Sektionsmitteilungen – Sommer 2018
BergAktiv Gemeinsam in die Zukunft – Neu gewählter Vorstand nimmt Arbeit auf
Natürlich Klettern – Was man beim Felsklettern beachten sollte
dav-fulda.de 1
Editorial
Liebe Mitglieder,
als ich in diesem Monat das Bild des Bergkalenders „Welt der Berge“ aufschlug und den Spruch von Thomas Morus las „Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme“ kam mir unser Verein in den Sinn. Wir sind ein Verein mit Traditionen, aber auch mit einer ständigen Veränderung in unserem Verständnis von Berg- und Klettersport. Unsere bergsportlichen Aktivitäten sind einem ständigen Wandel unterworfen. Nehmen wir nur die Entwicklung in den Bereichen von Ausrüstung, Bekleidung und vielem mehr. Wer würde heute nicht auffallen, wenn er mit Hanfseil und beschlagenen Lederschuhen an der Steinwand klettern gehen würde? Aber gerade der Rückblick auf die Tradition und die Entwicklung des Bergsportes macht es immer wieder spannend, die neuen Trends zu beobachten und Diskussionen zwischen den „alten“ und den „neuen“ Bergsteigern zu verfolgen. Ich erinnere mich da an ein Gespräch in unserer Geschäftsstelle, wo man sich über die neuesten Ausbildungsinhalte im Klettern unterhielt und
dabei die Frage aufkam, ob einer der „neuen“ Kletterer überhaupt einen Dülfersitz beherrschen würde. Klar hatte man davon schon mal gehört, aber wie ging das nochmal? Sicherlich braucht man nicht darüber zu diskutieren, dass diese Art des Abseilens heute nicht mehr gelehrt werden sollte. Aber warum nicht mal mit den „alten“ Hasen zurückblicken.
Inhaltsverzeichnis Aktuell ............................................. Nachrichten aus der Sektion
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Gerade diese Gespräche zeigen, wie unser Sport von der technischen Weiterentwicklung geprägt ist. Zum Wohle und zur Sicherheit aller Personen, die diesen Sport ausüben. Aber es lohnt sich eben auch mal innezuhalten und zurückzublicken. Ich denke, dass mit Beginn der Ferienzeit allen, die Freude an bergsportlichen Aktivitäten draußen und drinnen haben, immer mal die Zeit bleibt, die Gedanken schweifen zu lassen und den Blick zurück zu wagen auf das, was war, und – um auf den Eingangsspruch zurückzukommen – aus der Asche der Erinnerung das innere Feuer neu zu entfachen für die nächste Route, den nächsten Anstieg oder den nächsten Gipfel.
Aktiv ................................................. 16–25 Neues aus unseren Referaten Gipfeltreffen mit Gabriele Sauer
Ich wünsche Euch allen einen erlebnisreichen Bergsommer mit vielen bergsportlichen Erfolgserlebnissen – sei es in den Kletterhallen oder auf den Gipfeln der Welt.
Intern .............................................. 40–46 Neues aus München Neues aus der Geschäftsstelle
Unterwegs ...................................... 26–30 Tourenberichte unserer Mitglieder Tourenprogramm ......................... 32–35 Ausblick in das Tourenjahr 2019 Restplatzbörse 2018 Engagiert ........................................ 36–39 Ehrensache mit Norbert Kamm Das bewegen unsere Mitglieder
Impressum ......................................
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Immer getreu dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“. Es grüßt Euch Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender
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Neu gewählter Vorstand führt Verein in die Zukunft Unsere Sektion hat in ihrer Jahreshauptversammlung am 21. März im Landgasthof Reith in Künzell auf das vergangene Bergjahr zurückgeblickt und einen neuen Vorstand gewählt, der unseren Verein fit für die Zukunft machen will.
Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender, blickte in seinem Bericht nicht nur auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2017, sondern auch auf die endende 1. Wahlperiode des bisherigen Vorstands zurück. Viel sei erreicht worden: der Verein wachse stetig und steuere aktuell auf das 5.000 Mitglied zu. Einen starken Anteil daran hätten die Aktivitäten in den Gruppen, die das Herzstück der Vereinsarbeit seien. Aber auch organisatorische Veränderungen, wie die Schaffung hauptamtlicher Stellen in Kletterzentrum und Geschäftsstelle würden dazu beitragen, ein effizientes Arbeiten im Verein zu ermöglichen und damit weiterhin eine solide finanzielle Basis des Vereins zu sichern. „Diese gute Basis müssen wir nutzen, um unseren Verein auch weiterhin attraktiv für alle Mitglieder zu halten – dieser Aufgabe wird sich der neue Vorstand annehmen.“, resümierte er.
Aktive Gruppenarbeit Seinen Bericht schloss Michael Rutkowski mit den Worten: „Unser Verein wirkt durch seine Gruppen.“ Dies belegten eindrucksvoll die Berichte der einzelnen Referatsleiter. Ausbildungsreferent Stefan Rieß blickte zu Beginn auf ein vielfältiges Tourenund Kursprogramm in 2017 zurück, zu dessen Highlights neben dem Klettersteigkurs auch ein Eiskurs im Ötztal gehörte. Aber auch Programmklassiker wie die Sektionsfahrt erfreuten sich großer Beliebtheit. 4
Aus der Jugendgruppe berichteten die stellvertretenden Jugendleiter Sarah Günzel und Roman Aha in Vertretung der abwesenden Jugendreferentin Anke Vogt: 36 aktive Jugendleiter betreuten im vergangenen Jahr 120 Kinder und Jugendliche in den einzelnen Gruppen. Sechs neue Jugendleiter werden auch in Zukunft dazu beitragen, den insgesamt 1.400 Mitgliedern bis 26 Jahren ein vielfältiges Programm zu bieten. Ein Ergebnis dieser erfolgreichen Jugendarbeit ist die 10-köpfige Kletter-Leistungsgruppe, die die Sektion erfolgreich bei Wettkämpfen vertritt. Eine stolze Bilanz zog auch Wanderwart Gunther Rutkowski: 5.000 km wurden bei 38 Wanderungen in 2017 gesammelt, die neben den gemeinsamen Treffen im Kletterzentrum Kern der Gruppenaktivitäten sind. Sein Appell, sich auch 2018 an den Wanderungen zu beteiligen, galt abschließend allen Mitgliedern, da die Wandergruppe vor einem Generationswechsel steht. Auch die Sportgruppe, die sich montags in der Geschwister-Scholl-Schule trifft, hatte 2017 guten Zulauf: an 36 Abenden hielten insgesamt 658 Teilnehmer ihre Gelenke fit und konnten an ihrer Kondition arbeiten. Auf der Enzianhütte standen in 2017 verschiedene Instandsetzungsmaßnahmen an, die zum Großteil abgeschlossen wurden oder bereits für dieses Jahr geplant werden konnten. Auch hinter dem vereinseigenen Kletterzentrum liegt ein erfolgreiches Jahr, wie Jürgen Müller und Christophe de Montigny berichteten: neben Neuerungen wie einer Außenkletterwand und dem Abo
für Kletterer, stellten die beiden eine steigende Tendenz bei den Besucherzahlen sowie eine wachsende Zahl an Stammgästen fest. Abschließend berichtete Schatzmeisterin Hildegard Meckbach von einem positiven Haushalt für das vergangene Jahr, der auf einen ebenso positiven Abschluss für 2018 hoffen lässt.
Abschied und Neuanfang Nach der Entlastung des amtierenden Vorstandes durch die Mitgliederversammlung folgte eine Satzungsänderung, die den Vorstand für die kommende Periode verschlanken und damit schlagkräftiger machen soll. Doch bevor der neue Vorstand gewählt wurde, bedankte sich Michael Rutkowski beim scheidenden Ausbildungsreferenten Stefan Rieß, der 35 Jahre für den Vorstand der Sektion tätig war – davon allein 26 Jahre als Ausbildungsreferent. Seine Arbeit hätte den Verein bereichert und mitgestaltet. Danach schritten die anwesenden Mitglieder zur Wahl des neuen Vorstandes. Dieser wurde in seiner bisherigen Besetzung bestätigt und durch den neuen Ausbildungsreferenten Norbert Kamm ergänzt, der den Mitgliedern vom Vorstand vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurde. Als Ziel für die kommende Wahlperiode kündigte Michael Rutkowski an, den Verein gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen fit für die Zukunft zu machen. Die Angebote des Vereins sollen noch stärker an den Bedürfnissen der verschiedenen Mitgliedergruppen ausgerichtet werden.
Der neu gewählte Vorstand mit (v.l.) Josef Schwarz, Hildegard Meckbach, Manfred Hagemann, Michael Rutkowski und Norbert Kamm.
Aktuell
Leistungsabzeichen Jugend
Die Leistungsabzeichen an unsere Jugendlichen wurde auf der Vollversammlung am 16. Februar verliehen. Bild oben (v.l.n.r.): Ben Brod, Simon Fischer, Lilli Brod, Luzie Walcher, Joela Remmert, Fabian Schlumberger, Tim Dehler, Benedict Gulla, Lisa Richardt Bild unten (v.l.n.r): Chaya Bau, Jonas Mattern, Emil Kraus, Max Wohlgemuth, Lisa Herget, Julie Meyer, Martha Quarch, Mona Wessinghage, Felix Schreiner, Frederik Hartung, Jana Wierlacher, Tabea Koch
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Unsere Jubilare – Danke für Eure Vereinstreue 25 Jahre Horst Auth Martin Baier Erwin Baier Andreas Bail Ulrike Balzter-Menz Nicolas Berkel Reinhold Bude Helmut Dauth Silvia Dauth Hermann Dentel Brigitte Dentel Beate Dentel Alexandra Diehl Edwin Englert Norbert Euler Eva Fladung-Gütter Gabriele Friedrich Norbert Gärtner Michael Glüber Gerhard Halsch Claus Häßler Gerhard Hath Christoph Heid Sebastian Helgert Sabine Hofmann-Heid
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Carlo Höhn Erik Jahn Wilfried Jahn Josef Jost Hiltrud Köhler Berthold Kress Fritz Kurzer Helmut Lang Martin Lauer Angela Lauer Tobias Lauer Werner Lenkersdörfer Stephan Link Helmut Link Matthias Menz Karl-Hermann Meyer Mechthild Meyer Rudolf Möller Klaus Möller Josef Pius Müller Claus Müller Erich Müller Hartmut Müller Klaus Müller Ulrich Nesemann Barbara Nesemann
Rita Peter Jürgen Pumm Claus Rauhut Frank Rehm Michael Rest Christian Ricken Marita Rieß Sturmius Ross Jens Rutkowski Karl Schlitzer Inge Schlitzer Jürgen Schmitt Wolfgang Schnell Birgit Schnell Winfried Sippel Christine Thomas Michael Vogel Peter Vogelbacher Dieter Weitz Thomas Werner Maria Will Stefan Will Winfried Will
40 Jahre Helmut Becker Dr. Reinhard Chiari Dr. Ingrid Chiari Markus Hejl Ingeborg Kömpel Hermann Kömpel Helmut Kühn Brigitte Lauer Werner Lauer Ulrich Lienert Günther Magsam Erich Neuland Walter Pfeifer Joachim Ritz Herbert Ritz Thomas Rodemer Matthias Sandfort
50 Jahre Helga Helgert-Hock Irene Windorfer
70 Jahre Dag Höge Peter Jaroschenko
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Eine Ära geht zu Ende – Vielen Dank, Stefan Rieß Mit der diesjährigen Jahreshauptversammlung ging aber nicht nur die erste Amtsperiode unseres Vorstandes zu Ende. Nein, auch eine Ära endete, denn: Ausbildungsreferent Stefan Rieß verabschiedete sich nach mehr als 30 Jahren aus der Vorstandsarbeit. Mit diesem Schritt geht eine Ära zu Ende, die als Ausbildungsreferent und damit Mitglied im geschäftsführenden Vorstand vor 29 Jahren begann. 1989 wurde Stefan zum Ausbildungsreferenten gewählt und übernahm auch das Amt des Referenten für Touren und alpine Fahren. Aktiv im erweiterten Vorstand war er aber schon seit 1983, verantwortlich als Vergnügungswart für die Organisation unserer Veranstaltungen. Und wer von den „Älteren“ erinnert sich nicht an die Bergfeste auf der Enzianhütte oder den traditionellen Edelweißball (zum Schluss auf der Grillenburg). Ein weiteres herausragendes Engagement zeigte er mit der Organisation des Klettersteigkurses und der damit verbundenen, traditionellen Fahrt in die Frankenalb sowie der jährlichen Sektionsfahrt. Wo es etwas für das Vereinsleben zu organisieren gab und seine Hilfe gebraucht wurde, war und ist Stefan da. Und dass er dabei auch den Segen von oben hatte, zeigt eine Begebenheit aus 2005: Auf einer seiner zahlreichen Bergtouren mit seiner Frau Marita traf er am 21. Juli Papst Benedikt XVI. und konnte ein paar Worte mit ihm wechseln. Stefan hat die Arbeit als Ausbildungsreferent und auch im geschäftsführenden Vorstand mit seiner eigenen Art bereichert. Der Vorstand bedankt sich deshalb recht herzlich für dieses langjährige und umfangreiche Engagement für unseren Verein.
Unser Familienbetrieb ist für gastliche Atmosphäre und herzhafte Küche bekannt. Hier trifft man sich gern in geselliger Runde, gehobene gutbürgerliche Küche, mit saisonalen und Rhöner-Spezialitäten wird Sie überraschen. Von Feiern im kleinen Kreis bis zu großen Gesellschaften bieten wir Ihnen den passenden Rahmen. Zu allem natürlich unser freundlicher Service. Sie feiern – wir kümmern uns um alles andere. Unsere komfortablen 24 Einzel-/Doppelzimmer sind mit Dusche/WC/Telefon/Kabel-TV ausgestattet. So kann man sich richtig erholen. Keuloser Straße 8-10, 36093 Künzell, Tel.: 0661 9397-0, Fax 9397-197, E-Mail: info@landgasthof-reith.de 8
Aktuell
Top engagiert
Top Leistung
Top platziert
Sie bringt unsere Kids im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinaus: Jugendleiterin Sarah Günzel war in diesem Jahr eine der 15 Finalisten des Jugendpreises „Ehrenamt? Na klar!“ der Fuldaer Zeitung.
Alle zwei Jahre ehrt die Stadt Fulda die Leistung heimischer Sportler. Und die Freude war groß, dass mit Leo Bindernagel auch ein Mitglied unserer Sektion dabei war.
Unsere Mitglieder sind Top. Denn: Ihr habt uns auch in diesem Jahr wieder dank Eurer Unterstützung in die Siegerränge des RhönEngerie FuldaVereinssponsorings gevotet.
Seit sieben Jahren ist Sarah bereits für unsere Jugendarbeit engagiert: eingestiegen übers Schulklettern, zusammen mit ihrer besten Freundin Madeleine Wiegand, ließ sie das Klettern nicht mehr los. Neben ihrer aktiven Arbeit als Jugendleiterin organisiert sie auch Kletterfreizeiten, war Mitglied der Leistungsgruppe und unterstützt heute als stellvertretende Jugendreferentin die Arbeit von Anke Vogt. Wir danken Sarah für ihre tolle Arbeit.
