#6 – Best Ager

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BEST AGER ROLE-MODEL KURT AESCHBACHER

«Auf der Gartenbank zu sitzen und ins Gemüse zu schauen, bis man selbst zum Gemüse wird, ist für mich keine Alternative», sagt Kurt Aeschbacher.

ZU HAUSE PFLEGEN UND DAFÜR BEZAHLT WERDEN

Viele Menschen pflegen ihre Angehörigen. Arana Care bildet pflegende Angehörige aus und stellt sie gegen Entgelt an. Davon profitieren alle Beteiligten.

NACHHALTIGE WIRKUNG DURCH DAUERSPENDEN

Warum auch der regionale Tierschutz eine Rolle spielt und wieso regelmässige Spenden so wichtig für nachhaltige und langfristige Verbesserungen sind.

Fitness

FIT MIT VELO

Velofahren stärkt Körper, Geist und Psyche und fördert die Mobilität. Best Ager fahren gut mit Trekkingbikes und speziellen Velokursen.

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Eine unabhängige
Tages-Anzeiger | Juni 2023
Kampagne von Contentway
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf contentway.de Grosses Interview Advertorial | Interview | Arana Care

BEST AGER

AUSGABE #6

Campaign Manager:

Mira Khanna

Geschäftsführung:

Nicole Bitkin

Head of Content & Production:

Aileen Reese

Redaktion:

Aileen Reese, Famke Lohmann, Nadine Wagner

Text: Julia Butz, Kirsten Schwieger, Katja Deutsch, Jenny Brania, Lotta Lilena Jachalke, Jakob Bratsch

Coverfoto:

shutterstock

Distribution:

Tages-Anzeiger 2023

Druck:

DZZ Druckzentrum AG

Contentway

Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.

Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.

Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.

Herausgegeben von:

Contentway GmbH Rödingsmarkt 20 DE-20459 Hamburg

Tel.: +49 40 87 407 400

E-Mail: info@contentway.com

Web: www.contentway.de

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Best Ager

6. Bucketlist

7. Camping

14. Ernährung

18. Schlafgesundheit

26. Wohnen

30. Spenden

BEST AGER

Contentway präsentiert Ihnen die neue Kampagne «Best Ager».

Die Generation 50Plus zeigt, dass das Alter keine Grenze, sondern eine Chance ist, das Leben in vollen Zügen zu geniessen und das Beste daraus zu machen. Immer mehr Best Ager starten neue Projekte, erfüllen sich lang ersehnte Träume oder engagieren sich ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen. Sie nutzen ihre Lebenserfahrung, um als Mentoren und Ratgeber für jüngere Generationen zu dienen und ihre Weisheit weiterzugeben.

Die Best Ager sind nicht nur aktiv und engagiert, sondern auch neugierig und offen für neue Erfahrungen. Sie nutzen ihre Zeit, um ihre Leidenschaften zu entdecken und auszuleben, sei es in kulturellen Aktivitäten, beim Reisen oder im

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Augen- und Ohrengesundheit

Das Hörvermögen und die Sehstärke nehmen ab – eine normale Begleiterscheinung des Alterns.

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Eine Alternative zum Heim Pflege-Wohngemeinschaften sind im Trend und punkten mit Selbstbestimmung, Autonomie, Flexibilität und überschaubaren Gruppengrößen.

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Vorsicht bei sportlichen Aktivitäten!

Besonders im Sommer bieten sich zahlreiche Aktivitäten zur Freizeitbeschäftigung an. Doch gerade sportliche Unternehmungen strapazieren die Gelenke.

AUCH IN DIESER AUSGABE:

Sport. Ihr Optimismus und ihre Lebensfreude sind ansteckend und inspirieren ihre Mitmenschen, das Leben in vollen Zügen zu geniessen.

Darüber hinaus sind die Best Ager eine wertvolle Ressource für die Gesellschaft. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung bringen sie wertvolles Fachwissen in die Wirtschaft ein. Viele von ihnen nutzen ihr Know-how, um erfolgreiche Unternehmen zu gründen oder als Berater tätig zu sein.

In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen spannende Interviews mit tollen Experten, geben Tipps und Tricks wie man auch im Alter fit und gesund bleiben kann und liefern Inspiration für neue Reisen und Aktivitäten.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

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2 BEST AGER
WEITERE INHALTE
Nicole Blattner-Schwarz, Geschäftsinhaberin der My World Luxury Travel Services AG Priska Eigenmann, Leiterin Alkoholkurzzeittherapie PSA der Berit Klinik Wattwill
Schlicht gutes Licht Schätti Leuchten, Sernftalstrasse 34B, 8762 Schwanden T 055 647 34 44
Kurt Aeschbacher, TV-Moderator 12

Älter werden und sich gut fühlen

Bewegung und Ernährung sind wichtige Hebel, um gesund zu bleiben. Regelmässige Kontrolle des Herzens und des Blutdrucks helfen zusätzlich dabei, Störungen schnell zu erkennen und zu behandeln. Der Wundversorgungsspezialist HARTMANN hat die passenden Geräte für zuhause.

Mehr Lebenserfahrung, mehr Gesundheitsbewusstsein. Steife Glieder und schmerzende Gelenke am Morgen, Atemnot und Herzrasen beim Treppensteigen, Müdigkeit schon mittags, jedes Jahr ein bis zwei Kilogramm mehr Körpergewicht – so sieht es bei vielen älteren Menschen aus.

Gleichzeitig achten immer mehr Eidgenossinnen und -genossen darauf, auch im letzten Drittel ihres Lebens gesund und damit fit und schmerzfrei zu bleiben, sich gut zu bewegen, viel zu unternehmen.

Wer seine Ernährung den sich ändernden Anforderungen seines Körpers anpasst, wenig Alkohol konsumiert, seine Blutwerte im Blick behält und auf sein Sozialleben achtet, kann viel dafür tun, seine Gesundheit gut zu unterstützen, Risiken für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Demenz vorzubeugen und somit lange ein angenehmes und erfülltes Leben zu führen – mit Dingen, die Freude bereiten.

Der wichtigste Blick gilt dabei dem Herzen, dem Muskel, der das Blut in jeden Winkel unseres Körpers, unserer Muskeln, unseres Gehirns, unserer Zellen pumpt und mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Ein wichtiger Hebel dafür ist die regelmässige Messung des Blutdrucks – die man ganz einfach und komfortabel zuhause durchführen kann. Veroval® , eine Marke von HARTMANN bietet unterschiedliche Blutdruckmessgeräte für Privatnutzerinnen und -nutzer an, um einfach und schnell seine Herzwerte messen zu können:

Das vollautomatische Veroval® Premium Handgelenk-Blutdruckmessgerät beispielsweise eignet sich für Patienten, die regelmässig ihren Blutdruck messen. Das Gerät, das ums Handgelenk geschnallt wird, bietet eine hohe Messgenauigkeit sowie eine einfache Handhabung. Ein wichtiges Merkmal des Geräts ist die visuelle Positionskontrolle für die richtige Messposition.

Für Patientinnen und Patienten, die bereits unter Herzrhythmusstörungen leiden, ist das Veroval ® duo control Blutdruckmessgerät für jeden Tag die beste Wahl. Um eine hohe Präzision zu gewährleisten, misst das

Veroval® duo control den Blutdruck mit Hilfe der innovativen DUO SENSOR Technologie. Die patentierte „Secure fit“-Manschette erleichtert korrektes Messen, das grosse, beleuchtete Display informiert beim Auftreten von Herzrhythmusstörungen.

Das Gerät erlaubt die Speicherung von 200 Messwerten, 100 pro Benutzer. Batterien und ein USB-Kabel für die Anbindung an die PC-Software Veroval® medi.connect , in die Blutdruckmesswerte übertragen, verwaltet, übersichtlich dargestellt und per PDF-Export bspw. mit dem Arzt geteilt werden können, werden mitgeliefert. Für beide Geräte ist die PC-Software auf der Veroval® Website zum Download verfügbar.

Um seine eigene Gesundheitsvorsorge noch weiter zu optimieren, ist das 2in1 Veroval® EKG- und Blutdruckmessgerät die beste Wahl. Mit diesem mobilen EKG-Gerät kann man bei Beschwerden wie Herzklopfen, Atemnot oder Brustschmerzen überall und jederzeit in nur 30 Sekunden seinen Herzrhythmus aufzeichnen und darüber hinaus regelmässig seinen Blutdruck messen. Dieses Spitzengerät erkennt Vorhofflimmern, die Hauptursache für Schlaganfälle, Herzrhythmusstörungen wie Extrasystolen – ein frühes Anzeichen für Durchblutungsstörungen – sowie Entzündungen des Herzmuskels. Das 2in1 Veroval® EKG- und Blutdruckmessgerät ermöglicht eine einfache Messwert-Analyse per Ampelsystem. Per Bluetooth® lässt sich auch dieses Gerät mit der Smartphone-App Veroval® medi.connect verbinden. Die App steht zum Download im Apple AppStore oder Google PlayStore bereit.

Für die beste Wundversorgung bietet Hartmann seit 97 Jahren die beliebten Produkte von DermaPlast ® an. DermaPlast ® steht damals und auch noch heute für ein erfolgreiches und bekanntes Erste-Hilfe-Sortiment zur Selbstversorgung kleinerer Wunden und Verletzungen: Von der Wundreinigung über ein umfangreiches Pflaster-Sortiment, Wundauflagen, Fixationen bis hin zu praktischen Erste Hilfe-Sets.

DermaPlast® Classic ist perfekt für eine gute Wundversorgung geeignet. Um das Risiko eines Wundinfektes zu vermeiden, sollte jede Wunde schnell versorgt werden. Das DermaPlast Classic Sortiment bietet von der Wundreinigung über ein umfangreiches Pflaster- und Kompressen-Sortiment, Wundauflagen, Binden und Bandagen bis hin zur Fixation eine Vielzahl an Produkten für jede Art von Verletzungen.

Ernährung,

Kontrolle,

Bewegung: Die 3 Säulen für ein gesundes Leben.

Viele Menschen nehmen ihre Gesundheit heute persönlich. Zu ausgewogener Ernährung und genügend Bewegung gehört auch die Kontrolle der eigenen Vitalwerte. Mit den Messgeräten von Veroval® können Sie Gesundheitsrisiken rechtzeitig erkennen, ihnen vorbeugen und die Therapie des Arztes aktiv unterstützen.

Weitere Informationen unter: www.hartmann.ch und www.veroval.info

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Individualität leben, den eigenen Weg bestimmen

EINLEITUNG

Generation X oder Z, Baby-Boomer, Silver Ager und Goldene Generation: Menschen werden altersmässig gruppiert, um sie bedürfnisgerecht ansprechen zu können. Während die junge Generation eine solche Kategorisierung und die daraus resultierenden Vorschläge dankbar annimmt, teils sogar sucht, nehme ich bei Älteren immer öfter den Wunsch wahr, eben NICHT in einer Schublade landen zu wollen. Das eigene Alter interessiert dabei eher die anderen. Wenige fühlen sich heute mit 50 oder 60 alt. Wer aktiv im Leben steht, für den ändern mehr Kerzen auf dem Kuchen nicht viel. Ein Moment des Innehaltens, ja. Halbzeit, ok. Sich neu sortieren – das scheinen die Gedanken zu sein. Geistig und körperlich auf der Höhe zu bleiben, ist wichtig. Es sollte aber nicht zum Mantra werden. Auch der Umgang mit der Veränderung körperlicher Leistungsfähigkeit spielt eine wesentliche Rolle für das eigene Wohlbefinden …

Foto: Presse

Welcher Weg passt zu mir? Im Coaching eine oft diskutierte, und spannende – wenn auch nicht einfache – Frage. Impulse sind gut, Vorgaben weniger. Wenige wollen sich sagen lassen, was passt, was zu konsumieren oder welches Fitnessprogramm zu wählen ist. Wollte jemand im Alter von 70 Jahren mit Ballett beginnen, sollte man das tun Egal, ob Yoga oder Walking angesagt sind. Den Job mit 55 hinschmeissen, weil man es sich leisten kann? Machen! Oder umgekehrt lieber bis 75 arbeiten? Warum nicht.

Niemand ist zu alt, sein Leben zu gestalten oder auch komplett umzukrempeln. Im Job und privat. Was mache ich daraus, dass ich heute fitter bin als Altersgenossen vor 20 oder 30 Jahren? Letztendlich bleibt entscheidend, wie jeder seine Möglichkeiten für sich gestaltet. Ebenso, wie die Orientierung zu behalten in der Flut von Angeboten und Ratschlägen und einen eigenen, individuellen, viel-

leicht auch unkonventionellen Weg zu gehen. Das aktive Bestimmen dieses Weges sollte sich altersunabhängig niemand aus der Hand nehmen lassen. Ihn allein zu finden ist nicht für jeden einfach. Doch lohnt sich der Versuch und sich Unterstützung dafür suchen ist oft sinnvoll.

Der bekannte Liedermacher Reinhard Mey hat den Umgang mit dem Alter in wunderbare Zeilen gefasst:

«50! Was, jetzt schon? Hab’ ich nicht grade eben noch, durch ein gemeines Taschenloch, meinen Einkaufsgroschen verloren? Die Taschen leer, der Kopf voll Mädchen und Rock’n Roll. Und wir dachten, das ist für immer. Doch ob man alt ist oder nicht, steht nicht auf Hintern und Gesicht und deren Falten mit den Jahren. Das ist ok so, ja, ich denk’ die gute Fee hat ein Geschenk an meiner Wiege abgegeben. 50? Ja, wohl schon. Na, herzliche Gratulation.»

Michael Weiss, Coach für berufliche Neuorientierung, Change- und Konfliktmanagement und Generationenwechsel, Inhaber Neuorientierung 50Plus GmbH und analystra.ch

Niemand ist zu alt, sein Leben zu gestalten oder auch komplett umzukrempeln. Im Job und privat.

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FIT UND AKTIV IN DIE GOLDENEN JAHRE?

Die zusätzliche Dimension für aktive goldene Jahre

Im fortschreitenden Leben verändert sich der Körper und seine Funktionen. Um vorsorglich Veränderungen im Auge zu behalten, lohnt sich eine regelmässige Überprüfung der wichtigsten Blut-Parameter.

Wir stehen für zuverlässige Labordiagnostik von der Blutentnahme bis zum Befund. In der entspannten Atmosphäre unserer modernen und hellen Räumlichkeiten sind Sie bestens aufgehoben. Unser einfühlsames Personal geht auf Ihre Bedürfnisse ein und entnimmt Ihre Proben schmerzfrei und schnell.

Vereinbaren Sie gleich einen Termin auf zpoint.ch oder per Telefon 043 888 62 92.

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IHR ZENTRUM FÜR BLUTENTNAHMEN IM HERZEN VON ZÜRICH
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Zu Hause pflegen und dafür bezahlt werden

Viele Menschen pflegen ihre Angehörigen. Arana Care bildet pflegende Angehörige aus und stellt sie gegen Entgelt an. Davon profitieren alle Beteiligten. Im Interview erklärt der Geschäftsführer Patrick Hanselmann, wie Arana Care funktioniert.

Was ist das Konzept von Arana Care?

Arana Care ist eine Spitex-Organisation, die sich seit bald fünf Jahren auf die Pflege durch Angehörige spezialisiert hat. Wir haben zwei Kernangebote für pflegende Angehörige: Zum einen bieten wir ihnen eine Anstellung in unserer Organisation an, so dass sie für einen Teil der Pflegearbeit, die sie sowieso leisten, bezahlt werden und dafür Sozialversicherungsleistungen erhalten. Zum anderen erhalten die Angehörigen im Rahmen unseres Care Managements individuelle Unterstützung rund um ihre Aufgaben. Wir fördern sie in ihrer Pflegekompetenz, übernehmen für sie organisatorische Aufgaben und bieten Entlastung mit dem Ziel, die häusliche Pflegesituation zu optimieren und zu stabilisieren. Dazu gehören auch Instruktionen, z. B. für rückenschonendes Arbeiten – schliesslich sollen die pflegenden Angehörigen am Ende nicht selbst zu Schaden kommen. Bei Bedarf organisieren wir Entlastung, entweder mit eigenem Personal oder in Zusammenarbeit mit Dritten, z. B. der öffentlichen Spitex. Wir verstehen uns auch nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung.

Weiter absolvieren die pflegenden Angehörigen unseren Pflegehelferkurs, mit dem sie ihr berufsqualifizierendes Pflegehilfe-Zertifikat erwerben. Die Kosten für den Kurs übernehmen wir.

Was lernen die pflegenden Angehörigen bei Ihnen und wie lange dauert die Ausbildung?

Die Schulung der Angehörigen ist berufsbegleitend und erfolgt parallel zur Anstellung. In diesem Kurs, der dreieinhalb Monate dauert, erhalten die Angehörigen pflegerisches Basiswissen für die Grundpflege und lernen durch Praxistransfers, dieses im Alltag anzuwenden.

Er findet zur Hälfte online, also zeit- und ortsunabhängig statt . Die andere Hälfte, insgesamt sechs Kurstage, findet als Präsenzunterricht an Wochenenden statt , damit die Pfl ege trotz Abwesenheit der Angehörigen organisiert und sichergestellt werden kann. Darüber hinaus ist es für die Angehörigen sehr hilfreich, sich untereinander über ihre persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen austauschen zu können.

Wie kann eine gute Pfl ege gewährleistet werden? Oft sind die Ehepartner im gleichen Alter und selbst schon sehr alt... Unsere diplomierten Pfl egefachpersonen übernehmen die Hauptverantwortung für die Grundpfl ege des Pfl egeempfängers und damit auch für die Pfl ege durch die Angehörigen. Zu diesem Zweck begleitet das Care Management die Angehörigen bei der Durchführung der Pfl ege und stellt sicher, dass die Tätigkeiten effizient, sicher und hygienisch korrekt ausgeführt werden. Bei Bedarf erhalten die Angehörigen eine adressatengerechte fachliche Unterstützung mittels Schulung und Anleitung durch unsere diplomierten Pfl egefachpersonen. Darüber hinaus werden die Angehörigen zu präventi ven Tätigkeiten angeleitet, die im besten Fall den weiteren Verlauf der Pfl ege- und Betreuungssituation stabilisieren und somit Komplikationen vermeiden können.

Unabhängig vom Alter ist es wichtig, dass unsere Care Manager:innen einen Überblick über die Gesamtsituation haben, um auf die individuellen Bedürfnisse der Angehörigen sowie auf eine mögliche Überforderung mit der Situation reagieren zu können.

Wie finanziert sich Arana Care?

Da wir eine professionelle Organisation mit Betriebsbewilligung sind, können wir unsere Leistungen mit der jeweiligen Krankenkasse abrechnen – allerdings nur die Pflege! Zur Pflege gehört alles, was für die Bewältigung des Alltags notwendig ist: die Unterstützung beim Essen und Trinken, bei der täglichen Körperpflege, der Mobilisation und der Ausscheidung. Tätigkeiten wie Kochen, Spazierengehen, Begleiten und vor allem einfach „nur“ Betreuen, wie es z. B. bei Demenzkranken notwendig ist, zählen jedoch nicht zur Pflege, und müssen selbst bezahlt werden. Voraussetzung für die Bezahlung der Pflege ist die Teilnahme an unserem Kurs. Das verlangen sowohl die Kantone als auch die Krankenkassen.

In welchen Kantonen sind Sie tätig?

Arana Care ist in St. Gallen, in Appenzell, in Graubünden, im Thurgau und in Zürich vertreten. In einem ersten Schritt wollen wir unsere Dienstleistungen in der gesamten Deutschschweiz anbieten, langfristig planen wir Niederlassungen in der ganzen Schweiz.

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Weitere Informationen unter www.aranacare.ch
Patrick Hanselmann, Geschäft sführer von Arana Care

Models im Seniorenalter sind heiss begehrt. Gefragt sind Ausstrahlung, Persönlichkeit und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Voraussetzung für eine Bewerbung bei passenden Modelagenturen sind professionelle Fotos. Viele Fotografen erstellen auch gleich eine Sedcard mit. Die Chancen, mit Silberhaar und Falten Geld zu verdienen, stehen gar nicht mal so schlecht.

Wer ein Herzensthema weiter vertiefen möchte, kann sich an einer Universität einschreiben. Viele Universitäten bieten spezielle Programme für die Altersgruppe 50Plus an. Zu Semesterbeginn ist lediglich eine Gebühr fällig, die meist deutlich geringer ist als der normale Semesterbeitrag. Die Matura wird dabei nicht vorausgesetzt. Auch Gasthörer sind vielerorts willkommen.

Wer wissen möchte, woher seine Vorfahren stammen und ob es vielleicht sogar entfernte Verwandte in anderen Erdteilen gibt, kann auf verschiedenen Webseiten Ahnenforschung betreiben. Auf einigen Seiten kommt man kostenfrei schon ziemlich weit mit der Stammbaumforschung. Gegen Entgelt lässt sich dann unendlich tief eintauchen in Archive, Taufregister, Passagierlisten & Co.

