momente AUGUST 2018 Information fĂźr Pensionisten im Christlichen Lehrervereins OberĂśsterreich
Reisen mit Freunden
Mit den CLV-Pensionisten unterwegs
2 Editorial
MOMENTE | AUGUST 2018
Vorweg ein paar Zeilen
Walter Wernhart Landesobmann der CLV-Pensionisten
Marianne Leithgöb Landesobfrau der CLV-Pensionisten
Inhalt
Nach über zehn Jahren engagierter Tätigkeit in der Sektion Pensionisten legte der frühere ZA-Vorsitzende OSR Eugen Brandstetter seine Funktion als Obmann zurück. Im Rahmen der Frühjahrstagung der Pensionistenvertreter/innen aus allen Bezirken, die diesmal in St. Agatha stattgefunden hat, fand der Obmannwechsel statt. Eugen Brandstetter verwies in seinen Worten auf eine überaus erfolgreiche Zeit der Sektion, in der viele Aktivitäten sowohl auf Landesebene als auch in den Bezirken gesetzt wurden. Als neu gewählter Obmann bedanke ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen und sage großen Dank meinem Vorgänger Eugen Brandstetter für seine hervorragende Arbeit als Sektionsobmann. Die neue Aufgabe erfüllt mich mit Freude und ich sehe darin eine schöne und lohnende Herausforderung. Geht es mir mit meinem Team doch darum, die große Sektion mit über 4.000 Mitgliedern im CLV erfolgreich weiterzuführen. Gerade diese Verbundenheit unter den CLV-Pensionistinnen und -Pensionisten, vor allem in den Bezirken zeichnet den Christlichen Lehrerverein in OÖ aus. Daher ist es so wichtig, sich für diese Gruppe einzusetzen und die Sektion weiterzuentwickeln.
anerkannt und geschätzt. Sein Motto „Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen stehen“ zeichnete ihn besonders aus. Nun tritt Fritz Enzenhofer mit Ende August in den wohlverdienten Ruhestand über. Lieber Fritz, wir heißen dich in unserer Sektion herzlich willkommen! Damit endet jedoch nicht sein hohes Engagement für die Christliche Lehrerschaft – ganz im Gegenteil. Im Mai wurde er zum neuen Obmann der CLÖ, der Dachorganisation aller Christlichen Lehrervereine Österreichs gewählt. Wir gratulieren Fritz Enzenhofer dazu sehr herzlich und wünschen ihm für diese verantwortungsvolle Funktion alles Gute, ebenso für seinen Ruhestand, den er trotz der vielen Aufgaben bei bester Gesundheit genießen möge. Nicht mehr als Präsident sondern zum neuen Bildungsdirektor wurde in der Nachfolge von Enzenhofer der ehemalige Vizerektor der privaten PH der Diözese Dr. Alfred Klampfer ernannt. Dazu unsere Gratulation und alles Gute, möge der Umbau vom Landesschulrat zur Bildungsdirektion zum Wohle der Lehrerinnen und Lehrer, der Schülerinnen und Schüler sowie des gesamten oberösterreichischen Schulsystems erfolgreich gelingen!
Der Präsident verlässt die Bühne: Seit 2001 führte unser früherer Landesobmann Fritz Enzenhofer als Präsident den Landesschulrat für OÖ mit hoher Verantwortung, unermüdlichem Einsatz und großem Erfolg. Quasi als Triebfeder für viele pädagogische Innovationen und neue Strukturen ist er in Österreichs Schullandschaft und Bildungspolitik
Reisen bereichert! In diesem Sinne bietet der CLV auch im kommenden Schuljahr wieder interessante Bildungsreisen an, die „Momente“ geben dazu reichlich Auskunft. Schön, wenn Sie bei der einen oder anderen bzw. mehreren Reise(n) dabei sein können, bereichern Sie sich dadurch selbst!
Eine große Aufgabe – Paul Kimberger
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CLV Reisen 2018/2019 ................................................................................. 8
Das neue Landes-Leitungsteam in der Sektion Pensionisten .............................................................. 3
Gesundheitsangebote der OÖ. LKUF für Pensionisten ................................................................................................... 9
Was uns die Sterne erzählen ............................................................ 4
Buchtipp ........................................................................................................................... 9
Ausflugstipp – Mit dem Fahrrad von Summerau entlang der Pferdeeisenbahn-Trasse ......................................................................... 6
Indien erleben – Goldenes Dreieck ................................... 10 Ägypten – Nilkreuzfahrt ....................................................................... 11
Schulmuseum lässt Puppen tanzen ................................... 7
Zwei Persönlichkeiten feiern ihren 90er ................... 12
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Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Christlicher Lehrerverein für Oberösterreich (CLV), Stifterstraße 23, 4020 Linz; E-Mail: office@clv.at; Schriftleiter und verantwortlicher Redakteur: Walter Wernhart; Redaktion: Peter Baumgarten, Johanna Müller, Marianne Leithgöb; Erscheinungsort: Linz, Verlagspostamt 4020 Linz, P.b.b.; Offenlegung lt.§ 25 Mediengesetz: Die grundlegende Richtung von „Momente“ ergibt sich aus den Satzungen des Christlichen Lehrervereins.
