COACH Magazin - Herbst 2015

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COACH Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

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No. 12 / Winter 2015, CHF 6.90

Gsund & Gnuss Wir sitzen und ruhen uns zu Tode

Training Wie du straffe Rundungen und knallhart definierte Muskeln bekommst!

Mobil Die neuen SVU von Mercedes-Benz – GLE, GLE Coupé und GLC

Punkteplan so wird das Training zur Gewohnheit

+

Menü-Tipp Leserangebot Blog

Kaspar Schiesser Gewinner des COACH Covershootings 2015

Trailer vom Covershooting und die Kandidaten


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Sonntag, 12. Juli - 18.27 Uhr:

Bittere Momente gibt es auch in grossen Karrieren! Roger Federer nach der Wimbeldon-Finalniederlage als er Novak Djokovic beim Siegerfoto 2015 den Vortritt gewähren musste. Federer der weiterhin mit 17 gewonnenen Grand-Slam-Turniere den Rekorde für die meist gewonnenen Grand-Slam-Turniere hält (im Vergleich Sampras / Nadal je 14 / Djokovic 10), darf trotz der Wimbeldon & US Open Final­ niederlage gegen den Serben auf eine sensationelle Saison 2015 zurückblicken. Respekt!


IN DIESER AUSGABE MITGEWIRKT

Markus Gsell, Fitnessexperte Lieferte Tipps für das optimale Fitnesstraining.

Fabienne König, Polygrafin Formt Grafiken, Bilder und Texte zum Magazin.

Michael Thürlemann, Rechtsanwalt Unser Experte für Rechtsfragen.

Paolo Vaccariello, Fotograf Verantwortlich für die gestochen scharfe Bilder.

Gabi Mauretter, Stylistin Sorgte für das perfekte Styling bei den Shooting‘s.

Dr. sc. ETH Piero Fontana, Naturwissenschaftler Unser Experte in Sachen Wissenschaft.

6 | Facts & Figures | COACH


2,5 TONNEN WENIGER PAPIER Liebe Leserinnen, liebe Leser Es ist unschwer zu erkennen, dass unser Magazin handlicher und kleiner geworden ist. Wer nun aber auch weniger Inhalt darin vermutet, liegt falsch. Mit dem Ziel, mehr Kompaktheit zu gewinnen, konnten wir trotz des kleineren Formats die Seitenzahl auf 92 erhöhen. Weiter ist es uns gelungen, mit dieser Ausgabe insgesamt 2,5 Tonnen Papier einzusparen. Die Effizienz gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. So messen auch wir uns an unserer Tätigkeit und an der Nachhaltigkeit des Produkts COACH. Nach fünf Jahren und über 712 produzierten Seiten haben wir uns entschieden, neue Wege zu gehen. Wir würden uns sehr freuen, wenn es uns mit dieser «kleineren» Ausgabe wiederum gelänge, Sie für Themeninhalte zu begeistern.

PHIL HAID, CHEFREDAKTOR COACH-MAGAZIN

Making of Cover Model: Kaspar Schiesser Foto: Paolo Vaccariello Make-up: Gabi Mauretter Lokation: update Lifestyle-Shop, Uzwil

COACH Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

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No. 12 / Winter 2015, CHF 6.90

Gsund & Gnuss Wir sitzen und ruhen uns zu Tode

Training Wie du straffe Rundungen und knallhart definierte Muskeln bekommst!

Mobil Die neuen SVU von Mercedes-Benz – GLE, GLE Coupé und GLC

Punkteplan so wird das Training zur Gewohnheit

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Menü-Tipp Leserangebot Blog

Kaspar Schiesser Gewinner des COACH Covershootings 2015

Trailer vom Covershooting und die Kandidaten

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INHALT

Facts & Figures

Gsund & Gnuss

Training

Relax

Mobil

Trend

Kaspar Schiesser Gewinner des Cover-Shooting

Wir sitzen und ruhen uns zu Tode 20

Ariella (Ari) Kaeslin 25 Einblick in die Realität einer Spitzenathletin

Wellnesstipp 57 Valbella Inn Resort Lenzerheide

Mercedes-Benz 63 Die neuen SVUs

Stress statt Sex 77 Tipps gegen Liebesfrust

Auffahrtslauf 31 «Save the Date»

Trockene Haut Richtig pflegen

Sportliche Premiere 65 GLE und GLE Coupé

Parfümeriebesuch 80 Finde deinen eigenen Duft

11

Vitamine 14 Funktion und Aufnahme Zahlenspiel 16 Must-haves 17 Praktisch und modebewusst durch den Herbst Lopar packt aus

46

Vorgestellt: Jan Jäger

50

10 Fragen an Florian Ast

75

Nachgefragt 21 Unsere Bewegungstipps Wenn das Risiko zuschlägt 22 Unfallstatistik Rechtsgrundlage Risikosportart 23 Fachmeinung von Rechtsexperte M. Thürlemann

Ein Tag mit Jennifer Ann Gerber 85

Fachmeinung Doping Dr. Klingl 36 Thema Doping Kennst du dein Trainingsziel 38 10 Punkteplan Flacher Bauch

44

Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Ausdauertraining 47 Trainingsbegleiter 53 Urlaub für ihre Muskeln

54

61

Gross in Form Mercedes-Benz präsentiert den neuen GLC

67

Aufgefrischte A-Klasse 68 Revolutionär 69 Selbstfahrende Autos Automobilisten aufgepasst 70 Nuova Cinquecento 72 Der neue Fiat 500 Auto Must-Haves

Trinkgeld auf dieser Welt

82

Genuss in Bregenz Kulturstadt am Bodensee

83

Kuschelzeit 84 Schlafen, um wach zu sein Positives Schlafverhalten

86

Leserangebot 89 Jetzt profitieren

73

Impressum Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA Wil und St. Gallen Leitung und Redation: Phil Haid, ph@COACH-magazin.ch Autoren: Phil Haid, Michael Ammann, Dominic Ledergerber, José Paz, Linda Surber, Janine Rohner, Piero Fontana,

Pierre Ammann, Anita S. Plozza, Markus Gsell Bilder: Paolo Vaccariello, Weitere Bildquellen sind auf den entsprechenden Seiten im UZS aufgeführt. Gestaltung und Druck: E-Druck AG, St. Gallen, e-druck.ch

Druckauflage: 35 000 Exemplare Anzeige: COACH-Magazin, Phil Haid, Tel. 0840 0840 40 Online: COACH-magazin.ch, facebook.com/COACH.magazin Kontakt: info@COACH-magazin.ch Preis: CHF 6.90

COACH | 9


10 | Facts & Figures | COACH


FACTS & FIGURES «In der letzten COACH-Ausgabe lancierten wir die Möglichkeit, dass alle Leser/-innen die Chance haben, einmal selbst auf dem Cover des COACH-Magazins zu sein. Kasper Schiesser heisst der Gewinner des Castings – herzliche Gratulation zur Seite 1.»

COACH | 11


KASPER SCHIESSER Das COACH-Team hat in dieser Ausgabe seinen Lesern die Chance gegeben, selbst mal auf dem Cover zu sein. Aus einer Vielzahl von Bewerbern hat sich die Jury für elf Kandidaten entschieden, die zum Covermodel-Casting eingeladen wurden. Kaspar Schiesser hat sich durchgesetzt und den Titel geholt. Zu diesem verdienten Sieg gratulieren wir ihm herzlich.

F

ür den Jüngsten von drei Kindern spielt Sport, seit er denken kann, eine wichtige Rolle in seinem Leben. «Dabei kann ich optimal abschalten, mich auspowern und fühle mich danach gestärkt, lebendig und voller Energie. Aber auch der ästhetische Aspekt spielt für mich eine wichtige Rolle.» Der Rheintaler trainiert fünf bis sechs Mal pro Woche. Er mixt Kraft- und Ausdauertraining in Form von Fitness-Training im Center und Laufeinheiten draussen in der Natur. Zudem spielt er einmal in der Woche mit seinen Freunden Fussball.

«Es gibt so viele fantastische Orte, Landschaften, Häuser und Menschen auf dieser Welt.» Bachelor Nach der Matura und verschiedenen Praktika hat es ihn nach Zürich gezogen, wo er den Bachelor in Textile Business Management abgeschlossen hat. Um sein Studium zu finanzieren und praktische Erfahrung zu sammeln, hat er nebenbei bei einem der grössten Schweizer Modehäuser gearbeitet. Ab nächsten September startet der 23-Jährige mit dem Masterstudium in Business Administration. Beruflich wie privat legt er Wert darauf, immer neue Erfahrungen zu sammeln, Herausforderungen anzunehmen und diese bestmöglich zu bewältigen. Deshalb kam es auch zu der Bewerbung um den Titel «Covermodel». Kaspar, der schon Modelerfahrung mitbringt, hat aber den Sieg nicht erwartet: «Dass ich es gleich auf das Cover schaffe, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Die anderen Kandida12 | Facts & Figures | COACH

ten waren ebenfalls sehr gut und hatten super Fotos. Generell herrschte während dem Shooting eine tolle Atmosphäre. Umso mehr freut es mich natürlich jetzt, dass ich gewonnen habe!»

Deep House Und doch entflieht er gerne hin und wieder dem Alltag, indem er das Ferienhaus seiner Eltern in den Bündner Bergen besucht. Dort lässt er seine Seele baumeln und geniesst die Ruhe, die Bergluft und die Weitsicht. Eine weitere Leidenschaft von Kaspar ist die Musik. Er hört am liebsten Deep House und andere elektronische Musik. Da verwundert es einen auch nicht, dass Kaspar regelmässig auf der Ferieninsel Ibiza anzutreffen ist. «Ibiza ist einer der schönsten Orte, die ich kenne, da die Insel einen optimalen Mix aus Nightlife, Traumstränden und guten Restaurants bietet.» Das Reisen allgemein bedeutet ihm sehr viel. «Es gibt so viele fantastische Orte, Landschaften, Häuser und Menschen auf dieser Welt, die ich noch nicht gesehen habe.» Grund genug für eine Reise einmal um die Welt, findet Kaspar, welche er nun gebucht hat. Los geht’s im Januar. Wir bedanken uns bei Kaspar und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft – und natürlich prägende und charakterentwickelnde Erfahrungen auf seiner Reise um die Welt.

Wie unser Covermodel trainiert, findet ihr auf Seite 43.


Anne-Lea Jahrgang: 1993

Susi

Jahrgang: 1966

Andrea

Jahrgang: 1993

Simona

Jahrgang: 1993

Jenny

Jahrgang: 1984

Samira

Jahrgang: 1989

Nicole

Jahrgang: 1992

Sonja

Jahrgang: 1985

Chiara

Jahrgang: 1998

Seraina

Jahrgang: 1997

Die Jury hat entschieden

Jury-Mitglied, Amanda Ammann

Unsere Idee aus der Ausgabe Nr. 11 stiess auf grosse Resonanz, und wir waren aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen positiv überrascht. Festzuhalten gilt es, dass die Frauen in grosser Überzahl waren. Nach einer Vorselektion durch die Redaktion schafften es elf Personen in die engere Auswahl, die dann auch zum Covershooting vom 6. August 2015 in Uzwil eingeladen wurden. Während eines Nachmittags wurden die Kandidatinnen und der Kandidat gestylt und eingekleidet. Unter der Regie von Fotograf Paolo Vacciariello wurde von allen Kandidierenden ein Foto geschossen. In der Nachbetrachtung kürte die Jury, bei der unter anderen Amanda Ammann, Phil Haid (Chefredaktor COACH) und Michèle Stofer (Vize-Miss 2014) Teil davon war, Kaspar Schiesser zum Covermodel.

«Die Resultate des Covermodel-Shootings für das COACH-­ Magazin können sich definitiv sehen lassen! Bereits während dem Shooting war ich überrascht, wie professionell und ruhig sich die Kandidaten vor der Kamera bewegt haben. Die Wahl fiel nicht leicht, denn es sind alle sehr verschiedene Persönlichkeiten – von der kecken Sportskanone bis zur grazilen blonden Schönheit. Es hat mich zum Beispiel sehr gefreut, dass es Susi Weber in die engere Auswahl geschafft hat. Sie hat eine ganz tolle, starke Ausstrahlung und wirkt mit ihrem Kurzhaarschnitt sehr frisch. Chiara Merico mit ihrem süssen Lachen strahlt sehr viel Fröhlichkeit aus. Und klar, Kaspar Schiesser als einziger männlicher Kandidat sticht natürlich heraus. Sein markantes Gesicht ist einzigartig und ausdrucksstark.»

Kaspar

Jahrgang: 1992

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Bildquelle: Keystone

Durch zu langes Kochen kรถnnen die Vitamine zerstรถrt werden.


VITAMINE

Bildquelle: adpic.ch

Vitamine sind für den Stoffwechsel des Menschen und besonders in der kalten Jahreszeit essenziell und lebensnotwendig. Die meisten Vitamine können vom Körper nicht selber hergestellt werden und müssen daher mit der Nahrung auf­genommen werden. Aus diesem Grund ist eine ausgewogene Ernährung sehr wichtig und unabdingbar. Der Begriff «Vitamin» stammt aus dem Jahr 1912 und wurde vom polnischen Biochemiker Casimir Funk begründet. Das Wort setzt sich aus «vita» (lat.: Leben) und «amin» (stickstoffhaltige Verbindung) zusammen. Erst viele Jahre später wurde entdeckt, dass einige Vitamine nicht stickstoffhaltig sind und somit eigentlich auch keine Amine sind. Der Name Vitamine wurde jedoch beibehalten.

Vitamine speichern kann und die wasserlöslichen Vitamine (mit Ausnahme vom Vitamin B12) nicht. Daher kann man einige Zeit ohne die Zufuhr von fettlöslichen Vitaminen auskommen. Die wasserlöslichen Vitamine hingegen müssen dem Organismus regelmässig zugeführt werden. Da nicht alle Vitalstoffe mit einem einzigen Lebensmittel aufgenommen werden können, ist eine vollwertige Mischkost wichtig.

Funktion im Körper

Aufnahme von Vitaminen

Vitamine sind im ganzen Körper im Einsatz. Eine besondere Bedeutung haben sie für das Gehirn. Dort werden sie bei der Bildung von Neurotransmitter benötigt und liefern die nötige Energie zur Erhaltung der Hirnstrukturen und –funktionen. Weiter regulieren die Vitamine die Verwertung von Kohlenhydraten, Eiweissen und Mineralstoffen, stärken das Immunsystem und sind für den Aufbau von Knochen, Zähnen, Blutkörperchen und Zellen notwendig. Vitamine lassen sich in zwei Hauptgruppen unterteilen: – Wasserlösliche Vitamine: Vitamin C sowie der gesamte Vitamin B-Komplex – Fettlösliche Vitamine: Vitamin A, D, E und K

Die beste Möglichkeit, seinen Vitaminbedarf zu decken, bieten Obst und Gemüse. Weiter senken sie den Blutdruck, vermindern das Risiko von Herzund Hirnschlag und schützen gegen verschiedene Krebsformen. Obst ist leicht verdaulich und sollte daher idealerweise vor oder getrennt von anderen Mahlzeiten gegessen werden. Auch Gemüse sollte regelmässig auf dem Speiseplan stehen.

Der entscheidende Unterschied zwischen den wasser- und den fettlöslichen Vitaminen besteht darin, dass der Körper die fettlöslichen

Durch zu langes Kochen können die Vitamine (besonders die hitzeempfindlichen Vitamine B1, B2, B5, B6, B9/11, C sowie K) zerstört werden. Daher sollten sie Gemüse am besten dämpfen oder kurz in Olivenöl anbraten, denn dabei bleiben die lebenswichtigen Vitalstoffe erhalten. Eher unempfindlich gegen Hitze sind hingegen die Vitamine A, D, E, B3 und B12. Bei einer ausgewogenen Ernährung ist das Risiko eines Vitaminmangels eher gering. Lediglich bei älteren Menschen kann es, bedingt durch eine eventuell einsetzende Appetitlosigkeit und körperliche Veränderungen, zu Mangelerscheinungen kommen. Im höheren Alter ist vor allem darauf zu achten, dass der Körper ausreichend mit den Vitaminen B6, B12, D und E versorgt ist. Der Vitaminbedarf hängt von den individuellen Grundbedingungen ab und kann daher nur schlecht definiert werden. Falls sie wissen wollen, ob sie ausreichend mit Vitaminen versorgt sind, können sie dies mit einer Blutanalyse feststellen. Bei einem allfälligen Vitaminmangel können sie Vitaminpräparate zu sich nehmen. Dies sollte jedoch mit dem Arzt abgesprochen werden.

Erklärung Vitamin C Im Gegensatz zu den meisten Tieren können Menschen Vitamin C (ist ein wasserlösliches Vitamin) nicht in ihrem Körper herstellen. Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C ist daher wichtig, da es dem Körper unter anderem hilft Gewebe aufzubauen und zu reparieren, Knochen und Zähne zu erhalten oder auch Wunden zu heilen.

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ZAHLENSPIEL Kilogramm

1,3

Honig verzehren Herr und Frau Schweizer pro Kopf im Jahr. Dafür müssen die Bienen mehr als 100 000 Kilometer weit fliegen und unterwegs 1,5 Millionen Blüten besuchen.

228

800 bis 1000 Franken

kostet eine Dopingkontrolle durchschnittlich. Mit der 320-fränkigen Urinanalyse können bedeutend mehr Substanzen nachgewiesen werden als mit der günstigeren Blutprobe. Hinzu kommen Aufwände für den Transport, die Lagerung und die Arbeits- und Personalkosten.

Fussballspieler

wurden im Jahr 2013 von der Organisation Antidoping Schweiz kontrolliert, 2012 waren es von 500 Fussballern in der ersten und zweiten Liga gerade mal 85 Spieler. Das sind zu wenige, gilt Fussball in Sachen Doping bekanntlich als gefährdete Sportart. Grund dafür sind mangelnde finanzielle Mittel. Mit 12,3 Vollzeitstellen und einem Jahresbudget von 4,8 Millionen Franken steht der Geschäftsstelle im internationalen Vergleich wenig Geld zur Verfügung.

110 Kilometer pro Stunde

schnell sprintet das schnellste Tier an Land: der Gepard. Verglichen mit Usain Bolts Rekord über 100 Meter ist der Gepard 65,28 km/h schneller.

9894 Jugendliche beteiligten sich in der Schweiz an der Schülerbefragung zum Konsum von Suchtmitteln. Das Ergebnis: Jugendliche trinken und rauchen weniger als vor vier Jahren. Diese positive Entwicklung sei laut der Suchtprävention eine Chance, damit weniger junge Menschen ein typisches Konsummuster entwickeln.

1 350 000 Schögeli

verteilt die SWISS-Kabinencrew an Passagiere pro Monat.