Insgesamt 200 Sportler, die bei hessischen, nationalen oder internationalen Wettkämpfen erfolgreich waren, hatten sich am 8. Dezember im Festsaal der Orangerie versammelt, um den Dank der Stadt Fulda für ihre Leistungen entgegen zu nehmen. Mit dabei auch Leo Bindernagel, aus der Leistungsgruppe unserer Sektion. Er wurde für seine erfolgreiche Teilnahme bei der KisCup-Serie 2016 geehrt, bei der er bei allen Wettkämpfen auf dem obersten Podestplatz stand. Herzlichen Glückwunsch, Leo, für diese tolle Leistung.
Auch in diesem Jahr hatten wir mit unserer Sektion wieder am Vereinssponsoring der RhönEnergie Fulda teilgenommen, um unseren Traum von einem eigenen Vereinsbus in greifbare Nähe zu rücken. Und nach vier spannenden Voting-Wochen, in der sicher die ein oder andere Tastatur bei Euch geglüht hat, stand es fest: wir haben es diesmal wieder unter die Top 25 geschafft und standen am Ende sogar auf einem hervorragenden 3. Platz. Tausend Dank, an alle, die fleißig für uns abgestimmt haben.
Sagt das Seil zum Haken…
Nicht vergessen: Sektions-Termine im 2. Halbjahr Auch im zweiten Halbjahr finden in unserer Sektion einige interessante Veranstaltungen für alle Mitglieder statt: 26. August: Berggottesdienst am Weiherberg mit musikalischer Gestaltung durch den Musikverein Niesig. Anschließend: gemütliches Beisammensein auf der Enzianhütte.
26. Oktober, 19 Uhr: Sektions-Hüttenabend auf der Enzianhütte Es wird wieder zünftig! Um Vorreservierung an info@dav-fulda.de wird gebeten. 18. November: Klettermarathon im Kletterzentrum Nachdem wir letztes Jahr den Pokal nach Fulda geholt haben, heisst es am 18. November: auf zur „Mission Titelverteidigung“!
Du Haken, die sagen hier immer: die sind ein ‚Verein‘. Was ist das eigentlich? Klingt so, als wenn man da etwas zusammen, also ‚vereint‘ macht. Stimmt, die scheinen sich zumindest alle für die Berge zu interessieren. Schön… Die gefallen uns auch, Seil. Nicht wahr? Deshalb sind wir ja auch so ein gutes Team – können Dinge zusammen unternehmen, uns gegenseitig Tipps geben… … und dem anderen helfen. Davon profieren wir beide… … und das Gute ist: jeder von uns hat weniger Arbeit, wenn wir sie aufteilen. Jaaa, und damit mehr Zeit für Spaß… Das geht aber nur, wenn alle mitmachen… Machen hier genug mit? Wer weiß das schon… Wir nicht… Aber, wir werden das weiter beobachten… Sicher ist sicher! 9
Wintererlebnis Durch die Hochrhön zum Kreuzberg auf leisen Sohlen Dieser Winter meinte es gut mit den Schneeschuhfreunden unserer Sektion. Denn insgesamt 16 Mal brachen sie an den Wochenenden auf, um die stillen Seiten der winterlichen Rhön zu erkunden. Genau das macht das Erlebnis Schneeschuhwandern aus: abseits der großen Ströme die Natur erleben. Und in diesem Winter hielt Frau Holle noch gute Bedingungen für dieses besondere Wintererlebnis bereit. Dem sehr oft scharfen Ostwind musste man das ein oder andere Mal geschickt ausweichen. Des Öfteren wurden, soweit möglich, zum Aufstieg Skilifttrassen benutzt. Gleich 16 Mal machte sich unsere Schneeschuhgruppe, die Speed Hiking Gruppe vom Rhönklub Fulda und der DAV Würzburger Bergbund auf in das Wintererlebnis Rhön und erlebte aktive und abwechslungsreiche Touren z.B. im Bereich Simmelsberg – Himmeldunkberg mit der gemütlichen Würzburger Bergbundhütte, von Oberweißenbrunn über den Arnsberggipfel zur Gemündener Hütte oder von der Fuldaer Quelle zum Schafstein und weiter zum Königstein (nur wenigen bekannt). Hoffen wir, dass Frau Holle es im kommenden Winter noch besser mit uns meint.
Besser geht es nicht: bei Kaiserwetter startete eine Wandergruppe unserer Sektion am 5. Mai zum Kreuzberg. Und erlebte eine Traumtour. Die tatsächliche Streckenlänge vom Grabenhöfchen über das Rote Moor zum Kreuzberg und zurück bis Oberweißenbrunn liegt bei 28 km mit 900 Hm Anstieg. Tolle Panoramen über die hessische
Sicher auf zwei Rädern Auf die Technik kommt es an – das gilt besonders auch beim Mountainbiken. Deshalb haben sich am 15. April zehn Teilnehmer der MTB-Fahrtechniktour fit für die neue Saison gemacht. Unser Fachübungsleiter Frank von Alkier hatte wieder ein buntes Programm für seine Fahrtechnikschüler zusammengestellt: Wie fahre ich am
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und bayerische Rhön begleiteten die Wanderer bis zu ihrem Ziel – dem Kreuzberggipfel, auf dem erstmal eine Stärkung im Biergarten anstand. Und da an diesem Tag die Sonne mit unserer Gruppe um die Wette lachte, gingen drei Läufer danach noch weiter nach Gersfeld und Poppenhausen. Well done.
Berg an? Wie gehe ich mit Hindernissen um? Und was ist die richtige Kurventechnik? Auf diese und andere Fragen bekamen die Fahrtechnikschüler dann im Laufe des halbtägigen Kurses fachkundige Antworten und können – nun gerüstet mit der richtigen Technik – auf die kommenden Touren freuen.
Aktuell
Gemeinsam aktiv von Roman Aha … diesmal außerhalb der Berge, denn: am 26. Mai sind insgesamt acht Jugendleiter und Jugendliche beim Rhön-Energie-ChallengeLauf an den Start gegangen. „Verkleidet“ als Bergsteiger und als große Seilschaft machten wir die Straßen Fuldas unsicher.
Aufgefallen sind wir definitiv und ernteten viele neugierige Blicke. Nachdem wir die gut sechs Kilometer zurückgelegt hatten, warteten im Rosenbad in Fulda kühle Getränke, frisches Obst und ein gesponsertes Handtuch der RhönEnergie auf uns. Das war bei Temperaturen um die 26 Grad auch definitiv notwendig. Zum Abschluss hieß es noch
eine Runde Kuchen für jeden und eine Runde planschen im kühlen Nass. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere Jugendreferentin Anke, dass sie uns auch bei Aktivitäten außerhalb des Bergsports unterstützt.
abgezählt
300 In moderatem Auf und Ab von 300 Hm entdeckt man entlang des von unserer Sektion betreuten „Fuldaer Höhenweges“ im Pitztal die Faszination der Ötztaler Gletscherwelt: eindrucksvolle Panoramen, Eisfelder und wollige Wandergefährten sind die Begleiter unserer 11 km langen und ca. 6 Stunden dauernden Traumtour im hinteren Pitztal. Ein Tipp für alle, die einmal Fuldas alpine Seite entdecken möchten.
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Es darf gefeiert werden… Herzlich Willkommen beim DAV – das hieß es in diesem Frühsommer bei zwei Veranstaltungen in unserem Kletterzentrum. Und der Einladung unserer Sektion folgten viele interessierte Besucher und haben aktive Stunden gemeinsam mit uns verbracht. Auf geht’s zum Anklettern – und zur Premiere. Denn erstmals haben wir am 21. April einen Termin zum Anklettern in unserem Kletterzentrum angeboten. Der Grund? Ganz klar: die neue, mehr als 300m² große Außenkletterwand, die im November eröffnet wurde, als das Wetter allerdings nicht besonders „kletterfreundlich“ war. Umso freundlicher zeigte sich der Wettergott dann im April und ermöglichte es den Besuchern das neue Klettergefühl mit Panoramablick auf Fuldas Innenstadt ausgiebig zu genießen.
Begeisterte Besucher Knapp einen Monat später – am 27. Mai – öffneten wir dann erneut die Türen unseres Kletterzentrums und freuten uns über viele begeisterte Besucher bei unserem traditionellen Sommerfest. Auch hier warteten auf die Besucher viele nützliche Tipps und Informationen rund um den Bergsport und unsere Sektion. Und wer noch nicht vom Bergfieber gepackt war, der konnte dank unserer fleißigen Trainer ins Klettern hineinschnuppern – und stand dann meist mit einem glücklichen Lächeln wieder am Boden. Auf dem Sportplatz der Konrad-Adenauer-Schule hatte unsere Jugendgruppe einen bunten Parcours für die kleinen Gäste aufgebaut und im Schulungsraum konnte man sich Tipps rund um die richtige Mountainbiketechnik abholen, um sicher ins Gelände zu starten.
Volle Ränge Am Nachmittag wurde dann die Hauptwand im Innenbereich des Kletterzentrums zur großen Bühne. Zweimal zeigte hier unsere Leistungsgruppe, die auf regionalen und nationalen Wettbewerben vertreten ist, ihr Kletterkönnen und ließ Aber nicht nur das: denn passend zum Saisonstart gaben unsere Spezialisten exklusiv für unsere Mitglieder Tipps zur Tourenplanung, checkten die persönliche Bergausrüstung und gaben Einblicke in die Klettertechnik.
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dem ein oder anderen Zuschauer den Atem stocken. Ebenfalls spannend wurde es bei den beiden Rettungsübungen der Bergwacht Wasserkuppe, die für die Zuschauer simulierten, wie man einen ohnmächtigen Kletterer wieder sicher zum Boden zurückbringt. Dieses vielfältige Programm zog den ganzen Tag über viele interessierte Besucher an, denen wir dank der Unterstützung unserer ehrenamtlichen Helfer zeigen konnten, was Bergsport so faszinierend macht.
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Mit der Leinwand auf Tour Vier Erlebnisreportagen haben in den Wintermonaten die Faszination Berg von verschiedenen Seiten im Seminarraum unseres Kletterzentrums beleuchtet – und die Zuhörer in ihren Bann gezogen. Den Anfang machte Barbara Wiedemann mit ihrem Vortrag zur Begehung des Jakobsweges. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Schulungsraum berichtete sie sehr emotional von ihren Eindrücken entlang des Weges, den Landschaften und ihren Wegbegleitern.
Eine ganz besondere Alpenatmosphäre
Danach gab Norbert Kamm einen Einblick in das noch junge Tourenthema Gemeinschaftstouren am Beispiel Sardinien. Vom Wintererlebnis auf zwei Brettern berichtete dann Johannes Schmidt in seinem Skitourenvortrag, bevor es im April wieder sommerlicher wurde und Stefan Feldpusch und Stephan von Köller die Zuhörer mit auf ihre Begehung der Zug- und Alpspitze nahmen.
Wie im Hochgebirge fühlten sich die 120 Gäste am 9. März im ausverkauften Kletterzentrum bei der tatort Fulda-Lesung von Krimi-Autor Jörg Steinleitner. Das Literaturfestival „tatort Fulda“ hatte in diesem Jahr mit unserem Kletterzentrum einen ganz besonderen Veranstaltungsort hinzugewonnen. Bei einer Hallenhöhe von bis zu 14m und dem besonderen Lichtkonzept fühlten sich die zahlreich erschienen Tatortfans wie im Hochgebirge.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden unserer Sektion, Michael Rutkowski, entführte der Autor der „Anna Loop-Krimis“, Jörg Steinleitner, die Gäste mit seiner urwüchsigen Krimi-KabarettShow in die Region Tegernsee, wo sich Polizistin Anna Loop mit ihrem Chef Carl Nonnenmacher mehr oder weniger um Recht und Ordnung kümmern. Der hauptberuflich als Anwalt arbeitende Jörg Steinleitner wickelte sein Publikum vom ersten Moment an, mit seiner charmant-kabarettistischen Art um den Finger. Er sei selbst nicht in der Lage, über eine Stunde einer Lesung zu folgen und baute deshalb immer wieder musikalische und technische Schmankerl ein, die die Gäste zu herzlichen Lach- und Applausattacken und spontanen Schunkelrunden veranlassten. Die ausgewählten Passagen aus den fünf Tegernseekrimis, gaben einen kurzweiligen, wenn auch fiktiven Einblick in die skurille und herzerweichende Mentalität der Bewohner des Tegernseer Lands.
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Kletterfüchse in der Halle
Vertikales Leben
Hoch hinaus ging es am 23. Februar für die 20 Teilnehmer der Kinder-Kultur des Schlaufuchs-Programms der Fuldaer Zeitung, denn: sie waren zu Gast in unserem Kletterzentrum.
Seit Anfang des Jahres ist unser Kletterzentrum Partner der Kletter-App „Vertical-Life“, mit der Ihr gekletterte Routen kennzeichnen, bewerten und neue „Projekte“ entdecken könnt – in der Halle und am Fels.
In zwei Gruppen eingeteilt ließen unsere Jugendleiter in einem 2-stündigen Nachmittagsprogramm die Nachwuchskletterer in diese für sie neue Sportart hineinschnuppern. Und der Spaß war allen Kindern deutlich anzusehen. Besonders natürlich in den Routen des Schlaufuchs-Kletterpfades, der seit letztem Jahr Klettervergnügen mit Motiv-Klettergriffen für alle kleinen, und manchmal auch großen Kletterer bietet.
Die Smartphone App „Vertical-Life“ begleitet Euer vertikales Leben. Denn egal, ob in der Halle oder draußen: mit der App könnt Ihr Euren Freunden zeigen, wo Ihr unterwegs seid, Trainingspläne erstellen oder an verschiedenen Gewinnspielen der App teilnehmen. Speziell für unser Kletterzentrum bietet sie aber noch einen weiteren Vorteil, denn: Ihr könnt die gekletterten Routen bewerten und liefert so wichtige Hinweise für unser Routenschrauber-Team. Mitmachen lohnt sich deshalb gleich mehrfach. Mit der App hat auch ein neues Banner des AppPartners „Tirol“ Einzug in unsere Halle gehalten und schmückt nun die Wand oberhalb unserer Tribüne. Mehr Informationen zu der App findet Ihr auch unter: www.vertical-life.info
Magazin Wie kalt ist es in der ntarktis?
Wozu haben Insekten mehr als 1000 ugen?
Magazin g
Baumeister
Biber unterwegs
Ausflug usflug ins Moor M Böse Träume äume fan fangen Bei den wilden n TTieren Ti Futter im Frühling
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Frühling 2018 | 4,90 €
Beim Ballett
Backen zu Ostern
Für 4,90 € über all erhältlich wo es Z eitschriften gibt überall Zeitschriften und in den Geschäftsstellen der Fuldaer Z eitung. Zeitung.