Landesobmann 3
MOMENTE | AUGUST 2018
Eine große Aufgabe
F
ast ein Jahr ist schon wieder vergangen, seit ich die Funktion als Landesob mann des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich übernehmen durfte. Für das mir von so vielen entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich nochmals sehr herzlich. Es ist für mich Ehre, Freude und Herausforderung zugleich, in Nachfolge von Fritz Enzenhofer an der Spitze des Christlichen Lehrervereins für Ober österreich zu stehen. Ich schätze dieses Vertrauen als ein überaus hohes Gut, als mein größtes Betriebskapital und als notwendige Voraussetzung für die Gestaltungskraft und das Durchsetzungsvermögen eines modernen Lehrervereins mit großer Tradition.
Ein großartiges Team
Der Rückblick auf Hans Rödhammer, KarlAlbert Eckmayr, Horst Roither, Johannes Riedl, Barbara Pühringer und Fritz Enzenhofer verdeutlicht die Verantwortung, die der Christliche Lehrerverein in Gegenwart und Zukunft wahrzunehmen hat. Ich bin mir dieser Verantwortung bewusst und gemeinsam mit einem großartigen Team werden wir auf Basis unseres christlich-sozialen und humanistischen Bildungsbegriffs gemeinsam Schule so gestalten und weiterentwickeln,
dass die Menschenbildung und die Stärkung individueller Begabungen und Talente jedes Einzelnen noch stärker in den pädagogischen Mittelpunkt rücken. In Zeiten wie diesen scheint das auch gesellschaftspolitisch notwendiger denn je zu sein! Das war auch Fritz Enzenhofer immer wichtig, dem ich an dieser Stelle nochmals danken möchte. Mit großem persönlichen Einsatz und enormem Zeitaufwand war er fast 20 Jahre lang der „Steuermann“ des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich. Man hat immer gespürt, wie sehr er „seinen“ Lehrerverein liebt. Liebe heißt aber auch, loslassen zu können. Daher hat er mich schon vor fast drei Jahren gebeten, mit dem Zukunftsprojekt „CLV.2025“ unseren Lehrerverein auf eine neue, sehr herausfordernde Zeit vorzubereiten.
Sektion wird immer größer
Diese Herausforderung stellt sich auch für die immer größer werdende Sektion der Pensionistinnen und Pensionisten im Christlichen Lehrerverein für Oberösterreich. Eine so starke Gruppe muss an der Weiterentwicklung unseres Lehrervereins teilhaben und ich werde als Landesobmann
Paul Kimberger Landesobmann des CLV OÖ
auf diesen riesigen Erfahrungsschatz sicher nicht verzichten. Eugen Brandstetter hat mir seine Expertise in den letzten Jahren immer gerne zur Verfügung gestellt – für das und noch viel mehr bin ich ihm sehr dankbar. Jetzt hat Walter Wernhart mit seinem Team die Geschicke übernommen, wofür ich auch ihm ganz herzlich danken möchte. Es ist für uns alle eine große Aufgabe, den Christlichen Lehrerverein für Oberösterreich in eine gute Zukunft zu steuern! ●
Das neue Landes-Leitungsteam in der Sektion Pensionisten Landesobmann-Stv.
OSR Peter Baumgarten LKUF Dir.-Stv. a. D. Eberstallzell
Bei der Frühjahrstagung in Sankt Agatha wurde auch das Leitungsteam in unserer Sektion neu gewählt. Landesobmann
Reg. Rat Ignaz FRANZ Bezirksschulinspektor i. R. St. Agatha
Landesobfrau
Schriftführer
OSR Bruno Heidenberger DA-Vors. a. D. Thalheim bei Wels
Kassier
Organisation SR Walter Wernhart ZA-Vorsitzender a. D. Oftering
VOL Marianne Leithgöb VS Lehrerin i.R. Gallneukirchen
OSR Horst Deutsch DA-Vors. a. D. Linz
4 STERNENKUNDE
MOMENTE | AUGUST 2018
Was uns die Sterne erzählen » Schon seit Jahrtausenden machen sich die Menschen Gedanken über den Lauf der Gestirne. «
Ausschnitt des Sternenhimmels mit Orion und den Plejaden
L
agernacht bei den Pfadfindern. Der Wind ist eingeschlafen, das Feuer heruntergebrannt. Die letzten Lieder sind verklungen und einer nach dem anderen verkriecht sich in den Schlafsack. Ein wolkenloser, tiefschwarzer Himmel übersät mit Milliarden von Lichtpunkten wölbt sich über den Zelten. So eine Nacht gibt uns die beste Gelegenheit, ein wenig Sternenkunde zu betreiben. Schau zum nächtlichen Himmel und suche den großen Wagen! Verlängere seine Hinterachse fünfmal und du triffst auf den Polarstern, der dir die Nordrichtung weist. Das kennt fast jeder; er steht jedoch dem verwirrenden Spiel der restlichen leuchtenden Punkte am nächtlichen Firmament meist ratlos gegenüber. Astronomisches Schulwissen zu verpassen, wäre hier fehl am Platz, man muss versuchen, die Sternbilder „zu erschließen“, Gänge zu zeichnen in die Unendlichkeit. Und wenn es nur ein paar vertraute Bilder sind, deren Namen wir kennen und deren Geschichte wir einmal gehört haben, so ist es uns gelungen, in dem verwirrenden Sternengeflimmer einige Inseln zu gewinnen an deren Gestalt man sich orientieren kann. Schon seit Jahrtausenden machen sich die Menschen Gedanken über den Lauf der Gestirne. Sie versuchen, aus ihnen das Schicksal herauszulesen, formen die Sterne zu Bildern, geben ihnen Namen und erfinden phantastische Geschichten. Menschliche Freuden und Leiden, Liebe, Leidenschaft und Tod werden mit ihnen zu Sagen und Mythen verwoben. Besonders den reichen Schatz der griechischen Mythologie finden wir in vielen Sternbildern wieder.
