COACH Magazin - Winter 2011

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04 / Winter 11/12

Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

Ottmar Hitzfeld Wie er über Torwart Oliver Kahn denkt und warum er Stéphane Chapuisat sehr dankbar ist – das erzählt er im COACH-Interview. Gsund & Gnuss Wie ist die Entwicklung unseres Ess­ verhaltens und muss der Genuss von ­ Fast Food immer eine Sünde sein? Training Was bringt das Trainieren mit Gewichten und welchen Effekt bewirkt es? Wir sind dieser Frage nachgegangen. Mobil Jeep – da ist wirklich drin, was drauf steht.

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Editorial Angenehme Begegnung Nach der COACH-Sommerausgabe freut es mich sehr, Sie als Leserin oder Leser der 4. COACH-Ausgabe begrüssen zu dürfen. Hinter dem aktuellen Titelbild und der Magazin-Hauptstory steht ein herrlicher Sommertag, der 11. August 2011. Es ist das Datum an dem wir unbestritten ein Meister seines Fachs zum COACH-Interview und Fotoshooting im Quellenhof Bad Ragaz treffen durften. Die Rede ist von der Begegnung mit Ottmar Hitzfeld. Wie der 62-Jährige rückblickend über seine Ära bei den Bayern denkt und warum er Schweizer Nationaltrainer wurde, erzählte er uns in einem rund einstündigen Gespräch. Alle Antworten und Fakten zur Person Ottmar Hitzfeld haben wir für Sie ab der Seite 20 in dieser Ausgabe aufbereitet.

Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA, Wil & St.Gallen

Nebst der sehr spannenden Persönlichkeit Ottmar Hitzfeld und vielen weiteren Themen gibt es ab dieser Ausgabe eine interessante Neuheit im Magazin. QR-Code: Bei einigen Artikeln beispielsweise zum Thema «bodycheck.me» (Seite 26) finden Sie ein Codierungssymbol. Dabei handelt es sich um einen QR-Code (QR für «Quick Response»). Einmal mit dem kompatiblen Mobiltelefon mittels «Scan-App» abfotografiert, erlaubt dieser, direkt auf die betreffende Web­s ite zuzugreifen. So können beispielsweise weitere Bilder­ galerien oder Angebote zum entsprechendem Thema angesehen und geprüft werden.

Leitung und Redaktion: Phil Haid, ph@coach-magazin.ch Autoren: Michael Ammann, Phil Haid, ­­ Nico Forster, Marco Eggler, Dr. Pierre Hofer

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit dieser neuen Zusatzfunktion und den vielen und abwechslungsreichen Themen auf den nachfolgenden 56 Seiten viel Spass.

Bilder: Leo Boesinger Weitere Bilderquellen sind auf den entsprechenden Seiten im UZS aufgeführt. Gestaltungskonzept und Produktion: Cavelti AG, Gossau, www.cavelti.ch Druckauflage: 30 000 Exemplare Anzeige: COACH-Magazin, Phil Haid Tel. 0840 0840 40

Phil Haid Chefredaktor COACH-Magazin

werbung@coach-magazin.ch Online: www.coach-magazin.ch www.facebook.com/COACH.magazin Kontakt: info@coach-magazin.ch Preis: CHF 0.00

COACH / Editorial / 03


Bildquelle: shutterstock.com

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Inhalt Facts & Figures

Training

COACH-Redaktion 06 Am Frauenlauf in Bern

Ottmar Hitzfeld 20 Wie er über Torwart Oliver Kahn denkt und warum er S­ téphane Chapuisat sehr dankbar ist – das erzählt er im COACHInterview.

News 07/09 Wissen was läuft Linda Fäh 10 Interview mit der Miss Schweiz 2009 Zahlenspiel 15 Haben Sie das ­g ewusst?

Gsund & Gnuss Fast Food 16 Wie ist die Entwicklung unseres Essverhaltens und muss der Genuss von Fast Food immer eine Sünde sein?

Traumfigur 26 Erreiche dein ­Traumfigur dank ­modernster ­Messtechnik Produkte 29/35 Damit gehts einfacher Krafttraining 30 Was bringt das Trainieren mit Gewichten und welchen Effekt bewirkt es? Wir sind dieser Frage nachgegangen. Skischuhe 34 Auf was muss ich achten?

Mobil Relax Wellness 38 Bergspa Hotel La Val Produkte 41 Damit gehts einfacher

Ein echter Kerl 42 Jeep Grand Cherokee, Cherokee Sport und Compass – da ist wirklich drin, was drauf steht. Kompetenz 46 LIGA «Weil wir Auto denken» Jubiläum 49 Die Evolution des Automobils. Vor 125 Jahren veränderte ein gewisser Carl Benz die Welt.

Trend Style 53 Das ist angesagt Vorsorge 54 Bonviva Service 56 COACH-Magazin Wettbewerb 57 Mach ein Foto und gewinne! Vorschau 58 Das steht im nächsten COACH

Yoga 36 Der natürliche Weg zu körperlicher Gesundheit und Lebenskraft Sport-Doc 37 Sportarzt Dr. Piere Hofer liefert Antworten zum Thema «Muskelkater»

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COACH-Redaktion Unser COACH-Redaktionsteam ist fit! Dies haben sie auch am Frauenlauf 2011 bewiesen. Auf Einladung von «adidas» nahmen Vivian und Tina, zwei unserer COACH-Magazin-Redaktion, am Frauenlauf 2011 in Bern teil. Um den eigentlichen Lauf durften unsere beiden Läuferinnen von einem spannenden Rahmen­programm, das von «adidas» Schweiz geführt wurde, profitieren. Spass – die beiden COACH-Redaktorinnen Tina und Vivian am Berner Frauenlauf.

Workshops Die Anreise zum 5000-Meter-Lauf erfolgte bereits am Samstag, einen Tag vor dem eigentlichen Wettkampflauf. Im Hotel Allegro in Bern wurden die beiden vom «adidas»-Team herzlich begrüsst. Darauf folgten am Nachmittag drei Workshops zu den Themen: «Running-Kollektion 2012 – Fussanalyse» und «Was bin ich für ein Farbtyp?».

Workshop – am Samstag gab es 3 Workshops: Running-Kollektion 2012 – Fussanalyse und «Was bin ich für ein Farbtyp?».

Abschied – zum Abschluss gab es am Sonntag ein Teamfoto mit dem ganzen adidas-Team.

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Bildquelle: zVg Adidas CH

14 300 Teilnehmerinnen «Die Themen waren sehr spannend und aufschlussreich, so weiss ich nun beispielsweise genau, worauf ich bei der Auswahl zu einem Laufschuh zwingend achten muss», so Tina. Nach einer erholsamen Nacht gehörte am Sonntag zur optimalen Wettkampfvorbereitung nicht nur ein reichhaltiges Frühstück, sondern auch ein lockeres Footing dazu. Um 12.07 Uhr fiel dann der langersehnte und mit Spannung erwartete Startschuss zur 5 km langen Laufstrecke, die quer durch die Berner-Altstadt führte. Das Schlussergebnis beim Zieleinlauf vor dem Bundeshaus kann sich so auch zeigen lassen. Unsere beiden COACH-Girls erreichten beim 25. Jubiläumslauf, bei dem über 14 300 Läuferinnen teilnahmen, die Ränge 348 beziehungsweise 470. Herzliche Gratulation!


News

App-Vorstellung Mit der local.ch-App findest du Privatpersonen, Firmen und Dienstleistungen in der Schweiz und Liechtenstein. Die App identifiziert deinen Standort und ermöglicht es nach Restaurants, Apotheken oder Firmen in der Umgebung zu suchen. CHF 0.00 Hast du im Schlaf gesprochen? Für viele trifft das zu! Der Sleep Talk Recorder überwacht deinen Schlaf. Seine Filterfunktion ist in der lage, Geräusche zu qualifizieren und den Sleep Talk Recorder binnen einer Millisekunde zu triggern. CHF 1.00 Der Shopper managt deine täglichen Einkäufe. Zudem hat man seine Einkaufsliste immer dabei und behält den Überblick, was man braucht und welche Produkte gerade Aktion sind. Hör auf, dich über vergessene Einkaufszettel zu ärgern. CHF 0.00 Dieser kostenlose «Scan»-App ermöglicht es dir, Codierungen einfach zu scannen. Nach Code­e rkennung in Echtzeit wirst du entsprechend zur gewünschten Seite direkt weitergeleitet. Ganz einfach und unkompliziert. CHF 0.00

COACH on facebook Auch wir bewegen uns im sozialen Netzwerk. ­U nter: www.facebook.com/COACH.Magazin findest du Bildergalerien, Gewinnspiele, Archiv­ artikel oder «Making-off»-Bilder. Besuch uns!

QR-Code neu in dieser Ausgabe Bei diesem Symbol neben einigen Artikeln des Magazins handelt es sich um einen QR-Code (QR für «Quick Response»). Einmal abfotografiert, erlaubt er, über ein kompatibles ­M obiltelefon direkt auf die betreffende Website zuzugreifen. 1. Öffne den AppStore 2. Suche nach «Scan» (siehe App-Vorstellung oben) 3. Downloade die «Scan»-App 4. Fotografiere mit der «Scan»-App die Codierung links

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Bist auch du ein Volunteer? 630‘000 Freiwillige und Ehrenamtliche bilden das Fundament des Schweizer Sports. Swiss Olympic Volunteer wĂźrdigt die grossartige Leistung und belohnt den Einsatz.

