#5 – Best Ager

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Etwas haben, das einen strahlen lässt

Die äußere Schönheit hat viel mit innerer Zufriedenheit und Ausgeglichenheit zu tun. Beides ist unabhängig vom Alter und kann stets aufgefrischt werden.

Best Ager

Genussvoll und gesund durch die Ostertage.

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Großes Interview | Armin Assinger

Über allem muss die Lebensfreude stehen

Rückschläge können auch dazu da sein, seinen Ehrgeiz und sein Durchhaltevermögen neu zu justieren. Im Sport gibt es viele Möglichkeiten, daran zu arbeiten.

Das große Contentway Ostergewinnspiel auf Seite 6!

Man ist nie zu alt für Geschenke !

Zu Ostern basteln mit „alten“ Hasen Vor und an Ostern bei Oma und Opa zu sein, kann für Enkelkinder etwas Wunderbares sein. Anstatt im Internet zu daddeln, gibt es hier ganz andere Inspirationen.

Frühzeitig Hilfe holen, um gesund zu bleiben

Viele Menschen haben Schwierigkeiten, die richtigen Institutionen und Therapien zu finden, um ihren mentalen und psychischen Belastungen Herr zu werden.

Wer allein lebt, muss nicht einsam sein Wenn kein Besuch mehr kommt und man selbst nicht mehr die Kraft und die Lust verspürt, soziale Kontakte zu pflegen, sollten sich Ältere dringend helfen lassen.

Interview | Silvia Schneider
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Eine unabhängige Kampagne von Contentway Kurier | März 2023
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EXKLUSIV!

WEITERE INHALTE

Best Ager

6. Gewinnspiel

8. Grillen

10. Ostern mit Enkelkindern

12. Wohntrends

20. Vorsorge

24. Diabetes

26. Krebstherapie

28. Testamentsspenden

CONTENTWAY.DE

Der Garten als zweites Wohnzimmer

Der eigene Garten wird immer wichtiger.

CONTENTWAY.DE

„Das Kochen im Freien ist so viel entspannter“

Johann Lafer hat sich seinen Traum der Outdoorküche erfüllt.

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„Ich bin ein Sommerkind“

Vanessa Mai liebt die Sonne und die Wärme über alles.

FOLGE UNS!

Bleiben Sie mit unseren neuesten Kampagnen auf dem Laufenden auf unseren sozialen Kanälen.

„Aktiv, erfahren, engagiert“ – Wir „neuen Alten“ sind auf dem Vormarsch!

einleitung

Bleiben wir aktiv, neugierig und hören rechtzeitig auf unseren Körper – so können wir dem Leben nicht nur zwanzig und mehr Jahre, sondern den Jahren auch mehr Leben verleihen, die wir in vollen Zügen genießen können!

Foto: Jakob Glaser

Die Pension als „Ruhestand“ war gestern: Heute sprechen wir von einem spannenden Abschnitt, in dem wir ein neues Kapitel unseres Lebens aufschlagen und genießen können. Statistisch gesehen haben wir nicht nur 20 gewonnene Jahre vor uns, sondern fühlen uns auch – wie Studien belegen – um bis zu zehn Jahre jünger und mit zunehmendem Alter immer glücklicher. Als „neue Alte“ sind wir gesünder und fitter als alle Generationen vor uns.

Seien wir selbstbewusst! Dementsprechend aktiv stehen Seniorinnen und Senioren im „dritten Leben“: Sie wagen den Sprung in die Selbstständigkeit – hinter jedem fünften zwischen 2008 und 2018 gegründeten Unternehmen steht eine Person über 50 – oder sind ehrenamtlich tätig. Ihr unbezahltes Engagement im Ehrenamt und in der Angehörigenpflege hat zusammen einen Gegenwert von 8,5 Milliarden Euro jährlich – fast so viel wie das Bundesbudget für Arbeit in 2023.

Apropos Arbeit: Die Zahl der Pensionistinnen und Pensionisten, die auch in der Pension erwerbstätig sein wollen, wächst. Die Gründe sind vielseitig: Sei es, um etwas Sinnerfüllendes zu tun, einen Traum zu verwirklichen, den Lebensstandard zu halten oder einfach nur, um geistig

AUSGABE #5

Best Ager

und körperlich fit zu bleiben. Gleichzeitig sucht die Wirtschaft nach Fachkräften und kann daher den „Expertenpool Pensionisten“ gut brauchen. Darum trete ich dafür ein, Arbeit in der Pension attraktiver zu machen. Egal wie, den Betroffenen muss mehr vom Zuverdienst bleiben. Das bringt auch dem Staat zusätzliche Einnahmen und hilft der Wirtschaft: Die ältere Generation ist für ein Viertel des privaten Konsums verantwortlich.

Zusätzlich müssen wir mit Gesundheitsvorsorge und Schulungen älteren Menschen ermöglichen, länger gesund zu arbeiten – auch über den gesetzlichen Pensionsantritt hinaus, wenn sie das wollen.

Wertschätzung statt Diskriminierung! Ältere Arbeitskräfte sind eine wertvolle Quelle an Wissen und Erfahrung und kein „altes Eisen“. Dieses Vorurteil ist auch eine Art von Altersdiskriminierung. Ebenso wie beispielsweise die Verweigerung einer Kreditkarte ab 70, schlechtere Konditionen bei Versicherungen oder Hürden für Funktionärsposten bei Freiwilligenorganisationen.

Aber nicht mit uns! Wir entscheiden darüber, was wir können und wollen, nicht unser Geburtsdatum! Mit Beharrlichkeit, Selbstbewusstsein und den richtigen Argumenten erreichen wir ein Umdenken. Unser Einsatz wirkt: Ab dem 1. Mai 2023 hat Altersdiskriminierung bei Bankkrediten gesetzlich ein Ende. Dann zählen die finanziellen Sicherheiten, nicht mehr allein das Alter.

Gehen wir mit Einschränkungen offen um! Ebenso selbstbewusst müssen wir gegenüber uns selbst sein, um erfolgreich und freudvoll zu Altern. Dafür müssen wir auf die

Campaign Manager: Yvonne Bauer, Anna Berg, Christopher Binder

Geschäftsführung: Nicole Bitkin

Head of Content & Production: Aileen Reese

Lektorat: Famke Lohmann, Nadine Wagner

Text: Theo Hoffmann, Pia Rische, Chan Sidki-Lundius, Kirsten Schwieger, Jakob Bratsch

Coverfoto: shutterstock, Pressefoto, Silvia Schneider Privat

Distribution&Druck: Kurier, 2023, Mediaprint Zeitungsdruckerei

Signale unseres Körpers hören. Ein offener Umgang – mit Familie, Freunden und Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin – ermöglicht effektive Vorbeugung, Behandlung und damit Lebensqualität wie auch Lebensfreude.

Übrigens: Lebensfreude blüht erst in der Gemeinschaft richtig auf – das ist das Motto der Seniorenorganisationen mit ihren vielfältigen Aktivitäten, die Interessierte stets willkommen heißen.

Contentway Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.

Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes

Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.

Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.

Herausgegeben von: Contentway GmbH

Rödingsmarkt 20

DE-20459 Hamburg

Tel.: +49 40 87 407 400

E-Mail: info@contentway.com

Web: www.contentway.de

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BEST AGER Eine unabhängige Kampagne von Contentway 2

Aperitivo Alpino

Etwas haben, das einen strahlen lässt

ausstrahlung

Die äußere Schönheit hat viel mit innerer Zufriedenheit und Ausgeglichenheit zu tun. Beides ist unabhängig vom Alter und kann stets aufgefrischt werden.

allein deshalb anziehend, weil sie ein Charisma haben. Was gehört aus Ihrer Perspektive und Ihren Erfahrungen als Schauspielerin und Fernsehjournalistin dazu, um eine solche Ausstrahlung zu haben und interessant zu bleiben?

Das sind Witz und Humor, schnelles Denken, Empathie und die Gabe, einen Raum mit seiner Anwesenheit zu füllen. Das sind die Menschen, mit denen man sich wirklich umgeben möchte. Jene, mit denen man gute Gespräche führen kann und die sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Das ist sexy.

Haben Sie vielleicht ein paar Tipps für vielbeschäftigte Best Ager, um gutaussehend und gesund zu bleiben?

den Anblick der Donau und ihre Kraft. Zusätzlich reise ich gerne nach Irland. Das ist meine zweite Heimat geworden. Ich liebe die raue See und die Wildheit der Natur, die freundlichen Menschen und die Musik.

Wer Sie bei Ihrer Show „Silvia kocht“ betrachtet, fragt sich bestimmt manchmal, warum Kochen so eine Wirkung auf eine ausgeglichene und fröhliche Persönlichkeit hat. Verraten Sie uns das Geheimnis?

Geschenkgutscheine oder Tickets sind immer ein passendes Geschenk.

Ein Ticketgeschenk im Osternest

Silvia Schneider, Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Modedesignerin und Juristin

Wieviel Psyche und innere Ausgeglichenheit gehört dazu, um seine Attraktivität als junger Mensch, aber vor allem bis ins hohe Alter zu halten?

Das ist sehr schwierig, vor allem für Frauen. Dann, wenn die Schönheit geht, ist es wichtig, noch etwas zu haben, das einen strahlen lässt. Dieses Strahlen zu bilden, während man jung und attraktiv ist, ist die große Herausforderung. Man muss Geist und Herz bilden. Die beiden vergehen nämlich nie und überdauern auch den Verlust von äußerlicher Attraktivität.

Der Begriff von Schönheit ist auch irgendwie relativ. Einmal wird sie recht unterschiedlich interpretiert, zum anderen erscheinen auch viele Menschen

„So leid es mir tut, aber man muss schon etwas tun, um fit zu sein. Da gehört Sport nunmal dazu.“

Bei mir ist es Sport. Ich tanze Turniere in Standard- und Lateintanz und habe das Boxen für mich entdeckt. Die Kombination gibt mir Kraft und Ausdauer. Es erfüllt mich zu trainieren, zu schwitzen und mich auszupowern. So leid es mir tut, aber man muss schon etwas tun, um fit zu sein. Da gehört Sport nunmal dazu.

Was tun Sie persönlich am liebsten, um eine vielleicht mal nicht so gute Stimmung zu bekämpfen und wieder fröhlich zu sein?

Ich denke daran, wie gut es mir eigentlich geht, wie glücklich ich mich schätzen kann und besinne mich auf das Wesentliche. Das ist meine Familie, die ich über alles liebe. Sie gibt mir Kraft. Und wenn es ganz grau im Herzen ist, dann sehe ich mir einen schönen Film an, heule ins Kopfpolster, esse meine Lieblingsessen und dann ist auch wieder gut. (lacht)

Gibt es Lieblingsreiseziele in Österreich und auch in anderen Ländern, wo Sie sich besonders wohlfühlen und wo Sie sich nach anstrengenden Auftritten am besten erholen können?

In Österreich ist mein absoluter Kraftplatz die Schlögener Schlinge in Oberösterreich. Ich wandere oder radle gerne rund um sie herum und genieße

Kochen ist konzentrierte Entspannung. Man erschafft etwas das einem im Anschluss gut tut, aber der Weg dorthin ist auch schon pures Vergnügen. Die Vorbereitung der Zutaten, die Möglichkeit sich mit den unterschiedlichen Produkten auseinanderzusetzen und im Anschluss einfach nur zu genießen. Was kann schöner sein? Niemand ist mehr grantig, wenn er ein Stück Schokoladentorte im Mund hat. Niemand!

„Kochen ist konzentrierte Entspannung. Man erschafft etwas das einem im Anschluss gut tut, aber der Weg dorthin ist auch schon pures Vergnügen.“

fakten Wenn die multitalentierte österreichische Fernsehmoderatorin und -produzentin, Designerin und Schauspielerin Silvia Schneider mit ihrem fröhlichen Lächeln in der ORF-Show zum Kochlöffel greift , begeistert sie allein schon durch ihre Ausstrahlung.

Die studierte Juristin ist überzeugt, dass man für seine Wirkung nach außen selbst viel tun kann.

Viele gut gemeinte Geschenke wie Kleidungs- oder Dekorationsstücke werden nie benutzt. Ein Ticketgeschenk jedoch landet viel seltener in einer Schublade.

Text: Theo Hoffmann

Foto: cottonbro studio

Viele Menschen würden wahnsinnig gern einmal ein großes Konzerthaus, ein Musical oder eine weltbekannte Schauspielbühne besuchen, ergreifen aber selbst nie die Initiative dazu. Es fehlt der Impuls dazu, vielleicht auch die Frage, welches Kulturereignis einen selbst am besten begeistern könnte. Vielleicht aber fehlt auch nur das Zutrauen, wie man ein Reise dorthin am besten organisiert. Gerade solchen Menschen könnte man zu Ostern, aber auch zu allen anderen Festen inklusive dem Geburtstag mit einem Ticketgeschenk eine Riesenfreude bereiten. Der ein oder andere von uns hat bestimmt selbst schon einmal unvergessliche Theatererlebnisse gehabt, die er gern mit der Familie teilen würde. Gerade die engeren Verwandten und Freunde können am besten beurteilen, welche Stücke oder Konzerte sich für ihre Lieben eignen. Und wenn dann vielleicht eine Fado-Sängerin irgendwo Erinnerungen an einstige Aufenthalte in Portugal weckt oder ein alter Fernsehstar aus dem „Tatort“ mal die Schauspielbühne wiederentdeckt werden...

Lesen Sie den ganzen Artikel online auf: contentway.de

Hormone sind Botenstoffe eines Organismus und kommen in allen pfl anzlichen sowie tierischen Rohstoffen vor. In der Kosmetik gibt es kaum Produkte, die nicht entweder Hormone beinhalten oder Einfluss auf den individuellen Hormonhaushalt einer Frau nehmen können.

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Text: Theo Hoffmann Foto: Silvia Schneider Privat
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Foto Johan Persson

Des Rätsels Lösung …

… finden Sie, wenn Sie die Artikel der Kampagne aufmerksam gelesen haben!

Geben Sie zu jeder Frage die passende Antwort und tragen Sie das finale Lösungswort einfach in die untenstehenden Kästchen ein. Im Anschluss senden Sie das Lösungswort zusammen mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse per Mail an win@contentway.de (Teilnahmeschluss ist der 5. April).

Unter allen Teilnehmenden verlosen wir je ein Skin Miracle Geschenkset „Sanfte Pflege“ gegen die Zeichen der Zeit von La mer sowie ein 6-teiliges Gewinnpaket von GEHWOL.

Das sanfte Gesichtspflege-Set beinhaltet neben sieben verschiedenen Ampullen zudem die reichhaltige Time Control Creme sowie die Time Control Augencreme – angepasst auf die Bedürfnisse reifer Haut. Die Kosmetik-Produkte von La mer überzeugen dabei durch die Verwendung aktiver Substanzen aus dem Meeresschlick-Extrakt eines exklusiven Nordsee-Biotops.

Für das Wohl Ihrer Füße sorgt derweil das 6-teilige Gewinnpaket der Traditionsmarke GEHWOL, bestehend aus einem FUSSKRAFT Kräuterbad, dem FUSSKRAFT Pflegespray, der FUSSKRAFT BEIN-VITAL Pflegecreme, diversen Blasenpflastern, einer Hornhautfeile aus Holz sowie einem Fuß-Gymnastikset.