Die sieben schönen Schwestern
Eine der markantesten Figuren des Winterhalbjahres ist der Jäger Orion mit seinen beiden Hunden und dem erlegten Hasen. Die drei strahlenden Gürtel sterne, die hochgereckten Arme mit Beteigeutze und Bellatrix und der helle Fußstern Rigel (diese Namen stammen übrigens wie die vieler anderer Sterne aus dem Arabischen) fallen sofort auf. Viele Geschichten ranken sich um den gewaltigen Himmelsjäger. Einmal befreite er die Insel Chios von wilden Tieren. Die Leute bekamen jedoch Angst vor ihm und im Rausch wurde er vom König geblendet. Der verzweifelte Jäger ließ sich jedoch von einem anderen Mann in die Sonne tragen und erhielt so sein Augenlicht wieder. Als unverbesserlicher Schürzenjäger stieg er sieben schönen Schwestern – den Plejaden – nach und verfolgte sie so hartnäckig, dass die jungen Damen vor ihm zum Göttervater Zeus flohen und ihn anflehten, sie in Tauben zu verwandeln. Das geschah tatsächlich und sie stiegen zum Himmel hinauf, wo sie nahe dem heiligen Stier, dem Sinnbild des Zeus zu uns herabschimmern. Orion prahlte damit, dass kein Tier ihm widerstehen könnte. Da schickte die beleidigte Erdgöttin einen Skorpion, der ihn in den Fuß stach und tötete. Das giftige Biest hat sich auf die andere Seite des Himmels geflüchtet und ist nahe dem Sternbild Waage nur im Sommer zu sehen. Orion selbst jagte nach seinem Tod noch eine Weile in der Unterwelt weiter bis er begnadigt und an den Himmel versetzt wurde.
Eifersuchtsdrama am Polarstern
Der Polarstern ist der Endstern der Deichsel des kleinen Wagens. Der große Wagen, eines der markantesten Sternbilder steht gleich in der Nähe. Die Alten nannten die beiden Wagenbilder den „großen und den kleinen Bären“. Um diese beiden Bilder rankt sich eine Eifersuchtsdrama: Eine der vielen Geliebten des Zeus war die schöne Kallisto mit der er auch einen Sohn – Arkos – zeugte. Als Hera, die Gattin des Zeus von diesem Verhältnis erfuhr, verwandelte sie Kallisto und Arkos in zottige Bären und verbannte sie so an den Himmel, dass sie niemals zur Tränke ins Meer hinabsteigen konnten. Die beiden Sternbilder sind daher das ganze Jahr über zu sehen. Zwischen ihnen liegt s-förmig gekrümmt der Drache Ladron. Er bewacht die goldenen Äpfel der Hesperiden, der Töchter der Nacht, im Paradiesgarten. Der Held Herkules (Herakles) tötete den Drachen und raubte die Äpfel. Wir sehen ihn mit hoch aufgereckten Armen direkt vor dem fürchterlichen Drachenkopf stehen.
STERNENKUNDE 5
MOMENTE | AUGUST 2018
noch immer geduldig scharrend auf seinen Herrn. Den grimmigen Walfisch können wir nur selten sehen. Tief am Horizont schlummert er seinen versteinerten Schlaf.
