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ANALYSE: FIRMENWAGEN MIT FOKUS AUF OPTIMALE EFFIZIENZ IM FUHRPARK
NR 8 | MAI 2017 ANALYSEBUSINESS.DE
„Fuhrparkmanager werden sich immer mehr mit generellen Themen der betrieblichen Mobilität beschäftigen müssen.“ Marc-Oliver Prinzing, der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement e.V. im Interview.
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„Länder und Kommunen sollten ihre Dienstflotte zunehmend auf den E-Antrieb umstellen.“ Lesen Sie das Vorwort mit Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Seite 2
AKTUELLES
E-Mobile – Wachstumsmarkt der Zukunft?
Der Markt für Elektrofahrzeuge in Deutschland galt als quasi nicht vorhanden, trotz eines Milliardenprogrammes mit einer Förderung von 4.000 € für ein reines Elektrofahrzeug. Jetzt kommt langsam Schwung in den Markt. Seite 8
FOKUS
Jeden Morgen Stress: Pendeln in Deutschland
HANS-JOACHIM MAG
CHEFREDAKTEUR BFP FUHRPARK+MANAGEMENT
„Das Thema E-Mobilität wird die Schlagzeilen beherrschen“
Berlin hat den größten Zuwachs an Einpendlern seit dem Jahr 2000 zu verzeichnen (53 %). Die Stadt steht mit dieser Entwicklung nicht allein. Inzwischen pendeln rund 60 Prozent der deutschen Bevölkerung zur Arbeit. Seite 10
Frankfurt 20. – 22. 11. 2017 65381_HM_spezial_Titelbanner_fuer_Analyse_Firmenwagen_248x43 • FOGRA 39 • CMYK • mr: 16.05.2017
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Smarte Lösungen für Mobilität und Logistik
DU: 16.05.2017
Inland V1
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VORWORT – ANALYSEBUSINESS.DE
Fuhrparkmanagement wandelt sich zum Mobilitätsmanagement „Fuhrparkmanangement wird zunehmend zum Mobilitätsmanagement“, so analysiert Marc Oliver Prinzing, Vorsitzender des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement, die derzeitigen Trends im Fuhrparkmanagement.
Matthias Wissmann
Foto: Continetntal - Fotolia
UNSERE EMPFEHLUNGEN – ALLE ARTIKEL IN VOLLER LÄNGE AUF ANALYSEBUSINESS.DE Sicher ans Ziel mit Fahrerassistenzsystemen Fahrerassistenzsysteme leisten einen wertvollen Beitrag, um Unfälle zu vermeiden und Leben zu retten.
Auch für Firmen gilt: Sparen durch Teilen Immer mehr Unternehmen greifen auf ein noch relativ junges Modell zurück, das vor allem in den Großstädten immer mehr Verkehrsteilnehmer findet: das Carsharing. Carsharing ist umweltfreundlich und schont den Geldbeutel. Die Idee findet in Deutschland immer mehr Anhänger.
„Es wäre wünschenswert, wenn auch Länder und Kommunen ihre Dienstflotte zunehmend auf den E-Antrieb umstellen.“
Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)
ELEKTRISCH IN DIE MOBILITÄT DER ZUKUNFT
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er elektrische Antrieb ist ein Meilenstein für die Mobilität der Zukunft. Diese wird sich durch noch umweltfreundlichere Antriebe, intelligente Vernetzung und die Automatisierung von Fahrfunktionen auszeichnen. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2025 weltweit 15 bis 25 Prozent der Pkw-Neuzulassungen einen E-Antrieb haben werden. Die deutsche Automobilindustrie treibt die Entwicklung der Elek tromobilität mit großem Engagement voran. Sie investiert allein in den nächsten drei Jahren rund 40 Milliarden Euro in alternative Antriebe.
In keinem anderen Land haben die Kunden eine so große segmentübergreifende Vielfalt an E-Modellen zur Auswahl wie in Deutschland. Und die Entwicklung geht weiter: Bis zum Jahr 2020 werden die deutschen Hersteller die Anzahl ihrer E-Modelle mehr als verdreifachen – auf rund 100 Modelle. Parallel dazu steigt die Reichweite, die Batteriekosten sinken. Zusammen mit dem Umweltbonus, der je zur Hälfte von der Industrie und dem Staat getragen wird, führt dies nach und nach zu einem Anstieg der monatlichen Elektro-Neuzulassungen. Die deutschen Hersteller erweitern ihre Anstrengungen für die Elektromobilität über die Fahrzeugentwicklung hinaus: BMW, Daimler und Volkswagen mit Audi und Porsche planen zusammen mit der
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Ford Motor Company ein Joint Venture für ein ultraschnelles Hochleistungsladenetz an Autobahnen in Europa.
Auch der Bund fördert den Ausbau der Ladeinfrastruktur: Bis 2020 stehen 300 Millionen Euro für Aufbau von insgesamt 15.000 Schnellund Normalladestationen bereit. Es wäre wünschenswert, wenn angesichts dieser enormen Anstrengungen von Bund und deutscher Automobilindustrie nicht nur Private und Unternehmer auf den elektrischen Antrieb umsteigen, sondern auch Länder und Kommunen mit einer Vorreiterrolle ihre Dienstflotte zunehmend auf den E-Antrieb umstellen. Denn gerade im Flotteneinsatz ergibt die Elektromobilität viel Sinn. In einer Flotte mit einem Mix aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Elektrofahrzeugen lassen sich die Vorteile eines jeweiligen Antriebskonzepts ideal nutzen. Als Plug-in-Hybrid senkt er die Nutzungskosten im Stadtverkehr, also auf dem Weg zur Arbeit, weil der Verbrauch deutlich geringer ist als bei einem herkömmlichen Benziner oder Diesel. Und wenn die Batteriereichweite in Zukunft die 500-Kilometer-Marke überschreitet, sind auch längere Dienstreisen mit dem E-Auto eine wirtschaftlich sehr attraktive Option.
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MONA EMPFIEHLT! Ich empfehle Ihnen die Titelstory auf Seite 6 und 7 mit Hans-Joachim Mag über das Fuhrparkmanagement. Mona Jungclaus, Project Manager
INHALT 4
Fuhrparkmanagementsysteme
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Finanzierung von Firmenwagen
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Titelstory – Hans-Joachim Mag
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E-Mobilität
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Connected Cars
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Pendeln in Deutschland
ANALYSE: FIRMENWAGEN Project Manager: Mona Jungclaus mona.jungclaus@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Redaktionsleiter: Layout und Anzeigengestaltung: Lektorat: Titelbild: Distribution: Druck:
Kristoffer Andersson Mats Gylldorff Aileen Reese Nicole Bitkin bfp fuhrpark+management Die Welt Gesamt, Mai 2017 Axel Springer SE
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Neue Anreize für Angestellte Der demographische Wandel macht es für Unternehmer immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu halten oder anzuwerben. Das Mitarbeiterprogramm My Benefit Kit des Fuhrparkspezialisten Athlon bietet eine attraktive Lösung.
