Analyse: Lifestyle #1

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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER

ANALYSE: LIFESTYLE MIT FOKUS AUF EIN GEMÜTLICHES ZUHAUSE UND DIE WINTERZEIT

WINTERZEIT

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NR 2 | DEZEMBER 2017 ANALYSELIFESTYLE.DE

Ich brauche den Wechsel der Jahreszeiten Sven Hannawald, 42, war von Mitte der 90er gut zehn Jahre lang einer der größten Stars im Skispringen. Olympiasieger, Weltmeister und als bisher einziger Skispringer der Welt gewann er alle vier Wettkämpfe der Vierschanzentournee – Sven Hannawald hat im Laufe seiner Skispringerkarriere alle großen Titel abgeräumt. 2004 wurde bekannt, dass sich Hannawald wegen eines Burnouts in einer Klinik behandeln ließ. Der Ausnahme-Sportler gab das Skispringen auf und konzentrierte sich auf seine Genesung. Heute leitet er eine Beratungsagentur in München und arbeitet als TV-Experte. Und auch privat läuft es sehr gut bei ihm. Sven Hannawald heiratete seine Freundin Melissa und Anfang des Jahres kam deren gemeinsamer Sohn Glen auf die Welt. „Unser kleiner Glen ist von der Fortbewegung her noch nicht wirklich wintertauglich. Nächstes Jahr wollen wir aber mit der Familie auf jeden Fall in den Schnee.“ Mit uns spricht der Ex-Skispringer und Olympiasieger über Ski-Pisten, bestes Einstiegsalter fürs Skifahren, warme Suppen und frische Luft. Fortsetzung auf Seite 20

Mehr gibt es ONLINE Weitere interessante Interviews, Einblicke und aktuelle Themen gibt es auf analyselifestyle.de zu lesen.

WINTERZEIT

„Wichtig ist es, den Winter in all seiner Pracht zu genießen.“ Lesen Sie die einleitenden Worte von Dr. Franz Steinle, dem Präsidenten des Deutschen Skiverbandes. Seite 18

GEMÜTLICHES ZUHAUSE

HANNES JAENICKE

SCHAUSPIELER UND UMWELTAKTIVIST

Eine Küche kann clean und gemütlich sein

Für ihre perfekt geplanten Rettungsaktionen bei „Zuhause im Glück“ auf RTL 2 ist die Diplom-Ingenieurin für Innenarchitektur Eva Brenner bekannt, doch wie mag sie es zu Hause selbst am liebsten? Bevorzugt sie eine dieser ganz cleanen Küchen oder findet sie eine gemütliche schöner? Seite 14

Die SCHUFA-Unternehmensauskunft:

Mehr Sicherheit bei der Auftragsvergabe

„Gemütlichkeit entsteht durch liebe Menschen“ Lesen Sie mehr auf Seite 16 Print-Kampagne in Die Welt am 21. Dezember 2017

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Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

DIE KAMPAGNE – ANALYSELIFESTYLE.DE

ANALYSE: LIFESTYLE

Die Kampagne “Analyse: Lifestyle” richtet sich an Eigentümer von Immobilien, Immobilieninteressierte, Bauherren und private Haushalte, die ihr Zuhause nachhaltig und gemütlich gestalten wollen. Aktuelle Entwicklungen und Trends zum energieeffizienten Bauen, Sanieren und Renovieren werden dargestellt und die Möglichkeiten

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Auch Wintersportbegeisterte kommen bei dieser Kampagne auf ihre Kosten. Neue Reisetrends werden vorgestellt, Innovationen und Neuheiten zum Thema Lawinenschutz präsentiert und Tipps gegeben, die helfen, den Winter gesund zu überstehen.

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und Vorteile des ökologischen und nachhaltigen Bauens sowie Energieeinsparungsmöglichkeiten durch den Einsatz regenerativer Energien werden nähergebracht.

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European Media Partner präsentiert Analyse: Lifestyle mit Fokus auf ein gemütliches Zuhause und eine schöne Winterzeit. In dieser Ausgabe sprechen wir mit bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten und Experten aus den Bereichen Hausbau, Badgestaltung, Einrichtung sowie Wintersport und Reisedestinationen. Es werden uns interessante Fragen zu aktuellen Trends und Themen beantwortet.

EXPERTEN DER KAMPAGNE

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MIRIAM UND MERLE EMPFEHLEN!

Hannes Jaenicke, Schauspieler und Umweltaktivist

Wir empfehlen Ihnen die Titelstory auf Seite 12 und 13 mit Hannes Jaenicke und den Artikel auf Seite 22 über die drei Wintersportregionen Kanada, Österreich und Norwegen.

Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand DGNB e. V.

INHALT

Dr. Franz Steinle, Präsident Deutscher Skiverband

In Form von hochinteressanten, informativen und vor allem thematisch intensiv ausgearbeiteten Fachartikeln können Sie sich einen tiefen Einblick hinter die einzelnen Thematiken verschaffen.

Folgen Sie uns:

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Die Zukunft ist smart

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Augen auf beim Häuserkauf

14 Eine gemütliche Küche 14 Ökologisch Dämmen 16 Das designte Badezimmer 18 Lebe Deinen (Winter-)Traum 20 Titelstory – Sven Hannawald 22 Winterurlaub pur: 3 Destinationen

ANALYSE: LIFESTYLE

BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSELIFESTYLE.DE Das Pantoffelfernsehen ist schon länger tot

@europeanmediapartnerdeutschland

Gepäck im Winterurlaub

Grund genug mit Smudo über seine Tour, aber auch über Mediengewohnheiten und das Fernsehen der Zukunft zu sprechen.

Foto: studiolassen.de

Die Spitzenköchin Cornelia Poletto liebt die italienische Küche, weil diese von der Einfachheit und Frische ihrer Produkte lebt. Privat gibt es bei Poletto auch mal Frikadellen mit Kartoffelstampf.

Campaign Manager: Miriam Zaakane miriam.zaakane@europeanmediapartner.com Merle Tölke merle.toelke@europeanmediapartner.com

Wer sich für die winterlichen Sportarten begeistert, muss jedes Jahr viel Ausrüstung mitnehmen. Es gibt Hilfsmittel, die den Transport einfacher machen.

Geschäftsführer: Chief Content Officer: Head of Production: Lektorat: Titelbilder: Distribution: Druck:

Foto: Robert Grischek

Alles Poletto!

Klara Fuchs studiert an der Uni in Graz und verdient ihr Geld mit ihrem Fitnessblog. Ihre Vision ist eine Community, die sich dabei unterstützt, körperlich und mental das Beste aus sich herauszuholen. Mit ihrer Arbeit möchte sie Menschen helfen, ihre Stärken zu entfalten und voller Lebensfreude und Selbstvertrauen das Leben zu genießen.

Nachhaltig ist das neue Normal

12 Titelstory – Hannes Jaenicke

Sven Hannawald, Ex-Skispringer und Olympiasieger

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

DIGITAL CONTENT

Selbstvertrauen versetzt Berge

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10 Der Staat fördert neue Heizungen

ANALYSELIFESTYLE.DE

DIGITAL CHRONICLE

Miriam Zaakane, Campaign Manager Merle Tölke, Campaign Manager

analyselifestyle.de

Kristoffer Andersson Mats Gylldorff Aileen Reese Nicole Bitkin Marco Justus Schöler © RTL II / Kay Blaschke Die Welt Gesamt, Dezember 2017 Axel Springer SE

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VORWORT GEMÜTLICHES ZUHAUSE – ANALYSELIFESTYLE.DE

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Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e. V.

NACHHALTIG IST DAS NEUE NORMAL gewohntes Denken zu hinterfragen und sein Handeln bewusst und weitsichtig an den Prinzipien der Nachhaltigkeit auszurichten. Die Variante „schnell und billig“ mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen. Aber sie wird uns über kurz oder lang immer wieder einholen. Dass dies nicht nur leere Worte sind, erleben wir als DGNB tagtäglich. DGNB, das steht für Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Als Non-Profit-Organisation mit rund 1.200

„Ausreden gibt es keine. Wir müssen es nur wollen.“

Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft setzen wir uns aktiv für eine nachhaltigere Planungs- und Baupraxis ein – mit vielen Netzwerkangeboten, einer eigenen Akademie und einem Zertifizierungssystem für nachhaltige Gebäude und Quartiere. Dabei geht es nicht nur um Umweltschutz und Energieeffizienz. Wir wollen Städte und Gebäude, die auch in 10, 20 und 50 Jahren noch lebenswert sind. Es geht uns um gesunde Wohnund Arbeitsräume, in denen wir

uns wohlfühlen können. Es geht darum, heute schon an morgen zu denken und sein Haus so zu planen, dass wir es an sich ändernde Anforderungen flexibel anpassen können. Zukunftsfähig, mit hoher Qualität – eben nachhaltig. Für uns ist die Idee der Nachhaltigkeit ein Lifestyle, der auf dem besten Weg ist, zum neuen Normal zu werden. Wenn wir ihn alle mitgehen. Ausreden gibt es keine. Wir müssen es nur wollen.

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st Nachhaltig das neue Normal? Diese Frage kann sich jeder von uns selbst stellen. Einige werden sie zumindest in Teilen bejahen können, weil sie auch im Kleinen darauf achten, das Richtige zu tun. Die meisten jedoch werden ehrlicherweise sagen müssen, dass dies noch nicht der Fall ist. Aber warum ist das so? Gute Argumente gegen Nachhaltigkeit – ob im Bauen und Wohnen oder in anderen Bereichen – gibt es eigentlich nicht. Was es braucht, ist lediglich die Bereitschaft, sein

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Zuhause ist es am schönsten: Den Ruhestand sorgenfrei genießen Das in der eigenen Immobilie gebundene Vermögen schon zu Lebzeiten nutzen, ohne ausziehen zu müssen. „Zuhause ist es am schönsten!“, sagt Helga Rodewald aus Schwerin und serviert ihre berühmte Eierlikörtorte zum Weihnachtskaffee. Das eigene Heim hat gerade für Senioren jetzt zum Jahresausklang einen ganz besonderen Stellenwert. Ein Auszug kam für die Eheleute Rodewalds nie in Frage, dafür haben sie zu viele Jahre für ihr Zuhause gespart. 90 Prozent der Senioren mit Immobilienbesitz denken so und wollen ihren Lebensabend in der eigenen Immobilie verbringen. Ein wenig mehr Geld, um sich ab und zu etwas gönnen zu können, würde den Alltag allerdings deutlich lebenswerter machen. Die eigene Immobilie ist Lebensmittelpunkt und zentraler Baustein der finanziellen Absicherung im Alter. Hier möchten Senioren noch so viele Jahre wie möglich verbringen. Dabei kann eine Immobilie mehr bieten, als nur mietfreies Wohnen. Denn es ist möglich, dass im eigenen Heim gebundene Vermögen zusätzlich zu nutzen – beispielsweise um Hilfe in Haus und Garten in Anspruch zu nehmen, Pflege zu finanzieren oder Restschulden zu tilgen. Der Weg zu einer sogenannten „Rente aus Stein“ führt über eine Immobilien-Leibrente. Hierbei verkaufen die Senioren ihr Haus oder ihre Wohnung. Sie bekommen im Gegenzug eine monatliche Leibrente und ein mietfreies Wohnrecht – beides lebenslang garantiert. Sowohl das Wohnrecht als auch die Leibrente werden notariell im Grundbuch verankert. „Das bietet den Senioren ein Höchstmaß an Sicherheit. Sie geben die Kontrolle über ihr

Haus trotz Verkauf zu Lebzeiten nie auf und haben sprichwörtlich immer die Hand darauf“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG. Für das Haus oder die Wohnung der Senioren wird in einem transparenten Sachverständigen-Verfahren ein fairer Wert festgestellt. Beauftragt wird dafür ein renommierter, externer Gutachter. Die Vertragsgestaltung erfolgt individuell – dabei sind ergänzend zur monatlichen Leibrente auch Einmalzahlungen möglich. Die Deutsche Leibrenten kauft Wohnungen und Häuser von Senioren ab 70 Jahren in allen Teilen Deutschlands. Das Unternehmen ist Marktführer für die Immobilien-Leibrente und der einzige Anbieter, der auf einen Weiterverkauf verzichtet: Alle Immobilien bleiben im Bestand der Deutsche Leibrenten, solange die Senioren leben.