Verkehrsunfall im Weltall
Ausschnitt mit Andromeda, Kassiopeia, Walfisch, Perseus und Pegasus
Königin Kassiopeia
Dem großen Wagen gegenüber, auf der Anderen Seite des Polarsternes strahlt in der Milchstraße ein glanzvolles „W“ am Nachthimmel. Es ist die Königin Kassiopeia. Hier beginnt eine Sage, die in vielen Bildern durch die Sterne aufgezeichnet ist. Weil Kassiopeia vor den Nixen mit ihrem schönen Haar prahlte, schickte der wütende Meeresgott Poseidon einen Walfisch, der das Land der Königin und ihres Gatten Kepheus verwüstete. Den armen König Kepheus finden wir – ein wenig blass und schwach leuchtend – zwischen Drachen, Kassiopeia und Polarstern. Das Volk murrte gewaltig und beschloss, dem wütenden Walfisch ein Opfer zu bringen und gleichzeitig das Königspaar zu strafen. Die junge und schöne Königstochter Andromeda wurde als Opfer ausersehen und an der Küste an einen Felsen gebunden. Wir finden das bedauernswerte Mädchen hinter der Mutter (außerhalb der Milchstraße). Klein und schwach schimmert die Kette neben ihrem Haupt. Aber schon naht der Retter in Gestalt des Halbgottes Perseus. Der Held hatte auf seiner Abenteuerreise am Eingang der Unterwelt der furchtbaren Meduse das Schlangenhaupt abgeschlagen, dessen Blick alles zu Stein verwandelte. Aus dem Blut der Meduse entsprang das geflügelte Ross Pegasus. Mit ihm und dem Medusenhaupt in der Tasche flog (ritt) Pegasus an die Küste Abessiniens, wo er die angeschmiedete Andromeda fand und sich natürlich sofort in sie verliebte. Er befreite das Mädchen und kämpfte mit dem Walfisch, der sich seine Beute natürlich nicht so leicht wegnehmen ließ. Der clevere Perseus hielt dem Walfisch schließlich das grausliche Medusenhaupt entgegen, worauf das Untier zu einer Felsbank erstarrte. Wir finden den Helden Perseus neben seiner geliebten Andromeda, das Medusenhaupt, den wechselhaft leuchtenden Algol in seiner Faust. Das Flügelross Pegasus wartet neben der Andromeda
Im schimmernden Band der Milchstraße wartet eine andere Sage auf uns. Phaeton, der Sohn des Sonnengottes Helios wollte unbedingt einmal selbst die Rosse mit dem Sonnenwagen des Vaters lenken. Immer wieder verbot es der Vater, bis er schließlich doch nachgab. Phaeton konnte jedoch die Rosse nicht im Zaum halten. Sie brachen aus und gingen durch. Dabei gruben sie mit ihren Hufen tiefe Spuren ins Firmament. Sie sind heute als Milchstraße zu sehen. Der Wagen begann zu brennen, Phaeton stürzte ab und ertrank im Fluss Eridanus. Sein getreuer Freund sucht ihn verzweifelt auf der ganzen Erde, bis die Götter Erbarmen mit ihm hatten und ihn als Schwan in den Himmel hoben. Wir finden ihn als leuchtendes Kreuz etwa dort, wo sich die Milchstraße in zwei Äste teilt. Besonders der leuchtende Schwanzstern „Deneb“ fällt sofort auf. Nicht weit davon fliegt der Adler, dessen leuchtender Hauptstern „Atair“ mit dem Polarstern und dem Schwan auf einer Linie liegt.
Gott Merkur schuf die Leier
Es war der Gott Merkur, der angeblich das erste Saiteninstrument baute. Er spannte über den Panzer einer Schildkröte Saiten und schuf so die Leier. Die offensichtlich musikalischen Götter holten sie in den Himmel, wo sie in der Nähe des Schwans zu sehen ist. In dieser Leier glänzt einer der prachtvollsten Sterne, die „Wega“. Wenn wir von der Leier eine Linie über den
Im oberen Bereich der kleine und der große Wagen, darunter Schwan, Adler und Herkules
6 Sternenkunde
» Kastor und Pollux waren beide Brüder der schönen Helena. «
MOMENTE | AUGUST 2018
Polarstern ziehen, treffen wir auf den zweiten, gewaltig strahlenden Stern am Firmament, die „Kapella“ im Sternbild Fuhrmann. Dahinter finden wir den Stier mit seinem mächtigen Schädel und dem rötlich leuchtenden Auge „Aldebaran“. Den Jäger Orion, der seine Arme zum Stier hin erhebt, kennen wir ja schon. Seine beiden Hunde finden wir leicht. Der Gürtel und die beiden Fußsterne weisen auf den großen Hund hin, der mit dem „Sirius“ (Abend/Morgenstern) einen der hellsten Sterne des Himmels enthält. Die beiden Arme des Orion treffen in ihrer Verlängerung auf den kleinen Hund mit dem hellen Stern „Prokyon“. Zwischen kleinem Hund und dem Fuhrmann finden wir die beiden Zwillinge „Kastor und Pollux. Beide waren Brüder der schönen Helena, die als Gattin des Spartanerkönigs Menelaos für den Ausbruch des Trojanischen Krieges verantwortlich war,