Viele Unternehmer kennen das: Man hat einen fähigen Mitarbeiter, den man unbedingt halten möchte. Also tut man ihm etwas Gutes – zum Beispiel stellt man ihm einen Dienstwagen zur Verfügung. Dafür gibt es ein Budget, das natürlich jeder gerne voll ausschöpfen möchte. Doch das alleine reicht heute oft nicht mehr aus, um die Mitarbeitermotivation nachhaltig zu steigern. Das Konzept My Benefit Kit von Athlon, einem der führenden Anbieter von gewerblichem Fuhrpark-Leasing in Europa, bietet eine Alternative: Wer beim Dienstwagen einen Gang zurückschaltet, kann das verbleibende Budget für zusätzliche andere Dinge verwenden – und sich so weitere Wünsche erfüllen. Zum Beispiel ein schickes Dienstfahrrad oder ein neues Smartphone. Das hat positive Folgen für den Arbeitgeber, dessen Fuhrparkkosten sinken, und für den Arbeitnehmer, der seine persönliche Motivation steigern kann.
My Benefit Kit steigert das Bewusstsein der Mitarbeiter eines Unternehmens dafür, dass die eigene Gesamtvergütung nicht nur aus dem Netto- und Bruttogehalt besteht und er aus dem Leasingvertrag für den Dienstwagen viel mehr herausholen kann, als nur das Auto. Möglichkeiten gibt es viele – neben dem Dienstfahrrad oder dem Smartphone eine Dauerkarte für den Öffentlichen Nahverkehr, eine regelmäßige Einzahlung in die Altersvorsorge oder Zuschüsse für die Kindertagesstätte zum Beispiel. Dadurch entsteht auch ein steuerlicher Vorteil gegenüber dem Nettobezug, und der Mitarbeiter erkennt sofort, wie sich seine Wahl auf sein Gehalt auswirkt.
Grundsätzlich ist das Angebot für alle Mitarbeiter geeignet, nicht nur für solche, die ein Anrecht auf einen Dienstwagen haben. Die Vorteile, die dieses Mitarbeiterprogramm für Unternehmen bietet, liegen auf der Hand, erklärt Christian Müllmann, Business Develpoment Manager bei Athlon: „Wir ermöglichen unseren Kunden eine Stärkung des Employer Brandings und stellen das Statussymbol Dienstwagen moderner auf“.
Unser Know-how hält ihren Fuhrpark in der Erfolgsspur. Denn eine passgenaue Versicherungslösung mit umfassendem Service ist der stärkste Antrieb für Ihre Flotte – auf lokalen und globalen Wegen.
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EINBLICK – ANALYSEBUSINESS.DE
WIE VERWALTE ICH MEINEN FUHRPARK RICHTIG Die Manager von Fuhrparks in den Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Sie müssen sich in der Zukunft mit wesentlich mehr Komponenten auseinandersetzen um die betriebliche Mobilität zu sichern.
diese Technik bereits in Serie in fast jedem Pkw verbaut. Doch das Problem mit den Daten ist schon jetzt ein großes Thema.
„Datenschutz- und Datensicherheit
im Fuhrparkmanagement sind ein Riesenthema, das auf die Fuhrparkmanager in diesem Zusammenhang verstärkt zukommt. Er muss sicherstellen, dass die Daten nicht in die falschen Hände kommen. Stichwort Bewegungsprofile und personenbezogene Auswertungen“, bewertet Marc-Oliver Prinzing die aktuelle Debatte zum Thema.
Ein modernes Fuhrparkmanage-
mentsystem ist wie ein kleiner Gott. Es kümmert sich um die Beschaffung von Neufahrzeugen, überprüft die Bewertung der Fahrzeuge und erfasst sämtliche relevanten Daten wie Kraftstoffe, Reparatur- und Wartungsabrechnungen, Steuer, Versicherungen und auch mögliche Daten nach einem Unfall. Auch hier hält die Digitalisierung Einzug und verändert den Markt komplett. „Die zunehmende Digitalisierung
kann in der Konsequenz dazu führen, die Effizienz der Flotte zu erhöhen und den eigenen Aufwand gleichzeitig zu verringern. Vorteile ergeben sich aus passenden Problemlösungen, je nach Anforderung eines Fuhrparks“, sagt Marc-Oliver Prinzing, der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement e.V.. Die Verantwortlichen in den Unternehmen haben durch die neuen technischen Möglichkeiten eigentlich den totalen Überblick. „Die Fuhrparkverantwortlichen
So wird sich der FuhrparkmanaMarc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement e.V.
haben Zugriff auf eine Vielzahl von Daten. Diese erhalten sie von der Flottenmanagement-Software, aber natürlich auch durch neue Technologien in den Fahrzeugen selbst – Telematik ist das Stichwort. Wichtig dabei ist der rechtssichere und transparente Umgang mit allen Daten“, erklärt der Experte des Fuhrparkmanagements, Marc-Oliver Prinzing. Auch kleinere Unternehmen bis zu
den großen DAX-Konzernen nutzen heute eine Software, um ihre Fahrzeugflotte zu steuern.
