34. Ausgabe – Juni 2018
Ăœber 140 Mio. km entfernt ...
Foto: OSR Horst Eibl
Vorwort
Personalvertretung
Jubilar
Wenn im Unterricht die Motivation fehlt
Vertragsverbesserungen erreicht
OSR Hans Ebner ist 90
Inhalt 140 Millionen Kilometer entfernt Über 140 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, über 6000 Grad Celsius an der Oberfläche heiß und die Grundvoraussetzung für unser irdisches Leben. So weit weg und doch so nah! Im Frühling erfreuen wir uns an den ersten Sonnenstrahlen und der erblühenden Natur, im Sommer genießen wir die heißen Tage und lauen Abende. Sonnenstrahlen erwecken uns nach dem Winterblues wieder zum Leben, lassen uns von innen nach außen strahlen, unseren Teint braun werden, unsere Motivation steigen und geben uns den nötigen Energieschub. Ohne diesen wunderbaren Stern gäbe es kein Leben, keine Pflanzen, keine Luft zum Atmen. Doch was uns Leben schenkt, kann es uns auch nehmen. Sonneneruptionen, die im Norden als wunderschöne Polarlichter Touristen begeistern, stören das elektromagnetische Gleichgewicht und können die Navigation, die Bordcomputer von Flugzeugen und die Übertragung von TV- und Handyempfang schwer beeinträchtigen. Die zerstörerische Kraft wird uns im Sommer auch durch Sonnenbrände, Lichtempfindlichkeit der Augen und Pigmentstörungen bewusst. Aber das wären nur kleine Abweichungen von dem strahlenden Image des Sterns, wäre da nicht die Klimaveränderung, die sich negativ auf unser Verhältnis mit der Sonne auswirkt. Denn damit klettern die Temperaturen in die Höhe und es kommt vermehrt zu Hitzetagen. Trockenheit, Dürre, Desertifikation und Waldbrände enormen Ausmaßes werden unsere Erde immer mehr in Mitleidenschaft ziehen. Aber sehen wir uns ruhig weiter die wunderschönen Sonnenuntergänge an und erfreuen uns an unserem Dasein, ohne jegliche Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Über 140 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, über 6000 Grad Celsius an der Oberfläche heiß und die Grundvoraussetzung für unser irdisches Leben. So weit weg und doch so nah! Anna Stürzl
Vorwort
Was Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen wollen – eine Diskrepanz? ............................ 3 Personalvertretung
Aktuelles aus der Personalvertretung ......................... 4 Verleihung
Berufstitelverleihung ...................... 5 Gewerkschaft
Neuregelung der GÖD-Bildungsförderung ................. 6 Veranstaltung
CLV-Bezirksversammlung .............. 8 Religion
Abschlusszeugnis ......................... 10 Pensionisten
• OSR Hans Ebner ist 90 ................11 • Aktivitäten ................................... 12 : IMPRESSUM
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Werkerziehung
Fadengrafik .................................... 13 Infos
Ausflugsziele.................................. 14 –2–
Vorwort
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Was Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen wollen – eine Diskrepanz? „Für mich ist ‚Streber‘ nach wie vor positiv besetzt. Das ist einer, der gerne lernt und viel arbeitet. Überdurchschnittliche Leistungen kann man nicht mit durchschnittlichem Einsatz erbringen.“
D
iese Einschätzung stammt von Helmut Hofbauer, der mit 20 Jahren bereits an einer HTL unterrichtet und nebenbei das Doktorat abgeschlossen hat. Für uns Pflichtschulpädagoginnen und Pädagogen mutet sich diese Aussage fast außerirdisch an, denn das Wort „Streber“ genießt in der Klasse keinen guten Ruf, es wird immer mehr negativ besetzt und gilt fallweise sogar als Schimpfwort. Warum hat sich dieses Erbringen von Leistung in die umgekehrte Richtung entwickelt? Warum zählt ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler lieber zu den Müßiggängern als zu den Strebern?
Gerti Buttinger
Und was sagen die Eltern? Eine Forschergruppe des Österreichischen Instituts für Familienforschung hat die Studie „Erziehung – nicht genügend?“ (2016) veröffentlicht. Dabei wurden Eltern in Österreich und Deutschland zum Thema Erziehung befragt. Werte wie Höflichkeit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft oder Selbstbewusstsein weisen in beiden Ländern eine hohe Übereinstimmung auf. Allerdings der Wert „das Leben genießen“ wird in Österreich um mindestens zehn Prozent höher bewertet als in Deutschland. Demgegenüber werden Werte wie „gute, vielseitige Bildung und Leistungsbereitschaft/Ehrgeiz“ in Deutschland deutlich höher bewertet als bei uns. Daraus schließen die Forscher, dass von österreichischen Eltern Leistungsorientierung und Disziplin stärker den Werten Genuss und Lebensfreude untergeordnet werden. Da sei meine Frage erlaubt: Sind wir Lehrerinnen und Lehrer, die Leistung einfordern, nicht mehr zeitgemäß?
