Sektionsheft "BergAktiv" 2/2017 - DAV Fulda

Sektionsmitteilungen – Sommer 2017

BergAktiv Sommerfest Auf zum Bergluft schnuppern!

Eine perfekte Tourenwoche Auf zum 1. Viertausender

dav-fulda.de 1

Editorial

Liebe Mitglieder,

das erste Halbjahr ist vergangen und die ersten Berg- und Wandertouren liegen möglicherweise bereits hinter Euch. Auch in unserem Verein war das erste Halbjahr gefüllt mit vielen Ereignissen, die uns in die Zukunft führen sollen – wie beispielsweise unser aktuelles Projekt „Außenkletterwand“ am Kletterzentrum, das dessen Attraktivität in den Sommermonaten erhöhen soll.

Im März blickten wir bei unserer Jahreshauptversammlung zunächst auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Unser Verein ist solide aufgestellt und die wachsenden Mitgliederzahlen zeigen, dass der Wunsch nach dem Erlebnis Bergsport unverändert besteht.

Solltet Ihr noch Ideen für Eure Touren suchen, möchte ich an unseren Fuldaer Höhenweg im Pitztal erinnern. Dieser Weg war auch Ziel einer Dankeschön-Fahrt für unsere ehrenamtlich Aktiven.

Ich denke, dies war ein unvergessliches Erlebnis, welches auch das Gemeinschaftsgefühl weiter stärkt.

Einen tollen Erfolg als Vereinsgemeinschaft erzielten wir auch bei der Sponsoring-Aktion der RhönEnergie, bei der wir als einer von 25 Vereinen mit

den meisten Stimmen eine Prämie von 4.000 Euro erhielten. Ich möchte mich hier bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Diese, aber auch andere Aktivitäten helfen uns, die vielfältigen Vereinsaufgaben auch finanziell zu meistern.

Anfang Juni präsentierten wir uns dann bereits zum 3. Mal bei unserem Vereinsfest einer breiten Öffentlichkeit und zeigten, was den mitgliederstärksten Verein Fuldas ausmacht.

Höhepunkt des ersten Halbjahres war aber sicherlich der 80. Geburtstag unseres Ehrenvorsitzenden Norbert Weber. Eine große Abordnung unserer Sektion gratulierte ihm zu seinem Ehrentag auf der Enzianhütte. Norbert hat sich große Verdienste um unsere Sektion erworben und so war es uns eine Freude, ihm zu Ehren einen neuen Zustieg zur Enzianhütte mit seinem Namen auszuweisen.

Schaut‘ doch einmal vorbei und entscheidet selbst, ob er vielleicht zukünftig Euer Aufstiegsfavorit zur Enzianhütte wird.

Inhaltsverzeichnis Aktuell .............................................

Nachrichten aus der Sektion

4–15

Aktiv ................................................. 16–27 Neues aus unseren Referaten Unterwegs ...................................... 28–37 Tourenberichte unserer Mitglieder Gipfeltreffen mit Lea Widmer Engagiert ........................................ 38–41 Das bewegen unsere Mitglieder Ehrensache mit Bernhard Klingebiel Intern .............................................. 41–45 Impressum ......................................

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Allen Mitgliedern wünsche ich einen erfolgreichen Bergsommer, viele erlebnisreiche Touren, erholsame Stunden und ein frohes Berg-Heil.

Michael Rutkowski 1. Vorsitzender

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Rückblick auf ein vielseitiges Bergjahr Unsere Sektion hat in ihrer Jahreshauptversammlung am 22. März in Künzell auf ein vielseitiges Bergjahr 2016 zurück geblickt. Außerdem ehrte sie ihre aktiven Jugendlichen und Jugendleiter sowie langjährige Mitglieder, die zusammen seit 2.200 Jahren bergaktiv sind.

In seiner Begrüßungsrede blickte unser 1. Vorsitzende, Michael Rutkowski, auf die vielfältigen Aktivitäten der Sektion im letzten Jahr zurück: mit einem umfangreichen Programm in der Alpinund Wandergruppe, der intensiven Jugendarbeit mit ihrem Aushängeschild „Leistungsgruppe“, der Sportgruppe, dem Mountainbike-Angebot, der Ausleihe sowie der neu gegründeten inklusiven Klettergruppe und dem offenen Klettertreff und dankte den hier ehrenamtlich engagierten Mitgliedern.

Gerade aufgrund dieser Angebotsvielfalt und verschiedenen kleinen und größeren Neuerungen sei die Sektion auch im letzten Jahr wieder gewachsen und zähle aktuell 4.657 Mitglieder. „Wir wollen trotz der Angebotsvielfalt ein Verein für alle sein.“ Deshalb gelte es, die Angebote und das Handeln im Verein fortlaufend zu prüfen, um diese Attraktivität auch in Zukunft zu erhalten, so Rutkowski.

Aus dem Hauptverband konnte er berichten, das Fulda aktuell als Standort für eine zweijährlich stattfindende Gesamttagung im Gespräch sei, nachdem mit der Bundesfachtagung „Ausbildung“, die bereits zweimal in Fulda stattfand, gute Erfahrungen gemacht worden seien.

Im Anschluss an seine Eröffnungsrede ehrte Michael Rutkowski einige der 72 langjährigen Mitglieder, die mit insgesamt 2.200 (Berg-)Jahren eindrucksvoll ihre Zugehörigkeit zum Verein bele-

gen. Dies sei Vorbild und gleichzeitig Ansporn für alle Mitglieder und so appellierte Rutkowski auch an alle, den Verein weiter mit ihren Ideen und ihrer Mitarbeit zu unterstützen. 29 Mitglieder, die dies bereits in der Jugendarbeit umsetzen, erhielten ebenfalls ihre Leistungsabzeichen.

Aktive Gruppenarbeit mit vielfältigen Angeboten

tern getragen wird. Zusätzlich bietet die Jugendgruppe ein offenes Freizeitprogramm für die über 1.200 Jugendlichen in der Sektion an, das in diesem Jahr durch die Wiederbelebung der Familiengruppe für Kinder ab zwei Jahren ergänzt werden soll. Julian Enders gab mit Hilfe eines Films Einblicke in die Kletterkunst der Leistungsgruppe, die den ein oder anderen Zuschauer erstaunen ließ.

Den Abschluss der Gruppenberichtete bildete Gun-

In den Berichten der Referatsleiter wurde dann die Vielfältigkeit der Angebote im Alpenverein deutlich. Stefan Rieß berichtete von einem vielfältigen Alpinprogramm im vergangenen Jahr, das dank der Unterstützung der mehr als 30 ehrenamtlichen Tourenleiter viele Mitglieder für die Bergwelt begeisterte. Und auch 2017 würden wieder viele Highlights auf die Mitglieder warten. Zusätzlich informierte er über die Entwicklung des Hauptverbandes hin zu einem Breitensportverband, der den Spaß am „Erlebnisraum Berg“ fördern möchte – egal ob beim Gehen, Steigen oder Klettern.

Jugendreferentin Anke Vogt gab dann einen Einblick in die sehr aktive Jugendarbeit, die von neun Gruppen mit über 110 Kindern und 30 Jugendleither Rutkowski mit der Wandergruppe, die im vergangenen Jahr in 40 Sonntags-, Schneeschuh- und Mehrtageswanderungen mit insgesamt 512 Wanderern rund 7.000 Wanderkilometer sammelte.

Kletterzentrum im Aufwind Jürgen Müller und Christophe de Montigny berichteten von einem erfolgreichen Jahr für das sektionseigene Kletterzentrum Fulda: das Interesse am Zentrum und seinen Angeboten sei groß. Dies würden die Besucherzahlen sowie die Kursbuchungen eindrucksvoll belegen. Zu einem der „Renner“ hätten sich auch die Kindergeburtstage entwickelt.

Aktuell Um die Attraktivität für die Besucher weiter zu erhöhen und ein zusätzliches Angebot für den Sommer zu schaffen, sei für diesen Sommer der Bau einer neuen Außenkletterwand vorgesehen.

Ebenfalls sehr positiv fiel der Rückblick auf das Jahr 2016 für die Enzianhütte aus, in dem das 60jährige Jubiläum der von der Sektion erbauten Hütte gefeiert wurde. Für dieses Jahr stünden nun verschiedene Modernisierungsarbeiten an.

Diese wurden im vergangenen Jahr auch am Fuldaer Höhenweg im österreichischen Pitztal durchgeführt. Gemeinsam mit der Wegegemeinschaft Pitztal setzte die Sektion hier einen Großteil der Brücken entlang des Weges in Stand.

Erfreuliche Finanzsituation

wählt. Zum anderen stand die Neuwahl des Kletterhallenreferenten an, nachdem der bisherige Amtsinhaber Thomas Pausinger dieses Amt zur Verfügung gestellt hatte. Bis zur nächsten Gesamtvorstandswahl im Jahr 2018 wählten die anwesenden Mitglieder Joachim Fehling in dieses Amt, der zwar nicht anwesend war, vorab aber seine Zustimmung zu einer möglichen Wahl schriftlich mitgeteilt hatte.

In ihrem Finanzbericht berichtete die 1. Schatzmeisterin Hilde Meckbach von einer erfreulichen Finanzsituation des Vereins, die eine gute Basis für die bevorstehenden Investitionen in 2017 sei.

Auch die Kassenprüfer bestätigten dem Vorstand eine korrekte Arbeit, so dass dieser von den Mitgliedern entlastet wurde.

Sitzungsabschluss mit zwei Neuwahlen Am Schluss der Hauptversammlung standen zwei Nachwahlen: Zum einen wurde mit Dieter Puschmann turnusmäßig ein neuer Kassenprüfer ge-

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Leistungsabzeichen der Jugend: Stufe 1

Stufe 5

(für 1 Jahr Engagement in der Jugendarbeit): Roman Aha Dirk Dehler Michel Götz Martine Hoffmann Elija Hümmer Victoria Manske Laura Mausolff Lukas Meisgeier Niklas Möller Lena Obel Paul Ruppel Elia Jacobi Hugo-Steven Torschl

(für 5 Jahre Engagement in der Jugendarbeit): Hannes Bindernagel Amelie Dimmerling Jens Follenius Fabian Günzel Valentina Hagemann Emanuel Hotter Erik Hütsch Kirsten Möller Pia Neuburger Frederic Riedl Frieda Schäfer Finn Martin Traud Lukas Werner

Stufe 15 (für 15 Jahre Engagement in der Jugendarbeit): André Müller Fabian Müller

Stufe 20 (für 20 Jahre Engagement in der Jugendarbeit): Thomas Majunke

Ehrung der Jubilare: 25 Jahre Mitgliedschaft: Götz Nepomuk Aumer, Kaufbeuren Torsten Ax, Petersberg Werner Brücher, Birstein Rainer Claus, Freiburg Rainer Dänner, Tann Stefan Eckart, Hilders Sigrid und Ludwig Falk, Schlüchtern Ulrich Gropp, Petersberg Annika, Gabriele und Michael Gutsche, Fulda Matthias Hahner, Fulda Leo Harengel, Neuhof Elisabeth Hartkopp, Schlüchtern Angela Heer, Burghaun Josef Herbert, Neuhof Stefan Heres, Petersberg Martin Hohmann, Tann Annette und Arno Hohmann, Hilders Norbert Hohmann, Künzell Brigitte und Josef Jöckel, Hosenfeld Heinz Kell, Hauneck Regina und Markus Kirst, Hilders Harald Krabbes, Ebersburg Edith und Jürgen Krenzer, Ehrenberg/Rhön Heike und Norbert Leipold, Schlüchtern Georg Leitsch, Petersberg Lisa Mehler, Hilders Stefan Michel, Fulda Herbert Müller, Flieden Irene Müller, Gersfeld Jürgen Pecher, Steinau an der Straße 6

Ulrich Petermann, Nidderau Dieter Puschmann, Fulda Martin Reith, Künzell Ferdinand Salfer, Flieden Maria-Brigitta Schipper, Künzell Herbert Schlag, Künzell Norbert Seng, Petersberg Armin Staaf, Schlüchtern Josef Weber, Großenlüder Bernd Weimer, Aura Günther Will, Künzell Andreas Winheim, Bad Orb

40 Jahre Mitgliedschaft: Herbert Ahlbrand, Fulda Jürgen und Theodor Dressler, Hünfeld Horst Dücker, Eichenzell Hartmut Fennel, Burghaun Günther Hejl, Kleinlüder Dieter Herget, Künzell

Prof. Peter Inhoffen, Fulda Erwin Leipold, Schlüchtern Werner Leitsch, Fulda Richard Leitschuh, Eichenzell Winfried Möller, Rasdorf Dr. Willi Müller, Freigericht Manuela Plescher, Ehrenberg/Rhön Gunther Rutkowski, Fulda Peter Schmitt, Haunetal Josef Streb, Freigericht-Neuss

50 Jahre Mitgliedschaft: Alfred Helgert, Petersberg Rudi Peter, Fulda Horst Plappert, Künzell

60 Jahre Mitgliedschaft: Hans Kniesick, Bad Salzschlirf Maria Stöhr, Lauterbach

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Aktiver DAV’ler aus Leidenschaft einem begehrten Ratgeber in der Tourenplanung, sondern auch zu einem erfahrenen Tourenführer, der selbst viele Touren – u.a. auch immer wieder entlang des sektionseigenen Fuldaer Höhenwegs im österreichischen Pitztal – in den Alpen geleitet und damit anderen Bergfreunden die Faszination der Bergwelt näher gebracht hat.

Erfolgreiche Führung der Sektion als Vorstand

Norbert Weber, langjähriger Vorsitzender unserer Sektion feierte am 7. Juni seinen 80. Geburtstag.

Unsere Sektion gratuliert zu diesem Anlass einem engagierten Alpinisten, der sich große Verdienste um die Fuldaer DAV Sektion erworben hat.

Engagiert und aktiv für die Berge – das gilt für Norbert Weber in vielerlei Hinsicht. Mit seinem Eintritt in den DAV 1972 begann für ihn ein vielseitiges Bergsteigerleben: Seine Liebe zu den Bergen führte Norbert Weber zum Deutschen Alpenverein und auch immer wieder hinauf auf die Berggipfel selbst: so hat er alle 60 Viertausender-Gipfel in den Alpen bestiegen und zahlreiche weitere Gipfel unterhalb der Viertausender Marke. Das macht ihn nicht nur zu

Verantwortung in der Gremienarbeit unserer Sektion übernahm er ab dem Jahr 1979, als er auf einem Helferfest angesprochen wurde, ob er nicht für den 2. Vorsitz der Sektion kandidieren möchte.

1985 trat er dann als 1. Vorsitzender an die Spitze der DAV Sektion Fulda und führte sie damit insgesamt 33 Jahre. In dieser Zeit legte er nicht nur den Grundstein für die heutige Erfolgsgeschichte der sektionseigenen Enzianhütte in der Rhön, deren Entwicklung er bis heute mit Rat und fleißiger Tat begleitet, sondern er initiierte und begleitete auch das bislang größte Projekt der Sektion: den Bau und die Eröffnung des sektionseigenen Kletterzentrums Fulda. Auch dank dieser weitsichtigen Entscheidung wuchs unsere Sektion während seiner Amtszeit von 600 auf 2.470 Mitglieder an, was die Sektion zum mitgliederstärksten Verein in der Region Fulda gemacht hat.

Tatkräftiges Engagement auch nach der aktiven Vorstandsarbeit

dem er seit 2015 angehört, als tatkräftiger Helfer bei Instandsetzungsarbeiten oder Veranstaltungen oder donnerstags in unserer Geschäftsstelle als interessanter Gesprächspartner und Ratgeber für neue Mitglieder und „Alte Hasen“ – Norbert Weber ist immer da, wo seine Hilfe, sein Rat oder ein offenes Ohr benötigt gebraucht werden. Zusätzlich hatte er von 2013-2016 die redaktionelle Verantwortung für unser Sektionsheft inne, in dem er die Mitglieder regelmäßig über die Vereinsaktivitäten informierte. Auch das soziale Engagement der Sektion liegt ihm am Herzen – so ist es ihm ein großes Anliegen, bei der traditionellen Begegnungswanderung gemeinsam mit Bewohnern von Antonius Netzwerk Mensch in der Rhön zu wandern.

Der Vorstand und die Mitglieder der DAV Sektion Fulda schätzen die Tatkraft, das Engagement und Organisationstalent sowie die Menschlichkeit, die Norbert Weber auszeichnen und danken ihm für sein langjähriges, tatkräftiges Wirken in und für unsere Sektion.

Zu Ehren dieses Engagements war es dem Vorstand der DAV Sektion Fulda eine Freude, einen neuen Zustieg zur sektionseigenen Enzianhütte in der Rhön mit seinem Namen auszuweisen.

Für alle Freunde der Enzianhütte wird es neben dem altbekannten Dr. Werner von Blümel-Weg (erster Hüttenwart der Sektion) in Zukunft den Norbert-Weber-Weg geben.

Heute zählt unsere Sektion über 4.700 Mitglieder und Norbert Weber steht weiter fest an ihrer Seite: sei es als Mitglied des Beirates unserer Sektion,

Unser Familienbetrieb ist für gastliche Atmosphäre und herzhafte Küche bekannt.

Hier trifft man sich gern in geselliger Runde, gehobene gutbürgerliche Küche, mit saisonalen und Rhöner-Spezialitäten wird Sie überraschen. Von Feiern im kleinen Kreis bis zu großen Gesellschaften bieten wir Ihnen den passenden Rahmen. Zu allem natürlich unser freundlicher Service.

Sie feiern – wir kümmern uns um alles andere.

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Extrembergsteiger Thomas Huber war im März anlässlich eines Benefizvortrags zu Gast in Petersberg und hat am Infostand unserer Sektion vorbeigeschaut.

Zu Gunsten des Vereins „SMOG – Schule machen ohne Gewalt e.V.“ war der Extrembergsteiger Thomas Huber von den Huber Buam mit seinem Multivisionsvortrag „Sehnsucht Torre“ am 10. März zu Gast im Petersberger Propsteihaus und begeisterte die Zuschauer mit seinen Bergerlebnissen.

NEU: Unterstützt unseren Verein – beim Einkaufen!

am 27. Oktober ab 19 Uhr findet wieder unser Sektions-Hüttenabend für alle Mitglieder auf der Enzianhütte statt.

Neben Leckerem aus der Küche von unserem Schorsch dürft Ihr Euch auch auf musikalische Schmankerl und unterhaltsame Einlagen freuen.