Immobilien-Leibrente: Grundstein für ein langes Leben im eigenen Zuhause Eine Immobilien-Leibrente bringt Ruheständlern Sicherheit und Klarheit für ihre Zukunft. Sie legen damit den Grundstein für ein langes Leben im eigenen Zuhause und können gleichzeitig ihr Vermögen bei Bedarf über die Generationen gerecht verteilen. „Mit einer Immobilien-Leibrente leben Senioren weiterhin mietfrei in den eigenen vier Wänden, haben aber dennoch zusätzliches Geld zur Verfügung, das sich vielfältig verwenden lässt: Während die einen ihre aktuelle Rente gerne aufbessern möchten, wollen andere ihre Kinder und Enkel unterstützen und mit warmen Händen schenken“, sagt Erhard Hackler, Vorstand der Deutschen Seniorenliga. Er empfiehlt Senioren jedoch, bei Abschluss einer Immobilien-Leibrente unbedingt auf notarielle Absicherung, Mindestlaufzeit sowie Übernahme der Instandhaltung durch den Käufer zu achten. Individuelle Vertragsgestaltungen – auch mit Einmalzahlung All dieses bietet die Deutsche Leibrenten ihren Kunden. Sie übernimmt die Verpflichtung, Häuser und Wohnungen in einem guten, gepflegten Zustand zu halten. Bei Umzug in ein Pflegeheim kümmert sich das Unternehmen auf Wunsch um die Vermietung der Immobilie und die Senioren erhalten zusätzlich zur Leibrente die Mieteinnahmen. Alternativ ist es möglich, das Wohnrecht nach fünf Jahren Vertragslaufzeit gegen eine Einmalzahlung an die Deutsche Leibrenten zu verkaufen. Hinter der Deutsche Leibrenten stehen finanzstarke deutsche Kapitalgeber mit langjährigen Erfahrungen im Immobilienmanagement.

Experten-Telefon Leibrente: Sie möchten sich über eine ImmobilienLeibrente informieren? Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten, beantwortet am 10. Januar 2018 zwischen 9.00 und 12.00 Uhr Ihre Fragen unter der Nummer 069- 94985610.


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GEMÜTLICHES ZUHAUSE – ANALYSELIFESTYLE.DE

DIE ZUKUNFT IST SMART

Bis ganze Stadtviertel oder gar komplette Städte digital vernetzt sind, wird es zwar noch ein bisschen dauern. Und bis die Vision des früheren Google-Chefmanagers Eric Schmidt wahr wird, in der ein durchsichtiges Tablet morgens durch das Haus fliegt, die Termine des Tages vorliest und Vorschläge für das passende Outfit zum anstehenden Geschäftstermin macht, vergeht ebenfalls noch eine Weile. Die Möglichkeiten aber, das eigene Heim mit smarter Technik auszustatten, wachsen ständig und rasant. In der schönen neuen digitalen Welt wird das Leben zuhause sicherer, bequemer und sparsamer. Es ist sowohl möglich, nur bestimmte Aufgaben zu vernetzen, als auch ein komplettes

„Die smarte Vernetzung von Haushaltsgeräten kann das Leben erheblich bequemer machen.“

Foto: Denys Prykhodov, Russia Simferopol

Die digitale Revolution macht auch vor der eigenen Haustür nicht halt. Schon heute können viele Bereiche des Hauses intelligent gesteuert werden.

Smart Home Anwendungsmöglichkeiten können schon seit einiger Zeit auch per Sprachsteuerung bedient werden – die entsprechenden Geräte können bei großen Anbietern für relativ wenig Geld erworben werden.

Programm zu installieren. Der große Schritt ist besonders für Häuslebauer interessant, wobei allerdings auch später Erweiterungen vorgenommen werden können – zumeist ohne Komplikationen und oftmals sogar, ohne, dass ein Experte überhaupt ins Haus kommen muss. Denn wie so vieles in der Welt von morgen, werden auch solche Aufträge online erledigt.

dagegen freut man sich über eine warme Wohnung, wenn man die Heizung schon auf der Rückfahrt aus höhergestellt hat, weil es einen plötzlichen Kälteeinbruch gibt. Gerade die Steuerung der Temperaturen hat aber noch einen anderen Grund als wohlige Wärme oder angenehme Kühle: Eine intelligente Steuerung kann helfen, sehr viel Geld zu sparen.

Es gibt einige Bereiche, die immer

haltsgeräten kann das Leben wiederum erheblich bequemer machen. Der selbstfahrende Staubsauger ist nur das vielleicht bekannteste Beispiel. Aber es gibt schon heute viel mehr Möglichkeiten. So kann beispielsweise eine smarte Kamera im Kühlschrank eingebaut sein und den Besitzer beim Einkauf durch einen raschen Blick in das Innere per Smartphone führen, ob noch genug Milch oder Käse vorrätig ist. Führende Hersteller bieten solche Geräte heute schon an. Im Haushalt gibt es inzwischen

häufiger mit smarter Technik ausgestattet werden. Fast schon ein Klassiker ist die Steuerung bestimmter Geräte von unterwegs. Vor allem Jalousien und die Heizung, beziehungsweise Klimaanlage gehören dazu. Im Sommer kann es beispielsweise sehr praktisch sein, wenn man vom Büro oder einer Reise aus die Jalousien per App auf dem Smartphone herunterfahren oder die Klimaanlage anstellen kann – so ist das Haus bei der Rückkehr wohltemperiert. Im Winter

Die smarte Vernetzung von Haus-

viele andere Möglichkeiten, wie die smarte Kaffeemaschine, die für wohligen Kaffeegeruch schon morgens beim Aufwachen sorgt. Oder soll sich vielleicht die Waschmaschine zu einem bestimmten Zeitpunkt selbstständig einschalten? Beliebt sind auch die Steuerung

des Lichts in bestimmten Räumen oder im ganzen Haus – mit vielen verschiedenen Möglichkeiten ganz nach dem individuellen Geschmack. Ebenso kann die Musik überall gestreamt und gesteuert werden, ganz gleich, ob vom Sofa, vom Bett oder aus der Badewanne. Solche Anwendungsmöglichkeiten können schon seit einiger Zeit auch per Sprachsteuerung bedient werden – die entsprechenden Geräte können bei großen Anbietern für relativ wenig Geld erworben werden. Geräte ohne den notwendigen WLan- oder Bluetooth-Anschluss können nachgerüstet werden.

Sehr interessant, gerade für Haus-

besitzer, sind auch die Möglichkeiten, mittels smarter Technik, das eigene Heim besser vor Einbrüchen zu schützen. Kameras können per Livestream Bilder vom Außen- und Innenbereich des Hauses liefern. Diese Videos können sogar kostenpflichtig eine Zeit lang in einer Cloud gespeichert werden. Übrigens kann auch der Nachwuchs auf diese Weise beobachtet werden, falls er einmal alleine gelassen werden muss. Auch für Senioren schafft smarte Technik inzwischen mehr Sicherheit. So gibt es beispielsweise Bettvorleger, die über eine App auf dem Smartphone Alarm geben, wenn eine Seniorin oder ein Senior nicht innerhalb des gewohnten Zeitraumes aufgestanden und auf den Bettvorleger getreten ist. Das kann ein lebenswichtiges Signal dafür sein, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Das SmartHome kann somit auch für ein längeres eigenbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden sorgen oder sogar Leben retten.

Text: Armin Fuhrer

FAKTEN Das SmartHome ist auf dem Vormarsch und kann das Leben des Menschen sicherer und bequemer machen. Immer mehr Geräte können vernetzt werden und selbstständig, beziehungsweise ferngesteuert über eine App, alltägliche Aufgaben erledigen. Dabei können sowohl einzelne Geräte vernetzt werden als auch praktisch das ganze Haus. ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

SmartHome-Systeme aus einem Guss von smartifyd Die Zukunft ist smart, das gilt auch für die eigenen vier Wände. Mit dem integrierten Komplettsystem von smartifyd ist der Weg dorthin deutlich einfacher geworden. Bauherren kennen das vielleicht: Der Architekt möchte nicht die vermeintlich zusätzliche Komplexität einer smarChristoph Melovski, ten Haussteuerung anGründer und CEO ISYfyd Systems GmbH gehen oder der Elektriker empfiehlt eher die konventionelle Bauart. Um solche Probleme zu vermeiden, bietet smartifyd sowohl den Architekten und Bauträgern als auch den Bauherren selbst Unterstützung an. Mit dem smartifyd Online Konfigurator können schnell und einfach die unterschiedlichen Möglichkeiten aufgezeigt werden, um auch direkt eine Kostenabschätzung zu erhalten.

Wer sich heute ein neues Zuhause baut oder ein bestehendes saniert, hat schon sehr viele Möglichkeiten, die eigenen vier Wände intelligent zu machen. „Wer sich dazu entschließt, sollte unbedingt ein komplettes System aus einer Hand installieren, denn das macht die Bedienung und die Nutzung erheblich einfacher“, sagt Christoph Melovski, Gründer und CEO von smartifyd. Entscheidend bei smartifyd ist, dass die Wünsche und Anforderungen des Hausbauers im Mittelpunkt stehen. „Wir bringen die Technik mit den Wünschen des Kunden in Einklang, nicht umgekehrt, denn wir denken vom Kunden aus“, betont Melovski. Dabei ist es ganz gleich, um was für ein System es sich handelt. Sollen möglichst viele Geräte des Hauses smart werden? Oder vielleicht nur das Musik- oder das Beleuchtungssystem? Steht die Sicherheit im Mittelpunkt – möchte der Kunde also eine intelligente Alarmanlage mit Videoüberwachung? Oder steht die Energieeinsparung im Vordergrund? So oder so: Für jeden Wunsch erarbeiten die Experten von smartifyd die passende Lösung. Dass der Online Konfigurator ständig ausgebaut wird, ist für smartifyd dabei selbstredend.

Am günstigsten ist es, wenn die Planungen für das smarte Haus von Anfang, also schon während der Planungsphase beginnen. „Man kann aber zu jeder Zeit einsteigen, auch, wenn das Haus schon praktisch komplett fertig ist“, so Melovski. Ebenso ist es möglich, ein schon existierendes Haus smart zu umzugestalten. Der Kunde zieht am Ende ein und freut sich, wenn er die Beleuchtung oder die Heizung per App im ganzen Haus steuern kann. Und das, so betont Christoph Melovski, auf eine kostengünstige Art und Weise.

