CAMPUSLEBEN 1/2024: «Wir wollen mit Menschen für Menschen arbeiten»

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CAMPUS LEBEN

NEUES VOM THEOLOGISCHEN SEMINAR ST. CHRISCHONA

«Wir wollen mit Menschen für Menschen arbeiten»

Amelie und Matthias können es kaum erwarten, nach ihrem tsc-Studium im Gemeindedienst zu starten

WÜRDE STATT SÜNDE

Christian Haslebacher erklärt theologische Begriffe mit neuen Worten, damit sie auch sein Nachbar versteht – Seite 3

SPENDEN GEBEN RÜCKENWIND Finanzielle und strukturelle Herausforderungen prägten das Jahr 2023, aber auch ein ermutigendes Spendenergebnis – Seite 5

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Liebe Freunde

Unsere Studentinnen und Studenten sind gekommen, um zu gehen . Da freut es mich besonders, wenn ich wie in diesem Heft von tsc-Student Matthias lese: Er kann seinen Dienstbeginn in der Gemeinde kaum erwarten (siehe Seite 4). Da lohnt sich jeder Einsatz, den wir in die theologische Ausbildung investieren. Ich danke allen, die das mit ihrer Spende und ihrem Gebet ermöglichen!

Wir denken unseren Bildungsauftrag weiter. Mit der Akademie GenerationPLUS bieten wir Inspiration und Motivation für eine andere, grosse gesellschaftliche Gruppe: für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Es ist eine Lebensphase, die unsere Aufmerksamkeit verdient!

Übrigens: Für das Studienangebot des tsc gibt es keine Altersgrenze. Als Gasthörer, in Online-Kursen oder berufsbegleitend – jeder kann vom tsc profitieren!

Dr. Benedikt Walker Rektor tsc

IMPRESSUM

Campusleben ist die Freundeszeitschrift des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc).

Kontakt:

kommunikation@tsc.education

Campusleben elektronisch als PDF beziehen: www.tsc.education/campusleben

Chrischonarain 200, 4126 Bettingen, Schweiz tsc-Sekretariat: +41 61 646 45 00 tsc@tsc.education | www.tsc.education

ERLEBT

Barnabas, ein bekanntes, unbekanntes Vorbild?

Ein biblischer Impuls von René Wälty, Leiter tsc-Jahreskurs

Von Barnabas heisst es in der Apostelgeschichte, er sei ein vorbildlicher Mann gewesen. Was können wir von ihm für unser Mitarbeitersein lernen? Das fragten sich die Dozierenden und Mitarbeitenden des tsc während eines gemeinsamen Bibellesens bei einer Klausur im Januar.

Barnabas hiess eigentlich Josef. Er war Levit, also jemand, der sein ganzes Leben Gott dienen konnte. Das tat er in der Gemeindearbeit in Antiochien. Dabei wurde er für viele zu Barnabas, was «Mann des Trostes» oder «Mann, der anderen Mut macht» bedeutet. Betrachten wir in Apg 11,22–26, was über Barnabas geschrieben steht, dann verstehen wir, warum er für viele zu einem Ermutiger wurde:

Barnabas lässt sich von der Gemeindeleitung schicken , um zu erforschen, was im griechischen Umland geschieht. Er sah , wie Gottes Gnade unter den Menschen wirkte. Es kamen viele zum Glauben. Er weiss: Gott ruft Menschen zu sich! Er lässt sich davon anstecken und freut sich, dabei zu sein und mitzuwirken. Freude steckt an, er wird selbst zu einem Ermutiger und hilft Menschen, im Glauben dranzubleiben. Er sieht, freut sich und ermutigt Menschen, darin liegt seine vorbildliche Bewährung. Ausserdem war er erfüllt vom Heiligen Geist und Glauben. In Verbindung mit dem Heiligen Geist wird Barnabas fähig, im richtigen Moment zu erkennen, was zu tun oder anzusprechen ist.

Schliesslich machte er sich auf, um in Tarsus nach dem jungen Paulus zu suchen . Er wusste, dass dieser für die Evangelisation unter den Heiden ausgewählt worden war. Barnabas wurde so zu einem Mentor, einem geistlichen Vater für den jungen Paulus. Gemeinsam wirkten sie in der Gemeinde von Antiochien, gemeinsam unterrichteten sie eine grosse Zahl von Menschen im Glauben – bevor Paulus später als Heidenmissionar auf seine Missionsreisen aufbrach.