Das DAV Kletterzentrum Fulda ist in unmittelbarer Nähe zur Konrad-Adenauer-Schule Petersberg beheimatet. Seit Jahren wächst die Kooperation beider Partner: Fach- und Wahlunterricht sowie Arbeitsgemeinschaften geben den Schülerinnen und Schülern die Chance, Klettern unmittelbar zu erleben. Klettern, sichern, bouldern – was für viele DAVMitglieder schon wöchentliche Routine mit Spaß und Erlebnis ist, kann für so manche Schülerinnen und Schüler hier in Osthessen noch reichlich Neuland sein. Zu weit sind meist die Wege zu den Klettermöglichkeiten während der Schulzeit oder man findet schlichtweg keine Zeit während des Unterrichts. Nicht so an der Konrad-Adenauer-Schule in Petersberg bei Fulda. „Das Konzept hier an dieser Schule ist wohl in Osthessen einmalig“, schwärmt Sportfachleiter Jens Plur. „Das DAV-Kletterzentrum Fulda befindet sich praktisch auf dem Schulgelände und bietet somit die optimale Gelegenheit, das Bouldern und Klettern in den Unterricht zu integrieren,“ so der Sportlehrer weiter. Weiterhin finden Kurse im Bereich der Wahlpflicht und auch nachmittags als Arbeitsgemeinschaft statt. Eines jedoch haben Schule und DAV gemeinsam: Das Interesse am Klettern wird immer größer. Gerade die Vorteile dieses Sports, das körperliche Training, die psychisch positive Entwicklung und der Teamgedanke sorgen immer mehr für überfüllte Kurse.
von Jens Plur und Ralf Kleemann
Aktiv
In enger Kooperation
und Schülerinnen“, so Plur. Und auch hier soll das Konzept greifen. Fast alle Schüler erliegen diesem Sport und klettern auch zunehmend in ihrer Freizeit in und an der Halle. So besteht die Chance auf neue Jugendleitungen, welche das Vereinsleben bereichern. Bauen kann die Konrad-Adenauer-Schule hierbei auf die Unterstützung seitens des Kletterzentrums. Jens Plur: „Wir erfahren viel Hilfe und oft pragmatische Lösungen, uns stehen immer wieder neue Routen und auch professionelles Equipment zur Verfügung, viele Kollegen und Kolleginnen sind hier schon aus- und fortgebildet worden, so können viele Schüler in den Genuss des Kletterns kommen.“ Für die Zukunft plant die Konrad-Adenauer-Schule eine Wiederaufnahme des Boulderturniers für Schulen der Stadt und des Landkreises Fulda. „Die Boulderturniere fanden immer großen Zuspruch bei den Schülern der anderen Schulen. Vor allem die Jugendlichen unserer Schule konnten als Schiedsrichter und Helfer ihr Können unter Beweis stellen. Das Kletterzentrum schraubte spezielle Routen und Boulder und sorgte so für eine optimale Grundlage des Turniers,“ ergänzt der Sportlehrer. Die Konrad-Adenauer-Schule freut sich also auf eine weitere Zukunft der Kooperation mit dem DAV-Kletterzentrum Fulda. So macht Klettern Spaß!
„Wir haben natürliche in allen Bereichen immer wieder Wartelisten für die interessierten Schüler
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Neues von den Jugendleiter*innen +++ Gemeinsamer Workshop „Sicherer Sichern 2.0“ im Januar +++ Erfolgreicher Abschluss Aufbaumodul Mountainbike I von Pia Neuburger – Herzlichen Glückwunsch. +++ Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls Sportklettern 1 Indoor durch Felicia Bug – Herzlichen Glückwunsch. +++ Wir haben neue JugendleiterAzubis in unseren Gruppen: Joela Remmert, Jennifer Welsch, Benedikt Gulla, Ben Brod, Simon Fischer – Schön, dass Ihr dabei seid und viel Spaß in Euren Gruppen. +++ Seit Februar gibt es ein Jugendreferententeam, um noch besser für Euch da zu sein und die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen: Anke, Sarah und Roman treffen sich regelmäßig, bei Fragen sind sie gern für Euch da. +++ Zuständigkeiten des Jugendreferenten-Teams: Anke: Jugendreferentin, Mädchen für Alles, Vertretung im Vorstand; Sarah: stellvertretende Jugendreferentin, Gruppen, Wettkämpfe, Kids-Cups; Roman: stellvertretender Jugendreferent, Fahrten, Kassenabrechnung +++
Die coolste Aufgabe der Welt?! Jugendleiter/in
Name: Roman Aha Jugendleiter seit: 2015 Hobbys: Laufen, Klettern, Bouldern, Rennrad fahren, Schwimmen, Wandern Warum bist du Jugendleiter geworden? Nachdem ich mit dem Klettern angefangen hatte und mir am Schwarzen Brett der Aushang „Jugendleiter gesucht!“ aufgefallen war, wusste ich, dass ich dort mitwirken möchte. Die Arbeit mit Jugendlichen bereitet mir sehr viel Freude und ich beobachte, wie sich die Jugendlichen im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Sowohl persönlich, als auch in der Gruppe. Aber auch die Zusammenarbeit innerhalb des Jugendleiter-Teams, die Jugendfreizeiten und die vielen gemeinsamen Erlebnisse, runden die Arbeit als Jugendleiter ab. Dein Lieblings-Hüttenessen: Bevorzugt irgendwelche Süßspeisen, Kuchen oder Torte. Dein Traumziel: Ziele habe ich viele, sowohl Nah- als auch Fernziele. Im Sommer erfülle ich mir eines davon: gemeinsam mit Anke werde ich am Zugspitz-Ultra-Trail teilnehmen. Ein absolutes Traumziel wäre es, einmal den Yosemite-Nationalpark zu besuchen und dort eine der weltbekannten Routen zu klettern. Dein Motto: Nichts ist so erfrischend, wie ein beherzter Schritt über die eigenen Grenzen. (Keith Haring)
Die Geckos sind los Flink wie die Geckos seht Ihr uns jeden Mittwoch von 17:15–18:45 Uhr die Wand hochklettern. Wir spielen gern, lösen manchmal kniffelige Teamaufgaben oder hängen an der (Schaukel)-Wand. Ob Smart, Gri-Gri oder HMS – wir kennen uns aus mit den Geräten und lernen fleißig, wie man sichert und clippt. Wir sind alle zwischen 10 und 12 Jahren alt und da Geckos gerne draußen sind, findet Ihr uns auch außerhalb unserer Kletterhalle. Unseren Geckoruf: „GECKOS klettern, GECKOS bouldern, GECKOS, die sind einfach stark“ hört Ihr immer ganz laut zum Schluss unserer Stunde. 18
Aktiv
Weihnachtszeit – Entdeckungszeit von Anke Vogt Zu einer weihnachtlichen Entdeckungsreise brachen am 9. Dezember 2017 unsere Jugendlichen auf.
Eine riesen Gaudi Einmal im Jahr treffen sich die JDAV’ler zu einem Winterwochenende auf der Enzianhütte – und in diesem Jahr machte es seinem Namen alle Ehre. Treffpunkt war das Grabenhöfchen. Nun sind wir den Waldweg rund um den Weiherberg zur Enzianhütte gelaufen, kann ja jeder, wir sind ja schließlich eine Jugendgruppe – normale Wege kann ja jeder laufen. Am Ende der Wanderung wurde es für einige kalt, aber das war auch kein Problem. Denn als wir ankamen, gab es etwas zu essen und die Enzianhütte ist auch immer schön warm.
Und nicht nur beim Besuch des Experimenta-Museums in Frankfurt warteten einige Überraschungen auf die Kids. Spannende Mitmachexperimente verkürzten perfekt die Wartezeit bevor es dann wieder zurück ins Fuldaer Kletterzentrum ging, wo der Nikolaus bereits seinen Besuch angekündigt hatte und die Weihnachtsfeier mit der ein oder anderen Überraschung für die Kids komplett machte. Nach diesem spannenden Weihnachtsprogramm durfte natürlich auch die Stärkung mit selbstgebackenen Plätzchen nicht fehlen.
von Marc Follenius Zur späteren Stunde haben wir, das darf auch nicht fehlen, eine Nachtwanderung gemacht, zu der auch das obligatorische Lagerfeuer am Weiherberg gehört. Am nächsten Tag waren wir im Schnee Schlitten fahren. Um die Bäume im Wald ging es im Slalom herum. War das eine Gaudi. Jeder hatte Spaß und deshalb wird unser Gruppenwochenende auch jedes Jahr wiederholt. Auf diese gemeinsame Zeit, können wir uns jetzt schon freuen.
Unsere Jugendlichen haben das Wort Einen festen Platz im Jahreskalender unserer Jugend hat die Jugendvollversammlung, die in diesem Jahr am 16. Februar stattfand – und 50 Jugendliche folgten gerne dieser Einladung. Aber nicht nur am Abend der Vollversammlung, sondern auch in der Zeit davor hatten sich die Jugendlichen intensiv mit ihren Themen auseinandergesetzt. Denn es galt, die neue
Sektionsjugendordnung (SJO) für die Sektion Fulda auszuarbeiten, umzusetzen und vor allem: zu erklären. Das machten die einzelnen Gruppen am Abend der Vollversammlung dann auch und brachten ihren Gruppenkollegen das neue Regelwerk mit kleinen Sketchen, Videos und Bildern näher. So gut gerüstet konnten wir die neue SJO der JDAV Fulda an diesem Abend beschließen. Wer noch mal alles schwarz auf weiß nachlesen möchte, findet das neue Regelwerk auf unserer Website jdavfulda.de
von Anke Vogt
neuen Jugendleiter*innen stellten sich vor und wir freuen uns schon in den Gruppen auf sie. Allgemeine Informationen rund um die Jugendarbeit in unserer Sektion und viel Spaß rundeten den Abend ab.
Außerdem wählten die Jugendlichen erneut Anke Vogt zur Jugendreferentin sowie Sarah Günzel und Roman Aha zu ihren Stellvertretern. Auch unsere 19
Ostern auf Italienisch von Roman Aha Ziel unserer Osterfreizeit war dieses Jahr das bekannte Klettergebiet Arco in Italien. Am nördlichsten Teil des Gardasees gelegen, hieß es eine Woche lang: Mehrseillängen klettern, Klettersteige begehen und Sportklettern. Zum Einstieg in unser Ostervergnügen begingen wir am ersten Tag den Rino-Pisetta Klettersteig. Anspruchsvoll, aber mit einem wunderschönen Ausblick Richtung Gardasee und den im Tal liegenden Weinanbaugebieten. Danach stand ein Tag mit leichten Mehrseillängen auf dem Programm. Wir kletterten in drei Seilschaften verschiedene Routen und viele von uns sammelten erste Erfahrung im Mehrseillängen klettern. Nach dieser guten Übung, entschieden wir uns dazu, eine längere Tour zu begehen und starteten bereits früh, da gut acht Seillängen vor
unseren drei Seilschaften lagen, die alle am frühen Abend bewältigt hatten. Aufgrund des vorigen anstrengenden Tages hatten wir uns dazu entschieden am Mittwoch ein Sportklettergebiet in der Nähe von Nago zu besuchen – mit Routen in allen Schwierigkeitsgraden und ausreichend Platz für Hängematte und Co., um ein wenig Kräfte zu sammeln. Abends hat uns Vladimira noch einen sehr schönen Klettersteig empfohlen, der durch eine Schlucht mit Wasserfall und erfrischend kühlem Wasser führte.
Es ist „angeklettert“
von Marc Follenius
Am Samstag, 28. April, war es endlich wieder so weit: wir, zwölf Kinder und sechs Jugendleiter, haben uns um 11 Uhr zum „Anklettern“ an der Steinwand getroffen. Im Vordergrund stand natür-
lich der Spaß, aber auch die Sicherheit und das Gruppenerlebnis kamen nicht zu kurz. Die Kinder hatten die Möglichkeiten, sich neben dem Toprope-Klettern auch beim Durchklettern
Ostern im Allgäu
Bei sommerlichem Wetter und Schnee in den Bergen konnten wir spielen, wandern, klettern, ins Legoland und Wonnemar (Schwimmbad) gehen – aber leider nicht unsere geplante Winterraumübernachtung durchführen – dafür lag dann doch zu viel Schnee und es sollte am betreffenden Tag auch noch mehr dazu kommen. Also mussten wir nach drei echt schönen Tagen die Heimreise be-
von Sarah Günzel Wie die letzten Jahre auch, ging es zu Ostern nach Wunsch einiger Kinder wieder in die Jubi in Bad Hindelang. Diesmal aber nur mit drei Jugendleitern und sechs Kindern, also eine eher entspannte Freizeit. 20
Nach einem Pausentag ging es dann auf zu einer Mehrseillängentour auf dem berühmten Sonnenplatten in Arco. Beim Einstieg noch bestes Wetter zum Klettern, hieß es dann leider aufgrund einsetzenden Regens: Rückzug aus der Wand. Stattdessen erkundeten wir die Stadt Arco zu Fuß – Kletterläden und Eisdielen inklusive. Und da auch die nächsten Tage kein besseres Wetter versprachen, fuhren wir einen Tag früher als geplant nach einer abwechslungsreichen Freizeit nach Hause.
eines Schlupfs ohne Sicherung oder auch nur beim Abseilen, auszuprobieren. Am späten Nachmittag wollten sich die meisten Kinder jedoch nur noch abseilen oder zum Parkplatz gehen, wo Matthias ein Baumzelt aufgebaut hatte. Dann wartete noch die knapp fünf Kilometer lange Strecke zur Enzianhütte auf uns, was jedoch kein Problem darstellte. Nach dem Abendessen wurde dann ausgiebig gespielt und dann durfte eine Nachtwanderung – ohne Licht – natürlich nicht fehlen. Trotz des ausgiebigen Regens in der Nacht war die Steinwand am nächsten Morgen wieder recht gut abgetrocknet, sodass wir noch einmal klettern konnten. Wir, die Jugendleiter hoffen, dass es Euch auch so viel Spaß gemacht hat wie uns und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Freizeiten mit Euch.
reits am vierten Tag antreten. Abenteuer und Action sind aber trotz der frühen Heimreise nicht zu kurz gekommen.
KILIMANJARO
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Der höchste Berg Afrikas präsentiert sich als die Krone der imposanten Naturlandschaften Tansanias. Das sagenumwobene mächtige Massiv ragt fast 6000 m aus der Ebene und ist der größte freistehende Berg der Erde. Der Kilimanjaro ist einer der wenigen Berge dieser Größenordnung, der auch von Nicht-Bergsteigern erklommen werden kann. Nicht Kletterei, sondern eine gute Fitness und eine gesunde Portion Optimismus sind für den Erfolg entscheidend.
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Kletter-Kids starten durch Um 11 Uhr fiel am 14. April in unserem Kletterzentrum der Startschuss zur diesjährigen hessischen KidsCup-Serie. Insgesamt 66 Kids im Alter von 613 Jahren starteten in vier Altersgruppen. Neu in diesem Jahr: neben einer Fun-Klasse gingen in der Power-Klasse leistungsstarke Kletter-Kids an den Start, die sich dann auch zum Westdeutschen Finale qualifizieren können. In Windeseile meisterte der Kletternachwuchs die ersten Routen und löste so eine nach der anderen Kletteraufgabe auf dem Wettbewerbslaufzettel. In insgesamt drei Disziplinen musste der Kletter-
Fulda startete in allen Altersklassen mit insgesamt 16 Teilnehmern. Zu Gast waren außerdem Teams aus Aschaffenburg, Darmstadt, Frankfurt, Kassel, Kelkheim, Köln, Mainz, Marburg, dem Saarland und Wetzlar.