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«Meta-Training» lautete die richtige Antwort des COACHWettbewerbs der letzten Ausgabe. Wir danken allen Teilnehmenden und gratulieren im Speziellen Daniel Zwingli, der als 1.Preis ein Spiel des FC St.Gallen aus der AFG ARENA Lounge in vollen Zügen, mit einer Begleitung, geniessen darf. 1. Rang 1x2 Business Seats Standard für ein Heimspiel des FC St.Gallen im Wert von CHF 780.00. Das Geniesserpaket in der AFG ARENA enthält: · 1x2 VIP-Tickets für ein Heimspiel des FC St.Gallen · 3-Gang-Menü ab Buffet inkl. aller Getränke (Bier, Wein, ­M ineralwasser, Kaffee) · Freier Zugang zur AFG Lounge · Garantierter, für Sie reservierter, bequemer Spezialsitzplatz im Zentrum der Haupttribüne, Parkplatz in der Nähe der AFG ARENA – reservierter Stehtisch in der AFG Lounge (Business Standard) 2.–10. Rang je ein Gutschein im Wert von CHF 100.00 von Vögele-Shoes haben gewonnen: Scheidegger Carlote, Wil Choyolpa Sonam, Münchwilen Müller Beat, Löhningen SH Ender Birsen, Freidorf Spiak Pascal, St.Gallen Meile-Burri Ursula, St.Gallen Poduner Peter, Abtwil SG Belussi A-Marie, Horn Ochsner Franz, Wittenbach

Verbindung mit Stil Fiat goes Gucci: Der neue «500 by Gucci» strahlt geschmeidige Eleganz aus. Der stylische Kleine ist in den Farben Schwarz oder Weiss mit glänzender Perlmuttlackierung erhältlich. Rund um die Karosserie verläuft ein Streifen in den klassischen Gucci-Farben Grün-Rot-Grün. Auffällig auch die Felgen im unverwechselbaren speichenförmigen Retro-Look, die mit der Farbe der Karosserie harmonieren und in dieser Autokategorie ein absolutes Novum darstellen. Der Innenraum des «500 by Gucci» ist stilvoll und dennoch funktional bis ins kleinste Detail: edle Stickereien, exklusive Materialien, glänzendes und satiniertes Chrom, das samtige Finish der Oberflächen und die zweifarbige Sitze aus Poltrona Frau-Leder mit Guccissima-Print, dem weltweit bekannten Statussymbol, das über Kulturen und Generationen hinweg als Synonym für Glamour und Fashion steht. Mehr Infos gibt’s bei Ihrem Fiat-Partner LIGA Wil und St.Gallen.

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Linda Fäh In der Nacht vom 26. zum 27. September 2009 wurde ­L inda Fäh zur Miss Schweiz gewählt. Seither hat sich ihr Leben dank ihres nunmehr erlangten Bekanntheitsgrades schlagartig verändert. Wie sie damit klarkommt und ­w elche Interessen sie nach dem Amtsjahr verfolgt – da­r über haben wir mir ihr im COACH-Interview gesprochen.

Linda, schön das wir dich in deinem neuen Zuhause, in deiner ersten eigenen Wohnung zum Interview treffen dürfen. Warum bist du von zu Hause ausgezogen? Ja, eigentlich sagte ich immer, dass ich nicht allein ausziehen will. Nun ist es aber doch anders gekommen. Anfang Jahr spürte ich plötzlich das Verlangen nach mehr Selbstständigkeit; dies wohl darum, weil ich in meinem Amtsjahr als Miss reifer geworden bin. Im ­Weiteren hatte ich auch gegenüber meinen Eltern langsam ein schlechtes Gewissen, da ich beispielsweise die halbe Garage als Schuhkasten benutzte und das Gästezimmer mit Taschen und Kleidern in Beschlag nahm. Zuhause drehte sich doch sehr viel um meine Person.

Warst du lange auf Wohnungssuche? Ja, ich suchte gut ein halbes Jahr. Dass es nun geklappt hat, ist wohl Schicksal und Zufall. Als ich über Umwege die Wohnung besichtigen durfte, war mir sofort klar: Die muss ich haben. Ich füllte die nötigen Gesuchsformulare umgehend aus und nur 48 Stunden später erhielt ich den Zuschlag. Ich freute mich riesig.

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Und nun wirst du zu Hause vermisst? Ich wohne ja nur 15 Mi­ nuten von meinem Elternhaus entfernt. Sehr gerne gehe ich auch mal zum Frühstücken nach Hause. Insgesamt freut es mich aber schon, dass meine Eltern durch meinen Wegzug wieder einen etwas ruhigeren und geregelteren Tagesablauf haben. Wie bereits gesagt, seit dem Miss-Titel drehte sich fast alles im Hause Fäh nur noch um mich.


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Weitere Bilder von unserem Fotoshooting: www.facebook.com/COACH.Magazin

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«Ich meistere seit dem Sommer mein Leben ­allein, ohne dass meine Eltern noch ­ im Hintergrund kochen oder putzen.» Ist dir das Loslassen von zu Hause schwer gefallen? Nein, die Vorfreude auf die neue Wohnung überwog. Ich bin wohl die Einzige, die beim Wohnungsbezug bereits alles gekauft hat. Ich machte mir eine riesige Liste, was ich alles brauche. In jeder freien Minute ging ich allein oder mit meiner Mutter auf die «Läutsch». Was einzig noch fehlt, sind die Eierbecher und die Latte-Macchiato-Löffel. Und wie lebt es sich in der Wohnung ganz allein? Es ist speziell. Grundsätzlich bin ich ja nicht gerne allein. Besonders am Anfang musste ich mich daran gewöhnen, dass ich beispielsweise am Abend niemanden um mich habe. Gleichzeitig geniesse ich diese Unabhängigkeit, die Freiheit, die Zeit mit mir selbst. Im Gegensatz zum ehemaligen Zuhause gibt es nun manchmal auch die Situation, dass ich einfach mal früh zu Bett gehe oder auf der Couch relaxe. Was macht die Wohnung für dich speziell? Es gibt Vieles. Besonders aber gefällt mir der grosse Balkon und die Nähe zum See. Wie sieht es mit dem Haushalt aus? Putzen muss halt sein, gehört aber sicher nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Seit ich aber bei «Swiss Dinner» mitgemacht habe, entdeckte ich eine neue Leidenschaft: das Kochen. Mit Freundinnen etwas Gutes essen und ein Glas Wein in den eigenen vier Wänden geniessen und plaudern – das schätze ich als Privileg, und das gibt mir viel Kraft und Energie.

«Mir macht es Spass, zu Pasta verschiedene Gemüsekreationen zuzubereiten. Das war vor zwei Jahren noch anders.»

Linda Fäh ist am 10. November 1987 zur Welt gekommen. Zusammen mit ihren Eltern und der jüngeren Schwester wächst sie in Benken SG auf, wo sie auch die Primar- und Sekundarschule besucht. Darauf folgt eine Ausbildung zur Bankkauffrau, die sie im Sommer 2009 mit der Berufsmatura erfolgreich abschliesst. Am 26. September 2009 wird die 175 cm grosse Linda Fäh zur Miss Schweiz gewählt. Seither verdient sie ihr Geld durch Modelaufträge und Moderationen. Das Singen gehört seit ihrer Kindheit zur ihrer Leidenschaft. Seit der Trennung vom ehemaligen Freund Dejan, ist die St.Gallerin seit Sommer 2010 Single.

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Hat Linda Fäh einen Diätplan? Nein. Dafür esse ich viel zu gern. Was ich gegenüber früher aber mache: Ich esse vielseitiger. Mir macht es Spass, zu Pasta verschiedene Gemüsekreationen zuzubereiten. Das war vor zwei Jahren noch anders. Schokolade oder Popcorn beim Kinobesuch dürfen zudem nicht fehlen. Dich kennt man als Miss Schweiz 2009. Wie verdienst du heute dein Geld? Kurz nach meinem Amtsjahr schuf mir Tele Ostschweiz (TVO) die Möglichkeit, mich als TV-Moderatorin zu versuchen. Daraus entstand ein grösseres Engagement, bei dem ich nun wöchentlich die Sendung «Centerpark» moderiere. Auf Star-TV bin ich in der Sendung «Polimag» zu sehen. Und die Modelkarriere? Immer wieder werde ich für Modelaufträge gebucht. Die Moderation am TV macht mir grossen Spass. Besonders die Gestaltung oder das Einbringen meinerseits in die redaktionelle Arbeit finde ich eine tolle Herausforderung. Was ich gerne mehr machen würde, wären Moderationen an Live-Events. Die Herausforderung, auf den Punkt und damit live bereit zu sein, reizt mich.


Wie steht es mit dem Singen? Das Musikbusiness ist hart, insbesondere in der Schweiz. Dabei kann ich nicht lange vorausplanen; ich muss die Situationen und Angebote so nehmen, wie sie kommen. Mein Grundsatz bleibt aber: Von klein auf ist die Musik, ist das Singen eine Herzensangelegenheit. Die ersten Erfahrungen, die ich etwa im «Musikantenstadel» vor einem Sechs-Millionen-TV-Publikum machen durfte, kann mir keiner mehr nehmen.

So hält sich Linda fit Genügend Bewegung ist für mich ein Muss. Nicht nur, um meinen Körper zu fordern, sondern auch, um einfach mal abzuschalten. Gerne gehe ich ein- bis zweimal pro Woche ins Fitness oder an den See joggen. Wenn das Wetter passt, bin ich auch manchmal beim Skaten anzutreffen.

Gibt es Sachen aus deinem Amtsjahr, die du heute anders machen würdest? Ja, mein Privatleben würde ich zu meinem ­E igenschutz nicht mehr so in die Öffentlichkeit tragen, wie es in meinem Amtsjahr der Fall war. Als ich mich von meinem damaligen Freund trennte, erhielt ich täglich mehr als zwanzig Anrufe von Journalisten. So differenziere ich heute sicher viel bewusster, was Job ist und was Privatsache ist. Ich bitte auch die Öffentlichkeit, dies zu respektieren. Mit deiner Wahl zur Miss wurdest du über Nacht zu einer Person, die im öffentlichen Fokus steht. Wie fühlt es sich an, unter ständiger Beobachtung zu sein? Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass man mich kennt. Hätte ich damit ein Problem, wäre ich wohl im falschen Job. Ich lebe jedoch mein Leben, gehe gerne mal in den Ausgang. Das muss drinliegen. Ein Blick in die Zukunft. Was macht Linda Fäh in fünf oder in zehn Jahren? In Zukunft will ich mein Geld weiterhin im genannten Umfeld verdienen. Ich habe jedoch keine Fünfjahresgarantie. Ich muss mich ständig beweisen, um bestehen zu können. In zehn Jahren werde ich wohl eine Familie haben – dies wäre ein Traum.

«Mein Schuhregal ist voll. Ich habe wohl gegen 150 Paar Schuhe.»

Kommt ein Wechsel in deinen erlernten Beruf als Bankkauffrau für dich nochmals in Frage? Nein, das glaube ich nicht. Ursprünglich war es ja mein Kindheitstraum, Lehrerin zu werden. Dies ist nun auch ein wenig aus dem Blickfeld verschwunden. Aber lassen wir die Zukunft offen und geniessen wir den ­M oment. Interview: Phil Haid

«Mein Ankleideraum – zu allem das passende Outfit.»

