Ausgabe 2/2014 Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für OÖ Bezirk Freistadt
kontakte in Balance
GESUNDHEIT und LEISTUNG
2
clv-kontakte | Bezirk Freistadt | Dezember 2014
OBMANN OSR Ernst Steininger CLV-Bezirksobmann
Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die PV-Wahl 2014 ist bereits Vergangenheit. Danke, dass wieder so viele CLV/FCG gewählt haben und danke für die hohe Wahlbeteiligung! Ein besonderer Dank gilt Manfred Scheuchenpflug und Wolfgang Korner für ihren großen Einsatz - einerseits als Spitzenkandidat und andererseits als Hauptverantwortlicher für den Ablauf der Wahl in unserem Bezirk. Wenden wir uns nun den Herausforderungen zu, die in den Wochen und Monaten vor der Wahl des Öfteren genannt wurden. Eigentlich sind es Forderungen unsererseits an den Arbeitgeber: Bereitstellung von Ressourcen, Unterstützungspersonal, Belastungsminderung, die SPFProblematik und die damit verbundene Ausbildung der Sonderschullehrer und -lehrerinnen, etc. Jetzt geht es darum, neben bzw. mit unseren Personalvertretern auf Bezirks- und Landesebene auch als
Verein dranzubleiben, zu versuchen, Verbesserungen für unseren Berufsstand zu erwirken, also den Blick und ebenso das Tun auf das Gesamte richten. Als CLV-Obmann und im Hinblick auf das Thema dieser Zeitung ist jedoch auch zu fragen: Was ist uns speziell in unserem CLV-Bezirk Freistadt wichtig, worauf richten wir hier unseren Focus? Was tun wir für uns, was hält den Verein lebendig? Ich lade Sie/euch ein, diesbezügliche Ideen, Anregungen oder Wünsche an mich, die Vorstandsmitglieder oder die Schulvertrauenslehrer/innen zu richten. In diesem Zusammenhang danke ich besonders den Sektionsverantwortlichen für ihren Beitrag zur Lebendigkeit und Attraktivität des CLV. Damit unsere ganz persönliche Balance nicht verloren geht, ist es meiner Meinung nach u. a. wichtig, danach zu trachten, das richtige Maß an Engagement und Einsatz in unserem Beruf zu finden. Zum Ausgleich fallen mir da die Angebote der LKUF ein. Sich selbst etwas Gutes zu tun, ist sicherlich ein wesentliches Element und ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden.
Regulierungen, die verunsichern oder ohne ausreichende und zufrieden stellende Begründung einschränken, sind hingegen nicht förderlich. Ich denke an die Diskussionen zur Teilrechtsfähigkeit, Nutzung von Freikarten, zum immer wiederkehrenden Vorwurf der unerlaubten Geschenkannahme, etc.. Transparente, gut nachvollziehbare und rechtlich sichere Lösungen und Vorgaben sind hier nötig. Solche wünsche ich mir bisweilen auch in manch pädagogischen Fragen, wo ich Unsicherheit beobachte und mitunter selbst verspüre, wie z. B. bei der Leistungsbeurteilung und Differenzierung in der NMS oder beim Umgang mit extrem verhaltensauffälligen Schülern. Die kommenden Tage und Wochen gehören aber zu allererst einmal der Entschleunigung, der Einkehr, der Familie.
Ich wünsche allen eine schöne Zeit, frohe Festtage und gesegnete Weihnachten!
Wie viel wiegt das Leben? Ein Schüler kam zu einem weisen alten Mann. “Herr”, sprach er mit schleppender Stimme, „das Leben liegt wie eine Last auf meinen Schultern. Es drückt mich zu Boden und ich habe das Gefühl, unter dem Gewicht zusammenzubrechen.” “Mein Sohn”, sagte der Alte mit einem liebevollen Lächeln, „das Leben ist leicht wie eine Feder.” “Herr, bei aller Demut, aber hier musst du irren, denn ich spüre mein Leben wie eine Last von tausend Pfunden auf mir. Sag, was kann ich tun?” “Wir sind es selbst, die uns Last auf unsere Schultern laden”, sagte der Alte, immer noch milde lächelnd. “Aber…”, wollte der Junge einwenden. Der alte Mann hob die Hand: „Dieses `Aber´, mein Sohn, wiegt allein tausend Pfund.” aus Tania Konnerth: Leben kann so einfach sein
3
Dezember 2014 | Bezirk Freistadt | clv-kontakte
PFLICHTSCHULINSPEKTORIN RRin Renate Scheuchenegger Pflichtschulinspektorin der Bildungsregion Freistadt
Erwachsene verbringen den Großteil ihrer Zeit im beruflichen Umfeld, das die Gesundheit aller Beteiligten maßgeblich beeinflusst. „Eine Million Menschen in Österreich klagen über eine durch Arbeit verursachte Gesundheitseinschränkung. Acht von zehn Erwerbstätigen sind am Arbeitsplatz einem körperlichen und/oder psychischen Risikofaktor für eine Erkrankung ausgesetzt.“ (OÖN,25.11.2014) Theorien der Gesundheitsförderung gehen davon aus, dass die Förde-
Welche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Belastungsreduzierung der Lehrkräfte gibt es präventiv, was könnte dementsprechend getan werden? Untersuchungen ergeben, dass die Grunde fur den hohen Anteil gesundheitlicher Risiken zum einen in unzureichenden personlichen Voraussetzungen liegen, zum anderen aber auch in den Bedingungen des Berufes selbst, d. h. in den (zum großen Teil veranderbaren) problematischen Beanspruchungsverhaltnissen. Was halt den Menschen trotz der zahlreichen belastenden und gefahrdenden Faktoren gesund? Verschiedene Studien bringen sehr ähnliche Ergebnisse.
