Der Ich-Mensch in der Corona-Krise - Geist in der Materie (Band 1)

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Hanspeter Diboky

Der Ich-Mensch in der Corona-Krise

IN DER MATERIE

CM
GEIST
D PU BL ISHING

DER ICH-MENSCH IN DER CORONA-KRISE

GEIST IN DER MATERIE

Kommentierte Blog-Artikel zum Zeitgeschehen von Weihnachten 2019 bis Michaeli 2020

Band I

1. Auflage, 2022

© 2022 CMD Publishing, Zürich

Alle Rechte vorbehalten.

Satz & Gestaltung: Christian Diboky, Zürich www.cmdpublishing.ch

ISBN: 978-3-9523453-4-4

Gedruckt in der Schweiz.

Ich danke meiner Frau Esther und meinen Kindern Christian, Ela und Johannes für ihre Unterstützung beim Entstehen dieses Buchs.

INHALT

Anmerkung des Herausgebers 9 Vorwort 13

Der physische Körper 19 Weihnachten 23

Die Ich-Tätigkeit und die Sinne 27

Die Sinnesorgane 37 Sinneswahrnehmung als Ausdruck von Geist, Seele und Körper 44 Sinneswahrnehmung und Gedächtnis 51

Die drei Ideale und unsere Sinne 56 Die vier Elemente und die vier Welten 63 Sinneswahrnehmung des Ich-Wesens und die drei Ideale 72

Die Zweiheit wird zur Einheit 83

Die geistige Wahrnehmung und die drei Ideale 95

Die 12 Sinne und die drei Ideale 103

Der auf der Erde aufgewachte Mensch 108 Selber erkennen und erleben 120

Die drei Ideale in der Schule leben 128

Die halbe Welt: Nur Materie 137

Das Osterwochenende 146

Die ganze Welt: Materie und Geist 155

Die Wissenschaft vom Geist und die Zukunft 164

Die Corona-Krise 177

Die Schule als lebendiger Organismus 183 Schulalltag 207

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Die Wissenschaft vom Geist ohne Gott 216

Die Wissenschaft vom Geist mit Gott: Pfingsten 223 Vom Gefühlsrad zum Geistespunkt 230

Die sichtbare und unsichtbare Umgebung «steuert» den Körper des Menschen 240 Die Hilfe der Verstorbenen und Engel auf der Erde 250

Der Sommeranfang: Johanni 260 Vom Ego zum Ich 267

Der global wirkende menschliche Geist und die Feste im christlichen Kulturraum 276

Der Geist für alle und die christlichen Feste 286 Geist für alle und Michaeli 293 Geist für alle Menschen & die globale Wissenschaft 299 Verwandlung der Welt in die geistige Welt unabhängig der Religion 305

Die 3 Systeme des lebendigen Organismus in jedem Staat 309 Ego und Ich – ein Beispiel für die Freiheit 319 Neues Staatsmodell und Gleichheit 328

Der Mensch und das Beispiel für Sozialität beim bedingungslosen Grundeinkommen 339 Lerntechnik: lebensfördernd oder lebensabbauend 348

Der göttliche Geist wirkt auch in der Materie und den elektromagnetischen Feldern 355 Stossen des Drachen in den Abgrund 361

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ANMERKUNG DES HERAUSGEBERS

Sie halten ein spezielles Buch in den Händen: «Der IchMensch in der Corona-Krise» ist der erste von zwei Bänden des letzten Werks von Hanspeter Diboky (1957–2021). Neben seiner Tätigkeit als Lehrer und Schulleiter der Delta Schule und Autor diverser Bücher hat er seit 2007 wöchent lich Artikel auf seinem Blog (deltadynamik.com) veröffent licht. Dieses «Tagebuch» der etwas anderen Art ist auch die Grundlage dieses letzten zu seinen Lebzeiten verwirklichten Werks. Tief betroffen von den gesellschaftlichen Entwicklungen während der Corona-Krise, war es ihm ein grosses Anliegen, dass diese andere Perspektive auf die Ge schehnisse und damit verwandte Themen ins Bewusstsein der Menschheit getragen werden.

Völlig unerwartet ist er im November 2021 von uns gegan gen. Vielleicht hatte er selbst eine Vorahnung, dass sich sein Erdenleben dem Ende zuneigte: In den letzten Monaten sass er täglich unglaublich intensiv an der Überarbeitung des Manuskripts des vorliegenden Buches und schloss diese am Tag seines Todes ab.

Auf Grund seines plötzlichen Dahinscheidens konnten ei nige Fragen in der Phase des Lektorats leider nicht mehr abschliessend geklärt werden. Wir haben uns bemüht, not wendige Korrekturen nach bestem Wissen und Gewissen in seinem Sinn vorzunehmen und hoffen, dass seine Botschaf ten so verständlich transportiert werden können.

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BAND I

VORWORT

Die folgenden Artikel wurden während der Corona-Kri se von Weihnachten 2019 bis zum Michaelsfest 2020 (Band 1) beziehungsweise 2021 (Band 2) im Blog der Delta Dynamik (www.deltadynamik.com) veröffentlicht. Sie wurden leicht überarbeitet. Die zentralen Inhalte der Beiträge wurden alle mit Aufmerksamkeitsmeditationen selbst wahrgenommen. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass das Geschriebene, das inzwischen rund zwei bis drei Jahre alt geworden ist, trotzdem noch immer volle Gültig keit hat.

Nur ein kleiner Teil des Inhalts stammt nicht aus eigener Erkenntnis (wissenschaftliche Ergebnisse – nicht deren In terpretationen der materialistischen Naturwissenschaft).

Im Rückblick kann man sehen, dass die Corona-Krise nur entstand, weil man ausschliesslich auf die geistlose anti-göttliche Materie und die elektromagnetischen Fel der schaute. Es wurde offensichtlich, dass viele nicht mehr selbstständig dachten, sondern nur noch unkritisch die gängige, offizielle Meinung vertraten. Eine Lösung, um aus dieser Krise zu kommen, ist die Stärkung des Immun systems. Das Ich – der individuelle Geist des Menschen im irdischen Körper – und nicht das Ego – die «Steuerung» des materiellen Menschen – muss gepflegt und ernst ge nommen werden.

Nicht die Impfung ist die Lösung, sondern die Stärkung des geistigen menschlichen Wesens oder Ichs im Körper.

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Zur Stärkung dient auch die Entwicklung des menschli chen individuellen Bewusstseins und eine dem Menschen gemässe Umgebung. Wie dies konkret aussehen könnte, versuchte ich in den Beiträgen im Blog zu schildern.

wurde die Gliederung gemäss der christlichen Feste vorgenommen?

Ich, der ich in meiner Kindheit konfessionslos aufgewach sen bin, gliedere mein Buch bewusst durch die christlichen Feste. Es sind die christlichen Feste, die auf der Tradition der christlichen Kirchen beruhen. Aber ich stütze mich auf geistige Erlebnisse, die das nicht-kirchliche Christentum, das auch die Weisheiten anderer Religionen einbezieht, vermitteln kann. Sie können heute – ohne Vorurteile – von geistig Strebenden aller Religionen erlebt und durchschaut werden.

Die wichtigen Ereignisse der Menschheit können heute mit Aufmerksamkeitsmeditationen als geistige Tatsachen erlebt werden. Mit dem nicht manipulativen Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist, kann jeder Mensch die geistigen Gesetze durchschauen und erleben. Der Mensch muss sein Denken aktivieren, das Feedback seiner Gefühle ernst neh men und innerlich aktiv sein. Viele alte Schriften bestätigen diese Tatsachen. Die Tendenz getäuscht zu werden, besteht aber in allen Religionen und Weltanschauungen. Allzu Menschliches oder Egoistisches kann sich überall einmi schen. Dieses Unterscheidungsvermögen zwischen lebendi ger Wahrheit und abgestorbener Wahrheit, die schnell zum Gegenteil wird, erlangt man nur durch Selbsterkenntnis. Die Evolution, nicht nur des Körpers, sondern der Seele und des individuellen Geistes sind dazu nötig.

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Weshalb

Autobiographisches

Nach über 30-jähriger Beschäftigung mit den unterschied lichsten Philosophien, Religionen und Weltanschauungen, erlitt ich 2008 einen Hirnschlag. Man musste in einer sie benstündigen Operation die Blutung stoppen – sonst wäre ich gestorben. In den letzten 13 Jahren machte ich verschie denste Therapien. Seit einigen Jahren sieht man in meinem Verhalten nichts mehr vom Hirnschlag. Diesen Erfolg habe ich durch meine Therapien erreicht (Ich konnte nach dem Hirnschlag weder gehen, sprechen, noch die Arme gebrauchen und vieles mehr). Innerlich bin ich aber heute noch schwindlig und habe beispielsweise gelernt, jeden Schritt bewusst zu machen, damit ich nicht umfalle.

In der Zeit seit dem Hirnschlag habe ich meditativ viel über die unsichtbaren Welten erfahren und habe erlebt, dass mein individuelles Wesen auch ohne physischen Kör per existiert und ewig ist. Diese Tatsache stimmte mit den Erlebnissen meiner vorangegangenen, jahrzehntelangen me ditativen Praxis überein.

Heute ist es im Westen modern, Buddhist zu sein, wenn man zeigen will, dass man den Geist einbezieht. Es gibt aber grob gesagt zwei Richtungen im Buddhismus:

Die erste bezeichnet das elektromagnetische Feld als Geist. Viele Hirnforscher sind in dieser Art Buddhisten. Geist ohne Gott ist im modernen Buddhismus wie das unsichtba re elektromagnetische Feld ohne Gott und Gegenmächte in

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Buddhismus ist nicht gleich Buddhismus

der modernen Wissenschaft. Deshalb klingt beides «wis senschaftlich». Alles ist aber nur vergangenheitsorientiert. Die Zukunft ist nur eine Weiterführung der Vergangenheit.

Viele Hirnforscher und alternative Heiler sind in diesem Sinn buddhistisch oder materialistisch.

Der Dalai Lama half mit, dass die Neurologen den Blick vermehrt auf das elektromagnetische Feld oder den «Geist» richteten. Die Wissenschaft fand die Spiegelneuronen. Mit ihnen konnte man beweisen, dass der Mensch auch im elek tromagnetischen Feld wahrnehmen kann. Zum Innenraum des materiellen Körpers kam noch sein Aussenraum der elektromagnetischen Felder hinzu. Hier gelten die irdischen Gesetze von Raum und Zeit nicht mehr. Man muss von der Physik weiter zur Quantenphysik gehen. Aber immer noch ist alles von der Vergangenheit geprägt. Materie mit ihren Genen und Wellen im elektromagnetischen Feld mit seinen (auch mit dem Computer) bestimmbaren Gefühlsstruktu ren oder Emotionen sind vorherrschend. Die Wiedergeburt findet ihr Ende in der Auflösung des Individuums im Geist oder dem elektromagnetischen Feld, wenn alle Emotionen aufgelöst wurden, die uns an die Erde ketten. Deshalb kann in der materialistischen Wissenschaft gesagt werden, dass al les Energie sei, die nicht vernichtbar ist.

Eine ganzheitliche Art des Buddhismus

Es existiert aber auch eine ganzheitliche Art des Buddhis mus. Buddhismus, der das Potentialfeld aus der Quanten physik kennt, bezieht die Zukunft mit ein. Er rechnet mit den heutigen Bewusstseinszuständen. Der Geist, der aus

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der Zukunft kommt, rechnet mit einer geistigen Welt mit Gott, Engeln und den unsterblichen «Menschen-Ichs». Al les ist nicht nur Energie, sondern Geist. Der Geist ist der Geist Gottes.

Ausserdem ist auch eine anti-göttliche Welt bekannt, die ihre Entwicklung gestoppt hat und nur vergangenheitsori entiert ist. Diese «geistige» Welt äussert sich auf der Erde und im Weltall als Materie und elektromagnetische Wel len. Für geistig entwickelte Menschen wird sie als Welt der anti-göttlichen Wesen erlebt.

In diesem ganzheitlichen Buddhismus kann oder will man den Namen Christus nicht erwähnen, weil er z. B. an die katholische Kirche mit ihren Dogmen und Höllen-Dro hungen erinnert.

Die Weiterentwicklung der Religionen

Alle Religionen, darunter auch der Buddhismus und das Christentum, haben sich in den letzten 2000 Jahren weiter entwickelt. Es gibt aber auch heute in jeder Religion nicht weiter entwickelte Richtungen.

Heute ist es auch in der christlichen Welt akzeptiert, Kar ma und Reinkarnation einzubeziehen, nur muss man die Evolution des Geistes dazunehmen. Jetzt ist Karma nicht nur die Folge der Vergangenheit, sondern auch die Vor bereitung auf die echte Zukunft. Die heute immer grösser werdende Tierliebe ist nicht nur buddhistisch, sondern auch christlich. Denn die Menschen erleben die Tiere auch als göttliche Wesen.

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Der Heilige Geist des heutig gelebten und modernen Chris tentums ist nicht der Geist ohne Gott des vergangenheits orientierten Buddhismus. Es ist der Geist Gottes, der die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, die auf uns zukommt, einbezieht. Heute ist die Zeit, in der jeder Mensch geistig aufwachen kann. Er kann sich als freies, mitfühlendes und schöpferisches Wesen erleben. Sein in dividueller Geist hat Vertrauen in die Zukunft. Er ist der göttliche Mensch, den Gott erschaffen hat.

Der Mensch lebt auf der Erde. Hier wird er sich als göttli ches Individuum bewusst, das nach dem Gesetz der Rein karnation und des Karmas lebt. Sein Ich-Wesen entwickelt sich weiter gemäss den göttlichen Ideen «Freiheit, Gleich heit und Sozialität».

Der Mensch – wie alle göttlichen Wesen – steht nie still. Stoppt er seine Entwicklung und hört auf selber zu den ken, zu fühlen und zu wollen, fällt er in den Abgrund, wo er von den anti-göttlichen Mächten manipuliert wird. Er leugnet die Existenz Gottes und seinen aus der Zukunft kommenden Geist. Denn die anti-göttlichen Mächte ha ben ihre Entwicklung schon lange gestoppt und wollen die göttliche Schöpfung inklusive dem individuellen Menschen vernichten.

Hanspeter Diboky Ostern 2022

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DER PHYSISCHE KÖRPER

Die Geist-Seele (oder der Kern des Menschen) als Ich «be wohnt», wenn sie im Wachzustand auf der Erde lebt, ihren lebendigen Körper. Es können im materiellen physischen Körper feste, flüssige und gasförmige Bereiche unterschei den werden. Der ganze Körper ist von der Wärme (ca. 37°C) durchdrungen. Sonst haben wir nur noch den Leichnam vor uns. Der physische Körper ist bei der Geburt ein grosses Sinnesorgan. Die verschiedenen Sinne differenzieren sich immer mehr, sind aber auf die Sinnesorgane beschränkt. Man braucht aber auch noch als Erwachsener mehrere Sinnesorgane, um auf der Erde etwas wahrzunehmen.

An Weihnachten wurde Jesus Christus geboren. Im christ lichen Kulturraum wird dies als der Beginn des Lebens des Menschen-Gottes Jesus Christus gefeiert.

Dieses Buch enthält die wöchentlich erschienenen Blogbei träge von Weihnachten 2019 bis Michaeli 2020, während im zweiten Band die folgenden Artikel bis Michaeli 2021 abgedruckt werden. In diesen werden auch immer wieder die Sinnesorgane beschrieben. Sie sind Bestandteil des phy sischen Körpers.

Die Sinnesorgane allein liefern dem aktiven Ich oder indi viduellen Geist des Menschen keine ganze Welt. Es muss das Denken (die Aktivität des Ichs) hinzukommen. Erst die Kombination von unbewusstem bis hell-bewusstem Den ken mit den Inputs der Sinne ergibt die effektive Sinnes wahrnehmung. Deshalb können wir mit dem Denken im Jetzt die Welt mit-erschaffen. Wenn wir innerlich nicht

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aktiv sind, erleben wir eine Welt, die ohne unser Zutun entstanden ist. Wir nehmen unsere Schöpfertätigkeit nicht wahr und überlassen unsere Welt anderen. Nur jammern über die Fehler bringt die Welt nicht weiter. Wir können in Freiheit unser Ich – unseren individuellen Geist – einsetzen und erreichen, dass die Welt sich immer mehr nach geisti gen Idealen entwickelt.

Die Entwicklung des Gehirns führt zu verschiedenen Be wusstseinszuständen des Menschen. Unser Ich kann heute im instinktiven, träumenden, wachen und hellwachen Be wusstseinszustand sein.

Das Gehirn kann aber auch verhärten. Die Folge ist, dass wir uns als Opfer der äusseren Umstände (Vererbung, Er ziehung) fühlen. Da wir nicht mehr beweglich sind, können wir unseren lebendigen, individuellen Ich-Geist nur noch schwer oder gar nicht mehr erleben. Wir sind vom Geist abgeschnitten und leben zum Teil unbewusst in Angst und Schrecken. Damit wir die Angst und den Schrecken nicht spüren, benebeln wir unser Bewusstsein mit Spass und Suchtmitteln.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Der Körper des Menschen ist ein materielles Werkzeug für die geistigen Taten seines Ich-Wesens. Wir müssen uns im mer bewusst sein, in welchem Entwicklungsstand sich der Körper des uns anvertrauten Kinds befindet.

Die Sinneseindrücke geben uns nur mit einem un-, halboder bewussten Denken ein Bild der Welt. Man kann die Sinne schulen, indem man altersgemäss vorgeht. Bei grösse

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ren Kindern muss man bewusst alle Vorurteile oder alten Denkstrukturen vermeiden, um richtig wahrzunehmen.

In der Schule bilden wir schwerpunktmässig bis ca. 9 Jah re den physisch materiellen Körper, bis ca. 12 Jahre den «materiellen» Energiekörper im elektromagnetischen Feld und ab ca. 14 Jahren den «materiellen» Seelenkörper im elektromagnetischen Feld aus.

Bis ca. 9 Jahre wirken schwerpunktmässig die Nachah mungskräfte (nachmachen), bis ca. 12 Jahre die Kräfte ei ner authentischen Person (mitmachen) und ab ca. 14 Jahren die Wahlfreiheit (selber machen). Wir können jede Phase, wenn es nötig ist, auch nachholen und den Schwerpunkt des Wirkens auch verschieben.

Nachmachen, mitmachen und selber machen gilt auch beim Erwachsenen noch, wenn er sich darauf einlassen will.

Wirklich frei (nicht nur die Wahlfreiheit haben, z. B. ein Projekt über Pflanzen oder Maschinen zu machen) wird der Mensch erst ab ca. 21 Jahren. Seine Freiheit kann sich bis zum Tod steigern.

Schulen haben die Tendenz, den Kindern deutlich zu viel oder zu wenig Freiheit zu geben.

Beide Pole fördern die Entwicklung der Kinder nicht – sie schädigen die Kinder sogar. Um eine dynamische Mitte zu finden müssen wir die Kinder individuell einschätzen kön nen. Diese Fähigkeit zur individuellen Einschätzung kann und sollte man lebenslang steigern.

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Weihnachten als Anfang einer beweglichen Menschheit

Der erwachsene Mensch kann heute durch Eigenaktivität hellwach werden und sich als individuelles, geistiges Wesen erleben.

Durch die aktive Reinigung der Seele, die der Mensch durch die hellwache Eigenaktivität in die Wege leitet, wird auch die Sinneswahrnehmung wahr, d. h. es wird die Welt so gesehen, wie sie Gott den Menschen durch ihr Denken und die göttlichen Sinnesorgane erlebbar machen wollte.

Die Sinneswahrnehmung entspricht nun den nicht-manipulierten Tatsachen. Sie ist wahr.

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WEIHNACHTEN

Auch im Jahr 2019 kann der Mensch auf den «Heiligen Abend» als die Geburt von Jesus vor ca. 2000 Jahren zurückblicken. Jeder Mensch ist ein Kind Gottes. Ob man das Kind Jesus als Geburt Gottes auf der Erde anschaut, muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.

Alle Menschen, die von einem Schöpfergott überzeugt sind, können in der postmaterialistischen Wissenschaft immer besser das Puzzle des göttlichen Menschen, der bei der Weiterentwick lung der Welt eine wichtige Rolle einnimmt, vervollständigen.

BLOG POST

WEIHNACHTEN 2019

Veröffentlicht am 24. Dezember 2019

Der Heilige Abend

An Weihnachten feiern Christen die Geburt von Jesus oder die Geburt des wahren, nicht manipulierten Menschen-Körpers.

Es wird der physische Körper als Wohnung des Geistes geboren. Im Falle des Jesuskörpers, wird eine «Wohnung» auf der Erde für Gottes Sohn – auf Griechisch Christos – hergerichtet. Weil Gott auf die Welt kommen und die Menschen, die es bewusst wollen, erlösen will, ist dies ein

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komplizierterer Vorgang als die Geburt eines «normalen» Menschen. Aber die Fleischwerdung oder Inkarnation eines Menschen ist selbst schon ein komplexer Vorgang.

Die Eltern geben die Grundlage mit den Genen der jeweiligen Familie und ihrer Erziehung.

Damit das geistige Ich-Wesen Mensch auf der Erde wohnen und wirken kann, ist es nötig, dass ein gesunder, intakter und beweglicher Körper geboren wird. Dies geschieht bei jeder Geburt eines Menschen. Den Menschen werden viele Hindernisse, wie eine schlechte Erziehung, diverse Verhär tungen oder Krankheiten und Unfälle und so weiter in den Weg gelegt. Bis der Mensch erwacht und sein Schicksal in seine eigenen Hände nimmt, braucht es viele Inkarnationen.

Erblinie von Jesus

Der Mensch Jesus hatte die beste Erblinie, welche die Menschheit zur Verfügung hatte.

Modern gesagt sind die Gene beim physischen Körper wichtig.

In der Bibel wird sogar von zwei Erblinien gesprochen: Der Erblinie, die bis zu Adam führt, und der Erblinie, die auf König David zurückgeht. Jedes Evangelium beschreibt sei nen eigenen Standpunkt.

Alle vier Evangelien zusammengenommen sagen gemein sam die Wahrheit über die Inkarnation Jesu aus.

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Der gemütvolle Mensch

Jesus Christus wird auch als zweiter Adam bezeichnet, aus dem der Leib Gottes hervorgeht. Der erste Adam führte die Menschheit in den Sündenfall. Der zweite Adam kann den Sündenfall überwinden und ohne den Einfluss der Schlan ge wieder göttlich werden.

Beim zweiten Adam wird Wert auf den einfachen, menschlich gemütvollen Jesus Christus gelegt.

Die ganze, aktive Menschheit bildet den Leib Gottes.

Der strebende Mensch

Der Name «Sohn Davids» erinnert an den königlichen, weisen Jesus Christus.

Dies wurde durch die irdische Geburt von Jesus Christus möglich. Dazu ist die Erblinie bis zu Adam vorhanden (Lu kas). Die Seele des Menschen, die sich reinigen will, findet in der Erblinie König Davids ein gutes «Zuhause» oder ei nen guten Körper (Matthäus).

Das Leben von Christus von 30 bis 33

Bei der Johannestaufe im Jordan senkt sich der Gottessohn – Christus – im Bild einer Taube in den Körper des Jesus.

Erst mit 30 Jahren kann man von Jesus Christus sprechen. Nun ist er Gott, nicht nur ein göttliches Wesen wie alle Menschen und die Erde mit ihren Tieren, Pflanzen und Mineralien.

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Die menschlich-natürliche Erblinie

Die Erblinie, die auf Adam zurückgeht, wird in der Bibel mit dem Jesuskind in der Krippe geschildert. Die Engel wecken die Hirten auf dem Feld, die dem Jesuskindlein zwischen «Ochs und Eselein» in der Krippe Geschenke bringen.

Die Bewegungen und Rhythmen des natürlichen Menschen (Christus wird auch als Menschensohn bezeichnet) sind wichtig.

Die Hirten vor der Krippe kniend, zwischen «Ochs und Eselein» das Jesuskindlein anbetend, sind ein Wahrbild des natürlichen Menschen. Er ist nicht intellektuell verbildet, sondern einfach, aber nicht dumm.

Die königliche Erblinie

Die Erblinie, die auf König David zurückgeht, wird in der Bibel mit dem Jesuskind in einer königlichen Umgebung beschrieben. Die drei heiligen Könige aus dem Morgenland bringen dem Kind Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Die Könige sind ein Wahrbild für den strebenden, durch seine Erkenntnisschätze weise gewordenen Menschen.

Da die «Bereitstellung» des Körpers Gottes noch kompli zierter ist als eine «nur» menschliche Geburt, weist Rudolf Steiner immer wieder auf die Existenz von zwei Jesuskna ben hin.

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DIE ICH-TÄTIGKEIT UND DIE SINNE

Es ist wichtig auf die Weiterentwicklung des Menschen zu ach ten. Keine Weiterentwicklung oder die Erstarrung kann man bildlich als Absturz beschreiben. Dies versteht man in der Bibel als Sündenfall. Der Geist Gottes lässt sich nie fixieren. Diese Tatsache gilt in allen Religionen. Alle Religionskriege entstehen bis heute, wenn der Mensch das «wahre Göttliche» festschreiben oder fixieren will. Dann entsteht aus dem «wah ren Göttlichen» eine «Wahrheit», die einer kleinen Gruppe dient, aber nicht für alle Menschen förderlich ist. «Religio» als Wiederanbindung an den Geist heisst für alle Men schen eine Vereinigung mit dem lebendigen, wandelbaren gött lichen Geist. Wie man diesem göttlichen Geist sagt, kann von der Kultur oder der Herkunft des Betreffenden abhängig sein. Wir können aber sicher sein, dass wir ein «Haus» desselben Gottes auf der Erde bewohnen. Alle Menschen sind individuelle göttli che Wesen mit dem gleichen Vater-Gott.

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DIE ICH-TÄTIGKEIT UND DIE SINNE

Veröffentlicht am 29. Dezember 2019

Verschiedene Wachheitsgrade des IchWesens des Menschen in den Sinnen

Die verschiedenen Sinnes-Gruppen (3 Sinne des physi schen Körpers, 3 Sinne des Energiekörpers, 3 Sinne des Seelenkörpers, 3 Sinne des Individualkörpers) geben dem Menschen kombiniert mit den vier Hirnteilen die Sinnes wahrnehmung der Welt.

Die Sinneswahrnehmung entsteht durch Denken (Aktivität des Ich) und Inputs der Sinne (körperliche Sinneswahrnehmung des Ich durch die Sinne).

Das Denken ist eine Aktivität des Ich im Geist. Der Geist oder die geistige Welt wird oft mit «oben im Himmel» charakterisiert. Die Inputs der Sinne oder die Sinneswahr nehmungen des Ich werden auf der Erde durch den Körper möglich. Die Sinnesorgane sind Bestandteile des Körpers, der sich unten auf der Erde befindet. Auch die Spiegelneu ronen im Gehirn, welche der Sinneswahrnehmung draussen im elektromagnetischen Feld dienen, gehören zum Körper. Der Mensch kann auf der Erde die anderen Ich-Menschen (makrokosmische Menschen) und die Körper der Ich-Men schen (mikrokosmische Menschen) wahrnehmen.

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POST

Bei Bewusstsein hat der Mensch sein Zentrum im Körper.

Der makrokosmische und mikrokosmische Mensch ist auf der Erde im Körper zentriert und reicht bis ins Weltall (in unser Planetensystem).

Im Schlaf trennen sich der mikro- und makrokosmische Mensch. Der lebendige Körper liegt im Bett, die Geist-See le befindet sich draussen.

Inputs der Sinne

Die materielle, physische Welt

Die Welt, die auf uns Eindrücke macht oder von uns wahr genommen werden kann, besteht aus der sichtbaren phy sischen Welt. Sie wird durch die Materie ohne unser be wusstes Zutun sichtbar. Wir können zwischen einer festen, flüssigen und gasförmigen materiellen Welt unterscheiden.

Die Wärme durchdringt die physische Welt. Wir können die materielle physische Welt sehen, wägen, messen usw.

Die physische Welt kann mit den physischen oder körperlichen Sinnen wahrgenommen werden.

Die energetische Welt im elektromagnetischen Feld

Die energetische Welt ist nicht sichtbar, fühlbar, hörbar usw. Sie besteht aus Wellen – es wird vom elektromagneti schen Feld gesprochen. Sie ist mit Computern darstellbar.

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Die energetische Welt kann nicht nur mit Hilfe der Computer dargestellt, sondern auch mit den energetischen Sinnen wahrgenommen werden.

Die seelische Welt im elektromagnetischen Feld

Die Gefühle und Emotionen befinden sich in der seelischen Welt. Im elektromagnetischen Feld können die Gefühle und Emotionen mit Computern dargestellt werden, weil sie dort Wellen sind.

Die seelische Welt kann nicht nur mit Hilfe der Computer dargestellt, sondern auch mit den seelischen Sinnen wahrgenommen werden.

Die geistige Welt im elektromagnetischen Feld

Gedanken befinden sich in der geistigen Welt. Im elektro magnetischen Feld können sie mit Computern dargestellt werden, weil sie dort Wellen sind.

Die Gedanken können nicht nur mit Hilfe der Computer, sondern auch mit den Sinnen des Individualkörpers im Jetzt wahrgenommen werden. Diese Sinneswahrnehmung funktioniert nur, wenn der Mensch mit seinem wachen Ich aktiv ist.

Bewusste Ich-Aktivität oder hell-bewusstes Denken ist nö tig, um mit diesen drei geistigen Sinnen wahrzunehmen. Es geschieht nichts mehr automatisch, d. h. auch, dass man nicht mehr automatisch wahrnimmt. Da der Mensch ein Gedankenwesen ist, nimmt man auch die anderen

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Ich-Menschen im elektromagnetischen Feld wahr. Denn der Ich-Mensch lebt auch im elektromagnetischen Feld, wo es auch Sinne braucht, um ihn wahrzunehmen. In der Ma terie nehmen wir den menschlichen Körper mit den «alten» Sinnen wahr.

Das Ich-Wesen Mensch kann sich selbst in der physischen Welt oder der materiellen Welt zentrieren und von aussen aus dem Umkreis in der Lebens- oder Energiewelt halten. Es hat einen punktförmigen Körper und eine Aurakugel oder einen Aurakreis (der Heiligenschein), der in der un endlichen Kugel des Weltalls aufgehoben ist. Dank seines Körpers hat der Mensch ein Punktbewusstsein, dank seiner Aura ein Umkreisbewusstsein.

Die übersinnliche Wahrnehmung

Wenn der Mensch die sinnliche Welt unverfälscht wahr nimmt, nimmt er die sinnliche Welt schon geistig wahr. Die differenzierte, übersinnliche Wahrnehmung der geis tigen Welt wird später geschildert.

Die geistige Welt ist nicht das elektromagnetische Feld oder die Materie. Die geistige Welt wirkt aber auch auf der Erde in der Materie und den elektromagnetischen Feldern, die das Weltall durchdringen.

Die elektromagnetischen Felder kann die Wissenschaft mit der Quantenphysik berechnen. Sie ist vergangenheitsbe stimmt und erfassbar. Es gelten hier Gesetze, die jedoch auch in der geistigen Welt ihre Gültigkeit behalten. Das Po tentialfeld beschreibt den Übergang vom Geist zur Materie.

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Christus sagt in der Bibel: «Ich bin nicht von dieser Welt.»

Er wurde an Weihnachten in diese materielle Welt geboren und kann dadurch dem Menschen helfen, die Welt und die anderen Wesen auf der Erde nicht zu zerstören. Er gibt dem Menschen die Kraft, immer wieder neu kreativ zu sein.

Der Geist des Menschen und der Geist Gottes kann in die materielle Welt mit ihren elektromagnetischen Feldern hineinwirken.

Das Denken

Wenn das Ich-Wesen durch die Wahrnehmungen auf der Welt ganz erwacht ist, wird es sich als individuelles Wesen bewusst und glücklich, übernimmt die Verantwortung über seine Taten, kann Mitgefühl zeigen und kann kreativ oder schöpferisch sein.

Seine Ich-Aktivität ist eine Denk-Aktivität, mit der der Mensch die Welt mit den verschiedenen Sinnen wahrneh men kann.

Er nimmt wahr, wie die Welt ist und lässt sich keine Illusi onen vorgaukeln.

Das Ich ist ein Gedankenwesen, das sich im Jetzt auf der Erde erschafft. Da das Jetzt immer neu ist, erschafft sich das Ich fortwährend neu. Es ist immer aktiv oder in Bewegung und hat keine Vorurteile.

Das Christus-Gottes-Ich ist auch immer aktiv und in Be wegung. Stillstand ist nicht göttlich. Dies gilt bei Gott und

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den Menschen gleichermassen. Deshalb kann das Leben Christi als Vorbild für den Menschen angesehen werden, weil Christus «alles neu» macht. In der Bibel (2. Korinther 5) steht nicht zufällig: «Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!»

Die Bewusstseinszustände des Ich

Das Ich ist immer im menschlichen Körper aktiv, mit und ohne Bewusstsein. Nach der Geburt des Körpers arbeitet das Ich unbewusst an seiner Entwicklung mit. Ein mensch liches Baby ist schon ein Mensch, weiss aber noch nichts von sich und der Welt. Es ist auf der Erde und lebt.

Es lernt immer wacher, sich seiner Sinne zu bedienen. Da die Sinneswahrnehmung immer ein Zusammenspiel von Denken und Inputs der Sinnesorgane ist, wollen wir nun über die Hirnentwicklung sprechen. Ohne Hirn ist das ir dische Bewusstsein unmöglich.

Die Entwicklung der verschiedenen Hirne im Laufe der Zeit

Das Reptilien- oder Instinkthirn

Das älteste Hirn ist das Reptilien- oder Instinkthirn. Der Mensch ist unbewusst und kann nicht willentlich Einfluss auf die Welt nehmen. Die Instinkte und Körperfunktio nen werden durch das Instinkthirn – den Hirnstamm – gewährleistet.

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Durch die Sinne des physischen Körpers ist das Ich im Normalzustand unbewusst.

Das Emotional- oder Säugetierhirn

Das zweitälteste ist das Emotional- oder Säugetierhirn (das limbische System). Der Mensch ist noch unbewusst bis halbbewusst und kann durch sein Ich ein bisschen Einfluss auf die Welt nehmen.

Durch die Sinne des Energiekörpers ist das Ich im Normalzustand unbewusst bis halbbewusst.

Das Gross- oder Menschenhirn

Erst jetzt wird das Gross- oder Menschenhirn entwickelt. Der Mensch kann mit ihm als Werkzeug ein Seelenleben entwickeln. Er kann bewusst denken, halbbewusst fühlen und unbewusst handeln. Die Basis zum individuellen Men schen ist nun gelegt. Der Mensch ist beim Denken bewusst und kann auf vieles Einfluss nehmen.

Durch die Sinne des Geist-Seelenkörpers ist das Ich im Denken normalerweise bewusst.

Das göttlich-menschliche Hirn im Stirnlappen

In der heutigen Zeit wird immer mehr zum aufmerksamen Hirn oder göttlich-menschlichen Hirn im Stirnlappen bekannt. Mit ihm als Tool kann der Mensch Wahrneh mungsmeditationen machen, die Verantwortung über seine Taten übernehmen und im Bewusstsein hellwach werden oder aufmerksam sein. Der Mensch muss im Jetzt leben, dann erlebt er sich als individuelles, geistiges Wesen.

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Eine nicht ganz bewusste Vorstufe dazu ist die Empathie.

Der Mensch ist bewusst in innerer Tätigkeit seines Ichs und kann die Sinne des Individualkörpers willentlich ein setzen. Er kann in der Aussenwelt (im elektromagnetischen Feld durch die Spiegelneuronen) hell-bewusst wahrnehmen und unterliegt keinen Täuschungen.

Durch die Sinne des Individualkörpers ist das Ich hell-bewusst.

Verhärtung des Gehirns

Das Gehirn und der ganze Körper können immer mehr verhärten und ein immer schlechteres Werkzeug für den Ich-Geist des Menschen werden.

Viele moderne Gepflogenheiten (viel gamen, fernsehen, ständig im Internet surfen usw.), Theorien (Materialismus, Esoterik, Sekten usw.), aber auch die meisten Schulen tra gen zur Verhärtung und Unbeweglichkeit der Seele und des Körpers bei.

Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule ist es, die Sinne regelmässig zu schulen.

Die normale Sinneswahrnehmung

Das verhärtete Gehirn und die Inputs aus dem Körper sind beim unbeweglichen, verhärteten Menschen Sitz der Wahr nehmungen. Diese werden durch die Starre oder Unbeweg lichkeit oft zu Illusionen. Der Mensch nimmt wahr, was er sich vorstellt.

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Mit dem Intellekt macht man sich intellektuelle Gebäude, die nicht den Tatsachen entsprechen müssen. Es ist ein unbewusst manipuliertes Denken.

Der Mensch nimmt nicht wahr, was ist, sondern, was ihm genehm ist. Auch das Bewusstsein wird abgedämpft.

Der Mensch glaubt, wach zu sein, verschläft aber vieles. Er fühlt sich als Opfer und gibt die Schuld den anderen.

Weihnachten als Anfang einer beweglichen, vom Geist bewusst durchdrungenen Menschheit

Der Mensch kann heute durch Eigenaktivität hellwach wer den und sich als individuelles, geistiges Wesen erleben.

Durch die aktive Reinigung der Seele, die der Mensch durch die hellwache Eigenaktivität in die Wege leitet, wird auch die Sinneswahrnehmung wahr, d. h. es wird die Welt so gesehen, wie sie Gott den Menschen erlebbar machen wollte. Die Sinneswahrnehmung entspricht nun den nicht manipulierten Tatsachen. Sie ist wahr.

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DIE SINNESORGANE

Wir können heute die Welt nicht nur mit den sieben oder den fünf alten Sinnen wahrnehmen. Die moderne Wissenschaft hat noch viele weitere Sinnesorgane gefunden. Sie können zu 5 neuen Sinnen zusammengefasst werden. Dann spricht man von 12 Sinnen, welche die innere (Gefühle, Gedanken, Schmerzen, Gleichgewicht) und äussere Welt wahrnehmen können.

Für die Sinneswahrnehmungen braucht es die menschliche Denkaktivität und die Inputs der Sinne.

Die aktive Denkaktivität des Menschen kann auch durch die Denk-Strukturen, welche auch mit dem Computer abgespei chert werden können, ersetzt werden. Dann sind wir nicht mehr frei und haben Vorurteile und bewegen uns nach einem frem den Willen, der auch über den Computer in den menschlichen Körper eingreifen kann. Der Mensch wird extrinsisch oder von aussen gesteuert. Er wiederholt nur, was andere schon gesagt haben (siehe Corona-Krise).

Tier und Mensch sind göttliche, bewegte Wesen. Sie haben eine Seele und einen Körper. Nur der Mensch hat einen individuellen Geist auf der Erde. Er kann durch seine hellwache Aktivität die Verantwortung über seine Taten übernehmen, da er sich be wusst ist, was er verursacht hat.

Im Schlaf ist der Mensch eine Zweiheit. Der Körper liegt ohne waches Bewusstsein im Bett, sein individueller Geist – seine Geist-Seele – ist draussen.

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ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Das Menschenkind hat seinen sichtbaren physischen Körper mit seinen unsichtbaren Wellenkörpern (Energie-, Seelen- und Individualkörper) noch nicht ausgebildet. Erst mit 21 Jahren hat es seinen physischen Körper fertig aufgebaut und kann für sei ne Taten voll verantwortlich gemacht werden. Erst jetzt kann der Mensch frei sein. Als Erwachsener beginnt die Selbsterziehung, bei der vom Betroffenen Hilfe angefordert werden kann. Ungewünschte Ratschläge sollen Erwachsenen nicht gegeben werden.

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DIE 12 SINNE: KREISDARSTELLUNG

Veröffentlicht am 5. Januar 2020

Folgende Skizze stellt die zwölf Sinne des Menschen im Kreis dar. Der folgende Text erklärt einige Details.

Zwölf Sinne

Die zwölf Sinne entstehen, indem die drei Sinne des physi schen Körpers und die drei Sinne des Energiekörpers punkt gespiegelt werden. Der Mensch hat nun noch die drei Sinne des Seelenkörpers und die drei Sinne des Individualkörpers.

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Die Punktspiegelung ist nur durch den Ich-Punkt (in der Mitte, Radnabe) möglich, der zentriert ist. Anders gesagt: Das menschliche Ich-Wesen, das seinen Körper «bewohnt», kann die Welt durch 12 Sinne wahrnehmen. Es stellt geo metrisch gesprochen ein Rad mit zwölf Speichen dar.

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Aus 12 Richtungen kommen Sinneswahrnehmungen zum Ich-Zentrum. Das Ich hat nun ein Zentral-Bewusstsein, da es in seinem Körper ist.

Das Ich nimmt durch die Sinne des Individualkörpers auch im Umkreis wahr.

Das Ich nimmt durch die Sinne des physischen Körpers vor allem im Zentrum wahr.

Der Mensch nimmt mit den Sinnen in der Mitte sowohl in Zentrum aus auch im Umkreis wahr.

Die Sinne, die in der linken Hälfte des Kreises liegen, sind vergangenheitsorientiert. Die Sinne auf der rechten Hälfte sind zukunftsorientiert.

Das Ich hat mit den Sinnen oben die direkte Verbindung zum Geist. Der Mensch nimmt mit den Sinnen unten die Körper-Umgebung wahr. Mit den Sinnen in der Mitte fühlt der Mensch sich als seelisches Wesen.

Die drei körperlichen Sinne unten links spiegeln sich in den drei geistigen Sinnen oben rechts.

Die drei körper-seelischen Sinne oben links spiegeln sich in den drei geistig-seelischen Sinnen unten rechts.

Der Tastsinn unten ist ein Spiegelbild des Ich-Sinns oben.

Der Gleichgewichtssinn in der Mitte links ist ein Spiegel bild des Gehörsinns in der Mitte rechts. Diese beiden Sin ne und ihre benachbarten bilden ein Verbindungsglied, das den Geist mit dem Körper verbindet.

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Die zwölf Sinne stellen ein Rad dar, das durch sein Vor wärtsrollen immer in der Gegenwart bleibt. Denn die Ge genwart bleibt nie am selben Ort.

Die Sinne sind über das ICH im Umkreis miteinander verbunden. Dies ist die andere Art, die Punktspiegelung zu charakterisieren. Man bedient sich der projektiven Geometrie. Man geht über den unendlich fernen Punkt oder das ICH im Geist (nicht nur den Ich-Punkt im Körper) oder Unendlichen.

Das Ich-Wesen findet man im Körper als Punkt und ausserhalb des Körpers als unendliche kreisförmige Fläche. Das Ich verbindet jeden Sinn mit seinem gegenüber liegen den durch den Aussenraum oder Geist. Deshalb ist z. B. der Tastsinn mit dem Ich-Sinn verbunden. Das Ich erlebt sich in einem durch die Haut begrenzten Körper. Auf der Erde mit wachem Bewusstsein kann es mit allen zwölf Sin nen die Welt wahrnehmen und mit seinem Körper die Erde kreativ umgestalten.

Den Körper als ein lebendes Stück Aussenwelt kann das Ich mit dem Tastsinn abtasten. Das eigene Ich erlebt es mit hellem Bewusstsein als seinen ewigen Kern. Dazu braucht es keinen Ich-Sinn. Dieser ist das Instrument oder Tool des eigenen Ichs, um das andere Ich wahrzunehmen.

Mit der aufmerksamen Sinneswahrnehmung haben wir die Voraussetzung, die Welt zu verwandeln. Nur das, was man kennt, kann man auch gut verwandeln. Beim Heben des Bewusstseins oder dem aufmerksamen Wahrnehmen ver wandelt der Mensch sich selbst.

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Der Mensch verwandelt sich durch die aufmerksame Sinneswahrnehmung zuerst und beobachtet dann die Welt genau und unverfälscht. Danach verwandelt er die Welt im göttlichen Sinn.

Drei Sinne in einer Welt

Bei den Schamanen spricht man von den vier KrafttierSinnen: Den Sinnen der Schlange, den Sinnen des Jaguars, den Sinnen des Kolibris und den Sinnen des Adlers.

Christlich ausgedrückt sind es die Sinne des Stiers, die Sin ne des Löwen, die Sinne des Wassermanns und die Sin ne des Adlers. Die vier Evangelien stehen unter diesen vier Tierzeichen!

Im Märchen von den Bremer Stadtmusikanten kann man sie als Sinne des Esels, des Hundes, der Katze und des Hahns bezeichnen.

Tier und Mensch

Die Tiere können die Zukunft mit den Gefühlen ahnen, sie aber nicht verwandeln, da sie kein Ich haben, das auf der Erde ist. Sie sind nur vergangenheitsbezogen. Die Zukunft nehmen sie wahr, aber mit nicht ganz wachem Bewusst sein. Deshalb können die Tiere nicht alle Sinne bewusst aktivieren. Es macht bei den Tieren keinen Sinn, von geis tigen Sinnen zu sprechen, da sie kein geistiges Individuum auf der Erde haben, mit dem sie andere geistige Individuen wahrnehmen können. Sie sind aber geistig göttliche Wesen.

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Die Tiere als göttliche Wesen sind nur empathisch, aber nicht voll bewusst wahrnehmend. Sie können keine Verantwortung übernehmen. Diese muss der Mensch übernehmen.

Da für den Menschen die Freiheit gilt, kann er auch zu stark abgelenkt sein, um die Verantwortung über die Erde mit ihren Pflanzen und Tieren zu ergreifen und die Erde im göttlichen Sinn zu verwandeln.

Zwölf Sinne und der Schlaf

Weil sich der Mensch im Schlaf von seinem lebendigen Körper trennt, haben wir sechs Sinne, die im lebendigen Körper beim Schlafen im Bett bleiben, und sechs Sinne der Geist-Seele, die im Schlaf durch den Körper auf der Welt nichts bewusst wahrnehmen können. Die sechs Sinne, die während des Schlafens im lebenden Körper bleiben, nehmen noch tief unbewusst wahr, nur weiss der Mensch dies nicht. Denn das Ich, das im Körper bleibt, ist noch tief unbewusst.

Vier Welten

Im Schlaf hört man nichts und sieht nichts. Auch die Sinne des Individualkörpers und Seelenkörpers sind nicht aktiv, weil der Mensch nicht hellwach im Körper ist. Nur wenn das Ich und sein Seelenkörper im lebendigen Körper wach sind, kann der Mensch mit seinen zwölf Sinnen die vier Welten im Physischen oder auf der Erde wahrnehmen.

Die vier Welten werden je nach Kultur mit den vorhin erwähnten Tieren beschrieben.

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SINNESWAHRNEHMUNG ALS AUSDRUCK VON GEIST, SEELE UND KÖRPER

Die Sinne können als vier Gruppen zugehörig betrachtet werden. Im Christentum kennt man die vier Tiere der vier Evange lien: Stier, Löwe, Wassermann und Adler. Die Schamanen spre chen von Schlange, Jaguar, Kolibri und Adler. Im Märchen «Die Bremer Stadtmusikanten» werden der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn beschrieben.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Achte immer darauf, dass die Kinder im Jetzt leben, wenn sie mit ihren Sinnen die Welt wahrnehmen. Je älter die Kinder sind, desto genauer kann man die neuen Sinne unterscheiden. Man soll das Bewusstsein für die Ich-Sinne wecken, aber noch nicht genau über sie sprechen.

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DIE SINNESWAHRNEHMUNG ALS AUSDRUCK DES GEISTES, DER SEELE UND DES KÖRPERS

Veröffentlicht am 12. Januar 2020

Die

Gruppierung der Sinne: Die Sinne des physischen Körpers, des Energiekörpers, des Seelenkörpers und des Individualkörpers

Es gibt vier Sinnes-Gruppen der vier Körper.

Sie können nach schamanischer Redeweise in die Sin nes-Gruppen der Schlange, des Jaguars, des Kolibris und des Adlers eingeteilt werden.

Im Christentum wird vom Stier, Löwen, Adler und Wasser mann gesprochen.

Lukasevangelium, Stier

Markusevangelium, Löwe

Johannesevangelium, Adler

Matthäusevangelium, Wassermann (Mensch)

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Geistige, seelische und körperliche Sinne

Die zwölf Sinne können aber auch in drei Sinnesgruppen zu vier Sinnen eingeteilt werden. Rechnerisch 4 mal 3 = 3 mal 4 = 12. Die körperlichen Sinne, die seelischen Sin ne und die geistigen Sinne. Dann berücksichtigt man den Menschen als körperliches, seelisches und geistiges Wesen.

Ein geistiger Sinn ist der Gehör-Sinn. Er ist aber auch ein Sinn des Seelenkörpers. Deshalb kann er als geistig-see lisch bezeichnet werden.

Ein körperlicher Sinn ist der Gleichgewichtssinn. Er ist auch ein Sinn des Energiekörpers. Der Energiekörper kann auch als unbewusste Seele charakterisiert werden. Aus diesem Grund kann er auch als seelisch-körperlich bezeichnet werden.

Die Seele verbindet den Geist mit dem Körper.

Der Mensch hat eine ewige Geist-Seele und lebt in einem Körper, der von seiner Körper-Seele belebt wird.

Deshalb ist der Mensch ein geistig-seelisches Wesen, das bei Bewusstsein in einem beseelten, lebendigen Körper «wohnt». Er möchte, wenn er aufgewacht ist, sein Bewusst sein immer heller und klarer machen. Dazu muss er seine Seele reinigen. Er muss sich ein Denken erringen, das auch ein Fühlen und Wollen ist und ihn nicht manipuliert.

Der Wassermann entspricht dem Menschen auf der Erde. Der Kolibri entspricht der (farbigen) Geist-Seele des Menschen.

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Auf der Erde kann der Mensch die Farben und vieles mehr geniessen. Er lebt als geistiges Wesen auf der Erde und «be wohnt» einen irdisch materiellen Körper

Das System

«Das System hat … » ist eine Ausdrucksweise, die meint, dass man sich seines Ichs mit seinem Denken nicht bewusst ist. Nur das Gefühl sagt uns, dass wir ein Ich haben.

Wir schauen nur auf den körperlichen Aspekt. Wir be zeichnen den Körper als System und wissen, dass er weise aufgebaut ist: Er besitzt viele Organe und ein Nerven-, At mungs- und Stoffwechselsystem. Diese Systeme sind zum Leben nötig. Ausserdem laufen viele Prozesse unbewusst ab.

Die Gesamtheit unseres Körpers ist unser «System».

Die beiden Wege

Das Denken, das den Weg von oben darstellt, wird oft ver nachlässigt. Es zählt nur der Weg von unten oder die Körper arbeit in der Welt des Physischen. Der Weg von unten kann aber vermischt werden mit dem Anti-Göttlichen, das sich in die Seele des Menschen drängt. Dies ist ein gefährlicher Weg, denn man weiss nie, wann das Anti-Göttliche mitspricht.

Die Kombination beider Wege

Der Weg über das nicht manipulierte oder nicht manipu lierende Denken, über die Reinigung der Seele (mit dem Ich) ist mühsam und langwierig, aber sicher.

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Der Mensch hat bei der Reinigung seiner Seele immer ein Bewusstsein, was er noch nicht erreicht hat und auf was er zählen kann.

Der Weg über den Körper – von unten – ist mit ungereinig ter Seele (mit dem Ego) gefährlich.

Der Mensch hat kein Bewusstsein, weshalb diese und jene Handlung wirkt. Er muss einem anderen Menschen blind vertrauen. Wenn der Andere nur intellektuell begriffen hat, was er tut, kann er, ohne es zu wissen, immer noch einen Irrtum vertreten. Er kann dann sich und dem ihm Anver trauten schaden.

Der Weg über den Körper, aber mit gereinigter Seele (mit dem Ich), ist praktisch gangbar und bringt Resultate, die man als Heilung oder Problemlösung erkennt.

Sinneswahrnehmung:

Mit jeder Sinneswahrnehmung benützen wir ein körperli ches Sinnesorgan. Auch wenn wir die geistigen Sinne brau chen, nehmen wir mit den Sinnen des Körpers auf der Erde wahr, wie der Geist hier unten auf der Welt eingreift und verwandelt.

Bei der Sinneswahrnehmung gehen wir mit unserem normalen Bewusstsein den Weg von unten.

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Weg von unten über den Körper und Wirken des menschlichen Ich-Geistes (Weg von oben)

Wir können uns jedoch heutzutage bewusst werden, dass jede Sinneswahrnehmung eine meist unbewusste Kombina tion von Denken und Inputs der Sinne ist. Dann sind wir uns bewusst, dass zwei Wege beteiligt sind. Wir müssen uns nun den Weg von oben – das Denken – bewusster als üblich machen, damit wir dies als Tatsache erleben.

Bei der Computertechnik ist es offensichtlich, dass eine Kamera ohne entsprechendes Computerprogramm auf dem Bildschirm keinen Film erscheinen lassen kann. Ohne das Denken des Programmierers geht es nicht!

Ebenso können wir bemerken, dass wir ohne gedankliche Einordnung unserer Sinneseindrücke nichts wahrneh men oder wenn wir etwas wahrnehmen, sogar erschrecken können.

BEISPIEL: Wenn wir im Dunkeln im Trockenraum die feuchte Wäsche streifen, erschrecken wir nicht, wenn wir die Begriffe «Trockenraum», «feuchte Wäsche» usw. durch unser Denken «schöpfen». Durch unsere Ich-Tätigkeit des Denkens tauchen in unserer Seele die helfenden Begriffe auf, damit wir nicht mehr erschrecken.

Wenn wir unser Bewusstsein aufgehellt haben, indem wir beginnen unsere Seele zu reinigen, erleben und durchschau en wir, dass der Weg von oben auch in der Sinneswahrneh mung steckt.

Das Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist – unsere IchTätigkeit – ist der Weg von oben. Nun werden wir nicht mehr manipuliert, weil unser Denken rein ist.

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Um den Weg von oben ohne Gefahr beschreiten zu kön nen, müssen wir unsere Seele reinigen und so zum Geist gelangen.

Karma und Reinkarnation

Die Reinigung der Seele braucht mehr als ein Leben. Dass dies möglich wird, gibt es das Gesetz der Reinkarnation des individuellen Geistes. Beim neuen Leben auf der Erde heisst der Mensch anders, hat eventuell ein anderes Ge schlecht, besitzt mehr oder weniger usw.

Das Ich des Menschen oder sein Kern – sein Delta – ist jedoch bei jeder Verkörperung dasselbe!

Das Gesetz des Karmas gilt in jedem Leben. Es dient der Entwicklung jedes Menschen.

Je nach Aufmerksamkeitsgrad betrachtet der Mensch die Welt anders. Seine Selbsterkenntnis ist tiefgründig oder oberflächlich.

Deshalb hängt das Schicksal oder Karma des Menschen in starkem Mass von seinen Wahrnehmungen ab.

Wenn der Mensch offen für die Zukunft ist und nicht nur auf die Geschehnisse der Vergangenheit blickt, ist er im über-religiösen Sinn christlich. Er hat sich ein zeitgemäs ses Bewusstsein errungen. Denn Christus sagt: «Siehe, ich mache alles neu!».

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SINNESWAHRNEHMUNG UND GEDÄCHTNIS

Das Ich als geistiger Kern kann sich seines Körpers als Instru ment bedienen. Man spricht von diesem heute als System. Der Geist hat sich in der Materie sein Ebenbild als System geschaf fen. Wenn man das System materiell erforscht, kann man auch wissenschaftliche Aussagen über den Geist machen, wenn man Aufmerksamkeitsmeditationen pflegt.

Das Ultra-Kurzzeitgedächtnis oder die Gegenwartserinnerung setzt der Mensch unbewusst bis hell-bewusst ein, um etwas wahrzunehmen. Im Jetzt ist man nicht von Vorurteilen beeinflusst. Die anderen Gedächtnisarten halten die Vergangenheit fest:

Kurzzeit-Gedächtnis

Mittelzeit-Gedächtnis

Langzeit-Gedächtnis

Unser Sinnes-Nerven-System als Instrument des Geistes (Ich) mit seinen 12 Sinnen nimmt die Welt im Körper wahr. So spielt unser Ich (Geist) mit seinem Körper (Materie) zusammen.

