EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER
Nr. 42 März 2020
Für die Gesundheit von Mann und Frau EUROPEAN
Sonderpublikation in Die Welt im März 2020
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Wir streben immer mehr nach Ausgeglichenheit Vorsorge, Nachhaltigkeit und Work-Life-Balance stehen bei uns hoch im Kurs. Neuigkeiten:
Experten zum Thema Krebsforschung Seite 16
Lesen Sie weitere interessante Artikel auf analysedeutschland.de Inspiration:
Fokus:
Ex-Tennisprofi Michael Stich fordert, mehr über psychische Probleme als Ursache für Rückenleiden zu reden.
Inkontinenz – (k)ein Tabu
Seite 22
Seite 5
Unangenehm sind die Symptome immer – und darüber zu reden fällt den meisten Betroffenen schwer.
Titelstory | Nazan Eckes
Tanzen bringt Leichtigkeit und Freude Seit ihrer erfolgreichen Teilnahme an der Fernsehshow „Let‘s Dance sieht“ Nazan Eckes vieles anders im Leben. Seite 12
Gesundheit
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Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
DIE HIGHLIGHTS
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Gesundheit 6. Experten über Lipödemerkrankungen 10. Wenn der Schmerz chronisch wird 12. Nazan Eckes
ANALYSE
Recyclen oder weiterreichen!
14. Starkes Immunsystem 16. Krebsvorsorge 18. Rehabilitation nach Krebserkrankungen 22. Michael Stich
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Vorsorgeuntersuchungen Prof. Dr. Birgit SeelbachGöbel: Die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen.
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Liebe, Stille und Humor Maite Kelly ist alleinerziehende Karrierefrau. Wie bekommt sie beides geregelt?
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE Pille, Spirale oder Kondom? Es gibt diverse Methoden, die vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen.
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Mit Kopf und Bauch Entscheidungen treffen vorwort Die Gesellschaft für Geburtsvorbereitung – Familienbildung und Frauengesundheit – Bundesverband e.V./GfG setzt sich seit 40 Jahren für frauenzentrierte Bedingungen In Umbruchphasen von Frauen, wie Schwangerschaft, Geburt, frühe Familienphase und Wechseljahre, ein. Der Verband qualifiziert durch Weiterbildungen Kursleiterinnen in diesen Themenfeldern sowie Doulas und Mütterpflegerinnen. Die Frauengesundheitsbewegung hat in dieser Zeit viel ins Bewusstsein gebracht und erkämpft – und steht wieder vor neuen Herausforderungen. Foto: Pressefoto, Fotolia
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mit einer Kommerzialisierung des Gesundheitsmarktes. Es gibt inzwischen viele unseriöse Angebote und medizinische Eingriffe, deren Wirksamkeit in Frage gestellt wird oder werden sollte – besonders in den Bereichen, die Frauen betreffen: hormoneller Zyklus, Verhütung, Kinderwunsch, Pränataldiagnostik, Schwangerschaft, Geburt, Muttersein, Schönheit, Wechseljahre. Ebenso Krebserkrankungen und Depressionen. In der Geburtshilfe nimmt die Medikalisierung zu, die Kaiserschnittrate in Deutschland beträgt ca. 30 %, es gibt einen Hebammenversorgungsmangel und Gewalt in der Geburtshilfe findet statt. Diese Entwicklungen stellen an uns Frauen besondere Herausforderungen, weil die frauenspezifischen Gesundheitsbereiche existentielle Themen berühren. Sie sind mit vielen Emotionen und auch Ängsten verbunden. Dadurch sind wir beinflussbar und in diesem Sinne „verletzlich“. Das weiß auch der Gesundheitsmarkt. Was also tun? Wie bleiben/ werden wir „gesund“ im Sinne der Salutogenese?
ANALYSE #42 FÜR DIE GESUNDHEIT VON MANN UND FRAU
ir sind konf rontiert
Campaign Manager: Merle Tölke, Cornelius Schulz Geschäftsführung: Nicole Bitkin Chief Content Officer: Mats Gylldorff Editor: Alicia Steinbrück Art Director: Aileen Reese Text: Alicia Steinbrück, Chan Sidki-Lundius, Armin Fuhrer, Jörg Wernien, Helmut Peters, Katja Deutsch Coverfoto: unsplash, Nazan Eckes/ BUManagement Distribution&Druck: Die Welt, 2020, Axel Springer SE
Eine zentrale Empfehlung: Informieren Sie sich gründlich, und zwar bei unterschiedlichen Quellen und Anbietern. Besonders wenn Sie vor wichtigen Entscheidungen stehen, bspw. bei Kinderwunschbehandlung, Pränataldiagnostik, Wahl des Geburtsortes, Begleitung bei der Geburt, Therapie- und Behandlungsmethoden bei Stress, Depressionen und Krebserkrankungen. Informationsquellen im Bereich Frauengesundheit gibt es heutzutage sehr viele. Das Spektrum ist breit gestreut: kommerzielle Anbieter, die von der Pharmaindustrie finanziert werden, qualifizierte ÄrztInnen, staatliche Stellen mit einem interessenneutralen Aufklärungsauftrag (z. B. BzgA mit einem umfassenden Portal Frauengesundheit), Frauengesundheitszentren, unabhängige Beratungsstellen, Verbände im Bereich Komplementärmedizin oder Naturheilkunde, Selbsthilfegruppen etc. Seien Sie kritisch, setzen Sie sich mit verschiedenen Meinungen auseinander und machen Sie sich dadurch unabhängiger. Tauschen Sie sich mit Menschen Ihres Vertrauens aus. Nehmen Sie sich, Ihre Fragen und Empfindungen ernst. Hilfreiche Fragen können sein: Lasse ich mich gerade von meiner Verunsicherung oder Angst leiten? Ist diese begründet oder beruht diese auf Informationen, die ich noch nicht geprüft habe? Von welchen Interessen wird meine Informationsquelle geleitet? Welche Informationen brauche ich noch, um eine informierte Entscheidung treffen zu können? Was ist mir wir wirklich wichtig im Leben? Und: Was sagen mein Körpergefühl und meine Intuition zu all dem? Jede Entscheidung hinterlässt Spuren, bei sich persönlich und im
Umfeld. Ich wünsche ich Ihnen Mut zu einer kritischen Haltung und eine gute Portion Vertrauen in Ihre Intuition.
Sigrun Katins-Taheri, Leitung GfG-Geschäftsstelle
European Media Partner Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.
Herausgegeben von: European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59 DE-20354 Hamburg
Die Inhalte des „Partner Content” in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.
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Durch eine Entziehungskur zurück ins Leben finden möglichkeiten Spaß und Alkohol – das gehört für viele ihrer Freundinnen und Freunde genauso untrennbar zusammen wie für Marie. Kann man überhaupt feiern, ohne dabei das eine oder andere Glas Alkohol zu trinken?
dauerte Maries Entzug 23 Tage. Als hart empfand sie nur den Anfang. „Ich wusste nicht, ob ich es wirklich schaffen würde, vom Alkohol loszukommen. Doch bereits nach zwei bis drei Tagen habe ich deutlich gespürt, dass es mir besser geht. Entzugserscheinungen hatte ich so gut wie gar nicht, meine Stimmung besserte sich, ich bekam wieder Appetit und konnte mit Hilfe leichter Schlafmedikamente endlich auch wieder einigermaßen schlafen.“
Text: Katja Deutsch Foto: Anupam Mahapatra/ unsplash
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das Abi, der Führerschein, die bestandene Probezeit im neuen Job – immer ein guter Anlass, eine Flasche zu köpfen und zusammen anzustoßen. Und wer arbeitet schon gerne mit Spaßverderbern, die bei einem tollen Jahresabschluss nicht mit dem Team anstoßen möchten? Alkohol zu trinken ist im Berufsleben immer noch schwer angesagt. er 18. Geburtstag,
Endlich wieder all die Dinge tun zu können, die ich wirklich möchte, gibt mir tagtäglich die Stabilität, die ich brauche, um abstinent zu bleiben. Wie bei so vielen wurde der Alkohol bei Marie immer mehr, sie stieß nicht mehr nur bei Jubelanlässen an, sondern begann, den täglichen Stress wegzutrinken. Aus dem einen Glas Wein zur Entspannung am Abend wurden zwei, schließlich eine ganze Flasche, dann noch zusätzlich Hochprozentiges. „Doch dass ich süchtig
Marie die Tatsache, dass eine kleine Gruppe von Menschen mit gleich gelagertem Problem (nur Alkoholiker, keine anderen Drogen) geschlossen die Therapie begann und beendete. Neben der sofort spürbaren Wirkung der NES empfand die Mittvierzigerin vor allem die respektvolle Haltung aller Klinikmitarbeiter, von der Chefärztin bis zur Servicekraft, und die Möglichkeit offener, ehrlicher Kommunikation und echter Fürsorge zu jeder Zeit, als sehr hilfreich für ihre Genesung. Sehr hilfreich fand
Bei einer Entziehungskur helfen Entspannungsübungen und Yoga.
war, merkte ich erst, als ich auch schon morgens, alleine, das zwingende Bedürfnis nach Alkohol verspürt habe“, sagt sie. „Und als ich realisiert habe, dass ich bereits seit einer ganzen Weile heimlich getrunken habe.“ Mehrere Schicksalsschläge ließen sie noch mehr trinken, und als schließlich ihr Arbeitsplatz wegrationalisiert wurde, nahm ihre Sucht endgültig überhand. Mindestens 20 Jahre lang hatte Marie regelmäßig und (oft zu viel) getrunken, bis sie realisierte, dass es so nicht weitergehen
konnte. „Die Klinik, die ich schließlich aufsuchte, hat mir mein Leben zurückgegeben. Nach der ärztlichen Erstuntersuchung umfasste die Behandlung zwölf therapeutische Einzelsitzungen, fünf Mal pro Woche je eine zweistündige Gruppentherapie, außerdem verschiedene Massagen, Sport (v. a. Yoga) und tägliche Entspannungsübungen“, sagt Marie. wurde sie fünf Tage lang mit Neuro-Elektrischer Stimulation (NES) behandelt, um die Entzugserscheinungen zu minimieren. Insgesamt In der Entgiftungsphase
Marie ist jetzt seit zehn Monaten trocken und genießt das Leben ohne Alkohol außerordentlich, vor allem die damit einhergehende Freiheit: „Endlich wieder all die Dinge tun zu können, die ich wirklich möchte, gibt mir tagtäglich die Stabilität, die ich brauche, um abstinent zu bleiben. Dem Yoga bin ich treu geblieben und ich habe mich einer Selbsthilfegruppe angeschlossen, die ich wöchentlich besuche und für sehr was wertvoll erachte. Wenn es mal ‚zwickt‘ und der Gedanke an den Alkohol aufkommt, wende ich die Techniken an, die ich gelernt habe. Und schließlich ist mir mein Mann eine sehr große Stütze.“ ANZEIGE
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Inkontinenz – (k)ein Tabu fokus Ein paar Tropfen beim Niesen, ständiger Harndrang oder ein nasses Bett: Inkontinenz kann sich auf sehr unterschiedliche Weise zeigen. Unangenehm sind die Symptome immer – und darüber zu reden fällt den meisten Betroffenen schwer.
