EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON EUROPEAN MEDIA PARTNER
SEPTEMBER 2018 NR.2
Analyse
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Best Ager und das Traumheim
Meine Wohnung muss gemütlich sein – und digital weit vorne
Johann Lafer schätzt nicht nur in seiner Kochschule die Vorteile der Digitalisierung, auch beim Wohnen will er sie nicht mehr missen. Unsere Kommunikation ist schon lange digital, doch mit welchen digitalen Hilfsmitteln leben wir zu Hause? Wie gut lassen sich Herd, Ofen und Kühlschrank mittlerweile smart steuern? Der Thermomix, die optisch unscheinbare Küchenmaschine, die nicht nur häckseln, rühren, schäumen und mischen kann, bedeutet für sehr viele Menschen vor allem eins: die erste Berührung mit „smartem“ Kochen. Denn mittels Chips erlaubt das teure Gerät von Vorwerk den Zugriff auf Abertausende Rezepte, die dem Benutzer per automatisierter Ansage vorgesprochen werden. Für viele Thermomix-Besitzer mutiert ihre Einbauküche dadurch zur Kulisse, denn der Kochcomputer erledigt alle Kochvorgänge außer Backen und Braten selbst. Fortsetzung auf Seite 24
Lesen Sie mehr auf analysedeutschland.de Weitere interessante Interviews und Einblicke zu aktuellen Themen gibt es auf analysedeutschland.de zu lesen.
„„ALT? SIND IMMER NUR DIE ANDEREN!“
BEST AGER
Heino
Viele Möglichkeiten gegen Alterssichtigkeit Sehprobleme sind mit zunehmenden Alter ganz normal. Heute gibt es neben der guten alten Brille noch andere Möglichkeiten, sie abzustellen. Viele Menschen kennen das: Das Sehen in der unmittelbaren Nähe wird immer schwieriger, und damit vor allem das Lesen. Diese Erscheinung ist keine Krankheit, sondern gehört zum ganz normalen Alterungsprozess des menschlichen Körpers. Sie wird Alterssichtigkeit oder medizinisch Presbyopie genannt. „Sie ist die Folge eines physiologischen Alterungsprozesses, bei dem die Augenlinse nach und nach ihre Elastizität verliert“, erklärt Chris Lohmann, Leiter und Direktor der Augenklink des Klinikums rechts der Isar in München. Die Ursache für diesen Prozess liegt in der abnehmenden Elastizität der Linse und dem Kraftverlust des Ziliarmuskels im höheren Lebensalter. Seite 12
Musiker
Lesen Sie mehr auf Seite 10 Sonderpublikation in Die Welt am 27. September 2018
TRAUMHEIM
BEST AGER
TRAUMHEIM
High-Tech am Ohr
Gut versichert gegen Schäden und Risiken Seite 22
DER NEUE
Moderne Hörgeräte ermöglichen Schwerhörigen ohne große Beeinträchtigungen die Teilnahme am sozialen Leben. Ungefähr 5,4 Millionen Menschen in Deutschland sind schwerhörig. Ab dem 65. Lebensjahr nimmt die Zahl der Betroffenen zu – jeder zweite Mann und jede dritte Frau ist dann betroffen. Seite 7
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Heizungsmodernisierung, Seite 28 warum warten?
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Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner
DIE KAMPAGNE – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
ANALYSE.
EXPERTEN DER KAMPAGNE
In Form von hochinteressanten, informativen und thematisch intensiv ausgearbeiteten Fachartikeln können Sie sich einen tiefen Einblick hinter die einzelnen Thematiken verschaffen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Ich empfehle Ihnen die Titelstory auf Seite 10 und 11 mit Heino, der über sein Leben als glücklicher Best Ager spricht.
od ack / Starwatch
Merle Tölke, Campaign Manager
INHALT
Heino, Musiker
BEST AGER 4 Einleitung – Best Ager 5 Essen bei älteren Menschen 6 Veranstaltungen 7 High-Tech am Ohr 8 Was tun im Todesfall? 8 Reisen erweitern Horizonte 10 Titelstory – Heino 12 Alterssichtigkeit 13 Ernährung als Prophylaxe 14 Zuhause bestens versorgt TRAUMHEIM 16 Einleitung – Traumheim 18 Veranstaltungen – Traumheim 19 Interview – Eva Brenner 20 Traumhaus in der grünen Ruhr 22 Gut versichert gegen Schäden 23 Fertighäuser 24 Titelstory – Johann Lafer 26 Fünf Experten zu Smart Home 28 Heizungsmodernisierung 30 News – Traumheim
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/ Hed gott d er
Im ersten Teil der crossmedialen Kampagne behandeln wir die Vorzüge und Herausfoderungen des Älterwerdens. Der besondere Fokus liegt dabei auf brandaktuellen Themen wie Sehen im Alter, Hörakustik, Vorsorge und wir zeigen die neuesten Reisetrends. Denn in nahezu allen industrialisierten Ländern besitzt die 50plus-Generation 70 bis 75 Prozent des Vermögens und 50 Prozent der Kaufkraft und ist somit eine beliebte Zielgruppe.
Im zweiten Teil der Kampagne geht um das Thema schöner Wohnen. Wir bauen aus, rüsten auf, dekorieren um und kaufen neu. Der am häufigsten renovierte Raum ist das Wohnzimmer. Aber auch den anderen Bereichen unseres Wohnraumes wird viel Aufmerksamkeit geschenkt. Und auch die Digitalisierung verändert sehr viel in unseren Wohnräumen! Smart Home ist längst keine Zukunftsmusik mehr und schon in vielen Haushalten angekommen.
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European Media Partner präsentiert die Kampagne Analyse Best Ager und Traumheim. In dieser Ausgabe sprechen wir mit bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten und Experten aus den unterschiedlichen Bereichen. Es werden interessante Fragen zu aktuellen Themen beantwortet.
MERLE EMPFIEHLT!
Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga e. V. DSL
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Prof. Chris P. Lohmann, Direktor und Ärztlicher Leiter der Augenklinik am Klinikum rechts der Isar Johann Lafer, österreichischer Koch, Fernsehkoch, Unternehmer und Sachbuchautor
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
DIGITAL CONTENT
Campaign Manager: Merle Tölke merle.toelke@europeanmediapartner.com
„Ich freu’ mich jeden Tag daran“
Foto: Marco Justus Schöler
Hannes Jaenicke lebt in einer umgebauten alten Scheune am Ammersee. Gemütlichkeit verbreiten bei ihm zu Hause die Menschen, die ihn besuchen – nicht die Kissen.
Waschen, wohnen, leben: ein Gespräch mit den Baddesignern Torsten Müller und Robert Michel über den Wert eines individuell gestalteten Badezimmers.
Thomas D von den Fantastischen Vier lebt umweltbewusst auf einem Hof in der Eifel. Sein kleiner Welpe brachte ihn sogar dazu, weniger zu heizen.
Titelbilder:
Distribution: Druck:
Fredrik Thorsson Mats Gylldorff Aileen Reese Nicole Bitkin Armin Fuhrer, Katja Deutsch, Chan Sidki-Lundius, Kirsten Schwieger, Jörg Wernien Susanne Braun-Spreck Eckert / Heddergott Brodack / Starwatch Francesco Ridolfi Andrey Popov – Fotolia Die Welt Gesamt, Sept. 2018 Axel Springer SE
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European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59 | DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com
In diesem Heft finden Sie einen kleinen Auszug ihres Interviews auf Seite 23. Besuchen Sie uns online für den ganzen Beitrag. Folgen Sie uns:
Geschäftsführer: Chief Content Officer: Art Director: Editor: Journalisten:
Unser Hund bringt uns zum Energie sparen
Foto: Boris Breuer
Gemütlichkeit ist ein Zustand des Gemütes
„Unser Zuhause ist die wichtigste Kraftquelle in unserem Leben“, Vera Schmitz, bdia Präsidentin. Beim „bund deutscher innenarchitekten“ (bdia) ist man sich dieser Diskrepanz und Vorbehalte bewusst.
ANALYSE: LIFESTYLE
BELIEBTE ARTIKEL AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Foto: Ulrich Dohle
DIGITAL CHRONICLE
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European Media Partner sind Spezialisten im Content-Marketing. Durch ein hochwertiges redaktionelles Umfeld und eine hohe Verbreitung schaffen wir eine optimale Medienpräsenz auf dem Markt. Wir helfen Unternehmen durch passgenaue Produkte ihre Zielgruppe treffsicher zu erreichen. ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
NOTE 1 FÜR GESUNDHEIT Unsere Fachberater sind keine Gesundheitsapostel. Sondern zertifizierte Baubiologen (IBN) und damit das Beste, was Ihnen beim Hausbau passieren kann. Ob Schadstoffprüfung, Raumluftmessung, Elektrosmog-Schutztechnik ‚Xund-E‘ oder allergikergerechtes Wohnen – wir haben etwas gegen gesundheitsbedenkliche Stoffe. Das versprechen wir Ihnen!
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EINLEITUNG BEST AGER – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
„Zunächst ist es wichtig, das homogene, starre Altersbild aufzubrechen, weil Alter sehr verschiedenartig ist.“ Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga e. V. DSL
DEM ALTER DIE ZUKUNFT SICHERN – DEUTSCHE SENIORENLIGA RÄUMT MIT ALTERSSTEREOTYPEN AUF
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enschen ab 50 sind heutzutage aktiver denn je. Sie nutzen den technischen Fortschritt, um sich das Leben so angenehm wie möglich zu machen und tun etwas für die Gesundheit, um länger fit zu bleiben. Reisen stehen genauso auf dem Programm wie Investitionen in Haus und Garten. Mit dem erworbenen Vermögen gehen sie sehr bewusst um. Kinder und Enkel werden unterstützt, Geldanlagen getätigt oder Renovierungen durchgeführt, manchmal auch an „Leib und Seele“. „Nie zuvor waren ältere Menschen so aktiv, aufgeschlossen und informiert wie heute“, so Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der
Deutschen Seniorenliga. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Menschen ab 50 nicht nur Wege zum gesunden Älterwerden aufzuzeigen. Wir tragen auch ihrem Bedürfnis Rechnung, in der modernen Gesellschaft am Ball zu bleiben“, beschreibt Hackler die Aufgaben der gemeinnützigen Seniorenliga. Sie macht sich auch dafür stark, dass Menschen ab 50 partnerschaftlich mit der jüngeren Generation zusammenleben, die Gesellschaft aktiv mitgestalten, ihre Erfahrungen weitergeben und gemeinsam etwas bewegen können.
„Es gibt neben der Gruppe pflegebedürftiger Menschen auch diejenigen, die bis ins hohe Alter gesund und aktiv sind.“
Deutschland hat im europäischen Vergleich die älteste und weltweit nach Japan die zweitälteste Bevöl-
kerung. Bis zum Jahr 2050 wird sich der Anteil der über 65-Jährigen von 20,8 Prozent auf 32,7 Prozent weiter drastisch erhöhen. „Umso mehr sollte der demografische Wandel in einem positiven Sinn als Herausforderung und Chance und weniger als Problem gesehen werden“, meint Hackler. Dazu sei es dringend notwendig, das vorherrschende traditionelle Altersbild eines eher abhängigen und schutzbedürftigen Menschen der Realität anzupassen: „Zunächst ist es wichtig, das homogene, starre Altersbild aufzubrechen, weil Alter sehr verschiedenartig ist. So gibt es neben der Gruppe pflegebedürftiger Menschen eben auch diejenigen, die bis ins hohe Alter verhältnismäßig gesund und
aktiv sind.“ Deshalb hat sich die Zeit ab dem 60. Lebensjahr für die meisten zu einem Lebensabschnitt entwickelt, auf den man sich freut und ganz bewusst vorbereitet. Das bestätigen auch Studien, wonach mehr als zwei Drittel der alten Menschen mit ihrem Leben zufrieden sind. „Nur mit einem differenzierten Altersbild im Kopf werden wir – Politik, Medien, Industrie und Handel, und nicht zuletzt der Bereich medizinischer Fürsorge und Versorgung – den gesellschaftlichen Wandel bestehen. Wir tragen eine große Verantwortung auch für die nachwachsenden Generationen“, resümiert Hackler.
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Mobil bleiben – Mit Sicherheit und Komfort So finden Sie den richtigen Rollator Mobilität und Bewegung ist gerade in höherem Alter und bei körperlichen Einschränkungen ein wesentlicher Faktor für Wohlbefinden, geistige und körperliche Fitness und eine hohe Lebensqualität. Ein Rollator kann dabei äußerst nützlich sein, denn viele Ältere vermeiden Bewegung, wenn sie sich unsicher fühlen oder schnell schwindelig werden. Der passende Rollator dient dann als sichere Unterstützung beim Gehen und Stehen, als mobiler Sitzplatz für die Pause zwischendurch und als Transporthilfe für Einkäufe und andere Utensilien. So wird der Rollator zur Allround-Mobilitätsunterstützung und eröffnet seinem Nutzer neue Möglichkeiten, um mobil und fit zu bleiben oder zu werden. Besonders wichtig ist es, aus dem großen und vielfältigen Angebot den richtigen Rollator auszuwählen. Der Rollatorenspezialist Markus Hammer von der Firma TOPRO empfiehlt, sich dazu qualifiziert beraten zu lassen – die Sanitätshäuser sind hier die wichtigste Anlauf-
adresse. Hier wird geklärt, für welche Zwecke der Rollator benötigt wird und wie stark die Einschränkungen sind. „Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie beim Gehen, Stehen und Sitzen im Rollator gut und sicher gestützt sind und der Rollator sich leicht bewegen und steuern lässt“, erläutert der Experte. Ein weiteres Entscheidungskriterium sei, dass die Gehhilfe für den jeweiligen Einsatzbereich optimal ist. Soll der Rollator beispielsweise vorrangig in Wohnanlagen und auf gut ausgebauten Wegen genutzt werden, empfiehlt er den komfortablen TOPRO Troja 2G, der mit umfangreichem Zubehör für unterschiedliche Bedürfnisse ausgestattet werden kann. Wer viel draußen unterwegs ist, dabei auf unebenen Wegen wie Schotter oder Kopfsteinpflaster geht und auch Spaziergänge auf Wald- und Wiesenwegen plant, sollte darauf achten,
TOPRO entwickelt und produziert seit vielen Jahren hochwertige und vielseitige Premiumrollatoren, die seit 2002 auch in Deutschland vertrieben werden. Mit seinem Klassiker TOPRO Troja wurde das Unternehmen sogar zum Trendsetter für hochwertige Rollatoren. TOPRO setzt auf hochwertige innovative Produkte und fertigt sie sozial engagiert in Norwegen.
dass der Rollator große stoßdämpfende Räder hat. Hier empfiehlt sich ein Rollator wie der TOPRO Olympos, der gerne als „Offroad-Rollator“ bezeichnet wird. Er ist mit besonders großen weichen und stoßabsorbierenden Rädern ausgestattet, die vor schmerzhaften Stößen und Vibrationen beim Gehen bewahren. Zudem ist er breiter als TOPROs andere Premiumrollatoren – und bietet so auch gewichtigen Personen Stabilität und mehr Sitzfläche. Für Einkäufe oder Ausflüge ist der TOPRO Olympos übrigens
besonders geeignet, denn er kann in seiner abnehm- und verschließbaren Tasche bis zu 15 kg tragen. Er wurde vor einigen Jahren mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e. V. als besonders rückenfreundlich ausgezeichnet. „Wichtig beim Gehen am Rollator ist auch die richtige Einstellung, damit keine Fehlhaltungen entstehen“, erklärt Markus Hammer. Hier seien Sanitätshäuser, Rollatortrainer und manche Physiotherapeuten die richtigen Ansprechpartner. Weitere Informationen: www.topro.de
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Foto: LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com
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Alfons Schuhbeck, deutscher Koch, Kochbuch-Autor, Gastwirt, Fernsehkoch und Unternehmer
ÄLTERE MENSCHEN SOLLTEN EIN WENIG ANDERS ESSEN Wer 50 Lebensjahre überschritten hat, der spürt nicht nur ab und zu kleinere Wehwehchen an Knochen, Muskeln und Sehnen, sondern stellt auch fest, dass sich schneller Speckröllchen bilden – obwohl genauso viel gegessen wird wie bisher. Irgendwie gemein, doch mit ein paar kleinen Tricks und Ernährungsänderungen kann man auch in der zweiten Lebenshälfte in Form bleiben und dabei blendend aussehen. Sterne- und Fernsehkoch Alfons
Schuhbeck, der selbst langsam auf die 70 zugeht, bewirtet in seinen Restaurants „Südtiroler Stuben“, „Schuhbecks Fine Dining“ und „Schuhbecks Orlando“ täglich Hunderte Gäste, die zu einem nicht unerheblichen Teil schon ein paar Jahrzehnte Lebens- und Geschmackserfahrung haben. „Die meisten meiner älteren Gäste essen alles gerne, bestellen aber manchmal kleinere Portionen“, erzählt Alfons Schuhbeck. „Denn mit zunehmendem Alter
sinkt der Grundumsatz. Die Mengen, die man in jüngeren Jahren zu sich genommen hat, würden eher zu Gewichtszunahmen führen.“ Der Sternekoch rät deshalb als Erstes dazu, ab 21 Uhr auf Essen zu verzichten – was übrigens auch jungen Menschen guttut.