Dafür mag es unterschiedliche Gründe geben: • Die Welt der Kinder ist bunter, vielfältiger, aber auch viel schnelllebiger geworden und die Digitalisierung entpuppt sich nicht immer als Segen, sondern wird mehr und mehr zum Zeiträuber. • Bildung wird zentralisiert und homogenisiert. Konrad Paul Lissmann erklärt die Lernschwächen von Kindern sogar damit, „dass das mit einer verheerenden Erleichterungsdidaktik zu tun hat. Das beginnt bei der unseligen Rechtschreibreform, bis zur ‚Leichten Sprache‘ und endet nun im Zuge der Kompetenzorientierung mit der Reduktion auf einige wenige Kernkompetenzen.“
Liebe Kollegin, lieber Kollege! Ein anstrengendes Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Lass dich von meinen Gedanken nicht entmutigen und fordere immer ein, was du gegebenenfalls und im Sinne des Schülers für richtig hältst! Ich wünsche dir, dass es dir immer wieder gelingt, deine dir anvertrauten Kinder zu motivieren und zu begeistern. Und möge dir die eigene Motivation – trotz sämtlicher Unzulänglichkeiten im System – nie abhandenkommen! Schaffe dir in den Ferien Motivations-Tankstellen und halte dich an die Ratschläge von Dr. Karin Wallner (siehe Bezirksversammlung) und baue an den fünf Säulen für dein Wohlbefinden!
Wenn die Motivation fehlt Unser größtes Problem im Unterricht ist die fehlende Motivation. Bei der Pisa-Auswertung, die im März 2018 präsentiert wurde, gab es auch eine Sonderauswertung zum Thema „Motivation“. „Gut motiviert“ sind in Österreich laut PISA 57 Prozent der Migrantenkinder. Erschreckend ist aber, dass von den „Einheimischen“ nur 43 Prozent angaben, „motiviert“ zu sein. Ohne Motivation gibt es keine Lust am Lernen, ohne Freude am Lernen keinen Erfolg. Bei Misserfolg schwindet der letzte Rest und der Teufelskreis beginnt von vorn. Wer später auch keine Freude am Arbeiten und eigenen Gestalten hat, wird oftmals nur einfache Tätigkeiten verrichten können. Doch diese Arbeitsplätze sind in Gefahr, durch die voranschreitende Technisierung ersetzt zu werden.
Erholsame Ferien! Deine CLV-Vorsitzende
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Personalvertretung
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Aktuelles aus der Personalvertretung: Vertragsverbesserungen erreicht: uf Grund intensiver Verhandlungen zwischen dem Landesschulrat für OÖ unter Präsident Fritz Enzenhofer und dem Zentralausschuss der Lehrerpersonalvertretung mit dem Vorsitzenden Dietmar Stütz, dem Bundesvorsitzenden der Lehrergewerkschaft Paul Kimberger und ZA-Mitglied Michael Weber ist es gelungen, Vertragsverbesserungen für die Junglehrer/innen zu erreichen. Es ist dies ein toller Erfolg, dass in Oberösterreich die vorzeitige Überstellung in das unbefristete Dienstverhältnis möglich ist, denn die gesetzliche Frist ist fünf Jahre.
A
Franziska Groisbö
ck
lungszahlen bzw. die Klassenschülerhöchstzahl für das kommende Schuljahr beizubehalten wie bisher. Die genauen Stellenplanrichtlinien des Bundes liegen derzeit noch nicht vor. Die Planungen in den Bildungsregionen bzw. Standorten sollen für das kommende Schuljahr wie bisher durchgeführt werden können. Trotz der Klassenverluste und der derzeitigen Ressourcenungewissheit wird die wunschgemäße Weiterbeschäftigung aller Kolleginnen und Kollegen im Bezirk möglich sein. Derzeit sind für das Kalenderjahr 2018 bereits 27 Pensionierungen genehmigt. Auch die Möglichkeit ein Freijahr vor den Pensionsantritt zu legen, wird weiterhin gerne genützt. Für die Beschäftigungssituation positiv wirken sich auch die Mutterschaftskarenzurlaube der jungen Lehrerinnen aus. Es zeigt sich, dass der Wiedereinstieg früher erfolgt, aber die Teilzeitmöglichkeit sehr häufig genützt wird.
Somit bekommen alle IIL-Vertragslehrer/innen sowie alle Vertragslehrer/innen im Dienstrecht NEU (Pädagogischer Dienst – pD), die vor dem 1. Oktober 2015 angestellt worden sind, mit 1. September 2018 einen unbefristeten Dienstvertrag, insofern sie diesen beantragten. Jene Junglehrer/innen, die sogenannte Vordienstzeiten gemäß Erlass des LSR aufweisen, können ebenfalls die Vertragsverbesserung beantragen. Im Bezirk Grieskirchen ist es 16 Junglehrer/innen mit Dienstantritt vor 1. 10. 2015 möglich, die Vertragsverbesserung zu erhalten. Wobei wahrscheinlich noch so mancher Kollege / so manche Kollegin auf Grund von Vordienstzeiten zusätzlich ansuchen kann.
Bezirkssituation für 2018/2019 Die Erhebungen der Bildungsregion haben Folgendes ergeben: Im VS-Bereich bleibt die Schülerzahl gleich. Im NMS-Bereich ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 42 Kindern. Bezirksweit bedeutet dies ein Minus von 1 VS-Klasse und das Minus von 2 NMS-Klassen. In der PTS ist die Schülerzahl noch ungewiss, aber man hofft, die 5 Klassen halten zu können.