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AUGEN AUF BEIM HÄUSERKAUF Foto: Smole - stock.adobe.com

Die eigenen vier Wände bleiben für viele Deutsche ein Ziel – trotz der hohen Immobilienpreise. Doch Vorsicht: Wer weniger einbringt, zahlt am Ende mehr. Die Nachfrage nach Wohneigen-

tum hat in Deutschland in den vergangenen Jahren vor allem in Großstädten und deren Speckgürteln stark zugenommen. Die Folge: Rasant steigende Preise. Die Kosten für Häuser und Eigentumswohnungen haben sich seit 2014 als Folge dieser Entwicklung von der Einkommensentwicklung abgekoppelt, wie sich aus der Studie „Strukturen der Wohneigentumsfinanzierung 2017“ des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (VdP) ergibt. Denn während die Preise für Wohneigentum in dieser Zeit um fünf Prozent gestiegen sind, betrug der Anstieg bei den Einkommen im selben Zeitraum nur drei Prozent. Bauherren müssen daher inzwischen 6,3 Nettojahresgehälter aufbringen ehe ein Haus ihnen gehört, und 6 Nettojahresgehälter, bevor sie eine Wohnung ihr Eigentum nennen können. Vor drei Jahren waren es noch 6,1 beziehungsweise 5,5.

„Gerade bei der Höhe der monatlichen Belastungen verschätzen sich Bauherrn und Käufer nicht selten.“ Zugleich können steigende Preise heute nicht mehr von sinkenden Zinsen ausgeglichen werden. Denn seit Mitte 2015 werden Baukredite wieder teurer, wenn auch nicht dramatisch. Wer sich jetzt ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen will, muss also nicht nur die Bank um mehr Geld bitten, sondern auch einen

in näherer und ferner Zukunft möglicherweise Veränderungen anstehen, sollte man sich ehrlich beantworten. Sind beispielsweise ein oder mehrere Kinder geplant? In diesem Fall sinken nämlich die Einnahmen möglicherweise, weil ein Elternteil für eine Zeit aus dem Job aussteigt. Zugleich aber steigen die Ausgaben. Hier gilt es zu klären, ob die Bedienung des Kredits unter diesen Bedingungen noch gesichert ist. In einem solchen Fall gibt es die

Gerade viele junge Familien träumen vom eigenen Heim und möchten von den niedrigen Zinsen profitieren.

größeren Teil seines monatlichen Einkommens in die Rückzahlung seiner Baufinanzierung stecken. Ist also der Traum vom eigenen Heim für viele und gerade junge Familien ausgeträumt? Nein, das bedeutet diese Entwicklung noch lange nicht. Denn im Langzeitvergleich klettern zwar die Immobilienpreise von Rekord zu Rekord, aber die Bauzinsen bleiben immerhin trotz des leichten Anstiegs vergleichsweise ziemlich niedrig. Doch wer sich mit dem Gedanken befasst, zu bauen oder zu kaufen, sollte sich genau informieren und mehrere Kredit-Angebote einholen und vergleichen. Ein genauer Blick lohnt sich. Die günstigsten und verlockendsten Angebote gelten immer für den Fall, dass der Bauherr oder Käufer einen hohen Eigenanteil einbringt. Sinkt der Eigenanteil aber, stei-

gen zugleich die Zinsen. Darauf verweist nicht nur die Stiftung Warentest nach einem kürzlich durchgeführten Vergleich von

Angeboten verschiedener Banken und Versicherungen. Lag der Effektivzins bei den getesteten Banken und Versicherungen – bei einem Eigentumspreis von 250 000 Euro, einer Zinsbindung von 15 Jahren und einer Tilgung von drei Prozent sowie bei einem Eigenanteil des Käufers von 40 Prozent – bei 1,58 bis 1,78 Prozent, so stieg er bei einem Eigenanteil von zehn Prozent auf 1,89 bis 2,23 Prozent. Bei einer hundertprozentigen Finanzierung kletterte er auf 2,16 bis zu satten 3,07 Prozent an. Das entspricht einem Aufschlag von 30 bis 70 Prozent im Vergleich zu den besten angebotenen Zinssätzen. Für einen Kreditnehmer ist es also lohnenswert, möglichst viel Eigenkapital einzubringen. Allerdings sollte man immer auch eine gewisse Sicherheitsreserve verfügbar haben. Experten raten, genau auf die Konditionen der Finanzierung zu achten. Das mag banal klingen, aber in der Vorfreude auf die ei-

genen vier Wände hat so mancher Bauherr oder Käufer die nötige Vorsicht schon mal außer Acht gelassen. Und das, obwohl die Deutschen im europäischen Vergleich durchaus als sicherheitsorientiert gelten. Vor allem folgende Punkte sollten im Mittelpunkt stehen: Wie sind Laufzeit und Dauer der Zinsbindung bei dem Kreditangebot, das man im Auge hat? Wie hoch ist monatliche Belastung? Und wie groß daran ist der Anteil der Tilgung? Gerade bei der Höhe der monat-

lichen Belastungen verschätzen sich Bauherrn und Käufer nicht selten. Vor dem Abschluss eines Kreditvertrages sollte man sich einen Überblick darüber verschaffen, welche Einnahmen man hat und welche Ausgaben zu erwarten sind. Es kann durchaus sinnvoll sein, für eine Weile eine Art Haushaltsbuch zu führen, in dem alle Einnahmen und Ausgaben aufgelistet und gegengerechnet werden. Es reicht freilich nicht, nur auf den Ist-Zustand zu schauen. Auch die Frage, ob

Möglichkeit, die Tilgung vorübergehend zu senken. Man darf aber nicht vergessen, dass dann der Kredit auch erst später abgezahlt ist. Im Interesse des Bauherrn liegt zudem eine möglichst lange Festlegung der Höhe der Zinsen. Man sollte versuchen, mindestens eine Frist von 20 bis 30 Jahren zu verhandeln – am höchsten ist die Sicherheit aber, wenn die Zinsen für die gesamte Dauer der Kreditrückzahlung festgelegt sind. Dann erlebt man nicht nach einiger Zeit eine böse Überraschung, die schon manchen Bauherrn in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Die Frage ist, ob die Bank das mitmacht und wie sie sich das bezahlen lässt. Bleibt noch eine Frage: Wann soll-

te ein Baukredit restlos abbezahlt sein, so dass man tatsächlich von den „eigenen vier Wänden“ sprechen kann? Hier ist die Empfehlung der Experten klar: Spätestens mit Eintritt in den Ruhestand sollte es soweit sein. Denn dann sinken die regelmäßigen Einnahmen. Text: Armin Fuhrer

FAKTEN Die Immobilienpreise stiegen zuletzt rasant, die Zinsen moderat – insgesamt stellt die Kredit-Finanzierung Bauherrn und Käufer vor gestiegene Anforderungen. Man muss also mit Vorsicht und guter Planung an die Finanzierung gehen. ANZEIGE

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VIEL GELD VOM STAAT FÜR DIE NEUE HEIZUNG Winterzeit ist Heizungszeit und damit leider in viel zu vielen Haushalten noch mit hohen Kosten verbunden. In deutschen Wohnungen und Häusern stehen zu viele alte Anlagen, die unwirtschaftlich arbeiten. Alle Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, müssen zum Ende des Jahres 2017 ersetzt werden. Das regelt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Aber auch die nicht ganz so alten Anlagen sollten getauscht werden. Etwa 70 Prozent aller Anlagen würden heute nur noch die Effizienzklassen C, D, oder E erreichen und gelten damit schon als unwirtschaftlich. Auch hier sollten die Hausbesitzer über einen Austausch oder eine Modernisierung nachdenken. Um den Wandel zu neuen Heizun-

gen zu beschleunigen und den CO2-Ausstoß entscheidend zu verringern, hat die Bundesregierung zahlreiche Fördermittel über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bereitgestellt.

Foto: tomhanisch - stock.adobe.com

Die Heizungen in Deutschland sind oft veraltet. Viele Anlagen entsprechen schon lange nicht mehr dem technischen Fortschritt und verursachen so einen kräftigen Ausstoß an CO2.

Da gibt es Mittel, um die Heizung

mit fossilen Brennstoffen komplett zu erneuern, Mittel für den Umstieg auf erneuerbare Energien oder eine Förderung, um beides gleichzeitig zu realisieren. Einige der Zuschüsse sind kombinierbar mit der BAFA-Förderung. Das gilt allerdings nicht für alte Anlagen, die wegen der EnEv ausgetauscht werden müssen. So fördert die KfW Brennwertkessel, die mit Öl oder Gas betrieben werden, Systeme, die mit Wärmepumpen arbeiten oder auch kombinierte Anlagen. Hier steht ein moderner Brennwertkessel für die Heizung und eine solarthermische Anlage sorgt für Warmwasser und oder zusätzlich für den Strom im Haus, der mithilfe von neuen Batteriespeichern aufgefangen und dann selbst genutzt werden kann.

Zusätzlich kann ein Investiti-

onszuschuss beantragt werden. Im Portal der KfW können die Daten eingegeben werden und man erfährt sofort die Höhe des Zuschusses für sein Sanierungsprojekt. Wichtig ist bei allen Anträgen auf

Fördermittel durch die KfW: Die neue Heizanlage darf noch nicht montiert oder aufgestellt sein. Sonst gibt es kein Geld. Verbunden mit den Anträgen ist auch energetische Beratung durch einen zertifizierten Energieberater. Das ist ein ganz wichtiger Partner. Er macht die Bestandaufnahme sowie Vorschläge für die Maßnahmen und kalkuliert die Kosten. Es gibt unterschiedliche Beratungsangebote, die auch vom Staat gefördert werden. So sind die Verbraucherzentralen mit bundesweit 600 Beratungs-

ONLINE INTERVIEW

PETER MAUEL

stellen bezuschusst. Für einkommensschwache Haushalte ist das sogar kostenlos.

Peter Mauel, 1. Vorsitzende des BauherrenSchutzbund (BSB)

Das neue Bauvertragsrecht kommt: Was das Gesetz für private Bauherren bedeutet.

Doch die KfW fördert nicht nur

die Sanierung der Heizung oder den Umstieg auf erneuerbare Energien. Auch wer neu bauen möchte und sich für ein Energieeffizienz-Haus entscheidet oder bislang unbeheizten Wohnraum wie ein Lager oder eine Gewerbefläche in Wohnfläche umwandelt, kann sich dafür mit sehr günstigen Darlehen der KfW versorgen.

Mit seinem Beschluss vom 9. März 2017 hat der Bundestag die langerwartete Reform des Bauvertragsrechts auf den Weg gebracht. Verbraucherschutzorganisationen begrüßen die Novellierung. Im Interview erklärt Peter Mauel, 1. Vorsitzende des Bauherren-Schutzbund (BSB) die wesentlichen Neuerungen des Gesetzes, das zum 1. Januar 2018 in Kraft tritt. Zudem stellt er heraus, was die Änderungen für private Bauherren bedeuten und bei welchen Punkten noch nachgebessert werden muss.

Text: Jörg Wernien

FAKTEN

Wie bewerten Sie die Reform des Bauvertragsrechts? Wurden Ihre Forderungen berücksichtigt?

Um die Klimaziele beim CO2 zu erreichen, hat die Bundesregierung mit der Energieeinsparverordung (EnEv) auch die privaten Haushalte im Visier. Zahlreiche Förderprogramme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) sollen die Erneuerung von Heizungen und die Nutzung von regenerativen Energien fördern.

Es wurde höchste Zeit für diese Reform. Wir als gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation begrüßen eine Mehrzahl der längst fälligen Regelungen. Viele unserer Forderungen, die wir in jahrelanger Arbeit immer wieder vorgetragen haben, wurden berücksichtigt. Herausgekommen ist die größte Gesetzesänderung des BGB seit 15 Jahren – ein großer Erfolg.

ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN UND HILFREICHE LINKS GIBT ES AUF: ANALYSELIFESTYLE.DE

DEN GANZEN BEITRAG GIBT ES AUF: ANALYSELIFESTYLE.DE

Online finden sich Links zum Überblick über sämtliche Förderungen und eine Übersicht der Beratungsstellen zum Thema Energieeffizenz.