Oft werden die Programme an das Unternehmen angepasst. Das bietet sinnvolle Lösungen und ermöglicht eine kostensparende Steuerung des Fuhrparkes im Unternehmen. So kann auf ganz vielen Feldern richtig Geld gespart werden. „Allein die Steuerung des Tankver-
haltens kann bei einem Fuhrpark mit 50 Fahrzeugen schnell einen fünfstelligen Euro-Betrag einsparen. Möglich wird das über Tankkarten und die Analyse optimaler Tankzeitpunkte sowie die Auswahl von Lieferant und
Standort. Aber auch die für den Einsatz passende Fahrzeug- und Antriebsauswahl, ein professionelles Schadenmanagement, Auswahl alternativer Verkehrsmittel und vieles mehr kann zu erheblichen Kostenvorteilen führen“, so der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes, Marc-Oliver Prinzing. Telematik – das Stichwort beflü-
gelt im Augenblick die gesamte Branche. Dabei ist in den Lkw auf unseren Fernstraßen der „gläserne Fahrer“ bereits seit 10 Jahren der Alltag. Heute wird
ger in Zukunft wohl zu einem „Datenschutzbeauftragten“ fortbilden müssen, um bei der Verwaltung der teilweise sehr sensiblen Daten keinen Fehler zu machen. Text: Jörg Wernien
FAKTEN Standardsoftware für die Verwaltung des Fuhrparks deckt alle Belange von der Beschaffung bis zur Verwertung der Fahrzeuge ab. Neben der Stammdatenverwaltung der Fahrzeuge und der Fahrer sind dies auch alle Bewegungsdaten (Kraftstoffe, Leasingabrechnungen, Reifen-, Reparatur- und Wartungsrechnungen, Steuer, Versicherung, Fahrzeugtermine und die Schadensakten). ADVERTORIAL
Diensträder und Dienstwagen als Steuerfalle Immer mehr Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern ein Dienstfahrzeug an – vom Fahrrad bis zum Kraftfahrzeug. Viele dieser Fahrzeuge werden – für den Arbeitgeber kostenneutral – durch eine Gehaltsumwandlung finanziert. Dienstleister wie bspw. AMS Fuhrparkmanagement GmbH bieten den Arbeitgebern einen umfassenden Service an, der die Personalabteilung entlastet und den Verwaltungsaufwand gering hält. Herr Wehl, was ist bei der Gehaltsumwandlung zu beachten? Die Gehaltsumwandlung bei Fahrzeugen war lange Zeit umstritten. Umso erfreulicher ist es, dass die obersten Finanzbehörden Ende 2016 Stellung bezogen haben. Das BMF-Schreiben vom 15.12.2016 stellt klar, dass ein Fahrzeug, das vom Arbeitgeber geleast und im Rahmen einer Gehaltsumwandlung dem Mitarbeiter zur Nutzung überlassen wird, wirtschaftlich dem Arbeitgeber zuzurechnen ist. Auch dann, wenn das Fahrzeug ausschließlich privat genutzt wird. Wo liegen die steuerlichen Risiken? Mit dem BMF-Schreiben vom 15.12.2016 sind Arbeitgeber auf der sicheren Seite. Vorausgesetzt, sie handeln auch tatsächlich im Sinne dieses Schreibens. Das ist nicht immer der Fall. Manche Arbeitgeber versuchen, die Rechte und Pflich-
ten des Leasingvertrages auf die Mitarbeiter abzuwälzen, so dass der Mitarbeiter zum eigentlichen Leasingnehmer wird. Die Folge: die vom Arbeitgeber gezahlten Leasingraten werden rückwirkend zu steuerpflichtigem Barlohn. Ein anderes Problem ist die Kaufoption für die Mitarbeiter. Wie meinen Sie das? Bei einer Kaufoption besteht die Gefahr, dass der Leasingvertrag zum Ratenkaufvertrag wird. Das ist vor allem bei Diensträdern ein Thema. Die Mitarbeiter wollen das Dienstrad am Ende der Leasingdauer zu einem möglichst niedrigen Wert übernehmen. Je geringer der Wert, umso höher die Gehaltsumwandlung und damit die Steuerersparnis. Die Finanzbehörden haben die Gefahr des Gestaltungsmissbrauchs erkannt – und im April 2017 eine Unbedenklichkeitsgrenze festgelegt. Sie liegt bei Diensträdern nach drei Jahren bei 40% des Listenneupreises. Welche Leistungen bietet AMS an? AMS entwickelt und finanziert Fuhrparklösungen. Wir beraten Unternehmen seit mehr als 30 Jahren in allen Fragen der Gehaltsumwandlung und der Fuhrparkorganisation. www.ams-gruppe.de
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ANALYSEBUSINESS.DE ANALYSEBUSINESS.DE – MÖGLICHKEITEN
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Immer mehr Fahrzeuge werden in Deutschland gewerblich zugelassen. Auch kleine Unternehmer und Selbstständige nutzen die Möglichkeiten ein neues Auto zu relativ geringen Kosten zu fahren. Der Markt für Geschäftsfahrzeuge oder Firmenwagen brummt in Deutschland. 65 Prozent aller 3.35 Millionen PKW Neuzulassungen im Jahr 2016 (Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, KBA) waren gewerblicher Art. Also mehr als zwei Millionen Fahrzeuge, die entweder gekauft oder geleast wurden.
Der Kauf bietet sich vor allem bei Unternehmen an, die über große liquide Mittel verfügen. Durch den Kauf könnten Kosten gespart werden, die bei einer Finanzierung anfallen. Der Nachteil für kleine Betriebe und Einzelunternehmen – hohe Rabatte wie bei den großen Leasinggesellschaften sind hier nicht drin. Doch immer wieder gibt es Sonderaktionen. VW oder Renault locken Handwerker gerne mit hohen Preisnachlässen für ihre Transporter, auch Mercedes umgarnt die Kundschaft gerne mit vielen Prozenten beim Preis. Da lohnt es sich zweimal zu rechnen. Im Unterschied zum Leasing, geht ein Fahrzeug bei der Finanzierung für Gewerbetreibende in den Besitz des Käufers um. Im Grun-
steuerlich absetzen, die Autos tauchen nicht in den Büchern auf. Hinzu kommt – die Quote des Eigenkapitals des Einzelunternehmers schmilzt bei einem Kauf. Das sehen die Banken nicht gern, besonders wenn weitere Kredite unter Umständen nötig werden. Und das Hauptargument für das gewerbliche Leasing: man bekommt nach zwei oder drei Jahren immer das neueste Modell, hat eine große Auswahl an Leasinggesellschaften und man muss sich unter Umständen nicht um Reparaturen und Ersatzteile kümmern. Am Ende muss aber jeder Unter-
Jeder Unternehmer muss die Entscheidung für sich treffen. Leasing oder Kauf – beides verursacht Kosten.
de genommen handelt es sich um einen klassischen Autokauf, bei dem die Summe jedoch im Vorfeld durch eine Finanzierung vorgestreckt wird. In steuerlicher Hinsicht zeigen sich indes kaum Unterschiede gegenüber dem Barkauf. Grundsätzlich gilt, dass der volle Kaufpreis über die amtlich festgelegte Nutzungsdauer von sechs Jahren Steuer abgeschrieben werden kann. Hinzu kommt, dass die Vorsteuer direkt und in vollem Umfang abgezogen wird. Zudem gelten die Zinsen bei der Finan-
zierung für Gewerbetreibende ebenfalls als Betriebsausgaben und mindern entsprechend das zu versteuernde Einkommen. „Eigentlich stellt sich die Frage Kauf oder Leasing für gewerbliche Kunden gar nicht“, sagt Udo Dewein, Finanzierungsexperte von der Frankfurter Leasecontrol AG. Zu klar überwiegen die Vorteile der Leasingofferten: Planbare und monatlich fixe Kosten. Regelmäßiger Zugriff auf neue Autos. Kein Stress mit dem Verkauf alter Fahrzeuge. Die Leasingraten lassen sich als laufende Betriebskosten
nehmer die Entscheidung für sich treffen. Leasing oder Kauf – beides verursacht Kosten. Text: Jörg Wernien
FAKTEN Wer ein Auto nur nutzen und nicht besitzen will und dabei Wert auf Komfort und niedrige laufende Kosten legt, kann aber vom Leasing profitieren. Die Differenz der Monatsraten ist im Gegensatz zu einer Finanzierung erheblich.
