Coach Magazin - Frühling 2014

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09 /Sommer 14

Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

Dominique Rinderknecht Die Miss Schweiz im Interview

Gsund & Gnuss Immer mehr Menschen leiden an Diabetes Training Gerätegestütztes Krafttraining bringt nachweislich die grössten Erfolge Mobil Die neue GLA-Klasse von Mercedes-Benz


Editorial Experten in dieser Ausgabe

Betrachtungsweise

Dr. Pierre Hofer Facharzt für Orthopädie, Chirugie, Sportmedizin SGSM, führt die Orthopädie St.Gallen

Jan Brosinsky Küchenchef im Restaurant olivé, Radisson Blu Hotel, St.Gallen

Dr. med. Lukas Villiger Externer Oberarzt der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie am Unikrankenhaus Bern

Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA Wil & St.Gallen Leitung und Redaktion: Phil Haid, ph@coach-magazin.ch Autoren: Phil Haid, Michael Ammann, Luzia Kunz, Dominic Ledergerber, José Paz Bilder: Thomas Buchwalder (Titelbild), Leo

Es freut mich sehr, Sie als Leserin oder Leser der 9. COACH-Ausgabe begrüssen zu dürfen. Wer hatte sie zu Beginn des Jahres nicht, die guten Vorsätze fürs 2014! Mit ein wenig Abstand betrachtet, sind doch viele Dinge, die man sich vornimmt, Dinge, welche man im alten Jahr nicht ganz wunschgemäss erreicht hat. Ist dies nicht der falsche Ansatz? Lädt man sich mit dem Jahreswechsel nicht gleich selbst wieder eine unrealistische Erwartungshaltung auf, mit der man sich spätestens Ende Jahr wieder konfrontiert sieht? Seien Sie mal ehrlich – welche Dinge haben Sie in diesem Jahr bereits erlebt, die Sie unbedingt erleben wollten? Roger Federer ist seit Jahren umgeben von stetem Druck und von Vorsätzen. Er nimmt Strapazen auf sich und fliegt im Jahr für seine Vorhaben rund 107 700 Flugkilometer weit rund um den Erdball (siehe Artikel «Meilensammler»). Trotz aller Ziele, die er sich vornimmt, und trotz der grossen Erwartungshaltung, mit der er sich konfrontiert sieht, besticht Federer noch heute durch seine Gelassenheit, seine Eleganz und seine Kontinuität. Obwohl er keine Siegesserien mehr erspielt, schafft er es immer noch, die Massen zu faszinieren. Da taucht die Frage nach dem Warum auf. Hat er die besseren Vorsätze als wir? Die Lösung liegt wohl nicht in den Vorsätzen, sondern im Ansatz zu den Vorsätzen. Der bald 33-Jährige hat es im Verlauf seiner Karriere geschafft, sich nach verpassten Chancen nicht in neue, erdrückende Vorsätze reinzusteigern. Federer, jetzt mit eigener Familie, ist mit seinen Gedanken breit abgestützt. Er geniesst die Tennistour neu als gestandener Familienvater aus einem anderen Blickwinkel und mit der Zufriedenheit, Neues erleben zu dürfen. Bauen Sie doch selbst etwas Druck ab und nehmen Sie sich Dinge vor, die Sie erleben wollen, anstatt zu müssen. Gehen Sie mit der Zeit. Das Beispiel Federer erscheint vielleicht etwas hochgegriffen. Man muss sich aber bewusst sein, dass sich Federer alle seine Erfolgt selbst erkämpft hat. 1997 war er in der Jahreswertung noch auf Position 306! Vielleicht war der Ansatz zum Wollen der entscheidende Erfolgsgarant. In diesem Sinne: Es kommt nicht auf den Wochentag an, sondern darauf, was man aus dem Tag macht.

Boesinger, Paolo Vaccariello, Nicolas Senn Weitere Bilderquellen sind auf den entsprechenden Seiten im UZS aufgeführt. Gestaltungskonzept und Druckvorstufe: Cavelti AG, Gossau SG, www.cavelti.ch Druckauflage: 30 000 Exemplare Anzeige: COACH-Magazin, Phil Haid, Tel. 0840 0840 40, Online: www.coach-magazin.ch, www.facebook.com/COACH.magazin Kontakt: info@coach-magazin.ch Kosten: CHF 0.00

Phil Haid, Chefredaktor COACH-Magazin


Bildquelle: EQ images Matthias Hauer/Gepa, zVg LIGA, adpic.ch

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Inhalt Facts & Figures

Training

Miss Schweiz 06 Dominique Rinderknecht

Studie 22 Wir suchen 50 Personen mit Rückenbeschwerden

Gewinner 09 Die Wettbewerbsgewinner der letzten COACH-Ausgabe

News 23

Gsund & Gnuss Leckerbissen 10 Das Restaurant olivé im Radisson Blu Diabetes 12 Haben Sie das gewusst? Nachgefragt 15 Meilensammler 16 Spitzensportler auf Reisen Jetlag 20 Dr. Pierre Hofer

Ventil 24 Vier Schweizer Persönlichkeiten erzählen Trainingsimpuls 30 Welcher Trainingsimpuls bringt welchen Effekt? Laufevent 35 Der Auffahrtslauf

Mobil Relax Wellness 38 Hotel Adler Häusern im Schwarzwald Produkte 41 Damit wird’s schöner

Mercedes-Benz 42 Die neue GLA-Klasse Mein Mercedes 45 Interview Erfolgsklassen 46 A- und B-Klasse von Mercedes-Benz Leicht und schnell 48 Der neue Alfa Romeo 4C Ich bin Giulietta 49 Die schöne Italienerin ist und bleibt ein Hingucker LIGA Wil umgebaut 50 Facelifting für den Showroom

Trend Anatole Taubman 51 Der Zürcher Schauspieler Gut beraten 52 Nico Forster bei VPZ Ratgeber 54 Säule 3a Wettbewerb 57 Fitness- und Sportplausch Agenda 58 Termine und Vorschau auf COACH 10

COACH / Inhalt / 05


Miss Schweiz Die amtierende Miss Schweiz Dominique Rinderknecht (24) spricht im Interview über ihr neues Leben und weshalb sie für dreimal 30 Minuten Sport pro Woche kämpfen muss.

Dominique Rinderknecht, bereits Ihre Mutter und Ihre Grossmutter haben als Model gearbeitet. Wurden Sie in dieses Business hineingeboren? Ein bisschen war es tatsächlich so, ja. Schliesslich habe ich bereits gemodelt, als meine Mutter mit mir schwanger war (lacht). Ich kann mich noch erinnern, dass mich meine Mutter jeweils fragte, ob ich Lust hätte, an die Auftritte mitzugehen. Und das wollte ich unbedingt. Können Sie sich noch an Ihren ersten Modeljob nach Ihrer Geburt erinnern? Als Baby war ich schon sehr früh vor der Kamera, zum Beispiel für Strickmode. Erste echte Erinnerungen habe ich an einen Werbespot für Vögele, ich war damals etwa sechsjährig. Das genaue Alter ist mir nicht mehr präsent, aber ich weiss, dass die Werbespots vor oder nach der Wettersendung ausgestrahlt wurden und ich mich jeweils riesig darüber gefreut hatte. War es schwierig, als Kind vor der Kamera zu stehen? Man braucht mit Kindern schon ein bisschen mehr Geduld, vor allem, wenn sie mit fremden Leuten zusammenarbeiten sollen. Man muss anfangen zu spielen. In einer Werbung verkörperte ein Schauspieler meinen Papi, den ich lange nicht mehr gesehen hatte. Als Kind muss man lernen, dass diese Freude im Gesicht dann auch echt rüberkommt. Mit Ihrem richtigen Vater gingen Sie gerne segeln. Das ist richtig, Regatten waren bei uns eine familiäre Angelegenheit. Ist Segeln Ihr Lieblingssport? Für mich ist Segeln nicht unbedingt ein Sport, um die Figur zu trainieren. Es ist mehr ein Hobby, das mir unheimlich Spass macht. Doch leider fehlt mir dafür jetzt ein bisschen die Zeit.

06 / Facts & Figures / COACH


«Heute ist mein Körper mein Kapital.»

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Dominique Rinderknecht (14. Juli 1989) ist eine Schweizer Schönheitskönigin, die am 8. Juni 2013 zur Miss Schweiz gewählt wurde.Dominique Rinderknecht hat eine jüngere Schwester und eine jüngere Halbschwester. Ihre Mutter und ihre Grossmutter waren früher als Model tätig. Der ehemalige BMX-Profi und Four-Cross-Weltmeister Roger Rinderknecht ist ihr Cousin. Nach ihrer schulischen Ausbildung absolvierte Rinderknecht ein kurzes Praktikum bei der Avenir Suisse und war dort anschliessend zwei Jahre als Teilzeitangestellte tätig. Zudem jobbt sie seit ihrem 15. Lebensjahr bei der ArchStudio Architekten AG im Bereich Buchhaltung und PR. Von 2010 bis zu ihrem Bachelor-Abschluss 2013 in Publizistik studierte sie an der Universität Zürich Publizistik und Kommunikation. Rinderknecht gibt als Hobbys Segeln, Sport und ihren Hund an. Sie lebt in Zürich. Leni Rinderknecht (Grossmutter), Dominique Rinderknecht, Helen Rinderknecht (Mutter)

Wie muss man sich das vorstellen? Wie in einem Bootcamp (lacht). Eine halbe Stunde lang macht man Kraftübungen auf hohem Tempo, damit man den Ausdauerbereich erreicht. Für den Körper ist das eine Art Schockreaktion und die ist gut für die Fettverbrennung. Das klingt qualvoll. Wie oft absolvieren Sie ein solches Personal Training? Mein Ziel ist es, zwei- bis dreimal wöchentlich eine solche Halbstunde zu absolvieren. Das ist nicht einfach, man muss sich gut organisieren. Aber ich denke, für Sport findet man immer Zeit, wenn man will. Manchmal erledige ich das auch morgens vor der Arbeit oder in einer Pause zwischen zwei Aufträgen. Wie sieht ein normaler Tag im Leben einer Miss Schweiz aus? Das ist schwierig zu beantworten. Ich stehe jeden Tagen zu einer anderen Uhrzeit auf und auch der Inhalt der Aufträge variiert sehr stark. Manchmal fahre ich zu Fotoshootings, Autogrammstunden oder Interviews, dann wiederum trete ich in Talk sendungen auf oder halte Vorträge. Und natürlich gibt es da noch ganz viele andere Termine. Vielleicht ist es die treffendste Umschreibung, wenn man sagt, dass eine Miss Schweiz täglich quer durch das Land reist.

