COACH Magazin - Herbst 2013

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08 / Herbst-Winter 13

Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

Marco Fritsche zeigt uns sein neues Zuhause im Herzen von Appenzell

Gsund & Gnuss Schweizerinnen und Schweizer konsumieren jährlich mehr als 50 Kilogramm Fleisch Training Marco Toigo liefert spannende Erkenntnisse zum Muskeltraining Mobil Chevrolet und deren Schweizer Wurzeln

Axel Thoma – Miriam Rickli – Fabian Schär – Linda Fäh


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Editorial Die Spitze Es freut mich sehr, Sie als Leserin oder Leser der 8. COACH-Ausgabe begrüssen zu dürfen. Die Spitze lässt sich überall finden, ob im Job, in der Geschwindigkeit oder beim Sport. Wir alle sind ständig auf der Suche nach dem Optimum. Das Ziel, der oder die Beste zu sein, treibt uns in unserer Leistungsgesellschaft förmlich an. Vergessen Sie aber nicht, was es alles bis zur Spitze respektive für Spitzenleistungen braucht. Ansonsten ist ein rasanter und folgenschwerer Absturz vorprogrammiert. So sagt auch Marco Fritsche im COACH-Magazin-Interview ab Seite 8: «Die Gesundheit ist eine wichtige Basis – ich spüre mit jedem Lebensjahr mehr, was und wie viel mir gut tut.» Linda Fäh schildert auf Seite 34 ihre Grenzerfahrung. In einem Projekt nahm sie sich vor, das 4478 Meter hohe Matterhorn zu erklimmen – die Spitze zu erreichen.

Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA Wil & St.Gallen

Ob im Sport, im Beruf oder beim Hobby: Bitte träumen Sie jederzeit von der Spitze. Immer aber im Bewusstsein, dass bis dorthin ein harter und ehrlicher Weg zu gehen ist. Sich selbst oder andere beim Unterwegssein ans Ziel zu täuschen, wäre ein folgenschwerer Trugschluss, dem unsere schnelllebige ­G esellschaft leider immer häufiger erliegt. Wir hoffen, Ihnen auf den folgenden 60 Seiten ein paar Tipps und Tricks weitergeben zu können, um Ihr Wohlbefinden auf eine gesunde Art im Gleichgewicht zu halten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass mit der COACH-Herbst-/Winterausgabe 2013.

Leitung und Redaktion: Phil Haid, ph@coach-magazin.ch Autoren: Phil Haid, Karin Erni, José Paz, Michael Ammann, D­ ominic Ledergerber, Tamara Urech Bilder: Leo Boesinger, Paolo Vaccariello Weitere Bilderquellen sind auf den entsprechenden Seiten im UZS aufgeführt.

Phil Haid, Chefredaktor COACH-Magazin

Gestaltungskonzept und Druckvorstufe: Cavelti AG, Gossau SG, www.cavelti.ch Druckauflage: 30 000 Exemplare Anzeige: COACH Magazin, Phil Haid, Tel. 0840 0840 40,

Kraft

Koordination

Flexibilität

werbung@coach-magazin.ch Online: www.coach-magazin.ch, www.facebook.com/COACH.magazin Kontakt: info@coach-magazin.ch Kosten: C HF 0.00

Ausdauer

Entspannung

Neu in dieser Ausgabe Um die Übersicht der Artikel noch transparenter für Sie zu gestalten – haben wir fünf Icons kreiert, welche den ­e ntsprechenden Themensportbereich symbolisch kennzeichnen.


Bildquelle: RDB/SI/Adrian Bretscher, zVg LIGA, adipic

14

50

04 / Inhalt / COACH

18

30


Inhalt Facts & Figures

Training

Zahlenspiel 07 Haben Sie das ­g ewusst?

Fabian Schär 18 Der rasante Aufstieg

Marco Fritsche 08 zeigt uns sein neues Zuhause im Herzen von Appenzell

Axel Thoma 22 Sportchef und Trainer in Personalunion

Gsund & Gnuss Kalorienreduziert 12 Das Restaurant olivé im Radisson Blu Fleisch 14 Schweizerinnen und Schweizer konsumieren jährlich mehr als 50 Kilogramm Fleisch Nachgefragt 17 Fleisch esse ich ...

Supplementierung 24 Aufnahme einzelner Nährstoffe zusätzlich zur gewohnten Nahrung Marco Toigo 26 Liefert die neusten Erkenntnisse fle.xx hilft 30 Steiger dein Wohlbefinden Produkte 32 Damit geht’s besser Wallwurz 33 Wirkt effizient Matterhorn 34 Linda Fäh’s Grenzerfahrung

Mobil Relax Wellness 42 Hotel Schweizerhof Lenzerheide Produkte 45 Damit wird’s schöner

Chevrolet 46 Schweizer Wurzeln Happy Birthday 50 Die neue C7Genera­tion: Corvette Stingray feiert SUV für alle 52 Mit ungebremster Zuwachsrate OSSV fährt Fiat 54 Der Ostschweizer Skiverband fährt auf Fiat Ducato ab

Trend Miriam Rickli 55 Die «Wild@7»Moderatorin stellt sich unseren Fragen Service 56 Die Gewinnerin Golfausbildung 58 Wir lernen dich golfen COACH-Lexikon 61 Begriffserklärungen von Wörtern und Abkürzungen Vorschau 62 Das steht im nächsten COACH

Fitnessbranche 36 Die Entwicklung Frage an Doc 41 Dr. Pierre Hofer

COACH / Inhalt / 05


Handelsschule VSH berufsbegleitend - ab Okt. 13 / Jan. 14 Die Handelsschule VSH vermittelt fundiertes kaufmännisches Wissen und bereitet die Studierenden auf die anspruchsvollen Tätigkeiten im kaufmännischen Berufsalltag vor. Des Weiteren bildet sie eine solide Grundlage für diverse weiterführende Lehrgänge in der höheren Berufsbildung.

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Zahlenspiel

51,72

Kinder

2006

kamen 2011 in der Schweiz mit Hilfe der Fortpflanzungs­ medizin zur Welt. Dies geht aus der Statistik des Bundesamt für Statistik (BFS) hervor. 2011 liessen sich 6350 Paare per Reagenzglas-Befruchtung behandeln; insgesamt wurden rund 10 800 Behandlungszyklen begonnen. 2350 Frauen – etwas mehr als ein Drittel – wurden schwanger, und etwas mehr als 70 Prozent der Schwangerschaften führten zu einer Geburt. Diese Werte blieben über die Jahre stabil.

kg Fleisch

konsumierten Herr und Frau Schweizer 2012 durchschnittlich. Am beliebtesten ist in der Schweiz weiterhin Schweinefleisch, das knapp die Hälfte des Pro-Kopf-Konsums an Fleisch (23,54 kg) ausmacht. Danach kommen Geflügel (11,31 kg) und Rindfleisch (11,06 kg). Gesamthaft gesehen ging der Fleischkonsum in der Schweiz 2012 zum ersten Mal seit drei Jahren zurück.

63220 Männer

trugen in der Schweiz Ende 2011 den Vornamen Peter und 61 209 jenen von Hans. Gar 86 893mal erscheint der Name Maria bei den Frauen, der damit weit vor der zweitplatzierten Anna mit 44 829 Namensträgerinnen zu liegen kommt. An dritter Stelle folgt bei den Männern Daniel (60 836), bei den Frauen Ruth (38 532).

17 105

2055

Führerausweise

Straftaten

wurden 2012 in der Schweiz wegen Alkohol am Steuer entzogen. Dies gab das Bundesamt bekannt. Die Ausweisentzüge wegen Übertretung der Höchstgeschwindigkeit und Alkohol am Steuer haben im Vergleich zum Vorjahr etwas abgenommen. Wegen zu schnellen Fahrens wurden 30 863 Ausweise entzogen.

wurden in der Schweiz 2012 in der polizeilichen Kriminal­ statistik pro Tag erfasst – dies entspricht insgesamt 750 371 Vergehen. Die Zahl der verübten Straftaten ist im vergangenen Jahr um 9 Prozent angestiegen. Besonders ausgeprägt ist die Zunahme bei den Diebstählen (plus 24 276 Fälle). Die Zahl der Tötungsdelikte oder -versuche blieb mit 229 Straftaten stabil.

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Marco Fritsche Aus einem Abbruchobjekt zum persönlichen Schmuckstück. Marco Fritsche (37) übernahm mitten in Appenzell ein 1689 erbautes Haus und verwirklichte sich seinen Traum vom Eigenheim. Das COACH-Magazin-Interview direkt aus dem Herzen von Appenzell.

Herzlichen Dank für den angenehmen Empfang. Man spürt, Sie fühlen sich sichtlich wohl in Ihrem neuen Zuhause. Ja, das stimmt. Ich habe mich sofort gut eingelebt. Anfangs dachte ich, mich würde das Heimweh einholen, das war aber nie der Fall. Sie sind vom Appenzeller Bauernhof Ihrer Familie in Schlatt-Haslen (AI) direkt ins Dorf Appenzell gezogen. Wie fühlt sich das an? Gut! Es ist auch überhaupt kein Problem. Obwohl ich nun mitten im Dorf wohne, finde ich auch hier viel Ruhe vor. Zudem ist ja die Sicht in die Natur und in die Berge von meinem Balkon aus weiterhin garantiert. Vom Grundbucheintrag bis zum Bezug des umgebauten Eigenheims vergingen fast anderthalb Jahre. Wie ging es Ihnen in dieser Zeit? Ich habe viel Energie aufwenden müssen, und ich habe ­g elernt, dass Geplantes meist anders kommt. Es gab viele kleine, unvorhergesehene Dinge, die es zu lösen galt. In den oberen Stockwerken waren die Böden morsch, und auch die Ziegel auf dem Dach waren unbrauchbar. Das Haus war vor dem Erwerb durch mich knapp zehn Jahre unbenutzt: es gab viel zu tun. Und trotzdem ist es jetzt fertig. Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem neuen Zuhause? Die Verbin-

08 / Facts & Figures / COACH


f

Weitere Bilder von unserem Fotoshooting: www.facebook.com/COACH.Magazin

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«Aus dem Buch von ­Susanne Bloch-Hänseler lass ich mich gerne inspirieren.»

Die Tischplatte ist ein Überbleibsel vom Abbruch aus dem oberen Stock. Die ehemalige Strickwand wurde restauriert und bildet nun die lange Tischplatte in der Wohnküche.

dung zwischen Alt und Neu. Der Aufwand für die Erhaltung von Bestehendem war enorm, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Man hätte das Objekt komplett abreissen und von Grund auf neu bauen können. Dank meiner durch Martin Schildknecht gelungen umgesetzten Vorstellungen konnten wir die heimischen Appenzeller Wurzeln beibehalten. So steht beispielsweise, umgeben vom neuen Fussboden, der alte und idyllische Kachelofen weiterhin im Wohnzimmer.

«Querbeet»: Ein persönliches Bilder-Lese-Rezeptbuch voller Poesie von Susanne Bloch-Hänsler.

Marco Fritsche ist am 8. Januar 1976 in Appenzell geboren. Zusammen mit seiner Schwester in Appenzell aufgewachsen, besuchte er dort das Gymnasium der Klosterschule St.Antonius. Nach diversen Reisen und einem Zwischenjahr begann er an der Universität Zürich Publizistik zu studieren. Dieses Studium brach er nach einem Praktikum beim Sender «swizz Music Television» ab, um als Videojournalist zu arbeiten. 2009 lancierte er mit «Fritsche» gleich seine eigene Sendung, in der er über 100 Ausgaben realisiert hat. Der beliebte TV-Mann – in diversen Moderationen (Miss Schweiz 2013) oder Sendungen (beispielsweise «Bauer, ledig, sucht») zu sehen – ist im nationalen Markt sehr gefragt. Der Moderator ist seit 2010 mit Freund Martin (28) zusammen – am 22. Dezember 2012 haben sie sich verlobt.

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Im März dieses Jahres moderierten Sie die Miss-SchweizWahl im Hallenstadion. Gibt es da auch mal Lampenfieber – oder ist dies mittlerweile für Sie Routine? Lampen­f ieber, das kommt bei mir auch vor. Dies war ein Grossanlass, der auch live im TV übertragen wurde. Der Anspruch war gross, ebenso die Erwartungshaltung an mich selbst. Einen Tag vor der Moderation und kurz vor dem Auftritt war ich schon sehr aufgeregt. Nach ein paar Minuten legte sich die Anspannung langsam. Für mich selbst ist es ein gutes Zeichen, wenn vor meinen Auftritten das Kribbeln zunimmt. Die Auftritte kosten Kraft und Energie – und dazu noch das Hausprojekt. Woraus schöpfen Sie Ihre Energie? Ich lebe ­b ewusster als noch mit zwanzig. Ich gehe mindestens ­z weimal wöchentlich ins update Fitness und achte auf eine ausgeglichene Ernährung. So gibt es zum Frühstück ein B­ irchermüesli. Die Gesundheit ist eine wichtige Basis – ich spüre mit jedem


Vor dem Haus steht ein Mercedes-Benz Cabrio 500 SL – Baujahr 1983. Falls Marco mal nicht gemächlich unterwegs ist, steht das Liebhaberobjekt vor dem Haus und schmückt den Vorplatz.