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LACKSCHÄDEN UND DER FIRMENWAGEN Foto: mikemobil2014 - Fotolia
LEASEN ODER KAUFEN? WAS LOHNT SICH FÜR MICH
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Lackschäden am Auto können schnell sehr teuer werden. Das gilt auch für geleaste Fahrzeuge, Firmenwagen, Mietwagen oder dem Auto eines Carsharing-Unternehmens. Bei Leasingfahrzeugen ist für den Leasingnehmer wichtig zu wissen, dass das Auto nicht im perfekten Neuzustand zurückgebracht werden muss, wenn die Leasingfrist abläuft. Gebrauchsspuren und Verschleißmängel müssen von ihm nicht bezahlt werden. Dazu gehören auch Schäden am Lack rund um den Tankdeckel und den Türgriffen. Bei Firmenwagen kommt es auf das Verhalten des Mitarbeiters an, wenn es um die Frage geht, ob er an der Behebung von Schäden beteiligt werden kann. Die Spanne reicht von leichter Fahrlässigkeit (Rutschen bei Blitzeis) bis zur groben Fahrlässigkeit (Alkohol am Steuer). Bei Mietwagen oder Car-Sharing-Fahrzeugen kann schon ein kleiner Lackschaden für den Mieter schnell sehr teuer werden. Nicht selten gehen die Fahrer mit den Wagen gedankenlos um – es sind ja nicht ihre eigenen. Daher ist wichtig: Vorsichtig fahren, aber auch jeden vorhandenen Schaden vor dem Losfahren dokumentieren. ANZEIGE
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TITELSTORY – ANALYSEBUSINESS.DE
Foto: bfp fuhrpark+management
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BRANCHE IM AUFWIND – DAS FUHRPARKMANAGEMENT ADVERTORIAL
EUROMASTER: Effiziente Dienstleistungen fürs Flottenmanagement Größtmögliche Mobilität ist speziell für Mitarbeiter von Unternehmen, die hauptsächlich im Außendienst oder bei Kunden vor Ort tätig sind, ein wichtiges Argument bei der Auswahl von Dienstleistern. „Als wir uns für EUROMASTER als unseren Partner entschieden haben,“ so Petra Stoppel, zuständige Fuhrparkleiterin bei TA Triumph Adler, einem Unternehmen, das auf modernes Dokumentenmanagement spezialisiert ist, „waren die Vielzahl der Filialen in Deutschland, das bequeme und transparente Abrechnungssystem sowohl mit den Niederlassungen als auch mit den Franchisepartnern von EUROMASTER genauso wichtig wie der reibungslose Service und die Sicherstellung von Mobilität, wenn ein Fahrzeug auch mal länger als nur für wenige Stunden in die EUROMASTER Werkstatt muss.“ „Wir haben 550 Opel-Fahrzeuge, die auf Deutschlands Straßen unterwegs sind, für die bin ich als kosteneffizient denkende Flottenmanagerin verpflichtet, eine effiziente Dienstleistung einzukaufen. Dazu gehören beispielsweise die reibungslose Planung des Winterreifenwechsels genauso wie die Behandlung möglich auftretender Notfälle“, fährt die Flottenmanagerin fort.
für Firmenkunden bestens aufgestellt. Auch wenn das Mannheimer Unternehmen, das eine Tochtergesellschaft des Reifenherstellers Michelin ist, regelmäßig von Fachzeitungen zum beliebtesten Reifendienstleister gekürt wird, so wäre es falsch das Unternehmen rein darauf reduzieren zu wollen. Die EUROMASTER Werkstätten bieten inzwischen sämtliche Serviceleistungen rund um das Fahrzeug an. Dazu gehören der kostenlose Mastercheck, der das Auto auf Herz und Nieren prüft, Inspektionen nach Herstellervorgabe inklusive Gratis-Mobilitätsgarantie, Ölwechsel, die Prüfung von Bremsen, Stoßdämpfern und Auspuffanlagen, die Wartung, Desinfektion von Klimaanlagen, den Austausch von Innnenraumfiltern, Scheibenwischerservices, TÜV Haupt- und Abgasuntersuchungen, Steinschlagservice und Glasreparaturen, die auch mobil am Wunschort des Kunden durchgeführt werden. Firmenkunden schätzen zusätzlich die Flottenservices wie UVV, den Führerscheincheck und den Flottenmaster, ein Digitalprogramm, das dem Kunden jederzeit den Status seiner Fuhrparkeinheiten übermittelt.
Mit 350 eigenen Servicecentern und Franchisebetrieben ist EUROMASTER nicht nur für Privatkunden, sondern auch
Eben das war der Grund, warum sich TA Triumph Adler für EUROMASTER als kompetenten Partner entschieden hat.
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REIBUNGSLOSE PROZESSE SICHERN DEN GESCHÄFTSERFOLG
„Themen wie E-Mobilität und die Diskussionen um den Dieselantrieb werden die Schlagzeilen beherrschen.“ Fuhrparkmanagement ist nicht nur für große Unternehmen ein Thema. Auch für kleine und mittlere Betriebe kann es sich lohnen, den Fuhrpark selber zu managen. Mehr als 60 Prozent aller 3,35 Millionen
PKW (Quelle: Kraftfahrtbundesamt) wurden im Jahr 2016 in Deutschland gewerblich zugelassen. Verwendung finden sie als Firmenfahrzeuge, bei Autovermietungen und als Dienstwagen in Behörden und Gemeinden. „Ein gigantisch großer Markt mit einem erheblichen Potential an Wachstum“, sagt Hans-Joachim Mag, Chefredakteur des Magazins „bfp fuhrpark + management“. Im relevanten Flottenmarkt, also dem Geschäft mit den echten Firmenkunden ohne die Zulassungen von Fahrzeugbau, -handel und Autovermietern, sind immer neue Höchstwerte inzwischen fast zur Normalität geworden. „Der Flottenmarkt profitiert von dem über das letzte Jahrzehnt stark gestiegenen Bestand an Firmenwagen.“ Dabei rücken bei den Managern der Fuhr-
parks immer öfter die E-Mobile in den Mittelpunkt. Entweder, weil die Unternehmen diese für ihr gutes Image entdecken oder weil ihre Mitarbeiter solche Autos gern als Firmenwagen bevorzugen. So wurde das US Unternehmen „Tesla“ mit 670 Neuzulassungen im März 2017 zum ersten Mal Marktführer. Müssen sich BMW, Audi und Mercedes warm anziehen? „Grundsätzlich bilden die Fahrzeuge der deut-
schen Hersteller immer noch den Schwerpunkt, wenn es um die Markenvielfalt im Fuhrparkmarkt geht. Doch die Importeure holen langsam aber sicher auf und haben so in den vergangenen Jahren immer mehr Anstrengungen unternommen, in diesem Markt
Fuß zu fassen. An der Attraktivität der Marken hat sich grundlegend nichts verändert, wenn es um konventionelle Antriebsarten geht. Das kann sich aber recht schnell ändern, wenn es darum geht, den Fuhrpark auf Elektromobilität umzustellen. Dann könnte ein Tesla einem BMW schon gefährlich werden,“ meint der Chefredakteur, HansJoachim Mag. Das Thema wird in der Zukunft immer wichtiger werden, noch sind es wenige, aber immer mehr befassen sich mit dem Thema und erarbeiten Konzepte. Das zweite große Thema der Branche ist die
Ausweitung der Telematik, die Kommunikation der Fahrzeuge mit den Zentralen der Fuhrparks. Große Datenmengen müssen bewältigt und eingeordnet werden. Die Führerscheine der Fahrer können elektronisch kontrolliert, jedes kleine Problem kann schnell erkannt und dann auch gelöst werden. „Immer wichtiger wird auch die Kommunikation der Fahrzeuge mit der Zentrale, die wichtige Daten immer effektiver auswerten kann. Auch die Vernetzung mit anderen Verkehrsträgern, wie Flugzeug, Bahn oder auch Fahrrad wird in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Zeit ist knapp, das will alles gut organisiert sein,“ erklärt Hans-Joachim Mag.
