Momente Ausgabe Juli 2024

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Walter Wernhart

Landesobmann der CLV-Pensionisten

Marianne Leithgöb

Landesobfrau der CLV-Pensionisten

2024 – ein Kulturjahr der besondern Art

Man kann geteilter Meinung sein, ob sich Bad Ischl und das Salzkammergut als europäische Kulturhauptstadt so präsentiert, wie man es erwartet hat bzw. noch immer erwartet. Die Eröffnungsfeier sorgte jedenfalls für Diskussionen, jeder weitere Kommentar über Erfolg und internationales Echo sei hier erspart.

Erfreulicherweise findet heuer der große Sohn Oberösterreichs Anton Bruckner anlässlich seines 200. Geburtstages seine verdiente Würdigung. Zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und selbstverständlich hochkarätige Konzerte stehen landauf, landab auf dem Programm dieses Bruckner-Jahres, sei es von der gelungenen Veranstaltungsreihe „Bruckner goes Wirtshaus“ mit Florianer Sängerknaben und Mitgliedern des Brucknerorchesters bis hin zum Brucknerfest 2024, ein Festival mit Spitzenorchestern und Weltstars wie Franz Welser-Möst, Christian Thielemann oder Markus Poschner am Pult. Auch die Momente wollen das Gedenken an den bedeutendsten Komponisten und Musikers unseres Bundeslandes nicht spurlos vorübergehen lassen und konnten dafür den Literaturexperten und bekannten Kolumnisten der OÖ Nachrichten Dr. Christian Schacherreiter gewinnen.

Inhalt

3 Anton Bruckner – der Schüler, der Lehrer von Dr. Christian Schcherreiter

4 B uchvorstellung: Bruckner stirbt nicht

5 Meine Meinung von Dr. Hans Gmeiner

6 Frühjahrstagung der CLV Pensionist:innen

7 Friedenswallfahrt in den Linzer Mariendom

8 Rückblick: Generalversammlung des CLV vor 40 Jahren

Sie gehören sicher auch zu jenen Personen, denen die Rechtschreibung nicht egal ist. Wie es heutzutage um deren Stellenwert bestellt ist, darüber macht sich in dieser Ausgabe der Journalist Dr. Hans Gmeiner seine Gedanken.

Wenn Sie auch der Meinung sind, dass die CLVGeneralversammlungen stets großartige Präsentationen mit starken pädagogischen Schwerpunkten waren und Sie es schade finden, dass diese Tagungen von politischer Stelle nicht mehr befürwortet werden, gehören Sie bestimmt zur Mehrheit in unserem Lehrerverein.

Unsere Reihe „Rückblick“ wird Sie in Ihrer Meinung bestärken.

Wir wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen Sommer mit viel Muße und netten Erlebnissen und bleiben Sie gesund!

11 B ezirk Grieskirchen: Vortrag von Dr. Roland Adrowitzer

11 B uchvorstellung: Hausmittel aus Küche und Garten

12 B ezirk Grieskirchen: Wo die österreichische Demokratie zu Hause ist

14 B ezirk Perg: Exkursion zum Schloss Grein

16 G ehirnjogging, Buchvorstellung

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Christlicher Lehrerverein für Oberösterreich (CLV), Stifterstraße 23, 4020 Linz; E-Mail: office@clv.at; Schriftleiter und verantwortlicher Redakteur: Walter Wernhart; Redaktion: Peter Baumgarten, Johanna Müller; Erscheinungsort: Linz, Verlagspostamt 4020 Linz, P.b.b.; Offenlegung lt.§

25 Mediengesetz: Die grundlegende Richtung von „Momente“ ergibt sich aus den Satzungen des Christlichen Lehrervereins; Gestaltung: MAGIC Werbeagentur, Kirchberg-Thening; Druck: Druckerei Haider, Schönau i. M.

Anton Bruckner –der Schüler, der Lehrer

Lernen und lehren gehörten zu Anton Bruckners Leben wie musizieren und komponieren. Er wurde am 4. September 1824 als ältester Sohn des Ansfeldner Schulmeisters Anton Bruckner und seiner Frau Theresia geboren, kam nach dem unerwartet frühen Tod des Vaters als Schüler und Sängerknabe in das Stift St. Florian, absolvierte an der Präparandie der k.k. Normalhauptschule Linz die Lehrerausbildung, praktizierte als Schulgehilfe in Windhaag und Kronstorf und wurde St. Florians berühmtester Orgelschüler.

Wiener Konservatorium

Schüler blieb Bruckner bis zu seinem vierzigsten Lebensjahr – und zwar freiwillig. Um seine Kenntnisse der Harmonielehre und des Kontrapunkts zu vertiefen, nahm er im Alter von 31 Jahren am Wiener Konservatorium ein sechsjähriges Studium bei Professor Simon Sechter in Angriff; und weil er sich in Sachen orchestrale Instrumentierung verbessern wollte, nahm der Siebenunddreißigjährige Privatunterricht beim Linzer Theaterkapellmeister Otto Kitzler.

