Punkt
MĂ„RZ 2016 26. Jahrgang / Nr. 88 Zeitschrift des CLV Urfahr-Umgebung
Wie kann man nur durchs Leben schweben anonym und ohne Erdenschwere leben?
Stand
2 BEZIRKSVERSAMMLUNG
STANDPUNKT | MÄRZ 2016
Bezirksversammlung des CLV UU Donnerstag, 10. März 2016 14.30 Uhr Buchensaal, Puchenau
ab 14.00 Uhr »Small Talk« am Buffet zugunsten unseres Sozialfonds 14.30 Uhr Musikalischer Auftakt Agnes Palmisano singt und bringt den Saal zum Schwingen! Eure Stimme zählt! Wir wählen nicht! Wir singen! Begrüßung und Grußworte Besinnung Agnes Palmisano
15.00 Uhr Berichte LSI Werner Schlögelhofer Flüchtlinge in den oberösterreichischen Pflichtschulen SR Michael Andexlinger Neues und Explosives aus Gewerkschaft und Zentralausschuss DA-Vorsitzender Axel Kalchgruber Informationen aus der Personalvertretung 15.30 Uhr »Alles explosiv« Franz Natschläger Angewandte Physik und Chemie zum Staunen »Nachbeben« am Buffet
Franz Natschläger
EDITORIAL 3
MÄRZ 2016 | STANDPUNKT
Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Veränderungen in unserem Bezirk passierten schnell und beinahe im Verborgenen. PSI Werner Schlögelhofer wechselte mit 1. Dezember sein Amt und seinen Titel und ist nun Landesschul inspektor. Frau VD Susanne Kaltenböck wurde mit dem Amt der Pflichtschulinspektorin des Bezirkes Urfahr Umgebung betraut. Wir gratulieren beiden herzlich zu ihren neuen Aufgaben. Mit „Explosivem“ beschäftigen wir uns bei unserer Bezirksversammlung am 10.März 2016 im Buchensaal in Puchenau. Die Zuwendung zu den Naturwissenschaften ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die unseren Kindern helfen kann die Welt von einer anderen Seite zu sehen als nur von der narrativen auf Stammtischniveau. Bombardierkäfer, wer kennt schon das explosive Geheimnis dieser Insekten, die sich mit chemischen Waffen verteidigen und so ihre Feinde in die Flucht schlagen ohne sich zu schaden? Franz Natschläger führt uns in eine nachvollziehbare physikalische und chemische Welt, die in besonderer Form das Lernen für unsere Kinder interessant macht. Wir haben dabei auch etwas zu lachen. Um uns richtig in Schwingung zu bringen, haben wir die bekannte Sängerin Agnes Palmisano eingeladen, die für und mit uns singt. „Wean & Schdeam“ so heißt die neue CD von Agnes Palmisano, ein Wunsch auch für manche unserer Lehrergewerkschafter. Agnes Palmisano ist neben ihrer künstlerischen Tätigkeit, einer ihrer Partner ist Paul Gulda, Sonderschullehrerin und Stimmbildnerin für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Derzeit erarbeitet sie das inklusive Kindermusical „Dschungelbuch“ mit den Schülern
der VS Ottensheim. Besuchen Sie ihre Homepage und erfahren Sie die große Bandbreite, die sie in der musikalischen Welt bespielt! Die Spielwiese der Kunst und der Naturwissenschaften betreten, das ist ein Recht, das wir unseren Kindern nicht vorenthalten dürfen. Füllen wir die Köpfe unserer Kinder nicht mit Luftblasen und Stroh, sondern gehen wir weiter unseren Weg der Auseinandersetzung mit Inhalten und Wissen, welche das Leben unserer Kinder stützt. „Der Bankrott des kleinen Jack“, ein Kinderroman des großen Pä dagogen Janusz Korczak (erschienen 1913–1914), setzt sich mit der Idee auseinander, das Bankwesen Kindern zu erklären. Das Buch erschien 1998, in deutscher Sprache übersetzt von Esther Kinsky, die heuer im Frühling eine Lesereise durch den Bezirk Urfahr-Umgebung unternimmt, organisiert und eingeladen von Petra Binder im Namen des Buchklubs der Jugend. Auf höchstem Niveau arbeitet unser Bezirk, hat er doch mit Esther Kinsky die Autorin, die derzeit bedeutende Literaturpreise im deutschsprachigen Raum erhält, wie den Kranichstätter Literaturpreis 2015 oder den Chamissopreis 2016. Für mich ist es ein wunderbares Zeichen, eine Autorin bei uns zu haben, die Janusz Korczak eine deutsche Stimme gegeben hat. Mehr als symbolisch ist dieser Transfer der Sprachen und geistigen Welten, der für uns spürbar wird, indem wir diese Menschen erleben dürfen, die Verbindungen zwischen schwierigen Zeiten schaffen. Schwierige Themen brauchen beherzte Menschen, nicht umsonst bearbeitet LSI Werner Schlögelhofer das Feld „Flüchtlinge“. Er wird ebenfalls zu diesem Thema am 10.3. sprechen.
