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Weihnachten
ren Kindern muss man bewusst alle Vorurteile oder alten Denkstrukturen vermeiden, um richtig wahrzunehmen.
In der Schule bilden wir schwerpunktmässig bis ca. 9 Jahre den physisch materiellen Körper, bis ca. 12 Jahre den «materiellen» Energiekörper im elektromagnetischen Feld und ab ca. 14 Jahren den «materiellen» Seelenkörper im elektromagnetischen Feld aus.
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Bis ca. 9 Jahre wirken schwerpunktmässig die Nachahmungskräfte (nachmachen), bis ca. 12 Jahre die Kräfte einer authentischen Person (mitmachen) und ab ca. 14 Jahren die Wahlfreiheit (selber machen). Wir können jede Phase, wenn es nötig ist, auch nachholen und den Schwerpunkt des Wirkens auch verschieben.
Nachmachen, mitmachen und selber machen gilt auch beim Erwachsenen noch, wenn er sich darauf einlassen will.
Wirklich frei (nicht nur die Wahlfreiheit haben, z. B. ein Projekt über Pflanzen oder Maschinen zu machen) wird der Mensch erst ab ca. 21 Jahren. Seine Freiheit kann sich bis zum Tod steigern.
Schulen haben die Tendenz, den Kindern deutlich zu viel oder zu wenig Freiheit zu geben.
Beide Pole fördern die Entwicklung der Kinder nicht – sie schädigen die Kinder sogar. Um eine dynamische Mitte zu finden müssen wir die Kinder individuell einschätzen können. Diese Fähigkeit zur individuellen Einschätzung kann und sollte man lebenslang steigern.
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Weihnachten als Anfang einer beweglichen Menschheit
Der erwachsene Mensch kann heute durch Eigenaktivität hellwach werden und sich als individuelles, geistiges Wesen erleben.
Durch die aktive Reinigung der Seele, die der Mensch durch die hellwache Eigenaktivität in die Wege leitet, wird auch die Sinneswahrnehmung wahr, d. h. es wird die Welt so gesehen, wie sie Gott den Menschen durch ihr Denken und die göttlichen Sinnesorgane erlebbar machen wollte.
Die Sinneswahrnehmung entspricht nun den nicht-manipulierten Tatsachen. Sie ist wahr.
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Auch im Jahr 2019 kann der Mensch auf den «Heiligen Abend» als die Geburt von Jesus vor ca. 2000 Jahren zurückblicken. Jeder Mensch ist ein Kind Gottes. Ob man das Kind Jesus als Geburt Gottes auf der Erde anschaut, muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.
Alle Menschen, die von einem Schöpfergott überzeugt sind, können in der postmaterialistischen Wissenschaft immer besser das Puzzle des göttlichen Menschen, der bei der Weiterentwicklung der Welt eine wichtige Rolle einnimmt, vervollständigen.
BLOG POST WEIHNACHTEN 2019
Veröffentlicht am 24. Dezember 2019
Der Heilige Abend
An Weihnachten feiern Christen die Geburt von Jesus oder die Geburt des wahren, nicht manipulierten Menschen-Körpers.
Es wird der physische Körper als Wohnung des Geistes geboren. Im Falle des Jesuskörpers, wird eine «Wohnung» auf der Erde für Gottes Sohn – auf Griechisch Christos – hergerichtet. Weil Gott auf die Welt kommen und die Menschen, die es bewusst wollen, erlösen will, ist dies ein
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komplizierterer Vorgang als die Geburt eines «normalen» Menschen. Aber die Fleischwerdung oder Inkarnation eines Menschen ist selbst schon ein komplexer Vorgang.
Die Eltern geben die Grundlage mit den Genen der jeweiligen Familie und ihrer Erziehung.
Damit das geistige Ich-Wesen Mensch auf der Erde wohnen und wirken kann, ist es nötig, dass ein gesunder, intakter und beweglicher Körper geboren wird. Dies geschieht bei jeder Geburt eines Menschen. Den Menschen werden viele Hindernisse, wie eine schlechte Erziehung, diverse Verhärtungen oder Krankheiten und Unfälle und so weiter in den Weg gelegt. Bis der Mensch erwacht und sein Schicksal in seine eigenen Hände nimmt, braucht es viele Inkarnationen.
Erblinie von Jesus
Der Mensch Jesus hatte die beste Erblinie, welche die Menschheit zur Verfügung hatte.
Modern gesagt sind die Gene beim physischen Körper wichtig.
In der Bibel wird sogar von zwei Erblinien gesprochen: Der Erblinie, die bis zu Adam führt, und der Erblinie, die auf König David zurückgeht. Jedes Evangelium beschreibt seinen eigenen Standpunkt.
Alle vier Evangelien zusammengenommen sagen gemeinsam die Wahrheit über die Inkarnation Jesu aus.
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