Wenn wir aufmerksam im Körper leben, können wir Folgendes erleben und mit dem Denken im Jetzt durchdringen: Unser Kör per ist ein Instrument unseres Geistes. Wir leben mehrere Male auf der Erde. Wir sprechen von der Reinkarnation des individu ellen Ich-Geistes. Ein Ich kann nur als Mensch wiedergeboren werden. Dies ist nötig, da wir in einem Leben unseres Ich-Kerns unser Bewusstsein nicht so weit entwickelt haben, wie es nötig wäre, um unser Schicksal mit Hilfe von anderen Menschen und geistigen Wesen zu lösen.

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ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Wir können mit Achtung erleben, dass jedes Kind sein Schick sal hat. Damit es sein Schicksal gut ausleben kann, braucht es einen Körper, der Abbild seines Ich-Geists ist. Dabei können wir mithelfen.

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SINNESWAHRNEHMUNG UND GEDÄCHTNIS

Veröffentlicht am 19. Januar 2020

System und Ich oder Körper und Geist

Das Ich als geistiger Kern kann sich hell-bewusst seines Systems auf der Erde bedienen. Die Voraussetzung ist: Der Mensch muss aufwachen und sich seines geistigen Wesens hell-bewusst werden.

Wenn man sich hell-bewusst seines Systems bedient, wird es in den von mir oder von meinem Ich geprägten Körper verwandelt.

Man kann dann seinen Körper nicht mehr als System bezeichnen und die persönliche Verantwortung auf ein abstraktes Wort – das System – abschieben.

Das System wird zum persönlichen Körper. Ich bin mir be wusst, dass ich aus Geist und Körper bestehe. Meine Seele

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verbindet den Geist mit dem Körper. Sie ist schon etwas ge läutert, wenn der Mensch sich dieser Tatsache bewusst wird.

Das Sinnes-Nervensystem

Die Sinne gehören zum Sinnes-Nervensystem. Rudolf Stei ner sprach schon vor über hundert Jahren vom Nerven-Sin nes-System, weil jeder Sinn über die Nerven mit dem Ge hirn verbunden ist. Die sinnliche Wahrnehmung auf der Erde ist nur mit den Sinnen möglich.

Wenn der Mensch wahrnimmt, setzt er seine Sinne aufmerksam ein. Er lebt im Jetzt.

Wenn er nur seine Sinne öffnet, aber mit seinem Bewusst sein nicht hellwach ist, nimmt er Eindrücke von der Welt auf, weiss aber nie genau, was den Tatsachen entspricht und wann er von Illusionen vernebelt wird.

Nur wenn der Mensch aufmerksam sein Ultra-KurzzeitGedächtnis oder seinen modernsten Hirnteil –das aufmerksame Gehirn oder den Stirnlappen – einsetzt, kann er von Sinneswahrnehmung oder Gegenwartserinnerung sprechen.

Normalerweise nimmt man kaum wahr, was ist. Man könn te eher von «Sinnes-Falschnehmung» sprechen. Man sieht, was einem genehm ist, was man gewohnt ist, aber nicht die Tatsachen.

Rudolf Steiner, der den Begriff «Gegenwartserinnerung» prägte, kann man heute so verstehen, dass jede Sinnes

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wahrnehmung ein geistig-körperlicher Vorgang ist, der das Gehirn für eine sehr kurze Erinnerung einsetzt, um etwas wahrzunehmen.

Heute spricht man vom Leben im Jetzt oder der Aufmerksamkeitsmeditation.

Die Erinnerung

Dies gilt auch für die Erinnerungen, bei denen man sich an etwas erinnert, ohne mit den Sinnen wahrzunehmen. Die Länge der Erinnerungen oder wie gut sich die Prägungen der Sinneseindrücke ins Gehirn als Muster eingeschrieben haben, bezeichnet man mit

Ultra-Kurzzeit-Gedächtnis

Kurzzeit-Gedächtnis

Mittelzeit-Gedächtnis Langzeit-Gedächtnis.

Die moderne Sinneswahrnehmung

Beim Inkarnieren oder Hinabsteigen auf die Erde dürfen wir in der Materie des Systems oder des Körpers unser Be wusstsein nicht abdämpfen. Wir dürfen nicht in alte Zu stände flüchten, um uns vom System automatisch helfen zu lassen. Mit alten Strukturen des Systems verhalten wir uns wie früher. Dies ist heute nicht mehr die passende Reaktion. Das System hilft uns mit dem Kurzzeitgedächtnis und UltraKurzzeitgedächtnis bei der Sinneswahrnehmung.

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Wir können bewusst oder sogar hell-bewusst bleiben und setzen dadurch unser Ich ein und nicht unser Ego.

Urteil – nicht Verurteilung

Unsere Urteile können heute wahr sein und den Tatsachen entsprechen. Mit unserem Urteil verurteilen wir den An deren nicht mehr, um unser Ego grösser zu machen. Der Mechanismus des «Sich-über-den-anderen-stellen», um sich besser zu fühlen, kann erkannt werden. Denn als Men schen sind wir untereinander gleich, wenn nicht künstliche Hierarchien aufgebaut wurden.

Das Schicksal

Wir können unser Schicksal nur hellwach gestalten.

Wir müssen erleben, dass nur unser individueller, hell-be wusster Ich-Geist uns verwandeln kann. Dies ist in der heu tigen Zeit möglich, weil wir erst in der Moderne uns un seres Ichs bewusst werden und bewusst unsere Geist-Seele reinigen können. Wenn wir uns ein hellwaches Bewusstsein erringen, erleben und begreifen wir, dass der komplizierte Prozess der Fleischwerdung oder Inkarnation auf der Erde nur durch unser Schicksal zu einem individuellen, göttlichen Menschen führt.

Wir erleben unser System als belebten, beseelten und von unserem Ich durchgeistigten Körper mit seinen zwölf Sinnesorganen.

Wir können viele lebensfördernde Prozesse unterstützen und uns selbst lebensfördernd verhalten.

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DIE DREI IDEALE UND UNSERE SINNE

Die geistigen Sinne müssen im Bewusstseinszustand der Hell wachheit eingesetzt werden, um etwas zu erleben. Wenn man hellwach beobachtet, ist man frei. Der Mensch wird dann nicht von der Materie und den elektromagnetischen Feldern seines physischen Körpers manipuliert. Für den göttlichen Menschen auf der Erde ist die Freiheit im Denken, die Gleichheit im Fühlen und die Sozialität im Wollen oder Handeln auf der Erde selbst verständlich. Nur ein nicht zentrierter, den egoistischen Kräften ausgelieferter Mensch will Zwang für die anderen, will mächti ger, gescheiter usw. als viele andere sein und profitiert durch Asozialität. Unsere durch Selbstschulung gereinigten Sinne kön nen uns ein Vorbild sein. BLOG POST

DIE DREI IDEALE FREIHEIT, GLEICHHEIT UND SOZIALITÄT

IM ZUSAMMENHANG MIT UNSEREN SINNEN

Veröffentlicht am 25. Januar 2020

Die drei Ideale der Französischen Revolution waren «Frei heit, Gleichheit und Brüderlichkeit» oder «Liberté, Égalité, Fraternité». Was hat das mit den Sinnen zu tun? Im heu

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tigen Beitrag wollen wir zeigen, dass sehr viel von diesen drei Idealen die Voraussetzung ist, um mit den Sinnen nicht-manipuliert wahrzunehmen. Wir wollen die Welt so wahrnehmen, wie Gott sie erschaffen hat. Wir wollen kei ner Täuschung unterliegen.

Die drei Gruppen der Sinneswahrnehmung

Freiheit bei den geistigen Sinnen

Es gibt die geistigen Sinne, wo Freiheit nötig ist, damit sie wirksam werden. Nur ein Mensch, der aktiv will und hell-bewusst ist, kann sich ihrer in Freiheit bedienen.

Die Freiheit des Menschen ist die Voraussetzung, damit die geistigen Sinne als körperliches Werkzeug eingesetzt werden können.

Wenn der Mensch nicht innerlich aktiv und aufmerksam ist, nimmt er nichts bewusst wahr. Er muss mit den geisti gen Sinnen im Jetzt wahrnehmen wollen.

Um beispielsweise den Gedankensinn einzusetzen, braucht es Aufmerksamkeit, wenn der Mensch die Gedankeninhal te des anderen wahrnehmen will. Bei der kleinsten Ablen kung nimmt er keine Gedanken des anderen mehr wahr. Er kann nur mit Hilfe seiner Empathie gefühlshaft merken, ob der andere gut oder schlecht gestimmt ist.

Wird die Gegenwartserinnerung oder die Sinneswahrneh mung, die immer im Jetzt erfolgt, nur zur vergangenheits

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orientierten Erinnerung, werden wir von Wahnbildern, die zwanghaft unser Bewusstsein ausfüllen, in die Irre geleitet. Wir werden von unseren Zwangsideen beherrscht.

Wenn wir mit einem oder mehreren Sinnen etwas wahr nehmen, aber die Erinnerung die Wahrnehmung in der Seele dominiert, haben wir keine Wahrnehmung gemacht, sondern eine Erinnerung mit offenen Augen gepflegt. Wir schauten nicht, was wir in Realität sehen, sondern liessen uns von unseren Erinnerungen bestimmen.

Die Freiheit wäre ohne Denken oder Sein eines individuellen Menschen auf geistiger Ebene auf der Erde nicht möglich. Nur ein Mensch kann sich auf der Erde die Freiheit immer wieder erringen. Sie ist nicht automatisch gegeben auf der Welt.

Ein Mensch ist nicht immer frei auf der Erde. Er muss essen, schlafen usw. Wenn er bewusst in einer Phase frei sein will, muss er sich die Freiheit durch aktives Denken erschaffen.

Wenn die Gedanken erstarren und durch die Sinneswahr nehmung zu Emotionen werden oder schon früher wurden, beherrschen sie den Menschen. Freiheit ist nicht möglich, weil der göttliche Geist im Menschen oder das Ich nicht auf der Welt eingreifen und sie gestalten kann.

Das reine oder nicht manipulierte Denken macht die Zusammenhänge sichtbar.

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Gleichheit bei den seelischen Sinnen

Die seelischen Sinne sind auch dazu da, um die Welt wahr zunehmen. Bei ihnen tauchen für alle nicht-manipulierten Menschen die gleichen Gefühle in der Seele auf.

Die Gleichheit der Menschen ist die Voraussetzung, damit die seelischen Sinne als körperliches Werkzeug menschlich eingesetzt werden können.

Alle Gefühle können als vier Hauptgefühle – und ihre Mi schungen – bezeichnet und erlebt werden: Freude, Angst, Traurigkeit und Wut. Wenn die Gefühle nicht zu Emotio nen werden, empfinden alle Menschen gleich. Bei den Emo tionen ist das Empfinden subjektiv. Wie verordnete Gleichmacherei nichts mit Gleichheit zu tun hat, haben auch Emotionen nichts mit echten Gefühlen zu tun. Gleichheit ohne Freiheit des Menschen ist von aussen bestimmt. Man kann nicht vom Gefühl der Gleichheit sprechen, wenn die Gefühle zu Emotionen erstarrt sind.

Die Gleichheit ist bei den Gefühlen möglich, da jeder gött liche oder nicht-manipulierte Mensch die gleichen Gefüh le wahrnimmt. Die gleichen Gefühle steigen bei entspre chenden Situationen bei jedem göttlichen Menschen (dem unmanipulierten Menschen) aus dem Seelenmeer auf und sinken wieder ab. Gleichheit hat als Voraussetzung Freiheit.

Die Gefühle geben ein göttliches Feedback oder Echo der Welt.

Das Fühlen gibt uns ein reines Echo (wir haben unsere See le geläutert), ob wir lebensfördernd oder lebenszerstörend handeln.

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Sozialität bei den körperlichen Sinnen

Die körperlichen Sinne muss der Mensch sozial einsetzen, um menschlich wahrzunehmen.

Die Sozialität der Menschen ist die Voraussetzung, damit die körperlichen Sinne als körperliches Werkzeug menschlich eingesetzt werden können.

Nicht das Konkurrenzdenken, sondern das gemeinsame Handeln bringt uns weiter, wie neuste Forschungen zeigen. Deshalb sind die Gepflogenheiten der freien Marktwirt schaft nur für eine Minderheit – die finanziell Stärkeren – fördernd. Für das Leben aller sind sie zerstörend.

Erst wenn wir sozial wirtschaften wird die Lebensgrundlage aller erhalten oder sogar verbessert.

Sind wir im Willen nicht manipuliert, können wir sozial sein.

Der nicht-manipulierte Wille oder die Tat macht ein menschliches oder lebensförderndes

Eingreifen auf der Erde möglich.

Der erwachte Mensch

Man sieht heute, dass die Menschheit als Ganzes nur über leben kann, wenn sie sozial ist. Dies ist ein Weg, den wir noch in Freiheit gehen können. Sonst wird unser Leben von den ausgehenden Ressourcen und den Machthabern dik tiert. Es könnte ein Kampf der Stärkeren gegen die Schwa chen werden.

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Wenn der Mensch aufgewacht ist und im Jetzt lebt, sind alle Sinne hellwach. Sie dienen dem Menschen in Freiheit. Er denkt, fühlt und will und lässt sich nicht manipulieren.

Hellwaches Bewusstsein

Wenn das Bewusstsein des Menschen hellwach ist und er im Jetzt lebt, kann er seine Sinne in Freiheit einsetzen.

Der Mensch erlebt seine Sinneswahrnehmung als Kombination seines reinen oder nicht-manipulierten Denkens und der Inputs seines Körpers.

Heute verläuft das Denken, Fühlen und Wollen oft in alten Bahnen und wird vielfach manipuliert. Der Mensch ist nicht genügend wach. Er realisiert weder, wie er mani puliert wird, noch die Sinneswahrnehmung als Kombi nation des Denkens und der Inputs. Anders gesagt wird der Mensch durch die Sinneswahrnehmung manipuliert, da der göttliche Geist durch den «Lärm» der Welt nicht durchdringen kann.

Waches, gesundes Bewusstsein

Wenn der Mensch mit gesundem Menschenverstand denkt und fühlt, sind die Sinne wach. Sie dienen der Gleichheit des Menschen. Seine Gefühle bestätigen den Menschen bei seinen Gedanken.

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Träumendes, gesundes Bewusstsein

Wenn der Mensch nicht ganz wach, aber göttlich ist, die nen die Sinne der Sozialität. Denn durch Sozialität kann eine Gruppe Menschen am besten die Ressourcen unserer einen Erde nutzen.

Die Notwendigkeit von Freiheit, Gleichheit und Sozialität

Was in den Sinnen im Menschen gilt, ist auch wichtig für den ganzen Menschen.

Freiheit für den Geist des individuellen Menschen, Gleichheit für die Seelen und Sozialität oder Brüderlichkeit für die Körper auf der Erde sind notwendig, um das Überleben aller zu sichern.

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DIE VIER ELEMENTE UND DIE VIER WELTEN

Die vier alten Elemente sind: Feuer, Luft, Wasser und Erde. In ih nen wirkt die geistige Welt – oder Ich-Welt – auf der Erde. Die seelische Welt verbindet den Geist mit dem Körper. Dies ge schieht von oben mit der Geist-Seele und von unten mit der Körper-Seele. Der menschliche Körper wird von der Körper-See le durchdrungen und belebt. Der Körper ist durch seine festen, aber beweglichen Formen aufgebaut. Er ermöglicht uns, ein freies, individuelles, ewiges Wesen zu werden.

Intrinsisch: von innen heraus bestimmt. Dies ist für die Freiheit nötig. Man muss sich seine Ziele selbst geben und im Sinne Gottes handeln, sonst folgt man seinem Egoismus. Wir glauben intrinsisch zu handeln, aber folgen von aussen in uns unbewusst eingepflanzten Emotionen und Assoziationen.

Extrinsisch: von aussen bestimmt. Von Aussen kann heissen, göttlichen Gedanken unbewusst zu folgen. Man kann aber auch unterbewusst von anti-göttlichen Mächten manipuliert werden und glauben, seinen eigenen Motiven zu folgen.

Auf beide Arten ist der Mensch nicht frei.

Als von Gott geschaffener bewusster Mensch leben wir auf der Erde in Freiheit im Denken, in Gleichheit im Fühlen und nachhal tig und sozial im Wollen oder Handeln.

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ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Wir wollen als authentische Vorbilder die Kinder so erziehen, dass sie im Erwachsenenalter frei werden. Sie sind dann vor al lem intrinsisch motiviert und werden nicht fremde Meinungen «wiederkäuen», ohne selbst nachzudenken.

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DIE DREI IDEALE IM ZUSAMMENHANG MIT DEN SINNEN II

Veröffentlicht am 2. Februar 2020

Die vier Elemente und die vier Welten

Die vier Körper, die den physischen Körper bilden, weisen auf die vier Welten hin, die ihre Wirksamkeit im sichtba ren, menschlichen Körper auf der Erde entfalten.

Die vier Welten kann man auch mit drei Welten beschrei ben. Dann hat man in der seelischen Welt eine Welt, die mehr zum Geist hin tendiert, und eine seelische Welt, die mehr zum Körper neigt.

Wir sprechen von der Welt des Geistes, der Seele und des Körpers.

Im Himmel, oder anders gesagt in der geistigen Welt, herrscht Freiheit. In der Lebenswelt oder in der seelischen

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Welt herrscht Gleichheit. In der physischen Welt oder in der körperlichen Welt herrscht Sozialität.

Diese drei Ideale gelten, wenn die ganze Menschheit über leben soll. Nur so bleibt die Erde die Heimat für alle Men schen. Auf diese Weise muss die Menschheit nicht in Rich tung Mars oder anderer Planeten expandieren.

In einer verhärteten Welt ist der Mensch unter der Herr schaft des Zwangs anstatt in der Sphäre der Freiheit des menschlich individuellen Geistes. Gruppen verfolgen ego istische Interessen statt auf die Gleichheit der menschlichen Seele zu achten. Es siegt der Mächtigere, anstatt dass sich die Menschen gegenseitig helfen.

In einer beweglich gehaltenen Welt, in der das Ich mensch lich-göttlich wahrnehmen, denken, fühlen und eingreifen kann, hat der folgende Satz Gültigkeit:

Der Mensch kann ein freies Ich-Wesen auf der Erde werden.

Die vier alten Elemente

Zu Beginn seiner Entwicklung ist der Mensch ein schla fendes Wärmewesen: Er hat ein Ich, das in der Wärme un bewusst existiert. Sein unbewusster oder schlafender Geist lebt in der Wärme im Körper. Bei erhöhter Wärme bzw. Fieber wirkt das Ich-Wesen auflösend auf die krankma chenden Strukturen des Körpers.

Ausserdem ist er ein Luftwesen, das sich der Erde am Mor gen nähert.

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Die Luft verbindet den Menschen durch die Atmung (Luft & Wasser) mit der Erde. Seine Geist-Seele wird durch die Atmung im lebenden Körper ein Wesen der Erde. Von der Luft gelangt sein Wesen ins Flüssige oder ins «Lebenswasser».

Als Gefühlswesen steigt der Mensch aus dem Meer der Ge fühle und des Lebens auf und ab.

Am Morgen, wenn er aufsteht, kann er nur dank der Kno chen – dem Erdelement – gehen.

Der Mensch hat die Möglichkeit frei zu entscheiden, wohin er gehen will. Dazu muss er ein wahrnehmendes Wesen sein, das sich durch seine klaren Gedanken motiviert, sich zu bewegen.

In alter Sprache ausgedrückt ist dies der Weg vom «Himmel» auf die «Erde» durch die vier Elemente: Feuer, Luft, Wasser und Erde.

Durch seinen irdischen Körper kann sich der Mensch ent wickeln und aufwachen. Er kann die Freiheit erlangen und ein göttlicher Mensch werden.

Der extrinsische Mensch

Der Mensch auf der Erde ist am Anfang aber nicht «Herr im eigenen Haus» oder seinem Körper. Gedanken, die an dere geschöpft haben, dominieren ihn. Dies können Par teimeinungen, Modetrends, wissenschaftliche Ansichten, religiöse Vorschriften, Assoziationen, Emotionen und mo

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torische Impulse sein, die in seinem Körper wirksam wer den. Dann gilt die Meinung von aussen. Statt zu denken, repetiert der Mensch nur alte Meinungen anderer. Statt zu fühlen, gerät der Mensch unter den Zwang von Emotionen. Statt gesundheitsfördernd zu handeln, findet eine zerstö rerische Motorik – auch mithilfe von Maschinen; im Ext remfall Waffen – statt.

Der Mensch ist extrinsisch bestimmt.

Der intrinsische Mensch

Wenn sich der Mensch von innen heraus – intrinsisch –motiviert, ist er frei. Intrinsisch motiviert kann nur ein Mensch sein, der eigene Gedanken aus der geistigen Sphäre «schöpft» und die Welt mit nicht-manipulierten Sinnen wahrnimmt. Die Motive zu seinen Handlungen sind dann nicht manipuliert, seine Gefühle authentisch und seine Handlungen entsprechen seinem Denken und Fühlen.

Der Mensch handelt als individuelles Geistwesen in Freiheit und fördert das Leben auf der Erde, weil er sich als Seelenwesen gleich wie alle Menschen fühlt und als körperliches Wesen sozial handelt.

Der Mensch bestimmt sich selbst – er ist intrinsisch motiviert.

Die 12 Sinne

Wie schon im letzten Beitrag beschrieben, gilt: Jede Sinnes wahrnehmung ist eine Kombination des Denkens und der Wahrnehmungen über die Sinne.

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Als geistiges Ich-Wesen ist der Mensch frei. Deshalb kann sein Denken in der Sinneswahrnehmung auch frei werden. Das freie Denken ist dann auch ein Fühlen und Wollen. Wenn der Mensch frei denkt, fühlt er auch seine Gedan ken und will sie auf der Erde verwirklichen. Zur Reali sierung seiner Impulse braucht er auch eine unverfälschte Sinneswahrnehmung.

Freie Menschen geniessen nicht nur ihre geistige Freiheit, sondern fühlen auch die Gleichheit aller Menschen und handeln sozial.

Geist- oder Denksinne

Wenn das Denken mit hellem Bewusstsein selbst «ge schöpft» wird, ist die Sinneswahrnehmung ebenfalls intrinsisch gesteuert.

Das Denken, das individuell aus dem Geist «geschöpft» wird, und die Freiheit gehören zusammen, sie bilden ein Paar.

Im Normalbewusstsein ist das Denken und die Freiheit im Schlafzustand. Die Menschen werden sich aber heute auch in dieser Sphäre der Freiheit immer bewusster. Sie realisie ren, dass der Mensch nur mit Aufmerksamkeit und einem hell wachen Bewusstsein frei handeln kann: Wir bearbeiten das Wärme-Element.

Deshalb nehmen wir nichts wahr, wenn wir unsere geistigen Sinne ohne Aufmerksamkeit einsetzen. Nur der Gehörsinn leitet uns auch ohne Freiheit die Geräusche der Welt weiter.

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Um den anderen Menschen als Ich-Wesen, seine Gedanken, die auch Gefühle und Willensimpulse sind, und die Sprach geräusche als sinnvolles Gedankengeflecht hellwach wahr zunehmen, braucht es unseren freien Willensentschluss.

Der Mensch als denkender Geist oder als Ich-Wesen ist frei.

Gefühls- oder Seelensinne

Sinkt das Denken in den Gefühls- oder Seelensinnen ab, wird ein Fühlen daraus.

Das Fühlen, welches das rhythmische Verbinden des Him mels mit der Erde ist, gibt den Menschen ein Feedback. Die Atmung, die zum Atem- und Herzrhythmus führt, findet in der Seelen- und Lebenswelt, die auch in der physischen Welt wirkt, statt. Sie betrifft den ganzen Menschen. Das Ich-Wesen gibt den Atemrhythmus vor, wenn das Ich hell-bewusst ist.

Aus dem Seelen- und Lebensmeer tauchen die Gefühle auf und ab. Deshalb hängt die Atmung immer bewusst oder unbewusst von den Gefühlen ab.

Das Fühlen und die Gleichheit gehören zusammen, sie bilden ebenfalls ein Paar.

Im Normalbewusstsein ist das Fühlen und die Gleichheit im Traumzustand. Die Menschen werden aber heute auch in der Sphäre der Gleichheit immer wacher:

Wir bearbeiten das flüssige und luftige Element.

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Deshalb nehmen wir nur ungenau wahr, wenn wir unse re seelischen Sinne ohne Aufmerksamkeit einsetzen. Wir merken nicht, dass alle Menschen die Wärme, die farbigen Bilder, den Geschmack und Geruch der Welt als gleiche Wesen in der Seele wahrnehmen.

Der Mensch als fühlende Geist-Seele ist gleich wie alle andern, sofern er menschlich fühlt.

Willens- oder Körpersinne

Sinkt das Denken in den Willens- oder Körpersinnen noch tiefer ab, und wird es zu Motiven der Bewegungen und der Erhaltung des Körpers, wird ein Wollen daraus. Das Wol len oder der Wille wird im Körper in der physischen Welt zur Bewegung.

Wenn ein Computer den Menschen zum Bewegen bringt, ist diese Bewegung oder Handlung normalerweise nicht sozial.

Das Wollen und die Sozialität gehören zusammen, sie bilden ebenso ein Paar.

Im Normalbewusstsein ist das Wollen und die Sozialität im Schlafzustand. Die Menschen werden aber heute auch in der Sphäre der Sozialität immer wacher:

Wir bearbeiten das feste Erd-Element.

Deshalb nehmen wir nur ungenau wahr, wenn wir unsere körperlichen Sinne ohne Aufmerksamkeit einsetzen. Wir merken nicht, dass alle Menschen auf der Erde sozial sein sollten, um zu überleben.

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Der Mensch ist als ein durch seinen Körper Handelnder sozial, sofern er menschlich lebt.

Nur durch die gegenseitige Hilfe kann die Erde als Lebensraum der ganzen Menschheit bewahrt werden.

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SINNESWAHRNEHMUNG DES ICH-WESENS UND DIE DREI

IDEALE

Das Abfallen von Gott wird in allen Religionen geschildert. Der Mensch ist in die dunkle Materie gefallen und hat sich in einer erstarrten, nur vergangenheitsbezogenen Welt wieder gefunden – er ist aus dem Paradies vertrieben worden. Er kann sich durch spezielle Übungen wieder von den Einflüssen der Materie und den elektromagnetischen Wellen befreien und sich somit wieder mit Gott vereinen.

Wenn er sich die drei Ideale «Freiheit im Denken», «Gleichheit im Fühlen» und «Sozialität im Wollen oder Handeln» zum Vorbild nimmt, versucht er, die Welt als göttliche Welt anzunehmen.

Die verschiedenen Religionen schildern den Weg zurück zu Gott. Heute haben sich die meisten Religionen aber weiterentwickelt. Der Mensch muss im Jetzt mit Aufmerksamkeitsmeditationen schauen, was heute gilt. Er muss sich nicht mehr manipulieren lassen. Dann muss er aber geistig aktiv werden und geistig aufwachen.

Das Denken

Wenn der Mensch mit heutigem, klarem Bewusstsein sein Den ken beobachtet, kann er Folgendes feststellen:

Das Denken zerfällt auf der Erde oder in 2D in eine Denkaktivität (der Mensch muss denken wollen) und einen Denkinhalt.

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Durch meine Denkaktivität, die ich in der Gegenwart durchfüh re, entstehen Gedankeninhalte. Die Gedankeninhalte werden in meinem Gehirn gespeichert. Erneutes Denken oder «Schöpfen» durch mein Ich oder einfach gesagt, meine Erinnerungen, kön nen «abgerufen» werden, bringen die alten Gedankeninhalte wieder in mein Bewusstsein. Wir erleben zwei Elemente: Meine Denk-Aktivität und meinen Gedankeninhalt, der beim Erinnern wieder auftaucht.

Mit einem «normalen» Bewusstsein sind drei Arten der Manipu lation möglich:

1. Ich kann mich nicht genau erinnern (weil ich unbewusst das jenige vergessen habe, an das ich mich nicht erinnern will).

2. Ich erinnere mich falsch, weil meinem Ego diese Version besser passt.

3. Mit der Technik (einem Film, Foto usw.) kann ein Mensch die Daten bewusst manipulieren, um die Menschen zu täuschen.

Das Ego manipuliert sich gerne selbst oder lässt sich manipu lieren, weil es keinen Konflikt mit den allgemein verbreiteten Ansichten (beispielsweise «Fakten» in der Corona-Pandemie) will. Dies kann unbewusst bleiben oder auch nicht. Wenn die Manipulation bewusst wird, und der Mensch nicht darauf hin weist, dass er sich manipulieren liess, ist er zum bewussten Lüg ner geworden.

Der Denkinhalt kann durch das Ego oder die Technik verzerrt oder manipuliert werden. Beim Denken im Jetzt würde der Mensch sofort merken, dass etwas nicht stimmen kann. Die Denkaktivität im Jetzt ist immer eine 100%-Aktivität des Ich-We sens, sonst sind wir nicht «denkaktiv», sondern «plappern nach», ohne zu denken.

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Der Intellekt

Intellekt wird häufig mit Denken verwechselt. Der Intellekt kann zwar logische Aussagen machen, sie werden aber ohne Herz ge äussert. Auch können ihre Folgen zerstörend sein. Mit göttlichem Denken würde der Mensch niemals die Schöpfung Gottes zerstören.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Lasse die Kinder selbst denken, auch wenn es unbequem wer den könnte. Belohne das «Nachplappern» nicht. Lobe einen Folgsamen nicht, wenn er nur folgt, ohne es nachvollziehen zu können.

Schule das Denken und nicht den Intellekt. BLOG POST

SINNESWAHRNEHMUNG DES ICHWESENS UND DIE DREI IDEALE

Veröffentlicht am 16. Februar 2020

Die aufmerksame Sinneswahrnehmung ist nur dank der Aktivität des Ichs möglich. Ohne das aktive und hellwache Denken des Ichs nimmt der Mensch nur ungefähr wahr. Er kann sogar im Denken getäuscht werden (z. B. optische Täuschungen) und sieht etwas, das es so nicht gibt.

Das normale, unbewusste Denken bei der Sinneswahrneh mung ist immer vom Geist der Gegenmächte vergangen

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heitsbestimmt. Der Mensch leidet unter der Herrschaft seiner Vorurteile, ohne sich dessen voll bewusst zu sein. Je nach Vorurteil nimmt er die Welt anders wahr. Urteilen im Jetzt, statt mit vergangenheitsbestimmten Vorurteilen zu bewerten, führt zu Sinneswahrnehmungen, die keine Il lusionen erzeugen.

Die geistigen Sinne

Mit den zwei ersten geistigen Sinnen (Ich- und Gedankensinn) nimmt der Mensch ohne bewusste, aktive Ich-Tätigkeit überhaupt nichts wahr.

Er fühlt höchstens etwas, wenn er auf seine Empathie achtet.

Ohne bewusste, aktive Ich-Tätigkeit denkt der Mensch nicht voll-bewusst. Weil jede Sinneswahrnehmung aus Denken und den Inputs des Körpers besteht, nimmt der Mensch nichts wahr, wenn nur die Inputs aus dem Körper ohne die entsprechenden Gedankenmuster bestehen. Diese werden erst wahrnehmbar, wenn der Mensch bewusst und aktiv denkt oder sich unbewusst auf sein Gehirn verlässt.

Bei allen Sinnen unterscheidet der erwachte Mensch zwi schen seiner Ich-Tätigkeit (Denkakt) und dem, was er wahrnimmt (Denkinhalt).

Alles, was in seinem Bewusstsein erscheint, ist eine Form von Denken.

Es gibt keine Existenz der Materie ohne Geist.

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Materie

Die sichtbaren und unsichtbaren materiellen oder wellen haften Objekte, die wir dank ihrer Fixierung und Dichtheit im Aussen als Materie oder mit dem Computer als Wellen wahrnehmen, sind erstarrte Formen des Geistes oder ge frorene, unbewegliche, erstarrte Gedanken. Da Gedanken lichthaft sind, wird auch von erstarrtem Licht gesprochen.

Materie ist erstarrte Form oder «geronnenes» Licht, sie ist dunkel oder nicht durchsichtig.

Deshalb wird auch in den Religionen vom Geist der Fins ternis gesprochen.

Das Abfallen von Gott

In christlicher Terminologie gesprochen ist die Erstarrung durch den Sündenfall oder den Fall gewisser hoher Engel –ein nicht mehr in Gott sein Wollen – eingetreten.

Auch alle anderen Religionen kennen das Abfallen von Gott.

Die Materie ist sichtbar geworden. Sie hat die göttliche Sphäre verlassen. Deshalb leben wir in einer Welt, in der die anti-göttlichen Mächte die Schöpfung verfälschen.

Sie sind auch verantwortlich, dass wir nicht alles so wahr nehmen, wie es der göttlichen Welt entspricht.

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Im alten Hinduismus war die materielle Welt eine Illusion. Wirklichkeit oder Wahrheit fand der Mensch nur in der geistigen Welt.

Wenn wir die Seele reinigen, stellen wir wieder die göttliche Welt auf der Erde her. Dies gilt in allen Religionen. Vor al lem kennen wir heute die buddhistische Art des Loslassens.

Die Auflösung verhärteter, lebensfeindlicher Strukturen, um nicht mehr vom Karma bestimmt zu werden, ist das bewusste Ziel im Osten.

Befreiung vom Rad der Reinkarnation und Auflösung im Geist sind Schlagworte, die vielen wichtig sind.

Es kann aber auch als moderner Mensch gesagt werden, dass der Mensch durch die Wiedergeburten die Chance hat, sich zu entwickeln. Auf dem Weg der Evolution «hilft» das Karma bei der Entwicklung des individuellen Menschen. Es gibt nicht nur vergangenheitsbestimmtes Karma, son dern auch ein Karma, das erst in der Zukunft verstanden werden kann. Dieses kann die Zukunft ändern. Dann gilt auch der Ausspruch von Christus: «Ich mache alles neu!»

Nur die Auflösung des Egos und die Erreichung des ewigen, göttlich individuellen menschlichen Ich-Wesens mit einem hellen Bewusstsein wird angestrebt, nicht das Aufgehen des Menschen im Geist oder Nirwana.

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Die ersten zwei geistigen Sinne

Das fremde Ich oder das Ich des anderen mit seinen be weglichen Gedanken-, Gefühls- und Willensformen wird durch den Ich-Sinn vom eigenen Ich-Wesen im Aussen wahrgenommen.

Ebenso können fremde Gedanken mit dem Gedanken sinn im Aussen wahrgenommen werden, wenn das eigene Ich-Wesen aufmerksam, bewusst und aktiv ist.

Denkakt und Denkinhalt

Wird das Bewusstsein so klar, dass zwischen Denkakt und Denkinhalt unterschieden werden kann, beginnt der Mensch rein oder nicht manipuliert zu denken.

Der Mensch entwickelt ein Bewusstsein, dass er seine Tä tigkeit des Denkens bewusst erlebt. Er wird sich seines indi viduellen Ichs bewusst und erlebt seine Tätigkeit.

Der Denkakt

Nur der Denkakt ist frei: Die Menschen sind verschieden in der Art ihres Denkakts. Sie können mehr oder weniger bewusst Denkinhalte aus dem Geist «schöpfen». Die Men schen sind demnach individuell und frei im Denken.

Der Denkinhalt

Die Denkinhalte sind gegeben: Der Mensch ist ein göttli cher Mensch, wenn er rein denkt. Dies kann er nur durch

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einen hell-bewussten Denkakt, wenn er die Seele gereinigt hat. Die Menschen erhalten den gleichen Denkinhalt, wenn sie auf göttliche Art «schöpfen» können. Die nicht ganz bewusste Art des Schöpfens nimmt der Mensch als Gefühl wahr.

Deshalb sind die Menschen im Fühlen gleich.

Die Ungleichheit

Da der Mensch im Innern von Fehlern behaftet ist oder –religiös gesprochen – der Mensch durch den Sündenfall an ti-göttlich beeinflusst wurde, kann er auch etwas «schöp fen», das nicht der Realität entspricht.

Nun ist jeder manipulierte Mensch verschieden vom Ande ren. Jeder lässt sich anders manipulieren. Jeder hat andere Schwächen.

Die Welt

Wir haben nur eine einzige, beschränkte Welt. Die Res sourcen sind endlich. Damit alle Menschen auf menschli che Art überleben können, muss die Sozialität im Wollen, im Eingreifen auf der Erde beachtet werden.

Deshalb sind Leitlinien oder folgende Ideale auf der Erde zum Überleben der Menschheit so wichtig: Freiheit, Gleichheit und Sozialität.

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Nur mit gereinigter Seele kann der Mensch sicher sein, dass er nicht durch die Wahrnehmung getäuscht wird. Dann er lebt er seinen Denkakt als freie Willenstat. Was er sieht –den Denkinhalt - entspricht der Realität. Es ist wahr.

Wahrheit ist gleichbedeutend mit dem Erleben der göttlichen Welt.

Nur so kann der Gedankensinn im Jetzt als Werkzeug ein gesetzt werden. Die Verschiebung des Denkens zum Intellekt

Nach dem Sündenfall glitt der Schwerpunkt wieder auf Kopfhöhe zurück.

Der Intellekt ist ein Denken ohne Fühlen und Wollen.

Der Intellekt ist an die Stelle des nicht manipulierten Den kens getreten. Es ist ein ausschliessliches Kopfdenken. Dem nicht manipulierten Denken oder Denken mit dem ganzen Menschen folgen meistens Taten auf der Erde. Die auftre tenden Gefühle geben uns ein Feedback der Welt. Sie zei gen uns, dass wir lebensfördernd mit unseren Taten sind.

Intellektuell weiss man häufig alles. Die Gefühle, die einen zu menschlichen Handlungen führen würden, verdrängt man – und tut nichts.

Das nicht manipulierte Denken ist ein gefühlsdurchdrun genes und willenshaftes Denken. Es hat seinen Schwer

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punkt im Herzen und im Bauch. Heute muss man durch Tiefenatmung und durch Bewegung den Schwerpunkt be wusst wieder auf Herz und Bauchhöhe bringen, um mit dem Menschengeist oder dem Ich-Wesen ganz im Körper zu wirken.

Üblicherweise teilen sich das Ich und das Ego den Körper.

Nur im bewussten Denkakt ist der Mensch frei. Dazu muss er sich bewusst und aktiv ergreifen. Sonst werden die Gedanken zu Assoziationen, die Gefühle automatisch und schnell zu Emotionen und die Bewegung zur Motorik.

Im normalen, schläfrigen Ego-Bewusstsein weiss der Mensch, dass er frei, gleich und sozial sein sollte. Ihm ist aber nicht klar, wann die Freiheit, die Gleichheit und die Sozialität gilt und zum Nutzen der Entwicklung des gan zen Menschen eingesetzt wird.

Der Ich-Mensch kann sich bewusst bemühen, menschlich bewusste Gedanken im Jetzt, menschliche Bewegungen statt unbewusster Motorik und bewusste Gefühle statt halbbewusster Emotionen zu haben.

Wenn der Mensch seine Bewusstseinsentwicklung so weit gebracht hat, dass er hellwach oder vollständig bewusst im Denken, Fühlen und Wollen ist, gilt Folgendes:

Voll-bewusstes Denken

Der Ich-Mensch erlebt sich schöpferisch beim Denken. Er «schöpft» Gedanken bewusst und aktiv aus dem Geist.

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Voll-bewusstes Fühlen

Er erlebt die Gefühle als Feedback der Welt.

Voll-bewusstes Wollen

Er übernimmt die volle Verantwortung über seine Taten.

Jetzt sind die Freiheit, Gleichheit und Sozialität auf der Erde Tatsachen. Mit hellem Bewusstsein erlebt der Ich-Mensch Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen.

So kann der Lebensraum für die ganze Menschheit be wahrt werden.

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DIE ZWEIHEIT WIRD ZUR EINHEIT

Die Sinneswahrnehmung fügt zuerst unbewusst, anschliessend (nach dem Aufwachen) bewusst die Zweiheit Körper/Geist wie der zum einheitlichen Wesen (der Körper ist das Spiegelbild des Geistes) zusammen. Deshalb ist das nicht-manipulierte Denken ein Denken, Fühlen und Wollen. Wir sind auf der Erde in der ersten Dimension des Geistes. Das geistig-seelische Denken ist ein Denken, Fühlen und Wollen. Es ist eine Einheit in der ersten Dimension.

Dieses reine Denken findet im Körper durch das Ich-Wesen, aber nicht manipuliert von den elektromagnetischen Feldern und der Materie des Körpers, statt.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Wecke das Bewusstsein, dass der Körper ein Spiegelbild des in dividuellen Geistes ist.

Wecke das Bewusstsein für die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität.

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BLOG POST

SINNE: DIE ZWEIHEIT WIRD ZUR EINHEIT UND DIE DREI IDEALE

Veröffentlicht am 23. Februar 2020

Im letzten Beitrag wurde unter anderem vom Denkakt und Denkinhalt gesprochen. Wir gehen von der Zweiheit aus, denn wir sind ein Wesen aus Geist und Körper. Durch un seren Körper mit seinen Sinnesorganen nimmt unser Ich oder unser göttlicher Geist die Welt wahr.

Die Sinneswahrnehmung

Die Sinneswahrnehmung ist eine Kombination von unbe wusstem Denken des Ichs und Inputs der Sinne.

Die Evolution als Entwicklung der vier Körper des Menschen

Die Zweiheit von Körper und Geist kann uns den Körper als Produkt des Geistes erklären.

Religiös gesprochen hat Gott den Menschen als sein Eben bild auf Erden geschaffen. Die ganze Menschheitsgeschich te ist die Schilderung des sich Entfernens und des Wieder findens von Gott durch den Menschen.

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Eine grosse Theorie des von Gott Abwendens oder Abfal lens ist die materialistische Wissenschaft. Diese Wissen schaft – geistig interpretiert – liefert aber auch Resultate, die auf den menschlichen und göttlichen Geist hinweisen.

Weil Gott den Menschen geschaffen hat, finden wir im Menschen einen göttlichen Kern. Weil Gott auch das Welt

all mit der Erde als Wohnort des Menschen geschaffen hat, ist das All nach göttlichen Gesetzen aufgebaut.

Der Mensch findet Gott, wenn er nach aussen oder nach innen geht.

Das Abfallen von Gott wird als Sturz gewisser Engel, die den Menschen verführen und sich an die Stelle von Gott setzen oder in der Bibel als Sündenfall, geschildert.

Materialistische Variante

Die Evolution führt in sehr langen Zeiträumen zum Be wusstwerden des Menschen als höheres Säugetier.

Der Mensch entwickelt nach seinem «Ebenbild» die Künst liche Intelligenz. Heute (2020) kann der Mensch schon «menschliche» Roboter herstellen, die mit dem Menschen Gespräche führen können. Gott scheint nicht mehr nötig zu sein. Die Moral besteht aus einem Regelwerk von intellektu ellen Abmachungen. Man kann sie programmieren und die Künstliche Intelligenz damit ausstatten – oder auch nicht. Man könnte noch viele Beispiele anführen, um das Wesent liche der technischen Entwicklung mit seinen Gefahren und seinem Nutzen für die Menschheit zu beschreiben.

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In der materialistischen Variante glaubt man, Gott nicht nötig zu haben.

Die Technik ermöglicht alles. Man beachtet jedoch nicht, dass man mit der Technik etwas beweist, was nur beim menschlichen Roboter gilt, aber nicht beim Menschen.

BEISPIEL: Man kann den Menschen mit elektrischem Strom bewegen, wenn man einen Computer zur Steuerung einsetzt. Dann tritt der Computer an die Stelle von Gott.

Die menschliche Bewegung wird aber ausschliesslich vom menschlichen – meistens noch unbewussten – Willen oder der Ich-Kraft ermöglicht.

Ohne seinen Willen z. B. bei einer schweren Depression kann der Mensch nicht mehr aufstehen, obwohl sein Be wegungsapparat intakt ist. Im tiefsten Inneren will er nicht mehr, was man dann äusserlich sehen kann.

Bei der materialistischen Variante sind viele Fakten im Materiellen richtig. Ohne schöpferischen, göttlichen Geist kann man aber vieles nicht erklären, sondern muss intellektuell verdrängen, was noch zur Wirklichkeit fehlt.

Das Wiederfinden von Gott

Das Wiederfinden von Gott kann durch Reduzierung der drei irdischen Dimensionen und das stufenweise Erwachen des Ich-Menschen erklärt werden. Anders gesagt kann der Mensch die irdischen Dimensionen schrittweise durch die geistigen Dimensionen ersetzen. Dazu muss er aufwachen.

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Er denkt, fühlt und will aufgewacht oder hellwach, ohne sich manipulieren zu lassen.

Der Mensch lebt hellwach im Jetzt. Er lebt nicht mehr mit seinem Bewusstsein in der materiellen physischen Welt, sondern in der geistigen physischen Welt. Ihre drei Dimensionen können mit Denken, Fühlen und Wollen charakterisiert werden.

In der geistigen Welt auf der Erde, wird nicht mehr von den drei räumlichen Dimensionen gesprochen, sondern vom ge radlinigen Denken, das von oben auf die Erde kommt, von gebogenen Linien, die sich anschmiegen können und nun als Fühlen bezeichnet werden und von Kreisen, deren gebo gene Linien sich schliessen müssen und als Wollen definiert werden können.

Diese Linien werden in den drei Welten im irdischen Men schen vom Ich-Wesen geformt. Denn der Mensch kann auf der Erde denken, fühlen und wollen.

Dazu muss der Mensch innerlich erwachen und aktiv sein. Mit anderen Worten muss er im Jetzt leben. Nun hat er sich die erste geistige Dimension in der physischen Welt errungen.

Über die geistigen Dimensionen der Lebens-, Seelen- und Geisteswelt werden wir später sprechen.

Der schöpferische Mensch ist der erwachte Ich-Mensch.

Der Denkakt schafft den Denkinhalt im Geist. In null Dimensionen ist innen das Gleiche wie aussen. Aussenraum und Innenraum gibt es nicht mehr.

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Die Dimensionen des Raumes sind im Raum, der im gött lichen Geist nicht mehr existiert. Raum und Zeit wurden von Gott erst auf der Erde geschaffen.

Aktivität erzeugt Inhalt.

Deshalb muss sich der Ich-Mensch als geistiges Wesen im mer neu schöpfen, damit es existiert.

Der göttliche Mensch

Wenn das menschliche Ich-Wesen seinen Körper durch dringen kann, sehen und erleben wir einen göttlichen Men schen auf der Erde. Er gestaltet sein Leben gemäss seinem Karma und ist offen für die Zukunft. Die Wiedergeburten ermöglichen seinem Ich-Kern eine geistige Evolution, wenn er erwacht ist.

Das körperliche Wesen Mensch

Nur der Körper des Menschen ist automatisch in den drei irdischen Dimensionen vorhanden.

Er altert bis zum Tod. Ist der Ich-Mensch in seinem Körper (auch unbewusst) zu wenig tätig, wird der Körper krank und stirbt in der Regel auch früher oder vegetiert als leere Hülle vor sich hin.

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Das geistige Wesen Mensch

Die Zweiheit, die auf der Erde z. B. bei der Sinneswahr nehmung überwunden und wieder zur Einheit zusammen geschmolzen wird, ist das geistige Denken – der Ich-Wille.

Denkakt und Denkinhalt auf der Erde wird zum geisti gen, nicht manipulierten Denken beim irdischen Menschen. Die Zweiheit wird zur geistigen Einheit.

Das menschliche Ich-Wesen ist die Einheit.

1. Sein (0D)

Im Himmel – in der 0. Dimension – existiert der Mensch auch ohne materiellen Körper. In seinem Leben auf der Erde bringt er den Himmel auf die Erde. Der Mensch ist im Sein existent.

Die drei Ideale: Das göttliche oder reine Denken in den drei Welten wird folgend beschrieben:

2. Die geistige Welt (1D)

In der geradlinigen Bewegung Richtung Erde – in der 1. Dimension – denkt der Mensch ohne Körper. Er schöpft im Geist, wenn er will.

Der Mensch ist im Denken aktiv und frei.

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Die vier geistigen Sinne im unteren Himmel

Bei der Sinneswahrnehmung sprechen wir von den vier geistigen oder denkerischen Sinnen.

3. Die Seelenwelt (2D)

Im Energiefeld oder der Seelenwelt der Erde – der 2. Di mension – fühlt der Mensch. Die Emotionen können als elektromagnetische Wellen gemessen werden. Die geistigen Gefühle bewegen sich in gebogenen Linien. Dazu braucht es zwei Dimensionen.

Der einzelne Mensch ist im Fühlen gleich wie alle Menschen.

Die vier seelischen Sinne in der Seelenwelt

Bei der Sinneswahrnehmung sprechen wir von den vier see lischen oder gefühlsartigen Sinnen.

4. Die physische Welt (3D)

Auf der festen Erde – den drei Dimensionen – angekom men, kann der Mensch, wenn er will, die Erde nach seinen Vorstellungen verändern. Mit seinem Willen, mit dem er die gebogenen Linien auch zum Kreis schliessen kann, ist es ihm im 3D-Raum möglich, jede Form zu erschaffen.

Der Mensch ist im Wollen auf der Erde sozial.

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Die vier körperlichen Sinne in der physischen Welt

Bei der Sinneswahrnehmung sprechen wir von den vier kör perlichen oder willenshaften Sinnen.

Das intellektuelle Denken

Beim intellektuellen Denken wird nur vom Denkinhalt ge sprochen. Der menschliche Geist, der die Gedankeninhalte schöpft, wird vergessen oder sogar aktiv geleugnet.

Im Materialismus geht man so weit, dass man dem Geist seine ewige Existenz abspricht.

Es gibt im Materialismus und seiner modernen Variante – dem elektromagnetischen Feld, das sich als Partikel oder Materie zeigen kann – keinen von der Materie unabhän gigen Geist. Die Materie und das Feld erzeugen nur etwas, das mit «Geist» bezeichnet werden kann.

Die Denkinhalte sind nur Muster und Strukturen im Gehirn.

Zusammenfassung

Die Ich-Aktivität (individueller Menschengeist) von oben in Kombination mit den Inputs des Körpers (Sinnesorgane) von unten wird sinnliche Wahrnehmung genannt. So wird die ursprüngliche Einheit, die durch die Spaltung des Geistes in Geist und Körper getrennt wurde, wieder zusammengefügt.

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Durch die Sinneswahrnehmungen fügen wir automatisch mit unserer unbewussten Ich-Aktivität die Welt wieder zusammen, die durch den Körper getrennt wurde. Durch diese Aktivität haben wir uns aber auch verändert.

Wenn wir erwachen, können wir mit vollem Bewusstsein erleben: Die Zweiheit (Geist und Körper) wird durch unser Ich zur Einheit auf der Erde.

An dieser Stelle greifen die anti-göttlichen Mächte ein und verfälschen diesen Vorgang. Sie erzeugen durch die Materie des Körpers ein Pseudowachbewusstsein, das den Aufwach vorgang verleugnet, weil der Mensch die Welt schon wach erlebt und sich nicht bewusst wird, dass er eigentlich noch gar nicht wach ist.

Der Irrtum ist geboren, wenn sich das Ich nicht bewusst ist oder das bewusste Ego vergisst (verdrängt), dass es aus dem erstarrten Ich entstanden ist.

Religiös nennt man diesen Vorgang den Sündenfall: Der Mensch wird aus der göttlichen Geborgenheit ausgestossen und muss seinen Weg alleine gehen.

In der Materie herrscht die Lüge. Der Irrtum ist der Preis der sichtbaren Welt oder des Lebens in der Materie mit ihren elektromagnetischen Feldern.

Die Überwindung des Irrtums lässt uns aber erwachen.

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Das Erlebnis der Freiheit

Wenn wir hellwach sind, können wir frei handeln und ha ben eine offene Zukunft.

BEISPIEL ALBTRAUM: Der Inhalt des Albtraumes muss nicht schrecklich sein. Der Traum wird zum Albtraum, wenn der Mensch in seinen Strukturen gefangen ist und sich nicht befreien kann. Wenn wir nach dem Aufwachen nicht mehr in den Strukturen festsitzen, so sind wir glück lich, weil wir an der unerbittlichen Vergangenheit etwas ändern können. Wir können unser Schicksal in die Hand nehmen und unsere Zukunft mitgestalten. Wir müssen nicht resignieren.

Wir erleben die Freiheit auch im Handeln.

Ich

Erst auf der Erde kommt das Ich dazu. Das erwachte Ich kann das Alte verwandeln und etwas Neues erschaffen. Es wird von der Schöpfung des Ich-Menschen gesprochen. Nun kann der Geist individuell werden.

Erst auf der Erde können wir vom individuellen Menschen sprechen.

Die Sinneswahrnehmungen machen den Anfang. Die weitere Individualisierung folgt.

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Freiheit, Gleichheit und Sozialität

Die Freiheit schwingt auch in der Gleichheit und Sozia lität mit. Ohne Freiheit wird statt Gleichheit von Gleich macherei und statt Sozialität von zwanghafter Sozialisa tion (Zwangsumweltschutz, zwanghaftes, gutes Verhalten durch Sittenpolizei usw.) gesprochen.

Haben wir die Freiheit in der Sinneswahrnehmung ver loren, werden wir von Zwangsbildern, Zwangsgeräuschen usw. verfolgt. Wir können nicht mehr frei wahrnehmen und handeln.

Die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind überall wichtig, um menschlich-göttlich sein zu können.

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DIE GEISTIGE WAHRNEHMUNG UND DIE

DREI IDEALE

Wenn der Mensch wahrnimmt, was ist, ist er ein göttlicher Mensch auf der Erde. Die drei Ideale «Freiheit im Denken», «Gleichheit im Fühlen» und «Sozialität im Wollen oder Handeln» sind seine Leitlinien, weil er die anderen Menschen als göttliche Schöpfung erlebt. Sie sind seine Brüder und Schwestern. Er lebt mit seinem Ich im Jetzt und kann sich ohne Täuschung an die Vergangenheit erinnern und ebenso die Zukunft erahnen oder in Bildern «sehen». Diese Wach-Bilder sind von Gedanken durch drungen und zeigen ihm, wie die Zukunft sich gestalten könnte, wenn die Menschen es wollen. Wir sind Mitgestalter der Zukunft.

Nähert sich der vorgeburtliche oder im Aufwachprozess begrif fene irdisch schon inkarnierte Mensch der Erde, so durchqueren sie drei Welten bis sie in der vierten Welt – der physisch materi ellen Welt – geboren werden beziehungsweise ihr Bewusstsein wieder erlangen.

Im Normalfall ist sein Bewusstsein jedoch abgedämpft, aber der Mensch glaubt, wach zu sein. Er tut den Anfang dieses Ab schnitts als Glauben ab und wird zum Gottesleugner.

Auf der Erde verwirklicht der Mensch dann vor allem seine ego istischen Triebe. Die vergangenheitsgeprägte Materie (seine Gene) und die ebenfalls vergangenheitsbestimmten elektromagnetischen Wellen (seine Emotionen) lassen den göttlichen Menschen zum Egoisten werden.

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ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Auch bei der Geburt hat der Mensch diesen Weg durch die drei Welten hinter sich, bevor er auf der Erde geboren wird.

Nur geht dann die Reise durch die drei Welten länger, als beim Aufwachen nach dem Schlafen. Am Anfang muss der Mensch seine vier Körper auf der Erde ausbilden, bis er als Erwachsener die drei Ideale intrinsisch oder von innen heraus leben kann. Am Anfang ist es wichtig, dass die Erwachsenen Vorbilder im Sinne der Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind, damit das Kind sie nachahmen kann.

Dazu sollten die Erwachsenen ihre Sinne möglichst gut ausbilden.

DIE GEISTIGE WAHRNEHMUNG MIT DEN SINNEN UND

DIE DREI IDEALE AUF DER ERDE

Veröffentlicht am 1. März 2020

Der geistige Mensch auf der Erde

Der geistige Mensch auf der Erde lebt in Gott und hat ihn wiedergefunden. Da er dazu innerlich aktiv sein muss, hat er keine Zweifel mehr an der Existenz von Gott. Er erlebt seine Erkenntnis durch seine Aktivität als seine eigene.

