COACH Magazin - Frühling 2015

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Das Magazin für Bewegung und Lifestyle No. 11 / Sommer 2015

Gsund & Gnuss Immer mehr Menschen unserer Gesellschaft kämpfen um Freude

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Fehler

die im Training zu vermeiden sind!

Relax Wie kriege ich ihn rum? Unsere Verführertipps

Mobil Der neue Fiat 500X ­erweitert die 500er-­ Familie mit einem viel­ seitigen Crossover

Amanda Ammann

Von der Miss zur Projekt­ leiterin – das COACH-Interview


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kaufpreis CHF 28 801.–. Leasingrate pro Monat: ab CHF 299.– inklusive MwSt., Sonderzahlung: CHF 7114.–, 48 Monate Laufzeit, 20 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 2.99% Vollkasko- und Ratenversicherung obligatorisch, aber nicht inbegriffen. Unverbindliche Preisempfehlung. FCA Capital Suisse SA. Eine Kredit-vergabe ist verboten, falls sie zur Ăœberschuldung des Konsumenten fĂźhrt. Preisänderungen vorbehalten. Treibstoffverbrauch kombiniert 5,7 l/100 km, CO2-Ausstoss 131 g/km, EnergieefďŹ zienzkategorie D.

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www.liga.ch


Editorial Experten in dieser Ausgabe

Frischer Wind

Dr. Pierre Hofer

Facharzt für Orthopädie, Chirurgie, Sportmedizin

Markus Gsell Fitnessexperte

Liebe Leserinnen, liebe Leser Mit der ersten COACH-Ausgabe im Jahr 2015 haben wir uns zum Ziel gesetzt, weiter auf inhaltliche Kontinuität zu bauen, zugleich aber mit einem kleinen Facelifting für frischen Wind zu sorgen. Das genannte Vorhaben ist uns bereits mit der Titelseite dieser Ausgabe bestens gelungen! Mit Amanda Ammann konnten wir eine Persönlichkeit porträtieren, die für unsere Werte steht und unsere Leserschaft abbildet. ­I nhaltlich runden das Interview mit Bernhard Heusler, die vielen Infos, die Hintergrundberichte und die Tipps in dieser gelungenen Ausgabe ideal ab. Covermodel für die nächste Ausgabe gesucht Da nichts beständiger ist als die Veränderung, freut es uns speziell, dass wir für die nächste Ausgabe einmal einen etwas anderen Weg gehen. So haben alle Leser/-innen die Chance, selbst auf dem Cover der bevorstehenden COACH-Herbstausgabe zu sein! Jede Veränderung bedarf der entsprechenden Initiative. Sende uns bis zum 24. Mai 2015 deine Bewerbung ein (siehe Seite 65) – und mit etwas Glück nimmst du am COACH-Fotoshooting zur neuen Ausgabe teil.

Mia Himmel Stilexpertin

Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA Wil & St.Gallen Leitung und Redaktion: Phil Haid,

Phil Haid, Chefredaktor COACH-Magazin

ph@coach-magazin.ch Autoren: Phil Haid, Michael Ammann, Dominic Ledergerber, José Paz, Linda Surber, Pierre Markus Gsell Bilder: Leo Boesinger, Paolo Vaccariello,

Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

Nicolas Senn

No. 11 / Sommer 2015

Weitere Bildquellen sind auf den entspre-

Gsund & Gnuss Immer mehr Menschen unserer Gesellschaft kämpfen um Freude

chenden Seiten im UZS aufgeführt.

Wie kriege ich ihn rum? Unsere Verführertipps

Der neue Fiat 500X erweitert die 500erFamilie mit einem vielseitigen Crossover

facebook.com/COACH.magazin Kontakt: info@coach-magazin.ch Kosten: C HF 0.00

Ein Produkt von update Fitness AG und der LIGA, Wil & St.Gallen

Druckauflage: 35 000 Exemplare

Online: coach-magazin.ch,

Model Amanda Ammann Foto Paolo Vaccariello Make-up Gabi Mauretter

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Cavelti AG, Gossau SG, cavelti.ch

Tel. 0840 0840 40,

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Fehler

die im Training zu vermeiden sind!

Relax

Gestaltungskonzept und Druckvorstufe:

Anzeige: COACH-Magazin, Phil Haid,

Making of Cover

11 / Sommer 15, COACH – Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

Hofer, Pierre Ammann, Anita S. Plozza,

Amanda Ammann

Von der Miss zur Projektleiterin – das COACH-Interview

Location update Fitness Rorschach


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Inhalt Facts & Figures

Training

Amanda Ammann 6 Die Ex-Miss und ihr jetziges Leben

Bernhard Heusler 16 Der FCB Präsident im Portrait

Zahlenspiel 10

Zeckengefahr 22 Joggen 23

Gsund & Gnuss Erfrischung 11 Das Restaurant Olivé stellt erfrischende Getränke vor

Auffahrtslauf 25 Grenzerfahrung 26 Mit dem Segelboot um die Welt Fitnessutensilien 30

Lebensfreude 12 Tipps für mehr Lebensfreude

Trainingsfehler 32 Muskelermüdung als zentraler Schlüssel

Nachgefragt 15 Züblin packt aus 36 Was die Siebenkämpferin in der Tasche hat Glücksgefühl 37 Alex Zülle 38 …stellt sich neuen Herausforderungen Fitnesstrend 40 Effi­zientes Training Frage an den Doc 41 Alkohol und Sport? Helly Hansen 42 This Is My Style

Mobil Relax Guarda Val 44 In 300 Jahre alten Hütten vom Alltag abschalten Sonnenschutz 46 So geniessen Sie das wohltuende Sonnenbad richtig Verführen 47 So kriegen Sie ihn herum

The Power of X 48 Der neue Fiat 500x erweitert die 500erFamilie mit einem vielseitigen Crossover US-Cars 51 Traumautos in frischem Design Kompakt und Klasse 52 Fünf neue Modelle von Mercedes-Benz Faszination GT 56

Trend Marco Büchel 57 …und die elf COACH-Fragen Vegane Ernährung 58 Der Trend im Fokus der Expertin tickle 60 Frischer Smoothie auf Knopfdruck Style 62 Der Mann im Anzug Leserangebot 63 Helly Hansen Outdoorjacke Titelcover 65 Bewirb dich jetzt und komm aufs nächste COACH-Cover COACH-Agenda 66

Marcel Zweifel 43 24 Stunden im Leben des Geschäftsmannes

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Amanda Ammann Vor über sieben Jahren, im Oktober 2007, veränderte sich mit dem Miss-Schweiz-Titel das Leben für die heute 28-jährige Amanda ­A mmann plötzlich. Im COACH-Interview spricht die gebürtige Ostschweizerin offen über den Moment der Krönung, über Werte und über ihr heutiges Leben als Projektleiterin.

Mit welchen Erinnerungen schauen Sie heute zurück auf Ihr Amtsjahr als Miss Schweiz 2007? Der Titel kam dazumal für mich total unerwartet. Rückblickend durfte ich so viel ­Positives in kurzer Zeit erleben, dass es schon fast ein wenig schade war, dass ich all die guten Momente nicht noch etwas bewusster leben konnte. Ich bin – und das bleibt auch so – sehr dankbar für dieses einzigartige Erlebnis. Inwiefern hat Sie die Wahl als Person verändert? Im Gegensatz zu heute war ich als Zwanzigjährige sicher noch etwas blauäugig. Die Charaktereigenschaften und mein Umfeld sind aber geblieben. Ich war ab 20 als Studentin finanziell unabhängig und das schätze ich sehr. Mit dem aus dem Miss-Jahr und den mit Folgeaufträgen erwirtschafteten Geld konnte ich mir Reisewünsche erfüllen, die ansonsten nicht realisierbar gewesen wären. Diese wären? Mich interessieren andere Kulturen sehr. In Verbindung mit meinem Studium konnte ich beispielsweise eine dreimonatige Feldforschung im Osten Indiens durchführen und dort die Alltagsstrukturen der Menschen kennenlernen. Ich denke, es gibt nicht viele Menschen in meinem Alter, die bereits so viele Teile der Welt bereisen durften. Und nun ist der Kontostand wieder auf Null? Nein, das nicht. Ich verstehe unter Reisen auch nicht gleich die klassischen Hoteltraumferien auf den Malediven. Als ich unterwegs war,

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«Als ich unterwegs war, reiste ich ­immer einfach, lebte in Tagesstrukturen der Einheimischen.»

jektleiterin erfüllt mich sehr. Sie entspricht meinem Naturell. Und ich kann auch in meiner derzeitigen Aufgabe viel reisen und internationale Projekte begleiten und führen. Nebst Ihrer 100-Prozent-Tätigkeit (oder nebst Ihrer Tätigkeit als Projektleiterin) sind Sie für namhafte Marken unterwegs. Was steckt dahinter? Ja, das ist richtig. Das möchte ich auch weiterhin aufrechterhalten können. Dinge zu repräsentieren oder Events zu moderieren macht mir sehr viel Spass. Es ehrt mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich heute noch für gewisse Moderationen und Fotoshootings angefragt und gebucht werde. Es ist eine Herausforderung, nebst den Auslandreisen in meinem Job alles unter einen Hut zu bringen. Doch ich bin klar gewillt, all den Verpflichtungen nachzukommen. Trauern Sie einer Modelkarriere nach? Als Miss wäre es ja nicht gerade abwegig gewesen, auf diesen Pfad einzuschwenken. Klar bewundert man zum Beispiel die Models von Victoria’s Secret– aber mir war von Anfang an klar, dass eine Modelkarriere nicht im Fokus steht. Als Miss wurde ich zu einer Marke, aber nicht zu einem Model erkoren. Ich denke, die Modelwelt hat gewisse Anforderungen, die ich nicht erfüllen kann und auch nicht um jeden Preis erfüllen möchte. Da hapert es bereits bei der Körpergrösse (oder so ähnlich).

reiste ich immer einfach, lebte in Tagesstrukturen der Einheimischen. Gerade ein Land wie beispielsweise Indien prägte mich daher mit positiven Erfahrungen sehr. Was das Reisen betrifft, gibt’s ja die einen, die haben die Zeit nicht, die anderen das Geld nicht. Dank meines Studentendaseins und der Miss-Wahl verfügte ich sowohl über die unerlässlichen Mittel als auch über die nötige Zeit. Und was macht eine Miss sieben Jahre nach dem Titel? 2010 schloss ich in Genf das Studium der Internationalen Beziehungen mit dem Bachelor ab. Darauf studierte ich an der Universität St. Gallen und erhielt das Master-Diplom in International Affairs and Governance. Seit 2013 arbeite ich für Trunz Water Systems AG in einem 100-Prozent-Pensum. Vorbei sind die Zeiten, in denen ich als Studentin mal wieder einen Break von drei Monaten setzen konnte. Meine jetzige Tätigkeit als Pro-

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Aber auf der Strasse werden Sie noch erkannt? Ja, zum Teil. Aber selbst wenn man als öffentliche Person wahrgenommen wird, lebt es sich in der Schweiz doch sehr angenehm. Wenn ich im Ausland unterwegs bin, werde ich, gerade in meinem Job, als Frau Ammann und nicht als Miss wahrgenommen. Ebenfalls eine schöne Erfahrung; so lebe ich teilweise wie in zwei Welten. Das hilft, den Sinn für die Realität zu wahren. Sie sprechen viel vom Reisen. Können Sie überhaupt sesshaft sein? Gute Frage, die ich mir immer wieder stelle. Grundsätzlich bin ich schon eine Person, die eine sich bietende Chance auch nutzt. Dadurch sehe ich die Schweiz nicht zwingend als ewigen Lebensmittelpunkt. Wenn ich mich an irgendeinem Ort dieser Welt wohlfühle, kann ich mir gut vorstellen, mich dort niederzulassen. Hätte ich beispielsweise bei meinem Praktikum bei der Schweizer Botschaft auf den Philippinen die Chance einer Festanstellung erhalten, wäre ich heute wohl nicht in der Schweiz. Wo finden Sie Halt zwischen den genannten Welten? Natürlich in meiner Beziehung und in meiner Familie. Aber auch der Sport bietet mir ideale Gelegenheiten dazu. Eine Joggingrunde


«Ich denke, die Modelwelt hat ­gewisse Anforderungen, die ich nicht erfüllen kann und auch nicht um jeden Preis erfüllen möchte.» oder der Besuch einer Kurslektion im Fitness geben mir eine gewisse Struktur, die ich brauche.

Bildquelle: zVg Amanda Ammann

Und was bedeutet Ihnen die Schweiz? Ich bin sehr stolz auf die Schweiz und ihre Eigenschaften. Gerade wenn ich fern der L­ andesgrenzen bin, spüre ich sehr, dass wir überall willkommen sind. Ich denke, das liegt nicht nur am Schweizer Tourismus­m arketing, sondern ist das Verdienst jedes einzelnen Schweizers und jeder Schweizerin, die sich im Ausland bewegen. Angesichts der Schokolade und der wunderbaren Berge gerät auch die Sache mit den Banken bei den Leuten etwas in Vergessenheit… (lacht) Als ich einmal in einem Flugzeug in Indien sass und Roger Federer die Titelseite der «The Times of India » zierte – mit der Aufforderung «Go Roger» –, wurde mir bewusst, dass ich in einem einzigartigen Land mit tollen Persönlichkeiten lebe. In solchen Situationen ist man dann doch sehr stolz, Schweizerin zu sein.

Amanda Ammann, geboren am 8. Januar 1987 in Uzwil (Schweiz), wurde am 13. Oktober 2007 in Zürich zur Miss Schweiz gewählt. Während ihres Amtsjahrs war sie das Gesicht diverser renommierter Marken – wie Lancia, Lenovo, Nivea, Balmain Watches und Remington – und stand für das englische Magazin «Vanity Fair» in London vor der Kamera. Zudem trat sie als Botschafterin für diverse gemeinnützige Organisationen auf. Im Jahr 2010 schloss Amanda das Studium für Internationale Beziehungen an der Universität Genf mit dem Bachelor ab. Zwischen 2011 und 2013 studierte sie an der Universität St. Gallen und erhielt das Master-Diplom in Interna­t ional Affairs and Governance. Während und nach ihrem Studium absolvierte sie Praktika und Arbeits­ einsätze in Spanien, auf den Philippinen, in Indien und in S­ ingapur. Seit 2013 arbeitet sie als Projektleiterin bei Trunz Water Systems AG. Amanda Ammann ist heute immer noch ein gefragtes Werbegesicht und als Moderatorin für Events und Galas tätig. Sie spricht Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch.

Viele abgelegene Dörfer in Nepal haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Amanda im Einsatz – der Fortschritt des Wasserprojekts wird mit Technikern und Projektleiter besprochen.

Trunz Water Systems schult lokale Unternehmen, welche anschliessend die Trinkwasserversorgung optimieren können.

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63

Zahlenspiel

12

Weltcupsiege

konnte Lindsey Vonn bereits feiern. Damit hat sie am 19. Januar 2015 in Cortina Skigeschichte geschrieben. Denn ein Tag zuvor konnte sie die bisherige Bestmarke von 62 Siegen der Österreicherin Annemarie Moser-Pröll noch egalisieren. Nun hält die Amerikanerin den Rekord, aber wie lange?

Rippenpaare

hat der menschliche Körper. Die Anzahl der Rippen entspricht der Anzahl Brustwirbel. Dabei werden die oberen sieben Rippenpaare als «echte Rippen» bezeichnet.

Meter

30

hoch sind die Wellen im Südpazifik und die Windgeschwindigkeit beträgt 110 km/h. Aufgrund dieser Wind- und Wetterverhältnisse gilt die Regatta «Volvo Ocean Race» als eine der härtesten Herausforderungen im Segelsport. Insgesamt sind auf der Segeltour rund um die Welt rund 45 000 Kilometer zurückzulegen.

17 500 Schritte

macht man bei einer Schrittlänge von 1,2 Meter in einem Halbmarathon. Dabei schlägt das Herz rund 18 900-mal und der Läufer nimmt 4200 Atemzüge.

10 000 000 000

Schweizer Franken

beträgt die jährliche Summe des durch Stress und Burnout verursachten Schadens, denn rund 24 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer sind gefährdet, ein Burnout zu erleiden.

10 / Facts & Figures / COACH


Erfrischung Nach den langen und dunklen Winter­tagen freuen sich Körper und Geist auf die wärmere Jahreszeit. Wenn die Sonne wieder richtig scheint, wächst auch die Lust auf erfrischende Getränke. Finden Sie Ihren Favoriten zum Selbermachen. Der Abkühler: Hugo Dieser Klassiker unter den Sommerdrinks ist sehr erfrischend und kann mit oder ohne Alkohol genossen werden. Der elegante Drink ist einfach zubereitet und lädt zum Verweilen ein. Alternativ kann anstelle von Pro­s ecco auch ein Tonic Water oder Rimus verwendet ­werden.

Sommerdrink «Hugo» 1 Limette, 2 cl Holunderblütensirup Minzblätter, Prosecco Den Saft einer Viertellimette in ein Glas auspressen und die Schalen ebenfalls ins Glas geben. Etwa 2 cl Holunderblütensirup sowie ein paar Minzblätter mit hineingeben. Klassisch wird nun mit Prosecco sowie einem Schuss Mineral­ wasser aufgefüllt.