Ein Instrument oder eine Fremdsprache lernen, Spanisch kochen & sprechen, Qi Gong oder Gedächtnistraining praktizieren: Endlich ist als Ruheständler genug Zeit für all die vernachlässigten Hobbys, Leidenschaften und Interessen. Eine gute Anlaufstelle für abwechslungsreiche Weiterbildungen sind die Volkshochschulen (VHS). Für kleines Geld werden dort vielfältige Kurse in diversen Themenfeldern angeboten.

Gegen Kost und Logis eine Familie in Finnland, Italien oder Kanada bei der Kinderbetreuung helfen, ist eine tolle Möglichkeit, eine andere Kultur zu erkunden und unter Menschen zu sein. Granny-Au-Pairs sind bei vielen Gastfamilien aufgrund ihrer Lebenserfahrung und Umsicht sehr gefragt.

Texte: Kirsten Schwieger

Bio-Strath – Partner Content

Für mehr Wohlbefinden im besten Alter.

Eine ausgewogene, gesunde Ernährung, Bewegung und innere Ausgeglichenheit sind dafür die besten Voraussetzungen.

Auch mit sechzig kann man noch vierzig sein – aber nur noch eine halbe Stunde am Tag.» So augenzwinkernd beschrieb Schauspieler Anthony Quinn einst unser eher rückläufiges Leistungsvermögen im Alter. Natürlich ist es Teil unseres Lebens, älter und reifer zu werden. Trotzdem wünschen wir uns, auch im Alter voller Lebensenergie zu sein und das Beste aus jedem Tag herausholen. Daher lautet das ABC des Wohlbefi ndens neben sportlicher und geistiger Aktivität und einer abwechslungsreichen Ernährung, die richtige Kombination aller nötigen Mikronährstoffe. Denn der Bedarf an Mikronährstoffen wie Vitaminen und Aminosäuren bleibt im Alter ebenso

hoch oder steigt sogar noch an, auch wenn der Energiebedarf insgesamt abnimmt.

Vitamin D ist einer der wichtigen Mikronährstoffe dessen vielfältige, positiven Eigenschaften seit langem bekannt sind –von einer stimmungsaufhellenden Wirkung bis hin zu seiner Bedeutung für das Immunsystem, dem Knochenwachstum und die Zahngesundheit. Im Gegensatz zu anderen Vitaminen, die wir über die Nahrung aufnehmen, wird Vitamin D durch die Sonneneinstrahlung über die Haut im Körper gebildet. Diese Fähigkeit aber lässt mit zunehmendem Alter nach.

Das Strath® Original Aufbaumittel von BioStrath mit natürlichem Vitamin D basiert auf der fermentierten Vitamin-D-Kräuterhefe mit 61 Mikronährstoffen. Die wertvolle

Nahrungsergänzung eignet sich bestens für ältere Menschen, kann aber in jedem Alter, auch von Schwangeren oder Stillenden regelmässig eingesetzt werden, denn ein ausreichend hoher Vitamin D-Spiegel ist in allen Lebensabschnitten wichtig. Auch bei einer langfristig eingenommenen empfohlenen Tagesmenge besteht bei Strath® kein Risiko einer Überdosierung. So unterstützt das natürliche Strath® Original Aufbaumittel das Immunsystem das ganze Jahr.

Neben Strath Aufbaumittel mit Vitamin D gibt es von Bio-Strath weitere natürliche Produkte, welche für die tägliche Nahrungsergänzung oder bei spezifischen Bedürfnissen, wie z. B. Eisenmangel, eingesetzt werden können. Beste Voraussetzung, um – frei nach Goethe – auch im Alter «was immer du tun kannst oder erträumst, tun kannst.»

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Mehr Informationen unter www.bio-strath.com «

Im Camping-Fieber

UNTERWEGS

Das Abenteuer auf vier Rädern ist so beliebt wie nie und der Trend geht auch nach Corona ungebrochen weiter.

Davon träumt man ein ganzes Berufsleben lang: mit dem eigenen Wohnmobil unterwegs sein, ungebunden und frei sein, auf seinem eigenen, ganz persönlichen Abenteuertrip. Immer mit dabei: alles, was einem auch in seinem festen Zuhause am wichtigsten ist. Das ist für den einen sein digitales Radio, das an jedem Ort der Welt den Radiosender der Heimat ausspielt. Und für den anderen seine heissgeliebte Filterkaffeemaschine, deren dampfendes Gurgeln und Rauschen am frühen Morgen immer ein «Zuhausegefühl» gibt. Egal ob man gerade auf einem Bauernhof im Schwarzwald übernachtet oder inmitten des Getümmels auf einem Campingplatz an der Adria steht.

Für immer mehr Menschen steht das Reisen im Camper für Unabhängigkeit, für Freiheit auf vier Rädern und das trotz der nur wenigen Quadratmeter, die einen umgeben. Vor allem 60Plus-Wohnmobilisten, meist ungebunden von Zeit und Raum, wollen aktiv sein und etwas erleben – um die guten Jahre bestmöglich zu geniessen. Die Komfortlevel sind dabei genauso vielfältig wie die Anforderungen an das mobile Heim. Je nachdem, ob man lieber kürzere Trips in die Nachbarländer unternimmt, Städtetrips oder Fernreisen vorzieht, ein Schönwetter-Camper ist oder sich auch knackiges Wintercamping vorstellen kann. Kompakte Campervans gelten eher als Einsteigermodell, mit dem sich auch noch bei einem abendlichen Ausflug in die Altstadt leicht ein Parkplatz finden lässt. Naturgemäss bleibt hier weniger Platz für Luxus. Das sieht bei den, im Standard sechs bis acht

Meter langen Wohnmobilen oder den sogenannten Alkoven-Modellen, mit dem über dem Fahrerhaus ragenden Balkon, schon ganz anders aus. Sie punkten mit mehr Fläche zum Schlafen, grossem Kühlschrank, Duschbad, Essbereich, Kleiderschrank und ausreichend Stauraum.

Auch die Möglichkeiten für Übernachtungen werden immer vielfältiger. Klassische Campingplätze punkten mit modernen Waschhäusern, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, bis hin zu eigenen Strandzugängen oder Pool. Stellplätze sind hingegen eher mit einem Parkplatz für Camper zu vergleichen, meist kostenlos nutzbar und bieten gegen eine geringe Gebühr, einen Strom- und Wasserzugang an. Im Gegensatz zu Campingplätzen sind Stellplätze in der Regel nicht bewacht, dafür können sie ohne Vorreservierung leicht als spontane Zwischenübernachtung genutzt werden.

Für immer mehr Menschen steht das Reisen im Camper für Unabhängigkeit, für Freiheit auf vier Rädern und das trotz der nur wenigen Quadratmeter, die einen umgeben.

So selbstbestimmt und frei zu leben – da lockt auch manchmal der Wunsch, noch naturnäher und ohne direkte Nachbarn zu übernachten. Wildes Campen ist allerdings in den

Genuss, Erlebnis & Camping

Unterwegs auf Schweizer Genusspfaden: Mit dem Wohnmobil lassen sich nicht nur die Heimat, sondern auch beste lokale Spezialitäten entdecken.

Mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein, hat sich zu einem echten Trend für jedes Alter entwickelt. Unabhängig reisen, das eigene Heim dabeihaben und entspannt die Region entdecken. Umso wichtiger ist es, auch das ein oder andere idyllische Plätzchen abseits klassischer Campingplätze zu finden, wo man ungestört – und legal in der freien Natur übernachten darf.

Genau diese Lücke schliesst das Netzwerk privater Schweizer Gastgeber SWISS Hosts. Der Clou: ausschliesslich lokale Gastgeber auf dem Land, vom Weingut bis zum Bauernhof, bieten einen kostenlosen Stellplatz für eine Nacht an. Im Gegenzug heisst es, das lokale Angebot leckerer landwirtschaftlicher Produkte zu entdecken. Im Gespräch mit SWISS Hosts Co-Founderin Ivonne Moritz:

Die SWISS Hosts App ist nicht nur einen Stellplatzführer, sondern bietet echte Entdeckungen und Geheimtipps.

Stellplätze sind im Gegensatz zu Campingplätzen in der Regel nicht bewacht, dafür können sie ohne Vorreservierung leicht als spontane Zwischenübernachtung genutzt werden.

meisten europäischen Ländern verboten (in Skandinavien und Baltikum ist dies teilweise erlaubt oder wird geduldet). Wie gut, dass es inzwischen eine Reihe von Netzwerken und Plattformen gibt, über die Privatanbieter, Landwirte oder Winzer freie Stellplätze anbieten. Auf Privatgrundstücken, einem Weingut, einer Streuobstwiese oder am Rande eines Feldes darf man so, je nach Absprache eine oder mehrere Nächte campen.

Damit sich der Traum des Abenteuers auf vier Rädern in der Realität aber auch gut umsetzen lässt, empfehlen «alte Hasen», die schon länger auf eigene Faust unterwegs sind, nichts zu überstürzen und das Fahren und Leben im noch ungewohnten Gefährt zunächst in der Mietversion bei einem Kurztrip auszuprobieren.

Wildes Campen ist allerdings in den meisten europäischen Ländern verboten.

Fakten

2021 wurden in der Schweiz über 7‘500 Camper-Zulassungen verzeichnet, ein Wachstum von 26,4 % und nochmals 26 % mehr als 2019 (4‘766). Auch in Deutschland steigt der Bestand seit 2009 beständig an, 2022 wurden mit über 765‘000 zugelassenen Fahrzeugen ein neuer Rekord verzeichnet.*

So ist es. Unsere Mitgliedschaft bietet Zugang zu über 200 Stellplätzen im ganzen Land, an denen man kostenlos für 24 Stunden übernachten kann. Inmitten der Natur, auf einem Weingut, Bauernhof, bei Brauereien oder Käsereien, um dann dort im Hofcafé oder in der Weinstube lokale Spezialitäten zu probieren.

Als Dankeschön für die «Gastfreundschaft für eine Nacht» und als Zeichen der Wertschätzung wünschen wir uns, dass man die Gastgeber über den Kauf und Konsum der Produkte vor Ort unterstützt. Manche Gastgeber bieten sogar spezielle Wohnmobil-Dinner an oder gefüllte Picknickkörbe.

So werden lokale Betriebe und nachhaltiger Tourismus gleichzeitig unterstützt.

Wie läuft eine Buchung ab?

Über unsere Plattform sucht man sich einfach seinen Wunsch-Gastgeber aus und kontaktiert ihn, das geht meist ohne lange Vorlaufzeiten.

SWISS Hosts Urlaub kann so viel mehr sein, als nur eine Pause vom Alltag – nämlich eine Entdeckungsreise, die auf Nachhaltigkeit baut. Und genau das ist auch die Idee hinter SWISS Hosts. www.swiss-hosts.ch

Benötigt man einen eigenen Van, um euren Service nutzen zu können?

Man kann sich auch einen Mietcamper bei einem unserer Partnerbetriebe buchen und ist dann automatisch Mitglied bei SWISS Hosts oder lädt sich selbst die App runter, um sich für eine Silver- oder GoldMitgliedschaft zu entscheiden. Bei letzterer geben wir persönlich ausgearbeitete Routen- und Reisetipps* –und ganz neu unser E-Book Kochbuch mit Rezepten für unterwegs.

*Gratis für jeden SWISS Hosts-Newsletter-Abonnent.

7 contentway.de BEST AGER
SWISS Hosts – Partner Content Ivonne Moritz, Co-Founderin von Swiss Hosts
* Verband Auto Schweiz (AGVS) / Statista Research Department, 4/2023

Urlaub Ahoi!

So viele Länder, Sprachen und Nationen gibt es selten auf einem Fleck.

Text: Julia Butz

Welche Reiseform eignet sich besser, um fremde Kulturen, neue Lebensweisen, Menschen und Sprachen kennenzulernen, als eine Kreuzfahrt? Das wird zukünftig noch einfacher, denn rund 20 neue Kreuzfahrtschiffe sollen 2023 und 24 auf See gehen. Viele Reedereien überraschen mit neuen sieben- bis 14-tägigen Reiserouten: Skandinavische Fjorde entdecken, zu den schönsten Häfen des Mittel-

meers aufbrechen, verlieben in Südostasien oder am Südpol auf Pinguin-Watch gehen – eine Fahrt ins Blaue wird bei den vielen Ländern, Kulturen und Sprachen, die man kennenlernt, gleich zur Bildungsreise.

Ob Hochseeschiff oder Expeditionsdampfer: Neue Perspektiven bieten auch die vielen luxuriösen Annehmlichkeiten an Bord der Luxus-Cruiser, wie die geräumigen Suiten mit Blick aufs Meer und Teakterrasse, den persönlichen Butlerservices oder den die Fine-Dining-Konzepte von Weltklasse. Ein 5-Sterne-plus-Flaggschiff lockt neben erstklassigem Service und luxuriösen Raumangebot mit eigens mitgeführtem Hubschrauber und U-Boot für einen

Persönliches Refugium der Extraklasse

Eine atemberaubende Villa mit Meerblick, eine Traum-Finca inmitten eines Orangenhains, ein exklusives Alpine Chalet mit freiem Blick auf die Magic Mountains oder lieber Glamping in einer Dschungel-Lodge? Bei Luxusdomizilen im Premiumsegment bleiben keine Wünsche unerfüllt. Hier können die schönsten Fleckchen der Erde in grösstmöglicher Privatsphäre erlebt werden. Und mögen dabei die Träume, Destinationen und Extras noch so ungewöhnlich sein: wichtig zu wissen ist, dass man nie allein ist. Spezialisierte Reiseveranstalter entwickeln massgeschneiderte Urlaubsträume für jeden Geschmack, empfehlen handverlesene Unterkünfte und vermitteln bei Bedarf eine vertrauenswürdige Vor-OrtBetreuung durch Guides.

Text: Julia Butz

gelungenen Tagestrip. 2022 schlug auch eine Luxushotelkette ein neues Kapitel ihres exklusiven Reiseangebotes mit einer eigenen Schiffs-Collection auf.

Auch in Sachen Umweltschutz hat sich auf dem Kreuzfahrtmarkt einiges getan. So planen einige Reedereien, ihre Flotte zukünftig auf Nullemissionen umzustellen. Konkret wurde ein erstes komplett emissionsfreie Schiff für 2030 angekündigt, welches elektrisch betrieben und mit Batterien ausgestattet wird, die in den Häfen Strom aus erneuerbaren Energiequellen laden, ausserdem Segel mit Solarzellen sowie KI-basierte Manöver nutzen, um Emissionen zu vermeiden.

Luxus auf der Schiene

Zeitlose Eleganz und ein Hauch von Nostalgie: In den 20er- und 30er-Jahren entdeckten der Adel, Stars, Sternchen und jeder, der etwas auf sich hielt, das luxuriöse Reisen im Zug. Elegantes Art-Decor-Interieur, exklusive Cabin Suites, feinstes Porzellan und beste Cocktails machten die Reise zu einem einzigartigen Erlebnis. Zum Glück für alle Reisenden, die diese traditionelle Reiseform schätzen, ist auch heute der besondere nostalgische Charme in den prachtvoll restaurierten Wagen der rollenden Legenden wieder zu spüren. Das lässt sich auf einer der legendären Routen quer durch Europa oder über Teilstrecken wie von Berlin nach Paris oder von Brüssel nach Venedig am besten selbst feststellen. Die Highlights der Schweiz lassen sich auf einem erstklassigen Trip im Panorama-Zug entdecken. Die wohl berühmteste Schweizer Gebirgsbahn führt durch atemberaubende Berglandschaften, übernachtet wird in erstklassigen Hotels mondäner Skiorte. Immer mit an Bord sind eine exzellente Kulinarik und ein First Class Service.

Text: Julia Butz

Aktiv sein und eine Sprache lernen

Sprachkurse für Menschen ab 50 sind eine spannende Alternative zu einem herkömmlichen Urlaub, erklärt Claudio Cesarano von Linguista Sprachaufenthalte.

bisschen in die Fremdsprache eintauchen. Für Menschen mit diesem Interesse gibt es gewöhnlich keine Gruppenkurse. Viele unsere Kundinnen und Kunden haben noch nie eine Sprachreise gemacht, weil sie glauben, das sei nur was für junge Leute. Aber sie haben das Bedürfnis, nicht nur in einer Gruppe zu verreisen, sondern auch etwas Aktives zu machen. Die Verbindung von einer Gruppenreise mit Ausflügen, eine Sprache lernen und privat für eine kurze Zeit in einer Familie zu leben und ihr Leben kennen zu lernen, ist eine perfekte Mischung, die verschiedene Bedürfnisse vereint.

Herr Cesarano, es heisst, das Erlernen einer Sprache sei im Alter schwieriger als in jüngeren Jahren. Stimmt das?

Ja, ich denke, das stimmt. Bei unseren spezifi schen Gruppenkursen für Studierende ab 50 ist das kein Problem, denn es geht ihnen hier nicht darum, eine Sprache für das Business zu lernen, sondern darum, in der Fremdsprache besser kommunizieren zu können. Das kann man auch im fortgeschritteneren Alter mit viel Spass lernen.

Und warum wendet Linguista Sprachaufenthalte sich speziell an Menschen im Alter ab 50?

Unsere Teilnehmenden sind aktive und fitte Alleinreisende und möchten einfach ein

Können Sie etwas über die Schulen berichten, in denen der Sprachunterricht statt�ndet?

Die Schulen gehören keinen grossen Ketten an, sondern werden privat geführt. Wir suchen ganz gezielt danach aus, dass sie zu unserem Programm und unseren Zielen passen. Die Schulleiterinnen und Leiter sind sehr engagiert und geben auch tolle Tipps für das Programm neben dem Unterricht.

Die Schüler werden in lokalen Gastfamilien untergebracht. Worin liegt der Vorteil?

Wir haben festgestellt, dass viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Aufenthalt in

einer Gastfamilie bevorzugen. Diese sind im Alter ihrer Gäste. Die Unterkünfte werden gewissermassen handverlesen ausgesucht, denn unseren Kundinnen und Kunden ist es ziemlich wichtig, wie sie wohnen. Sie haben aufgrund des Alters gesteigerte Ansprüche und wissen, was sie wollen – und was nicht. Zugleich bietet das Wohnen mit einer Gastfamilie das Knüpfen privater Kontakte und es ermöglicht das Kennenlernen von Gebräuchen und Gewohnheiten in einem anderen Land. Man kann den individuellen Ansprüchen der Kunden so besser gerecht werden. Die meisten Kurse bieten wir in kleineren Städten an. Auch preislich ist die private Unterkunft in einer Familie oder das Bed and Breakfast interessant, weil die teuren Einzelzimmerzuschläge, die in Hotels gewöhnlich gezahlt werden müssen, wegfallen.

Traumurlaub ohne Nachbarn. Warum nicht gleich eine Insel mieten?

Text: Julia Butz

Eine eigene Insel, das klingt wie im Märchen. Ist aber rund um den Globus möglich und sowohl luxuriös als auch mit normalen Ferienbudgets buchbar. Ein Urlaub auf einer Privatinsel verspricht ein exklusives und abgeschiedenes Erlebnis. Hier werden Privatsphäre, Einsamkeit und unberührte Natur ganz grossgeschrieben. Privatinseln finden sich oft in exotischen Reisezielen wie der Karibik, den Malediven oder der Südsee, die mit luxuriösen Villen oder Resorts, erstklassigem Service und hochwertigen Annehmlichkeiten ausgestattet sind. Weisse Bilderbuchstrände und türkisfarbenes klares Wasser laden zum Sundowner Deluxe oder ein privates Dinner am Strand.

Fürs Relaxen, Entdecken, Schnorcheln und Baden findet man z. B. auch auf einer norwegischen Schäreninsel sein eigenes kleines Paradies. Mit dem Boot vor der Haustür kann das wunderschönen Archipel von Hvaler erkundet werden. Übernachtet wird im einladenden bunten Blockhaus mit allem Komfort. Stadtmenschen zieht es hingegen eher auf eine Insel in den niederländischen Kanälen in der Nähe von Amsterdam.

So vielfältig die Destinationen und Angebote auch sind: Alle eint die Möglichkeit, einfach nur frei sein und sich treiben zu lassen – eine Prise Abenteuerlust ist dabei immer mit von der Partie.

Was wird bei dem zusätzlichen Freizeitprogramm angeboten?

Unsere Kundinnen und Kunden sind ziemlich fit und aktiv und wünschen sich ein spannendes Freizeitangebot. Auf dem Programm stehen daher Halbtags- und Tagesausflüge in der jeweiligen Region, Besichtigungen und viele verschiedenartige kulturelle Aktivitäten.

In welchen Ländern und seit wann bietet Linguista 50plus-Sprachaufenthalte die Reisen an?

