COACH Magazin - Frühling 2013

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Das Magazin f端r Bewegung und Lifestyle

Lara Gut Weshalb Skirennfahrerin Lara Gut (21) zu einem absoluten Weltstar werden kann. Und weshalb sie noch keiner ist.

Gsund & Gnuss Der Kaffee und seine Wirkung Training Der richtige Trainingsmix f端hrt zum maximalen Erfolg Mobil Der Mercedes-Benz CLA Coup辿 im Fokus


Zeit f端r eine neue Form. Der neue CLS Shooting Brake. Formsprache: Beeindruckend. Der CLS Shooting Brake fasziniert mit einer noch nie dagewesenen Silhouette. Die unendlich langgezogene Dachlinie l辰sst die Blicke nicht mehr los und f端hrt sie zum aufregendsten Heck seiner Klasse. Die Zeit ist gekommen. Zeit f端r eine neue Form. Entdecken Sie den neuen CLS Shooting Brake bei der LIGA in Wil.

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Editorial Weltformat Es freut mich sehr, Sie als Leserin oder Leser der neuen COACH-MagazinAusgabe begrüssen zu dürfen. Im Fokus dieser Ausgabe steht die Skirennfahrerin Lara Gut (21). Wir sind der Frage nachgegangen, wie gut sie wirklich ist und welches Potenzial in ihr steckt. Welchen Weg die noch junge Spitzensportlerin gehen wird und welche Erfolge sie noch feiern darf, das liegt in der Zukunft. Eines sei jedoch gesagt: Lara Gut bewegt sich schon jetzt auf hohem Niveau – und zählt bereits mit 21 Jahren zu den wenigen Schweizer Sportlerinnen, die Weltformat haben! Zudem haben wir für Sie wieder, wie in der letzten Ausgabe, viele Tipps und Tricks aus verschiedenen Bereichen zusammengestellt. Sie ermöglichen es Ihnen, sich gut oder noch besser zu fühlen. In diesem Sinne gönnen Sie sich auch einmal wieder etwas Gutes – um sich besser zu fühlen. Ich wünsche Ihnen viel Spass mit der Frühlingsausgabe 2013.

Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA Wil & St.Gallen Leitung und Redaktion: Phil Haid, ph@coach-magazin.ch

Phil Haid, Chefredaktor COACH-Magazin

Autoren: Phil Haid, Simon Annaheim, Karin Erni, Thomas Pfister, Michael Ammann, ­Dominic Ledergerber, Marcello Corazza, Sascha A. Müller, Tamara Urech Titelseite: Skirennfahrerin Lara Gut, Photography Simone Eydallin Bilder: Leo Boesinger, Paolo Vaccariello Weitere Bilderquellen sind auf den entsprechenden Seiten im UZS aufgeführt.

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Gestaltungskonzept und Druckvorstufe: Cavelti AG, Gossau SG, www.cavelti.ch Druckauflage: 30 000 Exemplare Anzeige: COACH Magazin, Phil Haid, Tel. 0840 0840 40, werbung@coach-magazin.ch

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04 / Inhalt / COACH

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Inhalt Facts & Figures

Training

News 06

Lara Gut 18 Weshalb Lara Gut (21) zu einem absoluten Weltstar werden kann. Und weshalb sie noch keiner ist.

Tranquillo Barnetta 08 Im COACH-Interview Zahlenspiel 11 Haben Sie das ­g ewusst?

Gsund & Gnuss Mediterrane Küche 12 Das Restaurant olivé im Radisson Blu kocht mit Fleur de Sel Kaffee 14 Der Kaffee und seine Wirkung Nachgefragt 17 Wie geniessen Promis ihren Kaffee?

Nachgefragt 22 Wie gut ist Lara? Fragen an Doc 24 Dr. Pierre Hofer Produkte 25 Damit geht’s besser Der Muskel 26 Seine Funktionen und seine Wirkung Running 30 Tipps zum Laufschuhkauf

Mobil Relax Wellness 40 Heilbad Unterrechstein Produkte 43 Damit wird’s schöner

Erfolgsgeschichte 44 Der Fiat 500 ist Kult Fiat 47 Die Legende lebt weiter! Alltagssportler 48 Der Mercedes-Benz CLA Coupé im Fokus Mein Mercedes 50 Mercedes-Benz A-Klasse Exklusiv 51 Damit geht’s vorwärts

Trend Kiki Maeder 53 Die «Happy Day»Moderatorin stellt sich unseren Fragen Wettbewerb 54 Mitmachen und ­gewinnen News 56 Must have

Produkte 31 Damit geht’s besser

Service 57 COACH-Magazin

Ernährungsberatung 32 Tipps für eine ausgewogene Ernährung

Vorschau 58 Das steht im nächsten COACH

Trainingserfolg 34 Der richtige Trainingsmix Neuheit 37 adidas erfindet die Dämpfung neu COACH-Leseraktion 38 Spinning-Bike

COACH / Inhalt / 05


News Natel – der Bakteriensammler Statistik Durchschnittlicher Verbrauch in der Schweiz von Kaffee pro Kopf und Jahr in kg

1979/80 7,4 kg

2007/2008 8,0 kg

1987 7,5 kg

2001/02 8,0 kg 1994/95 8,3 kg

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deinemeinung@coach-magazin.ch 06 / Facts & Figures / COACH

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Fast jeder Zweite reinigt sein Telefon nur selten oder sogar nie, ergab eine Befragung des Marktforschungsunternehmens GfK. Das ändert sich aber hoffentlich, wenn Sie diese Ekel-Fakten kennen: Auf dem Handy tummeln sich bis zu 18-mal mehr Bakterien als auf einer Toilettenspülung! Problem: Sie können sich von Mund und Hand aufs Handy und auch wieder zurück übertragen. Den schmutzigen Teufelskreis sollten Sie deshalb lieber endlich durchbrechen, und das geht am besten im Händewaschmodus.

Reinigen Sie Ihr Handy einmal pro Woche mit alkoholfreien Desinfektionstüchern.

Mit einem Mikrofasertuch lassen sich Fett und Fingerabdrücke ganz leicht vom Display entfernen.

Pusten Sie regelmässig Krümel und Fluseln aus Ritzen und Öffnungen. Am besten geht das mit Druckluft aus der Dose.


Inserat


Tranquillo Barnetta Tranquillo Barnetta, Sie sind im Sommer nach sieben Jahren in Leverkusen zu Schalke 04 gewechselt. Wie gross war die Umstellung? Am Anfang habe ich mir schon überlegt, wie es wohl sein würde am neuen Ort. In Leverkusen respektive Köln, wo ich wohnte, hatte ich eine gewisse Routine gehabt und fühlte mich sehr wohl. Doch bisher bin ich immer gut aufgenommen worden, wenn ich den Klub gewechselt habe – und bei Schalke 04 war dies nicht anders. Wir fuhren bereits nach zwei Tagen in ein Trainingslager, wo ich die Gelegenheit hatte, meine neuen Mitspieler kennenzulernen. Auch meine Wohnung in Düsseldorf habe ich relativ schnell gefunden. Haben Sie sich bewusst gegen eine Wohnung in Gelsenkirchen entschieden? Düsseldorf ist sicherlich etwas ruhiger als Gelsenkirchen, die Hälfte der Schalker Mannschaft wohnt hier und bis zum Trainingsgelände sind es ja nur 35 Minuten. Gelsenkirchen ist wirklich fussballverrückt – das ist für einen Profi sicherlich schön, im Privatleben kann es aber auch anstrengend sein. Ihr Nationalmannschafts-Kollege Mario Gavranovic hatte einst auf Schalke gespielt und gesagt, dass man sich dort kaum frei bewegen könne? Das stimmt, in der ganzen Region gibt es nur den FC Schalke 04. Ich war mir dessen zwar bewusst, aber es ist schon noch einmal etwas anderes, wenn man es selber miterlebt. Als Schalke-Spieler gehört es auch zu meinen Aufgaben, die Fans am Fussballerleben teilhaben zu lassen. Für Fan-Besuche sind wir auch schon mit dem Auto zweieinhalb Stunden aufs Land gefahren, weil die Fanklubs über ganz Deutschland verteilt sind. Das ist schon etwas Einmaliges. Diese Fans können nur selten an ein Spiel reisen und es ist schön, ihnen auf diesem Weg eine Freude bereiten zu können. Ihre Wohnung in Düsseldorf ist nur einen Steinwurf von der alten Heimat in Köln entfernt – sind Sie mit einem Fuss zu Hause geblieben? Kölner und Düsseldorfer mögen sich ja nicht besonders. Viele meiner Freunde aus Köln haben die Nase gerümpft und mir gesagt, für einen «Kölner» wie mich, sei Düsseldorf eine «verbotene» Stadt (lacht). Aber mein neuer Wohnort ist für mich einfach besser gelegen. Ansonsten gibt es keine grossen Unterschiede, ausser vielleicht die Tatsache, dass Düsseldorf etwas modebewusster ist und Köln eher den Studenten gehört. Düsseldorf ist modebewusster – haben Sie deshalb im letzten November einen Schnauz getragen? Nicht nur deshalb (lacht). Es war witzig, welche Resonanz mein Schnauz ausgelöst hatte. Ich

Bildquelle: EQ Images

Ein Jobwechsel geht im Fuss­ baller­­business meist mit einer geografischen Veränderung einher. Nach seinem Wechsel im Sommer zu ­Schalke 04 ist Tranquillo Barnetta (27) aber mit einem Bein in Leverkusen geblieben. Im COACH-MagazinInterview stellt der St.Galler Nationalspieler jedoch klar, dass es für ihn nur eine Heimat gibt.


hatte bei der Aktion «Movember» mitgemacht, die Männer für Protastakrebs sensibilisieren soll. Abgesehen von den Sprüchen Ihrer Kölner Freunde – wie schwer ist es Ihnen gefallen, Leverkusen zu verlassen? Es ist mir schon nicht leicht gefallen. Ich hatte hier sieben Jahre lang eine super Zeit gehabt und fühlte mich beim Klub und in der Stadt wirklich wohl. Aber ich wollte eine neue Herausforderung anstreben. Und wie Sie gesagt haben: ganz weg bin ich ja nicht. Sie haben stets betont, wie gut es Ihnen im Umfeld von Bayer Leverkusen gefällt – Könnten Sie sich vorstellen, auch nach der Karriere in Deutschland zu leben? Nein, nach meiner Zeit als Profifussballer kehre ich mit Sicherheit in die Schweiz zurück, wo meine Familie und Freunde leben. Ich habe hier eine sehr gute Zeit – aber meine Heimat ist und bleibt St.Gallen. In sportlicher Hinsicht lief das erste Halbjahr auf Schalke für Sie sicherlich nicht optimal? Das stimmt. Mein ehemaliger Trainer Huub Stevens hatte sehr wenig mit mir gesprochen. Für mich war das schwierig, weil ich von einer schweren Verletzung kam und nicht genau wusste, woran ich bin. Dessen war ich mir aber bewusst und so habe ich mich auch nicht unter Druck gesetzt. Mein Ziel ist es, noch mehr Einsatzzeit zu erhalten und wieder voll anzugreifen, um wieder an meine alten Leistungen anzuknüpfen. Ich habe sicherlich noch Luft nach oben. Ottmar Hitzfeld sagte kürzlich, dass ein Spieler, der dem Aufgebot angehört, konditionell in guter Verfassung sein muss – auch wenn er nicht in der Startformation steht. Wie beurteilen Sie das? Ich denke schon, dass dem so ist. Ein Trainer ist immer darauf fixiert, dass er mehr als elf Spieler hat, die fit sind. Bei mir war es so, dass ich höchstens eines oder zwei Spiele nicht eingesetzt wurde. Ansonsten erhielt ich meist Einsatzzeit oder durfte von Beginn an spielen. Problematisch wird es erst, wenn man gar keine Spielzeit erhält oder nicht alle Trainings absolvieren kann.