VOL Irmgard Thanhäuser Bezirksobfrau
Micheal Andexlinger spricht über die Neuheiten aus dem Zentralausschuss, die Tendenzen und Entwicklungen in der Bildungslandschaft. Unser DA Vorsitzender Axel Kalchgruber informiert uns über die Situation im Bezirk. PSI Susanne Kaltenböck stellt sich ihrem Bezirk vor. Menschlichkeit und Begegnung ist ein wirkungsvolles Instrumentarium zur Bewältigung der Zukunft. Darum lade ich euch ein dies zu leben und im ungezwungenen Miteinander unser CLV-Netzwerk zu verdichten. Ich freue mich auf euer Kommen. Wir nehmen uns Zeit für Gespräche und lebendiges Miteinander. Ein spannender und unterhaltsamer Nachmittag wartet auf euch, Kaffee und Kuchen inkludiert – nützt die Chance für einmalige Begegnungen! Eure Bezirksobfrau Irmgard Thanhäuser
Titelbild: Bombardierkäfer – alles explosiv Christian Thanhäuser (2016)
4 C IM CLV
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Manchmal feiern wir …
Sabine Fröschl
Mit Schülern über das Thema Auferstehung zu sprechen kann sehr spannend sein. Nicht selten wird dann auch gefragt: „Glauben Sie das eigentlich? Das kann doch keiner beweisen!“ Vielleicht erleben wir uns genau da, immer wieder neu angeregt, uns Zeit zu nehmen, unsere
Meinungen und Überzeugungen zu prüfen, zu ordnen, zu festigen. Doch im gewohnten Alltag scheint genau diese Zeit zu verfliegen. Sie scheint nie zu reichen. Oft stellt sich das Gefühl ein, allem immer hinterher zu laufen und das gewollte, gewünschte, geforderte Arbeitspensum noch gerade eben zu schaffen. Trotz allen Mühens erlebt man oft scheinbaren Stillstand. Die vor einigen Wochen vielleicht euphorisch gefassten, guten Ideen für ein neues Jahr sind verschwunden und wir erleben uns konfrontiert mit sich regelmäßig widersprechenden Medienberichten zu fast gleichbleibenden Themen. Auch die Schicksale der Menschen im persönlichen Lebensumfeld lassen uns nicht kalt. Wir nehmen Anteil, wir trauern, wir trösten, versuchen Halt und Kraft zu geben. Wir motivieren und aktivieren, wir bemühen uns
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weiter um uns anvertraute und liebgewonnene Menschen und hoffentlich auch um uns selbst. Aber wie finden wir einen Ausweg aus dem oft scheinbaren Stillstand? Wir dürfen eben nicht in Gedanken, Worten und Taten stehen bleiben, wir müssen uns öffnen, weiterdenken, reden und handeln. Immer wieder ein kleines Stück weiter – Schritt für Schritt. Dabei hilft es uns, Freude zu schenken und Freude geschenkt zu bekommen, denn diese lässt uns wachsen, blühen, gedeihen, neuen Mut schöpfen und aufstehen. Vielleicht sind genau dies Überlegungen , Worte und Taten, die uns helfen die Bedeutung der Auferstehung zu erahnen und darauf zu vertrauen, dass unser Leben heil wird. So können wir vielleicht nicht nur zur Osterzeit, sondern auch manchmal mitten am Tag ein Fest der Auferstehung feiern. Sabine Fröschl
PÄDAGOGIK 5
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Esther Kinsky auf Lesereise im Bezirk Ich lernte Esther Kinsky in Linz kennen, nach einer Lesung in der Maerz galerie. Beeindruckt von der Sprachensammlerin – sie spricht Polnisch, Ungarisch, Englisch, Russisch wie ihre Muttersprache Deutsch, andere Sprachen aus dem Slawischen schüttelt sie aus dem Ärmel, das Hebräische ist ihr vertraut usw. – bemerkte ich im Gespräch ihr großes Interesse an der Bildung unserer Kinder. Zu Hause erkannte ich sie an ihren Worten, hatte sie doch Janusz Korczak ihre Stimme im Roman „Der Bankrott des kleinen Jack“ verliehen. »Eines Abends im Winter«, ein Bilderbuch, in dem die großen Lichterfeste Diwali, Channukka und Weihnachten erzählt und erklärt werden, verwende ich gerne im Unterricht. Ihr Buch »OpOs Reise«, eine Liebeserklärung an den Zusammenhalt in der Familie, erzählt das Verhalten von Walen beim Sterben eines Artgenossen, gibt Trost für das schwierige Thema Tod.
Battonya, das ungarische Dorf, in dem Esther Kinsky ihren zweiten Wohnsitz hat, kenne ich nicht nur aus dem Buch „Banatsko“, sondern habe es tatsächlich schon zweimal besucht. Heuer auf der Heimfahrt begann die Flüchtlingswanderung. Untrennbar für mich in meiner Erinnerung sind die langen Gespräche mit Esther Kinsky in den warmen Nächten im Juli unter dem Sternenhimmel Battonyas über die Neuordnung Europas und die Bewegung der Flüchtenden. Wir brauchen Chronisten, die sich dieser Zeit annehmen und die protokollieren, was derzeit passiert, damit wir rückwirkend wenigstens das Menschliche dieser Zeit begreifen können. Das Schreiben hilft und daher lernen wir dieses Werkzeug auch unseren Kindern, auch denen, die auf der Flucht sind. OpOs Reise. ROey und ROsa, zwei Pilotwale, reiten zum ersten Mal auf den vom Orkan gepeitschten Wel-
len des Ozeans. Die Anführerin der ›Schule‹ leitet sie an Fischfängern, treibendem Müll und anderen Gefahren vorbei in sichere Gewässer. Der alte, weise Einzelgänger OpO stößt zu der Gruppe umherziehender Wale. Seine Erzählungen aus einem langen, ereignisreichen Leben halten die jungen, munteren Wale in Atem. Als OpO schwächer wird, begleitet ihn die Gemeinschaft der Wale auf seiner letzten Reise um die Inseln Mersea und Osea, wo er schließlich stirbt. »Sein Herz ist voll und wenn das Herz des Wals mit so vielen Abenteuern und Leben angefüllt ist, dann muss er gehen. Er wird an einen Ort gehen, an dem er uns in unseren Träumen und Erinnerungen sehen kann. Solange wir uns an OpO erinnern, solange ist er mit uns, auch wenn wir ihn nicht mehr anfassen können.« Mit einem naturkundlichen Anhang, der den Kindern in Wort und Bild die wichtigsten Eigenschaften und Fähigkeiten dieser faszinierenden Meeresriesen erklärt, schließt das Buch. I. Thanhäuser