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Schützengold mit isotonischer Wirkung Durch ein spezielles Verfahren behält Schützengold auch ohne Alkohol seinen feinen, vollen Geschmack. Schützengold ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine isotonische und gesunde ­Erfrischung. Gebraut nach dem bayerischen Reinheitsgebot. Aus der ältesten Brauerei der Schweiz. Seit 1779. 1dl enthält: 110 kj (26 kcal), Eiweiss 0,5 g, Kohlenhydrate 5.4 g, Fett < 0.01 g. www.schuetzengarten.ch


Zahlenspiel

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Minuten

25,3

dauert, laut der «Global Sex Survey» von Durex, der durchschnittliche Geschlechtsverkehr bei Amerikanern – was Experten für eine grobe Übertreibung halten. Eine ältere Kinsey-Studie kam gerade mal auf ein bis zwei Minuten.

Kilometer legen unsere Füsse im Verlauf eines Lebens zurück.

Prozent

28

der Schweizer Bevölkerung zählen sich zu den Rauchern.

0,25

98,7 Millionen

Gäste besuchten eines der 148 Schnell­ restaurants von McDonald’s in der Schweiz im Jahr 2010.

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Verkehrsunfälle mit Verletzten ereigneten sich im letzten Jahr. Grundsätzlich sind die neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BfS) positiv. Die Zahl der Verkehrsunfälle ging auf das Niveau der 50er Jahre zurück. Die Zahl der Verkehrstoten nahm seit 1992 um rund 60 Prozent ab.

sollten alle 15 Minuten beim Sport getrunken werden.

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Fast Food Wer kennt sie nicht – die leckeren Hamburger, knusprigen Chicken Wings oder frischen Sandwiches. Statistiken zeigen, dass jeder fünfte Jugendliche in der Schweiz zweimal in der Woche bei einem Schnellimbiss den Hunger stillt. Dies alleine zeigt die grosse Beliebtheit der so genannten Fast-Food-Restaurants. Das COACH-Magazin erzählt die Entwicklung unseres Essverhaltens und zeigt auf, ob der Genuss von ­ Fast Food immer eine Sünde sein muss.

Fast-Food-Entwicklung Das «schnelle Essen», besser bekannt als Fast Food, war schon in der Altsteinzeit bekannt. Vor 600 000 Jahren verpflegten sich die Menschen während der Jagd, damals noch mit Beeren und Schnecken. Die erlegten Tiere wurden ebenfalls an Ort und Stelle gegessen – roh versteht sich. Erst mit der Entdeckung des Feuers entwickelten sich die Menschen zum geselligen Wesen und die Fast-Food-Ära wurde unterbrochen. Erste Take-Away-Stände fanden Historiker bei den Römern, wo Gulasch zum Mitnehmen angeboten wurde. Rund 1500 Jahre später, im industriellen Zeitalter, kam der grosse Aufschwung für den Schnellimbiss. Die Kalbsbratwurst in Europa und der Hot Dog in Amerika waren vor allem für Angestellte neue Verpflegungsmöglichkeiten. Mit der Gründung der McDonald’s Coporation durch Ray Kroc in der 50er Jahren, löste der traditionelle Hamburger den Hot Dog als Amerikas Nationalgericht ab. In den 70er und 80er Jahren gelangten die

berühmtesten Hamburger und Pommes über den grossen Teich in die ganze Welt und veränderten das Essverhalten bis heute. Fast Food – gut oder schlecht? Obwohl Fast Food im Sinne von Junkfood negativ belegt ist, werden die beliebten Schnellgerichte weder als gesund noch ungesund bezeichnet. Weitere Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle. In der gesunden Ernährung ist weniger die Zusammensetzung einer einzelnen Mahlzeit von Bedeutung, sondern viel mehr die Ausgewogenheit über eine längere Zeit, z. B. über eine Woche. Allerdings zeigen Untersuchungen, dass der häufige Konsum von Fast Food oft mit einem allgemeinen gesundheitsabträglichen Verhalten einhergeht. Jugendliche, die häufig zu Fast Food greifen, konsumieren auch vermehrt Süssigkeiten und Süssgetränke anstelle von Früchten und Gemüse. Zudem scheinen sie einen insgesamt inaktiveren Lebensstil zu haben.

Hast du Ernährungsfragen? Sende deine Fragen rund um das Essen an das ­COACH-Ernährungsteam:

essen@coach-magazin.ch 16 / Gsund & Gnuss / COACH


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Definition Fast Food = standardisierte Mahlzeiten, die verzehrsbereit mit eingeschränkter Wahlmöglichkeit angeboten und am Verkaufspunkt rasch bereitgestellt werden. Anbei finden Sie eine Checkliste, ob Fast Food in die ausgewogene Ernährung einer Einzelperson passt. Folgende Fragen können zur Beantwortung gestellt werden: · Wie häufig wird Fast Food konsumiert? · Welche Fast-Food-Gerichte werden bevorzugt gewählt? · Wie ausgewogen ist die Gesamternährung? · Wie sieht es mit dem Lebensstil allgemein und insbesondere mit der körperlichen Aktivität aus? Konsument entscheidet Zum einen ist die Häufigkeit des Konsums von Fast Food ausschlaggebend. Zum anderen können Hamburger, Chicken ­N uggets und Pommes mit Salaten oder Gemüse kombiniert werden. Der Trend zu gesünderen Zusatzangebote bei den Fast-Food-Ketten ist steigend – ob die Angebote genutzt ­werden, entscheiden jedoch weiterhin die Konsumenten. Text: Nico Forster

Top 10 der Essensregeln Das Essen soll Freude bereiten, es ist ein Teil­u nserer Kultur Verzicht auf Diäten, das Essverhalten soll moderat a­ ngepasst werden Der Fettanteil soll gesenkt werden Der Anteil an Zucker im Essen und Getränk soll reduziert werden Die Nahrung sollte in 5 kleineren Mahlzeiten pro Tag zu sich genommen werden Es soll auf «fliegende» Mahlzeiten verzichtet werden, ein fester Essensplatz hilft Der Anteil an Obst und Gemüse darf beliebig gesteigert werden Der Anteil an Ballaststoffen soll im Schnitt verdoppelt werden Im Minimum benötigt der Körper 2 Liter Flüssigkeit im Tag Pausen während dem Essen reduziert die ­N ahrungsmenge

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Ottmar Hitzfeld Er ist erfolgreichster Vereinstrainer der Welt. Der 62-jährige Ottmar Hitzfeld geniesst nach überstandenem Burnout die neue Herausforderung und Ruhe als Schweizer Nationaltrainer. Wie er über Torwart Oliver Kahn denkt und warum er Stéphane Chapuisat sehr dankbar ist – das erzählt er im COACH-Interview.

Ottmar Hitzfeld, Sie sind erfolgreichster Bundesliga-Trainer ­a ller Zeiten. In 460 Spielen erreichten Sie durchschnittlich 1,98 Punkte pro Partie. Macht Sie das stolz? Das erfahre ich jetzt von Ihnen. Natürlich erfüllt mich dieser Wert mit Stolz. Es war natürlich mit grossem Aufwand verbunden. Die Nerven wurden strapaziert und viele Erfolge gefeiert.

Arbeiten Sie nach einem klaren Konzept? Ja, es ist sehr wichtig, dass man mit einem klaren Konzept arbeitet. Jedoch kann man die Vorstellungen als Trainer nicht immer gleich umsetzen – daraufhin ist wieder Flexibilität gefordert. Als ich nach Deutschland zu Dortmund ging, führte ich das Pressing ein. Zudem wollte ich in meinen Vorstellungen mit einer Viererkette spielen. In den Vorbereitungsspielen wurde ich aber eines Besseren belehrt und erkannte, dass wir dies nicht umsetzen können, weil die Spieler dazu noch nicht bereit waren. So spielten wir halt weiterhin auf Mann- anstatt auf Zonendeckung.

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Bildquelle: EQ Images

Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Ein Erfolgsgeheimnis gibt es keines. Man muss einfach authentisch sein, an sich glauben. Disziplin und Willensstärke gehören genauso dazu. Man darf sich keine Nachlässigkeiten erlauben und die Anforderungen an die eigene Fähigkeit müssen immer höher gesetzt werden. Das ist mit viel persönlichem Einsatz verbunden, dem man alles unterordnen muss. So beispielsweise auch das Familienleben. Als Trainer bei Bayern München hat man einen Tag im Monat frei. Auf Meistertitel folgt Meistertitel.


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Der Trainer muss immer die Qualitäten in der Mannschaft erkennen und diese fordern, sie aber nicht überfordern.

Woche ist nicht derart gross wie bei einem Spitzenclub. Der Druck ist aber nicht weniger.

Im Fussball wird ein Trainer viel mit äusseren Einflüssen konfrontiert – wie gehen Sie damit um? Das registriere ich. Bereits als Fussballprofi habe ich erfahren, was es heisst, mit Kritik umzugehen. Nur, als Trainer ist es noch viel extremer. Da hat man viel mehr Verantwortung. Ob Ein- oder Auswechslungen, Aufstellungen – man wird immer beobachtet und bewertet. Als Trainer muss man einfach an sich und an sein Konzept glauben. Die Journalisten beurteilen die Geschehnisse immer im Nachhinein. Als Trainer trifft man die Entscheidung jedoch vor oder während dem Spiel.

Warum sind Sie als Trainer nicht nach Dubai gegangen? Da lebt es sich ja bekanntlich gut. Diese Möglichkeit hätte ich gehabt. Angebote aus Asien, Katar oder eben auch aus Dubai lagen vor. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man da in einer Trainerfunktion glücklich sein kann. Dafür bin ich einfach zu ehrgeizig. Rückblickend ist es ein gutes Gefühl zu merken, dass der Entscheid vor drei Jahren, Schweizer Nationaltrainer zu werden, der richtige war. Unter dem Strich war es eine H­ erzensangelegenheit – ich hätte auch zum DFB gehen­ können.

Ihre Bayern-Ära endete 2004 in einem Burnout. Warum sind Sie heute noch Trainer? Ja, 2004 war ich ausgelaugt. Sechs Jahre bei Bayern München – das ist wie 20 Jahre bei einem anderen Verein. Da habe ich viel Kraft verloren. So habe ich mich nach Engelberg in der Schweiz zurückgezogen und nur noch fürs Fernsehen gearbeitet. 2007 hat mich Uli Hoeness gebeten, den Bayern zu helfen. Das hat er so geschickt getan, dass ich nochmals für anderthalb Jahre Bayern-Trainer wurde. Im Sommer 2008 verabschiedete ich mich mit dem Double­g ewinn (Meisterschaft und Pokal) aber definitiv von den Bayern, obwohl ich hätte verlängern können. Der Wechsel vom Club- zum Nationaltrainer hat mir persönlich gut getan. So coache ich jetzt eine Mannschaft, die jährlich noch zwölf und nicht 60 Spiele absolviert. Dies erlaubt es mir, etwas strukturierter zu arbeiten. Namentlich die nervliche Belastung von Woche zu

Zu Hause wird die neue Situation als Nationaltrainer auch geschätzt? Ja. Gerade wenn bei Bayern München wieder eine ­K rise herrscht und Uli Hoeness anruft, sagt meine Frau, dass ich das Telefon schon gar nicht abnehmen muss, da wir nicht mehr nach München gehen werden. Das respektiere ich auch gerne. Haben Sie mit Uli Hoeness, mit dem Sie schon 1972 mit Deutschland im selben Olympiateam gespielt haben, noch guten ­K ontakt? Ja, wir telefonieren regelmässig, sprechen über die Bayern oder über die Bundesliga im Allgemeinen. Uli hat sich zu einem sehr guten Freund entwickelt; wir haben schon viele Schlachten gemeinsam geschlagen. Ich hatte in ihm immer ­e inen grossen Rückhalt, und er vertraute mir hundertprozentig.

