COACH Magazin - Herbst 2016

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COACH Das Magazin für Bewegung und Lifestyle No. 14 / Winter 2016, CHF 6.90

Gsund & Gnuss Der Motor unseres Körpers – das Herz

Training Wie trainiere ich erfolgreich?

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für ein längeres Leben

Mobil Oldtimer als Kapitalanlage

Tolle Leserangebote

Sonja Nef

Tipps

Seite 89

Interview: Das Leben nach dem Spitzensport

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Das Beste oder nichts.

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Bildquelle: keystone


Vor 45 Jahren: Boxlegende Muhammad Ali, Mitte, mit seinen Tรถchtern, wird bei seiner Ankunft im Dezember 1971 auf dem Flughafen Kloten von seinen Fans gefeiert. Muhammad Ali bewegte Menschen. Mehr als je ein Sportler. Nach einem langen Leidensweg starb Ali im Sommer 2016. Die Jahrhundertgestalt der amerikanischen Zeitgeschichte wurde 74 Jahre alt.


IN DIESER AUSGABE MITGEWIRKT

Markus Gsell, Fitnessexperte Liefert Tipps für das optimale Fitnesstraining.

Anita Plotzer, freischaffende Journalistin Liefert knackige Texte und Interviews.

Angela Noto, Koordination Fixiert Interview- und Fototermine.

Paolo Vaccariello, Fotograf Verantwortlich für gestochen scharfe Bilder.

Stefanie Lauchenauer, Make-up-Artist Sorgte für Glanz und Glimmer beim Styling.

Simon Annaheim, Experte Liefert Facts im Ressort Naturwissenschaft.

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HERZENSANGELEGENHEIT Liebe Leserinnen, liebe Leser Wenige Sekunden können über Leben und Tod entscheiden. Nämlich dann, wenn unser wichtiges Organ, das Herz, seinen Dienst versagt. Ein Herz aus Gold ist deshalb nicht nur das Herz eines gutmütigen Menschen, sondern – dies möchte ich behaupten – auch das Herz eines gesunden Menschen. Doch dieser unermüdliche Muskel will gepflegt sein. Lesen Sie deshalb die Empfehlungen des Kardiologen Dr. med. Reto Engel, wie Sie ihr Herz gesund halten. Wir möchten Ihnen aber auch die ganz persönlichen Erfahrungen von Notfall-Sanitäter Adrian Halter ans Herz legen. Wie er Leben rettet, lesen Sie genauso in diesem Heft wie die Erinnerung von Ex-Skirennfahrerin Sonja Näf an den Herzinfarkt ihres Vaters. Sie stand «Coach» für ein ausführliches Interview zur Verfügung. Unser Herz schlägt täglich über 100 000 Mal. Für uns ist dies mehr als ein guter Grund, diesem Organ, das wir unser Leben lang mit uns tragen, ein Heft zu widmen. Geben Sie sich die Chance und tragen Sie Sorge, damit es nie aufhören will, zu schlagen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass mit den 89 nachfolgenden Seiten.

PHIL HAID, CHEFREDAKTOR COACH-MAGAZIN

In dieser COACH-Ausgabe sind alle Geschichten rund ums Thema Herz mit diesem Icon illustriert.

Making of Interview Model: Sonja Nef Foto: Paolo Vaccariello Lokation: at Sonja Nef's home

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INHALT

Facts & Figures

Gsund & Gnuss

Training

Relax

Mobil

Sonja Nef 10 Das COACH-Interview mit der ehemaligen Schweizer Skirennfahrerin Sonja Nef

Der Motor 24 unseres Körpers – das Herz Das Herz muss uns eine Herzensange­ legenheit sein!

«Meta Training» 26 In kürzerer Zeit mehr erreichen

Richtig 66 ausspannen Unser Tipp um sich richtig zu erholen

Oldtimer als Kapitalanlage

10 Tipps 16 für ein längeres Leben Rezept-Tipp 19 Tagliatelle ai pomodorini Zahlenspiel 21

Fragen an Doc

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Nachgefragt 36 bei Pierre Ammann – Schweizer StarPresenter

Blickfang Lippen 68 Must-Haves 71

Wie traininere ich 42 erfolgreich Trainingsbegleiter 54 Fett-weg-Mythen 56

Trend 74

Die C-Familie 76 Mercedes C-Klasse Der neue Fiat Tipo 80 Die Qual der Wahl Must-Haves 81 Camaro 82 Die Ikone lebt

Clifford Lilley: 85 «Wer an Mode denkt, denkt an Denim.» Facts 87 Siroop und Jason Dyson Genuss in Basel

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Leserangebot 89 Jetzt profitieren.

11 Fragen 83 an Christa Saurer

entlarvt Giulia packt aus 62 Lebensretter 64

Impressum Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA Wil und St. Gallen Leitung und Redation: Phil Haid, ph@COACH-magazin.ch Autoren: Phil Haid, Michael Ammann, Angela Noto, José Paz, Anita S. Plozza, Simon Annaheim, Markus Gsell, Nadine Stieger, Dietmar Klement

Bilder: Paolo Vaccariello, Weitere Bildquellen sind auf den entsprechenden Seiten im UZS aufgeführt. Gestaltung und Druck: E-Druck AG, St. Gallen, www.edruck.ch Druckauflage: 35 000 Exemplare Anzeige: COACH-Magazin, Phil Haid, Tel. 0840 0840 40

Online: facebook.com/COACH.magazin Kontakt: info@COACH-magazin.ch Preis: CHF 6.90

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SONJA NEF Sie war eine der erfolgreichsten Schweizer Skirennfahrerinnen. Im Jahre 2001 holte sie den Weltmeistertitel und im Jahre 2002 eine olympische Bronzemedaille. Heute lebt Sonja Nef (44) mit ihrer Familie in Mรถrschwil SG. Das COACH-Interview.

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DAS INTERVIEW Neben Medaillen und Erfolgen waren auch Verletzungen ein ständiger Begleiter im Leben der erfolgreichen Appenzeller Skirennfahrerin Sonja Nef. Deshalb war 2006 die Ankündigung ihres Rücktritts anlässlich der olympischen Spiele in Turin keine Überraschung.

H

eute führt Sonja Nef ein ganz anderes Leben. Das Leben als Mutter von drei Kindern – den beiden Mädchen Sophia (10) und Anna (8) sowie dem Nachzügler Julian (3) – und als Ehefrau des Schweizer Skinationalmannschaft-Damenteam-Trainers Hans Flatscher (48). So gesehen, ist sie natürlich heute noch mit dem Skirennsport eng verbunden. Wir haben die Familienfrau in ihrem Daheim in Mörschwil getroffen.

«Ich wäre gerne Hebamme.»

Seit nun genau zehn Jahren führen Sie ein ganz anderes Leben hier mit Ihrer Familie. Denken Sie oft zurück an Ihre erfolgreiche Zeit als Skirennfahrerin? Was waren die prägendsten Erlebnisse? Sonja Nef: Es war eine tolle Zeit. Als prägendstes Erlebnis muss ich leider die schwere Verletzung 1989, die sieben Operationen nach sich zog, nennen. Obwohl es «nur» ein Kreuzbandriss war, hat mich diese Verletzung während meiner ganzen Karriere begleitet. Im Jahr 2003 riss das Kreuzband dann auch auf der linken Seite. Der medizinische Fortschritt in diesen 14 Jahren war jedoch enorm – was mir sehr zugute kam. Eines der schönsten Erlebnisse erlebte ich natürlich in St. Anton, als ich Weltmeisterin wurde. Als Mensch hat mich mit Sicherheit auch das Zusammenleben im Team geprägt, mit den jeweils 10 bis 12 Athletinnen. Wir waren ein tolles Team, natürlich mit 12 | Facts & Figures | COACH

sehr unterschiedlichen Charakteren, was oft nicht einfach war. Ich erinnere mich gerne an mein erstes Jahr im Weltcupteam – dies war zugleich das letzte Weltcupjahr von Vreni Schneider. Ich habe enorm viel von ihr profitiert. Sie hat uns, damals unerfahrenen Fahrerinnen, einfach vorgelebt, wie sie sich auf die Rennen vorbereitet, was für sie wichtig ist. Solche Vorbilder sind unbezahlbar.

Spitzensport als Lebensschule – können Sie das bestätigen? Ja, unbedingt. Was von Aussenstehenden kaum wahrgenommen wird, ist der soziale Aspekt in einer Gruppe, man ist eigentlich in einem Team, steht aber als Einzelsportlerin allein am Start. Und bei einem Erfolg darf man sich nicht zu überschwänglich freuen. Es läuft ja nicht allen gleich gut. Es stimmt auf jeden Fall, wenn man sagt, dass Sport, vor allem Spitzensport, eine der besten Lebensschulen ist.

Ihr Mann Hans Flatscher ist Trainer der Schweizer Damenmannschaft. So sind Sie noch immer nahe am Geschehen. Was ist aus Ihrer Beobachtung heute anders, was war früher besser, was ist heute besser? Ich kann nicht sagen was besser ist, die Zeit hat sich halt verändert. Was mir auffällt ist, dass heute auch solche Fahrerinnen, die noch nicht ganz vorne mit dabei sind, ein recht grosses Mitbestimmungsrecht haben, zum Beispiel betreffend Trainingswünsche. Damals gab es noch ganz klare Hierarchien. Das gibt es heute nicht mehr. Wünsche durften wir erst bei Erfolg, zum Beispiel bei Weltcupsiegen anbringen, wenn überhaupt. Das heisst aber nicht, dass es die Fahrerinnen heute einfacher haben. Klar, sie sind heute etwas ver-


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«Der Herzinfarkt meines Vaters war auf seine Nervenkrankheit zurückzuführen.»

wöhnter, auch was die Sponsoren betrifft. Aber das ist wohl in jeder Sportart so.

Ihre Kinder fahren schon sehr gerne Ski. Wachsen da neue Talente heran? Sie stehen alle einfach sehr gerne auf den Skiern. Die beiden Mädchen sind im Skiclub Gossau und fahren regelmässig und mit viel Freude Jugendrennen. Und auch Julian ist bereits ein «kleiner Wilder».

Frage an Anna, die während des Interviews Mami nicht aus den Augen lässt: Hörst Du denn auch auf Papis Tipps vor den Rennen? Anna, ganz entrüstet: Neeein, sicher nicht, ich mache es so wie ich will!

Wie sieht ihr tägliches Fitness­ programm heute aus? Worauf legen Sie besonderen Wert? Ich gebe es zu, mein Fitnessprogramm sieht katastrophal aus! Ich fahre natürlich nach wie vor sehr gerne Ski. Als Familie biken wir auch oft zusammen. Im Fitness­ center bin ich leider nur sporadisch, möchte aber wieder mehr Zeit dafür aufbringen, sobald der Kleine im Kindergarten ist. Früher war es mein Job, mich fit zu halten. Ich habe lange davon profitiert, dass ich meinen Körper über Jahre trainiert habe. Ganz wichtig ist mir aber immer auch 14 | Facts & Figures | COACH


die richtige Ernährung, einfach gesund essen. Kohlenhydrate, Eiweiss, Salat und Früchte stehen bei uns täglich auf dem Tisch.

Zum Thema Herzkrankheiten. Ihr Vater erlitt einen Herzinfarkt. Was denken Sie, was beim Fitness wichtig ist in diesem Zusammenhang? Der Herzinfarkt meines Vaters war auf seine Nervenkrankheit zurückzuführen. Er war ein gesunder Mann mit einem gesunden Herzen. Ich denke aber, es ist allgemein wichtig, und das nicht nur als Prävention gegen einen Herzinfarkt, dass man sich regelmässig in der

frischen Luft bewegt. Der ganze Stress heute und die oft negativen Multimedia-Informationen, sind für Körper und Geist Gift. Ich bin der Meinung, dass ein einsamer Spaziergang im Wald genauso gut ist wie körperliche Fitness.

Machen Sie spezielle Trainingseinheiten fürs Herz? Leider nicht mehr. Früher gehörte das zum Fitnessprogramm: täglich mussten wir den Puls mindestens eine halbe Stunde hochjagen. Ich nehme mir vor, dies wieder regelmässig zu machen...

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Haben Sie eine Vision, was Sie gerne machen würden? Vielleicht auch erst, wenn es die Zeit wieder zulässt und Ihre Kinder etwas grösser sind? Mein Traumberuf ist Hebamme. Aber mir fehlt leider die Matura. Eine Aufgabe im Pflege- und Gesundheitsbereich würde ich aber sehr gerne übernehmen. Das Rote Kreuz bietet viele Ausbildungsmöglichkeiten an. Sobald die Zeit dafür reif ist, werde ich dies in Angriff nehmen.

Haben Sie Träume? Was möchten Sie sich irgendwann erfüllen? Ich würde gerne mit meinem Mann reisen – später, wenn die Kinder älter sind. Von Oktober bis April einfach verschwinden, nach Australien, Neuseeland, Schweden, Asien... ja, das ist mein Traum.

Sonja Nef wurde am 19. April 1972 in Heiden, Appenzell Ausserhoden, geboren. Sie war dank ihren sportlichen Erfolgen und ihrer offenen und sympathischen Art ein Aushängeschild des Ski-Weltcups. Mit knapp 16 Jahren wurde sie in das C-Kader von Swiss-Ski aufgenommen. Ein Jahr später nahm sie an den öster­ reichischen Jugendmeisterschaften teil. Dabei stürzte sie im Super-G und zog sich einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Die Verletzung zog insgesamt sieben Operationen mit sich und begleitete Sonja Nef die gesamte Karriere. Ans Aufgeben dachte Nef nie. Und das hat sich auch gelohnt. Nef konnte viele Rennen für sich entscheiden. Die bedeutendsten Erfolge waren sicherlich der WM-Titel im Jahre 2001 in St. Anton im Riesenslalom, die Bronzemedaille an den Olympischen Spielen in Salt Lake City 2002, sowie zwei kleine Kristallkugeln für den Riesenslalom-Weltcup. Nef errang insgesamt 32 Weltcup-Podestplätze, davon 15 Siege, und wurde sieben Mal Schweizermeisterin. Sonja Nef beendete vor 10 Jahren ihre Karriere. Heute lebt sie mit ihrem Mann Hans Flatscher (Cheftrainer Ski Alpin Damen) und den drei gemeinsamen Kindern in Mörschwil SG.

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10 TIPPS FÜR EIN LÄNGERES LEBEN Das Leben ist für viele von uns angebotsreicher, abwechslungsreicher und kurzweiliger geworden. Heute stehlen uns nicht mehr Ernährungsengpässe, fehlende medizinische Versorgung oder Naturgewalten Lebensjahre. In unserer Gesellschaft führen andere Lebensgewohnheiten und Einflüsse dazu, dass wir ein mögliches biologisches Alter von 130 Jahren nicht erreichen.

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Ich liebe, was ich tue Dem Druck, dem Stress oder der Abneigung zu dem, was ich tue, fallen Lebensjahre zum Opfer. Liebe, was du tust, und du gewinnst nicht nur Lebensqualität, sondern auch ein längeres Leben.

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Ich halte Mass Meistens hat nicht das, was ich esse, tue oder nicht tue entscheidende Auswirkungen auf meine Gesundheit, sondern die Menge davon. Halte Mass beim Essen, beim Nichtstun und beim Sport – und du bist auf dem richtigen Weg.

Ich suche die Bewegung im Alltag Alle Erfindungen der letzten hundert Jahre, die uns das Leben schrittweise vereinfacht haben, schlagen zurück. Das Garagentor wieder von Hand zu schliessen, den Lift zu meiden, den Rollladen von Hand herunterzudrehen oder wieder zu Fuss zu gehen, das alles sind nachweislich Beiträge zu einem längeren Leben.

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Ich treibe Sport Auch wenn ich mich bemühe, den Alltag wieder mehr mit Muskelkraft zu bewältigen, reicht dies nicht aus, meine Muskeln zu erhalten. Unser Körper ist – wie in der Urzeit – darauf programmiert, körperlich viel zu leisten. Nur ein Ermüden der Muskulatur kann dies erhalten.


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Essen ist mittlerweile eine Glaubensfrage. Noch nie gab es so viele unnütze und schädliche Theorien wie heute, was man wann essen sollte. Mache es so wie unsere Vorfahren: Lass bei der Auswahl der Nahrungsmittel den normalen Menschenverstand walten und geniesse, was du isst. So gewinnst du viel Lebensqualität und Lebensjahre.

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Ich strapaziere nicht das Glück Es kann durchwegs einige Zeit gut gehen, wenn ich mich dafür entschliesse, regelmässig die Brücke auf dem Geländer balancierend zu überqueren. Ist jedoch das «Töpfchen Glück» aufgebraucht, kostet dies Lebensjahre.

Ich lebe nachhaltig Versuche ich so zu leben, dass es einen Tag danach gibt, gewinne ich ohne grosse Anstrengung Lebensjahre. Zudem trage ich etwas zu einer besseren, gesünderen und schöneren Welt bei.

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Ich kenne die Wirkung von zu viel Zucker Reicht es bei anderen Nährstoffen aus, dass ich sie mit Verstand konsumiere, benötigt der Zuckerverzehr mehr Aufmerksamkeit. Zu viele Nahrungsmittel sind mit Zucker versetzt, so dass ich der Zuckeraufnahme gezielt den Kampf ansagen muss. Unser Körper kann mit dieser enormen Zunahme des Zuckerverzehrs nicht umgehen. So können unter anderem Diabetes und das Verschenken von vielen Lebensjahren die Folge sein.

