CAMPUSLEBEN 3/2023: «Ich will meine Berufung leben lernen»

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CAMPUS LEBEN

«Ich

Deshalb studiert Ron Josua seit September am Theologischen Seminar St. Chrischona

meine Berufung leben lernen» GUTE THEOLOGIE FÜR DIE WELT Geistliche Eröffnungstage mit wertvollen Impulsen von Steffen Kern, Präses Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverband – Seite 2

NEUES VOM THEOLOGISCHEN SEMINAR ST. CHRISCHONA 3/2023
NEUES JUGENDFESTIVAL:
14.–16. Juni 2024
das melo Festival als Nachfolger des CREA. Das tsc ist offizieller Partner – Seite 6
will
MELO Vom
steigt auf Chrischona

Liebe Freunde

Wir sind auf Chrischona in das 184. Studienjahr gestartet. Wow, welch reiche Tradition, auf der wir stehen und vorwärts gehen.

Jedes Studienjahr fasziniert in seiner Art! Wenn nach der Sommerpause die Studiengemeinschaft zurückkehrt und den «heiligen Berg» begeistert belebt. Wenn wir die neuen Studentinnen und Studenten begrüssen. Wenn wir uns bei geistlichen Eröffnungstagen auf den dreieinen Gott ausrichten, bevor der Unterricht beginnt.

Ich freue mich jedes Jahr auf die neuen und alten Gesichter. Ich freue mich auf die geistliche Weggemeinschaft am tsc. Dafür danke ich Gott – und bete schon heute für die nächsten «Ersties». Man kann nie genug dafür beten, dass Gott Menschen in seinen Dienst beruft. Betet ihr mit?

IMPRESSUM

Campusleben ist die Publikation für den Freundeskreis des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc).

Kontakt zur Redaktion: kommunikation@tsc.education

Du kannst das Campusleben auch per E-Mail als PDF beziehen.

Chrischonarain 200, 4126 Bettingen, Schweiz tsc-Sekretariat: +41 61 646 45 00

tsc@tsc.education | www.tsc.education

Start des neuen Studienjahres 2023/24

Eine gute Theologie für die Welt

Was macht eine gute Theologie für die Welt aus? Wegweisende Antworten darauf gab Steffen Kern, Präses des Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverbands, der neu zusammengesetzten Studiengemeinschaft des Theologischen Seminars St. Chrischona bei den Eröffnungstagen des Studienjahres 2023/24.

Steffen Kern begründete, warum gute Theologie auf die Welt ausgerichtet ist – und nicht etwa auf die Kirche oder auf sich selbst. Der Grund ist Gott, der ein Gott für die Welt ist. Also muss auch die Theologie, die auf Gott ausgerichtet ist, eine Theologie für die Welt sein. Besonders wichtig ist Steffen Kern, «dass gute Theologie vom Gottesdienst herkommt und zum Gottesdienst hinführt.»

Spannungen aushalten, aus dem Gebet leben

Der Gnadauer Präses führte drei Eigenschaften guter Theologie näher aus: das Leben aus dem Gebet, das Forschen in der Bibel und den Umgang mit Spannungen. Er riet dazu, Spannungen auszuhalten und sie nicht einfach auflösen zu wollen. «Lasst jede Frage zu, haltet sie aus», sagte er den Studentinnen und Studenten des tsc. Gleichzeitig sollten sie sich im Gebet üben und in der Bibel forschen. «Seid weltoffen und wortoffen zugleich. Die Zeit des Studiums bietet dafür eine Riesenchance.»

«Theologie ist Mannschaftssport»

Auch Rektor Dr. Benedikt Walker empfahl der Studiengemeinschaft, in die eigene Gottesbeziehung zu investieren. Er nannte fünf Kompetenzbereiche, die für ein erfolgreiches Studium und eine Theologie für die Welt entscheidend sind. Die geistliche Kompetenz ist dabei besonders wichtig. Nur wer tief in Gott verankert ist, könne die nötige Offenheit für die Welt leben ohne den Glauben zu verlieren. Der Rektor betonte ausserdem: «Theologie ist Mannschaftssport». Die Studiengemeinschaft am tsc, das gemeinsame Ringen um theologische Antworten auf die Fragen der Welt, sei eine grosse Stärke.

