Sektionsmitteilungen – Winter 2017
BergAktiv 130 Jahre Sektion Fulda Ein Blick in die Historie
TourenProgram m 2017
Grenzerfahrungen² Skitour am Dreiländereck der Silvretta
dav-fulda.de 1
… diese Worte, liebe Mitglieder, würden eigentlich gut auf den Titel dieser Sektionsmitteilungen passen. Stattdessen steht dort in großen Lettern „BergAktiv“. Titel und Größe sind aber nicht die einzigen Veränderungen, denn: wir haben unsere Sektionsmitteilungen auch im Innenteil renoviert: Neue Rubriken: Sie sollen dem Heft zukünftig eine Struktur geben und Ihnen helfen, IHRE Themen immer wieder zu finden. Interessante Informationen: Wir wollen zeigen, wie aktiv unsere Sektion ist: Neben Neuigkeiten aus allen Sektions-Referaten gehören dazu auch nützliche Service-Informationen – aufbereitet in verschiedenen Textformen für kurzweiliges Lesevergnügen. Mehr Emotionen: Unser Herz schlägt für die Berge – das unterstreichen eindrucksvolle Bilder und Geschichten von „Bergverliebten“, die wir im neuen Format noch ansprechender darstellen können.
Wir hoffen, Ihnen so ein neues und der Zeit angepasstes Heft in die Hand zu geben. Es hat einige durchaus kontroverse Diskussionen in den verschiedenen Gremien gegeben, aber am Ende ist ein Heft entstanden, das – so denken wir – modern und gleichzeitig informativ ist. Durch die neue mediale Welt sind Informationen schnelllebiger geworden – auch wir nutzen regelmäßig unsere Internet- oder Facebook-Seite, um Sie über Aktuelles aus der Sektion zu informieren. Ergänzend dazu sollen unsere Sektionsmitteilungen zu einem Informationsmedium werden, das ergänzt und hinweist, Sie hinter die Kulissen schauen lässt und Ihnen nützliche, langlebige Informationen geben soll. Dazu gehört beispielsweise auch, dass wir unser Programm in diesem Jahr durch einen Kalender ergänzt haben, den Sie heraus nehmen können, um jederzeit einen Überblick zu unseren Veranstaltungen zu haben. Zum Ende des Jahres möchte ich aber auch die Gelegenheit nutzen, mich nach einem Jahr voller Herausforderungen und Anstrengungen bei allen im Verein ehrenamtlich tätigen Mitgliedern zu bedanken. Ein Verein ist nur so stark, wie das ehrenamtliche Engagement seiner Mitglieder. Diese sind das Rückgrat des Vereinslebens. Sie werden dies auch auf den nächsten Seiten sehen. Ein um-
Editorial
Achtung, frisch gestrichen!
fangreiches Programm ist wieder für 2017 entstanden. Rückblickend bleibt zu erwähnen, dass verschiedene Veranstaltungen dieses Jahres mit einem weinenden und lachenden Auge zu betrachten sind. Unser Vereinsfest muss noch mehr zu einem Treffpunkt des Vereins werden. Dagegen war unser seit langem wieder durchgeführter Hüttenabend auf unserer Enzianhütte ein Erfolg. Bei zünftiger Musik konnte in gemütlicher Runde ein Abend verbracht werden, der zeigt, was Vereinsleben ausmacht. Ich wünsche Ihnen allen nun frohe und geruhsame Festtage im Kreis Ihrer Familie und ein erlebnisreiches Bergjahr 2017. Mit bergsteigerischen Grüßen Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender
Inhaltsverzeichnis Aktuell ............................................. Nachrichten aus der Sektion
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Einladung zur Mitgliederversammlung 2017
Aktiv ................................................. 10–19 Neues aus unseren Referaten
Hiermit laden wir alle Mitglieder der Sektion Fulda des Deutschen Alpenvereins e.V. zu der am Mittwoch, 22. März 2017, um 19:30 Uhr im Landgasthof Reith, Künzell, stattfindenden Mitgliederversammlung 2017 recht herzlich ein.
Spezial ............................................. 20–25 130 Jahre Sektion Fulda
Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden 3. Ehrung der Jubilare 4. Verleihung der Leistungsabzeichen 5. Bericht der Vorstandsmitglieder und Referenten 6. Enzianhütte 7. Kletterzentrum 8. Kassenbericht 2016 und Planung 2017 9. Bericht der Kassenprüfer 10. Entlastung des Vorstands 11. Nachwahlen Vorstand: Neuwahl des Hallenreferenten gemäß §15 der Satzung 12. Verschiedenes Anträge von Sektionsmitgliedern müssen bis spätestens 22. Februar 2017 dem Vorstand schriftlich oder per E-Mail eingereicht werden. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
Tourenprogramm ......................... 26–40 Unterwegs ...................................... 42–49 Tourberichte unserer Mitglieder Gipfeltreffen mit Stefan Rieß Engagiert ........................................ 50–55 Das bewegen unsere Mitglieder Ehrensache mit Stephan von Köller Zum Schluss ....................................
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Intern .............................................. 58–61
Der Vorstand Sektion Fulda des Deutschen Alpenvereins e.V. Impressum ......................................
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Liebe Leser, mit unserem neuen „BergAktiv“ wollen wir ein Heft für Menschen machen, die in und mit unserer Sektion BergAktiv sind. Ist uns das gelungen? Wie gefällt Ihnen unser neues „BergAktiv“? Haben wir die richtige Mischung getroffen? Wünschen Sie sich noch mehr oder andere Informationen? Ist das neue Heft angenehm zu lesen? Viele Fragen, die uns sehr interessieren – über Ihre Antworten unter https://www.surveymonkey.de/r/G66NXVC freuen wir uns sehr! Besonders freuen wir uns über Ihre Tourenberichte, Beobachtungen oder interessanten Informationen in und um unsere Sektion an redaktion@dav-fulda.de, die wir sehr gerne mit ins Heft aufnehmen. Eine Bitte aber dazu: Senden Sie uns, wenn möglich, Ihre Beiträge direkt nach der Veranstaltung oder Tour – so können wir Ihre Beiträge besser einplanen und ein informatives Heft für alle Mitglieder erstellen. Vielen Dank dafür. Mit dem neuen Heft möchten wir Ihnen auch die Möglichkeit geben, unsere Sektionsmitteilungen statt auf dem Postweg per E-Mail (als PDF) zu beziehen. Eine kurze Information an redaktion@davfulda.de genügt. Weitere Informationen sowie ein Archiv mit älteren Ausgaben finden Sie auf unserer Internetseite unter „Service“. Doch jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß mit IHREN neuen Sektionsmitteilungen. Ihre Redaktion von „BergAktiv“
tion Fulda der DAV Sek Mitteilungen
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| 2/2016 65. Jahrgang Wandern Klettern Bergsteigen Skitouren Mountainbiken Hochtouren
Blick ins Geschichtsbuch Die erste Ausgabe unserer Sektionsmitteilungen wird 1952 auf Wunsch der Mitglieder ins Leben gerufen, mehr über die Sektion zu erfahren. Sie erscheinen zunächst vierteljährlich und ersetzen den „Kleinen Wegweiser“. Die Inhalte sind: Vorgänge in der Sektion, wichtige Verlautbarungen, Berichte von Wanderungen und Touren. Von 1960 bis 1967 erscheinen auch Inhalte der Sektion Bad Hersfeld in unseren Sektionsmitteilungen. Ab 1983 erscheint das Heft nur noch 2x im Jahr. Ebenfalls ab 1983 veröffentlicht die Jugendgruppe insgesamt 22x ihre Info „Völlig losgelöst“, bevor die Jugendthemen 2002 auch mit in die Sektionsmitteilungen aufgenommen werden. Einen grünen Einband erhält unser Heft dann 2003, bevor im Jahr 2004 das Jahresprogramm integriert wird und nicht mehr als eigenes DINA6-Heftchen erscheint. Die letzte große Renovierung fand im Jahr 2011 statt, als unsere Sektionsmitteilungen erstmals komplett in Farbe erscheinen und digital produziert werden.
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Feierliche Tradition von Norbert Weber In der Vergangenheit fand lange Zeit – meist in Verbindung mit einem Bergfest auf der Enzianhütte – jährlich eine Bergmesse auf dem Weiherberg statt. In diesem Jahr nahm unsere Sektion diese Tradition aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums der Enzianhütte wieder auf, wobei wir diesmal nicht wie bisher eine katholische Messe, sondern einen ökumenischen Gottesdienst feierten. Es war am Sonntag, dem 3. Juli, als sich um 11 Uhr bei bestem Wetter viele Alpenvereinsfreunde auf dem Gipfel des Weiherberges einfanden. Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender, begrüßte die zahlreichen Besucher. Die Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen von katholischer Seite Pfarrer Willi Schmitt – ein echter Rhöner Junge, der durch viele Bergmessen in der Rhön bekannt ist – aus Petersberg und von evangelischer Seite Pastor Edwin Röder aus Eichenzell. Selbst Alpenvereinsmitglied und begeisterter Bergfreund, wies er in seiner Predigt auf die enge Beziehung zwischen den Bergen
und Gott hin, wie sie im Alten und Neuen Testament immer wieder zu finden ist, sei es der Berg Horeb, Sinai oder Tabor. Begleitet wurde der Gottesdienst von der Musikkapelle „Lyra“ aus Kerzell. Die Kollekte galt der „Nepalhilfe DAV“ und es kam ein stolzer Betrag zusammen. Zum Schluss bedankte sich Michael Rutkowski bei all denen, die zum Gelingen der Feierstunde beigetragen hatten – allen voran Udo Merten, der die Gesamtorganisation übernommen hatte – und versprach, dass im nächsten Jahr wieder ein Berggottesdienst stattfindet. Danach wanderten viele hinüber zur Enzianhütte, wo Bratwürste und Getränke warteten. Und noch einmal sorgte die Kapelle für Unterhaltrung. Während das Wetter bis dahin gut mitspielte, trieb am Nachmittag ein heftiger Regenschauer die verbliebenen Gäste in die Hütte, wo der Tag bei netten Gesprächen zu Ende ging.
Überraschende Hüttengaudi Die Tradition des Berg- bzw. Hüttenfestes wurde dann am 28. Oktober mit einem zünftigen Hüttenabend für alle Sektionsmitglieder auf der Enzianhütte fortgesetzt. Etwa 100 Mitglieder fanden sich zu einem fröhlichen Abend ein, der einige Überraschungen zu bieten hatte.
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Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender, freute sich in seiner Begrüßung, dass diese schöne Tradition nun ihre Fortsetzung findet. Passend dazu sorgte das „Rhön-Land-Echo“, das sich extra für diesen Abend wieder zusammen gefunden hatte, für die richtige Stimmung – mit Liedern von volkstümlich bis modern. Ein weiterer Höhepunkt war die Tombola von Stefan Rieß, der zur Freude der Gäste Preise im Gesamtwert von über 700 Euro verloste. Darunter auch ganz besondere Preise, wie Arbeitseinsätze an der Enzianhütte. Die Hütte „zum Kochen“ brachte schließlich der Auftritt von „Zumba-Tina“, die auch bei den Sektionsfahrten dafür bekannt ist, die Teilnehmer ordentlich in Schwung zu bringen. Im kommenden Jahr soll die Hütten-Tradition
fortgesetzt werden und man darf bereits jetzt gespannt sein, welche Programmpunkte dann auf die Gäste warten.
Aktuell
Außeneinsatz für unsere Sektion Am 23. und 24. September fand in Fulda die zweite DAV Bundesfachtagung Ausbildung statt. Gut 120 Ausbildungsreferenten, Sektionsvorsitzende und Tourenreferenten aus 85 Sektionen waren der Einladung in die Heimatstadt unserer Sektion gefolgt. Und so begrüßte unser 1. Vorsitzender, Michael Rutkowski, auch ganz offiziell die Delegierten im Namen der DAV Sektion „vor Ort“. Zusätzlich konnten die Gäste an unserem Infostand im Foyer Wissenswertes über unsere Sektion erfahren. Und dieses Angebot wurde gerne in Anspruch genommen.
In den vielfältigen Foren gaben Experten einen Überblick zu aktuellen Themen aus dem Bereich Ausbildung und Bergsport: Am Freitagabend beleuchteten Prof. Bernhard Streicher und Dr. Stefan Beulke das Themenfeld „Risiko – Unsicherheit – Freiheit und ihre Grenzen“ von zwei Seiten, nämlich aus Sicht des Soziologen und Persönlichkeitspsychologen sowie aus Sicht des Juristen und Bergführers. Am Samstag nahmen die Teilnehmer jeweils an drei verschiedenen Foren teil. Dabei konnten sie aus den verschiedensten Themen von „Sektionsju-
Sportabzeichen für alle! Unter diesem Motto fand am 8. Juli im Sportpark Johannisau die Sportabzeichen-Tour 2016 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) statt. Als hessenweiter Austragungsort dieser Veranstaltung hatten Schüler, Kinder und Jugendliche in Fulda die Möglichkeit, durch die Teilnahme an den verschiedenen Mitmachstationen das Sportabzeichen abzulegen. Auch die DAV Sektion Fulda war mit dabei und betreute mit vielen fleißigen Helfern die Kletterwand des Landesportbundes als eine der über 40 Stationen. Die Veranstaltung war die bisher größte InklusionsSportveranstaltung in Fulda, denn es waren sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung aufgerufen, bei der Sportabzeichen-Tour mitzumachen.
gend“ über „Klimaschutz“, die „DAV Klettersportausbildung“ bis zu „Seniorenbergsport“ und vielem mehr wählen. Besonders gefragt waren die Foren aus dem Aufgabengebiet der Sicherheitsforschung. Auch unser Ausbildungsreferent Stefan Rieß hat sich auf der Tagung über die neuesten Trends informiert. Die Bundesfachtagung „Ausbildung“ findet alle zwei Jahre statt. Fulda war in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal Veranstaltungsort für diese bundesweite Veranstaltung.
Sagt das Seil zum Haken… … „Du, Haken. Hast Du auch schon diese schwarzen Lack-Objekte in der Kletterhalle gesehen?“ Wieso, wird neu gestrichen? Nein, die Leute ziehen die hinter sich her – wie überdimensionale Schminktäschchen. Stimmt, habe ich auch schon gesehen. Oder diese Lacktäschchen sind Hinweise auf so ganz besondere Hobbies… Das will ich gar nicht wissen. Auf jeden Fall waren die plötzlich da – und gehen nicht mehr weg. Nee. Und neulich habe ich zwei belauscht, die so ein Teil hinter sich her gezogen haben…. Und, was haben die gesagt? Sie meinte zu ihm, dass sie mit diesem Sandsack nicht mehr so schnell in die Luft gehen kann. Achso. Also quasi ein neuartiger Punching-Bag zum Aggressionsabbau…? Wer weiß das schon… Wir nicht… Aber, wir werden das weiter beobachten… Sicher ist Sicher! 7
+++ Neues aus München +++ Neues aus München +++
Aktuelle Bergunfallstatistik veröffentlicht
Klettern wird olympisch Nun ist es amtlich: Die IOC-Vollversammlung hat im August beschlossen, den Klettersport ins Olympische Programm von Tokio 2020 aufzunehmen. „Wir sind sehr glücklich, dass Sportklettern bei den Spielen in Tokio dabei sein wird“, sagte DAV-Präsident Josef Klenner nach Bekanntwerden der Entscheidung. Ähnlich äußerte sich Dr. Wolfgang Wabel: „Wir haben den Internationalen Sportkletterverband IFSC tatkräftig dabei unterstützt, den Klettersport ins olympische Programm zu bekommen“, sagte der Geschäftsbereichsleiter Bergsport im Deutschen Alpenverein, „und jetzt ist dieser wichtige Schritt für den Klettersport geschafft.“
August-Schuster-Haus den ganzen Winter geschlossen Das August-Schuster-Haus in den Ammergauer Alpen schließt über den Winter und öffnet erst wieder im Mai 2017. Zum ersten Mal seit vielen Jahren ist das sehr beliebte Rodel-, Winterwander- und Skitourenziel damit in der Wintersaison nicht geöffnet. Der Grund ist ein massiver Befall einiger Schlafräume mit Bettwanzen, der nur über eine mehrmonatige Schließung der Hütte und einige zusätzliche Maßnahmen in den Griff zu bekommen ist. 8
Neue Heimat für „Ur-Hölle“ Der Startschuss ist gefallen: Über 120 Jahre nachdem die Sektion München in fast 1.400 m Höhe auf dem Höllentalanger die Eröffnung der ersten Höllentalangerhütte feierte, wird die „Ur-Hölle“ nun ein zweites Mal errichtet – nachdem sie vor Ort für einen Neubau Platz machte. Seit Anfang Juni können Interessierte im Garten des Hauses des Alpinismus auf der Praterinsel live miterleben, wie das Team um den Zimmerer Vinzenz Bachmann ein Stück Berggeschichte mitten in München wieder zum Leben erweckt.
865 Unfälle und Notfälle gab es laut der aktuellen Bergunfallstatsiktik des DAV im Jahr 2015. Aber: Das Risiko, beim Bergsport tödlich zu verunglücken, sinkt seit mehr als 60 Jahren und befindet sich auf einem historischen Tiefstand. Seit den 90er Jahren nehmen alpine Notfälle insgesamt leicht zu. Hauptursache: Falsche Planung und fehlende Erfahrung. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass immer mehr Menschen in die Berge gehen und im Notfall die Alarmierung mit Handy nahezu reibungslos funktioniert. Erfahrung, Können und Wissen sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Gefahren im Bergsport. Deshalb setzt der DAV in erster Linie auf Ausbildung, um die Sicherheit im Bergsport zu verbessern.
Für den Fall der Fälle lauten die alpine Notrufnummern: Österreich: Alpin-Notruf Inland 140 Schweiz: 14 14 Italien + Südtirol: 118 Frankreich: 15 Den ASS-Versicherungsschutz für DAV-Mitglieder erreichen Sie rund um die Uhr unter: 089-306 570 91
Schon gesehen? Die Internetseite des DAV-Hauptverbandes www.alpenverein.de hat ein neues Outfit. Sie bietet nun mehr interaktive „Elemente“, mehr Nutzerfreundlichkeit und mehr Inspiration. Das moderne, userfreundliche Design wurde zudem mobile-optimiert: Ob Desktop, Tablet oder Smartphone, alpenverein.de passt sich ab sofort automatisch jedem Gerät an. Hier finden Sie auch ausführlich alle aktuellen Informationen rund um den Deutschen Alpenverein.
Hüttenschlafplatz online reservieren Wer seinen Schlafplatz auf einer Alpenvereinshütte reservieren möchte, kann das künftig auch rund um die Uhr online tun: Das neue Reservierungssystem der Alpenvereine ist nun auf 91 Hütten in Österreich, Deutschland und der Schweiz im Einsatz – weitere 43 Hütten in Österreich und Deutschland sowie eine in Südtirol werden voraussichtlich bis Ende 2016 zur OnlineReservierung freigeschaltet.
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Unterwegs mit Freunden Von Norbert Weber
Das Ziel klang feurig: 14 Sektionsmitglieder fuhren vom 3.-5. September nach Mendig in die Vulkaneifel, um diese Landschaft gemeinsam mit Wanderfreunden der Sektion Koblenz zu entdecken. Feurig wurde es tatsächlich auch gleich beim ersten Programmpunkt, den die Koblenzer vorbereitet hatten: es ging zum Lavadom, wo uns zunächst ein spektakulärer Film beeindruckte, in dem die Vulkanausbrüche der Vergangenheit simuliert und auf drastische Weise vorgeführt wurden. Anschließend ging es 150 Stufen hinunter in den feucht-kalten Lavakeller. Hier erfuhren wir, wie man früher Lavagestein gewonnen und die bekannten Mühlsteine heraus gehauen hat. Eine sehr gelungene Weinprobe im Weingut Emmerich in Leutesdorf am Rhein, wo wir auch übernachteten, steigerte die Stimmung bei allen Teilnehmern. Mit einem gemeinsamen Abendessen endete der erste Tag.
Jetzt geht’s zur Sache Am zweiten Tag standen 14,5 km Rheinsteig mit ca. 420 Hm von Rheinbrohl über Hammerstein nach Leutesdorf auf dem Programm und ab 7 Uhr: Regen. Müssen wir den anspruchsvollen Rheinsteig bei diesem Wetter gehen, dachte wohl so mancher. Doch es kam anders. Als wir um 9.30 Uhr zusammen mit elf Wanderfreunden aus Koblenz den Zug Richtung Köln bestiegen verzogen sich die Wolken. Bei Sonnenschein erklommen wir den ersten steilen Anstieg, genossen die herrlichen Ausblicke in das Rheintal auf der oberen Terrasse und kämpften uns dann wieder steil hinunter in den Ort Hammerstein. Dort wurde auf dem Kirchplatz das traditionelle Mitbringsel aus Fulda ausgepackt: ein original Fuldaer Frühstück mit Rhöner
Wurst, Käse, Gurken und Kümmelbrot. Die Getränke spendeten die Koblenzer. Es wurde ein wahres Festmahl. Im zweiten Abschnitt der Wanderung stand nochmal ein größerer Anstieg bevor. Die Mehrzahl schaffte ihn mit Bravour, während einige den flachen Weg am Rhein entlang am Fuße der Weinberge bevorzugten. Beide Gruppen wurden jedoch zweimal von einem heftigen Schauer heimgesucht. Seit über 10 Jahren pflegen die Wandergruppen der DAV Sektionen Fulda und Koblenz eine enge Freundschaft. Sie entstand, als Fritz Wiederhold erster Vorsitzender der Sektion Koblenz war und Norbert Weber – damals erster Vorsitzender der Sektion Fulda – diese Partnerschaft begründeten. In den vergangenen Jahren trafen sich abwechselnd Gruppen der Sektionen in der Rhön oder rund um Koblenz.
Beim gemeinsamen Abendessen tankten alle dann wieder Kräfte, um am Montag das Kloster Maria Laach zu besuchen. Dort besichtigten wir neben der Basilika die Gärtnerei und den Kunstladen. Den Abschluss bildete eine kleine Wanderung zum Blockhaus Laacher See, wo sich alle beim gemeinsamen Abschlussessen bereits auf das nächste Treffen in zwei Jahren in Fulda freuten. Unser besonderer Dank gilt dem Ehepaar Hannelore und Gunther Rutkowski sowie dem Koblenzer Ehepaar Marianne und Bruno Vey (ehemalige Fuldaer) für dieses tolle Wochenende.
Picknick im November Bei schönsten Wetter ging es am 13. November zur Zickerskuppe und Wanderführer Horst Windorfer überraschte seine Gruppe mit einer Rast auf dem Fußballplatz bei Dammersbach.
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Aktiv
Wandern als gemeinsames Erlebnis Von Norbert Weber Es ist zu einer schönen Gewohnheit geworden, dass die Sektion Fulda Jahr für Jahr mit Bewohnern von „antonius-Netzwerk Mensch“ (ehemals Antoniusheim) in Fulda eine Begegnungswanderung in der Rhön durchführt. Angefangen im Jahr 2004, als antonius das 100-jährige Bestehen feierte, fand im Juni nun die zwölfte gemeinsame Wanderung statt.
Gruppe die ehemaligen Grenzanlagen und freute sich, dass diese dunkle Geschichte Deutschlands nun endlich überwunden ist. Durch das Ulstertal fuhren dann alle über Tann und Hilders zur Enzianhütte, wo die Gruppe traditionsgemäß für einen gemütlichen Abschluss einkehrt. Wie immer versorgte Hüttenwirt „Schorsch“
die Mannschaft mit Essen und Getränken, die teils von ihm und teils von unserer Sektion gespendet wurden. Bei interessanten Gesprächen verbrachten wir gemeinsam zwei angenehme Stunden in der Hütte. Zum Schluss bedankte sich Christoph Karkus von antonius für den schönen Tag. Und alle waren sich sicher, dass wir uns im nächsten Jahr wieder treffen.
Wanderwart Gunther Rutkowski findet für diese Veranstaltung immer wieder ein schönes, neues Gebiet. Diesmal trafen sich zehn Bewohner von antonius mit zwei Betreuern und zwölf Sektionsmitgliedern am Point Alpha. Gemeinsam gingen wir bei schönem Wetter über den Weg der Hoffnung, wo wir gemeinsam vor jeder Skulptur verweilten, die der Künstler Dr. Ulrich Barnickel dort geschaffen hat. Danach besichtigte die
Auch Senioren können noch ins Gebirge … Von Klaus Koepnick Vier abwechslungsreiche Wandertage rund um den Traunsee im Salzkammergut warteten vom 7.-11. Juni auf Lorenz und Norbert Leitsch, Maria Gabel, Hiltrud Lorenzana, Franz Senner, Heinz Krebs und Klaus Koepnick.