Und es scheint, als hätten Sie Spass daran. Ja, auf jeden Fall. Ich liebe die Abwechslung, Routine langweilt mich sehr schnell, deshalb ist es, so wie es eben ist, perfekt für mich. Handkehrum ist es aber auch anstrengend, jeden Tag aufs Neue zu planen und darauf zu achten, dass auch der sportliche Ausgleich nicht zu kurz kommt. Wie viel Sport steckt in Ihrem Körper? Ich denke, ich habe gute Voraussetzungen, denn auch meine Eltern sind beide sehr fit. Meine Schwester beispielsweise hätte ohne Sport zu treiben immer noch eine Superfigur. Bei mir funktioniert das aber nicht … Wann haben Sie das gemerkt? Als Teenager gab es eine Phase, in der ich keine Lust auf Sport hatte. Als ich merkte, dass ich zunahm, war aber Schluss damit – ich bin einfach gerne fit. Und besonders heute hat der Sport in meinem Leben einen höheren Stellenwert als früher, als es vor allem um das eigene Wohlbefinden ging. Heute ist mein Körper mein Kapital, da kann ich nicht einfach zwei Wochen nur rumsitzen. Klar, auch ich gönne mir ab und zu etwas, aber ich achte auf eine ausgewogene Ernährung und regelmässige sportliche Betätigung – sonst würde ich anders aussehen. Ist Sport für Sie auch ein Ventil? Vor dem Sport sehe ich das leider nie so (lacht). Aber es hilft mir wirklich, den Kopf zu lüften – und das ist eine grosse Befreiung. Segeln oder Tennisspielen ist schon etwas anderes, weil ich mich darauf richtig freue. Aber beides hilft mir, nicht an den vollen Terminkalender zu denken. Interview: Dominic Ledergerber

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Bildquelle: RDB/SI/Thomas Buchwalder, zVg Schloss Langenstein

Seit Sie im Juni 2013 zur neuen Miss Schweiz gekürt wurden, ist Ihr Terminkalender prallvoll. Für Sport muss aber noch Zeit bleiben, oder? Ich habe schon immer auf meine Figur geachtet und Sport getrieben. Zwei Monate vor der Miss-Wahl habe ich mit Personal Training begonnen – das mache ich auch heute noch. Diese Methode ist effizienter, weil eine Einheit nur rund 30 Minuten dauert.


Gewinner In der letzten COACH-Ausgabe hatten unsere Leserinnen und Leser die Möglichkeit, eine Golfausbildung auf dem attraktiven Golfplatz Schloss Langenstein (D) im Wert von je CHF 1300.00 zu gewinnen.

Schloss Langenstein – der Countryclub

Bis zur nächsten Ausgabe werden wir die unten aufgeführten Gewinner auf ihrem Weg mit Zielabsicht «Platzreife» begleiten. Lesen Sie im Oktober 2014, wie es den Gewinnerinnen und Gewinnern ergangen ist. Wir gratulieren ganz herzlich Angela Noto, St.Gallen Willy Künzle, Wittenbach Maria Huber, St.Gallen

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Weitere Informationen: www.facebook.com/schloss.langenstein

Wer einmal da war, gerät leicht ins Schwärmen Golf in traumhafter Landschaft – das Besondere: Ob Interessenten, Anfänger oder erfahrene Spieler – jeder ist in Langenstein herzlich willkommen! Ein grosszügiges öffentliches Übungsareal mit zwei Driving-Ranges und 9-Loch-Kurzplatz wecken Lust auf mehr. Die moderne Golfschule «Complete Golf – Schloss Langenstein» bringt jedermann mit attraktiven Angeboten den unglaublichen Spass am Golfen näher. Die besondere Attraktivität und Qualität des 18-Loch-Meisterschaftsplatzes kommt in der Mitgliedschaft der Leading Golf Courses of Germany zum Ausdruck. Informationen zu Schnupperkursen, Firmenincentives, Platzreifekurse oder besonderen Einsteigerangeboten unter: www.schloss-langenstein.com www.complete-golf.net www.facebook.com/schloss.langenstein

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Leckerbissen

Restaurant olivé im Radisson Blu Hotel, St.Gallen St.Jakobstrasse 55 9000 St.Gallen T +41 71 242 12 30 F +41 71 242 12 00 olive@radissonblu.com www.radissonblu.de/ hotel-stgallen/restaurants

Im Restaurant olivé gibt es täglich leichte, gesunde und trotzdem leckere Gerichte. Doch gesundes und kalorienreduziertes Essen kann auch ganz einfach zu Hause zubereitet werden. Mit ein wenig Kreativität und Freude am Ausprobieren lässt sich im Nu ein schmackhaftes Menü erstellen, wie folgendes Rezept von Küchenchef Jan Brosinsky beweist: Zandersaltimbocca mit gebratenem Fenchel und Patatini

Küchenchef Jan Brosinsky

Zubereitung: Die Kartoffeln in Salzwasser kochen und anschliessend halbieren. Den Zander mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen und mit einem frischen Salbeiblatt sowie mit einer Scheibe Rohschinken belegen. Das Filet auf der Hautseite in einer beschichteten Pfanne mit ein wenig Olivenöl bei mittlerer Hitze braten. Kurz vor dem Anrichten das Filet drehen und noch eine Minute ziehen lassen. Schon ist das Wichtigste getan! Den Fenchel und die Tomaten waschen und halbieren. Das Gemüse in die noch heisse Pfanne geben und mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Wer mag, kann auch noch frischen Knoblauch dazugeben. Das Ganze kurz anbraten und zugedeckt ein paar Minuten köcheln lassen. Die gekochten Kartoffeln mit frischem Rosmarin und etwas Salz (je nach Belieben) in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldgelb anbraten. Anrichten: Die Kartoffeln in der Mitte des Tellers anrichten. Das Zanderfilet darauflegen. Den Fenchel sowie die Cherrytomaten um den Fisch herum platzieren, nach Belieben Olivenöl darüberträufeln.

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Bildquelle: zVg Radisson St.Gallen

Für 1 Portion Zanderfilet ca. 150 g 80 g Fenchel 3–4 kleine Kartoffeln (Patatini) 1–2 Blatt Salbei 2 Scheiben Rohschinken 2–3 Cherrytomaten etwas Olivenöl und Zitronensaft nach eigenem Geschmack frische Kräuter wie Petersilie, Rosmarin oder Thymian


Zahlenspiel

20 300 000 Übernachtungen von Schweizerinnen und Schweizern auf Reisen wurden 2012 registriert. Davon hatten 7,4 Mil lionen ein inländisches Reiseziel und 12,9 Mil lionen Reisen führten ins Ausland.

3,8 Arztbesuche nimmt eine Person durchschnittlich während eines Jahres in Anspruch: Frauen mit 4,4 Konsultationen mehr als Männer (3,2). Der Unterschied ist dabei hauptsächlich auf Frauenarztbesuche zurückzuführen. Im Vergleich zu 1997 und 2007 hat die Bevölkerung 2012 insgesamt weder öfter noch mehr Arztkonsultationen getätigt.

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der Bevölkerung ist übergewichtig oder adipös, 51 Prozent der Männer und 32 Prozent der Frauen. In Bezug auf Adipositas sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen weniger stark ausgeprägt (11 Prozent gegenüber 9 Prozent). Zwischen 2002 und 2007 blieb der Anteil der übergewichtigen oder adipösen Personen nahezu stabil. Seither ist er wieder im Steigen begriffen. Innerhalb von 20 Jahren hat sich der Anteil der adipösen Menschen beinahe verdoppelt. Bei Männern ist er von 6 Prozent auf 11 Prozent gestiegen, bei Frauen von 5 Prozent auf 9 Prozent. Von diesem Anstieg sind die 15- bis 24-Jährigen besonders betroffen.

62 649 Menschen starben im Jahr 2010 in der Schweiz. Die Lebenserwartung bei der Geburt betrug 80,2 Jahre für die Männer und 84,6 Jahre für die Frauen. Die Mehrzahl der Menschen stirbt heute im Alter von über 80 Jahren. Weil die Krankheiten bei Jüngeren abnehmen oder wirksamer behandelt werden können, sterben mehr Menschen in höherem Alter und an den für dieses Alter typischen Krankheiten. Die Wahrscheinlichkeit, in jungen Jahren zu sterben, ist gering. Für Säuglinge beträgt die Sterblichkeitsrate 38 pro 10 000 Lebendgeburten. Kinder zwischen 1 und 12 Jahren haben ein Sterberisiko von weniger als 2 zu 10 000.

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Diabetes Immer mehr Menschen leiden unter Diabetes. Bereits bei jedem fünfzehnten Schweizer wurde schon einmal die «Zuckerkrankheit» diagnostiziert. Mit Bewegung, der richtigen Ernährung und einer gesunden Portion Vorsicht kann dieser Entwicklung Einhalt geboten werden.

Jung und Alt betroffen Diabetes kann entweder durch eine Autoimmunkrankheit oder aber teilweise – durch das Verhalten des Betroffenen – selbst verschuldet entstehen. So unterscheidet man den juvenilen Typ-1-Diabetes, der bereits bei Kleinkindern durch Autoimmunphänomene ausbrechen kann, und den Alters- beziehungsweise Typ-2-Diabetes, der durch erbliche Vorbelastung mit zusätzlichem Übergewicht und/oder Bewegungsmangel im Laufe des Lebens entsteht (siehe Kasten). Über 90 Prozent der Erkrankten leiden laut Lukas Villiger an Typ-2-Diabetes. «In der Regel tritt der Altersdiabetes erst nach dem 30. Lebensjahr auf, doch zunehmend wird die Erkrankung auch bei Jugendlichen festgestellt», erklärt der Experte.

«Die Hälfte aller Diabetiker und Diabetikerinnen wissen noch gar nicht, dass sie an Diabetes erkrankt sind.»

Frühzeitig abklären Eine Diabeteserkrankung ist nicht spürbar und wird ohne frühzeitige Abklärung erst erkannt, wenn erste Komplikationen auftreten. Laut dem «Diabetes-Atlas» dauert es im Durchschnitt sieben Jahre, bis der Typ-2-Diabetes erkannt wird; die Hälfte der Menschen mit Diabetes wissen daher noch gar nicht, dass sie erkrankt sind. Aus diesem Grund rät Diabetesexperte Villiger, dass gefährdete Menschen frühzeitig von ihrem Arzt den Blutzucker messen lassen. Auch Menschen ohne Risiko-

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faktoren sollten sich ab 45 Jahren untersuchen lassen. So können allfällige Diabetes-Spätschäden wie beispielsweise die Erkrankung der grossen arteriellen Blutgefässe, was die Gefahr eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls begünstigen kann, vorgebeugt werden. Die richtige Ernährung «Typ-2-Diabetes ist nicht heilbar, aber durch eine Ernährungsumstellung und körperliche Aktivität beeinflussbar», sagt Lukas Villiger. Nicht selten kann die Einnahme von Medikamenten hinausgezögert oder gar vollständig verhindert werden. Basis jeder Diabetesbehandlung ist eine konsequente, gesunde

Diabetes mellitus Typ 1: Beim sogenannten «insulinabhängigen Diabetes» handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die entsteht, wenn die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, welche das für die Regulierung des Blutzuckers notwendige Insulin herstellen, vom Immunsystem des Körpers zerstört werden. Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 sind lebenslang auf die Gabe von Insulin angewiesen. Heilungsmöglichkeiten gibt es bisher noch nicht. Diabetes mellitus Typ 2: Beim sogenannten «insulinunabhängigen Diabetes» produziert die Bauchspeicheldrüse zwar Insulin, jedoch nicht genügend oder der Körper kann es nicht mehr wirksam verwenden, um Blutzucker in Energie umzuwandeln. Die Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 besteht in einer ausgewogenen Ernährung, unterstützt durch regelmässige körperliche Aktivität. Erst wenn dies nicht genügt, werden Tabletten eingesetzt oder Insulin verabreicht. Die Vererbungsrate ist bei diesem Typ sehr hoch.

Bildquelle: adpic.ch

Laut Experten leiden in der Schweiz bereits rund eine halbe Million Menschen unter Diabetes, dem Mangel an blutzuckerregulierendem Insulin. «Die Voraussetzungen für eine Diabeteserkrankung haben sich vermehrt», begründet der Schweizer Diabetologe Dr. med. Lukas Villiger und verweist dabei auf die Zunahme der genetischen Veranlagungen und auf die heutige Luxusgesellschaft, welche zu wenig Bewegung und Übergewicht provoziert. Denn genau diese Faktoren sind überwiegend ausschlaggebend für eine Diabeteserkrankung.