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Fördermittel für eine effizientere Heizung Die Deutschen heizen immer noch zu viel für den Schornstein. Dabei könnten schon mit kleinen Erneuerungen bis zu 10 % Heizkosten und 80 % Strom eingespart werden. Hausbesitzer in Deutschland könnten viel Geld und Energie sparen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts, im Auftrag des Spitzenverbandes für Gebäudetechnik (VdZ), unter 1011 Hausbesitzern in ganz Deutschland. Eines der wichtigen Ergebnisse: einen großen Nutzen bei der Einsparung bringen der Tausch der Heizungspumpe und der hydraulische Abgleich. Der Austausch von mindestens zwei Jahre alten Heizungspumpen durch Hocheffizienzpumpen kostet ca. 400 Euro und wird vom Staat mit 30 % bezuschusst. Diese Mittel können ganz einfach online beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Solche alten Pumpen verbrauchen mehr Strom als den meisten Hausbesitzern bewusst ist. Bis zu 10 % der gesamten Stromkosten können durch veraltete Pumpen verursachen. Die neuen und geförderten Hocheffizienzpumpen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom und ein Handwerker baut sie innerhalb von einer halben Stunde ein. Wichtig ist aber,

dass es sich um eine von dem BAFA zertifizierte Pumpe handelt. Eine Liste aller Pumpe kann auf der Webseite des BAFA eingesehen werden. Weiteres Geld können Hausbesitzer mit einem hydraulischen Abgleich sparen. Oft sind die Heizkörper in der Nähe der Kessel zu heiß, weiter entfernt liegende Heizkörper hingegen nur lauwarm. Beim hydraulischen Abgleich stellt der Fachhandwerker die richtige Durchflussmenge mit Hilfe moderner Thermostate ein und sorgt so für eine optimale Durchflussmenge. Je nach Heizanlage können bis zu 10 % an Heizenergie eingespart werden. Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich liegen im Durchschnitt bei ca. 500 Euro. Auch hier fördert das BAFA mit 30 % der Nettokosten. Zusammengenommen können Hausbesitzer so mit einer 1995 eingebauten Heizanlage auf einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern durchschnittlich so viel Energie sparen, wie für über 600 Ladungen Wäsche nötig wäre. Auch für zahlreiche zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. den Einbau eines Pufferspeichers oder die Einstellung der Heizkurve, übernimmt der Staat 30% der Kosten.

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Innovationshaus zeigt das Heizen der Zukunft „Um die Klimaziele von Paris zu erreichen, muss auch der Gebäudebereich einen wesentlichen Beitrag leisten. Effizienzsteigerungen durch Heizungsmodernisierungen, die verstärkte Kombination von klassischen und erneuerbaren Energien in sogenannten Hybridheizungen sowie die Entwicklung neuer treibhausgasreduzierter und langfristig treibhausgasneutraler Brennstoffe sind hier Erfolg versprechende Schritte“, erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO), das gemeinsam mit den Stadtwerken Wolfhagen und dem Heizsystemehersteller Viessmann das Innovationshaus geschaffen hat. Zukunftslabor der Energiewende Kernelement des Gebäudes ist die intelligente Verzahnung von Strom- und Wärmeversorgung. Die Wahl des Standorts Wolfhagen ist dabei kein Zufall: Denn in der 13.500-Einwohner-Gemeinde erfolgt die Stromversorgung dank Solar- und Windparks bereits heute überwiegend erneuerbar. Dabei zeigt sich jedoch, dass das wetterabhängige Öko-Stromangebot und die Nachfrage durch die Haushalte vor Ort nicht immer übereinstimmen. Als Lösung für diese Herausforderung gilt die intelligente Steuerung der Stromnachfrage. Darum werden in Wolfhagen dynamische Stromtarife getestet und neue Technologien zum Einsatz gebracht. Das Innovationshaus wird dabei einen wesentlichen Beitrag leisten: Wird beispielsweise gerade sehr viel Ökostrom produziert, kann es diesen sowohl zur Strom- als auch Wärmeversorgung aufnehmen und speichern. Steht nicht ausreichend Ökostrom zur Verfügung, wird die Wärmeversorgung durch ein Öl-Brennwertgerät sichergestellt. Das Gebäude verfügt über ein Hybridheizgerät, das Strom-Wärmepumpe und Öl-Brennwertmodul kombiniert. Hinzu kommen eine fast 30 Quadratmeter große Photo-

Fotos: IWO

Im nordhessischen Wolfhagen hat die Zukunft der Energiewende bereits begonnen. Im Rahmen eines Modellvorhabens wurde jetzt ein 25 Jahre altes Einfamilienhaus mit wegweisender Gebäude- und Heiztechnik in ein bislang einmaliges Innovationshaus umgewandelt.

Das Gebäude wurde auch mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet.

Waren beim Start in die Zukunft dabei (v. l.): Christian Halper (Projektleiter IWO), Dr. Frank Voßloh (Geschäftsführer Viessmann Deutschland GmbH), Reinhard Schaake (Bürgermeister Wolfhagen), Adrian Willig (Geschäftsführer IWO).

voltaikanlage auf dem Dach, eine Batterie zur Stromspeicherung, zwei Wärmespeicher sowie ein 1.500-Liter-Heizöltank, der schon bei der nächsten Betankung mit einem neuartigen, treibhausgasreduzierten Brennstoff gefüllt werden soll. All das wird intelligent gesteuert und passt sich dem jeweiligen Angebot durch Wind- und Solarstrom optimal an. Intelligente Regelung „Eine eigens entwickelte Regelung sorgt dafür, dass nur dann Strom für die Wärmeversorgung genutzt wird, wenn dieser entweder aus der hauseigenen Photovoltaikanlage oder dem örtlichen Wind- oder Solarpark stammt“, erklärt IWO-Projektleiter Christian Halper. So werden im Innovationshaus Lösungen praktiziert, die in Zukunft Schule

Blick in den Heizungskeller des Innovationshauses (v. l.): Hybridgerät, Warmwasserspeicher, Stromspeicher sowie der Tank für Heizöl und neue flüssige Brennstoffe.

machen könnten: Denn die Herausforderungen in Sachen Harmonisierung von Strom-Angebot und -Nachfrage werden im Zuge der Energiewende auch in anderen Regionen Deutschlands immer größer. „Das Innovationshaus in Wolfhagen zeigt, wie sich die Energiewende in ländlichen Regionen innovativ und technologieoffen gestalten lässt. Dabei demonstriert es auch das Zukunftspotenzial, das die rund 5,6 Millionen ölbeheizten Gebäude hierzulande bieten“, so Adrian Willig.

Weitere Informationen gibt es auf: www.zukunftsheizen.de/Innovationshaus


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TITELSTORY GEMÜTLICHES ZUHAUSE – ANALYSELIFESTYLE.DE

Foto: Rene Teichmann / Shutterstock.com

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„Ich habe meine Vermieter von Ökostrom überzeugt.“ Hannes Jaenicke lebt in einer umgebauten alten Scheune am Ammersee. Gemütlichkeit verbreiten bei ihm zu Hause die Menschen, die ihn besuchen – nicht die Kissen. Wenige Menschen haben das Glück, ihr Leben abwechselnd an zwei Traumorten verbringen zu dürfen. Wenn es sich dabei auch noch auf der einen Seite um ein Zuhause unter der strahlenden Sonne Kaliforniens handelt und auf der anderen einem mit Seeblick in Bayern, ist der Neidfaktor besonders hoch. Hannes Jaenicke, Schauspieler und Autor, hat das Riesenglück, zwischen diesen beiden grandiosen Lebenswelten zu pendeln. Gerade genießt er wieder seine alte Scheune mit Seezugang am Ammersee – in der er übrigens als ganz normaler Mieter lebt. „Von außen sieht meine Wohnung aus wie

eine alte Bauernscheune aus dem späten 19. Jahrhundert“, erzählt der Schauspieler. „Alles ist aus Holz. Aber innen ist sie komplett umgebaut und modern eingerichtet.“ Dass die Ursprünglichkeit erhalten bleibt, war Hannes Jaenicke wichtig, auf keinen Fall sollte sein Zuhause die Anmutung eines sterilen, cleanen Neubaus haben. Die Eigentümer, ein mittlerweile mit ihrem Mieter befreundetes Ehepaar, fanden Jaenicke sympathisch genug, ihn bei Umbau und Sanierung mitreden und -planen zu lassen. Da die typischen Holzelemente der ehemaligen Scheune sichtbar bleiben sollten, wurde das Fachwerk saniert und nicht unter Putz versteckt. Hölzerne Tore waren an Vorder- und Rückseite des Gebäudes angebracht und wurden zu großflächigen Fenstern verwandelt. Im Wohnraum blickt man bis zur 6 Meter hohen Decke. Die Scheunenhöhe ist auch optisch erhalten geblieben, nur für den Schlafraum wurde ein Zwischengeschoss eingezogen. Bevor er nach Bayern kam, hat Jaenicke lange

in Köln in einer alten Möbelfabrik gelebt. Mitgenommen hat er von dort das 100 Jahre alte Klavier seiner Großmutter und eine Handvoll

anderer Familienantiquitäten. „Ich habe immer versucht, im Altbau zu leben, ich bin ein totaler Altbaufan und finde es schön, alte Dinge zu erhalten.“ Von einem antiquarischen Museum ist das Zuhause von Hannes Jaenicke allerdings meilenweit entfernt. Viele Möbel gibt es nicht gerade, der Schauspieler liebt es spartanisch und klar. Unordnung mag er ebenso wenig wie dekorativen Plüsch und zugestopfte Ecken. Ein riesiges, orangerotes Sofa steht im Wohn-

raum, über den Fenstern hängen bunte, tibetische Gebetsfahnen, geweiht vom Dalai Lama. Als Kontrast eine schlichte, weiße Küche, die er außer zum Frühstückmachen kaum benutzt. Der überzeugte langjährige Vegetarier kann nämlich nicht kochen und besitzt nur das Minimum an Küchengeräten. „Aber von den ab und zu vorbeikommenden Besuchern lasse ich mich gern bekochen!“ Im Ort sorgen zwei famose Italiener und eine eingeheiratete Frau aus Thailand für kulinarisches Wohlergehen. Letztgenannte verwöhnt ihre Gäste tagsüber mit ausgezeichneter Thaiküche, die beiden Italiener werden abends zum erweiterten Wohnzimmer. Das winzige bayerische Dorf am See lockt den routinierten Restaurantgeher also mit einem beachtlichen kulinarischen Angebot, zudem öffnet der älteste Bioladen Deutschlands hier immer noch täglich seine Türen. „Der am häufigsten aufgesuchte Platz in meinem

Haus ist gezwungenermaßen der Schreibtisch in meinem Büro. Doch der schönste Ort ist auf meinem Sofa im Wohnzimmer unter dem Giebeldach. Dort liegt man mit Blick auf den See und alte Bäume, schöner geht es kaum.“

Wie hält es der sportliche Schauspieler, der

sich auch als engagierter Umweltaktivist einen Namen gemacht hat, mit dem Heizen? „Irgendwann habe ich meine Vermieter von Ökostrom überzeugt. Solarzellen oder Photovoltaik waren

aus Denkmalschutzgründen nicht möglich.“ Allerdings fühlt sich der Schauspieler bei Temperaturen wohl, die die meisten wohl eher zum Frösteln bringen würden: Seine Wohlfühltemperatur liegt bei gerade mal 17 Grad. Lieber zieht er einen dicken Pulli an als zusätzlich CO2 durch überflüssiges Heizen zu erzeugen.

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Kann es bei 17 Grad wirklich gemütlich sein?