Lösungswort:

Erlebe den Augenblick

Zeitloses Industriedesign trifft auf hochpräzise Sportoptik ! SWAROVSKI OPTIK verlost ein CL Curio 7x21 Fernglas im Wert von 790,- €.

Text: Jakob Bratsch

Foto: Swarovski Optik

1. Was kann man mit den Enkelkindern in der Vorosterzeit machen?

2. Spezialgebiet einiger Anwälte.

3. Bekannte österreichische Moderatorin: Silvia …

4. Südlich angrenzendendes Bundesland an Salzburg.

5. Moderator der Millionenshow.

6. Auf einer Grillparty darf das nie fehlen: gekühlte...

7. Wie nennt man die Kartoffel in Österreich.

8. Was reimt sich auf Hunde?

*Mit der Zusendung der personenbezogenen Daten stimmen Sie zu, dass die Contentway GmbH diese Informationen im Rahmen dieses Gewinnspiels speichern und weiterverarbeiten darf.

Das in exklusiver Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Designer Marc Newson entworfene Beobachtungsgerät ist das leichteste und kompakteste Fernglas seiner Klasse. Das CL Curio überzeugt durch seine außergewöhnliche optische Leistung, ist handlich, faltbar und mit nur 250 Gramm jederzeit bereit für seinen Einsatz. Erhältlich ist das formschöne Fernglas mit 7-facher Vergrößerung in den Farben Schwarz und Burnt-Orange mit silberner Brücke; online oder im Fachhandel.

Sie möchten das CL Curio 7x21 Fernglas gewinnen? Senden Sie hierzu einfach eine Mail mit dem Stichwort ‚Swarovski Optik‘ sowie Ihrem Namen und Adresse an win@contentway.de und schon sind Sie im Lostopf! Die Verlosung läuft bis zum 05. April 2023.

Hinweis: Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich bereit, dass die Contentway GmbH Ihre personenbezogenen Daten an die Swarovski Optik GmbH zur Auslosung des Gewinns weitergeben darf.

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„Heiß“ aufs nächste Grillfest

optimal grillen

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und die Grillsaison steht wieder vor der Tür.

Grillen macht Spaß, bringt zusammen und stimmt auf warme Tage mit heißen, duftenden Speisen ein. Angesichts der Qualität nicht nur des gewählten Grillguts, sondern auch der Kohlen – unter denen es ziemlich exklusive Sorten gibt – bis hin zu den Grills selbst, ist das Thema immer auch ein wenig mit Prestige verbunden. Wer möchte nicht eine hochtechnisierte Grillstation aus Edelstahl mit Beleuchtung, Flammkontrolle und Selbstzündung auf der eigenen Terrasse haben?

Inzwischen gibt es viele verschiedene und haltbare Grills, die es nicht bei einer Kohlenwanne und einem Deckel belassen und trotzdem erschwinglich sind. Bei alldem spielt es mittlerweile eine Rolle, dass

Eine Grillstation, die einem jegliche Sorgen nimmt, dass etwas nicht funktioniert, ist ein hohes Gut für einen entspannten Abend unter und mit vielen hungrigen Leuten.

das Grillen möglichst nachhaltig sein sollte. Ein einmal angeschafftes, etwas exklusiveres Gerät hat hier zum Beispiel eine hohe Haltbarkeits-Garantie und ist oft leichter zu pflegen als einfachere Grills. Eine Grillstation, die einem jegliche Sorgen nimmt, dass etwas nicht funktioniert, ist ein hohes Gut für einen entspannten Abend unter und mit vielen hungrigen Leuten.

Auf jeden Fall aber muss ein Grill zuverlässig sein. Er sollte nicht rosten und am besten mit innovativen Zündsystemen ausgestattet sein. Ganz oben steht neben der Sicherheit eine gut funktionierende Problemvermeidung. Bei den exklusiven, hochmodernen Grillstationen der oberen Klasse kann sogar dafür gesorgt sein, dass ein erloschener Brenner automatisch wieder entzündet wird. Ungünstig ist es für die oder den Grillenden darüber hinaus auch immer, wenn die eingeladenen Gäste bei gemütlichen Windlichtern zusammensitzen und man selbst im Dunkeln mit seinem kunstvollen Grillhandwerk kämpft. Wie großartig ist in einem solchen Fall dann eine Nahbereichsbeleuchtung, eine Art Leitlicht, die gleich im Gill integriert ist. Und wenn man schon ein anspruchsvolleres Gerät bedient, sind natürlich auch Nachtlicht-Bedienknöpfe keine schlechte Idee.

Natürlich geht es beim Grillen auch immer darum, ein perfektes Gleichgewicht zwischen Brennstoff und Sauerstoff herzustellen. Je

besser das abgestimmt ist, desto geringer ist auch der Verbrauch und der Verschleiß. Womit wir wieder beim Material wären. Genauso willkommen wie ein teures Filet auf dem Grillrost für die Zunge, kann auch die Qualität eines Gasgrillbrenners sein, der bestenfalls aus hochwertigem Edelstahl gefertigt ist. Egal ob es sich um Brennerrohre, Grillroste oder entsprechend schützende Rolldeckel für die „Ruhephasen“ des Grills handelt, ist Edelstahl immer die beste Wahl.

Und wer zu den richtigen Profis unter den Grillexperten gehören möchte, der beschäftigt sich gleich einmal mit dem Thema der Infrarotbrenner-Technologie mit Hilfe von Keramiksteinen, die zum

Anbraten bei hoher Hitze und für eine perfekte Kruste beim Fleisch beste Voraussetzungen liefern kann.

fakten

In der Grilltechnologie gibt es Innovationen, die eine der schönsten Beschäftigungen für den nahenden Sommer noch viel schöner machen.

Exklusive Grillstationen aus Edelstahl mit Beleuchtung und Brennerkontrollen, wellenförmigen Grillrosts und Infrarottechnologien für starke Hitzen und leckere Fleischkrusten sind auf dem Markt.

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Ob mit Holz, Gas oder Elektro gegrillt wird, ist letztlich immer eine persönliche Glazubensfrage.

Zu Ostern basteln mit „alten“ Hasen

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Vor und an Ostern bei Oma und Opa zu sein, kann für Enkelkinder etwas Wunderbares sein. Anstatt im Internet zu daddeln, gibt es hier ganz andere Inspirationen.

Die Großeltern haben oftmals viel Zeit, um mit ihren Enkelkindern etwas gemeinsam zu basteln, kleine Ostereier-Kunstwerke mit bunten Farben herzustellen oder sich in der Küche von den Kleinen beim Anrichten leckerer Speisen und Festtagsgebäcke unterstützen zu lassen. Und es macht einen Riesenspaß, zum Beispiel aus Alltagsgegenständen wie ausgewaschenen Joghurtbechern oder Konservendosen bis hin zu alten Socken mit und ohne Löchern gemeinsam tolle Geschenke herzustellen. Der Osterhase oder das knallgelbe Osterküken stehen dafür Modell. Plastikbecher, Dosen oder auch die Papprollen vom Toilettenpapier lassen sich mit Buntpapier bekleben und bemalen. Danach schneidet man die Osterhasen-Ohren in allen Größen und Längen aus und klebt sie auf eine Kugel aus Schaumstoff, Kunststoff oder Styropor, die man oben auf die Gefäße setzt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn man den Häschenoder Küken-Schönheiten dann noch ein paar große Augen und ein paar Knabberzähne plus Karotte ins Gesicht zaubert. Osterhasen und -küken lassen sich aber auch aus bunten Socken machen. Dafür muss man die Socken nur ordentlich ausstopfen, zum Beispiel mit Papier oder anderen Stoffresten, um dann den Kopf vom Körper abzusetzen, indem man die Socken an entsprechender Stelle mit einem Bindfaden zusammenzieht. Schließlich leiht man sich von Omas und Opas Nähzeug Nadel und Zwirn und vielleicht sogar ein paar ausrangierte Knöpfe und dekoriert sein Socken-Tierchen nach Lust und Laune.

Fürs Eierfärben gibt es im Handel zwar viele fertige Farben und Klebefolien, noch

Hase und Ei

viel schöner wird es aber mit selbstgemachten Farben. Zum Beispiel, wenn man die Grundfarben der Eier mit den kräftigen Naturfarben des Blaukrauts, Spinats oder der Roten Beete färbt. Nachher nimmt man sich Filzstifte, Wasserfarben oder Fingerfarben zu Hilfe und malt Blumen, Ballons, Tiere oder einfach lauter bunte Dekorationsideen auf seine Eier. Mit Omas oder Opas „Fachwissen“ kann auch das Ausblasen von Eiern, wenn man sie denn nicht hartgekocht dekorieren will, gelingen. Und wenn es die Geschicklichkeit und das Glück zulassen, sticht man gleich unten und oben im Ei Löcher, durch die man später einen Faden zieht und mehrere Eier hintereinander auf einer langen Ostereierkette zum Aufhängen präsentiert.

Nachdem die „Alten“ mit den „Jungen“ dann auch noch einen leckeren Osterkuchen und ein Osterbrot, das sich mit Rosinen verzieren lässt, gebacken haben, bleibt noch viel Zeit zum gemeinsamen Spielen. Bei gutem Wetter ist ein Eierlauf draußen vor dem Haus natürlich immer eine gute Idee. Aber auch drinnen eignen sich gerade die Eier wunderbar zum Spielen. Jeder von

uns kennt das Stapeln von Holzklötzchen, bis der Turm zum Umfallen kommt. Wenn man noch genug ausgeblasene Eier übrig hat, lässt man sie von allen Teilnehmern nacheinander in eine kleine Schale legen und stapeln. Mal sehen, wessen Ei dann als erstes herunterrollt.

Der Ruhestand bietet die ideale Möglichkeit einen Blick auf die Bucket-List zu werfen und sich langersehnte Träume und Wünsche endlich zu erfüllen.

Abenteuer für Fortgeschrittene

Lebens. Dafür stehen auch die Feiertage zu Ostern. Was könnte man nicht alles unternehmen, wenn man nicht mehr arbeiten und Kinder versorgen muss und im Ruhestand tun und lassen kann, was man möchte?

Text: Theo Hoffmann, Foto: Edoardo Busti/unsplash

Für Geschenke kann man draußen auch abgefallene kleine Zweige von Sträuchern und Bäumen sammeln und daraus einen fantasievollen Osterstrauch binden und diesen mit buntem Krepppapier selbst dekorieren. Wer würde sich über so einen Blumenstrauß wohl nicht freuen?

fakten

Wenn die Enkelkinder zu Besuch kommen, ist es für die Großeltern oft nicht so einfach, sie vom Smartphone, vom Fernsehen oder dem Tablet zu lösen.

Das andere Umfeld, die Ruhe der Älteren und ihre reichen Erfahrungen wecken aber oft genug das Kreative in den Kindern. Das ist für beide Seiten ein Gewinn.

Manch einer kommt ja noch auf die Idee, als Ruheständler ein Studium zu beginnen oder zumindest als Gasthörerin oder -hörer an akademischen Vorlesungen oder Workshops teilzunehmen, für die man im Berufsleben nie und nimmer Zeit gehabt hätte. Andere interessieren sich für Volkshochschulkurse oder planen kleinere und größere Reisen. In fortgeschrittenem Alter weiß man schließlich am besten, was man versäumt hat und nun mit Muße in vollen Zügen genießen möchte. Städtereisen in die europäischen Metropolen etwa nach Prag, Rom oder ins schöne Valencia, wo man die vielen historischen Denkmäler bis hin zum Reliquienkelch des „Heiligen Grals“ in der Kathedrale betrachten kann, stehen dabei ganz oben auf der Liste...

Lesen Sie den ganzen Artikel online auf: contentway.de

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Wohntrends – nachhaltig & effizient

modernes wohnen Entsprechend individuellen Bedürfnissen gibt es verschiedene Wohnformen. Zwei Aspekte werden aber generell immer wichtiger: Nachhaltigkeit & Effizienz!

Text: Pia Rische

Foto: Vecislavas Popa/pexels

Die Art, wie wir wohnen möchten, befindet sich seit Jahren im Wandel. Durch die Coronapandemie wurde vielen Menschen die Bedeutung des Wohlfühlaspekts in den eigenen vier Wänden stärker bewusst! Das eigene Heim wird noch mehr zu einem Ort der Gemütlichkeit, aber auch individuellen Freiraum ermöglicht; wichtig sind dabei vor allem Freiflächen wie ein Garten, eine Terrasse oder ein Balkon. Verschiedene Wohnprojekte, wie beispielsweise Mehrfamilienhäuser, betreute Wohngruppen für Senioren oder ebenerdige Wohnungen – mit Räumen auf einer Etage – können dabei an individuelle Bedürfnisse und die entsprechende Zielgruppe angepasst werden. Aber auch das Eigenheim wird weiterhin von vielen Familien oder Paaren favorisiert.

Mithilfe cleverer Technologien, wohngesunden Baustoffen und flexiblen Wohnkonzepten kann eine zukunftsorientierte Wohnqualität ermöglicht werden.

Neben den verschiedenen Wohnmöglichkeiten sind insbesondere Nachhaltigkeit und Effizienz zwei große, immer bedeutendere Trends in der Wohnwelt. Qualität und Herkunft werden besonders bei Möbeln und Materialien im Hausbau zu wichtigen Aspekten. Werden Rohstoffe, die aus den eigenen oder benachbarten Ländern bezogen werden, genutzt, können lokale Stärken und Potenziale vollends ausgeschöpft werden! Fokussiert wird dabei vor allem Holz, das aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern stammt. Gerade Österreich kann auf eine bewährte Handwerks- und Möbeltradition zurückgreifen, sodass man sich sicher sein kann, dass Produkte pünktlich geliefert und mit großer handwerklicher Expertise gefertigt werden. Generell wird im Sinne der Nachhaltigkeit der Verzicht auf Chemie und künstliche Stoffe hin zu natürlicheren, gesünderen Materialien interessant. Eine energieeffiziente und nachhaltige Chance bieten zusätzlich Wärmepumpen und eigene Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung!

Die ideale Möglichkeit, um nachhaltige und innovative Hausbauweisen zu nutzen, bieten Fertighäuser, allen voran Holzhäuser. Holzfertighäuser bieten ein gesundes Wohnklima, sind allergikerfreundlich und zeichnen sich durch eine geeignete Wärmedämmung aus. Mithilfe cleverer Technologien, wohngesunden Baustoffen und flexiblen Wohnkonzepten kann eine zukunftsorientierte Wohnqualität ermöglicht werden. Zu den besonderen Technologien von Holzfertighäusern zählen beispielsweise kontrollierte Lüftungsanlagen, wobei mithilfe von Wärmerückgewinnung effizient gelüftet und geheizt werden.

Individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind aber auch bei Fertighäusern kaum Grenzen gesetzt!