Lebensjahr mehr, was und wie viel mir gut tut. Mit Freunden was Gutes essen gehen oder zu Hause ein Glas Wein geniessen, das sind besondere Momente, die ich schätze und die mich entspannen lassen. Das Haus mit drei Stockwerken ist ja riesig, um es allein zu bewohnen – oder täuscht der Eindruck? Ich bin auch nicht ganz alleine. Im Erdgeschoss wohnt meine beste Freundin seit Kindertagen zur Untermiete. Mein Freund Martin, der in Zürich lebt und als Architekt arbeitet, ist manchmal unter der Woche oder sicher jeweils am Wochenende hier. So ist das Ganze nicht so unbewohnt, wie es auf den ersten Blick erscheint.

«Ich gehe mindestens zweimal wöchentlich ins update Fitness und achte auf eine ausgeglichene Ernährung.»

In Wohnzimmer steht ein alter schwarzer Übersee-Koffer. Was verbirgt sich darin? Als wir den Estrich des Hauses räumten, kam mir dieser Reisekoffer in die Finger. Nun habe ich ihn zum Wohnzimmertisch umfunktioniert. Darin verbergen sich alte Zeitungsartikel, die ich mal in aller Ruhe erkunden möchte. In den erhaltenen Grundmauern hat auch eine neue, moderne Küche Platz gefunden. Marco Fritsche als Gourmetkoch? Für Freunde koche ich nur sehr selten – mir ist das Risiko zu gross, dass der Gaumenschmaus nicht meiner Vorstellung entspricht. Ansonsten koche ich aber je länger desto mehr. Ich habe Spass, das eine oder andere auszuprobieren. Interview: Phil Haid

Wenn es am Morgen nicht früh los geht, g­ eniesse ich hier vor dem Hauseingang eine Tasse Kaffee und lese die Z­ eitung.

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Kalorienreduziert

Bildquelle: zVg Radisson St.Gallen

Das Restaurant olivé bietet neu kohlenhydrat- und kalorienreduzierte Gerichte, die ganz einfach in Ihren Lebensstil zu integrieren sind. So können Sie die mit frischen Kräutern aus dem hauseigenen Kräutergarten verfeinerten Gerichte ­geniessen, ohne Ihre bewusste Ernährung zu unterbrechen. Küchenchef Jan B­ rosinsky legt weiterhin Wert auf salzarme Kost und verarbeitet wo immer möglich frische ­Zutaten aus der Region.

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Im Radisson Blu Hotel, St.Gallen, integriert, bietet das Restaurant olivé an 365 Tagen im Jahr leckere Gerichte und kulinarische Packages. Jan Brosinsky über die neue kalorienreduzierte Mittagskarte: «Uns ist aufgefallen, dass es in St.Gallen fast nicht möglich ist, einen leichten, gesunden Lunch zu geniessen. Deftige Mahlzeiten mit viel Fett und Kalorien sind allgegenwärtig und dies in der heutigen Zeit, wo viele auf ihre Gesundheit und ihr Gewicht achten. Ein gesundes, leckeres Mittagessen, welches das berühmte Nachmittagstief verhindert und in eine kalorienreduzierte E­ rnährung passt, ist aber nicht zu finden. Diese Lücke schliessen wir nun mit unseren neuen, kalorienreduzierten Gerichten.»

QR-Code

«Frische Zutaten aus der Region»

Viele Kräuter können Sie für nur CHF 20.00 pro Saison im olivé-Kräutergarten beziehen. So oft und so viele Sie wollen!

Hier finden Sie die neuen kalorienreduzierten Gerichte

Restaurant olivé im Radisson Blu Hotel St.Jakob-Strasse 55, 9000 St.Gallen T +41 71 242 12 30, F +41 71 242 12 00 olive@radissonblu.com www.radissonblu.de/hotel-stgallen/restaurants Öffnungszeiten: Abendkarte Täglich 18.00 bis 22.00 Uhr Mittagskarte Montag bis Freitag, 11.30 bis 14.00 Uhr Sonntagsbrunch Sonntag, 11.45 bis 15.00 Uhr Frühstück Montag bis Freitag, 6.00 bis 10.30 Uhr Samstag, 6.00 bis 11.00 Uhr Sonntag, 7.00 bis 11.00 Uhr

Ernährungstipps von Jan Lachs ist gegrillt oder geräuchert eine echte Delikatesse und enthält die gesunden Omega-3-Fettsäuren. Diese sind gut für die Gehirnfunktion, stärken das Herz und die Gefässe und fördern den Stoffwechsel. Weiter enthält Lachs Jod, welches die Schilddrüsenfunktion unterstützt. Grillieren Sie öfter! Nicht nur im Hochsommer ist diese Zubereitungsart sehr gesund, da Sie kein zusätzliches Fett benötigen. Beizen Sie Ihren Fisch oder Ihr Fleisch vor dem Grillieren mit frischen Kräutern – ein echter Hochgenuss! Sie fühlen sich nach einem grossen Menü träge und müde? Wie wäre es mit einem leckeren Salat zum Lunch? Peppen Sie diesen durch essbare Blumen wie Taglilien oder blaue Borretschblüten auf, denn das Auge isst mit.

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Fleisch Schweizerinnen und Schweizer konsumieren jährlich mehr als 50 Kilogramm Fleisch und liegen damit deutlich über dem internationalen Durchschnitt. Der Verzehr von zu viel Fleisch kann zwar zu Herz- oder Krebserkrankungen führen – trotzdem sind wir ein Volk von «Fleischfressern» geblieben. Der Fleischkonsum scheint in der DNA des Menschen verankert zu sein. Bereits in der Steinzeit war der Verzehr von Tieren essenziell, denn er versorgte unsere Vorfahren sehr speditiv mit Eiweiss, Eisen, Selen oder B-Vitaminen. Ohne Getreidespeicher und ähnliche Einrichtungen war Fleisch damals ohne Konkurrenz – wer überleben wollte, musste sich bei der Tierwelt bedienen. Auch im Zeitalter des Internets werden Unmengen an Fleisch konsumiert. Die Not ist nicht mehr die gleiche, die Lust dafür ungebrochen gross: Für das Jahr 2011 berechnete das Bundesamt für Statistik (BFS) einen Pro-Kopf-Verzehr von 51,72 Kilogramm pro Schweizerin oder Schweizer. Mit knapp 200 000 Tonnen verkauftes Gewicht war das Schwein im selben Erhebungszeitraum einsamer Spitzenreiter, gefolgt vom Geflügel und dem Rind mit je rund 90 000 Tonnen. Damit zählte die Schweizer Bevölkerung auch im internationalen Vergleich zu den absoluten Top-«Fleischfressern», wie die Welternährungsorganisation FAO festhielt. Demnach kommen die «Fleischgenossen» auf einen jährlichen Konsum von 72 Kilogramm (Schlachtgewicht inkl. Knochen) – das ist deutlich mehr als der weltweite Durchschnitt (41 Kilogramm), jedoch auch deutlich weniger als der Jahreskonsum von Leader Luxemburg mit sagenhaften 142 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr. Der Luxemburger Jeff Saibene, Trainer des FC St.Gallen, ist erstaunt. «Dass wir so viel mehr Fleisch essen als die Schweizer, hätte ich nicht gedacht», sagt er und fügt an: «Aber ansonsten überrascht mich das nicht. In Luxemburg gilt zum Beispiel Beefsteak mit Pommes und Salat als Nationalgericht.»

«Menschen, die regelmässig Fleisch verzehren, sollten nicht mehr als 500 Gramm pro Woche essen.»

14 / Gsund & Gnuss / COACH

Die Menge machts Egal ob Schwein, Huhn, Kalb, Rind, Lamm, Schaf, Pferd oder Truthahn – jegliche Formen von Fleisch liefern dem Körper wichtige Nährstoffe. Jedoch gibt es gesünderes und weniger gesundes Fleisch. So schlägt etwa Schweinefleisch am meisten auf die Rippen, derweil Poulet als fettarm gilt. Vermeiden sollte man überdies verarbeitetes Fleisch wie Salami, Schinken oder Fleischkäse in luftundurchlässiger Verpackung, da diese Form von Fleisch karzinogene Substanzen enthält, die krebserregend sind. Entscheidender als das Tier ist jedoch die Menge, die man davon konsumiert. «Ein Erwachsener sollte pro Woche 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst essen», findet dazu die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Und auch der World Cancer Research Fund mahnt: «Menschen, die regelmässig Fleisch verzehren, sollten nicht mehr als 500 Gramm pro Woche essen. Davon sollte sehr wenig, wenn überhaupt, verarbeitet sein.» Vergleicht man die Empfehlung von durchschnittlich 500 Gramm pro Woche mit dem Schweizer Jahresdurchschnitt von 51 720 Gramm (oder 51,72 Kilogramm), so konsumieren Herr und Frau Schweizer pro Kalenderwoche über 1000 Gramm Fleisch – und gehen damit ein gesundheitliches Risiko ein. Wissenschaftlich gilt es als erwiesen, dass der Konsum von Fleisch in rohen Mengen Herzkrankheiten (Ansteigung des Cholesterinspiegels) oder Formen von Krebs (besonders im Dick- und Mastdarm) fördern kann. Das Zeitalter der «Flexitarier» Im 21. Jahrhundert ist der Mensch dem Fleischkonsum nicht mehr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Alternative Ernährungsformen boomen – allerdings betrug die Anzahl Vegetarier im Jahr 2007 gemäss BFS noch keine drei Prozent. Noch


COACH / 15

Bildquelle: adpic


«Herr und Frau Schweizer essen durchschnittlich pro Woche über 1000 Gramm Fleisch.» geringer ist die Anzahl Veganer, also jener Zeitgenossen, die vollumfänglich auf tierische Produkte (darunter auch Butter, Milch und Ei) verzichten. In einer Umfrage des Lebensmittelhändlers Coop bezeichneten sich aber immerhin schon 40 Prozent der Teilnehmenden als «Flexitarier». Dies ist eine Sorte von Leuten, die bewusst Fleisch konsumiert, allerdings nach Möglichkeit darauf verzichtet. In einer Zeit, in der sogar Katze und Hund vor dem Lebensmittelregal die Qual der Wahl haben, scheinen diese «Flexitarier» den Weg der goldenen Mitte gewählt zu haben: Sie leben den bewussten Umgang mit dem Konsum von Fleisch und haben sich auch alternative Ernährungsformen angeeignet. Die meisten Schweizerinnen und Schweizer geniessen Fleisch jedoch immer noch in ähnlicher Quantität wie damals ihre Vorfahren. Es ist ein Bekenntnis dafür, dass wir trotz unterschiedlichster Ernährungsmöglichkeiten ein Volk von «Fleischfressern» geblieben sind. Text: Dominic Ledergerber

Richtpreise pro 100 g

Schweizer Lieblingsfleisch. Im Jahr 2011 wurden rund 200 000 Tonnen Schweinefleisch abgesetzt.

16 / Gsund & Gnuss / COACH

CHF

Rindsfilet

9.50

Kalbsfilet

7.95

Schweinsfilet

5.40

Rindsgeschnetzeltes

5.00

Kalbsgeschnetzeltes

4.96

Pouletgeschnetzeltes

3.70

Schweinsgeschnetzeltes

2.85

Citterio Salami Milano

4.91

Olma-Bratwurst

2.30

»

In dieser Ausgabe findest du auf Seite 24 die optimalen Ergänzungen zur bestmöglichen ­E iweissversorgung für nach dem Training.


Nachgefragt «Fleisch esse ich …

Christian Weber (49) Eishockeytrainer

… sehr gerne, meist Poulet- oder Trutenfleisch. Auf Schwein, Rind oder Kalb verzichte ich aber fast gänzlich. Ich bin es gewohnt, auf meine Ernährung zu achten, obwohl ich schon lange nicht mehr Spitzensport ausübe. Ganz auf Fleisch verzichten möchte ich nicht, aber ich kann Leute durchaus verstehen, die das tun und habe absolut kein Problem damit.»

Nadja Zimmermann (37) Fernsehmoderatorin

… nur wenig. Und eigentlich auch nur Poulet und Parmaschinken. Darauf verzichten möchte ich nicht, aber eigentlich nur des Parmaschinkens wegen. Der ist so köstlich, dass ich nur sehr ungern drauf verzichte.» Marianne Kaufmann-Abderhalden (27) Skirennfahrerin

Bildquelle: zVg Andreas & Conrad, zVg SwissSki, zVg HCT, zVg FC St.Gallen Event AG, EQ Image

… weil ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und daher von klein auf vom besten Fleisch essen konnte. Ausserdem ist Fleisch ein sehr guter Eiweisslieferant, der mir als Sportlerin beim Aufbau und auch bei der Erholung der Muskeln hilft. Wie heisst es so schön: Fleisch gibt Saft und Kraft.»

Willo Barnetta (52)

… sehr gerne, ist ja naheliegend, ich habe einst eine Ausbildung zum Koch gemacht. Ich achte aber auf eine ausgewogene Ernährung und im Zusammenhang mit Fleisch vor allem auch darauf, dass die Tiere gut gehalten worden sind. Schliesslich hat dies auch eine direkte Auswirkung auf die Qualität des Fleisches. Am liebsten esse ich Rind- und Kalbfleisch.»