„Es kommt immer darauf an, was man anzieht. Gemütlichkeit ist für mich – ja, was eigentlich? Eine gute Flasche Wein, nette Menschen um mich herum, und gute Beleuchtung, am besten Kerzenschimmer … ich bin Fan von Kerzen und indirekter Beleuchtung.“ Auch ein schlicht eingerichteter Italiener kann gemütlich sein. Der Schauspieler und Autor ist auch begeisterter Segler und findet deshalb Segelboote total gemütlich. „In Gemütlichkeit steckt das Wort ‚Gemüt‘, das sollte man nicht vergessen, ein Wort, das die Engländer nicht haben. Wenn sich also das Gemüt wohlfühlt – dann ist es gemütlich!“

Elektriker sind zurückhaltend, was das SmartHome angeht. Bauherren fühlen sich dann verunsichert. Wie kann man ihnen helfen? Das Ziel ist es, die Wünsche des Bauherrn trotzdem zu verwirklichen, und zwar in Zusammenarbeit mit dem Elektriker. Ein guter SmartHome-Experte unterstützt ihn zum Beispiel durch die Erarbeitung eines detaillierten Verkabelungsplans. Man muss aber feststellen, dass es noch zu wenige Elektriker mit ausreichenden Kenntnissen gibt.

Was kostet ein smartes System?

An Weihnachten wird es mit Mutter und Ge-

schwistern hoffentlich auch wieder gemütlich, denn diese Familienzeit hat für den erfolgreichen Schauspieler große Bedeutung. Da dekoriert er dann auch seine eigene Wohnung. Nicht mit einem Weihnachtsbaum, oh nein – die japanische Ziertanne und die riesige alte Zimmerpalme werden geschmückt und behängt. Und gegessen wird natürlich mit allen zusammen beim Italiener. Buon Natale!

Christoph Melovski, Gründer von smartifyd

Text: Katja Deutsch

FAKTEN Hannes Jaenicke wurde am 26. Februar 1960 in Frankfurt am Main geboren. Er ist seit über 30 Jahren Vegetarier. In seinen Filmen spielt er oft den sportlichen Typ, war auch schon Nazi und Bisexueller, aber noch niemals Mafiosi. Am 16. Januar 2018 wird er in seiner erfolgreichen ZDF-Dokumentarreihe über bedrohte Tierarten zu sehen sein. Diesmal: „Im Einsatz für Nashörner“.

Das kommt natürlich darauf an, was man haben möchte. Wenn man über eine App die Beleuchtung des Hauses oder die Rollladen steuern möchte, ist man mit 5000 bis 6000 Euro dabei. Ein komplettes System, bestehend aus der Steuerung von Heizung, Klimaanlage, Videoüberwachung und Zugangskontrolle kostet etwa 15 000 bis 20 000 Euro. Man sollte nicht vergessen, dass in Zukunft ein Haus ohne smartes System schwer wieder zu verkaufen sein wird.

Kann man auch ein bestehendes System erweitern oder anpassen? Ja, das geht über Funktechnik ganz unkompliziert. Konfigurationsänderungen können wir meistens online vornehmen, ohne dass der Experte extra zum Kunden fahren muss. ANZEIGE

NOTE 1 FÜR GESUNDHEIT Unsere Fachberater sind keine Gesundheitsapostel. Sondern zertifizierte Baubiologen (IBN) und damit das Beste, was Ihnen beim Hausbau passieren kann. Ob Schadstoffprüfung, Raumluftmessung, Elektrosmog-Schutztechnik ‚Xund-E‘ oder allergikergerechtes Wohnen – wir haben etwas gegen gesundheitsbedenkliche Stoffe. Das versprechen wir Ihnen!

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GEMÜTLICHES ZUHAUSE – ANALYSELIFESTYLE.DE

Für ihre perfekt geplanten Rettungsaktionen bei „Zuhause im Glück“ auf RTL 2 ist die Diplom-Ingenieurin für Innenarchitektur Eva Brenner bekannt, doch wie mag sie es zu Hause selbst am liebsten? Bevorzugt sie eine dieser ganz cleanen Küchen oder findet sie eine gemütliche schöner? „Idealerweise verbinden sich diese beiden

KLIMASCHUTZ UND KOSTENSENKUNG Die fachgerechte Dämmung von Gebäuden senkt den Energieverbrauch und damit die Heizkosten. Ob bei der Sanierung oder im Neubau, im

Einfamilienhaus, bei öffentlichen Bauten oder gewerblichen Anlagen: Die Dämmung von Gebäuden kann einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten und den Geldbeutel schonen. Als Energiesparmaßnahme ist sie zudem keine private Entscheidung des Hauseigentümers: Die bautechnischen Anforderungen zum effizienten Betrieb eines Gebäudes sind in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt. Um die Dämmmaßnahme tatsächlich im Sinne der Nachhaltigkeit umzusetzen, ist eine sorgfältige Planung entscheidend. Je nach Ausgangsvoraussetzung und Einsatzort gibt es eine Vielzahl an Verfahren und Materialien, um die kostbare Wärme in den vier Wänden zu halten und die benötigte Heizenergie zu reduzieren – zahlreiche Faktoren wie die Beschaffenheit von Fassade und Dach, das Alter des Gebäudes und die Nutzung der Räumlichkeiten ebenso wie Umwelteinflüsse beeinflussen die Wahl. In der Regel werden Dämmmaßnahmen an der Fassade der Bauten, der Oberdecke oder dem Dach – bei einer Nutzung der Fläche darunter –, der Kellerdecke oder den Fenstern vorgenommen. Dämmungen stehen in zahlreichen Formen zur Verfügung: Als Platte, Vliesstoff, lose Schütt- oder Einblasdämmstoffe decken sie die gesamte Einsatzbreite vom Keller bis zum First ab. Ebenso groß ist das Spektrum der verwendeten Mate-

rialien, das von der Styroporplatte über Glaswolle oder Tonkügelchen bis zu Flocken aus Altpapier reicht: Mit Blick auf Nachhaltigkeit und Wohngesundheit gewinnen die pflanzlichen und mineralischen Dämmstoffe zunehmend an Bedeutung gegenüber den synthetischen Varianten. Die natürlichen Materialien halten die Wärme im Winter in den Räumen, schützen im Sommer gegen die eindringende Hitze und überzeugen häufig mit einem guten Wasserspeichervermögen: Die Luftfeuchtigkeit in den Räumen kann auf diese Weise direkt reguliert und ein angenehmes Raumklima geschaffen werden. Zu den ökologischen Dämmmaterialien zählen nachwachsende Rohstoffe wie Flachs oder Schafwolle, Recyclingstoffe wie Altpapier oder Holzabfälle und Stoffe mineralischen Ursprungs wie zum Beispiel Calciumsilikate. Ihre Verwendung schont Ressourcen, sie sind in der Produktion und dem Einbau in der Regel weniger belastend für die Umwelt. Während etwa die häufig an Fassaden verwendeten Styroporplatten nach der Nutzung entsorgt werden müssen, können ökologische Dämmungen wie Flocken aus Cellulose oder Hanfmatten ausgebaut und wieder verwendet oder recycelt werden. Schadstoffe, die an die Raumluft abgegeben werden, enthalten die ökologischen Materialien von Natur aus nicht, doch können diese zum Brandschutz oder Schutz vor Schädlingen zugesetzt sein. Ein Blick auf die Kennzeichnung gibt Aufschluss. Text: Ulrike Christoforidis

Attribute“, sagt sie. „Viele Menschen haben die perfekte Küche zum Herzeigen – eine, in der absolut nichts herumsteht oder -liegt. Gekocht wird bei denen entweder gar nicht, oder sogar in einer zweiten Küche, die sich unten im Keller versteckt.“ Funktional muss eine Küche natürlich sein, denn sie muss die Aufgabe erfüllen, in ihr entsprechend arbeiten zu können. Das erfordert funktionierende Abläufe. „Aber eine gewisse Gemütlichkeit gehört für mich dazu, weil hier ja auch Menschen zusammenkommen. Hier in der Küche wird nicht nur gekocht und vielleicht schweigend gegessen, es wird auch miteinander kommuniziert. Hier tauscht man sich aus. Die Küche ist ein ganz zentraler Ort des Lebens.“ Man geht täglich sehr oft in die Küche, öffnet Schubladen und Schranktüren, macht sich einen Kaffee, schenkt sich ein Glas Wasser ein, wäscht und schneidet Obst. Die Küche ist der am meisten genutzte Raum einer Wohnung, ganz im Gegenteil zum Schlafzimmer. Wer seiner Küche Aufmerksamkeit schenkt, wird jeden Tag wieder belohnt. Frisches Obst, Blumen in schönen Farben, Gewürze, wohlgeformte Gefäße und ein Auge bei der Wahl der Geschirrtücher können dabei helfen, die Küche zu einem Ort zu machen, an dem man sich wohl fühlt und gern aufhält. Eva Brenner lebt in einem Altbau, bei dem sich die Küche in einem eigenen

Raum befindet. Auch sie kennt das Problem, das Besitzer offener Küchen oftmals haben: Wie kann man für Freunde kochen, ohne neben Bergen von schmutzigem Geschirr zu essen? Wie auch für „Zuhause im Glück“ hat die Raumexpertin hier ein Grundrezept parat: gute Vorbereitung. Dann lässt sich nach jedem Gericht die Küche reinigen. „Ich koche gern Sachen, die man gut vorbereiten kann, Schmorgerichte und dergleichen, die man dann einfach in den Ofen schieben kann. Auch verschiedene Antipasti, die dann im Kühlschrank oder auf dem Balkon auskühlen können.“ Auf diese Art und Weise lassen sich auch

problemlos mehrere Gänge auftischen. Frisch gekocht (und abgespült) werden müssen dann nur noch beispielsweise Nudeln oder Reis, die man dazu reicht.

Die bekannte Innenarchitektin

schwört auf verschiedene Lichtsituationen in der Küche. Unerlässlich ist gutes, helles Arbeitslicht zum Schneiden und Putzen der Zutaten. Zum Essen selbst sorgt atmosphärisches Licht für entspannte Stimmung, außerdem wirken angenehme Wandfarben und schöne Accessoires Wunder. Gerade im Winter braucht Eva Brenner Gemütlichkeit im Haus, deshalb backt sie auch Plätzchen – obwohl sie sonst das ganze Jahr nicht dazu kommt. Zur Gemütlichkeit an Weihnachten trägt besonders der warme Schein vieler Kerzen bei – und gutes Essen. „Bei uns gibt es an Weihnachten traditionell immer rheinischen Sauerbraten und Wildschweingulasch. Die Gemütlichkeit kommt auch durch die Menschen, die man mag, mit denen man zusammensitzt und mit denen man das Jahr Revue passieren lässt.“ Text: Katja Deutsch

Foto: Wrmedmmung - Fotocollage

© RTL II / Kay Blaschke

EINE KÜCHE KANN CLEAN UND TROTZDEM GEMÜTLICH SEIN


Oh du fröhliche Küchenzeit Weihnachten mit Nolte Küchen Zimtstern, Vanillekipferl, Christstollen. Schon in der Adventszeit stimmen wir uns beim Backen auf Weihnachten ein. Leckeres Essen, das in gemütlicher Runde genossen wird, hat an den Festtagen einen ganz besonderen Stellenwert. Und damit rückt auch die Küche mehr denn je in den Fokus. Mit den folgenden Planungstipps herrscht dort Wohlfühlatmosphäre über das Kochen und Backen hinaus. Moderne, gut geplante Küchen schaffen den Spagat zwischen Funktionalität und Wohnlichkeit. Bei Partys finden hier die besten Gespräche statt. Im Alltag wird die Küche zum Treffpunkt für die ganze Familie. Damit es gemütlich wird, müssen die Möbel nicht nur flexibel planbar sein, auch Licht spielt eine entscheidende Rolle. Moderne, auf LED-Technik basierende Lichtsysteme wie Emotion Light sind energiesparend und vielseitig, denn sie sorgen für eine gute Ausleuchtung beim Arbeiten und Wohlfühlatmosphäre zugleich. Auf einer einzigen Fernbedienung lassen sich verschiedene Schaltzonen festlegen und individuell steuern. Dabei kann das Licht alternativ auch per App geregelt werden. Für gutes Arbeitslicht sorgt die Beleuchtung unter den Hängeschränken. Im Schrank verleiht Licht dem Raum

Tiefe, wenn gleichzeitig Glastüren zum Einsatz kommen. Grifflose Küchen bieten eine Steilvorlage, um mit Licht zusätzliche Akzente zu setzen: Bei MatrixArt, der grifflosen Nolte Küche, können zum Beispiel alle horizontalen Griffspuren durchgängig beleuchtet werden. Je nach Tageszeit und Wahl der Fronten lassen sich so nicht nur ganz unterschiedliche Stimmungen kreieren, sondern auch besondere Effekte erzielen. Jede Küche wird unter Berücksichtigung der Wünsche ihrer Bewohner individuell gestaltet. Hier sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, besonders, wenn sich durch ein großes Sortiment ein riesiger Planungsspielraum ergibt.* Durch viele abgestimmte Details und die Möglichkeit, die Küche mit flexibel geplanten Essecken oder klassisch mit Tischen und Bänken auszustatten, ist ein gemütliches Zusammensein an den Festtagen garantiert - auch über das Kochen und Essen hinaus, für das Leben in der Küche.