Schulautonomie: In Zukunft wird durch die in Zusammenhang mit dem Schulautonomiepaket stehenden gesetzlichen Änderungen der Entscheidungsspielraum an den Schulstandorten größer. Die Eröffnungs- und Teilungszahlen sowie die Klassenschülerhöchstzahl sind in Zukunft schulautonom durch die Schulleitung festzulegen und im Schulforum zu beschließen. Spannend wird auch die Regelung bezüglich der Neuanstellung der Lehrer/innen durch die Schulleitungen. Wobei auch noch unklar ist, wie die Vorgangsweise bei Versetzungen von Bildungsregion zu Bildungsregion bzw. bei
Planungsarbeit für das Schuljahr 2018/19: Da laut Bundesministerium für Bildung die bisher geltenden Schlüssel für die Ressourcenzuteilung verwendet werden, gilt die Empfehlung, die Eröffnungs- und Tei–4–
Personalvertretung
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Meine Heimat ist und bleibt der CLV. In meinem Herzen bin ich und werde ich immer Personalvertreterin bleiben. Es war und ist mir ein großes Anliegen, das Bestmögliche für die Kolleginnen und Kollegen zu erreichen. Ich bedanke mich für die vielen Gespräche und Begegnungen, welche immer von wertschätzendem Umgang miteinander geprägt waren. Ich sage „Danke“ für diese erfüllte Zeit und wünsche allen für die Zukunft alles Gute.
den Versetzungen innerhalb der Bildungsregion sein wird – hat die Versetzung vor der Neuanstellung Vorrang?
Sabbatical/Karenzurlaub unter Entfall der Bezüge/Teilzeit Auf das Sabbatical, den Karenzurlaub unter Entfall der Bezüge aus sonstigen Gründen, sowie die Teilzeit, besteht für die Lehrperson kein Rechtsanspruch. Auf Grund des bestehenden Lehrer/innenmangels in der NMS hat sich der LSR zu Einschränkungen bei der Genehmigung von Sabbaticals und Karenzurlauben von NMS-Lehrer/innen entschieden. Eine Einflussnahme auf Teilzeitansuchen ist derzeit von Seiten des Dienstgebers nicht angedacht.
Einen erfolgreichen Abschluss des Schuljahres und wunderschöne, erholsame Sommerferien wünscht eure
Franziska Groisböck Bezirksvorsitzende der Personalvertretung Grieskirchen Mitglied im Zentralausschuss T 0732 71 88 88 – 105, M 0664 990 77 04 franziska.groisboeck@ooe.gv.at
Änderung im Dienststellenausschuss: Nach 14 Jahren Vorsitz der Personalvertretung im Bezirk ist es Zeit für mich loszulassen. Mit 1. September 2018 kommt es zu einem Vorsitzwechsel im Dienststellenausschuss Grieskirchen. Erfreulicherweise hat sich Margit Malvend bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Frau Malvend, Volksschullehrerin in Grieskirchen, ist bereits viele Jahre Mitglied im Dienststellenausschuss und im Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss und daher mit den Aufgaben der Personalvertretung bestens vertraut. Ich wünsche ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer zukünftigen Tätigkeit. Die Arbeit der Personalvertretung geschieht überwiegend im vertraulichen Bereich – bei der Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen in Angelegenheiten des Dienstrechts, der persönlichen Probleme im dienstlichen Bereich, aber auch Ansprechpartnerin sein bei persönlichen Sorgen. Diese Aufgaben habe ich immer sehr gerne und leidenschaftlich ausgeführt und dabei auch viele positive Erfahrungen machen können.
Berufstitelverleihungen Am 21. Dezember 2017 überreichte LH Mag. Thomas Stelzer im Rahmen einer Feierstunde im Steinernen Saal des Landhauses in Linz die von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen verliehenen Berufstitel für Lehrerinnen und Lehrer aus Oberösterreich. Diese Berufstitel sind eine Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Herzliche Gratulation an die geehrten Kolleginnen und Kollegen aus unserem Bezirk!
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Oberschulrat/Oberschulrätin VD Michaela Arthofer Dir. an NMS Friedrich Eibl, BEd VD i. R. Jutta Rechberger VD Wilhelmine Zitzler
VS Weibern NMS Bad Schallerbach VS Gaspoltshofen VS Kallham
Schulrat/Schulrätin VOL Gertraud Kolmhofer OLNMS Georg Malzer
VS Neukirchen NMMS Haag
Gewerkschaft
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Liebe Kolleginnen und Kollegen! Abschluss ein Förderbeitrag von 75 Euro pro Regelstudienjahr (entspricht 60 ECTS).