16 | Gsund & Gnuss | COACH


MUST-HAVES

1 SCHÜTZENGARTEN-PANACHÉ

Die Brauerei Schützengarten erweitert das Sortiment der Spezialbiere mit einem Durstlöscher. Das Schützengarten-Panaché ist ein erfrischender Schluck Heimat, die perfekte Symbiose aus traditionellem Lagerbier, natürlicher Zitronenlimonade und einer Prise Edelweiss. www.schuetzengarten.ch

2

MÜTZE UND HANDSCHUHE Dieses Set ist das perfekte Accessoire für Ihre Wintergarderobe. Grobstrick-Faust­handschuhe und «Beanie Montreal» halten schön warm, wenn die Temperaturen fallen. Mit dem Grobstrickdesign fühlen Sie sich wohl und sehen immer und überall gut aus. update Lifestyle-Shop, CHF 59.–

1

2

3

4

5

6

3

DAMENJACKE Schöner, wärmender Parka, wasser- und wind­dicht sowie atmungsaktiv mit kariertem Flanell-Innenfutter, innenliegender Taillenregulierung, verstellbarer Kapuze und Armabschlüssen – Kunstpelz abnehmbar. update Lifestyle-Shop, CHF 179.–

4

DAMENUHR Holz ist ein Naturprodukt und jeder Baum ist einzigartig – so ist auch diese Damenuhr von den St. Galler Machern «Marco & Claudio Kuster» jederzeit ein Einzelstück. Zum unifarbenen Zifferblatt passt das dunkle Holz perfekt, und man kann mit diesem Modell wahrlich um die Wette strahlen. Dank dem Schweizer Uhrwerk tickt auch dieses Modell immer richtig. www.holzhelden.ch, CHF 169.– Dieses und weitere Modelle unter www.holzhelden.ch

5

WINTERSCHUH Die moderne Version des klassischen Wanderschuhdesigns. Skage Sport verbindet modernen Stil und traditionelle Wanderschuhdetails zu einem markanten, aber leichten Winterschuh. update Lifestyle-Shop, CHF 129.–

6

STOCKSCHIRM Drei niederländische Tüftler haben das Ziel , die Welt im Sturm zu erobern. Mit dem senz-Stockschirm halten Sie einen äußerst stabilen Schirm in Ihrer Hand. Aufgrund seiner einzigartigen Form und seiner patentierten Rib-flex-Technologie wird er definitiv nie umklappen. Der Kampf gegen Wind und Sturm gehört damit endgültig der Vergangenheit an. www.senz.com, ab CHF 54.95

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Bildquelle: adpic.ch

18 | Gsund & Gnuss | COACH


GSUND & GNUSS «Ca. 60 % hat sich unser Aktivitätsniveau, durch die Mobilität, in den letzten 50 Jahren reduziert. Dieser Mindergebrauch unserer Muskeln ist die Ursache für viele sogenannte Zivilisationskrankheiten.»

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WIR SITZEN UND RUHEN UNS ZU TODE W

ar über Jahrtausende die harte Arbeit und mangelnde Ernährung der Hauptgrund für den Verlust von Lebensjahren, hat sich dies grundlegend geändert. Wir sind auf dem besten Weg, uns zu Tode zu ruhen und zu essen. Mit jeder inaktiven Stunde schaden wir unserer Gesundheit. Wir haben noch zu wenig verlässliche Daten, um zu sagen, welche Langzeitschäden das zu häufige Sitzen und Ruhen auslöst. Mittlerweile wissen wir jedoch, dass dies Diabetes, Herzinfarkte, Krebs und weitere Krankheiten begünstigt.

Rund ein Sechstel der 15- bis 74-Jährigen kommt auf eine tägliche Sitzdauer von über 8,5 Stunden.

So sind wir gut beraten, nicht länger zu warten und abzuwarten, welche weiteren Langzeitauswirkungen das Nichtstun mit sich bringt.

«Wir müssen heute nicht mehr um die Quantität des Lebens kämpfen, sondern um die Qualität.» Schmerzfrei die bestmögliche Performance im Beruf abliefern, den Freunden beim Sport die eigene Überlegenheit aufzeigen, mit den Kindern spielen und ein Vorbild sein können – all das erfüllt unser Leben. Führen wir über eine Woche ein Sitzprotokoll, sind die Chancen gross, dass wir uns beim Ergebnis zuerst kurz setzen müssen. Betrachten wir das Protokoll genauer, besteht unser Alltag aus inaktiver Zeit und bei einigen noch aus gezielten sportlichen Aktivitäten. So sind wir aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, Erleichterungen des Alltags bewusst zu widerstehen. Schaffen wir absichtlich eine zweite Ebene zum aktiven Sport, helfen wir unserer Gesundheit zusätzlich. Mögen diese Impulse noch so klein sein, in ihrer Summe wirken sie Wunder.

Mit dem COACH-Magazin aktiver werden Melde uns deine noch so kleine Idee, wie wir im Alltag wieder aktiver werden können. Die gesammelten Ideen werden im kommenden COACH-Magazin veröffentlicht. Unter allen Einsendungen verlosen wir drei HH-Sport­ taschen (Siehe Seite 53). 20 | Gsund & Gnuss | COACH

Einsendungen an: info@coachmagazin.ch


NACHGEFRAGT

Unsere Bewegungstipps: – Beweg Ich nehmedich keinen LIFT und keine ROLLTREPPE mehr: – Ich schaffe mir zu Hause einen STEHTISCH an Ichnehme nehmekleine keinenMAHLZEITEN LIFT und keine ROLLTREPPE – – Ich am Stehtisch . – zuIch Hause mirschaffe und niemir aufzudem Sofaeinen STEHTISCH an. Ichreduziere nehme kleine MAHLZEITEN – – Ich die Zeit auf dem SOFA am Stehtisch zuplane mir und nie auf Sofa.FERNSEHER und vor – Ich meine Zeitdem vor dem – dem IchComputer reduziere die Zeit auf dem SOFA. Ichverdopple plane meine vor dem FERNSEHER – – Ich denZeit RADIUS, den ich bis anhin zu Fuss vor dembetrachtet COMPUTER alsund machbar habe . RADIUS , den ich bis anhin Ichplatziere verdopple – – Ich denden Drucker und den Abfalleimer nicht in zu Fuss als machbar betrachtet habe. GRIFFNÄHE Ichschiebe platziere Drucker und den Abfalleimer – – Ich denden RASENMÄHER wieder mit Muskelnicht in GRIFFNÄHE. kraft Ichwasche schiebemein denAuto RASENMÄHER – – Ich von HAND wieder mitgehe Muskelkraft. – Ich einmal pro Woche zu Fuss in den Wald / in die

HAND. Ichgehe gehenur einmal pro Woche zu Fuss in den – – Ich ins FACEBOOK, wenn ich Wald /  dazu stehe in reinige die NATUR – Ich meine .ZÄHNE im Stehen – Ich gehe nur ins FACEBOOK, NATUR

– Ich wasche mein Auto von

Sebi, wie viel sitzt du? «Ich bin als Fachmann Betreuung tätig und deshalb tagtäglich auf den Beinen. Auch in meiner Freizeit komme ich eigentlich kaum zum Sitzen, da ich selber sehr aktiv bin, unternehmungslustige Freunde habe und mich hauptsächlich zu Fuss fortbewege. Klar, für längere Strecken nutze ich schon mal den Bus und die Bahn. Zudem habe ich mich vor einem Monat in einem Job: Fachmann Betreuung Fitness angemeldet und gehe nun regelmässig trainieren. Bei mir liegt das Problem eher beim Rauchen und bei der Ernährung. Da habe ich mir aber fest vorgenommen, die Ernährung umzustellen und somit mehr auf meinen Körper zu achten.»

Miriam, wie viel sitzt du? «In meinem Beruf als kaufmännische Angestellte ist es üblich, viel zu sitzen. Leider habe ich dadurch regelmässig starke Schmerzen. So musste ich im Büro auf einen Stehtisch zurückgreifen, um so das Sitzen pro Tag auf 5 Stunden zu minimieren. Zudem trainiere ich bei Jan Jäger im update-Fitness St. Gallen Bahnhof und erledige bewusst so Job: Kfm. Angestellte viel wie möglich zu Fuss.»

wenn ich dazu stehe. – Ich reinige meine

ZÄHNE im Stehen. COACH | 21


WENN DAS RISIKO ZUSCHLÄGT A

uch wenn uns Bewegung gut tut, lauern jederzeit auch Gefahren, die weh tun können. Mehr als 400 000 Personen verletzen sich jährlich gemäss Statistik beim Sport in der Schweiz. Die schlechte Vorbereitung oder ungenügende körperliche Fitness sind die meisten Gründe für eine Verletzung. Selbstüberschätzung & Grobfahrlässigkeit haben meist schwerwiegende Folgen, wie der Blick in die Statistik zeigt. Als Verletzungsschwerpunkte sind das Fussballspielen mit annähernd 84 000 Verletzten und das Skifahren mit mehr als 51 000 Verletzten pro Jahr zu erkennen (siehe Tabelle unten). Knapp ein Drittel aller Sportunfälle betrifft Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, nur 5 % die Senioren. Altersspezifisch zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Sportarten. Bei den Senioren ereignen sich beim Wandern und Bergwandern rund ein Drittel aller Unfälle, bei den Jüngeren eher bei den Ballsportarten. 64 % der Sportunfälle betreffen Männer. Nur in wenigen Sportarten übersteigen die Unfallzahlen der Frauen jene der Männer. Beim Baden, Schwimmen, Wandern und Bergwandern sowie beim Roll- und Reitsport verunfallen mehr Frauen als Männer. Lediglich rund 3 % aller Unfälle im Sport führen zu einer schweren Verletzung oder zu Invalidität (12 570). Fussball ist

Hohe Unfallzahlen sagen also noch nichts über die «Gefährlichkeit» der jeweiligen Sportart aus. Siehe Grafik unten.

Sportart

Leichtverletzte

Mittelverletzte

Schwerverletzte, Invalide

Getötete

Fussball

75 540

6 480

1 840

0

Skifahren (inkl. Touren)

40 850

6 820

3 630

19

Snowboardfahren

11 980

1 600

340

3

Radfahren, Biking (ohne Strassenverkehr)

13 320

570

290

0

Baden, Schwimmen

11 890

440

190

13

Bergwandern

4 520

460

280

44!

12 360

1 590

720

5

Wandern Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS)

22 | Gsund & Gnuss | COACH

die Sportart mit den meisten Verletzten. Der Anteil der Schwerverletzten und Invaliden liegt aber mit 2 % unter dem Durchschnitt aller Sportunfälle. Beim Skifahren liegt dieser Anteil mit 7 % deutlich höher. Bei vielen Sportarten sind keine Todesfälle zu beklagen. Negativ aufgefallen ist hier das Bergwandern mit 44 Todesfällen. Die Hochrechnung der Sportunfälle für das Jahr 2010 zeigt, in welchen Sportarten sich die meisten Unfälle ereignen. Populäre Sportarten wie Fussball und Skifahren werden auch von vielen Personen ausgeübt. Die Verteilung der Unfälle über die einzelnen Sportarten und die Gesamtzahl ist vor allem auch von Umweltbedingungen abhängig. Eine schlechte Skisaison führt zu weniger Skiunfällen, ein warmer und regenfreier Sommer zu mehr Badeunfällen. Damit ist beim Sport mit höheren Schwankungen der Unfallzahlen zu rechnen als in den anderen Unfallbereichen.


RECHTSGRUNDLAGE RISIKOSPORTART Bezahlt meine Versicherung auch bei Risiko­ sportarten (Biken, Skifahren abseits der Piste usw.)?

Bildquelle: Keystone

W

er in seiner Freizeit eine Risikosportart betreibt und dabei verunfallt, muss mit Leistungskürzungen seitens der Unfallversicherung rechnen. In der Terminologie der Unfallversicherer spricht man bei Risikosportarten von sog. Wagnissen, wobei unterschieden wird zwischen absoluten und relativen Wagnissen. Absolute Wagnisse sind Sportarten, die mit Gefahren verbunden sind, welche unabhängig von den konkreten Verhältnissen nicht auf ein vernünftiges Mass herabgesetzt werden können. Als Beispiele können Base-Jumping, Boxwettkämpfe oder auch Motocrossrennen genannt werden. Als relative Wagnisse gelten (an sich schützenswerte) Sportarten, bei denen im Einzelfall die üblichen Vorsichtsgebote in schwerwiegender Weise miss­achtet wurden. Als Beispiel lässt sich Bergsteigen bei schlechter Witterung oder Schneesport abseits der markierten Pisten nennen. Erleidet man bei der Ausübung einer als (absolutes oder relatives) Wagnis einzustufenden sportlichen Betätigung einen Unfall, kann die Unfallversicherung ihre Geldleistungen (z. B. Taggelder oder Renten) um 50 % kürzen und in besonders schweren Fällen sogar verweigern. Von dieser Kürzung bzw. Verweigerung ausgeschlossen sind Pflegeleistungen (z. B. Heilbehandlungs- und Rettungskosten). Eine gänzliche Leistungsverweigerung wurde beispielsweise im Fall eines Bergsteigers vorgenommen, der trotz schlechter Witterung und entgegen der Mahnung erfahrener Bergsteiger eine sehr schwierige Bergtour im Alleingang unternommen hatte und dabei verunfallte. Wer auf Risikosportarten steht, sollte deshalb mit seiner Versicherung allfällige Deckungslücken und Versiche- Michael Thürlemann Rechtsanwalt, St. Gallen rungsmöglichkeiten klären.

COACH | 23


Bildquelle: Keystone

24 |Training | COACH


TRAINING «Ariella Kaeslin, 3-fache Schweizer Sportlerin des Jahres, gewährt im COACH-Magazin-Interview Einblick in die Realität einer Spitzenathletin.»

COACH | 25


ARIELLA (ARI) KAESLIN riella Kaeslin, heute 28 Jahre alt, galt in ihrer aktiven Kunstturn-Zeit als «Schätzchen der Nation»: Europameisterin, WM-Zweite, Olympia-­ Fünfte, mehrfache Schweizer Meisterin und dreimal «Schweizer Sportlerin des Jahres». Seit sie sich entsinnen kann, war sie Turnerin – sie war zur Turnerin geboren. Ehrgeizig bahnte sie sich als erste Schweizerin überhaupt den Weg an die Weltspitze dieser erbarmungslosen Sportart. Aus einem Kindertraum schuf sie sich ihr Leben und musste dafür viele Opfer bringen. Sie opferte ihre Jugend, verbrachte die Jahre isoliert im nationalen Leistungszentrum in Magglingen bei einem französischen Trainer, der die Turnerinnen als «fette Kühe» bezeichnete und doch vor jedem Training ein Küsschen auf die Wange bekam. Sie gab sich diesem Sport restlos hin. Sie trainierte, hungerte, lächelte – ohne Rücksicht auf die Schmerzen, ob nun mental oder körperlich. Ihre Erfolge erfüllten die Erwartungen der Öffentlichkeit, aber um sich selbst zu genügen, reichte es trotzdem nicht. Sie lebte ihren Traum, war an der Weltspitze angelangt und trat im Sommer 2011 völlig unerwartet vom Spitzensport zurück. Doch damals brachte sie die wahren Gründe für ihren Rücktritt noch nicht über die Lippen. Mit ihrer neu erschienenen Biografie «Leiden im Licht –­ Die wahre Geschichte einer Turnerin» wagt sie den Tabubruch und zeigt der Welt, was es heisst, Spitzenturnerin zu sein und daran zu zerbrechen. Im COACH-Interview spricht Ariella Kaeslin exklusiv, wie es ihr in der Rolle als Aushängeschild des schweizerischen Turnsports ergangen ist. Ariella, dein unerwarteter Rücktritt liegt nun vier Jahre zurück. Wie geht es dir heute? Mir geht es gut, ich konnte langsam in meinem neuen Leben Fuss fassen. Am Anfang war es 26 |Training | COACH

schwierig, da früher das Kunstturnen mein Ein und Alles war. Ich ging nicht zur Schule oder machte ein Studium wie Andere in meinem Alter. ich hatte nur das Turnen. Nach meinem Rücktritt war ich körperlich und geistig ziemlich erschöpft und musste mir danach alles neu aufbauen. Das war für mich eine nicht ganz einfache, aber sehr spannende Zeit. Seit deiner Kindheit hattest du den Traum einer Teilnahme an Olympischen Spielen. Woher kam der unglaublich grosse Wunsch? Ich habe mit meiner Mutter den Turnwettkampf der Olympischen Spiele 1996 im Fernsehen mitverfolgt. Irgendwie hat mich das total gefesselt, ab da an setzte ich alles auf die Karte «Turnen». Susi Stettler hat dich in deinen Jahren als Jung­ turnerin trainiert und zum Spitzensport angetrieben. Bist du ihr heute böse, dass sie dich auf diesen Weg geschickt hat? Nein, gar nicht. Die Zeit, die ich und einige anderen Turnerinnen bei ihr verbracht hatten, war super. Vor allem war sie nicht nur eine Trainerin, sondern auch ein wichtiger Bestandteil unserer Erziehung. Immerhin verbrachten wir sechs Stunden täglich mit ihr. Susi hatte uns gern, wollte uns aber keine heile Turnwelt vorgaukeln. Sie verlangte viel Einsatz, Disziplin und Fleiss. Es war ziemlich streng, doch das hat es gebraucht. Vor deinen Erfolgen litt das Frauenkunstturnen in der Schweiz an einer Krise. Du warst also die Nach­wuchs­hoffnung: War das damals als 13-, 14-Jährige eine Ehre für dich oder war das einfach nur zusätzlicher Druck?

Anfangs hatte ich das gar nicht richtig realisiert. Als dann aber die ersten Erfolge kamen, spürte ich langsam, wie die Sportszene sich immer mehr interessierte. Damit stieg auch die Erwartungshaltung – von aussen, aber auch von mir selbst. Der französische Trainer in Magglingen beleidigte euch Turnerinnen, nannte euch «fette Kühe». Wie sehr hat das am Selbstbewusstsein gekratzt? Das hat mich damals schon ziemlich mitgenommen. Als 13-Jährige kann man solche harte Kritik kaum richtig kanalisieren. Das Selbstbewusstsein ist noch zuwenig ausgeprägt, um zu denken «Sag, was du willst». Schwierig für mich war es vor allem, wenn es ums Gewicht ging. Die ständige Angst und die persönlichen Beleidigungen konnte ich nicht so leicht wegstecken. Das zu verarbeiten hat sehr viel Energie gekostet. Als der Franzose nach sechs Jahren durch Zoltan Jordanov abgelöst wurde, verspürtest du erst Erleich­terung; danach kam der Druck zu zeigen, dass die Anstellung des neuen Trainers nicht umsonst gewesen war. Wie konntest du dies verarbeiten? Die Turnkolleginnen waren wie eine Ersatzfamilie in Magglingen. Wir konnten vieles, was wir erlebten, miteinander besprechen und uns gegenseitig unterstützen. Das Problem war nur, dass wir alle unsere Probleme hatten. Meine Mutter war als Mentaltrainerin auch immer eine starke Stütze. Mit ihr konnte ich mich stets austauschen, und sie brachte mir auch das nötige Verständnis entgegen. Wie würdest du deine Zeit in Magglingen mit drei Worten beschreiben? Hart. Spannend. Lehrreich.

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Schwierig für mich war es vor allem, wenn es ums Gewicht ging. Die ständige Angst und die persönlichen Beleidigungen konnte ich nicht leicht wegstecken.