Küchenplanung selbstgemacht! Der Online-Planer unter www.nolte-kuechen.de macht die ersten Schritte zur Wunschküche zum Kinderspiel. Die Webseite selbst bietet einen guten Überblick über das umfangreiche Sortiment von Nolte Küchen. Zusätzliche Informationen und Unterstützung bei der individuellen Küchenplanung durch eine Checkliste hält die Broschüre „Meine Küche“ bereit, die dort kostenfrei bestellt werden.

* Im März 2017 wurde Nolte Küchen in einer Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ - im Auftrag von n-tv) von Endkunden erneut zu „Deutschlands beliebtester Küchenmarke“ gewählt. Der Grund: Mit dem umfangreichen Sortiment lässt sich ganz individuell und nach Geschmack planen – zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

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ONLINE INTERVIEW MIT CORNELIA POLETTO AUF ANALYSELIFESTYLE.DE Die Spitzenköchin liebt die italienische Küche, weil diese von der Einfachheit und Frische ihrer Produkte lebt. Privat gibt es bei Poletto auch mal Frikadellen mit Kartoffelstampf. Eigentlich wollte sie Tierärztin

werden. Doch die Schulnoten waren nicht entsprechend. Also sattelte Cornelia Poletto um und wurde Köchin! Nach der Ausbildung in Bayern zog es die heimatverbundene junge Frau nach Hamburg, wo es für sie steil bergauf ging – als Gastronomin und Gastgeberin, als Buchautorin und im Fernsehen. Heute betreibt die durch 20 Jahre Sterneküche geprägte Spitzenköchin im Hamburger Stadtteil Eppendorf einen Feinkostladen, an den ein kleines unkompliziertes Restaurant angeschlossen ist, und eine Kochschule. Die Speisen werden nach ihrem Küchen-Credo zubereitet: „Wirklich gutes Essen kann nur aus wirklich guten Produkten entstehen.“ Dabei besonders wichtig: regionale Lieferanten. Denn je kürzer die Wege sind, desto frischer sind auch die Produkte. Da man hierzulande keine so große Fleischkultur habe, sagt die Unternehmerin, suche sie auch im Ausland nach Produzenten, bei denen die Tiere langsam groß-

werden und sich viel bewegen dürfen. Das wirke sich positiv auf die Qualität aus. „Köche sollten sich ihre Lieferanten zu Verbündeten machen. Denn je mehr Produkt-Geschichte man kennt, desto besser“, betont die 45-Jährige. Jetzt im Sommer bevorzugt sie

typische Sommer-Produkte: etwa schöne Beerenfrüchte. Zudem steht der Sommer für sie für Gemüseküche. Traditionell habe man jetzt Lust, sich leicht zu ernähren: zum Beispiel mit schönen Salaten, mediterranem Gemüse vom Grill mit einer Salsa Verde oder gegrillter Wassermelone mit Feta und Kräutersalat. Der größte Fauxpas beim Kochen besteht für die versierte Köchin darin, Gerichte „totzukochen“. Die Menschen sollten schonender mit ihren Produkten umgehen, wünscht sie sich, und nicht alles auf 200 Grad in den Ofen schieben oder auf Stufe 9 durchbraten. Besser sei es, ein Stück Fleisch nur kurz anzubraten, damit die Röstaromen hervortreten, und dann im Ganzen auf kleiner Temperatur garen zu lassen: „Der Geschmack ist dadurch viel größer und alle guten Inhaltsstoffe im Fleisch, Fisch oder Gemüse bleiben erhalten.“

Ob Matcha, Chia, Acai- oder Goji-Beeren: Davon, dass immer wieder neue Lebensmittel aufkommen und dann sehr angesagt sind, hält Poletto nicht viel. „Es gibt nichts Langweiligeres als geschmacklose Chia-Samen oder Goji-Beeren, die als Superfood gehandelt werden, aber eigentlich nur sauer schmecken“, betont sie. Ihre Devise lautet vielmehr: Lieber mal auf den Markt gehen und statt abgepackter Trendprodukte frische Lebensmittel auswählen. Erfreulich: Für die Hamburger Deern hat sich der Stellenwert der deutschen Küche extem gewandelt. Sie gehöre heute zu den angesehensten Küchen weltweit. „Damit ist allerdings nicht die deftige Hausmannskost gemeint, sondern die feine deutsche Küche, die sich auch mediterranen und asiatischen Einflüssen geöffnet hat“, erläutert Poletto. Aber auch die klassische deutsche Küche mit regionalen und saisonalen Produkten mache Spaß.

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf analyselifestyle.de


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„ICH FREU’ MICH JEDEN TAG DARAN“ Foto: Ulrich Dohle

Waschen, wohnen, leben: ein Gespräch mit den Baddesignern Torsten Müller und Robert Michel über den Wert eines individuell gestalteten Badezimmers. Man findet sie durchaus noch: in

Pastellfarben gekachelte Nasszellen, pragmatisch auf kleinstem Raum untergebracht. Doch in den vergangenen Jahren hat sich die deutsche Badezimmerkultur entscheidend verändert. „Heute“, so bestätigt der renommierte Bad Honnefer Baddesigner Torsten Müller, „wird bei Neubauten erheblich großzügiger und individueller geplant.“ Die Bedeutung eines Badezimmers, in dem der Nutzer sich wohl fühlt, bringt sein Münchner Kollege Robert Michel auf den Punkt: „Wir begleiten unsere Kunden mit den von uns gestalteten Bädern morgens in den Tag und bringen sie abends ins Bett.“ Ein perfektes Wohlfühlbad, da ist

der Baddesigner aus NRW sich mit dem Kollegen aus Bayern einig, zeichnet sich durch Naturverbundenheit aus. Naturstein, der die glatten Fliesen früherer Jahre als Bodenbelag ablöst, wird ebenso verbaut wie Holz. „Je nach Nutzung und Beanspruchung“, so erläutert Michel, „eignet sich auch dieses natürliche

„Heute wird viel individueller geplant.“

Robert Michel, Baddesigner

Torsten Müller, Baddesigner

Material gut für Bäder.“ Den Ton in modernen Badetempeln geben aktuell Elfenbein und Champagner, Eisenoxid oder Königsblau an. „Es sollten im Raum nicht mehr als zwei Farben verwendet werden, die jeweils aufgehellt oder abgedunkelt werden können“, erläutert Müller. Die Oberflächen haben inzwischen vielfältige Strukturen: „Rau, zart oder klar, alles ist denkbar.“ Das WC wird häufig gänzlich aus dem „Wohnbad“ verbannt oder durch eine Glaswand abgetrennt. Nicht selten steht auch ein Dampfbad auf dem Wunschzettel der Bauherren. Deren individuelle Wünsche, aber

auch die praktischen Aspekte der Nutzung im Alltag sind

bei den Projekten der Baddesigner Dreh- und Angelpunkt der Beratung und Konzeption: „Wir haben die Verantwortung, ein Badezimmer zu gestalten, mit dem der Kunde jeden Tag zufrieden ist“, so Michel. Dabei gehe es nicht nur um bauliche Gegebenheiten und Geschmacksfragen. „Was ist der Kunde bereit zu tun? Wie stark wird das Bad beansprucht?“ Glasflächen etwa müssen nach jeder Dusche getrocknet werden, empfindliche Materialien sind ungeeignet, wenn ein Bad intensiv genutzt wird. Dass es sich lohnt, bei der Planung sorgfältig vorzugehen und die Bedürfnisse des Kunden genau auszuloten, wird beiden Designern immer wieder von Kunden

bestätigt. Von der Dame etwa, die Robert Michel nach etlichen Jahren sagte, sie freue sich jeden Tag über ihr Bad und von dem Kunden, dessen hochpolierter Sahara-Noir-Kalkstein auch nach 18 Jahren noch edlen Glanz versprüht – weil er ihm den Pflegeaufwand wert ist.

„Unsere Bäder begleiten unsere Kunden in den Tag und bringen sie abends ins Bett.“ so groß denken, hat er auch einige Tipps: „Das Lichtdesign spielt auch in kleinen Bädern eine wichtige Rolle. Mit Grundund Stimmungslicht kann eine Atmosphäre von romantisch bis vitalisierend geschaffen werden, beleuchtete Nischen und Spiegel geben dem Raum Tiefe.“ Und können dafür sorgen, dass jeder Tag mit der Freude am schönen Bad beginnt und endet. Text: Ulrike Christoforidis

Zu einem persönlichen Baddesign

tragen exklusive Materialien auch im Detail bei: „Das kann etwa Lavendel hinter Glas sein, Bepflanzungen mit Gräsern, Birkenzweige, ein Waschbecken mit Goldglimmer und Federn im Glasboden oder die Carbonbadewanne, die wir für einen Kunden auf dessen Dachterrasse installiert haben“, erzählt Torsten Müller. Für jene, die nicht

FAKTEN Torsten Müller berät seine Kunden seit fast 20 Jahren im eigenen Studio in Bad Honnef und ist gefragter Referent auf Messen und Konferenzen. www.design-bad.com Robert Michel entwirft mit seinem 2009 gegründeten Münchner Unternehmen exklusive Bad-Welten. www.michel-baeder.de ANZEIGE

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VORWORT WINTERZEIT – ANALYSELIFESTYLE.DE

ONLINE INTERVIEW

KLARA FUCHS

„Wichtig ist es, den Winter in all seiner Pracht zu genießen.“ Dr. Franz Steinle, Präsident Deutscher Skiverband

LEBE DEINEN (WINTER-)TRAUM

D

ieser Winter ist ein besonderer Winter, denn mit den 23. Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang steht für Wintersport-Fans und die deutschen Athleten ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm. Ein Großereignis, auf das sich die Sportlerinnen und Sportler seit Jahren freuen und in unzähligen Trainingseinheiten mühsam vorbereiten. Immer das Ziel und den Traum vor Augen, die beste Leistung zu bringen – und bestenfalls eine Medaille zu erringen. Winter, das sind aber nicht nur Bestleistungen, Medaillen und „Höher, Schneller, Weiter“.