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Fragen an Jan Ide de Jong
Text: Alicia Steinbrück Foto: Fotolia
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ie Ursachen der „schwachen Blase“ sind ebenso vielfältig wie die Anzeichen, doch die weibliche Anatomie macht vor allem Frauen anfällig für die Symptomatik. Durch ihr breiteres Becken wird der Beckenboden kontinuierlich stärker belastet. Schwangerschaften und Entbindungen, aber auch Übergewicht, eine falsche Körperhaltung, Unterleibsoperationen und Medikamente können Bindegewebe und Muskeln in diesem Bereich besonders schwächen, zu einer Senkung der Beckenorgane führen und das Verschließen der Blase beeinträchtigen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, da das Gewebe – vor allem durch den Östrogenmangel nach den Wechseljahren – weniger elastisch ist. Häufige Blasenentzündungen oder Infektionen der Harnwege erhöhen die Anfälligkeit. Nervenschäden, etwa nach einem Unfall oder einer Operation, oder neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Alzheimer- oder Parkinson-Krankheit können den Informationsaustausch zwischen Hirn und Blase stören und falsche „Signale“ verursachen, die zu Harndrang und unwillkürlichem Urinverlust führen. Treten diese Symptome auf, ist Scham völ-
lig fehl am Platze. Nicht nur, dass Schätzungen von etwa sechs Millionen Betroffenen in Deutschland ausgehen und man damit kein Einzelfall ist: Das Gespräch mit einem Arzt und die medizinische Abklärung geben
Jan Ide de Jong, Orthopäde, Stiftung Bewegen ohne Schmerzen
Im Expertengespräch über Gelenkprobleme und mögliche Lösungen. Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Pressefoto
Das Gespräch mit einem Arzt und die medizinische Abklärung geben Aufschluss über die genauen Ursachen und damit eine mögliche Behandlung.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, da das Gewebe – vor allem durch den Östrogenmangel nach den Wechseljahren – weniger elastisch ist. Aufschluss über die genauen Ursachen und damit eine mögliche Behandlung. Vielen betroffenen Frauen hilft das Training der Beckenbodenmuskulatur, das etwa in physiotherapeutischen Praxen erlernt werden kann. Je nach Auslöser der Symptome wird der Arzt weitere Maßnahmen empfehlen: So kann eine Gewichtsreduktion oder die Anpassung von Medikamenten angezeigt sein. Eine bestehende Inkontinenz lässt sich gegebenenfalls auch durch verschiedene Arzneien gezielt bessern. Je nach Ursache
und Schwere der Symptome, kann – wenn die konservativen Therapien nicht greifen – ein operativer Eingriff notwendig sein. Wichtig für den Erfolg der Behandlung sind auch Änderungen in der Lebensführung: Unter ärztlicher Anleitung wird etwa ermittelt, welche Getränke und welche individuelle Trinkmenge geeignet sind – denn auch zu wenig Flüssigkeit kann sich negativ auswirken. Stoffe wie Nikotin, Koffein und scharfe Gewürze reizen die Blase und sollten vermieden werden. Die Lebensqualität, die durch die von den meisten Betroffenen als sehr belastend erlebte Situation massiv eingeschränkt ist, lässt sich durch Hilfsmittel verbessern: Einlagen oder Einmalhosen geben die Sicherheit, peinlichen Situationen vorzubeugen, spezielle Badekleidung erlaubt einen unbeschwerten Urlaub. Zum Schutz von Sessel und Bett können Unterlagen eingesetzt werden.
Was empfehlen Sie Patienten bei Gelenkproblemen? Am wichtigsten ist Bewegung, denn sie hält die Gelenke geschmeidig und verringert den Druck auf den Knorpel. Übergewicht sollte reduziert werden, denn zu viele Pfunde belasten die Gelenke unnötig. Zudem können Nahrungsergänzungsmittel, die Grünlippmuschel, Kurkuma und schwarze Johannisbeerblätter enthalten, das Leben von Arthrose-Patienten erheblich erleichtern. Was spricht für Kurkuma und Johannisbeere? Kurkuma bekämpft entzündliche Kleinstverletzungen im Gewebe und es enthält Inhaltsstoffe, die die Beweglichkeit der Gelenke erhöhen. Schwarze Johannisbeerblätter fördern die Ausscheidung von Harnsäure. Das ist wichtig, denn wenn zu viel Harnsäure im Blut ist, kann sie sich kristallisieren und in den Gelenken anreichern. Wie steht es um die Bioverfügbarkeit dieser Wirkstoffkombination? In flüssiger Form werden die Wirkstoffe sehr gut vom Körper aufgenommen und verarbeitet. Allerdings rate ich Patienten auf jeden Fall dazu, darüber mit ihrem Arzt zu sprechen.
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Lipödem, Adipositas oder beides? fokus Werden Beine und Arme deutlich dicker, kann es sich um ernährungsbedingte Fettablagerungen oder um ein Lipödem handeln. Letzteres ist eine chronische Erkrankung, die bei Frauen in Phasen hormoneller Umstellung wie beispielsweise Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause auftreten kann.
FIBO 2020: Fitnessmesse in Köln
Text: Katja Deutsch Foto: Thomas Lebie
veranstaltung
Dr. med. Anya Miller, Dermatologin aus Berlin
Jens Spahn angestrebten Übernahme einer Fettab-
Der von Gesundheitsminister
saugung in Stadium III als Kassenleistung steht Dr. Miller skeptisch gegenüber, genauso wie Dr. med. Catarina Hadamitzky, plastische und ästhetische Chirurgin in Hannover. „Stadium III bedeutet Wammenbildung, hier hängen Hautlappen übereinander. In diesem fortgeschrittenen Krankheitsstadium wäre abzusaugen wegen des massiven Übergewichts sehr riskant. Diese Indikationsstellung sollte deshalb der behandelnde Arzt begleiten und nicht unbedingt die Politiker stellen. Eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten wäre nur im Rahmen einer Zusatzweiterbildung der Ärzte möglich.“ Dr. Hadamitzky tendiert dazu, Lipödeme in Stadium I und II abzusaugen, denn eine frühere Behandlung ist mit geringeren Risiken behaftet und führt zu deutlicher Steigerung der Lebensqualität, oft wird den Patienten dadurch ein jahrelanger Leidensweg erspart. Ernährung könnte günstig auf ein Lipödem einwirken, ist aber wissenschaftlich nicht untersucht worden. Auch die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind bisher unerforscht. Je früher jedoch ein Lipödem erkannt wird, desto besser kann die Betroffene darauf achten, sich bewusst zu ernähren und regelmäßig zu bewegen.“ „Eine entzündungshemmende
Shopping, Healthy Nutrition und jede Menge Mitmachprogramme: In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 hält die FIBO, die internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, in Köln ein vielseitiges Angebot für ihre Besucher bereit. Ein genaues Datum wird noch bekannt gegeben. Text: Katja Deutsch Foto: Behrendt & Rausch
Im Fashion Village in Halle 4.2 zeigen etwa Brands und Newcomer die neuesten Modetrends für den Sport. Ein Highlight ist der Catwalk in Halle 4.2, wo Models mehrmals täglich die Fitness-Kollektionen von morgen präsentieren. In der Sports Nutrition Area zeigen bekannte und neue Marken, wie gesunde Ernährung von morgen aussieht, während in Halle 10.1 bei live Cooking Shows die Rezepte und Produkte der Aussteller probiert werden können. Die neue Body & Mind Area in Halle 8 lädt dazu ein, aktuelle Trends rund um Yoga und Pilates direkt auszuprobieren. Darüber hinaus bietet die FIBO das größte Angebot an modernsten Trainingsmethoden: vom Personal Training bis zu aktuellen Group-Fitness Angeboten. Angeleitet von fachkundigen Trainern kann hier jedes Training direkt vor Ort ausprobiert werden. Weitere Informationen unter: www.fibo.com ANZEIGE
Der neue Flachstrick-Kompressionsstrumpf mediven cosy Bewegungsfreiheit für Lip- und Lymphödempatienten Der neue mediven cosy ist ein Flachstrick-Kompressionsstrumpf aus besonders flexiblem Material im medi Sortiment. Denn Bewegungsfreiheit und leichtes Anziehen sind wichtig für die konsequente Therapie beim Lip- und Lymphödem. Mit seinem weichen, flexiblen und anschmiegsamen Material ist der bequeme Strumpf sehr komfortabel. Die hohe Längsverdehnung erleichtert das tägliche Anziehen. Das flexible Material legt sich wie eine zweite Haut ans Bein und passt sich jeder Bewegung an – ohne dass es sich zusammenzieht, kneift oder rutscht. Die strapazierfähige Fußsohle sorgt für lange Haltbarkeit. Die spezielle anatomische Fußform bietet noch mehr Komfort und sitzt ohne Rutschen oder Faltenbildung. Damit ist der mediven cosy der ideale Begleiter für aktive Lipödem-Patienten – im Alltag, beim Sport oder auf Reisen. Unter www.medi.biz/style gibt der Muster-Farb-Finder einen Überblick über sämtliche Varianten und inspiriert zu stylischen Outfits. Meine Geschichte, meine Kompressionsversorgung Ramona Wanderer ist Lipödem-Patientin und das Gesicht der neuen Flachstrick-Kampagne von medi. Die Visagis-
tin hat den mediven cosy bereits auf Herz und Nieren geprüft und fest in ihren Alltag integriert: „Durch Zufall erfuhr ich vor 15 Jahren von meinem Lipödem, als mir in einem Fachgeschäft empfohlen wurde, zu einem Arzt zu gehen. Dann der Schock: Lipödem Stadium 2. Mit der Diagnose konnte ich zunächst nur schwer umgehen und habe meine Kompression nicht getragen. 2018 lernte ich bei einem Videodreh Caroline Sprott kennen. Sie war Model, ich Visagistin. Sie erzählte mir von Kompressionsstrümpfen, die modisch aussehen und sie nicht einschränken. So habe ich meine Vorurteile über den Haufen geworfen und mich endlich mit dem Thema auseinandergesetzt. Viel Unterstützung erhielt ich von der Community: Ratschläge, Erfahrungsberichte, mutmachende Statements. Das sind Menschen, die mich verstehen, ohne dass ich mich verstellen oder verstecken muss.“ Die Infobroschüre „mediven Flachstrick“ gibt es kostenlos beim medi Verbraucherservice: Telefon: 0921 912-750 E-Mail: verbraucherservice@medi.de Web: www.medi.de/infomaterial
„Der mediven cosy gibt mir die Bewegungsfreiheit, die ich brauche. Selbst auf Reisen und beim Sport sitzt er und schränkt mich nicht ein. Er macht mein aktives Leben mit“, sagt die LipödemPatientin Ramona Wanderer.
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einer Lipödemerkrankung fällt die Diagnose oft nicht leicht, denn die Fettablagerungen sind noch nicht so ausgeprägt. Entstehen schmerzhafte Fettgewebeablagerungen an Beinen und Armen, während Rumpf, Hände und Füße schmal und schmerzfrei bleiben, könnte dies ein Hinweis auf ein Lipödem sein. „Neun von zehn Frauen, die mit einer Verdachtsdiagnose in meine Sprechstunde kommen, haben allerdings kein Lipödem, sondern eine Adipositas“, sagt Dr. med. Anya Miller, Dermatologin aus Berlin. „Es gibt auch starke Fettzunahme an Armen und Beinen im Sinne einer harmlosen Lipohypertrophie.“ Die Unterschiede zeigen sich vorrangig in den starken Schmerzen, die das vermutlich anders zusammengesetzte Fettgewebe des Lipödems verursacht, und an reduzierter m ersten Stadium
Umfangsabnahme während einer Diät. Genau genommen ist ein Lipödem gar kein Ödem im klassischen Sinne, denn Störungen im Lymphabfluss sind nie nachgewiesen worden. Die Erkrankung sollte eher „Lipohypertrophia dolorosa“ („schmerzhaftes Fettgewebe“), heißen, so Dr. Miller. Diese kann auch ein Leben lang auf der ersten Stufe bleiben. Zwanzig Prozent der Deutschen gelten als adipös, haben also einen BMI über 30. „Wir betrachten Adipositas heute als eigenständige Erkrankung“, so Dr. Miller. „Diese muss man sehr individuell behandeln. Wichtige Grundlagen werden dazu schon in Kindheit und Jugend gelegt.“ Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass viele adipöse Frauen, die Schmerzen an Armen und Beinen haben, in ihrer Kindheit schlimme Traumata erlebt hatten. Für sie wäre eine begleitende Psychotherapie sinnvoll. „Nur wenn die Beschwerden trotz intensiver konservativer Therapie wie Sport, Kompressionsbestrumpfung, entspannende Gymnastik und Ernährungsumstellung nicht verschwinden, besteht eine medizinische Indikation zur Fettabsaugung, die im Einzelfall zu prüfen ist.“
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Starkes Schwitzen – was helfen kann einblick Schweiß ist etwas ganz Natürliches für den menschlichen Körper, doch viele Menschen leiden an übermäßigem Schwitzen, schämen sich in der Öffentlichkeit, sind isoliert mit dem Problem. Text: Jörg Wernien Foto: Hans Reniers/ unsplash
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enn Menschen schwitzen, ist das eigentlich nur ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers, um ihn vor Überhitzung zu schützen. Man schwitzt nach körperlicher Anstrengung, dem Sport, in der Sonne oder in der Sauna (hier ist es ja sogar gewollt). Auch scharfes Essen treibt vielen Menschen buchstäblich den Schweiß auf die Stirn. Über den ganzen Körper sind Schweißdrüsen verteilt, der Befehl zum Schwitzen wird über das vegetative Nervensystem, durch den Botenstoff Acetylcholin, ausgelöst. Die Dermatologen unterscheiden drei Arten von normalem Schwitzen: das Thermoregulatorische, das Emotionale Schwitzen und das Geschmacksschwitzen. Doch neben dem normalen Schwitzen, gibt es auch ein krankhaftes pathologisches Schwitzen (Hyperhidrose). Rund fünf Prozent der Bevölkerung leiden darunter – die Ursachen dafür sind vielfältig und nicht eindeutig zuzuordnen. Schon die kleinste Anstrengung, der geringste Wärmeanreiz treibt die Schweißperlen auf die Stern, durchnässt die Kleidung. Das ist für die Betroffenen nicht physisch, sondern auch psychisch stark belastend. Viele Jahre war die Hyperhidrose den Ärzten kaum bekannt, „Schwitzen ist doch normal“, hörten die Patienten. Erst seit Anfang des Jahres 2000 wird die Krankheit von den Ärzten ernst genommen. Sandra R. eine 41-jährige Angestellte einer Großküche, leidet, seitdem sie 12 Jahre
alt ist, unter der Hyperhidrose. „Es war sehr unangenehm, weil jeder mich darauf angesprochen hatte, ich schwitze sehr viel unter den Armen und an den Händen. Sogar nach dem Duschen fühlte ich mich nicht wohl, war sofort wieder nass unter den Armen.“ Immer wieder überkommen sie grundlos die Schwitzattacken. Innerhalb von Minuten bilden sich große nasse Flecken unter den Achseln. Besonders schlimm ist es an Tagen, wenn es kalt draußen ist. Auch die Ärzte konnten Sandra R. nicht richtig helfen. „Beim Arzt war ich damals auch, aber von dem habe ich nichts bekommen, nicht mal einen Tipp was ich machen kann. In der Drogerie habe ich so viel gekauft und ausprobiert, aber leider hat nichts geholfen. Ich war echt am Verzweifeln.“ Wie Sandra
R. geht es immer noch vielen Menschen. Leider ist das übermäßige Schwitzen noch für zu viele ein Tabu-Thema. Die Ärzte haben eine große Zahl von Tipps parat, die bei übermäßigem Schwitzen hilfreich sein könnten. Dazu gehören richtiges Essen und genügend über den Tag trinken, bei Übergewicht die Fettpolster abbauen, mindestens einmal am Tag duschen und die Verwendung von Deorollern oder Sprays, die mit antibakteriellen Zusätzen versehen sind. Diese Wirkung ist besonders wichtig, denn der Schweißgeruch entsteht erst, wenn die Bakterien anfangen den Schweiß zu zersetzen. Besonders Frauen leiden im Alter unter Hitzewallungen und plötzlichen Schweiß-
ausbrüchen. Mit dem Alter verändert sich der weibliche Körper. Es werden weniger Sexualhormone produziert, die Periode bleibt aus. Viele Frauen leiden körperlich unter dieser Umstellung.
