Clv durchblick dez 2016

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Ausgabe 2/16

Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich Bildungsregion Schärding

durchblick Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen friedvolle Weihnachten! CLV-Obfrau Eva Panholzer mit ihrem Team

CLV – stets auf Ihrer Seite!


durchblick

Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich

Bildungsregion Schärding

Liebe CLV Freundinnen und Freunde!

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

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s „clustert“ zum Jahresende! Das Heilswort der neuen Schulorganisation heißt auf neudeutsch Cluster. Neben Automobil-Cluster, IT-Cluster, Mechatronic-Cluster und noch viele mehr in der oberösterreichischen Wirtschaft, wird es jetzt auch im Schulbereich im Rahmen des Autonomiepaketes einen Zusammenschluss unter dem Titel Bildungscluster geben. Darauf dürfen wir uns freuen: • Zusammenfassung von zwei bis acht Schulen mit ähnlichen pädagogischen Zielen • Geführt von einer Clusterleiterin/ einem Clusterleiter • Auswahl der Pädagoginnen und Pädagogen • Die 50 Minuten Verrechnungs einheit für Lehrerinnen und Lehrer spielt keine Rolle mehr • Freiheit bei der Entscheidung über Klassengrößen • Einsparung von Pädagoginnen/en für Supportpersonal All dies managen Clusterleiterinnen und Clusterleiter, die auf fünf Jahre befristet bestellt werden, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen

Gemeinden (Schulerhalter). Ich persönlich freue mich schon, solche „Wunderwuzzis“ kennenlernen zu dürfen. Wo bleibt aber bei all diesen Diskussionen der Mehrwert für unsere Arbeit in der Klasse? Der Mittelpunkt der Schule ist und bleibt die Bildung. Der Lernfortschritt unserer Schülerinnen und Schüler hängt entscheidend von der täglichen pädagogischen Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer ab. Aufgrund der Schulreformvorschläge der Bundesregierung wurde vom CLV OÖ ein Leitantrag, der sich mit den Themen Pädagogik, Schulaufsicht, Personalentscheidungen und Dienst- und Besoldungsrecht befasst, eingebracht und mit 100% der Delegiertenstimmen angenommen. Ich freue mich, dass unsere Gesinnungsgemeinschaft hier ganz klar Position bezieht und unserer täglichen pädagogischen und erzieherischen Arbeit den Stellenwert zuerkennt, den sie verdient. Denn Unterricht ist mehr als nur fachliche Kompetenzvermittlung. Schulisches Lernen leistet einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwick-

Eva Panholzer CLV Obfrau

lung und zur Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes, erfülltes und glückliches Leben. Bildung ist mehr als nur Wissensvermittlung. In diesem Sinne wünsche ich Euch als Eure Obfrau ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017.

Eure Obfrau Eva Panholzer, MA

WIR GRATULIEREN SEHR HERZLICH ZUM OBERSCHULRAT:

HD MATTHIAS ZAUNER, NMS SCHÄRDING

ZUR SCHULRÄTIN:

DIPL. PÄD. SILVIA FEICHTINGER, SONDERSCHULE SCHÄRDING DIPL. PÄD. BRIGITTE HOCHRADL, NMS SCHARDENBERG DIPL. PÄD. MARIA ESTERMANN, VS MÜNZKIRCHEN DIPL. PÄD. BEATRIX MORITZ, VS MÜNZKIRCHEN

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n diesem Schuljahr wurden 20 neue Kolleginnen und Kollegen im Bezirk Schärding angestellt. Dies ist insofern bemerkenswert, als schon seit vielen Jahren nicht mehr so viele Junglehrerinnen und Junglehrer im Bezirk ihren Dienst antreten konnten. Ich darf auch an dieser Stelle allen neuen Kolleginnen und Kollegen alles Gute wünschen.

fahren durchlaufen müssen. Ich nehme an, dass wir im Verlauf des 2. Semesters eine neue Pflichtschulinspektorin haben werden. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Dr. Karl Hauer für die ehrliche und stets von Wertschätzung getragene Zusammenarbeit bedanken und ihm für den vor ihm liegenden Lebensabschnitt alles Gute wünschen!

