Analyse: Business #1

Page 1

EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER

ANALYSE: BUSINESS MIT FOKUS AUF FIRMENWAGEN UND PERSONALMANAGEMENT

CONTENT WITH A PURPOSE

NR 1 | NOVEMBER 2017 ANALYSEBUSINESS.DE

Wenn die Software neue Mitarbeiter sucht

Im Oktober vermeldete die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg 773 000 offene Stellen. Das sind 86 000 mehr als vor einem Jahr. Deutschland ist auf dem Weg in die Vollbeschäftigung. Deutschland wird zu einem Paradies für Arbeitsuchende. Aus diesem Grund haben viele Unternehmen ihre Abteilung „Human Resources“ kräftig aufgestockt und der Bedarf an guten Headhuntern und moderner Software wächst weiter. Wurde früher per Stellenanzeige am Wochenende in den Zeitungen nach guten Kräften gesucht, tummeln sich jetzt die Online-Jobportale im Internet. Die schriftliche Bewerbung stirbt dabei ebenso aus wie die Stellenanzeige in der Zeitung. Experte Lars Reese, Partner der Managementberatung Berg Lund & Company: „Die Digitalisierung des gesamten Recruitingprozesses schreitet unaufhaltsam voran. So mutieren auch die klassischen schriftlichen Bewerbungen zusehends zum Auslaufmodell und werden sogar von vielen Unternehmen zwischenzeitlich gar nicht mehr berücksichtigt. Die Entwicklung geht dabei von großen Konzernen aus, die täglich mit hunderten Bewerbungen überflutet werden. Die vollständige Adaption digitaler ... Fortsetzung auf Seite 16

Lesen Sie mehr Artikel auf analysebusiness.de Weitere interessante Interviews zu diesen Themen mit Blick in die Zukunft gibt es auf analysebusiness.de zu lesen.

MÖGLICHKEITEN

Mobiler Datenverkehr

Fahrassistenzsysteme, Echtzeit-Navigationssysteme sowie Multimedia-Anwendungen sind beliebte Mobilitätsservices, die man mittlerweile nicht mehr missen möchten. Seite 8

VORWORT

ANDREAS SCHUBERT

GESCHÄFSTSFÜHRER VON GREAT PLACE TO WORK®

„Ein entscheidender Schlüssel für eine emissionsarme Mobilität ist die Elektromobilität.“

„In vielen Unternehmen fehlt noch die grundlegende Kultur, neue Ansätze umzusetzen“ Lesen Sie mehr auf Seite 10 Sonderpublikation in Die Welt am 02. November 2017

Lesen Sie das Vorwort mit Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Seite 4

WIR DIGITALISIEREN

HR4YOU optimiert Ihre Personalarbeit effizient – Sie sparen Zeit und Aufwand. Vom Recruitment bis hin zum ganzheitlichen Personalmanagement bieten wir

IHRE PERSONALARBEIT

Ihnen die optimale Software.

www.hr4you.de


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

2

CONTENT WITH A PURPOSE

DIE KAMPAGNE – ANALYSEBUSINESS.DE

ANALYSE: BUSINESS European Media Partner präsentiert Analyse: Business mit Fokus auf Firmenwagen und Personalmanagement. Hier werden Führungskräfte, einflussreiche Persönlichkeiten und Politiker interviewt und wichtige Themen wie die Digitalisierung im Unternehmen und im Management analysiert. Intelligentes Personalmanagement und effizientes Fuhrparkmanagement gehören zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Die Mitarbeiter eines Unternehmens, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zählen zu den wichtigsten Ressourcen, über die ein Unternehmen verfügt. Um Verantwortung für Humanressourcen übernehmen zu können, ist es erforderlich, einen vertieften Einblick in die einzelnen funktionalen Teilbereiche des Personalmanagements sowie relevante Schnittstellenthemen

EXPERTEN DER KAMPAGNE Matthias Wissmann Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)

wie Weiterbildung, Corporate Health und Employer Branding zu haben. Auch im Bereich der Firmenwagen gibt es ständig neue Entwicklungen. Digitalisierung und E-Mobilität sind die Themen, mit denen sich Fuhrparkmanager seit Jahren immer stärker auseinandersetzen müssen – und auch tun. Mittlerweile können sich 47 % der deutschen Unternehmen vorstellen, Fahrzeuge mit alternativem Antrieb für ihre Flotte anzuschaffen. Diese Kampagne gibt einen umfangreichen Einblick in die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten und Neuerungen des modernen Personalmanagements und einen Ausblick in die Zukunft des effizienten Fuhrparkmanagements.

Wir empfehlen Ihnen den Artikel auf Seite 6 mit drei Experten-Statements über die Zukunft der Mobilität.

Andreas Schubert Geschäfstsführer Great Place to Work®

Theres Olbrich, Campaign Manager Marija Despotović, Campaign Manager

INHALT

Katharina Heuer, Geschäftsführung Deutsche Gesellschaft für Personalführung

4

Vorwort – Matthias Wissmann

6

Experten: Zukunft der Mobilität

7

Telematik

8

Mobiler Datenverkehr

8

Ladesäulen für Unternehmen

10 Titelstory – Andreas Schubert

Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender Bundesverband Fuhrparkmanagement

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

MARIJA UND THERES EMPFEHLEN!

12 Mobil sein ohne Lärm und Gestank 14 Experten: Trends und Entwicklungen im HR-Bereich

ANALYSEBUSINESS.DE

16 Recruiting-Software 18 Experten: Interessante Messen

DIGITAL CONTENT

ANALYSE: BUSINESS

BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSEBUSINESS.DE

Folgen Sie uns:

Elon Musk ist einer der innovativsten Erfinder der Welt. Deshalb erkennt er auch, wohin sich KI – ganz ohne unser Zutun – entwickeln könnte: „Unser Ziel ist, digitale Intelligenz so voranzubringen, dass sie wahrscheinlich der Menschheit als Ganzes dient.“

@europeanmediapartnerdeutschland

GoBD – Es drohen neue Gefahren im Steuer-Dschungel

Das deutsche Steuersystem ist oft nicht zu durchschauen. Immer wieder kommen neue Vorschriften und Novellierungen. Da ist es schwer, den Überblick zu behalten und keine Fehler zu machen, die am Ende richtig teuer werden können.

analysebusiness.de

FOTO: KITE_RIN - FOTOLIA

Anfang September 2017 wurde ein gigantischer Datendiebstahl in den USA bekannt. Hackern war es gelungen, in die Datenbankbestände der Wirtschaftsauskunftei Equifax zu gelangen und sich dort die persönlichen Daten von 143 Millionen US-Amerikanern zu bemächtigen.

„Wir müssen künstliche Intelligenz unbedingt beherrschen, sonst wird sie uns beherrschen.“

FOTO: VERN EVANS PHOTO

Foto: Nicola Forenza

Lange haben sie gerungen und am 26. Mai 2016 ist sie in Kraft getreten – Die neue EUDatenschutz-Grundverordnung. Am 25. Mai 2018 läuft die Übergangsfrist aus. Datenschutzbeauftragte in Firmen werden ab dem nächsten Jahr ein wichtiger Posten sein.

Geordnete Zugriffsrechte für Datennetzwerke

©REDPIXEL - stock.adobe.com

Datenschutz für ganz Europa – Die neue EU-DSGVO

Campaign Manager: Theres Olbrich theres.olbrich@europeanmediapartner.com‘

Recyclen oder weiterreichen!

Marija Despotović marija.despotovic@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Chief Content Officer: Head of Production: Lektorat: Titelbild: Distribution: Druck:

Kristoffer Andersson Mats Gylldorff Aileen Reese Nicole Bitkin golubovy - Fotolia Michaela Schaefer Die Welt Gesamt, November 2017 Axel Springer SE

CONTENT WITH A PURPOSE

European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59, DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 87 40 74 00 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com

European Media Partner sind Spezialisten im Content-Marketing. Durch ein hochwertiges redaktionelles Umfeld und eine hohe Verbreitung schaffen wir eine optimale Medienpräsenz auf dem Markt. Wir helfen Unternehmen durch passgenaue Produkte ihre Zielgruppe treffsicher zu erreichen. ADVERTORIAL

Flexibel, kosteneffizient: Fuhrparkmanagement Plus für Kaufflotten

Marc Möller Leiter des Vertriebsaußendienstes Deutsche Bahn Connect

Die Deutsche Bahn Connect bietet mit Fuhrparkmanagement Plus ihren Kunden eine umfassende, transparente und modular aufgebaute Lösung, die das Flottenmanagement in Teilen unterstützen oder vollumfänglich übernehmen kann.

Können Sie kurz erläutern, was Ihr Angebot Fuhrparkmanagement Plus auszeichnet? Selbstverständlich. Mit Fuhrparkmanagement Plus buchen Unternehmen ein Rundum-Sorglos-Paket für ihren Fuhrpark bei Deutsche Bahn Connect. Denn wir bieten alle Leistungen aus einer Hand an – angefangen von der Fahrzeugauswahl bis hin zum Remarketing der Fahrzeuge am Ende. Und als echte Marktneuheit kommt noch die Restwertgarantie für Neufahrzeuge sowie die Kauf- und Marktpreisgarantie für Bestandsflotten hinzu.

Sie sprechen von Garantien. Was beinhalten diese? Lassen Sie mich dazu ein wenig ausholen. Entscheidet sich der Kunde zum Kauf, bietet Deutsche Bahn Herr Möller, Sie sind Leiter des Vertriebsaußendiens- Connect eine Restwertgarantie für Neufahrzeuge und tes bei Deutsche Bahn Connect. Wenn Unternehmen sichert dem Kunden bereits zu Beginn des Fahrzeuglebenszyklus den Ankaufpreis am Ende der Nutzungszeit ihren Fuhrpark optimieren wollen, wozu raten Sie zu. Hat der Kunde aber bereits eine Bestandsflotte, so ihnen? Kaufen oder doch weiter leasen? profitiert er nicht minder. Denn hier bieten wir eine Eine Kaufflotte ist derzeit definitiv die attraktivere Option für unsere Kunden. Denn Geld kann man aktu- Kauf- und Marktpreisgarantie für die gesamte Flotte ell zu sehr vorteilhaften Konditionen bekommen und und garantieren den Fahrzeugankauf zum Händler-Einkaufspreis. Mit anderen Worten: Der Kunde hat mit neue Bilanzierungsregelungen begünstigen ab 2018 seiner Flotte keinerlei Vermarktungsrisiko. zusätzlich den Kauf.

Inwieweit unterstützt die Deutsche Bahn Connect Fuhrparkbetreiber mit Kauffahrzeugen? Wer mit der Deutschen Bahn Connect zusammenarbeitet, kann den eigenen Aufwand mit dem Fuhrpark auf null reduzieren. Als Full-Service-Dienstleister übernehmen wir alle anfallenden Services von der Organisation über die Verwaltung und das Controlling bis hin zur Instandsetzung der Flotte. Fuhrparkmanagement Plus ist modular aufgebaut, sodass der Kunde sein Paket aus verschiedenen Leistungen ganz individuell zusammenstellen kann. Das funktioniert auch deswegen so gut, weil wir auf Beratung und eine persönliche Betreuung mit festen Ansprechpartnern setzen. Ab welcher Fuhrparkgröße lohnt sich der Kauf? Bereits ab einer Flottengröße von 50 Fahrzeugen wird es interessant für unsere Kunden. Damit wenden wir uns ganz bewusst an kleine und mittelständische Unternehmen. Aber natürlich kann unser neues Angebot Fuhrparkmanagement Plus auch für Unternehmen mit sehr großen Fuhrparks interessant sein.



Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

VORWORT – ANALYSEBUSINESS.DE

Foto: stocksolutions - Fotolia

4

CONTENT WITH A PURPOSE

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)

IM FLOTTENEINSATZ ERGIBT DIE ELEKTROMOBILITÄT VIEL SINN

Z

wei Entwicklungen prägen die Mobilität von morgen: Zum einen erleben wir die fortschreitende Automatisierung von Fahrfunktionen bis hin zu selbstfahrenden Autos. Auch werden die Fahrzeuge künftig immer mehr miteinander sowie mit ihrer Umwelt vernetzt sein. Für ein intelligentes Flottenmanagement eröffnet diese digitale Entwicklung viele Wege, Kosten effizient zu senken. Fuhrpark-Automatisierung und Tracking sind hierbei nur einige Stichworte. Zum anderen arbeiten Hersteller und Zulieferer seit Jahren an der Vision „Zero Emission“.

Dahinter steht der Anspruch, Fahrzeuge herzustellen, die weder Schadstoffe noch CO2 ausstoßen. Deswegen investiert die deutsche Automobilindustrie jährlich 39 Milliarden Euro und damit mehr als alle anderen Branchen in Forschung und Entwicklung. Ein Großteil davon fließt in die Entwicklung alternativer Antriebe. Auch die Vorstellung, den Verbrenner eines Tages mit klimaneutralen Kraftstoffen wie E-Fuels zu betreiben, ist eine faszinierende Zukunftsoption. Auf Basis regenerativer Energiequellen können diese Kraftstoffe einen wichtigen Beitrag zu einem langfristig klimaneutralen Verkehr leisten.

„Ein entscheidender Schlüssel für eine emissionsarme Mobilität ist insbesondere die Elektromobilität.“

Ein entscheidender Schlüssel für eine emissionsarme Mobilität ist insbesondere die Elektromobilität. Bis 2020 werden die deutschen Automobilhersteller ihr Modellangebot an E-Autos mehr als verdreifachen – von derzeit 30 Modellen auf knapp 100. Dass das Angebot der deutschen Hersteller die Kundenwünsche trifft, zeigt ein Blick auf die Märkte: In Westeuropa sind die deutschen Anbieter mit 52 Prozent Marktanteil bei E-Autos führend. Gerade auch im Flotteneinsatz ergibt die Elektromobilität viel Sinn. Kunden sind heute wesentlich flexibler in ihrer Mobilität. Künftig suchen sie nicht mehr ausschließlich nach

einem festen Dienstwagen, sondern vielmehr nach Produkten, die gebündelt den optimalen Reiseweg ermöglichen. In einer Flotte mit einem Mix aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Elektrofahrzeugen lassen sich somit die Vorteile eines jeweiligen Antriebskonzepts ideal nutzen. Als Plug-in-Hybrid senkt das E-Auto die Nutzungskosten im Stadtverkehr, weil der Verbrauch deutlich geringer ist als bei einem herkömmlichen Benziner. Und wenn die Batteriereichweite in Zukunft die 500-Kilometer-Marke überschreitet, sind auch längere Dienstreisen mit dem E-Auto eine wirtschaftlich sehr attraktive Option. ADVERTORIAL

Starthilfe vom Start-up Das mobile Pannenhilfe-Netzwerk MySchleppApp vermittelt schnellen Pannendienst via App oder Web ohne jährliche Beitragsgebühr. Eine Autopanne mitten im Nirgendwo ist nicht schön. Wenn man dann noch mit prallem Terminkalender drei Stunden auf Hilfe warten muss, ist der Tag gelaufen. Da klingt verlockend, dass das mobile Pannenhilfe-Netzwerk MySchleppApp bundesweit Hilfe in maximal 45 Minuten in Aussicht stellt. Via App meldet der Kunde im Pannenfall seinen Standort und das System weist ihm den nächstgelegenen Pannendienst zu, der sich sofort auf den Weg macht. Über 50 000 Autofahrer haben bereits die kostenlose App des Kölner Startups heruntergeladen. Das Netzwerk der Abschleppfirmen ist mit über 700 Partnern und circa 5000 Fahrzeugen schon jetzt das zweitgrößte Pannennetzwerk in Deutschland. Nicht mehr lange, dann wird MySchleppApp Marktführer ADAC diesbezüglich vom ersten Platz vertreiben, frohlockt MySchleppApp-Geschäftsführer Frank Heck, selbst Inhaber eines Abschleppdienstes. Im Unterschied zu Automobilclubs zahlt man bei dem Startup aber keine jährlichen Beiträge, sondern nur im Bedarfsfall. Laut

Statistik tritt dieser 2,3 Mal in einem Autofahrerleben ein. Bei Preisen von 120 bis maximal 250 € für einen einmaligen Abschleppservice also durchaus ein interessantes Rechenspiel. Schnell, preiswert und immer erreichbar – die Vorteile der ersten digitalen Pannenhilfe auf dem deutschen Markt sind nicht von der Hand zu weisen. Insbesondere für Flottenmanager, die wissen, dass jede verlorene Arbeitsstunde die Firmenwagenkunden teuer zu stehen kommt. Über eine Portallösung können sie im Bedarfsfall komfortabel Pannenhilfe ordern und sich über deren Status informieren. Vom Mofa über Pkw bis hin zum 40-Tonner-Lkw – MySchleppApp hilft allen. Automobilclubmitglieder oder Besitzer von Kfz-Schutzbriefen können den MySchleppApp-Service verrechnen – sofern sie die „selbstorganisierte Hilfe“ vorab mit diesen geklärt haben. „Geschäftskunden können die App auch als Whitelabel-Lösung im eigenen Design einbinden, beispielsweise auf ihrer Webseite“, erklärt Geschäftsführer Heck und fügt stolz hinzu, dass das gemeinsam mit dem IT-Profi Santosh Satschdeva gegründete Startup bereits mit diversen Carsharing-Anbietern kooperiert.

Frank Heck und Santosh Satschdeva Geschäftsführer MySchleppApp


Setzen Sie Ihr Geld richtig ein. Zum Beispiel für Brücken. Sie sichern den Zugang zu Lebensmitteln, medizinischer Versorgung, Bildung und Arbeit. Und sind dabei viel mehr als nur Infrastruktur, denn sie verbinden Menschen. Als gemeinnützige Hilfsorganisation bauen wir Brücken zusammen mit lokalen Partnern. Denn unser Ziel ist technische Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützen Sie unsere Projekte mit einer Spende oder Fördermitgliedschaft! Spendenkonto: IBAN: DE89 5335 0000 1030 3333 37 BIC: HELADEF1MAR Greifswalder Str. 4 | 10405 Berlin Telefon: +49 (0)30 32 52 98 65 www.ingenieure-ohne-grenzen.org

Anzeige_Brücke_297x210_3mmAnschnitt.indd 1

30.01.2014 13:42:59


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

6

CONTENT WITH A PURPOSE

EXPERTEN: ZUKUNFT DER MOBILITÄT – ANALYSEBUSINESS.DE

Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender Bundesverband Fuhrparkmanagement

Kurt Sigl, Präsident und Vorstand Bundesverband eMobilität

Maik Böres, Vorsitzender der Fokusgruppe Connected Mobility des BVDW und Leiter des Future Mobility Teams, Politik und Außenbeziehung von BMW

Die Qualifikation und Ausbildung der für Fuhrparks zuständigen Mitarbeiter und die Weiterentwicklung vom Flotten- zum Mobilitätsmanagement werden wichtige strategische Themen sein. Der Dieselskandal hat hierbei zumindest einen Weckruf ausgelöst, intensiver über alternative Antriebe nachzudenken. Sobald Elektrofahrzeuge günstiger werden und Infrastruktur, Auflademöglichkeiten sowie Reichweiten sich verbessern, wird die Nachfrage auch hier steigen. Sie werden jedoch in absehbarer Zeit nicht das Gros der Fahrzeuge ersetzen können. Die Ausnahme sind gegebenenfalls Unternehmen aus der Energieversorgung – diese setzen heute schon hauptsächlich Elektrofahrzeuge ein. Auch die Berliner Verkehrsbetriebe sind mit 100 Elektrofahrzeugen unterwegs. Für spezielle Einsätze in regional begrenztem Raum sind diese Fahrzeuge gut geeignet, wenn sie auch hier oftmals nicht wirtschaftlich arbeiten, sondern bis zu einem gewissen Grad dem Image geschuldet sind.

Zukünftig werden Emissionsfreiheit und in ganz starkem Maße auch effizienteres Management mit Einbindung digitaler, intelligenter Tools eine große Rolle spielen und das klassische Fuhrparkmanagement mit Fuhrparkmanager nach und nach verschwinden lassen.

Das Flottenmanagement der Zukunft wird viel stärker vernetzt sein und dadurch die Effizienz und Rationalisierung in hohem Maße steigern. Momentan beträgt die Usage Time der Fahrzeuge durchschnittlich nur vier Prozent. Die Nutzungsintensität der Fahrzeuge lässt sich erheblich steigern, indem man das Fahrzeugmanagement in Echtzeit steuert. Dadurch werden weniger Fahrzeuge benötigt und Parkraum freigespielt. Intelligentes Flottenmanagement muss alle Fahrzeuge miteinander vernetzen, was teilweise bereits dank integrierter SIM-Karten stattfindet. Noch einfacher geht es, wenn sich alle Fahrzeuge auch markenübergreifend über sichere Hersteller-Backends miteinander vernetzen lassen und der Betreiber dadurch jederzeit am Monitor den Standort des jeweiligen Fahrzeuges erkennen kann. Die BMW Group hat mit der Einführung von BMW CarData einen ersten Schritt in diese Richtung getätigt. Hier sehe ich großes Potenzial.

Intelligentes Flottenmanagement heißt nicht, x Dienstwagen mit x Dienstwagenfahrern zu betreuen. Das Management verschiebt sich immer mehr in Richtung Mobilitätsmanagement für das Unternehmen, bei dem im Fokus steht, wie man seine Mitarbeiter von A nach B bringt: Dabei werden der Öffentliche Nah- und Fernverkehr, Carsharing-Angebote oder sogar Pedelecs in die Mobilitätsplanung aufgenommen. Firmen prüfen dabei genau Effizienz, Wirtschaftlichkeit und auch Sicherheit. Denn auch die spielt bei Dienstreisen eine wichtige Rolle.

Das Ergebnis unserer kürzlich durchgeführten Studie zeigt, dass zwischen 25 und 30 Prozent aller Fahrzeuge eines durchschnittlichen Fuhrparks nicht genutzt werden. Ein Weg zu größerer Effizienz wäre, den Mitarbeitern selbstständigen Zugriff auf die Fahrzeuge zu ermöglichen. Auch der intelligentere Einsatz der Fahrzeuge wäre eine Option und die Frage, wo das Unternehmen steht und was es macht. Wie können die Mitarbeiter so eingebunden werden, dass sie die ungenutzten Fahrzeuge auch privat nutzen? Intelligente Möglichkeiten dazu existieren bereits und werden von verschiedenen Firmen sehr erfolgreich gehandhabt. Oft hapert es nur am Willen der Geschäftsleitung, sich damit auseinanderzusetzen. Elektromobilität wird innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre rasant zunehmen. Das Konstrukt „Eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020“ halten wir für realistisch, denn eMobilität ist unglaublich effizient und es lässt sich damit viel Geld sparen, gerade, was Wartungskosten anbelangt. Im Fuhrpark denkt man ja glücklicherweise anders und hat nicht nur die Anschaffungskosten im Blick, sondern auch die Folgekosten – und hier fährt man mit eMobilität eindeutig effizienter. Auch der Dieselskandal spielt Neuer Mobilität in die Hände und verstärkt Wahrnehmung und Umdenken.