Ob Volksschule, Lehrerausbildung („Präparandie“) oder Musik-Konservatorium, Bruckner war immer und überall ein Schüler mit ausgezeichneten Zeugnissen. Das geläufige Künstlerbild vom Genie, das in den biederen, autoritären Bildungsinstitutionen zum Scheitern verurteilt ist, trifft auf Bruckner nicht zu. Er lernte vieles gerne und mit großem Fleiß. Simon Sechter ermahnte seinen eifrigen Schüler sogar, er möge es nicht übertreiben und sich gelegentlich auch Arbeitspausen gönnen. Als Bruckner 1861 sein Studium abschloss, sagte ein Mitglied der Prüfungskommission: Der hätte uns prüfen sollen!

Schulmeister Franz Fuchs

verzichtet haben. Auch von seinen Vorgesetzten wurde der Hilfslehrer Bruckner geschätzt. Nur in Windhaag kam es zu einem Konflikt zwischen dem dortigen Schulmeister Franz Fuchs und seinem Hilfslehrer, der in den Vierzigerjahren noch nicht zur Kulturprominenz gehörte.

Anton Bruckner soll als Volksschullehrer bei den Kindern beliebt gewesen sein, weil er die Dinge anschaulich erklären konnte, Humor hatte und selbst etwas kindisch war. Auf strenge Strafen, wie sie damals üblich waren, soll er weitgehend

Man muss wissen, dass der Rang eines Schulgehilfen im 19. Jh. nur unwesentlich höher war als der von Knechten und Mägden. Wenn ein Schulmeister einen Gehilfen anforderte, bekam er ihn meist bewilligt, musste ihn aber aus eigenen Mitteln bezahlen. Dafür durfte er ihn gelegentlich auch für andere Aufgaben in Haus und Hof einsetzen, zum Beispiel für die Feldarbeit. Als Franz Fuchs seinen Gehilfen nicht zum Unterricht schickte, sondern zum Mistausfahren, soll Bruckner, der alles andere als widerständig war, protestiert haben. Der Konflikt wurde in einer Weise bereinigt, die uns auch heute nicht ganz fremd ist: Der Hilfslehrer Anton Bruckner erhielt von Franz Fuchs ein recht gutes Zeugnis und wurde „seinem künftigen Vorgesetzten hiermit bestens empfohlen“.

Bruckners Wiener Jahre 1868 starb der schon erwähnte Simon Sechter, und Anton Bruckner, der damals noch in Linz Domorganist war, wurde als Nachfolger seines ehemaligen Lehrers berufen. Damit beginnen Bruckners 28 Wiener Jahre, die vor allem dem mühevollen Kampf um die Anerkennung als Sinfoniker gewidmet waren. Lehrender blieb

← Auf strenge Strafen, wie sie damals üblich waren, soll Bruckner weitgehend verzichtet haben. „Der Esel in der Schule“, von Pieter Bruegel, Kupferstich 1557, Metropolitan, New York

← Dr. Christian Schacherreiter
Foto: Pullirsch

Bruckner aber auch in Wien bis ins Alter. Neben seiner Stelle am Konservatorium gab er privaten Unterricht und hatte ein Lektorat für Harmonielehre an der Universität Wien.

Als Lehrender nicht unumstritten Bruckners Lehrveranstaltungen waren immer gut besucht. Erstens schätzte man seine überragende Kompetenz, er galt aber auch als Original mit Unterhaltungswert. Dass er immer wieder in seinen oberösterreichischen Dialekt abrutschte, fanden seine Zuhörer ebenso lustig wie den Umstand, dass er zum pädagogischen Instrumentarium des Volksschullehrers griff, wenn sich Studenten nicht korrekt verhielten. Vom Professor Bruckner zur Strafe vor die Tür geschickt zu werden,

Buchvorstellung

Bruckner stirbt nicht

Christian Schacherreiter

ISBN: 978-3-7013-1315-0 316 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag

Preis: € 28,-

E-Book: € 23,99

ZUM NACHHÖREN

→ Christian Schacherreiter über „Bruckner s tirbt nicht“ in der Radio Ö1-Sendung

„Leporello“ (16.03.2024)

→ Christian Schacherreiter über „Bruckner stirbt n icht“ in der Radio OÖ

Kulturzeit – Das literarische Duett (3.3.2024)

gehörte zu den unvergesslichen Erlebnissen der Studienzeit.

Einen unrühmlichen Verlauf, der an heutige Me-Too-Skandale erinnert, nahm Bruckners Tätigkeit als Lehrer für Klavier und Orgel an der Wiener Präparandie St. Anna. Dem Hilfslehrer und tief religiösen Junggesellen Anton Bruckner wurde in einer Disziplinaranzeige vorgeworfen, er bevorzuge einzelne Schüler:innen, tätschle bisweilen das eine oder andere „zarte Handerl“ und streichle gerne über so manches „hübsche Kopferl“. Eine Schülerin habe er sogar als „lieber Schatz“ angesprochen. Die Anzeige kam allerdings nicht von der auf diese fragwürdige Weise bevorzugten Schülerin, sondern von den Eltern einer anderen, die Bruckner als „Urschl“ beschimpft hatte.