Lassen wir uns von Barnabas anstecken und werden Ermutigerin und Ermutiger für andere?

Sind wir bereit, junge und ältere Menschen aktiv zu suchen, um diese als vorbildliche und bewährte Leiterinnen und Leiter in ihrer Entwicklung zu fördern?

Sehen und erkennen wir, wie Gott an und in jungen Menschen ihr Potenzial entwickeln will, damit sie zu gut ausgebildeten Pastoren und Leiterinnen werden können?

Freuen wir uns darüber, dass Gott im Leben von Menschen grosse und kleine Wunder tut? Freuen wir uns, wenn gerade junge Menschen ihr Potenzial entdecken und sich von Gott formen lassen?

Sind wir bereit, uns täglich vom Heiligen Geist leiten zu lassen? Sind wir bereit, mit Menschen eine zweite Meile zu gehen, um sie zu ermutigen und zu stärken?

EDITORIAL
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kannst du dazu ermutigen, das tsc kennenzulernen? 16.04. | Schnupper-Webinar 15.05. | Schnuppertag 30.05. | Schnupper-Webinar
Wen
tsc.education/schnuppern

PERSÖNLICH

tsc beim Melo Jugendfestival Practice Room Bibel

Studierende und Dozierende des tsc gestalten in einer fachübergreifenden Zusammenarbeit eine lebendige Begegnung mit der Bibel für das Melo Festival. Die Jugendlichen können so an den drei Festivaltagen im interaktiven Practice Room die Bibel (neu) kennenlernen, lieben lernen und hautnah erleben, wie lebendig und aktuell sie ist. Von lebhaften Diskussionen zwischen jungen Erwachsenen, Studis und Dozierenden bis hin zu spielerischen Wissenstests und der Möglichkeit, die Bibel durch Musik zu erforschen – der Practice Room bietet eine vielfältige, kreative und inspirierende Reise für jeden. Hier erwacht die Bibel zu neuem Leben.

Das Melo Festival findet vom 14.–16. Juni auf dem Chrischona Berg statt. Das tsc ist Partner dieses Jugendfestivals, dem Nachfolger des CREA.

melo.ch

tsc unterwegs

Triff uns am Willow Leitungskongress!

Das tsc ist ab März viel in Deutschland und der Schweiz unterwegs. Unter anderem triffst du uns beim Willow Leitungskongress vom 7.–9. März in Karlsruhe. Unser Stand hat die Nummer E56. Komm vorbei!

Dozentinnen und Dozenten sind ausserdem ab März bei tsc-Sonntagen in vielen Gemeinden anzutreffen Wo genau, findest du in einer Übersicht auf der Internetseite:

tsc.education/sonntag

Sieben Fragen an CHRISTIAN HASLEBACHER

Vorsitzender Viva Kirche Schweiz und Vorstandsmitglied tsc

Christian, bitte stelle dich vor. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Nach dem Theologiestudium am tsc wurde ich Pastor. Heute bin ich Vorsitzender der Viva Kirche Schweiz und Vorstandsmitglied im Verein tsc.

Was hast du am tsc gelernt?

Die Kommunikative Theologie, die am tsc gelehrt wird, hat mir sehr geholfen. Dadurch kann ich mit unterschiedlichen theologischen Fragestellungen gut umgehen.

Kommunikative Theologie?

Das ist eine Theologie, die auf den reformatorischen Grundsätzen und den Glaubensbekenntnissen der alten Kirche steht. Gleichzeitig sucht sie nach Wegen, um diese verständlich für die Menschen von heute zu kommunizieren.

Das versuchst du auch mit deinem neuen Buch «Dein Leben zählt». Warum hast du es geschrieben?

Ich wollte ein Buch für meinen Nachbarn schreiben. Mit ihm führe ich Gespräche über Gott und die Welt. Er ist ein postmoderner Mensch mit einer PatchworkReligiosität und soll besser verstehen, warum der christliche Glaube für sein Leben relevant ist.

Infos und Bestellmöglichkeiten zum Buch «Dein Leben zählt»: dynamic.faith

Mehr im Interview aus der Reihe «inside tsc» auf: tsc.education/youtube

Du erklärst theologische Begriffe wie Sünde mit neuen Begriffen. Ist das nötig?