Nach Zeit bemessene Ausbildungen Ausbildungsdauer Betrag neu Betrag bisher 2 Tage bis 2 Wochen 45 € 30 € mehr als 2 Wochen bis 6 Monate 60 € 45 € mehr als 6 Monate bis 1 Jahr 75 € 60 € mehr als 1 Jahr bis 2 Jahre 150 € 75 € mehr als 2 Jahre bis 3 Jahre 225 € --mehr als 3 Jahre 300 € 180 € VL Rainer Lang
Berechnung der Aus- bzw. Fortbildungsdauer
Neuregelungen der GÖD-Bildungsförderung seit 1. Jänner 2018
• Eintägige Bildungsveranstaltungen (mindestens 2) können pro Jahr mit einmalig 45 Euro gefördert werden • Bei Ausbildungen in modularer oder geblockter Form wird die Gesamtsumme der Kurstage zu Grunde gelegt • Für Ausbildungen, welche vom European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) erfasst sind, werden die im Diploma Supplement ausgewiesenen Credits herangezogen
E
ine besondere Serviceleistung der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst für ihre Mitglieder ist der Bildungsförderungsbeitrag. Der GÖD-Vorstand hat die Bestimmungen zum Bildungsförderungsbeitrag neu geregelt und somit dieses Service deutlich verbessert. Die Förderungen werden um bis zu 100% erhöht und die Mindestmitgliedschaftsdauer entfällt. Jedes Mitglied kann ab 1.1.2018 diese Unterstützung ab Beginn der Zahlung seiner Mitgliedsbeiträge bekommen.
Maximale Förderbeiträge • Nach Tagen bemessene Ausbildungen maximal 100 Euro pro Kalenderjahr • Nach ECTS bemessene Abschlüsse 75 Euro pro Ausbildungsjahr der Regelstudienzeit • Lehrabschluss, Abschlüsse an Krankenpflegeschulen: 60 Euro für jedes Ausbildungsjahr • Studienberechtigungsprüfung, Berufsreifeprüfung: einmalig 75 Euro • Externist/innenreifeprüfung: einmalig 130 Euro • Kurse und Fortbildungen für im Ruhestand befindliche Kolleginnen 45 Euro/Jahr • Die Förderung wird jeweils nach Abschluss der Ausbildung gewährt und auf die Zeit der aufrechten Mitgliedschaft während der Ausbildung angerechnet. Eine Antragsstellung ist bis längstens einem Jahr nach Abschluss möglich.
Voraussetzungen Förderbar sind Zeiten von Ausbildungen, die während aufrechter Mitgliedschaft (Beitragswahrheit) absolviert wurden und wenn der Zeitpunkt des Ansuchens innerhalb der Mitgliedschaft liegt. Der Bildungsförderungsbeitrag wird gewährt für • Grundausbildungen/Dienstprüfungskurse • Kurse, Aus- und Weiterbildungen, sowie (Fach-) Hochschullehrgänge zum Zweck der beruflichen Weiterentwicklung, die nicht durch Dienstgeber vorgeschrieben oder nicht von der GÖD bzw. ÖGB kostenfrei angeboten wurden
Nach ECTS bemessene Ausbildungen
Jetzt gerade aktuell: Fahrtkostenzuschuss zur Bildungsfahrt: Zuschuss von 5 Euro für jedes Mitglied einmal pro Kalenderjahr zu Bildungsfahrten (Österreich, benachbartes Ausland) auf Formblatt.
(Zum Nachweis der ECTS ist dem Ansuchen der Diplomzusatz (Diploma Supplement – DS vorzulegen). Für Ausbildungen, welche nach dem Bologna-Modell in ECTS-Punkte bewertet sind, gebührt bei erfolgreichem –6–
Gewerkschaft
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Alle Formulare findet man unter der Adresse www.goed-ooe.at – unter Service/Formulare Falls du noch nicht bei der Gewerkschaft (GÖD) dabei bist und gerne den Rechtsschutz und die vielen Vorteile nutzen möchtest, schreib mir einfach ein Mail an rainla@gmx.at!
SchloSSereimuSeum
Zum Abschluss möchte ich allen Lehrerinnen und Lehrern alles Gute, viel Kraft und wunderschöne Ferien wünschen.
4840 vöcklabruck . OÖ . Parkstraße 9 Tel.: 07672/78110, Mobil: 0650/7811013
Vöcklabruck hat ein kleines Schlossereimuseum, das sich dem einst blühende Handwerk der Schmiede widmet. Zur Ausstattung gehören Esse, zwei Drehbänke, Schmiedehämmer, Bohrmaschine, Blechbrecher, Zangen, Feldschmiede und verschiedene alte Werkzeuge.
VL Rainer Lang Vorsitzender der Gewerkschaft Grieskirchen
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung. Kontakt: Kilian Müller Tel. 0650/7811013
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Veranstaltung
CLV Leitlinie GR Juni 2018
CLV-Bezirksversammlung am 6. März in Kallham „Wie positive Vorstellungen unsere Gesundheit beeinflussen“ oder „Was kränkt, macht krank“ Referentin: Dr. Karin Elisabeth Wallner
„Menschen sind nicht glücklich, weil sie erfolgreich sind, sondern erfolgreich, weil sie glücklich sind.“
vertrauen, … Entscheidend ist die Tatsache, dass Optimisten sowohl physisch als auch psychisch gesünder sind. „Was kränkt, macht krank.“ Eine Kränkung wirkt beim Pessimisten wie eine Spirale nach unten und endet häufig in einer ernsthaften Erkrankung, aber eine positive Psychologie kann uns helfen, gesund zu werden.
Mit diesem Ausspruch beendet Frau Wallner ihr erfrischendes Referat und lässt mehr als 100 Besucher positiv eingestimmt und äußerst bereichert zurück.