Es trifft nicht immer die anderen Statistiken zeigen deutlich auf, welche Aktivitäten und Gewohnheiten unsere Gesundheit beeinträchtigen und Lebensjahre kosten. Mit dem Glauben, dass es nur die anderen trifft, greifen viele trotzdem zu Zigaretten, trinken zu viel Alkohol oder setzen sich einer zu starken Sonnenstrahlung aus – mit der Konsequenz, damit Lebensjahre zu verschenken.

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Ich freue mich am Leben Verlerne ich nicht, mich auch an vermeintlich kleinen Sachen zu freuen, und liebe ich, was ich tue, ist dies ein Beitrag für ein längeres und vor allem für ein zufriedeneres Leben.

Bildquelle: fotolia.com

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Ich esse mit Verstand

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kann der kulinarische Begriff aus dem Italienischen mit bissfest übersetzt werden. Er bezeichnet die Konsistenz, in der Teigwaren (Pasta), Reis und Gemüse (ursprünglich in der italienischen Küche) zubereitet werden. Gar, aber nicht zu weich, klebrig oder zerkocht.

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Bildquelle: fotolia.com

«al dente» ist die italienische Übersetzung «für den Zahn». Entsprechend


REZEPT-TIPP Denkt man an Italien, kommt einem nicht nur sofort Rom, sondern auch Pizza und Pasta in den Sinn. In kaum einem anderen Land wird jährlich annährend so viel Pasta gegessen. Doch auch hier in der Schweiz ist Pasta in den verschiedensten Variationen sehr beliebt. Bei Pasta sind den Kochfantasien keine Grenzen gesetzt.

PASTA-FACT'S Vier interessante Fact’s zum Thema «Pasta», die man wissen muss!

110 Gramm

Pasta benötigt man für ein Hauptgericht (ungekochter Zustand) ca. pro Person. Nudeln als Beilage ca. 70 Gramm.

Tagliatelle ai pomodorini (2 Personen): – 1 Schalotte und 2 Knoblauchzehen, fein gehackt, in wenig Olivenöl andämpfen. – 300 g Cherry­tomaten, halbiert, kurz mitdämpfen. – Mit 3 EL trockenem Vermouth (z.B. Noilly Prat) ablöschen, 5 Min. zugedeckt köcheln. – 4 EL Olivenöl darunter mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf den heissen Tagliatelle anrichten. – 2 EL Mozzarella Perlen und 2 EL Basilikum, fein geschnitten, darüber streuen.

Bildquelle: Leo Boesinger & shutterstock.com

Die Sauce reicht für ca. 200 g Tagliatelle.

Zubereitung: Tagliatelle im siedenden Salzwasser ca. 10 Min. al dente kochen. Nie kalt abspülen, sondern abgetropft z.B. mit Butter oder beliebiger Sauce mischen, sofort servieren.

Genuss-Info: Heisse Tagliatelle mit Oliven-, Baumnuss-, Kürbiskernöl oder Butter mischen, in vorgewärmte Teller anrichten. Nach Belieben mit frisch geriebenem Parmesan servieren.

Fine Food

Weintipp

Tagliatelle all'Uovo – die Eier-Teigwaren stammen aus einem kleinen Familienbetrieb in Kalabrien. Sie überzeugen durch die einzigartige Qualität, einen dezenten Eigenschmack und eine feine Struktur. Die Rezeptur entstand in mehrjähriger Entwicklungszeit, wobei nach der perfekten Mischung aus jahrhundertealter Tradition und heutigen Standards gesucht wurde. Für die Herstellung werden nur speziell ausgewählte Hartweizensorten und Eier von Hühnern aus Freilandhaltung verwendet.

Friularo DOC Riserva Bagnoli 2003 (15%) Sattes Rubinrot, in der Nase Veilchen und Kirschen, Rumtopf, Rosinen und Gebäck, fülliger Gaumen mit viel Fruchtextrakt und Süssholz, reifes, feines Tannin, milde Säure und langer, auf der Frucht endender, Abgang. erhältlich: Coop CHF 19.95

Haltbarkeit

In einer Verpackung sind Nudeln jahrelang haltbar. Ist die Packung einmal offen, so eignen sich Glasboxen zur Aufbewahrung. Frische Nudeln sollte man umgehend innert 2 – 3 Tagen geniessen.

9 Kilo

Pasta verzehrt Frau und Herr Schweizer pro Jahr pro Kopf.

Salz

Geben Sie einem Liter Wasser rund 2  TL Salz hinzu. Tipp: hat man die Pasta beim Kochen versalzen, kurz unter heissem Wasser abspülen. Dadurch wird der oberste Salzfilm weggeschwemmt und die italienische Köstlichkeit ist gerettet.

erhältlich: Coop CHF 4.80

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Kanton St.Gallen Kaufmännisches Berufs- und Weiterbildungszentrum Akademie St.Gallen

«Fit bleiben - dank einer Weiterbildung mit Anspruch!» Personal und Führung | Marketing und Verkauf | Rechnungswesen und Treuhand | Bank, Versicherung und Finanzberatung | Immobilienmanagement | Höhere Fachschule für Wirtschaft und Marketing Nachdiplomstudien HF | Gemeindefachschule | Kaufmännische Grundlagen ie.ch

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e i m e d Aka en St.GaWi en mehr tiert. garan


ZAHLENSPIEL

Gramm

74,5 300 Milliarden

schwer ist ein gesundes Erwachsenenherz in etwa.

betrugen 2013 die Gesamtkosten des motorisierten Strassenverkehrs in der Schweiz. Im Verhältnis: Schienenverkehrs (10,3 Milliarden). Im Vergleich: Anstieg der Kosten seit 2010 fällt beim Schienenverkehr mit 8% doppelt so gross wie beim Strassenverkehr (4%).

180 746 Tonnen

Käse konsumierte die Schweizer Bevölkerung im Jahr 2015. Dies macht durchschnittlich etwa 21 Kilogramm Käse pro Bewohner im Jahr.

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Teelöffel Zucker (ca. 25 Gramm) aus verarbeiteten Nahrungsmitteln (Obst und G­ emüse also nicht mitgerechnet), empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) maximal pro Tag, um gesund zu bleiben. Die Schweizer Bewohner nahmen im Jahr 2014/2015 durchschnittlich 143 Gramm Zucker pro Tag zu sich. Dies entspricht einem Jahreskonsum von 52 Kilogramm.

100 Quadratmeter

Lungenoberfläche streicht die Atemluft in unserem Körper. Unsere Schleimhäute, die den Austausch zwischen Mensch und Natur vermitteln, erreichen – auseinandergefaltet – gewaltige Ausmasse.

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Liter Blut pro Minute pumpt ein Herz im Ruhezustand durch den Körper.

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GSUND & GNUSS Das menschliche Herz ist ein wahrer Ausdauerspitzensportler. Der 250 g bis 350 g schwere, faustgrosse Muskel arbeitet ununterbrochen und pumpt täglich mit 100 000 und mehr Schlägen 7500 Liter Blut ins Herz-Kreislauf-System.

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UNSER HERZ

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as Herz muss uns eine Herzensangelegenheit sein! Ein gesundes und leistungsfähiges Herz und Herzkreislaufsystem ist lebenswichtig. Es führt Stoffwechselprodukte wie Kohlenstoffdioxid und Laktat, aber auch die Körperwärme ab. Der vom Herzschlag angetriebene Blutkreislauf transportiert für die Köperfunktionen wichtige Hormone in die Organe, er verteilt Bestandteile der Immunabwehr und sorgt dafür, dass Nährstoffe dorthin gelangen, wo sie gebraucht werden.

«Erkrankung des Herzkreislaufsystems sind die häufigsten Todesursache.»

Ein empfindliches Organ Laut aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik sind Erkrankungen des Herzens oder des Herzkreislaufsystems die häufigste Todesursache. Fast ein Drittel der Schweizer stirbt an den Folgen einer Herz­ erkrankung, wobei es mehr Männer als Frauen trifft. Trotz Aufklärungskampagnen treten Herzinfarkte zu häufig auf. Dem Herzkreislaufsystem sollte Sorge getragen werden. Auch wenn die Entwicklung von Herzkreislauf­ erkrankungen genetisch veranlagt sein kann, gilt es, die wichtigsten Risikofaktoren zu kennen und zu minimieren. Dabei handelt es sich um Bluthochdruck 24 | Gsund & Gnuss | COACH

und erhöhte Blutfettwerte, welche einhergehen mit Bewegungsmangel, Übergewicht und Stress. Durch eine aktive Gestaltung des Alltags, zusammen mit einer ausgewogenen Ernährung und stressreduzierenden Massnahmen, kann unserem Herzkreislaufsystem schon sehr viel Gutes getan ­werden.

Risikofaktoren minimieren Körperliche Betätigung in der Freizeit verstärkt den positiven Einfluss auf oben genannte Risikofaktoren zusätzlich. Denn nicht nur unsere Skelettmuskulatur (Arme, Rumpf, Beine) passt sich ans Training an, sondern auch die Herzmuskulatur. Während dem Ausdauer-Training erhöht sich die Herzfrequenz aufgrund des erhöhten Sauerstoff- und Energiebedarfs der Muskulatur, von 70 Schlägen auf bis zu 180 Schläge pro Minute oder noch höher. Die maximale Herzfrequenz kann zwischen einzelnen Personen sehr stark variieren. Mit der Erhöhung der Herzfrequenz wird auch das Schlagvolumen von 0.7 auf 1 Deziliter gesteigert. Somit pumpt das Herz während maximaler körperlicher Aktivität 15 Liter Blut pro Minute und mehr ins Herzkreislaufsystem. Dies ist dreimal mehr als ohne Belastung. Regelmässiges Training führt zu einer Vergrösserung des Herzens. Dabei wird die Herzmuskelmasse wie auch das Herzvolumen gesteigert. Als Folge kann das Herz mit einem Herzschlag mehr Blutvolumen transportieren und muss daher weniger oft schlagen, um zu transportieren. Dies gilt auch für maximale Leistung. Zusätzlich nimmt die Ruheherzfrequenz ab. Simon Annaheim Bei Spitzensportler werden


Wozu werden unsere Krankenkassenprämien verwendet?

manchmal Ruheherzfrequenzwerte von 30 Schläge pro Minute und weniger gemessen. Diese Herzanpassungen ans Training sind beim Ausdauertraining ausgeprägter als beim Krafttraining. Trainingsformen, welche eine andauernde körperliche Aktivität von 20 Minuten und mehr umfassen, beinhalten neben den Kraftkomponenten immer auch Ausdauerkomponenten. Sie wirken sich positiv auf das Herzkreislaufsystem aus. Zudem darf und soll das Herzkreislaufsystem auch beim Ausdauertraining gefordert werden. Intervalltraining, bei welchem die Intensität mehrmals über einige Zeit erhöht wird, eignet sich besonders gut dazu. Ein gesundes und leistungsfähiges Herzkreislaufsystem ist nicht nur für unsere Gesundheit sehr wichtig, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil unserer Fitness und gesamten körperlichen und geistigen Konstitution. Diese ermöglicht es uns, den Körper während des Trainings zu fordern und sorgt für eine bessere und schnellere Erholung danach. Im Alltag bewegt man sich müheloser beim Schleppen von schweren Einkäufen, ist ausgeglichener und resistenter bei stressigen Aufgaben im Geschäft und auch heisse Sommertage sind nur halb so schlimm. Tu dir und deinem Körper Gutes und trage Sorge zu deinem Herzen.

173.10 Franken pro Monat: Diesen Betrag bezahlte der Schweizer 1996 für die Grundversicherung. Damals war das neue Krankenver­ sicherungsgesetz (KVG) in Kraft getreten, das trotz diverser Reformen im Wesentlichen bis heute gilt. 2014, im Jahr, in dem das Stimmvolk über eine Abkehr von diesem System zu entscheiden hatte, lag der durchschnittliche Monatsbeitrag bei 396.10 Franken. Im Jahr 2015 hat die obligatorische Krankenpflegeversicherung (Grundversicherung) medizinische Leistungen von insgesamt 30,1 Milliarden Franken bezahlt, was pro versicherte Person monatlich durchschnittlich 304 Franken entspricht (inkl. Kostenbeteiligung der Versicherten, vgl. Grafik). Den grössten Anteil machten Behandlungen in Arztpraxen, stationäre Spitalbehandlungen sowie Medikamente aus. Die Kosten der Konsultationen in Arztpraxen betrugen 7 Milliarden Franken. 6,9 Milliarden Franken vergüteten die Krankenversicherer für stationäre Spitalbehandlungen und 6,2 Milliarden für Medikamente; insgesamt verursachten diese drei Bereiche die höchsten Kosten. Darauf folgen ambulante Spitalbehandlungen und die Kosten für Pflegeheime.Die Versicherten beteiligten sich mit insgesamt 4,1 Milliarden Franken an den Kosten (Franchise, Selbstbehalt sowie Beitrag am Spitalaufenthalt).

Kostenverteilung in der Übersicht:

Übrige Leistungen 13% Pflegeheime 6% Spital ambulant 14%

Arzt ambulant 23%

Spital stationär 23%

Medikamente 21%

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In dieser Ausgabe auf Seite 28: «Meta Training» heisst die Zauberformel des Ausdauertrainings.

Quelle: BAG, Statistik der obligatorischen Krankenversicherung

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Bildquelle: shutterstock.com

26 |Training | COACH


TRAINING «Meta-Training» heisst die Zauberformel, die eine revolutionäre Form des Ausdauertrainings darstellt. Das hochintensive Intervalltraining führt zum gleichen Trainingserfolg wie das traditionelle Ausdauertraining, dies jedoch in kürzerer Zeit.

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META-TRAINING In kürzerer Zeit mehr erreichen – steigere deinen Erfolg im Ausdauertraining. Das Ausdauertraining stützt sich auf das Drei-Komponenten-Modell der Ausdauerleistungsfähigkeit. Die Elemente der Ausdauerleistungsfähigkeit wie auch deren Faktoren können zwar nicht komplett isoliert trainiert werden, dennoch entscheiden die Trainingsformen über die Trainingsanpassungen. Formen des Ausdauertrainings Hochintensives Intervalltraining (HIIT) erhöht primär das Potenzial und verbessert dadurch auch das allgemeine Leistungs­niveau. Die Ausschöpfung wird bei moderater Intensität als Dauermethode trainiert. Die Ermüdungsresistenz wird mit längeren, aber weniger intensiven Intervallen als das Potenzial trainiert.

Das Drei-Komponeneten-Modell 1. Potenzial Als Potenzial wird die maximale Menge an Sauerstoff bezeichnet, welche der menschliche Körper zu verwerten vermag (VO2max). Der Sauerstoff wird in den Lungen aus der Umgebungsluft ins Blut aufgenommen. Das sauerstoffreiche Blut versorgt dann über das Herz-Kreislauf-System sämtliche Organe mit Sauerstoff. In der Skelettmuskulatur wird in der Folge der Sauerstoff für die Energiebereitstellung in die Muskelzelle aufgenommen. Der Blutfluss im Herz-Kreislauf-System wird massgeblich durch die Pumpleistung des Herzens bestimmt. Diese ergibt sich aus dem Produkt der Herzfrequenz und des Schlagvolumens (Blutvolumen, welches durch einen einzelnen Herzschlag ausgeworfen 28 |Training | COACH

werden kann). Regelmässiges, intensives Intervalltraining führt zu einer Erhöhung des Schlagvolumens und somit zur Steigerung der Herz-Pumpleistung, wodurch die Herzfrequenz bei submaximalen Belastungen und in Ruhe erniedrigt wird (tiefere Ruheherzfrequenz). In der Folge an diese Anpassung steigt auch VO2max an. 2. Ausschöpfung Die Ausschöpfung gibt diejenige Intensität an, welche gerade noch als Ausdauerleistung erbracht werden kann. Gemäss Definition müssen bei dieser Leistung nach einem 10-minütigen Aufwärmen 20 Minuten bei «konstanter Blutlaktatkonzentration» geleistet werden können (max. Laktat-Steady-State). Die Ausschöpfung bestimmt also, wie stark das Potenzial im Ausdauerbereich ausgeschöpft werden kann (%VO2max). Sie wird oft auch als «anaerobe Schwelle» bezeichnet. Je besser die aerobe Energiebereitstellung (höheres mitochondriales Volumen, bessere Kapillarisierung) ausgebildet ist, desto höher ist die Ausschöpfung. Eine Verbesserung der Ausschöpfung äussert sich dadurch, dass höhere Intensitäten im Ausdauerbereich erbracht werden können. 3. Ermüdungsresistenz Die Ermüdungsresistenz definiert, wie lange eine beliebige Ausdauerleistung erbracht werden kann (tlim). Verschiedene Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle:

– Ein gut trainierter aerober Stoffwechsel stellt die langfristige Energiebereitstellung sicher. – Eine effiziente Thermoregulation verhindert, dass die Körpertemperatur während dem Training zu stark ansteigt und die Leistungsfähigkeit limitiert. – Je grösser die Glykogenspeicher in der Muskulatur sind, desto länger können intensive Ausdauerbelastungen ausgeführt werden. – Je besser die Atmungsmuskulatur trainiert ist, desto weniger schnell ermüdet sie während intensiven Ausdauerbelastungen. – Mentale Aspekte spielen ebenfalls eine mitentscheidende Rolle (wie lange der Belastungsabbruch bei einer ermüdenden Ausdauerbelastung hinausgezögert werden kann). Trainingsanpassungen in allen erwähnten Punkten führen dazu, dass die Dauer, während der eine submaximale Leistung erbracht werden kann, verlängert wird.