Profitieren kann man zudem besonders vom „Rundum“-Service, da Fertighaus-Anbieter vom ersten bis zum letzten Schritt alles übernehmen und so die gesamte Produktion zertifiziert und ein wohngesundes Haus ermöglicht werden kann! Dafür gibt es mittlerweile auch einige Qualitätsstandards, die gesetzliche Richtwerte vorgeben und vertraglich festgehalten sind. Entscheidend sind dabei regelmäßige Messungen und Kontrollen. Individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind aber auch bei Fertighäusern kaum Grenzen gesetzt! Mithilfe einer ersten Beratung können grundlegende Bedürfnisse geklärt und individuelle Wohnräume geplant werden. Dem perfekten Wohnerlebnis, welcher Umweltschutz, Kosten- und Energieeffizienz, sowie Komfort ermöglicht, steht dann kaum noch etwas im Wege!

fakten Man stellt immer mehr fest: Weniger ist manchmal mehr. Was braucht man wirklich, um im Eigenheim glücklich zu sein? Hier zeigt sich ein weiterer Pluspunkt nachhaltiger Hausbau-Alternativen: Reduziert man an der Wohnfläche, spart man nicht nur Geld und Werkstoffe, sondern auch späteres Heizen!

2Fragen an

Im Gespräch mit dem Gründer und CEO von vary vace, einer noch jungen und aufstrebenden Naturkosmetikmarke.

Text: Theo Hoffmann

Fotos: Presse/vary vace, Kelly Sikkema/unsplash

Wie unterscheidet sich Naturkosmetik von konventionellen Kosmetikprodukten und wie muss man damit umgehen? Wir haben unsere Naturkosmetik von Anfang an auf natürliche Inhaltsstoffe, die keine künstliche Konservierung benötigen, hin entwickelt. Bestehende Produkte nach diesen Vorgaben umzubauen, ist nahezu unmöglich, zumindest nicht ohne die gewohnten Texturen und Qualitäten zu verändern. Vary Vace unterscheidet sich deshalb zwar in der Anwendung, jedoch nicht im Tragefühl und der Wirkung.

Warum sollte sich Nachhaltigkeit auf alle Abläufe – von der Herstellung bis zur Verpackung – beziehen?

Für mich besteht ein großer Widerspruch darin, tolle, wirksame Naturprodukte zu kaufen, die aber dennoch einen großen CO2-Fußabdruck hinterlassen, deren Rohstoffbeschaffung fragwürdig ist oder deren Plastikverpackungen sich als Mikroplastik in unserer Nahrungskette wiederfinden. Wir sind daher angetreten, um zu zeigen, dass es durchaus möglich ist, das bisher kaum Denkbare umzusetzen: Kosmetik, die nicht nur schön macht, qualitativ hochwertig ist, sondern in nachhaltigen Verpackungsmaterialien auch gleichzeitig gut aussieht.

Für mich besteht ein großer Widerspruch darin, tolle, wirksame Naturprodukte zu kaufen, die aber dennoch einen großen CO2-Fußabdruck hinterlassen, deren Rohstoffbeschaffung fragwürdig ist oder deren Plastikverpackungen sich als Mikroplastik in unserer Nahrungskette wiederfinden.

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Bei Holzhäusern handelt es sich zumeist um Häuser aus heimischem Holz. Die Anfahrtswege für das Material sind entsprechend kurz.
Axel Klafs, Inhaber von vary vace
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fakten

Der Skirennläufer und Fernsehmoderator Armin Assinger ist Vater zweier Kinder und hat eine besondere Beziehung zu seiner österreichischen Heimat.

Als Co-Kommentator bei Skirennen und als Moderator diverser Fernsehshows, von denen seine „Millionenshow“ eine der beliebtesten ist, wurde er auch über den Sport hinaus populär. Armin

heilsarmee.at

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Über
die Lebensfreude
Assinger:
allem muss
stehen
Die Heilsarmee
Armut und Obdachlosigkeit
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großes interview

Rückschläge können auch dazu da sein, seinen Ehrgeiz und sein Durchhaltevermögen neu zu justieren. Im Sport gibt es viele Möglichkeiten, daran zu arbeiten.

Text: Theo Hoffmann Foto: Presse

Sie haben wie nur wenig andere bewiesen, dass man trotz gesundheitlicher Rückschläge immer wieder aufstehen kann. Was gehört dazu, um sich selbst treu zu bleiben und neuen Mut zu schöpfen?

Zuerst einmal ein eiserner Wille, der Glaube an sich selbst, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, Disziplin und die Fähigkeit, sich quälen zu können, um nur einige Faktoren zu nennen. Ich war und bin noch immer der festen Überzeugung, dass mir diese durch den Sport vermittelten Attribute und Eigenschaften im Berufsleben danach entscheidend weitergeholfen haben. Insofern sind somit auf alle Fälle Parallelen und Gemeinsamkeiten zwischen Sport und „normalem“ Leben erkennbar.

dem Berufssport wirklich zugutegekommen ist. Im Fitnessstudio bei mir zu Hause steht folgender Spruch: „Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen!“ Ein tolles Lebensmotto!

Was hat Ihre Heimat Österreich dazu beigetragen, dass Sie eine positive Lebenseinstellung und Ihre Fröhlichkeit bewahren konnten?

Mir hat meine Heimat Österreich immer ein Gefühl der Geborgenheit gegeben, ein Gefühl der Sicherheit und das Gefühl, dass es „eh immer irgendwie geht“. Ein bisschen dieses österreichische laissez faire – ein Auge zudrücken hier, ein Zwinkerer dort – und alles wird gut. Wenn ich heute von Köln, dem Aufzeichnungsort der Millionenshow, nach Hause fliege und auf die Bergwelt hinunterschaue, überkommt mich jedes Mal so ein Glücksgefühl!

Was kann man für sich selbst außer guter Bewegung und innerer Ausgeglichenheit noch tun, um gesund und fit zu bleiben?

niemals zum Ziel führen, egal, ob es dabei um Ernährung oder Bewegung geht. Über allem muss die Lebensfreude stehen.

„Ich für mich nehme das Älterwerden einfach als Faktum hin, das mit mehr Falten, grauen Haaren, weniger Schlaf, Schlupflidern und Muskelabbau trotz regelmäßigem Training einhergeht.“

Was kann man aus Ihrer Sicht gegen das Älterwerden tun, ohne künstlich in den Alterungsprozess einzugreifen, indem man sich teurer Operationen unterzieht?

Sinne und Blicke schärfen im Alter

Was könnte dafür sprechen, seine Talente nicht nur in einer Disziplin zu erproben?

Für mich war immer wichtig, „open minded“ zu sein und nicht nur mit sportlichen Scheuklappen unterwegs zu sein. Mich haben immer schon die Länder, die ich mit dem Skisport bereisen durfte, sehr interessiert. Ich habe es mir stets zur Aufgabe gemacht, zumindest ein paar Brocken der jeweiligen Sprache zu erlernen – schon aus Höflichkeit – aber mich auch für die Politik des Landes zu interessieren. Wie schaut die soziale Lage in dem Land aus, wovon leben die Menschen, welche Probleme haben sie und woran erfreuen sie sich usw. Das alles hat mich immer beschäftigt und ich denke, dass mir diese Weltoffenheit im Leben nach

Selbstverständlich gesund und ausgewogen ernähren, nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in Bewegung halten, durch und durch aktiv bleiben, zum Beispiel in einem Sportverein mithelfen oder in anderer Form am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Beim Roten Kreuz mithelfen, eine Fremdsprache erlernen, im Kirchenchor mitsingen – es gibt unendlich viele Betätigungsfelder.

„Ein bisschen dieses österreichische laissez faire – eine Auge zudrücken hier, ein Zwinkerer dort – und alles wird gut.“

Manche Menschen übertreiben es mit dem Trainieren und der Selbstkasteiung. Was raten Sie Ihnen, um sich nicht selbst zu überfordern?

Ich sage immer, dass alles, was extrem ist, nicht gut sein kann. Es kommt auf die Ausgewogenheit an. Einseitigkeit kann

Da habe ich eine andere Einstellung: Wenn jemand künstlich nachhelfen will, dann soll er/sie das tun. Wenn es gut gemacht ist, wird man es kaum merken, wenn man es übertreibt, spricht das Resultat eh für sich. Ich für mich nehme das Älterwerden einfach als Faktum hin, das mit mehr Falten, grauen Haaren, weniger Schlaf, Schlupflidern und Muskelabbau trotz regelmäßigem Training einhergeht. Parallel dazu steigt aber mit jedem Tag das Niveau an Lebenserfahrung – auch nicht schlecht – und die Fähigkeit, gelassen zu bleiben. Ich lerne chillen, wow! Ich versuche, genügend Schlaf zu bekommen, was in der jetzigen präsenilen Bettfluchtphase gar nicht so einfach ist, nur zu besonderen Anlässen Alkohol zu trinken und beim Zucker aufzupassen. Ausdauer- und Krafttraining runden meinen Lebensstil ab.

Haben Sie bevorzugte Reiseziele in aller Welt, wo Sie sich persönlich ebenso gut oder vielleicht noch besser erholen können als in den Bergen Österreichs?

Ich war auf allen Kontinenten und meist in sehr schönen Gegenden. Überall gibt es wunderschöne Plätze, keine Frage. Zum Erholen, zum Anschauen, zum Genießen, zum Verweilen. Aber ich würde niemals woanders leben wollen, als in meiner Heimat.

Christian Zehetgruber, Geschäftsführer von Videbis, spricht mit uns über die Früherkennung von Sehschwächen

Text: Theo Hoffmann

Foto: Presse

Wie oft sollte man im späteren Leben die Sehstärke checken lassen?

Ganz unter dem Motto „Vorsorgen statt viele Sorgen“, ist eine jährliche medizinische Untersuchung sehr wichtig, da gerade durch moderne Untersuchungsmethoden frühzeitig Probleme erkannt werden können.

Auf welche Anzeichen muss man vor allem als älterer Mensch achten, um frühzeitig die Folgen von Sehschwächen abzuwenden?

Vermeidbar sind altersbedingte Sehschwächen natürlich nicht. Aber durch Faktoren wie z. B. Bewegung oder gesunde Ernährung durchaus positiv beeinflussbar. Unsere Kunden beschreiben als erste Anzeichen häufig, dass sie Gesichter verschwommen erkennen, beim Lesen von Schildern plötzlich Buchstaben fehlen oder Linien nicht mehr gerade, sondern verzerrt wahrgenommen werden. Das Gute daran ist aber, dass es Dank der heutigen Technologien großartige Hilfsmittel gibt, um die Lebensqualität wieder nachhaltig zu verbessern.

Heilsarmee gibt es noch. Obdachlosigkeit auch. Spende.

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„Einseitigkeit kann niemals zum Ziel führen, egal, ob es dabei um Ernährung oder Bewegung geht.“
Christian Zehetgruber, Geschäftsführer von Videbis

Frühzeitig Hilfe holen, um gesund zu bleiben

mentale gesundheit

Viele Menschen haben Schwierigkeiten, die richtigen Institutionen und Therapien zu finden, um ihren mentalen und psychischen Belastungen Herr zu werden.

Text: Theo Hoffmann

Dass psychische Belastungen, vor allem die in unserer Gesellschaft immer weiter steigenden Depressionen, Panikattacken oder Angststörungen, auch weitere organische Erkrankungen im ganzen Körper auslösen können, ist hinlänglich bekannt. Umgekehrt können chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Neurodermitis und erst recht Krebsdiagnosen weitreichende Folgen für unsere psychische Gesundheit haben und treten immer deutlicher in den Fokus, je älter wir werden. Auf der Suche nach Hilfe, um die innere Balance wieder herzustellen und mit Kopf und Körper gleichermaßen zurechtzukommen, scheitern viele bereits an dem Problem, die richtige Diagnose und therapeutische Hilfe zu finden. Und ist man vielleicht sogar noch nicht in Rente, werden die oft langen Krankheitsausfälle durch mehrwöchige Rehabilitationen in Fachkliniken aus Angst vor Jobverlust verdrängt und sehr zum Nachteil der eigenen Gesundheit auf unbestimmte Zeit verschoben. Unser mentales Befinden verzeiht aber ebenso wenig, ignoriert zu werden, wie unsere inneren Organe, wenn sie denn von schweren Krankheiten betroffen sind. Irgendwann und manchmal erst zu einem Zeitpunkt, an dem man nach vier Jahrzehnten beruflicher Anstrengung endlich den Ruhestand genießen möchte, bekommt man dann jedoch die Quittung.

Manche von ihnen gehen vorzeitig in Pension oder Rente. Nicht jeder verarbeitet das gut, baut sich angesichts eines vermeintlichen Versagens im Bewusstsein der Betroffenen doch ein hoher Leidensdruck auf. Viele dieser Menschen fallen durch ein Raster, weil sie den Weg zu einer notwendigen Versorgung nicht finden. Dabei gibt es Versorgungssysteme und Institutionen für Menschen mit psychischen Erkrankungen im stationären und im ambulanten Bereich sowie Präventionsangebote, die zum Beispiel in Österreich wesentlich weiterentwickelt wurden.

Bei alldem geht es um eine ganzheitliche Ermittlung des jeweiligen Bedarfs und die Vermittlung zielgerichteter Maßnahmen, um unterstützt neue Lebensperspektiven zu erarbeiten. Wichtig ist, dass man sich vorab an Stellen wenden kann, die die richtigen Wege weisen, vermitteln und Rehabilitationsversorgungen in Gang bringen. Dass solche Reha-Beratungsinstitute für die mentale und psychische Gesundheit an möglichst vielen Standorten auch persönlich aufzusuchen sein sollten, ist dabei von großem Vorteil.

Arbeitslebens viel durchgemacht hat und sich nun einen geschmeidigen Übergang in einen lang ersehnten und vor allem gesunden Ruhestand wünscht.

Unser mentales Befinden verzeiht aber ebenso wenig, ignoriert zu werden, wie unsere inneren Organe, wenn sie denn von schweren Krankheiten betroffen sind.

Besonders Menschen, die wegen Angstund Belastungsstörungen noch während ihres Arbeitslebens lange Krankenstände hinnehmen und vor dem Arbeitgeber vertreten müssen, brauchen Betreuung und medizinisch-psychiatrische Rehabilitation.

Erste Anzeichen für mentale Belastungen sind Erschöpfungszustände, auffällige Reizbarkeit, ein Hang zum Grübeln und ganz besonders die weit verbreiteten Schlafstörungen mit plötzlichem Erwachen.

Ihr Partner im Bereich der medizinisch-psychiatrischen Rehabilitation

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Erste Anzeichen für mentale Belastungen sind Erschöpfungszustände, auffällige Reizbarkeit, ein Hang zum Grübeln und ganz besonders die weit verbreiteten Schlafstörungen mit plötzlichem Erwachen. Bei Therapien geht es darum, den Alltag, das Berufsleben und den Umgang mit Vorerkrankungen zu erfassen, womöglich neu aufzubauen und lebbarer zu machen. Um das zu schaffen, ist eine psychosoziale Betreuung und Therapie oft unvermeidbar, um die Widerstands- und Durchhaltefähigkeit wieder zu verbessern. Erst recht, wenn man am Ende eines langen

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fakten

Psychische Erkrankungen sind im vergangenen Jahrzehnt von 2011 bis 2022 ebenso drastisch angestiegen wie die Fehltage wegen psychischer Erkrankungen im Beruf.

Bei Frauen ist dieser Anstieg sogar noch dramatischer als bei Männern. Auch die durchschnittlichen Falldauern von bis zu 40 Tagen sind auffällig hoch.

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Wer unter Dauerstrom steht, läuft Gefahr, auszubrennen. Auch in stressigen Situationen ist es wichtig, sich Pausen zu gönnen.

