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Die geistige Wahrnehmung und die drei Ideale

Das Erlebnis der Freiheit

Wenn wir hellwach sind, können wir frei handeln und haben eine offene Zukunft.

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BEISPIEL ALBTRAUM: Der Inhalt des Albtraumes muss nicht schrecklich sein. Der Traum wird zum Albtraum, wenn der Mensch in seinen Strukturen gefangen ist und sich nicht befreien kann. Wenn wir nach dem Aufwachen nicht mehr in den Strukturen festsitzen, so sind wir glücklich, weil wir an der unerbittlichen Vergangenheit etwas ändern können. Wir können unser Schicksal in die Hand nehmen und unsere Zukunft mitgestalten. Wir müssen nicht resignieren.

Wir erleben die Freiheit auch im Handeln.

Ich

Erst auf der Erde kommt das Ich dazu. Das erwachte Ich kann das Alte verwandeln und etwas Neues erschaffen. Es wird von der Schöpfung des Ich-Menschen gesprochen. Nun kann der Geist individuell werden.

Erst auf der Erde können wir vom

individuellen Menschen sprechen.

Die Sinneswahrnehmungen machen den Anfang. Die weitere Individualisierung folgt.

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Freiheit, Gleichheit und Sozialität

Die Freiheit schwingt auch in der Gleichheit und Sozialität mit. Ohne Freiheit wird statt Gleichheit von Gleichmacherei und statt Sozialität von zwanghafter Sozialisation (Zwangsumweltschutz, zwanghaftes, gutes Verhalten durch Sittenpolizei usw.) gesprochen.

Haben wir die Freiheit in der Sinneswahrnehmung verloren, werden wir von Zwangsbildern, Zwangsgeräuschen usw. verfolgt. Wir können nicht mehr frei wahrnehmen und handeln.

Die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind überall wichtig, um menschlich-göttlich sein zu können.

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Wenn der Mensch wahrnimmt, was ist, ist er ein göttlicher Mensch auf der Erde. Die drei Ideale «Freiheit im Denken», «Gleichheit im Fühlen» und «Sozialität im Wollen oder Handeln» sind seine Leitlinien, weil er die anderen Menschen als göttliche Schöpfung erlebt. Sie sind seine Brüder und Schwestern. Er lebt mit seinem Ich im Jetzt und kann sich ohne Täuschung an die Vergangenheit erinnern und ebenso die Zukunft erahnen oder in Bildern «sehen». Diese Wach-Bilder sind von Gedanken durchdrungen und zeigen ihm, wie die Zukunft sich gestalten könnte, wenn die Menschen es wollen. Wir sind Mitgestalter der Zukunft.

Nähert sich der vorgeburtliche oder im Aufwachprozess begriffene irdisch schon inkarnierte Mensch der Erde, so durchqueren sie drei Welten bis sie in der vierten Welt – der physisch materiellen Welt – geboren werden beziehungsweise ihr Bewusstsein wieder erlangen.

Im Normalfall ist sein Bewusstsein jedoch abgedämpft, aber der Mensch glaubt, wach zu sein. Er tut den Anfang dieses Abschnitts als Glauben ab und wird zum Gottesleugner.

Auf der Erde verwirklicht der Mensch dann vor allem seine egoistischen Triebe. Die vergangenheitsgeprägte Materie (seine Gene) und die ebenfalls vergangenheitsbestimmten elektromagnetischen Wellen (seine Emotionen) lassen den göttlichen Menschen zum Egoisten werden.

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ANWENDUNGEN FÜR ERZIEHER, LEHRPERSONEN UND FÜR DICH

Auch bei der Geburt hat der Mensch diesen Weg durch die drei Welten hinter sich, bevor er auf der Erde geboren wird.

Nur geht dann die Reise durch die drei Welten länger, als beim Aufwachen nach dem Schlafen. Am Anfang muss der Mensch seine vier Körper auf der Erde ausbilden, bis er als Erwachsener die drei Ideale intrinsisch oder von innen heraus leben kann. Am Anfang ist es wichtig, dass die Erwachsenen Vorbilder im Sinne der Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind, damit das Kind sie nachahmen kann.

Dazu sollten die Erwachsenen ihre Sinne möglichst gut ausbilden.

BLOG POST DIE GEISTIGE WAHRNEHMUNG MIT DEN SINNEN UND DIE DREI IDEALE AUF DER ERDE

Veröffentlicht am 1. März 2020

Der geistige Mensch auf der Erde

Der geistige Mensch auf der Erde lebt in Gott und hat ihn wiedergefunden. Da er dazu innerlich aktiv sein muss, hat er keine Zweifel mehr an der Existenz von Gott. Er erlebt seine Erkenntnis durch seine Aktivität als seine eigene.

Er erlebt sich als individuelles, geistiges Wesen – als Teil von Gott.

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Der Mensch lebt nun bewusstseinsmässig in der 0. Dimension. Er ist als «verlorener Sohn» wieder heimgekehrt. Jetzt ist die Sinneswahrnehmung die geistige Wahrnehmung mit den Sinnen im Körper. Sie ist aber nicht manipuliert und nicht abhängig vom Körper auf der Erde.