QR-Code

Bildquelle: adpic

Weitere Informationen zur Patientenbroschüre von Lukas Villiger «Mit Sport und Bewegung aktiv gegen Typ-2-Diabetes»

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«In der Schweiz sind schätzungsweise an die 500 000 Personen an Diabetes erkrankt.» Ernährung mit Vollwertkost – unter besonderer Berücksichtigung von Kohlenhydratmenge und -art in der Nahrung, da vor allem Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel erhöhen. Schritt für Schritt gegen den Zucker «Körperliche Bewegung fördert den Zuckerabbau, steigert die Insulinempfindlichkeit und verhindert auch bei Übergewichtigen und initial noch Normalgewichtigen, dass Diabetes trotz Erbanlagen überhaupt entsteht», so Villiger. Mit dreimal 30 Minuten Training pro Woche könne ein Diabeteserkrankter oder -gefärdeter seine Gesundheit positiv beeinflussen. Ausdauersportarten wie Schwimmen, Jogging/Walking und Radfahren seien dabei ideal für Menschen mit Diabetes. Wichtig sei, so Experte Villiger, dass der Patient über die Auswirkungen von Bewegung auf den Blutzuckerspiegel Bescheid wisse und seine Werte stetig kontrolliere, da sie sich während der körperlichen Tätigkeit verändern würden. Ebenso wichtig sei genügend Erholung, da sich körperliche Erschöpfung nachteilig auf die Erkrankung auswirken könne. Text: Luzia Kunz

Im Jahr 2011 hatte es in den folgenden fünf Ländern am meisten Diabetiker und Diabetikerinnen: 90 Mio. 61,3 Mio. 23,7 Mio.

Experte: Dr. med. Lukas Villiger

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China

Indien

USA

12,6 Mio.

12,4 Mio.

Russland

Brasilien


Nachgefragt «Auf den Sommer 2014 freue ich mich besonders, weil … …

Fabian Unteregger (36), Schweizer Komiker & Moderator

… ich die einmalige Gelegenheit haben werde, ihn wegen des im Juli und September anstehenden Staatsexamens in Medizin vollumfänglich hinter dicken Büchern zu erleben. Ich schätze das deshalb sehr, weil ich dadurch vor kanzerogener UV-AStrahlung, unphysiologisch hohen Aussentemperaturen, dem so unglücklich die Stimmung hebenden Zürichsee ferngehalten werde.» ;-)

Bildquelle: shutterstock.com, zVg F. Unteregger

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Meilensammler

Er mag wohl nicht mehr die Nummer eins der Weltrangliste sein, doch in einer Sparte schwingt Roger Federer (32) noch immer obenauf: Auch im Jahr 2013 hat kein anderer Schweizer Sportler derart viele Flugkilometer zurückgelegt wie unser Tennisass. Australian Open, US Open, Shanghai und Dubai Masters – überall war der Baselbieter mit von der Partie. Insgesamt kommt Federer damit auf 107 664 Kilometer Luftlinie (immer von Zürich ausgehend) – das ist mehr als zweieinhalbmal um den Globus. Nur einmal konnte der Jetsetter direkt vom einen zum nächsten Turnier fliegen: im August von Cincinnati nach New York – es waren zwei von sechs Turnieren ausserhalb Europas. Und dabei wurden «lediglich» die offiziellen Turnierteilnahmen berücksichtigt, mit all den Charity-Events dürfte Roger Federer gar noch weiter geflogen sein. Das weite Reisen ist sich Federer nach seiner langen Karriere gewohnt. Seit er im Juli 2009 Vater von Zwillingstöchtern geworden ist, wird der Terminkalender aber von einer weiteren Komponente beeinflusst. Und trotzdem hört man den 32-Jährigen selten Klagelieder anstimmen. Das Jahr 2013, so Federer, sei «ein kompliziertes Jahr» gewesen – dies allerdings in Bezug auf die sportlichen Strapazen und versehen mit dem Nachschub, auch 2014 wieder angreifen zu wollen. Des Fliegens nicht überdrüssig Mit seinem Mammutprogramm verweist Roger Federer andere Schweizer Sportler auf die Plätze. Beinahe gleich weit gereist sind im Jahr 2013 Skifahrerin Marianne Kaufmann-Abderhal-

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Bildquelle: EQ Images: Matthias Hauer/Gepa

Je nach Sportart legen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler unterschiedliche Distanzen zurück. COACH hat den Flugplan des Jahres 2013 von vier Schweizer Sportcracks analysiert und stellt fest: Unsere Athleten sind nebst Topleistungen auch abseits des Wettkampfgeschehens bis ans Limit gefordert.


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«Giulia ist nur noch selten zu Hause in der Ostschweiz. Doch das gehört eben dazu.» Vater Kurt Steingruber

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im September mit dem South American Cup in den chilenischen Gebirgszügen um Chapelco. Weil die Skisaison von Herbst bis Frühling andauert, war Marianne Kaufmann-Abderhalden die einzige der vier untersuchten Athleten, die sich nicht auf ein ausgiebiges Weihnachtsfest freuen durfte – schliesslich endete das Kalenderjahr 2013 erst am 28. Dezember mit einem Weltcuprennen im österreichischen Lienz. Viele Eindrücke für Fabian Schär Als Vielflieger darf sich neuerdings auch Fussballer Fabian Schär bezeichnen. «Seit meinem Wechsel zu Basel ging alles sehr schnell», betont der 21-jährige Shootingstar und Neu-Nationalspieler immer wieder. Dabei war es nicht nur rein sportlich ein rasanter Aufstieg, den der Innenverteidiger hingelegt hat. Im Jahr 2013 hat er auch enorm viele Eindrücke gesammelt.

Bildquelle: shutterstock.com

den (63 608 Kilometer) und Kunstturnerin Giulia Steingruber (61 770 Kilometer). Die 19-jährige Europameisterin scheint dabei des Fliegens nicht überdrüssig zu sein: Zum Jahresabschluss absolvierte Steingruber ein Trainingslager in Los Angeles. Vater Kurt Steingruber bestätigt: «Giulia ist nur noch selten zu Hause in der Ostschweiz. Doch das gehört eben dazu.» Giulias Eltern planen mit ihrer Tochter jeweils das bevorstehende Jahr und verraten dabei schon so viel: 2014 wird es wieder transkontinentale Flüge geben, nach Tokio etwa oder in die USA. «Giulia trägt während langen Reisen und auch danach Kompressionskleidung, um die Muskulatur zu schonen und einer Thrombose vorzubeugen», weiss Kurt Steingruber. Auch Skifahrerin Kaufmann-Abderhalden ist während der alpinen Saison nicht oft im heimischen Toggenburg anzutreffen. Im gesamten Jahr 2013 reiste die 27-Jährige rund 1000 Kilometer weiter als Giulia Steingruber. Die neue Saison begann


Tennis: Roger Federer 14.01. Australien: Australian Open, Melbourne, 16 364 km 11.02. Niederlande: ABN AMRO World Tennis Tournament, Rotterdam, 585 km 25.02. VAE: Dubai Duty Free Tennis Championships, 4766 km 04.03. USA: BNP Paribas Open, Indian Wells, 9365 km 06.05. Spanien: Mutua Madrid Open, 1248 km 13.05. Italien: Internazionali BNL d’Italia, Rom, 685 km 27.05. Frankreich: Roland Garros, Paris, 489 km 10.06. Deutschland: Gerry Weber Open, Halle, 521 km 24.06. England: Wimbledon, 777 km 15.07. Deutschland: bet-at-home Open, Hamburg, 696 km 12.08. USA: Western & Southern Open, Cincinnati, 7135 km 26.08. USA: US Open, New York, 914 km (von Cincinnati) 07.10. China: Shanghai Rolex Masters, 9021 km 28.10. Frankreich: BNP Masters, Paris, 489 km 04.11. England: Barclays ATP World Tour Finals, London, 777 km Bereiste Länder*: 10 Länder, 15 Auslandreisen Australien, Niederlande, Vereinigte Arabische Emirate, USA, Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, England, China Luftlinie insgesamt: 53 832 km (zurück: 107 664 km)

Ski Alpin: Marianne Kaufmann-Abderhalden Bereiste Länder*: 8 Länder, 13 Auslandreisen Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland, Chile, Finnland, Kanada, USA Luftlinie insgesamt: 31 804 km (zurück: 63 608 km)

Kunstturnen: Giulia Steingruber Mit rund 51 162 Kilometern Luftlinie hat er zwar nur knapp die Hälfte der Distanzen eines Roger Federers zurückgelegt. Dafür hat er mehr verschiedene Länder angeflogen als die anderen drei Spitzensportler. Die anspruchsvolle Reise ins südkoreanische Seoul, wo das Nationalteam zum Abschluss des Jahres 2013 ein Testspiel austrug, war Schärs elftes Land und das einzige ausserhalb Europas. Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld nannte den Kurztrip nach Südkorea eine «grosse Belastungsprobe»; seine Spieler wurden während des Fluges mit Stützstrümpfen, Schlaftabletten und ausreichend Flüssigkeit versorgt. Trotzdem wird sich Schär wohl auch während seiner 14. Auslandreise des Jahres 2013 nur eines gedacht haben: Wahnsinn, wie schnell das alles ging.

Bereiste Länder*: 10 Länder, 12 Auslandreisen Bulgarien, Frankreich, Italien, Katar, Russland, Griechenland, Belgien, Mexiko, Deutschland, USA Luftlinie insgesamt: 30 855 km (zurück: 61 770 km)

Fussball: Fabian Schär Bereiste Länder*: 11 Länder, 14 Auslandreisen Spanien, Ukraine, Russland, England, Deutschland, Israel, Bulgarien, Norwegen, Albanien, Rumänien, Südkorea Luftlinie insgesamt: 25 581 km (zurück: 51 162 km) *abgesehen von der Schweiz und Ferienreisen

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Jetlag Jeder Mensch folgt seiner inneren Uhr. Der Mensch ist in vielen Bereichen so aufgebaut, dass er einem bestimmten Rhythmus folgt, der sich jeden Tag wiederholt. Biologische Funktionen, die diesen tagesrhythmischen Schwankungen unterliegen, sind zum Beispiel der Blutdruck, die Pulsfrequenz, die Körpertemperatur und viele mehr. Schon kleine Schwankungen im biologischen Rhythmus können Auswirkungen auf den SchlafWach-Rhythmus und auf die Gesundheit haben. Damit sich der Körper diesen Veränderungen anpasst, braucht es Zeit. Solche Anpassungen können mehrere Tage dauern. Bei einem Flug über mehrere Zeitzonen wird unser biologischer Rhythmus deutlich durcheinandergewirbelt. Die Auswirkungen bezeichnen wir als Jetlag. Allgemein geht man davon aus, dass die Anpassung für jede Stunde Zeitverschiebung durchschnittlich einen Tag in Anspruch nimmt. Somit muss bei einem Flug in die USA fast eine Woche mit Folgen des Jetlags gerechnet werden. Typisch für diese Zeit ist: Mitten am Tag ist man müde und nachts hellwach. Bis sich unsere innere Uhr und der Tagesablauf wieder aufeinander abgestimmt haben, können verschiedenste Symptome auftreten wie Schlafstörungen, Müdigkeit, depressive Verstimmung, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme und weitere mehr. Die Schwere der Symptome ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Nach einer Anpassungsphase von 4 bis 14 Tagen verlieren sich die Symptome der Zeitumstellung vollständig. Bei Flügen nach Osten sind die Jetlag-Symptome deutlich stärker als bei Flügen nach Westen. Dies liegt daran, dass bei Westflügen (z.B. von Zürich nach New York) der Tag verlängert wird. Damit wird die innere Uhr leichter fertig als mit einer Verkürzung des Tages. Wie können die Symptome des Jetlags gemildert werden? Bei einem Flug über mehrere Zeitzonen nach Westen kann Folgendes empfohlen werden: Gehen Sie zwei bis drei Tage vorher bereits später zu Bett als normalerweise. Dadurch kann sich der Biorhythmus an die «Schlafenszeit» des Zielortes