Englischkurse gibt es in England, Schottland, Irland, Malta, Südafrika. Italienisch, Französisch und Spanisch bieten wir in den jeweiligen Ländern an schönen Orten an. Wir feiern für die 50Plus Kurse in diesem Jahr unser 20-jähriges Jubiläum mit einem ausgebreitetem Angebot auf www.linguista.ch/de/sprachreise-50plus

Privatinsel auf Zeit
Linguista Sprachaufenthalte – Partner Content Linguista Sprachaufenthalte hat über 35 Jahre Erfahrung in der Organisation von Sprachaufenthalten rund um den Globus. www.linguista.ch
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Claudio Cesarano, Linguista Sprachaufenthalte

Creating memories for a lifetime

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„Eine Insel für uns allein “

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Tel: 052
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Kontakt:
World Luxury Travel Services
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Fit mit Velo

Velofahren stärkt Körper, Geist und Psyche und fördert die Mobilität. Best Ager fahren gut mit Trekkingbikes und speziellen Velokursen.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Kay Liedl/unsplash

Kaum eine Sportart ist so perfekt für das Alter geeignet wie Velofahren. Auf gelenkschonende Weise werden dabei an der frischen Luft moderat Ausdauer und Beweglichkeit trainiert. Regelmässig durchgeführt, stärkt es das Herz-KreislaufSystem und beugt damit Krankheiten wie Arteriosklerose und Herzinfarkt vor. Der gesamte Körper wird gut durchblutet, der Ruhepuls reduziert und die Lungenventilation optimiert. Durch regelmässiges Training kann zudem Gewicht gehalten oder sogar reduziert werden sowie dem altersbedingten Muskelabbau entgegengewirkt werden. Schon zehn Minuten pro Tag kräftigen die Muskeln und verbessern die Durchblutung. Ein doppelt so langer Zeitraum boostet sogar das Immunsystem.

Die sanfte Belastung schmiert Knie- und Hüftgelenke und verringert den Knorpelabbau. Die Bewegung an der frischen Luft stärkt zudem die Psyche: Stresshormone werden abgebaut und Glückshormone freigesetzt. Darüber hinaus schult Velofahren kognitive Fähigkeiten, denn Velofahrer vollbringen ausgemachte Koordinationsleistungen – angefangen vom Aufsteigen über Treten und Lenken bis hin zur Be -

Dreimal die Woche für etwa 30 bis 45 Minuten Radeln erzielt die besten gesundheitlichen Ergebnisse.

achtung von Wegverhältnissen und Verkehrsregeln. Ausserdem fördert das Fahren die Mobilität und die Teilhabe am sozialen Leben. Genussvolle Touren zu zweit oder in der Gruppe festigen die soziale Gesundheit. Dreimal die Woche für etwa 30 bis 45 Minuten Radeln erzielt die besten gesundheitlichen Ergebnisse.

Trekkingräder sind dabei die idealen Drahtesel für Senioren. Aufgrund ihrer Konstruktion sind sie sowohl für den Stadtverkehr als auch für ausgedehnte Spritztouren im Gelände geeignet. Kein Wunder, dass sich Trekkingbikes hierzulande grosser Beliebtheit erfreuen. Mit der passenden Schaltung oder einem Elektromotor lassen sich auch Steigungen problemlos meistern. Der eingebaute Hilfsmotor unterstützt die Tretbewegung, sodass Silver Biker selbst jüngere, motorlose Velofahrer locker hinter

sich lassen können. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein E-Bike die Gelenke wesentlich weniger belastet als ein klassisches Velo.

Vor der Anschaffung sollte man sich im Fachhandel gründlich beraten lassen und eine Probefahrt machen. Wer erst im höheren Alter seine Velokarriere startet, sollte sich zudem von seinem Arzt grünes Licht geben lassen. Neben einem allgemeinen Gesundheitscheck sind ein BelastungsEKG sowie Seh- und Hörtest sinnvoll. Wer unsicher ist, ob er den Herausforderungen des Strassenverkehrs noch gewachsen ist, kann seine Fähigkeiten und Verkehrskenntnisse in spezialisierten Kursen aufpolieren. Insbesondere Best Ager, die mehrere Jahre nicht mehr mit einem Velo unterwegs waren, sind mit einem praxisorientierten Kurs gut beraten. Auch das Fahren mit einem Elektrovelo will geübt sein. Im Gegensatz

zum klassischen Drahtesel reagiert das EVelo beim Anfahren anders, indem es einen Antriebsschub abgibt. Um ein Gefühl für Bike und Fahrweise zu bekommen, ist eine professionelle Anschubhilfe und eine langsame Eingewöhnung sinnvoll.

Auch das Fahren mit einem Elektrovelo will geübt sein.

Fakten

Der Verkehrs-Club VCS der Schweiz legt älteren Velofahrern den Besuch eines Fahrradkurses nahe – insbesondere all jenen, die auf ein E-Bike umsteigen.

www.verkehrsclub.ch

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FREIHEIT AUF ZWEI RÄDERN.

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Der Velohelm gehört bei jeder Fahrt auf den Kopf. Und das korrekte Verhalten im Verkehr ist wesentlich.
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Der Weg ist das Ziel

BEWEGUNG

Eigentlich wurde das Velo mal als Fortbewegungsmittel erfunden, doch mittlerweile hat man so viele positive Eigenschaften beim Gebrauch entdeckt, dass es auch ein ideales Fitness-Gerät geworden ist.

Text: Silja Ahlemeyer

Foto: coen van de broek/unsplash

Besonders für die vielen ‚Dauersitzer‘ ist das Velofahren ein idealer Ausgleich. Denn das ‚Dynamische Sitzen‘ stimuliert nicht nur die Rückenmuskulatur, sondern hält den ganzen Körper in Bewegung. Neben hauptsächlich der Beinmuskulatur werden die kleinen tiefliegenden Muskeln um die Wirbelkörper trainiert. Die rhythmischen Bewegungen der Beine stärken die Muskulatur im Rumpfbereich. Die Schulterpartie sowie die Arme arbeiten beim Lenken und Ausbalancieren ständig mit. Darüber hinaus helfen die asymmetrischen Bewegungen im gesamten Rücken, Verspannungen zu lösen.

Rund 70 % des Körpergewichtes werden vom Rad getragen, das heißt Gelenkschonung pur. Gerade bei übergewichtigen Menschen ist das ein idealer sportlicher Einstieg zur gelenkschonenden Gewichtsreduktion. Gerade die belasteten Knie- und Hüftgelenke sind beim Treten nur sanft gefordert. Dennoch werden bei jeder Bewe -

gung die Gelenkknorpel zusammengepresst und über die Gelenkflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt. Bei nachlassendem Druck fließen die Abbauprodukte aus den Knorpeln ab. Durch diese zyklische Be- und Entlastung werden die Gelenke optimal versorgt und gegen Arthrose vorgebeugt. Von diesen Zug- und Druckbelastungen profitieren genauso die Bandscheiben, die damit gut genährt ihre Pufferfunktion in der Wirbelsäule weiter aufrechterhalten können.

Grundsätzlich ist das Velofahren für jedes Alter ein ideales Herz-KreislaufTraining, was die Durchblutung und damit das allgemeine Wohlbefinden fördert.

Allerdings entscheidet die richtige Sitzhaltung über rückengesundes Fahren. Selbstverständlich müssen Rahmengrösse, Lenker- und Satteleinstellungen ganz individuell auf den Fahrer eingestellt sein. Beim Fahren sollte man den Oberkörper so weit nach vorne neigen, dass der Körperschwerpunkt über den Pedalen liegt. Wird sich zu weit nach vorne gelehnt, bringt das eine Überdehnung der Lendenwirbelsäule mit sich und der Kopf muss zu stark angehoben werden, was den

Nacken überlastet. Hingegen in einer extrem geraden Sitzposition geraten die Bandscheiben zu sehr unter Druck. Im Weiteren muss man darauf achten, dass die Handgelenke am Lenker nicht abknicken. Ansonsten überdehnen sich Muskeln und Nerven, was ein unangenehmes Kribbeln hervorrufen kann.

Grundsätzlich ist das Velofahren für jedes Alter ein ideales Herz-Kreislauf-Training, was die Durchblutung und damit das allgemeine Wohlbefinden fördert. Zudem macht es als Gruppensport noch mehr Spass und bringt Einen auf jeden Fall in mehrfacher Hinsicht weiter.

«Hexenschuss» – Wirbelkanaleinengung und Bandscheibendegeneration

«Für die erfolgreiche Behandlung ist die richtige Diagnose und die grosse Erfahrung wichtig», sagt Dr. Markus Rühli von der Wirbelsäulen- und Schmerz-Clinic Klinik Hirslanden.

ter auf, was zu einer Einengung des Wirbelkanals und auch zu einer Drucksituation auf die Nerven führt, da sprechen wir von der Spinalkanalstenose. Sie ist der häufigste Grund für eine Wirbelsäulenoperation.

Kann man diesen Problemen vorbeugen?

Herr Dr. Rühli, viele Menschen leiden unter Rückenproblemen und haben auch mal einen Hexenschuss. Wann aber sprechen Sie von einem Bandscheibenvorfall?

Der Hexenschuss ist ein Symptom, das wissenschaftlich oder medizinisch nicht näher definiert ist. Es bedeutet im Volksmund, dass die davon betroffene Person vorübergehend einschießende Rückenschmerzen hat, die bis ins Bein gehen können. Ein Bandscheibenvorfall ist dagegen eine medizinische Diagnose mit Vorschub der Bandscheibe gegen die Nerven.

Was löst solche Probleme mit der Wirbelsäule aus?

Die menschliche Wirbelsäule altert wie jedes andere Organ auch und das führt zu Problemen. Die häufigsten sind in jedem Alter muskuläre Verspannungen, die aber harmlos sind. Im Alter aber kommen Abnutzungserscheinungen dazu, zum Beispiel Arthrose oder Bandscheibenverschleiss. Bei einem Bandscheibenvorfall hat sich die Bandscheibe verschoben und drückt gegen die Nerven, was zu Schmerzen führt. Noch häufiger treten aber Ablagerungen im Al-

Dr. med. Markus Rühli

Es macht sicher Sinn, wenn man die Wirbelsäule stärkt, also ihre Nehmerqualität erhöht. Das erreicht man durch ein vernünftiges Krafttraining für die Rumpfstabilisation. Andererseits sollte man den Rücken auch einigermaßen respektvoll behandeln, vor allem beim Heben von Gewichten. Aber der wichtigste Faktor ist die genetische Disposition, und dagegen kann man leider nichts tun.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Die allermeisten Rückenschmerzen erledigen sich innerhalb von ein paar Wochen von selbst. Da kann man ruhig auch mal eine Schmerztablette nehmen, um sie zu lindern oder Physiotherapie machen. Es gibt aber Warnsignale, bei denen man rasch handeln sollte. Das sind Lähmungserscheinungen, Gefühlsstörungen, eine auftretende Schwäche oder Blasenstörungen, das passiert aber selten. Wenn man so etwas spürt, sollte man möglichst am selben Tag einen Arzt aufsuchen.

Nach welchen Kriterien sollten Betroffene den Arzt auswählen?

Sie sollten unbedingt einen ausgewiesenen Wirbelsäulenspezialisten mit sehr viel Erfahrung aufsuchen. Gerade diese Erfahrung ist der ausschlaggebende Punkt für den Erfolg, nicht die Operationsmethode. Bei falscher Diagnose bringt die

Dr. Rühli hat vor 18 Jahren die Wirbelsäulen & Schmerz Clinic Zürich gegründet, die erste private Fachärztegruppe der Schweiz in der orthopädische Wirbelsäulenchirurgen, neurochirurgische Wirbelsäulenchirurgen und anästhesiologische Schmerzspezialisten in einer gemeinsamen Praxis zusammenarbeiten und nur Wirbelsäulenpatienten behandeln. www.wirbelschmerz.ch

ganze Therapie nichts, weil sie am Problem vorbeitherapiert. Ebenso sollte der Arzt nicht zu schnellen Operationen neigen.

Raten Sie denn zu einer Operation?

Bei Bandscheibenvorfällen ohne Lähmung kann man damit tendenziell zurückhaltend sein. Man sollte unbedingt zuerst zu nichtoperativen Maßnahmen greifen. Die Spinalkanalstenose ist dagegen erheblich schwieriger konservativ zu behandeln, so dass viel häufiger operiert werden muss. Die gute Nachricht ist, dass die Patienten nach vier bis sechs Wochen nach Dekompression ohne Stabilisation des Wirbelkanals wieder voll belastbar sind und der Eingriff in den meisten Fällen mikrochirurgisch durchgeführt werden kann und somit auch von älteren Patienten gut ertragen wird.

Dr. med. Markus Rühli

Wirbelsäulen-Schmerz-Clinic Zürich

Ein Zentrum an der Klinik Hirslanden

Witellikerstrasse 40 | 8032 Zürich

Telefon: +41 44 387 37 47

Mail: m.ruehli@hin.ch

Internet: www.wirbelschmerz.ch

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Dr. med. Markus Rühli, Wirbelsäulenchirurg (SO, SGNC, FMH)

Best Ager Role-Model Kurt Aeschbacher

GROSSES INTERVIEW

«Auf der Gartenbank zu sitzen und ins Gemüse zu schauen, bis man selbst zum Gemüse wird, ist für mich keine Alternative», sagt Kurt Aeschbacher.

Fitness kennt kein Alter: Die Schweizer TV-Legende Kurt Aeschbacher gilt als Vorbild für viele, auch im Alter fit und voller Lebensfreude zu sein.

Herr Aeschbacher, um direkt ins Thema zu stolpern: Wie machen Sie das?

Die wichtigste Voraussetzung ist wohl die Überzeugung, dass Alter per se keine Krankheit ist, sondern eine spannende Lebensphase, die es aktiv zu gestalten gilt. Mit dieser Lebensweise kann man einiges dazu beitragen, möglichst lange gesund und selbständig zu bleiben. Neben gesunder Ernährung gehört dazu vor allem regelmässige Bewegung. Ich bin ja nicht gerade ein Spitzensportler, aber laufe jeden Tag mit unserer Labradorhündin mindestens anderthalb Stunden durch die Gegend. In Sachen Krafttraining bin ich allerdings etwas nachlässig geworden, da sollte ich wieder aktiver werden und mindestens zweimal die Woche eine Stunde ein paar Gewichte stemmen. Hingegen habe ich dank des Podcasts «Zwäg höch Zwei», den ich diesen Frühling mit Nina Ruge gestartet habe, meine Ernährung angepasst.

Ich schwöre aufs Intervallfasten und fühle mich mit einer primär Gemüse-orientierten Ernährung viel wohler.

Sollten wir alle besser wie ein Gesundheitsapostel leben?

Bitte nicht! Die Freude an einem guten Glas Wein (oder zwei), an einem geselligen Znacht mit einem feinen Stück Fleisch lasse ich mir z. B. nie nehmen – obwohl ich auf sonst auf mein Gewicht und meine Fitness achte. Aber: Selbst wenn man ein Leben lang mit Übergewicht, als Kettenraucher oder desinteressierter Faulenzer durch den Alltag geht, ist das kein Schicksal, sondern lässt sich jederzeit verändern. Gesundheit spielt einfach eine zentrale Rolle. Auch gewisse Vorsorgeuntersuchungen gehören daher zu einer bewussten Lebensführung dazu.

Innere Zufriedenheit, Lust auf Leben, gemeinsam aktiv sein und Freundschaften pflegen – auch das gehört zu einem gesunden Leben … … Freundschaften und Aktivitäten lassen sich jedoch im Alter nicht einfach aus dem Hut zaubern. Das gilt es lebenslang zu pflegen. Mir war es immer wichtig, mit möglichst vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu sein. Neugierig zu sein, am Dasein anderer Anteil zu nehmen: das habe ich stets als eine wunderbare Bereicherung empfunden. Mit anderen Worten: Lebensqualität kann man nicht im Internet bestellen, sondern muss sie aktiv «erarbeiten».

Es gibt unzählige Studien, die einen engen Zusammenhang zwischen Demenz und Einsamkeit belegen. Wer sich da nicht aus der Komfortzone seines Sofas wagt, nicht die Initiative ergreift – und sich nicht um das Wohlergehen seines Umfelds kümmert –wird wohl bald zu Hause allein verkümmern. Angebote, gerade für ältere Menschen, gibt es zuhauf. Nur kann einem niemand die Entscheidung abnehmen, etwas Neues auszuprobieren. Ich kann nur empfehlen, den Mut dazu aufzubringen.

Sie sind vielseitig aktiv, arbeiten auch nach dem Ruhestand. In welchem Masse beeinflusst dies Ihre Lebensqualität?

Ich habe das Privileg, dass mich meine Arbeit immer inspirierte und ich sie nie als Last, sondern als Bereicherung empfand. Denken, schreiben, Neues lernen, anderen zuhören, sich für eine Sache wie die Tätigkeiten der Unicef zu engagieren oder mit jungen Menschen begeistert eine Idee zum Fliegen zu bringen, sind grosse Privilegien. Die Erkenntnisse daraus verleihen mir auch mit 75 Lenzen grosse Freude und ein permanentes Wohlgefühl. Hoffen wir einfach, dass ich das noch eine Weile geniessen kann.

Erholungszeiten sind wichtig, nicht nur für den Körper, auch für die Seele. In Ihrem Magazin 50plus schreiben Sie, Abstand vom Alltag muss auch erlernt sein. Können Sie das näher erläutern?

Eine gute Lebensqualität entsteht im Wechsel zwischen Anstrengung und Erholung. Sich im Alltag immer wieder Ziele zu setzen, für deren Erreichung eine ausserordentliche Leistung notwendig ist, scheint mir auch im Alter für ein abwechslungsreiches Leben massgeblich. Wenn ich beispielsweise einen Artikel oder ein ganzes Magazin 50plus fertiggestellt habe, einen Anlass moderiert oder sonst eine herausfordernde Aufgabe erledigt habe, dann schenke ich mir bewusst eine Auszeit. Das kann ein längerer Spaziergang durch den Wald sein, ein paar Stunden mit einem Buch oder die Zubereitung eines feinen Menüs. Damit behält der Alltag seine Spannung und Abwechslung –und das Leben eine Art Yin und Yang.

Neue Kulturen, kulinarische Traditionen, verschiedene Lebensweisen – das erweitert den Horizont und hält auch den Geist aktiv.

Warum ist es auch im besten Alter empfehlenswert, zu verreisen und neue Ziele zu entdecken?

Unvergessliche Erlebnisse auf den unterschiedlichsten Reisezielen zu sammeln, bereichern das Leben ungemein und sorgen für neue Energie. Neue Kulturen, kulinarische Traditionen, verschiedene Lebensweisen – das erweitert den Horizont und hält auch den Geist aktiv. Insbesondere im Alter sind zudem soziale Verbindungen und gemeinsame Aktivitäten für Wohlbefinden und geistige Gesundheit sehr wichtig. Und beim Reisen kann man leicht neue Menschen kennenlernen.

Worauf sollte man bei der Reiseplanung achten?

Die Bedürfnisse, die das Alter mit sich bringt, sollten unbedingt berücksichtigt werden – gerade bei der Reiseplanung. Das fängt z. B. bei einer möglichst leichten Anreise an bis zum passenden Klima, der Reisedauer sowie einer ausreichenden Infrastruktur vor Ort mit Gesundheitsdiensten, etc. Hier gehen wir ganz auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche ein und kreieren massgeschneiderte Erinnerungen fürs Leben.

Text: Julia Butz, Foto: Presse

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HOTEL EDEN SPIEZ – Aktivität, Wellness & Genuss am Thunersee

Das 4**** Superior Hotel Eden liegt in Spiez, der schönsten Bucht Europas am Thunersee und ist dank der zentralen Lage der ideale Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Ausflüge im Berner Oberland oder über die Kantonsgrenze hinaus. Die Nähe zum See bietet attraktive Möglichkeiten für Aktivitäten auf, im oder am Wasser, die umliegenden Berge erreichen Sie bequem mit der Bahn oder dem Auto innert wenigen Minuten oder Sie besuchen die nahegelegenen Tropfsteinhöhlen St. Beatus – ob Kultur, Wasser, Berge oder Aktion – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Nach einem aktiven Tag geniessen Sie Entspannung pur im 650 m² grossen Eden Spa und erleben die Kraft der Elemente. Neben einem Sole-Aussenbad mit strukturiertem Jungbrunnenwasser und sprudelnden Attraktionen, laden ein Salzraum mit Himalaya-Salzsteinen, eine finnische Sauna, eine Biosauna, ein Dampfbad und ein Panorama-Hallenbad ebenso zur Erholung ein.

Verbringen Sie einen wunderbaren Aufenthalt in einem der 45 Zimmer und Juniorsuiten und geniessen Sie kulinarische Köstlichkeiten im eleganten Restaurant Belle Epoque, in der Bistro-Bar und bei schönem Wetter auf der Seeterrasse.

Eden Tipp: «Berge, See und Spa» an einem Ort Geniessen Sie zwei Übernachtungen inklusive Frühstück, täglichem 4-Gang-Verwöhnmenu, eine Teilkörpermassage à 30 Minuten sowie einen Erlebnisvoucher für einen Ausflug nach Wahl aus 5 Ausflugszielen in der Region ab CHF 546 pro Person.