Das neue Dienstrecht der jungen Kolleginnen und Kollegen unterscheidet sich in einigen Punkten wesentlich vom alten Dienstrecht. Es erinnert mich aber in Ansätzen an mein erstes Dienstrecht (1985). Auch damals gab es die sogenannten „Abschreibstunden“ für gewisse Tätigkeiten. Heute sind es nicht 4 sondern maximal 2 Stunden, die zusätzlich zu den 22 Wochenstunden Lehrverpflichtung entsprechend eines Kataloges erbracht werden müssen. Es ist für die Schulleitungen eine gewisse Herausforderung, dies entsprechend zuzuteilen.

Aufgrund vermehrter Anfragen veranstalten wir auch in diesem Schuljahr wieder einen Informationsnachmittag zum Thema „Pension“. Am 8. Februar 2017, wahrscheinlich von 14:00 – 18:00, wird Franziska Groisböck in gewohnt professioneller Art und Weise Einzelberatungen sowie eine generelle Informationsveranstaltung abhalten, die von der Personalvertretung organisiert wird. Ich ersuche schon jetzt um Vormerkung des Termines. Eine detaillierte Einladung erfolgt zeitgerecht.

Eine weitere Änderung zu Schulbeginn war der Pensionsantritt von PSI Dr. Karl Hauer. Wie bereits bekannt sein dürfte, wird unser Schulbezirk von PSI Wolfgang Schatzl aus Ried mitbetreut. Es gibt 2 Bewerberinnen für diese Funktion, die in den nächsten Monaten das Bewerbungsver-

Eine weitere Informationsveranstaltung ist am 26. April 2017 (wahrscheinlich um 17:00 Uhr). Dort wird der Schwerpunkt auf den Themen „Karenzurlaub, Sonderurlaube, Sabbatical, Krankenstand sowie Schwangerschaftsurlaube“ liegen. Bitte auch diesen Termin bei Interesse vormerken. Eine Einladung erfolgt auch diesbezüglich zeitgerecht.

Roland Wohlmuth DA-Vorsitzender

Ich erinnere an die Möglichkeit der günstigen Darlehen vom Lehrerunterstützungsverein LUV. Die nächsten Sitzungen sind im März bzw. im Juni 2017. Der derzeitige Zinssatz für das Mitglied beträgt 1 %. Eine sehr günstige Möglichkeit, bis zu 10.000€ als Darlehen zu beanspruchen. Abschließend darf ich euch erholsame Weihnachtsferien und viel Kraft für das Jahr 2017 wünschen. Mit kollegialen Grüßen Roland Wohlmuth DA-Vorsitzender Mail: r.wohlmuth@brunnenthal.at Mobil: 0676-845907200

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Bildungsregion Schärding

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

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or einigen Wochen wurde von Ministerin Dr. Sonja Hammerschmid ein Ministerratsvortrag beschlossen, der unter dem Schlagwort „ Schulautonomie“ Gesetzesvorschläge zur Folge haben könnte, die sich negativ auf die Qualität der Schulen auswirken könnten! Die ersatzlose Streichung der Klassenschülerhöchstzahl lässt angesichts fehlender finanzieller Mittel größere Klassen und somit eine Verringerung pädagogischer Qualität befürchten. Wie die stets geforderte Individualisierung des Unterrichts bei mehr Schülerinnen und Schülern in einer Klasse gelingen soll, darauf gibt es jedoch keine Antwort! Auch den Vorschlag, dass künftig Entscheidungen am Standort nur mehr von der Schulleiterin/vom Schulleiter bzw. Clusterleiter/Clusterleiterin getroffen werden sollen, lehnt die Gewerkschaft entschieden ab!