Im Nationalteam sind Sie nach wie vor gesetzt, zuletzt gelang Ihnen im WM-Qualifikationsspiel in Island (2:0) sogar ein Tor. Natürlich habe ich dort auch mehr Selbstvertrauen, als wenn ich nur für die letzten zehn Minuten eingewechselt werde, so wie es eben in der Vorrunde oft der Fall war. Ich habe meine Knieverletzung so weit auskuriert und keine Beschwerden mehr. Ich brauche noch Zeit, um mich wieder an den Rhythmus zu gewöhnen. Aber es wird mit jedem Monat besser.

«Gelsenkirchen ist wirklich fussballverrückt – das ist für einen Profi sicherlich schön, im Privatleben kann es aber auch anstrengend sein.»

Zur Person Tranquillo Barnetta ist unter den noch aktiven Schweizer Nationalspielern aktuell derjenige mit den meisten Einsätzen (65) und Toren (10). Der Mittelfeldspieler schaffte in der Saison 2002/2003 seinen Durchbruch beim FC St. Gallen im Alter von 17 Jahren. In seiner Heimat wurde sein enormes Potenzial früh erkannt und gefördert, sodass er bereits als 19-Jähriger einen Vertrag in der Bundesliga bei Bayer 04 Leverkusen unterschreiben konnte. Sein erstes Auslandjahr bestritt «Quillo» auf Leihbasis für Hannover 96, ehe er im Sommer 2005 zu Leverkusen zurückgeholt wurde. Für den Pillenklub erzielte Barnetta in insgesamt 229 Spielen 26 Tore und bereitete weitere 51 Treffer vor. Während er sich in der Bundesliga entfalten und entwickeln konnte, führte auch in der Schweizer Nationalmannschaft kein Weg mehr am sympathischen Doppelbürger (Schweiz/ Italien) vorbei. An der WM 2006 in Deutschland gehörte er zu den absoluten Shootingstars, 2010 in Südafrika war er bereits ein Leader und Leistungsträger. In den vergangenen Jahren hatte er immer mal wieder mit Knieproblemen zu kämpfen und musste deshalb zu Beginn der Saison 2011/2012 erneut operiert werden. Nach seinem Wechsel zu Schalke 04 will der 27-jährige «Quillo» wieder an die Leistungen aus der Zeit vor den Verletzungen anknüpfen – um in Brasilien im Jahr 2014 seine dritte Weltmeisterschaft zu erleben.

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Zahlenspiel Millionen

1,36

Hospitalisierungen wurden im Jahr 2011 registriert, was einer Zunahme von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im gleichen Zeitraum ist die Schweizer Bevölkerung um 1,1 Prozent gewachsen. 83 Prozent der Patientinnen und Patienten wohnten im Kanton des Spitals, 14 Prozent waren in anderen Kantonen wohnhaft und 3 Prozent kamen aus dem Ausland.

Minuten

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12 527 842 Passagiere wurden auf Charter- und Linienflügen im 3. Quartal 2012 in der Schweiz gezählt. Leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr: 12 046 336. Spitzenreiter ist Zürich mit 7 155 467 Bewegungen, gefolgt von Genf mit 3 612 109, Basel 1 586 741 sowie weiteren Regionalflughäfen mit total 173 525 Passagieren.

oder weniger Tiefschlaf benötigt die Giraffe pro Tag. Während ein fleischfressender Löwe ab und an auf Jagd geht und den Grossteil des Tages verschläft, pflückt die Giraffe von morgens bis abends Blätter von den Bäumen. Dazwischen döst sie nur zwischen 1 bis 2 Stunden – in Tiefschlaf kommt sie selten. Giraffen schlafen im Stehen und legen sich selten hin, denn dann sind sie angreifbar und können sich kaum verteidigen.

mal so gross ist das Risiko bei einem Velo-Unfall ohne Helm tödliche Kopfverletzungen davonzutragen – als behelmt.

92,7 Straftaten wurden im Jahr 2011 auf 1000 Einwohner in der Stadt St.Gallen erfasst. Die Kriminalitätsbelastung stieg dabei gegenüber dem Vorjahr um 8%. Verursacht wurde die höhere Kriminalitätsbelastung im Wesentlichen durch einen Anstieg bei den Fahrzeugaufbrüchen um +165,2%, den Sachbeschädigungen im Zusammenhang mit Einbruchdiebstählen (+58,3% oder +322) und den Taschen-/Trickdiebstählen (+50,5% oder +201).

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Mediterrane Küche Das Restaurant olivé deckt mit seiner leichten, mediterranen Küche die B­ edürfnisse der immer gesundheitsbewussteren G­ esellschaft ab. Um salzarme Kost servieren zu können, wird in der olivé-Küche ausschliesslich mit Fleur de Sel gewürzt und es werden nur selbstgemachte Fonds ohne ­Zusätze verwendet.

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365 Tage im Jahr werden die Speisen mit frischen Kräutern aufgewertet. Diese bezieht Küchenchef Jan Brosinsky während der Saison aus dem hauseigenen Kräutergarten und im Winter aus Italien. Chateaubriand für zwei, ein leckeres Zanderfilet oder das Best Tatar in Town – das Restaurant olivé bietet eine ansprechende Speiseauswahl für den perfekten Business Lunch oder ein Abendessen im Kreise von Freunden.

«Ich liebe die mediterrane Küche mit seinen intensiven Gerüchen und Farben»

Abendkarte täglich 18.00 bis 22.00 Uhr Business Lunch

Montag bis Freitag, 11.30 bis 14.00 Uhr

Der gebürtige Deutsche Jan Brosinsky hat sein Handwerk im Grand Hotel Berlin gelernt. Nach verschiedenen Stationen in Deutschland und der Schweiz kann er seine Leidenschaft seit fünf Jahren im Restaurant olivé ausleben. «Ich liebe die mediterrane Küche mit seinen intensiven Gerüchen und Farben. Wir verwenden in der olivéKüche keine harten Fette, sondern hochwertige, kaltgepresste Öle und wo immer möglich frische, regionale Produkte.» Ein kleines Meisterwerk ist der 2008 angelegte Kräutergarten auf dem Dach des Restaurants olivé mit über 50 verschiedenen Kräutern.

Sonntagsbrunch

Jans Küchentipps

Jeden Sonntag, 11.45 bis 15.00 Uhr

Bildquelle: zVg Radisson St.Gallen

Frühstück (auch für Nicht-Hotelgäste) Montag bis Freitag, 6.00 bis 10.30 Uhr Samstag, 6.00 bis 11.00 Uhr Sonntag, 7.00 bis 11.00 Uhr

Restaurant olivé im Radisson Blu Hotel St.Jakob-Strasse 55, 9000 St.Gallen T 071 242 12 30, F 071 242 12 00 olive@radissonblu.com www.radissonblu.de/hotel-stgallen/restaurants

Sie möchten ein saftiges, zartes Fleisch zubereiten? Lassen Sie es nach dem Braten für ca. sechs bis acht Minuten ruhen. So kann sich der Fleischsaft optimal im Fleisch verteilen und es bleibt schön saftig. Probieren Sie einmal anstelle von normalem Salz «Fleur de Sel». Dieses naturbelassene Produkt ist reich an Spurenelementen und Mineralien und ist weniger bitter im Geschmack als normales Salz. Für den perfekten Fischgenuss empfehle ich die Zubereitung mit frischen Kräutern. Geben Sie ­d iese allerdings erst in der Ruhephase zum Fisch, so können sich die ätherischen Öle der Kräuter optimal entfalten. Sie können oder möchten keine eigenen Kräuter anbauen? Dann werden Sie Mitglied im olivé-Kräutergartenclub. Für nur CHF 20.– können Sie während der ganzen S­ aison so viele frische K­ räuter beziehen, wie Sie möchten. Die Kräutergartenclubkarte ist an der Hotel-Rezeption erhältlich.

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Kaffee … mit einem immer wieder angeschlagenen Image. Weltweit trinken Millionen von Menschen täglich Kaffee, das populärste Getränk seit Jahrhunderten. Zu Beginn des Konsums in Europa wurde Kaffee (wie auch Tee) weniger als ­Lebensmittel, sondern häufiger als ein Arzneimittel bewertet. Jedermann trinkt gerne ein Tässchen Kaffee oder zwei oder drei oder … damit gehört diese Substanz zu einem der Grund(über)lebensmittel im Alltag.

 Wissenschaftliche Studien belegen, dass Kaffee zahlreiche Wirkungen auf den menschlichen Organismus ausübt. Gleichzeitig kursieren in der Öffentlichkeit und in medizinischen Fachkreisen immer noch zahlreiche Gerüchte und Irrtümer bezüglich negativer Auswirkungen des Kaffeekonsums auf die Gesundheit. Der historische Hintergrund
 Die Geschichte des Kaffees reicht bis weit ins vorletzte Jahrtausend zurück. Sie ist umrankt von vielen Legenden. So beispielsweise von jener des Ziegenhirten Kaldi, der eines Nachts beobachtete, wie einzelne seiner Tiere – nach dem Genuss roter Früchte von kleinen Sträuchern – munter umhersprangen, während die anderen schliefen. Daraufhin kostete Kaldi selber die Beeren und spürte sogleich eine stimulierende Wirkung. Als ihm ein Mönch begegnete, stellte dieser den euphorischen Zustand Kaldis fest, machte einen Sud aus dieser Pflanze und realisierte, dass seine Müdigkeit schwand, er nachts wach bleiben und seinen Gebeten nachgehen konnte. Als Ursprungsregion wird das äthiopische Kaffa angenommen. Über Sklavenhändler verbreitete sich das belebende Getränk im arabischen Raum und wurde so zum damals meist gehandelten «Rohstoff». Über den Seeweg von Mocha in Jemen, auch Mokka genannt, gelangte der Kaffee nach Europa. Erste Kaffeehäuser entstanden im Orient und 1645 in Venedig, der wichtigen Handelsstadt mit dem Fernen Osten. Oxford, London und Paris folgten. Das passende Gebäck wurde in Wien in Form eines türkischen Halbmondes serviert: die erste l­ iterarische Erwähnung des «Gipfelis». Arabica-Kaffee hat einen Weltmarktanteil von 60 Prozent, der Robusta-Kaffee von zirka 30 Prozent. Die ökonomische Wichtigkeit im internationalen Handel ist mit einem jähr-

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lichen Welthandelsvolumen von 22 Mrd. USD unbestritten. Jährlich werden in rund 90 Ländern 8 Millionen Tonnen Kaffee produziert. Brasilien ist mit 28 Prozent der Welternte der grösste Produzent. Mehr als 50 Prozent werden von den USA, Deutschland, Frankreich, Italien und Japan abgenommen und verarbeitet. Jeder Schweizer geniesst im Jahr durchschnittlich 9,1 Kilogramm Kaffee, was weltweit hinter Finnland und Norwegen die dritthöchste Konsum-Menge ist. Kaffee und seine Wirkung
 Bereits im 16. Jahrhundert beschrieben britische Ärzte ausführlich die gesundheitlichen Vorzüge des Kaffees, die von «hilft der Verdauung, beschleunigt das Denkvermögen, macht das Herz leicht» bis zu «lindert Husten, Kopfschmerzen und Wassersucht» reichten. Trotzdem muss Kaffee bis heute immer wieder gegen seinen gesundheitsschädigenden Ruf kämpfen, was gemäss den belegten Ergebnissen zahlreicher Studien ein hartnäckiger Trugschluss ist. Auf manche Erkrankungen wie z.B. Leberzirrhose, Diabetes oder Demenz scheint Kaffee gar einen deutlich schützenden Einfluss zu haben. 
Aufgrund seiner belebenden Wirkung und seines Geschmacks hat er schon früh den Forscherdrang der Menschen geweckt. Aber erst auf eine Anregung von Johann Wolfgang von Goethe isolierte der deutsche Chemiker Ferdinand Runge 1820 erstmals das Koffein, die wohl wichtigste Substanz im Kaffee. Kaffee und die Nierenfunktion
 Bereits Franz Kafka sagte: «Wenn Kaffee wirklich den ­Körper dehydriert, wäre ich längst zu Staub zerfallen.» Kaffee regt bei sehr hohen Mengen zwar die Miktion an, aber ohne, wie gemeinhin angenommen, dem Körper Wasser zu entziehen. Somit wirkt Kaffee nicht dehydrierend und stellt einen wesentlichen Beitrag zum täglichen Flüssigkeitsbedarf dar.


