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Der Geist für alle und die christlichen Feste
Mit drei Sinnen, mit denen der Mensch ein Umkreisbewusstsein hat, kann er das Ich, die Gedanken und das Gedankliche in der Sprache wahrnehmen.
Das Bewusstsein in den Sinnen
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Das Umkreisbewusstsein besitzt der Mensch in der 2. Dimension dank des Energiekörpers auf der Erde.
Er befindet sich in den Ich-Wesen, den Gedanken der Mitmenschen und in der Muttersprache. Er nimmt nicht vom Zentrum nach aussen, sondern aus dem Umkreis oder der Umgebung aus der Ferne wahr.
Ostern kann auch das Fest der Gleichheit genannt werden.
Der irdische Mensch
Die oben beschriebenen Bewusstseinszustände und die 12 Sinne gelten zur Wahrnehmung der irdischen Objekte und Umgebung. Wissenschaftlich ausgedrückt kann der Mensch die Materie und in den elektromagnetischen Feldern wahrnehmen und handeln. Er kann Gedanken, Gefühle und Willensimpulse der Mitmenschen in der Aussenwelt wahrnehmen. Dann überwindet er im elektromagnetischen Feld Zeit und Raum. Wissenschaftlich kann von Wellen im Feld oder Emotionen gesprochen werden. Wenn der Mensch seine Gefühle nicht in die Vergangenheit als Emotionen gleiten lässt, sondern in die Zukunft aktiv hinauf hebt, kann er sich geistige Bewusstseinszustände erringen.
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Das Bewusstsein in der Umwelt und Umgebung zu haben, auf die Impulse aus der Zukunft (Verstorbene, Engel …) zu achten und den Mitmenschen in seinen Gefühlen (im Inneren des Anderen zu sein) ernst zu nehmen, wird eine Fähigkeit, die bei den Menschen immer verbreiteter ist. Ihre Sensibilität und Wachheit zu schulen, ermöglicht immer besser, entscheiden zu können, ob etwas der Wirklichkeit entspricht oder ob man manipuliert wird
Ausblick
Beim nächsten Blogartikel werden wir von den gespiegelten Bewusstseinsstufen und den entsprechenden christlichen Festen sprechen.
Wir werden Pfingsten, Johanni (Sommersonnenwende oder Sommerbeginn) charakterisieren.
Dann müssen wir in die Zukunft oder die Welt des Heilligen Geistes gehen und danach in die Welt des menschlichen Ichs oder die ewige Gegenwart des Geistes. Geometrisch gelangen wir mit einer Punktspiegelung mit senkrecht aufeinander stehenden Achsen von der Erde und aus der Sphäre des Lebens ins rein Seelische und Geistige. Wir kommen aus der 1. Dimension des dreidimensionalen Raumes in die 0. Dimension der Raum- und Zeitlosigkeit: der Heimat des menschlichen Ich-Wesens.
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Wenn der Mensch aktiv seine Gefühle Freude, Angst, Traurigkeit und Wut aus dem Seelischen in den Geist hebt, kann der Pfingstgeist dem Menschen Glück, Vertrauen, Mitgefühl und Kreativität vermitteln.
Pfingsten ist das Fest des Geistes oder der Freiheit und Johanni das Fest des wahren, nicht verführten Menschen-Ichs oder der Wahrheit.
Der Mensch kann zu seiner wahren Grösse zurückfinden. Dazu braucht er einen «Stachel» – den materiellen Körper – zur Ich-Findung. Mit bewusst ausgeführten Übungen kann man schneller zum Menschen-Ich kommen.
Empathie ist die Fähigkeit des Menschen im elektromagnetischen Feld ausserhalb des Körpers gefühlsmässig wahrzunehmen.
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Veröffentlicht am 19. Juli 2020
Irdische Bewusstseinsstufen
Die zwei irdischen Bewusstseinsstufen – irdisches Zentralbewusstsein und irdisches Umkreisbewusstsein – die wir im letzten Blogartikel mit dem Fest der Weihnachten und Ostern kennengelernt haben, können durch die Ich-Aktivität des Menschen auf der Erde in den Geist gehoben werden. Dann erfahren wir die himmlischen, geistigen Bewusstseinsstufen auf der Erde (Pfingsten und Johanni).
Aber auch ohne christlichen Hintergrund kann jeder Mensch, der sein Bewusstsein schärft, erleben und verstehen, in welche Sphären oder Welten er mit seinem Seelenkörper und seinem Individualkörper eintauchen kann.