Der Durstlöscher: Vitaminwasser Wasser ist ein guter Durstlöscher, kann mit der Zeit jedoch langweilig werden. Abwechslung bringt hier Vitaminwasser, welches einfach und schnell zubereitet ist, gut schmeckt und total natürlich ist, da keine Zusatzstoffe hinzugefügt werden. Um ein Vitaminwasser herzustellen, können Früchte, Gemüse oder auch Kräuter verwendet werden. Die Zutaten werden in kleine Stücke geschnitten und in eine schliessbare Glaskaraffe gegeben. Mit Wasser auffüllen und drei bis vier Stunden ziehen lassen. Dabei gehen die Vitamine der Zutaten in das Wasser über und geben nebenbei noch Geschmacksstoffe ab, welche dem Vitamindrink einen natürlichen Geschmack verleihen. Den Kombinationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es mit Wassermelone-Apfel, Limette-Minze-Gurke, Apfel-Zitronenmelisse oder Erdbeer-Pfirsich?

Gurke-Pfefferminze

Der Aufputscher: Smoothie Als Powermahlzeit für zwischendurch eignet sich ein Smoothie optimal, denn er besitzt einen hohen Nährwert sowie wichtige Vitalstoffe und lässt sich leicht verdauen. Das Grundrezept besteht aus 2 dl Wasser und jeweils 150 g zerkleinertem Gemüse und Früchten. Die Zutaten werden so lange gemixt, bis ein homogener Drink entsteht. Natürlich können auch hier die Zutaten beliebig variiert und mit Gewürzen und Kräutern verfeinert werden.

Ananas-Banane-Drink 1 Banane, 150 g Ananas 2 dl Wasser, 1 Limette Banane und Ananas klein schneiden und mit Wasser pürieren. Zur Abrundung ein wenig Limettensaft hineingeben.

1 Gurke Pfefferminzstengel

Bildquelle: adpic.ch

In einem Liter Wasser 1/3 Gurke klein schneiden und mit einem Zweig Minze ins Wasser geben.

Restaurant und Bar olivé Im Radisson Blu Hotel, St.Jakob-Strasse 55, 9000 St.Gallen, T +41 71 242 12 30, restaurant-olive.ch

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Lebensfreude Immer mehr Menschen unserer Gesellschaft kämpfen um Freude und Sinn in ­ihrem Leben. Statistiken zeigen eindrücklich auf, wie die Zahlen von psychischen ­Erkrankungen sowie Depressionen und Burnouts dramatisch zunehmen.

Dies sind lediglich ein paar wenige, ausgewählte Fakten auf der Basis von offiziell erfassten Zahlen zum Thema. Nicht auszumalen, wie hoch die volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten ausfallen, wenn man noch all die Fälle von Produktivitäts-, Motivations- und Leistungseinbussen einrechnen würde, die durch noch nicht offiziell erfasste gestresste, depressive, unglückliche und ausgebrannte Menschen in den Systemen verursacht werden. Kurz – Mehr Lebensfreude bringt mehr Erfolg oder anders ausgedrückt, weniger Lebensfreude heisst auch weniger Erfolg. Diese ebenso einfache wie wirkungsvolle Formel gilt und rechnet sich sowohl für jeden Menschen individuell als aber auch für Systeme wie Unternehmen, unsere Volkswirtschaft oder unsere gesamte Gesellschaft. Drängt sich also die Frage auf: Wollen und können wir uns dies leisten? – Wollen und können Sie sich dies leisten? Auf Ihr Unternehmen und den systemischen Bereich haben Sie vielleicht nur beschränkten Einfluss. Für Ihr eigenes Leben allerdings tragen Sie die Verantwortung. Sie wählen Ihr Leben und Sie können die Entscheidungen treffen. Mit anderen Worten: Für Ihre Lebensfreude und für ein erfülltes Leben können Sie sehr viel tun und bewegen. Also, worauf warten

«Der Handel mit Anti­depressiva ist in Europa ein Milliarden­ geschäft.»

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Sie noch, der Rest Ihres Lebens beginnt schon morgen. Packen Sie es an, das Leben hat noch so viel zu bieten. Nachfolgend finden Sie drei Ansätze und konkrete Übungen dazu, wie sie wirkungsvoll zu mehr Lebensfreude, mehr Erfolg und einem erfüllteren Leben finden. Sollte Ihnen dabei das eine oder andere vielleicht bereits bekannt vorkommen, so stellen Sie sich bitte immer die entscheidende Frage: Kenne ich oder kann ich? Erfahrungsgemäss kennen die meisten, können allerdings die allerwenigsten. Und genau das Können ist, worauf es wirklich ankommt, denn nur über das Können kommen wir zu Ergebnissen und nur durch Ergebnisse verändert sich unser Leben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Reise zu mehr Lebensfreude und zu einem erfüllteren Leben. Achtsamkeit Wir können unser Leben mit einem Kreisel vergleichen. Die Drehscheibe besteht aus den Bereichen Herz (emotional und spirituell), Hand (physisch und körperlich) und Kopf (geistig und mental). Die Drehachse steht dabei für unser Bewusstsein und unseren inneren Spiegel zur Selbstreflexion. Damit der

Übung 1: Kleine Pausen Halten Sie dreimal pro Tag für drei Minuten kurz inne. Schliessen Sie die Augen und atmen Sie tief durch. Kehren Sie mit den Gedanken ganz in sich hinein und machen Sie eine Reflexion durch die drei Bereiche Herz, Hand und Kopf: • Wie geht es meinem Herzen? Was belastet mich, was baut mich auf? Was möchte ich verändern? • Wie geht es meinem Körper? Was belastet mich, was baut mich auf? Was möchte ich verändern? • Wie geht es meinem Geist? Was belastet mich, was baut mich auf? Was möchte ich verändern?

Bildquelle: adpic.ch

• In der Schweiz geben heute über 40 Prozent der Berufstätigen an, an Schwäche und Energielosigkeit zu leiden. • Der durch Stress und Burnout verursachte volkswirtschaftliche Schaden beläuft sich jährlich auf rund 10 Milliarden Schweizer Franken. • Mehr als 25 Prozent der Bevölkerung leiden an Symptomen von psychischen Erkrankungen. • Weniger als 25 Prozent der Bevölkerung erleben nie depressive Gefühle. • Heute sterben deutlich mehr Menschen an schlechter ­Führung ihrer Vorgesetzten als an Arbeitsunfällen. • Der Mangel an Fachpersonen zur Behandlung von psychischen Erkrankungen steigt beängstigend an. • Der Handel mit Antidepressiva ist in Europa ein Milliardengeschäft.


«Für Ihr eigenes Leben tragen Sie die Verantwortung. »

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Kreisel oder eben unser Leben in Balance ist und rund läuft, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Erstens sollten die Bereiche Herz, Hand und Kopf ausgewogen gepflegt und gefördert werden und zweitens muss das System mit genügend Energie versorgt sein. Dies erfordert grosse Achtsamkeit, jeden Tag aufs Neue. Zielfokus «Wer kein Ziel hat, der verläuft sich», das sagte bereits Abraham Lincoln. Damit wir einen starken Antrieb in unserem Leben haben, müssen wir auch unsere Ziele kennen. Warum bin ich hier? Was ist der Sinn meiner Existenz? Welches sind meine fünf grossen Ziele, die mein Leben zu einem erfüllten Leben machen? Was möchte ich noch erreichen, sehen, erleben, bevor ich zufrieden von dieser Welt gehen kann? Entscheidend dabei ist allerdings, dass Ihre Ziele Ihren inneren Wünschen, Träumen und Sehnsüchten folgen und nicht den Erwartungen, die andere Menschen und Ihr Umfeld an Sie haben.

Übung 2: Lebensziele Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie auf, welches der Sinn Ihrer Existenz auf dieser Erde ist: • Warum sind Sie hier? • Was tragen Sie dazu bei, dass diese Welt eine bessere ist? • Was für eine Mission/Aufgabe haben Sie hier zu ­e rfüllen/lösen?

Sich selber führen Zeigen Sie Führungsqualität, seien Sie ein Leader. Leader zeichnet aus, dass sie erfolgreich führen können. Führen heisst allerdings in erster Linie, sich selber führen, Ziele zu konkreten Ergebnissen führen. Die nachfolgenden Regeln helfen Ihnen, Ihre Ziele noch wirkungsvoller zu Ergebnissen zu führen: • Ziele müssen Sie aus Ihrem Inneren heraus wählen, schriftlich und in Ergebnissprache messbar festhalten und sich verbindlich verpflichten, sie auch zu erreichen. • Wenn das Ergebnis nicht stimmt, dann müssen Sie verändern und nicht einfach mehr vom Gleichen tun. Lernen Sie dabei zu erkennen, was Sie verändern können und was nicht, die Ressource zur Veränderung liegt immer in uns selbst.

Schreiben Sie darunter nun Ihre fünf grossen Lebensziele, die Ihr Leben zu einem erfüllten Leben machen: • Was möchte ich noch erreichen? • Was möchte ich noch erleben? • Was möchte ich noch sehen/bereisen? • Was möchte ich noch tun/erschaffen?

Übung 3: Ergebnisorientierung Nehmen Sie Ihre Lebensziele und definieren Sie zu jedem einzelnen Ihrer grossen Ziele ganz konkret, wie das entsprechende Ergebnis aussieht: • Bis wann ist was in welcher Menge und Qualität erreicht? • Formulieren Sie so, dass die gewünschten Ergebnisse klar messbar und überprüfbar werden. • Es hilft dabei sehr, wenn Sie die Ergebnisse immer mit dem nachfolgenden Satzanfang beginnen: Ich sorge dafür, dass…

Christoph Hensch, Personal-, Team- und Unternehmenscoach mit dem Fokus auf die Themen Führung, Teamentwicklung, Kommunikation, Resilienz und Mentalcoaching. Er ist ein erfolgreicher Menschenentwickler und arbeitet nach der ebenso einfachen wie wirkungsvollen Formel «Mehr Lebensfreude – mehr Erfolg!». Nebst seinen Erfolgen im Businessbereich hat er sich unter anderem auch einen Namen als Mentalcoach von internationalen Spitzen- und Leistungssportlerinnen und -sportlern gemacht. coachforfun.ch Experte: Christoph Hensch

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Nachgefragt «Ich lade meine Batterien auf, …

Florian Ast (39), Musiker

…wenn ich nach einer strengen Studiowoche gut und erholsam schlafen kann und das Wochenende mit meiner Familie geniessen kann. Da im Tonstudio mehr die Stimmbänder als die Muskeln beansprucht werden, mache ich zwei- bis dreimal die Woche ein auf mich abgestimmtes Work-out in den frühen Morgenstunden. Mit diesem Training und meiner Musik fühle ich mich körperlich und geistig ausgeglichen.

Simone Niggli-Luder (37), Orientierungsläuferin

…indem ich jeden Tag mit meiner Familie Zeit an der frischen Luft verbringe. Wir bauen dann zum Beispiel alle zusammen einen Schneemann oder spielen im Wald verstecken. Dies macht allen unheimlich Spass und das Auspowern gehört für mich einfach zum Tag dazu.»

Kariem Hussein (26), Leichtathlet

…indem ich nach dem Training einen Winforce-Shake zu mir nehme und für eine bis zwei Minuten ins Eisbad steige. Ins Eiswasser zu tauchen braucht zwar etwas Überwindung, doch es fördert die Durchblutung und die Erholung. Wenn ich einfach mal in trainingsfreien Stunden etwas Energie tanken will, mache ich das am liebsten zu Hause auf dem Sofa – Beine hoch und TV gucken, irgendeinen Blockbuster anschauen.»

Bildquelle: zVg Florian Ast, Simone Niggli-Luder, Kariem Hussein

Gähnen, ein ansteckendes Phänomen? Jedermann kennt das Phänomen, sei es während eines Vortrages, in einem Café oder sogar während eines Telefonates. Lange Zeit ging man davon aus, dass Gähnen einen Ausdruck von Sauerstoffmangel darstellt und das Abgähnen von mit Kohlenstoffdioxid angereicherter Luft eine vermehrte Sauerstoffaufnahme beim Einatmen ermöglicht. Dies ist jedoch nur eine Ursache, und insgesamt gesehen sicher nicht die häufigste. Der Grund für das Gähnen lässt sich viel häufiger als Ausgleich zur Erhöhung der Hirntemperatur, wie sie bei jeder Art von Stress und Bemühen um Konzentration zu beobachten ist, finden. Durch das Gähnen sinkt die Gehirntemperatur unmittelbar um etwa 0,1 bis 0,2 Grad Celsius, was die Aufmerksamkeit aufrechterhält, wenn nicht sogar verbessert. Sportler gähnen oft vor dem Start zum Wettkampf, Fallschirmspringer vor dem Absprung, Schüler vor der Prüfung, alle diese Situationen unterstreichen den Wunsch auf volle Konzentration durch optimale Gehirntemperatur, welche kurzfristig aufgrund der Anspannung leicht erhöht ist. Warum ist Gähnen dann aber ansteckend? Unter «Mit-Gähnen» versteht man oft eine Art von Mitgefühl, Sympathie oder Empathie. Eine Studie der Duke University, England, spielte 328 Probanden ein Video von gähnenden Menschen vor, woraufhin zwei Drittel der Probanden ebenfalls gähnten, obwohl sie die Personen auf dem Video gar nicht kannten. Heute gehen wir vielmehr davon aus, dass das ansteckende Gähnen, welches bei allen Säugetieren verbreitet ist, darin begründet liegt, um in der Gemeinschaft der Herde einen allgemeinen Wachheitszustand und Konzentrationszustand bei Stress und Gefahrenzustand zu erreichen. Ich bin deswegen nicht böse, wenn Sie nach dem Lesen dieses Beitrages herzhaft gähnen. Es ist physiologisch! Dr. R. Klingl

COACH / 15


Bernhard Heusler

Ins Rampenlicht führen bekanntlich viele Wege. Manche Menschen meistern diesen Sprung durch bahnbrechende Erfindungen, wie Thomas Edison mit der Glühbirne oder Henry Ford mit der Tin Lizzy, derweil Neil Armstrong dank eines «kleinen Schrittes» auf den Mond über Nacht Berühmtheit erlangte. Am Ursprung von Bernhard Heuslers Bekanntheit steht indes ein unrühmliches Ereignis. Es war der 13. Mai 2006, als der FC Zürich dem FC Basel den Meistertitel durch ein Tor in letzter Sekunde entriss und der Rasen des St.Jakob-Park in der Folge gestürmt wurde. Heusler war damals Vize-Präsident von Gigi Oeri und der FC Basel entschied sich für den gelernten Rechtsanwalt als Ansprechpartner für die Öffentlichkeit. «Damals nahm die Öffentlichkeit erstmals von mir Kenntnis, den Heusler beim FCB gab es aber schon lange davor», sagt dieser. Und dennoch stand Heusler fortan im Rampenlicht, wurde im Januar 2012 zum 46. Präsidenten des FC Basel 1893 gewählt und blickt nun auf eine der erfolgreichsten Epochen der Klubgeschichte zurück: Alleine in seine Amtszeit fallen bislang drei Meistertitel, ein Cupsieg, zwei Champions LeagueTeilnahmen und der Vorstoss in den Europa League-Halbfinal im Jahr 2013. Für ihn selbst scheint indes genauso wichtig zu sein, dass es dem Klub in den fünf Jahren seiner operativen Verantwortung gelang, stets profitabel zu wirtschaften. Nicht ohne Stolz fügt Heusler bei, dass die dafür notwendigen Erträge selbst erarbeitet worden seien und der FC Basel damit völlig unabhängig dastehe.

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Bildquelle: Bildquelle: freshfocus

Er gilt als diplomatisch, hat dennoch eine klare Linie und ist darüber hinaus sehr erfolgreich. Bernhard Heusler ist nun 51-jährig und seine Beziehung zum FC Basel unterstand einem steten Wandel. Der FCB-Präsident im Porträt.