Gesundheit und Leistung im Gleichgewicht rung der individuellen Gesundheitsanstrengungen und Verhaltensweisen sehr wichtig ist, jedoch die Wirkung wesentlich verstärkt wird, wenn das Betriebsklima, in unserem Fall das Schulklima, gefördert wird. Systeme gelten als viel wirkungsmächtiger als die individuellen Gesundheitsanstrengungen einzelner Personen. Was wir alle brauchen, ist gute Arbeit, die unseren Fähigkeiten entspricht. Wer heute noch der Meinung ist, Lehrerinnen und Lehrer seien in jeder Hinsicht beneidenswert, weil sie
einen sicheren und bequemen, mit gutem Gehalt und langen Ferien versehenen Halbtagsjob haben, der dürfte die Realität des Lehrberufs gründlich verkennen. Polemische und teils beleidigende Äußerungen in der Öffentlichkeit tragen nicht dazu bei, diese Vorurteile abzubauen, im Gegenteil, sie wirken belastend. Die Arbeitsbedingungen im Lehrberuf sind in den letzten zwei Jahrzehnten immer komplexer und anstrengender geworden. Vielmehr als früher ist der Lehrberuf ein Beziehungsberuf.
Beratung und Training (Lehrkraft und Schulteam):
Selbsteinschätzung bei der Berufswahl:
Korrektur unrealistischer Ansprüche, Veränderung der individuellen Arbeitssituation (Teamarbeit und Teamteaching können sehr entlastend wirken!), Förderung von Konflikt- und Stressbewältigung, Teamentwicklung, positives Arbeitsklima, Kompetenzentwicklung, Förderung offenen Kommunikationsverhaltens
Angebot an den PHs für alle Studierenden
Analyse der Stärken und Schwächen in den Arbeitsverhältnissen einer Schule: Diagnostik (beide PHs bieten Angebote), Auswertung und Ableitung von Schlussfolgerungen, Maßnahmen entwickeln, Prozessbegleitung durch externen Moderator
Als Schulinspektorin setze ich Maßnahmen durch entsprechende Fortbildungsangebote zum Thema Salutogenese und ermutige alle, die Beratungs- und Begleitungsmöglichkeiten der Pädagogischen Hochschulen zu nutzen. Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, in Zusammenarbeit mit allen Netzwerkpartnerinnen und –partnern und nicht zuletzt mit den Politikerinnen und Politikern entlastende Bedingungen und soziale Unterstützung zu schaffen, die eine gesunde Balance zwischen Beruf und Freizeit ermöglichen.
4
clv-kontakte | Bezirk Freistadt | Dezember 2014
PSI
DIENSTSTELLENAUSSCHUSS
OSR Manfred Scheuchenpflug DA-Obmann der BR Freistadt
Personalvertretungswahlen
Der Versuch, das hervorragende Wahlergebnis von 2009 zu halten, ist nicht ganz gelungen. Ein Mandat musste an die Gruppe Grüne/kuli abgegeben werden. Ich bedanke mich bei allen Lehrerinnen und Lehrern,
die uns gewählt haben und ich darf euch versichern, dass wir uns intensiv um die Anliegen der Kollegenschaft bemühen werden.