Bei Elektromobilität fehlen bisher wirkungsvolle Maßnahmen nach norwegischem Vorbild: Steuernachlässe sind das eine, eine funktionierende Ladeinfrastruktur, Vorrang auf bestimmten Spuren oder ein festes Kontingent begehrter Innenstadtparkplätze sind das andere – und schon kommt das Ganze sehr schnell ins Rollen. Etwas Vergleichbares brauchen wir auch in Deutschland. Eine große Hebelwirkung dürfte von dezidierten Ladesäulennetzwerken auf dem Firmengelände großer Unternehmen ausgehen. Auch Interimstechnologie halte ich für sehr wichtig, weil viele Menschen Berührungsängste mit neuer Technologie haben. Plug-in-Hybridfahrzeuge, die elektrisch und auch mit Verbrennungsmotor fahren können, sind hier ein guter Ansatz. ANZEIGE

Innovative Konzepte für eine Welt voller Dynamik Wir erleben aufregende Zeiten in einer Welt, die sich rasant verändert und weiterentwickelt. Der technologische Fortschritt ist eine große Herausforderung, die uns allen aber auch viele Chancen bietet.

Rethinking Mobility

Die Entwicklung neuer Ideen und Mobilitätskonzepte ist eine Aufgabe, der sich Athlon gerne stellt. Als einer der führenden Anbieter von gewerblichem Fuhrpark-Leasing und -Management entwickelt Athlon innovative, nachhaltige und wirtschaftliche Lösungen für Mobilität. Unsere Mission lautet: Unseren Kunden maßgeschneiderte, flexible Lösungen für Fuhrpark-Management, Fahrzeug-Leasing sowie zu allen Themen rund um die Mobilität aller Mitarbeiter anzubieten.

Erfahren Sie mehr über Athlon auf: www.athlon.com Athlon Germany GmbH Theo-Champion-Str. 1 – 40549 Düsseldorf T +49 (0) 211 5401-7000 – www.athlon.com

Getting you there ATH AZ Business_Firmenwagen_Image 248x121mm_171020.indd 1

26.10.17 11:26


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

CONTENT WITH A PURPOSE

ANALYSEBUSINESS.DE ANALYSEBUSINESS.DE – TREND

Foto: vege - stock.adobe.com

Kostenersparnis und ein Plus an Transparenz, Effizienz und Sicherheit: Immer mehr Flottenverantwortliche fahren auf Telematik ab.

Über 26 Prozent der Unterneh-

men in mittleren Fuhrparkgrößenklassen zwischen 10 bis 49 Fahrzeugen und mehr als 45 Prozent der Unternehmen mit einem Fuhrpark mit mehr als 100 Fahrzeugen haben mittlerweile Telematik- und/oder Fuhrparkmanagement-Software im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Zuwachs von 3,7 bzw. 4,4 Prozentpunkten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Dataforce Telematik-Analyse 2017. Wie auch im Vorjahr ist die Nutzung entsprechender Lösungen in Unternehmen aus den Bereichen Verkehr, Lagerei, Wasserversorgung, Entsorgung und Recycling am häufigsten ausgeprägt. Ein weiteres Ergebnis der Ana-

lyse: Digitale Tachographen und GPS-Ortungssysteme sind nach wie vor die am häufigsten eingesetzten Telematik-Lösungen. Aber auch Systeme zur Routenoptimierung stehen in der Gunst der Flottenverantwortlichen weit oben. Einen deutlichen Zuwachs erfuhr der Einsatz elektronischer Fahrten-

bücher. Waren es im Vorjahr noch 12,8 Prozent der Firmen, die diese nutzten, stieg der Anteil nun auf 17,4 Prozent. Nach den Gründen, warum Unter-

nehmen Telematik verwenden, wurde im aktuellen CVO Fuhrpark-Barometer im Auftrag von Arval gefragt. Insgesamt nahmen 3.632 Fuhrparkentscheider aus zwölf europäischen Ländern und der Türkei an der Umfrage teil. Ihre Antworten bringen ans Licht, was viele Flottenverantwortliche längst aus eigener Erfahrung wissen. Insgesamt ist es für deutsche

Flottenmanager am wichtigsten, Fuhrpark-Kosten zu reduzieren. Die GPS-Ortung der Fahrzeuge ist hierfür ein wichtiger Hebel. Denn im Flottenmanagement spielt eine optimale Disposition

und Allokation der Fahrzeuge als elementarer Kostenfaktor eine wichtige Rolle. Geofencing ist hier das entscheidende Stichwort. Die europäischen Kollegen hingegen nennen die Ortung der Fahrzeuge als vornehmlichsten Grund für den Einsatz der Telematik-Technologie. Aus Sicht von Branchenexper-

ten ist in den nächsten Jahren ein kontinuierliches Telematik-Wachstum in Fahrzeugflotten zu erwarten. Über alle Größenklassen hinweg gaben knapp 3 Prozent der befragten Unternehmensverantwortlichen, die bislang keine Telematik-Systeme im Einsatz haben, in der Telematik-Analyse an, ihre Fuhrparks im kommenden Jahr mit entsprechenden Lösungen ausstatten zu wollen. Mehr als jeder zweite Befragte Fuhrpark-

leiter – mit mindestens zehn Fahrzeugen – ist sogar gewillt, mehr Geld dafür zu investieren. Da kommt es gelegen, dass die

Zahl der Anbieter stark zugenommen hat. Neben den großen Hauptakteuren rollen immer mehr kleine Unternehmen und Startups mit individualisierbaren Teillösungen und spannenden Reporting-Tools auf den Markt zu. In Summe bietet modernes Flottenmanagement dank der Digitalisierung somit mehr Möglichkeiten, um Transparenz über Kraftstoffund CO2-Verbrauch zu erhalten, fällige Reparaturen oder den Reifendruck zu überwachen, Missbrauch entgegenzuwirken oder Routen zu optimieren – und damit bares Geld zu sparen und mehr Kontrolle zu haben. Und schließlich können mithilfe innovativer Telematik-Systeme auch Verkehrsverstöße und Fahrverhalten überwacht und gemeldet und das Schadenmanagement vollständig digitalisiert werden. Text: Chan Sidki-Lundius

WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEBUSINESS.DE

DIGITALISIERUNG IN DER KRAFTFAHRZEUGVERMIETUNG Foto: Pressebild.de/Bertold Fabricius

TELEMATIK – ZUKUNFT DER MOBILITÄT

7

Tobias Höpfner (l.) und Maik Grabow (r.) Geschäftsführer der STAR CAR GmbH Kraftfahrzeugvermietung

Der allgemeine Trend, weg vom PKW-Besitz auf Dauer und hin zur Nutzung auf Zeit, wirkt sich auch positiv auf die Vermietbranche aus. So verzeichnet diese in Deutschland bereits seit Jahren ein stetiges Wachstum. Die zunehmende Digitalisierung spielt hierbei eine besondere Rolle, sowohl aus Sicht des Kunden wie auch des Anbieters. Der gesamte Mietprozess kann somit angenehmer und effizienter gestaltet werden und muss sich nicht mehr nach den Öffnungszeiten der Stationen richten. Auch bei STARCAR ist die Digitalisierung bereits seit Jahren ein großes Thema. So ist die Übergabe und Rücknahme von Fahrzeugen per Ipad bei uns bereits Alltag. Und ab dem nächsten Jahr soll diese an ausgewählten Stationen sogar ganz alleine per Smartphone möglich sein – rund um die Uhr. Kleine und vorwiegend lokal tätige Unternehmen haben es aber oftmals schwer, die finanziellen Mittel aufzubringen um diese Digitalisierungsprozesse umsetzen zu können. Die Folge ist eine anhaltende und zunehmende Marktkonsolidierung. Erst vor kurzem wurden einige Mitbewerber von den Branchengrößen übernommen und haben STARCAR somit zur größten mittelständischen Autovermietung des Landes gemacht. ANZEIGE

GPS-TECHNIK FÜR FIRMEN UND ORGANISATIONEN SIE ERHALTEN EIN RUNDUM SORGLOS-PAKET PERSÖNLICHE BERATUNG ABGESTIMMT AUF IHRE BEDÜRFNISSE FACHMÄNNISCHER EINBAU PERSÖNLICHER SUPPORT

Das innovative Ortungssystem von Orbitcare bietet viele Vorteile für Ihr Unternehmen. Neben einer zuverlässigen GPS Ortung bieten wir ein bedienerfreundliches Portal an, welches auf alle Endgeräte optimiert ist. Somit

haben Sie jederzeit alles im Blick, über Ihr Smartphone, Ihr Tablet oder Ihren PC. Neueste Technik ermöglicht die automatische Speicherung und Auswertung aller Daten. Automatische Arbeitszeiterfassung, elektronisches Fahrtenbuch, Flottenmanagement uvm. Optimieren Sie jetzt Ihre Firmenabläufe und setzen Sie innovative Technologie als Hilfsmittel ein. Gerne beraten wir Sie und erstellen Ihnen ein

IHRE VORTEILE Einfach Disposition Effiziente Zeiterfassung Keine Serviceintervalle mehr verpassen Routenoptimierung

individuelles Angebot. Reporterstellung

ORBITCARE GMBH | VESTE 4 | 51647 GUMMERSBACH

mit nur einem Klick

T +49 2261 9147630 | F +49 2261 9147639 | INFO@ORBITCARE.DE | ORBITCARE.DE

Anzeige-Firmenwagen+Persomanagement_248x121_RZ2.indd 1

26.10.17 15:39


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

8

CONTENT WITH A PURPOSE

MÖGLICHKEITEN – ANALYSEBUSINESS.DE

©Viacheslav Iakobchuk - stock.adobe.com

MOBILER DATENVERKEHR Autos sind heutzutage fahrende Computer, die Daten erzeugen und zur Verfügung stellen.

Durch deren intelligente Aufbereitung und

Verfügbarkeit für Hersteller, Dienstleister und Verkehrszentralen ist Autofahren schon heute sicherer, komfortabler und unterhaltsamer. Fahrassistenzsysteme, Echtzeit-Navigationssysteme sowie Multimedia-Anwendungen sind beliebte Mobilitätsservices, die nicht nur Vielfahrer mittlerweile nicht mehr missen möchten. Die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander (Car2Car) und mit ihrer Umgebung (Car2X) läuft sich allerdings gerade erst richtig warm. Connected Mobility ist ein Zukunftsmarkt

LADESÄULEN FÜR UNTERNEHMEN Normalerweise kommen Kunden mit einem klassischen Fahrzeug und parken auf dem Besucherparkplatz. Doch immer mehr kommen Anfragen ob Hybridfahrzeuge oder reine Elektrofahrzeuge während des Besuchs geladen werden können. Auch erste Mitarbeiter fragen nach Lademöglichkeiten, denn die 7 bis 8 Stunden Standzeit können ideal für eine Aufladung genutzt werden. Als Geschäftsführer oder Flottenverant-

wortlicher sollten die Mitarbeiter rechtzeitig darauf vorbereitet werden, wenn ein Teil der Flotte künftig elektrisch angetrieben werden soll. Dafür wird jedoch auch die passende Ladeinfrastruktur benötigt: Schnellladung für Besprechungen von 1-2 Stunden, für längere Standzeiten der eigenen Mitarbeiter oder für erste Umstellungen der Flotte auf Hybridfahrzeuge. Für den Vertrieb sollten ebenfalls Standplätze eingerichtet werden. Bei der Auswahl der Ladesäulen sollte auf

Qualität gesetzt werden und auf einen Fachbetrieb, der die Planung, Ausfüh-

rung und Inbetriebnahme beherrscht. Schließlich sollte der Fachbetrieb auch das Thema Abrechenbarkeit und einen leichten Zugang zur Öffnung der Ladeinfrastruktur gewährleisten können. In grenznahen Gebieten ist die europaweite

mit enormen Potential: Um satte 45 % soll der Markt für vernetzte Fahrzeuge Prognosen zufolge bis 2020 wachsen. Laut Unternehmensberatung McKinsey werden bis 2030 1,5 Billionen Dollar des weltweiten Umsatzes der Automobilbranche aus vernetzten Diensten generiert – eine stattliche Summe, um deren Aufteilung nicht nur die Autokonzerne, sondern auch IT-Unternehmen buhlen. Natürlich ist das Potenzial, das in der

Vernetzung von Fahrzeugen mit der Umwelt, Infrastruktur und dem Internet liegt, auch für die Kunden enorm. Je mehr Fahrzeuge künftig untereinander kommunizieren können, desto positiver sind die Auswirkungen auf den Verkehr: „Schwarmintelligenz könnte einen Beitrag zur Optimierung von Verkehrsflüssen leisten“, prognostiziert dann auch Stauforscher Michael Schreckenberg.

