TRAUMHEIM
Grillen
HOMESTYLING MIT MODE-IKONE BRUCE DARNELL
Bruce Darnell hat als legendärer TV-Juror ein großes Publikum begeistert und ist auf dem besten Wege, dies als InterieurDesigner ebenso zu tun.
EIN HOLZFERTIGHAUS IST LANGLEBIG UND SEHR NACHHALTIG
Weshalb Holzfertighäuser viele Jahrzehnte lang positiv auf das Klima wirken, erklärt Prof. Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e.V.
BESSER GRILLEN 2.0
Kohle, Gas oder Strom? Die Zeiten ändern sich und immer mehr Grilltypen etablieren sich. Die Vorteile der verschiedenen Modelle im Vergleich.
Energieeffizienz
SMART HEIZEN KANN GELD UND ENERGIE SPAREN
Die Drehregler an den Heizkörpern durch smarte Thermostate zu ersetzen, kann viel Energie sparen. Denn die meisten Menschen haben ihr Smartphone weitaus öfter im Blick als ihre Heizungseinstellung.
Welt | Juni 2023
Eine unabhängige Kampagne von Contentway
04 20 14 22
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Großes Interview
Interview | Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V.
TRAUMHEIM Warum wir nachhaltig bauen sollten
EINLEITUNG
AUSGABE #125
Campaign Manager:
Merle Tölke, Merve Bayram
Geschäftsführung:
Nicole Bitkin
Head of Content & Production:
Aileen Reese
Redaktion:
Aileen Reese, Famke Lohmann, Nadine Wagner
Text:
Katja Deutsch, Julia Butz, Armin Fuhrer, Nadine Wagner, Silja Ahlemeyer, Kirsten Schwieger, Chan Sidki-Lundius, Pia Rische, Jakob Bratsch
Coverfoto:
Alejandra Cifre Gonzale/unsplash
Distribution&Druck:
Die Welt, 2023, Axel Springer SE
Contentway
Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.
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Deutschland zahlt nur noch, wenn man bei Bauen auch auf „Nachhaltigkeit“ achtet? Bislang war das alles viel leichter. Um Gelder der Bundesförderung für effiziente Gebäude zu erhalten, musste man bisher „nur“ auf die Energieeffizienz achten. Es reichte also, einen Energieeffizienzexperten zu Rate zu ziehen, der das Gebäude auf höchste Effizienz trimmt. Seit April letzten Jahres braucht man für eine relevante monetäre Förderquote das Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen des Bundes. Das bekommt man nur, wenn Nachhaltigkeitskriterien beim Bauen erfüllt werden. Da geht es um weit mehr, als um technische Anlagen und Dämmung. Darüber kann man sich natürlich aufregen. Oder aber, man freut sich, dass sich endlich etwas tut.
Ärgerlich ist diese Veränderung, wenn man ein paar Dinge ausblendet: Wir leben mitten im Klimawandel. Jede Dekade müssen die CO2-Emissionen halbiert werden, um das Leben auf dieser Erde erträglich zu halten. Der Bausektor ist einer der größten CO2-Emittenten. Diese entstehen auf der einen Seite durch Nutzung fossiler Energieträger für den Energieverbrauch. Auf der anderen Seite aber werden große Mengen CO2 ausgestoßen, wenn Bauwerke neu errichtet werden, durch die Herstellung, den Transport, den Austausch von Baumaterialien. Diese grauen Emissionen wurden in der Bundesförderung bisher komplett ausgeklammert, von der Regulatorik ganz zu schweigen.
Ausblenden muss man auch, dass der Bausektor gigantische Mengen an Ressourcen benötigt, die bei Erhalt eines gesunden Ökosystems gar nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Überhitzung unserer Städte zeigt, dass Flächenversiegelung keine gute Idee ist. Mit jedem Neubau wird weiter Fläche versiegelt. Auch das und der damit einhergehende Verlust der Artenvielfalt muss ausgeblendet werden, wenn man sich über Nachhaltigkeit aufregen möchte. Wer in einem Gebäude leben möchte, dass keine Gefahr für Allergiker und Kinder darstellt, kommt an einer differenzierten Wahl von Baumaterialien nicht vorbei. Viele Schad- und Risikostoffe sind auf dem
Markt zugelassen. Auch diese Sorgfalt ist Teil des nachhaltigen Bauens.
Vielleicht ahnen Sie es schon. Das nachhaltige Bauen wurde gar nicht erfunden, um Bauherren und Investoren zu ärgern. Vielmehr stellt es eine notwendige Herangehensweise dar, die unsere Erde lebenswert macht und die uns lehrt, was durch das „schneller, höher, weiter“ der Baumoderne verloren gegangen ist: der kulturund klimasensible, nutzerbezogene Bau, der im Einklang mit Menschen und Umwelt steht. Denn wer mit der Natur leben möchte, kann sie nicht zugleich ausbeuten – etwa durch die Wahl der Baustoffe. Wer das begreift, kann sich mit Freude auf das nächste Bauprojekt stürzen.
Dann werden vielleicht auch die Augen geöffnet für all die Gebäude, die bereits da sind. Wer das begreift, kann sich mit Freude auf das nächste Bauprojekt stürzen. Vielleicht steht ja ein sanierungsbedürftiger Altbau zur Verfügung, dem neues Leben eingehaucht werden kann. Es wird vielerorts unterschätzt, dass das Bauen im Bestand das wohl größte Potenzial für den Klimaschutz darstellt. Sämtliche graue Emissionen sind hier bereits emittiert. Lediglich die Renovierungsarbeit verursacht weitere Klimagase, die in der Regel bei weitem geringer sind, als bei einem Neubau. Zudem sind Bestandsbauten mit schlechten Energiewerten für den größten
Wärmepumpe nur mit Dämmung
M it Energie aus der Natur heizen, kühlen und wärmen. Aber nur bei ausreichender Dämmung lohnt die umweltbewusste Technologie einer Wärmepumpe.
Wärmepumpen entziehen dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Außenluft Energie und geben diese wieder in das hauseigene Heizsystem ab. Die Umweltenergie macht unabhängig von fossilen Brennstoffen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Um die nachhaltige Technologie aber auch energieeffizient einsetzen zu können, bedarf es ausreichender Dämmung.
„Egal ob Neubau oder Sanierung, erst wenn ein Gebäude richtig gedämmt ist, lohnt es sich, über eine Wärmepumpe oder neue Heizung nachzudenken“, sagt auch Hirsch Porozell Geschäftsführer Christian Winter.
HIRSCH Porozell GmbH
Die HIRSCH Servo Gruppe mit Stammsitz in Österreich mit einem Produktionsnetzwerk von 32 Standorten in 10 Ländern, ist spezialisiert auf Wärmedämmung und Schallschutz aus EPS (Styropor®), vom Keller bis zum Dach. EPS-Dämmstoffe sorgen für eine effiziente Wärmedämmung, senken so den Energieverbrauch und sorgen für ein angenehmes Wohnklima.
Hirsch Porozell hat eine Vielzahl nachhaltiger Dämmprodukte entwickelt, die den unterschiedlichen Anforderungen jedes Hauses gerecht werden: In Bereichen, an denen Kontakt zu Wasser bestehen könnte, wie z. B. im Keller, kommen andere Platten zum Einsatz, als an Fassaden oder auf dem Dach. Zudem wurde ein Hohlraumgranulat entwickelt, welches für eine kostengünstige und effektive Verfüllung von zweischaligem
Teil der energiebezogenen CO2-Emissionen im Bauen verantwortlich. Wird hier ein klimapositiver Betrieb angestrebt, ist gleich doppelt sinnvoll investiert.
Damit das nachhaltige Bauen nicht bloß ein Bauchgefühl ist, dass sich mal im Holzbau, mal in der grünen Fassade äußert, sondern nachweislich zu einer positiven Umwelt führt, wurde die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen gegründet. Der Verein vereint heute mehr als 2.200 Mitgliedsorganisationen, ist Europas größtes Netzwerk für nachhaltiges Bauen, bildet Experten des nachhaltigen Bauens aus und zertifiziert Projekte, die nachweislich nachhaltig gebaut sind. Für alle Bauaufgaben steht ein Kriterienkatalog zur Verfügung, der von Experten mit langjähriger Erfahrung im nachhaltigen Bauen stetig weiterentwickelt wird. Wer die Herausforderungen unserer Zeit nicht ausblenden will und ein Bauwerk erschaffen will, das auch noch in 100 Jahren gerne genutzt wird, findet hier Antworten. Auch die Bundesregierung hat erkannt, dass auf das bestehende Wissen zum nachhaltigen Bauen aufgebaut werden sollte. Denn das Zertifizierungssystem der DGNB, das sich der ganzheitlichen Nachhaltigkeit verschreibt, kann genutzt werden, um das QNG zu erreichen. Entscheidungen zugunsten einer besseren gebauten Umwelt werden jetzt also bezuschusst.
Mauerwerk eingesetzt werden kann. Die langlebigen Dämmstoffe verfügen über sehr gute Recyclingeigenschaften und können u.a. wieder für die Herstellung von Dämmplatten sowie als Ausgleichsschüttung im Fußbodenbereich genutzt werden. Und auch die Herstellung der Polystyrol-Dämmplatten verläuft dank moderner Produktionsprozesse, der Nutzung CO ₂ -neutraler Energiequellen, wo immer es möglich ist, sowie einem ressourcenschonenden Rohstoff-Umgang unter Einbeziehung kontrollierter Qualitätssicherungssysteme, umweltschonend. Auch werden die bei der Herstellung anfallenden „EPS-Abfälle“ dem Produktionsprozess wieder komplett zugeführt.
„Wir wollen unseren Beitrag leisten, CO -Emissionen weiter zu reduzieren und wirtschaftliche und nachhaltige Produkte anbieten“, betont Christian Winter.
Mit über 45 Jahren Erfahrung ist die HIRSCH Servo Gruppe auch führender Technologielieferant für energieeffiziente und ressourcenschonende Anlagen zur Herstellung und Verarbeitung von EPS und EPP. www.hirsch-porozell.de
Um die nachhaltige Technologie aber auch energieeffizient einsetzen zu können, bedarf es ausreichender Dämmung.
2 TRAUMHEIM
Foto: DGNB Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand DGNB e. V.
Hirsch Porozell – Partner Content
Christian Winter, Geschäftsführer bei Hirsch Porozell GmbH
„Unser Plan ist aufgegangen“
Gemeinsam ein Haus zu planen, zu bauen und zu bewohnen ist möglich. Das zeigt diese Geschichte von zwei Paaren, die ihren Traum vom Eigenheim verwirklicht haben.
Im letzten Frühjahr sind Nicole Buchta und ihre Frau Melanie Schnabelrauch sowie Melanie Buchta (Schwester von Nicole) und ihre Frau Ariane Schmidt in ihr Traumhaus in Dachsbach eingezogen. Dabei handelt es sich um ein KfW40-plusEnergiesparfertighaus in Holzständerbauweise. Die beiden separaten Wohnungen der sympathischen Paare haben nahezu identische Grundrisse und liegen direkt übereinander, die Eltern von Nicole und Melanie wohnen nur einen Steinwurf entfernt. Das macht im Alltag vieles einfacher.
individueller Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem wollten wir einen regionalen Anbieter, der das Haus schlüsselfertig und mit Bodenplatte liefert. Und wir wollten genau wissen, welche Kosten auf uns zukommen.
Wie haben Sie dann Ihr Traumhaus gefunden?
Nicole: Wir haben uns eine Musterhausausstellung angeschaut, verschiedene Angebote eingeholt und uns dann für einen Anbieter entschieden, der alle unsere Kriterien erfüllt hat, darüber hinaus sehr verständnisvoll war und auf unsere individuellen Wünsche eingegangen ist.
Wie lief dann der Bauprozess?
Melanie B.: In der Summe ist alles gut gelaufen. Wir hatten großartige Bau- und Projektleiter, die sich um alles gekümmert haben. Wenn Probleme auftauchten, wurden die partnerschaftlich gelöst. Ebenfalls hat sich die Handelsvertreterin regelmäßig bei uns erkundigt, ob alles läuft. Das ist nicht selbstverständlich.
Was waren die wichtigsten Erfahrungen, die Sie gemacht haben?
Ariane: Dass man unglaublich viele Entscheidungen treffen muss. Uns war nicht bewusst, wie viele verschiedene Bodenbeläge, Lichtschalter oder Fenster es beispielsweise gibt. Außerdem haben wir gemerkt, wie wichtig es ist, einen profes -
sionellen, verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Und schließlich haben wir zu spüren bekommen, dass es manchmal beim Bauen nicht so läuft wie geplant. Da müssen dann alle Beteiligten flexibel bleiben und Ruhe bewahren.
Wie war es dann für euch, ins Haus einzuziehen?
Melanie S.: Das war herrlich und einzigartig, ein supergutes Gefühl, das bis heute anhält. Wir haben jetzt ein schönes, wohngesundes, barrierefreies und perfekt gedämmtes Haus, in dem wir uns rundum wohlfühlen. Das liegt unter anderem auch am superangenehmen Raumklima, am optimalen Schall- und Sonnenschutz und natürlich am schönen Miteinander. Und wir schätzen den Luxus unserer großzügig geschnittenen Badezimmer. Außerdem haben wir eine Wärmepumpe und auf dem Dach eine Photovoltaikanlage, sodass wir an sonnigen Tagen energietechnisch autark sind. Auch über die klassischen Ausstattungsthemen hinaus wurden wir bei unserer Bemusterung in Georgensgmünd rundum gut beraten.
Würden Sie noch einmal bauen?
Nicole: Auf jeden Fall! Ein eigenes Haus zu haben, erfüllt uns alle mit Stolz! Und unser Plan, miteinander zu wohnen und gemeinsam unser Leben zu bestreiten, ist bislang voll aufgegangen.
2022 besuchten 2.800 Interessierte, und damit 25 % mehr als noch im Jahr zuvor, die BKW in Dresden.
VERANSTALTUNG
Gebaut wird immer: Messe „Bauen, Kaufen, Wohnen“ in Dresden
Text: Chan Sidki-Lundius
Foto: creatyp/Hendrik Meyer
Was hat Sie bewogen, gemeinsam ein Haus zu bauen?
Nicole: Einerseits sind die Mieten immer mehr gestiegen, andererseits hatten wir den Wunsch, etwas Eigenes schaffen zu wollen.
Was waren die wesentlichen Kriterien für Ihr Traumhaus?
Melanie S.: Gesetzt war für uns, ein KfW40-plus-Energiesparfertighaus zu bauen, mit Fokus auf die Verwendung nachhaltiger und zertifizierter Baustoffe und
Die Corona-Pandemie hat den Wunsch nach Wohneigentum verstärkt. Das belegt die Sparda-Studie „Wohnen in Deutschland 2023“: Danach möchten 74% der Befragten in einer eigenen Immobilie leben. Immobilienbesitzer und alle, die noch nach einer Immobilie suchen, sollten sich den 9. und 10. September vormerken. Da findet auf dem Gelände der Messe Dresden die 8. Ausgabe der Bau- und Immobilienmesse mit rund 100 Ausstellern statt. Das Ausstellungsspektrum umfasst die Bereiche Immobilienerwerb und Finanzierung, Neu- und Umbau, Renovieren und Einrichten, dazu kommen eine Grundstücks- und Immobilienbörse sowie der Schwerpunkt „Energie“. Fachleute raten vor dem Bau oder Kauf zur Prüfung der entscheidenden Faktoren rund um die Immobilie. Hier setzt die Messe an: Sie bietet Interessenten Marktvergleich und Expertenrat zugleich. Ergänzend laufen informative Vorträge, u. a. zu Themen wie Finanzierung, Förderung, Energieeffizienz, Heizung und Photovoltaik.
Eintritt (inkl. Vortragsprogramm): 6 Euro, Infos: www.messe-bkw.de
3 contentway.de TRAUMHEIM
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Text: Chan Sidki-Lundius Fotos: Presse
HAUSBAU
(v.l.n.r.) Ariane Schmidt, Melanie Buchta, Nicole Buchta, Melanie Schnabelrauch
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Ein Holzfertighaus ist langlebig und sehr nachhaltig
FERTIGHAUS
„Weshalb Holzfertighäuser viele Jahrzehnte lang positiv auf das Klima wirken“, erklärt Prof. Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e. V.
Auch bei der aktuellen Zinslage lohnt es sich durchaus, ein Haus zu bauen. Bauinteressenten, die über ein sicheres Einkommen und Ersparnisse verfügen und vielleicht sogar schon einen Bauplatz besitzen, bringen gute Voraussetzungen mit und sollten die Möglichkeiten einer Hausfinanzierung individuell prüfen. „Bessere Bauzinsen sind nicht absehbar, daher empfehle ich, alsbald mit der Hausplanung anzufangen statt abzuwarten“, sagt Prof. Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e. V. Der 1961 gegründete Verband vertritt die bundesweit tätigen Hersteller industrieller Holzfertighäuser in Deutschland. „Denn bei steigenden Mieten und Wohnnebenkosten sowie hoher Inflation ist ein zukunftssicheres Eigenheim mit niedrigen Energiekosten gerade jetzt das beste Zuhause, zudem eine verlässliche Geldanlage und eine wichtige Stütze der privaten Altersvorsorge.“
Fertighäuser punkten hierbei mit ganz klaren Vorteilen: Einhaltung des Einzugstermins als auch Einhaltung des Kaufpreises. Beim Neubau durch ein Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau werden alle Gebäudemerkmale in einer Hausakte zusammengefasst.
Prof. Dr. Schäfer: „Die Hausakte ist eins von 36 Qualitätsversprechen der geprüften Fertighaushersteller unseres Verbandes. Diese Sicherheit gibt es bei einer Bestandsimmobilie so nicht.“
Holzfertighäuser, die ihren Ursprung in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern haben und viele Jahrzehnte lang CO2 binden,
sorgen nicht nur für einen natürlichen und angenehmen Wohnkomfort, sondern sind auch in puncto Nachhaltigkeit ganz vorn dabei: Sie schützen das Klima, haben Grundsätze zu Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung fest verankert, sind effizient gedämmt und haben über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg einen sehr niedrigen Energiebedarf. Werden sie zusätzlich mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, erzeugen sie meist sogar mehr Strom als sie verbrauchen. Zudem hat die Fertighausindustrie die politischen Zielanforderungen für 2030 und 2045 fest im Blick und setzt auf erneuerbare Energiequellen und Wärmepumpen.
