Analyse#9 – Boots- und Wasserwelten

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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER

DEZEMBER 2018 | NR.9

Analyse

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Boots- und Wasserwelten

Fokus:

Die Welt der Superyachten Jedes Jahr treffen sich die schönsten und größten Yachten im privaten Besitz im Port Hercules. Wert der 121 Schiffe im Jahr 2018 – ca. drei Milliarden Euro. Seit 28 Jahren ist das Fürstentum in Monaco Gastgeber der Yachtshow der Superlative. Im Jahr 2018 wurden 40 brandneue Designs und Modelle unterschiedlicher Werften vorgestellt. „Die Monaco Yacht Show ist weltweit bekannt für die außergewöhnliche Qualität der ausgestellten Superyachten, die jedes Jahr eine Durchschnittslänge von fast 50 Metern aufweisen. Etwa 60 der ausgestellten Yachten sind weniger als zwei Jahre alt“, erklärt Gaëlle Tallarida, General Manager der Show in unserem Interview, und betont: „Wir arbeiten in Abstimmung mit den teilnehmenden Yachtmaklern und Werften zusammen. Egal ob Eigentümer oder zukünftiger Besitzer, neue Kunden sollen die Welt des Luxus entdecken können, die nur die Superyacht-Industrie bietet. Die MYS hat die Aufgabe, diesen Besuchern die bestmögliche Erfahrung zu bieten, wobei die herausragende Qualität der ausgestellten Yachten eines der führenden Kriterien ist.“ Seite 7

Lesen Sie weitere interessante Artikel auf analysedeutschland.de Einblick:

Rausfahren, wenn andere reinkommen

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hilft Personen, die in Seenot geraten sind. Sie rettet jedes Jahr zig Menschen das Leben. Seite 6

PETROS MICHELIDAKIS DIREKTOR DER BOOT DÜSSELDORF

„Meine Liebe zum Wassersport wurde mir quasi in die Wiege gelegt“ Lesen Sie mehr auf Seite 10 Sonderpublikation in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 28. Dezember 2018

Inspiration:

Fokus:

Karibik

Schiffsreisen sind so populär geworden, weil die Crusing Lines vor über 20 Jahren damit begonnen haben, modernen Lifestyle zu adaptieren. Kreuzfahrtexperte Douglas Ward, der seit 34 Jahren Kreuzfahrtschiffe bewertet, erläutert die Gründe in unserem Interview. Seite 13

Ein passendes Kreuzfahrtschiff gibt es für jeden

Segeltörn durch das Paradies auf Erden: Die

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13.12.18 16:16


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

EINLEITUNG – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

ANALYSE.

EXPERTEN DER KAMPAGNE

In Form von hochinteressanten, informativen und thematisch intensiv ausgearbeiteten Fachartikeln können Sie sich einen tiefen Einblick hinter die einzelnen Thematiken verschaffen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

DIE REDAKTION EMPFIEHLT! Wir empfehlen Ihnen die Titelstory mit Petros Michelidakis, dem Messe-Chef der boot Düsseldorf, auf Seite 10 und 11.

Die Redaktion

INHALT üsseldorf

2,58 Mio. der Deutschen gehen regelmäßig segeln, 1,7 Mio. sind Besitzer eines Motorbootes und rund 50.000 betreiben Surfsport. Egal welche Sportart, die Deutschen sind wasserbegeistert. Wassersport ist längst keine Nische mehr. Ob Drohnen für Surfer, Möbel-Designer für Boote oder Kanzleien für Yachtbesitzer, die Branche ist voll ausgestattet. Nach Berechnungen des Bundesverband Wasser-

sportwirtschaft e.V. wechselten jährlich rund 18.000 Gebrauchtboote den Besitzer. Die deutsche Wassersportwirtschaft hat 2017 von einem Trend zu immer größeren Booten und einer steigenden Charternachfrage profitiert. Für das zurückliegende Jahr rechnet die Branche mit einem Umsatzplus von vier Prozent auf mehr als zwei Milliarden Euro.

BOOTS- UND WASSERWELTEN

Petros Michelidakis, Direktor der Boot Düsseldorf

Me Foto:

tin Rodemann

European Media Partner präsentiert die Kampagne Analyse. Boots- und Wasserwelten. In dieser Ausgabe sprechen wir mit bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten und Experten aus dem Bereich des Wassersports. Es werden interessante Fragen zu aktuellen Themen und Trends beantwortet.

Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft BVWW

sse D

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Vorwort – Jürgen Tracht

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Urlaubs-Hotspots

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Rausfahren, wenn andere reinkommen

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Monaco Boat Show

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Segeltörn durch die Karibik

10 Titelstory – Boot Düsseldorf

Douglas Ward, Kreuzfahrtexperte

12 Neue Ideen im After Sale bei Luxusyachten

ris

Ch Foto:

13 Interview – Douglas Ward 14 Wassertourismus

ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

EXKLUSIVE WEBINHALTE

DIGITAL CONTENT Die Seekarte und der Sextant gehören schon seit einiger Zeit der Vergangenheit an. Die Zukunft in der Navigation zur See liegt in der Digitalisierung der Daten.

Verpassen Sie keine Filme auf der Kampagnenseite.

Der Segelsport ist zum Vorbild geworden – Oliver Schwall

Das Sailing Team Germany und die Hamburger Konzeptwerft haben dem deutschen Segelsport auf Kurs Zukunft frischen Wind beschert.

Foto: Stg/Lars Wehrmann

Navigation und Meer – Technik für die See

Foto: Fotolia

Foto: Fotolia

Flottillensegeln erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit, denn insbesondere Familien, Segelanfänger und Kunden, die die Gesellschaft anderer Segelcrews suchen, schätzen den individuellen und aktiven Urlaub auf dem Wasser.

18 Wiege der Weltentdecker

ANALYSE.

BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Segelurlaub in der Gemeinschaft

16 Wassersporttrends

Die Kampagnenseite enthält eine tiefere Analyse und längere Artikel und Interviews.

Campaign Manager: Rouven Flache rouven.flache@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Jonathan Andersson Chief Content Officer: Mats Gylldorff Art Director: Aileen Reese Editor: Nicole Bitkin Journalist: Jörg Wernien Katja Deutsch Armin Fuhrer Frank Tetzel Elisabeth Hyra Titelbilder: Mostphotos Christin Rodemann Messe Düsseldorf Distribution: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Dezember 2018 Druck: Frankfurter SocietätsDruckerei GmbH CONTENT WITH A PURPOSE

European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59 | DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com

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ONLINE ARTIKEL Foto: Hinrich Behrens

DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE „AUS DEM SEGELN SCHÖPFE ICH KRAFT“ – FRANK HORCH UND TIM KRÖGER Wirtschaftssenator und Freizeitkapitän Frank Horch traf Profiskipper Tim Kröger in Hamburg zum kleinen Gipfelgespräch über den Segelsport in der Hansestadt. Herr Horch, stimmt es, dass Sie ihren Kaffee immer mit einer Prise Salz trinken?

Horch: (Lacht) Immer!

Versteckt sich dahinter ein Seemannsbrauch?

Horch: Mein Opa fuhr 35 Jahre auf den Feuerschiffen in der Elbmündung. Das war für mich der

Beginn von allem. Dazu gehörte dann auch die Oma mit der Prise Salz im Kaffee, der heute auch bei mir ein Ritual ist. Sie haben selbst ein Boot...

Horch: Ja, eine Halberg-Rassy. Sie ist mein Lebenselixier. Als Kind habe ich mit meinem Vater ein altes Rettungsboot zu einem Segelboot umgebaut. Später sind wir als Familie mit eigenem Schiff auf Nord- und Ostsee unterwegs gewesen. Kröger: Meine Geschichte hat ähnlich begonnen. Auch ich bin mit dem Familiensegeln auf dem Wasser groß geworden, habe erst danach das Regattasegeln für mich entdeckt. Was ist beim Segeln wichtig?

Horch: Zu 40 Prozent Vorsicht.

Egal ob auf See, der Elbe oder in der Schleuse. Weitere 40 Prozent sind Erfahrung. Hinzu kommt ein kleiner Teil rein fachlicher Dinge wie Navigation. Das kann aber jeder lernen. Kröger: Segeln ist eben ein Erfahrungssport. Deswegen hat er auch eine so fantastische Haltbarkeit und ist für alle Generationen machbar. Sie beide haben auch schon einmal gegeneinander gesegelt...

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de


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Seen- und Wassersportparadies Chiemsee-Alpenland

Im Süden Deutschlands, zwischen München und Salzburg, befindet sich die beliebte Urlaubs- und Freizeitregion Chiemsee-Alpenland. Weltbekannt ist das Märchenschloss von König Ludwig II. auf der Herreninsel im Chiemsee. Neben rund 50 Berggipfeln und 2.000 km Radwanderwegen, die Aktivurlaubern ein abwechslungsreiches Angebot an verschiedenen Sportarten eröffnen, ist die Region auch Heimat von einer Vielzahl an Seen. Die rund 30 Seen im Chiemsee-Alpenland sind sowohl für Naturliebhaber als auch für Wassersportler ein Eldorado.

Malerische Seenlandschaft im Chiemsee-Alpenland Die Region ist neben den Bayerischen Alpen auch von malerischen Seen und Flüssen geprägt. Vom Chiemsee über den Simssee bis hin zu klaren Berg- und warmen Moorseen laden mehr als 30 Seen zum Baden ein. Inmitten des „Bayerischen Meeres“, dem Chiemsee, liegen

die Herreninsel mit dem berühmten Märchenschloss Herrenchiemsee und die Fraueninsel mit dem Kloster Frauenwörth. Die beiden verkehrsfreien Inseln können zu Fuß bei einem gemütlichen Spaziergang erkundet werden. Regionaltypische Fischspezialitäten mit geräucherten oder über dem offenen Feuer gegrillten Renken und Brachsen werden in den Fischhütten am See und den Restaurants serviert oder

sind direkt bei den Chiemseefischern erhältlich. Viele der Seen und Flüsse der Region sind

während der Eisschmelze des Chiemsee- und Inngletschers entstanden – so auch die Eggstätt-Hemhofer Seenplatte mit 17 Seen. Sie ist das älteste Naturschutzgebiet Bayerns. Hier können viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten bei Wanderungen erkundet werden. Aber auch Wassersportler kommen auf ihre Kosten: Segeln, Surfen, Kajakfahren, Stand-up-

paddling am Simssee und Chiemsee, Wakeboarden in Bad Aibling oder Wasserskifahren am Hödenauer See mit Blick auf die Inntaler Alpen – die vielfältige Auswahl im Chiemsee-Alpenland hält für Jeden erlebnisreiche Urlaubstage bereit.