Steigere deinen Trainingserfolg: das «Meta-Training» einfach erklärt Unter Ausdauertraining wird traditionellerweise eine niedrig, gleich bleibende körperliche Leistung verstanden, welche über längere Zeit erbracht wird. Sie pedalen also locker während 10, 20 oder gar 30 Minuten mit einer Intensität, bei der Sie noch problemlos plaudern können. Beim «Meta-Training» werden zu diesen lockeren Einheiten sogenannte hochintensive Intervallblöcke eingebaut. Regelmässiges, intensives Intervalltraining führt zu einer Erhöhung des Schlagvolumens und somit zur Steigerung der Herz-Pumpleistung, wodurch die Herzfrequenz bei submaximalen Belastungen und in Ruhe erniedrigt wird (tiefere Ruheherzfrequenz). Lockeres, in Bezug auf die Intensität gleichbleibendes Ausdauertraining, führt nur zu wenig bis gar keinen Effekten der Herzpumpleistung. Grundsätzlich sollten Sie ca. 80% Ihres Trainingsvolumens locker (konventionell) und die restlichen 20% mit hoch intensivem Intervalltraining gestalten. Das auf wissenschaftliche Studien gestützte Ausdauertrainingskonzept «Meta-Training» kombiniert diese Phasen optimal.

Leistung 0%

Leistung 0%

Meta basic (Programm für die ersten vier Wochen)

12 Minuten

Wird eine Pulsuhr benötigt? Nein, es empfiehlt sich aber, die erste Meta-Einheit mit einem qualifizierten Trainer durchzuführen.

Meta intermediate (Programm für die ersten vier Wochen)

Wo kann ich das trainieren?

12 Minuten

«Meta-Training» gibt es unter anderem in den Fitnesscentern von update Fitness. Mehr Infos: www.update-fitness.ch

Beim Meta intermediate wird das konventionelle Ausdauertraining durch hoch intensive Intervalle ergänzt. Das erste Training dauert wiederum 12 Minuten und besteht aus 2 hochintensiven Intervallen. Jede Woche wird das Training durch einen zusätzlichen Intervall ergänzt.

Leistung

100%

0%

Die Meta-Einheiten dauern zwischen 12 und 36 Minuten.

Auf folgenden Geräten können Meta-Einheiten traininert werden: – Crosstrainer – Laufband – Liege- oder Sitzvelo

Beim Meta basic besteht das Training als Angewöhnung nur aus der Phase der Ausschöpfung (lockeres Ausdauertraining). Das Training beginnt bei 12 Minuten und wird jede Woche 4 Minuten länger. Dies wird Trainingsanfängern empfohlen.

100%

Kurze Belastungsdauer

Mögliche Trainingsgeräte

Das «Meta-Training» und seine 3 Leistungsstufen 100%

FACTS ZUM «METATRAINING»­

Meta advanced (Programm für die ersten vier Wochen)

24 Minuten Roger Zürcher,

Beim Meta advanced starten wir bereits bei der ersten Trainingseinheit mit 5 hoch- Ausdauerexperte intensiven Intervallen und dauert 24 Minuten. Das advanced Programm ist eine Weiterführung des intermediate Programms und eignet sich demzufolge für Fortgeschrittene. Jede Woche kommt wieder ein weiterer Intervall dazu.

COACH | 29


FRAGEN AN DOC Spannende Antworten rund ums Thema Herz vom Kardiologen Dr. med. Reto Engel (FHM Kardiologie & Innere Medizin).

Was sind die Vorzeichen eines Herzstillstandes? Von einem Herzinfarkt sprechen wir dann, wenn die eigene Blutversorgung des Herzens gestört ist und zu wenig oder gar kein Blut zu gewissen Arealen des Herzmuskels fliesst. Ursache sind eingeengte oder verstopfte Herzkranzgefässe. Ein drohender Herzinfarkt macht sich aber nicht immer zuvor bemerkbar. Anzeichen können Beschwerden sein, die bei körperlichen Anstrengungen auftreten und mit Belastungsende wieder verschwinden. Der typische Charakter ist ein flächenförmiger Druck oder ein Enge­gefühl in der Brust mit Ausstrahlung in die linke Schulter, den linken Arm und den Hals; dann sollte eine Belastung gestoppt werden. Gleichzeitig können kalter Schweiss sowie Übelkeit auftreten. Treten die Beschwerden in Ruhe und über 30 Minuten anhaltend auf, kann es sich um eine akute, bedrohliche Situation handeln, und es ist notfallmässig eine ärztliche Beurteilung nötig.

auch zu Herzrhythmusstörungen, einer Herzschwäche oder sogar zum Herztod führen kann. Zudem besteht ein grosses Problem, dass durch die Illegalität diese Mittel oft nicht rein sind und eine unklare Wirkstoffkonzentration vorliegt. Weiter kann Doping zu einer Abhängigkeit und somit zur Sucht führen.

Ihre Empfehlungen für ein gesundes Herz? So einfach es tönt, so richtig ist es: Wichtigste Massnahmen für einen belastbaren Kreislauf ist ein gesunder Lebensstil. Wer nicht raucht, sich regelmässig bewegt und trainiert, nicht übergewichtig ist und auf eine ausgewogene Ernährung achtet, hat die besten Voraussetzungen für ein gesundes Herz. Diese beeinflussbaren Faktoren sind viel wichtiger als irgend­ welche Nahrungsergänzungen, die oft angepriesen werden und von einem gesunden Organismus oft gar nicht benötigt werden. Eine Garantie für ein gesundes Herz kann leider aber auch mit einem optimalen Lebensstil nie erreicht werden, weil es viele, nicht beeinflussbare Risikofaktoren für Herzprobleme gibt.

Jedes Dopingmittel oder Anabolikum wirkt auf seine eigene Art im menschlichen Organismus. So kann ich nur vereinfacht auf die generelle Problematik in diesem Zusammenhang hinweisen. Das Ziel von Doping und Anabolika ist eine Leistungssteigerung auf eine unerlaubte und unnatürliche Weise im ganzen Körper. So kann es zu einer Überlastung des Kreislaufs kommen, was neben vielen anderen Organproblemen 30 |Training | COACH

Bildquelle: shutterstock.com

Wie wirkt sich Doping oder auch Anabolika auf das Herz aus?


COACH | 31


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SPORT- TOP: FERIEN

IRRTUM

Bildquelle: fotolia.com, EQ Images, shutterstock.com

Francesco Totti, italienischer Fussballspieler

In Cambrils, an den wunderschönen Stränden der spanischen Costa Dorada, findet nächstes Jahr vom 27. Mai bis 3. Juni 2017 der Fitness- und Sportplausch statt. Zahlreiche Cafés und Bars locken zum gemütlichen Beisammensein. Das Holiday-&-Sport-Resort Eldorado Playa punktet wie üblich mit der traditionellen Gastfreundschaft und dem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Für jedes Leistungsniveau ist etwas dabei, und jeder hat die Möglichkeit, sich das auszusuchen, was ihm Spass macht. So werden auch dieses Mal diverse Aktivitäten wie z. B. Beachvolleyball, Fitboxe, P.I.I.T., Bodytone, Crosstraining, Yoga, Kick Power, Zumba oder Pump angeboten. Nebst dem umfangreichen Sportangebot bleibt natürlich auch noch genügend Zeit zum Relaxen oder um die Umgebung zu erkunden – jedem und jeder, wie es ihm/ihr gefällt. Am Fitness- und Sportplausch dabei sein kannst du ab CHF 1595.– pro Person. Im Preis inbegriffen sind Flug, Flughafentaxe, Transfer, Unterkunft mit Vollpension und Sportpaket. Achtung! Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Es gilt «first come first served»! Also, nichts wie los! Anmeldung: www.sportplausch.info

Am 27.09.2016 feierte der Offensiv-Künstler Francesco Totti seinen 40. Geburtstag. Wer denkt, dass Totti bereits zum alten Eisen gehört, der irrt sich gewaltig. Der Stürmer ist zwar seit einem Jahr nicht mehr in der Startformation der Mannschaft vertreten, doch oft reichen ihm die Schlussminuten einer Partie, um das Spielergebnis noch einmal zu drehen. Im Jahr 2017 will Francesco Totti den nächsten Rekord brechen und zum ältesten Serie-A-Torschützen gekrönt werden.

➜ FLOP:

Olympische Spiele 2016 in Rio, grünes Wasser beim Wasserspringen Bei den diesjährigen olympischen Spielen in Rio verlief nicht alles nach Wunsch. So wurde das Wasser im Maria Lenk Aquatics Centre bspw. plötzlich grün. Chemikalien, die für die Wasseraufbereitung benutzt wurden, waren ausgelaufen und verfärbten das Wasser im Becken grün. Für die Sportler bestand zwar keine gesundheitliche Gefährdung, trotzdem ging das Bild um die Welt: Es wurde zum Symbolbild der diesjährigen, von Pech und Pannen überschatteten olympischen Spiele.

Kann man Fettpölsterchen gezielt wegtrainieren? Dies liest man leider immer wieder in einschlägigen Zeitschriften: «Mit genau dieser Übung werden Sie endlich die Hüftpölsterchen los und mit der nächsten Übung die ungewollten Fettpolster am Bauch.» Doch es ist leider nicht ganz so einfach. Sie können zwar muskelaufbauende Prozesse mit gezieltem Training und optimierter Proteinzufuhr lokal (also z. B. nur für den linken Oberschenkel) auslösen. Fett hingegen «verbrennt» der Körper unabhängig von der Trainingsübung. Die Verteilung der Körperfettdepots ist vorallem genetisch geregelt. Versuchen Sie durch Training und Ernährung eine negative Energiebilanz (mehr Kalorien pro Tag verbrennen als zu sich nehmen) zu erzielen. Vielleicht verlieren Sie dann irgendwann auch Fett an den hartnäckigen Stellen. Steter Tropfen höhlt den Stein! COACH | 33


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NACHGEFRAGT BEI PIERRE AMMANN Im COACH-Gespräch befragten wir den internationalen Schweizer Star-Presenter, Pierre Ammann (47), welche Entwicklungen und Trends im Gruppentraining aktuell angesagt sind. Was sind die momentanen Trends im Gruppentraining? Der Trend geht eindeutig in Richtung von kurzen, intensiven und möglichst effizienten Trainings.

Wie sieht die Zukunft im Gruppentraining aus? In Zukunft werden wir vermehrt Trainings haben, die vereinheitlicht sind. Eine Art Retortenprogramm, das nicht mehr sehr stark vom Trainer alleine abhängt, wie es gestaltet ist, sondern nach einheitlichen Vorgaben und Qualitätsansprüchen unterrichtet wird. Es werden vermehrt Trainings mit hoher Effizienz, in wenig Zeit und mit möglichst einfachen Abläufen kommen.

Welches sind die Probleme, mit denen die Branche zu kämpfen hat? Es gibt leider ein grosses «Nachwuchsproblem» bei den Gruppen-Fitnesstrainern. Es ist so, dass immer weniger Trainer zu finden sind. Viele Leute orientieren sich bezüglich der Übungen auch immer öfters anhand des Internets (z. B. Youtube). Leider erzählen und zeigen da sehr viele unqualifizierte «Trainer» diverse Übungen und Inhalte, ohne über genügendes Fachwissen zu verfügen. Es fehlt dann auch an einer wirklich professionellen Anleitung. Somit kann bei solchen «Kursen» oder «Programmen» sehr viel falsch oder eben schliesslich auch gesundheitsschädigend ausgeführt werden.

Was ist «Cyber Cycling» und wo steckt der Unterschied zum bekannten und herkömmlichen «Cycling»? Cyber Cycling ist ein Training mit einem virtuellen Trainer. Die Teilnehmer sitzen auf dem Fahrrad vor einer grossen Leinwand. Auf dem Bildschirm werden verschiedene Rundfahrten übertragen, und man hat das Gefühl, virtuell mitzufahren. Diese Art von Training erlaubt eine zeitlich unabhängigere Trainingsweise, da mehrmals pro Tag die 36 |Training | COACH

Rundfahrten gestartet werden. Dies kommt bei den Teilnehmern sehr gut an. Das herkömmliche Cycling findet in grösseren Gruppen in einem Trainingsraum mit einem Trainer statt. Dabei ist man zeitlich nicht flexibel.

P.I.I.T und Pump i.t. – was ist das genau und wer kann da mitmachen? Grundsätzlich können beim P.I.I.T (Professional Intensive Intervall Training) sowie beim Pump i.t. (Pump intensive training) alle teilnehmen. Beide Trainings wurden nach den zeitgenössischen Wünschen der Trainierenden entwickelt: kurze (30 Min.) und effiziente Trainings für den ganzen Körper. Pump i.t. wird mit einer Langhantel und Gewichten unterrichtet. Das P.I.I.T. ist ein Intervalltraining.

Du bist ja nicht nur Kursexperte, sondern auch internationaler Presenter. Du bist deshalb auch immer wieder auf der Bühne anzutreffen. Wie schaffst Du es, die vielen Teilnehmer eines solchen Events zu motivieren, und woher holst Du dir diese Energie? Dies ist ganz einfach zu beantworten. Mein Gedanke war immer schon, dass ich Menschen «bewegen» möchte. Wenn ich auf der Bühne stehe und die Freude und Begeisterung der Teilnehmenden sehe, gibt mir das wiederum eine grosse Motivation und Energie zurück. Es macht mir sehr viel Spass und gibt mir auch künftig viel Motivation weiterzumachen. Ich fühle mich glücklich, diesen Beruf ausüben zu dürfen.

Wann ist der nächste Event geplant? 05.11.16 Kraftakt in Wien 12.11.16 Fitness-Expo in Basel 26.11.16 Kraftakt in Burgdorf


«Das P.I.I.T. und Pump I.T. wurden nach den zeitgenössischen Wünschen der Trainierenden entwickelt.»

Pierre Ammann on Tour Bei «update Fitness» unterrichtet Pierre Ammann an nachfolgenden Daten die angeben Kursformate.*

22.11.16 Herisau

Di, 18.00 Uhr BBP Di, 19.00 Uhr Fitboxe

29.11.16 Münchwilen

Di, 18.15 Uhr P.I.I.T. Di, 19.00 Uhr BBP Di, 20.00 Uhr Fitboxe

05.12.16 Uzwil

Mo, 18.00 Uhr P.I.I.T. Mo, 18.30 Uhr BBP Mo, 19.30 Uhr Fitboxe Mo, 20.30 Uhr Mental Centering

13.12.16 Appenzell

Di, 18.00 Uhr Kickpower

23.01.17 Wittenbach

Mo, 19.00 Uhr Kickpower

13.03.17 Buchs

Mo, 18.30 Uhr P.I.I.T. Mo, 19.00 Uhr BBP

23.03.17 Frauenfeld

Do, 18.00 Uhr BBP Do, 19.00 Uhr P.I.I.T. Do, 19.30 Uhr Fitboxe

* Keine Anmeldung erforderlich – Teilnahme kostenlos

COACH | 37


38 |Training | COACH


COACH Wissensblog

TRAININGSWISSEN

60-100 Sekunden

sollte die Spannungsdauer bei einem optimalen Krafttraining «Basic» dauern. Die Übung wird beendet, wenn keine anatomisch korrekte Bewegung über die ganze Bewegungsamplitude mehr ausgeführt werden kann (Muskelversagen). Bei einem Bewegungsrhythmus von 3-2-3-2 ergibt dies 6 bis 10 Wiederholungen.

656

Skelettmuskeln

in etwa enthält der menschliche Körper. Die meisten Muskeln verbinden zwei oder mehr Knochen miteinander und überqueren dabei die dazugehörige Anzahl von Gelenken. Sie werden deshalb dementsprechend bezeichnet: ein-, zweioder mehrgelenkige Muskeln.

Wie lange sollte beim Krafttraining eine Satzpause sein? Keine Sekunde! Es gibt nämlich keine wissenschaftlichen Beweise, dass mehrere Sätze der gleichen Übung zu grösserem Trainingserfolg bezüglich Muskelhypertrophie führen. Setzen Sie die Trainingszeit lieber sinnvoll ein und führen funktionell unterschiedliche Übungen für den gleichen Zielmuskel aus. Sie rekrutieren nämlich jeweils pro Übung nur die motorischen Einheiten (bzw. Muskelfasern), welche für diese Bewegungsaufgabe zuständig sind. Die Reihenfolge für den oberen Rücken könnte wie folgt gewählt werden: Sie beginnen mit der Übung Ruderzug und wechseln anschliessend zu der Übung Latzug. Dies mit möglichst kurzer Pause zwischen den beiden Übungen. Sie werden somit bedeutend mehr Muskelfasern einsetzen, als wenn Sie zweimal die gleiche Übung ausführen. Raube also möglichst vielen Muskelfasern die Kraft!

Regelmässiges Kraftraining ermöglicht

1

das gezielte Formen des Körpers.

2

die Entlastung und den Schutz der Gelenke.

3

die Steigerung den Grundumsatzes.

4

den Ausgleich von muskulären Dysbalancen.

5

die Stabilisierung des Rumpfs.

6

die Reduktion/Beseitigung von Rückenschmerzen.

7

die Verbesserung der Körperwahrnehmung.

8

die Steigerung des Selbstbewusstseins.