weil sie sich von dem trojanischem Königssohn Paris nach Troja entführen ließ. Kastor und Pollux waren die ersten, die dem Frauenräuber nachsegelten. Nahe der Insel Lesbos aber geriet ihr Schiff in einen heftigen Sturm, der es untergehen ließ. Zeus setzte Kastor und Pollux an den Himmel und machte sie zu Schutzgöttern der Seeleute und Beschirmern der Seefahrt. Vielen anderen Sternbildern könnte man noch nachspüren und ihren Weg durch die Sagenwelt der Antike nachverfolgen. Vielleicht regt Sie diese kleine Wanderung über das nächtliche Firmament an, selber ein wenig in der Literatur zu forschen, Geschichten auszugraben und weiterzugeben. Dann werden auch für Sie die Sterne lebendig. ● OSR Alfred Hollinetz
Ausflugstipp Diesmal von den CLV-Pensionisten aus dem Bezirk Perg
Mit dem Fahrrad von Summerau entlang der Pferdeeisenbahn-Trasse
Tüchtige Radsenioren aus dem Bezirk Perg
Am Dienstag, 19. Juni 2018, fuhren wir, die CLV-Pensionisten aus dem Bezirk Perg mit der Bahn – für einige nach langer, langer Zeit wiederum ein besonderes Ereignis – von St.Georgen an der Gusen nach Summerau. Nach dem Start beim Bahnhof Summerau radelten wir nach Reichenthal. Zu einer kurzen Besichtigung der Sieben-Todsündenkanzel in der schönen Kirche nahmen wir uns ebenfalls Zeit. Dann ging’s weiter nach Schenkenfelden, vorbei an der Europäischen Wasserscheide zum Steinschildwirt, wo bereits eine wohl verdiente Stärkung auf uns wartete. Und nach der etwas längeren Mittagsrast ging es nur mehr
Sieben-Todsündenkanzel in der Pfarrkirche Reichenthal
bergab durch’s schöne Gusental, durch die junge Stadt Gallneukirchen und zurück zum Ausgangspunkt nach St. Georgen/Gusen. Eine herrliche Bahn-Radrunde durch’s schöne Mühlviertel, die etwas Anstrengung und große Begeisterung brachte. Diese Radtour kann man einfach nur dringend empfehlen. ● OSR Josef Wenigwieser
Ausstellung 7
MOMENTE | AUGUST 2018
Schulmuseum lässt Puppen tanzen
Der ganze Stolz eines bürgerlichen Haushalts: der „Salon“
W
ollen Sie wissen, was sich einst in den verschwiegenen Salons der Biedermeierzeit abgespielt hat, oder möchten Sie sich noch einmal in die Tanzbars Ihrer Jugend zurückversetzen lassen? Können Sie sich vorstellen, dass man in den Krämerläden unserer Vorfahren ohne jedes Plastikgebinde ausgekommen ist und woher der Berufsstand der „Sacklpicker“ stammt? Das alles und viel mehr erfahren Sie auf besonders entzückende und anschauliche Weise beim Besuch der Sonderausstellung des OÖ. Schulmuseums
„Puppenstuben einst und jetzt“ im ehemaligen Bürgerspital Bad Leonfeldens. Mehr als 60 historische Puppenstuben geben hier bis zum 4. November Einblick in das Leben der Menschen des vergangenen Jahrhunderts, in ihre Wohnkultur, ihre Arbeitswelt und ihre Vergnügungen. Übrigens: Bis ins 20. Jahrhundert hinein waren Puppenstauben alles andere als Spielzeug. Eher kann man sie als „unberührbare“ Lern- und Anschauungsobjekte für angemessenes Verhalten und Ordnungssinn im Repräsentationsraum des Hauses definieren. Ihr Ursprung geht zurück in die Biedermeierzeit, in der sich das gesellschaftliche Leben vorwiegend innerhalb der eigenen vier Wände abspielte – abgeschirmt vom gefürchteten Spitzelwesen eines autoritären Fürsten Metternich. Entsprechend repräsentativ zeigte sich das Interieur vor allem des „Salons“, wo
man regelmäßig zu gesellschaftlichen und kulturellen Anlässen zusammenkam. Der Wandel der Lebensumstände nach dieser Epoche spiegelt sich in den detailgetreuen Darstellungen der Stuben wider. Ja sie sind sogar geeignet in uns Älteren nostalgische Jugenderinnerungen zurück ins Gedächtnis zu holen. Geöffnet ist die sehenswerte Ausstellung jeden Dienstag, Samstag, Sonn- und Feiertag jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr. Für Gruppen ab 8 Personen kann sie nach Voranmeldung im Tourismusbüro (07213 6397) auch außerhalb dieser Zeit besucht werden (auf Wunsch auch mit einer 1-stündigen Führung). ● Reg. Rat Norbert Frühmann
Der Obst- und Gemüseladen mit mehr als 20 Sorten schmackhafter Äpfel von den Bauern ringsum