Fuldaer Kletterer vorn mit dabei Gleich in drei Altersklassen standen am Ende des Wettkampfes Fuldaer Kletterer ganz oben auf dem Podest: Frieda Überreiter (Jugend F), Leo Bindernagel (Jugend D), Jonas Jünemann (Jugend C, Fun) und Benjamin Koch (Jugend C, Power). Ebenfalls einen Platz auf dem Podest sicherten sich Jana Wierlacher (3. Platz Jugend D, Fun) und Clemens Koch (2. Platz Jugend C, Power). Aber auch die übrigen Fuldaer Starter konnten stolz auf ihre Kletterleistungen sein, die sich in weiteren TopPlatzierungen innerhalb der besten 10 ausdrückten. Begeistert vom Wettkampfverlauf der diesjährigen Auftaktveranstaltung und den Ergebnissen des Fuldaer Teams zeigte sich auch Anke Vogt, Jugendreferentin der DAV Sektion Fulda: „Wir haben
nachwuchs sein Können unter Beweis stellen: Toprope-Klettern, Bouldern und Speed-Klettern. Besonders hier gaben auch die mitgereisten Fans, Eltern und Betreuer ihr Bestes und trieben neben dem Kletternden auch den Lautstärkepegel mit lauten Anfeuerungsrufen in die Höhe. Beim Bouldern warteten kniffelige Routen in maximal 3 m Höhe darauf, durch die Kids gelöst zu werden. Und beim Toprope-Klettern ging es für die Teilnehmer bis zu 14 m nach oben, ehe die Kletteraufgabe erfolgreich gelöst war. Die gastgebende DAV Sektion
Siegerehrung Jugend C Power
Siegerehrung Jugend C Fun
Siegerehrung Jugend D
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einen tollen Wettkampf erlebt, bei dem sich die Kids so richtig ins Zeug gelegt und gezeigt haben, dass der Kletternachwuchs fit ist. Ein toller Start für die diesjährige Serie, bei der wir uns hoffentlich weiter über viele Podestplätze unserer eigenen Kletter-Kids freuen können.“ Am Kletter-KidsCup der JDAV – Jugendorganisation des Deutschen Alpenvereins – nehmen kletterinteressierte Kids teil, die noch nicht an nationalen Wettkämpfen teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.jdavhessen.de Diese Saison bringt ein neues Konzept mit sich, nach dem die Starterklassen nicht nur im Alter und Geschlecht unterschieden werden, sondern zusätzlich nach „Fun“ (Hobbykletterkids) und „Power“ (Leistungssportler).
Siegerehrung Jugend F
Aktiv
Gelungener Start in die Wettkampfsaison 2018
Anfang des Jahres hat die Wettkampfsaison 2018 für die Leistungsgruppe unserer Sektion begonnen – und wir können festhalten: dieser Start ist gelungen. Im Februar und März hatten die Kinder und Jugendlichen der Fuldaer Leistungsgruppe über drei Landesmeisterschaften (Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz/Saarland) im Bouldern die Chance, sich für die Westdeutsche Meisterschaft im Bouldern zu qualifizieren. Auch die Fördergruppe schnupperte teilweise Wettkampfluft und kann mit den Ergebnissen zufrieden sein. Von den drei Wettkämpfen wurden die besten zwei Ergebnisse gewertet. Dieses Jahr konnte sich Clemens Koch dank zwei erfolgreicher Wettkämpfe (davon eine Finalteilnahme) mit einem 5. Platz in der Gesamtwertung der männlichen Jugend C für die Westdeutschen Meisterschaften in Köln qualifizieren. Dort musste er dann als einer der Jüngsten gegen die männliche Jugend B antreten. Dabei machten sich Alter, Größenunterschied und Wettkampferfahrung deutlich bemerkbar, sodass es bei den anspruchsvollen Bouldern nur wenige Züge gab, die für Clemens kletterbar waren. Trotzdem hat er wichtige Erfahrungen gesammelt und kann stolz sein, dass er es bis dahin geschafft hat.
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Gipfeltreffen
„Wenn ich die Berge sehe, kriege ich ein Grinsen ins Gesicht.“ Wenn man mit und in den Bergen sozusagen das Laufen lernt, dann werden sie automatisch zur zweiten Heimat. Wie bei DAV-Mitglied Gabriele Sauer. Denn die Bergleidenschaft der 29-jährigen aus Oberleichtersbach hat schon sehr tiefen Wurzeln.
meinem Alltag. Das ist dann schon Urlaub – und das ist das Gefühl, was mich immer wieder in die Berge zieht. Und es sind die Menschen – sowohl die Einheimischen, als auch die Bergsportler. Irgendwie ist man immer gleich auf einer Wellenlänge. Das finde ich toll.
Gabriele, wann hat Deine Berggeschichte begonnen? Sehr früh. Meine Eltern haben mich bereits mit einem Jahr mit in die Berge genommen. Jedes Jahr waren wir einmal im Ötztal – und haben Touren nach den Ideen meiner Eltern unternommen. Aber schnell habe ich dann selbst erste „Tourenansprüche“ gestellt: so wollte ich z.B. nur noch mitlaufen, wenn etwas Besonders dabei war – z.B. eine Gletscherbegehung.
Du bist also nach wie vor regelmäßig in den Alpen? Ja, es gibt nicht die eine große Tour im Jahreskalender, sondern ich bin ganz oft in den Bergen – zum Klettern, auf Bergtour unterwegs oder für Hüttentouren; mit meinen Eltern, mit Freunden oder auch allein. Der Mischmasch macht’s.
Und dann warst Du nicht mehr aus den Bergen weg zu bekommen? Nicht ganz. Zwischendurch habe ich auch erstmal etwas Anderes gemacht, mir andere Länder angeschaut. Was dabei aber immer blieb, war der aktive Part. Und: ich habe schnell festgestellt, dass mir die Berge fehlen. Was hat Dich wieder zu ihnen „zurück geholt“? Immer wenn ich Richtung Süden fahre und kurz vor München die Berge sehe, bekomme ich ein breites Grinsen ins Gesicht – dann bin ich weg, raus aus 24
Ganz allein? Auch wenn das vielleicht für eine Frau komisch klingt, finde ich das ziemlich spannend. Man lernt ganz schnell andere Menschen kennen, kommt mit ihnen ins Gespräch, aber geht dann auch weiter. Das ist unglaublich vielfältig. Also bist Du nicht wegen der Gruppenangebote zum DAV gekommen? Nein, eher aus pragmatischen Gründen: wir wollten 2012 mit vier Mädels eine Alpenüberquerung machen und ich hatte die Organisation übernommen. Dabei fiel mir schnell auf, dass die beiden, die bereits DAV-Mitglieder waren, doch einige Vorteile hatten – und darüber hinaus noch versichert waren. Also
Unterwegs Gabriele’s Lieblingsberg Wer schon so lange wie Gabriele in den Bergen aktiv ist, dem reicht nicht ein Berg, sondern da ist es gleich eine ganze Bergheimat. Für Gabriele ist natürlich das Ötztal ihre zweite Heimat. Hier ist sie quasi groß geworden und kennt mittlerweile jeden Winkel. Und: sie hat das Ötztal nicht nur unter ihre Füße genommen. Denn von ihrer fränkischen Heimat aus ist sie auch schon in sechs Tagesetappen mit dem Fahrrad ins Ötztal gefahren – viele schöne Begegnungen mit den Menschen unterwegs inklusive.
haben wir zwei anderen auch beschlossen, in den DAV einzutreten – und die Vorteile der Mitgliedschaft gleich für unsere Planung zu nutzen. Ich bin dann auch mal mit der Sektion auf Tour gewesen, aber das mache ich nicht wirklich oft. Im Gegensatz zum Klettern in der Halle, dass ich seit drei Jahren regelmäßig 2-3x die Woche einbaue. Und das als passionierte Bergsteigerin? Für mich ist das kein Wiederspruch, sondern eine gute Alternative zum Fels und eine perfekte Trainingsmöglichkeit. Schließlich kann man ja auch nicht immer raus. Grundlagentraining also für Deine nächsten Bergziele? Feste Pläne noch diese oder jene Tour in einem bestimmten Gebiet zu machen habe ich nicht. Meine Ziele wachsen mit dem, was ich mache und durch die Ideen von außen. Vor drei Jahren z.B. schwärmte mir eine Freundin von einer Tour im Gebiet der Drei Zinnen vor. Das hat mich direkt angesteckt und ich machte mich auf die Suche nach einem Bergführer und bestieg gemeinsam mit ihm die große Zinne – ein Jahr später dann die Zweite und in diesem Jahr – pünktlich zu meinem 30. Geburtstag – geht es auf die Dritte. Aber es gibt einen Berg, der mir doch nicht so richtig aus dem Kopf geht. Und der wäre? Die Zugspitze. Seit drei Jahren versuche ich bereits sie zu besteigen, musste aber immer wegen widriger Wetterbedingungen abbrechen. In diesem Jahr folgt nun der nächste Versuch durchs Höllental – gemeinsam mit Bergfreunden aus der Sektion. Ihr dürft mir also die Daumen drücken. 25
Hätte es damals schon ein Handy gegeben… Auf dem Irrweg Kurz vor zwei Uhr in der Nacht weckt der Hüttenwirt. Draußen prangt ein klarer Sternenhimmel. Der Mond taucht die Schneelandschaft in ein fahles Licht. Mit uns starten noch andere Seilschaften in die dunkle Nacht. Wir folgen den vor uns tanzenden Lichtern. Allmählich kommen Zweifel, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Schon längst hätten wir nach links in einen Schneehang steigen müssen. Doch wir sind noch immer in Felsen. Dann gelangen wir an das Ende eines Schneehanges. Im schwachen Morgenlicht erkennen wir von hier oben, dass wir auf einem völlig falschen Weg sind. Unmöglich von hier aus das Schreckhorn zu erreichen. Wir sind zwei Irrlichtern gefolgt, die zum 3.482 m hohen Strahlegghorn wollten.
2. Versuch Unser Ehrenmitglied Norbert Weber blättert im Geschichtsbuch und blickt zurück auf sein Ringen um einen Viertausender – das Schreckhorn (4.078 m) im Berner Oberland. BergAktiv schaut mit ihm auf ein spannendes Tourenerlebnis zurück. Über 50 Viertausender hatte ich schon bestiegen. Aber das Schreckhorn, jener abgelegener, wilder und schwer zugänglicher Viertausender im Berner Oberland, gehörte noch nicht dazu. Schon einmal konnte ich ihn vom Gipfel des Lauteraarhorns aus bewundern, mit dem er durch einen schwierigen, bizarren, 1.000 m langen Felsgrat verbunden ist. Im nächsten Jahr wollte ich ihn von Grindelwald aus angehen.
1. Versuch Nachdem ich mit meinen Bergfreunden einige Tage im Mont Blanc Gebiet verbracht hatte, wollten wir endlich diesen rassigen, schwierigen und wildesten Gipfel dieses Gebietes besteigen. Schon allein der 1.200 m lange Anstieg zur Schreckhornhütte dauert vier Stunden und geht teilweise über steile Felspartien. Aber die Vorzeichen standen nicht gut: nachdem wir die Seilbahn verlassen hatten, zeigten sich über Eiger und Mönch Gewitterwolken. Wir steigen weiter. Als der erste Donner zu hören ist, suchen wir Schutz in einer Felsnische. Kaum ist der Regen vorbei, gehen wir weiter und erreichen bei Sonnenschein die Hütte. 26
Nach dem misslungenen Versuch, das Schreckhorn zu besteigen, war er für meine Bergfreunde ge-
von Norbert Weber
storben. Aber ich wollte noch nicht aufgeben. Und so sprach ich ein Jahr später in unserer Geschäftsstelle Bernhard Klingebiel an. Er sagte zu. Mit meinen Freunden hatte ich gerade den Hauptkamm der Blümlisalp durchstiegen und entsprechende Akklimatisation erlangt. Während Bernhard mit einem Freund von zu Hause aus nach Grindelwald kommen wollte, fahren sie mich nach unserer Tourenwoche zu dem vereinbarten Treffpunkt an der Seilbahnstation in Grindelwald. Es ist gegen 13 Uhr. Ich suche auf dem Parkplatz nach dem Fuldaer Auto und finde keines.
Kommunikationsproblem Ich warte, suche weiter, rufe zu Hause an und kann nicht verstehen, warum Bernhard nicht da ist. Kommt er noch oder ist er schon losgegangen? Die Zeit für den vierstündigen Aufstieg wird immer knapper. Wie einfach wäre alles gewesen, wenn es
Unterwegs damals schon Handys gegeben hätte. Wir hätten uns verständigen können. So hatten wir keine Chance zu wissen, wo der andere gerade ist. Auf der Hütte konnte Bernhard rein zeitmäßig noch nicht sein; ist er überhaupt hier? Und so steige ich gegen 16 Uhr wieder ins Auto meiner Bergfreunde und fahre enttäuscht mit ihnen nach Hause. Was war geschehen? Bernhard war mit seinem Bekannten schon früh in Grindelwald. Sein Auto parkte er wegen Überfüllung des Parkplatzes auf einer nahen Wiese. Da er glaubte, dass ich mit Rolf als Partner käme, starteten sie beide schon früher zur Hütte und gingen davon aus, dass ich nachkommen werde. Wie ich später erfuhr, hat Bernhard die Besteigung geschafft.
3. Versuch Es gehen zwei weitere Jahre ins Land. Wir schreiben das Jahr 1996. Meine Altersgrenze von 60 Jah-
ren rückt bedenklich näher. Die Kondition wird schließlich nicht besser. Ich bin mit meinen Bergkameraden in diesem Jahr in den Julischen Alpen. Beim Abstieg vom Triglav, dem höchsten Berg dieser Gegend, gelingt es mir, meinen Bergfreund Rolf für einen neuen Versuch am Schreckhorn zu überreden. Wir fahren nach Grindelwald. Die Wetterprognose ist gut. Wieder steigen wir über die bekannte Route aufwärts Richtung Schreckhornhütte. Wir sind noch ca. eine Stunde von der Hütte entfernt, als die Gipfel von Eiger und Mönch in den Wolken verschwinden. „Es wird doch nicht…?“, so denke ich. Wir verschärfen das Tempo. Doch bald sind wir von dichtem Nebel umhüllt. Kurz bevor wir die Hütte erreichen, beginnt es zu regnen. Mich macht es nervös, als gegen 18 Uhr zwei drahtige Burschen durchnässt die Hütte betreten und berichten, dass sie 16 Stunden für das Schreckhorn gebraucht
haben. Sie sprachen von viel Schnee auf dem oberen Gletscher und in den Felsen. Kein gutes Zeichen. Als wir um 20 Uhr ins Lager gehen, regnet es immer noch. Oben ist das alles Schnee und wir müssen eine größere Strecke klettern. Ich ahne Schlimmes.