Alhassane Keita (30) Fussballer

… grundsätzlich sehr bewusst, Ernährung ist für einen Profisportler extrem wichtig. Ich esse zwar auch Fleisch, aber nicht jeden Tag und wie gesagt: stets bewusst.»

COACH / 17


Fabian Schär Im Sommer 2012 wechselte der Wiler Fabian Schär (21) zum FC Basel. Am Rheinknie ist er bereits zum Abwehrchef aufgestiegen und erhielt zudem im September sein erstes Aufgebot für die Nationalmannschaft. Im Interview spricht er über seinen rasanten Aufstieg und seine persönlichen Ziele für die aktuelle Saison.

Fabian Schär, herzliche Gratulation zu Ihren ersten A-Na­t io­n al­m annschafts­a ufgeboten. Kam es für Sie überraschend? Ich habe mich ehrlich gesagt nicht damit befasst und schon gar nicht mit einem Aufgebot gerechnet. Selbst als sich mit Johan Djourou ein Innenverteidiger verletzte, stand dieses Thema für mich nicht im Vordergrund. Insofern war es umso schöner, als ich den Anruf bekam.

Mit Ihnen geht es rasant aufwärts: Im Sommer 2012 wechselten Sie vom FC Wil zu Basel, dort sind Sie nun zum Abwehrchef und Nationalspieler gereift. Können Sie mit den Ereignissen überhaupt noch Schritt halten? Die letzte Saison war ­d iesbezüglich schon extrem. Wenn ich zurückschaue, kann ich es manchmal selber kaum glauben, wo ich vor einem Jahr stand und wo ich jetzt stehe. Aber von mir aus darf es so weitergehen (lacht).

18 / Training / COACH

Bildquelle: RDB/SI/Adrian Bretscher

Wer informierte Sie? Team-Manager Philipp Ebneter rief mich vor dem morgendlichen Training mit dem FC Basel an und sagte, dass ich aufgeboten bin. Ich kannte ihn schon von den olympischen Spielen 2012 in London. Es war eine riesige ­Freude für mich.


Fabian Sch채r in Basel und der A-Nationalmannschaft angekommen.

COACH / 19


«Ich habe Axel Thoma ­extrem viel zu ­verdanken.»

Fabian Schär wurde im August 2013 wenig überraschend zum «Rookie of the Year» gekürt.

Aber dann gefährden Sie die Brasilien-Reise, die Sie mit Ihren Freunden f ür den Sommer 2014 geplant haben ... Zum Glück haben wir noch nicht g­ ebucht! Nein, im Ernst: Wir haben uns eine solche Reise einfach mal überlegt, als wir hörten, dass dort die WM stattfinden wird. Ob ich nun als Spieler des Nationalteams dabei sein werde, «steht noch völlig in den Sternen». Ich habe lediglich mein erstes Aufgebot erhalten und gegen Island ein Tor geschossen. Wils Trainer und Sportchef Axel Thoma sagt, er habe Sie damals aus dem «Breitensportbereich in der B-Jugend» rekrutiert (vgl. «Axel Thoma», Seite 22). Ich hatte damals ein Zwischenjahr bei den B-Junioren eingelegt, war aber davor schon im U-Bereich des FC Wil. Als Trainer holte mich Axel dann in die 2. Mannschaft und von da an ging es relativ schnell aufwärts. Zunächst trainierte ich mit der 1. Mannschaft, dann erhielt ich dort einen Vertrag. Axel Thoma war ab diesem Zeitpunkt auch Trainer des Challenge LeagueTeams und schenkte mir das Vertrauen. Was haben Sie für einen Bezug zu Axel Thoma? Ich habe Axel Thoma extrem viel zu verdanken – als Sportchef hatte er mich mit einem Vertrag ausgestattet, als Trainer hatte er auf mich gesetzt.

20 / Training / COACH

Für einen jungen Spieler ist es enorm wichtig, dass er Spielpraxis sammeln kann. Beim FC Wil geht es familiär zu und her, der Druck ist nicht so gross wie bei anderen Klubs. Es wird mit jungen Spielern gearbeitet und diese spüren das Vertrauen. In Wil hat sich das bewährt. Axel Thoma ist nun in seiner dritten Saison als Sportchef und Trainer. Diese Kontinuität ist eine Geheimwaffe der Wiler. Ganz bestimmt. Was Axel Thoma für Wil leistet, könnte kaum ein anderer. Die Kehrseite seiner Arbeit ist, dass er jeden Sommer wieder eine neue Mannschaft zusammenstellen muss, weil viele Spieler wegtransferiert werden. Es braucht jeweils ein bisschen Zeit, bis sich die Spieler wieder finden, aber es scheint zu klappen. Apropos Transfers: Es heisst, Sie hätten ein Angebot vom grossen Inter Mailand erhalten… zumindest stand das so in der Zeitung. Es wird viel geschrieben, gewisse Dinge sind richtig, andere nicht. Mein Berater regelt das für mich und schirmt mich ab von solchen ­G erüchten. Ich persönlich habe mir noch keine Gedanken zu einem Transfer gemacht. Ich bin nun ein Jahr in Basel und möchte meine erste Saison bestätigen. Das wird schon schwer genug.


Erfolgreich und treffsicher. Gegen Brasilien das A-Nationalmannschaftsdebüt und im September2013 in der WM-Quali gegen Island und Norwegen bereits dreifacher Torschütze.

Bildquelle: Bild links: RDB/SI/Adrian Bretscher; Bild rechts: EQ Image

Kürzlich unterschrieb Ihr Abwehrpartner Aleksandar Dragovic bei Dynamo Kiew einen Millionenvertrag. Ist das grosse Geld für Sie keine Verlockung? Alle Spieler funktionieren diesbezüglich unterschiedlich, aber jeder hat das Ziel, auf dem höchstmöglichen Niveau zu spielen. Für Schweizer Verhältnisse ist der FC Basel ein sehr grosser Klub. Hat der FCB noch Luft nach oben? Bereits als Basel vor zwei Jahren in die Champions League-Achtelfinals kam, stellte sich jeder diese Frage – schliesslich erreichten wir in der letzten Saison die Halbfinals der Europa League. Klar ist, man kann immer etwas besser machen. Wir wollen uns den Cup zurückholen. Die Erwartungen in Basel sind riesig – und mit unseren Möglichkeiten sind sie das zu Recht. Sie leben in einer Wohnung in Binningen BL. Ist das der Ort, wo Sie alle Eindrücke verarbeiten? Ich habe es mir gemütlich eingerichtet und kann mich in meiner Wohnung sehr gut zurückziehen. Aber auch in Wil, wo meine Familie und Freunde sind, kann ich sehr gut abschalten. Dieses Umfeld ist für mich enorm wichtig. Interview: Dominic Ledergerber

Marktwertentwicklung: Fabian Schär CHF (in Mio.)

8

6

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Jan ’10

Jan ’11

Jun ’11

Jan ’12

Jun ’12

Jan ’13

Apr ’13

Apr ’13

Jun ’13

Der aktuelle Marktwert von Fabian Schär beträgt CHF 6 250 000 (Stand 11.9.2013).

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Axel Thoma Kein Challenge League-Klub bringt mehr Spieler nach oben als der FC Wil. Baumeister des Erfolgs ist Axel Thoma (48), Sportchef und Trainer in Personalunion. In die Super League will der Deutsche aber nicht um jeden Preis. Dass Fabian Schär der Sprung in die Super League von der Challenge League aus gelungen ist, ist nicht aussergewöhnlich – und dass er vom FC Wil ans Rheinknie wechselte, ist kein Zufall. In der Ausbildungsliga ist der FC Wil sportlich meist Mittelmass. Doch in Sachen Talentförderung sind die Äbtestädter einsame Spitze. Neben Schär (Basel) wählten jüngst auch Spieler wie Guillaume Faivre (Thun), Anatole (Thun/GC) oder Otele Mouangue (Luzern/Aarau) den Weg nach oben über Wil. Auch YB-Trainer Uli Forte verdiente sich seine Sporen einst im St.Galler Städtchen ab, bevor er zum grossen FCSG und GC ging. Axel Thoma gab Schär das Vertrauen Viele Namen. Doch eigentlich regiert beim FC Wil nur einer: Axel Thoma (48), ehemaliger Bundesliga-Stürmer, im dritten Jahr hintereinander in der Doppelfunktion als Sportchef und Trainer beschäftigt. Er hat seine ganz eigene Philosophie und bekleidet die beiden Ämter nicht etwa aus Spargründen. «Der Sportchef muss jenen Trainer anstellen, der in sein Konzept passt. Beim FC Wil denken die beiden absolut identisch, weil es ja die gleiche Person ist», sagt der Deutsche. Es ist eine Taktik, die vollends aufgeht. «Etwa 25 bis 30», sagt Thoma ganz bescheiden, wenn er darauf angesprochen wird, wie viele Spieler es unter ihm bereits in die Super League geschafft haben. Besonders angetan ist er selbst von Fabian Schärs Entwicklung – er habe ihn damals aus dem «Breitensportbereich in der B-Jugend» rekrutiert. Heute ist der 21-Jährige bekanntlich Abwehrchef beim FC Basel und Nationalspieler. Jahr für Jahr muss der FC Wil seine Leistungsträger ziehen lassen. Die Transfererlöse machen beim Klub aus der Challenge League «rund 10 bis 15 Prozent» des Budgets aus, wie Thoma bestätigt. Trotzdem schaffen es die Wiler Jahr für Jahr, sich in der Spitzengruppe der zweithöchsten Liga festzukrallen, im Schweizer Cup war zuletzt erst im Viertelfinal Endstation (2:4 n.V. gegen den FC Zürich), ein neues Stadion wurde zuletzt ebenfalls eingeweiht – und es kommen immer wieder Talente nach, die dem Budgetposten gerecht werden.

«Der Sportchef muss jenen Trainer anstellen, der in sein Konzept passt.»

22 / Training / COACH

Langfristiges Denken als Erfolgsgarant Die Talentsichtung verdankt Thoma nicht nur seinem Näschen, wie er selbst sagt. «Neben dem Konzept ist vor allem das Umfeld entscheidend und das ist hier gegeben.» Zuletzt wurde der Name des 48-Jährigen auch mit Klubs aus der Super League in Verbindung gebracht. Doch dorthin will Axel Thoma nicht um jeden Preis. In Wil lässt man ihn gewähren, auch wenn Thoma die sportlichen Entscheidungen stets nach Rücksprache mit seinem «Staff» fällt. Kürzlich hat er seinen Trainervertrag bis 2014 verlängert, denjenigen des Sportchefs bis 2015. «Ich wollte damit signalisieren, dass die Arbeit eines Sportchefs nur auf längere Sicht Früchte trägt», so seine Begründung. Axel Thoma fühlt sich wohl in Wil. Hier kann er seine Ideen verwirklichen. Denn im Grunde genommen, ist es doch eine One-Man-Show. Eine erfolgreiche noch dazu. Aktive Super League-Spieler mit direkter Wiler Vergangenheit Name

Wechsel zu

Aktueller Verein

Lukas Schenkel

St.Gallen

Thun

Jérôme Thiesson

Bellinzona

Luzern

Adrian Winter

St.Gallen

Luzern

Kristian Nushi

Aarau

St.Gallen

Dario Lezcano

Thun

Luzern

Davide Taini

GC

GC

Sally Sarr

Luzern

Luzern

Dzengis Cavusevic

St.Gallen

St.Gallen

Mario Schönenberger

St.Gallen

St.Gallen

Guillaume Faivre

Thun

Thun

Anatole Ngamukol

Thun

GC

Fabian Schär

Basel

Basel

Otele Mouangue

Luzern

Aarau

Robert Rodriguez

Bellinzona

St.Gallen

Pa Modou Jagne

St.Gallen

Sion


Axel Thoma (5.9.1964) ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler, Trainer und Sportmanager. Thoma wuchs im schwäbischen Onstmettingen auf und spielte zu Beginn seiner Laufbahn bei den Amateuren des VfB Stuttgart. In der Saison 1984/85 bestritt er zwei Bundesliga­s piele, bei denen ihm ein Tor gelang. Später wechselte er in die Schweiz zum FC Schaffhausen und zum FC Winterthur. Nach seiner aktiven Karriere war Thoma Nachwuchstrainer und Sportchef beim FC Winterthur, FC Zürich, Grasshopper Club Zürich, Gornik Zabrze sowie dem FC Wil. Zudem war er Assistenztrainer der Schweizer U17-, U18-, U19- und U20-Nationalmannschaft. Im September 2010 ersetzte er Ryszard Komornicki, der um eine Vertragsauflösung gebeten hatte, als Cheftrainer beim FC Wil und führt ausserdem seine Doppelfunktion als Sportchef fort.