Er erlebt sich als individuelles, geistiges Wesen – als Teil von Gott.

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BLOG POST

Der Mensch lebt nun bewusstseinsmässig in der 0. Dimen sion. Er ist als «verlorener Sohn» wieder heimgekehrt. Jetzt ist die Sinneswahrnehmung die geistige Wahrnehmung mit den Sinnen im Körper. Sie ist aber nicht manipuliert und nicht abhängig vom Körper auf der Erde.

Der göttliche, aufgewachte Mensch ist glücklich, vertrauensvoll, mitfühlend und kreativ.

Freiheit für den Geist

Freiheit ist für ein individuelles, geistiges Wesen auf der Erde nur durch den Geist möglich.

Gott will einen Menschen, der frei ist. Dieser Mensch kehrt freiwillig (aus freiem Willen) zu ihm zurück und denkt so, wie er will, d. h. individuell. Man muss ihm nichts vor schreiben, denn mit gereinigter Seele handelt er als freier Mensch und ist im Einklang mit Gott.

Gleichheit für die Seele

In der Seelenwelt sind alle Menschen gleich. Denn sie kön nen ihre Gedanken frei aus dem Geist schöpfen.

Freiheit ist nötig, um Gleichheit auf der Erde zu haben.

Der seelisch göttliche Mensch sieht den anderen Menschen als geistiges, individuelles Wesen. Somit ist es selbstver ständlich, dass er den Anderen gleich wie alle anderen Men schen schätzt.

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Sozialität für den Körper

Der körperlich göttliche Mensch ist sozial, damit alle Kör per der Menschen auf der Erde existieren können. Denn es gibt nur beschränkte Ressourcen, die sich alle Menschen teilen müssen.

In der physischen Welt lebt der Mensch im Körper auf der Erde.

Freiheit und Gleichheit werden vorausgesetzt, damit der Mensch sozial wirken kann.

Sonst muss man eher von Zwangssozialisation sprechen, bei der Freiheit und Gleichheit keine Rolle spielen, weil vom Diktator befohlen wird «sozial» zu sein.

Wenn die drei Ideale Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen nicht gelten, ist der Mensch in der anti-göttlichen Welt!

Die drei Ideale

Wenn diese drei Ideale aber vom handelnden Menschen mit hellem Bewusstsein (vollkommen wach) erfüllt werden, nimmt der Mensch mit reinem oder geläutertem Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist, wahr.

Alle Sinneswahrnehmungen werden nun dazu gebraucht, um die Freiheit, Gleichheit und Sozialität auf der Welt immer mehr zu verwirklichen.

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Das Ich: ein Gedankenwesen

Alles auf der Erde ist ein Denken. Auch die feste Materie ist eine Form der Gedanken.

Materie ist «geronnenes Licht». Die Gedanken werden lichthaft erlebt («Es geht mir ein Licht auf»).

Der Gang vom Himmel zur Erde am Morgen

Vor dem Aufwachen auf der Erde «durchqueren» wir im mer die drei unsichtbaren Weltsphären. Wir sind ein kos misches Wesen und wachen dann in der vierten Sphäre oder auf der physischen Erde als irdisches Wesen auf.

Ist das Aufwachen die Geburt am Anfang des irdischen Lebens, geht der «Abstieg» auf die Erde viel länger. Es ist ein Teil des vorgeburtlichen Lebens.

ERSTE WELT: In der geistigen Welt oder im Himmel ist das dem Menschen bewusste Denken ein Sein des Ich. Wenn der Mensch sich seines eigenen Wesens bewusst werden will, muss er aktiv denken. Denn Bewusstsein ist mit Akti vität verbunden.

Ohne geistige Aktivität gibt es kein Bewusstsein, sondern nur ein Pseudo-Bewusstsein durch den Körper.

ZWEITE WELT: Wenn der Mensch oder das Ich zur Geist-Seele wird oder das Ich sich mit Seelischem «um gibt», ist das dem Menschen bewusste Denken ein bewuss

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tes Schöpfen aus dem Geist oder Ich. Es kann auch vom Denkakt gesprochen werden. Der Denkinhalt kommt aus der dritten Welt, wenn der Mensch nicht in Illusionen ge fangen ist.

DRITTE WELT: Wenn die Geist-Seele in der Lebenswelt der Erde in seinem Körper angekommen ist, ist das dem Men schen bewusste Denken auch ein Fühlen und Wollen ohne Einfluss des materiellen Körpers oder des Hirns. Es ist das reine oder nicht manipulierte Denken.

VIERTE ODER SICHTBARE WELT: Wenn der Mensch mit dem reinen/geläuterten oder geistigen Denken in der physi schen Welt mit dem Körper eingreift, spricht man vom geis tigen Handeln im Physischen auf der Erde. Der Mensch ist sich der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit bewusst.

Er verwirklicht eine Welt, in der die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität gelten.

Sehr schnell wird aber das nicht manipulierte Denken zum normalen manipulierten Denken, Fühlen und Wollen auf der Erde. Dann lebt der Mensch in einer Welt, in der noch andere Mächte wirken, die von Gott abgefallen sind.

Geburt und Pädagogik

Auch bei der Geburt hat der Mensch diesen Weg durch die drei Welten hinter sich, bevor er auf der Erde geboren wird.

Nur geht dann die Reise durch die drei Welten länger. Am Anfang muss der Mensch seine vier Körper auf der Erde

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ausbilden, bis er als Erwachsener die drei Ideale intrinsisch oder von innen heraus leben kann. Am Anfang ist es wich tig, dass die Erwachsenen Vorbilder im Sinne der Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind, damit das Kind sie nachah men kann.

Die Sinneswahrnehmung

Wenn man mit den Sinnen eingreift, spricht man von Wahrnehmung im Physischen.

Die physische Welt auf der Erde wird zur geistigen physischen Welt. Jetzt kann nur die göttliche Welt wirken.

Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes und wirkt im Sinne Gottes auf der Erde.

Im Sinne Gottes heisst: Der Mensch ist ein freies Wesen im Denken. Die Gleichheit gilt im Fühlen.

Im Wollen oder im Verbrauchen der irdischen Ressourcen verhält sich der Mensch sozial. Er teilt die Ressourcen der Erde gerecht mit allen Menschen.

Denn es ist ihm heute klar, dass es nur eine Erde mit be schränkten Ressourcen gibt.

Alles nicht ganz Bewusste ermöglicht den Einfluss des Anti-göttlichen. Deshalb kann der Mensch nur mit reinem Denken sicher sein, dass er nicht manipuliert wird.

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Zusammenfassung

Übersinnliches, d. h. geistiges Erleben der Welt geschieht schon mit der normalen Sinneswahrnehmung, wenn der Mensch die Sinneswahrnehmung «reinigt» und nicht mehr von ihr bestimmt wird. Wir erleben dann auf der Erde die göttliche Welt.

Bewusstes reines Denken und Inputs der Sinne ergeben eine Wahrnehmung als Aspekt der göttlichen Welt auf der Erde. Alle zwölf Sinne nehmen die göttliche Erde als Ganzes wahr. Der Mensch ist nun ein geistiges Wesen auf der Erde. Er besteht aber nur so lange als göttlich bewusst handelndes Wesen, wie er aktiv in Freiheit denkt.

Sein geistig individuelles Wesen existiert nur, solange er aktiv ist.

Der Mensch lebt dann in der Einheit mit Gott, ist aber ein individuelles, erwachtes Wesen.

Verlust der Beweglichkeit oder die Erstarrung ist der Ver lust des geistig ewigen Ich-Wesens auf der Erde.

Wir können ein geistiges, individuelles Wesen in einem irdischen Körper sein, also eine geistig körperliche Einheit auf der Erde.

Wir nehmen auf diese Weise mit den zwölf irdischen Sinnen die geistige Erde als übersinnliche Wesenheit mit all ihren Wesen wahr.

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DIE 12 SINNE UND DIE DREI IDEALE

Wir brauchen auf der Erde unsere zwölf Sinne, um jedem Men schen die drei Ideale «Freiheit», «Gleichheit» und «Sozialität» zu ermöglichen.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Lass die Kinder sinnlich wahrnehmen, wie Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen wirken. Welche Wirkungen zeigen Zwang, Bevorzugung und Asozialität?

BLOG POST

DIE 12 SINNE UND DIE DREI IDEALE

Veröffentlicht am 8. März 2020 Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind Voraussetzung, um als göttlicher Ich-Mensch auf der Erde – dank den Sinnen – zu wirken und einzugreifen.

Die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind die Leitlinien, um als Menschen glücklich zu leben, Vertrauen zu haben, Mitgefühl zu empfinden und kreativ sein zu können.

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Andersherum gedacht können Menschen, die glücklich, vertrauensvoll, mitfühlend und kreativ sind nicht zulassen, dass die Menschheit nicht in Freiheit, Gleichheit und Sozialität lebt.

Freiheit auf der Erde

Der menschliche Geist oder das Ich sind individuell und frei. Jeder hat seine eigene Entwicklung, schöpft selbst Gedanken, wann er will. Er hat dadurch eine individuelle Bewusstseinshelligkeit oder sogar eine «Bewusstseinsheilig keit». Er lebt frei im Himmel oder Geist, wenn er aufge wacht ist. Sonst ist er ein göttlich geistiges Wesen, das noch unbewusst auf der Welt und im Himmel oder auf der Erde und im Geist ist.

Im unsichtbaren unteren Reich des Himmels oder im Geist im menschlichen Körper auf der Erde ist das Ich frei im Denken.

Das menschliche Ich lebt nun in seinem Seelenkörper im Denken.

In der göttlich geistigen Seelenwelt, die auch im Körper wirkt, herrscht Freiheit.

Abstieg auf die Erde oder Geburt

Wenn das menschliche Ich bewusst den Himmel verlässt, hat es eine sehr wichtige Entscheidung – das Geboren-Wer den auf der Erde – getroffen. Es hat dies als göttliches We sen in Freiheit beschlossen.

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Bevor der Mensch dies bewusst entscheiden kann, existiert er im Geist, aber ist noch unbewusst. Es ist noch nicht sein freier Entscheid. Die Menschen kommen durch ihre Leben auf der Erde früher oder später zum Punkt der freien Entscheidung.

Jeder Mensch, auch wenn er widrige Umstände (Krieg, Krankheiten, Behinderungen usw.) erlebt, will und kann sich auf der Erde weiterentwickeln. Schlimm ist es aber, wenn er diese Entwicklungsmöglichkeiten ablehnt und sein Bewusstsein mit Drogen, Geschäftigkeit usw. trübt. Er kann seine Entwicklung durch eine Bewusstseinsdämpfung stoppen oder wieder rückgängig machen.

Der eigene Körper mit seinen Assoziationen, Emotionen und seiner Motorik oder auch Besitztümer sind oft nütz lich und können der Entwicklung dienen. Ewig ist jedoch nur das Ich mit seinen menschlichen und übermenschlichen Beziehungen. Denn sie sind intrinsisch oder bereichern den menschlichen Ich-Kern.

Gleichheit auf der Erde

Nachdem sich der individuelle Geist oder Kern in der Le benswelt mit Gefühlen «umgeben» hat, lebt er im Ener giekörper im physischen Körper. Dieses Reich – die Le benswelt – wurde von Rudolf Steiner auch als Astralwelt oder Ätherwelt bezeichnet. Der Mensch lebt immer noch in einer unsichtbaren Welt oder naturwissenschaftlich ge sagt auch im elektromagnetischen Feld.

Das elektromagnetische Feld ist ein «erstarrter» Teil des geistigen «Felds» oder des Astral- oder Ätherreichs.

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In der unsichtbaren Seelen- oder Lebenswelt im physischen Körper ist der Mensch als göttliches Wesen gleich im Fühlen wie alle anderen göttlichen Menschen.

Jeder Seelenkern ist gleich, unabhängig von seiner Entwicklung durch das Denken.

In der göttlichen Lebenswelt herrscht Gleichheit.

Sozialität auf der Erde

Nachdem sich der Seelenkern mit einem physischen Körper umgeben hat, ist er in der physischen Welt ein irdisch gött licher Mensch, der mit den Augen gesehen werden kann. Alle zwölf Sinne nehmen ihn wahr.

Er ist als göttlicher Mensch sozial, unabhängig von seiner Entwicklung im Denken und Fühlen auf der Erde.

Der göttliche Mensch ist auf der Erde sozial im Wollen, da es nur eine Erde gibt, die beschränkte Ressourcen hat.

Der irdische Mensch lebt in seinem Körper auf der Erde auch nach der Geburt in diesen drei unsichtbaren Welten.

Nur die physische Welt wird jedoch durch die Materie sichtbar.

In der göttlichen physischen Welt herrscht Sozialität.

Als Naturwesen wird der Mensch als potenzieller geistiger Mensch in seinem Körper, ohne seine innere Aktivität oder sein bewusstes oder aufmerksames Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Wollen, oft abgelenkt. Er folgt seinen Trieben

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und bemüht sich nicht, sich als aktives, individuelles We sen zu erkennen und zu erleben. Er hat seine Seele nicht in Freiheit gereinigt.

Die Sinne und das Leben auf der Erde

Freiheit bedeutet auf der Erde: Der wache Mensch setzt die geistigen und alle anderen Sinne ein, um die Freiheit zu leben.

Gleichheit bedeutet auf der Erde: Der wache Mensch setzt die seelischen und alle anderen Sinne ein, um die Gleichheit zu garantieren.

Sozialität bedeutet auf der Erde: Der wache Mensch setzt die körperlichen und alle anderen Sinne ein, um sozial zu handeln.

Die zwölf Sinne des Körpers braucht das Ich oder der geistige Kern des Menschen, um die drei Ideale auf die Erde zu bringen und in der Welt zu verwirklichen.

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DER AUF DER ERDE AUFGEWACHTE MENSCH

Es gibt drei Bewusstseinszustände:

1. Ein geistiges Bewusstsein, wo wir aktiv sein müssen, sonst haben wir kein Bewusstsein unserer ewigen Existenz. Man ist frei, fühlt sich als geistiges, individuelles Wesen und ist glücklich, vertrauensvoll, mitfühlend und kreativ. Wir kön nen unterscheiden zwischen Denkinhalt (die Denkstruk turen) und Denkakt (die Aktivität, die wir beim Denken aufwenden. Wir müssen denken wollen, sonst geistern nur gefühlshafte Gedanken durch unsere Seele).

2. Ein seelisches Bewusstsein, in dem wir wach sein müssen, damit wir beobachten können, wie die Gefühle Freude, Angst, Traurigkeit und Wut unsere Seele erfüllen. Ausser dem können wir denken und mit der Logik vieles begreifen.

3. Ein körperliches Bewusstsein, wo wir meistens unbewusst oder instinktiv handeln. Wir sprechen vom «System» oder der Weisheit unseres Körpers.

Der dritte Bewusstseinszustand oder unser körperliches Be wusstsein kann aber schnell vom Unbewusstsein zum Unterbe wusstsein abgleiten. Wir werden dann von unserem materiellen Körper (Hormone, Transmitter, Drogen usw.) gezwungen, so zu handeln, wie wir im Rückblick gar nicht wollten.

Wir realisieren, dass es Bewusstseinszustände des Ichs und des Egos gibt.

Die Bewusstseinszustände des Ichs sind immer gut für das ewi ge Individuum. Auch Angst und Wut wollen uns helfen.

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Das Ego richtet in unserem Körper und unserer Seele immer Schaden an (auch wenn wir es noch nicht merken).

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Seht in jedem/r SchülerIn ein göttliches, einzigartiges Individu um und nicht nur das Produkt seiner Eltern.

BLOG POST

DER AUF DER ERDE AUFGEWACHTE MENSCH

Veröffentlicht am 15. März 2020 Vom Fühlen zum Denken

Von den Gefühlen zum geistigen Bewusstseinszustand oder vom Halbbewusstsein zum hellen, klaren Bewusstsein

Der Mensch wird sich in seinem Körper auf der Erde sei ner Gefühle immer bewusster. Wenn er aktiv wird, stellt er zuerst fest, dass es vier Hauptgefühle gibt: Freude, Angst, Traurigkeit und Wut. Diese können bei Passivität absin ken und den Menschen als Emotionen beherrschen: Freu de wird zur Emotion «Spass» oder sogar zur Sucht. Angst wird zu Panik, Traurigkeit zur Depression und Wut zur Zerstörungswut.

Der Mensch kann jedoch die vier aus dem Seelenmeer auf- und absteigenden Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit

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und Wut auch in die vier geistigen Bewusstseinszustände Glück, Vertrauen, Mitgefühl und Kreativität verwandeln.

Ego & Ich

Im Possibility Management von Clinton Callahan wird von den vier Hauptgefühlen gesprochen. In konkreten Übun gen mit den Gefühlen kann klar unterschieden werden zwi schen EGO und ICH. Die Kraft hinter den Gefühlen ist in unterschiedlichen Coaching-Richtungen bekannt. In der Delta Dynamik nennt man diese Kraft die Ich-Kraft, die jeder offene Mensch bewusst entwickeln kann.

Entweder ist der Mensch vom materiellen Körper abhän gig oder er ist zwar in seinem Körper, hat aber ein helles Bewusstsein und wird von ihm nicht egoistisch diktiert. Er kann frei denken, fühlen und wollen.

Im Ich-Zustand ist der Mensch frei.

Dann kann er bewusst erkennen, wo in der Gesellschaft Freiheit, wo Gleichheit und wo Sozialität gilt.

Im Geist – im Denken – herrscht Freiheit: Der Mensch ist glücklich.

In der Seele – im Fühlen – herrscht Gleichheit: Der Mensch ist vertrauensvoll und mitfühlend.

Im Körper – im Wollen – herrscht Sozialität: Der Mensch ist kreativ.

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Die «gereinigte» Seele

Wenn der Mensch durch seine Aktivität zum geistigen, denkenden Wesen wird, ist das nicht manipulierte Denken auch ein nicht manipuliertes Fühlen und Wollen. Er ist nun auf der Erde in seinem physischen Körper eine Geist-Seele und nicht mehr vom rein materiellen, manipulativen Kör per beeinflusst.

Wenn der Mensch im Materialismus nur als belebter und beseelter Körper mit geistigen Eigenschaften betrachtet wird, ist er immer abhängig von der Materie. Da Materie auch als Energie beschrieben werden kann (E = mc²), kann der Mensch auch von seinen «Feldkörpern», die auch zum physischen Körper auf der Erde gehören, beeinflusst sein.

Die Gedanken der Geist-Seele enthalten Gefühle und werden vom individuellen Menschen bewusst aus dem Geist geschöpft.

Das menschliche Bewusstsein ist nun hell, strahlt menschliche Wärme aus und ist klar.

In diesem menschlichen Bewusstseinszustand lebt man gleichzeitig im bewussten Denken, im bewussten Fühlen und im bewussten Wollen.

Beim bewussten Handeln (Wollen) übernimmst du die volle Verantwortung für deine Taten.

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Die Verwandlung der Angst in Vertrauen

Wenn nur noch das Ego den Menschen bestimmt, ist das Gefühl Angst zu den Emotionen Angst und Schrecken oder sogar Panik und Todesangst erstarrt. Nun kann er die göttlichen Impulse nicht mehr aufnehmen, d. h. die Angst kann nicht mehr konstruktiv genützt werden. Die starren Panikwellen im elektromagnetischen Feld lassen den nor mal bewussten Menschen die göttlichen Botschaften nicht mehr aufnehmen, die immer auf der Welt sind. Denn nun ist die Panik dominant und der Mensch ist isoliert in der physischen Welt.

Er muss bewusst mit seinem Kern eingreifen, um aus die sem «Panikgefängnis» auszubrechen. Dazu muss das Gefühl Angst verwandelt werden. Diese Angst ist ein Zeichen dafür, dass die Zukunft offen und somit nicht vorhersehbar ist.

Der Mensch kann aktiv das Gefühl Angst in den Bewusst seinszustand Vertrauen verwandeln.

Der Mensch hat sich nun durch die eigene Anstrengung in ein geistiges Wesen auf der Erde transformiert, das im Jetzt lebt.

Sobald der Mensch innerlich nicht mehr aktiv ist, ver schwindet der geistige Bewusstseinszustand Vertrauen und das Gefühl Angst gibt wieder ein Feedback, dass es nicht weiss, was die Zukunft bringt. Der Mensch ist nun ein see lisch göttliches Wesen geworden, das im Geist noch unbe wusst oder halbbewusst ist.

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Erst wenn der Mensch in Panik gerät, wird er beherrscht und ist nicht mehr Herr seiner Handlungen. Er ist ein ma nipulierter Spielball anderer Interessen.

Sein Körper ist nun unter dem Einfluss von anti-göttlichen Kräften.

Der Corona-Virus

Ein Beispiel, das die ganze Welt beschäftigt, ist Corona. Vorsicht ist beim Corona-Virus geboten, Panik schadet dem Menschen jedoch, denn er verliert dabei sich selbst oder seinen Kern und wird damit fremdgesteuert.

Am Freitag, den 13. März 2020 wurde vom Bundesrat beschlossen, alle Schulen bis auf Weiteres zu schliessen. Dies ist in der Schweiz die einschneidendste gesellschaftliche Massnahme seit dem zweiten Weltkrieg. Die Beschneidung der Freiheit und die Folgen des weltweiten Zwanges lassen diesen Blogbeitrag sehr aktuell werden.

Wir wollen unsere Zeit konstruktiv nutzen und uns mit den drei Idealen beschäftigen. Was wäre echte Freiheit, Gleichheit und Sozialität?

Echte Freiheit

Jedem Menschen ist es möglich, die Freiheit zu erleben. Sie befindet sich in der Geisteswelt, kann aber gleichzeitig auch im menschlichen Körper sein. Alle Menschen können ihr

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individuelles Ich- oder Geistwesen auf der Erde erleben und erkennen.

Freiheit setzt ein ewiges, individuelles Wesen voraus. Ohne dieses existiert ein ständiger Zwang des materiellen Körpers.

In der Geisteswelt im Körper, die auf der Erde das Sin nes-Nerven-System nutzt, lebt der Mensch als geistiges Wesen im Denken. Hier ist der Mensch individuell und frei. Sein Denken ist zugleich ein geistiges Denken, Fühlen und Wollen. Das Ich kann in der unteren geistigen Welt denken – es ist nicht beeinflusst vom Gehirn und somit vom physischen Körper.

Die materielle oder wellenhafte Welt

Ein erstarrter oder fixierter Abdruck des Geistigen oder der Geisteswelt im physischen Körper ist der Individual körper. Das individuelle Wesen des Menschen – sein Ich – zeigt im Körper einen individuellen Fingerabdruck, einen individuellen Gang, eine individuelle Iris usw. Das Ich-We sen im Menschen ist im elektromagnetischen Feld als in dividuelle Wellenstruktur erkennbar. Das Ich-Wesen kann diese Wellenstruktur laufend ändern, d. h. es kann in die Materie und in die Wellen in den elektromagnetischen Fel dern eingreifen.

Der Geist bestimmt die Materie.

Die Freiheit im Denken schränkt andere Menschen nicht ein. Jeder kann so denken, wie er will. Durch das nicht ma nipulierte Denken, das auch ein nicht manipuliertes Fühlen

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und Wollen des individuellen Menschen im Jetzt ist, kann der Mensch die Wahrheit erleben. Wir erleben nun kein Modell, das sich der Wahrheit annähern kann, sondern Gottes Welt.

Du erkennst mit dem nicht-manipulierten Denken, dass alle Menschen als Geist-Seelen individuell zu behandeln sind und dass du Freiheit ermöglichen willst. Du kannst nun auch in der Geisteswelt im Körper dein Bewusstsein behalten und klar bleiben.

Wenn du ein geistiges Wesen auf der Erde sein willst, kannst du im Denken Freiheit erfahren.

Echte Gleichheit

Gleichheit gilt für alle Menschen, die sich in der Seelenwelt im Körper befinden. Gleichheit setzt aber Freiheit voraus, sonst müsste eher von Gleichmacherei gesprochen werden.

In der Seelenwelt im Körper, die auf der Erde das Atem-Rhythmus-System im Physischen und den Seelen körper voraussetzt, lebt der Mensch als seelisches Wesen im Fühlen. Hier ist der Mensch gleich wie alle anderen.

Die materielle oder wellenhafte Welt

Ein erstarrter Abdruck des Seelischen im Physischen ist der Energiekörper. Energien können als Wellen im elektromag netischen Feld beschrieben werden.

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Im Gegensatz dazu spricht man in der Seelenwelt von der Lebenskraft, die alle Lebewesen – Pflanzen, Tiere und Menschen – belebt. Sie ist eine geistige Qualität, keine Quantität wie die als Wellen beschreibbaren Energien.

Ein anderer fixierter Abdruck des Seelischen im Physischen ist der Seelenkörper. Gefühle sind zu Emotionen erstarrt, Gedanken zu Assoziationen und Willensimpulse zu Moto rik. Alle diese können als Wellen im elektromagnetischen Feld dargestellt werden.

Im Unterschied dazu werden sie in der Seelenwelt als geisti ges Denken, Fühlen und Wollen oder Seelenkraft bezeichnet, die auch die Tiere als Seelenwesen durchströmt.

Jeder Mensch ist ein körperliches Wesen, in dem eine GeistSeele inkarniert ist. Religiös gesprochen haben alle Menschen denselben Vater, unabhängig von ihrer Religion.

Deshalb sind sie in ihrer Seele gleich wie alle Menschen.

Das göttlich lebendige Fühlen ist ein seelisches Denken, Fühlen und Wollen. Der Mensch fühlt, dass es richtig ist, alle Menschen als Geist-Seelen gleich zu behandeln. Er ist aber in der Seelenwelt nur halbbewusst.

Gleichmacherei

Gleichheit ohne Freiheit (stattdessen mit Zwang) ist keine echte Gleichheit unter Menschen. Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind nur dann sinnvoll, wenn wir den geistigen Kern des Menschen einbeziehen.

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Der Mensch wird mit Gleichmacherei nur als Seele im Körper mit seinem Denken, Fühlen und Wollen angese hen. Diese kann, weil sie erstarrt ist, als elektromagnetische Wellen aufgefasst werden. Wir sprechen nun von Emotio nen, Assoziationen und motorischen Impulsen. Das Wich tigste ist aber hierbei, dass der Mensch im Fall von Corona eine Quelle der Ansteckung ist, die isoliert werden muss.

Sozialität

Sozialität kann von allen Menschen als Tatsache erlebt werden, weil sie sich in der Körperwelt in einem Körper befinden. Sozialität setzt ein körperliches Wesen, das die Ressourcen mit allen Menschen auf der Erde teilen will, voraus, sonst wird von Zwangssozialisation gesprochen.

In der Körperwelt oder der physischen Welt, die auf der Erde das Bewegungs-Verdauungs-System voraussetzt, lebt der Mensch im Handeln oder Wollen. Er kann mit seinem Körper mit oder ohne Hilfsmittel in die Welt eingreifen und sie gestalten. Als individuelles und freies Ich-Wesen teilt der Mensch die Ressourcen freiwillig. Im Normalbewusstsein ist der Mensch jedoch in der physischen Welt unbewusst oder fast unbewusst. Erst wenn er aufwacht, handelt er als bewusster Ich-Mensch und übernimmt seine Verantwortung.

Die materielle oder wellenhafte Welt

Ein im Materiellen fixierter Abdruck des Leiblichen oder geistig Physischen ist der sichtbar materielle, phy sische Körper.

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In der physischen Welt kann sich der Mensch dank seines physischen Körpers weiterentwickeln, aufwachen und sich seiner als individuelles geistiges Ich-Wesen bewusst werden, das von Gott geschaffen wurde.

Die Ich-Kraft wirkt auf der Erde nur durch den individuellen, wachen Menschen im Jetzt.

Religiös gesprochen hat Gott oder der Vater nur eine Welt geschaffen. Die göttlichen Menschen wollen sie selbstverständlich untereinander teilen. Sie sind als körperliche Menschen sozial.

Zwangssozialisation

Ohne Freiheit und Gleichheit spricht man von Zwangssozialisation. Man wird gezwungen, gleich und sozial zu sein. Man wird vom Staat dazu verpflichtet, sich an Zwangs massnahmen zu halten. Der Ich-Mensch will dies aber eventuell nicht, weil er die Situation anders beurteilt.

Echte Freiheit, Gleichheit und Sozialität erfolgen nur freiwillig.

Der zentrierte Mensch

Sicherheit kann man nur mit hellem Bewusstsein, mit dem nicht manipulierten Denken, das auch ein nicht manipuliertes Fühlen und Wollen ist, in sich finden. Nur ein Mensch, der Vertrauen hat, mitfühlend und kreativ ist, lässt sich sein Bewusstsein durch Panik nicht

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trüben. Er ist nicht manipulierbar und fühlt sich trotz den Herausforderungen ruhig.

Der Mensch ist glücklich und ruht in sich selbst.

Dieses Ruhen ist der bewegliche «Zustand» des Seins als geistig waches Individuum.

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SELBER ERKENNEN UND ERLEBEN

Damit wir unabhängig von Meinungen anderer werden, müssen wir zu 100 % innerlich aktiv werden. Es werden im Folgenden Übungen beschrieben, die das Denken, Fühlen und Wollen rei nigen oder läutern.

Wir werden nun nicht mehr in unseren Gedanken, Gefühlen und Willensimpulsen manipuliert, ohne es zu realisieren.

Wir erleben, wenn wir in den Geist gelangt sind, was Freiheit, Gleichheit und Sozialität für den Menschen bedeuten. Uns wird offensichtlich, dass im Normalfall ein Abgrund, in dem mani pulierte Gedanken, Gefühle und Willensimpulse sind, uns vom göttlichen Geist trennen will. Den Abgrund können wir nur durch unsere eigene Denkaktivität überwinden. Dann erleben wir Gedankeninhalte, Gefühlsinhalte und Willensinhalte, die uns nicht schaden wollen.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Die Kinder sollen möglichst viele Erwachsene erleben, die sich nicht immer von ihren egoistischen Trieben manipulieren lassen.

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BLOG POST

SELBER ERKENNEN & ERLEBEN

Veröffentlicht am 22. März 2020

Besonders heute in der Zeit des Corona-Virus, fragen die Menschen sich, wem sie trauen können und wem nicht. Ex perten und Spezialisten haben ein grosses Wissen, können aber z. B. von Geldinteressen manipuliert werden. Wer meint es gut mit den Menschen und wer will die Situati on für die eigene Theorie (Esoteriker, Rassisten, Umweltschützer, Materialisten usw.) ausnützen?

Nur mit klarem Bewusstsein – mit nicht manipuliertem Denken, Fühlen und Wollen – und durch 100-prozentige, eigene innere Tätigkeit kann der Mensch sicher sein, dass er nicht manipuliert wird. Er muss nicht alles neu erfinden, aber er muss Kriterien haben, womit er etwas als Tatsa che annehmen kann oder ablehnen muss. Diese Kriterien schafft er sich durch die oben erwähnte innere Tätigkeit.

Wie sieht diese innere Arbeit konkret aus?

Ganz allgemein beginnst du zuerst die Seele durch klares Denken zu reinigen oder zu läutern.

Dies führst du mit deinem Denken, Fühlen und Wollen – den verschiedenen Aspekten des Denkens in deiner Seele – durch.

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In der Seele denkst, fühlst und willst du. Du wiederholst Gedankengänge, verschiedenste Gefühle steigen in dir auf und sinken wieder ab und du fasst Entschlüsse, die du mit deinem Körper umsetzt.

Nach der Läuterung oder Reinigung deiner Seele hast du dir ein Denken erworben, das nicht mehr manipuliert wird.

Das nicht manipulierte Denken ist gleichzeitig ein bewusstes Denken, Fühlen und Wollen.

Dann ist kein Gefühl oder Willensimpuls halbbewusst oder verschwindet sogar aus dem Bewusstsein. Du lebst nun als geistiger, bewusster Mensch auf der Erde.

Du erlebst dich als Schöpfer deiner Gedanken, deiner Gefühle und deiner Willensimpulse.

Die Gedanken haben einen Inhalt, den du laufend schöpfen musst.

Die Gefühle transformiert ins helle Bewusstsein des Geistes werden zum Bewusstseinszustand des Glücks, Vertrauens, Mitgefühls und der Kreativität oder einer Mischung daraus.

Deine Willensimpulse sind dir so klar, dass du die Verant wortung über alle deine Taten übernehmen kannst, denn die Motive deiner Handlungen sind für dich durchschaubar.

Im geistigen Bewusstsein hast du eine tiefere Selbsterkennt nis als im seelischen Ego-Bewusstsein. Du kennst nun dei ne Stärken und Schwächen und lässt dich nicht mehr unbe wusst in den Abgrund ziehen.

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Erst nachdem deine Seele geläutert ist, sollen die Lebens prozesse mit gezielten Atemübungen im Körper bearbeitet werden. Denn dadurch werden Emotionen frei, von denen du noch nicht wusstest, dass sie zu dir gehören. Du musst dazu eine innere Selbstsicherheit und Selbsterkenntnis ha ben, die durch die Grundübung erreicht wird, die im Fol genden beschrieben wird.

Die Reinigung der Seele

Beim Reinigen oder Läutern des Denkens, Fühlens und Wollens erlebt der Mensch den Geist jenseits des Abgrunds. Er «macht» es selbst, daher muss er keinem Spezialisten glauben!

Über den Abgrund setzen kann der Mensch nur mit ge läuterter Seele. Beim Läutern der Seele geht der Mensch ins Reich Gottes oder den Himmel auf Erden. Er wird da bei immer in Versuchung gebracht und in den Abgrund gezogen. Er kann aber immer wieder neu beginnen, wenn er aus dem Abgrund wieder herausklettert. Wenn er den Abgrund überwunden hat, erlebt er bewusst den Geist. Er erlebt sich als geistiges Wesen, das auch ohne Körper auf der Erde existiert.

Der Mensch weiss aus eigenem Erlebnis, dass der Tod nur eine Wandlung des Lebens ist.

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Die Grundübung

Mit der Grundübung1 reinigst du dein Denken, Fühlen und Wollen. Da dein Wahrnehmen eine Kombination von Denken, Fühlen und Wollen und der Inputs deines Kör pers (Sinneswahrnehmungen) ist, wird auch das Wahrneh men geläutert und entspricht der Wahrheit. Du unterliegst keinen Täuschungen mehr durch die Sinnesorgane.

Die Grundübung hat schon Rudolf Steiner als Nebenübung empfohlen. Gewisse Elemente stammen aus der östlichen Übungspraxis, wurden aber für die individuelle Persönlich keit eines Menschen von ihm angepasst.

Eine geometrische Beschreibung der Grundübung

Die Grundübung folgt dem Menschen, den Leonardo da Vinci als Fünfstern im Kreis oder als Kreuz im Quadrat gezeichnet hat.

1 Eine kurze deltadynamische Abhandlung zur Grundübung gibt's online: deltadynamik.com/grunduebung

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Der vitruvianische Mensch

1. Du beginnst beim Kopf: Er ist das Zeichen für folge richtiges Denken und aufmerksames Wahrnehmen.

2. Dann durchquerst du den Kreis und kommst zum rechten Fuss: Du handelst entsprechend deinen Ge danken und Wahrnehmungen. Du bist frei im Han deln (Wollen), weil nur deine Gedanken und Beobachtungen dich motivieren.

3. Du gehst direkt vom rechten Fuss zur linken Hand: Du bist nun in deinen Gefühlen offen.

4. Dann verbindest du horizontal die linke Hand mit der rechten: Du siehst das Positive in Allem (Das Negative existiert auch auf dieser Welt, du gibst ihm jedoch kein besonderes Gewicht).

5. Von der rechten Hand gelangst du geradlinig zum lin ken Fuss: Du bist gleichmütig. Du lässt dich nicht von jedem Luftzug beeinflussen. Dies braucht viel Willen.

6. Du kreist nun im Umkreis des Fünfsterns und bildest das Gleichgewicht zwischen denken, fühlen und wol len. Du bringst die Eigenschaften, die du dir durch die entsprechenden Übungen errungen hast, ins Gleichge wicht. Erst jetzt bist du ein ganzer Mensch. Du bist kein «Willensprotz», kein «Gefühlsdusler» oder Schwärmer und kein kalter Denker ohne bewuss ten Willen und bewusste Gefühle.

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Freiheit, Gleichheit und Sozialität

«Durch Denken über den Abgrund zum Erleben des indi viduellen menschlichen Geistes» ist geistige Eigentätigkeit des Menschen von der schon Rudolf Steiner 1918 in Zü rich in einem Vortrag sprach.

Diese Eigentätigkeit ist nur in Freiheit möglich.

Es ist nicht möglich, durch Körperarbeit ohne bewusstes Denken – ohne bewusstes Gehen über den Abgrund, d.h. ohne Läuterung der Seele – zum individuellen Geist zu ge langen. Durch Körperarbeit kommt man allenfalls zum allgemeinen Geist, aber nie zum hell-bewussten, individuellen göttlich menschlichen Geist. Dadurch handelt und erkennt man nicht in Freiheit.

Durch die geistige Eigentätigkeit erlebt man bei jedem Menschen einen geistig göttlichen individuellen Kern. Jetzt ist Religionsfreiheit möglich. Sie ist kein Gefühl mehr. Der göttliche Mensch auf der Erde ist gleich wie die Anderen.

Der Mensch erlebt nun die Gleichheit.

Wenn der Mensch sein Wollen im Denken gereinigt hat, ist er fähig, bewusst sozial zu sein.

Die Sozialität wird nun erlebt.

Nur mit Bewusstsein oder heller Wachheit kann man mit Denken, das in Freiheit aktiv erzeugt wird, die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität bewusst erfüllen.

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Der gegenwärtige Geist

Wissenschaft des nicht manipulativen Denkens für den Geist, Religionsfreiheit für die Seele und Sozialität für die Körper sind nun keine Dogmen mehr. Sie tönen als mäch tiger Dreiklang durch das All.

Jeder Mensch hat heute die Möglichkeit zum gegenwärtigen Geist zu gelangen. Jeder kann darauf vertrauen, dass er dies kann. Dann erlebt er auch, was mit Freiheit, Gleichheit und Sozialität gemeint ist.

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DIE DREI IDEALE IN DER SCHULE LEBEN

Im folgenden Blogartikel wird erklärt, wie die Ideale «Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (Sozialität)» die Erwachsenen prä gen sollen, sodass eine Ordnung des Menschen als göttliches We sen gilt. In der Schule haben wir nicht nur Erwachsene, sondern vor allem Kinder und Jugendliche. Was können Kinder noch nicht, weil ihre natürliche Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist?

Der Mensch und das Denken

Der Mensch ist ein individuelles Wesen, das auch ohne Körper existiert.

Denken ist ein Spiegeln des Geistes in der Materie. Der Mensch kann auch denken ohne Hirn. Das Hirn ist ein Spiegelungsap parat: Der Denkinhalt zeigt sich in der Materie als Struktur. Der eigentliche Inhalt ist das Wirken des Menschen gemäss seines Denkens auf der Erde.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Überfordere die Kinder nicht. Freiheit gilt nur für Erwachsene, die an sich arbeiten. Kinder können noch nicht die volle Verant wortung übernehmen, also können sie noch nicht die volle Frei heit bekommen.

Für die Delta Schule bedeutet dies: Sie ist keine rein demokrati sche Schule, aber auch keine diktatorische Schule, in der nur der Erwachsene bestimmen kann.

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BLOG POST

WIE KANN IN DER SCHULE FREIHEIT, GLEICHHEIT UND SOZIALITÄT GELEBT WERDEN?

Veröffentlicht am 29. März 2020

In vielen Schulen wird immer mehr auf demokratische Mit bestimmung geachtet. Die demokratischen Schulen haben in der Schulversammlung das Herz der Schule gebildet: Lehrpersonen und andere Erwachsene, alle Schülerinnen und Schüler haben – wie in der Demokratie üblich – eine Stimme. Es wird über alle Belange der Schule (Regeln, Un ternehmungen, Personalfragen, Schulhaus, Lerninhalte, Methodik usw.) abgestimmt.

Bei den vorgängigen Diskussionen sind die authentischen Erwachsenen Vorbilder und können ihren Standpunkt vertreten.

Wie passt Freiheit in die Demokratie?

Demokratie – auch im Staat – ohne Freiheit ist eine Diktatur. Alle Menschen werden «gleich gemacht».

In jeder Schule sollte neben der Demokratie auch die Freiheit gelebt werden können. Der erwachsene Mensch auf der Erde lebt in einem Körper, in dem bei wachem Bewusstsein die Frei heit im Denken gewährleistet ist, wenn er seine Seele reinigt.

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Deshalb sind an sich arbeitende, authentische Erwachsene in jeder Schule nötig – auch in einer demokratischen Schule.

Freiheit

Der Erwachsene und auch die Jugendlichen und Kinder haben ihre individuellen Kompetenzen.

Das Erringen einer Kompetenz ist von den mitgebrachten Talenten und der Übung abhängig, die dazu nötig sind. Je nach körperlichen Fähigkeiten erreicht man das Ziel schneller oder langsamer.

Jugendliche

Die jugendlichen Schülerinnen und Schüler haben die Wahlfreiheit diejenige Lehrperson zu wählen, die sie ak zeptieren können.

Durch ihre natürliche Entwicklung haben sie schon die Möglichkeit frei zu wählen, welche Person für sie am besten ist.

Kinder

Die jüngeren Kinder haben Kurse bei authentischen Perso nen, die sie als Vorbild nachahmen können.

Sie können durch ihre natürliche Entwicklung noch nicht in Freiheit wählen, was für sie wichtig ist. Sie orientieren sich an Vorbildern und imitieren sie.

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Die erwachsene Lehrperson

Die sich die Freiheit erringende Lehrperson wird durch ihre Entwicklung ein Vorbild für die Kinder. Dadurch ak zeptieren sie ihre Ideen beispielsweise zur Unterrichtsge staltung. Sie wissen, dass sie sich in der Schulversammlung zu diesen Vorschlägen äussern können.

Er ist fachlich kompetent und z. B. in Kunst fähiger als die Schüler. Nun zählt die Kompetenz.

Die Ich-Kraft des Erwachsenen braucht die Freiheit. Sein bewusster Ich-Geist ist wesentlich.

Das Gehirn

Das Gehirn ist beim aktiven Denken nur ein Spiegelapparat. Es wird vom körperlich Materiellen des Hirns nicht beein flusst. Wie ein guter Spiegel das Gespiegelte nicht verzerrt, manipuliert die Materie des Körpers das Denken nicht. Bei den Denkinhalten wird das Gedachte in Hirnmustern ge speichert. Sie dienen nur der Erinnerung des Gedachten, können aber das Gedachte nicht darstellen.

Deshalb ist der denkende Mensch frei von der Materie. Das aktive Selbstdenken ist nicht an den Körper gebunden. Das Gehirn braucht es zwar zum Spiegeln auf der Erde, das Gespiegelte ist aber geistig. Es existiert auch ohne Hirn.

Es kann kein Mensch zum Denken gezwungen werden, weil das Denken nur intrinsisch – selbst-motiviert – mög lich ist. Das Ich ist frei. Nur der Körper mit seinem Ego kann gezwungen oder anderweitig manipuliert werden.

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In dieser Sphäre der Freiheit ist es wesentlich, dass jeder Mensch ein unantastbares Individuum mit seinen Talenten und Fähigkeiten ist. Jeder Mensch als geistiges Wesen bringt andere Voraussetzungen mit auf die Erde. Er entwickelt sich auf der Welt unterschiedlich. Jeder hat sein eigenes Tempo.

Denn nicht nur die Genetik und Erziehung sind massgebende Faktoren. Jeder Mensch ist neben seinem Körper auch ein geistiges Individuum – ein geistiges, individuelles IchWesen, das auch ohne Körper existiert.

Was der Erwachsene könnte, aber das Kind noch nicht kann

Durch sein Denken, das der erwachsene Mensch selbst gerei nigt hat, kann er hellwach und geistig bewusst seinen Egoismus überwinden. Er hat die Möglichkeit durch sein von der Natur aus entwickeltes Ich, seine Freiheit voll zu erleben und die volle Verantwortung über seine Taten zu ergreifen.

Er gelangt bewusst zum Geist und erlebt sich als geistiges Wesen in einem materiellen Körper.

Das Kind ist geistig, aber noch nicht ganz geistig bewusst. Deshalb kann es noch nicht geistig bewusst seine Seele läu tern oder reinigen. Es denkt vielfach das, was seine Vor bilder denken. Deshalb ist es wichtig, dass seine Vorbilder authentisch sind.

Ebenso gilt dies für viele Erwachsene, die ihre Entwicklung nicht in die eigene Hand nehmen. Der Erwachsene kann sich aber in Freiheit selbst entwickeln, wenn er will. Er hat

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auch die Freiheit, stehenzubleiben. Nicht einmal Gott kann ihn dazu zwingen, sonst wäre seine Freiheit beschränkt.

Gleichheit

In einer anderen Sphäre auf der Erde gilt die Gleichheit im Fühlen. Ein nicht von äusseren Kräften beeinflusster Mensch lebt selbstverständlich die Gleichheit aller Men schen. Nur ein egoistischer Mensch will mehr gelten. Er nimmt sich heraus, mehr Rechte zu haben als andere.

Was ist Gleichheit?

Jesper Juul prägte den Begriff: gleichwürdig. Kinder sind nicht gleich, sondern gleichwürdig wie Erwachsene. Was können Erwachsene jedoch mehr als Kinder? Weshalb sind sie nicht gleich?

Sie sind gleich, weil sie die Möglichkeit zur Freiheit haben. Kinder können die Freiheit noch nicht vollständig leben, weil sie noch in der natürlichen Entwicklung zum Erwach senen sind und deshalb nicht vollständig für all ihre Taten verantwortlich sein können. Auch für das Gesetz ist der Mensch frühestens mit 18 Jahren erwachsen oder mündig und somit voll für seine Taten verantwortlich.

Die Voraussetzung für Gleichheit ist die Freiheit.

Freiheit hat der Mensch nicht automatisch, er muss sie im Jetzt leben. Um frei zu werden von negativen, bestimmen den Seelenstrukturen, kann der erwachsene Mensch gezielt die Grundübung machen.

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Die Schule kann nur die Gleichheit pflegen, wenn Erwachse ne Freiheit und Gleichheit erleben und erkennen. Dies ist die Grundlage, um das Göttliche im Kind sehen zu können. So kann man die Kinder als gleichwürdig ernst- und wahrnehmen.

Mit echten menschlichen Beziehungen pflegen die Menschen weltweit die gleiche «Religion».

Die «Re-ligion» ist dann nicht mehr das Lehrgebäude mit Kirche, Moschee oder anderem Tempel als äusserem Kenn zeichen, sondern das «Wiederanbinden» an das Geistige, das Erleben des Göttlichen im Andern.

Es gibt viele Religionen und religiöse Gemeinschaften, aber nur eine Art menschlicher Beziehungen: Alle Menschen, bei denen das Göttliche noch wirken kann, haben die Ideale Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (modern: Sozialität).

Beethoven liess in seiner neunten Symphonie singen: «alle Menschen werden Brüder … ». Der Text ist von Schiller, der an anderer Stelle auch schrieb, dass der Mensch nur im Spiel ganz Mensch sei.

Der Mensch kann spielerisch und beweglich sein. In den heu te bekannten Spielen sind dies wichtige Eigenschaften. Ein Mensch, der nicht spielerisch, beweglich, anpassungsfähig usw. ist, lebt und erkennt seine wichtigsten Eigenschaften nicht.

Das Ich des Menschen ist der ewige, individuelle, mensch lich-göttliche Geist. Er braucht auf der Erde nicht starre Zwangsstrukturen, sondern bewegliche, anpassungsfähige Rahmenbedingungen. Dies sind im geistigen Austausch der Menschen (Wissenschaft, Bildung, Religionsgemein schaften) die Freiheit, im Rechtsstaat die Gleichheit oder

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Demokratie und in der Wirtschaft die Nachhaltigkeit, die Fairness oder die Sozialität.

Du siehst im anderen Menschen den göttlichen Funken, wenn du Vertrauen hast, mitfühlend bist und kreativ sein kannst. Dann erlebst du dich als geistiges, göttliches, individuelles Wesen. Du erlebst und erkennst dich als Ich-Wesen und siehst dieses Ich-Wesen auch beim anderen Menschen.

Sozialität

In einer weiteren Sphäre auf der Erde – der physisch materi ellen Welt – herrscht Sozialität im Wollen. Der Mensch teilt die Ressourcen der Erde mit den anderen Menschen, damit alle gemeinsam das Beste für die Menschheit erreichen können.

Beim Sozialen ist das gerechte Aufteilen wichtig. Gerecht ist nicht gleich. Klein und gross, schwer und leicht, stark und schwach usw. können viele Dinge nicht gleich machen, damit es gerecht ist.

Die ganze Gruppe muss bei der Sozialität gewinnen. Die ganze Menschheit und die ganze Erde müssen profitieren.

Die Delta Schule

Die Schule als Menschengemeinschaft hat geistige, rechtli che und wirtschaftliche Aspekte. Deshalb muss in ihr Frei heit für den Geist, Gleichheit oder Demokratie für die Seele und Sozialität für die Körper gepflegt werden.

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Der Mensch in der Gesellschaft

Es ist wesentlich, dass Freiheit, Gleichheit und Sozialität in einer dem Menschen gemässen Gesellschaft herrschen.

Da der Mensch mit seinem Geist und seiner Seele in einem Körper lebt, gelten alle drei Ideale für jeden Menschen. Es muss nur auf die entsprechende Sphäre (Geist, Seele, Kör per) geachtet werden, wo die Freiheit, die Gleichheit und die Sozialität gelten:

Denn Freiheit in der Wirtschaft ist nicht für alle Menschen möglich (siehe die Nachteile der freien Marktwirtschaft).

Die Freiheit im Rechtsleben schafft Ungerechtigkeiten. Vor dem Gesetz sollte niemand «gleicher» als ein anderer Mensch sein.

Die Freiheit bringt aber das Geistesleben zum Blühen. Hier sind Zwangsmassnahmen immer schädlich.

Das Gleiche kann man auch von der Gleichheit und Sozi alität zeigen.

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DIE HALBE WELT: NUR MATERIE

Die Zeiten: In der materialistischen Naturwissenschaft kennt man nur die Vergangenheit und die momentane Gegenwart. Die Zukunft ist ein Name für die extrapolierte Vergangenheit. Es ist die Vergangenheit, die in der momentanen Gegenwart «wei tergeschoben» wird.

In der postmaterialistischen Wissenschaft gibt es die Vergan genheit, die bildlich mit einem Pfeil von links nach rechts darge stellt wird. Die momentane Gegenwart ist ein Punkt, der nie still steht, weil er sich immer vorwärts nach rechts bewegt. Die mo mentane Gegenwart ist 0D in den drei Dimensionen des Raums. Der Geist kann sich auf der Erde entwickeln. Zur Entwicklung braucht es den 3D-Raum und die mit ihm verbundenen Zeiten. Sie wird von der materialistischen Physik als Raum-Zeit, die ge krümmt ist, bezeichnet. Die echte Zukunft kommt uns entgegen. Sie wird mit einem Pfeil von rechts nach links dargestellt. Die Zukunft wird die seelische Zeit genannt. Die ewige Gegenwart ist überall oder mit anderen Worten ausgedrückt in der nullten Dimension. Man bezeichnet sie mit der «Zeit» des Geistes. In 0D ist man zeit- und raumlos oder in der Ewigkeit, wo es keine Zeit und keinen Raum gibt.

Gemäss der projektiven Geometrie ist die Vergangenheit über das Unendliche mit der Zukunft und die momentane Gegenwart über das Unendliche mit der ewigen Gegenwart verbunden. Re ligiös kann man auch sagen, Christus ist über Gott mit dem Hei ligen Geist verbunden. Der Mensch als göttliche Schöpfung ist über den Geist mit Gott verbunden. Die Verbindungen stellen

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ein Kreuz dar. Denn die Zeiten sind nicht abstrakte Konstrukte, sondern Wesen. Darunter lebt auch der Mensch nach dem Tod in anderen Zeiten als im Leben.

Diese Verbindungen können das Verständnis für die gekrümm te Raum-Zeit wecken, auch wenn diese auf materialistische Art erklärt wird.

Der Mensch kann in sich ruhen und zentriert sein. Dann erleben wir den göttlichen Menschen auf der Erde.

Er kann aber auch nicht zentriert sein. Er ist nicht konzentriert, abgelenkt und nicht ganzheitlich, wie er sich die Welt nur mate rialistisch erklärt. Er erklärt sich die Bewegung des menschlichen Körpers, wie wenn der Mensch ein Bioroboter wäre: Von einem Computer regulierte Stromimpulse, die über die motorischen Nerven zu den Muskeln gelangen, verursachen eine Kontrakti on der Muskeln. Diese Stromstösse sind letztlich der Grund der Bewegung.

Ebenso materialistisch gedacht ist das Gehirn und seine Hormo ne für Denken und Fühlen verantwortlich.

Die ganze Welt und das All wird nur vergangenheitsorientiert erklärt. Die ewige Gegenwart und die echte Zukunft, die aus der Zukunft auf den Menschen zuströmt, gibt es nicht. Der indivi duelle Ich-Geist ist nur dank des Körpers da. Einen vom Körper unabhängigen Geist gibt es in dieser Weltanschauung nicht.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Erkläre die Welt nicht nur materialistisch, sondern mit der Wis senschaft des Postmaterialismus.

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BLOG POST

DIE HALBE WELT: NUR MATERIE

Veröffentlicht am 5. April 2020

Es existieren heute die anerkannte Naturwissenschaft und die noch nicht allgemein anerkannte Wissenschaft vom Geist.

Wie Scharlatane in der Naturwissenschaft auftreten kön nen, so können auch «Esoteriker» durch ihr schwärmeri sches Verhalten und Wahrnehmen die wissenschaftliche Denkweise im Geistigen in Frage stellen.

Die Zeit

Die Zeit der Vergangenheit und Gegenwart kann der wis senschaftlich denkende Mensch nachvollziehen. Aber auch die seelischen Zeiten sind von jedem Menschen erlebbar –aber nur mit seinen Gefühlen. Deshalb kann noch nicht von einer klaren Erkenntnis, die als Wissenschaft bezeich net werden kann, gesprochen werden.

Die materialistische Wissenschaft

Die heutige materialistische Wissenschaft kennt die Ver gangenheit und die momentane Gegenwart. Die momenta ne Gegenwart, wie der Name schon sagt, verschiebt sich im mer gegen die Zukunft hin. Man kann sie nur im Moment fassen, der sehr flüchtig ist.

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Die momentane Gegenwart steht nie still.

Es ist die momentane Gegenwart, welche die Vergangenheit vergrössert. Sie geht gemäss materialistischer Naturwissen schaft bis zum Urknall zurück, der vor circa 14 Milliarden Jahren stattgefunden haben soll.

Die Zukunft ist im Materialismus ausschliesslich eine Extrapolation der Vergangenheit.

Auf Grund von Daten aus der Vergangenheit wird geschlos sen, was die Zukunft bringt.

Ein bekanntes Beispiel ist die Wetterprognose. Sie kann stimmen oder überhaupt nicht. Die Wissenschaft begrün det dieses Phänomen mit der Ungenauigkeit des zugrundeliegenden Modells. Sie geht davon aus, dass bei unendlich vielen Daten aus der Vergangenheit der Wetterbericht ge nau sein müsste. Diese Denkweise kann alles mit Kausal ketten begründen. Sie ist sich sicher, dass man mit genü gend Daten eine genaue Vorhersage bekommt.

Ein weiteres, aktuelles Beispiel ist die Prognose, wie lange der Corona-Virus noch wirksam sein wird. Auf Grund der Erfahrungen in der Vergangenheit wird versucht zu sagen, wie lange die Gefahr noch andauern werde.

Der zentrierte Mensch

Nicht wissenschaftlich beweisbar kann der Mensch in sich ruhend – zentriert – sein. Der Ausdruck Geist kann als Denkfähigkeit des Menschen bezeichnet werden. Unwis senschaftlich, da mit der materialistischen Wissenschaft

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nicht beweisbar, ist der Ich-Geist aber ein ewig existieren des menschliches Wesen.