9

das Verhindern des altersbedingten Muskelabbaus.

10

das Entgegenwirken gegen Diabetes II.

11

die Verbesserung der Schnelligkeit im Sport.

12

das Fördern des Erhalts der Knochendichte.

42

In dieser Ausgabe auf Seite 42: Wie trainiere ich erfolgreich? COACH | 39


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AUFGESCHNAPPT Name: Andrea Geburtstag: 13. Juni 1993 Grösse: 169 cm Ich treibe Sport: seit ich 6 Jahre alt bin Ich trainiere: 4 Mal pro Woche Trainingsbereich: eher Krafttraining Lieblingssport: Fussball, Joggen, Tennis, Rennvelo, Skitouren, Skifahren, Kurs P.I.I.T.

UNSER BUCHTIPP

ANDREA TRAINIERT Auf diese Körperteile lege ich beim Training am meisten Wert:

Beine und Gesäss sind mir sehr wichtig, da ich sie als meine Problemzonen betrachte. Ich trainiere sie an verschiedenen Kraftgeräten. Ebenfalls wichtig ist mir der Bauch, den ich sehr gerne ohne Gerät auf der Fitnessmatte trainiere.

Bei diesen Körperteilen habe ich Mühe bzw. macht mir das Training eher keinen Spass:

Meine Arme trainiere ich gar nicht gerne, da ich keine Kraft in den Armen habe und daher nur sehr wenig Gewicht nehmen kann. Am meisten Erfolg bringt das Training an den Kraftmaschinen, da die Motivation höher ist als beim Training mit den Hanteln.

Mein persönlicher Geheimtipp für einen guten Body:

Sehr viel Wasser trinken (keine Süssgetränke), auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten – ich esse so gut wie keine Süssigkeiten.

Mein Trainings-Wochenprogramm:

Drei Mal pro Woche Fussballtraining, ein Mal pro Woche Fussballmatch, ein Mal pro Woche Krafttraining im Fitness. Wenn ich kein Fussballspiel habe, gehe ich im Sommer an den Wochenenden viel Joggen oder Rennvelofahren.

Meine Motivation fürs Training:

Die Trainingskleider nehme ich am Morgen immer ins Auto mit und gehe nach der Arbeit nicht zuerst nach Hause, sondern direkt ins Fitness. Natürlich darf gute Musik während des Trainings nicht fehlen. Eine zusätzliche Motivation ist, dass ich mich mit dem Training einfach besser fühle.

Titel: Tribut an eine Legende Autor: Alan Jewell Einband: gebundene Ausgabe Seitenzahl: 112 Preis: CHF 23.90 Erhältlich bei: www.books.ch Beschreibung: Er war der wohl grösste und bedeutendste Sportler aller Zeiten. Geboren im Januar 1942 in Louisville, Kentucky, als Cassius Clay, wurde er unter seinem selbst gewählten Namen Muhammad Ali zu einer der charismatischsten Persönlichkeiten im Sport. Ali wollte die Welt verändern, er kämpfte nicht nur gegen seine Kontrahenten, sondern auch gegen Krieg, Armut und Sklaverei. COACH | 41


Selbsternannte Fitness-Gurus gibt es viele. Auch Trainingskonzepte gibt es wie Sand am Meer. Auf Google finden sie nur schon für den Begriff Muskelaufbau ungefähr 2 620 000 Ergebnisse. Da jeder seine Meinung im Internet verbreiten kann, sind die Trainingsempfehlungen oft sehr widersprüchlich. rainieren Sie nach wissenschaftlich fundierten Trainingsempfehlungen. Training wirkt auf unterschiedlichen Ebenen im Köper wie z. B. in der Skelettmuskulatur, im Gehirn, im Nervensystem, in den Knochen usw. Im Folgenden konzentrieren wir uns auf die Skelettmuskulatur und das Herz-Kreislauf-System. Ich versuche Ihnen aufzuzeigen, auf was es wirklich ankommt.

Lassen sie ihre Muskeln brennen Ihre Muskeln können sich auf physiologische Trainingsreize generell durch Zunahme des Muskelzellvolumens (Zunahme des Muskelquerschnitts, Zunahme der Länge der einzelnen Muskelfasern) und durch metabolisch kontraktile Re42 |Training | COACH

programmierung – das heisst, Sie werden ausdauernder – anpassen. Wenn Sie also Muskeltraining betreiben, sollten Sie zum Ziel haben, bei Ihren Muskeln ein Dicken- und/oder Längenwachstum auszulösen. Wollen Sie Ihre Muskeln ausdauernder machen, so ist ein Kraftgerät vorerst nicht erste Wahl. Wie Sie Ihre Muskeln ausdauernder machen können, werden wir Ihnen später verraten. Wollen Sie maximale Effekte beim Muskeltraining erzielen, müssen Sie ihre Muskeln möglichst stark ermüden. Um dies zeiteffizient zu erreichen, empfehle ich Ihnen, bei jeder Kraftübung folgende Punkte einzuhalten:

Sie sollten versuchen, den Widerstand permanent der zu trainierenden Muskulatur zuzuführen. Holen Sie sich für die Ausführung den Rat eines ausgebildeten Fitnesscoachs.

1. Achten Sie auf eine anatomisch korrekte Übungsausführung.

Je grösser die Ermüdung, desto stärker die Anpassung.

2. Bewegen Sie über die grösstmögliche Gelenksamplitude. Nur so werden Ihre Muskeln auch an Länge zunehmen können. Bewegen Sie also so weit, bis Sie ein starkes Ziehen in der Zielmuskulatur spüren.

3. Beenden Sie die Übung erst, wenn Sie den Widerstand nicht mehr bewegen können und wenn Sie ein sehr starkes Brennen in der Muskulatur spüren.

Bildquelle: shutterstock.com

T


WIE TRAINIERE ICH ERFOLGREICH 4. Achten Sie darauf, dass die Zeit vom Übungsbeginn bis zum Übungsabbruch ca. 60 bis 100 Sekunden dauert. Wenn Sie mit dem Bewegungsrhythmus 3-23-2 trainieren, sind dies ca. 6 bis 10 Wiederholungen. Nehmen Sie die Wiederholungszahl nicht all zu ernst; für die Muskeln ist die Spannungsdauer bis zur Erschöpfung entscheidend und nicht die Wiederholungszahl.

5. Wiederholen Sie das Training auf die gleichen Muskelgruppen nach ca. 48 bis 72 Stunden mit noch mehr Intensität. Die Intensität erhöhen Sie z. B. über die Spannungsdauer (statt 60 Sekunden bewegen Sie den Widerstand z. B. 70 Sekunden lang) oder über den Trainingswiderstand. Aber aufgepasst: Die Trainingsqualität, sprich die Qualität der Übungsausführung, darf sich nicht verändern, und die Bewegungsgeschwindigkeit darf sich nicht erhöhen.

Mit Intervalltraining zu einer guten Pumpe Das Herz-Kreislauf-System besteht grob aus dem Herzen, also der Muskelpumpe und den Blutgefässen, wodurch das Blut durch den Körper transportiert und die Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Entsprechend muss ständig neues, sauerstoffreiches Blut angeliefert werden. Dazu wird das Blut nach Abgabe des Sauerstoffs zurück zum Her-

zen und von dort in die Lungen transportiert, um sich wieder mit Sauerstoff zu bestücken. Ausdauertraining wirkt auf unterschiedlichen Ebenen des Körpers. Hier eine kleine Übersicht über die Anpassungen, die am Herzen und an der Skelettmuskulatur beim Ausdauertraining zu erwarten sind:

Das Herz – Erhöhung des Herzschlagvolumens – Senkung der Ruheherzfrequenz – Erhöhung des Herzminutenvolumens

Die Muskeln – Erhöhung der Enzymaktivität – Erhöhung der Mitochondrien-Anzahl und/ oder -grösse – Erhöhung der Kapillarisierung – Erhöhung der arteriovenösen Sauerstoff­ differenz (AVDO₂) – Erhöhung der Glykogenspeicher – Verbesserung der Atmungsmuskulatur Durch hochintensives Intervalltraining (HIIT Training) trainieren Sie vor allem die Herzpumpleistung. Dies konnte in etlichen Studien gezeigt werden. Lockeres und in Bezug auf die Belastung konstantes Ausdauertraining (z. B. 60 Minuten Velofahren bei ca. 65 - 75% der maximalen Herzfrequenz) hat nur wenig bis gar keinen Effekt auf die HerzPump­ leistung. Das Herzminutenvolumen setzt sich zusammen aus dem Herzschlagvolumen und der Herzfrequenz. Erhöhen wir durch Training das Herzschlagvolumen, so

5

en undrfolg n o s r e P ainigse ihr Tr 4 – 53 Seite 4

senkt sich die Herzfrequenz bei gleichem Herzminutenvolumen. Das ist auch der Grund, warum gut trainierte Sportler eine tiefere Ruheherzfrequenz haben als untrainierte Personen. Mit lockerem Ausdauertraining bei ca. 65 – 75% der maximalen Herzfrequenz trainieren Sie vor allem die muskuläre Komponente der Ausdauerleistungsfähigkeit. Das heisst, Sie erhöhen beim Training vor allem die Sauerstoffausschöpfung der eingesetzen Muskulatur. Wie Sie sehen, ist je nach Trainingsmethode im Körper mit unterschiedlichen Anpassungen zu rechnen. Wollen Sie die Ausdauer gezielt trainieren, empfehle ich Ihnen das wissenschaftlich fundierte «Meta-Training».

28

In dieser Ausgabe auf Seite 28: «Meta Training». COACH | 43


Porträt

Irene Lumpert

Alter: 73 Beruf(ung) und Hobby: pensioniert und seit 16 Jahren Fitness erfahren.

44 |Training | COACH


e n e Ir pert Lum «

4. Wieso ein regelmässiges Training?

Ich brauche das Training, um glücklich und ausgeglichen zu sein.»

Ich bin ein Bewegungsmensch und habe so viel Energie, dass mir das Training einfach Spass macht. Ich brauche das Training, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Die Lebensqualität ist einfach besser, ich fühle mich wohl.

5. Meine Erfahrung Mir bringt das Training sehr viel. Ich spüre, dass ich so meine Beweglichkeit erhalten kann.

1. Meine Trainingsmotivation Aus gesundheitlichen Gründen, nachdem ich ein künstliches Kniegelenk bekommen habe und den Rücken schon viermal operieren musste. Da habe ich angefangen, ins Fitnesscenter zu gehen; das ist nun 16 Jahre her.

2. Was sind deine Ziele? Es geht mir auch heute wie damals noch darum, meine Beweglichkeit, die Ausdauer und auch meine Kraft zu erhalten, trotz meines operierten Rückens und der Knie.

3. Wie oft trainierst du? Ich trainiere drei bis vier Mal in der Woche, meistens bin ich für zwei Stunden im Center. Gerne bin ich jeweils anderthalb Stunden auf dem Crosstrainer, denn dieser ist für meine Knie optimal, und ich kann so meine Ausdauer gut trainieren. Ich gehe ab und zu wandern, doch wegen der Kniegelenke immer nur bergauf. Früher war ich sehr aktiv im Turnverein, war viel am Skifahren, Tennisspielen und Schwimmen. Leider geht das heute nicht mehr.

6. Wie fühlst du dich heute, im Vergleich zu der Zeit, als du noch kein regelmässiges Krafttraining gemacht hast? Für mich ist das Fitnesstraining oder auch das Krafttraining ein guter Ersatz zu meinen früheren Sportarten, die ich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Ich fühle mich heute gut und habe die Möglichkeit, mich weiterhin sportlich zu betätigen.

7. Mein Trainingstipp Einfach mal ausprobieren und in ein Fitnesscenter gehen. Man wird da ja optimal betreut und kann sich das Ganze in Ruhe einmal anschauen. Zudem würde ich sagen, dass es wichtig ist, sich konsequent Zeit für das Training zu nehmen und es fest in den Tagesablauf einzuplanen.

COACH | 45


Porträt

Stefan Kremer

Alter: 46 Beruf(ung) und Hobby: Manager bei Swisscom, regelmässiger Fitnessbesucher

46 |Training | COACH


n a f Ste mer Kre «

Ich fühle mich heute wesentlich besser als früher.»

für möglich halte. Den richtigen «Schub» gibt mir auch, dass ich beim Training meinen Kopf frei bekomme. An den Geräten oder an den Hanteln kann ich sehr gut von Beruf und Alltag abschalten.

5. Meine Erfahrung 1. Meine Trainingsmotivation Zu Schul- und Maturazeiten habe ich sehr viel Sport betrieben. Mit und nach dem Studium standen Arbeit und Familie im Vordergrund. Dies insgesamt über drei Jahrzehnte. Regelmässige sportliche Aktivitäten habe ich ziemlich vernachlässigt. Vor einigen Jahren hat meine Frau mit Fitness angefangen. Ich bin mitgegangen und habe Spass daran gefunden.

2. Was sind deine Ziele? An meinem 40. Geburtstag habe ich mir ein persönliches Gesundheitsziel gesetzt: «Mit 50 Jahren will ich fitter sein als mit 40!». Konkret geht es mir um kontrollierten Kraftund Muskelaufbau, eine vernünftige Reduktion von Körperfett sowie mein subjektives Wohlbefinden. Wichtig war mir von Anfang an, im Fitness unter Anleitung und durch regelmässige Korrekturhinweise, eine korrekte und damit verletzungsfreie und «gesunde» Ausführung aller Übungen.

3. Wie oft trainierst du? Ich trainiere drei Mal pro Woche. An zwei Tagen jeweils den gesamten Körper, an einem Tag pro Woche mache ich leichtes Kardiotraining auf dem Velo. Weitere Sportarten betreibe ich nicht.

4. Wieso ein regelmässiges Training? Meine Motivation schöpfe ich aus den bisherigen Trainingserfolgen sowie aus dem, was ich für mich persönlich noch

Bezogen auf meine persönliche Gesundheitsstrategie («Mit 50 Jahren will ich fitter sein als mit 40!») habe ich die Halbzeit überschritten und bin auf einem guten Weg.

6. Wie fühlst du dich heute im Vergleich zu der Zeit, als du noch kein regelmässiges Krafttraining betrieben hast? Durch das regelmässige Training fühle ich mich heute wesentlich besser als früher. Das betrifft mein Wohlbefinden, meine Ausgeglichenheit sowie die – meiner Meinung nach trainierbare – Fähigkeit zum verbesserten Abschalten und Fokussieren. Dies kommt mir auch ausserhalb des Studios zugute.

7. Mein Trainingstipp Bei mir haben sich drei Dinge bewährt, die ich als Tipps weitergebe: Mir helfen feste Trainingstage und -zeiten. So muss ich nicht überlegen, ob und wann ich gehe. Weiterhin hilft mir, dass ich auch nicht darüber nachdenke, ob es zu warm oder zu kalt ist, ich zu satt oder zu hungrig bin usw. Einfach hingehen ... «Just do it!» Sucht euch ein Studio, dass zu euch passt. Bei update Fitness gefallen mir die moderne Ausstattung, die Trainingstipps und die Hinweise, die ich bei den Coaches holen kann, und die gute Mischung der Mitglieder. Trotz aller Vorsätze gibt es gute und weniger gute Tage; es ist halt im Training so wie überall. Davon lässt man sich aber nicht entmutigen, da Gesundheit und Training in Form eines lebenslangen Plans angelegt sein sollten. Viel Spass und viel Erfolg. COACH | 47


Porträt

K. Beatrix Brack

Alter: 68 Beruf(ung) und Hobby: Rentnerin «Ich trainiere seit Mai 2011 in einem Fitness.»

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x i r t a e B . K rack B 5. Meine Erfahrung

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Ich kann meine Einkaufstaschen wieder selber tragen.» 1. Meine Trainingsmotivation

Mein bisher grösster Erfolg ist, dass ich nach einer KnieOP (Prothese) schon in der Klinik ziemlich selbstständig war und ich nachher Beweglichkeit und Kraft schnell wieder erlangen konnte. Einen herzlichen Dank den Coaches, die mich dabei anleiteten! Meine gesetzten Ziele habe ich sicher noch nicht final erreicht; ich arbeite jedoch daran!

6. Wie fühlst du dich heute, im Vergleich zu der Zeit, als du noch kein regelmässiges Krafttraining gemacht hast?

2. Was sind deine Ziele?

Meine Nacken- und Rückenbeschwerden konnte ich in den Griff bekommen. Ich kann meine Einkaufstaschen wieder selber tragen! Ich weiss auch, welche Übungen mir gut tun. Die Tipps und die Zusammenstellung der Übungen durch die Coaches helfen mir dabei, ausgewogen zu trainieren.

Meine Ziele waren und sind immer noch, Kraft und Beweglichkeit auszubauen oder zu erhalten.

7. Mein Trainingstipp

3. Wie oft trainierst du?

Es ist nie zu spät, mit Kraft- und Ausdauertraining anzufangen. Dies auch im gesetzten Alter!

Nach einer Schulteroperation fing mein Mann an. Er animierte mich dann, auch mitzumachen, weil ich schon lange an Schulter- und Nackenbeschwerden litt.

Ich trainiere drei Mal pro Woche (zwei Mal Kraft und ein Mal Ausdauer mit dem Velo). Daneben wandere ich gerne und fahre etwas Fahrrad. Des Weiteren tanze ich ein Mal pro Woche Gesellschaftstanz.