fakten Jeder fünfte Bundesbürger leidet unter dem übermäßigen Schwitzen – der Hyperhidrose. Die Ursachen sind vielfältig und können nicht genau zugeordnet werden. Medikamente wirken oft nur mit starken Nebenwirkungen und einer operativen Entfernung der Schweißdrüsen stimmen nur wenige zu.
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Trockenshampoo im Trend
Natürliche Pflege musste ich meine damalige Karriere beenden. Um zu genesen, beschäftigte ich mich stark mit Naturheilkunde und biochemischen Prozessen im Körper und stieß durch Zufall bei einem Zahnarzt auf den Wirkstoff Spilanthol. Schnell war die Idee geboren, daraus eine natürliche Wirkstoffkosmetik, die wirklich wirkt, zu erschaffen.
Nikki Benett, Geschäftsführerin der NB Green Cosmetics GmbH
In den letzten Jahren erleben Trockenshampoos einen neuen Boom – viele Trockenshampoos können tatsächlich „richtige“ Haarwäschen mit Wasser und herkömmlichen Shampoo ersetzen, pflegen und Volumen spenden. Erhältlich ist die beliebte Variante als Spray oder Puder. Auch für coloriertes Haar gibt es ein breites Angebot. Doch auch zwischen den bunten Dosen und verschiedenen Düften sollte ein Überblick gewahrt werden, welches Trockenshampoo wirklich pflegend ist – nicht, dass am Ende ungewünschte negative Effekte auftreten. So sollte Trockenshampoo definitiv nicht als Dauerlösung verwendet werden, denn bei dauerhafter Nutzung wird die Kopfhaut strapaziert und die Talgdrüsen verstopft. Text: Alicia Steinbrück Foto: Matthew Tkocz/ unsplash
Im Gespräch mit Nikki Benett über die richtige Haarpflege und die wichtige Rolle einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Text: Alicia Steinbrück Foto: Presse/ Frank Barthold
Sie verwenden Spilanthol – was ist das und wie sind die Effekte?
Spilanthol ist ein Auzug aus der Parakresse, einer südamerikanischen Pflanze. Es entspannt und wirkt wie ein reversibles pflanzliches Anästhetikum. Deswegen ist es mittlerweile allgemein bekannt als „Bio-Botox“. Wie kam es zur Gründung Ihres Unternehmens?
Bedingt durch einen plötzlichen schweren Schicksalsschlag, einer lebensbedrohlichen Krankheit,
Wir gehen immer an unser Limit und missachten die Signale unseres Körpers. Sich öfter etwas Gutes tun, lernen, auch mal nein zu sagen, und so oft wie möglich seinen persönlichen Kraftort aufsuchen, sind essentiell für die Gesundheit. Was empfehlen Sie Frauen für eine ausgewogene Work-Life-Balance?
Wir gehen immer an unser Limit und missachten die Signale unseres Körpers. Sich öfter etwas Gutes tun, lernen, auch mal nein zu sagen, und so oft wie möglich seinen persönlichen Kraftort aufsuchen, sind essentiell für die Gesundheit. Und viel lachen und lieben. Man sollte bei allem, was man tut, mit dem Herzen dabei sein.
Schwindende Haarpracht
Ausgewogene Haarpflege Im Beautybereich gibt es, insbesondere wenn es um die Haarpflege geht, viele Mythen und Halbwahrheiten. Diese halten sich oft – unberechtigterweise – hartnäckig. Wie pflegen Sie Ihre Haare also wirklich optimal? Achten Sie darauf, welche Zopfgummis Sie verwenden. Sie können die Haare quetschen, drücken und letztendlich brechen lassen. Gut sind beispielsweise Haargummis aus Stoff, schlechter eignen sich welche mit Metall. Auch die richtige Ernährung hat einen positiven Effekt auf unsere Haare. Während Diäten und Mangelernährungen zu brüchigem Haar führen, sollte der Körper stattdessen mit Vitaminen, Kupfer, Zink, Eisen und Eiweiß versorgt werden. Die stärkt die Kopfhaut und Haarwurzeln immens. Haarkuren sind teilweise umstritten, dabei tun sie dem Haar oft gut. Oftmals führt sogar eine längere Einwirkzeit zu einer höheren Effizienz. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass die Haarkur kein Silikon enthält, und vermeiden Sie Leave-in-Conditioner, außer es geht Ihnen bloß um eine leichtere Kämmbarkeit. Text: Alicia Steinbrück Foto: element 5 digital/ unsplash
Seit Jahrtausenden gelten Kopfhaare als Schönheitsmerkmal. Text: Kirsten Schwieger Foto: Engin Akyurt/ unsplash
abhängig von der Haarfarbe. Ob diese dünn oder dick ausfallen, ist genetisch bedingt – genauso wie die Haarwuchskraft. Die Basis für kräftige Haarwurzeln und gesundes Haar ist eine gesunde Kopfhaut. Denn sowohl Haarprobleme, als auch Haarausfall entstehen nicht im Haar selbst, sondern in der Kopfhaut. Bevor es ausfällt, ziert ein Haar normalerweise sechs bis acht Jahre den Kopf. Der natürliche Haarausfall beträgt etwa 70 bis 100 Haare pro Tag. Bleiben wesentlich mehr Haare in der Bürste zurück, leiden die Betroffenen unter Haarausfall (Alopezie). Insbesondere bei Frauen kann dieser verschiedenste Ursachen haben und eine starke seelische Belastung darstellen. Ihre Menge ist
auf der gesamten Kopfhaut lichter, spricht man von diffusem Haarausfall. Dieser tritt meist phasenweise auf und ist in der Regel – durch gute Kopfhautpflege – aber vor allem, indem dessen Ursachen behoben werden gut behandelbar. Diese sind in der Regel in den äußeren Lebensumständen zu suchen. Aber auch eine gestörte Schilddrüsenfunktion, Infektionen oder hormonelle Einflüsse durch Schwangerschaft, Wechseljahre oder das Absetzen der Pille können Haarausfall auslösen. Noch häufiger sind allerdings die Gene schuld. Der hormonell erblich bedingte Haarausfall trifft viele Frauen in den Wechseljahren. Die typische Ausdünnung der Haare im Scheitelbereich kann aber auch schon ab dem 30. Lebensjahr auftreten – in seltenen Fällen sogar noch früher. Ein medizinisches Präparat zum Auftragen auf dem Kopf kann diese Form des Haarausfalls stoppen. Mitunter verschreiben Dermatologen auch Tinkturen mit einer Art Östrogen-Doppelgänger. Wird das Haar
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Individuelle Abhilfe bei Haarausfall partner content
Haarproblems. Wichtig: Diese Erstberatung inklusive Analyse und Diagnose ist völlig kostenlos. Das Konzept von Svenson, alle auf dem Markt erhältlichen möglichen Lösungen gegen Haarausfall anzubieten, ist dabei deutschlandweit einzigartig. Dazu gehören:
Die Gründe für den Verlust von Haaren können bei Frauen sehr vielseitig sein. Das Svenson–Haarinstitut bietet spezielle Lösungen für jeden Einzelfall.
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mmer mehr Frauen kennen das – das Haar wird dünner und dünner, bis die betroffenen Stellen nicht mehr zu übersehen sind. Für viele Frauen ist dieser Rückgang der Haardichte ein Problem. Die Gründe können vielfältig sei. Sie reichen von einer vorübergehenden hormonellen Störung nach einer Schwangerschaft über eine dauerhafte Veränderung des Hormonhaushalts in den Wechseljahren, in denen die Produktion weiblicher Geschlechtshormone (Östrogene) nachlassen, über Krankheiten wie Funktionsstörungen der Schulddrüse oder Chemotherapien bei Krebserkrankungen bis hin zu mangelhaften Ernährung und Stress. Vor allem die letzten Faktoren sorgen dafür, dass immer mehr Frauen unter Haarausfall leiden. Für Frauen bedeutet Haarausfall meistens eine größere Belastung als für Männer, denn bei ihnen stehen die ästhetischen Gesichtspunkte (noch) mehr im Mittelpunkt. Zudem ist es für viele Männer normal, Haare bis hin zur Bildung einer Glatze zu verlieren – für
• Haartherapien zur Stärkung und Erhaltung der Haare
• Haartransplantationen als fortschrittlichste chirurgische Lösung, um das Haar dauerhaft zurückzugewinnen
• Haarverdichtung, um verlorenes Haarvolumen wieder aufzufüllen (übrigens auch für Männer) Frauen aber nicht. Die gute Nachricht: Keine Frau ist dieser Entwicklung hilflos ausgeliefert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Problem des Haarausfalls entgegenzuwirken oder seine Folgen zu verdecken. Svenson hat eine Reihe von Therapien entwickelt und bietet zudem die komplette Palette möglicher Lösungen – und das alles unter einem Dach.
fen ist, eine ganz spezielle und individuelle Lösung gefunden. Und das gilt sowohl für Frauen, die erste Anzeichen von Haarausfall bei sich bemerken und eher vorbeugende Maßnahmen ergreifen wollen, ebenso wie für Betroffene, die bereits an fortgeschrittenen Haarausfall leiden. Dabei gilt: Umso früher Hilfe gesucht wird, umso besser.
Der Grundsatz lautet, dass es keine zwei gleichen Menschen gibt und daher auch keine zwei identischen Typen von Haarausfall. Daher wird in den Svenson-Haarinstituten für jede Frau, die von Haarproblemen betrof-
Am Anfang der Behandlung steht immer eine gründliche und detaillierte Analyse der Haar- und Kopfhaut durch die Spezialisten von Svenson. Es folgte eine umfassende Beratung über die möglichen Lösungen des
• Perücken, die vor allem bei einem völligen Haarausfall, wie zum Beispiel durch eine Chemotherapie bei Krebserkrankungen, zum Einsatz kommen, können sehr gute Abhilfe schaffen. Frauen, die ihr Haar aus kosmetischen oder medizinischen Gründen behandeln lassen möchten, haben dazu in Svenson-Haarinstituten in 15 deutschen Städten die Möglichkeit.