Unbedingt sollte man bei seiner Ernährung auf Mineralstoffe und Spurenelemente achten, denn diese liefern für Stoffwechsel, Bindegewebe, Nervenzellen und nicht zuletzt Gehirn wichtige Bausteine. Wer vielleicht
„Die meisten meiner älteren Gäste essen alles gerne, bestellen aber manchmal kleinere Portionen.“
bisher sein Leben lang täglich Fleisch und Wurst verzehrt hat, dem rät Alfons Schuhbeck zur Reduzierung: „Zweimal wöchentlich Fleisch reichen aus, um den Körper unter anderem mit wichtigem Eiweiß und Eisen zu versorgen. Wenn Fleisch, dann am besten weißes Fleisch, wie zum Beispiel Geflügel- oder Kaninchenfleisch – idealerweise aus biologischer Haltung und von erstklassiger Qualität.“ Du bist, was Du isst – das gilt
mehr denn je, wenn man älter wird. Viele Männer widmen dem Motor ihres Fahrzeugs weitaus mehr Aufmerksamkeit als ihrem körpereigenen Motor, ihrem Herz. Doch wer ein wenig um Zusammenhänge von Gefäßablagerungen und Schlaganfall weiß, der kann auf Dauer krank machende Gewohnheiten leichter ablegen. Um das Risiko eines möglichen Schlaganfalls gering zu halten, rät Alfons Schuhbeck zur sogenannten Mittelmeerkost. „Diese Ernährungsweise gilt als gefäßfreundlich. Mit viel Obst, Gemüse, Oli-
venöl und Fisch liegt man genau richtig, wogegen man Butter, Wurst und Fleisch seltener essen sollte.“
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BEWEGUNG MACHT GLÜCKLICH Kinder machen es automatisch den ganzen Tag und strahlen dabei, doch je älter man wird, desto öfter gerät es leider in Vergessenheit: Bewegung ist nicht nur der Durchblutung förderlich, sie sorgt für gerade Haltung, reguliert den Pulsschlag und sorgt für eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Zellen. Mit regelmäßiger Bewegung beugt man Osteoporose vor und hilft, Muskelschwund entgegenzuwirken. Ohne Bewegung kein glückliches Leben – denn sich Regen bringt tatsächlich Segen, besonders Segen für die Seele: Wer täglich Gelenk schonende Sportarten wie Rad fahren, schwimmen oder walken macht, behält länger ein strahlendes Gesicht und leidet seltener an Altersdepressionen als Bewegungsmuffel. Alle, die nicht mehr ins Schwimmbad möchten und den Drahtesel als zu anstrengend empfinden, können über den Kauf eines Pedelecs (samt Helm!) nachdenken. Bei Steigungen oder starkem Gegenwind einfach den Motor einschalten zu können, ist für viele Senioren ermutigend. Auch tägliches Spaziergehen bei Wind und Wetter hilft, die Laune zu heben. Denn wer die Wohnung verlässt, pflegt sich, strengt sich an und findet oft die Möglichkeit eines sozialen Kontaktes.
KOCHEN MIT MARTINA UND MORITZ – DAS BESTE AUS 30 JAHREN
Gewürze tun ihr übriges zur Ge-
sunderhaltung, denn sämtliche Gewürze verbessern die Fließeigenschaften des Blutes. Gerichte, die viel Ingwer, Knoblauch und Zimt enthalten, dürfen ruhig mehrmals die Woche auf dem Speiseplan stehen. „Wichtig sind außerdem Lebensmittel, die Omega-3-Fettsäuren enthalten“, so der Küchenchef. Diese sind in Makrele, Hering und Lachs enthalten. Wer Fisch nicht so mag, der kann seinen Bedarf auch durch Leinöl, Sacha Inchi, Leinotter Blumenöl und Hanföl decken. Auch ausreichend zu trinken wird
gern vergessen, wenn man nicht mehr wie im Büro immer seine große Flasche Wasser neben sich stehen hat. An der Urinfarbe lässt sich schnell erkennen, ob genügend getrunken wird. Text: Katja Deutsch
Ein Buch, das nicht nur richtig satt, sondern vor allem auch richtig glücklich macht. Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer stehen seit Jahrzehnten für machbaren kulinarischen Hochgenuss und eine schnörkellose Küche, die von ehrlichen Zutaten und von den Erfahrungen ganzer Generationen erfahrener Köchinnen und Köche geprägt ist. Gerade dieses traditionelle Grundwissen, gepaart mit Einflüssen aus Küchen anderer Länder, erlaubt es den beiden, eine zeitgemäße, kreative, frische und gesunde Küche zu zaubern, die so gut schmeckt, dass man nicht mehr aufhören möchte, davon zu essen.
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VERANSTALTUNGEN BEST AGER – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
GHM Foto:
CARAVAN LIVE 18.-21.2018, FREIBURG Kaum ist der Sommer 2018 vorbei, da steht die Reisesaison 2019 schon wieder vor der Tür. Ein Trend, der sich immer größerer Beliebtheit nicht nur bei der Generation der Best Ager, sondern auch bei Familien erfreut, ist das Caravaning. Wer sich über neueste Trends informieren möchte, der ist auf der caravan live vom 18. bis zum 21. Oktober in der Messe Freiburg richtig. Rund 80 Aussteller bieten auf 20 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche alles, was das Herz der Freunde des mobilen Reisens begehrt. Auf der caravan live werden zahlreiche Neufahrzeuge von über 45 Marken vorgestellt. Auf der Messe geht es aber nicht nur um Wohnmobile, Caravans, Kastenwagen oder Campingbusse. Vorgestellt werden auch Dach- und Vorzelte und weiteres Zubehör. Immer mehr Fans interessieren sich auch für das Thema „Mobilität beim Campen“ – so gibt es auch eine große Auswahl von E-Bikes, E-Scootern, E-Rollern, aber auch Klapprädern. Ein eigener Bereich der Ausstellung bietet Raum für gebrauchte Reisemobile. Mehr Informationen finden Sie unter: www.caravanlive.de/fuer-besucher/ auf-einen-blick.html
GESUND & AKTIV OPTI 2019 DIE 66 25.-27.01.2019, MÜNCHEN 09.-10.02.2019, HAMBURG 03.-05.05.2019, MÜNCHEN Größer denn je präsentiert sich die Messe Opti 2019, die vom 25. bis 27. Januar in München stattfindet. In nunmehr sechs Hallen geht es auf dem Messegelände rund um die Themen der Optikerbranche. Dabei ist die Opti die Plattform für Produktpremieren von internationalen Marktführern und Startups. 668 Aussteller haben auf der vergangenen Opti 2018 Ideen, Trends und Innovationen rund um die Augenoptik vorgestellt.
Rund um das Thema Gesundheit und Fitness geht es am 9. und 10. Februar 2019 auf der Messe „GESUND & AKTIV Hamburg“ in der Messehalle Hamburg-Schnelsen. „Gesund leben, gesund bleiben, gesund werden“ lautet das Motto der mit 3600 m2 Ausstellungsfläche größten Gesundheitsmesse in Hamburg. Zielgruppe sind Gesundheitsbewusste und -interessierte, ganz gleich ob jung oder alt, gesund oder krank.
Besucher können sich über Brillenfassungen, Brillengläser, Kontaktlinsen und Zubehör, Pflegeprodukte und Reinigungsmittel, IT, Maschinenhersteller, Marketingagenturen, Ladenbau und -dekoration und vieles mehr informieren. Ein Mittelpunkt wird der Themenschwerpunkt Opti 4.0 – Digital Solutions sein. Hier gibt es brandneue Informationen zu digitalen Mess- und Fertigungstechnologien für Brillengläser, Kontaktlinsen und Brillenfassungen bis hin zu speziellen IT-Systemen, 3D-Druckern und Smart Glasses. Mehr Raum als bisher gibt es für die Independent-Szene, die nach wie vor einen ungebremsten Hype erlebt. Sie ist nun in der YES independent design area zu finden.
Den Besuchern wird eine unterhaltsame, erlebnisreiche und kurzweilige Orientierungshilfe zum Thema Gesundheit über vielfältige Angebote gegeben. Sie erfahren, wie sie Leistungsfähigkeit, Vitalität und geistige Fitness steigern und sich so ihre Gesundheit erhalten können. Auf dem Programm stehen ein abwechslungsreicher Themenmix, hochwertige Fachforen, Fachvorträge, Expertengespräche, Mitmach-Aktionen und vieles mehr. So sorgen wir für eine angenehme Atmosphäre mit langer Verweildauer der Besucher. Kliniken, Fachärzte, Heilpraktiker, Ernährungsberater, Therapeuten, aber auch Selbsthilfegruppen und viele weitere Anbieter rund um die Themen „Gesund + Aktiv“ präsentieren sich auf der GESUND + AKTIV.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.opti.de
Mehr Informationen finden Sie unter: www.fabrik10.de
„Die 66“ ist Deutschlands größte 50plus Messe von 3. bis 5. Mai 2019 auf dem Gelände der Messe München. Für die spannende Lebensphase der Best Ager erhalten die Besucher an drei Tagen Anregungen und Inspirationen. Vier Themenwelten stehen dabei im Mittelpunkt: Wissen, Wohnen, Wohlfühlen und Leben. Neben der Ausstellung bietet die „Die 66“ ein buntes Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops, Shows, Events und Prominenz. Messegeschäftsführer Reinhard Pfeiffer erklärt: „Der demografische Wandel und vor allem die steigende Neugier auf Neues der Generation 50plus eröffnen uns die Möglichkeit, Menschen in diesem Lebensabschnitt eine Kommunikations- und Messeplattform zu bieten.“ In-novation, Interaktion und Unterhaltung gehören dazu: „Auf der “Die 66“ finden mehrere Ge-nerationen praktische Informationen, die den Alltag erleichtern und mehr Lebensqualität be-scheren. In diesem Umfeld können unsere Aussteller gezielt ihre Produkte und Dienstleis-tungen anbieten“, ergänzt die Projektleiterin Ursula Friedsam. Mehr Informationen finden Sie unter: www.die-66.de
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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – BEST AGER
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HIGH-TECH AM OHR
Moderne Hörgeräte ermöglichen Schwerhörigen ohne große Beeinträchtigungen die Teilnahme am sozialen Leben – je früher, desto besser.
„65 Prozent der Betroffenen in Deutschland tragen bereits ein Hörgerät.“
Ungefähr 5,4 Millionen Menschen
in Deutschland sind schwerhörig. Ab dem 65. Lebensjahr nimmt die Zahl der Betroffenen prozentual zu – jeder zweite Mann und jede dritte Frau ist dann davon betroffen. Auslöser der Altersschwerhörigkeit sind Schäden an den Haarzellen aufgrund des natürlichen Degenerationsprozesses. Die altersbedingte Schwerhörigkeit beginnt meist schleichend und wird zunächst kaum wahrgenommen – oder aus Scham ignoriert. Das Gehirn gewöhnt sich an das zunehmend eingeschränkte Gehör und kompensiert die Einschränkung mit enormem Kraftaufwand. Bei längerem Hörverlust verlernt das Gehirn zudem die Verarbeitung der Signale auf den betroffenen Frequenzen – dann muss das Hören und vor allem Verstehen auch mit Hörgeräten erst wieder mühsam erlernt werden. Also besser rechtzeitig und regel-
mäßig das Hörvermögen beim HNO-Arzt oder Hörakustiker testen lassen. Empfiehlt dieser eine Hörhilfe, ist das kein Grund zur Verzweiflung. Die Vorbehalte vieler Schwerhörigen, dass die Geräte hässlich und teuer sind und dennoch nicht viel taugen,
den Kunden über den kompletten Versorgungszeitraum von 6 Jahren zur Seite.“ Medizinisch notwendige Hörgeräte
sind längst überholt. 65 Prozent der Betroffenen in Deutschland tragen bereits ein Hörgerät. Auch wenn kein Gerät das Hören
vollkommen wiederherstellen kann, ist deren technische Entwicklung heute sehr ausgefeilt und wird fortlaufend weiterentwickelt. Die heute angebotenen Hörgeräte besitzen digitale Technik, die ein erheblich verbessertes Sprachverstehen und einen allgemein angenehmeren Klang erreicht. „Jedes System ist pures High Tech mit Digitaltechnik, mindestens vier Kanälen und drei Hörprogrammen sowie Rückkopplungs- und Störschallunterdrückung. Die beidohrige
ONLINE INTERVIEW
(binaurale) Versorgung ist heute Standard, denn sie unterstützt das wichtige räumliche, stereophone Hören“, betont die Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) Neben den Hinter-dem-Ohr
(HdO)-Hörgeräten, die sowohl optisch als auch von der Klangqualität nichts mehr mit den klobigen Geräten von früher zu tun haben, gibt es auch diverse Arten von Im-Ohr-(IdO)-Hörgeräten. Diese werden entweder in der Ohrmuschel oder direkt im Gehörgang platziert und sind teilweise von außen fast nicht mehr sichtbar. Während sich die am weitesten verbrei-
teten HdO-Hörgeräte auch bei schwerem Hörverlust eignen, kommen IdO-Hörgeräte eher bei leichtem bis mittleren Hörverlust zum Einsatz. HdO-Hörgeräte sind in der Regel günstiger, robuster und leichter zu bedienen. Welche Hörgeräte-Bauart für den Kunden individuell optimal ist, klärt ein Hörakustiker in der Beratung. Laut biha versorgen in Deutschland rund 15 000 Höra-kustiker (zu finden unter www.hoerakustiker-suche.de) bundesweit und wohnortnah bereits 3,5 Millionen Menschen mit Hörproblemen: „Über die nicht selten mehrere Monate dauernde, ganz individuelle Anpassung hinaus stehen die Hörakustiker
werden von den Krankenkassen bis zu einem Festbetrag übernommen. Lediglich für gewünschte Extras wie Komfortfunktionen, Bequemlichkeit oder Ästhetik ist eine private Zuzahlung fällig. Dazu gehören z. B. Fernbedienung, besonders kleine Hörsysteme oder Bluetooth. „Der Hörakustiker berät den Kunden dazu ausführlich und lässt in der Regel auch ein kostenloses Probetragen zu“, weiß die biha. Text: Kirsten Schwieger
FAKTEN Im-Ohr-Hörgeräte (IdO) • Ohrmuschel- oder Concha-Hörgeräte • In-the-Channel-Geräte (ITC) • Complete-in-the-Channel-Hörgeräte (CIC) • Fast nicht sichtbare Geräte (IIC). Der Begriff „Invisibles“ ist rechtlich in der Kritik, da der Rückholfaden dieser Geräte sichtbar ist. Weitere Informationen: www.richtig-gut-hoeren.de
Foto: master1305 Foto: ADLER, - stock.adobe.com Sandra Weimar
DAS GANZE INTERVIEW AUF ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
DIE BESTE ZEIT MEINES LEBENS – BIRGIT SCHROWANGE
Birgit Schrowange ist frisch verliebt und so gelassen wie nie zuvor. Die Moderatorin über Jugendwahn, Vorteile des Älterwerdens und große Reisepläne. Sie sind seit Sommer letzten
Jahres glücklich verliebt: Hält Liebe jung? Auf jeden Fall!
Mit ihrem neuen Look haben Sie in
der Wahrnehmung vieler ein Statement gegen den „Jugendwahn“ gesetzt. Hat das privat oder im Business etwas verändert? Dass ich damit ein Statement
setzen würde, war mir gar nicht bewusst, aber eigentlich auch egal. Ich hatte einfach keine Lust mehr auf Färben! Ich habe schon früh graue Haare bekommen, für mich war das überhaupt kein Thema. Im Gegenteil, ich fand graue Haare toll. Es gibt viele Frauen, die damit mega sexy aussehen. Ich war auch schon mit grauen Strähnen auf Sendung, als Moderatorin beim ZDF und bei RTL aber meine Chefs wollten dann, dass ich das Grau überfärbe. Wegen der jungen Zielgruppe. Dabei wusste ich, dass mir das steht. Und nun konnte ich endlich meinen Willen umsetzen und meine Chefs sind begeistert. Wie der Großteil des Feedbacks, was ich bekommen oder gelesen habe. Wäre mir aber anders auch egal gewesen. Ich muss nicht
jedem gefallen, Hauptsache ich gefalle mir selber. Man kann das Alter nicht aufhalten. Den ganzen Jugendwahn finde ich schrecklich! Zu seinen grauen Haaren stehen
zu können, ist also ein Vorteil des Älterwerdens – gibt es noch weitere? Auf jeden Fall. Ich persönlich bin mit der Zeit viel gelassener und auch selbstbewusster geworden. Ich bin zur Ruhe gekommen und bei mir angekommen...
HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Das ganze Interview gibt es online zu lesen auf www.analysedeutschland.de
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Foto: K.-U. Häßler – Fotolia.com
WAS TUN IM TODESFALL? EIN GÜLTIGES TESTAMENT UND SCHNELLES HANDELN SIND UNERLÄSSLICH
REISEN ERWEITERN HORIZONTE Weltweit bereisen Best Ager im Rahmen von Kultur- oder Bildungsreisen Städte wie ländliche Regionen, um ihren Horizont zu erweitern. Die oft als Rundreise ausgelegten Urlaube haben in der Regel thematische Schwerpunkte und dienen dem Eintauchen in die Kultur des Reiselandes.
ziehen sie Sinn- und Ruhesuchende wie Gläubige gleichermaßen an. Pilgerstätten sind über den ganzen Globus verteilt und lassen sich sowohl per Wanderung als auch mit dem Bus (oder einer Kombination von beiden) gut erreichen.