4. Wieso ein regelmässiges Training? Mein Mann und ich motivieren uns gegenseitig. Ich habe bemerkt, dass diese Trainings mein körperliches Befinden stark positiv beeinflussen. Auch haben wir im update nette Kollegen und Kolleginnen kennengelernt. Nach dem Training werden diese Bekanntschaften bei einem Kaffee in der Lounge des Öfteren gepflegt. COACH | 49


Porträt

Urs Steffen

Alter: 39 Beruf(ung) und Hobby: Fitnessinstruktor Yoga, Freunde und Familie Trainiert seit 1993

50 |Training | COACH


Urs en Steff «

Physische und psychische Herausforderungen lassen sich mit einem trainierten Körper und Geist besser bewältigen.»

4. Wieso ein regelmässiges Training? Eine gewisse Regelmässigkeit der Trainingseinheiten im Alltag bringen mich dazu, keine (oder wenig) Einheiten auszulassen. Die Termine sind fix und in meiner Agenda eingetragen. So halte ich sie auch meistens ein.

5. Meine Erfahrung 1. Meine Trainingsmotivation Mein Körper soll leistungsfähig sein, sodass ich jederzeit körperliche und mentale Herausforderungen annehmen kann. Natürlich möchte ich als Trainer auch ein Vorbild für die vielen Kunden sein, die wöchentlich ins Training kommen.

2. Was sind deine Ziele? Grundsätzlich trainiere ich die Konditionsfaktoren Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Kraftspezifisch plane ich verschiedene Intensitäten in Phasen ein und versuche, meine Power zu verbessern. Beim Thema Ausdauer lege ich mein Augenmerk darauf, eine gewisse Strecke, z. B. beim Joggen, leichter zu absolvieren. Die Beweglichkeit trainiere ich seit Neuestem an den Flexx-Geräten und schon länger in Yogastunden. Beweglichkeit bringt meinem Körper Flexibilität und Entspannung. Im Bereich Koordination versuche ich immer wieder, neue Übungen zu erlernen, wobei auch der Spass nicht verloren gehen darf.

3. Wie oft trainierst du? Wenn möglich versuche ich, täglich eine kurze und ab und zu eine längere Einheit einzubauen. Das Wochenende dient dann normalerweise der Erholung.

Das Wohlbefinden steigert sich mit einem regelmässig geplanten Training stark. Dies würde ich auch als meinen grössten Trainingserfolg hervorheben – das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit im Alltag. Falls sich eine körperliche oder auch psychische Herausforderung stellt, dann ist es möglich, diese zu meistern.

6. Wie fühlst du dich heute, im Vergleich zu der Zeit, als du noch kein regelmässiges Krafttraining gemacht hast? Ich kann mich kaum noch an die Zeit ohne Training erinnern. Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich am Trainieren. Meine Grösse (1,97 m) hat mich damals veranlasst, ein Studio aufzusuchen. Das Ziel war, meine Gelenke und die Wirbelsäule zu stabilisieren. Seitdem sind 23 Jahre vergangen, und ich bewege mich noch heute. Das Krafttraining hat mir geholfen, meinen Körper so einzusetzen, wie ich das möchte.

7. Mein Trainingstipp Plane das Training in deinen Alltag ein. Trainiere regelmässig und in kurzen Einheiten. Probiere verschiedene Sport- und Trainingsarten aus; so kommt auch der Spass am Training nicht zu kurz. Lass deine Trainings regelmässig überprüfen, damit du jederzeit sicher in deinen Übungen bist. COACH | 51


Porträt

Beatrice Kremer

Alter: 51 Beruf(ung) und Hobby: Hausfrau Trainingsgast im update Fitness Herisau

52 |Training | COACH


«

Ich fühle mich ausgeglichener als früher.»

e c i r t a e B remer K

1. Meine Trainingsmotivation Nach einer längeren ärztlichen Behandlung wurde mir 2012 ein regelmässiges Training empfohlen.

2. Was sind deine Ziele? Meine Zielsetzung war es, die Wahrnehmung des eigenen Körpers durch angemessenes Training zu verbessern.

3. Wie oft trainierst du? Ich trainiere zwei Mal pro Woche. Zusätzlich mache ich noch Bauchtanz und Yoga. Ausserdem bin ich viel mit meinem Hund zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs.

4. Wieso ein regelmässiges Training? Das Training macht mir Spass, weil ich Erfolge sehe und spüre. Weiterhin motiviert mich, dass ich mit meinem Mann gemeinsam zum Fitness gehe.

5. Meine Erfahrung Mein ursprüngliches Ziel konnte ich bereits erreichen. Ich habe meinen Körper sowie meine persönlichen Grenzen besser kennenlernen können.

6. Wie fühlst du dich heute, im Vergleich zu der Zeit, als du noch kein regelmässiges Krafttraining gemacht hast? Meine Kraft und Koordinationsfähigkeit ist besser, und ich fühle mich ausgeglichener als früher.

7. Mein Trainingstipp Ich glaube, es gibt kein Trainingsprogramm, das pauschal für alle richtig ist. Daher ist mein Trainingstipp, auf den eigenen Körper zu hören und das passende Programm für sich herauszufinden.

Unsere Tipps für ein erfolgreiches Training: 1. Beginnen Sie. Vorsätze interessieren niemanden. 2. Trainieren Sie gezielt. Setzen Sie wissenschaftliche Erkenntnisse in Ihrem Training um (Seite 42/43) und bleiben Sie ein Leben lang dran. 3. Geben Sie beim Fitnesstraining alles. Setzen Sie auf Intensität und Qualität, nicht auf Quantität. 4. Achten Sie auch ausserhalb des gezielten Fitness­trainings auf ausreichend Bewegung. Gehen Sie mindestens 10 000 Schritte pro Tag. Bewegen Sie sich vielfältig mit Laufen, Tanzen, Wandern, Schwimmen, Fussballspielen oder ähnlichem.

Markus Gsell, Fitnessexperte

COACH | 53


TRAININGSBEGLEITER

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Mit dem Wowow Armband mit LEDLeuchtstreifen ist man auch beim abendlichen Training im Dunkeln sichtbar. Preis: CHF 9.95 www.bauundhobby.ch

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3 ACTIVE RACING GLOVE

Der Racing-Handschuh ermöglicht einen natürlichen Sitz an der Hand und einen optimalen Griff. Preis: CHF 49.www.hellyhansen.com

4 LAUFSCHUH NEW BALANCE VAZEE 2090 V1

Dieser Laufschuh (erhältlich für Damen und Herren) wurde mit einer innovativen Zwischensohlenkonstruk­ tion ausgerüstet. Preis: CHF 190.–, erhältlich im Fachhandel

5 UPDATE NUTRITION PROTEINBÄLLCHEN

Die Proteinbällchen sind ein guter Ersatz für Proteinshakes oder einfach als leckerer Snack geeignet. Geschmack: Kokosnuss, Schokolade. Preis: CHF 40.– (10 x 8 Bällchen) www.update-lifstyle.ch

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WORKSHOP

DEGUS- RÜCKENTATION TRAINING

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Zur Präsentation der «update Nutrition-Line» sind alle COACH-Leser/innen exklusiv zu den untenstehende Daten zur Degustation herzlich eingeladen. Nutzen Sie die ideale Chance und lassen Sie sich vor Ort persönlich und kompetent beraten. Datum

Zeit

Standort (update Fitness Center)

Mo, 14. November 2016 Do, 17. November 2016 Mo, 21. November 2016 Do, 24. November 2016 Mo, 28. November 2016 Do, 1. Dezember 2016 Mo, 5. Dezember 2016 Do, 8. Dezember 2016 Mo, 12. Dezember 2016 Do, 15. Dezember 2016 Mo, 19. Dezember 2016 Do, 22. Dezember 2016 Do, 5. Januar 2017 Mo, 9. Januar 2017

18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr

Münchwilen Weinfelden Ost St.Gallen Bahnhof Gossau Uzwil Appenzell Wittenbach Herisau Wil Heerbrugg Weinfelden Central Rorschach Teufen Frauenfeld

Mehr Information erhalten sie unter: update-fitness.ch

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Jan Jäger, Physiotherapeut COACH | 55


Bildquelle: shutterstock.com

FETT-WEG-MYTHEN ENTLARVT Im Mai 2016 hat update Fitness erstmals ein 8-wöchiges Schlankmacher-Programm durchgeführt und den 14 Teilnehmenden gezeigt, wie sie gesunde und schmackhafte Ernährung im Alltag umsetzen können. Dabei wurden Licht ins Diät-Dunkel gebracht und hartnäckige Fett-weg-Mythen entlarvt.

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V

oraussetzung für die Teilnahme: Lediglich die Bereitschaft, Neues zu lernen und Altes zu hinterfragen. Wenn man sein Wunschgewicht erreichen will, gilt es, alte Muster zu erkennen und langsam aufzulösen. Schlechte Gewohnheiten haben sich in der Regel schleichend eingenistet. Erfolgreicher ist es daher meist, den ungesunden Lifestyle nicht von heute auf morgen loswerden zu wollen, sondern den Weg zurück langsam mit einer konstanten Ernährungsumstellung anzugehen.

Aufbau des Programms Während des 8-wöchigen Schlankmacher-Programms wurden 3 Workshops à 3 Stunden abgehalten, und zwischenzeitlich wurden die Teilnehmenden mit unkomplizierter und schneller fachlicher Online-Beratung unterstützt. Die erste Phase einer Ernährungsumstellung wirft oft Fragen auf. Auch hierfür gilt: Alles will gelernt sein. Und genau an dieser Stelle setzt die Online-Plattform an – sie dient zum regelmässigen Austausch und nicht zuletzt der gegenseitigen Motivation. Gemeinsam statt einsam! Was gibt es Besseres, als zusammen mit Gleichgesinnten im Boot zu sitzen, von den gemeinsamen Erfahrungen zu profitieren und langsam aber sicher Richtung Wohlfühlgewicht zu paddeln? Viele Stolpersteine, die ein «Alleinkämpfer» selber wegräumen muss, können so umgangen werden.

Erfolgskontrolle durch Messungen Inhaltlich vermittelt das Schlankmacher-Programm die Grundlagen einer gesunden Ernährung, Beispiele und das gemeinsames Erstellen von Ernährungsplänen sowie Messungen des Taillen-, Hüft- und Oberschenkelum-

fangs. Erfahrungsaustausch, Auskünfte und Impulse sind dank der Plattform jederzeit möglich. Zur optimalen Starthilfe erhielten alle Teilnehmer ein update-Nutrition-Paket im Wert von 58 CHF mit Produkten wie Shape-Shake, Shape-Burner-Kapseln und Chia Samen. Als «Motivationsspritze» diente die Rückzahlung im Erfolgsfall: Pro abgenommenem Umfang-Zentimeter an Taille, Hüfte und Oberschenkel wurden jeweils 10 CHF zurückerstattet. Wenn das kein Ansporn ist, sein Bestes zu geben? Wer möchte da nicht mit hervorragenden Resultaten glänzen? Gruppenzwang für einmal im positiven Sinne! Die Resultate nach den 8 Wochen können sich sehen lassen. Die grösste Abnahme konnten die Leute mit einem Durchschnitt von 4,9 cm beim Taillenumfang verzeichnen. Auch die Abnahme mit 2,4 kg beim Körpergewicht und mit 2.7 cm ist nach 8 Woche beachtlich. Der Oberschenkelumfang hat sich mit einer sehr kleinen Zunahme mit 0,2 cm wie erwartet entwickelt. Wenn sie beim Oberschenkelmuskel Muskeltraining betreiben, so können sie mit einem Muskelzuwachs rechnen. Wenn dann die Körperfettmasse am Oberschenkel nicht reduziert werden kann, so wird der Umfang nicht kleiner. Leider können sie nicht steuern, wo sie ihre Fettmasse verlieren.

Lerneffekt als Ziel Die Teilnehmenden haben sich ein solides Basiswissen angeeignet, mit dem es möglich ist, die Ernährung selbständig zu gestalten und die Speisepläne sinnvoll und individuell nach eigenen Präferenzen zusammenzustellen. Durch die Workshops sind die Kursteilnehmenden in der Lage, ihr Wissen gezielt im Alltag umzusetzen, und bei Fragen und Unsicherheiten kann jederzeit auf die fachliche Online-Beratung zurückgegriffen werden. COACH | 57


Woche 8: 94.1 cm

(Durchschnittswert 8 Wochen)

Woche 4: 95.6 cm

Körpergewicht

-4,9 cm

Start: 99.0 cm

Woche 8: 74.9 kg

Woche 4: 75.3 kg

Start: 77.3 kg

-2,4 kg

Taillenumfang

(Durchschnittswert 8 Wochen)

Zur Inspiration wurden die Teilnehmer über die Plattform laufend mit frischen, knackigen Rezept­ideen versorgt und mit Tipps, Tricks und einer gehörigen Prise Humor durch den oft undurchsichtigen Ernährungsdschungel geführt. Vor allem bei kniffligen Themen wie «Was mache ich bei oder «Fixiere bereits im Vorfeld deine Heisshungerattacken?» «Was sind gute Snacks für Fitnesstermine.» zwischendurch?» konnte via Online-Plattform postwendend reagiert werden, um wertvolle Tipps und Tricks auszutauschen. Dass gesunde Ernährung nichts mit Spass befreitem Verzicht zu tun haben muss, bewies unsere humorvolle Gruppe stets aufs Neue – unsere Lachmuskeln wurden auf jeden Fall ausreichend trainiert!

Starke Kombi: Training und Ernährung Auch der Trainingsteil kam beim Schlankmacher-Programm natürlich nicht zu kurz. So sind wir z. B. während des zweiten Workshops zusammen in einer Gruppentrainingslektion an unser Limit gegangen und haben im dritten Workshop eine schweisstreibende Meta-Trainingseinheit absolviert. Vielen Personen fällt es leichter, sich bei Gruppenlektionen sportlich wirklich zu verausgaben. Weiterer Vorteil: Fixieren wir bereits im Vorfeld unsere Fitnesstermine und verabreden uns mit Gleichgesinnten, wird der innere Schweinehund an der kurzen Leine gehalten. Auch beim Schlankmacher-Programm empfehlen wir mindestens einen Gruppentrainingskurs pro Woche (z. B. Pump oder P.I.I.T.), ergänzt durch ein individuelles, von einem COACH erstelltes Kraft- und Ausdauertrainingsprogramm.

Warum viele Diäten nicht halten, was sie versprechen In der Theorie scheint es ganz einfach, abzunehmen und sein Gewicht zu halten. In der ersten Phase geht es darum, über das Essen weniger Energie (Kalorien) zuzuführen, als der Körper verbraucht. Man spricht dann von einer negativen Energiebilanz. Jede x-beliebige Diät, die eine Verringerung der Energiezufuhr bewirkt, wird Erfolg haben. Nachdem das Gewicht reduziert wurde, muss die tägliche Kalorienzufuhr dem Energieverbrauch entsprechen (ausgeglichene Energiebilanz). In der Praxis ist das Abnehmen und Gewicht halten aber nicht so einfach, wie es sich in der Theorie anhört. Nicht selten werden Reduktionsdiäten vorzeitig abgebrochen oder die verlorenen Pfunde nach der Diät wieder zugenommen. Beim 8-Wochen-Programm lernen die Teilnehmenden, wie man aktiv und selbstverantwortlich die Ernährung umstellen und dem persönlichen Wunschgewicht Woche für Woche näher kommt.

Tabea Westarp, Ernährungsexpertin

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Woche 8: 106.5 cm

Woche 4: 107.4 cm

Start: 109.2 cm

-2,7 cm Hüftumfang

(Durchschnittswert 8 Wochen)

Inhalt eines 8-Wochen-Schlankmacher-Programms – Vermittlung Grundlagen gesunde Ernährung – Beispiel eines Ernährungsplans für 7 Tage – Gemeinsames Erstellen von Ernährungsplänen – Einführung und Tipps «Wie trainiere ich richtig?» – update Nutrition-Paket im Wert von CHF 58 (Shape Shake, Shape-Burner-Kapseln und Flohsamen) – Onlinesupport mit Informationen zur Ernährung und einem Forum für fachliche Beratung – 3 Workshops à 3 Stunden

Erfolgsprämie Wir belohnen deinen Abnehmerfolg mit CHF 10 pro abgenommenem Umfang-Zentimeter an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln! Nur eine konstante Ernährungsumstellung bringt dauerhaften Abnehmerfolg!

JETZT ANMELDEN Kursorte und Daten Rorschach: Start November 2016 Uzwil: Start Januar + April 2017

Kosten und Anmeldung Einführungspreis für COACH-Leser CHF 380 (statt CHF 480). Anmeldung via www.update-fitness.ch/ schlankmacher.

Erfahrungsberichte Nicole M., 29 Jahre: «Hallo Tabea, vielen Dank für die sehr spannenden und lehrreichen Workshops, du hast mir viele Tipps und Tricks mit auf den Weg gegeben. Es hat mir sehr viel Spass gemacht und bin daran, so viel als möglich umzusetzen. Bei dir spürt man die Freude und Begeisterung, wenn du vom gesunden Life­style sprichst, absolut authentisch! Ich finde, du bist ein super Vorbild! Es wird noch ein paar Monate dauern, bis ich die Mechanismen der gesunden Ernährung intus habe. Aber das macht nichts, da ich keine Eile habe, sondern meine Ernährung langsam und bewusst längerfristig umstellen möchte. Erste Erfolge mit eurem Schlankmacher-Programm haben nicht lange auf sich warten lassen: Ich arbeite ja auf dem Bau, und beim Arbeiten rutschten meine Überhosen ständig runter. Natürlich merkte ich das, und nach wiederholten Hinweisen meiner Arbeitskollegen fragte ich mal die Kollegen nach Lösungen, daraufhin unterbrachen wir unsere gewohnten Bodenlegerarbeiten für einige Minuten und machten zusammen auf der Baustelle mit der Ahle neue Löcher in meinen Gurt! Eine witzige Aktion und nun halten meine Hosen wieder, jedoch muss ich bis Weihnachten beim 3. Loch sein, sonst muss ich den Jungs einen Znüni ausgeben... Motiviert bin ich nun jetzt erst recht durch diese Aktion... Besten Dank für den super Kurs, den ich jedem empfehlen werde.»