Das Gute dabei: für Euch entstehen keinerlei Kosten – den Spendenanteil finanzieren die teilnehmenden Unternehmen. Auch eine Anmeldung bei der Plattform ist nicht erforderlich.

Deshalb heißt es ab jetzt: erst bei Gooding für unsere Sektion klicken und dann shoppen!

Wir sagen schon jetzt: vielen Dank für Eure Unterstützung!

Bei der Sportlerehrung des Landkreises Fulda im Dezember letzten Jahres waren auch drei Kletterer unserer Sektion mit dabei.

Valentina Hagemann wurde für ihren 3. Platz bei den Hessischen Meisterschaften (Bouldern), Nicolas Vogt im Leadklettern und Bouldern sowie Luzie Walcher für ihren 2. Platz bei den Hessischen

Wir sagen: herzlichen Dank, Thomas, und bedanken uns besonders bei SMOG für die tolle Zusammenarbeit.

Es wird wieder zünftig in unserer Sektion:

sen und Freizeit – da ist bestimmt für jeden etwas dabei.

Große Ehre

Auch unser Vorstand informierte im Rahmen der Veranstaltung über unsere Sektion – und konnte am Infostand prompt den Star des Abends begrüßen, der für uns sogar noch seine Kletterschuhe signierte!

Auf zur DAV-Hüttengaudi

Ab sofort sind wir auf der Plattform „Gooding” registriert. Ganz ohne Verpflichtungen könnt Ihr hier bei Eurem online-Einkauf bestimmen, dass unserer Sektion ein prozentualer Anteil vom Einkauf gut geschrieben wird – z.B. für unsere Jugendarbeit, die Handicap-Gruppe oder neue Klettergriffe in der Halle…

Insgesamt sind über 1.500 online-Shops bei gooding mit dabei – darunter unter anderem 85 Sport- und Outdoor-Shops, 74 Shops für Garten und Heimwerken oder 139 Shops zum Thema Rei-

Aktuell

Achtung Promi-Alarm

-> Unseren Eintrag bei gooding findet Ihr unter: https://einkaufen.gooding.de/dav-sektion-fulda59750

Meisterschaften (Leadklettern) geehrt. Über diese Auszeichnungen haben wir uns sehr gefreut.

Geehrt wurden über 500 sowohl Einzel- als auch Mannschaftssportler aus ganz unterschiedlichen Sportarten, die eine überregional bedeutsame Meisterschaft errungen oder eine vordere Platzierung bei überregionalen Wettkämpfen erzielen konnten. Die Ehrung nahmen der Erste Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt und Winfried Happ als Vorsitzender des Fachausschusses Sport vor.

Wer für diesen Abend eine Platzreservierung vornehmen möchte, kann sich in der Geschäftsstelle melden.

Weitere Details zum Hüttenabend geben wir im Herbst auf unserer Internetund Facebook-Seite bekannt.

Wir freuen uns auf einen fröhlichen Abend mit Euch auf unserer Enzianhütte.

Euer Vorstand

abgezählt

6.500 In den letzten knapp 30 Jahren haben rund 6.500 Mitglieder unserer Sektion an Kursen und Touren teilgenommen – darunter über 30 Sektionsfahrten mit dem Bus, die meist ins ins Allgäu, in den Wilden Kaiser, ins Gebiet Spitzingsee/Tegernsee oder ins Tannheimer Tal führten.

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Im Schulungsraum geht’s rund…

Da ist Leben drin: in unserem Schulungsraum im Kletterzentrum hat sich im ersten Halbjahr so einiges getan. Neben einer mehrmonatigen Weiterbildungsveranstaltung des externen Unternehmens MEV war er auch Gastgeber zweier Ausstellungen, mit denen wir in unserem Jubiläumsjahr die Berge aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen wollten.

Die Farbe der Berge

Erstbegehung oder Letztbesteigung?!

Vom 14. Februar bis 16. März zeigten wir die 19teilige Bilder-Ausstellung „Berge in der Kunst“ von Jochen Burk in unserem Schulungsraum.

Die Wanderschausstellung „KLIMAwandel, KlimaSCHUTZ“ des Deutschen Alpenvereins machte vom 23. April bis 6. Mai Station in unserer Sektion.

Selbst DAV-Mitglied hat der Fuldaer Künstler Bergmassive wie die Sextener Sonnenuhr, den Langkofel, die Marmolada oder den Mont Blanc in Acrylfarbe auf Leinwand gebannt. Allen Bildern eigen ist eine ganz bestimmte Mischung an Farben, während sich alle anderen Farben an diesem Hauptton orientieren. Teilweise sind die Gebirgsmassive nur angedeutet, an anderer Stelle werden sie wieder hart mit einer Linie durchbrochen – dann wirken sie wie durch ein Fenster betrachtet.

Sie informierte über die Erkenntnisse und Prognosen zum Klimawandel im Alpenraum und machte deutlich, was uns in Zukunft im Alpenraum erwarten wird. Dazu fasste sie wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Prognosen über die aktuelle Situation global und im Alpenraum zusammen.

Und so versuchte man auch gleich, beim Ausstellungsrundgang die Bilder ihren realen „Vorlagen“ zuzuordnen.

Was dies für die Infrastruktur, die Ökosysteme, den Tourismus, die Mobilität und den Bergsport bedeuten, veranschaulichten zahlreiche Beispiele.

Außerdem zeigte die Ausstellung konkrete Möglichkeiten, wie jeder einzelne aktiv werden und Klimaschutz selbst umsetzen kann.

Jetzt bringt IHR Leben in den Schulungsraum Nach unseren Ausstellungen soll der Schulungsraum aber nicht in einen Dornröschenschlaf fallen – ganz im Gegenteil!

Wir wollen die positiven Erfahrungen aus der Vergangenheit nutzen und den Schulungsraum wieder zur Bühne für Eure Bergerlebnisse machen.

Wer möchte von seiner Tour berichten?

Hat einen tollen Gipfel bestiegen oder eine unbekannte Berggegend für sich entdeckt?

Erzähle uns und den Mitgliedern unserer Sektion Deine Geschichte!

Wir freuen uns auf Eure Vorschläge an info@dav-fulda.de und auf spannende Vortragsabende voll abwechslungsreicher Bergerlebnisse.

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Hunderte Besucher schnuppern Bergluft Unsere Sektion Fulda feierte am 11. Juni ihr Sommerfest mit einem Tag der offenen Tür im Kletterzentrum. Hunderte Besucher kamen an diesem Tag zu uns, und freuten sich neben Informationen rund um die Angebote unserer Sektion auch über ein vielfältiges Rahmenprogramm.

Ab 10 Uhr ging es rund um das Kletterzentrum los.

Wer so früh schon seine grauen Zellen trainieren wollte, konnte sich auf eine Vereinsrallye rund um unsere Angebote begeben. Stationen zum Thema Jugend, Mountainbike, Klettern, Bouldern, Wandern, Ausleihe und Bibliothek gaben einen Einblick in die Vielseitigkeit unseres Vereinslebens. Wer am Ende alle Stationen besucht hatte, konnte bei einer Tombola mit attraktiven Preisen teilnehmen.

Die Mittagzeit nutzten die Besucher, um sich mit Leckereien unserer Mitglieder aus der eigenen Backstube, dem österreichischen Pitztal und vom Grill zu stärken, bevor es ab 15 Uhr beim großen Showprogramm noch einmal spannend wurde: die Leistungsgruppe zeigte ihre Kletterkunst an der 14 m hohen Hauptwand und dem ein oder anderen Besucher stockte dabei der Atem. Danach verblüffte Zauberkünstler und Sektionsmitglied Stephan von Köller die Besucher mit seinen Illusionen.

Bergsport begeistert Im Innen- und Außenbereich hatten die Besucher zusätzlich den ganzen über die Gelegenheit, ihre eigene Geschicklichkeit an den über 100 Routen der Kletterwände und im Boulderbereich zu testen. Und wer noch auf der Suche nach dem passenden Ausrüstungsteil für seine nächste Tour war, konnte beim Bergsteigerflohmarkt der Jugend fündig werden, von dessen Erlös die Jugendgruppe 10% an die Nepalhilfe spendet. 15 neue Mitglieder nutzten außerdem am Sommerfest die Möglichkeit, Mitglied in unserer Sektion zu werden – wir sagen: herzlich willkommen!

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Auf dem Gelände unseres Kletterzentrums präsentierten sich außerdem die Bergwacht Wasserkuppe sowie die Firmen auf und davon und doorout mit aktuellen Bergsportrends.

Ein so tolles Fest wäre ohne viele fleißige Hände nicht möglich gewesen.

Deshalb bedanken wir uns nochmal bei allen Helfern, die vor, während und nach dem Fest zu diesem tollen Erlebnis für unsere Besucher beigetragen haben.

Aktuell Erstbesteigung mit Doppelpremiere Gleich am Vormittag des Sommerfestes wurde es spannend: denn die Erstbesteigung der neuen Schlaufuchs-Kinderkletterroute wartete auf die Besucher – und auf Letizia Müller aus Schwarzenfels, die von der Fuldaer Zeitung als glückliche Gewinnerin dieser Erstbesteigung gelost wurde.

ging es dann für Letizia in die neue Route. Angefeuert vom Schlaufuchs und den Zuschauern kletterte sie gekonnt nach oben und durfte sich – wieder unten angekommen – einen donnerenden Applaus abholen. Super gemacht, Letizia!

Und ab jetzt können alle kletterbegeisterten Kids die neue Kinderkletterroute, die aus blauen und orangenen Motiv-Klettergriffen besteht, selbst testen. Wir wünschen Euch viel Spaß dabei.

Für die 6-jährige war es außerdem eine Doppelpremiere, denn sie war vorher auch noch nicht selbst geklettert – außer auf viele Bäume oder kleinere Kletterwände.

Nach einem kurzen Coaching und der Begrüßung von unserem 1. Vorsitzenden Michael Rutkowski

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+++ Neues aus München +++ Neues aus München +++

Strom mit Zusatznutzen Seit November 2016 ziehen der DAV und sein jüngster Kooperationspartner LichtBlick an einem Strang und wollen mit ihrer Zusammenarbeit zukünftig noch mehr Nutzer für Ökostrom und somit zur CO2-Einsparung gewinnen.

Mit dem „Edelweiß-Strom“-Tarif gibt es deshalb erstmalig ein für DAV-Mitglieder exklusives Ökostrom-Angebot, das zu 100% aus erneuerbaren Quellen stammt. Wer zum Edelweiß-Strom wechselt tut übrigens mehrfach Gutes: Für jeden neuen Kunden unterstützt LichtBlick die DAV Klima- und Naturschutzprojekte mit 25 Euro. Und: Zusätzliche 15 EUR kommen der Sektion zu Gute – vorausgesetzt, Sie geben bei einem Wechsel zum EdelweißStrom die ersten drei Ziffern Ihrer DAV-Mitgliedsnummer an. Als Dankeschön erhält jeder neue Edelweiß-Strom Kunde eine exklusive Kleen Kanteen Flasche.

Mehr Informationen gibt es unter: www.edelweiss-strom.de

Klimafreundlicher Bergsport

Neue Bergsteigerdörfer

Im letzten Dezember endete das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geförderte DAV-Projekt „Klimafreundlicher Bergsport“. Ziel des Projekts war es, die Bergsportszene und die breite Öffentlichkeit für die Folgen des Klimawandels im Alpenraum zu sensibilisieren und Möglichkeiten zum Klimaschutz aufzuzeigen. Der Fokus lag dabei besonders auf dem Mobilitätsverhalten der Bergsportlerinnen und Bergsportler.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: So sind Videos, Broschüren und eine Ausstellung entstanden, die das Thema kompakt und anschaulich darstellen. „Wir haben gelernt, dass die größte Herausforderung darin besteht, einen Umdenkprozess in Gang zu setzen“, sagt Projektleiter Maximilian Witting. „Heute meinen viele noch, klimafreundlicher Bergsport hieße vor allem Verzicht. Eigentlich geht es aber darum, kreativ und flexibel zu sein.“

In diesem Jahr wird es in den bayerischen Alpen zwei neue Bergsteigerdörfer geben. Der DAV hat gemeinsam mit seinen Partnern vom ÖAV und AVS entschieden, dass Sachrang und Schleching alle erforderlichen Kriterien erfüllen. Sachrang und Schleching liegen im Chiemgau in den benachbarten Tälern der Prien und der Achen. Zwischen den beiden Orten liegt der Geigelstein, einer der bekanntesten Chiemgauer Berge. Mit ihm identifizieren sich die Bewohner sowohl von Sachrang als auch von Schleching – es ist ihr „Hausberg“. Es lag deshalb nahe, sich gemeinsam als Bergsteigerdörfer zu bewerben.

Schmuckstück

Neues Logodesign Für den Leistungssport im DAV bricht mit der Teilnahme des Klettersports an den Olympischen Spielen 2020 eine neue Zeit an. Das Training der Athleten hat sich schon jetzt grundlegend geändert und der Trainerstab wurde erweitert. Der DAV schafft damit optimale Voraussetzungen für ein schlagkräftiges Team Germany bei Olympia.

Um diesen „Neustart“ der Sportart auch visuell zu verdeutlichen, hat der DAV das Logo der DAVKletterwettkämpfe neu entwickelt.

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Es besteht aus drei Segmenten, wobei jedes Segment für eine Disziplin steht: Links – leicht überhängende Wand = Speed (Sattrot) Mitte – steiler werdende Wand = Lead (Blaugrün) Rechts – niedrige Kletterwand mit starkem Überhang = Bouldern (Gelborange)

Die Stüdlhütte der Sektion Oberland, die am Großglockner inmitten der grandiosen Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern liegt, feiert heuer gleich zwei Jubiläen: Der Neubau der Hütte wurde 1997, vor 20 Jahren eröffnet, und seitdem ist auch der Hüttenwirt Georg Oberlohr heroben. Ihren Namen hat die Hütte von einem der Gründungsväter des Alpenvereins erhalten: dem Prager Kaufmann Johann Stüdl.

Die Stüdlhütte war damit 1868 die erste Hütte des neu gegründeten Bergsteigervereins. Und noch heute ist sie ein Schmuckstück der alpinen Hüttenkultur. Die Stüdlhütte ist zu Fuß in 2,5 bis 3 Stunden zu erreichen.

Aktuell

+++ Neues aus München +++ Neues aus München +++

Für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft

Sagt das Seil zum Haken…

Als großer Verband sieht sich der DAV in der Verantwortung, für eine weltoffene Gesellschaft einzutreten.

Dazu hat das DAV-Präsidium im Januar eine Stellungnahme veröffentlicht.

…. Toleranz?! Sollen wir uns da angesprochen fühlen, Haken?

Die Frage ist, was damit gemeint ist? Schließlich nehmen wir ja jeden mit hoch an die Wand.

Und beschweren tun wir uns auch nicht, auch wenn er noch so schräg klettert…

Oder ist damit eher gemeint, dass man alle so machen lassen soll wie sie möchten?

Auch wenn uns das nicht so gefällt, meinst du?

Genau. Verständnis für den anderen zeigen.

Du meinst: egal ob Top-Roper, Vorsteiger oder Boulderer? Alle Kletter sind gleich. Offen sein für Neues bzw. Anderes?

Zum Beispiel. Oder freie Wahl der Route. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder, wie am Ballermann mit einem Handtuch die Route markiert oder andere verscheucht…

Dem würde ich dann aber erstmal ordentlich die Meinung sagen.

Eben nicht. Genau darum geht es ja auch bei Toleranz. Respektvoll miteinander umgehen und Verständnis zeigen.

Schlaumeier. Aber gibt es denn sowas auch bei uns in der Halle?

Wer weiß das schon…

Wir nicht…

Aber, wir werden das beobachten…

Sicher ist sicher!

Als große zivilgesellschaftliche, unabhängige Organisation nimmt der Deutsche Alpenverein e.V. (DAV) seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Er will seine Position als großer deutscher Sport- und Naturschutzverband nutzen, um einen wesentlichen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten.

Mit Sorge beobachten wir, wie angesichts gesellschaftlicher und sozialer Herausforderungen der Tonfall in den öffentlichen Debatten rauer wird. Wie Ängste und Sorgen vieler Menschen dazu missbraucht werden, Feindseligkeit und Hetze gegen Andersdenkende gesellschaftsfähig zu machen. Wie die freiheitliche demokratische Grundordnung und grundlegende Werte der Mitmenschlichkeit in Frage gestellt oder sogar missachtet werden. Diese Entwicklung in Deutschland, in Europa und in anderen Teilen der Welt ist gefährlich und darf keinesfalls unterschätzt werden.

Im Bewusstsein seiner eigenen Geschichte und seines Verhaltens zu Beginn des letzten Jahrhunderts hat sich der DAV bereits 2001 ausdrücklich gegen Intoleranz und Hass positioniert.

Die pauschale Ausgrenzung jüdischer Mitglieder aus dem DAV schon vor der nationalsozialistischen Machtübernahme mahnt uns, gegen jegliche

Form von Intoleranz Stellung zu beziehen und sehr wachsam gegenüber populistischen und spaltenden Tendenzen zu sein.

Nur eine weltoffene Gesellschaft, die ihre Kontroversen sachlich, respektvoll und im ehrlichen Bemühen um vertretbare Lösungen für alle Beteiligten führt, wird ihren Mitgliedern eine lebenswerte Zukunft bieten können.

Gerade als Bergsportlerinnen und Bergsportler erleben wir, wie bereichernd das Kennenlernen und Erleben anderer Kulturen ist. Offenheit, Toleranz und Wertschätzung gegenüber allen Menschen, ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion, Kultur, sexuellen Orientierung oder ethnischen Herkunft, sind dabei selbstverständliche und unentbehrliche Grundlage.

Heute, morgen, hier und überall.

Wir treten ein für Freiheit, Respekt und Verantwortung.

Für ein offenes und tolerantes Miteinander aller Menschen.

München, im Januar 2017

Du hast einen grünen Daumen? Dann unterstütze unsere Sektion als Naturschutzreferent!

Unsere Sektion sucht einen neuen Naturschutzreferenten: Wenn Du die Naturschutzarbeit in unserer Sektion nach innen und außen vertreten möchtest, dann melde Dich bei uns.

Um dies zu erreichen arbeitest Du mit anderen DAV-Naturschutzreferenten sowie Verbänden und Vereinen zusammen und pflegst entsprechende Kontakte.