Bildquelle: shutterstock.com

«Wenn Kaffee wirklich den ­Körper dehydriert, wäre ich längst zu Staub zerfallen.» Franz Kafka

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Kaffee und Herz-Kreislauf-System
 Eine sehr geringe und kurzfristige Blutdruckerhöhung konnte nur bei Hypertonikern nachgewiesen werden. Bei Nicht-Hypertonikern zeigt der Kaffeekonsum von mehr als drei Tassen pro Tag im Vergleich zu einer Tasse pro Tag keinen U­ nterschied. Gemäss neueren Studien ist Kaffee kein Risikofaktor für VorhofFlimmern, koronare Herzkrankheit und Schlaganfall. Kaffee und Diabetes mellitus
 Eine Meta-Analyse (die Zusammenfassung verschiedener ­Studien) im Jahr 2009 mit Daten von knapp 500 000 Probanden zeigt eindrücklich eine umgekehrt proportionale DosisWirkungs-Beziehung bei Kaffeetrinkern bezüglich der Inzidenz von Diabetes mellitus Typ 2. Pro konsumierte Tasse Kaffee sinkt das Erkrankungsrisiko rein rechnerisch um sieben Prozent. Der Wirkungsmechanismus ist im Detail noch nicht bekannt und Bestandteil weiterer Studien. Eine niederländische Kohortenstudie mit 17 000 Teilnehmern zeigte ein halbiertes DiabetesRisiko bei Konsum von mehr als sieben Tassen Kaffee täglich.

Kaffee und Magen, Darm, Galle
 Die Darm-Muskulatur wird durch die Säuren und Bitterstoffe im Röstkaffee, die eine laxative Wirkung erzielen, angeregt. In ­e iner kürzlich an der chirurgischen Universitätsklinik ­H eidelberg durchgeführten Studie konnte durch postoperativen Kaffeekonsum nach Dickdarm-Operationen im Vergleich zu Wasser ein darmstimulierender Effekt festgestellt werden. Ein erhöhtes Risiko, an Magen- oder Duodenalulcera zu erkranken, ist auch bei hohem Kaffeekonsum in verschiedenen Studien nicht nachweisbar. Eine US-amerikanische Studie zeigt ein deutlich erniedrigtes Risiko für die Bildung von Gallensteinen bei der Konsumation von mindestens vier Tassen Kaffee täglich (Risiko-Reduktion um 45 Prozent bei Männern und 28 Prozent bei Frauen). Kaffee und Krebs
 Eine kürzlich publizierte Meta-Analyse von 40 prospektiven Kohorten-Studien kam zum Schluss, dass Kaffeekonsum keine gesundheitsschädliche Wirkung hat. Vielmehr könnte ein Karzinom-Schutz bei Blase, Brust, Mundhöhle, Pharynx, Gebärmutter, Ösophagus, Leber (HCC), Leukämie, Prostata und Mast-/Dickdarm möglich sein.
Wir gehen davon aus, dass wir Ihnen mit diesen Infos den Kaffee näher gebracht und bedenkenlos sympathisch gemacht oder ein paar Irrtümer aus der Welt geschafft haben. Marcello Corazza und Sascha A. Müller Chirurgische Klinik, Kantonsspital St.Gallen

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Nachgefragt Meinen Kaffee geniesse ich am liebsten … Dzengis Cavusevic (25), Fussballer

… als Espresso. Er gehört zu meinem Morgenritual einfach dazu und ist nicht wegzudenken. Am Tag geniesse ich drei bis vier Espressos – mit ein wenig Rahm und ohne Zucker schmeckt er mir am besten.

Bildquelle: Linke Seite: shutterstock.com; Rechte Seite: Rigozzi (Raffy Locher Management GmbH), Buchli (zVg SRF), Cavegn (zVg rhc),

Christa Rigozzi (29), Model

Den Tag ohne einen Espresso zu starten ist für mich undenkbar. Kaffeekultur gehört zu mir seit ich ein Teenager war und wenn der Duft des frischen Kaffees in meine Nase steigt bin ich glücklich. Die Werbekampagne für eine bekannte Kaffeemarke am Anfang meiner Karriere machte mich übrigens auch bei dem Publikum bekannt, welches sich damals nicht für mich als Miss interessierte.

Steffi Buchli (34), Moderatorin von SRF Sport

… so kurz wie möglich, als Espresso oder Ristretto – ganz «ohni nüt». Den ersten Kaffee trinke ich meist erst nach dem Mittag. Am Morgen «stehe ich mehr auf Tee», ausser ich muss ganz früh raus. Gelegentlich gönne ich mir einen «Caramel ­M acchiato», aber der gehört ja eher in die Kategorie «Dessert» als in die Kategorie «Koffeingetränke».

Marc Zellweger Sandro Cavegn (28), Mister Schweiz

...  ... in meiner 10’dieci-Gelateria am schönen Zugersee. Am meisten mag ich es einen feinen AmiciEspresso mit einem hausgemachten Café-Glace (1 voller Kaffeelöffel) zu kombinieren. An einem schönen Sommertag erfrischt und weckt es einem zugleich.

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Lara Gut Weshalb Skirennfahrerin Lara Gut (21) zu einem absoluten Weltstar werden kann. Und weshalb sie noch keiner ist.

Falsche Berater Will man den Boulevard als Parameter zu Lara Guts wandelndem Beliebtheitsgrad herbeiziehen, liest man dort zuerst vom «SkiSchätzchen der Nation» und dann von einer launischen Zicke. Offenbar kommt Gut mit dem Rummel um ihre Person nicht zurecht. Sie diffamiert einzelne Interviewfragen als «blöd»,

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Bildquelle: EQ Images

Schweigen ist Gold Lara Gut mag nicht reden. Ruhig geworden ist es dennoch nicht um das 21-jährige Riesentalent, das bis Jahresende für den einzigen Schweizer Weltcup-Sieg im laufenden Ski-Winter verantwortlich zeichnete. Noch vor Weihnachten bat ihr Management, von einem Interview abzusehen, da sich die ­Tessinerin «vollständig erholen» solle. Auch die Athletin selbst verkündete auf ihrer Homepage, dass das nahende Jahresende an den Kräften gezehrt habe. Was weiter nicht überrascht, denn Lara Gut startete bislang in allen fünf Disziplinen (Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Slalom und Super-Kombination). Und doch dürfte es noch andere gute Gründe geben, weshalb man den wohl bekanntesten Fan des HC Ambri-Piotta derzeit medial etwas abschottet. Doch der Reihe nach. Ein Rückblick: Als Lara Gut am 2. Februar 2008 – 16-jährig und mit nur einem Ski – in St.Moritz über die Ziellinie stürzt, ist sie noch ein junges, unbekümmertes Mädchen. Es kann sich selbst nicht recht erklären, weshalb es gerade eben erstmals ein Weltcup-Podest (3. Platz) erklommen hat. Aber es strahlt. Und es schlägt Parallelen zu Michela Figini, jener Tessinerin, die 1984 als 17-Jährige die Olympia-Abfahrt von Sarajevo gewonnen hatte, bewusst aus, indem es sagt: «Ich habe doch noch gar nichts gewonnen.» Doch mit dem aufkommenden Erfolg wandelt sich der Ruf von Lara Gut – und daran trägt dieses blonde, unbekümmerte Mädchen aus dem Skiclub Sporting Gottardo nicht die alleinige Schuld.


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lässt entrüstet ganze Interviews sausen oder stellt sich nur für teures Geld für ein Gespräch zur Verfügung. Zumindest im letzten Punkt, so heisst es, werde sie dabei schlecht beraten. Von Manager Olivier Bernhard, einem Deutschen ohne Kenntnisse des hiesigen Marktes, wie der «Blick» damals urteilt. Während das Ansehen des blonden Ausnahmetalents abseits der Piste leidet, läuft auf den Rennstrecken noch alles nach Plan: Am 20. Dezember 2008 gewinnt sie in St.Moritz ihr erstes Weltcup-Rennen (Super-G), bei der WM 2009 im französischen Val d’Isère holt sie zweimal Silber (Abfahrt und Super-Kombination) – und trotz des bröckelnden Images verleiht ihr die Schweizer Sporthilfe im April 2009 zum zweiten Mal in Folge den Nachwuchspreis. Doch im Falle von Lara Gut kommt der Spott vor dem Schaden,

«Im letzten Jahr hat sich viel getan – ich bin auf dem richtigen Weg» Lara Gut

20 / Training / COACH

und er nimmt ihr die jugendliche Unbekümmertheit. Zu Beginn des Winters 2009/2010 folgt schliesslich die erste schwere Verletzung; nach einem Sturz im Riesenslalom-Training in SaasFee muss sie an der Hüfte operiert werden – die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver, für die Lara Gut im Fernstu­ dium Englisch gebüffelt hatte, bleiben ein Traum. Am 9. Januar 2011 steht sie beim Super-G von Altenmarkt noch einmal ganz zuoberst auf dem Podest. Es sollte ihr letzter Weltcup-Sieg sein – bis eben zu diesem 14. Dezember 2012 in der Abfahrt von Val d’Isère, wo sie eine schwere Schweizer Scharte auswetzt. Doch seit dem Tag, als sie erstmals aufs Weltcup-Podest fuhr, hatte sich im Umfeld von Lara Gut fast alles geändert. Von der Querulantin zur Einzelkämpferin Den Eigensinn der schönen Tessinerin hatten längst nicht nur die Medien mitbekommen. So hatte sie ihren ehemaligen Trainer Mauro Pini öffentlich kritisiert und wurde nicht zuletzt deshalb von Swiss-Ski gemassregelt. Den Schweizer Verband wollte


Bildquelle: Linke Seite: zVg Swiss-Ski; Rechte Seite: Photography Simone Eydallin

Lara Gut vor den Internationalen Sportgerichtshof ziehen; auch einen Verbandswechsel zu Italien zog die heute 21-Jährige in Betracht. Sie wechselte die Skimarke, von Atomic zu Rossignol. Und mit dem Vermarkter IMG gab es juristischen Knatsch, als Gut aus einem laufenden Vertrag ausstieg und zu InfrontRingier AG wechselte. Dass sie privat gesponsert wird, toleriert der Schweizerische Skiverband – mehr nicht. So aber ist es immerhin etwas ruhiger geworden um Lara Gut, wenn auch noch lange nicht still. Um die talentierte Skirennfahrerin hat sich eine Marke entwickelt, Lara selbst führt und finanziert den Familienbetrieb Gut, in dem Vater Pauli die treibende Kraft ist. Im Verlauf ihrer noch jungen Karriere hat sich das junge Mädchen von der Querulantin zur Einzelkämpferin entwickelt. Das Verhältnis zum neuen Frauen-Verbandstrainer (und Ehemann von Sonja Nef) Hans Flatscher ist entspannt, denn dieser arbeite mit ihr und nicht gegen sie, wie sich Lara Gut von der «Schweizer Illustrierten» zitieren liess. Den Biss hat sie definitiv nicht verloren. Noch viel Luft nach oben Dass es Einzelkämpfer gibt, die es an die Weltspitze schaffen, zeigen die Beispiele von Alberto Tomba (Italien), Bode Miller (USA) oder Anja Pärson (Schweden), die allesamt unabhängig unterwegs waren respektive sind. Doch Talent und ein hübsches Lächeln reichen dafür nicht aus. Sportliche Erfolge ergeben sich auch aus der Fähigkeit, Kompromisse einzugehen. Und nicht jeder erfolgreiche Sportler darf sich auch Weltstar nennen. Lara Gut ist das Talent dafür nicht abzusprechen. Ski-Legende Karl Frehsner gestand der Tessinerin unlängst das Potenzial zu, um den Gesamtweltcup mitzufahren. Punkto Eigenvermarktung hat die 21-jährige Ausnahmekönnerin aber noch viel Luft nach oben. In der Liste der Schweizer Topverdiener muss Gut anderen den Vorrang lassen. Für die Wintersaison 2010/2011 errechnete der «Tages-Anzeiger» ihr Preisgeld-Einkommen auf rund 100 000 Franken. Dies sei, so das Fazit der Zürcher Tageszeitung, dreimal weniger als Langläufer Dario Cologna oder viereinhalb Mal weniger als ihre amerikanische Konkurrentin Lindsey Vonn erhalten würde. Immerhin aber war Lara Gut bereits damals die bestbezahlte Schweizer Wintersportlerin – dies zeigt, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Um noch beliebter (und damit gefragter) zu werden, muss sie sich nun endgültig von ihrem alten Image trennen. Und vielleicht ist Schweigen dann tatsächlich Gold.