Was ist Gesundheit? Definition von Gesundheit gemäß der WHO: „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“
Eine optimistische Lebenshaltung kann erlernt werden. Was macht unser Leben lebenswert? Was lässt uns Menschen „aufblühen“? Glückliche Menschen leben auch gesünder, achten mehr auf ihren Körper, tun sich öfter etwas „Gutes“. „Trage ab sofort in deinem Terminkalender nicht nur Zeiten des Tuns, sondern auch Zeiten des Seins ein! Und denk daran: Das Leben ist JETZT!“ Mit vielen Denkanstößen und Anregungen gelang es der Referentin, das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Krankheiten haben biologische und seelische Ursachen, aber auch soziale Faktoren spielen eine Rolle. Die stärkste Kraft des Menschen ist die Vorstellungskraft, stärker noch als der Wille. Schon Marc Aurel sagte: „Wir sind das Ergebnis unserer Gedanken.“ Und so strebt jeder Gedanke nach Verwirklichung, also folgt unser Leben unserer inneren Vorstellung. Da unser Gehirn nicht zwischen Vorstellung und Wirklichkeit unterscheiden kann, hat die Vorstellung Priorität gegenüber der Wirklichkeit.
Weitere interessante Informationen gab uns an diesem Nachmittag der Direktor der OÖ LKUF, Herr SR Albert Arzt. Die LKUF zählt für uns Lehrerinnen und Lehrer zu einer wichtigen Säule, nicht nur in Hinblick auf den Altersschnitt in den Konferenzzimmern. Das großzügige Leistungsangebot der LKUF ist für alle Altersgruppen bedeutsam, ganz besonders auch die vielen Bereiche die Prävention betreffend.
Optimist oder Pessimist? Von der Grundstimmung gibt es eher Optimisten oder eher Pessimisten. Dabei spielen viele Faktoren eine maßgebliche Rolle wie die Gene, die Erziehung, das Ur-
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Veranstaltung
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Schüler aus der VS Kallham mit ihren Lehrerinnen Cordula Frühauf und Johanna Schrems bereicherten diese Veranstaltung musikalisch und zauberten uns passend zum Thema den Frühling und positive Stimmung in den Saal. Gertrude Buttinger
Bildergalerie zur Bezirksversammlung:
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Religion
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Abschlusszeugnis
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seine Vorbereitungen machen konnte, erreichte ihn die Nachricht, dass sein Vater gestorben war. Er müsse sofort nach Hause kommen, um das Erbe anzutreten.
in junger Mann war dabei, das Abschlusszeugnis seiner Schule zu bekommen. Viele Monate zuvor hatte er einen schönen Sportwagen in einem Ausstellungsraum eines Händlers ausgesucht. Er wusste, sein Vater kann ihn leicht bezahlen, er sagte zu ihm, dass dies alles sei, was er wolle. Als der Abschlusstag kam, erwartete der junge Mann, dass sein Vater das Auto gekauft habe. Schließlich, am Morgen seines Abschlusses, rief ihn sein Vater in sein privates Studio und sagte ihm, dass er stolz sei, so einen klugen Sohn zu haben, und wie sehr er ihn lieb habe. Er händigte ihm eine wunderschön ausgestattete Geschenkschachtel aus.
Als er ankam in seines Vaters Haus, befiel Traurigkeit und Reue sein Herz. Er begann, die wichtigen Dokumente seines Vaters durchzusehen und entdeckte auch die Bibel, wie er sie zurückgelassen hatte, Jahre zuvor. Mit Tränen in den Augen öffnete er die Bibel und begann darin zu blättern. Sein Vater hatte vorsichtig einen Vers unterstrichen, Vers Matthäus 7:11. "Und wenn ihr, die ihr böse seid, wisst, wie ihr euren Kindern gute Geschenke macht, um wie viel mehr will euer Himmlischer Vater, der im Himmel ist, euch das geben, wonach ihr ihn bittet?" Als er diese Worte las, fiel ein Autoschlüssel vom Rücken der Bibel. Er hatte einen Anhänger mit des Händlers Namen, derselbe Händler, welcher den Sportwagen hatte, den er sich gewünscht hätte. Auf dem Anhänger standen der Tag seines Schulabschlusses und die Worte ...VOLL BEZAHLT.
Neugierig, aber trotzdem irgendwie enttäuscht, öffnete der junge Mann die Schachtel und fand eine schöne, ledergebundene Bibel mit seinem Namen. Ärgerlich erhob er seine Stimme gegen seinen Vater und sagte: "Mit all deinem Geld gibst du mir eine Bibel?" Er rannte aus dem Haus und ließ die Bibel zurück.
Wie oft verwerfen wir Gottes Segen, nur weil dieser nicht so verpackt ist, wie wir es vermuten? Liebe Kolleginnen und Kollegen – in diesem Sinne wünsche ich euch allen erholsame Ferien und einen Blick für Gottes Segen. Vielleicht entdecken wir gerade in den Monaten der Freizeit und Erholung viele Segenszeichen, deren Verpackung jedoch anders ist, als wir erwarten.