«Ersties» sind hungrig auf mehr 32 neue Studentinnen und Studenten sowie 20 Gasthörerinnen und Gasthörer hiess die tsc-Studiengemeinschaft zum neuen Studienjahr willkommen. Das sind ungefähr so viele wie in den Vorjahren. Die «Ersties», wie die Neuen liebevoll genannt werden, zeigten sich

13.–14.10.23 | Schnuppertage

28.11.23 | Schnupper-Webinar

Wer sollte das tsc unbedingt einmal kennenlernen?

Fällt dir jemand ein?

Lade ihn oder sie ein:

tsc.education/schnuppern

EDITORIAL
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ERLEBT

begeistert von der lebendigen Lobpreisund Gottesdienstkultur und dem herzlichen Willkommen. Die Impulse der Eröffnungstage regten sie zum Nachdenken an, etwa Nicola Furest, der im Fernstudium Theologie startet: «Steffen Kern hat empfohlen, Spannungsfelder nicht aufzulösen, sondern auszuhalten. Das war für mich eine ungewohnte Aussage, die mich zunächst herausgefordert, mir dann aber eine neue Sicht gegeben hat.» Die «Ersties» wurden durch die Eröffnungstage für ihr Studium ermutigt. Stefanie Schädeli, die mit dem Theologiestudium im Präsenzmodus beginnt, sagte: «Mich hat es hungrig auf mehr gemacht. Ich bin sehr gespannt, was noch kommt.»

«Eine Freundin hat mir vom Jahreskurs am tsc erzählt. Der Mix aus Bibelschule, theologischem Studium und WorshipAusbildung hat mich überzeugt. Und Theologie für die Welt ist das, was Theologie sein sollte. Nun bin ich gespannt auf das, was kommt.»

Nadine Keller (30) aus Steffis burg (CH) macht den Jahreskurs.

«Ich will meine Berufung leben lernen, deshalb bin ich ans tsc gekommen. Bislang habe ich einen guten Eindruck: Der Umgang miteinander ist sehr offen und wertschätzend. Die Lobpreiszeiten sind extrem gut. Von Steffen Kerns Impulsen bleibt mir in Erinnerung, dass unser Glaube auch werktags durch unseren Lifestyle sichtbar wird.»

Ron Josua Schneider (22) aus Balingen (DE) studiert Theologie & Musik.

«Für mich als Gnadauer Präses waren die Impulse an den tscEröffnungstagen eine Herzensangelegenheit. Ich erlebe es als ungeheuer erfüllend, am tsc zu sein. Das hat sehr viel mit dem geistlichen Leben und der herausragenden Musik zu tun. Die gottesdienstliche Lebendigkeit ist etwas Besonderes – irre gut und einfach wertvoll.»

Steffen Kern, Präses Ev. Gnadauer Gemeinschafts verband

CAMPUSLEBEN 3/2023
Die tsc-Studiengemeinschaft beim Start ins neue Studienjahr. Steffen Kern bei den geistlichen Eröffnungstagen am tsc: «Gute Theologie ist auf die Welt ausgerichtet. Der Grund ist Gott, der ein Gott für die Welt ist.»

René, der Entscheidungshelfer

René Wälty ist als Studienberater die erste Anlaufstelle für Interessierte. Was erlebt er dabei und welche Trends stellt er fest?

Wie viele Kontakte hattest du im vergangenen Studienjahr?

Von Sommer 2022 bis Sommer 2023 hatte ich rund 140 Kontakte zu Interessierten. 32 sind neue Studentinnen und Studenten geworden.

Das sind ungefähr so viele wie in den Vorjahren. Zufrieden?

Ja und nein! Ja, weil ich sehr dankbar für jeden bin, den Gott zu uns ans tsc führt und weil darunter Menschen mit sehr spannenden Biografien sind. Nein, weil wir intensiv für 50 neue Studierende gebetet haben. Einige der Interessierten haben trotz grossem Interesse am tsc anderswo ein Studium oder eine Berufslehre begonnen. Diese Klärung ist trotzdem gut.

Wie verlaufen deine Kontakte?

Die meisten Interessierten melden sich über das Kontaktformular auf der tscInternetseite oder per E-Mail bei mir. Stellen sie mir konkrete Fragen, beantworte ich diese schriftlich. Meistens kommen weitere Fragen dazu, die ich in einem 30- bis 60-minütigen OnlineVideogespräch bespreche. Nach einer gewissen Zeit frage ich nach, was seit dem letzten Kontakt passiert ist und ob ich noch weiterhelfen kann.

Welche Fragen werden dir am häufigsten gestellt?