Information & Reservation

Hotel Eden Spiez

Seestrasse 58 | 3700 Spiez | 033 655 99 00 welcome@eden-spiez.ch | eden-spiez.ch

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Text: Julia Butz Foto: Lucia Hunziker Nicole Blattner-Schwarz, Geschäftsinhaberin der My World Luxury Travel Services AG KURT AESCHBACHER
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Good food, bad food

ERNÄHRUNGSTIPPS

Die Wechseljahre haben oft Beschwerden, Gewichtszunahme und ein erhöhtes Krankheitsrisiko im Gepäck. Mit gesunder Ernährung lässt sich gut dagegen steuern.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Piero Istrice/unsplash

In den Wechseljahren verändert sich der weibliche Hormonhaushalt stark. Die Gelbkörperhormone sinken, die Östrogene spielen verrückt bis sie dauerhaft zurückgehen. Diese Umstellungsphase wird bei nicht wenigen Frauen von Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweissausbrüchen sowie Schlaf- und Verdauungsstörungen begleitet. Manche Frauen nehmen in der Zeit auch an Gewicht zu, was allerdings nicht nur der hormonellen Umstellung, sondern generell dem Älterwerden geschuldet ist. So senkt der ausbleibende Eisprung zwar den Energieverbrauch des weiblichen Körpers, doch auch der altersbedingte Verlust von Muskelmasse führt zu einem niedrigeren Grundumsatz. Altersbedingt weniger Bewegung und ein langsamerer Stoffwechsel verstärken oftmals

eine Gewichtszunahme. So benötigt eine 50-jährige Frau täglich um die 400 Kalorien weniger als eine 25-Jährige.

Doch die Wechseljahre können nicht nur Gewichtszunahme und Wechseljahresbeschwerden im Gepäck haben, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Krankheiten. So kann sich die Veränderung des Hormonspiegels auch auf die Körperfettverteilung auswirken, welche sich dann auf den Bauchbereich verlagert. Bauchfett aber setzt entzündungsfördernde Botenstoffe frei, schwächt das Immunsystem und erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Krebs. Auch der Wegfall der positiven Wirkung von Östrogen auf Blutdruck und Cholesterinspiegel steigert das HerzinfarktRisiko – genauso wie eine sinkende Konzentration des «guten» Cholesterins HDL im Blut. Darüber hinaus führt fehlendes Östrogen zu Abbauprozessen in den Knochen.

Aus diesen Gründen ist eine ausgewogene, protein- und ballaststoffreiche Ernährung mit gesunden Fettsäuren und wenig leeren Kohlenhydraten ab den Wechseljahren für Frauen noch wichtiger als vorher. Vollwert-

produkte und die gemüsereiche «Mittelmeerdiät» versorgen den Körper mit vielen unverzichtbaren Makro- und Mikronährstoffen. Tierisches und pflanzliches Eiweiss sorgen für den Muskelerhalt – idealerweise aus hellem Fleisch, Fisch, mageren Milchprodukten oder Hülsenfrüchten. Während das Fleisch eher mager sein sollte, darf der Fisch gerne fettreich sein, denn Lachs, Makrele und Hering schützen mit gesunden Omega-3-Fettsäuren Herz und Gefässe. Auch hochwertige Öle wie Oliven-, Walnuss-, Lein- oder Weizenkeimöl beinhalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren und wertvolle Pflanzenstoffe. Hartkäse, Nüsse und Naturjoghurt sorgen für eine ausreichende Kalziumzufuhr, welche den Knochenabbau verlangsamt. Auch Vitamin D ist wichtig, da es die Aufnahme von Kalzium im Körper fördert.

Die Finger lassen sollten Best Agerinnen dagegen von leeren Kohlenhydraten wie Weissmehl und Zucker sowie von Fertigessen und Fast Food, die per se viel Zucker, Salz und ungesunde, gesättigte Fette enthalten. Diese haben, neben der Gewichtszunahme mit ihren Folgeerkrankungen, auch direkte negative Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel und die Cholesterinwerte. Auch mit scharfen Gewürzen und Alkohol sollten Frauen in den Wechseljahren sparsam sein, da sie typische Wechseljahresbeschwerden verstärken können.

Fakten

In den Wechseljahren (Klimakterium) neigt sich die Reserve der Eizellen dem Ende zu und die Eierstöcke verringern allmählich ihre Hormonproduktion. Der Eisprung wird unregelmässig. Mit dem letzten Eisprung setzt die Menopause ein. 12 Monate später beginnt dann die Postmenopause. Bis zum kompletten Abschluss der hormonellen Umstellung vergehen in der Regel dann noch einige weitere Jahre.

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Diese Nahrungsergänzungsmittel sind in Apotheken und Drogerien erhältlich.

Warum Mikronährstoffe im Alter besonders wichtig sind

Verminderter Appetit und Geschmackssinn sowie Kaubeschwerden führen dazu, dass viele ältere Menschen zu wenig essen. Zwar sinkt im Alter der Kalorienbedarf, nicht aber der Bedarf an Mikronährstoffen. Lange Lagerzeiten von Gemüse, Weichkochen und Wiederaufwärmen reduzieren darüber hinaus die Nährstoffdichte vieler Mahlzeiten. Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter auch die Fähigkeit des Magen-DarmTrakts zur Aufnahme von Nährstoffen abnimmt, wodurch deren Bioverfügbarkeit sinkt. Hoher Medikamentenkonsum kann die Nährstoffaufnahme weiter vermindern. So ist zu erklären, dass nicht wenige Senioren einen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen oder sekundären Pflanzenstoffen aufweisen. Dabei bedürfen zahlreiche Krankheiten einer erhöhten Nährstoffzufuhr. Doch auch gesunde Best Ager haben altersbedingt einen höheren Bedarf an wasserlöslichen Vitaminen wie Vitamin C, B6, B12 und Folsäure. Ohne ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wird das Immunsystem geschwächt und der Mensch anfälliger für Infektionen und Krankheiten. Ist eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mikronährstoffen nicht gewährleistet, sollten in Absprache mit dem Arzt Nahrungsergänzung auf den Tisch kommen.

Text: Kirsten Schwieger Foto: Polina Tankilevitch/pexels

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Die ideale Ernährung in den Wechseljahren basiert auf Obst, Gemüse und Vollkornlebensmitteln.
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Iss dich gesund

«Gesundes Essen darf Spass machen», sagt Dr. med. dent. Aline Birgelen von der Birgelen Ernährungsberatung.

eine entscheidende Rolle – Dinge, die unmittelbar durch unseren Lebensstil und über unsere Ernährung beeinflusst werden.

anderem unmittelbare Auswirkungen auf das Gehirn hat, Stimmungsschwankungen auslösen oder z. B. zu leichterer Reizbarkeit führen kann. Auch das können wir gezielt über die Ernährung beeinflussen.

Sie sagen: Gesund Essen darf Spass machen.

Eigentlich wissen wir ja alle, wie es geht: zu einer gesunden Ernährung gehören viel Gemüse und Ballaststoffe, wenig Zucker und Alkohol, die richtigen Fette und eine grosse Vielfalt. Neben den direkten Auswirkungen auf Körpergewicht und Figur kann eine falsche oder ungesunde Ernährung zu Unwohlsein, Beschwerden und langfristig zu Erkrankungen führen.

Noch nicht so verbreitet ist das Wissen darüber, wie viel Kraft in einer gezielten, individuellen Ernährung als Schlüssel zur Vorbeugung, Linderung oder sogar Heilung von Krankheiten steckt. Denn ein gesundes Darm-Mikrobiom, Hormone und die Versorgung mit Mikronährstoffen spielen dabei

Aline Birgelen

Den Körper in seiner Gesamtheit zu betrachten, sich nicht nur auf die Linderung offensichtlicher Beschwerden zu konzentrieren, sondern deren Ursachen zu untersuchen und damit langfristig Heilung zu erlangen, ist das Fachgebiet von Ernährungsberaterin Dr. med. dent. Aline Birgelen.

Frau Birgelen, Ihr Motto lautet kurz gesagt: Iss dich gesund.

Die Ernährung hat einen unheimlich grossen Einfluss auf unser Leben. Sie kann viel Gutes bewirken, uns Freude und Genuss bereiten, aber auch zu körperlichen oder psychischen Beschwerden und Erkrankungen führen.

Über die Ernährung kann ich also steuern, ob ich gut oder weniger gut drauf bin?

Absolut. Heute wissen wir, dass ein Ungleichgewicht des Darm-Mikrobioms unter

Ja, denn es geht nicht um Verzicht oder um Dauerdiäten. Jeder Mensch ist anders und auch eine Ernährungsberatung muss individuell angepasst werden, indem Alltag, Vorlieben und die Geschichte der Person beachtet wird – um so langfristig Erfolg zu bringen. Es braucht zunächst Zeit, antrainierte Muster und Gewohnheiten zu durchbrechen.

Verändern sich die Bedürfnisse des Körpers mit dem Alter?

Es verändert sich einiges: Der Stoff wechsel wird langsamer, Muskelmasse baut schneller ab. Wir benötigen weniger Kalorien, aber trotzdem sehr viele Nährstoffe, um so den Körper ausreichend zu versorgen. Dies gilt es mit der richtigen Ernährung zu steuern. Auch hat z. B. die hormonelle Umstellung bei Frauen einen Einfluss auf den gesamten Körper: auf das Gewicht, die Psyche, auf die Haut, die Schilddrüse, das Immunsystem. Viele dieser Beschwerden kann man über die Ernährung lindern, bevor man zu hormonellen Mitteln greift.

Eine gute und individuelle Ernährungsberatung kann der Schlüssel für mehr Gesundheit, eine schlanke Figur, Wohlbe� nden und Energie sein. Es ist faszinierend, was für einen Ein� uss die Ernährung auf unser Leben hat. www.birgelen-ernaehrungsberatung.ch

PSA Wattwil – Teil der Berit Klinik Gruppe

Lebensqualität beginnt, wo Sucht endet

Seit Jahrzehnten bewährt: Die Alkoholkurzzeittherapie in der Berit Klinik PSA Wattwil. In 29 Tagen Therapie erfolgreich den Weg aus der Alkoholerkrankung schaffen. Wie funktioniert das?

der Krankenkasse bezahlt. Der Patient trägt lediglich die Kosten der Franchise.

Diskreter und planbarer Aufenthalt

Unabhängig vom Wohnort rasch Hilfe finden

Personen die Hilfe im Umgang mit ihrem übermässigen Alkoholkonsum brauchen, können sich in der PSA der Berit Klinik in Wattwil melden. Seit über 35 Jahren gibt es im Toggenburg das Angebot der Alkoholkurzzeittherapie. Ein Angebot, zu dem sich jede und jeder Alkoholkranke selber anmelden kann. Auf der Homepage findet man das entsprechende Anmeldeformular. Die Anmeldung kann unabhängig vom Wohnkanton oder von der finanziellen Situation erfolgen. Die Therapie wird von

«Zum einen sind wir bereit, jede hilfesuchende Person bei uns aufzunehmen, die mit grosser Motivation einen Entzug und eine Therapie machen möchte. Zum anderen garantieren wir die Dauer von 29 Tagen Therapie. So ist der Aufenthalt bei uns in der Berit Klinik PSA Wattwil genau planbar», sagt die PSA-Verantwortliche und Standortleiterin Berit Klinik Wattwil Priska Eigenmann. Diese klar begrenzte Dauer ist unter anderem enorm wertvoll für Arbeitnehmende. Zudem ist der Aufenthalt in Wattwil sehr diskret. «Aussenstehende wissen höchstens, dass man in der Berit Klinik ist. Den Grund muss niemand erfahren. Er steht auch auf keinem Arbeitsunfähigkeitszeugnis.», betont Priska Eigenmann.

Diverse Therapien und eine neue Tagesstruktur Sobald sich jemand an die Berit Klinik PSA Wattwil wendet und mit der Therapie beginnen möchte, finden innert Tagesfrist erste Abklärungen statt. Körperlicher Entzug und Therapiebeginn folgen. Wertvoller Halt und

Man merkt Ihnen an, wie sehr dies Ihr Herzensthema ist.

Ja, und es ist schön zu sehen, wie viel man bewirken kann. Es ist eigentlich ganz einfach, man muss sich nur einen Ruck geben.

… und einen Termin für eine Erstberatung vereinbaren.

Genau! Wenn Sie Ihr Wohlbefi nden steigern oder Ihr Gewicht verändern möchten, oder auch wenn Sie an konkreten Beschwerden leiden, deren Ursache Sie nicht kennen. Wir werden gemeinsam eine Lösung und die optimale Ernährung fi nden.

Priska Eigenmann

Standortleiterin Berit Klinik

Wattwil, Leiterin PSA Wattwil Austausch bietet die Gruppe und der fixe Therapieplan, wo Klienten eine neue Tagesstruktur erhalten. Die Struktur ist für eine erfolgreiche Suchtbehandlung zentral, genau so wie Einzel- und Gruppengesprächstherapien aber auch Kunst- und Bewegungstherapien.

Die Therapie befasst sich nicht nur mit der Vergangenheit und der Gegenwart der Klienten, sondern auch deren Zukunft. Die Teilnehmer müssen gerüstet sein für den Alltag nach Ende der vier Wochen Behandlung.

Erkennen von Wirkung und Nebenwirkung des Alkohols Es gilt, den Ursprung für die Suchtentwicklung und die Hintergründe des Trinkverhaltens zu erkennen. Daraus abgeleitet können Lösungen erarbeitet und erprobt werden – mit dem Ziel einer nachhaltigen Lebensqualitätsverbesserung. Eine ambulante Nachbetreuung, z. B. bei einer Suchtberatungsstelle, dem blauen Kreuz oder weitere psychologische Behandlungen, um am Erfolg festzuhalten, wird den Patientinnen und Patienten sehr empfohlen. Auf die PSA in Wattwil kann immer wieder zurückgegriffen werden. Wenn jemand nach einiger Zeit ambulanter Behandlungen wieder einen stationären Rahmen braucht, ist die PSA jederzeit wieder für die Klienten da.

Berit Klinik

Alkoholkurzzeittherapie

PSA

Steig, 9630 Wattwil 071 987 32 55

psa@klinik.ch

www.psa-berit.ch

www.beritklinik.ch

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Aline Birgelen – Partner Content
Dr. med. dent. Aline Birgelen, Ernährungsberaterin

Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbenden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.

Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s)wochen im «Seeblick».

Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fett- und Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick

• Tiefgreifend entgiften

• Rasch und gesund Depotfett abbauen

• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren

• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)

Edith Merz:

«Die Stoffwechseltherapie überzeugt mich und ich fühle mich hier gut aufgehoben. Ich bin jetzt zum siebten Mal da und für mich passt es einfach. Ohne Hunger nehme ich mit EPD® ein bis zwei Kilo ab und kann dadurch den Blutzucker senken. Diese 7 Tage sind für die Gesundheit da – die beabsichtigten Effekte stellen sich ein. Mit den stündlichen Mahlzeiten fühle ich mich sehr wohl. Zuweilen habe ich bereits zum Morgenessen eine frisch zubereitete Suppe gegessen und im Laufe des Tages noch weitere, wie z.B. Curry-, Pilzoder Kartoffelsuppe. Auch die selbst zubereiteten Shakes mit verschiedenen Aromen schmecken mir sehr. Im ‹Seeblick› wird man dann auch noch mit den frisch zubereiteten Mahlzeiten verwöhnt.»

Karin Ghilardi:

«Seit 2008 war ich bereits

6 Mal im ‹Seeblick›. Damals habe ich die Erfahrung gemacht, dass das EPD®-Ernährungsprogramm funktioniert. Und ich war schon bei meinem ersten Besuch begeistert von der medizinischen Begleitung durch Frau Dr. med. Padia Rasch. Im Juni 2021 war ich für zwei Wochen hier und habe 3 ½ Kilo Gewicht verloren. 2022 war ich für 10 Tage da. So habe ich jedes Mal ein tolles Erfolgserlebnis. Ich fühle mich gut. Als Allergikerin kann ich hier im Kurhaus alles essen. An anderen Orten ist das nicht so, z.B. bei Fastenkuren. Da gibt es dann rohe Karotten, rohe Äpfel oder Säfte, was ich alles nicht vertrage. Für mich kommen da viele Mahlzeiten von vornherein überhaupt nicht infrage. Das fällt hier komplett weg. Im Kurhaus kann ich einfach machen.»

• Immunsystem gezielt stärken

• Active Aging

Spezialangebot:

1 Woche im Doppelzimmer ab CHF 1048.–pro Person

1 Woche im Einzelzimmmer ab CHF 1343.–

Im Preis inbegriffen sind:

Kurt Hochstrasser:

«Das ist wie beim Auto –man fährt 30 000 Kilometer, doch ohne Service kann der 30 001ste Kilometer zum Problem werden. Als Führungskraft habe ich immer einem sehr hohen Stresslevel standhalten müssen. Als es bei mir vor 10 Jahren gesundheitlich nicht mehr in die richtige Richtung lief, habe ich selbst die Reissleine gezogen. Ich habe im ‹Seeblick› Energie bekommen, war aktiv und voll motiviert, wieder mit der Arbeit loszulegen – bei der Abreise hätte ich Bäume ausreissen können. EPD® ist eine einfache und unkomplizierte Art, seinen Stoff wechsel anzuregen. Es ist frappant, was das auslöst. Bereits nach drei Tagen verspüre ich eine Leichtigkeit und strotze nur so vor Kraft. Das tut einfach gut.»

Carole Holzhäuer:

«Ich habe die EPD®-Stoff wechselkur eine Woche lang durchgeführt und bin begeistert. In dieser Zeit habe ich mich z.B. vom Zucker entwöhnt. Zusätzlich habe ich nach zwei bis drei Tagen festgestellt, wie die Regeneration in Gang gesetzt wird und der Körper entgiftet. Nach einem Monat fühle ich mich immer noch voller Energie und werde das EPD®-Ernährungsprogramm einmal pro Woche weiterführen. Kleiner Nebeneffekt: Nach dieser 7-tägigen Kur hatte ich 2 Kilogramm weniger auf der Waage und der Bauchumfang reduzierte sich um 2 Zentimeter.»

6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik. Fitness-Center Kronenhof (Mo –Fr), Eintritts- und Austrittscheck.

Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche

□ Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich Unterlagen zu:

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer Intensiv-Kur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung soweit optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.

«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»
Dr. med. Padia Rasch Leitende Ärztin Fachkurhaus Seeblick
Andreas Hefel, Direktor des Fachkurhauses Seeblick
«Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie!»
□ Sa. 01.07. – Fr. 07.07.2023 □ Sa. 08.07. – Fr. 14.07.2023 □ Sa. 15.07. – Fr. 21.07.2023 □ Sa. 22.07. – Fr. 28.07.2023 □ Sa. 29.07. – Fr. 04.08.2023 □ Sa. 05.08. – Fr. 11.08.2023 □ Wunschtermin
Name Adresse Telefon E-Mail Ernährungsmedizin Medical Wellness Wieslistrasse 34 8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 762 00 70 info@seeblick-berlingen.ch www.seeblick-berlingen.ch www.facebook.com/ seeblickberlingen TA 23.06.2023
Angeschlagenes Immunsystem? Über Erfahrung
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Guter Schlaf ist wichtig

SCHLAFGESUNDHEIT

Selbst diejenigen, die bisher als unerschütterliche Optimisten durchs Leben gegangen sind, werden durch die massiven Krisen und den gewaltreichen Konflikt in unserer Nähe langsam seelisch angegriffen, zunehmend erschöpft, antriebslos und schlafen schlecht.

Doch wer sich die halbe Nacht voller Sorgen im Bett hin und her wälzt, ist am nächsten Tag noch antriebsloser, noch erschöpfter – und hat kognitive Aussetzer. Nach mehreren Tagen reagieren viele Menschen wie bei einem Alkoholgehalt von 0.6 Promille. Die American Academy of Sleep Medicine und die Sleep Research Society empfehlen seit 2016 ein Minimum von sieben Stunden Schlaf täglich. Ist es regelmässig weniger, sinken nicht nur die mentalen Leistungen, es steigt auch die Gefahr, Depressionen, Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht zu bekommen. Bei zu wenig Schlaf versucht der Körper den Mangel durch Nahrungsaufnahme zu kompensieren, was zu mehr Gewicht führt, zudem verändert Schlafmangel die Blutzuckerregulation: sowohl Glukosetoleranz als auch Insulinempfindlichkeit sinken. Beide Punkte sind Vorboten für Diabetes Typ 2.

Dabei gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, die im ganz normalen Alltag helfen und auch in schwerwiegenden Krisen und Bedrohungen wie im Moment dabei helfen, erholsamen Schlaf zu finden.