Seit dem 1. März 2023 unterstützt die staatliche KfW-Bank Bauherren mit zinsvergünstigten Darlehen des Förderprogramms „Klimafreundlicher Neubau“. Als Vorreiter für nachhaltiges und klimafreundliches Bauen werden viele Fertighäuser bereits förderfähig geplant, sodass Bauherren von niedrigen Zinsen ab 0,01 Prozent profitieren können. „Gute Neuig-
drastisch mindern
keiten gibt es für Familien: Ab dem 1. Juni 2023 soll es auch eine neue Förderung für Familien mit geringen und mittleren Einkommen geben, um auch ihnen den Weg in die eigenen vier Wände zu ermöglichen“, sagt Prof. Dr. Schäfer. Hinzu kommen je nach Bauort Fördermöglichkeiten des Landes oder der Kommune. Bauherren sollten den persönlichen Berater ihres Fertighausherstellers darauf ansprechen. Denn ein eigenes Haus ist ein echtes Zuhause, das einem das ganze Leben lang Sicherheit und Geborgenheit gibt – und im Alter ein sorgenfreies Leben ermöglicht.
Wie können wir Energieeffizienz und CO₂-Einsparziele erreichen?
Umweltbewusstes Heizen beginnt bei der Dämmung. Das gilt auch für den Einsatz von Wärmepumpen, die dem Gesetzentwurf entsprechen, ab 2024 einen Großteil an Erneuerbaren Energien bei jeder neuen Heizung vorzusehen. EPSDämmstoffe sorgen für eine äußerst effiziente Wärmedämmung und zu einer echten Senkung des Energieverbrauchs. Denn was nützt eine neue Heizanlage, wenn die wertvolle Wärmeenergie über Boden oder Außenhülle wieder austritt!
Ist denn die Herstellung von EPS nachhaltig vertretbar?
EPS ist ein nachhaltiger Dämmstoff und auch in der Herstellung durch den geringen Energieeinsatz umweltgerecht, der aufgrund der Heizenergieeinsparung bereits nach kurzer Zeit kompensiert wird. Zudem intensivieren wir die Recyclingprozesse und wollen GranulatVerluste aus Produktion, Einbau und Rückbau „auf null“ stellen. Damit Abfall gar nicht entsteht, sondern als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden kann.
Fertighäuser aus Holz haben eine gute Öko-Bilanz und durch ihre Dämmung einen niedrigeren Heizenergiebedarf.
Umweltbewusstes Heizen beginnt bei der Dämmung.
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Text: Katja Deutsch Fotos: Bernard Hermant/unsplash Presse
Prof. Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e. V.
Text: Julia Butz , Foto: Presse
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Christian Winter, Geschäftsführer Hirsch Porozell GmbH
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Auf die Zukunft bauen
NACHHALTIGKEIT
Erneuerbare Ressourcen, innovative Baumaterialien und smarte Energiesparkonzepte prägen die Zukunft nachhaltigen Bauens.
Rund 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes gehen auf den Bausektor zurück. Neben dem immensen Energiebedarf von Gebäuden, bringt auch der Ressourcenverbrauch beim Bau das Klimakonto weiter ins Minus. So ist die Bauindustrie einer der größten Verbraucher natürlicher Rohstoffe wie Holz, Gestein oder Sand weltweit. Doch nicht nur der Abbau dieser Ressourcen schädigt die Umwelt. Auch bei der Herstellung und dem Transport von Baumaterialien wie Beton, Stahl und Glas sowie bei Rückbau und Entsorgung werden Unmengen an CO2 freigesetzt.
Die Bauindustrie ist somit eine Schlüsselbranche für Klimaschutz und ein wichtiger Baustein der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Das Ziel ist, den Ressourcen- und Energieverbrauch zu reduzieren – und zwar über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerkes. Ausgefeilte Energiesparkonzepte mit Ökostrom und -gas sowie eine nachhaltige Heiztechnik sind ein wesentlicher Faktor für langfristig CO2-neutrale Gebäude. Idealerweise produzieren nachhaltige Gebäude ihre benötigte grüne Energie selbst. Smarte Gebäudeautomation spart überdies Energie bei Heizung, Beleuchtung, Belüftung sowie Beschattung.
Ein großes Effizienzpotenzial bergen auch die Baumaterialien. Hier liegt der Fokus auf schadstoffarmen Baustoffen aus erneuerbaren Quellen mit hoher Lebensdauer, deren Gewinnung und Transport möglichst geringe Umweltschäden und Energiekosten verursachen. Neben der Weiterentwicklung klassischer Baustoffe läuft die Erforschung neuer, nachhaltigerer Materialien auf Hochtouren. Große Hoffnungen ruhen derzeit auf Carbonbeton. Die Verbindung aus Beton und Kohlenstofffasern, beispielsweise auf Basis von Flachs, punktet mit reduziertem Sandverbrauch und weniger CO2-Emissionen. Auch Holzbeton wird erforscht.
Innovative Klebstoffe können wärmeintensives Schweißen oder Löten ersetzen und ermöglichen darüber hinaus innovative Leichtbaukonstruktionen.
Neben der Verbesserung der Eigenschaften klassischer Wärmedämmstoffe steht auch die Entwicklung recycelfähiger Bioschaumstoffe im Fokus der Forschung. So könnten sowohl Pilze als auch Seegras als Alternative zu Kunststoff, Styropor oder Sperrholz taugen. Auch nachhaltige Beschichtungen aus Nanogel revolutionieren die Außenisolierung von Gebäuden. Generell bieten Nanomaterialien als Beimischung zu Werkstoffen viele Vorteile, da sie deren Eigenschaften verbessern. Hiervon profitiert insbesondere der Fassaden-, Fenster- und Dachbau. Membranen dagegen gelten als nachhaltige Glasalternative, welche leichte und freitragende Bauten ermöglichen. Ein weiteres wichtiges Forschungsfeld sind neue Verbindungen. Innovative Klebstoffe können wärmeintensives Schweißen oder Löten ersetzen und ermöglichen darüber hinaus innovative Leichtbaukonstruktionen.
Nachhhaltigkeitszertifizierung
Zusätzlich zum tradierten Nachhaltigkeitskonzept aus Ökologie, Ökonomie und soziokulturellen wie funktionalen Aspekten bezieht die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) auch Technik, Prozess und Standort bei der Planung und dem Bau von Gebäuden in ihr Zertifizierungssystem mit ein. Kostenfreie Seminare zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unter www.dgnb.de.
Wie
ich mein perfektes Haus und den passenden Anbieter?
Viele Bauherren stehen direkt am Anfang der Planung vor einer von vielen Grundsatzfragen: Entscheiden sie sich für ein Fertig- oder ein Massivhaus? Wichtig ist bei dieser Entscheidung, dass sie sich nicht von emotionalen Faktoren leiten lassen, und durch rationale Kriterien die individuell passendste Lösung finden. Dabei spielt auch die Wahl der Baufirma eine wichtige Rolle – die Kriterien für die Auswahl sind vielfältig. Kunden sollten auf finanzielle Sicherheit, die Vorlaufzeit, das Angebot von individuellen oder Typ-Häusern, das Vertrauen, eine gute Kommunikation sowie die Anzahl der Häuser, welche der Anbieter baut, achten. Dies sind gute Indikatoren für die Qualität.
Der Preis für ein Haus ist grundsätzlich abhängig von vielen Faktoren: Haustyp, Ausbaustufe, Größe, Ausstattung, Qualität der Baumaterialien und die Bauregion dürften nur die wichtigsten sein. Vergleicht man nun zwei in diesen Punkten sehr ähnliche, also nahezu „identische“ Häuser, sind Massivhäuser in der Regel tatsächlich oft einen Tick günstiger. Das Klischee vom „billigen“ Fertighaus gilt als längst überholt: Moderne Fertighäuser der aktuellen Generation sind vielmehr hochwertige Immobilien mit großem technischem Komfort, die auch einen entsprechenden, aber eben gerechtfertigten Preis haben.
Einer der größten Vorteile des Fertighauses: Die sensationell schnelle Montage vor Ort auf der Baustelle. Es gibt Häuser, die sind tatsächlich an ein bis zwei Tagen errichtet. Beim Massivhaus hingegen beträgt die reine Rohbauphase, abhängig von der Zahl der Geschosse, dem Dach und letztlich auch dem Wetter, rund vier bis sechs Wochen. Fertighausbauherren profitieren obendrein von höchstmöglicher Planungssicherheit: Vom Innenausbau bis zum Einzug kann alles zuverlässig und weit im Voraus auf den Punkt genau terminiert und arrangiert werden.
Bis vor einigen Jahren wurde vor allem im Winter nicht oder kaum gebaut, da viele Baustoffe, zum Beispiel der Putz oder Estrich, mindestens Temperaturen von etwa fünf Grad benötigen, um durchzutrocknen. Moderne Heizsysteme und vergleichsweise milde Temperaturen
machen einen Massivhaus-Bau im Winter zwar mittlerweile generell möglich. Dieser ist aber recht fehleranfällig, bei sehr kalten Temperaturen dann doch schwierig und obendrein fallen auch ein paar Extra-Heizkosten an. Ein Fertighaus hingegen wird im Werk komplett vormontiert und kann – außer bei extremer Witterung – sowohl im Winter als auch im Sommer in kürzester Zeit problemlos aufgestellt werden.
Es liegt auf der Hand: Je schneller das Haus gebaut werden kann, je rascher der Rohbau steht, desto weniger Feuchtigkeit kann beim Bau ins Haus dringen. Mit nur wenigen Tagen Aufbauzeit gegenüber rund vier bis sechs Wochen für den Rohbau beim Massivbau sind Fertighausbauherren hier deutlich im Vorteil.
Mit Eigenleistungen können handwerklich begabte Bauherren beim Hausbau viele Kosten sparen. Die meisten Fertighaus-Anbieter haben aus diesem Grund verschiedene Ausbaustufen im Angebot. Weiterer Vorteil: Da das Fertighaus schnell steht, kann man unmittelbar mit dem Innenausbau beginnen. Beim Massivhaus sind aber unter dem Strich die Möglichkeiten, mit Eigenleistungen aktiv zu werden, deutlich größer. Man kann – mit entsprechendem Know-how oder unter Anleitung der Fachleute – sogar...
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Text: Kirsten Schwieger Foto: Gabor Molnar/unsplash
Text: Jakob Bratsch
Foto: Pixabay
HAUSBAU
5 contentway.de TRAUMHEIM
Die Bauindustrie ist eine Schlüsselbranche für Klimaschutz und ein wichtiger Baustein der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie.
Der Keller als durchdachte Nutzfläche
Die Erweiterung des Wohnraums ins Untergeschoss bietet zahlreiche Möglichkeiten für verschiedenste Zwecke und sorgt für ein Plus an Lebensqualität.
In einem Eigenheim gibt es oft viele Dinge, die nicht täglich benötigt werden. Saisonale Kleidung, die Sportausrüstung für den nächsten Skiurlaub, Rollerblades, Skateboard und E-Bikes, nicht zu vergessen Papas Werkzeug, ein ordentlicher Weinvorrat und der Grill für den Sommer. Ein Keller bietet ausreichend Platz, um all diese Gegenstände ordentlich und organisiert zu lagern, ohne dass der Wohnraum im Erdgeschoss beeinträchtigt wird. Auch für die Unterbringung technischer Installationen, Heizungs- und Klimaanlagensysteme, Verteilerkästen, Waschmaschinen und Trockner werden Wohnraum oder Garagenplatz entlastet. So bleiben die Geräte außer Sicht und reduzieren mögliche Geräuschoder Platzprobleme im Wohnbereich.
Viele Bauherren stehen vor der Frage, mit oder ohne Keller zu bauen. Dafür spricht neben dem Mehr an Nutzfläche, die Einsparung kostenintensiverer Grundfläche oberhalb der Erde. Gut ausgestattete, gedämmte und funktional genutzte Kellerbereiche sind bei potenziellen Käufern oder Mietern oftmals gefragt. Je nach Gestaltung und Ausbau können Kellerräume somit eine langfristige Investition sein, die den Wiederverkaufswert eines Eigenheims nach Expertenmeinung um bis zu 30 % steigern können.
Mehr Fläche, mehr Stauraum, mehr Nutzungsraum: ein Kellerraum kann eine Bereicherung für das gesamte Haus sein und seinen Bewohnern ein Plus an Lebens- und Wohnqualität bieten. Denn richtig gedämmt, gut belüftet und tempe
riert ist die Zusatzfläche im Untergeschoss des Hauses vielseitig nutzbar – und beste Voraussetzung, um aus einer einfachen Kellerfläche einen wertvollen Raum für kreative Hobbys, ein gemütliches Heimkino, ein Fitnessstudio oder sogar die eigene Wellnessoase mit Sauna und Pool zu schaffen. Denn er bietet eine ruhige und abgeschiedene Umgebung, die für derlei Aktivitäten ideal ist. Ein gut ausgebauter Kellerraum als Teil-erweiterte Wohnfläche kann ebenso zum Arbeiten als komfortable Homeoffice-Möglichkeit genutzt werden, das so sehr viel mehr bietet, als der MiniSchreibtisch im Schlafzimmer. Oder er wird als echtes Souterraingeschoss für ein Gästezimmer genutzt. Intelligente Beleuchtungssysteme schaffen Behaglichkeit, auch wenn keines oder kaum natürliches Licht in den Raum einfällt.
Je nach Gestaltung und Ausbau können Kellerräume eine langfristige Investition sein, die den Wiederverkaufswert eines Eigenheims nach Expertenmeinung um bis zu 30 % steigern können.
Ein Hobbyraum für den Schwiegervater?
Die Modelleisenbahn soll sich endlich in voller Pracht entfalten dürfen? Und die GirlBand der Tochter benötigt dringend einen
Proberaum? Insbesondere, wenn ein Keller als erweiterter Wohnraum, Arbeitsbereich oder Hobbyraum das ganze Jahr über und unabhängig von den Außentemperaturen genutzt werden soll, ist eine qualitativ hochwertige Dämmung und Abdichtung unabdingbar. Wärmeverluste werden reduziert und die Raumtemperatur auf angenehmem Niveau gehalten. So trägt die Kellerdämmung zur Energieeffizienz des gesamten Gebäudes bei. Zudem wird das Eindringen von Feuchtigkeit und Schimmelbildung verhindert und ein gesundes Raumklima geschaffen – frei von unangenehmen Gerüchen und gesundheitsschädlichen Schimmelsporen.
Glatthaar Keller – Partner Content
Wohnraummangel – Bedarf im Wohnungsbau decken
S eit nahezu einem Jahr ist ein rückläufiger Markt im Bereich Neubau zu beobachten. Hohe Zinsen, Inflation, Anstieg der Baukosten, drastische Kürzung der Wohnbauförderung sowie eine allgemeine Verunsicherung spiegeln die aktuelle Marktsituation wider. Aber auch das Thema Flächenverbrauch spielt zunehmend eine Rolle. Die Erfahrungen zeigen, dass Kommunen verstärkt auf verdichtete Bauweise und Revitalisierung innerörtlicher Flächen setzen. Neben allen Herausforderungen, ist in dieser Entwicklung jedoch auch eine Chance zu sehen und die Verpflichtung für Unternehmen den großen Bedarf im Wohnungsbau zu decken.
Glatthaar Keller
Nicht zu vergessen die schalldämmenden Eigenschaften: Dann klappt das Schlagzeug-Üben direkt noch besser.
Fakten
Gemauerte tragende Keller-Innenwände sind in der Regel ab 17,5 cm dick. Über vorgefertigte Beton-Fertigteilwände mit nur 10 bis 12 cm Stärke kann heute auf gleicher Grundfläche bis zu 3 bis 4 % zusätzlich nutzbarer Raum geschaffen werden, ohne Abstriche bei Statik, Wärmedämmung oder Schallschutz.
Wohnungsbau unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft
Der Marktführer für Keller und Bodenplatten ‚Glatthaar Keller‘ setzt sich für Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung ein. Das Unternehmen ist überzeugt, dass nur durch den Einsatz neuer Ideen und gemeinsamer Anstrengungen die Herausforderungen unserer Zeit bewältigt werden können. Der Wohnungsbau spielt dabei eine zentrale Rolle und ist unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft. Dabei ist das Unternehmen in der Lage, individuelle Fertigkeller auch für die Nutzung als Tiefgarage, Abstellräume für größere Wohneinheiten, die immer umfangreichere Haus- und Heiztechnik sowie Treppenhäuser und Fahrstuhlschächte herzustellen. So wird, durch optimal genutzte Baufläche, die Basis für eine lebenswerte Gesellschaft von morgen geschaffen.
Glatthaar Keller wurde 1980 gegründet und ist Marktführer für Keller und Bodenplatten. Gemeinsam mit Partnern aus der Branche und Forschungs- und Entwicklungsinstituten setzt sich Glatthaar für Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung ein. www.glatthaar.com
Durch optimal genutzte Baufläche wird die Basis für eine lebenswerte Gesellschaft von morgen geschaffen.
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Text: Julia Butz Foto: Max Rahubovskiy/pexels
Ein Fitnessraum im Keller bringt eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich, z. B. kann man jederzeit in Ruhe trainieren.
SOUTERRAIN
Michael Gruben, Geschäftsführer von Glatthaar Keller
6 TRAUMHEIM
Das Auge wohnt mit
INTERIEUR
Die Einrichtung der eigenen vier Wände sagt etwas über die Bewohner aus. Aber wichtig ist vor allem, dass man sich wohlfühlt.
Text: Armin Fuhrer
Das neue Haus oder die neue Wohnung einzurichten oder die eigenen vier Wände umzugestalten ist eine schöne und spannende Aufgabe – aber auch eine echte Herausforderung. Denn schließlich soll das neue Ambiente gefallen, man will sich wohlfühlen – eben wie zuhause. Es gilt also, einiges zu bedenken und zu planen.
Die wichtigste Regel: Erlaubt ist, was gefällt. Ganz wichtig ist natürlich, was die eigenen Räume hergeben – also wie groß sie sind, wie die Möbel gestellt werden können, wie sich die Lichtverhältnisse darstellen. Und nicht zuletzt muss der eigene Bedarf geklärt werden. Benötige ich im Wohnzimmer einen Arbeitsplatz für das Homeoffice? Verbringe ich als begeisterter Hobby-Koch oder begeisterte Hobby-Köchin viel Zeit in der Küche und benötige daher viel Abstellfläche? Oder reicht mir die Mikrowelle? Und wir wichtig ist mir das Bad als Wohlfühl-Ort?