Delta-Übungen
Die Delta-Übungen zur Stabilisierung und Bewusstwerdung können alle Menschen anwenden oder ähnliche Übungen aus ihrem Kulturraum praktizieren. Sie können dadurch die beiden Bewusstseinszustände in die Sphäre des Seelenkörpers und Individualkörpers heben.
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Die entsprechenden christlichen Feste sind nun: Pfingsten und Johanni:
Pfingsten
Pfingsten ist das Fest der Geist-Seele. Durch die seelische Geistsphäre kommt der Geist von vorne oder von rechts (der Richtung des rechten Arms) aus der Zukunft auf den Menschen zu. Das Zitat aus der Bibel «Der Geist weht, wo er will.» (Joh 3,8) meint, dass wir nicht entscheiden können, ob wir vom (Heiligen) Geist erfüllt werden. Wir können uns nur durch unsere Lebensführung (sich um den Geist bemühen, Übungen zur Bewusstseinsentwicklung machen usw.) vorbereiten. Wir sind dann in der ersten Dimension oder der Sphäre des Geistig-Seelischen auf der Erde. In dieser Sphäre gilt die Freiheit. Deshalb können wir nicht erzwingen, dass wir geisterfüllt werden.
Seelen- oder Astral- oder Sternenkörper
Der Seelen- oder Astral- oder Sternenkörper geht bis ins All zu den Sternen. Seelisch können wir Raum und Zeit überwinden.
Empathie
Im erstarrten Seelenleib haben wir dazu die Spiegelzellen im physischen, sichtbaren Körper, um im elektromagnetischen Feld wahrnehmen zu können.
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Wir können unsere empathischen Fähigkeiten verfeinern, d. h. wir können mit den Spiegelneuronen spüren, was den Anderen im Innern bewegt. Wir können ganz allgemein in unserer Umwelt im elektromagnetischen Feld wahrnehmen.
In der Quantenphysik wird das elektromagnetische Feld auch das Feld der Möglichkeiten genannt, weil das Wirken des Geistes auf der materiellen Erde verschiedene Möglichkeiten um sich zu offenbaren hat. Welche Variante sich verwirklicht, ist auch vom Menschen abhängig.
Das geistige Umkreisbewusstsein in der «Pfingstwelt»
Wenn wir uns bewusst üben und den erstarrten Seelenleib wieder zum beweglichen, göttlichen Seelenleib machen, sprechen wir vom gespiegelten Umkreisbewusstsein und sind bewusst in der 1. Dimension: Das Ich-Wesen wird nun hell-bewusst, da wir unseren individuellen Geist erleben. Beim beweglich Machen des Seelenleibs sind wir wieder mit dem Göttlichen über das Unendliche verbunden, d. h. wir gehen ins Göttliche im Unendlichen und kehren wieder im Energieleib zum Ich-Punkt im physischen Körper (Regeln der projektiven Geometrie) zurück. Dieses geistige Umkreisbewusstsein können wir auch im elektromagnetischen Feld oder mit quantenphysikalischen Begriffen im «Feld der Möglichkeiten» aufrechterhalten.
Wir können auf der materiellen Erde mit ihren elektromagnetischen Feldern den göttlichen Geist und die Freiheit erleben, wenn wir innerlich aktiv in der Gegenwart sind.
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Für das Spiegeln in den Geist, können wir auch sagen, dass wir den göttlichen, beweglichen Geist mit nicht materiellen Sinnesorganen hell-bewusst wahrnehmen können. Da wir dazu unsere Aktivität entfalten müssen, damit wir etwas wahrnehmen, hängt es von unserer Freiheit ab, ob wir innerlich aktiv werden oder passiv bleiben.
In dieser Welt des Denkens gilt die Freiheit.
Wir kommen nur als Ich-Mensch in die Sphäre der Freiheit. Bewusster Ich-Mensch werde ich nur durch bewusste, innere Aktivität.
Pfingsten kann auch das Fest der Freiheit genannt werden.
Die erste geistige Wahrnehmung ist das nicht manipulierte Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist.
Johanni
Johanni ist das Fest des Ich-Menschen.
Johannes der Täufer tauft als seelisch fortgeschrittener Mensch mit Wasser. Christus wird den Menschen mit dem Heiligen Geist taufen.
Der individuelle Geist oder das Ich kommt von oben, d. h. senkrecht zur Erdoberfläche.
Für alle Menschen ist Johanni auch das Lichtfest. Die Sonne steht am höchsten am Himmel. Der Tag ist am längsten.
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