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Vermittler, aber nicht Fürsprecher Einzigartig an Bernhard Heusler sind aber längst nicht nur dessen Erfolge mit dem FC Basel. Er hat das Menetekel von 2006 richtig gedeutet und wurde seither zum Pionier in Sachen Sicherheit und Fandialog. Dass sich die Muttenzerkurve seither mehr durch tolle Choreografien denn durch Gewaltdelikte auszeichnet, ist nicht zuletzt das Verdienst Heuslers. Allerdings versteht er sich ganz klar als Vermittler zwischen Klub und Fans und nicht etwa als deren Fürsprecher. «Ich vertrete immer die Interessen des Klubs und finde, man muss die Fans als Teil des Ganzen verstehen. Überdies wollen die Fans auch nicht mehr, als ernst genommen zu werden – sie haben schliesslich ihre eigenen Fürsprecher», so der FCB-Präsident. Nicht überall wurde Heuslers Umgang mit den Fans aber auch so interpretiert. So musste er sich in der Vergangenheit dem Vorwurf stellen, die Nähe der Hooligans zu suchen, ja sogar vor ihnen zu kuschen. Der Anwalt sagte aber bereits in einem früheren Interview: «Wenn sich die Fans nicht an Vorgaben und Gesetze halten, muss man auch konsequent sein. Und mit konsequent meine ich repressiv.» Schliesslich würden in einem Rechtsstaat für alle dieselben Rechte und Pflichten gelten und es sei «absurd», so Heusler, dass man dies überhaupt so betonen müsse. Heusler ist ein diplomatischer Präsident, der das Ruder aber niemals aus der Hand gibt, der authentisch sein will und dem dies auch gelingt. «Mit den Fans ist es wie mit der Mannschaft – im Zentrum steht der Umgang mit Menschen», sagt er. Verantwortungsträger, aber nicht Fan Am Ursprung seiner Präsidentschaft stehe die Liebe zum FC Basel, erklärt Heusler und fügt dann an: «Als Fan würde ich mich aber nicht mehr bezeichnen.» Die Aussage ist wohlüberlegt, denn Heusler kennt beide Seiten. Schon als Kind habe er die Spiele des FCB besucht (vgl. Zeitraffer), doch mit zunehmender Verantwortung gehe das Fan-Sein eben immer mehr verloren. Der Präsident entsinnt sich einer Aussage des früheren Basler Captains Ivan Ergic, der sagte, nach einem Tor eher Erleichterung als Freude zu spüren. «Wenn man vom Fan zum Verantwortungsträger wird, geht das Irrationale verloren. Ich kann nach einem Schiedsrichterentscheid nicht einen vollen Bierbecher auf das Spielfeld schleudern und dann einfach nach Hause gehen», sagt Heusler. Das emotionale Spektrum eines Fans bewegt sich zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, während sich ein Präsident stets antizyklisch äussern muss. «Ich muss Leute bremsen, die meinen, der FCB zähle zur Top 10 Europas und ich muss Leute bremsen, wenn sie nach zwei Niederlagen

18 / Training / COACH

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Heuslers Beziehung zum FC Basel im Zeitraffer Seite 21

einen Trainerwechsel fordern», erklärt Heusler, weshalb er sich nicht als Fan jenes Klubs, den er liebt, definieren kann. Zweimal musste Bernhard Heusler in seiner Amtszeit bislang einen Trainer freistellen, zweimal gründete dieser Entscheid nicht auf Misserfolgen in der Vergangenheit. Murat Yakin fehlte es zuletzt an der Unterstützung durch die Spieler, weshalb man zurecht vom «gegenseitigen Einverständnis» gesprochen habe, so Heusler. Komplizierter sei es bei der Freistellung von Heiko Vogel gewesen. Heusler: «Es war unsere Entscheidung, uns von Heiko zu trennen, obwohl die Resultate in der nur wenige Monate zurückliegenden Saison noch einwandfrei gewesen waren.» Was ein solches Urteil so schwierig mache, führt Heusler weiter aus, sei die Tatsache, dass man es perspektivisch fällen müsse und Menschen direkt davon betroffen sind. Bewundert, aber nicht von allen geliebt Für seine Authentizität, für seine klare Linie und für seine Fähigkeit, den Dialog mit den unterschiedlichsten Interessengruppen zu führen, erntet Bernhard Heusler in der gesamten Schweiz sehr viel Bewunderung. Er erzählt von einem Ausflug ans Lauberhorn-Rennen, an dem auch bekennende YB-Fans für ein Erinnerungsfoto mit dem Präsident des Rivalen vom Rheinknie posieren wollten. Doch Erfolg bringt immer auch Neider mit sich. «Es gibt auch in Basel Menschen, die nur darauf warten, dass der FCB oder ich persönlich einmal richtig auf die Nase fallen», weiss Heusler. Er habe lernen müssen, dass man in seiner Funktion nicht «everybody’s darling» sein kann und es eine Seite des relativen Berühmtseins sei, die man eben akzeptieren müsse. Für den 51-Jährigen ist das eine Seite des Berühmtseins, die man eben akzeptieren müsse. «Ich stand während 40 Jahren nicht in der Öffentlichkeit und habe Zeit gehabt, mich selbst kennenzulernen – für einen jungen Spieler ist das viel schwieriger», findet der FCB-Präsident. Man kennt Bernhard Heusler als smarten, besonnenen Anwalt, der die operative Verantwortung beim FC Basel trägt. Daneben präsidiert er aber auch die Stiftung für kranke Kinder in Basel und nicht weniger als 14 Verwaltungsratsmandate. Dass so sehr viel Privatsphäre verloren geht, versteht sich von selbst. «Nach meiner Familie und der Gesundheit kommt bei mir eben ziemlich schnell der Fussball», gesteht Heusler, Ehemann und Vater einer Tochter und eines Sohns. Für den FC Basel ist Bernhard Heusler auf jeden Fall ein Segen. Und es passt zu ihm, wenn er gerade in der Kritik auch Komplimente entdeckt: «Wenn ein 1:5 in Madrid ein Grund ist, um alles infrage zu stellen, dann haben wir bis hierhin sehr vieles richtig gemacht.»

Bildquelle: freshfocus

«Als Fan würde ich mich aber nicht bezeichnen.»


«Mit den Fans ist es wie mit der Mannschaft – im Zentrum steht der Umgang mit ­Menschen.»

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«Ich stand während 40 Jahren nicht in der Öffentlichkeit.»

Bernhard Heusler ist seit Januar 2012 Präsident, Aktieninhaber und Aushängeschild des FC Basels.

1975 – alleine beim Auswärtsspiel Bernhard Heusler ist 12-jährig und darf erstmals ohne die Begleitung seines Vaters an ein Auswärtsspiel reisen. Im Berner Wankdorfstadion gewinnen die Basler den 50. Schweizer Cupfinal gegen Winterthur mit 2:1 nach Verlängerung. Es sollte eines der letzten Spiele von Ex-Na­ tionaltrainer Ottmar Hitzfeld im FCB-Dress sein, bevor er sich im Sommer 1975 dem VfB Stuttgart anschliesst. Heusler erinnert sich an alle Details und hält fest: «In dieser Zeit habe ich das FanSein wohl am intensivsten erlebt. Die Mädchen spielten damals noch keine Rolle, meine Liebe galt dem FC Basel.»

Bildquelle: EQ Images

1985 – Amateurfussballer Zwar diktiert weiter der Sport das Leben des 22-Jährigen, jedoch nicht in erster Linie der FC Basel, obwohl er dessen Heimspiele – wann immer möglich – im Stadion verfolgt. Heusler übt sich im Langstreckenlauf, spielt dazu Fussball in einer Amateurmannschaft und verfolgt als aktiver Sportler ambitionierte Ziele. Im Zentrum stehen aber das Studium, die Doktorarbeit sowie die Ausbildung zum Anwalt. Er sagt: «Ich pflegte

zu dieser Zeit eher eine Fernbeziehung zum FCB. Zwar informierte ich mich immer über die Resultate, doch mein Antrieb war vor allem, selber Sport zu treiben.»

1995 – von New York aus Die Anwaltskarriere nimmt Fahrt auf und Heusler absolviert in einer New Yorker Kanzlei ein Volontariat als Foreign Temporary Associate. In der Ferne beginnt die Sehnsucht zum FC Basel wieder zu wachsen; von Freunden lässt er sich die Resultate, die Namen der Torschützen und die Zeitungsschlagzeilen auf das Faxgerät der Anwaltskanzlei diktieren, schliesslich sind die ­B asler gerade in die NLA zurückgekehrt und herrscht am Rheinknie eine Art Aufbruchsstimmung. Dazu gibt es lose, berufliche Kontakte mit Präsident René C. Jäggi und Finanzchef Mathieu S. Jaus.

2005 – Im Verwaltungsrat Die Beziehung zwischen Bernhard Heusler und dem FC Basel macht den grössten Sprung zwischen 1995 und 2005. Der Fan von damals ist nun Mitglied des Verwaltungsrates und wird hinter

Investorin Gigi Oeri zum Vizepräsidenten ernannt. Nach den Ausschreitungen 2006 nimmt auch die Öffentlichkeit erstmals Kenntnis des Basler «Eigengewächses», denn der FCB beschliesst, dass in dieser Sache nur ein Gesicht Ansprechpartner und Auskunftsgeber sein soll: jenes von Bernhard Heusler. Es folgen Auftritte in politischen TVSendungen wie der «Arena» und Heusler, mittlerweile 42-jährig, positioniert sich immer mehr als Vermittler zwischen Klub und Fanszene.

2015 – Präsident und Aktieninhaber Bernhard Heusler ist seit Januar 2012 Präsident, Aktieninhaber und Aushängeschild des FC ­B asels, dessen fünften Cupsieg er vor vier Jahrzehnten noch frenetisch bejubelt hatte. Unter Heuslers Regentschaft blickt der FCB auf seine wohl erfolgreichste Zeit zurück, der Präsident selbst geniesst auch fernab vom Rheinknie hohes Ansehen und wird von Schweizer Fussballfans akzeptiert wie kaum einer vor ihm. Als FCB-Fan bezeichnet sich Heusler heute nicht mehr. Er sagt: «Je mehr Verantwortung man übernimmt, desto mehr verliert man das Fan-Sein. Der FCB und ich pflegen heute eine Schicksalsgemeinschaft, die mein ­Leben sehr stark beherrscht und prägt.»

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Zeckengefahr Wer sich in der Natur aufhält, läuft Gefahr, von einer Zecke gebissen zu werden. Wir erklären, was die Gefahren von Zeckenbissen sind, wie Zecken entfernt werden können und was man prophylaktisch gegen sie tun kann.

CH-Gefahrenkarte

Zecken sind Spinnentiere und Parasiten. Ohne ein Wirtstier, wie der Mensch, können sie nicht überleben. Sie benötigen dessen Blut und können bis zum 200-fachen ihres Körpergewichtes trinken. Um ans Blut zu gelangen, reissen sie die Haut des Wirtes auf. Ihr Stachel gräbt dabei eine Grube ins Gewebe, die immer wieder mit Blut vollläuft und leergesaugt wird. Wirklich problematisch dabei ist, dass die Zecke überschüssige Flüssigkeit aus dem Verdauungsvorgang und Speichel in die Wunde zurückgibt. Dadurch können Krankheitserreger übertragen werden wie Borrelien oder Frühsommer-Meningoenzephalitis-Viren (FSME). In Kürze • Zecken sind Parasiten und übertragen in der Schweiz primär zwei Krankheitserreger: ­B orreliose-Bakterien und Frühsommer-Menin­ goen­­z ephalitis-Viren (FSME). • Borreliose-Bakterien werden erst nach etwa 12 Stunden ins menschliche Blut abgegeben, FSME-Viren direkt nach dem Stich. • Borreliose kann bei frühzeitiger Entdeckung gut mit Antibiotika behandelt werden, unerkannt jedoch später unangenehme und z.T. schwere Krankheitsverläufe aufweisen.

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• FSME-Viren können Hirnhautentzündungen und auch Gehirnentzündungen mit schwerwiegenden Folgen auslösen. Gegen FSME-Viren kann man sich impfen lassen. • Zecken sollten so schnell wie möglich mit einem geeigneten Gerät (Pinzette, Zeckenkarte oder einer Zeckenzange) entfernt werden. Wie kann ich Zecken entfernen? Mit einer Pinzette, der Zeckenkarte oder einer Zeckenzange. Andere Mittel wie Abbrennen oder Ähnliches sind nicht empfehlenswert. Ebenfalls nicht empfehlenswert ist das Abdrehen von Zecken. Kleinere Zecken können oft nur mit einer feinen Pinzette entfernt werden. Das BAG emp-

Impfen oder nicht? Ein relativ einfacher Schutz gegen FSME ist die Impfung dagegen. Das BAG empfiehlt Menschen, die in den Risikogebieten wohnen oder sich dort aufhalten (z.B. in den Ferien), eine Impfung.

fiehlt bei Fieber oder anderen Symptomen nach einem Zeckenstich einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Was kann ich gegen Zeckenbisse tun? Wer sich oft in der Natur und in Gebieten mit besonders vielen Zecken aufhält, sollte auf eine entsprechende Kleidung schauen: geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosen. Zusätzlich können insektenabweisende Mittel verwendet werden. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man seinen Körper nach Zecken absuchen. Diese bevorzugen dünne und warme Hautstellen. Besonderes Augenmerk ist deshalb auf folgende Stellen zu richten: • unter den Armen • Kniekehlen • Hals • Kopf • im Schritt Gegen FSME kann man sich impfen lassen (mehr dazu im Kasten), gegen Borre­liose hingegen nicht. Bei Borreliose ist darauf zu achten, dass möglichst früh mit der Antibiotika­b ehandlung begonnen wird.


Joggen

Was bin ich für ein Lauftyp? Damit man nicht mit falschem Ehrgeiz auf die Strecke geht, ist es wichtig, selbst vor einem Training oder einem Wettkampf sicher immer ein Ziel zu setzen und sich selbst persönlich einzustufen. Typ Woche ■ Beginner ■ Geniesser/-in ■ Ambitioniert

Joggen liegt im Trend. Die Belastung für Körper und Geist ist nicht zu unterschätzen. Wir liefern Antworten, damit das Vergnügen nicht zur Qual wird.

Trainings pro

durchkommen Ausgleich Zeit und Rang

1 bis 2 2 bis 4 3 bis 5

Wichtig: Wirst du als Beginner von einem ambitionierten Läufer überholt, ist es der schlechteste Rat, diesem Folgen zu wollen. Ein ambitionierter Läufer verfolgt ein ganz anders Ziel als du selbst, und entsprechend hat er einen viel grösseren Trainingsumfang.

Wie viel sollte ich trainieren?

Was muss ich beim Essen beachten?

Sei dir bewusst, welche Ziele du auch verfolgst, dass Regelmässigkeit der grösste Schlüssel zum Erfolg ist. Höre auf deinen Körper und sehe ihn als Partner und nie als Feind. Gib ihm die Chance, sich langsam an die Distanzen und an die Herausforderungen zu gewöhnen und traue ihm erst später höhere Intensitäten zu.

Für intensive Trainingseinheiten sollten deine Kohlenhydrat­ speicher gefüllt sein, das Füllen der Speicher dauert etwa 48 Stunden. Zusätzlich solltest du vier bis sechs Stunden vor der Performance sehr kohlenhydratreich essen.

Welche Flüssigkeit?

Bildquelle: zVg BAG, adpic.ch

Ziel

Isotonische oder hypotonische Getränke haben erst bei einer Ausdauerleistung über einer Stunde Sinn. Bei einer kürzeren Belastungsdauer solltest du vor allem Wasser trinken. Der Bedarf an Flüssigkeit nach dem Sport kann einfach berechnet werden: Stell dich vor und nach dem Training auf die Waage, der Gewichtsverlust ist in diesem Fall der Flüssigkeitsverlust, den du wieder ausgleichen solltest.

Was für Schuhe soll ich tragen? Beschaffe dir deine Laufschuhe aus dem Fachhandel, die Beratung der Spezialisten ist das Geld auf jeden Fall wert. Nimm zum Schuhkauf dein altes Paar mit, denn sie verraten sehr viel über dein Laufverhalten. Die Lebensdauer eines Laufschuhs ist abhängig von Laufstil, Laufunterlagen und Gewicht des Läufers. Als Faustregel gelten für einen Durchschnittsläufer von 70 Kilogramm etwa 800 bis 10 000 Kilometer. Bist du ein ambitionierter Läufer, ist es sinnvoll, wenn du dir einen leichteren Schuh für die kurzen Läufe und die Wettkämpfe und einen massiveren für lange Läufe zulegst.

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Auffahrtslauf Laufshirt in Blau Das letzte Jahr in leuchtendem Grün unterwegs, dürfen sich die Läuferinnen und Läufer dieses Jahr auf ein im Starterkit inbegriffenes blaues Laufshirt freuen.

Laufsportbegeisterte sollten sich den 14. Mai 2015 bereits ganz dick in der Agenda eingetragen haben, denn die zweite Durchführung des St.Galler ­Auffahrtslaufes steht vor der Tür.

Bildquelle: Nicolas Senn

Erfahrungen aus 2014 Das Organisationskomitee rund um Urs Brülisauer steckt Anfang Jahr mitten in den Vorbereitungen zum Lauf, der quer durch die Stadt St.Gallen geht. Bei der ersten Durchführung im vergangenen Jahr war der Sportevent mit über 3000 Teilnehmenden ein voller Erfolg, trotzdem reflektiert Urs Brülisauer dies kritisch: «2014 fehlten uns Erfahrungswerte, dieser Umstand machte die Planung natürlich schwierig. Bei der zweiten Auflage können wir auf Erfahrungen und das Datenmaterial der Läuferumfrage zurückgreifen.» Die grösste Veränderung wird es laut Brülisauer in der Streckenführung geben. Weiter sind Anpassungen bezüglich der Streckenverpflegung und der Startzeiten geplant. Sport im Zentrum Wer bestimmt am Auffahrtslauf teilnehmen möchte, sollte sich laut Brülisauer möglichst sofort anmelden. «Wir gehen wie im Vorjahr davon aus, dass der Lauf bereits im Vorfeld ausverkauft sein wird.» Die gute Stimmung unter den Läufern wussten die Organisatoren sehr zu schätzen und hoffen in erster Linie auf einen unfallfreien und fairen Wettkampf. Vor allem soll der Anlass die Freude am Sport bei Jung und Alt fördern, «­St.Gallen läuft und das freut uns», so Brülisauer.