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anpassen. Bei Ostflügen gilt das Umgekehrte: Natürlich gibt es noch viele, teils umstrittene einige Tage vorher ein bis zwei Stunden früher Wege, mit den Symptomen des Jetlags fertigzuzu Bett gehen als üblich. Dies verschiebt die werden, so zum Beispiel die Einnahme von SchlafSchlafphase nach vorne. Um eine rasche Anpas- mitteln oder von Melatonin. Wie sich dies auf die sung am Zielort zu erreichen, muss unbedingt Leistungsfähigkeit auswirkt, ist umstritten. Da sollte man sich schon vielmehr das das Sonnenlicht genutzt werden. Tagsüber sollte man sich so oft wie Vorgehen der Deutschen Fussballnamöglich draussen aufhalten. Dies tionalmannschaft zum Vorbild nehsenkt den Melatoninspiegel und hilft men: Diese musste im Oktober 2010 vier Tage nach dem WM-Qualifikatidie Tagesmüdigkeit zu bewältigen. onsspiel gegen die Türkei (in Berlin) Zudem soll in der Umstellungsphaim drei Zeitzonen entfernten Astana se auf den Mittagsschlaf verzichtet Experte: Dr. Pierre Hofer werden, auch wenn man müde ist. gegen Kasachstan antreten. Anstatt So kann sich die innere Uhr schneller sich zweimal an die neue Zeitzone wieder einpendeln und nachts der Schlaf besser anzupassen, griffen die Teamärzte zu einer List: gefunden werden. Bereits während des Fluges Sie empfahlen ihren Spielern, die Uhren nicht umsollte die Uhr auf die Zeit des Zielortes gestellt zustellen und einfach nach deutschem Rhythmus werden. Alkoholkonsum während des Fluges ver- weiterzuleben. So standen Schweinsteiger und stärkt tendenziell die Symptome des Jetlags. Co. nach ihrer inneren Uhr um 9 Uhr auf, obwohl es Ortszeit 12 Uhr war und spielten gegen die Was muss der Sportler beachten? Kasachen gefühlt um 19 Uhr, obwohl es 22 Uhr Immer häufiger finden sich Sportler, die sich den Ortszeit war. Der Erfolg gab dem Ärzteteam recht, Lebenstraum einer Teilnahme am New York Mara- Deutschland gewann das Spiel mit 3:0. thon oder am Ironman auf Hawaii erfüllen. Auch diese müssen sich damit auseinandersetzen, Ein solcher Trick funktioniert nur, wenn sich die dass sich ihr Tagesrhythmus durch die Zeitver- Zeitverschiebung in Grenzen hält und der Aufentschiebung verändert wird. Wer es sich leisten halt kurz ist. Denn wer möchte bei einem dreiwökann, reist deshalb bereits eine bis zwei Wochen chigen Ostasienaufenthalt nach Schweizer Zeit vor dem Wettkampf an und kann sich so den ne- leben? Leistungsfördernd wäre dies sicher nicht. gativen Auswirkungen eines Jetlags entziehen. Die wenigsten werden sich dies jedoch leisten können. Diesen Sportlern wird empfohlen, in den Tagen vor dem Abflug den Zeitpunkt des Zubettgehens um einige Stunden in die Nacht zu verschieben und am Morgen dementsprechend auch später aufzustehen. Damit können die Symptome des Jetlags mit Bestimmtheit gemildert werden. Umgekehrt ist vorzugehen, wenn die Wettkämpfe im Osten stattfinden (Tokio Marathon).


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Studie Wir suchen 50 Personen mit Rückenbeschwerden für die Teilnahme an der Rückenstudie Dauer: 6 Wochen Aufwand: 2 x 30 Minuten pro Woche (Training) Durchführungsort: Wil Beginn: April 2014 Die Studie wird medizinisch begleitet, die Teilnahme ist kostenlos. Die Auswahl der Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen erfolgt anhand der vorliegenden Beschwerden.

Jetzt anmelden

Anmeldeschluss ist am 28. März 2014. Einsenden an: COACH -Magazin, «Reduktion Rückenschmerzen», Bahnhofstrasse 111b, 9240 Uzwil Name: Vorname: Adresse/PLZ/Ort: Geburtsdatum: Telefon: E-Mail:

Kurswesen update

Vorliegende Beschwerden

22 / Training / COACH

Handy:


News Vielseitig robust

Muskelaufbau

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Tipps für einen grösstmöglichen Erfolg: Damit ein Muskel an Masse zunehmen kann, muss die Stoffwechselgrundlage dafür gegeben sein: Die Netto-Proteinbilanz muss positiv sein. Dies bedeutet, dass die Muskelaufbaurate grösser sein muss als die Muskelabbaurate. Nur dann wird Protein im Muskel eingelagert und der Muskel wächst. Es reicht aber nicht, täglich eine genügend grosse Proteinmenge einzunehmen (etwa 1,3 bis 1,7 g/kg Körpermasse), sondern das zeitliche Muster der Einnahme muss stimmen. Es ist darauf zu achten, alle drei bis vier Stunden etwa 20 g Protein vier- bis sechsmal pro Tag zu sich zu nehmen. Bild: zVg Werner Schaerer

Bildquelle: zVg Nutriathletic, HH

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Schwingbereit Daniel Bösch galt 2013 als einer der Topfavoriten für das Eidgenössische Schwingfest in Burgdorf. Mit einer Kreuzbandverletzung und einer daraus folgenden Operation kam aber plötzlich alles anders. Für Daniel Bösch war die Saison vorzeitig beendet. Jetzt, nach erfolgreicher Rehabilitation strahlt der 25-Jährige wieder viel Zuversicht aus: «Mein Knie kann ich wieder schmerzfrei belasten und ich bin wieder voll im Trainingsrhythmus», so der Sirnacher. Wir wünschen dem Unspunnensieger viel Glück und besonderes Gesundheit für die bevorstehende Saison.

COACH / 23


Ventil Sport ist nicht nur gesund, er dient auch als Ventil, um Stress abzubauen und Gedanken zu ordnen. Im COACH-Magazin erzählen Schweizer Persönlichkeiten, wie sie dank unterschiedlicher sportlicher Vorlieben die Balance zum stressigen Alltag halten können.

Sportpanorama «entsteht» im Wald Für die sportliche Ertüchtigung sei die Schweiz geradezu prädestiniert, findet Hüppi. Der 55-Jährige gilt als begeisterter Jogger, Langläufer, Mountainbiker und Skifahrer. Die sportliche Vielfalt sei ganz entscheidend, genauso wie die Ruhe und die Erholung, die man im Sport finde. «Wenn ich mich auf Sendungen wie das Sportpanorama vorbereite, kommen mir die besten

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Bildquelle:

Es ist schon ein Weilchen her, als Bilder des TV-Moderators Matthias Hüppi (55) erstmals über die Bildschirme flimmerten, die damals noch fast so gross waren wie heute ein Kleinwagen. Seit 1981 arbeitet Hüppi mittlerweile für das Schweizer Fernsehen – noch länger sogar, wenn man seine Einsätze während des Studiums als freier Mitarbeiter mitzählt. In über drei Jahrzehnten «on air» hat der Ostschweizer auf seinem Weg zum prominenten Fernsehaushängeschild schon ziemlich alles erlebt. Und er ist sich sicher: «Ohne Sport als Ausgleich wäre es erheblich schwieriger, die Balance zu halten. Ich bin ein totaler Bewegungsmensch.» Arbeiten unter Zeitdruck, intensive Reisen um die ganze Welt und stets unter der Beobachtung eines äusserst kritischen Publikums – völlig klar, der Alltag in Leutschenbach bringt ganz viel Stress mit sich. Dabei fühlt sich Matthias Hüppi besonders als Sportfachmann dazu verpflichtet, selber in Form zu sein: «Wenn man Spitzen- oder sogar Extremleistungen kommentieren soll, ist es angebracht, wenn man selber auch fit ist. Schliesslich ist Fitness eine Frage der Einstellung und der Sport ein wichtiger Bestandteil meines Lebens», so Hüppi.


«Ich bin ein totaler Bewegungsmensch.»

Matthias Hüppi Alter: 55 Beruf: TV-Moderator Lieblingssportarten: Joggen, Langlauf, Mountainbike, Skifahren

COACH / 25


«Mein Körper braucht diesen Ausgleich.»

Tanja La Croix Alter: 31 Beruf: DJane, Musikproduzentin Lieblingssportarten: Yoga, Pilates, Zumba, Fitness

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Karin Keller-Sutter Alter: 50 Beruf: Ständerätin (FDP) und Verwaltungsrätin Lieblingssportarten: Laufen, Wandern

«Ich leide, wenn ich mich nicht bewegen kann.»

COACH / 27


Ideen oft dann, wenn ich ganz alleine durch einen dichten Wald renne», sagt der TV-Moderator. DJane Tanja La Croix Ruhe und Ausgleich sucht auch Tanja Wettach, wie die Musikproduzentin und DJane Tanja La Croix mit bürgerlichem Namen heisst. Doch sie betont: «Auch das Arbeiten an den Turntables ist sehr schweisstreibend.» Die 31-Jährige ist in den Klubs landauf, landab eine gefragte Frau und in der Musikbranche noch erfolgreicher als zu früheren Zeiten als Model. Dem stressigen Nachtleben wirkt sie mit einer Kombination aus Zumba, Yoga und Pilates entgegen. «Auflegen und Tanzen sind schon sportliche Betätigung. Deshalb brauche ich unter der Woche auch etwas, was mich runterholt», erklärt La Croix. Die Tage der 31-Jährigen sind ganz unterschiedlich, es gibt kaum einen Tag, an dem sie zur gleichen Zeit aufsteht und kaum je knipst sie das Nachttischlämpchen zweimal hintereinander zur selben Zeit aus. Trotzdem trainiert sie im Fitnesszentrum auch Ausdauer und Kraft. «Der Körper braucht diesen Ausgleich – sonst kann er die stressigen Weekends auf Dauer nicht aushalten», ist sie sich sicher. Politikerin ist auf den Hund gekommen Der Fitnesstrainer von FDP-Politikerin Karin Keller-Sutter (50) ist vierbeinig und zeichnet sich aus durch ein – wortwörtlich – dickes Fell und unerreichte Loyalität. «Ich stehe jeden Morgen um 5.30 Uhr auf und gehe mit meinem Hund in den Wald – unabhängig von Wetter oder Temperatur», sagt sie. Als Mitglied des Ständerats sind die Abende meist belegt, und so bieten sich die frühen Morgenstunden an, um in sich zu gehen und Kraft zu tanken für den nächsten langen Arbeitstag. In der Politik zeichnet sich Keller-Sutter aus durch Hartnäckigkeit und Ausdauer. Das frühe Aufstehen kostete die studierte Dolmetscherin anfangs dennoch Überwindung. «Wir mussten uns zuerst beide aufraffen, um bei Wind und Wetter nach draussen zu gehen. Doch wenn man sich einen Hund hält, hat man auch die Pflicht, die Natur aufzusuchen», sagt Karin Keller-Sutter. Die morgendlichen Märsche mit Karin Keller-Sutter ihrem Vierbeiner unternimmt die Politikerin aber nicht nur der Ruhe wegen. Vom alltäglichen, frühmorgendlichen Laufen verspricht sie sich eine gewisse Grundkondition. Und wenngleich die schöne Natur einen Teil des Ausgleichs darstelle, ist für Karin Keller-Sutter klar: «Ich leide, wenn ich mich nicht bewegen kann.»