Bei den oft auch als Studienreisen bezeich-
pulse sind keine Frage des Alters. Inhaltlich stehen bei agilen Best Agern derzeit Sport- oder Wellness-Reisen wie Wander- oder Segelurlaube, Radtouren oder Yogakurse hoch im Kurs. In der Regel in Kombination mit besonderen Naturerlebnissen. Insbesondere der Gesundheitsbereich erfreut sich wachsender Beliebtheit. Aber auch Shoppingreisen in europäische Metropolen und sogar die gute alte Butterfahrt sind beliebte Events dieser agilen Zielgruppe. Wobei der Wunsch nach Abwechslung und Geselligkeit nach wie vor im Vordergrund steht.
neten Reisen vermitteln fachkundige Reiseführer die Besonderheiten fremder Regionen, Kulturen und Bräuche. Auch länderspezifische Kunst, Architektur und Geschichte sind beliebte Themenkreise. Kurze Tagesetappen, barrierefreie Unterkünfte sowie ärztliche Betreuung sind selbstverständlicher Bestandteil. Manchmal werden die Bildungsreisen auch mit Sprachkursen kombiniert. Eine spezielle Variante sind die sich
wachsender Beliebtheit erfreuenden Wallfahrts- oder Pilgerreisen. Mit ihren kulturellen und spirituellen Erlebnissen
Spaß, Unterhaltung und Lust auf neue Im-
Text: Nicole Bitkin
Wenn ein geliebter Familienangehöriger stirbt, müssen viele Dinge erledigt werden, für die man sich in seiner Trauer meist kaum imstande fühlt.
Totenschein ausstellen lassen, um damit die Sterbeurkunde beantragen zu können, Bestatter kontaktieren, die wichtigsten Unterlagen heraussuchen und alle relevanten Zahlungen kündigen, gegebenenfalls den Arbeitgeber benachrichtigen und die Wohnung kündigen, Lebensversicherung und Sterbegeldkasse kontaktieren – all das muss sofort erledigt werden. Unfallversicherungen zahlen nur, wenn der Tod innerhalb von 48 Stunden gemeldet wird. Spätestens am dritten Werktag nach Todeseintritt muss die Sterbeurkunde beantragt werden – mit Totenschein, Personalausweis und etliche Urkunden des Verstorbenen. Wer Zugriff auf die Konten möchte, muss sich dazu zweifelsfrei als rechtmäßiger Erbe ausweisen, was mit einer vom Nachlassgericht beglaubigten Abschrift des Testaments möglich ist. Um Immobilien zu erben, braucht man meist einen Erbschein, der vom zuständigen Amtsgericht ausgestellt wird und je nach Höhe des Erbes mehrere Hundert bis Tausend Euro kosten kann. Wer sein Erbe, beispielweise wegen hoher Schulden, die mitvererbt werden, lieber ausschlagen möchte, hat dazu nur sechs Wochen Zeit. Gibt es ein Testament und wenn ja, wo ist es? Viele Familien entzweien sich wegen dieser Frage, dabei könnte sie so einfach gelöst werden: Zu Lebzeiten bei guter Gesundheit und zusammen mit den Kindern und möglichen anderen Erben über Vermögenswerte und Schulden sprechen.
Erbstreit resultiert oft aus Verletzungen in der Kindheit – spätestens jetzt ist ein guter Zeitpunkt, jahrzehntelang zurück liegende, schmerzhaft empfundene Zurückweisungen zu klären. Und Bestattungswünsche zu artikulieren. Wer ein gültiges Testament aufsetzen
möchte, muss dazu größte Sorgfalt bei der Einhaltung juristisch verankerter Formvorschriften walten lassen, wenn er nicht zu einer Kanzlei für Erbrecht oder einem Notar geht. § 2247 BGB befasst sich ausführlich mit den gesetzlichen Vorschriften, die ein handgeschriebenes Testament zu seiner Gültigkeit braucht: Es muss selbst handschriftlich verfasst sein, mit Ort und Datum versehen werden und mit vollem Namen unterschrieben werden. Die Zeitangabe spielt eine wichtige Rolle, denn wenn jemand an Demenz erkrankt ist, kann sein Testament schnell für ungültig erklärt werden. Und zu guter Letzt ist es ausschlaggebend, dass das Testament auch gefunden wird – und allen Betroffenen einsehbar ist. Denn der schönste letzte Wille nützt nichts, wenn er aus Versehen entsorgt oder mit voller Absicht klammheimlich entwendet wird. Wenn das Testament nicht notariell
hinterlegt wurde sondern im Hause des Verstorbenen gefunden wird, so muss es nach § 2259 BGB beim Nachlassgericht des Amtsgerichts am Wohnort des Toten abgegeben werden. Das Nachlassgericht bestimmt daraufhin einen Termin zur Testamentseröffnung und informiert alle Erben. Text: Katja Deutsch
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Anschmiegsame Unterstützung Wenn der Rücken Probleme macht, bieten praktische Helfer wie das Flexi-Rollen Kissen Unterstützung auf ganzer Linie – im Sitzen wie im Liegen. Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland leidet im Alter unter Rückenbeschwerden, laut Statistikportal statista. Ursachen für die Volkskrankheit Nummer 1 sind in dieser Altersgruppe altersbedingte Verschleißerscheinungen und muskuläre Schwäche. Mit zunehmendem Alter kommt es zu Veränderungen und Abbau des Gewebes und der Organe. Die Wirbelsäule verliert dabei ein Stück ihrer Funktionalität. Entlastung bei Beschwerden bietet das Flexi-Rollen Kissen der Marke Wellys, welches auf vielfältige Weise eingesetzt werden kann: zur Unterstützung von Nacken, Kopf, Rücken, Wirbelsäule oder Steißbein. Denn die fünf miteinander verbundenen, flexiblen Rollen (Obermaterial: 100% Polyester, Füllmaterial: 100% Polyurethan) lassen sich beliebig positionieren. Beispielsweise als stützendes Rückenkissen beim Sitzen auf dem Sofa oder Stuhl. Im Handumdrehen lässt sich das Rückenkissen auch in eine angenehme Nackenstütze verwandeln, die im Liegen bequemen Halt bietet. Sogar unter den Knien im Liegen macht sich das Kissen mit seiner anschmiegsamen Textur gut und entspannt dabei den unteren Rücken. Für entspanntes Couch-Surfing kann der flexible Allrounder in den Maßen 58x39x8 Zentimeter auch als Laptop-Unter-
lage auf die Oberschenkel gelegt werden. Bequemes Online-Shopping erhält dann eine ganz neue Bedeutung. Übrigens: Zu erwerben ist das Flexi-Rollen Kissen online unter www.wellsana.de (Artikelnummer: 34750/696 für 24,99€). Das umfangreiche Sortiment des Gesundheitsexperten WELLSANA umfasst eine Vielzahl an hilfreichen Produkten und nützlichen Informationen rund um die Themen Gesundheit, Wohlbefinden und Mobilität. Neben hochwertigen Fitnessgeräten und funktionaler Bekleidung bietet der Online-Shop vielfältige Alltagshelfer sowie zahlreiche Gesundheitsprodukte. Exklusiv für unsere Leser gibt es einen Gutschein* im Wert von 15€ – einfach auf www.wellsana.de gehen und den Gutscheincode 9907 einlösen. Bestellungen sind auch unter der Telefonnummer 0180/5 92 00 92 (14 Cent/Minute a.d. Festnetz; Mobilfunk, max. 42 Cent/ Minute) möglich.
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GUTE AUSSICHTEN FÜR EIN BRILLENFREIES LEBEN
„Das Singen hält mich jung und macht mir einfach Spaß!“ Heino steckt mitten in den Vorbereitungen für seine neuen CDs und seine letzte große Tournee. Ans Aufhören denkt er nicht. Warum auch? Älter zu werden kann so schön sein, wenn es einem gut geht und man keine Schmerzen hat. Und dem bekanntesten deutschen Volksmusiker geht es meistens gut, auch wenn er kurz nach dem Freitod seines ältesten Freundes und früheren Bandkollegen Dieter Wolf bei unserem Gespräch noch merklich geschockt ist. „Seine Tat traf meine Frau und mich wie ein Keulenschlag“, sagt er. „Solch eine Entscheidung erfordert großen Mut. Den hätte ich gar nicht.“ Dieter Wolf wollte nicht ohne seine geliebte Frau Heidi leben, die seit Jahren an unerträglichen Rückenschmerzen litt. Das Paar beendete sein Leben gemeinsam. „Wir haben kurz vorher noch über einen neuen Song gesprochen, den Dieter geschrieben hatte und für den er auf der Suche nach einem Sänger war. Ich fand den Song toll und habe ihm gesagt, ich wüsste da einen Sänger – einen etwas älteren.“ Denn das Singen hält Heino jung. „Es macht mir einfach Spaß. Und so lange mir der liebe Gott meine Stimme lässt, möchte ich singen.“ Der 79-Jährige freut sich wahnsinnig auf seine Abschiedstournee, die im Frühjahr 2019 stattfinden soll. Die Songs dazu sucht er nach persönlichen Vorlieben aus und lässt sich bei der Umsetzung von vielen jungen Leuten beraten. Heino gilt zwar als älteste Schlager-Ikone des Landes, steht aber anderen musikalischen Einflüssen offen gegenüber und rockt bekanntermaßen auch manchmal los. „Damit habe ich 2013 mein Publikum mal eben um 40 Jahre verjüngt. Denn ich möchte mich gegenüber anderen Musikrichtungen keinesfalls verschließen.“ Ist es nicht ganz schön anstrengend, mit beinahe 80 Jahren noch CDs aufzunehmen und eine 20 Tage dauernde Tournee durchzustehen? Heino verneint. So sehr einspannen
wie früher lässt er sich schon lange nicht mehr und sortiert die vielen Einladungen genau aus, die ins Haus flattern. Körperlich fit bleibt er durch tägliche Spaziergänge und Übungen. Übungen? Kaum einer weiß, dass Heino den Schwarzen Gürtel in Jiu Jitsu besitzt und immer noch täglich 30 bis 40 Minuten trainiert. „Aber ansonsten mache ich nicht allzu viel“, schmunzelt er. „Ich habe weder ein Rad noch ein E-Bike, das wäre mir hier in den Bergen um Bad Münstereifel viel zu anstrengend. Und so etwas wie Massagen oder Physiotherapie mag ich auch nicht. Ich kann es nicht leiden, wenn mir jemand am Körper herumhantiert.“ Bereits vor neun Jahren ist das seit 1979 ver-
heiratete Paar aus seiner Luxusvilla aus- und im Historischen Kurhaus eingezogen, wo es die komplette ca. 400 m2 große zweite Etage bewohnt. Der Aufzug fährt direkt in die altersgerechte Wohnung, wo der Sänger täglich den Blick über ganz Bad Münstereifel schweifen lassen kann. Ein Stockwerk über dem Paar logieren Hotelgäste, darunter befindet sich auch HEINOS CAFÉ, in dem die Goldenen Schallplatten, Auszeichnungen und Trophäen aus seinem Leben zu bewundern sind. Oft werden Busladungen voller Besucher hierher gekarrt, die bevorzugt die Heino-Haselnusstorte (für 3,60 Euro) bestellen – und darauf warten, dass ihr Idol sich zeigt, Autogramme schreibt und vielleicht sogar ein wenig plaudert. Heino lebt zusammen mit seiner lebenslustigen
dritten Ehefrau Hannelore, „die immer um mich herum schwirrt“, recht unkompliziert. Zum Frühstücken gehen die beiden nach unten ins Kurhaus, zum Abendessen ebenso. Er isst alles – viel, wenn er hungrig ist, nichts, wenn er keinen Hunger hat. Und schwört, dass die schlanke Linie genetisch bedingt sei. Behält er sein unverkennbares Markenzeichen, die schwarze Brille, denn auch in der Wohnung und zum Essen auf? „Die Brille ist mittlerweile so zur Gewohnheit geworden, dass ich
sie kaum ablege“, gesteht er. In Kitzbühl, wo das Paar einen luxuriösen Zweitwohnsitz hat, lässt er sie von einem privaten Brillenmacher individuell anfertigen und besitzt mittlerweile um die 30 Stück. Die Kosten liegen bei etwa 500 Euro pro Brille. Vor langer Zeit hatte ihm ein Arzt geraten, sein
durch eine Schilddrüsenüberfunktion plötzlich hervorgetretenes Auge doch einfach mit einer dunklen Brille zu verdecken. Jetzt will er sie tragen bis zum Schluss. „Mein Letzter Wille: Tod mit Brille“, ließ Heino verkünden. Denn er trägt sie nicht nur (unerlaubterweise) auf seinem Passfoto, sondern möchte auch mit seinem Markenzeichen begraben werden. Doch bis dahin – und da unterscheidet sich der weltberühmte deutsche Schlagerstar nicht im Mindesten von seinen Mitmenschen – schiebt er das Thema lieber weit weg. Am 13. Dezember wird Heino 80 Jahre alt. Wird er eine große Party schmeißen? „Nein, nein … Hannelore hat eine Überraschungsreise organisiert, wir fahren irgendwohin. Denn während meine Frau auf jeder Party sofort ins Gespräch kommt, setze ich mich lieber erst einmal in eine Ecke. Ich bin ein schlechter Gesellschaftsmensch“, sagt der Star, der über 50 Millionen Tonträger allein in Deutschland verkauft hat. Er freut sich auf die Reise, die Musik und seine große Tournee. Die vielleicht doch nicht die letzte sein wird.
Text: Katja Deutsch
FAKTEN Heino hört zu Hause überhaupt keine Musik. Er benutzt schon lange ein selbst eingestelltes Hörgerät, das er nicht tragen müsste, mit dem er sein Leben jedoch als komfortabler empfindet. Er spielt jeden Tag Schach gegen einen Computer, den er auf die schwierigste Stufe eingestellt hat. Einmal hat er auch schon gegen ihn gewonnen.
Dr. med. Jørn S. Jørgensen, Geschäftsführer EuroEyes Deutschland
Welche Behandlungsmethoden bietet EuroEyes an und wie finden Betroffene die passende Behandlung? Wir bieten das gesamte Spektrum der refraktiven Chirurgie zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten an. Mit modernsten Augenlaser- und Linsenoperationsverfahren behandeln wir Kurz- oder Weitsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen, Alterssichtigkeit oder Grauen Star. Während einer Voruntersuchung wird festgestellt, welches Verfahren für den Patienten geeignet ist.
Welche Expertise haben die Chirurgen? Bei uns kümmern sich hochspezialisierte Ärzte um die Patienten. Die Eingriffe werden von EuroEyes-Chirurgen vorgenommen, die jährlich mindestens 1000 Operationen selbstständig durchführen. Damit gehören wir zu den erfahrensten Augenchirurgen in ganz Europa.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt in der Regel keine Kosten. Allerdings können in einigen Fällen private Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten übernehmen. Um den Patienten den Start in ein brillenfreies Leben so einfach wie möglich zu gestalten, bieten wir zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten.
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Flott unterwegs im Alter Die senioren- und behindertengerechten Elektro Dreirad Rollern von ECONELO ermöglichen sichere, praxisfreundliche und umweltfreundliche Mobilität. Jeder wünscht sich selbstbestimmte Mobilität. Insbesondere für ältere Menschen und solche mit Behinderung ist diese ein kostbares Gut. Elektro Roller ermöglichen dies. Die Dreirad-Modelle der Firma ECONELO sind senioren- und behindertengerecht und liegen mit zwei Sicherheitsrollen hinten am Dreirad perfekt auf der Straße. Mit den bis zu 25 Stundenkilometer schnellen, umweltfreundlichen Scootern lassen sich bequem Besorgungen oder Arztbesuche im Umkreis von rund 30 Kilometern um das Zuhause erledigen. Denn erst nach ungefähr 60 Kilometer Fahrstrecke muss das Elektro-Mobil wieder an die Steckdose. Nach sechs bis acht Stunden ist der Roller wieder komplett geladen – ein Ladevorgang kostet nur etwa 40 Cent. Das emis-
sionsfreie Fortbewegungsmittel überzeugt aber nicht nur durch extrem niedrige laufende Kosten, sondern auch durch seine einfache Handhabung und Wendigkeit. Außerdem braucht es nur einen kleinen Parkplatz. Im langsamen 6-Stundenkilometer-Gang sind sogar Fahrten in der Fußgängerzone direkt bis zum Wunschgeschäft oder einer Arztpraxis möglich. Ein Mofa-Führerschein ist zwar ab einer Geschwindigkeit von 10 Stundenkilometern Geschwindigkeit nötig, allerdings nicht für Fahrer, die vor 1965 geboren sind. Da Elektro Dreirad Roller verordnungsfähige Hilfsmittel sind, übernimmt die Krankenkasse unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten beziehungsweise leistet einen Zuschuss für die Anschaffung der Dreiradroller von ECONELO.
Wie viele Erfolgsgeschichten begann auch die ECONELO Story in einer Garage. Dort schraubten die beiden Gründer und Betreiber, die sich schon seit der Grundschule kennen, ihre ersten Elektromobile aus erprobten aber günstigen Komponenten zusammen. Das Unternehmen nahm eine rasante Entwicklung und verfügt heute über eine Werkstatt, eine große Lagerfläche und einen eigenen Showroom bei Stuttgart. Neben den Elektro Dreiradrollern hat ECONELO auch Elektro Vierradroller und Elektro Kabinenroller im Programm. Letztere bieten Platz für zwei Personen und eignen sich ideal auch für Fahrten bei Schnee oder Regen. Mitte Oktober kommen sechs weitere schnittige Modelle auf den Markt, mit einer Geschwindigkeit von 9 bis 45 Stundenkilometern.