Bildquelle: EQ Images

Ottmar Hitzfeld über Tranquillo Barnetta: «Er ist seiner Persönlichkeit treu geblieben und hat keine Starallüren. Schade, dass er uns aktuell verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht.»


«Oliver Kahn ist ein Mensch, der, gerade wenn er mal nicht so unter Druck steht, sehr einfühlsam und humorvoll ist, auch wenn dies am Fernseher nicht so rüberkommt.»

Sind Spieler wie Oliver Kahn oder Mario Basler einfach zu führen? Nein, das sind spezielle Typen. Schwierig zu führende Spieler sind aber oft auf dem Platz auch Leistungsträger und druckresistent. Die halten den Kopf hoch und geben Gegenwind in schwierigen Situationen. Solche Spieler braucht man. Ich habe diese gern gehabt. Gefahr besteht einfach, wenn man zu viele «Verrückte» hat. Drei mag es aber leiden. Oliver Kahn war hoch professionell; im Vergleich zu ihm war Mario Basler trainingsfaul. Oliver Kahn war Vorbild für viele. Natürlich war er ausgeflippt und hin und wieder hat er jemanden «gewürgt». Dadurch konnte er aber sein ganzes Leistungsvermögen abrufen. Er war authentisch, eine Leaderfigur und konnte das Team mitreissen. Er war sehr wertvoll. Oliver Kahn ist ein Mensch, der, gerade wenn er mal nicht so unter Druck steht, sehr einfühlsam und humorvoll ist, auch wenn dies am Fernseher nicht so rüberkommt.

«Gerade wenn bei Bayern München wieder eine Krise herrscht und der ­ Uli Hoeness anruft, sagt meine Frau, dass ich das Telefon schon gar nicht abnehmen muss.»

Was zeichnet aus ihrer Sicht einen guten Trainer aus? Fachkompetenz haben viele Trainer; diese kann man sich aneignen. Menschenführung, ein Team im Griff zu haben und zu spüren, wie eine Mannschaft funktioniert, steht und fällt meiner Meinung nach mit der Persönlichkeit des Trainers. Dies ist sehr entscheidend. Sie haben den Leistungsdruck angesprochen. Können Sie abends noch gut einschlafen? Ich schlafe generell nicht so gut, sehr unruhig. Dies aber nicht erst seit gestern. Ich achte aber darauf, dass ich zu meinen neun Stunden Schlaf komme. Dadurch fühle ich mich erholt und in guter körperlicher Verfassung.

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Mehr Bilder vom Interview findest du auf www.facebook.com/COACH.Magazin

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© 2011 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.

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«Schwierig zu führende Spieler sind aber oft auf dem Platz auch Leistungsträger und druckresistent.»

Medien: Freund oder Feind? Weder noch, die Medien gehören zum Fussballgeschäft, zur grossen Fussballfamilie. Der Verein, die Mannschaft, der Trainer, die Medien oder die Fans, das sind alles Felder, die es im richtigen Mass zu beackern gilt. Dies gehört zum Job. Entsprechend versuche ich – mit gebotener Vorsicht auch zum Eigenschutz – ein normales Verhältnis zu den Medien zu führen. Wettskandale, Manipulationen – geht das Vertrauen in den Fussball verloren? Nein, es gibt in der ganzen Gesellschaft, in allen Schichten, Skandale und Probleme. Warum soll der Fussball davon ausgeschlossen sein? Die Täter müssen einfach zur Rechenschaft gezogen und hart bestraft werden. Gibt es rückblickend einen Spieler, der Sie geprägt hat? Ich denke schon: Stéphane Chapuisat. Als ich bei Dortmund 1991 angefangen habe, war bei den Borussen der Trainer oft meist nicht länger als ein Jahr im Amt. Dortmund war meine erste

Trainerstation in der Bundesliga, und zu Beginn setzte ich mich stark für den Transfer von Stéphane Chapuisat ein, der damals noch bei Bayer Uerdingen spielte, aber ein halbes Jahr verletzt war. Dieser Transfer war Gold wert: Stéphane ­C hapuisat entwickelte sich in meinen Jahren bei Dortmund zu einem Weltklassespieler. Wir feierten gemeinsam viele Erfolge, die mir den Grundstein für meine weitere Trainertätigkeit ebneten. So hat er unbestritten einen wesentlichen Anteil an meinem Erfolg in Dortmund. Ihre Meinung zum Ostschweizer Tranquillo Barnetta? Schade, dass er uns aktuell verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Er hat sich als Spieler in der Bundesliga absolut durchgesetzt. Er ist seiner Persönlichkeit treu geblieben und hat keine Starallüren. Ich wünsche ihm einen guten Genesungsverlauf – er ist eine wichtige Teamstütze für uns! Interview: Phil Haid

Trainerlaufbahn 1983–1984 SC Zug 1984: Aufstieg in NLA

Bildquelle: Leo Boesinger

1984–1988 FC Aarau 1985: Schweizer Cupsieger 1988–1991 Grasshopper-Club Zürich 1989: Schweizer Cupsieger 1989: Super-Cupsieger 1990: Schweizer Cupsieger 1990: Schweizer Meister 1991: Schweizer Meister

1991–1997 Borussia Dortmund 1995: Super-Cupsieger 1995: Deutscher Meister 1996: Super-Cupsieger 1996: Deutscher Meister 1997: Champions League 1998–2004 FC Bayern München 1998: Liga-Pokal 1999: Deutscher Meister 1999: Liga-Pokal 2000: DFB-Pokal 2000: Deutscher Meister 2000: Liga-Pokal

2001: Deutscher Meister 2001: Champions League 2001: Welt-Pokal 2003: DFB-Pokal 2003: Deutscher Meister 2007–2008 FC Bayern München 2007: Liga-Pokal 2008: DFB-Pokal 2008: Deutscher Meister 2008– (Vertrag bis 2014) Schweizer Nationalmannschaft 2009: Direktqualifikation WM Südafrika 2010

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Traumfigur b­ odycheck.me – Traumfigur dank modernster M ­ esstechnik: Um dauerhaft schlank und fit zu bleiben, empfiehlt es sich, nebst einer ausgewogenen Ernährung vor allem auch einer sportlichen Betätigung nach zu gehen. Auf diese Art und Weise lässt sich sowohl der Leistungs-, als auch der Grundumsatz steigern. Hierbei ist die richtige Planung, sowohl der Ernährung als auch des Trainings, der entscheidende Faktor zum Erfolg.

Die update Fitness AG wird ihr Leistungsangebot in diese Richtung erweitern und Mitgliedern wie auch Nichtmitgliedern eine solche Diagnose und Beratung anbieten. Ab November 2011 wird ein mobiles Diagnosefahrzeug, nach vorbestimmtem Fahrplan, alle «update»-Fitnesszentren besuchen. In erster Linie wird den bestehenden Mitgliedern die Möglichkeit geboten, sich vermessen und beraten zu lassen. Über den genauen Leistungsumfang von «bodycheck. me» und auch den Fahrplan des Diagnosefahrzeugs, informieren wir dich gerne unter www.update-fitness.ch oder www. bodycheck.me

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Mithilfe modernster Messtechnik ist es heute nun aber auch ohne grossen Aufwand möglich, diese grundlegenden Faktoren ganz präzise und individuell zu ermitteln, was dann eben ein noch effektiveres Training ermöglicht. Warum aber sind diese Faktoren denn von so grosser Bedeutung und was genau versteht man darunter? Körperzusammensetzung prüfen Die Körper­z usammensetzung eines Menschen besteht im Wesentlichen aus Fett und fettfreier

Masse. Die fettfreie Masse ist zusammengesetzt aus der Körperzellmasse (BCM) und der sogenannten Extra­z ellulärmasse (ECM). Die Körperzellmasse ist so etwas wie das Kraftwerk des Körpers und besteht aus der Muskulatur und den Organen. Die Extrazellulärmasse besteht wiederum hauptsächlich aus Flüssigkeit, Knochen und Bindegewebe. Diese Werte können messtechnisch genau bestimmt werden und erlauben konkrete Aussagen zur Hydration (Wasserhaushalt) und auch zur körperlichen Fitness. Kalorien-Grundumsatz ermitteln Für die Wärmeregulierung, die Verdauung und das Herz-/Kreislaufsystem benötigt der Körper auch im Ruhezustand Energie. Man nennt diese Energie auch den Grundumsatz.

Dieser Wert ist vor allem dann von Bedeutung, wenn jemand zu- oder meistens wohl eher abnehmen möchte. Den Grundumsatz gibt man in der Masseinheit Kilokalorien (kcal) an und er ist von Mensch zu Mensch verschieden. Er ist höher, je besser das Verhältnis zwischen Fett und fettfreier Masse ist. Die Nahrung, welche wir täglich zu uns nehmen, wird im Körper in Energie umgewandelt. Nehmen wir also mehr Nahrung/Energie zu uns als wir effektiv benötigen (Gesamtumsatz), wird diese als Reserve in Form von Fett eingelagert. Natürlich funktioniert das Ganze auch umgekehrt. Essen wir weniger als benötigt, holt sich der Körper die zusätzliche Energie aus den Fettreserven.