Dienststellenausschuss
Wahlberechtigte Abgegebene Stimmen Gültige Stimmen CLV/FCG SLÖ/FSG Grüne&kuli/UG FLV Mandate
717 561 552 Stimmen 336 45 164 7
Mandate 7 1 3 0 11
Zentralausschuss
13256 10576 10362 Stimmen 6944 1102 2161 155
Mandate 8 1 2 0 11
Gewählte CLV-Mitglieder in den Dienststellenausschuss Freistadt
Manfred Scheuchenpflug (NMS Bad Zell), Wolfgang Korner (PTS Freistadt), Ernst Steininger (NMS St. Leonhard),Christa Dumhart (VS Pregarten), Dietmar Stütz (Zentralausschuss Linz), Stefan Hiemetsberger (NMS Unterweißenbach), Michaela Hüttmayr (VS Wartberg)
Danken darf ich den Mitgliedern des Dienststellenwahlausschusses, ihrem Vorsitzenden Wolfgang Korner, dem Vorsitzenden des Zentralwahlausschusses Dietmar Stütz und den Wahlzeugen für die korrekte Durchführung der Personalvertretungswahlen. Auf der DA-Vorsitzendenkonferenz sind einige kritische Punkte angesprochen worden, die uns Sorgen bereiten: SQA: Nach wie vor nicht ausbezahlt worden sind die Belohnungen für die SQA-Koordinatoren an den Schulen. Wir erwarten, dass die von diesen Kolleginnen und Kollegen erbrachten Leistungen auch umgehend abgegolten wird. Teilrechtsfähigkeit/Sponsoring: Auch hier erwarten wir eine Klärung seitens des Dienstgebers und Lösungsansätze, wie zusätzliche Mittel legal lukriert werden können. Anrechenbarkeit von Kindererziehungszeiten: Wir wollen die Beseitigung der Ungleichbehandlung von Beamtinnen mit Karenzurlauben bei der Korridorpension. LUV- OÖ. Landeslehrerunterstützungsverein
Zwei sehr positive Änderungen gibt es bei den Bankdarlehen der Raiffeisen-Landesbank: Die maximale Darlehenshöhe beträgt jetzt 10 000 € (Neulehrerdarlehen 5 000 €) Der aktuelle Zinssatz für ein LUV-Mitglied sinkt ab 1.1.2015 auf 1,125 %. Werden auch Sie Mitglied beim LUV – es zahlt sich aus!
5
Dezember 2014 | Bezirk Freistadt | clv-kontakte
Schule in Balance – ein medizinischer Gedankenaus-flug Dr. Sophia Pabisch (Schulärztin in Königswiesen)
Als ich als Schulärztin gebeten wurde, etwas zu dem spannenden Thema „Schule in Balance“ zu schreiben, war mein Kopf sofort voller aktueller Schlagwörter wie Burn-Out im Kindesalter, Haltungsschäden, Übergewicht, etc. Erfreut und begeistert machte ich mich auf, einen kleinen Beitrag zu einer großen Sache zu leisten. Aus medizinischer Sicht scheint dieser Balanceakt vordergründig klar und einfach vorgegeben. In der perfekt ausbalancierten Mitte zwischen Couch-Potatoe und Spitzensport, zw. Fettleibigkeit und Magersucht, zw. Burn-Out und unterfordernder Langeweile – die selbstredend nicht wettbewerbsfähig ist – soll sich der rundum gesunde Mensch mit einem Body Mass Index zw. 18,5 u. 25, einem Blutdruck von 120 zu 80 und regelmäßiger Bewegung seelisch ausbalanciert einfinden. Gesundes Ausbalanciert-Sein als Statistisches Mittel von stetig wachsendem Wissen über unsere Körper, unsere Gefühle, unsere geistigen Fähigkeiten und war da nicht noch etwas?! Ach ja, die Seele baumeln lassen. Wo auf der Messskala der perfekten Gesundheit soll denn das Pendel der baumelnden Seele stehen bleiben? Immer mehr medizinische Fakten über das gesunde Menschsein be-
drängten meinen Geist, mein Blutdruck stieg, mein Cortisol-Spiegel (= Stress-Hormon) ebenfalls, wohl fühlte ich mich schon längst nicht mehr in meiner Haut, ein Zustand der kompletten Überforderung vor dieser ausufernden Themenstellung schien das Endresultat meines ursprünglichen Enthusiasmus zu sein. Ich gab auf. Game Over. Es bleibt nur mehr der Reset-Knopf. Da fiel mir glücklicherweise ein Spruch der Volksschullehrerin meines 8-jährigen Sohnes ein: „Kinder sind wie Schmetterlinge. Manche fliegen höher als andere, aber jeder fliegt so gut wie er kann.“ Schmetterlinge wissen nicht, wie hoch sie fliegen können; sie spüren es einfach – und tun es. Mit allem Wissen dieser Welt – und wir wissen bei Gott noch nicht alles – kann man das Spüren nicht ersetzen. Cogito ergo sum … offensichtlich liegt unserer völlig aus der Balance gekommenen Gesellschaft nicht nur aus medizinischer Sicht ein sehr lange zurückliegender Gedankenfehler zugrunde. Ironischerweise versuchen wir mit „Schule in Balance“ gerade den Jüngeren in der Gesellschaft, die vom Denken noch relativ wenig „infiziert“/affiziert sind, etwas über Balance beizubringen.