Viele Menschen, die ihre Räume ganz bewusst einrichten, bevorzugen einen ein-
heitlichen Stil. Aktuell sehr beliebt sind der Skandi-Stil, eine zeitlose Einrichtungsart aus Skandinavien, das Mediterrane oder der Bauhaus-Stil; Klassiker sind immer angesagt und der Country- und Landhausstil findet ebenfalls immer Anhänger – um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
Das Wohnzimmer stellt den wichtigsten Ort im eigenen Heim dar, weil wir uns hier am längsten aufhalten. Hier ist der Wohlfühl-Faktor besonders wichtig, und er ist nur hoch in einer Umgebung, die nach den eigenen Vorstellungen eingerichtet wurde. Zugleich ist dieses gewissermaßen ein Aushängeschild der eigenen Persönlichkeit. Ein paar Tipps von Expertinnen und Experten sollte man zumindest bedenken. So sollten vielleicht nicht alle Möbel ausschließlich an den Wänden platziert werden. Ein Tisch, ein in das Zimmer gerücktes Sofa oder ein Regal als Raumteiler können dem Raum eine völlig andere Atmosphäre verleihen. Stichwort Sofa: Der Trend geht derzeit eindeutig zur bequemen Sitz- und Liegegelegenheit, die zu gemütlichem Chillen einlädt und zu dem Ort wird, den wir alle nach einem stressigen Tag oder am Wochenende suchen – einem Ort der Entspannung, des Sammelns, des Abschaltens.
Mit Blick auf die Farben ist ein klarer Trend in Richtung heller und pastellfarbener Töne zu erkennen. Klassiker wie Beige und Grau-Schwarz bleiben ebenfalls beliebt. Wer jahreszeitliches Flair in
seine vier Wände bringen möchte, kann dies mit einfachen und auch kostensparenden Mitteln über Plaids, Kissenbezüge und Deko-Objekte oder Tagesdecken für das Bett erreichen. Werden im Frühling und Sommer eher luftig-helle Farben verwendet, so können sie im Herbst und Winter durch Dunklere, Schwerere ausgetauscht werden.
Was die Stoffe betrifft, so wird „natürlich“ ganz großgeschrieben: Baumwolle und Wolle vor allem. Für wen Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine wichtige Rolle spielen, sollte davor in den eigenen vier Wänden nicht halt machen. So werden auch Möbel aus Holz, Rattan und Jute immer beliebter. Nicht zuletzt aber auch, weil sie Wärme, Gemütlichkeit und Geborgenheit ausstrahlen.
„Nachhaltigkeit ist aber längst viel mehr als ein Trend“, sagt die Münchner Innenarchitektin Annette Brunner, die auch Vorsitzende des Bayerischen Landesverbands des Bundes deutscher Innenarchitekten (BDIA) ist. Das gelte sowohl für Bauherrn als auch für Menschen, die ihre eigenen vier Wände neu einrichten. Das Bewusstsein dafür, auf den Konsum zu achten und Ressourcen zu sparen sei heute ausgeprägter als noch vor einigen Jahren. Wichtig seien die Materialien und deren Zusammensetzung. Das gelte zum Beispiel für nachhaltige Wandfarben oder bei den Farben für Möbellacke. „Und natürlich ist
das Material, aus dem das Möbelstück hergestellt ist, ebenso von großer Bedeutung wie der verwendete Leim“, betont Annette Brunner. Es sei immer empfehlenswert, natürliche Materialien zu verwenden, weil sie unser Lebensgefühl unterstützen und eine bessere Lebensqualität erzeugen. „Ich persönlich habe immer schon lieber mit Holz als mit Kunststoff eingerichtet“, so Brunner. Aber unter dem Blickwinkel der Langlebigkeit könne Kunststoff durchaus auch nachhaltiger sein als Holz. Zumal es sich heute häufig wie zum Beispiel beim Linoleum für den Boden um recycelte Materialien handele.
All das gilt im Prinzip auch für das Schlafzimmer, wobei hier wohl die Funktionalität eine größere Rolle spielt. Auch die Küche ist ein Ort, an dem wir uns zwar gewöhnlich nicht sehr lange aufhalten, in dem wir uns aber doch gerne bewegen möchten. Deshalb sollte auch hier ein guter Mix aus Funktionalität und Stil gefunden werden.
Das gilt noch mehr für das Bad als einem Ort großer Intimität. Immerhin ist das Bad das Entrée in den neuen Tag und sollte daher ein Ort des Wohlfühlens sein, mit ausgesuchten und zugleich funktionalen Möbeln, stylischen Armaturen und auch mit ein paar geschmackvollen Deko-Objekten. Denn für das Bad wie auch für die kompletten eigenen vier Wände gilt: Das Auge wohnt mit.
Tageslichtlösung im Bad mit dem patentierten Lichtfluter von KNECHT Kellerbau
Schöner Wohnen im Keller: Der Kleine Lichtfluter von KNECHT bringt natürliches Tageslicht in die Ankleide.
Lichtspiele im Keller
Untergeschoss mit viel Tageslicht gestalten
Von wegen dunkler Keller. Viele Häuslebauer haben das Untergeschoss längst als wertvollen Wohn- und Rückzugsraum entdeckt, zum Beispiel für die Arbeit, zum Sport oder für die Werkstatt. Mit viel Tageslicht ist man dabei klar im Vorteil, denn so wichtig wie die Luft zum Atmen, ist natürliches Licht für die Gesundheit. Jeder, der schon einmal Stunden bei Kunstlicht verbracht hat weiß, wie wohltuend Tageslicht und Sonnenstrahlen sind.
Lichtlösungen für den Keller gibt es viele – aber nur eine, die auch ohne Fenster maximales Tageslicht und Sonnenschein in das Untergeschoss zaubert: den Original KNECHT-Lichtfluter.
Wirksame Lichtlösung
Besonders großzügig lässt sich ein Wohnkeller in Hanglage gestalten. Aber auch ohne Hang ist hochwertiger Wohnraum im Untergeschoss möglich. Dafür entwickelten die Spezialisten von KNECHT den Lichtfluter.
Die patentierte Entwicklung schafft eine ganz eigene Atmosphäre mit natürlichem Tageslicht im Untergeschoss. Das durchgängige FertigteilElement wird im Werk vorgefertigt und bei der Kellermontage eingebaut. Durch die schräg nach oben gestellte Wandkonstruktion fallen Lichtstrahlen direkt und tief in den Raum. Die Räume sind hell und behaglich. Der Lichtfluter wird in verschiedenen Größen angeboten, in der kleinen Ausführung mit einer zusätzlichen Ablage.
Zuverlässig dicht – auch im Grundwasser
Kellerfenster oberhalb der Brüstung in Hanglage vermitteln ein großzügiges Raumgefühl und freien Ausblick.
Optisch vergrößert der Lichtfluter jeden Raum ohne die baurechtlich festgelegten Abstandsflächen zu beeinflussen. Das Fertigteil wird bis zum höchsten Lastfall Grundwasser zuverlässig abgedichtet, wie die Kelleraußenwand. Die geplante Energieeffizienz des Hauses bleibt erhalten, da der Lichtfluter mit derselben Dämmung wie die anderen Außenwände versehen wird.
Einschlägige Umfragen belegen, Keller und Lichtlösungen sorgen für eine Wertsteigerung des Hauses. Und wer in die Tiefe baut, nutzt die vorhandene Grundstücksfläche ohnehin effizient aus. Das schont die Natur und auch den Geldbeutel.
Weitere Informationen
KNECHT Kellerbau GmbH
www.knecht.de
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Nachhaltig und sicher mit Holz heizen
HEIZEN
Von Urzeiten an beschäftigte sich der Mensch damit, Feuer in die eigene Behausung zu holen. Die Kunst bestand stets darin, die Flammen beherrschbar zu machen. Während frühzeitliche Feuerstellen eher an Lagerfeuer erinnern, entwickelten sie sich mit den steigenden Komfortansprüchen der Bewohner zu fest installierten Feuerstätten.
Text: Jakob Bratsch
Foto: Timothy Eberly/unsplash
Über technisch ausgefeilte Schornsteinsysteme gelangen heute die Rauchgase sicher nach außen. Sichtscheiben aus Glaskeramik erlauben den ungetrübten Blick auf das lodernde Feuer. Runde, gewinkelte sowie drei- bis vierseitige Scheiben ermöglichen die Sicht von mehreren Seiten auf die Feuerstelle –perfekt für offen gestaltete Wohnräume, die oft die Küche und den Essbereich mit einbeziehen.
Wo ein Feuer brennt, möchte man verweilen und sich entspannen. Auf fast magische Art und Weise ziehen uns die flackernden Flammen in den Bann. Schnell ist der Alltagsstress vergessen. Wie in alten Zeiten versammeln sich um eine Feuerstelle im Haus auch heute Familien, gute Freunde, alte und junge Menschen.
Sie sorgt dabei für Gemütlichkeit, Wohlbefinden und Harmonie. Die Faszina-
Damit ein Feuer ordentlich prasselt, benötigt es Sauerstoff, welcher über die Verbrennungsluft zugeführt wird.
tion für das lodernde Flammenspiel ist ungebrochen. Und dennoch werden viele moderne Häuser heutzutage ohne Schornstein geplant, da ein Heizungssystem vorgesehen ist, das keinen Schornstein benötigt. Kurzfristig betrachtet spart man Baukosten, langfristig verbaut man sich im wahrsten Sinne des Wortes die Zukunft für nachhaltiges Heizen mit Holz.
Design und Funktion sind fast keine Grenzen gesetzt. Sie können mit einem Kamin das Wohnzimmer erwärmen, ihn an die Heizung anschließen, das gesamte Haus beheizen oder einfach nur die Flammen beobachten – ein Ofen als Lagerfeuer-Ersatz.
Der Schornstein ist quasi der Motor der Feuerstätte. Unabhängig davon, ob ein Schornstein bereits vorhanden ist, nachträglich errichtet werden soll oder bei einem Hausneubau eingeplant wird. Er sorgt dafür, dass Verbrennungsgase sicher
abgeführt werden und ein emissionsarmer Betrieb möglich wird. Dafür ist es notwendig, Schornstein und Feuerstätte aufeinander abzustimmen.
Damit ein Feuer ordentlich prasselt, benötigt es Sauerstoff, welcher über die Verbrennungsluft zugeführt wird. Diese wird in der Regel dem Aufstellraum entnommen. Über einen Regler wird die Luftmenge so eingestellt, dass das eingelegte Holz möglichst sauber und vollständig abbrennt. Hierbei spricht man von einem raumluftabhängigen System.
Dieses System kann bei undichten Bestandsgebäuden zum Einsatz kommen. Wird ein Gebäude saniert oder es kann nicht ausreichend Frischluft durch Fugen, Ritzen und Undichtigkeiten in den Aufstellraum nachströmen, würde der Unterdruck des Schornsteins nicht ausreichen, um genügend Verbrennungsluft zu generieren.
BRUNNER – Partner Content
Wärmepumpen clever kombinieren
Ob beim Neubau oder Heizungstausch, immer häufiger fällt die Wahl auf eine Wärmepumpe.
Wärmepumpen sind im Neubau längst Standard. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie beziehen die Energie zum Heizen ganz einfach aus der Umwelt, indem sie die Wärme aus der Umgebungsluft nutzen, und sie haben einen hohen Wirkungsgrad. Das senkt Heizkosten und ist gut fürs Klima. Allerdings können Wärmepumpen bei kalten Außentemperaturen schnell zum Stromfresser werden.
Ein deutscher Anbieter für Wärmepumpen ist der niederbayerische Hersteller BRUNNER. Mit den Modellen BWP 9 und BWP 13 „green“ bietet er zwei Geräte an, die nicht nur effizienter, leiser und klei-
ner sind, sondern auch langlebig und schallisoliert. Das macht die Wärmepumpen flüsterleise im Betrieb. Sie brauchen zudem wenig Wartung und sind bedienerfreundlich via Touch-Display zu steuern. Zusätzliche Pluspunkte: Sie nutzen umweltfreundliches Kältemittel und lassen sich leicht in ein durchdachtes Heizsystem integrieren.
Propan fürs Klima
Die BWP „green“ verwenden statt chemischem Kühlmittel natürliches Propangas R290. Das weist weitere Vorteile auf: Propan ermöglicht höhere Vorlauftemperaturen und somit eine größere Energieausbeute. Zudem ist man mit Propan für die Zukunft gerüstet, denn ab Januar 2028 sollen generell nur noch Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel gefördert werden.
Die Hybridlösungen
In Verbindung mit der BRUNNER Heizzentrale BHZ sind die Wärmepumpen beliebig erweiter- und kombinierbar: mit Warmwasserbereitung, mit mehreren Heizkreisen oder der Nutzung von überschüssigem Photovoltaikstrom. Eine Systemintegration mit weiteren BRUNNER Kesselgeräten ist einfach. Um bei Kälte den Stromverbrauch niedrig zu halten, bietet sich eine Verknüpfung von Wärmepumpe und Holzfeuerstätte an. Optimal sind wasserführende Geräte.
BRUNNER ist Premiumhersteller von Wärmeerzeugern und Heizkonzepten. Die Produktpalette erstreckt sich von Kaminen und Kachelöfen bis hin zu Pellet- und Scheitholzkessel sowie Wärmepumpen und kompletten Heizsystemen mit zentraler Steuerungseinheit. www.brunner.de
Worauf sollten Hausbesitzer beim Wechsel zur Wärmepumpe achten?
Die Wärmepumpe sollte genau auf bauliche Bedingungen und individuelle Komfortwünsche abgestimmt sein. Eine hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe (LWWP) ist eine sehr gute Wahl, denn sie ist flexibel installierbar und bezieht grundsätzlich bis zu 75 % der benötigten Energie aus der Umgebungsluft.
Mit welchen Umbaumaßnahmen ist zu rechnen?
Das ist abhängig vom Gebäude. Werden bereits Niedertemperatur Heizkörper oder Fußbodenheizungen verwendet, kann die LWWP einfach in die vorhandene Wärmeverteilung integriert werden. Ist dies nicht der Fall, so können die verwendetet Radiatoren gegen Niedertemperatur Heizkörper getauscht werden. Sogenannte Gebläsekonvektoren anstelle der alten Radiatoren erhöhen die Effizienz der Wärmepumpe.
Was ist vom Heizen mit einer Klimaanlage zu halten?
Wir sprechen eher von einer LuftLuft-Wärmepumpe, da sie bei uns für den Heizbetrieb optimiert wurde. Sie arbeitet unabhängig von der bestehenden hydraulischen Wärmeverteilung im Haus und kann in intensiv genutzten Räumen nachgerüstet werden, um die mit fossilen Brennstoffen betriebene Heizung im Winter zu entlasten.
Im Neubau ist die Wärmepumpe der am häufigsten installierte Heizungstyp. Aber auch für bereits bestehende Einfamilienhäuser lassen sich mit BRUNNER Lösungen finden, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Ab 2024 fordert der Gesetzgeber nämlich, dass jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden muss.
Ein Kamin im Wohnbereich sorgt für Harmonie, Wohlbefinden und Gemütlichkeit.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Mitsubishi Electric
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Michael Lechte, Manager Product Marketing Mitsubishi Electric Europe B. V.
FRAGEN AN MICHAEL LECHTE
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Hybride Kaminlösungen
Nachhaltig mit Holz heizen und effizient Wärme speichern
Ergänzend zum Herstellungsprozess unseres bestehenden Sortiments entwickelt ein Team aus erfahrenen Ofensetzern, Konstrukteuren und Produktmanagern im hauseigenen Prüflabor Innovationen und effiziente Lösungen für die verschiedenen Gegebenheiten vor Ort. Im Fokus steht dabei die noch stärkere Reduktion von Emissionen anhand von Katalysatoren und weiteren Sekundärmaßnahmen, die nachhaltige Verwendung der regenerativen Ressource Holz und die effiziente Wärmespeicherung für ein optimales Feuererlebnis.
Eine effiziente Wärmespeicherung wird unter anderem mit der Bauweise der Kaminanlage erzielt. Zum einen gibt es die Möglichkeit, Kamineinsätze an keramische Züge anzuschließen. Diese speichern einen Großteil der beim Abbrand entstehenden Wärme und strecken somit die Wärmeabgabe an den Aufstellraum über mehrere Stunden, wodurch dieser nicht überhitzt. Wird diese Bauart zusätzlich mit der geschlossenen Bauweise kombiniert, wirkt sich dies positiv auf die Abgabe der Wärme an den Aufstellraum aus. Sie wird dann ähnlich wie bei einem Kachel- oder Grundofen nach und nach als angenehme Strahlungswärme über die Oberfläche der Kaminanlage abgegeben.
Ein ähnlicher Effekt wird unter anderem durch Kamine mit wassererwärmender Funktion erreicht. Hier wird die Wärme anstatt in die Nachschaltung in einen Pufferspeicher an die angeschlossene Zentralheizung abgegeben. Die vorhandene Energie wird so für die Erwärmung des Nutz- und Brauchwassers eingesetzt. Je nach Gegebenheiten vor Ort lassen sich Kamine mit wassererwärmender Funktion auch nachjustieren.
Durch die verschiedenen Möglichkeiten von handwerklich gesetzten Kaminen mit hocheffizienter Verbrennungstechnik bieten Feuerstätten durch die intelligente Nutzung der überschüssigen Wärme weiterhin viele Einsatzmöglichkeiten in der Sanierung von Bestand und im Neubau. Aufgrund der politischen Situation und dem Wunsch nach Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen hat der Markt für Kamine an Bedeutung, Relevanz und Vertrauen gewonnen, denn dieser liefert konstant individuelle und nachhaltige Lösungen. Kamine haben nicht mehr nur die Aufgabe, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, sondern können durch die fortschrittliche Technik eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung eines Hauses spielen.
Erfahren Sie mehr unter: www.camina-schmid.de
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Kredit für Fenstertausch
Wer sein Haus oder seine Wohnung energieeffizient sanieren und vor allem die Heizkosten senken möchte, sollte über einen Fenstertausch nachdenken. Denn betrachtet man die Energiebilanz eines Gebäudes, sind alte Fenster oft die größten Schwachstellen. Bis zu 20 Prozent der Raumwärme können hier verloren gehen. Moderne Fenster mit Dreifachverglasung sind dagegen echte Energiesparer. Deswegen wird ihr Einbau unter bestimmten Umständen von der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gefördert. Relevant ist dafür das WohngebäudeKredit-Programm 261. Es sieht einen Förderkredit vor von bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit ab 0,01 Prozent effektiven Jahreszins für Sanierung und Kauf. Dazu kommt der Tilgungszuschuss, mit dem man zwischen fünf und 45 Prozent weniger zurückzahlen muss.
Die Förderung steht unter dem Vorbehalt verfügbarer Haushaltsmittel. Unter www.kfw.de gibt es alle notwendigen Einzelheiten zum Nachlesen. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass der Antrag vor dem Beginn des Vorhabens gestellt wird, noch bevor ein Auftrag vergeben oder ein Vertrag geschlossen wurde.
BAFA-Förderung für Kalkschutz
Im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäudesanierung“kurz BEG – fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bestimmte EnergiesparEinzelmaßnahmen an Gebäuden.