Matin F., 36 Jahre: «Hi Tabea, ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Ich merke, dass sich bei mir einiges tut durch die geänderte Ernährung und mehr Sport. Durch die Ernährungsumstellung konnte ich die Diabetes-Medikamente reduzieren und das Beste ist: Diverse Shirts und Hemden sind mir mittlerweile deutlich zu weit. Hatte schon schlechtere Gründe , um Shoppen zu gehen... Ich denke auch, dass ich viel Gelerntes im Alltag weiter umsetzen und so hoffentlich auch längerfristig Gewicht und Diabetes-Medikamente reduzieren kann. Die Skripts und Unterlagen von dir fand ich sehr gut und hilfreich für den Alltag und auch, um die gesamte Methode besser zu verstehen. Auch der jeweilige Erfahrungsaustausch während den Workshops hat mir gut gefallen.»

COACH | 59


7. b * Mit Flyer-Aktionen und anderen Rabatten nicht kumulierbar. Nicht gĂźltig auf Geschenkkarten, Miete, Services und BEST PRICE Artikel. 60 |Training | COACH


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r e b m e v o N . 9 1 s bi COACH | 61


GIULIA PACKT AUS Giulia Steingruber, die Bronze­ medaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro am Sprung, hat für uns ihre Sporttasche ausgepackt. Schuhe (Täppeli) «Die Täppeli benötige ich, um das Training am Sprung zu machen. Der Anlauf und Absprung sind schnell und voller Power. Ohne die Schuhe reisst mir an den Fusssohlen immer die Haut auf, was sehr schmerzhaft ist.»

Linsen Beim Kunstturnen braucht man den totalen Durchblick. Daher trägt Giulia Steingruber sowohl im Training als auch an Wettkämpfen immer Linsen.

Diese Lutschtabletten nimmt Giulia Steingruber regelmässig vor Wettkämpfen, da sie ihre Nerven beruhigen. Aber auch in stressigen Situationen im Training greift sie auf die Rescue Dragées von Bach zurück. «Im Training tritt eine stressige Situation meistens dann auf, wenn eine Übung nicht so funktioniert, wie ich es gerne hätte.»

CD mit Musik «Meine Bodenmusik muss immer dabei sein und mir in Herz und Nieren übergehen.»

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Bildquelle: EQ Images, Leo Boesinger

Rescue Dragées von Bach


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COACH Wissensblog

TRAININGSWISSEN

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Rückenschmerzen? fle.xx hilft! Unter Anleitung unserer speziell ausgebildeten fle.xx Instruktoren erleben Sie, wie Sie durch fle.xx Ihrem Rücken neue Beweglichkeit schenken, Ihr Wohlbefinden steigern und Schmerzen entgegenwirken. Zusätzlich erhalten Sie sich bis ins hohe Alter eine aufrechte Haltung. fle.xx, dass ist das Ergebnis aus über 20 Jahre Erfahrung und Wissen der Rückgrat-Gruppe. Der Erfolg unserer Gäste bei der Bekämpfung Ihrer Rückenschmerzen und Haltungsverbesserung bestätigt dies täglich!

Ist Muskeltraining mit freien Gewichten effizienter als mit Kraftgeräten? Dem Muskel ist es grundsätzlich egal, ob er mit einem freien Gewicht oder mit einem Kraftgerät trainiert wird. Ein Muskel passt sich einfach einem Trainingsreiz an. Je grösser dabei die Muskelermüdung (sofern in einer sinnvollen Spannungsdauer) ist, desto grösser wird auch die anabole Antwort sein. Es können mit verschiedenen Hilfsmitteln (freie Gewichte, Kraftgerät usw.) gute Resultate erzielt werden. Die Qualität der Übungsausführung hat dabei immer höchste Priorität! Ein betreutes Fitnesscenter aufzusuchen macht daher Sinn.

COACH | 63


LEBENSRETTER In der Rubrik «Vorgestellt» porträtieren wir jeweils eine Person aus einem bewegenden Umfeld, die mit ihrem täglichen Tun das Leben Anderer erleichtert. In dieser Ausgabe im Fokus: Adrian Halter, Rettungssanitäter.

A

ls damals 15-jähriger hat sich Adrian in den Kopf gesetzt, eines Tages im Rettungsdienst zu arbeiten, und sich deshalb dazu entschlossen, eine Lehre im Gesundheits­wesen als Fachmann Gesundheit im Kinderspital St. Gallen zu absolvieren.

Bilder und Situationen, welche schwer zu zu verarbeiten sind. Aus diesem Grund wird jeder Einsatz im Team nachbesprochen: «So hat man die Möglichkeit, Unklarheiten oder Dinge, die einen beschäftigen, zu klären. Man muss im Rettungsdienst mit der Zeit

«Der Beruf als Rettungssanitäter bringt es mit sich, dass Einsätze höchst unregelmässig sind.» Dies war der Grundstein für den Beruf als Rettungssanitäter, für den er sich zusehends mehr begeisterte. Diese Begeisterung hat auch nach elf Jahren nicht nachgelassen, und so sieht er seine Aufgabe viel mehr als Berufung denn als Arbeit. Adrian kann sich keinen andere Tätigkeit vorstellen, die er ausüben möchte. Der Beruf als Rettungssanitäter bringt es mit sich, dass Einsätze höchst unregelmässig und unplanmässig erfolgen. Man muss also jederzeit Höchstleistungen abrufen und auch ohne längere Erholungsphasen einsatzbereit bleiben. Die geforderte Fitness dafür holt sich Adi am liebsten in der Natur beim Wandern und beim Schwimmen. «Wenn es das Wetter oder der Einsatzplan aber nicht zulassen, gehe ich gerne ins update Fitness.» Nicht nur physisch, sondern auch psychisch ist der Beruf im Rettungsdienst eine Herausforderung. Man sieht notgedrungen 64 |Training | COACH

eine eigene Verarbeitungsstrategie finden, wie man mit den teils sehr belastenden Einsätzen umgehen kann.» Adrian betont, dass er oft auch sehr erfreuliche Situationen erlebe und viele schöne Erfahrungen mache – trotz den teils intensiven und stressigen Einsätzen. Es freue ihn immer wieder aufs Neue, wenn er Menschen in Not helfen könne: sei es auf der Strasse, beim Einkaufen, am Arbeitsplatz oder auf einer Bergtour. Wir alle können plötzlich in die Situation geraten, dass wir auf einen verletzten Menschen treffen, der unsere lebensrettenden Sofortmassnahmen benötigt. Für Adrian ist klar, dass gerade ein Laie – vor dem Eintreffen der Rettungssanitäter – schon viel bewirken kann, um die Überlebens­chancen eines Patienten zu erhöhen. Das Wichtigste ist das Alarmieren, das Wählen der Notrufnummer 144. Weiter ist Adrian der Meinung, dass lieber einmal zu viel angerufen werden sollte als einmal zu

wenig. Das einzig Falsche, was man machen könne, sei «nichts» zu unternehmen. Natürlich habe der Selbstschutz immer höchste Priorität. In Notfallsituationen sei es unabdingbar, dass man sich und andere Helfer nicht selber in Gefahr bringe. Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems stellen in den westlichen Ländern die häufigste Todesursache bei Erwachsenen dar. Insbesondere bei einem Notfall mit akutem Atem- und Kreislaufstillstand sind sofortige und korrekte Massnahmen von lebenswichtiger Bedeutung. Gerade ein Laie kann vor dem Eintreffen der Sanitäter, mit der Einleitung von lebensrettenden Sofortmassnahmen wie einer Herzmassage oder dem Einsatz eines Defibrillators, unglaublich viel zum Überleben eines Patienten beitragen. Natürlich ist es in einer solchen Situation von Vorteil, wenn Kenntnisse aus einem CPRKurs vorhanden sind. Doch es ist auch möglich, ohne einen solchen CPR-Grundkurs absolviert zu haben, einen Defibrillator zu bedienen. Mittlerweile gibt es an vielen öffentlichen Orten und Plätzen Defibrillatoren. Diese Geräte sind so konzipiert, dass alle diese Vorrichtung bedienen und somit helfen können. Wir alle können plötzlich und ganz unverhofft in Situationen geraten, in denen wir handeln müssen und so zum «Lebensretter» werden. Wir danken Adrian für das interessante Gespräch und wünschen ihm weiterhin viel Erfüllung und Freude beim Ausüben seiner Tätigkeit als Rettungssanitäter.


Unter einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) oder Kardiopulmonalen Reanimation (CPR) versteht man das Durchfßhren von Massnahmen, die einen Atem- und Kreislaufstillstand beenden sollen. Auch die Handhabung eines sogenannten Defibrillators wird in einem sogenannten CPR-Grundkurs erklärt und trainiert.

Weitere Informationen zum CPR-Kurs findet man unter: www.sskstgallen.ch

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Wer es sich mal richtig gut gehen lassen will, ist an dieser Adresse sicher am richtigen Ort, um ein paar Tage auszuspannen. Das Hotel Hof Weissbad setzt in ruhiger Umgebung hohe Standards in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Resort gehört zu einem der angesagtesten Hotels der Schweiz.

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Gourmetküche

Massage, Golf & Saunalandschaft

Seit 2008 wurde anliegend an den Speisesaal ein neuer, zauberhafter Ort der Begegnung für Gäste und Einheimische geschaffen. Im hoteleigenen Kräutergarten wachsen seither Maggikraut, Meerrettich, Lavendel und Melisse, in frischer Luft und vor dem Hintergrund der imposanten Alpsteinkette. Küchenchefin, Käthi Fässler und ihr Team von 30 Mitarbeitern, bindet klassische Appenzeller Spezialitäten in eine spannende Gourmet­küche ein. Dies alles geschieht mit leichter Hand in einem harmonischen Ganzen von Leichtigkeit und Bodenständigkeit. Immer auf der Suche nach innovativen Grundprodukten ist es für sie selbstverständlich, regionale Produzenten zu berücksichtigen.

Ob eine Massage, eine Runde Golf oder ein Besuch in der römischen Saunalandschaft – die Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten ist breit und individuell. Auch für externe Gäste besteht von 11 Uhr bis 16 Uhr die Möglichkeit, ohne eine Übernachtung zu buchen das Innen- und Aussenbad mit eigener Quelle – von Erdwärme aufgeheizt – mit Sprudelzonen und Massagedüsen. Im Glandenstein – direkt hinter dem Hotel – entspringen zwei eigenen Wasserquellen. Das Trinkwasser fliesst direkt in das Hotel, speist via Erdwärmen-Sonde zum Innen- und Aussenbad (33°C).


RELAX Winterzauber – Fernab von Stadtrummel, Lärm und Hektik steht im beschaulichen Weissbad AI das Hotel Hof Weissbad.

Hotel Hof Weissbad Im Park 1, 9057 Weissbad Telefon 071 798 80 80 hotel@hofweissbad.ch , www.hofweissbad.ch Das in knapp fünf Kilometer Entfernung zu Appenzell sich befindende Hotel besticht mit einem breiten Angebot von der Wellness-Oase über den Kräutergarten bis hin zum Restaurant mit 16 Gault-Millau-Punkten.

COACH | 67


BLICKFANG LIPPEN Rote Lippen sind seit den 30er-Jahren der sexiest Beauty-Look überhaupt. Und trotzdem steht das knallige Rot leider nicht allen. Statt sexy, kann es dich streng oder alt aussehen lassen. Welche Farbnuance toll aussieht, hängt von deiner Haar-, Haut- und Augenfarbe ab. Erfahre hier, welcher Lippenstift dir am besten steht.

Dunkle Haare, heller Teint Der typische Schneewittchen-Typ hat eine helle Haut, dunkle Haare und blaue oder grüne Augen wie Schauspielerin Megan Fox oder Burlesque-Tänzerin Dita von Teese. Zu diesem Typ passen am besten glossige Lippenstifte in Erdbeer- oder Kirschrot. Je knalliger, desto besser! Die Farben sollten kühl sein, denn warme, goldige Nuancen passen nicht zu diesem Teint!

Helle Haare, heller Teint Wie Taylor Swift hast du helles Haar, eine helle Haut und blaue Augen? Dann gehörst du zum nordischen Typ. Dir stehen knallige Rottöne nicht so gut, weil sie dich streng aussehen lassen. Verwende lieber Lippenstifte in den Farben Rosé, Rosenholz oder Lavendel. Wenn du Sommersprossen hast, trage einen Lippenstift in einem Orangeton auf!

Dunkle Haare, dunkler Teint Hast du braune oder schwarze Haare und rehbraune Augen? Dann steht dir nahezu jede Lippenstiftfarbe ausgezeichnet. Richtig sexy sehen allerdings kräftige Beerentöne und warme Rottöne aus!

Horrorvorstellung «Schlauchlippen» Wir kennen das – immer wieder sieht man missglückte Verschönerungen in Form von Schlauchlippen. Was lief da falsch? Linde: «Gar nichts. Diese überdimensionalen 68 | Relax | COACH

Lippen entstehen, wenn die Kundin das so möchte. So wie Frau Katzenberger es ganz blond wünscht… Man kann blond ganz natürlich mit Strähnen oder krass färben. Schlauchlippen entstehen, weil die Kundin mit einem Foto kommt und sagt: «So will ich aussehen›.» Und wie garantiert Dr. Linde, dass keine Schlauchlippen das Resultat sind? Linde: «Nochmals – diese entstehen nie, nur wenn die Kundin das wünscht!» Schöne, volle Lippen sind also durchaus «machbar»!

Schöne Lippen vom Beauty-Doc?

Schon bei den ersten Lippenfältchen wird ein Besuch beim Beauty-Doc ein Thema. Es ist keine Altersfrage mehr – Frauen lassen sich schon in jungen Jahren die Lippen aufspritzen, respektive so modellieren, damit sie ihren Idealvorstellungen entsprechen. Für Dr. Nikolaus Linde in St. Gallen gehört die Behandlung von Lippenfältchen sowie das Aufspritzen zum beruflichen Alltag: «Es ist wirklich so, dass sich Frauen jeden Alters perfekte Lippen wünschen. Mit Hyaluronsäure, Botox oder dem Laser ist das heute problemlos machbar. Je nach Patientin korrigiere ich aber auch mit Eigenfett.» Der Grund für ausgeprägtere Lippenfältchen liegt in der Genetik, aber auch starke Raucherinnen haben schon früh dagegen zu kämpfen. Vor einigen Jahren musste eine Patientin mit zwei bis drei Tagen Arbeitsausfall rechnen. Linde: «Heute ist das in der Mittagspause möglich, und die Risiken sind merklich kleiner geworden; Wenn überhaupt, ist höchstens mit blauen Flecken zu rechnen.» Apropos rechnen: Das Behandeln von Lippenfältchen kostet 300 bis 500 CHF.


COACH | 69

Bildquelle: shutterstock.com; zVg


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3 SANDALWOOD & GINGER REED

Dieser Diffuser ist dekorativ, erfrischt die Sinne und sorgt für eine wohlige Atmosphäre. Preis: CHF 29.90 / www.thebodyshop.ch

4 WHITE MUSK HAND CREAM

Diese reichhaltige und feuchtigkeitsspendende Handcreme macht die Haut glatt und zart. Preis: CHF 19.90 / www.thebodyshop.ch

5 HH WOOL LINER SOCK

Mit diesen leichten Herbst- und Wintersocken gehören kalte Füsse der Vergangenheit an. Die hochwertige Merinowolle ist für die wohlige Wärme und das angenehme Traggefühl verantwortlich. Preis: CHF 14.- / www. hellyhansen.com

6 BAUMWOLLSCHAL

Dieser Baumwollschal, 105 x 105 cm, hält auch in kalten Tagen warm. Das Material besteht zu 100 % aus Baumwolle. Preis: CHF 26.95 / www.bauundhobby.ch

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72 | Mobil | COACH


MOBIL LIGA Classic Cars etabliert sich als erste Adresse fĂźr Oldtimer.

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Oldtimer-Werkstatt

Einspritzpumpenrevision

Carrosserie-Instandsetzung

Die LIGA Lindengut-Garage AG in Wil kennt man als Markenbetrieb für Mercedes-Benz und für die italienischen Marken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Fiat Nutzfahrzeuge wie auch für Jeep. Seit vielen Jahren ist das Unternehmen aber auch im Bereich von alten Autos und Oldtimern aktiv und gilt unter Insidern als erste Adresse für Service und Reparaturen. Eigens dafür wurde der Bereich LIGA Classic Cars eingerichtet.