Gipfelglück und Raderlebnis im Chiemsee-Alpenland Die rund 50 Gipfel im Chiemsee-Alpenland eröffnen beeindruckende Panoramablicke auf die Seen der Region sowie auf das Inntal sowie in die Zentralalpen. Die beliebten Bergbahnen erleichtern den Aufstieg zu den Aussichtsbergen Hochries, Wendelstein, Kampenwand und Hocheck. Mehr als 60 bewirtete Almen und Berggasthöfe bieten den Wanderern anschließend bodenständige Brotzeiten, Kaiserschmarrn und almtypische Gemütlichkeit. Wer die Natur lieber mit Fahrtwind im Gesicht genießt, auf den warten rund 2.000 Kilometer Radwege. Entlang der Ufer des Chiemsees und der Flüsse Inn und Mangfall wird die aussichtsreiche Naturkulisse im Chiemsee-Alpenland

durchquert. Ausgedehnte, tagesfüllende Radtouren sind ebenso möglich wie kurze Ausflüge. Neben den romantischen Altstädten von Rosenheim und Wasserburg am Inn, laden die Biergärten der idyllischen Dörfer zu Pausen entlang der Wege ein. Mit der „ChiemseeAlpenAPP“ können alle Touren von Wanderungen, über Radtouren bis hin zu Klettersteigen, kostenlos auf das Smartphone geladen werden. Wer sich die Touren vorab speichert, kann auch bei schlechter Netzabdeckung auf die Daten zugreifen. Weitere Informationen zur kostenlosen App sind unter www.chiemsee-alpenland.de/app zu finden.

Prospektmaterial und weitere Informationen zu Übernachtungs- sowie Ausflugsmöglichkeiten gibt es im Chiemsee-Alpenland-Infocenter unter Telefon +49 (0)8051 96555-0 bzw. per Email unter info@chiemsee-alpenland.de oder unter www.chiemsee-alpenland.de.


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BOOTS- UND WASSERWELTEN VORWORT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Foto: mostphotos

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Erlebniswelt Wassersport

Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft BVWW

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assersport liegt voll im Trend. Das belegen die jährlich steigenden Ausbildungszahlen sowohl im Beachsport- als auch im traditionellen Bootsbereich. Surfen in seinen verschiedenen Ausprägungen, Katamaran- und Jollensegeln, vor allem aber Stand-Up-Paddling (SUP) locken immer mehr Menschen von Strand auf das Wasser. Dabei hat SUP den großen Vorteil, dass es von jedermann, gleich welchen Alters und sportlichen Vermögens schnell und sicher zu erlernen ist. Ein weiterer Vorteil: Die kippstabilen und robusten Boards gibt es auch aufblasbar und passen klein zusammengerollt in jeden Kofferraum. Kein Wunder also, dass sich SUP zu der Trendsportart mit den höchsten

Zuwachsraten entwickelt hat. Auch im traditionellen Bootsbereich nimmt das Interesse stetig zu. Haben 2008 noch rund 62.000 Personen den amtlichen Sportbootführerschein Binnen oder See abgelegt, sind es aktuell bereits rund 90.000 pro Jahr. Dabei ist ein Führerschein nicht unbedingt Pflicht. Bis zu einer Motorisierung von 15 PS (11,03 KW) bleibt das Vergnügen auf den deutschen Bundeswasserstraßen (Ausnahme ist der Rhein) und an der Küste führerscheinfrei. Diese Motorisierung reicht, um eine kleine Yacht bis zu einer Länge von ca. 8,50 m sicher zu manövrieren und ist geräumig genug, um eine junge Familie mit 2 Kindern zu beherbergen. Den größten Teil der jährlichen

Führerscheinabsolventen zieht es zwar auf das Wasser, nicht aber zwingend auf ein eigenes Boot. Die Devise „Nutzen statt Besitzen“ hält auch im Bootsbereich Einzug. Entsprechend umfassend ist das Angebot an Charteryachten. Gleich, ob im Binnen- oder Seebereich, in Deutschland oder weltweit, das Angebot an Segel-, Motoryachten und Hausbooten ist breit gefächert. Die Preise variieren je nach Bootstyp, Ausstattung, Fahrtgebiet und Saison. Ein Hausboot für 4 Personen gibt es etwa ab 700 Euro/Woche. Nach oben hin sind naturgemäß wenig Grenzen gesetzt.

Trotz der komfortablen Situation, in der sich die Branche befindet, muss sie sich dauerhaft um

Nachwuchs bemühen. Schließlich befindet sich die Branche im Wettbewerb mit vielen anderen Freizeitaktivitäten. Seit einigen Jahren findet die bundesweite Kampagne für den Bootssport START BOATING statt. An mehreren Wochenenden im Jahr haben Bootsnovizen die Möglichkeit, den Bootssport auf einer Segel- oder Motoryacht unter Anleitung von kompetenten Instruktoren kostenfrei auszuprobieren und das Ruder einmal selbst in die Hand zu nehmen. 10.000 Interessierte haben in den letzten 3 Jahren davon Gebrauch gemacht - und waren begeistert. Im Mai 2019 startet die Kampagne in die nächste Runde. Anmeldungen sind ab April online unter www.start-boating.de möglich.

Sorgenkind der Branche ist der akute Fachkräftemangel. Nach einer Umfrage des Verbandes können 10-15% der Arbeitsplätze aktuell nicht mit qualifiziertem Personal besetzt werden. Ein Grund dürfte sein, dass die Branche als Arbeitgeber in der Öffentlichkeit eher wenig bekannt ist. Das soll sich in Zukunft ändern. Im Rahmen einer breit angelegten PR Kampagne sollen die Vorzüge der Branche und ihr vielfältiges Arbeitsplatzangebot besser kommuniziert werden. Alle Informationen über die Branche und ihre Jobangebote finden Interessenten ab sofort unter www.bootsjobs.de.

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Die Hotspots für den nächsten Urlaub Foto: dreamer4787 – Fotolia

Ein Bootsurlaub – das heißt für viele einfach nur ablegen und abschalten, den Stress der Arbeitswelt hinter sich lassen und die Seele baumeln lassen.

Immer mehr Menschen suchen das „Abenteuer“ auf dem Meer. Ob Binnenreviere, Nord- und Ostsee, Mittelmeer, Adriaküste oder Karibik – mit dem Boot kann man fast jedes Gewässer bereisen und die Welt vom Wasser betrachten. Neben den „Klassikern“ Griechen-

land und Italien, hat vor allem Kroatien mit seinen idyllischen und bilderbuchähnlichen Buchten in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erfahren.

Das mediterrane kroatische Klima hat sich in den vergangenen Jahren vom Geheimtipp zum absoluten Hotspot gewandelt. Die kroatische Küste punktet vor allem mit dem kristallklaren

Blick auf die kroatische Küste in der Stadt Rogač auf der Insel Šolta.

„Eine gute Vorbereitung ist beim Wassertourismus das A und O.“ Wasser, dem für Boote ruhigen Revier, vielen vorgelagerten Inseln und einsamen Buchten, in denen man einfach die pure Idylle genießen kann. Zudem laden

Orte wie Dubrovnik und Split mit ihren Altstädten jederzeit zum Flanieren ein.

wird, desto schöner werden Flora, Fauna, Sichtweise und Klima Kroatiens.

Und auch unter den Tauchern punktet Kroatien. Denn beim Urlaub auf dem Boot – das heißt für viele gleichzeitig auch Tauchen. An fast 6.000 Kilometer Küste findet jeder Taucher sein perfektes Revier ganz nach seinem Geschmack. Vor allem die zahlreichen atemberaubenden Grotten und Steilwände zeichnen die Unterwasserwelt Kroatiens aus. Je weiter südlich getaucht

Wassertouristen, die es etwas mehr in die weite Welt zieht, sind immer öfter in der Karibik, auf den Malediven und Seychellen zu finden. Besonders hübsch anzusehen und extrem vielseitig sind die Malediven. Denn hier gibt es Steilwände, Drop Offs sowie Strömungs- und Wracktauchen. Dazu haben sehr viele Inseln ihre eigenen Riffs, in denen ebenso gut geschnorchelt werden kann. Aber

auch die Karibik ist unter den Reisenden sehr beliebt. Denn nirgendwo sonst, kann man so viele Inseln in kürzester Zeit sehen und bestaunen. Einsame Strände laden auch hier zum Verweilen und Entspannen ein. Eine gute Vorbereitung ist beim

Wassertourismus das A und O. Planungshilfen für den perfekten Urlaub bieten diverse Portale und Unternehmen. Nicht nur das Boots-Chartern muss detailliert geplant und organisiert werden. Auch für den perfekten Tauch-Ur-

„Neben den „Klassikern“ Griechenland und Italien, hat vor allem Kroatien mit seinen idyllischen und bilderbuchähnlichen Buchten in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erfahren. “

laub ist eine gute Planung äußerst wichtig. Entweder man bucht von vornherein eine Pauschalreise oder man sucht sich im geplanten Urlaubsresort eine Tauchbasis mit Tauchschulen. Oftmals werden von dort geführte Tauchgänge zu unterschiedlichsten Tauchzielen angeboten, so dass gerade Neulinge noch nicht völlig auf sich alleine gestellt sind. So kann das Erlernen des Tauchens optimal mit dem erholsamen Urlaub kombiniert werden. Text: Elisabeth Hyra ANZEIGE

ONLINE ARTIKEL Foto: JEAN MARIE LIOT

DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE WASSERSPORT ALS LEBENSELIXIER – TORSTEN MÖNCH UND JOCHEN RIEKER Ohne Wasser geht im Leben von YACHT-Chefredakteur Jochen Rieker und BOOTE-Chefredakteur Torsten Moench wenig. Ein Doppel-Interview mit viel Mee(h)rwert. Dem Wassersport sind die Blatt-

macher von Europas führendem Segel- und Europas größtem Motorboot-Magazin beruflich und privat verbunden. Der Entwicklung sind sie meist schon eine Buglänge voraus. Im Gespräch berichten die Experten von der neuen Einsteiger-Kampagne „Start Boating“ über Vorlieben

von Segel- und Motorboot-Fans und verraten ihre Lieblingsreviere. Was sagen Sie zum Vorurteil, dass Wassersport nur etwas für Millionäre ist?

Moench: Die Behauptung ist schlicht falsch. Der Autor dieser Behauptung sollte einfach mal an einem Sonntagnachmittag in die Sportboot-Häfen und Clubs gehen. Rieker: Boote müssen heute kein Luxusgut mehr sein! Segeln ist für jeden und fast überall auch mit bescheidenem Einsatz möglich. Was möchten Sie mit der neuen Kampagne „Start Boating“ erreichen?