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CLV Reisen 2018/2019
MOMENTE | AUGUST 2018
Indien
Goldenes Dreieck Termin: 7. - 16. November 2018 Reisebegleitung: Peter Baumgarten
€ 1.890,-
Nähere Informationen und Details: Moser Reisen, Daniela Angerer, 0732 / 2240-17, angerer@moser.at
Nilkreuzfahrt (5* Deluxe)
Termin: 16. - 23. Februar 2019 (Semesterferien) Reisebegleitung: Walter Wernhart
€ 1.450,-
Nähere Informationen und Details: Walter Wernhart, w.wernhart@eduhi.at
REISEVORSCHAU 2019
Weitere Informationen über diese Reisen im nächsten Schulblatt! DIREKTF LUG AB/BIS LIN Z
Montenegro Osterreise
Termin: 13. - 19. April 2019
€ 1.000,Nähere Informationen bei: Johanna Müller, j.mueller@eduhi.at
Moldawien Termin: 12. - 19. Mai 2019
Provence
Termin: 13. - 20. April 2019 (Karwoche)
€ 1.650,Nähere Informationen bei: Moser Reisen, Elke Suárez suarez@moser.at
Frankreich
Elsass und Burgund Termin: 18. - 24. Mai 2019
€ 1.250,-
€ 1.450,-
Kopenhagen
Zarengold
Städtereise
Termin: Sommer 2019
Nähere Informationen bei: Eugen Brandstetter, eugen.brandstetter@liwest.at
die schönste Strecke der Transsibirischen Eisenbahn im exklusiven Sonderzug Peking - Moskau Ab Mitte September 2019 ca. 17 Tage
4010 Linz, Graben 18
Tel. 0732 / 2240, office@moser.at www.moser.at
Gesundheit 9
MOMENTE | AUGUST 2018
Gesundheitsangebote der OÖ. LKUF für Pensionisten Prävention ist ein Thema für jedes Lebensalter! Es ist bedeutsam, dass auch Pensionistinnen und Pensionisten großen Wert darauf legen und so ihren persönlichen Beitrag zu ihrer Gesunderhaltung leisten. Die OÖ. LKUF ist stolz darauf mit ihrem Präventionsprogramm ein umfangreiches Angebot für die Versicherten zu haben. Zu den Präventionsangeboten zählen die klassischen Kuren, die auf hohem Niveau in unseren Kurhotels Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden und Villa Seilern in Bad Ischl absolviert werden können.
Spa Hotel Bründl, Bad Leonfelden
Villa Seilern Vital Resort, Bad Ischl
Zusätzlich sind im Präventionsprogramm viele Kurzangebote wie Medical-WellnessKuren und sogenannte Kurzkuren. Medical-Wellness-Kuren sind einwöchige Angebote (in Bad Leonfelden oder in Bad Ischl) zu einem bestimmten Schwerpunkt. Die Kurbehandlungen und Bewegungseinheiten sind auf dieses Thema abgestimmt: • Move on – Wirbelsäule • Vitaltage • Herz AKTIV-Woche • Vom Scheitel bis zur Sohle • Einführung in das medizinische Krafttraining • … Diese Medical-Wellness-Kuren werden abwechselnd angeboten – für Senioren außerhalb der Schulzeit. Kurzkuren sind eigentlich fünf- bis sechstägige Seminare, die durchgehend von Referenten begleitet werden. Auch diese haben unterschiedliche Schwerpunkte: • Wirbelsäulen-Kurzkur Teil 1 • Wirbelsäulen-Kurzkur Teil 2 • In Gleichklang kommen – Kurzkur mit der
Johanna Müller Dir.-Stellvertreterin der OÖ. LKUF
Traditionellen Europäischen Medizin • Kurzkur mit der Traditionellen Europäischen Medizin • … Kurzkuren werden ebenfalls abwechselnd angeboten, außerhalb der Schulzeit. Seminare: Hier sind ganz spezielle Senio renthemen dabei, wie: • Wirbelsäulen-Motivationstage für Senioren • Mit gutem Gleichgewicht und Koordina tion sicher das Leben meistern! Weiters können Pensionistinnen und Pensionisten an allen anderen Seminaren des Präventionsprogramms der OÖ. LKUF teilnehmen, je nach Verfügbarkeit der Plätze. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie dem VITAfit-Präventionsprogramm und der Website der OÖ. LKUF: www.lkuf.at, natürlich steht auch das Kundenservice der OÖ. LKUF für Ihre Anfragen gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit diesen Angeboten viele Impulse für Ihre Gesunderhaltung bekommen! ●
Rezension
Acht Berge Dieser Roman von Paolo Cognetti umfasst ein ganzes Leben und erzählt die Entwicklungsgeschichte einer aufrichtigen, unzerbrechlichen Freundschaft. Er ist ein Plädoyer für althergebrachte zwischenmenschliche Grundwerte und Verhaltensweisen Zuverlässigkeit, Standhaftigkeit, Wertschätzung, Vertrauen bilden, sich treu bleiben, Maß halten, einfache Dinge achten. Am Ende geht es um die ewigen Fragen, wie und wo sich der Mensch selbst findet, was ihn glücklich macht.