Damit die Manager der Fuhrparks sich auf
den neuesten Stand bringen, Neuigkeiten testen oder sich austauschen können, wurde das Fuhrpark-FORUM als reine Fachmesse konzipiert. Mehr als 150 Aussteller werden in diesem Jahr erwartet. „Die Angebote im Markt werden aber immer vielfältiger und reichhaltiger. Beim E-Auto sind wir an dem Punkt angekommen, wo die ersten Fahrzeuge mit annehmbaren Reichweiten auf den Markt kommen, wie etwa der Opel Ampera-e oder der VW eGolf “, verspricht Hans-Joachim Mag. Die Macher des FORUMS hoffen in diesem Jahr auf weit mehr als 2.000 Besucher. Der Leasing-Markt ist weiter am Wachsen, die
Anforderungen steigen, die Digitalisierung wird die Branche weiter stark verändern. „Themen wie E-Mobilität und die Diskussionen um den Dieselantrieb werden die Schlagzeilen beherrschen“, das ist sich Hans-Joachim Mag sicher.
Das 16. bfp Fuhrpark-FORUM findet am 20. Juni am Nürburgring statt. Mehr Informationen zum Programm und den Austellern finden sie hier: fuhrparkforum.de.
Text: Jörg Wernien
„Gutes Fuhrparkmanagement will die Themen
wie Car Policy, Kostenkontrolle, Finanzierungsfragen, Führerscheinkontrolle, um nur die wichtigsten zu nennen, im Griff haben, etwa weil sie sich bei einem Seminar der bfp-AKADEMIE fortgebildet haben,“ rät der Chefredakteur des Magazins „bfp fuhrpark+management“. Die Weiterentwicklung im Fuhrparkmanagement ist stetig, bahnbrechende Innovationen sein nicht zu erwarten.
Stefan Beckmeyer, Leiter Kraftfahrt Industrie HDI Global SE
Wodurch zeichnen sich gute Versicherungslösungen für Fuhrparks aus? Das Deckungskonzept sollte passgenau für den jeweiligen Fuhrpark sein. Wichtig ist ein lückenloser Schutz ohne Überschneidungen, gerade wenn verschiedene Lieferanten wie Leasinggeber, Versicherer und Fuhrparkverwalter ausgewählt wurden. Lokale Ansprechpartner, eine moderne und kostenoptimierte Schadenregulierung sowie zeitnahes Reporting runden das Paket ab.
Was gibt es noch zu beachten? Nur reibungslose Prozesse sichern den Geschäftserfolg eines Unternehmens, da jede Störung Verzug, Ausfall, Unzufriedenheit, Stress mit Kollegen und zusätzliche Kosten bedeutet. Das richtige Risk-Management erkennt Schwachstellen frühzeitig und reduziert diese nachweislich und nachhaltig.
Welche Herausforderungen bringt die Zukunft für Fuhrparkbetreiber?
FAKTEN 65 Prozent aller in Deutschland verkauften PKW werden gewerblich zugelassen. Firmenwagen sind in vielen Unternehmen eine Motivationshilfe und Lohnerhöhung für die Mitarbeiter. Deswegen haben auch fast alle Deutschen Automobilhersteller eine Abteilung für den Großkundenvertrieb.
Der Fokus muss auf ganzheitlichen Lösungen liegen, die für Transparenz und zur Reduzierung von Kosten führen. Gerade die nicht versicherten, unternehmensinternen Folgekosten, wie z.B. Arbeitszeitverluste des Fahrers oder interne Schadenbearbeitung, müssen die Fuhrparkbetreiber im Blick haben. ADVERTORIAL
Fuhrpark mit Mehrwert Der Flottenmarkt eilt in Deutschland von einem Rekord zum nächsten. Zum dritten Mal in Folge gab es 2016 einen Spitzenwert an Neuzulassungen im Unternehmensfuhrpark. So umfasst etwa die Flotte von Arval, dem führenden herstellerunabhängigen Anbieter von Full-Service-Leasing, mehr als 70.000 Fahrzeuge in ganz Deutschland. Um auch die Nummer 1 in der Fuhrparkbranche zu bleiben, setzt Arval weiterhin darauf, seinen Kunden konkrete Mehrwerte zu bieten: „Großes Zukunftspotential sehen wir in den Telematik-Diensten“, sagt Marcus Schulz, Geschäftsführer von Arval Deutschland. „Ein Viertel der großen Unternehmen in Deutschland nutzt solche bereits. Wir erwarten, dass die Nachfrage in diesem Bereich 2017 weiter steigen wird, denn Telematik ermöglicht die signifikante Senkung laufender Kosten im Fuhrpark.“ Ein verbesserter Service und die Digitalisierung in allen Bereichen werden den Leasing-Markt in den nächsten Jahren bestimmen, denn die Generation „Y“ sieht das Auto als Mittel zum Zweck und weniger als Statussymbol. „Wir sehen, dass Use- anstatt der Own-Modelle immer mehr nachgefragt werden, die Manager in den großen
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Fuhrparks der Unternehmen denken um“, so Marcus Schulz. „Der individuelle Besitz eines Fahrzeuges wird zur Ausnahme und von verschiedenen Formen der Fahrzeugmiete verdrängt.“ 2016 führte das Unternehmen daher mit Arval Mid-Term Rental bereits ein Modell zur Langzeitmiete als Ergänzung zum klassischen Leasinggeschäft ein. Anders als bei einer Kurzzeitmiete kommen die Kunden bei der neuen Langzeitmiete in den Genuss der vielfältigen Leasing-Services. Mehrwerte rund um die Fuhrparkbranche schafft auch die neue My Arval Community, eine Plattform zum Austausch für die Kunden. Fuhrparkmanager können dort direkten Einfluss auf die Entwicklung von Arval-Produkten nehmen und erhalten exklusive Informationen. Nicht zuletzt möchte Arval ins Privatleasing einsteigen und bietet den Mitarbeitern der Kunden ein Leasingmodell an. Auch das Jahr 2017 verspricht somit einige spannende Entwicklungen für den Leasingmarkt in Deutschland. Lesen Sie mehr über Arval auf www.arval.de
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AKTUELLES – ANALYSEBUSINESS.DE
E-MOBILE – WACHSTUMSMARKT DER ZUKUNFT?