Eines Tages, wenn ich sterbe, wird zumindest ein kleiner Teil von mir nach Nimmerland zurückkehren. Vielleicht ist das der Weg, den alle Dinge nehmen. Nichts ist endlich, aber am Ende ist alles gut.

Ihr letzter Wille kann ein neuer Anfang sein!

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Letzte Willen für eine bessere Zukunft

Vererben für den gemeinnützigen Zweck

Es sind unterschiedliche Gründe, die Menschen zu gemeinnützigen Testamenten veranlassen. Laut einer market-Umfrage* überwiegt bei 50% der Wunsch, auch dem Ableben etwas Gutes zu tun. 35% der Testamentsspender haben einen persönlichen Bezug zu einer Spendenorganisation. Auch das Ziel, dass das Vermögen nicht an den Staat geht, ist weit vorne als Beweggrund gereiht. 30% der Österreicherinnen und Österreicher über 40 Jahre haben ein Testament verfasst.

Wirksame Hilfe für Kinder

Wenn Menschen SOS-Kinderdorf in ihrem Testament bedenken, schenken sie einer neuen Generation Perspektiven. Rund 1.700 Mädchen und Burschen wachsen in den österreichischen SOS-Kinderdörfern auf. Ihre Startbedingungen sind nicht einfach, aber unsere pädagogischen Teams sind rund um die Uhr für sie da, damit sich Sorgen und Ängste in Zuversicht und Mut verwandeln. Jeder 5. Spenden-Euro stammt bei SOS-Kinderdorf aus Testamenten – letzte Willen, die Chancen auf positive und unabhängige Leben geben.

Projekte für die Zukunft

Testamentarische Vermächtnisse sind für SOS-Kinderdorf aber auch bei Umsetzung von neuen Projekten sehr wertvoll. So wurde eine der beiden neu erbauten Wohngruppen im SOSKinderdorf Imst zur Gänze durch eine Testamentsspende finanziert, genauso wie vor Jahren die umfassende Erneuerung des zweitältesten SOS-Kinderdorfes der Welt in Osttirol oder ein SOS-Kinderdorf in Peru, das nur dank eines testamentarischen Vermächtnisses errichtet werden konnte.

Große Sorgfalt

Die Umsetzung von Nachlässen, in denen SOS-Kinderdorf als Erbe eingesetzt ist, wird mit Umsicht und Sorgfalt ausgeführt. Wenn im Testament so geregelt, fällt der Kinderschutzorganisation die Aufgabe der Vorbereitung des Begräbnisses, die Grabpflege und auch die Wohnungsaufl ösung zu. SOS-Kinderdorf hält sich dabei an die Vorgaben des Erblassers. Möbel und andere Gegenstände werden entweder selbst genützt oder verkauft. Der Erlös kommt wieder den Kindern und Jugendlichen zugute. Auch Haustiere von Verstorbenen fanden im SOS-Kinderdorf bereits ein neues Zuhause.

„ “
*Market Institut; Oktober 2021; Auswertungsbasis: Österreichische Bevölkerung ab 40 Jahre, n=2.008

Wer allein lebt, muss nicht einsam sein

soziale isolation

Wenn kein Besuch mehr kommt und man selbst nicht mehr die Kraft und die Lust verspürt, soziale Kontakte zu pflegen, sollten sich Ältere dringend helfen lassen.

Die Erkenntnis, dass Einsamkeit in zunehmendem Alter schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann, ist sicher nicht neu. Das Problem aber betrifft immer größere Teile unserer Gesellschaft und es wird durch die Veränderung unserer Lebensumfelder in einem rasenden Tempo verschlimmert. Dennoch liegt zum Beispiel in der Digitalisierung unserer modernen Welt auch eine Chance, den Auswirkungen entgegenzutreten. Sie ermöglicht bei eingeschränkter Mobilität den sozialen Austausch und Kommunikation. Das aber muss von jedem Einzelnen auch gewollt, gekonnt und wahrgenommen werden, woran es eben wegen seiner Isolation oft scheitert.

Bei alldem müssen wir im Umgang mit älteren Menschen auch lernen, zwischen Alleinsein und Einsamkeit zu unterscheiden. Viele Menschen wählen das Alleinsein als einen gewollten Rückzugsort, um sich selbst zu finden, künstlerisch zu arbeiten oder aber zu entspannen. Sie nehmen die selbstgewählte Isolation als Bereicherung zumindest für bestimmte Abschnitte ihres Lebens wahr. Auf lange Sicht aber, wenn ein Lebenspartner oder auch ehemalige Freunde verstorben sind und die Familie kein Interesse mehr an Besuchen zeigt, führt Einsamkeit zu seelischen Erkrankungen wie Depressionen, eingeschränkter Leistung des Gehirns bis hin zu Depressionen sowie organischen Erkrankungen.

Den Austausch mit anderen zu fördern, sollte oberste Priorität bei der Hilfe für Betroffene haben. Das können Besuche bei Seniorentreffen sein, Gymnastiktreffen,

Handarbeits- oder Bastelkurse, Stammtische oder gemeinsame Ausflüge. Viele Gemeinden bemühen sich, das Angebot und die Erreichbarkeit hier zu verbessern. Meist funktioniert das auf dem Land oder in Kleinstädten allerdings weit besser als in den großen Metropolen, weil hier die Infrastruktur dichter ist und die Ämter näher an den Bedürfnissen ihrer Bürger arbeiten können. Wer allein ist, sollte vielleicht auch den Mut aufbringen, eine Single-Reise in der Hoffnung zu buchen, bei dieser Gelegenheit andere Menschen kennenzulernen. Daheim kann es auch eine gute Idee sein, ehrenamtlich tätig zu werden und mit Menschen verschiedenster Generationen etwa in Einrichtungen oder Küchen für Obdachlose zu helfen.

Erfreulich ist es gewiss, dass heute mittlerweile rund vierzig Prozent der 79- bis 84-Jährigen aktiv im Internet surfen und soziales Networking als eine Hilfe gegen die Einsamkeit betrachten. Hier können vor allem Jüngere immer wieder helfen, die neuesten Entwicklungen in der digitalen Kommunikation etwa über soziale Medien zu erschließen. Eine Videoschaltung, ein Chatten, ein Telefonieren und die Erfahrung, das Netz als einen unerschöpflichen Reichtum von Inspirationen zu betrachten, bekämpfen Einsamkeit hochwirksam.

Wer gezwungen ist, allein zu leben und vielleicht sogar gar keine Angehörigen mehr in seinem Umfeld weiß, denkt sicher auch darüber nach, was mit seinem Erbe nach seinem Tod vielleicht einmal geschehen wird. Mit einer sogenannten NachlassSpende kann man anderen Menschen nach seinem eigenen Tod wahrlich viel Hoffnung schenken und beschenkt sich in Gedanken an andere mit einer solchen Entscheidung vielleicht selbst.

Viele Menschen wählen das Alleinsein als einen gewollten Rückzugsort, um sich selbst zu finden, künstlerisch zu arbeiten oder aber zu entspannen.

fakten

Dass mehr als ein Fünftel von befragten älteren Menschen angeben, sich einsam zu fühlen und rund 40 Prozent gesundheitliche Probleme dadurch bekommen, ist schon eine besorgniserregende Diagnose. Wir leben in einer alternden Gesellschaft und die Anonymität vor allem in großen Gemeinden nimmt immer mehr zu.

Einfach mit anderen Menschen plaudern.

Plaudern gegen die Einsamkeit Bereits vor der Pandemie gaben 400.000 Menschen in Österreich an, niemanden für regelmäßige Gespräche zu haben. Das Plaudernetz der Caritas will hier Abhilfe schaffen und verbindet Menschen, die sich einsam fühlen, mit freiwilligen Plauderpartner*innen – einfach und anonym übers Telefon. Im Fokus steht der Austausch auf Augenhöhe. „Es tut einfach der Seele gut, wenn man mit einem anderen Menschen reden kann“, berichtet eine Anruferin.

Im Alter psychisch gesund bleiben

Wenn auch Sie das Bedürfnis nach einem guten Gespräch haben, können Sie unter der Nummer 05 1776 100 anonym mit einer freiwilligen Person plaudern.

Einfach von zu Hause aus Gutes tun Freiwillige Plauderpartner*innen sind keine professionelle Berater*innen oder Therapeut*innen, sondern Menschen, die gerne zuhören und für andere da sein möchten. Freiwilliges Engagement ist dabei so einfach wie noch nie: Mit der neuen Plaudernetz-App ist es den Plauderpartner*innen möglich, ihre Plauderzeiten individuell einzustellen.

„Man sieht so manches aus einer anderen Perspektive, man überdenkt ein bisschen seine eigenen Einstellungen, man lernt die Ansichten von verschiedenen Menschen kennen.“

Das Plaudernetz verbindet Menschen aus ganz Österreich und schafft so einzigartige Begegnungen.

Wenn auch Sie gerne anderen Menschen zuhören und auf der Suche nach einem freiwilligen Engagement sind, das flexibel und ortsunabhängig ist, registrieren Sie sich online unter www.plaudernetz.at

Mit welchen psychischen Problemen hat man im Alter besonders zu kämpfen?

Angst und Depression sind neben Demenzerkrankungen die häufigsten psychischen Gesundheitsprobleme bei älteren Menschen. Vor allem soziale Isolation, aber auch finanzielle Schlechterstellung aufgrund von Pensionierung sowie körperliche Einschränkungen, wie z. B. schlechtes Sehen und Hören sowie Bewegungseinschränkungen gehen mit Depressionen einher.

Durch das eigene Verhalten kann man aber zur Vorbeugung dieser Erkrankungen beitragen. Auch hier gilt, wer sein Leben schon im mittleren Alter aktiv gestaltet, kann u. a. psychischen Erkrankungen im Alter vorbeugen. Dazu gehören vor allem regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ein aktives geistiges und soziales Leben.

Was kann man konkret bei depressiven Verstimmungen (im Alter) tun? Da viele depressive Menschen ihre Sozialkontakte einschränken, entsteht oft ein Teufelskreis, denn die soziale Isolation nimmt weiter zu. Telefonate oder Verabredungen können sie durchbrechen.

Text: Theo Hoffmann , Foto: pro mente

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Mo

an Feiertagen

05 1776 100

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Text: Theo Hoffmann Foto: sabinevanerp/pexels Im Alter muss man nicht alleine sein, selbst wenn man keinen mehr hat.
–So,auch
Dr. Karin Reiter-Prinz, Geschäftsführerin der pro mente Reha GmbH

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Vorsorge rettet Leben

prävention

Bei der Gesundheitsvorsorge sollte man sich auch, aber nicht allein auf seine Hausarztpraxis verlassen, sondern Facharztpraxen konsultieren.

Text: Theo Hoffmann

Foto: Alterio Felines/pixabay

Nicht alle Schwächen und Probleme, die mit zunehmendem Alter unsere Gesundheit belasten können, kündigen sich mit deutlichen Warnzeichen frühzeitig an. Von einer beginnenden Arteriosklerose spürt man zunächst einmal ebenso wenig wie von einem langsam wachsenden Krebsgeschwür. Selbst Ödeme in den Beinen, umgangssprachlich gern als „Wasser in den Beinen“ bezeichnet, bemerkt man vielleicht nur zufällig. Eine Herzmuskelschwäche oder Durchblutungsstörungen kann man allerdings nicht ohne Hilfe eines Arztes erkennen. Dass Vorsorgeuntersuchungen bei unterschiedlichen Fachärzten im Jahreskalender einen festen Platz haben sollten, vergessen viele von uns gar zu leicht und werden von Erkrankungen wie Herzinfarkten oder gar Hirnschlägen überrascht, mit denen sie nie gerechnet haben.

Wenn man vom Hausarzt regelmäßig ein Blutbild erstellen lässt, ist bereits viel getan. Der Anteil roter Blutkörperchen, Leukozyten, Hormone, Enzyme, die Cholesterin- und Leberwerte und natürlich der Blutzucker geben wichtige Hinweise, wo etwas nicht in Ordnung sein könnte. Auch

In vielen Fällen ist es ratsam, nicht erst im Best-AgerAlter, sondern zuweilen auch früher Krebsvorsorgeuntersuchungen etwa beim Urologen oder Gastroenterologen vornehmen zu lassen, denn Früherkennung rettet Leben.

eine jährliche Ultraschalluntersuchung des Oberbauches und in Abständen eine Magen- und Darmspiegelung helfen, Geschwüre frühzeitig zu erkennen, Verdauungsprobleme oder eine Neigung zu Sodbrennen zu klären. Bei diesen Gelegenheiten wird auch regelmäßig der Blutdruck gemessen. Sollte dieser zu hoch oder zu niedrig sein, ist dringend Handlungsbedarf und meist wird dann ein Kardiologe hinzugezogen, der mit Belastungs-EKGs und speziellen Ultraschalluntersuchungen Ursachen klärt und Therapien empfiehlt.

In vielen Fällen ist es ratsam, nicht erst im Best-Ager-Alter, sondern zuweilen auch früher Krebsvorsorgeuntersuchungen etwa beim Urologen oder Gastroenterologen vornehmen zu lassen, denn Früherkennung rettet Leben. Und es ist nur bedingt altersabhängig, ob man an Brust-, Hoden-, Darm- oder Prostatakrebs erkrankt. Und ein sogenannter „Pap smear“, ein wirksamer Zellabstrich zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs sollte von Frauen ebenso vorgenommen werden wie die Mammographie.

Gefährliche Augenerkrankungen, die bei nachlässiger Vorsorge erhebliche Schäden verursachen können, kann zudem ein Facharzt erkennen. Dieser misst nicht nur Sehschwächen, sondern auch den Augeninnendruck, erkennt drohende Netzhautablösungen oder den gefürchteten Grünen oder Grauen Star. Im Gesichtsbereich haben wir ohnehin viele sensible Regionen, die nicht erst größere Probleme bereiten können, wenn sich eine Wurzel entzündet. Geschwüre können sich auch im Ober- und Unterkiefer bilden. Durch eine regelmäßige Zahnkontrolle kann zudem festgestellt werden, ob man des Nachts vielleicht mit den Zähnen knirscht, sich das Gebiss verdirbt und damit Schmerzen in den nahegelegenen hochempfindlichen Ohren verursacht.

Für Bewegung und Fitness kann und sollte man regelmäßig selbst sorgen. Manchmal ist es aber auch gut, sich Rat beim Physiotherapeuten zu holen. Übungen mit dem PilatusBall, Streck- und Dehnübungen vielleicht noch vor dem Frühstück helfen, beweglich zu bleiben und Stürze zu vermeiden. Und wenn wir uns schon dazu entschließen, unsere

Gesundheit im Gleichgewicht zu halten, schadet es auch nicht, für ein paar Sekunden täglich das Stehen auf einem Bein zu üben.

Der Anteil roter Blutkörperchen, Leukozyten, Hormone, Enzyme, die Cholesterinund Leberwerte und natürlich der Blutzucker geben wichtige Hinweise, wo etwas nicht in Ordnung sein könnte.

fakten

Bis zu 90 % aller Erkrankungen können durch Früherkennung geheilt werden. Nimmt man die Warnzeichen ärztlicher Befunde und Ratschläge ernst, lassen sich mit gezielten Therapien schwere Folgeerkrankungen vermeiden. Das gilt für Probleme mit Bluthochdruck ebenso wie für die Krebsvorsorge.