Eine schwere Entscheidung Um 1.45 Uhr erscheint der Hüttenwirt. Seine Nachricht: „Es regnet nicht mehr, aber die Gipfel sind in Wolken. Ich würde nicht empfehlen zu gehen“, sprach er und verschwand. Gegen 3 Uhr kommt er erneut, spricht von einer Wetterbesserung und einer vagen Chance, zu gehen. Zwei Personen stehen auf, die anderen bleiben im Lager liegen. Rolf und ich sind uns schnell einig, dass es bei diesem Neuschnee in den Felsen und aufgrund der vorgerückten Uhrzeit keinen Sinn macht los zu gehen. In mir bricht eine Welt zusammen! Es wird wieder nichts mit dem Schreckhorn! Es ist 4 Uhr in der Nacht. Ich gehe nach draußen. Einige Sterne sind zu sehen. Ich will es nicht wahrhaben. Ich frage mich, warum ich so viel Pech habe an diesem Berg. Was hat der Berg gegen mich? Soll ich es im nächsten Jahr noch einmal versuchen? Dann bin ich 60 Jahre alt. Nein, man muss auch einmal verzichten können. Vielleicht war es auch ein Fingerzeig Gottes? Und so gebe ich das Schreckhorn auf – ein für alle Mal. Um 5 Uhr steigen wir ab. Der Himmel färbt sich langsam rötlich. Auf dem Weg nach Hause hören wir im Radio die Ergebnisse der Olympischen Spiele in Atlanta von der Nacht. Auch hier haben es viele versucht und es nicht geschafft, haben ihr Ziel nicht erreicht. Da fällt mir der Slogan „Dabei sein ist alles“ ein. Und ich war am Schreckhorn, insgesamt vier Mal. Das soll genügen. Schön war es doch.
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Klettersteigen im Winter? Ja klar! von Jeremias Kümpel
Es ist Mitte Dezember 2017 und die jährliche Vorweihnachtstour in den Alpen steht an. Mit dem Arlberger Winterklettersteig haben sich die DAVMitglieder Jeremias Kümpel und Klemens Kümpel sowie Hannes Eiterer (ÖAV) ein spannendes Unternehmen mit hochalpinem Charakter ausgesucht. Denn: der Arlberger Winterklettersteig ermöglicht die Hangelpartie am Drahtseil auch bei Eis und Schnee.
Seit Tagen hat es in den Alpen geschneit, aber für den 20. Dezember ist endlich gutes Wetter gemeldet. Daher entscheiden wir uns in der Nacht nach St. Anton in Tirol zu fahren. Am Parkplatz Rendl (gebührenpflichtig) starten wir unsere Tour. Es geht mit der Rendlbahn (Tourengeherticket für 18 € bei den Arlberger Bergbahnen erhältlich) hinauf, dann auf der Piste Nr. 4 zur Talstation des Sesselliftes Riffel 1. Von der Bergstation Riffel 1 fahren wir kurz zur Talstation Riffel 2 ab und mit dem Lift zur Riffelscharte (2.645 m) hinauf. Der Einstieg des Klettersteiges ist hinter dem Lifthäuschen auf der rechten Seite. Dort heißt es dann schnell anziehen, um nicht zu sehr auszukühlen. Denn es ist noch stark bewölkt, sehr windig und kalt. Von der gemeldeten Sonne können wir zu diesem Zeitpunkt nur träumen.
Unverhoffte Premiere Anschließend starten wir dann mit Ski am Rucksack und Steigeisen an den Skischuhen in den 850 m langen Klettersteig. Wir sind froh, dass schon zwei Spuren im Schnee sind, um etwas Kraft zu sparen und etwas schneller zu sein. Vor der ersten Steilstufe (C) müssen wir allerdings feststellen, dass die Vorgänger direkt abgebrochen haben. Möglicherweise war zu viel Schnee im Steig oder die beiden hatten nicht die richtige Ausrüstung dabei, denn ein Halbseil zur Selbstsicherung war auf jeden Fall notwendig. Nach der Tour stellte sich heraus, dass diese Saison noch keiner die Tour gegangen war.
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Stufe um Stufe zum Gipfel Nach der ersten Stufe geht es flach zu einem Pfeiler (C). Hier heißt es allerdings selbst sichern, denn das Seil ist unter einer 2 m dicken Schneeschicht bedeckt. In der Zwischenzeit hat sich die starke Bewölkung in einen blauen Himmel mit Sonne verwandelt. Es ist zwar immer noch kühl, aber durch die Sonne erträglicher. Danach geht es weiter in eine Scharte. Nach einer erneuten Stufe
Tipps zur Tour Bei der Ausrüstung sollte man neben dem Klettersteigset, Helm, Steigeisen, Seil, auch ein LVS-Gerät mit Schaufel und Sonde einpacken. Felle sind nicht unbedingt erforderlich, jedoch nützlich für den Gegenanstieg bei der Abfahrt. Für das Drahtseil sollten alte und warme Handschuhe eingepackt werden. Alpine Erfahrung braucht es bei dieser Tour aber schon, denn nach Neuschnee ist an einigen Stellen eine Selbstsicherung notwendig und man bewegt sich die gesamte Zeit im hochalpinen Gelände. Wer noch nicht so fit ist, kann über eine geführte Tour der Arlberger Skischule den Klettersteig bezwingen. Daher für erfahrene Alpinisten der Tipp: den Neuschnee abwarten, um die bestmöglichen Bedingungen für ein tolles Erlebnis zu erhalten. Für weniger Geübte ist die Skischule zu empfehlen. Dort kann man auch nachfragen, ob der Steig schon gespurt ist. Wir wünschen: viel Spaß beim Nachmachen!
Unterwegs (B/C) und einem flachen Grat (wieder Selbstsicherung) kommen wir zu einem schwierigeren Spalt (D) und einem Block (D). Bis zu dieser Stelle sollte man bei Neuschneebedingungen etwa 1,5 Stunden einplanen. Über eine Stufe (C) auf die Vordere Rendlspitze und in eine Scharte (B) absteigen. Nach einer mit Stufen versehene Gratpassage (B) erreichen wir nach ca. zwei Stunden den Gipfel. Dort heißt es umziehen und auf die herrliche Abfahrt vorbereiten.
Wenn Traumpanoramen auf Genussabfahrten treffen Der Arlberger Winterklettersteig ist eine aussichtsreiche Gratüberschreitung. Vom Steig überblickt man die ganze Verwallgruppe und die Lechtaler Alpen. Durch die super Sichtverhältnisse konnten wir sogar bis nach Südtirol schauen. Die über einen Kilometer lange Skiabfahrt in freiem Gelände ist bei Neuschneebedingungen ein Traum und nicht so stark lawinengefährdet. Nach der ge-
nussvollen Abfahrt mussten wir einen kurzen Gegenhang (etwa 100 Hm) aufsteigen und sind dann mit dem Lift zur Mittelstation gefahren. Von dort geht es über die Piste Richtung St. Anton und zum Auto zurück. Als Alternative ist auch eine Abfahrt durch das Malfontal nach Pettneu möglich.
Natürlich klettern Endlich beginnt sie wieder: die Klettersaison im Freien. Alle Kletterer erwarten diese Zeit sehnlichst, denn wir wollen in den Felsen Spaß haben und unsere Grenzen erfahren. Aber: immer mit Rücksicht, auf die Natur, in der wir dabei nur „zu Gast“ sind.
Unsere Kletterheimat Steinwand
Denn es ist nicht selbstverständlich, dass man in Deutschland an über 4.000 Wänden und Türmen in der Natur klettern darf. Viele Felsen sind Rückzugsgebiete für seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten. Auch die Anliegen anderer Nutzergruppen wie Landwirte, Jäger, Förster oder Anwohner müssen beachtet werden. Deshalb gibt es sogenannte Kletterkonzeptionen, in denen festgehalten ist, wo und wann genau das Klettern erlaubt oder verboten ist. Darauf haben sich die vor Ort jeweils betroffenen Kletterer, Naturschutzverbände und Behördenvertreter in jahrelangen Abstimmungsprozessen geeinigt. Jenseits dieser Regelungen sollten die Kletterer ein paar generelle und ganz einfache Punkte beachten, die den Klettersport im Freien auch naturverträglich machen. Eine neue Kampagne des DAV gibt dazu einen schnellen und informativen Überblick.
Weitere Informationen im Internet: Alle Infos zum natürlichen Klettern findet Ihr unter: www.alpenverein.de/natuerlich-klettern. Hinweise zu örtlichen Regelungen findet Ihr darüber hinaus unter: www.dav-felsinfo.de
Natürlich klettern? In den Felsen sollst Du: ! Nach den lokalen Regeln chalken. Magnesia wird optisch oft als störend empfunden. Darüber hinaus kann die Reibung durch „zugeschmierte“ Griffe leiden. In einigen Gebieten gibt es Magnesiaverbote oder -einschränkungen. Immer mehr in Mode kommen Tickmarks (Markierungen von Tritten und Griffen am Fels). Verwende Tickmarks mit Augenmaß und entferne sie nach dem Klettern wieder mit einer weichen Bürste. ! Spurlos schei… Tretmienen im Wald neben den Felsen verärgern Waldbesitzer und andere Mitmenschen. Zigarettenkippen und Müll können für Tiere ein ernstes Problem sein. Nutze öffentliche Toiletten (wenn vor-
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Die Steinwand ist unser Klettergebiet in der Rhön, das von den Mitgliedern unserer Sektion betreut wird. Das Gelände befindet sich allerdings in Privatbesitz und seine Besitzer dulden das Klettern nur widerruflich. Gemeinsam mit den Besitzern der Steinwand haben wir deshalb eigene Regelungen aufgestellt, die zwingend von allen Kletterern eingehalten werden müssen: – Es besteht Magnesiaverbot (Chalk). – Das Setzen oder Entfernen von Haken ist nur in Absprache mit den Eigentümern und Felsbetreuern unserer Sektion gestattet. – Nehmt keine Moose, Pflanzen, Steine und ähnliches mit. – Es besteht Slacklineverbot an den Kletterhaken. – Reserviert keine Kletterrouten durch das Einhängen von Seilen. – Beachtet die mögliche Sperrung einzelner Routen (z.B. in der Nistzeit von Vögeln). – Bleibt auf den befestigten Wegen und nutzt vorhandene Zu- und Abstiege. – Betretet nicht den Wald abseits der befestigten Wege. – Hinterlasst keine Abfälle und nehmt Euren Müll wieder mit. – Benutzt die Toiletten im Gasthof Steinwand. Bitte beachtet diese Regeln und weißt auch andere Kletterer auf deren Beachtung hin, sodass wir auch zukünftig an diesem wunderschönen Ort weiter klettern dürfen.
Ist ganz einfach mit diesen Regeln:
handen) oder vergrabe deine Fäkalien an geeigneter Stelle und nimm Deinen Müll wieder mit. Hinterlasse möglichst wenig Spuren. Auch Lagerfeuer sind nur an ausgewiesenen Feuerstellen erlaubt. ! Sollst Du Vögeln genügend Raum und Ruhe zum Brüten lassen. Wenn Du Felsvögel wie Wanderfalke und Uhu während der Brutund Aufzuchtzeit störst, riskierst Du den Tod der Jungvögel. Daher sind bundesweit jährlich rund 300 Felsen während der Brutzeit von Wanderfalke, Uhu, Kolkrabe und Dohle gesperrt. ! Auf den Wegen bleiben und nicht auf Pflanzen trampeln. Im Umfeld von Felsen wachsen häufig seltene Pflanzen. Durch Trittbelastung verschwinden sie und der Boden wird fortge-
schwemmt. Auch Geröllhalden unterhalb der Felsen sind schützenswerte Biotope und trittempfindlich. Halte Dich daher an die üblichen Zustiege und steige nicht auf sensible Felsköpfe aus. ! Rücksichtsvoll und nur wo es erlaubt ist parken. Wenn Anwohner und Landwirte durch wildes Parken gestört werden, kann es zu Problemen bis hin zu Felssperrungen kommen. Nutze vorhandene Parkplätze, auch wenn der Weg etwas weiter sein sollte. Parke keine Zufahrten, Feld- oder Waldwege zu. ! Nicht wie ein Löwe brüllen. Lärm bedeutet Stress für Anwohner, Wildtiere und andere Kletterer. Vermeide laute Musik und wildes Fluchen ebenso wie zu große Gruppen am Fels. Genieße lieber die Ruhe und lausche dem Zwitschern der Vögel!
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Ausblick ins Tourenjahr 2019 und Restplatzbörse 2018 Alpine Touren 2019 Donnerstag, 21.02. – Sonntag, 24.02.2019
Skitouren im Gsieser Tal / Südtirol Skitouren für Genießer Ort: St. Martin im Gsieser Tal Mögl. Tourenziele: Hochhorn (2.623 m), Rotlahner (2.748 m), Hoher Mann (2.593 m)
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Voraussetzungen:
Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
Erfahrungen im Tourengelände, sichere Abfahrtstechnik in jedem Gelände, Ausdauer für Touren bis 1400 Höhenmeter Aufstieg max. 6 Personen 4 110,- € Manfred Scheuermann, Tel.: 089-89979046 oder Tel.: 089-1400373
Donnerstag, 14.03. – Sonntag, 17.03.2019
Traumtouren in der Surselva Skitouren im Bündner Oberland Ort: Andeer Mögl. Tourenziele: Schollenhorn (2.737 m), Piz Tarantschun (2.769 m), Piz Surpare (3.078 m)
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Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
Erfahrungen im Tourengelände, sichere Abfahrtstechnik in jedem Gelände, Ausdauer für 1.400 Hm/d Aufstieg max. 6 Personen 4 110,- € Michael Gutsche, Tel.: 0171-6946100 Mail: m.gutsche@gutsche.gmbh
Mittwoch, Frühjahrswanderungen im Tessin 24.04. – Tageswanderungen in und um das Valle Maggia im Schweizer Kanton Tessin Sonntag, Beschreibung: Geplant sind drei einzelne Tageswanderungen rund um den Lago Maggiore, vom 28.04.2019 Valle Maggia aus im mediterranen Flair des Schweizer Kantons Tessin. Von unserer Unterkunft „Ca di Noni“ in Gordevio aus erkunden wir zu Fuß die nahe Umgebung 19-T03 und unternehmen Bergwanderungen mit toller Fernsicht. Mittwoch: Anreise mit dem eigenen PKW (Fahrgemeinschaften) von Fulda aus nach Gordevio. Fahrtzeit ca. 8 Stunden. Abends gemeinsames Kochen und gemütliches Beisammensein. Do bis So: Witterungsbedingte Tageswanderungen in den Tälern wie z.B. das Valle del Salto, dem Val di Verzasca oder Bergwanderungen auf den Monte Gambarogno mit fantastischem Blick auf den Lago Maggiore. Abends jeweils gemeinschaftliches Kochen und gemütliches Beisammensein. Sonntag: Voraussetzungen: Teilnehmer: Anmeldeschluss: Vortreffen: Kostenbeitrag: Leitung:
Juli / August 2019
Alpine Grate im Kaisergebirge Ort / Stützpunkt: Tourenmöglichkeiten:
19-T04
Voraussetzungen:
Teilnehmer: Ausrüstungsliste: Kostenbeitrag: Leitung:
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Nach dem Frühstück und Reinigung der Unterkunft, Abreise zurück nach Fulda. Absolute Trittsicherheit und gute Kondition für tägliche Gehzeiten von 6 bis 8 Std. und bis zu 1.200 HM im Anstieg max. 5 Personen 31.01.2019 06.02.2019 im Seminarraum / Kletterzentrum Fulda 150,- € Stefan Feldpusch, 0171-7858868
Gaudeamushütte, Stripsenjochhaus - Hintere Goinger Halt, Nordgrat (III) - Fleischbank, Nordgrat (III) - Totenkirchl, Führerweg (III) - Kopftörlgrat, Elmauer Halt (III) Trittsicherheit, Klettern im III./IV. Grad im ausgesetztem Gelände am Seil. Im II. Grad auch stellenweise seilfrei, 8-10 h/d 3 - 6 Personen 2 100,- € Norbert Kamm, Tel.: 0171-6024648, E-Mail: n.kamm@dav-fulda.de Johannes Schmidt, Tel.: 0163-1825220, E-Mail: j.schmidt@dav-fulda.de
Termine, Termine, Termine – weil wir wissen, dass sich die Terminkalender immer schnell füllen, wollen wir Euch in diesem Sommer schon einmal einen Einblick in das Jahresprogramm 2019 geben. Das ausführliche Programm mit allen Terminen erscheint dann im Dezember mit unserem Winterheft 2019. BITTE BEACHTEN: eine Anmeldung zu den Touren und Kursen ist wie gewohnt aber erst ab 1. Januar 2019 möglich.