Einmal rund um den Traunstein Voller Tatendrang ging es am ersten Morgen auf zur Traunsteinumrundung. Von der Bergstation der Grünberg-Seilbahn (987 m) wanderten wir auf einem “lieblichen“ Waldlehrweg zur einheimischen Flora hinunter zum Radmoos. Weiter ging es leicht ansteigend zum Laudachsee (881 m), wo der letzte Wegabschnitt von den Sagen dieser Gegend erzählte. In steileren Serpentinen ging es weiter bergauf, bis im Felsbereich Stahlseile zu einem kaminähnlichen Durchstieg leiteten, bis in den Sattel der Hohen Scharte (1.113 m). Der Abstieg ging über den Gassnersteig ins Lainautal und zurück auf die Lainautalforststraße bis zum Traunsee-Ostufer und zur Lainaubrücke, wo der gut gesicherte Miesweg am See entlang führte.
Der Hochlecken wartet Vom Parkplatz Taferlklausee (850 m) wanderten wir zum Aurachkar. Unterhalb des Neukirchner
Turms ging es im Schüttkar steil bergauf, dann weiter über Geröll in einem Graben empor und durch einen Latschenwald, bis wir das Höllengebirgsplateau mit dem Hochleckenkogel (1.691 m) erreichten. Von dort kamen wir zum Hochleckenhaus (1.572 m). Der Abstieg Richtung „Kienklause“ verlief zunächst auf einem Wiesenweg mit vielen Trollblumen und herrlichen Ausblicken, bevor es ziemlich steil bergab zur Abzweigung Vogelfang (890 m) ging. Von da ab folgten wir dem Valerieweg zur Taferlhöhe. Der Weg querte den Berg, so dass wir nur geringe Höhenunterschiede bewältigen mussten. Abschließend querten wir dann noch problemlos drei Muren-Rinnen.
Kultur im Regen Heute war wegen des Regenwetters Kultur angesagt. Während sich Heinz und Franz Hallstatt ansahen, fuhr der Rest der Gruppe nach Obertraun und mit der Seilbahn zur Schönbergalm, um die Eishöhlen zu besichtigen. Ein Tag zum Ausruhen war es aber nicht: die knapp 100 Hm Anstieg zur Höhle waren ja nicht schlimm, aber die 500 Stufen in der Höhle brachten uns ganz schön ins Schwitzen. Belohnt wurden wir mit dem Anblick bizarrer Eisformationen und einer sachkundigen Führung. Auf der Rückfahrt durfte ein Besuch der Klosterkirche mit der berühmten Fischerkanzel nicht fehlen.
Auf zum Feuerkogel Am letzten Tag fuhren wir zur Feuerkogel-Seilbahn in Ebensee-Kohlstatt (470 m) und von dort zum Schulerberg und zur Katzenwoferlklause. Auf dem „Edelweiß-Europa-Weg“ ging es weiter. Der Weg zieht sich durch die steile Nordflanke des Wimmerberges (1.243 m) und ist an einigen Stellen mit Seilen gesichert, aber gut zu meistern. Über einige Kehren ging es rauf zur verfallenen Gsollstube (1.128 m). Hier ist der Steig streckenweise dem neu geschaffenen „Ski-Zirkus“ zum Opfer gefallen. Wenig später führte der Wanderweg durch bewaldetes Gebiet und über die steile Ski-Abfahrtspiste. Ein letztes Stück noch durch Latschengehölz und wir waren an der KranabethHütte (früher Naturfreundehaus, 1.530 m). Zurück ging‘s zum Ausklang des Tages und der Wanderwoche mit der Seilbahn.
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Schnell führt dies zu Frust und Unzufriedenheit, weil man in saisonbedingten Druck gerät. Wenn der Schnee also für den Wintersport nicht ausreicht, warum nicht mit der passenden Ausrüstung weiter Mountainbike fahren und über den gefrorenen, angezuckerten Boden kleine Touren starten?
von Frank von Alkier
Mit der passenden Beleuchtung ist dies auch möglich, wenn das Tageslicht nicht mehr ausreicht. Und das sogar mit sehr hohem Reiz, da sich die Sinne den veränderten Bedingungen erst anpassen müssen. Die leichte Schneedecke schluckt fast gänzlich das Abrollgeräusch der ansonsten recht präsenten, grobstolligen Reifen, andererseits nimmt man die Umgebungsgeräusche in der Dunkelheit stärker war. Somit ergeben sich unter diesen anderen Bedingungen ganz neue Eindrücke. Kein Grund also, das Bike im Winter im Keller warten zu lassen. Denn der Winter auf zwei Rädern ist genausoschön, wie auf zwei Brettern.
So langsam geht die Bikesaison zu Ende und die Skatingschi-Ausrüstung sowie das Snowboard stehen für die erste Ausfahrt im Schnee bereit. Endlich Zeit also, die Mountainbikes technisch auf Vordermann zu bringen. Das war in der Vergangenheit ein festes Ritual. Aber was, wenn der Schnee auf sich warten lässt oder gar kein traditioneller Wintersport möglich ist?
Wer an solchen Wintererlebnissen Interesse hat, kann sich gerne bei Frank von Alkier – unserem Fachübungsleiter Mountainbike – melden und gemeinsam tolle Touren erleben.
Viel Neues in 2017 Neues Jahr, neue Ideen. Für 2017 würde ich gerne etwas unsere Struktur der Mountainbike-Gruppe ändern. Dazu gibt es folgende Ideen: Als festen Termin biete ich eine Fahrtechnik-Tour an, in der während einer mehrstündigen Tour fahrtechnische Elemente eingebaut und trainiert werden. Dadurch ergeben sich natürlich relativ wenige gefahrene Kilometer, aber ein hohes Maß an individueller und persönlicher Weiterentwicklung in Sachen Fahrsicherheit und Bikebeherrschung. Neu wird am Anfang des Jahres ein „Nightride“ stehen, der als Saisonopening zum Kennenlernen und zum Wiedersehen gedacht ist. Gestartet wird in der Dämmerung und die Tourdauer beträgt ca. 2 Stunden. Dafür sind natürlich vernünftige Lampen notwendig, die jeder mitbringen muss. 12
Programm
Mountainbiken, ein saisonaler Sport?
Darüber hinaus werde ich weitere Touren im kommenden Jahr anbieten. Aber, anders als in den vergangenen Jahren, spontan. Davon verspreche ich mir, dass wir gemeinsam mehr Touren bei gutem Wetter durchführen können. Die Termine zu den Touren werde ich dann immer über unsere Netzwerke ankündigen. Das sind: 1. unsere Homepage der Sektion Fulda (www.dav-fulda.de) 2. die Facebook-Seite unserer Sektion (https://de-de.facebook.com/davfulda/) 3. eine WhatsApp-Gruppe, die über meine Handy-Nummer 0151 12723030 zu erreichen ist. Euch Allen wünsche ich einen guten Start ins neue Jahr und ich freue mich auf Euch. Euer Frank
Aktiv
Der Winter-Tipp unserer Ausleihe:
Schneeschuhwandern Waren Sie schonmal „Trappern“? Nein? Na, dann wird es aber Zeit. Denn Schneeschuhwandern (neudeutsch: Trappern) liegt im Trend und bietet auch Nichtskifahrern eine abwechslungsreiche Alternative, um Sport und Naturerlebnis im Winter zu verbinden. Ohne Vorkenntnisse kann man in diese besondere Form des Winterwanderns einsteigen und trainiert ganz automatisch die eigene Fitness. Im alpinen Gelände gilt allerdings ebenso wie für Skifahrer die Regel: abseits gesicherter Routen die Lawinengefahr beachten!
Entdecken Sie unsere Region diesen Winter doch einmal neu – auf Schneeschuhen.
die Sie im Jahresprogramm (Heftmitte) finden. Alternative Tourentipps – auch für alpines Gelände– finden Sie unter www.alpenvereinaktiv.com
Die passenden Schneeschuhe und „Trapper“-Tipps bekommen Sie donnerstags zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle von 17–19 Uhr in unserer Ausleihe im dritten Stock des Kletterzentrums Fulda.
Diese Schilder zeigen naturverträgliche Schneeschuhtouren an.
Sie wollen gleich auf Tour gehen? Dann schließen Sie sich doch einer unserer geführten Touren an,
Im DAV sportelt’s
Neue Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen! Sie wollen mehr wissen? Ihre Fragen beantwortet gerne unsere Kursleiterin Barbara Kiel oder überwinden Sie doch einfach den „inneren Schweinehund“ und schauen Sie am Montagabend in der Sporthalle der Geschwister-SchollSchule vorbei! Wir freuen uns auf Sie!
von Barbara Kiel Jeden Montagabend treffen sich um 18 Uhr sportbegeisterte DAV-Mitglieder zum gemeinsamen „Sporteln“ in der Sporthalle der GeschwisterScholl-Schule in Fulda/Ziehers Nord. In der gemischten Gruppe sind Frauen und Männer aus (fast) allen Altersstufen dabei. Nach einem ca. halbstündigen Aufwärmteil stehen die Schulung der allgemeinen Kondition und die Kräftigung des gesamten Muskelapparates im Vordergrund. Die Inhalte der ca. 1,5-stündigen Trainingszeit sind – je nach Saison, Witterung und Interesse der Teil-
nehmer u.a. Circuit-Trainings mit und ohne Geräte, Skigymnastik, Übungen mit dem Theraband/Hanteln oder anderen Geräten, einfache AerobicSchritte bzw. Schrittkombinationen auf Musik, Rückengymnastik, Laufübungen sowie hin und
wieder auch mal ein Ballspiel und vieles mehr. Während im Winter fast ausschließlich in der Halle trainiert wird, wollen wir die Sommermonate – sofern es das Wetter zulässt – zukünftig auch wieder zum Sporttreiben im Freien nutzen. Das war aufgrund von baulichen Maßnahmen rund um die Athanasius-Kircher-Schule (der bis letzten Sommer genutzten Halle) leider nicht mehr möglich.
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Neubelebung unserer Familiengruppe Wir suchen interessierte Familien zur Neubelebung unserer Familiengruppe. Was wollen wir tun? Familiengruppen – – – –
bieten die Möglichkeit, zusammen mit anderen Familien aktiv die Freizeit zu gestalten vermitteln Wissen und Sicherheit für das Unterwegssein in Natur und Gebirge eröffnen den Familien einen einzigartigen Natur- und Erlebnisraum ermöglichen Kindern, ihre Unternehmungslust, ihren Spieltrieb und ihren Bewegungsdrang voll auszuleben – sind ein soziales Erlebnis- und Lernfeld für Erwachsene und Kinder – richtet sich an Familien mit Kindern in allen Altersstufen.
Wenn Sie Interesse haben, senden Sie bitte eine kurze E-Mail an info@dav-fulda.de mit dem Betreff: Familiengruppe, telefonisch oder persönlich sind wir donnerstags in der Geschäftsstelle im Kletterzentrum in Petersberg erreichbar.
Neues von unseren Jugendleiter*innen von Anke Vogt
Juleigemeinsamtag 20 Juleis und Kanufahren, das bedeutet: Wasser, nass werden und Spaß ohne Ende. Am Ende der Tour am 10. September waren alle Teamaufgaben gelöst, ein paar Utensilien verschwunden und alle mehrmals in der Fulda gekentert. Nach einer Besichtigung der Schnapsbrennerei in Schlitz mit Verkostung ließen wir den Abend mit Grillgerichten und Wackelpudding sowie Lagerfeuer ausklingen. Es war ein super cooler Tag mit einem super coolen Team.
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Sechs neue Juleis am Start Wir freuen uns über die erfolgreiche Teilnahme an der Grundausbildung zum/r Jugendleiter*in von: Vladimira Kruskova, Dirk Dehler Pia Neuburger, Frederic Riedl Roman Aha, Norbert Kamm Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei eurer Jugendarbeit!
Aktiv
Dürfen wir uns vorstellen? Die Mørmels Von Lennart Prien Guten Tag, wir sind die Mørmels. Wir sind eine wilde Gruppe aus 11–14 jährigen und vier Jugendleitern. Wir machen die Halle montags von 17:15 bis 18:15 Uhr unsicher und zeigen, was wir können. Wir machen aber nicht nur die Halle unsicher, sondern auch die ganze Rhön. Zum Beispiel die Enzianhütte, wo wir einen extra Jugendraum haben. Neben dem Klettern in der Halle machen wir andere Aktivitäten in unserer Gruppenstunde. Wenn es das Wetter zulässt, gehen wir auch mal an die Steinwand und klettern im Freien oder wir Geocachen in der Nähe von der Kletterhalle. Dort gibt es noch einen Turm, wo wir das Abseilen üben. Und im Sommer, wenn das Wetter richtig schön ist, machen wir auch manchmal eine Wasserbomben-Schlacht oder wir Grillen auch manchmal.
Die coolste Aufgabe der Welt?
Oben von links nach rechts: Felix, Stiven, Frederik Unten von links nach rechts: Fabian, Grazia, Hannah, Norbert, Martine Es fehlen: Franka, Lenni, Felix, Tim, Ruben
Jugendleiter! Name: Dainis Hedtke Hobbys: Lieber Klettern als Bouldern, Moutainbiken, Slacklinen und alles, was den Geist aufgegeben hat wieder in Gang setzen. Warum bist du Jugendleiter geworden? Es macht mir einfach Spaß, andere für das Klettern oder andere Bergsportarten zu begeistern. Außerdem ist die JDAV zu meiner zweiten Familie geworden. Dein Lieblings-Hütten-Gericht? Nach einer langen Tour gemeinsam gekocht mit viel Zwiebeln und Knoblauch… Dein Traumziel? Ich möchte noch viel machen, aber in der nächsten Zeit würde ich gerne mal nach Thailand. Dort möchte ich mir aber auch etwas Zeit nehmen, um das Land etwas kennen zu lernen. Dein Motto? Pessimisten stehen im Regen. Optimisten duschen unter den Wolken.
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4 x 1 = Leo Es ist eine einfache Rechnung: wer 4x auf den ersten Platz klettert steht sicher im Finale. Genau dass hat Leo Bindernnagel bei der diesjährigen Kids-Cup-Serie geschafft und sich mit zwei weiteren Nachwuchskletteren unsere Sektion zum Westdeutschen Finale am 26. November in Trier gekämpft. Aber auch die anderen Kletter-Kids unserer Sektion haben starke Leistungen gezeigt und stehen am Ende der KidsCups 2016 in der Gesamtwertung unter den besten Zehn.
Bereits beim ersten KidsCup in der heimischen Kletterhalle im April zeigten sich unsere Nachwuchskletterer von ihrer starken Seite. Das sollte sich fortsetzen. Beim zweiten KidsCup am 9. Juli warteten die 17 m hohen Wände der Darmstädter Halle auf unsere acht Kletterer – 3 m also mehr, als in der heimischen Kletterhalle. Doch davon ließ sich das Fuldaer-Team nicht beeindrucken: Bei der SpeedRoute zeigte Benjamin Koch vollen Einsatz und war mit 17 Sekunden auf der 12 m-Speedwand Drittschnellster in seiner Altersklasse. Und Leo Bindernagel knüpfte an seine sehr gute Kletterleistung an und kletterte wieder auf Platz eins. Am 3. September starteten dann sechs Nachwuchskletterer beim dritten KidsCup in Marburg. Hier konnte sich das Fuldaer Team am Ende über sehr gute Platzierungen unter den besten Zehn in den verschiedenen Altersklassen freuen. Allen voran Leo Bindernagel, der mit seinem dritten 1. Platz nun bereits den Einzug ins Westdeutsche Finale sicher hatte.
Am Kletter-KidsCup der JDAV – Jugendorganisation des Deutschen Alpenvereins – nehmen kletterinteressierte Kids teil, die noch nicht an nationalen Wettkämpfen teilnehmen. Dabei müssen immer drei Kletter-Routen in einem Versuch, vier Boulderprobleme in drei Versuchen und eine Speedroute in zwei Versuchen von den Teilnehmern gemeistert werden. Die Ergebnislisten aller KidsCups sind im Internet unter ww.jdav-hessen.de veröffentlicht.
Mit drei Kletteren zum Finale Beim letzten KidsCup am 1. Oktober in Wetzlar waren acht Fuldaer Nachwuchskletterer am Start. Und Leo Bindernagel zeigte sich erneut in Bestform: so stand er nach einer sehr guten Kletterleistung wieder ganz oben auf dem Podest und schaffte es am Ende als einziger aus allen sechs Starterklassen, alle vier KidsCups zu gewinnen. Zusätzlich konnten sich Lilli Brod (6. Platz in der Gesamtwertung) und Mona Kamm (4. Platz in der Gesamtwertung) für das Finale qualifizieren.
reichte in der weiblichen Jugend A den 4. Platz. Bei den Damen gelang Sarah Günzel sogar der Einzug ins Finale, in dem sie an der neu gebauten 17 m hohen Wettkampfwand nach einer kämpferischen Leistung schließlich einen hervorragenden 7. Platz erzielte.
Direkter Wettkampf mit Weltmeistern
Auch die „großen“ Kletterer unserer Sektion legten ihre Füße nicht hoch und nahmen erfolgreich an drei Wettkämpfen teil. Am 2. Juli wurde im Cube-DAV Kletterzentrum Wetzlar die diesjährige Offene Hessische Meisterschaft im Leadklettern (= Sportklettern) ausgetragen, erstmals auch für die Jugend D. In dieser Altersklasse starteten bei den Jungen die beiden Neuzugänge der Fuldaer Leistungsgruppe, Benjamin Koch und Clemens Koch, die sich bei ihrem Doppel-Debüt gute 5. und 6. Plätze sicherten. Fabian Günzel verpasste in der männlichen Jugend A mit einem 4. Platz nur knapp das Podest und erzielte zusätzlich einen sehr guten 7. Platz in der Herrenwertung. Auch Madeleine Wiegand er-
Beim internationalen Bouldercup am 9. Juli in Erlangen kletterten dann neun Jugendleiter der Sektion sogar im direkten Vergleich mit Weltmeistern – in einem Teilnehmerfeld, das von Anfängern bis Profis (z.B. Juliane Wurm, Weltmeisterin im Bouldern im Jahr 2014) reichte. Auf alle Teilnehmer warteten insgesamt 65 Boulder-Probleme, wobei die zwölf besten in die Wertung eingingen. Die jeweils besten sechs Teilnehmer der Damen- und Herrenwertung erreichten das Finale. Am Ende freute sich Sarah Günzel über Platz 10, Valentina Hagemann über Platz 16 und Martine Hoffmann über Platz 21. Die Herren erreichten mit Niklas Simon und Samuel Faulstich (12. Platz), Julian Enders und Noah Faulstich (27. Platz), Marius Prien (61. Platz) und Mitch Götz (79. Platz) ebenfalls gute Platzierungen. Auch in der Gruppe 40plus nahmen Anke Vogt (4. Platz) und Thomas Majunke (9. Platz) gute Platzierungen mit zurück nach Fulda.
Aktiv
Gute Platzierungen im Gepäck und Sieg in letzter Sekunde Sieg in letzter Sekunde
Unser Kletterteam reiste am 12. November mit 18 Teilnehmern zum diesjährigen 17. „Rock & Jump“ Boulderwettbewerb in die Kasseler Kletterhalle. In der Qualifikationsphase mussten die Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet zu denen Anfänger genauso wie Profis gehörten 35 Boulderprobleme in fünf Stunden lösen. Aus dem Starterfeld qualifizierten sich dann jeweils die sechs besten Damen und Herren für das Finale. Trotz einer Verletzung am Finger war es Sarah Günzel vom Fuldaer Team, die sich in der Hauptklasse mit einem 5. Platz gerade so für das Finale qualifizierte.
Spannung bis zur letzten Sekunde Jetzt wurde es also spannend: im K.O. System ging es in drei Runden weiter: Nach dem ersten Boulder schieden bereits zwei Teilnehmer aus, während Sarah Günzel das erste Kletterproblem im zweiten Versuch schaffte. Boulder Nummer 2 schaffte sie dann im vierten Versuch und erreichte damit das Finale, in dem sie sich für den Titel gegen eine direkte Konkurrentin durchsetzen musste. Als erste hatte sie vier Minuten Zeit, das Boulderproblem zu lösen: 3 Minuten und 59 Sekunden benötigte sie, um in den Boulder einzusteigen, aus der Startposition wegzuspringen, an den beiden angezielten Griffen abzurutschen, aus drei Metern
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Höhe auf die Matte zu klatschen, nachzuchalken und direkt wieder einzusteigen. Bis zur letzten Sekunde, in der sie erneut in den Boulder einstieg, gesprungen ist und die anvisierten Griffe gehalten
Urlaubspost von unserer Jugend „on Tour“
hat. Dann hat sie sich noch den Rest des Boulders unter lauten Jubelrufen des Fuldaer Teams hochgekämpft und hatte ihn geschafft. Nun hieß es mit bangen, beim Start der Konkurrentin. Und das Fuldaer Team zählte jede Sekunde der vier Minuten runter, bis schließlich klar war: sie hatte den Boulder nicht geschafft und Sarah Günzel den Sieg für das Fuldaer Team geholt – und das zum ersten Mal für die Osthessen. Nach dem Wettkampf sagte sie: „In allen drei FinalBouldern war ein Sprung drin und das liegt mir eigentlich gar nicht. Aber mit meinem „Fanclub“ musste ich einfach Vollgas geben und die Griffe festhalten. Ich war noch auf keinem Wettkampf, wo jemand dermaßen laut angefeuert wurde. Das
hat mich – trotz meiner Verletzung – total motiviert.“
Weitere Erfolge in der Seniorenklasse Neben dem Gesamtsieg in der Hauptklasse konnten die Fuldaer Kletterer sich noch über weitere Erfolge beim „Rock & Jump“ freuen, denn Jugendreferentin Anke Vogt erzielte in der Seniorenklasse der Damen ebenfalls den 1. Platz. Und bei den Senioren männlich stand am Ende Thomas Majunke aus Fulda auf dem 3. Podestplatz. Ein spannender und erfolgreicher Tag also für die Ost- in Nordhessen, den das Team so schnell nicht vergessen wird.
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Gemeinsam mit unseren Jugendleiterinnen Valentina und Sarah sind wir (sieben Kinder) zu fünf erlebnisreichen Tagen aufgebrochen. Von unserer Jugendherberge aus haben wir die Kletterfelsen, Wälder, Höhlen und Boulderhallen in der Umgebung unsicher gemacht. Einmal haben wir die Klettersachen sogar beim Einkaufen an gelassen – das fanden die Leute dann schon etwas komisch. Neben Klettern haben wir auch Kennenlern-Spiele gemacht oder es uns mit einem Picknick und einem selbst gekochten DreiGänge-Menü gut gehen lassen. Zur Abkühlung stand immer ein nahegelegner Fluss bereit. Übernachtet haben wir in unseren Zelten im Freien und bei Regen in der Jugendherberge, wo uns Sarah immer eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen hat.
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Aktiv
Neues aus der Kletterhalle Twister spielen – aber vertikal! Route zu leicht? Auswahl der Griffe zu groß? Kein Problem: einfach die Routenwahl dem Zufall überlassen und eine Runde Twister spielen – allerdings in der Vertikalen. Die Spielregeln sind analog zum bekannten Gesellschaftsspiel. Einziger Unterschied – alles findet vertikal statt. Aber: jede Route ist garantiert individuell. Viel Spaß!
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Platz 5 mit 16.281 m Um 10 Uhr fiel am 13. November der Startschuss zum 4. bundesweiten Klettermarathon. Dann hieß es auch für neun Fuldaer Teams: Klettermeter sammeln im Wettstreit mit insgesamt zwölf Kletterhallen in Bochum, Bremen, Buchholz, Chemnitz, Donauwörth, Frankfurt am Main, Fulda, Hamburg, Lübeck, Schwäbisch Gmünd, Siegerland und Simbach am Inn. Das ließen sich die hochmotivierten Teams nicht zweimal sagen: eine um die andere Route wurde in Windeseile erklettert und sorgte dafür, dass die Fuldaer Halle nach den ersten drei Kletterstunden auf dem 4. Platz lag. Die Damen-, Herren- und Mixed-Teams konnten dabei sowohl Toprope- als auch Vorstiegsrouten klettern. Erfasst wurden die erkletterten Routen per Tablet. Eine Leinwand informierte jederzeit über den eigenen und den Stand der Halle. Nach einer halbstündigen Stärkung am Nudelbuffet ging es mit der zweiten Halbzeit weiter. Tapfer kämpften sich die Kletterteams durch das Mittagtief bis in den Endspurt. Hier wurde es noch einmal spannend: denn zum Schluss lagen die ersten beiden Teams dicht an dicht – es ging um wenige Meter und den Hallensieg. Deshalb legten die Kletterer nochmal ordentlich zu, um sich den Podestplatz in der HeimHalle zu sichern. Zusätzlich galt es, den 4. Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen.
