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Neues Staatsmodell und Gleichheit

Die Situation heute in der Schweiz

Solange unser Staat noch nicht mit diesen unabhängigen, aber zusammenarbeitenden drei Systemen organisiert wird, ist das Schulgeld für die Eltern gross.

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In einer Demokratie ist die Freiheit gewährleistet. Die Schule ist immer noch ein Glied des Staates. Wenn sie privat organisiert ist, mischt sich der Staat in der Schweiz nicht zu viel ein.

Die Delta Schule kann auch in einem noch nicht mit den drei Systemen geführten Staat zeigen, dass sie funktioniert und den Menschen sich entfalten lässt.

Die Delta Schule richtet sich nach dem Staat aus, der den Menschen als individuelles geistiges Wesen auf der Erde wahrnimmt und den Menschen sich entwickeln lässt.

Da es einen solchen Staat noch nicht gibt, können wir, wenn wir in einer Demokratie leben, ein geeignetes Umfeld z. B. in einer Schule schaffen.

Wenn der Mensch immer mehr Zellen schafft, wo er sich entwickeln kann, wird es in einer Demokratie möglich werden, wenn die Mehrheit den Menschen als sich entwickelndes Wesen erlebt, dass es Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen für seine Entwicklung auf einer gesunden Erde braucht. Diese verschiedenen Zellen können sich immer stärker vernetzen und dem zur Menschlichkeit strebenden Teil der Menschheit das Umfeld bieten, dass zur Entwicklung nötig ist.

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Die Delta Schule gestaltet einen Schulbetrieb nach den Regeln, mit denen der Mensch ein wirklicher Ich-Mensch werden kann.

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Hegel und Goethe können beigezogen werden, um das Ich als dynamische Mitte darzustellen.

Bei Hegel ist das seelische Ich die Synthese der These und Antithese (Geist und Materie).

Bei Goethe sieht man das Ich als Zusammenhalt zweier Seelen. In seiner Farbenlehre zeigt Goethe, dass kalte und warme Farben den Regenbogen (seelischer Mensch) ergeben. Dieser Regenbogen ins Geistige gesteigert, gibt den geistigen Menschen (in der Mitte statt grün, erlebt man purpur.).

Beispiele an der Demokratie der Schweiz, dass eine Demokratie missbraucht werden kann, solange der Einheitsstaat besteht.

Corona-Krise als Produkt des Materialismus, um die Interessen der Mächtigen auf der ganzen Welt durchzusetzen.

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BLOG POST DAS NEUE STAATSMODELL UND DAS BEISPIEL FÜR GLEICHHEIT AN DER DEMOKRATIE DER SCHWEIZ

Veröffentlicht am 30. August 2020

Die nachfolgende Schilderung betrifft jeden Menschen. Solange er in seiner Seele Bereiche hat, die sich vom Göttlichen abgespalten haben und erstarrt sind, denkt, fühlt und handelt er gemäss seinen Möglichkeiten auf die folgende Weise.

Die seelischen Bereiche, die abgetrennt vom Ganzen sind und daher nicht mehr in der göttlichen Welt ihre Heimat haben, stehen unter dem Einfluss der vergangenheitsorientierten anti-göttlichen Mächte.

Freiheit oder Zwang im Denken?

Wenn das Denken nur noch vergangenheitsorientiert ist, reicht es nicht mehr in die reale Zukunft.

Es ist das geistige Wesen (Ich) Mensch, das denkt. Deshalb ist alles, was man über Freiheit, Gleichheit und Sozialität sagen kann, die Freiheit, die Gleichheit und Sozialität des Menschen auf der Erde.

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Der nur vom Körper bestimmte Mensch ist egoistisch. Er kennt keine Freiheit, schätzt die Gleichheit gering und verhält sich asozial, wenn dies einen Vorteil für ihn gibt.

Die Zukunft ist nur noch eine Extrapolation der Vergangenheit. Nur die vergangenen Gedanken neu kombiniert ergeben eine determinierte Zukunft. Der Mensch kann in ihr nicht frei, gleich und sozial sein. Das Denken schliesst sich von zukünftigen Impulsen ab und will die Freiheit, die nur möglich ist, wenn der Mensch die Zukunft mitgestalten kann, verneinen. Anstelle der Freiheit im Denken kommt dann der Zwang. Denn der Mensch, der nur denkt und auch tut, was Andere schon gedacht oder getan haben, kennt die Freiheit nur als hohlen Begriff. In seiner milden Form wird gesagt, dass es immer so gemacht wurde. Der Mensch kann sich die Zukunft nur als Fortführung der Vergangenheit vorstellen. Die Statistik, der Wetterbericht usw. stützen sich auf die vergangenen Daten. Alles Leblose kann so erfasst werden. Man kann Maschinen immer mehr verbessern und sie werden immer moderner. Zum Glück kann das Wetter nie exakt vorhergesagt werden, sonst wäre es tot.