COACH / 23


Supplementierung Der Begriff Supplementierung stammt aus dem Lateinischen supplere: «ersetzen, ergänzen». Dies bedeutet die gezielte und ergänzende Aufnahme einzelner Nährstoffe zusätzlich zur gewohnten Nahrung. Ursprünglich geschah dies zur Behandlung von Mangelerkrankungen und zu Zeiten hoher körperlicher Belastungen. Seit den 1990er Jahren breitete sich die Supplementierung immer weiter aus, so gelang sie auch in den Fitnessbereich. In erster Linie wurde dies insbesondere im Kraftbereich gefördert. Bis heute gibt es aber auch zahlreiche Supplemente für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie zur Gewichtsreduktion. Als Grundlage für die Muskulatur: Proteine Proteine sind Eiweissstoffe, die dem Aufbau und dem Erhalt der Muskeln, der Organe und der Leistungsfähigkeit dienen. Im Organismus werden Proteine für den Aufbau von Enzymen, Hormonen, Muskeln, Bindegewebe, Haut, Haare und Nägeln eingesetzt. Da der Körper Eiweiss nur in stark begrenztem Masse speichern kann, müssen mit der Nahrung ständig neue Proteine zugeführt werden. Wie viel Protein braucht es? Personen, die keinen Sport ausüben, benötigen pro Tag mindestens 0,8 bis 1,0 g/kg Körpergewicht Protein. Auch Personen, welche das Gewicht halten oder reduzieren möchten, brauchen die Mindestmenge (0,8 g/kg Körpergewicht pro Tag) an Proteinen. Da sonst die Muskelmasse abgebaut wird und der Grundumsatz sinkt. Sportler benötigen pro Tag ca. 1,2 bis 1,6 g/kg Körpergewicht Protein. Diese zusätzliche Menge wird für den Muskelaufbau und -erhalt benötigt.

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Unsere Empfehlung: Muscle Growth Formula Durch ein Training (insbesondere durch das Krafttraining und intensives Ausdauertraining) werden dem Muskel Reize für den Muskelaufbau gesetzt. Dieser Aufbau kann aber nur entstehen, wenn eine positive Proteinbilanz besteht (ansonsten baut sich der Muskel längerfristig ab). Direkt nach dem Training ist der Muskel am stärksten durchblutet und innerhalb der ersten 30 Minuten ist die Aufnahmefähigkeit für Proteine stark erhöht. Durch den Muscle Growth Formula (MGF) von Nutriathletic können die benötigten Proteine dem Körper zugefügt werden. Die Vorteile des MGF sind, dass die Proteine bereits 15 Minuten nach der Einnahme im Blut nachweisbar sind und somit kann die Phase der erhöhten Aufnahmefähigkeit des Muskels optimal unterstützt werden. Als

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24 / Training / COACH

Unsere Empfehlung: Pure Whey Protein Die empfohlene Tagesmenge kann über die natürliche Nahrung aufgenommen werden oder mithilfe von Eiweisskonzentraten. Eiweisskonzentrate bieten den Vorteil eines niedrigen Fettgehaltes, sie haben niedriges Volumen und enthalten nicht die unerwünschten Begleitstoffe Cholesterin und Purin, welche oft in tierischen Eiweissen vorkommen. Eine gute Möglichkeit der Eiweisskonzentrate ist das Pure Whey Protein (PWP) von Nutriathletic. Mit der Einnahme von PWP optimiert man die tägliche Proteinversorgung auf eine natürliche Art und Weise. Der PWP ist geeignet um den täglichen Eiweissbedarf zu decken.

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Portionsgrösse werden nicht mehr als 20 g Eiweiss empfohlen, da der Körper nicht mehr auf einmal verarbeiten kann. Ein weiterer Pluspunkt des MGF ist, dass er die Regeneration fördert. Unsere Empfehlung: Low Carb Protein Shake Gewicht zu verlieren, bedeutet meistens nicht nur Fett abzubauen, sondern es geht auch wertvolle Muskelmasse verloren. Die Folge: Je mehr Muskelmasse verloren geht, desto stärker muss die Kalorienzufuhr reduziert werden (insbesondere nach der Diät), falls dies nicht beachtet wird, nimmt man wieder zu, somit befindet man sich im Jojo-Kreislauf. Der Low Carb Protein Shake von Sponser ist ein Mehr-Komponenten-Protein, welches mit Nahrungsfasern, Proteinen und LCarnitin angereichert ist. Das L-Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die der Körper in kleinen Mengen selber produzieren kann und nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Das LCarnitin transportiert Fett zur Fettverbrennung und kann somit die Gewichtsabnahme unterstützten. Wichtig ist aber, dass man sportlich tätig sein muss um von dieser Optimierung des Fettstoffwechsels einen Nutzen ziehen zu können. Der Low Carb Protein Shake enthält aber nicht nur L-Carnitin sondern auch weitere wichtige Nährstoffe und Vitamine. Durch diese Zusammensetzung hat der Low Carb Protein-Shake eine sättigende Wirkung. Aus diesem Grund ist der Shake in Kombination mit einem Salat als gute Möglichkeit für eine gezielte Gewichtsreduktion geeignet.

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COACH / 25


Marco Toigo Dr. sc. nat. Marco Toigo befasst sich im Rahmen seiner universitären Forschungs­ arbeit mit den molekularen, zellulären und systemischen Mechanismen der ­Muskeladaptation und den funktionellen Effekten der erzielten Anpassungen. ­Im COACH-Magazin liefert er die neusten Erkenntnisse. Herr Dr. Toigo, warum ist es wichtig, die Muskulatur zu trainieren? Zwischen dem 20. und 80. Lebensjahr verliert der Mensch zwischen 40 und 60 Prozent seiner maximalen Muskelleistung. Dazu setzt bei den meisten Untrainierten zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr ein Muskelmassenverlust ein. Im Durchschnitt schreitet dieser mit ca. 0.6 Prozent pro Jahr voran. Dieser Verlust an Muskelmasse und -leistung kann zu funktionellen Beeinträchtigungen im Alltag und zu einer ­reduzierten Mobilität führen. Dem kann aber mit Muskeltraining und mit angepasster Proteinzufuhr entgegengewirkt werden. Wenn rund 65-jährige Männer und Frauen mit progressivem Krafttraining beginnen, können sie innert vier Monaten die durchschnittliche Querschnittsfläche von Typ 2 Muskelfasern auf das Niveau von rund 30-jährigen untrainierten Personen bringen. Muss ich aufwärmen? Es gibt keinen wissenschaftlichen ­B eleg, dass «Aufwärmen» vor dem Krafttraining im Sinne eines unspezifischen Temperaturanstiegs im Muskel einen zusätzlichen Nutzen für die Muskelhypertrophie bringt. Das Argument der Verletzungsprävention wurde hingegen mehrfach widerlegt. Die Gefahr für muskuläre Verletzungen geht weniger vom Temperaturstatus der entsprechenden Muskulatur als von der «Explosivität» der Bewegung aus. Da beim Krafttraining die Bewegung langsam ausgeführt wird, muss nicht zwingend aufgewärmt werden. Anders sieht es natürlich im sportartspezifischen Training aus. Das «Aufwärmen» hat dort aber eher zum Ziel, die Länge des Muskels resp. der einzelnen Sarkomere so «einzustellen», dass die externe mechanische Leistung optimiert wird. Dieser Aspekt fällt im Krafttraining aber weg, denn eine starke anabole Reaktion des Muskels ist nicht von einer hohen externen mechanischen Leistung abhängig.

«Es geht nicht primär um die Anzahl Wiederholungen, sondern um die effektive Spannungsdauer.»

Darf ich mit Muskelkater trainieren? Unter dem Begriff «Muskelkater» versteht man allgemein das Gefühl von Muskel-

26 / Training / COACH

schmerz, welches nach ungewohnter Muskelbeanspruchung auftreten kann. Man geht davon aus, dass diese Symptome das Resultat von mehreren Prozessen sind, die von Mikrotraumata (d.h. Mikroverletzungen) der Muskelfasern ausgelöst werden. Die Degenerations- und Regenerationsvorgänge können je nach Grad der Ausdehnung bis zu mehreren Wochen in Anspruch nehmen. Sie sollten mit dem gewohnten Kraft­ training mindestens so lange warten, bis die Schmerzen abgeklungen sind. Gegen «leichtes» Training, z.B. auf dem Fahrrad oder Crosstrainer, ist aber nichts einzuwenden. Wie viele Wiederholungen benötige ich für den Muskelaufbau? Es geht nicht primär um die Anzahl Wiederholungen, sondern um die effektive Spannungsdauer (bis trotz maximaler Anstrengung keine Bewegung mehr möglich ist) der grössten ­m otorischen Einheiten resp. von deren Muskelfasern. Diese motorischen Einheiten sollten ermüden, sodass Ihr Kraftoutput nur noch minimal ist. Die Trainingslast sollte daher nicht zu hoch gewählt werden, weil sonst die metabolische Ermüdung zu klein ist. Der Energiestress sollte dabei aber nicht zu hoch sein, weil sonst möglicherweise interferierende molekulare Prozesse ausgelöst werden, welche den Anstieg der Muskelproteinsynthese hemmen können. Die individuell erforderliche Spannungsdauer bis zur Erschöpfung der grössten motorischen Einheiten ist nicht genau bekannt. Grob lässt sich aber eine summierte Zeitspanne von ca. 90 bis 120 Sekunden nennen. Warum sollte die Bewegungsgeschwindigkeit generell langsam sein? Dies hat mehrere Gründe. Einerseits gehen schwungvolle, «explosive» Bewegungen mit einer drastischen Erhöhung der Verletzungsgefahr einher. Andererseits, wenn der

Marco Toigo ist neben seiner Forschungstätigkeit als Hochschuldozent für Muskel- und Sportphysiologie tätig (ETH Zürich). Zudem weist er jahrelange Erfahrung in der Ausbildung von Fitnesstrainern und der Instruktion und Betreuung von Trainierenden aus.


COACH / 27


Zentrale Punkte für ein effektives Muskeltraining

1 2 3 4 5 6 7

Anatomisch korrekte Übungsausführung Bewegung über die grösstmögliche Gelenksamplitude Kontrollierte, langsame Bewegungsschnelligkeit mit Entschleunigung an den Umkehrpunkten Muskelerschöpfung Spannungsdauer bis zur Erschöpfung im Zielbereich (Ermüdungsindex der grössten motorischen Einheiten) Zeitabstand zwischen den Trainingseinheiten Optimierte Proteinzufuhr punkto Zeitpunkte und Menge

Trainingswiderstand in der Anfangsphase der Bewegung beschleunigt wird, bewegt sich dieser gleichförmig geradlinig weiter. Diese Eigendynamik des Trainingswiderstands ­b edeutet einen kleineren relativen Kraftaufwand des Muskels. Dies wiederum bedeutet eine temporäre Derekrutierung von motorischen Einheiten und somit zu einem Spannungsabfall in den Muskelfasern der derekrutierten motorischen Einheiten. Diese Muskelfaserspannungsdauer bis zur totalen Erschöpfung ist aber ein Kriterium für Muskelhypertrophie. Aufgrund der bestbekannten GeschwindigkeitKraft-Relation von A. V. Hill nimmt die Muskelkraft mit zunehmender Verkürzungsgeschwindigkeit des Muskels hyperbelartig ab.

Krafttraining an der Maschine oder mit freien Gewichten. Was ist effektiver für den Muskelaufbau? Wenn Sie an Maschinen trainieren und weniger als erwünscht an Muskeln und Kraft zulegen, so liegt es kaum an der Maschine. Umgekehrt ist jemand nicht muskulös, weil er oder sie ausschliesslich mit Hanteln trainiert. Wenn Sie richtig trainieren und gute (epi-) genetische Voraussetzungen haben, können Sie mit beiden Trainingsmitteln gute Resultate erzielen. Maschinen und Hanteln (Seilzüge, Körpergewicht usw.) schliessen sich nicht gegenseitig aus. Ich empfehle vielmehr eine pragmatische Vorgehensweise: Wählen Sie je nach Übung dasjenige Trainingsmittel, bei dem Sie die zu trainierenden Muskeln am meisten spüren, d.h. bei denen es im guten Sinne am meisten «weh tut».

Sind zwei bis drei Sätze nicht effek­ tiver? Wie oben bereits erwähnt, ist die totale Muskelfaserspannung (oder die Spannungsdauer bis zur Erschöpfung der grössten motorischen Einheiten) ein bestimmender F­ aktor für die akute anabole Reaktion des Muskels. Ich würde es daher so formulieren: Eine maximale akute anabole Muskelreaktion kann mit einem einzelnen Satz provoziert werden, resp. die Ausführung mehrerer Sätze derselben Übung stellt keine zwingende Voraussetzung für die anabole Muskelreaktion dar. Für beide Aussagen gelten aber die oben genannten Voraussetzungen: totale Erschöpfung und Spannungsdauer. In erster Linie würde ich also empfehlen, sich auf die Qualität der Übungsausführung zu konzentrieren und einen Satz pro Übung, im Rahmen der definierten Spannungsdauer, bis zur Erschöpfung auszuführen. Es sollten mehrere funktionell unterschiedliche Übungen für denselben Muskel durchgeführt werden.

Kann ich auch ohne Proteinshakes an Muskelmasse zunehmen? Damit ein Muskel an Masse zunehmen kann, muss die Stoffwechselgrundlage dafür gegeben sein: die Netto-ProteinBilanz muss positiv sein. Dies bedeutet, dass die Muskelaufbaurate grösser sein muss als die Muskelabbaurate. Nur dann wird Protein im Muskel eingelagert und der Muskel wächst. Dieser Zustand wird nur mit der Kombination aus M ­ uskeltraining und Proteinzufuhr (resp. Zufuhr von essenziellen Aminosäuren) erreicht. Nebst einer ausreichenden täglichen Aufnahme von Nahrungsprotein (ca. 1,3 bis 1,7 g/kg Körpermasse), sollte insbesondere das zeitliche Muster der Einnahme stimmen: alle 3 bis 4 Stunden etwa 20 g Protein vier- bis sechsmal pro Tag. Planen sie ihr Training so, dass eine Portion unmittelbar nach dem Training eingenommen werden kann.