Der zentrierte Mensch erlebt sich als individueller Geist nicht nur im Kopf, sondern auch in seinem Herzen.

Palmsonntag

Eine Zwischenbemerkung zum heutigen Palmsonntag: Am Palmsonntag jubelte die Masse Jesus Christus vor über 2000 Jahren zu. Er sollte sie retten. Wie sich aber eine Wo che später zeigte, schrien dieselben Leute: «Kreuzige ihn!» Auch diese jubelnde Masse war nicht im Herz zentriert. Sie zeigte mit ihrem Jubel nur Emotionen des Kopfes.

Der nicht zentrierte Mensch

Wird die materialistische Weltanschauung nicht nur als Theorie gedacht, sondern auch gelebt, ist der Mensch nicht mehr zentriert.

Der nicht zentrierte Mensch erlebt sich als Ego im Kopf. Er denkt nur intellektuell und hat sich die materialistische Wissenschaft zur Erklärung der Welt geschaffen.

Materialistische Weltanschauung

Der Mensch ist nur vergangenheitsbezogen. Sein gegenwärtiger Geist oder Ich wurde zum starren, vergangenheitsbezogenen Ego.

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Das Ego stützt sich nur auf seinen materiellen Körper und nicht auf seinen immateriellen Geist. Sein Körper ist ohne Ich erstarrt, d. h. er hat Krankheitskeime (z. B. Corona-Vi rus) in sich, die als Krankheit ausbrechen können.

Seine Seele ist ohne den individuellen, menschlichen Geist erstarrt. Dies zeigt sich, dass seine lebendigen Gedanken zu Assoziationen, seine beweglichen Gefühle zu Emotionen und seine Willensimpulse zu mechanischen Handlungen werden.

Der Mensch als Bioroboter

Wenn die Bewegungen des Menschen mit elektrischem Strom mit Hilfe eines Computers gesteuert werden, handelt der Mensch roboterähnlich.

So wird der Mensch zum Bioroboter gemacht.

Er ist nun nicht mehr ein Mensch, der die Freiheit besitzt, sich so zu bewegen, wie er will. Das Computerprogramm ersetzt seinen immateriellen Willen.

Der Mensch ohne die Unterstützung der Technik

Normalerweise bewegt das unbewusste Ich oder der geis tige Wille des Menschen ohne Kausalkette den menschli chen Körper.

Der Mensch hat dadurch die Möglichkeit frei zu sein, wenn er ein helles, klares Bewusstsein hat.

Er ist sich dann seines individuellen Wesens bewusst.

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Der Mensch als Produkt des materiellen Körpers

Nun ist an die Stelle des Geistes (Ich) die Materie des Kör pers getreten. Der Mensch hat seine Hauptqualität – seinen individuellen Geist/sein Ich – verloren. Sein Körper, der von seinem Ich oder Geist durchdrungen war, ist zum Teil «ich-los». Er ist – auch ohne die Steuerung durch den Com puter – zum Bioroboter oder zur Biomaschine geworden.

BEISPIEL CORONA-VIRUS:

Der Mensch schaut nur auf die Vergangenheit. Er ist nicht offen, was die Zukunft ausser halb der Kausalketten bringen kann, weil seiner Meinung nach alles mit der Vergangenheit erklärt werden kann, – so fern man nur eine genügend grosse Anzahl von Daten hat. Er stützt sich bei allen Fragen auf die Statistik. Wie lange wird es dauern, bis die Corona-Krise vorbei ist? Wie viele Menschen werden erkranken und sterben?

Einen Zusammenhang zwischen der Corona-Krise und dem für die Erde und die Menschheit lebensabbauenden, seelischen Verhalten kann mit der materialistischen Naturwissenschaft nicht gesehen werden. Nur bei der Klimaerwärmung kann bewiesen werden, dass der Mensch die Erde verändert.

Wer behauptet, dass die seelischen Verhaltensweisen des Menschen Einfluss haben, ist nach der Meinung der Mate rialisten ein unwissenschaftlicher Schwärmer.

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Zusammenfassung: Nur Natur auf der Erde

Vergangenheit: Die Naturwissenschaft meint alles mit Kau salketten, die in der Vergangenheit wurzeln, erklären zu können.

Sie hat viele interessante Fakten geliefert. So hat sie auch die unsichtbaren elektromagnetischen Felder entdeckt und kann mit ihnen beweisen, dass der Mensch neben dem sicht baren physischen Körper auch unsichtbare Körper besitzt. Aber auch die Wellen der unsichtbaren Körper sind ver gangenheitsbezogen. Es sind Quantitäten, keine Qualitäten.

Wenn nur die materialistische Naturwissenschaft, die keine echte Zukunft kennt (Zukunft erklärt sich aus der Vergangenheit und dem Zufall), zur Erkenntnis beigezogen wird, ist die Zukunft hoffnungslos.

Der computerisierte Mensch

Der Einsatz des Computers (künstliche Intelligenz) kann durch das Funktionieren vieler Maschinen und computer unterstützter Lebensformen des Menschen die vergangen heitsorientierte Wissenschaft beweisen.

Es wird aber nur bewiesen, dass man Menschen mit dem Computer unterstützen oder beherrschen kann. Den Geist negiert man, lässt seine Existenz nicht gelten.

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Einige Fragen:

Wie wirkt der nächste Virus in Zukunft?

Wann kommt er und was kann man unternehmen?

Ist die Freiheit des Menschen noch berechtigt?

Können wir für die Welt der Computer nicht dankbar sein?

Ist es sinnvoll, dass die Menschen sich immer mehr isolieren?

Heisst es in Zukunft in einer isolierten Welt zu leben?

Wie wird der Mensch in Zukunft noch reisen?

Ist das Reisen und sich Vergnügen (gamen, Sex usw.) immer häufiger an den Computer gebunden?

Ohne eine Welt, die aus der Zukunft auf uns zu kommt, ist das Leben auf der Erde trostlos. Die zwischenmensch lichen Beziehungen werden aufgrund der Corona-Krise ak tuell immer kleiner.

Weshalb wir trotzdem mit Mut und voller Hoffnung in die Zukunft blicken können, werden die nächsten Blogbeiträge zeigen!

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DAS OSTERWOCHENENDE

Man kann das Osterwochenende materialistisch anschauen. Dann ist alles nur vergangenheitsorientiert und besteht nur aus Materie und elektromagnetischen Wellen. Geisteskräfte, die den Menschen aufbauen, gibt es nicht. Es gibt keine echte Zukunft. Am Ende löst sich alles in elektromagnetische Wellen auf. Os tern wird mit dem Karfreitag gleichgesetzt, an dem für Christen Gottessohn gekreuzigt wurde und starb. Es wird nur auf die To deskräfte geschaut. Alles, was auf das ewige Leben gerichtet ist, wird als religiöses Märchen abgetan. Dies ist auch die schreckli che Stimmung in der Corona-Krise.

Man kann aber auch sein Bewusstsein erhellen und Ostern post materialistisch betrachten. Dann erlebt man die Lebenskräfte in den elektromagnetischen Feldern. Sie sind quantenphysikalisch gesprochen im Potentialfeld und kommen aus der echten Zu kunft oder aus dem Geist: Sie bringen die Lebenskräfte und bau en den Menschen auf.

Die Corona-Krise verliert ihren Schrecken und wird zu einer mil den grippeähnlichen, für eine Minderheit zu einer schrecklichen Krankheit, wie es viele auf der Erde gibt. Die Menschheit wird nicht mehr wegen Corona durch Angst und Panik manipuliert. Die Menschen erkennen, dass man in diesem Fall nicht von einer ech ten Pandemie sprechen kann, da es keine Übersterblichkeit gibt.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Schädige die Kinder nicht durch Angst. Die Kinder sollen dich als «Vertrauen habenden» Erwachsenen erleben, der im vernünfti gen Rahmen prophylaktische Massnahmen ergreift.

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BLOG POST

DAS OSTERWOCHENENDE 2020

Veröffentlicht am 12. April 2020

Ostern geschah das erste Mal vor ca. 2000 Jahren. Seither ist es der Menschheit möglich, die neuen Lebenskräfte zu spüren. Seit der Neuzeit können immer mehr Menschen durch ihre erwachende Ich-Kraft bewusst dazu beitragen, dass die Lebenskräfte stärker als die Todeskräfte bleiben.

Das historische Osterfest wird in der Bibel genau beschrieben.

Die Geisteskräfte muss jedes menschliche Individuum mit klarem Bewusstsein selbst wecken. Diese Geisteskräfte sind religionsunabhängig.

Historischer Karfreitag

Am Karfreitag wurde Jesus Christus gekreuzigt.

Der materialistische Mensch auf der Erde

Karfreitag ist der Tag des Körpers. Der Mensch lebt in der Körperwelt auf der Erde. Wenn ausschliesslich die momen tane Gegenwart oder der Körper am Karfreitag betrachtet wird, ist der Mensch vom Tod des materiellen Körpers oder dem Ende des Lebens und der Persönlichkeit überzeugt.

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Der Mensch sieht nur noch die Materie und spricht dem Geist seine Existenz ab. Auch die Zukunft ist nur eine Ext rapolation der Vergangenheit, d. h. es gibt sie nicht.

In diesem Fall sieht der Mensch die Situation rein materia listisch und beschreibt Ostern kurz und bündig:

Der physische Körper von Jesus wird am Karfreitag gekreuzigt und stirbt.

Alles andere (die Auferstehung am Ostersonntag, das geistige ewige Individuum, Gott usw.) ist eine «Geschichte» – also pure Fantasie.

Wer die Ostergeschichte (Auferstehung am Ostersonntag) glaubt, ist aus Sicht von materialistisch eingestellten Menschen ein nicht ernst zu nehmender Zeitgenosse.

Neueste neurologische Forschungen zeigen aber, dass reli giöse Geschichten dem Menschen Halt und Sicherheit ge ben können. Da sie den Placeboeffekt kennen, ist Religion für die Gesundheit nützlich, wenn man nur an sie glaubt. Diese Tatsache kann mit dem überdurchschnittlich guten Gesundheitszustand religiöser Menschen bewiesen werden.

Die meisten Menschen haben heute den groben Materialis mus verlassen, sind aber immer noch «Feldmaterialisten». Es gibt auch «Esoteriker», die eigentlich «Feldmaterialisten» sind. Das Feinstoffliche oder die elektromagnetischen Wel len können heute nachgewiesen werden. Diese «Esoteriker» rechnen mit den unsichtbaren Wellen und nennen sie Geist.

Es existieren viele wissenschaftliche Beweise (z. B. Spiegelneuronen, die uns im Feld wahrnehmen lassen), dass es die

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unsichtbaren elektromagnetischen Felder gibt. Jeder kann heute in diesen Feldern auch technisch wirken. Mit dem Handy telefonieren und das Internet benützen ist heute Normalität. Wir können auch per Funk auf Distanz etwas auslösen. Es ist heute bewiesen, dass sich der Mensch in seinem Körper (Materie) drinnen und im elektromagnetischen Feld draussen befindet.

Die Empathie-Forschung kann uns viele Effekte nachweisen. Der Mensch macht sich die Materie und die unsichtbaren elektromagnetischen Felder zunutze, um auf der Welt zu handeln. Nach dem Tod ist aber endgültig Schluss. Nur noch Wellen und tote Materie existieren nach der Meinung der Materialisten.

Der geistige Mensch auf der Erde

Der Mensch kann aber auch mit seinem geistigen Ich auf der Erde eingreifen.

Gemäss den Forschungen der Delta Dynamik kann der Mensch nun als aufgewachter, hellwacher Mensch mit ei nem gegenwärtigen Bewusstsein seinen materiellen Körper frei bewegen und mit ihm – ohne Abhängigkeit der Tech nik – wahrnehmen, denken, fühlen und wollen.

Als geistiger Mensch oder als gläubiger Christ, erlebt oder weiss man, dass nach dem Karfreitag der Ostersonntag folgt, der neue Lebenskräfte bringt:

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Darum, ist jemand in Christi, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

2. Korinther 5:17

Freiheit gibt es nur, wenn der Geist in der Materie bestim men kann.

Die Bibel wird heute noch immer von vielen Menschen ernst genommen, obwohl sie in einer materialistischen Kul tur leben: für viele Religiöse, Esoteriker und Spirituelle ist sie weiterhin zentral in ihren Aussagen.

Alle glauben an Ostern.

Die Bibel kann aber auch deltadynamisch betrachtet werden. Die deltadynamischen Überlegungen können von al len strebenden Menschen – egal welchen religiösen oder areligiösen Hintergrund sie haben – selbst verstanden und erlebt werden. Es ist jedoch nötig, dass ihr Seelenleben nicht manipuliert wird und dass ohne Illusionen wahrge nommen wird.

Karfreitags-Stimmung

Für eine sensiblere Wahrnehmung ist alles ruhig und tot, obwohl die Sonne scheint, die Natur spriesst und die Menschen ihr Leben führen. Es ist die Vergangenheit, die drückt. Die Todeskräfte der Vergangenheit sind dominant. Der Mensch lebt nur im Punktbewusstsein. Die neuen Le benskräfte wirken noch nicht.

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Das tägliche Leben steht in diesem Jahr unter dem Zeichen des Coronavirus. Abbau und Tod beherrschen die Welt. Das schöne Wetter weist auf das Ende des Tunnels oder der Corona-Krise hin. Das geistige Licht kommt am Ostersonntag.

Historischer Karsamstag

Äusserlich war am Karsamstag für die Jünger vor ca. 2000 Jahren ein grosses Vakuum. Sie glaubten jedoch, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Nach den Schriften und ge mäss den eigenen Aussagen von Jesus Christus sollte er für die Menschen wahrnehmbar weiterleben. Niemand wusste aber genau, was geschehen sollte. Die heiligen, apokryphen Schriften, die nach dem Osterereignis entstanden sind, be richteten, dass Christus in die Hölle gefahren und den To ten erschienen sei. Nun war das Rätsel des Aufenthalts von Christus zwischen der Kreuzigung und der Auferstehung für die Gläubigen gelöst.

Geistiger Ostersamstag

Für alle Menschen, die heutzutage die Delta Dynamik ken nen oder/und den Geist erleben, ist der Karsamstag auch der Tag der Seele, die im Körper auf der Erde lebt. Der Mensch lebt in ihr in der Gefühlswelt. Mit seinen Gefüh len ist er auch ausserhalb seines physischen Körpers oder dort, wo die Verstorbenen nach dem Tod verweilen.

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Von Gleichheit im Fühlen kann nur gesprochen werden, wenn individuelle geistige Ich-Wesen

in den elektromagnetischen Feldern und der Materie auf der Erde leben.

Sie leben dann als auf der Erde Lebende auch im Reich der Toten. Sie sind in der Materie und in den elektromagne tischen Feldern. Sie existieren draussen und haben keinen Halt durch die feste Materie. Sie müssen sich deshalb sta bilisieren. Wenn sie im Umkreisbewusstsein im Geist leben, leben sie in den Lebenskräften, die auch aus der Zukunft kommen, und uns Menschen auf der Erde aufbauen.

Der Mensch kann immer seelisch verhärten, schwärmen oder sich seelisch auflösen. Er kann aber z. B. Übungen machen, um sich zu stabilisieren. Es gibt hierzu Übungen mit verschiedensten Hintergründen: buddhistische, christ liche usw.

In der Delta Dynamik kennt man die Grundübung und die Übungen im Zusammenhang mit den drei Mützen 2 .

Alle Übungen streben demselben Ziel entgegen: der Stabili sierung des Menschen. Die grosse Frage jedoch ist: Wenn der Mensch am Schluss eins wird mit Gott, ist er dann dennoch ein Individuum mit eigenem Denken, Fühlen und Wollen?

Historischer Ostersonntag

Der Ostersonntag ist der Tag der leiblichen Auferstehung Christi, der bis in die Erde wirkt.

2 Weiterführende Publikation hierzu: deltadynamik.com/muetzen

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Die Menschen haben die Hoffnung, weil sie wissen, dass die momentane Gegenwart (der Körper) nur durch die ewi ge Gegenwart (Ich, Geist) existiert. Gott hatte seinen Sohn, der nicht manipuliert werden konnte, auf die zeitabhängige Welt geschickt, um ihn die Erfahrung auf der Erde machen zu lassen. Die Menschen, die er nach seinem Ebenbild ge schaffen hatte, waren erstarrt, von ihren Emotionen geleitet und manipuliert im Denken, Fühlen und Wollen. Christus zeigte den Menschen, wie sie sich nicht manipuliert durch eigene Aktivität die göttliche Welt – das Paradies – wie dererringen können.

Geistiger Ostersonntag

Zum geistigen Ostersonntag kommt der Mensch nur mit hellem Bewusstsein, wenn er den Abgrund aktiv überquert. So kann er mit seiner bewusst erlangten Ich-Kraft auch so zial sein.

Sozialität, die nicht durch Zwang entsteht, kann es nur geben, wenn geistige Ich-Menschen in der Materie leben.

An Ostern kann der Mensch sich mit hellem Tagesbewusst sein die Freiheit, Gleichheit und Sozialität aktiv erringen.

Gefühlsmässig weiss der Ich-Mensch, dass dies der Weg zur Rettung der Erde und des Menschen ist. Im Gefühl kann er aber nicht unterscheiden, wo er frei, wo gleich und in wel chem Bereich er sozial sein soll. Wenn im falschen Bereich das falsche Ideal angewendet wird, gleitet der Mensch sehr schnell in den Abgrund und das Gegenteil des von ihm gewünschten wird sich vollziehen.

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Die drei Ideale (Freiheit, Gleichheit und Sozialität) sind an Ostern aktuell: Denn Ostern kann nur verstanden werden, wenn die Materie als Produkt des Geistes gesehen wird.

Wenn der Mensch den Abgrund, der ihn vom Geist im Be wusstsein trennt, überschritten hat (siehe Grundübung und Mützen), kann er durch reines oder nicht manipuliertes Denken Sicherheit erlangen, dass es den Geist gibt.

Der Mensch schaut nun getrost in die Zukunft. Dies be trifft alle Ereignisse. Er ist sich sicher, dass etwas geschieht, weiss aber noch nicht wie und was. Er ist vertrauensvoll, was ein Zeichen des Geistes ist. Denn er hat seine Angst oder Unsicherheit, was kommen wird, in Vertrauen verwandelt.

Der Mensch kann nun die Auferstehungskräfte oder die neuen Lebenskräfte selber erleben.

Alles steht in diesem Jahr unter dem Zeichen des Corona-Virus.

Die Geisteskräfte, welche auf der Erde Lebenskräfte sind, werden siegen.

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DIE GANZE WELT: MATERIE UND GEIST

Es wird nun von der Natur und dem Geist gesprochen.

So wie es eine Naturwissenschaft gibt, können wir auch eine Wissenschaft vom Geist beschreiben. Die Zeit kommt in ihr aus der Zukunft und läuft in die Gegenrichtung der «üblichen» Zeit, die aus der Vergangenheit in den Gegenwartspunkt «fliesst».

In der Wissenschaft vom Geist muss das Denken, Fühlen und Wollen geläutert werden (nicht manipulativ auf den Menschen wirken), sonst erlebt man den Geist nicht.

Die Naturwissenschaft braucht die Läuterung des Denkens, Füh lens und Wollens auch. Wenn z. B. das Fühlen nicht geläutert wurde, werden wir von halbbewussten oder unbewussten Emo tionen beherrscht oder sind eiskalt (neutral!).

Ganz allgemein müssen wir den Egoismus überwinden, sonst sind wir nicht objektiv. Ein Beispiel für egoistische Wissenschaft und Politik ist die Corona-Krise. Viele «Fakten» bestehen vor ei ner objektiven Naturwissenschaft nicht.

ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Lass die Kinder erleben, dass auch sie selber denken. Selber den ken ist eine Eigenschaft des göttlichen Menschen auf der Erde. So sind sie in praktischer Denktätigkeit göttliche Menschen.

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DIE GANZE WELT: MATERIE UND GEIST

Veröffentlicht am 19. April 2020

Einleitend zuerst eine kurze Zusammenfassung:

Vor Ostern

Vor Ostern haben wir die vergangenheitsorientierte geistige Welt auf der Erde bis in die momentane Gegenwart kennen gelernt.

Im Gegensatz dazu spricht man im Materialismus von den elektromagnetischen Feldern und der Materie. Den echten Geist gibt es nicht.

Die lebendige, geistige Zeit fliesst aus der Vergangenheit auf dem Zahlenstrahl von links nach rechts und verläuft individuell:

Dies entspricht dem qualitativen Aspekt der Zeit.

Die tote, materialistisch-wissenschaftliche Zeit fliesst ebenso von links nach rechts, sie verläuft jedoch mathema tisch exakt:

Dies entspricht dem quantitativen Aspekt der Zeit.

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BLOG POST

Nach Ostern

Nach Ostern lernen wir Folgendes kennen: – die ewige Gegenwart des Geistes – die geistig seelische Zukunft

Die geistig seelische Zukunft fliesst auf dem Zahlenstrahl der Zeit von rechts nach links:

Eine Zeitumkehr ist geschehen!

Der Materialismus hingegen negiert die geistig seelische Zukunft: Eine offene, statistisch nicht vorhersehbare Zu kunft gibt es nicht. Die Zukunft wird auf dem Zeitstrahl nur als extrapolierte Vergangenheit gesehen.

Eine Zeitumkehr geschieht nicht!

Die Wissenschaft vom Geist

Nicht manipuliert denken kann der Mensch auf der Erde nur, wenn er seine Seele läutert.

Durch die bewusste Überwindung des Abgrunds zwischen Materie und Geist und der Reinigung der Seele wird der Mensch zum Wissenschaftler des Geistes.

In hellwachem Bewusstsein, also unabhängig von der Ma terie und ihren elektromagnetischen Feldern, ist es möglich den Geist exakt wissenschaftlich zu erforschen.

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Das Denken in der wissenschaftlichen Erforschung des Geistes ist ein Denken, das gleichzeitig auch ein Fühlen und Wollen ist.

In der Wissenschaft vom Geist ist das Denken von geläu terten Gefühlen (keine Emotionen) und vom gereinigten Willen (keine blinde Motorik) durchdrungen.

Durch die wissenschaftlich erlangten Erkenntnisse des Geistes wird erlebt, was die Lebenskraft des Menschen und der Erde unterstützt.

Durch die hell-bewusste Forschung wird offensichtlich, welche Theorien dem Menschen und der Erde in der Praxis schaden würden. So wird die Erprobung von gesundheitsschädlichen Ideen überflüssig. Hellwache Gefühle zeigen uns klar, ob eine mögliche Handlung stimmig und der gan zen Welt inklusive den Menschen förderlich ist.

Dank unserem hellwachen Willen setzen wir nur um, was wir voll verantworten können.

Jeder Mensch, der sein Bewusstsein hin zu mehr Klarheit schult (siehe auch Grundübung), kann die gefundenen Re sultate einer Wissenschaft vom Geist überprüfen. Dadurch vergrössert sich sein Vertrauen in die gefundenen Zusam menhänge und Fakten.

Durch die langfristige Anwendung der Grundübung wird man sich die Fähigkeit für die folgenden Eigenschaften selbst erworben haben:

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Klares Denken und Wahrnehmen

freies Handeln (vom Ego unabhängig und der Situation entsprechend)

Offenheit

Positivität

Gleichmut oder Harmonie im Fühlen

und die Königsdisziplin: Die Verbindung all dieser Eigen schaften im Leben.

So denkst du klar und nimmst ohne Illusionen wahr, han delst deinen Gedanken und Wahrnehmungen entsprechend, bist offen, positiv und gleichmütig.

Jetzt bist du ein ganzer, ausgeglichener Mensch.

Beim nicht manipulierten Denken sind die nicht manipu lierten Gefühle auch wichtig. Denn sie geben uns ein Feed back, ob die gefundenen Resultate mit der göttlich geis tigen Welt übereinstimmen. Auch das nicht manipulierte Wollen ist sehr wichtig. Der Mensch übernimmt die volle Verantwortung über seine Taten und Gedanken. Er reali siert oder macht auf der Erde nichts, ausser was dem Wohle der Menschheit dient. Für ihn sind die Ideale «Freiheit im Denken», «Gleichheit im Fühlen» und «Sozialität im Wol len» permanentes Erlebnis im Geist.

Die Ideale «Freiheit im Denken», «Gleichheit im Fühlen» und «Sozialität im Wollen» oder «auf der Erde handeln» sind die Leitlinien einer Wissenschaft vom Geist. Dies kann selbstverständlich auch eine geistige Naturwissen schaft auf der Erde sein.

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Die materialistische Wissenschaft

Auch der materialistische Wissenschaftler muss auf Ergeb nisse von Anderen vertrauen. Durch die wissenschaftliche Methode, die nachvollziehbar ist, wird das Vertrauen ge steigert. Fast niemand kann alle Ergebnisse der Physik, Ma thematik usw. selber ableiten. Man kann sich aber durch ein akademisches Studium mit den Methoden, die zu die sen Resultaten führten, bekannt machen.

In der materialistischen Naturwissenschaft müssen wir Emotionen fernhalten und unsere Willensimpulse, die zu einer Tat führen können, bleiben lassen können. Gewünscht ist nur eine neutrale Erkenntnis ohne Gefühl und Wille. Dies führt sehr oft zu einer kalten Erkenntnis, die auf der Erde verwirklicht, die Menschen und die Erde schwer schä digen kann. Denn es gehört nicht zur Aufgabe der Natur wissenschaft, über Geld- und Machtgier zu reden. Es kann deshalb ohne Einfluss anderer Gremien auch verwirklicht werden, was die Macht einer kleinen Anzahl stärkt oder das Geld für Wenige vermehrt.

Es wird nur selten (aber immer häufiger) nach den Idealen Freiheit, Gleichheit und Sozialität als oberste Richtlinie gehandelt.

In der materialistischen, auf Kausalketten beruhenden Wissenschaft muss der Forscher objektiv sei. Seine Emotionen dürfen das Ergebnis nicht beeinflussen.

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Wissenschaft vom Geist und Naturwissenschaft

Da in der Wissenschaft vom Geist keine materiellen Ex perimente wie in der Naturwissenschaft die Richtigkeit der Forschungen beweisen können, sind Resultate noch schwieriger zu erhalten. Aber das nicht-manipulierte Den ken bleibt sowohl in der Wissenschaft vom Geist als auch in der Naturwissenschaft die Leitlinie. Um eine geistige Naturwissenschaft und eine Wissenschaft vom Geist zu erlangen, muss der Mensch bei klarem Bewusstsein aktiv den Abgrund überwinden.

Zusammenfassung

Mechanische, tote Zeit geht gleichmässig von links nach rechts.

Lebendige Zeit geht unregelmässig und wechselt auch die Richtung. Dies ist geistige Zeit. Lebendige Zeit kann auch ein Kreuz bilden.

Das geistige Kreuz kann im Menschen nur in Bewegung aufgerichtet werden. Leben ist in Bewegung, nicht erstarrt. Erstarrt ist der Tod.

Wir befinden uns im Lebensstrom der Zeit. Die geistige Zeit kommt aus der Zukunft oder von rechts. Eigentlich von oben aus dem Geist.

Sie fliesst nur auf der Erde in unserer Körper-Seele waa gerecht von rechts. In unserer Geist-Seele kommt sie auf

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uns horizontal zu. Im Geistigen steigt unser Ich von oben herab. Unseren physischen Körper richtet das Ich zuerst unbewusst von unten auf. Im Herzen treffen sich die vier Ströme und bilden unseren Ich-Punkt als Mensch. Unser Ich ist aber auch draussen, im Umkreis oder überall. Es umhüllt unseren Körper.

Deshalb ist der Mensch ein geistig seelisches Wesen und lebt auf der Erde in einem lebenden Körper.

Das physische Kreuz steht auf der Erde in der Gegenwart. Die Zeit steht still, sie kommt von unten in der physischen Welt. In der Materie verfällt das Kreuz mit den Jahren. Es speichert aber noch im Holz die Form des Kreuzes für ei nige Zeit.

Deshalb ist der Mensch in einem materiellen Körper sterb lich. Nur seine Geist-Seele lebt weiter.

Die vier Richtungen des lebendigen Zeitstroms können im Menschen nur dynamisch – in Bewegung – aufgerichtet werden. Dazu braucht es eine Aktivität des individuellen, hellwachen Ichs.

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Ausklang mit Goethe

Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch, du bist so schön!

Dann magst du [Mephisto / Teufel] mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn!

– Faust I

Nur im Augenblick, im Jetzt, in der Gegenwart oder Geis tesgegenwart oder ewigen Gegenwart kann der Geist des Menschen auf der Erde wirken.

Der Mensch muss im Jetzt leben, um geistig zu sein.

Wenn er aus dem Jetzt fällt, erinnert er sich nur an den Geist, er besitzt ihn nicht mehr bewusst.

Diese Erinnerung kann schnell erstarren und zum Dog ma werden, wenn das Ich nicht mehr mit Bewusstsein im Körper ist.

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DIE WISSENSCHAFT VOM GEIST UND DIE ZUKUNFT

Die Wissenschaft vom Geist kann auch mit der Wissenschaft von der Geist-Seele oder der Wissenschaft vom seelischen Zukunfts strom bezeichnet werden. Religiös gesprochen kann man vom Heiligen Geist oder dem Geist Gottes sprechen. Die Katharsis oder Reinigung (Läuterung) der Seele steht am Anfang. Es gibt weltweit Übungen zur Objektivierung (z. B. Feedback). Wenn der Mensch sich von den Emotionen nicht mehr aus dem Gleichge wicht bringen lässt, kann er die Gefühle wissenschaftlich (mit dem nicht manipulierten Denken) untersuchen. Der auf der Erde lebende Mensch ist auch im Zukunftsstrom bei den Menschen, die ihr Leben nach dem Tod in den elektromagnetischen Fel dern in Erdnähe verbringen.

Die Wissenschaft vom Geist nenne ich auch Delta Dynamik. Wichtig ist, dass man im Körper denkt, ohne von der Materie und den elektromagnetischen Feldern abgelenkt und manipuliert zu werden. Wissenschaft ist nur mit Denken möglich. Das geistige Denken im Körper ist immer auch ein Fühlen und Wollen, sonst sprechen wir nur vom Intellekt.

Das Ich, das auf der Erde unseren Körper als Werkzeug besitzt, kann in Kreuzform dargestellt werden.

Wir gelangen vom Zahlenstrahl zur lebendigen Zeitebene und richten diese noch senkrecht im Raum auf.

Die Senkrechte von oben nach unten und ihr Spiegelbild von unten nach oben trifft sich im Herzen. Im Herzen trifft sich auch

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der waagrechte Zukunftsstrom von vorne mit dem waagrechten, lebendigen Vergangenheitsstrom von hinten. So steht der see lisch-geistige Mensch vor uns, der sich immer weiterentwickelt.

Wir haben das individuelle Menschen-Ich und sein Spiegelbild, seinen physischen Körper, die Körperseele als lebendigen Ver gangenheitsstrom und die Geist-Seele als geistiger Strom aus der Zukunft auf uns zukommend. Im Jetzt lebend ist der Mensch ein göttlicher Mensch auf der Erde, der nie still steht.

In der Corona-Krise erleben wir die Mehrheit der Menschen als von anti-göttlichen Mächten gesteuerte Bioroboter ohne Freiheit.

POST

DIE WISSENSCHAFT VOM GEIST UND DIE ZUKUNFT

Veröffentlicht am 26. April 2020

Das Gefühl für die Zukunft

Viele Esoteriker und andere nicht nur an die Materie und ihre elektromagnetischen Felder Glaubende können spüren, was ist, haben aber nicht die Erkenntnis, ob es sich wirk lich so verhält. Sie können Täuschungen unterliegen, aber fühlen auch oft die Wahrheit. Die Materialisten disquali fizieren sie oft mit dem Wort «Verschwörungstheoretiker».

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BLOG

Beim Fühlen ist keine Wissenschaft möglich. Denn das menschliche Bewusstsein befindet sich noch im Traumzustand.

Die Wissenschaft vom Geist

Von Wissenschaft kann erst gesprochen werden, wenn die Probleme mit dem Denken erfasst werden. Der Mensch muss durch sein Denken über den «Abgrund springen» und den Geist draussen erleben. Dazu muss er vollkommen klar und hellwach im Bewusstsein sein.

Die Wissenschaft vom Geist haben wir erst, wenn wir unsere Seele oder unser Denken durch Eigenanstrengung gereinigt oder geläutert haben. Wir sprechen dann vom rei nen oder nicht manipulierten Denken, Fühlen und Wollen.

Die Reinigung der Seele

Dieser Akt des «Springens durch Denken» muss individuell in Freiheit geschehen. Es muss neben dem Denken auch das Fühlen und Wollen gereinigt werden. Gleichheit im Fühlen ist ebenso wichtig wie Sozialität im Wollen. Deshalb haben wir in der deltadynamischen Grundübung3 auch Übungen für das Fühlen und Wollen.

Damit der individuelle Geist oder das Ich im Körper wir ken kann, müssen auch die drei Ideale gelten: Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen.

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3 deltadynamik.com/grunduebung

Die Wissenschaft vom Geist kann nur von Menschen praktiziert werden, welche die drei Ideale leben. Nur der menschliche Geist, der dem Göttlichen folgt, kann sie auf der Erde umsetzen.

Der Mensch ist bei der Gestaltung der Zukunft mitbeteiligt.

Natürlich muss der Mensch geistig aufgewacht sein, damit er mit vollem Bewusstsein seines Ichs wissenschaftlich han deln kann.

Dann erst kann der Mensch beurteilen, ob es sich um Ver schwörungstheorien handelt oder ob es der Wahrheit entspricht.

Andere Charakterisierung

Man kann auch sagen: Im Aussen gelangt man vom Fühlen zum Denken. Wir gehen aktiv vom Fühlen und den Emo tionen ausserhalb des Körpers zum nicht manipulierten Denken ausserhalb des Körpers.

Mit dem nicht manipulierten Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist, kann eine Wissenschaft vom Geist erarbei tet werden. Diese Wissenschaft kann auch Delta Dynamik genannt werden.

Rudolf Steiner gründete eine Geisteswissenschaft, die unter dem Namen «Anthroposophie» bekannt ist, schon vor ca. 100 Jahren. Viele Anthroposophen trugen und tragen heute noch immer mit ihrem Verhalten dazu bei, dass sie kei ne Wissenschaft blieb, sondern durch die Menschen eine Sammlung von erstarrten Inhalten wurde, die auch – zum

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Teil zu Recht und zum Teil zu Unrecht – als anthroposo phische Dogmen bezeichnet werden.

Überall, wo die Inhalte durch eigenes, lebendiges Denken nicht erstarren, ja sogar neu belebt werden, tragen sie zur Gesundheit der Menschen bei.

Die Zukunft und die Welt der Verstorbenen

Wenn man aus dem physischen, sichtbaren Körper hin ausgeht und sich nur noch im unsichtbaren Lebens- oder Energiekörper befindet, ist der Mensch in der zweidimen sionalen Lebenssphäre, die aus dem Umkreis zum irdischen Menschen strömt.

Der Mensch hat den festen Boden verlassen und ist in der flüssigen Sphäre der Gefühle. Er findet keinen Halt mehr in den festen Mustern.

Heute

Heute sprechen viele Menschen von Astralflügen, da der Mensch nicht mehr an die Materie gebunden ist. Auch Nahtoderlebnisse finden in dieser Sphäre statt.

Mittelalter

Im Mittelalter malte ein Künstler in der Abteikirche von Romainmôtier den Erzengel Michael auf einem zweiköpfi

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gen Drachen stehend. Sein Blick ist nicht auf den Drachen, sondern in die Unendlichkeit gerichtet. Der Boden ist zum zweiköpfigen Drachen geworden und schwankt. Ganz im Gegensatz dazu steht Erzengel Gabriel – der Verkündi gungsengel – auf der festen Erde und liest aus einer Schrift rolle – ein Zeichen der Vergangenheit – vor.

Die Menschen im Mittelalter rechneten noch mit der re alen Existenz von geistigen Wesen, die bei uns Engel ge nannt wurden. Der Mensch war ein geistig individuelles Wesen, das auf der Erde lebte, um sich zu entwickeln. Es war für sie selbstverständlich, dass es eine Zeitumkehr gab, nur hatte die Mehrheit kein Wissen davon:

Links ist die Vergangenheit. Rechts strömt die Zukunft auf die Gegenwart zu.

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Romainmôtier: Fresken auf der Hinterwand der Kirche

Der Mensch im Seelenmeer

Die Grundübung hilft, wenn der Mensch in die flüssige Sphäre kommt, die auch die Welt der Gefühle ist, um sich zu stabilisieren (Gefühle tauchen aus dem Seelenmeer auf und dorthin wieder ab).

Sehr wichtig ist hierfür die Offenheitsübung aus der Grun dübung: Der Mensch ist bereit für alle Möglichkeiten, die aus der Zukunft kommen. Er erlebt sich als Wesen, das die Zukunft durch eigene Willenstaten im Geist im gött lich-menschlichen Sinne beeinflussen kann.

Die Zukunft strömt vom Umkreis auf uns zu.

In dieser Welt, die von aussen auf uns zukommt, leben auch die verstorbenen Menschen und andere geistige Wesen. Wenn wir unsere Gefühle zum Geist oder zu Gedanken mit unserem hellwachen Ich transformieren können, kön nen wir in die nahe Zukunft schauen.

Die Verstorbenen und andere geistige Wesen können durch ihre Impulse unser Leben unterstützen.

Wenn wir hellwach sind, können wir uns ihrer Hilfe be wusst werden, denn sie leben schon dort und sehen, was sich in unserem irdischen Leben noch verwirklichen will.

Die Impulse Freiheit, Gleichheit und Sozialität kommen von weiterentwickelten, geistigen Wesen. Sie werden meis tens als Engel bezeichnet.

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Der Zeitstrom

Es ist nötig, dass wir uns nochmals mit den Geheimnissen der Zeit auseinander setzen.

Die Zeit scheint auf den ersten Blick einfach verständlich zu sein. Doch je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Fragen wirft sie auf.

Die Wissenschaft vom geistigen Menschen oder vom Geist

Eine Wissenschaft vom Geist, die der Welt nicht nur Ma terie und elektromagnetische Felder zugrunde legt, rechnet auch mit dem Menschen als geistig-seelischem Wesen.

Wir alle können täglich in unserem Leben erfahren:

1. Die Zeit verläuft unterschiedlich schnell.

2. Es gibt auch eine Zeit der Gefühle, die umgekehrt ver läuft: Sie kommt uns aus der Zukunft entgegen. Ihre Richtung ist umgekehrt zur materiellen Zeit aus der Vergangenheit.

BEISPIEL ZU 1: Für ein Kind geht die Zeit viel langsamer. Vielleicht erinnerst du dich an Weihnachten. Wie lange musste man als Kind warten, bis endlich die Geschenke aufgemacht werden konnten. Als Erwachsener geht die Zeit vor Weihnachten allzu schnell vorbei. Normalerweise hat man kaum Zeit, um alle Geschenke zu kaufen. Die Weih nachtszeit ist heute für den Erwachsenen meistens zum Stress geworden.

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BEISPIEL ZU 2: Das Gefühl der Erwartung eines Geschenks zeigt uns, dass das erwartete Ereignis immer näher kommt. «Noch vier Wochen», «noch fünf Tage», «noch drei Stunden», «noch zwei Minuten», «jetzt kann es geöffnet werden».

Wenn wir nicht nur die halbe Welt, sondern die ganze Welt beschreiben wollen, müssen wir die Zeit sogar als Kreuz betrachten, das wir durch unsere innere Tätigkeit bewusst in einer senkrechten Ebene aufgerichtet haben.

Das Zeitkreuz oder das Ich

In unserer Seele erleben und erkennen wir mit unserem individuellen Geist oder Ich, dass die Zeit durch vier Rich tungen auf der Erde dargestellt werden kann.

Wir gelangen vom Zahlenstrahl zur lebendigen Zeitebene und richten diese noch senkrecht im Raum auf.

Seelisch leben wir nur in zwei Dimensionen: Oben, unten, links, rechts oder oben, unten, vorne, hinten.

Wir befinden uns im dreidimensionalen Raum, können aber unsere Empfindungsebene auch um 90 Grad drehen.

Die seelische Ebene

Ein Zeitstrom kommt von links aus der Vergangenheit, ein anderer von rechts aus der Zukunft. Die beiden Ströme treffen sich im Jetzt und bilden einen Wirbel.

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Die geistige Ebene

Ein weiterer Zeitstrom kommt von oben aus der ewigen Gegenwart und trifft auf den Zeitstrom von unten aus der momentanen Gegenwart und bildet einen zweiten Wirbel.

Die beiden Wirbel treffen sich im menschlichen Herzen.

Die Zeit verläuft nicht mehr nur in der seelischen Ebene, sondern der Mensch kann sie durch innere Aktivitäten auf richten. Dann kommt die Zeit von oben nach unten und von unten nach oben. Als Mensch stehen wir senkrecht im dreidimensionalen Raum. Wir haben die geistige Ebene zusätzlich zur seelischen, horizontalen Ebene durch unsere Aufrichtekraft erworben und befinden uns nur beim Schlafen in der Horizontalen.

Die vier Zeitströme bilden im Treffpunkt oder im Herzen den Ich-Punkt des Menschen auf der Erde.

Ebenfalls ist das Ich auch draussen, im Umkreis des Körpers.

Ich im Herzen, im Körper, in der Materie gebildet durch vier Zeitströmungen: Der Mensch als geistiges Wesen im Körper

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Die vier Pfeile kommen aus dem Unendlichen, dem ewigen Geist oder dem Ich des Menschen im Null-Dimensionalen – aus den unendlich entfernten Weiten des Weltalls.

Die Tiere als göttliche Wesen befinden sich meistens in der seelisch horizontalen Ebene, da sie kein individuelles, ewiges Ich-Wesen sind. Sie haben eine göttliche Seele, aber keinen individuellen, ewigen Geist, der in der Senkrech ten lebt (Tiere, die aufrecht gehen, haben keine senkrechte Wirbelsäule).

Da das Ich des Menschen sich auch draussen befindet, ist es überall anwesend. Wenn sein Bewusstsein im Äusseren erwacht, wird es auf der Erde ohne Stabilisierungsübungen (deltadynamische Grundübung) hin und her gerissen.

Die Stabilisierungsübungen sind draussen oder im Reich der Verstorbenen oder in der Zukunft sehr wichtig, wenn der Mensch im Seelischen den festen Boden unter den Füs sen verliert, aber noch auf der Erde lebt!

Corona-Krise: Demokratie erstarrt und wird zur Diktatur

Was bedeutet Freiheit, Gleichheit und Sozialität in der Corona-Krise?

Freiheit

Die Freiheit muss man stets verteidigen (der Mensch muss aktiv sein), sonst rutscht man sehr schnell in eine Diktatur.

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Freiheit ist wesentlich, damit wir selbst denken können, wie wir die Krise zu beurteilen haben. Dazu müssen wir uns auf wissenschaftliche Quellen stützen. Befehle von oben, die nicht wissenschaftlich begründet werden können, machen unsere Demokratie sehr schnell zur Diktatur!

Gleichheit

Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Alle Menschen ha ben dieselben Rechte. Den Rechtsstaat darf man nie auf lösen und eine Diktatur errichten. Auch Argumente der Gesundheit dürfen nicht dazu missbraucht werden.

Sozialität

Man muss sich zuerst in Freiheit überlegen, welche Grup pen vor Anderen geschützt werden müssen. Alle zu Hau se zu lassen ist unsinnig und entspricht den Mitteln ei ner Diktatur. Die Versammlungsfreiheit und viele andere Rechte werden aktuell aufgehoben. Kleine Betriebe werden zerstört, weil wir nicht solidarisch sind.

Alle Menschen müssen die vorhandenen Ressourcen teilen. Keiner soll menschenunwürdig leben müssen.

Heute ist die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ein möglicher Weg dazu.

Diese Ideale stehen auch nicht im Widerspruch zu einer christlichen oder moralisch-menschlichen Gesellschaft. Vielmehr leben wir auch in einer Demokratie nach ihnen.

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Jedes Ideal gilt in einer eigenen Welt. Auf der Erde sind die Abbilder aller Welten im menschlichen Körper zu finden. Daher gelten auf der Erde für die erwachsenen Menschen alle Ideale.

Die Kinder sollen bei Erwachsenen aufwachsen können, die nach den drei Idealen leben und als Vorbilder wirken können, wenn ihre Gesundheit optimal gefördert werden soll. So wird ihr Immunsystem auch gestärkt. Sie sind dann nicht anfällig für eine Krankheit, bei der man den Coro na-Virus als Ursache vermutet.

Man kann nicht für die Freiheit des menschlichen Geistes sein, ohne die Gleichheit der menschlichen Seelen und die Sozialität für die menschlichen Körper zu beachten.

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DIE CORONA-KRISE

Die Corona-Krise konnte nur die ganze Menschheit erfassen, weil der Mensch nicht selbständig denken will. Die Schulen und Universitäten haben weltweit versagt. Wie kann man sich sonst vorstellen, dass Menschen, die, um ihre Stelle als Arzt, Lehrer, Techniker usw. zu retten, ihr Denken ausschalten und sich mani pulieren lassen, wenn es um Corona geht. Das Denken, wenn es das Fühlen und Wollen mit einbezieht, könnte uns zeigen, was wir tun müssten. Dieses geistige Denken auf der Erde ist eine menschliche Ich-Eigenschaft. Wenn wir das Ich oder den indi viduellen Geist nicht gezielt schulen und kennen – wozu man den Materialismus um den Geist Gottes ergänzen müsste – den ken wir fast nicht. Wir wiederholen, was uns vorgebetet wird. Dies können wissenschaftliche Fakten – die oftmals manipuliert werden – sein. Auch religiöse Inhalte können uns manipulieren, wenn wir nicht ganzheitlich selber denken wollen. Elektromag netische Felder können von sogenannten Esoterikern als Geist angeschaut beziehungsweise missverstanden werden. Verkürzt gesagt: Der Egoismus regiert die Welt. Die Menschheit verzichtet auf die reale Zukunft, die als Kraft des Geistes von Gott auf uns zukommt. Im Christentum wird vom Heiligen Geist gesprochen, der «weht, wo er will» (Johannes 3:8). Das heisst wir Menschen haben die Freiheit, ob wir bewusst Gott oder den anti-göttli chen Mächten folgen wollen.

Wenn wir unsere Angst – wir können nicht wissen, was aus der Zukunft auf uns zukommt – in Vertrauen verwandeln, können wir gelassen in die Zukunft schauen.

Als individuelles geistiges Wesen haben wir Mitgefühl mit allen Menschen, die ihren individuellen Geist noch nicht erlebt haben.

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BLOG POST

DIE CORONA-KRISE

Veröffentlicht am 3. Mai 2020

Der Mensch war früher in alten Erd-Epochen unbewusst oder halbbewusst, aber göttlich – ein Glied der göttlichen Weltordnung.

Der Mensch war noch unbewusst, aber ein Teil von Gott.

Heute glaubt er bewusst zu sein, merkt aber nicht, dass er immer noch in wichtigen Belangen schläft. Er denkt intellektuell und hat alle Mützen4 übergestülpt.

Deshalb ist er in seinem Denken manipuliert und merkt nicht, dass er beispielsweise in der Corona-Krise extrem manipuliert wird.

Die Corona-Krise fordert in der Schweiz bislang nicht mehr Tote und Ansteckungsopfer als jede normale Grippe. Dies kann man nachlesen und selbst darüber nachdenken.

BEISPIELE

1. Unsere Spitäler hatten immer genügend Betten. Weil dies so ist, zeigte man nach der Tagesschau im Schweizer Fernsehen Filme von Brasilien, wo es viele Tote und eine ungenügende Zahl Spitalbetten gibt. Es ist ja klar, dass in einem Schwellenland die Spitalversorgung nicht gut ist.

4 mehr zu den «Mützen der Seele» unter deltadynamik.com/muetzen

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2. Wir haben uns dadurch sogar freiwillig viele Grund rechte, die verfassungsmässig geschützt sind, abnehmen lassen und viele Menschen glauben immer noch an die Hysterie über Corona, die vor allem von den Medien geschürt wird.

Die ganze Corona-Krise ist eine mediale Manipulation. Eine Lüge wird so salonfähig gemacht.

Man muss aufwachen, um diese Panikmache zu durchschauen.

Die Spaltung der Menschheit

Die manipulierbare Menschheit

Der eine Teil der Menschen will die Erkenntnis nicht, die er nur selbst haben kann. Er weigert sich, selbst aktiv zu denken.

Weil das Ich nur in Freiheit lebt, kann man keinen Men schen zwingen, frei zu denken. Denn Zwang und Ich ist ein Widerspruch. Wenn ein Mensch nicht will, ist es unmög lich, ihn zum Denken zu bewegen.

Es ist das Einfachste, auf die Menschen, welche denken, wütend zu sein und sie zu bekämpfen.

Es ist ebenfalls einfach, die Probleme, die wir Menschen heute erkennen und lösen müssen, zu verdrängen.

Je nach Land sieht das anders aus. Von Stigmatisierung bis Lynchjustiz ist alles möglich.

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Schon vor ca. 2000 Jahren jubelte die Volksmasse Jesus am Palmsonntag zu, eine Woche später schrie dieselbe Masse: «Kreuziget ihn!».

Die nicht manipulierbare Menschheit

Der Teil, der aufwacht (der denkt, fühlt und selber will), durchschaut die Panikmache früher oder später.

Er bekämpft die Anderen nicht, hat Mitgefühl und Ver ständnis. Er versucht, ihnen – wenn sie wollen – zu helfen.

Er wacht auf, indem er die Wissenschaftler der Natur und des Geistes ernst nimmt und selbst nicht manipuliert denkt. Nicht manipuliert zu denken, fühlen und wollen kann der Mensch mit der Grundübung lernen.

Dieser Mensch macht sich selbst zum geistig individuellen Ich-Menschen. Er lässt sich nicht mehr manipulieren.

Er denkt nicht mehr intellektuell und lässt sich nicht mani pulieren in seinem Denken, Fühlen und Wollen.

Er lässt sich nicht in der blinden Masse führen. Er will keinen «Führer», der sagt, wie es gehen muss.

Er ist inspiriert von den Idealen Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen.

Immunsystem & Impfungen

Ist das Immunsystem durch Impfungen erstarrt, kann das Ich nicht mehr eingreifen und man macht die Selbsthei

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lungskräfte des Menschen unmöglich. Dann muss man im mer mehr Medikamente und Maschinen einsetzen, wenn der Mensch krank wird. Der Mensch wird ein menschli cher Roboter.

Der Mensch als komplizierter Organismus

Der Mensch ist von drei Systemen durchdrungen (Sin nes-Nervensystem, Atem-Rhythmussystem, Gliedmas sen-Stoffwechselsystem – Bezeichnungen und Entdeckun gen von Rudolf Steiner).

Schon der grosse Pädagoge Pestalozzi (1746–1827) wies mit seiner Forderung, «Kopf, Herz und Hand» zu berück sichtigen, auf die drei von Rudolf Steiner im letzten Jahrhundert gefundenen Systeme hin.

Heute kennt man die Bio-Systemwissenschaft (Bioengineering) und hat die wissenschaftliche Möglichkeit, die Systeme des Körpers zu verstehen. Vor 20 Jahren gab es diese Disziplin noch nicht.

Der Kopf als System ist auch in der kleinen Zehe. Das Herz als System findet man auch im Hirn. Die Hand als System existiert auch in der Brust usw.

Das Immunsystem verbindet alle diese Systeme. Deshalb bildet es mit dem ganzen Körper eine Einheit.

Das Immunsystem ist mit dem Gehirn und gleichzeitig mit dem Darm verbunden. Das Gehirn grenzt nicht direkt an den Verdauungstrakt.

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Das Herz und die Atmung mit ihrem Rhythmus verbinden das Gehirn mit dem Darm.

Deshalb kann der Mensch aufs Immunsystem Einfluss nehmen mit den Gedanken und der Ernährung. Man darf aber die Gefühle nicht vergessen. Denn sie stehen zwischen den Gedanken und der Verdauung.

Das Immunsystem ist immer an neue Situationen anpass bar. Es ist ein wahrer Proteus. Es ist immer wandelbar und passt sich der veränderten Situation an. Der bewegliche, immer offene Ich-Mensch hat positiven Einfluss auf sein Immunsystem. Bei einer Impfung verbinden wir uns mit Erstarrungskräften. Dann wirkt vor allem das Ego.

Die Grippeviren verändern sich sehr schnell, deshalb ist es meistens zu spät, wenn man gegen die Grippe impft.

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DIE SCHULE ALS LEBENDIGER ORGANISMUS

Die Entwicklung der Schule in der Neuzeit

Hier die Delta Schule als Beispiel einer zeitgemässe Schule: Essentiell ist die Förderung der vier Körper des Menschen

Der physische Körper: Bewegung als Urprinzip – harmonisch-lebendige Bewegung – gesunde Ernährung ohne chemische Zusätze

Der Energiekörper: Rhythmus als Lebensprinzip – Rhythmisierung des Tages/des Jahres – Anspannung – Entspannung – Wachen – Schlafen – Arbeit – Freizeit usw.

Der Seelenkörper:

Seele als Kern des irdischen Menschen mit folgenden Fähigkeiten: – denken fühlen – wollen

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Der Individualkörper:

Geist als Kern des geistigen Menschen mit folgenden Eigenschaften:

Leben im Jetzt – Aufmerksamkeit – Sinneswahrnehmungen

BLOG POST

DIE SCHULE ALS LEBENDIGER ORGANISMUS: ORGANISATION

Veröffentlicht am 10. Mai 2020

Das jeweils herrschende Schulsystem ist ein Spiegel des dominierenden Menschenbildes einer Gesellschaft. Als die Bildung noch in die Zuständigkeit der Kirche gehörte, ver körperte sie andere Werte und Vorstellungen.

Die Zeit ist jetzt reif für eine Schule, die den Geist als Ursa che für die Materie sieht. Durch diese ganzheitliche Sicht weise entwickelt sie sich zum lebendigen Organismus.

Zum Verständnis der Entwicklung der Schule in Europa und seinen Kolonien vom Mittelalter bis heute, folgend ein kurzer Überblick:

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Die kirchliche Schule

Als der Mensch sich als Geschöpf Gottes fühlte, war es selbstverständlich, dass die Schule von der Kirche organi siert wurde.

Die Schule war eine kirchliche Schule und wurde von den Priestern nach ihren Glaubensgrundsätzen geführt.

Die Schule war eine Institution der Kirche.

Die staatliche Schule Schule bis ca. 1900

Als die Kirche als Machtapparat vom Staat abgelöst wurde, entstand die Schule als staatliche Institution für das Volk. Der Begriff der Volksschule bürgerte sich ein. Nun erklärte man sich den Menschen anhand der aufkommenden Natur wissenschaft und die Schule wurde entsprechend eingerichtet.

Der Mensch wurde als komplizierter toter Mechanismus angesehen. Die Gefühle – z. B. das Gewissen – wurden von der Kirche erklärt und waren der Bereich des Glaubens. Im Gegensatz dazu war die Wissenschaft der Bereich des Wis sens und Erkennens. Denken und Fühlen wurden künstlich getrennt.

Weil man allen Menschen die Bildung ermöglichen woll te, wurde die Schulpflicht eingeführt. Zu Beginn war dies ein wirtschaftlicher Verlust, weil die Kinder nicht mehr zu Hause und/oder in der Fabrik arbeiten konnten. Die Schu

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le war ein durchstrukturierter und nach den Vorstellungen der damaligen Wissenschaft organisierter Mechanismus.

Die Religion wurde als Religionsunterricht von der Institu tion Kirche übernommen.

Schule etwa bis zum Jahr 2000

Der Mensch wurde als ein von der Genetik und der Um welt geprägtes Wesen angeschaut. Er wurde als komplizier ter toter Mechanismus mit Gefühlsleben beschrieben. Wis senschaftlich wurde nachgewiesen, dass Emotionen beim Lernen wichtig sind.