Als Naturschutzreferent sorgst Du: • für den Schutz und Pflege von Natur und Landschaft, Flora und Fauna im Tätigkeitsbereich • für eine naturverträgliche Ausübung von Sanierungsarbeiten bei Hütten und Wegen/ Kletterrouten und Sektionstouren • für die Mehrung der naturschutzfachlichen Kenntnisse innerhalb der Sektion

Du setzt Dich für den Schutz sensibler Lebensräume, von Naturlandschaften, Schutzgebieten sowie Tieren und Pflanzen ein. Wir unterstützen Dich bei Deiner Aufgabe u.a. durch den Besuch von Fortbildungen bei unserem Hauptverband in München.

Interesse? Dann erzähl‘ uns, warum genau Du der oder die Richtige bist. Wir freuen uns auf Deine Nachricht an unseren 2. Vorsitzenden Manfred Hagemann (m.hagemann@dav-fulda.de), der auch gern Deine Fragen beantwortet.

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Unterwegs im Rhöner Pulverschnee Selten war die Schneelage in der Hochrhön so gut und lang, wie in diesem Winter: drei Wochen Pulverschnee, gepaart mit einigen Tagen Kaiserwetter. Das musste genutzt werden – dachte sich auch unsere Schneeschuhgruppe.

Und deshalb gab es zwischen dem 6. Januar und 15. Februar neben den zwei vorab geplanten Schneeschuhtouren noch drei Zusatztermine unter der Leitung von Volker Sauerbrunn – zu denen neben Mitgliedern unserer Sektion auch DAV-ler aus Würzburg, Aschaffenburg, Hanau, Frankfurt, Wiesbaden und Magdeburg anreisten. Alle gemeinsam erlebten sie neben klassischen Schnee-

schuhwanderungen über die Wasserkuppe, den Himmeldunkberg/Simmelsberg, den Arnsberg und den Kreuzberg unter anderem auch eine High-Speed-Tour für Ausdauersportler – Panoramablicke und Winterzauber inklusive. Wie immer bewährt hatte sich auch in diesem Jahr wieder die Zusammenarbeit mit dem DAV Bergbund Würzburg, dem Rhönklub Zweigverein Fulda sowie Rhön-Adventures Fulda.

Am Schluss blieb jedoch ein kleiner Wehrmutstropfen: die zweite Programm-Tour am 25. Februar musste dann doch wegen Schneemangels entfallen.

Aber das verzeihen wir dem Wettergott, nach dieser tollen Schneeschuhsaison in der heimischen Rhön.

Fit für die Berge Nicht nur zur Skigymnastik im Winter, sondern auch über den Sommer treffen sich jeden Montagabend von 18–19.30 Uhr sportbegeisterte DAVMitglieder verschiedener Altersgruppen, um gemeinsam bei sportlicher Bewegung fit zu bleiben und Spaß zu haben.

Neben funktioneller Gymnastik stehen Ausdauerschulung und Koordinationstraining im Vordergrund der 1 ½-stündigen Übungszeit. Die Sommermonate werden zudem von der Sportgruppe gerne zum Sporttreiben im Freien genutzt.

Der an die Sporthalle der Geschwister-SchollSchule angrenzende Kunstrasenplatz bietet sich idealerweise dazu an.

Auch weiterhin freuen sich die Teilnehmer mit ihrer Übungsleiterin Barbara Kiel über jeden Neuzugang und heißen alle in der Gruppe herzlich willkommen.

Wenn der (Kreuz-) Berg ruft… lässt unsere Wandergruppe nicht lange auf sich warten. Und so ging es am 6.

Mai einmal mehr auf zum DAV-Wanderklassiker „Kreuzbergwanderung“.

Insgesamt 30 km zählt diese Wanderung vom Grabenhöfchen über die Wasserkuppe und Würz16

burger Bergbundhütte zum Biergarten im Kloster Kreuzberg und zurück bis Oberweißenbrunn.

Und wieder einmal konnte unsere Gruppe dabei feststellen: Unter blauem Himmel schmeckt das Franziskaner Kreuzbergbier immer…

Zu neunt traf sich am Samstag, 1. April, die Mountainbikegruppe zum geplanten Nightride am Parkplatz Rauschenberg – und genoss die einmalige Abendstimmung beim Biken.

Nach einer kurzen Einweisung und dem Anbringen der Fahrradbeleuchtung konnte es auch gleich losgehen, um den Sonnenuntergang Richtung Michelsrombacher Wald zu genießen. Dort angekommen, lauschten wir erst einmal den Geräuschen des Waldes. Die Vögel, so schien es uns, hatten wohl noch allerhand lautstark zu erledigen, bevor die Dunkelheit über uns alle hereinbrach. Denn nachdem sie da war, konnte man fast nichts mehr hören.

Ganz neue Erlebnisse Und genau das macht die Faszination einer Radtour bei Dunkelheit aus, da sich die Sinne schärfen und sich die Wahrnehmung völlig verändert. Abzweigungen einer bekannten Strecke werden schnell mal übersehen, Streckenabschnitte werden falsch eingeschätzt und schnell wird klar, dass besondere Vorsicht beim Untergrund der Wege geboten ist und der Fahrstil diesen neuen Gegebenheiten angepasst werden muss. Man fährt eben

Aktiv

Im Dunkeln lässt’s sich gut…

BIKEN!

vorsichtiger, fokussierter, aber auch vorausschauender. Stöcke, Äste und Bodenunebenheiten werfen surreale Schatten auf den Weg, die es zu analysieren gilt. Unvermeidbar entsteht ein Tunnelblick, fokussiert auf wenige Meter. Es zählt nur das, was kommen wird, nicht mehr das, was war und das noch intensiver als beim normalen Biken.

Ein vermeintlich einfacher Weg führte dann leider zu einem Sturz, der mit leichten Verletzungen einigermaßen glimpflich ausging. So etwas passiert schnell, da durch die Scheinwerfer die Wege mit Steinen, Mulden, Rinnen etc. einen völlig anderen Schattenwurf als am Tag entstehen lassen.

Dennoch konnten wir uns der Faszination einer Nachtwanderung mit dem Mountainbike nicht entziehen, setzten den Weg über Praforst, Haunestausee und Steinau fort und kehrten alle nach guten 3,5 Stunden und 35 km zum Rauschenberg zurück.

Wer noch nicht die Chance hatte, eine Nachtwanderung, egal ob zu Fuß oder mit dem Bike, zu unternehmen, sollte es unbedingt mal machen und sich der Faszination der Nacht aussetzen.

Bis bald, zu einem Kurs oder einer Tour, Euer Frank

Neuer Lesestoff eingetroffen Unsere Bibliothek kann passend zur Sommersaison mit neuen Titeln aufwarten. Wer seine Tour für den Sommer also noch nicht geplant hat, wird vielleicht in den folgenden Neuzugängen fündig: Kletterkarte Frankenjura, Kletterführer Göttinger Wald, Boulderführer Odenwald, BY05 Karte Tannheimer Berge, Allgäu Rock, Lechtal Rock, Mont Blanc – Skitourenkarte, BlocReich Boulderführer Thüringen, Bergführer Loferer & Leoganger Steinberge, Skitourenkarte Schweiz – Val Poschiavo, Alpinkletterführer Lechtaler Alpen, lpinkletterführer Wetterstein Süd, Schweiz Plaisir Ost und aus dem Rother Verlag die Wanderführer: Berchtesgadener Land, Bregenzer Wald, Dachstein – Tauern Ost, Dachstein – Tauern West, Dolomiten 3, Dolomiten 5, Dolomiten 6, Dolomiten 7, Hochkönig, Karwendel, Meran, Stubai-Wipptal, Zillertal. Wir wünschen schon jetzt viel Spaß beim Tourenplanen.

Wer weitere Anregungen für unsere Bibliothek hat, kann uns gerne eine E-Mail schreiben an: info@dav-fulda.de Wir freuen uns auf Eure Vorschläge.

PS: Ebenfalls neu in unserer Bibliothek: unsere Bergkrimi-Ecke mit ausgewählter Gänsehaut-Literatur.

In unsere Familiengruppe kommt wieder Bewegung – MIT EUCH! Wir suchen aktive Familien, die Lust haben, mit uns die Familiengruppe zu gestalten: Wenn Eure Familie Lust hat, gemeinsam aktiv zu werden – an der Wand, am Fels, im Wald und auf dem Berg – dann meldet Euch bei uns: familiengruppe@dav-fulda.de Wir sind auf Euch und Eure Ideen gespannt…

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Neues von den Jugendleiter*innen +++ Weihnachtsfeier am 10. Dezember +++ Wir waren mit ca. 25 Kindern und Jugendlichen in Würzburg und haben fleißig gebouldert. Das hat Platz gemacht für die vielen leckeren Sachen, die wir im Anschluss bei unserer gemütlichen Feier im Kletterzentrum vernaschen durften. Der Nikolaus hat uns noch einen Besuch abgestattet und auch hier waren erst ein paar anstrengende Übungen wie Klimmzüge oder Liegestütze gefragt, bevor es das Geschenk gab. +++ Jahresvollversammlung am 20.

Januar +++ Es gab viel Interessantes aus den Gruppen und dem Jahresprogramm zu erfahren, u.a. zur Mitmachaktion: „Alpenverein und Natur!?” +++ Neue Jugendleiter*innen wurden von den anwesenden Kindern und Jugendlichen gewählt: Michel Götz , Mirco Dresen , Lisa Herget, Felicia Bug, Laura Klüpfel, Aaron Wehner. +++ Prüfung erfolgreich bestanden +++ Im Februar hat Feli ihre Grundausbildung absolviert. Herzlichen Glückwunsch. +++ Jugendausschusssitzung am 21. April +++ Traditionell fand unsere Sitzung in unseren Jugendräumen mit Kochkunstverfeinerung und vielen Gesprächen über unsere weitere Jugendarbeit statt.

Die coolste Aufgabe der Welt?

Jugendleiter!

Name: Matthias Schwob Hobbys: Baumklettern, Rennrad fahren, Salsa tanzen, KravMaga Warum bist du Jugendleiter geworden?

Eher durch Zufall: nach einem Blind Date-Klettern an der Steinwand mit einem angehenden Jugendleiter wurde ich sehr neugierig.

Nach der Grundausbildung war dann klar: Es macht Spaß und viel Sinn!

Dein Lieblings-Hütten-Gericht?

Kässpatzen.

Dein Traumziel?

Ich möchte gerne mal nach Tasmanien oder Neuseeland, der hohen Bäume wegen.

Dein Motto? Ändere die Welt! – Sie braucht es.

Wir sind die Bergziegenbande Von Wiebke Meisgeier

Uns gibt es schon genauso lange wie die Kletterhalle selbst. Natürlich sind die ersten Bergziegen mittlerweile Geckos oder Monkeys, aber an neuem Bergziegen Nachschub mangelt es uns nie.

Wir sind auf jeden Fall ein bunter Haufen, der viel Spaß an allen möglichen Bewegungsspielen hat.

Egal ob in der Halle oder draußen, wobei unsere Bergziegenbande am liebsten draußen spielt.

Zurzeit bestehen wir aus zehn Kindern in der Altersgruppe zwischen 7 und 10 Jahren und insgesamt fünf Jugendleitern (hier lassen wir die Altersspanne mal unbeachtet ;-)).

Neben unserem wöchentlichen Treffen der Gruppe an jedem Donnerstag von 16.30–18 Uhr haben wir auch schon viele andere Abenteuer erlebt. Im Winter fahren wir gemeinsam für ein Wochenende

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mit den Berglöwen zum Schneespaß auf die Enzianhütte. Oder zu Ostern der alljährliche Osterputz rund um die Enzianhütte und den Weiherberg. Während der Gruppenstunde können wir aber auch so manches Abenteuer mitmachen, z.B. gehen wir bei schönem Wetter sehr gerne zum nahe gelegenen Rauschenberg, um dort im Wald zu toben, klettern und Hütten zu bauen.

Bei uns ist immer etwas los und langweilig wird es nur gaaanz, gaaanz selten.

Eine traurige Nachricht haben wir hier bei unserer Vorstellung aber noch: unsere sehr geschätzte Oberbergziege Elke wird mit Beginn der Sommerferien leider wegen beruflichen Gründen die Gruppe verlassen müssen. Wir werden Elke auf jeden Fall sehr vermissen.

So das war’s von unserer Gruppe im Kurzportrait.

Wenn Ihr mehr über uns wissen wollt, könnt Ihr uns gerne ansprechen.

Eure Jugendleiter: Elke, Pia, Freddy, Marius und Wiebke M. und natürlich die 10 Bergziegen

Girlsday

Von Anke Vogt

Von Anke Vogt

Von Britta Böttcher

Im Januar und Februar verbrachten alle Jugendgruppen ein Wochenende in unseren Jugendräumen auf der Enzianhütte.

Mit zehn Mädels im Alter von 8-13 Jahren sind wir Juleis – Sarah und Britta – am 14. und 15. Januar nach Schweinfurt ins Kletterzentrum zu unserem traditionellen Girlsday gefahren.

Fünf Jugendleiter haben 2016 an der Fortbildung „Aufbau hoher Seilelemente” teilgenommen und haben ihr Wissen am 2. April an die anderen Jugendleiter weitergegeben.

Unter dem Motto: „Heute sind wir mal Affen" ging es zu unserem Stützpunkt, der Enzianhütte. Doch hauptsächlich waren wir in den Bäumen des Weiherberges zu finden. Viel Spaß gab es beim Aufbau und dann auch beim Ausprobieren. Und natürlich gab es leckeres Essen für alle, denn das Aufbauen der Seile in den Bäumen war überraschend anstrengend und wir wurden als Team ganz schön gefordert.

„Mit Schneemännern auf Tour“ – das bedeutet immer: Spaß, Spiel, Nachtactio und gemeinsam kochen ausprobieren (ob das auch essbar ist ;-)) Und egal, ob mit oder ohne Schnee: es ist immer ein sehr cooles Wochenende für alle.

Aktiv

Hoch, Höher, Seil Winterspaß

Dort angekommen, haben wir uns erstmal im Seminarraum eingenistet. Danach standen Kennenlern-Spiele, Austoben, Klettern, Bouldern und Spielen auf dem Programm. Zur Stärkung wartete dann eine leckere Pizza auf uns. Nachts sind wir geklettert, haben Spiele im Boulderraum gespielt und dann Verstecken im Dunkeln in der gesamten Kletterhalle. Entsprechend wenig haben wir geschlafen ;-) Morgens sind wir wieder geklettert, haben gespielt und dann noch den Wildpark direkt neben der Kletterhalle – mit Luchsen und Elche – besucht. Danach ging es zurück nach Fulda und wir waren Sonntagnachmittag wieder an der Kletterhalle.

Eine gute Einstimmung auf das „Folgewochenende“ am 7. Mai, an dem wir mit den Kindern und Jugendlichen viel Spaß auf den Seilen in den Bäumen hatten.

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Jugend winteraktiv Von Johannes Schmidt

Von wegen die Jugend hängt nur noch in der Kletterhalle ab: vom 25.–27. November 2016 fuhren wir (Felicia Bug, Mitch Götz, Johannes Schmidt, Hannah Severloh, Tobias Werner) zu fünft zur traditionellen alpinen Biwaktour dieses Jahres ins Karwendel auf die Lamsenjochhütte.

Den Aufstieg bewältigten wir noch am Freitagabend von der Gramaialm und am Samstag konnten wir bei bestem Wetter über den Brudertunnel-Klettersteig auf die Lamsenspitze steigen. Durch den extremen Föhn die Woche davor war der leichte Klettersteig gut zu begehen, lediglich beim Abstieg von der Lamsenscharte mussten wir ganz schön graben, um die Drahtseile freizulegen.

Am Samstagabend verbrachten wir einen entspannten Hüttenabend mit Spaghetti, Jungle Speed und warmen Ofen.

Neuschnee und -30 Grad

Zu neunt ging es am Mittwoch, 4. Januar, zu unserer jährlichen Skifreizeit ins Pitztal. Bis Samstag wollten wir Jugendleiter – André Müller und ich – 20

Von Pia Neuburger

mit den Jugendlichen von der Riffelseehütte aus zum Skifahren aufbrechen. Denn die Hütte liegt direkt neben der Piste und ein schneller Start nach

einer gemütlichen Nacht im Bettenlager war garantiert. Und so standen wir tatsächlich von halb neun bis 16 Uhr (mit Mittagspause) auf den Brettern. Alle waren super motiviert und neben Genussfahrten bot ich als ausgebildete Skilehrerin auch Übungen zur Technikverbesserung an.

Die ersten Tage fuhren wir im Riffelseegebiet (da am Gletscher zu starker Wind war) und an den letzten beiden Tagen dann auch auf dem Gletscher. Das Wetter hielt tatsächlich alles für uns bereit: von Nebel über Neuschnee bis strahlendem Sonnenschein und verdammt kalte -30 Grad.

Abends haben wir zusammen Spiele gespielt und Schneeballschlachten gemacht. Wir hatten sehr viel Spaß, eine super Gruppendynamik und sind vor allem super viel Ski gefahren…

Von Dicht, Dichter, Fabian Müller

Am Sonntag den 9. April fuhren wir los Richtung Süden, in Bad Hindelang angekommen kletterten wir auf einen Baum, abends schaute man in erschöpfte Gesichter, die Müden, auf einen spannenden nächsten Tag konzentrierten wir uns im Traum.

Der Mittwoch brachte schönes Wetter beim Klettern in den Bäumen, und viel Spaß beim Spielen am Fluss, vom schönen Allgäu werden wir träumen, denn leider ist mit der Osterfreizeit ’17 schon fast Schluss.

Klettern stand auf dem Programm, am Grauen Stein, den Felsen hoch stiegen wir, mit Arm und auch mit Bein, ein anschließender Besuch im Streichelzoo und abends am Lagerfeuer waren alle froh.

Am letzten Tag wurde abgeseilt, eine Felswand herunter, aufgrund des schlechten Wetters waren viele nicht mehr munter, so liefen wir noch durch die tobende Starzlachklamm, packten unsere ganzen Sachen zusammen, der Stau auf der Heimfahrt war eine Qual, doch trotzdem freuen wir uns schon auf das nächste Mal!

Aus dem Nebel wanderten wir am nächsten Tag, der Spieser Gipfel war das Ziel, abends Feuerwehreinsatz und Schwimmbad, mann das war ganz schön viel.