Paolo Cognettis Buch, von Christiane Burkhardt übersetzt, trifft etliche Bedürfnisse unserer Zeit nach Entschleunigung, nach beruhigenden Gewiss heiten, nach Bewahrung, nach menschlicher Wärme und nach Befreiung vom Sog der Digitalisierung, die das Individuum von sich und der Realität entfremdet. Es ist bezeichnend, dass dieser sehr persönliche Roman mit seinem sanften, klaren Stil 2017 mit dem bedeutenden Premio Strega ausgezeichnet wurde.
Acht Berge, Paolo Cognetti, 256 Seiten, Verlag: DVA Belletristik, ISBN: 978-3-421-04778-6
10 Indien Reise
MOMENTE | AUGUST 2018
Taj Mahal
Indien erleben – Goldenes Dreieck Termin: 7. – 16. November 2018 Reisebegleitung: Peter Baumgarten Das Goldene Dreieck zwischen Delhi, Jaipur und Agra führt uns vom 21. Jahrhundert zurück bis ins Mittelalter. Auf dieser Reise entdecken wir die Geschichte und Kultur Indiens, dem Land der Maharadschas und alten Basare, der hinduistischen Tempel, Paläste und kolonialen Prachtbauten.
Highlights aus dem Reiseprogramm India Gate
Delhi: Stadtbesichtigung von Delhi. In der Regierungsstadt Indiens vereinigen sich in einzigartiger Weise das neue und alte Indien. New Delhi zeigt sich in westlich orientiertem Stil während sich in OldDelhi die ganze Pracht des Orients entfaltet. Delhi – Agra: Vormittags Fortsetzung unserer Stadtbesichtigung mit Besuch des Qutub-Minaretts, Wahrzeichen der Stadt aus dem 12. Jahrhundert. Auch besichtigen wir den Goldenen Tempel, höchstes Heiligtum der Sikh. Nachmittags führt uns die Reise nach Agra. Agra: In Agra erwartet uns das Highlight jeder Nord-Indien-Reise: das weltberühmte Mausoleum Taj Mahal Anschließend Be s ichtigung des mächtigen Roten Forts mit prächtigen Audienzhallen, Moscheen und Gartenanlagen.
Agra – Fatehpur Sikri – Karauli: Unterwegs besichtigen wir die verlassene, überaus faszinierende Stadt Fatehpur Sikri. Karauli – Jaipur: Weiterfahrt von Karauli nach Jaipur, einer nach einem regelmäßigen Rasternetzprinzip angelegten Stadt mit vornehmen, einheitlich gestalteten Gebäuden. Nach Ankunft in Jaipur erleben wir bei einer Rikscha-Fahrt das bunte Treiben in der pittoresken Altstadt hautnah. Jaipur – Fort Amber: Heute steht ein Ausflug zum prunkvollen Fort Amber am Programm. Auf der Fahrt dorthin kurzer Foto-Stopp am „Palast der Winde“ mit seiner einzigartigen Fassade. Nachmittags Besichtigung von Jaipur mit Besuch des City-Palace – noch heute Wohnsitz des dortigen Maharadschas. Jaipur – Nawalgarh – Mandawa: Morgens Besichtigung des hinduistischen Birla-Tempels, erbaut aus weißem Marmor. Anschließend Weiterfahrt in die Shekhawati-Region, einst an der Seidenstraße gelegen und bekannt für ihre palastartigen Kaufmannshäuser. Mandawa – Delhi: Nach dem Frühstück Besichtigung von Mandawa. Pauschalpreis: € 1.890,–, EZ-Aufpreis: € 400,–
Buchbar bis 7. September 2018 Detailprogramm, weitere Informationen sowie Anmeldeformular fordern Sie bitte an bei: Peter Baumgarten Am Schulberg 8, 4653 Eberstalzell, Tel.: 0699 / 107 590 53, p.baumgarten@eduhi.at ●
Nilkreuzfahrt 11
MOMENTE | AUGUST 2018
Ägypten – Nilkreuzfahrt In Ägypten, dem Land am Nil, ist eine der ersten Hochkulturen der Menschheit entstanden. Eine Unzahl steinerner Zeugen ist über tausende von Jahren bis in unsere Zeit erhalten geblieben, die uns von Macht und Reichtum der alten Ägypter erzählen. Folgen Sie den Spuren der Pharaonen und ihrer Götter und erleben Sie eines der interessantesten Länder des Orients.
