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Der Mensch und das Beispiel für Sozialität beim bedingungslosen Grundeinkommen
Wissenschaft, weil sie vom Staat abhängig ist, wurde missachtet (wenn das Pestizid wieder erlaubt wird, ist es nicht weniger krebserregend als heute).
Diese Erpressung ist möglich, weil der Einheitsstaat über alles bestimmt. Wir haben noch nicht einen Staat, der nach den drei Systemen, die sich durchdringen, organisiert ist. Deshalb ist auch in der Schweizer Demokratie der Mächtige «gleicher» als der normale Mensch. Die Gleichheit wird zwar in vielen Belangen in der Schweiz gelebt, kann aber immer wieder, besonders wenn es um Geld- und Machtfragen geht, umgangen werden.
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Es gibt noch viele Beispiele, die deutlich machen, dass der Einheitsstaat überfordert ist und damit ohne bösen Willen gegen den Menschen arbeitet.
Der menschliche Staat
Der Staat mit der Politik ist nur noch für die Gesetze und ihre Einhaltung (Recht, Polizei- und Militärwesen) da.
Mit Abstimmungen dürfen die Menschen, welche zum Staat gehören, ihren Willen kundtun. Im Staat haben alle erwachsenen Menschen gleiche Rechte. Kinder sind als gleich würdig zu behandeln.
Wirtschaftsleben
Das Wirtschaftsleben ist zur Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung, Wohnungen, Kleidung, Freizeitgestaltung
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usw. da. Ein nachhaltiges und soziales Wirtschaftsleben stillt allen Menschen auf der Erde ihre Bedürfnisse, ohne sie auszubeuten.
Die Corona-Krise
Das Gute an der Corona-Krise ist: Die schon lange bestehenden Missstände werden nun deutlich. Denn es ist unsinnig, dass die Politiker über alle Bereiche bestimmen müssen.
Die Krise würde bei einer Änderung des Systems mit einer freien und unabhängigen Wissenschaft erforscht und beurteilt werden.
Der Staat müsste aus den Resultaten einer freien Wissenschaft – nicht von einer Industrie gesteuerten Wissenschaft – das Volk abstimmen lassen, ob die Krankheit Corona so gefährlich ist, dass ein neues Pandemiegesetz nötig ist.
Die Wirtschaft würde schauen, wie man den Menschen nachhaltig helfen könnte. Dies würde das Wohl aller Menschen steigern. Bei den reichen Staaten würde das seelische Wohl gesteigert werden und man würde mit Einsicht auf das grosse materielle Wohl zugunsten der Natur und der anderen Menschen verzichten.
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Der Mensch ist als Kreuz darstellbar. Von oben nach unten wirkt der Individualkörper in der ewigen Gegenwart. Von unten nach oben erleben wir die Kräfte des physischen Körpers in der momentanen Gegenwart. Von links nach rechts erleben wir den Energiekörper. Er wurde schon in der Vergangenheit geschaffen. Als elektromagnetische Wellen existiert er unsichtbar im elektromagnetischen Feld. Sein Spiegelbild, das von rechts nach links bis zum Herzen strömt, ist der Seelenkörper. Wenn er schon in der Vergangenheit angekommen ist, strömt er entgegengesetzt der Strömungsrichtung des Energiekörpers. Wir haben im Seelenkörper die echte Zukunft. Bevor dieser Strom in die Vergangenheit kommt, ist die Zukunft noch frei. Unter Mithilfe des Menschen kann sich etwas verwirklichen – oder etwas anderes. Der Mensch kann die Zukunft mitgestalten. Wie die Corona-Krise ausgeht, ist demnach auch von den Menschen abhängig. Haben Menschen gute Ideen, wie die Zukunft aussehen könnte, kann die hoffnungslose Perspektive das Materialismus überwunden werden.
Danach werden Beispiele aus dem Leben zur Freiheit, zur Gleichheit und Sozialität anhand des bedingungslosen Grundeinkommens geschildert.
Am Schluss wird noch der Artikel der Zukunftsforscherin Karin Frick zu Fragen der Arbeit, des Lohns, des Lebenssinnes usw. vorgestellt.