Aus Meggen, Luzern Geburtstag: 11. Oktober 1987 Lieblingsessen: Sushi Ihre Hobbys heute: Rudern, Surfen, Reisen, Wasserski, Velofahren, Party machen, ihr Hund Clowie, Lesen, gutes Essen Ariellas Erfolge: – Europameisterin im Sprung 2009 – Vize-Weltmeisterin Sprung 2009 – Olympiadiplom (5. Rang) im Sprung Peking 2008 – 3-fache Schweizer Sportlerin des Jahres Aussichten: Nach der erfolgreich abgeschlossenen Matura beginnt Ariella im Herbst 2015 das Sportstudium in Bern. 28 |Training | COACH

nicht ein einziges Puzzleteil, das mich gebrochen hat, weder der französische Trainer noch die Medien. Vielmehr war es das Gesamtpaket, die Erwartungen von aussen, aber auch meine Erwartungen an mich selbst. Es war eine Abwärtsspirale.

Du konntest beispielsweise wie in Peking, nach einem Erfolg, über die Stränge schlagen. Hast du diese Glücksmomente angestrebt und hat dich das auch motiviert weiterzumachen? Ja, die Olympischen Spiele als Erlebnis haben mir genug zurückgegeben, es war das, was ich immer wollte. Nur leider war diese Genugtuung sehr kurz im Vergleich zum Aufwand, den man ins Training und in die Vorbereitungen steckt.

Wie hast du dich nach deinem Karriereende wieder aus diesem Loch hinausgekämpft? Ich brauchte ein starkes Umfeld und auch professionelle Hilfe. Es hat viel Geduld gebraucht, denn ich musste erst einmal herausfinden, was ich gerne mache, gerne esse, musste mir neue Aufgaben geben und eine Tagesstruktur ent­ wickeln. Mit 25 Jahren musste ich den Selbstfindungsprozess durchleben, den man normalerweise als Teenager erlebt. Das war nicht immer einfach, und ich bin auch nicht überall auf Verständnis gestossen.

Nach den Olympischen Spielen 2008 nahm das Medieninteresse stark zu. War es das, woran du schlussendlich zerbrochen bist? Anfangs war das Ganze sehr spannend, und es war mir auch wichtig, das Frauenkunstturnen in der Schweiz populärer zu machen. Ich denke, es war

Heute geht es dir gut, du trainierst sogar ein Mädchen im Kunstturnen. Was sind für dich dabei die schönsten Momente? Ich trainiere allgemein sehr gerne mit Natascha. Wenn sie ein neues Element lernt, ist das natürlich eine Riesenfreude für sie und auch für mich.

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Ariella Kaeslin

In deinem Buch ist die Rede von Ariella der Wettkämpferin. Wie konntest du dich im entscheidenden Moment so gut fokussieren, wo du sonst mit deinen Gedanken woanders warst? Der Erfolg am Wettkampftag hängt zu 80 % von der mentalen Stärke ab. Dieses Fokussieren habe ich schon sehr früh mit meiner Mutter geübt, dahinter steckt viel Training.


Wenn ich ab und zu ein ernstes Wörtchen mit ihr reden muss und sie mich dann mit ihren grossen Augen ansieht, werde ich oft weich. Das ist schon sehr süss. Was würdest du einer jungen Turnerin mit auf den Weg geben? Den Spass am Training und am Turnsport darf man nie verlieren. Wenn man mal keinen guten Tag hat oder es gerade nicht so läuft, sollte man das abhaken können. Man sollte seinen Traum sicherlich mit einem gewissen Ehrgeiz verfolgen, nichtsdestotrotz ist eine gesunde Lockerheit in der ganzen Sache anzustreben.

Mein Ziel ist es einfach, mich persönlich in einem gesunden Mass zu verbessern. Was war das absolute Highlight deiner Karriere? Meine Erfolge, die ich feiern konnte, vor allem die Goldmedaille an der Europameisterschaft in

Mailand, war ein grosses Highlight. Immer wieder toll waren die Trainingslager, in denen wir Turnkolleginnen auch mal «Saich» machen konnten. Das harte Training konnten wir durch die lustigen Stunden kompensieren.

Ich glaube nicht. Heute bin ich froh, dass ich den Weg über den Spitzensport eingeschlagen habe. Ich bin damit zufrieden, wer ich bin und was ich habe. Kunstturnen war immer mein Traum und ich habe ihn mir – zu einem gewissen Preis – verwirklicht.

Wie es der Titel deines Buches schon sagt, du hast gelitten. Was war für dich in deiner aktiven Zeit das Schlimmste? Die persönlichen (verbalen) Angriffe des französischen Trainers waren dazumal ziemlich beängstigend – und das ist auch sehr eingefahren. Heute kann ich darüber, aus einer gewissen Distanz betrachtet, schmunzeln. Es ist für mich abgehakt.

Du bist schon wieder in verschiedenen Sportarten aktiv – steht der Spass am Sport im Vordergrund oder möchtest du immer noch gewinnen? (Lacht) Glücklicherweise ist ein Sieg für mich gar nicht möglich. Ich habe eine grosse Freude an Ausdauersportarten – speziell für den Triathlon – entwickelt. Mein Ziel ist es einfach, mich persönlich in einem gesunden Mass zu verbessern. Das Training nehme ich ziemlich locker, und es macht mir richtig Spass! An den Wettkämpfen packt mich dann aber doch der altbekannte Ehrgeiz.

Das Erarbeiten dieses Buches muss ein Gefühlschaos gewesen sein? Anfangs war es das gar nicht, da ich ziemlich viel von dem Erlebten verdrängt habe. Nach und nach sind dann viele Erinnerungen wieder hochgekommen. Mir persönlich hat es gut getan, und ich konnte mich dadurch weiterentwickeln. Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, würdest du irgendetwas anders machen?

Wie sieht heute dein Tagesablauf aus? Jetzt, da ich auch nicht mehr in der Matura bin, ist jeder Tag etwas anders; ich habe Termine mit meinen Sponsoren oder der Presse, trainiere selbst oder mit Natascha. Auf mein bevorstehendes Sportstudium freue ich mich und bin total gespannt auf den neuen Lebensabschnitt. COACH | 29


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AUFFAHRTSLAUF 5. MAI 2016 «SAVE THE DATE»

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eit dem Oktober besteht bereits wieder die Möglichkeit sich für den St. Galler Auffahrtslauf 2016 anzumelden. Laufsportbegeisterte sollten sich, den Termin vom 5. Mai 2016, bereits jetzt in die Agenda eintragen – «save the date»!

Vorbereitung Ab dem 6. Januar 2016, finden wiederum kostenlose Lauftrainings statt. Weitere Infos auf www.auffahrtslauf.ch

Die Projektleiter, Urs Brülisauer und Daniel Schmidli, zeigten sich zufrieden mit der zweiten Austragung (2015) des Auffahrtslaufs in St. Gallen. «Die punktuellen Optimierungen, nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr, haben sich ausbezahlt», bilanzieren sie. In der Organisation konnte das Augenmerk mehr auf Details gelegt und damit die Dienstleistungsqualität für die Teilnehmer verbessert werden. In die Zukunft blickend, ist es das Ziel, den Event im Schweizer Laufkalender weiter zu verankern und qualitativ zu wachsen. Dabei soll der Breitensportgedanke nicht verloren gehen. «Der Auffahrtslauf soll ein Lauf für alle bleiben», so die Organisatoren.

TOP:

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Stephan Klapproth

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Ein Lauf für alle

Wer im Sport erfolgreich sein will, muss auf Kontinuität setzen. Beispielweise ist nur regelmässiges Training nachhaltig erfolgreich. Diese Erkenntnis bewahrheitet sich aber auch in anderen Lebenslagen. Nach über zweitausend «10 vor 10»-Ausgaben moderierte Stephan Klapproth letztmals am 4. September dieses Jahres seine letzte Sendung im Fernsehen SFR. Wir gratulieren zu seinem Durchhaltewillen und zur aussergewöhnlichen Leistung über insgesamt 22 Jahre.

➜ FLOP:

Julie Hamp

Unerlaubte Substanzen machen sich im Sport nicht gut. Das gleiche gilt aber auch für die unerlaubte Einfuhr von Medikamenten. Der japanische Autoriese Toyota verlor nach nur wenigen Monaten seine erste Frau auf Vorstandsebene auf recht unrühmliche Weise. Julie Hamp, PR-Chefin des Unternehmens, wurde in Tokio verhaftet, weil sie ein in Japan auf dem Drogenindex stehendes Schmerzmittel illegal ins Land eingeführt haben soll. Hamp war erst im April zur PR-Chefin berufen worden und hatte nach ihrer Verhaftung ihr Amt niedergelegt. COACH | 31


MYTHOS HEIMVORTEIL W

enn Mannschaftssportler im heimischen Stadion einlaufen, haben sie statistisch gesehen grössere Chancen, als Sieger vom Platz zu gehen als bei einem Auswärtsspiel. Denn Fakt ist, dass seit der ersten Fussball-Weltmeisterschaft 1930, bei der Uruguay als Gastgeber den Titel holte, der Weltpokal sechs Mal an den Ausrichter ging. Fünf Mal scheiterte die Heimmannschaft erst im Halbfinal oder im Finale. Doch was ist der Grund für dieses Phänomen? Es gibt diesbezüglich verschiedene Ansätze:

Nr 1: Testosteron Ursachenforschungen haben ergeben, dass der Testosteronschub bei den Spielern auf das Publikum zurückzuführen ist. Die Anfeuerungsrufe der eigenen Fans verfehlen ihre Wirkung also nicht, sie treiben die Mannschaft an und schüchtern gleichzeitig den Gegner ein. Ebenso haben Psychologen ein Gefühl bei Heim-Spielern festgestellt, das eigene Territorium verteidigen zu müssen, was die Testosteronwerte und somit auch die Aggression erhöht. Verstärkt tritt diese Testosteronausschüttung ein, wenn zwischen zwei Mannschaften eine hohe Rivalität herrscht.

Nr 2: Vertrautheit Den Wettkampf in der eigenen Heimat zu bestreiten, bringt viele Vorteile in Bezug auf die Vertrautheit. Die Sportler kennen die Garderoben, sie wissen wie alles aussieht und kennen sich bestens aus. Sie haben vielleicht sogar bestimmte Rituale, die immer im heimischen Stadion gemacht werden. Auch an die Temperatur und die Wetterbedingungen haben sie sich bereits gewöhnt, und so kann sich die Heimmannschaft optimal vorbereiten.

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Nr 3: keine Anreise Diverse Auswertungen zeigten einen negativen Zusammenhang einer langen Anreise und dem Erfolg der Mannschaft. Je umständlicher und länger die Reise also, desto schlechter sind die Chancen für die Gastmannschaft. Dementsprechend zeigt sich; Je näher die beiden Teams benachbart sind, desto weniger ausgeprägt ist der Heimvorteil.

Nr 4: Druck auf den Schiedsrichter Untersuchungen haben ergeben, dass beispielsweise der Übergang von offenen in geschlossene Stadien im American Football den Heimvorteil erhöht haben. Grund dafür könnte sein, dass der Lärm der Fans nicht nur Einfluss auf die Spieler hat, sondern dass Schiedsrichter insgesamt fairer entscheiden, wenn es im Stadion ruhiger ist. Anscheinend lassen sich die Schiedsrichter also von den Rufen des Heimpublikums beeindrucken. Das Phänomen des Heimvorteils kann jedoch auch schnell ins Gegenteil umschlagen. Beispielsweise wenn bei der gegnerischen Mannschaft der obengenannte Testosteronschub durch zu viel Antipathie des Publikums ausgelöst wird. Es kommt dann im Team zu einem Wir-gegen-den-Rest-der-WeltGefühl, was aggressiv und angriffslustig macht. Ein weiterer Faktor für das Gegenphänomen ist die zu hohe Erwartungshaltung des Heimpublikums und der damit zusammenhängende Druck auf die Spieler. Abschliessend können wir also festhalten, dass mentale Stärke vor allem entscheidend ist, ob das Heimspiel einen Vorteil bringt oder eben nicht, und dass auch Glück eine entscheidende Rolle spielt, ist ebenfalls bewiesen.


LIFE­ STYLE SHOP

Wie die Zeit vergeht Seles 1993

– vor 22 Jahren: Am 30. April wurde Monica Seles während ihrer Viertelfinalbegegnung gegen Magdalena Maleewa von dem psychisch instabilen Günter Parche, einem damals 38-jährigen deutschen Fan ihrer stärksten Kontrahentin Steffi Graf, beim Seitenwechsel in den Rücken gestochen. Seles bestritt nach dem Attentat zwei Jahre lang keine Profispiele mehr.

Tyson 1997

– vor 18 Jahren: Mike Tyson war mit 20 Jahren der jüngste Boxer, der Weltmeister wurde. Wegen einer angeblicher Vergewaltigung musste der US-Amerikaner 1992 ins Gefängnis und konnte zum Kampf gegen Evander Holyfield erst vier Jahre später antreten. Beim Rückkampf 1997 biss er dem Weltmeister ein Stück aus dem rechten Ohr und wurde deswegen schon in der dritten Runde disqualifiziert.

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U

pdate Fitness geht neue Wege und präsentiert sein neues Konzept in Form eines erfrischend, modern und urban eingerichteten update Lifestyle-Shops, der sich an der Bahnhofstrasse in Uzwil befindet. Beim Durchstöbern findet man, neben Bekleidungsartikeln und weiteren Produkten rund ums Bewegen, update-eigene Supplementierungs-Produkte. Regelmässig wird der Shop auch als Location für Events genutzt. So zum Beispiel für das COACH-Covermodel-Shooting oder das Referat «Optimiere dein Muskeltraining» von Dr. Piero Fontana, das am 18. Januar 2016 stattfindet (anmelden unter update-akademie.ch). Die Öffnungszeiten sind montags von 16.00 bis 19.00 Uhr, mittwochs von 09.00 bis 13.30 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr, freitags von 11.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 09.00 bis 14.00 Uhr. Der update Lifestyle-Shop ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Geh vorbei und lass dich vom tollen Preis-Leistungsangebot und von der professionellen Beratung überzeugen.

Daum 2000 – vor 15 Jahren: Seine Haarprobe, die er

zum Beweis seiner Unschuld abgegeben hatte, war positiv. Damit war klar, dass der Fussball-Trainer Christoph Daum im Jahr 2000 gekokst hatte. Die Folge: Bei Bayer Leverkusen wurde er entlassen und seine Zukunft als Bundestrainer konnte er sich «in die Haare schmieren».

Hoyzer 2004

– vor 11 Jahren: Schiedsrichter Robert Hoyzer beraubte sich aller Chancen auf eine grosse Karriere. Der damals 24-Jährige liess sich von der Wett-Mafia bestechen und verschob Fussballspiele, die er geleitet hatte. Nachdem er die Hälfte seiner Haftstrafe wegen Beihilfe zum Betrug abgesessen hatte, wurde er 2008 aus dem Gefängnis entlassen.

EINGE­ SENDET von Cengiz Kahraman (per Mail 01/09/15 - 08:29) Lieber Profi-Fussball Was ist passiert? Als Kind schaute ich hoch zu dir und dachte mir, wie toll muss es doch sein, ein Profi zu sein und so gut Fussball spielen zu können. Spieler wie Ryan Giggs, Paolo Maldini oder Xavi gehören definitiv der Vergangenheit an. 75 Millionen da, 50 Millionen dort. Heute versuchst du nicht mehr mit Leidenschaft und Spass deine Anerkennung zu verdienen. Heute möchtest du Prestige mit deinem Wert erhalten. Egal ob du spielst oder nicht, Hauptsache das Geld stimmt. Als Juniorentrainer höre ich die Kinder über den Verkaufswert der Spieler diskutieren und nicht mehr darüber, was sie am Wochenende für IHR Team leisten. Ist es das, was du unserem Nachwuchs beibringen möchtest? Super, denn es funktioniert. Wo ist sie hin, deine Leidenschaft? Ich kann es dir sagen: Du findest Sie im Breitensport. Dort siehst du noch echte Kerle und Frauen, die nach einem harten Arbeitstag noch ins Training gehen und alles für ihren Dorfverein geben. Sportler und Sportlerinnen, die am Wochenende ihre Familie vertrösten müssen, da ein Derby gegen den Nachbarn ansteht. Die in der Freizeit so viel Zeit investieren, um ein Teil des Fussballs, der Leidenschaft sein zu können. Echte Fussballer halt. Lieber Profi-Fussball, es ist an der Zeit, dass du wieder einmal den Breitensport besuchst und dir in Erinnerung rufst, worum es eigentlich geht. Die Eintrittspreise sind zahlbar, der Fussball wird mit Leidenschaft gespielt, die Bratwurst und das Bier schmecken auch besser. Lieber Profi-Fussball, ich hoffe du findest wieder auf deinen Weg zurück, auf den Weg, auf dem ich einmal sein wollte und auf den alle Kinder hochschauen. Sportliche Grüsse, dein Cengiz COACH | 33


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WENN UNGEDULD UND UNREALISTISCHE ZIELE DIE GESUNDHEIT RUINIEREN S

peziell für die junge Generation werden vier Zeiterscheinungen in ihrer Kombination zur grossen Gefahr: Der Wunsch, einen gut trainierten Körper zu haben, der für Erfolg steht. Die Zeiterscheinung, dass alles sofort ein­ treten soll. Geduld haben ist nicht im Trend. Es gibt wie für alle Sportarten Hilfsmittel, die die Ziele schneller erreichen lassen. Diese sind im Markt viel zu einfach erhältlich. Der Mensch ist Meister im Verdrängen von Gefahren, so treffen die Nebenwirkungen von unerlaubten Substanzen nur die anderen Konsumenten.

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Unter dieser Betrachtungsweise mag es nicht erstaunen, dass in gewissen Kreisen der Einsatz von leistungsfördernden Mitteln zum Alltag gehört. Setzt man sich mit den Nebenwirkungen solcher Präparate auseinander, ist es nur schwer nachvollziehbar, dass sich diese Menschen das für etwas Bizeps freiwillig antun. Da auch bei diesem Medikamentenmissbrauch kaum mit der Einsicht des Konsumenten gerechnet werden kann, stellt man sich die Frage, was dagegen unternommen werden kann:

stanzen gibt. Beim Konsum von Hormonen zum schnelleren Muskelaufbau ist die Datenlage noch schlechter.

Repression Auch in diesem Punkt besteht zur Bekämpfung des Problems grosser Handlungsbedarf. Zum einen müsste in unserem Land das Anti-DopingGesetz so verschärft werden wie in Frankreich oder Italien, sodass Händler mit angemessenen Strafen zur Rechenschaft gezogen werden, und der Erwerb sollte erschwert werden. Wir sind als Gesellschaft gut beraten, uns mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und hinzusehen, um diese Entwicklung in den Anfängen beeinflussen zu können.

Mögliche Nebenwirkungen für etwas mehr Muskelmasse durch Anabolikakonsum: – schwere Leber- und Nierenstörungen – Bluthochdruck – starke Akne – Haarausfall – Anabolika können zu einem Anstieg des Serumcholesterins führen; dies ist ein grosser

Risikofaktor für arteriosklerotische Gefässerkrankungen (Verhärtung und Verengung der Arterien). – Psychische Störungen wie Stimmungsschwankungen, Aggressionen, Depressionen, in seltenen Fällen Psychosen. – Besonders bedenklich sind die Folgen für die Geschlechtsorgane: – So reduzieren sie bei Männern die körper­ eigene Testosteronproduktion. – Die Qualität und Menge der Spermien­ produktion wird beeinträchtigt. Die Hoden schrumpfen und Impotenz kann die Folge sein. – Die Brustdrüsen wachsen. – Bei Frauen sind oft unregelmässige Zyklen oder das Ausbleiben der Menstruation zu beobachten. – Bei längerdauerndem Konsum entwickeln sie typisch männliche Merkmale wie eine tiefe Stimme, einen Adamsapfel sowie eine Umverteilung des Fettgewebes. – Weitere unerwünschte Wirkungen bei Frauen: stärkere Behaarung der Beine und in seltenen Fällen Bartwuchs.