Über die Autorin Die bei Bonn aufgewachsene Slawistin Kinsky arbeitet seit 1986 als literarische Übersetzerin aus dem Polnischen, Englischen und Russischen, seit 2007 vorwiegend als Autorin von Prosa und Lyrik. Nach Jahren in London lebt sie derzeit in Berlin und Battonya, Ungarn. Ihre letzten Veröffentlichungen sind »Naturschutzgebiet«, Gedichte und Fotografien (2013), der Roman »Am Fluss« (2014) und, gemeinsam mit Martin Chalmers, die zweistimmige Reiseerzählung »Karadag Oktober 13«, (2015). Sowohl für ihre übersetzerische als auch für ihre schriftstellerische Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 2015 erhielt sie u.a. den Kranichsteiner Literaturpreis sowie den Preis
der SWR-Bestenliste für »Am Fluss«. Wiederkehrende Themen ihrer Arbeit sind die Erfassbarkeit der Wahrnehmung durch Sprache und die damit verbundenen Erinnerungsprozesse, vor allem im Kontext von Fremde. Longlist beim Deutschen Buchpreis 2014 mit »Am Fluss« Franz-Hessel-Preis 2014 Kranichsteiner Literaturpreis 2015, insbesondere für »Am Fluss« Preis der SWR-Bestenliste 2015 für »Am Fluss« Adelbert-von-Chamisso-Preis 2016 der Robert Bosch Stiftung für ihr bisheriges Gesamtwerk, insbesondere für ihren Roman »Am Fluss«
Esther Kinsky
6 DIENSTSTELLENAUSSCHUSS
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Axel Kalchgruber DA-Vorsitzender
Personalsituation im Bezirk Es waren turbulente Monate, denn in unserem Bezirk wurden die Kompetenzen neu verteilt: Aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung kommt der neue Landesschulinspektor Dipl.-Päd. Werner Schlögelhofer, in dessen Aufgabenbereich wie bisher die Bezirksagenden fallen. Weiters ist er nach wie vor für die schulische Betreuung der Flüchtlingskinder in OÖ verantwortlich. Ich gratuliere herzlich zu diesem neuen Aufgabenbereich! Für die nunmehr vakante Stelle des PSI der Bildungsregion UU wurde VD Susanne Kaltenböck, MEd, aus einem Dreiervorschlag vom Ministerium ausgewählt und mit dieser Funktion betraut. Im DA haben wir schon bisher gut zusammengearbeitet, und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Der Start als Schirmherrin für die Bildungsregion UU, nun verantwortlich für 49 Schulen und ca. 6000 Schüler/-innen, gelang PSI Susanne Kaltenböck sehr gut. Die Aufgabenpalette und die große Herausforderungen dieses Amtes zeugen von ihren hohen Führungsqualitäten. Die ersten Knackpunkte wie Neulehrereinstellungen, Versetzungen und Schulschlusszei-
ten vor den Ferien konnten in Vorgesprächen mit der Personalvertretung und in der Leiterdienstbesprechung gut gelöst werden. Ich wünsche unserer neuen Pflichtschulinspektorin alles Gute und viel Energie für ihr neues Amt und sichere die Unterstützung und Zusammenarbeit des DA im Sinne der Kollegenschaft zu. Im Dienststellenausschuss UU musste somit auch die Stelle der Schriftführerin nachbesetzt werden. Dipl. Päd. VS Elke Anderle (VS Alberndorf ) aus den gewählten Ersatzmitgliedern hat sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. In der DASitzung vom 2.2.2016 wurde ihr von allen Fraktionen einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Elke Anderle arbeitet seit drei Jahren im Bezirk UU und in der Personalvertretung. Im Bezirk Linz Stadt war sie schon als CLV-Obfrau und DA-Mitglied tätig. Vielen Dank für deine Bereitschaft und den Einsatz für die Kolleginnen und Kollegen. Versetzungen & Neuanstellungen Im Bereich der Volksschule gab es bis zum heutigen Datum 23 Versetzungen innerhalb des Bezirkes, Hereinversetzungen und Neuanstellungen waren es 29. Hinausversetzungen auf eigenem Wunsch 13. Aus dem Karenz kamen 13 Kolleginnen in den aktiven Dienst zurück. Bei NMS und PTS gab es 10 Versetzungen und im Sonderschulbereich eine. Nach Absprache mit PSI Susanne Kaltenböck bin ich sehr bemüht Nachbesetzungen im SS-Bereich auch mit ausgebildeten Sonderschullehrerinnen und -lehrern durchzuführen. Ich verstehe nicht, dass trotz anwachsendem Bedarf an qualifizierten Sonderpädagoginnen und -pädagogen dieses Berufsbild aus dem Curriculum der PH gestrichen wurde.
Dienstrecht alt/neu „Pädagogischer Dienst“ (pD) Ca. 73% der neuen Kolleginnen und Kollegen entscheiden sich für das neue Dienstrecht. Dieser Entschluss ist rechtskräftig und kann nicht mehr geändert werden. Für alle Interessierten gibt es einen neuen CLV Kompass: Dienstrecht Neu„Pädagogischer Dienst (pD)“. Die Zeitspanne zur Entscheidung wurde von unserer Gewerkschaft ausverhandelt. Das bedeutet, innerhalb von 14 Tagen haben die Kolleginnen und Kollegen Zeit sich für ihre berufliche Einstufung zu entscheiden. Für Beratungsgespräche stehe ich gerne zur Verfügung. Viele Kollegen/innen haben dieses Angebot genützt um ihre Entscheidung sicher treffen zu können. Landesvertragslehrpersonen, die mit Beginn des Schuljahres 2019/2020 oder danach erstmals in ein Dienstverhältnis zum Bund oder zu einem Land eintreten, unterliegen zwingend den Bestimmungen des neuen Dienstrechtes. Personen, die in den Schuljahren 2015/16 (Wirksamkeit des Neuen Dienstrechtes ab Inkrafttreten des Gesetzes mit 01.09.2015) bis 2018/2019 (Übergangszeitraum) erstmals in ein Dienstverhältnis als Landesvertragslehrperson aufgenommen werden, haben ein Optionsrecht und können sich zwischen neuem und altem Dienstrecht entscheiden. Personen, die vor dem Beginn des Schuljahres 2014/2015 schon einmal in einem öffentlichrechtlichen oder in einem vertraglichen Dienstverhältnis zum Bund oder zu einem Land als Lehrperson gestanden sind, unterliegen zwingend dem alten Dienstrecht. Dipl.-Päd. Axel Kalchgruber, BEd E-mail: axel.kalchgruber@eduhi.at 0664/2810861 bzw. 07235/63156-90
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DIENSTSTELLENAUSSCHUSS 7
Dienststellen- & Gewerkschaftsversammlung
Mittwoch, 27. April 2016 9:00 bis 12:00 Uhr Gusenhalle, Gallneukirchen
Begrüßung und Grußworte, Informationen aus dem Bezirk
Axel Kalchgruber, DA-Vorsitzender Michael Andexlinger, GBA-Vorsitzender Susanne Kaltenböck, Pflichtschulinspektorin
Hauptreferate
Walter Wernhart, Vorsitzender des ZA der Lehrerpersonalvertretung APS/OÖ „Es gibt kein Bildungschaos, dank der engagierten Lehrerinnen und Lehrer – aber wie lange noch?“
