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Die 3 Systeme des lebendigen Organismus in jedem Staat

wenn sie so gross wie das All sind. Er kann nicht dieses All verlassen und in die Freiheit der göttlich-geistigen Welt gelangen.

Der bewegliche, offene Mensch

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Der Mensch kann bewusst mit innerer Ich-Aktivität seine seelischen vier Hauptgefühle und ihre Mischung in den Geist heben: Er hat dann im Geist die Bewusstseinszustände von Glück, Vertrauen, Mitgefühl und die Potenz der Kreativität, wenn er ins physisch materielle eingreift.

Der Mensch ist in die Freiheit der göttlich-geistigen Welt gelangt, die auch auf der Erde zu finden ist, wenn er innerlich aktiv ist.

Er kann auch sein intellektuelles Denken, das in «diese» Welt» oder in die elektromagnetischen Felder gefallen ist, zu einem Körper unabhängigen, geistigen Denken im Wachzustand in seinem physisch materiellen Körper auf der Erde verwandeln.

Er erlebt den Geist in der Materie.

Dieses Denken ist nicht mehr manipulierbar, weil wir immer im Jetzt aktiv sind. Wir würden es merken, wenn wir von aussen beeinflusst würden.

Dieses Denken ist auch ein Fühlen und Wollen.

Mit unserem Ich haben wir die Kraft zur Verwandlung des Alten. Wir können immer, wenn wir mit vollem Bewusstsein aktiv in der Gegenwart sind, neu anfangen.

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Wir erleben uns als geistiges, ewiges (Körper unabhängiges) Wesen. Wir haben uns durch unsere Aktivität «wiederangebunden» (Religion) an den Geist ohne die Hilfe der Kirchen, Moscheen und Tempel.

Nun können wir eventuell schauen, welches Bekenntnis durch unsere eigene Aktivität uns am nächsten ist.

Wirken auch ohne Technik

Die materialistische Technik, die auch die unsichtbaren Wellen im elektromagnetischen Feld nutzt, lässt uns verdrängen, dass wir, wenn wir mit unserem Ich aktiv werden, geistig auch in der Materie und ihren Feldern wirken können. Dazu muss das Ich diese Welt in die geistige Welt auf der Erde heben.

Mit unserem Willen können wir viel mehr bewirken, als uns möglich scheint.

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DIE 3 SYSTEME DES LEBENDIGEN ORGANISMUS IN JEDEM STAAT

Es gibt in jedem Staat ein Geistesleben (Wissenschaften inklusive Schulen, Kunst und Religion), ein Rechtsleben (Rechtsprechung, Polizei, Militär, Politik) und ein Wirtschaftsleben (Herstellung von Gütern, Dienstleister usw.).

Im heutigen Einheitsstaat sind alle drei System durchmischt. So können Politiker Entscheide fällen, die z. B. Erziehung betreffen, obwohl sie meistens nicht Experten in Erziehung sind. Sind sie auch noch mit der Wirtschaft verbunden, wird die Erziehung zum «Zulieferbetrieb» der Wirtschaft. Die grosse Anzahl Lehrmittel, die Computer und elektronischen Lehrmittel zeigen dies auf.

Die drei Systeme sollten aber unabhängig von den anderen entscheiden können und sich weltweit miteinander vernetzen können. Ein Wirtschaftsminister, Erziehungsminister usw. wird dann nicht von der politischen «Kaste» bestimmt.

Es gilt in der Dreigliederung weltweit: Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und «Brüderlichkeit» oder Sozialität im Wollen.

Freiheit in der Wirtschaft ist dann nicht mehr die Macht des Stärkeren. Denn in der Wirtschaft muss die Menschheit, wenn sie überleben will, auf die Nachhaltigkeit und die soziale Behandlung der Menschen achten.

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Die Systemwissenschaften zeigen uns, dass alles als Systeme zu erklären ist. Der Holismus spricht davon, dass das Grosse auch im Kleinen zu finden ist. Die Erde ist ein lebendiges Grosssystem.

In der Corona-Krise wird die Erde mit ihren Lebewesen und auch der Mensch nur als Maschine und Bioroboter angeschaut. Der Geist und die Seele sind im Materialismus nur eine Folge des Körpers. Dies ist sicherlich nicht ganzheitlich gedacht und führte schon heute in eine immer grösser werdende Katastrophe.