Schon bei einem Ausstattungsgrad von 30 % könne das Maximum an Effektivität erreicht werden. Doch auch die wechselseitige Kommunikation mit Ampeln, Verkehrszeichen und Verkehrszentralen wird das Autofahren zukünftig erleichtern, insbesondere die Parkplatzsuche in Ballungsräumen. Laut McKinsey-Studie stehen die hohen

Kosten vernetzter Fahrzeuge für viele potenzielle Kunden allerdings bisher in keinem Verhältnis zu dem erwarteten Nutzen. Eine aktuelle Studie der Strategieberatung LSP Digital weist dafür aus, dass die Nachfrage nach Connected Car Services im Dienstwagen höher sei als bei Privatwagen. Um neue und innovative Geschäftsmodelle marktfähig zu machen, empfiehlt sich also der Einstieg über Fuhrparks. „Fuhrparkmanager profitieren von vernetzten Lösungen, da sie dadurch den administrativen Aufwand reduzieren, die Flotte gleichwohl zielgenauer und effizienter steuern können“, lautet das Fazit des Fachmagazins für Fuhrparkbetreiber, bfp fuhrpark & management, in deren Sommerausgabe. Bei aller Euphorie über die Möglichkei-

ten von Connected Mobility dürfen allerdings auch deren Risiken nicht vernachlässigt werden. Datensicherheitsbedenken sind allgegenwärtig, haben Hackerangriffe auf Connected Cars doch etliche Sicherheitslücken offenbart. Auch die Themen Datenhoheit, Persönlichkeitsrechte sowie Haftungsfragen werfen derzeit noch viele Fragezeichen auf. Text: Kirsten Schwieger

Vernetzung der Onlineanbindung sowie die Zahlung der Ladezeit mit Kreditkarte oder Paypal notwendig, d.h. auch eine Roamingfähigkeit muss gewährleistet sein. Auch das Ladeverhalten des zu beschaffenden Fahrzeuges muss zu einer Ladeinfrastruktur passen, sowie ein eventuell notwendiges Lastmanagement. Im laufenden Betrieb sollten Partner

vorhanden sein, die im Störungsfall eine Hotline anbieten und auch aus der Ferne auf die Ladesäule zugreifen können. Im Konzernverbund hat man hier am besten einen Ansprechpartner, der die Rollen der Planung, Installation, Wartung und den Betrieb von Kartenausgaben oder App-Lösungen anbietet und die jährliche Wartung zur Betriebssicherheit übernimmt. ANZEIGE


IM DRECK

WÜHLEN.

Eine Werbung der STARCAR GmbH, Verwaltung Süderstr. 282, 20537 HH

FÜR

E N R E G E I D ALLE,

e MB G-Klass

149,–/

Tag

200 km frei

Jetzt die neue G-Klasse bei STARCAR günstig mieten: *

0180/55 44 555

(*0,14 Euro pro Minute aus dem Festnetz; maximal 0,42 Euro pro Minute aus den Mobilfunknetzen)

ADVERTORIAL ADVERTORIAL

Einfacher geht es nicht: Elektromobilität in die Flotte integrieren Um das Thema Elektromobilität kommt der Flotten- oder Fuhrparkmanager heute kaum mehr herum. Dass dies endlich auch einfach geht, beweist ubitricity mit dem MobileCharging-System. Wenn es darum geht, wie der elektromobile Alltag in der Flotte im Idealfall aussehen soll, ist man sich schnell einig: Er soll reibungslos ablaufen. Mit möglichst wenig Aufwand für den Flotten- oder Fuhrparkmanager, die Buchhaltung und natürlich auch für den Fahrer selbst. Mit dem Verbrenner ist die Lösung für diese Aufgabenstellung, dem Fahrer eine Tankkarte auszuhändigen. Ähnlich einfach soll es auch beim E-Fahrzeug funktionieren – so zumindest der Wunsch. Alles, was es dafür braucht, bietet das Unternehmen ubitricity aus einer Hand – von der Hardware über die Installation bis zur Inbetriebnahme. Und vor allem: eine intelligente Lösung für die Abrechnung der geladenen Energie. Abrechnung so einfach wie mit der Tankkarte Kern der Lösung ist ein intelligentes Ladekabel, in das ein geeichter Stromzähler integriert ist. Ganz gleich, wo der Fahrer nun lädt: Die Daten werden exakt erfasst und auf einer monatlichen Rechnung ausgewiesen. Die Ladepunkte sind in verschiedenen Installationsvarianten erhältlich und lassen sich vielerorts ohne großen Aufwand installieren. An allen ubitricity-Ladepunkten lädt der Fahrer zu den günstigen Konditionen des hierfür abgeschlossenen Mobilstromvertrags. An anderen Ladepunkten lädt er einfach mit dem gleichen Kabel – entweder zu den Konditionen des jeweiligen Ladepunktanbieters oder mit der praktischen E-Roaming Option zu einem einheitlichen Tarif

an aktuell über 50.000 Ladepunkten europaweit. Ganz gleich, wo geladen wird: Alle Daten werden auf einer monatlichen Rechnung oder Kostenstelle erfasst. 85 Prozent aller Ladevorgänge finden jedoch am Arbeitsplatz oder beim Mitarbeiter zuhause statt. Und gerade hier stellte sich bislang die Frage nach der Abrechnung der geladenen Energie – war der Dienstwagenfahrer es doch bislang gewohnt, nicht selbst für die Energiekosten seines Fahrzeuges aufkommen zu müssen. Die einfache Lösung: ein ubitricity-Ladepunkt. Der Zähler im Kabel erfasst auch die daheim geladenen Kilowattstunden exakt und dem Mitarbeiter werden diese Kosten automatisch erstattet. Unterdessen können auch alle Transaktionen vom Flottenrespektive Fuhrparkmanager oder der Buchhaltung über das Kundenportal eingesehen werden – selbstverständlich datenschutzkonform. Warum warten? Auf die Lade- und Abrechnungslösung von ubitricity vertrauen heute schon zahlreiche Kunden. Schließlich liegen die Vorteile auf der Hand: kompetente Beratung und Service führen zu einer Lösung, die keine Wünsche für Flotten und Fuhrparks offen lässt. So wird es einfach, Elektromobilität in den Alltag zu integrieren. Sichern auch Sie sich noch bis zum Ende des Jahres Ihren Vorteil mit dem günstigen Einstiegsangebot für Fuhrparkmanager: www.ubitricity.com/fuhrpark-aktion

Die Vorteile der ubitricity-Lösung: • • • • • • •

Günstige, einfach und schnell zu installierende Ladepunkte Für jeden Ort der passende Ladepunkt dank unterschiedlicher Installationsvarianten 3 Jahre Garantie auf die Hardware Kein Aufwand für die Buchhaltung: alle Ladevorgänge auf einer übersichtlichen Rechnung Automatische Erstattung der Energiekosten für Ladevorgänge, die der Mitarbeiter zuhause tätigt Komfort durch die E-Roaming Option: Zugang zu 50.000 Ladepunkten europaweit mit nur einem Zugangsmittel Datenschutzkonformität der Abrechnung und des Kundenportals


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

TITELSTORY – ANALYSEBUSINESS.DE

Foto: Michaela Schaefer

10

CONTENT WITH A PURPOSE

ARBEITSMARKT DEUTSCHLAND – DIE JAGD NACH SPITZENKRÄFTEN ANZEIGE

www.yourfirm.de


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

CONTENT WITH A PURPOSE

ANALYSEBUSINESS.DE 11

TAGUNG GEPLANT? EIN WICHTIGER MARKT IM HOTELGEWERBE

„Was wir übergreifend als Kriterium erkennen, ist eine auf zentralen Werten aufbauende Arbeitsplatzkultur.“ Die deutsche Wirtschaft brummt, gerade erst haben die fünf Wirtschaftsweisen ihre Jahresprognose für das Jahr 2017 leicht erhöht und ihr nächstes Gutachten wird auch sehr positiv ausfallen. Beste Bedingungen für einen robusten Arbeitsmarkt mit guten Chancen für Jobsuchende. Wer als Experte in der IT-Branche arbeitet, hat gut lachen. Die Bitkom-Branche löste in diesem Jahr erstmals die Automobilindustrie als größten Industrie-Arbeitgeber in Deutschland ab. Im Jahr 2017 schaffte die gesamte Branche deutlich mehr neue Arbeitsplätze als erwartet. Bis zum Jahrendende werden voraussichtlich 1.077 Millionen Menschen in der Informationstechnik, Telekommunikation oder Unterhaltungselektronik beschäftigt sein. Ein Plus von 30.000 neue Stellen in einem Jahr. Diese Zahlen gab der Unternehmensverband „Bitkom“ auf seiner Herbstpressekonferenz bekannt. Kein Wunder, dass die Unternehmen mit

allen Mitteln nach guten und neuen Kräften suchen, was der Arbeitsmarkt hergibt. Dabei zählt für die Arbeitnehmer oft nicht nur der Name oder der Umsatz des Unternehmens. Ganz andere Faktoren geben heute den Ausschlag, sich gerade für dieses Unternehmen zu entscheiden. Seit dem Jahr 2002 untersucht das Forschungs-

institut Great Place to Work® die Qualität und Attraktivität von Arbeitgebern in Deutschland. Wir haben mit dem Geschäftsführer von Great Place to Work®, Andreas Schubert, über die Situation am Arbeitsmarkt gesprochen. Herr Schubert, fast Vollbeschäftigung in

Deutschland – das ist ein Paradies für die Jobsuchenden oder? Ohne Frage gibt es in der Tat heute Branchen, wo sich die Mitarbeitenden den Arbeitgeber aussuchen können und nicht

umgekehrt. Als Beispiel kann man da die IT-Branche anführen. Diese ist in der Entwicklung aber weit vorne und lässt andere Branchen – und auch besondere Regionen Deutschlands – weit hinter sich. Viele Firmen bieten Saft, Cola, Kicker? Sind das Kriterien für die Jobsuche? Hier von mir ein entschiedenes „Jein“. Die Interessen der Jobsuchenden sind unterschiedlich und so auch die individuellen Ideen der Firmen. Was wir aber übergreifend als Kriterium erkennen, ist, und das vielmehr als ein üppiges Gehalt, nämliche eine auf zentralen Werten aufbauende Arbeitsplatzkultur. Diese sorgt für eine hohe – innere und äußere – Attraktivität, die bei der Jobwahl stark leitend ist. Flache Hierarchien liest man in vielen Ange-

boten – zieht der Startup Gedanke um gute Arbeitskräfte zu bekommen? Sicherlich wirkt dieses anziehend und kann durchaus sogar als Trend betrachtet werden. Neben flachen Hierarchien sind Demokratisierung, stärkere Eigenverantwortung, „Empowerment“, Soziokratie und Holacracy weitere Impulse unserer heutigen Arbeitswelt, die von Ansprüchen an Agilität und dem digitalen Wandel geprägt ist. In vielen Unternehmen fehlt aber noch die grundlegende Kultur, um diese Ansätze umzusetzen. Beim Versprechen in einer Stellenanzeige darf es aber auch nicht bleiben, vielmehr muss dieses Versprechen sich dann auch einlösen. Welche Benefits sind wirklich wichtig a. für die

Arbeitnehmer und b. für die Arbeitgeber? Ich möchte dieses nicht auf den klassischen Begriff Benefits reduzieren. Der für Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber wichtigste Aspekt ist die gute Kultur. So sind die Mitarbeitenden motivierter, loyaler und engagierter, was dann natürlich auch stark zum wirtschaftlichen Erfolg beiträgt.