Information Obwohl viele Informationen verfügbar und auch im Netz zu finden sind (z. B. www.antidoping.ch) besteht noch Handlungsbedarf. So fehlt vielen das Wissen über mögliche Nebenwirkungen. Sind Jugendliche davon betroffen, ist es wichtig, dass sich Eltern der Gefahr bewusst sind und diese auch erkennen. Für eine umfassende Prävention kommt hinzu, dass es noch wenige Erkenntnisse über die Langzeitwirkung von unerlaubten Sub-

400 Sendungen

2013 haben die Schweizer Zollbehörden über der Doping-­Kontroll-Organisation mit verbotenen Dopingmitteln gemeldet. In den allermeisten Fällen seien diese Sendungen an Fitness- und Freizeitsportler adressiert gewesen. COACH | 35


FACHMEINUNG DOPING DR. KLINGL

Dr. Robert Klingl wurde in München geboren und absolvierte dort Gymnasium, Zivildienst und den ersten Teil seines Medizinstudiums, welches er in Berlin an der Charité beendete. Nach dem chirurgischen AiP in Bayern führte ihn sein Weg in die Schweiz, wo er eine breite Ausbildung an verschiedenen Ausbildungsstätten erleben durfte. So zählen die Erfahrungen als Landarzt einer Unfallpraxis in den Alpen genauso zu seinem Erfahrungsschatz wie die Eindrücke an grossen Kantonsspitäler und Unikliniken. Sein Hauptinteresse gilt den Fachdisziplinen der Notfall- und Sportmedizin sowie der Prävention.

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Dr. Robert Klingel über den Vorstoss des Fitnessanbieters «update Fitness», welcher seit Frühjahr 2015 gezielt mit Überprüfungen, unter ärztlicher Aufsicht, versucht gegen missbräuchlichen Konsum vorzugehen. Als Sportmediziner und Sportler nehme ich klar Abstand von Doping. Leider sehe ich auch im Breitensport zunehmend einen Missbrauch bei Ana­bolika und sogar die direkte Nachfrage nach Verschreiben von Anabolika in meiner Sprechstunde nimmt zu. Ich erwarte mir davon nicht nur eine präventive Abschreckung, sondern auch in einem Gespräch mit den betroffenen Sportlern die verheerenden Nebenwirkungen, welche Anabolika aufweisen, zu besprechen und die Sportler auf den rechten Pfad zurückzuführen. Eine Untersuchung (angeordnet durch die Leitung des Fitnesscenters) von Blut und Urin kann den Verdacht auf Anabolikamissbrauch faktisch bestätigen. Hierzu muss man vor allem die Parameter Testosteron, welches deutlich erhöht ausfällt, und das Wachstumshormon STH bestimmen. In Erweiterung untersuchen wir noch die Nebennierenhormone, welche meist aufgrund massiver externer Hormonzufuhr durch Doping erniedrigt sind, sowie die Zellreihen des Blutbildes, wobei man oft eine Erhöhung der roten Blutkörperchen vorfindet. Da Anabolika toxisch auf Leber und Nieren wirken können, bestimmen wir die Leberenzyme und die Nierenfunktion ebenso. Diese Testreihe einschliesslich Besuch beim Sportmediziner kostet ca. 300.– CHF, was aber weit weniger teuer zu stehen kommt als die chronischen Schäden, die ein übermotivierter Sportler bei Anabolikamissbrauch erleiden kann. Was aber treibt zunehmend jüngere Breitensportler zu Anabolikadoping? Ich denke, es ist

der Traum, schnell viel Muskelmasse aufzubauen, schneller regenerieren zu können und an Schnellkraft zu gewinnen. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Schön und stark zu wirken, kann die Karriere oder den sozialen Erfolg beschleunigen. Als Tipp dazu von mir: Nehmt euch ein Beispiel an den «clean Bodybuildern». Das sind Sportler, welche sich nicht nur mit Trainingslehre, sondern auch mit Ernährung auseinandersetzen und damit langfristig, positive Ergebnisse für Geist und Körper erzielen. Das sind echte «Winnertypen», ganz ohne Doping. Mehr davon beim nächsten Mal.

Überblick Polipraxis und Dr. Robert Klingl: – Polipraxis bietet breites Spektrum vieler Fachbereiche inkl. Prävention und Sportmedizin – Polipraxis arbeitet im Team mit Ärzten, Physio, Instruktoren, Coaching, Psychologie – Polipraxis betreut auch Wettkämpfe und Grossveranstaltungen – Dr. Klingl beruflich: Allgemeine Innere, Sportmedizin, Notarzt, CEO der Polipraxis – Dr. Klingl sportlich privat: Kampfsportler, Fitnesstraining, Ringarzt für Wettkämpfe Nachfragen unter: info@polipraxis.ch


Kanton St.Gallen Kaufmännisches Berufs- und Weiterbildungszentrum Akademie St.Gallen

«Fit bleiben - dank einer Weiterbildung mit Anspruch!» Personal und Führung | Marketing und Verkauf | Rechnungswesen und Treuhand | Bank, Versicherung und Finanzberatung | Immobilienmanagement | Höhere Fachschule für Wirtschaft und Marketing Nachdiplomstudien HF | Gemeindefachschule | Kaufmännische Grundlagen ie.ch

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KENNST DU DEIN TRAININGSZIEL Es liegt nicht in der menschlichen Natur, sich künstlich zu bewegen. Seit Menschengedenken ­ ist es uns Ansporn, uns im Alltag zu entlasten und diesen einfacher zu gestalten. So fällt es vielen schwer, den Weg zum regelmässigen Training zu finden.

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eben der Erfolgsleiter braucht es die entsprechende Selbstdisziplin. Bist du Herr über deinen Willen, dann bist du auf dem richtigen Weg zum regelmässigen Sport. Wir geben dir 10 Ziele vor, die dir ein regelmässiges Training garantieren.

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Ich plane eine bis zwei Trainingseinheiten in meinen Kalender ein. Diese sind unverschiebbar, wie ein Sitzungstermin oder der Geburtstag der Schwiegermutter. Halte ich diese nicht ein, findet das Training am Samstag oder Sonntag statt.

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In dieser Woche lege ich den Schwerpunkt auf den Trainings­ inhalt. Ist mein Programm auf mein Ziel ausgerichtet? Benötige ich Kraft und/oder Ausdauereinheiten. Ich lasse mich bei Bedarf durch einen Coach beraten. Konzentriere dich in dieser Phase auf die Trainingsintensität. Beim Krafttraining muss der Zielmuskel komplett ermüdet sein, beim Ausdauertraining musst du dich im richtigen Intensitätsbereich aufhalten.

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10 Wochenziele

In dieser Woche setze ich mich mit dem Umstand auseinander, dass das Training ganz eintönig sein kann. Du kannst es glauben, es wird noch viel langweiliger. Motiviere dich immer über den Erfolg, den du erzielen kannst.

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Ich suche drei Alltagsbeschäftigungen, die ich mit eigener Körperkraft ausführen kann (z. B. zu Fuss zur Arbeit gehen, nur Treppen nutzen, beim Arbeiten stehen, Spazierengehen etc.) Setze drei dieser Aktivitäten regelmässig um.

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In dieser Woche kontrolliere ich, ob ich meine Einheiten regelmässig durchführe, die Bewegungen sauber und immer kontrolliert ausführe. Wenn ja, Gratulation, du bist auf dem besten Weg zum regelmässigen Training.

Ich kann erste Trainingserfolge verbuchen. Ich bin mir bewusst, dass das Endziel noch fern sein kann, aber ich bin auf dem perfekten Weg. Die Erkenntnis, dass das Erreichen der Ziele Wille und Disziplin benötigt, ist Gold wert.

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Würde ich in dieser Woche eine Einheit sausen lassen, dann würde mir etwas fehlen. In diesem Fall hast du es schon fast geschafft. Du bist auf dem besten Weg, dass dein Training zur Gewohnheit wird. In dieser letzten der neun Impulswochen führe ich eine zusätzliche Trainingseinheit durch. Stecke ich diese locker weg, habe ich es geschafft. Wenn nicht, beginne nochmals auf der Stufe 1 und wiederhole diese bei Bedarf erneut. Du gehörst nun zum kleineren Teil unserer Gesellschaft, der regelmässig trainiert. Nebst dem, dass du so deine Ziele erreichen kannst, wird es deiner Gesundheit zugute kommen. Lebenslanger Sport – ein Schlüssel zum Erfolg.

Zwischen mir und meinem Ziel stehe nur ich!


NACHGEFRAGT

Nur wer seine Trainingsziele kennt und diese bewusst verfolgt, kann auch Erfolg haben. Wir haben bei drei Personen nachgefragt – und haben festgestellt, sie sind auf dem besten Weg, ihr Ziel zu erreichen.

DIE MAMA

DER BEWUSSTE

DIE BERUFSTÄTIGE

Jessica Sutter, 24 Jahre Beruf: Übersetzerin Trainingsart: Geräte Regelmässigkeit: 4mal pro Woche, morgens um 10.00 Uhr, manchmal auch abends Trainingsziel: Figur zurück

Heinz Etter, 62 Jahre Beruf: Kaufmännischer Angestellter, Fitness Coach Trainingsart: Ausdauer Regelmässigkeit: täglich, so oft es geht Trainingsziel: Gesundheit

Filiz Sayar, 24 Jahre Beruf: Detailhandelsfachfrau Trainingsart: Geräte Regelmässigkeit: so oft es der Beruf zulässt Trainingsziel: Gesundheit und Straffung

Für Heinz ist Sport mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Für ihn ist es ein Lifestyle. Seit seinem 10. Lebensjahr nimmt der Ausdauersport eine zentrale Rolle in seinem Leben ein. Heute hat er es zu einem Triathleten mit über 30 Ironman-Wettkämpfen rund um den Erdball geschafft.

Da ihr Mann eher auf Bewegung verzichtet, hat Filiz den Sport eine Zeit lang vernachlässigt, bis sie merkte, dass sie allfälligen Rücken- wie auch Nackenschmerzen vorbeugen möchte. Neben dem Gedanken an die Gesundheit macht ihr Sport, ob es draussen oder in einem Fitnesscenter ist, sehr viel Spass und bietet ihr einen perfekten Ausgleich zum Berufsleben.

Mit ihren zarten 24 Jahren trägt Jessica schon die Verantwortung für zwei Kinder (3 Jahre und 1,5 Jahre). Ihr Trainingsziel ist ganz einfach: Figur zurück. Vor ihren Kindern hat sie professionell getanzt. Nun möchte sie ihren Körper wieder formen und straffen.

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UNSER GRUPPEN­ BUCHTIPP TRAINING Wenn in den kalten Herbst- und Wintertagen die Thermometer sinken, geht’s mit dem neuen Trend für Radfahrer drinnen im Gruppenfitness richtig heiss zur Sache. CyberCycling ist die Zukunft des Radtrainings – innovativ und multimedial. Ohne physische Präsenz eines Trainers werden die Teilnehmer angeleitet, motiviert und bis zum Limit gefordert – durch einen digitalen Instrukteur per Leinwand bzw. Flatscreen. Jeder Teilnehmer stellt sein Training selbst zusammen: Belastungs- und Ruhephasen können individuell gewählt werden. Eine interessante Innovation, für alle, die auf zwei Rädern erfolgreich unterwegs sein wollen.

Titel: Ariella Kaeslin – Leiden im Licht Inhalt: Die wahre Geschichte einer Turnerin Autor: Christof Gertsch, Benjamin Steffen Format: Kartonierter Einband Anzahl Seiten: 144 Gewicht: 319 g Druckjahr: 2015 Preis: CHF 31.90 Erhältlich bei: Rösslitor St. Gallen / books.ch Beschreibung: Ariella Kaeslin, 3-fache Schweizer Sportlerin des Jahres, erzählt was es heisst, Turnerin zu sein und in einem Körper zu leben, der Frau werden will, aber Mädchen bleiben muss. Sie erzählt, wie es abseits des Scheinwerferlichts aussieht.

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REFERAT

Optimiere dein Muskeltraining! Inhalt: Mechanismen der Muskelhypertrophie. In diesem Referat lernst du die Mechanismen von Muskelhypertrophie kennen und dir wird aufgezeigt, welchen Einfluss die Ernährung auf das Muskelwachstum hat. Wachsen Muskeln schubweise? Muss man, um Muskeln aufzubauen, Proteinshakes konsumieren? Ist es sinnvoll, das Trainingsprogramm von muskelbepackten Leuten zu kopieren? Dr. sc. ETH Piero Fontana wird alle diese Fragen und noch viel mehr in diesem Referat beantworten.

Referent: Dr. Piero Fontana, PhD Im Rahmen seiner Dissertation an der ETH Zürich befasste sich Piero mit der Anpassung der Herz-Pumpkapazität an verschiedene, neuartige Trainingsreize. So untersuchte er u. a. die Effekte des supramaximalen Intervalltrainings auf das Herzminuten- und Herzschlagvolumen. Weiter etablierte er hoch reliable, nicht-invasive Herzminuten-Volumenmessungen bei gesunden Menschen im Hinblick auf Qualitätssteigerungen in der Leistungsdiagnostik. Heute forscht Piero an der EMPA St. Gallen (ETH-Bereich) im Forschungsraum «Health and Performance». Datum: Montag, 18. Januar 2016 18:30 bis 21:30 Location: update Lifestyle-Shop, Uzwil Voraussetzungen: keine Vorkenntnisse Typ: Referat Preis: 40.00 CHF Anmeldung: update-akademie.ch


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FLACHER BAUCH

«Straffen», «Tonen», «Definieren» – wie sie «wohlgeformte, straffe Rundungen» oder «knallhart definierte» Muskeln bekommen!

A

uch wenn es auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheint: Die Grundlagen für beide Träume sind dieselben. Ob sie nun «Straffen» oder «Definieren» wollen, beide Ziele erreichen sie durch eine lokale, prozentuale Verringerung des Körperfetts, resp. durch eine Erhöhung des lokalen Anteils an fettfreier Masse (Muskelmasse).

nächsten Übung. Für ein Ganzkörpertraining benötigen sie zwischen 6 und 12 Übungen und somit maximal 30 Minuten. Nach Abschluss des Trainings nehmen sie rund 20 g Molkenprotein zu sich und wiederholen das Training nach frühestens zwei und spätestens vier Tagen.

Abbau von Fettmasse

Aufbau von Muskelmasse Um möglichst effektiv und effizient Muskelmasse aufbauen zu können, sollten sie beim Muskeltraining verschiedene Parameter berücksichtigen. Zusammengefasst sind dies: – eine anatomisch korrekte Übungsausführung – die Bewegung über die grösstmögliche Gelenk­amplitude – ein langsamer Bewegungsrhythmus in der Grössenordnung von 3 Sek. konzentrisch, 2 Sek. isometrisch und 3 Sek. exzentrisch (also rund 10 Sek. pro Wiederholung) – das Training bis zum momentanen Muskelversagen – eine Spannungsdauer zwischen 90 und 120 Sek. – mind. 48 Std. Erholung pro Muskel und – die Zufuhr von ca. 20 g Molkenprotein im Anschluss an das Training. Anders formuliert, wählen sie also pro Übung einen Widerstand, welcher die Zielmuskulatur bei langsamer Bewegungsgeschwindigkeit innerhalb von 1,5 bis 2 Minuten komplett ermüdet, bewegen diesen anatomisch korrekt, langsam und ohne Schwung, bis es (wirklich!) nicht mehr geht über den gesamten Bewegungsumfang und wiederholen dieselbe Prozedur bei der 44 |Training | COACH

Den Abbau von Fettmasse erreichen sie, wenn sie langfristig eine negative Energiebilanz erzielen. Dies erreichen sie, indem sie entweder 1. weniger Energie zuführen und ihren Energieverbrauch (Ruheenergieumsatz plus Energieverbrauch für Aktivitäten wie z. B. Training) unverändert lassen – also weniger essen und sich gleich viel bewegen 2. gleich viel Energie zuführen, aber gleichzeitig ihren Energieverbrauch erhöhen – also mehr trainieren ohne weniger zu essen oder 3. weniger Energie zuführen und zusätzlich mehr verbrauchen – also weniger essen und gleichzeitig mehr trainieren.

Ihr Ziel erreichen sie am schnellsten mit Variante 3 Ohne hier im Detail auf Ernährungsempfehlungen einzugehen, rate ich ihnen, grundsätzlich die Richtlinien der schweizerischen Gesellschaft für Ernährung einzuhalten und zu versuchen, die Kohlenhydrat- und Fettzufuhr ihrem Bedarf anzupassen. Höchstwahrscheinlich führt dies dazu, dass sie die Zufuhr von Stärke und Zucker, allenfalls Fett, reduzieren müssen. Um den Energieverbrauch zu erhöhen, eignet sich wiederum vermehrtes Muskeltraining bestens, da dieses erstens akut viel Energie verbraucht und zweitens mehr Muskelmasse automatisch zu einem erhöhten Ruheenergieverbrauch führt. Das Muskeltraining sollten sie unbedingt durch gezieltes Herz-Kreislauf-Training ergänzen. Dieses gestalten sie am besten so, dass sie rund 80 % ihres Trainingsaufwands mit einer

Bildquelle: adpic.ch

Das Rezept für Straffen, Tonen und Definieren ist somit keine Hexerei, sondern ganz einfach die Reduktion der Fettmasse (Abbau von Körperfettmasse) mit gleichzeitiger lokaler Erhöhung der Magermasse (Aufbau von Muskelmasse). Wie sie dies erreichen, erfahren sie im folgenden Beitrag.


«lockeren» Intensität (rund 50 – 60 % der max. Sauerstoffaufnahme) und rund 20 % der verbrachten Trainingszeit «sehr intensiv» (bei rund 80 – 90 % der max. Sauerstoffaufnahme) absolvieren. Sehr gut eignet sich hierfür das Meta-Training von update Fitness. Als Optimierungsmassnahme für das Herz-Kreislauf-Training empfehle ich ihnen, unmittelbar vor dem Training keine Mahlzeit einzunehmen, während dem Training kein «Zuckerwasser» zu trinken und die erste kohlenhydrathaltige Mahlzeit erst drei Stunden nach dem Training einzunehmen. Am einfachsten fällt ihnen dies womöglich, wenn sie ihr Herz-Kreislauf-Training gleich am frühen Morgen einplanen. Trainieren sie ihre Ausdauer unmittelbar nach dem Muskeltraining, ist zu erwähnen, dass dies den Muskelaufbau im «ausdauertrainierten» Muskel hemmen kann.

Den Fettabbau können sie steigern, indem sie täglich Sinetrol®, ein natürliches Wirkstoffkonzentrat aus mediterranen Zitrusfrüchten, zu sich nehmen. Je nach Variante von Sinetrol® benötigen sie pro Tag 0,9 – 1,4 g. Diese Einnahme von Sinetrol® führte in verschiedenen wissenschaftlichen Studien nach mehreren Monaten zu einer signifikanten Abnahme des Körperfetts! Artikel: Dr. Piero Fontana

Sinetrol-Produkte siehe Seite 52 – inklusiv 10 % Gutscheincode! COACH | 45


LOPAR PACKT AUS

Daniel Lopar, der 30-jährige Profitorhüter vom FC St.Gallen hat für uns seine Sport­ tasche geöffnet.