Donnerstag, 24. – Sonntag, 27.01.2019 19-A01
Alpine Ausbildungen
Grundkurs – Skibergsteigen Basiswissen für das winterliche Hochgebirge Ort: Tannheimer Tal Beschreibung: Hier lernt ihr die Durchführung von leichten Skitouren im unvergletschertem Gelände. Dieser Kurs ist kein Skikurs. Um teilnehmen zu können müsst Ihr bereits schon gut Skifahren können. Voraussetzungen: sichere Abfahrtstechnik auf der Piste und im Gelände, Kondition für 1.000 Hm Aufstieg Inhalte: - Ausrüstung & Tourenplanung - Aufstiegstechnik & Spuranlage - Verhalten & Umgang mit der Lawinengefahr - Entscheidungstraining auf Tour Ausrüstung: Teilnehmer: Kostenbeitrag: Leitung:
19-A02
Sonntag, 05.05.2019 19-A03
verl. Wochenende im Juli 19-A04
Unterwegs
Ausbildungskurse 2019
4 (LVS, Schaufel, Sonde können bei der Sektion ausgeliehen werden; Ausleihe von Tourenski auch vor Ort möglich) max. 8 Teilnehmer 100,- € Johannes Schmidt, TB Skihochtour, Tel.: 0163-1825220
Übersicht Kletterausbildungen Die Übersicht zeigt wie die Kurse thematisch aufeinander aufbauen und ein Besuch zu empfehlen ist. Je nach eigenen Vorkenntnissen ist der Aufbau nicht zwingend einzuhalten – entscheidend sind die Voraussetzungen in den Beschreibungen. Die Indoorkurse werden regelmäßig über das Kletterzentrum Fulda (siehe Homepage: www.kletterzentrum-fulda.de) angeboten.
Klettersteigkurs Begehen von drahtseilversicherten Steigen und Wegen Kursinhalt: Ausrüstung, Anseiltechnik, Ablassen, Seilsicherung, Begehen von Klettersteigen Theorie: Mittwoch im April / Mai, 19 Uhr, DAV Geschäftsstelle Praxis: Sonntag im April / Mai, 10 Uhr, Steinwand / Rhön Dauer ca. 5 Std. Kursabschluss: Sonntag im Mai Begehung der Klettersteige Frankenalb / Hirschbach Teilnehmer: max. 12 Personen Kostenbeitrag: 60,- € Leitung: Ulrich Giebenhain, Tel.: 0171-7284055 oder 06676-8426
Mountainbike – Fahrtechniktour Spiel und Spaß mit dem MTB während einer Tour Beschreibung: Mountainbike-Fahrtechniktour für Einsteiger und Fortgeschrittene - Anfahren am Berg - Wer bremst verliert? - Öfter, als man denkt. - Überfahren von Hindernissen - Kurventechnik - Blickführung - Timing - und vieles mehr Treffpunkt: Gemeindezentrum Wüstensachsen / Ehrenberg Beginn: 05.05.2019, 10:30 Uhr Voraussetzungen: Mountainbike, Schutzhelm, evtl. Ellenbogen- u. Knieschützer, Getränke / Verpflegung, allgemeine Tourenausrüstung Teilnehmer: 12 Personen Kostenbeitrag: 20,- € Leitung: Frank v. Alkier, Tel.: 0151-12723030
Grundkurs Bergsteigen - Fels Klassisches Bergsteigen im leichtem Fels Ausbildungsort: Hütte im Verwall, in den Allgäuer-, Lechtaler- oder Berchtesgadener Alpen Inhalt: Schulung der Trittsicherheit, Begehen von leichten Grat- bzw. Klettertouren bis zum III Grad, notwendige Seiltechniken (Standplatzsicherung, Sichern am „gleitendem Seil“, Abseilen), Orientieren im weglosem Gelände, Wetterkunde, Lesen von Führern und Karten, Zeit & Tourenplanung, Rückzug. Teilnehmer: 6 Personen Voraussetzungen: gute Kondition, Schwindelfreiheit, Teamgeist, Ausrüstungsliste: 2 Kostenbeitrag: 100,- € Leitung: Johannes Schmidt, TB Alpinklettern, Telefon: 0163-1825220
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Ausbildung Klettern Outdoor / Alpin Vorsteigen am Fels – DAV Kletterschein Outdoor „Von der Halle an den Fels“ Ziel: Sicheres selbständiges Vorsteigen in abgesicherten Routen im Fels Voraussetzung: Beherrschen der Inhalte des DAV-Kletterscheins Vorstieg Routen- und Partnercheck, Umlenkung, Fädeln- und abbauen, Inhalte: Klettern und Naturschutz, Materialkunde, versch. Klettertechniken, Abseilen Übernachtung: Kursleiter bieten die Organisation von Übernachtungsmöglichkeiten an Teilnehmer: 4 – 6 Personen/Kursleiter Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn Dauer: 2,5 Tage Kosten: 100,- € Termine Kurs.-Nr. 19-A05
Datum Fr, 03.05. – So, 05.05.2019
Ort Fränkische Schweiz
Leiter Jochen Röll, Tel.: 0176-61617425 Markus Bindernagel, Tel.: 0176-47992147
Basiskurs alpines Klettern 19-A06 Kursinhalt:
Alpine Ausrüstung, alpine Gefahren, Seilknoten, Sicherungstechnik, Klettertechnik, Klettern in der Seilschaft, Abseilen Dienstag, 30.04.2019 - 19.00 Uhr, DAV Geschäftsstelle, Kletterhalle Petersberg Steinwand / Rhön mehrere Abendtermine unter der Woche ab 17 Uhr im Mai (Termine werden von den Leitern bekannt gegeben) 8 Personen 100,- € Bernhard Klingebiel, Telefon: 0661-8620334 Manfred Hagemann, Telefon: 0661-34999 o. 9640210
Theorie: Praxis:
Teilnehmer: Kostenbeitrag: Leitung:
Freitag, 28.06 - Aufbaukurs alpines Klettern Sonntag, Keile, Friends & Co - Selbstabsichern von Routen 30.06.2019 Kursort: Pfalz Voraussetzungen: Sicheres Vorsteigen („Kletterschein Outdoor“ oder „Basiskurs alpines Klettern“) 19-A07 oder vergleichbare Kompetenzen Inhalt Vorsteigen mit Anwendung von mobilen Sicherungsgeräten (Friends, Keilen, Camalots, Schlingen usw.), Verbesserung Klettertechnik. Anwendung von mobilen Sicherungsgeräten Hilfs- & Rückzugstechniken Teilnehmer: 6 Personen Ausrüstungsliste: 1 Kosten: 45,- € Leitung: Volker Glück, Telefon: 0170-5828756
Mehrseillängen für Einsteiger Plaisirklettern Beschreibung: Ihr seid fit im Felsklettern, könnt im Vorstieg klettern und habt schon einmal etwas von Standplatzbau und Nachsichern gehört. Die heimischen Kletterfelsen sind euch nicht mehr hoch genug. Ihr wollt endlich mal höher hinaus als nur bis zum Umlenker. Dann sind diese Ausbildungen genau das Richtige für euch. Eine gemeinsame Anreise ist wünschenswert und wird in Fahrgemeinschaften organisiert. Voraussetzungen: Sicheres Beherrschen des IV. Grades im Vorstieg. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unabdingbar. Ggf. vorherige gemeinsame Übungseinheit an der Steinwand oder bei Schlechtwetter im Kletterzentrum. Termin nach Absprache. Inhalte: Begehen von leichten gut abgesicherten Mehrseillängen (Plaisirrouten), Standplatzbau & Organisation, Klettern mit Doppelseil. Teilnehmer: min. 3 – max. 4 Personen pro Leiter Ausrüstungsliste: Zusendung nach Anmeldung oder beim Vortermin Kostenbeitrag: 100,- € Kurs.Datum Nr. 19-A08 Do, 20.05. – So, 23.05. 19-A09 Do – So im Juli / August
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Ort
Leiter
Muttekopfhütte (Imst) Kreuzeckhaus (Garmisch)
Marko Schild, Tel.: 0175-1702690 Norbert Kamm, 0171-6024648 Volker Glück, Telefon: 0170-5828756
Teilnahmebedingungen und Anmeldung für Veranstaltungen, die mit Tour- oder Kursnummer versehen sind. Teilnahmebedingungen: Interessenten sollten sich schnell anmelden. Bei allen Touren und Ausbildungsveranstaltungen ist die Mitgliedschaft in der DAV Sektion Fulda Grundbedingung. Lediglich bis zu zwei Plätze pro Veranstaltung können auch an andere Mitglieder der 4-DAV-Touren-Gemeinschaft (Bad-Hersfeld, Bergbund Würzburg, Bad Kissingen) vergeben werden. Bei den Kursen „Von der Halle an den Fels“ können auch Nicht-Mitglieder teilnehmen. Diese bezahlen eine höhere Teilnahmegebühr (diese wird hinter dem Sektionsbeitrag ausgewiesen). Wir empfehlen für alle Nicht-Mitglieder eine eigene ausreichende Unfall- und Auslandskrankenversicherung. 4-DAV-Mitglieder zahlen den Sektionsbeitrag. Bei alpinen Unternehmungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondern auch das Leistungsvermögen der Teilnehmer entscheidend. Die Auswahl trifft der jeweilige Tourenleiter bzw. der Ausbildungsreferent. Der Teilnehmer bestätigt mit der Anmeldung, dass er die im Programm abgedruckten Voraussetzungen erfüllt. Anmeldung: Eine Anmeldung ist dann verbindlich, wenn die ausgewiesene Gebühr mit Nennung der Tour- bzw. Kursnummer und der DAV-Mitgliedsnummer per Überweisung auf das Fahrtenkonto erfolgt ist: DAV Sektion Fulda, DE 06530501800004054409 HELADEF1FDS Sparkasse Fulda Es erfolgt keine Buchungsbestätigung, wenn genügend Plätze bei der Veranstaltung frei sind. Bei Überbuchung gibt es eine Warteliste, in diesem Fall wird der Teilnehmer informiert. Der aktuelle Anmeldestand kann beim Bistro-Personal im Kletterzentrum Fulda erfragt werden. Die Anmeldung für eine 4-DAV Tour erfolgt über die Partnersektion. Leistung: Der ausgewiesene Betrag beinhaltet nur die Ausbilder- und Organisationskosten der Sektion. Kosten für Fahrt, Verpflegung, Übernachtung, Seilbahn o.ä. sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Eventuelle Vorauszahlungen für Quartier o.ä. werden direkt mit dem Leiter abgerechnet. Bei Kursen der Sektion sind die Leihgebühren für die Ausrüstung im Kostenbeitrag enthalten (Klettergurt, Klettersteigset, Helm, Pickel, Steigeisen usw.). Änderungen: Während der Tour bzw. dem Kurs erforderlich werdende Programmänderungen liegen im Ermessen des jeweiligen Leiters. Sollten Touren oder Kurse aus unvorhergesehenen Gründen oder wegen zu geringer Teilnehmerzahl ausfallen, ergeht rechtzeitig Nachricht an die gemeldeten Teilnehmer. In diesem Fall wird der Kostenbeitrag zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche gegen die Sektion bestehen nicht. Ausschluss: Sollte ein Teilnehmer – besonders bei alpinen Unternehmungen – entgegen der Anordnung des Leiters durch sein Verhalten die eigene Sicherheit oder die der Gruppe gefährden, kann er von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden.
Unterwegs Rücktritt: Der Rücktritt von einer gebuchten Tour / Kurs ist nur unter Angabe der Bankverbindung schriftlich oder per Mail an kursverwaltung@dav-fulda.de möglich. Bis zum 30. Tag vor der Veranstaltung entsteht eine Bearbeitungsgebühr von 5,– Euro. Vom 30. – 15. Tag vor der Veranstaltung werden 50% des Kostenbeitrages einbehalten. Vom 14. Tag bis Veranstaltungsbeginn ist der volle Kostenbeitrag fällig. Wenn der Platz von Seiten des Teilnehmers weitervermittelt werden kann (Ersatzperson), entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Donnerstag, Alpine Mehrseillängen für Fortgeschrittene 20.05 - Sonntag, Hohe Wände & schwerer Fels 23.05.2019 Kursort: Oberreintalhütte, Garmisch-Partenkirchen oder je nach Wetter anderes Gebiet Voraussetzungen: Mehrjährige Erfahrung in gut abgesicherten Mehrseillängen („Plaisirrouten“), 19-A10 motiviert seine Psyche weiterzuentwickeln, mind. solider Vorstieg im V Grad (UIAA) am Fels. Mögl. Inhalte: Verbesserung der Vorstiegsmoral & Psyche in hohen Wänden, Standplatzbau mit fraglichen Fixpunkten, Clean-Klettern, Methoden um kurze schwierige Stellen technisch zu klettern, bei Bedarf können auch Bigwalltechniken gezeigt werden (jümarn, haulen etc.), 2 Personen Teilnehmer: Ausrüstungsliste: wird vor Beginn mitgeteilt 80,- € Kosten: Leitung: Johannes Schmidt, TB Alpinklettern, Tel.: 0163-1825220
Muss vom Kursleiter oder Tourenführer zur Reservierung der Übernachtung auf einer Hütte, einem Gasthof bzw. Hotel eine Vorauszahlung geleistet werden, müssen bei einer Absage (Wetter, Verhältnisse, Absage der/des Teilnehmers) der geführten Tour diese Kosten von den Teilnehmern getragen werden. Die Abrechnung erfolgt in einem solchem Fall direkt mit dem Tourenführer. Erklärung zur Haftungsbeschränkung: Bergsteigen ist nie ohne Risiko. Deshalb erfolgt die Teilnahme an einer Sektionsveranstaltung, Tour oder Ausbildung grundsätzlich auf eigene Gefahr und eigener Verantwortung. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen Tourenleiter, Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der entsprechende Schaden abgedeckt ist. Norbert Kamm, (Ausbildungs- und Alpinreferent)
Restplatzbörse Jetzt noch einsteigen in Eurer Bergerlebnis Der Sommer steht vor der Tür und Ihr seid noch auf der Suche nach einer schönen Tour? Dann seid Ihr hier genau richtig. Unsere Restplatzbörse verrät auch, bei welchem unserer Bergerlebnisse noch Plätze frei sind. Was? Hochgebirgswanderung – Montafon Bergwandertouren im Gauertal Hochgebirgswanderungen im Gebiet Ehrwald Gipfel der Zugspitzarena Urwaldsteig Edersee Dreitageswanderungen in atemberaubender Natur rund um den Edersee Pitztaler Höhenwege und Gipfel Hochgebirgswanderungen 34. Sektionsfahrt Wanderwochenende im Allgäu
Wann? Sonntag, 15.07 – Donnerstag, 19.07.2018
Freie Plätze? noch 4 Plätze frei
Dienstag, 24.07 – Sonntag, 29.07.2018
noch 2 Plätze frei
Dienstag, 17.08 – Sonntag, 19.08.2018
noch Plätze frei
Mittwoch, 12.09 – Sonntag, 16.09.2018
noch 4 Plätze frei
Samstag, 22.09. + Sonntag, 23.09.2018
noch Plätze frei
Eis- & Hochtourenausbildung in den Ötztaler Alpen Sicher bewegen im Eis & Firn Vorsteigen am Fels – DAV Kletterschein Outdoor „Von der Halle an den Fels“
Mittwoch, 24.08 – Sonntag,. 29.08.2018
noch 5 Plätze frei
Freitag, 17.08. – Sonntag, 19.08.2018
noch 4 Plätze frei
-> Alle Detailinformationen zu unseren Touren findet Ihr im Internet unter www.dav-fulda.de
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Dann kam Deine erste Qualifizierung zum Jugendleiter. Warum? Um auch den Kids die Faszination am Bergsport und den Spaß an der Bewegung zu vermitteln – und natürlich auch, um meiner Tochter den Einstieg in eine Jugendgruppe zu ermöglichen. Das Tollste ist immer, die strahlenden Gesichter der Kids zu sehen, nachdem sie sich z.B. das erste Mal selbständig abgeseilt haben.