Welche Rolle spielen flexible Zeitmodelle für

Eltern, Mütter oder Väter und beeinflussen sie das Bewerbungsverhalten? Eine große. Wir arbeiten seit längerem mit einem mittelständischen Unternehmen zusammen, welches der Zahl seiner Mitarbeitenden entsprechend über Einzel-Modelle verfügt. Dieses Beispiel ist sicherlich extrem, zeigt aber die Wichtigkeit von Flexibilität in unserer heutigen Zeit. Und ja, es kann natürlich für einen Bewerber entscheidend sein, dass ein spezieller Arbeitgeber Ganztagsbetreuung in einem Betriebskindergarten anbietet. Was ist für Sie persönlich wirklich The best

Great Place to Work? Ich möchte mich hier ungern auf eines der über 700 Unternehmen, mit denen wir in Deutschland alljährlich zusammenarbeiten, festlegen. Dazu gibt es einfach zu viele exzellente Arbeitgeber, die in kultureller Hinsicht vieles sehr richtig machen. Dass es immer neue Ideen gibt, mit denen Unternehmen auf sehr innovative Art und Weise Gutes für ihr Miteinander tun, begeistert mich immer wieder aufs Neue.

Text: Jörg Wernien

FAKTEN Seit dem Jahr 2002 ermittelt das Forschungsinstitut Great Place to Work® jährlich die besten Arbeitgeber in Deutschland. In aufwendigen Audits und Befragungen wird ermittelt, wie die Beschäftigten ihr Unternehmen erleben. Dabei geht es um Wertschätzung, Vertrauen und Motivation. Die Liste der 100 besten Unternehmen differenziert die Betriebe in vier Größenklassen.

WEITERE INTERESSANTE INTERVIEWS ZUM THEMA AUF: ANALYSEBUSINESS.DE

Andrea Hergenröther, Marketingdirektorin Hotel Frankenland

Der Markt für Tagungen, Seminare und Schulungen boomt in Deutschland. Immer öfter buchen Firmen solche Veranstaltungen für ihre Mitarbeiter bewusst mit im eigenen Haus. Ein Trend, den die Hotelbranche in den letzten Jahren aufgenommen hat und mit vielen Angeboten bedient. So hat sich im Hotelgewerbe in den letzten Jahren eine Gruppe von Hotels nur auf diese Art von Geschäft spezialisiert. Tagungshotels bieten ihren Service in ganz Deutschland an. Andrea Hergenröther ist die Marketingdirektorin im Hotel Frankenland und erklärt die Vorteile ihres Hauses: „Unser großes Plus sind unsere 500 Zimmer die wir anbieten können. Damit können auch sehr große Gruppen bei uns aufgenommen werden. Mit 25 unterschiedlichen Tagungsräumen können wir für jede Größe eines Seminars oder einer Tagung ein maßgeschneidertes Angebot machen.“ Natürlich bietet so ein großes Hotel nicht nur die Tagungs- und Seminarräume an. „Wer zu uns kommt muss das Haus nicht mehr verlassen, ob Buffet-Restaurant oder a la Carte, ob Ballsaal oder Disco bis spät in die Nacht, wir bieten für jeden Kunden sein für ihn passendes Programm an.“ bewirbt die Marketingdirektorin, Andrea Hergenröther die Vorzüge des 4 Sterne Plus Hotels. ANZEIGE

Die erste Adresse für Jobs im Mi�elstand Jeden Monat vertrauen über 1 Million Jobsuchende und rund 3.000 Arbeitgeber aus dem Mi�elstand auf Yourfirm.de. Setzen auch Sie auf den TESTSIEGER.


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

12

CONTENT WITH A PURPOSE

ENTWICKLUNG – ANALYSEBUSINESS.DE

MOBIL SEIN OHNE LÄRM UND GESTANK Foto: Picture-Factory - Fotolia

Prämie zur Anschaffung von E-Fahrzeugen wird wenig genutzt.

Mal eben zum Einkaufen, zum

Sport, ins Theater oder zu Freunden fahren – die meisten Wege, die man mit seinem Auto zurücklegt, sind eher kurz. Doch jedes einzelne Mal Gas geben, bremsen, rangieren und mit laufendem Motor warten, verursacht Lärm und Abgase. Jede einzelne Fahrt erhöht die allgemeine Dezibel- und Schadstoffbelastung an unseren Wohn- und Arbeitsorten und ist nachweislich für ein größeres Schlaganfallrisiko verantwortlich. Warum also nicht die saubere und fast geräuschlose Alternative wählen? Mit Elektrofahrzeugen kommt man gerade in Großstädten genauso gut voran, ohne dabei auf sein eigenes Fahrvergnügen verzichten zu müssen. Dass in Deutschland der große Hype bisher im Gegensatz zu Norwegen noch nicht eingetreten ist, hat mehrere Gründe. Innerhalb der größeren Städte

und Ballungszentren existieren mittlerweile zwar ausreichend Ladepunkte, wer allerdings etwas außerhalb in einem eigenen Haus lebt, hat das Nachsehen

und muss oftmals einen extra Stromanschluss legen lassen, zu dem nicht selten die Straße aufgerissen werden muss – auf eigene Kosten. Insgesamt gibt es in Deutschland erst ungefähr 11.000 öffentliche Ladepunkte; den überwiegenden Teil in Metropolen. Abseits der Ballungszentren existieren nach wie vor viel zu wenige. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurden erst etwa 82 Millionen Euro Umweltprämie aus dem mit 1,2 Milliarden Euro gefüllten Fördertopf beantragt, das entspricht etwas über 23.000 Anträgen. In den Sommermonaten wurden durchschnittlich etwa 2.600 Anträge pro Monat gestellt, in den Wintermonaten waren es jeweils unter 1900.

Bis zum Sommer 2019 könnten

demnach noch 300.000 Käufer eine Prämie erhalten und einen nicht unerheblichen Teil dazu beitragen, damit unser Leben ruhiger und sauberer wird. Für Elektroautos bis zu einem Kaufpreis von 60.000 Euro beträgt die Prämie 4.000 Euro, für Hybridfahrzeuge liegt sie bei 3.000 Euro. Die Hälfte übernimmt der Autoproduzent, die andere Hälfte der Staat. Weltweit surren bereits über zwei Millionen elektrischer Fahrzeuge auf den Straßen, in Deutschland ist nur jeder 1346. Wagen rein elektrisch. Am beliebtesten sind davon elektrische Fahrzeuge von BMW mit knapp 6.000 Anträgen, Renault mit fast 3.700 Anträgen und Audi mit knapp

3.000 Anträgen. Für elektrische VWs wurden rund 2.400 Anträge eingereicht. Insgesamt sind rund 45,8 Mil-

lionen Personenkraftwagen in Deutschland zugelassen. Die gut 34.000 Elektrofahrzeuge entsprechen dabei einem Anteil von gerade mal 0,074 Prozent, sind also kaum wahrnehmbar. Um mehr Fahrer auf den Geschmack zu bringen, sind besonders Car-Sharing-Anbieter gefordert. Diese Angebote werden von Millionen Menschen genutzt, die oftmals auch ein eigenes Auto besitzen, aber in der Innenstadt lieber auf die Leihmodelle zurückgreifen. Wer hier ganz nebenbei an E-Mobilität gewöhnt wird, verliert viel schneller Berührungsängste vor dem „Neuen“ und wird somit auch schneller ein elektrisch aufladbares Fahrzeug kaufen als jemand, der noch nie mit umweltschonendem Fahren zu tun hatte. Text: Katja Deutsch

WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEBUSINESS.DE

WETTBEWERBSVORTEIL GESUNDHEITSMANAGEMENT AUF DER CORPORATE HEALTH CONVENTION

Das Wohl der Mitarbeiter liegt Unternehmen am Herzen, schließlich sind gesunde Arbeitnehmer zufriedener und somit auch leistungsfähiger. Legt das Unternehmen einen Fokus auf die Gesundheit der Angestellten, profitieren folglich beide Seiten davon. Die Arbeitgeber werden immer ideenreicher, wenn es darum geht, dem Personal einen wohltuenden Ausgleich zur Arbeit anzubieten. Spannende Trends halten Einzug in den CorporateHealth-Bereich. Fast täglich entstehen Fitness- und Ernährungs-Apps, virtuelle Gesundheits-Tutorials oder tragbare Sensoren in den verschiedensten Kleidungsstücken. Mit digitalen Lösungen können Arbeitgeber ihr betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erweitern und gleichzeitig bei begehrten Fachkräften punkten: Gesundheitswettbewerbe und Belohnungssysteme machen Mitarbeitern richtig Spaß. Doch wie nachhaltig und ganzheitlich sind solche E-Health-Instrumente und wann ergibt eine Kombination mit analogen Angeboten Sinn? Auch beim Thema Datenschutz sind noch viele Fragen offen. Und wie können alle Mitarbeiter – nicht nur die Digital Natives – mit individualisierten Angeboten erreicht werden? Auf der Corporate Health Convention präsentieren vom 24. bis 25. April 2018, parallel zur Messe Personal Süd, zahlreiche Aussteller ihre innovativen Ideen für die betriebliche Gesundheitsförderung in der Halle 1 der Messe Stuttgart und zeigen, wie sie im betrieblichen Alltag integriert werden können. ANZEIGE

Elektromobilität muss man erleben Das E-NNOVATION CENTER BODENSEE bietet ein Komplettpaket rund um die Elektromobilität Die Zukunft des Fahrens in Deutschland ist elektrisch. Politiker und Fachleute sind davon überzeugt. Doch wie bringt man das komplexe Thema im wahrsten Sinne auf die Straße. Während sich die Fachleute in den Verbänden und in politischen Gremien noch über Ladesäuleninfrastruktur und ähnliche Begriffe streiten, ist man im E-NNOVATION CENTER Bodensee schon einen großen Schritt weiter. „Wie fährt sich so ein Elektroauto eigentlich? Ein großer Hemmschuh für den Umstieg auf die e-Mobilität ist für viele Autofahrer, die von einem Verbrennungsfahrzeug auf ein e-Auto umsteigen wollen, die Sorge davor, eventuell mit den speziellen Eigenschaften von e-Autos, wie dem schnellen Beschleunigen, dem Bremsverhalten oder der niedrigen Lautstärke des Elektromotors nicht zurecht zu kommen“, sagt Franz Fabian, der Projektleiter des Fahrdynamik Zentrums am Bodensee, an das das E-NNOVATION CENTER angedockt ist. „Wir bieten Unternehmen, aber auch Privatpersonen, die Möglichkeit Elektroautos zu testen. Wir sind davon überzeugt, dass nur, wer ein Elektroauto schon mal gefahren hat, begeistert auf e-Mobility umsteigen wird. Wir bieten sowohl das Elektrofahrzeug, die Strecke und den Strom.“

Beratung von Unternehmen beim Umsteigen

Speziell für Unternehmen bietet das E-NNOVATION Center am Bodensee darüber hinaus die Möglichkeiten einer Langzeitprobefahrt an. Dies ist gerade bei Unternehmen, die vor der Entscheidung stehen, ganze Flotten umzurüsten, eine gute Gelegenheit die Tauglichkeit von Fahrzeugen direkt im Alltag zu testen. Hier vermittelt das E-NNOVATION CENTER, das eng mit dem Bundesverband Elektromobilität zusammenarbeitet, die richtigen Partner. Franz Fabian erläutert, dass das Konzept des E-NNOVATION CENTER Bodensee europaweit einzigartig ist. „Wir verkaufen nichts, wir ‚coachen‘ in Sachen Neue Mobilität. Neutral, unabhängig, ganzheitlich“, ergänzt Franz Fabian das Konzept. So präsentiert man dort alle E-Fahrzeuge im PKW Bereich, sowie aktuelle Ladeinfrastrukturen, Energiespeichersysteme und Photovoltaik. Während Privatkunden direkt vor Ort in Steisslingen, unweit von Konstanz beraten werden, kann eine Erstberatung von Firmen auch direkt am Sitz des Unternehmens vor Ort stattfinden.