Glückliche Sieger In der Gesamtwertung erzielten die Fuldaer Kletterer am Schluss für ihre Halle Platz 5 mit insgesamt 16.281 m (904,5 m pro Kletterer). Auf dem ersten Platz stand am Ende das DAV Kletterzentrum Siegerland (46.171 m/1.154,28 m). Über alle Hallen hinweg wurden 282.074 m erklettert. Wer aber lag in der Hallenwertung ganz vorn? Diese Frage konnte das Herren-Team „ExpreSSSet“ mit 2.144 Klettermetern für sich beantworten – damit erkletterten Norbert Kamm und Marko Schild nochmal 197 m mehr, als die Hallen-Sieger des letzten Jahres. Auf Platz zwei lag am Ende das Mixed-Team „Der Muskel ist der stärkste Kopf“ mit Sarah Günzel und Julian Enders, die 2.113 m erkletterten und sich damit auch den Gesamtsieg in der Mixed-Wertung sicherten. Platz drei der Fuldaer Wertung erreichte das Mixed-Team „Last Minute Team“ mit Sandra Neusüß und Joachim Köhler mit 2.098 m vor „Die mega-multi-pitcher“ Felicia Bug und Johannes Schmidt (2.059 m), Team „Eddie“ Fabian Müller und Dirk Überreiter
(1.742 m), „Tarzan und Jane“ Martine Hoffmann und Marius Prien (1.738 m), Team „Boling“ Helena Bohländer und Timo Niebling (1.625 m), Team „Jawollo“ mit Britta Böttcher und Vladimira Kruskova (1.505 m) und „Mal sehen, was geht!“ Kay Jucknischke und Toralf Schließer (1.257 m). Eine Bildergalerie zur Veranstaltung findet man auf der Facebook-Seite des Kletterzentrums. Alle Ergebnisse auf: www.climbercontest.de/ klettermarathon2016.
130 Jahre Bergaktiv Kriegszeit und Wiederaufbau
Gründungseintrag
130 Jahre echtes Bergsteigerleben – mit allen Höhen und Tiefen. Unsere Sektion schaut auf ihre erlebnisreiche Geschichte zurück. Gegründet am 16. November 1886 blühte die Sektion in den ersten Jahren ihres Bestehens bis zur Jahrhundertwende auf: Versammlungen und Vorträge, gemeinsame Feste und auch kleinere und große Reisen in die Alpen prägten das Vereinsleben. Ihre Verbindung zu den Bergen untermauerte die Sektion mit dem Bau des „Fuldaer Weges“ in Südtirol, der das Rheintal mit dem Ahrntal verbindet. Bis zu 100 Bergfreunde waren in dieser Zeit in der Sektion aktiv.
Doch dann kamen die Kriegsjahre: die Mitgliederzahlen sanken auf 30 und die Sektion verlor den „Fuldaer Weg“, da Österreich Südtirol an Italien abgetreten musste. Prägende Figur in den Zeiten des Krieges war Schatzmeister Georg K. Steyer. Er bewahrte die Sektion 1924 sogar vor ihrer Auflösung, in dem er wieder neue Mitglieder für den Alpenverein begeisterte und Veranstaltungen sowie gesellschaftliche Kreise organisierte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) wurde der Alpenverein verboten und die Überlebenden mussten zunächst wieder ihr Leben in geordnete Bahnen lenken. Wieder war es Steyer, der nach dem Krieg die alten Bergfreunde versammelte und sie wieder für den Alpenvereins-Gedanken begeisterte. 1947 war dann das Jahr des Wiederaufbaus der Sektion – zunächst mit 50 Mitgliedern unter dem 1. Vorsitzenden Dr. med. Heinrich Sebald, der die Sektion auch als Vorsitzender durch die Kriegsjahre geführt hatte. Damit liegt der Wiederaufbau der Fuldaer Sektion noch vor dem Oktober 1950, in dem der Alpenverein in Würzburg neu gegründet wurde. Zu den Aktivitäten des wiederaufgebauten Vereins gehörten die Aufstellung eines Wanderplans, die Durchführung von Wanderungen, ein Stammtisch, ein umfangreiches Vortragsprogramm sowie die Führung zahlreicher kleinerer Gruppen ins Hochgebirge. Diese Angebote sorgten für Begeisterung und eine Steigerung der Mitgliederzahl auf 100 Mitglieder.
Nach den Kriegsjahren belebte sich das Sektionsleben wieder nach und nach: eine Bergsteigerund Wandergruppe wurden gegründet und ein Mitgliederheft publiziert. 1955 standen mit dem 1. Vorsitzenden Gustav Martins besonders gesellschaftliche Aktivitäten im Vordergrund. Ende der 60ziger Jahre bezieht die Sektion ihre erste Geschäftsstelle in der Karlstraße, die von nun an den Mittelpunkt des Vereinslebens bildete. Mit dem 1. Vorsitzenden Carl Ferdinand Schloenbach (ab 1967) stehen neben den gesellschaftlichen auch wieder Bergsteigerthemen im Vordergrund. Bereits Ende der 40ziger Jahre entstand in der Sektion der Wunsch nach einer eigenen Hütte in der Rhön als Treffpunkt zur Pflege des alpinen Gedankengutes – denn: die Wege ins Gebirge waren noch aus Kriegszeiten versperrt. Nachdem man zunächst eine kleine Hütte auf der Erika-Alm erwarb suchte man schnell nach einer größeren Hütte, die schließlich in Form einer gebrauchten Holzhütte (Baubude) auf dem Weiherberg errichtet wurde. Richtfest für die „Enzianalm“ genannte Hütte (denn beim Aufbau fand man Enzian) war am 2. Oktober 1949. Sie bot Platz und Übernachtungsmöglichkeiten für 20 Personen. Die Übernachtungszahlen stiegen allerdings schnell an. Deshalb dachte man rasch über eine Erweiterung nach und bereits 1951 war Baubeginn für die „neue“ Enzianhütte, die am 1. Juli 1956 offizielle im Rahmen eines Bergfestes eingeweiht wurde. In Eigenleistung errichtet war sie der ganze Stolz der Sektion.
Enzianhütte Einweihu ng
Fuldaer Höhenweg
1958 kam die Idee auf, Fulda wieder über einen neuen Höhenweg in den Alpen bekannt zu machen. 1959 kam die Bitte der Sektion Frankfurt an die Sektion Fulda, sich um den Weg zwischen der Riffelsee-Hütte und Taschach Haus im Pitztal zu kümmern und der Beschluss, den Weg als Geburtstagsgeschenk für die Sektion Frankfurt zu bauen. Am 10. September 1960 erfolgte die Einweihung und Erstbegehung des Fuldaer Höhenwegs im Pitztal, der 11 km lang ist und auf einer Höhe von ca. 2.400 hm mit Blick auf die Ötztaler Eiswelt verläuft.
Fuldaer Höhenweg Bau durch die Jugend
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1950er und 1960er Jahre: Neue Bergheimaten entstehen
Fuldaer Bergsteiger am Fuß des Mount Everest
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70er und 80er Jahre: Zerreißprobe und Neuanfang
Erika Alm auf der Ha rbacher Hute
Die Erbauer
Enzianhütte 1961 von oben
Bergfest
Zwei sehr konträre Entwicklungen prägten die Sektion in dieser Zeit: zum einen wuchs sie zu bisher nie erreichter Größe mit regen Aktivitäten in den Gruppen und doch gab es auf der anderen Seite eine schwere Zerreißprobe durch die Enzianhütte. Die ersten Jugendgruppen wurden gegründet und mit dem Angebot von Touren und Ausbildungskursen erlebt die Bergsteigergruppe einen großen Boom – sogar Expeditionen in den Himalaya oder Südamerika wurden unternommen. Gleichzeitig entwickelte sich der Kletterbetrieb am heimischen Klettergarten Steinwand, den die Sektion betreut. Zusätzlich versorgte eine neu eingerichtete Ausleihe die Bergfreunde mit Ausrüstungsmaterial. Parallel bot die Wandergruppe bis zu 50 Veranstaltungen pro Jahr an und es wurde eine Sportgruppe für regelmäßiges Fitnesstraining gegründet. Die vielfältigen Angebote sorgten dafür, dass die Sektion Ende der 80ziger Jahre ihr 1.000. Mitglied begrüßen kann, die von der neuen Geschäftsstelle in der Dientzenhoferstraße 4 aus betreut wurden. Die Sektion blühte auf. Aber: 1978/1979 kamen Sorgen wegen der Instandhaltungskosten der Enzianhütte sowie Sorgen um den Pächter auf. Deshalb erfolgte die Empfehlung, Verkaufsverhandlungen zu beginnen, wenn sich kein neuer Pächter findet. In einer weiteren außerordentlichen Mitgliederversammlung am 17. Februar 1981 erfolgte schließlich die Diskussion und Abstimmung über den Verkauf der Enzianhütte. In einer dramatischen Versammlung – überraschend kündigte der 1. Vorsitzende doch Verhandlungen mit einem neuen Pächter an – entschieden sich die Mitglieder knapp für den Erhalt der Hütte. Der bestehende Vorstand trat aus Protest zurück. Am 12. Juni 1981 wurden C. F. Schloenbach und Karl Herzig als Notvorstand eingesetzt. Mit vereinseigenen Rücklagen und Privatdarlehen wurde die Enzianhütte zunächst renoviert und mit dem Ehepaar Böge ein neues Pächterpaar gefunden. Die Enzianhütte war gerettet und wurde 1988 vom Ehepaar Koch übernommen.
1990er Jahre: Im Zeichen der Jugend (arbeit) Die 90ziger Jahre sind geprägt durch intensive Aktivitäten der Jugend, die bis heute die Basis für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Sektion bilden. Die Jugendgruppe präsentierte sich auf regionalen Veranstaltungen, sanierte den Fuldaer Höhenweg, baute einen Klettersteig an der Enzianhütte sowie eine mobile Kletterwand. In das Sektionsleben hielten in dieser Zeit neue Bergsportaktivitäten Einzug, wie: Skibergsteigen, Mountainbiken, Schneeschuhwandern, Canyoning, Wasserfallklettern und Snowboarden. Die Geschäftsstelle zog in die Glenn-Miller-Straße (ehemaliges Kasernengelände) ein und begrüßte – auch durch die Aufnahme interessierter Bergfreunde nach der Grenzöffnung – ihr 1.500. Mitglied.
Klettern an der Vorderen Steinwand
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2000er-Jahre: Der Weg in die Öffentlichkeit In dieser Zeit initiierte und organisierte die Sektion vielfältige Veranstaltungen, von denen auch Nicht-Mitglieder profitieren konnten. Eigene Klettermeisterschaften, wie ein überregionaler Bouldercup auf dem Universitätsplatz, wurden organisiert und die Mitglieder der Jugendgruppe nahmen erfolgreich an überregionalen Wettkämpfen teil – so stellten sie z.B. mehrfach den Hessenmeister im Klettern. Anlässlich des 100jährigen Bestehens des Antoniusheims initiierte die Sektion eine Begegnungswanderung mit dessen Bewohnern, die bis heute stattfindet.
Mit der Eröffnung des Kletterzentrums im Jahr 2012 beginnt für die Sektion eine neue Zeit: die Mitgliederzahlen schnellen aufgrund der Kletterhalle und des allgemein steigenden Interesses am Bergsport in die Höhe. Parallel entsteht eine Vielzahl neuer, attraktiver Angebote. Die Mitgliederzahlen steigen von 2.500 im Jahr 2010 auf 4.000 im Jahr 2014 und schließlich auf aktuell knapp 4.500 Mitglieder. Der Anteil der Jugendlichen ist nach wie vor hoch: Knapp 30 % der Mitglieder sind Jugendliche und über 100 Kinder werden in Gruppen von knapp 30 Jugendleitern betreut. Daneben bietet die Sektion heute ein umfangreiches Wander-, Touren und Ausbildungsprogramm mit über 50 verschiedenen Programmpunkten an.
Programm
Und heute? Aufbruch in eine neue Bergsportzeit
Als mitgliederstärkster Verein im Landkreis stellt sich die Sektion aber auch gesellschaftlichen Fragen und gab mit einem Kletternachmittag für junge Flüchtlinge, der traditionellen Begegnungswanderung mit Bewohnern des antonius – Netzwerk Mensch sowie der Gründung einer Klettergruppe für Menschen mit Handicap eigene Antworten darauf. In ihrer Geschäftsstelle im sektionseigenen Kletterzentrum Fulda bietet sie ihren Mitgliedern darüber hinaus einmal wöchentlich Beratung rund um Bergsportfragen sowie ihre Ausleihe von Ausrüstungsgegenständen an. Wer sich detailliert über die Historie der DAV Sektion Fulda informieren möchte, findet einen Überblick der historischen Meilensteine unter: www.dav-fulda.de
Die Sache mit der 6… Schaut man in das Geschichtsbuch unserer Sektion stellt man fest, dass wir 2016 nicht nur unser Gründungsjubiläum feiern, sondern dass es noch weitere interessante Jubiläen gibt:
1976
1886
1986
Unser Gründungsjahr – der Start unserer Bergsportgemeinschaft mit 21 Mitgliedern. Heute zählen wir knapp 4.500 Aktive.
Erste offizielle Sektionsfahrt – bis heute gibt es jährlich eine Fahrt zu Zielen in den bayrisch-österreichischen Voralpen.
1956
1996
Einweihung unserer Enzianhütte – nachdem sie von Mitgliedern unserer Sektion in Eigenleistung erbaut wurde.
An der Steinwand werden alte Haken ersetzt und neue installiert.
Einrichtung der Ausleihe für Bergsportausrüstung. Gründung einer Sportgruppe für regelmäßiges Fitnesstraining.
2006 1956 Gründung der Bergsteigergruppe; 1976 dann großer Bergsteigerboom und Wiederaufbau der Gruppe als Vorläufer der heutigen Alpingruppe.
Seitdem nimmt unsere Jugendgruppe an Wettkämpfen teil – bis heute hat sie 3x Hessenmeister in unterschiedlichen Starterklassen gestellt.
2016 1976 Erster Kletterführer der Klettergärten – damals war Klettern neben der Steinwand auch an der Milseburg, dem Teufelsstein und den Bubenbadersteinen möglich.
Unser „Klettern mit Handicap“ geht mit einem festen monatlichen Termin in Serie.
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„Wir wollten gemeinsam die Bergwelt erschließen.“ Er kennt die Sektion wie kein anderer: Norbert Weber – seit 1975 Sektionsmitglied, von 1985-2012 1. Vorsitzender unserer Sektion und heute Mitglied des Beirates. Mit ihm hat BergAktiv auf die Geschichte unserer Sektion geschaut. Was hat Deine Liebe zu den Bergen geweckt? Als 15-jähriger fuhr ich 1952 mit einem Freund mit dem Fahrrad nach Berchtesgaden. Begeistert bestaunte ich den Watzmann. Mit Straßenschuhen kletterten wir bis zum Hocheck, dem ersten Vorgipfel. Von da an hatte mich die Begeisterung gepackt. Nach einigen weiteren Bergtouren entschloss ich mich 1975 in die Sektion Fulda einzutreten, um Gleichgesinnte zu treffen und die Versicherungen des DAV zu nutzen. Warum kam ein neues Mitglied zum DAV? Die Berge waren weit weg. Deshalb suchte man andere Bergbegeisterte, um preiswert dort hin zu kommen. Solche Leute fand man im DAV. Außerdem benötigt man Seilpartner zur Sicherung. Hinzu kam, dass man Kameradschaft und Gemeinschaft erleben wollte. In den früheren Jahren war der Alpenverein allerdings sehr exklusiv: viele honorige Bürger aus Fulda waren Mitglied. Für eine Aufnahme brauchte man noch einen Bürgern – das galt auch für mich. Was machte den Alpenverein so besonders? Der DAV bot verschiedene sportliche Betätigungen: Wanderungen, Felsklettern, Höhenwanderungen, Klettersteige, Hochgebirgstouren und gesellige Erlebnisse. Dies konnte man allein, mit DAV-Freunden oder bei ausgeschriebenen Touren erleben und praktizieren. Dazu kam die persönliche Beratung sowie der Verleih von Bergliteratur und Ausrüstungsgegenständen.
Was war das schönste Erlebnis in Deiner Zeit bei unserer Sektion? Die 100-Jahr-Feier der Sektion im Jahr 1986 – mit einem großen Ball, einer Ausstellung, einer Alpenfahrt mit 100 Mitgliedern in den Wilden Kaiser und v.a. Ereignissen. Das war eine Sternstunde. Die Festrede hielt sogar der Vorsitzende des Hauptvereins aus München. Hier wurde der Fuldaer Alpenverein vielen Menschen in der Region Fulda erst so richtig bekannt. Was war das Schwierigste? Zum einen der desolate Zustand der Enzianhütte von 1979 bis 1982, als die Hütte aufgrund behördlicher Auflagen geschlossen war. Es existierte kein Pächter. Der Vorstand war wegen gescheiterten Verkaufsverhandlungen der Hütte zurückgetreten. Zum anderen die Jahre 2009 bis 2012, als neben dem Bau der Kletterhalle Brandschutzauflagen an der Enzianhütte zu erfüllen waren, was die Sektion finanziell stark belastete. Wie bleibt unsere Sektion zukunftsfähig? Wenn ein gut funktionierender Vorstand zielgerichtet, engagiert und harmonisch zusammenarbeitet, es gelingt, den Mitgliedern ein ansprechendes Programm zu bieten und sich die Jugendarbeit weiterhin so großartig weiterentwickelt. Was wünscht Du unserer Sektion für die Zukunft? Dass trotz der zunehmenden Mitgliederzahlen das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wird und sich auch weiterhin viele helfende Hände für unseren Verein engagieren.
Warum brauchte Fulda eine Alpenvereins Sektion? Am Ende des 19. Jahrhunderts gründeten sich in ganz Deutschland Alpenvereine. Auch in Fulda machte sich ein Freundeskreis daran, sich die Bergwelt zu erschließen. Dies lässt sich am Besten durch einen Verein umsetzen.
„Es herrschte ein großes Gemeinschaftsgefühl.“ Welchen Stellenwert hatte die ehrenamtliche Arbeit? Früher wurden fast alle Tätigkeiten im Verein ehrenamtlich durchgeführt. Man denke nur an den Bau der Enzianhütte oder den Bau des Fuldaer Höhenweges im Pitztal. Es war eine Freude, bei der Arbeit dabei zu sein und das Gefühl zu haben, gemeinsam etwas zu schaffen. Was war die größte Veränderung der letzten 130 Jahre? In den ersten hundert Jahren hatte die Sektion kaum mehr als ca. 100 Mitglieder. Man kannte sich. Es herrschte ein großes Gemeinschaftsgefühl. Mit zunehmenden Mitgliederzahlen und der Ausweitung des Angebotes ging das weitgehend verloren. Heute steht der Servicenutzen für die Mitglieder im Vordergrund. In den letzten Jahren hat durch das Entstehen von Kletterhallen auch der direkte Kontakt zur Natur und zum Gebirge abgenommen. 24
Norbert Weber
Die Berge sind bei ihm Familiensache. Michael Rutkowski, seit 2015 der 1. Vorsitzender unserer Sektion, ist durch die Familie zu den Bergen und zum Alpenverein gekommen. BergAktiv spricht mit ihm über seine „zweite Familie“ und wie sie in die Zukunft gehen wird. Was hat Deine Liebe zu den Bergen geweckt? Mit meinen Eltern bin ich seit 1970 in den Sommerferien in die Berge gefahren, nach Unken einem kleinen Ort im Salzburger Land. Und der erste Urlaub mit meiner eigenen Familie führte ebenfalls dorthin. Das war so etwas wie eine zweite Heimat. In den Alpenverein eingetreten bin ich dann mit 19 Jahren. Warum kommt ein neues Mitglied heute zum DAV? In erster Linie wegen des Bergsports, wobei heute noch das Sport- und Hallenklettern ein wichtiger Faktor ist. Natürlich kann man das auch ohne Verein machen, aber wer den Sport erstmal regelmäßig betreibt, wird feststellen, dass er durch seine Mitgliedschaft auch Vorteile genießt. Denn: Sport ist im Verein am schönsten, weil man viele Gleichgesinnte trifft. Was macht den Alpenverein so besonders? Für mich ist der Alpenverein etwas besonderes, weil er sportliche Aktivität mit Naturerlebnis und Abenteuer verbindet. Dazu kommen die Kameradschaft und der soziale Aspekt. In kaum einer Sportart musst du dich so auf deinen Partner verlassen, wie im Bergsport – er hält Dein Leben in der Hand. Warum braucht Fulda eine Alpenvereins Sektion? Die Sektion wurde gegründet als Reaktion auf den aufkommenden Berg-Tourismus. 1869 wollte der Alpenverein das aufkommende Interesse an den Ber-
Spezial
„Wir befinden uns in einem Wandel.“
gen im Alpenraum ordnen. 1886 fanden auch die Gründungsväter unserer Sektion, dass es an der Zeit wäre, über unsere geliebte Rhön hinaus die Berge im Alpenraum den Menschen näher zu bringen. Welchen Stellenwert hat die ehrenamtliche Arbeit? Eine hohe. Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Verein ohne ehrenamtliche Arbeit nicht existieren kann. Natürlich wird es immer Aufgaben geben, die ehrenamtlich nicht zu leisten sind. Aber das Herz und der Verstand eines Vereins sind die Ehrenamtlichen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, tut dies mit Herzblut.
„Das Herz und der Verstand eines Vereins sind die Ehrenamtlichen.” Was war die größte Veränderung der letzten 130 Jahre? Der Wandel vom Natur- und Bergsportverein hin zum Sportverein. Mit Aufnahme in den Deutschen Sportbund, um die Kompetenz für die alpinen Spielarten zu behalten, stellt sich der DAV auch dem Thema Leistungssport. Dies hat sich insbesondere durch den Boom an Kletterhallen verstärkt. Dazu kommt der Wandel hin zu einem Serviceverein, der Versicherung und Infrastruktur bereitstellt. Das war früher zweitrangig, da das gemeinsame Naturerlebnis mit Bergkameraden im Vordergrund stand. Was war das schönste Erlebnis in Deiner Zeit bei unserer Sektion? Da gab es viele, aber eine Fahrt mit Vorstandsmitgliedern, Jugendleitern und Referenten zum Fuldaer Höhenweg habe ich bis heute in Erinnerung. Nach Fahrt und Aufstieg auf die Riffelseehütte folgte ein toller Hüttenabend und am nächsten Tag eine „Winterbegehung“ des Fuldaer Höhenwegs. Solche Fahrten zeigen, was Verein und gemeinsames Erleben bedeuten. Wie bleibt unsere Sektion zukunftsfähig? Durch kontinuierliche Verbesserung. Das bedeutet, wir müssen unsere Angebote weiterführen, auch wenn es schwerer wird, Mitglieder zu finden, die mitmachen. Genau hier liegt das Verbesserungspotential. Anstatt zu kritisieren, sollte man selbst mit anpacken oder etwas anbieten, was einem selbst gefällt. Auch wenn das schwieriger ist. Bei unserer Organisation befinden wir uns in einem Wandel: Unsere 4.500 Mitglieder erwarten einen gewissen Service. Dazu kommt unser Eigenbetrieb, die Kletterhalle. Das alles ist rein ehrenamtlich nicht mehr zu stemmen. Trotzdem wird und muss das Ehrenamt die Richtung vorgeben. Was wünscht Du unserer Sektion für die Zukunft? Ausgeglichenheit zwischen Tradition und Moderne. Der Alpenverein ist ein Sportverein, aber auch ein Naturschutz- und Bergsteigerverein. Die Herausforderung wird es sein, das alles unter einen Hut zu bringen. Und gerade weil das nicht immer gelingen wird, wünsche ich uns Gelassenheit, Geduld und die Fähigkeit zu erkennen, dass wir nur gemeinsam in die gleiche Richtung gehen können.
Michael Rutkowski 25
Jahresprogramm der DAV Sektion Fulda 2017 Lernen Sie die Faszination des Bergsports kennen – mit einem unserer über 50 Angebote aus dem diesjährigen Tourenprogramm. Das Spektrum reicht dabei von der Schneeschuhwanderung in der Rhön, über hochalpine Ski-, Wandersowie Klettertouren bis hin zu Wanderungen in der Natur unserer heimischen Mittelgebirge. Geleitet werden die Touren jeweils von langjährig erfahrenen Tourenleitern unserer Sektion. Neu in diesem Jahr sind unsere Gemeinschaftstouren, zu denen unsere Tourenleiter interessierte Mitglieder einladen möchten. Auch bieten wir Ihnen mit dem Piemont, Sardinien oder der Ostsee ganz neue Ziele für Ihre Naturerlebnisse an. Ebenfalls neu im Programm ist ein Skitourenkurs für Einsteiger, mit dem wir auf das steigende Interesse an Skitouren reagieren wollen. Ergänzend zu unserem Tourenprogramm bieten wir auch ein umfangreiches Kursangebot rund um den Bergsport an: neben Kletterkursen für die Halle als auch für den Fels gehören allgemeine Touren-, Konditions- oder auch Fahrtechnik-Trainings für das Mountainbiken dazu. Ein vielfältiges Jahresprogramm also, mit dem in den letzten 20 Jahren bereits mehr als 6.000 Teilnehmer die Schönheiten der heimischen, als auch hochalpinen Natur entdeckt haben.