Elektronische Geräte ausschalten! Bei seinen Kindern achtet man darauf, doch selbst nimmt man oft genug sein Handy mit ins Bett, um bis zur letzten Sekunde Katastrophennachrichten zu lesen. Wer sich die letzten zwei Stunden vor dem

Schlafengehen möglichst angenehmen

Dingen zuwendet, schläft entspannter ein. Auch ein Blick ins Schlafzimmer kann vieles verbessern: Wo steht das Bett (Feng Shui beachtet?), ist es dunkel genug, ist es ruhig? Einige Minuten Lüften vor dem Schlafengehen wirken Wunder.

Die Matratze sollte nicht zu weich sein, das Kopfkissen zum Schlafen besser entfernt werden. Viele Menschen fühlen sich durch schwere Bettdecken behütet und geschützt. Natürlich sollte die Decke weder zu Schweissausbrüchen führen noch einen frösteln lassen.

Die gesündeste Schlafhaltung ist, gerade auf dem Rücken zu liegen und die Beine nicht anzuwinkeln. Viele Menschen nehmen die Anspannungen des Tages mit ins Bett und können dann entweder stundenlang nicht einschlafen, sind ab vier Uhr morgens wach oder schlafen völlig verkrampft. Ruhige Yogaübungen vor dem Schlafengehen beruhigen Herz, Atmung und Puls. Auch Meditation ist ein probates Mittel: Menschen, die nur wenige Minuten am Tag meditieren, fühlen sich bewiesenermassen weniger gestresst, sie sind fokussierter und schlafen

viel besser. Meditationsvideos findet man auf Youtube und Spotify, man kann Kurse besuchen oder sich spezielle MeditationsApps aufs Handy laden. Krankenkassen bieten teilweise selbst Meditationskurse an und erstatten die Kosten für passende Kurse an Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Manche Krankenkassen erstatten zudem die Kosten spezieller Meditations-Apps.

Möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, sein Einschlafritual zu pflegen, auf Temperatur, Stille und Dunkelheit zu achten, all das fördert guten Schlaf. Entspannungsübungen, Yoga und Meditation haben sich als weitere hilfreiche Instrumente für erholsamen Schlaf erwiesen.

Dabei gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, die im ganz normalen Alltag helfen und auch in schwerwiegenden Krisen dabei helfen, erholsamen Schlaf zu finden.

In einem Monat eine Alkoholerkrankung überwinden, funktioniert das? Ja, die Entwöhnung ist in dieser Zeit zu schaffen. Dahinter verbirgt sich eine ganzheitliche, systemische, lösungsorientierte stationäre Therapie, die nur 29 Tage dauert. Start und Ende des Programms sind festgelegt. Unsere Therapie findet in geschlossenen Gruppen von maximal neun Teilnehmenden im Bezugspersonensystem statt. Dies ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Suchtverhalten in einem sicheren Rahmen.

Fällt dies der Generation 55Plus schwerer als jüngeren Menschen?

Laut BAG haben 6.2 % der Männer und Frauen im Alter von 65 bis 74 Jahren einen chronisch-risikoreichen Alkoholkonsum aufzuweisen. Die Therapieform bleibt dieselbe, jedoch unterscheiden sich die Risiken. Im Alter sinkt der Wasseranteil des Körpers, sodass der Alkohol stärker wirkt. Die Gefahr ist zudem gross, dass der Alkohol die Wirkung von Medikamenten verändert oder gefährliche Wechselwirkungen auslöst. Weitere negative Gesundheitsfolgen sind Verwirrtheitszustände, Stürze oder Mangelernährung. Und nicht zuletzt verschlechtern sich die sozialen Beziehungen, Menschen vereinsamen und ziehen sich vermehrt zurück.

Wer übernimmt die Kosten für eine stationäre Therapie?

Die Kosten werden von der Krankenkassengrundversicherung übernommen, unabhängig in welchem Kanton man wohnt und wie man versichert ist.

Text: Kirsten Schwieger, Foto: Presse

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Text: Katja Deutsch Foto: Greg Rivers/unsplash
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Priska Eigenmann, Leiterin Alkoholkurzzeittherapie PSA der Berit Klinik Wattwil
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Die Matratze sollte nicht zu weich sein und das Kopfkissen zum Schlafen besser entfernt werden.

Das Gehör e�ektiv trainieren

Eine ganzheitliche Therapie zur Steigerung des Hörvermögens bezieht das Gehirn mit ein, denn es hat eine enge Verbindung zum Gehör. Sie ist unkompliziert und eignet sich für Menschen jeden Alters. Die Erfolge sind vielversprechend.

Menschen mit einem schlechten Gehör haben viele Herausforderungen im Alltag. Hörprobleme können zu sozialer Isolation, Kommunikationsschwierigkeiten und einem Rückgang der geistigen Leistungsfähigkeit führen. Was viele aber nicht wissen: Ein geschwächtes Gehör hat auch Auswirkungen auf unser wichtigstes Organ – das Gehirn. Wir hören mit den Ohren, verstehen aber mit dem Gehirn. Denn hunderte Millionen Nervenzellen sind damit beschäftigt, das Hören zu analysieren, unnötigen Lärm herauszufi ltern und dafür zu sorgen, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren.

Hörprobleme beeinträchtigen das Leben

Doch wenn unsere Ohren schwächer sind, leidet die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns. Die Folge ist, dass das Gedächtnis nachlässt und die Aufmerksamkeit schwindet. Das kann den Alltag und das Leben der Betroffenen dauerhaft negativ beeinträchtigen. Es kommt immer häufiger vor, dass man während einer Unterhaltung den Gesprächsfaden verliert und nachfragen muss, was gerade gesagt wurde. Grundsätzlich werden viele Aktivitäten immer anstrengender – selbst ein Abendessen mit Freunden kann müde machen. Unbehandelter Hörverlust kann auch zu geistigem Abbau und zu gesundheitlichen Konsequenzen wie Demenz, Depressionen und einem erhöhten Sturzrisiko führen.

Bahnbrechende Gehörtherapie

Das Gehör verdient also Aufmerksamkeit und es ergibt Sinn, wieder das volle Potenzial des Gehörs zu entfesseln und die Welt mit neuen Ohren zu erleben. Da das Gehirn eine eminent wichtige Rolle für gutes Hören spielt, ist es naheliegend, hier anzusetzen. Im Gehirn liegen ein kaum beachtetes Potenzial und ein Schlüssel zu gutem Hören. Das KOJ-Institut für Gehörtherapie hat sich seit

einem Jahrzehnt intensiv mit audiologischen Übungen für das Gehör beschäftigt und dabei herausgefunden, dass das Hören eng mit unserem Gehirn verbunden ist. Konzentration spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das KOJ-Institut für Gehörtherapie setzt an dieser Erkenntnis an und hat eine bahnbrechende und revolutionäre Gehörtherapie entwickelt. Sie basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der die Verbindung von Gehör und Gehirn einbezieht, um Hörvermögen und Gehirnleistung zu verbessern.

Auch die geistige Fitness wird trainiert

Während der Therapie werden mittels eines 3D-Lautsprechers Hörübungen durchgeführt, um das Gehirn zu stimulieren und die auditive Verarbeitung zu schulen. Dadurch stärkt sich die Fähigkeit des Gehirnes, Geräusche zu identifi zieren, Sprache zu verstehen und Informationen zu behalten. Die KOJ® Gehörtherapie fördert so die neuronale Plastizität des Gehirns und ermöglicht ein verbessertes Hörerlebnis. Mit der KOJ® Gehörtherapie wird also nicht nur das Gehör trainiert, sondern zugleich auch die geistige Fitness.

Für jeden geeignet

Die Therapie ist für Menschen jeden Alters geeignet. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt und sie kann bequem zuhause durchgeführt werden. Das Gehör gelangt schon nach wenigen Wochen zu neuen Kräften. Die KOJ® Gehörtherapie ermöglicht es mit unkomplizierten Mitteln allen Betroffenen, ihr Gehör zu trainieren und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Sie erleben die erstaunliche Verbindung zwischen Hören und Gehirn und profitieren von einer neuen Dimension des Hörerlebens mit der KOJ® Gehörtherapie.

Vom Jubiläum pro�tieren

Weil die Gehörtherapie ihr zehnjähriges Jubiläum feiert, bieten die KOJ-Institute einen besonderen Service an. Interessierte können eine kostenlose Ausprobe buchen und dafür den Gutschein (siehe unten) nutzen oder über die Telefonnummer 0840 565 565 reservieren.

In den modernen und hellen Räumen der KOJ-Institute ist man jederzeit herzlich willkommen. Infos können jederzeit oder auch mit einem persönlich Termin erhalten werden.

GUTSCHEIN CHF 250,-

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Zufriedenheitsgarantie: Testen Sie die KOJ® Gehörtherapie im Wert von 250 Franken unverbindlich und kostenfrei.

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Name:

Anschrift: Telefon:

Limitiert auf 200 Teilnehmer

Limitiert auf 200 Teilnehmer Anmeldung bis 30.07.2023

Anmeldung bis 30.07.2023

Reservieren Sie sich Ihren Gutschein

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ZENTRALE: 0840 565 565 oder

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Wir hören mit den Ohren, aber verstehen erst mit dem Gehirn. Individuelles Gehörtraining kann die kognitive Leistungsfähigkeit und das Sprachverstehen der Nutzer spürbar steigern.

Speziell ausgebildete Experten und Gehörtherapeuten vermessen das Gehör und zeigen das individuelle Therapiepotenzial auf. Das Training wird bequem von zu Hause aus durchgeführt.

Die persönlichen Hörziele werden bereits nach wenigen Wochen erreicht und spürbar gebessert. Die erreichten E� ekte wirken meist über Jahre und leisten so einen grossen Beitrag zur Lebensqualität.

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Risiko: Geld-zurück-Garantie innerhalb der ersten Woche, wenn Sie nicht begeistert sind!

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Dr. Alexandra Kupferberg, (Ph. D. Systemic Neuroscience) ist wissenschaftliche Beraterin der KOJ-Institute und versteht die Komplexität des menschlichen Gehirns.

KOJ Institut für Gehörtherapie – Partner Content
Wichtig ist, das Gehör frühzeitig zu trainieren.
Nur ein Gutschein je Person einlösbar. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Keine Barauszahlung. Nur in teilnehmenden Instituten. Therapie kann individuell verlängert werden.
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Natürliche «Entfaltung»

ANTI-AGING

Neuartige Technologien und Forschung schaffen effektive und nachhaltige Anti-Aging-Produkte und -Methoden.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Antonika Chanel/unsplash

Wohl nie zuvor war die Sehnsucht nach Natürlichkeit ausgeprägter als heute. Ein Bedürfnis, welches auch in der Schönheits- und Kosmetikindustrie angekommen ist. Dank neuartiger Technologien sind effektive und nachhaltige Anti-Aging-Produkte und -Methoden verfügbar.

So macht die nicht-invasive Ästhetik mit modernen Geräten und Technologien Botox-Spritzen, Fillern und chirurgischen Faceliftings Konkurrenz. Beliebte Methoden sind Radiofrequenzbehandlungen und Microneedling. Sowohl als Einzelbehandlung als auch im Doppelpack. So kurbeln die von der Radiofrequenz ausgesendeten Wellen die Produktion von Kollagen und Elastin an. Durch die Stimulation wird die Haut neu strukturiert und erhält eine glattere Textur. Die vom Microneedling verursachten kleinen Wunden dagegen beschleunigen den natürlichen Heilungsprozess der Haut. Es gibt auch Geräte, die Radiofrequenz mit Elektroimpulsen kombinieren. Durch gezielte Anspannung der Gesichtsmuskeln und Erhöhung der Muskelmasse und -qualität erzielt die elektromagnetische Stimulation zusätzlich einen Lifting-Effekt im Gesicht. Auch Ultraschall-Behandlungen erfreuen sich grosser Beliebtheit, indem sie die Muskulatur tief unter der Hautoberfläche straffen. Darüber hinaus stimulieren

Beliebte Methoden sind Radiofrequenzbehandlungen und Microneedling.

die mikrofokussierten Ultraschallwellen die Kollagenbildung sowie die Erneuerung der Hautstrukturen und definieren auf diese Weise die Haut von innen.

Grosse Hoffnung setzt die Kosmetikindustrie auch auf die Biotechnologie, welche die Herstellung natürlicher Rohstoffe ohne Zugriff auf begrenzte Ressourcen ermöglicht. Zudem sind mit den Möglichkeiten der Biotechnologie auch pflanzliche Rohstoffe nutzbar geworden, die sich früher nicht in der notwendigen Menge gewinnen liessen. So nutzt Biotech-Beauty Mikroorganismen und Enzyme, um Wirkstoffe wie Hyaluronoder Kojisäure, Resveratrol sowie bestimmte Anti-Aging-Enzyme herzustellen. Denn die

Biotechnologie kann Mikroorganismen so optimieren, dass sie bestimmte Enzyme in hoher Konzentration produzieren. Pflanzliche Inhaltsstoffe werden beispielsweise mit Bakterien oder Hefen zur Reaktion gebracht, um Wirkstoffe zu erzeugen, die biologisch identisch mit den in der Natur vorkommenden Rohstoffen sind. Auch biotechnologisch gewonnene Rohstoffe wie Algen, Peptide oder Stammzellen sind aus gutem Grund in kosmetischen Anti-FaltenFormulierungen zu finden. Insbesondere pflanzliche Stammzellen sind ein hochwertiger Lieferant für punktgenaue Kosmetikwirkstoffe. In Biotechnologie-Laboren werden die Stammzellen aus der Pflanze extrahiert und kultiviert, um spezielle

Insbesondere pflanzliche Stammzellen sind ein hochwertiger Lieferant für punktgenaue Kosmetikwirkstoffe.

pflanzliche Inhaltsstoffe in einer reinen und hohen Konzentration zu entwickeln. Der Vorteil: Die Qualität der Inhaltsstoffe ist gleichbleibend hoch, die Zellen werden nicht genetisch verändert und schädliche Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung, Düngemittel oder Pestizide sind ebenfalls ausgeschlossen.

Revolutionäres Anti-Aging – Mettler1929

Die Schweizer Kosmetikmarke Mettler1929 kombiniert natürliche Inhaltsstoffe mit modernster Biotechnologie zu innovativen Anti-Aging-Produkten von hoher Wirksamkeit.

Die Erfolgsgeschichte von Mettler1929 beginnt im Jahr 1929, als der Schweizer Gotthilf Mettler eine Rezeptur für Glycerinseife, aus pflanzlichem Glycerin, von einer England-Reise mit nach Hause brachte. Er baute eine eigene Seifenfabrik und brachte die erste Glyzerinseife der Schweiz, die «Seife für den Arzt», auf den Markt. Bald 100 Jahre später ist die Seifenfabrik in Hornussen im Kanton Aargau immer noch in Betrieb und die Glycerinseife wird weltweit verkauft. Begeistert und inspiriert von deren Qualität kaufte Peter Yip, der Mitbegründer der weltweit bekannten Luxuskosmetikmarke La Prairie und Inhaber der Top-Luxuskosmetik Bellefontaine und La Vallée, 2013 die Fabrik. Dem innovativen Weg von Gottlieb Mettler folgend und mit Fokus auf die natürliche und luxuriöse Qualität der Seife, verwandelte der Entrepreneur Mettler1929 in eine erfolgreiche Premium-Marke.

So wurde Peter Yips revolutionäre Anti-Aging-Hautpflege binnen kürzester Zeit zum Bestseller. Die innovative Stammzellen Linie (STC) besteht unter anderem aus Stammzellen des berühmten Schweizer Apfels Malus Domestica, welche durch modernster Biotechnologie PhytoCellTec™ gewonnen werden. Dank dieser Kombina-

tionen können die Stammzellen der menschlichen Haut durch Einwirkung der Apfelstammzellen ihre Vitalität aufrechterhalten und sind fähiger, neues Gewebe zu bilden. So regt beispielsweise die Pflegecreme STC Anti-Aging 24H die Zellerneuerung an, verbessert die Elastizität der Haut und reduziert effektiv feine Linien und Fältchen. Die Wirkung wird durch die innovativen biomimetischen Texturen der Cremes unterstützt, welche in Form von Flüssigkristallen die schnelle, effektive Aufnahme und Leistung der Wirkstoffe fördert. Diese einzigartige, sofortige und langanhaltende Wirkung hat die STC Anti-Aging 24H gemeinsam mit allen Mettler1929-Cremes. Genauso wie der Verzicht auf Parabene, Phthalate, chemische Filter und Alkohol. Sämtliche Mettler1929-Produkte basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen (bis zu 97%), sind vegan, hautfreundlich und pH-neutral. Schweizer Technologie, unterstützt durch klinische Tests. So konnte dem STC ANTI AGING SERUM beispielsweise bereits nach 28 Tagen Anwendung fünf Prozent weniger transepidermaler Wasserverlust sowie sieben Prozent weniger Faltentiefe bewiesen werden. Begeisterte Kundenbewertungen auf der Firmenwebseite bestätigen die Wirksamkeit der innovativen Produkte. Mettler1929 gibt es in der ganzen Schweiz in Apotheken, Drogerien und Parfümerien unter anderem der Beauty Alliance sowie online unter: www.mettler1929.ch

Peter Yip und seine berühmte STC Anti Aging Creme aus schweizer Apfelstammzellen

20 BEST AGER
Minimalinvasive Eingriffe gegen die Zeichen der Zeit liegen im Trend. Sie sind im Vergleich zur ästhetischen Chirurgie höchst effektiv und relativ risikoarm.
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Gesundheit trifft auf Ästhetik in Bestform

Was bieten Sie in Ihrer Klinik am Zürichsee an?

Wir machen nicht-invasive Ästhetik zur Wiederherstellung des Körpers, ohne Nadelstiche, Botox oder Hyaluron. Wenn man zugenommen hat, kann man bei uns abnehmen. Wenn die Haut schlaff wird, können wir sie straffen, ohne wegzuschneiden. Wir können Muskelkraft wieder aufbauen und das Hautbild verbessern. Wir können auch ein komplettes Facelift machen ohne Operation. Die Patienten haben keine Ausfallzeit, können am nächsten Tag wieder arbeiten gehen. Zu uns kommen Geschäftsmänner und Frauen ab 30 Jahre, aus der Schweiz und Deutschland, aus dem arabischen Raum und Indien.

Wie wirken sich Ihre ästhetischen Behandlungen auf das Lebensgefühl Ihrer Patienten aus?

Sie sehen nicht nur jünger aus, sondern fühlen sich auch jünger und energiegeladener. Die Patienten strahlen wieder, haben noch mehr Freude am Leben.

Wie funktioniert Gewichtsreduktion bei Ihnen?

Wir bieten ein massgeschneidertes Trainingsprogramm mit Elektromagnet und Radiofrequenz in Kombination mit Medikamenten wie Semaglutid und Liraglutid an. Ein bis zwei Mal pro Monat bekommen die Patienten eine Beratung mit einem angepassten Plan. Bei unserem Programm ist es wichtig, dass wir Körpermuskeln aufbauen und dadurch viele Kalorien verbrennen können. Dies geschieht mittels EMSCULPT NEO, welches mit Elektromagnet und Radiofrequenz funktioniert. EMSCULPT NEO ist das erste und einzige nicht-invasive Körpermodellierungsverfahren, das eine gleichzeitige Fetteliminierung und Muskelaufbau in einer30-minütigen Sitzung bietet. Studien konnten beweisen, dass eine Sitzung vergleichbar mit etwa 20.000 Squats ist. Eine fokussierte elektromagnetische Welle stimuliert die Nerven intensiv, welche wiederum die Muskeln aktiv arbeiten lassen. Dadurch werden viele Kalorien verbrannt und die Muskeln gestrafft. Auf diese Weise können Bauch, Gesäss, Arme und Beine effektiv modelliert werden. In Kombination mit einem monopolaren Radiofrequenz-Gerät namens EXILIS wird die Haut zudem wieder straff.

Nutzen Sie für das Facelift ebenfalls diese Technologien?

Ja, hier kommt Radiofrequenz in Kombination mit Elektroimpulsen zum Einsatz. EMFACE ist ein System, das gleichzeitig die Haut und das Muskelgewebe im Gesicht in nur einer 20-minütigen Sitzung behandelt. EMFACE beeinflusst Muskeln und das Bindegewebe, um Falten zu reduzieren und einen straffenden Effekt im Gesicht zu erzielen. Zusätzlich zur Behandlung der Tiefenmuskel wird mit EXILIS die Produktion von Kollagen- und Elastinfasern angeregt. Anschliessend wird durch eine nicht-ab-

lative Laserbehandlung mit modernsten Geräten die Hautoberfläche verjüngt und Pigmentierungen entfernt.

Wie viele Sitzungen sind empfehlenswert und ist das Facelift auch nach Botox, Fillern oder Fadenlifting möglich?