E-NNOVATION CENTER BODENSEE beim FahrenErleben Bodensee Mühlenweg 7 | 78256 Steißling | Tel.: 07738 93730 e-nnovation@fahrenerleben.de | e-nnovation-bodensee.info


ANZEIGE

« Wir begleiten unsere Kunden auch auf dem Weg in die Elektromobilität » Seit über 80 Jahren ist der DKV Euro Service einer der führenden Mobilitätsdienstleister für das Logistik- und Transportgewerbe. Von der bargeldlosen Unterwegsversorgung an über 65.500 markenübergreifenden Akzeptanzstellen (Tankstellen, Werkstätten, etc.) bis hin zu Mautabrechnung und MwSt.Rückerstattung bietet DKV ein umfangreiches Leistungsspektrum zur Optimierung und Steuerung von gewerblichen Fuhrparks in ganz Europa. Auch im Bereich Elektromobilität hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren Know-how aufgebaut. Und setzt auf starke Partner, um sein Portfolio weiter auszubauen.

Christopher Schäckermann, Head of Product Management E-Mobility-Services beim DKV Euro Service.

Herr Schäckermann, der DKV hat eine starke Tradition im Kraftstoffbereich. Warum bauen Sie nun auch im Bereich Elektromobilität weiteres Know-how auf?

der am Markt erhältlichen Elektrofahrzeuge berücksichtigt. Hier setzen wir an und entwickeln gemeinsam mit dem Kunden eine praxistaugliche Versorgungssituation.

Weil sich natürlich auch unsere Kunden immer mehr in diesem Bereich bewegen und ihre Versorgung sicherstellen wollen. Und selbstverständlich begleiten wir sie auf diesem Weg. Bereits seit 2015 bieten wir dazu die Hybridkarte DKV CARD +CHARGE an. Mit ihr können DKV Kunden sowohl herkömmliche Kraftstoffe, Mauten und Fahrzeugservices abrechnen, als auch Strom laden. Die Autorisierung erfolgt am Ladepunkt

Wie wollen Sie das erreichen?

Mit der DKV CARD +CHARGE können DKV Kunden an rund 6.000 öffentlichen Ladepunkten Strom laden.

mittels App oder kontaktlos. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Anzahl der über die Karte zugänglichen, öffentlichen Ladepunkte von anfänglich 2.500 auf heute rund 6.000 Ladepunkte mehr als verdoppelt. Wie schätzen Sie die aktuelle Versorgungssituation für Elektrofahrzeuge in Deutschland ein? Obwohl das Thema auf der politischen Agenda steht, besteht hier noch großer Nachholbedarf. Es gibt in Deutschland laut BDEW erst cirka 11.000 öffentliche Ladepunkte. Damit gibt es in Deutschland immer noch mehr Tankstellen als Ladepunkte. Hinzu kommt, dass nur ein geringer Anteil aller Ladevorgänge öffentlich abgewickelt wird. Das mag zum einen daran liegen, dass die Netzdichte trotz starken Wachstums noch nicht ausreicht. Denn der Ladevorgang benötigt deutlich mehr Zeit, als ein Tankvorgang. Zum anderen benötigt der Nutzer aber ein Versorgungskonzept, das seinen Tagesablauf abbildet und die immer noch vergleichsweise geringe Reichweite

Unser Portfolio umfasst das Laden Zuhause, auf der Arbeit und an öffentlichen Ladepunkten – kurz: @home, @work und @public. Auch Destination Charging Konzepte, bei denen z. B. in einem Parkhaus oder auf dem Parkplatz eines Supermarkts nebenher geladen werden kann, stehen bei uns im Fokus. Wie bei herkömmlichen Tankvorgängen bieten wir eine korrekte Erfassung und Verrechnung. Hier verfügen wir als langjähriger Abrechnungsintegrator über eine ausgezeichnete Expertise. Schließlich rechnen wir europaweit Tank- und Mautvorgänge bei über 140.000 Kunden ab. Ob dabei Liter oder Kilowattstunden abgerechnet werden, ist für uns unerheblich.

« Unser Portfolio umfasst das Laden Zuhause, auf der Arbeit und an öffentlichen Ladepunkten – kurz: @home, @work und @public. »

Ein solches Versorgungskonzept setzt entsprechende Hardware – beispielsweise in Form von Wallboxes – voraus. Haben Sie dafür entsprechende Partner? Wir haben in der Vergangenheit unser Portfolio im Bereich Elektromobilität konsequent ausgebaut. Jüngstes Beispiel ist die Kooperation mit ubitricity. Durch eigene Expertise und durch Partneringansätze begleiten wir unsere Kunden auch im Bereich der Elektromobilität als Fullservice-Provider. Und das auch im Ausland: In Frankreich kooperieren wir mit dem Ladeinfrastrukturbetreiber Freshmile und können unseren Kunden dort in Kürze einen Zugang an bis zu 2.500 Ladepunkten anbieten. Mit welcher Entwicklung rechnen Sie bei der Elektromobilität in den nächsten drei bis fünf Jahren? Ich denke, dass das Thema langsam aber sicher Fahrt aufnimmt – nicht nur, weil es auf der politischen Agenda steht. Wir sehen hier allerdings mehr eine Evolution, als eine Revolution. Denn der Verbrennungsmotor wird nicht über Nacht verschwinden. Daneben gibt es aus unserer Sicht weitere vielversprechende Ansätze wie beispielsweise den Wasserstoffantrieb. Entscheidend bleibt für unsere Kunden, dass Mobilität und Arbeit nicht unterbrochen werden. Deshalb wird immer auch das dazugehörige Versorgungskonzept eine zentrale Rolle spielen. Herr Schäckermann, vielen Dank für das Gespräch. Weitere Informationen unter: www.dkv-euroservice.com/ e-mobilitaet.


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

14

CONTENT WITH A PURPOSE

EXPERTEN: TRENDS UND ENTWICKLUNGEN IM HR-BEREICH – ANALYSEBUSINESS.DE

Stephan Gingter, Präsident des BDVT e. V.

Katharina Heuer, Geschäftsführung der DGFP (Deutsche Gesellschaft für Personalführung)

Dr. Beate Grossmann, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Gesundheit und Prävention e. V.

Wie geht man mit den Trends der Zukunft um (Digitalisierung und Industrie 4.0)? Die Digitalisierung wie Industrie 4.0 sind omnipräsent in den Unternehmen und damit im Businesscoaching bei den Klienten. Die Coaches suchen Antworten, die es nicht immer gibt. Entscheidend ist neben der Entwicklung der digitalen Fitness für jeden Einzelnen die Erhöhung der Anpassungsgeschwindigkeit an aktuelle Erfordernisse. Insofern ist Coaching einer der zentralen Umsetzungsunterstützer für die Menschen in den aktuellen Trends. Ich erlebe kein Coaching mehr, in dem diese aktuellen Themen nicht relevant sind.

Wohin wandelt sich das Change Management? Heute im Zeitalter der digitalen Transformation müssen Unternehmen sich nicht nur permanent an sich ändernde Rahmenbedingungen anpassen, sondern sie müssen ihre Geschäftsmodelle und -prozesse grundlegend überdenken, ihre Innovationsfähigkeit erneuern und sich am Ende des Tages als Unternehmen digital und agil ausrichten. Heute ist Transformationsmanagement gefragt, d. h. die Transformation von Unternehmen in eine erfolgreiche digitale Zukunft. Transformationsmanagement bedeutet aber auch beidhändiges Management oder das Management von zwei Geschwindigkeiten der „neuen“, digitalen und agilen und der „alten“, analogen und stabilen Unternehmenswelt.

Gibt es ein Umdenken in den Betrieben, was die gesundheitliche Vorsorge betrifft? Ja, die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, die Relevanz vor allem auch für verbesserte Arbeitsbedingungen, dadurch ein besseres Betriebsklima und nicht zuletzt eine bessere Produktivität wird zunehmend erkannt. Allerdings werden Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen immer noch unterdurchschnittlich erreicht. Hier besteht also noch hoher Handlungsbedarf.

Neue Jobs entstehen, viele alte fallen weg – mit welchen ethischen Grundsätzen arbeitet man beim Coaching? In einem wachsenden Markt geht es mehr und mehr um die Transparenz der Qualität. Wenn der Coach seine Grenzen kennt und dem Menschen auf Augenhöhe begegnet, sich seiner Rolle bewusst ist und die Zusammenarbeit konkreten Regeln folgt, dann ist der Erfolg eine Folge. Die ethischen Grundsätze im Coaching werden durch die sich disruptiv verändernden Märkte zunächst nicht beeinflusst. Nach wie vor ist neben der Qualität des Coachs die Passung zum Klienten der entscheidende Faktor. Was sind die Trends und welche Methoden sind neu?

Es zeichnen sich drei Trends ab: Ein wichtiger Trend ist die Verzahnung der Disziplinen Training, Beratung und Coaching. Heute kommt keine nachhaltige Trainingsmaßnahme mehr ohne Coaching aus. Es ist die Aufgabe des Lernbegleiters, die eigene Rolle jeweils zu klären. Der zweite Trend ist die virtuelle Zusammenarbeit von Coach und Klient. Dies trägt der zeitlichen Herausforderung, der Loslösung von der Ortsfrage und der noch intensiveren individuellen Begleitung Rechnung.

Wie kann das HR von der Digitalisierung profitieren? Die Digitalisierung ist für HR eine echte Chance, sich in doppelter Hinsicht zu einem starken HR zu entwickeln. Die Digitalisierung ermöglicht es, alle administrative HR-Prozesse und Tätigkeiten zu automatisieren und mit Smart Services für Führungskräfte und Mitarbeiter zu digitalisieren. Somit kann HR sich auf das wertschöpfende People Management und Transformationsmanagement konzentrieren. HR wird damit noch stärker denn je zum strategischen Partner auf Augenhöhe. Wir müssen hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Dann profitiert HR in doppelter Hinsicht. Transformation bedeutet Wechsel – Was bedeutet das für die HR-Abteilungen in den Unternehmen? Um die notwendigen Transformationsprozesse initiieren und vorantreiben zu können, muss HR bei sich selbst und der eigenen Transformation beginnen. Es gilt also rechtzeitig neue Trends zu erkennen, technologische Entwicklungen zu verstehen, mutig zu sein, selbst zu experimentieren und am Ende passende Lösungen für die agile und digitale Ausrichtung der eigenen Funktion und Profession zu entwickeln. Nur so wird HR ein glaubwürdiger und akzeptierter Partner für eine erfolgreiche Transformation.

Viele Startups machen es vor – ein Vorbild auch für andere? Wenn damit gemeint ist, dass in Startups möglicherweise besondere Aufmerksamkeit oder Aufgeschlossenheit für Gesundheitsförderung im Betrieb gegeben ist: Ja! Gute Beispiele können eine willkommene Hilfestellung bei der Einführung von BGF sein. BGF-Maßnahmen müssen auf die Besonderheiten des einzelnen Betriebes und die unterschiedlichen Zielgruppen ausgerichtet sein, da die jeweilige Organisationskultur sowie die Lebens- und Arbeitsbedingungen, Gesundheitsbewusstsein, persönlicher Umgang mit Gesundheit, soziale Lage, Alter und Geschlecht Auswirkungen darauf haben, was effektiv und effizient ist. Durch die Digitalisierung entstehen neue Arbeitsplätze – Gibt es schon Programme dafür? Es zeichnen sich schon jetzt konkrete Chancen vor allem für die „klassischen“ Fragestellungen der Arbeitssicherheit, also z. B. für das Unfallrisiko in Transport und Verkehr, ab. Doch insgesamt beginnen wir gerade erst, den Prozess der Digitalisierung und dessen Konsequenzen für die Arbeitswelt in seinem ganzen Ausmaß zu begreifen. Die damit verbundenen Herausforderungen sind den Beteiligten aber jetzt schon weitgehend bekannt.