Inhaltsverzeichnis Programm Gemeinschaftstouren ................................................................. Wandergruppe ........................................................................... Alpine Touren ............................................................................. Ausrüstungsliste DAV ................................................................. Ausbildungskurse ...................................................................... Alpine Ausbildungen ................................................................. Ausbildung Sportklettern Fels .................................................... Jahresprogramm der Jugend ..................................................... Gruppeninterne Termine ............................................................ Termine für Jugendleiter ............................................................ Anmeldeformular ...................................................................... Teilnahmebedingungen ............................................................. Übersichtskalender ....................................................................
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Seien auch Sie dabei! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ihre Tourenleiter der DAV Sektion Fulda
Gemeinschaftstouren 2017 Bei den Gemeinschaftstouren handelt es sich um eine freie Tourenbörse von Tourenleitern für Mitglieder. Die Tourenleiter erklären sich bereit, Touren zu organisieren und laden interessierte Mitglieder ein, an ihren Projekten teilzunehmen, sofern sie den Anforderungen gewachsen sind. Der organisierende Leiter steht für Fragen und Hilfestellungen im Tourengebiet bereit – er wird aber in der Regel KEINE vollständige Führung übernehmen.
Eine Anmeldung zu den Gemeinschaftstouren ist nur über den Projektausschreiber möglich. Der Leiter kann eine Teilnahme verweigern, wenn das Können des Teilnehmers nicht den Anforderungen des Tourengebietes entspricht. In der Regel wird es ein Vortreffen und ggf. auch gemeinsame Trainings-/Vorbereitungstreffen geben. Diese finden auf Absprache statt.
Projekte: Skidurchquerung Beschreibung:
Mögliche Ziele: Voraussetzungen: Zeitraum: Ansprechpartner:
Blaueisumrahmung Die Durchquerung von Gebirgszügen gehört im Winter zu den anspruchsvollsten Aktivitäten, aber auch einsamsten und abenteuerlichsten Skitouren. Oft haben Hütten nicht geöffnet, sodass man auf Winterräume ausweichen muss, wo man sich selbst verpflegen muss. Man wird aber mit traumhaften, winterlichen Landschaften belohnt und Hängen, in die man seine Spuren als erster ziehen darf. Aufgrund der Lawinensituation muss man flexibel beim Tourenort sein, wenn man auf Urlaubstage angewiesen ist. Große Reib’n (Klassische Skidurchquerung um den Königssee), Skidurchquerung in den Allgäuer-/Lechtaler Alpen, Zillertaler Alpen, Totem Gebirge oder Dolomiten Skitourenerfahrung und sicheres Fahren, auch in unterschiedlichen Schneequalitäten, Grundkenntnisse in der Lawinenkunde, Kondition für ca. 1.200 Hm pro Tag Februar – Juni Johannes Schmidt, TB Skihochtouren, Mobil: 0163-1825220
Beschreibung:
Die Blaueisumrahmung führt über schroffe Felszacken um den Blaueisgletscher, einen der letzten Gletscher in Deutschland, herum und ist ein alpiner Kletterklassiker in den Berchtesgadener Alpen im Hochkaltergebiet. Voraussetzungen: Es sind mehrere Passagen im IV Grad zu klettern. Seil- und Sicherungskenntnisse, Standplatzbau, alpine Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unabdingbar. Passagen im I & II Grad müssen seilfrei geklettert werden können. Möglicher Zeitraum: Juni – Oktober Ansprechpartner: Johannes Schmidt, TB Alpinklettern, Mobil: 0163-1825220 Klettern in Sardinien Beschreibung: Voraussetzungen: Zeitraum: Ansprechpartner:
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Perfekt kann man Baden und Klettern in Sardinien miteinander verbinden. Geplant sind sowohl Einseilals auch Mehrsseillängentouren. selbständiges Klettern in Ein- & Mehrseillängenrouten am Fels und entsprechende Sicherungstechnik incl. Standplatzbau, Fädeln, Rückzug Herbstferien Norbert Kamm, TC Sportklettern, Mobil: 0171-6024648
Samstag 25. Februar Schneeschuhwanderung in der Hochrhön
Januar 2017
Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Sonntag, 1. Januar Neujahrswanderung Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Dicker Turm (Bachrain) 13 Uhr ca. 2,5 Stunden Einkehr F. Senner/H. Lorenzana 0661-32111
Sonntag, 15. Januar Lüdertalwanderung Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Lidl-Parkplatz Großenlüder 10 Uhr 3,5–4 Stunden Einkehr Ulrich Krämer 06650-1474
Sonntag, 22. Januar Schneeschuhwanderung in der Hochrhön Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon: Sonstiges:
Parkplatz Tegut – Dipperz, B458 9.30 Uhr 4–5 Stunden Rucksackverpflegung/Einkehr Volker Sauerbrunn od. volker@sauerbrunn.com 06657-8702 Schneeschuhausleihe donnerstags in der DAV-Geschäftsstelle
Parkplatz Kleinheilig-Kreuz, Jagdhof, Kleinlüder 15 Uhr ca. 3 Stunden, Einkehr Ulrich Krämer 06650-1474
Februar 2017 Sonntag, 19. Februar Nordische Vögel im Winterquartier am Kinzigstausee Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon: Sonstiges:
März 2017 Samstag, 4. März Wanderung zu zwei alten Grenzsteinen (Trätzhofer Schlucht) Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Sportplatz Maberzell 10 Uhr ca. 4 Stunden, Einkehr Lorenz Leitsch 0661-764945
Sonntag, 12. März Wanderung zum Plätzer Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Rewe Burghaun an B 27 10 Uhr ca. 3,5 Stunden Rucksackverpflegung Horst Windorfer 06652-4985
Donnerstag, 16. März Treffen der Wandergruppe
Samstag, 28. Januar Abendwanderung Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Tegut – Dipperz, B458 11.30 Uhr 4–5 Stunden Rucksackverpflegung/Einkehr Volker Sauerbrunn 06657-8702 od. volker@sauerbrunn.com Schneeschuhausleihe donnerstags in der DAV-Geschäftsstelle
Programm
Wandergruppe 2017
Aldi-Parkplatz Schlüchtern 10 Uhr ca. 4 Stunden, 15 km Einkehr in der Rimbachfarm Winfried Mahr 06655-8857 Ferngläser mitbringen
in der DAV-Geschäftsstelle um 19 Uhr Sonntag, 19. März Wanderung nach Magdlos Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Vogelsbergapotheke – Hosenfeld 10 Uhr ca. 4 Stunden Einkehr Ulrick Krämer 06650-1474
Sonntag, 26. März Zu den Zugvögeln an den „Mooser Teichen Vogelsberg“ Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Campingplatz Niedermoos 10 Uhr ca. 4 Stunden Einkehr am Campingplatz Winfried Mahr 06655-8857 27
April 2017 Samstag, 1. April Mountainbike – Nightride leichte MTB-Tour bei Dunkelheit durch den Micheslrombacher-Wald, über Praforst, Haunestausee zum Rauschenberg Treffen: Zeit: Dauer: Ausrüstung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Rauschenberg 19.30 Uhr ca. 30 km Helmpflicht, Fahrradbeleuchtung vorne und hinten. Frank von Alkier 0151-12723030
Sonntag, 2. April Wanderung Niedermoos Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Niedermooser See 10 Uhr ca. 4 Stunden Rucksackverpflegung/Einkehr Ulrick Krämer 06650-1474
Sonntag, 9. April Rundweg 3 BUND „Zum Wilden Stein“ Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Lidl – Schlüchtern 10 Uhr ca. 4 Stunden Rucksackverpflegung evtl. Einkehr Klaus Koepnick 06661-6365
Sonntag, 30. April Wanderung Thüringische Rhön Engberthütte, Gläserberg 670m, Karl Friedrich Steine, Bayershof, Baierüberschreitung 714 m Dauer: Informationen: Telefon:
ca. 5 Stunden Lorenz Leitsch 0661-76494
Leitung und Info: Volker Sauerbrunn Telefon: 06657-8702 oder volker@sauerbrunn.com Die Wanderungt entfällt bei schlechter Witterung. Sonntag, 7. Mai Wanderung Burg Herzberg Treffen: Zeit: Dauer: Verplegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Sportplatz Niederaula-Niederjossa 9.30 Uhr ca. 4 Stunden Rucksackverpflegung/Einkehr Hilde Meckbach 06625-625
16. – 20. Mai Wandern in der Südpfalz Unterkunft: Leitung und Info: Telefon: Anmeldegebühr: Anmeldeschluss:
Gästehaus Nosseck,Weyher Klaus Koepnick 06661-6365 30,– € 31.03.2017
21. – 28. Mai Wandertage an der Ostsee – Lübecker Bucht Unterkunft: Leitung und Info: Telefon: Anmeldegebühr: Anmeldeschluss:
Halbpension/Doppelzimmer Ulrich Krämer 06650-1474 35,– € 28.02.2017
Sonntag, 28. Mai Wanderung Wüstensachsen – Stirnberg Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Bürgerhaus Wüstensachsen 10 Uhr ca. 4,5 Stunden Rucksackverpflegung/evtl. Einkehr Volker Biskup 0661-51269
Juni 2017
Mai 2017
Pfingstmontag, 5. Juni Felsentour Herbstein
Montag, 1. Mai Wandervierer mit dem Rhönklub – Hilders
Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Ulstersaal 9.30 Uhr Es werden verschiedene Wanderstrecken mit unterschiedlichen Längen angeboten. Speisen und Getränke werden angeboten. Gunther Rutkowski 0661-73731
Samstag, 6. Mai Wandern durch die Hochrhön zum Kreuzberg Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: 28
Parkplatz Grabenhöfchen 7 Uhr 8 Stunden, 31 km Rucksackverpflegung/Einkehr
A
Parkplatz Thermalbad Herbstein 10 Uhr ca. 4 Stunden Rucksackverpflegung/Abschlusseinkehr Hiltrud Lorenzana, Franz Senner 0661-32111
Samstag, 17. Juni Begegnungswanderung mit Bewohnern des Antonius Netzwerk Mensch Treffen: Parkplatz Milseburg Zeit: 10 Uhr Dauer: ca. 2,5 Stunden, anschließend Fahrt zur Enzianhütte Leitung: Gunther Rutkowski Telefon: 0661-73731 Über mehrere Begleitpersonen würde ich mich freuen.
B
Programm
Sonntag, 18. Juni Wandervierer mit dem Rhönklub in Elters Treffen: Alte Schule Elters Zeit: 9.30 Uhr Dauer: Es werden verschiedene Strecken mit unterschiedlicher Länge angebote. Verpflegung : Verpflegung und Getränke werden angeboten. Leitung: Gunther Rutkowski Telefon: 0661-73731
August 2017
Sonntag, 25. Juni Natur Pur – 5 auf einen Streich Gemeinschaftswanderung mit dem Rhönklub ZV-Hünfeld Treffen: Hünfeld Unsben- Reisemobilstellplatz Zeit: 8.30 Uhr Start: 9.30 in Wüstensachsen TP beim WF erfragen Dauer: ca. 22 km Verpflegung: Rucksackverpflegung/Schlusseinkehr vorgesehen Leitung: Hiltrud und Horst Münkel Telefon: 06652-3535, Mobil: 0157-57 2222 79
Sonntag, 13. August Wanderung Dalherda – Hohe Kammer
Donnerstag, 29. Juni Treffen der Wandergruppe in der DAV-Geschäftsstelle um 19 Uhr
Juli 2017 Sonntag, 2. Juli Wanderung Gersfeld – Große Nalle Treffen: Parkplatz Hallenbad Kaskade Zeit: 10 Uhr Dauer: ca. 4,5 Stunden Verpflegung: Rucksackverpflegung Leitung: Volker Biskup Telefon: 0661-51269 Sonntag, 9. Juli Wanderung – Landrücken Treffen: Lidl Parkplatz Schüchtern Zeit: 10 Uhr Dauer: ca. 4 Stunden Verpflegung: Rucksackverpflegung/Einkehr Leitung: Klaus Koepnick Telefon: 06661-6365 Sonntag, 23. Juli Wandervierer in Tann/Rhön Treffen: Sportplatz Neuswarts Zeit: 10 Uhr Dauer: Verschiedene Strecken mit unterschiedlicher Länge Verpflegung: Essen und Getränke werden angeboten Leitung: Gunther Rutkowski Telefon: 0661-73731 Sonntag, 30. Juli Bayrische Rhön – Wanderung Lange Steine, große Steine, Würzburger Haus, Tintenfass Dauer: ca. 5 Stunnden Verpflegung: Rucksachverpflegung Leitung und Info: Lorenz Leitsch Telefon: 0661-76494
Samstag, 5. August Sportliches Wandern in der Bayrischen Rhön Dauer: Leitung und Info: Telefon:
Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
ca. 6 Stunden, 1.000 Höhenmeter, anspruchsvoll Lorenz Leitsch 0661-76494
Bürgerhaus Thalau 10 Uhr 4,5 Stunden Rucksackverpflegung Volker Biskup 0661-51269
Sonntag, 20. August Wandervierer mit dem Rhönklub Eichenzell Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Wartturm Eichenzell 10 Uhr 2 Strecken mit unterschiedlichen Längen Wird angeboten Gunther Rutkowski 0661-73731
September 2017 Donnerstag, 7. September Treffen der Wandergruppe in der DAV-Geschäftstelle um 19 Uhr Sonntag, 17. September Wanderung zum Schweinfurter Haus und Gangolfsberg Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Basaltsee 10 Uhr ca. 4 Stunden Rucksackverpflegung Horts Windorfer 06652-498
Sonntag, 24. September Wandern in Thüringen Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Hammer Fulda 9 Uhr 5 Stunden Rucksackverpflegung/Einkehr Hiltrud Lorenzana, Franz Senner 0661-2111
Oktober 2017 Freitag, 6. Oktober Wanderführertreffen Eingeladen sind alle Wanderführer die im Jahre 2017 eine Wanderung geführt haben oder eine Wanderung im Jahr 2018 anbieten wollen. Treffen:
19 Uhr im Seminarraum der DAV-Geschäftsstelle 29
Sonntag, 8. Oktober Zu den wilden Leuten im Bernhardswalde (Rundweg 7 BUND)
Dezember 2017
Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon
Sonntag, 3. Dezember Winterwanderung
Lidl-Parkplatz Schlüchtern 10 Uhr 4,5 Stunden Rucksackverpflegung Klaus Koepnick 06661-6365
Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
November 2017
Sonntag, 10. Dezember Schneeschuhwanderung am Weiherberg oder Wasserkuppe
Sonntag, 5. November Wanderung nach Wetter Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon.
Parkplatz Reithalle Fulda Johannisau 10 Uhr ca. 3,5 Stunden, 13 km Einkehr in der Gartenhütte Gunther Rutkowski 0661-73731
Sonntag, 19. November Herbstwanderung Treffen: Zeit: Dauer: Verpflegung: Leitung: Telefon:
Parkplatz Milseburg 10 Uhr 4 Stunden Einkehr in der Enzianhütte Gunther Rutkowski 0661-73731
Parkplatz Gaststätte Schubkoarns Ruh – Niederrode 10 Uhr ca.3,5 Stunden Rucksackverpflegung evtl. Einkehr Gunther Rutkowski 0661-73731
Treffen: Parkplatz Grabenhöfchen oder Wasserkuppe Dauer: 4–5 Stunden, Zeit: 9.30 Uhr Verpflegung: Rucksackverpflegung und Einkehr Leitung: Volker Sauerbrunn Telefon: 06657-8702 Schneeschuhausleihe: donnerstags in der DAV-Geschäftsstelle Bei Schneemangel Wanderung zum Fliegerdenkmal. Donnerstag,15. Dezember Treffen der Wandergruppe in der DAV-Geschäftsstelle um 19 Uhr Jahresabschluss.
Sommerfest am 11.06.2017 ab 10 Uhr
im Kletterzentrum Fulda Vereinsrallye
Leckeres vom Grill
Klettern & Bouldern Bergausrüstung kennen lernen
MTB-Parcour eigenes Mountainbike mitbringen
Spiele für Kinder
Kaffee & Kuchen Bergsteigerflohmarkt
Seien Sie dabei und erleben Sie die Faszination Bergsport und die vielfältigen Angebote des DAV. In und um das Kletterzentrum warten viele Attraktionen zum Entdecken und Mitmachen auf die Besucher. Details zum Programm finden Sie im Vorfeld der Veranstaltung auf unserer Internetseite Wir freuen uns bereits jetzt auf Ihren Besuch.
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www.dav-fulda.de
Programm
Alpine Touren 2017 Donnerstag, 9.02. – Sonntag, 12.02.2017 Skitouren im Obernberger Tal Skitouren für Genießer Ort: Mögl. Tourenziele: Voraussetzungen: Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
Obernberg am Brenner Hoher Lorenzen (2315m), Muttenkopf (2638 m), Rötenspitze (2481m) Erfahrungen im Tourengelände, sichere Abfahrtstechnik, Ausdauer für Touren bis 1.400 Höhenmeter Aufstieg max. 6 Personen 4 100,– Euro Manfred Scheuermann, Tel.: 089-89979046 oder Tel.: 089-1400373
Sonntag, 21.05.2017 Busfahrt in die Hersbrucker Schweiz Klettersteig, Klettern und Wandern Ort: Abfahrt: Infos:
Kostenbeitrag: Leitung:
Montag: Dienstag: Übernachtung: Voraussetzungen: Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
Beschreibung: Mögl. Touren: Ort/Stützpunkt: Voraussetzungen:
Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
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Hirschbach, Frankenalb 6 Uhr Fulda, Ochsenwiese Trainer der Sektion betreuen die Begehung des Norisund Höhenglücksteiges (Klettersteig). Selbständiges Klettern an den Felsen sowie Wanderungen rund um Hirschbach sind ebenfalls möglich. Die Fahrt ist auch für Nicht-Mitglieder offen. Die bergsteigerische Betreuung bei den Klettersteigen ist kostenlos. Für die Ausrüstung ist jeder selbst verantwortlich (Leihmöglichkeiten in der Geschäftsstelle). 38,– Euro (für Busfahrt) Stefan Rieß, Tel.: 06657-266 oder 0170-2340266 Bernhard Klingebiel, Tel.: 0661-8620334
Sonntag, 18.06. – Dienstag, 20.06.2017 Klettersteigtouren im Tannheimer Tal Friedberger Klettersteig und Salewa-Klettersteig Sonntag:
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Donnerstag, 29.06. – Sonntag, 02.07.2017 Alpine Klettertouren rund um das Sellajoch Mehrsseillängentouren im III. und IV. Schwierigkeitsgrad
Wir werden verschiedene Klassiker rund um das Sellajoch klettern. Dabei werden wir auch die alpine Sicherungstechnik auffrischen. Fünffingerspitze (2.996 m), kl. Fermeda (2.814 m), kl. Micheluzzi am Ciavazes Rifugio Valentini oder Talquatier im Grödnertal Grundkurs Felsklettern, sicheres Beherrschen des III. Grades, selbständiges Klettern in Seilschaften, Kondition für mehrstündige Klettertouren im alpinem Gelände 4–5 Personen 2 160,– Euro Heiko Seling, Tel.: 0173-2347716, Mail: heiko-seling@t-online.de
Sonntag, 02.07. – Donnerstag, 06.07.2017 Hochtouren in den Hohen Tauern Großvenediger (3666 m) und Großer Geiger (3360 m) Ort/Stützpunkt: Beschreibung:
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Anreise nach Nesselwängle und Aufstieg zum Gimpelhaus Aufstieg zur „Roten Flüh“ und Klettersteig zum Schartschrofen (Friedberger Klettersteig) Abstieg vom Gimpelhaus – Fahrt zum Oberjoch und Salewa-Klettersteig zum Iseler Teil 1–3 (1.876m), anschl. Heimfahrt Gimpelhaus im Matratzenlager Klettersteigkurs, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gute Kondition für 6–7 Stunden Gehzeit 6 Personen 5 100,– Euro Stefan Rieß, Tel.: 06657-266 oder 0170-2340266
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Voraussetzungen: Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
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Hinterbichl (Gem. Prägraten am Großvenediger) 1. Tag: Anreise und Aufstieg vom Parkplatz Hinterbichl in herrlicher Kulisse zur Johannishütte (2.121 m) 2. Tag: Aufstieg zum Defreggerhaus (2.963 m) und dann über Gletscher zum Gipfel des Großvenediger, dem fünfthöchsten Gipfel in Österreich. Anschließend Abstieg zum Defreggerhaus und weiter zur Johannishütte (Übern.) 3. Tag: Übergang von der Johannishütte über das Türmljoch (2.790 m) in ca. 4 Std. zur EssenRostocker-Hütte (2.208 m). Je nach Lust und Laune kann noch auf das Rostocker Eck (2.749 m) gewandert werden. 4. Tag: Aufstieg zum Gr. Geiger (3.360 m). Danach Abstieg zur Essen-Rostocker-Hütte. 5. Tag: Abstieg durch das Maurertal über die StoanAlm zum Parkplatz Ströden und weiter zum Ausgangspunkt der gesamten Tour, anschließend Heimreise erste Erfahrungen im Hochgebirge, gehen mit Steigeisen und Pickel, gute Kondition für Auf- und Abstiege bis 9 Std. min. 2 – max. 4 Personen 3 220,– Euro Jürgen Müller, Tel.: 0661-42679
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Donnerstag, 06.07. – Montag, 10.07.2017 Klettern im Piemont Geführte Mehrsseillängentouren und Sportklettern Beschreibung:
Besonderheiten:
Übernachtung: Voraussetzungen: Teilnehmer: Kosten: Anmeldeschluss: Anreise: Leitung:
Vorbesprechung: Anforderungen:
Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
Voraussetzungen:
Das Piemont ist ein reizvolles Klettergebiet in Norditalien nördlich von Turin. Auf 1.000 bis 1.300 Hm kann man dort an mehr als 500 Routen im besten Gneis klettern. Geklettert wird in voralpinem Gelände in Sportkletter- und Mehrsseillängenrouten. Neben den landschaftlichen und Bewegungsgenüssen werden auch die lukullischen Genüsse nicht zu kurz kommen – dies garantieren die piemontesischen Küchen und (Wein-)Keller. Die Tour eignet sich auch sehr gut für Wiedereinsteiger. Im Anschluss an der Tour besteht die Möglichkeit der unentgeltliche Hilfe beim Freilegen und Ausputzen von Kletterrouten – als Dank für die jahrzehntelange Arbeit des Erschließers, die wir ebenso unentgeltlich nutzen. Campingplatz, Berghütte, Hotel Grundkurs Fels, DAV-Vorstiegsschein oder vgl. Kompetenzen 4–6 Personen 210,– Euro 30.04.2017 Fahrgemeinschaft Michael Dietrich, TC Sportklettern, Tel.: 06051-889980 Peter Heurich, TC Sportklettern, Tel.: 06181-574295
Donnerstag, 06.07. – Montag, 10.07.2017 Hochtouren im Wallis Allalinhorn (4.027 m) und Breithorn (4.164 m) Beschreibung:
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Teilnehmer: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Kostenbeitrag: Leitung:
Dienstag, 25.07 – Sonntag, 30.07.2017 Hochgebirgswanderungen im Gebiet Ehrwald Gipfel der Zugspitzarena Gipfel:
Infos:
Voraussetzungen: 7
1. Tag: Anreise nach Saas Grund/Schweiz 2. Tag: Aufstieg zum Allalinhorn ab Mittelallalin (teilweise mit Seilbahn bzw. Zahnradbahn) 3.Tag: Wechseltag – Übernachtung in Randa oder Täsch 4. Tag: Besteigung des Breithorngipfel (4.164 m) ab Seilbahnstation Klein-Matterhorn 5. Tag: Heimreise Samstag, 22.07.2017, 19 Uhr, Geschäftsstelle Kletterzentrum Fulda Steigeisen- und Pickeltechnik und das Einbinden und sichern mit Seil wird vorausgesetzt. Entsprechende Ausrüstung muss vorhanden sein. Kondition von 6-8 Stunden (normale Wetterbedingungen), Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind zwingende Voraussetzungen. min. 4 – max. 6 Personen 3 250,– Euro Werner Knauf, Tel.: 06652-6333 Robert Wollmann, Tel.: 0176-90744961
Teilnehmer: Kostenbeitrag: Leitung:
Ort: Samstag:
Sonntag:
Montag:
Beschreibung:
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Die Steinbock-Tour ist eine 5-tägige Bergwandertour mit dem Heilbronner Höhenweg als Herzstück. Die Durchquerung der Allgäuer Alpen in einer großen Rundwanderung mit Oberstdorf als Ausgangs- und
Voraussetzungen: 8
Anmeldeschluss: Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
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Bleispitze (2.225 m) ab Untergarten, 1.100 Hm, ca. 5–6 Std. Gehzeit Grubigstein (2.233 m) ab Lermoos, 1.300 Hm, ca. 7 Std. Gehzeit Daniel/Upsspitze (2340 m) ab Lermoos, 1.400 Hm, ca. 7 Std. Gehzeit Zugspitze (2.964 m) ab Ehrwald, 2.200 Hm, Aufstieg ca. 7 Std. Alle Touren starten im Tal (Hotel/Pension) – Hüttenübernachtungen sind nicht geplant, daher flexibler. Die Übernachtungsmöglichkeit wird mit den Teilnehmern abgesprochen. Hochgebirgserfahrung mit Rucksack (ca. 8–10 kg), Schwindelfreiheit, teilweise „schwarze Wanderwege“ (T3), Trittsicherheit und gute Kondition für tägliche Gehzeiten bis zu 8 Std. 8 Personen 100,– Euro Stephan v. Köller, Tel.: 0661-45921
Samstag, 12.08. – Dienstag, 15.08.2017 Klettersteigtouren im Ötztal Zwei luftige Steige und alpiner Hüttenabschluss
Dienstag: Montag, 17.07 – Freitag, 21.07.2017 Hochgebirgswanderung – Heilbronner Höhenweg – Steinbock-Tour 5 Tage Hüttentour auf dem berühmtesten Höhenweg in den Nordalpen
Zielpunkt, ist eine Tour, die im gesamten Alpenraum ihresgleichen sucht. Hochgebirgserfahrung mit Rucksack (ca. 8-10 kg), Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gute Kondition für tägliche Gehzeiten bis zu 8 Std. max. 8 Personen 09.06.2017 23.06.2017 – 19 Uhr, Kletterhalle Petersberg 100,– Euro Christophe de Montigny, DAV-Wanderleiter, Tel.: 0157-32053680
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Ötztal, Österreich Anreise ins Ötztal – Treffpunkt 12 Uhr in Umhausen, dann Klettersteig Stuibenfall (C), Gehzeit ca. 3–4 Stunden. Übernachtung Gasthaus Neue Post, Zwieselstein Fahrt nach Längenfeld, anschl. Besteigung des Klettersteiges Lehner Wasserfall (C-D) mit Einkehr in der Stabelealm, Gehzeit: ca. 6–7 Std. Übernachtung Gasthaus Neue Post, Zwieselstein Aufstieg auf den Brunnenkogel (2738m) vom Timmelsjoch, Übernachtung Brunnenkogelhaus, Gehzeit ca. 6–7 Std. Abstieg über Fiegl’s Hütte auf der Windachalm und Heimfahrt, Gehzeit: ca. 5 Std. Klettersteigkurs, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gute Kondition für 6–7 Std. Gehzeit 20.06.2017 6 Personen 5 120,– Euro Ulrich Giebenhain, Tel.: 06676-8426 oder 0171-7284055
Mögl. Touren:
Stützpunkte: Voraussetzungen:
Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Vorbesprechung: Leitung:
Samstag:
11 Sonntag:
Zugspitze (2.964 m) über den Klettersteig „Stopselzieher“, Schneefernerkopf (2.874 m), Hochwanner (2.744 m), Ehrwalder Sonnenspitze (2.417 m), Taja-Kopfe (2.408 m) Die Durchführung der Touren richtet sich nach den örtlichen Bedingungen. Wiener-Neustädter-Haus, Knorrhütte, Tillfussalm, Coburger Hütte Bergerfahrung mit Rucksack (ca. 10 kg), Schwindelfreiheit und Trittsicherheit im I-II.er Klettergelände, gute Kondition für tägliche Gehzeiten bis 8 Std. Klettersteigerfahrung Schwierigkeit B. 6 Personen 5 140,– Euro 15.07.2017 10.08.2017 – 20 Uhr, DAV-Geschäftsstelle Bernhard Klingebiel, Tel.: 0661-601508 Manfred Hagemann, Tel.: 0661-34999 oder 0661-9640210
Samstag, 16.09. + Sonntag, 17.09.2017 33. Sektionsfahrt Wanderwochenende im Tannheimer Tal
Programm
Mittwoch, 16.08. – Sonntag, 20.08.2017 Steige und Wege im Wetterstein und in den Mieminger Bergen Leichte Klettergipfel in den Nördlichen Kalkalpen
Voraussetzungen: Übernachtung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Abfahrtsort: 12
Einstein (1.866 m), Tannheimer Berge Zwei Tourenmöglichkeiten zur Auswahl. Beide Wege – ca. 850 Hm. Keine Einkehr, Brotzeit mitbringen! Aufstieg von Parkplatz Fallmühle (schwierig, Drahtseile) ca. 3 Std.