Renate Brunnbauer, Mitglied der Landesleitung APS „Veränderungen im Bildungssystem Herausforderungen für Personalvertretung und Gewerkschaft“
Paul Kimberger Bundesvorsitzender der Lehrergewerkschaft APS Vorsitzender der ARGE Lehrerinnen und Lehrer in der GÖD „Die Irrtümer der Bildungspharisäer … und unsere Sehnsucht nach mehr Qualität in der Bildungspolitik!“
Für die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen wurde eine Dienstfreistellung erwirkt. Auf Ihre Teilnahme freuen sich Axel Kalchgruber & Michael Andexlinger
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8 SCHULAUFSICHT
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Werner Schlögelhofer: Neuer Landesschulinspektor für APS
Werner Schlögelhofer Landesschulinspektor APS
Mit Wirksamkeit von 1. Dezember 2015 wurde ich als Nachfolger von LSI Barbara Pitzer, MEd, mit den Agenden eines Landesschulinspektors für allgemein bildende Pflichtschulen in OÖ betraut. Meine Aufgabenschwerpunkte liegen in den Bereichen der Neuen Mittelschule und der Polytechnischen Schule. Regional bin ich für sämtliche allgemein bildenden Pflichtschulen in den Bildungsregionen Perg, Freistadt, Urfahr-Umgebung, Rohrbach, Schärding, Ried im Innkreis, Braunau, Wels-Stadt, Wels-Land sowie Linz-Stadt I und
Linz-Stadt II verantwortlich. Alle OÖ Privatschulen im Pflichtschulbereich fallen ebenfalls in meine Zuständigkeit. Die aktuelle Thematik der Beschulung von Flüchtlingskindern verbunden mit der entsprechenden Ressourcenbewirtschaftung versuche ich auch als Landesschulinspektor weiterhin im Sinne unserer Schulen bestmöglich zu koordinieren. Unbestritten ein breites Aufgabenfeld! Da kommen täglich spannende Herausforderungen auf mich zu. Habe ich schon als Pflichtschulinspektor in der „Schulqualität Allgemeinbildung – SQA“ eine sehr gute Möglichkeit sowohl zur Sicherung als auch zur Weiterentwicklung der Qualität an den einzelnen Schulstandorten mit ihren jeweiligen Autonomieausprägungen gesehen, so darf ich nun diesen Prozess der Qualitätsentwicklung auf einer höheren Ebene und auf breiterer Basis zielgerichtet vorantreiben. Selbstverständlich sollen auch weiterhin stets die Wirkungen auf die Schule und ihre Schülerinnen und Schüler im Fokus bleiben. Schlussendlich sind ja immer die Schüler/innen im Zentrum der Schule zu sehen, andernfalls würde Schule zum Selbstzweck verkommen.
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Meine Führungsphilosophie, die ich in meinen bisherigen Positionen sicherlich schon klar zum Ausdruck bringen konnte, wird sich auch in meiner neuen Rolle nicht ändern. Ich werde versuchen, mich weiterhin an Anselm Grün zu orientieren, der gesagt hat: „Echte Führung besteht darin, die Seele des Menschen zu berühren und sie zu beflügeln!“ Es ist mir ein großes Anliegen, mich vor allem bei allen Schulleiterinnen und -leitern der Bildungsregion Urfahr-Umgebung sehr herzlich für die wirklich gute Zusammenarbeit zu bedanken. Auch wenn es – bzw. ich – manchmal anstrengend war, gemeinsam haben wir für unsere Schulen viel weitergebracht! Meiner Nachfolgerin, Susanne Kaltenböck, MEd, die als Pflichtschul inspektorin für Urfahr-Umgebung betraut ist und sich auch bereits bestens bewährt hat, wünsche ich alles Gute für diese verantwortungsvolle und schöne, aber ebenso herausfordernde Aufgabe. Werner Schlögelhofer, BEd Landesschulinspektor
SCHULAUFSICHT 9
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Susanne Kaltenböck: Neue Pflichtschulinspektorin für UU Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist mir eine große Ehre und natürlich auch Freude an so prominenter Stelle unseres „Standpunktes“ zu stehen und mich (in meiner neuen Funktion) vorstellen zu dürfen. Mit 1. Dezember 2015 wurde ich mit den Aufgaben der Pflichtschul inspektorin für unsere Bildungsregion betraut, da unser PSI Werner Schlögelhofer seinerseits als Landesschulinspektor betraut wurde. In diesen ersten zwei Monaten durfte ich viele neue Erfahrungen machen, dazulernen, Eindrücke sammeln. Und obwohl diese ersten Wochen sehr arbeitsintensiv und auch dementsprechend anstrengend waren, möchte ich sie nicht missen. Eindrucksvoll waren und sind die vielen positiven Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen, konstruktive Gespräche und die Wertschätzung, die in unserer Bildungsregion deutlich spürbar ist. Ebenso beeindruckt bin ich von der Qualität der Arbeit, die an unseren Schulen geleistet wird. In zahlreichen Schulbesuchen lernte ich sehr unterschiedliche,
standortspezifische Möglichkeiten von Schulentwicklung und Qualitätssicherung kennen. So unterschiedlich die verschiedenen Konzepte von Schulentwicklung sich auch darstellen, es ist dennoch eine grundlegende Gemeinsamkeit für mich wahrnehmbar: Egal, welche Strömungen und Trends uns in unserer pädagogischen Arbeit vorantreiben, uns (im günstigsten Fall) inspirieren, mit welchen neuen Richtlinien und Vorgaben wir uns anfreunden und welche methodische Konzepte wir schließlich in unsere pädagogische Arbeit integrieren – gelingen wird positive Entwicklung nur in einem gedeihlichen Klima. Wertschätzung, Kommunikation auf Augenhöhe, Toleranz und auch eine gesunde Portion Humor sind für mich Basis und zugleich Parameter einer qualitativ hochwertigen Schulentwicklung. In der Schule muss es „menscheln“, damit Lernen funktioniert. Die Erkenntnis des Neurobiologen Joachim Bauer, dass gelingende Beziehungsgestaltung die zwingende Voraussetzung für den schulischen Bildungsprozess ist, gilt für uns Pä-
Susanne Kaltenböck Pflichtschulinspektorin
dagogen und Pädagoginnen in gleicher Weise wie für unsere Schüler und Schülerinnen. Ich wünsche euch/ uns gelingende Beziehungsgestaltung im Schulalltag, aus der wir Kraft für unsere Arbeit schöpfen können und freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch.