«Es ­kursieren Meinungen, dass man durch viele Wiederholungen mit wenig Gewicht die Muskulatur besser ‹definieren› kann. Dies ist ein Märchen.»

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Wie kann ich meine Muskulatur «definieren»? Bis heute ­k ursiert die Meinung, dass man durch viele Wiederholungen mit wenig Gewicht die Muskulatur besser «definieren» kann. Dies ist ein Märchen. Eine «definierte» Muskulatur zeichnet sich durch


COACH-Leserangebot Profitiere von 20%-Rabatt auf das Buch «MuskelRevolution» von Marco Toigo Erscheinung November 2013 CHF 44.90 / 305 Seiten Unser Buch-Tipp Durch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse können Entscheidungen zum Erhalt und zur Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit und Gesundheit getroffen werden. Dieses Werk führt den Leser auf anschauliche und unterhaltsame Weise von den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen der Muskelforschung zu wertvollen Praxisempfehlungen für die individuelle Trainingsgestaltung und -durchführung. Dabei werden sowohl Begriffsverwirrungen entrümpelt, gängige Mythen und Empfehlungen hinterfragt und Denkfehler entlarvt. So richtet sich dieses Buch an alle, die wissen möchten, wie sie ihre Muskelkraft und -masse effektiv und effizient steigern können, gleichzeitig aber auch verstehen möchten, wie die Empfehlungen wissenschaftlich begründet sind.

zwei Besonderheiten aus, einer ordentlichen ­M uskelmasse und einem niedrigen Gesamtkörperfettanteil. Straffen, viele Wiederholungen und wenig Gewicht, oder doch nicht? «Straffen» unterliegt demselben Muster wie «definieren», siehe vorherige Frage.

Ich betreibe eine Ausdauersportart, warum soll ich Kraft­ training machen? Für Ausdauersportler ist die grösstmögliche Leistung, die möglichst lange im Stoffwechselgleichgewicht aufrechterhalten werden kann, entscheidend, sowie die ­A rbeitskapazität oberhalb dieser kritischen Leistung, d.h. im «roten» Bereich. Leistung (Watt) = Kraft x Geschwindigkeit resp. Leistung = Arbeit / Zeit. Wie lange ein Sportler diese submaximale Leistung aufrechterhalten kann, wird von verschiedenen kardiovaskulären, muskulären und psychobiologischen (Motivation) Faktoren bestimmt. Krafttraining macht für Ausdauersportler insofern viel Sinn, denn dadurch kann die Fähigkeit, im «roten» Bereich zu fahren, signifikant gesteigert werden. Der positive Effekt von Krafttraining auf die Ausdauerleistungsfähigkeit wurde in mehreren Studien ­b elegt. Die Art und die Methode des Krafttrainings muss aber mit der Ausdauersportart koordiniert werden, denn eine Zunahme der Körpermasse könnte für einzelne Ausdauersportarten nachteilig sein.

Der Inhalt

t Ferion ratum ulla que quam fugit, tesuntinis min prehent omnise laborum fuga epudige ndicil maionectat volenih illiat t Harcipsanda qui raecabo rioribusda que verum vendunt oressum aliqui odi officias nobis dolupient, utaescium sae t Solor siment volorest, il iunt officae ovide ritatese volliqui tent t Beatusae lici Die Zielgruppen

t Tem et eossi blatust voluptiorum qui cusanda conseque dendero vitios solum litinexperi blautet labo t Tem rem ni blam verorum sed etur t Evelest qui volora sedis et volesto tasinve ndicim quo dolestil modio tendis esequide doluptatin Die Autoren Dr. Hendisque Nobist ipsa voluptaquam fugia expliquam, natur aute perit et iducil ipid

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ISBN 978-0-000-xxxxx-x

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780000 000002

1 Design Template für Springer DE Buchcover

Ich möchte im Sommer ein Sixpack. Reicht es, wenn ich dazu die Bauchmuskulatur viel trainiere? Die Ausprägung des Sixpacks wird nicht allein durch die Grösse der Bauchmuskulatur bestimmt. Vielmehr sind für die äussere Sichtbarkeit der ­G esamtfettgehalt des Körpers resp. das Subkutanfett oberhalb der Bauchmuskeln entscheidend. Um also einen optisch sichtbaren Waschbrettbauch zu erhalten, muss hauptsächlich die Fettmasse reduziert werden.

Textlimit fuer den u-Text – ca. . Zeichen bcc (back cover copy) – Ibus, nonsequi siminve repelibeatur anducip iendisc itisquam videmo cum vendam everferio voluptatur, con earum am, nonem ius maximent velita es et es quam remporrum eos exeri doluptia vere atem elene labo. Laut voles pa est molorru ptatint, sit, officab orepudant repererio omnietus sitibusdam laut eum, ulpa sustem. Et am vel ea dolorecte deliqui blam cum aute et laudae nonse doles reptae est, ut hil militae. Nam labore sum se et aut essi diam velibus, cum apidus abore magnis alis rem et voluptate magnatistrum si re nis duntiatiis sus es pori aboreium doluptation cum ant molores et rerem dolo blab iuscimi nciliqui ditiat.

May · August Hrsg.

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Marco Toigo

Muskel Revolution Konzepte und Rezepte zum Muskelund Kraftaufbau

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COACH / 29


fle.xx hilft Wer kennt das nicht? In unserem anspruchsvollen Alltag nehmen wir häufig eine nach vorne gebeugte Haltung ein: Wir arbeiten im Sitzen, wir fahren Auto im Sitzen, abends sitzen wir auf dem Sofa und auch im Schlaf rollen wir uns zusammen. Mit zunehmendem Alter passt sich unsere Muskulatur immer mehr dieser Haltung an. Die Folge ist eine verkürzte Brust-, Bauchund Hüftbeugemuskulatur. Dies macht sich durch Schmerzen im Rücken und durch Verspannungen im sensiblen Hals-Nacken-Bereich bemerkbar. Wir machen dich beweglich! Mit fle.xx trainierst du deine Muskeln nicht in die Dicke, wie durch herkömmliches Krafttraining, sondern in die Länge. Das Ergebnis ist Beweglichkeit und eine lange, schlanke, kräftige Muskulatur. Wir bringen dich in Form! Durch ein Training mit fle.xx wird die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt und optimiert. Dies entgiftet das Bindegewebe, kräftigt die Muskulatur und Fettpölsterchen verschwinden. Wir richten dich auf! Ein Mensch ist so alt wie seine Wirbelsäule und wie diese ihm erlaubt, sich uneingeschränkt zu bewegen. Also, nur wenn wir uns bewegen – und das in alle Richtungen – bleibt unser Rücken schmerzfrei und wir fühlen uns wohl. Mit fle.xx lernst du dich aufzurichten und die natürliche Beweglichkeit, die wir bei kleinen Kindern als selbstverständlich ansehen, wieder her-

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Felix Staub (25) «Seit gut zwei Monaten trainiere ich nun zweimal pro Woche an den­ fle.xx-Geräten. Bereits nach kurzer Zeit haben sich meine Nackenschmerzen verringert und meine Beweglichkeit hat enorm zugenommen. Ich kann das Training an den FlexxGeräten nur empfehlen – vor allem Personen, welche den Grossteil des Alltags sitzend ver­ bringen.»

zustellen. Dieses Wissen kombiniert mit Lehren aus dem Yoga, neuester sportmedizinischer Trainingstherapie und unserer langjährigen Erfahrung ergibt das fle.xx-Konzept. Ihre Vorteile • • fle.xx steigert deine Beweglichkeit, stabilisiert und wirkt Schmerzen entgegen. • • fle.xx richtet dich wieder auf, macht dich locker und schenkt dir neues Wohlbefinden. • • fle.xx optimiert die Durchblutung und den Lymphfluss. Dies entgiftet das Bindegewebe und die Muskulatur und Fettpölsterchen verschwinden. • • Wer regelmässig mit fle.xx trainiert, bekommt zusätzlich eine tolle Figur und eine perfekte Haltung.

Tiziana Furlan (49) «Früher hatte ich häufig Rückenschmerzen. Durch die Übungen an den fle.xx-Geräten und in Kombination mit dem Krafttraining, habe ich heute nur noch selten Schmerzen im Rückenbereich. Zu Beginn waren die Übungen, resp. Bewegungen an den fle.xx-Geräten etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch hat die Beweglichkeit und Sicherheit nach einigen Einheiten zugenommen.»

Ihr Lohn Eine flexible, lange Muskulatur, mehr Wohlbefinden für Ihren Rücken und einen schmerzfreien Alltag mit neu gewonnener Beweglichkeit. Schöner Nebeneffekt, die Figur wird geformt.

Wo kann ich das trainieren? fle.xx-Training, das nur unter Anleitung eines Fitnesstrainers durchgeführt werden sollte, gibt es u. a. in den Fitness­ centern von update Fitness (15x). Teste die Geräte mit einem unverbindlichen Probetraining kostenlos. Mehr Infos unter www.update-fitness.ch

Ernst Brunner (48) «Nach einem schweren Unfall kämpfe ich heute mit Hüft- und Rückenproblemen. Ich trainiere momentan dreimal wöchentlich an den fle.xx-Geräten. Die Stabilisation meines Rückens hat durch die Dehn- und Kräftigungsübungen erheblich zugenommen. Die Besuche beim Chiro­p raktiker wurden während den letzten Monaten immer seltener.»

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Wallwurz Die Dr. Andres Wallwurz Salbe wirkt gut, zieht rasch ein und stinkt nicht. Das sind überzeugende Argumente. Wir geben Ihnen noch eines: Die Wallwurzpflanze stammt ausschliesslich aus zertifiziertem biologischem Anbau aus der Schweiz.

Bildquelle: adpic.ch; zVg Dr. Andres Wallwurz

Bei der Behandlung von Sportverletzungen, Prellungen, Stauchungen und Quetschungen, rheumatischen Schmerzen oder Venenentzündungen zählt in erster Linie die zuverlässige Wirkung. Schmerz und Schwellung müssen weg und zwar rasch. Darauf kann man sich bei Dr. Andres Wallwurz Salbe verlassen. Der zweite Grund, warum die Dr. Andres Wallwurz Salbe so begehrt ist, liegt in der sehr anwenderfreundlichen Arzneiform. In dieser Beziehung steht die Salbe, die nämlich ein Gel ist, auf dem Siegerpodest. Kaum hat man das fettfreie Gel in leichter Streichmassage aufgetragen, ist es auch schon ins schmerzende Gewebe eingezogen und beginnt zu wirken. Wirklich super. Man kann sofort wieder Kleider tragen, es gibt keine Flecken und keine Ribeli. Ausserdem ist es geruchlos und gut hautverträglich. Produktionsstandort Schweiz Ausserdem ist die Dr. Andres Wallwurz Salbe so schweizerisch wie Appenzeller Biberli, Emmentaler Käse und Zweifel Chips zusammen. Die Wallwurz-Wurzeln stammen vom Hof der Familie Marti in Oberburg im Kanton Bern. Seit 1988 sind die Martis spezialisiert auf den biologischen Anbau von Heilpflanzen. Darin verfügt die Familie über grosse Erfahrung. Mit viel Handarbeit und der nötigen Intuition für das Naturprodukt pflegt sie ihre Kulturen nach den strengen Richtlinien von Bio-Suisse. Die zum richtigen Zeitpunkt geernteten Wallwurz-Wurzeln werden frisch weiterverarbeitet. Die wertvollen biologischen Inhaltsstoffe sollen ja erhalten bleiben und mit ihrer vollen natürlichen Wirksamkeit in die Salbe gelangen. Produktionsstandort ist ebenfalls die Schweiz. Dr. Rudolf Andres überwacht die Verarbeitung der Wallwurz vom Moment an, wenn die frischen Wurzeln angeliefert werden. Ab jetzt erfolgt jeder Schritt nach exaktem Fahrplan. Die Herstellung

des Wallwurz-Extrakts erfordert viel Know-how und Fingerspitzengefühl. Es ist wie beim Wein. Ob Trauben oder Wallwurz, Naturprodukte widerspiegeln die Bedingungen, unter denen sie gewachsen sind. Deshalb ist die Art des Anbaus so wichtig. Nach der Ernte besteht die Kunst von Winzer und Apotheker darin, aus der jährlichen Ernte das Optimum herauszuholen. Belegte Wirksamkeit Klinische Tests mit Wallwurzextrakt haben gezeigt, dass die Pflanze eine Reihe von Wirkstoffen enthält, die sich hervorragend zur Behandlung von Bewegungsschmerzen eignen.

Beinwell (Wallwurz) Beinwell (Symphytum), früher auch Wallwurz (in Bezug auf das Zuheilen «Wallen» von Knochenbrüchen und Wunden) oder Beinwurz genannt, ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) gehört. Der englische Trivialname lautet «Comfrey». Die etwa 40 Arten sind in Europa, Nordafrika sowie im westlichen und zentralen Asien beheimatet.