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VIELE MÖGLICHKEITEN GEGEN ALTERSSICHTIGKEIT
Viele Menschen kennen das: Das Sehen in der unmittelbaren Nähe wird immer schwieriger, und damit vor allem das Lesen. Diese Erscheinung ist keine Krankheit, sondern gehört zum ganz normalen Alterungsprozess des menschlichen Körpers. Sie wird Alterssichtigkeit oder medizinisch Presbyopie genannt. „Sie ist die Folge eines physiologischen Alterungsprozesses, bei dem die Augenlinse nach und nach ihre Elastizität verliert“, erklärt Chris Lohmann, Leiter und Direktor der Augenklink des Klinikums rechts der Isar in München. Die Ursache für diesen Prozess liegt in der abnehmenden Elastizität der Linse und dem Kraftverlust des Ziliarmuskels im höheren Lebensalter. Denn dadurch kann das Auge die von nahen Objekten einfallenden Lichtstrahlen nicht mehr richtig bündeln und es entsteht ein verschwommenes Bild. Zum Glück gibt es verschiedene
Möglichkeiten, um Abhilfe zu schaffen oder die Alterssichtigkeit gar dauerhaft zu beseitigen. Zunächst bietet sich natürlich die
Foto: Eckert / Heddergott
Sehprobleme sind mit zunehmenden Alter ganz normal. Heute gibt es neben der guten alten Brille noch andere Möglichkeiten, sie abzustellen.
„Kontaktlinsen werden vom Augenarzt oder Optiker genau wie die Brille entsprechend den Bedürfnisse ausgewählt. Für eine dauerhafte Lösung, muss man sich einem operativen Eingriff unterziehen.“
Prof Dr. Chris P. Lohmann ist seit Oktober 2004 Direktor und Ärztlicher Leiter der Augenklinik am Klinikum rechts der Isar.
althergebrachte Brille an. Eine weitere Möglichkeit sind Kontaktlinsen, die vom Augenarzt oder Optiker genau wie die Brille passend für die Bedürfnisse des Patienten ausgewählt werden sollten. Es gibt harte und weiche Linsen sowie drei verschiedene Prinzipien, um die Sicht im Nahbereich mit Kontaktlinsen zu verbessern: erstens die Monovision, bei der auf das nichtdominante Auge eine Linse für die Nahsicht,
auf das dominante eine für die Fernsicht aufgesetzt wird. Bifokale Kontaktlinsen funktionieren wie die Zweistärkebrille. „Beim Geradeaus-Schauen blicken die Patienten durch den oberen Teil der Kontaktlinse und können in der Ferne gut sehen. Im unteren Teil, der beim gesenkten Blick erfasst wird, ist die Kontaktlinse für die Nahsicht konzipiert“, so Lohmann. Schließlich gibt es noch das simultane Prinzip. Lohmann:
„Hier haben die Kontaktlinsen um den Mittelpunkt angeordnete konzentrische Ringe, deren Zonen die unterschiedlichen Sehentfernungen scharf abbilden.“
kale Linsen an die Stelle der trüben Linse zu implantieren. Eine neue Methode ist das Hornhautimplantat, das sich für alterssichtige Menschen, die in der Ferne gut sehen können, eignet. Das Implantat wird im Raum zwischen Hornhaut und Linse eingesetzt. Hierbei wird kein Hornhautgewebe abgetragen wie beim Lasern und die natürliche Linse des Auges bleibt erhalten. „Der Eingriff erfolgt nur am nichtdominanten Auge, ist minimalinvasiv, schmerzfrei und jederzeit reversibel, sollte sich die Sehstärke zu einem späteren Zeitpunkt wieder ändern“, zählt Lohmann die Vorteile dieser Methode auf. Und dann gibt es noch die Laseroperation mit der LASIK-Methode. Hier ist Lohmann allerdings skeptisch: Laseroperationen sind bei der Presbyopie zwar ebenfalls möglich, jedoch nicht das Mittel der ersten Wahl, da sie nicht reversibel sind.
Text: Armin Fuhrer
Wer lieber eine dauerhafte Lösung
haben möchte, muss sich einem operativen Eingriff unterziehen. Eine solche Operation werde auch häufig mit einer Operation des Grauen Stars kombiniert. Dabei sei es möglich, multifo-
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ERNÄHRUNG ALS PROPHYLAXE UND MEDIZIN
Osteoporose und Rheuma sind für viele Begleiterscheinungen des Alters. Durch eine gesunde Ernährung können sie vorgebeugt bzw. gelindert werden.
Das Alter schenkt einem nichts. Müssen Frauen erst die Wechseljahre erleiden, mangelt es ihnen danach am knochenschützenden Geschlechtshormon Östrogen. In Kombination mit dem altersbedingten Abbau von Knochensubstanz führt dies häufig zu Osteoporose. Von solch einem Knochenschwund spricht man, wenn zu viel Knochensubstanz und -struktur abgebaut wird. Das Risiko von Frauen, an Osteoporose zu erkranken, ist doppelt so hoch wie das von Männern. Doch auch bei Männern können Knochenbrüche die Folge einer Osteoporose sein. Neben Alterungsprozessen und Geschlecht begünstigen familiäre Veranlagung und der Lebensstil den Knochenschwund. Bewegungsarmut, Rauchen sowie Vitamin D- und Calcium-Mangel sind jedoch im Gegensatz zu den anderen Risikofaktoren beeinflussbar. „Ein gesunder Lebensstil und die ausreichende Versorgung des Körpers mit Vitaminen und Mineralstoffen ist die beste
„Viele ältere Menschen unterschreiten die empfohlene tägliche Calciumzufuhr.“
Text: Kirsten Schwieger
Dr. Rita Hermann, Oecotrophologin
Vorsorge gegen Osteoporose“, erläutert die Oecotrophologin Dr. Rita Hermann. So ist Calcium der Baustoff für
starke Knochen und Zähne. Da der Körper diesen Mineralstoff nicht selber herstellen kann, muss er mit der Nahrung zugeführt werden. Ein Gramm sollte es laut offizieller Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) täglich für Erwachsene sein, bei Kindern und Jugendlichen liegt der Bedarf sogar noch höher. Milchprodukte, grünes Blattgemüse
helfen, Medikamente einzusparen. „Für Rheuma-Patienten ist außerdem eine ausreichende Versorgung mit Calcium überaus sinnvoll, denn weniger Bewegung aufgrund von Schmerzen und die regelmäßige Einnahme von Kortison können das Risiko für Osteoporose erhöhen,“ so Dr. Rita Hermann. „Calciumhaltiges Mineralwasser hat den Vorteil, dass das darin enthaltene Calcium für den Körper gut verwertbar ist. Außerdem erleichtert das regelmäßige Trinken über den Tag hinweg die Aufnahme von Calcium.“
sowie verschiedene Nüsse sind gute Calciumlieferanten. Auch ein calciumhaltiges Mineralwasser ist zu empfehlen, um den Körper mit dem lebenswichtigen Mineralstoff zu versorgen. „Das natürliche und kalorienfreie Getränk ist zudem ideal für eine kalorienbewusste Ernährung, bei Milchallergie, Laktoseintoleranz sowie für Veganer“, betont Ernährungsexpertin Dr. Hermann. Auch rheumatische Erkrankun-
gen sind im Alter nicht selten. Immerhin leiden laut Deutscher
Gesellschaft für Rheumatologie rund 530.000 Menschen in Deutschland unter rheumatoider Arthritis, der häufigsten Form von über 200 Rheuma-Erkrankungen. Mit der chronischen Entzündung der Gelenke gehen starke Schmerzen einher. Heilbar ist entzündliches Rheuma nicht, kann aber durch eine Kombination aus entzündungshemmenden Medikamenten und anderen Therapien gestoppt oder verlangsamt werden, sofern es frühzeitig erkannt wird. Auch eine pflanzenbetonte Ernährung kann Beschwerden lindern und
FAKTEN Calcium • Calciummangel ist in Deutschland nicht selten, insbesondere bei Jugendlichen und älteren Menschen. • Ein Vitamin-D-Mangel hemmt die Calciumaufnahme. • Ein Mineralwasser gilt als calciumhaltig, wenn es mehr als 150 Milligramm (mg) Calcium pro Liter enthält. Manche liefern sogar über 600 mg (aufs Etikett achten).
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ZUHAUSE BESTENS VERSORGT Die meisten Menschen möchten ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen. Mit steigendem Alter benötigen viele dabei irgendwann Unterstützung – wenn der Alltag nicht mehr reibungslos klappt aufgrund körperlicher oder geistiger Einschränkungen, altersbedingter oder chronischer Krankheiten. Mit häuslicher Pflege, auch ambulanter Pflege genannt, erhalten pflegebedürftige Menschen pflegerische, medizinische und hauswirtschaftliche Versorgung im häuslichen Umfeld. Diese Pflege kann sowohl durch einen ambulanten Pflegedienst als auch durch Angehörige erbracht werden. In der Praxis herrscht meistens eine Kombination dieser beiden Modelle vor. So haben professionelle Pflegende laut dem Bundesministerium für Gesundheit die Aufgabe, pflegende Angehörige zu unterstützen und Entlastungsmöglichkeiten aufzuzeigen und anzubieten. Die Familie ist dann auch auf informeller Basis der größte Pflegedienst im Staat. In den meisten Fällen übernehmen die Kinder die häusliche Pflege, aber auch Ehepartner unterstützen nicht selten einen pflegebedürftigen Partner. Pflegende Angehörige sind übrigens über die Pflegekasse renten-, unfall- und arbeitslosenversichert.
Foto: Erwin Wodicka – Fotolia
In häuslicher Pflege werden Pflegebedürftige zu Hause mit allem Nötigen versorgt – von den Angehörigen allein oder mithilfe eines Pflegedienstes.
te ersatzweise die komplette Versorgung des Pflegebedürftigen für diese Zeit. Dennoch wird es immer Zeiten geben, in denen Pflegebedürftige allein zu Hause sind. Für diese Fälle empfiehlt sich die Installation eines Hausnotrufs. Dieser ist ein anerkanntes Hilfsmittel und wird für Pflegebedürftige in der Regel von den Kassen mitfinanziert. Als Alternative zu Pflegeheimen
Finanzielle Unterstützung bekom-
men Pflegebedürftige vom Staat durch Sozialhilfe oder Leistungen der Pflegeversicherung. Mit dem Pflegestärkungsgesetz II (PSG) will der Gesetzgeber seit Januar 2017 die häusliche Pflege stärken und dieser einen Vorrang gegenüber der Betreuung im Pflegeheim einräumen. Die Leistungen hängen von dem Pflegegrad ab, in den der Pflegebedürftige eingestuft wird. Zu den Pflegeleistungen gehören beispielsweise das Pflegegeld, Pflegesachleistungen (Bezahlung des Pflegedienstes), Pflegehilfs-
„AngehörigenPflege ist mit großem Einsatz und persönlicher Fürsorge verbunden.“ mittel und weitere Hilfsmittel. Unabhängig vom Pflegegrad hat jeder Pflegebedürftige einen An-
spruch auf wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, beispielsweise für den Bad-Umbau oder den Einbau eines Treppenlifts. Bei Bedarf (und abhängig vom Pflegegrad) kommen ambulante Pflegedienste mehrmals in der Woche oder mehrmals täglich ins Haus und entlasten die Angehörigen. So kann ein ambulanter Pflegedienst beispielsweise die Grundversorgung übernehmen oder nur zeitweise für eine Verhinderungspflege einspringen. Bei der Tagespflege und Nachtpflege übernehmen Pflegediens-
gibt es mehrere gute Wohnkonzepte für ältere, auch pflegebedürftige, Menschen. In kommunalen Projekten wie Mehrgenerationenhäusern leben Jung und Alt gemeinsam zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Auch ambulant betreute Senioren-WGs können eine Alternative zu Pflegeheimen sein, wenn man im Alter nicht allein leben möchte, aber keine Angehörigen hat, welche die Pflege übernehmen. Diese WGs werden von Privatinitiativen oder auch von Pflegediensten oder anderen Trägern ins Leben gerufen. Text: Kirsten Schwieger
FAKTEN Pflegegrad beantragen: Die Pflegebedürftigkeit wird in der Regel über ein Pflegegutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenkasse (MDK) ermittelt. Hierzu muss ein Antrag gestellt werden. Mit der Feststellung wird gleichzeitig ein Pflegegrad zwischen 1 und 5 erteilt. Gegen den Bescheid kann Widerspruch eingelegt werden. ANZEIGE
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Leben und Urlaub in der Seniorenresidenz
Das Parkwohnstift Bad Kissingen bietet Senioren einen sicheren, aktiven Lebensabend und ermöglicht auch Angehörigen und Freunden längere Aufenthalte. Die im klassisch-eleganten Stil gehaltene Residenz, deren Großzügigkeit sich im Foyer, in den Speisesälen, im Café zeigt, hält ein Appartementangebot zwischen 32 bis 96 Quadratmeter und 25 Gästezimmer vor, sowie eine stationäre Pflegeeinrichtung für die Kurzzeit, Verhinderungs- und Langzeitpflege. Die 1 bis 3 ½ Zimmerwohnungen sind hochwertig ausgestattet, verfügen über eigene Terrasse, Loggia oder Balkon sowie einen weiten Blick ins Grüne. Natürlich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass Eltern, Verwandte oder Freunde in einer Seniorenresidenz gut aufgehoben sind. Mit diesem guten Gewissen müssen sich Angehörige dann in der Regel zufrieden geben. Anders in der Seniorenresidenz Parkwohnstift. In den 25 Gästezimmern können Angehörige in stilvollem Ambiente ihren Urlaub und gleichzeitig Zeit mit dem dort lebenden Verwandten verbringen. Ein runder Geburtstag kann ebenso in den Veranstaltungsräumen gefeiert werden, wie das gemeinsame Erkunden der interessanten Sehenswürdigkeiten oder der Besuch der Kiss-Salis-Therme, eines Konzertes im Bad Kissinger Sommer oder im Bad Kissinger Winterzauber. Dabei bietet die 56.000 Quadratmeter große Parklandschaft der Seniorenresidenz mit einem großen Panorama-Schwimmbad, Bocciabahn, Minigolf und Schach auch schon diverse Möglichkeiten für Sport, Spaß und Spiel. Entspannungssuchende genießen von der Liege aus den herrlichen Ausblick und die wunderschöne Parkgestaltung mit Blumeninseln, Gartenteichen und Vogelvolieren. Auch das aus mehreren Gebäuden bestehende Anwesen trumpft mit diversen Unterhaltungsmöglichkeiten auf: zwei Kegelbahnen, Tischtennis, Bibliothek, Kamin- und Musikzimmer, Club- und Spielräumen, Internetraum und der Wellnessbereich mit Fitnessraum, Gymnastik-
raum, Sauna, etc. Eine Hausarztpraxis und eine physiotherapeutische Praxis befinden sich im Haus – ebenso wie Fußpflege und Frisör und eine Bank. In dem kleinen Supermarkt „Lädele“ kann täglich eingekauft werden, was das Herz begehrt. Das Terrassencafé bietet einen schönen Rahmen für Feierlichkeiten. Die hauseigene Konditorei kreiert auf Wunsch individuell gestaltete Torten. Natürlich darf die herrliche Aussicht von der öffentlich zugängigen Sonnenterrasse bei hausgemachtem Kuchen und Cappuccino auch ohne feierlichen Anlass genossen werden. Die Torten und anderen Köstlichkeiten, wie Feingebäck und handgefertigte Pralinen, genießen über die Residenz hinaus einen legendären Ruf. In den Clubräumen (für 20 bis 250 Personen) gestalten das Küchen- und Serviceteam Feierlichkeiten mit gehobener Gastronomie im privaten Rahmen. Die 25 Gästezimmer werden aber nicht nur für Urlaube genutzt, sondern auch zum Probewohnen. Wer herausfinden möchte, ob ein Umzug in die Seniorenresidenz das Richtige ist, kann dort einfach ein Arrangement
buchen, den Flair und die Veranstaltungen erleben und Bewohner und Mitarbeiter kennenlernen. Eine individuelle Führung durch das Parkwohnstift ist natürlich inklusive. Das tägliche Mittagessen verwöhnt den Gaumen mit den Linien „traditonell“, „leichte Kost“, „Schmankerl“ und „vegetarische“ Kost. Schließlich hat es sich die Seniorenresidenz Parkwohnstift zum Ziel gesetzt, jedem Bewohner den passenden Raum für ein selbstbestimmtes, anregendes und sicheres Leben zu bieten. Das Leben dort kann gemeinsam mit Gleichgesinnten oder allein aktiv gestaltet werden. Privatsphäre wird respektiert, Gemeinschaft ist möglich. Ein Residenzservice hilft und unterstützt die Bewohner und bei Pflegebedürftigkeit wird ein individuelles Pflegekonzept entwickelt. Der hauseigene ambulante Pflegedienst bietet Grund-, Behandlungspflege, hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung an. Ein Wechsel in die stationäre Pflege ist möglich. Für demenzerkrankte Bewohner bietet das Parkwohnstift zusätzlich einen schützenden Wohnbereich an.
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EINLEITUNG TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
„Vom Traumhaustraum verabschieden, möchten sich die Wenigsten.“ Alexandra Schneider, Portalbetreiberin www.aktion-pro-eigenheim.de und www.energie-fachberater.de
ENTLASTUNG DRINGEND GESUCHT – HEISSER HERBST AUF DEM IMMOBILIENMARKT
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ann kommt es denn endlich? Und steht es mir zu?