Laufreferat mit Dr. Simon Annaheim Erfahre die besten Tipps für die Vorbereitung auf den Lauf; dazu gehören beispielsweise auch die richtige Ernährung und witterungsbedingte Massnahmen. Samstag, 18. April 2015, Akademie St.Gallen Anmeldung unter update-akademie.ch/ kursanmeldung

Lauftrainings «Das regelmässige Training ist der grösste Schlüssel zum Erfolg», rät update-Laufexperte Andrej Ammann. Mit der kostenlosen Teilnahme an den offiziellen Lauftrainings legst du den Grundstein für deine optimale Vorbereitung auf den Event. Daten der update-Fitness-Lauftrainings 4. März, 18. März, 1. April, 15. April, 29. April Treffpunkt ist jeweils um 18.45 Uhr bei der Shopping Arena St.Gallen (Westeingang bei der grossen Treppe) Organisator: Urs Brülisauer

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Grenzerfahrung Am 11. Oktober 2014 fiel in Alicante der Startschuss zum legendären Segelwettbewerb Volvo Ocean Race. Für eine lange Zeit bestimmen Wind und Wetter den Lebensrhythmus. Mit dem Segelboot in neun ­M onaten einmal rund um den Globus, unter härtesten Bedingungen.

Kleidung mitentscheidend Die 11 professionellen Seglerinnen des Teams SCA blicken zusammen auf mehrere Jahrzehnte Segel- und Offshore-Erfahrung zurück. Ihnen ist daher bewusst, dass die richtige Bekleidung an Bord leistungsentscheidend sein kann. Für die Entwicklung einer auf weibliche Anforderungen zugeschnittene OffshoreKollektion, die in mehreren Lagen übereinander getragen werden kann, arbeitete die internationale Crew eng mit dem Design- und Entwicklungsteam von Helly Hansen zusammen. Die Teambekleidung in klassischem Marineblau mit pinkfarbenen Colorblocks sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch in rauen Gewässern gut sichtbar. Auf der neunmonatigen Regatta muss an Bord alles stimmen, denn unterwegs warten zahlreiche Hindernisse: Felsen, untergegangene Fischerboote, halbversunkene Schiffscontainer sowie flache Küstenbereiche, die aus Sicherheitsgründen umsegelt werden müssen. Das Team muss dem Boot, dem Material und vor allem einander blind vertrauen.

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Dieses Bild als Einstieg auch möglich Vlt noch eine bessere Auflösung möglich?

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Die genannte grösste seglerische Herausforderung wird gerne als «der Mount Everest der Segelwelt» betitelt. Es birgt viele Gefahren und fordert den teilnehmenden Teams alles ab: vom Südpolarmeer mit schwimmenden, messerscharfen Eisschollen und haushohen Wellen bis hin zum Indischen Ozeans mit tropischen Zyklonen. Neun Monate, neun Etappen und 38 739 Seemeilen sind zu bewältigen, wobei die längste Etappe mit etwa 25 Tagen auf See angesetzt ist. Mit dem Team SCA geht seit Langem wieder eine reine Frauencrew an den Start – dabei tritt es gegen sechs reine Männercrews an.


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Mit an Bord sind die beiden Schwestern Elodie und Justine Mettraux aus Genf. Bei der Qualifikation konnten sich die erfahrenen Seglerinnen gegenüber 200 Konkurrentinnen durchsetzen und gehören nun zu den weltbesten Offshore-Seglerinnen. Dies mag erstaunen, ist die Schweiz bekanntlich ein Binnenland. Doch aufgewachsen in einer passionierten Seglerfamilie fanden alle Mettraux-Geschwister die idealen Voraussetzungen, um ihre Begeisterung auszuleben. In der 41-jährigen Geschichte des Ocean Race ist es das erste Mal, dass Schwestern der gleichen Crew angehören. Die Genferinnen sind froh, einander zu haben und in kritischen Situationen offen auf Französisch kommunizieren zu können. Eines steht fest: Nach diesen neun Monaten werden sich die beiden näher sein denn je.

Alles fest im Griff und mit voller Konzentration segeln die Offshore-Spezialistinnen um die Welt.

Das Know-how jahrelanger Segelerfahrung wird mitten im Ozean auf die Probe gestellt.

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Schlafsack wird geteilt Der seglerische Alltag an Bord ist hart – es wird in Etappen geschlafen und das auch immer nur kurz. Der Tag besteht abwechselnd aus Wache, Bereitschaft und Schlafen. Eigene Koje, Privatsphäre? Weit gefehlt – der schmale, mit Segeltuch bespannte Rahmen wird mit einer Kollegin ebenso geteilt wie der Schlafsack. Dusche oder Badezimmer? Es gibt nur eine durch einen Sichtschutz abgetrennte Toilette aus gewicht­ sparendem Karbon. Kulinarische Leckereien auf hoher See? Auch nicht – gefriergetrocknetes Essen aus der Tüte wird mit heissem Wasser aufgelöst. Und im Cockpit werden die Seglerinnen von kalten Wellen übergossen und kriechen völlig erschöpft in ewig klamme Schlafsäcke. Corinna Halloran, die On-Board-Reporterin, dokumentiert das Geschehen. Mit ihren täglichen Artikeln, Blogbeiträgen und Fotos ist sie die Verbindung des Teams zum Festland und berichtet live von Bord. Hier ein kurzer Auszug von Tag 7 der 3. Etappe von Abu Dhabi nach Sanya: «Die Monotonie des Horizontes wird vom Team Alvimedica gebrochen. Nach einer Nacht der Dunkelheit sind wir immer noch in Sichtweite. Es gibt uns ein gutes Gefühl, auf Verfolgungsjagd zu sein. Das Team ist happy. Ruhig und mit leichter Brise verstreichen die Minuten. Wir fallen in einen leichten Rhythmus. Die Seglerinnen gehen auf Wache, Sam und Carolijn besprechen den kurzfristigen Plan und Libby schliesst sich der Diskussion über den Langzeitplan an. Die Seglerinnen an Deck trimmen die Segel und machen mehr und mehr Druck. Die Seglerinnen unter Deck ruhen sich aus. Mit dem Kopf bleiben wir aber immer im Spiel. Wir sind die Jäger – die Verfolger – und wir sind in Reichweite der anderen. ‹Aus meiner Sicht jagen wir alle das führende Boot›, sagt Libby. ‹Wir pushen uns gegenseitig, um immer schneller zu werden, bis wir zum führenden Boot aufschliessen. Dann gibt es eine neue führende Mannschaft und einen neuen Gejagten.› ‹Es geht um das Vorausschauen, als Jäger und als Gejagter›, erklärt Carolijn. ‹Wir können erstmals sehen, wen wir verfolgen – in diesem Fall Alvimedica.› Das bietet Raum für zwei Denkweisen: Die kurzfristige ist, bei dem anderen Boot zu bleiben. Doch wir dürfen dabei unseren Langzeitplan nicht vergessen. Wir müssen also genau abwägen und uns dabei permanent fragen, ob wir das Richtige für unser langfristiges Ziel tun.» «Wir alle wollen unbedingt das Boot in Sichtweite erreichen. Um das zu schaffen, arbeiten wir als Team eng zusammen. Daher ist unser täglicher Rhythmus aus Essen und Ausruhen entscheidend, um 100 Prozent zu geben und bereit zu sein, wenn es darauf ankommt.

Bildquelle: zVg Helly Hansen

«Mit dem Kopf ­ bleiben wir aber immer im Spiel.»


38 739 Seemeilen

Volvo Ocean Race Das Volvo Ocean Race (vormals Whitbread Round the World Race) ist eine der wohl härtesten Regatten rund um den Globus und wird alle vier Jahre ausgetragen. 2014/15 geht das legendäre Rennen in die 12. Runde. Die sieben Teams gehen erstmals mit absolut identischen Schiffen an den Start. Weitere Infos: volvooceanrace.com

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1

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1. Kleidung Vergiss nicht, dass du für den Sport ins Training gehst und nicht um möglichst gut auszusehen. Du sollst dich in deinen Kleidern wohl fühlen und sie sollten deine Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Wähle also funktionelle und vor allem bequeme Trainingsbekleidung.

2. Schuhwerk Deine Hallenschuhe sollten dir bei jedem Training guten Halt geben. Achte darauf, dass du in den Schuhen eine gesunde Körperhaltung hast und sie dir gut passen. Ausserdem solltest du im ­Fitnesscenter keine Aussenturnschuhe tragen, denn schmutzige Trainingsgeräte mag niemand.

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3. Wertsachen

4. Flüssigkeit

Das Handy kann dich auf der Trainingsfläche ablenken und das Telefonieren ist gegenüber den anderen Trainingsgästen unangebracht. Lass deshalb dein Handy zusammen mit deinen Wertsachen und Autoschlüsseln in der Garderobe und schliess sie ab. Um vor Trickdieben sicher zu sein, ist es auch sinnvoll, die Sachen während des Duschens abzuschliessen.

Dass wir genügend trinken sollten, wissen wir, denn der menschliche Organismus funktioniert nur richtig mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Bereits 2 % Wasserverlust des Körpergewichts kann die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen, deshalb ist die erhöhte Wasseraufnahme während des Sports speziell wichtig.

5. Hygiene Verschwitzte Polster mag niemand, nimm deshalb immer ein Trainingstuch mit ins Fitnessstudio und bedecke damit die Flächen, auf die du dich hinsetzt.

Bildquelle: zVg Nutriathletic, Polar Schweiz, MoBijoux

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Must-haves

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Betreuung

Playlist

Zeitsparend

Es ist sinnvoll, für das erste Training im Fitnessstudio einen Termin zu vereinbaren. Der Trainer kann dir die Anlage zeigen und dir die richtige Betreuung geben, damit du dich beim Training nicht verletzt. Wichtig ist, dass du sportgesund bist, wenn du trainierst. Im Zweifelsfall solltest du dies von deinem Arzt checken lassen, denn für Unfälle im Center haftest du selbst.

Viele Profisportler bereiten sich mit einem sogenannten Motivlied auf das Training und den Wettkampf vor. Dabei hören sie kurz vor der Performance immer dasselbe Lied. Das motiviert sie und danach sind sie angriffsbereit. Wenn du also im Fitnesscenter alles aus dir herausholen möchtest, dann nimm einfach deinen iPod mit und lass dich von einer fetzigen Playlist zu Höchstleistungen antreiben.

Das kurze und intensive Training in der Mittagspause bringt Vorteile. Du kannst es leicht in deine Wochenplanung integrieren, brauchst wenig Zeit und vor allem geht das Training so nicht auf das Konto deiner wertvollen Freizeit. Um das bekannte Nachmittagstief zu umgehen, empfiehlt es sich, mit einem Proteinshake und ein bis zwei Früchten den Energiespeicher wieder aufzufüllen.

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Trainingsziele Welche Ziele / Trainingsziele möchten Sie bei uns erreichen? Hauptziel:

Trainingsplan

Name:

Datum:

Code:

Haben Sie noch weitere Trainingsziele?

Ausdauertraining Einstellungen >

Betreiben Sie regelmässig Sport? (welche Sportart, wie häufig)

PLZ/Ort

Beruf

Geburtsdatum

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Tel. Mobile ______________________________

Herr

Krankenkasse

O Kein Aufwärmen

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O Meta (Meta Trainingsplan) O Dauermethode O Kursstunde O Kein Ausdauertraining Gerät

Stufe

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O Helix

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Frau 

Name ________________________________

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Personalien

Ziel

O Rudergerät

Datum

Wie viel Zeit sind Sie bereit, in Ihr Training zu investieren? Wann möchten Sie trainieren? Anzahl Trainingseinheiten pro Woche: Gewünschte Dauer einer Einheit:

Aufwärmen (mentales Einstimmen auf das Training) während 3 - 5 Minuten

Intensitätsvariante >

Haben Sie schon Erfahrung im Fitness-Bereich?  ja (wo, wie lange her, aus welchem Grund unterbrochen)  nein (wie lange denken Sie darüber schon nach, mit dem Training zu beginnen?)

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Tel. Privat _____________________________

Tel. Geschäft

Abobeginn_____________ Abodauer______

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-----------------------------------------------------------------------folgende Angaben sind erst bei Vertragsabschluss zu erfragen----------------------------------------------------------------

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Status 11.02.2013

Seite 1 von 2 Druckdatum 07.05.2014

41v 42v 43v 44v 45v 46v 47v

Koordination Ziel: max. 40''

Ziel: 20'' bis max. 30''

COACH:

Wende dich bei Fragen bitte an einen COACH, viel Erfolg.

Vis.

Die Dusche nach dem Training wirkt regenerierend und macht dich für den Rest vom Tag frisch. Aus Hygienegründen empfiehlt es sich, ein zweites Tuch (neben dem Trainingstuch) sowie Bade­ latschen für die Dusche mitzunehmen.

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Trainingsfehler Wollen Sie in möglichst kurzer Zeit einen maximalen Trainings­effekt beim Muskeltraining erzielen? Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen klar, dass die Muskelermüdung der zentrale Schlüssel darstellt! Wir entschlüsseln die häufigsten Trainingsfehler, welche die Muskelermüdung und somit den Trainingseffekt beeinträchtigen können.

1. Intensität

2. Trainingsintervall

3. Bewegungsqualität

Für das Muskelwachstum ist ein überschwelliger Reiz, also die Übungsausführung bis zur Erschöpfung, erforderlich. Die Muskelfaser­ spannungsdauer bis zur maximalen Muskel­ erschöpfung ist ein Kriterium für Muskel­ hypertrophie. Fortgeschrittene sollten nicht mehr, sondern intensiver trainieren.

Um optimale Trainingseffekte erzielen zu können, sollte das Training regelmässig durchgeführt werden. Längere Unterbrechungen des Trainings führen zwangsläufig zu einem Verlust von Muskelmasse. Aber Achtung: auch beim Training werden katabole Prozesse stimuliert. Dies sieht man nur schon daran, dass nach einem Krafttraining nicht nur die Proteinaufbau, sondern auch die Proteinabbaurate gesteigert ist. Überwiegen die Abbauprozesse, wird netto gesehen kein Protein eingelagert. Im schlechtesten Fall kann es sogar zum Proteinabbau kommen. Die Chance hierfür steigt bei zu hoher Trainingsfrequenz und Intensität. Da die Muskelproteinsynthesegeschwindigkeit 48 bis 72 Stunden nach einer Trainingseinheit erhöht ist, scheint ein Abstand von mindestens 48 Stunden zwischen den Trainingseinheiten ein sinnvoller Ansatz darzustellen.

Das primäre Ziel beim Muskeltraining ist, möglichst viel des externen Widerstands dem zu trainierenden Muskel zukommen zu lassen. Je isolierter der Trainingswiderstand aber auf den Zielmuskel einwirkt, desto stärker ist die muskuläre Belastung. Um dies zu erreichen, ist eine funktionell-anatomisch saubere Übungsausführung zwingend notwendig. Eine hohe Bewegungsqualität hat daher höchste Priorität.

Achten Sie darauf, dass das Gewicht bis zur kompletten Muskel­e rschöpfung, das heisst bis das Gewicht nicht mehr bewegt werden kann, nicht absetzen.

Wir empfehlen Ihnen ein- bis dreimal pro Woche ein Muskeltraining durchzuführen. Die Pause zwischen den jeweiligen Trainingseinheiten sollte etwa 48 bis 72 Stunden be­ tragen.

Experte: Markus Gsell

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Konzentrieren Sie sich auf die Qualität der Übungsausführung. Qualität vor Quantität!


4. Verletzungsgefahr Schwungvolle, «explosive» Bewegungen gehen mit einer drastischen Erhöhung der Verletzungsgefahr einher. Zusätzlich führen «explosive» Bewegungen dazu, dass sich der Trainingswiderstand aufgrund der anfänglichen Beschleunigung bis zu einem gewissen Mass eigendynamisch weiterbewegt. Dies bedeutet automatisch einen kleineren Kraftaufwand des Muskels. Explosive Bewegungen lassen demnach keine konstante Belastung auf die Muskulatur zu. Idealerweise führen Sie deshalb die Übung jeweils im folgenden Rhythmus aus: drei Sekunden konzentrisch (Gewicht überwinden), zwei Sekunden isometrisch verkürzt (keine Bewegung in verkürzter Position), drei Sekunden exzentrisch (Gewicht nachgeben), zwei Sekunden isometrisch gedehnt (keine Bewegung in gedehnter Posi­ tion). Trainieren Sie langsam, um schneller ans Ziel zu kommen!