QR-Code Erfahre mehr im SRF-Player über die Heilkraft Wallwurz. Wallwurz-Salbe: Besser als chemisches Präparat. 38 Sekunden.

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Matterhorn Vor ihrem Miss Schweiz-Titel im Jahr 2009 zweifelte man an Linda Fähs ­Allgemeinwissen, als sie auf einem Bild das Matterhorn nicht erkannte. Aus diesem Fauxpas machte die 25-Jährige jedoch eine Erfolgsstory – und erklomm das Schweizer Wahrzeichen.

Körperliche und psychischen Grenzen Begonnen hatte Linda Fäh bei Null. Im Vorfeld der Miss SchweizWahlen sollte die junge Frau aus Benken SG auf einem Bild das Matterhorn erkennen – und scheiterte. Die Medien unterstellten in der Folge ihr und den anderen Kandidatinnen mangelnde Wissenskompetenz und erweckten so in der 25-Jährigen den innigen Wunsch, diese Scharte auszuwetzen. «Irgendwann will ich da oben stehen», sagte sie sich, nachdem sie zur schönsten Schweizerin des Jahres 2009 gekürt wurde. Man soll, so sagt man, mit den ich-bezogenen Wünschen Vorsicht walten lassen – und tatsächlich war die «Expedition Matterhorn» ein Projekt, das Linda an ihre «körperlichen und psychischen Grenzen» brachte, wie sie rückblickend feststellt. Davon, dass sie «irgendwann da oben stehen» wolle, hatte der alpine Ausrüster Mammut Wind bekommen. Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Marke setzte man sich also das ehrgeizige Ziel, mit den beiden Missen das Matterhorn unter die Steigeisen zu nehmen. «Dabei wusste ich damals noch nicht einmal, was überhaupt ein Steigeisen ist», sagt Linda Fäh und lacht. Die Bergführer statteten die Freundinnen Fäh und Oliveri in der Folge mit einem Trainingsplan aus, den es knallhart zu befolgen galt. «In der Vorbereitungszeit verging kaum je ein Tag, an dem ich nicht das Matterhorn im Hinterkopf hatte – und das neben all den anderen Projekten», sagt die ehemalige Miss Schweiz, die auch als TV-Moderatorin und Sängerin Bekanntheit erlangt hat.

«Der Berg gehört erst dir, wenn du wieder unten bist.»

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Zehnstündige Expedition An jenem 15. August passte dann aber alles zusammen. Nach rund zwei Stunden hatten Linda und Lorena den Rhythmus gefunden, den «inneren Sauhund» liessen sie bei der Solvay­h ütte (4003 m ü.M.) zurück. Als schwierigster Teil der zehnstündigen Expedition entpuppte sich – mit der Tiefe vor Augen – jedoch der Rückweg. Denn: «Der Berg gehört erst dir, wenn du wieder unten bist», nennt die 25-Jährige eine der wichtigsten Bergsteiger-Regeln. Die Expedition hatte Linda Fäh alles abverlangt. Mit einem ­e isernen Willen schaffte sie, was ihr zuvor nur wenige zutrauten.

QR-Code Erfahre im SRF-Player mehr über Lindas Aufstieg zum Matterhorn. «Sommer-Challenge» zeigt den harten Weg bis zum erlösenden Gipfelkuss. 30:02 Minuten. Bildquelle: zVg Mammut/Robert Bösch

Am 15. August 2012 um exakt 9.25 Uhr war es geschafft: Linda Fäh stand auf einem der höchsten Berge der Alpen. Auf 4478 Meter über Meer auf dem Schweizer Wahrzeichen, auf dem Matterhorn. In Begleitung von Freundin Lorena Oliveri sowie den Bergführern Gianni Mazzone und Andres Scherrer. Die beiden Missen vergossen Tränen der Freude, denn das Erklimmen des Gipfels bedeutete der Höhepunkt einer rund einjährigen Vorbereitungszeit, geprägt von Strapazen und Zweifeln.


COACH / 35


Einblick in das im April 2013 eröffnete update Fitnesscenter Rorschach

Fitnessbranche Vor 50 Jahren noch inexistent, vor 25 Jahren in ihren Anfängen und heute den Kinderschuhen entwachsen, ist mit der Fitnessbranche ein neuer Wirtschaftszweig entstanden. Noch vor kurzem geprägt vom Bodybuilding sind heutige Fitnessanbieter vielschichtiger und decken die Bewegungsbedürfnisse der ganzen Gesellschaft ab. Dass eine Fitnessanlage im gesättigten Markt bestehen kann, muss die Infrastruktur, der Preis, der Standort, das Angebot und vor allem das Team die Erwartungen der Gäste erfüllen können. Waren die Fitnesstrainer/innen früher zum grössten Teil damit beschäftigt die Trainingsgäste zu unterhalten sind heute die Ansprüche an die Coachs viel komplexer. Menschen von jung bis in höchste Alter, von Nichtsportler bis Leistungssportler, vom Bewegungsmuffel bis zum Trainingsfreak und vom Gesunden bis zu Menschen mit den verschiedensten Krankheitsbildern möchten durch die richtigen Programme und Impulse der Coachs ihre Trainingsziele erreichen. Es benötigt viel Fach- und

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Sozialkompetenz um Menschen durch gezielte Bewegung gesünder, fitter, schlanker, muskulöser, jünger, schneller oder glücklicher zu machen. Die Aufgabe des Fitnesscoachs heute: Interview mit Michael Ammann. Wieviel tragen Ihre Mitarbeiter zum Erfolg bei? Das Team ist der Garant für unseren Erfolg. Mittlerweile haben wir beim Bau von Anlagen viel Erfahrung gesammelt und erreichen nach meiner Einschätzung einen hohen Ausbaustandard. Wir


Entwicklung der Fitnessbranche und ein Ausblick in das Jahr 2026 Jahr

Blick zurück in das Jahr 2000

Bestandesaufnahme 2013

Thesen zu 2026

Publikum

Das Zielpublikum ist noch ­vorwiegend jungendlich.

Der Anteil an Ü60-Trainierenden hat markant zugenommen. Jung und Alt finden den Weg in die Fitnessanlagen.

Das Durchschnittsalter wird weiter ­s teigen, mit dem Hintergrund, dass bis ins höchste Alter Trainingserfolge erzielt werden können.

Trainingsziele

Viele Trainierende möchten ihre Figur erhalten und optimieren.

Neben dem Figurtraining rückt der Anspruch, Beschwerden zu reduzieren, leistungsfähiger zu werden, usw. in den Fokus der Trainierenden.

Training als Ausgleich zum Alltag und die Kompensation des alltäglichen Bewegungsmangels gewinnt noch mehr an Bedeutung.

Gerätschaften

Viele Geräte sind sehr massiv gebaut und entsprechen noch nicht konsequent den Bewegungswegen der Trainierenden.

Gewaltige Entwicklung haben dazu geführt, dass in vielen Anlagen optimale Gerätschaften anzutreffen sind, in der Wartung gibt es noch Unterschiede.

Biomechanisch werden die Geräte keine grosse Veränderungen mehr erfahren, das Design und die Farben werden die grössten Innovationen ausmachen.

Trainingsdauer

Die Trainingserfolge werden über lange Trainingseinheiten erzielt.

Qualität setzt sich langsam gegenüber Quantität durch.

Es hat sich auf breiter Front durchgesetzt, dass durch die richtige Intensität viel Zeit eingespart werden kann.

Rolle der Trainer

Er plant Trainingseinheiten und unterhält die Gäste.

Die Ansprüche an die Trainer sind stark gestiegen. Neben viel Fach- muss er über viel Sozialkompetenz verfügen.

Da die Trainingsqualität über den Erfolg entscheidet, kommt dem Trainer eine zentrale Rolle zu.

Bildung

Qualifizierte Trainer fehlen an allen Ecken und Enden. Eine junge Branche hat noch einen grossen Nachholbedarf.

Trainer mit einem breiten Grundwissen sind ein Schlüssel zum Erfolg. Die Höhe des Abopreises sagt nichts über die Qualifikation der Coachs aus.

Der Besuch von Verkaufsseminaren hat ausgedient. Die Gäste erwarten kompetente Trainer und nicht geschulte Verkäufer.

Qualitätslabel

Qualitop, unter der Führung verschiedener Krankenversicherer, setzt den ersten Qualitätsstandard.

Verschiedene Anbieter tun sich schwer, den Qualitätsstandard von qualitop zu erfüllen.

Wie in anderen Branchen werden auch in dieser verschiedene neue Labels aus Marketinggründen entstehen. Langfristig setzen sich europäische oder internationale Standards durch (z.B. DIN oder ISO 9001).

Anbieter

Der Markt ist von vielen ­I nhaber geführten Einzelstandorten geprägt.

Kettenbetriebe mit mehreren Standorten haben weiter an Marktanteile gewonnen. Die Grundfläche der Anlagen ist grösser wie früher, veraltete Anlagen tun sich schwer.

Fitnessanbieter die ihre betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben gemacht haben und sich stets an den Bedürfnissen der Gäste ausrichten, werden weiter an Markt­ anteilen gewinnen.

COACH / 37


«Heute trainiert jeder zehnte Einwohner der Schweiz in einem Trainingscenter.» verfügen sicherlich über eine sehr gute Infrastruktur mit modernsten Geräten, die in Zeitintervallen von vier bis sieben Jahren getauscht werden. Dies erachte ich als zwingend, um den Bedürfnissen der Gäste gerecht werden zu können, reicht aber noch nicht aus zum Erfolg. Erst das Team gibt der Anlage das Gesicht, prägen mit ihrem täglichen Tun die Atmosphäre des Centers und verhelfen mit ihren Impulsen den Trainierenden zum gewünschten Erfolg. Worauf legen Sie Wert bei Ihren Mitarbeiter/innen? Die Grundvoraussetzung für eine Tätigkeit ist, Freude an der Bewegung und an Menschen zu haben. Zudem muss die Person motiviert und freundlich sein. Ich bin überzeugt, dass diese Eigenschaften nicht gelernt, sondern mitgebracht werden müssen. Alle anderen Kompetenzen können erworben werden. Hat eine Person dieses Profil, so warten wir gerne ein Jahr, bis sie das nötige Fachwissen in einem Fitnesslehrgang erworben hat. Wir beschäftigen zurzeit Coachs im Alter zwischen 20 und 70 Jahren, dabei sind «junggebliebene» ältere Personen, mit mehr Lebenserfahrung, sehr wertvoll und gefragt. Da die Be-

wegungsqualität, die richtige Intensität und die adäquaten Übungen der Schlüssel zu Erfolg sind, trägt der aktive Coach seinen Teil zum Erfolg des Trainierenden bei. Wo rekrutiert update Fitness mit über 200 Angestellten sein Personal? Fast 90 Prozent aller update Fitness Coachs haben die einjährige Ausbildung zum «Fitness und Bewegungstrainer» bei der schweizer sport bildung absolviert. Abgänger dieses Lehrganges zeichnen sich mit einem breiten Wissen in Anatomie, Physiologie und Trainingslehre aus. Auch wird den Themenfeldern «Kommunikation und Krankheitsbilder» grosse Beachtung geschenkt.

Michael Ammann, Geschäftsführer update Fitness

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Frage an Doc Ist Fleisch nach einem Krafttraining sinnvoll? Eine gut trainierte Muskulatur dient nicht nur ästhetischen Zwecken sondern stärkt auch unser Abwehrsystem und kann Krankheiten wie Osteoporose, Bluthochdruck und Diabetes vorbeugen. Zudem kann eine kräftige Rückenmuskulatur die Wirbelsäule entlasten und somit Rückenschmerzen nachhaltig bekämpfen. Jede sportliche Belastung, sei es Kraftsport oder Ausdauersport, löst in unserem Körper Anpassungsvorgänge aus. Diese sind stark vom gesetzten Reiz abhängig. Muskelaufbau erfolgt nur, wenn der Reiz zum Muskelaufbau richtig gesetzt wird. Für das Muskelaufbautraining sind insbesondere überschwellige starke Reize von Bedeutung. Unterschwellige Trainingsformen führen hingegen zu Anpassungsvorgängen bei Sehnen, Bändern und Knochen, was für ein ausgewogenes Training ebenfalls von grosser Bedeutung ist. Dem Körper Zeit geben Der Muskelaufbau erfolgt nicht während, sondern in der Zeit nach dem Training (12 bis 36 Stunden). Demnach ist die Pausen­ gestaltung (das «Nichttrainieren») ebenso wichtig, wie das Training selbst. Bevor der nächste Trainingsreiz gesetzt wird, muss dem Körper Zeit gewährt werden, um zu regenerieren. Zudem sollte das Training regelmässig und dauerhaft erfolgen. Sinnvoll und viel wirksamer ist es dreimal pro Woche eine Stunde zu trainieren als einmal 3 Stunden. Beim Krafttraining spielt wie beim Abnehmen die Ernährung eine wichtige Rolle. Dabei kommt den Eiweissen eine wichtige Rolle zu. Ihre Aufgabe liegt nicht in der Energieversorgung, Eiweisse (Proteine) dienen dem Körper in erster Linie als «Baumaterial» für Zellen, Organe, Blut und Muskeln. Da unser Körper Proteine nur begrenzt synthetisieren kann, ist eine tägliche Zufuhr mit der Nahrung erforderlich. Beim Erwachsenen liegt die tägliche Eiweisszufuhr bei rund 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, beim Kraft- und Ausdauersportler zwischen 1,2 und 1,6 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Neben der angemessenen Eiweiss­z ufuhr ist es aber auch entscheidend den Körper mit genügend Energie in Form von Kohlehydraten und Fetten zu versorgen, da er sonst das Eiweiss nicht als Baustein sondern