NEUORDNUNG DURCH INTERNET IM AUTO Der weltweite Automobilmarkt steht vor einer Revolution. Die Marktgewichte werden sich verschieben und verantwortlich ist dafür die zunehmende Vernetzung der Fahrzeuge. Schon jetzt kommt für 13 Prozent aller Neu-
kunden ein Fahrzeug ohne Internetzugang nicht mehr in Frage. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von McKinsey&Company. „Car Connectivity hat das Potential, die Automobilbranche entlang aller Ertragsquellen stark zu verändern“, sagt Detlev Mohr, Leiter der europäischen Automobilberatung von McKinsey. Zurzeit werden weltweit rund 30 Mrd. Euro
für Dienste und Connectivity-Komponenten ausgegeben. Die Studie schätzt, dass sich das bis 2020 mehr als verfünffachen wird. Das Thema, so schätzen die Experten der Studie, wird für die Autohersteller zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. „Beim Autokauf spielen Angebote wie Echtzeit-Wartungsinformationen, ortsbasierte Empfehlungen, dynamische Stauprognosen oder Musikstreaming eine zunehmend wichtige Rolle“, erklärt Mohr. 20% der Kunden würden die Automarke wechseln, wenn sie dadurch an bessere Connectivity-Angebote gelangen. Unter den Vielfahrern, die mehr als 20 Stunden pro Woche im Auto verbringen, beträgt der Anteil der Wechselwilligen sogar 40%.
„Maßgeblich beeinflusst sind auch die
Bereiche Wartung und Versicherung – beispielsweise durch Wartungsempfehlungen oder eigene Apps“, erläutert Mohr weiter. So könnten Hersteller Daten zum Zustand der Fahrzeuge nutzen, um ihren Anteil am Wartungs- und Reparaturmarkt zu erhöhen, indem sie die Kundenbindung stärken. 23% der weltweit befragten Autokäufer – in Deutschland erst 7% – würden der Wartungs- oder Reparaturempfehlung einer App folgen und eine Vertragswerkstatt aufsuchen. Der Kampf um die Führungspositionen
der Automobilindustrie hat längst begonnen. Und die großen Internetunternehmen drängen zusätzlich immer mehr in diesen Bereich rein. Wenn die Hersteller die Hoheit über ihre Daten bei den Fahrzeugen verlieren sollten, dann würden Google und Co. in Zukunft auch den Weltmarkt der Automobilindustrie steuern. Text: Jörg Wernien
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Doch jetzt kommt langsam Schwung in den Markt. VW und Opel bieten mit ihren Fahrzeugen (e-Golf und Ampera) endlich auch eine vernünftige Reichweite an. Die amerikanische Marke Tesla hat die Preise gesenkt und liegt damit unter der Preisgrenze der Förderung (60.000 €). Andere Hersteller ziehen langsam nach und bieten immer mehr reine E-Modelle an. Zwar liegen die Kosten pro Kilometer noch höher als bei Diesel oder Benzinmotoren, doch Experten erwarten, dass sich die Preise für leistungsstarke Akkus bis zum Jahr 2020 halbieren (Studie der P3 Automotiv, 2015). Da könnten, mit der Prämie, E-Autos ab dem Jahr 2018 günstiger gefahren werden als Diesel oder Benziner. Wie wichtig auch die Politik die urbane E-mobilität sieht, zeigt das folgende Beispiel. Die Stadt Hamburg hat als erste Großstadt gerade eine strategische Partnerschaft mit BMW geschlossen. Bis zum Jahr 2019 werden 400 rein elektrische BMW i3 für den Carsharing Anbieter „DriveNow“ in Hamburg rollen, die Stadt stellt dafür als erste Stadt in Deutschland die Parkplätze in einem großen Umfang zur Verfügung.
„Hamburg rüstet sich mit moderns-
ten Technologien für die Mobilität der Zukunft. Wir wollen den Verkehr sauberer, leiser und effizienter machen und dadurch die Lebensqualität in der Stadt weiter verbessern“, sagte Hamburger erster Bürgermeister Olaf Scholz bei der Präsentation. Gleichzeitig werden in Hamburg bis 2019 1.150 neue Ladestationen aufgebaut. Hamburg wird zum Vorreiter einer urbanen E-Mobilität. „Integriertes E-Carsharing, verknüpft mit dem klassischen ÖPNV, schafft einen urbanen Personenverkehr der Zukunft mit mehr Flexibilität und Belastbarkeit auch in Hauptverkehrszeiten“, so Bürgermeister Scholz weiter. Auch die Wirtschaft entdeckt immer mehr die Möglichkeiten von E-Autos. Der Logistikkonzern DHL hat für seine Zusteller einen „StreetScooter“ entwickelt. Dieses Jahr sollen bereits 10.000 elektrisch betriebene Kleinlaster die Fabrik in Aachen verlassen. Längst ist DHL nicht der einzige Kunde. Drohende Fahrverbote in Großstädten lassen Handwerker und Lieferdienste überall umdenken. Weitere und größere Modelle sind bei „StreetScooter“ längst in Planung. Ein Markt der Zukunft. Der Markt der E-Autos wird in den nächs-
ten Jahren wachsen. E-Autos sind hipp und angesagt. In Kalifornien ist jedes dritte neue zugelassene Auto ein Hybrid oder E-Auto, die Marke Tesla so beliebt und bekannt wie Apple. Ein Boom, den die deutsche Automobilindustrie hoffentlich nicht verschlafen hat. Text: Jörg Wernien
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Lange Zeit galt der Markt für Elektrofahrzeuge in Deutschland als quasi nicht vorhanden. Trotz eines Milliardenprogrammes der Bundesregierung mit einer Förderung von 4.000 € für ein reines Elektrofahrzeug haben bis jetzt (Ende März) erst 15.349 Firmen und Personen einen Antrag gestellt. 8655 Anträge entfielen davon auf reine Elektrofahrzeuge (Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, BAFA).