Was kostet eure Ausbildung? Welche Möglichkeiten bieten sich mir nach dem Studium? Finde ich überhaupt eine Stelle? Als Antworten nenne ich Kosten und Förderungsmöglichkeiten wie BAföG oder Stipendien, beschreibe die vielfältigen Berufschancen und weise auf die zahlreichen offenen Stellen in christlichen Gemeinden und Werken hin.

Welche Trends stellst du fest?

Ich erlebe ein grosses Interesse an theologischen Ausbildungen, der Weg der Entscheidung für einen konkreten Studiengang oder eine Ausbildungsstätte ist aber steinig. Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Wie wichtig sind die Schnupperangebote des tsc?

Schnupperwebinare sind gute Möglichkeiten, einen ersten Eindruck zu bekommen. Ich lade aber jeden ein, unbedingt Schnuppertage am tsc zu besuchen. Dabei erleben die Interessierten, wie unsere Community gelebt wird und wie wertvoll sie ist. Ausserdem lernen sie den Chrischona Berg kennen. Das hilft, ein Ja zum Studium am tsc zu finden.

Was wünscht du dir von den tscFreunden?

Ich wünsche mir mehr Ermutiger, die jungen Menschen die theologische Ausbildung nahe legen. Der persönliche Kontakt in der Gemeinde oder im eigenen Umfeld mit möglichen Studierenden ist noch immer der erste und wichtigste Schritt zur Begegnung mit unserer Ausbildung.

Kontakt zum Studienberater René Wälty: tsc.education/interessiert

Buch-Tipp

10.000 Gründe für Lobpreis

Ein neues Buch über Lobpreis hält ein Plädoyer für mehr Vielfalt in Sprache, Theologie und Musik. Zu den Impulsen und Ideen für die Praxis hat auch Susanne Hagen einen Beitrag beigesteuert. Die Leiterin des Studiengangs Thelogie & Musik am tsc schreibt über «Lobpreis, der die Gemeinde zum Singen bringt». Welche Bedeutung hat das Singen für den Einzelnen und die Gemeinschaft?

Was fördert die Teilhabe der Gemeinde im Lobpreis? «Lobpreis ist für mich, wenn die Musik zum Klangkörper des Heiligen Geistes wird», schreibt Susanne Hagen.

Eine gekürzte Version des Beitrags von Susanne Hagen findest du hier: tsc.education/blog

10.000 Gründe für Lobpreis Neukirchener Verlag, August 2023

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Anna-Lena Moselewski / Tobias Faix (Hg.) Interview mit tsc-Studienberater René Wälty

tsc-Graduierungsfeier 2023

Bemerkenswerte Studienleistungen

An der Graduierungsfeier am 1. September verlieh das tsc die verdienten Bachelorgrade und Studienzertifikate. Ein Höhepunkt war die Vorstellung von zwei sehr guten und spannenden Bachelorarbeiten.

Partneruni lobt hohe Qualität

Am Ende jedes Studienjahres überprüfen Vertreter der tsc-Partneruniversität, der Middlesex University London, die Studienleistungen und deren Benotung. Auch in diesem Jahr stellten sie dem tsc und seinen Studierenden wieder ein gutes Zeugnis aus. Dr. Delia Cortese, die bei Middlesex das Partnerschaftsnetz für Religionswissenschaften leitet, bezeichnete die Leistungen der Abschlussklasse als «sehr lobens- und bemerkenswert». Der Studienabschluss sei ein wichtiger Meilenstein im Leben der frisch Graduierten. Sie haben nun die Chance, mit ihren erworbenen Fähigkeiten als «Friedensbotschafter für die Welt» einen positiven Beitrag zu leisten.

Zum Heiligen Geist beten?

Zwei sehr gute Bachelorarbeiten wurden im Rahmen der Graduierungsfeier vorgestellt. Den Anfang machte Naemi Pfefferle, Absolventin der Theologie & Pädagogik. Sie hat untersucht, ob Christen zum Heiligen Geist beten sollten. Sie hat gute Argumente dafür gefunden, denn der Heilige Geist ist Gott. Hinzu kommt: Die biblischen Zeugnisse lassen ihn als Person erkennen. Sie hat aber auch Argumente dagegen gefunden. Ihr Fazit lautet deshalb: «Im Gebet den dreieinen Gott direkt ansprechen, nicht ausschliesslich den Heiligen Geist.»

Maria als Vorbild für Anbetung?