Nicht alle Schwächen und Probleme, die mit zunehmendem Alter unsere Gesundheit belasten können, kündigen sich mit deutlichen Warnzeichen frühzeitig an.

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Mit einem Klick die Sinne schärfen

Auf scharfsinn2.at finden Interessierte einfach und schnell Expert:innen für Optik und Hörakustik ganz in ihrer Nähe. Zusätzlich gibt es Wissenswertes über Augen und Ohren sowie eine online Terminvereinbarung.

Sehen und Hören sind unsere wichtigsten Sinne. Sie ermöglichen es, die Welt um uns wahrzunehmen und somit zu erleben. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig gut um Augen und Ohren zu kümmern. Genau dafür hat OPTICON die Internetplattform www.scharfsinn2.at entwickelt. Auf dieser Webseite kann man ganz leicht alles Wissenswerte über Augen und Ohren erfahren und zusätzliche Leistungen abrufen, wie OPTICON Geschäftsführer Martin Decker, MBA, MAS erklärt: „Nach Bundesländern geordnet finden Sie auf scharfsinn2.at Ihren Experten für Optik und Hörakustik in der Nähe, wo Sie gleich online einen Wunschtermin vereinbaren können. Außerdem bietet die Plattform fundierte Informationen und Tipps für Augen und Ohren.“ Mit diesen Servicetools ist die Plattform für besseres Hören und Sehen einzigartig in Österreich.

Auf scharfsinn2.at sind ausschließlich Expert:innen gelistet und am Werk, die wissen, worauf es beim Hören und Sehen ankommt. Jeder dieser rund 200 OPTICON-Partnerbetriebe wird online vorgestellt. So kann man sich bereits vorab ein Bild vom Einkaufserlebnis machen. Partnerbetriebe arbeiten mit den neuesten Technologien und bieten umfassende Beratung sowie individuelle Lösungen für alle Seh- und Hörbedürfnisse an. Gleichzeitig ist scharfsinn2.at eine Wissensplattform, wo alles von Augenchecks über schleichenden Hörverlust bis zur Weitsichtigkeit erklärt wird. Auf einen Klick erhält man Informationen über Sonnenoder Korrektionsbrillen, Kontaktlinsen oder HightechHörgeräte. Beim Aussuchen einer Brille soll neben der Funktion und Qualität natürlich auch die Brillenform zum Träger passen. Schließlich will man mit Brille gut sehen und aussehen, darum achten die Expert:innen auch darauf, welche Farbe dem Haut- und Haarton schmeichelt. Hörgeräte haben sich technisch enorm weiterentwickelt. Die mittlerweile winzigen HightechWunder versprechen nicht nur hohe Ästhetik, sondern auch außerordentliche Leistungsfähigkeit. Fast unsichtbar sind sie sogar mit Smartphone & Co. zu verbinden.

Der Verlust der Sinne führt – ob schleichend oder plötzlich – jedenfalls zu einer Verschlechterung der Lebensqualität. Schließlich sind Augen und Ohren komplexe Organe, deren Wichtigkeit wir oft erst bei Einschränkungen bemerken. Der aktuelle Bedarf an Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräten ist enorm. In Österreich werden jährlich rund 1,5 Millionen Brillen gekauft. Hörakustiker:innen versorgen die Bevölkerung jedes Jahr mit circa 100.000 Hörgeräten. „Als Marketingund Einkaufsgemeinschaft sowie mit unserer Akademie

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Hämorrhoiden – unangenehm, aber natürlich

volkskrankheit hämorrhoiden Hämorrhoiden treten häufig auf und sind trotzdem ein unangenehmes Thema. Wir klären wichtige Fakten und zeigen, dass es keinen Grund gibt, sich zu schämen.

mitunter Beschwerden verursachen. Bei Erwachsenen über 30 hat schätzungsweise jeder Zweite Probleme mit Hämorrhoiden. Am häufigsten aber tritt das sogenannte Hämorrhoidalleiden zwischen dem 45. und dem 65. Lebensjahr auf.

Hämorrhoiden sind etwas ganz Natürliches! Sie sitzen am Ausgang des Enddarms, sind gut durchblutete, ringförmig angeordnete Gefäßpolster und zusammen mit dem Schließmuskel dafür verantwortlich, dass der Darm nach außen richtig schließt. Erst wenn Hämorrhoiden vergrößert sind, können sie

Bei leichter Vergrößerung der Hämorrhoiden können Salben, Sitzbäder, eine Ernährungsumstellung oder eine Anpassung des Verhaltens beim Stuhlgang helfen, Beschwerden zu lindern.

Symptome sind beispielsweise Nässen, Juckreiz, Brennen am After oder schmerzlose Blutungen, die während oder kurz nach dem Stuhlgang auftreten können. Ursachen für Blutungen sind fester Stuhlgang oder zu starkes Pressen, wobei die dünnen Gefäßwände der Hämorrhoiden beschädigt werden. Daneben können häufiger Durchfall, Übergewicht, eine Schwangerschaft, eine überwiegend sitzende Lebensweise, das Heben schwerer Lasten oder eine angeborene Bindegewebsschwäche dazu führen, dass sich Hämorrhoiden vergrößern.

Unterschieden werden – je nach Ausprägung – vier Schweregrade. Im ersten Grad sind die Hämorrhoiden zwar vergrößert, aber von außen nicht sichtbar. Sobald sich die Hämorrhoiden weiter vergrößern oder beim Stuhlgang aus dem After heraustreten, sich aber von selbst wieder verkleinern und ins Innere zurückziehen, spricht man vom zweiten Grad. Beim dritten Grad sind die Hämorrhoi-

den dann stark vergrößert, sodass sie bei körperlichen Aktivitäten oder dem Stuhlgang heraustreten und lediglich mithilfe der Finger wieder zurückgeschoben werden können. Treten Hämorrhoiden dauerhaft aus dem After heraus, ohne dass man sie manuell zurückschieben kann, liegt ein Hämorrhoidalleiden vierten Grades vor. Ein weiteres Anzeichen hierfür ist verstärktes Bluten aus dem After. Generell gilt: Je größer die Hämorrhoiden, desto stärker sind in der Regel die Beschwerden.

Entsprechend der Schweregrade gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Bei leichter Vergrößerung der Hämorrhoiden können Salben, Sitzbäder, eine Ernährungsumstellung oder eine Anpassung des Verhaltens beim Stuhlgang helfen, Beschwerden zu lindern. Diese Behandlungen sind zum Teil wissenschaftlich nicht ausreichend untersucht und können oft nur kurzfristig helfen. Eine bewährte Therapie von Hämorrhoiden ersten und zweiten Grades ist die Verödung. Hierbei wird ein Wirkstoff gespritzt, der die Durchblutung der Hämorrhoiden verringert. Treten Hämorrhoiden häufiger nach außen, kommt eine Gummibandligatur in Frage, bei der die Hämorrhoiden abgebunden werden und nach einiger Zeit abfallen. Unter Umstän-

Obwohl viele erwachsene Menschen unter vergrößerten Hämorrhoiden leiden, ist nur ein Bruchteil der Patienten in ärztlicher Behandlung.

den kann es notwendig sein, Hämorrhoiden operativ zu entfernen. Bleiben harmlose Hämorrhoiden unbehandelt, können sich Beschwerden verschlimmern, weshalb es ratsam ist, rechtzeitig mögliche Beschwerden abzuklären!

Obwohl viele erwachsene Menschen unter vergrößerten Hämorrhoiden leiden, ist nur ein Bruchteil der Patienten in ärztlicher Behandlung. Neben Tastuntersuchungen des Afters und Enddarms kann zusätzlich mithilfe einer Enddarmspiegelung abgeklärt werden, ob vergrößerte Hämorrhoiden vorliegen. Die Untersuchungen sind in der Regel schmerzfrei und für medizinisches Personal Alltag. Es gibt also keinen Grund, sich zu schämen. Geeignete Anlaufstellen sind hausärztliche Praxen oder eine Fachpraxis für Proktologie!

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Text: Pia Rische Foto: Lauren Richmond/unsplash
Bei Erwachsenen über 30 hat schätzungsweise jeder Zweite Probleme mit Hämorrhoiden. Am häufigsten aber tritt das sogenannte Hämorrhoidalleiden zwischen dem 45. und dem 65. Lebensjahr auf.

Hämorrhoidenleiden?

Wirksam lindern mit der Kraft der Natur

Juckreiz, Brennen, Schmerzen? Keine Frage, das oberste Ziel in der Behandlung des Hämorrhoidalleidens ist, diese lästigen Symptome möglichst rasch wieder loszuwerden. Hygiene – mit sanfter Reinigung und Pflege des Analbereichs – spielt dabei eine wichtige Rolle. Gefragt sind Präparate mit desinfizierender, kühlender, pflegender, entzündungshemmender und zusammenziehender Wirkung. Die Apotheke Natur hat hier einiges zu bieten.

Traditionsreiche Phytotherapie

„Gegen jedes Leiden, ist ein Kraut gewachsen“ – das wusste Hildegard von Bingen schon im 12. Jahrhundert. Auch bei entzündeten Hämorrhoiden verfügt der Einsatz pflanzlicher Arzneistoffe über eine lange Tradition. Und die moderne Pflanzenheilkunde kann diese Wirkungen auch erklären: Die pflanzlichen Inhaltsstoffe docken an spezifischen Rezeptoren im Körper und auf der Haut an, woraus sich ihr Wirkmechanismus erklärt. Häufig besitzen die in Pflanzen enthaltenen Vielstoffgemische synergistische Effekte, diese können durch eine gezielte Kombination verschiedener Pflanzen – z.B. Kamille und Ringelblume – zusätzlich verstärkt werden.

Modernes Behandlungskonzept

Das moderne Behandlungskonzept von Anulind® für Hämorrhoidalleiden und Analbeschwerden ist ein 3-Phasen-Pflegesystem, bestehend aus Creme, Waschschaum und Reinigungs- und Pflegetüchern. Die lindernden, reinigenden und pflegenden Eigenschaften basieren auf der aufeinander abgestimmten Kombination bestimmter natürlicher Pflanzenextrakte und Öle.

„Gegen jedes Leiden, ist ein Kraut gewachsen“ – das wusste Hildegard von Bingen schon im 12. Jahrhundert.

Die Anulind® Creme-Emulsion erzeugt einen schützenden Gleitfilm und hilft bei Schmerzen, Juckreiz und Brennen. Wenn die Hämorrhoiden entzündet sind, kann selbst der Kontakt mit Wasser schmerzen. Hier ist es empfehlenswert, zuerst den Waschschaum auf den empfindlichen äußeren Analbereich aufzutragen und erst dann mit Wasser nachzuspülen.

Für unterwegs eignen sich die milden Anulind® –Reinigungs–und Pflegetücher. Sie passen in jede Handtasche und bereiten die Haut auf die Pflege mit der Creme vor.

So steht einem unbeschwerten Tag nichts mehr im Weg!

Mehr Infos zu den Produkten: www.anulind.at

Anulind® Creme-Emulsion

• Rosskastanien-Samen:

gefäßwanddichtend, adstringierend, hautpflegend

• Süßmandelöl:

pflegt die Haut, hält sie geschmeidig und feucht

• Süßholzwurzel:

hautpflegend, entzündungshemmend und heilungsfördernd

• Asiatischer Wassernabel:

glättend, hautpflegend, reinigend, wundheilend

• Allantoin:

hautpflegend, wundheilend

• Gelbholz (Sichuan-Pfeffer):

hautpflegend und beruhigend

• Olusöl: Pflanzenölmischung (hauptsächlich Raps): hautpflegend, feuchthaltend

Anulind® –Reinigungs–und Pflegetücher

• Ringelblumenblüten: antimikrobiell, entzündungshemmend, wundheilend

• Kamillenblüten: entzündungshemmend, wundheilungsfördernd, antibakteriell, Anregung des Hautstoffwechsels

• Kornblumenblüten: hautpflegend

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Weniger essen, mehr bewegen – so senkt man sein Risiko für Diabetes Typ 2

diabetes

Seit Wochen erschöpft, ständig durstig, und nun ist auch noch überraschend die Hose zu weit geworden? Wer diese Symptome bei sich oder seinem Kind bemerkt, sollte schnell eine Blutzuckeruntersuchung vornehmen lassen.

Denn dauernde Müdigkeit, starker Durst und ungewollte Gewichtsabnahme sind häufige Merkmale einer Diabeteserkrankung – und die betrifft immer öfter auch junge Menschen, in deren Familien bisher keine Diabeteserkrankungen aufgetreten sind.

Text: Katja Deutsch Foto: Polina Tankilevitch/pexels

Beim Diabetes mellitus gibt die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin ab. Da der Zucker nicht in den Zellen ankommt, sondern sich sozusagen staut, steigt der Blutzuckerspiegel – manchmal so stark, dass der oder die Erkrankte ins Koma fällt. Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, die vor allem im Kinder- und Jugendalter abrupt auftritt. Da die Bauchspeicheldrüse hierbei gar kein Insulin produziert, müssen die Erkrankten ein- oder mehrmals täglich Insulin spritzen. Diabetes Typ 2, zu dem fast 90 Prozent der Betroffenen zählen, entwickelt sich schleichend und bleibt oftmals lange Zeit unbemerkt. Hier ist die Insulinproduktion verlangsamt, behandelt wird die Erkrankung mit Tabletten und manchmal auch Spritzen. Diese Form des Diabetes entsteht vorrangig aus zu wenig Bewegung und Übergewicht.

In Österreich sind rund zehn Prozent der Bevölkerung von Diabetes betroffen, das sind etwa 800.000 Menschen – doch nur zwei von drei wissen von ihrer Erkrankung. Etwa 10.000 Erkrankte sterben hierzulande jährlich an den Folgen der Erkrankung, mehr als an Darm- oder Brustkrebs. Bei

etwa jährlich 300 an Diabetes Erkrankten versagen die Nieren, was sie mehrmals wöchentlich zur Dialyse zwingt. Und etwa 200 Menschen erblinden Jahr für Jahr, weil sich aufgrund der schlechten Durchblutung die Netzhaut ablöst. Die Erkrankung kann außerdem zu Löchern im Fuß bis hin zu Fußamputationen führen, und zu schweren Zahnfleischerkrankungen (Gangrän).

Immer mehr Menschen sind von Diabetes Typ 2 betroffen, im Jahr 2025 rechnet die Regierung mit mehr als einer Million Diabetespatienten. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen ist der Anteil der übergewichtigen Österreicher erneut gestiegen. Rund jeder dritte Bub im Grundschulalter ist bereits übergewichtig oder sogar adipös.

Durch bestimmte Verhaltensweisen lässt sich das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, deutlich senken: Übergewicht vermeiden oder abbauen. Vor allem Bauchfett ist nicht nur unschön, es birgt auch ein hohes Risiko. Eine halbe Stunde Sport täglich schützt und steigert das Wohlbefinden. Auch Kleinigkeiten wie Treppe statt Fahrstuhl, Fahrrad statt Auto, unterstützen. Pflanzliche Kost, Ballaststoffe, und Vollkornprodukte essen, aber wenig Salz und Zucker und noch weniger Softdrinks und Alkohol trinken, besser Wasser – und Kaffee, vor allem mittags. Den Fleischkonsum reduzieren, Wurst am besten ganz weglassen. Sie enthält nicht nur meistens viel verstecktes Fett, sondern auch Zucker. Aufhören zu rauchen, genügend schlafen, spazieren gehen oder im Garten arbeiten zum Stressabbau sind ebenfalls gute Möglichkeiten zur Reduzierung des Risikos.