Moench: Den Spaß am Bootfahren kann man nicht durch

schöne Worte oder schöne Bilder vermitteln. Die einzige Möglichkeit ist es, die Menschen aufs Boot einzuladen – genau das ist die Zielrichtung von ‚Start Boating’. Rieker: Es geht uns darum, die Menschen mit an Bord zu nehmen, die sonst nicht die Chance dazu haben. ‚Start Boating’ kommt mit Veranstaltungen zu den Menschen. Nicht umgekehrt. ‚Start Boating’-Events sind von jedem Ballungsraum aus in maximal zwei, zweieinhalb Stunden erreichbar...

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EINBLICK – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Rausfahren, wenn andere reinkommen Foto: Mostphotos

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hilft Personen, die in Seenot geraten sind. Sie rettet jedes Jahr zig Menschen das Leben.

Vor allem wegen der Klimaer-

„Schiffbrüchige aus Seenot retten.

Menschen aus Gefahren befreien. Verletzte und Kranke versorgen. Wir sind klar zum Einsatz – rund um die Uhr und bei jedem, wirklich jedem Wetter“ – so beschreibt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, kurz DGzRS, selbst ihre Aufgabe und ihren selbstgesteckten Anspruch. „Klar zum Einsatz“, das ist die Gesellschaft mit Hauptsitz in Bremen tatsächlich. Im Jahr 2017 retteten die Helfer bei 2056 Einsätzen 490 Menschen aus Seenot. Seit der Gründung im Jahre 1865 hat sie damit mehr als 84 500 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Dafür stehen der Gesellschaft zurzeit 20 Seenotrettungskreuzer und 40 Seenotrettungsboote zu Verfügung. Sie sind auf insgesamt 54 Stationen verteilt – von Borkum als westlichster Station bis nach Ueckermünde als östlichster.

„Wir sind klar zum Einsatz – rund um die Uhr und bei jedem, wirklich jedem Wetter.“

scher Meister war. Schirmherr ist der jeweilige deutsche Bundespräsident, zurzeit also Frank Walter Steinmeier.

Mehr als 3600 Küstenkilometer müssen überwacht werden, eine enorme Aufgabe. Die Crew der DGzRS verfügt heu-

te über 180 feste Angestellte, die vor allem als ständige Besatzung auf den Schiffen Dienst tun. Dazu kommen rund 800 freiwillige Mitarbeiter, die ihren Dienst ehrenamtlich absolvieren und dafür einen großen Teil ihrer Freizeit hergeben. Der Jahresetat der Gesellschaft beläuft sich auf 39 Millionen Euro. Besonders stolz sind die Seenotretter, dass

darunter keine Steuergelder sind, denn der Großteil der Gelder wird durch Spenden aufgebracht. Dazu können einmalige Beträge ebenso zählen wie regelmäßige Spenden, und zusätzlich auch zum Beispiel Erbschaften. Nur ein kleiner Teil kommt durch die Verteilung von Bußgeldern, die der Staat eingesammelt hat, zusammen. Mit rund 85 Prozent geht der weitaus größte Teil des Geldes direkt in die eigentliche Aufgabe der Gesellschaft, also der Rettung von Menschenleben.

Damit bei einem solch hohen

Spendenanteil alles mit rechten Dingen zugeht, kontrolliert eine interne Revision und ein Wirtschaftsprüfer die Verwendung der finanziellen Mittel. Außerdem ist die DGzRS Mitglied des Deutschen Spendenrats. Um nach außen hin durch einen Vertreter repräsentiert zu werden, kürt sie alljährlich einen Botschafter. Im Jahr 2019 wird diese Funktion Bernd Flessner übernehmen, der erfolgreichste deutsche Windsurfer, der von 1995 bis 2011 durchgehend deut-

wärmung und den damit sich verschlechternden Wetterbedingungen auf hoher See rechnen Experten damit, dass die Seenotrettung in Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird, als sie es schon heute tut. Aber auch der steigende Verkehr vor allem auf der Ostsee wird dazu führen, dass die Zahl der Einsätze steigen wird. Wer die Seenotretter unterstützen möchte, kann das mit einer Spende auf das Spendenkonto mit der IBAN-Nummer DE36 2905 0101 0001 0720 16 bei der Bremer Sparkasse tun oder sich auf der Website www.seenotretter.de/wer-wirsind/ über weitere Möglichkeiten informieren. So wird gesichert, dass die Seenotrettung auch zukünftig ihrem Motto gerecht werden kann: „Rausfahren, wenn andere reinkommen“. Text: Armin Fuhrer

FAKTEN 490 Menschen hat die DGzRS im Jahr 2017 aus der Seenot gerettet. Die Gesellschaft verfügt über fast 1000 Seenotretter, von denen 800 ehrenamtlich arbeiten. Die Gelder für den Dienst kommen zum sehr großen Teil aus Spenden. Experten erwarten, dass die Arbeit der Seenotretter in Zukunft noch wichtiger wird als heute. ANZEIGE

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Die Welt der Superyachten Foto: Mostphotos

Jedes Jahr treffen sich die schönsten und größten Yachten im privaten Besitz im Port Hercules. Wert der 121 Schiffe im Jahr 2018 – ca. drei Milliarden Euro.

Seit 28 Jahren ist das Fürsten-

tum in Monaco Gastgeber der Yachtshow der Superlative. Im Jahr 2018 wurden 40 brandneue Designs und Modelle unterschiedlicher Werften vorgestellt. „Die Monaco Yacht Show ist weltweit bekannt für die außergewöhnliche Qualität der ausgestellten Superyachten, die jedes Jahr eine Durchschnittslänge von fast 50 Metern aufweisen. Etwa 60 der ausgestellten Yachten sind weniger als zwei Jahre alt“, erklärt Gaëlle Tallarida, General Manager der Show, und betont: „Wir arbeiten in Abstimmung mit den teilnehmenden Yachtmaklern und Werften zusammen. Egal ob Eigentümer oder zukünftiger Besitzer, neue Kunden sollen die Welt des Luxus entdecken können, die nur die Superyacht-Industrie bietet. Die MYS hat die Aufgabe, diesen Besuchern die bestmögliche Erfahrung zu

„Die Monaco Yacht Show ist für ihre Qualität weltweit bekannt.“

Neben der Messe werden seit fünf

Jahren die Superyacht Awards verliehen. Ausgezeichnet wird das beste Design, innen wie außen, die beste Konstruktion und natürlich auch die Superyacht des Jahres. Im Jahr 2018 ging der Preis an das Team von „Oceano“. Ihr Projekt, die 90 Meter Yacht „Dar“ wurde gleich zweimal ausgezeichnet. Auch der monegassische Fürst, Prinz Albert der Zweite, war vom Konzept der Superyacht begeistert. Auch im Jahr 2019 wird sich die Elite der Superyachten wieder in Monaco treffen. Vom 25. bis zum 28. September wird der Herkuleshafen im Fürstentum von Monaco wieder komplett belegt sein, wenn sich Werften, Käufer oder auch nur Neugierige auf den Kaianlagen treffen. Text: Jörg Wernien

bieten, wobei die herausragende Qualität der ausgestellten Yachten eines der führenden Kriterien ist.“ Zwar kamen im Jahr 2018 rund zwei Prozent weniger Besucher, doch die Aussteller im Hafen und auf den umliegenden Kaimauern waren mit der Messe hoch zufrieden. Alle sprachen von einer größeren Zahl von Interessenten, die wirklich kaufen oder chartern wollten. Viele Werften arbeiten

die Aufträge jetzt in den nächsten Monaten ab. In der Branche der Superyachten vollzieht sich ein Wandel. Die Schicht der Käufer ist jünger geworden, die Ansprüche haben sich verändert. „Wir arbeiten eng mit unseren

Ausstellern zusammen, um der neuen Kundengeneration die prestigeträchtigste Superyachting-Veranstaltung anzubieten. Wir haben ein doppeltes Ziel: Wir bieten unseren Besuchern

einen unterhaltsamen und lehrreichen Einstieg in die Welt des Superyachting, während sie der Industrie dienen. Nur eine Bestellung für ein neues Yachtprojekt kommt allen in der Show vertretenen Tätigkeitsbereichen zugute. Unsere Aufgabe ist es, Begegnungen zwischen Endkunden und den besten Marktteilnehmern zu fördern, unabhängig vom Profil der Besucher oder Aussteller“, erklärt Gaëlle Tallarida, General Manager der MYS.

FAKTEN Die Yachtshow in Monaco ist ein Treff der Superlative. 40 neue Modelle wurden 2018 vorgestellt, die längste Yacht war über 90 Meter lang. Ein Tagespass kostet für Besucher am 25. September 280 Euro und 300 Euro am 26. September. Mehr Infos zur Monaco Yacht Show gibt es hier: www.monacoyachtshow.com/en/ ANZEIGE

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Segeltörn durch das Paradies auf Erden Foto: Mostphotos

Der Gedanke an einen SegelUrlaub in der Karibik knipst bei vielen Menschen das Kopfkino an. Doch warum nicht aus der Fantasie mal Realität werden lassen?

Wer an die Karibik denkt, hat so-

gleich viele Vorstellungen im Kopf – von türkisblauem Wasser, langen, einsamen Stränden mit feinem weißen Sand, geschützten Buchten, im Wind wehenden Palmen, Sonne pur und warmen Tropennächten. Davon, dass in diesem Fall das Klischee der Wahrheit entspricht, kann sich jeder überzeugen, der ein Flugzeug besteigt und sich aufmacht in diese Region, die viele als das Naturparadies auf Erden schlechthin bezeichnen. Und wer mehr sehen will als nur ein Fleckchen dieses Paradieses, dem sei eine Rundreise durch die Karibik empfohlen – mit dem Segelboot. Gerade die kalte und graue Jahreszeit in Mitteleuropa bietet sich dafür an. Eine solche, meist zweiwöchige Segeltörn bietet zahlreiche Vorteile: Man erlebt verschiedene Inseln der Karibik, kann die Ruhe auf einem Segelschiff zur Entspannung nutzen, an verschiedenen Orten ins Meer springen und verschiedene Strände genießen. Nicht zuletzt ist die Karibik ein Paradies für Segler, denn ein beständiger leichter Wind sorgt ganzjährig dafür, dass der Bordmotor nur selten angeworfen werden muss. Gesegelt wird in der Regel mit modernen Katamaranen, die Platz für etwa acht Mitreisende haben. Sie bieten ein unmittelbares Karibik-Feeling und sind mit allem ausgestattet, was es zu einer komfortablen Reise braucht. Klar ist aber auch, dass die Reisen-

den auf manchen Luxus verzichten müssen. Die Kabinen bieten oft Platz für ein Bett und einen kleinen Schrank und gerade noch ausreichend Stauraum für den Koffer. Aber als Reisender hält man sich ohnedies eigentlich nur zum Schlafen darin auf, gibt es doch tagsüber an Deck so unglaublich viel zu sehen und zu genießen. Wegen des begrenzten Platzes an Bord sollte man sich beim Packen auf das Notwendige beschränken. Aber der Bikini oder die Badehose