Fakten werden besser eingeprägt, indem man sich Lerntechniken zu Nutze macht, die bildliche Vorstellungen mit Emotionen oder Gefühlen verknüpfen.

Die Schule ist ein strukturierter, nach den Erkenntnissen der Wissenschaft von ca. 1960 organisierter, komplexer Apparat.

Schule etwa ab dem Jahr 2000

Langsam setzen sich – eigentlich bereits seit Jahrzehnten bekannte – wissenschaftliche Erkenntnisse durch. Die Quantenphysik wird populärer. Eine wichtige Erkenntnis besagt beispielsweise, dass Materie und Energie ineinander verwandelt werden können. Die in den 90er Jahren ent deckten Spiegelneuronen beweisen, dass der Mensch auch ausserhalb seines Körpers die Gefühle und Emotionen sei ner Mitmenschen wahrnehmen kann. Die Ergebnisse der Empathie-Forschung nehmen unter anderem in der Päda gogik einen immer höheren Stellenwert ein.

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Ohne elektromagnetische Felder wäre Empathie nicht möglich. Diese alles durchdringenden Felder werden immer mehr auch in der Schule eingesetzt (Computer, Tablet, Handy usw.).

Auch die Emotionen werden wie die Gedanken als elektro magnetische Struktur dargestellt.

Die Schule ist eine Institution, die Emotionen und Gefühle bewusst einbezieht und die Errungenschaften der Technik immer häufiger einsetzt.

Die moderne Schule etwa ab dem Jahr 2015 Durch die Erkenntnis der Wissenschaft, dass der Mensch in seinem physischen Körper individuell ist, hat das Individuum Mensch auch in der Schule seine Berechtigung. Die Erkenntnisse zur Individualität des menschlichen Körpers führten in der Praxis zur Technologie der Gesichtserken nung und zur individuellen Entwicklung von synthetischen Medikamenten.

Die System-Biologie als Teil des Bioengineerings ist eine moderne Herangehensweise an lebendige Organismen, die dem Menschen immer besser gerecht wird: Nicht haupt sächlich die Anzahl Gene, sondern viel mehr die Verknüp fungen bestimmen, ob ein Wesen z. B. zum Menschen oder Regenwurm wird.

Die materialistische Wissenschaft und die Kirche haben dem Menschen die Verantwortung entzogen. Die Quan tenphysik gibt dem Menschen seine Verantwortung zurück, indem sie aufzeigt, dass der Mensch durch seine Gedanken die Zukunft aktiv mitgestaltet.

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In der Schule werden Kinder einbezogen, indem sie nach Wochenplan arbeiten oder ihr Lernen sogar frei gestalten können. Verbreitet hat sich auch die demokratische Mit sprache der Kinder in Schülerparlamenten.

Der Mensch ist für seine Taten verantwortlich und ist aus sich selbst heraus, also intrinsisch, motiviert.

Die Schule wird zum komplexen System, in dem der Mensch als individueller, komplexer Körper angesehen und ausgebildet wird.

Wichtige ungelöste Fragen

Können Kinder die volle Verantwortung für ihre Ta ten übernehmen?

– Mit wie viel Freiheit können Kinder umgehen?

– Sollen Kinder und Erwachsene die gleichen Rechte haben?

– Sind Kinder und Erwachsene gleich?

Können sich Kinder und Erwachsene gleichermassen sozial verhalten?

Um diese Fragen zufriedenstellend beantworten zu kön nen, braucht es neben der materiellen auch die geistige Dimension.

Nur so wird der Mensch zum ganzheitlichen – materiellen und geistigen – Wesen.

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Ganzheitliche Schulen / Reformschulen nach dem 1. Weltkrieg bis heute

Wer ist verantwortlich dafür, dass jeder Mensch einen eige nen individuellen Körper besitzt? Ohne individuellen Geist ist es nicht möglich, dass ein individueller Körper entsteht. Materie ist strukturierter Geist oder der Geist schafft sich

die Materie. Schon Paracelsus spricht von einem Oben (Geist), das sich im Unten (Materie) gespiegelt findet.

Mit der Wissenschaft vom Geist ist es möglich zu erkennen, dass der Mensch ein geistiges, seelisches und körperliches Wesen ist. Daraus lässt sich ableiten, dass der Mensch auf der Erde Gedanken, Gefühle und einen eigenen Willen hat. Der geistige Mensch auf der Erde ist mehr als nur Materie.

In einer ganzheitlichen Weltsicht wird der Geist in der Ma terie berücksichtigt:

Neben dem komplexen Zusammenspiel über unterschiedli che Verbindungen innerhalb des physischen Körpers (Sys tembiologie) sind auch die seelisch-geistigen Beziehungen von Mensch zu Mensch von grosser Bedeutung.

Der Mensch ist ein körperliches, seelisches und geistiges Wesen, das einmalig, einzigartig bzw. individuell ist. Der Mensch kann sich auf der Erde bewusst aus der Dualität lö sen und zur göttlichen Einheit als Individuum zurückfinden.

Die Schule ist für den geistigen Menschen mit Seele und Körper – im Gegensatz zu einem toten Mechanismus – ein lebendiger Organismus.

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Die Schule richtet sich nach dem lebendigen Menschen mit Seele und Geist aus (dies gilt z. B. auch für die Wirtschaft).

Die Delta Schule

Die Delta Schule basiert auf den Erkenntnissen der Delta Dynamik.

Die Delta Schule ist im Vergleich zu anderen Privatschulen eine nicht gewinnorientierte Schule und orientiert sich al leine am Menschen und dessen individueller Entwicklung.

Die staatliche Schule orientiert sich am Staat und damit auch an der Wirtschaft. Am Beispiel der Schweiz zeigt sich die Verzahnung von Staat und Wirtschaft am Eidgenössi schen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Die wirtschaftlich ausgerichtete Haltung illustriert das fol gende Zitat von der Departements-Website: «Investitionen in die Bildung lohnen sich sowohl für den Einzelnen wie auch die Gesellschaft und Wirtschaft.»

Die Delta Schule unterscheidet sich massgeblich vom staat lichen Modell. Die Delta Schule verfolgt nicht in erster Linie das Ziel des wirtschaftlichen Erfolges, sondern die menschliche Entwicklung. Erst darauf aufbauend kann sich eine berufliche Karriere entwickeln.

Eine solche Schule bedarf Menschen, die eine Schule als lebendigen Organismus gestalten und Verantwortung für ihre Taten übernehmen. Eigenständiges Denken kann nur in Freiheit ausgeübt werden, genauso wie Verantwortung nur aus eigenen Stücken übernommen werden kann. Das

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Ziel jedes Mitarbeiters der Delta Schule ist es, sich als ei genständiger Teil des lebendigen Organismus zu fühlen und daraus zu agieren. Er grenzt sich dadurch klar ab von der Mentalität eines «Angestellten» oder «Beamten» im gebräuchlichen Sinne.

Die Delta Schule ist eine freie Schule, unabhängig von Staat und Wirtschaft.

Entdecke das Delta in dir!

Das Motto der Delta Schule «Entdecke das Delta in dir!» weist auf Folgendes hin: Erkenne und erlebe deinen geistig individuellen Kern.

Nur der Mensch ist ein individuelles, geistiges, seelisches und körperliches Wesen. Er kann selber denken, fühlen und wollen. Sowohl auf der Erde als auch nach dem Tod ist der Mensch ein Individuum. Sein waches Bewusstsein kann er selbst zum hellwachen, aufmerksamen Bewusstsein weiterentwickeln – dieses bleibt nachtodlich bestehen.

Der Mensch kann aufmerksamer werden und realisieren, dass er im normalen Tagesbewusstsein noch nicht vollstän dig aufgewacht ist.

Lebensfördernde Prinzipien im Schulalltag

Der Mensch ist ein göttliches, individuelles Ich-Wesen. Die Delta Schule ermöglicht den geistig-göttlichen Weg auf der

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Erde. Auf diesem Weg werden alle lebensfördernden Prin zipien berücksichtigt:

Bewegung als Urprinzip:

– Harmonisch-lebendige Bewegung

– gesunde Ernährung ohne chemische Zusätze

Rhythmus als Lebensprinzip: – Rhythmisierung des Tages/des Jahres – Anspannung – Entspannung

– Wachen – Schlafen

– Arbeit – Freizeit usw.

Seele als Kern des irdischen Menschen mit folgenden Fähigkeiten: – denken – fühlen – wollen

Geist als Kern des geistigen Menschen mit folgenden Eigenschaften: – Leben im Jetzt – Aufmerksamkeit – Sinneswahrnehmungen

Die Schule ist ein lebendiger Organismus. Der Mensch trägt das Seelische und Geistige dazu bei. Mit der Unterstützung der Erwachsenen kann sich so in den Kindern die Seele (Ge fühle) und der individuelle Geist (Gedanken) entfalten.

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Der Mensch – die menschliche Geist-Seele – inkarniert sich in einem Körper. Der Körper ist von drei Systemen durchdrungen, um als geistiges, seelisches und physi sches Wesen ganzheitlich handeln zu können. Dies sind: Sinnes-Nervensystem, Atmungs-Rhythmussystem und Gliedmassen-Stoffwechselsystem.

Wichtig sind die drei Systeme auch in der Schule.

Pestalozzi sprach entsprechend von drei Teilen: Kopf, Herz und Hand.

Heute denken wir in Systemen, die zusammenarbeiten – es gibt also keine Trennung.

Gesund zusammenwirkende Systeme sind nur möglich, wenn die lebensfördernden Prinzipien beachtet werden.

Die drei lebensfördernden Systeme in Schule und Mensch

Weil in jedem Organismus Menschen arbeiten, finden wir auch in jedem Organismus (Schule, Firmen, Gemeinschaf ten usw.) alle drei ineinander wirkenden Systeme wieder.

Die drei lebensfördernd ineinander wirkenden Systeme er möglichen, dass der Mensch in seinem Körper auf der Erde frei im Denken, gleich im Fühlen und sozial im Wollen ist.

Das alte Ideal der Französischen Revolution – liberté, éga lité et fraternité – muss heute differenzierter betrachtet werden. Freiheit macht nur Sinn im Denken des Einzel

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nen, Gleichheit nur im Fühlen als Mensch unter Menschen, Sozialität nur im Wollen oder im gerechten Verteilen der Ressourcen der Erde innerhalb der Menschheit.

Das bewegliche Sinnes-Nervensystem im Körper ist nötig, damit der Mensch in Freiheit denken kann und sich nicht manipulieren lässt.

Dem beweglichen Sinnes-Nervensystem entspricht die Freiheit.

Das Ziel der Freiheit wird nur durch aktive Bemühungen erreicht.

Das bewegliche Atem-Rhythmussystem im Körper ist nötig, dass der Mensch fühlen kann. So empfindet er gleich wie alle anderen Menschen.

Dem beweglichen Atem-Rhythmussystem entspricht die Gleichheit.

Das Ziel der Gleichheit wird nur durch aktive Bemühungen erreicht.

Das bewegliche Gliedmassen-Stoffwechselsystem im Kör per ist nötig, dass der Mensch sich bewegen und ernähren kann.

Ziel ist, dass die Schule als Organismus überlebt.

Dies ist nur auf menschliche Weise möglich, wenn die Men schen z. B. die finanziellen Mittel der Schule sozial verwenden.

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Dem beweglichen Gliedmassen-Stoffwechselsystem entspricht die Sozialität.

Das Ziel der Sozialität wird nur durch aktive Bemühungen erreicht.

Das sind also die drei Systeme, die den menschlichen Kör per aufbauen:

Sinnes-Nervensystem Atem-Rhythmussystem

Gliedmassen-Stoffwechselsystem.

Sie ermöglichen im Geistig-Seelischen Freiheit, Gleichheit und Sozialität.

Das Immunsystem & das Ich

Die drei Systeme werden vom übergeordneten System –dem Immunsystem – durchdrungen und geprägt.

Wie neueste Erkenntnisse zeigen, durchdringt und um schliesst das Immunsystem jede Zelle des gesamten Kör pers und hält ihn dadurch gesund.

Die Schule kann mit dem Immunsystem des Menschen ver glichen werden:

Individuell, anpassbar, nicht verhärtet, sondern lebendig und beweglich. Im Idealfall ist die Schule wie das Immun system ein Proteus, der sich in ständiger Metamorphose befindet.

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Das oberste Ziel einer Schule sollte sein, gesunde Entwick lung zu ermöglichen.

Das Immunsystem ermöglicht dem Ich im physischen Kör per zu wirken.

Das Ich kann auf der Erde nur mit einem gesunden Im munsystem seine Ziele optimal verfolgen.

Eine Schule, die nicht darauf abzielt, das Ich zu stärken, da mit es eingreifen kann, ist zu vergleichen mit einem Men schen mit geschwächtem Immunsystem.

In einer solchen Schule kommt der Mensch unter den Ein fluss des Egos:

Die drei Systeme erstarren und werden unbeweglich. Die Schule funktioniert nun durch die geschwächten Menschen nach alten Mustern und Strukturen.

Im Menschen leben die drei Ideale Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen. Erstarren die drei Systeme und verhärten, kehren sich die drei Ideale um: Freiheit wird zu Zwang, Gleichheit zu Gleichmacherei und Sozialität zu Zwangssozialisation.

BEISPIELE:

Wenn vorgeschrieben wird, was zu lernen ist, wird die Frei heit im Denken zur Pflicht, also zum Zwang.

Wenn Gleichheit gesetzlich verordnet wird, wird Gleichheit im Fühlen zur Gleichmacherei.

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Wenn Menschen zum sozialen Handeln, z. B. durch Gesetze, gezwungen werden, wird Sozialität zur Zwangssozialisation.

Das oberste Ziel eines sich entwickelnden Menschen

Das Ziel ist, dass der Mensch seinen ganzen Körper voll ständig mit seinem Ich durchdringt – d. h. alle drei Systeme seines Körpers.

Dein Ich-Wesen ist dann ganz auf der Erde angekommen, und du fühlst dich geerdet. In diesem Zustand lässt du dich nicht mehr von der Materie (den sichtbaren Formen) und den elektromagnetischen Feldern (Energien) manipulieren.

Wenn du mit deinem Ich alle drei Systeme durchdringst, handelst du nach den drei Idealen Freiheit, Gleichheit und Sozialität.

Jetzt bist du ein gesunder, zufriedener Mensch mit einem harmonisch funktionierenden Immunsystem.

Die drei Teams im Schulorganismus

Die Delta Schule lebt durch das Zusammenspiel der drei Systeme. Dem Sinnes-Nerven-System entspricht das Kre ativteam, dem Atem-Rhythmus-System das Rechtsteam und dem Stoffwechsel-Gliedmassen-System das Nachhal tigkeitsteam. Diese drei Systeme sind eigenständig, wirken aber trotzdem zusammen: Wie die Organe im Körper ha ben sie ihre eigenständige Funktion, sind jedoch gleichzei tig Teil des gesamten Körpers.

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Die Mitglieder der drei Teams sind unterschiedlich zusam mengesetzt. Auch Eltern können Teil davon sein. Wichtig ist, dass ein ständiger Austausch zwischen den drei Teams statt findet und das im Team Erarbeitete in der Schule gelebt wird.

Die Kommunikation über die einzelnen Teams hinaus verbindet also die drei Teams miteinander. Die Schullei tung koordiniert die drei Teams und achtet darauf, dass die Schule ein ganzer, lebendiger Organismus bleibt und nicht erstarrt und mit der Zeit stirbt. Sterben heisst, dass keine Entwicklung mehr stattfindet und der Organismus zum toten Mechanismus wird.

Es ist möglich, Mitglied in allen Teams zu sein. Einzig die Schulleitung ist verpflichtet, Teil von allen drei Teams zu sein. Nur so wird gewährleistet, die Schule nach aussen ver treten zu können.

Kreativteam (Freiheit)

In der Schule braucht es ein «Kreativteam», in dem sel ber denken, fühlen und wollen im Zentrum steht. Das Delta-Team (alle Erwachsenen mit pädagogischem Hinter grund inklusive Schulleitung) sind darin vertreten und tref fen sich wöchentlich. Auch andere Erwachsene, z. B. Eltern, können beitreten.

Freiheit ist unabdingbar, wenn man im Denken, Fühlen und Wollen nicht manipuliert werden will.

Die Voraussetzung im Kreativteam ist Freiheit. Aktiv denken de Menschen ringen z. B. darum, mit welchen Themen sich Kinder befassen sollen und darum, wie der Tag rhythmisiert

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wird. Nur Erwachsenen, die an sich arbeiten, ist es möglich, die volle Verantwortung dafür zu übernehmen. Kinder kön nen allerdings durch Anregungen dabei mitwirken.

Entscheidungen werden einmütig getroffen, d. h. dass alle gewillt sind, den Entscheid mitzutragen.

Die Teammitglieder üben sich stets darin, in Freiheit zu bleiben und nicht von äusseren Zwängen, wie z. B. ihren Emotionen, beherrscht zu werden: Sie üben den «Sprung über den Abgrund» und damit, sich selbst zu stabilisieren. Sie erkennen dadurch klar, wann ihr Ego und wann ihr Ich wirkt. Sie steigern ihre Selbsterkenntnis und erlangen somit auch Erkenntnisse der Delta Dynamik. Mit dieser Fähig keit frei und unbefangen zu bleiben, geben die Erwachsenen den zu erarbeitenden Schulstoff bekannt und strukturieren die Schule (z. B. Tagesablauf, Feste während des Schuljah res usw.). Denn sie erringen sich fortwährend ein nicht ma nipuliertes Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist.

Freiheit ist die Voraussetzung, um Ideen zur Schule in der Kreativgruppe beitragen zu können. Über neue Ideen kann nicht abgestimmt werden, ob sie richtig sind. Die Mehr heit ist nicht ausschlaggebend dafür, ob etwas wahr oder falsch ist. Menschen, die sich intensiv mit einer Thema tik beschäftigen, können uns die Richtung aufzeigen, was wahr ist. Es ist dementsprechend Sache des Kreativteams nachzudenken, ob sich Ideen fruchtbar entwickeln werden. Wenn sich alle im Team einig sind, kann die neue Idee in der Schule verwirklicht werden. Die neuen Impulse werden dann dem Schulrat präsentiert.

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Die Freiheit gilt für alle selber denkenden Menschen. Volle Freiheit ist aber nur bei Erwachsenen möglich.

Das Kreativteam ist durch das menschliche Bewusstsein (Ich) mit den anderen Teams verbunden.

Pädagogik wird zur Delta Pädagogik

Im Kreativteam wird zur Naturwissenschaft die Wissenschaft vom Geist hinzugezogen. Diese bezieht die Zukunft als Rea lität, die sich noch nicht auf der Erde verwirklicht hat, ein.

Die materialistische Naturwissenschaft wird durch geistige Aspekte ergänzt und auf diese Weise erklärt. Nicht ma terialistische Interpretationen der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse führen zu einem erweiterten Verständnis der Zusammenhänge.

Es existieren also eine materialistische sowie eine geistige Naturwissenschaft und die Wissenschaft vom Geist.

Auch die Delta Pädagogik bezieht sich auf Materie und Geist, weil der Mensch als Einheit (Geist in der Materie) erlebt wird. Das Kind wird so unterstützt und begleitet, dass es sich den geistigen Gesetzen gemäss entwickeln kann. Der Rahmen und die Themen werden demgemäss ausgewählt. Das Wir ken des individuellen Geistes wird überall berücksichtigt.

Der Rahmen ist kein starrer Rahmen, sondern er wird den konkreten Gegebenheiten angepasst. Demgegenüber ver härtet ein Stundenplan mit einem 45-Minuten-Takt die Schule und lässt sie nicht atmen.

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Rechtsteam (Gleichheit)

Als oberstes Prinzip gilt im Schulrat die Gleichheit:

Gleiche Rechte für allgemein Menschliches. Für Kinder gilt Gleichwürdigkeit (siehe Jesper Juul).

Auf dem Weg zum erwachsenen Menschen verwandelt sich die Gleichwürdigkeit der Kinder immer mehr zur Gleich heit der Erwachsenen. Erst als Erwachsener kann die volle Verantwortung übernommen werden.

Wenn dem Kind zu früh zu viel Verantwortung überge ben wird, kommt es zur Überforderung. Diese (meist unbe wusste) Überforderung wird zum Störfaktor der gesunden kindlichen Entwicklung, die auch Folgen hat auf die er wachsene Persönlichkeit.

Das Rechtsteam ist durch das menschliche Bewusstsein (Ich) mit den anderen Teams verbunden.

Das Rechtsteam setzt sich aus der Schulversammlung und dem Schulrat zusammen:

Die Schulversammlung

In der Schulversammlung werden alle Regeln des Zusam menlebens ausgehandelt. Es wird soziokratisch über die Gültigkeit von Regeln abgestimmt.

Alle Schüler und das Delta-Team (alle Erwachsenen mit pädagogischem Hintergrund) treffen sich wöchentlich zur Besprechung diverser Themen und stimmen abschliessend

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über die einzelnen Traktanden ab. In der Schulversamm lung stimmen die Kinder gleich wie die Erwachsenen ab – alle haben eine Stimme zur Verfügung.

Es gibt zwei Szenarien:

1. Kinder mit den am Schulgeschehen beteiligten Er wachsenen können für das Thema die volle Verant wortung übernehmen: die Schulversammlung ent scheidet selbständig

2. Kinder können nicht die volle Verantwortung für ein Thema übernehmen, da das Thema eine grössere Tragweite für die Schule als Ganzes hat: die Schulver sammlung entscheidet, der Beschluss geht weiter an den Schulrat. Der Schulrat beschliesst abschliessend.

Kinder und Jugendliche stimmen mit dem Delta-Team soziokratisch ab.

Der Schulrat

Der Schulrat setzt sich aus Erwachsenen zusammen, die im engeren und weiteren Sinn mit der Schule verbunden sind (Delta-Team, Delta-Eltern, Sponsoren etc.). Kinder und Erwachsene, die nicht Teil des Schulrats sind, können ihre Überlegungen und Ansichten vorbringen. Im Schulrat wird über jegliche Belange abgestimmt, welche die gesamte Schule betreffen.

Versammlungshäufigkeit: nach Bedarf

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Jeder Erwachsene des Schulrats hat eine Stimme. Die Kin der haben eine beratende Funktion inne, sind jedoch nicht stimmberechtigt.

Kinder und Jugendliche verfügen über ein Mitspracherecht. Sie gelten im Rechtsteam als gleichwürdig, die Erwachse nen als gleich.

Die Kinder sind auf dem Weg, immer mehr Verantwor tung übernehmen zu können; die Erwachsenen sind durch persönliche Bemühung fähig, die Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen.

Abstimmungsmodus für Kinder, Jugendliche & Erwachsene

Das Abstimmungsresultat aus den Abstimmungen der Schulversammlung (Kinder und Erwachsene) zählt als An teil der Stimmen der Abstimmung des Schulrats.

Wie gross der Einfluss der Schulversammlung (Anteil der Stimmen) ist, wird je nach Verhältnis der Schulratsmitglie der zu den Schulversammlungsmitgliedern bestimmt.

Der Weg des Menschen zur Gleichheit

Durch die innere Entwicklung komme ich dazu, das göttli che Wesen des Menschen erkennend zu erleben.

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Durch dieses Erleben gelangt man zur Gleichheit unter den Menschen; dieses Erleben ist unabhängig von Religion und Weltanschauung.

Das Rechtsteam ist also unabhängig von bestehenden Kir chen, Moscheen, Synagogen und Tempeln sowie staatlichen Ideologien.

Bis die kindliche Entwicklung abgeschlossen ist, werden Kinder als gleichwürdig behandelt. Erst dann sind sie be reit, die volle Verantwortung zu übernehmen und sich in Gleichheit einzubringen.

Die menschlich geistigen, über-religiösen Aspekte Freiheit, Gleichheit und Sozialität stehen im Zentrum des Schullebens.

Wir haben eine freie, allgemein-menschliche Religion oder «Wiederanbindung» an den göttlichen Geist. Dazu sind Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel usw. nicht nötig.

Das Göttliche wird in der menschlichen Seele für alle wahrnehmbar.

Die Schulversammlung und der Schulrat bilden das Rechtsteam.

In diesem Team herrscht unter den Erwachsenen Demo kratie; es gibt im Rechtsteam keine übergeordnete Instanz.

Nachhaltigkeitsteam (Sozialität)

Auch das Nachhaltigkeitsteam ist durch das menschliche Bewusstsein (Ich) mit den anderen Teams verbunden.

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In diesem Team handelt der Mensch als soziales Wesen, das die Ressourcen der Schule gerecht aufteilt.

Die Teammitglieder des Nachhaltigkeitsteams sorgen da für, dass sich die Schule, wo es möglich ist, nachhaltig ver hält. Löhne, Schulgelder, Transport, Verpflegung etc. für die Schule werden diskutiert und nachhaltige, gerechte und soziale Beträge festgelegt.

Versammlungshäufigkeit: nach Bedarf

Schulleitung

Die Schulleitung wird durch das Kreativteam für eine bestimmte Zeitdauer eingesetzt. Die Funktion der Schulleitung entspricht der Funktion des Immunsystems im menschlichen Körper: Sie sorgt für die gesunde Entwick lung des gesamten Organismus Schule und einen fortwäh renden Austausch zwischen den drei Teams/Systemen.

Die Kommunikation nach aussen findet über die Schullei tung statt.

Vergleicht man die Schule mit dem Immunsystem, so sind die Aufgaben der Schulleitung folgende:

Sie leitet eine Schule, die individuell, flexibel und nicht ver härtet ist – genauso wie ein gesunder individueller Körper beweglich und vital ist.

Die Schulleitung «beschützt» die Schule bei Angriffen.

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Die Schulleitung und die Schule als Ganzes ist ein Proteus, der sich immer in Metamorphose befindet.

Die Schulleitung leitet die Sitzungen des Kreativteams und ist im Rechtsteam wie auch im Nachhaltigkeitsteam vertreten.

Die Schulleitung nimmt also eine bedeutende Funktion ein, um das Überleben des Organismus Schule zu gewährleisten.

Ausklang

Das Ziel der Delta Schule ist, sich ständig weiterzuentwi ckeln und sich nicht von alten Strukturen oder Dogmen aufhalten zu lassen. In ähnlichen Worten illustriert dies Dan Millman vortrefflich:

«Das Geheimnis des Wandels ist, seine ganze Energie darauf zu fokussieren, nicht das Alte zu bekämpfen, sondern das Neue zu errichten»

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SCHULALLTAG

Die Delta Schule entwickelt sich in ihrer Organisationsform im mer weiter. So werden die Epochen, die man aus der Waldorf pädagogik kennt, ab August 2020 mit Fokus bezeichnet. Die deltapädagogischen Grundsätze werden in immer differenzierteren Gefässen angewendet.

BLOG POST SCHULE ALS LEBENDIGER ORGANISMUS: SCHULALLTAG

Veröffentlicht am 17. Mai 2020

Schwerpunkte beim Lernen & Leben

Physischer Körper: Bewegung & Ernährung

Bewegung und eine gesunde Ernährung sind zentrale Berei che im Schulalltag.

Ziel ist, dass der physische Körper als «Werkzeug» des Menschen gepflegt wird.

So sind optimale Bedingungen geschaffen, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen.

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Energiekörper: Rhythmisierung

Jede Tätigkeit soll rhythmisiert werden, denn Rhythmus gibt Kraft. Das Übernehmen von Verantwortung ist stän diger Begleiter im Lernprozess. Die Art und Regelmässig keit des Lernens ist sowohl in der Verantwortung der Kin der als auch der Erwachsenen.

Seelenkörper: Gefühle

Die Gefühle sollen jederzeit als Feedback-Instrument ein gesetzt werden können. Isoliertes Denken führt zu einer Reduktion der ganzen Welt nur auf das Denken. Die Ge fühle und der eigene Wille werden dabei missachtet. Der Mensch wird von Emotionen gepackt und er versucht, seine Ziele mit einer «ferngesteuerten» Motorik zu erreichen, für die er keine Verantwortung übernehmen kann. Er ist nicht mehr «sich selbst».

Individualkörper: Aufmerksames Denken

Die Lehrpersonen achten darauf, dass die Kinder im Jetzt leben. Sie versuchen das Abgleiten in Träumereien und Vorurteile zu verhindern. Die Schulung aller Sinne und da durch der genauen Wahrnehmung führt in die Gegenwart. Damit wird das unbewusste Ich des Kindes aktiviert.

Durch die intensive Sinnesschulung nimmt das Kind nicht mehr mit dem Ego wahr und hat keine Vorurteile mehr. Vielleicht wehrt es sich zu Beginn, weil die bewusste Akti vität unbequem ist. Es ist einfacher, dasjenige wahrzuneh

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men, was man durch die Eltern und die Gesellschaft schon kennt, als selbst zu schauen, zu hören usw. und darüber nachzudenken.

In der Schule unterstützen die Erwachsenen das Kind in jeglichen Entwicklungsbereichen, z. B. in der Sinnesentwicklung.

Grundlegend dabei ist die Selbstentwicklung der Erwachsenen, da sie nur damit authentisch auf das Kind eingehen können.

Nach der Schulzeit, als Erwachsener, ist es die Aufgabe von jedem selbst sich in Freiheit weiterzuentwickeln. Der Mensch kann seine Aufgabe ergreifen und geistig-seelisch auch erwachsen werden oder in seiner Geistseele ein Kind («kin disch») und damit teilweise «unreif» bleiben. Wenn er zu lange ein «Kind» bleibt und sich nicht selbst geistig-seelisch entwickelt, verhärtet der Mensch und wird ein unangeneh mer Zeitgenosse. Sein Ich-Wesen oder sein Kern kann immer schlechter eingreifen und sein Leben aufbauend gestalten.

Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten

Die Schule ist ein Teil des Lebens. Als Lebensraum bietet sie weit mehr als nur die Schulung des Intellekts. Die Aus einandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Konfliktlö sung durch die Schulung der Empathie sind beispielsweise wichtige Elemente. Eine Durchmischung der Aktivitäten von Erwachsenen, Kleinkindbetreuung, Tätigkeiten des Alltags wie Kochen ist vorstellbar. So wird offensichtlich, dass Schule nicht isoliert vom übrigen Leben «stattfindet».

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Auf die Gefühle von sich und den Anderen zu achten ist wichtiger Bestandteil.

In den Gefühlen sind wir einander gleich.

Indem wir jegliche Situationen «künstlerisch» oder «spiele risch» – also mit Gefühl – gestalten, stellen wir die Gleich heit aller Menschen ins Zentrum.

Vorschlag eines Tagesablaufs

Im Folgenden wird ein typischer Tagesablauf mit Zeitanga ben am Beispiel der Delta Schule geschildert, wie er sich bei uns in der Schule bewährt hat:

Morgenkreis

Beginn mit einem rhythmischen Teil als gemeinsamer, ak tiver Start (10 min). Danach wird besprochen, was gerade ansteht: Tagesablauf, besondere Ereignisse/Aktualitäten, Raum zum Erzählen/Feiern usw.

Richtzeit ganzer Morgenkreis: 15 – max. 30 Minuten Schulstart: 8.30 Uhr

Themenspezifische Epochen (Fokus)

Jeweils vier Wochen gibt es ein gemeinsames Oberthema: Themenübergreifend werden unterschiedlichste Aspekte des Oberthemas behandelt.

Sowohl das Denken, als auch die Gefühle werden angesprochen.

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Denken: Gesetzmässigkeiten, Begriffe usw.

Gefühle: persönliche Betroffenheit in Bezug auf das Thema

Ziel ist, immer häufiger auf dem Weg zur persönlichen Verantwortung für die eigenen Gedanken, Gefühle und Ta ten zu bleiben.

Die Epochen führen also im Idealfall zu ausserschulischen Auswirkungen, indem beispielsweise das Verantwortungs gefühl durch ein vertieftes Verständnis der Zusammenhän ge zunimmt.

Es gibt eine kurze Einführung ins Thema und tägliche Weiterführung in kleinen Inputs.

Die Angebote innerhalb einer Epoche sind nach Altersstufe differenziert:

Zum Beispiel haben junge Kinder Tierkunde mit Sagen und Märchen und Jugendliche Tierkunde im biologisch wissen schaftlichen Sinne.

Die Kinder führen ein Fokusheft zur Dokumentation und zur Stärkung der individuellen, gestalterischen Ausdruckskraft.

In jedem Fokus gibt es neben den Inputs auch individuelle Vertiefungen.

Die Sinnesschulung ist wichtiger Bestandteil der epo chenspezifischen Angebote.

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In Spielen drinnen und draussen steht die Sinneswahrneh mung bewusst oder unbewusst im Zentrum.

Richtzeit: 90 min Ende: 10.30 Uhr

Freiraum

Der Freiraum dient zur Erholung und Auflockerung nach einer aktiven Betätigungsphase und rhythmisiert den Tag. In der Mitte des Morgens steht der Freiraum z. B. für Spie le drinnen und draussen zur Verfügung.

Der Freiraum wird sowohl von Kindern als auch von Er wachsenen genützt.

Richtzeit: 30 min Ende: 11 Uhr

Rhythmischer Teil

Rhythmischer Teil als gemeinsame, aktive Betätigung:

Nach dem Freiraum zusammen oder nach Altersgruppen differenziert, z. B.:

Gemeinsame Betätigung: Singen

Kleine Kinder: Gedichte/Rhythmen mit unterstützenden Bewegungen

Grössere Kinder: Schwertkampf

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Richtzeit 10–20 Minuten Ende: +- 11.15 Uhr

Individuelles Üben und Inputs

Nach der Pause werden individuelle, selbstgewählte The men bearbeitet – freiwillig kann auch das Epochen- oder Fokusthema weiter vertieft werden. Nun wird in erster Li nie selbständig gearbeitet, bei Bedarf gibt es individuelle Unterstützung von Mitschülern oder Erwachsenen.

Gleichzeitig werden Inputs zu verschiedenen Themen von Erwachsenen und Kindern angeboten. Diese sind freiwillig, es können sowohl Kinder als auch Erwachsene teilnehmen.

Richtzeit: mindestens 60 Minuten Ende: 12.30 Uhr Mittagspause

Gemeinsames Mittagessen: Die Kinder unterstützen in der Küche und helfen ein leckeres und gesundes Mittagessen für alle zuzubereiten.

Nach dem Essen gemeinsamer Aufenthalt im Wald zum Spielen und Ausruhen (mit Aufsicht von Erwachsenen).

Richtzeit gesamt: 90 min Ende: 14 Uhr

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Nachmittagsaktivitäten

Am Nachmittag finden wöchentliche Aktivitäten statt wie z. B. künstlerische Tätigkeiten (Singen, Malen, Zeichnen, Modellieren etc.), Bewegung, Sport, Werken und Garten.

Gemeinsamer Abschluss

Tagesrückblick, Vorankündigungen für den nächsten Tag etc.

Richtzeit: 5–10 min

Schulschluss: 16 Uhr

Organisation der Schule

Es folgt eine kurze Übersicht über die im Schulalltag wichtigsten Organisationsformen der Schule.

Nachhaltigkeitsteam

Im Nachhaltigkeitsteam werden alle Ressourcen (Lehrer lohn, Schulgeld, … ) sozial gestaltet.

Schulrat mit Schulversammlung

Wöchentlich tagt die Schulversammlung. Alle Kinder und Erwachsenen, die regelmässig in der Schule anwesend sind, nehmen teil. Themen, die alle betreffen, werden diskutiert.

In der Schulversammlung lernen die Kinder das Prinzip der Soziokratie kennen.

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Kreativteam

Wöchentlich trifft sich das Schulteam, das Kreativteam ge nannt wird.

Die Treffen beinhalten Gedanken zur Schulentwicklung, praktische Überlegungen zum Alltagsgeschehen (Metho dik, Pädagogik).

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DIE WISSENSCHAFT VOM GEIST OHNE GOTT

Die Welt wird vom Buddhismus, den der Dalai Lama lehrt, und vom Materialismus, der heute auch das elektromagnetische Feld umfasst, nicht ganzheitlich erklärt.

In diesem Buddhismus gibt es den Geist ohne Gott, im Mate rialismus gibt es nur die Materie und die elektromagnetischen Felder ohne Gott. Deshalb sind heute viele Wissenschaftler vom Buddhismus angetan und der Dalai Lama konnte der Neurowis senschaft viele Impulse geben.

Das Christentum ist von einer schwierigen «Machtgeschichte» geprägt. Wenn man aber auf das Leben Christi blickt, sind diese Ideen weiterführend. Sie vereinigen die Erde als materielle und felddurchdrungene Heimat des Menschen mit einem individu ellen Geist, Seele und Körper. Der Mensch als individuelles geis tiges Wesen lebt auf der Erde in seinem irdischen Körper. Er kann sich auf der Erde immer weiter entwickeln. Die Erde und alle sie bewohnenden Wesen sind Gottes Schöpfung.

Es gibt aber auch anti-göttliche Mächte, welche Gottes Schöp fung manipulieren, zerstören und die Menschen zu blind gehor chenden «Biorobotern» machen wollen. Die Menschen werden bewusstseinsmässig so gedämpft, dass sie sich normalerweise nicht mehr an ihren göttlichen Ursprung erinnern. Wenn sie aber ihre menschlichste Eigenschaft – das Selberdenken – benutzen, wird ihnen klar, dass niemand sie zwingen kann zu denken. Sie können nur gezwungen werden, etwas «nachzuplappern».

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Wenn die Menschen im Denken aktiv sind, ist für sie der Be griff der Freiheit sehr wichtig. Denn Gott hat den Menschen mit dem Keim zur Freiheit geschaffen. Ein freies Wesen kann sich seiner Göttlichkeit schnell bewusst werden. Das Fühlen ist das Bindeglied zwischen Denken und Wollen oder Handeln (Geist und Körper) Der Mensch ist ein Wesen mit einem individuellen Geist, Seele und Körper. Der sich seiner Göttlichkeit bewusste Mensch denkt selbst, fühlt und ist selten emotional, handelt und lässt sich möglichst wenig von seiner Motorik bestimmen.

DIE WISSENSCHAFT VOM GEIST OHNE GOTT (QUANTENPHYSIK)

Veröffentlicht am 24. Mai 2020

Wenn der Mensch mit seinem Bewusstsein die Welt nicht ganzheitlich – als Materie, die durch den Geist geschaf fen wurde – erlebt, aber doch ein Bewusstsein von den elektromagnetischen Feldern oder der Quantenphysik besitzt, kann er vom Geist ohne Gott sprechen. Dies ist auch die Weltanschauung des modernen Buddhismus, wie ihn der Dalai Lama vertritt. Er inspirierte mit die ser Vorstellung z. B. die moderne Hirnforschung und die Aufmerksamkeitsmeditationen.

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Die nicht ganzheitliche Erklärung der Welt

Wenn die Welt nicht ganzheitlich erlebt und geschildert wird, beschäftigt sich der Mensch nur mit der Vergan genheit. Alles kann mit der Evolution erklärt werden. Der Mensch ist ein Glied in einer langen Kausalkette.

Die Zukunft wird nur als Spekulation – als Extrapolation der Vergangenheit – angeschaut.

Reale Zukunft

Eine Zukunft als reale Möglichkeit – sich aus dem Geist auf der Erde zu inkarnieren – wird bei der nicht ganzheitlichen Wissenschaft vom Geist ignoriert. Anders gesagt: Unsere Kinder kommen aus der realen Zukunft. Sie bringen neue Impulse mit. Sie sind noch näher an ihrem individuellen Geist – an ihrem Kern oder Delta – als wir Erwachsenen.

Sie sind nicht nur genetische Produkte der Vergangenheit. Dies kann und soll man nicht ignorieren.

Das Schicksal des Menschen ist bei der ganzheitlichen Sicht zukunfts- und vergangenheitsorientiert. Das Karma ist nicht nur eine Folge der Vergangenheit, sondern kann auch die Zukunft vorbereiten.

Auffahrt

Im Christentum kann man die Auffahrt – das Entschwin den von Christus in den Himmel – als ein Bewusstsein

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des Menschen, das die Welt noch nicht genau ganzheitlich wahrnehmen kann, charakterisieren.

Die Wissenschaft vom Geist oder Feld ohne Gott (Quantenphysik)

Nun werden die Materie und die elektromagnetischen Felder, die im riesigen Weltall überall sind, als allgemeine Energie, die sich als Materie (Planeten, Sterne) oder elektro magnetische Felder (leerer Zwischenraum zwischen den Sternen) zeigen, angesehen.

Die Formel von Einstein ist weltberühmt: E = mc2 (Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat).Diese Formel zeigt, dass die Materie in Energie verwandelt werden kann: Sichtbare Materie wird in unsichtbare Wellen verwan delt. Der Rückweg wird auch als Materialisation bezeichnet.

Die Wissenschaft hat berechnet, dass alle Materie des Weltalls so gross wie eine Erbse ist. Das immense Weltall ist praktisch leer. Es besteht nur aus Energie, die sich ganz selten als Sterne zeigt.

Auch der Körper des Menschen besteht im Weltall oder genauer auf der Erde vor allem aus Energie.

Das Zeit-Raumkontinuum, die Raumkrümmung usw. in der Relativitätstheorie wird experimentell festgestellt, aber nur mit Wellen und Partikeln erklärt.

Der Mensch besitzt einen physisch-materiellen Körper und einen unsichtbaren Energie- oder Wellenkörper.

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Der Röntgenapparat führt uns vor Augen, dass unser Kör per für den Apparat fast durchsichtig ist, also aus fast kei ner Materie besteht.

Der Mensch als individuelles

geistiges Wesen

Der materielle Körper, der von elektromagnetischen Fel dern umgeben ist, wird in der Wissenschaft vom Geist ohne Gott (elektromagnetische Felder) nicht als Werkzeug oder «Wohnort» des individuellen geistigen Menschen auf der Erde charakterisiert. Das Ich-Wesen Mensch oder der menschliche Kern ist vom wissenschaftlichen Materialis mus (inklusive elektromagnetische Felder) nicht fassbar.

Netz oder geistige Beziehungen zwischen Ich-Wesen

Die Energiewellen, welche die Erde umgeben, sind schon eine quantifizierte Energie oder ein Netz. Das Internet überträgt in ihm seine Informationen blitzschnell. Da mit haben wir das Netz von Quantitäten, das die Erde umspannt.

Der Mensch kann auch mit Hilfe der Computer Emotio nen und Gedanken, die sich aussen – im «Netz-Raum» der Erde – befinden, analysieren und auf dem Bildschirm sicht bar machen. Er ist fähig, mit elektrischen Stromimpulsen Menschen und Tiere zu «steuern» und zu manipulieren.

Der wissenschaftliche Materialismus (inklusive elektroma gnetische Felder) beschreibt aber den Menschen nicht als

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freies individuelles Wesen, welches unabhängig vom Netz werden kann, wenn es meditiert.

Materialistische Quantenphysik & Buddhismus

Der Mensch glaubt aber im wissenschaftlichen Materialis mus - auch wenn er die Quantenphysik theoretisch kennt, die eine Brücke zu Gott bilden kann - nicht an Gott und die ihm entgegenwirkenden Mächte.

Alles sogenannt Böse liegt gemäss dem Materialismus im Menschen. Der Mensch besteht nur aus seinen Körpermus tern oder der Materie und seinen Seelenstrukturen oder dem elektromagnetischen Feld. Sein ewiges oder geistiges Ich ist nur eine Illusion, welche im Leben auf der Erde ein Produkt des Körpers ist und mit dem Tod wieder zum Feld oder zur Energie wird. Seine Gefühle sind Emotionen oder Seelenstrukturen, die sich aber nach dem Tod im elektro magnetischen Feld nicht auflösen müssen.

Gewisse Strukturen im Feld, d. h. Wellen können sich noch erhalten. Deshalb spricht man z. B. im Buddhismus, wie ihn der Dalai Lama lehrt, von der Wiedergeburt der Seele.

Der Mensch als seelisches Wesen kann sich auch im Tier, das auch ein seelisches Wesen ist, verkörpern. Das Karma ist nur vergangenheitsbezogen und unerbittlich. Erst wenn der Mensch alle starren Seelenstrukturen aufgelöst hat, be freit er sich vom Rad der Wiedergeburt und geht ins Nir wana oder modern ausgedrückt ins ursprüngliche elektro magnetische Feld ein.

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Das Nirwana wird als reines, nicht strukturiertes, offenes Feld vorgestellt: Geist ohne Gott.

Der Mensch wird zur reinen Energie.

Einen individuellen, menschlichen Geist, der in Ewigkeit existiert, kann es nicht geben, da es auch keinen Gott gibt. Es gibt nur das Feld oder die Energie im All. Diese Be hauptungen macht die Quantenphysik und der Buddhis mus, den der Dalai Lama vorlebt.

Ausblick: Delta Dynamik

Der Mensch lebt als ganzheitliches Wesen auf der Erde. Er kann denken, fühlen und wollen. Er hat einen individuellen Geist, eine Seele und einen Körper,

Die Welt ist ganzheitlich: Es gibt eine momentane Ge genwart, eine Vergangenheit, eine Zukunft und eine ewige Gegenwart.

In dieser Welt gibt es zusätzlich zum Netz (Internet) nur die Beziehungen zwischen Wesen und die Wesen selbst. Darunter ist Gott das umfassendste Wesen. Die Menschen und die verschiedenen Engel gehören zu den Schöpfungen Gottes.

Es existiert kein Geist ohne Gott. Wir sind in der Gesamt heit Gottes.

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DIE WISSENSCHAFT VOM GEIST MIT GOTT: PFINGSTEN

Die Wissenschaft vom Geist mit Gott beinhaltet immer Quantitä ten (Materie, elektromagnetische Felder) und Qualitäten. Sie ist ganzheitlich (Geist in der Materie).

Ebenso ist Quantenphysik mit dem Zukunftsfeld auch ganzheit lich, weil die echte Zukunft (die Verwirklichungsmöglichkeiten) einbezogen wird. Wenn man nur auf die Vergangenheit schaut, ist die Zukunft nur eine Weiterführung der Vergangenheit. Das Schicksal wird nur als Folge der Vergangenheit angeschaut.

DIE

BLOG POST

WISSENSCHAFT VOM

GEIST MIT GOTT ODER PFINGSTEN

Veröffentlicht am 31. Mai 2020

Die ganzheitliche Welt

Das klare, bewusste Pfingsterlebnis oder Geisterlebnis (für alle Menschen) durchdringt der offene, sich selbst entwi ckelnde Mensch mit der nicht manipulierten Erkenntnis:

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Der Mensch lebt als ganzheitliches Wesen auf der Erde. Er kann denken, fühlen und wollen. Er erlebt sich als Wesen mit einem individuellen Geist, einer Seele und einem Körper.

Die Welt wird als ganzheitlich erlebt.

Er erkennt mit seinem nicht manipulierten Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist: Es gibt eine momentane Gegenwart, eine Vergangenheit, eine Zukunft und eine ewige Gegenwart.

Auf der Erde gibt es zusätzlich zum Netz (Internet, elekt romagnetisches Feld) nur die Beziehungen zwischen Wesen und die Wesen selbst. Darunter ist Gott das umfassendste Wesen. Die Menschen und die verschiedenen Engel gehören zu den Schöpfungen Gottes.

Es existiert kein Geist ohne Gott. Wir sind in der Gesamt heit Gottes.

Der Geist oder religiös ausgedrückt der Himmel ist das Beziehungsgeflecht der göttlichen Wesen und der Kern der Wesen selbst: Gott, Engel, der aufwachende und Verant wortung über seine Taten ergreifende Mensch.

Die Wissenschaft vom Geist

Pfingsten ist das Fest des Geistes. Dies gilt für die christlich geprägten Kulturen, wenn der Mensch heute den individu ellen Geist erlebt. Auch in den nicht-christlichen Kulturen kann jeder Mensch, wenn er will, durch innere Aktivität im Jetzt oder im Geist leben und von ihm erfasst werden.

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Das Erleben des Geistes ist global. Es ist heute nicht mehr von einer Religion oder Weltanschauung abhängig. Nur ein individueller, aktiver, voll-bewusster, innerer Akt des Men schen führt in Freiheit zum Geisterlebnis.

Die im Abschnitt «Die ganzheitliche Welt» erwähnten Feststellungen kann jeder Mensch, der sich selbst entwi ckelt, erleben.

Die Verantwortung

Schon in der Quantenphysik wird klar, dass der Mensch eine Verantwortung hat, die ihm im Materialismus und den verschiedenen Religionsbekenntnissen vom Zufall oder von Gott abgenommen wird.

Verantwortung kann nur ein individuelles, geistiges Wesen übernehmen.

Die Verantwortung, die den Menschen auch wissenschaft lich durch die Quantenphysik wieder zurückgegeben wird, fordert ein Wesen, das die Verantwortung tragen kann. Der geistige Mensch ist gefordert. Die Verantwortung kann man nur individuell tragen. Deshalb haben wir jetzt ein individuelles, geistiges Menschenwesen, das die Verantwor tung trägt. So führt die Quantenmechanik zum menschli chen individuellen Geist.

Was der Mensch aber qualitativ ist, kann die Quantenphy sik nicht beschreiben, da sie durch Denken auf der Erde von Menschen geschaffen wurde oder aus dem Reich «dieser

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Welt» (religiös gesprochen) kommt. Wissenschaftlich aus gedrückt beschreibt sie den Menschen nur mit Materie und Wellen (Energie) quantitativ. Um auch die Qualitäten zu charakterisieren, braucht es die Ergänzung durch die Delta Dynamik.

Die Wissenschaft vom Geist – nicht nur eine Ahnung – be schreibt die Quantitäten (das Messbare, Wägbare usw.) und die Qualitäten (nicht auf Quantitäten reduzierte Qualitä ten wie z. B. ein Geruchssensor) mit einem nicht manipu lierten Denken immer exakter. Für die Quantitäten stützt sie sich auf die Erkenntnisse der Naturwissenschaft. Die Qualitäten kann nur der innerlich aktive Mensch mit hellem Bewusstsein charakterisieren.

Die Wissenschaft vom Geist ist eine Wissenschaft der Zu kunft und der Ewigkeit (Zeit- und Raumlosigkeit).

Wir verlassen die Sphäre der Quantenphysik, die immer noch quantifiziert (wie der Name schon sagt) ist. Der Mensch kann mit dem Denken unter Zuhilfenahme von Experimenten beweisen, dass die Natur sich so verhält, wie er voraussagte. Wellen haben eine messbare Wellenlänge und eine Höhe und können so exakt gemessene Resultate von Experimenten zeigen.

Die geistigen Qualitäten erleben wir durch das Erlebnis und die Erkenntnis des Geistes. Wir können uns nun nicht mehr auf den Computer als «Materieansammlung» stützen, sondern müssen unser menschliches Wesen zum objektiven Instrument machen, um auch das Qualitative denkerisch zu durchdringen.

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Fragen einer Wissenschaft vom Geist

Wie prägt der individuelle Geist die Materie individuell auf der Erde? Kann nur der Mensch als individueller Geist die Erde umgestalten?

Die Delta Dynamik ist eine ganzheitliche Menschenkunde. Sie kann Antworten geben zur Entwicklung des Menschen, zur Schulung der Kinder, zur Arbeit der Erwachsenen, zur Wiedergeburt und Schicksal usw.

So werden wir in einem der nächsten Blog-Artikel wieder die Sinneswahrnehmung als geistige, aktive Tätigkeit im Jetzt, welche die Zukunft mitprägt, charakterisieren.

Weitere Fragen:

Wie ist das Weltall entstanden?

Was ist die Aufgabe der verschiedenen Engel?

– Wie ist Gott?

In der Wissenschaft vom Geist oder der Geisteswissen schaft Rudolf Steiners wurden schon vor ca. 100 Jahren Antworten auf solche Fragen gegeben. Die biologisch-dy namische Landwirtschaft (Demeter), die Rudolf Steiner Schulen (Waldorfschulen), die anthroposophische Medi zin usw. sind damals entstanden. Werden diese Themen lebendig im individuellen Geist heutiger Menschen bewegt, sind sie auch heute fruchtbar.

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Manipulation des Netzes und die Befreiung davon

Heute ist die ganze Erde vom Internet umgeben. Das Inter net (die elektromagnetischen Felder und Computer) bringt viele Vorteile. Immer mehr Menschen aber befürchten, dass wir immer stärker durch das Internet manipuliert und da von abhängig werden.

Nur durch aktives Meditieren oder das aktive Leben im Geist kann der Mensch das Netz durchdringen und ins Geistige vorstossen. Er ist dann bewusst in der göttlichen Welt.

BEISPIEL: Vor Pfingsten oder vor dem geistig Erwachen können wir zuerst, ohne es zu merken, in den Abgrund gleiten: Wir werden von der «Welt» (Geld, Macht, diverse Triebe usw.) versucht. Wir können an allem zweifeln und verlieren den Boden unter den Füssen.

Wenn wir mit hellem Bewusstsein den Abgrund überque ren, können wir jenseits des Abgrunds andere geistige We sen (auch den Menschen) erleben und Zusammenhänge er kennen, die nicht manipuliert sind.

An Pfingsten haben wir besondere Hilfe der geistigen Welt. Diese Kräfte sind überall auf der Erde von allen Menschen, die wollen und sich bereit gemacht haben, zu spüren. Nicht zufällig wurde schon vor 2000 Jahren in der Bibel (Joh 3,8) geschrieben: «Der Wind weht, wo er will.» (Wind steht für Geist und kann zu allen Menschen auf der Erde blasen.) Heute kann die Modernität dieser Bibelstelle begriffen werden. Denn sie gilt für alle Menschen (Frauen, Männer,

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Menschen aller Hautfarben und Kulturen, Religionen und Weltanschauungen).

Das Seelenmeer

Der Mensch befindet sich nun ausserhalb seines festen physischen Körpers im beweglichen geistig-göttlichen See lenmeer, das alles umgibt. Es wird vom Wind aufgewühlt, wenn er bläst.

Der Mensch muss seinen Halt in seinem Ich finden, denn er kann sich nicht mehr an feste Muster und Strukturen klammern (es gibt keine von aussen gültigen Regeln, keine äusserliche Macht, keine materiellen Dinge wie ein grosses Haus, ein teures Auto usw., das dem Menschen echte Macht und Orientierung geben kann).

Der Mensch hat den Anker in seinem Ich gefunden (ist zentriert) und entwickelt sich weiter. Nur noch die mensch liche Entwicklung zählt.

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VOM GEFÜHLSRAD ZUM GEISTESPUNKT

Wir können aktiv zum Geist aufsteigen. Die vier Hauptbewusst seinszustände des Geistes sind: Glück, Vertrauen, Mitgefühl und Kreativität. Sie sind nur da, wenn wir uns aktiv bemühen. Wir sind im Geistespunkt oder in 0D.

Wir können uns gefühlsmässig auch auf der Horizontalen be wegen. Die vier Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit und Wut finden wir im Seelenmeer. Freude senkt sich von oben aus der ewigen Gegenwart herab, Angst fliesst uns aus der Zu kunft von rechts entgegen, Traurigkeit kommt von links zu uns und Wut steigt von unten auf. Wir sind in der Fläche oder in 2D (Gefühlsrad).

Wir können auch verhärten und nur vergangenheitsbezogen sein. Dann werden wir von den Emotionen Spass und Sucht, Panik, Depression und blinde Zerstörungswut ergriffen (in der Abwärtsspirale) oder in 3D.

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BLOG POST

VOM GEFÜHLSRAD ZUM GEISTESPUNKT

Veröffentlicht am 7. Juni 2020

Das Gefühlsrad als Eigenschaft des Seelischen

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Horizontale Ebene

Das Gefühlsrad bewegt sich für das Bewusstsein unbe merkt Richtung Zukunft. Es ist immer in Bewegung, steht nie still, wenn der Mensch sich entwickelt.

Heute muss der Mensch immer aktiver werden, um glück lich zu sein. Sein Glück ist von seiner eigenen Bemühung oder Aktivität um ein geistiges Bewusstsein abhängig.

Die aufkommende Freude, die vom Menschen aktiv in Glück verwandelt wird, wird immer häufiger vom Spass oder sogar der Sucht verdrängt. Spass und Sucht beherrschen den Menschen immer mehr. Er verliert dadurch seine Freiheit.