Ein bemerkenswertes Thema für seine Bachelorarbeit wählte Samuel Zumbrunn. Der Absolvent der Theologie & Musik schrieb über Maria im Magnifikat – den Lobgesang Marias im Lukasevangelium, den Johann Sebastian Bach vertont hat. Samuels Erkenntnisse: Bach sieht in Maria keine glorreiche Person, sondern eine einfache Magd. Das Magnifikat ist ein sehr ehrliches und persönliches Loblied, bei dem der Blick auf Gott im Vordergrund steht. Das hat den tsc-Absolventen auch persönlich berührt: «Durch die Bachelorarbeit sehe ich Maria neu als Vorbild für die Anbetung.»

Ausgewählte Bachelorarbeiten veröffentlicht das tsc hier: tsc.education/bachelorarbeiten

HELFEN

Bitte unterstütze des tsc

Für eine gute Theologie für die Welt!

Eine gute Theologie für die Welt –das ist ein Herzensanliegen des tsc. Eine Theologie, die zuhört, versteht und weitergibt. Die aus der Beziehung mit Gott lebt und gegründet ist in seinem Wort. Die Lust macht und dazu befähigt, das Evangelium weiterzugeben. Das ist die Kommunikative Theologie, das Gemeinsame aller Studienangebote am tsc.

32 neue Studentinnen und Studenten sowie 20 neue Gasthörerinnen und Gasthörer sind gespannt auf das, was sie jetzt am tsc lernen und endecken dürfen.

Bitte unterstütze das tsc bei der theologischen Ausbildung – mit deinem Gebet und durch deine einmalige oder regelmässige Spende. Ohne Spenden ist die Bildungsarbeit am tsc nicht möglich.

Herzlichen Dank für jede Unterstützung!

Online spenden: tsc.education/online-spende

Der QR-Code führt dich direkt zum Spendenformular.

Spendenkonto Schweiz

Theologisches Seminar

St. Chrischona

Chrischonarain 200

4126 Bettingen

IBAN:

CH50 0900 0000 4054 8456 3

BIC: POFICHBEXXX

Spendenkonto Deutschland

Förderverein für das tsc e.V.

IBAN:

DE85 6835 0048 0001 1197 75

BIC: SKLODE66XXX

CAMPUSLEBEN 3/2023
Die Graduierten mit Rektor (links), Studiengangsleitern und der Vertreterin der Partneruniversität aus England (vorne 2. von rechts).

Neues Jugendfestival auf Chrischona

Fünf Fragen an DR. LUCA HERSBERGER

Gastdozent für Seelsorge und Psychologie

Luca, bitte stelle dich kurz vor. Ich bin Psychiater und Psychotherapeut und als Chefarzt ambulante Dienste der christlichen Klinik

SGM Langenthal tätig. Auf dem Areal des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona betreiben wir ein Ambulatorium. Im dortigen Wohnpark lebe ich mit meiner Frau und unseren vier Kindern. Am tsc unterrichte ich den psychologischen Teil des Moduls «Seelsorge und Psychologie». Was begeistert dich am tsc?

Als extrem inspirierend erlebe ich den Austausch mit den Studentinnen und Studenten, die interessiert sind und lernen wollen. Alle meine Themen haben eine gewisse Schwere drin. Das echte und forschende Unterwegssein gefällt mir. Das tsc ist für mich ein Ort, an dem Glaube und Gemeinschaft gelebt werden. Und ein Ort, an dem um Antworten auf theologische Fragen gerungen wird.

Was fasziniert dich an der Psychologie?

Ich finde Menschen und wie sie funktionieren unglaublich spannend. Meine Grund ü berzeugung ist, dass wir f ü r Beziehung geschaffen sind. Es ist nicht nur ein Wunsch, in Beziehung zu sein und sich verbunden zu f ü hlen. Es ist eines unserer emotionalen Grundbed ü rfnisse. Deshalb finde ich Beziehungsgestaltung hoch interessant.

Was motiviert dich als Psychiater und Therapeut?

Ich wünsche mir, dass ich mein bruchstückhaftes Wissen auf eine Weise weitergeben kann, dass es anderen Menschen dienen kann. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass etwas von verbesserter Beziehungsgestaltung möglich wird. Etwas vom Schönsten, was ich erreichen kann, ist Beziehung zu fördern in den verschiedenen Dimensionen – zu Gott, zu anderen, zu mir selber. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass ich etwas Gesundheitsförderndes, aber auch Glaubens- und Beziehungsförderndes weitergeben darf. Was würdest du der Welt sagen wollen, wenn sie dir für ein paar Sekunden zuhören würde?