Horeshoe-Korallenriff unvergessliche Eindrücke. Oft fühlt man sich wie in der Marigot Bay an Filmkulissen erinnert – und manchmal haben diese wundervollen Ecken auch schon als solche gedient. Für Reisende, die zwischendurch zur Abwechslung mal etwas mehr Trubel suchen, bietet sich beispielsweise Union Island an, wo man am ausgelassenen Treiben der Einheimischen teilnehmen kann. Die Regenwälder auf verschiede-

brauchen ja viel weniger Platz als der dicke Winterpulli, den man getrost zuhause lassen kann. Er wird bei durchschnittlichen Jahrestemperaturen von 29 Grad in der Karibik nun wirklich nicht benötigt. Die Wassertemperaturen von durchschnittlich 27 Grad bieten sich auch für eher kälteempfindliche Urlauber an. Strom für Handys oder Kameras gibt es während der Fahrt. Nachts wird er dagegen komplett abgeschaltet. Die Crew wird vom Reiseveranstalter gestellt, so dass der Passagier sich voll auf die Sonne, den angenehmen milden Wind oder das, was ihm das Auge alles so bietet, konzentrieren kann. Oft kann man den unsagbaren Reichtum an exotischen Unterwasserwelten von Bord aus erkennen. Schwärme von bunten Fischen tummeln sich im glasklaren Wasser, farbige Korallenriffe faszinieren das Auge des Beobachters. Fraglos sind das unvergessliche Anblicke. Um sich das alles aus noch größerer Nähe anzuschauen, kann man auch im wahrsten Sinne des Wortes eintauchen in diese beeindruckende, farbenfrohe Unterwasserwelt oder an den seichten Stränden schnorcheln. Es gibt auch Törns, auf denen

die Mitreisenden selbst Hand anlegen und der Crew bei ihrer Arbeit helfen können. Das macht das Segeln noch mehr zu einem

„Schwärme von bunten Fischen tummeln sich im glasklaren Wasser, farbige Korallenriffe faszinieren das Auge des Beobachters.“ unmittelbaren Erlebnis. Die Crews bestehen aus erfahrenen Seglern, die Passagiere brauchen keinerlei Kenntnisse. Das gilt auch für solche, die selbst mitmachen möchten. Natürlich gibt es Einweisungen in die Sicherheit an Bord. Die Törns führen entlang vorher fest-

gelegter Reiserouten an den Inseln vorbei. Alleine die Grenadines bestehen aus 125 Eilanden, aber natürlich stehen auf den Reiseplänen auch St. Lucia, genannt auch das „Kronjuwel der Antillen“ mit seinen steil aufragenden Bergkegeln, den Pitons, und seinem 1219 Meter hohen Vulkan, dessen Abhänge mit dichtem Regenwald bewachsen sind. Natürlich bieten auch viele andere Inseln wie Grenada, Bequia, Mustique, St. Vincent oder die Tobago Cays mit dem fasziniernden

nen Inseln bieten mit ihrer schier unglaublichen Vielfalt an Tieren und Pflanzen eine weitere besondere Attraktion. Wer an einer organisierten Wanderung teilnimmt, sollte allerdings körperlich einigermaßen fit sein und über festes Schuhwerk verfügen sowie möglichst Gehstöcke dabeihaben. Denn das Wandern auf den oft schlammigen Wegen kann leicht einmal zur Rutschpartie werden. Spannend kann auch die Besichtigung Jahrhunderte alter Festungen sein, die es auf manchen Inseln gibt und die die Erinnerung an die Zeit der Piraten wach werden lassen. Gebucht werden können die Reisen

direkt bei den Veranstaltern in Deutschland. Sie bieten eine breite Palette von Angeboten mit unterschiedlichen Routen und Schwerpunkten. Die Anreise wird teilweise mitgebucht, teilweise wird sie in Eigenregie vorgenommen und ist ab etwa 600 Euro zu haben. Von Frankfurt aus können Direktflüge gebucht werden, andere Airlines fliegen beispielsweise mit Zwischenstopp in Paris. Und zum Schluss noch eine gute Nachricht: Die Schäden, die die beiden Stürme „Irma“ und „Maria“ im Herbst 2017 auf einigen Inseln anrichteten, sind inzwischen nach Angaben örtlicher Behörden oder Vertretern der Tourismusbranche zum allergrößten Teil behoben. Text: Armin Fuhrer

FAKTEN Segeltörns in die Karibik bieten ein unvergessliches Erlebnis und eine gute Möglichkeit, mal so richtig die Seele baumeln zu lassen. Gereist wird zumeist auf einem modernen Katamaran. Auf dem Markt gibt es inzwischen eine ganze Reihe Anbieter, bei denen eine solche Reise gebucht werden kann. Sie bieten unterschiedliche Touren an.

INTERVIEW MIT MICHÉL PASCAL ARDALAN Foto: Alla Sommermeier

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Michél Pascal Ardalan, Geschäftsführer und Gründer der IKAN GmbH

Ohne Uhren gäbe es keine Nautik – wo spiegelt sich das am besten wieder? Historisch wird kein Segelschiff ohne Barometer und Chronometer ausgeliefert. Barometer sind wichtig zur Wetterbestimmung, die Chronometer benötigt der Skipper zum Navigieren. Sextant und Chronometer bilden eine wichtige Einheit, um die schnellste Route bzw. den Standort bestimmen zu können, es sind und waren wichtige Navigationsinstrumente – wenn die Moderne Technik versagt.

Wie beständig sind die Werte bei Uhren? Wichtig für Beständigkeit ist, dass man seiner Linie treu bleibt. Dies gilt für das wahre Leben, aber auch für die werthaltige Beständigkeit bei Luxus-Uhren. Gute Beispiele von „Linientreue“ sind z.B. Rolex, Audemars Piguet oder Patek Philippe. Als Patek Philippe 1976 ihre „Nautilus 3700“ in Stahl auf den Markt brachte, kostete diese 4.250 D-Mark. Heute gibt es eine solche Uhr in einem schönen Zustand und mit Box und Papieren nicht mehr unter 100.000 €. Eine aktuelle Nautilus in Stahl und 40 mm wird auf dem Zweitmarkt mit dem doppelten des UVP gehandelt.

Schöne Uhren sind etwas fürs Leben – gibt es so etwas wie ästhetische Rendite? Das Schöne an einer Uhr ist, egal wie groß oder klein der Geldbeutel ist, hat man seine Traumuhr erst einmal gefunden, hat man diese in der Regel immer dabei und mit jedem Augenblick in dem man die Zeit abließt, erfreut man sich an ihr – dies nenne ich ästhetische Rendite.

Die beste Uhr für ein Rennen über den Atlantik? Rolex Yacht Master II, weil robust, wasserdicht und man kann die Zeiten sogar für mehrere Schiffe festhalten – eine tolle Regatta Uhr.


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Foto: Messe Düsseldorf

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Die boot Düsseldorf ist die Leitmesse des internationalen Wassersports. Am 19. Januar beginnt der Branchengipfel und feiert in diesem Jahr sein 50. Jubiläum. Messe-Chef Petros Michelidakis gibt uns im Interview einen Überblick über den internationalen Bootsmarkt. Herr Michelidakis, wie entwickelt sich der Bootsmarkt in Deutschland und Europa?

Nach Ablauf des ersten Halbjahres 2018 bilanzieren wir die maritime Konjunktur in Deutschland als überwiegend freundlich. Immerhin 81 Prozent der befragten Unternehmen beurteilen die Geschäftslage als gleich gut oder besser als im Vorjahr. Dies sind rund sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Diese kleine konjunkturelle Delle resultiert aus den relativ kalten ersten Frühjahrsmonaten, die einen frühen Start in die Wassersportsaison in unseren Breitengraden verhinderten. Insbesondere gilt dies für den Ausrüstungsbereich, in dem viele Anschaffungen auf wärmere Monate oder gleich ins nächste Jahr verlegt wurden. Sehr gefragt sind Motorboote und -yachten über 7,5 Meter Länge, bei denen 35 bis 40 Prozent der Händler gute Umsatzzuwächse verzeichneten. Auch bei den Segelyachten steigt die Nachfrage nach größeren Booten von mehr als 60 Fuß. Zusätzlich sind Einsteigermodelle unter 7,5 Metern Länge wieder im Kommen. Wo liegen die derzeitigen Trends?

Seit einigen Jahren gibt es verstärktes Interesse an sogenannten „Multihull“-Booten. Gemeint sind damit Mehrrumpfboote wie Kata- oder Trimarane. Ihre Beliebtheit auch bei Einsteigern steigt sehr konstant, da sie beim Segeln mehr Stabilität versprechen. Ein neuer und spannender Schwerpunkt liegt auf den Luxustendern, also kostspieligeren „Beibooten“, die immer mehr auch ein Prestigeobjekt sind und dem hohen Designanspruch der kaufkräftigen Klientel an eine Superyacht entsprechen müssen.

Die Boot feiert 2019 ihr 50jähriges Bestehen. Als man 1969 begann, war eine Messe, gerade zum Thema Wassersport in NRW, wo außer ein paar Stau- und Baggerseen, sowie Rhein und Ruhr keine wirklich großen Reviere zu finden sind, eine verwegene Angelegenheit. Mehrere Messegesellschaften hatten damals die Idee verworfen, Düsseldorf nahm jedoch das Konzept auf, weil der damalige Chef selbst Segler war. Wie konnte daraus so etwas Großes werden?

Dass aus dem Spleen eine riesige Messe wurde, brauchte seine Zeit. Ein Aufschwung kam schon in den 70er Jahren, als die Funsportarten aufkamen. Das neue, exotische und vergleichsweise preiswerte Windsurfen half Besucher anzuziehen. Dieses Erfolgsrezept hat die Messe über die Jahre ausgebaut. Auf der einen Seite die Bootsausstellung, auf der anderen Seite die Hallen mit den Sportarten für alle. Und das gute Verhältnis zu den Ausstellern. Tendenziell leidet auch der Bootsmarkt in Deutschland unter dem demografischen Faktor. Was macht die Branche, um dem entgegenzusteuern? Wie werden junge Zielgruppen angesprochen, einmal abgesehen von Themen wie Surfen?