Lara Gut kam am 27. April 1991 in Sorengo TI zur Welt. Vater Pauli ist Deutschschweizer und Mutter Gabriella kommt aus der Romandie, weshalb das Ski-Talent bereits mehrsprachig aufgewachsen ist. Neben Italienisch, Französisch und Deutsch hat sich die 21-Jährige im Fernstudium auch Englisch- und Spanisch-Kenntnisse angeeignet. Die Familie Gut hat sich kontinuierlich zu einem professionell geführten Betrieb entwickelt. Vater Pauli kümmert sich um Lara und hat dafür seinen Beruf als Lehrer an den Nagel gehängt. Für Laras Bruder Jan, der ebenfalls aktiv Ski fährt, ist hingegen Mutter Gabriella zuständig – auch sie ist gelernte Pädagogin. Das Unterfangen Familienbetrieb war in seinen Anfängen ein risikoreiches. Doch seit Lara Gut im ­D ezember 2008 als jüngste Fahrerin überhaupt einen Super-G gewann, beginnt sich der Aufwand auszuzahlen. Die Schweizer Nachwuchssportlerin der Jahre 2008 und 2009 kann auf die finanzielle Schlagkraft privater Sponsoren zählen und profitiert gleichzeitig von den Rahmenbedingungen bei Swiss-Ski.

Text: Dominic Ledergerber COACH / 21


Nachgefragt Wie gut ist Lara?

Dass Lara Gut im Skizirkus StarPotenzial hat, ist unbestritten. In erster Linie muss sie dafür aber noch mehr Erfolg haben. Sie muss regelmässig Rennen gewinnen, sie kann das. Lara kam sehr jung in dieses Business. Sie musste lernen, sich zuerst zurechtzufinden im Umgang mit Medien oder Sponsoren, ohne dabei den Sport aus den Augen zu verlieren. Nun geht es darum, dieses Gleichgewicht zu finden – ohne sich dabei dem Mainstream anzupassen. Sie hat Ecken und Kanten, die sie unbedingt beibehalten muss, denn diese zeugen von Stärke. Gian Gilli (55), Chef de Mission Sotschi 2014

Verletzungen können eine Athletin weiterbringen. Bei Lara Gut hat sich dies einmal mehr bewahrheitet. Sie ist reifer geworden, auch im Umgang mit den Medien. Früher konnte sie am Start lachen und war völlig unbekümmert. Wenn man jung ist, geht das, aber dann muss man plötzlich Resultate bestätigen und Erwartungen erfüllen. Sie musste manches dazulernen und wird dies auch weiterhin tun – aber sie ist jetzt ein richtiger Profi. Ob sie meine Nachfolgerin wird, ist schwer zu sagen, zumal sie in den Speed-Disziplinen stark ist und ich ja eher eine Technikerin war. Auf jeden Fall hat sie aber das Potenzial, den Gesamtweltcup zu gewinnen.

«Neben ihrem enormen Talent kann Lara Gut die Rückmeldung, die sie vom Ski erhält, bestens interpretieren. Dies ist im Skirennsport eine wichtige Eigenschaft. Zudem wird mit ihr umsichtig umgegangen: Das Team «Gut» ist nicht auf den schnellen Erfolg aus, Lara wird nicht verheizt. Deshalb denke ich, dass sie um die grosse Kugel (den Gesamtweltcup, die Red.) mitfahren kann. Sie ist jung und sehr selbstbewusst – im Skisport kann dies eine Stärke sein. Skifahrer sind Einzelkämpfer. Sie brauchen Ecken und Kanten und einen gewissen Egoismus. Marco Büchel (41), Ex-Skirennfahrer, arbeitet im Winter als Experte für das ZDF. Im Sommer moderiert er für Red Bull.

Bildquelle: G. Gilli zVg SwissOlympic, Schneider&Büchel EQ Images

Vreni Schneider (48), Technik-Spezialistin, gewann insgesamt dreimal den Ski-Gesamtweltcup.

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Fragen an Doc Zerrungen können alle Muskelpartien betreffen, beim Läufer sind es hauptsächlich die Muskeln des Waden und Oberschenkelbereiches. Äussere Einflüsse wie Schläge und Tritte führen nicht zu Zerrungen, vielmehr sind es übermässige und rasche Dehnungen, die zu einer reaktiven Verhärtung der Muskulatur führen. Dabei kommt es zu krampfartigen Schmerzen, die sehr intensiv sein können. Bei einer Zerrung wird die Muskelfaser nicht geschädigt. Führt der Sportler trotz Beschwerden sein Training weiter, besteht die Gefahr, dass sich aus der anfänglichen Zerrung ein Muskelfaserriss entwickelt. Therapeutisch sollte der betroffene Muskel zunächst für 20 bis 30 Minuten gekühlt werden. Anschliessend soll die gezerrte Muskulatur dosiert gedehnt werden, dies jedoch ausschliesslich im schmerzfreien Bereich. Ziel ist es, die erhöhte Muskelspannung zu beseitigen. Nach erfolgter Erstbehandlung kann ein leichter Druckverband angelegt werden. Sollten relevante Schmerzen über drei Tage persistieren, ist eine ärztliche Beurteilung der Verletzung zu empfehlen.

Muss ich bei einer Zerrung kühlen oder wärmen?

Eine finnische Studie untersuchte Männer, die entweder morgens (zwischen 7.00 und 9.00 Uhr) oder nachmittags (zwischen 17.00 und 19.00 Uhr) trainierten. Zu Beginn waren die Kraftwerte der Nachmittagsgruppe deutlich besser. Die Unterschiede glichen sich mit der Zeit jedoch vollständig aus. Grundsätzlich zeigen viele Studien, dass die Ausdauer und Kraftentwicklung zwischen 16.00 und 19.00 Uhr am grössten ist. Dies hängt wohl mit der Muskeltemperatur zusammen, die zu diesem Zeitpunkt am höchsten ist. Grundsätzlich kann jedoch festgehalten werden, dass jeder Mensch seine Vorlieben hat. Unser Körper stellt sich sehr schnell auf die Trainingszeit ein. Ein Training am Morgen muss allenfalls etwas dosierter angegangen werden, bis die «Betriebstemperatur» erreicht wird, ist aber ebenso effizient wie ein Training am Abend. Somit ist es eher eine Entscheidung auf Grund der persönlichen Vorlieben, ob man am Morgen, Mittag oder Abend trainiert.

Ist eine Trainings­ einheit am Morgen effektiver?

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Dr. Pierre Hofer Facharzt für Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin SGSM, führt die Orthopädie St.Gallen. Durch seine sportlichen Erfolge als Aktiver und als Trainer (u.a. war er Trainer der Gebrüder Gier, Olympiasieger im Rudern, Atlanta, 1996) konnte er in kurzer Zeit einen enormen Bekanntheitsgrad in Stadt und Region St.Gallen aufbauen. Seine umfassende Ausbildung in Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates absolvierte Dr. Hofer in Neuenburg, Lausanne und St.Gallen. Seit 1999 führt er die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Verschiedenste Sportverbände und Vereine haben ihm heute die medizinische ­B etreuung ihrer Sportler anvertraut. In der Orthopädie St.Gallen hat sich Dr. Hofer vor allem auf die Behandlung von Schulter- und Knieverletzungen spezialisiert. Info: www.ortho-sg.ch.

Bereits ein Krafttraining pro Woche lohnt sich absolut. Richtig angewendet, ist es eine sichere ­M assnahme zur Steigerung der Kraftfähigkeit, zur Erhöhung der Knochendichte und zur Verletzungsprophylaxe. Zudem ist es möglich damit Erkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck und Übergewicht vorzubeugen. Bereits ab dem 30. Lebensjahr kommt es zu einem Abbau der muskulären Körpermasse. Ein gezieltes Training der Muskulatur kann diesem biologischen Absinken der Muskulatur entgegenwirken. Man ist nie zu alt um mit einem Krafttraining zu beginnen. Die Muskulatur bleibt ein Leben lang anpassungsfähig. Muskeln wachsen nicht während dem Training, sie wachsen während der Regenerationsphase. Das Training setzt den unentbehrlichen Wachstumsreiz. Als Faustregel gilt: mindestens ein Tag Pause zwischen den Trainingseinheiten. Entscheidend beim Krafttraining ist, wie bei anderen Sportarten, dass die Trainingshäufigkeit vor der Trainingsdauer und diese vor der Trainingsintensität gesteigert werden sollte. Ein kontinuierliches Krafttraining ist ein Erfolgsgarant.

Lohnt sich ein Kraft­ training pro Woche?


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Der Muskel Mehr als 600 Muskeln des menschlichen Körpers erfüllen verschiedenste Aufgaben, damit unser Körper überhaupt funktionieren kann. Das Herz pumpt ununterbrochen Blut durch das Kreislaufsystem, die Atmungsmuskulatur ermöglicht die Belüftung unserer Lungen.

Mus­k ulatur ist auch dafür zuständig, dass das Blut in diejenigen Organe gelangt, wo es benötigt wird, oder dass das Essen nicht im Darm s­ tecken bleibt, sondern kontinuierlich weitertransportiert wird. Ohne Muskulatur sähen wir nur unscharf. Ohne Muskulatur könnten wir nicht reden. Die Muskulatur kann in die quergestreifte Muskulatur und die glatte Muskulatur aufgeteilt werden. Die glatte Muskulatur kann nicht willentlich (willkürlich) angesteuert werden. Auch der quergestreifte Herzmuskel ist nicht willkürlich beeinflussbar. Die quergestreifte Skelettmuskulatur hingegen können wir aktiv steuern, um uns so in unserer Umwelt zu bewegen und mit ihr zu interagieren. Drei verschiedene Kontraktionsarten Ein aktiver Muskel kann sich nur verkürzen und ist daher als Agonist nur für einen Teil einer Bewegung zuständig. Er braucht einen Gegenspieler (Antagonist) für die entgegengesetzte Bewegung. So ist für die Beugung des Armes vorwiegend der Bizeps brachii (Agonist) zuständig. Sein Antagonist ist der Trizeps brachii, welcher den Arm wiederum streckt. Die Muskelkontraktion basiert auf den Bestandteilen der Muskelfasern. Es sind dies die Aktin- und das Myosinfilamente. Wird ein Muskel aktiviert, so verbindet sich das Myosin mit dem Aktin und verschiebt sich entlang des Aktinfilaments. Die beiden Filamente werden ineinandergeschoben, der Muskel spannt sich an. Der Muskel verkürzt sich und eine Bewegung wird ausgeführt (konzentrische Kontraktion), sofern der Widerstand eines Gegenstandes (z.B. einer Hantel) geringer ist als die vom Muskel erzeugte Kraft. Halten wir einen Gegenstand hoch (z.B. die schwere Einkaufstasche), so ist der externe Widerstand gleich gross wie die Muskelkraft, der Muskel verrichtet Haltearbeit (isometrische Kontraktion). Wenn wir uns setzen, ist der externe Widerstand (unser eigenes Körpergewicht) grösser, als