Die Patienten kommen in der Regel zwei Monate lang ein bis zwei Mal die Woche für eine circa 20-minütige Behandlung zu uns. Eine vorherige Behandlung mit Botox ist kein Problem. Bezüglich der Filler empfiehlt sich, je nach Hersteller, eine Wartezeit von 1-3 Monaten. Dies betrifft nur Filler, welche im Wangenbereich injiziert wurden. Hinsichtlich des Fadenliftings ist es wichtig zu beachten, dass diese vollständig resorbiert sind. Hier gilt ebenfalls zu beachten, dass es sich nur um Fadenlifting in den Wangen handelt. Neueste Studien haben gezeigt, dass das Ergebnis unseres Facelifts mindestens sechs Monate anhält. Um langanhaltende Ergebnisse zu erzielen, ist es empfohlen einmal im Jahr Auffrisch-Behandlungen durchzuführen.

Funktioniert diese Technologie auch bei Cellulite?

Ja, wobei es bei einer Cellulite-Behandlung immer um Reduktion geht. Man kann nicht garantieren, dass die Cellulite komplett verschwindet. Unser Gerät EMTONE ist das erste und einzige, das gleichzeitig thermische und mechanische Energie abgibt, um alle Hauptursachen von Cellulite und schlaffer Haut effektiv und nicht-invasiv zu minimieren. Dabei werden StoffwechselAbfallprodukte abgebaut und neues Kollagen gebildet.

Klingt spannend. Haben Sie noch weitere Wunderwaffen im Einsatz?

Oh ja, zum Beispiel ein effektives Beckenbodentraining. Für Frauen wie Männer, nach einer Geburt oder bei Inkontinenz.

Mit Tausenden von supramaximalen Kontraktionen pro Sitzung stimuliert das Gerät EMSELLA effektiv die Beckenbodenmuskulatur. Der Patient sitzt dabei bekleidet auf dem stuhlähnlichen Gerät. Nach zwöf Sitzungen können Beckenbodenmuskulatur und Blase wieder besser kontrolliert werden.

Viele Patienten berichten, dass sich ihr Sexualempfinden nach Emsella deutlich verbessert hat, was ebenfalls zu mehr Lebensqualität beiträgt.

Weitere Informationen sind auf unserer Homepage ersichtlich: www.oweira.com

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Dr. med Hani Oweira FACS, Facharzt (D) für Viszeralchirurgie

Ageless Living

Tun Sie Ihrem Körper und der Seele etwas Gutes! Nehmen Sie sich Zeit und belohnen Sie sich selbst mit einer kleinen Auszeit. Diese vier Produkte helfen Ihnen dabei und sorgen für wohltuende Momente. Ob draussen an der frischen Luft beim Velofahren oder bei der täglichen Pflegeroutine mit entspannenden Cremes – einer verdienten Auszeit steht nichts mehr im Weg.

Die Creme, die Glatzenträger glücklich macht. Spezielle Pflegeroutine: Feuchtigkeitsspendende Pflege mit Sheabutter und Jojobaöl gegen Hautirritationen und trockener Kopfhaut. Natürlicher Anti-Glanz-Effekt dank Kürbiskernen. Frischer Duft mit einer leichten Zitrusnote. Vegan & 100 % natürliche Inhaltsstoffe, handgefertigt in Deutschland und eine beliebte Geschenkidee.

UVP: 29.99 CHF

Re-Edition Schweizer Leuchten: DOT Werksentwurf aus dem Fundus der BAG-Turgi aus dem Jahr ca. 1954, hat ihren Weg in die CH50 Kollektion gefunden und ist wie alle SCHÄTTI Leuchten Swiss made aus dem Glarnerland.

Preis: 485 CHF www.schaetti-leuchten.ch

Das SUV E-Bike ROSE MAYOR PLUS SUV bietet vollen Fahrspaß im Gelände – mit breiten Reifen, knackiger Schaltperformance und modernsten BOSCH Komponenten bist du bei jedem deiner Abenteuer gut aufgehoben und spürst die Vorzüge eines echten SUV.

Preis: ab 4‘723.95 CHF www.rosebikes.ch

Diese DillySocks sind grüner als sie aussehen. Die Socken entsprechen dem Oeko-Tex® 100 und GOTS Standard und ihr farbenfrohes Design steht für Selbstausdruck und Toleranz.

UVP: 16.90 CHF (Klassisch) www.dillysocks.com

Wieso braucht es eine Vollprothese, wenn man mit einer Salbe schmerzfrei durchs Leben gehen kann?

Mit Soufrol® Arthro Crème beweglich ohne Schmerzen.

Andre aus dem Mittelland weiss, was eine Operation am Knie mit sich bringt und erzählt aus eigener und langjähriger Erfahrung.

«Schon seit Jahren leide ich unter teilweise starken Knieschmerzen. Leider ist die einzige Lösung, eine Vollprothese einzusetzen. Da ich bei meinem anderen Knie diese Operation durchgeführt habe und weiss, was es alles mit sich bringt, möchte ich dies so lange wie möglich hinauszögern.

Daher kam Soufrol® Arthro Crème mehr als passend in mein Leben. Durch die Dauerentzündung habe ich mehrmals die Woche starke Schmerzen und habe diesbezüglich schon viel an Crèms ausprobiert», sagt Andre.

Soufrol® hat sein Leben verbessert, schon bei der ersten Anwendung. Deshalb gibt er eine ehrliche Weiterempfehlung der Crème ab.

«Ich kann die Soufrol® Arthro Crème mit keiner anderen vergleichen und das will ich auch nicht. Schon seit der ersten Anwendung im Januar merkte ich eine sofortige Wirkung. Es fühlt sich angenehm kühlend und leicht auf meiner Haut an. Ich kann schmerzfreier durch das Leben gehen und auch wieder gewisse körperliche Betätigungen wie wandern erleben. Mein Knieschmerz zieht sich bis in die Wade, was wiederum Muskelkrämpfe auslöst. Daher ist Soufrol® Muscle Crème die perfekte Ergänzung. Ich kann ganz ehrlich sagen, dass Soufrol® mein Leben verbessert hat und ich es immer wieder weiterempfehlen würde.»

Soufrol® Arthro Crème

Kühlende Schmerzlinderung

F örderung der Gelenkbeweglichkeit

W irksam gegen Entzündungen und Schwellungen in den Gelenken

Beim Kauf einer Soufrol® Arthro Crème 120 g erhalten Sie CHF 2.– Ermässigung in Ihrer Apotheke oder Drogerie

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Information für den Fachhandel: Rückerstattung durch den Aussendienst, bewahren Sie den Bon mit Quittung bis zum nächsten Besuch auf (inkl. 7.7 % MwSt.). www.soufrol.ch
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WAS BRAUCHT REIFE HAUT?

WAS BRAUCHT REIFE HAUT?

Über pubertierende Teenies wird offen gesprochen.

Warum nicht auch über reife Haut ab den Wechseljahren? Gemeinsam meistern wir sie leichter.

Über pubertierende Teenies wird o en gesprochen. Warum nicht auch über reife Haut ab den Wechseljahren? Gemeinsam meistern wir sie leichter.

DDie Wechseljahre sind für viele Frauen eine Zeit voller Veränderungen. Und obwohl sie als ganz normale Phase zum Leben einer Frau gehören, sind sie immer noch viel zu selten ein Gesprächsthema. VICHY möchte als Pionier seiner Branche das Tabu brechen und einen o eneren Austausch fördern. Denn die neue, groß angelegte Studie des Hautexperten zum ema Wechseljahre zeigt: 68 % der befragten Frauen sprechen nicht regelmäßig mit ihrer besten Freundin über dieses ema.*

ie Wechseljahre sind für viele Frauen eine Zeit voller Veränderungen. Und obwohl sie als ganz normale Phase zum Leben einer Frau gehören, sind sie immer noch viel zu selten ein Gesprächsthema. VICHY möchte als Pionier seiner Branche das Tabu brechen und einen o eneren Austausch fördern. Denn die neue, groß angelegte Studie des Hautexperten zum ema Wechseljahre zeigt: 68 % der befragten Frauen sprechen nicht regelmäßig mit ihrer besten Freundin über dieses ema.*

Dabei könnten sich Frauen vor, in und nach den Wechseljahren durch einen regen Austausch untereinander helfen und auch in der Apotheke Unterstützung nden. Denn mit dem richtigen Wissen lassen sich viele Symptome besser behan-

Dabei könnten sich Frauen vor, in und nach den Wechseljahren durch einen regen Austausch untereinander helfen und auch in der Apotheke Unterstützung nden. Denn

deln und das Wohlbe nden kann signi kant gesteigert werden. Und was viele Frauen nicht wissen und erst später bemerken – auch die Haut verändert sich. Denn Fakt ist, dass hormonelle Schwankungen die Haut beein ussen und ihre Alterung beschleunigen. Daher bietet VICHY die mit Dermatologen und Gynäkologen entwickelte Neovadiol P egeroutine für jede Phase des Klimakteriums: In den Wechseljahren sollen die Konturen rede niert sowie die Festigkeit und Elastizität verbessert werden. Nach den Wechseljahren wird Falten, Stra eitsund Lipidverlust entgegengewirkt.

deln und das Wohlbe nden kann signi kant gesteigert werden. Und was viele Frauen nicht wissen und erst später bemerken – auch die Haut verändert sich. Denn Fakt ist, dass hormonelle Schwankungen die Haut beein ussen und ihre Alterung beschleunigen. Daher bietet VICHY die mit Dermatologen und Gynäkologen entwickelte Neovadiol P egeroutine für jede Phase des Klimakteriums: In den Wechseljahren sollen die Konturen rede niert sowie die Festigkeit und Elastizität verbessert werden. Nach den Wechseljahren wird Falten, Stra eitsund Lipidverlust entgegengewirkt.

Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich in Ihrer Apotheke zur Neovadiol P egeserie beraten.

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Mehr Informationen unter: vichy.de/wechseljahre

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In jeder Phase unterstützt VICHY die Haut mit einer individuellen Pflegeroutine.

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Ein Ergebnis der VICHY Wechseljahre-Studie 2022*

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SCHRITT SCHRITT Sonnenschutz: Capital Soleil UV-Age daily Neovadiol Tages- & Nachtpflegen für in & nach den Wechseljahren WEIL GESUNDHEIT AUCH HAUTSACHE IST.

* Vichy Studie „Frauen & die Wechseljahre“ n=1055, Frauen 40+
»84% der Frauen bemerken an ihrer Haut einen Verlust von Festigkeit in den Wechseljahren«
(1) IQVIA IMS Health, FY 2020, 2021, 2022. Umsatz in Wert, Gesichtspfl ege für reife Haut & Haut in den Wechseljahren in der Apotheke. (Pharmacy + Parapharmacy); Deutschland, Schweiz, Belgien , Griechenland, Österreich, Niederlande (Apotheke) In Volumen & Wert YTD September 2021 (2) Empfehlung der Marke VICHY, Umfrage unter Dermatologen, AplusA + Partner, Jan. 2021 Juli 2021, in 33 Ländern, die mehr als 82% des weltweiten BIP ausmachen.
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BI Serum
WEIL GESUNDHEIT AUCH HAUTSACHE IST.
* Vichy Studie „Frauen & die Wechseljahre“ n=1055, Frauen 40+
»84% der Frauen bemerken an ihrer Haut einen Verlust von Festigkeit in den Wechseljahren«
(1) IQVIA IMS Health, FY 2020, 2021, 2022. Umsatz in Wert, Gesichtspflege für reife Haut & Haut in den Wechseljahren in der Apotheke. (Pharmacy + Parapharmacy); Deutschland, Schweiz, Belgien , Griechenland, Österreich, Niederlande (Apotheke) In Volumen & Wert YTD September 2021 (2) Empfehlung der Marke VICHY, Umfrage unter Dermatologen, AplusA + Partner, Jan. 2021 Juli 2021, in 33 Ländern, die mehr als 82% des weltweiten BIP ausmachen.
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Ästhetik im Bauwesen

Moderne Architektur ist die harmonische Verbindung von Funktionalität, Nachhaltigkeit und Ästhetik.

Wie schon der römische Architekturtheoretiker Vitruv beschrieb, ist ein Architekt erfahrener Technologe, Theoretiker, Planer wie Praktiker, Visionär wie Künstler. Von dem neben funktionellen Ansprüchen auch künstlerische Aspekte wie Ästhetik und Schönheit erwartet werden, eben eine «gestaltete Materie im Raum». Und noch heute gilt die innovative Verbindung von Ästhetik und Funktionalität als einer der Grundpfeiler der Architektur. So streben Architekten auch in unserer modernen Welt danach, Gebäude zu entwerfen, die nicht nur den praktischen Anforderungen ihrer Nutzer entsprechen, sondern auch ästhetisch ansprechend sind.

Neu sind die Ansprüche an Nachhaltigkeit, der sich auch die Architektur stellen muss. Durch den Einsatz innovativer Technologien und zeitgemässer Baumaterialien werden energieeffiziente Gebäude geschaffen, die den ökologischen Fussabdruck reduzieren. Grüne Dächer, die Nutzung natürlicher Rohstoffe und Erneuerbare Energien sind nur einige Beispiele dafür, wie moderne Architektur eine umweltbewusste Gestaltung ermöglicht. Neu sind

Architekten streben auch in unserer modernen Welt danach, Gebäude zu entwerfen, die nicht nur den praktischen Anforderungen ihrer Nutzer entsprechen, sondern auch ästhetisch ansprechend sind.

Wohnkontinuum

ebenso die Anforderungen an ein sicheres Zuhause («Safe-Living»), die vor allem für diejenigen, die auch im Alter selbstbestimmt wohnen möchten, ein Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden schaffen. Dazu gehören neben einer barrierefreien Innenarchitektur, intelligente Technologien wie automatische Notfallerkennung und Sturzmelder, 24/7 Notrufmöglichkeiten sowie modernste Sicherheitstechnik gegen Einbruch und Diebstahl.

Einfach, geometrisch und funktional: Klare Linien, das Bauen im rechten Winkel, quaderförmige Gebäude ohne ablenkende Details, grosse Panoramafenster prägen das Design und die Architektur von heute. Oftmals sind Stahl, Beton und Glas dominierend, aber auch Holz und Stein werden als natürliche Materialien verwendet. Rückgriffe auf vergangene Zeiten oder originalgetreue Rekonstruktion stehen einer effizienten Bauweise in der Regel eher entgegen. Investoren möchten möglichst günstig bauen, Kosten sparen und verzichten meist auf individuelle Details.

Die heutige Architektur ist noch immer von den Vorreitern dieser Epoche geprägt: Von US-Architekt Louis Sullivan, bekannt als «Frank Lloyd Wrights liebster Meister» und seinem «Form follows function»-Leitsatz («Die Form folgt der Funktion»), dem Ausspruch «Less is more» («Weniger ist mehr») die meist mit Designpapst Ludwig Mies van der Rohe in Verbindung gebracht wird und die Aussage «Ornament ist Verbrechen» des österreichischen Architekten Alfred Loos.

Diese reduzierte und geradlinige Bauweise führt gelegentlich zu Missverständnissen. Natürlich liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters. Aber moderne Architektur ist weitaus komplexer – und vielseitiger. Und muss nicht gleichsam mit einem nüchternen, kühlen und abweisenden Eindruck einhergehen. Denn sie hat ebenso den An-

Die Living Box ist ein modulares System, dynamisch zu bauen und zu leben. Sie schliesst dort an, wo die klassische Moderne ansetzte: bei formaler Reduktion und serieller Produktion. Sie setzt das um, was heute gefordert ist: Wohnkomfort, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz. Die Living Box lässt das offen, was Sie in Zukunft brauchen: Flexibilität und Individualität. Thomas Schnyder dipl. Arch. ETH BSA SIA des Basler Büros Architeam 4 AG entwickelte ab 1993 die bewährte Living Box.

Stützen und Deckenelemente bilden eine Tragstruktur. Da die Aussen- und die Innenwände keine tragende Funktion haben, ergibt sich eine grösstmögliche Freiheit für die Nutzungsanordnung und die Fassadengestaltung. Living Boxes lassen sich den wandelnden Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner anpassen. Living Boxes können demontiert und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden.

Modulares Bauen setzt neue Massstäbe

spruch – trotz seiner Schnörkellosigkeit und auch ohne Ornamentik – eine Umgebung, in der man sich wohlfühlt, zu schaffen, sich harmonisch ins Gesamtbild einzufügen, Individualität auszustrahlen und auch für nachfolgende Generationen als «schön» und erhaltenswert erscheinen. Denn Menschen sind zutiefst visuell und Ästhetik trägt ohne Frage zur Lebensqualität bei.

Menschen sind zutiefst visuell und Ästhetik trägt ohne Frage zur Lebensqualität bei.

Fakten

Die Schweizer Architekturszene strahlt weit über die Landesgrenzen hinaus: Zahlreiche Schweizer Büros haben mit herausragenden Bauwerken international Aufmerksamkeit geweckt. 2020 erwirtschafteten Architektur- und Ingenieurbüros rund 22.18 Mrd. CHF (Rückgang von 5.2 % im Vergleich zum Vorjahr).

So geht Fertighaus heute: Beim modularen Bauen, wird mit seriell vorgefertigten Holzelementen geplant und gebaut. Durch frei kombinierbare Elemente entstehen individuelle Häuser, die einfach erweitert werden können. Innen schafft ein cleveres Raumdesign multifunktionale Bereiche. Ressourcenschonend entsteht aus möglichst wenig Material möglichst viel Wohn- oder Nutzraum. Ausgestattet mit hoch wärmegedämmten Gebäudehüllen und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, sind die modernen Modulboxen ebenso umweltfreundlich wie energieeffizient. Bei guten Sonnenlagen können sie zudem als «Direktgewinnhäuser» angelegt werden und so, mit nur einem Dreissigstel der Heizenergie eines konventionellen Hauses auskommen. In der Regel haben Modulbauten nur eine sehr kurze Bauzeit. Weiteres grosses Plus ist die individuelle Planung und Fertigung, die sich auf jedes Wohnbedürfnis von barrierefrei bis altersgerecht abstimmen lassen.

Text: Julia Butz, Foto: Pixabay/pexels

Ausgestattet mit hoch wärmegedämmten Gebäudehüllen und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, sind die modernen Modulboxen ebenso umweltfreundlich wie energieeffizient.

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Nachhaltigkeit

Die Elemente der Living Box werden durch die Firma RUWA Holzbau in Graubünden vorgefertigt. Der Betrieb zählt zu den führenden Holzbaubetrieben und verfügt neben einer modernen Produktionshalle mit CNC-Maschinen auch über eine eigene Sägerei. Living Boxes sind auf passiv solaren Energiegewinn ausgelegt. Als Speicher für die passiv gewonnene Sonnenenergie dienen die Holz-Beton-Deckenelemente. Kombiniert mit aktiven Solarkomponenten können energetisch autonome Gebäude realisiert werden. Das Installationskonzept ermöglicht den einfachen Einbau und die Nachrüstung modernster Haustechnikkomponenten.

Wohnqualität

Klare Linien und grosszügige Verglasungen bilden zeitlos elegante Innenräume. Sie bieten Ihnen mit ihrer Schlichtheit und gediegenen Funktionalität vielfältige individuelle Möglichkeiten der Entfaltung.

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Klare Linien, das Bauen im rechten Winkel, quaderförmige Gebäude ohne ablenkende Details und grosse Panoramafenster prägen das Design und die Architektur von heute. In der Regel haben Modulbauten nur eine sehr kurze Bauzeit. Text: Julia Butz Foto: Peter Jan Rijpkema/unsplash ARCHITEKTUR
+41 61 261 50 20 www.livingbox.ch AT4
„Living Boxes lassen sich den wandelnden Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner anpassen.“
Architeam 4 AG,Basel Thomas Schnyder dipl. Arch. ETH BSA SIA

SELBSTBESTIMMT, ZUFRIEDEN UND SICHER ZUHAUSE WOHNEN

Für zahlreiche Menschen ist ihr Zuhause der Ort, den sie als den schönsten auf der Welt betrachten und deshalb möchten sie dort auch so lange wie möglich leben. Es ist ein Ort der Geborgenheit, an dem wir uns sicher fühlen und unsere Wurzeln haben. Die vertraute Umgebung und die lokale Gemeinschaft spielen dabei eine bedeutende Rolle, indem sie uns ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln.

Sedimentum hat mit dem «SAFE-living» Service erstmals ein kontaktloses Sicherheitssystem für Schweizer Privathaushalte entwickelt, das automatisch Hilfe holt, wenn sie benötigt wird. Dieses bringt mehr Lebensqualität und Sicherheit in die eigenen vier Wände.

SAFE-living beinhaltet Notfallmelder, die wie Rauchmelder aussehen und entweder an der Zimmerdecke von Sedimentum installiert oder auf ein Möbelstück gestellt werden. Im Falle einer sicherheitsbedenklichen Situation zu Hause löst SAFE-living automatisch einen Notruf aus, ohne dass etwas betätigt oder getragen werden muss. Ähnlich wie ein Rauchmelder, der bei Rauchentwicklung alarmiert, wird das System bei anderen kritischen Situationen aktiv. Dazu gehören beispielsweise Stürze, ungewöhnlich lange Badezimmeraufenthalte oder Nichtverlassen des Schlafzimmers am Morgen, aber auch Einbrüche. Dabei

erfolgt der Hilferuf über die dazugehörige 24/7-Notrufzentrale.