Der göttliche, aufgewachte Mensch ist glücklich, vertrauensvoll, mitfühlend und kreativ.

Freiheit für den Geist

Freiheit ist für ein individuelles, geistiges Wesen auf der Erde nur durch den Geist möglich.

Gott will einen Menschen, der frei ist. Dieser Mensch kehrt freiwillig (aus freiem Willen) zu ihm zurück und denkt so, wie er will, d. h. individuell. Man muss ihm nichts vorschreiben, denn mit gereinigter Seele handelt er als freier Mensch und ist im Einklang mit Gott.

Gleichheit für die Seele

In der Seelenwelt sind alle Menschen gleich. Denn sie können ihre Gedanken frei aus dem Geist schöpfen.

Freiheit ist nötig, um Gleichheit auf der Erde zu haben.

Der seelisch göttliche Mensch sieht den anderen Menschen als geistiges, individuelles Wesen. Somit ist es selbstverständlich, dass er den Anderen gleich wie alle anderen Menschen schätzt.

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Sozialität für den Körper

Der körperlich göttliche Mensch ist sozial, damit alle Körper der Menschen auf der Erde existieren können. Denn es gibt nur beschränkte Ressourcen, die sich alle Menschen teilen müssen.

In der physischen Welt lebt der Mensch im Körper auf der Erde.

Freiheit und Gleichheit werden vorausgesetzt, damit der Mensch sozial wirken kann.

Sonst muss man eher von Zwangssozialisation sprechen, bei der Freiheit und Gleichheit keine Rolle spielen, weil vom Diktator befohlen wird «sozial» zu sein.

Wenn die drei Ideale Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen nicht gelten, ist der Mensch in der anti-göttlichen Welt!

Die drei Ideale

Wenn diese drei Ideale aber vom handelnden Menschen mit hellem Bewusstsein (vollkommen wach) erfüllt werden, nimmt der Mensch mit reinem oder geläutertem Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist, wahr.

Alle Sinneswahrnehmungen werden nun dazu gebraucht, um die Freiheit, Gleichheit und Sozialität auf der Welt immer mehr zu verwirklichen.

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Das Ich: ein Gedankenwesen

Alles auf der Erde ist ein Denken. Auch die feste Materie ist eine Form der Gedanken.

Materie ist «geronnenes Licht». Die Gedanken werden lichthaft erlebt («Es geht mir ein Licht auf»).

Der Gang vom Himmel zur Erde am Morgen

Vor dem Aufwachen auf der Erde «durchqueren» wir immer die drei unsichtbaren Weltsphären. Wir sind ein kosmisches Wesen und wachen dann in der vierten Sphäre oder auf der physischen Erde als irdisches Wesen auf.

Ist das Aufwachen die Geburt am Anfang des irdischen Lebens, geht der «Abstieg» auf die Erde viel länger. Es ist ein Teil des vorgeburtlichen Lebens.

ERSTE WELT: In der geistigen Welt oder im Himmel ist das dem Menschen bewusste Denken ein Sein des Ich. Wenn der Mensch sich seines eigenen Wesens bewusst werden will, muss er aktiv denken. Denn Bewusstsein ist mit Aktivität verbunden.

Ohne geistige Aktivität gibt es kein Bewusstsein, sondern nur ein Pseudo-Bewusstsein durch den Körper.

ZWEITE WELT: Wenn der Mensch oder das Ich zur Geist-Seele wird oder das Ich sich mit Seelischem «umgibt», ist das dem Menschen bewusste Denken ein bewuss-

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tes Schöpfen aus dem Geist oder Ich. Es kann auch vom Denkakt gesprochen werden. Der Denkinhalt kommt aus der dritten Welt, wenn der Mensch nicht in Illusionen gefangen ist.

DRITTE WELT: Wenn die Geist-Seele in der Lebenswelt der Erde in seinem Körper angekommen ist, ist das dem Menschen bewusste Denken auch ein Fühlen und Wollen ohne Einfluss des materiellen Körpers oder des Hirns. Es ist das reine oder nicht manipulierte Denken.

VIERTE ODER SICHTBARE WELT: Wenn der Mensch mit dem reinen/geläuterten oder geistigen Denken in der physischen Welt mit dem Körper eingreift, spricht man vom geistigen Handeln im Physischen auf der Erde. Der Mensch ist sich der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit bewusst.

Er verwirklicht eine Welt, in der die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität gelten.

Sehr schnell wird aber das nicht manipulierte Denken zum normalen manipulierten Denken, Fühlen und Wollen auf der Erde. Dann lebt der Mensch in einer Welt, in der noch andere Mächte wirken, die von Gott abgefallen sind.

Geburt und Pädagogik

Auch bei der Geburt hat der Mensch diesen Weg durch die drei Welten hinter sich, bevor er auf der Erde geboren wird.

Nur geht dann die Reise durch die drei Welten länger. Am Anfang muss der Mensch seine vier Körper auf der Erde

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