Die Industrie reagiert mit neuen und innovativen Produkten um mehr Zielgruppen anzusprechen und das mit Erfolg. Vom trailerbaren Segelboot mit Kabine bis zum Elektroantrieb wird auch in diesem Jahr auf der boot einiges zu bestaunen sein. Bei der boot sprechen wir mit unserem Konzept „360° Wassersport erleben“ jung und alt an, die Freizeit mit dem Wassersport zu verbinden. Wie schon angesprochen, belebt sich der Markt für kleinere Segelboote. Auch jüngere Menschen lernen die Erholsamkeit des Segelns und die Entschleunigung, die ein Törn bietet, zu schätzen. Dies ist sicherlich ein Weg, um der Überalterung im Bootssport entgegen zu wirken. Darüber hinaus sehe ich die

Trendsportarten wie SUP, Surfen, Kiten aber auch das Tauchen durchaus als Einstieg in den Wassersport. Wer einmal das Wasser als Element entdeckt hat, wird ihm treu bleiben und oftmals über den Einstiegssport hinaus auch zum Charterer oder Käufer. Dafür bietet die boot Düsseldorf hervorragende Möglichkeiten, da der gesamte Bootsmarkt abgebildet wird, für jeden Geldbeutel etwas dabei ist und der Besucher sogar selbst Sportarten wie Surfen, Tauchen, Segeln oder Kanufahren testen kann. Damit lockt sie jüngere Menschen an, die das Potenzial zum aktiven Wasser- oder Bootssportler haben. Klimawandel, Nachhaltigkeit, Dieseldebatte und vieles mehr, was mit der Umwelt in Zusammenhang steht, betrifft auch das Freizeitverhalten auf dem Wasser. Wie reagiert die Branche darauf?

Die Bootsmotoren-Hersteller stellen sich inzwischen seit vielen Jahren erfolgreich der Aufgabe, alternative, innovative und umweltfreundliche Antriebe zu entwickeln. Elektromotoren zeichnen sich neben ihrer Umweltfreundlichkeit durch einen geräuscharmen Lauf aus. Seit vielen Jahren unterstützen wir Aktivitäten zum Meeresund Gewässerschutz.

Text: Frank Tetzel

FAKTEN Petros Michelidakis ist seit 2016 der Chef der boot Düsseldorf. Der gebürtige Grieche, der seine früheste Kindheit und Jugend in Deutschland verbrachte, zog nach seiner Ausbildung wieder in seine Heimat, wo Segeln zu seiner Passion wurde. Über Stationen in Italien war Michelidakis zwischen 2011 bis 2015 als Auslandsvertreter für die Belange der Messe Düsseldorf in Griechenland und Zypern zuständig. Petros Michelidakis ist verheiratet und hat drei Kinder.

BOOTSBAU SEIT ÜBER 90 JAHREN – DAVON SEIT ÜBER 60 JAHREN E-BOOTE Foto: Frauscher Bootswerft

„Trendsportarten wie SUP, Surfen, Kiten aber auch das Tauchen sind durchaus ein Einstieg in den Wassersport.“

Mag. Stefan Frauscher, Geschäftsführung (strategisches Marketing und Sales) Frauscher Bootswerft GmbH & Co KG

„Unsere Motorboote sind sehr bekannt für das puristische, moderne Design und bereits 1955 haben wir damit begonnen, Elektromotoren in unsere Yachten einzusetzen – zu einer Zeit, als kaum jemand alleine das Wort Elektromobilität kannte. Viele dieser damals gebauten Boote sieht man noch immer auf österreichischen und süddeutschen Seen. Wir versuchen, technisch immer den Ton anzugeben und verbauen beispielsweise auch Batterien von BMW, um damit größere Reichweiten zu erzielen. Doch wie auch auf der Straße kommt man mit einem E-Boot viel weniger weit als mit einem herkömmlichen Motor. Dafür sind unsere E-Boote umweltfreundlich, leise und modern und zeigen denselben hohen Anspruch an Design, Ästhetik und Qualität. Übrigens verstecken sich in all unseren Booten sehr schöne Beschattungsanlagen – die gerade in vielen unserer Hot-Spots wie Mallorca, St. Tropez oder Ibiza unerlässlich sind. Heute wünschen sich die Kunden wieder kleinere und handlichere Yachten, in neuem Design, die sie selber fahren können.“ ANZEIGE

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ENTWICKLUNG – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Neue Ideen im After Sale bei Luxusyachten Foto: Mostphotos

Selfies, das ständige Vernetzen und die Interaktion: All das gehört zum Grundgerüst des MillennialDaseins. Die Selbstinzenierung gehört zum Programm. Diese Generation erfordert ein neues Marketing um Luxusgüter wie Yachten auch in der Zukunft verkaufen zu können.

So ein Schiff, wenn es ein paar

Die Autohersteller machen es schon

seit vielen Jahren, dass jeder Käufer eines Neuwagens in den späteren Jahren intensiv von den Händlern vor Ort betreut wird. Immer wieder werden die Käufer zu bestimmten Aktionen angeschrieben oder zu exklusiven Veranstaltungen eingeladen. Der so genannte After Sale ist für die Automobilindustrie eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle geworden. Die Nobiskrug-Werft in Rendsburg

ist spezialisiert auf den Bau von Traumyachten aller Art. Der spektakulärste Neubau war die Ablieferung der „Sailing Yacht A“ in diesem Jahr, eine der größten privaten Yachten mit 143 Meter Länge überhaupt. Doch die Werft liefert auch nach dem Bau einer Superyacht weiter Unterstützung oder erste Hilfe. Hier gibt es für jeden Kunden ein eigenes After

Hafengebühren an ausgewählten Orten und natürlich einen Rundum Sorglos Ersatzteil- und Reparaturservice, egal wo das Schiff gerade ankert.

Sale Team. Sie liefern Ersatzteile rund um den Globus, reparieren und tauschen aus, wenn es nötig ist. Ein Service, der für die Nobiskrug-Werft selbstverständlich ist.

mit einem Einkommen von mehr als einer Millionen Euro pro Jahr untersucht. Die Akquisition von neuen UHNW-Verbrauchern (Ultra-High-Net-Worth) wird der Schlüssel zum Umsatz von Luxusmarken sein, da sie sich an die neue Normalität des jährlichen Wachstums im Bereich von 3 bis 5 Prozent anpassen müssen. „Die Spitze der Pyramide bei den Einkommen wird der Motor des Luxuswachstums in den nächsten fünf Jahren sein, da die aufstrebenden Konsumenten in den Hintergrund treten und die Vermarkter verstehen, dass es kein

Solche After Sale Programme

haben auch andere Hersteller von Luxusyachten inzwischen mit ins Programm genommen. Bislang haben sich die Hersteller von Superyachten noch mit dem reinen Verkauf ihrer Produkte zufriedengegeben. Doch immer mehr Werften weiten ihren Service aus. Die Boston Consulting Group hat das Segment der Haushalte

neues China gibt“, sagt BCG-Geschäftsführer Robbin Mitchell. Die Kunden von Superyachten sind

Millionäre. Die Hersteller haben erkannt, dass auch ein Millionär nach dem Kauf weiter verwöhnt werden will. So bieten viele Hersteller zahlreiche Luxus-Events für ihre Kunden an. Da werden Sportwagen exklusiv vorgestellt, gibt es Events mit anderen Herstellern von Luxusgütern und Kurse an speziellen Akademien, um das Handling des eigenen Schiffes besser zu verstehen. Hochglanz Printprodukte, Nachlässe auf

Millionen gekostet hat, wird nicht nach drei oder vier Jahren ersetzt. So sind die Werften und Yachtbauer gezwungen, ihre Kunden auch nach einem Kauf weiter zu betreuen. Scheinbar funktioniert das inzwischen sehr gut. Die Zahl der Events steigt, immer mehr Kooperationen mit Golfplätzen, Uhrenherstellern oder Sportwagenfirmen werden geschlossen. Das Luxussegment wächst auch in den nächsten Jahren sehr gut weiter, da wollen auch die Werften daran verdienen und partizipieren. Text: Jörg Wernien

FAKTEN Wer sich im globalen Wettbewerb behaupten will, kommt mit der primären Vermarktung häufig nicht mehr aus. Um sich nachhaltig von Wettbewerbern differenzieren zu können, müssen zusätzliche Leistungsangebote rund um den gesamten Produktzyklus angeboten werden. Bereits jetzt werden in einigen Branchen bis zu 50 Prozent des Umsatzes mit After Sale Programmen erzielt. ANZEIGE

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Ein passendes Kreuzfahrtschiff gibt es für jeden Kreuzfahrtexperte Douglas Ward, der seit 34 Jahren Kreuzfahrtschiffe bewertet, erläutert die Gründe: „Heute gibt es für jedes Bedürfnis das passende Kreuzfahrtschiff – kleine und sehr große, Schiffe mit sehr einfachen Ansprüchen an Ausstattung und Kulinarik und solche mit außerordentlich hohen. Besonders beliebt sind Reisen in die Arktis und in die Antarktis, denn die Menschen haben eine große Sehnsucht danach, diese faszinierenden Gebiete zu sehen, bevor sich das Klima zu stark ändert.“ Manches wie die „Telephone Opera-

tors“ und die elegant uniformierten Liftboys sind heute von Kreuzfahrtschiffen verschwunden, viel Neues ist dazugekommen. „Doch die größte Veränderung betrifft die Kinder. Viele Linien bieten Kindern mittlerweile ein tolles Programm. Sie werden rund um die Uhr betreut, können spielen, lernen, finden Freunde, haben Spaß. Und die Eltern schätzen das Gefühl außerordentlicher Sicherheit, da ihre Kinder stets in

Foto: Christin Rodemann

Schiffsreisen sind so populär geworden, weil die Cruising Lines vor über 20 Jahren damit begonnen haben, modernen Lifestyle zu adaptieren.