Bruckner war verzweifelt, zumal die Sache auch den Weg in die Medien fand. Das Wiener Satire-Magazin Die Bombe „entlastete“ Bruckner mit einem etwas frivolen Argument: Würde man in Wien alle ordentlichen Professoren, die mit Schüler:innen zärtlich geworden seien, entlassen, dann blieben nur mehr einige „unordentliche“ übrig. Bruckner wurde tatsächlich nicht entlassen, allerdings nur mehr zum Unterricht für männliche Schüler zugelassen. •

Dr. Christian Schacherreiter ist Germanist, Autor und Literaturkritiker für die OÖN, er war bis 2016 Direktor des Georg-von PeuerbachGymnasiums in Linz, seine literarischen Arbeiten erscheinen im Otto Müller Verlag Salzburg, zuletzt die Romanbiographie „Bruckner stirbt nicht“.

Bruckner stirbt nicht

Christian Schacherreiter

Jakob Weinberger ist hingerissen, aufgewühlt, begeistert! Der junge Musikstudent erlebt am 18. Dezember 1892 in Wien die Uraufführung von Anton Bruckners Achter Sinfonie. Für Jakob, überwältigt von dieser für ihn völlig neuen Klangwelt, steht nach diesem Abend fest: Er will Bruckners erster und einziger Biograf werden. Akribisch sammelt er fortan alles, was er über das merkwürdige Leben und reichhaltige Schaffen des bewunderten Meisters finden kann. Jakob reist nach Linz, verbringt einige Wochen im Stift St. Florian, steht vor Bruckners Geburtshaus in Ansfelden, verfolgt mit Interesse die Aufführungen neuer Werke. So entsteht im Laufe von drei Jahren ein widersprüchliches, rätselhaftes Künstlerporträt zwischen Genialität und Provinzialität, künstlerischer Kühnheit und kleinlicher Unsicherheit, tiefster Frömmigkeit und ständiger Sehnsucht nach jungen Frauen … Eines Tages steht Jakob dem alten, von schwerer Krankheit gezeichneten Meister selbst gegenüber – und muss erfahren, dass er nicht der Einzige ist, der an einer Bruckner-Biografie arbeitet. Was tun?

In „Bruckner stirbt nicht“ verbindet Christian Schacherreiter die Form der Künstlerbiografie mit dem klassischen Bildungsroman, denn in den Jah-

ren, in denen Jakob an seinem wegweisenden Werk arbeitet, muss er auch die Weichen für sein eigenes Leben stellen: weltanschaulich, künstlerisch, beruflich – und nicht zuletzt in Sachen Liebe.

Pressestimmen (Auswahl):

300 Seiten, die man mit Vergnügen liest. Ein kenntnisreiches biografisches Amuse Gueule zum Stillen des ersten Bruckner-Lesehungers im Jubiläumsjahr. Wolfgang Schilling, MDR Klassik

Der durch Bruckners Leben rückwärts erzählte Roman ist ein Page-Turner im besten Sinn. (…) Ein Roman, der seine Leserschaft mit Bildung und kluger Unterhaltung gleichermaßen umarmt.

Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten

Aufgebaut ist dieser Roman wie eine Symphonie. (…) Und so verlangt die Symphonie – das Buch –auch das, was nach einer großartigen Aufführung sein muss: Applaus, Applaus! Edith Zoidl, Kirchenzeitung Diözese Linz

Rechtschreipkaterstrofe –wem stört das?

Schnelle Botschaften, das kennen wir nicht nur von den veröffentlichten und teils folgeschweren Chats prominenter Personen, sondern sind heute fixer Bestandteil in den sozialen Medien. Dass es dabei vor allem von den Jugendlichen mit der Rechtschreibung nicht so ernst genommen wird, ist leider heutzutage ein Faktum, das ziemlich irritiert. Der Journalist Dr. Gmeiner hat sich dazu seine Gedanken gemacht:

Bei den regionalen Produzenten Gustieren und Kaufen” lädt eine Ortsbauernschaft dieser Tage zu einem „Bauernmarkt”. „Gustieren“ großgeschrieben. Und „kaufen“ auch. Heute fallen Rechtschreibfehler wie diese kaum mehr auf. Und ernst nehmen tut man sie ohnehin nicht mehr. „Passt doch eh” und „man versteht doch was gemeint ist“. Haarspalterei sieht man inzwischen in solchen Fällen und Kleinlichkeit. Heute seien andere Fähigkeiten wichtiger.

Es gibt viele Beispiele wie diese. Nicht nur auf Plakaten. Speisekarten sind meist voll von Rechtschreibfehlern. Dann ist da die Geschichte mit den zumeist abenteuerlichen Apostrophen-Setzungen oder die Sache mit dem Dativ und dem Akkusativ, deren Unterscheidung in diesem Land längst keine Rolle mehr spielt, seit ein ehemaliger Fußballstar und nunmehriger TV-Analyst die Verwechslung zum Kult gemacht hat. Aber, um es in seinen Worten auszudrücken, wem stört das?