Mehr Informationen gibt es unter: www.svenson.de oder über die kostenlose Informationshotline: 0800 7777 1711 ANZEIGE
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Wenn der Schmerz nicht gehen will fokus Chronische Schmerzen sind in Deutschland weit verbreitet. Sie können als Ursache eine Erkrankung haben – aber auch selbst zur Krankheit werden. Text: Armin Fuhrer Foto: Jesper Aggergaard/ unsplash
Z
u den modernen Zivilisationskrank-
heiten gehören längst auch chronische Schmerzen. Im Gegensatz zu akuten Schmerzen treten sie über einen langen Zeitraum auf, der sich über Jahre erstrecken kann. Während akute Schmerzen eine Funktion haben, nämlich den Körper zu warnen und zu schützen, haben chronische Schmerzen keine solche Signalfunktion. Sie entstehen häufig als Folge einer Krankheit, aber nicht selten hängen sie schließlich gar nicht mehr mit dieser ursprünglichen Krankheit zusammen.
Chronische Schmerzen entstehen häufig als Folge einer Krankheit. 15 Millionen Menschen leiden hierzulande an länger andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen. Vier bis fünf Millionen Betroffene gelten als stark beeinträchtigt. Zu den am häufigsten auftretenden Schmerzen gehört die Migräne, von der alleine in Deutschland zwischen neun und 13 Millionen Frauen betroffen sind. Weit verbreitete Beispiele sind auch der Verspannungskopfschmerz oder chronische Rückenschmerzen. Zwischen zwölf und
chronische Erkrankungen sein, die zu einer Schädigung des Gewebes führen. Dazu gehören unter anderem Rheuma, Arthrose, Krebs oder Eine Ursache können
Im Gegensatz zu akuten haben chronische Schmerzen keine Signalfunktion.
Diabetes. Eine andere Ursache kann in dem häufig auftretenden Fibromyalgiesyndrom liegen. Diese Krankheit verursacht Schmerzen an unterschiedlichen Körperregionen, vorwiegend in der Nähe von Gelenken und Muskeln. In den meisten Fällen ist zudem die Wirbelsäule betroffen. Frauen erkranken an der Fibromyalgie sechs bis sieben Mal häufiger als Männer. Die genauen Ursachen für diese Erkrankung sind unbekannt. Bestimmte Faktoren können aber das Risiko einer solchen Erkrankung erhöhen. Dazu gehören beruflicher und privater Stress, andere psychische Belastungen, eine zu geringe körperliche Aktivität, Rauchen oder Übergewicht.
Problem von Unterleibsschmerzen als Ziehen oder als krampfartige Schmerzen auf. Oftmals handelt es sich dabei um Regelschmerzen, die bei den Betroffenen vor und während der Periode auftreten. Bei diesen Schmerzen handelt es sich im Normalfall nicht um eine Krankheit. Bei manchen Frauen treten auch die sogenannten Mittelschmerzen auf, die den Eisprung anzeigen. Treten sie regelmäßig auf, ist es ratsam, sich ärztlich untersuchen zu lassen, denn hinter solchen Beschwerden können auch Erkrankungen der Geschlechtsorgane stecken. Allerdings sind Unterleibsschmerzen nicht wie oft angenommen eine typische Frauenkrankheit, sie treten auch häufig bei Männern auf.
Neben der Migräne und
Chronische Schmerzen können
der Fibromyalgie tritt besonders bei Frauen auch das
unter anderem auch entstehen, wenn
die Schmerz-Rezeptoren wegen einer Grund-Erkrankung dauerhaft gereizt sind. Sie leiten die Schmerz-Meldung an das Gehirn weiter. Wenn aber ein Schmerz-Rezeptor ständig gereizt wird, meldet er schließlich jeden Reiz als Schmerz. Zudem können chronische Schmerzen entstehen, wenn sich akute Schmerzen häufig wiederholen, denn der Körper speichert die Schmerzerfahrung. Die Folge: Er entwickelt ein Schmerzgedächtnis, das quasi von sich aus für Schmerzen sorgt. Der Schmerz selbst wird auf diese Weise zu einer Krankheit. eine komplexe Erkrankung darstellen, versuchen Ärzte eine Heilung oder Linderung häufig mit einer ganzheitlichen Therapie, die der jeweiligen Schmerzform angepasst ist.
Da chronische Schmerzen
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Natürlicher Gelenkschutz, eine Alternative bei Arthrose Wenn die Gelenke schmerzen und jede Belastung wehtut, kann Arthrose hinter diesen Symptomen stecken. Grünlippmuschel, Kurkuma und Schwarzes Johannisbeerblatt können bei Arthrose lindernd wirken und eine Verschlimmerung der Beschwerden verhindern.
Studien steht insbesondere das Entzündungsgeschehen. So bestätigte eine Untersuchung mit 60 Osteoarthritis-Patienten, dass sich bei 53 Prozent der Probanden nach einer vierwöchigen Behandlung und bei 80 Prozent nach einer achtwöchigen Therapie mit einem Grünlippmuschel-Extrakt eine deutliche Schmerzlinderung sowie bessere Beweglichkeit der betroffenen Gelenke zeigte. Das Fazit eines Reviews von Brien et al. bestätigt das Ergebnis In Deutschland leiden etwa acht bis zehn Millionen Menschen an Arthrose, mehr als 800.000 dieser Studie. Danach zeigte sich die mildernde und entzündungshemmende Wirkung eines an einer rheumatoiden Arthritis – Tendenz Grünlippmuschelextraktes auf die Genese bei steigend. Ab dem 60. Lebensjahr sind gut die Osteoarthritis bereits nach zweimonatiger EinHälfte der Frauen und ein Drittel der Männer betroffen. Etwa zwei Millionen von ihnen leiden nahme signifikant im Vergleich zum Placebo. täglich unter starken Gelenkschmerzen. In der Schulmedizin werden sowohl entzündliche Arth- Schon seit Jahrhunderten profitieren die Maori, rose als auch Arthritis primär mit entzündungs- Bewohner der Küste Neuseelands, von dem regelmäßigen Genuss der Grünlippmuschel, die hemmenden und analgetischen, oft auch mit steroidhaltigen Arzneimitteln behandelt. Zahlrei- zur Familie der Miesmuscheln gehört. Gelenkche Nebenwirkungen sind die Kehrseite dieser erkrankungen sind bei den Maori so gut wie nicht bekannt. Die Grünlippmuschel enthält medikamentösen Therapien, deren Ziel primär hochkonzentriert ein besonderes Spektrum an die Schmerzlinderung sowie die Verzögerung antiinflammatorischen Omega-3-Fettsäuren. des operativen Gelenkersatzes ist. Darüber hinaus enthält die Muschel sogenannte Glykosaminoglykane, welche als eine Art natürKein Wunder also, dass die komplementäre liche Gelenkschmiere fungieren. Die AminozuTherapie der entzündlichen und degeneratickerverbindungen können zumindest teilweise ven Gelenkbeschwerden heute im Fokus der die durch die Arthrose verloren gegangene Wissenschaft steht. Insbesondere die entzünGelenkflüssigkeit ersetzen, ohne dass dafür dungshemmenden und zum Teil knorpelregenerierenden Inhaltsstoffe der Grünlippmuschel, chemische Zusätze notwendig wären. von Kurkuma und schwarzen Johannisbeerblättern sowie des Weihrauchstrauches sind heute Nach Neuseeland muss man heute nicht mehr fahren, um von den Vorteilen der Grünlippmuin Studien gut untersucht. Im Fokus dieser
schel zu profitieren. Denn es gibt Präparate in flüssiger Form, die aufgrund der Kombination aus den natürlichen Entzündungshemmern Grünlippmuschel, Curcumin sowie den Blättern der Schwarzen Johannisbeere Gelenkbeschwerden entgegenwirken – effektiv und ohne Nebenwirkungen. Weitere Informationen zu den natürlichen Therapieoptionen finden sich auf der Webseite der Synofit GmbH unter www.synofit.de.
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fakten Nazan Eckes isst am liebsten Fasülye mit Reis, ein einfaches türkisches Bohnen-Gericht. Sie liebt es, ihren Söhnen (Lounis, 5 und Ilyas, 3 Jahre alt) ihre wuscheligen Haare zu fönen.
Tanzen bringt Leichtigkeit und Freude ANZEIGE
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titelstory Seit ihrer erfolgreichen Teilnahme an der Fernsehshow „Let‘s Dance sieht“ Nazan Eckes vieles anders im Leben.
als bisher. Ich weiß, es klingt komisch, aber ‚Let‘s Dance‘ hat mich in manchen Bereichen stark verändert.“
Text: Katja Deutsch
den der Sport heute im Leben der Moderatorin hat. Doch wie schneidet man sich mit Fulltime-Job, zwei kleinen Söhnen, Haushalt und Ehemann überhaupt Zeit für Sport aus den Rippen? „Ganz ohne Sport geht bei mir nichts mehr“, lacht sie. „Zwei- bis dreimal die Woche nehme ich mir einen Personal-Trainer. Und wenn da dafür gar keine Zeit ist, habe ich ein Home-WorkoutProgramm, das ich selbst im kleinsten Hotelzimmer umsetzen kann.“ Mit ihrem Trainer setzt Nazan Eckes vor allem auf Krafttraining, aber das Joggen im Freien muss auch sein. „Das befreit meinen Kopf und hilft mir dabei, Stress abzubauen.“
„Unsere Kinder haben sich diesen Winter wacker geschlagen. Viel frische Luft, viel Bewegung, gesundes Essen und ganz viel Kamillentee, den sie tatsächlich lieben. Wir machen alles wie gehabt, nur noch öfter Hände waschen und ich sage ihnen ungefähr hundert Mal am Tag, dass sie die Finger nicht in den Mund nehmen sollen.“
Schon von Kindheit an
Nazan ist sowieso kein
Foto: Nazan Eckes/ BUManagement
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m eine Choreografie spielend leicht,
harmonisch und sexy tanzen zu können, heißt es üben, üben, üben. Das ist schon als Solo schwierig genug. Als Paar bedeutet es noch mehr harte Arbeit, denn trainiert werden nicht nur Technik und Choreografie, sondern auch das Miteinander: die Impulse, die der Leader geben muss und die Reaktionen des Followers. Alles muss zusammenpassen und ganz selbstverständlich wirken. Als Nazan Eckes im letzten Jahr bei der RTL- Show „Let‘s Dance“ die Seiten wechselte und zusammen mit Profitänzer Christians Polanc plötzlich als Teilnehmerin, und nicht wie üblich als Moderatorin, vor der Kamera stand, wurde sie etwas demütig. „Auch mir war vorher nicht wirklich bewusst, wie unglaublich hart man dafür trainieren muss, um toll tanzen zu können“, sagt sie. Vorab hatte die attraktive zweifache Mutter einen Sportarzt konsultiert, um ihre körperliche Gesundheit und Tauglichkeit für die anstrengende Show untersuchen zu lassen. Nach dem „Go“ begann sie ein hammerhartes Funktionaltraining, an dem sie ihre Follower auf Instagram regelmäßig teilnehmen ließ.
Strahlend und mega fit tanzte sich die beliebte Moderatorin dann bis ins Halbfinale – ein Wahnsinnserfolg. Was hat sie von „Let‘s Dance“ persönlich mitgenommen? „Ich habe gesehen, dass der Körper mit der richtigen Einstellung zu unglaublichen Leistungen fähig ist, und dass Tanzen das Wunderschönste auf der Welt ist!“ strahlt sie. „Tanzen bringt eine solche Leichtigkeit und Freude ins Leben. Außerdem habe ich gelernt, dass es auch mal gut ist, im wahrsten Sinne des Wortes aus der Reihe zu tanzen, Dinge mal anders zu machen
r t a
Verändert hat sich auch der Stellenwert,
macht Nazan Eckes Sport. „Ich glaube, das ist meine wichtigste Waffe – ich werde tatsächlich wenig krank. Gesunde Ernährung hat natürlich auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Immunsystem. Wir essen wenig Fett und wenig Fleisch. Dafür gibt es viel Gemüse, oft Nüsse und täglich Ingwertee.“ So bleiben Herz, Organe, Venen und Arterien bis ins hohe Alter gesund. Gekocht wird immer frisch und nach Möglichkeit aus biologisch-nachhaltigem Anbau. „Selbst im größten Stress würde ich mir niemals ein Fertiggericht in die Mikrowelle knallen. Dann esse ich lieber eine Banane und eine Tüte Studentenfutter.“ Sport, Ernährung und ausreichend
Schlaf gelten als Grundpfeiler für gute Gesundheit. Wie sieht es mit dem Schönheitsschlaf aus? Ist die Moderatorin eine Art Wonderwoman, die mit vier Stunden Schlaf auskommt und dabei am nächsten Tag trotzdem tiptop aussieht? „Nein! Schlaf ist das Einzige, das bei mir echt zu kurz kommt“, gibt sie zu. „Der Job, zwei kleine Kinder, mein Anspruch an Sport – das
alles führt dazu, dass ich chronisch müde bin. Das nervt mich sehr. Ich versuche gerade, das zu ändern, weil ich merke, dass das an meinen Kräften zehrt.“ endlose Bakterien und Viren nach Hause und schniefen und husten ohne Unterlass. Nun könnte theoretisch auch noch jeder Husten Corona bedeuten. Macht der Familie der neuartige Virus Sorgen?