ANZEIGE

Führungsnachwuchs braucht Orientierung Wer führt die großen und kleinen Unternehmen in den nächsten Jahren? Welche Eigenschaften sollten die Top-Manager der Zukunft haben? Fragen, die das ime – Institut für Management-Entwicklung beantworten kann. „Nur wer selber brennt, kann andere Ute Bremer entzünden.“ ein Zitat Senior Managerin des Kirchenvaters und Institut für Management-Entwicklung Heiligen Augustinus Aurelius. Ein Motto, das seit über 40 Jahren auch für das Institut für Management-Entwicklung (ime) gilt. Mehr als 90 freiberufliche Trainerinnen und Trainer arbeiten in offenen Seminaren oder schulen den Führungsnachwuchs von größeren Unternehmen inhouse. „Wir setzen auf Persönlichkeitstraining und Handlungskompetenz. Wir

machen klar, was Menschen erwartet, wenn sie Führung übernehmen. Häufig werden Menschen zur Führungskraft gemacht, weil sie fachlich gut sind. Das reicht nicht und ist manchmal für die Betroffenen nicht der richtige Weg. Also geht es zunächst um ein Stück Selbsterkenntnis und eine bewusste Entscheidung: Ja, das ist mein Ding. Und für diese Aufgabe bringe ich diese Kompetenzen bereits mit und andere muss ich mir noch aneignen“, sagt Ute Bremer, Senior Managerin beim Institut für Management-Entwicklung. Gerade in der schnelllebigen Zeit und unter dem ständigen Veränderungsdruck benötigen die Firmen Führungskräfte, die all dem auch gewachsen sind. Der Wechsel ist das neue normale Leben, Fähigkeiten wie Eigeninitiative, Entscheidungsfreude und die Bereitschaft zur Veränderung sind existentiell wichtig geworden für die Unternehmen. „In einer Mischung aus Theorie, Methodenwissen und interaktiven Übungen geht es darum, die Basis für neue Kompetenzen anzulegen. Dabei gilt: So viel Theorie wie nötig, so viel Praxis wie möglich. Besonders wirksam sind Führungsprogramme nach dem Blended Learning Prinzip mit Präsenzseminaren, Online-Sessions und Coachings, die über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten laufen. Zwischen den Modulen gibt es ausreichend Zeit, um sich auszuprobieren und mit diesen Erfahrungen dann zum nächsten Treffen zu kommen“, beschreibt Ute Bremer den Aufbau der Kurse und Seminare.

Das Kursangebot ist vielfältig, die Kunden kommen aus allen Bereichen. Kleine und Mittelständische Unternehmen buchen die offenen Seminare, es gibt aber auch maßgeschneiderte Kurse: „Größere Firmen haben genügend Führungskräfte, um mit uns gemeinsam Inhouse Programme aufsetzen zu können. Da können wir sehr individuell den Bedarf der Unternehmen aufgreifen. Im offenen Seminar ist man dagegen unbefangener, weil nicht im Kreise der Kollegen, und man bekommt Einblick in andere Unternehmenskulturen. Beides hat seine Vorteile“, sagt Ute Bremer vom Institut für Management-Entwicklung.

Mehr Informationen unter: www.ime-seminare.de


© contrastwerkstatt – Fotolia.com

PERSONALPROFI STATT LAIENSPIELER Profitieren Sie als Personalprofi von unseren flexiblen und ressourcensparenden Blended-Learning-Konzepten mit der Kombination aus Präsenzworkshops und Online-Training.

Personalassistent/-in (IHK) – Online Basiswissen in allen wesentlichen Teilbereichen des Personalwesens

Personalreferent/-in (IHK) – Online Professionalisierung der HR-Kompetenz in allen wichtigen Themen der erfolgreichen Personalführung

Geprüfte/r Personalfachkauffrau/-mann – Online

INHOUSE-ANGEBOTE Firmenschulung nach Maß – Gerne gestalten wir für Sie ein individuell angepasstes Weiterbildungskonzept oder Coaching in Ihrem Unternehmen, in unseren Schulungsräumen oder an Orten Ihrer Wahl. Unsere Stärken – Ihr Nutzen: Sie bestimmen Ziele, Inhalte und Schwerpunkte des Trainings.

Zielorientierte Vorbereitung auf die IHK-Fortbildungsprüfung

Sie haben vorab Kontakt zum Trainer und legen Schulungsschwerpunkte fest.

Personalbetriebswirt/-in (IHK) – Online

Sie bestimmen den Trainingszeitpunkt.

Qualifizierung in strategischen Themen des Personalmanagements Sie bestimmen den Ort.

Personalentwickler/-in (IHK) – Online Qualifizierung in in den wichtigsten Werkzeugen der Personalentwicklung

Lohn- und Gehaltsbuchhalter/-in (IHK) – Online Fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten für die betriebliche Entgeltabrechnung Ihre Ansprechpartnerin für Personal-Themen: Sarah Rube, 0261 30471-71, rube@ihk-akademie-koblenz.de

Sparen Sie Zeit, interne Ressourcen und erhalten ein auf Ihr Unternehmen maßgeschneidertes Angebot.

Ihr Ansprechpartner für Inhouse-Themen: Raymund Bley 0171 3308476 bley@ihk-akademie-koblenz.de

IHK-Akademie Koblenz e. V. Josef-Görres-Platz 19, 56068 Koblenz, 0261 30471-0 www.ihk-akademie-koblenz.de IHK. DIE WEITERBILDUNG


Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

16

CONTENT WITH A PURPOSE

TREND – ANALYSEBUSINESS.DE

WENN DIE SOFTWARE NEUE MITARBEITER SUCHT Foto: golubovy - Fotolia

Im Oktober vermeldete die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg 773 000 offene Stellen in Deutschland. Das sind 86 000 mehr als vor einem Jahr. Deutschland ist auf dem Weg in die Vollbeschäftigung: „Die Beschäftigung wächst weiter und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern steigt in diesem Monat kräftig“, sagte der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlev Scheele. Deutschland wird zu einem Pa-

radies für Arbeitsuchende. Aus diesem Grund haben viele Unternehmen ihre Abteilung „Human Resources“ kräftig aufgestockt und der Bedarf an guten Headhuntern und moderner Software wächst weiter. Wurde früher per Stellenanzeige am Wochenende in den Zeitungen nach guten Kräften gesucht, tummeln sich jetzt die Online-Jobportale im Internet. Die früher übliche schriftliche Bewerbung stirbt dabei ebenso aus wie die Stellenanzeige in der Zeitung. „Die Digitalisierung des gesamten Recruitingprozesses schreitet unaufhaltsam voran. So mutieren auch die klassischen schriftlichen Bewerbungen zusehends zum Auslaufmodell und werden sogar von vielen Unternehmen zwischenzeitlich gar nicht mehr berücksichtigt. Die Entwicklung geht dabei von großen Konzernen aus, die täglich mit hunderten Bewerbungen überflutet werden. Die vollständige Adaption digitaler Bewerbungsprozesse von kleinen und mittleren Unternehmen ist jedoch nur eine Frage der Zeit“, meint Lars Reese, Partner der Managementberatung Berg Lund & Company. Die Digitalisierung bei der Jobsu-

che ist inzwischen schon weit fortgeschritten. Viele technische Angebote machen es den Unternehmen leichter, „Mrs. oder

chen Effizienzsteigerungen. Ein damit verbundener geringerer (personeller) Ressourcenbedarf ist oftmals die folgerichtige Konsequenz. Der Branche droht dabei jedoch alles andere als ein personeller Ausverkauf. Schließlich bleibt Personalmanagement weiterhin ‚People Business‘. Vor diesem Hintergrund werden einfache administrative Arbeiten sukzessive durch eine Maschine ersetzt werden, wohingegen qualifizierte Tätigkeiten an Stellenwert und Bedeutung gewinnen. Ein authentisches und qualifiziertes persönliches Gespräch mit einem potenziellen Bewerber ist immer noch nicht durch eine Maschine zu ersetzen und stets ein Zeichen von Wertschätzung. Eine ausgeprägte Personalexpertise wird im hart umkämpften ‚War for Talents‘ auf diese Weise zur ‚Unique Selling Proposition‘ eines Unternehmens.“ Robot-Recruiter, Chat-Bots und

Lars Reese, Partner der Managementberatung Berg Lund & Company

Mr. Right“ zu finden. Computer übernehmen inzwischen automatisch die Vorauswahl, Online-Jobportale liefern die Daten im richtigen Format für die betriebsinternen Datenbanken, erste Vorgespräche werden mit den Bewerbern per Webcam geführt. Und auch die Software und die Entwicklung neuer Apps macht große Fortschritte. „So gibt es eine Reihe sinnvoller

Angebote. Die Job-Plattform Truffls hat beispielsweise eine spannende App entwickelt, und etwa IBM vom Einsatz überzeugt, mit der Bewerber und Unternehmen wie bei Tinder durch Profile swipen und bei gegenseitigem Interesse in einen

Dialog treten. Hierbei können die Bewerber praktischerweise auf die in sozialen Netzwerken hinterlegten CVs verlinken. Talentwunder oder auch Joberate stellen Arbeitgebern Plattformen bereit, die beim Active Sourcing auf Onlineportalen nach Personen mit passenden Kriterien suchen. Auf Basis von Informationen, die sich aus den Aktivitäten in sozialen Netzwerken ergeben, errechnet die Software hier unter anderem die ‚Wechselwahrscheinlichkeit‘ eines potenziellen Kandidaten,“ erklärt Lars Reese von Berg Lund & Company. Viele Firmen tummeln sich inzwi-

schen auch auf reinen Bewerberprofilen bei Facebook, XING und

LinkedIn – diese werden für die Firmen immer wichtiger. Soziale Netzwerke bieten eine wertvolle Informationsquelle. Bei Porsche können die Bewerber ihr erstes Gespräch mit einem Chat-Bot führen, der 24 Stunden am Tag die ersten Antworten und Informationen liefert. Auf Wunsch wird dann aber auch der Kontakt zu einem „echten Mitarbeiter“ hergestellt. Droht mit diesen Trends dem

Bereich HR ein personeller Ausverkauf in der Zukunft? Nein, meint Lars Reese von Berg Lund & Company: „Die Digitalisierung führt im Personalmanagement genauso wie in anderen Disziplinen zu zahlrei-

weitere Unterstützungstools werden in Zukunft der Alltag im harten Geschäft der Personalabteilungen sein. Denn heute muss nicht mehr der Arbeitsuchende auf die Suche nach Arbeitgebern gehen, sondern das Unternehmen selbst muss sich entsprechend präsentieren und den Arbeitssuchenden direkt ansprechen. „Ein Wechsel vom Verkäufer- zum Käufermarkt zeichnet sich daher in vielen Branchen ab. Ein aktives und gelebtes Employer Branding wird in diesem Zusammenhang vom Buzzword zur Pflichtdisziplin“, beschreibt Lars Reese den Blick des HR in die Zukunft. Text: Jörg Wernien

WEITERE ARTIKEL AUF: ANALYSEBUSINESS.DE

ANZEIGE

Der Spezialist für individualisierbare Personalmanagement-Software. Individualität mit System PERBIT_BANNER_B248_H43_2.indd 1

Was immer Sie vorhaben, wir beraten Sie gerne.

www.perbit.de 25.10.17 16:18



Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

EXPERTEN: INTERESSANTE MESSEN – ANALYSEBUSINESS.DE

Foto: Franz Pfluegl

18

CONTENT WITH A PURPOSE

Alexander R. Petsch, Geschäftsführer HRM Research Institute und boerding messe

Sebastian Theis, Director PERSONAL Süd & Nord, spring Messe Management GmbH

Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH

Christopher Probst, Director HR Tech Event Series, we.CONECT Global Leaders GmbH

Die Wucht der Digitalisierung ist für Arbeitgeber nahezu überall spürbar – immer stärker auch im Personalmanagement.