Auf die Streichung von Mitbestimmungsrechten im Sinne der Schulpartnerschaft wird man auch in Zukunft nicht verzichten können, dies widerspricht unserer Vereinbarungskultur wie auch unserem demokratischen Grundverständnis! Jede Direktorin und jeder Direktor sucht sich seine Lehrerinnen und Lehrer selber aus! Bravo! Das Ei des Kolumbus ist gefunden! Scheint gefunden … Einige Fragen bleiben jedoch ungeklärt: Was passiert am Beginn des Schuljahres, wenn durch unerwartete Schüler/innenbewegungen Klassen wegfallen bzw. zusätzlich entstehen? Was ist mit der Objektivierung? Ist sie dann hinfällig? Ist die Schulleitung nur für das Einstellen oder auch für das Entlassen zuständig? Betrifft es nur Lehrerinnen und Lehrer aus dem Pädagogischen Dienst oder alle Kolleginnen und Kollegen? Sind alle Schulleiterinnen

Bernhard Straif GBA-Vorsitzender

und Schulleiter qualifiziert, die richtige Auswahl zu treffen? Ich wünsche Ihnen trotz aller Turbulenzen im Bildungsbereich viel Freude an Ihrer Tätigkeit und einen ruhigen Advent! Mit kollegialen Grüßen Straif Bernhard (Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Bezirk Schärding)

Meditation zur Weihnacht In der Krippe von Bethlehem leuchtet das Licht auf, das Frieden verkündet, Kunde bringt von der menschgewordenen Liebe Gottes und Erlösung verheißt. Was können mir die Personen zeigen? Von Maria möchte ich lernen, die Leidenschaft und Zärtlichkeit Gottes in mir wohnen und wachsen zu lassen. Von Josef möchte ich lernen, meine eigenen Pläne fallen und von den Plänen Gottes durchkreuzen zu lassen. Von den Leuten in Bethlehem möchte ich lernen, die rettende Stunde nicht zu verschlafen, mich Gott zu öffnen wenn er fremd und unerkannt vor meiner Tür steht, bei mir anklopft und Herberge sucht. Von den Hirten möchte ich lernen, mich überzeugen zu lassen von der Einladung Gottes in geflügelten und einfachen Worten. Von den Engeln möchte ich lernen, die Freudenbotschaft Gottes weiter zu tragen und mit eigenen Worten zu sagen. Von den Königen möchte ich lernen, nach dem langen Wüstenweg der Sehnsucht durch den Staub dieser Erde bei ihm anzukommen und allein vor dem menschgewordenen Gott die Knie zu beugen und ganz in seine Liebe einzutauchen. UND AN UNS LIEGT ES an einem jeden von uns, dass er unter uns und mit uns Mensch werde und wir mit ihm.

Mit diesen Gedanken wünsche ich uns allen ein besinnliches Weihnachtsfest und Gottes Segen für das neue Jahr! Katharina Zarbl

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Junglehrerinnen und Junglehrer wurden begrüßt

Ganztägige Schulform in der Volksschule

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m 8. November 2016 begrüßte der Vorstand des CLV Schärding die jungen bzw. neuangestellten Kolleginnen und Kollegen. Die Obfrau und ihre Stellvertreterin, der Obmann des Dienststellenausschusses, der Obmann des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses und die Junglehrervertreterinnen und Junglehrervertreter stellen sich und ihre Funktionen vor. In einer gemütlichen Runde wurden bei italienischen Antipasti verschiedenste Anliegen und Themen erörtert und besprochen.

ie Volksschule Schärding blickt auf eine lange, historische Vergangenheit zurück. Seit der Eröffnung am 4. Oktober 1890 haben viele Schärdinger Bürgerinnen und Bürger die Schule besucht. Prägnant für das Stadtbild zeigt sich das Gebäude.

Pensionierte Lehrerinnen und Lehrer unterstützen Flüchtlingskinder in den Schulen

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m Schuljahr 2015/16 unterstützten in allen Bezirken in OÖ pensionierte Kollegen und Kolleginnen Flüchtlingskinder beim Lernen, hauptsächlich beim Spracherwerb. Initiiert wurde diese Aktion von LSI i.R HR Rudolf Mattle. Über die einzelnen Pensionistenvertreterinnen und Pensionistenvertreter wurden Betreuungspersonen gesucht und an die Schulen vermittelt. Bestmögliche Deutschkenntnisse bilden die Basis für das Gelingen von Unterricht und Integration in der Schule und in der Gesellschaft. Anfang Juli lud der CLV OÖ die pensionierten Kolleginnen und