Gleichheit oder Ungleichheit im Fühlen

Wenn das Fühlen nur vergangenheitsorientiert ist, entstehen die den Menschen zwingenden Emotionen. Sie beherrschen den Menschen und sehen in der Gleichheit im Fühlen aller Menschen nur ein menschlich wirkendes Konstrukt von «Gutmenschen». Die Emotionen sagen, dass der Bessere, Fleissige und Stärkere mehr Rechte als der Schlechtere, weniger Fleissige und Schwache haben soll. In den demo-

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kratischen Staaten versuchen die Mächtigen sich Vorteile zu verschaffen, die der Demokratie widersprechen.

Sozialität oder Asozialität im Wollen und Handeln?

Wenn das Wollen göttlich-geistlos ist, kann es die göttlich materielle Welt zerstören. Es kann sich gegen das Leben auf der Welt richten und schaut das All nur als riesige, komplexe tote Maschine an. Es ist ein «Nebeneffekt», dass Tiere und Pflanzen aussterben, das Menschen ausgebeutet werden und dass man asozial sein muss, damit eine Gruppe sehr gut leben kann. Diese Gruppe schaut nicht auf die Nachhaltigkeit und das soziale Leben aller Menschen.

Für eine Minderheit der Menschen gilt: Zwang, Ungleichheit und Asozialität werden bewusst ausgeübt.

Mit dieser Devise kann eine Minderheit auf der Erde besser leben als die Mehrheit. Diese Minderheit fühlt sich nicht als Geschöpfe Gottes und treibt Raubbau an der Erde und behandelt die Menschen und alle Lebewesen so, dass sie ihre Lebenskräfte vermindern.

Die Spaltung der Menschheit in zwei Gruppen

Es geht nun darum, dass jeder Mensch sich frei entscheiden kann, ob er zur seelisch beweglichen, nicht dogmatischen Gruppe gehören will oder ob er es mit halbwachen Bewusstsein zulässt, von Gott und der Wahrheit abgespalten zu werden.

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1. Der Mensch kann erstarren und ein Bioroboter werden oder sich als menschliches Wesen auflösen. 2. Er kann aber auch innerlich aktiv sein und auf seine auf- und absteigenden Gefühle als Feedback der Umwelt achten.

Diese Polarität, die zum aktiven Menschen führen kann, ist ein dynamisches Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht wird aktiv, mit hellem Bewusstsein hergestellt. Wenn der Mensch nicht aktiv ein geistiges Wesen auf der Erde ist, erstarrt er in der Materie oder löst sich in den elektromagnetischen Feldern auf.

Aktiv oder menschlich sein bedeutet auch, in der Materie die Zentrierung seines Wesens mit dem Ich herzustellen und in den elektromagnetischen Felder von aussen – aus dem Umkreis – sich mit seinem Ich zu «halten».

Hegel und Goethe

Oben wurde mit der Ausdrucksweise der Delta Dynamik 2020 die Situation und Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Aber schon der Philosoph Hegel und der Künstler Goethe beschrieben, was der Mensch braucht, um sich entwickeln zu können.

Der Philosoph Hegel (Georg Wilhelm Friedrich Hegel, am 27. August 1770 in Stuttgart geboren, entstammt dem gebildeten Bürgertum. Nach dem Gymnasium in seiner Heimatstadt zieht er nach Tübingen, um Theologie und Philosophie zu studieren) schrieb in seinen Büchern von der The-

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se, Antithese und Synthese. Seine Philosophie missbrauchte der Materialist Marx für die Begründung des Kommunismus. Hegel beschrieb den geistigen Menschen, der durch sein Denken, sich verwandeln kann. Marx machte aus dem geistigen Menschen auf der Erde einen Menschen ohne einen geistigen Kern, der sein intellektuelles Denken nur für seine Bedürfnisse braucht. Der materialistische Mensch wird nun Wirklichkeit. Gott ist ein Ammenmärchen.

Die Antithese zur Verhärtung ist die Auflösung. Beide Tendenzen hat der Mensch in seiner Seele. Er kann aber die Synthese «Ich-Mensch» aktiv herstellen. Dazu muss er aber die Gleichmutsübung zum Leitstern machen und sich zwischen den Extremen nicht hin und her schleudern lassen.