Abfahrt: Ankunft: Leitung:
Aufstieg von Tannheim (ca. 2,5 Std.) Abstieg gemeinsam nach Tannheim zum Bus (ca. 2 Std.) Säuling (2047m), Ammergauer Alpen Ausgangsport: Parkplatz Pflach 900 m (ca. 1.050 Hm) Einkehr: Säulinghaus 1.720 m Gehzeiten: ↑ ca. 3 Std., ↓ ca. 2,5 Std. (↑ wie ↓) Schwindelfreiheit, Kondition und Trittsicherheit für Hochgebirgswanderungen bis ca. 6 Std. (Es besteht auch die Möglichkeit für kürzere Touren.) Hotel Moserhof in Reutte in Doppelzimmern (4-Stene-Hotel) nur begrenzte Anzahl von Einzelzimmern möglich – bei Tourenleiter Stefan nachfragen. 110,– Euro Im Preis enthalten sind Busfahrt (mod. Reisebus mit WC), Übernachtung mit Frühstücksbuffet, 4-GangAbendessen, Tombola auf der Heimfahrt im Bus Die bergsteigerische Betreuung ist kostenfrei. 20.05.2017 Die Einzahlung auf das Sektionskonto DAV Fulda mit der Verwendung „Sektionsfahrt Tour Nr. 12“ DE06530501800004054409 – HELADEF1FDS Sparkasse Fulda gilt als Anmeldung. Diese Fahrt ist auch für Nichtmitglieder offen. Achtung – neuer Abfahrtsort! Petersberg, Parkplatz Stadion am Waidesgrund Samstag, 16. September 2017, 5.30 Uhr Sonntag, 17. September 2017, ca. 22.30 Uhr Diese Fahrt ist auch für Nichtmitglieder offen. Stefan Rieß, Tel.: 06657-266 oder 0170-2340266 Ulrich Giebenhain, Tel.: 06676-8426 oder 0171-7284055
Ausrüstungsliste DAV Was brauche ich für meine Bergtour? Ausrüstungsliste 1 – Klettern Sportklettern (Einseillängen) Klettergurt, Helm, Kletterschuhe, Einfachseil 60–70 m und 8–12 Expressschlingen mit Karabinern pro 2 Teilnehmer, Sicherungsgerät (Tube, Smart, Click-Up, Grigri etc.), Abseilgerät (z.B. Tube oder Achter), 3 Verschlusskarabiner (davon 1 HMS-Karabiner), 2 Bandschlingen (120 cm + 60 cm Nutzlänge), 1 Prusik-Reepschnur (⌀ 5 mm, 1 m), je nach Klettergebiet zusätzliches mobiles Sicherungsmaterial (z. B. Klemmkeile, Friends, Camalots, versch. Schlingenmaterial aus Kevlar, Dyneema, Polyamid) Ausrüstungsliste 2 – Klettern Hochgebirge (Mehrseillängen) Klettergurt, Helm, Kletterschuhe, Tuber mit Plattenfunktion zum Nachsichern & Abseilen, Einfachseil bzw. Halbseilsatz 50–60 m und 8–10 Expressschlingen mit Karabinern pro 2 Teilnehmer, 2 Bandschlingen (120 cm + 60 cm Nutzlänge), 4 Verschlusskarabiner (davon 2 HMS-Karabiner), 2 Prusik-Reepschnüre (⌀ 5 mm, 1 m + 4 m), je nach Kletterge-
biet zusätzliches mobiles Sicherungsmaterial (z.B. Klemmkeile, Friends, Camalots, versch. Schlingenmaterial aus Kevlar, Dyneema, Polyamid), pro 2 Teilnehmer 1 Biwaksack, Erste-Hilfe-Material Ausrüstungsliste 3 – Hochtouren Klettergurt, 2 HMS-Schraubkarabiner, 1 Express-Schlinge, Eispickel, Steigeisen, je 1 Reepschnur 4 m, 2 m, und 1 m lang (⌀ 5 mm), pro 2 Teilnehmer: 1 Biwaksack, Einfach- oder Halbseil 50 m), Gletscherbrille Ausrüstungsliste 4 – Skibergsteigen Ski mit Tourenbindung, Felle, Skitourenschuhe, LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Touren-Skistöcke, Harscheisen Ausrüstungsliste 5 – Klettersteige Klettergurt, Klettersteigset, Helm, Klettersteighandschuhe
33
Ausbildungskurse 2017
Praxis:
Alpine Ausbildungen Sonntag, 22.01.2017 LVS-Training zum Saisonanfang 13 Beschreibung: LVS heißt Lawinenverschüttungssuche. Diese muss von jedem Tourengänger beherrscht werden, der abseits von gesicherten Pisten im alpinen Gelände im Winter unterwegs ist. Und weil man ja nach der langen Winterpause etwas aus der Übung ist, wollen wir uns mit Euch in der Rhön auf einer kleinen Tour damit auseinander setzen. Wenn ihr noch keine Erfahrung mit LVS-Geräten habt, aber oft im freien Gelände unterwegs seid, seid ihr hier ebenfalls genau richtig. Sollte genügend Schnee an dem Tag liegen, bitte Ski, Board oder Schneeschuhe mitbringen. Zuerst werden wir uns theoretisch dem Thema annähern, nachmittags geht es dann zur Praxis nach draußen. Ende wird gegen 16 Uhr sein. Inhalte: Risikomanagement im Winter: – Lawinenkunde – Lawinenlagebericht – Taktik im Gelände – Einsatz DAV Snowcard – 3 x 3 Beurteilungsmuster Kameradenrettung beim Lawinenfall: – Funktionsweise und Verwendung des LVS-Gerätes – Handhabung der Sonde – Grabtechniken Voraussetzungen: keine Treffpunkt: Sonntag, 22.01.2017 um 09.00 Uhr, Enzianhütte/Rhön Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer Kostenbeitrag: 10,– Euro Leitung: Johannes Schmidt, TB Skihochtour, Tel.: 0163-1825220 Freitag, 24.02 – Sonntag, 26.02.2017 Skitouren für Einsteiger 14 Ausbildungsskitour – Sicher auf Skitour in der Praxis Kursort: Bregenzer Wald Stützpunkt: Ferienwohnung oder Gasthaus im Tal Mögl. Ziele: Üntschspitze, Kanisfluh, Güntlespitze, Hochkünzelspitze, u.a. Voraussetzungen: sichere Abfahrtstechnik auf der Piste, empfehlenswert mit LVS-Training im Januar (Theorie), Kondition für 1.000 Hm Aufstieg Inhalt: Anwendung der Theorie in der Praxis – Gemeinsame Tourenplanung – Risikomanagement in der Praxis – Entscheidungstraining auf Tour Teilnehmer: max. 4 Teilnehmer Ausrüstungsliste: 4 (LVS, Schaufel, Sonde können bei der Sektion ausgeliehen werden) Kostenbeitrag: 80,– Euro Leitung: Johannes Schmidt, TB Skihochtour, Tel.: 0163-1825220 Mai 2017 Grundkurs Felsklettern Kursinhalt: Theorie: 34
15
Alpine Ausrüstung, alpine Gefahren, Seilknoten, Sicherungstechnik, Klettertechnik, Abseilen Dienstag, 02.05.2017 – 19.00 Uhr, DAV-Geschäftsstelle, Kletterhalle Petersberg
Ersatztermin: Teilnehmer: Kostenbeitrag: Leitung:
Steinwand/Rhön Mittwoch, 03.05.2017, 18.00 Uhr Freitag, 05.05.2017, 17.00 Uhr Montag, 08.05.2017, 18.00 Uhr Dienstag, 09.05.2017, 18.00 Uhr Montag, 15.05.2017, 18.00 Uhr Dienstag, 16.05.2017, 18.00 Uhr Donnerstag,18.05.2017, 18.00 Uhr Montag, 22.05.2017, 18.00 Uhr Dienstag, 23.05.2017, 18.00 Uhr Montag, 29.05.2017, 18.00 Uhr 8 Personen 100,– Euro Bernhard Klingebiel, Telefon: 0661-8620334 Manfred Hagemann, Telefon: 0661-34999
Mai 2017 Klettersteigkurs Alpine Grundausbildung Kursinhalt: Theorie: Praxis: Kursabschluss: Teilnehmer: Kostenbeitrag: Leitung:
16
Ausrüstung, Anseiltechnik, Ablassen, Seilsicherung, Begehen von Klettersteigen Dienstag, 09.05.2017, DAV-Geschäftsstelle, Seminarraum Samstag, 13.05.2017, 10 Uhr, Steinwand/Rhön Dauer ca. 5 Std. Sonntag, 21.05.2017 Klettersteige Frankenalb/Hirschbach, Busfahrt 6 Uhr Abfahrt, Ochsenwiese-Fulda max. 12 Personen 98,– Euro (inkl. Busfahrt in die Frankenalb) Ulrich Giebenhain, Tel.: 0171-7284055 oder 06676-8426 Wolfgang Schnell, Tel.: 0661-31316
Samstag, 20.05 + Sonntag, 21.05.2017 Aufbaukurs Felsklettern 17 Vorbereitung für alpines Klettern mit Doppelseil und mobilen Sicherungsmitteln Kursort: Kurszeiten: Voraussetzungen:
Inhalt:
Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kosten: Leitung:
Steinwand/Rhön 10 –17 Uhr vollständige Kletterausrüstung und die Fähigkeit im vierten Grad ein Nachsteigen zu bewältigen, inkl. auch der notwendigen Sicherungstechniken (Sicherungsgerät, Prusik, HMS). Wer deutlich schwerer klettern kann, ist auch angesprochen, wir zeigen bei Bedarf auch Sicherungstechniken in Touren auch bis zum sechstem Grad. Das Material wird zur Verfügung gestellt. Bau von alpinen Standplätzen, theoretische Grundlagen zu Seil- bzw. Karabinerbelastungen und wichtigen anderen physikalischen Werten (z.B. Fangstoß), das Klettern mit Doppelseil (Dreierseilschaften), Anwendung von Friends, Keilen, Camalots, Schlingen usw. Das Lernen von Klettertaktiken beim Vorstieg in alpinen Routen. Dabei werden auch die Routenplanung, Tourenbeispiele und auch Rückzugstechniken mit einbezogen. min. 6 – max. 10 Personen 1 45,– Euro Werner Knauf, Tel.: 06652-6333 Robert Wollmann, Tel.: 0176-90744961
Beschreibung:
Treffpunkt: Beginn: Voraussetzungen: Teilnehmer: Kostenbeitrag: Leitung:
Mountainbike-Fahrtechniktour für Einsteiger und Fortgeschrittene - Anfahren am Berg - Wer bremst verliert? – Öfter, als man denkt - Überfahren von Hindernissen - Kurventechnik - usw. Gemeindezentrum Wüstensachsen/Ehrenberg 21.05.2017, 10.30 Uhr Mountainbike, Schutzhelm, evt. Ellenbogen- u. Knieschützer, Getränke/Verpflegung, allgemeine Tourenausrüstung 12 Personen 20,– Euro Frank v. Alkier, Tel.: 0151-12723030
Mittwoch, 12.07 – Sonntag, 16.07.2017 Eis- & Hochtourenausbildung in den Ötztaler Alpen Sicher bewegen im Eis und Firn Ausbildungsort: Ziel:
Inhalt: Abschlusstour: Teilnehmer: Voraussetzungen: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
Vorsteigen am Fels – DAV Kletterschein Outdoor „Von der Halle an den Fels“ Ziel: Voraussetzung: Inhalte:
Übernachtung: Teilnehmer: Anmeldeschluss: Dauer: Kosten: Termine Kurs.-Nr. Datum
Ort
Leiter
21
Fr, 21.04.–So, 23.04. Freitag, 16 Uhr
Steinwand/Rhön
Marko Schild, Tel.: 0175-1702690 Norbert Kamm, 0171-6024648
22
Fr, 12.05. – So, 14.05. Freitag, 16 Uhr
Steinwand/Rhön
Markus Bindernagel, Tel.: 0176-47992147
23
Fr, 09.06. – So, 11.06. Absprache m. Kursleitern
Morgenbachtal & Schriesheim
Michael Dietrich, Tel.: 06051-889980 Peter Heurich, Tel.: 06181-574295
24
Fr, 25.08. – So, 27.08. Freitag, 13 Uhr
Fränkische Schweiz
Jochen Röll, Tel.: 0176-61617425
25
Fr, 01.09. – So, 03.09. Freitag, 16 Uhr
Fränkische Schweiz
Markus Bindernagel, Tel.: 0176-47992147
Ausbildung Sportklettern Fels
Ziel: Voraussetzungen: Inhalt: Anmeldeschluss: Kursbeginn: Kursende: Kursort: Teilnehmer: Kosten: Leitung:
Beginn
Donnerstag, 15.06 – Sonntag, 18.06.2017 Alpine Mehrseillängen für Einsteiger Beschreibung:
Freitag, 21.04 – Sonntag, 23.04.2017 Klettern – Toprope Fels „Von der Halle an den Fels“
Sicheres selbständiges Vorsteigen in abgesicherten Routen im Fels Beherrschen der Inhalte des DAV-Kletterscheins Vorstieg Materialkunde, Unterschiede Halle/Fels, Orientierung, Um- & Abbauen, Vorstiegsabbruch, Abseilen, Seilhandling, Toprope einrichten, Klettertechnik, Stürzen, Naturschutz Kursleiter bieten die Organisation von Übernachtungsmöglichkeiten an 4 Personen/Kurs 4 Wochen vor Kursbeginn 2,5 Tage 100,– Euro/120,– Euro (Nicht-Mitglieder)
19
Gepatschhaus/Rauhekopfhütte (Kaunertal) Der Kurs soll die Teilnehmer auf die selbständige Planung und Durchführung von leichten Hochtouren im vergletschertem Gelände vorbereiten. Am Ende der Ausbildung ist geplant, gemeinsam einen 3.000er zu besteigen. Pickel- und Steigeisentechnik, Seil- und Sicherungstechniken im Eis, Standplatzbau, Spaltenbergung, Knotenkunde, Gletscherkunde, Orientierung Weißseespitze, Hochvernagtspitze, Fluchtkogel o. a. 8 Personen gute Kondition und Teamgeist 2 und steigeisenfeste Bergschuhe 100,– Euro Johannes Schmidt, TB Skihochtour, Telefon: 0163-1825220 Stephan von Köller, Telefon: 0661-45921
20
Einführung in das Klettern am Naturfelsen, Vermitteln der Grundlagen der Kletter- u. Sicherungstechniken für das sichere Klettern in Klettergärten. Topropeschein (Halle) Materialkunde, Unterschiede Halle/Fels, Orientierung, Toprope einrichten, Abseilen, Abbauen, Klettertechnik, Naturschutz 26.03.2017 Freitag, 21.04.2017, ca. 13 Uhr Sonntag, 23.04.2017, ca. 15 Uhr Fränkische Schweiz min. 3 – max. 4 Personen 100,– Euro/120,– Euro (Nicht-Mitglieder) Jochen Röll, Trainer C Sportklettern Telefon: 0176-61617425
Programm
Sonntag, 21.05.2017 Mountainbike – Fahrtechniktour 18 Spiel & Spaß mit dem MTB während einer Tour, um die Fahrtechnik zu verbessern
Talort: Stützpunkt: Klettergebiete: Voraussetzungen:
Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kosten: Leitung:
26
Ihr seid fit im Felsklettern, könnt im Vorstieg klettern und habt schonmal etwas von Standplatzbau und Nachsichern gehört. Die heimischen Kletterfeslsen sind euch nicht mehr hoch genug. Ihr wollt endlich mal höher hinaus als nur bis zum Umlenker. Dann ist diese Tour genau das Richtige für euch. Imst im Oberinntal Muttekopfhütte (http://www.muttekopf.at/huette/) http://www.hochueberimst.at/de/aktivitaeten/sommer/ klettern/sportklettern/ Gemeinsame Anreise kann organisiert werden. Sicheres Beherrschen des IV. Grades im Vorstieg. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unabdingbar. Vorherige gemeinsame Übungseinheit an der Steinwand oder bei Schlechtwetter im Kletterzentrum. Termin nach Absprache. max. 4 Personen Zusendung nach Anmeldung oder beim Vortermin 100,– Euro Marko Schild, TC Sportklettern, Tel.: 0175-1702690 Norbert Kamm, TC Sportklettern, Tel.: 0171-6024648
35
Jahresprogramm der Jugend 2017 Eine Teilnahme am Jahresprogramm ist für alle Kinder und Jugendlichen bis 27 Jahren des DAV Fulda möglich, eine Mitgliedschaft in den Gruppen ist nicht Voraussetzung (außer Gruppentermine). Anmeldungen und Nachfragen an die jeweiligen Jugendleiter über mail@jdav-fulda.de Die Teilnehmerzahlen können begrenzt sein, eine frühzeitige Anmeldung ist ab sofort möglich. Die Entscheidung über die nötigen Voraussetzungen für die jeweiligen Touren obliegt den verantwortlichen Jugendleitern.
Spontane Aktionen wie MTB-Touren in der Rhön, Klettern an der Steinwand, Wanderungen in der Rhön und andere spannende Sachen werden auf unserer Website jdav-fulda.de und an unserem Infobrett in der Halle veröffentlicht. Ein Blick darauf lohnt sich also immer! Teilnahmehinweise & Bedingungen: Rücktritt: Bei einem Rücktritt von der Fahrt von weniger als 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn sind 50% des Fahrtbeitrages zu entrichten, es sei denn, es kann uns zeitnah ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Schon entstandene Kosten für Buchungen sind immer zu zahlen. Ausnahme: Kann der Platz weiter vermittelt werden entstehen keinerlei Kosten.