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Fachmeinung Was passiert mit meiner Muskulatur, wenn ich aus verschiedensten Gründen eine Zeit lang nicht trainieren kann? Wandeln sie während dieser Zeit ihre Muskulatur direkt in Fett um? Nein! Fakt ist aber, dass unser Körper Muskulatur abbaut, welche nicht regelmässig benötigt wird! Als Folge nimmt dann auch unser Ruheenergiebedarf ab. Natürlich entfällt auch der durch das Kraft- oder Ausdauertraining erzeugte zusätzliche Energiebedarf. Essen Sie trotz der geringeren körperlichen Aktivität normal weiter, wie Sie das zu Zeiten ausgeprägterer körperlicher Aktivitäten getan haben, sehen Sie sich unweigerlich mit einer positiven Energiebilanz konfrontiert. Eine positive Energiebilanz bedeutet, dass dem Körper mehr Energie zur Verfügung steht, als er benötigt. Eine positive Energiebilanz bedeutet auch, dass der Körper die überschüssige Energie in Form von Fett speichert, für Zeiten in welchen weniger Energie zur Verfügung steht, für Zeiten mit einer negativen Energiebilanz, für Zeiten wie wir sie heute nur noch sehr selten antreffen. Dr. Simon Annaheim, Bewegungswissenschaftler

die von der Oberschenkelmuskulatur (Quadrizeps femoris) erzeugte Kraft. Die Muskulatur bremst die Sitzbewegung ab und verhindert dadurch, dass wir in den Stuhl fallen. Obwohl die Muskulatur dabei eine Kraft erzeugt, wird sie in die Länge gezogen und vollführt daher eine exzentrische Kontraktion. Es sind die exzentrischen Kontraktionen, welche hauptsächlich zu kleinsten Verletzungen im Muskel führen. Dies spüren wir dann einige Stunden nach dem Training als Muskelkater. Auch beim Gehen und Laufen vollführt die Muskulatur teilweise ­e xzentrische Kontraktionen. Diese sind besonders beim Bergabgehen ausgeprägt (bremsen!) und dafür verantwortlich, dass der Muskelkater sie auch Tage nach der schönen Wanderung an diese erinnert. Isometrische Kontraktionen sind vor allem bei der Stabilisierung des Körpers (Wirbelsäule) von grosser Bedeutung. Ohne einen gut stabilisierten Rumpf verliert jede Bewegung an Effektivität. Beim Krafttraining ist daher entscheidend, nicht nur die konzentrische Kontraktion des Muskels, sondern auch die isometrische und die exzentrische Komponente zu trainieren. Der

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Skelettmuskel reagiert auf das Training mit einer Zunahme seiner maximalen Kraft. Durch die Neubildung von zusätzlichen Aktin- und Myosinfilamenten nimmt der Skelettmuskel an Masse zu und kann dadurch mehr Kraft erzeugen. Allerdings kann eine Kraftzunahme auch ohne Massenzunahme erfolgen, indem wir lernen, den Muskel besser anzusteuern. Kontrolle des Körpergewichts Bei den einzelnen Wiederholungen während eines Kraft­ trainings bezieht der Muskel die benötigte Energie aus Kreatinphosphat und Kohlenhydraten. Gesamthaft gesehen ist der Energiebedarf während des Krafttrainings aber eher gering. Allerdings wird bei einer Zunahme der Muskelmasse der Ruheenergiebedarf gesteigert. Dabei handelt es sich um denjenigen Energiebedarf, welchen sie für die Funktionen ihrer Organe (und da gehört die Muskulatur auch dazu) benötigen. Der gesteigerte Energiebedarf kann die Kontrolle des Körpergewichts erleichtern. Die Skelettmuskulatur wird jedoch nicht nur mit Krafttraining trainiert, auch ausdauernde Aktivitäten führen zu Anpassungen im Muskel. Eine ausdauernde Aktivität bein-


«Ohne einen gut stabilisierten Rumpf verliert jede Bewegung an Effektivität.»

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haltet viele wiederkehrende Muskelkontraktionen, bei denen eine relativ kleine Kraft erzeugt wird. Dies ermöglicht es dem Muskel, die benötigte Energie aus Fetten und Kohlenhydraten zu beziehen. Ausdauertraining fördert daher weniger den Kraftaufbau eines Muskels als vielmehr den Stoffwechsel des Muskels um die benötigte Energie während eines Ausdauertrainings bereitstellen zu können. Krafttraining steigert Ruheenergiebedarf Die Skelettmuskulatur ist daher nicht nur von grundlegender Wichtigkeit für unsere Bewegung, sondern hält uns auch gesund! Krafttraining steigert die Muskelmasse und erhöht dadurch den Ruheenergiebedarf. Zusätzlich kann der Energiebedarf durch ausdauernde Aktivitäten weiter gesteigert werden. Dadurch kann eine ausgeglichene Energiebilanz einfacher aufrechterhalten und das Ansetzen von Fettpölsterchen vermieden werden. Muskuläre Aktivität sorgt zudem dafür, dass auch der Blutzuckerspiegel in gesunden Bahnen gehalten wird und somit Folgekrankheiten vermieden werden.

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Running Tipps zum Laufschuhkauf • Gehen Sie in ein Fachgeschäft mit grosser Auswahl • Den Zeitpunkt für den Kauf passend wählen (Abends sind die Füsse grösser) • Gedanken vor dem Kauf: Auf welcher Unterlage laufe ich am meisten? Wie oft laufe ich? Gewicht und Grösse? Wissen Sie von einer Fehlstellung Ihrer Füsse? • Alte Laufschuhe als Referenz: Der Fachmann erkennt auf einen Blick, wie Sie laufen, wenn er die abgelaufene Sohle Ihrer alten Laufschuhe sieht und kann Sie so noch besser beraten. • Eine Laufanalyse drängt sich auf. Es ist immer hilfreich, wenn Ihr Berater Sie laufen sieht und so eine allfällige Fehlstellung und Ihren Laufstil erkennen kann. • Es braucht Zeit, sich für den passenden Schuh zu entscheiden. Nehmen Sie sich genügend Zeit, wenn Sie einen neuen Laufschuh brauchen. Es gibt eine grosse Anzahl von Modellen, die für Sie in Frage kommen können. • Ihre Socken müssen mit. Der neue Schuh muss sich an Ihre Gewohnheiten anpassen, nicht umgekehrt. Bringen Sie deshalb das Material mit, welches Sie gewohnt sind. • Eine Daumenbreite Platz muss sein. Ihren Zehen zuliebe lassen Sie eine Daumenbreite Platz, auch beim Stehen. • Ein Frauenfuss ist anders. Der weibliche Fuss ist in der Regel schmaler. Nicht umsonst gibt es inzwischen eine grosse Anzahl von Frauenmodellen – eine gute Wahl! • Ihr Gefühl ist die Entscheidungsgrundlage. Sie entscheiden, in welchem Schuh Sie sich wohlfühlen, wie er sich bei einem kurzen Testlauf anfühlt und ob er passt! Florian Wild, Laufschuh-Experte, Athleticum St.Gallen

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Ein Fünftel der Schweizerinnen und Schweizer tun es. ­Wöchentlich, mehrmals pro Woche oder gar täglich. R­ unning, Jogging, Laufen, Rennen: wie auch immer man es bezeichnen will, es ist die natürlichste Art sich fortzubewegen. Damit der Spass nicht irgendwann auf der Strecke bleibt, ist das passende Equipment entscheidend. Ausser Puste? Dann macht Laufen keinen Spass. Damit es gar nicht erst soweit kommt, soll man seinen Puls unter Kontrolle haben. Es gibt heute eine grosse Auswahl an Sportuhren. Moderne Geräte zeichnen Trainingsstrecken auf, reklamieren, wenn der Puls zu tief oder zu hoch ist, berechnen den Kalorienverbrauch, messen die Zeit und zeigen schwarz auf weiss, was geleistet wurde. Das alleine ist doch schon Motivation genug. Und, wer regelmässig kontrolliert läuft, wird feststellen, dass in kurzer Zeit grosse Fortschritte möglich sind. Ohne Reibung unterwegs Jeder Mensch ist einzigartig und genauso seine Füsse. Diese Tatsache darf man bei der Schuhwahl nicht ausser Acht lassen. Passende Laufschuhe sind das A und O. Und es lohnt sich, in den Kauf etwas Zeit und Geld zu investieren. Eine gute Beratung hilft, sich im grossen Angebot zurechtzufinden. Natural Running, Trailrunning, Barfusslaufen – für jedes Bedürfnis gibt es viele Lösungen. Wer ohne Beschwerden und Blessuren seine Runden laufen will, setzt auf den für ihn passenden Schuh. Die Zeiten, in denen Homo sapiens seine Runden in Baumwollshirts und ausgebeulter Trainerhose dreht, sind längst vorbei. Modisch, funktionell, perfekt sitzend. So präsentiert sich die Laufbekleidung heute. Technische Laufbekleidung sorgt für einen guten Feuchtigkeitstransport, reibt nicht auf der Haut und trocknet schnell, auch bei schweisstreibenden Einheiten. Und ganz ehrlich, es macht doch einfach doppelt Spass zu schwitzen, wenn man dabei noch gut aussieht.


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Atmungsaktiv Helly Hansen erweitert seine Training-Kollektion durch die hochwertige Speed-Jacke für Männer und Frauen, ein leichter Windbreaker für den täglichen Einsatz beim Training und verschiebt somit die Grenzen von Style und Performance immer weiter. Die brandneue Speed-Jacke ist eine ultraleichte Windjacke für Strassen- und Trail-Läufer. Die äussere Schicht ist winddicht und atmungsaktiv, dabei sorgen strategisch positionierte Belüftungsöffnungen für eine Regulierung der Körpertemperatur, egal ob bei Regen, Wind oder Sonnenschein. CHF 199.00 www.hellyhansen.com

adidas präsentiert passend zum Frühjahr eine neue Innovation. Die Technologie «BOOST». 2500 Kapseln im Schuh sorgen für mehr Energie beim Laufen. «BOOST» bringt dem Läufer sowohl Komfort und Leichtigkeit, als auch Stabilität und Dämpfung. Das setzt neue Massstäbe. Die einzigartige Technologie startet zunächst mit dem Modell Energy Boost. CHF 230.00 bei ausgewählten Laufsport-Händlern

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Ernährungsberatung Hast du schon mal versucht mit einer Diät abzunehmen? Hat es funktioniert? Die meisten schaffen es «ohne» Problem, einige Kilos auf die Schnelle zu verlieren, zumindest, solange sie sich an all die Regeln halten, die von der jeweiligen Diät vorgeschrieben werden.

Kaum ist das Ziel erreicht oder wird die Diät beendet, hat man innert kürzester Zeit das Gewicht von vor der Diät wieder (meistens sogar noch mehr als vor der Diät).

nach der Diät weniger Kalorien als vor der Diät. Um dem entgegenzuwirken ist es deshalb wichtig, eine Gewichtsreduktion mit Bewegung und Sport zu kombinieren.

Problematik der Diät Das Hauptproblem bei Diäten ist, dass das verlorene Gewicht nicht aus reiner Fettmasse besteht, sondern unter anderem auch aus Muskelmasse. Durch den Verlust der Muskelmasse verringert sich der Gesamtenergiebedarf. Der Körper braucht also

Langfristige Lösung Es gibt (leider) keine Wundermittel zum Abnehmen. Grundsätzlich wäre es das Beste, eine Verhaltensänderung zu erlernen, welche dann ein Leben lang hält. Dabei sollte man beachten, dass die Gewichtsreduktion nicht mit Hungern erfolgen

5 Tipps für die ausgewogene Ernährung

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Konzentriere dich beim Essen nur aufs Essen und vermeide Nebentätigkeiten (Fernseher, Zeitung, usw. )

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4 Sorge für regel­ mässige Bewegung und Sport.

Bestimme schon vor dem Essen, wie viel du essen möchtest und stelle nur den vorbereiteten Teller an den Essplatz.

Bildquelle: shutterstock.com

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Verzichte nicht auf zuviel. Wenn der psychische Druck zu gross wird, hört man zu früh mit den guten Vorsätzen wieder auf, deshalb langsam aber kontinuierlich abnehmen.

Gehe NIE mit leerem Maagen einkaufen.

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soll, es besteht sonst die Gefahr von Heisshungerattacken, zudem ist für den Organismus eine langsame Gewichtsreduktion gesünder. Deshalb wäre es das Ziel, durch diese Verhaltensänderung zu lernen, auf seinen Körper zu «hören», indem man mit dem Essen stoppt, wenn man satt ist und nur isst, wenn man Hunger hat. Weiter sollte man lernen langsam zu essen, da es vom Essbeginn Zeit brauche bis sich das Sättigungsgefühl einstellt. Um die Gewichtsreduktion zu optimieren, kann man durch gezieltes Training die Fettmasse reduzieren und die Muskelmasse erhöhen, so kann man auch dem verminderten Energieumsatz entgegenwirken. Optimal wäre es, sich täglich mindestens eine halbe Stunde zu bewegen. Nicht nur Sport, sondern auch Alltagsaktivitäten wie Putzen, Gartenarbeit, Treppensteigen, zügiges Gehen oder Velofahren helfen, das Gewicht zu reduzieren und regulieren.