Rechtschreibung und Sprache verschlampen immer schneller, ein normal nach allen Regeln aufgebauter Satz gilt kaum mehr etwas. Schon vor Jahren schrieb das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ von der „Rechtschreipkaterstrofe“. „Gemma Billa” heißt es heute meist, wenn gemeint ist „gehen wir zu Billa” und ,,gurd" in der schnell verschickten WhatsApp, wenn man etwas „gut" findet. Ganz so, als würden all die Regeln der zugebenermaßen schwierigen deutschen Sprache nichts mehr wert sein. Dabei kann, wie mitunter verzweifelte Deutschlehrer anmerken, Leben retten, wenn man im Satz „Wir essen jetzt Opa" nur einen Beistrich an der richtigen Stelle setzen würde.

„Die Verwilderung der deutschen Sprache ist das Zeichen einer gewissen

Verwilderung des Denkens” befand seinerzeit schon der legendäre deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer. Man ist geneigt ihm recht zu geben. Dabei hätten Rechtschreibung und Sprache nicht nur mit Verständigung und Denken zu tun, sondern auch sehr viel mit Verbindlichkeit und mit Klarheit auch.

die in den vergangenen Wochen wieder einmal für Aufsehen sorgte. Jedes fünfte Kind in Österreich gilt als schwacher Leser, schon zuvor wurde festgestellt, dass hierzulande 40 Prozent der Pflichtschulabgänger Probleme mit sinnerfassendem Lesen haben. Wenn sie es denn überhaupt können. Die PIACC-Studie, eine Art PISA für Erwachsene, brachte schon vor Jahren zutage, dass hierzulande rund 17 Prozent der 16- bis 65-Jährigen praktisch gar nicht lesen können.

Die Aufregung hält sich freilich in Grenzen, die Fortschritte auch. Schon vor 25

» Rechtschreibung und Sprache verschlampen immer schneller, ein normal nach allen Regeln aufgebauter Satz gilt kaum mehr etwas. «

Dr. Hans Gmeiner

Die Sprache verflacht immer mehr. Und damit geht die Möglichkeit verloren zu nuancieren, mahnen Experten. Nicht ohne Grund gelten Sprache und auch Rechtschreibung als die wichtigsten Kulturtechniken. Sprache ist Ausdruck der Kommunikation zwischen Menschen und in der Gesellschaft. Und dafür braucht es Vereinbarungen wie etwa die Rechtschreibregeln und die Regeln der Grammatik, damit man sich versteht. Wer sagt, wir verstehen uns auch ohne korrekte Rechtschreibung und Grammatik, riskiert, dass er den Zugang zu verschiedenen Bedeutungsebenen der Sprache verliert. „Adieu, Sprache. Es war schön mit dir” war vor Jahren der Titel eines Essays von Klaus Puchleitner im „profil“, in dem er beklagt, dass die Sprache „immer unzulänglicher, fehlerhafter und unverwendbarer” wird. Die Werbung trägt dazu bei, die Anglizismen, die Schlampigkeit und die Schludrigkeit. Aber das passt zu einer Entwicklung,

Jahren hieß es im „profil”, „aus Gymnasien und Universitäten, der der Industriellenvereinigung bis zur Handelskammer hagelte es Kritik an Schulabgängern, deren Leistung im Rechtschreiben und Kopfrechnen ,katastrophal‘ sei.”

Allem Anschein nach ist seither kaum etwas besser geworden. Während die einen aber unverdrossen wie immer das Schul – respektive das Unterrichtssystem in die Pflicht nehmen wollen, um das zu ändern, versuchen andere den Entwicklungen Positives abzugewinnen. Sie sprechen von einer neuen Sprache und sehen sie nicht als Verfall, sondern als Evolution. Noch nie hätten Junge so viel geschrieben wie heute, in Chats und sozialen Medien entstehe eine neue Form der Sprache, eine Mischform aus mündlich und schriftlich, in der selbst Emojis ihren Platz hätten. Und vielleicht ist es dann auch „gurd“ ,,gustieren” und „kaufen” großzuschreiben, wann immer es beliebt. •

Frühjahrstagung im Schloss

Am 18.04.2024 luden Landesobfrau Marianne Leithgöb und Landeso bmann Walter Wernhart die CLV Pensionistenvertreter:innen der Bezirke zur Frühjahrstagung in die Berufsschule Altmünster – ins Schloss Ebenzweier.

D↑ Die Berufsschule Altmünster stellt sich vor

iese Berufsschule ist für Lehrlinge aus dem Tourismus und bildet in sechs verschiedenen Lehrberufen aus. Sie ist eine der modernsten Berufsschulen Österreichs und bietet den Schülerinnen und Schülern ein Internat in einem historischen Schloss. Das war ursprünglich ein Edelsitz, der schon zur Zeit des ersten Habsburgers im Besitz der Herren von Schachner gewesen sein soll. Jedenfalls wird 1292 Dietmar von Schachner urkundlich erwähnt. Da die Schachners Protestanten waren wurden sie um 1620 vertrieben. Das Schlösschen wechselte öfter die Besitzer und war schließlich arg renovierungsbedürftig. Heute befindet es sich im Besitz des Landes OÖ. Am 6. September 2016 verwandelte ein Feuerinferno das Schloss in eine Ruine. 2023 wurde das Berufsschulinternat wieder eröffnet und bietet nun eine moderne, zweckmäßige und gemütliche Unterkunft für 280 Lehrlinge d er Berufsschule.