Fragen über Fragen zum Thema Nummer eins unter Bauherren und Immobilienkäufern in den letzten Monaten. Es geht um das Baukindergeld. Ein so großes Echo schon vor der Einführung hat bisher wohl keine Förderung ausgelöst. Sehnsüchtig erwartet von allen, die den Anschluss verloren haben auf einem Immobilienmarkt, bei dem das untere Ende der Preisskala bei „eigentlich schon viel zu teuer“ liegt – nach oben hin
offen. Andererseits aber auch viel kritisiert als die Preisspirale anheizend. Familien ficht das nicht an. Der hohe Zuschuss – pro Kind und Jahr erhält jede Familie zehn Jahre lang 1200 Euro – verspricht etwas Luft in der schwierigen Phase der Finanzierung. Denn vom Traumhaustraum verabschieden, möchten sich nur die Wenigsten. Zumal auch nicht nur die Bauund Kaufkosten steigen, sondern auch die Mieten! Die zunehmende Anspannung auf dem Wohnungsmarkt haben in den vergangenen Jahren viele am eigenen Leib erfahren. Die
eigenen vier Wände sollen ihnen einen Ausweg aus der Spirale der knappen Wohnungen und teuren Mieten ermöglichen, so der Wunsch. Ob das klappen wird? In den Großstädten ist Wohneigentum kaum noch bezahlbar. Es gilt in vielerlei Hinsicht flexibel zu sein. So hat sich der Fokus vom Neubau auch hin zu Immobilien im Bestand verlagert. Attraktive Lage, gewachsenes Umfeld – die Vorteile sind nicht zu übersehen. Und die Preise entsprechend hoch, trotz oftmals noch nötiger Sanierungsmaßnahmen. In jedem Fall gilt: genau hinschauen und konservativ kalkulieren.
Das verhindert, dass finanzielle Engpässe den Wunsch vom Eigenheim unschön beenden. Apropos Engpässe: Nicht ohne Grund gibt es in Bayern einen „Nachschlag“ in Sachen Förderung. In vielen Regionen ist hier die Situation besonders angespannt, zusätzliche Zuschüsse sollen für Entlastung sorgen. Zum einen das bayerische Baukindergeld Plus als Aufstockung des bundesweiten Baukindergelds. Zusätzlich, schon Anfang September gestartet, die bayerische Eigenheimzulage, die nicht nur von Familien beantragt werden kann.
Ist das der Startschuss für einen heißen Herbst auf dem Immobilienmarkt? Ob die Kritiker Recht behalten oder die positiven Effekte überwiegen, wird sich schnell zeigen, denn das Baukindergeld gibt es nur für einen begrenzten Zeitraum von drei Jahren. Entspannt wird die Marktsituation in den kommenden Jahren also eher nicht!
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Komplettpaket Traumhaus Hanse Haus übernimmt sogar die Beantragung der Fördermittel
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WEITERE ZULAGEN
Das neueste Hanse-Musterhaus im Stadtvillenstil bietet Wohnkomfort auf über 178 Quadratmetern. BAUHERREN mit Wohnsitz im Freistaat Bayern dürfen sich doppelt freuen: Das durch den Bund beschlossene Baukindergeld in Höhe von 1.200 Euro wird zusätzlich um 300 Euro pro Kind aufgestockt. Der Fertighaushersteller Hanse Haus bietet Bauherren nicht nur höchste Bauqualität und hervorragenden Service: Auch bei der Beantragung des Bayerischen Bukindergeldes Plus beraten die Mitarbeiter der Hanse Haus GmbH & Co. KG Sie sehr gerne.
AUCH kinderlose Bauherren dürfen sich seit der Einführung der Bayerischen Eigenheimzulage über einen Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro freuen. Um diesen Zuschuss zu erhalten, müssen einige Kriterien erfüllt werden. Welche das sind erfahren Sie auf www.hanse-haus.de/ Zulage . Der Fertighaushersteller Hanse Haus bietet neben großzügigen Ein- und Mehrfamilienhäusern auch für Alleinstehende oder zweiköpfige Haushalte optimale Wohnkonzepte.
NEBEN Baukindergeld Plus und der Bayerischen Eigenheimzulage gibt es zahlreiche weitere Förderungsmöglichkeiten, wie Wohn-Riester oder Fördermittel der KfW, die Ihnen die ersten Schritte auf dem Weg in Ihr Traumhaus ermöglichen. Von diesen ersten Schritten über die Planung, den Einzug und noch weit darüber hinaus unterstütz Hanse Haus seine Bauherren mit einem umfangreichen Rundum-Paket, das keine Wünsche offen lässt.
Weitere Informationen und Beratungstermine gibt‘s bei Hanse Haus GmbH & Co. KG Musterhauspark Buchstraße 3 97789 Oberleichtersbach
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Der richtige Partner auf dem Weg ins Traumhaus DER Bau des Eigenheims ist eine Investition für das gesamte Leben. Das eigene Haus soll nicht nur ein Ort zum Wohnen sein, sondern auch zum Leben und Wohlfühlen. Verhelfen die neuen Fördermöglichkeiten nun zum nötigen Grundkapital, um den Traum vom Haus endlich Wirklichkeit werden zu lassen, steht der Bauherr vor der ersten wichtigen Frage: Massiv bauen oder lieber auf einen renommierten Fertighausanbieter setzen? Zwischen einem Fertighaus und einem Massivhaus gibt es klare Unterschiede,
wie auch die Namengebung schon deutlich macht. Während ein Massivhaus aus Bauteilen, wie zum Beispiel Porenbeton und Ziegelstein innerhalb einiger Monate gebaut wird, ist die Bauzeit eines Fertighauses aus Holz aufgrund vorgefertigter Grundkonstruktionen weitaus kürzer. Die Vorab-Fertigung der Bauteile in der Werkshalle birgt neben der enorm verkürzten Bauzeit eine Vielzahl weiterer Vorteile. Während ein Massivhaus schon in der Bauphase den verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist, werden die Einzelteile Ihres Hanse Hauses unter kontrollierten Bedingungen in un-
serer Werkshalle hergestellt. So kann von Anfang an beste Qualität garantiert werden.
Qualität aus einer Hand Im Gegensatz zu einem Massivhaus ist bei einem Fertighaus keine Vielzahl an verschiedenen Bauunternehmen beteiligt. Hanse Haus liefert Ihnen Ihr Traumhaus aus einer Hand und erspart Ihnen so wertvolle Zeit, Nerven und Kosten. Ein hohes Maß an Individualität galt lange Zeit als der größte Vorteil von Massivhäusern. Hanse Haus jedoch stellt stetig neu unter Beweis, dass auch Fertigbau
nichts mit vorgefertigten Häusern von der Stange zu tun haben muss. Mit mehr als 80 Jahren Erfahrung wurde bereits mehr als 33.000 Bauherren „genau ihr Zuhause“ maßgeschneidert, wobei keines einem Zweiten gleicht.
Genau mein Zuhause Besuchen Sie doch einmal den Fertighausanbieter mit Sitz in Oberleichtersbach in der Bayerischen der Rhön und überzeugen Sie sich bei der Besichtigung der sieben Musterhäuser im Wohnpark Buchrasen von den zahlreichen Vorteilen des Fertigbaus mit Hanse Haus.
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VERANSTALTUNGEN TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
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BAUMESSE 10 TERMINE, 10 STANDORTE
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BAUEXPO 15.-17. FEBRUAR 2019, GIESSEN
Nicht für alles gibt es eine App. Wenn es um mehr als Dekoration und Möbel für die eigenen vier Wände geht, dann vertrauen Menschen auf den persönlichen Kontakt. Sie wollen sehen, anfassen und Fragen stellen. Daher wächst die Baumesse und bringt Jahr für Jahr mehr und mehr Besucher an immer neuen Standorten mit den passenden Experten zusammen. Die Publikumsmesse rund ums Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen hat ein klares Konzept, von dem Publikum und Aussteller profitieren: Wenig Show, viele Fakten! „Natürlich sorgen wir für einen reibungslosen Ablauf vom Parken bis zur Verpflegung“, erklärt Geschäftsführer Udo Erlei. Aber im Mittelpunkt steht der Dialog an den Ständen.
Außenanlagen, Tapeten, Dielen, Whirlpools, Elektroinstallationen, Fassaden, Gartengestaltung und vieles mehr – das Ausstellungsspektrum der BAUExpo, Hessens größter Baumesse, ist umfassend und deckt sämtliche Themen ab.
Die Aussteller wissen: Niemand gewinnt Kunden, indem er im Laden auf sie wartet. Sie müssen dorthin gehen, wo ihre Kunden sind. Aber regionale Handwerksbetriebe haben es im Internet schwer, da die ersten Google-Seiten von großen Anbietern dominiert werden. Die wiederum nutzen den Besuchern nichts, die kompetente Ansprechpartner zu einem speziellen Projekt in ihrer Region suchen.
Auf neutralem Boden können Interessierte vom 15. bis zum 17. Februar 2019 mit den jeweiligen Fachleuten ins Gespräch kommen und sich unverbindlich beraten lassen.
Aktuelle Termine und Standorte der zehn Veranstaltungen finden Aussteller und Besucher jederzeit unter: www.baumesse.de
Von Anbietern diverser Lüftungssysteme zu Ausstellern aus dem Bereich Wärmerückgewinnung, von haustechnischen Anlagen zu Dächer-, Fassaden- und Entwässerungssystemen: Alles ist unter einem Dach – das spart Zeit. Seit Jahren belegt die BAUExpo mit etwa 14 000 m² Ausstellungsfläche, über 300 beteiligten Firmen, Betrieben und Institutionen und regelmäßig rund 15 000 Besuchern das komplette Gelände der Gießener Hessenhallen.
Speziell bei Sanierungsmaßnahmen, Modernisierungen oder Bauprojekten insgesamt ist es unerlässlich, mit einem Fachmann zusammenzuarbeiten, denn die Entscheidungen, die hier getroffen werden, haben über viele Jahre Bestand und erfordern in jedem Fall professionelle Unterstützung. Weitere Informationen finden Sie unter: www.messe-bauexpo.de
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B.I.G. 30.01.-03.02.2019, HANNOVER Vom 30. Januar bis 3. Februar 2019 ist in Hannover wieder B.I.G.Time. Zum vierten Mal findet Norddeutschlands größte Messe rund um die Themen Bauen, Immobilien, Garten und Einrichten statt – mit über 300 Ausstellern auf rund 22 000 Quadratmetern. Die Besucher erfahren alles rund ums Bauen, Renovieren, Sanieren und Finanzieren und können sich von Experten aus den verschiedensten Bereichen beraten lassen. Auch das Planerdeck der Niedersächsischen Architektenkammer, Bauingenieure, Architekten, Gartenplaner und Innenarchitekten werfen gern einen Blick auf Ihre Baupläne, Zeichnungen und Fotos und stehen für kostenlose und unabhängige Erstgespräche zur Verfügung. Neben Skulpturen und Objekten aus Stein, Holz und Metall werden vom Forum Naturstein unter der Leitung der Hannoverschen Steinmetz-Innung auch Gestaltungsmöglichkeiten mit Naturstein für den Innen- und Außenbereich präsentiert. Wer sich neu einrichten möchte, ist auf der B.I.G. ebenfalls richtig und findet Polstermöbel, Leuchten, Einbauküchen, Betten, Wohn-Accessoires und vieles mehr. Weitere Informationen finden Sie unter: www.big-messe.de
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BAUMESSE HAUS® 7.-10. MÄRZ 2019, DRESDEN Die Baumesse HAUS führt zum 29. Mal sämtliche Akteure der Baubranche in Dresden zusammen und bietet einen Gesamtüberblick zum Planen, Bauen, Sanieren und Einrichten. Die Messe richtet sich an Bauunternehmen, Handwerker, private, gewerbliche und öffentliche Bauherren und -interessierte, Architekten, Planer, Ingenieure und sonstige Dienstleister aus den Bereichen Bauen, Sanieren und Modernisieren. Bereits zum 13. Mal läuft integriert in die Baumesse HAUS die Fachausstellung ENERGIE, die sich vor allem der Beratung und Angeboten der Energieeffizienz widmet. Weiter stehen die aktuelle Wohneigentumsförderung, das umfassende Thema „SMARTHOME – Das vernetzte Haus“ und „Sicherheit in Haus und Wohnung“ auf dem Programm. Im DachKompetenz-Center präsentieren sich zudem Handwerksbetriebe und Industriepartner. Traditionell bietet die HAUS aber auch die ganze Palette zum Bau und Kauf von Wohneigentum. Das „Bauherrenberatungszentrum“ liefert Fachinformation und Expertenrat rund um die Immobilie. Begleitet wird die Messe von einem hochwertigen und umfangreichen Vortragsprogramm. Weitere Informationen finden Sie unter: www.baumesse-haus.de ANZEIGE
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ANALYSEDEUTSCHLAND.DE ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – TRAUMHEIM 19
PROFITIPPS FÜR DIE KÜCHENPLANUNG Fernsehmoderatorin Eva Brenner verrät, wie man Küchenzonen und Elemente sinnvoll plant und durch verspielten Materialmix originell aufpeppt.
Arbeitsflächen, Armaturen und auch den Fußbodenbelag.“ Ihre eigene Wohnküche ist übrigens eine Mischung aus klassischen Einbauten mit offenen Elementen wie beispielsweise einer alten Küchenbar und einem Solitär-Kühlschrank.
„Nichts nervt mehr in einer Kü-
che, als wenn tägliche Routinen aufgrund von Planungsfehlern nicht rundlaufen, weil man beispielsweise immer um einen Küchenblock herumlaufen muss“, weiß der „Zuhause im Glück“-Star Eva Brenner. Die Fernsehmoderatorin und Diplom-Ingenieurin für Innenarchitektur gibt deshalb jedem, der eine neue Küche plant, mit auf den Weg, alle Arbeitsabläufe gründlich zu durchdenken. Denn auch wenn der Wohnfaktor heutzutage große Bedeutung hat, sind Küchen immer noch Arbeitsräume. Eine sinnvolle Anordnung der verschiedenen Küchenzonen, insbesondere des berühmten Küchen-Dreiecks „Kühlen, Spülen & Kochen“ ist deshalb oberstes Gebot. Doch auch abseits dieses be-
rüchtigten „Bermudadreiecks“ hält die Küchenplanung viele Fehlerquellen bereit: Küchenformen, Anschlüsse, Geräte, Licht, Stauraum – all das will bedacht und auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein. Sollte man also besser gleich einen
„Oberschränke sind out, kräftige Farbtöne in.“
Und wie sieht die Küche der
Fernsehmoderatorin Eva Brenner verrät, wie man Küchenzonen und Elemente sinnvoll plant und durch verspielten Materialmix originell aufpeppt.
professionellen Küchenplaner zurate ziehen oder darf man selber einen planen? „Beides“, rät Brenner. „Am besten man macht sich erst einen Plan und gleicht diesen dann mit einem Küchenplaner hinsichtlich Praktikabilität und finanziellem Rahmen ab. Schließlich gibt es diesen professionellen Service bei jedem Anbieter kostenfrei dazu, und auf gute Idee wäre man allein vielleicht gar nicht gekommen.“ Insbesondere bei kleinen Küchen sollte immer ein Fachmann im Boot sein, rät Brenner. Wer nicht ganz so stilsicher ist oder die neuesten
Trends in seine Traumküche integrieren will, ist damit ebenfalls gut beraten. Apropos Trend: „Kräftige Farben
wie Grau und Schwarz sind momentan absolut in“, verrät Brenner. Und: „Der Trend geht weg von Oberschränken hin zu offenen Regalen oder anderen luftigeren Stauraum-Möglichkeiten.“ Allerdings spielt hierbei auch die Küchengröße eine Rolle, weiß Brenner: „Kleine Küchen können aus Stauraum-Gründen eigentlich nicht auf Oberschränke verzichten, und bei richtig großen Küchen
sollte der Schwerpunkt auch auf geschlossenen Fronten liegen, da sie optisch sonst zu unruhig werden.“
Zukunft aus? „Multifunktionalität und die Auflösung klassischer Arbeitsbereiche werden im Vordergrund stehen“, meint Brenner. Schon jetzt gibt es Küchen ohne Kochfelder, bei denen Induktion in die Arbeitsfläche integriert ist oder Spülmaschinen, die automatisch neue Tabs bestellen. Küchen werden wesentliche Bestandteile von „Smart Homes“ sein und dank künstlicher Intelligenz immer smarter, effizienter und pflegeleichter werden. Doch bei allem Fortschritt wird die Küche immer ein erlebbarer Ort bleiben, an dem Kommunikation und Genuss hohe Priorität haben – da ist sich Eva Brenner sicher. Text: Kirsten Schwieger
Und was ist sonst noch zu beach-
ten? „Sämtliche Arbeitsflächen sollten perfekt ausgeleuchtet sein, atmosphärisches Licht bildet dann das i-Tüpfelchen. Bei der Farbgestaltung kann man sich an Wänden, Accessoires und Utensilien austoben – allerdings sollte man dabei eher monochrom bleiben, sprich nicht zu bunt werden.“ Und: „Mit Materialien spielen! Es gibt so viele interessante Optionen für
FAKTEN Küchenplanung • Arbeitsabläufe und individuelle Bedürfnisse durchplanen • Küchendreieck „Kochen, Spülen & Aufbewahren“ beachten • Auf genügend Stauraum und gute Ausleuchtung achten • Energieeffizienz von Küchengeräten recherchieren • Persönlichen Plan mit professionellem Küchenplaner abgleichen • Finanzierungsmöglichkeiten eruieren ANZEIGE
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TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
TRAUMHAUS IN DER GRÜNEN RUHR Das Haupthaus eines alten Hofes wird zum architektonischen Prachtstück und punktet dabei mit erstklassiger Dämmung und hohem Sicherheitsstandard. Wer im Grünen aufgewachsen ist,
empfindet das hektische Großstadtleben nach ein paar Jahren oft als ganz schön anstrengend – und bekommt Sehnsucht nach mehr Natur. Doch wo findet man ein passendes Haus? Felix Rodenjohann und seine Freundin hatten Glück: Inmitten der grünen Ruhrmetropole stießen sie auf eine Baugemeinschaft, die ein 1861 erbautes Gehöft erworben und von jedem Besitzer seinen Bedürfnissen entsprechend umgebaut worden war. Das Haupthaus des Hofes, der in einem kleinen Dorf mitten in ländlicher Idylle im wenig bekannten, grünen Teil des Ruhrgebietes liegt, wurde versteigert und der junge Wirtschaftsfilmregisseur griff begeistert zu. „Wir haben gestalterisch von au-
ßen gar nichts groß verändert“, erzählt er. „Sondern alles, was wir angefangen haben, richtig gemacht.“ Am Ende wurde eine komplette Kernsanierung daraus, weil die Substanz des gesamten Bauwerkes in weitaus schlechterem Zustand war, als auf den ersten Blick ersichtlich. Abreißen und neu bauen wäre baurechtlich keine Option gewesen, doch durch die aufwändige
Sanierung wurde für das junge Paar der Kaufpreis sehr viel teurer.