Highlights aus dem Reiseprogramm
Karnak Tempel – Luxor Tempel – Edfu: Ausführliche Besichtigung des imposanten Karnaktempels, dem weltweit größten Sakralkomplex. Weiters besuchen wir den eindrucksvollen Luxor-Tempel. Unsere Nilkreuzfahrt führt uns weiter nach Edfu. Edfu – Kom Ombo – Assuan Wir besuchen den Horus Tempel, des besterhaltenen Tempelkomplexes in Ägypten. Anschließend fahren wir weiter über Kom Ombo nach Assuan. Assuan: Wir besichtigen den Hochstaudamm mit Ausblick auf den gewaltigen Nasser-Stausee. Überfahrt zur Insel Agilkia und Besuch der beeindruckenden Tempelanlage von Philae. Weiters besuchen wir den Rosa-Granitsteinbruch, wo wir den berühmten unvollendeten Obelisken besichtigen. Nachmittags Besuch des botanischen Gartens und Segelbootfahrt (Felukka) auf dem Nil. Kom Ombo – Edfu: Der Vormittag steht zur freien Verfügung an Bord bzw. Möglichkeit an einem fakultativen Ausflug nach Abu Simbel. Nachmittags Weiterfahrt nach Kom Ombo und Besichtigung des Doppeltempels. Fakultativer Ausflug: Abu Simbel Besichtigung des weltberühmten Felsentempels mit den riesigen, 20 Meter hohen Kolossalfiguren des Pharaos Ramses II. Diesen und weitere Tempel sind bis heute eine der signifikantesten Sehens
würdigkeiten Ägyptens. Preis pro Person: € 75,– Edfu – Luxor: Unser Schiff fährt durch das hochinteressante Niltal Richtung Luxor. Wir fahren an Palmenhainen, fruchtbaren bewässerten Plantagen und einfachen Lehmdörfern vorbei und können vom Sonnendeck des Schiffes das Leben am Nil beobachten. Luxor – Theben West: Fahrt über den Nil nach Theben-West mit Besuch von ausgewählten Grabanlagen im Tal der Könige. Weiter zum Totentempel der Königin Hatschepsut, der am Fuß einer 300 m hohen Felswand errichtet wurde. Anschließend Besichtigung der berühmten Memnonkolosse. Pauschalpreis: € 1.420,– EZ-Aufpreis: € 280,–
Buchbar bis 30. November 2018 Detailprogramm, weitere Informationen sowie Anmeldeformular fordern Sie bitte an bei:
Walter Wernhart Einsteinstraße 28, 4064 Oftering w.wernhart@eduhi.at Tel.: 0664 182 39 49 ●
Termin: 16. – 23. Februar 2019 Reisebegleitung: Walter Wernhart
Totentempel der Königin Hatschepsut
Österreichische Post AG MZ 07Z037596 M Christlicher Lehrerverein für Oberösterreich, Stifterstraße 23, 4020 Linz
Gratulationen
MOMENTE | AUGUST 2018
Zwei Persönlichkeiten feiern ihren 90er OSR Hans Ebner, ehemals Direktor der Hauptschule Waizenkirchen, Gewerkschaftsobmann und Vorsitzender des Dienststellenausschusses Grieskirchen sowie langjähriger Direktor der OÖ Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge feierte im April 2018 seinen 90. Geburtstag. Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens würdigte LKUF-Direktor Albert Arzt besonders die Verdienste und das hohe Engagement für die LKUF von Hans Ebner. Als Gratulanten stellten sich u. a. seine beiden Nachfolger als LKUF-Direktoren Paul K. Huber und Wolfgang Haider, sowie die CLVLandesobfrau und LKUF-Dir.-Stv. Johanna Müller und der frühere Vorsitzende des Verwaltungsrates Walter Wernhart ein. Ebenso seinen 90. Geburtstag feiert im August 2018 OSR Walter Grafenauer. Sowohl als Direktor der Hauptschule Haslach an der Mühl als auch als langjähriger Funktionär im CLV und in der Personalvertretung wirkte er mit großem Einsatz, die Weiterentwicklung in der Pädagogik und im CLV war ihm stets ein großes Anliegen. Anlässlich einer Feierstunde, zu der CLV-Bezirksobmann von Rohrbach Johannes Peter
Indra geladen hatte, wurde dem Jubilar gratuliert. In seiner Laudatio dankte Walter Wernhart seinem Vorvorgänger ganz besonders für dessen über 14-jährige und erfolgreiche Tätigkeit als Landesobmann der CLV-Sektion Pensionisten. In die Schar der Gratulanten reihten sich ebenfalls die frühere CLV-Bezirksob frau Elisabeth Huala, Pflichtschulinspektor Markus Gusenleitner, DA-Vors. Felix Grubich sowie die langjährigen Weggefährten Rudolf Födermayr und Heinrich Pusch ein. Es ist erfreulich und beeindruckend, wie beide Jubilare bei bester Gesundheit aus der „alten Schule“ erfrischend plaudern können und nach wie vor voller Tatendrang sind. Hans Ebner und Walter Grafen auer wünschen wir alles Gute, beste Gesundheit und Gottes Segen. ● Walter Wernhart gratuliert Walter Grafenauer
OSR Hans Ebner bei seiner Dankesrede