BLOG POST DIE DREI SYSTEME DES LEBENDIGEN ORGANISMUS IN JEDEM STAAT AUF DER WELT UND DAS BEISPIEL DER CORONAKRISE

Veröffentlicht am 16. August 2020

Der Geist oder Gott kann heute auf der ganzen Welt ohne Zuhilfenahme der Religionen gefunden werden.

Deshalb ist es global nötig, dass die alten Einheitsstaaten, in denen nur die Priester der entsprechenden Religion vom Geist und von Gott erzählten, der Zeit angepasst werden.

Der neue Staat muss als von drei sich ergänzenden und durchdringenden Systemen, in denen Freiheit, Gleichheit und Sozialität gelten, erlebt werden.

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Es ist nicht mehr zeitgemäss, dass Politiker oder Priester (bei Gottesstaaten) alles regeln und bestimmen.

Der Mensch kann heute durch eigene innere Aktivität zum Geist kommen oder kann sich informieren, wie man zu ihm kommt.

Diese drei Systeme ergeben sich aus dem geistig-göttlichen Ich-Menschen auf der Erde. Berücksichtigt man diese Sicht der Gesellschaft als lebenden, geistig-göttlichen Organismus, wird das Leben der ganzen Erde und der Menschen gefördert.

Das 1. System oder das Geistesleben

Das erste System oder das Geistesleben (Wissenschaft, Kunst und Religion, darunter auch das Bildungswesen) müssen sich selbst die Regeln geben, nach denen sie sich verhalten wollen. Denn in diesem Gebiet ist die Freiheit nötig (das kreative Denken kann nicht verordnet werden.).

Dieses System verbindet sich in Assoziationen mit den Systemen der anderen «Staaten», um im Austausch zu sein.

Das 2. System oder das Rechtsleben

Das zweite System ist das Rechtsleben. Jeder Mensch ist gleich, die Kinder sind gleichwürdig. In diesem System ist Gleichheit nötig, sonst gleitet man in «Vetterliwirtschaft» ab. Die Demokratie ist heute die geeignete Form. Hier haben wir noch den eigentlichen Staat, der stark geschrumpft ist.

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Das 3. System oder das Wirtschaftsleben

Das dritte System ist das Wirtschaftsleben. Ganz im Gegensatz zur «Freien Marktwirtschaft», wo der Profit das oberste Ziel ist und das Recht des Stärkeren gilt, verhalten sich die Menschen sozial und nachhaltig. Ohne Sozialität und Nachhaltigkeit geht die ganze Erde zugrunde.

Auch das System des Wirtschaftslebens verbindet sich in Kooperation mit den anderen Systemen des Wirtschaftslebens global, um die globalen Ressourcen besser zu nutzen.

Gleichheit und Sozialität sind ohne die Freiheit des einzelnen Menschen nichts wert: Sie sind dann nur Gleichmacherei im Sozialismus und Zwangssozialisation in allen Spielarten einer Diktatur.

Was man vom Menschen lernen kann

Die Welt der Freiheit

Denken: Der Mensch ist frei, wenn er innerlich aktiv ist (Gedanken «schöpft» oder den Denkakt vollzieht). Er kann dann die Beziehungen der Menschen auf der Erde, Zusammenhänge unter den Gegenständen, Gefühlen, Gedanken durch Denken herstellen. Dieses nicht manipulierte Denken ist mit den entsprechenden Gefühlen gesättigt und aktiv gewollt.

Der Mensch hat dazu als Werkzeug sein Sinnes-Nervensystem.

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Das Sinnes-Nervensystem dient aber auch den anderen Bereichen: Fühlen und Wollen auf der Erde. Im Gehirn (Nervenkonzentration) gibt es auch Bereiche, in denen Gefühle und Bewegungsabläufe «gespeichert» werden. Die Sinnesorgane sind über den ganzen Körper verteilt und die Nerven durchsetzen den ganzen Körper.

Es gilt: Freiheit im Denken.

In der menschlichen Gesellschaft herrscht deshalb im Geistesleben (überall, wo der Mensch kreativ schafft) Freiheit.

Die Welt der Gleichheit

Fühlen: Feedback der Welt. Die göttliche Welt reagiert bei allen Menschen gleich mit den vier Hauptgefühlen und ihrer Mischung (deltadynamik.com/ vom-gefuehlsrad-zum-geistespunkt)

Der Mensch hat dazu als Werkzeug sein Atem-Rhythmussystem.

Das Atem-Rhythmussystem dient aber auch den anderen Bereichen: Denken und Wollen auf der Erde. Denn das Gehirn und der Körper müssen auch mit Sauerstoff versorgt und rhythmisiert werden, um am Leben zu bleiben.