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Produkte

Magnesium Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Muskelkontraktion sowie im Energiestoffwechsel und ist für den erhöhten Bedarf von Sportlern und Aktiven jeden Alters besonders wichtig. Eine ausreichende Versorgung an Magnesium kann Muskelverspannungen vorbeugen und erhöht die Belastungstoleranz. Körperliche Leistung und hohe Schweissverluste erhöhen den Magnesiumbedarf und rechtfertigen eine Supplementierung. Athleticum, CHF 1.50

214 Gramm Als hättest du beim Training so gut wie nichts an! Der adidas adiZeroT Aegis 2.0 Laufschuh ist nicht nur schnell, schlank und leicht, sondern bietet auch ein luftiges Obermaterial aus Air-Mesh und Komfort schon beim Hineinschlüpfen. ForMotionT passt sich jedem Untergrund an und garantiert ein weicheres und natürlicheres Abrollen selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Adidas, CHF 129.00

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Schwebegefühl Der kyBounder ist ein weich-elastischer Federboden. Seine impuls-aktive Knautschzone lässt den Fuss tief einsinken und gewährleistet eine optimale Rückfederung. Der kyBounder fordert den Körper zu feiner, permanenter Aktivität auf, um die Balance und Körperhaltung zu wahren. Der ReboundEffekt bedingt eine wechselseitige Muskel­a nspannung und -entspannung. Dies trainiert die Bein-, Fuss- und Rückenmuskulatur. Ohne zusätzlichen Zeitaufwand verbessert der kyBounder Gleichgewicht, Koordination und allgemeine Fitness. Ab CHF 99.00 in diversen Drogerien – Standorte unter www.kybun.ch

Lebensretter Viel alleine unterwegs am joggen, wandern oder biken? Aufgepasst – es kann passieren, dass du bei einem Sport­u nfall die Angehörigen oder deinen Retter nicht über mögliche Verletzungen informieren kannst. Wertvolle Zeit im Kampf um deine Gesundheit kann dabei verloren gehen. Der SOScoin gibt deinem Retter jene wichtigen Informationen, die dein Leben retten können. Eine Telefonnummer deiner Familie, deine Blutgruppe oder weitere gesundheitliche Probleme wie Diabetis oder Bluthochdruck, usw. Können lebensnotwendige Informationen sein, die auf dem SOScoin eingraviert werden. Du kannst den roten Lebensretter einfach an den Schnürsenkeln deiner Laufschuhe befestigen, wo er garantiert zu sehen ist. Deine Kinder können ebenso vom SOScoin profitieren, indem sie die richtige Hilfe bekommen, wenn du nicht bei ihnen bist. Ganz gleich ob Schule, im Verein oder unterwegs, der SOScoin kann überall dabei sein. www.soscoin.nl, EUR 12.50

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Krafttraining

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Sinn oder Unsinn? In der Schweiz treiben rund 74 Prozent aller ­M enschen von 15 bis 74 Jahren wöchentlich Sport. Viele tun dies mittels Krafttraining. Was bringt das Trainieren mit Gewichten und ­w elchen Effekt bewirkt es? Wir sind dieser Frage nachgegangen.

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Fakt ist: Unser Körper bildet seit Menschengedenken unser grösstes Kapital, das wir achtsam pflegen sollten. So bedeutet regelmässige Bewegung für Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke und Knochen, dass sie kräftiger, funktionstüchtiger und widerstandsfähiger werden, wenn sie regelmässig, durch über das Alltägliche hinausgehende Gewichtsbelastungen, gefordert werden. Mit mehr Muskelkraft, wird das Leben insofern leichter, als man mit mehr Kraft leichter an sich trägt und damit alle möglichen Alltagsbelastungen leichter zu bewältigen sind und weniger anstrengend werden. Eine kräftige Muskulatur stabilisiert und entlastet die Gelenke und beugt so Verletzungen und Schmerzempfinden vor. Schmerzen durch Kräftigung ersetzen Besonders kräftige Muskeln im Bereich von Bauch und Rücken fördern mit entscheidender Bedeutung eine gute Haltung von Becken und Wirbelsäule und sind somit das Mittel Nummer eins zur Verhinderung und Behandlung von Rückenschmerzen. 80 Prozent aller Schmerzen im Rücken können so beispielsweise durch ein gezieltes Krafttraining «fast» mühelos prophylaktisch beseitigt werden. Muskulatur nimmt mit dem Alter ab Dass sich mit zunehmendem Alter die Muskulatur schrittweise abbaut, liegt in der Natur des Menschen. Wenn man dem nicht

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durch Training aktiv entgegenwirkt, verliert man vom 20. bis zum 70. Lebensjahr 35 bis 40 Prozent der Muskelmasse, was irgendwann dazu führt, dass die Muskelkraft zum limitierenden Faktor für die alltägliche Lebenstüchtigkeit wird. Um die Autonomie und die Lebensfreude auch im höheren Alter zu erhalten und gleichzeitig Stürzen und Verletzungen vorzubeugen, ist ein sanftes Krafttraining, das nicht zwingend lange dauern muss, ein sehr effektives Mittel. Soweit so gut – doch wie steigere oder erhalte ich meine Kraft richtig? Das Zauberwort für einen guten Trainingserfolg lautet «Kontinuität». Wer regelmässig mindestens einmal pro Woche seinen Körper mittels Krafttraining fordert, geht schon sehr vielen Gefahren für Fehlbelastungen im Alltag aus dem Weg. Gemäss Simon Annaheim, Sportwissenschaftler ETH, liegt im Weiteren die Kunst darin, die Bewegungen im Krafttraining korrekt und bewusst auszuführen. «Bei einem gezielten Krafttraining ist ein weiterer Faktor für den Trainingserfolg ausschlaggebend: der Trainingsreiz und die darauf folgende Erholung. Der Körper muss einen Trainingsreiz erfahren, welcher ihn auch wirklich fordert. Wird immer mit demselben Widerstand trainiert, profitiert man immer weniger vom Training bis die Kraftzunahme ganz weg bleibt. Ebenso wichtig wie das Training ist dann die Erholung. Die Trainingsanpassung findet während der Erholungsphase statt! Dabei braucht der Körper genügend Energie und Proteine, damit sich die Muskulatur an die Trainingsreize anpassen kann. Die Trainingspausen sind also genauso mitent­s cheidend für den Trainingserfolg wie das Training selbst.», so Simon Annaheim.

Krafttraining-Tipps Das Zauberwort zum Erfolg heisst «Kontinuität» – einmal pro Woche ist bereits Gold wert Das 1-Satztraining ist am erfolgreichsten im Verhältnis ­A ufwand/Zeit Durch eine persönliche Beratung und einen individuellen Trainingsplan könne die persönlichen Ziele am besten erreicht werden


Die 10 häufigsten Fitness-Irrtümer Häufig erzählt und trotzdem falsch … 1. Nur zwei bis drei Krafttrainingseinheiten bringen Erfolg! Alle nicht Fitness-Fans können sich freuen, denn bereits eine Trainingseinheit mit 20 Minuten bringt Erfolge.

Ich mache Krafttraining,… … weil esmeine Muskulatur für das Ausdauer­t raining stärkt, gut für meine Haltung ist und ich mich ­s uper fühle, wenn ich meinen inneren Schweinehund besiegt habe. Wenn es zeitlich passt absolviere ich 1- bis 2-mal pro Woche ein Krafttraining.

2. Fettverbrennung beginnt erst ab 30 Minuten! Wir verbrennen permanent Fett, lediglich nimmt die Energiebereitstellung über Fett mit der Dauer des Trainings zu. 3. Ohne Muskelkater bringt die Trainingseinheit nichts! Muskelkater ist kein Indikator der Trainingsqualität. Es sind kleine Verletzungen der Muskelstruktur und somit nicht erstrebenswert. 4. «Wundermaschinen» reduzieren den Trainingsaufwand bei gleichem Erfolg! Sicherlich ein Traum vieler, jedoch trotz aller Erfindungen – ohne regelmässige Anstrengung und Ermüdung der Muskulatur kein Erfolg.

Patricia Rimle (21), Miss Ostschweiz 2011

5. Krafttraining ist nur für Junge! Es kann in jedem Alter begonnen und Erfolge erzielt werden. Somit ist ein Trainingsbeginn auch über 90 noch gut möglich und sinnvoll. 6. Für Fettabbau ist Ausdauertraining angesagt! Trainierte ­M uskeln haben einen permanenten höheren Energie­ verbrauch. Somit unterstützt Krafttraining das Ziel abzunehmen optimal und bringt grosse Erfolge. 7. Bei Rückenschmerzen muss vor allem die Rückenmuskulatur gekräftigt werden! Viele Rückenschmerzen – Geplagte reduzieren ihre Beschwerden durch ein Intensiv-Bauchtraining, denn die Bauch- und Rückenmuskulatur entlasten die Wirbelsäule gemeinsam. 8. Nur harte und lange Trainingseinheiten bringen Erfolg! Auch kurze Einheiten mit der passenden Intensität wirken und vor allem, die Regelmässigkeit bewirkt «Wunder».

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9. Krafttraining ist für Sportler! Auch ohne Bewegungs­ erfahrung und ohne Sportbegeisterung können diese Trainingseinheiten ausgeführt werden. Somit gilt: Regelmässiges Krafttraining hilft Nichtsportlern wie auch Spitzensportlern. 10. Stretching nach dem Training verhindert den Muskelkater! Da es sich beim Muskelkater um Mikrotraumas handelt kann hier Stretching nicht helfen. Trotzdem gehört regelmässiges Dehnen zum persönlichen Training, denn es verkürzt die Erholungsphase und fördert den Bewegungsumfang.


Skischuhe «Passt schon» – für viele Freizeitsportler ist der Skischuh nicht ganz so wichtig und eher ein Mittel zum Zweck. Dabei entscheidet die richtige Wahl eines Skischuhs wesentlich über Sicherheit und Fahrspass im weissen Pulver.

Ganz klar: Der Skischuh ist das Wichtigste. Wie beim Autofahren das Lenkrad, ist der Skischuh beim Skifahren der Schwung­ auslöser. Je genauer der Schuh passt, umso besser erfolgen Schwungauslösung und -steuerung. Mit einem Schuh, der zu gross ist, kann genussvolles und sportliches Skifahren nicht funktionieren.

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Bei einem Skischuh zu beachten • Kaufe deine Schuhe am späteren Nachmittag oder frühen Abend. Im Laufe des Tages dehnen sich die Füsse bis zu einem Zentimeter aus. • Erst nach 2 bis 3 Tagen Skifahren entfaltet der Skischuh deshalb seine optimale Passform. • Nie zu gross kaufen, denn der Schuh wird im ­G ebrauch etwa eine halbe Nummer grösser. • Es lohnt sich, bei Skisocken auf gute Markenqualität zu achten. Auf keinen Fall, solltest du 2 Paar Socken übereinander tragen.