«Ich stehe jeden Morgen um 5.30 Uhr auf.»

28 / Training / COACH

Ein Käsermeister wird Ironman Egal ob TV-Moderator, DJane oder Politikerin – die Schweizer Prominenz schwört auf Sport und Bewegung, damit das Leben nicht aus den Fugen gerät. Dass es indes niemals zu spät ist damit zu beginnen, beweist das Beispiel von Siegfried «Sigi» Amrein. Der 76-Jährige hat sich unlängst von einer Rippenquetschung zurückgekämpft und das Training zum Jahresbeginn nach sechs Wochen Pause wieder aufgenommen. Denn Amrein hat ein ehrgeiziges Ziel: Er will im Oktober am Ironman Hawaii teilnehmen – bereits zum sechsten Mal. Der weltberühmte Triathlon besteht aus 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Furchteinflössende Zahlen – doch auf Sigi Amrein wirken sie anspornend. Denn der 1937 geborene Sportenthusiast weiss wie es ist, auf Sport verzichten zu müssen. Als Jugendlicher verschreibt er sich den Nationalsportarten Ringen und Schwingen. Dann aber wird er Käsermeister, arbeitet bis zu 16 Stunden täglich und findet keine Zeit mehr für den Sport. «Ich nahm zu und wog bis zu 120 Kilo», sagt der 1,84 m grosse Luzerner. Ein Branchenwechsel bringt ihm die Zeit zurück, die er für den Sport so dringend benötigt. Amrein nimmt schnell wieder ab, trainiert leidenschaftlich und läuft 1984 – mit 47 Jahren – in Zürich seinen ersten Marathon. «Seither ging es ziemlich intensiv weiter», bilanziert Sigi Amrein. Er spezialisiert sich auf den Langstreckenbereich, nimmt als Langläufer nicht weniger als zwölfmal am Engadiner Skimarathon teil und konzentriert sich schliesslich auf den Triathlon und trainiert heute regelmässig im update in Wil SG. Ans Aufhören denkt der 76-Jährige aber noch lange nicht. «Das ist keine Option. Ich will der Jugend mit meinen Aktivitäten ein Vorbild sein», sagt Amrein. «Sportliche Betätigung gibt mir so viel Lebensqualität. Wenn ich im Kopf müde bin, kann ich das auf diese Weise kompensieren», sagt er. Text: Dominic Ledergerber


«Sportliche Betätigung gibt mir so viel Lebensqualität.»

Siegfried «Sigi» Amrein Alter: 76 Beruf: Rentner Lieblingssportarten: Triathlon, Langlauf

COACH / 29


Trainingsimpuls Bevor man sich Gedanken 端ber die Wirksamkeit der verschiedenen Sportarten macht, muss vorausgeschickt werden, dass in der heutigen Zeit jede Form der Bewegung sinnvoll ist und auch Nutzen bringt.

30 / Training / COACH


«Trainingserfolg bedeutet: Wille, Regelmässigkeit und Anstrengung.» Je mehr Zeit für regelmässige Bewegung eingesetzt werden Umbenennung die Motivation zum Training und führt dies zu kann oder eingesetzt werden will, desto weniger relevant mehr aktiver Zeit, mag das Sinn machen. Trainingserfolg bedeutet: Wille, Regelmässigkeit und Anstrengung. ist der Trainingsinhalt. Soll der Bewegungsmangel in unserem Alltag aber möglichst effizient Um über die Wirksamkeit einer Trainingseinheit kompensiert werden, dann ist es gut zu wissen, eine Aussage machen zu können, ist es zwingend mit welchem Trainingsimpuls die Ziele mit dem notwendig, Kenntnisse über das Ziel zu haben. geringsten zeitlichen Aufwand am besten erreicht Je nachdem, ob der Körper geformt, Gewicht abwerden können. gebaut, auf einen Wettkampf trainiert oder BeStudiert man die vielen trendigen Berichte in schwerden reduziert werden sollen, bringen die Fachmeinung: Michael Ammann verschiedenen Sport- und Bewegungsarten ganz Zeitschriften, so tauchen laufend neue Methoden auf, die in noch kürzerer Zeit bessere Erfolge, unterschiedliche Erfolgschancen. mehr Abwechslung und Spass bringen sollen. Über die Jahre tauchen viele Trends in ähnlicher Form unter neuem Namen Silhouette des Körpers formen wieder auf. So wurde zum Beispiel aus dem propriozeptiven Möchte man die Silhouette des Körpers formen, so sind einfaTraining, das vorwiegend der Förderung der Koordination che Kraftübungen, bei denen der Zielmuskel über eine Dauer dient, das Functional Training. Kein Sprichwort passt hier von 60 bis 100 Sekunden ermüdet wird, am effektivsten. Je besser als «neuer Wein in alten Schläuchen». Steigert eine komplexer die Bewegung ist, desto grösser ist die Gefahr, dass

COACH / 31


nicht die Zonen trainiert oder ermüdet werden, die eigentlich gewünscht sind. So erzielt man durch gerätegestütztes Krafttraining nachweislich die grössten Erfolge, vor allem, wenn man die Bewegung langsam und am Umkehrpunkt zwei Sekunden haltend ausführt. An dieser Stelle darf darauf hingewiesen werden, dass durch Kraftausdauertraining (grössere Anzahl Wiederholungen mit weniger Gewicht) die häufig verkaufte Straffung nicht eintritt. Der Körper kann nur über Muskelaufbau geformt werden oder durch den Abbau von Fett. Dieser Mechanismus wird im kommenden Abschnitt beschrieben.

als nötig, sind gross; und sich über das alltägliche Mass zu bewegen ist mit Anstrengung verbunden.

Abnehmen Sollte Gewicht abgebaut werden, so erreicht man dies mit dem einfachen Mechanismus: mehr Energie am Tag zu verbrauchen als zugeführt wird. Dies kann durch eine Erhöhung des Verbrauchs und/oder durch eine Reduktion der Energiezufuhr erzielt werden. Das Steigern des Kalorienverbrauchs kann durch alle Ausdauersportarten erzielt werden. Hierzu gilt: je länger die Leistung aufrechterhalten werden kann, desto grösser der Verbrauch. Weiter kann das Ziel Abnehmen durch Krafttraining erzielt werden. Trainierte Muskeln haben einen grösseren Energieverbrauch und dies auch an Tagen, an denen man nicht trainiert. Das Rezept zum Abzunehmen tönt einfach, benötigt aber viel Disziplin. Die Versuchungen, mehr zu essen

Rückenschmerzen reduzieren Bei einer der häufigsten Volkskrankheiten ist es nicht einfach, die passende Intervention zu finden, da bei über 80 Prozent der an Rückenschmerzen Leidenden die genaue Ursache nie herausgefunden wird. Dem grössten Teil der Betroffenen kann durch regelmässiges Bewegen, das über das alltägliche Mass hinausgeht, geholfen werden. Eine Vielzahl an Muskeln, die am Stabilisieren der Wirbelsäule beteiligt sind, müssen gebraucht werden. Sie sollen ermüdet und über ihre ganze Länge unter Spannung eingesetzt werden. Dazu sind viele Aktivitäten geeignet. Bei bereits vorhandenen Beschwerden sollte auf Aktivitäten mit abrupten Bewegungen oder Bewegungsrichtungsänderungen verzichtet werden.

Fit halten Möchte man sich durch Sport einfach fit halten, ist der Trainingsinhalt sehr individuell. Er hängt stark vom aktuellen Leistungsstand und vom gesundheitlichen Zustand ab. Je nachdem, wo die Defizite für einen ausgeglichen trainierten Körper liegen, benötigt man mehr Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits-, Koordinations- und/oder Entspannungseinheiten.

Mobilität erhalten oder zurückgewinnen Können im Alltag Bewegungen nicht mehr nach Wunsch ausgeführt werden, dann sind Sportarten zu wählen, die die Koordination fördern. Dies hat vor allem nach Verletzungen hohe Priorität oder bei zunehmendem Alter, wenn man Mühe bekundet, das Gleichgewicht halten zu können.

Michael Ammann, Geschäftsführer update Fitness

» 32 / Training / COACH

In dieser Ausgabe auf der Seite 22 suchen wir 50 Personen mit Rückenbeschwerden für die Teilnahme an einer Studie zur Reduktion von Rückenschmerzen.


«Gerätegestütztes Krafttraining bringt nachweislich die grössten Erfolge.»

Welcher Trainingsimpuls bringt welchen Effekt? Sport-/Bewegungsart

Kraft

Ausdauer

Beweglichkeit

Koordination

Joggen

X

XXXX

X

XX

Schwimmen

XX

XXXX

X

XXX

Tennis

X

XX

XX

XXXX

Fussball

X

XXX

XX

XXXX

Golf

X

X

XX

XXX

Skifahren

XX

XX

X

XXX

Wandern

X

XX

X

XX

Krafttraining (Geräte)

XXXX

X

XXX

XX

Functionaltraining

XX

XX

XX

XXX

Hometrainer (Velo)

X

XXXX

X

X

Zumba / Tanzlektion

X

XXXX

XX

XXX

fle.xx-Training

XX

X

XXXX

XXX

Pilates

XX

X

XXXX

XXX

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Laufevent Nach einem fünfjährigen Unterbruch gibt es in der Stadt St.Gallen endlich wieder eine Laufveranstaltung: Der Auffahrtslauf vom 29. Mai 2014 führt von der AFG Arena bis ins Stadtzentrum und wieder zurück. Angeboten werden Laufstrecken für Jung und Alt. Kinder und Jugendliche messen sich im Stadionlauf rund um und in der Arena auf Strecken von 750 bis 2400 Metern, je nach Alterskategorie. Der 10-km-Lauf ist für Einzelstarter und Nordic Walking bestimmt. Für die Königsdisziplin – den Halbmarathon über 21,1 km – können sich Einzelstarter, Teams und Couples anmelden. Der Halbmarathon führt sehr abwechslungsreich vom Stadion am Gübsensee vorbei ins Zentrum der Stadt

St.Gallen bis zum Klosterplatz, dann via Kreuzbleiche durch das Sittertobel und zurück bis in die AFG Arena. Nimm die Herausforderung an und gestalte mit unseren Tipps deine Vorbereitung so, dass die Challenge zum Erfolgserlebnis wird. Befolge die folgenden Regeln und du wirst im Ziel deines ersten Laufs nicht nur stolz auf deine Leistung sein, sondern auf ein tolles Erlebnis zurückblicken, das dich motiviert, auch in Zukunft zu laufen.