Im Zusammenhang mit einer energiesparenden Warmwasserbereitung sind auch Kalkschutz- und Wasserenthärtungsanlagen sowie sonstige Anlagen und Komponenten zur Aufbereitung von Trinkwasser förderfähig.
Sie steigern einerseits die Effizienz der Warmwasseraufbereitung und schützen andererseits Geräte und Installationen vor Kalkablagerungen. Durch die finanzielle Förderung können die Gesamtkosten einzelner Anschaffungen um bis zu 40 Prozent gemindert werden. Außerdem sind Montage- und Installationskosten förderfähig, und zwar inklusive der erforderlichen fachtechnischen Arbeiten und Materialien. Auch die sogenannten Umfeldmaßnahmen, also die notwendigen Arbeiten zur Vorbereitung, gehören dazu.
Das Online-Antragsformular finden Interessierte unter www. bafa.de/beg. Beratungs- und Planungsleistungen dürfen jedoch vor der Antragstellung in Anspruch genommen werden.
Kredit für Photovoltaik
Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach des eigenen Hauses sind derzeit stark nachgefragt. Im Rahmen einer umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus erhalten Bauherren auch dafür Fördermittel von der Förderbank KfW. Dafür ist das Kreditprogramm „Erneuerbare Energien - Standard (270)“ vorgesehen. Es beinhaltet einen Kredit ab 4,15 Prozent effektivem Jahreszins, der für Anlagen zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden kann.
Privatpersonen werden genauso gefördert wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. In vielen Fällen sind auch Batteriespeicher sinnvoll. Zur Förderung von diesen gibt es in den verschiedenen Bundesländern teils unterschiedliche Regelungen; eine einheitliche Vorgehensweise in Bezug auf die finanziellen Förderungen ist nicht vorgesehen.
Detaillierte Auskunft erteilen die jeweiligen Landesförderinstitute, beispielsweise in Nordrhein-Westfalen die NRW.Bank. Unter der länderübergreifenden Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unter www.foerderdatenbank.de kann man sich online ebenfalls überregionale Informationen einholen.
WAHRER WEICHTUM.
Weniger Kalk durch Enthärtungsanlagen
Hilfe zum altersgerechten Umbau
Wer ein neues Haus baut, sollte von Anfang an bedenken, dass man im Alter andere Wohnbedürfnisse hat als ein junger Mensch. Wer jedoch in einem Bestandshaus wohnt, das noch altersgerecht umgebaut werden muss, kann dafür diverse finanzielle Hilfen bekommen. In erster Linie ist hier der „Altersgerecht Umbauen-Kredit 159“ der KfW zu nennen.
In diesem Programm wird ein Förderkredit bis zu 50.000 Euro gewährt. Der effektive Jahreszins beginnt ab 2,82 Prozent (je nach Laufzeit). Die genaue Ausgestaltung des Kredits hängt von mehreren Faktoren ab. Auf der Internetseite der KfW finden interessierte Sanierungswillige einen konkreten Tilgungsrechner.
Das Geld wird speziell für den Abbau von Barrieren, mehr Wohnkomfort und besseren Einbruchschutz vergeben und ist altersunabhängig. Auch Nachrüstsysteme für Fenster und Fenstertüren wie abschließbare Fenstergriffe, Bandseitensicherungen, Pilzkopfverriegelungen fallen unter die förderungsfähigen Maßnahmen dieses Programmes. Ebenso kann der Kredit für den Kauf von umgebautem Wohnraum genutzt werden.
Texte: Silja Ahlemeyer
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„Aktive Unterstützung der Energiewende“
ENERGIEKONZEPTE
„Die Vor-Ort-Versorgung ermöglicht preisgünstigen Strom“, erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft e. V.
Text: Armin Fuhrer Foto: Presse
Herr Busch, welche Rolle spielt die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden für die Energiewende?
Über 80 % der Gebäude in Deutschland werden noch immer mit Öl und Erdgas geheizt. Die Rate der Sanierungen und Heizungswechsel steigt zwar langsam, ist aber noch viel zu gering. Immerhin: Viele Menschen wollen sich unabhängig machen von galoppierenden Erdgaspreisen. Von dem Gebäudeenergiegesetz muss jetzt ein klarer Kurs in Richtung Wärmepumpen und grüne Wärmenetze ausgehen. Dafür ist eine energetische Sanierung im Rahmen einer Gebäudedämmung sicher nützlich, aber keine Voraussetzung.
Welche Vorteile hat eine Vor-OrtVersorgung?
Vor-Ort-Versorgung beginnt im privat genutzten Einzelgebäude, reicht über Mehrfamiliengebäude und Quartiere bis hin zu Gewerbebetrieben, Industrieliegenschaften und kommunalen Lösungen. Schließt man die einzelnen Gebäude zusammen, so kann man die vorhandenen
Energiewende-Anlagen zum Nutzen aller optimieren. Nicht auf allen Dächern können PV-Anlagen installiert werden, nicht alle Keller haben Platz für einen Pufferspeicher, nicht jeder hat eine Wallbox. Durch die Vor-Ort-Versorgung können mehr Verbraucherinnen und Verbraucher an der Energiewelt teilhaben.
Ist es sinnvoller, die Sanierung für jedes einzelne Gebäude zu planen oder ein Konzept für ein Quartier zu erstellen?
Beides geht Hand in Hand. Ganz praktisch gesehen ist es natürlich einfacher, im eigenen Haus Energiewende-Technologien einzubauen. Es lohnt sich aber, über das einzelne Gebäude hinaus zu denken. Für Photovoltaik ist z. B. häufig die Größe und die Ausrichtung der Dachfläche der limitierende Faktor. Daher macht es Sinn, angrenzende Gebäude gleich mitzudenken und Energiekonzepte für ganze Quartiere zu entwickeln.
Und was versteht man unter einem Quartier?
Quartiere sind zusammenhängende Gebäudegruppen oder Stadtteile, die eine gemeinsame Energie-Infrastruktur haben. So kann zum Beispiel gemeinschaftlich erzeugter Strom auch gemeinsam genutzt und vermarktet werden. Auch clevere Wärmekonzepte lassen sich in Quartieren leichter umsetzen. Dazu zählt zum Beispiel die kalte Nahwärme, bei der ein lokales Wärmenetz mit niedriger Temperatur sehr energieeffizient die vor Ort gewonnene Erdwärme verteilt. Richtig umgesetzt wird erneuerbare Wärmeversorgung so für alle Beteiligten günstig.
Was muss ein Quartierskonzept leisten?
Ein Quartierskonzept muss zuerst alle Energieflüsse vor Ort erfassen und Potenziale erkennen. Welche Dächer eignen sich für Photovoltaik? Wie können Energiebereitstellung und -verbrauch von Strom und Wärme ausgeglichen werden, etwa durch Heimspeicher oder Elektro -
fahrzeuge? Die Technologien stehen schon bereit: PV-Anlagen, Wärmepumpen, Wallboxen, Speicher, lokale Energiemanagementsysteme oder intelligente Messsysteme. Eine Vor-Ort-Versorgung ist technisch längst möglich und auch bezahlbar.
Wer sollte eingebunden werden? Wichtig ist es, alle relevanten Akteure einzubinden: die Eigentümer und Mieter der Gebäude, die Kommune und die lokalen Behörden, die Energieversorger und Netzbetreiber, die Fachplaner und Handwerker. Natürlich will nicht jeder Privathaushalt oder jeder Gewerbebetrieb selbst aktiv am Energiemarkt teilnehmen. Diese Rolle können Energiedienstleister und Plattformanbieter übernehmen.
Gibt es Unterstützung von Bund oder den Ländern?
Schon heute rechnen sich viele dezentrale Energiekonzepte. Es gibt aber auch eine ganze Reihe an staatlichen Fördermaßnahmen, die gerade reformiert werden. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude gibt es Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für energetische Sanierungen. Die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) unterstützt dezentrale Wärmenetzlösungen, wie die kalte Nahwärme. Zusätzlich zu dieser Grundförderung gibt es Klimaboni für den Austausch fossiler Heizungen.
Müssen die Verantwortlichen fürchten, dass irgendwann die Mittel aufgebracht sind?
Während die Neubauförderung auf rund 1 Mrd. Euro zusammengestrichen wurde, ist der Fördertopf für die Sanierung noch sehr gut gefüllt. Förderung kann aber ohnehin nur eine Übergangslösung sein. Die Transformation muss und wird sich über den Markt tragen...
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Bereit für die Wärmepumpe? So geht’s!
Die Wärmepumpe – vor Kurzem noch ein Exot, heute hierzulande das meist eingebaute Heizungssystem in Neubauten. Aus gutem Grund!
Die letzten Monate zeigen: Zukunftssichere Wärmeversorgung funktioniert am besten mit Strom, Umweltenergie und einer Wärmepumpe. Denn sie gewinnt bis zu 75 % der benötigten Energie aus der Umgebung – und macht unabhängig von fossilen Energieträgern. Außerdem werden viele Wärmepumpen vom Staat gefördert.
Erste Wahl – auch für die Modernisierung
Aktuell gibt es rege Debatten über Wärmepumpen in der Heizungsmodernisierung. Dabei sind sich
Experten einig: Setzt man auf das richtige Wärmepumpensystem, das technologisch zu dem jeweiligen Bestandsgebäude passt, werden auch hier alle Wünsche an Komfort und Effizienz erfüllt. Herstel -
ler wie Mitsubishi Electric sind mit breitem Sortiment auf nahezu alle Szenarien eingestellt. Wichtig ist fortschrittliche Invertertechnologie, um die Heizleistung exakt an den Wärmebedarf anzupassen.
Vollwertiger Ersatz oder smarte Ergänzung Eine hocheffiziente Luft/Wasser-Wärmepumpe wie Ecodan der Marke Mitsubishi Electric kann eine Gas- oder Öl-Heizung oft ohne kostspielige bauliche Maßnahmen ersetzen. Soll die bestehende Heizung weiter genutzt werden, kann zusätzlich zur Entlastung eine Luft/Luft-Wärmepumpe wie die M-Serie eingesetzt werden. Sie wird unabhängig von der bestehenden Wärmeverteilung in einzelnen Räumen nachgerüstet, um die fossile Heizung gezielt zu entlasten. Im Sommer kann sie als besonderes Komfortplus außerdem als hocheffizientes Klimagerät genutzt werden.
Wie lassen sich die Schwachstellen von Wärmepumpen kompensieren?
Wärmepumpen haben die höchste Effizienz und Leistung bei warmen Außentemperaturen mit niedrigen Vorlauftemperaturen. Wird es kälter, sinkt der Wirkungsgrad und die Leistung einer Luft-Wasser Wärmepumpe. Wenn das Gesamtsystem nicht perfekt ausgelegt ist, kann dies zu extremen Stromkosten führen. Eine Wärmepumpen-Hybridheizung kann hierfür die Lösung sein. In diesem Fall arbeitet die Wärmepumpe bis zu einer definierten Außentemperatur und übergibt dann z. B. an einen Gaskessel oder auch an CO2 neutrale Wärmequellen, wie eine Pelletheizung.
Mit welchen Vorteilen punktet eine Wärmepumpen-Ofenheizung?
Sie haben beide ihre Stärken und Schwächen, ergänzen sich im Verbund aber perfekt. Bei moderaten Außentemperaturen funktioniert die Wärmepumpe am effizientesten und ist in der Lage die benötigte Wärmemenge zu liefern. Wird es kälter, kompensiert der Ofen mit seiner zusätzlichen Leistung und hohen Vorlauftemperaturen die Schwächephase der Wärmepumpe und damit verbundene hohe Stromkosten. Welche Vorteile bietet ein wassergeführter Holzofen?
Mehr Unabhängigkeit. Im Gegensatz zu konventionellen Öfen sind wassergeführte Holzöfen an die Zentralheizung angeschlossen und können so Heizung und Brauchwasser unterstützen. Die Heizung wird entlastet und gleichzeitig Geldbeutel und Umwelt geschont. Da sie 40-75 % ihrer Leistung in einen Pufferspeicher abgeben und nur der Rest den Aufstellraum beheizt, wird der gerade im Neubau oft gefürchtete „Sauna-Effekt“ vermieden.
Text: Kirsten Schwieger, Foto: Presse
Darauf sollten Sie achten Wichtig für einen erfolgreichen Wechsel ist es, dass die Luft/Wasser-Wärmepumpe zur eigenen Situation passt. Die Vorlauftemperatur sollte auf 50 °–55 °C begrenzt sein. Wenn sich der gewünschte Wärmekomfort so nicht erzielen lässt, kann die Wärmeverteilung durch vergleichsweise einfache Maßnahmen, z. B. Heizkörperanpassung, optimiert werden. In jedem Fall sollte möglichst früh ein spezialisierter Fachbetrieb hinzugezogen werden.
Weitere Informationen zur Wärmepumpe sowie eine Fachpartnersuche finden Sie unter: mitsubishi-les.com
Robert Busch, Geschäftsführer beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft e. V.
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Hubertus Brunner, Geschäftsführer Ulrich Brunner GmbH
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Besser Grillen 2.0
Kohle, Gas oder Strom?
Die Zeiten ändern sich und immer mehr Grilltypen etablieren sich. Die Vorteile der verschiedenen Modelle im Vergleich.
Grillen ist eine der besten Möglichkeiten, das Beste aus dem Sommer herauszuholen. Und für Grillbegeisterte ist ein BBQ der Inbegriff von Entspannung, Geselligkeit und Genuss. Gegrillt werden kann fast überall, im eigenen Garten, auf dem Balkon, im Park, am See oder Strand. Wie gut, dass dank der verschiedenen Grillmethoden und Geräte die Einsatzmöglichkeiten so vielseitig sind und für jeden Geschmack, ob Indoor oder Outdoor etwas dabei ist –vom traditionellen Holzkohlegrill bis hin zum smarten Elektrogrill.
Traditionalisten grillen gerne am offenen Feuer. Bei der ursprünglichsten Grillart mit Holzkohle als Brennstoff werden Fisch, Fleisch, Gemüse oder auch Obst direkt aufs Rost gelegt. Dabei sorgt die Glut der Holzkohle für eine schnelle, gleichmäßige Hitzeentwicklung. Das Ergebnis ist eine krosse Kruste und das typische rauchige Aroma, welches sich auf das Grillgut überträgt. Gute Grills und eine hochwertige Holzkohle zeichnen sich dadurch aus, dass die Holzkohle nahezu geruchlos verbrennt und nur bei eher längeren Garzeiten ein dezentes
Raucharoma abgegeben wird. Für einen intensiveren Rauchgeschmack kann mit zusätzlichem Räucherholz oder aromatisierten Holzchips gearbeitet werden.
Das gilt auch für den Gasgrill, bei dem Propan- oder Butangas als Brennstoff verwendet wird. Gasgrills sind sehr einfach in der Handhabung, sauber in der Verbrennung und durch die geringe Anfeuerzeit super schnell einsatzbereit. Ein Gasgrill springt quasi auf Knopfdruck an, die Temperatur ist leicht einstellbar und kontrollierbar. Nicht zuletzt sorgt er für eine schonende und gesunde Zubereitung des Grillguts, da sich Fette in der darunter liegenden Ablaufschale sammeln können.
Ebenso sauber, schnell und unkompliziert arbeitet der Elektrogrill. Das Grillen mit Strom wird durch moderne Technik und smarte Steuerungen immer beliebter. Bei Bedarf können heute beim elektrischen Grillen knackig hohe Temperaturen von bis zu 500° erzielt werden, mit denen man ordentlich losbrutzeln kann. Passende Apps behalten eine gradgenaue Temperatursteuerung immer im Blick, liefern In -
formationen über die Kerntemperatur des Garguts – und bei Bedarf ganz nebenbei unzählige Rezeptideen. Praktische Halterungen für die Kabelaufhängung dienen dem bequemen Anschluss eines Verlängerungskabels und mit einem Akkubetriebenen Gerät in der Reisetasche ist man bestens für einen Einsatz mitten in der Natur vorbereitet. E-Grills sind kompakt und platzsparend, einfach tragbar und schnell einsatzbereit. Freiheit pur – und das gänzlich ohne CO2-Emissionen.
Traditionalist, Purist oder Pragmatiker?
Man muss sich gar nicht auf einen bestimmten Grilltypen festlegen. Denn gerade die richtige Grillart hängt von der jeweiligen Situation und den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Das gilt auch für die Gestaltung einer gemütlichen Grillecke im Garten – mit einem mobilen und leicht tragbaren Elektrogrill, der einfach dort aufgestellt wird, wo gerade die Sonne scheint – oder einer modularen Outdoor-Küche mit integriertem Grill, verschiedenen Kochfeldern und Pizzaofen als Deluxe-Version. Also: Grill anmachen, lecker essen und gemeinsam einen lauen Abend genießen. Let’s barbecue!
Gute Grills und eine hochwertige Holzkohle zeichnen sich dadurch aus, dass die Holzkohle nahezu geruchlos verbrennt und nur bei eher längeren Garzeiten ein dezentes Raucharoma abgegeben wird.
Fakten Gesund grillen geht mit jedem Gerät. Wichtig ist aber immer: Grillen ohne Rauch, Vorsicht bei Fett in der Glut, mit Bier ablöschen ist keine gute Idee, das Grillgut nicht zu lang großer Hitze aussetzen, statt Alu- lieber zum Edelstahlkorb greifen und Geräuchert- und Gepökeltes gehören nicht auf den Grill.
Text: Julia Butz Foto: Enric Cruz Lopez/pexels
Die Vielzahl der Grillarten lassen keine Wünsche offen und passen sich jedem Bedürfnis an.
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GRILLEN
Sauber, sicher und mit 500 °C heißhoch überlegen: SEVERIN definiert mit dem SEVO das E-Grillen neu
Grillen, schmoren, braten, smoken, garen und sogar backen, der SEVERIN SEVO ist ein echtes Multitalent: Von 500 °C für das scharfe Angrillen von Steaks bis zu einer indirekten Grillzone ab 80 °C für Spareribs, Pulled Pork oder Pizza, Brot oder Kuchen.
Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen: Gemüse, Fleisch und vegane Alternativen werden so lecker-kross, wie Sie es von Holzkohle- oder Gasgrills gewohnt sind. Dabei hat der SEVO diesen eine gradgenaue Temperatursteuerung und -überwachung voraus. Und die funktioniert wahlweise auch per App. So können Sie entspannt Ihre Gäste begrüßen.