Aktiv

Osterfreizeit ins Allgäu 2017

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Guter Saisonabschluss Nach den vier hessischen KidsCups 2016 in Fulda, Darmstadt, Marburg und Wetzlar hatten sich drei Kletter-Kids unserer Sektion für das Westdeutsche Finale am 26. November in Trier qualifiziert. Im 98 Teilnehmer zählenden Wettbewerbsfeld erkletterten sie zum Saisonabschluss gute Platzierungen.

Auch im Finale galt es, drei Kletterrouten, vier Boulderprobleme und eine Speedroute erfolgreich zu bewältigen. Das Niveau im Westdeutschen Finale war in diesem Jahr allerdings recht hoch, weshalb manche Routen von keinem der Teilnehmer bis zum Ende geklettert werden konnten.

Vor diesem Hintergrund haben die drei Fuldaer Kletterer ihr bestes gegeben und freuten sich nach einem harten Wettkampf über gute Platzierungen in ihren Altersklassen. So belegte Leo Bindernagel in der Jugend E m den 7. Platz, Mona Kamm in der Jugend E w den 16. Platz und Lilli Brod in der Jugend C w den 14. Platz. Als letzte ins Finale eingezogen konnte Lilli Brod einen persönlichen Erfolg verbuchen: denn sie lag am Ende des Finales vor zwei anderen Mädchen aus Hessen, die in der Landeswertung noch vor ihr standen.

Start mit Potenzial nach oben Mit der Teilnahme an zwei Landesmeisterschaften im Bouldern ist unsere Leistungsgruppe in die Saison 2017 gestartet und konnte sich im zum Teil anspruchsvollem Wettbewerbsumfeld gut schlagen.

C m), Lilli Brod (8. Platz Jugend B w), Joela Remmert (9. Platz Jugend B w), Madeleine Wiegand (5. Platz Jugend A w) und Sarah Günzel (8. Platz Damen) Platzierungen unter den besten Zehn erreichen.

Bei der Offenen hessischen Meisterschaft im Bouldern am 4. Februar in Frankfurt warteten interessante und vielseitig geschraubte Boulderprobleme auf die neun Fuldaer Kletterer. Gut auf das Teilnehmerfeld abgestimmt mussten insgesamt fünf Boulderprobleme pro Altersklasse in maximal zwei Stunden von den Startern gelöst werden.

Obwohl es dann am Ende nicht für eine Qualikation für das Finale gereicht hat, konnten sich die Fuldaer doch über Plätze im zum Teil oberen Mittelfeld des insgesamt 181 Teilnehmer starken Starterfeldes freuen. Und in der rein hessischen Wertung konnten Clemens Koch, (8. Platz Jugend

Schwieriges Wettkampfumfeld Am 11. Februar nahmen dann erneut neun Fuldaer Kletterer an den Offenen NRW Meisterschaften im Bouldern in Köln teil. Hier galt es für das 204 Teilnehmer große Starterfeld sechs Boulder pro Altersklasse in 2,5 Stunden (Jugend) bzw. 3,5 Stunden (Senioren) zu meistern. Und auch diesmal waren die Boulder interessant und vielseitig geschraubt, aber für das Teilnehmerfeld der Jugend A und der Senioren viel zu anspruchsvoll.

Die Schwierigkeit entsprach eher einem Wettbewerb auf nationalem Niveau und selbst die Topathleten hatten große Schwierigkeiten. So kam es, dass bei den Herren zwei Boulder und bei den Damen sogar vier Boulder überhaupt nicht gelöst wurden. Die Fuldaer konnten sich teilweise dennoch mit Platzierungen im Mittelfeld behaupten, jedoch nicht für das Finale qualifizieren.

In den Jugend-Klassen sah es dagegen besser aus.

Hier kletterte Clemens Koch mit Platz 9 nur knapp am Finale der männlichen C-Jugend vorbei. Benjamin Koch (11. Platz, Jugend C m), Hannes Bindernagel (15. Platz Jugend C m), Joela Remmert (19.

Platz Jugend B w) und Madeleine Wiegand (20.

Platz Jugend A w) konnten sich in ihren Klassen über Platzierungen unter den besten 20 freuen.

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Nein, das war kein Aprilscherz, sondern Rekordbeteiligung: mit einem 27 Teilnehmer starken Team fuhr unsere Sektion am 1. April zu den Rock Inn Masters 2 nach Würzburg. Neben dem Teilnehmerrekord konnten die Fuldaer auch mit guten Platzierungen beeindrucken.

Bei diesem offenen Boulderwettkampf warteten insgesamt 42 Boulderprobleme auf das Teilnehmerfeld aus ganz Deutschland. Davon ließen sich die hessischen Teilnehmer aus Fulda aber nicht beeindrucken, im Gegenteil: eine starke Leistung mit gekonnten Kletterzügen zeigte Luzie Walcher in der Jugend weiblich und verpasste so nur knapp den Gesamtsieg ihrer Altersklasse und stand am Ende auf dem 2. Podestplatz. Ihr folgten Joela Remmert (5. Platz) und Lili Brod (6. Platz). Auch die Jugend männlich zeigte ihr Können und sicherte sich mit Benjamin Koch (6. Platz), Simon Fischer (8. Platz) und Liam Winner (9. Platz) drei Top Ten-Platzierungen. Nur knapp dahinter folgten

noch die Brüder Hannes (11. Platz) und Leo Bindernagel (17. Platz).

Auch in der Hauptklasse konnten die Damen der DAV Sektion Fulda punkten. Allen voran Valentina Hagemann, die mit einem 4. Platz weit nach vorn kletterte. Sarah Günzel (7. Platz) und Anke Vogt (10. Platz) sicherten sich am Ende ebenfalls einen Platz unter den besten 10.

Aktiv

Starker Auftritt mit Rekordbeteiligung

Da konnten sich die Herren nicht lumpen lassen und legten mit zwei vorderen Platzierungen von Julian Enders (5. Platz) und Matthias Körling (9.

Platz) nach.

Ein starker Auftritt also – nicht nur wegen der Teamstärke, sondern auch wegen der sehr guten Kletterleistungen.

Weit nach vorn geklettert Unsere Sektion hat mit ihrer Leistungsgruppe am 22. April an den Offenen RLP Landesmeisterschaften im Bouldern in Kaiserslautern teilgenommen und nach einer sehr guten Leistung nur knapp die Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft im Bouldern verpasst.

In der RockTown Boulderhalle in Kaiserslautern gingen bei den Offenen RLP Meisterschaften insgesamt 141 Teilnehmer an den Start. Auf sie warteten in der zweistündigen Qualifikation für jede Altersklasse fünf Boulderprobleme im offenen Modus, wobei Jugend A und Damen/Herren die

gleichen Boulder lösen mussten. Die Boulderprobleme selbst waren interessant und vielseitig geschraubt und von der Schwierigkeit her gut auf das Teilnehmerfeld zugeschnitten. Bei den Damen wartete ein hoher Anteil an Balance-Bewegungsproblemen auf die Kletterer, während bei den Herren dynamische Sprünge überwiegten. Bei der Jugend C waren die Boulder in Bezug auf die Körpergröße teilweise sehr anspruchsvoll.

Gute Platzierungen Die Fuldaer Athleten starteten sehr motiviert in den Wettkampf, da es die letzte Möglichkeit zur Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft in Pfungstadt war. Trotz sehr starker Leistungen von Sarah Günzel (17. Platz) bei den Damen und Madeleine Wiegand (17. Platz) in der Jugend A w haben beide die Qualifikation um nur wenige Ranglistenpunkte verpasst. Knapp dahinter platziert haben sich Valentina Hagemann (33. Platz, Damen) und Kirsten Möller (22. Platz, Jugend A w).

Fabian Günzel konnte in der männlichen Jugend A mit einem hervorragenden 5. Platz glänzen und hätte sich damit ebenfalls fast für die Westdeut-

sche Meisterschaft qualifiziert. Bei den Herren platzierte er sich mit dem 24. Rang sogar noch vor seinen Trainern Mirco Dresen und Julian Enders (beide 28. Platz). In der männlichen Jugend C machten sich die Größenunterschiede der Starter deutlich bemerkbar. So taten sich die jüngsten Fuldaer Athleten im Gegensatz zu den ersten beiden Cup-Veranstaltungen trotz guter Leistungen schwer, in den Wettkampf zu kommen und gegen die älteren Jahrgänge zu bestehen. Am Ende erzielten sie die folgenden Platzierungen: Hannes Bindernagel (18. Platz), Clemens Koch (21. Platz) und Benjamin Koch (22. Platz).

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300 m² Kletterspaß unter freiem Himmel Unser Kletterzentrum erhält in diesem Spätsommer eine neue Attraktion: eine 300 m² große Außenkletterwand.

Im Frühjahr haben wir es bekannt gegeben: unsere Sektion plant im Spätsommer diesen Jahres den Bau einer neuen Außenkletterwand und erweitert damit die Klettermöglichkeiten im Freien. „Eine Außenkletterwand war von Beginn an am Kletterzentrum vorgesehen. Nun werden wir sie auch realisieren und freuen uns, allen Kletterfreunden in und um Fulda bald eine neue Attraktion bieten zu können“, so Michael Rutkowski, 1.

Vorsitzender der DAV Sektion Fulda.

Die ersten Schritte auf dem Weg dorthin sind auch bereits getan: nachdem unser Hauptverband in München seine Unterstützung für unser Projekt

zugesagt hat, haben wir uns mit potentiellen Konstruktionspartnern ausgetauscht. Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung sind jedoch viele Schritte zu überdenken: Welche Beschaffenheit soll die Wand haben, wie viele und welche Überhänge oder Neigungen sollen eingebaut werden und welche Griffe nutzen wir.

Und: mit welchem Partner wollen wir dieses Projekt realisieren? Die Wahl fiel schließlich auf das Unternehmen TR-Wall aus Tschechien. Gemeinsam mit den Routenschraubern und Trainern unserer Sektion entwickelt das Unternehmen nun den finalen Aufbau der Kletterwand.

Steht dieser fest, wird der Bau der Außenkletterwand ca. zwei Monate dauern, so dass Ihr voraussichtlich bei schönster Spätsommersonne Eure ersten Züge an der neuen Wand machen könnt – Panoramablick auf Fulda inklusive…

DANKE – DANKE – DANKE 4.000 € – diese Gewinnsumme winkte im Frühjahr diesen Jahres 25 Vereinen, die innerhalb von acht Wochen die meisten Stimmen für ihr Projekt einsammeln konnten.

Bei der Vereins-Aktion unseres lokalen Energieversorgers RhönEnergie hatten auch wir uns auch mit unserem Projekt „Neue Außenkletterwand“ beworben – und um Eure Stimmen geworben.

In einem spannenden Wettkampf zählte schließlich jede Stimme und wir wissen, dass sich viele von Euch mit sehr viel Herzblut für diese Aktion eingesetzt haben. So konnten wir es schaffen, am 1. April schließlich auf Platz 22 und damit in den Siegerrängen zu stehen!

Das haben wir Euch – unseren klickfleißigen Mitgliedern – zu verdanken. Deshalb sagen wir Euch an dieser Stelle: ganz herzlichen Dank!

Und wenn wir es nicht schon wüssten, würden wir es jetzt sagen: Ihr seid super!

So könnte die neue Außenkletterwand aussehen: Die Illustration zeigt die ersten Ideen des Konstruktionspartners und unserer Routenschrauber.

Im Laufe dieses Sommers soll unser Kletterzentrum eine neue Außenwand bekommen – und die ist dann sogar „kletterbar” ...

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Neues Jahr, neue Kurse Unser Kletterzentrum hat seit Jahresanfang sein Kursangebot erweitert und bietet nun fünf verschiedene Kurse für Kinder und Familien an. Kinder ab 6 Jahren können dabei entweder mit der ganzen Familie oder „solo“ die Vertikale für sich entdecken.

Gemeinsam im Familienverbund oder auf eigene Faust, begleitet von einem Trainer, starten die Kids bei den fünf neuen Kursen in der Wand durch: – Im „Einstiegskurs für Familien“ entdeckt die ganze Familie gemeinsam die Faszination Klettern und kann nach dem Kurs selbstständig in der Halle klettern.

– Der „Eltern-Kind-Sicherungskurs“ ist genau das Richtige, wenn Eltern gemeinsam mit ihren Kindern Klettern wollen, selbst aber nur Sicherungsaufgaben übernehmen möchten.

– Auf eigene Faust entdecken die Kids im „Kinder-Einstiegskurs“ die Vertikale für sich. Kinder zwischen 8 und 13 Jahren machen hier mit den erfahrenen Trainern des Kletterzentrums die ersten Schritte in der Wand.

– Und wer sich noch nicht ganz sicher ist, testet das Klettern bei einem 2-stündigen „Schnupperklettern“, das für zwei Altersklassen angeboten wird (6-13 Jahre und ab 14 Jahre).

Einfacher Einstieg ins Klettervergnügen Und was benötigt man für den Start? Spaß an der Bewegung und Lust, etwas Neues zu entdecken – den Rest (die Kletterausrüstung) stellt das Kletterzentrum Fulda. Vorkenntnisse sind nicht nötig, da die erfahrenen Trainer des Kletterzentrums die Teilnehmer bei ihren ersten Schritten in der Vertikalen begleiten. So sind schnell die ersten Meter an den bis zu 14 m hohen Wänden der Halle erobert. Und ganz nebenbei stärken (nicht nur) die Kinder ihr Selbstvertrauen und entdecken völlig neue Talente. Das schweißt zusammen und macht richtig viel Spaß.

Wer sich für einen der neuen Kurse interessiert, findet weitere Informationen auf www.kletterzentrum-fulda.de im Bereich „Kurse“ oder kann sich direkt im Kletterzentrum informieren.

Dürfen wir vorstellen? Die Neuen!

Unsere Leihgeräte im Kletterzentrum haben zwei Neuzugänge erhalten: Das Ohm von EDELRID und das GRIGRI+ von Petzl. Damit könnt Ihr die neueste Sicherungstechnik testen und nutzen.

Das Ohm von EDELRID ist ein vorgeschalteter Widerstand und bietet damit die Lösung für das größte Problem von Seilschaften mit großem Gewichtsunterschied: Gefahr für den schweren Vorsteiger durch schwer kontrollierbare Stürze, Gefahr für den leichteren Sicherer durch unsanftes Anschlagen an die Wand. Es erhöht die Seilreibung im Falle eines Sturzes soweit, dass der leichte Sicherer den schweren Partner sichern kann, ohne 26

ruckartig gegen die Wand gezogen zu werden.

Das GRIGRI® + ist ein Sicherungsgerät mit Bremsunterstützung und Anti-Panik-Hebel. So funktioniert’s: durch die Hebelübersetzung lässt sich die Bremswirkung beim Ablassen sehr gut dosieren.

Der Anwender kann zwischen zwei Sicherungsmodi wählen: Toprope oder Vorstieg. Der Modus „Toprope-Sichern” sowie der Anti-Panik-Hebel verbessern den Komfort beim Sichern, weshalb das GRIGRI + auch besonders gut für Klettereinsteiger geeignet ist. Beide Geräte können ab sofort im Kletterzentrum geliehen und getestet werden.

Wie benutze ich die Sicherungsgeräte?

Das zeigen wir Euch gern in einem 2-stündigen Sicherungstechnik-Kurs, den wir auf Anfrage ab drei Personen, wann immer es euch passt während unserer Öffnungszeiten, anbieten. Fragt einfach bei uns im Bistro oder unter kurse@kletterzentrum-fulda.de nach.

Kein Kletterpartner? … dann komm‘ doch zum offenen Klettertreff – da wird sich bestimmt einer oder eine finden.

Wir treffen uns immer mittwochs ab 19 Uhr im Kletterzentrum.

Die Voraussetzung zur Teilnahme ist der Topropeschein oder eine ähnliche Qualifikation, das Sichern mit Halbautomat oder Autotube und eine vorherige Anmeldung über das Kontaktformular unter „Vereinsgruppen“ auf der Internetseite des Kletterzentrums (www.kletterzentrum-fulda.de).

Ziel ist es, dass aus dem offenen Klettertreff eine eigenständige Gruppe wird, die nicht immer angeleitet wird.

Es hämmert, surrt und klopft im Kletterzentrum, geschäftiges Hin- und Herlaufen beherrscht die Szene und die Wände sind: leer! Spätestens jetzt ist klar: es wird wieder geschraubt! Aber wer und was stecken hinter den „Schrauberaktionen“? Wir haben für Euch nachgefragt.

Seit gut einem halben Jahr gibt es ein festes Team von 4-5 ehrenamtlichen „Schraubern“, die etwa 34 mal pro Jahr mit Unterstützung der Trainer und Jugendleiter neue Routen für die Kletterer an die Wände zaubern. Eine offizielle Ausbildung vom DAV gibt es, jedoch hängt viel von der Erfahrung der Schrauber ab, wie Johannes Schmidt weiß: „Beim Schrauben handelt es sich um eine sehr kreative Arbeit, bei der es kein „richtig” oder „falsch” gibt, sondern bei der sich „gute” und „schlechte” Bewegungen erst durch den Austausch mit anderen Kletterern oder durch ausprobieren ergeben. Ein gutes Vorstellungsvermögen sowie ein großes Bewegungsreportoire sollte man als Grundausstattung aber schon mitbringen.“ Als Grundlage bietet die Gruppe interessierten Schraubern Einweisungen in die handwerklichen Fähigkeiten an.

Und dann geht’s los Am Anfang jeder Schraubaktion steht ein grober Plan: wann soll geschraubt werden und wo. Denn die Griffe können nicht an jeder Stelle verschraubt und müssen wohl eingeteilt werden. Wichtige In-

formationen dazu liefert die Routenstatistik. Vor Ort heißt es dann: Abschrauben und Waschen. Bei letzterem unterstützt eine Waschmaschine, dennoch ist hierbei sehr viel zeitintensive Handarbeit gefragt. Danach werden die Griffe wieder sortiert und jeder Schrauber kann sich das Griffset schnappen, das er für die angedachte Route benötigt. Geschraubt wird dann aus dem Seil oder vom Hubsteiger aus – je nachdem, was der Schrauber bevorzugt. Im Seil lassen sich beispielsweise die Kletterzüge einfacher nachvollziehen, vom Hubsteiger aus ist man schneller.