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in topmotiviertes und kompetentes Team kümmert sich um Oldtimer und Youngtimer aller Marken. LIGA Classic Cars-Spezialisten führen faire Einschätzungen des Zustandes bzw. Wertes eines alten Autos durch, dies wird in einem Wert-Gutachten festgehalten. Auch Versicherungen schätzen die Gutachten von Experten, denn im Schadenfall ist der Reparaturaufwand Sache von Spezialisten. Kurt Schweizer, Initiant und Leiter der LIGA Classic Cars-Abteilung kümmert sich persönlich um solche Fälle. Als langjähriges Vorstandsmitglied im Mercedes-Benz Veteranenclub Schweiz und Mitglied in drei weiteren Veteranenclubs ist er ein ausgewiesener Fachmann für Old- und Youngtimer. Mit seiner 40-jährigen Erfahrung auf Mercedes-Benz und anderen Marken steht er den Interessenten und Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Fahrzeuge mit 20 und mehr Jahren werden meist behalten, um weiter Freude zu bereiten. Für den Unterhalt sind Spezialisten gefragt, die den Besitzern zur Seite stehen. Patina ist bekanntlich erwünscht und ein Zeichen von Charakter, deshalb muss ein Oldie für den Wert­erhalt auch richtig gepflegt werden. Dichtungen und Cabrioverdecke müssen regelmässig imprägniert und gepflegt werden, damit die Dichtigkeit erhalten bleibt. Nicht zu viel und auch nicht zu wenig ist die Devise - vor allem aber mit den richtigen Mitteln. Hier helfen die Fachleute der LIGA Classic Cars mit Tipps und professioneller Arbeit weiter. Auch Einstellplätze werden angeboten - man kann den Oldtimer im Herbst einstellen und frisch gepflegt und tadellos aufbereitet im Frühling wieder in Empfang nehmen.

Classic Pflege und Einstellplatz-Vermietung

Die LIGA Classic Cars ist beim Verkauf von Fahrzeugen gerne behilflich. Ob im Auftrag des Kunden oder direkt mit An- und Wiederverkauf, die Classic-Abteilung

Nicht jeder Oldtimer ist ein „Scheunenfund“ und nicht jedes alte Stück gleich eine Million Franken wert. Doch 74 | Mobil | COACH

Classic Verkauf


An- und Verkauf von Oldtimern

bietet Hand für Lösungen. Gerade im Oldtimer-Markt nützt das beste Angebot nichts, wenn kein Käufer vorhanden ist. Deshalb ist ein Netzwerk in Oldtimer-Kreisen ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, für die Verkaufsobjekte den entsprechenden Käufer zu finden.

Classic Reparatur ist Arbeit für Spezialisten Früher wurde noch geschraubt, gedengelt und geschweisst, vieles von Hand eingefügt und fest geklopft. Heute wird ausgetauscht, geklammert, gesteckt und geklebt. Die Arbeit an Oldtimern ist aufwändig und vor allem bei der Beschaffung der Ersatzteile ein Fall für Fachleute. Auch hier sind Netzwerk und persönliche Beziehungen wichtig. Die Classic-Abteilung der LIGA besorgt nicht nur Ersatzteile im In- und Ausland, das Team stellt, wenn nötig, auch eigene Teile her. Gerade wenn die Reparatur oder Restaurierung durch die Suche nach Ersatzteilen verzögert wird oder die Teile kaum zu finden sind, lohnt sich die Herstellung. Eine Spezialität der LIGA-Experten ist auch die Reparatur und Revision von mechanischen Einspritzpumpen. Im Bereich Motoren verfügt das Unternehmen über Experten, die mit ihren tiefgehenden Kenntnissen jedem Motor auf die Sprünge helfen. Im Carrosseriebereich wird mit moderner Ausbeultechnik ohne Lackbeschädigung und

Kapitalanlage Oldtimer Die Liebhabergemeinde von alten Autos wird immer grösser, und mit der steigenden Nachfrage können Oldtimer auch zu einer Wertanlage werden. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall, wo der Oldtimer-Liebhaber viel Geld ausgibt für eine Wertanlage und diese teuer restaurieren lässt, ohne dass es sich je rechnet. Lieber einen zusätzlichen Experten beiziehen als mit einem Scheunenfund viele tausend Franken verlieren, muss die Devise sein. Spezialisten sind auch deshalb gefragt, weil es schwierig ist, an einem 40-jährigen Oldtimer zu erkennen, was original oder nachgemacht ist. Möchte man investieren, ist ein Fachmann die richtige Auskunftsstelle. Was heute hochpreisig gehandelt wird, kann aus der Mode kommen und im Wert deutlich sinken. Autos, die heute noch kaum beachtet werden, können aber in einigen Jahren auf einmal viel Geld wert sein.

Spot Repair gearbeitet, damit können leichte Schäden behoben werden. Die Elektronik früherer Autos ist eine Angelegenheit für feine Spürnasen. Da gibt es kein Computercheck-Programm, welches den Fehler findet. Die Fachleute müssen Kabel für Kabel kontrollieren, um Störungen zu beheben. Kommt dazu, dass Kabelstränge in alten Autos meist spröde sind und oft neu angefertigt werden müssen. www.liga-classiccars.ch COACH | 75


C-KLASS E

C-Klasse T-Modell

Das C-Klasse T-Modell «Swiss Star»-Sondermodell – jetzt mit bis zu 23% Preisvorteil. Wer viel Platz benötigt, ist mit dem Mercedes-Benz T-Modell sehr gut unterwegs. Der Kombi der C-Klasse ist ein Raumwunder mit Transportfähigkeiten – rund 1510 Liter beträgt das mögliche Ladevolumen. Das C-Klasse T-Modell als exklusives «Swiss Star»‑Sondermodell vereint attraktive Preisvorteile mit Allradantrieb 4MATIC, aktivem Parkassistenten inklusive PARKTRONIC und weiteren Extras. Von keinem anderen Kombi verkauft Mercedes-Benz mehr Exemplare als vom T-Modell der C-Klasse. Entsprechend ausgereift und durchdacht ist das Konzept. Aussen ein Schönling mit vielen positiven Werten ist der Kombi vor allem dort Oberklasse, 76 | Mobil | COACH

wo es um Komfort und Fahreigenschaften geht. In Sicherheitsfragen ist das neue T-Modell der C-Klasse auf hohem Niveau unterwegs. Alle wichtigen Helfer wie Abstandsregel-Tempomat, Totwinkel-, Lenk-, Spurhalte- und Kreuzungsassistent, Pre-Safe-Bremse mit Fussgängererkennung, Rückfahrkamera und automatische Einparkhilfe sind erhältlich oder zum Teil im «Swiss Star»-Paket bereits enthalten. Das C-Klasse T-Modell «Swiss Star»-Sondermodell startet bei CHF 57 853.–, der Preisvorteil liegt bei 23%. In der Grundausführung sind die Kombi-T-Modelle der C-Klasse schon ab CHF 41 800.– erhältlich.


DIE C-FAMILIE

C-KLASSE

C-KLA

SSE

Mercedes-Benz C-Klasse – die Limousine für den bewährten Einstieg Mit der komplett neu entwickelten C-Klasse hat Mercedes-Benz weit mehr als nur eine Modernisierung der Einstiegsklasse auf die Beine gestellt. Dank neuem Leichtbaukonzept mit bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht pro Fahrzeug und dank der gelungenen Aerodynamik sowie sparsamen Motoren bietet die C-Klasse nun Effizienzbestwerte an, die es bislang so noch nicht gegeben hat. Viele neue Assistenzsysteme bieten Sicherheit auf höchstem Niveau, und wer sich abheben will, kann ein Fahrwerk mit Luftfederung ordern. Optisch sind viele Kanten und Ecken vollkommen neu gestaltet, jedoch erinnern aber viele Details bewusst an den Vorgänger.

Je nach Motorisierung kultiviert die C-Klasse die Fahrdynamik auf der Langstrecke, die Sportlichkeit als Kurvenräuber oder die Eleganz gepaart mit Luxus. Die Summe der Neuerungen fühlt sich wie ein «Upgrade in eine höhere Klasse» an. Die neue C-Klasse Limousine startet bei CHF 39 900.–.

Auch als Plug-in-Hybrid Auf grosses Interesse stösst die neue C-Klasse auch mit der Hybrid-Version C 350 e, in der ein Benzinmotor mit einem Elektroantrieb kombiniert ist. Die Plug-in-Lösung erlaubt eine Strecke von rund 50 Kilometern rein elektrisch zurückzulegen, wobei die 211 PS aus dem 4-Zylinder-Benziner mit 82 PS aus dem Strommotor gekoppelt werden. Der Preis der Hybrid-Version der C-Klasse liegt bei CHF 60 501.–. COACH | 77


Atemberaubend – das neue C-Klasse Coupé Ohne Wenn und Aber darf Mercedes-Benz festhalten: Das C-Klasse Coupé lässt niemanden kalt. Die Form mit der fliehenden Seitenlinie und die Sportlichkeit des kompakten Auftritts sprechen nicht nur den Sportwagen-Fan an, der Auftritt ist unwiderstehlich. Das ultimative Statement für all jene automobilen Individualisten, die Agilität mit allen Sinnen spüren wollen. Die bestechende Aussenform setzt wegweisende Akzente, die auch im Innern weiterverfolgt werden. Bewährtes verschmilzt mit Innovativem zu einem unverwechselbaren Innenraum, der beim Anblick sofort zu begeistern vermag. Auf engen Serpentinen wie in schnellen Kurven sorgt die Coupé-Sitzanlage in Integraloptik mit perfektem Seitenhalt für einen vollständigen Genuss. Die nach hinten stark abfallende Coupé-Silhouette unterstreicht im Zusammenspiel mit dem tiefergelegten Fahrwerk die konsequent sportliche Ausrichtung.

C-Klasse Cabrio

Das neue C-Klasse Coupé startet bei CHF 41 800.–.

Alle Mercedes-Modelle in dieser Ausgabe und viele weitere Varianten stehen zur Probefahrt in der LIGA in Wil bereit!

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C-Klasse Coupé


Spassfaktor nach oben offen – das neue C-Klasse Cabrio

C-KLASSE

Mercedes-Benz hat die C-Klasse geöffnet und ein familientaugliches Cabrio für den stilvollen Open-Air-Genuss vorgestellt. Mit einem klassischen Stoffverdeck ausgestattet bietet das Cabriolet Platz für vier Personen samt Gepäck. Der sportliche Viersitzer basiert auf der schnittigen Coupé-Version, und damit glänzt das neue Cabrio offen wie geschlossen mit einem sportlichen Auftritt und eigenständigem Charakter. Auf Wunsch kann das Cabrio mit dem elektrischen Windschottsystem AIRCAP und der Kopfraumheizung AIRSCARF ausgerüstet werden. Damit kann man im Winter mit aussergewöhnlichem Komfort offen durchs Land fahren. Für sportlich-agile Fahreigenschaften sorgen effiziente und leistungsstarke Motoren mit einer Bandbreite von 156 bis 333 PS sowie ein dynamisch ausgelegtes Fahrwerk – auf Wunsch mit Luftfederung AIRMATIC. Das Automatikgetriebe 9G-TRONIC ist für alle Motorvarianten verfügbar. Ebenfalls an Bord sind bewährte Assistenzsysteme und modernes Infotainment. Auf Wunsch ist der bewährte Allradantrieb 4MATIC erhältlich. Das neue C-Klasse Cabrio startet bei CHF 44 900.–.

C-Klasse Cabrio

C-KLASSE

C-Klasse Coupé

Auch als AMG-Version mit einem «Mehr an Power» Das C-Klasse Cabriolet ist als Mercedes-AMG C43 4MATIC ab CHF 79 716.– erhältlich. Die C43-Modelle verfügen über die 9G-Tronic und einen V6-Zylinder-Benziner mit 367 PS, 270 KW. Etwas höher einzustufen sind die beiden C63-Modelle mit V8-Motor. Das C63 Cabriolet hat eine Leistung von 476 PS, das Model C63 S hat eine Leistung von 510 PS. Beide V8-Motoren sind mit dem AMG Speedshift-Sportgetriebe gekoppelt. Die AMG-Version C63 startet bei CHF 102 000.– COACH | 79


DIE QUAL DER WAHL – DER NEUE FIAT TIPO

FIAT TIPO FIAT TIPO

FIAT

TIPO

Fiat hat den Tipo neu aufgelegt und bietet eine viertürige Stufenheck-, eine fünftürige Schrägheckund eine Kombiversion an. Damit deckt der Fiat Tipo die wichtigsten Segmente ab. Die Baureihe Tipo ist im C-Segment angesiedelt, wo die untere Mittelklasse zu Hause ist. Die drei Modellversionen stehen für ein grosszügiges Platzangebot, innovative Technologie, hohe Sicherheit, verbrauchsarmen Betrieb und einen sehr attraktiv positionierten Preis. Typisch italienisch ist der Tipo sehr auf Form und Funktion ausgelegt und konnte schon mehrfach Auszeichnungen einheimsen. Der Fiat Tipo bietet einen funktionellen Innenraum, einen der grössten Kofferräume im Segment sowie hohe Vielseitigkeit, vor allem beim Kombi. Die erfolgreich lancierte Limousine wurde wegen der hohen Wirtschaftlichkeit sowie einem hervorragenden Platzangebot im Rahmen des Wettbewerbs Autobest zum «Best Buy Car of Europe 2016» gekürt. Diese Ehrung unterstreicht die hohen Werte des Fiat Tipo in den Bereichen Design, Qualität, Komfort, Vielseitigkeit und Preis-/Leistungsverhältnis. Die drei Karosserievarianten teilen sich dieselbe innovative Technologie und 80 | Mobil | COACH

Wirtschaftlichkeit, sprechen allerdings unterschiedliche Kundenkreise an. Das Kofferraumvolumen – gemessen bis zur Fensterunterkante – gehört mit 440 Litern (Schrägheck) beziehungsweise 550 Litern (Kombi) zu den grössten im Segment. Durchdachte Konfigurationslösungen erweitern die Nutzbarkeit des Kofferraums zusätzlich. Der Fiat Tipo ist in den drei Ausstattungsversionen Pop, PopStar und Lounge erhältlich. Drei unterschiedliche Euro-6-Motoren (Diesel und Benzin) decken mit einer Leistungspalette von 95 PS bis 120 PS den Markt ab. Die komplette Fiat Tipo-Familie ist ab sofort in der LIGA erhältlich.

Tipo 5Doors ab CHF 16 990.– Tipo 4Doors ab CHF 15 990.– Tipo Station Wagon ab CHF 18 390.–


MUST-HAVES

1 LIGA FILZTASCHE 39 x 38 x 14 cm CHF 22.50

2 FIAT TASCHE

45 x 37 x 10 cm Artikelnummer: 50907586 CHF 98.65

3 FIAT KERAMIKTASSE

8 x 9.5 cm Artikelnummer: 50906468 CHF 13.55

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4 FIAT KIDS RIDE MIT PEDALEN Artikelnummer: 50907833 CHF 156.65

5 FIAT 500 VINTAGE TROLLEY SCHWARZ

40 x 55 x 20 cm Artikelnummer: 50907943 CHF 146.60

6 SCHLÜSSELANHÄNGER FIAT 500X Artikelnummer: 50907716 CHF 12.30

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CAMARO – DIE IKONE LEBT Der neue Camaro von Chevrolet ist wie gewohnt als Musclecar eine Kombination von präzisem Design und High-Performance-Technologien. Die 6. Generation des Camaro spricht für sich, da muss man gar nicht mehr viel dazu erklären.

Man darf erwähnen, dass man beim Gewicht abgespeckt, bei der Sicherheit sehr stark zugelegt hat und nun ein volles Sortiment an Möglichkeiten bietet. Es gibt Power pur und eine grosse Kraftentfaltung mit einem V8 und 453 PS, oder es gibt den Turbo für das sparsamere Powern mit 275 PS. Beide Versionen sind mit mechanischem 6-Ganggetriebe oder 8-Gang-Automatik kombinierbar. Die Kraftentfaltung erfolgt über den Heckantrieb mit automatischer Schlupfregelung. Die ausdrucksstarke Form des neuen Coupés oder Cabriolets wurde von den Designern explizit kantig gehalten und dann in tagelangen Sitzungen im Windkanal so optimiert, dass Form und Funktion ein Ganzes ergeben. Das Resultat ist eine kleinere, breitere und athletischere Form – bei einem um 90 kg geringeren Gewicht.

Erhältlich Erhältlich ist der Camaro ab sofort in der LIGA St. Gallen, die Coupé Turbo-Version kostet CHF 44 900.–, die V8-Variante beginnt bei CHF 53 400.–.

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Dank der Gewichtseinsparung kann der 2,0-Liter-Turbomotor des Camaro seine 275 PS und 400 Nm Drehmoment optimal einsetzen – die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h passiert in 5,9 Sek. Der 6,2-Liter-V8-Motor katapultiert den Camaro V8 mit Automatikgetriebe in nur 4,4 Sek. von 0 auf 100 km/h – mit 453 PS und 617 Nm Drehmoment.

Auch als Cabriolet Das Cabriolet-Modell des Camaro ist ein Hightech-Meisterwerk: Das vollautomatische Stoffverdeck lässt sich mühelos im Verdeckkasten verstauen, die modulare Unterbodenversteifung sorgt für das gleiche präzise und wendige Handling wie in der Coupé-Variante. Das Cabrioverdeck kann bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h per Knopfdruck geöffnet oder geschlossen werden.


12 FRAGEN AN CHRISTINA SURER

1. Wie bringt man mich zum Lachen?

Ich lache gerne. Meine beiden Kinder Emily Grace und Lio James müssen mir nur in die Augen schauen und ich muss lachen. Das Schönste auf der Welt ist ein unschuldiges Babylachen!