Kitakinder schleppen jeden Winter
Fan von Großveranstaltungen und hat Karneval dieses Jahr ausfallen lassen. „In der Kita sind die Eltern dazu angehalten, beim Ein- und Ausgehen die Hände zu desinfizieren. Ich selber versuche, nicht unbedingt jeden zu umarmen. Aber ich lasse mich nicht verrückt machen, das führt zu nichts.“ Um schnell gute Laune zu bekommen, geht die hübsche Moderatorin entweder joggen oder macht sich einen Cappuccino und trinkt diesen in ihrem traumhaften Wintergarten, der voller Pflanzen steht. Wenn die hübsche zweifache Mutter Zeit hat, kümmert sie sich sogar sehr gerne um den Haushalt, denn der macht sich auch bei erfolgreichen Moderatorinnen leider nicht von alleine. „Es sind ja meine vier Wände, dort lebe ich mit meiner Familie und ich liebe es mein Nest zu pflegen und zu versorgen. Nur wenn ich viel arbeite und sich parallel die Wäsche- und Postberge stapeln, kriege ich einen Anfall. Ich habe mir demnächst extra ein paar Tage freigehalten, um mal den Keller ordentlich auszumisten.“
Prof. Dr. Christian Raulin, Dermatologe
Was raten Sie Patienten, die darunter leiden? Für Menschen, die unter Hyperhidrose leiden, sind Aluminiumchlorid oder für die sehr empfindliche Haut Aluminiumlactat die Mittel der ersten Wahl. Sofern sich hiermit kein Erfolg einstellt, sollte man einen darauf spezialisierten Dermatologen aufsuchen. Medikamente haben viele Nebenwirkungen, Botox wirkt nur kurzfristig und eine OP sollte der letzte Schritt sein – welche Behandlung empfehlen Sie als Experte? Das für die Betroffenen einfachste und kostengünstigste Mittel ist, wenn es nicht den gesamten Körper betrifft, Al-chlorid/-lactat. Man kann durch die Häufigkeit der Anwendung den Erfolg selbst bestimmen und das Schwitzen damit kontrollieren. Botulinum (Botox) ist vergleichsweise teuer, hält etwa 5 bis 6 Monate und ist nur im Achselbereich sinnvoll. Bei extrem schwitzenden Händen und Füßen empfehle ich die Leitungswasseriontophorese. Der operative Eingriff gehört in die Hände eines Spezialisten. Wie kann das Tabu-Thema ein wenig mehr beleuchtet werden? Mein Tipp: Das Thema muss aus der Tabuzone raus. Hierbei kommt den seriösen Medien eine besondere Bedeutung zu. Betroffene sollten ganz offen damit umgehen. Denn sie sind mit dem Problem nicht allein und es gibt fast immer eine passende Lösung!
Text: Jörg Wernien ANZEIGE
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Übermäßiges Schwitzen – was der Dermatologe rät
Foto: Presse
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Starkes Immunsystem einblick Der menschliche Körper wird dauerhaft von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen kleinen Fieslingen attackiert – meistens ohne Erfolg, weil das Immunsystem, der zentrale Wächter unserer Gesundheit, die Angriffe abwehrt. Doch das funktioniert nicht immer reibungslos. Stress im Alltag, ein Mangel an wichtigen Mikronährstoffen – und schon ist der Körper deutlich anfälliger, beispielsweise für Schnupfen, Husten, Halsweh und andere Infektionskrankheiten. Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Olia Nayda/ unsplash
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funktionierendes Immunsystem braucht der Körper viele verschiedene Nährstoffe und Vitamine, insbesondere die Vitamine A, B6, B12, C, D und E, dazu Zink, Eisen und Kupfer. Bei der Stärkung des Immunsystems spielt auch Selen eine zentrale Rolle. Das Spurenelement wird vom Körper nicht gebildet, sondern muss mit der Nahrung aufgenommen werden. Die meisten dieser Inhaltsstoffe werden durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung gedeckt, teilweise helfen auch Nahrungsergänzungsmittel. Meister der Immunabwehr sind Brokkoli und andere Kohlarten, Karotten, Tomaten, Knoblauch, Spinat, Zitrusfrüchte, dunkle Beeren und Trauben sowie Nüsse. ür ein gut
Für ein gut funktionierendes Immunsystem braucht der Körper viele verschiedene Nährstoffe und Vitamine, insbesondere die Vitamine A, B6, B12, C, D und E, dazu Zink, Eisen und Kupfer. In den Herbst- und Wintermonaten, wenn die UV-Strahlung hierzulande gering ist, gilt es, möglichst viel Zeit draußen im Freien zu verbringen, um dadurch so viel Vitamin D wie möglich zu „tanken“. Bei einem Vitamin-D-Mangel kann die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten empfehlenswert sein. Das sollte aber mit dem Arzt abgesprochen werden. Wichtig für ein intaktes Immunsystem ist schließlich auch das Vermeiden von chronischem Stress. Und schließlich tun dem Immunsystem viel Schlaf und möglichst viel Bewegung gut. Typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind extreme Müdigkeit, schnelle Erschöp-
tipp Erkältungsviren werden auch über die Hände übertragen. Auf Türklinken, am Geldautomaten, beim Händeschütteln – überall kommen wir mit den Erregern in Kontakt. Daher: Hände weg – und häufig waschen.
fung, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit.
Klein, aber oho! fokus Sie ist ein kleines Organ – und doch lebenswichtig: Die Schilddrüse spielt im Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle. Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Vladislav Muslakov/ unsplash
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enn sie produziert zahlreiche Hor-
mone. Diese wirken auf Herz und Kreislauf, erweitern die Blutgefäße, beschleunigen den Herzschlag und regeln den Blutdruck. Sie aktivieren aber auch den Fett- und Bindegewebsstoffwechsel, die Schweiß- und Talgdrüsen der Haut und die Nieren- und Darmtätigkeit. Außerdem sind die Schilddrüsenhormone für Wachstumsprozesse verantwortlich und sie steigern den Grundumsatz des gesamten Organismus.
Leider ist die Schilddrüse anfällig. Etwa jeder dritte Deutsche hat eine Schilddrüsenveränderung. Am weitesten verbreitet sind die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) und die -überfunktion (Hyperthyreose). Symptome einer Hypothyreose machen sich meistens erst spät bemerkbar. Typisch sind extreme Müdigkeit, schnelle Erschöpfung, depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen und vielfach auch Gewichtszunahme. Zur Behandlung verschreiben die Ärzte oft Schilddrüsenhormone in Tablettenform. Ist Jodmangel die Ursache, sollte jodhaltige Nahrung, insbesondere viel Seefisch, auf dem Speiseplan stehen und jodiertes Speisesalz verwendet werden.
kommt es zu einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen, der Körper hat dann eine hohe Drehzahl. Mögliche Symptome: erhöhter Blutdruck, Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen, Gewichtsverlust, HaarBei der Hyperthyreose
In den Herbst- und Wintermonaten gilt es, möglichst viel Zeit draußen im Freien zu verbringen, um dadurch so viel Vitamin D wie möglich zu „tanken“.
ausfall und Zyklusstörungen. Patienten mit einer Hyperthyreose sollten die Jodzufuhr drosseln, indem sie jodhaltige Nahrungsmittel meiden. Zur Senkung des Hormonspiegels werden zumeist Medikamente vom Typ Thionamid eingesetzt. Teilweise raten Ärzte auch zu einer Radiojodtherapie oder Operation.
Etwa jeder dritte Deutsche hat eine Schilddrüsenveränderung. ist auch eine krankhaft vergrößerte Schilddrüse (Struma). Manchmal kommen Knoten oder Wucherungen dazu. Im fortgeschrittenen Stadium können Kloß-, Engeoder Druckgefühle, manchmal auch ein Räusperzwang oder Schluckstörungen auftreten, im schlimmsten Fall Atembeschwerden oder Luftnot. Die gute Nachricht: Die meisten Schilddrüsenknoten sind harmlos und müssen nicht unbedingt behandelt werden. Zur Verkleinerung der Schilddrüse, einschließlich eventueller Knoten, ist die Einnahme von Schilddrüsenhormon und/oder Jod empfehlenswert. Recht häuf ig verbreitet,
Studien zeigen, dass Schilddrüsenüberund -unterfunktionen bewirken können, dass das Wunschkind ausbleibt. Laut dem Deutschen Schilddrüsenzentrum sind etwa zehn Prozent der ungewollt kinderlosen Frauen von einer Schilddrüsenstörung betroffen. Diese kann auch beim ungeborenen Kind zu gesundheitlichen Problemen führen. Zudem ist das Risiko für Fehl-, Früh- und Totgeburten durch eine unbehandelte Erkrankung der Schilddrüse erhöht. Daher gilt: Frühzeitig den Arzt aufsuchen, sofern sich einige der genannten Symptome zeigen.
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Selen
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Ein lebenswichtiges Spurenelement
Das selenreichste Organ des menschlichen Körpers ist die Schilddrüse. Ebenso wie Jod ist auch Selen für ihre Funktion unverzichtbar:
Außerdem unterstützt eine gute Selenversorgung das Immunsystem im Kampf gegen Krankheitserreger und entartete Zellen. Gleichzeitig hilft sie, überschießende Immunreaktionen zu vermeiden. Auch für gesund aussehende Haare und Nägel und für die Spermienbildung beim Mann ist Selen von Bedeutung. Deutschland ist ein Selenmangelland Selen kommt natürlicherweise vor allem in Fleisch, Fisch, Eiern, Milchund Getreideprodukten vor. Der Selengehalt unserer Nahrungsmittel hängt jedoch stark von der Selenkonzentration im Boden ab. Und in Mitteleuropa ist der Selengehalt des Bodens – anders als etwa auf dem amerikanischen Kontinent – generell sehr niedrig. In der Viehzucht wird das durch Selenzusätze
Selen wird an verschiedenen Stellen im Körper benötigt Selen trägt zu einer normalen Funktion der Schilddrüse bei Selen arbeitet mit unserem Immunsystem und den Abwehrkräften Hand in Hand Selen hilft, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen Selen trägt zur Erhaltung normaler Haare und normaler Nägel bei
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Selen trägt zu einer normalen Spermabildung (Bildung von Samenzellen) bei
Problematik Paranüsse: Aflatoxine und Radioaktivität
selenase® Immunsystem und Schilddrüse sagen Danke!
Hoch anfällig für stark krebserregende Aflatoxine
in Futtermitteln ausgeglichen, um die Nutztiere vor Selenmangelerkrankungen zu schützen. Dadurch sind tierische Produkte im Vergleich zu pflanzlichen meist selenreicher. Für Vegetarier und Veganer ist es daher besonders schwierig, den Selenbedarf durch die Nahrung ausreichend zu decken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für erwachsene Frauen eine tägliche Selenzufuhr von 60 Mikrogramm. Bei stillenden Müttern geht die DGE von einem täglichen Bedarf von 75 Mikrogramm aus. Tatsächlich nehmen Frauen in Deutschland im Durchschnitt aber nur etwa 30 Mikrogramm pro Tag auf.
Akkumuliert Radioaktivität
Weise im Körper an. Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke (z. B. selenase® 200 XXL) enthalten dagegen anorganisches Selen (Natriumselenit). Das kann der Körper zielgerichtet und bedarfsgerecht dort verwenden, wo es gerade gebraucht wird. Eventuelle Überschüsse scheidet er mit dem Urin wieder aus.