Die ganzheitliche Sicherheitslösung soll Personen in der späten Lebensphase ein sicheres, möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen.

Auch Frau Kathriner nutzt SAFE-living: «Dank SAFE-living fühle ich mich zu Hause sicherer und weiss, dass ich automatisch Hilfe erhalte, wenn ich diese brauche. Mit der dazugehörigen App habe ich zudem die Möglichkeit, Familienmitglieder, Freunde und Bekannte mit einzubeziehen, sollte ich Hilfe benötigen», erklärt die SAFE-living Kundin.

WIE FUNKTIONIERT SAFE-living?

Das SAFE-living Sicherheitssystem ist bereits monatlich ab CHF 49.- im AboModell erhältlich. Das Abonnement beinhaltet mehrere Notfallmelder sowie deren Inbetriebnahme, die 24/7-Notrufzentrale und die dazugehörige SAFE-living App. Dabei werden nur kritische Wohnbereiche wie Schlafzimmer, Bad und Gang mit einem Notfallmelder ausgestattet und jeweils diskret entweder an der Zimmerdecke angebracht oder auf ein Möbelstück gestellt. Im Falle eines Notfalls ruft SAFE-living automatisch Hilfe, ohne dass die betroffene Person etwas unternehmen oder bedienen muss und dies ohne Kamera und Tonaufnahmen.

So können Sie ein SAFE-living Abonnement erwerben:

1. Vereinbaren Sie ein kostenloses telefonisches Beratungsgespräch. Falls Sie sich für SAFE-living entscheiden, können Sie Ihren Wunschinstallationstermin wählen.

2. Sedimentum installiert das SAFE-living System schnell und effizient für Sie.

3. Geniessen Sie ein selbstbestimmtes und sicheres Leben.

Eignet sich das Sicherheitssystem «SAFE-Living» auch für Sie?

• Leben Sie allein oder sind Sie oder jemand in Ihrem Haushalt oft allein zu Hause?

• Möchten Sie möglichst lange sicher und selbstbestimmt zu Hause wohnen?

• Haben Sie oder jemand in Ihrem Haushalt gesundheitliche Vorerkrankungen, die eine schnelle medizinische Versorgung erfordern könnten?

Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit «ja» beantwortet haben, zögern Sie nicht, uns direkt für ein kostenloses Beratungsgespräch zu kontaktieren:

+41 44 585 93 35 oder per E-Mail an info@sedimentum.com

Sedimentum AG Dorfplatz 6, 6330 Cham www.sedimentum.com +41 44 585 93 35 info@sedimentum.com
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Ein grosses Haus kann im Alter anstrengend werden

Jeder, der in einem eigenen Haus lebt, kennt die kleinen Ansammlungen an Dingen, die sich regelmässig am Treppenaufgang einfinden – denn viele Menschen möchten nicht wegen jeder Kleinigkeit, die nach oben oder in den Keller soll, die Treppen nehmen. Lieber warten sie ab, bis sich der Gang sozusagen „lohnt“ und man mehrere Dinge auf einmal hinauf oder hinab bringen kann. Treppenstufen, die in der Lebensmitte noch unzählige Male am Tag gegangen werden, können im Alter zu einer ziemlichen Belastung werden und stellen für den schwacher und steifer werdenden Körper eine zunehmende Gefahr dar.

Text: Katja Deutsch

Foto: Skiathos Greece/unsplash

So schön ein grosses Haus für die Familie auch ist, sind die Kinder erst einmal ausgeflogen, kann es im Alter zur Belastung werden. Die vielen Räume müssen geputzt und gepflegt werden, die Fenster fordern ihren Tribut, auch Vorhänge sollte man regelmässig waschen.

Besonders viel Arbeit haben Gartenbesitzer: Nicht nur die Rasenpflege, auch das Giessen, Unkraut entfernen, die Pflege der Sträucher und Bäume und nicht zuletzt das Entfernen des Herbstlaubes sind zwar seelisch beglückende Tätigkeiten, bergen

Wird der Aufwand, sein Haus zu behalten allerdings zur Last und die Treppen zur Qual, ist die Verkleinerung des Wohnraumes vielleicht die bessere Lösung.

jedoch die Gefahr von Stürzen. Da die meisten Menschen weder täglich Sport noch täglich Yoga machen, nehmen sowohl Muskeln als auch Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit im Alter ab, dafür leiden Ältere oftmals an Schwindel. Alles keine guten Voraussetzungen, um ein Eigenheim im Alter noch (alleine) selbst zu bewohnen. Um das Verletzungsrisiko zu senken, lohnt sich der altersgerechte Umbau in Badezimmer und Garten. Auch der Einbau von Treppenliften ist eine Option – die jedoch nicht bei allen Treppen umsetzbar ist.

Auch das Wärmebedürfnis wächst im Alter. Viel Wohnfläche zu beheizen ist extrem teuer geworden, sie nicht zu beheizen kann jedoch zu Schimmel führen.

Zudem kann die Sicherung des Hauses gegen Einbrüche und auch das Überwachen des Gartens vor und hinter dem Haus schwieriger werden. Auch lassen sich

Fremde an der Tür nicht mehr so leicht abwimmeln, wenn sie feststellen, dass ein alter Mensch alleine lebt.

Wo früher Leben war, ist jetzt Stille – und diese kann ein Gefühl von Einsamkeit und Isolation auslösen. Leben die Kinder weit entfernt und sind vielleicht sogar die Nachbarn weggezogen, können sich diese fehlenden sozialen Kontakte negativ auf die Gesundheit auswirken, und zwar körperlich und mental.

Auch finanziell schmerzen die Belastungen eines Hauses im Alter, vor allem dann, wenn man es schon viele Jahrzehnte bewohnt, es also kein Neubau ist, sondern gewisse Altersabnutzungen aufweist. Nicht nur die gestiegenen Energiekosten können problematisch werden, auch anstehenden Reparaturen und besonders die erforderlichen Sanierungsmassnahmen können schnell das Ersparte auffressen.

Um das Verletzungsrisiko zu senken, lohnt sich der altersgerechte Umbau in Badezimmer und Garten.

Bei der Entscheidung, im Alter in einem grossen Haus zu bleiben, ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und die Vorteile gegen die Nachteile abzuwägen. Die gewohnte, vertraute Umgebung zu behalten ist beruhigend und schön. Wird der Aufwand, sein Haus zu behalten allerdings zur Last und die Treppen zur Qual, ist die Verkleinerung des Wohnraumes vielleicht die bessere Lösung.

Der Wechsel zu einem barrierefreien Zuhause oder einer Seniorenwohnanlage kann ebenfalls eine Option sein, um einen entspannteren Alltag zu haben und gleichzeitig soziale Kontakte zu fördern.

26 BEST AGER
Bei der Entscheidung, im Alter in einem grossen Haus zu bleiben, ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und die Vorteile gegen die Nachteile abzuwägen. WOHNEN IM ALTER

Eine Immobilie für nur 12’000 CHF verkaufen, ist das wirklich möglich?

Wie in allen Branchen hat auch im Immobilienbereich die Qualität von Dienstleistungen ihren Preis. Seit einigen Jahren sehen sich die traditionellen provisionsbasierten Maklerbüros mit neuer Konkurrenz konfrontiert, die einen Maklerservice zum Festpreis für nur 12’000 CHF offerieren. Aber ist es für diese Unternehmen wirklich möglich, einen Qualitätsservice zu diesem Preis anzubieten?

Wie ist das Verhältnis zwischen Arbeitsaufwand und Provision?

Die Provision eines Immobilienmaklers soll seinen Arbeitsaufwand widerspiegeln und sicherstellen, dass er sich bemüht, den besten Preis für seine Kunden zu erzielen, damit sein Einkommen so hoch wie möglich ist. Doch in den letzten Jahren hat sich der Markt dramatisch verändert. Der durchschnittliche Immobilienpreis hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren verdoppelt, ebenso wie die Provisionen, die an den Immobilienpreis gekoppelt sind. Gleichzeitig hat sich der Arbeitsaufwand durch die Digitalisierung der Prozesse und die höhere Nachfrage deutlich verringert. Das prozentuale Provisionsmodell, für das Hauseigentümer durchschnittlich 3 % oder rund 30’000 CHF zahlen müssen, wird von vielen Hauseigentümern als ungerecht empfunden, da es nicht mehr der Realität des Marktes und der geleisteten Arbeit entspricht.

Was verbirgt sich hinter den Festpreismodellen in der Immobilienvermittlung?

Festpreismodelle gibt es weltweit seit vielen Jahren, in der Schweiz bieten jedoch nur wenige Immobilienagenturen dieses Modell

an. Der Preis basiert dabei auf dem tatsächlichen Arbeitsaufwand, der nötig ist, um eine Immobilie zum besten Preis zu verkaufen.

Nehmen wir das Beispiel der Immobilienagentur Neho, die sich seit ihrer Gründung zu einer der wichtigsten Immobilienagenturen der Schweiz entwickelt hat, mit etwa 1’000 verkauften Immobilien pro Jahr und Tausenden von zufriedenen Kunden. Neho bietet alle Dienstleistungen einer traditionellen Agentur, indem sie mit qualifizierten Maklern arbeitet, die den lokalen Markt hervorragend kennen. Sie werden von einem Support-Team und professionellen Tools unterstützt, die ihre Arbeit erleichtern und die Fixkosten durch die Digitalisierung auf ein Minimum reduzieren. Wiederkehrende Prozesse werden optimiert und clever digitalisiert, Büros für Technik und Management werden zentralisiert und Makler arbeiten frei in ihrem Einzugsgebiet. Heute nehmen die Käufer die ersten Kontakte über Immobilienportale auf, und der Makler selbst arbeitet nicht mehr als 30 Stunden effektiv an jedem Verkauf. Laut Neho sind 12’000 CHF der richtige Preis, um alle Kosten und den Zeitaufwand für jeden Verkauf zu decken. Ein höherer Preis ist keineswegs ein Garant für einen besseren Verkauf. Es ist eine zusätzliche Marge für die Makler, die mehr verlangen.

Ist es wirklich möglich, eine qualitativ hochstehende Dienstleistung für nur 12’000 CHF anzubieten?

Qualität, auch bei Immobilien, hat ihren Preis, aber sie sollte nicht mehr kosten als ihren tatsächlichen Wert. Und es ist in der

Tat möglich, einen kompletten und effizienten Maklerservice für nur 12’000 CHF anzubieten. Die provisionsfreie Agentur Neho hat online mehr als 1’000 verifizierte Kundenrezensionen gesammelt, die ihr eine durchschnittliche Bewertung von 4,7/5 gegeben haben, was beweist, dass man durch die Wahl eines Festpreisanbieters seine Immobilie zu den besten Marktbedingungen verkaufen kann und dabei Zehntausende von Franken an Provisionen spart.

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Letzter guter Wille

Warum sich Testamentsspenden wachsender Beliebtheit erfreuen, welche Möglichkeiten es gibt und was dabei beachtet werden sollte.

Über den Tod hinaus Gutes tun: Diese schöne wie tröstende Intention lässt sich mit einer Testamentsspende verwirklichen. Rund 30 % aller Schweizerinnen und Schweizer nehmen mit einem letzten Willen Einfluss auf ihr Erbe. Laut Spendenstatistik der Zewo stammten 2021 17 % aller Spenden aus Legaten, Tendenz steigend.

Hinter der wachsenden Beliebtheit dieser Spendenform steht der Wunsch, nach dem Ableben nachhaltig positive Spuren zu hinterlassen. Immer mehr Menschen möchten, dass ihr Nachlass (in Teilen) gemeinnützigen Inhalten oder Zwecken zugutekommt, die ihnen schon zu Lebzeiten wichtig waren. Sei es der Kinder-, Tier- oder Umweltschutz oder humanitäre Hilfe in Entwicklungsländern oder nach Naturkatastrophen. Neben Geldsummen können auch Wertgegenstände und -papiere sowie Immobilien an eine oder mehrere wohltätige Organisationen vermacht werden. Auch zweckgebundene

Spenden für bestimmte Projekte einer Hilfsorganisation sind möglich. Testamentsspenden sind heute eine tragende Stütze für die wichtige Arbeit von Hilfsorganisationen. Sieben von zehn Spendenfranken erhielten die Hilfswerke 2021 u. a. als Erbschaft.

Auch der Wunsch, sein Vermögen nach dem Ableben nicht an den Kanton oder die Gemeinde abzutreten, kann ein Beweggrund für Testamentsspenden sein. Dieser Fall tritt ein, wenn es nach dem gesetzlichen Erbrechtsmodell keine Verwandten, Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner gibt. Dies kann selbst dann passieren, wenn Lebenspartner vorhanden sind. Bei unverheirateten Paaren und nicht eingetragenen Partnerschaften geht die andere Person beim Erben nämlich leer aus. Dank der grösseren freien Quote der Anfang des Jahres in Kraft getretenen Erbrechtsrevision können Kon-

Nur mit einem Testament können nicht erbberechtigte, nahestehende Personen oder gemeinnützige Organisationen bedacht werden.

kubinatspartner aber einander im Testament grosszügig absichern.

Wer seinen Nachlass oder einen Teil seines Vermögens für gute Zwecke eingesetzt wissen will, braucht also ein Testament. Diese letztwillige Verfügung hebelt die gesetzliche Erbfolge aus. Auf diese Weise kann der Erblasser selbstbestimmt entscheiden, wie sein Nachlass aufgeteilt wird und wer davon profitieren soll. Nur mit einem Testament können nicht erbberechtigte, nahestehende Personen oder gemeinnützige Organisationen bedacht werden. Durch die verringerten Pflichtteile bietet sich dafür ab sofort mehr Spielraum. Damit der Nachlass genau dort ankommt, wo er hinsoll, sollten sich Erblasser vorab ein vertieftes Bild über den Einsatz der Gelder machen. Die Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Spenden sammelnde Organisationen, kurz: Zewo, verleiht vertrauenswürdigenen Hilfswerken aus der Schweiz nach deren Überprüfung beispielsweise entsprechende Gütesiegel. Bei Unsicherheit oder grösseren Summen empfiehlt sich das Aufsetzen des Testaments mit anwaltlicher Unterstützung.

Testamentsspenden sind heute eine tragende Stütze für die wichtige Arbeit von Hilfsorganisationen.

Fakten

Bei älteren Spenderinnen und Spendern sind Hilfsorganisationen, die sich in der Sozial- und Nothilfe engagieren, beliebt. Hierfür wird schweizweit vor allem in der Altersgruppe ab 55 Jahren am meisten gespendet (53 %). Umwelt- und Naturschutz ist hingegen bei Spenderinnen und Spendern bis 44 Jahren Topthema.

Nachhaltige Wirkung durch Dauerspenden

Warum auch der regionale Tierschutz eine Rolle spielt und wieso regelmässige Spenden so wichtig für nachhaltige und langfristige Verbesserungen sind.

Eine Spende verleiht die Chance, sein Mitgefühl zu äussern, seine eigenen Werte zu vertreten und den Schutz von Mensch, Tier und Natur zu fördern. Dabei treten globale Hilfsorganisationen in den Vordergrund, die auf weltweite Krisen aufmerksam machen und zu Spenden aufrufen. Und diese Unterstützung ist notwendig, um in ärmeren Gebieten Hilfe zu ermöglichen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

Allerdings treten Missstände nicht nur tausende Kilometer entfernt, sondern auch in unmittelbarer Nähe auf. Insbesondere den Tierschutz betreffend gibt es zahlreiche Verstösse gegen tiergerechte Haltung bei Nutzsowie Heimtieren. 2021 wurden knapp 2’000 Tierschutzstrafentscheide registriert, wobei die Kantone Appenzell Innerrhoden, Glarus und Uri die meisten Strafentscheide pro 10’000 Einwohnern aufwiesen. Hilfswerke vor Ort setzen sich dafür ein, Notsituationen zu erkennen, die Tiere zu retten und zu beschützen. Dabei stellt die Aufklärungsarbeit einen wichtigen Bestandteil der alltäglichen Arbeit dar. Denn die Sensibilisierung für den Tierschutz hilft, die Bereitschaft jedes Einzelnen zu fördern, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige und lebenswerte Bedingungen für Mensch und Tier zu ermöglichen. Nennenswerte Organisationen, die sich für den Tierschutz in der Schweiz einsetzen, sind z. B. der Schweizer Tierschutz STS, Vier Pfoten oder ProTier.

Neben den Tieren gibt es allerdings auch unzählige Menschen, die von Hunger, Armut oder mangelnder medizinischer Versorgung betroffen sind. Regionale sowie globale humanitäre Hilfe ist in Zeiten von anhaltenden Krisen unerlässlich, um ein Zeichen der Solidarität in der Gesellschaft zu setzen und dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Amnesty International oder Unicef sind

internationale Beispiele, die sich weltweit engagieren, aber auch in der Schweiz setzen sich die Caritas oder Redcross für Armutsbekämpfung, Integration, Gesundheit etc. ein. In den meisten Fällen finanzieren sich Hilfsorganisationen aus Spendeneinnahmen, wobei festzustellen ist, dass die meisten Spenden im Dezember eingenommen werden, da Spendenurkunden ein beliebtes Weihnachtsgeschenk sind. Und auch wenn einmalige Spenden einen wertvollen Beitrag für etwas Gutes leisten, ist eine kontinuierliche Unterstützung für die Organisationen umso wichtiger, um eine langfristige und nachhaltige Verbesserung von Tieren und Menschen in Not zu ermöglichen.

Ein Häkchen bei «Ich möchte regelmässig spenden» ermöglicht dauerhafte Hilfe. Dabei müssen es nicht monatlich hohe Summen sein, bereits ein regelmässiger Betrag von zehn Franken kann helfen, die Planbarkeit von Projekten zu verbessern, in Akutsituationen handeln zu können und langfristige Erfolge zu erzielen. Wer sich unsicher ist, welche Organisation seriös ist und welche Möglichkeiten es vor Ort gibt, kann die Webseiten der Zewo oder des Spendenspiegels aufsuchen. Sie bieten eine umfangreiche und transparente Auflistung zertifizierter Hilfswerke.

Fakten

2021 wurden in der Schweiz rund 2.05 Milliarden Schweizer Franken gespendet, wovon rund 47 % in den Natur-, Umwelt und Tierschutz flossen. Die Zewo und der Spendenspiegel sind hierbei hilfreiche Anlaufstellen für Interessenten, um einen Überblick über zertifizierte Organisationen in der Umgebung zu erhalten.

Hilfswerke, die sich für Menschenrechte, Umwelt- und Tierschutz einsetzen erhalten in der Schweiz besonders grosse Spendensummen.
NACHLASS
Text: Jenny Brania Foto: Claudio Schwarz/unsplash 28 BEST AGER
SPENDEN Mit einem rechtsgültigen Testament kann zu Lebzeiten festgelegt werden, was mit dem eigenen Vermögen nach dem Tod passieren soll.

Vor über 150 Jahren legte Arzt Conrad Cramer mit einer Spende den Grundstein für das heutige Kinderspital Zürich. Seither hat sich vieles verändert.

Kranke und verletzte Kinder benötigen andere Therapien und Betreuung als Erwachsene. Einige Krankheiten stellen die Medizin noch immer vor grosse Herausforderungen. Deshalb fördert das Universitäts-Kinderspital Zürich u. a. hoch spezialisierte Medizin in Bereichen wie der Onkologie oder der Herz- und Neugeborenen-Chirurgie. Zudem wurde ein Zentrum zur Behandlung eines bisher unheilbaren Hirntumors eingerichtet. Dank der Forschung zählt das Kinderspital Zürich zu den weltweit führenden Institutionen in der Kinderund Jugendmedizin. Immer mehr Kinder überleben dank verbesserter Medikamente und Therapien schwere Krankheiten.

Neben bester medizinischer Versorgung benötigen Kinder im Spital aber auch die Nähe ihrer Eltern, sehr viel Geborgenheit und Ablenkung. Daher bietet das Kinderspital Zürich zum Beispiel Kunst- und Maltherapien an sowie psychologische Betreuung für die ganze Familie.

Im Gespräch mit dem ärztlichen Direktor, Prof. Dr. med. Michael Grotzer

Herr Prof. Grotzer, das Kinderspital Zürich geht für bestmögliche Heilungschancen teilweise weit über das hinaus, was in der medizinischen Grundversorgung vorgesehen ist.

So ist es. Wir richten uns nach den Bedürfnissen unserer Schützlinge und stellen die jungen Patientinnen und Patienten stets ins Zentrum. Wir haben in der Forschung bereits bemerkenswerte Fortschritte erzielt und wollen noch viele weitere erreichen. Wir blicken voller Vorfreude auf die Grossbaustelle in Zürich-Lengg, wo unser neues Kinderspital gebaut wird. Aber auch wir spüren natürlich den Kostendruck in der Kindermedizin, weshalb wir gerade für wichtige medizinische Angebote für unsere Patientenfamilien sowie für die Forschung auf Drittmittel und Spenden angewiesen sind.