Marc Heller Skischuhexperte Athleticum St.Gallen

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Nicht zu gross, aber passend Auf gar keinen Fall grösser! 90 Prozent der Skifahrer fahren einen zu grossen Skischuh und haben deshalb nicht die ideale Skiführung. Der Schuh darf ruhig eng sitzen. Die Schnallen sollten mit leichtem Druck an der ersten, maximal an der zweiten Raste einhängen. Da man sich ja normal keinen Skischuh gewohnt ist, wird sich der Schuh erstmals zu klein oder zu eng anfühlen. Doch so fest sollte er sitzen! Falls man beim Skischuh starken Druck an einer oder mehreren Stellen spürt, so wird sich das auf der Piste auch nicht ändern. So darf dies nicht mit gleichmässiger Enge verwechselt werden. Vom Tragen von selbstgestrickten oder gar zwei Socken übereinander ist dringend abzuraten. Da beispielsweise das links/rechts Muster Hautreizungen und Abriebstellen begünstigt. Es lohnt sich hierbei ebenfalls umso mehr auf Qualität zu achten. Als Lebensrichtsatz gelten für Skischuhe maximal 7 bis 10 Jahre oder 100 bis 150 Skitage. Danach sollte man der Sicherheit zu liebe, sich einen Neuen leisten. Da mit zunehmender Beanspruchung die Gefahr besteht, dass beim Skifahren die Aussenschale brechen kann. Im Weiteren entweicht der Weichmacher und der Kunststoff, aus dem ein Skischuh besteht, wird spröde.


Produkte Gut eingepackt Diese stylische, lässig geschnittene Jacke «Salomon Fantasy 2 Jacket» mit gemustertem, jeansähnlichem Stoff liefert Performance auf dem Berg, kann sich aber auch in der Stadt sehen lassen. Speziell für den Wintersport: Skipass-Tasche am linken Arm sowie abnehmbare Kapuze mit 3D-Regulierung. Athleticum, CHF 429.00

Mütze Ein klassischer Begleiter in der kalten Jahreszeit. Salomon Link Beanie Vibrant Blue-X. Athleticum, CHF 30.00

Klar sehen Präzises Carven Der BBR verfügt über eine ganz neue Sidecut- und Shape-Technologie. Für Auftrieb in weichem Schnee und optimale Bodendämpfung ist er mit einer extrabreiten Skispitze ausgestattet, während ein schmales Skiende und der auf kleine Radien ausgelegte Sidecut für schnelles, präzises Carven auf der Piste sorgen. Athleticum, CHF 990.00

Puristisches Design, brillante Sicht. Die UVEX Uvision 550201 hat alles, worauf es ankommt: Optimaler Durchblick mit starken Kontrasten bei jedem Wetter, auch bei Nebel oder Schneefall. Die Rahmenbelüftung verhindert zuverlässig das Beschlagen der Scheiben. Auch für Brillenträger geeignet. Athleticum, CHF 99.00

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Yoga Entspannung steigert Wohlbefinden Sich selbst finden An welchem Punkt im Leben wir auch immer stehen, mit Yoga wird ein Schritt nach vorne möglich. In jedem Menschen schlummern zu jeder Zeit Kräfte, die auf eine vollkommene Gesundheit hinwirken. Diese Kräfte werden durch die über Jahrtausende hinweg bewährten Methoden des Yoga geweckt und verstärkt. Yoga eignet sich sowohl für die Prävention von Krankheiten und Beschwerden, als auch für den Wiederaufbau der vollkommenen Gesundheit.
Yoga kann und soll jedoch auch zur reinen Freude geübt werden. Es ist eine Methode, die die Freude an der Bewegung mit der Möglichkeit des Aufbaus von Lebenskraft und Körperbewusstsein verbindet. Damit ist Yoga eine Ergänzung oder eine Alternative zur herkömmlichen sportlichen Betätigung. Mit Yoga kann der Mensch seine körperlichen Potenziale zur vollen Entfaltung bringen und einen Weg finden, um sich selbst zu finden.

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Der Ursprung In Europa hörte man von Yoga und Yogis erstmals im vierten Jahrhundert n. Chr. und zwar durch die Feldzüge Alexanders des Grossen in den Orient. Er selbst und viele seiner Begleiter waren von den indischen Yogis fasziniert. Sie nannten sie Gymnosophisten und beschrieben sie ausführlich. Diese Berichte haben dann ihrerseits im Altertum und Mittelalter einzelne, vor allem philosophisch interessierte Europäer, z.B. Plotin, inspiriert, nach Indien aufzubrechen, um diese Yogis mit eigenen Augen zu sehen.

Seit dem siebzehnten Jahrhundert hat der Verkehr zwischen Europa und Indien stetig zugenommen und es erschienen von Indienfahrern Reiseberichte,

die Yoga zum Thema hatten. Sicher das berühmteste Buch dieser Gattung ist «A Search in Secret India» von Paul Brunton, welches 1930 erschien und auf deutsch unter dem Titel «Von Yogis, Magiern und Fakiren» herausgebracht wurde. Es erreichte eine Gesamtauflage von mehreren Millionen Exemplaren und hat über Jahrzehnte hinweg Leserinnen und Leser für Yoga und Indien begeistert.
Aber nicht nur Westler reisten nach Indien, sondern auch Inder in den Westen. Als erster Botschafter des indischen Yoga im Westen gilt Swami Vivekananda, der 1893 in die USA reiste und dort zu einiger Berühmtheit gelangte. Er hielt Vorträge über Yoga und unterrichtete auch Übungen, wobei jedoch nicht die körperlichen Übungen des Hatha Yoga, sondern vor allem mentale Praktiken im Vordergrund standen.


Frage an Doc Warum bekomme ich Muskelkater? Der Muskelkater entsteht bevorzugt bei schlecht oder wenig trainierten Leuten durch sogenannt dynamisch-negative, exzentrische Belastungen das heisst durch ungewohnte Abbremsbewegungen, wie sie hauptsächlich bei Aktivitäten wie Bergabgehen, Squash, Tennis, Fussball, Kraftsport und andere auftreten. Bei Ausdauerdisziplinen (Laufen, Velofahren) kommt es selten zu Muskelkater. Einen gut trainierten Athleten wird er nur bei sehr starken oder absolut ungewohnten Belastungen ereilen. Beschwerden bis maximal einer Woche Ging man bis anfangs der 80er Jahre davon aus, dass die Ursache für den Muskelkater in einer hohen Laktat-(Milchsäure) Anhäufung zu suchen sei, weiss man heute, dass der Muskelkater auf eine Schädigung von kontraktilen Elementen in der Muskelzelle zurückzuführen ist. Bei den oben beschriebenen Belastungen kommt es zur Schädigung dieser Elemente. Der Schaden liegt intrazellulär, das heisst, die Muskelzelle wird nicht zerstört. Durch die Schädigung kommt es innerhalb von Stunden zu einer Entzündungsreaktion, die Zelle nimmt Wasser auf und schwillt an. Diese Schwellung ist es, die wir als Schmerzen wahrnehmen. Dies ist auch der Grund wieso Muskelkater nicht unmittelbar, sondern frühestens einige Stunden nach der Belastung auftritt. Typisch sind dann steife, kraftlose, harte, bewegungs- und druckempfindliche Muskeln. Die Beschwerden erreichen nach 1 bis 3 Tagen ihr Maximum und klingen meist nach 1 Woche spontan ab.

Dr. Pierre Hofer Facharzt für Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin SGSM, Klinik im Zentrum. Durch seine sportlichen Erfolge als Aktiver und als Trainer (u.a. war er Trainer der Gebrüder Gier, Olympiasieger im Rudern, Atlanta, 1996) konnte er in kurzer Zeit einen enormen Bekanntheitsgrad in Stadt und Region St.Gallen aufbauen. Seine umfassende Ausbildung in Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates absolvierte Dr. Hofer in Neuenburg, Lausanne und St.Gallen. Seit 1999 führt er die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Verschiedenste Sportverbände und Vereine haben ihm heute die medizinische ­B etreuung ihrer Sportler anvertraut. In der Orthopädie St.Gallen hat sich Dr. Hofer vor allem auf die Behandlung von Schulter- und Knieverletzungen spezialisiert.

Medikamenten zu achten ist (Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker …). Risiko: Zerrungen und Musskelriss Von Kraft- und Explosivbelastungen muss bei einem Muskelkater dringend abgeraten werden, da in diesem Zustand das Risiko einer Zerrung oder eines Muskelrisses zu erleiden stark erhöht ist. Wie vorher erwähnt klingt ein Muskelkater innerhalb von nur 1 Woche spontan ab und hinterlässt keine bleibenden Schäden. Für die gleiche Belastung ist der Sportler anschliessend für mehrere Wochen gegen einen neuen Muskelkater geschützt.

Lockeres Training bei geringer Belastung Zur Behandlung und Schmerzreduktion bei Muskelkater werden milde durchblutungsfördernde Massnahmen im Sinne von lockeren Trainings (dosiertes Fahrradfahren oder Laufen, Bewegungsübungen im Wasser, usw.) empfohlen sowie vorsichtiges passives Dehnen und leichte Wärmebehandlungen. Bei sehr starkem Muskelkater können auch entzündungshemmende Mittel (Voltaren, Ponstan und andere) eingenommen werden, wobei jedoch auf Unverträglichkeiten bei diesen

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Bergspa Hotel La Val

Manchmal entdeckt man Orte, die man ganz allein f端r sich haben will. Orte, an denen man es sich so richtig gut gehen lassen kann. Orte wie das Bergspa Hotel La Val in Brigels, die zum intensiven Geniessen und Entspannen einladen.