Viele Jahre waren vergangen und der junge Mann war sehr erfolgreich im Geschäft. Er hatte ein schönes Zuhause und eine wundervolle Familie, aber er nahm wahr, dass sein Vater sehr alt geworden war. Er dachte, vielleicht sollte er zu ihm gehen. Er hatte ihn lange Zeit nicht gesehen, seit seinem Schulabschlusstag. Aber bevor er
Maria Wiesinger
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Pensionisten
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Oberschulrat Hans Ebner ist 90
A
m 21. April gratulierten die Mitglieder des Pensionistenausschusses ihrem ehemaligen Obmann Hans Ebner zu seinem 90. Geburtstag. Bei den Gratulanten waren auch seine ehemaligen Mitarbeiter im Ausschuss Herbert Malzer, Willy Mayer, Horst Eibl und in Vertretung ihres verstorbenen Mannes Hilde Kallinger. Auch die CLV Bezirksobfrau Gerti Buttinger schloss sich der feiernden Gruppe an. Pensionistenobmann Günther Roitin-
ger erzählte in einer Laudatio von seinen persönlichen Begegnungen mit dem Jubilar, welche sich seit dem Jahr 1954 (G. Roitinger war damals sein Schüler in der 4. Klasse der KH Grieskirchen) bis zum heutigen Tag erstreckten. Wer kennt nicht Hans Ebner und schätzt seine Verdienste für den Schulbezirk Grieskirchen? – als Lehrer in St. Agatha, an der Knabenhauptschule Grieskirchen, als Direktor der Hauptschule Waizenkirchen; seinen Einsatz für die Kollegenschaft als CLV-Mitarbeiter, als Gewerkschaftsobmann, als Personalvertreter und Dienststellenobmann, als Direktor der LKUF. Gerti Buttinger trug aus ihrem literarischen Schatz einen passenden Text als Gratulation bei. Hans Ebner bedankte sich mit einigen interessanten Erzählungen aus seinem Lehrerleben. Was ganz besonders schön war: Hans Ebner ist bei bester Gesundheit und hatte mit diesem geselligen Beisammensein eine ganz große Freude.
Alles Gute, lieber Hans, bleib weiter so gesund! Wir bedanken uns und wünschen Dir Gottes Segen!
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Pensionisten
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Die Aktivitäten unserer Pensionisten im heurigen Jahr:
Günther Roitinge
r
Am 8. Mai besuchten 20 Kolleginnen und Kollegen das neue MUSEUM „PANEUM“ in Asten. – Ein hervorragender Tipp für einen Ausflug, bei dem man einen Einblick in mehr als 9000 Jahre der Geschichte des Brotes bekommt. Am 13. Juni werden wir die FIRMA RÜBIG HÄRTETECHNIK in Marchtrenk besichtigen und uns über neue Technologien informieren.
Ü
ber unsere Reise in das Böhmische Bäderdreieck kann erst in der Herbstausgabe der Leitlinie berichtet werden, da diese erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe stattfindet.
Am 24. April fand in St. Agatha die Frühjahrs- Obleute-Tagung der CLV Pensionisten statt. Ignaz Franz hat diese Tagung bestens organisiert und verdient einen besonderen Dank. Eugen Brandstetter hat nach 12 Jahren die Stelle des Landesobmanns zurückgelegt und den „Schlüssel“ samt Datenstick an den neuen Obmann Walter Wernhart übergeben. Ignaz Franz übernahm bei dieser Tagung auch die Funktion des Landeskassiers.
Ein Wandertag ist auch schon geplant: Voraussichtlich im Juni werden wir Teile der „POLLHAMER MARTERLROAS“ erwandern und anschließend beim Wirt in Egg einkehren. Es hat uns sehr traurig gestimmt, als wir erfahren mussten, dass unser langjähriges Stammtischlokal – Gasthof Lugmair – aus gesundheitlichen Gründen schließen muss. Wir mussten uns daher schnell um eine neue „STAMMTISCHLEREI“ umsehen und sind auch schon fündig geworden. In Zukunft sind unsere monatlichen Stammtische im GASTHOF GREIFENEDER in der Tolleterau. Allerdings nicht wie gewohnt am Dienstag, sondern immer am 2. Donnerstag im Monat um 17 Uhr. Auch noch aktive Kolleginnen und Kollegen sind uns beim Stammtisch herzlich willkommen. Den Adventstammtisch mit Musik und besinnlichen Texten wird es auch heuer wieder geben. (Termin ist der 13. Dezember 2018).
Mehr als 4.000 CLV Pensionisten gehören unserer Sektion an. – Eine sehr starke Gruppe im CLV (ca. 14.000 Mitglieder).
Die GRUPPE NORD unter der Führung von Ignaz Franz ist ebenfalls jeden Monat aktiv: Besuche in der Natursalz-
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Pensionisten
CLV Leitlinie GR Juni 2018
ende ins Auge gefasst wird, könnten natürlich auch aktive Kolleginnen und Kollegen daran teilnehmen. Wer dafür Interesse zeigt, möge sich beim Pensionistenobmann melden (guenther.roitinger@eduhi.at).
oase St. Agatha und eine Besichtigung der LILO - Werkstätten in Eferding sowie ein Besuch des VIERVIERTELBLICKS in Waldkirchen standen bereits am Programm. Wir sind schon auf die nächsten Überraschungen gespannt. Übrigens: die GRUPPE NORD – VERANSTALTUNGEN sind für den ganzen Bezirk gedacht!
Die Sektion Pensionisten wünscht allen Kolleginnen und Kollegen erholsame Ferien und einen schönen Urlaub.