Aktiv

Keine Schraube locker!

deren ist der Truppe beim Schrauben der perfekten Routen wichtig – mit den anderen Schraubern, aber auch mit den Kletterern. „Über das Feedback der Kletterer ergibt sich zum einen der Schwierigkeitsgrad, der letztlich auf den Routenzetteln steht. Zum anderen besprechen wir konstruktive Kritik, die von mehreren Kletterern an uns heran getragen wird, dann gemeinsam im Team. So lernen wir dazu und entwickeln uns weiter. Deshalb sind wir über jedes Feedback dankbar.

Dazu hilft es uns z.B. wenn wir möglichst konkrete Anmerkungen auf den Routenzetteln finden.“, weiß Stephan von Köller.

Die Idee hinter der Schraube Soweit, so klar. Aber wie kommt man eigentlich auf die Idee für eine neue Route? Matthias Körling verrät: „Das macht eine Kombination aus langjähriger Klettererfahrung (in verschiedenen Klettergebieten/Hallen), der vorgegebenen Wandstruktur und dem eigenen Kletterstil oder auch der Körpergröße. Deshalb könnte man wahrscheinlich auch ohne Schild gut erkennen, wer eine Route geschraubt hat.“ Aber auch der Austausch mit an-

Und welche Route macht Schrauber und Kletterer dann besonders glücklich? „Für mich als Trainer im Leistungssport“, überlegt Matthias Körling, „ist es ganz klar nicht diejenige, die alle am schönsten finden, sondern diejenige, die dem Kletterer (auf seinem individuellen Niveau) alles abverlangt, bevor er mit glücklichem Gesichtsausdruck erfolgreich auf den Boden zurückkommt.“

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Unterwegs auf einer legendären Route Von Ulrich Schmid Vier Mitglieder unserer Sektion machten sich in diesem Frühjahr zu einer Traumtour durch das Vallée Blanche in den französischen Alpen auf. Neben beeindruckenden Bergwelten erzählen sie in ihrem Bericht aber auch von der vergänglichen Schönheit dieser einzigartigen Landschaft.

Im Restaurant „La Flambee“ in Chamonix-MontBlanc steigt der Dampf aus dem Käsefondue ‘gen Zimmerdecke, dort, wo eine erquickliche Anzahl von altertümlich anmutenden Leder-Schnallenstiefeln hängt. Das Restaurant ähnelt einem begehbaren Antiquitäten-Geschäft, seine Gäste kommen aus aller Herren Länder. Das „quartre bières s’il vous plait”, kommt dem bestellenden Osthessen vermutlich so verhunzt über die Lippen, dass die junge Bedienung nachfragt, ob die Herren aus Deutschland kämen. Sie habe einen Freund, der lebe in Düsseldorf, erzählt sie auf Englisch.

Strecke von Weltruhm Zehn Stunden vor dieser charmanten Begegnung stand das Quartett der DAV Sektion Fulda noch auf der Aiguille du Midi, rund 3.800 m ü.d.M. Da schnallten sich die vier älteren Männer im Eistunnel Steigeisen unter die Skischuhe, um über einen ausgesetzten, aber sehr gut versicherten Grat ihre am Rucksack befestigten Ski dorthin zu tragen, wo man gefahrlos in die Bindungen einsteigen kann.

Ihr Ziel: Die Abfahrt durchs Vallée Blanche, über den Glacier du Tacul und schließlich über das Mer de Glace hinunter zur 1909 eingeweihten Zahnradbahn von Montenvers – die Strecke genießt in Skifahrerkreisen Weltruhm.

Zeitlose Naturgewalten Mit 22 km wird die Abfahrt durch das Halbrund zwischen der Gipfelstation und dem 2.700 Hm tiefer gelegenen Städtchen am Ufer der Arve angegeben.

Mindestens fünf Kilometer kürzer ist sie an diesem ersten Wochenende des Aprils 2017: die Sonne hat den Schnee auf der Talabfahrt „aufgefressen“. Ob es eine der längsten Abfahrten der Alpen und der Welt ist, darüber lässt sich streiten.

Nicht aber über deren landschaftliche Schönheit. Im 28

wahrsten Sinne des Wortes „felsenfester”, rötlich schimmernder Granit am Fuße der Aiguille du MidiSüdwand begleitet die Skifahrer. Kleine rote, sich langsam ‘gen Himmel bewegende Punkte verraten eine Seilschaft in der Mitte der Pointe Lachenal.

Bevor es in einem Linksschwenk um den Gros Rognon herum talwärts geht, erinnern Gran Capucin, Tour Ronde-Nordwand, dahinter die Brenvaflanke und der Dent du Geant, Rochefort-Grat und die Grandes Jorasses an Zustiege und Gipfel, an denen Alpingeschichte geschrieben wurde. Die Steilheit der Abfahrt hält sich in Grenzen, nicht aber die Bewunderung der Befahrer für die Szenerie.

Vergängliche Schönheit Nur vor dem Refuge du Requin (2.516 m), an dem viele Skifahrer zum Einkehrschwung ansetzen, verlangt buckeliges Gelände volle Konzentration, wenn es am Séracs du Géant ein kurzes Stück steiler wird.

Dort blinkt es herüber: uraltes Eis, dessen Kleid in Blau und Türkis schimmert, das Todesgewand eines zum Sterben Verurteilten. Dem wird sich der Vallée Blanche-Fahrer bewusst, wenn er sich am Ende der Abfahrt die Ski wieder auf den Rucksack schnallt.

Rund 400 Stahltreppen geht es an einer Moräne entlang bergauf zu einer 1960 am damaligen Gletscherrand erstellten Seilbahn. Jahreszahlen säumen den Aufstieg. Sie erzählen davon, wo vor 10, 15, 20 Jahren der Gletscher endete. Da fehlen keine Nullen bei den Zeitangaben, der Todeskampf der Gletscher ist erdgeschichtlich ein Wimpernschlag.

Nachdenklicher Abschluss Keine halbe Stunde, nachdem man bei dem altehrwürdigen, 1880 erbauten Hotel von Montenvers einen der roten Waggons der Zahnradban bestiegen hat, darf man schon in einer Lokalität von Chamonix den Tag gedanklich Revue passieren lassen, schmunzelt über eine koreanische Touristengruppe in landesüblicher Tracht, schaut in die wettergegerbten Gesichter der Bergführer und genießt ein Bier. Genießt? Nun gut, Gott hat die Franzosen mit wunderschönen Bergen gesegnet, die Deutschen mit Tegernseer Braukunst. Und muss feststellen: mit Englisch kommt man heute überall

durch, mancherorts sogar mit Deutsch. „Tempora mutantur et nos in illis”, das wussten schon die alten Römer. Die Zeiten ändern sich und wir uns in ihnen.

Leider, so möchte man am Fuße des vergletscherten Hochgebirges anfügen, nicht nur die Menschen.

Während die Weißbrotstückchen im „La Flambee“ von den vier Osthessen andächtig in den Käse des Fondue Savoyarde getaucht werden, schmiegen sich draußen kleine Nebelbänke an die Hänge. Wie Leichentücher verhüllen sie den Blick auf das massive Waldsterben direkt über dem Ort. Und die osthessischen Besucher wissen es spätestens seit dem heutigen Tag als Augenzeugen: den Gletschern über den Fichten geht es keinen Deut besser…

Informationen zur Tour: Die Anreise aus dem Raum Fulda erfolgt am besten mit dem Auto entweder über Frankfurt – Basel – Vevey – Martigny oder über Würzburg – Stuttgart – Zürich – Bern – Vevey – Martigny in sieben bis acht Stunden. In dem 9.000-Einwohner-Städtchen (Olympiaort von 1924) gibt es zahlreiche Hotels und Pensionen.

Vallée Blanche: Das Tagesticket für Seil- und Zahnradbahn kostet 60 Euro (2017). Die Abfahrt ist weder markiert noch präpariert, die Schneeverhältnisse sind im oberen Teil oft windgepresst.

Nach einer Schönwetter-Periode ist die Hauptroute oft pistenähnlich; bei schlechter Sicht und geringer Ortskenntnis aber gefährlich (Spaltensturz). Der Abstieg über den schmalen, eisigen Grat zum Anschnallplatz ist versichert, ein Hinweisschild weist darauf hin, dass dafür Steigeisen Pflicht sind. Hauptsächlich wegen dieser Passage buchen viele Skifahrer einen Bergführer, der sie dort ans Seil nimmt. Je nach Jahreszeit ist in Chamonix (Hochwinter) oder auf Höhe der Eisgrotte/Montenvers Schluss mit der Abfahrt. Im Frühjahr etwa 150 Hm auf rund 400 Treppenstufen zur kleinen Gondel aufsteigen, die einen zur Zahnradbahn-Endstation von Montenvers bringt.

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Eine perfekte Tourenwoche Von Simon Kretz

Hoch hinaus sollte es letztes Jahr für fünf Mitglieder unserer Sektion gehen: Jonas Conrad, Christian Heller, Simon Kretz, Timo Niebling und Dominik Weber setzten IHR Projekt um: der erste Viertausender! Und ihr Bericht erzählt von einer perfekten Tourenwoche.

Schnell war der Dom, der höchste Berg des Mischabel in der Schweiz, als Ziel ausgemacht. Bei 4.545 m Gipfelhöhe sollte auch Eiskontakt garantiert sein. Zum Akklimatisieren entschieden wir uns, Weissmies und Lagginhorn zu besteigen.

Diese wurden uns von erfahrenen Hochtourengehern der Sektion (Danke an Marc und Werner) als Einstieg in die Welt der 4.000er empfohlen und befinden sich in Blickweite des Dom. Das Programm für diese Tour, welches durchaus ambitioniert war, stand also. Ein Termin Ende August war auch schnell gefunden. Jetzt mussten nur noch die Bedingungen stimmen. Nachdem wir in der Vorsaison doch etwas enttäuschende Bedingungen am Hochfeiler (Zillertal) und Cima Presanella (Adamellogruppe) erlebt hatten, wo Schnee und Eis eher durch Abwesenheit glänzten.

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Und wie die passten!

Eine Woche vor Start konnte man es schon erahnen: das Wetter sollte bestens werden. Anscheinend hatten wir uns die beste Woche des Jahres für unsere Tour ausgesucht. Nach einem Aufbruch früh am Sonntagmorgen erwartete uns in der Schweiz herrlichstes Sommerwetter. Laut Vorhersage sollte es, ohne Gewitterneigung, bis mindestens Freitag stabil bleiben.

Los ging's also mit dem Weissmies, den wir wie geplant als Überschreitung begangen. Interessante Kraxelei auf der einen und eine beeindruckende Gletscherwelt auf der anderen Seite bestätigten diese Planung. Eine wunderschöne Tour. Das i-Tüpfelchen war der luftige Gipfelgrat in perfektem Firn. Nach einem eiskalten Fußbad im Gletschersee konnten wir bei sonnigem Wetter schon unsere nächsten Tourenziele, Lagginhorn und Dom, von der Sonnenterasse der Bergstation Hohsaas begutachten.

Während dem Abendessen planten wir den weiteren Ablauf: nach der Besteigung des Lagginhorns wollten wir mit der Seilbahn ins Tal fahren. Durch

unseren Tischnachbar, welcher schon alle 4.000er in den Alpen bestiegen hatte, bekamen wir aber den Tipp, ab der Mittelstation mit überdimensionierten Tretrollern (Monsterroller) ins Tal zu fahren.

Ein etwas anderer „Abstieg” Am nächsten Morgen wurden die Rucksäcke etwas leichter gepackt, da wir nach der Besteigung wieder zur Hütte zurückkehren sollten. Der Aufstieg war eine ordentliche Kraxelei, leider etwas brüchiger als am Weissmies. Nach einer ausgedehnten Gipfelrast und einigen größeren Steinschlägen im Abstieg erreichten wir zeitig wieder die Bergstation. Und tatsächlich: Die Abfahrt mit den Rollern war sensationell. Die Dinger werden irre schnell und es macht wahnsinnig Spaß, damit ins Tal zu rasen. Absolut zu empfehlen.

Am nächsten Tag ging es dann an das Hauptziel unserer Tour, den Dom. Mit noch etwas schweren Beinen gingen wir in ordentlicher Mittagshitze die erste Etappe, zur Domhütte, an. Startpunkt ist das kleine Dörfchen Randa, das ebenfalls sehenswert ist: idyllisch geht es durch kleine Gassen durch die

Aktiv Zurück ins Tal

liebevoll erhaltenen Holzhäuser, bis es zum eigentlichen Einstieg geht. Der Aufstieg selbst ist ziemlich lang und hat einige seilversicherte Passagen zu bieten. Am späten Nachmittag erreichten wir die wunderschön renovierte Domhütte und nach dem Abendessen bezogen unsere Lager.

Überraschungen beim Aufstieg Nach einer zu kurzen Nacht ging um 3 Uhr das Licht an. Wortkarg zogen wir uns an und stellten die gepackten Rucksäcke vor die Hütte. Um 3:45 Uhr ging der Marsch Richtung Festigletscher los.

Wie schon bei den anderen Touren hielten wir uns eher am Ende der Seilschaften, da dies die Wegfindung doch erheblich vereinfachte. Nach dem ausgeaperten Teil des Gletschers wurde angeseilt, und der Weg ging weiter in Richtung Festijoch.

Auf halber Strecke etwa konnte man erkennen, dass das sonnige Wetter auch seine Schattenseiten hat: die bestehenden Gletscherbrücken waren schon ziemlich dünn, sodass es mehrere Trittspuren gab. Eine italienische Seilschaft entschied sich leider für die falsche Trittspur und ein Mitglied der Dreier-Seilschaft brach in eine Gletscherspalte ein.

Der Eingebrochene war glücklicherweise unverletzt und konnte mit unserer Hilfe und einer weiteren Seilschaft geborgen werden. Beide Seilschaften setzten nach der Bergung ihren Weg fort, wobei sich die Italiener für den Abstieg entschieden.

es bis zum Schlussanstieg. Dieser sollte uns nochmal einiges abverlangen. Schritt für Schritt ging es in der Trittspur Richtung Gipfel. Kurz vor dem Ende wurde es nochmal richtig steil. Aber auch dieses kurze Stück meisterten wir und standen dann auf dem Gipfel des Dom. Die Aussicht war unbeschreiblich. Matterhorn, Mont Blanc, Weisshorn, Lagginhorn, Weissmies und viele weitere 4.000er konnten wir sehen, die Meisten von oben. Die Fernsicht war gigantisch.

Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen.

Nach dem obligatorischen Gipfelfoto musste der Gipfelschnaps leider ausfallen, beide Flachmänner befanden sich noch im Tal. Nach etwa 10 Minuten entschieden wir uns, den Rückweg anzutreten, da ja erst die Hälfte der heutigen Tour geschafft war.

Bis zum Festijoch und darüber verlief der Weg zunächst unspektakulär. Wir seilten uns auf den Festigletscher ab und danach galt es, nochmal die Konzentration hoch zu halten. Einige der Gletscherspalten konnten nur durch einen beherzten Sprung überwunden werden. Andere mussten wir auf neuen Wegen umgehen. Der Gletscher hatte in den letzten Tagen und Stunden ziemlich gelitten. Wir entschieden uns daher, früher als geplant wieder auf die Moräne zu queren. Nachdem wir eine geeignete Stelle gefunden hatten, kraxelten wir durch den Schutt bis auf den gut ausgetretenen Pfad, welcher uns wieder zur Domhütte führen sollte.

Nach 13 Stunden erreichten wir müde, aber glücklich die Domhütte und ließen uns in der Sonne das kühle Bier bei schöner Aussicht auf das Matterhorn und das Weisshorn schmecken. Am nächsten Morgen brachen wir, nach einem fantastischen Frühstücksbuffett, gegen 8:30 Uhr ins Tal auf und erreichten Randa um die Mittagszeit. Es ist ein schönes Gefühl, nach erfolgreicher Bergtour wieder ins Tal zurückzukehren.

Der Gipfel ruft Der Weg auf das Festijoch war unschwierig. Auf der anderen Seite mussten wir eine kleine vereiste Stelle abwärts klettern, um auf den Hohberggletscher zu kommen. Auf diesem wurden in weitem Bogen die mächtigen und beeindruckenden Seracs des Dom umgangen. Mit mäßiger Steigung ging 31

Wie Heidi auf der Alm: Eine Saison auf der Heidelberger Hütte Das Hüttenleben war für ihn nichts Neues. Denn Sektions-Mitglied Jeremias Kümpel ist quasi auf einer groß geworden: zehn Jahre lang unterstützt er seine Eltern schon auf der Milseburghütte in der Rhön. Doch sein Bergwinter auf der Heidelberger Hütte, war für ihn dann doch etwas ganz besonderes. In seinem Bericht erzählt er von dieser aufregenden Zeit.

Fahrten ab der Gampenbahn. Gäste aus dem Skigebiet Ischgl/Samnaun wurden mit dem Skidoo zur Hütte gezogen. Pro Skidoo genossen bis zu neun Leute an einem Seil die sieben Kilometer Fahrt ganz entspannt. Im März war die Hütte sogar so gut ausgelastet, dass ich teilweise über 100 km täglich mit dem Skidoo und dem „Hägglund“ gefahren bin.

Während meiner Masterarbeit im Sommer 2016 entschloss ich mich, eine Saison in den Schweizer Bergen zu arbeiten. Die Tätigkeit in der Sportbranche kommt früh genug und wenn nicht nach dem Studium, wann dann? Im Jobportal des Alpenvereins fand ich die Ausschreibung der Heidelberger Hütte. Gesucht war ein Allrounder mit Hüttenerfahrung ab dem 23. Dezember 2016 bis Anfang Mai 2017. Die Aufgabengebiete sowie das interessante Tourengebiet machten mir die Entscheidung sehr leicht – und die geforderte Hüttenerfahrung brachte ich auch mit. Eine E-Mail und zwei Telefonate später stand die Zeitplanung ab Ende Dezember fest. Aufgrund der Schneelage und der vereisten Zufahrt zur Hütte verschob sich der Arbeitsbegin dann aber doch auf den 25. Dezember.

Da die Anfahrt zur Hütte auch über eine Skiroute über die Gondel Piz Val Gronda möglich war, hatten wir auch mittags immer gut zu tun.