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5. Bewegungsamplitude Durch Muskeltraining über die grösstmögliche Gelenksamplitude ist ein Längenwachstum der Muskulatur möglich. Es erfolgt eine Zunahme der Länge der einzelnen Muskelfasern. Die Muskeln können sich an die neue funktionelle Länge anpassen, indem an den Enden von Myofibrillen neue Sarkomere in Serie addiert werden. Wollen Sie nicht nur dicke, sondern auch lange Muskeln, so empfehle ich Ihnen, die Bewegung jeweils über die grösstmögliche Gelenksamplitude auszuführen!

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6. Trainingswiderstand

7. Wiederholungszahl

8. Proteinzufuhr

Wenn die Trainingslast grösser als 85 bis 95 Prozent des 1RM (1RM ist das maximale Gewicht, mit welchem Sie eine Wiederholung ausführen können) ist, so werden Sie trotz maximaler Kraftanstrengung den Widerstand kaum länger als 20 Sekunden bewegen können. In diesem Fall wäre es nötig, diese Übung mindestens dreimal durchzuführen, um eine Spannungsdauer von etwa 60 Sekunden zu erreichen. Ein hoher Trainingswiderstand muss nicht zwingend eine hohe Spannung in der Zielmuskulatur bedeuten. Wie bereits erwähnt, ist das primäre Ziel beim Muskeltraining, möglichst viel des externen Widerstands dem zu trainierenden Muskel zukommen zu lassen. Dies steht im Gegensatz zu Sportarten, wo zwecks Kraftdemonstration der Widerstand auf möglichst viele Muskeln verteilt werden muss.

Es ist vielmehr die Spannungsdauer und nicht die Wiederholungszahl entscheidend. Die motorischen Einheiten sollten ermüdet werden, sodass ihr Kraftoutput nur noch minimal ist. Die individuell erforderliche Spannungsdauer bis zur Erschöpfung der grössten motorischen Einheiten ist nicht genau bekannt. Grob geschätzt sollte die spezifische Spannungsdauer, d.h. die totale Spannungsdauer, bis zur Erschöpfung der grössten motorischen Einheiten, etwa 60 bis 100 Sekunden betragen.

Das Verhältnis zwischen dem Auf- und Abbau der Körperproteine nennt man Proteinbilanz. Änderungen im Proteinauf- und -abbau werden sowohl durch Training als auch durch die Ernährung ausgelöst. Diese Änderungen führen dazu, dass die Proteinbilanz in Abhängigkeit der Trainings- und/oder Ernährungsmassnahmen innert kürzester Frist erhöht oder reduziert wird und Sie im Endeffekt netto Proteinmasse auf- (positive Proteinbilanz) oder abbauen (negative Proteinbilanz). Beispielsweise führt Muskeltraining ohne Nahrungszufuhr zwar zu einer Steigerung der Proteinsynthese (des Proteinaufbaus), aufgrund des gleichzeitig erhöhten Proteinabbaus aber zu einer negativen Proteinbilanz (also netto zu einem Abbau von Körperprotein).

Wählen Sie einen Widerstand, bei welchem Sie in 60 bis 100 Sekunden zur maximalen Muskelerschöpfung gelangen.

Wenn in der ersten Trainingseinheit eine Spannungsdauer von 60 Sekunden erreicht wurde, sollten Sie versuchen, diese Spannungsdauer beim nächsten Training zu übertreffen. Haben Sie eine Spannungsdauer von 100 Sekunden erreicht, können Sie im nächsten Schritt den Trainingswiderstand steigern usw. Weder Spannungsdauer noch Trainingswiderstand sollten aber je zulasten der Bewegungsqualität erhöht werden!

Achten Sie darauf, dass Sie alle drei bis vier Stunden etwa 20 g Protein vier- bis sechsmal pro Tag zu sich nehmen!

Bildquelle: adpic.ch

Wie viel Protein braucht’s? Personen, die keinen Sport ausüben, benötigen pro Tag mindestens 0,8 bis 1,0 g Protein/kg Körpergewicht. Auch Personen, welche ihr Gewicht halten oder reduzieren möchten, brauchen die Mindestmenge (0,8 g/kg Körpergewicht pro Tag) an Proteinen, da sonst die Muskelmasse abgebaut wird und der Grundumsatz sinkt. Sportler benötigen pro Tag ca. 1,2 bis 1,6 g Protein/kg Körpergewicht. Diese zusätzliche Menge wird für den Muskelaufbau und -erhalt benötigt.

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Züblin packt aus Die Siebenkämpferin gehört zur Schweizer Leichtathletik-Elite. Mit ihrer persönlichen Bestleistung von 6018 Punkten ist sie eine der fünf Schweizerinnen, welche die 6000er-Marke knacken konnten. Durch ihre offene Art ist sie eine der bekanntesten Leichtathletinnen des Landes. Für uns öffnet Linda Züblin nun ihre Sporttasche.

Schuhe: Sie braucht eine ziemlich grosse Tasche, denn für den Siebenkampf benötigt sie 12(!) verschiedene Paar Schuhe. Sprint-, Wurf-, Hochsprung-, Turnschuhe usw. mit und ohne Nägel hat sie zum Leichtathletiktraining dabei. Flip-Flops: So oft es nur geht, trägt Linda ihre Lieblingsschuhe. «Am Wettkampf ist es sehr angenehm, zwischen den Disziplinen die geschlossenen Schuhe durch die ­b equemen Flip-Flops zu ersetzen.» E-Reader: Die digitale Lektüre ist vielleicht nicht der typische Trainingsbegleiter, jedoch tendiert die ambitionierte Sportlerin dazu, ihre Pausen zu kurz zu gestalten. Mit dem E-Reader zwingt sie sich, die nötigen Pausen im Training einzulegen. Food: In Züblins Sporttasche verstecken sich viele Snacks. Sie hat immer etwas dabei, seien es Bananen für die Energie oder Schokolade für die Nerven. Musik: Sehr oft hört Linda im Training ­M usik, weil es motivierend ist. Im Krafttraining muss sie jedoch darauf verzichten: «Ich muss mich dabei auf meinen Körper konzentrieren und kann keine Ablenkung gebrauchen». Tigerbalsam: Zwickt ein Muskel, greift Züblin zum Tigerbalsam. «Ob es den Muskeln wirklich hilft, kann ich nicht sagen. Mental ist der Balsam aber Gold wert.»

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Glücksgefühl Jeder Sportler kennt das Phänomen, nach absolviertem Training am Abend glücklich und wie neugeboren auf der Couch zu sitzen. Worin ist dieser ­positive Effekt ­physiologisch begründet?

Unsere Muskelarbeit während des Sports baut nicht nur Stresshormone ab, sondern fördert durch die Aktivierung der Zell­ rezeptoren die Aufnahme von Glucose und Eiweiss in die Zellen. Sport fördert die Hirndurchblutung und fördert den Abbau negativer Gedanken durch das Setzen eines neuen gedanklichen Focus. So nimmt man die Berufssorgen nicht mit nach Hause, sondern kann sie im Sport hinter sich lassen. 75 Prozent der Sportler berichten, dass sie nach einer 45-minütigen Sporteinheit eine deutliche Wohlbefindungssteigerung, mehr mentale Aktivität und Ausgeglichenheit verspüren. Die gehobene Stimmung lässt sich auch auf das Ausschütten der Glückshormone, der Endorphine, zurückführen. Manch ein Sportler kennt diesen Zustand bereits während des Laufens, dieses sogenannte Runners High setzt meist jedoch erst nach 60 Minuten Joggen ein. In der Ruhephase nach dem Sport sorgen die opiumähnlichen Endorphine dann nicht nur für ein Glücksgefühl und Ausgeglichenheit, sie synergieren auch mit dem anabolen Stoffwechsel, welcher durch den Sport induziert wurde. In der Regenerationsphase nach dem Sport baut der Körper nicht nur seine Energiedepots in Leber und Muskelgewebe auf, sondern verbessert auch seine hormonelle Aktivität, allen voran in den hormonaktiven Fettzellen. So werden das entzündungsdämmende Adiponektin vermehrt und Radikale wie Tumornekrosefaktoren oder Interleukine reduziert. Stresshormone wie Cortisol sinken. Entzündungsreaktionen und Anspannung im Körper fallen ab, der Körper kann sich ganz der Erholung und Muskelentspannung hingeben. Regelmässige körperliche Belastung führt aufgrund der Hormonbalance und Ausschüttung von Glückshormonen zu Ausgewogenheit und Optimierung von Muskelaufbau und Muskelentspannung. Wie schön, während der Ruhephase durch vorangegangenen Sport seine Muskeln wachsen zu wissen und die Energiedepots aufzufüllen. Wer zusätzlich auf ausgewogene Ernährung achtet, kann sich dauerhaft im «Steady state», also der dauerhaften mentalen Ausgeglichenheit, wiederfinden. Dr. R. Klingl

« Die gehobene Stimmung lässt sich auch auf das Ausschütten der Glückshormone, der Endorphine, zurückführen.»

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Alex Zülle Ab Mitte der 1990er-Jahre gehörte er zu den besten Etappenfahrern des Radsports. Zu seinen Erfolgen gehören der Weltmeistertitel im Zeitfahren 1996 sowie der 2. Platz an der Tour de France 1999, den er hinter Lance Armstrong belegen konnte. Sein letzter grosser Erfolg war der Sieg der Tour de Suisse 2002. Heute, mehr als 10 Jahre nach seinem Rücktritt vom Radsport, stellt sich der in Zuckenriet wohn­ hafte Athlet einer neuen Herausforderung. Neue Erfahrungen machen Nach dem Ende seiner Karriere als Profisportler war er in verschiedenen Arbeitsfeldern, wie beispielsweise bei der IMG Schweiz im Bereich der Athletenbetreuung, tätig. Nach wie vor drehte sich bei Zülle immer alles um den Sport und so hat sich vergangenen Winter für ihn eine neue Tür in der Fitnessbranche geöffnet. In Zuzwil, fünf Autominuten von seinem Zuhause entfernt, tritt er nun als Cyclinginstruktor in die Pedale. Mit der Übernahme des bestehenden Zuzwiler Fitnesscenters durch die update Fitness AG gehört nun Alex Zülle zum Team dazu. Als ehemaliger Einzelsportler schätzt er vor allem den direkten Kontakt mit Menschen verschiedenster Leistungsstufen: «Ich mag die Herausforderung, den ambitionierten Hobbybikern wie den fortgeschrittenen Beinahe-Profis ein spannendes Programm bieten zu können.» Dieses Jahr stellt er sich, zusammen mit update Fitness einer weiteren grossen Herausforderung. Er übernimmt die Centerleitung der neuen Fitnessanlage in Frauenfeld.

In der Funktion Centerleiter Das Familienunternehmen update Fitness ist führender An­b ieter in der Ostschweiz. Dabei vertrauen bereits über 20 000 Trainingsgäste der update-Philosophie. Laut Geschäftsführer Michael Ammann passt Alex Zülle ideal zum Team. «Es freut uns sehr, dass wir mit ihm in die Zukunft gehen dürfen. Mit seiner sportlichen Erfahrung und als Person ist er eine Bereicherung für unser Team. Wir sehen der Neueröffnung in Frauenfeld mit grosser Vorfreude entgegen.» Mit dem Radsport weiterhin verbunden Zülle, der sich ebenfalls auf seine neue Führungsposition freut, erinnert sich trotz seines Tritts in die Dopingfalle gerne zurück an seine Zeit als Leistungssportler. «Ich habe heute noch Kontakt zu meinen damaligen Kollegen, vor allem mit den Spaniern und natürlich mit dem ehemaligen Schweizer Team.» Seine Ferien verbringt er regelmässig auf dem Velo, um sich unter anderem mit Oscar Pereiro in Spanien der gemeinsamen sportlichen Passion zu widmen.

update Fitness Frauenfeld Das Familienunternehmen eröffnete mit dem Standort in Frauenfeld bereits seine 19. Fitnessanlage. Im neuen Allmendcenter ist update Fitness mit seinem gesamten A­ ngebot vertreten: 365 Tage Fitness inklusive Betreuung, Kurs­wesen und Kinderhort auf über 1200 m 2.

Weitere Infos unter: update-fitness.ch

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Alex Zülle an seinem neuen Arbeitsplatz. Im Hintergrund die Trainingsfläche des neuen update Fitness Centers in Frauenfeld.


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Fitnesstrend Für alle, die nicht ihre ganze Freizeit in den Sport investieren möchten, stellt sich die Frage, welches Training zu den schnellsten Erfolgen führt. Es ist unbestritten, dass auch hier viele Wege nach Rom führen, aber bei den aktuellen Bewegungstrends sind einige Trainierende mit Umwegen unterwegs, sie trainieren nicht effizient. Die folgenden Tipps sind für alle gedacht, die mit wenig Schneefräse, Staubsaugerroboter, elektrische Rollladen… Diese zeit­lichem Aufwand ihrem Ziel näherkommen ­m öchten. Vor Gerätschaften, im Alltag angewendet, führten zur bekannten 50 Jahren waren nur wenige Menschen darauf Bewegungsarmut. Möchte ich diese mit wenigen angewiesen,in ihrer Freizeit Sport zu betreiben. Viele Stunden Sport pro Woche kompensieren, müssen waren in ihrem Alltag aktiv, leisteten körperliche diese Einheiten von sehr hoher Qualität und richtig Arbeit, die wohl weniger intensiv war wie heutige gewählt sein. Zudem muss ich mich dabei dafür Trainingseinheiten, aber in der Summe über den entscheiden, dies regelmässig zu tun. Obwohl sich ganzen Tag unsere Muskulatur ausreichend forderbei der Trainingsaufnahme schon schnell erste Erfolge einstellen muss ich mich damit anfreunden, te und ermüdete. Eine Grosszahl an Erfindungen Experte: Michael Ammann im vergangenen Jahrhundert hatten das Ziel, unser Leben zu dass dies künstlich zugeführten Bewegungseinheiten in Zuvereinfachen. Diese Liste ist fast endlos: Auto, Lift, Mixer, kunft ein fester Bestandteil in meinem Wochenprogramm sein Höhenverstellung beim Stuhl, Waschmaschine, Rasentraktor, müssen, sollte das Training eine nachhaltige Wirkung zeigen.

5

Diese Tipps unterstützen Sie dabei

1

Prüfen Sie, ob Kraft-, Ausdauer-, Koordinations- oder Beweglichkeitstraining Sie Ihrem Ziel näherbringt und wählen Sie entsprechend Trainingsein­ heiten aus. Freunden Sie sich schon zu Beginn mit dem Umstand an, dass Training anstrengend ist. Erfolge sind das Ergebnis einer Leistung.

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Bleiben Sie realistisch und geben Sie sich Zeit. Was Sie über Jahre versäumt haben, kann nicht in Wochen kompensiert werden.

3

Denken Sie daran, dass es keine Sportart gibt, die alle Komponenten in einem abdecken kann (z.B das trendige Functional Training ist im Schwerpunkt Koordinationstraining und nur bedingt ein gezieltes Kraft- oder Ausdauertraining oder Tanzen, das die Ausdauer und Koordination fördert, jedoch nur bedingt die Kraft usw.)

4

Haben Sie Fragen, wenden Sie sich an einen Spezialisten und prüfen Sie dessen Qualifikation.

Sind Sie sich dabei bewusst, dass nicht nur der Spassfaktor zählt, sondern vielmehr der Erfolgsfaktor.

6

Werden Sie misstrauisch, wenn in Bezug auf das Erreichen der Ziele Wunder versprochen werden, denn auch noch so blumige Worte können nichts daran ändern, dass auf dem Weg zum Erfolg der Körper beansprucht werden muss.

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Frage an Doc

Bildquelle: adpic.ch

«Alkohol und Sport?»