„Eigentlich mag ich nichts an Alt-
bauten“, sagt Felix Rodenjohann. „Nicht, wenn es alt riecht und schon gar nicht, wenn es dunkel ist und zieht!“ Doch einen gesichtslosen Neubau konnten sich die beiden auch nicht vorstellen und so formulierten sie ihr Ziel: Den Charme des alten Bauernhauses mit der Energieeffizienz und dem Komfort eines Neubaus zu verbinden. Heraus kam nach einjähriger Bauphase eine gekonnte Verbindung aus altem Gemäuer und modernen Einund Aufbauten, die energetisch an ein Passivhaus heranreicht und dabei höchsten Ansprüchen an Handhabung und Design entspricht. Die 190 Quadratmeter Wohnfläche kosten weniger als 30 Euro Heizkosten im Monat. „Und das trotz der hohen Decken“, sagt der Regisseur stolz. „Wir haben nicht einmal Solarzellen, weil das aufgrund der Dachform nicht ging – und kommen trotzdem dank der hervorragenden Dämmung auf angenehme Temperaturen von 22 Grad Celsius, in den Bädern sogar auf kuschelige 24 Grad.“ Natürlich hätte man die Sandstein-
fassade auch einfach hinter einer hässlichen Dämmung verstecken können. „Aber wir wollten die schönen, alten Steine behalten
und ließen sie Stück für Stück sanieren, neu verfugen, sandstrahlen und imprägnieren.“ Ein völlig verbauter Wintergarten wurde abgerissen, dafür große Fenster in Richtung Westen eingeplant. Die defekte Fußbodenheizung wurde ebenso erneuert wie sämtliche Fenster und Türen und das Dach. „Wir haben ein ganz neues Dach eingezogen, sodass eine benutzbare Dachterrasse entstanden ist und dazu eine komplette Verglasung über Eck mit frei stehendem Fenster und motorisch betriebener Hebeschiebetür machen lassen.“
Die Fenster im Innenbereich sind allesamt modern, schlicht und klar und setzen mit ihrer Eleganz einen gekonnten Kontrast zu den historischen Wänden und dem massiven Eichenboden des dreistöckigen Baus. Von außen bestehen die dämmenden Schallschutz-Sicherheitsfenster aus Aluminium, von innen blickt man auf anthrazitfarben lackiertes Holz. „Wir haben konsequent mechani-
sche Sicherheitstechnik verbaut“, so der 31jährige. „Auf Alarmanlagen haben wir verzichtet. Unser Anspruch war, alles zu tun, um mögliche Einbrecher daran zu hindern, überhaupt ins Haus zu gelangen.“ Dazu gehört Sicherheitsverglasung und verdeckt liegende Sicherheitsbeschläge der Kategorie RC3 sowie abschließbare Griffe an sämtlichen Fenstern.
„Wir genießen neben dem Design diese Sicherheit, die uns optisch in keinster Weise stört.“
Die schlichte, optisch klare Linie der Fenster setzt sich bei den Türen fort. Dabei wurde der Fokus ganz bewusst auf den Look gelegt und die ewig währende Bauhausreligion „Form follows Function“ umgekehrt. „Wir wollten vom Wohnraum aus den Blick auf die bündig abschließenden Türen haben und nicht auf die Zargen. Deshalb öffnen sie sich jetzt in Richtung Flur, nicht in die Zimmer hinein wie normalerweise üblich. Und bei Gästetoilette und Arbeitszimmer können sie auch mal aneinanderstoßen.“ Nur die Haustüre fällt aus dem
Raster – aber nur optisch. Sie fügt sich wie eine ganz normale, historische Haustüre in das alte Gemäuer und ist doch ein Bollwerk an Sicherheit, Wärmedämmung und Technik. Geöffnet wird sie per Fingerprint oder Code, auch Bluetooth ist eine Option. Kommt man mit schweren Einkaufstaschen beladen an, öffnet
sie sich leise und vollautomatisch – und zwar ganz. Wenn sie sich wieder schließt, verriegelt sie sich gleichzeitig von selbst.
Das Fenster im Badezimmer im Erdgeschoss muss gar nicht erst geöffnet werden, sorgt doch eine im Rahmen integrierte Spaltlüftung dafür, dass die feuchte Luft unauffällig entweichen kann. „Wir genießen neben dem Design diese Sicherheit, die uns optisch in keinster Weise stört.“ Besonders schön sind zwei große
Hebeschiebetüren, die sich per App öffnen und schließen lassen. „Die eine davon macht eigentlich keinen praktischen Sinn, höchstens in vielen zig Jahren, wenn wir sehr, sehr alt sind und eine schwere gläserne Schiebetür nicht mehr von Hand bewegen können“, schmunzelt Felix Rodenjohann. „Aber sie sieht einfach super aus und trennt den Altbau sozusagen vom neu angesetzten Teil des Hauses. Und doch – zum Durchlüften des ganzen Hauses ist es schon recht praktisch, wenn man einfach auf sein Smartphone drückt und nicht drei Stockwerke nach unten laufen muss, um die Türe zu öffnen.“ Ohne störende Bodenschiene, die schnell zur Stolperfalle werden kann, gleiten die Schiebetüren sanft zur Seite und schließen sich ebenso schnell wieder. Tolle Optik, tolle Technik – tolles Haus! Text: Katja Deutsch
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Sichere Fenster, Türen und Schiebetüren: Wenn SIEGENIA drin ist, bleiben Einbrecher draußen.
In fast 80 Prozent der Fälle verschaffen sich Einbrecher durch das Aufhebeln von Fenstern, Türen und Schiebeelementen Zutritt zum Gebäude. Oft reichen einfache Werkzeuge, um in wenigen Sekunden nach drinnen zu gelangen. Dennoch muss heute niemand seine Fenster vergittern oder bei Abwesenheit die Rollläden herunterfahren: Wer beim Kauf auf wirksame Sicherheitselemente achtet, ist vor ungebetenen Gästen geschützt und kann sich in seinem Zuhause geborgen fühlen Das A und O für eine gute Einbruchhemmung sind geprüfte Sicherheitsbeschläge nach einer der insgesamt sechs DIN-geprüften Widerstandsklassen (RC). Für Privatgebäude empfehlen Experten mindestens RC 2. Das bedeutet, dass die Komponenten, mit deren Hilfe sich die Fenster und Türen öffnen und schließen lassen, mindestens drei Minuten lang Schutz vor Schraubenziehern, Zangen und Keilen bieten – der Zeitrahmen, nach dem die überwiegende Mehrheit der Einbrecher von ihrem Vorhaben ablassen. Auch bereits eingebaute Fenster lassen sich bei Bedarf nachrüsten – die KfW bezuschusst derartige Maßnahmen übrigens im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen“. Hier gibt eine Prüfung der Beschläge nach DIN 18104 die nötige Gewissheit. Zu den Beschlägen, die die Kriminalpolizei in ihrem Herstellerverzeichnis empfiehlt, zählen TITAN-Beschläge von SIEGENIA. Sie sind in den Fenstern zahlreicher namhafter Hersteller zu finden und überzeugen neben ihrer hohen Einbruchhemmung durch ihre leichtgängige Bedienung. Ihre Komfortpilzbolzen aus Stahl werden dabei rund um den gesamten Fensterflügel angeordnet. Dank ihrer pilzkopfartigen Form, aus der sich ihr Name ableitet, versenken sie sich beim Verriegeln hinter den Sicherheitsschließblechen auf der Rahmenseite des Fensters und leisten bei Aufhebelversuchen massiven Widerstand. Abschließbare Fenstergriffe mit Aufbohrschutz bieten zusätzlichen Schutz: Sie verhindern, dass Eindringlinge den Griff durch eine eingeschlagene Scheibe hindurch betätigen können.
Zimmer mit Aussicht Schiebetüren bieten einen ungehinderten Blick nach draußen und machen das Betreten der Terrasse komfortabel. Leider sind sie auch bei ungebetenen Gästen beliebt. Es lohnt sich also auch hier, beim Kauf auf die Sicherheitsaus-
Bezugsquellen unter: www.siegenia.com/de/roomcomfort/localdealer stattung zu achten. Hebe-Schiebe-Elemente mit Beschlagtechnik von SIEGENIA besitzen selbst ohne RC-Prüfung eine hohe Grundsicherheit. Hierzu schieben sich beim Schließvorgang zwei stabile Riegelbolzen auf der Griffseite in die dazugehörigen Schließbleche im Rahmen und minimieren den Spalt, den Diebe zum Ansetzen eines Hebels brauchen. Dieser Grundschutz lässt sich bis zu RC 3 verbessern. Auch der Nutzungskomfort kommt dabei nicht zu kurz. Einfach, bequem und leichtgängig wird die manuelle Bedienung mit Hilfe der SOFT CLOSE Funktion. Sie bremst schwere Flügel kurz vor der Endstellung ab und zieht diese anschließend sanft in die Verschlussposition. Das schützt vor Verletzungsrisiken und schont die Fensterelemente. Für Hauseigentümer, die Wert auf die Steuerung ihrer Fensterriesen per Knopfdruck legen, steht darüber hinaus der motorische Antrieb DRIVE axxent HSA smart zur Verfügung. Er steuert bis zu 400 kg Flügelgewicht.
Für jeden Anspruch die richtige Lösung Genauso wichtig wie sichere Fenster ist eine stabile Haustür. Ausführungen der SIEGENIA-Tochter KFV mit Mehrfachverriegelungen aus Stahl, die beim Schließen in das Türblatt eingreifen, machen Einbrechern ihr Vorhaben schwer. Sie sind mit bis zu vier zusätzlichen Sicherheitselementen ausgestattet, die beim Schließen in das Türblatt eingreifen und deshalb besonders effektiv sind. Diese Verriegelungspunkte befinden sich auf der gesamten Höhe der Tür, so dass Eigenheimbesitzer potenziellen Tätern im wahrsten Sinne des Wortes gleich mehrfach einen Riegel vorschieben. Die Leichtigkeit, mit der sich diese Systeme verriegeln lassen, bietet zudem Bedienkomfort pur: Je nach Modell verriegelt sich die Tür mit Hilfe eines einfachen Schlüsseldrehs, per Türdrücker oder automatisch nach dem Zuziehen.
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GUT VERSICHERT GEGEN SCHÄDEN UND RISIKEN Foto: FRANCESCO RIDOLFI – Fotolia
Versicherungen für Eigenheimbesitzer sind unerlässlich. Aber welche sind wirklich notwendig, um gut abgesichert zu sein?
Egal, ob eine ausgelaufene Wasch-
maschine, ein Brand in der Küche oder eine kaputte Fensterscheibe: Auf eine gute Absicherung gegen solcherart Schäden sollte kein Hausbesitzer verzichten. Denn das wäre Sparen am falschen Ende – während eine Versicherung im Normalfall eine überschaubare Summe kostet, können große Schäden am Haus ganz schnell fünf- oder gar sechsstellige Summen verursachen. Doch welche Versicherungen sind wirklich nötig, um eine gute Absicherung zu haben? Essenziell ist zweifellos eine
Wohngebäudeversicherung. Sie schützt vor Schäden durch Feuer, Leitungswasser und Sturm. Beim Abschluss einer solchen Versicherung sollte man allerdings darauf achten, dass die Bedingungen des Vertrags aktuell sind. Denn es gibt eine für die Versicherten interessante Entwicklung in der Branche: Immer mehr Anbieter sind in den vergangenen Jahren dazu übergegangen, auf die Prüfung, ob ein Schaden
fahrlässig verursacht wurde, zu verzichten. Bei älteren Verträgen ist das noch anders, und das kann sich im Ernstfall sehr zu Ungunsten des Versicherungsnehmers auswirken. Ebenso sollte man bei der Auswahl eines Anbieters auf den Preis achten, denn die Unterschiede können ziemlich groß sein. Unerlässlich ist ebenfalls eine Hausratsversicherung. Sie lohnt sich vor allem, wenn es teure Gegenstände wie zum Beispiel wertvolle Möbel im Haus gibt. Der Versicherungsnehmer sollte vor Abschluss den Wert der Hauseinrichtung möglichst genau schätzen, sonst droht ihm
trotz Versicherung bei einem zu niedrig angesetzten Wert im Versicherungsfall ein finanzieller Verlust. Auch bei Hausratsversicherungen können die Preise der Anbieter stark voneinander abweichen. Auch eine Elementarscha-
den-Police sollte sich jeder Eigenheimbesitzer leisten. Sie bietet Schutz vor Schäden durch Naturgewalten – und auch diese können im Ernstfall in die Höhe schießen, bis hin zum Totalschaden. Im Normalfall wird ein Hausbesitzer nicht über die Mittel verfügen, einen solchen Schaden zu ersetzen. Des Weiteren ist dringend zu
„Auf eine gute Absicherung gegen solcherart Schäden sollte kein Hausbesitzer verzichten.“
einer Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht zu raten. Sonst drohen im Schadensfall hohe Entschädigungssummen bis hin zur Zahlung einer lebenslangen Rente an einen Geschädigten. Solche Schädigungsfälle können zum Beispiel entstehen, wenn ein Hauseigentümer im Winter nicht ordnungsgemäß vor seinem Haus den Schnee beseitigt hat und ein Passant ausrutscht und sich verletzt. Die normale private Haftpflicht reicht in einem solchen Fall oft nicht aus. Schließlich drängen sich zwei
Versicherungen für den Hausbesitzer noch auf: der Rechtsschutz und eine Restschuld- und
Risikolebensversicherung. Eine Rechtsschutzversicherung hilft im Fall eines Rechtsstreits, beispielsweise mit einem Mieter. Die Kosten für einen Anwalt können in einem solchen Fall sehr schnell zu großen Summen anwachsen. Allerdings können sich viele Mitglieder eines Eigentümerverbandes diese Versicherung sparen, denn meistens bieten diese Verbände eine solche Versicherung automatisch mit dem Mitgliedsvertrag an. Eine Restschuld- und Risikolebensversicherung schützt Verwandte wie zum Beispiel die eigenen Kinder im Falle eines Todes davor, den noch nicht abbezahlten Hauskredit bis zum Ende bedienen zu müssen. Text: Armin Fuhrer
FAKTEN Jeder Besitzer eines Eigenheims sollte bestimmte Versicherungen abgeschlossen haben. Wichtig sind eine Hausratsversicherung, eine Elementarschaden-Police, eine Wohngebäudeversicherung, eine Haus- und Grundbesitzerhaftplicht, eine Rechtsschutz- sowie eine Restschuldund Risikolebensversicherung. ANZEIGE
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FERTIGHÄUSER SPAREN ZEIT UND RETTEN EHEN Foto: pixabay
Stressfreie, termingerechte und überschaubare Planungsarbeiten klingen für Bauherren reizvoll. In Süddeutschland ist bereits jeder 3. Neubau (29,7% *) ein Fertighaus! Die Qualität ist top und erfüllt oft mehr als gesetzliche Standards vorgeben, zum Beispiel in Sachen Energieeffizienz. Der Traum vom Eigenheim kann also kurzfristig wahr werden?
Der Familie Hoffmann* wurde beispielsweise vom Vermieter zum Jahresende gekündigt. Parallel gab die Gemeinde ein neues Baugebiet frei; es sollte direkt erschlossen werden und damit im Herbst bebaubar sein. Der richtige Zeitpunkt für die Familie, ins Eigenheim zu ziehen? Die Finanzierungvoranfrage bei der Bank lief gut. Aber: Stein-aufStein so schnell zu bauen, ist nicht möglich. Die Alternative?
sen können. Grundsätzlich haben Fertighäuser feste Liefertermine. Es klingt einfach und stressfrei; viele Ehen sind bereits am Massivhausbau gescheitert… Bei Fertighäusern entfallen dagegen viele Gewerke und damit auch der Ärger. Sie sind modern, haben „Style“ und oft große Fensterfronten, die für Licht im Haus sorgen. Auch technisch sind sie weit voraus und auf Wunsch „Smart-Homes“.
