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Renaissance der Nachhaltigkeit
Viele wiederverwendbare Produkte erleben gerade ihren zweiten Frühling. So auch das tolle Bienenwachspapier, welches beispielsweise als Ersatz für die verteufelte Alufolie dient, um das schmackhafte Pausenbrot einzupacken. Die Denkweise der Menschen verändert sich. In immer mehr Köpfen ziehen Nachhaltigkeitsgedanken ihre Kreise. Save the Planet! Der Umwelt zu Liebe! Und wie das am besten? Na, durch zum Beispiel nachhaltige Produkte, wie eben das Bienenwachspapier. Nur warum erst jetzt? Frühere Generationen, unsere Großeltern, kannten viele Dinge bereits. Es ist also nicht neu. Es ist nur in Vergessenheit geraten. Jedoch trägt der aktuelle Hype dazu bei, viele dieser Produkte wieder aufleben zu lassen.
Wer kennt sie nicht, die Jutebeutel. Vor ein paar Jahren, waren sie bereits das Must-Have der Hippster-Kultur. Das Accessoire, was auf gar keinen Fall fehlen durfte, wenn man sich auf die Straße wagte. Nun ersetzt das gute Stück wieder unsere Plastik- und Papiertüten, bei unseren täglichen Einkäufen im Supermarkt. In eben diesem hat sich auch ein weiteres Fabrikat seinen Platz zurückerobert. Durchforstet man die Obst- und Gemüse abteilung, lassen sich, zwischen den Nischen der einzelnen Warenkörbe, wiederverwendbare Obstnetze entdecken. Zum Teil etwas moderner als früher und mit einem gepimpten Zug-Stopp-Verschluss, damit auch nichts verloren geht, erfüllen sie einfach aber genial ihren Zweck. Bleiben wir beim Einkaufen, wechseln jedoch in die Drogerieabteilung. Lässt man seine Blicke über die Regale schweifen, wird man neben den herkömmlichen und bekannten Shampoos nicht nur moderne und v.a. vegane Bestseller entdecken. Nein, nein! Die gute alte Seife hat ihren Platz in diesem Regal zurückerobert. Ob zum Einseifen des Körpers oder speziell für die Haare, das Waschstück steht zur Abholung, sogar in diversen Duftnuancen, für dich bereit. Und wieder etwas Plastik gespart. Wenn man aufs Ganze gehen will, stehen einem zum gewöhnlichen Supermarkt auch immer mehr „Keine/Ohne-VerpackungsLäden“ zur Verfügung. Hier nimmt man seinen Jutebeutel, sein Obstnetz und andere Behälter in die Hand und füllt nur die Mengen ab, die man eben gerade auch braucht. Super Ding. Der gute alte Tante Emmaladen ist wieder da.
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Das alles gab‘s schon mal. Zu Omas Zeiten. War denn früher alles besser? Oder ist Nachhaltigkeit auch so etwas wie Mode? Kommt alles wieder? Oder hat sich tatsächlich die Denkweise der Menschen verändert? Man kann es nur hoffen. #fragOma, um weitere nachhaltige Produkte wiederzuentdecken oder sogar neu zu erfinden. ▪