Seit mehr als zwanzig Jahren ist der britische Kreuzfahrtexperte Douglas Ward auf den Weltmeeren unterwegs.

geschützter Umgebung sind“, sagt Douglas Ward, der jedes Jahr um die 200 Tage auf Kreuzfahrtschiffen verbringt. Neben dem Fokus auf Kinder haben sich viele Cruise Lines mit Wellness beschäftigt und Spas bauen lassen, die es teilweise mit den besten Ressorts der Welt aufnehmen können. Der britische Gentleman legt großen

Wert darauf, Kreuzfahrtschiffe aller Art ohne jegliche persönliche Vorliebe zu bewerten und dabei völlig neutral vorzugehen. Auch

wenn er mittlerweile über 900 Kreuzfahrten unternommen hat, überraschen ihn immer wieder besonders beeindruckende Details. „Gestern war ich auf Island auf einem kleinen, französischen Kreuzfahrtschiff mit einer ganz bezaubernden Unterwasserlounge namens Blue Lounge. Sie hat eine große gläserne Außenwand und wird nur mit blauem Licht beleuchtet. In der richtigen Umgebung kann der Blick in die Tiefen des Meeres wirklich atemberaubend sein.“

Deutsche und deutschsprechende

Menschen liebten das Reisen und seien gern so viel wie möglich draußen, so Ward. Sie seien es zudem größtenteils gewöhnt, täglich mehrere Sprachen zu hören und oft auch zu sprechen. Ganz anders Passagiere aus Japan und China, die nur Schiffsreisen mit muttersprachlicher Begleitung und gewohntem, landestypischem Essen buchten. Das gebe es zwar auch unter Deutschen, aber eher selten, denn die Deutschen und Deutschsprachigen

„Auch wenn sich vieles auf Kreuzfahrtschiffen verändert hat, ist und bleibt die Küche eines der wichtigsten Themen.“ schätzten nicht nur bei ihren Mitreisenden eine gewisse Internationalität, sondern auch bei der Menüauswahl. „Denn auch wenn sich vieles auf Kreuzfahrtschiffen verändert hat, ist und bleibt die Küche eines der wichtigsten Themen“, schmunzelt der Experte. „Trotz aller Angebote, Ausflüge und Expeditionen drehen sich 70 Prozent der Konversation an Bord um das Essen.“ Text: Katja Deutsch

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ONLINE ARTIKEL Foto: rrudenkois – Fotolia

DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE TAUCHEN RUND UM DIE WELT: EINIGE DER SCHÖNSTEN TAUCHSPOTS Unter Wasser eröffnet sich eine völlig neue Welt, die eine eigene Flora und Fauna verbirgt. Taucher schwärmen häufig von ihrer Einzigartigkeit, die sich aber nur denen erschließt, die bereit sind, im wahrsten Sinne des Wortes einzutauchen. Wer das einmal gemacht hat, wird nie wieder von der Unterwasserwelt loskommen. Rotes Meer

Eines der bekanntesten Tauchreviere für Anfänger und Fortgeschrittene und nur wenige Flugstunden von Europa entfernt ist das Rote Meer. Für Anfänger

bieten sich die beiden Hotspots Sharm El Sheikh und Hurghada an, wobei diese gerade in der Hochsaison ein wenig als überlaufen gelten, während der Süden des Roten Meeres vor allem von erfahrenen Tauchern geschätzt wird. In den Riffen leben mehr als 200 Korallenarten, über 40 von ihnen findet man nur hier. Taucher schätzen die angenehmen Wassertemperaturen, die beste Tauch-Reisezeit liegt zwischen September und November. Zahlreiche Tauchschulen – in denen auch deutsch gesprochen wird – und Tauchbasen bieten für Unterwasserfreunde eine gute Infrastruktur. Curaçao

Blue Curaçao ist für viele lediglich ein Pomeranzenlikör, der aus

verwilderten Bitterorangen auf der gleichnamigen Karibikinsel destilliert wird. Dass die Insel ein einzigartiges Tauchrevier bietet, ist immer noch ein kleiner Geheimtipp. Man kann zu zauberhaften Hart- und Weichkorallenformationen hinuntertauchen und begleitet von Fischschwärmen aus Muränen oder Rochen alte Schiffswracks entdecken. Auch die Wassertemperaturen mit 25 °C im Januar und Anfang Februar und bis über 30 °C...

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de


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EINBLICK – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Wiege der Weltentdecker Foto: Mostphotos

Von Norwegen aus entdecken die Wikinger große Teile der Welt – auf gefährlichen Seereisen. Unzählige Fjorde, die sich bis weit

ins Innere der einsamen Gebirge Norwegens erstrecken, ermöglichten den wachen und unternehmungslustigen Wikingern vor mehr als tausend Jahren ihren Hunger leichter zu stillen – nach Entdeckungen, Nahrungsmitteln und Schätzen. Denn auf dem Wasser kamen sie weitaus schneller und sicherer voran als es zu Land jemals möglich gewesen wäre. Die Wikinger (die übrigens niemals freiwillig einen Helm mit zwei Hörnern aufgesetzt hätten) entwickelten sich zu ausgezeichneten Bootsbauer. Sie entwickelten hölzerne Langschiffe, die schmal und so leicht waren, dass sie auch getragen werden konnten. Identischer Bug und Heck versprach das Segeln in beide Richtungen, ohne dass ein Wenden des ganzen Bootes nötig gewesen wäre. Der Rumpf der hölzernen Langboote war flachkielig, die vielen Ruder beinahe so lange wie das ganze Boot. Später setzten die Wikinger zusätzlich noch Segel ein, was ihnen ein deutlich rascheres Vorankommen auf dem Wasser ermöglichte. Die ersten mutigen und kräftigen Männer segelten Ende des achten Jahrhunderts aus den norwegischen Fjorden

hinaus und an den Küsten entlang, immerzu Wind und Wetter ausgesetzt. Den anfänglichen Entdeckungs- und Handelsreisen folgten vereinzelt Überfälle auf Städte und Siedlungen an Küstenorten in ganz Europa. Da diese meistens recht erfolgreich verliefen und viel einbrachten, entstanden immer mehr Langschiffe, die vollbesetzt los segelten. Dabei wurden die Entfernungen immer größer: Nach Westen brachten Muskelkraft und Wind die Wikinger bis ins eisige Grönland, im Osten bis ans Kaspische Meer.

England, Irland, Schottland und Frankreich wurden zu beliebten Zielen der nordischen Seefahrer, die schließlich auch zusätzlich aus Schweden und Dänemark stammten. Alsbald unterwarfen die Wikinger die Shetland-Inseln, die Orkney-Inseln, die Faröer Inseln und auch Island. Doch die Seefahrer zog es immer wieder zurück in ihre Heimat und auch den Siedlern blieb die Sehnsucht nach ihrem wunderschönen Land mit den tiefblauen Fjorden im Herzen verankert.

Die Schönheit der nordischen Natur, das nicht endend wollende Licht im Sommer, das zauberhafte Polarlicht, das den Menschen während der harten Wintermonate ihr Dasein erträglicher machte – Norwegen übte schon vor über tausend Jahren einen heftigen Sog aus und berührte die Menschen durch seine reizvolle und malerische Natur. Auch heute haben Norwegens

Wasserwege große Bedeutung, wenn auch nicht rudimentär als Ausgangsort für die Entdeckung

der Welt. Vielmehr zieht das Land mit den wenigen Einwohnern im Norden Europas reihenweise begeisterte Besucher aus der ganzen Welt an, die es ihrerseits vorziehen, die Schönheit der Fjorde vom Wasser aus zu betrachten. In schmale Langboote muss sich dazu niemand mehr begeben, denn komfortable Kreuzfahrtschiffe ermöglichen es, die „besten unberührten Reiseziele der Welt“, die mittlerweile sogar UNESCO-Weltnaturerbe sind, in Ruhe zu genießen. Der direkte Blick auf knapp 2.000 Meter hohe Felswände mit weißen Bergspitzen und auf enge Schluchten mit bis zu 1.300 Meter tiefen Salzwasser verursacht bei den Besuchern große Ruhe und ein tiefes Glücksgefühl. Der Geirangerfjord und der Nerøyfjord an der Westküste verzaubern mit Wasserfällen und pittoresken Dörfern, im Norden fasziniert der teilweise nur 100 Meter breite Trollfjord. Text: Katja Deustch

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ONLINE ARTIKEL

DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE IHRE FÖRDERUNG IST UNSER AUFTRAG Die Bundeswehr fördert in Deutschland rund 750 Spitzensportler als Sportsoldaten. Interview mit Lars Apitz, Leiter der Sportfördergruppe Hamburg. Sie leiten die Sportfördergruppe Hamburg seit einem Jahr. Ein interessanter Job?

Sehr! Mein dreiköpfiges Team und ich arbeiten mit rund 80 intelligenten und spannenden Athleten. Die Bundeswehr unterstützt sie in ihrem Sport, gibt ihnen finanzielle Sicherheit und hält ihnen den Rücken frei für Training, Wettkämpfe und ihre Hauptaufgabe, die darin besteht, erfolgreiche Sportler für ihr

Land und auch die Bundeswehr zu sein. Sie haben den Auftrag für Deutschland Medaillen zu gewinnen. Unser Auftrag ist Ihre Förderung. Es ist von öffentlichem und nationalem Interesse, dass die Bundeswehr Spitzensport fördert. So wurde es 1968 vom Parlament festgelegt. Ihrer Sportfördergruppe Hamburg gehören viele Wassersportler an...

... ja, bei uns sind aktuell neun, demnächst voraussichtlich zwölf Seglerinnen und Segler, aber auch viele Ruderer, Wasserballer und viele mehr. Wir sind in Appen strategisch gut zu den Wassersport-Revieren und Trainingsorten positioniert. Wie wird ein Spitzensportler Sportsoldat?

Indem der zuständige Verband sie oder ihn bei entsprechenden Leistungen und Eignung für förderungswürdig hält und einen Antrag beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) stellt. Die Plätze dafür sind pro Sportart und Verband begrenzt. Der DOSB sichtet dann die Anträge und Kandidaten und legt einen Vorschlag bei der Bundeswehr vor. Es folgen Personalplanungsgespräche zwischen dem DOSB und dem Sportdezernat der Bundeswehr...