Zur fachmännischen Untersuchung und Behandlung sucht man am besten eine der Diabetes Ambulanzen auf. Auch eine spezielle Diabeteskur oder mehrwöchige Reha ist für Betroffene sehr hilfreich.

Bis zu 294.000 Personen wissen nicht, dass sie von Diabetes Typ-2 begleitet werden.* Ihr Arzt berät und schafft Gewissheit.

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ICH SEH, ICH SEH, WAS DU NICHT SIEHST… JETZT DIABETESRISIKO TESTEN! DIABETES IST UNSICHTBAR. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den hier angeführten Produkten um Medizinprodukte zur Anwendung für Patienten handelt. Vor Gebrauch dieser Produkte muss die Gebrauchsinformation beachtet und ärztlicher Rat eingeholt werden. ACCU-CHEK, ACCU-CHEK INSTANT und MYSUGR sind Marken von Roche. Alle weiteren Produktnamen und Marken gehören den entsprechenden Eigentümern. © 2023 Roche Diabetes Care | www.accu-chek.at | Roche Diabetes Care Austria GmbH | 1210 Wien | Engelhorngasse 3 * Schmutterer I, Delcour J, Griebler R. (Hrsg.) Ö. Diabetesbericht 2017, Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen; 2017
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels. Allen gemein ist, dass sie zu erhöhten Blutzuckerwerten führen. ANZEIGE

Abschied und Erinnerung

bestattung

Ein Grabmal ist mit tiefen Emotionen verbunden – sowohl für den Menschen, der es für seinen irgendwann eintretenden Tod einmal geplant hat, als auch für die Nachfahren.

Irgendwann kommen einem die Gedanken, was von uns einmal übrig und in Erinnerung bleiben wird, nachdem wir haben gehen müssen. Denken unsere Kinder und Enkelkinder, die Verwandten und Kollegen an gemeinsam Erlebtes, lesen sie vielleicht einen alten Brief von uns oder halten einen geerbten Gegenstand in der Hand, der uns zu Lebzeiten viel bedeutet hat? Wer früh genug Vorsorge für sein unvermeidlich bevorstehendes Ende trifft, kann zumindest sicher sein, das Nötige getan und Erbstreitigkeiten oder Ärger wegen anfallender Begräbniskosten zu vermeiden. Seriöse Bestattungsunternehmen kümmern sich nach dem Tod um die Begräbnisformalitäten und das Behördliche.

Auf jeden Fall aber muss man bei der Gestaltung eines Grabsteins, dem Fundament und der Einfassung eines Grabsteins darauf achten, was in der jeweiligen Friedhofsordnung der gewählten Begräbnisstätte hierfür festgelegt ist.

Im Rahmen einer solchen Vorsorge lässt sich festhalten, welche Art von Begräbnis es sein und welche Art von Grabstein die letzte Ruhestätte schmücken soll. Grabsteine gibt es aus Stein, Glas, Holz und auch Metall. Längere Gravuren mit Spruchbändern neben dem Namen und dem Geburts- und

Sterbedatum sind dabei ein zusätzlicher Kostenfaktor. Auf jeden Fall aber muss man bei der Gestaltung eines Grabsteins, dem Fundament und der Einfassung eines Grabsteins darauf achten, was in der jeweiligen Friedhofsordnung der gewählten Begräbnisstätte hierfür festgelegt ist. Ob dieser Grabstein einen historischen Charakter hat, mit antiken Bauelementen oder aber hochmodern gestaltet ist, hängt schließlich immer auch mit der Persönlichkeit und den Vorlieben eines Verstorbenen zusammen. Wer sich ein wenig für Steinarten interessiert, wird auch Wert darauf legen, ob Granit mit seiner besonders hohen Dichte oder der schimmernde Glimmerschiefer, Quarzit, Basalt oder Gneis, um einen alten bergmännischen Begriff zu gebrauchen, verwendet wird. Auch Grabsteine aus Holz haben ihren Reiz und lassen sich individuell designen. Witterungsbeständig behandelt bleiben sie lange schön ebenso wie die metallenen Grabsteine aus Bronze oder Edelstahl.

Von der Grabpflege einmal abgesehen, die man als Angehöriger leisten und finanzieren muss, kann man auch darüber nachdenken, was geschieht, wenn die Ruhezeit eines Grabes einmal abgelaufen sein sollte. Vielleicht schreckt man davor zurück, aber es besteht trotzdem die Möglichkeit, einen Grabstein zu verkaufen. Gebrauchte Grabsteine mit neuer Gravur sind auf dem Markt gar nicht so selten.

Was und wieviel jeder Einzelne in der Familie über das rechtlich Vorgeschriebene hinaus einmal erhalten soll, sollte frühzeitig mit eigener Hand festgehalten werden. Das kann eine goldene Uhr sein, aber auch ein schlichter Haushaltsgegenstand, mit dem ein Enkelkind vielleicht einmal groß geworden ist und der ihm deshalb lieb und teuer ist. Ein guter Gedanke ist auch eine sogenannte Testamentspende an Wohltätigkeitsvereine oder Institutionen wie Kinderdörfer oder Hospize. Manche solcher Einrichtungen bieten dafür sogar an, Möbel und Gegenstände aus den verlasse -

Abschied mit dem Herzen

Anders als bei liegenden Grab- und Wiesensteinen, ist bei stehenden Grabsteinen ein Fundament für die nötige Standsicherheit des Steins notwendig.

Was kann ein Bestattungsinstitut über die vielen Erleichterungen eines Rundum-Sorglos-Services hinaus tun, um einen erinnerungsreichen Abschied von einem Menschen zu ermöglichen?

Wir behandeln jede Verstorbene bzw. jeden Verstorbenen wie ein Familienmitglied und wahren bzw. leben dessen Werte auch beim Abschiednehmen. Für Angehörige sind wir da, wenn nötig. Am Tag des Abschieds bleiben wir jedoch dezent im Hintergrund. Da geht es um Haltung und Verantwortung auf allen Ebenen. Unsere Mitarbeitenden sind top geschult, das garantiert dem Kunden Qualität.

Gibt es bei Bestattungen Sonderwünsche der Kunden, die nur schwer oder vielleicht auch gar nicht erfüllt werden können?

fakten

In Österreich hat die 2008 abgeschaffte Erbschafts- und Schenkungssteuer dazu geführt, dass der Nachlass nicht nur den Erbschaftsberechtigten aus der eigenen Familie vollumfänglich zugutekommt, sondern auch Inhabern von Testamentspenden, die damit im sozialen Bereich viel Gutes bewirken können.

nen Haushalten zu holen und in eigenen Einrichtungen weiterzuverwenden. Oder aber sie verkaufen Wertvolleres und reichen den Erlös an Kinder und Jugendliche in Not weiter. Damit all das nicht durch Abgaben an den Staat erschwert wird, wurde in Österreich 2008 die Erbschaftsund die Schenkungssteuer abgeschafft, sodass der Nachlass in vollem Umfang den Erben oder den beschenkten Institutionen zukommen kann. ANZEIGE

Wünsche, die über das geltende Gesetz hinausgehen, dürfen wir nicht erfüllen. Bei Bestattungen gibt es gesetzliche Vorgaben, an die sich das Bestattungsunternehmen halten muss. So gilt in Österreich eine Sargpflicht oder es gelten Vorgaben zu Sargbeigaben und wo die Asche von Verstorbenen beigesetzt werden darf.

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Worte füllen keine Hilfspakete. Ihre Spende schon. CO 2- neutral CARE Österreich paket.care.at 104.1020009_CARE_Anzeige_Furchtbar_270x137mm_v01_RZ_Best Ager.indd 1 13.03.23 17:23
Text: Theo Hoffmann Foto: © Bestattung Himmelblau
Ein
Mag. Georg Haas, Geschäftsführer des Bestattungsinstituts Himmelblau

„Molekulare Whistleblower“

krebstherapie Biomarker ermöglichen Vorhersagen über Therapieerfolg und Krankheitsverlauf und damit individualisierte Krebstherapien sowie deren Verlaufskontrolle.

Text: Kirsten Schwieger

Biologische Tumormarker erlangen in der Krebsbekämpfung eine immer größere Bedeutung. Die messbaren veränderten Merkmale einer Krebszelle sind relevant für Diagnostik und Therapie, da sie Auskunft über die speziellen Eigenschaften des Tumors geben. So weisen Krebszellen Genveränderungen auf, die sich trotz gleicher Krebsart von Patient zu Patient unterscheiden können. Besondere Beobachtung finden Gene, die das Wachstum von Krebszellen beeinflussen. Deren Veränderungen tragen nicht nur zu unkontrolliertem Wachstum der Krebszelle bei, sondern bieten zugleich Angriffspunkte zur gezielten Bekämpfung. Außerdem können sie Hinweise auf den zu erwartenden Krankheitsverlauf liefern. Biomarker ermöglichen somit eine zunehmende Individualisierung von Krebstherapien. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der neu definierten Biomarker rasant gestiegen. Dennoch ist deren Erforschung noch lange nicht abgeschlossen.

Bei Brustkrebs gibt es verschiedene Biomarker, für deren Bestimmung standardisierte Tests zur Verfügung stehen. In der Regel wird dafür im Rahmen einer Biopsie oder Operation eine Gewebeprobe des Tumors genommen. Einige Brustkrebsmarker, wie CEA und CA15-3, können auch im Blut von Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs gemessen werden. Sie dienen der Verlaufskontrolle im Rahmen einer Therapie.

Für Diagnose und Therapieentscheidung wird bei Brustkrebspatientinnen immer das Vorhandensein besonders vieler oder das Fehlen zweier Biomarker untersucht: Hormonrezeptor (HR) sowie HER2. Ist der Hor-

monrezeptor-Status positiv (HR+), wächst der Tumor hormonabhängig und kann mit einer (Anti-)Hormontherapie behandelt werden. Der Testbefund ist dann entweder Östrogenrezeptor-positiv (ER+) oder Progesteronrezeptor-positiv (PgR+) – je nachdem ob vermehrt Östrogen oder Progesteron an bestimmten „Andockstellen“ der Krebszellen nachgewiesen wurde. Der HER2-Rezeptor-Status dagegen sagt aus, ob sich an der Oberfläche der Krebszellen Andockstellen für Wachstumsfaktoren befinden, welche zur Zellteilung anregen. Befinden sich sehr viele dieser Rezeptoren auf der Zelloberfläche, lautet die Diagnose HER2-positiv. Aufgrund unkontrollierter Zellteilung und übermäßiger Vermehrung gehen diese Tumore oft mit einem aggressiveren Krebsverlauf einher. Hier sind in der Regel Antikörpertherapien in der Kombination mit Chemotherapie, indiziert.

Der Zellteilungsmarker Ki-67 wiederum gibt Hinweise, wie schnell der Tumor wächst und dient der Risikoabschätzung. Erhöhte Werte der Proteine uPA und PAI-1 da-

Zurück ins Leben

gegen können für ein erhöhtes Rückfallrisiko sprechen. Allerdings sind diese Biomarker derzeit umstritten, weshalb sie in der aktuellen Leitlinie zur Behandlung von Brustkrebs nicht prinzipiell empfohlen werden. Liefern die Standardtests keine klare Einschätzung, können auch Biomarker-basierte Multigentests zur Therapieentscheidung herangezogen werden. Solche Tests bieten zudem eine gute Beurteilung, ob das Risiko für ein Wiederkehren des Tumors niedrig oder hoch ist.

fakten Lässt sich mit Hilfe von Tumormarkern die Wirksamkeit einer bestimmten Behandlungsart abschätzen, fallen diese in die Gruppe der prädiktiven Biomarker. Prognostische Biomarker liefern Hinweise auf den zu erwartenden individuellen Krankheitsverlauf sowie die Rückfallwahrscheinlichkeit. Manche Biomarker lassen sowohl prädiktive als auch prognostische Aussagen zu.

Onkologische Reha

Die onkologische Reha beruht auf den drei Säulen Körperliches Training, Psychoonkologische Betreuung sowie Schulung

Krebspatienten stehen nach ihrer Therapie verschiedene Maßnahmen zur Rehabilitation offen. Neben medizinischen Leistungen wie der onkologischen Reha können Betroffene zudem Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation erhalten. Generell soll die Rehabilitation beim Übergang von der Krebstherapie zurück in den Alltag helfen. So dient die onkologische Reha dazu, nach einer anstrengenden Krebsbehandlung wieder zu Kräften zu kommen. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz unterstützt sie Betroffene bei der körperlichen Genesung und der Stabilisierung des Therapieerfolgs. Psychosoziale Beratungsangebote erlauben dabei eine mental-emotionale Auseinandersetzung mit der Erkrankung und ihren möglichen Folgen. Welche konkreten Reha-Maßnahmen zur Anwendung kommen, richtet sich nach dem individuellen Bedarf und der zugrundeliegenden Krebsart. Voraussetzung ist, dass die Patienten rehabilitationsbedürftig und -fähig sind. Eine onkologische Reha dauert in der Regel drei Wochen und kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Sie kann auch direkt nach der Krankenhausbehandlung als Anschlussrehabilitation (AHB) gewährt werden.

Text: Kirsten Schwieger Foto: Ryutaro Tsukata/pexels

Gesundheit nach einer Krebs- oder Tumorerkrankung fördern

Krebs gehört zu den häufigsten und heimtückischsten Krankheiten unserer Zeit. Eine Krebserkrankung zu überwinden, erfordert ein ganzes Arsenal an Kräften. Der Zeit danach kommt auch eine besondere Bedeutung zu, schließlich muss der geschwächte Organismus wieder gestärkt werden. Das NUHR Medical Center in Niederösterreich bietet eine onkologische Rehabilitation an, die nicht nur dabei hilft, die Gesundheit, Aktivität und Leistungsfähigkeit wiederzuerlangen, sondern die vor allem den Menschen in den Mittelpunkt rückt.

Den Anfang der onkologischen Reha bildet eine eingehende Untersuchung. Gemeinsam wird darauf aufbauend ein maßgeschneiderter, individueller Therapieplan entwickelt, um ein klares Therapieziel zu erreichen. Ziel ist es auch, die körperlichen und seelischen Folgen einer Tumorerkrankung hinter sich zu lassen. Hierfür steht ein multiprofessionelles Ärzte- und Therapeutenteam zur Seite. Für eine

Reha bei Krebs, einer Tumor-Operation oder anderen kräftezehrenden Krebserkrankungen bieten wir ein breites Spektrum an Therapien. Von Physiotherapie über Heilmassagen bis hin zu Diätologie. Je nach Bedarf kommen so auch Trainings-, wie z. B. Kraft- oder Koordinationsübungen, oder aber Unterwassertherapien zur Verbesserung der Leistungs -

fähigkeit zur Anwendung. Darüber hinaus unterstützen wir beim Umgang mit Ängsten und stärken die Selbsthilfemöglichkeiten.