Du bist einzigartig und wunderbar geschaffen. Es gibt einen wunderbaren, liebevollen Gott, der mit dir in Beziehung sein möchte. Lebe deine Beziehung zu Gott, lass dich trösten, stärken und heilen in seiner liebenden und annehmenden Gegenwart.

Mehr im Interview aus der Reihe «inside tsc» auf: tsc.education/youtube

Das ist die Vision des melo Festivals 2024, dem Nachfolgevent des CREA! Jugendmeetings. In den vergangenen Jahren war das tsc auf dem Chrischona Berg Gastgeber des Events. Die gemeinsame Geschichte und vor allem die gemeinsame Vision – Menschen für ihre Berufung von Gott auszurüsten – hat dazu bewegt, dass das tsc offizieller Partner des melo ist. In diesem Rahmen ist Anna Gab, Mitarbeiterin der Kommunikation am tsc, nun Teil des melo Kernteams. Zudem wird das tsc einen wichtigen Bereich des Programms gestalten, in dem die Studierenden inhaltlich mitwirken können.

Mündigen Glauben entwickeln Das Jugendfestival findet vom 14. bis 16. Juni 2024 auf eine neue Art statt. Die drei Festivaltage rücken das konkrete Erleben und weniger das Konsumieren von Inhalten in den Fokus. So sollen die Jugendlichen dazu ermutigt werden, einen mündigen Glauben zu entwickeln, Jüngerschaft zu leben, ihre Berufung zu entdecken, Fragen zu stellen und Antworten zu finden.

Was bedeutet melo?

«Melo» kommt von Melodie. Es ist der Klang der guten Botschaft von Jesus Christus. Melodie steht f ü r Schönheit, Kreativität und Inspiration. Und ganz nebenbei steht Melodie für Musik, auch davon wird es reichlich geben.

melo.ch

NEWS PERSÖNLICH
«Gott erläbe –zeme, echt, tüüfer»

Magazin COMMUNICATIO Kommunikation des Evangeliums

Im Oktober erscheint eine neue Ausgabe unseres theologischen Magazins COMMUNICATIO. Darin geht es um das Evangelium, wie schon in der vorherigen Ausgabe. Diesmal u.a. mit einem Beitrag über das Evangelium vom Sieg Gottes bei Paulus und einer Ermutigung zur freimütigen Kommunikation des Evangeliums. Das sollte man nicht verpassen!

Communicatio bestellen: tsc.education/communicatio

Sehr geeignet für Probewochenenden

Musik hat eine grosse Bedeutung, nicht nur für das tsc. Wir haben ein spezielles Angebot für Probenwochenenden entwickelt, das Chöre, Orchester sowie Bands anspricht. Dieses Angebot eröffnet nicht nur Musikern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen, sondern schafft auch eine Brücke zur musikalischen Ausbildung am tsc. Durch Workshops, Proben und Konzerte können Musiker ihre Talente in einer inspirierenden Umgebung weiterentwickeln und gleichzeitig von den Einrichtungen des Bergs profitieren.

chrischona-berg.ch

Chrischona Campus AG

Neu im Verwaltungsrat

Werner Sturm (58) ist neues Mitglied im Verwaltungsrat der Chrischona Campus AG. Er ist seit Jahren mit Chrischona verbunden, war früher Mitglied im Komitee von Chrischona International. Er übernimmt den Platz von Willy Graf, der Chrischona lange in Gastronomiefragen unterstützt hat.

Name: Franziska Chiavi

Studienzeit am tsc: 2016 – 2021

tsc-AlumniSteckbrief

Abschluss am tsc: BTh Kommunikative Theologie (Präsenz)

Heute bin ich: Pastorin in der Chrischona Frauenfeld

Mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig: Senioren- und Kleingruppenarbeit, Gottesdienstleitung und -gestaltung, Predigtdienste und das Gemeindemanagement.

Mein typischer Arbeitstag? Kein Tag ist wie der andere, das macht es sehr spannend und abwechslungsreich! Regelmässige Aufgaben sind im Seniorenbereich der Bibel- und KaffiTräff oder Besuche. Ich schätze diese Treffen mit den Senioren sehr und empfinde sie als wertvoll. Auch die Gestaltung der Gottesdienste und deren Verantwortung ist eine regelmässige Aufgabe, in der ich zusammen mit Gott kreativ sein kann.