Bei vielen Sportlern, insbesondere bei Mann- so viel wie 1 g Fett, das 9 Kcal enthält. Zucker hinschaftssportarten, gehört das Glas Bier in ge- gegen enthält nur 4 kcal. Für alle, die abnehmen mütlicher Runde nach dem Training fast ebenso wollen, stellt Alkohol eine regelrechte Kalorienfalle dar. Es ist nicht nur kalorienreich, sondern dazu wie das Training selber. Alkohol und Sport passen jedoch nicht zusam- stört darüber hinaus die Fettverbrennung. Grund men. Alkohol beeinflusst nämlich nicht nur das dafür ist, dass unser Organismus bestrebt ist, Reaktionsvermögen und die Koordination negativ, sich zuerst um den Abbau des Stosswechselgiftes sondern auch die Leistungsfähigkeit. In diesem Alkohol zu kümmern und die Fettverbrennung Zusammenhang konnten verschiedene Studien solange einstellt. Zudem fördert in der Regel der zeigen, dass bereits moderate Mengen Alkohol Alkohol das Hunger­g efühl, was zu einer zusätzlinach dem Training die Regeneration der Muskula- chen Kalorienaufnahme führt. tur behindern. Untersucht wurden Sportler nach einem Krafttraining. Diejenigen, die nach dem Zusammenfassend kann festgehalten werden: Training moderat Alkohol einnahmen (1 Wodka Alkohol entwässert den Körper und bringt so bei Orange) hatten noch 60 Stunden (3 Tage) später intensiver sportlicher Betätigung und starkem im Vergleich zu Abstinenzlern eine bis zu 50 Pro- Schwitzen den Wasserhaushalt in ein Ungleichgezent geringere Maximalkraft, was doch erstaunt, wicht. Trinken ist während und nach dem Training/ da der konsumierte Alkohol innert weniger Stun- Wettkampf wichtig. Bier eignet sich dazu nicht, den abgebaut war. Ursache dafür ist, dass Al- denn es verursacht genau das Gegenteil: dem Körkohol selbst 24 Stunden nach dem Konsum den per wird leistungswichtige Flüssigkeit entzogen. Hormon-Haushalt negativ beeinflusst. Alkohol Alkohol, selbst in kleinen Mengen, erweitert die erhöht nämlich den Spiegel des Stresshormons Blutgefässe. Um das Blut durch den Körper zu Cortisol und senkt das Muskelaufbauhormon pumpen, braucht das Herz unter Alkoholeinfluss Testosteron. Cortisol und Testosteron sind 2 mehr Kraft. Alkohol erhöht zudem den Pulsschlag der Hauptschalter, die unserem Körper sagen, und die Atmung. Damit verschlechtert sich die ob Muskeln auf- oder abgebaut sportliche Leistungsfähigkeit. werden sollen. Alkohol schaltet Alkohol verlängert die Reaktionszeit und beide auf Muskelabbau. Zudem wirkt sich negativ auf die Koordination entzieht Alkohol dem Körper Wasaus. Bereits ein Glas Bier vermindert die ser (diuretischer Effekt). Dadurch Koordination bei schwierigen Bewegunkommt es neben dem Flüssigkeitsgen. Alkoholkonsum beeinflusst auch verlust auch zum Ausschwemmen Experte: Dr. Pierre Hofer das Gleichgewicht, die räumliche Orienvon Mineralstoffen, was die ganze Regeneration tierungsfähigkeit sowie die Wahrnehmungs- und zusätzlich negativ beeinflusst. Auch wenn Alko- Beobachtungsfähigkeit negativ. Somit steigt das hol beruhigend auf das ZNS wirkt und das Ein- Risiko für Verletzungen und Unfälle. Wer nach schlafen erleichtert, so verändert er anderseits dem Training/Wettkampf Alkohol trinkt, verdie Schlafqualität negativ, was sich zusätzlich schlechtert die Regeneration und verzögert den ungünstig auf die Regeneration auswirkt. Wiederaufbau der Kohlehydratspeicher. Fazit: der Neben diesen ungünstigen Auswirkungen auf die Effekt des Trainings wird verpufft. Regeneration macht Alkohol schleichend dick. 1 g reiner Alkohol enthält nämlich 7 kcal, dies ist fast

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This is my Style COACH-Hoteltipps Hotel Schweizerhof Lenzerheide schweizerhof-lenzerheide.ch ab CHF 170.00 Maiensässhotel Guarda Val Sporz / Lenzerheide guardaval.ch ab CHF 293.00 pro Zimmer/Nacht (2 Personen) Hotel Hof Weissbad Weissbad hofweissbad.ch ab CHF 270.00 pro Zimmer/Nacht (2 Personen) IN LAIN Hotel Cadonau Brail inlain.ch ab CHF 360.00 pro Zimmer/Nacht (2 Personen)

Helly Hansen macht Läuferinnen mit der neuen «This Is My Style»-App, die für iOS und Android Geräte ­erhältlich ist, zu ­Produktdesignerinnen.

Die Trainings-App ist speziell für Frauen, sie sammelt Laufdaten und misst Strecken, Dauer und Geschwindigkeit, um eine Auswahl von Mustern für die Kreation einer individuellen Laufhose freizuschalten. Umso weiter du rennst, umso mehr Farben und Designelemente kannst du freischalten. Umso härter du trainierst, umso interessantere Designs erscheinen. Läuferinnen können in dem App Visualizer ihr Design bearbeiten, optimieren und gestalten, ihre Kreation in der «This Is My Style»-Galerie einreichen und mit anderen mit dem Hashtag #thisismystyle teilen. Die Gewinnerinnen erhalten ihre persönlichen Lauf-Tights, bedruckt mit ihrem einzigartigen Design.

Hotel Arnica Scuol Scuol arnica-scuol.ch ab CHF 94.00 pro Person Hotel Post Bezau Bregenzerwald hotelpostbezau.com ab Euro 135.00

COACH-Hitliste Kursstunde

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P.I.I.T Fitbox Yoga/Pilates Tae Bo Zumba Spinning

Pierre Ammann, Kursexperte COACH-Magazin

Bildquelle: zVg Helly Hansen

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Kursstunden sind in der Fitnessszene nach wie vor sehr b­ eliebt. Vor allem hochintensive Intervall-Workouts befinden sich im Aufschwung. Die Hitliste zeigt dir, welche Kurse momentan voll im Trend liegen.


Marcel Zweifel 24 Stunden im Leben von Marcel Zweifel, Geschäftsführer der Alpiq InTec Ost. Das COACH-Magazin hat ihn beim Sport getroffen, und er gibt uns Einblick in seinen Alltag. 05:00 Aufstehen

13:30 Voller Elan

Der Natelwecker ertönt. Ohne ihn hätte ich morgens keine Chance aufzuwachen und würde mein wichtiges Frühstück verschlafen. Das lasse ich nämlich nie ausfallen, es gibt mir Energie für den Tag.

Ich bin zurück in meinem Büro, die Arbeit ­e rledigt sich schliesslich nicht von alleine.

06:00 Arbeitsbeginn Ich komme ins Büro und beginne mit meinen täglichen Aufgaben, je nach Tätigkeit arbeite ich am Stehpult. Grundsätzlich ist meine Tür immer offen, wenn ich mich jedoch sehr konzentrieren muss, schliesse ich sie, dann wissen meine Mitarbeiter Bescheid.

08:00 Bürorundgang Jeden Morgen mache ich einen Rundgang durch unser Büro. Ich schätze den direkten Kontakt mit meinen Angestellten sehr.

11:45  Joggingrunde Kopf lüften, Gedanken kreisen lassen, Ideen generieren; ich mag es, meine Mittagspause sinnvoll zu nutzen, indem ich eine Runde laufen gehe. Insgesamt betätige ich mich etwa dreibis viermal pro Woche sportlich; ich gehe ins Fitness, spiele Fussball und gehe Laufen. Ich bin nicht immer alleine unterwegs, oft kommen Freunde mit. Anschliessend esse ich einige Früchte und trinke ausreichend Wasser, um mich für den Rest des Tages zu stärken.

15:00 Aussentermin Nach meinen Vorbereitungen mache ich mich auf den Weg zu meinem Aussentermin. Ich besichtige eine Baustelle und treffe mich mit den Bauherren. Die Verhandlungen laufen gut und so kann ich mich bald wieder auf den Weg ins Büro machen.

18:30 Familienzeit Ich verlasse das Büro und bin froh, bald zu Hause zu sein, denn heute ist Familienabend. Ich freue mich auf das gemeinsame Abendessen und die Zeit, die ich mit meinen Liebsten verbringen kann, bevor die Kinder ins Bett müssen. Das Wochenende ist ebenfalls für die Familie, Freunde und Sport reserviert, da kann ich ­w ieder Energie tanken.

22:30 Ausklang Um auf meine fünf bis sechs Stunden Schlaf zu kommen, gehe ich gerne früh ins Bett, nachdem ich den Abend gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen liess.

Gebäudetechnik und Gebäude­ management gehören zur Kern­ kompetenz von Alpiq InTec Ost AG. Die Spezialisten gehen auf jedes Detail ein, ganz nach dem Motto: «Wir verstehen Gebäude.»

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Guarda Val

Maiensässhotel Guarda Val 7078 Sporz / Lenzerheide T +41 (0)81 385 85 85 hotel@guardaval.ch guardaval.ch Preise pro Zimmer/Nacht ab CHF 293.00 (2 Personen)

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Das «Guarda Val» ist ein einzigartiges Maiensässhotel, das sich auf elf bis zu 300 Jahre alte Hütten und Ställe verteilt. Im Weiler Sporz, direkt oberhalb der Lenzerheide auf 1600 Meter über Meer, verbindet es die Faszination gewachsener Bündner Alptradition mit einer modernen Auffassung von alpinem Design und Lebensstil. Dabei ist es gross genug für Luxus und klein genug für Individualität. Der idyllische Ort mit grosser Weitsicht lässt die Zeit stehen, Ruhe kehrt ein und macht Platz für Erholung.


Gewinne 1 Übernachtung für 2 Personen coach-magazin.ch

Hier findet man sich direkt nach dem Schritt über die Türschwelle in der freien Natur wieder.

Die rustikalen Zimmer laden zum gemütlichen Verweilen ein.

In den beiden Gourmetrestaurants werden die Gäste mit lokalen Köstlichkeiten verwöhnt.

Bildquelle: zVg Guarda Val

In herrlicher Berglandschaft Im Guarda Val ist man ganz weit weg und doch ganz nah. Nur drei Kilometer oberhalb von Lenzerheide werden die Natur­ geister direkt vor der Haustüre geweckt. Sei es von klangvollen Bündner Namen wie Scharmoin, Crapera und Sanaspans oder von den unzähligen und nahe gelegen Wander- (Piz Scalottas 2323 m), Bike- und Golfmöglichkeiten (Golfclub Lenzerheide). Auch ein Rundgang um den wunderbaren eingebetteten Heidsee zwischen Valbella und der Lenzerheide ist empfehlenswert. Charme und Gemütlichkeit dank Naturbelassenheit Die Zimmer sind mit traditionellen Holzmöbeln eingerichtet und bieten genügend Platz für einen komfortablen Aufenthalt in frischer Bergluft mit einer Prise Luxus. Zum Wellnessbe-

reich Guarda Sana gehört eine Blockhaussauna, ein Hotpot im ­Freien und ein Entspannungspool. Auch hier dominiert Holz das Interieur. Highlights sind die Heubetten im oberen Stock des Ruheraums mit einer herrlichen Aussicht. Genuss Das Hotel verfügt über zwei Restaurants, die täglich geöffnet sind: Guarda Val und Crap Naros Guarda Val (15 Punkte Gault Millau): Chefkoch Thomas Walz, elegantes Ambiente mit altem Gebälk, Gourmetküche, Balkon mit herrlichem Blick ins Tal, Sporzer Bar mit Lounge und Cheminée im Erdgeschoss Crap Naros: Küche unter Aufsicht von Thomas Walz, lokale Gerichte und Käsespezialitäten, gut und preiswert, Dorf­ beizcharakter, mit grossem Aussensitzplatz

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Sonnenschutz Sie möchten, trotz bekannten Gefahren, braungebrannt, frisch und strahlend aussehen? Auch wollen Sie auf die wohltuende Wirkung eines Sonnenbades auf Körper und Geist nicht verzichten? Kein Problem, wenn Sie sich an die Sonnenregeln halten. Grundsätzlich wüsste man es ja: Zu viel Sonne ist ungesund! Wir decken uns mit allen möglichen Sonnenschutzprodukten ein – um dann mit etwas weniger schlechtem Gewissen im Sonnenschein zu liegen. Bald ist es ja hoffentlich auch bei uns wieder so weit. In der Sonne zu faulenzen, ist eine der schönsten Sachen der Welt. Doch das Ozonloch und die Gefahr von Hautkrebs besteht nach wie vor. Dürfen wir die Sonne überhaupt noch geniessen – und wie viel ungestraft? Wie gross ist die Gefahr für unsere Gesundheit wirklich? Wie können wir uns richtig schützen? Helle Flächen wie Schnee, Eis, Sand, Beton und Wasser reflektieren die UV-Strahlen und verstärken so die Sonneneinwirkung – das gilt es zu beachten. Und noch etwas geht gerne vergessen: Nicht nur Badeferien verlangen nach intensivem Sonnenschutz – auch im Gebirge ist der Anteil von UV-Strahlen im Sonnenlicht höher. Pro 300 Höhenmeter nimmt die Intensität der UV-Strahlen um drei bis fünf Prozent zu. Deshalb gilt auch für Biker oder Wanderer: Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor

«Pro 300 Höhenmeter nimmt die Intensität der UV-Strahlen um drei bis fünf Prozent zu.»

einstreichen, Sonnenbrille und Kopfbedeckung am besten mit Nackenschutz tragen. Vergessen Sie nicht, den Nacken, die Ohren und die Lippen besonders gut einzucremen. Warum braucht die Haut Sonnenschutz? Grundsätzlich kann die Haut eine bestimmte Zeit der Sonne ausgesetzt sein, ohne sich zu röten. Die Dauer dieser Eigenschutzzeit hängt vom individuellen Hauttyp ab. Und wenn Sie nicht wissen, zu welchem Hauttyp Sie gehören, erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke, dort erhalten Sie kostenlos Auskunft darüber – mit der Empfehlung des für Sie richtigen UV-B- und UV-A-Sonnenschutzes. Grundsätzlich gilt, dass bei hellhäutigen Menschen die Eigenschutzzeit nur fünf bis zehn Minuten, bei südländischen Menschen bis zu 45 Minuten beträgt. Spätestens nach Ablauf dieser Zeitspanne braucht die Haut Schutz durch Schatten, geeignete Bekleidung und natürlich durch das richtige Sonnenschutzmittel, damit die guten Seiten der Sonne weiterhin ohne Reue genossen werden können. Text: Anita Plozza

25% Rabatt Voucher Eucerin Sun Spray transparent Der Spray ist besonders für Sport und Outdooraktivitäten geeignet. Er lässt sich gut verteilen, ist nicht fettend und hinterlässt keine Rückstände – optimal also für Sportaktivitäten. Hinzu kommt, dass der Spray wasser- und schweissfest ist.

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Die Lippenpartie ist besonders empfindlich und braucht speziellen Schutz vor der Sonne. Wir empfehlen: LSF 30 Lip Stick von Vichy, erhältlich unter eiche.ch

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Verführen

Spüren Sie ihn schon? Er, der an allem Schuld ist? Der uns zu andern Menschen macht? Er, der uns zeigt, was echte Gefühle sind? Nein, hier ist – noch – nicht die Rede von Ihrem Traummann, sondern vom Frühling, von den Frühlingsgefühlen. Nutzen Sie ihn, um endlich ihren Traummann zu finden. Hier ein paar Tipps, wie Sie ihn endlich rumkriegen.

Bildquelle: zVg eiche.ch, adpic.ch

Kleidung Sie wissen es, Männer werden von sexy Verpackungen angezogen. Kleiden Sie sich ­weiblich, ein wenig sexy. Haare, Brüste, Po und Beine fallen zuerst ins Auge. Aber ganz wichtig ist, betonen Sie nicht alles auf einmal, lieber auf einen Eyecatcher achten: Entweder Busen oder Bein.

Handy Sie wissen es: Handy sind Romantikkiller. Also, stellen Sie es ab, nicht nur auf Vibrieren – das soll vor allem Ihr Herz! Berühren Sie ihn, wenn Sie Glück haben, finden Sie eine Wimper auf seiner Wange… was das heisst, wissen Sie – und er auch!

Blickkontakt Männer sind Jäger – ein Klischee, klar, aber es stimmt nun mal. Oft haben Sie aber einfach Schiss, die Initiative zu ergreifen, vor lauter Angst, sich zu blamieren. Ermuntern Sie ihn, Sie anzusprechen: Schauen Sie nicht sofort weg, erwidern Sie den Blickkontakt, lächeln Sie… das hilft… ihm!

Gesprächsführung Männer reden gerne über Dinge, bei denen sie sich auskennen, leider sind die meisten davon nicht sehr verführerisch. Übernehmen Sie, ganz unauffällig, die Gesprächs­ führung: Fragen SIE, denn wer fragt, führt… Zeigen Sie zum Beispiel Interesse an seinem Freundeskreis: gut in seinem Kollegenkreis anzukommen, macht vieles leichter!

Duft «Ich kann dich gut riechen» – mit Ihrem Lieblingsduft betören Sie beim ersten Date schon mal ganz gehörig seine Geruchsnerven. Aber bitte nicht zu viel davon, schliesslich soll er Ihnen ganz Nahe kommen, um Sie gut zu riechen!

Komplimente Wer sagt denn, dass Komplimente machen nur Männersache ist? Was gefällt Ihnen an ihm? Was macht ihn für Sie speziell? Warum ist er Ihr Traummann? Ist es sein Lächeln, seine Gestik, seine Stimme, seine Hände, sein eigener

Style? Sagen Sie es ihm, das geht runter wie Honig – auch bei Männern! Ablenkung Spielen Sie – mit ihm! Schauen Sie ihm tief in die Augen, auf den Mund, wieder zurück in die Augen. Immer wieder – das irritiert. Er wird fragen: «Was ist los?» Sie: «Ach, ich war abgelenkt!» Wetten, er wird schnell wissen, was Sie abgelenkt hat – und richtig reagieren! Freiraum Sie sind eine Frau mit einem spannenden Leben? Sind beruflich engagiert, haben einen grossen Freundes- und Bekanntenkreis und sind viel unterwegs? Klar, das ist spannend, schliesslich wollen Männer keine langweiligen Frauen. Sein Freiraum scheint gesichert – das wird ihm gefallen. Was ihm aber weniger gefällt ist, wenn Sie nicht mehr aufhören zu erzählen. Lenken Sie deshalb immer wieder das Gespräch auf ihn, auf seine Freunde und Familie.