Beats by Dr. Dre:

Goaliehandschuhe:

«Ich liebe den Ibiza-Lifestyle». Da ist’s auch nicht verwunderlich, dass Daniel Lopar am liebsten Deep House mit seinen Beats hört.

In Lopars Tasche befinden sich drei Goaliehandschuhe von seinem persönlichen Sponsor. Lopar geht lieber auf Nummer sicher.

Nektarinen:

Kamm:

Eine gesunde Ernährung ist ein entscheidender Punkt für einen Sportler. Deshalb sind Früchte immer dabei. Am liebsten isst er aber Nektarinen.

Der Kamm befindet sich nicht bewusst in der Tasche. Lopar weiss nicht mehr, wie der in die Tasche gekommen ist.

Schienbeinschoner: Stolz zeigt Daniel seine sieben Jahre alten Karbon-Schienbeinschoner: «Das Karbon macht die Schienbeinschoner untötbar. Die sind eine Spezialanfertigung und verkörpern für mich auch eine Art Glücksbringer.»

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WISSENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE ZUM AUSDAUERTRAINING 10 % Rendite in acht Wochen? Geht nicht, würden sie ihrem Anlageberater zu Recht sagen. In Bezug auf ihr Herz können wir ihnen jedoch grünes Licht geben. Die folgende Situation kennen sie möglicherweise aus eigener Erfahrung: Mehrmals pro Woche verbringen sie längere Zeit gemütlich pedalend auf dem Ergometer. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, ihre (Herz-)Leistungsfähigkeit zu verbessern, und strampeln gewissenhaft ihr Trainingspensum ab. Nur haben sie das Gefühl, dass der Trainingseffekt ausbleibt. Weshalb? Nun, die Antwort auf diese Frage ist schnell gegeben: Gemütliches Ausdauertraining hat nur einen minimalen Trainingseffekt auf ihr Herz. Der Schlüssel zu ihrem Trainingserfolg liegt bei HIIT. HIIT steht für «hoch-intensives Intervalltraining». Diese Trainingsform wurde in den vergangenen Jahren wissenschaftlich gründlich auf Herz und Nieren geprüft. Viele Forscher konnten zeigen, dass Frauen und Männer unterschiedlichster Leistungs- und Gesundheitsniveaus mit nur wenigen Einheiten HIIT ihre Herz-Pumpleistung um gut 10 % steigern und dass sich das hochintensive Training positiv auf die Gesundheit der Trainierenden auswirkt. Profitieren sie also von den neuen Erkenntnissen und halten sie ihre Pumpe auf Trab.

Leistungsfähigkeit bei und werden durch unterschiedliche Trainingsreize gezielt trainiert. Lassen sie sich vor Trainingsaufnahme von einem Fachmann beraten und kontaktieren sie bei gesundheitlichen Bedenken einen Kardiologen. In verschiedenen (auch eigenen) Studien konnte nun gezeigt werden, dass HIIT die zentrale Komponente, also die Herz-Pumpleistung, gezielt und v. a. effektiv trainiert. So wurde in etlichen Studien mit unterschiedlichen Studienteilnehmern, verschiedenen HIIT-Trainingsformen und variierenden Trainingsdauern gezeigt, dass HIIT innerhalb weniger Wochen die Herz-Pumpleistung um gut 10 % verbessert. Gleichzeitig wurde aber auch gezeigt, dass konventionelles, lockeres und in Bezug auf die Belastung konstantes Ausdauertraining (also z. B. 60  Min. Radfahren bei 70 % der maximalen Herzfrequenz) nur wenig bis gar keinen Effekt auf die Herz-Pump­leistung hat, jedoch die Sauerstoffausschöpfung stark verbessert. Zusammenfassend können wir somit festhalten, dass sie ihr Training gezielt durch HIIT-Einheiten ergänzen sollten. Neben dem stärkeren Trainingseffekt profitieren sie zusätzlich von einer drastischen Zeitersparnis.

Wie gestalte ich nun mein HIIT-Programm? Der Hintergrund von HIIT: zentral vs. peripher Um die Wirkung von HIIT verstehen zu können, müssen wir einen kurzen Exkurs in die Herz-Kreislauf-Physiologie machen: Die maximale Sauerstoffaufnahme stellt die höchste, während maximaler Belastung gemessene Menge an Sauerstoff dar, die vom Körper verwertet werden kann. Aufgrund des Zusammenhangs zwischen ihr und der Ausdauer-Performance wird sie häufig zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit verwendet. Es ist nun so, dass bei der maximalen Sauerstoffaufnahme ein zentraler und ein peripherer Anteil unterschieden werden kann. Die zentrale Komponente beinhaltet die maximale Herz-Pumpleistung, während die periphere Komponente die Sauerstoffausschöpfung des Gewebes (z. B. Muskel) aus dem Blut beschreibt. Die beiden Komponenten tragen unterschiedlich stark zu Veränderungen der

Grundsätzlich empfehle ich ihnen, zw. 70 und 80 % ihres Ausdauertrainingsvolumens locker (konventionell) und den Rest sehr intensiv (HIIT) zu gestalten. Dies erreichen sie, wenn sie beispielsweise jeweils nach 4 Min. lockerem Radfahren etwa 1 Min. Vollgas geben. Alternativ können sie – falls sie z. B. jeden Tag trainieren wollen – einzelne Einheiten konventionell und andere mit HIIT gestalten. Schlussendlich besteht die Möglichkeit, ein auf die wissenschaftlichen Fakten gestütztes Trainingskonzept zu wählen, welches Phasen von HIIT mit Phasen von konventionellem Training optimal kombiniert. COACH-Referattipp Thema: Optimiere dein Muskeltraining In dieser Ausgabe, siehe Seite 42

Dr. Piero Fontana COACH | 47



m u ic t le h t a im t z t Je


Maschinen erleichtern unser Leben und die sitzende T채tigkeit ist verbreiteter denn je. Meine Arbeitsweise wirkt diesen Trends entgegen.


VORGESTELLT: JAN JÄGER In der Rubrik «Vorgestellt» porträtieren wir jeweils eine Person aus einem sport­ lichen Umfeld, die mit ihrem täglichen Tun das Leben Anderer erleichtert. Lieber Jan, auf den ersten Blick würde man deinen Job als Fitnesscoach wohl nicht erraten. Was wolltest Du als Junge mal werden? Nach einem Praktikum (damals war ich circa 15j­ährig), wollte ich stets Physiotherapeut werden. Die Gesundheitsbranche ist gefragter denn je. Die Kosten, die Nachfrage und die Bedürfnisse steigen. Wie ist Deine Haltung dazu? Die Fitness- und Gesundheitsbranche ist seit deren Entstehung sehr innovativ und in ständigem Wandel. Das Ziel der Institutionen sollte jedoch immer dasselbe bleiben: Der Gesellschaft die effektivsten Mittel zur Erreichung ihrer Ziele zu vermitteln. Wenn man, wie ich, an der Quelle arbeitet, hat man den Zugang zu neusten Erkenntnissen und kann sich so ständig neues Wissen aneignen. Dies führt die Branche voran! Wo siehst du einen Verbesserungsansatz? Unsere Gesellschaft entwickelt sich gesundheitlich in eine gefährliche Richtung. Maschinen erleichtern unser Leben und die sitzende Tätigkeit ist verbreiteter denn je. Meine Arbeitsweise wirkt diesen Trends entgegen. Wie ist dies zu verstehen? Ich versuche nicht die Symptome, etwa Rückenschmerzen, zu bekämpfen, sondern deren Ursachen, wie zum Beispiel den Bewegungsmangel. Dies verlangt einen gewissen Willen meiner Kunden/Patienten, denn sie müssen selbst etwas dafür tun. Dafür ist das Ergebnis nachhaltig zufriedenstellend.

Wenn meine Kunden/Patienten diesen Willen haben, so ihre Ziele erreichen und ihre Schmerzen lindern, entsteht eine wunderbare Win-Win-Situation. Darin sehe ich auch die Hauptaufgabe für die Zukunft der Fitnessbranche: Den Kunden effektiv zum Erreichen seiner Ziele hinzuführen, dadurch mehr Kunden zu generieren und mithin das Gesundheitssystem zu entlasten. Das wäre dann Win-Win-Win. Was war Dein bisher schönstes Erlebnis in deiner Jobtätigkeit? Diese Momente gibt es auf der Trainingsfläche von update Fitness immer wieder: Die Kunden machen sich auf den Weg zu ihrem Ziel und werden im Verlauf der Trainings immer selbstsicherer. Und natürlich dann den Trainingserfolg zu beobachten, ist für den Fitnesscoach oder den Therapeuten eine schöne Genugtuung.

Job Portrait Jan Jäger aus Stetten, Deutschland Jahrgang: 1985 Beruf(ung) und Hobby: Physiotherapeut mit Fokus auf Rückenbeschwerden Mutter: Erzieherin (die soziale Seite) Vater: Dipl. Ing. Luft- und Raumfahrt Technik (die rationale Seite) Geschwister: 1 Stärke: ausdauernd Schwäche: Ungeduld Der heute 30-Jährige arbeitete nach seiner Ausbildung zum Physiotherapeut in einer ambulanten Rehabilitationsklinik in Neu-Ulm, die später in ein «ganzheitliches Gesundheitszentrum» umgewandelt wurde. Auf Grund der anteilsmässigen Verteilung der Patienten begann er sich – vorerst primär, später ausschliesslich – mit dem «typischen Rückenschmerz» auseinanderzusetzen.

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Sinetrol® (mediterraner Zitrusfruchtextrat) führt gemäss wissenschaftlichen Studien zu einer erhöhten Freisetzung von Fettsäuren aus dem Fettgewebe. Gleichzeitig kann Kelp (Braunalgen) die Körpertemperatur und somit den Energieverbrauch erhöhen. L-Carnitin wiederum dient als Transportmolekül der freien Fettsäuren vom Zellplasma ins Mitochondrium.

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P.I.I.T-SHIRT Das vom bekannten Presenter Pierre Ammann entworfene P.I.I.T-Shirt ist ein ideales Trainings­ shirt für jedes hochintensive Intervalltraining. Ein Trainingsutensil das bei jedem P.I.I.T-Fan in die Trainingstasche gehört. update Lifestyle-Shop, CHF 19.–

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URLAUB FÜR IHRE MUSKELN E

ines vorweg: Unter Trainingspausen verstehe ich nicht, sich unnötigerweise zwischen zwei Übungen oder zwei Durchgängen derselben Übung ausgedehnt auf den Geräten auszuruhen, also beispielsweise die Beinpresse oder die Hantelbank sorgfältig mit dem Badetuch zu bedecken, die Geräte so zum Liegestuhl umzufunktionieren, darauf zu lesen oder die Chat-Nachrichten zu checken. Verschieben sie diese Tätigkeiten auf ihren nächsten Strand­urlaub! Nein, mit Trainingspausen meine ich die Erholungszeit zwischen zwei Trainingseinheiten, also die Zeitdauer, welche sie ihrem Körper optimalerweise gönnen sollten, damit er sich komplett erholen und anpassen kann. Da diese Zeitdauer von verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Art des Trainings oder dessen Intensität abhängt, existiert in Bezug auf Trainingspausen kein universelles Rezept, welches allgemeingültig anwendbar ist.

Trainingspausen nach Muskeltraining Betrachten wir die optimale Trainingspausendauer nach dem Muskeltraining, sind einerseits die Erhöhung der muskulären Proteinsyntheserate und andererseits die Reparatur von Mikro–traumata (kleinste Verletzungen der molekularen Muskelstruktur, die zu Muskelkater führen) massgebende Parameter. Grundsätzlich gilt, dass der nächste Muskeltrainingsreiz zu dem Zeitpunkt gesetzt werden sollte, zu welchem erstens die gesteigerte Muskelproteinsyntheserate sich nahezu wieder dem Ausgangswert angenähert hat und zweitens die strukturelle Reparatur der Mikrotraumata grösstenteils abgeschlossen oder zumindest fortgeschritten ist. Beide Kriterien beziehen sich auf «den effektiv 54 |Training | COACH

trainierten Muskel» (oder theoretisch und noch genauer: auf die trainierte Muskelfaser) und nicht auf andere Muskeln oder gar auf den ganzen Körper. Wenn sie also beispielsweise den Bizeps trainiert haben, pausieren sie den Bizeps. Andere Muskeln können und sollen während dieser «Bizeps-Trainingspause» weiterhin trainiert werden. Als Richtwerte können sie von folgenden Trainingspausendauern oder eben Anpassungs-/ Reparaturdauern ausgehen: Die myofibrilläre Proteinsyntheserate (also einfach gesagt die Proteinsyntheserate, welche die strukturellen Proteine umfasst) ist bis zu 72 Stunden nach einem Muskeltraining erhöht. Demzufolge dauert die akute Adaptation etwa drei Tage oder anders gesagt: Sie haben in Bezug auf den trainierten Muskel die Arbeit für drei Tage erledigt und können nun drei Tage lang die Ernte einsammeln. Den Höchstwert erreicht die Steigerung der Proteinsyntheserate 24 Stunden nach dem Muskeltraining. Wenn sie also den trainierten Muskel mind. 48 und max. 96 Stunden ruhen lassen, bewegen sie sich in einem vernünftigen Zeitfenster. Als «Muskelkater» spürbar werden diese nach 24 bis 48 Stunden nach dem Muskeltraining. Die Reparatur kann jedoch je nach Ausmass «des Schadens» mehrere Wochen betragen, auch wenn der Muskelkater in der Regel nach einigen Tagen bereits wieder abgeklungen ist. Dies ist v. a. bei Trainingsformen der Fall, bei welchen die exzentrische Bewegungsphase gezielt trainiert wird (also bei Negativtraining).

heit und sie beabsichtigen, ihre Muskelmasse aufzubauen. In diesem Fall ist die Pausengestaltung relativ einfach. Planen sie ihr nächstes Muskeltraining frühestens nach 48 und spätestens nach 96 Stunden Trainingspause ein. sie trainieren somit ihren gesamten Körper, resp. die gesamte Muskulatur, etwa zwei bis drei Mal pro Woche. Sollten sie nach 48 bis 96 Stunden einen Muskelkater verspüren, planen sie ihr nächstes Training ein, sobald der Muskelkater grösstenteils abgeklungen ist (ein verbleibendes, leichtes Muskelziehen darf weiterhin bestehen). Falls sie ihre Muskelmasse erhalten und nicht zusätzlich aufbauen möchten, reicht es, wenn sie alle sieben bis zehn Tage ein Muskeltraining einplanen. Fall 2: Nehmen wir an, sie teilen ihr Muskeltraining auf verschiedene Trainingseinheiten auf (i. e. Split-Training) und sie beabsichtigen, ihre Muskelmasse aufzubauen. Auch in diesem Fall müssen sie darauf achten, dass sie ihre Muskeln genügend häufig, aber nicht zu oft belasten. Denn: Wie bei einem Ganzkörpertraining beträgt auch bei einem Split-Training die optimale Trainingspause 48 bis 96 Stunden pro Muskel, und jeder Muskel sollte somit etwa zwei Mal pro Woche trainiert werden.

Wie lange sollten sie also pausieren? Fall 1: Nehmen wir an, sie trainieren den gesamten Körper innerhalb einer Muskel-Trainingsein-

Markus Gsell


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TRAININGS- SLIM SHAKE WISSEN

COACH Wissensblog

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Kilogramm Muskelmasse verbraucht pro Tag ca. 10 kcal. Dies hört sich nach wenig an. Wenn Sie mit dem Älterwerden zehn Kilogramm Muskelmasse verlieren, verbrauchen Sie pro Ruhetag 100 kcal weniger. Wenn Sie aber gleich viel essen wie vorher, kann das pro Jahr zu einem Kilogramm mehr Fett führen.

Gramm

1,6 – 1,7

Protein pro Kilogramm Körpermasse pro Tag. Diese Gesamtmenge sollte eine Person in mehreren Portionen à 20-Gramm-Protein einnehmen. Grössere Portionen können nicht aufgenommen werden.

Bildquelle: zVg Polar

Lohnt es sich, mit einer Pulsuhr zu trainieren? «Ja. Mit einer Pulsuhr können sie ihre maximale Herzfrequenz bestimmen und in der Folge während des Herz-Kreislauftrainings die Intensität ihres Trainings steuern. Die Herzfrequenz während der Belastung ist ein indirektes Mass für ihre Trainingsintensität und liefert ergänzend zur Intensitätssteuerung via Belastungsempfinden weitere Vorteile. Beachten sie aber, dass nach einer Belastungsänderung die Herzfrequenz rund 2 bis 3 Minuten ‹braucht›, um den neuen Zielwert zu erreichen. Bei Trainingsmethoden mit Belastungsänderungen (z. B. Intervalltraining) ist daher Vorsicht geboten.»

it

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Der «Slim Shake» wurde unter Berücksichtigung der strengen Richtlinien für eine gewichtskontrollierende Ernährung entwickelt und setzt neue Massstäbe für eine wirksame und gesunde Diäternährung.Im «Slim Shake» sind alle wichtigen Nährstoffen wie Proteine, Kohlenhydrate, essenzielle Fettsäuren, Ballaststoffe, Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten.

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56 | Relax | COACH


RELAX «Ankommen, wohlfühlen, auftanken. Zu Gast auf über 1500 Metern im Valbella Inn Resort.»

COACH | 57


Valbella Inn Resort 7077 Valbella-Lenzerheide T +41 (0)81 385 08 08 hotel@valbellainn.ch www.valbellainn.ch Preis pro Zimmer/Nacht ab CHF 310.– (2 Personen)

Ankommen, wohlfühlen, auftanken. Dies ist die Devise für das Ferienparadies in den Bündner Alpen. Die Gastgeber des 4**** Superior-Resorts Valbella Inn bieten auf der schönen Lenzerheide Vielfalt mit hoher Qualität.

D

as grosszügige Resort besteht aus dem Hauptgebäude «Tgiasa Principala», dem Erweiterungsbau «Tgiasa da Lenn» mit dem Wellnessturm «Tor da Lenn» sowie dem «Tgiasa Fastatsch». Die beiden Hotelrestaurants versprechen kulinarische Höhenflüge. In der Küche werden mittags und abends raffinierte, marktfrische und regionale Leckerbissen auf die Teller gezaubert. Zum Kaffee oder zu einem Drink laden die Sonnenterrassen oder die Kamin-Bar für gemütliche Stunden ein.

Entspannen und auftanken In den drei Häusern im alpinen Stil findet jeder Gast sein passendes Zuhause. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und bieten sich perfekt zum Verweilen und Erholen an. Eine weitere Riesenportion Entspannung können sich die 58 | Relax | COACH


WELLNESSTIPP – VALBELLA INN RESORT LENZERHEIDE Gäste im fünfstöckigen Wellnessbereich gönnen. Von Massagen, Dampfbad und Saunen bis zu hochwertigen Kosmetik- und Peeling-Anwendungen bleiben hier keine Wünsche offen. Das familienfreundliche Resort bietet kostenlose Kinderbetreuung für Hotel- und Spa-Gäste an.