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Veröffentlicht am 6. September 2020
Der Mensch, eine göttliche Schöpfung
Das Kreuz stellt das Wirken Gottes von unten, von links und von rechts dar. Der Ich-Mensch als geistiges Wesen – als Geschöpf Gottes – kommt von oben. Das Kreuzzeichen findet man ach in Indien, als Zeichen für einen Treffpunkt, als christliches Symbol usw.
Der Mensch vereinigt alles. Er kann mit seinem Körper ein Kreuz auf der Erde im Physischen oder in 3D darstellen.
Mit seiner Seele erlebt er im Energetischen oder in 2D die im Kreuz angeordneten Zeiten.
Vergangenheit und Zukunft
Seelisch erlebt er von links nach rechts oder von hinten nach vorne die Vergangenheit. Von rechts nach links oder von vorne kommt ihm die Zukunft entgegen.
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Der Mensch erlebt in seiner göttlichen Seele eine Zeitumkehr.
In seiner erstarrten, unbeweglichen Seele wird er nur von den vergangenheitsbestimmten Emotionen beherrscht. Die Zukunft ist nur eine Extrapolation der Vergangenheit. Die Zukunft wird nur als Fortführung der Vergangenheit aufgefasst. Es kommt nichts aus der Zukunft entgegen. Der Gottesgeist kann nicht wirken.
Der Mensch ist vom Geist Gottes abgeschnitten, er ist nicht mehr ein ganzheitliches Wesen.
Wenn der Mensch sich nicht mehr von den Emotionen beherrschen lässt, hat er die Zeitumkehr aktiv hergestellt und erlebt die Gefühle, die ihn frei lassen, welche aus der Zukunft kommen. Sie kommen aus dem göttlichen, beweglichen Seelenkörper. Gefühle aus der Vergangenheit, die den Menschen auch frei lassen, tauchen nach kurzer Zeit wieder im Seelenmeer ab. Sie werden vom göttlichen Energiekörper angeregt.
Gegenwart
Die Gegenwart ist der Gegenwartspunkt in der Mitte. Es kann noch unterschieden werden zwischen momentaner Gegenwart, die von unten kommt und ewigen Gegenwart, die von oben sich in den Körper senkt. Der Körper richtet sich jeden Morgen in die Senkrechte. Die Kraft, die ihn aufrichtet, liegt in der Senkrechten und kommt von oben und unten. Es ist die Ich-Kraft, die von oben im Individualkörper oder der Wärme und von unten im physischen Körper oder dem Festen lebt.
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Die Ich-Kraft wirkt aber auch von allen Seiten und trifft sich im Ich-Punkt im Körper. Das Ich existiert im «Himmel» oder der nullten Dimension und wohnt auf der Erde im Wachzustand in seinem Körper in den drei Dimensionen.
Kreuz
Das Kreuz ist nur vollständig, wenn es übers Universum, Unendliche oder den Ich-Geist verbunden ist. Dann kommt die Freiheit aus der noch unbestimmten Zukunft von rechts, Gleichheit aus der determinierten Vergangenheit von links und Sozialität aus der momentanen Gegenwart von unten, die mit der ewigen Gegenwart von oben verbunden ist. Das Haus des Ichs im Individualkörper ist mit allen anderen Häusern des Ichs im Seelenkörper, Energiekörper und im physischen Körper verbunden. Denn alle Körper durchdringen sich. Alle Häuser des Ichs bilden den Körper des Menschen. Das Ich-Wesen ist zudem mit allen anderen göttlichen Wesen in der geistigen Welt oder im Himmel in den 0 Dimensionen verbunden.
Der menschliche Körper ist ja, um mit Paracelsus zu sprechen (wie unten, so oben), ein Spiegelbild des Himmels.
Das Denken (Freiheit) ist mit dem Fühlen (Gleichheit), das Wollen (Sozialität) mit der Existenz des individuellen Menschen verbunden. Freiheit gehört auch zur Gleichheit, ebenfalls zur Sozialität.
Der geistige oder Ich-Mensch auf der Erde ist mit den drei Idealen Freiheit, Gleichheit und Sozialität verbunden.