Unangefochtene Leistung
Dank innovativer Drei-Zonen-Heiztechnologie, 3.000 Watt Leistung sowie einer speziell entwickelten Reflektorschale erreicht der SEVO Spitzentemperaturen am Grillgut von bis zu 500 °C in weniger als 10 Minuten. Die BoostZone, die für diese Heizleistung bei geö netem Deckel hinzugeschaltet werden kann, ist ideal für das schnelle und scharfe Angrillen von Steaks. Für Grillwurst und Co. kommt die bis zu 320 °C heiße ClassicZone ins Spiel. Der Deckel macht den SEVO schlussendlich zum echten Allrounder: Im Zusammenspiel mit der indirekten Grillzone ab 80 °C bereiten echte Liebhaber Slow-GrillingLeckereien auf dem SEVO zu. In der Vielfalt der Möglichkeiten kann sich der SEVO als Miniaturausgabe einer Outdoorküche behaupten, deren Edelstahl-Einzelteile sich komfortabel in der Spülmaschine reinigen lassen.
Smart Grillen für mehr Freiheit
Dazu bietet das Modell SEVO Smart Control mit App-Steuerung ganz neue Freiheiten. Einmal eingerichtet, können längere Garprozesse auch abseits des Grills überwacht werden. So lassen sich über die App
dieselben Parameter abrufen und steuern, wie über das Display am Grill selbst: Temperatur überwachen und ändern, während man Gäste begrüßt oder in der Küche weiteren Tätigkeiten nachgeht.
Sauber und sicher grillen
Mit grünem Strom betrieben, qualifiziert sich der SEVO als saubere und nachhaltigere Grillalternative, die auch im urbanen Umfeld zu punkten weiß. Denn zum einen ist die Rauchentwicklung, vor allem im Vergleich mit Kohlegrills, viel geringer – was die Nachbarn freut. Zum anderen ist das Grillen auch sehr sicher. Dank der Safe-Touch-Oberfläche besteht keine Verbrennungsgefahr, wenn man einmal mit dem Gehäuse in Berührung kommt.
Und weil Nachhaltigkeit bei SEVERIN eine signifikante Rolle spielt, ist der SEVO modular aufgebaut. Einzelteile können problemlos entnommen, repariert und ausgetauscht werden. Dafür steht ein geschultes Reparaturteam in Deutschland bereit. Das modulare Konzept ermöglicht es Ihnen auch, Ihren SEVO zum Stand-, Planchagrill, Smoker oder smarten Grill upzugraden.
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Das eigene Wohlbefinden steigern
WELLBEING
Ob Balkon, Terrasse oder Garten – sie alle bieten riesiges Potential, sich in eine Wohlfühloase zu verwandeln.
Gepolsterte Liegen auf Terrasse oder Balkon laden zum Sonnenbaden ein, ein Whirlpool im Garten zum Entspannen und Grills oder gar komplette Freiluftküchen eignen sich perfekt für kulinarische Auszeiten: Die Möglichkeiten, seine Akkus zuhause aufzuladen, sind so vielfältig wie individuell. Ein erholsamer Wellnessort zeichnet sich dabei in erster Linie durch Gemütlichkeit aus. Vor allem Holz kreiert mit seinem natürlichen Charme eine heimelige Atmosphäre. Mit Dielen oder Klickfliesen aus Holz schafft man zudem ein angenehmes Barfußgefühl. Zusammen mit attraktiven Möbeln und Pflanzen verwandeln sich Balkon und Terrasse so im Handumdrehen in einen Ort der Entspannung.
Für den maximalen Wohlfühl-Faktor sorgen sogenannte Minipools. Allein der Anblick und die Reflexionen des Wassers haben auf viele Menschen eine beruhigende Wirkung. Minipools haben den Vorteil, dass sie nicht zwingend in die Erde eingelassen werden müssen und somit auch in kleineren Gärten oder auf (Dach-)Terrassen Platz finden. Voraus -
Ein erholsamer Wellnessort zeichnet sich dabei in erster Linie durch Gemütlichkeit aus. Vor allem Holz kreiert mit seinem natürlichen Charme eine heimelige Atmosphäre.
setzung für bspw. Outdoor-Whirlpools sind lediglich ein ebenerdiger und stabiler Untergrund sowie ein Stromanschluss in unmittelbarer Nähe. Aufblasbare oder robuste Whirlpools gibt es dabei schon ab 2.000 Euro. Wer gleichzeitig Energiesparen möchte, für den empfiehlt es sich, beim Kauf zudem auf die richtige Isolierung sowie drehzahlgerechte Pumpen zu achten. Darüber hinaus können Poolabdeckungen in Form von Abdeckplanen, Solarplanen, Rollläden oder gar kompletten Überdachungen helfen, Betriebskosten zu sparen.
Einen freien Kopf bekommt man darüber hinaus auch beim Schwitzen in der Sauna. Im Gegensatz zur Innensauna sind Saunen im Garten allerdings in einigen Bundesländern genehmigungspflichtig. Eine Gartensauna sollte jeglichen Wetterverhältnissen über Jahrzehnte unbeeindruckt standhalten, gut gedämmt sein und bestenfalls mit Ruheraum und Dusche ausgestattet sein. Neben den klassischen Saunahütten gibt es Fasssaunen, die durch eine schnelle Beheizung, eine kompakte Bauform sowie eine optimale Luftzirkulation im Inneren – bedingt durch ihre Rundungen – überzeugen.
Die positiven, gesundheitlichen Effekte von kurzen Erholungszeiten wurden auch in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.
Baden, Saunieren und Co.: Eine Wohltat für Körper & Geist
AUSZEIT
Pausen schaffen geistige Freiräume, bringen neue Energie und machen kreativ. Doch wie kann Erholung in den eigenen vier Wänden gelingen?
Ein warmes Bad bietet Entspannung pur: Nicht nur nehmen wir uns hierbei bewusst Zeit für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden, auch lockert die Wärme unsere Muskeln und entlastet die Gelenke. Für maximale Wellness sorgen Whirlpoolsysteme für Badewannen. Ob mit Luftdüsen, Wasserdüsen oder einer Kombination aus Beidem – die Vibrationen der Düsen erzielen eine Lockerung der Muskulatur, Bänder und Gelenke. Besonders wohltuend wird das Bad übrigens in Kombination mit ätherischen Ölen. Während beispielsweise Lavendelöl pflegt und beruhigt, wird dem Öl der indischen Patschuli-Pflanze unter anderem eine stress- und angstreduzierende Wirkung nachgesagt. Außerdem können Licht- und Akustikeffekte dazu beitragen, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Hier helfen vor allem Dimmer, SmartHome-Lampen und indirektes Licht, die jeweils richtige Helligkeit und Farbstimmung zu erzeugen....
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Energiesparer Nr. 1*
aus Deutschland
Poolabdeckungen sind die Energiesparer Nr. 1 gem. Studie von B+L 09/2021 im Auftrag des bsw
Text: Nadine Wagner Foto: Dodo Phantamaly/pexels
(Mini-)Pools halten fit, erfrischen und sorgen für Entspannung.
Text: Nadine Wagner Foto: Jonathan Borba/unsplash
16 TRAUMHEIM
Maßanfertigung
Schutz der Umwelt Hohe Haltbarkeit
Verlängerte Badesaison
Wenn Ihr Badeparadies mal Pause hat.
Nachhaltiger Badespaß
GARTENPOOLS
Vom eigenen In- oder Outdoor-Pool träumen viele Hausbesitzer. Wer diesen Traum in die Realität umsetzen will, sollte im Vorfeld gut planen.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Rathaphon Nanthapreecha/pexels
Es gibt eine riesige Auswahl verschiedenster Gartenpool-Modelle und -Materialien. Aufstellpools wie Popup-Swimmingpools oder robustere Stahlrahmen- und Holzpools lassen sich flexibel abbauen und benötigen keine Erdarbeiten. Abhängig von Größe und Material sind sie schon für kleines Geld zu haben. Allerdings speichern Aufstellpools die Wärme im Wasser nur kurz und es braucht immer eine Einstiegshilfe, da die Becken nicht ebenerdig sind. Einbaupools dagegen sind barrierefrei, winterfest und größentechnisch flexibel planbar. Allerdings auf Basis aufwendigerer Erdaushebungen, meist verbunden mit Betonarbeiten. Es gibt Fertig-Einbaupools, viele mit einer Standardgröße von 4 x 8 x 1,50 Meter. Sozusagen die Fertighäuser unter den Einbaupools stellen vorgefertigte Polyester- oder Polypropylen-Pools dar, welche lediglich in eine passende Grube gesetzt werden. Doch auch aus zusammen steckbaren Styroporblöcken oder vorgefertigten Edelstahlbauteilen lassen sich individuelle Gartenpools in verschiedenen Formen und Größen erstellen. Wer den Platz und das Budget hat, kann sich hier richtig austoben.
Übrigens bringt es die Standardgröße auf 48 Kubikmeter Füllfläche, gerade mal die Hälfte der Größe, ab welcher ein Pool hierzulande eine Baugenehmigung benötigt. Wer auf Nummer sicher gehen will, erkundigt sich beim örtlichen Bauamt nach den konkreten Bestimmungen
des entsprechenden Bundeslands. Neben Modell, Material und Größe kommt der Wahl des richtigen Standortes eine wichtige Rolle bei der Pool-Planung zu. Ideal ist ein sonniger Platz ohne direkten Windzug oder Verschattung durch Bäume, die überdies noch Laub oder Nadeln in den Pool bringen könnten. Außerdem empfiehlt es sich, den Gartenpool in der Nähe des Hauses zu platzieren, um Anschlusskosten für Strom- und Wasserleitungen gering zu halten.
Apropos Kosten: Eine energieeffiziente Planung senkt die Betriebskosten. Egal, ob es sich um einen Aufstell- oder Einbaupool handelt: Eine gute Isolierung reduziert den Wärmeverlust und verringert den Heizbedarf merklich. So ist eine Bodenisolierung bei Einbaupools unabdingbar. Eine zusätzliche Isolierung der Beckenwand schützt diese vor Umwelteinflüssen, Reaktionen mit dem Erdreich und verlängert auf diese Weise deren Haltbarkeit. Die
Ideal ist ein sonniger Platz ohne direkten Windzug oder Verschattung durch Bäume, die überdies noch Laub oder Nadeln in den Pool bringen könnten.
Neben einer Leiter als Ein- und Ausstiegshilfe sind Filteranlagen, Pumpen, Kescher und
Wahl des richtigen Dämmstoffes ist vom Material des Pools abhängig. Poolabdeckungen spielen in puncto Energieeffizienz ebenfalls eine wichtige Rolle, schützen sie doch vor Wasserverdunstung und speichern Energie. Rollabdeckungen mit Solareigenschaften reichen hierzulande oft sogar schon aus, um das Beckenwasser im Sommer auf angenehme Temperaturen zu bringen. Eine energiesparende Schwimmbadtechnik, beispielsweise in Form einer Schwimmbadpumpe mit variabler Drehzahl sowie effektives Wassermanagement sparen Energie und Nerven.
Auch bei Indoor-Pools gibt es Fertigpools aus verschiedensten Materialien oder individuelle Poolkonstruktionen. Ein Architekt erarbeitet idealerweise konkrete Vorschläge für Größe, Beckenkonstruk-
COMPASS
Schwimmbäder mit Klasse A — Wärmedurchgang*
tion, Lüftungsanlage sowie Schwimmbadausstattung. In puncto Energieeffizienz spielen dampfdichte Wärmedämmung sowie Entfeuchtungsgeräte mit Wärmerückgewinnung eine wichtige Rolle.
Fakten
Solarabsorber und -kollektoren stellen eine preiswerte und unaufwendige Poolheizungs-Lösung in Sommermonaten dar. Für die Wintermonate ist eine mit Sonnenenergie betriebene Pool-Wärmepumpe eine umweltschonende Option. Wer bereits eine Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung nutzt, kann deren Energie auch für seinen Swimmingpool nutzen. Leistungsstarke Solarmodule erzeugen sogar den Strom für den Betrieb der Poolpumpe.
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Die t B Bauweise mit Isolierung des Besser geht nicht Compass_248x121_DE.indd 1 16.06.23 10:50 17 contentway.de TRAUMHEIM
Die aufgezeigte Bauweise mit Isolierung des Beckens im Boden und in den Wänden entspricht der Energieausweisklasse A des Wärmedurchgangs nach DIN EN 17645.
erhältlich.
Wie finde ich den besten Naturstoff?
Neben den eigenen Vorlieben an Farbe und Gestaltung für Terrasse, Zaun und Fassade entscheiden bei der Materialwahl auch objektive Kriterien.
Die Terrasse soll neugestaltet werden, ein solider und hübscher Sichtschutzzaun muss her oder die Hausfassade benötigt einen neuen Look: Jeder Eigenheimbesitzer steht bei der großen Produktauswahl für Haus und Garten vor der Qual der Wahl. Welches ist das richtige Material für Terrassendielen? Welche Hölzer eignen sich am besten für eine Fassade? Denn insbesondere, wer Naturnähe vorzieht und „lebende“ Baustoffe wie Holz oder Bambus einsetzen möchte, muss im Gegensatz zu „toten“ Baustoffen wie Stein, Glas oder Beton besonders auf die Unterschiede bei Verarbeitung, Langlebigkeit und Pflege achten.
Für den Einsatz auf der Terrasse und als Sichtschutz sind die folgenden Merkmale gefragt: Eine hohe Dauerhaftigkeit, also die Widerstandsfähigkeit (die in Dauerhaftigkeitsklassen von 1 bis 5 in der Norm DIN EN 350-2 festgehalten sind), eine geringe Feuchte (diese sollte nach Expertenauskunft bei maximal 15 % liegen) sowie
Auch die Unterkonstruktion einer Terrasse muss gegen Feuchtigkeit beständig sein, damit nach einem Regenschauer das Wasser sowohl auf dem Terrassenbelag als auch darunter abfließen kann.
Bambus-Terrassendielen sind nach ihrer Behandlung mit ökologischen Imprägnierungen äußerst langlebig und witterungsbeständig und gelten sogar als härter und formstabiler als Holzdielen.
ein hoher Eigenfettanteil bei Hölzern, um Splitterungen möglichst zu vermeiden und eine hohe Formstabilität mit nur geringem Quell- und Schwundverhalten.
Auch die Unterkonstruktion einer Terrasse muss gegen Feuchtigkeit beständig sein, damit nach einem Regenschauer das Wasser sowohl auf dem Terrassenbelag als auch darunter abfließen kann.
Das gilt ebenso für Sichtschutzzäune, die gegen Regen und Schädlinge gewappnet sein sollten. Daher kommen hier gerne speziell verarbeitete Hart- oder Massivhölzer, die mit Holzöl behandelt werden, zum Einsatz. Aber auch Nadelhölzer wie Kiefer und Fichte oder Tropenhölzer wie Douglasie, die kesseldruckimprägniert und mit speziellen Salzen behandelt, in ihrer Langlebigkeit verbessert werden.
Durch die große Auswahl an Farbtönen, auffälligen oder zarten Maserungen und Schattierungen, kann für ein individuelles Terrassen- oder Fassadenbild zwischen lebendiger oder eher zurückhaltender Optik gewählt werden.
Bambus-Terrassendielen sind nach ihrer Behandlung mit ökologischen Imprägnierungen äußerst langlebig und witterungsbeständig und gelten sogar als härter und formstabiler als Holzdielen. Es reicht in der Regel, ein bis zweimal im Jahr nach zu ölen. Durch das rekordverdächtige schnelle Wachstum ist Bambus sehr ressourcen-
schonend, denn es benötigt nur etwa fünf Jahre, um seine volle Reife zu erreichen. Bambus bindet während seines Wachstums erhebliche Mengen an CO2 – bis zu viermal mehr als die heimischen Bäume in Europa. Zudem kommt es bei der Ernte, anders als bei Bäumen, nicht zu einer Vernichtung des gesamten Organismus, das unterirdische Wurzelgeflecht bildet unentwegt neue Triebe aus. Die widerstandsfähige Pflanze kommt meist ohne Düngemittel, Pestizide oder künstliche Bewässerung aus, geerntet wird oftmals in eher kleine Mengen und per Hand. So sind die unmittelbaren Auswirkungen des Anbaus auf die Umwelt vergleichsweise gering. Aufgrund des schnellen Wachstums ist Bambus auch günstiger als Tropenholz. Wer also Wert
auf nachhaltige Materialien legt, liegt mit Bambus genau richtig.
Egal welchen Naturstoff man wählt: Jede Terrasse, jeder Zaun und jede Fassade ist durch den Einsatz von Naturstoffen und der optischen Wirkung ein Unikat.
Fakten
Der gesamte Lebenszyklus zählt. Daher gilt auch für den Einsatz von Pflegeprodukten auf aromatenfreie, hochwertige und reine Lösemittel zu achten. Objektive Tester und der Verbraucherschutz informieren, welche Produkte unschädlich für Anwender und Umwelt sind.
Bambus bindet während seines Wachstums erhebliche Mengen an CO2 – bis zu viermal mehr als die heimischen Bäume in Europa.
Text: Juia Butz Foto:Kazuend/unsplash
BAMBUS
18 TRAUMHEIM
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Den Wunschgarten selbst gestalten
GARTENGESTALTUNG
Wer seinen Garten neu gestaltet, sollte sich vorher darüber klar sein, wie er genutzt werden soll – als Rückzugsort, als Spielwiese oder zum Obstanbau?
Text: Armin Fuhrer Foto: Priscilla du Preez/unsplash
Wenn endlich wieder die Sonne warm vom Himmel scheint, die Blumen blühen und die Bienen summen – dann ist Sommer. Und Sommer ist Gartenzeit. Doch die Menschen verbinden unterschiedliche Vorstellungen von einem Garten: Der eine möchte in der Sonne brutzeln oder im Schatten dösen, der andere mit seinen Kindern auf dem grünen Rasen herumtollen, während der Dritte vielleicht lieber Obst und Gemüse anbaut oder die Rosen hegt und pflegt. Der eine möchte faulenzen und genießen, für den anderen ist die Gartenarbeit der eigentliche Genuss. Gärten können also verschiedene Funktionen haben, und wenn Wunsch und Wirklichkeit nicht ganz zusammenpassen, hilft nur eins: Abhilfe schaffen und den Garten nach den eigenen Vorstellungen umgestalten.
Bevor man loslegt, müssen ein paar grundlegende Fragen geklärt werden. Neben der Frage, wie man nach der Neu-
gestaltung seinen Garten nutzen möchte, steht zunächst eine andere Entscheidung an: Selbst machen oder machen lassen?
Klar: Wer sich einen Profi holt, bekommt genau das, was er bestellt. Aber einen Experten ins Haus beziehungsweise in den Garten zu holen, kann ganz schön teuer werden. Die Alternative heißt: Selbst ist der Mann oder die Frau. Wer selbst Hand anlegt, spart zudem nicht nur Geld, sondern kann sich nach getaner Arbeit auch selbst auf die Schulter klopfen.