Tamara Urech Leiterin Ernährungsberatung

Terminvereinbarung Ernährungsberatung update Fitness bietet in verschiedenen Centern eine persönliche Ernährungsberatung an. Ziel dabei ist es, die genannten Verhaltensänderungen zu erlernen und unter Begleitung diese regemässig zu überprüfen.

Mehr Infos zum Angebot www.update-fitness.ch/Ernaehrung

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Trainingserfolg Gäbe es ein Medikament mit einer annähernden Wirkung wie die von regelmässigem Sport, würde es im Markt einen reissenden Absatz finden. Bei der Nutzung der Bewegung als ­Gesund-, Fit- oder Jungmacher, gilt es, die Dosierung, die richtige Bewegungsform und die Regelmässigkeit zu beachten. Je nach Trainingsziel und gesundheitlichen Voraussetzungen müssen die Kraft, die Ausdauer, die Koordination und die Beweglichkeit im richtigen Masse gefördert werden. Um gezielt zu trainieren, müssen die Wirkungen der einzelnen Komponenten isoliert betrachtet werden.

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Regelmässiges Krafttraining ermöglicht

Wunderwaffe «Kraft» Krafttraining ist kein Wundermittel, aber hilft viele Ziele zu erreichen und hat mehr Potenzial als viele annehmen. Sie ist die zentrale Erfolgskomponente. Unsere Muskulatur unterliegt einem stetigen Ab-und Aufbau. Der Abbau ist naturgegeben, der Aufbau wurde früher mit den hohen Belastungen im Alltag sichergestellt und kann heute in den meisten Fällen nur mit gezieltem Krafttraining kompensiert werden. Nur durch das Ermüden der Muskulatur, d.h durch qualitatives Muskeltraining kann die Proteinsynthese gesteigert und die Muskelmasse erhalten oder vergrössert werden. Je nach gesundheitlichen Voraussetzungen und Trainingsziel können die relevanten Muskelpartien gezielt trainiert und gefördert werden. Für alle, die Beschwerden am Bewegungsapparat bekämpfen, Gewicht reduzieren, den Körper formen, oder sich einfach etwas Gutes tun wollen, finden, wie eingangs erwähnt, kein Wundermittel, aber die beste Möglichkeit etwas zu verändern!

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das gezielte Formen des Körpers die Entlastung und der Schutz der Gelenke die Steigerung des Grundumsatzes den Ausgleich von muskulären Dysbalancen die Stabilisierung des Rumpfs die Reduktion/Beseitigung von Rückenschmerzen die Verbesserung der Körperwahrnehmung die Steigerung des Selbstbewusstseins das Verhindern des altersbedingten Muskelabbaus das Entgegenwirken gegen Diabetes II die Verbesserung der Schnelligkeit im Sport das Fördern des Erhalts der Knochendichte den Bewegungsumfang in einem Gelenk,

um nur die wichtigsten Vorteile des regelmässigen Krafttrainings aufzuzählen. Die Wirkung kann erzielt werden, wenn die Zielmuskulatur regelmässig genügend stark ermüdet wird.

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Ausdauer

Koordination Die Koordination ist die Basis jeder Bewegung. Sie trägt die Verantwortung für die Ansteuerung der Muskeln. Im Kindesalter (bis zum 14. Lebensjahr) sollten diese Fähigkeiten erworben und speziell gefördert werden, bilden sie doch die Basis jedes sportlichen Tuns. Sie bildet zudem die Grundlage des sportlichen Talents. Im zunehmenden Alter muss es das Ziel sein, die Koordination zu erhalten. Wer regelmässig sportlich aktiv ist, benötigt dazu häufig kein spezielles Zusatztraining.

Das Ausdauertraining steigert die Leistungsfähigkeit und erhöht den Energieverbrauch, verkürzt die Erholungszeit, verbessert das Wohlbefinden, beugt Herz-Kreislauf- und Zivilisationskrankheiten vor und stärkt das Immunsystem, um hier nur die wichtigsten Vorzüge des regelmässigen Ausdauertrainings aufzuzählen. Nur von kleiner Bedeutung ist dabei, durch welche Sportart das Herz- Kreislauf-System belastet wird. So führt Velofahren, Joggen, Schwimmen, Rudern, Tanzen usw. zum Erfolg sofern der Körper in der richtigen Intensität über eine möglichst lange Dauer und vor allem regelmässig belastet wird.

Entspannung Diese Komponente rückt für gewisse Gesellschaftsschichten immer mehr in den Fokus. Unser Alltag fordert, ist vielfach hektisch und lässt immer weniger Spielraum für Erholung. Die Förderung der Entspannung kann nicht verordnet werden, da sie sehr individuell ist. Unser Alltag bietet aber grundsätzlich viele Möglichkeiten, auch in ganz einfachen Formen, die Entspannung zu fördern. So kann zum Beispiel das Lesen eines Buches, an einem angenehmen Ort die Ruhe zu geniessen, ein Gespräch mit einem wichtigen Mitmenschen zu führen, ein Spaziergang zu machen oder ein warmes Bad zu geniessen eine der vielen «Entspannungsformen» sein. Wichtig bleibt, auch bei einer grossen Auswahl an Möglichkeiten zur Förderung dieser Erfolgskomponente, diese gezielt im Alltag einzuplanen und zu leben.

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Beweglichkeit Einen grösseren Bewegungsumfang durch das Längentraining der Muskulatur richtet den Körper auf, löst Verspannungen, macht beweglicher, kann Rückenbeschwerden reduzieren und beugt Zerrungen und Verkrampfung vor. Diese Trainingskomponente befindet sich in einem starken Umbruch, auch wird die neue Form des Beweglichkeitstrainings immer häufiger als Flexibilitätstraining bezeichnet. Wie in der letzten Ausgabe des COACH-Magazins thematisiert, wird das klassische Stretching (Verweilen über längere Zeit in einer Dehnposition) schrittweise durch dynamisches Dehnen oder Gymnastik abgelöst. Es ist zudem bewiesen, dass durch Krafttraining über den ganzen Bewegungsweg des Gelenkes die Flexibilität gefördert wird.


Neuheit adidas erfindet Dämpfung neu – 2500 Kapseln im Schuh sorgen für mehr Energie beim Laufen.

«Der neue adidas Boost Schuh ist super bequem und eignet sich sehr gut zum Training. Ich trage ihn aber auch besonders in der Freizeit – zu Jeans sieht er toll aus.» Giulia Steingruber, Kunstturnerin

Worum geht es? Die Dämpfungseinheit ist das wichtigste Element in einem Laufschuh. In Kooperation mit BASF entwickelte adidas einen neuen Fertigungsprozess. Festes TPU-Granulat (Thermoplastisches Polyurethan) wird zunächst «gesprengt» und in Kapseln zerlegt. 2500 dieser Energiekapseln werden dann zu einer Zwischensohle verdichtet. So entsteht ein neues Dämpfungselement mit eigener Zellstruktur, das Energie bei jedem Schritt effizienter speichert und wieder zurückgibt. Gerd Manz (Senior Innovation Director), wie wurde die BOOST™-Technologie entwickelt? Wir befassen uns intensiv mit den Herausforderungen, die sich Athleten stellen, und versuchen, Lösungen zu finden, damit die Läufer diese Hindernisse überwinden und in ihrem Sport bessere Leistungen erzielen können. Das Problem, das viele Läufer in der Vergangenheit hatten, war, dass sie sich zwischen weicher und reaktionsstarker Dämpfung entscheiden mussten. Dies war die Ausgangslage, weshalb wir uns über eine Neuerfindung der Dämpfungsleistung Gedanken machten.

Bildquelle: zVg adidas

Wie lange brauchten Sie für die Entwicklung der BOOST™-Technologie? Die Gesamtentwicklung dauerte rund drei Jahre.

Die Technologie BOOST™ startet zunächst mit dem Modell «Energy Boost». (siehe Seite 31)

Wann wussten Sie, dass das BOOST™-Dämpfungs­ material speziell ist? Als wir die ersten Materialmuster testeten, wurde uns rasch bewusst, dass die Energiekapseln, die heute in der Mittelsohle sind, das Potenzial hatten, ein absolut neues Licht auf die Energierückgewinnung und die Dämpfung zu bringen. Die Herausforderung bestand darin, einen Weg zu finden, die Kapseln in der Mittelsohle zu binden, damit wir ihr Potenzial zur Energierückgewinnung auch tatsächlich ausschöpfen konnten. Heute können wir den Läufern auf der ganzen Welt ein wirklich bahnbrechendes Dämpfungsmaterial bieten, das die höchste Energierückgewinnung in der Laufindustrie erzielt.

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Spezifikationen Bike • Schwungmasse ca. 18 kg für perfekten runden Tritt • Gesamtgewicht Rad: 53 kg • Rahmen: Stahlrahmen, Lackierung weiss • Hochwertige Rahmenkonstruktion und Lackierung für den professionellen Einsatz • Feinjustierung des Widerstandes und Notbremssystem mit Hebel zum Anhalten der Schwungscheibe • Vertikale Verstellung des Sattels durch Feinrasterung, ­h orizontal stufenlos • Vertikale Verstellung des Lenkers mit Feinrasterung, ­h orizontal stufenlos • Lenker- und Sattelverstellungen • Spezielles Lenkerdesign mit vielen Griffvarianten • Kombipedalsystem mit extra gehärteter Innenachse und Körbchen. • Schweissschutz-Schwungscheibe

Vorname Adresse PLZ/Ort Telefon E-Mail Anzahl Bikes Unterschrift Talon abtrennen und einsenden an: «COACH-Leseraktion» update Fitness, Bahnhofstrasse 111b, 9240 Uzwil

3 Kombipedalsystem mit extra gehärteter Innenachse Körbchen / Click.

Ersatzteilgarantie 2 Jahre ab Bestellung

Kostenlose Auslieferung bis 50 km ab PLZ 9240

14 Tage Widerrufsrecht

Zahlung per Rechnung Innert 30 Tagen

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Heilbad Unterrechstein

Heilbad Unterrechstein 9410 Heiden Telefon 071 898 33 88 www.heilbad.ch Öffnungszeiten Oktober bis April Montag bis Freitag, 9.00 bis 22.00 Uhr Samstag und Sonntag 9.00 bis 20.00 Uhr Eintritt bis 20.45 bzw. 18.45 Uhr Bad- und Saunaschluss 21.30 bzw. 19.30 Uhr

40 / Relax / COACH

Das Mineral- und Heilbad Unterrechstein ist Tradition. Seit über 300 Jahren wird die schwefelhaltige Heilquelle für Badekuren genutzt. Unterrechstein ist eine Oase der Erholung in ruhiger, persönlicher Atmosphäre und mitten in der Natur.


Ruheraum – relaxen in entspannter und grösszügiger Atmosphäre

Bildquelle: Heilbad Unterrechstein

Saunalandschaft – ob finnische Innensauna, Sole-Dampfbad oder Kräutersauna, dass Angebot ist vielfältig.

Einzigartiger Day SPA mit Bad, Sauna und Massagen Unterrechstein, das nur 20 Fahrminuten (auch per Postauto)von St.Gallen aus gut erreichbar ist, bietet eine grosszügige Bäderlandschaft, mit Innen- und Aussenbad, mit Sprudelliegen und Massagedüsen, mit romantischen Erlebnisgrotten, die traditionelles Kneippen auf modernste Art ermöglichen. Lassen Sie den Alltag hinter sich, speichern Sie Ruhe und geniessen Sie Entspannung in der Sie aussergwöhnlich umgebenden Natur. Unterrechstein ist eine vielfältige Saunalandschaft in einer stilvollen Anlage mit milder Wärme und sanftem Licht, mit anregenden und beruhi-

genden Aufgüssen, Aromen und Dämpfen. Die Aussensauna mit einem grossen Panoramafenster erlaubt einen einmaligen Ausblick in die freie Natur. Pflegen Sie Ihren Körper und Ihre Haut und tanken Sie Wohlbefinden. Ayurveda und vielseitige Massageangebote Unterrechstein bringt Körper und Seele in Einklang mit einem umfassenden Massage- und Wohlfühlangebot, mit klassischen medizinischen Massagen, mit Besonderheiten von Lomi-Lomi bis LaStone und vor allem mit reichhaltigen Ayurveda-Behandlungen. Kombinieren Sie einen Aufenthalt in Bad und Sauna mit einer Massage und vergessen dabei für ein paar Stunden den Alltag.