Der demografische Wandel stellt Unternehmen vor Herausforderungen, wenn es darum geht, neue Mitarbeiter zu finden. Der War for Talents verschärft sich mit den steigenden Anforderungen an Arbeitgeber und -nehmer. In mittelständischen Unternehmen fehlen häufig die HR-Kapazitäten, um dem Trend nachhaltig zu begegnen.

Die LEARNTEC – Leitmesse für digitale Bildung in Schule, Hochschule und der beruflichen Bildung – ist vom 30. Januar bis 1. Februar zum 26. Mal Bühne für Trends und Entwicklungen in der digitalen Bildung. Mehr als 280 Aussteller aus 13 Nationen zeigen in der Messe Karlsruhe die neuesten Anwendungen und Programme für das Lernen mit IT.

„Driving the Internet of Human Resources“ lautet das Motto der Rethink! HR Tech 2018, die im kommenden Jahr vom 15. bis 16. März im Hamburger Hotel Grand Elysée stattfindet.

Datengestütztes Personalmanagement kann hier eine Lösung sein: Während Personaler bisher ihre Arbeit vor allem telefonisch erledigten oder Kandidaten durch langwierige Recherchen in Online-Netzwerken identifizierten, bringt eine softwarebasierte Suche meist schnellere und bessere Ergebnisse.

Neben Hard- und Software werden auch Konzepte und Services vorgestellt. Es sind beispielsweise Lernmanagementsysteme, Lernportale, Autorentools, virtuelle Klassenzimmer und Lernprogramme zu sehen, aber auch Lösungen zu Talent Management, Performance Support, Online-Akademien und Anbieter von VR- und 3D-Lernwelten.

Die wohl größte Sprengkraft entwickelt sich im Recruiting. Einerseits wird es für Unternehmen in Zeiten des ständigen (digitalen) Wandels erfolgskritischer, passende Mitarbeiter zu identifizieren, zu gewinnen und zu binden. Andererseits verlangt dies von Personalern neues Know-how. Social-Media-Tools, Kommunikationskompetenz, Datenanalyse, Talent-Communities, Active Sourcing mit Google, Xing, LinkedIn oder anderen Spezialplattformen – die Vielzahl der Aufgaben macht deutlich: Ob auf eigene Faust oder mit externer Hilfe, es führt kein Weg an einer höheren Professionalität der Recruiter vorbei. Die Zeit ist deshalb reif für ein neues Veranstaltungsformat: Spannender Content zum Thema Recruiting, die innovativsten Köpfe der Szene, Lernen von den Besten, Kontakte knüpfen, Produkte und Dienstleistungen vergleichen sowie mit den dafür verantwortlichen Technologieinnovatoren netzwerken. Das alles gepaart mit unterhaltenden Elementen erwartet Besucher beim ersten Expofestival TALENTpro am 22. März im Postpalast München. Experimentieren und Feiern ist dabei explizit erwünscht!

Algorithmen ermöglichen das genaue Erfassen und Analysieren der Fähigkeiten potenzieller Mitarbeiter. Gleichwohl stellt sich bei Datenerhebungen und Auswertungen auch die Frage nach der Rechtssicherheit. Droht der Human Factor zugunsten von effizienter Technik verloren zu gehen? Und wie lassen sich die neuen Möglichkeiten in den Unternehmensalltag integrieren? Antworten und Lösungsangebote gibt es auf der PERSONAL Süd. Die Fachmesse für HR-Management findet am 24. und 25. April auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Von Organisationsentwicklung und Führung über Software bis zu Arbeitsrecht und Dienstleistungen werden alle Trends der Personalwirtschaft abgebildet.

Der Kongress der LEARNTEC widmet sich dem Motto „Bildung als Motor der Digitalisierung“. Behandelt werden Themen wie selbstorganisiertes und informelles Lernen, VR- und 3D-Lernwelten, Digital Leadership, Modern Learning, Big Data, Learning Analytics und Adaptive Learning sowie Performance Support. Insgesamt werden mehr als 120 Referenten in Vorträgen und Workshops ihr Wissen mit dem Publikum teilen. Open-Space-Sessions, gemeinsames Brainwriting und offene Diskussionsrunden fördern den Austausch zwischen den Referenten und Teilnehmern.

Die Veranstaltung gehört zu den führenden Strategie- und Technologie-Plattformen für HR-Entscheider im Bereich D/A/CH. Besucher können hier alles über die neuesten Arbeitsmodelle, die HR-Tech-Innovationen der neuen digitalen Arbeitswelt sowie über die Lösungen und Tools für ein effizientes Personalmanagement im Mittelstand sowie auf Konzernebene erfahren. Mehr als 40 Top-Level-Referenten von Unternehmen wie Bosch, ThyssenKrupp, der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Telekom, Unilever, der Deutschen Bahn, VW, Swarovski und Siemens sind bereits an Bord. In unserem innovativen Startup-Labor können Besucher außerdem einen Blick in die Zukunft werfen. Insgesamt bieten mehr als 20 Keynotes und Case Studies, 30 interaktive Sessions sowie zwei exklusive Abendveranstaltungen hervorragende Networking-Gelegenheiten und vertiefende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Trends im HR-Management 2018.

WEITERE INTERVIEWS ZUM THEMA AUF: ANALYSEBUSINESS.DE Lesen Sie das Interview mit Andrea Glaser, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren, zum Thema Gründer-Branchen der deutschen StartupSzene. ANZEIGE

MEHR UNTER: WWW.BENEFITCARDPREMIUM.DE


ADVERTORIAL

VEDA GmbH: Software, die verbindet

VEDA bedeutet in Sanskrit „Wissen“. Bei VEDA profitieren die Mitarbeiter von der stetigen Wissensarbeit in den Bereichen New Work und Kollaboration.

sung sowie von Effizienz und Einfachheit in den Bereichen Kompetenzentwicklung, Mitarbeitergespräche und Ziel-Management. Geschäftsführender Gesellschafter von VEDA ist Dr. Ralf Gräßler. Herr Gräßler, wodurch zeichnet sich Ihr Unternehmen aus? Unsere Grundidee besteht darin, Software aus der Kundenperspektive zu gestalten. Die gesamte Bandbreite der strategischen und administrativen HR-Aufgaben ist sowohl mit On-Premise-Lösungen als auch in der Cloud verfügbar. Mittlerweile bieten wir neben der mit den Kunden gemeinsam entwickelten Software auch Services wie Outsourcing, Consulting und Training an. Und wir installieren und managen die Hardware-Infrastruktur der Kunden. Hinter allen Aktivitäten steht immer die Frage: Was braucht der Kunde, um sein HR-Business bestmöglich zu gestalten?

Dr. Ralf Gräßler ist geschäftsführender Gesellschafter der VEDA GmbH. Er studierte Physik und Wirtschaftswissenschaften an der RWTH Aachen. Anschließend promovierte er im Bereich der Hochenergiephysik. Bei VEDA ist er seit 17 Jahren. Hier beschäftigt er sich insbesondere mit der Digitalisierung von HR und den Auswirkungen der Netzökonomie auf Unternehmensstruktur und -kultur.

Die VEDA GmbH feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Der Anbieter vernetzter HR-Software und -Services, der 150 Mitarbeiter an den Standorten Alsdorf und Offenburg beschäftigt, gehört seit 1977 zu den führenden EDV-Anbietern. Dass 40 Jahre Erfahrung und Agilität sich nicht ausschließen, bewies VEDA zuletzt mit der Markteinführung von VEDA Horizon. Die kollaborative HR-Software bietet eine HR-Plattform „von allen für alle“. Die Kunden profitieren von modernen Lösungen in den operativen Bereichen Entgeltabrechnung und Zeiterfas-

Was sind derzeit Ihre Zugpferde? Im administrativen Bereich sind das die Lösungen VEDA HR Entgelt und HR Zeit. Wir sind der Meinung, dass Vergütung und Zeitwirtschaft essenzieller Bestandteil jeder HR-Software bleiben werden. Und ein funktionierendes Entgelt ist auch Zeichen von Qualität im Unternehmen. Wie haben sich die HR-IT-Lösungen im Laufe der Jahrzehnte verändert? Während die Entwicklungen lange businessgetrieben waren, werden sie jetzt vom Nutzer getrieben, Stichwort Consumerization. Fast alle Mitarbeiter nutzen im privaten Umfeld smarte Technologie und Social Media. Derartige Nutzungsmöglichkeiten, einhergehend mit Transparenz und Offenheit sowie einer simplen Bedienbarkeit, wollen Mitarbeiter auch in ihrem Arbeitsumfeld haben. Die Nachfrage beantworten wir mit VEDA Horizon. Die modular aufgebaute, super-simple HR-Software unterstützt die Agilität und Handlungsfähigkeit im ganzen Unternehmen. Die Software ist so etwas wie eine Keimzelle, aus der – von den Personalprozessen ausgehend – die Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen kollegial und transparent gestaltet werden kann.

Auf welche Funktionalitäten setzen KMUs heute normalerweise? Das ist sehr unterschiedlich. Zu unseren Kunden gehören KMU, die die Gehaltsabrechnung, das Bewerbermanagement und/oder die Zeiterfassung mit einer Software unterstützen – oder an VEDA als Full Service im Entgelt auslagern. Andere KMU sehen sich als Vorreiter einer New Work-Kultur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Worauf sollten HRler bei der Auswahl ihrer Software achten? Wir beobachten, dass alte Softwaretechnologien an Akzeptanz verlieren, zum Beispiel, weil der Schulungsaufwand zu hoch und die Usability unbefriedigend ist. Wer als Personaler eine Software anschafft, sollte prüfen, ob sie zum aktuellen Entwicklungsgrad des Unternehmens passt. Außerdem raten wir dazu, dass sich die neue HR-Software in ein umfassendes Entwicklungskonzept einbinden lässt und dass die Einführung mit Werte- und Weiterbildung begleitet wird. Dann lassen sich angestrebte Entwicklungsziele mit zukunftsoffener HR-Software sehr wirkungsvoll unterstützen. Wo geht die Reise hin? Einerseits wird der Automatisierungsgrad in der Digitalen Transformation weiter steigen. Andererseits sehen wir den Trend zur sinnstiftenden Zusammenarbeit mit dem Zweck, Organisationen auf die Herausforderung der Digitalisierung auszurichten. Die Personalabteilung kann sich als Treiber dieser Transformation im Unternehmen positionieren und mit ihrem Wirken sowie passenden IT-Lösungen dazu beitragen, Rahmenbedingungen für Agilität zu schaffen, Zugriff auf Wissen und die Aktivierung von Potenzialen zu ermöglichen und Brücken für Zusammenarbeit und Kommunikation zu bauen. Damit schafft sie dann die Basis für ein zukunftsfähiges werteorientiertes Management. Mehr Informationen gibt es unter: www.veda.net Oder nehmen Sie direkt Kontakt auf: fragenkostetnix@veda.net


DER NEUE LEXUS LC

PERFEKTION, DIE ALLES VERÄNDERT. Der Beginn einer neuen Ära. Außen einzigartige Sportcoupé-Optik, innen luxuriöser Komfort und Highend-Technologien wie der Lexus Multistage-Hybrid Drive, ein V8-Motor mit dem weltweit ersten 10-Stufen-Automatikgetriebe oder teilautonomes Fahren. Das Ergebnis: ein außergewöhnliches Fahrerlebnis, das die Maßstäbe seiner Klasse neu definiert. Mehr entdecken auf lexus.de

LC 500: Leistung 351 kW (477 PS). Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert 17,6–17,4/8,2–8,0/ 11,6–11,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 267–263 g/km. CO2-Effizienzklasse G. LC 500h: Benzintriebwerk, 220 kW (299 PS), sowie Elektromotor, 132 kW (179 PS), Gesamtsystemleistung 264 kW (359 PS). Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert 7,3–7,2/6,0–5,9/6,5–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 148–145 g/km. CO2-Effizienzklasse A.

1710473_AZ_Lexus_LC_WELT_248x370_V0.indd 1

27.10.17 10:11


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.