Offizieller Trainingspartner des Auffahrtslaufs St.Gallen 2014. Melde dich jetzt zum Auffahrtslauf vom 29. Mai 2014 an und profitiere als «update-Fitness-Mitglied» von 50% auf die Startgebühr. Mehr Infos unter: update-fitness.ch/auffahrtslauf

QR-Code

Bildquelle: HH

Jetzt anmelden

COACH / 35


Goldene Grundregeln ƕ Das regelmässige Training ist der passende Schlüssel zum Erfolg. ƕ Ich höre auf meinen Körper und sehe ihn als Partner und nicht als Gegner. ƕ Schmerzen und Unbehagen können nicht «wegtrainiert» werden. Bin ich krank oder verletzt, verzichte ich auf das Laufen. Sind die Ursachen nicht bekannt, lasse ich das von einem Mediziner abklären. ƕ Alle Anpassungen im Training erfolgen in kleinen Schritten. Ich gebe meinem Körper so die Chance, sich an neue Aufgaben zu gewöhnen und verhindere so Überlastungen. ƕ Es gibt 1000 Möglichkeiten, die zum Erfolg führen sollen. Ich konzentriere mich auf das Wesentliche und nehme als Basis den normalen Menschenverstand.

29.MAI 2014

Weitere Informationen und Beratung zur Vorbereitung erhältst du ƕ auf dem Laufforum unter www.update-fitness.ch/forum/ laufsport ƕ an allen update-Fitness-Standorten ƕ bei ausgewiesenen Laufspezialisten ƕ teilweise im Internet, wobei die Quelle der Informationen gut zu prüfen ist

Sechs Tipps zur Laufvorbereitung

1 2 3 4 5 6

Ich plane meine zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche und sehe in ihnen verbindliche Termine. Ich verteile die Trainingseinheiten über die Woche und achte so darauf, dass sich mein Körper erholen kann. Ich trainiere in der richtigen Intensität. Ich achte auf eine ausgewogene Ernährung. Ich bin mir bewusst, dass ich durch das regelmässige Training mehr Kalorien am Tag verbrauche und ohne genügend Energie eine Trainingseinheit nicht möglich ist. Mit der Unterstützung eines Fachmanns wähle ich einen auf meinen Laufstil und meinen Körperbau zugeschnittenen Laufschuh. Grundsätzlich kann ich in jeder Bekleidung laufen, jedoch empfinde ich die Trainingseinheiten in funktionaler Laufbekleidung als bedeutend angenehmer.

»

Mit der Vorbereitung und der Teilnahme an einem Lauf erreichst du nicht nur ein Ziel, sondern leistest einen grossen Beitrag zu deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden. Mit regelmässigen Ausdauereinheiten reduzierst du das Herzinfarktrisiko markant, du steigerst deine Belastbarkeit, du schaffst einen Ausgleich zum möglichen Alltagsstress und das Laufen macht dich zufrieden.

36 / Training / COACH


Ich hätte unterwegs essen sollen Zurück auf 33

Das Ziel vor Augen verleiht Flügel Vor auf Ziel

52

54

Auf den Schlussspurt habe ich verzichtet 1x Pausieren

ZIEL

Die letzten Reserven ausschöpfen Vor auf 54 Ich kenne die Laufstrecke Nochmals würfeln

49

Die Tempoverschärfung war falsch Zurück auf 44

47

Die Steigung habe ich unterschätzt 1x Pausieren

44

Das üppige Frühstück war zu schwer Zurück auf 31

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39

Die Hälfte ist vorbei, das motiviert Vor auf 29

26 «

«

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Beim Plaudertempo ist das Tempo richtig Vor auf 42

«

Den Gegenwind unterschätzt

Gibt besseres Gefühl als je erwartet Vor auf 44

42

Regelmässiges Training Den Laufstil zu zahlt sich aus verbessern war sinnvoll Vor auf 40 Vor auf 39

33 32 31

Am Wettkampf läuft man eher zu schnell

« 29

28

Das Krafttraining zahlt sich auch aus Vor auf 26

Ich geniesse den Ausblick

23

« 18

Ich treffe Läufer mit gleichem Tempo

Der Trainingsplan von update Fitness war gut Nochmals würfeln

Der Check beim Arzt gibt Sicherheit

Wieso tue ich mir dies an? Zurück auf 20

« 21

16 15 Kurzer Halt zum Trinken 1x Pausieren Schon wieder Knieschmerzen Besuch beim Arzt (Start)

Ich habe mich zu warm angezogen Zurück auf 9

12

Die neuen Laufschuhe zahlen sich aus » Vor auf 12

9

«

Bildquelle: HH, shutterstock.com

Das Tempo war für den Anfang doch zu hoch

7 START

1

«

Etwas Einlaufen wäre sinnvoll gewesen Zurück auf 1

3

Nicht zuvorderst starten war richtig Vor auf 6

Du fühlst dich gut und erhöhst das Tempo » Vor auf 9

6

Das Leiterlispiel ist ein Würfelspiel für die ganze Familie. Diese Ausgabe zeigt Etappen und Erfahrungen bei einem Wettkampflauf. Es entsteht ein spannendes Auf und Ab bis zum letzten Spielzug. Spieler: 2 bis 6 Spieler, Alter: ab 4 Jahren, 1 Würfel

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Wellness

Hotel Adler Häusern Schwarzwaldhotel Restaurant Adler Zumkeller St.Fridolinstrasse 15 79837 Häusern (DE) T +49-7672-417-0 info@adler-schwarzwald.de www.adler-schwarzwald.de Anfahrtszeit Zürich: 45 Minuten St.Gallen: 1,5 Stunden

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Tauchen Sie ab vom Alltag und lassen Sie die Hektik hinter sich. Im nahe gelegenen Südschwarzwald lässt es sich im Hotel «Adler Häusern» unbeschwert relaxen.


800m2 Wellnessbereich, Badewelt, BABOR SPA, Garten und Sportprogramm

Ein Wellnesshotel im liebevoll restaurierten Schwarzwaldhaus.

Florian Zumkellers Sorgfalt und Leidenschaft für herausragende kulinarische Genüsse.

Bildquelle: zVg Hotel Adler Häusern

Seit über 150 Jahren ist der «Adler Häusern» im Besitz der Familie Keller. In dieser Zeit hat sich das Vier-Sterne-Hotel im Schwarzwald zu einer der führenden Adressen der Gourmetund Wellness-Hotellerie in Baden-Württemberg entwickelt. Michelin-Stern Die Gäste des Hotels im Schwarzwald finden ein liebevoll restauriertes Haus, ausgestattet mit jedem erdenklichen Komfort. Wer Ruhe und Entspannung geniessen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Die im «Adler» seit jeher besonders gepflegte Küche lässt keine Wünsche offen. So ist es auch nicht erstaunlich, dass es als einziges Restaurant in Deutschland bereits seit 1966 jedes Jahr mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.

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Produkte Raumduft

Wildhonig

Eine entspannte und wohnlichbehagliche Atmosphäre zu Hause gewünscht? Pistache von Culti nimmt uns mit auf eine olfaktorische Reise in den östlichen Mittelmeerraum. Ein interessanter Gourmand-Raumduft mit den köstlichen Aromen von Pistazien und Vanille auf einer Basis von warmem Moschus. www.ausliebezumduft.de (500 ml) CHF 98.00

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Bildquelle: zVg M&H Unterrechstein

Unser Wellnesstipp Das Mineral- und Heilbad Unterrechstein hat Tradition. Seit über 300 Jahren wird die schwefelhaltige Heilquelle für Badekuren genutzt. Unterrechstein ist eine Oase der Erholung in ruhiger, persönlicher Atmosphäre und mitten in der Natur. Einzigartiger Day SPA mit Bad, Sauna und Massagen in Unterrechstein, das in nur 20 Fahrminuten (auch per Postauto) von St.Gallen aus gut erreichbar ist, bietet eine grosszügige Bäderlandschaft mit Innen- und Aussenbad, mit Sprudelliegen und Massagedüsen, mit romantischen Erlebnisgrotten, die traditionelles Kneippen auf modernste Art ermöglichen. Lassen Sie den Alltag hinter sich, speichern Sie Ruhe und geniessen Sie Entspannung.

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Neue GLA-Klasse Progressiv beim Design, souverän im Alltag und mobil auch abseits befestigter Strassen: Als Wanderer zwischen den automobilen Welten interpretiert der Mercedes-Benz GLA das Segment der kompakten SUV überzeugend neu. Leichtfüssig nimmt er alle Hürden des Alltags und ist gleichzeitig robust genug für die kleinen Fluchten zwischendurch.

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Abenteuerhungriger Alleskönner Der GLA zeigt sich von Natur aus bewegungshungrig. Er glänzt mit Zwei-Lamellen-Kühlergrill, Halogenscheinwerfern im Fackeldesign und optischem Unterschutz in Silber. Kräftige Schultern, ein hoher Stand und eine flache Dachlinie erzeugen Spannung bis in das breitenbetonte Heck. Selbst die Rückleuchten in LED-Lichtleitertechnik strahlen Vorwärtsdrang aus. Drehfreudige und effiziente Motoren geben alles. Sie reduzieren sowohl den Verbrauch als auch die Umweltbelastung. Ein neu entwickelter Allradantrieb 4MATIC mit vollvariabler Drehmomentverteilung erzeugt einen noch dynamischeren Vortrieb.

Hochwertiges Innenleben Innen eröffnet der neue GLA ganz neue Welten. Das Cockpit führt die sportlichen Proportionen konsequent weiter. Man hat die Wahl zwischen Komfortsitzen oder Sportsitzen in Integraloptik. Die Zierelemente sind optional zum Beispiel in geschliffenem Aluminium oder natürlich gemasertem Holz gehalten. Multimedia inklusive: Auf Wunsch bildet das freistehende Display des ON&OFFROAD-Bildschirm die Schnittstelle sowohl zur realen als auch zur digitalen Welt. Ein besonderes Highlight bildet das optionale Panoramaschiebedach. Verschiedene Ausstattungspakete, die individuell kombinierbar sind, geben dem coolen Freizeitsportler den letzten Schliff.

GLA-Klasse-Fahrzeugpreise

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Motor

Getriebe

Leistung

Hubraum

Preis ab

GLA 200 CDI

4-Zylinder

6-Gang-Schaltgetriebe

136 PS

2 143 cm 3

CHF 40 910

GLA 200 CDI 4MATIC

4-Zylinder

7G-DCT

136 PS

2 143 cm

3

CHF 46 710

GLA 220 CDI

4-Zylinder

7G-DCT

170 PS

2 143 cm 3

CHF 46 611

GLA 220 CDI 4MATIC

4-Zylinder

7G-DCT

170 PS

2 143 cm 3

CHF 49 610

Benzinmodelle

Motor

Getriebe

Leistung

Hubraum

Preis ab

GLA 200

4-Zylinder

6-Gang-Schaltgetriebe

156 PS

1 595 cm 3

CHF 38 011

GLA 250

4-Zylinder

7G-DCT

211 PS

1 991 cm 3

CHF 46 010

GLA 250 4MATIC

4-Zylinder

7G-DCT

211 PS

1 991 cm

CHF 49 010

3

Bildquelle: Copyright Daimler AG

Dieselmodelle


Mein Mercedes Seit dem 19. Juni 2013 ist Sarah Stucki stolze Besitzerin eines Mercedes-Benz A 220 CDI. Ihren damaligen (Spontan)-Entscheid hat sie noch keine Sekunde bereut. Frau Stucki, wie kamen Sie auf die neue A-Klasse? Es war reiner Zufall. Ich brachte damals mein altes Auto, einen Hyundai, in die LIGA Wil zur Reparatur und erhielt als Ersatzwagen eine A-Klasse. Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Die A-Klasse hat mich auf Anhieb begeistert und ich musste sie einfach haben!

teil. Und last but not least: Das standardmässig integrierte Mercedes-Swiss-Integral-Paket bedeutet sorgenfreies Fahren während drei Jahren. Ich habe es gleich beim Kauf verlängert. Ein gutes Gefühl, wenn man für fünf Jahre oder 120 000 km keine Reparatur- und Servicekosten mehr einkalkulieren muss.