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Kollegen zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch nach Pupping bei Aschach. Gut dreißig Geladene folgten der Einladung, darunter auch Herr LSI Werner Schlöglhofer, ZA Vorsitzender Walter Wernhart, Kons. Dir. Eugen Brandstetter und einige pensionierte Pflichtschulinspektoren. Durch die Kurzberichte der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhr man die unterschiedlichsten Varianten der Betreuung und Förderung der Flüchtlingskinder. Ein reger und interessanter Erfahrungsaustausch, der sicher für alle Beteiligten sehr interessant war. Anschließend lud der CLV zu einem Mittagessen. In geselliger Runde wurde noch weiter diskutiert und so manche bzw. mancher

Pensionierte freute sich, ehemalige Mitstudentinnen und Mitstudenten an der damaligen Pädagogischen Akademie nach 40 Jahren wieder getroffen zu haben. Zum Schluss bedankten sich die Geladenen beim CLV für die Wertschätzung, die wir durch diese Einladung erfahren haben.

Lieselotte Peham

Das Innenleben hat sich aber grundlegend verändert und erfüllt viele Ansprüche einer modernen Schule, gepaart mit dem Charme der Vergangenheit. Im heurigen Schuljahr besuchen 168 Schülerinnen und Schüler die Schule. Unterrichtet werden sie von 16 Lehrerinnen, zwei Lehrern und einer Schulassistentin für Kinder mit erhöhten Anforderungen. Die Umsetzung der Standards ist eine Aufgabe, deren sich die Lehrerinnen unter der Leitung von Frau Dir. Zauner mit verstärktem Engagement widmen. Gilt es doch, die unterschiedlichen sozialen Hintergründe, die Vielfalt der Kulturen und Sprachen unter einen Hut zu bringen. Der Beitrag unserer drei Sprachförderlehrerinnen sowie die Kooperation der literarischen Lehrerinnen und die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik bilden tragende Säulen für die Integration. Auch gibt es eine gut funktionierende Integrationsklasse, deren Team sensibel auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht. Ein weiterer Schwerpunkt der Schule bildet das Lesen, das im Rahmen von SQA intensiv bearbei-

tet wird. Die Grundlage des Schulerfolgs ist das sinnerfassende Lesen, das wir mit vielen Projekten im Vor- und Nachmittagsunterricht bereichern. Hervorheben möchten wir das klassenübergreifende Lesen, das monatlich organisiert wird. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler aus den Klassenverbänden gelöst und in Kompetenzgruppen zusammengefasst. Die Lehrerinnen arbeiten in Teams für die jeweilige Kompetenzstufe. Auf den ersten Blick beobachtbar sind der große Eifer und die Motivation der beteiligten Kinder. Ein weiterer positiver Effekt zeigt sich in der Teamarbeit

der Lehrerinnen. Das Angebot der Ganztägigen Schule (GTS) sehen wir als weiteren unverzichtbaren Baustein für die Wahrung der Chancengleichheit. Die Lehrerinnen und Betreuerinnen bemühen sich sehr um attraktive Angebote, die den Kriterien der GTS entsprechen. Erwähnenswert sei hier das zweisprachige Lesen, das in Zusammenarbeit mit der Caritas und der Stadtbibliothek Schärding einmal im Monat durchgeführt wird. Dieses Projekt fördert das Leseinteresse, die Sprachenvielfalt und die Wertschätzung der verschiedenen Kulturen.

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We only speak English!

MitSprachen - MitSprechen: Brücken bauen und Türen öffnen

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n der NMS Münzkirchen hieß es für Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen eine ganze Woche lang „We only speak English!“ bei der tollen Projektwoche vom 17. bis 21. Oktober von ABCi. Fünf Englisch-Lehrerinnen und Lehrer von ABCi, allesamt Native Speaker aus Großbritannien und den USA, begeisterten die Schülerinnen und Schüler und dabei wurde jeden Tag sechs Stunden lang nur Englisch gesprochen! Das ging auch gar nicht anders, denn die Lehrerin-