Neuwahl des Landesleitungsteams

Doch nun zum Wichtigsten – der Frühjahrstagung. Ca. 40 Personen nah men an der Veranstaltung teil. Nach Begrüßung und Vorstellung der Berufsschule durch Dir. Armin Lenz BEd MA, Informationen und Gratulationen von Landesobfrau Marianne Leithgöb und Landesobmann Walter Wernhart kam es zur Neuwahl des Landesleitungsteams. Der u.a. Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen.

Wahlvorschlag Landesleitungsteam

Leithgöb Marianne Obfrau

Wernhart WalterObmann, Momente

Weitere Mitglieder (in alphabetischer Reihenfolge)

Baumgarten Peter Obmann Stv., Momente

Deutsch Horst Organisation

FRANZ Ignaz Kassier

Heidenberger Bruno Schriftführer

Müller Johanna Bildungsreisen, Momente

Roth Judith BS-Lehrer, Momente

← Dr. Christian Schacherreiter hielt das Referat„Der Lehrer

Für das Referat „Der Lehrer Bruckner“ konnte Dr. Christian Schacherreiter gewonnen werden. Er stellte auch sein neues Buch vor: „Bruckner stirbt nicht“. Davon werden wir noch hören!

Nach weiteren Beratungen und den Berichten aus den Bezirken fand ein gemeinsames Mittagessen statt. Und das war wirklich etwas ganz Besonderes!

Frühjahrstagung als Unterrichtsprojekt Zurzeit werden pro Jahr ca. 1.100 Lehrlinge hier ausgebildet – in Spitzenzeiten waren es doppelt so viele. Der Lehrplan sieht in den verschiedenen

↑ Schloss Ebenzweier mit Berufsschule Altmünster
Bruckner“.
↑ Das aktuelle Landesleitungsteam v.l.: Peter Baumgarten, Bruno Heidenberger, Judith Roth, Ignaz Franz, Marianne Leithgöb, Horst Deutsch und Walter Wernhart –nicht am Foto Johanna Müller

Klassen „Unterrichtsprojekte“ vor. In diesem Fall war es ein klassenübergreifendes Projekt im Lehrberuf Gastronomiefachmann/Gastronomiefachfrau (früher hätte man Koch/Kellner gesagt). Das Projekt umfasste Mengen- und Preiskalkulation, Menüerstellung und Speisekartengestaltung, Zubereiten und Anrichten der Speisen, Tischgestaltung und Dekoration, sowie das fachgerechte Servieren der Speisenfolge. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung konnten sich von der Qualität der Ausbildung überzeugen und wurden wie in einem 4*Restaurant verwöhnt. Seit vielen Jahren erfreuen sich auch die Kochseminare des CLV in der Berufsschule Altmünster großer Beliebtheit.

Führung durch die Schule

Am Nachmittag führte Herr Dir. Lenz durch das neue Internat und die Besucher bewunderten die

↑ Felicitas Seidl, Marianne Leithgöb, Wolfgang Schwarz, Brigitta Waldmann und Walter Wernhart (v.l.)

← Ein gemeinsames Mittagessen in einer besonderen Qualität als Unterrichtsprojekt

↑ Walter Wernhart, Ulrike Kagerer, Marianne Leitgöb und Thomas Kreuzer (v.l.)

harmonische Integration von moderner Architektur in das historische Ambiente. Bemerkenswert auch die gemütliche Atmosphäre der Aufenthalts- und Schlafräume der Schülerinnen und Schüler.

Es war wieder einmal eine rundum gelungene Tagung im Kreis lieber Freundinnen und Freunde.•

Bundes- und Landeswallfahrt

Friedenswallfahrt in den Linzer Mariendom

In einem Schreiben von Landeshauptmann

a.D. Dr. Josef Pühringer an die Redaktion der MOMENTE lädt er die CLV Seniorinnen und Senioren zur Teilnahme an der Wallfahrt

in den Mariendom herzlich ein. Gerne kommen wir seinem Anliegen nach und möchten seine schriftliche Einladung Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser nahe legen.

Liebe Pensionistinnen und Pensionisten im CLV!