Wer sich entscheidet, selbst Rasen zu säen, Blumenbeete anzulegen und Büsche zu pflanzen oder Obstbäume oder Gemüse und Kräuter anzubauen sollte nicht einfach unkoordiniert loslegen, sondern sich einen genauen Plan erstellen. Hilfreich ist zunächst eine Skizze des Wunschgartens, auf der eingezeichnet ist, wo die Apfelbäume oder der Rhododendron stehen sollen, wo die lieben Kleinen mit dem Fußball herumtoben dürfen, wo eventuell sogar Klettergerüste und Spielgeräte aufgestellt oder vielleicht ein Pool oder ein Teich angelegt werden soll. Anschließend steht die Frage an, welche Materialien genutzt werden sollen, ob eine Gartenbeleuchtung vorgesehen ist und ob vielleicht ein Gartenhäuschen gewünscht ist. Ein solches Haus kann sinnvoll sein, wenn der Garten groß genug ist, denn es kann beispielsweise Geräte und andere Gartenutensilien beherbergen. Oder
auch als Rückzugsort dienen. Auch dieses Häuschen kann mit einer guten Anleitung selbst errichtet werden.
Nicht außer Acht gelassen werden sollten die örtlichen Gegebenheiten. So benötigt beispielsweise Obst möglichst sonnige Lagen, sonst gedeiht es nicht so, wie gewünscht. Andere Gewächse dagegen lieben es eher schattig. Ebenso darf der natürliche Untergrund nicht unberücksichtigt bleiben – möglicherweise muss zumindest teilweise neuer Untergrund geschaffen werden. Und soll es einen
natürlichen Sichtschutz gegen unliebsame Blicke von außen geben? Dann sollte man sich für Pflanzenarten entscheiden, die auch im Winter grün sind.
Wenn solche Fragen beantwortet sind, geht’s los ins Gartencenter und in den Baumarkt, um alles, was benötigt wird, einzukaufen. Und dann steht der Umsetzung der eigenen Ideen nichts mehr im Weg. Aber eins sollte man nicht vergessen: Umso aufwändiger ein Garten gestaltet ist, umso mehr Arbeit erfordert er auch später.
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BRUCE DARNELL
Homestyling mit Mode-Ikone Bruce Darnell
Bruce Darnell hat als legendärer TVJuror ein großes Publikum begeistert und ist auf dem besten Weg, dies als Interieur-Designer ebenso zu tun.
Mode-Ikone, Choreograf, Fashionstylist, TV-Host und nun Interieur-Designer. Bruce Darnell, wie kam es dazu?
Ich bin ein Weltenbummler und war mein ganzes Leben unterwegs, habe in Paris, Tokyo, New York und London gewohnt und viele Hotels, Restaurants und tolle Locations gesehen – und luxuriöse Interieurs. Ich weiß, was gutes InterieurDesign ausmacht. Und: Fashion is my Passion. Und dazu gehört für mich als Design-Lover auch Homestyling. Die Kombination aus Fashion, Design und einem Gefühl von Zuhause – das ist meine Ambition. Vor allem in diesen unsicheren Zeiten ist es noch viel wichtiger geworden, Räume zu schaffen, in denen man sich rundum wohlfühlt, frei und geborgen. Und wo die Seele atmen kann.
Sie schreiben: Die Essenz von InterieurDesign dreht sich immer um den Menschen.
Der Mensch und dessen Leben stehen für mich an erster Stelle. Zunächst geht es doch darum, zu erspüren: Wie tickt ein Mensch und was kann ich für ihn tun? Meine persönliche Note soll dazu beitragen, Räume in perfekter Ausgewo -
genheit zu gestalten. Mein Ego wird dabei weggestellt. Es geht darum, auf den Menschen zuzugehen, ihm zuzuhören, seine Wünsche zu erspüren und so ein für ihn bestmögliches Zuhause und einen persönlichen Raum voller Harmony zu schaffen, in dem er sich wohlfühlt. Zu 100 %.
Also auch eine Sache des Vertrauens?
Auf jeden Fall. Ich habe 40 Jahre als Choreograf für die Fashionindustrie gearbeitet. Vertrauen und Empathie haben mich in diese Position gebracht. Und: I mean, ich bin Bruce Darnell. Ich bin sehr emotional, wie viele wissen und das braucht man auch für diesen Prozess.
Das erklärt Ihre Aussage, Interieur-Design sei viel mehr als Inneneinrichtung.
Ja. Interieur-Home-Styling ist ein Process. Es geht nicht nur um Ausstattung oder Möblierung, es geht darum, einen Raum zu verstehen, den Raum und die Energy, die dort fließt, wirken zu lassen und bestmöglich zu unterstützen. Dazu kann es auch mal nötig sein, eine Wand einzureißen, um das Licht oder die Aus -
Interieur-Design kann helfen, zu atmen oder sich freier zu fühlen, z. B. durch luftige Naturstoffe oder den Lichteinfall in einen Raum.
richtung eines Innen- auf den Außenraum zu optimieren. Manchmal reicht es auch aus, vorhandene Stücke anders zu arrangieren oder neu auszurichten. Interieur-Design kann helfen, zu atmen oder sich freier zu fühlen, z. B. durch luftige Naturstoffe oder den Lichteinfall in einen Raum. Oder kann inspirieren, indem ich durch Farben und Kontraste ein Fest für die Augen erschaffe. Es geht nicht darum, ein paar bunte Vasen auf einen Holztisch zu stellen oder neue Kissen zu kaufen: Es geht darum, positive Energy und Harmony zu kreieren, einen Raum und den Menschen zu verstehen und daraus die perfekte Symbiose zu schaffen.
Gibt es Lieblingsmaterialien, mit denen Sie arbeiten?
Ich liebe z. B. den Kontrast von handgefertigten Texturen und glatten modernen Oberflächen oder einen minimalistischen Look, der mit ausgewählten Vintage-Stücken oder Contemporary Design-Elementen Linien und Kurven in einen Raum einbringt. Oftmals gehe ich mit dem Kunden gemeinsam auf eine Art Entdeckungsreise von Stoffen und Keramik, von Materialien und Texturen, Farben und Stilen. Um die Essenz des Menschen und seine Geschichte bestmöglich durch Interieur auszudrücken zu können.
Welche Rolle spielen Handarbeit oder Kunsthandwerk für Sie?
Das ist ausschlaggebend. Ich arbeite mit vielen internationalen Künstlern zusammen, habe auch aus meinen eigenen Beständen wunderbare Kunstwerke, auch
klassische Malerei im Sortiment. Deshalb heißt mein Unternehmen Interieur Art & Home Styling. Und ich finde es ganz wichtig, Kunstwerke anzubieten, die man sich auch leisten kann. Ich plane einen eigenen Onlineshop aufzubauen, über dem man sich einzelne Accessoires bestellen kann. Aktuell arbeite ich mit meinem Team an einem ersten Duftkerzen-Sortiment.
Inspiration und Gedankenfreiheit holen Sie sich auf Ibiza. Was macht Ihren neuen Lebensmittelpunkt so besonders?
Das Licht, das Licht, das Licht. Ibiza war schon immer meine Lieblingsinsel und eines meiner liebsten Plätze auf der Welt. Dann die Vitality, der Special Ibiza-Lifestyle und natürlich die Natur… Es macht mich einfach sehr glücklich und ich bin sehr dankbar, hier zuhause zu sein. Zudem bekomme ich hier die kreative Leichtigkeit die ich benötige, um internationale Projekte im InterieurDesign oder auch nur einen Touch-Up im Home-Styling zu verwirklichen, egal wie groß oder klein der Auftrag ist.
Fakten
„Zu viele Dinge im Außen können von unserem wahren Selbst ablenken“, sagt der Kunstliebhaber, der den minimalistischen Einrichtungsstil einst gelernt und die Art-of-Minimalistic-Furniture auch heute anwendet, um aufzuräumen und der Seele zu ermöglichen, sich frei und in Frieden zu fühlen.
Text: Julia Butz Foto: Studio Mr. Smith/Inmedia Studios Ibiza
GROSSES INTERVIEW
20 TRAUMHEIM
Energieeffizientes Wohnen mit Komfort
Smart Home ermöglicht Komfortverbesserung, Sicherheit und Energieeinsparungen. Intelligente Technologien wie Thermostate und Heizungssteuerung sorgen für bedarfsgerechte Raumtemperatur, während smarte Anwendungen die Energieeffizienz weiter verbessern. Der nachträgliche Einbau ist unkompliziert; mit zuverlässiger Gebäudefunktechnik und sicherer Verschlüsselung. Im Gespräch mit drei Experten zu den Themen Smart Home & Smart Living.
Einfache Regulierung
Im Smart Home lässt sich der Energieverbrauch durch das Zusammenspiel von Thermostaten, Schalttechnik und Heizungssteuerung optimal auf die Wohnbedürfnisse ausrichten, indem reguliert bzw. automatisiert wird, wann welche Räume wie weit beheizt werden, die Temperatur im Raum sinkt, wenn er länger nicht benutzt wird oder sich die Heizung abschaltet, wenn das Fenster geöffnet wird. Mit der dazugehörigen App kann dies ohne technische Vorkenntnisse erfolgen. Mit Smart-Living-Anwendungen bei Beleuchtung, Jalousien oder Fenstersteuerungen lässt sich die Energieeffizienz im Haus weiter verbessern.
Wie aufwendig Nachrüstungen oder Umbauarbeiten an Bestandsgebäuden sind, lässt sich nicht pauschal sagen. Aber die WISL e.V. hat
Leichter Einbau im Bestand
Smart Home bietet im Wesentlichen drei Nutzen: Komfortverbesserung, insbesondere im Alter, Erhöhung der Sicherheit vor den Gefahren des Haushalts und Einsparung von Energie. Besonders Heizenergie lässt sich relativ leicht und ohne Komforteinbußen durch smarte Technik reduzieren. Eine Einzelraumregelung mit Heizprofilen und Erkennung von offenen Fenstern sorgt dafür, dass ein Raum nur dann Wohlfühltemperatur aufweist, wenn er auch genutzt wird und vermeidet das sinnlose „zum Fenster hinaus Heizen“. Für beides sorgt in Verbindung mit Raumsensoren und smarten Thermostaten an Heizkörpern oder Fußbodenheizung das Smart Home-System.
Der nachträgliche Einbau eines solchen Systems ist keine große Sache. Auch handwerklich geschickte Laien können dies selbst leisten, da nicht an 230-Volt Netzspannung gearbeitet wird und keine
eine digitale Landkarte mit Smart-Living-Showräumen entwickelt (www.showrooms.wislev.de): Sie ermöglicht, den Showroom in der Nähe zu finden, der das gewünschte Angebot führt und sich dort zu informieren.
Mit Smart-Living-Anwendungen bei Beleuchtung, Jalousien oder Fenstersteuerungen lässt sich die Energieeffizienz im Haus weiter verbessern.
neuen Kabel verlegt werden. Moderne Gebäudefunktechnik ist zuverlässig, sehr sparsam (Batterien halten bis zu fünf Jahre) und stellt auch kein Elektrosmogproblem dar. Zudem schützen sichere Verschlüsselungsverfahren vor dem Zugriff von Hackern. Achten Sie beim Kauf auf die entsprechenden Prüfzeichen.
Der nachträgliche Einbau eines solchen Systems ist keine große Sache. Auch handwerklich geschickte Laien können dies selbst leisten, da nicht an 230-Volt Netzspannung gearbeitet wird und keine neuen Kabel verlegt werden.
Professionalität ist entscheidend
Um das Zuhause aus der Ferne zu steuern, können viele Features selbst installiert werden. Doch das hat auch Grenzen. Zum Beispiel bei Sicherheitskameras: In Verbindung mit Rauchmeldern und anderen Sensoren wird man bei einem Brand oder Einbruchsversuch per App informiert; dann kann man am Smartphone die Videos sehen. Diese Kontrolle sorgt aber nicht für mehr Sicherheit.
Für Schutz sorgen nur Menschen, die sofort eingreifen können. Dafür gibt es Alarmsysteme, die mit einer Notruf- und Serviceleitstelle verbunden sind. Diese sind rund um die Uhr mit zertifizierten Profis besetzt, die bei einem Notfall sofort Polizei und Rettungskräfte herbeirufen. Sie vertreiben Einbrecher, indem sie eine nebelartige Sichtbarriere aktivieren. Außerdem stellen sie sicher, dass das System jederzeit funktionstüchtig ist.
Günther Ohland, Vorstandsvorsitzender der Smart Home Initiative Deutschland
Noch immer hält sich das Vorurteil, dass ein richtiges Smart Home eine spezielle Verkabelung voraussetzt und deshalb nur im Neubau sinnvoll sei. Moderne, nachrüstbare SmartHome-Systeme zeigen jedoch täglich, dass Funksysteme flexibel, zuverlässig und sicher sein können und sowohl im Neubau als auch im Bestand einfach und sauber installierbar sind.
Text: Kirsten Schwieger, Foto: Patrick Campanale/unsplash
Funklösungen haben gegenüber Kabelinstallationen den großen Vorteil, dass sie sich dank ihrer kabellosen Flexibilität fast überall einbauen lassen.
Dies ist auch der Grund, warum viele Fertighaushersteller beim Neubau auf smarte Funklösungen setzen. Jeder Kundenwunsch zur Elektroinstallation lässt sich so auch in einer späteren Bauphase problemlos realisieren. Dabei darf nicht vergessen werden, dass elektrische Verbraucher wie Leuchten, Rolllädenantriebe und Steckdosen sowieso über Kabel mit Strom versorgt werden. Schalter, Taster, Temperatursensoren, Fensterkontakte, Erschütterungs- und Bewegungsmelder jedoch lassen sich am jeweils optimalen Ort anbringen –ohne Rücksicht auf Kabel nehmen zu müssen.
Professionalität ist also entscheidend: nicht nur bei der Überwachung, sondern am besten von Anfang an. Sicherheitsexperten wissen nämlich auch, wo und wie sie die Komponenten installieren müssen, damit alles datenschutzkonform ist und die Menschen geschützt sind.
Professionalität ist also entscheidend: nicht nur bei der Überwachung, sondern am besten von Anfang an.
Viele Profisysteme bestehen aus einer Kombination von kabelgebundenen und funkbasierten Elementen und bieten auf diese Weise ein Maximum an Flexibilität und Erweiterbarkeit bei gleichzeitiger Betriebssicherheit und geprüfter Cybersicherheit. Dies ist besonders beim Neubau und der Sanierung interessant.
Viele Profisysteme bestehen aus einer Kombination von kabelgebundenen und funkbasierten Elementen und bieten auf diese Weise ein Maximum an Flexibilität und Erweiterbarkeit bei gleichzeitiger Betriebssicherheit und geprüfter Cybersicherheit.
Adalbert M. Neumann, Vorsitzender des Vorstandes der Wirtschaftsinitiative Smart Living e. V. (WISL e. V.)
Alvaro Grande, Geschäftsführer Verisure Deutschland GmbH
Armin Fuhrer Foto: Presse EXPERTEN Foto: Verisure 21 contentway.de TRAUMHEIM
Text:
Clever ohne Draht – Kabellose Vernetzungslösungen
Smart heizen kann Geld und Energie sparen
Die Drehregler an den Heizkörpern durch smarte Thermostate zu ersetzen, kann viel Energie sparen. Denn die meisten Menschen haben ihr Smartphone weitaus öfter im Blick als ihre Heizungseinstellung.
Wieder mal vergessen, nach dem Lüften im Badezimmer das Fenster zu schließen? Dabei läuft die Heizung auf der höchsten Stufe – man will schließlich nicht bibbern im Bad. Sehr viel Geld und Energie werden auf diese Art und Weise täglich zum Fenster „hinaus geheizt“. Der Umstieg auf eine smarte Heizung kann verhindern, dass man vergisst, das sperrangelweit geöffnete Fenster wieder zu schließen, denn die cleveren Sensoren melden ein geöffnetes Fenster – und stoppen deshalb den Heizvorgang.
Weiterer Vorteil:
Die Temperatur lässt sich für jeden Raum einzeln einstellen und zeitlich steuern. Wenn niemand zuhause ist, lässt sich die Raumtemperatur senken, und sobald man den Weg nach Hause antritt, kann die Heizung wieder laufen. Sie ist an Wetter-Apps angebunden und kann ihre Heizintensität an die Witterung anpassen. Die Sensoren erkennen auch, wenn die Luft zu trocken ist (Gefahr von trockenen Schleimhäuten und Augen) und wenn sie zu feucht ist (Gefahr von
Schimmelbildung). Smarte Heizungssysteme nutzen Thermostate mit WLAN- oder Funkverbindung und benötigen eine zentrale Steuereinheit, die meistens Bridge genannt wird – und über denselben Funkstandard verfügen muss wie die Thermostate.
Wem das Herumgetippe auf dem kleinen Smartphone-Display zu umständlich ist, der kann die Steuerung auch auf sein Tablet laden oder gleich mit seiner Stimme für Wärme sorgen: Viele Systeme lassen sich mit Alexa, Siri oder Google Home per Sprachbefehl steuern.
Der Umstieg auf eine smarte Heizung kann verhindern, dass man vergisst, das sperrangelweit geöffnete Fenster wieder zu schließen, denn die cleveren Sensoren melden ein geöffnetes Fenster.
Smart Home-Systeme lassen sich gut nachträglich an zentralen Heizungsanlagen, bei denen die Temperatureinstellung bisher per Thermostat oder Fußbodenheizung geregelt wurde, anbringen. Sie können auch nur auf einzelne Thermostate angewendet werden.
Bei Etagenheizungen, wo die Raumtemperatur zentral über den Wärmeerzeuger geregelt wird, ist die Nachrüstung schwieriger. Laut Angaben mancher Hersteller kann man durch die smarten Thermostate bis zu 37 Prozent Kosten sparen, die Verbraucherzentrale dagegen sieht ein Heizkostenersparnis von etwa 50 bis 80 Euro im Jahr für eine Drei-Zimmer-Wohnung als realistisches Szenario, was in etwa 5 bis 8 Prozent weniger bedeutet. Die Anschaffung schlägt bei den günstigen Modellen mit etwa 50 Euro pro Thermostat zu Buche.