Neben der medizinischen Top-Kompetenz und einem erstklassigen Hotel, genießt man im Restaurant frisch zubereitete, regionale und saisonale Speisen auf Top-Niveau. Der Therapiegarten mit den Schwerpunkten Heilkräuter und Heilpflanzen, Sensorik- und Sinneswahrnehmung, sowie der Heilwald für mentale und physische Gesundheit laden die Gäste zum Entspannen ein. Natürlich werden Therapien auch Outdoor angeboten.

Kontakt & Information: www.nuhrmedicalcenter.com

Nuhr Medical Center Dr. Nuhr-Platz 1, 3541 Senftenberg Telefon: +43 2719 2221| info@nuhr.at

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Bei Brustkrebs gibt es verschiedene Biomarker, für deren Bestimmung standardisierte Tests zur Verfügung stehen. & Beratung
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Individuelle Präzisionsmedizin

Interview mit Assoc.-Prof. Dr. Rupert Bartsch über zielgerichtete Brustkrebstherapien bei Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs und dem aktuellen Forschungstand.

Jede Brustkrebspatientin ist einzigartig, aber auch die Brustkrebserkrankung selbst ist heterogen. Während früher alle Patientinnen nach dem „one size fits all“ die gleiche Behandlung erhielten, gelten heute individualisierte Therapiekonzepte als Standard. So lässt sich durch Testung von Biomarkern feststellen, ob und welche zielgerichteten Behandlungen infrage kommen. Auch eine Über- oder Unterbehandlung lässt sich mit dem Wissen um die spezifischen Tumoreigenschaften verhindern. Neben den Hormonrezeptoren steht vor allem der HER2-Rezeptor im Fokus von Forschung und Therapie.

Herr Prof. Bartsch, was ist HER2 und warum ist die HER2-Diagnose wichtig?

HER2 ist ein Wachstumsfaktor-Rezeptor, der an der Zelloberfläche von Brustkrebszellen vorkommen kann. Wir unterscheiden prinzipiell HER2-positive und HER2-negative Tumore. HER2-positive Tumore weisen ein aggressives biologisches Verhalten auf und vor Verfügbarkeit der modernen zielgerichteten Medikamente war die Prognose der betroffenen Menschen ungünstig. Heute haben wir eine ganze Reihe von zielgerichteten Medikamenten gegen den HER2 positiven Brustkrebs zur Verfügung.

Daiichi Sankyo Österreich GmbH

Foto:Presse

Welche Medikamente sind das und wie wirken diese?

Wir haben da sogenannte monoklonale Antikörper wie Trastuzumab und Pertuzumab die an der Außenseite von HER2 ansetzen und teilweise die Signalübertragung zum Zellkern blockieren, vor allem aber aktivieren sie das Immunsystem im Sinne einer passiven Impfung. Andere Medikamente wie Lapatinib, Neratinib oder Tucatinib blockieren die Signalübertragung vom HER2 zum Zellkern, die den treibenden Impuls zum Tumorwachstum darstellt. Und dann gibt es Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, bei denen der Antikörper zum Transportsystem für Chemotherapie wird, damit diese zielgerichtet zu den Tumorzellen gelangt. Dieses Konzept gibt es zwar schon länger aber durch die technologische Entwicklung der letzten Jahre haben hier wesentliche Fortschritte stattgefunden. Bei der Auswahl

der Substanzen muss grundsätzlich zwischen Brustkrebs-Frühformen und fortgeschrittenen Erkrankungen unterschieden werden.

„Bei der Auswahl der Substanzen muss grundsätzlich zwischen Brustkrebs-Frühformen und fortgeschrittenen Erkrankungen unterschieden werden.“

Was heißt das konkret?

Im Frühstadium führen Antikörper plus Chemotherapie zu deutlicher Verminderung des Rückfallsrisikos. Heute wird bevorzugt

bereits präoperativ mit dieser Systemtherapie gestartet, gefolgt von Operation und weiterer Immuntherapie. Bei metastasiertem HER2positivem Brustkrebs steht die Erhaltung der Lebensqualität und die Verlängerung des Überlebens im Vordergrund. Mit den oben genannten Medikamentenklassen besteht berechtigte Hoffnung, eine einst lebensbedrohliche Erkrankung in eine chronische Erkrankung zu verwandeln.

Wie ist der aktuelle Stand der Forschung? Gerade bei den Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten gibt es eine sehr dynamische Entwicklung mit Antikörpern gegen neue Zielstrukturen wie Trop2 oder HER3. Zudem werden neue Substanzen auch in frühen Behandlungslinien und bei Brustkrebs im Frühstadium untersucht, um das Rückfallrisiko weiter zu senken, und wo immer das sinnvoll möglich ist, die Rolle der konventionellen Chemotherapie zurückzudrängen.

Das Unternehmen wurde 2006 durch den Zusammenschluss der gut etablierten japanischen Unternehmen Daiichi und Sankyo in Europa gegründet.

Daiichi Sankyo ist ein globales Pharmaunternehmen mit Sitz in Japan, das in mehr als 20 Ländern weltweit vertreten ist. Mit über 100 Jahren wissenschaftlicher Expertise haben sie die Pionierarbeit für einige führende Arzneimittel geleistet, die das Leben unzähliger Menschen verbessert haben. www.daiichi-sankyo.at

Brustkrebs: Behandlung bedarf vieler Spezialisten

In der Erkennung und Therapie des Mammakarzinoms gibt es enorme Fortschritte. Die Ärzte der Wiener Privatklinik müssen und können immer genauer auf die Bedürfnisse der jeweiligen Patientin eingehen.

„Das Wissen in der Krebstherapie hat sich in den vergangenen Jahren explosionsartig vermehrt“, sagt der Wiener Krebsspezialist Univ.-Prof. Christoph Zielinski. Verdachtsfälle können schneller und besser als früher abgeklärt werden. Zugleich gibt es enorme Behandlungsfortschritte. „Die Onkologie wird immer komplexer“, erklärt Zielinski, der auch Leiter des „WPK Central European Academy Cancer Center“ an der Wiener Privatklinik ist. Hier wird bei Krebsverdacht und Krebserkrankungen – „und das ist wichtig“, sagt Zielinski im Interview – „interdisziplinär vorgegangen“.

Auch Stoffwechsel im Gehirn wird verfolgt

Zielinski: Wir bieten an der Wiener Privatklinik (WPK) ein umfassendes Behandlungsangebot auf neuestem Stand. Im eigenen Haus befindet sich unser Radiology Center für die komplexesten radiologischen Untersuchungen einschließlich eines sogenannten PET-CT: Damit lassen sich Tumorherde, Metastasen oder Entzündungsherde nachweisen oder der Stoffwechsel im Gehirn und im Herzmuskel darstellen. Bei bestimmten Erkrankungen wird so kontrolliert, ob eine Therapie anspricht. Hinzu kommt die Kooperation mit Labors für histologische und molekulare Gewebeuntersuchungen.

Ein eigenes privates Strahlenzentrum

Zielinski: All diese Untersuchungen ermöglichen modernste Therapiestrategien, chirurgische und internistisch-onkologische Empfehlungen. Seit einiger Zeit können wir auch strahlentherapeutische

Optionen umsetzen, und zwar im einzigen privaten Strahlentherapiezentrum, das sich ebenfalls an der Wiener Privatklinik befindet. Wir bilden an der WPK sogenannte interdisziplinäre Tumorboards: Experten aus allen Gebieten befassen sich konkret mit den jeweiligen Patienten oder Patientinnen und deren individuellen Befunden. Sie sprechen modernste Diagnose- und Therapieempfehlungen aus.

Für jeden Fall eine besondere Expertise

Zielinski: Die Behandlung des Brustkrebses erfordert eine besondere Expertise, weil die Erkrankung vielfältig in Diagnose und der daraus resultierenden Therapie geworden ist. Nach Diagnose einer in der Mammographie verdächtigen Veränderung wird im Radiology Center eine gezielte Biopsie vorgenommen. Deren Ergebnis wird in der Überschau mit anderen, das Erkrankungsausmaß bestimmenden Untersuchungen, im interdisziplinären Tumorboard besprochen. Es werden die chirurgischen Maßnahmen festgelegt, wobei in den meisten Fällen eine brusterhaltende Operation stattfinden kann. Sie muss allerdings postoperativ mit einer von uns angebotenen Strahlentherapie gekoppelt sein. In vielen Fällen werden vor einer Operation eine Chemotherapie oder eine Antikörpertherapie angeboten ebenso postoperative weitere Schritte.

Roboter als Diener der Ärzte

Zielinski: Wichtig ist uns auch die permanente apparative Innovation: So haben wir seit kurzem einen „DaVinci“-Operationsroboter, eine für ein

Privatspital einmalige Anschaffung. Der operiert natürlich nicht selbstständig. „Boss“ ist immer der Arzt bzw. die Ärztin, die vor einer speziellen Konsole im OP-Saal sitzen. Erst durch den Roboter sind ganz besondere präzise Eingriffe möglich geworden. Derart operieren wir bereits äußerst erfolgreich minimal invasiv bei Prostatakrebs, neuerdings auch Hernien (Brüche). Weitere Anwendungsgebiete folgen. www.wpk.at www.wpk.at/acc

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Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Christoph Zielinski Ärztlicher Direktor - Wiener Privatklinik Leiter des WPK Central European Academy Cancer Center
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Letzter guter Wille

nachlass Warum sich Testamentsspenden wachsender Beliebtheit erfreuen, welche Möglichkeiten es gibt und was dabei beachtet werden sollte.

Über den Tod hinaus Gutes tun: Diese schöne wie tröstende Intention lässt sich mit einer Testamentsspende verwirklichen. 2.000 Österreicherinnen und Österreicher entscheiden sich jedes Jahr dazu, neben Verwandten und Nahestehenden auch gemeinnützige Organisationen testamentarisch zu bedenken. Über 100 Millionen Euro kamen 2022 auf diesem Weg zusammen, ein bisheriger Rekord.

Hinter der wachsenden Beliebtheit dieser Spendenform steht der Wunsch, nach dem Ableben nachhaltig positive Spuren zu hinterlassen. Immer mehr Menschen möchten, dass ihr Nachlass (in Teilen) gemeinnützigen Inhalten oder Zwecken zugutekommt, die ihnen schon zu Lebzeiten wichtig waren. Sei es der Kinder-, Tier- oder Umweltschutz oder humanitäre Hilfe in Entwicklungsländern oder nach Naturkatastrophen. Neben Geldsummen können auch Wertgegenstände und -papiere sowie Immobilien an eine oder mehrere wohltätige Organisationen vermacht werden. Auch zweckgebundene Spenden für bestimmte Projekte einer Hilfsorganisation sind möglich. Testamentsspenden sind heute eine tragende Stütze für die wichtige Arbeit von Hilfsorganisationen. Jeder neunte Spendeneuro stammt hierzulande aus einem Vermächtnis.

Auch der Wunsch, sein Vermögen nach dem Ableben nicht an den Staat abzutreten, kann ein Beweggrund für Testamentsspenden sein. Dieser Fall tritt ein, wenn es weder gesetzliche Erben noch ein Testament gibt. Über 13 Millionen Euro flossen 2019 auf diese Weise in die Staatskasse. Aber auch Unwissen über die gesetzliche Erbfolge hat

nicht selten zur Folge, dass der Nachlass nicht im Sinne des Verstorbenen verteilt wird. So können neben Ehepartner und Kindern auch Eltern, Geschwister, Onkel und Tanten, Neffen und Nichten erbberechtigt sein. Keine oder fehlerhaft verfasste Testamente führen häufiger als vermutet dazu, dass dem letzten Willen von Verstorbenen nicht nachgekommen wird. In Österreich werden jährlich fast 100.000 Verlassenschaftsverfahren abgewickelt, oftmals begleitet von jahrelangen Erbstreitigkeiten.

Wer seinen Nachlass oder einen Teil seines Vermögens für gute Zwecke eingesetzt wissen will, braucht also ein Testament. Diese letztwillige Verfügung hebelt die gesetzliche Erbfolge aus. Auf diese Weise kann der Erblasser selbstbestimmt entscheiden, wie sein Nachlass aufgeteilt wird und wer davon profitieren soll. Nur mit einem Testament können nicht erbberechtigte, nahestehende Personen oder gemeinnützige Organisationen bedacht werden. Damit der Nachlass genau dort ankommt, wo er hinsoll, sind rechtlich eindeutige Formulierungen unerlässlich. Wichtig ist hierbei die Nennung

Über das eigene Leben hinaus Gutes tun

Ob Hilfe für Kinder in Not, Umweltschutz oder Soziales: Immer mehr Menschen bedenken in ihrem Testament gemeinnützige Organisationen, die ihnen wichtig sind. Und machen damit viele Projekte überhaupt erst möglich.

genauer Beträge oder prozentualer Angaben sowie des exakten Namens der Organisationen. Außerdem sollte formuliert werden, ob es sich um gespendetes oder gestiftetes Vermögen handelt. So müssen Spenden laut Gesetz zeitnah ausgegeben werden, während gestiftetes Vermögen dauerhaft angelegt wird und nur die Zinserträge für einen guten Zweck verwendet werden. Bei Unsicherheit oder größeren Summen empfiehlt sich das Aufsetzen des Testaments mit anwaltlicher Unterstützung.

fakten 900 Millionen Euro spendeten die Menschen hierzulande in einem von Krieg und Teuerung überschatteten Jahr 2022.

Ein neuer Rekord nach dem Knacken der 850 Millionenmarke im Vorjahr. Die größte Spendergruppe stellten 2021 die über 60-Jährigen dar. Sie leisteten mit 125 Euro auch die höchste Durchschnittsspende. Bei Testamentsspenden werden in der Regel Vermögen zwischen 50.000 und 100.000 Euro vererbt.

Peter Alfred Zocher wusste, dass er unheilbar krank war. Mit 50 Jahren verlor er den Kampf gegen den Krebs. In seinem Testament legte er fest, dass nach seinem Tod der Erlös aus dem Verkauf der Eigentumswohnung und seine Ersparnisse dem Samariterbund und anderen Organisationen zu Gute kommen sollen. Auch bei Christa M. gab die eigene Biografie den Ausschlag für ihre Testamentsspende. Nachdem innerhalb kurzer Zeit zwei geliebte Menschen – ihre Mutter und ihr Ehemann – an Demenz erkrankten, vermachte sie ihr Vermögen der Volkshilfe Bereich Demenz und bewirkt damit über das eigene Leben hinaus Gutes. „Immer mehr Menschen möchten selbst bestimmen, was mit ihrem Vermögen nach ihrem Tod passiert“, weiß Günther Lutschinger, Initiator der Initiative Vergissmeinnicht. Sie unterstützen mit ihrem Testament dabei in der Regel gemeinnützige Zwecke, die ihnen schon zu Lebzeiten wichtig waren wie z.B. Tierschutz, soziale Anliegen oder auch Projekte in den ärmsten Ländern der Welt.“

3Fragen an

Eignen sich Diamanten als Wertanlage?

Unbedingt, denn sie sind ein stabiler Sachwert. Unsere Kunden erwerben sie als langfristigen Vermögensschutz zur Ergänzung des Portfolios. Der Anteil beträgt nach ihren Angaben im Schnitt ca. 5 % ihres Vermögens.

Worauf muss ich beim Kauf achten?