Ja, weil der Begriff der Sünde in der Alltagssprache nicht mehr das auslöst, was er theologisch ausdrücken sollte. Menschen nutzen ihn, wenn sie davon sprechen, zu viel Kuchen gegessen zu haben. Deshalb erkläre ich Sünde mit dem Begriff der Entwürdigung. Frage ich meinen Nachbarn nach Taten in seinem Leben, die unter seiner Würde waren, ist er sofort betroffen. Diese Herzensebene will ich erreichen.

Neben Würde schreibst du über Liebe, Versöhnung, Zuversicht und Wirksamkeit. Was ist am wichtigsten?

Alle diese fünf Begriffe machen sich am Kreuz von Jesus Christus fest. Mir persönlich liegt die Würde ganz besonders am Herzen. Wie fallen die Reaktionen auf dein neues Buch aus?

Ich freue mich, dass viele Leserinnen und Leser mein Buch hilfreich finden. Manche Pastoren planen Predigtserien oder Glaubenskurse dazu. Wichtig ist mir, dass die Lektüre des Buches zu einer persönlichen Auseinander setzung mit dem Glauben motiviert.

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NEWS

Singen nach dem Doppelgebot der Liebe

Musik hat in Freikirchen einen hohen Stellenwert. Trotzdem herrscht im Gemeindegesang oft Gleichförmigkeit. Viele Lieder ähneln sich. tsc-Student Matthias Görnert ist in seiner Bachelorarbeit noch auf ein grundsätzlicheres Problem gestossen: Wir ermutigen einander zu wenig.

Von zentraler Bedeutung für das Verständnis seiner Bachelorarbeit ist der Bibelvers aus Epheser 5,19: «Ermutigt einander durch Psalmen, Lobgesänge und Lieder, wie sie euch Gottes Geist schenkt. Singt für den Herrn und jubelt aus vollem Herzen!» Singen ist in diesem Sinne die Ausübung des Doppelgebots der Liebe «par excellence», wie Matthias feststellt.

Wie Gemeindegesang und Ethik zusammenhängen

Davon ausgehend hat Matthias den Zusammenhang zwischen Gemeindegesang und Ethik untersucht. Kurz gesagt: «Musik spricht unsere Gefühle an. Gefühle wiederum motivieren zu Handlungen und dann sind wir bei der Ethik», erklärt Matthias.

«Ermutigt einander durch Psalmen, Lobgesänge und Lieder, wie sie euch Gottes Geist schenkt. Singt für den Herrn und jubelt aus vollem Herzen!»

Damit der Gemeindegesang im Sinne des Doppelgebots der Liebe ist, sind zwei Dinge besonders wichtig. Erstens sollte die Liedauswahl eine möglichst breite Palette an Emotionen ansprechen – nicht nur Freude und Fröhlichkeit, sondern auch Klage oder Trauer.

Zweitens sollten wir «mehr Lieder singen, durch die wir einander positiv ermutigen. Das Neue Testament ist voll von Aufforderungen, um gut zu leben», sagt Matthias. «Gut, dass wir einander haben» von Manfred Siebald nennt er als gutes Beispiel dafür. «Es ist in Wir-Form geschrieben, hat einen humorvollen Zugang. Der Refrain betont die Verschiedenartigkeit, aber auch die Einheit und den gemeinsamen Weg mit Gott.»

Wie wäre es mit Wechselgesang?

Matthias hat durch seine Bachelorarbeit neue Erkenntnisse gewonnen. Am spannendsten fand er, dass eher unbekannte musikalische Stile und Ausdrucksformen zunächst irritierend, dann aber gerade deshalb wertvoll sein können. Er gibt Mitarbeitenden in Gemeinden den Tipp, gemeinsam mit der Gemeinde herauszufinden, woran es beim Singen im Gottesdienst mangelt und behutsam Neues auszuprobieren. Das kann etwa der Wechselgesang sein, bei dem sich Phasen des Zuhörens und des Singens abwechseln. «Gut vorstellbar ist das bei einem Segenslied, bei dem Menschen im Wechsel Empfangende und Segnende sind», erklärt Matthias.

Falsches Bild vom Pastorendienst Bald hat Matthias selbst Gelegenheit, seine Tipps in der Praxis umzusetzen. Gemeinsam mit seiner Frau Amelie teilt er sich ab März die Pastorenstelle in der Viva Kirche Rorbas Freienstein. Dabei konnte er sich noch vor wenigen Jahren weder ein Theologiestudium noch einen Dienst als Pastor vorstellen. Zum einen, weil er sich das nicht zutraute. Zum anderen, weil er das falsche Bild vom Pastor als eierlegende Wollmilchsau im Kopf hatte.