„Es ist besser, etwas zu geben, als nur zu nehmen.“
Als nächstes folgte dann der Trainerschein. Das war für mich der nächste logische Schritt und ein Weg, mein persönliches Wissen und Können zu verbessern und dieses dann ganz offiziell an Interessierte weitergeben zu können bzw. dann auch zu dürfen.
Ehrensache
Er ist der Neue. Zwar nicht in der DAV Sektion Fulda, in der Norbert Kamm bereits seit 2012 aktiv ist, wohl aber in den Reihen des Sektions-Vorstandes, den er seit März als Ausbildungsreferent verstärkt. BergAktiv hat gemeinsam mit ihm den Weg dorthin nachgezeichnet und gefragt, was ihn an seinem neuen Amt reizt. Norbert, bist Du ein richtiges Berg-Urgestein? Gute Frage. Zumindest bin ich durch mein Elternhaus schon sehr lange bergsportlich aktiv – so-
wohl in den Alpen, als auch in unserer heimischen Rhön. Angefangen hat damals alles mit Wandern und Skifahren. Und heute? Meine Vorlieben haben natürlich immer mal gewechselt. Aber aktuell klettere ich am liebsten Mehrseillängen, was aber leider in der näheren Umgebung nicht möglich ist. Aber die Faszination Berg hat Dich immer begleitet? Ja, auch wenn ich das gar nicht richtig in Worte fassen kann, worin sie genau für mich liegt, ziehen mich die Berge sehr stark an. Und wie bist Du zum DAV gestoßen? Durch die Kletterei in den Bergen und den Bau des Kletterzentrums, bei dem ich mich damals auch gleich mitengagiert habe.
36
Und wie waren Deine Erfahrungen in der Ausbildung? Oh, erstmal: zurück auf die Schulbank! Aber die Ausbildungskurse waren geprägt von einer sehr guten Mischung aus Theorie und Praxis, begleitet von engagierten DAV-Teamern und gleichgesinnten, motivierten Auszubildenden. Das hat das „Pauken“ leichtgemacht. Jetzt bietest Du auch noch eigene Touren an … Ja, weil ich das, was mir am meisten Freude bereitet auch anderen vermitteln oder sie einfach nur daran teilhaben lassen möchte, wie z.B. bei unseren Gemeinschaftstouren auf Sardinien. Klingt ziemlich zeitaufwendig. Geschätzt sind es ca. 250 h pro Jahr, die sich aus Vorstandsarbeit, den wöchentlichen Jugendgruppenterminen, 2-3 Touren pro Jahr, Kletterkursen in der Halle sowie sonstigen Vereinsaktivitäten zusammensetzen. Wie leicht ist es da, Ehrenamt, Familie und Beruf zu verbinden? Ehrlich gesagt ist es schon manchmal eng mit der Zeit, aber mit einem gut gepflegten Terminkalender geht das schon ;-) Klingt gut integriert. Auf jeden Fall, denn für mich ist Ehrenamt eigentlich nur ein Wort, das das, was ich ohnehin machen würde, nochmal zusammenfasst.
Engagiert
Zur Person Wer sich mit Norbert Kamm unterhält merkt schnell: ein gebürtiger Osthesse ist er nicht. Nein, die Arbeit hat den fränkischen Nachbarn nach Osthessen verschlagen und ist als Laborleiter im Prüflabor der EDAG tätig. Wenn er nicht gerade in den Bergen, im Kletterzentrum oder auf Sardinien klettert oder wandert, verbringt er die Zeit mit seinen Kindern und versucht den Garten in Schuss zu halten, der, wen wundert es, zu einem Großteil aus Sandstein besteht, um den Kontakt zum Fels nicht allzu lange zu verlieren.
Was würdest Du Dir für Dein Ehrenamt noch wünschen? Für meines nichts. Aber dass sich insgesamt mehr Menschen engagieren, was ja keine Regelmäßigkeit sein muss, und erfahren, dass es sich besser anfühlt, etwas gegeben zu haben, als (nur) zu nehmen. Und jetzt der Schritt in den Vorstand. Was war dabei Dein Antritt? Das Motto: love it, change it or leave it! Wenn ich mit etwas nicht zufrieden bin, dann versuche ich es zu ändern und das geht schneller im Vorstand als von außen – das hoffe ich jedenfalls. Was genau möchtest Du bewegen? Im Referat Ausbildung habe ich mir vorgenommen, die Qualifikation der Trainer, Kletterbetreuer und Tourenleiter voranzubringen, so dass jeder Teilnehmer die gleichen Ziele erreichen kann. Und
ich plane dem Bergsport, insbesondere dem Bergsteigen, mehr Aufmerksamkeit geben, um den Bereich zwischen Wandern und Klettern wieder mit mehr Leben zu füllen. Weiterhin möchte ich unseren Verein zusammen mit meinen Vorstandskollegen fit für die Zukunft machen (was ja auch schon eine ganze Weile läuft) – dazu gehören für mich der öffentliche Auftritt, ein Mitglieder- sowie ein Kurs- und Tourenportal.
Wie bzw. werden sich Deine anderen Ehrenämter verändern? Ich hoffe mal nicht zu sehr. Denn ich denke, wie im normalen Arbeitsleben sollte man als „Führungsmitarbeiter“ auch mitbekommen, wie es läuft, um keine Entscheidungen an der Realität vorbei zu treffen.
Unsere Berg-Beauftragten Gemeinsam mit unserem neuen Ausbildungsreferenten Norbert Kamm nehmen auch fünf neue Referatsleiter ihre Arbeit auf. BergAktiv stellt sie Euch vor. Wir haben unsere neuen Referatsleiter gefragt: 1. n bist Seit wan tiv? k Du berga
2. n Seit wan er unin a r T / r ite Tourenle Sektion? serer
5. nstes s in De chö rlebnis? Kurse Touren-/ blingstour? Deine Lie
4. ir bei is Was t D ursen en/K den Tour ders o s be n wichtig?
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6. n b e N en de tert e g e is Bergen b ? Dich
… und sie haben geantwortet:
Stephan von Köller Referat Alpin 1 (Bergsteigen, Klettersteig, Wandern) 1. Seit meiner Jugend habe ich mich gerne in den Bergen aufgehalten. 2. Seit 2014 bin ich Kletterbetreuer, seit 2016 Tourenleiter und aktuell in Ausbildung zum Trainer C Bergwandern. 3. Zur Zeit biete ich vorwiegend Touren im Wetterstein, Mieminger, Lechtaler und Ammergauer Alpen an. In Planung habe ich das Berchtesgadener Land. Dazu kommen Kurse in der Kletterhalle oder nach Bedarf Knotenworkshops. 4. Das Erlebnis Natur beim Bergwandern/-steigen mit all seinen schönen Facetten. 5. Das ist schwer zu sagen. Jede Tour hat ihren eigenen Reiz. Aber egal ob leicht oder anspruchsvoll: Hauptsache Zeit für die Natur oder auch mal für sich selbst und natürlich eine ,coole Gruppe’ dabei ;-) 6. Natürlich mein Job ,Zaubern’ und wenn die Gelegenheit sich ergibt: Segeln.
Stefan Feldpusch Referat Alpin 1 (Bergsteigen, Klettersteig, Wandern) 1. Vor ca. 10 Jahren bin ich das erste Mal geklettert und über die Jahre ist es zu einer Leidenschaft geworden. 2. Seit 2015 bin ich als Kletterbetreuer aktiv. 3. Ich biete Kletterkurse und Wandertouren an. 38
4. Dass ich zusammen mit den Teilnehmern möglichst viel Spaß habe und ich durch meine Aktivität als Touren-/Kursleiter andere zum Bergsport begeistern kann. 5. Das war bislang der Eis und Hochtourenkurs im Kaunertal oder auch der West Highland Way und Glen Coe in Schottland. 6. Die Great Highland Bagpipe – ich bin aktiver Dudelsackspieler bei Targe of Gordon 1997 Fulda e.V. – Rock Musik und Tattoos.
Johannes Schmidt Referat Alpin 2 (Alpinklettern, Hochtour, Skibergsteigen) und Touren 1. Lang, lang ist’s her. Im DAV Fulda bin ich seit 1995 – da war ich mit etwa 8 Jahren zum ersten Mal mit meinen Eltern im Allgäu auf Hüttentour. 2. Seit 2004 bin ich Jugendleiter, 2011 dann die erste Tour im Erwachsenenprogramm, bevor ich meine Ausbildung als Fachübungsleiter Alpinklettern abgeschlossen habe. Seit 2015 bin ich auch als Trainer für Skihochtouren unterwegs. 3. Hauptsächlich Touren/Kurse im Sommer im Klettern, Bergsteigen und Hochtouren und im Winter im Skibergsteigen. 4. Es begeistert mich, wenn man sich als Gruppe Berg- bzw. Kletterziele setzt und sie gemeinsam erreicht. 5. Da gibt es schon viele… Denn ich erfreue mich immer noch neuen Touren und dem Unbekannten und wiederhole nur ungern eine Tour. 6. Die Gemeinschaft die man im Verein erleben kann.
Frank von Alkier, Referat Mountainbike 1. Als Jugendlicher bin ich von Marktoberdorf gemeinsam mit meinen Eltern, Rucksäcken und Zelt zum Forggensee gewandert. Von dort aus haben wir täglich Bergtouren unternommen. Von da an haben mich die Berge nicht mehr los gelassen. 2. Seit 2005, glaube ich :-) 3. MTB-Touren durch „das Land der offenen Fernen“; Nightride, Biken von der Dämmerung in die Dunkelheit; Fahrtechnikseminare; Fahrtechniktouren. 4. Das gemeinsame Erlebnis und nicht der Beste/Schnellste bestimmt das Erreichen des gesteckten Ziels. 5. Die Passo Rochetta Tour: Von Arco nach Riva del Garda über Pregasina, den Passo Rochetta, den Tremalzopass, zum Ledrosee und über die alte Ponalestzrasse wieder zurück. 6. Meine Familie, Musik, die Insel Korsika und noch einiges mehr.
Marko Schild, Referat Sportklettern (Fels und Halle) 1. Seit 2008, als ich beim ersten Klettern an der Steinwand mit dem „Virus“ infiziert wurde. 2. Beim Bau der Halle gab es eine Kletterbetreuer-Ausschreibung, ich habe mich beworben und schwups… war ich dabei. 3. Alle Standard-Kurse in der Halle sowie Einzelstunden. Draußen biete ich das Modul "Von Drinnen nach Draußen" und daran anschließend den „Grundkurs Alpin“ an. 4. Eine schöne Zeit. Und auf die Teilnehmer einzugehen: ihnen die anfängliche Angst im Einstiegskurs nehmen, sie im Vorstiegskurs weiter bringen oder sie auf ihrer ersten Tour unterstützen. 5. Ein wirklich tolles Ambiente mit Felsen, Strand und Meer bietet die Aguglia di Goloritzè auf Sardinien. 6. Sehr vieles. Im Winter stehe ich auf dem Snowboard, im Sommer bin ich mit MTB oder Rennrad unterwegs. Auch einen Gleitschirm, ein Wakeboard und eine Enduro darf ich mein Eigen nennen.
Engagiert
Helfer am Start Anfang April haben wir Unterstützung zum (Wieder) Aufbau unserer Klettergruppe für Menschen mit Handicap gesucht – und sind fündig geworden. Nun geht es an die Umsetzung. Bereits seit 2015 bieten wir inklusives Klettern im Kletterzentrum an – mal als offener Treff, mal als Kurs haben wir zunächst ausprobiert, welches Format das richtige für die Teilnehmer ist. Parallel dazu haben wir spezielle Klettergriffe angeschafft, die wir aktuell für Routen zum inklusiven Klettern im Schulungsbereich verwenden.
haben sich dazu im April auf die Suche nach Unterstützern gemacht und: sind fündig geworden. Gleich 15 Helfer gehen nun an den Start, um gewappnet mit einem Toprope-Schein die Handicap-Kletterer in die Vertikale zu begleiten. Wann genau die ersten Termine stattfinden werden,
Der nächste Schritt: Matthias Schwob und Stefan Hartung wollen einen festen Klettertreff für Menschen mit Handicap im Kletterzentrum einrichten,
Fulda MachMit
erfahrt Ihr auf unserer Internetseite www.davfulda.de im Bereich „Gruppen“. Und wer noch als Helfer für den Klettertreff mit einsteigen möchte, findet dort auch die Kontaktdaten von Matthias und Stefan.