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Ausspannen und Auftanken · 3 Übernachtungen im Wohlfühl-Doppelzimmer · Willkommensapéro · Inklusive nachmittags: Kuchen und Kaffee (14 Uhr bis 16 Uhr) · Gourmetnachtessen · Körperpeeling mit Algenpackung (60 Minuten) · Massage (25 Minuten) · Gratis Leihbikes Freie Benutzung unseres neuen 500 m 2 grossen Bergspa (Wellnessbecken 30° mit Sprudelliegen, verschiedenen Saunas und Dampfbäder, Erlebnisdusche u.v.m.). Teilnahme an den Aktivitäten des HotelWochen-Programms. NEU inkl. Surselva­C ard: freier Fahrt auf der Sesselbahn Brigels, Museum Cuort Ligia Grischa in Trun, Museum Regiunal Surselva in Ilanz, Minigolf-Anlage Brigels, Badesee Brigels, geführte Mountainbike-Tour jeden Freitag, geführte Wanderung jeden Mittwoch und vieles mehr. CHF 690.– / € 523 p. P. im Doppelzimmer Bergspa Hotel La Val 7165 Brigels GR Telefon +41 81 929 26 26 Fax +41 81 929 26 27 hotel@laval.ch www.laval.ch

Das charmante 4-Sterne-Hotel in den Bündner Bergen bezaubert Besucher mit seinem «Chalet Chic», einem stilvollen Mix aus lokalen und natürlichen Materialien, einer gelungenen Verbindung von traditionellen Werten und modernen alpinen Elementen. Kein Wunder also, dass der Gast in diesem Kleinod noch das echte Graubünden verspürt: Wo Stein und Holz dominieren, dürfen die Anspielungen auf die Bündner Kultur – ein uralter Davoser Schlitten, Tür- und Möbelgriffe aus Tierhörnern, heimische Gedichte auf den Lampenschirmen – nicht fehlen. «Zurück zu den Wurzeln» Das gilt auch und gerade für das wunderschöne Bergspa: Roh gehauener, ungeschliffener Valser-Quarzit und altes Tannenholz spannen den Bogen zum Haus und schaffen eine warme, wohlige Atmosphäre. Mal wärmt man sich in einem duftenden

Heuschober, dann wieder in einer Berghöhle: immer jedoch an einem Ort, der nachhaltige Erholung verspricht und im Sinne der Haus-Maxime «Viva la vita!» – pures Vergnügen verbreitet. Zu dieser Freude am Leben gehört im La Val unbedingt auch die Bündner Cuschina, die der Gault Millau-dekorierte Maître Rudolf Möller fürs genussvolle Fine Dining im kerzenstrahlenden Restaurant Ustria Miracla gekonnt mit mediterranen Akzenten versieht. Alternativ wählt der Gast im unkomplizierten Bistro Rubi oder auf der Sonnenterrasse aus einer kleinen aber feinen Bistrokarte und zieht sich am Abend in die Smoker-Lounge Furnascha zurück. Addiert man zu alldem noch die herzliche Gastfreundschaft von Susan und Chris Faber, die vielseitigen Sportofferten vom Biken übers Wandern und Bergsteigen bis zum Golfen – dann wird ein Aufenthalt im Hotel La Val zu einem Erlebnis, das garantiert zur Wiederholung animiert.

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Produkte Auffallend Die Bohnenblüte blüht nicht nur in vielen leuchtenden Farben – sie ist auch für ihren süssen, unverwechselbaren Duft bekannt. Einfach perfekt für alle Frauen, die blumige Duftnoten lieben: das neue Sweet Pea Body Butter Duo! The Body Shop, CHF 24.90

Ästhetik Sport in einer neuen Dimension. Die Balance zwischen Körper und Geist. Energie schöpfen aus harmonischer Bewegung und dem Hochgefühl, etwas geleistet zu haben. Konzentration und Willenskraft. Ästhetik und Balance. Erfolg und Schönheit. Jil Sander Sport for Woman, ab CHF 48.90

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Ausgetrocknet Das muss nicht sein. Mit der norwegischen Formel gehen Sie mit geschmeidigen Fingern durch den Winter. Die feuchtigkeitsspendende Handcreme ist sehr zuverlässig und lässt auch bei kalten und stürmischen Temperaturen ihre Hände geschmeidig weich anfühlen. Coop, CHF 9.90

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Ein echter Kerl

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Jeep Grand Cherokee, Cherokee Sport und Compass – da ist wirklich drin, was drauf steht. Die Marke Jeep steht seit über 60 Jahren für ­A utomobile, die über einen starken Charakter und eine eigen­ständige Persönlichkeit verfügen.

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Jeep verkörpert Lebenseinstellung und Lebensgefühl zugleich. Verbindet Ursprünglichkeit mit wegweisenden OffRoad-Technologien. Denn im Gegensatz zu Trends bei anderen Herstellern ist ein Jeep immer auch ein echter Geländewagen geblieben. Die LIGA Wil ist der bewährte Vertragspartner des wohl bekanntesten Allrad-Herstellers Jeep. Langjährige Kunden schätzen das Fachwissen und den ausgezeichneten Service der LIGA. Auch Fussballer Marc Zellweger, Markenbotschafter der LIGA, fährt mit Begeisterung diesen komfortablen und unverwüstlichen Freizeitkumpel. Für jede Gelegenheit «Ich schätze an meinen Jeep die enorme Vielseitigkeit», so der ehemalige Nationalspieler, «Er bietet viel Platz und Stauraum für Freizeit- und Sportaktivitäten, macht aber auch in der Stadt eine gute Figur.» Beim COACH-Autotest sind ihm besonders das einfache Handling und die gute Übersicht des Fahrzeugs aufgefallen. «Die erhöhte Sitzposition ist optimal, man fühlt sich sicher und reist ausgesprochen bequem, auch auf längeren Strecken.» Er kann das Fahrzeug daher bedingungslos sowohl für berufliche als auch Freizeiteinsätze empfehlen.

Marc Zellweger vor dem Training. Der Cherokee Sport ist der perfekte Begleiter für jeden Ernstkampf.

Grand Cherokee

Cherokee Sport

Compass

Motor

Diesel 3.0 CRD, 2986 cm 3

Diesel 2.8 CRD, 2776 cm 3

Diesel 2.2 CRD, 2143 cm 3

Leistung

241 PS

200 PS

163 PS

Drehmoment

550 Nm

460 Nm

320 Nm

Getriebe

Automat

6-Gang mechanisch

6-Gang mechanisch

Antrieb

Allrad permanent

Allrad zuschaltbar

Allrad zuschaltbar

Ausstattungslinien

Limited, Overland

Sport

Limited

Preise

Limited 3.0 CRD CHF 69 950.–*

Sport 2.8 CRD CHF 46 685.–*

Limited 2.2 CRD CHF 44 900*

Overland 3.0 CRD CHF 80 850.–*

Sonderangebot LIGA CHF 39 900.–* Auch mit Benzinmotor und Automat lieferbar

Bemerkungen

Auch mit Benzinmotor lieferbar

Probefahrt

Vereinbaren Sie eine Probefahrt in der LIGA Wil und ziehen vielleicht schon im kommenden Winter Ihre unverwechselbare Jeep-Spur in den Schnee.

* JEEP-Swiss Free Service: Gratis Service bis 10 Jahre oder 100 000 km * JEEP-Swiss Guarantee: für das gesamte Fahrzeug bis 3 Jahre oder 10 000 km 44 / Mobil / COACH


«Der Jeep Grand Cherokee b­ ietet viel Platz und Stauraum für F­ reizeitund Sportaktivitäten, macht aber auch in der Stadt eine gute Figur.» Marc Zellweger

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Im Werkstattteam der LIGA fühle mich gut auf­gehoben. Hier werde ich ­gefördert und gefordert. Benedikt Frefel, Automobilmechatroniker (4.Lehrjahr), LIGA St.Gallen

Kompetenz Was bedeutet Ihnen Ihr Auto? Ist es Gebrauchsgegenstand oder Liebesobjekt? ­Freizeitkamerad oder Arbeitstier? Technisches Wunderwerk oder notweniges Übel? Was auch immer – es ist gut zu wissen, dass es für Ihr Auto einen Garagenbetrieb in der Region gibt, auf den Sie sich zu 100 Prozent verlassen können! Unsere motivierten Mitarbeiter garantieren für besten Service und hochstehende Dienstleistungen. Sowohl im Verkauf als auch im Kundendienst legen wir grossen Wert auf eine freundliche und kompetente Beratung und Betreuung. Eine top ausgerüstete Werkstatt mit angegliedertem Karosserie­b etrieb sowie das leistungsfähige Ersatzteil- und Zubehör­l ager bilden

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weitere wichtige Grundpfeiler unserer Ausrichtung auf die Kundenerwartungen. Wir leben für das Auto und unternehmen alles, um Ihnen das Leben mit Ihrem Auto so nutzbringend, einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Uns können Sie vertrauen – jetzt und auch in Zukunft.


Esther und Otto Bommeli, Flawil «Wir sind seit 40 Jahren Kunden bei der LIGA. In all den Jahren wurden wir stets freundlich und zuvorkommend bedient. Zu den teils langjährigen Mitarbeitern haben wir einen persönlichen Kontakt und ein gutes Vertrauensverhältnis entwickelt. Wir sind sehr zufrieden mit der LIGA und hatten daher auch nie Anlass, zu einer anderen Garage zu wechseln.»

Mario Callegari, Werkstattleiter SG «Für mich als ausgesprochenen Autofan könnte ich mir keine bessere Branche vorstellen. Schon meine Lehre habe ich erfolgreich bei der LIGA absolviert und ich bin gerne geblieben. Hier kann ich saubere, qualitativ hochwertige Arbeit leisten und es wird viel Wert auf Weiterbildung gelegt. Dadurch bleiben wir technologisch immer auf dem neusten Stand. Wir haben ein super Team und ein wirklich gutes Arbeitsklima.»

Luisa Maione-Vanin, Wil «Unsere Familie hat bereits fünf Autos bei der LIGA gekauft und wir sind alle sehr zufrieden damit. ‹Unser› Verkaufsberater Diego Vidori hat uns stets bestens beraten und wir können uns auch nach dem Kauf jederzeit auf ihn verlassen.Zudem wohnt er wie wir in Wil.»