Durch einen Schnuppertag am tsc hat sich sein Blick auf das Theologiestudium stark verändert: «Ich sass im Dogmatikunterricht und merkte: Das begeistert mich total.» Ausserdem berichtet Matthias von «sehr viel Überzeugungsarbeit», die Gott bei ihm geleistet hat. Durch Gespräche mit der Gemeindeleitung schwand auch die Sorge, als Pastor zu vielen Erwartungen gerecht werden zu müssen. «Der Beruf des Pastors ist sehr attraktiv, weil es ein sinnvoller Dienst für die Menschen ist. Er bringt viel Verantwortung, aber auch freie Zeiteinteilung und vielfältige Aufgaben mit sich», freut sich Matthias. Nach den Jahren des Studiums kann er jetzt den Dienstbeginn kaum erwarten und sagt: «Ich will gerne mit Menschen für Menschen arbeiten.»

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Bachelorarbeit von tsc-Student Matthias Görnert
ERLEBT

WIR SAGEN DANKE!

Spendenergebnis gibt Rückenwind

Grosse finanzielle und strukturelle Herausforderungen, aber auch ein ermutigendes Spendenergebnis prägten das zurückliegende Jahr 2023. Vielen Dank für knapp 3 Millionen Franken Spenden im Jahr 2023 für die Bildungsarbeit des tsc! Das gibt Rückenwind für die anstehenden Herausforderungen.

Der von der politischen Gemeinde Bettingen verhängte «Baustopp» im April 2023 bedeutete das Ende der in den letzten Jahren verfolgten Immobilienstrategie der Chrischona Campus AG (CCAG). Die Sanierung bestehender Gebäude und Neubauten sollten Mehreinnahmen erwirtschaften und so die Bildungsarbeit mitfinanzieren. Dafür wurden neue Bankdarlehen aufgenommen, deren Zinsen uns jetzt belasten. Eine «Task Force» aus tsc-Vorstand und CCAG-Verwaltungsrat beschäftigte sich intensiv mit den Auswirkungen und erarbeitete Massnahmen und Ziele, um die theologische Aus- und Weiterbildung als unseren Kernauftrag auf St. Chrischona zu stärken. Wichtig dabei sind zwei wirtschaftliche Hauptziele: Abbau der verzinslichen Bankschulden und Abbau des betrieblichen Defizits.

Personelle Unterstützung

Die «Task Force» hat ihre Aufgabe per Ende 2023 vorerst erfüllt. Nun geht es darum, die Kräfte für die Umset -

zung des Strategiewechsels erfolgreich zu bündeln.

Dabei helfen wird Werner Sturm, der neu das Präsidium des CCAG-Verwaltungsrates übernimmt und als Delegierter des tsc-Vorstands die Leitung auf dem Chrischona Berg ergänzt und unterstützt. Werner Sturm ist Chrischona schon lange verbunden, war Komitee-Mitglied von Chrischona International sowie Delegierter einer grenznahen Chrischona-Gemeinde im CGW Deutschland und hat jahrzehntelange Erfahrung als Führungsperson in der Wirtschaft.

Inspiration. Leben. Bildung.

Der Chrischona Berg ist ein Ort der Inspiration, des Lebens und der Bildung. In diesem Sinne fokussieren wir uns auf die theologische Bildung und die Community auf dem Chrischona Berg – und tun alles, um uns von Defiziten und Schulden zu entlasten. Das Spendenergebnis 2023 gibt uns dabei Rückenwind. Trotzdem liegt ein herausfordernder Weg vor uns. Wir rufen deshalb alle tsc-Freunde auf, uns im Gebet zu unterstützen. Wir sind angewiesen auf Gottes Weisheit und Führung. Lasst ihn uns gemeinsam darum bitten.

Thomas Rudin, Präsident Verein tsc und Dr. Benedikt Walker, Rektor tsc

Deine Spende gibt dem tsc den nötigen Rückenwind:

Schweiz

Theologisches Seminar

St. Chrischona

Chrischonarain 200

4126 Bettingen

Postkonto 40-548456-3

IBAN:

CH50 0900 0000 4054 8456 3

BIC: POFICHBEXXX

Deutschland:

Förderverein für das tsc e.V.