Die Arbeit mit Senioren ist f ü r mich eine echte Herzensangelegenheit und Leidenschaft. In diese Generation will ich investieren, weil ich viel Potential sehe. Was f ü r ein Segen, wenn sich Menschen auch nach der Pension aktiv in das Reich Gottes investieren, ihre Gaben und Fähigkeiten nutzen und sich bis zuletzt von Gott brauchen und verändern lassen.

Meinen Einstieg in den Dienst erlebte ich sehr gut. Die Gemeinde empfing mich sehr herzlich und offen. Mir hilft es zu wissen, dass ich am richtigen Platz bin. Aber auch der Rückhalt und Austausch im Team sowie das Mentoring haben vieles erleichtert. In den letzten zwei Jahren bin ich an den Herausforderungen gewachsen und konnte meine Grenzen erweitern.

Ich würde nochmal am tsc studieren meine Identit ä t gest ä mutigt wurde und meine Berufung finden konnte! Das tsc hat mich auf verschiedenen Ebenen mit vielem ausger ü stet f ü r den Dienst in Gottes Reich.

Mein Tipp für Interessierte: Ich habe erlebt, wie Gott mir den Weg geebnet und T ge ö ffnet hat, wo ich mir manchmal selbst Steine in den Weg gelegt habe. Deshalb: Sei mutig! Und vor allem: Bleibe mit dieser Frage nicht allein.

CAMPUSLEBEN 3/2023 ALUMNI

Seminare und Workshops

Fr., 20.10., Cajon – Rhythmusworkshop 1

Chrischona Campus | mit: Daniel Jakobi (tsc-Musikdozent)

Sa., 21.10., Führung durchs fromme Basel

Stadtführung mit Claudius Buser (tsc-Dozent Kirchengeschichte)

Sa., 21.10., Resilienz. Emotionen wahrnehmen und regulieren

Alttäufergemeinde Emmental | mit: Rahel Bidlingmaier (Studiengangsleiterin Theologie & Pädagogik)

Fr., 27.10., Gottes Stimme hören

Chrischona Campus | mit: Martin Ochsenbein (Seelsorger)

Fr., 03.11., Hochsensibilität und Introversion/Extraversion

Chrischona Campus | mit: Dr. Debora Sommer (tsc-Dozentin)

...noch mehr Seminare: tsc.education/weiterbildung | +41 61 646 45 00

Adventskonzert mit dem tsc-Chor

Sa., 09.12., 17 Uhr Chrischona Berg

tsc-Webinare

Aufbruch zu einem schöpfungsgerechten Leben

17.10., 24.10., 31.10. | jeweils 19.30 – 21.00 Uhr mit: Dr. Dr. Beat Schweitzer (tsc-Dozent für Ethik)

Jeremia – der Prophet, der weinte!

14.11., 21.11., 28.11. | jeweils 19.30 – 21.00 Uhr mit: René Wälty (Dozent für Bibelkunde des tsc-Jahreskurses)

Kleine Theologie der Kreativität

09.01., 16.01., 23.01. | jeweils 19.30 – 21.00 Uhr mit: Stephanie Korinek (tsc-Dozentin)

Mission: Provokation – Tabu – Realität – Auftrag

30.01., 06.02., 13.02. | jeweils 19.30 – 21.00 Uhr mit: Dr. Jean-Georges Gantenbein (tsc-Dozent)

tsc.education/webinare

facebook.com/tsc.chrischona

instagram.com/tsc.education

youtube.com/tscchrischona

Newsletter & Gebetsbrief per E-Mail hier bestellen: www. tsc.education/freunde
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Online-Seminare Studienangebot des Theologischen Seminars St. Chrischona: Weitere Infos auf: www.tsc.education BTh Kommunikative Theologie BTh Fernstudium Theologie BA Theologie & Pädagogik Online-Kurse Seminare Workshops BA Theologie & Musik tscJahreskurs Berufsbegleitend: CAS Leiter-Entwicklungsprogramm CAS Pastoral-Training ...und mehr: www.ifge.academy Das tsc kennenlernen: Schnuppertage 13.–14.10.23 / 01.–02.03.24
28.11.23 / 07.02.24
Schnuppern nach Vereinbarung möglich. Studienberater René Wälty +41 (0)61
45 32 rene.waelty@tsc.education www.tsc.education/schnuppern
Schnupper-Webinare
Individuelles
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