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Ohne Regeln kein Spiel! (M 1.1) Lehrer*innen-Info

Ohne Regeln kein Spiel!

M 1.1

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Was ist dein erster Gedanke, wenn du das Bild siehst? Stelle eine Beziehung zwischen der Überschrift und dem Bild her.

Teste dein Vorwissen

In welchen Bereichen gibt es Regeln? Muss man sich an Regeln halten – und was passiert, wenn … a) eine*r es nicht tut? b) viele es nicht tun? c) niemand es tut?

Hast du eine eigene Lebensregel, eine, von der du sagst: „Die halte ich – die hält mich!“?

Lehrer*innen-Info

Der Lernbereich

Formale Kompetenzen Inhalte Materialien

Erfahrungen reflektieren Regeln im Alltag, z.B. in Schule, Freizeit, Verkehr, im Miteinander

Regeln begründen, Regeln hinterfragen Kriterien der Verbindlichkeit von Regeln: „Stimmen“, Autoritäten

Geschichten vom Anfang erzählen

verschiedene Kontexte zueinander in Beziehung setzen

verschiedene Ansätze zueinander in Beziehung setzen Wie Mose seinem Volk die Zehn Gebote brachte

Die Zehn Gebote damals und heute

Die Zehn Gebote und das Doppelgebot der Liebe M 1.1 Ohne Regeln kein Spiel! M 1.2 Blöde Regeln!?

M 1.2 Blöde Regeln!? M 1.3 Wer spricht denn da?

M 1.4 Von Gottes eigener Hand?

M 1.5 Die Zehn Gebote – damals und heute M 1.6 Die Zehn Gebote

M 1.7 Das Doppelgebot der Liebe – Geist aller Gebote

Zu: Spielfiguren

Das Bild erinnert an Brettspiele wie „Menschärgere-dich-nicht“. Der Würfel bestimmt, wer vorankommt und wie weit; wer zurück muss und von vorn beginnen. Damit sind bisweilen starke Gefühle verbunden – Schadenfreude darüber, wenn es einen anderen erwischt; Stolz, wenn es vorangeht; Frust und Verzweiflung, wenn es kurz vor dem Ziel zum Rückschlag kommt; gar Hass auf den Mitspieler, der das „verschuldet“ und einen „schlägt“. Impuls: Wäre es besser, die Regeln zu ändern – vielleicht ohne „Rausschmeißen“ zu spielen?

Zu: Teste dein Vorwissen

Frage 2 kann arbeitsteilig bearbeitet werden. Jede Gruppe bekommt eine der Was-wäre-wenn-Fragen. Sie entwickelt eine Spielszene oder ein Standbild als Antwort.

Für Jungs-Gruppen oder wenn der SpielfigurenImpuls nicht funktioniert: Alternativ zum Menschärger-dich-nicht-Bild findet sich im digitalen Material ein Fußball-Bild.

Lernchance: Die Schüler*innen entdecken, dass das Spiel dann seinen Reiz verliert. Vielleicht formulieren sie auch eine bildende Wirkung: Gefühle ausleben können, Gefühle beherrschen lernen. Weiterführende Frage: Woher kommen Spielregeln? Wer legt sie fest?

Praxisidee „Spielemesse“: Ganz viele Spielfiguren mit in den Klassenraum bringen. An den Tischen entwickeln die Schüler*innen eigene Brettspiele. Sie probieren sie aus, notieren die Regeln …

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