Dr. Pierre Hofer Facharzt für Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin SGSM, führt die Orthopädie St.Gallen. Info: www.ortho-sg.ch

als Energielieferant verwendet. Für den Hobbysportler, der seine Muskulatur aufbauen möchte, wird empfohlen, für die tägliche Kalorienzufuhr ein Verhältnis von 40 Prozent Eiweiss und Kohlehydraten sowie 20 Prozent Fett, zu berücksichtigen. Fleisch und Fisch enthalten einen hohen Anteil an Proteinen. Jedoch eignen sich auch Eier, Quark und Hüttenkäse um den täglichen Eiweissbedarf abzudecken. Unmittelbar nach dem Training Insbesondere nach dem Training haben sich Eiweissshakes gut für die Eiweisszufuhr bewährt, da in der ersten Stunde nach dem Training die Eiweissaufnahme beschleunigt erfolgt. Entscheidend für den Muskelaufbau ist jedoch primär das Training. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass eine zusätzliche Zufuhr von rund 20 Gramm Eiweiss pro Mahlzeit den Körper optimal mit Aminosäuren zum Muskelaufbau versorgt. Höhere Eiweisszusätze können den Muskelaufbau nicht zusätzlich unterstützen. Dies bedeutet, dass die tägliche Eiweisszugabe idealerweise auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden sollte. Interessant ist dabei zu wissen, dass die Muskelsynthese tagsüber am effektivsten ist und in der Nacht kaum Eiweiss verarbeitet wird. Aufnahmen von unkontrollierten Eiweissmengen gehören somit auch im Kraftsport der Vergangenheit an. Überschüssig aufgenommenes Eiweiss wird oxidiert und schlussendlich als teurer Energielieferant verbrannt und ausgeschieden.

»

In dieser Ausgabe findest du auf Seite 24 die optimalen Ergänzungen zur bestmöglichen ­E iweissversorgung für nach dem Training.

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Wellness

Design und Natur. Tradition und ­Moderne. «Alpenchic» – die neue Art, verantwortungsvoll zu geniessen. Dies alles finden Sie im Hotel Schweizerhof ­Lenzerheide – 1473 Meter über Meer. Im modernen und familienfreundlichen Hotel Schweizerhof können Sie in frischer Bergluft relaxen. Das Hotel, welches zu den besten in seiner Kategorie gehört, muss man nicht weiter erläutern, das belegen sämtliche Ratings. Hamam Neben einer wunderschönen Wellness-Oase (1500 m2) mit dem grössten Hamam der Alpen verwöhnt der Schweizerhof die Gäste auch kulinarisch auf höchstem Niveau – und das gleich mit fünf verschiedenen Restaurants. «Wir servieren Ihnen überraschende Kreationen mit natürlichen Produkten aus der Region», so Claudia Züllig-Landolt, Gastgeberin des Hotels.

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Hotel Schweizerhof CH-7078 Lenzerheide T +41 81 385 25 25, F 41 81 385 26 26 info@schweizerhof-lenzerheide.ch www.schweizerhof-lenzerheide.ch

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 • Einstimmung auf Weihnachten im Lenzerheidner Zauberwald • Kostenlose Benutzung der 1500 m 2 grossen Wellness-Oase «BergSpa» • Tägliche Activity-Stunden (Yoga, Pilates usw.) mit unserem BergSpa-Team

Bildquelle: zVg Hotel Schweizerhof

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Seit 1921

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Schweizer Wurzeln Die Erfindung des Automobils war noch keine zwei Jahrzehnte her, als die Chevrolet Motor Company im Jahr 1911 gegr체ndet wurde. Es war die Verbindung aus Schweizer Ingenieurswissen und amerikanischem Gesch채ftssinn, die der jungen Firma die ersten Erfolge brachte.

Bildquelle:

Camaro Cabrio

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Camaro Coup é

COACH / 47


Louis Chevrolet 1916

Corvette 427

Chevrolet Cruze Station Wagon

Der amerikanische Geschäftsmann William Crapo Durant engagierte mit dem Schweizer Louis Chevrolet einen bekannten Rennfahrer und talentierten Ingenieur, um gemeinsam einen luxuriösen Sechszylinderwagen zu entwickeln. Bereits 1917 stellte Chevrolet seinen ersten V8-Motor vor, eine Konfiguration, die ab den 1950er-Jahren eng mit dem Namen Chevrolet verbunden sein sollte. 1918 wurde Chevrolet Teil von General Motors und brachte den ersten Kleinlaster auf den Markt. Diese Massnahmen trugen dazu bei, dass Chevrolet im Jahr 1919 bereits der zweitgrösste Autobauer der USA wurde. 1922 verkaufte das Unternehmen sein millionstes Fahrzeug. Der Einstieg von Harley Earl als Chef der neuen Design-Abteilung von General Motors im Jahr 1926 war ein wichtiger Meilenstein. Mit seinen Ideen prägte er das Aussehen der ChevroletModelle bis zum Ende der 1950er-Jahre. Earl selbst gilt heute als einer der wichtigsten Autodesigner des 20. Jahrhunderts. Dank stetiger Innovationen überstand Chevrolet die Turbulenzen der weltweiten Depression besser als viele Mitbewerber. Anfang der 1950er-Jahre wurde mit dem Automatikgetriebe eine weitere wichtige Neuerung eingeführt. Auch das wohl legendärste Chevrolet-Modell aller Zeiten – die Corvette – erblickte in diesem Jahrzehnt das Licht der Welt. 1959 beeindruckte der Impala, mit dem Chevrolet das Marktsegment der Oberklasse betrat. Der Chevrolet Camaro gehörte zu den erfolgreichsten Sportwagen weltweit und der Ur-SUV Suburban war Vorbild für einen aktuellen Autotrend. Chevrolet ist mit einem Jahresabsatz von mehr als vier Mil­ lionen Fahrzeugen in über 140 Ländern die führende Marke von General Motors. Bezogen auf den Verkauf ist Chevrolet weltweit die viertgrösste Automarke und zählt zu den am schnellsten wachsenden Marken der Welt. Chevrolet Modelle stehen für ausdrucksstarkes Design, Leistung, Innovation und Zweckmässigkeit – zu einem hervorragenden Preis-LeistungsVerhältnis.

QR-Code LIGA St.Gallen ist seit Juni 2013 offizieller Markenhändler für ­C hevrolet, Camaro und Corvette.

Chevrolet Trax

48 / Mobil / COACH


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Die neue C7 -Generation: Corvette Stingray

Happy Birthday 60 Jahre – kein anderer Personenwagen wurde über einen so ­ langen Zeitraum gebaut wie der legendäre amerikanische Sportwagen ­Corvette, dessen Name sich von einem kleinen, wendigen Kriegsschiff ableitet. Am 30. Juni 1953 verliess die erste C1 das Werk in Flint im US-Bundesstaat Michigan. Diese Generation der Corvette verfügte noch über einen 3,8 Liter grossen Reihensechszylinder, der 150 PS lieferte. Damit schaffte der 1,3 Tonnen schwere Wagen den Sprint aus dem Stand bis Tempo 100 in zur damaligen Zeit unglaublichen elf Sekunden. Bis Jahresende wurden von Hand 300 Fahrzeuge produziert, welche ausschliesslich in Weiss und als Cabrio-Version erhältlich waren. Ein Jahr darauf verliessen bereits 3640 Fahrzeuge das Werk. Im Jahr 1955 wurde der optionale V8-Motor bereits von 90 Prozent der Käufer bestellt und

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die Produktion der 6-Zylinder-Version daraufhin eingestellt. Seitdem ist die Corvette ausschliesslich mit V8-Antrieb erhältlich. Mit Erfolg: Bis zum heutigen Tag wurde das schnittige Kraftpaket weltweit über 1,5 Millionen Mal verkauft. Noch immer verkörpert die Corvette den «American Way of Drive» und bietet ein Maximum an Technik und Leistung. Für GM ist das Jubiläum Anlass, ein neues Sondermodell aufzulegen: die auf 500 Stück limitierte «Stingray Premiere Edition».


Neue Marken in der LIGA

Seit Juni 2013 ist die LIGA St.Gallen offizieller Markenhändler von ­C hevrolet, Camaro und Corvette. Wir erkundigen uns bei Bruno Jäger, VR-Präsident der LIGA/LARAG, welche Überlegungen hinter den neuen Marken in der LIGA St.Gallen stecken. Herr Jäger, die LIGA St.Gallen vertritt bereits erfolgreich die Marken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Abarth und Fiat Professional. Weshalb noch drei weitere Marken? Nun, bei der LIGA hat der Mehrmarkenbetrieb eine sehr lange Tradition und hat sich über die Jahre auch sehr gut bewährt. Wieso hat man sich für Chevrolet entschieden? Mit Chevrolet, Camaro und Corvette haben wir die Möglichkeit, neben den italienischen Marken ein neues Kundensegment anzusprechen. Das Markenportfolio kann sich mehr als sehen lassen: vom beliebten Kleinwagen Spark und Aveo über den kompakten Cruze und den Van Orlando, den SUV Track und Captiva, die legendären Sportwagen Corvette und Camaro bis hin zum Elektroauto Volt und der MittelklasseLimousine Malibu deckt Chevrolet fast alle Bedürfnisse ab. Chevrolet bietet zudem tolle Angebote zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Weiteren ist GM einer der weltgrössten Autohersteller und die Marke Chevrolet wird rund um den Globus vertrieben.

Vergleich Corvette C1 und C7 Generation

Corvette C1

Corvette C7

Bauzeit

1953–1955

ab 2013

Motor

Reihensechszylinder

V8

Hubraum

3,8 l

6,2 l

Leistung

150 PS

455 PS

Drehmoment

302 Nm

610 Nm

Getriebe

3-Gang oder 2-Stufen-Automatik ca. 170

7-Gang oder 6-Stufen-Automatik ca. 300

Vmax in km/h

Und für Corvette? Corvette, welche dieses Jahr ihren 60. Geburtstag feiert, gilt als Klassiker unter den Premium Sportwagen und rundet das Sortiment ab. Kaum ein Auto weckt dermassen grosse Emotionen wie Corvette. Jeder, der einmal mit so einem Auto gefahren ist, wird automatisch zum Corvette-Fan! Welches Modell von Chevrolet gefällt Ihnen besonders gut und weshalb? Mein bevorzugtes Modell ist der Camaro, da er neben der Corvette auch ein sehr sportliches Fahrzeug ist, und zudem noch mehr Platz bietet – auch für vier Personen. Besten Dank für das interessante Gespräch.

COACH / 51


Die LIGA Verkaufsberater v.l.n.r.: Sandro Lopes, Lorenzo Valentino, Diego Vidori, Dominik Schragl, Damian Vega, Armando Da Silva, Bruno Weber, Sandro Studerus, Oezkan Bicer

SUV für alle Sie heissen Fiat Panda, Chevrolet Trax, Jeep Wrangler oder Mercedes-Benz G-Klasse und gehören zur ­Spezies der Sport Utility Vehicles, kurz SUV genannt. Während die Absätze in anderen Fahrzeugkategorien stagnieren, erfreuen sie sich ungebremster Zuwachsraten. Sie punkten mit bulligem Design, mehr Platz und einer höheren Sitzposition. Und natürlich mit dem Image von Outdoor und Abenteuer. Im Jahr 2000 lag der Anteil von SUV-Fahrzeugen in der Schweiz noch unter drei Prozent. Mittlerweile brausen sie in der Zulassungsstatistik allen anderen Fahrzeugklassen deutlich davon: 38 688 Einheiten wurden von dieser Kategorie allein im ersten Quartal 2013 neu zugelassen. Damit gehören die SUV im Schweizer Neuwagenmarkt einmal mehr zu den grossen Gewinnern. Mit rund 24 Prozent Marktanteil am gesamten Pkw-Absatz nehmen die hoch gebauten Wagen hinter der Kompaktklasse und den Kleinwagen heute bereits Platz drei ein. Die erste SUV-Welle schwappte um die Jahr­t ausendwende aus den USA über die Autowelt. Zu Beginn war das Motto: je grösser, desto beliebter. Heute sind SUV zwar gefragter denn je, doch manifestiert sich auch bei ihnen der Zeitgeist: sie sind deutlich geschrumpft. Downsizing – so lautet das Gebot der Stunde. Das bestätigen auch aktuelle Marktbewegungen: Sie weisen einen Trend zu kleineren, kompakteren Fahrzeugen

52 / Mobil / COACH

und ein boomendes Mini-SUV-Segment aus. Gründe dafür gibt es genug: Die geringeren Abmessungen erleichtern die Parkplatzsuche, günstigere Anschaffungspreise und niedrigere Verbräuche schonen das Budget.

LIGA Wil ist offizieller Markenhändler für Mercedes-Benz, Fiat, Lancia, Alfa Romeo, Fiat Professional und Jeep. LIGA St.Gallen ist offizieller Markenhändler für Fiat, Lancia, Alfa Romeo, Abarth, Fiat Professional, Chevrolet, Camaro und Corvette.