Die Freude, die automatisch kommt, kann aber auch durch die Angst, die schnell zu einer Emotion der Zukunftssorge wird, gedämpft werden.

Alles muss fliessen, sonst erstarrt es und wird ein Hinder nis für den beweglichen, geistigen Menschen auf der Erde.

Panta rhei (gr. «alles fliesst»)

Schon vor über 2000 Jahren beschreibt Platon in seiner Charakterisierung der kosmologischen Theorie Heraklits einige von dessen bekanntesten Lehrsätzen – zum Beispiel «Pánta chorei kaì oudèn ménei», «Alles bewegt sich fort und nichts bleibt.».

In wörtlicher Form findet sich die Wendung zuerst bei Simplikios (ca. 490–560), einem spätantiken Kommenta tor der Schriften des Aristoteles.

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Flusslehre

Heraklit vergleicht das Sein mit einem Fluss:

«Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.»

«Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.»

«Wer in denselben Fluss steigt, dem fliesst anderes und wieder anderes Wasser zu.»

Das Seelenmeer

Man kann aber das Sein des Menschen auch mit dem Meer vergleichen.

Die Gefühle tauchen aus dem Seelenmeer auf und sinken wieder ab. Sie melden sich, aber lassen dem Menschen die Freiheit auf sie zu achten. Die Gefühle brauchen Zeit, um ins Bewusstsein zu kommen und sind noch nicht ganz klar. Wenn der Mensch aber auf die Gefühle achtet, merkt er, dass sie ihm eine Rückmeldung der Welt geben.

Dies gilt nicht für die erstarrten Gefühle oder schnell kom menden Emotionen. Die Emotionen kommen schnell ins Bewusstsein, da sie aus dem Abgrund und aus der Vergan genheit kommen. Wir sind pseudo-wach und egoistisch.

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Die vier Hauptgefühle

Der Mensch ist im Bewusstseinszustand des gesunden Menschenverstands und der gesunden Erinnerungen. Seine Umgebung gibt ihm durch die Gefühle ein Feedback.

In der oberen Hälfte des Gefühlsrads werden die Angst (Unsicherheit, was die Zukunft bringt) und die Traurigkeit (es ist vorbei, man kann nichts mehr ändern) immer tiefer von Freude erfasst, bis in der Gegenwart ohne Einfluss der Vergangenheit und der Zukunft nur noch Freude herrscht.

In der unteren Hälfte des Gefühlsrads werden die Angst (Unsicherheit, was die Zukunft bringt) und die Traurigkeit (es ist vorbei, man kann nichts mehr ändern) immer tiefer von der Kreativität oder der Schöpferkraft des Menschen erfasst, bis in der Gegenwart ohne Einfluss der Vergan genheit und der Zukunft der Mensch nur noch mit Freude kreativ handelt.

Die vier Hauptgefühle, die auch vermischt sein können, sind: Freude, Angst, Traurigkeit und Wut.

Im Possibility Management wird diese Erkenntnis im See lischen auch angewendet.

Gefühl und Zeit

Der Mensch blickt seelisch aus der Geistes-(Ich)- Gegen wart in die Vergangenheit: Traurigkeit.

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Der Mensch blickt seelisch aus der Geistes-(Ich)- Gegen wart in die Zukunft: Angst.

Der Mensch blickt seelisch aus der Geistes-(Ich)- Gegen wart nach oben (zum Ich-Geist): Freude.

Der Mensch blickt seelisch aus der Geistes-(Ich)- Gegen wart nach unten (in den Körper): Wut.

Ich-Zentrum

Die Geistes-(Ich)-Gegenwart ist das Ich-Zentrum oder der Ich-Punkt im Körper, der nie stillsteht. Er wird immer neu und lebt nicht in Vorurteilen.

Beim Gefühlsrad ist die Geistesgegenwart die Radnabe oder der in Ewigkeit ruhende Punkt, der sich immer vor wärts bewegt. Der ganze Mensch, der auf seine Gefühle achtet, entwickelt sich.

Schiefe Ebene nach unten

Der Mensch befindet sich nun in der Sphäre, wo es auto matisch nach unten geht. Er verspinnt sich nur in theoreti sche Erkenntnis, verliert den gesunden Menschenverstand mit seinen Gefühlen. Seine Erinnerungen vermischen sich mit Illusionen. Er glaubt in seinem Bewusstsein wach zu sein, bemerkt aber nicht, dass es trotz seinem wissenschaft lichen Denken abgedämpft wird.

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Seine Gedanken werden immer gefühlsähnlicher, sind also nicht mehr voll-bewusst. Sie werden von vielen Menschen einfach im Brustton der Überzeugung «nachgeplappert».

Es kann vom Anfang einer Krankheit gesprochen werden. Der Mensch gleitet in Richtung Abgrund ab, ist aber im mer noch in der Nähe der Gegenwart.

Der Mensch ist mit seinem Denken zum Materialisten oder auch zum materialistischen Anwender der Quanten physik geworden.

Erstarrter, geistloser Körper

Emotions-Spirale

Der Mensch lebt nicht mehr im Jetzt. Die schiefe Ebene wird zum steilen Abstieg in den Abgrund. Der Mensch wird sogar in den Abgrund «gesaugt». Er verliert die Herr schaft über sich. Die Vergangenheit dominiert.

Der Dichter Dante Alighieri beschrieb die Wandlung der Gefühle und ihre Erstarrung in seiner weltbekannten Gött lichen Komödie im Mittelalter auf seine Art und Weise.

Die Göttliche Komödie oder auch Divina Commedia ge nannt, ist das Hauptwerk des italienischen Dichters Dan te Alighieri (1265–1321). Sie entstand während der Jahre seines Exils und wurde wahrscheinlich um 1307 begonnen und erst kurze Zeit vor seinem Tod vollendet (1321). Die in Hölle, Fegefeuer und Paradies aufgeteilte Divina Com

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media gilt als bedeutendste Dichtung der italienischen Literatur und hat gleichzeitig die italienische Sprache als Schriftsprache erst begründet. Zudem wird sie als eines der grössten Werke der Weltliteratur angesehen.

Die Hölle ist ein einem antiken Amphitheater gleichender Trichter mit steilen Terrassen zum Erdmittelpunkt hin, entstanden durch den Absturz Luzifers, wodurch auf der Südhalbkugel der Läuterungsberg aus dem Meer getrie ben wurde. Die zehn «Kreise» der Hölle (die Vorhölle und neun Kreise) sind die Orte, Standpunkte, Horizonte oder Charaktere, in und wegen derer sich die Busse und Läute rung der Sünder, die das Gut des Intellekts verloren haben, vollzieht.

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Der menschliche Körper wird von den Emotionen Spass und Sucht, Panik, Depression und Zerstörungswut beherrscht. Er ruht nicht mehr in sich selbst und ist nicht mehr Herr im eigenen Haus (Körper). Die Emotionen ziehen den Menschen spiralförmig nach unten.

Er hat immer noch ein Empfinden vom 3D-Raum.

Geist

Das Gefühlsrad wird immer kleiner, bis es im Geist zum Punkt (0D) wird.

Wenn der Mensch sich ein hellwaches Bewusstsein aktiv erarbeitet, «schiebt» er sein Gefühlsrad auf der schiefen Ebene nach oben und verwandelt die vier Hauptgefühle (Freude, Angst, Traurigkeit und Wut) in vier geistige Be wusstseinszustände (Glück, Vertrauen, Mitgefühl und Kre ativität) im Körper.

Geistige Zustände zeigen sich als Aktivität des Ich-Wesens. Es braucht Aktivität und Zeit, um den geistigen Bewusst seinszustand selber herzustellen. Der Mensch ist sich nicht sofort bewusst, dass er glücklich, vertrauensvoll, mitfüh lend und kreativ ist. Er muss den Bewusstseinszustand selbst herstellen. Dies braucht mehr oder weniger Zeit.

Der 3D-Raum ist nicht mehr da. Der Mensch lebt in der Raum- und Zeitlosigkeit – der Ewigkeit.

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Schiefe Ebene nach oben

Der Mensch erreicht mit innerer Aktivität den Bewusst seinspunkt: Glück, Vertrauen, Mitgefühl, Kreativität sind ewige Qualitäten des Menschen.

Geist-Erwachen

Geist-Erwachen kann auch folgendermassen beschrieben werden: Ich verlasse die horizontale Ebene des gesunden Menschenverstandes und stosse mit Aktivität das Gefühls rad auf der schiefen Ebene nach oben zum Geist. Ich gleite auf keinen Fall in den Abgrund auf der schiefen Ebene und lasse nicht zu, dass ich auf der Emotionsspirale ins Bodenlose absinke.

Anwendung des Gefühlrads im Leben

In der Schule leiten die Lehrpersonen die Kinder an, ihr Gefühlsrad zu bemerken und aktiv ihre Gefühle zu äussern, um die Situation zu verbessern. Die Anleitung der Lehrper son erfordert aber eine Selbstentwicklung des Erwachsenen, um bei den Kindern Erfolg zu haben.

Auch unter Erwachsenen verbessert das achtsame Umgehen mit Gefühlen das Klima. Die Gefühle können allen helfen, da sie ein Feedback der Welt geben.

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DIE SICHTBARE UND UNSICHTBARE UMGEBUNG «STEUERT» DEN KÖRPER DES MENSCHEN

Den Körper «steuern» nicht nur die Gene, sondern viel mehr sei ne Umgebung. Das Wichtigste ist jedoch, dass der Körper Werk zeug meines Ichs ist. Es kann aber nur als Werkzeug dem Ich die nen, wenn das Ich seinen Körper durchdringen kann. Dazu muss man häufig Bewusstseinsübungen für den Geist machen und seine Seele reinigen. Ansonsten gleitet man in den Abgrund. Nun wird der Mensch von den Kräften aus dem Abgrund miss braucht. Sein Ich kann nicht mehr eingreifen.

Gesundheit entsteht, wenn die Kräfte, die durch die Gene wir ken, die Umgebung und die Seele und das Ich zusammenspie len. Dieses Zusammenspiel ist ein ganzheitliches Wirken der Welt. Lässt man einen Faktor weg, ist das Gleichgewicht gestört.

Hyper- oder Hochsensibilität

Hochsensible Menschen können das, was sie spüren, noch nicht gedanklich einordnen. Deshalb werden sie von Sinneseindrü cken – auch Sinne, die unsichtbare Wellen wahrnehmen – über schwemmt. Sie sind nicht krank, können aber ihre Fähigkeiten noch nicht gut einsetzen. Statt sie medikamentös hinunter zu dämpfen, sollte man ihre Fähigkeiten so schulen, dass sie ihnen nicht schaden, sondern nützen.

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Die Corona-Krise

Sie ist entstanden, weil die Welt nicht ganzheitlich betrachtet wurde. Wenn der Mensch sich nicht durchringt, die Welt ganz heitlich – nach Materie und Geist – zu betrachten, kann der Mensch von neuen Krisen (Umwelt-, Wirtschafts-, Krankheitskri sen usw.) «geschüttelt werden, bis er aufwacht oder die Erde als Lebensraum für Menschen zerstört wird.

BLOG POST

DIE SICHTBARE UND UNSICHTBARE UMGEBUNG «STEUERT» DEN KÖRPER DES MENSCHEN

Veröffentlicht am 14. Juni 2020

Der ganzheitliche Mensch mit Körper, Seele und Geist

Bewusstseinszustände oder der Geist sind gedanklicher Art. Die menschliche Seele ist am ehesten mit den Gefühlen zu vergleichen. Die Gefühle können sich zu Gedanken aufhel len oder zum Willen verdunkeln. Durch ihn kann sich der menschliche Körper bewegen.

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Dies ist der Mensch, der geistig ist, aber durch die Materie im Leben sichtbar wird und in den elektromagnetischen Feldern wirkt.

Auch die Materie kann in der Quantenphysik in Wellen oder Energie verwandelt werden.

Letztlich gibt es im elektromagnetischen Feld nur unsicht bare Energien, die durch die Materie sichtbar und mit den alten Sinnesorganen wahrnehmbar sind. Die Wissenschaft hat aber 1992 auch Sinnesorgane – Spiegelneuronen – ent deckt, mit welchen der Mensch auch die unsichtbaren und unhörbaren Energien in den elektromagnetischen Feldern wahrnehmen kann. Die Distanz ist dann aufgehoben. Auch diese entsprechen Sinnesorganen.

Aus dem Internet:

Spiegelneuronen sind ein Resonanzsystem im Gehirn, das Gefühle und Stimmungen anderer Menschen beim Emp fänger zum Erklingen bringt. Das Einmalige an den Ner venzellen ist, dass sie bereits Signale aussenden, wenn je mand eine Handlung nur beobachtet.

Der hoch- oder hypersensible Mensch

Die Energiewelt baut mit der Materie die materielle Welt auf. Die Wirkungen in der Energiewelt oder im elektromagne tischen Feld kann der Mensch mit den neuen Sinnen – dem Ich-Sinn, dem Gedanken-Sinn und dem Wort-Sinn -, die Rudolf Steiner schon vor ca. 100 Jahren gefunden hatte, klar wahrnehmen.

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Eine Vorstufe oder eine gefühlsmässige Wahrnehmung wird Empathie (nur möglich mit den 1992 entdeckten Spiegelneuronen) genannt. Bei einer überdurchschnittlich gut ausgebildeten Empathie spricht man von Hypersensibi lität. Diese hypersensiblen Menschen spüren schon im Feld viel, können es aber gedanklich nicht zuordnen. Sie leiden oft unter ihrer Fähigkeit, weil sie viel spüren und von ih ren wahrgenommenen Eindrücken überschwemmt werden, ohne sie genau gedanklich fassen zu können.

Der eigene Körper

Der eigene Körper ist auch eine «Aussenwelt», da wir uns in ihm inkarnieren.

Der eigene Körper ist jedoch eine spezielle Aussenwelt, da wir vorgeburtlich unbewusst mitgewirkt haben, sie aufzu bauen. Unter vorgeburtlich versteht man nicht nur die Zeit als Embryo im Mutterleib, sondern auch das Durchgehen durch die Planetensphären bis wir auf der Erde im Mutter leib ankommen.

Innen sind wir selbst – unser Ich – in den 0 Dimensionen. Innen und aussen haben in den 0 Dimensionen keine Be deutung, da wir den Raum verlassen haben.

Weil der Körper auch eine Aussenwelt für den Menschen ist, spüren die Hochsensiblen auch im eigenen Körper mehr als andere Menschen.

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Der geistige Mensch

Der Erwachsene kann sich selbst zum aufgewachten, geis tigen Menschen, der auf der Erde lebt, weiterentwickeln. Wenn er aufmerksam ist, kann er an sich selbst die Fä higkeit entdecken, andere Menschen oder ihr Ich – ihren Wesenskern – mit dem Ich-Sinn im Feld wahrzunehmen, ohne den Menschen mit den Augen zu sehen. Auch Dis tanzen spielen im Feld keine Rolle. Sie können auch Ge danken, Gefühle und Willensimpulse der anderen mit dem Gedanken-Sinn bewusst wahrnehmen. Selbstverständlich sind Gedanken, Gefühle und Willensimpulse im elektro magnetischen Feld Energien oder Wellen, die von lebenden Menschen kommen. Die Gedankenleser, wenn sie nicht be trügen, sind ein Beispiel für diese Fähigkeit des Menschen.

Die Menschen, die diese Phänomene kennen, haben Ver ständnis für hypersensible Menschen und betrachten sie nicht als krank. Sie sind sich bewusst, dass diese Menschen ihre Fähigkeiten bewusst machen und gedanklich erfassen können. Wir können dann von lebensfördernden Erlebnis sen, wo der göttlich geistige Mensch auf der Erde wirken kann, sprechen. Anti-göttlicher

Geist

Der individuelle Geist des Menschen kann aber im elekt romagnetischen Feld vom Ego verdrängt werden. Dann er starrt die Seele. Der Körper wird von anti-göttlichen Kräf ten ergriffen und missbraucht.

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Bei lebenszerstörenden Erlebnissen wirkt nur das Ego auf den menschlichen Körper ohne den gegenwärtigen mensch lichen Geist oder das Ich. Dies ist der Fall, wenn Maschinen mit der Führung des Menschen im elektromagnetischen Feld das Internet, das Telefonnetz (Bsp. 5G) usw. aufbau en. Die Energien können so gross werden, dass Menschen durch sie sogar getötet werden können.

Die Menschen müssen aber beim Gebrauch der Technik immer darauf achten, dass sie die Technik beherrschen, nicht umgekehrt. Dann kann sie eine (zwar gefährliche) Hilfe für den Menschen sein.

Wirkung der Umgebung auf den Menschen

Die Umgebung kann durch das Feld auf den Menschen krankmachend oder gesundend wirken. Im elektromagne tischen Feld wirken die Gegenmächte und üben Zwang auf die Menschen aus. Gott und andere göttliche Wesen (Engel, aufgewachte Menschen) wirken auch auf die Materie und in den Feldern, aber lassen den Menschen frei.

Der Biologe Bruce Harold Lipton ist amerikanischer Ent wicklungsbiologe und Stammzellforscher. Er ist für die Verbreitung des Gedankens bekannt, dass die Genexpres sion durch die Umwelt, die Einstellungen und Gedanken eines Menschen beeinflusst werden können.

Bruce Lipton erklärt in einem Film auf der Streamingplatt form «Gaia» seine Sicht auf die Welt. Die Quintessenz kann mit folgenden Zitaten von Physikern dargelegt werden:

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«It is difficult for the matter-of-fact physicist to accept the view that the substratum of everything is of mental character.»

–Sir Arthur Eddington, Physiker, 1930

«The stream of knowledge is heading towards a nonmechanical reality; the universe begins to look more like a great thought than like a machine. Mind no longer appears to be an accidental intruder into the realm of matter...we ought rather hail it as the creator and governor of the realm of matter.»

–Sir James Jeans, Physiker, 1930

Die Aussenwelt

Das elektromagnetische Feld (die Aussenwelt), in dem Ge fühle, Bewusstsein und andere Energieformen durch elektromagnetische Wellen beschrieben werden können, kann auch im Gegensatz zur Materie (Atome) mit Geist (Wellen) charakterisiert werden.

Die Wellen werden oft mit Geist bezeichnet. Dies ist un genau, weil die geistige Welt nicht aus Wellen, sondern nur aus göttlichen Wesen und ihren Beziehungen besteht. Auch der göttliche, aufgewachte Mensch lebt bewusst im Geist, ob er auf der Erde lebt, oder nach dem Tod im Weltall existiert.

Der Mensch kann hellwach den Geist in der Gegenwart als seine individuellen Gedanken erleben, die sich im Feld ab bilden. Er kann auch andere, unsichtbare Wesen (Gott, En gel, Verstorbene) als individuell denkende Wesen erleben.

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Materialistische Weltanschauung vor 1930

Die Weltanschauung, das All als grosse Maschine anzuse hen oder nur die Existenz der Materie zu akzeptieren, die alles bewirken kann, ist schon lange überholt, obschon sie heute immer noch bei gewissen Menschen hoch im Kurs steht.

Materialistische und geistige Weltanschauungen nach 1930

Auch heute kann man viele materialistische Weltanschau ungen erleben. Die Corona-Epidemie

Beispielsweise sprechen die Mainstreammedien über die Corona-Epidemie nur auf materialistische Weise. Sie negieren, dass die Panik wegen Corona viel anstecken der und verheerender als die Corona-Krankheit selbst ist. Dies sind Erkenntnisse aus der Quantenphysik. Tatsache ist, dass Regionen, die schon vor Corona für viele Men schen ein schlechtes Umfeld (Hunger, Armut, schlechtes Gesundheitswesen, Unterdrückung usw.) hatten, besonders unter der Corona-Krise leiden. Dazu braucht man nicht die Erkenntnisse der Physik, sondern nur den gesunden Menschenverstand.

Materialisten erklären ausschliesslich mit der Quantenphy sik die Welt als Energieform. Gewisse Esoteriker kennen und nennen zwar die Namen verschiedener Engelwesen, aber beschreiben die Welt mit Theorien der materialisti

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schen Naturwissenschaft. Dies gilt auch bei vielen «religi ösen» Menschen.

Schon 1930 wurde die Welt auch von Physikern mit Hilfe der Quantenphysik als grosser Gedanke oder mit mentalem (geistigen) Charakter beschrieben.

Delta Dynamik

In der Delta Dynamik kann noch das Wirken von göttli chen, aufbauenden Wesen vom Wirken der die Lebenskräf te abbauenden und krankmachenden Kräfte unterschieden werden. Es sind aufbauende, sich verstärkende Energien (good vibrations) und abbauende Wellen oder Energien (bad vibrations).

Die aufbauenden Energien können in Freiheit aufgenom men werden, die abbauenden wollen mit Zwang den Men schen schädigen.

Es werden nicht nur die Quantitäten, die zählbar, messbar usw. sind, ernst genommen, sondern auch die unwägbaren Qualitäten.

Mit religiösen Begriffen gesagt wirken Gott, seine Engel mit den erwachten Menschen und seine Gegenmächte mit den manipulierenden (mit und ohne Absicht) Menschen im elektromagnetischen Feld (auch die Materie gehört zum Feld).

Immer mehr Menschen können im elektromagnetischen Feld oder ausserhalb des Körpers halbbewusst (Empathie)

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und bewusst (Entwicklung des Ich- und Gedanken-Sinns) wahrnehmen.

Ausblick

Mit der Wissenschaft des Geistes leben wir hellwach im Zukunftsstrom und können gedanklich unsere Zukunft durch die Hilfe geistiger Wesen (menschliche Ichs, Engel usw.) erfassen. Wir müssen die Umgebung aller Menschen lebensfördernder gestalten, damit wir alle glücklicher und gesünder leben können.

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DIE HILFE DER VERSTORBENEN UND ENGEL AUF DER ERDE

Mit den Engeln und Verstorbenen können wir bewusst leben, wenn wir das Bewusstsein im Zukunftsstrom erlangen. Aber auch in unserem Halbbewusstsein können wir fühlen, dass viele Impulse nicht primär von uns kommen, sondern von Verstorbe nen oder Engeln.

Durch Läuterung oder Reinigung der Seele klären wir unser Be wusstsein und können immer bewusster werden.

Im Negativen unterliegen wir den Einflüssen der elektromagne tischen Felder und der Materie.

Die Corona-Krise

Heute ist ein wichtiges Beispiel die Corona-Krise. Die ganze Menschheit wird unter dem Vorwand des Corona-Virus tyranni siert. Ich will nicht die weltweit geringe Zahl der schwer getrof fenen Corona-Opfer verleugnen. Macht es aber Sinn, die ganze Menschheit in Angst und Schrecken zu versetzen, wegen einer sehr kleinen Zahl sehr kranker Menschen. Jedermann weiss, dass der Mensch unter Angst sehr leicht zu manipulieren ist. Er wird von den Verstorbenen und Engeln abgeschottet und kann nicht mehr positiv beeinflusst werden. Er kann in diesem Seelencha os (Angst, Egoismus usw.) die menschenfördernden Impulse

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aus dem Zukunftsstrom nicht mehr wahrnehmen und wird von den anti-menschlichen Mächten zu unmenschlichem Handeln gezwungen.

Je klarer unser Bewusstsein wird, desto deutlicher sehen wir, dass wir mit der Corona-Pandemie Interessen einer kleinen, machtgierigen Gruppe vertreten. Diese Gruppe will den Menschen schaden. Sie will die Existenz von Gott und seinen Engeln verleugnen, die Macht an sich reissen und die ganze Menschheit unterjochen.

Die Hilfe aus der göttlichen Welt

In der geistig seelischen Welt, in der der Mensch willentlich den ken kann: Freiheit. In der Lebenswelt oder Energiewelt, in der der Mensch fühlt: Gleichheit. In der physischen Welt, in der der Mensch will oder eingreift: Sozialität.

Wenn wir uns zentrieren (Meditation usw.) und auf unsere Seele – auf unser nicht manipuliertes Denken, Fühlen und Wollen - ach ten, können wir wieder Impulse aus dem Reich der Verstorbenen und Engel wahrnehmen. Diese Impulse können auf der Erde uns mit Personen zusammenführen, die wir sonst nicht getroffen hätten, können uns von einem Unfall abhalten usw.

Auch können wir von den Engeln die Impulse zur Freiheit im Denken, zur Gleichheit im Fühlen und zur Brüderlichkeit oder Sozialität im Wollen erhalten.

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DIE HILFE DER TOTEN UND ENGEL AUF DER ERDE

Veröffentlicht am 21. Juni 2020

Mit diesem wichtigen Satz habe ich den letzten Blogartikel beendet: Mit der Wissenschaft des Geistes leben wir hellwach im Zukunftsstrom und können gedanklich unsere Zukunft durch die Hilfe geistiger Wesen (menschliche Ich-Wesen, Engel usw.) erfassen. Wir müssen die Umgebung aller Menschen lebensfördernder gestalten, damit wir alle glücklicher und gesünder leben können.

Es gibt die Hilfe von verstorbenen Menschen und die Hilfe der Engel. Die Engel brauchen oft die Unterstützung der dem Lebenden bekannten Verstorbenen. Sie sind Bindeglie der, besonders unser «Schutzengel», zwischen dem Men schen und höheren geistig göttlichen Engeln.

Verschiedene Arten der Einwirkung von Verstorbenen ins elektromagnetische Feld

Zuerst will ich mit einigen Beispielen die Hilfe von verstor benen Menschen, die in der Zukunftssphäre oder Umge bung leben, beschreiben:

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Konzentration und Meditation

Um in diesem elektromagnetischen Feld, in dem auch Ver storbene Impulse den Menschen geben können, bewusst wahrzunehmen, kann der Mensch sich durch Konzentra tion und Meditation einstimmen. Damit er nicht von den «umherschwirrenden» Gedanken und Gefühlen abgelenkt und von den Assoziationen und Emotionen im elektroma gnetischen Feld nicht manipuliert wird, muss er Übungen zur Reinigung oder Läuterung der Seele machen (z. B. Delta Dynamische Hauptübung, die farbigen Mützen). Dadurch kann er beim Wahrnehmen seine Sinnesorgane schulen (auch diejenigen, die in den elektromagnetischen Feldern wahrnehmen können – Ich-, Gedanken- und Wortsinn) ohne manipuliert zu werden.

Der Mensch lernt in der «Geistesgegenwart» oder der Gegenwart des Geistes zu leben und geistesgegenwärtig wahrzunehmen.

Ohne diese Welt der Gefühle und der Zukunft geistesge genwärtig zu erleben und zu begreifen, haben wir die im mer nötiger werdende Hilfe aus dem Geistigen im wachen Bewusstsein nicht.

Das Abbild der geistigen Welt auf der Erde

Die Welt der festen Formen und der Gefühle (Umgebung) spiegelt sich in der Materie und im elektromagnetischen Feld. Die Spiegelung offenbart sich als diverse Körper und Emotionen, die direkt vom Menschen wahrgenommen und

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auch durch den Computer gespeichert und dargestellt wer den können.

Wenn der Mensch nicht vergisst, dass die Gefühle durch die Spiegelung in der Vergangenheit ins elektromagnetische Feld gefallen sind und die göttlich geistige Welt verlassen haben, können die unsichtbaren Emotionen keine Macht über den Menschen haben.

Manipulationen

der Menschen im elektromagnetischen

Feld

Ohne die Tätigkeit des menschlichen Kerns oder Ichs im elektromagnetischen Feld auf der Erde, erlangen die ursprünglich freilassenden Gefühle als Zwang ausübende Emotionen Macht über den Menschen.

BEISPIEL: Im elektromagnetischen Feld kann der Mensch beeinflusst und manipuliert werden. In dieser Zeit der Ma nipulation durch die Werbung, die Mode, die materialisti sche Wissenschaft usw. leben wir.

Der Corona-Virus

Anhand des Corona-Virus wurden die Menschen weltweit manipuliert. Die Gefährlichkeit der Corona-Krankheit für Risikogruppen soll auf keinen Fall negiert werden. Ist es aber richtig, alle Menschen mit dieser Krankheit in Panik zu versetzen?

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Wenn der aktive, gegenwärtige und individuelle Ich-Geist im menschlichen Körper wirken kann, bleibt er Herr über seine Gefühle. Er kann sich auch gegen Corona-Viren, wel che eine materielle Form von panischen Emotionen sind, und andere selber schützen. Materie kann gemäss den Ge setzen der Quantenphysik in Energie und umgekehrt ver wandelt werden.

Die Wirkung der geistigen Welt auch auf der Erde

Die geistige Welt oder die Verstorbenen und Engel wirken immer auf die Erde ein. Die Menschen sind aber häufig unbewusst und verschlafen diese Impulse. Die Erde ist auch vom elektromagnetischen Feld umgeben, das ohne das helle Bewusstsein einiger Menschen die Menschheit in Illusio nen leben lässt und sie manipuliert.

Wenn der Mensch geistig aufwacht, weiss und erlebt er sich mit seinem Ich als individuelles Wesen in der Gegenwart auf der Erde.

Er ist bewusst im Geist auf der Erde in seinem Körper und erlebt, dass die Gefühle ihm ein Feedback der Welt geben.

Aus dem Geist kann er durch Verstorbene und Engel Im pulse bekommen. Diese äussern sich oft in seinem Bewusst sein als aufsteigende halbbewusste Gefühle oder bewusste Gedanken.

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Beispiele

Zu diesen mehr allgemein gehaltenen Beispielen, die alle einen echten Hintergrund besitzen, kann jeder selbst kon krete Beispiele in seinem Leben finden.

1. Die Gedanken werden mit dem Gedankensinn, mit dem der irdische Mensch die Gedanken anderer im Feld sinnlich wahrnimmt, erlebt. Wenn wir mit dem Ich-Sinn noch die Individualität des Verstorbenen sinnlich wahrnehmen, können wir auch seine letzte Verkörperung mit Namen kennen. Wir wissen nun, wer uns welche Gedanken «geschickt» hat.

2. Wir erhalten von den Verstorbenen einen leisen Im puls, den wir in Freiheit beachten können. Wenn wir auf diesen Impuls aufmerksam sind, können wir unter Umständen einen Unfall vermeiden, unser Leben ret ten, einen unangenehmen Umstand nicht erleiden usw.

1. Bsp.: Durch ein unübliches Verhalten wurde ein Autounfall mit Verletzten vermieden.

2. Bsp.: Wir schauen im Bahnhof in eine Richtung, in die wir normalerweise nicht blicken und sehen da durch einen Zug, der sich nähert. Wir gehen auf den sichereren Bahnsteig und retten so unser Leben.

3. Bsp.: Wir haben kein Bargeld und erhalten in un serer Seele den Impuls, am Geldautomaten in einem Städtchen etwas abzuheben. Wir folgen aber dem Impuls nicht. Etwa eine Stunde später wollen wir in einem Restaurant mit Karte zahlen, da wir kein Bargeld im Portemonnaie haben. In diesem Restau rant in einem kleinen Bergdorf wird aber nur Bargeld angenommen!

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3. Auch Menschen, die wir nicht kennen müssen, können uns zum Beispiel durch ein Gespräch abhalten, zum Zeitpunkt, an dem ein Unglück geschieht, an diesem Ort zu sein. Die «Verwicklung» in ein Gespräch kann von einem Verstorbenen oder dem Engel inspiriert werden.

4. Auch ein abgefahrenes Tram oder ein anderes Miss geschick kann für uns positive Folgen haben. Wir treffen einen für uns wichtigen Menschen, sind beim Tram-Unfall nicht dabei usw.

5. Wir sehen ein Plakat oder eine Leuchtschrift, die Ant wort auf eine für uns wichtige Frage geben.

6. Auf der Autobahn wird unser Blick auf eine uns wich tige Zahl (kleine Km-Tafel links) gelenkt oder wir par kieren auf einem Parkplatz und werden aufmerksam, dass die Parkplatznummer einer für uns wichtigen Zahl entspricht.

Am Morgen beim Aufwachen und besonders am Mor gen beim Meditieren ist der Einfluss der irdischen Welt noch klein. Der Mensch ist viel aufnahmefähiger für feine Impulse.

BEISPIEL: Wenn der Mensch Ideen wahrnimmt, ohne be wusst ein Denken, um Gedanken zu «schöpfen», aktiviert, kann er sicher sein, dass ihm diese Gedanken von aussen «entgegengekommen» sind. Ein Verstorbener oder Engel haben ihm diese Ideen «geschickt».

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Ein wichtiges Beispiel der Einwirkung des Engels

ins elektromagnetische Feld

Wenn sich der Mensch auf der Erde nicht nur im elektro magnetischen Feld, sondern auch in der geistigen Welt be findet, erlebt er in seiner Seele drei immer stärker werdende Impulse:

Freiheit für den einzelnen Menschen, Gleichheit aller Men schen unabhängig von Hautfarbe und Geschlecht und So zialität in der Menschheit.

Diese Impulse kann jeder nicht egoistische Mensch auf der Erde haben. Diese Impulse sind nicht die Erfindungen eines einzelnen Menschen. Sie ergreifen immer mehr Menschen. Sie werden nicht nur durch das Wirken von Verstorbenen im elektromagnetischen Feld verursacht, sondern viel mehr durch die den Menschen führenden Engel.

In jeder Welt herrschen andere Bedingungen:

In der geistig seelischen Welt, in der der Mensch wil lentlich denken kann: Freiheit.

In der Lebenswelt oder Energiewelt, in der der Mensch fühlt: Gleichheit.

In der physischen Welt, in der der Mensch will oder eingreift: Sozialität.

Diese Bedingungen werden durch die Erstarrung in der materiellen und elektromagnetischen Welt (Atome und Wellen) oft verdrängt. Der Ich-Geist kann nicht in den

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elektromagnetischen Feldern und der Materie wirken. Die Menschen werden dann zu Egoisten und werden vor allem durch ihre Emotionen geleitet. Sie sind nicht mehr für die Impulse der Engel empfänglich.

Durch innere Aktivität kann der Mensch aber in die Sphä re der Engel und Verstorbenen wieder vorstossen. Er kann

die Beeinflussung durch die elektromagnetischen Felder überwinden und wieder auf seine Gefühle achten.

Die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität werden wieder wahrnehmbar und können ernst genommen werden. Sie bestimmen nun das irdische Leben des Menschen.

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DER SOMMERANFANG: JOHANNI

Der Sommeranfang ist für alle Menschen der gleiche. Nur in den verschiedenen Religionen und Weltanschauungen bezeichnet man ihn anders.

Durch Konzentration kann man in die Gegenwart gelangen. Dies ist immer mit innerer Aktivität verbunden.

Von uns ausgehende Emotionen können uns krank machen. Dann sind wir in der Gewalt dieser Emotionen. Wir geben in unserer Seele nur den Schauplatz für diese Emotionen ab. Wir haben sie nur, wenn wir nicht in uns ruhen. Wir können im Ver gangenheitsstrom erstarrt sein oder im Zukunftsstrom, der in die Vergangenheit gefallen ist, uns auflösen.

Wenn wir zentriert sind, wollen wir uns sicherlich nicht schaden. BLOG POST

DER SOMMERANFANG ODER

JOHANNI

Veröffentlicht am 28. Juni 2020

Diese Woche war der Sommeranfang oder der längste Tag. Im christlichen Kulturraum wird er Johanni genannt. Es wird an die Geburt Johannes des Täufers, der Jesus im Jor dan taufte, erinnert.

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Die ganze Menschheit stammt vom selben

Gott ab

Für alle Menschen auf der Erde gibt es den Sommeranfang oder längsten Tag auf der Nordhalbkugel. Dies ist unab hängig von Religion und Weltanschauung. Darüber gibt es keinen Streit. Wenn der Mensch religiös ist oder eine geistige Weltanschauung besitzt, erlebt er den Geist in ver schiedenen Sphären auf der Erde wirken. Wie die Worte für den Geist und die einzelnen Sphären gewählt werden, ist von der Sprache und Weltanschauung abhängig.

Im Sommer wirkt das alte Element Feuer besonders. In der Wärme (37° Körpertemperatur eines gesunden Menschen auf der ganzen Welt unabhängig von Hautfarbe, Wohn ort und Alter) kann sich das Ich des Menschen am besten entfalten.

Die Qualität eines sich entwickelnden Menschen ist sein Ich-Wesen. Sein Ego geht mit seinem Körper als Produkt seines verhärteten Körpers mit seinem Tode zugrunde. Während dem menschlichen Leben auf der Erde über nimmt immer wieder das Ego die Herrschaft. Der Mensch hat in dieser Phase ein gedämpftes Bewusstsein. Um das Ich wirken zu lassen, muss der Mensch sich aktiv bemühen und sein Bewusstsein aufhellen. Dies kann er mit Konzen tration machen.

Das christliche Fest Johanni ist das Fest des menschlichen Ich-Kerns.

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Konzentration

Im normalen Bewusstsein lebt man im Vergangenheits strom. Der Mensch erinnert sich und extrapoliert aufgrund seiner Erinnerungen in die Zukunft. Ängste, die sich sehr schnell in Zukunftsangst oder sogar Panik verwandeln kön nen, dominieren sein Bewusstsein. Es sind Ängste, die der Mensch sich auf Grund der Vergangenheit macht. Meis tens werden sie nicht real, sondern sind nur Hirngespinste. Sie kommen aus dem erstarrten Vergangenheitsstrom.

Der geistige, bewegliche Vergangenheitsstrom, den der Mensch in der Konzentration erleben und erkennen kann, ist mit allen anderen Zeiten in Gott verbunden. Deshalb kann der Mensch in die Zukunft Vertrauen haben.

Wenn der Mensch in der Gegenwart lebt, hat er keine In halte, die er sieht, hört usw. Sonst sind es Impulse aus der Zukunft oder Gedankeninhalte aus der Vergangenheit.

Im Jetzt taucht er in göttliche Ruhe ein, bleibt aber inner lich aktiv.

In der Gegenwart des Geistes kehrt Ruhe ein. Der Mensch ist ganz wach, schläft aber nicht ein, obwohl er keine Inhal te erlebt wie Töne, Bilder oder andere Eindrücke.

Normalerweise würde er einschlafen. Seine Geist-Seele trennt sich dann von seinem lebenden Körper und verlässt die Welt. Er existiert in der geistigen Welt ohne Bewusst sein, bis er wieder aufwacht,

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Die Zeit

Bei der Konzentration lebt der Mensch im Jetzt oder im Gegenwartspunkt.

Es kann auch gesagt werden: Nur in der Gegenwart kann der lebendige Geist verwandelnd wirken.

Konzentriert er sich nicht mehr aktiv, fällt er aus der Gegen wart heraus und fällt wieder in den Vergangenheitsstrom.

Der Vergangenheitsstrom kann sehr schnell verhärten oder erstarren. Dann ist der Mensch nicht mehr frei. Das Ego statt dem Ich wirkt.

Die Verwandlung der vier Hauptgefühle

Die Gefühle Freude, Angst, Traurigkeit und Wut und ihre Mischungen tauchen aus dem Seelenmeer auf und ab. Wenn diese Gefühle verhärten, wird sehr schnell aus dem Gefühl Freude die Emotion Spass oder Sucht. Aus dem Gefühl Angst die Emotion Panik vor der Zukunft. Aus dem Gefühl Traurigkeit wird sehr schnell die Emotion Depression oder den Menschen beherrschende Trauer. Aus dem Gefühl Wut entsteht sehr schnell die Emotion Zerstö rungswut oder Vernichtung. Der Mensch sieht sich oft als Versager und als «Nichts».

Die Emotionen beherrschen den Menschen. Er lebt als Ego-Mensch.

Er ist nicht mehr frei, denn die Emotionen verschwinden nicht so schnell wie die Gefühle. Diese tauchen nach ei

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nigen Minuten wieder ins Seelenmeer ab. Die Emotionen werden aber oft verdrängt. Sie werden ins Unterbewusst sein gestossen, beeinflussen den Mensch aber immer noch.

Man kann aber auch statt Angst Vertrauen in die Zukunft haben, die Freude zu Glück steigern, statt Traurigkeit Mit gefühl mit der Welt und allen Menschen haben. Die Wut kann aktiv in die Fähigkeit, kreativ zu sein verwandelt werden.

Bei der Verwandlung der Gefühle in geistig gedankliche Bewusstseinszustände ist immer ein hell-bewusster, inner lich aktiver Mensch nötig, denn Bewusstsein ohne bewusstes Wesen ist nicht möglich.

Dies ist ein erster Schritt, ein geistiger Mensch auf der Erde zu werden und in der Gegenwart zu leben.

Übungen zur Aufhellung des Bewusstseins

Ein zweiter Schritt kann das Üben der Hauptübung und das Ablegen der farbigen Mützen sein. Er kann die Ver wandlung der vier Hauptgefühle und ihre Mischungen in die vier geistigen Bewusstseinszustände fördern.

Wichtig ist immer, dass der Mensch in die Gegenwart kommt und sein normalerweise vergangenheitsbestimmtes Bewusstsein verlässt.

Kann er bewusst in die Gegenwart des Geistes kommen, ist er sich seines Ich-Wesens bewusst.

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Er kann aber auch in die momentane Gegenwart kommen. Dann ist er sich seines ewigen Ich-Wesens noch nicht be wusst, ist aber aufmerksam. Auch hier fliesst der unbewuss te Zukunftsstrom aus der Zukunft heran.

Folge der Übungen auf der Erde

Mit dem regelmässig oder noch besser mit dem rhythmi schen Ausführen verschiedener Übungen durchdringt un ser Ich-Wesen seinen Körper immer besser.

Die Atmung wird tiefer, der Mensch ist immer aufmerksa mer, geschickter.

Er kann seine Ziele immer besser erreichen.

Der Mensch kann nun Impulse aus der Zukunft von den Toten oder Engeln empfangen, wenn er aufmerksam oder genügend wach ist.

Freiheit

Er ist durch eigene Bemühungen in der Sphäre, oder der Welt, in der er die Freiheit hat, angelangt.

Alle Übungen kann man nur in Freiheit ausführen. Der Mensch muss die Freiheit haben, sie machen zu wollen. Niemand kann ihn dazu zwingen.

Auch das Verwandeln der Gefühle in Bewusstseinszustän de kann nicht befohlen werden. Nur in Freiheit kann der

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Mensch seine Gefühle zu Bewusstseinszuständen verwan deln. Nur in Freiheit kann man in die Gegenwart durch eigene Bemühungen gelangen.

Emotionen im elektromagnetischen Feld

Emotionen über einen nicht anwesenden Menschen können auch krank machen! Diese Emotionen gehen von Leben den aus und helfen nicht, sondern schaden, indem sie ins elektromagnetische Feld gehen und dadurch den Menschen negative Impulse geben.

Das Wirken der Verstorbenen und Engel

In den Gefühlen, die im elektromagnetischen Feld als Welle dargestellt werden können, erhalten wir laufend Impulse der Verstorbenen und Engel oder geistiger, unsichtbarer Wesen.

Durch die Konzentration werden wir sensibel für diese Wahrnehmungen, die nicht von uns kommen.

Wir können diese für uns positiven Impulse ernst nehmen und ihnen entsprechend unser Leben einrichten.

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VOM EGO ZUM ICH

Das Ego kann nur zurück sehen. Aussprüche des Egos: Man mach te es immer so. Die heutige Jugend ist schlimm. Die Jungen sind in unserer Zeit bemitleidenswert. Wähle den Beruf deines Vaters. In unserer Familie findet man viele Ärzte. Werde deshalb auch Arzt. Du hast viele Krebsgene, deshalb wirst du sicher auch krebskrank.

Das Ich lebt immer im Augenblick. Der Körper ist immer eine Er innerung an das Wirken des Ichs und an die Schäden, die das Ego anrichtete. Die Manipulationen der Menschheit bei der Corona-Pandemie.

Ich-Tätigkeiten sind Konzentration in der Gegenwart und Me ditationen in der Ewigkeit. Eine besondere Meditation ist die Geh-Meditation.

In der Gegenwart ist das Denken mit dem Fühlen und Wollen verbunden. Es ist eine Einheit.

BLOG POST

VOM EGO ZUM ICH

Veröffentlicht am 5. Juli 2020

Eine Geh-Meditation und die Übungen des letzten Blogar tikels lassen den Menschen eine Sicherheit erlangen, die nö tig ist, um zwischen Wahrheit und Illusion zu unterschei den. Er ist nicht mehr manipulierbar.

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Die Konzentrations- und Meditationsübungen machen uns sensibler für Impulse aus der Zukunft.

Wirkliche Gefahren für den Menschen

Es ist nicht lebensförderlich, wenn wir im Leben nichts un ternehmen, weil wir überall Gefahr wittern. Durch Nichts tun entwickelt sich der Mensch nicht weiter und erreicht sein wirkliches Ich-Wesen nicht. Anders ausgedrückt kön nen wir nicht mit unserem Ich eingreifen und bleiben ein Opfer unseres Egos.

Manipulationen der Menschheit

Wenn wir von unserem Ego geleitet werden, sind wir befangen und nicht objektiv.

Wir sind ausschliesslich vergangenheitsorientiert und kön nen die Impulse aus der Zukunft nicht wahrnehmen. Wir sind manipulierbar.

Ein trauriges Beispiel sind die Manipulationen der Mensch heit in der Corona-Zeit.

Aktuelles zum Corona-Virus

Viel weitreichender geht die Manipulation, wenn der Mensch zwangsweise durch Impfungen, die er empfangen muss, manipuliert wird.

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Sogar in der freien Schweiz möchte man den Impfzwang einführen und in den Medien herrscht Schweigen. Dafür wird überall in den Medien von einer möglichen 2. Welle des Corona-Virus gesprochen. 5

Ich-Wesen

Erst unser Ich-Wesen, das nur im Jetzt erfahrbar ist, leitet uns auf lebensförderliche Weise.

Geh-Meditation

Unser Gehen ist auf die Erde abgestimmt. Wenn man eine kleine Rechnung macht, gehen wir in 24 Stunden etwa 110 km (4,6 km/h). In 365 Tagen ca. 40´000 km. Wir haben die Erde gehend in einem Jahr umrundet. Dies kann doch kein Zufall sein!

Unter anderem ist deshalb eine weitere Hilfe die Geh-Me ditation oder Geh-Konzentration.

Beim Gehen bewegt der Mensch seinen Körper fort. Er hebt die Beine und senkt sie. Dadurch schiebt er waagerecht seinen Körper weiter. Indem er sich von der festen Erde abhebt, geht er in die Sphäre der Gefühle oder ins elektro magnetische Feld. Er empfindet das Abheben als schönes Gefühl. Indem er sich mit der Erde verbindet, kommt er in die Welt der Schwerkraft und des Festen oder der Materie und der festen physischen Welt. Er muss unbewusst seinen Willen entfalten. Er fühlt sich sicher auf der Erdoberfläche.

5 Guter Artikel dazu: http://insideparadeplatz.ch/2020/07/01/bern-plantstill-und-leise-covid-impfzwang/

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Indem er den Körper waagerecht nach vorne schiebt, ver bindet er sich mit dem Gedanken-Strom aus der Vergan genheit. Dieser Strom geht immer weiter in die Zukunft. Er wird im alternden Körper sichtbar. Der Mensch ändert seinen Standpunkt konstant, indem er älter wird und auf der Erde lebt.

Die Zeit steht nie still.

Beim Heben wird der Mensch vom Gefühl Freude ergrif fen, beim Vorwärtsschieben vom Denken über die Zusam menhänge der Vergangenheit, beim Absetzen verbindet er sich mit seinem Willen mit der Erde oder der Schwerkraft. Dies geschieht meistens unbewusst.

Der Mensch kann sich dieses Fühlen, Denken und Wollen sehr schnell bewusst machen. Das Ich kann feststellen, dass der menschliche Körper beim Heben lächelt, beim vorwärts schieben denkerisch ernst ist und beim Senken energisch mit Willen seinen Fuss senkt.

Da er zwei Füsse hat, ist Denken, Fühlen und Wollen in Realität vermischt. Wenn der eine Fuss abgestellt wird, hebt sich der andere. Er fühlt, denkt und will gleichzeitig. Dies ist beim Gehen das gleiche, wie beim nicht manipu lierten Denken. Ist der Mensch beim Denken von der Ma terie und den Feldern des Körpers unabhängig, denkt, fühlt und will er beim Denken. Dies ist nur in der Gegenwart möglich. Der Mensch lebt in der Gegenwart, wie nur in der Gegenwart geht.

Sein Gang ist auf die Erde angepasst.

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Wenn der Mensch wach geht, ist er in der Gegenwart und empfänglich für Impulse von aussen.

Das Gehen hatte daher bei Aristoteles in seiner Schule eine grosse Bedeutung und er lehrte vielfach im Spazieren (Peripatetiker).

Meditation

Um nicht nur Impulse aus der Zukunft oder dem Reich der Gefühle von den Verstorbenen und Engelwesen zu erhalten, sondern auch klare Gedanken und Klarheit zu haben, wer die Ideen äussert, muss der Mensch von der Konzentration zur Meditation aktiv voranschreiten.

Die Konzentration kann man auch als Beginn der Medita tion bezeichnen.

Der Mensch muss nicht nur nicht manipuliert denken (Denken, Fühlen und Wollen), sondern im Zukunftsstrom noch wacher werden. Er kann sein Bewusstsein zur aktiven Imagination oder Bilderwelt verwandeln.

Vom Unbewussten zum bewussten, individuellen Geist

Wenn der Mensch auf der Erde das irdische Kreuz der vier Zeitströme im elektromagnetischen Feld bewusst herauf hebt ins himmlische Kreuz im Geist, erringt der Mensch die Imagination. Man verwandelt das Seelische ins Geistige.

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Von unten hat man die Fähigkeit zur Kreativität. Man er lebt in der Imagination Bilder, die den physischen Körper bilden. In der Waagrechten, dem Zeitstrom von links und von rechts, ist man inspiriert. Man erlebt die Inspiration als Gefühl: Mitgefühl mit der Welt und Vertrauen in die Zukunft. Von oben hat der Mensch die Intuition. Man erlebt die Intuition als Gedanken und Bewusstseinsinhalt: Glück. Das Ich ist ein glückliches Wesen. Der Mensch hat im Geist das Kreuz der Zeitströme aufgerichtet. Im Zent rum des Kreuzes (im Schnittpunkt der vier Ströme) erlebt man im Jetzt die Aktivität des Ich.

Der Mensch lebt auf der Erde. Er kann mit seinem Körper ein Kreuz bilden, wie man dies beispielsweise vom vitruvia nischen Menschen von da Vinci kennt.

In der Imagination erlebt der Mensch seinen Körper als eine webende, bewegliche Bilderwelt. Weitere Charakteri sierungen folgen in zukünftigen Blogartikeln.

Der Mensch

Ein gesunder Mensch lebt automatisch in der Gegenwart, kann sich aber als ewiges, geistiges Wesen noch nicht voll bewusst sein.

Sehr schnell kann der Mensch seelisch und körperlich ver härten und mit einer erstarrten Seele in der Vergangenheit voller Vorurteile leben. Er träumt von einer Vergangenheit, die nie so war, wie er sie sich vorstellt. «Früher war alles besser!» und weitere Sprüche sind wohlbekannt.

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Ein hell-bewusster Mensch geht bewusst in die Geistesge genwart und in die Zukunft. Er erringt sich ein höheres Bewusstsein.

Zusammenfassung

Heute ist enorm wichtig, dass der Mensch durch Konzen tration ins Jetzt oder die Gegenwart gelangen kann. Dann ist er offen für Impulse aus der Zukunft. Er erlebt, dass ein Zeitstrom aus der Zukunft auf ihn zuströmt. Verstorbene und Engelwesen können ihm zur geistigen Führung seines Lebens auf der Erde helfen.

Der Mensch kann durch Aufmerksamkeit die Impulse der Verstorbenen und Engel wahrnehmen und ihnen entspre chend handeln. Da die Verstorbenen und Engel im Zu kunftsstrom leben, können sie wahrnehmen, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Da die Zukunft sich anders ge staltet, wenn die Menschen ihr Bewusstsein nicht aufhellen und an der Zukunft nicht mitwirken, wollen die Engel mit dem Freiheits-, Gleichheits- und Sozialimpuls möglichst viele Menschen erreichen. Auch die Verstorbenen sind an einer geistigen Entwicklung des Menschen interessiert und wollen den Menschen bei ihrer Lebensführung helfen.

Verstorbene und Engel wollen die Mitwirkung auf der Erde. Dies gelingt nur, wenn der Mensch auf der Erde ein helles Bewusstsein aufrecht erhält und somit die Zukunft mitge stalten kann.

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Einige Beispiele zum Wirken der Verstorbenen

Relativ häufig erfährt man von Kindern, dass ihnen nach dem Tod z. B. ihrer Grossmutter, diese ihnen erschienen sei und mit ihnen gesprochen habe.

Bei diesen Fällen waren es nicht nur unsichtbare Impulse, die unser Leben positiv beeinflussten, sondern klare Bilder, die oft noch zu den Hinterbliebenen sprachen. Die Ver storbenen, die im elektromagnetischen Feld weilten, zeigten sich als Bilder und waren noch zu hören und zu fühlen. Bei diesen Beispielen wird eine Art unvorhergesehene Imagination (Bilder) und Inspiration (Klänge) vorweggenommen.

Ein Junge erzählte mir, dass seine Grossmutter ihm nach ihrem Tod einen Kuss auf die Wange gegeben habe und er einen kalten Wind spürte. Auch seine Mutter und sein Bruder hätten sie gesehen. Er ist sich sicher, dass die Ver storbenen sich immer neben den Lebenden aufhalten.

Ebenso hörte ich von einem Mann, dessen Mutter nach ih rem Tod ihn deutlich mit ihrer Hand berührte und tröstete.

Meistens sind dies unsichtbare und unhörbare, geistig-gött liche Impulse aus dem elektromagnetischen Feld.

Folgt der aufmerksame und sensible Mensch diesen Impul sen, kann oft ein Unfall vermieden werden.

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EIN WEITERES BEISPIEL UNTER

VIELEN:

Ein Kind erzählte: In den Sommerferien in der Türkei woll te seine Mutter aus unerfindlichen Gründen nicht, dass die Familie einen bestimmten Bus nehme. Die Familie liess mit Murren des Vaters den Bus abfahren, ohne einzusteigen. Kurz darauf explodierte eine Bombe im Bus.

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DER GLOBAL WIRKENDE MENSCHLICHE GEIST UND DIE FESTE IM CHRISTLICHEN KULTURRAUM

Der menschliche Geist – sein Ich – ist bei allen Ich-Menschen auf der Welt ein Menschen-Ich, das von Gott geschaffen wurde.

Ich erkläre mit den christlichen Festen das Punkt- und Umkreisbewusstsein.

Mit den deltadynamischen Übungen kann jeder seine Seele un abhängig seiner Religion und Weltanschauung läutern.

Die vier menschlichen Körper werden erklärt.

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DER GLOBAL WIRKENDE MENSCHLICHE GEIST UND DIE FESTE IM CHRISTLICHEN KULTURRAUM I

Veröffentlicht am 12. Juli 2020

Religion

Kirchen, Tempel und Moscheen erleichtern den Menschen durch den heiligen Raum, den sie bilden, Beziehung zum Geistigen zu pflegen. Bilder der grossen Heiligen, der Göt ter, von Szenen aus dem Leben dieser Wesen, Musik, Ri tuale, Gebete, Mantras usw. erleichtern den Menschen den Zugang zu Gott oder ihrem Schöpfer. Die meisten Men schen auf der ganzen Erde unterhalten entsprechend ihrer Religionen die Beziehungen zwischen den Menschen und der göttlichen Welt.

Religion bedeutet aus dem Lateinischen ins Deutsche über setzt «Wiederanbindung an den Geist».

Die verschiedenen Dimensionen oder Sphären

Alle Menschen können heute auch den Geist erleben, wenn die herkömmlichen Religionen für sie nicht mehr glaub würdig sind.

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POST
BLOG

Der Mensch kann im anderen Menschen den individuel len Geist direkt wahrnehmen und erleben, wenn er sein Be wusstsein ein bisschen anhebt. Dazu muss er aktiv werden.

Dann braucht er die alten Religionen nicht mehr zur geis tigen Orientierung. Rituale auf den wichtigen Stationen des Lebens wie Erwachsenwerden, Heirat, Beerdigung usw. können ihm aber immer noch gute Dienste leisten.

