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Die drei Ideale und unsere Sinne

wahrnehmung ein geistig-körperlicher Vorgang ist, der das Gehirn für eine sehr kurze Erinnerung einsetzt, um etwas wahrzunehmen.

Heute spricht man vom Leben im Jetzt oder der Aufmerksamkeitsmeditation.

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Die Erinnerung

Dies gilt auch für die Erinnerungen, bei denen man sich an etwas erinnert, ohne mit den Sinnen wahrzunehmen. Die Länge der Erinnerungen oder wie gut sich die Prägungen der Sinneseindrücke ins Gehirn als Muster eingeschrieben haben, bezeichnet man mit

– Ultra-Kurzzeit-Gedächtnis – Kurzzeit-Gedächtnis – Mittelzeit-Gedächtnis – Langzeit-Gedächtnis.

Die moderne Sinneswahrnehmung

Beim Inkarnieren oder Hinabsteigen auf die Erde dürfen wir in der Materie des Systems oder des Körpers unser Bewusstsein nicht abdämpfen. Wir dürfen nicht in alte Zustände flüchten, um uns vom System automatisch helfen zu lassen. Mit alten Strukturen des Systems verhalten wir uns wie früher. Dies ist heute nicht mehr die passende Reaktion. Das System hilft uns mit dem Kurzzeitgedächtnis und UltraKurzzeitgedächtnis bei der Sinneswahrnehmung.

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Wir können bewusst oder sogar hell-bewusst bleiben und setzen dadurch unser Ich ein und nicht unser Ego.

Urteil – nicht Verurteilung

Unsere Urteile können heute wahr sein und den Tatsachen entsprechen. Mit unserem Urteil verurteilen wir den Anderen nicht mehr, um unser Ego grösser zu machen. Der Mechanismus des «Sich-über-den-anderen-stellen», um sich besser zu fühlen, kann erkannt werden. Denn als Menschen sind wir untereinander gleich, wenn nicht künstliche Hierarchien aufgebaut wurden.

Das Schicksal

Wir können unser Schicksal nur hellwach gestalten.

Wir müssen erleben, dass nur unser individueller, hell-bewusster Ich-Geist uns verwandeln kann. Dies ist in der heutigen Zeit möglich, weil wir erst in der Moderne uns unseres Ichs bewusst werden und bewusst unsere Geist-Seele reinigen können. Wenn wir uns ein hellwaches Bewusstsein erringen, erleben und begreifen wir, dass der komplizierte Prozess der Fleischwerdung oder Inkarnation auf der Erde nur durch unser Schicksal zu einem individuellen, göttlichen Menschen führt.

Wir erleben unser System als belebten, beseelten und von unserem Ich durchgeistigten Körper mit seinen zwölf Sinnesorganen.

Wir können viele lebensfördernde Prozesse unterstützen und uns selbst lebensfördernd verhalten.

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Die geistigen Sinne müssen im Bewusstseinszustand der Hellwachheit eingesetzt werden, um etwas zu erleben. Wenn man hellwach beobachtet, ist man frei. Der Mensch wird dann nicht von der Materie und den elektromagnetischen Feldern seines physischen Körpers manipuliert. Für den göttlichen Menschen auf der Erde ist die Freiheit im Denken, die Gleichheit im Fühlen und die Sozialität im Wollen oder Handeln auf der Erde selbstverständlich. Nur ein nicht zentrierter, den egoistischen Kräften ausgelieferter Mensch will Zwang für die anderen, will mächtiger, gescheiter usw. als viele andere sein und profitiert durch Asozialität. Unsere durch Selbstschulung gereinigten Sinne können uns ein Vorbild sein.

BLOG POST DIE DREI IDEALE FREIHEIT, GLEICHHEIT UND SOZIALITÄT IM ZUSAMMENHANG MIT UNSEREN SINNEN

Veröffentlicht am 25. Januar 2020

Die drei Ideale der Französischen Revolution waren «Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit» oder «Liberté, Égalité, Fraternité». Was hat das mit den Sinnen zu tun? Im heu-

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tigen Beitrag wollen wir zeigen, dass sehr viel von diesen drei Idealen die Voraussetzung ist, um mit den Sinnen nicht-manipuliert wahrzunehmen. Wir wollen die Welt so wahrnehmen, wie Gott sie erschaffen hat. Wir wollen keiner Täuschung unterliegen.

Die drei Gruppen der Sinneswahrnehmung

Freiheit bei den geistigen Sinnen

Es gibt die geistigen Sinne, wo Freiheit nötig ist, damit sie wirksam werden. Nur ein Mensch, der aktiv will und hell-bewusst ist, kann sich ihrer in Freiheit bedienen.

Die Freiheit des Menschen ist die Voraussetzung, damit die geistigen Sinne als körperliches Werkzeug eingesetzt werden können.

Wenn der Mensch nicht innerlich aktiv und aufmerksam ist, nimmt er nichts bewusst wahr. Er muss mit den geistigen Sinnen im Jetzt wahrnehmen wollen.