nen und Lehrer von ABCi sprechen kein Deutsch. Es war erstaunlich, wie schnell die meisten Schülerinnen und Schüler die anfängliche Scheu davor verloren, sich nur auf Englisch zu unterhalten. Alle Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung dabei und haben sicherlich Lust auf „mehr Englisch“ bekommen. Als Abschluss präsentierten alle Gruppen am Freitag vor Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und vor versammelter Schülerschar der NMS und PTS Münzkirchen die Ergebnis-

se ihrer Arbeit, besonders gefielen dabei die selbst verfassten kurzen Theaterstücke, die die Schülerinnen und Schüler aufführten. Wir alle wissen, dass das Beherrschen einer Fremdsprache für die Zukunft unserer Kinder enorm wichtig ist und eine solche Projektwoche bietet sicherlich eine großartige Gelegenheit dafür. Das Projekt wurde vom Elternverein, der Sparkasse OÖ und der Raiffeisenkasse Münzkirchen finanziell unterstützt und vom Land OÖ gefördert.

it neuen Angeboten ging der Tag der Sprachen und Kulturen an der NMS Esternberg am 7. Oktober 2016 in die 15. Runde. Die Workshops, aus denen die Schülerinnen und Schüler drei auswählen konnten, waren vielfältig und unterschiedlich: Brasilianischer Tanz, Italienisch, Körpersprache, Latein, Origami, Russisch, Schwedisch, Trommeln und Ungarisch. Und weil Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, gab es ein gemeinsames orientalisches Essen für Referentinnen und Referenten, Lehr- und Schul-

(Irene Dische)

„Bei dieser Tragikomödie bleibt kein Auge trocken. Wir sind verblüfft, wir lachen, wir sind gerührt von dieser deutsch-jüdischen Geschichte aus dem schrecklichen zwanzigsten Jahrhundert.“ Hans Magnus Enzensberger

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personal. Es wurde getanzt, gelacht, gefaltet, getrommelt, man versuchte sich in russischer Schrift, sprach italienische Wörter nach, begrüßte sich auf Latein und suchte nach Gemeinsamkeiten von Deutsch, Ungarisch und Schwedisch. Bei der Körpersprache überdachte und trainierte man die Wirkung des eigenen Körpers auf andere. Im Vordergrund standen Spaß und Offenheit für andere Kulturen, Menschen und deren Sprache. Das ist es, was wir wollen – Brücken bauen und Türen öffnen, weil Vielfalt Perspektiven schafft.

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as kann eine Großmutter nicht alles aus dem Nähkästchen plaudern über dunkle Familiengeheimnisse, Großvaters kleine Leidenschaften und über die sich über ziemlich viel hinwegsetzende Disziplinlosigkeit der Enkelin, die Irene Dische heißt? In einem drei Generationen umspan-

nenden Roman erzählt die Großmutter die Geschichte ihrer Familie. Es ist eine Familienchronik aus dunklen Zeiten, mit Heiterkeit und Weisheit erzählt. Es ist eine Familiengeschichte aus dem 20. Jahrhundert, die in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus beginnt. Die erzählende Großmutter, aus streng katholischem und gutbürgerlichem Haus, ist mit dem jüdischen Chirurgen Carl Rother verheiratet, der ihretwegen zum Katholizismus konvertiert, was aber die Nazis nicht gelten lassen wollen. Nach einigen schrecklichen Jahren in Nazideutschland, über die die Großmutter mit viel Witz und Ironie erzählt, flieht die Familie gerade

noch rechtzeitig mit ihrer einzigen Tochter Renate nach Amerika. Dort beginnt ein neues Leben. Renate heiratet den in der Familie unbeliebten Wissenschaftler Dische, mit dem sie zwei Kinder hat: Carl, der z. B. mit 5 Jahren schon Dante liest, und Irene, die Enkelin der „Großmama“, die nur schwer zu erziehen ist. Irene Dische, der Enkelin, ist mit diesem Roman etwas Besonderes geglückt: „Großmama packt aus“ ist keine Geschichte, in der mit dem Schicksal gehadert wird, in der weder angeklagt noch abgerechnet wird. Das macht dieses Buch so außergewöhnlich.