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MORGENDLICHER STRESS: PENDELN IN DEUTSCHLAND Foto: Thaut Images – Fotolia
Jeden Morgen und jeden Abend das gleiche Bild: Stoßstange an Stoßstange schiebt sich auf der Berliner Stadtautobahn oder der AVUS der Verkehr in Richtung Berliner Zentrum. Auch wenn die deutsche Hauptstadt den größten Zuwachs an Einpendlern seit dem Jahr 2000 zu verzeichnen hat, so steht Berlin mit dieser Entwicklung nicht allein. Inzwischen pendeln rund 60 Prozent der deutschen Bevölkerung zur Arbeit.
München zählt über 355.000
Menschen, Frankfurt am Main 348.000 Menschen, die von außerhalb der Stadtgrenzen an ihren Arbeitsplatz fahren. Damit sind aber diejenigen noch gar nicht erfasst, die beispielsweise innerhalb von Großstädten von Nord nach Süd oder von Ost nach West unterwegs sind und dafür häufig mehr als eine Stunde brauchen. Inzwischen sind es rund siebzehn Kilometer Arbeitsweg, den die Menschen pendelnderweise zurücklegen müssen. Dass viele Menschen zum Arbei-
ten vor allem in die Großstädte pendeln, liegt einerseits an einem deutlichen Beschäftigtenzuwachs in den vergangenen Jahren, aber auch häufig befristeten Arbeitsverhältnissen, bei denen sich ein Umzug nicht lohnt. „Insbesondere die Umlandkommunen
Rund 60 Prozent der deutschen Bevölkerung pendelt zur Arbeit.
profitieren vom Wachstum der wirtschaftsstarken Großstädte“, sagt der Direktor der Bundes Harald Herrmann. „Es hat aber auch Nebenwirkungen, dass immer mehr Beschäftigte außerhalb wohnen. Der Flächenverbrauch und die Verkehrsbelastung steigen. Deshalb ist es wichtig, dass die Infrastruktur mit dem Wachstum Schritt hält und das Umland gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bleibt.“ Dr. Weert Canzler, Mobilitätsma-
nager beim InnoZ, dem Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel in Berlin: „Die Pendlerströme sind gewachsen und zwar noch stärker, als die offizielle Statistik zeigt.
Viele Menschen legen innerhalb der Gemeindegrenzen lange Wege zwischen Wohn- und Arbeitsort zurück. Eine einzige Lösung gibt es nicht: „Homeoffice“ erspart als arbeitsorganisatorische Innovation das Pendeln für ein oder zwei Wochentage. Auch die Flexibilisierung von betrieblichen Arbeitszeiten kann Verkehrsspitzen dämpfen. Vor allem aber ist der Öffentliche Verkehr als Alternative zum privaten motorisierten Individualverkehr zu stärken. Staus morgens und abends nerven und sind als Zeitfresser auch volkswirtschaftlich ein signifikanter Negativposten. Zudem verschärft der automobile Pendlerverkehr in vielen Städten die Schadstoff- und Lärmbelästigung.“
Das Problem bei der Verlagerung auf den Öffentlichen Verkehr ist, dass nur wenige Menschen direkt an Bahnhöfen oder Bushaltestellen wohnen. „Intermodale Schnittstellen“ heißt da das Zauberwort: gemeint sind z.B. Übergänge vom Fahrrad in den ÖV. Auch Elektro- und Leihfahrräder können interessante Alternativen zum Pendeln per Auto sein.
Auch für die Krankenkassen ist das Pendeln ein Thema, schon seit längerem ist nämlich bekannt, dass Berufspendeln belastend auf den Körper wirken kann. Die Länge und die Dauer des Arbeitsweges erzeugen Stress, der bis zur Depression führen kann. Vor allem dann, wenn das Pendeln beispielsweise unter enormen Zeitdruck geschieht, weil die Betroffenen feste Termine, wie den pünktlichen Arbeitszeitbeginn oder Meetings einhalten müssen. Text: Frank Tetzel
AUCH INTERESSANT AUF: ANALYSEBUSINESS.DE Fullservice-Leasing im Trend „Fahrzeugleasing ist voll im Trend“, erläutert Horst Fittler, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen.
MOBILITY & LOGISTICS Die digitale Transformation verändert die Welt der Mobilität dramatisch. Vernetzte Fahrzeuge und das Fernziel autonomes Fahren treiben die Automotive Industry massiv um. Um eine Plattform zu schaffen, auf der solche disruptiven Veränderungen diskutiert werden, hat die Messe Frankfurt den Geschäftsbereich „Mobility & Logistics“ um die internationale Roadshow „Connected Mobility“ erweitert. Dort geht es um spannende Innovationen rund ums Auto. In den Dialog treten Automobilhersteller, Zulieferer, First Mover im Digitalen Business und Start-ups. Im November 2017 findet mit der Hypermotion eine hochkarätige Konferenzserie mit begleitender Fachausstellung statt, die das Thema branchenübergreifend abbildet. Die technischen Lösungen, die dort vorgestellt werden, drehen sich nicht nur ums Auto, sondern um intelligente Transportsysteme der Zukunft für Straße, Schiene, Luft und Wasser: um cloudbasierte Transport- und Logistiklösungen, um intelligente Sensortechnik für Straße und Verkehr, um Real-Time Data Monitoring oder intelligentes Parkraummanagement via Sensortechnologie und App. Neben diesen neuen Formaten baut die Messe Frankfurt das Angebot an internationalen Automechanika-Messen weiter aus, ebenso wie das Portfolio im Bereich Nutzfahrzeuge, Motorrad, Logistik und Auto-Festivals. ADVERTORIAL
Weniger Fuhrpark, mehr Vernetzung Fahrzeug-Langzeitmieten und Corporate Carsharing-Lösungen sind Bausteine einer clever vernetzten Mobilität für ein flexibles Fuhrparkmanagement. Mobilität muss einfach und umfassend sein – einfach in der Bedienung, einfach in den Rahmenbedingungen. Firmenwagen sind kein Statussymbol mehr. Wichtig ist, bequem und schnell zum Ziel zu kommen. Weil sich Anforderungen laufend verändern, sollte auch Mobilität dem aktuellen Bedarf angepasst und flexibel gestaltet werden. Genau hierfür bietet die Deutsche Bahn Connect Unternehmen einen modularen Mobilitätsmix an, mit dem sich verschiedene Bausteine ganz individuell für Kunden zuschneiden lassen. Das reicht von transparenten, einfach zu organisierenden Fuhrparklösungen mit Kauf- oder Leasingfahrzeugen, über die Möglichkeit für Langzeitmieten von Interimsfahrzeugen und die Nutzung von Corporate Carsharing, bis hin zu Bahnreisen. Als echte Marktneuheit garantiert die Deutsche Bahn Connect den Restwert für die Fahrzeuge einer Kaufflotte und kauft diese am Ende der geplanten Nutzungsdauer zum Zeitwert auf. Damit reduziert sie die Finanzierungskosten und trägt das Risiko für die Vermarktung.