Die ersten Wochen auf der Heidelberger Hütte waren geprägt von Arbeiten auf dem Zufahrtsweg. Wir verstreuten mehrmals täglich einige Tonnen Steine auf den vereisten Stellen, um eine Fahrt mit dem Transportgerät „Hägglund“ möglich zu machen. Über Silvester war die Hütte eigentlich ausgebucht. Wegen Schneemangel kamen aber nur 35 Gäste und genossen das traumhafte Wetter mit Schneeschuhtouren.

Ein ganz „normaler“ Arbeitstag Mit dem ersten Schnee Anfang Januar ging auch die Arbeit so richtig los. Hatten sich Gäste für den Transport gemeldet, musste ich abwechselnd mit einem Kollegen um 7 Uhr aufstehen, um gegen 8:30 Uhr im Tal zu sein. Die meisten Gäste holten wir entweder mit der Pistenraupe im Tal oder dem Skidoo an der Gampenbahn ab. Der Zustieg mit Tourenski von Ischgl dauert circa vier Stunden.

Aber nicht nur Gäste, sondern auch das Gepäck und die gesamte Verpflegung wurden am Sammelplatz im Tal aufgeladen. Nach einer Stunde Fahrt (die nur außerhalb der Skizeiten möglich war) hieß es dann: ausladen und das Gerät wieder tanken. Denn: ab 11 Uhr starteten die Skisafari32

Abends arbeitete ich dann an der Schankanlage und mit drei Servicekräften versorgten wir alle Gäste mit Getränken. Um 18:30 Uhr gab es das Abendmenü (Suppe, Hauptgang und Nachtisch), bevor ab 22 Uhr Hüttenruhe war. Für uns aber noch nicht: wir reinigten noch die Schankanlage und die Kaffeemaschine, wischten alle Tische ab und bereiteten das Frühstück vor. Meistens konnte sich unser Hütten-Team (zwölf Angestellte) danach noch gemütlich an den großen Küchentisch zusammen setzten.

Krone, Heidelberger Spitze, Lareinfernerspitze, Piz Davo Sassè, Piz Mottana, Kronenjoch und Ritzenjoch. Highlights waren die Tour zum Zahnjoch und die Mondscheintour auf den Pass dals Gips: nach erledigter Arbeit bestieg ich mit meinem Kollegen Hannes ohne Lampe den Pass dals Gips. Nach gut einer Stunde standen wir auf dem Gipfel und überblickten das komplette Silvretta-Gebiet, bevor es auf traumhaften Pulverhängen wieder zurück zur Hütte ging.

Notfalleinsatz auf über 2.000 m Und nach der Arbeit?

Auf die Skier!

Gearbeitet wurde auf der Heidelberger Hütte sechs Tage und ein Tag war frei. An den freien Tagen konnte man natürlich einiges unternehmen oder man ruhte sich auf seinem Zimmer aus. Für mich gab es an freien Tagen aber nur eine Möglichkeit: Skischuhe, Skier, Felle, Rucksack schnappen und ab auf den nächsten Gipfel. Insgesamt konnte ich 13 Skitage in Ischgl mit vielen Tiefschneeabfahrten und zwölf Skitouren genießen.

Ziele für die Touren waren beispielsweise Breiten

Eines Abends zogen Wolken auf und für die Nacht war weiterer Neuschnee gemeldet. Am nächsten Morgen war die Lawinenstufe auf vier (von fünf) gestiegen. Da auch für die nächsten Tage schlechtes Wetter gemeldet war, wollten einige Gäste abreisen und so startete Hannes um 9:20 Uhr mit 18 Leuten im Transportgerät bei sehr schlechten Bedingungen. Vor ihm war eine Gruppe von fünf Skifahrern mit Bergführer unterwegs. Kurze Zeit später ging das Telefon auf der Hütte. Hannes rief panisch an und teilte uns mit, dass die Gruppe vor ihm von einer Lawine erfasst wurde und der Berg-

Unterwegs Bewusstsein und erkundigte sich nach seiner Gruppe. Auch Loisi kam jetzt mit der großen Pistenraupe. Er fing sofort an, einen HubschrauberLandeplatz und einen Anfahrtsweg zu präparieren. Ich brachte die restlichen Gäste mit dem Transportgerät wieder sicher zur Hütte und fuhr anschließend noch einmal mit dem Skidoo zur Unfallstelle. Die nächsten zwei Tage war die Hütte eingeschneit. Kein Gast konnte die Hütte verlassen. Der Bergführer war einige Tage auf der Intensivstation. Auch Wochen danach bedankten sich Skilehrer und Bergführer bei Hannes und mir. führer fehlt. Später war klar: er wurde über 150 m von der Staublawine mitgerissen und lag nur einen Meter von einem Flussbett entfernt. Von seiner Gruppe wurden zwei weitere Personen teilverschüttet, die anderen hatten Glück.

Sofort rannte ich Richtung Skidoo, informierte Loisi und fuhr an die Unfallstelle. Sechs Leute hatten bereits mit der Suche begonnen. Nach neun bis zehn Minuten hatten wir das Signal. Nach dem ersten Sondieren fingen wir mit Schaufeln an.

Nach circa 1,5 m waren wir am Kopf des Verschüttenden angelangt. Vorsichtig legten wir den Kopf frei und die Augen des Bergführers öffneten sich.

Die erste Anspannung legte sich, denn er war bei

Stimmung war Hüttenchef Loisi. Ich habe selten eine Person kennengelernt, die so entspannt mit zahlreichen Problemen und Herausforderungen umgeht. Daher mein besonderer Dank an das Team, Loisi und seine Familie.

Mein Fazit?

Die Entscheidung, eine Saison auf einer Berghütte zu arbeiten, war rückblickend richtig. Die vielseitigen Erfahrungen, die tollen Erlebnisse und prägende Bekanntschaften machten die drei Monate unvergessen. Nicht zu unterschlagen ist jedoch, dass die Saisonarbeit anstrengend ist und auch die ein oder andere Entbehrung mit sich bringt. Arbeitstage dauern auf einer Hütte oft mehr als zehn Stunden und Freunde und Familie sind weit entfernt. Aber ich muss zugeben, dass ich mit der Heidelberger Hütte und Loisi als Hüttenchef eine glückliche Wahl getroffen hatte. Die Arbeitskollegen waren alle hilfsbereit, freundlich und das Arbeitsklima war super. Ein Hauptgrund für die tolle

Über die Heidelberger Hütte: Die Heidelberger Hütte liegt auf 2.264 m ü. M. im hinteren Fimbatal am Fuß des Fluchthorns in der Silvretta. Sie ist die einzige DAV-Hütte auf Schweizer Staatsgebiet und besitzt circa 130 Schlafplätze. Die Hütte wird von Ischgl aus bewirtschaftet, der Anfahrtsweg beträgt somit 14 km. Alois Eiter und Sandra Hermann sind seit drei Jahren Pächter der Hütte.

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Fuldaer Bergfexe in Bella Italia Von Ulrich Braun

Viele neue Eindrücke (u.a. von zwei neuen Klettersteigen) und die gute Laune ihrer Tourenwoche brachten sieben Fuldaer Bergfexe Ende August letzten Jahres von den Dolomiten mit nach Hause.

Mit ihrem Touen-Tagebuch geben sie uns einen Einblick in eine perfekte Woche…

Tag 1: Sulden – Hintergrathütte – K2Hütte –Sulden Über den „Ertlweg“ machten wir uns auf den Weg. Der Rundblick bot eine grandiose Aussicht auf das Vordere und Hintere Schöneck (2.908 m bzw. 3.128 m), die Vertain-Spitze (3.545 m) und die Düsseldorfer Hütte. Nach drei Stunden gemütlichen Berg-auf-gehens erreichten wir unser Ziel, die Hintergrat-Hütte mit einem atemberaubenden Blick auf die drei Hausberge von Sulden: Königspitze (3.851 m), Zebru (3.740 m) und Ortler (3.905 m). Anschließend ging es der K2-Hütte entgegen, wo wir uns stärkten und über den Wurzelweg zurück nach Sulden gingen, wo wir trotz leichtem Nieselregen wieder froh gestimmt ankamen.

Tag 2: Col Verde – Rifugio Rosetta Zunächst mit dem Auto führte uns der Weg in die Pala, nach San Martino di Castrozza. Mit der Seilbahn fuhren wir ein Stück bis Col Verde auf 1.965 m.

Dann stiegen wir zum Rifugio Rosetta auf. In etwas mehr als zwei Stunden hatten wir die sehr steilen 600 Hm hinter uns gebracht. Weiter ging es noch auf den Gipfel der Cima Rosetta und wir konnten zum Tagesausklang aus 2.743 m auf die Welt unter uns blicken.

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Tag 3: Rifugio Rosetta – Rifugio Mulaz Über einen gut gekennzeichneten Pfad ging es zunächst auf und ab. Zwischendurch waren Passagen, die mit Seilen gesichert waren und die wir so ohne zusätzliche Ausrüstung überwinden konnten. Nach einem längeren Anstieg kamen wir in eine Geröllwüste, wo wir den weiteren Weg nur erahnen konnten. Stefan fand zielsicher den richtigen Steig und bald standen wir vor dem in der Beschreibung angegebenen Klettersteig, der nicht schwierig ist, aber stellenweise sehr ausgesetzt.

Am Ende ging es noch über eine kleine Leiter an den Ausstieg und über einen steilen Steig mit viel losem Geröll abwärts Richtung Hütte, die wir nach ca. sechs Stunden und 1.000 Hm erreichten.

Tag 4: Rifugio Mulaz – Monte Mulaz – Rolle-Pass Über den schwach gekennzeichneten Weg erreichten wir in 1,25 Stunden den Gipfel in 2.905 m Höhe. Der Monte Mulaz hat als Besonderheit kein Gipfelkreuz, sondern eine große Glocke. Leider trübten viele Wolkenbänke die zu erahnende Aussicht etwas. Aber die Stimmung war gut und nach einer kurzen Pause machten wir uns wieder an den Abstieg Richtung Rolle-Pass. Der lange Weg forderte die Bergfexe, denn: nachdem wir den Talboden erreicht hatten mussten wir wieder einen kleinen Anstieg absolvieren, um die SegantiniHütte zu erreichen. Mittlerweile zeigte sich das Wetter aber freundlicher und an der Hütte bot sich ein grandioser Ausblick auf die gesamte Kette der Pala. Zufrieden fuhr die Gruppe vom Rolle-Pass zum 10 km entfernten Hotel, wo beim Schwimmen im Pool die berühmte Schleierkante an der Cima della Madonna ins Blickfeld kam. Einfach grandios.

Tag 5: Sella Pass – Klettersteig Col Rodella Vom Sella Pass machten wir uns auf den Weg zum Klettersteig am Col Rodella. Vorbei an vielen Wanderern gingen wir dem Einstieg entgegen. Der Klettersteig ist noch nicht allzu alt, aber eine sehr schöne Steiganlage durch die Südabbrüche der Rodella. Sehr abwechslungsreich angelegt, bietet er von kurzen Steilstücken, glatten Plattenstellen und einer schönen Schlusskante alles, was das Klettersteig-Herz begehrt. Das bot auch unser nächstes Basislager, das Hotel „Laurin“ in Wolken-

unterwegs stein, wo wir nach einem erlebnisreichen Tag ausgiebig die Wellness-Einrichtungen nutzten.

Tag 6: Wolkenstein – Falzarego Pass Heute wartete ein neuer Klettersteig am Col dei Bos (Falzarego-Pass) auf uns. Von der Bar „Da Strobel“ ging es in ca. 30 Minuten zum Einstieg. Hier lernten wir zwei Italiener kennen, die sich uns anschlossen. Der Col dei Bos gehört zu den anspruchsvollen Klettersteigen (eine Stelle D, kurz überhängend). Er ist jedoch durchgängig sehr gut mit einem dicken, straff gespannten Seil gesichert. Nach zweieinhalb Stunden hatten wir den Steig durchstiegen. Ein Gipfelfoto mit unseren italienischen Begleitern durfte natürlich nicht fehlen.

Der Abstieg war weit weniger gut als der Aufstieg.

Der Weg folgte einem dünnen, locker am Boden liegenden Stahlseil, das trotzdem sehr nützlich war. Besonders im oberen Teil ging es über einen steilen Schuttweg und dann durch eine Schlucht zurück zum Einstieg. Von dort waren es noch ca.

30 Minuten, bis wir wieder beim „Da Strobel“ waren.

Vorbei an Sass Rigais, Kasnapow-Turm, große und kleine Fermeda wanderten wir unserem Ziel entgegen. Leider ist die alte Gamsblut-Hütte nicht mehr vorhanden. Die neu errichtete Hütte liegt zwar sehr schön, aber das Flair der alten Hütte ging leider verloren. Aber die hervorragende Aussicht auf Langkofel, Plattkofel und die SellaGruppe entschädigen für einiges. Unsere Tourenwoche ließen wir dann mit einem Abendessen ausklingen – nicht ohne einen Dank an unseren Tourenplaner Stefan, der mit seiner Ortskenntnis und im Zweifelsfall einem Plan B die Tour wieder zu einem Erlebnis gemacht hat.

Tag 7: Langental – Gamsblut Hütte Nach den langen Touren der letzten Tage, stand heute nur eine leichte Wanderung auf dem Programm. Vom Langental aus unternahmen wir eine herrliche Wanderung. Über die Regensburger Hütte, die Hochebene weiter Richtung Col Raiser führte uns der Weg bei strahlend blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein zur Gamsblut Hütte.

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Gipfeltreffen

„Ich möchte die Felsen erleben.“ … für die 33-jährige Lea Widmer aus Fulda hat dieser Satz eine ganz besondere Bedeutung, denn: Lea ist von Geburt an hochgradig sehbehindert und kann nur Farben wahrnehmen. Für sie erst recht ein Grund, die Bergwelt für sich zu entdecken.

Lea, Du bist ein echter Outdoor-Fan, oder?

Auf jeden Fall. Schon immer war ich am liebsten draußen und habe alles, was möglich war, ausprobiert. Als Kind war ich gerne im Wald, und bin geklettert, wo immer es sich anbot (kein Baum war vor mir sicher!). Noch heute bin ich wahnsinnig gerne draußen und auf Reisen. Mich interessieren andere Länder, Landschaften und vor allem die Berge. Ich liebe es, die Natur zu erleben, zu riechen, zu tasten, zu hören und auch – auf meine Weise – zu sehen.

Die ersten Berührungen zum Thema „Berg“ hattest Du durch Deine Familie.

Seit ich mit meinen Eltern mehrmals die Pyrenäen besucht habe, bin ich völlig fasziniert von der Natur in Südfrankreich. Leider sind meine Eltern nicht sehr an Bergsport interessiert, sodass ich diese Berge oft nur schemenhaft erahnen kann und sie mir dann in Gedanken „erdenke” bzw. vorstelle. Vielleicht auch deshalb finde ich Berge und besonders Felsen faszinierend. Und weil ich sie nur schemenhaft als „sich abhebende Farbe zwischen Himmel und Bewuchs” sehen kann, wollte ich schon immer klettern lernen, um sie „erleben” zu können.

Klingt, als wäre Deine Einschränkung gar kein großes Thema…

Ich fühle mich tatsächlich nicht „behindert“ durch mein Anderssehen. Ich bin so geboren und vermisse daher nichts Sichtbares. Oft bemerke ich, wie meine Art zu Sehen meine Kreativität fördert, ungewöhnliche Lösungen zu finden.

Allerdings stört es mich schon, dass ich die Welt nicht selbständig entdecken kann. Es ist nicht schlimm, Begleitung oder Hilfe zu brauchen, aber ich muss immer erst Menschen finden, die die gleichen Interessen haben und für die es deshalb keine Belastung ist, mich zu unterstützen oder einfach nur mal mitzunehmen.

So wie unsere Schneeschuhwanderer, die du dafür sensibilisiert hast, was man dabei noch „sehen“ kann…

Genau. Das war sehr schön. Die Gruppe hat mich sehr herzlich auf- und mit in diesen traumhaften „Schneeschuhwinter“ genommen. Sich darüber auszutauschen, was jeder beim Schneeschuhwandern wahrnimmt, war für beide Seiten ein ganz neues Erlebnis und brachte für alle viele neue Erfahrungen.

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Bei so viel bergsportlicher Begeisterung: Warum bist Du erst jetzt DAV-Mitglied geworden?

Weil ich erst in Fulda, als ich plötzlich keine Studienfreunde mehr um mich hatte, die mich immer mal begleiten konnten, mit mir Tandem gefahren oder wandern gegangen sind, merkte, wie sehr ich das „Draußen sein“ vermisse und wie groß mein Bewegungsdrang ist. Meine Einschränkung lässt es in den meisten Fällen leider nicht zu, Outdoorsport ohne Begleitung zu betreiben.

Deshalb habe ich letztes Jahr beschlossen, dass sich etwas ändern muss und habe dann reiten, wandern und schließlich Klettern ausprobiert – und bin so letzten September beim DAV gelandet.

Warum wolltest Du gerade das Klettern ausprobieren?

Als ich vor sieben Jahren nach Fulda gezogen bin, war die Kletterhalle noch im Bau. Für mich war aber schon klar: dort will ich klettern. „Richtig“ Klettern zu Lernen war ja schon immer mein großer Wunsch. Letztes Jahr bin ich dann

Lea‘s Lieblingsberg: Die Milseburg Sie war der erste Berg, von dem ich mir ein Bild machen konnte. Einmal bin ich mit dem Pferd drum herum geritten und einmal nach oben gewandert. Genau das möchte ich jetzt noch öfter erleben.

Unterwegs über das Handicap-Klettern eingestiegen. Nach meinen ersten Versuchen, die erstaunlich gut liefen, wusste ich: das möchte ich regelmäßig machen und noch viel mehr dazu lernen.

Dabei nutzt Du spezielle Klettertechniken…

Ja. Beim Klettern benutze ich unter anderem „Echoortung”*, um die grobe Wand zu „sehen” und meine Hände und Füße für Details. Außerdem hat es sich bewährt, dass mir mein Kletterpartner sagt, welcher Fuß oder welche Hand in welcher genauen Richtung einen Griff findet. Die Richtungen bezeichnen wir analog den Stunden auf dem Ziffernblatt einer Uhr, sodass uns 12 Richtungen zur Verfügung stehen.

* „Echoortung“: ist eine Technik bei der man ein Klickgeräusch macht und anhand des unterschiedlich laut und schnell zurückkommenden Schalls räumliche Informationen über seine Umgebung erhält. Das nutzen auch Fledermäuse und Delphine, daher bezeichnet man dieses Verfahren auch gelegentlich als „Fledermaustechnik“.