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Kraut- und Rübenfest

Gemeinsam gegen Rechenschwäche

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n der Sonderschule Schärding ist es ein Schulprinzip, den Schülerinnen und Schülern auf vielfältige Weise das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit heimischen Lebensmitteln nahe zu bringen. Vor kurzem feierten wir in einem klassenübergreifenden Schulprojekt ein „Kraut- und Rübenfest“. Die im Frühjahr in den schuleigenen Beeten angebauten verschiedensten Gemüse- und Kräutersorten wurden geern-

tet. Dies bereitete allen Beteiligten eine große Freude. In einem fächerübergreifenden Stationsbetrieb wurde dann gekocht, gefühlt, geschmeckt, getastet, gezeichnet, geklebt, gesungen, gedruckt und gebastelt. Zu Mittag genossen die Schülerinnen und Schülern vor der Schule in einer Art Picknick die selbst gekochten „Kraut- und Rübenprodukte“ und ließen den Schultag mit Liedern ausklingen.

Flying.Trees und Indoor Wald

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emeinsam mit der Initiative ARGE´s Holz starteten am 24. Oktober über 300 recyclebare Luftballons vor der Volksschule und NMS in Esternberg in den Himmel. An jedem Luftballon hingen selbstbemalte mit Tannensamenkörnern beklebte und fantasievoll im Kunstunterricht gestaltete Kärtchen. Mit der Aktion Flying. Trees wollen wir den Waldreichtum des Sauwaldes mit anderen Regio-

nen teilen. Die Auftaktveranstaltung wurde mit einem kleinen Rahmenprogramm aus Liedern und Gedichten von beiden Schulen gestaltet. Im Vorfeld wurde in den einzelnen Klassen auf unterschiedliche Arten die Rolle des Holzes im täglichen Leben bewusst gemacht. So bepflanzte die Volksschule zwei Terrarien mit einem „Miniwald“ aus gemeinsam gesammelten Waldmaterialien.

chulanfängerinnen und Schulanfänger weisen in den mathematischen Vorkenntnissen eine enorme Heterogenität auf. Mengen- und zahlbezogenes Vorwissen hat aber einen entscheidenden Einfluss auf die späteren Leistungen im Mathematikunterricht der Volksschule. Bei Kindern, die zu Schulbeginn in den Bereichen Mengenerfassung und Zählfertigkeit hinter gleichaltrigen Kindern zurückbleiben, wird mit großer Wahrscheinlichkeit später eine Rechenschwäche festgestellt. Werden diese Kinder frühzeitig gefördert, zeigen sie später wesentlich bessere Mathematikleistungen als Kinder ohne Förderung. Bereits im Vorjahr haben die Volksschule und der Kindergarten Brunnenthal daher beschlossen, hier künftig verstärkt Hand in Hand zu arbeiten. Da bereits einzelne Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen und auch Lehrerinnen und Lehrer mit der kybernetischen Methode arbeiteten, entschied man sich zu einer gemeinsamen Fortbildung, um hier alle auf den gleichen Wissenstand zu bringen. Weiters wurde ein gemeinsames Konzept

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den der Kybernetik weiter gearbeitet wird. Auch die Elternbildung zur Entwicklung der mathematischen Vorläuferfertigkeiten im Kindergartenalter ist ein wichtiger Teil dieses Konzepts.

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für den Mathematikunterricht an der Nahtstelle ausgearbeitet. Somit wurde die Grundlage dafür gelegt, dass die Kinder in der Volksschule auf die Arbeit im Kindergarten aufbauen können, weil mit denselben Metho-

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Aktive CLV Pensionistinnen und Pensionisten im Bezirk

Polytechnische Schule erhält Gütesiegel

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ie Gruppe unserer Pensionistinnen und Pensionisten war auch heuer wieder mit viel Elan unterwegs. Die Aktivitäten planten und koordinierten Helmut Kumpfmüller (BSI i.R.) und Karin Rosenberger (VD i.R.).

und 500 Jahre später Luther die Bibel ins Deutsche übersetzte, wurde ebenfalls besucht. In der alten Stadt Bamberg, bekannt durch den Kaiserdom und das Schlenkerla-Rauchbier, wurde auf der Heimfahrt noch ein längerer Stopp eingelegt.