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Das Kreuz wird in allen Religionen und geistigen Weltbildern gebildet. In diesem Sinne ist das Kreuz vom Christentum unabhängig.
Der Kreuzpunkt oder das Ich im Körper entwickelt sich immer weiter. Es steht nie still. Die Gegenwart ist immer neu und ist die Zeit des Ich. Das Ich im Körper kann sich jedoch bewusst erinnern und die Zukunft planen. Ausserdem kann es bewusst die Hilfe der Verstorbenen und anderer geistiger Wesen aus dem Geist einbeziehen, wenn es offen für die Zukunft ist.
Der Egoist
Es ist fast überflüssig zu sagen, dass der Ego-Mensch auf der Erde zwar mit dem Geist verbunden ist, seine Existenz jedoch verneint.
Dadurch bildet er seelisch kein Kreuz mehr, sondern nur eine schiefe Ebene nach unten, die in der Gegenwart ihr Ende findet. Für ihn gibt es keinen lebendigen Geist mehr, der aus einer realen Zukunft kommt.
Er will es nicht bemerken und lässt es nicht zu, dass auch ihn der göttliche Geist durchdringt. Er folgt nur seinem Egoismus.
Er lebt im Bewusstsein, dass es Gott und seinen Geist nicht gibt.
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Für den Ich-Menschen ist das bedingungslose Grundeinkommen in einer Geldwirtschaft selbstverständlich, weil jeder Mensch als Gottes Schöpfung auf der Erde existieren können darf.
Der Ich-Mensch lebt nach den drei Idealen Freiheit, Gleichheit und Sozialität. Für ihn ist die Sozialität, die beim bedingungslosen Grundeinkommen die Voraussetzung ist, selbstverständlich.
Dies ist gelebte Sozialität.
In einer Tauschwirtschaft und wenn die Menschen sich aus ihren Gärten ernähren können, ist das bedingungslose Grundeinkommen nicht unbedingt nötig. Doch diese Bedingungen sind heute nur noch selten gewährleistet.
Die Gesellschaft wird nicht mehr vom überschaubaren Leben auf dem Land dominiert. Die meisten Menschen leben heute in städtischen Ballungsräumen. Ohne Geld kann man nicht mehr existieren. Das erniedrigende Gefühl, von Sozialgeldern abhängig zu sein, kann heute problemlos durch ein bedingungsloses Grundeinkommen gelöst werden, das jedem einzelnen Menschen zusteht. Es stellt die Menschenwürde wieder her.
Auch die anderen Ideale dürfen nicht vergessen werden. Denn das bedingungslose Grundeinkommen trägt nur zur Sozialität bei. Die anderen Ideale Freiheit und Gleichheit brauchen andere Massnahmen. Nochmals ganz kurz zu Gleichheit und Freiheit:
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Da jeder Ich-Mensch gleiche Gefühle wie jeder andere aus seiner Seele aufsteigen hat, muss jedem Menschen Gleichheit im Fühlen gegeben werden. Kein Mensch ist weniger wert als ein anderer.
Dies ist gelebte Gleichheit.
Da jedes Ich-Wesen frei ist, muss auch auf der Erde Freiheit im Denken vorhanden sein, damit sich der Mensch geistig entwickeln kann.
Dies ist gelebte Freiheit.
Des bedingungslose Grundeinkommen
Um echt sozial zu werden, muss der Mensch sich immer aktiv die Freiheit erringen. Sonst ist er nur zwangssozialisiert. In den reichen Ländern gibt es soziale Hilfe, die jedoch meistens den hilfebedürftigen Menschen entwürdigt. Er erlebt sich als Bürde für die Gesellschaft und wird auch von ihr so behandelt.
Das Grundeinkommen muss bedingungslos sein, damit der Mensch sich als gleichwürdig wie alle andern fühlen kann.
Das Grundeinkommen wird je nach Land und Region anders berechnet. Es ermöglicht Wohnen, Essen, Kleidung und andere Bedürfnisse, die nötig sind zum Leben. Es ist sozial, weniger Geld zu bekommen, wenn in der Region niedrige Lebenskosten herrschen.
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