Was macht für Dich die Faszination „Klettern“ aus?

Zum einen natürlich der sportliche Aspekt, kombiniert mit der Kreativität, die es braucht, um immer wieder neue Aufgaben zu lösen. Und zum anderen die technische Seite mit Seil, Haken und Sicherungsgeräten umzugehen. Aber für mich kommt im Speziellen noch etwas dazu: dass ich hier auch Verantwortung für andere übernehmen kann und ich nicht immer diejenige bin, die

„Hilfe von Anderen” braucht. Auch die Erfahrung im Team mit einem Seilpartner zu arbeiten, der für mich über das Seil wahrnehmbar ist – sowohl beim Klettern, als auch beim Sichern.

Genau, denn den Toprope-Schein hast Du ja schon in der Tasche. Gratulation.

Dabei soll es aber nicht bleiben. Ich möchte unbedingt auch an Felsen klettern und viel draußen sein. Die Alpen kenne ich bisher beispielsweise nur als „Blaue Riesen” aus der Ferne. Um das zu ändern, habe ich mich im Januar für das „Transalp-Inklusiv”-Projekt des Alpenvereins beworben und bin tatsächlich als Teilnehmer ausgewählt worden. Das erste Modul zur Vorbereitung hat bereits stattgefunden.

Das klingt nach einem echten Bergabenteuer…

Ja. Ich freue mich sehr und hoffe, dass ich dann noch viel mehr mit allen (!)

Sinnen erleben kann. Jetzt muss ich aber erst mal Leute finden, die mir helfen, mich auf dieses Projekt (die eigentliche Tour ist 2018) gut vorzubereiten.

Deshalb suche ich Menschen, die mit mir anspruchsvoll wandern möchten und ich habe auch Lust, alles Mögliche darüber hinaus im Bergsport auszuprobieren. Wer sich angesprochen fühlt, meldet sich gerne einfach bei mir.

Deine Oma würde sich über dein Interesse freuen, oder?

Bestimmt. Denn ohne sie wäre ich vielleicht nicht zum DAV gekommen. Sie war es, die mir immer aus ihren jungen Jahren nach dem Krieg erzählt hat, in der sie mit dem Alpenverein Biberach in den Bergen war. Daher wollte ich schon immer in den Alpenverein eintreten und wünsche mir sehr zu entdecken, wovon sie mir früher erzählt hat. Und darauf freue ich mich jetzt!

Das BergAktiv-Gipfeltreffen Im „Gipfeltreffen“ stellen wir Mitglieder unserer Sektion vor und erzählen ihre ganz persönliche Berggeschichte.

Klettern Inklusiv Lila-Leuchten

Tolle Unterstützung

Seit Februar bieten wir nun regelmäßig einen Kletterkurs für Menschen mit Handicap an. Das Ziel ist es, neben den Kletterern auch die Angehörigen und/oder Betreuer fit fürs Klettern zu machen, um selbstständig in der Halle zu klettern.

Alles neu macht der Frühling: denn seit Anfang des Jahres leuchtet es im Schulungsbereich unseres Kletterzentrums lila von den Wänden. Der Grund sind die neuen lila Griffe der vier HandicapKletterrouten.

Unsere inklusive Klettergruppe hat im Rahmen des Programms „Sportprojekte zur Integration und Inklusion sowie zur Prävention und Gesunderhaltung im Alter“ Fördergelder von der Stadt Fulda erhalten.

Ende 2015 startete unsere Sektion ein erstes Schnupperklettern für Menschen mit unterschiedlichsten Handicaps. Die Resonanz und die Freude bei den „Kletterneulingen“ war groß. Deshalb hat sich die inklusive Klettergruppe dazu entschlossen, einen Kletter-Einstiegskurs speziell für Menschen mit Handicap anzubieten. Der neue Kurs vermittelt in insgesamt sechs Terminen die Grundlagen des Hallenkletterns. Parallel dazu erhalten Familienangehörige und/oder Betreuer ein Sicherungstraining. Und das Konzept geht auf, denn: die ersten Kletterer der Handicap-Gruppe haben sich bereits einer regulären Klettergruppe angeschlossen.

Dank der Unterstützung durch die Stadt Fulda und „Oddset – der Sportwette von Lotto“ konnten wir für unsere Handicap-Klettergruppe nun spezielle Griffe anschaffen, die es den Kletterern für den Einstieg ermöglichen, noch besser die Routen empor zu klimmen. Unsere Teilnehmer sind begeistert von den insgesamt vier Routen und freuen sich über die neuen Möglichkeiten.

Deshalb sagen wir noch einmal herzlichen Dank für die Förderung unserer inklusiven Klettergruppe.

Die Förderbescheide wurden im vergangenen Dezember erstmals an verschiedene Vereine und Sportgruppen übergeben. Insgesamt konnte Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld Förderbescheide im Gesamtwert von 10.000 Euro vergeben. „Die geförderten Projekte spiegeln eine große Bandbreite wieder und sprechen unterschiedliche Bedürfnisse an. Gemeinsam ist allen Angeboten, dass sie Integration und Inklusion leben. Als Stadt fördern wir diese Maßnahmen bewusst, da Sport verbindet und wichtige Werte wie Toleranz, Teamgeist und Fairness vermittelt“, erklärte Sportdezernent Dag Wehner.

Alle Informationen zu unserer inklusiven Klettergruppe und eine Anmeldemöglichkeit für den Handicap-Kletterkurs sind im Bereich „Gruppen“ auf der Internetseite www.dav-fulda.de zu finden.

Inklusive Klettergruppe im Fernsehen Der Hessische Rundfunk hat in der Hessenschau vom 16. Mai einen sehr schönen und informativen Beitrag über Lea Widmer und unsere inklusive Klettergruppe gezeigt. Gute zwei Wochen zuvor, 38

war ein Team des Kasseler Studios bei uns und hat einen Abend lang die Aufnahmen für den Beitrag im Kletterzentrum gemacht.

Vielen Dank nochmal an alle, die den Dreh unterstützt haben.

Wer sich den Beitrag noch einmal ansehen möchte, findet ihn auf unserer FacebookSeite.

Engagiert

Jubiläumsputz bei Kaiserwetter Am 25. März hat unsere Sektion bereits zum 30.

Mal ihre Osterputzaktion rund um die Steinwand und die von der Sektion erbaute Enzianhütte durchgeführt. Traditionell übernimmt unsere Jugendgruppe diese Aufgabe, die sich im Anschluss über eine Stärkung von Hüttenwirt Georg freuen darf.

waren. Immer wieder hat die Osterputztruppe in den vergangenen Jahren kuriose Funde verzeichnet: so wurde neben einem Modellflugzeug auch mal ein übergroßer Traktorreifen zum Sammelplatz gerollt und Hüttenwirt „Schorsch“ darf sich regelmäßig nach dem Osterputz über Neuzugänge in seinem Gläserschrank freuen.

Am Ende strahlte der Wald mit der Sonne um die Wette, als die 43 Jugendlichen unserer Sektion ihre traditionelle Osterputzaktion unter dem Motto „Auf geht’s – der Wald wird geputzt“ durchgeführt hatten. Bereits zum 30. Mal hatten sie sich auf den Weg gemacht, um rund um die Steinwand und die Enzianhütte Müll zu sammeln. In vier Gruppen ging es samstag morgens los, um die Wege an der Steinwand, der Straße zur Enzianhütte, dem Weiherberg, dem Bereich rund um die Enzianhütte und entlang des Blümel-Weges zu säubern.

Als die Idee zum traditionellen Osterputz 1987 entstanden ist, stand vor allem der Naturschutzauftrag des Alpenvereins, aber auch das große Interesse für Umweltthemen bei der Jugend im Vordergrund. Bis heute hat sich diese schöne Tradition fortgesetzt, bei der die Sammler das ein oder andere Mal auch schon den Müll im Schnee suchen mussten. Doch zum Jubiläum hatte der Wettergott ein Einsehen und so konnten sich die Jugendlichen nach der Putzaktion ihre verdiente Stärkung von Hüttenwirt Georg auf der Sonnenterrasse schmecken lassen.

Doch zunächst war die Enttäuschung groß: es ist ja gar nichts zu finden… Und tatsächlich beobachten die fleißigen Sammler, dass die Müllmengen in den letzten Jahren erfreulicher Weise immer mehr abgenommen haben. Aber trotzdem: auch nach 30 Jahren lässt sich immer noch Müll im Wald finden und so kamen nach der 2-stündigen Sammelaktion dann doch insgesamt 17 Müllsäcke zusammen, die neben allerlei Abfall auch mit Flaschen, alten Kanistern oder Stacheldraht gefüllt

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zen lassen – Sicherheit geht immer vor. Und wir sind ja auch nicht so einem Leistungsdruck unterworfen, wie andere Sportvereine. Bei vielen Touren war ich beispielsweise nicht am Gipfel, weil es die Umstände nicht her gaben. Ich sehe das positiv: so lernt man, auch mit Misserfolgen umzugehen.

Ehrensache

Wenn es geht, wird es durchgezogen Techniker, Ratgeber, Motivator oder Helfer - dass Ehrenamt viele Facetten hat, weiß Bernhard Klingebiel – u.a. Mitglied des Sektions-Beirates – ganz genau. BergAktiv hat mit ihm darüber gesprochen und warum ihm ohne Ehrenamt etwas fehlen würde.

1983 bist Du in den DAV eingetreten – und damit auch ins Ehrenamt?

Nicht sofort. Nach meinen ersten privaten Touren und Hüttenübernachtungen habe ich festgestellt: ah, da gibt es auch noch den Alpenverein und bin über Touren und Kurse eingestiegen. Nach und nach hat sich dann der Bekanntenkreis innerhalb des DAV erweitert… … und damit auch die Aufgaben?

Tatsächlich war es so, dass ich dann immer wieder mal bei einer Tour selbst unterstützt oder z.B. auf dem Bergfest ausgeholfen habe. Die Sektion war noch recht klein und auf der Suche nach Nachwuchs. So kam es auch, dass mich der damalige Vorsitzende Norbert Weber fragte, ob ich die Ausleihe übernehmen wollte.

Und Du wolltest!

Ja, auch wenn sie sich damals noch – bedingt durch die Räumlichkeiten - in einem Dörnröschenschlaf befand. Doch mit inzwischen zwei Umzügen und einem starken Mitgliederzuwachs wuchsen auch die Möglichkeiten.

Und Deine Ehrenamtsaufgaben…

Auch die. Man kannte sich ja und packte buchstäblich da an, wo Hilfe gebraucht wurde, z.B. 40

beim Material schleppen zur Instandsetzung des Fuldaer Höhenwegs am Saisonanfang, wobei ich Hermann Vogel jetzt schon seit langem unterstütze. Eine Arbeit vor traumhafter Kulisse.

So wie Deine Touren?

Genau. Egal, ob ich an der Steinwand Kurse gebe, Klettersteige in der Frankenalp betreue oder Hochtouren führe: es ist jedes Mal ein Erlebnis.

Auch, weil man über diese Aufgaben ein breites Spektrum an Menschen kennen lernt.

Und besonders schön sind die Momente, wo man am Anfang insgeheim dachte: das schafft der doch nie. Doch dann beißen sie sich unter meiner Anleitung doch durch und die Ausbildung oder Tour ist am Ende erfolgreich. Dann weiß ich: es ist etwas hängen geblieben und es hat Spaß gemacht. Aber es gibt auch umgekehrte Fälle: wenn Teilnehmer – komme was wolle – eine Tour oder einen Kurs durchziehen wollen, obwohl es nicht möglich ist, nur weil sie ihn gebucht haben.

Wie gehst du mit diesem Anspruchsdenken um?

Man darf sich da nicht unter Druck set-

Gerade das ist sicher auch ein Thema vieler Tourenteilnehmer, oder?

Ja klar. Auch wenn jeder, der eine Tour macht, davon ausgeht: ich schaffe das. Aber manchmal kommt man an den Punkt, wo man denkt: es geht nicht mehr weiter. Dann spreche ich Mut zu, motiviere die Teilnehmer – und 80-90% schaffen es dann doch. Schließlich käme man nie auf einen Gipfel, wenn man zu früh aufgibt…

Welche Rolle spielt dabei die Gruppendynamik?

Eine große. Ich habe immer wieder erlebt, dass die Gruppe als Einheit den Einzelnen stärkt und ihn zu Leistungen bringt, zu denen er allein nicht fähig gewesen wäre.

Das hört sich insgesamt nach viel Verantwortung an…

Man muss definitiv dazu bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Aber gerade das macht mir Spaß, dieses gewisse Fordern, das einem manchmal auch ganz schön ‘was abverlangt – z.B. wenn ich eine ganz bunt gemischte Truppe unter einen Hut und durch die Berge bringen muss.

Also braucht es mehr als fachliches Geschick.

Auf jeden Fall. Und genau das ist es auch, was man in den Kursen es Alpenvereins lernt:

Zur Person Bernhard Klingebiel ist seit 1983 Mitglied in unserer Sektion. Bernhard wohnt in Rex und wenn er nicht für den DAV in der Ausleihe steht, auf Tour ist oder eine Ausbildung leitet, übt er den Beruf als Maschinenbauer aus.

Neben dem Bergsport ist Bernhard begeisterter Radfahrer der auch gerne an diversen Rundfahrten auf der Straße oder im Gelände teilnimmt. Ein schon lange gepflegtes Hobby ist auch die Verarbeitung heimischer Beeren und Obstsorten zu trinkbaren Getränken. das Führen der Menschen. Eine gewisse Fachkenntnis wird schon vorausgesetzt.

Das heißt Weiterbildung ist ein fester Bestandteil?

Als geprüfter Tourenleiter nehme ich seit 1991 regelmäßig an Fachseminaren teil. Das ist auch das Tolle daran: man lernt sehr viel, auch wenn man es nicht geschenkt bekommt. So eine Prüfung ist schon auch Stress, denn man könnte durchfallen.

Nach dem Kurs sehe ich es als meine Pflicht, das Erlernte im Sinne von „Nehmen und Geben“ auch im Rahmen von Angeboten für die Sektion wieder weiterzugeben bzw. anzuwenden.

Ausbildungen, Ausleihe, Touren und Fuldaer Höhenweg – wie viel Zeit bleibt da für Familie und Arbeit?

Meine Erfahrung ist: wenn man rechtzeitig plant, dann klappt es auch gut. Deshalb nehme ich mir auch nicht die Zeit für meine Ehrenamtsaufgaben, ich gebe sie mir. Und meine Familie steht dahinter, weil sie weiß, es macht mir Spaß. Der Donnerstag z. B. ist für mich seit 28 Jahren eine feste Institution.

Und die Zeit an sich spielt für mich auch nur eine untergeordnete Rolle: für mich zählt nicht der Zeitaufwand, sondern das Ergebnis: wenn es geht, wird es auch durchgezogen.

Und mal ganz ehrlich: ja, es ist manchmal ein Stück Arbeit in der Freizeit. Aber wer hat schon so einen Arbeitsplatz… ?

Also würde Dir ohne das Ehrenamt etwas fehlen?

Ohne meine Ehramtsaufgaben hätte ich nie so viele interessante Menschen kennen gelernt, die die gleichen Interessen haben, wie ich und aus denen zum Teil echte Freunde geworden sind. Das würde mir auf jeden Fall fehlen. Es macht einfach richtig viel Spaß, sonst würde ich es auch nicht machen.

Herzlich Willkommen in unserer Sektion Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihren Aktivitäten und freuen uns, Sie bei unseren Vereinsaktivitäten oder in unseren Einrichtungen zu begrüßen. Aktuell sind in unserer Sektion 4.703 Mitglieder aktiv.

Vorname

Name

Ort

Daniela Peter

Busch Busch

Schlüchtern Schlüchtern

Tanja Christian

Alter Appel

Fulda Freiensteinau

Nicoleta

Constantin

Fulda

Achim Ruth Sascha Sven Frederik Magdalena Philipp Dominik Isabel Astrid Günter Frederik Percy Leonard Martin

Bajahr Balzer Beck Beckmann Belz Belz Belz Bernhard Berth Betz Betz Bienko Borde Bosold Breidung

Janosch Sabine Thorsten Antonia Agnetha Oliver Jakob Julia Christoph Benjamin Neele Yvonne Carsten

De Montigny Dereser Dick Diehl Dietz Dillenburger Dillenburger Dippel Drews Drews Drews Dücker

Dipperz Fulda Petersberg Lauterbach, Hessen Weiterstadt Fulda Fulda Breitenbach a.Herz.