Es gilt: Gleichheit im Fühlen

In der menschlichen Gesellschaft herrscht deshalb im Rechtsleben (überall, wo der Mensch gleiche Rechte wie der andere hat) Gleichheit.

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Ein Mensch, der seine eigenen Gefühle nicht ernst nimmt, ist kein Mensch, sondern ein kalter Bioroboter.

Die Welt der Sozialität

Wollen: Eingreifen mit dem Willen in die Welt. Alle Menschen, die ihren göttlichen Ursprung nicht vergessen haben, handeln im Wollen sozial auf der Erde.

Der Mensch hat dazu als Werkzeug sein Gliedmassen-Stoffwechselsystem.

Das Gliedmassen-Stoffwechselsystem dient aber auch den anderen Bereichen: Fühlen und Denken auf der Erde. Das Herz und das Gehirn müssen auch ernährt werden. Auch finden wir gliedmassenähnliche Teile im Kopf (Kauwerkzeuge).

Es gilt: Sozialität im Wollen

Alle in einem

Alle drei Systeme durchdringen sich und haben alle anderen Systeme in sich.

Daher gibt es auch ein Herz-Hirn und Darm-Hirn. Ebenfalls existieren im Kopf nicht nur wichtige Sinnesorgane und Nerven (Gehirn), sondern auch eine Art Gliedmassen (Kauwerkzeuge). Jedes System wird ernährt, ist durchblutet und von Nerven durchzogen.

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Die Gesellschaft

In der menschlichen Gesellschaft finden wir aus den Gründen, die dem menschlich-göttlichen Körper entsprechen, im Wirtschaftsleben (überall, wo der Mensch die Ressourcen nutzt) Sozialität.

Wo die Nachhaltigkeit und Sozialität missachtet werden, werden die Erde und die Menschen zugrunde gerichtet und ausgebeutet.

Natürlich hat ein Betrieb des Wirtschaftslebens auch ein Geistes- und Rechtsleben, die im Betrieb ein eigenständiges Leben führen, aber in engem Austausch mit den anderen Gliedern stehen müssen. Denn sie sind auch ein Bestandteil des Wirtschaftsbetriebes.

Jeder Mensch, der im Betrieb mitwirkt, hat seinen Schwerpunkt in einem der drei Systeme auch im Staat. Als Privatperson ist er Mitglied aller drei Bereiche: Er kann in Freiheit schöpferisch sein und selber denken, in der Demokratie hat er die gleichen Rechte wie alle anderen und als Konsument kann er auf Nachhaltigkeit und Sozialität bei der Herstellung der Produkte achten.

Unsere Gesellschaft ist von drei Systemen, die den ganzen Gesellschaftskörper durchdringen und sich gegenseitig beeinflussen, durchsetzt.

Ein Denken ohne Fühlen und entsprechenden Handlungen kann zerstörerisch sein.

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Der weltberühmte schweizerische Pädagoge J. H. Pestalozzi sprach schon vor mehr als 200 Jahren von Kopf, Herz und Hand. Er meinte, man müsse immer Denken, Fühlen und Wollen beim Erziehen einbeziehen. Es werden die Schulfächer in «Kopffächer» wie Mathematik, in «Herzfächer» wie Gesang und in «Handfächer» wie Werken eingeteilt. Die Wissenschaft war aber noch nicht so weit, dass sie von verschiedenen Systemen sprach, die sich durchdringen.

Die moderne Wissenschaft zeigt uns: Alles hat seine Folgen in allem. Es muss demnach nicht von drei Teilen, sondern von drei alles durchdringenden Systemen gesprochen werden.

Rudolf Steiner sprach schon vor ca. 100 Jahren von der Dreigliederung (nicht Dreiteilung) der Gesellschaft. Er beschrieb die Gesellschaft als lebendigen Organismus.

Das bewusste und lebende All

Heute ist es vielen Wissenschaftlern klar, dass der Holismus (jedes Glied hat alle Glieder in sich) gilt und die Systemwissenschaft die Welt als ein von verschiedenen Systemen durchdrungener, lebendiger Organismus erklärt werden kann.

Wie wir heute von der Wissenschaft wissen, werden aus der Umgebung alle lebenden Organismen gesteuert (Die Gene sind nicht so wichtig, wie man bis vor kurzem glaubte.).

Der Mensch muss also zur Materie noch die elektromagnetischen Felder hinzunehmen.

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