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Ego und Ich – ein Beispiel für die Freiheit

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Vom Ego zum Ich

Vom Ego zum Ich

Die göttliche Welt im All besteht aber nicht nur aus Materie und unsichtbaren Wellen (elektromagnetische Felder), sondern aus Geist. Er wurde seit alters her in seiner Wirksamkeit auf der Erde mit den vier alten Elementen – Feuer, Luft, Wasser und Erde – beschrieben.

So muss man die Gesellschaft nicht nur als tote Maschine betrachten, sondern als geistigen, lebendigen Organismus erleben, in der geistige, individuelle Menschen leben und sich entwickeln wollen. Sie wollen die vielfältige Welt nicht nur auf messbare, zählbare etc. Quantitäten reduzieren, sondern auch ihre Qualitäten erleben.

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Dies fordert aber eine weltweite Entwicklung hin zur Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen oder Handeln auf der Erde, wenn sich die Menschheit weiterentwickeln können sollte.

Dieses Ausbrechen aus der alten Ordnung können einige Vorreiterstaaten mit demokratischen Abstimmungen freiwillig machen, um zu zeigen, dass alle im Staat sich lebensgemäss (Menschen, Tiere, Pflanzen und die leblose Umwelt) entwickeln können.

Beispiel: Die Corona-Krise

In der Corona-Krise erleben wir alle, dass ein Denken ohne Freiheit zum «Nachbeten» der öffentlichen Meinung mutiert. Gegen den Mainstream zu schwimmen, wird gefährlich. Die freie Meinungsäusserung ist nicht mehr möglich. Sehr schnell kann eine Diktatur entstehen.

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Wenn die Freiheitsrechte eingeschränkt werden, werden nicht mehr alle Menschen gleich behandelt. Alte Menschen und andere Randgruppen werden sehr schnell rechtlos.

Auch die Wirtschaft gerät schnell unter Verdacht, dass ein Wirtschaftszweig sich auf Kosten der anderen bereichert.

Die Corona- Krise kann auch positiv gewertet werden: Alles, was in den Forschungsfeldern zum Teil seit Jahrzehnten Thema ist, wurde plötzlich Realität. Homeoffice, Onlineshopping, Telemedizin – das hat alles eine ganz neue Qualität durch Corona erhalten.

Ganz simple Fragen werden neu gestellt: Warum gehen wir eigentlich ins Büro? Weshalb ist das überhaupt nötig? Was ist wirklich die Aufgabe einer Schule? Wem dient das bedingungslose Grundeinkommen? Ist der alte Einheitsstaat noch zeitgemäss? Weshalb ist die Freiheit im Staat so wichtig?

Der Mensch und die Gesellschaft kann sich ohne Freiheit, Gleichheit und Sozialität nicht lebensfördernd weiterentwickeln.

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Ein Ich-Mensch braucht einen neu organisierten Staat mit z. B. einem bedingungslosem Grundeinkommen.

Ego: Der Mensch ist ein unfreies, passives Wesen, das der Welt ausgeliefert ist. Sein Bewusstsein ist abgedämpft. Er ist ein Opfer der anderen und der Welt. Eine Minderheit beherrscht die Mehrheit. Er erlebt sich als Produkt der Genetik und Umwelt. Spassmaximierung ist das höchste Ziel. Der Materialismus ist herrschende Weltanschauung. Der Mensch ist sterblich.

Ich: Der Mensch ist ein freies aktives Wesen, das die Zukunft mitgestaltet. Sein Bewusstsein ist hell. Er ist seines Glücks eigener Schmid. Er erlebt die Reinkarnation und das Schicksal. Er erlebt sich als Produkt von Genetik und Umwelt. Sein Kern oder Delta kann aber überall auf der Erde eingreifen und die Zukunft mitgestalten. Der Postmaterialismus ist seine Weltanschauung. Er kann beobachten, wie der Geist die Materie beeinflusst. Der Mensch ist ewig.

Die Delta Schule in Zürich geht den Weg in den Postmaterialismus.