Am 12. September – am Fest Maria Namen – veranstaltet der OÖ. Seniorenbund eine große Bundes- und Landeswallfahrt in den Linzer Mariendom aus Anlass 100 Jahre Dom! Aus aktuellen Gründen stellen wir diese Wallfahrt unter das zentrale Motto „Frieden“ ! Ich möchte auf diesem Wege die Mitglieder des Christlichen Lehrervereins in der Sektion Pensionisten sehr herzlich einladen, sich ebenfalls an dieser großen, bundesweiten Friedenswallfahrt zu beteiligen. Den Festgottesdienst im Mariendom um 10 Uhr wird Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer persönlich halten. Im Anschluss daran ist eine kleine Agape am Domplatz geplant!“

Ihr Josef Pühringer Landeshauptmann a. D., LO des SB OÖ

Generalversammlung des CLV vor 40 Jahren

Die Generalversammlungen des CLV hatten stets hochinteressante Themen aufgenommen, referiert von anerkannten und kompetenten Persönlichkeiten. Vor 40 Jahren stand das Thema „Gemeinsam in die Zukunft“ im Mittelpunkt dieser pädagogisch herausragenden Lehrertagung, die leider in dieser Form nicht mehr stattfinden kann. Niemand Geringerer als der ehemalige Direktor der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz und Universitätsprofessor Dr. Rupert

→ Schon damals wurden brennende Problemkreise wie die effizienteste Unterrichtsgestaltung oder die Disziplin angesprochen. Erfahren Sie selbst, wie man vor 40 Jahren diesen Themen begegnet ist. Nicht uninteressant ist die Werbung des damaligen Ferienwerks anno 1984: „Komm ans Meer“ – Erinnern Sie sich noch?

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Vortrag von Dr. Roland Adrowitzer

„Die Welt am Abgrund?“

Am 29. Februar veranstaltete der CLV Grieskirchen Senioren einen Vortragsabend mit dem bekannten ORF-Journalisten Roland Adrowitzer. Den Saal stellte die WKO und ihr Obmann Günther Baschinger zur Verfügung.

Eine Welt voller Krisenherde

Elfriede Hofwimmer, die Obfrau des Vereins CLV/ Senioren, hatte die Idee zu dieser Veranstaltung gehabt. Sie traf anlässlich eines Urlaubs in Opatija Roland Adrowitzer und vereinbarte gleich einen Termin. 120 Gäste verfolgten die spannenden Ausführungen des Journalisten. Adrowitzer kennt alle derzeitigen Krisenherde aus eigener Anschauung. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat es tatsäch-

lich keine solche Häufung von Krisen und Konflikten gegeben wie derzeit. Manche scheinen nicht lösbar, manche entwickeln eine gefährliche Eigendynamik. Die globalen Machtverhältnisse verschieben sich, Europa ist auf dem Weg, seine Position einzubüßen. Es wird in Zukunft mehr für seine eigene Sicherheit und seine wirtschaftliche Entwicklung leisten und seine Abhängigkeiten von Amerika und China abbauen müssen, ist Adrowitzer überzeugt. Man blickt mit Sorge auf die Wahlen in den USA.

Im Anschluss an den Vortrag beantwortete Adrowitzer noch die zahlreichen Fragen. •

Hausmittel aus Küche und Garten

Klappentext

Es müssen nicht immer gleich Pillen sein, oft tun es auch die guten alten Hausmittel! Christine Reiler, Allgemeinmedizinerin und Moderatorin der ORF-Gesundheitssendungen, nimmt sich eines uralten Wissens an und sorgt mit ihrem Buch dafür, dass dieser Schatz nicht verlorengeht: Anhand der häufigsten alltäglichen Krankheiten und Beschwerden zeigt die Ärztin, welche „Zutaten” aus Küche und Garten ganz ohne Nebenwirkungen schnell und nachhaltig helfen.

Lesermeinung

Ein gelungenes Buch nach Themen aufgebaut wie zum Beispiel: Insektenstiche, Ohrenschmerzen, Migräne etc. Keine verwirrenden Fachbegriffe, gut zu lesen und zu verstehen, wertvolle Tipps. Viele Kräuter kann man entweder im eigenen Garten anbauen oder findet man auf naturbelassene Wiesen. Kann ich nur jedem empfehlen, der nicht gleich zu Arzneimittel greifen will!

↑ v.l.n.r.: Schulqualitätsmanager Bernd Langenstein, DA-Vorsitzende Judith Anzengruber, Dr. Roland Adrowitzer, Obfrau Elfriede Hofwimmer, Obfrau/CLV Grieskirchen Linda Schneider, WKO-Obmann Ing. Günther Baschinger

Buchvorstellung

Hausmittel aus Küche und Garten

Dr. med. Christine Reiler

Kneipp Verlag in Verlagsgruppe

Styria GmbH & Co. KG, 144 Seiten

ISBN 978-3-70- 8807669

ISBN 978-3-10-491454-1 (eBook)

Wo die österreichische Demokratie zuhause ist

Am 20. März machten sich 55 Pensionistinnen und Pensionisten des CLV Grieskirchen auf den Weg nach Wien, um das „Parlament NEU“ zu besichtigen. OSR Peter Andeßner, Vorstandsmitglied im CLV Grieskirchen/Pensionisten, hatte ganze Arbeit geleistet und den Tag bestens geplant und vorbereitet, sodass er für alle ein Erlebnis werden konnte. Obfrau Elfriede Hofwimmer freute sich ebenfalls, so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen zu können.