IBAN:

DE85 6835 0048 0001 1197 75

BIC: SKLODE66XXX

Online spenden: tsc.education/online-spende

QR-Code führt zum Spendenformular.

Strategiewechsel auf dem Chrischona Berg
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INSPIRATION UND MOTIVATION

Für Menschen in der zweiten Lebenshälfte – und für alle, die andere beim Älterwerden unterstützen

Im April und Mai starten die ersten Kurse der Akademie GenerationPLUS in der Schweiz und in Deutschland. Bist du interessiert? Jetzt informieren und anmelden:

KURS 1: Begleitungskompetenz

Begleitung und Förderung von Menschen in besonderen Phasen und Übergängen ihres Lebens

CH: 12. / 13.04.2024

Chrischona Berg

DE: 03. / 04.05.2024

Stadtmission Ludwigshafen

KURS 2: Der Schatz meiner Lebensgeschichte

Ressourcen der eigenen Biografie und Persönlichkeit für die Gestaltung der nächsten Lebensjahre fruchtbar machen

CH: 01. / 02.11.2024 , Lenzokirche Lenzburg

DE: 11. / 12.10.2024

Stadtmission Ludwigshafen

tsc.education/ generationPLUS

Musik vom tsc Kollektiv

Grosser Erfolg: Weihnachts-CD des tsc-Chors fast ausverkauft

Von den 1000 produzierten Weihnachts-CDs waren Mitte Februar noch 98 übrig! Der Erfolg dieser Aktion ist überwältigend. Wer noch eine möchte – denn das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt – kann die CD noch bestellen, solange der Vorrat reicht.

tsc-Chor live erleben

Herzliche Einladung zum Frühlingskonzert des tsc-Chors am Sonntag, 5. Mai, 17 Uhr, im Konferenzsaal auf dem Chrischona Berg.

Musik bei Spotify & Co

Du besitzt keinen CD-Player? Dann geniesse die Musik vom tsc auf allen gängigen Musikstreaming-Plattformen, eine Übersicht findest du hier:

tsc.education/kollektiv

Neues Musikvideo

«Mehr» heisst die neueste Musikveröffentlichung vom tsc. Ein tiefgründiges Liebeslied, das tsc-Student Lukas Sprich geschrieben hat. Aufgenommen in der schönen Eben-Ezer-Halle auf dem Chrischona Berg.

Das tsc-Netzwerk lädt ein:

Theologisches Forum 24. + 25. April 2024

Umdenkbar – pastorale Berufung ausleben

Wie begegnen wir dem drohenden pastoralen Fachkräftemangel?

Wie können wir Menschen für den pastoralen Dienst begeistern?

Wo müssen wir umdenken, was wir bisher für undenkbar halten?

Wir machen uns die Frage nach dem pastoralen Nachwuchs zur Aufgabe im tsc-Netzwerk.

tsc.education/forum

NEWS
Musikvideo «Mehr» tsc.education/youtube Weihnachts-CD bestellen: tsc.education/ weihnachts-cd
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Einladung

Älter werden –anders glauben?

tsc-Inspirationstag für Menschen ab 55

Dienstag, 7. Mai, 10 – 16 Uhr Chrischona Berg

Braucht eine neue Lebensphase auch eine neue Art des Glaubens? Sind wir gut vorbereitet auf den Herbst und Winter unseres Lebens? Der Beginn des Ruhestands ist mit vielen Erwartungen verbunden: den eigenen, den von Kindern und Enkeln oder der Gemeinde, die gerne auf das Engagement der vitalen Senioren zurückgreift. Aber gleichzeitig mehren sich die Arzttermine und Sorgen.

Die Referenten Christel und Ulrich Eggers sprechen darüber, wie sie selbst diese Phase gestalten. Offen und ehrlich zeigen sie, wie der Glaube wachsen kann und Jesus weiter Halt und Hoffnung gibt.

Jetzt anmelden: tsc.education/ inspirationstag

Name: Christoph Pohl

Studienzeit am tsc: 2007 – 2011

tsc-AlumniSteckbrief

Abschluss am tsc: BA Theologie (Präsenz)

Heute bin ich: Gemeinschaftspastor in der Stami Lörrach

Mein Aufgabenbereich ist vielfältig und gabenorientiert, unter anderem: Predigt und Moderation, Weiterentwicklung und Vernetzung und verschiedene Projekte wie unsere Kinder FerienWoche.