Um beispielsweise den Gedankensinn einzusetzen, braucht es Aufmerksamkeit, wenn der Mensch die Gedankeninhalte des anderen wahrnehmen will. Bei der kleinsten Ablenkung nimmt er keine Gedanken des anderen mehr wahr. Er kann nur mit Hilfe seiner Empathie gefühlshaft merken, ob der andere gut oder schlecht gestimmt ist.

Wird die Gegenwartserinnerung oder die Sinneswahrnehmung, die immer im Jetzt erfolgt, nur zur vergangenheits-

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orientierten Erinnerung, werden wir von Wahnbildern, die zwanghaft unser Bewusstsein ausfüllen, in die Irre geleitet. Wir werden von unseren Zwangsideen beherrscht.

Wenn wir mit einem oder mehreren Sinnen etwas wahrnehmen, aber die Erinnerung die Wahrnehmung in der Seele dominiert, haben wir keine Wahrnehmung gemacht, sondern eine Erinnerung mit offenen Augen gepflegt. Wir schauten nicht, was wir in Realität sehen, sondern liessen uns von unseren Erinnerungen bestimmen.

Die Freiheit wäre ohne Denken oder Sein

eines individuellen Menschen auf geistiger Ebene auf der Erde nicht möglich.

Nur ein Mensch kann sich auf der Erde die Freiheit immer wieder erringen. Sie ist nicht automatisch gegeben auf der Welt.

Ein Mensch ist nicht immer frei auf der Erde. Er muss essen, schlafen usw. Wenn er bewusst in einer Phase frei sein will, muss er sich die Freiheit durch aktives Denken erschaffen.

Wenn die Gedanken erstarren und durch die Sinneswahrnehmung zu Emotionen werden oder schon früher wurden, beherrschen sie den Menschen. Freiheit ist nicht möglich, weil der göttliche Geist im Menschen oder das Ich nicht auf der Welt eingreifen und sie gestalten kann.

Das reine oder nicht manipulierte Denken macht die Zusammenhänge sichtbar.

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Gleichheit bei den seelischen Sinnen

Die seelischen Sinne sind auch dazu da, um die Welt wahrzunehmen. Bei ihnen tauchen für alle nicht-manipulierten Menschen die gleichen Gefühle in der Seele auf.

Die Gleichheit der Menschen ist die Voraussetzung, damit die seelischen Sinne als körperliches Werkzeug menschlich eingesetzt werden können.

Alle Gefühle können als vier Hauptgefühle – und ihre Mischungen – bezeichnet und erlebt werden: Freude, Angst, Traurigkeit und Wut. Wenn die Gefühle nicht zu Emotionen werden, empfinden alle Menschen gleich. Bei den Emotionen ist das Empfinden subjektiv. Wie verordnete Gleichmacherei nichts mit Gleichheit zu tun hat, haben auch Emotionen nichts mit echten Gefühlen zu tun. Gleichheit ohne Freiheit des Menschen ist von aussen bestimmt. Man kann nicht vom Gefühl der Gleichheit sprechen, wenn die Gefühle zu Emotionen erstarrt sind.

Die Gleichheit ist bei den Gefühlen möglich, da jeder göttliche oder nicht-manipulierte Mensch die gleichen Gefühle wahrnimmt. Die gleichen Gefühle steigen bei entsprechenden Situationen bei jedem göttlichen Menschen (dem unmanipulierten Menschen) aus dem Seelenmeer auf und sinken wieder ab. Gleichheit hat als Voraussetzung Freiheit.

Die Gefühle geben ein göttliches Feedback oder Echo der Welt.

Das Fühlen gibt uns ein reines Echo (wir haben unsere Seele geläutert), ob wir lebensfördernd oder lebenszerstörend handeln.

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Sozialität bei den körperlichen Sinnen

Die körperlichen Sinne muss der Mensch sozial einsetzen, um menschlich wahrzunehmen.

Die Sozialität der Menschen ist die Voraussetzung, damit die körperlichen Sinne als körperliches Werkzeug menschlich eingesetzt werden können.

Nicht das Konkurrenzdenken, sondern das gemeinsame Handeln bringt uns weiter, wie neuste Forschungen zeigen. Deshalb sind die Gepflogenheiten der freien Marktwirtschaft nur für eine Minderheit – die finanziell Stärkeren – fördernd. Für das Leben aller sind sie zerstörend.

Erst wenn wir sozial wirtschaften wird die

Lebensgrundlage aller erhalten oder sogar verbessert.

Sind wir im Willen nicht manipuliert, können wir sozial sein.

Der nicht-manipulierte Wille oder die Tat macht ein menschliches oder lebensförderndes Eingreifen auf der Erde möglich.

Der erwachte Mensch

Man sieht heute, dass die Menschheit als Ganzes nur überleben kann, wenn sie sozial ist. Dies ist ein Weg, den wir noch in Freiheit gehen können. Sonst wird unser Leben von den ausgehenden Ressourcen und den Machthabern diktiert. Es könnte ein Kampf der Stärkeren gegen die Schwachen werden.

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