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de


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Norwegen im Tesla erleben

Fjord Line und Südnorwegen-Reisen.de bieten erstmals Norwegen-Rundreisen mit E-Mietwagen an

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© Tomas Østberg-Jacobsen

er sich von dem fort- Südnorwegens zu gleiten. Fahren schrittlichen Land Sie mit dem E-Auto in die norweselbst ein Bild machen gische Hauptstadt Oslo. möchte, für den bietet Südnor- Besuchen Sie dort den Vigeland wegen-Reisen.de in Kooperation Park und das Rathaus. Oder steimit Fjord Line eine Pauschalreise gen Sie der Kultur auf’s Dach – bei einem mit E-MietSpaziergang wagen ab Kein Land Europas hat auf der Oper. Deutschland die Elektromobilität Zur Entspanan. 6-tägiger so weit vorangetrieben nung gönnen Kurztrip im Sie sich eine Elektroauto wie Norwegen. nach NorFahrt mit dem wegen: Oslo historischen und Telemarkkanal Dampfer auf dem TelemarkGenießen Sie das unbeschwerte kanal. Atmen Sie frische Luft, Gefühl, lautlos im Elektroau- während die Landschaft gemächto durch die farbenfrohe Natur lich an Ihnen vorbei zieht. Ein umweltfreundlicher Kurztrip nach Norwegen – im Elektroauto ein ganz besonderes Urlaubserlebnis! Mehr unter www.suednorwegenreisen.de/reisen-buchen/e-auto-reisen/ ab 995 € im OPEL AMPERA

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INTERVIEW MIT PHILIPP KÖSTER Foto: Daniel Reinhardt

der immer mehr auch bei Freizeitsportlern an Beliebtheit gewinnt. Ursprünglich wurde das Stand-Up Paddling, kurz SUP, von den polynesischen Fischern erfunden, die auf ihren Einbäumen stehend zu den Fischgründen paddelten. Surflehrer auf Hawaii nutzen diese Technik dann in den 70er Jahren, um ihre Surfschüler besser im Blick zu haben. Erst vor einigen Jahren wurde das SUP wiederentdeckt und entwickelte sich bis heute zu einer Trendsportart. Es ist leicht zu lernen und ersetzt das Fitness-Studio, da von Fuß bis Kopf nahezu alle Muskelgruppen trainiert werden. Viele Clubs und Vereine bieten inzwischen Stand-Up Paddling-Kurse oder Touren an. SUPBoards für den Anfänger gibt es bereits ab 500 Euro, wer keine Transport- oder Lagermöglichkeiten für ein Hard Board hat, kann ein aufblasbares, das

sich problemlos in jedem Kofferraum verstauen lässt, erwerben. Wer nach geeigneten Touren sucht, kann sich hier www.supscout.de, einer Webseite von Standup Paddlern für Stand-Up Paddler, inspirieren lassen. Doch Standup Paddling heißt nicht nur langsam über das Wasser gleiten. Als Wettkampfsport wird Stand-Up Paddling in verschiedenen Disziplinen wie Flatwater, Sprint/Distance, Technical Race, Wave und Whitewater betrieben. Wer Spaß am SUP Sport hat und sich mit anderen messen will, kann an der German SUP-Challenge, die an mehreren Küsten in Deutschland ausgetragen wird, teilnehmen. Allerdings nehmen hier auch die Profis teil, da mit der German SUP-Challenge auch die Deutschen Meisterschaften ausgetragen werden. Mehr Infos finden sie hierzu unter www.german-sup-challenge.com

Foto: mostphotos

SUP – Der neue Trend auf dem Wasser

Stand-Up Paddling – ein Wassersport,

Foto: gary restall/Mostphotos

Foto: mostphotos

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Philip Köster ist der erste deutsche WindsurfWeltmeister in der Disziplin „Wellenreiten“.

SEIT 50 JAHREN GIBT ES WINDSURFEN – WAS HAT DICH AUF DAS BOARD GEBRACHT?

WAKEBOARD

E-Bikes erobern die Straßen, doch wer hat schon mal ein E-Wakeboard in Aktion gesehen? Der Trend ist ganz neu und auch nicht ganz billig. Mit der Hilfe eines elektrischen Jetantriebs kommen die Boards auf Geschwindigkeit. Bis zu 50 Km/h werden die Boards auf dem Wasser schnell. Die Boards sind deutlich kürzer als herkömmliche Surfboards. Das günstigste Modell liegt bei ca. 10.000 Euro, Tophersteller verlangen auch schon mal bis zu 20.000 Euro. Weil die Boards viel Leistung brauchen (das Achtfache eines E-Bikes) nehmen die Akkus die Hälfte des Gewichtes ein und kosten bis zu 3.000 Euro. Und so weit ist es auch noch nicht mit der Reichweite. Günstigere Akkus mit mehr Leistung könnten die Preise aber in der Zukunft erheblich nach unten drücken. Einige Wakeboards lassen sich mit Hilfe einer App für den Benutzer in unterschiedlichen Modi konfigurieren. Ein Trend, der sich bestimmt in den nächsten Jahren vermehrt an den Küsten beobachten lässt.

SURFEN

Foiling? Das ist die allerneueste Technik im Surfsport. Jetzt müs-

sen die Surfer auch bei Windstille nicht mehr auf dem trockenen bleiben. Wie funktioniert das Ganze? Unterhalb des Surfbrettes ist das tragflächenartige „Foil“ angebracht. Es reduziert die Verdrängung und den Reibungswiderstand des Brettes im Wasser. So ein Hydrofoil stemmt nicht nur Surfbretter aus dem Wasser, die Technik ist nicht neu – Tragflächenboote gibt es schon lange. Die ersten Foils tauchten dann bei den millionenteuren Yachten des „America Cups“ auf. Schon bei wenigen Windstärken hoben sich die Yachten aus dem Wasser und entwickelten so wahnsinnige Geschwindigkeiten. Jetzt sind die Foils auch im Surfsport angekommen. Beim Surfworld Cup auf Sylt gab es bereits die ersten Wettbewerbe, die Zuschauer waren begeistert. So konnten auch bei nur ein bis zwei Windstärken spannende Rennen auf dem Wasser ausgetragen werden. Die Sportler wollen jetzt versuchen, dass diese neue Disziplin auch bei den olympischen Spielen zugelassen wird. In Paris 2024 dürfen sich die Sportler dann das erste Mal der Weltöffentlichkeit präsentieren. Sie werden als Demonstrationssport in einem oder zwei Wettbewerben antreten können. Allerdings sollten die Besten bis dahin noch etwas üben, denn bis jetzt beherrscht kaum ein Surf-Foiler eine Wende ohne ins Wasser zu fallen.

Das waren meine Eltern Rolf und Linda. Sie sind nach Gran Canaria ausgewandert, um dort eine SurfSchule zu eröffnen. Wir wohnen direkt am Meer, da hatte ich keine andere Chance als selber Windsurfer zu werden. Ich stand mit acht Jahren erstmals auf dem Board und wurde von Anfang an von meinen Eltern unterstützt. Schon als Schulkind wollte ich nur aufs Wasser, habe bei den Hausaufgaben immer aus dem Fenster geguckt und den Windsurfern zugeschaut.

WINDSURFEN HAT KONKURRENZ WIE KITEN, SUP ODER WAKE BOARDEN – WAS MACHT DAS WINDSURFEN SO EINZIGARTIG? Unser Sport ist sehr dynamisch und vielfältig. Man kann hochspringen, Wellen abreiten oder auch einfach mal entspannt eine längere Strecke mit Tempo über das Wasser fahren. Das alles bringt sehr viel Spaß. Und es macht süchtig: Ich denke jeden Tag daran und checke ständig die Windbedingungen.

GIBT ES NEUE TRENDS IM SURFSPORT UND WENN JA, WELCHE? Foil ist ein neuer Trend. Durch eine Verlängerung unter dem Board hebt man sich aus dem Wasser und kann durch den geringen Widerstand auch dann fahren, wenn die Windverhältnisse für das klassische Windsurfen nicht ausreichen. Ich habe auch ein FoilBoard, doch mehr als zehn Meter habe ich damit noch nicht geschafft.


Surfen Sie mit Lampuga in die Zukunft Konzipiert und produziert in Süddeutschland, sprengt Lampuga mit leistungsstarken Elektrosurfboards die Grenzen des traditionellen Wassersports und erlaubt echtes Fahrvergnügen auf dem Wasser.

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er führende Hersteller elektrisch betriebener Surfboards bietet drei innovative Modelle, darunter das aufblasbare Lampuga Air, das exklusive Lampuga Boost sowie das Lampuga Rescue, das für Rettungseinsätze in Küstengebieten entwickelt wurde. Dabei überzeugen die Boards durch bemerkenswerte Leistung, Geschwindigkeit und Stabilität und sind vollständig emissionsfrei. Aufgrund der schnell steigenden Nachfrage nach sogenannten Jetboards, will die Lampuga GmbH ihr Angebot vergrößern, indem die Boards in einer neu gebauten Produktionshalle in Serie produziert werden. „Wir haben großartige Produkte entwickelt und möchten sie auf der ganzen Welt präsentieren“, sagt Nicolai Weisenburger, Geschäftsführer von Lampuga. TECH TALK Die Boards von Lampuga werden von einem Jet-Antrieb mit Energie versorgt, dort wird Wasser eingesaugt und beschleunigt, bevor es am Heck ausgestoßen wird. Hierdurch wird Schub erzeugt, um das Board in Bewegung zu setzen. Je nach Fahrstil, Gewicht, Erfahrung und Witterungsbedingungen, ermöglicht der Akku eine Fahrdauer von 45 Minuten. Der entnehmbare Akku kann innerhalb von zwei Stunden erneut aufgeladen werden. Die Boards werden durch Gewichtsverlagerung gesteuert und die Beschleunigung erfolgt über eine Fernbedienung, die über Bluetooth mit dem Board verbunden ist. Die Fernbedienung ist mit einem Seil an der Vorderseite des Boards befestigt, was die Kontrolle und Stabilität verbessert. An der Rückseite des Boards befindet sich ein magnetisches Notausschaltsystem als Sicherheitsmaßnahme, falls der Fahrer ins Wasser fällt. JUST RIDE Die Boards weisen eine hohe Ausgewogenheit und Stabilität auf, wodurch sie einfach zu bedienen und für alle Fahrer geeignet sind, mit oder ohne vorherige Erfahrung. Dies bedeutet Fahrspaß auf Seen, Flüssen, Kanälen und dem Meer. Daher bieten die Boards eine interessante Abwechslung für abenteuerlustige Urlauber, sind ansprechende Accessoires für Yachten, Katamarane und Segelboote oder auch als eigenständiges Produkt geeignet. „Unsere Vision ist es, unseren Kunden ein umweltfreundliches und nachhaltiges Fahrvergnügen zu ermöglichen. Dank ihres emissionsfreien Antriebs können die Surfboards unabhängig von Wind und Wellen überall eingesetzt werden“, sagt Nicolai Weisenburger.