Meiner Meinung nach sollte der medizinische Fortschritt einiger Jahrhunderte als Ergänzung zum Spüren des Da-Seins, des MenschSeins DIENEN, und sich nicht hochmütig als Ersatz über die Natur und damit Gott erhöhen. Das Streben nach Glück und Zufriedenheit, das Streben nach einem Leben in Einklang mit sich selbst und allem was das ist, war stets vergesellschaftet mit der Suche nach einer höheren Macht, die dem zutiefst menschlichen Bedürfnis nach Zuwendung und Bejahung der eigenen Person entspringt. So betrachtet sind Menschen (Kinder, Eltern, Lehrer) vom ersten Tag ihres Lebens in Balance. Als hilflos nach Nahrung und Wärme, Zuwendung und Bestätigung schreiendes Neugeborenes sind wir voll und ganz im Spüren. Und keiner kann dem anderen ein Leben lang das Spüren seiner eigenen inneren Mitte, seine eigene innere Verbundenheit mit Alldem-was / Gott durch Wissen ersetzen. Daher kann ich an dieser Stelle auch nichts Wissens-Wertes über Menschen in Balance schreiben. Ich kann maximal neugierig machen auf sich selbst und auf seine Mitmenschen wie hoch man denn tatsächlich fliegen kann.
6
clv-kontakte | Bezirk Freistadt | Dezember 2014
PÄDAGOGIK
Schulentwicklung gesund gestalten
Impulse für die Entwicklung von erfolgreichen und gesunden Schulen von Hermann Städtler
Viele Lehrkräfte fühlen sich heute belastet oder überfordert. Scheinbar neue Ansprüche in der Qualitätsentwicklung von Unterricht verunsichern sie, genauso wie die zunehmenden Disziplinprobleme in den Klassen. Im Strudel dieser diffusen Verunsicherung verlieren gestresste
Lehrkräfte die Bodenhaftung in einem Beruf, in den sie mit hoher Motivation eingestiegen sind. Sie erleben täglich, dass sie den Anforderungen des Schulalltages immer weniger gewachsen sind und ihre Selbstwirksamkeit abnimmt. Sie hasten durch den Schulalltag – quasi
atemlos – und brennen aus. Der Misserfolgsmechanismus führt zur Entmutigung, in den inneren Rückzug und mündet oft in Krankheit. Dieser Situation muss direkt vor Ort begegnet werden.
Macht also Schule krank? Einige Zahlen scheinen das zu belegen, denn sie sind alarmierend: – 25 Prozent aller Lehrkräfte leiden am Burnout-Syndrom. – 50-60 Prozent aller Pensionierungen von Lehrkräften erfolgen krankheitsbedingt und vorzeitig. – Nur 6 Prozent aller verbeamteten Lehrkräfte arbeiten bis zur Regelaltersgrenze. – Lehrkräfte sind in psychosomatischen Kliniken die am stärksten vertretene Berufsgruppe. (Sieland 2008)
Stärken ansprechen – Potenziale freisetzen SALUTOGENESE Welche individuellen Widerstandsressourcen können nun zur erfolgreichen Bearbeitung dieser stressbesetzten Situation beitragen und wie können Lehrkräfte im System Schule die oft „hausgemachten Krankmacher“ entschärfen?
Salutogenese heißt das Zauberwort: Hierbei geht es darum, die Ge-
sundheit jedes Einzelnen zu fördern. Wenn die Kollegen und Kolleginnen ihre Verantwortlichkeiten und Mitbeteiligung bei Entscheidungen verteilen, lässt sich wertvolle Lebensund Arbeitszeit einsparen. Das führt zu mehr Wohlbefinden und letztlich Gesundheit! Das Salutogenese-Konzept, in den 1970er Jahren von dem Medizinso-
ziologen Aaron Antonovsky entwickelt, basiert auf einem umfassenden Gesundheitsbegriff in Abgrenzung zur Pathogenese (Entstehung von Krankheit). Dabei geht es vor allem darum, die Fähigkeit jedes Einzelnen zur Erhaltung und Stärkung seines Wohlbefindens zu fördern und bei Belastungen gesund zu bleiben.
Mit Anforderungen umgehen lernen Das Kohärenzgefühl (Zuversichtssinn) ist die Grundlage für seelische und körperliche Gesundheit und für die Leistungsfähigkeit im Berufsleben (Antonovsky 1997). Dieser Kohärenzsinn ist die wichtigste Widerstandsressource gegen berufsbedingte Belastungen und wird von drei Dimensionen gebildet:
1. Verstehbarkeit Kann ich verstehen und begreifen, was von mir in meinem Beruf verlangt wird? Ist das spezifische Anforderungsprofil dieser Schule für mich klar und eindeutig? 2. Handhabbarkeit - Bewältigbarkeit Kann ich mit meinen Fähigkeiten und Fertigkeiten die Anforderungen
bewältigen? Sind die Herausforderungen für mich handhabbar? 3. Sinnhaftigkeit Kann ich den Sinn meines professionellen Tuns erkennen? Empfinde ich die Bearbeitung von auftretenden Problemen wichtig und ist es sinnvoll, meine Kraft dafür einzusetzen?