30 % Rabatt Mit diesem Coupon erhalten Sie auf ihren nächsten Besuch im Heilbad Unterrechstein 30 Prozent auf den Bad- oder Saunaeintritt. Einlösbar bis 31. August 2013.

Gültigkeit: Montag bis Samstag. Rabatt nicht kummulierbar.

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INTENSIVE ANTI-AGEING PFLEGE GEGEN AUGENFÄLTCHEN AM TAG UND IN DER NACHT

CREME FÜR DIE AUGENPARTIE. Intensive Anti-Ageing Pflege mit hoch dosierter Wirkstoffkonzentration. Regenerierende und befeuchtende Wirkung bis in die Keimschicht und das Bindegewebe. Speziell auf die Eigenschaften und Bedürfnisse empfindlicher und strapazierter Hautpartien abgestimmt. Die Creme kann sowohl als Tages- wie auch als Nachtpflege verwendet werden. Sie eignet sich ebenso als Intensivcreme für das ganze Gesicht, Hals und Dekolleté oder als Maske. Leicht parfümiert oder ohne Parfum erhältlich in Apotheken und Drogerien.


Bildquelle: zVg: BodyShop, Yves Rocher, Louis Widmer

Produkte

Frisch

Provence

Eine tägliche Pflege für die Hände, welche schnell einzieht und unwiderstehlich frisch duftet. The Body Shop, CHF 19.90, 100 ml

Die Flüssigseife mit aufbauendem Olivenöl r­ einigt ganz sanft und trocknet die Haut nicht aus. Sie schenkt geschmeidig weiche, zart duftende Hände. www.yves-rocher.ch, CHF 9.95, 300 ml

Anti-Müdigkeit

Abgedeckt

Die «Anti-Müdigkeit Vitalisierende Pflege 24h» von Cure Solutions, angereichert mit Polyphenolen aus rotem Weinlaub, mildert bereits nach einem Monat Zeichen von Müdigkeit, revitalisiert die Haut und glättet Falten und Fältchen. Diese Kur-Pflege für Tag und Nacht mit traumhaft dichter, reichhaltiger Textur und belebendem Duft schmilzt auf der Haut wie ein revitalisierendes Elixier. Die Wirkung ist spektakulär, das Hautgefühl sensationell. www.yves-rocher.ch, CHF 59.90

Abdeckstift für unreine Haut in zwei Hauttönen. Deckt Mitesser und Unreinheiten gezielt ab, ohne Poren zu verstopfen. Wirkt irritationshemmend und verhindert Bildung neuer Mitesser. www.shop.apothekestadelhofen.ch CHF 16.00

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Erfolgsgeschichte Er ist ebenso unverwechselbar wie unverwüstlich: Der Fiat 500 ist Kult. Vom einstigen Massenmobil hat er sich in den vergangenen 77 Jahren zum begehrten Lifestyle-Objekt gemausert. Der legendäre Italiener wird heute in mehr als 100 Ländern weltweit verkauft. Kürzlich hat der einmillionste Cinquecento die Produktionshallen verlassen.

Der erste Fiat 500 entstand Mitte der Dreissiger Jahre aus folgendem Konzept: «Massenmobilisierung durch einen Kleinwagen, der nicht mehr als 5000 Lire kostet.» Unter enormem Zeitdruck entwickelte das Team um den damaligen Chefkonstrukteur Dante Giacosa einen neuen Kleinwagen, der für Jedermann erschwinglich sein sollte. Fiat 500 − der Topolino Ergebnis war das Modell «Zero A», welches am 15. Juni 1936 offiziell als Fiat 500 vorgestellt wurde. Aufgrund seiner geringen Länge von nur 3,20 m wurde er von den Italienern liebevoll das Mäuschen genannt. Der «Topolino» war geboren. Die grösste Auflage des Topolinos erreichte der von 1949 bis 1955 gebaute Fiat 500 C. Mit 376 371 gebauten Fahrzeugen wurde er zum Erfolgsmodell der «Fabbrica Italiana Automobili Torino» (FIAT). La Nuova, die Knutschkugel Im Juli 1957 wird der «Nuova Cinquecento» der Öffentlichkeit vorgestellt. Ohne überflüssigen Schnickschnack und mit wenig Chromzierrat ausgestattet, vereint er alles, was eine kleine Familie braucht und sich leisten kann. In den folgenden Jahren bis 1972 erfährt er zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf Sicherheit, Ausstattung und Komfort.

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Am 4. Juli 2007, also exakt 50 Jahre nach der Vorstellung des legendären «Nuova Cinquecento», kommt der neue Cinquecento auf den Markt. Mit seinen runden Hauptscheinwerfern und Blinkereinheiten, den Zierleisten samt mittigem Markenlogo auf der Motorhaube wirkt er seinem Vorgänger wie aus dem Gesicht geschnitten und wird wie dieser zum Erfolgsmodell. Am 19. November 2007 wird er zum Auto des Jahres 2008 gewählt. Innerhalb von fünf Jahren heimst er über 40 internationale Auszeichnungen wie den «Engine of the Year 2011 Award» für seinen Zweizylinder-Turbo TwinAir ein. 1 Million Cinquecentos! Der Sympathieträger begeistert Kunden in über 100 Ländern weltweit. Von der Heimat Italien aus eroberte der stylische Kleinwagen nicht nur ganz Europa, sondern unter anderem Brasilien, Südafrika, Japan, den Mittleren Osten und die Vereinigten Staaten von Amerika. Aufgrund der beinahe unzähligen Kombinationen aus Karosseriefarben, Innenraumkonfigurationen, Motorvarianten und Ausstattungsoptionen gleicht kaum einer der über eine Million Fiat 500 einem anderen.

«Unser Baby macht uns viel Freude» Vor zwei Jahren gewann Patrizia Gämperle bei einem Wettbewerb des Radiosenders FM1 einen Fiat 500 Cabrio. Wir fragten sie nach ihren Erfahrungen mit dem kleinen Flitzer. Frau Gämperle, was gefällt Ihnen besonders an diesem Wagen? Er ist einfach ein «schnusiges» Wägeli, wir werden immer wieder von Passanten darauf angesprochen. Viele wollen ihn sich anschauen und haben Freude daran. Wie steht es bezüglich Fahrleistungen und Verbrauch? Auch hier sind wir sehr zufrieden. Er ist sehr sparsam im Verbrauch. Das belastet nicht nur unser Portemonnaie weniger, sondern auch die Umwelt. Wer fährt den Wagen hauptsächlich? Bei uns fährt die g­ anze Familie gerne damit herum. Die Jungen haben natürlich besonders «den Plausch» daran.

«Der Fiat Cinquecento ist ein Teil unserer Familie»

Patrizia Gämperle, die glückliche Gewinnerin der Cinquecento Challenge des Radiosenders FM1, mit ihrer Tochter Martin.

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Die Legende lebt weiter!

Fiat 500 S Der neue Fiat 500 S besticht durch äussere und innere ästhetische Elemente, die seine Dynamik unterstreichen. Dazu gehören beispielsweise neuartige Front- und Heckspoiler, 16“-Leichtmetallfelgen, Sportsitze mit roten Ziernähten sowie Lenkrad und Schaltknauf von Abarth. L wie Large Immer wieder erstaunen die italienischen Autobauer mit Fahrzeugen, die über eine grosse Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit verfügen. Anders als bei der Cabrio-Variante 500C und den sportlichen Abarth-Varianten sind beim neuen Fiat 500L die klassischen Proportionen eines Cinquecentos kaum mehr wiederzuerkennen. Der neue Fiat 500L entpuppt sich vielmehr als eine gelungene Mischung aus verschiedenen Fahrzeugkategorien und präsentiert sich als kompakter Minivan. Er ist 4,14 Meter lang, 1,78 Meter breit und 1,66 Meter hoch. Die neuen Proportionen der um sieben Zentimeter verlängerten Karosserie garantieren insbesondere eins: ausreichend Kapazität im Innenraum.Die Entwicklung der neuen Fiat 500 Modelle geht klar weiter in Richtung mehr Familientauglichkeit. So kursieren im Internet bereits Bilder von einem 500XL, einem 7-plätzigen 500L.

Verbindung von Eleganz und Sportlichkeit Der Abarth 595 ist ein echter Hingucker. Gemacht für anspruchsvolle Liebhaber kompromissloser Sportlichkeit. Er glänzt mit Features wie zweifarbigen Schalensitzen, Lederinnenausstattung und einer Instrumententafel, die mit einer ganzen Reihe von intelligenten Instrumenten ausgestattet ist. Sein Leistungsausweis: 205 Kilometer in der Stunde, von 0 auf 100 in 7,4 Sekunden mit einem 1,4 T-Jet-16-Ventil-Motor und IHI-Turbo mit 160 PS und serienmässigem Abarth Competizione-Getriebe.

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Alltagssportler Atemberaubend sportliche Proportionen und die kraftvoll-dynamische Designsprache machen das viertürige Coupé ­u nverwechselbar. Das avantgardistische Design des gefeierten «Concept Style Coupés» geht nun mit dem CLA unverfälscht in Serie.

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A 45 AMG: Premiere in Genf Zu den markanten Merkmalen zählen unter anderem die ins Frontend eingebettete Motorhaube sowie der Diamantgrill. Die Anordnung der Lichtmodule und LED hinter dem Scheinwerferdeckglas verleiht ihm den für die neuen Mercedes-BenzModelle charakteristischen «Blick». Das breitenbetonte Heck strahlt Kraft und Athletik aus. Ein flach abfallendes Dach und die starke, charakteristische Rundung der Heckscheibe verleihen dem CLA auch von hinten einen coupéhaften Charakter. Zahlreiche Details machen sichtbar, dass der CLA die gestalterische Weiterentwicklung des modernen Mercedes-BenzKlassikers CLS ist. Neue Klasse Mit dem CLA präsentiert Mercedes-Benz ein kompaktes Mittelklasse-Coupé auf Basis der A-Klasse. Mit einem cw-Wert von 0,23 erreicht der CLA eine neue Bestmarke – sowohl innerhalb der Mercedes-Benz-Modellpalette als auch unter allen Serienfahrzeugen. Cooles Interieur Das Interieur setzt das progressive sportliche Erscheinungsbild des Exterieurs fort. Hinzu kommt eine besonders hohe Wertanmutung, die über die Formensprache, die Auswahl und die Kombinationsmöglichkeit der hochwertigen Materialien erreicht wird. Alle Oberflächen der Zierelemente sind galvanisiert und erreichen so eine metallische Oberflächenwirkung. Individualisieren lässt sich der CLA mit Hilfe von fünf sehr unterschiedlich ausgeprägten Lines und Paketen. Passend zum modernen, digitalen Lebensstil können darüber hinaus Smartphones vollständig in das Anzeige- und Bedienkonzept des Fahrzeugs integriert werden. Bestellt werden kann der CLA ab sofort, ab April wird er bei der LIGA Wil live zu erleben sein.

Im Jahr 2013 feiert die AMG-Motorsport-Abteilung von Mercedes-Benz ihr 45-jähriges Bestehen. Passend dazu wird der A 45 AMG auf den Markt gebracht. Premiere wird er auf dem Autosalon in Genf feiern. Wie Auto Motor Sport schreibt, soll er mit seinem aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinder mit rund 450 Nm Drehmoment und vermutlich 350 PS der Konkurrenz aus Golf R (270 PS), Audi RS3 Sportback (340 PS) und BMW 1er M-Coupé (340 PS) Paroli bieten können. Der 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo wird im thüringischen Kölleda in der Mercedes-Benz-Motorproduktionsstätte in Handarbeit gefertigt. Im Rahmen der «one man, one engine»-Philosophie erhält jeder Mercedes A 45 AMG-Motor eine Plakette mit der Unterschrift des verantwort­l ichen Mechanikers.