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BLOG POST EGO UND ICH UND EIN BEISPIEL FÜR DIE FREIHEIT ANHAND DER DELTA SCHULE

Veröffentlicht am 23. August 2020

Nur der Ich-Mensch braucht einen neu organisierten Staat mit z. B. einem bedingungslosem Grundeinkommen.

Denn es ist zeitgemäss, alle Menschen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion und Macht gleich zu behandeln, nachhaltig mit der Erde und den Menschen umzugehen und allen Freiheit im Denken zu gewähren. Dies zeichnet den modernen Menschen aus, der mit seinem individuellen Geist oder seinem Ich auf der Erde eingreift.

Der Ego-Mensch schaut auch heute, dass Minderheiten, zu denen er selbst gehört, mehr Rechte, mehr Ressourcen und Freiheit haben.

Beim Kommunismus werden theoretisch alle Menschen «gleichgemacht», beim Kapitalismus hat nur eine Minderheit Freiheit und Reichtum. In den Gottesstaaten bestimmt die wahre Religion das Leben. Eine Minderheit von «Religiösen» bestimmt, wie die Mehrheit sich verhalten soll. Es gibt noch andere Spielarten und Mischformen. Ihnen gemeinsam ist, dass eine Minderheit über die Mehrheit bestimmt.

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Ego und Ich

Der Mensch wird auf der Erde meistens angeschaut als Wesen, das die verschiedensten Versuchungen erleidet oder in seiner Seele Bezirke hat, die vom Egoismus gesteuert sind: Geiz, Geldgier, Schönheit, grosser Besitz, usw. Er begehrt materielle Güter. Dadurch ist er ein Egoist. Er ist von seinem Ego geleitet und empfindet sich aber in einer stillen Stunde als Sklave seiner Triebe.

Wenn der Mensch passiv bleibt, wird er von seinen Emotionen Spass, Panik, Depression und Zerstörungswut gepackt. Er ist unfrei und verfällt ihnen.

Ich

In seiner Seele leuchtet aber von Zeit zu Zeit sein Ich-Wesen auf. Solange sich der Mensch aktiv bemüht, ist er ein Ich-Mensch.

Dieses Ich hat als höchstes Gut die Freiheit. Der Mensch will in Freiheit leben, auch wenn er weniger materielle Güter dadurch haben kann. Sein Ich-Wesen will die anderen Menschen als gleiche, göttliche Wesen behandeln, auch wenn es seinen egoistischen Trieben zuwiderläuft. Ausserdem will er als Ich-Mensch nachhaltig handeln. Ihm ist es wichtig sozial zu leben, auch wenn er die materiellen Ressourcen teilen muss.

Der Mensch kann im Jetzt seine vier Hauptgefühle zu geistigen Bewusstseinszuständen seines individuellen Ich-Wesens verwandeln. Dadurch setzt er seinen Geist gezielt und

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bewusst ein, ohne auf die Hilfe einer Kirche, eines Tempels oder Moschee angewiesen zu sein.

Die vier Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit und Wut werden durch die bewusste, menschliche Aktivität zu geistigen Bewusstseinszuständen Glück, Vertrauen, Mitgefühl und Kreativität im physischen Körper auf der Erde verwandelt.

Diese innere Aktivität kann nur durch den Willen des Menschen geschehen. Denn der Mensch ist durch sie frei.

Diesen Widerspruch zwischen Freiheit durch Aktivität des Ichs und Zwang durch Passivität des Egos kennt jeder Mensch.

Das Ich findet z. B. im bedingungslosen Grundeinkommen ein Mittel, das dem Menschen überall auf der Erde seine Freiheit zurückgibt, den Menschen gleichwürdig wie jeden anderen macht und durch soziales Handeln wirkliche Menschlichkeit ermöglicht.

Das Ego will nicht den Faulen, auch wenn sie keine Lohn-Arbeit finden, den gleichen Betrag, wie den Fleissigen geben. Es findet viele Argumente, weshalb das bedingungslose Grundeinkommen nicht möglich und sinnvoll ist. Der Mensch hat keine Recht ohne Leistung zu existieren.