7
Dezember 2014 | Bezirk Freistadt | clv-kontakte
Nach Antonovsky ist Gesundheit kein verlässlich statischer Zustand, sondern ein dynamisches Pendeln zwischen den Polen Gesundheit und Krankheit. Wollen Lehrkräfte gesund und motiviert bleiben, müssen sie die Anforderungen ihres Schulalltages immer wieder auf ihre Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit hin überprüfen und ggf. modifizieren. Diese Kompetenz zur kohärenten Auseinandersetzung führt nach Antonovsky zur Stärkung von gesund erhaltenden Ressourcen bei den Beteiligten (hier Lehrkräften). Dies ist Voraussetzung für ihre Bereitschaft, sich als Kollegium zu aktivieren und Verantwortung bereitwillig und kompetent zu übernehmen, was für Berufszufriedenheit und -gesundheit sorgt. Im Folgenden werden drei Beispiele zur Überwindung schulischer Krankmacher vorgestellt:
Ein Schulprogramm als Handlungshilfe erstellen: Ein wirkungsvolles Schulprogramm ist an vorhandenen Ressourcen orientiert und achtet darauf, kollegiale Potenziale richtig einzuplanen. Voraussetzung ist, dass alle Lehrkräfte schon in der Entstehungsphase Verantwortung für ihre Könnensbereiche übernehmen und bei der Formulierung des Anforderungsprofils die Dimensionen der Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit für sich und die Schüler/innen mitdenken. Dieses Papier begleitet als Handlungshilfe jede Lehrkraft im Schulalltag und wird regelmäßig aktualisiert. Der direkte, ehrliche Einbezug der Schulrealität mit ihren Möglichkeiten, aber auch ihren Begrenzungen, ist ein wichtiges Kriterium. Veränderung von Entscheidungshierarchien („Gleiche Augenhöhe - unterschiedliche Verantwortlichkeiten“): Ein gewichtiger Teil der Verantwortlichkeiten wird auf einen Steue-
rungsausschuss übertragen. Diese Gruppe ist beauftragt, in regelmäßigen Kurzsitzungen Entscheidungen voranzutreiben und zu beschließen. Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Qualitätssicherung, Sponsoring, interne Organisation von Arbeitsabläufen und Klärung von aktuellen Problemen liegen in den Händen der etwa fünf bis sieben Entscheider. Gesundheitsfördernd für alle Kolleg/innen ist, dass Entscheidungen für die Schule mutiger, schneller und kompetenter getroffen werden, mit dem geringen Risiko, auch Fehler zu machen. Diese verteilen sich dann wie die Erfolge auf die Schultern vieler. Lebenszeit wertschätzend und ressourcenorientiert einsetzen: Der sorgfältige Umgang mit Zeit ist ein Qualitätsmerkmal von gesunder Schule, sofern Kräftepotenziale von den Ressourcen des Kollegiums her gedacht und im Blick auf die zu erreichenden Ziele in ein bewältigbares Anforderungsprofil gebracht werden, denn ein sorgfältiger Umgang mit Zeit wirkt gesundheitsfördernd. Es geht um den Versuch, auf Dauer einem krankmachenden Überlastungsgefühl („Wir werden nie fertig.“) entgegenzuwirken und offen für lohnende Entwicklungsimpulse zu bleiben. Auch dabei hilft das Schulprogramm, denn es markiert den Umfang des Arbeitspaketes, der vom Kollegium selbst definiert worden ist. Mit Zeit besser umzugehen heißt auch, neben der Verbesserung der Rahmenbedingungen die Selbstorganisation durch effizientes Zeitmanagement wirksamer zu gestalten. Dies berührt u.a. Fragen zur Unterrichtsplanung und Methodik, zur realistischen Zeitplanung, zu selbst gesetzten Ruhepunkten im Schulalltag und im Unterricht, des Mutes, unvorhersehbare Störungen einzuplanen, der Anfertigung von To-doListen Stressbedingten Überlastungssituationen kann durch ein neues Ver-
ständnis im Umgang mit Arbeits-/Lebenszeit entgegengesteuert werden. Der Schulvormittag wird im rhythmischen Wechsel zwischen Belastung und Entlastung gegliedert.. Pausen dienen allein der Entspannung und sind frei von dienstlichen Angelegenheiten oder Elterngesprächen. In diesem Zusammenhang darf auch das einengende 50-Minuten- Unterrichtskorsett hinterfragt werden, um individuelle Lösungen für die Lehrerarbeitszeit als auch für die differenzierte Gestaltung des Stundenplanes zu ermöglichen. Gesunde Arbeitsbedingungen, ein wertschätzendes Schulklima, eine ressourcengerechte Einbindung aller Lehrkräfte und starke Schulleitungen sind zentrale Erfolgsvariablen für gelingende Schulentwicklung. Sie tragen damit einerseits maßgeblich zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Lehrkräfte, der Schülerinnen und Schüler bei und wirken sich andererseits entscheidend auf den Schulerfolg aus. Literatur Antonovsky, Aaron: Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: dgvt 1997. Sieland, B.: Nachhaltige Gesundheitsförderung als Enwicklungsarbeit von Lehrerinnen und Lehrern. In: Brägger, G./Posse, N./Israel, G. (Hrsg.): Bildung und Gesundheit. Argumente für eine gute und gesunde Schule. Bern: hep 2008. Städtler, Hermann: Stress dynamisch balancieren – personale und institutionelle Erfolgsvariablen für die Schule. In: Weißbuch Prävention – Stress? Heidelberg: Springer Medizin Verlag 2006. Homepage der Fridtjof-Nansen-Schule: www.fnsonline.de.