Winter ist für viele Menschen eine faszinierende Jahreszeit, die uns mit ihren Extremen und ihrer Schönheit in den Bann zieht. Dabei ist es egal, ob man schneller oder ganz genüsslich die Pisten hinunterfährt. Egal, ob man Langlaufski anschnallt, eine Skitour geht oder sich an einer Rodelpartie erfreut. Wichtig ist es, den Winter in all seiner Pracht zu genießen. Und das gelingt dank perfekter Ausrüstung an den Füßen und am Körper heute so leicht wie nie. Immer komfortablere Skischuhe, die das Gehen dank der neuen GripWalk-Technologie stark erleichtern und sicherer machen – ohne dabei auf Fahrperformance

verzichten zu müssen. Ski, die auf der einen Seite leichter sind, auf der anderen aber trotzdem satt im Schnee liegen und einem ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern. Und Kleidung, die ebenso funktionell wie schön anzusehen ist – und dabei auf der Piste und in der Stadt ein prächtiges Bild abgibt. Zahlreiche Gründe also, von der Couch aufzustehen und die warme Stube zu verlassen, um selbst im Winter aktiv zu werden. Erfüllen Sie sich Ihren eigenen Wintertraum und gehen Sie vor die Tür. Und wie in allen Gesellschaftsbereichen macht die Digitalisierung

auch vor dem Wintersport nicht halt. Die WLAN-Abdeckung in den Skigebieten wird immer besser und technische Innovationen, Apps und Gadgets machen es möglich, die eigenen Wintererlebnisse selbst zu analysieren oder mit Ihren Liebsten zu teilen. Leben Sie Ihren Wintertraum – und begeistern Sie damit sich und andere.

Dr. Franz Steinle Präsident Deutscher Skiverband

Warum Sport die Fitnessbloggerin Klara Fuchs glücklich macht und ihr hilft, den Alltag zu meistern und produktiv zu sein.

Selbstvertrauen versetzt Berge! Schon mit 5 Jahren startete die Österreicherin ihre sportliche Laufbahn als Skirennläuferin mit kleinen Heimatrennen in ihrer Heimat Ost-Tirol. Parallel dazu tanzte sie Ballett, Jazztanz und Hip-Hop. Mit 15 Jahren wechselte die heutige Sportstudentin dann in den Leistungssport zum Triathlon. Als sie sich nach dem Abi für oder gegen den Profisport entscheiden musste, beendete sie ihre Karriere als Triathletin – zu groß war der Druck im Kader, zu gering das Selbstvertrauen. Über diese Krise hinweg half ihr eine Ausbildung zur Mentaltrainerin. Heute studiert die 23-Jährige Sportwissenschaft an der Uni in Graz und verdient ihr Geld mit ihrem preisgekrönten Fitnessblog klarafuchs.com. Ihre Vision ist eine Community, die sich dabei unterstützt, körperlich und mental das Beste aus sich herauszuholen. Mit ihrer Arbeit möchte sie Menschen helfen, ihre Stärken zu entfalten und voller Lebensfreude und Selbstvertrauen das Leben zu genießen. Im Interview erzählt Klara Fuchs, wie sie sich im Winter fit und gesund hält.

DEN GANZEN BEITRAG GIBT ES AUF: ANALYSELIFESTYLE.DE ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT

Sonnenschutz für alle Höhenlagen Der Berg ruft und viele sportbegeisterte Alpinfans lockt es jetzt wieder in die winterlich verschneiten Gipfel. Die Sonneneinstrahlung sollte dabei aber nicht unterschätzt werden. Denn vor allem die Höhensonne ist besonders gefährlich für die Haut. Mit zunehmender Höhe wird die Atmosphäre durchlässiger und die Strahlenbelastung durch die unsichtbare UV-Strahlung steigt. Und von schneebedeckten Oberflächen, Eis oder Gletschern reflektiert, wird diese noch einmal um ein Vielfaches verstärkt.

Die spezielle, innovative Rezeptur mit pflanzlichen Inhaltsstoffen wie dem Bio-Edelweiß- und dem Bio-Zirbelkiefernholzextrakt ermöglicht einen optimalen Schutz. Beide Stoffe werden aus Pflanzen gewonnen, die selbst in alpinen Lagen beheimatet sind und dort bei jeder Witterung bestehen müssen.

Ungeschützt entstehen so schnell ein Sonnenbrand oder Verbrennungen, die nicht nur für Hautalterung sorgen können, sondern auch für weitere Spätfolgen. An empfindlichen Körperstellen wie Gesicht, Nase, Hals und Ohren, die im Winter nicht verdeckt sind, sollte man deshalb rechtzeitig mit einem Sonnenschutz vorbeugen.

Die Alpinsonnencreme ist vegan, frei von jeglichen Mineralölen, Farb- und allergieverdächtigen Duftstoffen und enthält keine Nano- und Mikroplastikpartikel. Sie ist mit Lichtschutzfaktor 50+ ausgestattet und schützt vor UVA- und UVB-Strahlen. Die Sonnencreme eignet sich für sensible und empfindliche Haut und kann von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen benutzt werden.

Mit der Alpinsonnencreme von Paediprotect können Hobbyskifahrer und Profisportler ihre Haut nicht nur optimal vor der Sonne, sondern auch vor der Kälte schützen. So verwendet zum Beispiel der Sportler des Jahres 2017 und Rekordweltmeister in der Nordischen Kombination, Johannes Rydzek, begeistert die Alpinsonnencreme, um seine Haut beim Wintersport perfekt zu versorgen.

Paediprotect stellt noch weitere Sonnenschutz- und Hautpflegeprodukte, wie die Gebirgs-, Wind & Wetteroder die Meeressonnencreme her. Alle Produkte der Marke Paediprotect sind dermatologisch bestätigt und Made in Germany.

Weitere Informationen gibt es unter: www.alpinsonnencreme.de


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TITELSTORY WINTERZEIT – ANALYSELIFESTYLE.DE

ICH BRAUCHE DEN WECHSEL DER JAHRESZEITEN Foto: Li.Ke

Ex-Skispringer und Olympiasieger Sven Hannawald über Ski-Pisten, bestes Einstiegsalter fürs Skifahren, warme Suppen und frische Luft.

Schnallen Sie sich noch zum

Vergnügen Ski unter, und wenn ja, wo fahren Sie dann? Ja, bis vor zwei Jahren hatten wir eine tolle Männergruppe, mit der wir im französischen Val Thorens die Pisten unsicher gemacht haben. Ein super Ski-Gebiet mit Top-Pisten. Da haben wir auf den genialen breiten Pisten ein bisschen Gas gegeben, wir waren ja allesamt erfahrene Skifahrer. Juckt es Sie dann, auch noch mal zu springen? Nein, nicht wirklich. Das ist auch unrealistisch, denn fürs Springen muss man im Training sein. Wenn man einmal pausiert hat, braucht es schon ein paar Monate, um wieder reinzukommen und sich auf Schanzen einzustellen, die Spaß machen. Ich habe mit dem Springen abgeschlossen und den nötigen Abstand gewonnen. Was sind Ihre Pläne für den Win-

ter? Dieses Jahr sieht es aktuell eher schwierig aus. Unser kleiner Glen ist von der Fortbewegung her noch nicht wirklich wintertauglich. Wenn man 60 Tage im

platz bei Telefonaten oder im Meeting. Mit meiner Familie gehe ich oft spazieren oder in den Zoo. Mein Sohn liebt Tiere. Wir genießen die Bewegung an der frischen Luft, so bekomme ich den Kopf am besten frei. (Das telefonische Interview fand übrigens auch während eines Spaziergangs im Windschatten von Frau und Kinderwagen statt.) Haben Sie spezielle Gesund-

Sven Hannawald, Ex-Skispringer und Olympiasieger

Winter beruflich unterwegs ist, ist zudem mehr als ein Kurzurlaub leider eh nicht drin. Nächstes Jahr wollen wir aber mit der Familie auf jeden Fall in den Schnee. Wenn Sie beruflich als TV-Kom-

mentator für Eurosport im Schnee sind, fahren Sie dann kein Ski? Wenn ein Kollege mit von der Partie wäre, warum nicht, aber bisher hat sich das noch nicht ergeben. Ist ja aber auch erst der zweite Winter. Allein packe ich jetzt nicht das Auto voll. Wenn Sie dann die Athleten sprin-

gen sehen, lässt sie das völlig kalt? Ich persönlich habe mit dem Leistungssport und meinen Errungenschaften abgeschlossen. Sonst würde ich vielleicht wirklich die Krise kriegen. So aber kann ich als Experte neutral kommentieren. Unsaubere Leistungen

korrigiere ich, das ist ja mein Job, aber nicht belehrend. Außerdem hat sich technisch so viel weiterentwickelt. Mein Sprungstil würde heutzutage vielleicht gar nicht mehr funktionieren. Wie halten Sie sich körperlich fit

in der kalten Jahreszeit? Mit ganz normalem Fitnesstraining. Wir haben uns für zu Hause gerade ein Power Plate gekauft, damit lässt sich schon ein ordentlicher Muskelkater produzieren. Dann noch ein wenig Hantel-Training im Studio – als Ex-Leistungssportler sollte man immer an seiner Grundkondition arbeiten. Und dann spiele ich ja auch noch Fußball. Wie entspannen Sie am besten?

Ich richte mir im Alltag bewusst viele Pausen ein, z. B. mit Mandalas ausmalen am Arbeits-

heits-Tipps für die kalte Jahreszeit? Auf jeden Fall die Wohnung nicht zu sehr aufheizen. Diesen Fehler machen viele und leben im Winter in überheizten Räumen wie in einer Sauna. Aber trockene Luft forciert Erkältungskrankheiten. Ich selber bin eigentlich so gut wie nie erkältet. Aber vielleicht liegt das auch an meinem ostdeutschen Immunsystem.

FRAGEN AN

BERND ZEHETLEITNER

Bernd Zehetleitner, Einsatzleiter Bergwacht Bayern

Wie kann das RECCO®-Lawinensuchsystem Leben retten? Indem es Lawinenverschüttete suchbar macht! Lawinengefährdete Wintersportgebiete und Rettungsteams sind mit RECCO®-Detektoren ausgestattet, die direktionale Signale aussenden, welche von den Reflektoren in der Kleidung der Wintersportler reflektiert und zurückgesendet werden.

Was genau passiert im Ernstfall? Nach einem Lawinenabgang fliegt die Bergrettung im Hubschrauber über die Lawine rüber. Ein Bergretter scannt dabei mit dem Detektor den Schnee und kann auf diese Weise ein reflektiertes Signal im Umkreis von 5 bis 10 Meter orten. Passiert dies, springt der Bergretter aus einer Höhe von einem Meter aus dem Hubschrauber ab, zwecks punktgenauer Ortung und Grabung.

Text: Kirsten Schwieger

FAKTEN Lieblingsessen: ein schönes Dry Aged Steak. Hobbies: sein Mustang. Lieblingsfilm: war lange Zeit Troja. Oktoberfestfan: auf jeden Fall! Lieblings-Winterurlaubsort: Val Thorens. Lieblingsrolle im Leben: Abenteurer. Hartnäckigstes Laster: Ehrgeiz und Perfektionismus. Bester Schnee: bei minus 5 Grad.

Wie sicher ich mich wo ab? Mehr als 800 Wintersportgebiete und Rettungsteams weltweit sind mit dem RECCO®-System ausgestattet. Alle Alpenländer haben die Technologie in Lawinenproblematischen Skigebieten im Einsatz. Die Reflektoren sind in den Produkten diverser Outdoorlabels integriert oder können als externe Aufkleber gekauft und auf Ski oder Helm angebracht werden. ANZEIGE

CARBON PRO – der beste Winterschutz für Schuhe und Textilien!