Eine weitere Aktivität ist für 2018 noch nicht zustande gekommen. Wir planen eine 2-tägige Kulturfahrt nach Grafenegg oder Erl/Tirol oder … . Bei diesem Vorhaben sollten aber ca. 30 Teilnehmer zustande kommen, da die Anfahrt mit Autobus erfolgen soll. Da hier als Termin ein Wochen-
Günther Roitinger Pensionistenobmann
Werkerziehung
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Fadengrafik
I
m Werkunterricht wird versucht den Schülerinnen und Schülern durch verschiedenste Techniken die Lust am kreativen Gestalten schmackhaft zu machen. Dazu dient auch die seit Jahrzehnten beliebte Technik der Fadengrafik mit ihren zahlreichen Anwendungen. Kinder faszinieren sowohl geometrische Muster, grafische Bilder und auch filigrane Modelle, wie Blumen, Sterne oder Herzen. Die Ausführungen auf Glückwunschkarten, Lesezeichen oder 3D - Bilder auf Holz erfreuen so manche Eltern.
Fadengrafik auf „Maurerpfosten“ Tätigkeiten der SchülerInnen: • Reinige die gebrauchten Pfosten mit der Drahtbürste, Schleifpapier,… • Zeichne eine Sonnenblume auf Papier und übertrage das Motiv • Schlage mithilfe einer kleinen Flachzange und einem Hammer im Abstand von ca. ½ bis 1 cm Nägel ein • Bespanne die Nägel mit Woll- oder Garnresten
Fadengrafik auf „Maurerpfosten“
Kinder lernen und wachsen mit allen Sinnen. Was sie sehen und hören, nehmen sie ganz in sich auf und gestalten aufgrund dieser Eindrücke ihr Tun. Sie orientieren sich dabei am Vorbild der Erwachsenen und ihrer Umwelt. Kreativität ist eine universelle Eigenschaft menschlichen Denkens und Handelns, die gilt es auch in Zukunft zu fördern.
Die Sonnenblume gilt als Symbol für Wachstum und Freude. Die Blume wendet ihre Blüte den ganzen Tag der Sonne zu. Ähnlich diesen Blüten sollten wir Pädagoginnen und Pädagogen unseren Schülerinnen und Schülern die Chancen aufzeigen, um auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Das Unterrichtsfach Werken eignet sich besonders dafür, den Kindern Anregungen und Impulse zu geben.
„Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.“ Mit diesem afrikanischen Sprichwort wünsche ich allen Kolleginnen und Kollegen sonnenreiche und erholsame Ferien. Elfriede Ameshofer
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Infos
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Sie planen für Ihre Schulklasse einen unterrichtsbegleitenden Ausflug? Denken Sie an das umfangreiche Welios Workshopangebot! FOLGENDE THEMENBEREICHE STEHEN IHNEN ZUR VERFÜGUNG • Informatorisches Denken mit Coding und Robotik • Technik und Naturwissenschaften • Kunst und Naturwissenschaften
lionenfacher Zahl an Schulen und in Creative-Labs verwendet. Der Workshop ist zeitlich und thematisch mit einem Besuch der Sonderausstellung kombinierbar. HINWEIS: BUSKOSTENERSATZ! Welios ist teilnehmende außerschulische Bildungseinrichtung bei der Aktion „Schule und Museum“. Über diese Aktion können Schulen, die das Welios besuchen, die Reisekosten ersetzt bekommen. Telefonische Kontaktaufnahme mit Frau Elke Pichler: Tel: (+43 732) 7720-15481 Mittwoch bis Freitag, 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr 4021 Linz, Promenade 37 Amt der Oö Landesregierung/Direktion Kultur/Kulturmanagement
Unsere Experten aus der pädagogischen Konzeption geben für die Sekundarstufe I den Tipp, den Micro:bit Workshop zu absolvieren. Mit dem Micro:bit wird ein Programm geschrieben. In dieser grafischen Oberfläche kann man nicht nur Programmzeilen schreiben, sondern direkt auf dem Kleincomputer Micro:bit speichern und testen. Der Micro:bit wurde gemeinsam von den Firmen Microsoft, Samsung und der BBC entwickelt und wird in mehreren europäischen und asiatischen Ländern in mil-
Detailinformationen und Anmeldung unter www.welios.at/workshops/
Erlebnisberg-Luisenhöhe Haag am Hausruck Das unvergessliche Ausflugsziel für Schulklassen, Busreisen, Familien und Gruppen aller Art. Die erste barrierefreie Erlebnisbahn Österreichs. Eltern mit Kinderwagen und gehbehinderte Menschen können problemlos die Bergstation mit ihrer 20 m2 großen Holzplattform erreichen und den Blick ins Hausruckland genießen. Die 750 m lange Sommerrodlbahn bietet Aktion pur. Ab 8 Jahren können Kinder alleine und ab 3 Jahren mit Begleitung fahren. Durch den Waldhochseilpark führen Sie über die Baumwipfeln ausgebildete Trainer. Natur erleben und genießen. Erkunden Sie die Natur über den Weg der Sinne mit seinen 26 Stationen auf 3,5 km Länge, an dessen Ende die Waldschenke mit bodenständigen Schmankerln einlädt. Am 32 m hohen Aussichtsturm können Sie noch einen Blick vom Ötscher über den Dachstein bis zum Salzburger Untersberg genießen. Nähere Information: 0664 1240992 oder www.erlebnisberg-luisenhöhe.at Öffnungszeiten 2018: 31.3.2018 bis 2.4.2018 10:00 bis 18:00 Uhr. Im April an den Wochenenden 10:00 bis 18:00 Uhr Ab 30.4. bis 30.6.2018 von Mittwoch bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr Ab 1. Juli bis 9. Sept. 10:00 bis 18:00 Uhr. Ab 13.9. bis 28.10.2018 von Mittwoch bis Sonntag