Ein Fertighaus! Die Hoffmanns
Christoph Windscheif vom Bun-
schauten sich auf Online-Katalogen die verschiedensten Hausvarianten an. Es klang wie ein Traum. Die Herstellung von Fertighäusern erfolgt größtenteils im Werk, weshalb die Bauzeit vor Ort kurz ist – je nach Ausbaustufe. Neben bezugsfertigen Komplett- und halbfertigen Ausbauhäusern in allen Varianten gibt es auch noch Baukasten-Modelle, die mitwach-
desverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) erläutert: „Alle unsere Mitglieder gehören zur Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDf) und haben sich zu höheren Standards verpflichtet, als sie der Gesetzgeber vorschreibt. Zum Beispiel in puncto Energieeffizienz (KfW-förderfähig), Wohngesundheit und Präzision – vorgefertigte Teile passen immer und
ermöglichen die gute Zeitplanung. Wichtig in dem Zusammenhang: Individuelle Wünsche können durch Konfigurationen erfüllt werden. Jedes Haus soll einzigartig werden!“ Familie Hoffmann war emotional in freudiger Erwartung, bewarb sich um ein Grundstück, wurde beim Losverfahren ausgewählt und reichte schnellstens ihren Bauantrag bei der Gemeinde für ein Flachdach-Fertighaus ein. Bis hierhin hatten sie gelernt, dass die Leistung des Fertighausherstellers erst ab der „Oberkante Bodenplatte“ beginnt und ein eventueller Keller sowie die Bodenplatte extra bezahlt und beauftragt werden müssen. Auch Anschlüsse wie Wasser und Strom sind extra – alles war schon grob geplant. Und dann folgte die böse Überraschung: Die Gemeinde sagte „nein“ zum Flachdach; in
„Der Trend zum Fertighaus ist kein neuer – aber er wächst stetig!“ diesem Baugebiet müssen Dächer mindestens eine Neigung von 15% haben. Und jetzt? Selbst wenn Familie Hoffmann von ihrem Traum mit Dachterrasse abweichen würde, war bereits zuviel Zeit verstrichen. Denn: Fertighäuser liegen absolut im Trend und Hersteller sind oft auf viele Monate ausgebucht. Der Termin zum Jahreswechsel konnten sie jetzt definitiv nicht mehr einhalten. Das Grundstück blieb noch mona-
telang für die Familie reserviert. Schlussendlich sagten sie es aber ab. Denn: Sie hatten, nur ein Baugebiet weiter, ein Fertighaus aus den 70ern gekauft. Ein Flachdach aus Beton – atmungsaktiv und mit riesigen Fensterfronten – topmodern. Der Trend zum Fertighaus ist kein neuer – aber er wächst stetig!
Text: Susanne Braun-Speck
ONLINE INTERVIEW
VERA SCHMITZ
Vera Schmitz, bund deutscher innenarchitekten (bdia)
GUTE PLANUNG ZAHLT SICH AUS Um ein Traumheim zu schaffen, fokussieren Innenarchitekten die Bedürfnisse der Bewohner und berücksichtigen alle Aspekte professioneller Gestaltung. Wer ein Boot bauen möchte, geht zum Bootsbauer. Und wer sich ein Traumheim einrichten oder umbauen will? Kauft sich eine Wohnzeitschrift und macht sich an die Arbeit. Als wäre die Gestaltung des wichtigsten Lebensortes ein Kinderspiel. Fragt sich nur, ob auf diese Weise das Potenzial der Räume optimal genutzt wird und sämtliche Funktionalitäten optimiert und auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Oder technischer Komfort mit Energieeffizienz gepaart wurde. Wahrscheinlich eher nicht. Nicht umsonst absolvieren talentierte Gestalter eine jahrelange Ausbildung in Planungsmethodik, Entwerfen, Konstruktion und Werkstofflehre – und vielem mehr. Beim „bund deutscher innenarchitekten“ (bdia) ist man sich dieser Diskrepanz und Vorbehalte bewusst. Und wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass Innenarchitektinnen und Innenarchitekten die richtigen Partner für eine Vielzahl von Bauaufgaben und räumlicher Gestaltung sind – für jedes Budget!
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TITELSTORY TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
MEINE WOHNUNG MUSS GEMÜTLICH SEIN – UND DIGITAL WEIT VORNE Das Raumwunder unter den Badserien Mit der Serie Acento ist dem Hersteller Kermag wirklich ein ganz großer Wurf gelungen. Eine moderne und ästhetische Linie verbindet sich mit einem großzügigen Angebot an Platz und Stauraum. In Deutschlands Bädern sieht es zum großen Teil immer noch trostlos aus. Laut einer aktuellen und repräsentativen Studie der Vereinigung der Deutschen Sanitärwirtschaft (VDS) sind 17,7 Millionen Erstbäder noch nicht renoviert. Da gibt es noch blaue, grüne oder beige Kacheln an den Wänden, blinde Spiegel hängen zwischen weißen Plastikschränken. Kurzum ein Trauerspiel. Und hier halten sich die Deutschen durchschnittlich 40 Minuten am Tag auf. Kein Wunder das 19 Prozent, das sind rund 12 Millionen Bürger, nicht zufrieden mit ihrem Bad sind. Ein vernünftiges Konzept mit aufeinander abgestimmten Komponenten sucht man hier vergeblich.
Dabei gibt es moderne Badserien in ansprechenden Designs. So zum Beispiel die Komplettbad-Serie Keramag Acanto vom Sanitärspezialisten Geberit. Mit Keramag Acanto ist jetzt Ordnung im Bad angesagt. Hier wird eine ganz klare und ästhetische Linie mit den dazu passenden Badmöbeln und hochwertigen Glasfronten präsentiert. Mit dem Komplettprogramm bleiben keine Wünsche offen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob Sie nun ein sehr kleines Bad in einem Altbau haben oder ein großes Badezimmer im Doppel- oder Reihenhaus. Ob Gästebad oder der Wellnesstempel: Acanto macht in jedem Raum einen hervorragenden Eindruck und passt sich der Größe und den Gegebenheiten an. Entworfen wurde die Komplettbad-Serie von Sarah Seidel. Sie ist Produktdesignerin bei Geberit. „Für diese Serie haben wir akribisch
die alltäglichen Wünsche und Bedürfnisse von zahlreichen Nutzern analysiert und sie dann in das neue Produkt übersetzt. Ein ansprechendes zeitgemäßes Design, hochwertige Materialien und sehr pfiffige Features machen diese neue Serie zu einem Erlebnis.“ Neben dem eleganten und ansprechenden Design konnte Geberit ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis realisieren. Besonders die Damen werden eine helle Freude am Spiegelschrank haben. Das Problem ist bekannt – der Spiegel ist außen, die Schminkutensilien drinnen. Da hieß es bisher – Tür auf und Tür zu. Dieses Problem löst der Acanto Spiegelschrank. Hier wurden die Ablagefächer in den
Türen integriert und befestigt. Öffnet man jetzt die Türen, schwingen die Ablagen mit und geben den Blick frei auf einen großzügigen Spiegel mit einer integrierten LED Beleuchtung. „Das sind doch die idealen Schminkbedingungen für jede Frau“, schwärmt die Geberit Designerin. Acanto bietet natürlich auch tolle Lösungen für kleine und kleinste Bäder an. Oft haben die Gästebäder nicht mehr als zwei Quadratmeter. Hier punktet die sehr kompakte Lösung, wo der nötige Stauraum für die Hygieneartikel unter dem formschönen Waschbecken platziert wird. Trotz der geringen Fläche wirkt das Gästebad so immer noch großzügig. Überhaupt sind bei dieser Serie der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt. Acanto steht für eine große Produktvielfalt. Bauherren und Mieter können nach Lust und Laune kombinieren. Familien benötigen viel Stauraum in den hohen oder halbhohen Schränken mit Regalböden und Auszügen. Wandbords haben schon integrierte Handtuchhaken, so dass Fliesen nicht mehr angebohrt werden müssen. Clever ist auch die optionale Magnettafel: Hier können die Bewohner ihre individuellen Boxen für die täglich benötigten Utensilien, wie die Zahnbürste oder den Rasierer, platzieren. Die Hoch- oder Hängeschränke verfügen über
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FRAGEN AN
„Ich schätze abends ganz besonders mein schönes Sofa, auf dem ich mich bequem hinlegen kann.“ Johann Lafer schätzt nicht nur in seiner Kochschule die Vorteile der Digitalisierung, auch beim Wohnen will er sie nicht mehr missen. Unsere Kommunikation ist schon lange digital,
doch mit welchen digitalen Hilfsmitteln leben wir zu Hause? Wie gut lassen sich Herd, Ofen und Kühlschrank mittlerweile smart steuern? Der Thermomix, die optisch unscheinbare Küchenmaschine, die nicht nur häckseln, rühren, schäumen und mischen kann, bedeutet für sehr viele Menschen vor allem eins: die erste Berührung mit „smartem“ Kochen. Denn mittels Chips erlaubt das Gerät von Vorwerk den Zugriff auf Abertausende Rezepte, die dem Benutzer per automatisierter Ansage vorgesprochen werden. Für viele Thermomix-Besitzer mutiert ihre Einbauküche dadurch zur Kulisse, denn der Kochcomputer erledigt alle Kochvorgänge außer Backen und Braten selbst. Was für Kochlaien hilfreich ist, ist für einen
Sternekoch bestimmt überflüssig? „Nein, gar nicht“, erklärt Kochgenie Johann Lafer. „Wir benutzen den Thermomix in meiner Kochschule genauso wie in der Stromburg, denn wir verarbeiten große Mengen. Sein großer Vorteil liegt in der Möglichkeit, gleichzeitig zu zerkleinern und zu erhitzen. Damit kann man beispielsweise ganz einfach das perfekte, allerfeinste Püree machen.“ Der Kochschulleiter und Fernsehkoch ist davon
überzeugt, dass digitale Hilfsmittel in der Küche unverzichtbar werden. Bei einem war er sogar selbst maßgeblich beteiligt: „Das Garen auf niedriger Temperatur, oftmals bei nur 70 Grad Celsius, erfährt gerade einen großen Siegeszug. Doch woher weiß man, wie heiß sich 70 Grad anfühlen? Deshalb wollte ich ein optimales Innenraum-Thermometer für den Bräter entwickeln.“ Heraus kam der WMF Cook Assistant, der als Zubehör für Dampfgarer entwickelt wurde. Das Thermometer ist
mit Bluetooth versehen, die dazugehörige App berechnet anhand des eingegebenen Rezeptes die Garzeit, die der WMF Cook Assistant kontrolliert. Dazu gibt es seit Kurzem eine Kochtopfserie mit der Möglichkeit, sehr präzise zu garen. Denn auch wenn noch so oft und laut die Vorteile des Vakuumbeutels verkündet werden – die meisten Leute haben keine Vorrichtung, um ihr Essen zu vakuumieren, also einzuschweißen. Es gibt mittlerweile keinen einzigen Hersteller von Küchen und Küchengeräten mehr, der nicht jede Menge „smarter“ Angebote präsentieren könnte: Ofen mit eingebauter Steuerungsleiste für Rezepte aller Art, Kühlschränke, die nach jedem Öffnen der Türe ein Foto aufs Smartphone schicken oder den Inhalt scannen und selbstständig Rezepte für die vorhandenen Zutaten anbieten, Apps für Tablets und Beamer, die Schritt für Schritt zeigen, wie man was kocht und „antworten“, wenn man sie etwas fragt. Auch Ceran-Kochfelder mit eingebautem Display, die ihrerseits Rezepte samt passenden Zutatenlisten und Anleitung zeigen, sind auf dem Markt. Noch werden die meisten Angebote eher zögerlich angenommen, doch allgemein ist die Branche der Überzeugung, dass sich Küche (und Wohnung) in fünf bis zehn Jahren komplett verändert haben werden. Neben der Art der Zubereitung hat sich auch der
Umgang mit Gerichten in den letzten Jahren stark verändert – nicht nur dahingehend, dass reihenweise Leute buchstäblich jedes Käsebrot posten, nein, auch viele Sterneköche schicken ihren Followern auf Instagram täglich ihre einzigartigen Kreationen auf die Smartphones und erfahren dafür weltweit Bewunderung.
Wer bei Google „Johann Lafer Rezepte“ eingibt, sieht 100 000 Treffer. Um die 70 000 Treffer sind echte, gut funktionierende Rezepte. Wenn eine Rezeptdatenbank funktioniert, bietet sie
FRIEDEMANN KUNZ
einen unschätzbaren Wert, denn durch die Archivierung der Rezepte verwandelt sie sich auch in eine Art Geschichtsbuch – sozusagen ein Kochgeschichtsbuch. Johann Lafer ist nicht nur Deutschlands erfolg-
reichster Fernsehkoch, er ist auch bei der digitalen Ausstattung seiner Umgebung ganz vorne dabei. Auf der legendären und frisch sanierten Stromburg laufen Geräte dank eingegebener Programme vollautomatisch ab, Kühlschränke und Kühlhäuser werden digital gesteuert und melden dem Chef de Cuisine regelmäßig ihre Temperatur. Von der Brandmeldezentrale über die Notstromanlage und Überwachungsanlage bis hin zum eigenen Blockheizkraftwerk sind jetzt alle technischen Anlagen auf dem neuesten, „smarten“ Stand. „Auch in meiner eigenen Wohnung bin ich so
ein Digitalfreak! Mittlerweile hat die Bequemlichkeit bei uns Einzug gehalten und wir sitzen abends vor dem Fernseher.“ Der Sternekoch, der es sich nicht nehmen lässt, Messen wie die Light & Building und die IFA zu besuchen, legt bei sich zu Hause den größten Wert auf Gemütlichkeit. „Da wir hier sehr viel arbeiten, schätze ich abends ganz besonders mein schönes Sofa, auf dem ich mich bequem hinlegen kann. Und nachts muss ich mich erholen, und dazu lege ich extrem großen Wert darauf, mich gut zu entspannen. Ich möchte nicht morgens aufstehen und gerädert sein, deshalb ist für mich ein gutes Bett sehr, sehr wichtig.“
Text: Katja Deutsch
FAKTEN Johann Lafer träumt davon, eine ultimative digitale Plattform zu entwickeln, auf der man alle Versionen des Kochens anschauen kann: In der Langversion für die Anfänger wird jeder Handgriff vorgemacht, in der Kurzversion wird komprimiert erklärt, worum es geht. Eine Art YouCook statt YouTube, um jungen Menschen den Spaß am Kochen zu vermitteln.
Friedemann Kunz, Geschäftsführer der ScanHaus Marlow GmbH
Fertighäuser liegen im Trend; der Markt zeigt stetiges Wachstum. Warum? Unsere Fertighäuser sind ein umweltfreundliches Produkt; die Bauweise ist schnell. Sie werden wie Schiffe in trockenen, wettergeschützten Hallen produziert und sind vor Ort in zwei Tagen aufgebaut – das Richtfest kann stattfinden! Zudem erfüllen Fertighäuser alle Kfw-Kriterien und sind enorm energiesparend. Eine hohe Dichtigkeit und Dämmung spart die nächsten 30 Jahre Geld!
Sehen nicht alle Fertighäuser gleich aus? Wo bleibt da die Individualität? Wir haben 70 Häuser im Katalog – bei 700 gebauten Häusern pro Jahr sind keine Zwei gleich! 22 angestellte Architekten planen mit unseren Kunden alles individuell. Bauherren, Familien bauen tatsächlich, wie sie es sich wünschen!
Welche Sicherheiten können Sie Ihren Kunden anbieten und was zeichnet Sie aus? Scanhaus ist das einzige Unternehmen in Deutschland, welches das Modell „Erst Bauen – dann Zahlen“ anbietet. Wir möchten mit Seriösität glänzen und unseren Bauherren absolute Sicherheit bieten. Das heißt: Wir bauen erst, lassen sie das Werk überprüfen und freigeben, und danach erst bezahlt die finanzierende Bank den Kaufpreis an uns.
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Apothekerauszüge. Ein Komfort, den man sonst nur aus Einbauküchen kennt, wurde hier für das Bad verwirklicht. Zudem lassen sich die Hochschränke auch perfekt als Raumteiler arrangieren. Trennfächer in den Schubladen sorgen für Ordnung im neuen Bad. „Bei Keramag Acanto steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt. In einer Studie haben wir das Nutzerverhalten im Bad untersucht und die Ergebnisse in die Produkte einfließen lassen“, erklärt Thomas Brückle, Bereichsleiter Marketing bei Geberit. „Entstanden ist ein besonderes Stauraumkonzept, das wir Best-Reach-Konzept nennen. Jedes Möbelstück wurde so optimiert, dass es flexibel einsetzbar ist, über möglichst viel Stauraum verfügt und zugleich die Dinge des täglichen Bedarfs bequem erreichbar sind.“ Die Komplettbad-Serie Keramag Acanto von Geberit kann in jedem guten Sanitärfachhandel angeschaut, geprüft und natürlich auch bestellt werden.
Mehr Informationen gibt es unter: www.keramag.de
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VERNETZE TECHNOLOGIEN IM EIGENEN HEIM Dipl.-Ing. Alexander Matheus, Senior Expert Smarte Technologien und Informationssicherheit des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH Ein großes Problem von Smart Home ist die nicht vorhandene Interaktivität von Geräten unterschiedlicher Anbieter. Einen Trend setzen hier erstmals Geräte zur Sprachsteuerung von Alexa, Google und Apple, die sich auf der oberen Ebene verbinden lassen, sodass verschiedene Systeme, die eigentlich nicht miteinander steuerbar sind, eine Verbindung eingehen. Im Moment gibt es sehr viele gut funktionierende Insellösungen. Jedes Unternehmen möchte sein System als
Komplettangebot anbieten und nach vorne bringen, aber das ist oftmals schwierig, da eine „richtige“ Interaktion zwischen Sensoren und Aktoren noch nicht existiert. Bisher lassen sich die drei Bereiche Sicherheitstechnik, Medienzentrale und Kamerasysteme nicht immer mit allen Systemen verbinden.
Der große Vorteil von Smart-HomeAnwendungen liegt in der Einfachheit der Bedienung, bei der man auch von unterwegs die Kontrolle über verschiedene Bereiche seines Hauses hat. Doch Vorsicht: Smart Home ersetzt weder Alarmanlage noch Überwachungsanlage. Die smarten Geräte können zwar bei der Sicherung helfen, haben aber nicht den gleichen Anspruch wie eine klassische, doppelt gesicherte Alarmanlage. Leider wurde bislang noch kein Standard in Bezug auf die Sicherheit der Systeme definiert – die Cyber Security ist also noch nicht durchgängig, was ein gewisses Risiko darstellt, das vielen Kunden nicht bewusst ist.