Der Hochleistungsimprägnierer von Collonil vereint einzigartigen Schutz und perfekte Atmungsaktivität. Das weltweit erste Imprägnierspray, welches die Carbon-Technologie perfekt umsetzt. Die CARBON PRO-Formel wirkt wie eine „sprühbare Membran“ und schützt Schuhe, Textilien, Taschen und das Sneaker Equipment zuverlässig vor Schmutz und Nässe. Die spezielle Gitternetz-Struktur gibt sogar Ölflecken keine Chance. Die Atmungsaktivität der imprägnierten Materialien bleibt optimal erhalten. Textilien, die mit CARBON PRO imprägniert worden sind, lassen Dank der Gitternetzstruktur des Schutzes bei maximaler Wasserabweisung von außen jede Feuchtigkeit (Schweiß) von innen abdampfen und gewährleisten so besten Tragekomfort.



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WINTERZEIT – ANALYSELIFESTYLE.DE

WUNDERBARE WINTERZIELE Foto: lauren - stock.adobe.com

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Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner

KANADA: MÄRCHENHAFT UND SPEKTAKULÄR Einmal über den großen Teich zu

fliegen und in Kanada die Skier unter die Schuhe zu schnallen, das ist ein Traum für viele Skifreunde. Tatsächlich wird mit einer märchenhaften Winterlandschaft und fantastischen Pisten belohnt, wer die weite Reise antritt. Nicht umsonst ist Kanada auch als „The Big White North“ bekannt. Die bekanntesten Skigebiete liegen im Westen des Landes. So finden sich beispielsweise die beliebten Skigebiete Lake Louise und Banff in der Nähe der Millio-

nenmetropole Calgary, wo 1988 die Olympischen Winterspiele ausgetragen wurden. Banff liegt nur anderthalb Autostunden von Calgary entfernt 1400 Meter hoch gelegen im gleichnamigen Nationalpark, der mit seinen mehr als 1000 Gletschern ein spektakuläres Stück Natur ist. Von Banff lassen sich gleich mehrere Skigebiete leicht erreichen. Dazu gehört unter anderem das

Gebiet am Lake Louise, das allein auf 100 Kilometer Pisten kommt. Der See in 1660 Meter Höhe liegt

mitten in den berühmten Rocky Mountains und ist umgeben von einer Reihe Dreitausender. Da hier durchschnittlich pro Jahr fast fünf Meter Schnee fallen, eignet sich das Gebiet besonders gut für erfahrene Skifahrer und Tiefschneefans. Diese zwei Beispiele sind aber nur ein kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten, die Kanada für Skifreunde bietet. Wer hierher kommt, hat die Qual der Wahl. Wenn er sich nicht von der weiten Anreise abschrecken lässt.

Lake Louise in Alberta Canada

Österreich ist neben der Schweiz

für Skifahrer zweifellos der Klassiker überhaupt. Das Land bietet herrliche Pisten, Alpen-Flair, eine moderne Infrastruktur und viel Komfort sowie zahlreiche Angebote für Familien. Und wer jenseits der Piste auch auf Spaß nicht verzichten möchte, kommt hier ebenfalls auf seine Kosten. In Österreich gibt es rund 600

Groß geschrieben wird in Österreich auch der Familienurlaub. In vielen Skiorten gibt es spezielle Angebote für Familien mit Kindern, wie zum Beispiel spezielle

Foto: famveldman - stock.adobe.com

Skiorte. Und egal ob in Kärnten, in der Steiermark, im Salzburger Land, in Tirol oder in Vorarlberg – tolle Bergpanoramen mit

Dreitausendern finden sich hier ebenso wie hervorragende Skipisten für Abfahrtsfreunde und ein ausgedehntes Loipennetz für Langläufer. Viele Orte bieten Unterhaltungsmöglichkeiten vom gemütlichen Hüttenabend über die trendige Chillout-Lounge bis zum Showprogramm mit Stars wie Helene Fischer.

Foto: Alex Tor - stock.adobe.com

ÖSTERREICH: EIN KLASSIKER FÜR SKIFREUNDE Kinderskischulen. Während die Kleinen unter professioneller Anleitung und Aufsicht das Skifahren erlernen, können die Großen ganz entspannt die Pisten herunterfahren. Wer nach Österreich in den Skiur-

laub fährt, kann eigentlich nichts falsch machen. Zumal das Land für deutsche Skifreunde quasi vor der Haustür liegt. Allerdings spielt das Wetter nicht immer hundertprozentig mit – wie im vergangenen Winter, der sehr schneearm war.

NORWEGEN: SCHNEESICHER UND FAMILIENFREUNDLICH Der Norden Europas wird für

Skifahrer seit Jahren immer beliebter. Beispiel Norwegen: In dem weiten und menschenleeren Land finden sich hervorragende Bedingungen für den Spaß auf zwei Brettern. Da Norwegen eine sehr schneesichere Skiregion ist, startet die Saison hier bereits Ende Oktober und geht bis in den Mai.

Der höchste Berg Norwegens

ist der Galdhöpiggen mit 2469 Metern. Zugegeben: Die Abfahrten mögen also nicht

immer ganz so rasant sein wie in den klassischen Skiregionen in den Alpen. Aber dafür bietet Norwegen andere Vorteile. So muss man sich an den Skiliften nicht in endlos lange Schlangen einreihen, bis man wieder an der Reihe ist. Und das Gedränge auf den Pisten ist auch nicht so groß. In Norwegen hat zudem der Skilanglauf eine sehr große Tradition. Kein Wunder also, dass sich ideale Bedingungen für Langläufer finden, denn die Loipen durch einsame Waldgebiete sind unschlagbar. Es gibt

in den Regionen gespurte Netze von 400 Kilometern Länge, dazu noch viele ungespurte Loipen. Norwegen bietet viel für Fami-

lien mit Kindern, wie spezielle Kinderskischulen und ebenso für Skifreunde, die eher die Ruhe suchen und abends lieber gemütlich am Kamin sitzen als nach dem Pistenspaß am Tag auch abends auf die Piste zu gehen. Die Lebenshaltungskosten sind in Norwegen sehr hoch und somit ist der Skispaß für deutsche Urlauber überdurchschnittlich teuer. ANZEIGE

Auffindbar sein, wenn es darauf ankommt. In Ski-Bekleidung verbaute RECCO® Reflektoren ermöglichen es vom „elektronischen Lawinenhund“, dem RECCO® Detektor, ständig geortet zu werden.


Traumhafter Winterurlaub mit ROBINSON

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ROBINSON bietet mit seinen Clubs in den besten Skigebieten Österreichs und der Schweiz für jeden das richtige Programm.

ber die ü n e n o rmati s N gibt e Alle Info O S N I B O r e von R üro ode Angebot b e s i e R m TUI om in deine binson.c o r . w w unter w Wintersportfans haben bei ROBINSON, Deutschlands Premiumanbieter für erstklassigen Cluburlaub, die Qual der Wahl. Ob im ROBINSON Club Arosa in Graubünden, Schweiz, oder in den ROBINSON Clubs Amadé, Alpenrose Zürs, Landskron oder Schlanitzen Alm in der Bergwelt Österreichs: Hier finden Skifahrer, Snowboarder, Schlittenfahrer und Wanderer alles, was sie für einen unbeschwerten Winterurlaub brauchen – wunderschöne Anlagen, exzellente Verpflegung und einen perfekten Service. Und das Beste: In den ROBINSON Clubs sind die Skipässe und -kurse inklusive – außer im ROBINSON Club Alpenrose Zürs. Dort kann man das Ski- und Snowboardpaket jedoch ganz einfach dazu buchen! Die Kurse werden für jedes Alter und jedes Level angeboten, vom Einsteiger bis zum Profi. Erfahrene Skilehrer sorgen dafür, dass alle Gäste sicher auf Loipe und Piste unterwegs sind.

Der ROBINSON Club Arosa, eine tolle Mischung aus Sport, WellFit® und Nightlife & Party

Ein ganz besonderes Juwel ist der auf 1.800 Metern in südlicher Hanglage gelegene Club Arosa, der exklusiv auf Gäste ab 16 Jahren zugeschnitten ist. Die hochalpine Skiregion Arosa-Lenzerheide gehört zu den größten Skigebieten der Schweiz und überzeugt mit herrlichen Abfahrten, urigen Berghütten und rekordverdächtigen Sonnentagen. Eine moderne Gondel führt von Lenzerheide-Urdenfürggli zum Arosa Hörnli. Durch den Verbund entstand die mit 225 Pistenkilometern größte Skiregion Graubündens. Zu den Abfahrtspisten kommen 30 Kilometer Langlaufloipen, eine 4 Kilometer lange Trainingsloipe, die bis 21 Uhr beleuchtet ist, 40 Kilometer Freeride-Hänge sowie ein moderner Snowpark und ein Funpark. Morgens nach dem reichhaltigen Frühstück geht’s kostenlos mit geräumigen Skibussen zur nur etwa fünf Minuten entfernten Talstation. Wer es etwas beschaulicher mag, kann an den geführten Winterwanderungen teilnehmen. Das ROBINSON Bergrestaurant des Clubs liegt direkt im Skigebiet. Bei guten Schneeverhältnissen ist sogar eine

Abfahrt zum Club auf Skiern möglich. Nach den Abenteuern des Tages lockt das WellFit®-Spa, in dem es eine Biosauna, eine Dampfsauna, eine finnische Sauna, ein Sanarium und einen Indoor-Pool gibt. Und in den Massageräumen sorgen versierte Masseure dafür, dass Muskeln und Sehnen wieder geschmeidig werden. Darüber hinaus verfügt der Club über ein Fitness-Studio. Hier werden zum Beispiel Pilates-Kurse angeboten. Legendär sind auch das Abendprogramm und die Après-Ski-Partys. Viele Gäste schwören vor allem auf den Schweizer Abend mit Hüttenparty, zu dem die ROBINSON Skihasen und Schneemänner einmal wöchentlich einladen.

Die vier ROBINSON Clubs in Österreich

Das Besondere am ROBINSON Club Alpenrose Zürs ist der Mix aus Sport, Lifestyle, gutem Essen und gepflegter Party. Dazu gibt es einen großzügigen Spa-Bereich. Vor allem aber zeichnet sich der Club durch ein gigantisches Skigebiet aus. Auch der ROBINSON Club Amadé liegt inmitten eines der besten Skigebiete Österreichs. Der ROBINSON Club Landskron im vielleicht schönsten Familien-Skigebiet Kärntens, der „Gerlitzen Alpe“, ist insbesondere für Familien ein echtes Highlight. Tagsüber auf die Piste und abends feiern? Das macht der ROBINSON Club Schlanitzen Alm möglich.

Die ROBINSON Schneegarantie

Mit ROBINSON geht man ganz sicher, im Winter nicht auf der grünen Wiese zu landen. Sollten sieben Tage vor Anreise im gebuchten Club wegen Schneemangels nicht mindestens 75 Prozent der Lifte geöffnet sein, können Kunden bis zu fünf Tagen vor Anreise ihren Clubaufenthalt auf einen späteren Zeitraum oder einen alternativen ROBINSON Club für denselben oder einen anderen Zeitraum innerhalb der Wintersaison 2017/2018 nach Verfügbarkeit umbuchen – gebührenfrei. Die ROBINSON Schneegarantie gilt für den Winter vom 2. Januar bis zum 1. April 2018 (letzte Anreise). Ausgenommen von der Schneegarantie sind Liftschließungen aufgrund von extremen Wetterbedingungen.



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