Lampuga bietet ein aufregendes Erlebnis auf dem Wasser mit einem Hauch von Luxus. Ihr modernes Design und ihre außergewöhnliche Leistung machen sie zu einem Must-have für die kommende Saison. LAMPUGA AIR Das farbenfrohe Design, die Flexibilität und eindrucksvolle Performance machen das Lampuga Air zu einem einzigartigen Jetboard. Es besteht aus zwei Komponenten: einem aufblasbaren Rumpf und der Powerbox, welche den Elektromotor, das Kühlsystem sowie die leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie enthält. Das Board vereint cleveres Design, einfachen Transport und Lagerung, während der Jetantrieb für eine rasante Fortbewegung auf dem Wasser sorgt. Kennzeichnend für das Lampuga Air ist ein müheloser Aufbau, eine Spitzengeschwindigkeit von 50 km/h und ein Gesamtgewicht von 38 kg. Lampuga lancierte das Lampuga Air im Januar 2018 auf der Düsseldorfer Bootsmesse, welches zur Vorbestellung zur Verfügung steht. LAMPUGA BOOST Design, Power und Perfektion – Attribute, die für das Lampuga Boost kennzeichnend sind. Bestehend aus Karbon, ist das Board auf Geschwindigkeit und Stabilität ausgelegt und bietet somit ein atemberaubendes Fahrerlebnis auf dem Wasser. Die gleichmäßige Form und die hochwertigen Materialien ermöglichen präzise Steuerung und dynamische Manöver. Das Board weist eine Höchstgeschwindigkeit von beachtlichen 58 km/h auf, wobei eine schnellere Geschwindigkeit zu mehr Stabilität führt. Das Gewicht des Lampuga Boost ist mit 40 kg ähnlich dem des Lampuga Air, wovon der Akku etwa 20 kg ausmacht. Dieses Designerboard befindet sich derzeit in der Entwicklung und wird 2019 vorgestellt.

www.lampuga.de

info@lampuga.de

+49 (0) 7222 959 450


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BOOTSWELT – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE

Es muss nicht immer das Mittelmeer sein Foto: mostphotos

Wer an Skippern denkt, hat meist internationale Yachthäfen im Mittelmeer vor Augen, und tatsächlich konzentrieren sich entlang der Traumküsten von Frankreich, Italien, Kroatien und Spanien sehr viele Marinas, die gut ausgestattet sind und stark frequentiert werden. Sonne pur, pittoreske kleine oder größere Orte, elegantes Flair, ausgezeichnete Küche – es ist nur verständlich, dass viele Skipper ausschließlich auf dem Mittelmeer unterwegs sind.

Wer noch etwas weiter nördlich

Doch Frankreich bietet auch an

seiner Kanalküste und der Biskaya charmante Plätze. Eine sehr gute Stabilität und Festigkeit benötigen Yachten, die auf der Biskaya gelenkt werden – und sehr viel Erfahrung der Crew ebenfalls. Die Navigation muss exakt stimmen, die Ausrüstung hervorragend sein, der Wetterbericht verstanden werden. Zudem benötigt man entsprechende Adapter zum Bunkern von Wasser und internationale Stecker, um den Stromanschluss nutzen zu können. Vorsicht walten lassen sollte man rund um die Bucht von Arcachon: So traumhaft die riesige, zauberhafte Düne dort ist, in unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich militärische Zonen, in denen täglich geschossen wird.

Fischerboote. Auch im polnischen Binnenland haben Skipper reizvolle Möglichkeiten, zum Beispiel in Giżycko im ehemaligen Ostpreußen (Dt. Lötzen) am Löwentinsee.

Wer den Charme der französischen

Kanalküste genießen möchte, darf den wechselnden Wasserstand nicht vergessen. Der überwiegende Teil der Yachthäfen liegt hier im Tidebereich und ist nur bei Hochwasser erreichbar, wegen der starken Strömung ist ein Stromatlas und aktuelle Seekarten unabdingbar. Zudem sind hier sehr viele Fähren unterwegs, für deren Kreuzung strenge Vorfahrtsregeln Beachtung finden müssen. Auch wenn sich vieles an den

bekannten Traumstränden von Adria- und Mittelmeerküste konzentriert, so finden Skipper auch in Deutschland, der Schweiz, Po-

len, Slowenien oder Montenegro wunderschöne Marinas, an denen sie entspannt anlegen können. Neuland entdecken ist die Devise, und das eben vom Wasserwege aus. Frische und Erholung tanken kann man entlang der Polnischen Küste, die fast schnurgerade verläuft und nur durch das Stettiner Haff und das Frische Haff unterbrochen wird. Dann bietet sich der Crew auf einer Länge von 1700 Quadratkilometern die einzigartige Masurische Seenplatte. Nur höchstens fünf Kilometer Geschwindigkeit pro Stunde sind hier in den Kanälen und Häfen erlaubt, achten muss man nur auf Untiefen und auf die vielen

segeln möchte, sollte auch das Vereinte Königreich ins Visier nehmen. Auf See und in den vielen internationalen Yachthäfen entlang der malerischen Küste Großbritanniens spielt der Brexit vorerst keine große Rolle, doch niemand weiß, welche Formalitäten, Nachweise und Gesetze zukünftig beachtet werden müssen. Denn ein Verbleib in der Europäischen Zollunion gilt als unwahrscheinlich. Ob Brixham, Brighton oder sogar die Londoner Docklands Bristol, Portishead oder das putzige Cardiff in Wales – Skipper finden hier beste Voraussetzungen, um die ganz eigenen Orte auf der Insel kennenzulernen. Wer auf der Themse in Richtung London unterwegs ist, sollte die starken Gezeitenströme sowie die Sandbänke im Blick haben. Wer mehr Informationen über die jeweiligen Häfen sucht, sollte sich Fachverzeichnisse zur Hand nehmen und einschlägige Bewertungen im Internet lesen. Text: Katja Deutsch

ALLES FÜR DEN WASSERSPORTLER Foto: Andreas J. Focke / www.fockefoto.de

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Kai Tutschke, Geschäftsführer Garmin, DACH Region

Was sind Ihre Topneuheiten für die Saison 2019?

Dazu gehören neue Kartenplotter, eine neue Marine Kamera und neue Seekarten, bei denen wir die kompletten Navionics Daten in unsere eigene BlueChart Karten integrieren. Gerade für Deutschland ist dies interessant, da wir so deutlich mehr Details gerade auch in Seengebieten zeigen können. Aber wir haben für 2019 noch ein paar weitere spannende Produkte auf der Roadmap.

Navigation auf dem Wasser – gibt es das auch für kleine Angelboote? Ja, das gibt es in der Tat – beispielsweise mit unseren portablen Marine-Handgeräten. Aber für den Angler ist es viel spannender zu sehen, was unter Wasser passiert. Hier bieten wir mit unseren Sonaren und Fischfindern die richtigen Produkte, um Fische zu lokalisieren, Fishing-Punkte zu markieren oder Tiefenlinien aufzuzeichnen.

Was grenzt Garmin vom Wettbewerb ab? Wir können als einziger Anbieter so gut wie jeden Bedarf für den Wassersportler abdecken und auch unsere Stärken aus anderen Produktbereichen mit einbringen. Für Charterer bieten wir entsprechende Marinehandhelds die schwimmfähig und wasserdicht sind. Auch das Thema Marinesmartwatch können wir abdecken. ANZEIGE

Das beste Revier für Freizeitkapitäne: ADAC Skipper-Portal. • Routen planen, Marinas suchen, Häfen bewerten und Ankerplätze melden • Bootstouristische Länder- & Revierinfos • Alle Vorteile & Rabatte für ADAC Mitglieder Mehr erfahren Sie auf skipper.adac.de, in Ihrer ADAC Geschäftsstelle, per E-Mail bootsschein@adac.de oder unter 089 76 76 66 99 (Mo. - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr)


Der grüne Pirat

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Vladimir Zinchenko Greenline owner and CEO

ie Zukunft ist grün. Nicht nur Fürst Albert von Monaco, der prominenteste Fan von Greenline Yachts, hat das kapiert, auch immer mehr Freizeitkapitäne sind sich ihrer

ökologischen Verantwortung bewusst und setzen

auf einer Segelyacht an der deutschen Ostseeküste

Er hat die kleine slowenische Werft zum Tesla der

auf Green Tech Made in Slovenia. Die Heimat

und führte die beiden mehrmals um den Globus, bis

Weltmeere avancieren lassen und die Konkurrenz

von Greenline Yachts, in der, gemessen an der

sie nach sieben Jahren wieder festen Boden unter

dabei rechts überholt. Elf Modelle, zwischen 33 und

Einwohnerzahl, mehr Nautik-Experten leben, als

den Füßen haben. „Wir haben 250.000 Seemeilen

65 Fuß, hat er auf den Markt gebracht und jedes

sonst wo auf der Welt, gibt derzeit den Ton an in

zurückgelegt, haben dabei den Atlantik sechs Mal

Jahr kommen zwei weitere dazu. „Die Nachfrage

Sachen Alternativantrieb. Als erste Werft weltweit

überquert und knapp sechzig Länder besucht, bis

gibt uns recht. Egal ob auf dem Mittelmeer, im

bieten Greenline Yachts bereits seit 2008 einen

wir schließlich, bedingt durch den Erwerb unserer

australischen Hinterland oder auf den Florida

Shipman-Yacht, in Slowenien eine neue Heimat

Keys - Greentech ist im Yachtbereich angekommen.

fanden.“ Ein normales Landratten-Dasein war nach

Uns erreichen Anfragen aus der ganzen Welt.“

dieser Tour natürlich keine Option mehr, Vladimir

Verglichen mit Deutschland sind das jedoch alles

wollte seine Leidenschaft zum Beruf machen. Nach

Entwicklungsländer, wie Vladimir schmunzelnd

erfolgreichen Gehversuchen als Bootshändler für

erklärt. „Es gibt keine kompetentere Klientel

Shipman Carbon Yachts, waren die Weichen schnell gestellt. Als der passionierte Meeresbiologe und Umweltschützer schließlich das erste Mal über ein Hybridbetriebenes Boot stolpert, war die Green TechVision sofort geboren. „Für einen leidenschaftlichen Segler, der bis dahin mit Motorbooten nichts im Sinn hatte, war das die einzig akzeptable Alternative zur Windkraft.“ Als er Greenline Yachts schließlich Hybridantrieb in Serienproduktion an und werden

übernimmt, gibt es nicht wenige, die den exotischen

ab 2019 einen optionalen Voll-Elektroantrieb für

Öko-Russen wegen seiner unkonventionellen Ideen

die ganze Flotte im Angebot haben. Dahinter

belächeln. Heute lacht niemand mehr über Vladimir.

steckt die ambitionierte Vision des passionierten Weltumseglers Vladimir Zinchenko. Der Lebenslauf

was Umweltschutz anbelangt. Die Deutschen

des 55-jährigen Russen ist genauso abenteuerlich,

sind ganz weit vorne in Sachen Solarenergie und

wie die Erfolgsgeschichte der Werft: Mit 40 Jahren

Hybridtechnologie.“ Deutschland ist für Greenline

wagt er zusammen mit seiner Frau den Neuanfang,

Yachts daher weit mehr, als nur ein weiterer

verkauft sein gut gehendes Geschäft und kehrt

Verkaufsmarkt. „Wenn wir hier überzeugen können,

seiner Heimat in Moskau den Rücken. „Wir wollten

dann ist das wie ein Erfolg in der Champions

nochmal ganz neu durchstarten und haben alles auf

League.“ Oder frei nach Frank Sinatra: If you can

eine Karte gesetzt, um unserem Traum zu folgen.

swim here, you can swim anywhere.

Und unser Traum war das Segeln und das Meer.“ Der Traum vom Windbestimmten Leben startete

D Ü S S E L D O R F 1 9 / 2 7 JA N UA R 2 0 1 9 H A L L E 1 7 - S TA N D A 4 2

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