Mit einer flexiblen Langzeitmiete lässt sich ein Fuhrpark kurzfristig ergänzen. So lassen sich Spitzenbedarfe beispielsweise bei Übergangs- und Probezeiten abdecken. Für solche Fälle stellt Deutsche Bahn Connect einzeln buchbare Fahrzeuge zu attraktiven Konditionen mit Laufzeiten ab einem Monat mit flexibler Rückgabe zur Verfügung. Deutsche Bahn Connect übernimmt den Bring- und Holservice und stellt eine pünktliche Bereitstellung sicher. Egal ob Klein-, Mittelklassewagen oder Transporter: Selbstverständlich mit Full-Service, Allwetterreifen und Tankkarte ohne Aufpreis. Noch mehr Flexibilität und Effizienz im Fuhrpark bietet Corporate Carsharing. Dabei werden die Fahrzeuge eines Kunden mit Carsharing-Technik nachgerüstet, ergänzt durch
eine Flinkster-Carsharing-Station am Unternehmensstandort. Hohe Leasing-Fixkosten entfallen, weil die Auslastungsrisiken bei Deutsche Bahn Connect liegen. Nur das wird bezahlt, was man auch nutzt. Mit seinen clever vernetzten Angeboten bietet Deutsche Bahn Connect den Kunden passgenaue Mobilität, in der Fleet- und Travelmanagement optimal aufeinander abgestimmt miteinander verbunden sind. Weitere Informationen: www.deutschebahnconnect.com
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Günstig, einfach und digital Parken an über 500 Standorten
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CONTIPARK macht´s möglich Ob privat oder beruflich, das Thema Parken gewinnt immer mehr an Bedeutung und rückt in den Fokus der Deutschen Wirtschaft. Es gibt viele Ideen und auch viele Start-Ups beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema Parken. Oftmals scheitert es an flächendeckenden Angeboten oder einem verbraucherorientierten System. Dass es auch anders geht, zeigt die CONTIPARK Unternehmensgruppe. Bereits 2007 – lange bevor die Wirtschaft und Start-Ups sich mit dem Thema Parken beschäftigt haben – führte das Unternehmen ihren digitalen Parkservice ein. Über das Kundenportal www.MEIN-CONTIPARK.de hat der Kunde die Möglichkeit, an über 500 Standorten in der City oder am Bahnhof sein digitales Parkprodukt zu buchen. Ob Dauerparken im Wunschparkhaus zum monatlichen Festpreis oder Parken nach Bedarf – jeder Parkvorgang ist ticket- und bargeldlos. „Gerade das flexible Parken mit unserem P Card-Angebot gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bereits über 125.000 Kunden konnten wir mit dem P Card-Service überzeugen.“, freut sich Michael Kesseler Geschäftsführer der CONTIPARK Unternehmensgruppe. Das Ticketziehen entfällt mit der P Card, der Kunde kann bequem ein- und ausfahren. Das Anstehen an Kassenautomaten und die Suche nach Kleingeld gehören der Vergangenheit an. Die Zufahrten in den Parkeinrichtungen werden elektronisch erfasst. Eine detaillierte, monatliche Abrechnung aller durchgeführten Parkvorgänge sorgt für Transparenz. Zudem parken P Card-Kunden bis zu 50 % günstiger in bester Lage. Z.B. in München für 8€ und in Berlin, Hamburg und Düsseldorf sogar weit unter 7€ pro Tag. Den digitalen Parkservice gibt es in zwei Varianten: P Card Shopping und P Card Corporate. Die Produktdifferenzierung beruht auf den unterschiedlichen Anforderungen der Privat- und Firmenkunden beim Parken.
P Card Corporate – der Service für mehrere Nutzer Besonders für Unternehmen bietet das P Card Corporate-Produkt einen smarten Service. Beliebig viele Mitarbeiter können damit bequem bargeld- und ticketlos parken. Reinfahren – parken – rausfahren. Kein Aufheben und Einreichen von Quittungen – für Buchhaltung und Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung. Eine Abrechnung pro Monat schlüsselt die Parkvorgänge jedes einzelnen Mitarbeiters auf und macht die Buchhaltung transparent. Für 12€ im Jahr pro Nutzer können Firmenkunden diesen Service in Anspruch nehmen, beliebig viele P Cards beantragen und den gesamten Fuhrpark ausstatten. „Der Kunde erhält eine postalische Rechnung und kann jede Transaktion nachvollziehen. Die Fuhrparkmanager müssen nicht jeden Parkbeleg einzeln verbuchen und arbeiten so wesentlich ressourcenschonender und somit effizienter.“, so Kesseler weiter.
Bequem parken am Bahnhof In Kooperation mit der DB BahnPark GmbH bietet CONTIPARK den digitalen P Card-Service an Bahnhöfen auch an unbeschrankten Parkplätzen an. Als registrierter P Card-Kunde kann die DB BahnPark App kostenlos heruntergeladen werden. Über das GPS wird der exakte Standort ermittelt und die Preise werden angezeigt. Der Kunde bestimmt seine Parkdauer vorab - und wenn es dann mal länger dauert, kann er bequem über sein Smartphone oder Tablet die Parkdauer verlängern. Das Hinterlegen des Parkscheins hinter die Windschutzscheibe entfällt. Die Abrechnung der Parkgebühr erfolgt ebenfalls über den P Card-Account. „Das ist ein unschätzbarer Vorteil gerade für unsere Corporate Kunden. Oft werden die Fahrzeuge am Bahnhof abgestellt und nicht in der City.“, erläutert Michael Kesseler.
P Card Shopping – das Extra für den Einzelkunden Die P Card Shopping ist für den privaten Gebrauch bzw. für den Kunden gedacht, der keine monatliche Papierrechnung benötigt. Die Parkvorgänge werden übersichtlich im Online-Account dargestellt und die Quittungsbelege können je nach Bedarf im Einzelfall ausgedruckt werden. Die Abrechnung erfolgt entweder per Lastschrift oder per Kreditkarte.
Contipark Unternehmensgruppe Rankestraße 13 10789 Berlin www.mein-contipark.de www.facebook.com/contipark.de
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