Paranüsse sind zudem besonders anfällig für Aflatoxine. Diese Schimmelpilzgifte können schon in geringen Mengen krebserregend und erbgutverändernd wirken. Dazu kommt: Paranüsse speichern in hohem Maß natürliche Radioaktivität. Schon der Verzehr von zwei Paranüssen pro Tag kann die Strahlenbelastung durch die Ernährung um etwa die Hälfte erhöhen. Paranüsse: Mehr Schaden als Das Bundesamt für Strahlenschutz Nutzen? (BfS) weist deshalb darauf hin, dass Oft hört man die Empfehlung, täglich ein bis zwei Paranüsse zu essen, der Selenstatus durch Nahrungsergänzungsmittel ohne zusätzliche um den Selenbedarf auf natürStrahlenbelastung verbessert liche Weise zu decken. Tatsächlich werden kann. enthalten Paranüsse viel Selen. In Studien zeigte sich: Schon eine Paranuss pro Tag kann den Selenlevel innerhalb von zwei Monaten weit über den empfohlenen Referenzbe- Weitere Infos zu unseren Nahrungsergänzungsmitteln reich hinaus anheben. mit Selen finden Sie auf unserer Das Problem daran: Paranüsse ent- Internetseite www.biosyn.de halten Selen in organischen Verbindungen, hauptsächlich in Form von Selenomethionin. Das baut der Körper – anders als anorganisches Selen – unspezifisch und unreguliert in eigentlich schwefelhaltige Proteine ein. Auf Dauer reichert sich Selenomethionin so in schädlicher
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Wofür brauchen wir Selen? Im menschlichen Körper gibt es mindestens 50 verschiedene Eiweißstoffe, die ihre Funktion ohne Selen nicht erfüllen können. Zu ihren wichtigsten Aufgaben zählt der Abbau von freien Radikalen. Das sind hochreaktive Moleküle, die unterschiedlichste Verbindungen in der Zelle angreifen und zerstören können. Mit Hilfe von Selen kann der Körper diese freien Radikale unschädlich machen und seine Zellen dadurch vor oxidativem Stress schützen. Oxidativer Stress wird mit Alterungserscheinungen, Entzündungsprozessen und zahlreichen Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Erst mit Hilfe von Selen wird das Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) in seine aktive Form T3 umgewandelt. Selenabhängige antioxidative Enzyme schützen zudem das empfindliche Gewebe vor dem Angriff freier Radikale, die bei der Hormonproduktion entstehen. Werden diese Zellgifte nicht ausreichend abgebaut, kann dies zu Fehlfunktionen der Schilddrüse führen.
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Für die Funktion des Immunsystems, die Hormonproduktion in der Schilddrüse und viele andere wichtige Körpervorgänge ist Selen unverzichtbar. Wir müssen es deshalb täglich in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen. Die Selenversorgung in Deutschland ist jedoch meist nicht optimal.
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Krebsforschung macht Fortschritte neuigkeiten Mit rund 70.000 neuen Erkrankungen jedes Jahr ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Doch inzwischen gibt es dank einer sehr guten Vorsorge und einer rechtzeitigen Erkennung sehr gute Heilungschancen. Text: Jörg Wernien Foto: Presse
Nadia Harbeck, Leitung Brustzentrum und Onkologische Tagesklinik der Frauenklinik der Universität München
Prof. Dr. Elmar Stickler, Leiter der Gynäkologie und Geburtsmedizin am Uniklinikum in Aachen
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was die medizinischen Fortschritte in den nächsten Jahrzehnten betrifft, optimistisch. Laut einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung des Biotechnologie Unternehmens Amgen, rechnen 58 Prozent mit neuen Therapien und Erkenntnissen in der Krebsbehandlung, 33 Prozent erwarten eine weiter verbesserte Früherkennung beim Krebs. „Die Menschen trauen der medizinischen Forschung eine Menge zu und verbinden viele Hoffnungen damit, wie unsere Umfrage belegt“, sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „So sind die Erwartungen an die forschende Pharmaindustrie besonders hochgesteckt. Jeder zweite Bundesbürger sieht es als Aufgabe von Pharmaherstellern, neue Arzneimittel gegen bisher unheilbare Krankheiten zu entwickeln.“ ie Bundesbürger sind,
der medizinische Fortschritt leider nicht so weit. Obwohl gerade in den Bereichen des Brust- und des Gebärmutterhalskrebses große Fortschritte erzielt wurden. Frau Prof. Nadia Harbeck leitet das Brustzentrum am Klinikum der Universität in München, gerade ist sie von einem wichtigen Krebskongress aus San Antonio in Texas zurückgekommen. „Die Richtung ist klar, es geht immer weiter in Richtung einer Individualisierung bei der Behandlung des Tumors. Mit der Hilfe von molekularen Faktoren können viele Behandlungen, zugeschnitten für jede Patientin, durchgeführt werden. So erübrigt sich sogar oft Doch noch ist
eine Chemotherapie nach einer OP. Zu dem Thema läuft auch gerade eine große Studie mit 2.000 Betroffenen, die ich mit der Westdeutschen Studiengruppe (WSG) durchführte.“ Ein Ansatz, der sich in der Zukunft auch auf andere Krebstherapien übertragen lassen könnte. Krebs bei Frauen, dem Gebärmutterhalskrebs, gibt es Neuerungen und Fortschritte. Die bisherige Früherkennung wurde erweitert. Frauen ab 35 Jahren haben jetzt einen Anspruch auf ein kombiniertes Screening, bestehend aus einer zytologischen Untersuchung und einem Test auf humane Papillomviren (HPV), die für die Entstehung des Krebses verantwortlich sind. „Eine weitere Verbesserung des neuen Programms, ist die nun stattfindende regelmäßige Einladung, sodass alle anspruchsberechtigten Frauen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren regelmäßig zur Untersuchung eingeladen werden. Eine Altersobergrenze für die Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs besteht nicht und anspruchsberechtigte Frauen können auch ohne eine solche Einladung zum Screening gehen,“ sagt Prof. Elmar Stickler, Leiter der Gynäkologie und Geburtsmedizin am Uniklinikum in Aachen. Doch die Experten sorgen sich, immer noch nehmen viel zu wenig Frauen die Vorsorgeangebote war. „Das Brustscreening ab 50 sollte ein Standard für jede Frau sein, es gibt keinen Grund, das nicht zu machen,“ warnt Prof Harbeck. Auch Prof. Stickler setzt Auch beim zweithäufigsten
weiter und vermehrt auf die Vorsorge und die einzige Impfung, die es bis jetzt gegen einen möglichen Krebs gibt. „Der Gebärmutterhalskrebs ist aber eigentlich das Paradebeispiel einer heilbaren Tumorerkrankung. Im Vordergrund steht, wie eben erwähnt, die Vorbeugung bzw. Früherkennung von Stadien der Erkrankung, die als Vorläufer Jahre zuvor erkannt, behandelt und geheilt werden können. Würden alle Frauen am neu organisierten Screening teilnehmen und ein Großteil der Kinder und Jugendlichen beiderlei Geschlechts geimpft werden, gäbe es diesen Krebs nahezu nicht mehr.“ neue Entwicklungen in der Forschung – zwei ganz wichtige Säulen für die Frauen in den nächsten Jahren, um zwei der häufigsten Krebsarten weiter zu reduzieren. Vorsorge und mögliche
fakten Fast jede achte Frau in Deutschland erkrankt an Brustkrebs. Die Heilungschancen sind, dank einer ständig verbesserten Früherkennung, sehr groß. Die Tomosynthese, eine 3D-Technik, ist ein weiterer wertvoller Baustein der Vor- und Nachsorge.
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Jährlich erkranken etwa 87.000 Frauen in Deutschland an gynäkologischen Tumoren. Die gynäkologischen Tumore umfassen dabei den Krebs in der Brust, den Eierstöcken und der Gebärmutter. Was viele nicht wissen – etwa 5-10% aller Krebsfälle sind erblich bedingt. Sie gehen auf eine Mutation zurück die das Krebsrisiko stark erhöhen kann. Das Problem: diese Mutationen sind erblich.
B
rustkrebs, Eierstockkrebs und das Endometriumkarzinom (Krebs der Gebärmutterschleimhaut) gehören zu diesen erblichen Krebrserkrankungen. Das erbliche Brust- und Eierstockkrebssyndrom (HBOC) mit den betroffenen Genen BRCA1 und BRCA2 (unter anderen) kommt bei etwa einer aus 500 Personen vor und kann auch Bauchspeicheldrüsenkrebs, Prostatakrebs oder Melanome verursachen. Mutationen in den relevanten Genen werden mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % vererbt. Das Endometriumkarzinom gehört zu einem Syndrom, das hauptsächlich als Verursacher von Darmkrebs bekannt ist, dem sogenannten Lynch-Syndrom. Auch hier liegt in etwa einer von 500 Personen eine Mutation in bestimmten Genen (MLH1, MSH2, MSH6, PMS2) vor. Das Lynch-Syndrom kann auch eine Vielzahl weiterer Tumore hervorrufen (in der Blase, den Nieren, dem Magen oder dem Gehirn), wodurch es schwerer zu erkennen ist. Leider erhöhen die erblichen Krebssyndrome auch das Risiko für eine zweite Krebserkrankung. Ist man Träger einer Mutation in den HBOC Genen, liegt das Risiko für eine zweite Brustkrebserkrankung bis zum 70. Lebensjahr bei bis zu 64 %. Beim Lynch-Syndrom ist der erste Tumor bei Frauen oft das Endometriumkarzinom. Bleibt hier eine eventuelle Mutation unerkannt, liegt das Risiko für eine weitere syndrom-spezifische Krebserkrankungen (wie Darmkrebs) in den folgenden 30 Jahren bei bis zu 69 %.
Was kann bei erblich erhöhtem Krebsrisiko getan werden? Ist man selbst an einer dieser Krebsarten erkrankt und hat auch noch eine auffällige Familiengeschichte mit weiteren Krebserkrankten, kann eine Genanalyse helfen zu bestimmen, ob und wenn ja in welchem Gen eine Mutation vorliegt. Dies hilft Ihnen und Ihrem Arzt dabei, geeignete Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. Außerdem können so weitere, eventuell betroffene Familienmitglieder identifiziert und ebenfalls getestet werden.
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Erbliche Krebssyndrome – erkennen und vorsorgen Bei einer auffälligen Familiengeschichte kann im Gespräch mit Ihrem Arzt festgestellt werden, ob eine Testung auf ein erbliches Krebssyndrom für Sie sinnvoll ist.
Träger von Mutationen können von intensivierten Vorsorgeprogrammen profitieren, die eventuelle Tumore möglichst früh erkennen und so bessere Heilungschancen bieten. Es besteht auch die Möglichkeit für risikosenkende Operationen, also die Entfernung von Brüsten, Eierstöcken oder der Gebärmutter, sodass erst gar kein Krebs entstehen kann.
Anzahl: Mehrfach Mehrere Krebsarten müttlicherseits/ väterlicherseits
Wann kann eine Untersuchung auf ein erbliches Krebssyndrom sinnvoll sein? Erblich bedingter Krebs tritt oftmals gehäuft auf. Erkrankte erkranken im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung früher oder entwickeln seltene Krebserkrankungen. Wenn ein oder mehrere der folgenden Faktoren auf Sie zutreffen, kann eine Abklärung des Krebsrisikos sinnvoll für Sie seinvon: und Sie sollten dies mit Ihrem Arzt besprechen: Zwei oder mehr Fälle ► Darm-, Eierstock-, Magen-, Bauchspeicheldrüsen-, Gebärmutterkrebs und/oder eine andere Krebsart ► Brust-, Eierstock-, Prostata- und/oder Bauchspeicheldrüsenkrebs ► Melanom und/oder Bauchspeicheldrüsenkrebs
Alter: Jung (vor dem 50. Lebensjahr)
► Darmkrebs ► Brustkrebs ► Gebärmutterkrebs
Art: Selten Einzelner Fall, Altersunabhängig
► ► ► ► ►
Eierstockkrebs Brustkrebs beim Mann Triple negativer Brustkrebs Endometriumkarzinom 10 oder mehr Darmpolypen
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Hilfreiche Reha nach Krebserkrankung einblick Immer mehr Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung nach Krebserkrankungen erfreulicherweise gestiegen, denn viele Tumore lassen sich gut behandeln. Sowie die Primärbehandlung, also Operation und/ oder Bestrahlung abgeschlossen ist, haben Patienten und Patientinnen ein Anrecht auf eine erste onkologische Rehabilitationsmaßnahme. Text: Katja Deutsch Foto: Christina Morillo/ pexels
D
sinnvolle Maßnahme, um wieder zurück ins Leben und gegebenenfalls den Beruf zu finden. Doch nicht nur Berufstätige, auch Rentner können einen Antrag auf eine onkologische Reha stellen. „Wir sind davon überzeugt, dass die Rehabilitation bei onkologischen Erkrankungen so positiv und vorteilhaft ist, dass wir von der Deutschen Rentenversicherung auch Rentnern zur Teilnahme an einer solchen Reha-Maßnahme raten“, sagt Dr. med. Markus Jaster. Normalerweise dauert ies ist eine
Der Antrag muss von den Betroffenen selbst gestellt werden – und das kann bereits in der Klinik durch den Sozialdienst unterstützt werden.