Januar
April
Mittwoch, 4. Januar bis Samstag, 7. Januar ab 12 Jahre Skifreizeit im Pitztal – Skifahren und Snowboard für Einsteiger und Profis und was sonst noch im Schnee geht Jugendleiter: Johannes Röder, Pia Neuburger
Sonntag, 9. April bis Donnerstag, 13. April ab 10 bis 14 Jahre Da steppt die Kuh- Alpine Abenteuer im Allgäu Jugendleiter: Fabian Müller, Sarah Günzel, Anna Röder
Samstag, 14. Januar bis Sonntag, 15. Januar für alle Mädels ab 7 Jahre Girlsday mit Übernachtung in einer Kletterhalle Jugendleiterinnen: Sarah Günzel, Britta Böttcher
J1
J2
Freitag, 13. Januar bis Sonntag, 15. Januar Skitour – die Schneewelt auf Ski erobern Jugendleiter: Johannes Schmidt
J3
Freitag, 20. Januar für alle Heute habt ihr das Wort – Jahreshauptversammlung der Jugend um 18 Uhr Kletterzentrum Fulda, Jugendleiterin: Anke Vogt
J4
Sonntag, 9. April bis Donnerstag ,13. April ab 14 Jahre Mountainbiken für Einsteiger und Fortgeschrittene Jugendleiter: Andrè Müller, Dainis Hedtke Freitag, 14. April bis Montag, 17. April ab 12 Jahre Bouldern bis der Hase Eier legt – Boulderfreizeit über Ostern (gemeinsam mit der JDAV Schweinfurt) Jugendleiter: Julian Enders, Julian Quanz(JDAV Schweinfurt) Samstag, 22. April bis Sonntag, 23. April für alle Anklettern und Fels-kuscheln an der Steinwand mit Übernachtung Enzianhütte Jugendleiter: Wiebke Meisgeier und André Müller
J7
J8
J9
J 10
März Mittwoch, 22. März für alle Hauptversammlung DAV Fulda, 19.30 Uhr Landgasthof Reith, Künzell
Samstag, 25. März für alle mit der ganzen Familie Auf geht’s – der Wald wird geputzt, Osterputz um die Enzianhütte und Steinwand, Start: 10 Uhr Enzianhütte/Rhön Jugendleiter: Elke Müller und Elias Eifert
36
Mai J5
J6
Samstag, 6. Mai bis Sonntag, 7. Mai für alle Wie Tarzan im Wald unterweg – J 11 Wir bauen einen Hochseilgarten und erklimmen die Bäume Übernachtung in der Kletterhalle oder Enzianhütte Jugendleiter: Sarah Günzel, Fabian Müller, Martine Hoffmann, Britta Böttcher, Matthias Schwob Donnerstag, 25. Mai bis Sonntag, 28. Mai ab 14 Jahre Wir fahren zum Felsenmeer – zarter Granit für starke Finger, Bouldern im Odenwald Jugendleiter: Elias Eifert, Julian Enders
J 12
Gruppeninterne Termine
Sonntag, 11. Juni für alle und die ganze Familie Großes Sektionsfest an und in der Kletterhalle – mit Spiel und Spaß und sonst noch was Jugendleiter: alle
Samstag, 21. Januar bis Sonntag, 22. Januar Bergziegen und Berglöwen mit Schneemännern auf Tour, mit Übernachtung Enzianhütte
Donnerstag, 15. Juni bis Sonntag, 18. Juni ab 12 Jahre Fränkische Schweiz – Höhlen, Burgen, Klettern bis zum Abwinken Jugendleiter: Vladimira Kruskova, Britta Böttcher, Roman Aha
J 13
J 14
Juli Montag, 17. Juli bis Donnerstag, 27. Juli ab 14 Jahre Marseille – Stadt mit Geschichte, Meer und Felsen J 15 Baden, tauchen, klettern, Bouldern, Stadt erleben, türkisfarbenes Meer … taucht ein in dieses Flair mit uns und lernt französisches Leben hautnah kennen Jugendleiter: Wiebke Kött, Sarah Günzel, Lisa Herget
Montag, 31. Juli bis Freitag, 4. August ab 10–13 Jahren Murmeltieren auf der Spur – wir fahren in die Alpen Jugendleiter: Sarah Günzel, Mirco Dresen Samstag, 12. August bis Sonntag, 13. August für alle Jungs ab 10 Jahren Boysday lasst euch überraschen Jugendleiter: Dirk Überreiter, Matthias Schwob
J 16
J 18
November Freitag, 17. November bis Sonntag, 19. November ab 14 Jahre Winterbiwak – Den Zauber der einsamen verschneiten Bergwelt erleben Jugendleiter: Julian Enders, André Müller
J 19
Samstag, 4. Februar bis Sonntag, 5. Februar Monkeys und Geckos bei Spiel und Spaß im Schnee, mit Übernachtung Enzianhütte
J 23
Samstag, 11. Februar bis Sonntag, 12. Februar Die Leistungsgruppe traut sich nach draußen, mit Übernachtung Enzianhütte
J 24
Samstag, 18. Februar bis Sonntag, 19. Februar Rockattacks und Mørmels – Zeit für Outdoor, mit Übernachtung Enzianhütte
J 25
J 26
Termine für Jugendleiter Samstag, 21. Januar Landesjugendleitertag Hessen in Gießen Landesjugendleitung Hessen
J 27
Samstag, 1. April Workshop hohe Seilelemente Jugendleiter: Martine, Sarah, Fabian, Anna, Britta
J 28
Freitag, 21. April Jugendausschusssitzung in der Enzianhütte mit Übernachtung Jugendreferentin Anke
J 29
Samstag, 19. August Juleigemeinsamtag Jugendreferentin Anke
J 31
Freitag, 22. September bis Sonntag, 24. September Bundesjugendleitertag in Darmstadt Bundesjugendleitung
J 32
Freitag, 3. November Jugendausschusssitzung in der Kletterhalle mit Terminplanung 2018 Jugendreferentin Anke
Dezember Samstag, 9. Dezember für alle Weihnachtsfeier Jugendleiter: alle
J 22
J 17
Oktober Sonntag, 7. Oktober bis Samstag, 14. Oktober ab 14 Jahre Boulderfreizeit im schönsten Bouldergebiet der Welt – Bleau Jugendleiter: Anke Vogt und Thomas Majunke
J 21
Samstag, 28. Januar bis Sonntag, 29. Januar Die Jungmannschaft und Alpensalamander gemeinsam unterwegs, mit Übernachtung Enzianhütte
Freitag, 7. Juli bis Sonntag, 9. Juli Die Jungmannschaft fährt ins Fränkische
August
Programm
Juni
J 33
J 20
37
Fahrtenkonto: BIC: HELADEF1FDS, Sparkasse Fulda IBAN: DE06530501800004054409 Öffnungszeiten: Do, 17-19 Uhr Telefon: 0661-22340 E-Mail: kursverwaltung@dav-fulda.de DAV Sektion Fulda Goerdelerstr. 72 36100 Petersberg
Unterschrift (bei Minderjährigen gesetzl. Vertreter)
Ort, Datum
Hiermit ermächtige ich die DAV-Sektion Fulda (Gläubiger-Identifikationsnummer: DE35 0010 0000 1344 60) die Kursgebühr von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Sektion auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz entspricht Ihrer DAV Mitgliedsnummer. Die Belastung des Kontos erfolgt immer am 15. des Folgemonats nach Eingang der Anmeldung.
Mit der unten geleisteten Unterschrift melde ich mich verbindlich zu dem oben genannten Kurs an. Ich stimme den Teilnahmebedingungen und den Rücktrittsbedingungen der Sektion zu.
IBAN
BIC Name des Kreditinstitutes
Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandat
Bezahlung
Kurs.-Nr. / Tour-Nr.
Veranstaltung
Mitgliedsnummer Mitglied der Sektion Fulda Mitglied einer anderen DAV Sektion kein DAV Mitglied
Bitte ankreuzen:
Telefon
PLZ / Wohnort
Straße / Hausnummer
Telefon mobil
Vorname Name
Angaben zur Person
Der aktuelle Anmeldestand kann im Kletterzentrum Fulda erfragt werden: 0661- 962 568 85
Anmeldeformular für Veranstaltungen der Sektion
Bitte Anmeldeformular an die DAV Sektion Fulda schicken oder im Kletterzentrum Fulda abgeben. Diese Anmeldung gilt mit der Abbuchung der Gebühr von Ihrem Konto oder einer Überweisung (bitte Kurs-Nr. / Tour-Nr. und Mitgliedsnummer angeben) als bestätigt.
Formular bitte ausfüllen und an die Geschäftsstelle senden.
" Teilnahmebedingungen und Anmeldung für Veranstaltungen, die mit Tour- oder Kursnummer versehen sind. Teilnahmebedingungen: Interessenten sollten sich schnell Anmelden. Bei allen Touren und Ausbildungsveranstaltungen ist die Mitgliedschaft in der Sektion Fulda Grundbedingung. Lediglich bis zu zwei Plätze pro Veranstaltung können auch an andere Mitglieder der 4DAVTouren-Gemeinschaft (Bad-Hersfeld, Bergbund Würzburg, Bad Kissingen) vergeben werden. Bei Kursen „Von der Halle an den Fels“ können auch Nicht-Mitglieder teilnehmen. Diese zahlen eine höhere Teilnahmegebühr (diese wird hinter dem Sektionsbeitrag ausgewiesen). Wir empfehlen für alle Nicht-Mitglieder eine eigene ausreichende Unfall- und Auslandskrankenversicherung. 4DAV-Mitglieder zahlen den Sektionsbeitrag. Bei alpinen Unternehmungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondern auch das Leistungsvermögen der Teilnehmer entscheidend. Die Auswahl trifft der jeweilige Tourenleiter bzw. der Ausbildungsreferent. Der Teilnehmer bestätigt mit der Anmeldung, dass er die im Programm abgedruckten Voraussetzungen erfüllt. Anmeldung: Eine Anmeldung ist verbindlich, wenn der Sektion eine schriftliche Anmeldung mit Einzugsermächtigung vorliegt (Anmeldeformular im Heft oder Flyer) oder wenn die ausgewiesene Gebühr mit Nennung der Tour- bzw. Kursnummer und der DAV-Mitgliedsnummer per Überweisung auf das Fahrtenkonto erfolgt ist: DAV Sektion Fulda, HELADEF1FDS DE 06530501800004054409 Sparkasse Fulda Es erfolgt keine Buchungsbestätigung, wenn genügend Plätze bei der Veranstaltung frei sind. Bei Überbuchung gibt es eine Warteliste, in diesem Fall wird der Teilnehmer vom Veranstaltungsleiter informiert. Der aktuelle Anmeldestand kann beim Thekenpersonal im Kletterzentrum Fulda erfragt werden. Die Anmeldung für eine 4DAV-Tour erfolgt über die Partnersektion. Leistung: Der ausgewiesene Betrag beinhaltet nur die Ausbilder- und Organisationskosten der Sektion. Kosten für Fahrt, Verpflegung, Übernachtung, Seilbahn u. a. sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Eventuelle Vorauszahlungen für Quartier o. ä. werden direkt mit dem Leiter abgerechnet.
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Bei Kursen der Sektion sind die Leihgebühren für Ausrüstung im Kostenbeitrag enthalten (Klettergurt, Klettersteigset, Helm, Pickel, Steigeisen, usw.). Änderungen: Während der Tour bzw. Kurs erforderlich werdende Programmänderungen liegen im Ermessen des jeweiligen Leiters. Sollten Touren oder Kurse aus unvorhergesehenen Gründen oder wegen zu geringer Teilnehmerzahl ausfallen, ergeht rechtzeitige Nachricht an die gemeldeten Teilnehmer. In diesem Fall wird der Kostenbeitrag zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche gegen die Sektion bestehen nicht. Ausschluss: Sollte ein Teilnehmer – besonders bei alpinen Unternehmungen – entgegen der Anordnung des Leiters durch sein Verhalten die eigene Sicherheit oder die der Gruppe gefährden, kann er von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden. Rücktritt: Der Rücktritt von einer gebuchten Tour/Kurs ist nur unter Angabe der Bankverbindung schriftlich oder per Mail an kursverwaltung@dav-fulda.de an die Geschäftsstelle möglich. Bis zum 30. Tag vor der Veranstaltung entsteht eine Bearbeitungsgebühr von 5,- Euro. Vom 30. bis 15. Tag vor der Veranstaltung werden 50% des Kostenbeitrages einbehalten. Vom 14. Tag bis Veranstaltungsbeginn ist der volle Kostenbeitrag fällig. Wenn der Platz von Seiten des Teilnehmers weitervermittelt werden kann (Ersatzperson), entstehen keine zusätzlichen Kosten. Muss vom Kursleiter oder Tourenführer zur Reservierung der Übernachtung auf einer Hütte, einem Gasthof bzw. Hotel eine Vorauszahlung geleistet werden, müssen bei einer Absage (Wetter, Verhältnisse, Absage der/des Teilnehmers) der geführten Tour diese Kosten von den Teilnehmern getragen werden. Die Abrechnung erfolgt in einem solchem Fall direkt mit dem Tourenführer. Erklärung zur Haftungsbeschränkung: Bergsteigen ist nie ohne Risiko. Deshalb erfolgt die Teilnahme an einer Sektionsveranstaltung, Tour oder Ausbildung grundsätzlich auf eigene Gefahr und eigener Verantwortung. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen Tourenleiter, Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der entsprechende Schaden abgedeckt ist. Stefan Rieß, (Ausbildungs- und Alpinreferent)
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Abendwanderung
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J 3
Schneeschuhwanderung 13
J 27
LĂźdertalwanderung
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J 4
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Neujahrswanderung
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Wanderung Trätzhofer Schlucht
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Wanderung ThĂźringische RhĂśn
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Hessische Schulferien
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Weihnachtsfeier Jugend J 20
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Hessische Schulferien
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von Johannes Schmidt
Die höchste Wand der Ostalpen bezwingen: Auf dieses alpine Abenteuer in der Watzmann Ostwand hatten sich fünf Sektionsmitglieder bereits seit Jahresanfang gefreut – und vorbereitet. Am 3. September war es dann endlich soweit. Nachdem der erste Termin im Juli wegen schlechten Wetters wieder abgesagt werden musste, starteten die Sektionsmitglieder Steffen Baumann, Norbert Kamm, Dirk Überreiter, Anke Vogt und Tourenleiter Johannes Schmidt Richtung Berchtesgadener Alpen zum „Projekt Watzmann Ostwand“. Nach knapp 5-stündiger Autofahrt standen die fünf dann pünktlich am Bootsanleger des Königssees, um mit dem Boot nach St. Bartholomä – dem Ausgangspunkt der Tour – zu fahren. Und nach dem ersten Wegstück Richtung Eiskapelle kam das Ziel ihrer Tour auch gleich in Sicht: die
1.800 m hohe Ostwand des Watzmanns, die in der Bergsteigerszene weithin bekannt ist. Um etwa 10 Uhr steigen die Fuldaer in die Wand ein. Sie hatten sich für ihre Tour den Berchtesgadener Weg ausgesucht, der zwar klettertechnisch eher leichter einzustufen ist, dafür aber mit außergewöhnlichen Tiefblicken auf den Königssee und die Berchtesgadener Alpen aufwartet. Im unteren Teil kommt die Gruppe sehr gut voran: Der Weg durch die Latschen ist freigeschnitten und gut erkennbar. Nach einem kurzen Quergang erreichen die Fünf das große Schotterfeld auf 1.340 m. Ab hier wird es spannender: es geht hoch zu einer markanten Verschneidung. Dabei passieren sie den 1. Sporn und machen auf dem 2. Sporn eine erste größere Rast, bevor es gemütlich weiter geht.
Gipfelglück am Nachmittag Dann wartet die Schlüsselstelle der Tour, die Wasserfallwand, auf die Gruppe. Gut gesichert und hoch konzentriert überwindet die 5er Seilschaft die Plattenwand und klettert weiter bis zur großen Biwakhöhle auf 1.990 m. Danach erreichen sie den Beginn der Gipfelschlucht. Die Hälfte des Aufstiegs ist geschafft. Nun geht es sehr lange in der beeindruckenden Schlucht weiter bergauf – bis zur Biwakschachtel auf 2.380 m Höhe, wo eine weitere Rast die notwendige Kraft für die Schlussetappe gibt. Die beginnt zunächst im Nebel, doch als um 17 Uhr das letzte Wandstück überwunden und das Gipfelkreuz in Sicht ist, reißt der Himmel auf und ein Traum geht für die Fuldaer Seilschaft in Erfüllung: sie stehen auf dem Gipfel des 2.713 m hohen Watzmanns!
Unterwegs Die perfekte Runde Aber, dieser Traum ist erst die halbe Miete, denn nun geht es wieder bergab Richtung Watzmannhaus, das die Fünf um 20 Uhr erreichen, um einen erlebnisreichen Tag ausklingen zu lassen und hier zu übernachten, bevor es am nächsten Morgen über den Falzsteig zur Kühroitalm und anschließend über den Rinnkendlsteig wieder nach St. Bartholomä geht – und die Runde damit perfekt ist. Ein erfrischendes Bad im Königssee zum Abschluss ihrer Tour darf natürlich nicht fehlen und wirkt auf die müden Glieder wahre Wunder. Mit dem Boot geht es anschließend zurück nach Schönau und mit einem großen Lächeln im Gesicht erreichen die Fünf am späten Sonntagabend wieder Fulda.
Ein Abenteuer mit Geschichte Aufgerufen zu diesem alpinen Abenteuer hatte DAV-Tourenleiter Johannes Schmidt bereits am Jahresanfang. Fünf Sektionsmitglieder fanden sich schließlich für das „Projekt Watzmann Ostwand“ zusammen, um sich gemeinsam auf die Tour zum zweithöchsten Punkt Deutschlands vorzubereiten. Dazu gehörten neben den Planungstreffen auch ganz praktische Übungseinheiten an der Steinwand, um sich auf die Anforderungen der Tour einzustellen und das gemeinsame Klettern zu üben. Mit ihrem Vorhaben wandelten die Fünf quasi auf historischen Pfaden, denn: auch vor 40 Jahren – vom 1.-3. Oktober 1976 – hatten sich zum 90-jährigen Jubiläum acht Mitglieder der Sektion über den Berchtesgadener Weg auf den Weg zum Watzmann-Gipfel gemacht.
abgezählt
1.035 … Bücher, Karten, Touren- und Gebietsführer sowie DVDs stehen in unserer Bibliothek kostenfrei für die Planung Ihres nächsten Bergerlebnisses bereit. Vom Rother-Wanderführer über die (multimediale) Vorstellung von Mehrtagestouren (zum Beispiel im Bildband von Mark Zahel „Traumpfade der Alpen – die schönsten Durchquerungen“) bis hin zu speziellen Gebietsführern für den Bergsteiger, Kletterer und Hochtourengeher. Schauen Sie doch einmal vorbei – unser Team der Geschäftsstelle berät gerne bei der Suche nach der richtigen Literatur.
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Zumba de Polka Von Joachim Salmann
Sie kennen Zumba? Diese Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen? Aber: am Wochenende des 17. und 18. September wurde Zumba durch die Teilnehmer unserer 32. Sektionsfahrt um wichtige Elemente bereichert …
Warm Up Wichtig für eine gute Zumba ist ein ausführliches Warm Up. Und so schlüpften nach der Fahrt ins Tannheimer Tal die 42 Teilnehmer unter Führung von Ulrich Giebenhain und Stefan Rieß in Regenhosen und -jacken und bestiegen tapfer den Aggenstein. Je wärmer die Wanderer wurden,
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desto mehr lichteten sich die Wolken und der Regenschutz war bald überflüssig. Spätestens an der Bad Kissinger Hütte herrschte dann eine schöne Rundumsicht. Nach dem Warm Up folgten Stretching-Einheiten, als wir die letzten Meter zum Gipfel auf eigene Verantwortung an Drahtseilen entlang kletterten. Der Gipfel blieb jedoch größtenteils in Wolken versteckt, aber bei den schlüpfrigen Stellen hatte ohnehin keiner auf die Aussicht achten können. Wer bis zur Bad Kissinger Hütte zurück noch nicht aufgewärmt war, konnte das mit einer herzhaften Suppe nachholen. Entgegen erster Befürchtungen blieb der Tag trocken, die Aussicht gut und die Stimmung fröhlich.
Performance Abends im Moserhotel folgte die eigentliche „Übungsstunde“. Stefan hatte sich in der Vorbereitung sehr bemüht, passende Zumba-Musiker aus südlichen Gefilden zu engagieren. Und obwohl ein Band-Mitglied ausgefallen war, erklärten sich die Lustigen Drei bereit, als die Durstigen Zwei aufzutreten. Unterstützt wurden sie von Gesangs- und Sketcheinlagen mit Stefan und Brauni. Ein Höhepunkt war wie immer der Gardetanz von ZumbaTina. Auf die Frage, in welcher Tonart die Musiker spielen sollten, antwortete Tina: „Egal. Von BergTour bis Ski-Tour tanz’ ich auf alles.“
Danach motivierte Tina alle an den Tischen Sitzenden, unter ihrer Anleitung verschiedene ZumbaSchritte nachzumachen. Soweit bekannt war es das erste Mal in der Zumba-Geschichte, dass sich die Tänzer dabei zu Polka-Musik bewegten. Unter Tinas Regie sah es aber so aus, als wäre Zumba de Polka der einzig mögliche Move. Zum Abschluss der Zumba-Nacht sangen alle das Kreuzberg-Lied, das die Durstigen Zwei sogar begleiten und mitsingen konnten. Am ganzen Abend am Moserhof gab es also nichts zu mosern.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nicht wie geplant zum Thaneller, weil sich dieser nicht so gut zum Zumba-Tanzen im Regen eignet. Dafür bot sich vielmehr der Iseler an, dessen Gipfel aber den ganzen Tag verborgen blieb. Bis zur Höhe der Seilbahn-Bergstation war die Sicht frei, doch was danach kam, war feuchter Nebel. Bei einem Gebet am Gipfelkreuz wurde darauf hingewiesen, dass es im Leben oft so sei: „Man strengt sich an, ein Ziel zu erreichen, doch dann kommt man an und sieht nicht, wo man ist. Wichtig sind Gipfelkreuze und Wegweiser, die dem Leben wieder Orientierung geben können.“ Nach dem Abstieg kehrten die abgekühlten Wanderer noch in einer sehr schönen Hütte an der Seilbahnstation ein.
Unterwegs
Cool Down
Die traditionelle Tombola verkürzte dann die Heimreise mit attraktiven Preisen und der humorigen Moderation von Stefan. Der Hauptpreis wurde sogar zweimal verlost, denn: der Hauptpreis ist ja nicht ein teurer Rucksack, sondern das gemeinsame Tanzen der Zumba de Polka. Und den haben wie immer alle Teilnehmer gewonnen.
Unser Familienbetrieb ist für gastliche Atmosphäre und herzhafte Küche bekannt. Hier trifft man sich gern in geselliger Runde, gehobene gutbürgerliche Küche, mit saisonalen und Rhöner-Spezialitäten wird Sie überraschen. Von Feiern im kleinen Kreis bis zu großen Gesellschaften bieten wir Ihnen den passenden Rahmen. Zu allem natürlich unser freundlicher Service. Sie feiern – wir kümmern uns um alles andere. Unsere komfortablen 24 Einzel-/Doppelzimmer sind mit Dusche/WC/Telefon/Kabel-TV ausgestattet. So kann man sich richtig erholen. Keuloser Straße 8-10, 36093 Künzell, Tel.: 0661 9397-0, Fax 9397-197, E-Mail: info@landgasthof-reith.de
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von Christian Schütz
Dass die Skitour am Dreiländereck der Silvretta zu einer doppelten Grenzerfahrung wird, hatte Christian Schütz im Vorfeld nicht geahnt. In BergAktiv berichtet er, wie es dann doch dazu kam. „Das Silvrettahorn von der Bielerhöhe aus. Da nehmen wir die Gratüberschreitung gleich mit.“ Mit dieser Tourenidee verabrede ich mich mit Johannes Schmidt von der DAV Sektion Fulda für das Wochenende vor Ostern. Vor Ort erwarten uns phantastische Bedingungen: mit knapp 3 Grad minus und blauem Himmel starten wir über den zugefrorenen Stausee in Richtung Klostertal. Unser Anstieg (insgesamt 1.400 Hm) führt – typisch Silvretta – erst einmal langsam und zäh durch den Talgrund des Klostertals. Nach 4,5 km, bei ca. 2.400 m Höhe, steigt die steile Wand der Roten Furka vor uns auf, so dass wir hier „links abbiegen“. Unterhalb der Schneeglocke spuren wir Richtung Silvrettagrat.
„Gratwanderung“ der besonderen Art Danach geht es über den Gletscher weiter aufwärts zu einer Lücke auf ca. 3.000 m, die wir um ca. 14 Uhr erreichen. Ein steiles Schneefeld von knapp 100 Hm liegt vor uns. Wir steigen in den schon angetauten Stufen auf. Bei jedem Schritt schmerzen jetzt meine Füße. Aber warum? Es hilft nichts. Barfuß geht nicht! Endlich oben angekommen, bin ich – und vor allem meine Füße – fertig. Johannes versorgt meine rotglühenden Zehen mit Compeed Pflaster. Das tut gut. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, lassen wir den Gipfel der 46
Schneeglocke aus und nehmen direkt den Silvrettagrat in Angriff. Vor uns liegt der noch unbekannte Weg über den leicht überwechteten, ungespurten und schmalen Grat. Für ein Drittel des Gesamtwegs wird der Grat nochmals deutlich schmaler und zerklüfteter und eine Steilstufe von 12–15 m Höhe wartet auf uns, die im dritten Grad abzuklettern ist. Die Ausgesetztheit des nur knapp ein Meter breiten Felspfads mit den links und rechts ca. 100 m ziemlich steil abfallenden Wänden beeindruckt mich doch etwas. Nun kommt die Stufe. Johannes steigt vor und kommt gut unten an. Ich komme hinterher. Der Blick in den Abgrund zerrt etwas an meinen Nerven, aber es ist nicht schwierig. Bis zu dem Punkt, wo mir die berühmten fünf Zentimeter fehlen. Ganz kurz hänge ich nur an den Händen und lasse mich langsam ab, finde den Tritt und stehe sicher. Wow, geschafft!
„Meine Zehen glühen vor Freude.“ Weiter geht es über den langsam breiter werdenden Grat Richtung Gipfelfuß und 150 Hm über freigeblasenes Felsgelände zum Gipfel. Dieser liegt nun, von der tiefer sinkenden Sonne angestrahlt, vor uns. Gegen 16:30 Uhr erreichen wir schließlich das Silvrettahorn (3.244 m). Meine Zehen glühen vor Freude. Vom Gipfel geht der Blick weit über den Silvrettagletscher bis in den Bereich der Berninaberge. Und die Sonne taucht alles in ein phantastisches, weiches Licht. Aber: bis zum Sonnenuntergang ist es nicht mehr lang, also heißt es: Abmarsch. Bei der Egghornlücke, knapp 200 Hm unterhalb, können wir die Ski endlich anschnallen und fahren über den leider ordentlich verharschten und blank gerutschten Ochsentalgletscher zur Wiesbadener Hütte ab, die wir gegen 18 Uhr erreichen.