Der Anbieter sollte unbedingt über eine langjährige Erfahrung und eine tadellose Reputation verfügen. Für die Diamanten gilt als wichtigstes Kriterium die Qualität. Wer beim Kauf auf die sogenannten 5C (Clarity, Colour, Cut, Carat und Certificate) und die jeweils besten Qualitäten achtet, macht alles richtig. Wer z. B. vor fünf Jahren einen 1-Karäter in Top-Qualität gekauft hat, darf sich über eine Wertsteigerung von über 50 % freuen. Deshalb bieten wir bei DIAMONDAS ausschließlich solche Qualitäten an.

Kann man Diamanten guten Gewissens online kaufen?

Ja, wir machen das seit 2008 durch unsere kritische Vorauswahl und den jederzeit sicheren und transparenten Kauf- und Lieferprozess sehr erfolgreich. Eine 5-SterneHöchstbewertung bei Trusted Shops kommt nicht von selbst.

Text: Jakob Bratsch , Foto: Presse

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Samen für Neues

Während regelmäßige oder einmalige kleinere Spendenbeträge häufig laufende Ausgaben der Organisationen finanzieren, seien größere Projekte wie ein Waisenhaus oft überhaupt erst durch eine Erbschaft möglich, so Lutschinger. Um potenzielle Testamentsspender bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, wurde vor elf Jahren die Aktion Vergissmeinnicht ins Leben gerufen, die in Kooperation mit der Notariatskammer über Testament und (gemeinnütziges) Vererben aufklärt.

Sie wollen Infos zum Erbrecht & zur Initiative Vergissmeinnicht? Gratis-Ratgeber inkl. Einladung zur Gratis-Testamentsberatung bei einem Notar bestellen unter Gratis-Hotline 0800700111 oder info@vergissmeinnicht.at.

Testamentsrechner: www.vergissmeinnicht.at.

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Vertreter von gemeinnützigen Organisationen der Aktion Vergissmeinnicht pflanzen jedes Jahr ein Beet der hellblauen Frühlingsblumen in einem Wiener Garten zum Dank an die vielen Testamentsspender, die über das Leben hinaus so viel Gutes bewirken
Was Sie rund um das Testament wissen sollten Fragen und Antworten um Erbrecht und Testament von Beer WeitereInformationen Erbrecht Testament teilnehmendenOrganisationen www.vergissmeinnicht.at Fragen unter: „Warum wir unser Erbe einer Organisationgemeinnützigenvermachen.“ 91899_VGMN_Advertorial_Kurier_270x137_ICv2.indd 1 09.03.23 14:34
Mit einem rechtsgültigen Testament kann zu Lebzeiten festgelegt werden, was mit dem eigenen Vermögen nach dem Tod passieren soll. Dr. Ulrich Freiesleben, Diamantexperte und Großhändler bei Diamondas BVBA

Fulbright Austria: Akademisch-kultureller Austausch für „bright minds“

In Zeiten wie diesen, in denen die transatlantischen Beziehungen vor neuen Herausforderungen stehen, ist die Förderung der universitären, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Österreich und den USA von immenser Bedeutung. Genau jetzt brauchen wir Menschen, die durch ihre persönlichen Erfahrungen ein Verständnis für beide Länder entwickelt haben und hier mit kulturellem Mitgefühl als transatlantische Brückenbauer:innen wirken. Genau diesem Ziel verpflichtet sich Fulbright Austria schon seit mehr als 70 Jahren mit Erfolg.

Bislang konnten über 3.800 Österreicher:innen und 2.700 US-Amerikaner:innen von den Chancen, die das österreichisch-amerikanische FulbrightProgramm bietet, profitieren. Weltweit haben um die 400.000 Menschen aus

mehr als 160 Ländern das prestigeträchtige Fulbright-Programm absolviert und Fulbright Austria ist stolz auf Österreichs Beitrag zu diesem Netzwerk von „bright minds“.

Zusätzlich zum Fulbright-Programm administriert Fulbright Austria auch das US-Fremdsprachenassistenz-Programm des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), welches österreichischen Schüler:nnen die Möglichkeit bietet, von US-CollegeAbsolvent:innen aus erster Hand Englisch zu lernen und mehr über das Leben in den USA zu erfahren. So tragen unsere USFremdsprachenassistent:innen aktiv zur Förderung der kulturellen Kompetenzen in österreichischen Klassenzimmern bei.

Konkret bietet Fulbright Austria mit seinen Programmen den Teilnehmenden die Möglichkeit, im jeweiligen Partnerland zu

studieren, zu lehren und zu forschen und darüber hinaus eine lebensverändernde Erfahrung. Damit trägt das Fulbright-Programm als Vorreiter für später etablierte akademische Austauschprogramme nicht nur zur erfolgreichen Karriere der einzelnen Programmteilnehmenden bei, sondern auch zum Wissenstransfer und zum kulturellen Austausch zwischen Österreich und den USA. Dadurch erbringt Fulbright Austria zusammen mit seinen Programmteilnehmenden einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wertschöpfung Österreichs.

Neben den finanziellen Mitteln der beteiligten Regierungen sowie aus institutionellen Partnerschaften, ist Fulbright Austria auf private Unterstützung und Testamentsspenden angewiesen, denn die Kosten für Studium und Leben sind in den USA in den letzten Jahrzehnten

Mutige Christen an den gefährlichsten Orten der Welt

enorm angestiegen. Der anhaltende Wert dieses völkerverbindenden Austausches und der ganz persönlichen FulbrightAuslandserfahrungen kann freilich kaum in Zahlen bemessen werden, denn es sind jene Chancen, die sich vor Ort erö nen, die den Wert des Programmes ausmachen:

„The possibility to study under the Fulbright Program in New York opened up a completely new world for me: The two years I spent at Pratt Institute in Brooklyn not only were among the most joyful of my life, they also laid the solid foundation to everything that came after.“ (Stefan Sagmeister, Grafikdesigner und Typograf, Fulbright-Student 1986/87)

Unterstützen Sie uns unter www.fulbright.at/support und www.vergissmeinnicht.at/organisationen (unter Fulbright Austria)

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Wir helfen vor Ort durch:

Humanitäre Nothilfe (u.a. für die Erdbebenopfer in Syrien)

Entwicklungshilfe (u.a. Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, Arbeit)

Existenzsicherung (u.a. Mikrokredite und Unternehmensgründung)

Ausbildungsprogramme (u.a. für Frauen und Kinder)

Hilfe zur Selbsthilfe (u.a. Schulung und Training)

Posttraumatische Begleitung (u.a. nach Missbrauch und Gefangenschaft)

Forschung und Fürsprache (u.a. auf politischer Ebene und Rechtsberatung)

Gegenwärtig wird weltweit jeder siebte Christ verfolgt - das sind mehr als 360 Millionen Frauen, Männer und Kinder. Damit sind Christen die am stärksten verfolgte Glaubensgruppe weltweit.

Open Doors hat sich zum Ziel gesetzt, in allen Ländern präsent zu sein, in denen es eine verfolgte Kirche gibt. Bisher konnten wir unsere Tätigkeit auf über 70 Länder ausweiten. Dabei konzentrieren wir uns auf die Bereiche, wo die Not der Christen durch Verfolgung am größten ist und die Kirche unsere Hilfe am nötigsten hat.

Seit 1955 - humanitäre, materielle und geistliche Unterstützung von verfolgten Christen weltweit.

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1950: Senator Fulbright beaufsichtigt die Unterzeichnung des Austausch-Übereinkommens zwischen den USA und Österreich. 1951: Die ersten Jahrgänge aus den USA und Österreich überqueren den Atlantik als Fulbrighter:innen. 2015: Die Österreicherin Edith Rupp feiert beim 65. Jubiläum von Fulbright Austria ihren persönlichen Fulbright-Aufenthalt. 2023: Fulbright Austrias Engagement für akademische und kulturelle Austauschprogramme ist weiterhin stark.

Auch der Ablauf nach dem eigenen Ableben will geplant sein

planung

Im Fall des Ablebens müssen viele Dinge geregelt werden – vom Erbe bis zur Bestattung. Eine gute Vorsorge hilft vor allem den trauernden Verwandten.

Über den eigenen Tod redet niemand gern. Das ist leicht nachvollziehbar, aber man sollte sich dennoch überwinden, denn klare Ansagen über das eigene Ableben hinaus erleichtern es den Nachkommen und den Behörden, all das zu regeln, was in einem Todesfall geregelt werden muss. Das gilt in erster Linie für das Erbe der verstorbenen Person. Ganz frei in ihren Entscheidungen ist sie allerdings nicht.

Seit der Änderung des österreichischen Erbrechts zum 1. Januar 2017 hat sich der Kreis der Personen, denen ein Pflichtteil zusteht, verkleinert. Es sind nur noch die Nachkommen sowie der Ehegatte oder die Ehegattin pflichtteilsberechtigt. Zu den Nachkommen zählen die Kinder und falls diese verstorben sind, die Enkel und so weiter. Als Pflichtteil steht ihnen die Hälfte der gesetzlichen Erbquote zu. Der Pflichtteil muss grundsätzlich in Geld geleistet werden. Personen, die Angehörige gepflegt haben, werden ebenfalls im Erbrecht unter bestimmten Voraussetzungen berücksichtigt. Geplant werden kann auch für die eigene letzte Reise, um den trauernden Nachkommen die Entscheidung über die Form der Bestattung abzunehmen. In Österreich gilt grundsätzlich eine Bestattungspflicht, die

Durchführung der Bestattung kann in den Bundesländern unterschiedlich geregelt sein. Sie darf nur in einer genehmigten Bestattungsanlage durchgeführt werden. Es sind neben der traditionellen Beerdigung auf einem Kirchen- oder Gemeindefriedhof weitere Formen möglich. Immer beliebter wird die Feuerbestattung, aus der sich anschließend mehrere Möglichkeiten ergeben. So können Angehörige die Urne mit nach Hause nehmen und sie dort aufbewahren oder zum Beispiel im Garten begraben. Dafür ist eine Genehmigung der Gemeinde und des Grundstückseigentümers nötig. Auch die Baumbestattung der Urne in dafür vorgesehenen Waldstücken wird immer beliebter.

Für eine Seebestattung kommt in Österreich nur die Donau infrage. Auch in diesem Fall ist die vorherige Kremation der verstorbenen Person Bedingung. Möglich ist zudem unter anderem die Diamantbestattung, bei der ein Teil der Asche zu einem Edelstein veredelt wird. Der Hauptteil der Asche wird in einer Urne beigesetzt.

Da Bestattungen viel Geld kosten – im Durchschnitt zwischen 3.000 und 10.000 Euro – und die Verwandten stark finanziell belasten kann, kann eine Sterbeversicherung

Seit der Änderung des österreichischen Erbrechts zum 1. Januar 2017 hat sich der Kreis der Personen, denen ein Pflichtteil zusteht, verkleinert.

sinnvoll sein, die die Kosten übernimmt. Denn in Österreich müssen die Angehörigen für die Kosten der Bestattung aufkommen. Ist ihnen das nicht möglich, übernimmt das Land beziehungsweise die Gemeinde die Kosten. Viele Menschen finden im Gedanken an ihren eigenen Tod einen Trost darin, ihre Beerdigung im Voraus zu planen, sodass sie nach den eigenen Vorstellungen abläuft. Das kann auch eine große Entlastung für die Angehörigen sein, weil ihnen dadurch Entscheidungen abgenommen werden, die sie ansonsten treffen müssten. Dafür ist es sinnvoll, den Ablauf in einer Bestattungsvorsorge festzuhalten. Ein entsprechender Vertrag kann mit einem Bestattungsunternehmen abgeschlossen werden, das dann die Durchführung übernimmt. Wichtig: Damit die Angehörigen Bescheid wissen, sollte die Bestattungsvorsorge unbedingt für sie leicht aufzufinden sein.

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Text: Armin Fuhrer Foto: Mai Ling Thomas/Pixabay
Für eine Seebestattung kommt in Österreich nur die Donau infrage. Auch in diesem Fall ist die vorherige Kremation der verstorbenen Person Bedingung.
In Österreich gilt grundsätzlich eine Bestattungspflicht, die Durchführung der Bestattung kann in den Bundesländern unterschiedlich geregelt sein.

Kompetenz im Erbrecht

Die Rechtsanwaltskanzlei MMag. Gregor Winkelmayr, MBA, LL.M. (Essex) berät in- und ausländische Mandanten im Erbrecht und ist in diesem Rechtsgebiet spezialisiert. Vorausschauende Nachlassplanung und fundierte Vertretung im Verlassenschaftsverfahren sind unerlässlich.

Nicht zuletzt aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und den neuen Formen des Zusammenlebens ist eine vorausschauende Nachlassplanung wichtig und insbesondere im Streitfall die Beiziehung eines Spezialisten zu empfehlen.

Gerade im Verlassenschaftsverfahren werden viele Fehler begangen, die später nur schwer zu korrigieren sind und sich für Erben finanziell nachteilig auswirken. Das Verlassenschaftsverfahren bietet viele Möglichkeiten, um Kosten für spätere Verfahren zu vermeiden, Vermögen ausfindig zu machen und eine Grundlage für die spätere Anspruchsdurchsetzung zu etablieren bzw. das erstrebte Ziel zu erreichen. Oftmals herrscht die Vorstellung, dass beim Notar als Gerichtskommissär ohnehin alle Rechte berücksichtigt werden. Der Gerichtskommissär ist jedoch kein Parteienvertreter und hat lediglich die Aufgabe, das Verlassenschaftsverfahren abzuwickeln. Auch im Verlassenschaftsverfahren haben die

Parteien Rechte und Pflichten, die es zu wahren bzw. einzuhalten gilt. Diese sind dem juristischen Laien jedoch zumeist unbekannt. Die Erfahrung zeigt, es ist vorteilhafter am Steuer zu sitzen, als bloß Passagier im Verfahren zu sein – Enttäuschungen können vermieden werden, Vertrauen ist gut, Kontrolle und fundierte Vertretung sind jedoch besser.

Die Rechtsanwaltskanzlei MMag. Gregor Winkelmayr vertritt laufend in Verlassenschaftsverfahren sowie in Erbrechtsstreitigkeiten (Durchsetzung oder Abwehr von Pflichtteilsansprüchen), hilft bei der Nachlassplanung (z. B. letztwillige Anordnungen, Errichtung von Kauf- und Schenkungsverträgen, Schenkungen auf den Todesfall, Errichtung von Erb- und Pflichtteilsverzichten …) und dem Entwurf von Testamenten.

Sie steht Ihnen bei allen Fragen im Zusammenhang mit Pflichtteilsansprüchen, Schenkungen, Pflegevermächtnissen, Erbverzichten, der Gültigkeit von Testamenten, Legaten, Kontoöffnungen, Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten sowie der Prozessführung in allen Bereichen des Erbrechts zur Seite.

MMag. Gregor Winkelmayr ist ferner Mitautor im Handbuch Erbrecht des WEKA Verlags.

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MMag. Gregor Winkelmayr, Rechtsanwalt aus Wien
Renngasse 6-8,
506, A-1010 Wien | www.legal-services.at
„Auch im Verlassenschaftsverfahren haben die Parteien Rechte und Pflichten, die es zu wahren bzw. einzuhalten gilt.“
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