stanträge auf onkologische Rehabilitation bewilligt werden, nehmen immer noch viel zu wenige PatienInnen das Angebot in Anspruch. solche Reha gerade durch die psycho-edukative Intervention ungemein“, sagt Dr. Jaster. „Denn die nach Krebserkrankungen häufigen psychischen Belastungen sind oftmals mit erheblichen Beeinträchtigungen verbunden: Viele leiden an Angst und Depressionen und haben aufgrund der Folgen von OP, Bestrahlung und Chemotherapie Schwierigkeiten, ihr Selbstbild mit den, durch die Krebserkrankung verursachten, körperlichen Veränderungen in Einklang zu bringen.“ Hier bietet die onkologische Reha sehr gute Angebote, die körperliche und seelische Hilfen verbinden. Dieses multimodale Behandlungsangebot besteht aus psychologischen Gesprächen, Grup„Dabei hilft eine
Als Patient sollte man, trotz der Erkrankung, in der Lage sein, aktiv an der Rehabilitation teilnehmen zu können. diese drei Wochen, nur bei Tumoren des Nervensystems werden vier Wochen angesetzt. Auch Arbeitslose und Hausfrauen sind prinzipiell zur Teilnahme an einer onkologischen Reha berechtigt. Obwohl die ganz überwiegende Zahl (90 Prozent) der bei dem DRV-Bund eingereichten Er-
pentherapien und parallel aus individuellen, arbeitsplatzbezogenen Maßnahmen und Physiotherapie. Zusätzlich lernen die Betroffenen, selbst aktiv zu werden, wie z. B. beim Üben von Entspannung und Umstellen der Ernährung. onkologischen Reha ist es, die Folgen der Erkrankung zu lindern und damit bleibenden Behinderungen vorzubeugen. Dazu müssen Betroffene jedoch Reha-fähig sein. Dr. Jaster: „Als Patient sollte man, trotz der Erkrankung, in der Lage sein, aktiv an der Rehabilitation teilnehmen zu können.“ Das Ziel einer
muss von den Betroffenen selbst gestellt werden – und das kann bereits in der Klinik durch den Sozialdienst unterstützt werden. Die Kosten können von der gesetzlichen Rentenversicherung, privaten KrankenversicherunWichtig: Der Antrag
Immer mehr Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. gen, der gesetzlichen Krankenversicherung, bei berufsbedingten Tumoren von der gesetzlichen Unfallversicherung oder – bei Beamten, Soldaten und anderen beihilfeberechtigten Berufsgruppen – von Bund und Ländern übernommen werden. der Rehabilitationsmaßnahme in der Regel weiter krankgeschrieben. Wer alleine lebt oder alleinerziehend ist, sollte nach weiteren Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung fragen. Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt beispielsweise unter bestimmten Voraussetzungen ein „Übergangsgeld“ anstelle von Krankengeld. Berufstätige bleiben während
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Diagnose Brustkrebs: Rehabilitation hilft In unseren Reha-Zentren sind Sie gut aufgehoben: > Utersum auf Föhr > Ückeritz – Klinik Ostseeblick > Bad Homburg – Klinik Wingertsberg > Bad Nauheim – Klinik Taunus > Todtmoos – Klinik Wehrawald Weitere Informationen zu unseren Reha-Zentren erhalten Sie unter: www.drv-bund.de/reha-zentren Fordern Sie unser Klinikgruppenprospekt per Mail an: oeffentlichkeitsarbeit-reha@drv-bund.de
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Digitale Techniken revolutionieren die Hörgeräte innovation Im Jahr 2019 trugen, laut Statista, 2,22 Millionen Deutsche ein Hörgerät, Tendenz steigend. Schätzungen zufolge haben 14 bis 16 Millionen Deutsche Probleme mit dem Hören oder sind schwerhörig. Text: Jörg Wernien Foto: williamsje1/ pixabay
I
Schwerhörige der Kommunikation mit einer Person noch gut folgen. Doch kommen Hintergrundgeräusche dazu oder reden viele Menschen durcheinander, können sie sich nicht mehr am Gespräch beteiligen”, erklärt Dr. Michael Deeg vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte in einem Beitrag der Apotheken-Umschau. Warten hat möglicherweise schwerwiegende Folgen. Der Gehörsinn passt sich an, die Nervenzellen werden nicht ausreichend gereizt und verkümmern, die Verarbeitung – das eigentliche Hören – leidet. Wenn der HNOArzt ein Hörgerät verschreibt, führt der Weg zu einem der zahlreichen Hörgeräteakustiker. Inzwischen gibt es hier eine große Auswahl und neue Techniken. Die Krankenkassen zahlen einen Festbetrag von 784,94 € für ein Hörgerät und 924,94 € für beide Ohren. Alle sechs Jahre kann ein neues Gerät beantragt werden.
ten Geräte sind Luftleitungshörgeräte. Hierfür müssen das Trommelfell, der Gehörgang und die Gehörknöchelchen richtig funktionieren. Dünne Plastikschläuche oder haarfeine Kabel übertragen die Schallwellen der sogenannten Hinter-dem-Ohr-Geräten. Die Technik befindet sich in einem kleinen Bauteil, dass hinter der Ohrmuschel liegt, Ein Receiver in Canal (RIC) sitzt zudem im Gehörgang in der Nähe des Trommelfelles und produziert hier die verstärkten Schallwellen. Über eine andere Technik verfügen die Im-Ohr-Geräte. Hier sitzt das gesamte Bauteil in der Ohrmuschel, ist leicht und unauffällig.
Heute gibt es fast ausschließlich digitale Modelle. Ein kleines Mikrofon nimmt die Schallwellen auf und wandelt sie in digitale Signale um. Ein kleiner Prozessor verstärkt die Signale und übersetzt sie wieder in Schallwellen. Die meis-
Für Menschen, deren Gehörgang nicht richtig funktioniert, gibt es die Möglichkeit von Implantaten. Dafür ist allerdings eine aufwändige Operation nötig. Der Hörgeräteakustiker passt, nach der Auswahl des Gerätes, das Hörgerät in
Denn zu langes
wird der 250. Geburtstag des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven gefeiert. Schon im Alter von 29 Jahren verschlechterte sich sein Gehör, bis er schließ ganz ertaubte. Beethoven beschrieb diesen Zustand als Verbannung, seine Isolation und den Verlust, weiter am ganz normalen Leben teilzunehmen. n diesem Jahr
wieder hören und vermutlich auch weiter komponieren. Schwerhörige Menschen bemerken den Verlust ihren Hörsinnes nur schleppend. TV und Radio werden immer lauter gestellt, Dinge werden falsch verstanden, das Klopfen oder auch Klingeln an der Tür wird überhört. Bei diesen Anzeichen ist ein Besuch beim Hals-Nasen-Ohren Arzt die Pflicht. „Anfangs können Heute könnte Beethoven
Der Hörgeräteakustiker passt, nach der Auswahl des Gerätes, das Hörgerät in mehreren Sitzungen individuell an.
mehreren Sitzungen individuell an. Wer einen höheren Komfort in der Bedienung, beim Tragen und dem Hören wünscht, muss meist selbst in die eigene Tasche greifen. Übrigens – sollten Reparaturen am Hörgerät anstehen, gibt es auch hier kein Geld von den Kassen dazu. Betroffene frühzeitig mit Ihrer Krankenkassen wegen der Kostenübernahme. Das erleichtert im Vorfeld die Anschaffung eines Hörgerätes. Sprechen sie als
fakten In der Gruppe der über 65-Jährigen hört jeder zweite Mann und jede dritte Frau schlecht. Erkrankungen, die Lärmbelastung oder einfach eine Alterserscheinung sind die Gründe. Hörgeräte sind ein Ausweg, doch mittlerweile gibt es mit der Bluetooth-Technologie eine weitere Möglichkeit: zwischen dem Handy und dem Hörgerät kann eine Verbindung hergestellt werden.
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Hörsysteme 2020:
angesagt statt angestaubt partner content
Der persönliche Lieblingssong, das Rauschen des Meeres oder ein angeregtes Gespräch – (Zu-)Hören ist ein wichtiger Teil des täglichen Lebens und Wohlbefindens. Wird die Hörfähigkeit zunehmend eingeschränkt, bleibt dies bei Betroffenen lange unbemerkt oder wird gar verdrängt. Ein Grund hierfür: Hörsysteme haben teils immer noch ein angestaubtes Image als große Hör-Klötze für ältere Menschen. Doch diese Zeiten sind lange vorbei! Inzwischen sind Hörsysteme kleine, dezente Hightech-Power-Pakete und Hörprobleme bei weitem keine reine Alterserscheinung mehr. Stress, Zivilisationslärm oder zu lautes Musikhören können auch in jungen Jahren einen negativen Einfluss auf die Hörfähigkeit haben. Anonymisierte Hörtests, welche 2018 von der Fördergemeinschaft Gutes Hören durchgeführt wurden, zeigen: In der Altersgruppe der 21- bis 40-Jährigen sind bereits 24 Prozent von einer Hörminderung betroffen. Im Bereich der 41bis 60-Jährigen steigt die Zahl auf 59 Prozent und bei Personen ab 60 Jahre auf 85 Prozent. Doch anstatt Maßnahmen gegen den Hörverlust zu ergreifen, wird oft verdrängt, das Lippenlesen perfektioniert oder um Wiederholungen des Gesagten gebeten. Offenbar werden Hörhilfen – anders als beispielsweise Sehhilfen – auch 2020 noch nicht gänzlich als Alltags-Helfer akzeptiert. Kaum nachvollziehbar, neigen wir doch dazu, unser Leben immer mehr zu optimieren. Warum also bei etwas so Wichtigem wie dem Hörsinn Halt machen und Abstriche akzeptieren?
Gut zu wissen: Besseres Hören beginnt im Gehirn Für viele sicher überraschend: Menschen hören mit dem Gehirn und nicht mit den Ohren. Horst Warncke von Oticon GmbH erklärt hierzu: „Die Ohren empfangen die Schallwellen, die dann im Gehirn verarbeitet werden, sodass sie einen Sinn ergeben. Können einzelne Klänge nicht mehr richtig wahrgenommen werden, versucht das Gehirn diese Lücke mithilfe anderer Kapazitäten zu füllen. Diese Dauerbelastung beschleunigt langfristig den geistigen Abbau und erhöht nachweislich das Demenzrisiko.“ Deshalb sollte im Falle eines Hörverlustes schnell gehandelt und das Gehirn durch ein Hörsystem unterstützt werden. Sonst drohen negative Folgen für die Gesundheit und das Wohlbefinden, darunter Müdigkeit und Überforderung – besonders in Situationen mit mehreren Sprechern. Um sich diesem Stress nicht auszusetzen, ziehen sich einige Betroffene zurück und büßen so Lebensqualität ein. Auch bei den Ohren gilt demnach: Vorsorge ist wichtig. Ein regelmäßiger Hörtest gibt Klarheit über den aktuellen Hörstatus, dauert nicht lange und wird von den Akustikern sogar kostenlos angeboten. Sie kennen keinen Hörakustiker vor Ort? Suchen Sie schnell und unkompliziert ein Hörakustik-Fachgeschäft in Ihrer Nähe auf www.oticon.de. Smart und schnell: Hightech in Hörsystemen 2020 ist es somit höchste Zeit, alte Hörsystem-Vorurteile hinter sich zu lassen und sich darüber zu informieren, welche Möglichkeiten die kleinen Helfer heutzutage bieten. Denn
inzwischen überzeugen Hörsysteme durch modernes Design, Diskretion und spannende Features. Ein Beispiel für ein innovatives Hörsystem ist Oticon Opn S™. Dieses ist nicht nur in sieben verschiedenen Farben erhältlich, sondern lässt sich per 2,4 GHz Bluetooth® Low Energy auch ganz einfach kabellos mit Smartphones oder vielen anderen externen Geräten verbinden. So kann Musik oder auch der Ton der Türklingel oder des Rauchmelders direkt auf die Geräte gestreamt werden. Zudem verfügen die Hörsysteme – wie von Smartphones bekannt – über moderne Ak-
Informieren Sie sich gerne über Oticon-Produkte bei Ihrem Hörakustiker oder auf www.oticon.de.
ku-Technologie. Dank Lithium-Ionen-Akkus sind sie innerhalb von nur drei Stunden genug geladen, um Energie für den ganzen Tag zu bieten. Die kleine und elegante Akku-Ladestation findet auf jedem Nachtisch einen Platz und ist leicht sowie intuitiv zu bedienen. Verwöhnen Sie Ihre Ohren und lassen Sie nicht zu, dass eine Hörminderung Sie von Ihren Plänen abhält. Erleben Sie vielmehr selbst, was wissenschaftlich bereits bewiesen ist: Oticon Opn S ermöglicht, Sprache so zu verstehen wie gleichaltrige Normalhörende. (Juul Jensen 2018, Oticon Whitepaper)
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Die Last mit dem Rücken inspiration Ex-Tennisprofi Michael Stich, Mitbegründer zweier Rückenzentren, fordert, mehr über psychische Probleme als Ursache für Rückenleiden zu reden.