Mein tsc-Moment: Ich durfte eine grosse Bandbreite von theologischen Positionen bei den Dozentinnen und Dozenten erleben. In der Diskussion konnte ich davon profitieren, etwa bei der Frage der Kinder- oder Erwachsenentaufe. Heute könnte ich ziemlich überzeugend für beide Positionen streiten, weil ich für beide gute biblisch-theologische Argumente sehe. Trotzdem musste ich mich schliesslich entscheiden, ob ich meine eigenen Kinder als Kind taufen soll oder nicht und mit Gott einen Frieden über die Situation haben. Das tsc hat mir geholfen, sowohl die überzeugenden theologischen Argumente als auch den nötigen geistlichen inneren Frieden zu finden.

Meine wichtigste Lernerfahrung: Sehr weitergeholfen hat mir die Erkenntnis: Du musst nicht alles wissen, aber du musst wissen, wo es steht. Das prägt meinen Dienst bis heute.

Geistlich hat mich das tsc-Studium weitergebracht , weil ich erlebt habe, wie theologische Positionen und die Menschen dahinter zusammen kamen. In einer Welt, die nicht schwarz-weiss ist, hilft es dir wenig, wenn du nur mit schwarzweissen Positionen konfrontiert bist. Am tsc habe ich viele Facetten erlebt.

Mein Tipp für Interessierte: Frage Gott und die Menschen in deinem Umfeld, wo sie deinen Platz sehen und habe Mut, dich heraus fordern zu lassen. Denn der Dienst als Pastor ist genial, weil du die beste Botschaft der Welt weiter geben kannst.

CAMPUSLEBEN 1/2024 ALUMNI

Veranstaltungen und Seminare

tsc.education/weiterbildung | +41 61 646 45 00

Do. 14.03. Den Übergang in einen neuen Dienst oder in die Pension erfolgreich gestalten

Chrischona Berg | mit: Wilf Gasser, René Winkler (ifge.academy)

Fr. 15.03. Cajon – Rhythmusworkshop

Chrischona Berg | mit: Daniel Jakobi (tsc-Musikdozent)

12.–13.04. Akademie GenerationPLUS

Kurs 1 in der Schweiz: Begleitungskompetenz

Chrischona Berg | www.tsc.education/generationPLUS

24.–25.04. Theologisches Forum

Umdenkbar – Pastorale Berufung leben

Chrischona Berg | www.tsc.education/forum

Fr. 03.05. Songwriting. Workshop für Liederschreiber

Chrischona Berg | mit: Johannes Falk (tsc-Musikdozent)

03.–04.05. Akademie GenerationPLUS

Kurs 1 in Deutschland: Begleitungskompetenz

Stadtmission Ludwigsburg | www.tsc.education/generationPLUS

Frühlingskonzert mit dem tsc-Chor

So., 05.05., 17 Uhr Chrischona Berg

Di. 07.05. tsc-Inspirationstag für Menschen ab 55

Chrischona Berg | mit: Christel und Ulrich Eggers www.tsc.education/inspirationstag

Sa. 22.06. Öffentliche Bandprüfungen am tsc

Chrischona Berg | www.tsc.education/aussendung

So. 23.06. Aussendungsfeier am tsc

Chrischona Berg | www.tsc.education/aussendung

Hausbootwoche für Männer

25.05. – 01.06. Elsass-Lothringen (F)

Das tsc kennenlernen:

Schnuppertage

15.05. / 18. – 19.10.

Schnupper-Webinare

16.04. / 30.05.

Individuelles Schnuppern nach Vereinbarung möglich.

Studienberater René Wälty

+41 61 646 45 32 rene.waelty@tsc.education www.tsc.education/schnuppern

Studienangebot des Theologischen Seminars

St. Chrischona:

BTh Kommunikative Theologie

BTh Fernstudium Theologie

BA Theologie & Pädagogik

BA Theologie & Musik Jahreskurs & Jahreskurs Worship

Online-Kurse Seminare Workshops

CAS Pastoral-Training

CAS Leiter-Entwicklungsprogramm

CAS Gemeinde-Entwicklungsprogramm ... und mehr: www.ifge.academy

Weitere Infos auf: www.tsc.education

Newsletter & Gebetsbrief per E-Mail hier bestellen: www. tsc.education/freunde
Folge dem tsc auf Social Media: facebook.com/tsc.chrischona instagram.com/tsc.education youtube.com/tscchrischona
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