Susanne Kaltenböck, MEd Pflichtschulinspektorin
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eines Kindes! Andrea Mülleder, NMS Ottensheim Florian Mülleder-Prinz, geboren am 25. Dezember 2015
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GEWERKSCHAFT 11
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»Hallo, ich bin Dunja!« Das Foto des entzückenden syrischen Flüchtlingsmädchens rührte vergangenen Sommer die Herzen vieler. Dunja lebte damals mit ihrer Mutter und ihren drei Brüdern in einem Containerdorf in Ottensheim. Inzwischen ist sie Taferlklasslerin und hat bereits fleißig Deutsch gelernt. Nur ihr Papa, der noch in Syrien ist, fehlt Dunja sehr! Das Schicksal der vielen Flüchtlingskinder ist uns nicht egal. Schon die Tatsache, dass unsere eigenen Kinder gut behütet und in Sicherheit aufwachsen dürfen, verpflichtet uns, den vor Krieg und Terror flüchtenden Kindern und deren Eltern bestmöglichen Schutz und Aufnahme zu gewähren. Alle in Österreich lebenden Kinder haben natürlich das Recht (und auch die Pflicht!), die Schule zu besuchen. Es ist uns Lehrerinnen und Lehrern ein großes Anliegen, unseren Beitrag zur Bewältigung der gegenwärtigen Flüchtlingskrise zu leisten. Allerdings stellt uns diese vor eine enorme sprachliche, soziale, kulturelle und organisatorische Herausforderung. Noch ist die Lage in Oberösterreich zu bewältigen. Der CLV leistet dazu wertvolle Beiträge. Pensionierte Lehrerinnen und Lehrer haben ein CLV-Sprachnetzwerk für Flüchtlingskinder gegründet, in dem sie sich ehrenamtlich flächendeckend um die Sprachförderung für Flüchtlingskinder kümmern. Der neue Landesschulinspektor Werner Schlögelhofer sorgt als Leiter der „Stabstelle für die Beschulung von Flüchtlingskindern“ erfolgreich für bestmögliche Rahmenbedingungen. Die Krisenherde in der Welt weiten sich jedoch immer mehr aus. Der Flüchtlingsstrom nach Europa hält
ungebremst an. Erste Prognosen über Schülerzahlen und Lehrerbedarf sind längst Makulatur. Zigtausende Flüchtlingskinder werden in Österreich zusätzlich zu erwarten sein. Wenn jetzt Regierungspolitiker immer noch der Meinung sind, dass sich die damit verbundenen Probleme innerhalb des bisherigen Systems lösen lassen, zeugt das von verantwortungsloser Vogel-Strauß-Politik. Das Thema „Sparen bei Schule und Bildung“ muss ein für allemal vom Tisch sein. Vor allem in Wien, aber auch in anderen österreichischen Großstädten wird die Lage zunehmend kritisch. Die Belastungen der Kolleginnen und Kollegen steigt täglich. Zunächst zugesagte Unterstützung bleibt angesichts der prekären finanziellen Lage im Bildungsressort aus. Dringend benötigt werden neben zusätzlichen Lehrerinnen und Lehrern Psychologen für den schwierigen Umgang mit schwer traumatisierten Kindern. Die Lehrerausbildung muss dringend an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Übersetzer werden gebraucht, um grundlegende Abläufe des Schulalltages den betroffenen Kindern und deren Eltern verständlich machen zu können. Ein hoher Bedarf an Sonderpädagogen, Psychologen und Sozialarbeitern ist gegeben. Betreuungslehrerinnen und Betreuungslehrer fehlen an allen Ecken und Enden. Und nicht zuletzt fehlt Personal für die vielen zusätzlichen administrativen Aufgaben, die die Krise mit sich bringt. Im Bildungsministerium wird zwar inzwischen bedauert, dass es in Österreich kein mit internationalen Maßstäben vergleichbares Unterstützungspersonal an den Schulen gibt.