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Infos
CLV Leitlinie GR Juni 2018
Eine Abenteuerreise durch die Evolution
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as Evolutionsmuseum und der Aquazoo Schmiding nehmen Sie mit auf eine faszinierende Zeitreise durch die Entwicklung unserer Welt! Beginnend bei der Entstehung der Erde, der Bakterien und Insekten, über Dinosaurier, vorbei an Meereswasseraquarien, in denen sich nicht nur Haie tummeln, lebenden Fossilien wie dem Gürteltier oder Riesenschlangen, führt der Aquazoo Schmiding durch den Anfang der Welt und die Entstehung der Tiere. Weiter geht es im Evolutionsmuseum, in dem die Frühphasen der menschlichen Entwicklung eindrucksvoll durch Großdioramen und lebensechten Modellen gezeigt wird. Anhand unterschiedlichster Kulturen wird die geistige Evolution der Menschheit auf beeindruckende Weise nachgezeichnet. Sie durchwandern dabei den Nachbau eines altägyptischen Grabes, entdecken die unterschiedlichsten Stämme Afrikas mit ihren wertvollen Schätzen, von den Nok, Fang, Benin bis hin zu den Yoruba, reisen zu den südamerikanischen Indianern, durch eine der größten und eindrucksvollsten Federschmucksammlungen Europas oder zu den buddhistischen Tibetern. Ein Originaltempel der Buddhisten aus Java, vor der Zerstörung gerettet, lässt Sie eine ganz besondere Aura spüren. Den
Steppe
Tibet Perak
Abschluss macht die zukünftige Evolution, die Forschung und die Wissenschaft, wo der Kinderliebling, der Roboter Nao, sich mit der künftig ausgelagerten Evolution der Menschen auseinandersetzt. Die Zeitreise durch die Evolution bietet für Familien, ebenso wie für Kunst- und Kulturinteressierte einen spannenden Einblick in die Entwicklung unserer Welt. Laut Journalisten DAS Haus der Natur und Kultur in Oberösterreich, konnte das Museum seit seiner Eröffnung 2017 bereits 100.000 BesucherInnen begeistern. Weitere Infos online unter www.evolutionsmuseum.at.
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LEHRER/INNEN SCHAFFEN ZUKUNFT. Eine Initiative des CLV
KELTEN.BAUM.WEG | ATTERGAUBAHN & ATTERSEESCHIFFFAHRT
| KELTENZUG
Perfekte Ausflugsziele für Schulklassen und Familien KELTEN.BAUM.WEG: WANDERUNG mit MEHRWERT
res Highlight ist der Keltenspielplatz mitten im Wald inkl. Flying Fox, Slackline u.v.m. Führungen sind buchbar im Tourismusbüro Attergau +437667/6386, www.attergau.at
ATTERGAUBAHN & ATTERSEESCHIFFFAHRT
Foto: © Klaus Costadedoi
Auf insgesamt 2,5 km mit Erlebnisstationen lernen die Kinder auf spielende Art Weise etwas über Kelten. Von Mai bis Oktober werden am Kelten. Baum.Weg. Führungen angeboten. Kurzführung 1,5 Stunden, Standardführung 3 Stunden und eine Kinderführung 2 Stunden inklusive Stockbrot backen über dem Lagerfeuer, beim Keltenhaus. Ein weite-
Foto: © Stern&Hafferl
KELTENZUG – EINE ZEITREISE FÜR kleine ENTDECKER Die Attergaubahn bringt kleine Zeitreisenden in die spannende Welt der Kelten. Los geht’s am Bahnhof Attersee, wo bereits ein geheimnisvoller Zaubertrank auf die Kinder wartet. Mit der Attergaubahn geht es dann direkt zum Kelten.Baum.Weg. Nach einer kurzen Wanderung erreichen wir das Keltenhaus. Anschließend geht es mit der Attergaubahn wieder zurück zum Bahnhof Attersee. Auf dem Programm stehen Verkleiden, eine Begegnung im Wald der Sinne, Stockbrote backen und eine Rast beim Keltenhaus. Dauer rund 3,5 Stunden. Buchbar (Mai – Oktober). Anmeldung und Preis: Bahnhof Attersee 07666/7805
www.stern-verkehr.at
Eine Fahrt mit der Attergaubahn zwischen Attersee und Vöcklamarkt oder eine Schifffahrt auf dem Attersee ist ein ideales Highlight für einen Schülerausflug. Stern & Hafferl bieten eigenen Konditionen für Gruppen an. Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Organisation. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: 07666/7806! www.atterseeschifffahrt.at
Foto: © Klaus Costadedoi
Österreichische Post AG Info. Mail Entgelt bezahlt.
Wenn nicht zustellbar, bitte zurücksenden an: Gertrude Buttinger, Raiffeisenstraße 36, 4680 Haag/H.
Foto: © Stern&Hafferl