Ab Januar 2024 müssen neue Heizungen zu mindestens 65 Prozent Erneuerbare Energie verwenden, die Bundesregierung plant deshalb den Einbau von 500.000 Wärmepumpen jährlich. Diese lohnen sich in energetisch gut sanierten Gebäuden. Wärmepumpen unterscheidet man anhand ihrer Wärmequelle: Luft-Wasser-, Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Am beliebtesten sind LuftWasser-Wärmepumpen, deren Kosten durchschnittlich bei 12.000 bis 18.000 Euro liegen. Erdwärmepumpen, für die
Smart Home-Systeme
lassen sich gut nachträglich an zentralen Heizungsanlagen, bei denen die Temperatureinstellung bisher per Thermostat oder Fußbodenheizung geregelt wurde, anbringen.
zur Nutzung der Geothermie in den Boden gebohrt werden muss, kosten etwa 18.000 bis 25.000 Euro, Grundwasserwärmepumpen schlagen sogar mit etwa 30.000 Euro zu Buche. Die Investition amortisiert sich jedoch bereits nach wenigen Jahren, zudem wird der Einbau von der Bundesregierung massiv finanziell gefördert. Wärmepumpen haben einen weitaus geringeren CO2-Fußbabdruck als Gas und Erdöl und garantieren eine konstante Versorgung. Gesteuert werden sie vom integrierten Wärmepumpenmanager. Dieser überwacht die Zu- und Abschaltung für Heizung und Kühlung, der die Wärmepumpen-Leistung dann entsprechend regelt. Das Einzige, was man jetzt noch tun muss, um kein geöffnetes Fenster zu vergessen, ist auf sein Smartphone zu gucken.
22 TRAUMHEIM
Smart Heizen ist eine Möglichkeit, den Heizprozess zu automatisieren und ihn effizienter wie auch komfortabler zu machen.
Text: Katja Deutsch Foto: Arthur Lambillotte/unsplash
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Egal, ob Hausbesitzer oder Mieter, Nachrüsten oder Neubau –Homematic IP macht jeden Bereich Ihres Zuhauses einfach smart. Und mit der kostenlosen Homematic IP App haben Sie jederzeit alles im Griff.
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Am smarten Türsteher kommt keiner vorbei
TÜRSYSTEME
Elektronische Zugangssysteme für die Haustür machen Privatheime sicherer und bieten Bequemlichkeit. Kameras ersetzen Türspione.
Text: Armin Fuhrer
Foto: Sebastian Scholz/unsplash
Die Künstliche Intelligenz macht auch vor der heimischen Haustür nicht halt und wird in Zukunft in immer mehr Privathäusern den Zugang regeln und für mehr Sicherheit und Bequemlichkeit sorgen. Schon heute vertrauen immer mehr Hausbesitzer auf elektronische Zugangskontrollsysteme. Der Markt bietet verschiedene Systeme, die alle einen Vorteil haben: Einen Schlüssel, den man verlieren oder vergessen kann oder der möglicherweise entwendet wird, wird nicht mehr benötigt. Denn diese schlüsselfreien Systeme regeln mit elektronischen Signalen, wer eine Tür öffnen darf und wer nicht.
Es gibt verschiedene Varianten solcher smarten Türsteher. Ein Transponder
beispielsweise öffnet über ein Signal die Tür. Dazu muss er einfach über die Schaltfläche des Schlosses gehalten werden – empfängt dieses das Signal, öffnet sich die Tür automatisch. Dieses System, das längst für Büros und Einzelhandel genutzt wird, eignet sich bestens auch für Privathaushalte. Und wenn ein Mitglied des Haushalts seinen Transponder mal verloren hat, können einfach alle Elemente mit einem neuen Code ausgestattet werden, ohne dass das Schloss kostenintensiv ausgewechselt werden muss.
Ebenso unkompliziert ist das Türöffnen mit einer Tatstatur und einem PIN. Die Zahl der Berechtigten ist variabel und falls eine Person die Nummer
vergessen hat, kann ohne Aufwand eine neue für alle festgelegt werden. Auch bei einer Türöffnung mittels Fingerabdrucks ist eine Zugangsberechtigung für mehrere Personen möglich und kann auch für einen bestimmten Zeitraum vergeben werden.
Eine Funkfernbedienung hat gegenüber den bisher genannten Lösungen den Vorteil, dass das Schloss auch aus der Ferne entriegelt werden kann. Das ermöglicht beispielsweise das Öffnen der Haustür per Knopfdruck für andere Personen, wenn man selbst gar nicht zuhause ist. Die meisten Möglichkeiten bietet die Lösung per App auf dem Smartphone. Man gibt die notwendigen Daten ein und kann sich schnell und unkompliziert auch aus der Ferne mit dem Gerät verbinden und so die Tür öffnen. Dieses System kann in ein Smart Home-System integriert werden, sodass weitere Funktionen wie das Öffnen und Schließen von Rollläden oder Fenstern über die App getätigt werden können.
Falls man sich auch sicherer fühlen möchte, wenn man sich im Haus aufhält, ist die Installation eines smarten Türspions möglich. Er überträgt mittels einer Kamera das Geschehen auf der Außenseite der Tür. Auch diese smarten Türspione, die leicht nachgerüstet werden können, können per App gesteuert werden, bieten Sichtwinkel und eine Gegensprechfunktion. Die Überwachungsvideos können bei einigen Geräten auch gespeichert werden, allerdings müssen die entsprechenden gesetzlichen Regelungen eingehalten werden.
Diese technologischen Lösungen zeigen: Haustürschlüssel und Türspion waren äußerst nützliche Erfindungen, doch die moderne Welt wird smart sein – das gilt auch an der Haustür.
Wenn ein Mitglied des Haushalts seinen Transponder mal verloren hat, können einfach alle Elemente mit einem neuen Code ausgestattet werden, ohne dass das Schloss kostenintensiv ausgewechselt werden muss.
Fakten Transponder, App und Co. sind heute moderne Möglichkeiten, Haustüren von Privatheimen sicher zu verschließen und bequem zu öffnen. Aber in Zukunft wird der Mensch gar nichts mehr tun müssen – er wird beispielsweise via Gesichtserkennung in das Haus gelassen oder einfach per Scan an seiner Erscheinung erkannt.
Smarte Türschlosssysteme sorgen für etwas mehr Sicherheit, da Einbrecher i.d.R. zur Türöffnung zunächst die schnellste Variante wählen, nämlich die Mechanische.
Wer passt im Urlaub auf das Haus auf?
Smarte Alarmanlagen bieten Apps und professionelle Fernüberwachung
Auch wer in seinem Traumheim wohnt, möchte ab und an in die Ferne schweifen und mal richtig abschalten. Für die einen bedeutet das, während des Urlaubs zu kontrollieren, was zuhause los ist. Andere möchten das lieber Profis überlassen. Smarte Alarmanlagen haben für alle Fälle eine Lösung.
Selbst die Kontrolle haben, was los ist Rauchmelder, Schocksensoren und Bewegungsmelder erkennen, wenn sich unerwünschte Eindringlinge am Haus zu schaffen machen oder ein Elektrogerät zu qualmen beginnt. Mit einem akustischen Alarmsignal machen sie auf die Gefahr aufmerksam oder schicken eine Nachricht an die angeschlossene App.
Die Bilder der installierten Kameras zeigen dann am Smartphone, was gerade passiert. Bei einem Notfall kann man daheimgebliebene Nachbarn oder Freunde bitten, etwas zu tun.
Profis passen rund um die Uhr auf
Wer im Urlaub sicher sein will, dass bei einem Ernstfall sofort und professionell gehandelt wird, verbindet das eigene Alarmsystem am besten mit einer Notrufund Serviceleitstelle (NSL), die rund um die Uhr mit
Fachkräften besetzt ist. Die Sicherheitsexperten von Verisure bieten das alles aus einer Hand: ein smartes Alarmsystem inklusive App sowie Fernüberwachung durch die Profis in der NSL in Ratingen.
Sobald die Fachkräfte einen Einbruch oder Brand verifizieren, rufen sie sofort Polizei und Rettungskräfte herbei. Einbrecher vertreiben sie, indem sie die ZeroVision Rauchbarriere aktivieren. Die Eindringlinge können dann nichts mehr sehen und ergreifen die Flucht, ohne etwas stehlen zu können.
Auch das Smartlock und die Video-Türklingel von Verisure sind mit der Alarmanlage sowie mit der App und der NSL verbunden. Damit hat man nicht nur selbst jederzeit die Haustür im Blick, sondern sie wird zusätzlich von qualifizierten Fachkräften bewacht. Diese erfahren sofort, wenn die Tür bei aktivierter Alarmanlage offen ist und leiten dann alles Nötige in die Wege. Bei einem Brand öffnen sie für die Rettungskräfte aus der Ferne die Tür.
Kostenlosen Sicherheitscheck vereinbaren unter 0800 0800 821 oder www.verisure.de
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24 TRAUMHEIM
Die Evolution des Designs
EXPERTEN
Das Design hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt, um den sich verändernden Bedürfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die gestiegene Sensibilität für Umweltfragen hat zu einer verstärkten Nutzung nachhaltiger Materialien und der Integration von Künstlicher Intelligenz geführt. Im Gespräch mit den Design-Experten Prof. Dr. Peter Zec und Lutz Dietzhold.
Was hat sich in den letzten Jahren rund ums Thema Design verändert?
Design und Bedürfnisse entwickeln sich stets in die gleiche Richtung und beeinflussen sich gegenseitig. In den letzten Jahren verbrachte man viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Das Zuhause wurde zum Büro, Restaurant und Wellnessoase. Der Bedarf an praktischen Lösungen stieg, ebenso sollte es gemütlich sein. Daraus formten sich großartige Designlösungen.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit beim Design?
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger.
Die Menschen sind sensibler geworden, was mit und in ihrer Umwelt passiert. Daraus ist eine große Bereitschaft für einen rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen entstanden. Diese Rücksicht bedeutet jedoch keinesfalls einen Rückschritt; vielmehr hat sie neue Möglichkeiten eröffnet.
Welche Innovationen haben die letzten Jahre im Bereich Design beeinflusst?
Design und Bedürfnisse entwickeln sich stets in die gleiche Richtung und beeinflussen sich gegenseitig.
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arbeit helfen, umweltpolitische und soziale Fragen zu beantworten. Ein Produkt ist nachhaltig, wenn es Antworten auf diese gibt und externe Faktoren mitdenkt. Technologien können dabei mehr denn je unterstützen.
Lutz Dietzhold, Geschäftsführer des Rat für Formgebung
Was hat sich in den letzten Jahren rund ums Thema Design verändert?
Nutzerfreundlichkeit und Ästhetik sind zwar maßgeblich, derzeit entwickelt sich aber der Gestaltungsprozess hin zu einer Fokussierung auf Gesamtgesellschaftliches. Das mit gutem Grund: Designer und Unternehmen haben eine tragende Rolle inne hinsichtlich sozialer Verantwortung.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit beim Design?
Design muss alle Aspekte des Lebens mit einbeziehen: Unterschiedliche Perspektiven und interdisziplinäre Zusammen-
Welche Innovationen haben die letzten Jahre im Bereich Design beeinflusst?
Aktuell sprechen alle von KI. Sie hilft Designer schon lange, gestalterische Aufgaben effizient zu lösen. KI kann aber vor allem helfen, komplexe Systeme aufzubrechen. Das wird ein entscheidender Schlüssel sein, um Circular Design und damit eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft umzusetzen.
Designer und Unternehmen haben eine tragende Rolle inne hinsichtlich sozialer Verantwortung.
Ausstellungen in Deutschland 25 contentway.de TRAUMHEIM
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Text: Pia Rische Fotos: Presse Kübra Yildiz/pexels
Neben nachhaltigen Materialien spielt Künstliche Intelligenz eine immer größer werdende Rolle im Produktdesign. Sie sollen gutes Design durch besseres Design ersetzen. Dieser Gedanke ist der Motor jeder Innovation. ANZEIGE - ADVERTORIAL
Herr Prof. Dr. Peter Zec, Initiator & CEO der Red Dot Design Awards
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Parkettfußboden hat eine lange Lebensdauer, ist extrem strapazierfähig und kann bei richtiger Pflege über Generationen hinweg halten. Der wohnliche und fußwarme Bodenbelag aus Ahorn, Buche, Kirsche, Eiche, Esche oder einer leichteren Bambusart hergestellt, gilt als der König unter den Fußbodenbelägen. Durch die verschiedenen Holztöne und Verlegearten werden unterschiedlichste Bodenmuster erzeugt.
Zu den bekanntesten zählen das Fischgrät- oder Schachbrettmuster oder der Schiffsbodenverband. Man unterscheidet zwischen Massiv- und Mehrschichtparkett. Unter der oberen Schicht eines Mehrschichtparketts verbergen sich preiswertere Hölzer oder Holzgemische, sodass nur die hochwertigeren Massivparkette über lange Zeiträume mehrfach abgeschliffen werden können, um dem Boden neuen Glanz zu verleihen. Neben einfach zu handhabenden Klick-Systemen, die auch von Laien leicht zu verlegen sind, werden großformatige Holzdielen meist über die Technik des Nagelns und Klebens verlegt. Letztere wird von Fachleuten bei Fußbodenheizungen empfohlen, da diese die Wärmeleistung nicht beeinträchtigt.
Zu kalt, zu laut, zu feuchtempfindlich? Laminat muss sich oftmals gegen einige Irrtümer behaupten. Doch die Parkett-Alternative steht dem Original in nichts nach: Das Innere einer Laminatdiele kann zu mehr als 90 % aus Holz bestehen, nur die, die Optik bestimmende obere Schicht aus Acryl- oder Melaminharzen enthält Kunststoffe, ist dadurch widerstandsfähig und abriebfest und quillt auch bei feuchter Reinigung nicht auf. Moderne Laminatböden finden heute sogar in Badezimmern Anwendung. Zudem kann hochwertiges Laminat den Trittschall bis um die Hälfte reduzieren und bei spezieller Beschichtung auch Wärmeenergie erzeugen.
Der große Vorteil von Fertigparkett ist neben dem meist günstigen Preis seine Vielseitigkeit. Die Palette an aufgedruckten Fotodekore ist sehr umfangreich, noch dazu kommt sie dem Original über künstlich erzeugte Unregelmäßigkeiten der Oberflächenstruktur immer näher. Und: Laminat zu verlegen, ist ganz einfach. Die gängigen Klickverbindungen werden leicht eingerastet und benötigen i. d. R. keine Verklebung. So kann der Fußboden bei Auszug unkompliziert mitgenommen werden.
Dürfen es marokkanische Fliesen, ein cooler Betonlook im Industrial-Style sein oder lieber 50er-Retro-Optik? Bei der Vielzahl an Fliesendesigns sieht die klassische Holzoptik schon fast ein bisschen alt aus. Denn die modernen Drucktechniken sorgen für eine besonders große Auswahl an Vinyl- oder PVC-Belägen, die alle eine starke Robustheit eint. Dabei zeigen die Nutzklassen-Zertifizierungen an, ob sich der Belag für einen Einsatz im Wohnbereich oder z. B. auch als Industrieboden eignet: Je höher die Nutzklasse, desto höher Stabilität und Widerstandsfähigkeit.
Unabhängig von seiner Nutzklasse zeichnet PVC seine vollständige wasserdichte Beschaffenheit aus, die selbst länger stehendem Wasser trotzen kann. Da PVC, obwohl so widerstandsfähig, kaum dick ist, sollte man beim Verlegen Unebenheiten des Unterbodens möglichst ausgleichen, damit sich diese nicht durch die dünne Oberfläche durchdrücken. PVCBodenbelag ist auf der Rückseite mit Vinyl oder Textil beschichtet und wird ähnlich wie ein Teppich auf dem Boden ausgerollt, nur leicht fixiert oder bei Bedarf auch fest verklebt.
Gewonnen aus der Rinde der Korkeiche zeichnet sich Korkboden durch ein natürliches Wohngefühl aus. Er weist wärmedämmende und fußwarme Eigenschaften auf, sorgt für eine sehr gute Raumakustik und gilt durch seine weiche, elastische und rückfedernde Beschaffenheit als gelenkschonend. Man unterscheidet zwischen einfach und mehrschichtig aufgebauten Korkböden oder -fliesen. Die grobe oder feine Korkoptik erzeugt je nach Beschaffenheit ein rustikales oder harmonisches Gesamtbild. Ohne bedenkliche Weichmacher oder Schadstoffe hergestellt, eignet sich Kork gut für Allergiker. Eine Behandlung mit Hartöl oder -wachs verringert zudem die Staubkonzentration in der Luft. Korkboden wird wie ein Teppich gesaugt, bindet aber durch die glatte Oberfläche keinen Staub.
So gilt Kork als hygienischer Fußbodenbelag, der auch nebelfeucht gewischt werden darf. Sogar in Nasszellen wird Korkboden in versiegelter Form verlegt, denn obwohl das Material porig ist, saugt er naturgemäß kein Wasser auf.
Nachhaltiger Nebeneffekt: Für die Ernte werden keine Eichen gefällt, der Rohstoff wächst nach und lässt sich gut recyceln.
Texte: Julia Butz
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Foto: Josephine Bredehoft/unsplash
Foto: Augustine Wong/unsplash
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Foto: DDP/unsplash
Eine runde, schnelle Sache
KÜCHENUTENSILIEN
Kochen, backen, mixen: Welche Ausrüstung es für Spaß und Erfolg in der Küche braucht.
Text: Kirsten Schwieger
Es gibt verschiedenste Topfarten für die unterschiedlichsten Zwecke. In die Grundausstattung einer Küche gehören ein hoher Kochtopf mit ca. 5 Litern Fassungsvermögen für die Zubereitung von Pasta, Kartoffeln, Suppen, Eintöpfen und sonstigen größeren Mengen. Zum Kochen oder Dünsten nicht allzu großer Mengen, beispielsweise Gemüse, ist ein mittelgroßer Topf (ca. 3 Liter) empfehlenswert. Ein kleiner Stieltopf, auch Kasserolle genannt, reicht für die Zubereitung kleinerer Mengen. Beim Einschenken aufgewärmter Milch oder Anrühren von Saucen lässt sich der Topf bequem am Stiel festhalten. Bei einer Neueinrichtung lohnen wahrscheinlich Topf-Sets, ansonsten ist man mit einer selektiven Topf-Wahl vermutlich besser bedient.
In einem Schnellkochtopf können Lebensmittel und Gerichte schneller, schonender und energiesparender zubereitet werden.
Für bestimmte Speisen ist es ratsam, spezielle Topfarten zu verwenden. Flache Bratentöpfe mit Deckeln ermöglichen das Schmoren oder Garen von Fleisch oder Fisch bei hoher Hitze ohne Anbrennen oder Austrocknen des Inhalts. Bräter dagegen sind größere, schwere Töpfe, die zum Anbraten größerer Fleischteile verwendet werden und dann zum Garen in den Backofen geschoben werden können. Spargel-Kochtöpfe ermöglichen die stehende Zubereitung der langen Stangen, wodurch die vom Wasserdampf gedünsteten Spitzen knackig und geschmackvoll bleiben.
In einem Schnellkochtopf können Lebensmittel und Gerichte schneller, schonender und energiesparender zubereitet werden. Die sogenannten Dampfdrucktöpfe eignen sich zum Dünsten, Kochen und Dämpfen von Fleisch und Gemüse. Insbesondere Gemüse wie getrocknete Hülsenfrüchte und Kartoffeln aber auch Gerichte, die sehr lange kochen müssen wie Gulasch, Chili con Carne und Eintöpfe sind perfekte Schnellkoch-Kandidaten. Durch den Überdruck und die höheren Temperaturen wird nur ein Drittel der üblichen Garzeit benötigt, wertvolle Vitamine bleiben erhalten.