Unterwegs Glückliche Planänderung Für Samstag stand eigentlich der Piz Buin an. Aber mit Blick auf die euphorisierte Hundertschaft um uns herum, die am nächsten Tag genau dort hin will, entscheiden wir uns für die Dreiländerspitze (3.197 m), dem Grenzgipfel zwischen Tirol, Graubünden und Vorarlberg. Im großen Bogen ziehen wir am Morgen über den Vermuntgletscher zum weit ausladenden Schneefeld der Nordwestseite unseres Tagesziels. Johannes ist für die Direttissima und so geht es geradewegs ins 40°-steile Schneefeld und in Spitzkehren hinauf bis zu einer Lücke
auf 3.100 m, die wir gut als Skidepot nutzen können. Zu Fuß geht es weiter. Um Gewicht zu sparen, haben wir die Steigeisen unten gelassen. Das macht es jetzt zeitweise etwas rutschig. Auf den letzten Metern Richtung Gipfelkreuz hilft mir Johannes. Vom kleinen Vorgipfelaufbau geht es über knapp sieben Meter an einer glatten Wand entlang auf einem nur faustbreiten Band hinüber. Die Höhe und Ausgesetztheit sind mir zu viel. Johannes legt mir ein Fixseil und ich kann gesichert nachsteigen. So ist mir wohler. Nur mit der strahlenden Sonne über uns, kommen wir um ca. 10.30 Uhr in den Genuss des herrlichen Gipfelausblicks in drei Länder.
Der krönende Abschluss Aber jetzt soll es endlich etwas skisportlicher werden! Und die 600 Hm des Schneefeldes halten ihr morgendliches Versprechen. Am äußeren Rand kann ich im Telemarkstil langgezogene Schwünge in den noch unberührten Silvrettapowder ziehen, während sich Johannes an den extremen Randbe-
Sicher Skitouren – 10 Tipps 1. Gesund in die Berge Skitouren sind Ausdauersport. Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine gute Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und steigere Intensität und Umfang deiner Touren langsam. Achte auf Kraftreserven für die Abfahrt. 2. Sorgfältige Planung Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht. 3. Lawinenlagebericht studieren Informiere dich vor Antritt der Tour eingehend über die aktuelle Gefahrenstufe. Achte besonders auf die Angaben zu den Gefahrenstellen und den Gefahrenquellen. 4. Vollständige Ausrüstung Passe deine Ausrüstung den winterlichen Verhältnissen an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerat, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste- Hilfe-Paket, Biwaksack
und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen. 5. Regelmäßige Trinkpausen Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Heise, isotonische Getränke sind ideale Durstloscher und Wärmespender. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den kleinen Hunger unterwegs. 6. Lawinenrisiko abwägen Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt. Stütze deine Entscheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung (Reduktionsmethoden) und lerne, Gefahrenzeichen im Gelände zu erkennen. 7. Abstände einhalten Entlastungsabstände von 10 m beim Aufstieg in Steilhangen (≥ 30°) reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Abstände von mindestens 30 m und befahre sehr steile Hänge (≥ 35°) einzeln.
reich wagt und hier eine paar kraftbetonte, kurze Schwünge zeichnet. Um 11:30 Uhr sind wir wieder an der Hütte. Jetzt heißt für mich entspannen, während sich Johannes Richtung Arbeit verabschieden muss. Am Montagmorgen mache ich mich alleine auf den leichteren Weg zum Rauherkopf (3.101 m). Auch hier geht es am Ende zu Fuß und die letzten 60 Hm zum Gipfel gehe ich respektvoll mit Steigeisen. Danach ist die kurze (400 Hm), aber sehr schöne Abfahrt in das Bieltal ein Genuss. Da es noch früh ist, mache ich mich zur nordwestseitigen Abfahrt vom Radkopf über die Großvermuntalpe Richtung Stausee auf. Die Exposition verheißt noch guten Schnee und ich genieße weitere 350 Hm klasse Tiefschneekurven. Beim Auspacken meiner Sachen finde ich dann auch die Lösung meiner schmerzenden Füße: ich hatte versehentlich Einlegesohlen in meine Skischuhe gesteckt…!
(Quelle: www.alpenverein.de) 8. Stürze vermeiden Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit, reduzieren das Risiko. Ein Skihelm kann vor Kopfverletzungen schützen. 9. Kleine Gruppen Kleine Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Lawinen-Auslöse-Risiko. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfalle können zu ernsten Notlagen fuhren. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. 10. Respekt für die Natur Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Aufforstungsflächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektieren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter! Zur Anreise Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden. Informationsmaterial zum Bergsport im Winter finden Sie auch in unserer Geschäftsstelle.
100x ganz oben – ein wahnsinniges Erlebnis
1982 ein Bekannter, der ihn mit zu seiner ersten Bergtour nahm. Auf der Stefan auch gleich gefordert war: „Eine Frau aus unserer Gruppe kam in eine schwierige Situation, aus der ich ihr wieder heraus helfen konnte. Da wusste ich: ich möchte Kurse belegen, um mich sicher am Berg bewegen zu können.“ Denn das Bergfieber hatte ihn gepackt und so wurde er noch im gleichen Jahr Mitglied bei der Sektion Fulda – mit seinem Bekannten als Bürgen. Nur ein Jahr später arbeitete er im erweiterten Vorstand mit und 1989 übernahm er die Funktion des Ausbildungsreferenten, die er bis heute inne hat.
64 – 4.000 – 100 – drei Zahlen, ein Mann: Stefan Rieß. Am 20. Juli diesen Jahres war es soweit: der 64-jährige Dipperzer hat zum 100. mal einen 4.000er Gipfel bestiegen – die Vincentpyramide (4.215 m) im italienischen Monte Rosa. BergAktiv traf den Bergsteiger aus Leidenschaft auf 350 Hm Höhe im Fuldaer Kletterzentrum.
Gefühl der Geborgenheit
Seit vier Jahren hatte er auf diesen Tag hin gearbeitet: die Besteigung seines 100. Viertausender Gipfels. Doch dann zwang Stefan Rieß eine Knieoperation zunächst in eine Pause. Würde er es trotzdem schaffen? Er schaffte es und stand am 20. Juli 2016 – wie so oft – gemeinsam mit seiner Frau Marita auf der Vincentpyramide im Aostatal. „Als ich 50, 60 Viertausender bestiegen hatte, dachte ich immer: vielleicht schaffe ich ja mal 100. Aber dass ich es tatsächlich geschafft habe, ist ein wahnsinniges Erlebnis.“ Auch zum Bergsteigen selbst kam er quasi von null auf hundert: nach Fußballspielen und Urlauben am Meer war es
100 Viertausender, das schafft man aber nur durch regelmäßiges Training. „Meine Frau und ich sind 60-70 Tage im Jahr in den Bergen.“ Dazu kommt regelmäßiges Fitnesstraining im Studio sowie Wanderungen in der heimischen Rhön. Trotzdem: auch für Stefan sind die Hochtouren schon „eine sehr große Quälerei. Aber wenn ich dann erstmal oben bin, ist es ein Gefühl der Freude und Zufriedenheit.“ Deshalb sind seine Touren für Stefan auch eine Form von „aktiver Erholung“. Und: ein Stück Heimat. „Wenn ich in den Bergen bin, fühle ich mich geborgen. Das macht die Landschaft, aber auch die Leute, mit denen ich unterwegs bin. Die mir vertrauen. Mit meinen Tourenpartnern bin
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Gipfeltreffen
ich über das Seil fest verbunden – wie eine Art Nabelschnur. Sie vertrauen mir und ich vertraue ihnen.“ Aus seinen vielen Touren hat sich mittlerweile ein fester Freundeskreis entwickelt, mit dem er regelmäßig zu Bergtouren aufbricht.
Eine besondere Sammlung Und so haben sich in seinen über 30 Bergjahren die 100 Viertausender „angesammelt“ – nicht nur auf privaten Touren, sondern auch ganz offiziell als Tourenführer der Sektion Fulda hat er eine besondere Sammlung von Alpengipfeln vorzuweisen, darunter: Mont Blanc (4.810 m – höchster Berg der Alpen), Piz Bernina (4.049 m – der Einzige der
Unterwegs Stefan‘s Lieblingsberg: Das Matterhorn Das ist DER Berg – und mein 4. Viertausender. Es wird ja auch immer propagiert, dass er der schönste Berg ist. Aber es ist tatsächlich so. Er übt eine besondere Faszination aus. Und er ist so, wie man sich als Kind einen Berg vorstellt. Vor 25 Jahren habe ich ihn das erste Mal mit einem Kumpel bestiegen – das war ein faszinierendes Erlebnis. In meinen Kursen erzählen die Leute immer, dass sie gerne mal aufs Matterhorn wollen. Aber tatsächlich macht es dann kaum einer.
Ostalpen), Barre des Ecrins (4.102 m – der südlichste Viertausender), Dom (4.545 m – der höchste Berg der Schweiz) oder der Gran Paradiso (4.061 m – der höchste Berg Italiens). „Aber man muss sagen, dass es nicht 100 verschiedene Viertausender waren. Nein, einige Berge habe ich mehrfach bestiegen. So z.B. als Sektionstouren das Breithorn (4.159 m) und das Allalinhorn (4.027 m), die insgesamt 15x mit Vereinsmitgliedern bestiegen wurden – 150 Mitglieder sind so im Rahmen einer DAV-Tour mit mir auf einen Viertausender gestiegen.“ Und bis auf seinen ersten Viertausender, den er gemeinsam mit dem dama-
ligen 1. Vorsitzenden der Sektion Fulda Norbert Weber bestiegen hat, hat Stefan seine Touren immer ohne Bergführer und als Seilerster durchgeführt. Doch nicht nur die hohen Alpengipfel sind Ziel von Stefans Touren, besonders gern ist er auch im bayerischen und österreichischen Alpenvorland unterwegs, gern auch mal mit Schneeschuhen unter den Füßen. Und was kommt nach dem 100. Viertausender? „Ich hoffe, dass ich gemeinsam mit meiner Frau noch lange schöne Unternehmungen in den Bergen genießen darf – egal ob auf Hochtouren oder kleineren Gipfeln.“
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Buntes Treiben
Stippvisite
Toller Preis
Jedes Jahr Ende Juni lockt der Johannimarkt in Stockhausen zahlreiche Besucher an. In der malerischen Atmosphäre des Schlossparks erwartete die Besucher in diesem Jahr am 18. und 19. Juni ein Wochenende lang ein buntes Treiben.
Am 21. Mai haben Vertreter des Vorstands und der Handicap-Gruppe die KLETThERAPIE-Gruppe in Frankfurt besucht. Die Gruppe bietet bereits seit mehr als fünf Jahren in Ergänzung zu herkömmlichen therapeutischen Maßnahmen Gruppenstunden und betreutes Klettern für Menschen mit Handicap an.
Freude bei der Handicap-Klettergruppe: 1.000 Euro Anerkennungsprämie hat unsere Sektion im Rahmen des Oddset-Zukunftspreises für die Handicap-Klettergruppe erhalten.
Das Angebot war vielfältig: Neben den Werkstätten der Gemeinschaft Altenschlirf (einem Wohnund Arbeitsraum für Menschen mit und ohne Behinderung) präsentierten sich zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region und: die HandicapKlettergruppe der DAV Sektion Fulda. Sie hatte einen „Kletterbaum“ eingerichtet und ermöglichte Kleinen und Großen Gipfelstürmern den Weg nach oben. Das Interesse war groß – nicht nur am Baumklettern, sondern auch an der Handicap-Klettergruppe, die sich monatlich im Kletterzentrum Fulda trifft, um gemeinsam die Vertikale zu erobern. Informationen zur Gemeinschaft Altenschlirf: www.gemeinschaft-altenschlirf.de
Treffen im Zeichen der Inklusion Auf Initiative von Peter Weigel, Leiter der DAVHandicap-Gruppe „Die GäMSen“ aus Wuppertal, trafen sich am 19. November rund 20 Leiter und Helfer der verschiedensten Handicap-Gruppen Deutschlands in Fulda. Das Treffen stand unter dem Stern der Integration und Inklusion von behinderten Menschen im Klettersport. 50
Bei dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch zum Klettern mit Handicap waren außerdem noch zwei weitere Sektionen nach Frankfurt gekommen. Gemeinsam tauschten alle Teilnehmer Erfahrungen zur Organisation und Durchführung von Klettergruppen mit Handicap aus. Mehr Informationen zur KLETThERAPIE: www.alpenverein-frankfurtmain.de/content/ klettherapie
Der ODDSET Zukunftspreis des hessischen Sports prämiert und fördert zukunftsweisende Projekte, Konzepte und Initiativen im hessischen Vereinssport. Die Preisträger haben sich an gesellschaftsrelevanten Themen orientiert, dazu neue Ideen entwickelt und sie erfolgreich in ihrem Vereinsleben umgesetzt. Ihre Innovationen haben Modellcharakter für andere Vereine und sind langfristig tragfähig. Der Preis wurde im Jahr 2005 von LOTTO Hessen ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich gemeinsam mit dem Landessportbund Hessen e.V. ausgelobt.
Handicap-Klettern in der Sektion Unsere Sektion bietet einen monatlichen Klettertermin für Menschen mit Handicap an. Wer einmal dabei sein möchte – ob als Teilnehmer oder Helfer – findet weitere Informationen auf der Gruppenseite unter www.dav-fulda.de Neben den vielen engagierten Leitern und Helfer der DAV-Sektionen war Stefan Winter vom DAV-Bundesverband (Ressortleiter Breitenbergsport, Sportentwicklung und Sicherheitsforschung) als Gast vor Ort. Die vollgepackte Tagesordnung wurde mit viel Diskussionsbedarf in einigen Punkten abgearbeitet und am Ende waren alle glücklich und zufrieden mit diesem Treffen.
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Erst das Hobby, dann der Beruf Klettern ist für ihn nicht neu: unser FSJ‘ler Elias Eifert betrieb den Sport bereits 10 Jahre gemeinsam mit seinem Vater, bevor der gebürtige Kassler die letzten 5-6 Jahre begann alleine Boulder-Probleme zu lösen.
macht es die richtige Mischung aus Ernst und Humor. Und natürlich nehme ich auch so tolle Momente mit, wie das Außenboulderschrauben in der Morgensonne…
Seit 1.9. bist Du jetzt bei uns. Wie kam es dazu? Bevor ich in die Ausbildung starte, wollte ich erstmal etwas anderes machen – aber nicht so weit weg von Kassel. Bei meiner Recherche bin ich auf diese Stelle gestoßen – dann habe ich angerufen, mich beworben und jetzt bin ich hier. Nun übernehme ich als Jugendleiter die Gruppenplanungen sowie die Gruppenstunden und verwalte die Wartelisten. In der Halle übernehme ich den Thekendienst oder auch Toprope- und Vorstiegskurse oder Kindergeburtstage und schraube Boulder. Was nimmst Du aus dem FSJ mit? Mein Ziel ist es, viel Erfahrung in Klettertechnik zu sammeln sowie die Kommunikation mit anderen zu trainieren. Und bereits jetzt merke ich: wenn man selbst motoviert ist, nehmen das die Kinder und Jugendlichen auf und man kann sie sogar aus einem Tief heraus holen. Das ist klasse. Für mich
Über das FSJ: Bereits seit 15 Jahren bietet die Landessportjugend Hessen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport an. Innerhalb eines Jahres haben junge Freiwillige die Möglichkeit mit der Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Sport ihre sozialen Kompetenzen zu vertiefen und u.a. eine Übungsleiterlizenz zu erwerben. Gleichzeit können sie das Jahr nutzen, um sich beruflich zu orientieren oder eventuelle Wartezeiten auf einen Studien- bzw. Ausbildungsplatz sinnvoll zu überbrücken. Für das FSJ 2017 (Start: 1.9.) nimmt unsere Sektion noch Bewerbungen entgegen.
Und was wird nach dem FSJ kommen? Der Süden ruft: ich möchte eine Zimmermannoder Schreiner-Lehre in Freiburg machen. Dort sind die Berge und der Schwarzwald ganz der Nähe – ein tolles Boulder-Revier, in dem ich mich sehr wohl fühle.
Folgende Aufgaben warten auf Euch: – Betreuung Kinder- und Jugendgruppen Klettern – Kinderkurse Kursprogramm Kletterhalle – Outdooraktivitäten mit Kindern/Jugendlichen – Einsatz in der Kletterhalle – Kooperation mit Schule/Betreuung Schülergruppen Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an: unsere Jugendreferentin Anke Vogt (a.vogt@dav-fulda.de).
Wir brauchen dich! Ehrenamt im Alpenverein
Ehrenamt macht Spaß! Und hat tausend Facetten
Ehrenamt wirkt! Berge versetzen – im Team
Steigen Sie ein! Wir freuen uns auf Sie!
Begeistern Sie Jugendliche vom Klettersport, führen Sie eine hochalpine Gruppe oder organisieren Sie eine Wanderung in der heimischen Rhön – und erleben Sie gemeinsam mit anderen die Faszination Bergsport.
Gemeinsam betreuen wir touristische Highlights wie den Fuldaer Höhenweg im Pitztal, unseren heimischen Klettergarten „Steinwand“ oder unser Kletterzentrum sowie unser beliebtes Ausflugsziel „Enzianhütte“.
So vielfältig die Berge und der Bergsport so vielfältig sind die Möglichkeiten, sich im Alpenverein zu engagieren. In den Gremien oder als Tourenführer, beim Arbeitseinsatz oder als Jugendleiter, zwei Tage oder mehrere Jahre, draußen oder in der Geschäftsstelle.
Das Ehrenamt ist das Herz und die Seele des Alpenvereins! Seien Sie dabei als: n Helfer für Arbeitseinsätze an Enzianhütte, Fuldaer Höhenweg oder Kletterhalle
n Jugendleiter n Kletterbetreuer
n Tourenführer n Wanderführer u.v.m.
Sie brauchen mehr Informationen? Kein Problem! Unsere Referenten oder die Geschäftsstelle geben gerne Auskunft. 52
Jetzt macht sogar das Umziehen Spaß! Dafür haben unsere Jugendleiterinnen (mit männlicher Verstärkung) im Damen-Umkleideraum der Kletterhalle mit Hilfe von Farbbeuteln gesorgt – und ordentlich Farbe an die Wände gebracht. Wohnmagazine würden dazu schreiben: „Die ausgeklügelte Klekstechnik brachte dabei kunstvolle Farbeffekte an die ehemals reinweißen Wände. Ein Gewinn für Nutzer und Macher.“ Wir sagen: Spaß pur und hoffen, allen anderen Mädels
gefallen die neuen Wände genauso gut wie uns. Und weil allen die Aktion so gut gefallen hat, wird die Umkleide auch noch weiter verschönert wer-
Engagiert
An die Farben – Fertig – Los!
den – alle Mädels dürfen also gespannt sein. Und die Jungs sind jetzt ganz schön in Zugzwang…
Hübsch herausgeputzt… … das hat sich im letzten Jahr die Außenanlage unserer Kletterhalle. Dank der fleißigen Hände vieler Sektionsmitglieder haben wir nicht nur ein Außenbanner montiert, das auf unsere Halle aufmerksam macht, sondern auch die Boulderfläche ins Freie erweitert – mit einer 70 m² großen Außenboulderwand, die zuvor beim Hauptverband
in München als Wettkampfwand im Einsatz war. Zusätzlich lädt die neue Holzterrasse am oberen Ausgang (hinter der Theke) im Sommer dazu ein, sich auf ein kühles Getränk zu einem Plausch zu treffen. Im kommenden Jahr wird hier noch ein Geländer an der ebenfalls neuen Treppe von der Terrasse nach unten zum Außenboulderbereich
dazu kommen. Und dank einer großzügigen Spende an Pflastersteinen konnten wir außerdem den Hof des Außengeländes neu pflastern. Wir sagen unseren fleißigen Helfern und den Firmen, die uns unterstützt haben: Herzlichen Dank.
DAV-Jugend spendet für Nepalhilfe Das Engagement der Hermann-Lietz-Schule (Schloss Bieberstein) für das Nepalhilfswerk und die Kinder in Nepal zieht Kreise: Jetzt hat sich auch die Jugendabteilung der DAV
Sektion Fulda mit einer großzügigen Spende engagiert. Unter der Leitung ihrer Trainerin Anke Vogt sammelten die Jugendlichen Bergsteiger Kletterequipment und verkauften es auf einem
Basar. Den gesamten Erlös von 425 Euro spendeten sie für unser Kinderheim in Nepal. Dort wird es nun zur Finanzierung eines zusätzlichen Englischunterrichtes verwendet. Langfristig wollen wir dazu beitragen, dort eine komplette Lehrerstelle aufzubauen. Dies war ein vielversprechender Beginn. Das Bild zeigt die Übergabe der Spende im Kletterzentrum Fulda an die hiesige Koordinatorin Mathilde Luxenburger. Dr. Reiner Lange
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Zur Person Stephan von Köller wohnt ab Januar 2017 in Dipperz und ist seit 2010 Mitglied der DAV Sektion Fulda. Wenn er sich nicht gerade neue Routen für unser Kletterzentrum ausdenkt oder selbst testet, steht er als Zauberkünstler im privaten und öffentlichen Bereich sowie bei seinen eigenen Shows auf der Bühne.
Ehrensache
neben den Alpen, auch in der Kletterhalle der Bergsportschule in Poppenhausen, wo ich die ersten DAV-Mitglieder kennen lernte. Und wenn man in den Bergen unterwegs ist, macht die DAV Mitgliedschaft einfach Sinn. Es war also nur noch ein kleiner Schritt. Dann warst Du also erstmal beim DAV… Ja, aber auch gleich mitten im Ehrenamt. Kaum stand ich in der damals neuen Halle, sagte jemand zu mir: „Mach das doch mal mit dem Routenschrauben. Du bist doch kreativ.“ Und so habe ich meine erste Route geschraubt, gleich oben neben der Eingangstür. Und nach mittlerweile fünf Schrauberkursen sind da noch ein „paar“ mehr dazu gekommen.
„Wenn alle Spaß haben, habe ich auch Spaß.“
„Er ist bei uns eingestiegen und hat sofort angefangen, mitzuhelfen.“ Das sagen die Vereinskollegen über den Ehrenamtstausendsassa Stephan von Köller. Egal ob Routenschrauben, Kletterkurse, Moderationen und demnächst eigene Touren – Stephan ist zur Stelle. Und das aus Überzeugung. BergAktiv sprach mit ihm darüber, wie es dazu kam und was ihn bis heute im Ehrenamt antreibt. Stephan, was kam eigentlich zuerst: der DAV oder das Ehrenamt? Ich bin in Südafrika groß geworden, am Fuß fantastischer Berge und diese haben es mir angetan. Auch heute noch bin ich sehr oft in den Bergen (Europa) und lernte damit den DAV kennen und kam dann dadurch an das Ehrenamt in der Kletterhalle. 54
„Die haben einfach zu mir gesagt: mach’ doch mal. Das hab’ ich dann auch …“
Bist Du von Südafrika direkt nach Fulda gekommen? Bevor es mich nach Fulda und in die Rhön verschlagen hat, verbrachte ich einige Jahre in Norddeutschland. Dort stand Segeln auf dem Programm, das ich bereits aus meiner Zeit in Südafrika kannte. Mein damaliger Beruf bei der Bundespolizei (BGS) brachte mich schließlich nach Fulda und in die Rhön. Hier stand wieder der Bergsport auf der Tagesordnung, wenn auch erstmal in Form von Mountainbiken. Wie kamst Du dann zum Klettern? Ich habe schnell gemerkt, dass mir die Natur um mich herum wichtiger war, als sportliche Höchstleistungen. Und so kam ich schließlich übers Bergwandern zum Bergsteigen und Klettern. Damals,
Dazu gekommen sind auch weitere Ehrenämter… Die hängen eng mit meinem heutigen Beruf, der Zauberei, zusammen. So moderiere ich beispielsweise Veranstaltungen oder zaubere für die Gäste. Das ist auch tatsächlich eins der Ehrenamts-Highlights: wenn ich vor voller Halle stehe und die
Aber da hört es nicht auf. Nein. Nächstes Jahr werde ich meine ersten eigenen Touren im Sektions-Programm anbieten. Auf privater Ebene mache ich das bereits seit vielen Jahren.
Aber klar, das passt nicht bei jedem. Es sind aber auch nicht alle Jobs beim DAV gleich. Deshalb lohnt es sich…
Engagiert
Gäste mich verblüfft anschauen. Gemeinsam mit unserer Kletter-Leistungsgruppe habe ich für ein Sommerfest eine Zaubershow einstudiert. Das hat richtig Spaß gemacht und die Mädels waren super, obwohl sie das ja noch nie gemacht haben. Das war schon „cool“.
… ins Ehrenamt einzusteigen? Das auf alle Fälle. Zum einen, weil ich finde, dass man sich auch mal für andere einsetzen sollte. Zum anderen, ganz egoistisch: weil man so aus seinem normalen Alltag raus kommt und für ein, zwei oder auch mehr Stunden komplett abschaltet.