Michael Andexlinger GBA-Vorsitzender, ZA OÖ
Gleichzeitig macht man aber unserer Lehrergewerkschaft den Vorwurf, Panik zu verbreiten, wenn sie dieses gerechtfertigterweise einfordert. Mit dieser Doppelbödigkeit will man offensichtlich vom eigenen Versagen ablenken! Trotz ständiger Unkenrufe über unser ach so teures Bildungssystem ist dieses im OECD-Vergleich beschämend niedrig mit Ressourcen ausgestattet. Dadurch sinkt die Qualität des Unterrichts und somit die Zukunftschancen aller Kinder. Der soziale Friede in unserem Land gerät dadurch in Gefahr. Es ist deshalb nicht nur das Bildungsressort, sondern die gesamte Bundesregierung gefordert, endlich für langfristig wirksame Lösungskonzepte zu sorgen, auch wenn diese etwas kosten! Nicht weniger als die Stabilität unserer Gesellschaft sowie unsere Werte, unsere Kultur und unsere Demokratie stehen sonst auf dem Spiel! Herzlichst,
12 AUS UNSEREN SCHULEN
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Elternhaltestelle für die Volksschule Lichtenberg An der Volksschule entstand, initiiert durch die AUVA, ein Projekt zur Steigerung der Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler. Auf einem dabei entstandenen Schulwegplan, der ein Luftbild der Schule und ihrer nächsten Umgebung zeigt, sind die Gefahrenstellen, Schutzwege und eine Elternhaltestelle eingezeichnet. Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, haben nun die Möglichkeit diese an der Elternhaltestelle aussteigen zu lassen. Die Kinder treffen dort Freundinnen und Freunde und setzen so gemeinsam mit ihnen den Schulweg fort. Die letzten Schritte zu Fuß zur Schule zu gehen fördert die Kommunikation als Beitrag zu einem gelingenden
Miteinander, schafft Bewegung vor dem Unterricht und unterstützt so auch die Aufnahmefähigkeit und Konzentration der Kinder beim Lernen. Nun können auch die Schulbusse ungehindert vor das Schultor fahren, die Kinder genießen mehr Sicherheit beim Aussteigen und können so störungsfrei in die Schule gelangen. Bei der Einführung der Elternhaltestelle unterstützte uns auch der Elternvereinsobmann Hannes Breinesberger. In Uniform „regelte“ er den Verkehr, indem er sich am Morgen vor das Schulhaus stellte und die Eltern an die Elternhaltestelle verwies, falls sie den Weg dorthin noch nicht gefunden hatten. Petra Binder
VS Waxenberg: Kleinschulen überzeugen bei Lesewettbewerben Jedes Jahr findet für die Schüler der 4. Klassen eine Leseolympiade statt, bei der die Schüler und Schülerinnen ihre Lesefertigkeit unter Beweis stellen können. Dabei hat wiederum eine Kleinschule hervorragend abgeschnitten. Nachdem im Bezirk Urfahr-Umgebung vor 3 Jahren die Kleinschule Traberg den Bezirkssieg erreicht hatte, gelang heuer auch den Schülern von Waxenberg bei der Bezirksausscheidung in Alberndorf der hervorragende 2. Platz. Janosch Hainy, Mareen Hopf und Sophie Hacker (Foto: von links nach rechts) erkämpften sich in einem spannenden Finale dieses tolle Ergebnis. Wir gratulieren den tüchtigen Lesern! VD Ursula Keplinger
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VS Eidenberg: Happy birthday, Wolferl! Am 27. Jänner 2016 feierte bekanntlich Wolfgang Amadeus Mozart seinen 260. Geburtstag. Dieses Jubiläum nahm die VS Eidenberg zum Anlass, einen besonderen Mozart-Tag zu begehen, an dem die herkömmlichen Unterrichtsstunden aufgelöst wurden. In der Früh trafen sich alle Kinder und Lehrerinnen im Turnsaal. Gemeinsam starteten wir mit einem Menuett in den Tag. Danach konnten
die Kinder 3 von 8 stattfindenden Workshops besuchen, die sie sich schon am Vortag ausgesucht und in ihre Pässe eingetragen hatten. Die Kinder musizierten, sangen, komponierten, tanzten, malten, spielten, bastelten und stellten sogar eigene Mozartkugeln her. Nach den 3 Durchgängen trafen wir uns wieder im Turnsaal und die jeweils letzten Teilnehmer stellten die Ergebnisse der Workshops vor.
Gemeinsam tanzten wir alle dann noch zu ‚Rock me Amadeus‘. Abschluss dieses wunderbaren Vormittags bildete ein Mozartkonzert mit zwei Musikern von Rock4Kids. Einhellige Meinung von Kindern und Lehrerinnen: So einen Tag soll es bald wieder geben! Mal sehen, welches Thema es dann sein wird … Dir. Ilona Rechberger vs-eidenberg.jimdo.com
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VS Herzogsdorf: Zertifikat »respect@school« Projektvorstellung Vor fast 2 Jahren haben wir auf Grund einiger nicht sehr erfreulicher Vorfälle begonnen, uns noch intensiver als es ohnehin in jeder Schule durchgeführt wird, mit dem Thema eines guten und vor allem respektvollen Miteinanders auseinanderzusetzen. Da ich mich selbst in die Probleme verstrickt sah (ich war gleichzeitig Klassenlehrerin und Direktorin), war es mir wichtig, mir externe Hilfe zu holen. Ein anderer Blickwinkel aus einer anderen Sicht erschien mir hier sehr hilfreich. Daher wandte ich mich an die Kinder- und Jugendanwaltschaft (KIJA), um mich beraten zu lassen. Ich wollte gemeinsam mit der KIJA und natürlich vor allem meinem Lehrerteam zu einer Schulkultur finden, in der Respekt und Wertschätzung an vorderster Stelle in der Werteorientierung stehen. Dies ist für mich deshalb so wichtig, weil ich felsenfest davon überzeugt bin, dass jedes Kind nur dort, wo es sich in seiner Einzigartigkeit respektiert und anerkannt fühlt, auch wirklich erfolgreich lernen kann. Nur dort, wo es weder vor Lehrern oder gar Mitschülern Angst
haben muss, weil es gehänselt oder schlecht gemacht wird, kann es seine ganz eigenen Stärken und Talente entfalten. Nur dort, wo es weiß, dass es nicht ausgelacht wird, wenn es Fehler macht, kann es seine Gedanken äußern, erproben, forschen und neues Wissen erwerben. Es zeigte sich, dass dieser Weg mit der Begleitung der KIJA für unsere Schule ein sehr guter war. Jede Klasse arbeitete ganz intensiv an einem jeweils 2-tägigen Workshop an der sozialen Klassenstruktur und am respektvollen Miteinander. Die Ergebnisse und Vereinbarungen dieser Arbeit dienten anschließend als Anker, wenn die Kinder die vereinbarten Regeln vergaßen. Es genügten dann oft nur kleine Erinnerungen, und die Schüler wussten ohne lange Erklärung, dass hier ein anderes Verhalten notwendig gewesen wäre. Wir Lehrer konnten uns in zwei weiteren Workshops weiterbilden und auch an unserem Team arbeiten und damit nicht nur wachsen, sondern auch noch mehr zusammenwachsen. Schließlich nahmen beinahe alle Eltern an einem sehr interessanten Informationsabend der KIJA mit anschließender Diskussion teil.