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TROCKENE HAUT Kälte, Wind, trockene Heizungsluft: Für die Haut brechen raue Zeiten an. Denn im Winter wird sie dünner und ist empfindlicher als im Sommer.

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inkt die Temperatur unter acht Grad, stellen die Talgdrüsen ihre Arbeit ein. Die Folge: Der natürliche Schutzfilm der Haut wird dünner, Feuchtigkeit kann entweichen, Schadstoffe von aussen können leichter eindringen. Wenn dann auch noch die trockene Heizungsluft dazukommt, können sich schnell Knitterfältchen und raue, schuppige Hautpartien bilden. Höchste Zeit, die Pflege umzustellen und zu reichhaltigeren Cremen zu greifen. Viele Unsicherheiten bestehen im Zusammenhang mit der richtigen Hautpflege im Winter. Die wichtigsten Fragen dazu haben wir für sie, liebe COACH-Leserinnen, in einem Winter-Ratgeber zusammengestellt:

Wie kaschiere ich mein schlechtes Aussehen bei einer Erkältung? Das Geheimnis heisst Stimulation: Die blasse Gesichtshaut wird mit Wasser angefeuchtet und mit einem sanften Massagebürstchen in kreisenden Bewegungen eine Minute lang bearbeitet. Da während der Erkältung die Haut extrem trocken ist, kann anschliessend ein Gesichtsöl einmassiert werden. Und: Schminken ist jetzt besonders wichtig. Nehmen sie sich Zeit für zarte, frische Farben – das verleiht ein gesundes Aussehen!

Wie oft darf ich jetzt ein Peeling machen? Im Sommer bildet die Haut eine sogenannte Schutzschicht, das heisst, sie wird dicker. Im Winter jedoch wird diese Schicht abgebaut, die Haut ist dünner. Deshalb reicht ein Peeling im Monat. Bei sehr trockener Haut sollten sie jedoch ganz darauf verzichten.

Welche sind die schlimmsten Fehler in der Winterpflege? Etwas vom Schlimmsten sind Ganzkörper-Peelings. Im Winter nur trockene Stellen an Ellbogen, Knien und Füssen peelen. Nie zu heiss baden oder duschen, sonst wehrt sich ihre Haut mit Trockenheit. Heben sie Körperpuder bis zum Sommer auf, und lassen sie die synthetische Unterwäsche über die kalte Jahreszeit im Schrank liegen.

Wie muss ich mein Gesicht beim Wintersport schützen? Etwa eine halbe Stunde bevor sie das Haus verlassen, sollten sie einen fetthaltigen Sonnen- und Kälteschutz auftragen. Dieser schützt nicht nur vor UVA- und UVB-Strahlen, sondern bietet auch verstärkte Pflege. Vergessen sie auf keinen Fall, die Pflege alle zwei Stunden zu erneuern.

Bildquelle: adpic.ch

Zwar ist meine Haut auch im Winter ölig, allerdings mit trockenen Stellen dazwischen. Wie pflege ich sie am besten? Ihrer Haut fehlt Feuchtigkeit. Reinigen sie sie deshalb mit einem Wasch-Gel. Anschliessend benutzen sie eine Intensiv-Aufbaucreme. Das bei trockener Haut typische Spannungsempfinden weicht unmittelbar einem dauerhaften Zustand von Wohlbefinden. COACH | 61


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Bildquelle: zVg Mercedes


MOBIL «Die neuen SVUs von Mercedes-Benz – GLE, GLE Coupé und GLC.»

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Interieur Mercedes-Benz GLE CoupĂŠ Bildquelle: zVg Mercedes

Hybrid-Komponenten des GLE 500 e

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SPORTLICHE PREMIERE

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benteuerlustig wie ein SUV, agil und elegant wie ein Coupé: Das ist das neue GLE-Coupé. Mercedes-Benz kombiniert zwei höchst unterschiedliche Fahrzeugklassen zu einem neuen Modell. Beim jüngsten Spross der Familie dominieren eher die sportlichen Coupé-Gene als die markanten Züge eines reinen Offroaders. Mit fliessender Seitenlinie, gestrecktem und flachem Greenhouse, dem markanten Kühlergrill mit zentraler Chromlamelle und der Heckgestaltung ziert das GLE-Coupé typische Stilelemente besonders sportlicher Mercedes-Benz-­ Modelle. Im Innenraum fallen zuerst die attraktiven Sportsitze und das kompakte Sportlenkrad sowie die aus der S-Klasse bekannten Infotainment-Elemente auf. Zur Premiere steht das GLE Coupé mit folgenden Motorisierungen zur Verfügung: ein Diesel mit 190 kW (258 PS) und das Benzinmodell mit 245 kW (333 PS). Hinzu kommen die besonders leistungsstarken und exklusiven AMG-Modelle mit einer Motorenpalette von 270 kW (367 PS) bis 430 kW (585 PS). Immer an Bord des Mercedes-Benz GLE-Coupé ist neben der

üppigen Serienausstattung eine Fahrdynamikregelung mit bis zu fünf Fahrprogrammen, die Sport-Direktlenkung und die markentypischen Fahrerassistenzsysteme, auch das neunstufige Automatikgetriebe sowie der permanente Allradantrieb. Nicht minder beeindruckend ist der neue GLE 500 e 4MATIC mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Das erste Mercedes-Benz SUV mit Plug-in-Hybrid-Technologie verbindet die Power und den Komfort eines V8-Motors mit dem Verbrauch eines Drei-Liter-­ Autos und der Vielseitigkeit eines Premium-SUV. Im GLE 500 e 4MATIC garantiert eine Systemleistung von 325 kW (442 PS) fulminante Fahrleistungen – bei einer CO2-Emission von­ 78 g/ km (3,3 l/ 100 km). Dabei setzt der GLE 500 e 4MATIC mit einem elektrischen Verbrauch von 16,7 kWh / 100 km einen Bestwert in diesem Marktsegment. Zusätzlich kann der Hybrid bis zu 30 Kilometer lokal emissionsfrei fahren. Der GLE ist ab CHF 74 800.– und das GLE Coupé ist ab CHF 88 000.– erhältlich. COACH | 65


Modell Motor Hubraum (cm³) Leistung Getriebe (Serie) Beschleunigung 0 – 100 km/h: Höchstgeschwindigkeit: Kraftstoffverbrauch kombiniert: CO2-Emissionen kombiniert: Katalogpreis inkl. 8 % MwSt.

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GLC 220 d 4MATIC GLC 250 d 4MATIC GLC 250 4MATIC 4-Zylinder-Dieselmotor 4-Zylinder-Dieselmotor 4-Zylinder-Benzinmotor 2143 cm³ 2143 cm³ 1991 cm³ 170 PS 204 PS 211 PS 9G-TRONIC 9G-TRONIC 9G-TRONIC 8,3 Sek. 7,6 Sek. 7,3 Sek. 210 km/h 222 km/h 222 km/h 5,0 bis 5,5 l/100 km 5,0 bis 5,5 l/100 km 6,5 bis 7,1 l/100 km 129 bis 143 g/km 129 bis 143 g/km 152 bis 166 g/km CHF 51 700.– CHF 52 401.– CHF 53 900.–

Bildquelle: zVg Mercedes

Modellübersicht Mercedes-Benz GLC


GROSS IN FORM

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ercedes-Benz präsentiert den neuen GLC als Nachfolger des GLK. Der Mittelklasse-SUV überzeugt mit ausgezeichneter Sicherheit, modernsten Assistenzsystemen und noch mehr Energieeffizienz. Der Verbrauch sinkt im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 19 Prozent. Überarbeitete oder neue Antriebe, eine überragende Aerodynamik und intelligenter Leichtbau sind die Hauptgründe für den sorgsamen Umgang mit dem Treibstoff. Technisch setzt er in allen Disziplinen neue Bestmarken – nach wie vor sind die Geländeeigenschaften überragend. Gleichzeitig erhöht die in diesem Segment einzigartige Mehrkammer-Luftfederung das erweiterte Fahrdynamikprogramm und der permanente Allradantrieb sowohl den Fahrkomfort als auch die sportliche Agilität – und das auf jedem Untergrund. Das neue Design hat nicht nur Auswirkungen auf das äussere Erscheinungsbild. Auch im Innenraum bringt der Modellwechsel den GLC deutlich voran. Im Vergleich zum Vorgängermodell steigen die Platzverhältnisse sowohl für die Front- wie Fondpassagiere deutlich. Im

neuen GLC sind fast alle aus der C-, E- und S-Klasse bekannten Fahrer­assistenzsysteme lieferbar, die im Rahmen des Intelligent-­ Drive-Konzepts Daten unterschiedlicher Sensortechnologien fusionieren und so Komfort und Sicherheit deutlich erhöhen können.

COACH | 67


AUFGEFRISCHTE A-KLASSE

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ie neue Generation der A-Klasse ist eine Erfolgsgeschichte. Die vor drei Jahren lancierte Kompaktklasse ist vor allem bei jüngeren Kunden sehr beliebt. Die sportliche A-Klasse präsentiert sich diesen Herbst frisch geliftet mit einer neugestalteten Frontschürze und auf Wunsch LED-Scheinwerfern. Überarbeitete Rückleuchten runden das aufgefrischte Erscheinungsbild ab. Kombi-Instrumente in Tubenoptik mit edler Zifferblattgrafik und galvanisierte Schalter werten das hochwertige Interieur ebenso auf wie das grosse, freistehende und rahmenlose Display der Head­unit. Die neue Generation der A-Klasse ist das erste Modell von Mercedes-Benz, das mit umfassender Smartphone-Integration erhältlich ist.

LIGA Wil ist offizieller Markenhändler für Mercedes-Benz, Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Fiat Professional und Jeep LIGA St. Gallen ist offizieller Markenhändler für Fiat, Abarth, Alfa Romeo, Lancia, Cadillac, Corvette und Fiat Professional 68 | Mobil | COACH

Bildquelle: zVg Mercedes

Die neue A-Klasse ist ab CHF 30 600.– erhältlich.


MERCEDES-BENZ REVOLUTIONÄR Mehr Verkehrssicherheit, weniger Staus, gerin­ gerer Energieverbrauch und entspanntes Ankommen: Das sind die schönen, neuen Möglichkeiten selbstfahrender Autos.

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achleute rechnen damit, dass in etwa zehn Jahren die ersten selbstfahrenden Fahrzeuge auf unseren Strassen unterwegs sein könnten. In den USA sind schon länger sogenannte «Robot Cars» im Einsatz. Seit einigen Monaten fährt zu Forschungszwecken auch auf Schweizer Strassen ein solches Fahrzeug bestimmte Strecken ab. Nebst einigen rechtlichen Aspekten stellt sich bei autonomen Fahrzeugen unter anderem die Frage, wie Fahrer und Passagiere die neu gewonnenen Freiheiten im Auto nutzen wollen. Die Experten von Mercedes-Benz haben mit dem Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion ein Zukunfts­ szenario entwickelt, das viele Aspekte des zukünftigen mobilen Lebens berücksichtigt. Mit dem visionären Forschungsfahrzeug entstand ein Automobil, das mit seinem Lounge-Charakter das Thema Komfort und Luxus auf ein neues Niveau hebt. Der innovative Viersitzer ist mit seinem futuristischen Auftritt Vorbote einer Mobilitätsrevolution. Die hochstabile Karosserie des F 015 Luxury in Motion gewährleistet bestmögliche Sicherheit und höchsten Komfort für die Passagiere. Diese profitieren von einem ein- und ausstiegsfreundlichen Türkonzept und einer Sitzanlage mit vier Lounge-Chairs in Vis-à-vis-Anordnung. Gleichzeitig bildet die Struktur der Rohkarosserie die ideale Basis für die aufprallgeschützte Unterbringung eines Hybrid-Antriebssystems. Die Passagiere können über Gesten oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme intuitiv mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren – eine perfekte Symbiose von virtueller und realer Welt.


AUTOMOBILISTEN AUFGEPASST!

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ieses Dokument hat es in sich. 21 Seiten lang ist die Ordnungsbussenverordnung (OBV) des Bundesrates, welche «Übertretungen von Strassenverkehrsvorschriften» festhält, wie es im Gesetzestext heisst. Zu schnelles Fahren, ordnungswidriges Parkieren, Telefonieren während der Fahrt – das Dokument hält sehr akkurat fest, was Autofahrerinnen und Autofahrer bei einer Gesetzes­übertretung erwartet. «Ein Zusammenleben ohne Regeln, Gebote und Verbote ist generell schwierig. Insbesondere im Strassenverkehr sind solche Vorschriften enorm wichtig, weil hier unglaublich viele Anspruchsgruppen aufeinandertreffen», erklärt Hanspeter Krüsi (52), Leiter Kommunikation und Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen. Krüsi kann sich noch gut erinnern, wie es früher war. Die Strassen waren längst nicht so stark befahren wie heute, den grosszügigen Raum teilten sich die Autos mit wenigen Lastwägen, Motorrädern und Velos auf. Erst 1976 wurde in der Schweiz überhaupt ein Tempolimit eingeführt, heute hingegen muss sich der Bund bereits damit befassen, wie schnell etwa ein E-Bike unterwegs sein darf. «Von den spielenden Kindern über die Autofahrer bis hin zu den Senioren hat jede Interessengruppe ihre eigenen Ansprüche an den Strassenverkehr», sagt Krüsi. Trottinette, Kickboards, Autos mit Anhängern oder eben E-Bikes – komplexer geworden ist die Situation indes nicht nur auf den Strassen. Die Verkehrsteilnehmer selbst nutzen den Fortschritt der Technik: Autofahrer surfen während der Fahrt im

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Internet, Fussgänger hören beim Überqueren der Strasse Musik. All dem muss in der OBV Rechnung getragen werden.

Tempo- und Parkvergehen Die OBV ist also ein dynamisches Dokument und darum stetem Wandel unterzogen. Zum letzten Mal aktualisiert wurde sie im Juni 2015, weitere Änderungen werden unter Garantie folgen. Der Stein des Anstosses geht dabei zumeist von der Bevölkerung aus. «Das Stimmvolk steht am Ursprung einer Gesetzesänderung», sagt Krüsi und nennt das Beispiel Via Secura, ein Verkehrssicherheitspaket, das im Jahr 2012 und nach zahlreichen Raserunfällen an die Urne kam und dort angenommen wurde. Während die OBV immer ausführlicher wird, bleibt eines gleich: Am häufigsten werden Automobilisten aufgrund von Tempo- und Parkvergehen gebüsst. Der Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen glaubt nicht, dass Autofahrerinnen und -fahrer Gefahr laufen, im Paragraphenwald die Übersicht zu verlieren. «Wenn man sich an die Regeln hält, die einem in der Fahrschule und im Verkehrskurs beigebracht werden, sollte man eigentlich nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten», so Krüsi, der nach eigenen Angaben alle zwei Jahre eine Busse wegen zu schnellen Fahrens bezahlen muss. Komplizierter wird es aber, sobald ein Automobilist etwas an seinem Fahrzeug verändert – für falsche Felgen kann er dabei genauso verzeigt werden wie etwa für eine Hupe, deren Warnsignal nicht dem Standard entspricht. Für Krüsi ist dies nicht proble-

matisch: «Wer das Auto so vorführt, wie er es gekauft hat, erfüllt die Standards. Wer Abweichungen vornehmen will, ist in der Pflicht abzuklären, ob dies mit dem Gesetz kompatibel ist.»

Wenn die Staatsanwaltschaft eingreift In der Informationspflicht stehen auch Verkehrs­ teilnehmende, die einen Schwertransporter bedienen, sich an Ladebedingungen halten müssen oder etwa mit Kindern unterwegs sind. So ausführlich das OBV in der Gegenwart aber bereits ist – nicht jedes Delikt kann mit einer Busse aus der Welt geschafft werden. Hanspeter Krüsi erklärt dies an einem einfachen Beispiel: «Ein Autofahrer kann täglich 15 km/h zu schnell fahren, und er wird dabei jedes Mal eine Busse bezahlen müssen. Fährt er aber einmal 16 km/h zu schnell, wird ein ordentliches Verfahren eröffnet.» Genauso wie bei einem Alkoholvergehen ist dies Sache der Staatsanwaltschaft. In einem ordentlichen Verfahren, das an sich schon teuer ist, wird dann die Busse ermittelt und darüber befunden, ob die Grundlage für einen Ausweisentzug gegeben ist. So kann Hanspeter Krüsi von der Kantonspolizei St. Gallen auch einer Busse etwas Positives abgewinnen. «Der administrative Aufwand fällt weg, der Fehltritt ist mit dem Bezahlen der Busse aus der Welt geschafft», sagt er. Damit Sie, liebe Leserin und lieber Leser, aber auch das Risiko einer Busse minimieren können, haben wir für Sie die Hanspeter Krüsi, wichtigsten Punkte der Leiter Kommunikation OBV zusammengefasst. und Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen Gute Fahrt!

Bildquelle: zVg Kantonspolizei St. Gallen

Die Ordnungsbussenverordnung des Bundesrates umfasst insgesamt 21 Seiten – COACH klärt zusammen mit der Kantonspolizei St. Gallen auf, was Sie wissen müssen.


20.–

Kategorie

auch Fahrzeugausweis, Abgaswartungsdokument etc.

Fahren ohne gültige Vignette

200.–

Überschreiten der zulässigen Parkzeit

40.– bis 2h 60.– bei 2 – 4h 100.– bei 4 – 10h

Parkscheibe ungenügend sichtbar Falsche Zeit auf Parkscheibe

40.–

Parken auf gleichem Feld ohne vorherige Verkehrswiedereingliederung

40.–

Nachzahlen Parkuhr ohne vorheriges Verlassen des Parkfeldes

40.–

Halten an unübersichtlichen oder verbotenen Stellen

80.–

Kurven, Engpässe, Bahnübergänge, Halteverbot etc.