Wie werden Spenden im Kinderspital eingesetzt?

Dank dieser Unterstützung können wir unsere Patientenfamilien umfassend betreuen und stützen in oftmals sehr schwierigen Situationen. Beispielsweise können wir den Eltern nahegelegene Übernachtungsmöglichkeiten anbieten, Spitalclowns muntern die kleinen Patientinnen und Patienten auf oder wir können die gesamte Familie psychologisch begleiten. Und nicht zuletzt erlauben es uns Spenden, unsere Forschung zu intensivieren, um heute noch unheilbare Krankheiten bald zu besiegen.

Weshalb sind Spenden aus Testamenten besonders wichtig?

Vermächtnisse und Erbschaften aus Testamen-

Setzen Sie sich für unsere Barrys ein

Unterstützen Sie mit einer ThemenPatenschaft den Erhalt der legendären, über 300-jährigen Bernhardinerzucht des Grossen Sankt-Bernhard.

Der Schweizer Nationalhund hat ein Herz aus Gold. Er liebt Menschen und braucht den Kontakt zu ihnen. Seit Jahrhunderten hilft er uns: früher als Rettungshund, heute als Sozialhund. Mit Ihrer Spende für «Barry hilft» ermöglichen Sie tiergestützte Einsätze unserer Bernhardiner in Spitälern, spezialisierten Kliniken, Alters- und Pflegeheimen sowie die Begleitung von Kindern und Jugendlichen in herausfordernden Lebenssituationen.

Uns liegen eine hundegerechte Ausbildung und Beschäftigung am Herzen, um die charakterliche Entwicklung unserer «Barrys» zu fördern. Jeder Bernhardiner und jeder Welpe haben daher ihr individuelles Programm. Ihr Beitrag an die «Ausbildung und Beschäftigung der Hunde» ermöglicht das Erlernen von vielfältigen Fertigkeiten, wie Wagen ziehen, die Begleitung von Menschen auf Wanderungen, Intelligenzspielen, Dog Dancing usw., in Vertrauen und engem Kontakt des Hundes mit der Ausbilderin.

Das oberste Ziel der Zucht der Fondation Barry ist es, den Bernhardinern ein hundegerechtes Leben bei guter Gesundheit zu

ermöglichen. Ihre Unterstützung an die «Gesundheit der Barrys» hilft bei der Umsetzung einer bedachten Zuchtstrategie, der gezielten Prävention, der sorgfältigen Behandlung von allfälligen Krankheiten und ermöglicht älteren Hunden ein würdevolles Altern, indem sie regelmässig physiotherapeutisch behandelt werden. Tagtäglich kümmert sich ein professionelles Team um das Wohl unserer rund 30 Barrys sowie die jährlich rund 20 Welpen, welche bei uns das Licht der Welt erblicken.

ten machen einen grossen Teil der Gesamtspenden aus – was mich persönlich sehr berührt. Sie helfen uns, langfristig zu planen und Angebote zu etablieren, die besonders schwer kranken Kindern zugutekommen.

Nicht alle Patienten können geheilt werden, der Tod gehört zum Spitalalltag.

Leider ist das so. Und trotzdem können wir viel Gutes bewirken, selbst wenn wir ein Kind nicht heilen können. Indem wir Schmerzen mindern, Symptome lindern, Kinder in ihrem zu Hause palliativ begleiten und die gesamte Familie umfassend unterstützen. Wertvolle Aufgaben, die ebenso zu unserer Arbeit gehören.

Bei Fragen steht Ihnen gerne Wanda Arnet, Verantwortliche für Erbschaften, Legate und Philanthropie zur Verfügung unter: Tel. 044 266 38 28 oder email: wanda.arnet@kispi.uzh.ch

Die Testamentsbroschüre mit näheren Informationen können Sie hier bestellen.

Mit CHF 180.unterstützen Sie eines von drei gewählten Themen während eines Jahres.

Sie erhalten eine Urkunde, einen jährlichen Bericht über das gewählte Thema, die mehrmals pro Jahr erscheinende «Barry News» sowie eine Spendenbestätigung für Ihre Steuererklärung.

Weitere Informationen und Kontakt: Ted Constantin, Verantwortlicher für Patenschaften Telefon: +41 (0)58 317 77 21 E-Mail: info@fondation-barry.ch www.fondation-barry.ch Copyright: Adrian Baer, SPS Copyright: Adrian Baer, SPS ADVERTORIAL Copyright: Berger Tam Copyright: Pascal Gertschen Copyright: Pascal Gertschen
Eine bessere Zukunft für kranke Kinder ADVERTORIAL

Spenden – jeder kann helfen

Kein Zuhause und viel Angst: Die Situation in der Ukraine zeigt uns eindringlich, wie wichtig die Unterstützung der Not- und Katastrophenhilfen ist.

Spendenbeiträge steigen in den letzten Wochen beachtlich. Nicht ohne Grund: Die Bilder und Nachrichten, die uns aus der Ukraine und den umliegenden Ländern erreichen, lösen bei vielen eine Sprachlosigkeit aus. Menschen, die noch vor wenigen Monaten ihr ganz normales Leben führten, werden aus ihrem Alltag gerissen. Viele suchen Schutz in den Nachbarländern – eine Herausforderung für die Nationen, Einwohner und die Betroffenen selbst. Eins ist klar: Der Konflikt, ganz gleich wie lange er noch andauern wird, zieht einen langen Nachhall mit sich und lässt eine traumatisierte Bevölkerung zurück. Verzweiflung sowie Sorge vor der Zukunft sind gross. Ohne Hilfe wird es schwer, das Geschehene zu verarbeiten und die verwüsteten Regionen wieder aufzubauen.

Die Menschen aus der Ukraine sind nicht die einzigen Leidtragenden auf der Welt. Wichtig ist, an diejenigen zu denken, die nicht im Zentrum der Medien stehen. Politische Konflikte stehen im Jemen, in Syrien oder Afghanistan, sowie in vielen anderen asiatischen und afrikanischen Ländern an der Tagesordnung und zwingen Millionen von Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Diese Ausnahmezustände existieren zum Teil schon seit Jahrzehnten. Die Betroffenen bedürfen unserer Hilfe genauso; wir sollten sie nicht vergessen oder gar aufgrund ihrer Herkunft diskriminieren. Nicht zu unterschätzen sind auch die Auswirkungen von Krieg auf die Kinder. Inzwischen wächst fast jedes fünfte Kind weltweit inmitten von Bomben, Gewalt und bewaffneten Konflikten auf. Die psychischen und physischen Folgen sind unfassbar. Die Chance auf ein normales Leben wird vielen geraubt – kein Kind sollte so aufwachsen müssen!

Auch wenn wir uns durch die Entfernung und die Vielzahl der Opfer schnell machtlos fühlen, gibt es glücklicherweise diejenigen, die sich in die gefährlichen Gebiete vorwagen und vor Ort helfen: Humanitäre Hilfsorganisationen. Sie reisen in die überlasteten Nachbarländer und bieten ankommenden Menschen medizinische Notversorgung an. Auch wichtige Hilfsgüter, wie Wasser, Essen und Zelte werden bereitgestellt. Kinder werden betreut und dabei unterstützt traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Auch Bildungsprojekte kommen ins Spiel, damit Kindern die Chance auf

Inzwischen wächst fast jedes fünfte Kind weltweit inmitten von Bomben, Gewalt und bewaffneten Konflikten auf.

Ohne Hilfe wird es schwer, das Geschehene zu verarbeiten und die verwüsteten Regionen wieder aufzubauen.

eine bessere Zukunft erhalten bleibt. Die Organisationen helfen Menschen in den Kriegsgebieten bei der Flucht – ein wirklich gefährliches Unterfangen.

Aber nicht nur politische Konflikte und wirtschaftliche Misere zwingen Menschen zur Flucht. Auf der ganzen Welt beobachten wir, wie die steigende Anzahl von Naturkatastrophen Menschen extremen Gefahren aussetzt und wichtige Lebensgrundlagen zerstört. Dürren in Somalia, Überschwemmungen im Südsudan oder Erdbeben in der Türkei – die Liste ist erschreckend lang. Die Zahl der Menschen, die unter den Folgen dieser Katastrophen leiden, steigt beständig.

Eine der grössten aktuellen Herausforderungen: der Hunger. Die angespannte Lage wird bereits durch die Klimakrise und Corona-Pandemie in vielen Ländern zusätzlich aufgeheizt. Allein durch die Pandemie ist die Zahl der von einer Hungersnot bedrohten Menschen laut der Vereinten Nationen um 60 % gestiegen. Einer von neun Menschen leidet in diesem Moment an Hunger und Mangelernährung. Der Ukraine-Konflikt und die damit verbundenen Probleme beim Weizenhandel gelten als weiteres Ereignis, das eine Eskalation der ohnehin schon schlimmsten Nahrungsmittelkrise des Jahrhunderts provoziert. Millionen von Menschen sind diesen Entwicklungen schutzlos ausgeliefert und auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Auch hier sind Hilfswerke zur Stelle, um das Leid der Betroffenen zu lindern. Lebensmittelpakete, Wissen um nährstoffreiche Ernährung sowie eine langfristige Stärkung der Landwirtschaft sind überlebenswichtige Massnahmen. Kinder gehören auch hier zu der am stärksten gefährdeten Gruppe. Mobile Gesundheitskliniken sorgen dafür, dass unterernährte Kinder durch Aufbaunahrung gerettet werden. Darüber hinaus sind organisierte Mahlzeiten in der Schule für viele Mädchen und Jungen die einzige zuverlässige Mahlzeit...

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Fakten Geldspenden sind in den meisten Fällen die effektivste Form der Hilfe. So können benötigte Hilfsgüter nach konkretem Bedarf gekauft werden. Ein weiterer Vorteil: Die lokale Wirtschaft wird gestärkt. Sachspenden können helfen, sind jedoch oft mit hohen Kosten und einem logistischen Aufwand verbunden.

Für ein gesundes Klima

Bäume liefern Sauerstoff, regulieren das Klima und sind wichtig für die Biodiversität. Unter anderem durch den direkten Schutz der Wälder kann der Klimawandel aufgehalten werden.

Text: Kirsten Schwieger, Jakob Bratsch

Foto: Andrew Suryono

Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden», heisst es im Klimaund Innovationsgesetz, über welches die Schweizerinnen und Schweizer am 18. Juni abgestimmt haben. Bereits 2017 verpflichtete sich die Schweiz zusammen mit 192 anderen Staaten und der EU im Pariser Abkommen, den Ausstoss von Klimagasen zu reduzieren. Experten zufolge könnten die Alpen sogar schon Ende des Jahrhunderts alle Gletscher verlieren – mit dramatischen Folgen für das Ökosystem, das Trinkwasser und den örtlichen Ski-Tourismus.

Die Lösung, die Auswirkungen des Klimawandels noch zu mildern, liegt u. a. im Waldschutz. Der Erhalt von Wäldern und die Schaffung neuer durch Aufforstung können die vielen negativen Folgen auffangen und helfen, unsere Klimaschutzverpflichtungen einzuhalten. Denn Wälder sind die Lunge der Welt. Bäume produzieren Sauerstoff und binden beim Wachsen auch Kohlenstoffdioxid. Das CO2 wird im Baum gespeichert und erst bei seiner Zersetzung oder Verbrennung freigegeben. Bäume stellen daher einen entscheidenden Faktor für die Stabilisierung des Klimas dar. Darüber hinaus regulieren sie den Wasserhaushalt und leisten Erosions-, Hochwasser- und Lawinenschutz. Und ganz wichtig: Wälder gewährleisten die Biodiversität. Das weltweite Ökosystem Wald ist Lebensraum für circa 1.89 Millionen Tier- und Pflanzenarten. Neben Rohstoffen liefern Wälder Nahrung für Mensch und Tier Wirkstoffe für Medikamente, von denen viele noch gar nicht erforscht sind.

Die immense Bedeutung des Waldes für unser Ökosystem und unsere Gesundheit steht im krassen Widerspruch zu seinem Zustand. Trockenheit, Brände, Stürme und Schädlinge haben hiesigen Wäldern in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. Waldsterben wie auch Waldbrände liegen im Klimawandel begründet, dessen Hauptgrund wiederum das Waldsterben in den Tropen ist. Wegen der weltweiten Abholzung tropischer Wälder für die landwirtschaftliche Nutzung und die Holzindustrie häufen sich Trockenperioden. Waldbrände, wie die verheerenden Brände 2019 in Europa, Australien aber auch in Brasilien und Indonesien, verschlimmern die Situation. So brannte in jenem Jahr allein in Indonesien knapp eine Million Hektar Regenwald ab.

Der Erhalt von Wäldern und die Schaffung neuer durch Aufforstung können die vielen negativen Folgen auffangen und helfen, unsere Klimaschutzverpflichtungen einzuhalten.

Wegen der weltweiten Abholzung tropischer Wälder für die landwirtschaftliche Nutzung und die Holzindustrie häufen sich Trockenperioden.

Im Amazonasgebiet war die abgebrannte Fläche sogar noch grösser. Da aber 40 Prozent der abgebrannten Flächen in Indonesien Torfmoorwälder waren, setzten diese Brände fast doppelt so viel CO2 frei wie die zeitgleichen Brände im Amazonas. Und auch in diesem Jahr rechnen Meteorologen und Klimaforscher u. a. wieder mit verheerenden Waldbränden und Buschfeuern. Grund dafür ist das Wetterphänomen El Niño, dessen Auswirkungen rund um den Globus zu spüren sein werden. Spätestens im kommenden Jahr wird das globale Strömungsmuster für neue Rekordtemperaturen sorgen.

Das Gegenmittel für diese gefährliche Entwicklung lautet also Waldschutz, Klimaschutz und Aufforstung. Bestehende Wälder vor illegaler Abholzung und Bränden zu bewahren, ist der erste Schritt. Ein weiterer besteht in der Aufforstung im grossen Stil. Studien belegen, dass dadurch 60 Prozent des erwarteten Artensterbens verhindert und mehr als 30 Prozent zusätzlicher Kohlenstoff gebunden werden kann. Indem wir die Wälder retten, sichern wir unser Überleben. Noch ist es nicht zu spät!

Noch stehen auf Borneo die artenreichsten Wälder der Erde. Doch sie sind akut von Abholzung, Wald- und Torfbränden bedroht. Das hat Folgen auch für unser Klima hier in der Schweiz.

Spenden für Naturund Tierschutz

Es gibt viele vertrauenswürdige Spendenorganisationen, welche die gesammelten Gelder gewissenhaft und sinnvoll einsetzen. Bei Spenden für die Aufforstung tropischer Wälder und den dortigen Artenschutz empfehlen sich hiesige Organisationen mit lokalen Kooperationspartnern.

SPENDEN KLIMASCHUTZ « 30 BEST AGER

Aufforstung:

Greenwashing oder Klimarettung?

«Pro Einkauf spenden wir einen Baum» – mittlerweile werben damit einige Unternehmen. Doch bringt das unserem Klima etwas oder nur dem Image der Firma?

Aufforstung ist momentan «in». Das ist gut – solange es um echte Nachhaltigkeit und nicht um Greenwashing, also nur um das umweltfreundliche Image, geht.

Damit ein Baum dem Klimawandel entgegen wirkt, muss sichergestellt sein, dass er in ein paar Jahren noch steht, dass er gegen Waldbrände verteidigt wird, dass er einen hohen Wert im lokalen Ökosystem hat und möglichst viel Kohlenstoff bindet. Darum ist Aufforstung in tropischen Gebieten besonders sinnvoll, denn dort wachsen Bäume schneller und üppiger. So wird mehr und schneller Kohlenstoff gebunden. Am effizientesten ist die Aufforstung in tropischen Torfmoorgebieten. Bäume, die dort wachsen, binden ein Vielfaches mehr an CO2 als Schweizer Bäume. Das hat auch einen Nachteil: Brennen Torfmoorregenwälder, setzen sie das gebundene CO2 wieder frei. Darum muss Aufforstung immer an Waldschutz gekoppelt sein.

So geht Aufforstung

Aus diesen Gründen forstet Borneo Orangutan Survival (BOS) Schweiz auf Borneo in Indonesien unter anderem zer-

störte Torfmoorwälder wieder auf. Die gemeinnützige Organisation mit Sitz in Zürich setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz: Mit einem aufwendigen Verfahren werden ehemalige Entwässerungskanäle verschlossen, um die Böden wieder zu befeuchten. Die Samen von ausschliesslich heimischen und teils stark bedrohten Arten werden lokal gesammelt, in eigenen Baumschulen von lokalen Kräften gezogen und dann gepflanzt. Auch Brandschutz und Umweltbildung sind Teil der Massnahmen.

Ein Baum, der für 1 Franken verkauft oder gespendet wird, kann all das nicht beinhalten. Bei BOS zahlt man deshalb pro Baum 7.65 Franken und bekommt dafür nicht nur den Setzling, sondern zusätzlich 5 Jahre Pflege. Die Greenwashing-Problematik nimmt BOS Schweiz ernst, darum wird jedes Partnerunternehmen überprüft. Wichtig ist, dass es sich auf dem richtigen Weg befindet, ambitionierte Nachhaltigkeitsziele hat, diese nachweislich umsetzt und transparent kommuniziert.

Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine OrangUtan-Waise (ab 25 CHF/Monat). Mehr Infos zu unseren Patentieren unter bos-schweiz.ch/orangutanpatenschaft

Orang-Utan-Schutz ist Klimaschutz

BOS Schweiz schützt den Regenwald nicht nur dem Klima zuliebe. Der Organisation geht es auch um seine Bewohnerinnen und Bewohner. Unter ihnen befinden sich nämlich die akut vom Aussterben bedrohten Orang-Utans, mit denen wir 97 % unserer DNA teilen. Orang-Utans leben heute nur noch auf den beiden Inseln Borneo und Sumatra. In den letzten Jahrzehnten schrumpfte ihre Population um 80 %, vor allem weil ihr Lebensraum durch Palmölplantagen oder Waldbrände zerstört wird. Das ist fatal, denn die Orang-Utans sind eine Schirmspezies. Sie brauchen den Regenwald, aber der Wald braucht auch die Orang-Utans. Nur sie verbreiten beispielsweise bestimmte Samen. Sterben die Orang-Utans aus, geht mit ihnen ein wertvolles Ökosystem zugrunde. In den BOS-Rettungsstationen auf Borneo werden verwaiste, traumatisierte OrangUtans gepflegt und wenn möglich auf eine Auswilderung vorbereitet. Wenn Sie eine Patenschaft für eines der Tiere übernehmen, helfen Sie nicht nur diesem Orang-Utan. Sie tragen auch zum Schutz des bornesischen Regenwalds und des Weltklimas bei.

Spenden oder verschenken Sie Bäume und Ihr Engagement schlägt auf Borneo Wurzeln.

Sie haben Fragen oder benötigen einen Einzahlungsschein? Rufen Sie uns einfach an: 044 310 40 30 Mehr auf www.bos-schweiz.ch

In Kalkutta ist das Publikum zahlreich zu den Turnieren erschienen. Es herrscht eine gewisse Aufregung. Die Mädchen treten in Siebener-Teams gegeneinander an und setzen Scharfsinn, Beweglichkeit, Körperkraft und taktische Disziplin ein. Jede Spieleinheit dauert dreissig Sekunden, in denen jeweils ein Team eine eigene Spielerin zum «Raiden» in die gegnerische Hälfte schickt: Sie muss versuchen, mindestens eine Gegenspielerin zu berühren und in die eigene Platzhälfte zurückzukehren, ohne gefangen zu werden. Es ist das absolute Streben nach Freiheit … und dies ist die Wirklichkeit, in der viele der Mädchen leben: Frühheirat, Kinderarbeit, vorzeitiger Schulabbruch.

Wenn Terre des hommes diese Turniere organisiert, geht es also um mehr als nur um Sport. Die Widerstandsfähigkeit und Selbstbestimmung der Mädchen, ihre Zukunft selbst zu gestalten, stehen auf dem Spiel. Hasina entging als 16-Jährige dank ihrer Aufnahme ins Kabaddi-Team einer minderjährigen Heirat. Seither ist sie für viele Jugendliche ihrer Gemeinschaft eine Ikone, da sie für die Landesauswahl aufgestellt wurde und eine Karriere in diesem Sport anstrebt.

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Fotos: © BOS Foundation, Indrayana; Kunal Shinde, Unsplash Sie brauchen den Regenwald… und der Wald braucht die Orang-Utans.
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www.tdh.org
In den Fussstapfen der Kabaddi-Spielerinnen
Mit einem Vermächtnis können auch Sie dazu beitragen, Kindern Hoffnung und eine würdige Zukunft zu geben. Ihr letztes Geschenk wird das schönste sein.

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