Auch wenn wir bereits das Zertifikat „respekt@school“ erhalten haben, ist unsere Arbeit noch lange nicht abgeschlossen. Wir haben uns nur auf den Weg gemacht, in die für uns richtige Richtung. Von der KIJA haben wir uns auf dem ersten Teil begleiten lassen, um nicht gleich wieder abzudriften. Außerdem haben wir versucht, alle Beteiligten aus der gesamten Schulpartnerschaft auf dem Weg mitzunehmen, um ihn mit wirklich allen gemeinsam zu gehen. Wir wissen jetzt, dass wir jederzeit in den Mitarbeitern der KIJA professionelle Ansprechpartner haben, die uns bei Schwierigkeiten beistehen. Auch die Eltern haben eine für sie nun bekannte Adresse, an die sie sich bei Schwierigkeiten kostenlos wenden können. Im Unterricht haben wir Rituale eingeführt, die für die Kinder selbstverständlich geworden sind, und auch in manchen Familien angewandt werden, und die Kinder haben sich daran gewöhnt, dass kluge Menschen niemals Hände oder gar Füße zur Kommunikation brauchen, sondern dass man jedes Problem besprechen und mit Worten lösen kann. Dazu haben wir spezielle Konfliktlösungsgespräche erlernt, die den Kindern helfen, nach Problemen wieder in die Zukunft zu schauen und das Geschehene abzuschließen. Unser wichtigstes Ritual, nämlich das einfache „STOPP“, ist nun schon zu einem Ehrenkodex in unserer Schule geworden. Das Stopp einzuhalten, ist unter den Schülern Ehrensache geworden und ist uns beim respektvollen Miteinander eine sehr große Hilfe geworden.
AUS UNSEREN SCHULEN 15
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Zertifikatsverleihung Am 4. 12. durften wir in der VS Herzogsdorf das Zertifikat „respekt@ school“ bei einer berührenden Feier entgegennehmen. In Herrn Dr. Herzog, dem Koordinator der Kinderund Jugendanwaltschaft für dieses Projekt, hatten wir einen Ansprechpartner gefunden, der uns mit seinen Mitarbeitern der KIJA auf einem Weg begleitet hat, den wohl jede Schule auf die eine oder andere Art gehen sollte, nämlich den Weg des Respekts, der Wertschätzung und des friedlichen Miteinanders. Die Anwesenheit des Herrn Landesrates, Reinhold Entholzer, in seinem Amt als Soziallandesrat und
unseres Herrn Bürgermeisters Mag. Alois Erlinger zeigte, wie wichtig es auch für die Politik ist, dass soziale Kompetenz gelehrt, gelernt und dann vor allem gelebt wird. Auch die Leiterin der KIJA Frau Mag. Winkler Kirchberger und unsere Inspektorin der Bildungsregion UU, Frau Dipl. Päd. Susanne Kaltenböck, nahmen sich Zeit, um bei der Zertifikatsverleihung dabei sein zu können. Für das Gelingen des Projektes war es unendlich wichtig, dass meine Kolleginnen die Bereitschaft hatten, sehr offen diesem Thema gegenüber zu stehen und es wirklich dann aus Überzeugung mitgetragen haben.
Auch alle Eltern waren gefordert das Projekt im Sinne der Schulpartnerschaft zu unterstützen. In Liedern, Tänzen, Gedichten, einem Theaterstück haben die Schüler bei der Feier ihre Auseinandersetzung mit Gefühlen, Konfliktlösungsstrategien und einem respektvollen Miteinander vorgetragen. Positive Schulkultur zu entwickeln ist ein sehr umfangreiches Unternehmen, doch es lohnt sich, im Sinne der „Neuen Autorität“ nach Haim Omer wachsam darauf zu achten, dass das gegenseitige Miteinander immer von Wertschätzung und Respekt getragen wird. VD Beate Weißengruber
o A u k k A Au b • ar e B Ve Au nd e pe be u B uto te rie b A to fkl sch rie rp to K • A n • sc n fp es u be eb ri fpa ack be uv uf Ve hri f s e f e c k s f ap h kl c r tu p u c r le rp tu t h i rif eb r • n er ng hr s b a n i e g V Ve r tu e ift Br e u e if • er ck ge is u r u i n n n tu V A ite rpa nd nge • B ng efp • d • B ng isi • B ung n • t uf n c K n r e a M K r kl ka ku u • ie n pi ap uv löc en enk ief en M eb rte ng ve M fp • M er p er ke • M ar pa • a e ap e n e rt ap p a u n ts • a te p r i n V pe • B • A n • s • pe ier pp d • V • V Au pp n • er e K is n V n e i A ite • rie uto Blö isi • und n • uv erp sit fkle n • e uf n Ve fp b c te Ve e kl ka r a e ke n r Ku Ve rt ack nk be M eb rte pac pie sch • A kar pac ve rpa s • un art r • V ap er n k r ri t r g e c u u f uf en ku ts k is e n V pen • B • A ng nd tun kle • ng • V ung ite n • • is rie ut e K g b A e n A ite • V fp ob n • uv en er ut n • isit en ka Blö o uf n e • r c kl ka erp ap esc Blö ert • M • B be Blö nk Bl ten ke 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SONDERAUSSTELLUNG DES SCHULMUSEUMS 17
MÄRZ 2016 | STANDPUNKT
Die verborgene Welt des Schwindelns in der Schule: Von Einsagern, Abschreibern und Ghostwritern. Eine Sonderausstellung des Schulmuseums Bad Leonfelden Nur wenige können von sich behaupten, es nie getan zu haben. „Schwindeln“ ist ein ebenso historisches wie aktuelles und völkerübergreifendes Phänomen. „Gespickt“ wird vor allem durch Austausch mit den Banknachbarn, rund 20% nutzen „Schummelzettel“. Nach deutschen Statistiken schwindeln in Prüfungen der Sekundarstufe zwischen 40 und 60 % Prozent aller Schüler und Schülerinnen. Erwischt wird offenbar nur jeder Fünfte… Die Sonderausstellung 2016 des OÖ. Schulmuseums Bad Leonfelden lässt den Besucher unter dem Titel „Erwischt!“ anhand von 1000 „Spickzetteln“ aus 100 Jahren Schulgeschichte zwischen Padua und Nowgorod einen tiefen Blick in die Schattenwelt des schulischen Lernens werfen.