Das Wetter hätte nicht besser sein können, die gute Laune der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch nicht. Die ersten Frühaufsteher durften bereits um 6.30 zusteigen. Eine kleine Frühstückspause in der Autobahnraststätte St. Pölten machte d ann die letzten Langschläfer munter. Um ca. 11.45 Uhr war ein Fototermin für die Gruppe vor dem

Zwischen 2018 und 2022 wurde das Parlamentsgebäude renoviert, modernisiert und ausgebaut. Vier neue Haupttreppenhäuser ermöglichen die zentrale Anbindung aller Ober- und Untergeschoße. Saniert wurden rund 55.000 m ² Geschoßfläche, 740 Fenster, 600 Türen und 500 Luster und Leuchten. Die Nutzfläche wurde um rund 10.000 m ² erweitert. Die neue

Parlament angesagt. KommR Laurenz Pöttinger, Unternehmer in Grieskirchen und seit 2019 Abgeordneter zum Nationalrat, begrüßte die ziemlich große Gruppe und wünschte einen interessanten und wunderschönen Tag im Parlament. Nachdem der Security Check wider Erwarten ohne größere Probleme (!) bewältigt war, wurde die Gruppe von

Glaskuppel über dem Nationalratssaal hat eine Fläche von 550 m ² und einen Durchmesser von 28 m, sie ist lichtdurchlässig und ermöglicht damit neue Lichtverhältnisse und Eindrücke. Der Nationalratssaal wurde abgeflacht und ist barrierefrei. Der ehemalige Budgetsaal ist nun der Bundesratssaal. Das gesamte Dach wurde erneuert. Das Gebäude ist mit modernster Technik ausgestattet und entspricht den neuesten Sicherheitsstandards.

Das Demokratikum

Einzigartig und ein echtes Highlight für Besucherinnen und Besucher ist das „Demokratikum – Erlebnis Parlament“. Es hat eine Fläche von 1500 m ² und befindet sich direkt unter der Säulenhalle. Es richtet sich an alle Besucher und alle Altersgruppen. An 27 interaktiven Medienstationen erfährt man alles über die Entwicklung der Demokratie

← Die Grieskirchner CLV Pensionisten in der Säulenhalle des Parlaments

in Österreich. Sie zeigen, wie wir Demokratie leben und wie das Parlament arbeitet. Auch Kinder finden passende Angebote vor.

Die „Demokratiewerkstatt“ richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren und an Lehrlinge. Präsenz- und Onlinewerkstätten vermitteln die Themen Demokratie, Parlamentarismus und Verfassung interaktiv. Die Themenbereiche werden mit Hilfe von Videos, Grafiken, Texten, Cartoons und Audioaufnahmen veranschaulicht.

Das Parlament wurde vom Architekt Theophil Hansen geplant und 1879 fertiggestellt. 1883 fand die erste Sitzung des Abgeordnetenhauses im Reichsratssaal statt. 139 Jahre lang hat das Parlament allen Gefährdungen, allen Krisen und Kriegen widerstanden – „das starke Herz der österreichischen Demokratie“.

Quelle: Broschüre „Willkommen im Parlament“, Parlamentsdirektion, Wien, 2024

einer freundlichen Dame (der Sekretärin des Herrn Abgeordneten) übernommen und für die Führungen in 2 Gruppen eingeteilt.

Treffen mit den NR Abgeordneten Pöttinger und Dr. Saxinger Anschließend nahm die Gruppe auf der Galerie im Nationalratssaal Platz und lauschte, von strengen Blicken des „Aufsichtspersonals“ verfolgt, dem Verlauf der Nationalratssitzung. Diese verlief äußerst gemäßigt. Beifall im Saal und von den Rängen gab es, wenn eine Gruppe offiziell begrüßt wurde. Der nächste Programmpunkt war das Treffen mit Laurenz Pöttinger und Werner Saxinger im ÖVPClub (Fragestunde).

Die Rückfahrt führte durch die frühlinghafte Wachau, vorbei an Gärten mit blühenden Marillen- und Pfirsichbäumen, nach Emmersdorf, wo das bestellte Abendessen genossen wurde.

Es war ein wunderbarer Tag gewesen mit vielen Eindrücken und Informationen sowie der Erkenntnis: In der Gemeinschaft der CLV-Gemeinde fühlt m an sich sehr wohl. Und man freute sich gemeinsam schon auf die nächste Veranstaltung! •

↑ Sitzen ist eine wichtige Tätigkeit in der Politik

Kontakt/Führungen für Einzelpersonen: +43 1 401 10-2500 registrierung@parlament.gv.at Kontakt/Gruppenführungen: +43 1 401 10-2300 gruppenbuchungen@parlament.gv.at

↑ Unsere sehr große Gruppe auf den Stufen vorm Parlament

Auflösungen von Seite 16

Herzrätsel: Lösung: Nagelfeile

Zahlen- und Symbolreihen:

1. Zeile: 150

2. Zeile: Herz

3. Zeile: 62

4. Zeile:

5. Zeile: 42

6. Zeile: Flugzeug

7. Zeile: 21

8. Zeile: Quadrat

← Auf der Galerie im Nationalratssaal
Fotos:

Exkursion zum Schloss Greinburg

20 pensionierte Kolleginnen und Kollegen fanden sich am 3. Juni 2024 ein. Kollege Karl Diwold aus Grein führte uns kompetent durch das ganze Schloss samt der weitum bekannten Sehenswürdigkeiten.