Der Mensch ein Wesen, das Denken, Fühlen und Wollen kann

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Freiheit

Wenn der Mensch denkt, braucht er aktiv sein Gehirn, um die Gedankeninhalte, die im Geist beweglich existieren, im Körper als Spiegelprodukte zu erleben. Niemand kann den Menschen zwingen, etwas zu denken.

Der Ich-Mensch ist frei.

Er kann nur gezwungen werden, etwas zuerst nur gedanklich nachzuvollziehen, was andere gedacht haben. Nachher wird er unter Umständen diese erstarrten Gedanken auch tun.

Gleichheit Der Ich-Mensch ist gleich wie jeder andere.

In jedem Menschen können die vier Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit, Wut und ihre Mischformen aus dem Seelenmeer auf- und abtauchen.

Sozialität

Jeder Mensch kann die Verantwortung über sein Wollen übernehmen. Verantwortliches Wollen ist immer lebensfördernd.

Der Ich-Mensch verhält sich sozial.

Er handelt nach den drei Idealen: Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen. Immer, wenn sein Ich aktiv ist, lebt der Mensch nach den drei Idealen.

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Französische Revolution

Schon in der Französischen Revolution waren liberté, égalité und fraternité die Ziele, die dann leider sich ins Gegenteil verkehrten, weil nicht klar war, wo Freiheit, Gleichheit und Sozialität gelten.

Drei Systeme im Menschen

Wie der physische Körper des Menschen Systeme hat zum Denken (Nerven mit Gehirn), Systeme zum Fühlen (Atem-Rhythmussystem) und Systeme zum Wollen (Gliedmassen-Stoffwechselsystem), muss man in der menschlichen Gesellschaft auch drei Systeme, die sich gegenseitig durchdringen, zum Wohle der Menschen berücksichtigen.

Es muss der heutige Einheitsstaat verlassen werden, in dem Politiker über Bildungsfragen, genauer Fragen zu Wissenschaft, Kunst und Religion, Rechtsfragen und Wirtschaftsfragen mit oder ohne Volksmeinung beschliessen müssen.

Die Systeme, wie die Systemwissenschaften zeigen, durchdringen den ganzen physischen Körper, aber sind doch getrennt. So wird die ganze Gesellschaft auch von drei Systemen durchdrungen, die verschiedene Funktionen haben, aber trotzdem durch die Menschen verbunden sind.

Ein Mensch kann im Beruf im Wirtschaftssystem arbeiten, als Vater ist er direkt vom Geistesleben in der Schule seiner Kinder tangiert und als Bürger ist er bei Rechtsfragen betroffen.

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Die alte Ordnung in Bauern, Handwerker und Klerus und Adel wurde durch verschiedene Menschen, die entweder als Bauern die Ernährung sicherstellten oder als Adlige das Land verteidigten usw., möglich gemacht.

In der Wissenschaft (auch der Schule) muss Freiheit gelten. Bei Rechtsfragen muss jeder Mensch gleich behandelt werden. In der Wirtschaft muss nachhaltig oder sozial gehandelt werden.

Diese Ideale sind nötig, um sich als Mensch lebensfördernd entwickeln zu können.

Delta Schule

Die Delta Schule in Zürich ist eine Schule, die nach den Regeln der 3 Systeme organisiert ist. Sie ist ein lebendiger, durchgeistigter Organismus. Der individuelle Geist auf der Erde (der Mensch) kann sich entfalten. In der Delta Schule wird der Schüler als junger Mensch genommen, der ein gewisses Mitspracherecht hat. Das Ziel ist, ein freier, gleicher und sozialer Mensch als Erwachsener zu werden.

Die drei sich durchdringenden Systeme sind: das Kreativteam, das Rechtsteam und das Nachhaltigkeitsteam. Die ganze Schule wird von der Schulleitung nach aussen vertreten.

So wird der Mensch als geistiges Wesen auf der Erde ernst genommen. Er kann sich entwickeln und seinen Kern oder sein Delta entfalten.

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