Klingt nach einem schönen Plan. Ja, und da kommt mir meine Erfahrung als Ausbilder zu Gute. Meine Teilnehmer, gerade auch bei den Kletterkursen, haben hoffentlich viel Spaß, aber sie müssen auch viel lernen. Das ist mir wichtig. Theorie und Wissen sind beim Bergsport extrem wichtig. Trotzdem möchte ich, dass die Gäste hinterher sagen: das war genial! Wie wichtig ist so ein Feedback für Dich? Sehr wichtig. Der Zuspruch, den ich für meine Arbeit bekomme, ist mein Ansporn fürs Ehrenamt. Dann weiß ich: ich bin auf dem richtigen Weg. Und wenn alle Spaß haben, habe ich auch Spaß. Beim Routenschrauben habe ich mittlerweile eine echte „Fangemeinde“, die gezielt meine Routen klettert. Würde Dir ohne die Ehrenamtsarbeit etwas fehlen? Die Ruhe und der Ausgleich, den ich aus meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten, aber auch aus der Kletterei allgemein ziehe. Ich will Spaß mit der Clique haben, mich körperlich betätigen und: abschalten. Das nehme ich dann mit in den Job. Apropos Job: wie bekommt man eigentlich beides unter einen Hut – Ehrenamt und Job – vor allem zeitlich? Da ich mit meiner Zauberei selbstständig bin, ganz gut. Die Möglichkeit, meine Zeit flexibel planen zu können, hilft mir natürlich. Denn die EhrenamtsJobs kommen eher sporadisch: mal ist kaum etwas zu tun und dann – wenn wir z.B. umschrauben – kann auch schnell eine 40-Stunden-Woche raus kommen. Gut planbar sind dagegen die regelmäßigen Kurstermine. Wenn hier beruflich etwas dazwischen kommt, finde ich immer schnell einen Kollegen, der für mich einspringt. Das klappt super.
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Unsere Sektion kommt ins Kino!
Darum geht es im Film (Filmstart: März 2017) In naher Zukunft dient Integration nicht etwa dazu, den Schwachen zu helfen, sondern sie zu isolieren und die Eliten zu schützen. In dieser Zeit wird beim Camp einer Abschlussklasse die junge Schülerin N. tot im Wald aufgefunden – jemand hat sie erschlagen. Der bislang moralisch integere Lehrer begibt sich auf Spurensuche und bricht dabei mit seinen eigenen Wertvorstellungen, wobei er sich im Netz seiner eigenen Lügen verheddert. Doch dann wird der Mord gestanden und zwar von Jemanden, der ihn unmöglich begehen konnte…
von Lennart Prien
Nein, das war kein Lesefehler: Unsere Jugendreferentin Anke fragte in die Jugendleiter WhatsappGruppe, ob wir Lust hätten bei einem KinoFilmdreh dabei zu sein. Die Constantin Film plante nämlich im Juli für ihren Film „Jugend ohne Gott“ an der Steinwand in der Rhön zu drehen. Und suchte noch kletternde Statisten. Da waren wir natürlich dabei!
Regen im Matsch mit einem Brötchen auf der Hand und den Helfern gegessen. Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es auf zur Steinwand. Es war alles mit Seilen abgesichert, damit die Filmcrew nicht ausrutscht. Britta, Martine, Roman und ich machten uns fertig und wärmten uns auf. Einer der Filmcrew sagte uns, dass es gleich los geht und nach einer Stunde ging es dann auch los.
Natürlich wollten viele mitmachen. So eine Chance gibt es ja nicht alle Tage. Aber schlussendlich kamen nur acht Leute mit zum Dreh, weil manche an diesem Tag doch keine Zeit hatten oder noch zu jung waren. Die erste Gruppe der „DAVStars“ hat sich um 8:30 Uhr an der Steinwand getroffen, wo schon viele LKW´s mit Anhängern standen. Zum Start frühstückten wir erstmal mit den Stars und Sternchen – wie Alicia von Rittberg, Jannis Niewöhner, Jannik Schümann, Emilia Schüle, Iris Berben, Fahri Yardim und Alain Gsponer. Aber nicht, wie ihr jetzt denkt, im Gasthaus der Steinwand. Nein wir haben im Freien bei
Hier ein kleiner Dialog, wie das so abging: Regisseur: Können wir drehen? Regisseur Gehilfen: Ja können wir! Regisseur: Ok, dann drehen wir jetzt. Regisseur Gehilfen: Ok. ACHTUNG wir drehen! Alle auf Position und RUHE bitte! Regisseur: And: Action! Ich weiß nicht, warum der Regisseur auf einmal Englisch gesprochen hat, vermutlich, weil es sich schlichtweg cooler angehört hat. Die Schauspieler sind dann ihrer Berufung nachgegangen – nämlich schauspielern.
Im Hintergrund taten wir so, als ob wir klettern würden. Roman und ich haben die Mädels gesichert und waren froh, dass wir unten standen, denn es war bestimmt ganz schön anstrengend mal locker 1,5 Stunden an der Wand zu hängen und immer wieder die gleichen fünf Meter hoch und runter zu klettern. Dann fing es an zu regnen und wir wurden natürlich nass. In einer Minute hatte die Filmcrew alles unter Dach und Fach gebracht und nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir dann auch mal gefragt, ob wir Schirme bekommen konnten. Nach 20 Minuten bekamen wir dann auch einen Kinderund einen kaputten Schirm… Um 18 Uhr war dann der andere Teil unserer Gruppe dran: Nicolas, Pia, Freddy und Sarah. Sie waren schon seit 11 Uhr da, aber dann nur für fünf Minuten vor der Kamera. Zum Abschluss wurden wir dann aber gebührend von einem Filmgehilfen verabschiedet. Schlussendlich kann man sagen, dass es doch Spaß gemacht hat, auch wenn nicht so schönes Wetter war. Es war auch sehr interessant einen (nüchternen) Blick hinter so einen Filmdreh zu werfen – mit Stuntleuten und allem drum und dran. Wir bedanken uns alle recht herzlich bei Anke, dass sie uns eine solche Möglichkeit gewährt hat. Es grüßt aus Hollywood Euer Lenni ;)
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Herzlich Willkommen in unserer Sektion
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihren Aktivitäten und freuen uns, Sie bei unseren Vereinsaktivitäten oder in unseren Einrichtungen zu begrüßen. Aktuell sind in unserer Sektion 4484 Mitglieder aktiv. Maria Alkistis Julian
Antakyali Apramerina Auerbach
Thilo Alexander Jutta Michel Oliver Skrollan Marco Ramona Ursula Helena Christina Manuel Horst Frank Katharina Max Patricia
Bahr Baier Ballweg Ballweg Ballweg Ballweg Balzer Bauernsachs Blaschke Bohlender Böhm Bormann Brückner Brüssow Bukel Burkard Busse-Sporleder
Christina Ursula Carolin Uwe Jan David Eike Jan
Dehler Dehn Deisenroth Diegmüller Döhmen Doose
Jens Stefan Sascha
Eckhardt Eidmann Eifert
Dirk Dieter
Fälber Faulstich
Simon Ivonne Jochen André Melanie Pia Tabea Ralf Saskia Hubertus Konrad Denise Christina Josie Johannes Fabian Jan
Gampert Gärtner Gärtner Gerk Gerk Gerk Gerk Gluth Gluth Goldbach Goldbach Göller Gordon Gordon Götz Grebe Greschuchna
Michael Clemens Edda Lasse Maja Frederik Dominik Annette Hilmar Barbara Leopold Paul Andrea Stefan
Hack Hahn Hahn Hahn Hahn Hartung Hau Haupt Haupt Hausdörfer Hausdörfer Hausdörfer Heedfeld Heger
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Diethard Teresa Steffen Roland Dennis Steffen Klaus Andreas Ina Jürgen Jürgen Christa
Heil Heil Heller Herbert Herget Hess Heun Hillenbrand Hofmann Hofmann Hornung Huber-Brückner
Carola Eva Friederike Marina Monika Wolfgang Henri Ansgar Jonas
Jansohn Jansohn Jansohn Jansohn Jansohn Jansohn Joffroy Jökel Jünemann
Alisa Amelie Anne Bendix Volker Reinhold Philipp Jana Amy Dirk Sandra Silke Annabelle Christian Constantin Lennart Lukas Laura Brigitte Sebastian Rebecca Michaela Mathilda Tim Thomas Antonia Caroline
Karl Karl Karl Karl Karl Kempf Kerber Kesselmann Kiefaber Kiefaber Kiefaber Kind Kirchner Kirschner Kirschner Kirschner Kirschner Köhler Kotzian Krasnik Kreß Krieg Kröll Kühmel Kuhnert Küpferling Kutzschbach
Anna-Lena Hannes Henning Marius Moritz Steffen Anna Noah Regina Leonie Annika Birgit
Larbig Larbig Larbig Larbig Larbig Larbig Leitsch Leitsch Leitsch Leva Link Lomb
Paul David Bianca Dominic
Manns Medler Mell Mell
Janina Thorsten Carsten Reinhard Johannes Michael Sonja Arnt Filip Hana Julie Alexander Petra Michael Falk Norbert Christina Rainer Jochen
Mell Mell Menz Merz Metzler Metzner Metzner Meyer Meyer Meyer Meyer Möller Möller Monius Morus Mosch Most Most Müller
Bianca Henning Eva-Maria Nicolas Holger Björn Joseph Ursular Petra Christian Leona Robert Rainer Clemens Roland Alexander Claudia Jürgen Sascha
Schönberg Schönberg Schramm Schrimpf Schultheis Seibert Seibert Seibert Sommer-Karl Sommerlad Spannenberger Spannenberger Spiegel Sporleder Sporleder Staebelein Staeblein Steuernagel Szeder
Alexander
Noll
Nina Claus Alina
Oechler Oerlicke Opitz
Andreas Jan Florian Melanie Erland Michael Monika Ralf Steffi Michael Alexandra
Petermann Petermann Petter Pfalzgraf Pfeffer Pickel Pickel Pietsch Pietsch Piotrowski Plüscke
Jürgen Christian Jonas Marie Simone Jürgen Jan-Lukas
Theimer Torschl Torschl Torschl Torschl Trabert Trapp
Özcan
Ünsel
Stefanie Christian Uwe Yannik Volker
Vey Vogel Völker Völker Von Keitz
Elisabeth Juliane Michael Stefanie Dirk Anna André Ewald Hanna Susann
Ratmann Ratmann Ratmann Ratmann Rausch Reinhart Renker Rennefeld Rest Richter
Harald Jan Ulrich Uwe Finn Lea Susanne Stephanie Ricarda Willi Anne Jochen Silvia Igor Lukas Andrea Stefan Maike Eva-Maria
Schäfer Schäfer Schäfer Schäfer Scheid Scheid Scheid Scheuch Schienbein Schienbein Schmelz Schmelz Schmid Schmidt Schmidt Schmitt Schmitt Schneider Scholl-Utz
Hermann Nina Steffi Brigitte Paul Daniela Jürgen Hartmut Laura Benjamin Kirsten Jens Christine Lea Edith Jonas Michael Rudolf Nicola
Wald Walter Weber Wehner Weickert Weimer Weismüller Weissmann Weißmann Werner Werner Wernick Wickert Widmer Wiegand Wiegand Wiegand Will Wittich
Annette Christine Johanna Laurenz Marcus Cornelius Florentine Hermine Linus Katja
Ziegler Ziegler Ziegler Ziegler Zimmermann Zimmermann Zimmermann Zimmermann ZimmermannTrabert
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Alpe npla n
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Werden auch Sie aktiv: Postkarten und Aktionssticker zur Aktion „Finger weg vom Alpenplan“ liegen kostenfrei in unserem Kletterzentrum sowie in unserer Geschäftsstelle aus. Mit der Postkarte können Sie die Bayerische Staatsregierung auffordern: „Finger weg vom Alpenplan – rettet das Riedberger Horn!“ und sie als Ausdruck Ihres Protests an den Ministerpräsidenten senden.
Das unter Schutz stehende Riedberger Horn ist der Kern der Debatte um den Alpenplan – hier soll in der absolut schützenswerten Zone C eine Skischaukel entstehen. Mehr Informationen rund um das Thema finden Sie auf www.alpenverein.de oder auf der Internetseite der Sektion München & Oberland www.davplus.de.
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Unsere Sektion auf einen Blick Unser Vorstand:
Jugendgruppen:
1. Vorsitzender: Michael Rutkowski, m.rutkowski@dav-fulda.de
EDV: Michael Rutkowski, m.rutkowski@dav-fulda.de
2. Vorsitzender: Manfred Hagemann, m.hagemann@dav-fulda.de
Familien: Wolfgang Schnell, w.schnell@dav-fulda.de
1. Schatzmeisterin: Hildegard Meckbach, h.meckbach@dav-fulda.de
Fuldaer Höhenweg: Herrmann Vogel
2. Schatzmeister: Jürgen Müller, j.mueller@dav-fulda.de
Hüttenwart Enzianhütte: Joachim Fehling, j.fehling@dav-fulda.de
1. Schriftführer: Josef Schwarz, j.schwarz@dav-fulda.de
Inklusive Klettergruppe: Stefan Hartung, s.hartung@dav-fulda.de Matthias Schwob, matthias_s@jdav-fulda.de 1x monatlich, Termine lt. Website
2. Schriftführer: Johannes Schmidt, j.schmidt@dav-fulda.de Ausbildungsreferent: Stefan Rieß, s.riess@dav-fulda.de Jugendreferentin: Anke Vogt, a.vogt@dav-fulda.de
Naturschutz: Thomas Pausinger, t.pausinger@dav-fulda.de Öffentlichkeitsarbeit: Carmen Huder, c.huder@dav-fulda.de
Kletterhallenreferent: Thomas Pausinger, t.pausinger@dav-fulda.de
Offene Klettergruppe Edgar Weber jeden Mittwoch ab 19:00 Uhr im Kletterzentrum (außer Ferien)
Beirat: Norbert Weber (Ehrenvorsitzender), Udo Merten (Ehrenmitglied), Bernhard Klingebiel, Gunther Rutkowski, Matthias Schwob
Mountainbike: Frank von Alkier, f.v.alkier@t-online.de
Ehrenrat: Fränzi Fiedler, Horst Windorfer, Hermann Vogel, Gunther Rutkowski, Hans Kniesick, Gerald Bug
Sport: Barbara Kiel, Montags, 18 Uhr, Geschwister-Scholl-Schule, Ziehers Nord
Kassenprüfer: Heinrich Velthum, Marc Wehner
Sportklettern: Thomas Majunke, t.majunke@dav-fulda.de
Unsere Gruppen und Ansprechpartner: Alpine Touren und Kursprogramm: Stefan Rieß, s.riess@dav-fulda.de Ausrüstung und Ausleihe: Bernhard Klingebiel, b.klingebiel@dav-fulda.de donnerstags, 17-19 Uhr 60
Steinwand: Marc Wehner, Werner Knauf Wandern: Gunther Rutkowski, g.rutkowski@dav-fulda.de Gruppentreff 1x im Quartal im Seminarraum des Kletterzentrums, Termine siehe Programm Website: Johannes Schmidt, j.schmidt@dav-fulda.de
Die Bergziegen – von 7-10 Jahren Donnerstag von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Elke, Wiebke, Marius, Frederic, Pia Kontakt: elke@jdav-fulda.de Die Berglöwen – von 7-10 Jahren Dienstag von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Feli, Elias, Lisa Kontakt: feli@jdav-fulda.de Die Geckos – von 10-12 Jahren Mittwoch von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Anke, Valentina, Dirk, Elias Kontakt: anke@jdav-fulda.de Die Monkeys – von 10-12 Jahren Mittwoch von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Dirk, Matthias, Marc, Britta Kontakt: dirk@jdav-fulda.de Die Mørmelz – von 12-14 Jahren Montag von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Lenni, Norbert, Fabian, Martine Kontakt: fabian@jdav-fulda.de Rockattacks (Fördergruppe) – von 10-15 Jahren Montag von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Fabian, Martine, Nicolas, Elias Kontakt: fabian_S@jdav-fulda.de Die Alpensalamander – von 14-18 Jahren Dienstag von 18.30 bis 20.30 Uhr Leitung: Dainis, Fabian S., Vladimira, Mitch Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Jungmannschaft – von 18-26 Jahren Montags ab 18.30 Uhr auch in den Ferien Leitung: Dainis, Lenni, Roman Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Leistungsgruppe Dienstag von 18.30 bis 20.30 Uhr und am Wochenende nach Absprache Leitung: Julian, Sarah, Niklas, Mirco, Elias Kontakt: julian@jdav-fulda.de Achtung: Aktuell sind unsere Jugendgruppen sowie die Wartelisten belegt, daher sind Anmeldungen leider nicht möglich.
Intern
Einrichtungen unserer Sektion Kommen Sie doch mal zum Shoppen in unsere Geschäftsstelle!
Verein und Geschäftsstelle: Goerdelerstraße 72, 36100 Petersberg Postfach 1104, 36001 Fulda Telefon: 0661-22340 Fax: 0661-2509553 E-Mail: info@dav-fulda.de Internet: www.dav-fulda.de Jugend: www.jdav-fulda.de Öffnungszeiten: donnerstags 17-19 Uhr Bankverbindungen: Vereinskonto: Sparkasse Fulda DE70530501800041034798 HELADEF1FDS Fahrten- und Tourenkonto: Sparkasse Fulda DE06530501800004054409 HELADEF1FDS Spendenkonto: Sparkasse Fulda DE79530501800046004819 HELADEF1FDS
Enzianhütte Rhön am Weiherberg (seit 1956): Pächter: Familie Koch Bornbergstraße, 36115 Hilders Telefon: 06658-319 E-Mail: koch@enzianhuette-rhoen.de Öffnungszeiten: Ganzjährig, April bis Oktober dienstags Ruhetag November bis März montags und dienstags Ruhetag
Für die nächste Bergtour hat unsere Geschäftsstelle immer die passende Ausrüstung parat – schauen Sie doch einmal vorbei! Wir bieten u.a.: Hüttenschlafsack, bunt Hüttenschlafsack, kariert Hüttenschlafsack, natur Klettersteigfibel Steinwandführer
11,50 € 19,95 € 15,95 € 5,00 € 5,00 €
Gerne bestellen wir für Sie auch weiteres Material aus dem DAV-Shop.
Bankverbindung: Hüttenkonto: Sparkasse DE68530501800047001110 HELADEF1FDS
Unterstützen Sie unsere Sektion mit einer Spende! Kletterzentrum Fulda (seit 2012): Goerdelerstraße 72, 36100 Petersberg 06 61 / 962 568 85 info@kletterzentrum-fulda.de Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 14-22 Uhr Donnerstag: 14-23 Uhr Samstag, Sonntag: 10-22 Uhr
Steinwand Die Steinwand ist unser Klettergebiet in der Rhön mit mehr als 150 Routen auf Phonolitfelsen, das von Mitgliedern der Sektion betreut wird. Das Gelände befindet sich in Privatbesitz.
920m² Kletter- und 230 m² Boulderfläche Wandhöhe: bis zu 14m Ca. 130 Routen und ca. 100 Boulder Bankverbindung: Hallenkonto: Sparkasse Fulda DE33530501800046004871 HELADEF1FDS Spendenkonto: Sparkasse Fulda DE79530501800046004819 HELADEF1FDS
Fuldaer Höhenweg (seit 1960): Betreuung und Wegpflege durch unsere Sektion; der Weg verbindet die Riffelseehütte (2.289 m) mit dem Taschachhaus (2.434 m) im Pitztal/Österreich; ca. 11 km, ca. 3,5 Stunden Gehzeit.
… und profitieren Sie selbst davon: Unsere Jugend- oder Handicapgruppe freut sich ebenso über finanzielle Unterstützung wie die Arbeitsteams für den Fuldaer Höhenweg oder die Enzianhütte. Jeder Euro unterstützt unsere Arbeit; z.B. für die Anschaffung von Trainingsmaterial oder Werkzeug. Falls Sie unserer Sektion eine Spende zukommen lassen möchten, erhalten Sie dafür eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt. Für Spenden unter 50,– Euro genügt für das Finanzamt ein Quittungsabschnitt oder Kontoauszug. Der Mitgliedsbeitrag wird vom Finanzamt allerdings nicht als Spende anerkannt. Wir sagen bereits jetzt: Herzlichen Dank
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Impressum BergAktiv Sektionsmitteilungen der DAV Sektion Fulda 65. Jahrgang, Nr. 1 / 2017 Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Fulda e. V. Goerdeler Str. 72 36100 Petersberg Telefon: 0661/22340 Fax: 0661/2509553 E-Mail: info@dav-fulda.de Internet: www.dav-fulda.de oder www.alpenverein-fulda.de Vertretungsberechtigter Vorstand: Michael Rutkowski, (Anschrift wie oben), Vereinsregister: VR582, Amtsgericht Fulda USt-ID. DE 220749450, Finanzamt Fulda Landessportbund Hessen Vereins-Nr. 18259 Gläubiger-Identifikationsnummer DE3500100000134460 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Michael Rutkowski Erscheinungsweise: 2x jährlich Auflage: 3.200 Exemplare
Redaktion: Carmen Huder Fotos: DAV Fulda, DAV München, JDAV Fulda, Darjusch Askari-Mutlagh, Elias Eifert, Franz Hille, Markus Bindernagel, Christophe de Montigny, Dainis Hedtke, Holger Hofmann, Carmen Huder, Matthias Körling, Heinz Krebs, Udo Merten, Jürgen Müller, Lennart Prien, Stefan Rieß, Michael Rutkowski, Joachim Salmann, Johannes Schmidt, Christian Schütz, Matthias Schwob, Marianne Tödter, TVB Pitztal, Frank von Alkier, Norbert Weber Gestaltung: Katja Klesper Verlagsherstellung, Fulda Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Spangenberg
Die abgedruckten Beiträge erheben keinen Anspruch auf rechtliche Verbindlichkeit und Vollständigkeit. Bei allen Manuskripten setzen wir voraus, dass die Autoren mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden sind. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Aufgrund der besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir nur die männliche Form; darin ist selbstverständlich auch immer die weibliche Form eingeschlossen. Über Ihre Ideen, Beiträge und Anregungen freut sich unsere Redaktion unter: redaktion@dav-fulda.de. Titelbild: Unser Titelbild stammt vom Jugendleiter Winterbiwak auf der Winnebachseehütte, Stubai. (Hoher Seeblaskogel (3.235 m) in den Stubaier Alpen).
Anzeigen: Stefan Rieß, Carmen Huder Nachdruck: Nachdruck oder Verwendung von Beiträgen und Abbildungen – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Redaktion. Wir danken allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet haben.
Hinweise der Geschäftsstelle Bitte geben Sie der Geschäftsstelle Änderungen Ihrer Anschrift oder Bankverbindung rechtzeitig bekannt. Nur so kann gewährleistet werden, dass Ihr Bankeinzug klappt und dass Ihnen der neue Ausweis zugestellt werden kann. Bei Verweigerung des Einzugs durch Ihre Bank entsteht für Sie eine Gebühr von 5 Euro. Ihr neuer Ausweis wird nach erfolgtem Bankeinzug im Laufe des Monats Februar zentral aus München zugesandt. Der Ihnen vorliegende Ausweis 2016 behält bis Ende Februar 2017 seine Gültigkeit. Auf den Versandtermin haben wir keinen Einfluss. Für die Erstellung eines Ersatzausweises erheben wir eine Gebühr von 5,00 Euro. 62
Der Bankeinzug erfolgt über das Sepa-Verfahren. Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen mit, dass die Sepa-Mandatsreferenznummer Ihrer Mitgliedsnummer entspricht. Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer lautet DE3500100000134460. Die Abbuchung der Mitgliedsbeiträge erfolgt jährlich am 2. Januar, sollte dieser auf einen Sonn- oder Feiertag fallen, am nächsten Banktag. Kündigungen müssen bis zum 30. September eines jeweiligen Jahres schriftlich eingegangen sein. Das gleiche gilt für Anträge auf eine neue Kategorie (z.B. Schwerbehinderte). Wegen der Vorarbeiten zur Erstellung der jeweils neuen Mitgliederausweise in München können
verspätete Kündigungen für das folgende Jahr nicht mehr berücksichtigt werden. Umstufung der Beitragskategorien zum 1. Januar 2017: Zum neuen Vereinsjahr 2017 erfolgt wieder eine automatische Umstufung aufgrund des erreichten Alters in eine neue Beitragskategorie. Folgende Jahrgänge werden in die nächst höhere Beitragskategorie eingestuft: Jahrgang 1991 Einstufung in Kategorie „A“ (Erwachsene) Jahrgang 1998 Einstufung in Katagorie „B“ (Junior) Außerdem werden A-Mitglieder ab 70 Jahren auf Senioren B-Mitglied umgestuft.
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