Das Schloss liegt unmittelbar an der Donau im Strudengau, ist Wahrzeichen der Stadt Grein und das älteste Wohnschloss Österreichs. Bis heute ist das Schloss in Privatbesitz und gehört der Familienstiftung des herzoglichen Hauses Sachsen-Coburg und Gotha. Wir sahen seine historischen Repräsentationsräume, wie den Großen und den Kleinen Rittersaal, das Diamantgewölbe, die Sala terrena und den Arkadenhof. Wir erhielten auch Zugang zu den kostbar ausgestatteten Coburger Festräumen.

Seit 1488 gibt es Dokumente über die Burg. In diesem Jahr bewilligte Kaiser Friedrich III. den Brüdern Heinrich und Siegmund Prüschenk, Freiherrn von

→ Die pensionierten Kolleginnen und Kollegen vom Bezirk Perg bei der Schlossführung

Stettenberg, ein Schloss auf dem nach allen Seiten steil abfallenden Granitfelsen Hohenstein zu errichten. Das Schloss in Grein sollte der Sicherung des Machlandes gegen böhmische, ungarische und türkische Einfälle dienen.

1823 erwarb Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha Schloss und Herr-

schaft Greinburg. Die Coburger, mit vielen Königshäusern verwandt, unter anderen auch mit dem britischen, sind bis heute im Besitz des Schlosses.

1976–1987 erfolgte eine umfassende Sanierung des Schlossbaues und des angrenzenden Wirtschaftsgebäudes.

D ir. Franz Moser

ichbinwunder.at

Reden wir über Lösungen!

REISEN 2025

PORTUGAL

Porto - Braga - Weinbauregion DourotalNazare - Obidos - Evora - Lissabon

Termin: 12. - 19. April 2025

Reisebegleitung: Alois Prinzensteiner

Nähere Informationen und Details: Moser Reisen, Carmen Dienstl, dienstl@moser.at

PIEMONT

Turin - Alba - Asti - TrüffelsucheBarolo Weinanbaugebiet

Termin: 12. - 18. April 2025

Reisebegleitung: Wolfgang Baumgartner

Nähere Informationen und Details: Moser Reisen, Sandra Riha, riha@moser.at

Valencia - Alicante - Cartagena - Murcia

Termin: 22. - 29. April 2025

Reisebegleitung: Walter Wernhart

Nähere Informationen und Details: Walter Wernhart, w.wernhart@eduhi.at Moser Reisen, Carmen Dienstl, dienstl@moser.at

Shkodra - Komansee - Tirana - BeratGirokaster - Saranda

Termin: Mai 2025

Reisebegleitung: Johanna Müller

Nähere Informationen und Details: Johanna Müller, j.mueller@eduhi.at Moser Reisen, Julia Moser, julia@moser.at

Termin: November 2025

Reisebegleitung: Johanna Müller

Nähere Informationen und Details: Johanna Müller, j.mueller@eduhi.at Moser Reisen, Julia Moser, julia@moser.at

4010 Linz, Graben 18 Tel. 0732 / 2240, office@moser.at www.moser.at

Österreichische Post AG

SM 23Z043807 S

Christlicher Lehrerverein für Oberösterreich, Stifterstraße 23, 4020 Linz

Gehirnjogging / Buchvorstellung

Bilden Sie aus den herzförmig gelb hinterlegten Buchstaben ein Wort.

Mystik und kraftvolle Orte im Mühl- und Waldviertel

Ein Tipp von OÖ-Nachrichten-Redakteur Thomas Fellhofer

Lösung:

Das Mühlviertel mit seinen traumhaften mystischen Plätzen nimmt der aus einem entlegenen Mühlviertler Dorf stammende Autor Dr. Helmut Deibl besonders gern vor die Linse. Wollsäcke, Opferschalen, Wackelsteine, Stoa-Kraft-Kolosse, Blockburgen, Teufelssteine mit imposanten Aus- und Weitblicken: Sie alle machen das Mühlviertel einzigartig und unverwechselbar. In seinem Bild-Text-Band „Stoakraft – Mystik – Traumplätze“ erzählt er von solchen Schönheiten im Mühlviertel sowie im Waldviertel. Mit seinen Fotografien beweist Helmut Deibl, dass das Mühlviertel auch im Herbst und Winter seine Reize hat. Erhältlich ist das Buch (ISBN 978-3-200-08472-8, Hardcover, 290 Seiten, Euro 33,90) direkt beim Autor dr.helmut.deibl@institut-silberbach.at.

Finden Sie bitte heraus, welche Zahl bzw. Symbol an die Stelle des Fragezeichens gehört. Wieder einmal ist Ihr logisches Denken gefragt.

B eispiel: 3 – 6 – 9 – ? – 15 – 18

Lösung: 12

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