Allrad für alle! Die neue 4MATIC ergänzt die bisher angebotenen vier Allradversionen. Damit steht bei Mercedes-Benz eine auf die jeweilige Fahrzeugklasse massgeschneiderte 4x4-Technik zur Verfügung – vom CLA und den Modellen der C-, E-, S-, CLS- und CL-Klasse bis hin zu der umfangreichen SUV- und Geländewagenpalette mit GLK-, M-, GL- und G-Klasse. Auch in der B-Klasse tut sich was! Der neue BLK basiert auf der B-Klasse-Plattform, die ohne Sandwichboden und daher etwas flacher daherkommt. Er ist ein auf Handling und Strassenlage getrimmter «Softroader» mit einer ebenso schicken wie praktischen fünftürigen Karosserie. Der Allradantrieb und das SiebengangDoppelkupplungsgetriebe wurden speziell für diese Baureihe neu konzipiert.

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Mein Mercedes

Anfang Januar konnte Jasmin Schams ihren ­Mercedes-Benz A-Klasse bei der LIGA in Wil ­abholen. Sie ist nun schon einige hundert Kilo­ meter damit gefahren und ist begeistert. «Das Auto ist einfach perfekt. Für einen Kleinwagen bietet er erstaunlich viel. Ausserdem ist er angenehm zu fahren und einfach zu bedienen. Besonders gut gefällt mir das Panoramadach!» Im Vorfeld habe sie sich verschiedene Modelle anderer Marken aus dieser Klasse angeschaut und miteinander verglichen. «Ich habe mich für den Mercedes-Benz entschieden, weil er ansprechende Fahrleistungen bringt und sehr gut ausgestattet ist. Auch punkto Sicherheit ist er top. In der LIGA wurde ich beim Kauf von Bruno Weber kompetent beraten. Er hat mir bei der Auslieferung des Wagens seine Funktionen sehr genau und verständlich erklärt. Alles hat bestens geklappt und ich bin rundum zufrieden mit meiner Wahl.»

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Exklusiv Die LIGA Sondermodelle, unschlagbar in Qualität und Leistung zu einem sehr attraktiven Preis.

Die C-Klasse hat sich fein gemacht

Mehr Fahrspass On- und Offroad

Bei Antrieb und Sicherheitssystemen bietet die neue Generation der C-Klasse den Komfort, die Effizienz und die Sicherheit der Mercedes-Benz-Luxusfahrzeuge. Die neue Telematik-Generation verknüpft die C-Klasse mit dem Internet. Und mit vielen wertigen Details im Innenraum erinnert sie an den neuen CLS und setzt in ihrem Segment beim Qualitätseindruck völlig neue Massstäbe.

Das neugestaltete Exterieur verleiht dem GLK mehr Dynamik. Die Karosserie verbindet klassische Geländewagenelemente mit der Formensprache der aktuellen Mercedes-Benz-Modelle. Straff gezogene Linien, grosse überspannte Flächen und die glattflächigen und volumenbetonten Front- und Heckbereiche harmonieren mit den GLK-typischen Karosseriemerkmalen klassisch-funktionaler Geländewagen..

C 250 CDI 4MATIC Sondermodell LIGA – diverse Sonderausstattungen wie: Sport-Paket AMG; Spiegel-Paket; Intelligent Light-System mit Bi-XenonScheinwerfer; Becker-MAP-PILOTNavigation Bruttopreis: CHF 73 100.00 Nettopreis: CHF 55 360.00 Preisvorteil: CHF 17 740.00

GLK 250 BlueTEC 4Matic Sondermodell LIGA Diverse Sonderausstattungen wie: Sport-Paket Interieur; Chrom-Paket Exterieur; AMG-Sport-Paket Exterieur; Intelligent Light-System mit Bi-XenonScheinwerfer; Becker-MAPPILOT-Navigation Bruttopreis: CHF 73 385.00 Nettopreis: CHF 55 600.00 Preisvorteil: CHF 17785.00

Ausschliesslich erhältlich bei der LIGA Wil. Alle Preise in CHF inkl. 8 % MwSt.

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FIAT 500 ab CHF

99.–/Mt*

Fiat 500. simply more * Angebot gültig bis auf Widerruf für Fiat 500 POP mit Benzinmotor 1.2, 69 PS, Start&Stop-Automatik, CO 2 -Emission: 113 g/km, kombinierter Verbrauch: 4,8 l/100 km, Energieeffizienzkategorie: C. Listenpreis: CHF 16 290.– abzüglich Cash-Bonus von CHF 2 000.– und Eintausch-Bonus** von CHF 500.–, Barkaufpreis: CHF 13 790.–. Leasingrate pro Monat: ab CHF 99.– inklusive MwSt., Sonderzahlung: CHF 4 919.–, 48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 5,5 %, Vollkasko- und Ratenversicherung obligatorisch (nicht inbegriffen). Ein Angebot der Fiat Finance (Suisse) SA. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ausstattungs- und Preisänderungen vorbehalten. Durchschnitt der CO 2 Emission der Fahrzeuge in der Schweiz: 159 g/km. ** Das Eintauschfahrzeug muss seit mindestens 1 Jahr zugelassen und seit mindestens 3 Monaten auf den Namen des Neuwagenkäufers eingelöst sein.

CH-9501 Wil Toggenburgerstrasse 146 Tel. 071 929 31 31

CH-9014 St. Gallen Fürstenlandstrasse 102 Tel. 071 274 55 33

www.liga.ch

www.fiat.ch


Bildquelle: Attika – Das Zürcher Magazin, www.attikamagazin.ch

Kiki Maeder

Kiki Maeder, die «Happy-Day»-Moderatorin, stellt sich 11 Fragen und liefert knackige Antworten 1. Wie bringt man dich zum Lachen? Mit guter Situationskomik und feinem, schwarzen, britischen Humor. 2. 3 Sachen, auf die ich nicht verzichten möchte? Auf der Bühne zu stehen und damit Menschen berühren zu können. Zudem auf meine Freiheit und auf meinen Kaffee am Morgen. 3. Musik? Ist in meinem Leben nicht wegzudenken und mein ständiger Begleiter. Ob unterwegs, oder zu Hause. Für jede Stimmungslage habe ich den passenden Song bereit. 4. So halte ich mich fit Mit Yoga, schwimmen und joggen. 5. Frühaufsteher oder Nachtmensch? In der Regel bin ich eine Frühaufsteherin, aber ab und zu mache ich auch gerne mal die Nacht zum Tag … tanzend. 6. Fussball und Männer? Gehören zusammen wie Hopfen und Malz.

7. So bewege ich mich von A nach B In der Stadt bin ich meist mit meinem E-Bike unterwegs. Kein Stau, keinen Parkplatz suchen – schont Nerven und Ressourcen. 8. Das geht gar nicht Respektlosigkeit gegenüber unseren Mitmenschen. Die kleinste Form von Liebe ist Respekt. 9. Mein Handy? Ist mein Arbeitsgerät, meine Jukebox und die Verbindung zu meinen liebsten Menschen, wenn ich sie wiedermal eine Weile nicht sehen kann. 10. Mit wem würde ich gerne essen ­g ehen? Mit Vicco von Bülow (Loriot), wenn er noch leben würde. 11. Das schaue ich im TV «Happy Day» natürlich, auf SRF 1!

Kikis iPod-Favoriten Billy Joel We didnt start the fire Oliver Koletzki Arrow and bow Ludovico Einaudi Fly COACH / 53


Wettbewerb Gewinne mit nur einer richtigen Antwort ein update Fitness-Jahresabonement und zugleich noch ein attraktives Taschen-Packet (90-LiterRollkoffer, 30-Liter-Duffelbag) von Helly Hansen dazu. Gesamtwert CHF 1000!

Wettbewerbsfrage Wie heisst die Person auf dem aktuellen COACH-Magazin-Titelcover mit Nachname? Mitmachen und gewinnen

A) Gut B) Besser C) Schneider Teilnahmeschluss: Freitag, 31. Mai 2013. Teilnahmebedingungen

Per SMS Sende eine SMS (pro SMS CHF 1.00) mit dem Code «COACH» und der Wettbewerbsantwort A,B oder C an die Zielnummer

Es bestehen die gleichen Gewinnchancen bei Teilnahme per SMS oder Postkarte. Sachpreise werden nicht bar ausbezahlt. Es wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeitende der update Fitness AG und der LIGA Wil und St.Gallen sind nicht teilnahmeberechtigt.

Per Postkarte Sende das Lösungswort, Name und Adresse per A-Post an: COACH-Magazin, «Wettbewerb», Lindenstrasse 77, 9000 St.Gallen

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Bildquelle: zVg Helly Hansen

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News PEAK Der Berg ruft, aber welcher genau? Mit der Kamara nehmen Sie ein Bild vom Panaorama auf, und schon sagt Ihnen der Gratis-App, welche Berge Sie vor sich sehen, wie Gipfel heissen und wie hoch Sie hinaufsteigen müssten, wenn Sie es denn wollen.

Swatch Swatch präsentiert die Chrono Plastic Kollektion und ist ein absolutes Must-Have. Die Kollektion besticht durch eine grosse Auswahl an weichen Farbtönen und angesagten Farben. Die Uhr mit dem erfrischenden Design ist mit einem Plastikgehäuse in topmoderner Grösse und einem superbequemen Silikon-Armband ausgestattet! Die Chrono Plastic ist zum empfohlenen Verkaufspreis von CHF 120.– erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf www.swatch.com.

Eröffnung update Fitness Rorschach

QR-Code Mehr Infos zum update Fitness Rorschach

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Bildquelle: zVg Swatch

Das Ostschweizer Familienunternehmen «update Fitness» eröffnet im April in Rorschach eine neue Anlage. Wie man erfahren kann, soll es sich dabei um die grösste Fitnessanlage rund um den Bodensee handeln. Dies bestätigt auch Regionalleiter Peter Tindl: «Ja, es ist richtig. Mit Rorschach werden wir am 25. April 2013 unser bisher grösstes der insgesamt 14 Center eröffnen. Dabei bieten wir auf über 1700 Quadratmetern unser bewährtes Konzept an.»


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SWICA Diepoldsau Heerbrugg Rorschach Teufen St.Gallen Uzwil Wattwil Winterthur Wil Credit Suisse 27 x in der Ostschweiz Orthopädie St.Gallen St.Gallen KBZ St.Gallen St.Gallen

Wilingua Kreuzlingen & Wil Vögele-Shoes 9 x in der Ostschweiz Sport, Freizeit, Mode Athleticum, St.Gallen Dropkick, Wil Dropkick, Münchwilen Hallenbad Blumenwies Mewis, Wil Mewis, Uzwil Mewis, St.Gallen Mewis, Gossau Tennishalle Schilt­ acker, Abtwil Heilbad Unterrechstein

Gastro Hotel Uzwil, Uzwil sein lounge, Wil Gätzi, Wittenbach Radisson Blu Hotel, St.Gallen Restaurant Schoren, St.Gallen Laghetto, Wil Casa Grande, Wilen bei Wil X Bar, Rickenbach

Schützengarten Getränkeservice St.Gallen Amriswil Buchs Kaltbrunn Kreuzlingen Märstetten St.Margrethen

AVIA Tankstellenshops 16 x in der Ostschweiz

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Vorschau COACH 8 TV-Moderator Marco Fritsche im COACH-Interview

In der folgenden Ausgabe des COACH-Magazins finden Sie ­u nter anderem folgende Themen:

Gsund & Gnuss

Training

Mobil

Wie viel Fleisch ist gesund? Worauf muss ich bei der Zubereitung achten – und was darf man auf keinem Fall machen.

Rund 40 % der Bevölkerung beklagt Rücken- oder Kreuzschmerzen. Wir zeigen auf, durch welches Training Beschwerden reduziert werden können.

Die neusten Modelle im Vergleich. Worauf muss ich beim Autokauf achten?

58 / Trend / COACH


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