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The Power of X Der neue Fiat 500X erweitert die 500er-Familie mit einem vielseitigen Crossover. Die beiden Modellvarianten 500X und 500X 4x4 mit leistungsfähigen und umweltfreundlichen Motoren sowie inno­ vativen Antriebslösungen versprechen Fahrspass kombiniert mit ­h oher ­A lltagstauglichkeit.

In der Stadt oder auf dem Lande, der Fiat 500X ist von Natur aus ein echtes Crossover-Fahrzeug. Ausgestattet mit einem innovativen Allradantrieb, der bei Bedarf die Hinterachse automatisch entkoppelt, ist der neue Fiat 500X 4x4 der ideale Begleiter für Freizeit- und Outdoor-Aktivitäten und hebt sich durch seinen dynamischen Offroad-Look angenehm von Kon­ kurrenzmodellen ab. Dank der kompakten Abmessungen macht der Fiat 500X auch im täglichen Stadtverkehr eine gute Figur und überzeugt mit einem geräumigen Innenraum, erstklassigen Materialien und fortschrittlicher Technik. Zum Marktstart sind diese Varianten verfügbar: Fiat 500 X 1,6 E-Torq: Vierzylinder-Benziner mit 110 PS, ­Vorderradantrieb und 5-Gang-Schaltgetriebe. Fiat 500X 1,4 Turbo: Vierzylinder-Turbobenziner mit 140 PS, Vorderradantrieb und manuellem Sechs-Gang-Getriebe. Fiat 500 X 1,6 16V: Vierzylinder-Turbodiesel mit 120 PS, Vorderradantrieb und manuellem Sechs-Gang-Getriebe. Fiat 500X 4x4 2,0 16V: Vierzylinder-Turbodiesel mit 140 PS, Vierradantrieb und Neun-Gang-Automatikgetriebe.

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Blickfang

Zur Verfügung stehen insgesamt vier Getriebevarianten: jeweils ein manuelles Schaltgetriebe mit fünf oder sechs Gängen, ein Neun-Gang-Automatikgetriebe und ein automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe. Aber auch im Innenraum wird Technik grossgeschrieben. Die modernen Uconnect-Systeme mit 5,0-Zoll- bzw. 6,5-Zoll-Touchscreens bilden die Zentrale für die Steuerung von Audioanlage, Freisprechanlage, externen Datenspeichern und UconnectLIVE-Serviceangeboten. In Sachen Musikgenuss ist das op­ tionale Hi-Fi-System «Beats Audio» ein besonderes Highlight. Entwickelt wurde es gemeinsam mit den Soundspezialisten von Beats by Dr.Dre. In der Schweiz ist der Fiat 500X bereits ab CHF 19 990 erhältlich.

LIGA Wil ist offizieller Markenhändler für Mercedes-Benz, Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Fiat Professional und Jeep LIGA St.Gallen ist offizieller Markenhändler für Fiat, Abarth, Alfa Romeo, Lancia, Fiat Professional, Corvette, Cadillac und Dodge

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US-Cars Amerika, das Land der unbeschränkten Möglichkeiten, ist lebendiger denn je und erfindet sich immer wieder neu. Marken wie Cadillac, Corvette oder Dodge sind der beste Beweis. Die kultigen Traumautos präsentieren sich heute in frischem Design und trumpfen mit topmodernen Technologien auf. Cadillac – elegant auffallen Cadillac ist wohl der Inbegriff für luxuriöse und komfortable Autos. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Aktuelle Modelle wie ATS, CTS, SRX und Escalade aus der Cadillac-Produktoffensive tragen die Marke zu neuen Höhen. Bei diesen nicht alltäglichen Premiumfahrzeugen bleiben keine Wünsche unerfüllt. Von der eleganten Innenausstattung bis hin zu intuitiv bedienbaren Technologien der neuesten Generation. Corvette – Hightech-Sportwagen Der Traum eines Sportwagens begann mit der Vorstellung der Chevrolet Corvette Anfang der 50er-Jahre. Heute ist die ­Corvette Kult: Sieben Generationen Corvette haben Spuren in zahlreichen Songs, Filmen, Zeitschriften und auf Rennstrecken auf der ganzen Welt hinterlassen. Sechzig Jahre nach ihrem aufsehenerregenden Debüt ist die Corvette noch immer ein Traumauto.

Cadillac – elegant auffallen

Dodge – ungestüme Power Downsizing war gestern: Retro-Muscle-Cars wie Dodge ­C hallenger und Dodge Charger erfreuen sich wieder grosser Beliebtheit. Für das Modelljahr 2015 setzt Dodge mit dem Challenger SRT Hellcat noch einen drauf. Die Höllenkatze mit einem 6,2-Liter-V8-Motor und 707 PS ist das stärkste je in Serie gebaute Fahrzeug von Dodge. Corvette – Hightech-Sportwagen

The American Way of Drive führt direkt in die LIGA St.Gallen. Neben der Kompetenz für italienische Fahrzeuge der Marken Fiat, Abarth, Lancia und Alfa Romeo ist die LIGA auch die Top­a dresse für Verkauf und Wartung von US-Fahrzeugen der Marken Cadillac, Corvette und Dodge.

Dodge – ungestüme Power

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Kompakt und Klasse Mercedes-Benz baut das Modellangebot seiner erfolgreichen Kompaktklasse-Familie weiter aus: Die Bandbreite der fünf Modelle ist enorm. Mit dem geräumigen Sports Tourer B-Klasse, der jugendlich-dynamischen A-Klasse, dem avantgardistischen Coupé CLA-Klasse und dem kompakten SUV GLA-Klasse deckt MercedesBenz eine Vielzahl von Kundenwünschen ab. CLA Shooting Brake – der Grossstadtjäger Der neue CLA Shooting Brake ist das jüngste Mitglied der erfolgreichen Kompaktklasse-Familie von Mercedes-Benz. Sportliche Proportionen und die kraftvoll-dynamische Designsprache machten den CLA schon als viertüriges Coupé unverwechselbar. Jetzt folgt mit dem CLA Shooting Brake eine weitere Design­ ikone mit einzigartigem Erscheinungsbild. Mit einer hervorragenden Aerodynamik und einem cw-Wert von 0,26 setzt der

CLA Shooting Brake eine Bestmarke in seinem Segment. Alle Versionen sind serienmässig mit der ECO-Start-Stopp-Funktion ausgestattet und erfüllen die Abgasnorm Euro 6. Sondermodell «Night Star» Die A-Klasse, der CLA und der GLA sind als «Night Star» Sondermodelle erhältlich. Sie begeistern mit einer attraktiven Ausstattung, zahlreichen Extras sowie mit 23 Prozent Preisvorteil.

Alle Modelle des neuen CLA Shooting Brake im Überblick Dieselmodelle Anzahl Zylinder Hubraum (cm³) Leistung Getriebe (Serie) Beschleunigung 0 – 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Kraftstoffverbrauch kombiniert Gesamtpreis inkl. 8 % MWST

CLA 200 CDI 4 Zylinder Dieselmotor 2143 cm³ 136 PS 6-Gang-Schaltgetriebe 9,9 s 215 km/h 3,9 bis 4,2 l/100 km CHF 46 600

CLA 200 CDI 4MATIC 4 Zylinder Dieselmotor 2143 cm³ 136 PS 7-Gang-DCT 9,8 s 212 km/h 4,6 bis 5,0 l/100 km CHF 51 800

CLA 220 CDI 4 Zylinder Dieselmotor 2143 cm³ 177 PS 7-Gang-DCT 8,3 s 228 km/h 4,0 bis 4,3 l/100 km CHF 52 200

CLA 220 CDI 4MATIC 4 Zylinder Dieselmotor 2143 cm³ 177 PS 7-Gang-DCT 8.3 s 225 km/h 4,6 bis 5,0 l/100 km CHF 54 600

Benzinmodelle Anzahl Zylinder Hubraum (cm³) Leistung Getriebe (Serie) Beschleunigung 0 bis 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Kraftstoffverbrauch kombiniert Gesamtpreis inkl. 8 % MWST

CLA 180 4 Zylinder Benzinmotor 1595 cm³ 122 PS 6-Gang-Schaltgetriebe 9,4 s 210 km/h 5,5 bis 6,0 l/100 km CHF 41 200

CLA 200 4 Zylinder Benzinmotor 1595 cm³ 156 PS 6-Gang-Schaltgetriebe 8,8 s 225 km/h 5,6 bis 6,0 l/100 km CHF 44 200

CLA 250 4 Zylinder Benzinmotor 1991 cm³ 211 PS 7-Gang-DCT 6,9 s 240 km/h 5,5 bis 5,7 l/100 km CHF 54 200

CLA 45 AMG 4MATIC 4 Zylinder Benzinmotor 1991 cm³ 360 PS 7-Gang-DCT 4,7 s 250 km/h 6,9 l/100 km CHF 75 200

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In der Schweiz wird der CLA Shooting Brake ab dem 21. März 2015 erhältlich sein.

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«Für das Beste, was vor uns liegt.»

Die B-Klasse Electric Drive ist bereits ab CHF 42 000 erhältlich.

A 220 4MATIC – Allrad-Benziner Im A 220 debütiert jetzt der 4MATIC Allradantrieb von Mercedes-Benz. Der Neue schöpft 184 PS aus seinem 1991 cm 3 grossen Vierzylinder-Benzinturbomotor, beschleunigt in 7,4 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht 6,3 l/100 km. Somit verspricht das neue Modell hohen Fahrspass mit ausgezeichneten Fahrsicherheitsreserven. Der A 220 4MATIC ist ab CHF 43 700 erhältlich.

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B-Klasse – Electric Drive Emissionsfrei, Reichweite von 200 km, dynamische 180 PS und 100 Prozent elektrisch – so präsentiert sich die neue B-Klasse Electric Drive. Der elektrisch angetriebene Sports Tourer von Mercedes-Benz erhielt das Umweltzertifikat nach ISO-Richt­l inien. Von der Herstellung und Nutzung über 160 000 Kilometer bis zur Verwertung verursacht die B-Klasse Electric Drive – trotz höherer Leistung – 64 Prozent weniger CO 2-Emissionen als ein B 180. Grund dafür ist in erster Linie die hohe Effizienz des Elektroantriebs. So sorgt beispielsweise das radarunterstützte, rekuperative Bremssystem für eine optimale Rückspeisung von Bremsenergie in die Batterie. Seine Energie bezieht der Elektroantrieb aus einer Lithium-IonenHochvoltbatterie, die zu Hause oder unterwegs an öffentlichen Ladestationen in 2,4 bis 9,0 Stunden wieder aufgeladen werden kann. Durch die optionale Ausstattung Range Plus kann die Reichweite um bis zu 15 Prozent, auf etwa 230 km gesteigert werden.

GLA 180 CDI – sparsamer Diesel Mit dem GLA 180 CDI ergänzt Mercedes-Benz die Modellpalette der GLA-Klasse um ein besonders wirtschaftliches Einstiegsmodell, das sich mit Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT im kombinierten Verbrauch mit 3,9 l/100 km begnügt. Der Vierzylinder-Dieselmotor mit 1461 cm 3 Hubraum und 109 PS erzielt im GLA 180 CDI eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Der GLA 180 CDI ist ab CHF 38 500 erhältlich.


Exklusives inklusive. Die A-Klasse «Night Star» für nur CHF 33 900.–* Das Sondermodell «Night Star» begeistert mit zahlreichen Extras wie 18"Leichtmetallfelgen, Navigationssystem, PARKTRONIC und Bi-Xenon-Scheinwerfern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Faszination GT Mit dem Mercedes-AMG GT legt AMG den Grundstein für eine neue Ära. Seine Technologie untermauert den Anspruch auf Perfektion in Sachen Fahrdynamik, Agilität und Sportlichkeit. Das weit nach hinten zurückgesetzte Cockpit, die muskulösen Schultern, die grossen Räder und das abgerundete Heck sorgen für eine beeindruckende Erscheinung, die auf spektakuläre Performance hindeutet. Erstmals erscheint ein Coupé von Mercedes im klassischen Fastback-Design. Blickfang bildet die dominante, gestreckte Frontpartie, unter der ein neu entwickelter AMG-4,0-Liter-V8-Biturbomotor arbeitet. Dieser tritt bereits aus niedrigen Drehzahlen extrem kraftvoll an und ermöglicht hervorragende Fahrleistungen. Topwerte wie 3,8 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h versprechen in Kombination mit der aussergewöhnlichen fahrdynamischen Ausrichtung

extrem schnelle Runden auf der Rennstrecke. Doch nicht nur: Der Zweisitzer ist dank praktischer Heckklappe, gut nutzbarem Kofferraum, hohem Langstreckenkomfort und den umfangreichen Mercedes-Benz-Intelligent-Drive-Assistenz-Systemen ein unkomplizierter, komfortabler und zuverlässiger Begleiter im automobilen Alltag. Aber auch abseits der Strasse ist der Mercedes-AMG GT auf der Überholspur. Mit der Auszeichnung zum «Sportscar des Jahres 2014» überquerte der MercedesAMG GT die Ziellinie als Erster. Der neue Mercedes-AMG GT ist ab dem 21. März 2015 im Showroom der LIGA Wil zu sehen.

Allgemeine technische Daten Modell Anzahl Zylinder Hubraum (cm³) Leistung 7-Gang-Sportgetriebe Beschleunigung 0 bis 100 km/h: Höchstgeschwindigkeit: Kraftstoffverbrauch kombiniert: Gesamtpreis inkl. 8% MWST

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Mercedes-AMG GT V8 3982 cm³ 462 PS AMG SPEEDSHIFT DCT 4,0 s 304 km/h 9,3 bis 9,3 l/100 km CHF 156 200

Mercedes-AMG GT S V8 3982 cm³ 510 PS AMG SPEEDSHIFT DCT 3,8 s 310 km/h 9,4 bis 9,6 l/100 km CHF 181 100


Marco Büchel Marco Büchel, Ex-Skirennfahrer aus Liechtenstein stellt sich elf Fragen und liefert knackige Antworten.

«Büxi», wie er sich selbst nennt, fuhr 2010 sein letztes Weltcuprennen. Seither ist er als Sportexperte für Fernseh- und Radiosender tätig. Der achtfache Liechtensteiner Sportler des Jahres lebt mit seiner Frau Doris in Triesenberg und setzt sich ehrenamtlich für die Organisationen «Wings for Life» und «Right To Play» ein. 1. Wie bringt man mich zum Lachen? Mit Emotionen

6. Fussball und Männer? Eine (anscheinend) unzertrennliche Symbiose

2. Drei Sachen, auf die ich nicht verzichten möchte? Gutes Essen, Schnee, Sport

7. So bewege ich mich von A nach B Mit meinem Audi A6, ansonsten zu Fuss

3. Musik? Sehr sehr wichtig. Nur kein «Radiogesülze»!

Bildquelle: zVg Marco Büchel

4. So halte ich mich fit Laufsport und Skitouren 5. Frühaufsteher oder Nachtmensch? Frühaufsteher

8. Das geht gar nicht Handy im Restaurant 9. Mein Handy? Ist mein Büro

Marcos Lieblingsduft

10. Mit wem würde ich gerne essen ­g ehen? David Gilmour von Pink Floyd 11. Das schaue ich im TV Nachrichten und Dokus

Was mein Parfüm betrifft: ich benutze keines. Never.

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Vegane Ernährung In meiner Tätigkeit als Ernährungsberaterin stelle ich fest, dass sich immer mehr Menschen für die vegetarische und insbesondere auch für die vegane Ernährung interessieren. Vegetarisch ist ja nichts Neues – in der Gesellschaft ist diese Ernährungsform weitestgehend akzeptiert und auch unter­wegs bereitet es meistens keine Schwierigkeiten, sich ohne Fleisch und Fisch zu verpflegen. Die vegane Lebensweise – d.h. noch einen Schritt weiterzugehen und keinerlei tierische Produkte zu konsumieren – erlebt zurzeit einen regelrechten Boom. Wer sich vegan ernährt, isst keine tierischen Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Milchprodukte und Honig. Die Beweggründe dafür sind so vielfältig und individuell wie die Menschen selbst: Von ethischen Gründen über Gesundheits- und Trendbewusstsein bis zu Allergien und Unverträglichkeiten gegenüber tierischer Bestandteile ist alles dabei. Oder ist am Ende das Gegenteil der Fall? Fakt ist: Definitiv eine schlechte Idee ist es, alle tierischen Produkte einfach ersatzlos wegzulassen und sich nicht um geeignete pflanzliche Alternativen zu kümmern. Das trifft bereits auf die vegetarische Ernährungsweise zu und verstärkt sich noch bei der veganen. Wer Aufwand und gründliche Planung rund ums Essen scheut, riskiert Mangelerscheinungen, welche sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar machen können. Ausgeklügelte Kombinationen der Lebensmittel sind wichtiger als sonst, gegebenenfalls ist auch eine Supplementierung erforderlich. Die vegane Ernährungsweise ist nicht automatisch gesünder: Werden beispielsweise Fast-Food-Klassiker wie Burger, Hot

«Tofu ist vor allem als Fleischersatz beliebt.»