2. Drei Sachen, auf die ich nicht verzichten möchte? Morgens lange duschen, mein Handy und gutes Essen.

3. Musik?

Ist mir wichtig und ändert sich je nach Stimmung – auch die Lautstärke.

4. So halte ich mich fit.

Mit Joggen, mit Spaziergängen mit meinem Hund Rooky, mit dem Crosstrainer und mit Powerplate.

5. Frühaufsteher oder Nachtmensch? Bildquelle: zVg

Absoluter Nachtmensch. Ich bin eine totale Nachteule und bin dafür eine schlechte Aufsteherin.

6. Fussball und Männer?

7. So bewege ich mich von A nach B.

Je nachdem wohin. Oft per Flugzeug oder mit dem Zug, meistens aber mit dem Auto.

8. Das geht gar nicht.

Unhöfliche und respektlose Menschen.

9. Mein Handy?

Ist mein zweites Hirn und Fotoalbum. Dadurch bin ich immer mit meinen Liebsten in Kontakt. Ohne geht gar nicht.

10. Mit wem würde ich gerne essen gehen? Mit meinem Mann.

11. Das schaue ich im TV momentan: «Game of Thrones».

12. Meine iPod-Favoriten?

Pink «Dear Mr. President»; Bon Jovi «It's My Life» oder «Let it Go» von Demi Lovato aus dem Disney-Film «Frozen». Damit mache ich meine Tochter Emily glücklich.

Gehört wohl zusammen.

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Bildquelle: shutterstock.com, zVg


TREND Clifford Lilley ist schweizweit der bekannteste Stylist. Als selb­ständiger Image- und Stilberater sowie PersonalShopper unterstützt er Prominente und in Stilfragen.

Wir haben Clifford Lilley zum Thema Jeans um seine Meinung gefragt. Exclusiv für COACH gibt er Tipps zu diesem seit rund 150 Jahren aktuellen Stoff, der keine Konkurrenz kennt.

COACH: Trends sind in der Regel vorübergehende «Musts» in der Mode. Bei den Jeans dauert diese Zeit bald 150 Jahre. Wie erklären Sie sich das? Clifford Lilley: Jeans sind immer im Trend und Vintage bleibt ein Thema. Denim ist ein unglaublich robustes und vielseitig einsetzbares Material. Es ist leicht, zu waschen und billig zu produzieren. Seit James Dean Jeans im Film der 50-er Jahre «Rebel Without a Cause» trug, fehlt sie heute in keinem Kleiderschrank mehr. Sie kann sexy und glamourös oder funktional sein, oder alles gleichzeitig. Wer an Mode denkt, denkt an Denim! Neue Ideen, Innovation, Trends, neue Formen werden auch die Jeans- Mode in den kommenden Jahren prägen.

Was heisst eigentlich «Jeans»? Woher kommt der Name? «Jean» war ursprünglich der Name für eine Mischung von verschiedenen Dingen. In Genua verwendete man das Material für die Herstellung von Seemannsbekleidung. Daher das Wort «Jeans». Der Begriff «Denim» stammt offenbar aus Nîmes, und der robuste Stoff, auch «serge» genannt, wurde indigoblau gefärbt. Heutzutage sagt man «Jeans» für eine Casual Denim-Hose mit fünf Taschen und Metallnieten.

Was fällt Ihnen zum Begriff Jeans ein? Da kommt mir Mode in den Sinn. Ich denke an die Farbe blau ... an die ursprünglichen blauen Jeans: indigoblau, das originale Dunkelblau. Ich denke auch an die Mode der 70-er Jahre, als die Jeans in allen Formen und Grössen boomte: eng, abgefackelt, verblasst, geflickt, stone washed, zerrissen und recycelt. Ich denke auch an die Zeit, als die Denim-Jeans entdeckt wurde, so um die Jahre 1800. Nicht zu vergessen die Marke «Levis», benannt nach einem Mann namens Loeb Strauss. Später änderte er seinen Namen auf Levi und nannte sich dann Levi Strauss. Er, respektive seine Erben natürlich, haben bestimmt viel Geld verdient damit.

Sind Jeans wirklich gesellschaftsfähig heute? Ja, definitiv! Jeans sind heute beliebter denn je. Sie werden locker getragen, kombiniert mit Jacken und eleganten Hemden, Krawatten, Schals etc. Denim kann vielseitig eingesetzt werden und wirkt unglaublich smart und chic. Manchmal bricht eine Jeans die Formalität eines Outfits, um die «Coolness» des Trägers zu unterstreichen. Labels wie Gucci machten die Jeans zur Ikone!

Worauf muss ich als Mann/als Frau beim Jeanskauf achten? Eine Jeans muss sitzen. Wenn sie sitzt, dann sollte man sie kaufen. Es gibt verschiedene Formen und Grössen. Klar, man sollte wissen, was zu einem passt. Kleine Leute sollten keine enge Jeans tragen, weil sie optisch den Körper verkürzen. COACH | 85


«Eine Jeans muss lässig und bequem sein und zu unserem modernen Lebensstil passen.»

Eine Jeans mit ein wenig Stretch kann sehr bequem wirken. Jetzt sind enge Jeans Mode. Weite Jeans sind out. Die Mode ändert sich stets und wir erleben schon wieder ein Comeback der 80er mit überdimensionalen Design. Und «Jeggings» ohne Stretch wären keine Jeggings.

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eleganten Hemd, können sie unglaublich schick aussehen.

Was ist ein absolutes «must» für eine Jeans?

Clifford lilley

Echte Jeans haben fünf Taschen mit Nieten und sind blau.

Wie kommt es, dass die Jeans nach bald 150 Jahren immer noch so populär ist?

Wie erklären Sie sich, dass eine Jeans in jedem Schrank der Welt hängt?

Ich denke, eine Jeans muss lässig und bequem sein und zu unserem modernen Lebensstil passen. Die Menschen wollen sich mehr entspannen und weniger formale Kleidung tragen. Jeans sind die perfekte Ergänzung für viele Anlässe. Wenn sie gut kombiniert werden z. B. mit einem smarten Blazer und einem

Jeans sind multifunktional und werden von arm und reich gleichermassen getragen. Gucci Jeans sind ein Statussymbol und sind bei den «Reichen und Schönen» sehr begehrt. In den Outlets findet man gute Jeans für wenig Geld. Und die halten ewig!

Bildquelle: shutterstock.com

Was halten Sie von Jeans mit Stretch?


JASON DYSON

STARTUP

Bildquelle: zVg

Mit einem Staubsauger zum Self-Made-Milliardär Ein Mann ärgerte sich 1978 über den ständigen Saugkraftverlust seines Staubsaugers. Angetrieben vom Nichtfunktionieren seines Staubsaugers, wollte er einen besser funktionierenden Staubsauger entwickeln. Nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit und 5127 Prototypen gab es den ersten beutellosen Staubsauger mit der Zyklonentechnologie. Bei dem Mann handelt es sich um den Designer, Erfinder und Unternehmer James Dyson. Er wurde am 2. Mai 1947 in Norfolk geboren und studierte Innenarchitektur und Möbeldesign am Londoner Royal College of Art. Der Start seines Unternehmens war alles andere als leicht. Am Anfang war Dyson angestellt und entwickelte in dieser Zeit eine neuartige Schubkarre (mit einem Ball anstelle des Rades) und eine Hochgeschwindigkeitsbarkasse. Dank den Erfindungen konnte er ein wenig Geld sparen. Mit seinem Ersparten machte er sich selbstständig und gab damit Sicherheit, Einkommen und Ansehen auf. Fortan arbeitete Dyson im Schweinestall hinter dem Haus, um mit Staub und Dreck zu experimentieren. Als Resultat seiner Tüfteleien entstand der erste beutellose Staubsauger von Dyson, der «G-Force». Doch der Durchbruch war noch nicht geschafft. Investoren und mögliche Lizenznehmer hatten kein Interesse an seinem Prototyp. Erst als eine japanische

Firma den Staubsauger von Dyson lizenzierte, ging es für Dyson bergauf. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf des «G-Force» baute James Dyson eine eigene Fabrik mit Forschungszentrum in Grossbritannien auf. Die Fabrik wuchs seither stetig weiter und konnte neue Entwicklungen, wie z. B. den Händetrockner «Syson Airblade dB», auf den Markt bringen. Dysons Produkte werden heute in über 65 Ländern weltweit verkauft. Aus einem Einmannunternehmen mit einer Idee entwickelte sich ein Technologieunternehmen mit über 1000 Ingenieuren. James Dyson ist heute noch eine wichtige Antriebsquelle des Unternehmens Dyson. Ans Aufhören denkt er nicht. Zu gross sei seine Begeisterung, aus nicht-funktionierenden Dingen etwas Funktionierendes zu entwerfen. James Dyson – ein Mann, der trotz teilweise schwierigen Bedingungen nie aufgehört und immer an seine Ideen geglaubt hat. James Dysons heutiges Vermögen wird auf rund 4,7 Milliarden USD geschätzt.

Das Start-up-Unternehmen Siroop wurde letztes Jahr gegründet und verfolgt für die Schweiz eine neuartige Online-Strategie. Bildlich gesprochen ist Siroop kein Warenhaus mit einem Händler als Besitzer, sondern vielmehr eine Shopping-Mall, welche an verschiedene Anbieter Verkaufsflächen vermietet. Wie kann man das jetzt auf Siroop beziehen? Die Infrastruktur für den Online-Marktplatz wird von Siroop zur Verfügung gestellt, sodass Anbieter aus den unterschiedlichsten Branchen ihre Produkte über Siroop verkaufen können. Durch diese Strategie ist die Produktepalette sehr breit gefächert. Von Spielzeug, über Schmuck und Uhren, bis hin zu Lebensmitteln findet sich auf Siroop scheinbar für alle etwas. Ein entscheidender Vorteil für den Konsumenten ist sicherlich die Transparenz. Artikel können einfach und bequem miteinander verglichen werden. Ob Kunden dieses breite Angebot schätzen oder ob sie sich eher darin verirren, wird sich wohl zeigen.

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GENUSS IN BASEL

COACH-Tipps Läckerli-Huus Ausstellung – gratis

Essen – Rest. Viertel-Kreis Spezialität auf der Mittagskarte: Cordon Bleu vom Regio-Säuli, CHF 35.–

Fähre über den Rhein

Basel – die Stadt am Rhein. Basel ist aber auch die Stadt der Kunst und Gastronomie. Sie lädt zum Flanieren, zum Shoppen oder einfach nur zum Geniessen ein.

CHF 1.60 pro Person

Kunstmuseum Basel Eintritt plus CHF 5.– für eine öffentliche Führung

Knet-, Auswall- und Backmaschinen von Läckerli oder Schokoladenwaffeln, sondern hat auch Einblick ins Verpackungsatelier, wo die Produkte des Läckerli Huus von Hand vollendet werden.

12.00 Uhr – ESSEN

Der Rhein bietet willkommene Erfrischung.

Am Stadtrand von Basel liegt das Restaurant Viertel-Kreis an der Gundeldingerstrasse. Alles, was hier auf den Tisch kommt, wird direkt bei den Produzenten, also bei den Bauern und Käsern, eingekauft. Der Chef weiss daher sehr genau, wie die Produkte entstehen, und hat die Kontrolle über die Aufzucht, Haltung und Herkunft – ausserdem besitzt Christoph Lehmann, der Gastgeber, eigene Rinder auf dem Scheltenpass im Jura. Das Ganze nennt sich «Authentic Food» – im «Viertel-Kreis» nicht bloss ein Schlagwort.

14.00 Uhr – SPORT UND NATUR

10.00 Uhr – TRADITION Das Original Basler Läckerli live erleben – möglich ist dies dank «Genusswelt». So heisst nämlich die Ausstellung über die legendären Basler Süssigkeiten. Sie erzählt die 100-jährige Erfolgsgeschichte des Basler Traditionshauses und erklärt die Herstellungsschritte der wichtigsten Produkte. So blicken die Gäste des Läckerli Huus durch grosse Glasfenster in den Betrieb. Man sieht nicht nur 88 | Trend | COACH

16.00 Uhr – GENIESSEN Genuss pur – nicht nur für «Shoppingfreaks» – verspricht ein Spaziergang durch die verkehrsfreie Innenstadt, vorbei am Tinguely-Brunnen, je nach Lust und Laune mit einem Halt im Kunstmuseum. Zu guter Letzt geniesse einen Apéro auf der Terrasse – mit herrlichem Blick auf den Rhein – im legendären Basler Grandhotel «Les Trois Rois».

Bildquelle: zVg

Basler Läckerli Huus – das Traditionshaus in Basel.

Bei Lufttemperaturen über 30°C bietet der Rhein in Basel eine willkommene Erfrischung! Das Rheinschwimmen erfreut sich grosser Beliebtheit, und man sieht etliche Basler in den heissen Nachmittagsstunden mit ihrem Rheinschwimmsack (besser bekannt als «Wickelfisch») unterwegs in der Stadt. Der wasserdichte Sack – oftmals in knallbunten Farben gehalten – bietet die einfache Möglichkeit, seine Kleider und Wertsachen trocken mitzutransportieren, wenn man sich nahezu zwei Kilometer durch die Stadt treiben lässt.


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WWW.MOTORPRESSE.DE/FITNESSUPDATE Men’s Health / Women’s Health erscheint bei Rodale-Motor-Presse GmbH & Co. KG Verlagsgesellschaft, Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart; Registergericht Stuttgart HRA 12363. Vertrieb: Belieferung, Betreuung und Inkasso erfolgen durch DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, Nils Oberschelp (Vorsitz), Christina Dohmann, Dr. Michael Rathje, Am Sandtorkai 74, 22457 Hamburg, als leistender Unternehmer. Handelsregister AG Hamburg, HRB 95752.


COACH-AGENDA

Sportferien 27. Mai – 3. Juni 2017

Vom 4. bis 12. März 2017 findet der 49. Engadin Skimarathon statt. Langlaufbegeisterte sollten dieses Datum bereits jetzt in der Agenda vormerken. Eröffnet wird der Engadin Skimarathon mit dem Frauenlauf am ersten Märzwochenende. Am zweiten Märzwochenende wird der Skimarathon bzw. Skihalbmarathon ausgetragen. Für den unvergesslichen Event kann man sich online unter www. engadin-skimarathon.ch anmelden. Anmeldeschluss für den Frauenlauf ist

der 3. März 2017 und für den Marathon bzw. Halbmarathon der 10. März 2017. Verpasse nicht diesen beeindruckenden und emotionalen Event! Der Engadin Skimarathon ist die grösste Skilanglaufveranstaltung in der Schweiz und die zweitgrösste weltweit. Kein Wunder das der «Engadiner» eines der bedeutendsten Breitensportereignisse der Schweiz und ein beliebter Treffpunkt der versammelten Weltelite ist. So zum Beispiel nahm der Olympiasieger von Sotschi Dario Cologna am diesjährigen Skimarathon teil, ebenso wie die Top 9 des FIS Wordloppet Cup. Seit 1969 ist die Beliebtheit des Engadin Skimarathons ungebrochen.

www.sportplausch.info

Nächste Ausgabe, Sommer 2017 90 | Trend | COACH

Bildquelle: zVg

Engadiner Skimarathon 4. – 12. März 2017

In Cambrils, an den wunderschönen Stränden der spanischen Costa Dorada, findet nächstes Jahr vom 27. Mai bis 3. Juni 2017 der Fitness- und Sportplausch statt. Nebst dem umfangreichen Sportangebot bleibt natürlich auch noch genügend Zeit zum Relaxen oder um die Umgebung zu erkunden. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Es gilt «first come first served»! Also, nichts wie los! Mehr Informationen findest du in dieser Ausgabe auf Seite 33.


PERFORMANCE IN JEDEM DETAIL

ALFA ROMEO GIULIA BEREITS AB CHF 36 550.–* CHF 3 000.– Bonus CHF 2 000.– Eintauschprämie 5 Jahre Swiss Free Service oder bis 100 000 km*

Die Giulia 280 PS 4x4 mit 8-Stufen-Automatik ab sofort bestellbar. * Berechnungsbeispiel: Alfa Romeo Giulia 2.2. Diesel 150 PS MT6, 4,2 l/100 km, CO2 109 g/km, Energieeffizienzkategorie A, Listenpreis ab CHF 41 550.– ./. CashBonus CHF 3 000.–, Eintauschbonus CHF 2 000.–, Barkaufpreis CHF 36 550.–, Leasingrate pro Monat ab CHF 329.– inkl. MWST, Sonderzahlung CHF 8 684.– 48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, eff. Jahreszins 2,99% mit obligatorischer Vollkaskoversicherung und optionaler «Comfort»-Ratenversicherung nicht inbegriffen. Unverbindliche Preisempfehlung. FCA Capital Suisse SA. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preisänderungen vorbehalten. Angebot gültig bis auf Widerruf der Operation. Beinhaltet Swiss Free Service für 5 Jahre oder bis 100 000 km. Swiss Free Service für Giulia Quadrifoglio beinhaltet 10 Jahre oder 100 000 km. Durchschnitt der CO2-Emission aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g/km.

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Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert (l/100 km): 19,0–17,0/9,1–7,7/12,8–11,1; C02-Emissionen kombiniert: 292–252 g/km (GEM. VO [EG] NR. 715/2007). Effizienzklasse: G. Abb. zeigen Sonderausstattungen.

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