Ein Rauchmelder in der Küche macht wenig Sinn, da er nicht zwischen Rauch und Wasserdampf unterscheiden kann. Hier sind spezielle, infrarot-basierte Melder angebracht, die Brandentwicklung erkennen und dann auch gleich den Herd ausschalten. Für Gasherde gibt es Günther Ohland, Sensoren, die Gasgeruch erkennen. Im Seniorenbereich regelt man das oftmals über Vorstandsvorsitzender Smart Home Bewegungsmelder, die anspringen, sobald Initiative Deutschland e. V. sie länger als beispielsweise zehn Minuten Wenn bei einem Gebäude der grundsätzliche keine Bewegung am eingeschalteten Herd registriert haben. Doch weit häufiger als Schutz durch vernünftige Türen, Fenster, Brandentwicklung verursacht Wasser Beschläge und Glas gegeben ist, ergibt Schäden. In der Familie der Smart-HomeSmart Home als Einbruchschutz Sinn, Sensoren gibt es Überflutungssensoren, die denn die smarte Technik ist immer nur bei geplatzten Waschmaschinenschläuchen ein Zusatz zu einem gut vorbereiteten, stabilen Gebäude. Smart Home besteht aus oder Rohrbruch sofort Alarm auslösen und teilweise auch das Wasser abstellen können. Sensoren und Aktoren: Ein Rauchmelder erkennt Rauch und macht Lärm. Ein smarter Zudem hilft Smart Home, ein Gebäude auch Rauchmelder kann mehr: Er erkennt Rauch, bei längerer Abwesenheit bewohnt wirken macht Lärm, schaltet das Licht an und fährt zu lassen: Automatisch bewegte Rollläden, Licht im Haus, Bewegungsmelder und sämtliche Rollläden hoch – bevor nämlich nicht zuletzt der Rasenroboter vermitteln der Strom ausfällt und sie nicht mehr zu Anwesenheit. öffnen sind und den Fluchtweg versperren. Heizungsstellers mit einem Access Point, der cloudbasiert über das Smartphone läuft.
Beispielsweise verknüpft eine Zusammenarbeit zwischen SmartHome-Anbietern und Versicherungen u das Sicherheitssystem mit Schutz- und sSt asa s c i a P P Foto: Foto: Notfallservices. Erkennt das System Martin Pietzonka und Jakob Schofer, zerbrochene Scheiben oder gewaltsame Senior Innovation Manager Project Tür- und Fensteröffnungen, wird zur und Innovation Manager vom Abschreckung eines Einbrechers eine Sirene Innovationszentrum Connected Living e. V. ausgelöst, der Bewohner wird benachrichtigt und ein Notfallservice informiert, der bei Smart Home kann Bewohnern mehr Abwesenheit nach dem Rechten sieht. Sicherheit, Komfort, Energieeffizienz sowie Auch neue Geschäftsfelder können Entertainment bieten und dazu beitragen, erschlossen werden: Altersgerechte dass Menschen länger in den eigenen vier Assistenzsysteme ermöglichen ein Wänden bleiben können. Alle Branchen längeres technologieunterstütztes Leben bieten Systeme an – Insellösungen in den eigenen vier Wänden und erkennen sind dabei wenig zielführend. Um die beispielsweise über intelligente Fußböden Möglichkeiten optimal auszuschöpfen, oder Kameras Stürze und alarmieren den gilt es zu verstehen, wie die Technologien Pflegedienst, der ohne Zeitverzug die für den Nutzer echte Mehrwerte schaffen. vernetzte Haustüre automatisch öffnen kann. Branchenübergreifende Kooperationen
Unsere Systeme funktionieren dabei sehr einfach und lassen sich anonym und ohne umständliche Passworteingabe selbst installieren, denn wir legen großen Wert auf praxisgerechte Handhabung. Oftmals wird der große Vorteil von Geofencing hervorgehoben, bei dem die Heizung hochfährt, sobald man in einen bestimmten Radius um sein Zuhause gelangt. Davon halten wir wenig, denn wenn Fitness-Studio oder Supermarkt ebenfalls innerhalb dieses Radius liegen, wird die Wohnung bereits voll beheizt, obwohl man sie erst zwei Stunden später betritt.
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sind dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor, um Verbrauchern sinnvolle Produkte anzubieten.
Bernd Grohmann, Vorstand der eQ-3 AG Mit unserer Smart-Home-Plattform Homematic bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, ihre Heizung im Haus oder der Wohnung sowohl raum- als auch nutzungsbasiert zu regeln. Das geschieht durch Temperaturprofile, die zu einem Wochenprofil zusammengefügt werden. Damit lassen sich für jedes Zimmer verschiedene Temperaturvorgaben einstellen, für das Badezimmer beispielsweise morgens 25 Grad, den Rest des Tages 21 Grad und nachts nur 17 Grad. Das gelingt durch die Kommunikation des
Smart bedeutet für uns, wenn man es nicht spürt und nicht sieht – sondern wenn es einfach den Komfort erhöht. Der Trend geht dahin, dass die Heizlösung ein Teil des Smart Home wird, denn wir befinden uns inmitten einer Industrie-Transformation. ANZEIGE
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HEIZUNGSMODERNISIERUNG, WARUM WARTEN? Rund 40 % der Energie in
Deutschland wird in Gebäuden verbraucht, 85 % davon entfallen auf Heizung und Warmwasser. Und dennoch arbeiten rund 75 % der hiesigen Heizungsanlagen ineffizient. Das zeigen die Zahlen des Spitzenverbands der Gebäudetechnik (VdZ). Doch die meisten Eigenheimbesitzer nehmen eine Sanierung nicht in Angriff, solange ihre Heizungsanlage noch funktioniert. Dabei verbrauchen technisch veraltete Heizungen im Vergleich zu modernen Systemen inzwischen bis zu 40 % mehr Energie. Durch eine professionelle Opti-
mierung lassen sich jedoch auch bei älteren Anlagen Einsparpotenziale realisieren. Die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs, neue Thermostatventile, ein Pumpentausch oder eine Rohrleitungsdämmung sorgen meistens schon nach kurzer Zeit für geringere Heizkosten und mehr Wohnkomfort. Wer sich eine neue Heizungs-
anlage zulegt, hat die Qual der Wahl. Wird die alte Heizung gegen einen modernen Öl- oder Gas-Brennwertkessel getauscht, ist es ratsam, damit einherge-
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Wer mit einer modernen Anlage heizt, schont sein Portemonnaie und im besten Fall auch die Umwelt.
USSTEN SIE SCHON, DASS MODERNE WÄRMEPUMPEN DAS KLIMA SCHONEN?
ratur im Sommer auch absenken kann. Dass Wärmepumpen für den Altbau ungeeignet sind, stimmt übrigens nicht mehr. Längst wurden Konzepte und Anlagen entwickelt, die einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe auch in den meisten un- oder teilsanierten Bestandsgebäuden gewährleisten.
Denn sie beziehen rund drei Viertel der zum Heizen benötigten Energie aus der Umwelt, also aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. In Zahlen: Gegenüber einem konventionellen Heizsystem, das mit den endlichen fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas arbeitet, spart eine Wärmepumpe jedes Jahr durchschnittlich 2310 Kilo Kohlenstoffdioxid (CO2) ein. Über eine Lebensdauer von 20 Jahren werden somit rund 46 Tonnen CO2 weniger emittiert.
Energieeffizient sind auch Block-
hend das gesamte Heizsystem optimal einstellen zu lassen. Eine zukunftsweisende Kombination: Brennwerttechnik und Solarthermie. Denn Brennwertkessel lassen sich problemlos mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung kombinieren. Eine Pelletheizung ist ebenfalls mit einer Solaranlage kombinierbar. Bei den Holzpellets handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der nahezu CO2-neutral verbrennt. Wird ein Holzpelletkessel als Zentralheizung genutzt, reicht seine Wärme meistens
aus, um ein ganzes Gebäude mit Heizwärme und Warmwasser zu versorgen. Pellet-Zentralheizungen erreichen einen hohen Wirkungsgrad von über 90 % – bei geringen Abgaswerten. Viele Experten betrachten die Wärmepumpe als die wichtigste Heiztechnologie für eine klimaschonende Wärmeversorgung. Denn Wärmepumpen beziehen rund 75 % der Energie zum Heizen aus der Luft, dem Erdreich und dem Grundwasser. Zudem sind Wärmepumpen das einzige Heizsystem, das die Raumtempe-
heizkraftwerke. Sie erzeugen nicht nur Wärme, sondern auch Strom. Das Prinzip dahinter ist die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Für Ein- und Zweifamilienhäuser sind Mikro-BHKWs geeignet, in denen Öl, Gas oder Pellets verbrannt werden können. Sie reichen normalerweise aus, um ein Haus komplett mit Heizenergie zu versorgen und aufs Jahr gerechnet bis zu 80 % des Strombedarfs zu decken.
Damit trägt eine einzige Wärmepumpe dazu bei, 138 Quadratmeter arktisches Eis zu retten. Wenn der Strom, der die Wärmepumpe antreibt, aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind oder Wasser stammt, ist die Wärmepumpe das klimaschonendste Heizsystem, das momentan am Markt verfügbar ist – und außerdem das einzige, das im Sommer auch kühlen kann. 14 Millionen Heizungssysteme in deutschen Haushalten gelten als veraltet und müssen spätestens in den kommenden 10-20 Jahren ausgetauscht werden. Die Potenziale für den Klimaund Umweltschutz, die in hiesigen Heizungskellern schlummern, sind also enorm.
Die Hybridheizung kombiniert die
Vorteile verschiedener Energieträger und Heizsysteme – also einen Brennwertkessel mit einer Solaranlage, einer Einzelfeuerstätte oder einer Wärmepumpe. Die Wärme wird auf Vorrat gespeichert. Mit einer Hybridheizung senkt man nicht nur die Energiekosten, sondern erhöht auch die Unabhängigkeit bei der Wärmeversorgung – eine echte Win-Win-Situation! Text: Chan Sidki-Lundius
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Fit für die Zukunft: Heizen mit erneuerbaren Energien Veraltete Technik in deutschen Heizungskellern verbraucht unnötig viel Energie und belastet das Klima. Die Bundesregierung fördert deshalb Maßnahmen, die den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß beim Heizen verringern. Das heißt: Wer in eine effiziente und klimaschonende Anlage investiert, kann auf finanzielle Unterstützung vom Staat bauen.
Energiewende im Heizungskeller Hausbesitzer, die beim Heizen teilweise oder komplett auf erneuerbare Energien setzen, können dafür beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vor Beginn der Arbeiten Fördermittel beantragen. Die Behörde vergibt attraktive Zuschüsse für den Einbau von Solarthermieanlagen, Biomasseanlagen wie Pellet- und Hackschnitzelkessel und Wärmepumpen. Voraussetzung ist, dass die bestehende Heizung vor mindestens zwei Jahren installiert wurde. „Ist zum Beispiel geplant, in einem Einfamilienhaus den alten Öl-Heizkessel durch einen Holzpelletkessel mit Warmwasserspeicher zu ersetzen, können Hausbesitzer dafür einen
BAFA-Zuschuss in Höhe von mindestens 3.000 Euro erhalten“, erklärt Kerstin Vogt, Leiterin der Geschäftsstelle des Forums für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik VdZ. Mehr Effizienz, mehr Fördermittel Das ist aber noch nicht alles: „Lässt man neben dem Einbau des Pelletkessels auch die gesamte Heizungsanlage optimieren, sind weitere 600 Euro plus zusätzliche 20 Prozent auf den Förderbetrag drin“, ergänzt Vogt. Diese zusätzliche Förderung stellt der Staat über das sogenannte Heizungsoptimierungsprogramm bereit. Bei einer Optimierung erneuert der Fachhandwerker alte Pumpen und Thermostate und verbessert mit einem hydraulischen Abgleich der Heizung die Verteilung der Wärme im Haus. Erst durch diese Maßnahmen wird das volle Einsparpotenzial der neuen Anlage erreicht. Beim Umstieg auf erneuerbare Energien können Hausbesitzer außerdem einen Kredit bei der KfWBank beantragen, der die BAFA-Zuschüsse ergänzt.
Mehr Informationen zum Heizen mit erneuerbaren Energien und möglichen Fördermitteln bietet das Serviceportal: www.intelligent-heizen.info
Kerstin Vogt,
Leiterin der Geschäftsstelle des Forums für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik VdZ
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Wenn sich draußen die Blätter verfär-
ben, rot-braunes Laub in goldener Herbstsonne erstrahlt und die Luft spürbar kälter wird, ist es an der Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen. Eine stilvolle Herbst-Deko mit stimmungsvollen Wohnaccessoires ist nun gefragt. Wer dabei auf einen natürlichen Stil
NATÜRLICH! Herbst-Deko im Trend
setzt, ist dieses Jahr voll im Trend. Atmosphärische Accessoires in warmen Naturfarben und Erdtönen sind dieses Jahr in und schenken den Räumen einen besonders gemütlichen Look. Schöne Kerzenständer und Teelichthalter aus Holz, Keramik oder dunklem Glas sind das A und O der herbstlichen Erleuchtung. Einen be-
DEN GARTEN WINTERFEST MACHEN
sonders warmen Schein geben Kerzen ab, die in Windlichtern in Braunoder Goldtönen gefasst sind. Auch Lichterketten verbreiten atmo-
sphärisches Licht. Kuschelige Kissen, Decken und Plaids aus Wolle oder Samt in warmen Rot- oder Pudertönen verbreiten wohlige Gemütlichkeit. Das i-Tüpfelchen für den trendigen Herbstlook ist Keramik im Vintage-Look wie beispielsweise Vasen, Schalen und Geschirr mit dicker Glasur – auch diese in Naturtönen wie Ocker, Bernstein oder dunklen Erdtönen. Schöne Keramikvasen mit Winterblumen wie Anemonen, Mistelzweigen oder getrockneten Zweigen holen die Natur ins kuschelige Heim.
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Was gibt es Schöneres im Herbst, als es sich bei Kerzenschein gemütlich mit einer Tasse Tee oder Kaffee und einer kuscheligen Decke auf dem Sofa bequem zu machen? Damit das Teeoder Kaffeewasser genauso schön weich wie die Sofadecke ist, filtert man das Wasser am besten vorher. Wasserfilter für Leitungswasser reduzieren den Kalkgehalt im Trinkwasser und filtern zudem Keime und Schadstoffe heraus. Insbesondere für Haushalte mit Bleileitungen leisten die Filter gute Arbeit. Weiterer Vorteil der Kalkfilter: Die Getränke schmecken nicht nur besser, sondern schonen auch die Kaffeemaschine. Natürlich lässt sich das Wasser auch kalt genießen und die stylischen Karaffen taugen sogar als Deko. Immer mehr Hersteller bieten diese praktischen Helfer inzwischen an.
VORHANG AUF FÜR HEIMELIGEN SICHTSCHUTZ Um die heimische Gemütlichkeit vor allzu neugierigen Blicken von außen zu schützen, sind Vorhänge, Rollos oder Jalousien bestens geeignet. Das Heimtextilien-Design ist diesen Herbst noch maßgeblich von Einflüssen der skandinavischen Wohnphilosophie, insbesondere des schwedischen Wohnstil-Trends „Lagom“ geprägt. Dieser plädiert für natürliche Gelassenheit und nachhaltige Einfachheit. Klassische Rollos und Vorhänge aus glatten, gröberen Stoffen, aber auch Plissee-Jalousien mit Faltenoptik geben sich diesen Herbst künstlerisch lässig mit verwaschenen Mustern sowie Handmade- oder Used-Optiken. Sanfte Naturfarben in zurückhaltenden Nuancen wie Erdtönen, Flieder, Apricot oder hellem Wasser-Blau dominieren dabei die Designs. Wer es etwas edler mag, kombiniert Nude- oder Naturtöne mit metallischem Schimmer in Grafit oder Schwarz.
Damit der Garten gut über den Winter kommt und im nächsten Jahr wieder in voller Pracht erstrahlen kann, muss im Herbst ordentlich Hand angelegt werden. Spätestens im Oktober sollten Sträucher, Hecken, Obstund andere Bäume beschnitten werden, damit die Pflanzen mehr Kraft für den Austrieb im Frühjahr haben. Abgestorbene, kranke oder weit ausladende Zweige und Äste sollten dabei zurückgeschnitten werden – der Hauptschnitt steht aber erst im ausklingenden Winter auf dem Programm. Hecken werden gekonnt in Form gebracht, indem sie nun dünner und kleiner geschnitten werden. Auch der Rasen muss winterfit gemacht werden, was bedeutet: von Laub befreien und auf eine Länge von etwa vier Zentimetern mähen. Wer mag, vertikutiert den Rasen zusätzlich. Grundsätzlich ist es sinnvoll, Herbstlaub erst nach dem Frost zusammenzukehren, da dann die meisten Blätter herunterfallen. Auf Beeten kann das Laub allerdings als Frostschutz gut liegen bleiben – außer Eichenlaub, da dies schlecht verrottet. Vlies eignet sich ebenfalls gut zur Beetabdeckung. Auch frostempfindliche Pflanzen und winterharte Kübelpflanzen sollten mit ausreichend Kälteschutz versehen werden. Dazu am besten die Pflanzenkrone mit Filz- oder Vliesmatten umwickeln, Reisig um den Stamm legen und die Kübel mit Noppenfolie und Kokos- oder Leinenmatten kuschelig ummanteln. Falls praktikabel, kann man auch eine Styroporplatte unter den Kübel legen. Nicht winterharte Pflanzen gehören natürlich ins Haus, am besten in den kühlen Keller oder die Garage. Wer mag, pflanzt noch ein paar Frühlingszwiebeln, bevor er sämtliche Gartengeräte säubert und zusammen mit empfindlichen Gartenmöbeln einlagert. ANZEIGE
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