Die Liga-Markenkompetenz: SUV von Fiat, Mercedes-Benz, Chevrolet und Jeep Kleinwagen

Antrieb

ccm

Motorvarianten

Leistung

Fiat Panda 4x4

Permanenter Allradantrieb

0,9 l 1,3 l

Benzin Diesel

85 PS 75 PS

Preis ab CHF 17 490

Fiat Sedici

Zuschaltbarer Allradantrieb «On Demand»

1,6 l 2,0 l

Benziner Diesel

120 PS 135 PS

16 790

Kompakte Mittelklasse

Antrieb

ccm

Motorvarianten

Leistung

Chevrolet Trax

Permanenter Allradantrieb

1,4 l 1,7 l

Benziner Diesel

140 PS 131 PS

Mittelklasse

Antrieb

ccm

Motorvarianten

Leistung

Jeep Compass

Elektr. gesteuerter Allradantrieb

2,2 l 2,4 l

Diesel Benziner

163 PS 170 PS

38 800

Chevrolet Captiva

Permanenter Allradantrieb

2,2 l 2,4 l 3,0 l

Diesel Benzin Benzin

184 PS 167 PS 258 PS

35 700

Fiat Freemont

Permanenter Allradantrieb

2,0 l 3,6 l

Diesel Benziner

170 PS 280 PS

41 350

Mercedes-Benz GLK

Permanenter Allradantrieb

2,2 bis 3,5 l

div. Diesel- und Benzinmotoren

170 bis 306 PS

58 800

Oberklasse

Antrieb

ccm

Motorvarianten

Leistung

Jeep Grand Cherokee

Permanenter Allradantrieb

3,0 bis 6,4 l

div. Diesel- und Benzinmotoren

190 PS 468 PS

57 900

Mercedes-Benz M-Klasse

Permanenter Allradantrieb

2,2 bis 5,5 l

div. Diesel- und Benzinmotoren

204 bis 505 PS

75 900

Mercedes-Benz GL-Klasse

Permanenter Allradantrieb

3,0 bis 5,5 l

div. Diesel- und Benzinmotoren

258 bis 557 PS

98 700

Offroad

Antrieb

ccm

Motorvarianten

Leistung

Jeep Wrangler

Zuschaltbarer Allradantrieb

2,8 l 3,6 l

Diesel Benziner

200 PS 284 PS

Mercedes-Benz G-Klasse

Permanenter Allradantrieb und 3 Differenzialsperren

3,0 bis 6,0 l

div. Diesel- und Benzinmotoren

211 bis 612 PS

Preis ab CHF 27 400 Preis ab CHF

Preis ab CHF

Preis ab CHF 39 900 116 000

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OSSV fährt Fiat

Die neuen Fiat Ducato des OSSV

Der Ostschweizer Skiverband fährt auf Fiat Ducato ab – unsere Schneesporttalente sind viel unterwegs. Trainings, Wettkämpfe und Camps an verschiedensten Orten in Europa. Dafür braucht es einen Partner, auf den man sich verlassen kann. Fiat Professional ist Co-Sponsor des OSSV und hat dem Sportverein kürzlich sechs Fahrzeuge vom Typ Fiat Ducato in der LIGA Wil übergeben.

Die Innenausstattung wurde so optimiert, dass sie den jungen Sportlern angemessenen Komfort bietet. Die Sicherheitslösungen sind auf dem neuesten Stand der Technik. Ladevolumen und Platzangebot des Fiat Ducato Kombi sind so variabel, wie es die Situation erfordert. Er kann bis zu neun Personen plus jede Menge Ausrüstung transportieren. Diese Vorteile machen den Fiat Ducato seit 30 Jahren zu einem der beliebtesten Personentransporter. Die neue Generation des Ducato ist ausserdem mit Euro 5 Multijet-Motoren ausgestattet. Das bedeutet: mehr Leistung für den Sport bei gleichzeitiger Entlastung der Umwelt. Mehr über den Ostschweizer Skiverband erfahren Sie auf: www.ossv.ch vl.n.r. JO-Chef Trainer Burkhard Bär, Aline Höpli (JO-Kader Jg. 2001), Stefan Tschol (JO-Ass.-Trainer), Cedric Noger (Jg. 1992, 3. Rang an SM im Riesenslalom, Aufstieg ins C-Kader), Alex Moser (Chef Alpin), Yannik Horber (JO-Kader, Jg. 2000)

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Miriam Rickli Miriam Rickli, «Wild@7»-Moderatorin, stellt sich 11 Fragen und liefert knackige Antworten 1. Wie bringt man mich zum Lachen? In dem man mich am Hals kitzelt.

8. Das geht gar nicht Krieg

2. 3 Sachen, auf die ich nicht verzichten möchte? Auf mein engstes Umfeld, den Sport und die Liebe.

9. Mein Handy? Ist mein ständiger Begleiter, hier zapfe ich alle Neuigkeiten ab.

3. Musik? Music was my first love. 4. So halte ich mich fit Mit wandern, biken, skaten und meinem Rennvelo. 5. Frühaufsteher oder Nachtmensch? Ich bin eine Nachteule.

Bildquelle: zVg Miriam Rickli

6. Fussball und Männer? Gehört zusammen wie Frauen und Shoppen – ­K lischee lässt grüssen ;) 7. So bewege ich mich von A nach B Ich mache mit meinem Seat Leon die Strassen unsicher.

10. Mit wem würde ich gerne essen ­g ehen? Mit Brad Pitt, ich bin, seit ich denken kann, ein grosser Fan von ihm. 11. Das schaue ich im TV How I met your mother und diverse DOK-Filme.

Miriams iPod-Favoriten Will Smith Miami (ich war gerade am Miami Beach) Calvin Harris Feel So Close Daft Punk Get Lucky COACH / 55


Service

QR Code Wann und wo erhalte ich die nächste COACH-Magazin-Ausgabe?

Geblitzt Hat es dich erwischt und nun möchtest du wissen wie hoch deine Busse ist? Die «Geblitzt»-App macht es möglich. Du gibst ein, in welcher Zone du wie schnell gefahren bist und die App teilt dir sofort mit, was es dich kostet. CHF 1.00

COACH Magazin online Unter www.coach-magazin.ch findest du ­a ktuelle News oder sämtliche Archivausgaben zum nachlesen. Mach online bei Gewinnspielen mit oder teile uns deine Meinung zum Magazin mit. Ein Besuch lohnt sich!

Gratulation

Herzliche Gratulation. Die COACH-Magazin-Wettbewerbsgewinnerin – Karin aus Züberwangen.

56 / Trend / COACH

In der letzten COACH-Magazin-Ausgabe lancierten wir mit der Frage: «Wie heisst die Person auf dem COACH-MagazinTitelcover mit Nachname»? einen Wettbewerb. Mit der richtigen Antwort Lara «Gut» sicherte sich Karin S. aus Züberwangen unter den vielen eingegangen Antworten den Hauptpreis im Gesamtwert von insgesamt CHF 1000.00. Wir gratulieren Karin herzlich zum gewonnenen update FitnessJahresabonnement und zum attraktiven Taschen-Packet (90-Liter-Rollkoffer, 30-Liter-Duffelbag) von Helly Hansen.


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Golfausbildung Viele Menschen interessieren sich für Golf – doch leider wissen nur ­die wenigsten, wie einfach es ist, diesen interessanten Sport zu erlernen. Erfüllen dir einen Traum und beginne 2014 Golf zu spielen. Mit der COACHMagazin-Leseraktion begleiten wir dich vom ersten Abschlag bis hin zur Platzreife – und dies kostenlos! Das COACH-Magazin verlost drei Golf­ ausbildungen im grenznahen und sehr attraktiven Golfclub Schloss Langenstein (D) im Wert von je CHF 1300.00. Voraussetzungen · Alter von 16 bis 80+ Jahre, Golf interessiert, Zielabsicht: Platzreife · Während März bis August 2014 die Kursstunden zu besuchen ­( 4–5 Tage) Was ist dabei · 25 Lektionen persönlich mit einem Golflehrer auf dem Golfplatz Langenstein à 50 Minuten. Ziel: Erreichen der DGV-Platzreife. · Regel-und Etikettekunde (inkl. Prüfungsgebühr und Kursunterlagen) · Freie Nutzung des attraktiven Trainingscenters Langenstein: ­S üdstern-Bölle Kurzplatz mit 9 Löchern, (Par 3); eigene Driving Range und Chip-and-Put-Parcours. · Für das Training werden die Übungsanlagen, Bälle und Leihschläger kostenlos zur Verfügung gestellt. · Inkl. einer Greenfree auf dem 18-Loch Meisterschaftsplatz nach ­b estandener Platzreife

Jetzt anmelden und mit etwas Glück gewinnen Teilnahmeschluss ist der 5. Januar 2014. Einsenden an: COACH­- Magazin, «Golf», Bahnhofstrasse 111b, 9240 Uzwil Name: Vorname: Adresse: Geburtsdatum: Telefon: Handy: E-Mail: Ich habe schon einmal Golf gespielt:

Unterschrift:

58 / Trend / COACH

■  JA

■  NEIN

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Schloss Langenstein – Der Country Club Wer einmal da war, gerät leicht ins Schwärmen Ein imposantes Schloss inmitten einer traumhaften Landschaft. Ein 18-LochMeisterschaftsplatz, der so natürlich eingebettet ist, dass man meinen könnte, hier werde schon seit Jahrhunderten Golf gespielt. Das Besondere: Jeder ist in Langenstein herzlich willkommen! Auch diejenigen, die bisher noch keinem Golfclub beigetreten sind. Ein grosszügiges öffentliches Übungsareal mit 9-Loch-Kurzplatz weckt Lust auf mehr. Die moderne Golfschule «Complete Golf – Schloss Langenstein» bringt Jedermann mit attraktiven Angeboten den Spass am Golfen näher. Schloss Langenstein der Country Club: Golf, Tennis, Reiten und Flintenparcours nach englischer Tradition.

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e i m e Akad en a G . t S n e i W r h e m tiert. n a r a g


COACH-Lexikon In dieser neuen Rubrik findest du ­Begriffserklärungen von Wörtern oder Abkürzungen, die in dieser COACH-­ Magazin-Ausgabe enthalten sind.

DNA :: Ist die Abkürzung von Deoxyribonucleic acid (Deutsch: Desoxyribonukleinsäure [DNS]). Die DNA ist ein Träger der Erbinformation, also der Gene. Supplementierung :: Bedeutet Ergänzung von einzelnen Nährstoffen zur Nahrung mit dem Ziel, einen bestehenden Mangel ausgleichen oder einem Mangel vorzubeugen. SUV :: Abkürzung für Sport Utility Vehicle (Deutsch: Geländewagen) Protein :: Auch Eiweiss genannt, ist das Grundbauelement aller Zellen im menschlichen Körper. Hypertrophie :: Volumenzunahme respektive Grössenzunahme eines Organs oder Gewebes. Par :: Die Schlagvorgabe jeder Spielbahn (jedes Lochs) und der gesamten Platzrunde. Der Begriff ist eine Abkürzung der Bezeichnung «Professional Average Result» im Golf. Das Par ergibt sich aus der vermessenen Länge der jeweiligen Spielbahn sowie für den gesamten Platz aus der Summe der Spielbahnen.

Sarkomer :: Ist die kleinste funktionelle Einheit der Muskulatur. ROM :: Ist die Abkürzung von Range of Motion, dies bedeutet das Bewegungsausmass. Isometrisch :: Der Muskel wird angespannt, jeodoch verändert sich die Länge des Muskels nicht. Muskelkontraktion :: Darunter versteht man die aktive Anspannen einer Muskelzelle, Muskel­ gewebes oder muskuläres Organ. Birdie :: Wird ein Loch eins unter Par beendet, so spricht man von einem Birdie. Bei einem Par 4 spielt man also mit drei Schlägen einen Birdie. Diabetes :: Auch als «Zuckerkrankheit» bezeichnet – ist eine chronische Erkrankung, die durch einen Insulinmangel und/oder eine Insulinresistenz gekennzeichnet ist, mit der Folge eines erhöhten Blutzuckerspiegels.

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Vorschau COACH 9 Diabetes Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der Diabetiker in der Schweiz auf über 500 000 Personen verdoppelt. Für den rasanten Zuwachs gibt es verschiedene ­A spekte – wir gehen auf Ursachenforschung und liefern Antworten.

In der folgenden Ausgabe des COACH-Magazins finden Sie ­u nter anderem folgende Themen:

Gsund & Gnuss

Training

Mobil

Lebensretter. Was tun im medizinischen Notfall? Wir haben bei einer Fachperson nachgefragt.

Kann man durch ein gezieltes Training ­e inen Anti-AgingEffekt erzielen? Wir liefern Antworten.

Die neusten Modelle im Vergleich. Die LIGA präsentiert.

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Der Umweg ist das Ziel. Die M-Klasse. Permanent souverän. Die M-Klasse setzt mit einem Verbrauch von 6,0 l/100 km nicht nur in puncto Nachhaltigkeit neue Standards in ihrem Segment. Auch in Sachen Sicherheit und Fahrdynamik läutet die kommende M-Klasse eine neue Ära ein. Jetzt bei uns Probe fahren.

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«Das Leben ist schön»

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