Er verwandelt dann durch sein Denken den Menschen.

Auch Goethe drückte mit seinem Gedicht in Faust I im 18. Jahrhundert die Problematik des Menschen aus:

Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen:

Die eine hält in derber Liebeslust

sich an die Welt mit klammernden Organen; die andre hebt gewaltsam sich vom Dust zu den Gefilden hoher Ahnen.

– Faust 1, Vers 1112–1117; Vor dem Tor. (Faust)

Nur der menschliche Geist (Ich) kann eine dynamische Mitte für diese zwei Seelen bilden.

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In Goethes Farbenlehre werden auf nicht philosophische Art das Dreigestirn These, Antithese und Synthese (der Regenbogen) und ihre gesteigerte Form (der übernatürliche «Purpur-Regenbogen») beschrieben.

Auch hier muss sich der Mensch durch sein Denken verwandeln, um zum «Purpur-Regenbogen» zu kommen.

Die vier Haupt-Gefühle

In jedem geistigen Menschen überall auf der Welt tauchen die vier Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit, Wut und ihre Mischformen aus dem Seelenmeer auf- und ab.

Deshalb ist der Ich-Mensch gleich wie jeder andere auf der ganzen Erde.

Die Demokratie im Staat

Weil jeder Mensch gleich wie der andere auf der Erde ist, ist die Zeit reif, dass die Regierungsformen demokratisch werden.

Stichwortartig einige Beispiele zur Demokratie: Menschenrechte gewähren, Freiheiten wie die Versammlungsfreiheit etc.

Bei alten Demokratien merken die Menschen, dass noch etwas fehlt. Die Organisationsform muss noch anders werden: Der Staat muss als Zusammenwirken von drei Syste-

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men erlebt werden. Wenn er in dieser Art gestaltet wird, kann sich der Mensch in ihm entfalten. Der Staat ist für den Menschen da und nicht der Mensch für den Staat.

Geistesleben

Der Mensch muss die Wissenschaft, Kunst und Religion mit Fachleuten, die keine Politiker sein müssen, selber in Freiheit gestalten. Die Wissenschaft, Kunst und Religion und alle Schulen als wichtiger Faktor müssen ein freies Geistesleben ohne Abhängigkeit von der Wirtschaft bilden können.

Rechtsleben

Heute ist der Staat mit Aufgaben, die dem Menschen schaden, belastet.

Ein Beispiel für die Aufblähung des Staates:

Die staatliche Einheitsschule

Die staatliche Schule orientiert sich am Staat und damit auch an der Wirtschaft. Am Beispiel der Schweiz zeigt sich die Verzahnung von Staat und Wirtschaft am Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Die wirtschaftlich ausgerichtete Haltung illustriert das folgende Zitat von der Departements-Website: «Investitionen in die Bildung lohnen sich (finanziell) sowohl für den Einzelnen wie auch die Gesellschaft und Wirtschaft.»

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Ein zweites Beispiel aus der Presse (29.8.20):

Syngenta – ursprünglich ein Schweizer Unternehmen, heute eine Tochterfirma eines chinesischen Unternehmens – besiegt die Schweiz

Die Schlagzeile lautet: Syngenta erringt Sieg gegen den Bund.

Statt eines friedlichen Zusammenwirkens einer Wirtschaftsfirma mit dem Staat (Bund), ist das Vokabular und die Art des Zusammenlebens aus dem Krieg genommen. Es wird vom Sieg des Stärkeren über den Schwächeren (die Schweiz als Staat verliert gegen den Riesen China) gesprochen. Die freie Marktwirtschaft kennt die Sozialität und Nachhaltigkeit nicht als oberstes Prinzip. Der Sieg auf Kosten der Menschen und Natur ist das Ausschlaggebende.

Das oberste Ziel ist die Gewinnsteigerung, auch wenn die Natur und die Menschen darunter leiden.

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen muss Aussagen von seiner Webseite entfernen, die das Pestizid Chlorothanonil als «wahrscheinlich krebserregend» bezeichnen und alle Abbauprodukte als gesundheitsschädlich einstufen.

Syngenta will das Verbot, welches der Bund 2019 ausgesprochen hat, rückgängig machen. Das Entfernen der Giftigkeit von Chlorothanonil auf der Website des Bundes ist ein erster Schritt zur Wiederbewilligung des Pestizids.

Das Rechtsleben in der Schweiz wurde also durch die Macht von Syngenta (China) beeinflusst. Die Aussagen der

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