Wenn der Mensch seine heiligen Schriften unter Zuhilfe nahme der modernsten Erkenntnisse geistig interpretiert, kann ihm bewusst werden, dass alles auf der ganzen Welt auf den gleichen Schöpfergott hinweist.

Christliche Feste

Auch die christlichen Feste können für den Menschen des christlichen Kulturraums eine Hilfe sein, um sein Ich-We sen in den Dimensionen (0.–3. Dimension), Zeiten (Ver gangenheit, momentane Gegenwart, Zukunft, ewige Ge genwart) und Körpern (Individual-, Seelen-, Energie- und physischer Körper), die auf der Erde wirken, verstehen und erleben zu können.

Aber auch ohne christlichen Hintergrund kann jeder Mensch, der sein Bewusstsein schärft, erleben und verste hen, in welche Sphären oder Welten er mit seinen vier Kör pern eintauchen kann.

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Delta-Übungen

Die Delta-Übungen zur Stabilisierung und Bewusstwer dung können alle Menschen anwenden oder ähnliche Übungen aus ihrem Kulturraum praktizieren.

Punkt- oder Zentralbewusstsein

Alle Menschen können mit ihrem Punktbewusstsein im 3-D Raum den physischen Körper erleben und den phy sisch materiellen Körper mit ihren Sinnen wahrnehmen.

Das Punkt- oder Zentralbewusstsein haben wir nur – kos misch betrachtet – durch unseren punktförmigen Körper mit seinen Sinnen.

Weihnachten

Das Fest der Geburt des physischen Körpers von Jesus ist im Christentum Weihnachten.

Der Mensch (jeder Mensch ist Gottes Schöpfung) kommt aus dem Himmel (0. Dimension) auf die Erde (3. Dimension).

In der Bibel wird geschildert, wie Jesus auf die Erde kommt. Die drei räumlichen Dimensionen werden erwähnt. Weil der dreidimensionale Raum für alle lebenden, wachen Menschen selbstverständlich ist, wird ihm kaum Beachtung geschenkt.

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Es wird in der Bibel vom Leben (Geburt) und Tod (Kin dermord von Bethlehem), vom Raum (Hirten kommen vom Feld, die drei Könige aus dem Morgenland.), von den verschiedenen Sphären (Engel, musizierende Engel), Ster ne (Stern von Bethlehem) und Gott als das allumfassende Schöpferwesen gesprochen.

Weihnachten kann auch das Fest der Sozialität genannt werden.

Das Bewusstsein in den Sinnen

Mit neun Sinnen, mit denen der Mensch ein Zentral- oder Punktbewusstsein hat, kann er seinen Körper und seine Umgebung bis zu den Sternen wahrnehmen.

Das Zentral- oder Punktbewusstsein besitzt der Mensch in der 3. Dimension dank des physischen Körpers auf der Erde.

Ostern

Ostern ist das Fest der Auferstehung Christi. Es wird aber auch an den Tod des physisch materiellen Körpers von Je sus Christus erinnert. Ebenso kann man Ostern auch als das Fest des ewigen Lebens bezeichnen. Der Tod hat nun keine Macht mehr.

Die Welt der Gefühle oder die Aussenwelt, die vom Leben durchströmt wird, ist nun unsere Sphäre.

Im Weltall und auf der Erde wird auch vom elektroma

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gnetischen Feld gesprochen. Die Wellen des elektroma gnetischen Feldes liegen in vielen Ebenen im 3-D Raum. Deshalb erleben wir mit den Gefühlen, die als Wellen mit einer genau festgelegten Länge und Höhe, die im elektro magnetischen Feld Emotionen darstellen, den Raum nun in seinen zwei Dimensionen.

Die Bilder sind dafür ein Zeichen. Bilder können im Raum in unterschiedlichen Positionen aufgehängt werden, man kann sie z. B. drehen. Sie bleiben jedoch immer zweidimen sionale Bilder. Auch die Pflanzen als Lebewesen betonen durch ihre Blätter die zwei Dimensionen. Eine unendliche Anzahl Ebenen gestaltet den Raum, wie wir an der Vielfalt der Blätter und ihrer Stellung im Raum sehen können.

Umkreisbewusstsein in der «Osterwelt»

Auf einer Ebene oder in 2D kann ein Kreis gezeichnet wer den. Deshalb kann auch von Umkreisbewusstsein gespro chen werden, das aus der Umwelt oder dem All zum Mit telpunkt des Kreises oder zum menschlichen physischen Körper auf der Erde blickt. Seelenwelt

In diese zweidimensionale Welt leuchten von oben die Lichtstrahlen hinein. Dadurch haben wir auch die 1. Di mension (Geraden Strahlen und Linien) in den zwei Di mensionen. Dieser obere Teil der 2D Welt wird auch See lenwelt mit ihren Gedanken, Gefühlen und Willensimpul sen genannt.

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Lebenswelt

Wenn die Lebensströme, welche im Zweidimensionalen sich in einer senkrecht stehenden Ebene von oben, rechts, links und unten sich in einem Punkt treffen, angeschaut werden, sprechen wir von Lebenswelt.

Der Schnittpunkt der vier Lebensströme im Kreuz ist un ser Ich-Wesen – unser menschlich, individuelle Geist – auf der Erde in seinem Körper. Der physische Körper wird am Tag oder im Wachzustand vom Lebensstrom von unten, der Energiekörper von links, der Seelenkörper von rechts und der Individualkörper von oben durchdrungen und belebt.

In dieser zweidimensionalen Welt fliessen die vier Lebensströme vom Umkreis – aus der Ferne – zum Zentrum oder zum individuellen Ich-Geist auf der Erde.

So können wir auf der Erde im wachen Menschen von vier Welten oder vier Dimensionen sprechen:

1. Der physische Körper mit seinen verschiedenen Formen

2. Der Energiekörper, der als Zeichen seines Lebens mit den unterschiedlichsten Rhythmen den physischen Körper gestaltet (Atem-, Herz-, Organrhythmus usw.). Rhythmen können das Leben fördern und die Le bensenergien verstärken.

3. Der Seelenkörper, der mit seinem Denken, Fühlen und Wollen unser seelisches Leben ausmacht.

4. Der Individualkörper, der unseren Körper zum einzig artigen, individuellen Körper auf der Erde macht.

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Alle vier Körper durchdringen sich und bilden am Tag den durchgeistigten, beseelten, lebendigen physischen Körper auf der Erde.

In der Nacht sehen wir den schlafenden Menschen. Sein physischer Körper ist nur noch belebt. Seine Geist-Seele weilt meistens unbewusst in nicht irdischen Welten.

Die Umgebung beeinflusst den Menschen in seinem Lebensgefühl.

Ostern in der zweiten Dimension. Der Lebens Körper oder das Aussen- oder das Umkreisbewusstsein wird geboren. An Ostern wird klar, das durch die Kreuzigung Christi das ewige Leben da ist. Es überwindet den Tod.

Umkreisbewusstsein

Das Umkreisbewusstsein des Menschen befindet sich durch die unsichtbaren Körper in der 2. Dimension.

Der Mensch besitzt drei Sinne mit dem Umkreisbewusst sein: Ich-, Gedanken- und Wortsinn.

Mit diesen Sinnen ist das menschliche Ich im anderen Men schen und in seinen Gedanken. Er ist sich aber bewusst, dass er den Mitmenschen und seine Gedanken wahrnimmt. Er nimmt nicht vom Zentrum seines Körpers wahr, son dern nimmt in der Umgebung mit seinem individuellen Geist oder Ich im elektromagnetischen Feld wahr.

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Mit drei Sinnen, mit denen der Mensch ein Umkreisbe wusstsein hat, kann er das Ich, die Gedanken und das Ge dankliche in der Sprache wahrnehmen.

Das Bewusstsein in den Sinnen

Das Umkreisbewusstsein besitzt der Mensch in der 2. Di mension dank des Energiekörpers auf der Erde.

Er befindet sich in den Ich-Wesen, den Gedanken der Mit menschen und in der Muttersprache. Er nimmt nicht vom Zentrum nach aussen, sondern aus dem Umkreis oder der Umgebung aus der Ferne wahr.

Ostern kann auch das Fest der Gleichheit genannt werden.

Der irdische Mensch

Die oben beschriebenen Bewusstseinszustände und die 12 Sinne gelten zur Wahrnehmung der irdischen Objekte und Umgebung. Wissenschaftlich ausgedrückt kann der Mensch die Materie und in den elektromagnetischen Fel dern wahrnehmen und handeln. Er kann Gedanken, Ge fühle und Willensimpulse der Mitmenschen in der Aus senwelt wahrnehmen. Dann überwindet er im elektroma gnetischen Feld Zeit und Raum. Wissenschaftlich kann von Wellen im Feld oder Emotionen gesprochen werden. Wenn der Mensch seine Gefühle nicht in die Vergangenheit als Emotionen gleiten lässt, sondern in die Zukunft aktiv hinauf hebt, kann er sich geistige Bewusstseinszustände erringen.

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Das Bewusstsein in der Umwelt und Umgebung zu haben, auf die Impulse aus der Zukunft (Verstorbene, Engel …) zu achten und den Mitmenschen in seinen Gefühlen (im Inneren des Anderen zu sein) ernst zu nehmen, wird eine Fähigkeit, die bei den Menschen immer verbreiteter ist. Ihre Sensibilität und Wachheit zu schulen, ermöglicht immer besser, entscheiden zu können, ob etwas der Wirklichkeit entspricht oder ob man manipuliert wird

Ausblick

Beim nächsten Blogartikel werden wir von den gespiegelten Bewusstseinsstufen und den entsprechenden christlichen Festen sprechen.

Wir werden Pfingsten, Johanni (Sommersonnenwende oder Sommerbeginn) charakterisieren.

Dann müssen wir in die Zukunft oder die Welt des Heilli gen Geistes gehen und danach in die Welt des menschlichen Ichs oder die ewige Gegenwart des Geistes. Geometrisch gelangen wir mit einer Punktspiegelung mit senkrecht auf einander stehenden Achsen von der Erde und aus der Sphä re des Lebens ins rein Seelische und Geistige. Wir kommen aus der 1. Dimension des dreidimensionalen Raumes in die 0. Dimension der Raum- und Zeitlosigkeit: der Heimat des menschlichen Ich-Wesens.

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DER GEIST FÜR ALLE UND DIE CHRISTLICHEN FESTE

Wenn der Mensch aktiv seine Gefühle Freude, Angst, Traurigkeit und Wut aus dem Seelischen in den Geist hebt, kann der Pfingst geist dem Menschen Glück, Vertrauen, Mitgefühl und Kreativität vermitteln.

Pfingsten ist das Fest des Geistes oder der Freiheit und Johanni das Fest des wahren, nicht verführten Menschen-Ichs oder der Wahrheit.

Der Mensch kann zu seiner wahren Grösse zurückfinden. Dazu braucht er einen «Stachel» – den materiellen Körper – zur Ich-Findung. Mit bewusst ausgeführten Übungen kann man schneller zum Menschen-Ich kommen.

Empathie ist die Fähigkeit des Menschen im elektromagnetischen Feld ausserhalb des Körpers gefühlsmässig wahrzunehmen.

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BLOG POST

DER GEIST FÜR ALLE UND DIE CHRISTLICHEN FESTE II

Veröffentlicht am 19. Juli 2020

Irdische Bewusstseinsstufen

Die zwei irdischen Bewusstseinsstufen – irdisches Zentral bewusstsein und irdisches Umkreisbewusstsein – die wir im letzten Blogartikel mit dem Fest der Weihnachten und Ostern kennengelernt haben, können durch die Ich-Aktivität des Menschen auf der Erde in den Geist gehoben werden. Dann erfahren wir die himmlischen, geistigen Be wusstseinsstufen auf der Erde (Pfingsten und Johanni).

Aber auch ohne christlichen Hintergrund kann jeder Mensch, der sein Bewusstsein schärft, erleben und verste hen, in welche Sphären oder Welten er mit seinem Seelen körper und seinem Individualkörper eintauchen kann.

Delta-Übungen

Die Delta-Übungen zur Stabilisierung und Bewusstwer dung können alle Menschen anwenden oder ähnliche Übungen aus ihrem Kulturraum praktizieren. Sie können dadurch die beiden Bewusstseinszustände in die Sphäre des Seelenkörpers und Individualkörpers heben.

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Die entsprechenden christlichen Feste sind nun: Pfingsten und Johanni:

Pfingsten

Pfingsten ist das Fest der Geist-Seele. Durch die seelische Geistsphäre kommt der Geist von vorne oder von rechts (der Richtung des rechten Arms) aus der Zukunft auf den Menschen zu. Das Zitat aus der Bibel «Der Geist weht, wo er will.» (Joh 3,8) meint, dass wir nicht entscheiden können, ob wir vom (Heiligen) Geist erfüllt werden. Wir können uns nur durch unsere Lebensführung (sich um den Geist bemühen, Übungen zur Bewusstseinsentwicklung machen usw.) vorbereiten. Wir sind dann in der ersten Dimensi on oder der Sphäre des Geistig-Seelischen auf der Erde. In dieser Sphäre gilt die Freiheit. Deshalb können wir nicht erzwingen, dass wir geisterfüllt werden.

Seelen- oder Astral- oder Sternenkörper

Der Seelen- oder Astral- oder Sternenkörper geht bis ins All zu den Sternen. Seelisch können wir Raum und Zeit überwinden.

Empathie

Im erstarrten Seelenleib haben wir dazu die Spiegelzellen im physischen, sichtbaren Körper, um im elektromagneti schen Feld wahrnehmen zu können.

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Wir können unsere empathischen Fähigkeiten verfeinern, d. h. wir können mit den Spiegelneuronen spüren, was den Anderen im Innern bewegt. Wir können ganz allgemein in unserer Umwelt im elektromagnetischen Feld wahrnehmen.

In der Quantenphysik wird das elektromagnetische Feld auch das Feld der Möglichkeiten genannt, weil das Wirken des Geistes auf der materiellen Erde verschiedene Möglich keiten um sich zu offenbaren hat. Welche Variante sich ver wirklicht, ist auch vom Menschen abhängig.

Das geistige Umkreisbewusstsein in der «Pfingstwelt»

Wenn wir uns bewusst üben und den erstarrten Seelenleib wieder zum beweglichen, göttlichen Seelenleib machen, sprechen wir vom gespiegelten Umkreisbewusstsein und sind bewusst in der 1. Dimension: Das Ich-Wesen wird nun hell-bewusst, da wir unseren individuellen Geist erleben. Beim beweglich Machen des Seelenleibs sind wir wieder mit dem Göttlichen über das Unendliche verbunden, d. h. wir gehen ins Göttliche im Unendlichen und kehren wieder im Energieleib zum Ich-Punkt im physischen Körper (Regeln der projektiven Geometrie) zurück. Dieses geistige Um kreisbewusstsein können wir auch im elektromagnetischen Feld oder mit quantenphysikalischen Begriffen im «Feld der Möglichkeiten» aufrechterhalten.

Wir können auf der materiellen Erde mit ihren elektroma gnetischen Feldern den göttlichen Geist und die Freiheit erleben, wenn wir innerlich aktiv in der Gegenwart sind.

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Für das Spiegeln in den Geist, können wir auch sagen, dass wir den göttlichen, beweglichen Geist mit nicht materiellen Sinnesorganen hell-bewusst wahrnehmen können. Da wir dazu unsere Aktivität entfalten müssen, damit wir etwas wahrnehmen, hängt es von unserer Freiheit ab, ob wir in nerlich aktiv werden oder passiv bleiben.

In dieser Welt des Denkens gilt die Freiheit.

Wir kommen nur als Ich-Mensch in die Sphäre der Frei heit. Bewusster Ich-Mensch werde ich nur durch bewusste, innere Aktivität.

Pfingsten kann auch das Fest der Freiheit genannt werden.

Die erste geistige Wahrnehmung ist das nicht manipulierte Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist.

Johanni

Johanni ist das Fest des Ich-Menschen.

Johannes der Täufer tauft als seelisch fortgeschrittener Mensch mit Wasser. Christus wird den Menschen mit dem Heiligen Geist taufen.

Der individuelle Geist oder das Ich kommt von oben, d. h. senkrecht zur Erdoberfläche.

Für alle Menschen ist Johanni auch das Lichtfest. Die Son ne steht am höchsten am Himmel. Der Tag ist am längsten.

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Das menschliche, individuelle Ich oder der Geist

«Die Begeisterung lodert lichterloh!», in dieser Wortwahl finden wir den menschlichen Geist in «Begeisterung», das Feuer oder die Wärme in «lodern» und Licht in «lichter loh». Kalidasa (4./5. Jh) schrieb die berühmtesten indi schen Dramen und wird noch heute als der grösste indische Dichter verehrt. Dazu der Anfang eines seiner Gedichte:

Die Beziehung ist ein Feuer. Am Anfang brennt es lichterloh, die Flammen lodern heiss und meterhoch [ … ]

Ein zweites Zitat von Kalidasa, wo auf die ursprüngliche Grösse des Menschen hingewiesen wird:

Schüren muss man das Feuer, wenn die Flamme lodern soll. Auch der Mensch braucht den Stachel, um seine Grösse wiederzufinden.

Der Mensch lebt in der Gegenwart. Er wird sich bewusst, dass er ein Bewusstsein, das vom materiellen Körper unab hängig ist, haben kann.

Der Mensch braucht den «Stachel» der Materie und der elektromagnetischen Felder wie im Gedicht von Kalidasa erwähnt, um sich als Ich-Wesen zu finden.

Er schafft sich ein Ich-Bewusstsein mit seinem Ich-Wesen. Er übt Konzentrationsübungen.

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Er lässt sich aus dem Zukunftsstrom oder der Umgebung von den Verstorbenen und den Engeln inspirieren. Er nimmt die Impulse, die auf ihn zukommen, ernst.

Durch die diversen Übungen ist er sensibilisiert, auf die Impulse im elektromagnetischen Feld zu achten. Weil er in der Gegenwart des Geistes oder des Ichs lebt, kann er auch unterscheiden, ob die Impulse verzerrt und vergangen sind, ihn manipulieren wollen, oder aus der Zukunft kommen und ihm helfen wollen das Leben zu meistern.

Anders gesagt: Das elektromagnetische Feld (inkl. die Ma terie) beeinflusst und manipuliert die göttlichen Impulse (von verstorbenen Menschen oder Engeln).

Er lebt hell-bewusst in seinem Ich. Das Ich lebt im Zen tral-Bewusstsein oder Umkreis-Bewusstsein. Der mensch liche Körper befindet sich in der 3. Dimension, sein Geist oder Ich in der nullten Dimension. Er ist als Ich-Wesen auf der Erde in seinem Körper (3D) und überall im All (0D).

Der Mensch hat, wie im obigen Gedicht von Kalida sa, seine (ursprüngliche) Grösse – nun aber hell-bewusst – wiedergefunden.

Der Mensch als bewusstes, göttliches Ich-Wesen ist eine riesige Macht auf der Erde und im All. Er ist stärker als alle Wesen, welche ihre Heimat auf der materiellen Erde und in der Welt der gottlosen elektromagnetischen Felder ha ben. Diese Wesen – im christlichen Kulturraum als Teufel bezeichnet – versuchen den Menschen so zu manipulieren, dass er sich allein (ohne Gott) auf der Welt fühlt.

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GEIST FÜR ALLE UND MICHAELI

Michaeli ist für alle Menschen das Fest der Menschen, die sich von den gegen die menschliche, individuelle Entwicklung ge richteten Einflüssen der Materie und den elektromagnetischen Feldern befreien. Sie wollen ihre Freiheit behalten. Sie erleben, dass ein Leben nicht genügt, um sich von diesen menschenbe drohenden Kräften abzukoppeln. Deshalb erleben sie die Tatsa che der Wiedergeburt und des Schicksals (Reinkarnation und Karma).

Dies wird mit den Trümmelbach- und Staubbachfällen gezeigt.

BLOG POST

GEIST FÜR ALLE UND MICHAELI III

Veröffentlicht am 26. Juli 2020

Herbstbeginn

Nach dem Sommer kann der Mensch die nicht manipu lierte Sinnes-Wahrnehmung und Verwandlung seines Ich-Menschen ideal üben.

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Michaeli

Das noch weitgehend unbekannte christliche Fest Michaeli beschreibt das göttliche Wirken – nämlich die Wirkung von Erzengel Michael – im menschlichen Körper. Dieses christli che Fest kann auch als das Fest des menschlichen Geistes, der vom Individuum Mensch verwandelt wird, bezeichnet wer den. Dann ist es nicht mehr nur christlich, sondern ein Fest für alle sich entwickelnden menschlichen Wesen.

Im christlichen Kulturraum kann der Mensch sich bewusst werden, dass er mit der Hilfe Michaels den Drachen be kämpfen kann, der ihn in den Abgrund ziehen will.

Er kann sein Schicksal auf der Erde mit der Hilfe von Michael oder Gott mitgestalten. Dann erlebt er die Kraft von Michael im Fest.

Das geistige Selbst

Die Menschen auf der ganzen Erde können mit hellem Be wusstsein ihr Ich zu einem geistigen Selbst verwandeln. Da bei müssen sie die Gegenmächte von Gott in den Abgrund hinab drücken, um nicht von der geistigen Welt abgezogen und von den Gegenmächten angezogen zu werden.

Es wird ihnen klar, dass ein irdisches Leben nicht reicht, dies mit Erfolg zu machen.

Mit dem geistigen Selbst wird allen Menschen die Leh re von der Wiedergeburt des menschlichen, individuellen geistigen Wesens und das Schicksal, das ihnen auf Erden beschieden ist, zur Tatsache.

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Das geistige zentrale Bewusstsein im Festen oder im alten Element Erde ist das gleiche wie das zentrale Bewusstsein bei der festen Materie.

Das Umkreis-Bewusstsein im Flüssigen oder im alten Ele ment Wasser ist das gleiche wie im unsichtbaren elektroma gnetischen Feld.

Die beiden Bewusstseinsarten kann der Mensch auf geistige Art durch Meditation oder auf der materiellen und elek tromagnetisch feldhaften Erde durch die materialistische Wissenschaft kennen lernen.

Danach kann er sich vom Einfluss der Materie und des elektromagnetischen Feldes durch die deltadynamischen Übungen befreien. Die dreifarbige Mütze zeigt dem Men schen, von welchen Versuchungen oder Erstarrungen er sich befreien kann, um wieder seinen ursprünglich göttlichen Zustand mit hellem Bewusstsein seines Wesens zu erringen. Wenn er sich von ihrem Einfluss freimacht, dann denkt er rein und wird nicht mehr manipuliert. Er ist nun Wissen schaftler des Geistes. Er betrachtet die Naturwissenschaft geistig und stellt Forschungen über die Zukunftsströmung von rechts an.

Trümmelbachfälle

In den Sommerferien 2020 besuchte ich die Trümmelbach fälle im Berner Oberland im Lauterbrunnental. Sie können als Bild zur Reinkarnation und Karma angeschaut werden.

Die Trümmelbachfälle sind Wasserfälle, die sich durch den Felsen gegraben haben und sich einen Weg in die Tiefe des

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Tales durch den Felsen gesucht haben. Sie stürzen nicht nur durch die Luft ins Tal.

Der Staubbachfall in Lauterbrunnen stürzt sich 300 Meter durch die Luft ins Tal.

Goethes Gedicht über den Staubbachfall beschreibt das Wasser in der Luft zur Erde stürzend und sich wieder zum Himmel hebend.

Die Trümmelbachfälle sind ein Bild, wie der Mensch sei nen Lebensweg durch den harten, festen Felsen sich oftmals bahnen muss. Von der Luft kommend muss sich das weiche, bewegliche Wasser oder die menschliche Seele im harten Felsen einen Weg graben.

Der Mensch kann mit den abgeänderten Worten (Fels statt Wind) von Goethe sagen:

Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser, Schicksal des Menschen wie gleichst du dem Fels.

Fels steht für die feste Erde. Wenn das alte Element Was ser mit dem alten Element Erde ergänzt wird, muss der Mensch statt Fels das Wort Erde nehmen. Der physische Körper erleidet sein Schicksal. Erst wenn wir den physi schen Körper neben der Wärme, Luft und Wasser auch als Erde – z. B. als festes Skelett – erleben, können wir uns ganz bewusst werden und voll aufwachen.

Nun sind wir nicht nur Opfer, sondern wache Gestalter unseres Schicksals.

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Reinkarnation und Karma

Goethe vergleicht das Wasser mit der menschlichen See le, die in wiederholten Erdenleben (Reinkarnation) sich immer weiterentwickelt. Das Schicksal (Karma), das der Mensch auf der festen Erde erlebt, kann eher mit dem sich einen Weg-Schaffen des Wassers im harten Felsen bei den Trümmelbachfällen verglichen werden.

Dies ist ein Bild der Aktivität des Menschen, der sein Schicksal auf sich nimmt und harte Arbeit auf der Erde leisten muss. Der Mensch nimmt sein Schicksal oder Kar ma auf sich. Er braucht aber mehrere Leben oder die Reinkarnation, um sein Schicksal wach zu leben. Der Kern oder das Delta des Menschen ist der oder das Gleiche, nur die Namen der irdischen Persönlichkeit wechseln.

Staubbachfall und Trümmelbachfälle

Der Staubbachfall und die Trümmelbachfälle sind ein Bild für die Reinkarnation und das Karma.

Goethe erlebte nur den durch die Luft fliegenden Staub bachfall. Er brauchte ihn als Bild für die Reinkarnation.

Bei den Trümmelbachfällen kommt noch das Bild des Schicksals oder Karmas dazu.

Das weiche Wasser bahnt sich seinen Weg durch den har ten Fels. Wenn der Mensch einen unbändigen Willen hat, meistert er seinen Weg auch durch harte Schicksalsschläge.

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Er bekämpft auf Erden den Drachen und «schwirrt» nicht ab.

Michaeli kann auch das Fest der willentlichen Verwand lung durch den Ich-Menschen (Schicksal gestalten) genannt werden.

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GEIST FÜR ALLE MENSCHEN & DIE GLOBALE WISSENSCHAFT

Der Geist ist vor-religiös. In der menschlichen DNA wird schon seit 200'000 Jahren auf die Schöpfung hingewiesen. Wir können unsere Seele bewusst schneller reinigen oder läutern mit den deltadynamischen Übungen. Dann wird uns klar, dass der Mensch ein Geschöpf Gottes und mit klarem Bewusstsein sehr mächtig ist.

Das den Menschen Fördernde an Corona ist: Der Mensch wird als geistiges WESEN mit Körper, Seele und Geist erlebt. Durch viele Corona-Massnahmen sieht man, was wichtig für die Ent wicklung des Menschen ist: Die Nähe und der Körperkontakt, das Gesicht drückt viel aus, zusammen arbeiten, leben usw. statt Isolation, Stärkung des Ich (Immunsystem), keine Zweiklassen gesellschaft usw.

Natürlich hustet man keinen Menschen aus der Nähe an und iso liert sich freiwillig für ein paar Tage, wenn man eine ansteckende KRANKHEIT hat. Corona, die einer Grippe entspricht, darf jedoch nicht zur Aufgabe des den Menschen fördernden Verhaltenswei sen führen, wenn wir noch eine Gemeinschaft von Menschen bleiben und nicht zu Biorobotern werden wollen.

Alle Krankheiten können zum Tod führen. Dies darf jedoch nicht einen rechtlosen Menschen, den die Mächtigen nach ihrem Wil len führen, schaffen.

Alle Menschen haben den gleichen göttlichen Geist und dürfen nicht verschieden gewertet werden.

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GEIST FÜR ALLE MENSCHEN UND DIE WELTWEIT GÜLTIGE

WISSENSCHAFT

Veröffentlicht am 2. August 2020

Neueste Forschung der Naturwissenschaft

Gentechnische Forschungen der üblichen Wissenschaft kommen auf erstaunliche Ergebnisse wie ein Film von Gregg Braden, der unten erwähnt wird, aufzeigt. Ich will stichwortartig die wesentlichen Erkenntnisse, die im Film gezeigt werden, auflisten:

1. Diese Botschaft ist nicht durch Channeling, Medita tion, Heilige Schriften, Gurus usw., entstanden, son dern durch naturwissenschaftliche Forschung an den Genen erkannt worden.

2. Der Mensch erschien vor 200'000 Jahren.

3. Ein Gen (Nr.2) verdoppelte sich damals. Es war die Voraussetzung, dass der Mensch ein komplexeres Ge hirn als alle Tiere entwickelte.

4. Dies war ein absichtlicher Eingriff, kein Zufall!

5. «Der ewige Gott in deinem Körper!» Dieser Satz ist durch die DNA in jeder Zelle des Menschen seit 200'000 Jah ren gespeichert wie ein Zeichen des Urhebers.

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6. Die Evolution nach Darwin erklärt alles Leben mit dem Zufall. Sie verallgemeinerte etwas, das beim Men schen nicht zutrifft.

7. Alle Religionen sprechen von einer gezielten und be wussten Schöpfung Gottes.

8. Die Japaner «schrieben» mit der DNA eine gesamte Bibliothek und vermehrten die Bakterien, welche diese DNA hatten. Nach 2000 Generationen war die Bot schaft noch unverändert. Die lebende DNA ist der beste Speicher!

9. Ist es nicht klar, dass der Schöpfer der Menschen sich in der DNA des Menschen verewigte?

10. Religion kam später.

11. Sie wurde von Nicht-Wissenden, die ihre Macht miss brauchten, schnell zum Dogma gemacht. Heute begin nen wir langsam durch die Forschung an den Genen und den alten Schriften zu verstehen, wie der Mensch auf der Erde entstand.

12. Der Mensch ist ein sehr mächtiges Wesen!

Der Geist ist vor-religiös

Das Wissen über die Entstehung des Menschen) ist prä-re ligiös. Es ist schon in die DNS jeder menschlichen Zelle eingeschrieben.

Die Religionen kamen erst später dazu, um die Menschen zu stützen, bis sie in der heutigen Zeit auf der ganzen Welt die Schöpfung erleben und durch die Wissenschaft verste hen können.

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Um nicht in den Abgrund gezogen und manipuliert zu werden, kann der Mensch seine Seele mit gewissen Übun gen läutern. Er kann sich dann mit seinem Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist, als ewiges, bewusstes, in dividuelles Wesen erleben.

Denn wir sind ein spirituelles individuelles Wesen und können unsere «verschmutzte» Seele selber reinigen (auch Läuterung der Seele genannt). Wenn wir dies tun, haben wir auch die Hilfe Gottes.

Delta Dynamik

Natürlich kann auch die Wissenschaft vom Geist (wie die Delta Dynamik) den Menschen als Schöpfung Gottes er leben und darstellen. Sie steht nicht im Widerspruch zur geistig interpretierten Naturwissenschaft.

Wer ist Gregg Braden

Gregg Braden ist kein Schwarzmaler, was die Zukunft der Erde betrifft. Aber er weiss um die Gefahren, die durch gewaltige geologische Veränderungen drohen. Er mahnt, «dass sich unsere Beziehung zur Erde, zueinander und zu uns selbst grundlegend ändern muss». Von der Philosophie des Altertums über die vor- und frühchristliche Denkweise schlägt Braden den Bogen zu unserer Zeit mit ihren mo dernen Netzwerken und Medien. Als Raumfahrtingenieur und Geowissenschaftler einerseits und spiritueller Führer zu den heiligen Stätten der Welt andererseits begibt er sich in seinen Büchern auf die Suche nach einem neuen Bewusst

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sein. Mit Werken wie «Der Jesaja Effekt» oder «Verlorene Geheimnisse des Betens» ist der in New Mexico (USA) le bende Schriftsteller zum Bestsellerautor avanciert. (Quelle: Amazon.de)

Im Video mit dem Titel "Ancient Text Reveals Hidden Message In Human DNA" auf YouTube und vielen Bü chern von Gregg Braden werden diese Fakten geschildert.

The Real Truth About Coronavirus

Die Menschheit kann nicht mehr zurückkehren, wie es vor Corona war! Gemäss Gregg Braden bewirkt die Corona-Pandemie Verhaltensänderungen der Menschheit, die schon lange nötig waren:

1. Mehr lokal produzieren (Nahrung, Medikamente usw.)

2. Immunsystem wird durch Bewegung stärker, gesunde Ernährung, gesunde Rhythmen (Arbeit-Freizeit), auf merksam denken, fühlen und wollen, im Jetzt leben, sich selbst als Schöpfung Gottes erleben

3. Den Menschen als Geist, Seele und Körper erleben

4. Nachhaltig und sozial sein usw.

Durch den Corona-Virus lernen alle Menschen menschli cher zu sich und den anderen Menschen zu werden!

In den Mainstream-Medien wird vor allem berichtet, was man gegen eine Ansteckung tun muss (Maskenpflicht, Di stancing usw.), nicht, was man für den Menschen machen könnte, um ihn zu stärken. Heute kennt man schon vieles, was das Immunsystem schwächt und stärkt.

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Wenn die Erkenntnisse der Delta Dynamik ins Leben um gesetzt werden, stärkt dies das Immunsystem und ist ein gutes Mittel gegen Corona. Die Grundsätze der Delta Päd agogik bereiten unsere Kinder gut auf die Zukunft vor.

Alle Menschen haben den gleichen göttlichen Geist

Alle Menschen wurden vom selben Gott erschaffen.

Deshalb ist heute die Zeit reif, das Göttliche in jedem Men schen zu erleben, unabhängig in welchem religiösen Milieu der Mensch aufgewachsen ist.

Wenn der Mensch nach den drei Idealen – Freiheit im Den ken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen – lebt, erlebt er den Menschen als göttliches Wesen, das auf der materiellen Erde lebt, um sich zu entwickeln.

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VERWANDLUNG

DER WELT IN DIE GEISTIGE WELT UNABHÄNGIG DER RELIGION

Es gibt Realisten, die eigentlich in der Materie versunkene, verhärtete Menschen sind. Im Gegensatz zu ihnen gibt es Menschen, die fast immer vom Geist sprechen. Sie sind häufig «Esoteriker», welche als Schwärmer die Bodenhaftung verloren haben, und im Netz der elektromagnetischen Wellen gefangen sind.

Der Mensch kann aber auch in Freiheit seine Seele läutern oder reinigen und denkt dann nicht manipuliert. Sein Denken ist auch ein Fühlen und Wollen, es ist kein abstraktes, theoretisches Denken ohne Gefühle und ohne Umsetzung zu Menschen fördernde Taten. BLOG POST

VERWANDLUNG DER WELT IN DIE GEISTIGE WELT UNABHÄNGIG DER

RELIGION

Veröffentlicht am 9. August 2020

Jeder Mensch kann sich innerlich entwickeln. Er braucht dazu die alten Religionen nicht mehr. Wie wir gelesen ha ben, hat Gott in jeder Zelle jedes Menschen seine Botschaft hinterlassen. Er kann sich mit seiner eigenen Ich-Aktivität

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zum geistig-göttlichen Menschen verwandeln. Dann kann Gott sein wahres Ebenbild erleben.

Der verhärtete Mensch

Normalerweise ist der Mensch verhärtet oder erstarrt in seinen Gedanken und Gefühlen. Seine Bewegungen sind oft zu einer mechanischen Motorik reduziert (Kraftraum, Velofahren usw.). Vielfach zweifelt der Mensch an der Exis tenz Gottes. Statt lebensfördernd zu handeln, zerstört er mit chemischen Mitteln, mit vieler Technik, mit Kriegen etc. die Welt. Er zerstört sich auch durch Stress, Alkohol, Tabak und andere Drogen. Der Mensch fühlt sich als Op fer. Er wird von seinen Emotionen beherrscht und zerstört langsam mit Radioaktivität seine Erde.

Der schwärmerische Mensch

Das Gegenteil zur Verhärtung ist die seelische Auflösung. Der Mensch kann auch in den Feldern «abheben», seine Klarheit verlieren und vom Geist schwärmen. Er wird dann zum «Esoteriker».

Der Mensch erlebt nur die Materie mit ihren elektromagne tischen Feldern. Durch seinen materialistischen Realismus oder durch Schwärmen vom Geist bleibt er in der Materie oder in den elektromagnetischen Feldern. Er wird dadurch nicht geistig als Mensch auf der Erde.

Er bleibt bildlich gesprochen im Gefängnis der Materie oder bleibt von den elektromagnetischen Feldern gefangen, auch

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wenn sie so gross wie das All sind. Er kann nicht dieses All ver lassen und in die Freiheit der göttlich-geistigen Welt gelangen.

Der bewegliche, offene Mensch

Der Mensch kann bewusst mit innerer Ich-Aktivität sei ne seelischen vier Hauptgefühle und ihre Mischung in den Geist heben: Er hat dann im Geist die Bewusstseinszustän de von Glück, Vertrauen, Mitgefühl und die Potenz der Kreativität, wenn er ins physisch materielle eingreift.

Der Mensch ist in die Freiheit der göttlich-geistigen Welt gelangt, die auch auf der Erde zu finden ist, wenn er inner lich aktiv ist.

Er kann auch sein intellektuelles Denken, das in «diese» Welt» oder in die elektromagnetischen Felder gefallen ist, zu einem Körper unabhängigen, geistigen Denken im Wachzustand in seinem physisch materiellen Körper auf der Erde verwandeln.

Er erlebt den Geist in der Materie.

Dieses Denken ist nicht mehr manipulierbar, weil wir im mer im Jetzt aktiv sind. Wir würden es merken, wenn wir von aussen beeinflusst würden.

Dieses Denken ist auch ein Fühlen und Wollen.

Mit unserem Ich haben wir die Kraft zur Verwandlung des Alten. Wir können immer, wenn wir mit vollem Bewusst sein aktiv in der Gegenwart sind, neu anfangen.

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Wir erleben uns als geistiges, ewiges (Körper unabhängiges) Wesen. Wir haben uns durch unsere Aktivität «wiederan gebunden» (Religion) an den Geist ohne die Hilfe der Kir chen, Moscheen und Tempel.

Nun können wir eventuell schauen, welches Bekenntnis durch unsere eigene Aktivität uns am nächsten ist.

Wirken auch ohne Technik

Die materialistische Technik, die auch die unsichtbaren Wellen im elektromagnetischen Feld nutzt, lässt uns ver drängen, dass wir, wenn wir mit unserem Ich aktiv werden, geistig auch in der Materie und ihren Feldern wirken können. Dazu muss das Ich diese Welt in die geistige Welt auf der Erde heben.

Mit unserem Willen können wir viel mehr bewirken, als uns möglich scheint.

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DIE 3 SYSTEME DES LEBENDIGEN ORGANISMUS IN JEDEM STAAT

Es gibt in jedem Staat ein Geistesleben (Wissenschaften inklusive Schulen, Kunst und Religion), ein Rechtsleben (Rechtspre chung, Polizei, Militär, Politik) und ein Wirtschaftsleben (Herstel lung von Gütern, Dienstleister usw.).

Im heutigen Einheitsstaat sind alle drei System durchmischt. So können Politiker Entscheide fällen, die z. B. Erziehung betreffen, obwohl sie meistens nicht Experten in Erziehung sind. Sind sie auch noch mit der Wirtschaft verbunden, wird die Erziehung zum «Zulieferbetrieb» der Wirtschaft. Die grosse Anzahl Lehr mittel, die Computer und elektronischen Lehrmittel zeigen dies auf.

Die drei Systeme sollten aber unabhängig von den anderen ent scheiden können und sich weltweit miteinander vernetzen kön nen. Ein Wirtschaftsminister, Erziehungsminister usw. wird dann nicht von der politischen «Kaste» bestimmt.

Es gilt in der Dreigliederung weltweit: Freiheit im Denken, Gleich heit im Fühlen und «Brüderlichkeit» oder Sozialität im Wollen.

Freiheit in der Wirtschaft ist dann nicht mehr die Macht des Stär keren. Denn in der Wirtschaft muss die Menschheit, wenn sie überleben will, auf die Nachhaltigkeit und die soziale Behand lung der Menschen achten.

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Die Systemwissenschaften zeigen uns, dass alles als Systeme zu erklären ist. Der Holismus spricht davon, dass das Grosse auch im Kleinen zu finden ist. Die Erde ist ein lebendiges Grosssystem.

In der Corona-Krise wird die Erde mit ihren Lebewesen und auch der Mensch nur als Maschine und Bioroboter angeschaut. Der Geist und die Seele sind im Materialismus nur eine Folge des Körpers. Dies ist sicherlich nicht ganzheitlich gedacht und führte schon heute in eine immer grösser werdende Katastrophe.

DIE DREI SYSTEME DES LEBENDIGEN ORGANISMUS IN JEDEM STAAT AUF DER WELT UND DAS BEISPIEL DER CORONAKRISE

Veröffentlicht am 16. August 2020

Der Geist oder Gott kann heute auf der ganzen Welt ohne Zuhilfenahme der Religionen gefunden werden.

Deshalb ist es global nötig, dass die alten Einheitsstaaten, in denen nur die Priester der entsprechenden Religion vom Geist und von Gott erzählten, der Zeit angepasst werden.

Der neue Staat muss als von drei sich ergänzenden und durchdringenden Systemen, in denen Freiheit, Gleichheit und Sozialität gelten, erlebt werden.

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Es ist nicht mehr zeitgemäss, dass Politiker oder Priester (bei Gottesstaaten) alles regeln und bestimmen.

Der Mensch kann heute durch eigene innere Aktivität zum Geist kommen oder kann sich informieren, wie man zu ihm kommt.

Diese drei Systeme ergeben sich aus dem geistig-göttlichen Ich-Menschen auf der Erde. Berücksichtigt man diese Sicht der Gesellschaft als lebenden, geistig-göttlichen Organis mus, wird das Leben der ganzen Erde und der Menschen gefördert.

Das 1. System oder das Geistesleben

Das erste System oder das Geistesleben (Wissenschaft, Kunst und Religion, darunter auch das Bildungswesen) müssen sich selbst die Regeln geben, nach denen sie sich verhalten wollen. Denn in diesem Gebiet ist die Freiheit nötig (das kreative Denken kann nicht verordnet werden.).

Dieses System verbindet sich in Assoziationen mit den Sys temen der anderen «Staaten», um im Austausch zu sein.

Das 2. System oder das Rechtsleben

Das zweite System ist das Rechtsleben. Jeder Mensch ist gleich, die Kinder sind gleichwürdig. In diesem System ist Gleichheit nötig, sonst gleitet man in «Vetterliwirtschaft» ab. Die Demokratie ist heute die geeignete Form. Hier haben wir noch den eigentlichen Staat, der stark geschrumpft ist.

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Das 3. System oder das Wirtschaftsleben

Das dritte System ist das Wirtschaftsleben. Ganz im Ge gensatz zur «Freien Marktwirtschaft», wo der Profit das oberste Ziel ist und das Recht des Stärkeren gilt, verhalten sich die Menschen sozial und nachhaltig. Ohne Sozialität und Nachhaltigkeit geht die ganze Erde zugrunde.

Auch das System des Wirtschaftslebens verbindet sich in Kooperation mit den anderen Systemen des Wirtschaftsle bens global, um die globalen Ressourcen besser zu nutzen.

Gleichheit und Sozialität sind ohne die Freiheit des einzelnen Menschen nichts wert: Sie sind dann nur Gleich macherei im Sozialismus und Zwangssozialisation in allen Spielarten einer Diktatur.

Was man vom Menschen lernen kann

Die Welt der Freiheit

Denken: Der Mensch ist frei, wenn er innerlich aktiv ist (Gedanken «schöpft» oder den Denkakt vollzieht). Er kann dann die Beziehungen der Menschen auf der Erde, Zusammenhänge unter den Gegenständen, Gefühlen, Ge danken durch Denken herstellen. Dieses nicht manipulierte Denken ist mit den entsprechenden Gefühlen gesättigt und aktiv gewollt.

Der Mensch hat dazu als Werkzeug sein Sinnes-Nervensystem.

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Das Sinnes-Nervensystem dient aber auch den anderen Bereichen: Fühlen und Wollen auf der Erde. Im Gehirn (Nervenkonzentration) gibt es auch Bereiche, in denen Gefühle und Bewegungsabläufe «gespeichert» werden. Die Sinnesorgane sind über den ganzen Körper verteilt und die Nerven durchsetzen den ganzen Körper.

Es gilt: Freiheit im Denken.

In der menschlichen Gesellschaft herrscht deshalb im Geis tesleben (überall, wo der Mensch kreativ schafft) Freiheit.

Die Welt der Gleichheit

Fühlen: Feedback der Welt. Die göttliche Welt re agiert bei allen Menschen gleich mit den vier Hauptgefühlen und ihrer Mischung (deltadynamik.com/ vom-gefuehlsrad-zum-geistespunkt)

Der Mensch hat dazu als Werkzeug sein Atem-Rhythmussystem.

Das Atem-Rhythmussystem dient aber auch den anderen Bereichen: Denken und Wollen auf der Erde. Denn das Ge hirn und der Körper müssen auch mit Sauerstoff versorgt und rhythmisiert werden, um am Leben zu bleiben.

Es gilt: Gleichheit im Fühlen

In der menschlichen Gesellschaft herrscht deshalb im Rechtsleben (überall, wo der Mensch gleiche Rechte wie der andere hat) Gleichheit.

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Ein Mensch, der seine eigenen Gefühle nicht ernst nimmt, ist kein Mensch, sondern ein kalter Bioroboter.

Die Welt der Sozialität

Wollen: Eingreifen mit dem Willen in die Welt. Alle Men schen, die ihren göttlichen Ursprung nicht vergessen haben, handeln im Wollen sozial auf der Erde.

Der Mensch hat dazu als Werkzeug sein Gliedmassen-Stoffwechselsystem.

Das Gliedmassen-Stoffwechselsystem dient aber auch den anderen Bereichen: Fühlen und Denken auf der Erde. Das Herz und das Gehirn müssen auch ernährt wer den. Auch finden wir gliedmassenähnliche Teile im Kopf (Kauwerkzeuge).

Es gilt: Sozialität im Wollen

Alle in einem

Alle drei Systeme durchdringen sich und haben alle anderen Systeme in sich.

Daher gibt es auch ein Herz-Hirn und Darm-Hirn. Eben falls existieren im Kopf nicht nur wichtige Sinnesorgane und Nerven (Gehirn), sondern auch eine Art Gliedmassen (Kauwerkzeuge). Jedes System wird ernährt, ist durchblutet und von Nerven durchzogen.

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Die Gesellschaft

In der menschlichen Gesellschaft finden wir aus den Grün den, die dem menschlich-göttlichen Körper entsprechen, im Wirtschaftsleben (überall, wo der Mensch die Ressour cen nutzt) Sozialität.

Wo die Nachhaltigkeit und Sozialität missachtet werden, werden die Erde und die Menschen zugrunde gerichtet und ausgebeutet.

Natürlich hat ein Betrieb des Wirtschaftslebens auch ein Geistes- und Rechtsleben, die im Betrieb ein eigenständiges Leben führen, aber in engem Austausch mit den anderen Gliedern stehen müssen. Denn sie sind auch ein Bestandteil des Wirtschaftsbetriebes.

Jeder Mensch, der im Betrieb mitwirkt, hat seinen Schwer punkt in einem der drei Systeme auch im Staat. Als Pri vatperson ist er Mitglied aller drei Bereiche: Er kann in Freiheit schöpferisch sein und selber denken, in der Demo kratie hat er die gleichen Rechte wie alle anderen und als Konsument kann er auf Nachhaltigkeit und Sozialität bei der Herstellung der Produkte achten.

Unsere Gesellschaft ist von drei Systemen, die den ganzen Gesellschaftskörper durchdringen und sich gegenseitig be einflussen, durchsetzt.

Ein Denken ohne Fühlen und entsprechenden Handlungen kann zerstörerisch sein.

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Der weltberühmte schweizerische Pädagoge J. H. Pestalozzi sprach schon vor mehr als 200 Jahren von Kopf, Herz und Hand. Er meinte, man müsse immer Denken, Fühlen und Wollen beim Erziehen einbeziehen. Es werden die Schul fächer in «Kopffächer» wie Mathematik, in «Herzfächer» wie Gesang und in «Handfächer» wie Werken eingeteilt. Die Wissenschaft war aber noch nicht so weit, dass sie von verschiedenen Systemen sprach, die sich durchdringen.

Die moderne Wissenschaft zeigt uns: Alles hat seine Fol gen in allem. Es muss demnach nicht von drei Teilen, son dern von drei alles durchdringenden Systemen gesprochen werden.

Rudolf Steiner sprach schon vor ca. 100 Jahren von der Dreigliederung (nicht Dreiteilung) der Gesellschaft. Er be schrieb die Gesellschaft als lebendigen Organismus.

Das bewusste und lebende All

Heute ist es vielen Wissenschaftlern klar, dass der Ho lismus (jedes Glied hat alle Glieder in sich) gilt und die Systemwissenschaft die Welt als ein von verschiedenen Systemen durchdrungener, lebendiger Organismus erklärt werden kann.

Wie wir heute von der Wissenschaft wissen, werden aus der Umgebung alle lebenden Organismen gesteuert (Die Gene sind nicht so wichtig, wie man bis vor kurzem glaubte.).

Der Mensch muss also zur Materie noch die elektromagne tischen Felder hinzunehmen.

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Die göttliche Welt im All besteht aber nicht nur aus Ma terie und unsichtbaren Wellen (elektromagnetische Felder), sondern aus Geist. Er wurde seit alters her in seiner Wirk samkeit auf der Erde mit den vier alten Elementen – Feuer, Luft, Wasser und Erde – beschrieben.

So muss man die Gesellschaft nicht nur als tote Maschine betrachten, sondern als geistigen, lebendigen Organismus erleben, in der geistige, individuelle Menschen leben und sich entwickeln wollen. Sie wollen die vielfältige Welt nicht nur auf messbare, zählbare etc. Quantitäten reduzieren, sondern auch ihre Qualitäten erleben.

Dies fordert aber eine weltweite Entwicklung hin zur Frei heit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen oder Handeln auf der Erde, wenn sich die Mensch heit weiterentwickeln können sollte.

Dieses Ausbrechen aus der alten Ordnung können einige Vorreiterstaaten mit demokratischen Abstimmungen frei willig machen, um zu zeigen, dass alle im Staat sich lebens gemäss (Menschen, Tiere, Pflanzen und die leblose Um welt) entwickeln können.

Beispiel: Die Corona-Krise

In der Corona-Krise erleben wir alle, dass ein Denken ohne Freiheit zum «Nachbeten» der öffentlichen Meinung mu tiert. Gegen den Mainstream zu schwimmen, wird gefähr lich. Die freie Meinungsäusserung ist nicht mehr möglich. Sehr schnell kann eine Diktatur entstehen.

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Wenn die Freiheitsrechte eingeschränkt werden, werden nicht mehr alle Menschen gleich behandelt. Alte Menschen und andere Randgruppen werden sehr schnell rechtlos.

Auch die Wirtschaft gerät schnell unter Verdacht, dass ein Wirtschaftszweig sich auf Kosten der anderen bereichert.

Die Corona- Krise kann auch positiv gewertet werden: Al les, was in den Forschungsfeldern zum Teil seit Jahrzehnten Thema ist, wurde plötzlich Realität. Homeoffice, Online shopping, Telemedizin – das hat alles eine ganz neue Qua lität durch Corona erhalten.

Ganz simple Fragen werden neu gestellt: Warum gehen wir eigentlich ins Büro? Weshalb ist das überhaupt nötig?

Was ist wirklich die Aufgabe einer Schule? Wem dient das bedingungslose Grundeinkommen? Ist der alte Einheits staat noch zeitgemäss? Weshalb ist die Freiheit im Staat so wichtig?

Der Mensch und die Gesellschaft kann sich ohne Frei heit, Gleichheit und Sozialität nicht lebensfördernd weiterentwickeln.

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EGO UND ICH – EIN BEISPIEL FÜR DIE FREIHEIT

Ein Ich-Mensch braucht einen neu organisierten Staat mit z. B. einem bedingungslosem Grundeinkommen.

Ego: Der Mensch ist ein unfreies, passives Wesen, das der Welt ausgeliefert ist. Sein Bewusstsein ist abgedämpft. Er ist ein Op fer der anderen und der Welt. Eine Minderheit beherrscht die Mehrheit. Er erlebt sich als Produkt der Genetik und Umwelt. Spassmaximierung ist das höchste Ziel. Der Materialismus ist herrschende Weltanschauung. Der Mensch ist sterblich.

Ich: Der Mensch ist ein freies aktives Wesen, das die Zukunft mit gestaltet. Sein Bewusstsein ist hell. Er ist seines Glücks eigener Schmid. Er erlebt die Reinkarnation und das Schicksal. Er erlebt sich als Produkt von Genetik und Umwelt. Sein Kern oder De lta kann aber überall auf der Erde eingreifen und die Zukunft mitgestalten. Der Postmaterialismus ist seine Weltanschauung. Er kann beobachten, wie der Geist die Materie beeinflusst. Der Mensch ist ewig.

Die Delta Schule in Zürich geht den Weg in den Postmaterialismus.

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EGO UND ICH UND EIN BEISPIEL FÜR DIE FREIHEIT ANHAND

DER DELTA SCHULE

Veröffentlicht am 23. August 2020

Nur der Ich-Mensch braucht einen neu organisierten Staat mit z. B. einem bedingungslosem Grundeinkommen.

Denn es ist zeitgemäss, alle Menschen unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion und Macht gleich zu behandeln, nachhaltig mit der Erde und den Menschen um zugehen und allen Freiheit im Denken zu gewähren. Dies zeichnet den modernen Menschen aus, der mit seinem indi viduellen Geist oder seinem Ich auf der Erde eingreift.

Der Ego-Mensch schaut auch heute, dass Minderheiten, zu denen er selbst gehört, mehr Rechte, mehr Ressourcen und Freiheit haben.

Beim Kommunismus werden theoretisch alle Menschen «gleichgemacht», beim Kapitalismus hat nur eine Minder heit Freiheit und Reichtum. In den Gottesstaaten bestimmt die wahre Religion das Leben. Eine Minderheit von «Re ligiösen» bestimmt, wie die Mehrheit sich verhalten soll. Es gibt noch andere Spielarten und Mischformen. Ihnen gemeinsam ist, dass eine Minderheit über die Mehrheit bestimmt.

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BLOG POST

Ego und Ich

Der Mensch wird auf der Erde meistens angeschaut als We sen, das die verschiedensten Versuchungen erleidet oder in seiner Seele Bezirke hat, die vom Egoismus gesteuert sind: Geiz, Geldgier, Schönheit, grosser Besitz, usw. Er begehrt materielle Güter. Dadurch ist er ein Egoist. Er ist von sei nem Ego geleitet und empfindet sich aber in einer stillen Stunde als Sklave seiner Triebe.

Wenn der Mensch passiv bleibt, wird er von seinen Emotio nen Spass, Panik, Depression und Zerstörungswut gepackt. Er ist unfrei und verfällt ihnen.

Ich

In seiner Seele leuchtet aber von Zeit zu Zeit sein Ich-We sen auf. Solange sich der Mensch aktiv bemüht, ist er ein Ich-Mensch.

Dieses Ich hat als höchstes Gut die Freiheit. Der Mensch will in Freiheit leben, auch wenn er weniger materielle Gü ter dadurch haben kann. Sein Ich-Wesen will die anderen Menschen als gleiche, göttliche Wesen behandeln, auch wenn es seinen egoistischen Trieben zuwiderläuft. Ausser dem will er als Ich-Mensch nachhaltig handeln. Ihm ist es wichtig sozial zu leben, auch wenn er die materiellen Res sourcen teilen muss.

Der Mensch kann im Jetzt seine vier Hauptgefühle zu geis tigen Bewusstseinszuständen seines individuellen Ich-We sens verwandeln. Dadurch setzt er seinen Geist gezielt und

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bewusst ein, ohne auf die Hilfe einer Kirche, eines Tempels oder Moschee angewiesen zu sein.

Die vier Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit und Wut werden durch die bewusste, menschliche Aktivität zu geistigen Bewusstseinszuständen Glück, Vertrauen, Mitge fühl und Kreativität im physischen Körper auf der Erde verwandelt.

Diese innere Aktivität kann nur durch den Willen des Menschen geschehen. Denn der Mensch ist durch sie frei.