Parkieren an unübersichtlichen Stellen oder im Parkverbot Unnötiges Vorwärmen oder Laufenlassen des Motors Nichtbeachten eines Lichtsignals Überfahren eines Radstreifens

120.–

vgl. oben

Geschwindigkeit

40.–

60.– 250.– 60.–

Telefonieren während der Fahrt 100.–

Fahrverkehr

Ergänzend

Nichttragen eines Sicherheitsgurts Fehlender Kindersitz

60.–

Rechtsüberholen innerorts

140.–

Überholen auf Einspurstrecke

100.–

Zündungsschlüssel im Auto lassen Nichtaufstellen des Pannensignals

60.–

60.–

ununterbrochene Linie ohne Freisprechanlage

Kinder bis 12 Jahre auf mehrspuriger Strasse

Ausrüstung

Nichtmitführen Führerausweis

Busse in CHF

Fahrzeughalter

Vergehen

bei Verlassen des Fahrzeugs

60.–

Missbrauch Warnblinklichter

40.–

Missbrauch Warnsignale

40.–

Hupe/Lichthupe

Unterlassen der Richtungsanzeige Fahren ohne Licht / mit Standlicht

100.–

auch unnötiges Blinken Nachts und in Tunnels beträgt Busse CHF 60.–

Missbrauch Nebel- und Fernlicht Zu viele Personen im Auto

40.–

40.–

60.–

Alkohol

Ruhender Verkehr

Administrative Bestimmungen

Kategorie

Vergehen

Busse in CHF

Ergänzend

Halten auf Fussgängerstreifen

60.–

bei stockendem Verkehr

Vortrittsverweigerung Fussgängerstreifen

140.–

1–5 km /h innerorts / ausserorts 6–10 km/h innerorts

40.–

Autobahn 20.–

120.–

ausserorts 100.– / Autobahn 60.–

11–15 km/h innerorts

250.–

ausserorts 160.– / Autobahn 120.–

16–20 km/h innerorts

Verzeigung

ausserorts 240.– / Autobahn 180.–

21–25 km/h innerorts / ausserorts Über 25 km/h überall

Verzeigung

Autobahn 260.–

Übertretung zwischen 40 – 80 km/h

Raserdelikt

Nichtmitführen des Pannensignals

40.–

Mangelhafte Reifen

100.–

Fahren ohne Kontrollschilder

140.–

Unerlaubte akustische Warnvorrichtung

40.–

Verzeigung «Via sicura»; 1. Januar 2013 eingeführt, verschärfte Massnahmen gegen Raser

Hupe

Unterlassen der Meldung 20.– oder verspätetes Melden bei Änderung oder Ersetzung eines Ausweises Überschreiten der Frist für die obligatorische Abgaswartung

1 Monat: 40.– 1 – 3 Mt.: 100.– 3 – 6 Mr.: 200.–

0,5 bis 0,79 Promille

Haft: 1 Tag – 3 Mt. oder Busse

Ausweisentzug v. Minimum 1 Monat bei Wiederholung

0,8 bis 1,59 Promille

Haft: 3 Tage – 3 Jr. oder Busse

Dazu Ausweis­ entzug von mindestens 3 Monaten

Ab 1,6 Promille

Haft: 3 Tage – 3 Jr. und Busse

Abklärung der Fahreignung durch Verkehrsmediziner (auch einmaliges Vergehen)

Generell gilt: Die Höhe der Busse bei Fahrens unter Alkoholeinfluss legt die Staatsanwaltschaft fest. Die Polizei darf jederzeit und ohne konkreten Verdacht Kontrollen durchführen. Im Wiederholungsfall wird der Führerausweis wesentlich länger eingezogen. Neulenker, Fahrschüler und Berufschauffeure: 0,0 Promille. COACH | 71


NUOVA CINQUECENTO er 4. Juli war schon immer ein besonderer Tag für den Fiat 500. Im Jahr 1957 rollte an diesem Datum zum ersten Mal der «Nuova Cinquecento», wie er damals genannt wurde, über die Strassen von Turin. Der historische Fiat 500 mobilisierte nicht nur Italien, beinahe 3,8 Millionen Exemplare wurden weltweit verkauft. Exakt 50 Jahre danach, am 4. Juli 2007, begann die Erfolgsstory des modernen Fiat 500. Mit einer Stückzahl von weltweit 1,5 Millionen eroberte auch er die Herzen der Fans im Sturm. Noch einmal acht Jahre später, am 4. Juli 2015, übernimmt der neue Fiat 500 den Staffelstab. Entwickelt vom Centro Stile Fiat, weisen das überarbeitete Exterieur- und Innenraum­ design den Weg in die Zukunft, ohne die historischen Wurzeln des «grossartigen kleinen Autos» zu vergessen. Auch der neue Fiat 500 ist eindeutig ein Cinquecento, immer noch eine Designikone, jetzt sogar noch attraktiver. Die Abmessungen sind identisch geblieben, aber die Technologie hat einen Schritt nach vorne gemacht. Dies betrifft vor allem die noch umweltfreundlicheren Motoren und die deutlich erweiterte Palette der Individualisierungen. Schon in der Basisausstattung POP sind unter anderem sieben Airbags, Tagfahrlicht in LED-Technik sowie das Multimediasystem Uconnect mit Fünf-Zoll-Bildschirm, sechs Lautsprechern, Anschlüssen für externe Musikspeicher oder Smartphones (AUX-IN, USB) und Multifunktionstasten am Lenkrad serienmässig an Bord. Die Motorenpalette des neuen Fiat 500 besteht zum Markstart aus dem revolutionären Zwei­zylinder-Benziner TwinAir in zwei Leistungsstufen 85 PS oder 105 PS und dem Vierzylinder-Benziner 1.2 8V mit 69 PS Leistung. Speziell das Twin­AirTriebwerk begeistert mit vorbildlicher Umweltfreundlichkeit. Der CO2-Wert beträgt je nach Leistungsvariante nur 90 beziehungsweise 99 Gramm pro Kilometer Fahrt. Der neue Fiat 500 ist bereits ab CHF 14 490.– erhältlich.

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Bildquelle: zVg Fiat

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10 FRAGEN AN FLORIAN AST

Florian Ast, seit über 20 Jahren einer der erfolgreichsten Schweizer Musiker, veröffentlichte am 24. April 2015 sein 10. Studioalbum. «Kurz und bündig» heisst nicht nur sein neues Album, sondern waren auch die Antworten des 39-Jährigen.

1. Das dickste Buch, das ich je gelesen habe. Das Telefonbuch. Unglaublich viele Protagonisten und Darsteller und null Handlung.

2. Für mich ein absolutes No-Go. Ich lese nie wieder das dickste Buch.

3. Das ist der grösste Stolz in meinem Leben.

7. Diesen Film könnte ich mir immer wieder anschauen.

Mein Sohn.

Ich mag Columbo (eine US Krimiserie). Die Folgen der letzten Staffel wurden in den USA sogar jeweils im Kino präsentiert.

4. Club oder Kino?

8. Mein grösstes Laster.

Kino mit XXL Popcorn und Eistee. Ich bevorzuge Thriller und Komödien.

Schwarzwälder Kirschtorte.

5. Fisch oder Fleisch? Bildquelle: Keystone

Keine Ahnung, mit wem du am liebsten Cocktails trinkst. Ich selber mag keine Cocktails. Dauert eine Ewigkeit, bis die Dinger fertig sind, der Mann hinter der Bar macht eine Riesenshow daraus, und schlussendlich wird dir ein halbleeres Glas serviert.

9. Das wichtigste bei einer Frau. Behalte ich für mich. Sonst wäre es ja nicht wichtig.

Beides. Ein frischer Fisch, z. B. Egli gebraten mit Nüssen, dünnen Orangenschnitzen und dazu Salzkartoffeln, mmh.

10. Für mich der schönste Ort auf dieser Welt.

6. Mit wem würde ich gerne Cocktails trinken gehen?

Es gibt viele schöne Orte auf unserer Welt, deshalb möchte ich die Welt noch besser kennenlernen. COACH | 75


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Bildquelle: gpointstudio


TREND «Wir liefern 8 ultimative Tipps für ihre Liebeslust.»

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E

s ist doch so: Viele sind nach Büroschluss gedanklich mehr beim Job als bei ihrem Partner, Freund oder Ehemann zu Hause. Nach Ende des Arbeitstages sofort abschalten kann nicht jeder. Doch auch Stunden danach, wenn es daran geht, es sich im Bett mit der Frau gemütlich zu machen, herrscht bei vielen Männern gähnende Leere in der Hose. Auch bei Frauen verursacht der Jobstress nicht selten einen Rückgang der Libido.

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Die Zeit mit Ihrem Partner sollten Sie bewusst geniessen und zum Abschalten nutzen. Ihr Partner gibt Ihnen Kraft, um im Job sogar noch produktiver zu sein, weil Sie ausgeglichener sind. Und da darf ein ordentliches Sexleben nicht fehlen. Ganz wichtig: Auch wenn es spontan vielleicht schöner ist, hilft geplanter Sex während einer harten Arbeitswoche. Die Vorfreude stei-

gert die Lust auf den Partner, wenn Sie in der Früh ausmachen, dass es am Abend rundgeht. Sie können Ihrem Partner auch liebevolle SMS oder E-Mails während des Bürotages schreiben. Das ist zwar nicht ganz so gut wie die gemeinsame Zeit daheim, hilft aber, die Stunden bis zum Ende des Arbeitstages zu überbrücken. Aber – bitte nicht übertreiben: Alle zehn Minuten ein Herz-Smiley auf dem Display kann auch nerven.

Hier die acht ultimativen Tipps für mehr Liebeslust als Liebesfrust ➜

Bildquelle: Photographee.eu

Sinnliche Momente zu zweit, kaum noch spontan – oft geht nichts mehr? Holen Sie Ihr sexuelles Tief aus der Reserve, und finden Sie die täglichen Knackpunkte in Ihrer Beziehung – damit es nicht in Richtung Stress statt Sex geht!


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UNSERE TIPPS

2

Initiative ergreifen

Hören Sie nicht auf, die Initiative zu ergreifen. Sagen Sie, was Sie möchten. In der Liebe führen Beleidigtsein und Verweigerung niemals zum Ziel – wie auch immer das aussieht.

3 4

Gemeinsames Experimentieren Es gibt nichts Schöneres, als sich auch nach vielen Jahren immer wieder neu kennenzulernen. Manche lieben schnellen Sex zum Stress­ abbauen zwischen Kinder-Abholen und Essen-Zubereiten, andere sehnen sich nach entspannter Zweisamkeit in einer Wellness-Oase.

Zärtliche Berührungen

Kuscheln ist ein Zeichen von Liebe und Vertrautheit. In vielen Beziehungen wird Nähe gezielt eingesetzt, um danach schnell zur Sache zu kommen. Das führt dazu, dass solche Liebesbezeugungen seltener werden. Stattdessen sollten Sie mehr Zärtlichkeiten austauschen, sich häufiger berühren und in den Arm nehmen, ohne dass es danach ins Bett gehen muss – testen Sie, ob das bei Ihnen funktioniert… – wenn nicht, auch nicht schlimm!

Regelmässige Auszeiten

Die regelmässige Investition in einen Babysitter, damit Sie sich nicht nur als Eltern, sondern wieder als Liebespaar fühlen können, lohnt sich langfristig garantiert. Windeln sind nun mal ein Leidenschaftskiller.

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Ehrliche Lust Damit kein Frust entsteht, sollte das Liebesspiel leidenschaftlich und mit Hingabe geschehen – oder gar nicht. Wer nämlich glücklich-erschöpft in die Kissen sinkt, beschützt durch Glücksgefühle und Bindungshormone die Liebe. Frust kommt da schwer auf – selbst wenn ein Partner vielleicht öfter möchte.

Keine Turnübungen

Damit Zurückweisung nicht zum Frust wird, hat es sich in der Praxis als hilfreich erwiesen, den lustlosen Partner dennoch mit lieben Worten abzuholen und zu bestätigen. Dann – und nur dann – durchbrechen Sie die Spirale des schlechten Gewissens, die zu Unlust führt, und stärken dessen Selbstwertgefühl. Sie lieben ihn/sie, auch wenn es weniger Turnübungen gibt.

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Fantasieren erlaubt

Seien Sie ehrlich und offenbaren Sie Ihre Wünsche. Warten Sie nicht auf Telepathie. Erfolgreiche Paare leben ihre Fantasien zusammen aus. Dazu müssen sie diese aber auch austauschen. Seien Sie dabei neugierig und offen: In der Kunst der Liebe kann man immer dazulernen.

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Reger Ortswechsel Warum muss es immer im Bett passieren? Gerade Frauen wünschen sich viel mehr Abwechslung, auch beim Wo – nicht nur beim Wie! Und Stressabbau ist damit garantiert. Ob in der Küche, am Boden, unter der Dusche oder irgendwo in der freien Natur – genau diese Momente machen den Sex doch spannend, und es kommt mit Sicherheit auch in einer längeren Beziehung keine Langeweile auf.


Haben sie eigentlich «ihren» Duft schon gefunden? Oder experimentieren sie lieber? Gehören sie zu denen, die einen opulenten Duft bevorzugen? Oder mögen sie lieber ein leichtes, frisches Parfüm? Hier ein paar Tipps, worauf sie beim Parfümkauf achten sollten. Klar, es gibt das eine oder andere Parfüm, dessen Geruch man einfach nicht verträgt. Aber ob ein Parfüm wirklich zu einem passt, erkennt man angeblich daran, dass man es selbst an sich nicht riecht! Probieren sie es aus, es funktioniert wirklich – aber Achtung, die Gefahr, dass man, weil man es selber ja kaum mehr wahrnimmt, zu viel aufträgt, ist gross. Wie man sich selbst sieht und sich der Welt gegenüber präsentieren will, hat ebenso Einfluss auf die Wahl des Duftes wie angeborene Vorlieben und Charakterzüge. Doch so gern wir mit unserem Outfit experimentieren mögen, bei

werden heutzutage die Duftfamilien auch gemischt und durch weitere Duftbausteine wie fruchtige, frische, aquatische oder grüne Nuancen ergänzt. Romantikerinnen, die gern zarte Farben und Düften ist die Sache klarer. Denn die mag man Blumenmuster tragen, sind mit blumigen Düfoder eben nicht. ten bestens beraten. Der klassische Parfüm-Typ Düfte werden klassisch in vier sogenannte trägt am liebsten klare Formen und Farben und Duftfamilien eingeteilt: Blumig und orientalisch kombiniert dies mit einem halb-orientalischen Duft. Wer sich gern in Jeans und Sweatshirt an der frischen Luft Unser Geruchssinn wird im Laufe des Tages bewegt, fühlt sich mit fruchtigen oder leichten Chypre-Düften am immer besser. wohlsten. Richtige Ladys, die es lieben, in femininen Outfits alle Blicke auf sich zu ziehen, versprechen meist Frauen an, auf Chypre und auch stärken ihre sinnliche Ausstrahlung mit orientaauf Fougère stehen eher die Männer. Natürlich lischen Parfüms.

Hier nur einige der jährlich weltweit schier unzähligen Neulancierungen, die sie bei ihrem nächsten Besuch in der Parfümerie unbedingt beschnuppern sollten!

1) Die Düfte des französischen Parfümeurs Serge Lutens sind inzwischen Kult. Seine Kreatio­nen sprechen Frauen jeden Alters an – Frauen, die ihren ganz individuellen (Duft-)Stil gefunden haben.

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2) Burberry ist nicht nur eine Modemarke. Trendsetter, ob Frauen oder Männer, mögen die extravaganten Duftvarianten.


ZU BESUCH IN DER PARFÜMERIE Steht man in der Parfümerie, wird man nicht nur von der schieren Auswahl, sondern auch von den in der Luft hängenden Düften förmlich überwältigt. Umso wichtiger ist es, vorbereitet aufzulaufen. Nehmen sie sich ruhig Zeit, um den Duft zu finden, der alle ihre Sinne anspricht. Nicht immer findet man beim ersten Besuch schon «das Eine» – und wenn sie merken, dass ihre Nase langsam taub wird, verschieben sie die Auswahl lieber auf den nächsten Tag.

Unsere Tipps für ihren nächsten Parfümkauf:

1

Beachten sie bei der Wahl ihres neuen Lieblingsduftes auch ihren Hauttyp. Wenn sie zum Beispiel zu trockener Haut neigen, tendieren viele Eau de Toilette dazu, schnell zu verfliegen. Ein Eau de Parfum hält hier erheblich länger, und die Investition zahlt sich sofort aus.

3) Die Düfte des spanischen Designers Narciso Rodriguez haben Suchtpoten­ zial: Wer sie kennt, probiert zwar immer mal wieder neue Richtungen aus, aber mit Sicherheit landet Man(n) oder Frau immer wieder bei den unvergleichlichen Kreationen aus dem Hause Narcisio Rodriguez.

2

Ein Duft entfaltet seine verschiedenen Kompounseren Geruchssinn und machen die Nase nenten erst nach etwa zehn Minuten komplett. wieder frei, um neue Düfte aufnehmen zu Nutzen sie die in den Parfümerien bereitstekönnen. Gönnen sie sich kleine Pausen zwihenden Papierstreifen, um das Parfüm auszuschen verschiedenen Parfüms. probieren, und warten sie einige Minuten ab, ob der Duft sie dann immer noch anspricht. Und so hält ihr Duft den ganzen Tag: Erst danach sollten sie ausprobieren, wie der – Tragen sie Parfüm am besten direkt nach Duft mit ihrer Haut reagiert. So vermeiden sie dem Duschen oder Baden auf, denn dann sind eine chaotische Mischung auf ihrer Haut, die die Poren durch die Wärme schön geöffnet ihre Geruchsnerven durcheinanderbringt. und können den Duft optimal aufnehmen. – Düfte verfliegen und verändern sich auf der Unser Geruchssinn wird im Laufe des Tages Haut. Ein guter Trick, um den Duft möglichst immer besser. Deshalb eignen sich zum Parlange zu konservieren, ist, ihn in die Haare füm-Shoppen besonders die frühen Abendzu sprühen. Da unsere Haare meistens in Bestunden! wegung sind, wird der Duft so perfekt über Stunden abgegeben. Viele Parfümerien haben Gläschen mit frischen Kaffeebohnen auf Lager. Diese neutralisieren

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4) Ever Bloom von Shiseido ist ein intensiver Duft für elegante Romantikerinnen. Anders kann man ihn nicht beschreiben. Ob sie das sind, entscheiden Sie beim Schnuppertest.

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TRINKGELD

In Restaurants auf der ganzen Welt verrät die Karte die Preise der verschiedenen Speisen und Getränke. Doch wie sieht es mit dem Trinkgeld aus? Ein Blick über die Grenzen zeigt: Zusatzleistungen werden rund um den Globus anders erhoben. Wir klären auf.

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amit hatte ich nicht gerechnet. Ich glaubte, allen Grund dazu zu haben, den Mann für seine unmotivierte Leistung nicht auch noch zu belohnen. Das Essen war fad, das Ambiente langweilig, der Service langsam. Noch dazu hatte das Abendessen in diesem mexikanischen Restaurant einiges gekostet. Alle diese Faktoren veranlassten mich, Einsparungen am Trinkgeld vorzunehmen. In der Schweiz hätte mir niemand verübelt, dieses ganz wegzulassen. Aber in Mexiko gehört das Trinkgeld dazu – heisst es. Also gab ich dem Kellner 20 Pesos. Und brachte ihn damit auf die Palme. Als er nämlich mit Geld und Quittung von dannen zog, hielt er plötzlich inne und kehrte zu unserem Tisch zurück. «Sir, ist das ihr ernst? Das sind nicht einmal zwei Dollar», machte er seinen Standpunkt klar – unmissverständlich und gut hörbar für alle anderen Gäste. Nein, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Schliesslich wären

zwei Dollar Trinkgeld in der Schweiz bereits ein Ausdruck grosser Zufriedenheit. Wie also konnte er mich, mässig zufrieden und noch immer hungrig, dermassen an den Pranger stellen? Unsere Standpunkte konnten unterschiedlicher nicht sein. Der Kellner beteuerte, dass er die Qualität des Essens nicht beeinflussen könne, und verband diesen Einwand mit seinem Königsargument: «In Mexiko ist das Trinkgeld ein wichtiger Bestandteil des Gehalts. Wenn sie mir dieses verwehren, bestrafen sie nicht die Küche, sondern ganz alleine mich.» Nun ja, da hatte er wohl recht. Die Gesprächs­ atmosphäre hatte sich inzwischen normalisiert – der Kellner war gedanklich jedenfalls schneller unterwegs, als dies vorher noch mit Speis und Trank der Fall gewesen war. Ich gab ihm also ein der mexikanischen Norm entsprechendes Trinkgeld und verliess das Restaurant.

