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Land und Labor nennen keine Details zur Befundung, Verweise auf Qualitätskontrollen sind

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Innsbruck – Täglich kommen mehr durchgeführten Tests überhaupt va-

Ungereimtheiten rund um den größ- lide sind. Weder das Land noch das ten Auftrag für PCR -Tests in Tirol ans Unternehmen wollten bisher beant-

Licht. Wie DER STANDARD berich- worten, welcher Labormediziner die tete, wurde der acht Millionen Euro Befundung durchführt. Es steht der schwere Auftrag im September 2020 Verdacht im Raum: keiner. ohne Ausschreibung an das zur sel- Auch die renommierte Virologin ben Zeit gegründete Unternehmen Dorothee van Laer von der Med-Uni

HG Labtruck des Wiener Urologen Innsbruck bestätigte gegenüber

Ralf Herwig vergeben. Bis dahin teil- dem STANDARD, dass sie wochenten sich Tiroler Labore die Arbeit lang erfolglos versucht habe, her untereinander auf. Seit September auszufinden, wer bei der HG Lab2020 hat nun die HG Labtruck aber truck befundet. Sie zweifelt daher mehr als die Hälfte aller 430.000 ebenfalls an der Qualität der Arbeit,

PCR-Tests in Tirol durchgeführt. die bei dem Unternehmen geleistet

Die Liste Fritz hat das im Zuge wird, und hat die Zusammenarbeit einer Landtagsanfrage thematisiert deshalb nach kurzer Zeit eingestellt. und erhebt nun schwere Vorwürfe, Seitens des Landes versuchte wie Klubobfrau Andrea Haslwanter- man am Dienstag, die Beauftragung

Schneider erklärt: „Man hat statt von Herwigs HG Labtruck damit zu eines Virologen einen Urologen be- rechtfertigen, dass es drei Qualitätsauftragt, gegen den zudem in Wien prüfungen gegeben habe. Einmal

Strafanklagen wegen schwerer Kör- durch die Landessanitätsdirektion perverletzung und schweren Betrugs selbst vor Beauftragung, einmal laufen.“ Besonders brisant: Es ist durch das Department Innere Mediunklar, ob die von der HG Pharma zin der Med-Uni Innsbruck im Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. NoAnfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/53170*0). vember 2020 sowie durch die Österreichische Gesellschaft für Qualitätssicherung und Standardisierung (Öquasta) im Februar 2021.

Die Landessanitätsdirektion Tirol war jene Institution, die schon in Ischgl kein Ansteckungsrisiko konstatiert hatte. Die Med-Uni Innsbruck sowie Tirol Kliniken dementieren heftig, eine solche Überprüfung gemacht zu haben. In Wahrheit hat ein Mitarbeiter der Med-Uni, der die Erlaubnis zu einer freiberuflichen Nebentätigkeit hat, in seiner Freizeit den Labtruck der Firma privat begutachtet. Und die Öquasta darf zu ihren Tätigkeiten gegenüber Medien nichts sagen. Dutzende Falschanalysen

Nun räumt Tirol ein, dass Herwigs Labor bei den Analysen Schwierigkeiten hatte. Bisher ist von mindestens 24 Falschanalysen zwischen 8. März und 24. April die Rede. Die Ages spricht wiederum von rund 50 falsch-positiven Neo-Gesundheitsminist Mückstein (Grüne) kün ORF-Report Untersuchung rothee von Laer, Virologin Innsbruck, forderte in ne und externe Kontrolls

Tirol versucht, an heitsministerium zu v Herwigs Firma HG Ph auf der Liste der PCR führenden Labore führt. tet zu werden geht all einfach. Eine E-Mail u bogen genügen. Wen als befundenden Medi ben hat, darf das Minist Nachfrage nicht sage werde seine Angaben ü

In Tirol wird auf ein verwiesen, der ein Steiermark betreibe. Herwigs Partner bei ma, einen Chemiker, z eine Stellungnahme ni bar. Wie Herwig zum lukr

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