Diesen Widerspruch zwischen Freiheit durch Aktivität des Ichs und Zwang durch Passivität des Egos kennt jeder Mensch.

Das Ich findet z. B. im bedingungslosen Grundeinkom men ein Mittel, das dem Menschen überall auf der Erde seine Freiheit zurückgibt, den Menschen gleichwürdig wie jeden anderen macht und durch soziales Handeln wirkliche Menschlichkeit ermöglicht.

Das Ego will nicht den Faulen, auch wenn sie keine Lohn-Arbeit finden, den gleichen Betrag, wie den Fleissigen geben. Es findet viele Argumente, weshalb das bedingungs lose Grundeinkommen nicht möglich und sinnvoll ist. Der Mensch hat keine Recht ohne Leistung zu existieren.

Der Mensch ein Wesen, das Denken, Fühlen und Wollen kann

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Freiheit

Wenn der Mensch denkt, braucht er aktiv sein Gehirn, um die Gedankeninhalte, die im Geist beweglich existieren, im Körper als Spiegelprodukte zu erleben. Niemand kann den Menschen zwingen, etwas zu denken.

Der Ich-Mensch ist frei.

Er kann nur gezwungen werden, etwas zuerst nur gedank lich nachzuvollziehen, was andere gedacht haben. Nachher wird er unter Umständen diese erstarrten Gedanken auch tun.

Gleichheit Der Ich-Mensch ist gleich wie jeder andere.

In jedem Menschen können die vier Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit, Wut und ihre Mischformen aus dem Seelenmeer auf- und abtauchen.

Sozialität

Jeder Mensch kann die Verantwortung über sein Wol len übernehmen. Verantwortliches Wollen ist immer lebensfördernd.

Der Ich-Mensch verhält sich sozial.

Er handelt nach den drei Idealen: Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen. Immer, wenn sein Ich aktiv ist, lebt der Mensch nach den drei Idealen.

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Französische Revolution

Schon in der Französischen Revolution waren liberté, éga lité und fraternité die Ziele, die dann leider sich ins Gegen teil verkehrten, weil nicht klar war, wo Freiheit, Gleichheit und Sozialität gelten.

Drei Systeme im Menschen

Wie der physische Körper des Menschen Systeme hat zum Denken (Nerven mit Gehirn), Systeme zum Fühlen (Atem-Rhythmussystem) und Systeme zum Wollen (Glie dmassen-Stoffwechselsystem), muss man in der menschli chen Gesellschaft auch drei Systeme, die sich gegenseitig durchdringen, zum Wohle der Menschen berücksichtigen.

Es muss der heutige Einheitsstaat verlassen werden, in dem Politiker über Bildungsfragen, genauer Fragen zu Wissen schaft, Kunst und Religion, Rechtsfragen und Wirtschafts fragen mit oder ohne Volksmeinung beschliessen müssen.

Die Systeme, wie die Systemwissenschaften zeigen, durch dringen den ganzen physischen Körper, aber sind doch ge trennt. So wird die ganze Gesellschaft auch von drei Sys temen durchdrungen, die verschiedene Funktionen haben, aber trotzdem durch die Menschen verbunden sind.

Ein Mensch kann im Beruf im Wirtschaftssystem arbeiten, als Vater ist er direkt vom Geistesleben in der Schule sei ner Kinder tangiert und als Bürger ist er bei Rechtsfragen betroffen.

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Die alte Ordnung in Bauern, Handwerker und Klerus und Adel wurde durch verschiedene Menschen, die entweder als Bauern die Ernährung sicherstellten oder als Adlige das Land verteidigten usw., möglich gemacht.

In der Wissenschaft (auch der Schule) muss Freiheit gelten. Bei Rechtsfragen muss jeder Mensch gleich behandelt wer den. In der Wirtschaft muss nachhaltig oder sozial gehan delt werden.

Diese Ideale sind nötig, um sich als Mensch lebensfördernd entwickeln zu können.

Delta Schule

Die Delta Schule in Zürich ist eine Schule, die nach den Regeln der 3 Systeme organisiert ist. Sie ist ein lebendiger, durchgeistigter Organismus. Der individuelle Geist auf der Erde (der Mensch) kann sich entfalten. In der Delta Schule wird der Schüler als junger Mensch genommen, der ein ge wisses Mitspracherecht hat. Das Ziel ist, ein freier, gleicher und sozialer Mensch als Erwachsener zu werden.

Die drei sich durchdringenden Systeme sind: das Krea tivteam, das Rechtsteam und das Nachhaltigkeitsteam. Die ganze Schule wird von der Schulleitung nach aussen vertreten.

So wird der Mensch als geistiges Wesen auf der Erde ernst genommen. Er kann sich entwickeln und seinen Kern oder sein Delta entfalten.

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Die Situation heute in der Schweiz

Solange unser Staat noch nicht mit diesen unabhängigen, aber zusammenarbeitenden drei Systemen organisiert wird, ist das Schulgeld für die Eltern gross.

In einer Demokratie ist die Freiheit gewährleistet. Die Schule ist immer noch ein Glied des Staates. Wenn sie privat organisiert ist, mischt sich der Staat in der Schweiz nicht zu viel ein.

Die Delta Schule kann auch in einem noch nicht mit den drei Systemen geführten Staat zeigen, dass sie funktioniert und den Menschen sich entfalten lässt.

Die Delta Schule richtet sich nach dem Staat aus, der den Menschen als individuelles geistiges Wesen auf der Erde wahrnimmt und den Menschen sich entwickeln lässt.

Da es einen solchen Staat noch nicht gibt, können wir, wenn wir in einer Demokratie leben, ein geeignetes Umfeld z. B. in einer Schule schaffen.

Wenn der Mensch immer mehr Zellen schafft, wo er sich entwickeln kann, wird es in einer Demokratie möglich wer den, wenn die Mehrheit den Menschen als sich entwickeln des Wesen erlebt, dass es Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen für seine Entwick lung auf einer gesunden Erde braucht. Diese verschiedenen Zellen können sich immer stärker vernetzen und dem zur Menschlichkeit strebenden Teil der Menschheit das Um feld bieten, dass zur Entwicklung nötig ist.

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Die Delta Schule gestaltet einen Schulbetrieb nach den Regeln, mit denen der Mensch ein wirklicher Ich-Mensch werden kann.

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NEUES STAATSMODELL UND GLEICHHEIT

Hegel und Goethe können beigezogen werden, um das Ich als dynamische Mitte darzustellen.

Bei Hegel ist das seelische Ich die Synthese der These und Antithese (Geist und Materie).

Bei Goethe sieht man das Ich als Zusammenhalt zweier Seelen. In seiner Farbenlehre zeigt Goethe, dass kalte und warme Far ben den Regenbogen (seelischer Mensch) ergeben. Dieser Re genbogen ins Geistige gesteigert, gibt den geistigen Menschen (in der Mitte statt grün, erlebt man purpur.).

Beispiele an der Demokratie der Schweiz, dass eine Demokratie missbraucht werden kann, solange der Einheitsstaat besteht.

Corona-Krise als Produkt des Materialismus, um die Interessen der Mächtigen auf der ganzen Welt durchzusetzen.

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DAS NEUE STAATSMODELL UND DAS BEISPIEL FÜR GLEICHHEIT AN DER DEMOKRATIE DER SCHWEIZ

Veröffentlicht am 30. August 2020

Die nachfolgende Schilderung betrifft jeden Menschen. Solange er in seiner Seele Bereiche hat, die sich vom Göttli chen abgespalten haben und erstarrt sind, denkt, fühlt und handelt er gemäss seinen Möglichkeiten auf die folgende Weise.

Die seelischen Bereiche, die abgetrennt vom Ganzen sind und daher nicht mehr in der göttlichen Welt ihre Heimat haben, stehen unter dem Einfluss der vergangenheitsorien tierten anti-göttlichen Mächte.

Freiheit oder Zwang im Denken?

Wenn das Denken nur noch vergangenheitsorientiert ist, reicht es nicht mehr in die reale Zukunft.

Es ist das geistige Wesen (Ich) Mensch, das denkt. Deshalb ist alles, was man über Freiheit, Gleichheit und Sozialität sagen kann, die Freiheit, die Gleichheit und Sozialität des Menschen auf der Erde.

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Der nur vom Körper bestimmte Mensch ist egoistisch. Er kennt keine Freiheit, schätzt die Gleichheit gering und ver hält sich asozial, wenn dies einen Vorteil für ihn gibt.

Die Zukunft ist nur noch eine Extrapolation der Vergan genheit. Nur die vergangenen Gedanken neu kombiniert er geben eine determinierte Zukunft. Der Mensch kann in ihr nicht frei, gleich und sozial sein. Das Denken schliesst sich von zukünftigen Impulsen ab und will die Freiheit, die nur möglich ist, wenn der Mensch die Zukunft mitgestalten kann, verneinen. Anstelle der Freiheit im Denken kommt dann der Zwang. Denn der Mensch, der nur denkt und auch tut, was Andere schon gedacht oder getan haben, kennt die Freiheit nur als hohlen Begriff. In seiner milden Form wird gesagt, dass es immer so gemacht wurde. Der Mensch kann sich die Zukunft nur als Fortführung der Vergangenheit vorstellen. Die Statistik, der Wetterbericht usw. stützen sich auf die vergangenen Daten. Alles Leblose kann so erfasst werden. Man kann Maschinen immer mehr verbessern und sie werden immer moderner. Zum Glück kann das Wetter nie exakt vorhergesagt werden, sonst wäre es tot.

Gleichheit oder Ungleichheit im Fühlen

Wenn das Fühlen nur vergangenheitsorientiert ist, entste hen die den Menschen zwingenden Emotionen. Sie beherr schen den Menschen und sehen in der Gleichheit im Fühlen aller Menschen nur ein menschlich wirkendes Konstrukt von «Gutmenschen». Die Emotionen sagen, dass der Besse re, Fleissige und Stärkere mehr Rechte als der Schlechtere, weniger Fleissige und Schwache haben soll. In den demo

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kratischen Staaten versuchen die Mächtigen sich Vorteile zu verschaffen, die der Demokratie widersprechen.

Sozialität oder Asozialität im Wollen und Handeln?

Wenn das Wollen göttlich-geistlos ist, kann es die gött lich materielle Welt zerstören. Es kann sich gegen das Le ben auf der Welt richten und schaut das All nur als riesige, komplexe tote Maschine an. Es ist ein «Nebeneffekt», dass Tiere und Pflanzen aussterben, das Menschen ausgebeutet werden und dass man asozial sein muss, damit eine Gruppe sehr gut leben kann. Diese Gruppe schaut nicht auf die Nachhaltigkeit und das soziale Leben aller Menschen.

Für eine Minderheit der Menschen gilt: Zwang, Ungleich heit und Asozialität werden bewusst ausgeübt.

Mit dieser Devise kann eine Minderheit auf der Erde besser leben als die Mehrheit. Diese Minderheit fühlt sich nicht als Geschöpfe Gottes und treibt Raubbau an der Erde und behandelt die Menschen und alle Lebewesen so, dass sie ihre Lebenskräfte vermindern.

Die Spaltung der Menschheit in zwei Gruppen

Es geht nun darum, dass jeder Mensch sich frei entscheiden kann, ob er zur seelisch beweglichen, nicht dogmatischen Gruppe gehören will oder ob er es mit halbwachen Bewusst sein zulässt, von Gott und der Wahrheit abgespalten zu werden.

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1. Der Mensch kann erstarren und ein Bioroboter werden oder sich als menschliches Wesen auflösen.

2. Er kann aber auch innerlich aktiv sein und auf seine auf- und absteigenden Gefühle als Feedback der Um welt achten.

Diese Polarität, die zum aktiven Menschen führen kann, ist ein dynamisches Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht wird aktiv, mit hellem Bewusstsein hergestellt. Wenn der Mensch nicht aktiv ein geistiges Wesen auf der Erde ist, erstarrt er in der Materie oder löst sich in den elektromag netischen Feldern auf.

Aktiv oder menschlich sein bedeutet auch, in der Materie die Zentrierung seines Wesens mit dem Ich herzustellen und in den elektromagnetischen Felder von aussen – aus dem Umkreis – sich mit seinem Ich zu «halten».

Hegel und Goethe

Oben wurde mit der Ausdrucksweise der Delta Dynamik 2020 die Situation und Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Aber schon der Philosoph Hegel und der Künstler Goethe beschrieben, was der Mensch braucht, um sich entwickeln zu können.

Der Philosoph Hegel (Georg Wilhelm Friedrich Hegel, am 27. August 1770 in Stuttgart geboren, entstammt dem ge bildeten Bürgertum. Nach dem Gymnasium in seiner Hei matstadt zieht er nach Tübingen, um Theologie und Philo sophie zu studieren) schrieb in seinen Büchern von der The

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se, Antithese und Synthese. Seine Philosophie missbrauchte der Materialist Marx für die Begründung des Kommunis mus. Hegel beschrieb den geistigen Menschen, der durch sein Denken, sich verwandeln kann. Marx machte aus dem geistigen Menschen auf der Erde einen Menschen ohne einen geistigen Kern, der sein intellektuelles Denken nur für seine Bedürfnisse braucht. Der materialistische Mensch wird nun Wirklichkeit. Gott ist ein Ammenmärchen.

Die Antithese zur Verhärtung ist die Auflösung. Beide Ten denzen hat der Mensch in seiner Seele. Er kann aber die Synthese «Ich-Mensch» aktiv herstellen. Dazu muss er aber die Gleichmutsübung zum Leitstern machen und sich zwischen den Extremen nicht hin und her schleudern lassen.

Er verwandelt dann durch sein Denken den Menschen.

Auch Goethe drückte mit seinem Gedicht in Faust I im 18. Jahrhundert die Problematik des Menschen aus: Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen:

Die eine hält in derber Liebeslust sich an die Welt mit klammernden Organen; die andre hebt gewaltsam sich vom Dust zu den Gefilden hoher Ahnen.

– Faust 1, Vers 1112–1117; Vor dem Tor. (Faust)

Nur der menschliche Geist (Ich) kann eine dynamische Mitte für diese zwei Seelen bilden.

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In Goethes Farbenlehre werden auf nicht philosophische Art das Dreigestirn These, Antithese und Synthese (der Regenbogen) und ihre gesteigerte Form (der übernatürliche «Purpur-Regenbogen») beschrieben.

Auch hier muss sich der Mensch durch sein Denken ver wandeln, um zum «Purpur-Regenbogen» zu kommen.

Die vier Haupt-Gefühle

In jedem geistigen Menschen überall auf der Welt tauchen die vier Hauptgefühle Freude, Angst, Traurigkeit, Wut und ihre Mischformen aus dem Seelenmeer auf- und ab.

Deshalb ist der Ich-Mensch gleich wie jeder andere auf der ganzen Erde.

Die Demokratie im Staat

Weil jeder Mensch gleich wie der andere auf der Erde ist, ist die Zeit reif, dass die Regierungsformen demokratisch werden.

Stichwortartig einige Beispiele zur Demokratie: Menschen rechte gewähren, Freiheiten wie die Versammlungsfreiheit etc.

Bei alten Demokratien merken die Menschen, dass noch etwas fehlt. Die Organisationsform muss noch anders wer den: Der Staat muss als Zusammenwirken von drei Syste

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men erlebt werden. Wenn er in dieser Art gestaltet wird, kann sich der Mensch in ihm entfalten. Der Staat ist für den Menschen da und nicht der Mensch für den Staat.

Geistesleben

Der Mensch muss die Wissenschaft, Kunst und Religion mit Fachleuten, die keine Politiker sein müssen, selber in Freiheit gestalten. Die Wissenschaft, Kunst und Religion und alle Schulen als wichtiger Faktor müssen ein freies Geistesleben ohne Abhängigkeit von der Wirtschaft bilden können.

Rechtsleben

Heute ist der Staat mit Aufgaben, die dem Menschen schaden, belastet.

Ein Beispiel für die Aufblähung des Staates:

Die staatliche Einheitsschule

Die staatliche Schule orientiert sich am Staat und damit auch an der Wirtschaft. Am Beispiel der Schweiz zeigt sich die Verzahnung von Staat und Wirtschaft am Eidgenös sischen Departement für Wirtschaft, Bildung und For schung. Die wirtschaftlich ausgerichtete Haltung illustriert das folgende Zitat von der Departements-Website: «Inves titionen in die Bildung lohnen sich (finanziell) sowohl für den Einzelnen wie auch die Gesellschaft und Wirtschaft.»

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Ein zweites Beispiel aus der Presse (29.8.20):

Syngenta – ursprünglich ein Schweizer Unternehmen, heu te eine Tochterfirma eines chinesischen Unternehmens –besiegt die Schweiz

Die Schlagzeile lautet: Syngenta erringt Sieg gegen den Bund.

Statt eines friedlichen Zusammenwirkens einer Wirt schaftsfirma mit dem Staat (Bund), ist das Vokabular und die Art des Zusammenlebens aus dem Krieg genommen. Es wird vom Sieg des Stärkeren über den Schwächeren (die Schweiz als Staat verliert gegen den Riesen China) gesprochen. Die freie Marktwirtschaft kennt die Sozialität und Nachhaltigkeit nicht als oberstes Prinzip. Der Sieg auf Kosten der Menschen und Natur ist das Ausschlaggebende.

Das oberste Ziel ist die Gewinnsteigerung, auch wenn die Natur und die Menschen darunter leiden.

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinär wesen muss Aussagen von seiner Webseite entfernen, die das Pestizid Chlorothanonil als «wahrscheinlich krebserre gend» bezeichnen und alle Abbauprodukte als gesundheits schädlich einstufen.

Syngenta will das Verbot, welches der Bund 2019 ausge sprochen hat, rückgängig machen. Das Entfernen der Gif tigkeit von Chlorothanonil auf der Website des Bundes ist ein erster Schritt zur Wiederbewilligung des Pestizids.

Das Rechtsleben in der Schweiz wurde also durch die Macht von Syngenta (China) beeinflusst. Die Aussagen der

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Wissenschaft, weil sie vom Staat abhängig ist, wurde mis sachtet (wenn das Pestizid wieder erlaubt wird, ist es nicht weniger krebserregend als heute).

Diese Erpressung ist möglich, weil der Einheitsstaat über alles bestimmt. Wir haben noch nicht einen Staat, der nach den drei Systemen, die sich durchdringen, organisiert ist. Deshalb ist auch in der Schweizer Demokratie der Mächti ge «gleicher» als der normale Mensch. Die Gleichheit wird zwar in vielen Belangen in der Schweiz gelebt, kann aber immer wieder, besonders wenn es um Geld- und Machtfra gen geht, umgangen werden.

Es gibt noch viele Beispiele, die deutlich machen, dass der Einheitsstaat überfordert ist und damit ohne bösen Willen gegen den Menschen arbeitet.

Der menschliche Staat

Der Staat mit der Politik ist nur noch für die Gesetze und ihre Einhaltung (Recht, Polizei- und Militärwesen) da.

Mit Abstimmungen dürfen die Menschen, welche zum Staat gehören, ihren Willen kundtun. Im Staat haben alle erwachsenen Menschen gleiche Rechte. Kinder sind als gleich würdig zu behandeln.

Wirtschaftsleben

Das Wirtschaftsleben ist zur Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung, Wohnungen, Kleidung, Freizeitgestaltung

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usw. da. Ein nachhaltiges und soziales Wirtschaftsleben stillt allen Menschen auf der Erde ihre Bedürfnisse, ohne sie auszubeuten. Die Corona-Krise

Das Gute an der Corona-Krise ist: Die schon lange beste henden Missstände werden nun deutlich. Denn es ist unsin nig, dass die Politiker über alle Bereiche bestimmen müssen.

Die Krise würde bei einer Änderung des Systems mit einer freien und unabhängigen Wissenschaft erforscht und beur teilt werden.

Der Staat müsste aus den Resultaten einer freien Wissen schaft – nicht von einer Industrie gesteuerten Wissenschaft – das Volk abstimmen lassen, ob die Krankheit Corona so gefährlich ist, dass ein neues Pandemiegesetz nötig ist.

Die Wirtschaft würde schauen, wie man den Menschen nachhaltig helfen könnte. Dies würde das Wohl aller Men schen steigern. Bei den reichen Staaten würde das seelische Wohl gesteigert werden und man würde mit Einsicht auf das grosse materielle Wohl zugunsten der Natur und der anderen Menschen verzichten.

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DER MENSCH UND DAS BEISPIEL FÜR SOZIALITÄT BEIM BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN

Der Mensch ist als Kreuz darstellbar. Von oben nach unten wirkt der Individualkörper in der ewigen Gegenwart. Von unten nach oben erleben wir die Kräfte des physischen Körpers in der mo mentanen Gegenwart. Von links nach rechts erleben wir den Energiekörper. Er wurde schon in der Vergangenheit geschaffen. Als elektromagnetische Wellen existiert er unsichtbar im elektromagnetischen Feld. Sein Spiegelbild, das von rechts nach links bis zum Herzen strömt, ist der Seelenkörper. Wenn er schon in der Vergangenheit angekommen ist, strömt er entgegengesetzt der Strömungsrichtung des Energiekörpers. Wir haben im Seelen körper die echte Zukunft. Bevor dieser Strom in die Vergangen heit kommt, ist die Zukunft noch frei. Unter Mithilfe des Menschen kann sich etwas verwirklichen – oder etwas anderes. Der Mensch kann die Zukunft mitgestalten. Wie die Corona-Krise ausgeht, ist demnach auch von den Menschen abhängig. Haben Menschen gute Ideen, wie die Zukunft aussehen könnte, kann die hoff nungslose Perspektive das Materialismus überwunden werden.

Danach werden Beispiele aus dem Leben zur Freiheit, zur Gleich heit und Sozialität anhand des bedingungslosen Grundeinkom mens geschildert.

Am Schluss wird noch der Artikel der Zukunftsforscherin Karin Frick zu Fragen der Arbeit, des Lohns, des Lebenssinnes usw. vorgestellt.

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DER MENSCH UND DAS BEISPIEL FÜR SOZIALITÄT BEIM BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN

Veröffentlicht am 6. September 2020

Der Mensch, eine göttliche Schöpfung

Das Kreuz stellt das Wirken Gottes von unten, von links und von rechts dar. Der Ich-Mensch als geistiges Wesen –als Geschöpf Gottes – kommt von oben. Das Kreuzzeichen findet man ach in Indien, als Zeichen für einen Treffpunkt, als christliches Symbol usw.

Der Mensch vereinigt alles. Er kann mit seinem Körper ein Kreuz auf der Erde im Physischen oder in 3D darstellen.

Mit seiner Seele erlebt er im Energetischen oder in 2D die im Kreuz angeordneten Zeiten.

Vergangenheit und Zukunft

Seelisch erlebt er von links nach rechts oder von hinten nach vorne die Vergangenheit. Von rechts nach links oder von vorne kommt ihm die Zukunft entgegen.

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Der Mensch erlebt in seiner göttlichen Seele eine Zeitumkehr.

In seiner erstarrten, unbeweglichen Seele wird er nur von den vergangenheitsbestimmten Emotionen beherrscht. Die Zukunft ist nur eine Extrapolation der Vergangenheit. Die Zukunft wird nur als Fortführung der Vergangenheit auf gefasst. Es kommt nichts aus der Zukunft entgegen. Der Gottesgeist kann nicht wirken.

Der Mensch ist vom Geist Gottes abgeschnitten, er ist nicht mehr ein ganzheitliches Wesen.

Wenn der Mensch sich nicht mehr von den Emotionen be herrschen lässt, hat er die Zeitumkehr aktiv hergestellt und erlebt die Gefühle, die ihn frei lassen, welche aus der Zukunft kommen. Sie kommen aus dem göttlichen, beweglichen See lenkörper. Gefühle aus der Vergangenheit, die den Menschen auch frei lassen, tauchen nach kurzer Zeit wieder im Seelen meer ab. Sie werden vom göttlichen Energiekörper angeregt.

Gegenwart

Die Gegenwart ist der Gegenwartspunkt in der Mitte. Es kann noch unterschieden werden zwischen momentaner Gegenwart, die von unten kommt und ewigen Gegenwart, die von oben sich in den Körper senkt. Der Körper richtet sich jeden Morgen in die Senkrechte. Die Kraft, die ihn aufrichtet, liegt in der Senkrechten und kommt von oben und unten. Es ist die Ich-Kraft, die von oben im Individu alkörper oder der Wärme und von unten im physischen Körper oder dem Festen lebt.

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Die Ich-Kraft wirkt aber auch von allen Seiten und trifft sich im Ich-Punkt im Körper. Das Ich existiert im «Him mel» oder der nullten Dimension und wohnt auf der Erde im Wachzustand in seinem Körper in den drei Dimensionen.

Kreuz

Das Kreuz ist nur vollständig, wenn es übers Univer sum, Unendliche oder den Ich-Geist verbunden ist. Dann kommt die Freiheit aus der noch unbestimmten Zukunft von rechts, Gleichheit aus der determinierten Vergangen heit von links und Sozialität aus der momentanen Gegenwart von unten, die mit der ewigen Gegenwart von oben verbunden ist. Das Haus des Ichs im Individualkörper ist mit allen anderen Häusern des Ichs im Seelenkörper, Ener giekörper und im physischen Körper verbunden. Denn alle Körper durchdringen sich. Alle Häuser des Ichs bilden den Körper des Menschen. Das Ich-Wesen ist zudem mit allen anderen göttlichen Wesen in der geistigen Welt oder im Himmel in den 0 Dimensionen verbunden.

Der menschliche Körper ist ja, um mit Paracelsus zu spre chen (wie unten, so oben), ein Spiegelbild des Himmels.

Das Denken (Freiheit) ist mit dem Fühlen (Gleichheit), das Wollen (Sozialität) mit der Existenz des individuellen Menschen verbunden. Freiheit gehört auch zur Gleichheit, ebenfalls zur Sozialität.

Der geistige oder Ich-Mensch auf der Erde ist mit den drei Idealen Freiheit, Gleichheit und Sozialität verbunden.

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Das Kreuz wird in allen Religionen und geistigen Weltbil dern gebildet. In diesem Sinne ist das Kreuz vom Christen tum unabhängig.

Der Kreuzpunkt oder das Ich im Körper entwickelt sich immer weiter. Es steht nie still. Die Gegenwart ist immer neu und ist die Zeit des Ich. Das Ich im Körper kann sich jedoch bewusst erinnern und die Zukunft planen. Ausser dem kann es bewusst die Hilfe der Verstorbenen und an derer geistiger Wesen aus dem Geist einbeziehen, wenn es offen für die Zukunft ist.

Der Egoist

Es ist fast überflüssig zu sagen, dass der Ego-Mensch auf der Erde zwar mit dem Geist verbunden ist, seine Existenz jedoch verneint.

Dadurch bildet er seelisch kein Kreuz mehr, sondern nur eine schiefe Ebene nach unten, die in der Gegenwart ihr Ende findet. Für ihn gibt es keinen lebendigen Geist mehr, der aus einer realen Zukunft kommt.

Er will es nicht bemerken und lässt es nicht zu, dass auch ihn der göttliche Geist durchdringt. Er folgt nur seinem Egoismus.

Er lebt im Bewusstsein, dass es Gott und seinen Geist nicht gibt.

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Der Ich-Mensch und das bedingungslose Grundeinkommen

Für den Ich-Menschen ist das bedingungslose Grundein kommen in einer Geldwirtschaft selbstverständlich, weil jeder Mensch als Gottes Schöpfung auf der Erde existieren können darf.

Der Ich-Mensch lebt nach den drei Idealen Freiheit, Gleich heit und Sozialität. Für ihn ist die Sozialität, die beim be dingungslosen Grundeinkommen die Voraussetzung ist, selbstverständlich. Dies ist gelebte Sozialität.

In einer Tauschwirtschaft und wenn die Menschen sich aus ihren Gärten ernähren können, ist das bedingungslose Grundeinkommen nicht unbedingt nötig. Doch diese Be dingungen sind heute nur noch selten gewährleistet.

Die Gesellschaft wird nicht mehr vom überschaubaren Le ben auf dem Land dominiert. Die meisten Menschen le ben heute in städtischen Ballungsräumen. Ohne Geld kann man nicht mehr existieren. Das erniedrigende Gefühl, von Sozialgeldern abhängig zu sein, kann heute problemlos durch ein bedingungsloses Grundeinkommen gelöst wer den, das jedem einzelnen Menschen zusteht. Es stellt die Menschenwürde wieder her.

Auch die anderen Ideale dürfen nicht vergessen werden. Denn das bedingungslose Grundeinkommen trägt nur zur Sozialität bei. Die anderen Ideale Freiheit und Gleichheit brauchen andere Massnahmen. Nochmals ganz kurz zu Gleichheit und Freiheit:

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Da jeder Ich-Mensch gleiche Gefühle wie jeder andere aus seiner Seele aufsteigen hat, muss jedem Menschen Gleich heit im Fühlen gegeben werden. Kein Mensch ist weniger wert als ein anderer.

Dies ist gelebte Gleichheit.

Da jedes Ich-Wesen frei ist, muss auch auf der Erde Freiheit im Denken vorhanden sein, damit sich der Mensch geistig entwickeln kann.

Dies ist gelebte Freiheit.

Des bedingungslose Grundeinkommen

Um echt sozial zu werden, muss der Mensch sich immer aktiv die Freiheit erringen. Sonst ist er nur zwangssoziali siert. In den reichen Ländern gibt es soziale Hilfe, die je doch meistens den hilfebedürftigen Menschen entwürdigt. Er erlebt sich als Bürde für die Gesellschaft und wird auch von ihr so behandelt.

Das Grundeinkommen muss bedingungslos sein, damit der Mensch sich als gleichwürdig wie alle andern fühlen kann.

Das Grundeinkommen wird je nach Land und Region an ders berechnet. Es ermöglicht Wohnen, Essen, Kleidung und andere Bedürfnisse, die nötig sind zum Leben. Es ist sozial, weniger Geld zu bekommen, wenn in der Region niedrige Lebenskosten herrschen.

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Jeder Mensch kann mit dem bedingungslosen Grundein kommen existieren. Er muss sich für seine Existenz nicht mehr rechtfertigen. Viele Menschen können dadurch, dass der Überlebensdruck wegfällt, für die Menschheit freiwil lig etwas machen, was die Menschen effektiv brauchen und Entwicklungsmöglichkeiten schafft.

Probleme beim bedingungslosen Grundeinkommen und der Corona-Krise in der Presse

Im Tagesanzeiger ist am 23. Juli 2020 ein Interview mit der Zukunftsforscherin Karin Frick vom GDI erschienen, das sich auch mit dem Thema des bedingungslosen Grundeinkommens beschäftigt hat. Folgend einige zentrale Zitate daraus. Wer sich für das gesamte Interview interessiert, der kann dies auf meinem Blog oder unter deltadynamik.com/ karin-frick nachlesen.

«Wir müssen Arbeit und Lohn entkoppeln.»

«Vielleicht werden die Menschen glücklich im eigenen Garten, beim Musizieren oder beim Betreuen von Nachbarn.»

«Wer wird denn heute noch – im Kontext der Kurzarbeit –tatsächlich für seine Arbeit bezahlt? Im Fokus steht das Modell des Grundeinkommens.»

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«Heute ist Arbeit eine Religion. Arbeit gibt Status, Identität.»

«Ich bin bereit, für von Hand geerntetes Biogemüse etwas zu bezahlen. Für die von Hand gepflegte Bank-Akte eher weniger.»

«Vielleicht, das wäre wirklich das schönste Resultat, organisierten wir unsere ganze Gesellschaft neu.»

– Zukunftsforscherin Karin Frick.

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LERNTECHNIK: LEBENSFÖRDERND ODER

LEBENSABBAUEND

Die Lerntechnik ohne Technik und Medikamente lässt uns nach haltiger lernen.

Lernen in persona ohne Stützen der Technik ist nachhaltig.

Die vier Hauptlerntechniken: Mit Bewegung, Rhythmus, mit der Seele (Denken, Fühlen und Wollen) und unserem individuellen Ich-Geist und Sinnesorganen aufmerksam lernen. Wir können nur in der Gegenwart sicher sein, dass wir lernen und nicht et was «nachplappern».

Diese vier Lerntechniken beziehen die vier Körper (physischer Körper, Energie-, Seelen- und Individualkörper) beim Lernen ein.

Die Sinneswahrnehmung garantiert uns die Freiheit. Mit künst lichen Sinneswahrnehmungen besteht immer die Gefahr, dass wir unfrei werden (Zwangsbilder und Zwangstöne).

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LERNTECHNIK: LEBENSFÖRDERND ODER

LEBENSABBAUEND

Veröffentlicht am 13. September 2020

Wie kann der Mensch mit einer lebensfördernden Lern technik lernen? Der bequemste Weg ist kaum auf die Län ge lebensfördernd. Man kann auch fragen, wie lerne ich nachhaltig?

Eindeutig schlecht ist es, mit Medikamenten (Ritalin usw.) nachzuhelfen. Lernen mit Hilfe des Computers und der Technik ist bewiesen schlechter als mit Papier und Stift. Musik ab Tonträger (Computer, CD, Radio usw.) macht eine angenehme Stimmung, aber Lernen mit eigener An strengung und klarem Bewusstsein ist nachhaltiger.

Lernen und Technik

Erwiesen ist, dass mit Bewegung, Wiederholung, seeli schem Engagement (Gedanken, Gefühle und Willen) besser gelernt wird, als wenn man ruhig sitzt und nur sein Gehirn anstrengt. Auch erzielen wir bessere Lerneffekte, wenn wir wach sind.

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Fragen

Wir müssen uns aber fragen, ob es bei der Bewegung quali tative Unterschiede gibt. Ist es fürs Lernen egal, ob wir uns mit wachem Bewusstsein willentlich bewegen oder ob wir unseren Körper geistlos, wie eine Maschine bewegen?

Es stellt sich auch die Frage, ob wir bei der Wiederholung qualitativ arbeiten können. Ist es fürs Lernen egal, ob wir uns mit einem lebendigen Rhythmus oder einem toten Takt wiederholen?

Es ist auch fraglich, ob es einen qualitativen Unterschied gibt bei seelischem Engagement. Sind Emotionen und Ge fühle das Gleiche? Sind Bilder, die emotional aufgeladen sind, gleichwertig mit Bildern, die mit Gefühlen gesättigt sind? Helfen sie uns, uns zu erinnern, ohne uns zu zwin gen? Können wir das Gelernte auch in die Vergessenheit ab sinken lassen? Ein Beispiel dazu ist der «Ohrwurm». Diese Melodie können wir nicht vergessen. Es braucht nur ganz wenig, um unser Bewusstsein ungewollt mit dem «Ohr wurm» auszufüllen.

Wir müssen uns aber auch fragen, ob es einen qualitativen Unterschied zwischen normal wach zu sein oder aufmerk sam zu sein gibt?

Ist es sinnvoll, Aufmerksamkeit bei der Sinneswahrneh mung oder eine unbewusst vorurteilsbehaftete Sinneswahr nehmung zu pflegen?

Ist der Mensch ein Bioroboter unter Einfluss der Ge gen-Mächte oder ein göttliches Wesen auf der Erde?

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Nachhaltige Lerntechnik

Wenn der Mensch die Qualitäten, die nur schlecht mit technischen Hilfsmitteln einbezogen werden können, auch berücksichtigt, lernt er nachhaltig und menschengemäss.

Life Lernen ist dem Menschen entsprechender und lebens fördernder als mit einer Konserve (Computer, Musikwie dergabegerät, Beamer usw.).

Wichtig ist es, wenn man die Technik benützt, im Jetzt zu leben und sehr aufmerksam zu hören, zu sehen usw. Beim Träumen besteht immer die Gefahr, einer Täuschung zu unterliegen. Die vier Haupt-Lerntechniken

Es gibt vier Lerntechniken, welche menschengemäss und lebensfördernd sind:

Bewegung Rhythmus

Seelisches Denken, Fühlen und Wollen Aufmerksames, geistesgegenwärtiges Wahrnehmen mit den zwölf Sinnen

Diese vier Lerntechniken beziehen die vier Körper (physi scher Körper, Energie-, Seelen- und Individualkörper) beim Lernen ein.

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Das Gelernte hat man erst richtig «verdaut» und lebensför dernd im Körper integriert, wenn man alle vier Lerntech niken anwendet. Kurzzeitig wirksame, lebensfeindliche Lerntechnik

Man kann aber auch intellektuell mit weniger Lerntechniken auskommen, wenn man chemische Medikamente und me chanisch-elektronisch maschinelle Mittel (Computer usw.) zum Lernen einsetzt. Dann weiss man viel, es wurde aber nicht nachhaltig und lebensfördernd gelernt. Die Ich-Aktivität, die reduziert wurde, wirkt sich lernhemmend aus.

Das Lernen durch die Sinne

Wir nehmen aus zwölf unterschiedlichen Blickpunkten die Erde wahr. Wir können durch die aufmerksame Sinnes wahrnehmung die Welt, wie sie ist, wahrnehmen. Meistens sehen wir aber, was unsere Vorurteile rechtfertigt.

Wenn wir unser Denken als Erwachsene hell-bewusst läu tern, sind wir auf dem Weg, die Realität zu erleben.

Optimale Lerntechniken

Ziel ist es: Die nicht manipulierten Sinneswahrnehmungen im Gedächtnis zu behalten und dadurch Handlungen aus zuführen, die wir verantworten können.

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Alle Lerntechniken nehmen die Sinneseindrücke als Hilfe, sich etwas zu merken. Der Sehsinn und Gehörsinn sind nicht die einzigen Kanäle, um sich an etwas zu erinnern.

Denn es gibt zwölf Kanäle oder Sinne, um die Welt zu erleben.

In der Schule können die Lehrpersonen die Schüler und Schülerinnen so begleiten, dass sie viele unterschiedliche Lerntechniken kennen lernen und immer nachhaltiger lernen.

Als Erwachsener kann man sich immer mehr an den nachhaltigen und lebensfördernden Lerntechniken orientieren.

Von der Seele zum Geist

In der Seele wird das Denken zum bildhaften Denken, das gefühlsvoll und gewollt wird.

Der Mensch hat sein seelisches Ich-Wesen zu einem geisti gen verwandelt.

Der Mensch handelt nun auf der Erde als voll-bewusstes, verantwortliches Ich-Wesen.

Wenn der Mensch seelisch abstürzt, kann er sogar Zwangs wahrnehmungen (Bilder, Töne usw.) haben, die ihn bestim men und nicht sofort verschwinden. Dann landet er beim anti-göttlichen Geist, der ihm Zwang auferlegt.

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Die Freiheit

Die Sinneswahrnehmung, die durch das Denken und die Inputs des Sinnesorgans auf der Erde hergestellt wird, ist nur kurz.

So kann die Sinneswahrnehmung den Menschen nicht in ihren Bann schlagen und einen Zwang ausüben. Auch sind andere Sinneswahrnehmungen möglich.

Daher garantieren alle göttlichen Lerntechniken (ohne che mische Medikamente, ohne Bewusstseinstrübung) die Frei heit und wirken gesundend.

Sie verwandeln die Erde und die Menschen.

Durch die Sinneswahrnehmung erschaffen wir mit unse rer unbewussten oder bewussten Aktivität die Welt so, wie wir sie uns vorstellen oder, wie sie der göttlichen Realität entspricht.

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DER GÖTTLICHE GEIST WIRKT AUCH IN DER MATERIE UND DEN ELEKTROMAGNETISCHEN FELDERN

Das Universum antwortet uns! Diesen Ausspruch hört man heu te oft. Um diesen Satz zu verstehen, kann man sich das Univer sum nicht als fast leeren Raum ohne Bewohner vorstellen.

Unsichtbare Wesen bevölkern das Universum. Sie können uns antworten, aber meistens mit Geschehnissen auf der Erde. So können Gott und seine göttlichen Wesen auch in der Materie und den elektromagnetischen Feldern auf der Erde antwor ten. Aber es können uns verängstigende Antworten auch da zwischen gemischt werden. Es sind die anti-göttlichen Wesen, die den Menschen einreden wollen, dass es sie nicht gibt. Man spricht heute oft von negativen Emotionen geprägten Berei chen im Menschen.

Wir müssen unsere Vorstellungen über den 3D-Raum und die Zeit revidieren. Im All gibt es vier Dimensionen. Es gibt aber auch einen Zeitstrom, der dem Lebensstrom entgegen fliesst. Man spricht von der seelischen Zeit. Der Raum, wo es keine Dimensi onen und keine Zeit gibt, ist die Raum- und Zeitlosigkeit des in dividuellen Geistes. Der 3D-Raum ist in unserem Sonnensystem nur auf der Erde und gewissen Planeten und Monden vorhan den. Das Weltall ist vor allem materiell (3D) leer. Es ist aber die Heimat unzähliger Wesen (Gott und seinen Wesen, Antigott und seinen von Gott abgefallenen Wesen).

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Wir müssen aber auch die Quantitäten um die Qualitäten ergän zen: Die Qualitäten müssen als selbständige Entitäten erkannt werden. Schon Aristoteles vor über 2000 Jahren beschrieb die Qualitäten wissenschaftlich.

DER GÖTTLICHE GEIST WIRKT AUCH IN DER MATERIE UND DEN ELEKTROMAGNETISCHEN FELDERN

Veröffentlicht am 20. September 2020

Das bewusste und lebende, seelisch-geistige All

Heute ist es vielen Wissenschaftlern klar, dass der Ho lismus (jedes Glied hat alle Glieder in sich) gilt und die Systemwissenschaft die Welt als ein von verschiedenen Systemen durchdrungener, lebendiger Organismus erklärt werden kann.

Wie wir heute von der Wissenschaft wissen, werden aus der Umgebung alle lebenden Organismen gesteuert (Die Gene sind nicht so wichtig, wie man bis vor kurzem glaubte.).

Der Mensch muss also zur Materie noch die elektromagne tischen Felder hinzunehmen.

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Die göttliche Welt im All besteht aber nicht nur aus Ma terie und unsichtbaren Wellen (elektromagnetische Felder), sondern aus göttlichem Geist.

Der Geist wurde seit alters her in seiner Wirksamkeit auf der Erde mit den vier alten Elementen – Feuer, Luft, Was ser und Erde – beschrieben.

Der individuelle Menschengeist wirkt im Feuer oder der Wärme (37°), der Gottesgeist hilft dem Ich in den ande ren Elementen.

Der Geist ist nicht allgemein, sondern besteht aus individuellen geistigen Wesen, wie der erwachte Mensch, die ver schiedenen Engel und Gott.

So muss man das All nicht nur als tote Maschine betrachten, sondern es als geistigen, seelischen, lebendigen Organismus erleben, in der geistige, individuelle Menschen, andere geis tige Wesen leben und sich entwickeln wollen. Sie wollen die vielfältige Welt nicht nur auf messbare, zählbare etc. Quanti täten reduzieren, sondern auch ihre Qualitäten erleben.

Gott hat die Welt mit Quantitäten und Qualitäten geschaffen.

So wie man heute im Zeitstrom das Weltall betrachtet, sind die Ideen vom Materialismus, auch in seiner moder nen Form – dem Feldmaterialismus mit seinen unsichtba ren, nicht materiellen Wellen – geprägt.

Auch die Esoteriker sprechen von Energien, spüren Emoti onen, die auf der Erde auch im Nicht-Materiellen sind. Sie

359

können aber auch nur «Feldmaterialisten» sein, müssen es aber nicht.

Das All als Wohnort sich entwickelnder, individueller We sen (Menschen und verschiedenste Engel), welche die un terschiedlichsten Qualitäten haben, wird selten beschrieben.

Dazu braucht es ein hellwaches Bewusstsein und eine Wis senschaft vom Geist.

Lage

Es wird nun ein Beispiel der Qualitäten beschrieben, das schon Aristoteles als eine der 10 Kategorien (Lage) bezeichnet hat.

Die Qualitäten führen uns direkt zum lebendig wirkenden Geist auf der Erde.

Im Materialismus, in dem man ausschliesslich die Quanti täten als wissenschaftlich gelten lässt, ist es gleich, ob man von oben oder unten kommt. Wichtig ist die Höhendiffe renz in Metern. Man kennt die Qualität als wissenschaftli che Grösse «von oben oder von unten» nicht.

Dabei ist es in der Wissenschaft vom Geist sehr wichtig, ob ein Mensch liegt oder steht, aus welcher Richtung etwas kommt (oben, von unten, links oder rechts).

Im Liegen hat der Mensch ein anderes Bewusstsein als im Stehen. Wir erleben eine andere Qualität des Seins.

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Auch die Lage zweier Menschen zueinander schafft je nach Lage andere Beziehungen.

BEISPIEL: Zwei Menschen im Bett liegend: Rücken zuge kehrt, Gesichter zugewandt oder auf dem Rücken liegend usw. Wir erleben bei jeder Lage eine andere Qualität.

BEISPIEL: Auf der Bühne stehend, von vorne kommend nach hinten gehend. Der eine liegt, der Andere steht usw. Auch bei diesem Beispiel erlebt das Publikum verschiedene Qualitäten.

Die Lage ist eine sehr komplexe Qualität.

Mit den 10 Kategorien hat schon Aristoteles vor über 2000 Jahren alle möglichen Qualitäten als Beziehungen zwischen den einzelnen Kategorien beschrieben. Beziehungen kön nen nur Wesen eingehen. Es gibt keine Qualität, die nicht durch die Beziehung von geistigen Wesen sich auf der Erde offenbart.

Deshalb ist es nach diesen Ausführungen verständlich, dass das All uns antworten kann.

Das Weltall als Wohnort diverser geistiger Wesen

Wenn das All ein moderner Ausdruck für Gott ist, muss man sich nicht mehr als moderner Schwärmer und Esote riker fühlen, wenn man das Bewusstsein hat, dass man es mit verschiedensten, individuellen geistigen Wesen zu tun hat. Diese Wesen können selbstverständlich eine Antwort auf eine Frage geben, nur ist die Antwort anders als im normalen Leben erwartet wird.

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Heute wird verkürzt gesagt: «Das All antwortet uns.»

Man kann dies mit der Delta Dynamik selber nachvoll ziehen oder kann das Vertrauen haben, dass es Menschen gab und gibt, welche den geistigen Weg, der unter anderem in der Delta Dynamik beschrieben wird, als individuelle Menschen gehen.

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STOSSEN DES DRACHEN IN DEN ABGRUND

Michaeli ist das Fest der Besiegung des Drachen. Es wird in der Kirche von Romainmôtier im Kanton Waadt als Fresco an der Hinterwand sehr gross gezeigt. Seit 1000 Jahren wird das Ge heimnis von Michaeli gezeigt.

Mut und Vertrauen will das Fest uns geben. Es ist auch das Fest des nicht manipulierten Denkens und heute das Fest der Wie dergeburt des Geistes und des nicht nur vergangenheitsbe stimmten Schicksals. Auch die Zukunft, die noch eintreten kann und welche wir mitbestimmen können spielt beim Schicksal mit. Wer wird mit wem wie handeln? Dies kann schon heute vorbe reitet werden, wenn das Ich und der göttliche Geist dabei ist.

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BLOG POST

MICHAELI AM 29.9.: STOSSEN DES DRACHEN IN DEN ABGRUND

Veröffentlicht am 27. September 2020

Die wichtigste Bedeutung von Michaeli ist der Kampf mit dem Drachen. In der Kirche von Romainmôtier hat der Drache zwei Köpfe. Dies ist ein Hinweis, dass es einen Drachen gibt, der den Menschen verhärten lassen will und einen zweiten, der den Menschen als Individualität auflösen möchte. Es ist das Doppelantlitz des Bösen, das den Menschen in den Abgrund ziehen will. Michael steht auf den Flügeln des Drachen. Er kann so nicht mehr nach oben fliegen.

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Fresco von Erzengel Michael in der Kirche von Romainmôtier

Die Corona-Krise

Das Jetzt ist ein unruhiger Boden. Michael steht nicht auf der ruhigen Erde wie Gabriel in Romainmôtier, sondern auf einem wilden Drachen. Wir werden alle geschüttelt, dürfen aber das Vertrauen in eine lebensfördernde Zukunft nicht verlieren.

Gabriel, der Verkündigungsengel, stand vor ca. 2000 Jah ren auf der festen, ruhigen Erde.

Die moderne Form des Drachen will die Menschheit mit z. B. der Corona-Krise in Angst und Schrecken versetzen.

Da der Drache die Erde mit den Menschen zerstören will und nur durch eigenes, nicht manipuliertes Denken, über wunden werden kann, ist der Weg aus der Corona-Krise nur mit einem klaren Bewusstsein möglich. Mit diesem geistigen Bewusstsein kann der Mensch erkennen, wie er (vom Drachen) manipuliert wird und kann sich von dieser globalen Suggestion befreien.

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Michaeli am 29. September

Michaeli kann auch als Fest der nicht manipulierten Sin nes-Wahrnehmung des Ich-Menschen genannt werden.

Ab der Neuzeit kann der Mensch rein – nicht manipuliert – denken, wenn er sich darum bemüht. Dieses Denken ist ein Denken durch das eigene Ich. Es kann nicht befohlen werden, d. h. die Freiheit muss gelten. Das Menschen-Ich wirkt in der Wärme (ca. 37°). So wird das Feuerfest (Wär me) Johanni durch das Michaelsfest verwandelt. Das Ich reinigt das Ego und der Drache (ein altes Wort für die Er starrungskräfte) wird vom Ich in den Abgrund gestürzt.

An Michaeli kann der sich entwickelnde Mensch das Bewusstsein des Johannifests verwandeln. Dazu braucht es Mut. Das Ich wird sich an Johanni der göttlichen Welt be wusst und verwandelt sich und die Welt an Michaeli durch eigene Aktivität.

Zuerst muss aber noch der Drache bekämpft werden, damit der Mensch nicht von den Erstarrungs- und Auflösungs kräften ergriffen wird. Es wird im Bild gesagt: Der Dra che wird vom Erzengel Michael aus dem Himmel in die elektromagnetischen Felder des «Abgrunds» auf der Erde geworfen. Dies ist der Hintergrund, der zur Läuterung der Seele gehört.

Die christlichen Feste

Mit geläuterter Seele erlebt man Weihnachten als Fest der Inkarnation oder Geburt. Es ist ein freier Entscheid des

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Menschen, sich wieder auf die Erde zu begeben und sein Schicksal auf sich zu nehmen.

Ostern ist das Fest, wo das ewige Leben und die Über windung der Materie und der Felder eine Tatsache wird. «Ich bin nicht von dieser Welt» ist ein Bibelzitat. Mit die ser Welt ist die materielle und wellenhafte Welt gemeint. Wir fühlen uns in der «Gotteswelt» gleich wie alle anderen Menschen als Kinder Gottes.

An Pfingsten werden wir daran erinnert, dass wir den Schritt zum Geist individuell und in Freiheit gehen können. Man muss im Seelischen vom Leben zum Geist kommen. Dies ist eine individuelle Tat des Menschen.

An Johanni feiern wir die Bewusstwerdung des Ich-Men schen. Dies wird Johannes dem Täufer bei der Taufe Chris ti im Jordan zum Erlebnis.

So können die christlichen Feste mit Bewusstsein von Mi chaeli durchdrungen und verwandelt und ihre Wirkung erlebt werden.

Die globale Überwindung der Manipulation

Das noch weitgehend unbekannte christliche Fest Michaeli beschreibt das göttliche Wirken im menschlichen Körper. Der Mensch kann mit Hilfe von Gott sich und die Erde verwandeln. Dies gilt für alle Menschen unabhängig von ihrem religiösen Hintergrund.

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Dieses christliche Fest kann auch als das Fest des menschli chen Geistes, der vom Individuum Mensch verwandelt wird, bezeichnet werden.

Dann ist es nicht mehr nur christlich, sondern ein Fest für alle sich entwickelnden menschlichen Wesen.

Der Mensch wird sich bewusst, dass er mit der Hilfe Mi chaels oder wie auch immer dieses geistige Wesen in an deren Kulturen bezeichnet wird, den Drachen bekämpfen kann, der ihn in den Abgrund ziehen will. Er kann sein Schicksal auf der Erde unter der Hilfe von Gott mitgestal ten. Dann erlebt er die Kraft von Erzengel Michael.

Mit hellem Bewusstsein kann der Mensch sein Ich zu einem geistigen Selbst verwandeln. Dabei muss er die Gegen mächte von Gott in den Abgrund hinabdrücken, um nicht von der geistigen Welt ab- und von den Gegenmächten an gezogen zu werden.

Michaeli – in früheren Zeiten der Kampf mit dem Drachen – ist nun das Fest der Neuzeit: Die individuellen Menschen können nun ihr Ich-Wesen hell-bewusst und klar erleben. Sie beginnen mit dem bewussten Verwandeln oder Läutern ihrer Seele.

Es wird ihnen klar, dass ein irdisches Leben nicht reicht, um dies mit Erfolg zu machen.

Deshalb wird ihnen die Lehre von der Wiedergeburt des menschlichen, individuellen geistigen Wesens und das Schicksal, das ihnen auf Erden beschieden ist, zur Tatsache.

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Das vorliegende Buch findet seine Fortsetzung im Band II, der die kommentierten und leicht überarbeiteten Blogbeiträge ab Michaeli 2020 bis Michaeli 2021 enthält.

Alle Original-Artikel können unter deltadynamik.com gelesen werden.

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Der Mensch lebt auf der Erde. Hier wird er sich als göttliches Individuum bewusst, das nach dem Gesetz der Reinkarnation und des Karmas lebt. Sein Ich-Wesen entwickelt sich weiter gemäss den göttlichen Ideen «Freiheit, Gleichheit und Sozialität».

Der Mensch – wie alle göttlichen Wesen – steht nie still. Stoppt er seine Entwicklung und hört auf selber zu denken, zu fühlen und zu wollen, fällt er in den Abgrund, wo er von den antigöttlichen Mächten manipuliert wird. Er leugnet die Existenz Gottes und seinen aus der Zukunft kommenden Geist. Denn die anti-göttlichen Mächte haben ihre Entwicklung schon lange gestoppt und wollen die göttliche Schöpfung inklusive dem individuellen Menschen vernichten. Erste Auflage, 2022

CM D PU BL ISHING
ISBN: 978-3-9523453-4-4
Blog-Artikel zum Zeitgeschehen von Weihnachten 2019 bis Michaeli 2020»
«Kommentierte

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Stossen des Drachen in den Abgrund

6min
pages 361-370

Der göttliche Geist wirkt auch in der Materie und den elektromagnetischen Feldern

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pages 355-360

Lerntechnik: lebensfördernd oder lebensabbauend

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Der Mensch und das Beispiel für Sozialität beim bedingungslosen Grundeinkommen

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Neues Staatsmodell und Gleichheit

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Der global wirkende menschliche Geist und die Feste im christlichen Kulturraum

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Der Geist für alle und die christlichen Feste

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Ego und Ich – ein Beispiel für die Freiheit

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Vom Ego zum Ich

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Geist für alle Menschen & die globale Wissenschaft

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Geist für alle und Michaeli

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Die 3 Systeme des lebendigen Organismus in jedem Staat

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Verwandlung der Welt in die geistige Welt unabhängig der Religion

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Der Sommeranfang: Johanni

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Die Hilfe der Verstorbenen und Engel auf der Erde

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Die sichtbare und unsichtbare Umgebung «steuert» den Körper des Menschen

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Vom Gefühlsrad zum Geistespunkt

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Die Wissenschaft vom Geist ohne Gott

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Die Wissenschaft vom Geist mit Gott: Pfingsten

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Die Schule als lebendiger Organismus

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Die Corona-Krise

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Die Wissenschaft vom Geist und die Zukunft

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Die ganze Welt: Materie und Geist

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Das Osterwochenende

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Die halbe Welt: Nur Materie

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Die drei Ideale in der Schule leben

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Der auf der Erde aufgewachte Mensch

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Selber erkennen und erleben

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Die Zweiheit wird zur Einheit

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Die drei Ideale und unsere Sinne

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Sinneswahrnehmung als Ausdruck von Geist, Seele und Körper

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Die Ich-Tätigkeit und die Sinne

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Die Sinnesorgane

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Sinneswahrnehmung und Gedächtnis

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Weihnachten

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Der physische Körper

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