Toggenburgerstrasse 146 9501 Wil Telefon 071 929 31 31 Fürstenlandstrasse 102 9014 St.Gallen Telefon 071 274 55 33 www.liga.ch

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Jubiläum Die Evolution des Automobils – vor 125 Jahren veränderte ein ­gewisser ­Carl Benz die Welt: Beim Berliner Reichspatentamt meldete er sein drei­rädriges «Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb» unter der Nummer 37435 zum Patent an. Damit läutete er die Geburtsstunde des Automobils ein. Parallel zu Benz entwickelt Gottlieb Daimler das erste vierrädrige Automobil. So legten die Gründerväter der heutigen Daimler AG und deren weltweit erfolgreicher Kernmarke Mercedes-Benz unabhängig voneinander den Grundstein für alle heutigen Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Die Anfangs von Kritikern als «nicht zukunftsfähig» eingestufte «Kutsche ohne Pferde» wurde in den folgenden Jahren nicht nur zu einem Symbol der individuellen Freiheit, sondern darüber hinaus auch zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Mercedes – ein Stern geht auf Den Namen Mercedes verdankt das Unternehmen einem technisch begeisterten Rennfahrer und Verkaufsgenie, dem in Nizza ansässigen Österreicher Emil Jellinek. Er wurde schnell Grosskunde bei der Daimler Motoren Gesellschaft. Im Jahr 1900 orderte Jellinek bereits 29 Fahrzeuge. Dafür sollte ein

neuer Motor entwickelt werden, der den Namen DaimlerMercedes trug. Jellinek benutzte den Namen seiner Tochter Mercedes als Pseudonym bei Rennveranstaltungen, an denen er mit seinen Fahrzeugen teilnahm. Am 22. Dezember wurde der erste Mercedes an Jellinek ausgeliefert. Entwickelt wurde er von Wilhelm Maybach, damals Chefkonstrukteur bei Daimler. Es handelte sich um einen 35 PS-Rennwagen und gilt heute als erstes modernes Automobil. Dem guten Namen folgte im Jahr 1909 das Markenzeichen, der Stern. Er ist zum Symbol für Qualität und Sicherheit geworden. Der 500 K Roadster, die Legende der 30er Jahre In diversen Karosserie- und Fahrgestellversionen gebaut, setzte der 1934 vorgestellte und 160 PS starke KompressorWagen die Tradi­t ion der Typen S bis SSK fort, ohne allerdings im Motorsport für Furore zu sorgen. Doch das war auch nicht

2011

Mercedes-Benz C 180 BlueEFFICIENCY « My Star»

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mehr nötig: Am 3. Juni 1934 gewann Manfred von Brauchitsch mit einem W 25 Grand-Prix-Wagen das Internationale Eifelrennen auf dem Nürburgring und leitete so die Epoche der Silberpfeile ein. Auf dem Pariser Salon des Jahres 1936 wurde erstmals das Nachfolgemodell des 500 K, der 540 K vorgestellt. Als Cabriolet und später als atemberaubend schöner Spe­z ialroadster wurde dieser Wagentyp zu einem der begehrtesten Sportwagen der Welt. Die goldenen 50er Jahre Mit dem Wirtschaftswunder und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland startete auch Mercedes-Benz wieder voll durch. Bereits im ­O ktober 1950 wurde die Produktion des 50 000sten Pkw nach Kriegsende gefeiert. Sechs Monate später, im April 1951, präsentierte die Daimler-Benz AG während der ersten Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt am Main die zwei gänzlich neuen Modelle des Typs 220 und 300. Als Staatslimousine schrieb dieser in Deutschland unter der inoffiziellen Bezeichnung «Adenauer-Mercedes» Geschichte und chauffierte Prominente wie den US-Präsidenten John F. Kennedy. Automobiler Höhepunkt der 50er Jahre aber war der 6. Februar 1954, als Mercedes-Benz während der «International Motor Sports Show» in New York auf der Basis des W 194 seinen neuen Supersportwagen mit der Bezeichnung 300 SL (W 198) vorstellte. Was an diesem Tag der Präsentation niemand ahnte: Es sollte das Debüt des berühmtesten in Serie gebauten Mercedes-Benz aller Zeiten und des für viele Menschen wohl faszinierendsten Autos der Welt werden: der Mercedes 300 SL Flügeltürer.

«Heckflosse» mit weltweit erster Sicherheitskarosserie 1959 sorgten die 220er-Modelle der Baureihe W 111 für Furore. Aufgrund ihrer Heckpartie, die mit dezenten «Flossen» Anklänge an die US-Fahrzeuge jener Epoche zeigte, entstand im Volksmund schnell die Bezeichnung «Heckflosse». Das sensationelle Novum dieser neuen Typenreihe war die Karosserie. Mit ihr ging Mercedes-Benz nicht nur optisch neue Wege, sondern auch konstruktiv. Denn weltweit erstmalig kam hier die von Béla Barényi bei Daimler-Benz entwickelte Sicherheitskarosserie zum Einsatz. Das patentierte Konzept der definierten Knautschzonen in Verbindung mit einer hochfesten Fahrgastzelle und einem «entschärften» Innenraum brachte den Durchbruch für die passive Sicherheit. Bis 1968 wurde fast eine Million «Heckflossen»-Limousinen, -Coupés und -Cabriolets ausgeliefert – mehr als von jeder anderen Baureihe zuvor. Wegweisend in Sachen Sicherheit Für Mercedes-Benz gehörten technische Neuentwicklungen schon immer zur Markengeschichte. Der W 116 aus der S-Klasse wurde als erstes Fahrzeug weltweit mit einem elektronischen ABS ausgestattet. Mit zahlreichen weiteren wegweisenden Innovationen haben Mercedes-Ingenieure Automobilgeschichte geschrieben: Knautschzone, Airbag, Gurtstraffer, Elektronisches Stabilitäts-Programm ESP®, PRE-SAFE® und andere Meilensteine der Pkw-Technik gingen erstmals bei Mercedes-Benz in Serie. Dank seiner konzeptionellen Kreativität gelingt es MercedesBenz, dem automobilen Fortschritt immer neue Impulse zu

1972

1959

1954

Modell 450 SEL 6.9

Modell 220 Heckflosse

Modell 300 SL

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CHF  10 265.oo Preisvorteil geben, die individuelle Mobilität immer wieder neu zu erfinden und dabei neue Einsatzbereiche zu erschliessen. Seine Innovationskraft hat Mercedes-Benz zu einem Automobilhersteller gemacht, dessen vielfältiges Angebot einzigartig ist. Mercedes dominiert die Luxusklasse Mercedes-Benz festigte in den folgenden Jahren immer stärker seine globale Rolle als Technologieführer. Die S-Klasse etablierte sich weltweit als erfolgreiche Oberklasse-Baureihe. Zwischen 1965 und 1998 stellte Mercedes-Benz fünf Generationen in diesem Segment vor. Jede für sich manifestierte zu ihrer Zeit den Anspruch, das Nonplusultra in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Antriebstechnik darzustellen. Breites Spektrum Vor zwölf Jahren begab sich Mercedes mit der A-Klasse erstmals aufs Kleinwagen-Parkett. Einzigartig waren die höhere Sitzposition, der bequeme Aus- und Einstieg, die Sicherheitstechnik und der Komfort. Mit dem CLS, dem ersten viertürige Coupé fuhr man von Beginn an auf der Erfolgsspur. Er vereinigt die Sportlichkeit eines Coupés mit dem Platzangebot einer Limousine. Bereits läuft die zweite Generation vom Band. 2011 macht sich das Unternehmen mit dem Mercedes C-Klasse-­Coupé ein ganz besonderes Geschenk zum 125. Firmenjubiläum: Ein derart sportlich, kompaktes Mercedes Coupé gab es noch nie.

«A-Klasse Selection» Beeindruckende Ausstattung. Beeinduckender Preis. Wert gemäss Preisliste CHF 41 900.00 Nettopreis A-Selection CHF 31 725.00

Preisvorteil: CHF 10 265.00 Aufpreis Automatikgetriebe: CHF 3175.00 Mercedes-Swiss- Integral: Übernahme sämtlicher Reparaturen bis 3 Jahre oder 100 000 km Kostenlose Servicearbeiten bis 100 000 km oder 10 Jahre Ab sofort in der LIGA Wil

1951

1934

1886

Modell 300 Adenauer

Modell 500 K

Patent Motorwagen

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voegele-shoes.com


Style Modetipps und No-Gos. Um sie zu vermeiden oder anzuwenden, muss man sie kennen.

60 Sekunden für Ihn Frisur Wenn die Garderobe hinterfragt oder erneuert wird, ist es möglicherweise auch an der Zeit, Frisur und Kosmetik­k onzept aufzufrischen. Kurzarm Kurzarmhemden – sei es auch noch so warm – gehören nicht in eine klassische Business-Garderobe und sollten nur zu CasualVarianten getragen werden. Gürtel Die Wahl des richtigen Gürtels hängt vom Anlass ab: Je formeller dieser ist, desto dezenter sollte der Gürtel ausfallen. Krawatte Bewahre Krawatten nie geknotet auf, sonst verlieren diese ihre Form; idealerweise sollten die hängend, zusammengerollt oder einmal gefaltet gelagert werden. Schuh Hochwertige Schuhe benötigen nach dem Tragen immer einen Ruhetag, damit das Leder wieder seine ursprüngliche Form erlangen kann.

Bildquelle: shutterstock.com

Parfüm Wer Parfüms anhand von Duftstreifen testet, sollte dem Duft mindestens fünf Minuten Zeit für die Einwirkung lassen.

60 Sekunden für Sie Blusenkragen Abgenützte Blusenkragen und Manschetten sind ein absolutes No-Go. Make-up Lässt sich mit frischen, weichen Brotkrümeln gut «wegradieren». Danach mit Seifenwasser, Zitronensaft oder klarem Schnaps nachreinigen. Taschen Extravagant gemusterte Taschen werden am besten zu schlichten Teilen getragen, dominante Kleidung verlangt nach schlichtem Beiwerk. Socken Trag keine zu engen Socken, da diese sonst die Blutzirkulation stören und unschöne Wülste über den Rändern machen. Accessoires Die Farbe und / oder der Stil der Accessoires sollten sich beim restlichen Outfit zumindest einmal wiederholen. Lippen Eine hellere Farbe in der Mitte der Lippen – unter dem Amorbogen – lässt die Lippen praller wirken.

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Vorschau In der folgenden Ausgabe des COACH-Magazins finden Sie ­unter anderem folgende Themen

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Welche Früchte bringen mich in Schwung und wie viel von was ist gut? Die grosse Ernährungstabelle.

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Traumfigur dank modernster Messtechnik? Die COACH-Redaktion hat das bodycheck.me-Angebot getestet. Die Reportage.

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Modelloffensive von Mercedes-Benz – COACH stellt die zukünftigen Modelle vor.

Abonnieren Sie das COACH-Magazin – gratis! Füllen Sie die untenstehenden Angaben mittels Talon oder online unter www.coach-magazin.ch aus und bereits die nächste Ausgabe des COACH landet direkt bei Ihnen zu Hause im Briefkasten. Und dies kostenlos! Talon abtrennen und einsenden an: update Fitness, «COACH», Lindenstrasse 77, 9000 St.Gallen Vorname/Name Adresse PLZ/Ort Telefon Jahrgang/Geschlecht E-Mail

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04 / Winter 11/12, COACH – Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

04 / Winter 11/12

Das Magazin für Bewegung und Lifestyle

Ottmar Hitzfeld Wie er über Torwart Oliver Kahn denkt und warum er Stéphane Chapuisat sehr dankbar ist – das erzählt er im COACH-Interview. Gsund & Gnuss Wie ist die Entwicklung unseres Ess­ verhaltens und muss der Genuss von ­ Fast Food immer eine Sünde sein?

Ein Produkt von update Fitness AG und der LIGA, Wil & St.Gallen

Training Was bringt das Trainieren mit Gewichten und welchen Effekt bewirkt es? Wir sind dieser Frage nachgegangen. Mobil Jeep – da ist wirklich drin, was drauf steht.


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