Spinatlasagne – einfach köstlich!

58 / Trend / COACH

Dog usw. einfach «veganisiert», besteht nicht zwingend ein Nährstoffgewinn gegenüber der traditionellen Mischkost. Wer sich vegan ernähren möchte, sollte zuallererst auf die Natürlichkeit und Vollwertigkeit der Produkte achten. Ein hoher Anteil an frischen, naturbelassenen Lebensmitteln ist dabei idealerweise die Basis. Die Hochwertigkeit und Qualität der Produkte (z.B. ausreichend Rohkost) garantiert eine optimale Bioverfügbarkeit. Baut man dazu noch gezielt sogenannte Superfoods in den täglichen Speiseplan ein, sind enorm viele Vitalstoffe drin. Unter Superfoods versteht man Lebensmittel, die einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Nährstoffen aufweisen und somit besonders vorteilhaft für die Gesundheit sind. Dabei handelt es sich einerseits um altbewährte, bekannte Produkte wie beispielsweise Avocado, Randen (Rote Bete), Heidelbeeren, Walnüsse und dunkle Schokolade und andererseits um exotische, weniger bekannte wie z.B. Goji-, Acai- und Aroniabeeren, Matcha-Tee, Chia-Samen, Maca-Pulver etc. Diese sind beliebte Zutaten für «Green Smoothies». Die pflanzliche Ernährungsweise kann Zivilisa­t ionskrankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, da sie meist weniger fett- und salzreich ist. Cholesterin und gesättigte Fettsäuren werden deutlich weniger aufgenommen als bei Mischkost. Auch die hohe Ballaststoffzufuhr (durch Gemüse und Vollkorngetreide) sowie reichlich Obst und Gemüse (mehr sekundäre Pflanzenstoffe) können sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Macht pflanzliches Essen automatisch schlank? Diese Frage taucht häufig in meinen Ernährungsberatungen auf. Wissenschaftliche Studien dazu existieren noch nicht. Grundsätzlich gilt: Tierische Lebensmittel sind fast immer fett- und kalorienreicher als pflanzliche. Vegan zu essen ist jedoch keine Garantie für eine Traumfigur. VeganerInnen können ebenso mit Gewichtsproblemen kämpfen wie AllesesserInnen. Gesundheitsorientierte VeganerInnen ernähren sich jedoch häufig sehr bewusst und konsumieren im Vergleich zu MischköstlerInnen weniger raffinierten Zucker, gesättigte Fette und Weissmehl. Auf die Figur bezogen ist eine ausgewogene,


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Worauf muss geachtet werden bei einer rein pflanzlichen Ernährung? Wird die Pflanzenkost ausgewogen zusammengestellt, gilt sie durchaus als gesunde Ernährungsform. Dennoch ist es sinnvoll, den Eisen- und Vitamin-B12-Spiegel von Zeit zu Zeit kontrollieren zu lassen und – falls nötig – geeignete Supplemente einzunehmen. Geeignete pflanzliche Proteinquellen sind unter anderem Hülsenfrüchte wie z.B. Linsen, Bohnen, Erbsen, Erdnüsse, Lupinen und Kichererbsen, bevorzugt in Kombination mit Vollkorngetreide wie z.B. Quinoa oder Amaranth. Dadurch wird die Verwertbarkeit des Eiweisses aus Lebensmitteln und die Umwandlung in körpereigenes Protein gesteigert. Tofu ist vor allem als Fleischersatz beliebt. Pflanzliche Öle wie Raps-, Walnuss- oder Leinöl sowie Nüsse und Saaten liefern hochwertige Omega-3-Fettsäuren. Zudem sollte auf die ausreichende Zufuhr folgender Nährstoffe geachtet werden: Zink (z.B. in Nüssen, Haferflocken, Vollkorngetreide), Jod (z.B. durch jodiertes Speisesalz und Algen), Kalzium (z.B. in Mineralwasser, grünem Gemüse und Nüssen) sowie Vitamin D (genügend Sonnenlicht zwecks Eigensynthese). Mein persönliches Fazit: Wer strikt vegan lebt, tut gut daran, sich ausreichend Ernährungswissen anzueignen. Je besser der Wissensstand punkto Ernährung, desto kleiner das Risiko einer Beeinträchtigung durch Mangel- oder Fehlernährung. In eigener Sache: Werde ich gefragt, warum ich mich vegetarisch ernähre, gebe ich (eine ständig unter Fernweh leidende Reiseliebhaberin) stets schmunzelnd dieselbe Antwort: Weil Vegetarier/-innen und Veganer/-innen auf Flugreisen jeweils als Erste ihr Essen serviert bekommen.

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Tabea Westarp ist diplomierte Ernährungsberaterin und arbeitet seit sieben Jahren als Fitness- und Ernährungscoach. Ernährungexpertin: Tabea Westarp

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tickle-Smoothies Die heutige Welt dreht sich gefühlsmässig immer schneller, die Erreichbarkeit dehnt sich aus und gleichzeitig steigt das Bedürfnis nach gesundem take-away-Food. Das St.Galler Start-up tickle möchte diesem Trend nachkommen und liefert seit 2014 deine auserwählten Smoothies direkt an deinen Wunschort. Was hat es mit tickle auf sich? Sandro Kälin: Die Vision von tickle ist es, dass der moderne Mensch von heute, der sich aufgrund des technologischen Fortschritts immer grösseren und vor allem schnelleren Aufgaben und Umständen stellen muss, sich ohne Aufwand ausgewogen und wirklich frisch ernähren kann. Die Art, wie man tickle-Produkte konsumiert, ist so bis jetzt einzigartig.

Weise, wie tickle-Smoothies abgerufen werden können, mit dem geringstmöglichen Zeitaufwand und höchster Frische und Qualität. In Kombination mit dem exklusiven Lieferservice, wie wir meinen, ein klares Alleinstellungsmerkmal.

dukten und Dienstleistungen. Sollte die Marke tickle irgendwann mit diesen beiden Attributen im Markt verankert sein, dann hat sich unser Traum erfüllt. Bis dahin ist es aber noch ein sehr langer Weg.

Warum der Name tickle? tickle bedeutet auf englisch «hocherfreutes Kribbeln, Kitzeln». Genau das ist unser Ziel mit den tickle-Smoothies. Wir kribbeln den Gaumen unserer Kunden, damit diese mit einem Lächeln optimal in den Tag starten können.

Wie ist Ihre Geschäftsidee bei den Konsumenten bisher angekommen? Unsere grösste Angst war zu Beginn, dass wir die einzigen sein könnten, die das Konzept von tickle cool finden. Diese Angst ist verflogen. Die grosse Mehrheit, mit denen wir uns austauschen durften und dürfen, finden die Idee toll, was uns natürlich sehr freut. Der Preis ist anfänglich manchmal ein Hindernis. Wenn es die Leute aber via Test-Abo ausprobieren, werden die meisten danach Kunden und sind auch gerne bereit den Preis zu bezahlen und empfinden diesen auch als fair. Etwas, das man nicht kennt und es so vorher nicht gab, muss man zuerst erleben, damit man objektiv entscheiden kann, was es einem wert ist.

Was müssen sich unsere Leser darunter vorstellen? Der tickle-Kunde eröffnet online auf unserer Plattform ein Profil und bezahlt im voraus sein Smoothie-Abo – z.B. 10 frische tickle Smoothies Ist der Preis von CHF 8,75 nicht eher hoch? Da über eine Laufzeit von zwei Monaten. Nach die- stelle ich Ihnen eine Gegenfrage: Was bezahlen sem Schritt installiert er die tickle-App. Ist die- Sie für einen Longdrink in einer Bar? Wir haben se installiert, erhält er zukünftig jeden Abend uns sehr viele Gedanken zum Preis gemacht, beeine Push-Erinnerung, ob er am Folgetag seinen vor wir gestartet sind. Der Preis setzt sich aus tickle-Smoothie geliefert bekommen möchte zwei Komponenten zusammen: CHF 6,50 kostet oder nicht. Reagiert der Kunde nicht, macht der 3dl-Smoothie frisch gemacht, CHF 2,25 die auch tickle nichts. Bestätigt der KunLieferung. Wenn Sie in einem Restaude die Push-Erinnerung, öffnet sich rant einen frischen Smoothie besteldie Auswahl der tickle-Smoothies len, was nicht zu vergleichen ist mit und der Kunde wählt den gewünscheinem frischen Saft, so bezahlen Sie ten Smoothie aus. In der folgenden in St.Gallen zwischen CHF 7,50 und Nacht werden die tickle-Smoothies CHF 9.00, je nach Lokalität. Wir sind für die einzelnen Kunden frisch von Sandro Kälin, tickle ag der Meinung, dass unsere DienstleisHand produziert, konfektioniert und in der Stadt tung ebenso gut ist wie die eines Restaurants. St.Gallen entweder bis 6 Uhr in den Milchkasten Man darf tickle auch nicht mit herkömmlichen, oder zwischen 8 und 10 Uhr an den Arbeitsplatz pasteurisierten Massenprodukten, die man aus geliefert. Höchste Frische und keine Zusatz­ dem Detailhandel kennt, vergleichen. Jeder, der stoffe. Der Smoothie ist einige wenige Stunden schon mal einen tickle getrunken hat, bestätigt jung, wenn er den Konsumenten erreicht. Wie uns dies. selbstgemacht, nur viel einfacher. Ist man erst einmal tickle-Abonnent, wird durch die Voraus- Warum soll Ihr Start-up zu einer etablierten Marzahlung und Interaktion via App das Abrufen ke werden? Ob wir es jemals so weit schaffen zum Kinderspiel. Wiederkehrendes, zeitaufwen- werden, entscheiden schlussendlich der Markt diges Bezahlen bei jedem Abruf entfällt. und die Konsumenten. Für uns ist das Wichtigste, dass wir unser Versprechen gegenüber unseren Worin differenziert es sich gegenüber anderen Kunden halten. Zuverlässigkeit bei der Lieferung Produkten? Die innovative und flexible Art und sowie die höchstmögliche Qualität bei den Pro60 / Trend / COACH

Was kommt als nächstes? Wir werden im Frühling 2015 in Kooperation mit dem Restaurant Punkt am Hauptbahnhof St.Gallen den ersten tickle-Pick-up-Point für Pendler lancieren. Dies wurde im Januar erfolgreich getestet. Identisches Konzept: Der Kunde nimmt hier einfach seinen tickle-Smoothie am HB mit, anstelle der Haus- oder Geschäftslieferung. Mühsames an der Kasse warten und bezahlen entfällt, dank dem tickle-Lifestyle. Weiter haben wir vier bis fünf neue Geschmacksrichtungen entwickelt, die wir fortlaufend unseren Kunden zugänglich machen werden. Zudem soll die Kooperation mit Arbeitgebern, die sich an Abos von Mitarbeitern beteiligen, intensiviert werden. tickle-Smoothies werden über Nacht von Hand zubereitet – frisch und ohne Zusatzstoffe. Infos: tickle.ch


Amanda Ammann

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Style Die Style-Expertin Mia Himmel von Outfittery verrät, mit welchen Farben man(n) im Frühling goldrichtig liegt! Blau: Erinnert uns an Urlaub, Meer und Entspan- zu cremefarbenen Converse oder zur hellen Chino nung. Blau ist der Farbton, ohne den Mann im greifen und hat die Trendfarbe perfekt in seinen Frühling nicht auskommt! Sei es ein satter Dun- Look integriert. kelblauton für eine schicke Bomberjacke oder Grün: In allen Farbnuancen findet Mann die auseine helle, ausgewaschene Nuance gleichende Farbe Grün dieses Jahr in für frühlingshafte Jeans – wir lieseinen Frühlingsoutfits. Nicht nur die ben den entspannten Look, der jede Bäume vor dem Fenster erwachen endGelegenheit mitmacht! lich wieder zu neuem Leben, sondern Beige: Der modische Frühling präauch die eigene Garderobe! Grün wirkt frisch und jung und kann in vielfältiger sentiert sich hauptsächlich in unaufWeise in die Outfits integriert werden. geregten Pastellnuancen. Mit dabei Stilexpertin: Mia Himmel kann ein helles Lila sein, ein Lindgrün oder ein Wir lieben olivgrüne Parkas, grasgrüne feine tolles Beige. Dabei geht Beige in Sachen Kombi- Strickpullis oder mintgrüne T-Shirts mit coolem nierbarkeit Hand in Hand mit Blau – beide Farben Print. Machen Sie einen Spaziergang in der Natur, zusammen sehen einfach super aus. Wer keine fahren Sie raus zum See und geniessen Sie die Lust auf einen beigen Strickpulli hat, kann auch grüne Jahreszeit – natürlich in Grün!

Qutfittery bietet Ihnen aber nicht nur lässige Outfits für die Freizeit! «Ein gut geschnittener Anzug gehört definitiv in den Kleiderschrank eines jeden Mannes», so die Style-Expertin, «wichtig ist, dass der Anzug nicht zu weit, aber auch nicht zu eng geschnitten ist. Trauen Sie sich auch ruhig mal an einen blauen Anzug ran, damit liegen Sie auch noch voll im Trend im Frühjahr! Es muss nicht immer Schwarz oder Grau mit Nadelstreifen sein, blaue Anzüge passen besonders gut zu braunen Lederschnürern mit dem klassichen Budapestermuster und werden durch farbige Einstecktücher zum absoluten Lieblingsteil in Ihrer Business-Garderobe! Versprochen! Ganz wichtig ist: Passen Sie immer die Farbe des Gürtels auf die der Schuhe ab, ansonsten ist der ganze Look durchbrochen und wirkt deplatziert.» Gut aussehen ohne Shopping – melden Sie sich online unter outfittery.ch an und lassen Sie sich kostenfrei von Ihrer persönlichen Style-Expertin beraten! Sie schickt Ihnen Ihre gewünschten Outfits oder Einzelteile ganz bequem direkt zu Ihnen nach Hause. Sie behalten nur, was wirklich gefällt und schicken den Rest ebenfalls kostenfrei an Outfittery zurück.

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Bildquelle: zVg OUTFITTERY

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Titelcover Da nichts beständiger ist als die Veränderung, freut es uns speziell, dass wir für die nächste Ausgabe einmal einen etwas anderen Weg gehen. So haben alle Leser/-innen die Chance, selbst auf dem Cover der kommenden COACH-Ausgabe zu sein! Das erwartet dich!

Bewirb dich jetzt!

Unter allen Bewerbungen w ­ erden 10 Personen zum professionellen Fotoshooting ­e ingeladen. In der Jury sitzt unter anderem ­V ize-Miss-Schweiz Michèle Stofer und kürt das beste «Model» für das neue Titelcover.

Sende uns bis 24. Mai 2015 deine Bewerbung mit Personalien, Portraitbild und deinem Motiva­ tionsschreiben ein und mit etwas Glück nimmst du im Sommer am COACH-Casting-Foto­s hooting für die neue Aus­g abe teil.

11 / Sommer 15, COACH – Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

Trailer zum Titelcover-Shooting mit Amanda Ammann

Das Magazin für Bewegung und Lifestyle No. 11 / Sommer 2015

Gsund & Gnuss Immer mehr Menschen unserer Gesellschaft kämpfen um Freude

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die im Training zu vermeiden sind!

Relax Wie kriege ich ihn rum? Unsere Verführertipps

Mobil

Ein Produkt von update Fitness AG und der LIGA, Wil & St.Gallen

Der neue Fiat 500X erweitert die 500erFamilie mit einem vielseitigen Crossover

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Von der Miss zur Projektleiterin – das COACH-Interview

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COACH-Agenda 3. August Was: 5. Zellicamp Wo: Sportanlage Gründenmoos Kicken mit Zelli Rund 140 Kids können ihre Fussballschuhe eine Woche lang ­a nbehalten und zusammen mit dem «Fussballgott» Zelli trainieren. Auch die ganze 1. Mannschaft des FC St.Gallen schaut j­ edes Jahr zur Autogramm­s tunde vorbei. Infos: zellicamp.ch

14. Mai

30. Mai

Was: Auffahrtslauf St.Gallen Wo: AFG Arena

Was: Fitness- und Sportplausch Wo: Cambrils (E)

Dank dem Auffahrtslauf gibt es seit letztem Jahr wieder einen grossen Laufsportanlass in St.Gallen. Ob 10 oder 21 Kilometer, alleine oder im Team, jung oder alt; bei diesem Lauf quer durch die Stadt St.Gallen ist für jeden Freizeitsportler etwas dabei. Infos: auffahrtslauf.ch

Sportferien in einzigartiger ­A tmosphäre mit dem update akademie-Team: ungezwungen, freundschaftlich, einzigartig, ­p rofessionell und familiär! Auch dieses Jahr geben wir unter der spanischen Sonne alles, damit du ins Schwitzen kommst! Infos: sportplausch.info

Oktober 2015

66 / Trend / COACH

Gsund & Gnuss

Training

Mobil

Trend

Alles wirklich frisch serviert?

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Die neusten Modelle – die LIGA präsentiert

So war unser Shooting zum Titelcover.

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