Was gefällt Ihnen besonders am A 220 CDI? Das sportliche Styling aussen und innen und natürlich das tolle Fahrgefühl. Mit rund sechs Litern Diesel hat er einen sehr geringen Verbrauch; für mich als Langstreckenpendlerin ein entscheidender Vor-

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Erfolgsklassen Die Mercedes-Benz-Wachstumsstrategie zeigt Erfolge: Mit über 1,4 Millionen abgesetzten Fahrzeugen erzielte der Stuttgarter Premiumhersteller 2013 einmal mehr einen neuen Verkaufsrekord. Grossen Anteil am Erfolg haben die neu konzipierten Kompaktmodelle der A- und B-Klasse. Die Zahlen sind beeindruckend: Allein im vergangenen Jahr wurden knapp 6000 neue A- und B-Klasse-Modellen in der Schweiz ausgeliefert. Dieser Wert entspricht mehr als 33 Prozent aller neu zugelassenen Mercedes-Benz-Fahrzeuge im 2013. Wer A sagt… Die Geschichte der A-Klasse ist eine Geschichte der Innovationen. In allen drei Baureihen hat der «Baby-Benz» stets mit revolutionären Neuerungen aufgewartet. 1997 feierte die erste Generation Premiere. In der A-Klasse haben die Mercedes-Benz-Ingenieure zahlreiche Elemente innovativer Studien B-Klasse ab CHF 36 100

A-Klasse ab CHF 33 300

zur Serienreife entwickelt und ein Automobil geschaffen, das geringe Aussenmasse mit einem grosszügigen Innenraum verbindet. Neu waren die Motorenanordnung und die Sandwichbauweise. 2004 folgte die zweite Baureihe, die sich durch eine grössere Spurweite auszeichnete. Die dritte und aktuelle Baureihe der A-Klasse zeichnet sich durch ein radikal neues Design aus. Eine markante Linienführung, dynamisch geschwungene Flächen und eine coupéhafte Fensterlinie bestimmen das sportlich-emotionale Exterieur der A-Klasse. Auch die signifikant geänderten Abmessungen unterstützen den athletischen Auftritt mit mehr Breite und einer deutlich reduzierten Höhe.

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… muss auch B sagen Die B-Klasse ist die perfekte Kombination aus sportlichem Design, beeindruckender Fahrdynamik und unvergleichlichem Fahrkomfort. Seit ihrer Markteinführung 2005 hat MercedesBenz weltweit über eine Million B-Klassen an Kunden übergeben. 2011 kam die zweite Generation der B-Klasse auf den Markt und damit eine Revolution in der Sicherheitstechnologie: Erstmals in der Kompaktklasse gab es das Assistenzsystem Collision Prevention Assist serienmässig. Der Sportstourer ist im Heimatmarkt führend im Segment der Minivans. Sehr beliebt ist die B-Klasse auch bei Flottenkunden: 2013 wurde sie erneut zum Firmenauto des Jahres gewählt. 2014 kommt sie mit Erdgas und Elektro gleich mit zwei neuen alternativen Antriebstechnologien auf den Markt.

QR-Code LIGA Wil ist offizieller Markenhändler für Mercedes-Benz.


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Leicht und schnell Der neue Alfa Romeo 4C präsentiert sich kompromisslos sportlich: Hohe Motorleistung, geringes Gewicht und eine neu entwickelte Fahrdynamikregelung sorgen für eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in 4,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 258 km/h.

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von Pirelli kommt gar richtiges Rennfeeling auf. Ein erschwinglicher Traum: Die «Regular Edition» des 4C ist ab einem Preis von CHF 66 000 erhältlich. Rekordverdächtige Rundenzeit am Nürburgring Jetzt ist es offiziell: Der neue Alfa Romeo 4C gehört auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt zu den Schnellsten. Auf der Jagd nach einem neuen Rekord umrundete der 4C die rund 21 Kilometer lange Nordschleife in 8:04 Minuten – schneller als jeder Konkurrent in dieser Leistungsklasse zuvor. Mit dieser Rundenzeit bewegt sich das 240 PS (176 kW) leistende Coupé auf einem Niveau von deutlich teureren Sportwagen.

Bildquelle: Alfa Romeo

Der von Alfa-Romeo-Designern und -Ingenieuren entwickelte 4C wird im Maserati-Werk Modena gebaut. Das mit zwei eng anliegenden Schalensitzen ausgestattete Coupé nutzt Technologien und Materialien, die auch schon im Supersportwagen 8C Competizione zum Einsatz kamen. Dazu zählt neben Kohlefaser auch Aluminium. Dieser Materialmix verleiht in Kombination mit Heckantrieb und Technologien aus anderen Alfa-RomeoModellen dem neuen 4C absolute Sportlichkeit. Der neue 1750 Turbobenziner mit Direkteinspritzung in Vollaluminiumbauart, das ausgefeilte automatisierte Alfa-TCT-Getriebe und ein zusätzlicher «Race»-Modus für das Fahrdynamikprogramm Alfa D.N.A. verhelfen dem 4C zu einer überzeugenden, sportlichen Leistung. Mit der optional erhältlichen Bereifung P Zero Trofeo


Ich bin Giulietta

Licht ist Pflicht – auch am Tag

Die schöne Italienerin ist und bleibt ein Hingucker. Dank behutsamem Facelift, neuem Motor und zusätzlichen technologischen Innovationen wird die Giulietta von Alfa Romeo auch im Jahr 2014 ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen. Seit der Markteinführung Mitte 2010 konnte Alfa Romeo weltweit über 212 000 Bestellungen für die elegant gestylte Sportlimousine entgegennehmen. Verbesserte Technik Ein neuer 2.0 JTDM 16V-Diesel gibt in der Giulietta des Modelljahres 2014 sein Debüt. Der mit der zweiten Generation der innovativen Multi-JetEinspritzung bestückte Motor leistet in seiner jüngsten Entwicklungsstufe 110 kW (150 PS) –ein Plus von zehn PS gegenüber der bisherigen Ausführung – und sorgt für ein weiter gesenktes Geräuschniveau sowie niedrigere Partikel- und Stickstoffoxid-Emissonen. Alle Motoren der Giulietta des Jahrgangs 2014 erfüllen bereits jetzt die erst ab September 2014 in Kraft tretende, verschärfte Abgasnorm Euro 6.

Aussen fix, innen chic Der neu gestaltete Kühlergrill mit Chromeinfassung und die mit Chromzierleisten eingefassten Nebelscheinwerfer verleihen der Front neue Frische. Die Mittelklasslimousine strahlt dadurch eine noch energischere Präsenz bei zugleich unverändert eleganter Linienführung aus. Drei neue Farben unterstreichen die dynamische Optik perfekt. Im Interieur zeugen die Liebe zum Detail und die Verwendung hochwertiger Materialien von italienischem Stilempfinden. Und Multimedia hält Einzug: Das nahtlos in die Mittelkonsole integrierte neue Infotainmentsystem «Uconnect» TM bereichert das Fahrerlebnis und ist je nach Ausstattung mit einem 5,0 oder 6,5 Zoll grossen Touchscreen für Radio- und Naviga tionssysteme verfügbar. Die Giulietta von Alfa Romeo steht in der LIGA Wil und St.Gallen jederzeit für eine Probefahrt bereit.

Seit dem 1. Januar 2014 ist in der Schweiz das Fahren mit Licht am Tag obligatorisch. Diese Massnahme betrifft alle Motorfahrzeuge inklusive Zweiräder. Wer gegen die Pflicht verstösst, wird mit einer Busse von 40 Franken bestraft. Fahren mit Licht am Tag verringert die Anzahl und Schwere der Strassenverkehrsunfälle markant. Als einziger Nachteil ist eine leichte Zunahme des Benzinverbrauchs zu verzeichnen. Neuere Fahrzeuge sind generell mit Tagfahrleuchten ausgestattet, bei älteren Modellen muss seit diesem Jahr mit Abblendlicht gefahren werden. Ausgenommen sind vor dem 1. Januar 1970 erstmals zum Verkehr zugelassene Motorwagen und Motorräder. Was sind Tagfahrleuchten? Es handelt sich um zusätzliche Frontlichter, die weniger Energie verbrauchen, da weder Rücklichter noch Armaturenbrettbeleuchtung eingeschaltet sind. Ältere Fahrzeuge können mit Tagfahrleuchten nachgerüstet werden. Eine weitere Möglichkeit ist, das Abblendlicht von einer Fachperson direkt an die Zündung koppeln zu lassen. Damit ist ein Vergessen des Ein- und Ausschaltens ausgeschlossen.

Alfa Romeo Giulietta ab CHF 25 750

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LIGA Wil umgebaut Um Kundinnen und Kunden noch besser bedienen zu können, wurde der Showroom der LIGA Wil Ende 2013 einem umfassenden Facelifting unterzogen. Der Umbau begann am 17. Oktober und während der darauffolgenden zwei Monate wurde gehämmert, gebohrt, gespachtelt und gemalt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – auf den ersten Blick sichtbar ist der neu gestaltete Kundenempfang. Mit diesem Umbau werden die Kunden noch schneller bedient und die Wartezeiten werden auf ein Minimum reduziert. Um Wartezeiten zu überbrücken, steht nun eine modern eingerichtete Kundenwartezone mit Kaffeemaschine und WIFI (gratis Internetnutzung) zur Verfügung. Attraktiver Showroom Der offen gestaltete Showroom bietet den optimalen Rahmen für die Präsentation von Mercedes-Benz und Jeep im Erdgeschoss und von Fiat, Lancia und Alfa Romeo im Obergeschoss.

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Ausserdem wurde der Tankstellenautomat kundenfreundlich modernisiert, um den internationalen Normen der Kreditkartenfirmen sowie den neuesten Sicherheitsstandards zu entsprechen.

LIGA Wil ist offizieller Markenhändler für Mercedes-Benz, Fiat, Lancia, Alfa Romeo, Fiat Professional und Jeep. LIGA St.Gallen ist offizieller Markenhändler für Fiat, Lancia, Alfa Romeo, Abarth, Fiat Professional, Chevrolet, Camaro und Corvette.


Anatole Taubman

Anatole Taubman, Schweizer Schauspieler, stellt sich elf Fragen und liefert knackige Antworten. 1. Wie bringt man mich zum Lachen? Mit intelligentem Humor, aber auch «Dumb and Dumber» oder «Dick und Doof» funktionieren immer noch blendend bis heute. Top Stand Up comedy ist auch grosse Kunst und ich bekomme Bauchschmerzen vor Lachen. 2. Drei Sachen, auf die ich nicht verzichten möchte? 3 F: : Familie, Freunde und Fussball. 3. Musik? Jazz, House, Discohits, The Cure, Parliament, Best of 70’s and 80’s… die Liste ist lang.