Neben den Klassikern aus Papier (darunter der berühmte Schwindelzettel des deutschen Nationaltorhüters Jens Lehmann, durch den er bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 die entscheidenden Elfmeter parierte) können u. a. auch umgebaute Armbanduhren, manipulierte Kugelschreiber, ja sogar Hightech-Brillen oder in die Kleidung integrierte Zugvorrichtungen bestaunt werden. Darüber hinaus werden große und kleine Besucher zum interaktiven Suchen nach versteckten Schwindeleien eingeladen. Die von der Universität Erlangen/Nürnberg zusammengestellte Wanderausstellung wurde bereits in mehreren Städten Deutschlands mit großem Erfolg gezeigt und macht nun auch exklusiv in Österreich Station. RR Norbert Frühmann Museumsleiter
” ! t h c s i w r „E 1. Mai bis 31. Oktober 2016
Das OÖ. Schulmuseum präsentiert eine faszinierende Sonderausstellung über 1000 Methoden des Schwindelns aus 100 Jahren Schulgeschichte zwischen Padua und Novograd. www.ooeschulmuseum.at
Fotos: Hannes Berger
RR Norbert Frühmann Museumsleiter
Ausstellungsdauer, Öffnungszeiten 1. Mai bis 1. November 2016 Für Einzelbesucher ist die Ausstellung an Dienstagen, Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Gruppen ab 8 Personen werden nach Voranmeldung im Tourismusbüro (07213 6397) jederzeit durch die Ausstellung geführt.
Bad Leonfelden geöffnet: Di, Sa, So/Feiertag: 14.00 – 17.00 Uhr Gruppen: jederzeit (07213/6397)
18 SENIOREN
STANDPUNKT | MÄRZ 2016
Unsere Kripperlroas in Bad Ischl : Eine Reise zu noch gelebter Volksfrömmigkeit Rund 40 CLV-Senioren überkam dieses nostalgische Gefühl während unserer diesjährigen weihnachtlichen Veranstaltung ins Hintere Salzkammergut. Nach einem herzlichen Empfang vor der berühmten Kalss-Krippe im Ischler Stadtmuseum brachten uns vier urige Pferdekutschen hinauf in das bergige Hinterland der Kaiserstadt. Hier wird noch an der Tradition der Stubenkrippen festgehalten, Besucher werden hier als Glücksbringer und (noch) nicht als Touristen angesehen, in den Erklärungen der Krippenväter zu den oft eigenwilligen Figuren und hintergründigen
Szenen um die Geburt Christi steckt noch immer Begeisterung und Demut vor althergebrachten christlichen Werten. Nach vier Besuchsstationen landete man schließlich beim alten „Salzwirt“, der mit seinen zünftigen „Holzhackernocken“ die dazu passende bodenständige Stärkung auftischte. Ein wahrlich beschaulicher und zu Gemüte gehender Tag inmitten oft beängstigender gesellschaftlicher Veränderungen in der Welt ringsum hinterließ bei uns viel Nachdenklichkeit. Norbert Frühmann
Fotos: Hannes Berger
MÄRZ 2016 | STANDPUNKT
SENIOREN 19
Veranstaltungen im Frühjahr und Sommer Samstag, 2. April, ab 16:00 Uhr Führung durch die neue Bruckneruniversität mit anschließendem geselligem Beisammensein im Gasthaus Freiseder in zwei Parallelgruppen für maximal 40 Personen. Der Samstagstermin ermöglicht die Begehung sämtlicher Einrichtungen des Hauses. Organisatorische Leitung: Marianne Leithgöb
Dienstag, 17. Mai „Land am ehemaligen Eisernen Vorhang“ 14:00 Uhr: Besuch des „Green Belt Centers“ in Windhaag. Das neugestaltete Museum zeigt Geschichte und Gegenwart im ehemaligen Sperrgebiet hinter dem Eisernen Vorhang, seine zurückkehrende Vielfalt der Natur und die künftige Bedeutung dieses Naturschutzgebietes, das sich quer durch Europa ziehen wird. Anschließend Fahrt zum Grenzdorf Mairspindt (ca, 1,5 km) und halbstündige Wanderung über die „Steinerne Brücke“ entlang des Grenzflusses Maltsch bis Zettwing, vorbei an historischen Mühlen und Schmieden, Besichtigung der eben neu renovierten Kirche des 1951 ausgesiedelten und völlig dem Erdboden gleichgemachten Ortes Zettwing. Kurze Maiandacht, Rückweg über den Kreuzweg auf den Pfarrerberg (CZ) nach Mairspindt. ca. 17:30 Uhr: Abschlussjause im dortigen Gasthaus Affenzeller, individuelle Heimreise. Organisatorische Leitung: Norbert Frühmann
Donnerstag,4.August Besuch des Musicals „My Fair Lady“ im Rahmen der Musical-Festwochen in Bad Leonfelden mit exklusivem Vorprogramm ab 18:00 Uhr: Sektempfang am Vorplatz des Schulmuseums, Small Talk mit einem Darsteller (angefragt) und Gelegenheit zur internationalen Sonderausstellung „Erwischt!“ im Schulmuseum. Pauschalpreis: € 34,- (um € 12,00 ermäßigt gegenüber dem Normalpreis!) Die Kartenoption (Kategorie 1) konnten wir noch bis Ende März verlängern, wenige telefonische Nachmeldungen sind noch möglich.
Norbert Frühmann
Marianne Leithgöb
Kurt Kaczirek
Organisatorische Leitung, Buchungen: Norbert Frühmann, Tel. 07213 6409
Wir freuen uns auf gesellige und erbauliche gemeinsame Stunden!
Hannes Berger
Redaktionsschluss für die Juniausgabe des Standpunktes: 17. Mai 2016. Beiträge bitte rechtzeitig an die Schriftleitung (Irmgard Thanhäuser, thanhaeuser@ottensheim.at) oder an Martin Kramer (Satz & Layout; mkramer65@gmail.com) senden!
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IMPRESSUM: Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes: Information der Pflichtschullehrer des Bezirkes Urfahr-Umgebung Medieninhaber und Herausgeber: CLV Urfahr-Umgebung, Irmgard Thanhäuser, Wallseerstraße 6, 4100 Ottensheim; Eigenverlag. Erscheinungsort: Linz, Verlagspostamt 4020 Linz, P.b.b. DVR. 0468991/171285, Zulassungsnummer 02Z031756 M Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an Herausgeber!
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