Hermann Städtler ist seit 25 Jahren Rektor der Fridtjof-Nansen-Schule in Hannover und Leiter des Kultusministeriumsprojekts „Bewegte, gesunde Schule Niedersachsen“. Er ist zusätzlich in der Aus- und Weiterbildung von Lehrer/innen, Schulleiter/innen und anderen Führungskräften mit den Schwerpunkten Bewegungswelten und Sport, Konfliktbearbeitung, Lehrer/innengesundheit und Schulorganisationsentwicklung tätig. Seine Schule hat neben anderen Auszeichnungen den 1. Preis des „Deutschen Präventionspreises 2009“ und den „Integrationspreis des DFB 2010“ gewonnen. Weitere Informationen unter www.bewegteschule.de
8
clv-kontakte | Bezirk Freistadt | Dezember 2014
PENSIONISTEN/INNEN
RELIGION
Eigentlich ist Weihnachten ganz anders Franz Freudenthaler Ludwig Rumetshofer
Eigentlich ist Weihnachten ganz klein und armselig ein Säugling ein Stall die Ärmsten der Armen und die Flucht vor den Mächtigen und gerade das hat was mit Gott zu tun
Gott macht sich klein Gott wird schwach Gott gibt sich hin aus Liebe Und lädt uns ein ihm zu folgen nicht zu Triumph und Glanz und Gloria sondern in die Erbärmlichkeit des Stalls In die Erbärmlichkeit
meines Stalls in die Schwachheit meiner Liebe in die Begrenztheit meines Könnens in mein Vergessen Und Gott macht sich ganz klein damit er mitgehen kann
Das ist das Geheimnis der Dreifaltigkeit: Aus Liebe zu uns wird Gott Mensch. Und Weihnachten - das ist genau der Punkt, an dem der Weg Gottes mit uns Menschen leibhaftig, begreifbar und erlebbar wird. An Weihnachten bekommt die unendliche Liebe Gottes Hand und Fuß und ein Gesicht - das Gesicht eines Kindes in der Krippe, das uns Menschen so sehr liebt, dass es bereit ist, für uns all die Schwachheit und Ohnmacht und schließlich den Tod am Kreuz auf sich zu nehmen. Und da ist ein Licht in unserer Nacht, da ist ein Stern, der den Weg weist- und eine leise Stimme, die sagt: „Fürchte dich nicht!“
DAS ist Weihnachten...
aus: Andrea Schwarz:Eigentlich ist Weihnachten
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen euch Franz Freudenthaler und Ludwig Rumetshofer
Der Johannesweg in den nächsten fünf Jahren Wir wollen den Johannesweg in fünf Etappen erwandern. Der erste Termin ist der 1. Mai 2015 (Samstag). Genauere Informationen kommen rechtzeitig.
9
Dezember 2014 | Bezirk Freistadt | clv-kontakte
PENSIONISTEN/INNEN
Ein romantisches Tal durchwandert OSR Willi Puchner
Prächtiges Herbstwetter am 9. Oktober motivierte 38 CLV-Pensionistinnen und Pensionisten an der Wanderung durch die Klammleiten bei Königswiesen mitzumachen. Vom Parkplatz des E-Werkes Ebner aus startete die Gruppe durch das Tal des sagenumwobenen Klammleiten-
bachs. Zwar hatte der erste Teil des Tales durch die Verrohrung viel an Romantik verloren, jedoch tragen etliche Gesteinsformationen entlang des Wanderweges besondere Namen, wie Waldandacht, Kindlstein, Teufelsmühle, Herberge oder Kanzelstein. Erst ab der Staustelle, dem so genannten Gfluder, begleitete wieder das Rauschen des Wassers die Wanderer. OSR Hermann Mühlbachler erzählte so manche Sage und Erinnerungen aus seiner Kindheit, die er dort verbrachte. Endstation war die Raststation in Haid, wo man sich vor der Heimfahrt nach stärkt.