Hauneck Hauneck Hauneck Nüsttal

Hanne Rieke

Burgwal Burgwal

Alsfeld Hosenfeld Eichenzell Sinntal Fulda Fulda Fulda Schlitz Hünfeld Freigericht Freigericht Alsfeld Sinntal Hünfeld Poppenhausen, Wasserkuppe Fulda Fulda

Manfred André Arno Louis Benedikt Maik

Ebert Eifert Eifert Eilers Emperle Eschert

Großenlüder Gießen Grebenau Petersberg/Fulda Fulda Vacha

(Stand 8.6.2017)

Leonie Moritz Jan Werner

Feuerstein Firle Friedrich Fritsch

Petersberg/Fulda Fulda Hünfeld Burghaun

Niklas Christopher Robin Cornelia Marcus Alexander Mira

Gabriel Gies Glindemann Gräf Grandgeorg Greb Gutsche

Hünfeld Künzell Fulda Petersberg Fulda Lautertal Fulda

Felix Tobias Paul Jana Bettina Emelie Emma Holger Timon Detlef

Haas Häfner Hahn Hansel Hartmann Hartmann Hartmann Hartmann Haworth Heil

Alsfeld Fulda Rasdorf Fulda Zeitlofs Zeitlofs Zeitlofs Zeitlofs Fulda Fulda

41

Lisa Ruth Susanne Annika Linnea Dörthe Julius Janne Andreas Aurelia Therese John Leander Lydia Nicolas Constantin Brigitte

Heil Heil Heistermann Herbert Herbert Heyer Heyer Hoffmann Hohmann Hohmann Hohmann Hohmann Hohmann Höwler

Burghaun Fulda Petersberg Bischofsheim/Rhön Bischofsheim/Rhön Bad Hersfeld Bad Hersfeld Fulda Eiterfeld Eiterfeld Eiterfeld Eiterfeld Eiterfeld Künzell

Franziska

Iller

Fulda

Ingeborg Marc Justus Dieter

Jakobi Janele Jehn Juli

Fulda Hünfeld Künzell Hünfeld

Grete Hans Katja Anne Adrian Christian Michael Achim Maximilian Robert Kim-Sophia Michelle Nicolas Thomas Laura Gregor Dieter Franziska Marina Moritz Emil Stephan Tanja Till Catherina Markus Vanessa Anna

Kairies Kairies Kairies Kaiser Kehrel Kimmel Kircher Kirsch Klasmeier Klose Klüber Klüber Klüber Klüber Klüpfel Koch Krah Krah Krah Krah Kraus Kraus Kraus Kraus Krause Krauthöfer Krech Kremer

Daniel Constantin Andreas Antje Karl Rudolf Sandra Sven Hubertus Thorsten

Krenzer Kretschmer Krieg Kroll Kuchenbrod Kuchenbrod Kuchenbrod Kumpe Küster

Fulda Fulda Fulda Geisa Burghaun Wildflecken Hünfeld Ebersburg Fulda Fulda Dipperz Dipperz Dipperz Dipperz Fulda Großenlüder Neuhof Neuhof Neuhof Neuhof Petersberg/Fulda Petersberg/Fulda Petersberg/Fulda Petersberg/Fulda Burghaun Petersberg/Fulda Petersberg Poppenhausen, Wasserkuppe Hünfeld Hofbieber Freiensteinau Fulda Hofbieber Hofbieber Hofbieber Hünfeld Fulda

Björn Oliver Mingche Isabel

Lang Laupus Lee Leibold

Simone

Leibold

Tim

Leibold

Christian

Leinweber

42

Hosenfeld Freiensteinau Fulda Poppenhausen, Wasserkuppe Poppenhausen, Wasserkuppe Poppenhausen, Wasserkuppe Künzell

Hannes Katharina Ole Theresa Adrian Elke Kilian Peter Thomas

Leinweber Künzell Leinweber Künzell Leinweber Künzell Leinweber Künzell Leitsch Hilders Leitsch Hilders Leitsch Hilders Leitsch Hilders Löffler-WagenführGrebenhain

Öystein Florian Christian Mechthild Norbert Miriam Yannik Elisabeth Thomas Sonja Monika Patrick Petra Dennis Caroline Felizia Irmtraud Johanna Marcel

Macherhammer Flieden Maierhöfer Fulda Medler Kalbach, Rhön Mehler Fulda Mehler Fulda Meyer Fulda Meyer Fulda Mihm Poppenhausen, Wasserkuppe Mihm Hofbieber Mildner Hosenfeld Möller Fulda Möller Fulda Möller Wartenberg, Hess.

Mühlhausen Petersberg/Fulda Müller Sinntal Müller Steinau a.d. Straße Müller Dipperz Müller Fulda Müller Eichenzell

Markus Jana

Naumann Neidert

Kirtorf Hosenfeld

Alexander Leonhard André

Ostrowski Ostrowski Otterbein

Hünfeld Petersberg/Fulda Künzell

Natascha Philipp Stefan

Pappert Penits Plappert

Hünfeld Hünfeld Geisa

Christina Wolfgang Maximilian Lara Stefan Kieran Sophia Stephan Elisa Christopher Karin Michael Benjamin Melina Tanja

Rauschenberg Regler Rehberg Reith Reith Remmert Reuter Risch Röbig Rodemer Röder Röder Röll Röll Rützel

Hünfeld Ebersburg Hünfeld Künzell Hilders Fulda Hünfeld Eiterfeld Flieden Lauterbach, Hessen Dipperz Dipperz Burghaun Fulda Künzell

Karlfred

Sauerbeck

Larissa Adam David Jacob Jeanett Peter Uwe Carl Laura Ole

Rosenhof b Bad Kreuznach Schad Hofheim am Taunus Schäfer Künzell Schäfer Künzell Schäfer Künzell Schäfer Künzell Schäfer Fulda Schäfer Petersberg/Fulda Schellenberger Fulda Schirocky Eichenzell Schloenbach Köln

Johannes Paul Denis Felix Mareike Tobias Thomas Fabian Andreas Joachim Elia Thore Michael Florian Gerrit Ines Philip Tobias Christian Sven Beate Leon Karin Peter Kristin Johannes

Schmidt Schnakenberg Schneider Schreiner Schreiner Schuber Schuchert Schüler Schuster Schütz Schwab Schwab Seet Seipel Seitz Seitz Selzer Simon Sorg Spies Spindler Stiez Stock Stock Strelon Strott

Fulda Hünfeld Fulda Fulda Fulda Petersberg/Fulda Borsch Bad Salzschlirf Hünfeld Fulda Dipperz Dipperz Fulda Freiensteinau Oberleichtersbach Oberleichtersbach Fulda Flieden Fulda Eiterfeld Limeshain Fulda Petersberg/Fulda Petersberg/Fulda Gehaus Kalbach

Susanna Lasse Elias Lorenz Jonas Olga

Thiem Thomas Thümmler Thümmler Trabert Trupp

Fulda Hünfeld Fulda Fulda Hofheim am Taunus Fulda

Verena Udo

Unterstab Fulda van den Berg Burghaun

Matthäus Oliver Chris Matthias

Vogt Vogt Von Keitz Von Keitz

Eiterfeld Hünfeld Neuhof, Kr. Fulda Neuhof, Kr. Fulda

Neah Peggy Hartmut Markus Kaspar Henry Paul David Eva Theresa Jonte Bruno Brigitte Justus Markus Tobias Marius Alexander Juliane Florian Steffen Tim Martha

Wagenführ Wagenführ Wahl Wahl Walther Weber Weber Wehner Weismüller Weiß Weißmüller Weißmüller Weißmüller Welchar Wenzel Werner Westphal Wiegand Wiegand Wiegand Wingenfeld

Grebenhain Grebenhain Herbstein Lauterbach, Hessen Hofbieber Künzell Dipperz Neuhof, Kr. Fulda Hosenfeld Fulda Großenlüder Großenlüder Großenlüder Kalbach, Rhön Hünfeld Bad Neustadt a.d.S. Fulda Eiterfeld Hünfeld Ebersburg Hünfeld

Annette Guido Angela Christopher Kurt Nikolaj Hannah

Zellhann Zellhann Zentgraf Zentgraf Ziegler Ziegler Zilles

Bad Brückenau Bad Brückenau Hofbieber Hofbieber Schlüchtern Petersberg/Fulda Hünfeld

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43

Unsere Sektion auf einen Blick Unser Vorstand:

Jugendgruppen:

1. Vorsitzender: Michael Rutkowski, m.rutkowski@dav-fulda.de

EDV: Michael Rutkowski, m.rutkowski@dav-fulda.de

2. Vorsitzender: Manfred Hagemann, m.hagemann@dav-fulda.de

Familien: Wolfgang Schnell, w.schnell@dav-fulda.de

1. Schatzmeisterin: Hildegard Meckbach, h.meckbach@dav-fulda.de

Fuldaer Höhenweg: Herrmann Vogel

2. Schatzmeister: Jürgen Müller, j.mueller@dav-fulda.de

Hüttenwart Enzianhütte: Joachim Fehling, j.fehling@dav-fulda.de

1. Schriftführer: Josef Schwarz, j.schwarz@dav-fulda.de

Inklusive Klettergruppe: Stefan Hartung, s.hartung@dav-fulda.de Matthias Schwob, matthias_s@jdav-fulda.de Termine lt. Website

2. Schriftführer: Johannes Schmidt, j.schmidt@dav-fulda.de Ausbildungsreferent: Stefan Rieß, s.riess@dav-fulda.de Jugendreferentin: Anke Vogt, a.vogt@dav-fulda.de

Naturschutz: N.N. Öffentlichkeitsarbeit: Carmen Huder, c.huder@dav-fulda.de

Kletterhallenreferent: Joachim Fehling, j.fehling@dav-fulda.de

Offene Klettergruppe Edgar Weber jeden Mittwoch ab 19:00 Uhr im Kletterzentrum (außer Ferien)

Beirat: Norbert Weber (Ehrenvorsitzender), Udo Merten (Ehrenmitglied), Bernhard Klingebiel, Gunther Rutkowski, Matthias Schwob

Mountainbike: Frank von Alkier, f.v.alkier@t-online.de

Ehrenrat: Fränzi Fiedler, Horst Windorfer, Hermann Vogel, Gunther Rutkowski, Hans Kniesick, Gerald Bug

Sport: Barbara Kiel, Montags, 18 Uhr, Geschwister-Scholl-Schule, Ziehers Nord

Kassenprüfer: Heinrich Velthum, Marc Wehner

Sportklettern: Thomas Majunke, t.majunke@dav-fulda.de

Unsere Gruppen und Ansprechpartner: Alpine Touren und Kursprogramm: Stefan Rieß, s.riess@dav-fulda.de Ausrüstung und Ausleihe: Bernhard Klingebiel, b.klingebiel@dav-fulda.de donnerstags, 17-19 Uhr 44

Steinwand: Marc Wehner, Werner Knauf Wandern: Gunther Rutkowski, g.rutkowski@dav-fulda.de Gruppentreff 1x im Quartal im Seminarraum des Kletterzentrums, Termine siehe Programm Website: Johannes Schmidt, j.schmidt@dav-fulda.de

Die Bergziegen – von 7-10 Jahren Donnerstag von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Elke, Wiebke, Marius, Frederic, Pia Kontakt: elke@jdav-fulda.de Die Berglöwen – von 7-10 Jahren Dienstag von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Feli, Lisa, Laura, Sandra, Elias Kontakt: feli@jdav-fulda.de Die Geckos – von 10-12 Jahren Mittwoch von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Anke, Valentina, Dirk, Elias Kontakt: anke@jdav-fulda.de Die Monkeys – von 10-12 Jahren Mittwoch von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Dirk, Matthias, Britta, Aaron Kontakt: dirk@jdav-fulda.de Die Mørmelz – von 12-14 Jahren Montag von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Lenni, Norbert, Fabian, Martine Kontakt: fabian@jdav-fulda.de Rockattacks (Fördergruppe) – von 10-15 Jahren Montag von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Fabian, Martine, Nicolas, Elias Kontakt: fabian_S@jdav-fulda.de Die Alpensalamander – von 14-18 Jahren Dienstag von 18.30 bis 20.30 Uhr Leitung: Dainis, Fabian S., Vladimira, Mitch Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Jungmannschaft – von 18-26 Jahren Montags ab 18.30 Uhr auch in den Ferien Leitung: Dainis, Lenni, Roman Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Leistungsgruppe Dienstag von 18.30 bis 20.30 Uhr und am Wochenende nach Absprache Leitung: Julian, Sarah, Niklas, Mirco Kontakt: julian@jdav-fulda.de Achtung: Aktuell sind unsere Jugendgruppen sowie die Wartelisten belegt, daher sind Anmeldungen leider nicht möglich.

Intern

Einrichtungen unserer Sektion

Unser Geschäftsstellen-Shop

Verein und Geschäftsstelle: Goerdelerstraße 72, 36100 Petersberg Postfach 1104, 36001 Fulda Telefon: 0661-22340 Fax: 0661-2509553 E-Mail: info@dav-fulda.de Internet: www.dav-fulda.de Jugend: www.jdav-fulda.de Öffnungszeiten: donnerstags 17-19 Uhr Bankverbindungen: Vereinskonto: Sparkasse Fulda DE70530501800041034798 HELADEF1FDS Fahrten- und Tourenkonto: Sparkasse Fulda DE06530501800004054409 HELADEF1FDS Spendenkonto: Sparkasse Fulda DE79530501800046004819 HELADEF1FDS

Enzianhütte Rhön am Weiherberg (seit 1956): Pächter: Familie Koch Bornbergstraße, 36115 Hilders Telefon: 06658-319 E-Mail: koch@enzianhuette-rhoen.de Öffnungszeiten: Ganzjährig, April bis Oktober dienstags Ruhetag November bis März montags und dienstags Ruhetag Bankverbindung: Hüttenkonto: Sparkasse DE68530501800047001110 HELADEF1FDS

Ja ist denn schon Weihnachten? Nein.

Noch nicht. Aber wie jedes Jahr, kommt es schneller, als man denkt. Gut wenn man dann schon das passende Geschenk hat.

Unser Geschäftsstellen-Shop bietet zum Jahreswechsel an: – – – –

DAV-Jahrbuch „Berge 2018“ Kalender Kalender „Die Welt der Berge 2018“ Kalender „Hüttenkalender 2018“ Kalender „High 2018“

Das Buch und die Kalender können über unsere Geschäftsstelle bestellt werden.

Die Gesamtbestellung geht in der 1. Dezemberwoche nach München.

Gerne bestellen wir für Sie auch weiteres Material aus dem DAV-Shop.

Unterstützen Sie unsere Sektion mit einer Spende!

Kletterzentrum Fulda (seit 2012): Goerdelerstraße 72, 36100 Petersberg 06 61 / 962 568 85 info@kletterzentrum-fulda.de Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 14-22 Uhr Donnerstag: 14-23 Uhr Samstag, Sonntag: 10-22 Uhr

Steinwand: Die Steinwand ist unser Klettergebiet in der Rhön mit mehr als 150 Routen auf Phonolitfelsen, das von Mitgliedern der Sektion betreut wird. Das Gelände befindet sich in Privatbesitz.

920m² Kletter- und 230 m² Boulderfläche Wandhöhe: bis zu 14m Ca. 130 Routen und ca. 100 Boulder Bankverbindung: Hallenkonto: Sparkasse Fulda DE33530501800046004871 HELADEF1FDS Spendenkonto: Sparkasse Fulda DE79530501800046004819 HELADEF1FDS

Fuldaer Höhenweg (seit 1960): Betreuung und Wegpflege durch unsere Sektion; der Weg verbindet die Riffelseehütte (2.289 m) mit dem Taschachhaus (2.434 m) im Pitztal/Österreich; ca. 11 km, ca. 3,5 Stunden Gehzeit.

… und profitieren Sie selbst davon: Unsere Jugend- oder Handicapgruppe freut sich ebenso über finanzielle Unterstützung wie die Arbeitsteams für den Fuldaer Höhenweg oder die Enzianhütte. Jeder Euro unterstützt unsere Arbeit; z.B. für die Anschaffung von Trainingsmaterial oder Werkzeug.

Falls Sie unserer Sektion eine Spende zukommen lassen möchten, erhalten Sie dafür eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt. Für Spenden unter 50,– Euro genügt für das Finanzamt ein Quittungsabschnitt oder Kontoauszug.

Der Mitgliedsbeitrag wird vom Finanzamt allerdings nicht als Spende anerkannt.

Wir sagen bereits jetzt: Herzlichen Dank

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Impressum BergAktiv Sektionsmitteilungen der DAV Sektion Fulda 65. Jahrgang, Nr. 2 / 2017 Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Fulda e. V. Goerdelerstr. 72 36100 Petersberg Telefon: 0661/22340 Fax: 0661/2509553 E-Mail: info@dav-fulda.de Internet: www.dav-fulda.de oder www.alpenverein-fulda.de Vertretungsberechtigter Vorstand: Michael Rutkowski, (Anschrift wie oben), Vereinsregister: VR582, Amtsgericht Fulda USt-ID. DE 220749450, Finanzamt Fulda Landessportbund Hessen Vereins-Nr. 18259 Gläubiger-Identifikationsnummer DE3500100000134460 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Michael Rutkowski Erscheinungsweise: 2x jährlich Auflage: 3.200 Exemplare

Redaktion: Carmen Huder Fotos: Ulrich Braun, Jochen Burk, DAV Sektion Fulda, DAV München, DAV/Marco Kost, DAV/Hans Herbig, Gooding, Heinrich Held Visuals (Berlin), Carmen Huder, JDAV Fulda, Bernhard Klingebiel, Matthias Körling, Simon Kretz, Jeremias Kümpel, Christophe de Montigny, Jürgen Müller, Michael Rutkowski, Volker Sauerbrunn, Ulrich Schmid, Johannes Schmidt, S.M.O.G., Stadt Fulda, TR Walls, TVB Pitztal, Frank von Alkier, Norbert Weber, Lea Widmer Gestaltung: Katja Klesper Verlagsherstellung, Fulda Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Spangenberg Anzeigen: Stefan Rieß, Carmen Huder Nachdruck: Nachdruck oder Verwendung von Beiträgen und Abbildungen – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Redaktion.

Hinweise der Geschäftsstelle Bitte gebt bei der Geschäftsstelle Änderungen der Anschrift oder Bankverbindung rechtzeitig bekannt. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Bankeinzug klappt und dass der Ausweis zugestellt werden kann. Bei Verweigerung des Einzugs durch Eure Bank entsteht eine Gebühr von 5 Euro.

Für die Erstellung eines Ersatzausweises erheben wir eine Gebühr von 5,00 Euro.

Der Bankeinzug erfolgt über das Sepa-Verfahren.

Zu Eurer Information teilen wir Euch mit, dass die Sepa-Mandatsreferenznummer Eure Mitgliedsnummer entspricht. Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer lautet DE3500100000134460.

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Die Abbuchung der Mitgliedsbeiträge erfolgt jährlich am 2. Januar, sollte dieser auf einen Sonn- oder Feiertag fallen, am nächsten Banktag.

Kündigungen müssen bis zum 30. September eines jeweiligen Jahres schriftlich eingegangen sein. Das gleiche gilt für Anträge auf eine neue Kategorie (z.B. Schwerbehinderte).

Wegen der Vorarbeiten zur Erstellung der jeweils neuen Mitgliederausweise in München können verspätete Kündigungen für das folgende Jahr nicht mehr berücksichtigt werden.

Die abgedruckten Beiträge erheben keinen Anspruch auf rechtliche Verbindlichkeit und Vollständigkeit. Bei allen Manuskripten setzen wir voraus, dass die Autoren mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden sind. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Aufgrund der besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir nur die männliche Form; darin ist selbstverständlich auch immer die weibliche Form eingeschlossen. Über Ihre Ideen, Beiträge und Anregungen freut sich unsere Redaktion unter: redaktion@dav-fulda.de.

Wir danken allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet haben.

Titelbild: Die Saison ist eröffnet. Unser Titelbild zeigt den von unserer Sektion betreuten Klettergarten Steinwand in der Rhön aus spannender Persprektive.

Herzlichen Dank an Heinrich Held Visuals, Berlin für diese tolle Aufnahme.

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