Eine Tagesfahrt im Mai führte in den Botanischen Garten Linz. Der Schärdinger und heutige Leiter der Anlage am Bauernberg Dr. Fritz Schwarz führte in einem 2-stündigen Rundgang die Gruppe. Nachmittags lieferte ein Besuch im OÖN-Druckzentrum in Linz-Pasching Einblicke auf Produktion und Lieferlogistik einer Tageszeitung.

Eine gemütliche Nachmittagswanderung unternahmen die gehfreudigen Pensionistinnen und Pensionisten Anfang Juli von Schnürberg (Gem. St. Roman) weg, auf Wiesen- und Waldwegen zur Aussichtsstelle am Kohlberg (Gem. Kopfing). Der Heimweg dauerte dann etwas länger, weil niemand die geplante Jauseneinkehr im Gasthaus „Stampfn“ auslassen wollte.

Anfang Juni begaben sich 37 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine 4-Tagesfahrt nach Thüringen und Sachsen-Anhalt. Der Dom zu Naumburg mit seiner gotischen Innenausstattung war der erste Halt. In Weimar wurde dann das Goethe-Wohnhaus mit der angeschlossenen Ausstellung besucht. In Erfurt, der Hauptstadt Thüringens, gab es einen geführten Stadtrundgang. Ebenso in Eisenach, wo J. S. Bach geboren wurde und Martin Luther zur Schule ging. Die nahegelegene Wartburg, wo die Hl. Elisabeth lebte

Auf der Wartburg: Die Damengruppe wartet im Schatten

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Eine 2-tägige Fahrt nach Südmähren war dann für 11.+12. Oktober geplant. Die Fahrt ging über das Stift Zwettl im Waldviertel, wo es eine Stiftsführung gab, nach Znaim. In einem Bummelzug und teils zu Fuß wurden die Sehenswürdigkeiten der tschechischen Grenzstadt an der Thaya erkundet. Abends traf die Gruppe dann in der südmährischen Metropole Brünn ein. Typisch mährisch-ausgiebig war dann das Abendessen in einer urigen Brünner Altstadt-Bierschenke. Andern-

Am Brünner Freiheitsplatz

olytechnische Schule bereitet bestmöglich auf den Einstieg in die Arbeitswelt vor

Bildungsministerin Sonja Hammerschmid verleiht der Polytechnischen Schule St. Marienkirchen in Wien das Gütesiegel PTS.

Aussichtsplateau am Ameisberg

tags zeigte ein Stadtführer bei einem ausgiebigen Rundgang fachkundig die markanten Sehenswürdigkeiten der Brünner Altstadt. Die 52 Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer besichtigten nachmittags das ehemals Liechtensteinische barocke Lustschluss Valtice (Feldsberg). Auf der Heimfahrt wurde dann noch bei einem Heurigen in der Wachau Hunger und Durst gestillt und alle 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich nach den kalten Außentemperaturen – es hatte schon am 1. Reisetag einen Kaltlufteinbruch gegeben – nochmals gehörig aufwärmen. Ende Oktober nutzten dann noch 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Tagesausflug die letzte Möglichkeit zum Besuch der bayerischen Landesausstellung „Bier in Bayern“ in Aldersbach. Neben der Ausstellung wurde auch noch die schöne ehem. Stiftskirche Aldersbach, die eine Innenausstattung von den Gebrüdern Asam aufweist, besichtigt. Am Nachmittag machte die Gruppe dann noch einen Abstecher zu einer Stadtführung nach Deggendorf.