Bildquelle: RDB/SI/Thomas Buchwalder

4. So halte ich mich fit Fussball und ich liebe alle Ballsportarten. Fitness muss ich unregelmässig regelmässig beruflicherweise, ist jedoch mehr eine Qual als Genuss. 5. Frühaufsteher oder Nachtmensch? Bis vor zwei Jahren war ich eine Nachtigall und mutiere nun schwerlich gezwungenermassen zur Lerche. Das ist auch gut so. Nicht einfach und sicherlich gewöhnungsbedürftig. 6. Fussball und Männer? Passt perfekt und verbindet schnell und tief.

7. So bewege ich mich von A nach B Zu Fuss, mit Seat Leon oder mit Flugzeug 8. Das geht gar nicht Menschenrechtsverletzungen jeglicher Art; Gewalt an Frauen oder Mädchen; Kinder, die hungern müssen, keine Bildung bekommen, Gewalt ausgesetzt sind, usw. 9. Mein Handy? Blackberry Boy 10. Mit wem würde ich gerne essen gehen? Ryan Giggs, Paul Scholes, Eric Cantona, David Beckham, Sir Alex Ferguson, mit allen jetzigen und ehemaligen Man-United-Fussballspielern (aber einzeln), dann mit Ban Ki Moon, Vladimir Putin, Meryl Streep, Woody Allen, meinen Töchtern, den Müttern meiner Töchter ...die Liste ist auch hier lang. 11. Das schaue ich im TV Fussball und Nachrichten

Anatoles iPod-Favoriten Imagine Dragons Demons The Cure Boys don’t cry BBC Radio COACH / 51


Gut beraten In diesem Jahr stellt COACH zwei Personen vor, welche sich nicht nur sportlich, sondern auch mit einer professionellen Finanzberatung fit machen wollen. Ein Gespräch mit Nico Forster (26), welcher seine erste Finanzberatung bei VPZ (VermögensPlanungsZentrum) in Anspruch nehmen durfte. Warum ist eine finanzielle Zukunftsplanung für Sie schon in jungen Jahren wichtig? Für mich ist eine finanzielle Zukunftsplanung in jungen Jahren wichtig, weil ich dadurch eine klare Vorstellung über meine finanzielle Lage zum jetzigen Zeitpunkt habe und es mir zugleich eine Sicherheit für die Zukunft gibt. Des Weiteren erreiche ich durch eine individuell an gepasste Planung Einsparungen, welche ansonsten unbewusst als Mehrkosten anfallen würden. Ebenfalls ist es mir wichtig, zukünftige Lebensereignisse wie Berufseinstieg, Heirat, Familie usw. auch in meiner finanziellen Planung berücksichtigen zu können, um so «unnötige» Auslagen vermeiden zu können.

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Warum ist VPZ Ihr Beratungspartner geworden? Ich kam über Empfehlungen zum VPZ. Mir wurde das Beratungsunternehmen empfohlen, da die Vermögensplanungen absolut unabhängig umgesetzt werden. Diese Tatsache qualifiziert die Beratung und führt zu neutralen Empfehlungen von Lösungen. Als weiterer positiver Punkt wurde die sehr persönliche und vertrauenswürdige Beziehung zur jeweiligen Kontaktperson genannt, was zu einem wichtigen Vertrauensverhältnis führt. Wie wurden Ihre Wünsche, Ziele und Bedürfnisse im Planungsprozess berücksichtigt und integriert? Eigene Wünsche, Ziele und Bedürfnisse wurden bereits zu Beginn des Planungspro-


Nico Forster aus St.Gallen (13.Juni 1987) Bildung · Universität St.Gallen: Fachrichtung «Betriebswirtschaft/Marketing» · Universidad Argentinade la Empresa (UADE) Buenos Aires/Argentinien · Kantonsschule am Burggraben St.Gallen: Fachrichtung «Mathematik» · St.Patrick High School Yellowknife/Kanada · Kantonsschule am Burggraben St.Gallen Berufliche Tätigkeiten · Projekkoordinator (Teilzeit) Horisen AG, Branche: Online/Marketing · Marketingassistent (Vollzeit) Nestlé Suisse SA, Division Frisco Findus Branche: Konsumgüterindustrie · Marketingassistent (Teilzeit) Säntispark (Genossenschaft Migros Ostschweiz), Branche: Freizeit/Tourismus

zesses berücksichtigt. Es ist nicht so, dass eine Standardplanung als Basis dient und auf dieser die individuelle Planung aufbaut. Bei jeder einzelnen Vermögensplanung sind viele verschiedene Bedürfnisse vorhanden, aufgrund derer der Prozess von Anfang an individuell aufgebaut wird. Was hat Ihnen die Vermögens- und Steuerplanung gebracht? Ich erhielt einen klaren Einblick in die Möglichkeiten und Vorteile, welche eine Vermögensplanung mit sich bringt. Durch die Komplexität der Vermögensplanung setzte ich mich zum ersten Mal konkret mit dem Prozess auseinander und lernte viel Neues über die Möglichkeiten in diesem Bereich. Es gibt mir zudem Sicherheit, was die zukünftige finanzielle Lage angeht. Nebst verschiedenen Einsparungen durch Optimierungen wurde mir aufgezeigt, wie die finanzielle Lage zu einem späteren Zeitpunkt aussieht. Dies stärkt den bewussten Umgang mit Geld und hilft dabei, die finanziellen Mittel möglichst effizient einzusetzen. Haben Sie die Honorarkosten durch Einsparungen und Mehrerträge wettmachen können? Ja, die Honorarkosten konnten durch Einsparungen und Mehrerträge gedeckt werden. Angenehm war zudem die erste kostenlose Beratung, wo der Prozess aufgezeigt wird, ohne diesen bereits individuell anzupassen. Es konnte so sichergestellt werden, dass alles transparent dargelegt wird und es wurde ersichtlich, wo ver-

«Meine Wünsche, Ziele und Bedürfnisse wurden bereits zu Beginn des Planungsprozesses berücksichtigt.» schiedene Einsparungen und Mehrerträge zur Kostenreduktion führen würden. Würden Sie VPZ wieder als Ihren Partner wählen? Ja, ich würde VPZ erneut als Partner wählen, da die Beratung sehr sympathisch und dennoch sehr professionell umgesetzt wird. Die Wünsche der Kunden werden stets berücksichtigt und in den Planungsprozess miteingebunden. Durch erfahrene Berater wird die individuelle Vermögensplanung optimiert. Auch wenn ich bisher nicht zur Kernzielgruppe zählte, fühlte ich mich stets ernst genommen und man nahm sich genügend Zeit zur Klärung von Fragen oder Unklarheiten. Können Sie VPZ weiterempfehlen? Ja, ich würde VPZ aufgrund seiner persönlichen und professionellen Beratung weiterempfehlen. Ich fühlte mich bei den Beratungsgesprächen sehr wohl und mir wurde der Mehrwert verständlich aufgezeigt.

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Ratgeber Gebundene Vorsorge Säule 3a – ein wichtiger Meilenstein in der privaten Vorsorge

Analysiert man die Leistungen seiner privaten Vorsorgesi- Sowohl Banken wie auch Versicherungsgesellschaften bieten tuation, ergibt sich schnell das folgende und meist beun- je nach Situation passende Vorsorgelösungen an, um die individuellen Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. ruhigende Bild: Ohne einen zielorientierten und optimierten Vermögensaufbau für das Alter sowie In der Beratung sollte dabei auf eine ganzheitliche und unabhängige Vorgehensweise des Beraters massgeschneiderte Risikoabsicherungen für den besonderen Wert gelegt werden. Nur dann ist geFall einer Erwerbsunfähigkeit infolge eines Unfalls währleistet, dass eine fachgerechte Analyse frei oder einer Krankheit sowie in einem Todesfall, bestehen grosse finanzielle Risiken. Durch eine von Interessenskonflikten erstellt wird sowie die professionelle Vorsorgeplanung lassen sich diese optimalen und marktführenden Produkte eingeMirco Signorell, CEO & Partner Leistungslücken aufdecken und optimale Lösungen setzt werden. Ebenfalls ist es empfehlenswert, für deren Absicherung können erarbeitet werden. bereits bestehende Lösungen in zeitlich regelDurch den Einsatz einer gebundenen Vorsorge (Säule 3a) mässigen Abständen überprüfen zu lassen. lassen sich dabei noch massgebliche Steuervorteile nutzen. Aktuell können Angestellte maximal CHF 6739.00 und VPZ Selbständigerwerbende CHF 33 695.00 pro Jahr steuerlich in VermögensPlanungsZentrum AG Abzug bringen. Entsprechende Kapitalzuwächse (Zins oder Breitfeldstrasse 13 Wertsteigerung bei Wertschriftenlösungen) sind steuerfrei. 9015 St.Gallen

«Es lassen sich Leistungslücken aufdecken.»

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Wettbewerb

Mehr Infos unter: www.educationinmove.com www.reiseweb.ch

Fitness- und Sportplausch 1.–8. Juni 2014, Fuerteven tura «Sonne, Strand und Sport – die perfekte Mischung»

Organisator Fitness- und Sportplausch: Pierre Ammann

Per SMS Sende eine SMS (pro SMS CHF 1.00) mit dem Code «Sportplausch» an die Zielnummer

919

Per Postkarte Sende das Lösungswort, Name und Adresse per A-Post an: COACH-Magazin, «Sportplausch», Bahnhofstrasse 111b, 9240 Uzwil

Teilnahmebedingungen Es bestehen die gleichen Gewinnchancen bei Teilnahme per SMS oder Postkarte. Sachpreise werden nicht bar ausbezahlt. Es wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeitende der update Fitness AG und der LIGA Wil und St.Gallen sind nicht teilnahmeberechtigt. Teilnahmeschluss: Freitag, 25. April 2014

Gewinne mit nur einer richtigen Antwort eine Woche Fitness- und Sportplausch vom 1. bis 8. Juni 2014 auf Fuerteventura. Gesamtwert: CHF 1693.00. Unterkunft im Playitas Hotel****plus Sonnenschirme spenden Schatten, vor Ihnen liegt himmelblau schimmernd der Pool, darüber hinaus blicken Sie auf die Weiten des Atlantiks. Ruhe und Erholung wechseln sich ab mit dem Sport- und Fitnessangebot von «education in mOve». Im Wochenangebot inklusive: Kick Power, Fitboxe, Biken, Power Yoga, Step, Dance, Aerobic, Joggen, Golfen, Surfen, Tennis, Bodytone, Mental Centering, Beach Volleyball und vieles mehr! Wettbewerbsfrage An welchem Datum findet der Auffahrtslauf 2014 in St.Gallen statt? A) 29. Mai 2014 B) 1. August 2014 C) 12. Juni 2014

PIERRE-AMMANN.CH

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Agenda

AFG Arena 29.05.2014

Fuerteventura 01. bis 08.06.2014

Nach einem Unterbruch von fünf Jahren gibt es in der Stadt St.Gallen endlich wieder eine Laufveranstaltung: der Auffahrtslauf. Mehr Infos unter www.auffahrtslauf.ch

Erlebe eine unvergessliche Sportwoche mit tollen Instruktoren von «education in mOve» unter der spanischen Sonne in Fuerteventura. Mehr Info unter www.educationinmove.com

Vorschau COACH 10 / 06.10.2014

Gsund & Gnuss

Training

Mobil

Wie man sich einfach besser ernährt. Die Tipps.

Mit der richtigen Trainingsvariante verhindern Sie den Verlust Ihrer Mobilität.

Die neusten Modelle – die LIGA präsentiert.

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Bildquelle: zVg M. Canonica SG Tagblatt, adpic.ch, Alfa Romeo

In der folgenden Ausgabe des COACH-Magazins finden Sie unter anderem folgende Themen:


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