Nun hat jeder mal „Rücken“. Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Text: Armin Fuhrer Foto: Robertino Nikolic
Rückenschmerzen sind heutzutage eine weit verbreitete Volkskrankheit. Woran liegt das?
Das hat zwei Gründe. Zum einen haben die meisten Menschen heute schlicht zu wenig Bewegung. Hinzu kommt oftmals extreme körperliche Belastung im Beruf oder zu vieles Sitzen am Computer und abends auf dem Sofa. Beide Extreme bedeuten für den Rücken aber eine ziemliche Belastung, die zu zeitweiligen oder auch chronischen Schmerzen führen kann. Und der zweite Grund?
Bei vielen Menschen, die Probleme mit dem Rücken haben, gibt es auch psychische Ursachen. Diese können sich direkt auf die Rückengesundheit auswirken, weil sie dauerhafte Verspannung auslösen können. Das Problem ist aber, dass in unserer Gesellschaft psychische Probleme oft ein Tabuthema sind. Man redet nicht darüber, denn niemand möchte als schwach angesehen werden. Aber oft ist die Behandlung psychischer Probleme auch der Schlüssel zu einer besseren Rückengesundheit. Und wenn beides – körperliche Untätigkeit und psychische Probleme – zusammenkommen, kann es besonders schlimm werden?
Ja, solche Menschen tragen oftmals sprichwörtlich eine doppelte Last „auf ihren Schultern“, die sich permanent auf den Rücken auswirkt.
Klar, jeder hat mal Rückenschmerzen. Aber wenn man nur ab und zu und in größeren Zeitintervallen unter Schmerzen leidet, muss man nicht unbedingt gleich zum Arzt gehen. Da gibt es zunächst erst einmal andere Möglichkeiten, die man ausprobieren kann. Aber wer unter dauerhaften, also chronischen Schmerzen leidet, der sollte unbedingt zu einem Spezialisten gehen. In diesem Fall muss nachgeforscht werden, woher der Schmerz kommt und was seine Ursache ist. Denn wenn der Schmerz chronisch ist, ist er schwer wieder wegzubekommen. Aber natürlich sollte dies das Ziel sein, denn Schmerz kann den Alltag eines Menschen stark beeinträchtigen und sein ganzes Lebensgefühl einschränken.
ganz einfache Dinge, mit denen man gute Effekte erzielen kann. Und Sport?
Klar, regelmäßiger Sport ist natürlich hervorragend, wenn man ihn richtig macht. Vor allem Schwimmen halte ich für eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Rückenproblemen vorzubeugen, aber auch, um vorhandene Rückenprobleme zu bekämpfen. Auch ins Fitnessstudio kann man natürlich gehen. Dort kann man sich spezielle Rücken-Übungen zeigen lassen. Aber selbst ich als ehemaliger Leistungssportler weiß aus eigener Erfahrung, dass es schwer sein kann, sich zu motivieren, um zweimal pro Woche oder noch öfter ins Sportstudio zu gehen. Michael Stich, ehemaliger deutscher
Wenn aber gar nichts mehr hilft, ist ein
Tennisspieler und Olympiasieger
Besuch beim Spezialisten unumgänglich? Wie stehen Sie zu Schmerzmitteln?
Schmerzmittel sind grundsätzlich legitim und werden ja auch von Ärzten verordnet. Sie können dafür sorgen, dass sich die Muskulatur entspannt und man für kurze Zeit schmerzfrei ist. Aber Schmerzmittel sind nie ein Mittel, das häufig und lange angewendet werden sollte. Was kann man denn im Alltag tun? Was raten Sie als ehemaliger Leistungssportler?
Man kann vorbeugend etwas tun. Es gibt zum Beispiel Übungen, bei denen das Eigengewicht genutzt wird. Jeder kann das machen und jeder sollte sich täglich zehn Minuten Zeit dafür nehmen. Anleitungen kann man leicht im Internet finden. Ich bin auch ein Fan von Move Boards, das sind diese wackelnden Bretter, auf die man sich stellen und das Gleichgewicht halten muss. Dadurch stabilisiert man die Rumpfmuskulatur sehr gut und gibt damit auch dem Rücken Halt. Das kann man zum Beispiel morgens während des Zähneputzens machen. Auch damit beugt man Rückenproblemen vor. So etwas sind
Ja, wenn die Schmerzen zu schlimm sind oder chronisch werden, muss man unbedingt einen Experten aufsuchen, der der Sache auf den Grund geht. Das kann ein guter Physiotherapeut sein oder natürlich eine Klinik wie unsere Rückenzentren in Hamburg und Berlin. Hier arbeiten hervorragende Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten. Sie untersuchen die Patienten ganzheitlich und entwickeln eine individuelle Therapie, wenn nötig.
sollte man die Konsequenz daraus ziehen und sich einen anderen Arzt suchen. Schnelle Heilung ist leider nicht möglich, oder?
Als Patient mit chronischen Schmerzen muss man sich selbst bei bester Behandlung darauf einstellen, dass es eine Zeit dauern kann, bis man wieder schmerzfrei ist. Allerdings sollte man die Hoffnung auf ein schmerzfreies Leben niemals aufgeben und immer optimistisch bleiben.
Auch eine Operation kann unumgänglich werden. Sollte der Patient oder die
Mit Ihrer Michael-Stich-Stiftung küm-
Patientin in diesem Fall eine zweite Mei-
mern Sie sich auch um HIV-infizierte und
nung einholen?
an Aids erkrankte Kinder. Warum dieser
Wenn die Frage nach einer Operation ansteht, würde ich das sicher machen. Daraus spricht nicht Misstrauen gegen den behandelnden Arzt, aber eine Operation zum Beispiel an der Bandscheibe ist schon ein ziemlicher Eingriff. Es ist grundsätzlich sehr wichtig, dass der Patient seinem Arzt vertraut, nicht nur im Falle einer Operation. Sollte das nicht so sein – die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein -,
Einsatz?
Diese Kinder und ihre Eltern werden auch heute noch immer von der Gesellschaft ausgegrenzt. Das finde ich sehr bedauerlich und falsch und möchte dagegen etwas tun. Ziel der Stiftung ist es, den Kindern ein Lachen zu schenken, ihnen ihr Leben ein wenig zu erleichtern und durch Aufklärung an Schulen dazu beizutragen, vor Neuinfektionen zu schützen. ANZEIGE
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Mestemacher würdigt erstmals auch eine Mütterorganisation. „Leistungen von Müttern und Vätern nützen uns allen. 70 Jahre Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk sind ein wunderbarer Anlaß, zukünftig auch zu den modernen und emanzipierten Vätern eine Mütterorganisation auszuzeichnen,“ betont Prof. Dr. Ulrike Detmers. Der Spitzenvater-Preis würdigt das praktizierte partnerschaftliche Ehe- und Familienmodell. Geehrt
werden Väter, die das berufliche Fortkommen der Mutter fördern und sich bei der Kinderbetreuung und im Haushalt engagieren. Das Projekt „Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“ strebt auch danach, die Wichtigkeit der Rolle des Vaters für die Entwicklung des Kleinst-, Klein- und Schulkindes ins öffentliche Bewusstsein zu rufen. Das Projekt bricht mit der traditionellen Vorstellung, dass für die ersten Monate und Lebensjahre allein die Mutter zuständig ist. Betont wird vielmehr die Notwendigkeit einer intensiven Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern von Anfang an.
Foto: Renate Lottis.
Zum 15. Mal ehrt die Großbäckerei Mestemacher wieder zwei Spitzenväter mit dem „Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“. Das Preisgeld je Vater beträgt 5.000 Euro. Geehrt werden in diesem Jahr Şafak Gündüz und Hannes Gesmann.
Prof. Dr. Ulrike Detmers Initiatorin und Projektleiterin
Foto: Inga Sommer PHOTOGRAPHIE
Şafak Gündüz – Der Rollenbrecher
Şafak Gündüz Preisgeld: 5.000 Euro
Aufgewachsen in einer türkischen Familie in (West-)Deutschland mit einem traditionellen Familienmodell und sehr klassischer Rollenverteilung ist Şafak Gündüz ein starkes Vorbild für alle, die sich mit der Gleichstellung von Frau und Mann identifizieren. Er ist ein moderner Mann mit einer starken Persönlichkeit, der seine geschlechterdemokratische Weltanschauung tagtäglich in die Tat umsetzt.
um die Autoreparatur. So schaffen sie Verständnis und Gerechtigkeit beim Haushalt und wollen auch Vorbilder für ihre Töchter sein. Um die Balance zu wahren, arbeiten Şafak und Sandra Gündüz in Teilzeit, denn die Familie hat einen hohen Stellenwert in ihrem Leben. Den beiden kleinen Töchtern widmet er jeden Tag viel Zeit und Aufmerksamkeit. Der Baba (Anm. d. Red türkisch für Vater) begleitet seine beiden Kinder in zwei Sprachen durch die Welt.
In der Erziehungs- und Hausarbeit praktizieren er und seine Frau Sandra Gündüz absolute Gleichberechtigung und übernehmen alle anfallenden Aufgaben zu gleichen Teilen. Auch Şafak faltet die Aus dem glücklichen Privatleben erwächst auch Wäsche zusammen und auch Sandra kümmert sich viel Kraft zum Vereinbaren von Beruf und Familie.
Hannes Gesmann – Der Rollenbewahrer
Er hat für sich, seine drei Kinder und seine Ehefrau konsequent daran gearbeitet, die für seine Familie beste Organisation für Work-Life-Balance zu entwickeln. Ehefrau Tatjana Bokämper hat ihren Teil dazu beigetragen. Im mehrjährigen Entwicklungsprozess haben auch beide Arbeitgeber von Hannes
Gesmann eine sehr wichtige familienfreundliche Rolle gespielt. Hannes Gesmann hat sich aber auch getraut, seine Arbeitgeber um Unterstützung der Vereinbarkeit Beruf und Familie zu bitten. Mehrjährige Elternzeit von Hannes Gesmann und aktuell mehrjährige Elternteilzeit werden voll und ganz vom Brötchengeber goutiert und respektiert. Hannes Gesmann hat den Rücken frei, damit Tatjana Bokämper ihre eigene berufliche Laufbahn entwickeln kann.
Foto: Thomas Bremes
Modernes und emanzipiertes Familienleben hat Hannes Gesmann in seiner eigenen Familie erlebt. Seine Eltern haben bereits in den 1980er Jahren die gleichberechtigte Aufteilung der Zuständigkeit für die Erziehung praktiziert. Mit dieser Prägung bewahrt er auch in seiner Familie heute Gleichberechtigung der Geschlechter.
Hannes Gesmann Preisgeld: 5.000 Euro
Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk MesteMacher Preis
Spitzenvater des Jahres
MesteMacher Preis
Mütterorganisation
Foto: Inga Sommer PHOTOGRAPHIE
2020
Elly Heuss-Knapp-Stiftung, ELLY HEUSS-KNAPP-STIFTUNG Deutsches Müttergenesungswerk DEUTSCHES MÜTTERGENESUNGSWERK Sonderpreis: 5.000 Euro Preisträger Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres Preisträger Mestemacher Preis Mütterorganisation 2020 Preisgeld 5.000 Euro
Das Müttergenesungswerk ist bundesweit die einzige Organisation, die politische Arbeit für Kurmaßnahmen für Mütter, Väter und pflegende Angehörige macht und diese auch praxisnah unterstützt. Kuren zur Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter gibt es nur in Deutschland – ein Verdienst der jahrzehntelangen fachlichen und politischen Arbeit des Müttergenesungswerks. Es werden Zugangswege gesichert, innovative Qualitätsstandards für Kliniken entwickelt, gesetzliche Verbesserungen erreicht und Ärzt*innen sowie Betroffene informiert.
„Mütter stehen im Zentrum der Arbeit des Müttergenesungswerks. Als gemeinnützige Stiftung sind wir seit 70 Jahren Vorreiter für ganzheitliche und gendersensible Gesundheit mit Kuren für Mütter – und heute auch für Väter und für pflegende Angehörige. Mit Spendensammlungen und politischer Arbeit für Rahmenbedingungen leisten wir vielfältige individuelle und strukturelle Hilfe. Wir freuen uns deshalb sehr, dass das Müttergenesungswerk für den Mestemacher-Preis für Mütterorganisationen ausgewählt wurde“, sagt Svenja Stadler, Kuratoriumsvorsitzende des Müttergenesungswerks und Bundestagsabgeordnete.
Mestemacher GmbH • Am Anger 16 • D-33332 Gütersloh • Postfach 2451 • D-33254 Gütersloh Tel. 0049 5241-87 09-0 • Fax 0049 5241-87 09-89 • info@mestemacher.de • www.mestemacher.de
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