Vier Polytechnische Schulen aus Österreich wurden im Rahmen der 50-Jahre-Jubiläumsfeier der Polytechnischen Schulen für ihre ausgezeichneten schulischen Leistungen mit dem PTS-Gütesiegel 2016/17 ausgezeichnet. Die PTS St. Marienkirchen erhielt in der Kategorie „Berufsorientierung und Berufsvorbereitung“ diese höchste Auszeichnung des Bildungsministeriums für Polytechnische Schulen. „Die Polytechnische Schule ist die Drehscheibe für Jugendliche zwischen Schule und Beruf am Ende ihrer Pflichtschulzeit. Sie ist die Brücke

zwischen schulischem Lernen und beruflicher Verantwortung, ihr Ziel ist es, die Berufswahl und den Einstieg in die Arbeitswelt zu begleiten“, so Bildungsministerin Sonja Hammerschmid. „Wir sind begeistert, dass wir als einer beste PTS Österreichs

ausgezeichnet wurden. Den Lehrpersonen gilt hier ein ganz besonderer Dank. So ein großer Erfolg ist nur mit entsprechendem Engagement aller Beteiligten – Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen - möglich“, sagt Dir. Ulrike Rennauer

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Pflichtschulinspektor Dr. Karl Hauer verabschiedet sich in den Ruhestand

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er Schärdinger Pflichtschulinspektor Dr. Karl Hauer ist mit 1.10. 2016 in Pension gegangen. An seinem letzten Arbeitstag wurde er im Rahmen einer kleinen Feierstunde von den Direktorinnen

und Direktoren der Bildungsregion Schärding verabschiedet. Bei dieser Gelegenheit verlieh ihm Landesschulratspräsident HR Fritz Enzenhofer die Silberne Ehrennadel

Gütesiegel „Erste HilfeFIT“

des christlichen Lehrervereins für seine Arbeit im Verein. Die Bildungsregion Schärding wird nun vorübergehend vom Rieder Pflichtschulinspektor Wolfgang Schatzl mitbetreut.

S

eit Jahren bildet „Erste Hilfe“ in der NMS Raab einen Schwerpunkt. In bereits bewährter Weise absolvierten auch heuer wieder alle Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen erfolgreich den 16-stündigen Erste Hilfe-Kurs. Aufgrund der Bedeutung dieses Themas nahm die NMS Raab ein neues Projekt in Angriff.

Lieber Karl, wir danken dir für deine engagierte Arbeit und für deinen Einsatz. Wir wünschen dir für deine Zukunft vor allem Gesundheit und viel Zeit für deine Enkelkinder und Bücher. Wir würden uns freuen, dich auch als (Jung-) Pensionist in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.

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Bildungsregion Schärding

Gemeinsam wurde beschlossen, unsere Schule soll „Erste HilfeFIT“ werden. Dieses neue Unterfangen zielt darauf ab, die Vorgaben zur Erlangung des Gütesiegels „Erste HilfeFIT zu erreichen, Vergeben wird dieses Prädikat vom ÖJRK, der AUVA und vom schulärztlichen Dienst des Bundesministeriums für

Bildung. Das vorgegebene Ziel ist es, Österreichs Schulen sicherer zu machen und die Kompetenzen aller Personen zu erhöhen. Der Weg zum Erlangen des Gütesiegels verläuft in 3 Stufen. Zuerst wird in der Schule das Bewusstsein für mehr Sicherheit geschaffen und alle sicherheitsrelevanten Einrichtungen in der Schule überprüft. Im zweiten Schritt werden Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Präventivfachkräfte informiert und motiviert. Als Abschluss kann jede Schule aus einem Maßnahmenkatalog passende Aktionen auswählen, um ein bestimmtes Punktekontingent zu erreichen. Ist dies gelungen, erlangt die Schule das Recht, „Erste HilfeFIT“ zu werden.

Die Gültigkeit des Gütesiegels gilt für ein Jahr, kann aber durch Folgemaßnahmen jährlich erneuert werden. „Erste Hilfe“ ist ein Thema, das auf Nachhaltigkeit setzt. Erfreut können wir nun berichten, dass die NMS Raab dieses Ziel durch die gesetzten Maßnahmen erreicht hat und das Gütesiegel „Erste HilfeFIT“ im November 2016 erhielt. Es sind für das laufende Schuljahr weitere Aktionen geplant, um das Thema im Bewusstsein aller Personen präsent zu halten und die Kompetenzen zu erhöhen. „Erste Hilfe ist einfach! Man kann nichts falsch machen, außer nichts zu tun!“ (Hauer, Generalsekretärin des ÖJRK)

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