Balance zwischen eigennütziger Selbstbestimmung und Engagement für andere OSR Theresia Jochinger
Körperlich
und geistig aktive ältere Menschen wollen nicht nur unterhalten werden, sie übernehmen auch Verantwortung für sich und die Gesellschaft. Seniorengerechtes Wohnen, lebensbegleitendes Lernen, Möglichkeiten des ehrenamtlichen Einsatzes und der Freizeitgestaltung sind wichtige Faktoren, um gesund und mit Lebensfreude zu altern. Durch gesunde, soziale und sportliche Lebenseinstellung in Kombination von Bewegung, Gedächtnistraining und Geselligkeit können wir aktiv und erfüllt ein Gleichgewicht zwischen Eigenund Nächstenliebe anstreben. Ein Blick auf unsere Aktivitäten macht deutlich, dass wir zum
„Gesund altern in Balance zwischen berechtigtem Eigeninteresse und Interesse am Anderen“ wesentlich beitragen.
Beispielsweise erlebten gemeinsam 37 CLV-Senioren/innen im Mai unter der kompetenten Leitung von OSR Herbert Stadler die „Sächsische Schweiz“ mit Dresden, Bautzen, Pirna, Prebischtor, Bielatal mit den Herkulessäulen fünf herrliche Tage in netter Gemeinschaft mit 16 Kollegen/innen aus dem Bezirk Urfahr. Auf das „Wunder der Weihnacht“ im Stadtsaal Vöcklabruck am 21. Dez. 2014 mit Angelika Fürthauer freuen wir uns. Für die Kartenbesorgung sei Herrn OSR Josef Miesenberger gedankt. Ich freue mich, wenn wir dazu beitragen können, Lebensqualität im Alter positiv auszubauen und uns auf eine Kultur des Miteinanders einlassen.
10
clv-kontakte | Bezirk Freistadt | Dezember 2014
JUNGLEHRER/INNEN Michaela Hüttmayr CLV – Vertreterin der Junglehrer/innen
In Balance Nicht das , was einem passiert, spielt eine Rolle, sondern, wie man damit umgeht
Epiktet, gr. Philisoph
Beim Verfassen dieses Artikels bin ich zu Hause. Im Krankenstand. Die Stimme versagte erneut. Ich dachte immer: „So viel spreche ich doch gar nicht.“ Doch das „nicht auf meine innere Stimme hören“ um zeitgerecht den Alltag wieder in Balance zu bringen, forderte nun doch seinen Tribut. Umso mehr betrifft mich daher auch das Thema unserer Zeitung, ein eigentlich allgegenwärtiges Thema. Wie schwierig es oft ist, die Balance zwischen Privatleben und Arbeit, zwischen Schulalltag, den schulischen Leistungen und dem Elternhaus zu halten, kennt wahrscheinlich jede/r. Mal gelingt es besser, mal ist schon ein ordentlicher Spagat von Nöten, um alles Notwendige zufriedenstellend zu meistern und trotzdem glücklich und gesund zu bleiben. Was ist wesentlich für ein ideales Gleichgewicht? Wie erkenne ich ob ich auf dem richtigen Weg bin? Reichen mein Arbeitspensum, meine Vorbereitungen, mein Engagement? Wie kann ich mein Wissen, erlernte pädagogische Grundsteine, meine Vorstellungen von kind- und hirngerechtem Lernen usw. in einen motivierenden und Erfolg bringenden Unterricht packen? Überfordere ich meine Schüler/innen, Kollegen/innen oder die Eltern auch nicht? Wie organisiere ich meine Freizeit, um ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, eine gute Familienzeit, erholsamen Schlaf, wertvolle ICH-Zeit usw. unter einen Hut zu bringen? Was erwartet mein Umfeld von mir? Woher nehme ich die Zeit, die Kraft, die Ausdauer? Was brauche ich, um in Balance zu sein? Fragen über Fragen. Die Liste könnte unendlich fortgeführt werden… Und
doch, Fragen beinhalten oft auch schon die Lösung. Ein Rückbesinnen auf Wesentliches, auf die Basis, scheinen mir unumgänglich. Einige Zitate sprechen mir aus der Seele:
Veranstaltungshinweise: Rechtssicherheitstraining am Dienstag, 20. Jänner, 18 Uhr im GH Dinghofer, Wartberg/ Aist
„Ihre Gefühle beeinflussen jede Zelle Ihres Körpers. Geist und Körper, Mentales und Physisches sind miteinander verbunden.“
Rudolf Pföhs vom Verein der Polizeieinsatztrainer gibt Antworten auf die Fragen wie „…MUSS ich bei einer Rauferei zwischen Schülern einschreiten? … DARF ich in Schultaschen nachsehen? … …DARF ich Handys abnehmen?