Trinkgeld im Preis inbegriffen

10 – 15 %

Australien, Belgien, China, Dubai, Island, Malaysia, Malediven, Niederlande, Russland, Singapur, Südafrika, Japan

Ägypten, Brasilien, Costa Rica, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Indien, Irland, Italien, Kenia, Kroatien, Malta, Marokko, Mauritius, Neuseeland, Österreich, Philippinen, Seychellen, Slowakei, Ungarn, USA, Venezuela

5% Bahamas, Dänemark, Deutschland, Finnland, Hongkong, Kuba, Norwegen, Portugal, Schweden, Spanien, Thailand, Türkei

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Mindestens 15 % Barbados, Kanada, Tunesien

Der Appetit war mir zwar vergangen, dafür stieg mein Hunger nach dem Wissen, in welcher Erdzone welches Trinkgeld üblich ist. Denn tatsächlich bestehen diesbezüglich grosse Unterschiede.

Eine Geste der Wertschätzung Astrid Haida, Leiterin der Medienstelle von GastroSuisse, nennt für die Schweiz folgende Richtlinie: «Im Gastgewerbe ist das Trinkgeld im Preis inbegriffen. Die Abgabe eines sogenannten Overtips ist also eine freiwillige Angelegenheit zwischen dem Gast und dem Mitarbeitenden.» Heisst im Klartext: Es ist Ermessenssache des Gastes, ob und wie viel Trinkgeld er geben möchte. Ihren Ursprung hat diese Regelung in einem Entschluss aus dem Jahr 1974, in dem sich Gewerkschaften und Gastgewerbe in einem neuen Gesamtarbeitsvertrag darauf einigten, dass die Löhne in der Gastronomie die gesamte Serviceleistung entschädigen müssen.

Und im Ausland? Doch wie sieht es im Ausland aus? Travelex hat sich mit genau dieser Frage befasst. Der Währungsexperte ist in den grösseren Flughäfen mit Geldwechselstuben vertreten und bedient rund 16 000 Geschäftspartner. Längst nicht überall beantwortet ein Gesetzesparagraph diese Frage für die gesamte Branche, wie dies in der Schweiz der Fall ist. Sollten sie also demnächst verreisen, lohnt sich ein Blick auf die angefügte Übersicht. Interessant: In den meisten Ländern sind 10 bis 15 Prozent Trinkgeld noch immer üblich. Allerdings verzeichnen auch die Länder, in denen dieses im Preis inbegriffen ist, starken Zulauf.


GENUSS IN BREGENZ Die Kulturstadt Bregenz liegt idyllisch zwischen Bodensee und dem Hausberg Pfänder und lädt zu einer Reihe von Attraktionen. 10.00 Uhr – KUNST Das Kunsthaus (KUB) Bregenz sorgt mit seiner bis 26. Oktober dauernden Ausstellung über die legendäre Malerin Joan Mitchell (1925 – 1992) für eine Schau internationaler Anziehungskraft.

12.00 Uhr – ESSEN Ein Lunch im 200 Jahre alten Stadtgasthof «Weisses Kreuz», der für 2015/16 die Auszeichnung «Restaurant des Jahres» erhalten hat, ist dank Gastgeberin Andrea Kinz und ihrem Haubenkoch Harald Fink immer ein Genuss.

16.00 Uhr – SPORT & ÄSTHETIK

COACH-Tipps Kunsthaus Eintritt 9.00 €

Essen Zweigängiger Lunch 17.90 €

Handballderby 10.00 €

Festspiele 107.70 €

Ticketvorverkauf: Handball-Vizemeister A1 Bregenz garantiert Action und Topstimmung am 17. 10. beim Europacup gegen Bukarest (23. 10. Linz, 31. 10. Bruck). Die Festspieloper «Turandot» sorgt auch 2016 (21. Juli bis 23. August) für ein bildgewaltiges Spektakel von hoher Ästhetik.

19.30 Uhr – BODENSEE Boarding. Das aussergewöhnliche Eventschiff Sonnenkönigin sorgt mit elegantem Interieur und exklusivem Catering für «schwimmende» Galadinner und Konzerte. 5. 12. «Weihnachten auf der Sonnenkönigin».

23.00 Uhr – AUSKLANG Der abschliessende Drink an der Bar des ****Mental-SPA «Fritsch am Berg» eröffnet einen traumhaften Seeblick. Auf Wunsch werden Stressprophylaxe, Coachingeinheiten oder Wellnessen im 2014 neu errichteten Hotel angeboten.

Hotel 130.00 €

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KUSCHELZEIT

1 ENTSPANNUNGSBAD*

Das Lavendel-Entspannungsbad eignet sich besonders, um das innere Gleichgewicht zu finden. Es beruhigt und harmonisiert. 200 ml erhältlich für CHF 18.90 unter www.eiche.ch/coach*

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Die Tagescreme pflegt und schützt die trockene bis sehr trockene Haut. Sie spendet intensive Feuchtigkeit, bietet einen Langzeitschutz gegen vorzeitige Hautalterung und schützt vor negativen Umwelteinflüssen. 50 ml erhältlich für CHF 28.00 unter www.eiche.ch/coach

4

UNTERHALTUNG «Honig im Kopf» erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda (Emma Schweiger) und ihrem Grossvater Amandus (Dieter Hallervorden). Das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt wird zunehmend vergesslicher und kommt mit dem alltäglichen Leben im Hause seines Sohnes Niko (Til Schweiger) nicht mehr alleine klar. Erhältlich für CHF 18.90 unter www.book.ch

5 LIPPENSCHUTZ* Um gegen die verhängnisvolle Wirkung der UV-Strahlen anzukämpfen und zum Schutz des wertvollen genetischen Kapitals der Haut, integriert Laboratoires Vichy im Lippenstift ein Filtersystem mit breitem UVA-UVB-Spektrum, das auf Grundlage von Mexoryl® auch photostabil ist. 4,7 ml erhältlich für CHF 11.90 unter www.eiche.ch/coach

6 AUFBAU* Die Rezeptur von Burgerstein hair&nails ist speziell für den Aufbau und die Pflege von Haaren und Nägeln entwickelt worden. Neun Aktivstoffe unterstützen gezielt den Stoffwechsel von Haaren und Nägeln, verbessern deren Qualität und begünstigen die Reparaturprozesse. 90 Tabletten erhältlich für CHF 46.00 unter www.eiche.ch/coach

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EIN TAG MIT JENNIFER ANN GERBER S

ie ist der Inbegriff einer Powerfrau: Längst ist Jennifer Ann Gerber (33) nicht mehr «nur» eine Ex-Miss-Schweiz. Erfolgreich arbeitet sie Teilzeit als Head of Publishing für die Swiss Deluxe Hotels, moderiert verschiedene Anlässe, unterrichtet PR an der Swiss Marketing Academy und ist Ambassadorin von Omega, Gerda Spillmann Swiss Cosmetics, Grace Shoes und Puma. Und nicht zu vergessen: Sie ist eine begeisterte Golferin (HCP 24.5). Sogenannt normale Tage gibt es eigentlich nicht, bei ihr, jeder Tag sieht anders aus – Jennifer Ann Gerber sagt uns, wie so einer aussehen kann:

6.00 Uhr – MORGENMENSCH Normalerweise stehe ich zwischen 6 und 7 Uhr auf, auch am Wochenende. Ich bin ein Morgenmensch und am Vormittag auch immer sehr produktiv. Meist esse ich dann zwischen 7.30 und 8.30 Uhr Frühstück. Unter der Woche entweder ein frisch zubereitetes Birchermüesli oder ein reichhaltiger Shake mit verschiedenen Vitaminen und einem Proteinzusatz und am Wochenende auch mal ein Omelett mit dunklem Brot.

18.00 Uhr – VORBEREITUNG Dann bereite ich meine Moderation oder Schulung vor Ort vor. Bei Moderationen geht man vor Ort den Ablauf mit den verschiedenen Übergängen der Showinhalte durch, prüft die Technik mit Mikrofonen, Licht und Musik. Dann ist Hair- und Make-up-Auffrischen und Umziehen angesagt. An Schulungstagen gehe ich die Präsentationen durch und an Bürotagen bin ich meist bis um ca. 18.30 Uhr am Arbeiten.

21.00 Uhr – IM ELEMENT Da wäre ich dann entweder noch an einem PR-Kurs, der abends bis um 22 Uhr dauert, an einer Moderation, die jeweils ähnlich lange oder länger dauert, oder zu Hause am Relaxen oder am Laptop.

9.00 Uhr – BÜROARBEIT Dann arbeite ich gerne an administrativen Aufgaben oder bereite Moderationen oder Schulungen vor, sofern ich nicht ein Bürotag habe. Meine Bürotage sind meist ganztags und beginnen um 8.30 Uhr.

12.00 Uhr – ESSEN Mittags esse ich gerne etwas Leichtes wie ein Thon- oder Ceaser-Salat oder eine warme Speise mit Fisch oder Fleisch und Gemüse.

15.00 Uhr – FITNESS Zwischen 14 und 15 oder 10 und 11 Uhr ist meine liebste Zeit, um Sport zu machen. Dann habe ich am meisten Energie. Meist gehe ich ins Fitnesscenter (4-mal in der Woche) und mache Kraft- sowie Ausdauertraining. Ab und zu geniesse ich aber auch einen Vita-Parcours. An einem Bürotag kommt dies natürlich nicht in Frage. COACH | 85


Diese 5 Tipps unterstützen das Schlafverhalten positiv

1

Die Qualität des Schlafes kann derweil durch eine leichtere Mahlzeit am Abend – ohne Koffein und mit Alkohol in Massen – verbessert werden.

2

Sowohl Essen wie auch Sport sollten nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen enden.

3

Ein kleines Ritual wie ein Spaziergang vor dem Schlafengehen hilft abzuschalten.

4

Menschen mit Schlafproblemen sollten vor allem vermeiden, auf den Wecker zu schauen.

5

Wer Mitten in der Nacht aufwacht, sollte sich die Zeit mit Lesen oder anderen ruhigen Aktivitäten ausserhalb des Schlafzimmers vertreiben. Dies ist deshalb wichtig, weil das Schlafzimmer einzig zum Ausruhen genutzt werden sollte.


SCHLAFEN, UM WACH ZU SEIN Auf Tag folgt Nacht, auf das Wachsein folgt der Schlaf. So natürlich und logisch diese Aufzählung auch scheinen mag, genau so unbekannt und mythisch ist für den Menschen die nächtliche Ruhe.

W

as bringen uns die vielen Stunden im vermeintlichen Dämmerzustand? Erkenntnisse aus mehreren Forschungszentren geben Antworten. Das Leben ist kurz. Zu kurz, um es zu verschlafen. Und dennoch verbringen wir einen Drittel unseres Daseins mit Schlafen. Könnte man nicht einfach den Schlaf zu Gunsten eines längeren Lebens reduzieren? Das Gegenteil scheint der Fall zu sein: Wir brauchen den Schlaf, um zu überleben. In der Somnologie, der Lehre des Schlafs, studieren Schlafforscher das Verhalten und sämtliche körperlichen Prozesse und Bewusstseinsvorgänge während des Schlafs. Bis anhin sicherten die Forscher Erkenntnisse im Bereich der Schlafphasen und der Schlafstörungen, nicht jedoch, weshalb wir schlafen. Hierfür gibt es lediglich sogenannte fundierte Hypothesen.

Warum schlafen wir? Obwohl wir sehr einfach eine schlafende Person erkennen, ist der Schlaf an sich sehr schwierig zu definieren. Jeder Mensch spürt zwar, wann er Schlaf braucht und dass diese Müdigkeit einen Nutzen haben muss, es ist jedoch nur wage bekannt, welchen: Einerseits ist der Schlaf notwendig für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Gehirns sowie für das Überleben des gesamten Organismus. Durch den Dämmerzustand in der Nacht können Speicher nachgefüllt, Erlebtes verarbeitet und Gelerntes gespeichert werden. Wer nun aber glaubt, dass dies in Ruhe und friedlich ablaufen würde, der wird eines Bessern belehrt.

Schlafphasen Noch vor hundert Jahren ging man davon aus, dass sich im Schlaf das Gehirn ausschalten würde. Doch nicht nur der Körper bewegt sich teilweise unruhig, sondern auch die Gehirnaktivitäten. Schlaf ist eine aktive, in hohem Masse organisierte Abfolge von Ereignissen und physiologischen Zuständen. Er setzt sich aus zwei deutlich zu unterscheidenden Zustandsformen zusammen. Einerseits dem REM-Schlaf (Rapid-eye-movement-Schlaf), jener Phase, die gekennzeichnet ist durch schnelle Augenbewegungen, und dem Non-REM-Schlaf, der seinerseits in vier Stadien unterteilt wird. Eingeteilt nach Geschwindigkeit der vom Schlafenden erzeugten Gehirnwellen können je zwei Stadien in leichten und tiefen Schlaf eingeteilt werden. Letzteres ist durch langsamere Gehirnwellen gekennzeichnet und gilt umgangssprachlich als der gesunde Schlaf, da sich der Schlafende in einem hohen Entspannungszustand befindet.

Der Traum-Schlaf Während des REM-Schlafes – in der Phase, in welcher das Träumen am wahrscheinlichsten ist – kann man beobachten, wie sich die Augen des Schlafenden unter geschlossenen Augenliedern bewegen. Es gibt Forscher, die einen Zusammenhang zwischen dem Bewegungsmuster der Augen und den im Traum gesehenen Bildern erkennen. In dieser Phase, welche im Verlauf der Nacht immer länger dauert, befindet sich der Organismus in einem Zustand der muskulären Erschlaffung. Einzig das Herz, die Augen- und einige weitere Muskeln bleiben aktiv. Über die in dieser Phase geträumten Gegebenheiten existieren viele Mythen und Geschichten. Die Theorien reichen von Wunscherfüllung bis hin zur Aufrechterhaltung von Erin-

nerungen. Von Albträumen müssen wir uns aber nicht fürchten. Oft handelt es sich lediglich um die Aufarbeitung von Ängsten.

Abhängigkeit vermeiden Dennoch kann schlechter Schlaf negative Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem haben. Gelegentliche Einschlafschwierigkeiten, unruhiger und oberflächlicher Schlaf oder mehrmaliges Aufwachen in der Nacht müssen uns noch nicht beunruhigen. Ursachen können starke Gemütsbewegungen, Gedanken und Probleme, leichte Erkrankungen oder eine ungewohnte Umgebung sein. Dauern die nächtlichen Zustände jedoch an, müssen diese ärztlich abgeklärt werden, damit eine Tagesmüdigkeit, Unruhe und Depressionen verhindert werden können.

Besser Schlafen lernen Als Erstes soll gesagt sein, dass der Griff zu Schlaftabletten keine dauerhafte Lösung darstellt, sondern eher in einer Abhängigkeit endet, als dass die Schlafqualität verbessert wird. Geeigneter ist der langsame Weg mit kleinen Schritten, denn erholsames Schlafen kann gelernt werden. Die sogenannte Schlafhygiene ist eine Technik, die einen gesunden Schlaf mit einfachen Ratschlägen ermöglicht. Hierbei sollte erst einmal klargestellt werden, dass Durchschlafen nicht mit einem gesunden Schlaf gleichgestellt werden kann. Auch der beste Schläfer wacht mehrere Male in der Nacht auf. Ebenso wenig kann eine Schlafdauer festgelegt werden, die am nächsten Morgen Frische und Erholung garantiert. Dies kann je nach Individuum von sechs bis zwölf Stunden variieren. Weniger ist jedoch entschieden zu wenig. COACH | 87


Abfahrten zum Verlieben. Die Skischuhe schneefrei klopfen, die Bindung zuschnappen lassen, die Stöcke einschlaufen, dann kräftig abstossen und in die Hocke gehen: Entdecken Sie die schönsten Skipisten der Schweiz.

1

Zanuz-Piste

Zanuz-Piste, Pizol, Ostschweiz / Liechtenstein

Pizol, Ostschweiz / Liechtenstein Für Carver ist die Piste wegen ihrer grosszügigen Breite geradezu ein Paradies, denn hier können sie ihre weiten Schwünge so richtig auskosten. Zum Genuss trägt aber auch das fantastische Panorama bei: Zwischen den Churfirsten und den Bündner Alpen überblickt man das St.Galler Rheintal in voller Länge bis zum Bodensee. Länge: 3,5 km Höhendifferenz: 593 m

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Schwierigkeitsgrad: mittel Webcode: 181976

Titlis-Abfahrt Engelberg, Luzern-Vierwaldstättersee Die Abfahrt vom Titlis nach Engelberg gilt als eine der längsten im Alpenraum und ist eine höchst abwechslungsreiche Talfahrt. Vor allem im oberen Teil umfasst sie ausgesprochen schwierige Abschnitte, zwischendurch führt sie aber auch über sanftes Gelände. Länge: 12 km Höhendifferenz: 2000 m

Welcher Winterort passt zu Ihnen?

sten chön hweiz s e i D r Sc uf n de Piste den Sie a m/ fin d.co erlan z t i w er MyS wint

Schwierigkeitsgrad: mittel Webcode: 181956

Schalten Sie in den Winterferien gerne einen Gang zurück und suchen Erholung? Oder bevorzugen Sie modernen Lifestyle an einem belebten Ferienort? Mithilfe des Winterorte-Finders finden Sie bestimmt den Schweizer Ferienort, der am besten Ihren Vorstellungen entspricht. MySwitzerland.com/winterfinder

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Warmtobel-Piste Wildhaus, Ostschweiz / Liechtenstein Steile Kuppen und knackige Kurven, dazwischen sanfte Gleitpassagen: Das ist das Warmtobel, ein kleines, abschüssiges Tal an der Nordflanke des Gamserrugg. Die schwierige, äusserst abwechslungsreiche Piste lässt die Herzen geübter Fahrer höherschlagen. Länge: 1,7 km Höhendifferenz: 420 m

Schwierigkeitsgrad: schwer Webcode: 184247

Sind Sie verliebt in die Schweiz? Erzählen Sie uns in Bildern, seit wann die Schweiz Ihre grosse Liebe ist: Teilen Sie Ihre Fotos vom Schweizer Winter mit dem Hashtag #VERLIEBTINDIESCHWEIZ


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COACH-AGENDA

8. November 2015 Was: Yoga- und Pilateskongress Wo: Basel

6. Januar 2016 Was: Lauftraining Wo: St. Gallen, AFG Arena In Zusammenarbeit mit update-Fitness bietet der Veranstalter des Auffahrtslauf St. Gallen ab Mittwoch, 6. Januar, wieder alle zwei Wochen ein Vorbereitungstraining an. Treffpunkt ist jeweils um 18.45 Uhr (Beginn: 19.00 Uhr) bei der Shopping Arena St. Gallen (Westeingang bei der grossen Treppe). Infos laufend unter www.auffahrtslauf.ch

Bereits zum achten Mal findet der Yogaund Pilateskongress in Basel statt. In ruhigem und stilvollem Ambiente präsentieren nationale und internationale Presenter einen Tag lang verschiedene Yoga- und Pilatesklassen zu den aktuellsten Themen. Ein Bewegungskongress für Körper und Geist. Anmeldung und Infos unter www.yoga-pilateskongress.ch

SERVICE Fragen oder Anregungen sende uns an: info@coach-magazin.ch

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Nächste Ausgabe, März 2016 90 | Trend | COACH


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