Apropos Vitamine: Smoothie-Mixer generieren die Nährstoffe einer ganzen Mahlzeit im Handumdrehen, ohne den Herd anschmeißen zu müssen. Auch Milchshakes oder sogar Eiscreme sind mit vielen Modellen machbar. Wer regelmäßig größere Mengen häckseln möchte, ist
mit einem großen Standmixer gut beraten. Hochleistungsmixer zerkleinern auch härtere Gemüsesorten und Eiswürfel im Handumdrehen zu einer sämigen Masse. Fürs Pürieren kleinerer, bereits gekochter Mengen wie Babynahrung ist man auch schon mit einem Zubehörreichen Stabmixer gut am Rotieren. Auch Pfannkuchen- oder Rührteig sind mit Stab- und Standmixern fix herzustellen. Fürs Teigkneten, Nussmahlen oder Käsereiben ist man womöglich mit Küchenmaschinen besser unterwegs. Es gibt eine Fülle an Küchenmaschinen auf dem Markt, die beim Zubereiten von Mahlzeiten, Backen, Smoothie machen und bei anderen Küchenaufgaben schnelle, professionelle Unterstützung liefern.
Es gibt eine Fülle an Küchenmaschinen auf dem Markt, die beim Zubereiten von Mahlzeiten, Backen und Smoothie schnelle Unterstützung liefern.
Die Qual der Wahl Von Küchenmaschinen, über Schnellkochtöpfe bis zu Sushi-Messern: Unter test.de testet und vergleicht die Stiftung Warentest regelmäßig Produkte von Markenherstellern als auch Discountern.
Juliane Weber, Senior Global Product Manager bei der Fissler GmbH
Die Erfinder der Schnellkochens hatten wohl prophetische Fähigkeiten, oder?
Die Themen Energie sinnvoll und effektiv zu nutzen, sorgsam mit Nährstoffen und der eigenen Zeit umzugehen, sind evolutionär und gleichsam revolutionär aus heutiger Sicht mit Blick auf Energiekrise und Co. Aber schon die Zubereitung in der Steinzeit war bedacht auf das Thema „Abdecken“ und „Verschließen“ der zu kochenden Lebensmittel, um den Garprozess in allen Belangen effizient zu gestalten. Wir in Idar-Oberstein waren keine Propheten, aber sehr wohl Vordenker und Pioniere, was die Entwicklung des Schnellkochtopfes Made in Germany angeht. Vor genau 70 Jahren haben wir damit begonnen.
Welche Vorteile bieten Schnellkochtöpfe?
Der Vorteil, der direkt ins Auge springt: Zeit sparen. Satte 70 % im Vergleich zum herkömmlichen Kochen. Der Luft- und Wasserdicht verschlossene und verkürzte Garprozess birgt zudem einen bis zu 90 % reduzierten Energiebedarf und gleichsam deutlich höheren Erhalt von Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralien. Warum? Im Schnellkochtopf wird ohne Sauerstoff gegart, was viele Vitamine erhält. Zudem wird mit Dampf gegart und nicht im Wasser, was wasserlösliche Mineralstoffe im Gemüse danken.
Was macht einen guten Schnellkochtopf aus?
Sicherheit, Komfort und Effizienz sind die Eckpfeiler, warum Made in Germany beliebt ist. Gute Töpfe verfügen grundsätzlich über eine schwere, robuste Qualität. Qualität schlägt sich auch in Erfahrung, Know-how und Patenten nieder. Einstellbare Kochstufen, Ampelfunktion für perfekte Dampfkontrolle sowie automatisches, sicheres Abdampfen sind zudem wichtige Produktmerkmale, die bei Köchen wie Hobbyköchen gleichermaßen gut ankommen.
Text: Kirsten Schwieger, Foto: Presse
Die Themen Energie sinnvoll und effektiv zu nutzen, sorgsam mit Nährstoffen und der eigenen Zeit umzugehen, sind evolutionär und gleichsam revolutionär aus heutiger Sicht mit Blick auf Energiekrise und Co.
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Für
den Normalhaushalt reichen fünf Topfarten: ein hoher und ein mittlerer Kochtopf, ein flacher Fleischtopf, ein Bräter sowie eine Kasserolle.
Foto: Teona Swift/pexels
3FRAGEN AN JULIANE WEBER
Aus Liebe zur Küche
BACKPARADIES
„Die Küche ist das Herzstück jedes Zuhauses, ein Raum voller Liebe, Kreativität und schönen Momenten“, sagt Foodbloggerin und Back-Queen Sally Özcan.
Text: Julia Butz Fotos: Presse Themephotos/unsplash
Sally, deine Arbeit findet den Großteil des Tages in der Küche statt. Was liebst du daran?
Für mich ist dieser Ort nicht nur eine Küche, sondern ein Raum voller Liebe, Kreativität und schönen Momenten. Die Küche ist das Herzstück jedes Zuhauses und die besten Partys finden dort statt! Es ist der Ort des Wohlfühlens, der Gemeinschaft, dort wo Familie und Freunde zusammenkommen, um eine gute Zeit miteinander zu verbringen, gemeinsam zu kochen und zu essen.
Und auch der Großteil unseres Familienlebens findet hier statt: Es wird gekocht, gebacken, gegessen, wir machen Hausaufgaben, spielen dort. Beruflich gesehen ist die Küche mein Kreativzentrum, mein Lieblingsplatz für Rezept- und Produktideen und natürlich der Ursprung für meinen Content.
Du bist für viele zum Role-Model geworden. Was ist das für ein Gefühl?
Das ist großartig. Ich freue mich, so viele Menschen in jeder Altersklasse dazu zu motivieren, zu backen, ihre eigenen Fähigkeiten und Talente zu entdecken und dabei auch noch etwas Leckeres und Gesundes er-
schaffen. Kochen und Backen waren schon immer ein großes Hobby von mir. Doch ich wollte diese Freude und Leidenschaft nicht nur für mich behalten, sondern auch an andere Menschen weitergeben – und dazu ermutigen, an Träume zu glauben!
Ok, dann los. Welche Grundlagentipps hast du für Kuchenbäcker-Einsteiger?
Backen macht einfach Spaß und ist gar nicht so schwer. Mit ein paar einfachen Tricks kann jedem ein leckerer Kuchen gelingen. Selbstgebacken schmecken Kuchen und Torten einfach besser, machen glücklich und man kann stolz auf sein erschaffenes Werk sein. Am besten startet man mit einfachen Rezepten, wie Marmor- oder Schokoladenkuchen. Allerdings ist Backen im Gegensatz zum Kochen Maßarbeit: gute Zutaten und genaues Abwiegen und auch die Zeitangaben – wie lange darf oder soll ich einen Teig rühren, kneten, die Sahne schlagen, den Kuchen backen, etc. … das ist sehr wichtig. Ansonsten gilt das Motto: Backe immer mit Freude und ohne Stress und lasse Dich nicht entmutigen, wenn etwas nicht perfekt wird!
Was ist insbesondere beim Backen mit Kindern wichtig?
Wenn wir Kinder miteinbeziehen, macht es gleich viel mehr Spaß – und die Kinder lernen sehr viel, denn wir können dabei viel Wissen über Lebensmittel vermitteln. Ob beim Rühren, Kneten, Formen, Ausstechen oder Verzieren. Auch der Umgang mit Küchenutensilien, die Feinmotorik und die Selbstständigkeit werden geschult. Es ist eine wunderbare Aktivität, um Selbstvertrauen und die Kreativität von Kindern zu fördern. Auch
wenn die Zubereitung manchmal etwas länger dauert: Der Weg ist das Ziel – und der Spaß soll im Vordergrund stehen.
Essen mit Liebe: Das gilt bei dir auch fürs Kochen, oder?
Ja! Kochen ist für mich eine großartige Möglichkeit, meine Kreativität auszuleben, abzuschalten und zu entspannen.
Wenn ich in der Küche stehe, kann ich mich ganz auf das Kochen konzentrieren und vergesse für einen Moment alles andere. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und Zutaten zu kombinieren – und es ist so Gefühl der Erfüllung, wenn es anderen schmeckt und sie glücklich macht. Und da beim Kochen auch Improvisation erlaubt ist, muss nicht alles genau abgewogen werden (lacht).
Backen macht einfach Spaß und ist gar nicht so schwer. Mit ein paar einfachen Tricks kann jedem ein leckerer Kuchen gelingen.
Fakten Wenn Sally nicht gerade in der Küche steht, ist sie ein beliebter Gast bei verschiedenen TV-Formaten. Die Zweifachmama und Unternehmerin ist außerdem Deutschlands jüngste Stiftungsgründnerin und engagiert sich für soziale Projekte.
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Beim Backen kann man kreativ werden, Neues ausprobieren oder nostalgische Rezepte aus vergangenen Zeiten wieder aufleben lassen.
Sally Özcan, Unternehmerin, Webvideoproduzentin, Foodbloggerin und Autorin
Küchen und mehr in modernen Designs
Das Familienunternehmen Nolte Küchen bietet bei seinen Produkten hohe Flexibilität und viele Individualisierungsmöglichkeiten und freut sich bereits zum vierten Mal in Folge über die Auszeichnung zur beliebtesten Küchenmarke Deutschlands.
Die Küche gehört zu den wichtigsten Räumen des Hauses. Und wenn die Kunden bei einem Hersteller eine große Auswahl an Frontmaterialien, -designs und Farben finden, so lassen sich problemlos Einrichtungen für jedes Budget planen. Modern ist aktuell unter anderem die Kombination von Materialien wie Glas, Lack, Zement oder Metall mit Holz. So zeigt Nolte Küchen seine Front ‚MANHATTAN UNI‘ in der Trendfarbe Black Green und arrangiert diese im Zusammenspiel mit einem Holzdekor im Ton der Vulkaneiche. Dabei sorgen die dunklen Farben für einen besonders edlen Look, der durch die Holzelemente trotzdem natürlich wirkt und zum Wohlfühlen einlädt.
Soft Lack liegt im Trend
Die Produktlinie nolte neo ist das Design-Upgrade des Herstellers, für das das gesamte Produktspektrum von Nolte Küchen zur Verfügung steht. Sie zeichnet sich unter anderem durch eine
klare und puristische Linienführung, exklusive Fronten und viele Individualisierungsmöglichkeiten aus. Eines der Basiselemente jeder nolte neo Küche ist die neo BOX, ein hochwertiges Schubkasten- und Auszugssystem mit moderner schmaler Seitenzarge in Anthrazit. Mit MatrixZERO und MatrixArt ONE können Küchen auch grifflos mit Push-to-open oder in Kombination mit Griffmulden gestaltet werden. Die Produktlinie neo LODGE in geschwärztem Eichenfurnier schafft durch ihre gerillte Oberfläche eine geradlinige Optik. In Verbindung mit der SOFT LACK-Front in Magma softmatt wirkt sie sehr edel.
Mut zur Farbe zeigt die Front neoSLATE in Schiefer SchwarzRosato. Im Zusammenspiel mit den Hängeschränken in SOFT LACK Hennarot softmatt ergibt sich ein harmonischer Kontrast. Der besondere Herstellungsprozess der neoSLATE, bei dem eine einzelne Schicht aus einem Schieferblock abgetragen und anschließend aufgepresst wird, macht jede Front zum Unikat. Optisch leicht wirkt die Küche auch durch das Sockelgestell. Nolte bietet nicht nur Küchenplanungen an, sondern auch der Hauswirtschaftsraum, das Bad oder der Wohnbereich lassen sich gestalten.
Die Marke Nolte Küchen steht seit 1958 für Qualität, Vielfalt und Service, Zuverlässigkeit und Kontinuität. Bereits zum vierten Mal wurde das Familienunternehmen als Deutschlands beliebtester Anbieter in der Kategorie Küchenmöbel ausgezeichnet: In der Kundenbefragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag des Nachrichtensenders ntv erhielt das Unternehmen das Qualitätsurteil „sehr gut“, was für die höchste Kundenzufriedenheit und die beliebteste Marke steht. Insbesondere die Produktqualität und das Design der Küchen stachen hervor. Mehr als 90 Prozent der Befragten zeigten sich hiermit eher oder sogar sehr zufrieden. Auch in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis erreicht Nolte Küchen einen Top-3-Rang.
Hier geht es zum virtuellen Rundgang:
www.nolte-kuechen.com
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neo SLATE: Die einzigartige Natursteinfront mit dreidimensionaler Schieferoberfläche setzt ein urbanes Statement.
Die neo LODGE punktet mit ihren intelligenten Detaillösungen, wie den seitlich eingebauten Backöfen und den edlen Glasvitrinen in Manganbronze.
Frischzellenkur für die Nasszelle
TRENDS
Vom niederschwelligen Frischekick bis zum kompletten Badezimmer
„Make over“: Modernes Bad-Design für jeden Geldbeutel.
Satt gesehen am wahrscheinlich meistfrequentierten Raum der heimischen vier Wände? Glücklich, wer die Totalrenovierung seines Badezimmers auf seiner To-Do-Liste hat. Eine scheinbar endlose Vielfalt an Materialien und Designs für Sanitärobjekte, Armaturen, Badezimmermöbel, Fliesen und alternative Wandbeläge lädt zum Austoben ein. Doch auch mit einer Teilrenovierung oder geschicktem Austausch einzelner Elemente sowie Accessoires lassen sich zeitgemäße Bäder in neuem Look kreieren.
Egal auf welchen Stil, welche Materialien und welche Farbwelten die Wahl fällt: das gewählte Designkonzept sollte konsequent bis ins letzte Detail verfolgt werden. Was nicht bedeutet, auf bewusste Kontraste zu verzichten. Reizvolle Materialmixe können beispielsweise Holz(optik) mit Beton oder Chrom, Altholz mit Stein oder auch Mineralguss oder Keramik mit matt gebürstetem Edelstahl sein. Bei der Farbgestaltung gilt es, auch mit den kleinsten Details wie aufeinander abgestimmte Handtücher und Badematten in einer Farbfamilie zu bleiben.
Helle Farben, ebene Flächen sowie großformatige Fliesen mit schmalen Fugen lassen auch kleine Räume großzügiger wirken. Aufeinander abgestimmte Wandund Bodenfliesen vergrößern ebenfalls das Raumempfinden. Im Trend liegen matte Fliesen aus Naturstein. Eine Fliesenalternative sind wasserabweisende Farben für den Wandbelag, zum Beispiel in Betonoptik. Wer nicht neu fliesen möchte, kann alte Wandfliesen auch mit Fliesenfolien
überkleben. Verschiedene Anbieter haben diverse klebbare Designs im Programm. Auch wasserresistente Fototapeten aus Vlies oder Vinyl können trendige Eyecatcher sein, wobei der Spritzwasserbereich ausgespart werden sollte.
Ein weiterer Trend sind freistehende Waschtische – sowohl als Fertiglösung als auch kreatives DIY-Unikat im Vintage Stil. Mit aufgesetztem oder eingelassenem Waschbecken lassen sich schöne Tische oder antike Kommoden zu trendigen Badmöbeln umfunktionieren. Freistehende Badewannen sind natürlich ebenfalls echte Design-Hingucker, aber eher ungeeignet für kleine Bäder. Wenn nur vier bis fünf Quadratmeter zur Verfügung stehen, sollte die Entscheidung für eine Wand-Badewanne mit Dusche oder eine Duschkabine fallen. Ebenerdige, durchgeflieste Duschen mit Glaswänden sind modern und schaffen eine Verlängerung des Raumes.
Helle Farben, ebene Flächen sowie großformatige Fliesen mit schmalen Fugen lassen auch kleine Räume großzügiger wirken.
Hohe, flache Heizkörper sparen ebenfalls Platz und dienen gleichzeitig als Handtuchhalter. Auch geschickt platzierte Lichtquellen und großzügige Spiegelflächen vergrößern das Bad optisch. Eine raffinierte Ausleuchtung mit nach unten verblendeten Lichtleisten, hellen Spots und nach oben gerichteten Deckenstrahlern bringen selbst fensterlose Bäder zum Leuchten. In Kombination mit fokussiertem Licht für Waschbecken, Spiegel & Co. sowie indirektem Licht wird das Bad funktional und wohnlich zugleich.
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Wer nicht gleich komplette Sanitärobjekte neu anschaffen möchte, kann auch nur Armaturen austauschen. Im Trend liegen Wasserhähne und Temperaturregler in Vintage-Optik aus Messing oder Kupfer. Auch Regenduschen sind erfrischende Eyecatcher. Sideboards mit exklusiven Oberflächen oder stilvolle Rollcontainer können eine Alternative zu Einbauschränken sein – Hauptsache, es gibt ausreichend Stauraum, um das Gros der Bad-Utensilien unsichtbar zu machen. Bei entsprechender Badgröße kann die Nasszelle mit Ledersessel oder Lounge-Möbeln gar in einen Lebensraum ausgeweitet werden.
Gibt es das perfekte Baddesign?
Nein und das ist auch gut so. Lebenssituation, Budget und Geschmack haben einen wesentlichen Einfluss darauf, wie ein Bad am Ende aussieht. Moderne Baddesigns sind darauf ausgelegt, individuelle Einrichtungen zu ermöglichen, anstatt Standardlösungen zu schaffen.
Was verstehen Sie unter modernem Baddesign?
Baddesign bedeutet schon lange nicht mehr nur „schön aussehen“. Moderne Badgestaltung definiert sich durch den Einklang von Funktion und Design. Innovative Technik im Bad ist genauso wichtig wie der Anspruch an eine ästhetische Einrichtung.
Was gilt es bei der Badplanung zu beachten?
Mit großformatigen Fliesen wirkt der Raum größer und moderner.
Fakten Virtuelle 3D-Badplaner gibt es auf den Webseiten von Badeinrichtern, Baumärkten und sogar Ikea. Eine Art Moodboard mit verschiedensten Materialien lässt sich auf der Internetseite von Aqua Cultura zusammenstellen.
Inspiration und Information sind zu Beginn die wichtigsten Schritte. Ein neues Bad ist eine Investition, die anhaltend Freude bereitet und bei der das Design auch nach vielen Jahren noch gefällt. Das ist wichtig, denn hochwertige, langlebige Bäder sparen Ressourcen. Gerade bei der konkreten Planung helfen wir als Badexpertinnen und -experten dann weiter.
Inspiration und Information sind zu Beginn die wichtigsten Schritte.
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Text: Jakob Bratsch, Foto: Presse
Text: Kirsten Schwieger Foto: Jean van der Meulen/pexels
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