„Jede Aktion erzeugt eine entgegengesetzte und gleich große Reaktion.“
Junglehrer/innenSchiwochenende
Thomas Tulko , Sportpsychologe u. Autor
Isaak Newton, Mathematiker u. Physiker
„Erfolg ist nicht der Schlüssel zum Glück. Glück ist der Schlüssel zum Erfolg.“ Albert Schweizer, Friedensnobelpreisträger
„Das Glück hängt nur von uns selbst ab.“
27. Februar – 01. März 2015 in Saalbach/Hinterglemm; Gästehaus Zirmhof in Jausern. Anmeldung (bitte mit Postadresse und TelNummer) wenn möglich per E-Mail bei Theresa Schmidhuber (th.schmidhuber@tele2.at).
Aristoteles 384-322 v. Chr., griech. Philosoph u. Naturforscher
„Alles ist möglich dem, der glaubt.“
Markus 9,23
Wie wichtig eine positive Lebenseinstellung, ein positiver Blick und das Wohlwollen sich selbst und anderen gegenüber sind, wurden mir einmal mehr beim Referat von Thomas Gei erspichler zum Thema "Wer Visionen hat, kann Grenzen überwinden" bei der diesjährigen Generalversammlung, bewusst. Somit wünsche ich dir eine kraftvolle, glückliche Vorweihnachtszeit und dass du es schaffst, auch im neuen Jahr die Balance zwischen Freizeit, Schule, Familie und Freunden herzustellen.
Wir freuen uns, dich und deine Kollegen/innen bei der einen oder anderen Veranstaltung zu treffen. Gerne unterstützen wir dich bei Fragen oder diversen schulischen Anliegen!
Dezember 2014 | Bezirk Freistadt | clv-kontakte
11
Eine weise Sufi Geschichte über Akzeptanz, inneres Gleichgewicht und über das Loslassen.... Vor vielen Jahren lebte ein mächtiger König, der über viele Länder herrschte,. Dieser König war so mächtig und reich, dass er sich den Luxus leisten konnte, weise Menschen zu gewöhnlichen Dienern zu haben. Und dennoch fühlte er sich eines Tages ratlos und rief seine Weisen zu sich. Er sagte: „Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas in mir verlangt nach einem besonderen Geschenk. Einem Geschenk, das mir mein inneres Gleichgewicht zurück gibt. So ein Geschenk brauche ich - und es muss folgende Wirkung haben: Wenn ich unglücklich bin, muss mich sein Anblick froh, und wenn ich froh bin, muss es mich traurig machen können.“ Die weisen Männer hielten viele Tage und Nächte lang Rat und dachten tief darüber nach. Was könnten Sie wohl ihrem König schenken, das eine solche Wirkung auf den Menschen hatte? Nach vielen Stunden des Grübelns hatte der Älteste unter ihnen die rettende Idee. Sie würden dem König, der schon alles besitzt, einen Ring schenken. Die Weisen fertigten den Ring und erschienen am nächsten Tag bei ihrem König.Dieser nahm den Ring und verstand dessen Wirkung zuerst nicht. Er fragte: „Wie soll mich denn dieser Ring glücklich machen, wenn ich traurig bin? Und wie soll er mich denn traurig machen, wenn ich glücklich bin?“ Der Älteste unter den Weisen trat einen Schritt vor und sagte zum König: „Mein König, viele Tage und Nächte haben wir überlegt wie wir euch ein solches Geschenk fertigen sollen. Wie sollte denn ein Geschenk beschaffen sein um euren Wünschen zu entsprechen? Doch dieser Ring hat genau die Gabe, die ihr sucht - Lest nur seine Inschrift!“ Der König neigte seinen Kopf, las die Buchstaben im Inneren des Rings und verstand! Der Ring, den die weisen Männer fertigen ließen, trug die Inschrift: „Auch das geht vorüber.“ aus: Denke anders | Jasmin El-Ashi-Pöstinger | www.denke-anders.at | jasmin@denke-anders.at
12
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: CLV Freistadt, 4240 Freistadt, Am Pregarten 19 ZVR-Zahl: 839736252 Offenlegung gem. Mediengesetz: CLV-Kontakte ist das Mitteilungsblatt der CLV-Bezirksorganisation Freistadt Zweck der Publikation ist die Information der Lehrerschaft über aktuelleThemen. Bilder: Bilderarchiv des CLV Freistadt, www. Bilderpool.com Medienhersteller: Druckerei Haider, 4272 Schönau Redaktionsteam: E. Buchberger, M. Hüttmayr, F. Kregl, L. Rumetshofer, M. Scheuchenpflug, E. Steininger
clv-kontakte | Bezirk Freistadt | Dezember 2014
All unseren Leserinnen und Lesern wünschen wir FRÖHLICHE WEIHNACHTEN und alles Gute für 2015 Das Redaktionsteam