Stimmung und viele inklusive Begegnungen unter den Menschen. Denn: die Passanten waren an diesem Tag eingeladen, Bewegung einmal aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. Für Hanns-Uwe Theele, 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft, ging dieser Plan sehr gut auf. Auch unsere Sektion informierte an diesem Tag über die inklusiven Kletterangebote in unserem Kletterzentrum – und brachte den ein oder anderen zum Staunen, was alles möglich ist…
… dieser Titel des Aktionstages der Interessengemeinschaft barrierefreies Fulda war auch gleichzeitig Programm für einen bunten Mitmachtag am 5. Mai auf dem Fuldaer Universitätsplatz. Vielfältige Aktionen und ein buntes Rahmenprogramm sorgten beim Mitmachtag für eine gute
EHRENAMTLICHE
26.764
WERTSCHÖPFUNG
€ 27.882.87 76 6,–
1
1
GEMEINSAM AK TIV Kiinder, Jugend d, Familie, Senioren
2
2
HÜT TEN & WEGE
78.364 h 4 3
4
S T UNDEN EHREN A MT
1.858.858 h
5
K L E T T ER A NL AGEN
134.160 h
1.160.700 h 3
VEREINSFÜHRUNG
435.504 h 5
N AT UR S C HU T Z
50.130 h 39
+++ Neues aus München +++ Neues aus München +++
Gute Nachrichten für die Berge
Hilfe für den Bergwald
Countdown für Olympia
Der Streit um die Skischaukel am Riedberger Horn hat vorerst ein Ende: Ministerpräsident Söder verkündete am 6. April das vorläufige Aus für die ursprünglichen Erschließungspläne im Allgäu.
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Deutsche Alpenverein freiwillige, einwöchige Arbeitseinsätze im alpinen Schutzwald – von Oberstaufen im Allgäu über Bad Tölz bis nach Berchtesgaden.
Nur noch zwei Jahre, dann messen sich zum ersten Mal die besten Kletterer der Welt bei den Olympischen Spielen. Tokio 2020 wird ein Meilenstein in der Geschichte des Klettersports.
Laut Ministerpräsident Söder waren auch die kritische, bayernweite Aufmerksamkeit sowie befürchtete Imageverluste für die Region mitausschlaggebend für die Entscheidung.
Seit 1984 engagiert sich der Deutsche Alpenverein für den alpinen Schutzwald. Was mit ein bis zwei Aktionen pro Jahr begann, hat sich heute zu einem umfangreichen Programm mit bis zu 20 Aktionswochen entwickelt. An der Aktion Schutzwald beteiligen sich pro Jahr insgesamt rund 130 Helferinnen und Helfer. Die Teilnehmer helfen fünf Tage lang unter fachlicher Anleitung in der alpinen Schutzwaldpflege und -sanierung mit: Sie pflanzen Bäume, pflegen Zugangswege, bauen Hochsitze, räumen Sturmflächen oder helfen in der Jungwaldpflege. Während dieser Woche haben die Helfer die Möglichkeit, die Alpen und den Bergwald einmal aus ganz anderer Perspektive kennen zu lernen und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Für Athleten, Interessierte und den Verband beginnt nach langen Vorarbeiten jetzt der Countdown. Das heißt: neue Wettkampflandschaft, neue Trainingsformen, neue Leistungszentren, neue Trainer. Und spannende Geschichten darüber, wie die Athleten im DAV mit der großen Herausforderung Olympia umgehen.
Von Beginn an hat sich der DAV gegen die Änderung des Alpenplanes und die Erschließung am Riedberger Horn ausgesprochen. Die erzeugte mediale Aufmerksamkeit und das verzweigte Netzwerk sorgten für einen Erfolg, der wohl auch zur Entscheidung beigetragen hat und den DAV darin bestärkt, sich weiter für den Schutz der Alpen zu engagieren. Dies bedeutet auch, dass der DAV die nun angekündigten Millionen-Pläne im Allgäu sehr genau beobachten und begleiten wird. Grundsätzlich ist es sehr erfreulich, wenn der naturnahe Tourismus im bayerischen Alpenraum so massiv gefördert wird. Gerade große Alpenvereinsprojekte wie „Bergsteigerdörfer“, „Natürlich auf Tour“ oder die bundesweiten Kletterkonzeptionen bieten gute Ansatzpunkte für die Realisierung eines naturnahen und nachhaltigen Tourismus.
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Der DAV startet dazu die Kampagne „Climb to Tokyo“, um die Begeisterung für diese spannende Sportart noch besser in die Öffentlichkeit zu transportieren und neue Zielgruppen zu erreichen. Die eigene Seite alpenverein.de/climbtotokyo ist der zentrale Ort für diese Themen.
Intern
Wir sind’s – die Neuen! Dem ein oder anderen ist es vielleicht schon aufgefallen: Seit letztem Jahr gibt es in unserer Sektions-Geschäftsstelle und im Kletterzentrum drei regelmäßig auftauchende, (neue) Gesichter – BergAktiv stellt sie Euch vor. „Unsere Sektion ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen – nicht nur die steigenden Mitgliederzahlen, auch der Betrieb des Kletterzentrums hat zu einer Vielzahl neuer Aufgaben geführt. Und neue Themen – wie aktuell die Datenschutzgrundverordnung – stellten uns kapazitär immer wieder vor Herausforderungen“, beschreibt Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender unserer Sektion, die Situation, vor deren Hintergrund der Vorstand
Anfang 2017 beschlossen hat, erstmals hauptamtliche Mitarbeiter für den Verein einzustellen. Nicht nur, um die täglich anfallenden Verwaltungsaufgaben zu erledigen, sondern auch, um gemeinsam mit dem Vorstand den Verein zukunftsfähig zu machen und weiterzuentwickeln.
Gesagt – getan … und Ende 2017 dann schließlich auch gefunden. In der Sektions-Geschäftsstelle und im Kletterzentrum organisieren seitdem Carmen Huder, Christophe des Montigny und Jürgen Müller den Geschäftsbetrieb und unterstützen im Rahmen von Teilzeitstellen sowohl den Vorstand als auch die ehrenamtlich Aktiven bei ihren Aufgaben.
Nach einer umfangreichen Aufnahme der Ist-Situation im Verein beschäftigen sie sich neben dem Tagesgeschäft noch mit drei Zukunftsprojekten: der Weiterentwicklung des Kletterzentrums (u.a. zukünftige Konzeption Boulderraum), der Digitalisierung von Prozessen in Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung sowie der Modernisierung des Außenauftrittes von Sektion und Kletterzentrum (u.a. Internetauftritt). Neben den eigentlichen Verwaltungsaufgaben große Aufgaben, für die unsere hauptamtlichen Mitarbeiter auch immer wieder dankenswerte Unterstützung von den ehrenamtlich Aktiven bekommen.
Steckbrief: Jürgen Müller
Carmen Huder
… Typ: Sektions-Urgestein … kümmert sich um: Finanzen, EDV und Prozessorganisation … ist im DAV seit: nnn … ist außerhalb des Büros: auf Routen im Kletterzentrum und den Bergen, auf Skiern und zwei Rädern unterwegs
… Typ: Quoten-Frau … kümmert sich um: Mitgliederverwaltung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit … ist im DAV seit: 2013 … ist außerhalb des Büros: gerne mal am Klettern, in den Bergen und mit der Familie unterwegs
Zu erreichen unter:
Zu erreichen unter:
j.mueller@dav-fulda.de
c.huder@dav-fulda.de
Christophe de Montigny … Typ: französische Frohnatur … kümmert sich um: unser Kletterzentrum … ist im DAV seit: nnn … ist außerhalb der Kletterhalle: auf Yogamatten, in der Rhön oder den Bergen unterwegs Zu erreichen unter: christophe@kletterzenmtrum-fulda.de
Wir, das DAV Kletterzentrum Fulda, suchen ab 1. September 2018: (in Teilzeit, 20 oder 30 Stunden/Woche)
einen Bistro-Mitarbeiter (m/w) Das erwartet Dich:
Das solltest Du im Gepäck haben:
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Beratung unserer Mitglieder und Gäste Organisation des Bistro-Angebots Einsatzplanung und Führung des Bistropersonals Kassenverwaltung Kursverwaltung Organisation von Veranstaltungen Kommunikation per Telefon und E-Mail flexible Arbeitszeiten angenehme Arbeitsatmosphäre
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hohes Maß an Service- und Kundenorientierung gute Kommunikationsfähigkeiten Teamplayer freundliches und sicheres Auftreten Interesse am Klettern EDV-Kenntnisse (z.B. Kassenprogramm, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, E-Mail) Bereitschaft zur Arbeit im Schichtdienst bis 23 Uhr
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung bis zum 1. August per E-Mail an christophe@Kletterzentrum-Fulda.de 41
Herzlich Willkommen in unserer Sektion Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder, wünschen Euch viel Spaß bei Euren Aktivitäten und freuen uns, Euch bei unseren Vereinsaktivitäten oder in unseren Einrichtungen zu begrüßen. Aktuell sind in unserer Sektion 5.136 Mitglieder aktiv. (Stand 18. Juni 2018) Vorname
Name
Karin Mathias Dieter Stefanie Abdullah
Allendorf Alt Auth Auth Aydin
Michael Christian Christopher Kerstin Romy Noah Jakob Lena Matthäus Diana Mario Doris Ralf Svenja Alina Sebastian Jannik Anja Maik Verena Leonie Roman Susanne Julian Lioba Lothar Anton Emil Luise Daniel Frieda Christian Dominik Mona Johanna Jeanette Elisabeth Wolfgang Dorota Ursula
Baier Barth Battenhausen Bauer-Grob Beer Beißler Berg Berg Bergmann Bleuel Block Bohlender Böhm Böhm Böhm Böhm Böhm Böhm-Semrau Böhmer Böhmer Böhmer Bonzel Bonzel Bonzel Bonzel Boppert Boppert Boppert Bosold Both Brähler Bräscher Brehl Brodowski Budenz Budesheim Burdack Burdack Busta
Ines Sven Valeria
Caspar Chowanietz Cordaro
Mehdi Marleen Elena Maja Dela Marie Dalia Lukas Adam Annett Ida Marcel Thomas Yvonne Nils
Dawudi De Ginder Dener Detig Detig Diener Dietzel Dietzel Dietzel Dietzel Dimt Dimt Dimt
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Finn Andreas
Dimt Döring
Jörg Eva-Lucia Jannik Christian Matthias Katharina Franziska Annika Veronika Marlene Peter
Eiselt Eiselt Enders Engler Englert Englert Englert Englert Englert Englert Ewald
Wolfgang Christina Alexander Robin Karsten Claudia Tobias Moritz Kevin Theresa Tordis
Fabeck Faulstich Fehl Fehl Feld Feld Feld Felzmann Fey Fichtner Fleischmann-Vogt
Stephan Sandra Sarah Sina Christian Margot Carmen Anna-Mirella Beate Richard Daniel Alexandra Dirk Svea Joeline Eric Marco Elke Max Malia Bert Sarah
Gall Gall Gall Gall Geiling Gescher Goldbach Golle Golle Golle Gray Greifenhagen Greifenhagen Greifenhagen Greifenhagen Gretsch Gretsch Gretsch Gretsch Grunnack Gwosdek
Jürgen Daniel Jasmin Nicole Thorsten Leon Annalena Andreas Jürgen Christian Eloise Christian Anna-Lena René Markus Carina
Häde Händler Hansjosten Happ Happ Happ Happ Happ Hausmann Hausmann Heidler Heil Heil Helmer Hendler Henkel
Justus Maximilian Thorsten Meike Maria Tom Maximilian Christof Christian Tina Steven Janine Jordan Robyn Manuel Stefan Jenny Fabian
Henky Henky Henneberg Herber Heumüller Höfer Hohmann Holzheimer Holzheimer Hoppert Hoppert Hoppert Hoppert Horn Hüttner Hüttner Hüttner
Marius Andreas Jonas Max Heide Jason Thomas Antje Frank Alwin Franz Florian Bastian Holger Claudia Isabella Sophia
Lauer Leffler Leinweber Leinweber Leisenberg Lemming Lemming Leyendecker Leyendecker Leyendecker Leyendecker Link Ludwig Luft Luft Luft Luft
Thorsten Timo
Imrock Irmler
Angelina Jasmin Michael
Jackstädt Jander Jäsche
Julian Arved Thomas Thorsten Sebastian Janine Tim Thomas Christina Maximilian Leonie Louis Milena Marius Kalle Anna-Lena Johannes Viola Sören Merle Lisa Jonas Peter Christian Catrin Julian Kurt Andrea Arnd Steffen Johanna Reinhilde Adriana Lena Janosch Kirill
Kästner Keith Kemper Keuer Kircher Klaft Kleemann Klug Klug Klug Klug Klug Klug Klug Klüh Köhl Kohlhepp Kollmann König König Koppel Korell Krack Krause Krauß Kreß Kreß Kreß Kriebel Krieger Krieger Krieger Krumow Kümmel Kurz Kuznecov
Antje Tobias Alexander René David Laurenz Alexander Luisa Claudia Ella Sonnwin Petra Horst Michael Jakob Lisa-Marie Joachim Barbara Gleisiane Simon Christian Alfred Thomas André Petra Pascal Etienne Daniel
Machnicki Mahr Mahr Martin Marxen Mäthrich Med Mehler Meindl Meindl Meindl Menz Mikliss Mohr Möller Mönch Möser Möser Mota-Gies Müller Müller Müller Müller Müller Müller Müller Müller Münker
Andreas Katja Christian Anja Steffen Martin Doreen Mia Anna Xenia Nils
Naderer Nelson Neubert Neumann Neumann Nickl Nickl Nickl Nickl Nitzschke Nowatschka
Celina Pia Marvin
Läbisch Lang Langer
Gabriel Jan-Peter Susanne Helen Mara
Och Otto Otto Otto
Pall Pallapies Panfil Peter Pfaar Pfeiffer Pfeiffer Pfeiffer Pfeiffer Pokrant Poullie
Jonathan Matthias Lisette Thomas Astrid Steffen Markus Franziska Christian Melanie Emma Charlotte Finnja Michael Philipp Sascha Hartmut Pia
Reilard Reilard Reilard Richter Richter Riedel Riedl Riedl Riegelmann Riegelmann Riegelmann Riegelmann Rieser Röder Romanowski Romstadt Rüssel
Annika Gabriele Petra Johannes Florian
Saile Sander Sauer Sauer Schad
Swen Kerstin Nicole Rachel Leon Stephan Emilia Christian Alexander Nick Julian Klaus-Peter Katrin Stephanie Bernd Paul Dominik Anika Heidi Katrin Ute Simon Annika Tobias Christian Sebastian Lisa Dirk Uwe Sandra Magnus Oskar Jasper Meik Christian
Schäfer Schafranek Scharbert Schaub Scheiermann Schenk Schickentanz Schiek Schlothauer Schlothauer Schmidt Schmidt Schmidt-Wagner Schmitt Schmitt Schmitt Schmitt Schöppner Schottmann Schottmann Schuch Schultheis Schulwitz Schuster Schütz Seikel Semler Siegel Sippel Sippel Sippel Sippel Sippel Sladek Sohmen
Rina Jakob Lorenz Thorsten Nils Niklas Dominik John Eli Fynn-Malte Jonathan Mia Elena
Stahl Stamm Stamm Stamm Stein Steinwachs Stenzl Stockie Stockie Stöcklein Strott Stukenberg Stumpf
René Markus Davina Amelie Jonas Lea Beate Nicolas
Tegelkamp Theis Theis Theis Theis Trapp Trüber Türk
Manuel Alexander Natascha
Ullrich Ulrich Unterrainer
Patrick M.G.F. Thorsten Julia Moritz Felix Eva-Maria Christian Tina
Van Haecht Vogel Vogel Vogel Vogel Vogt Völkel Völkel
Julius Claudian Volkert Maximilian Voll Loreen Vonderau Jan-Christopher Thomas Norbert Felix Alexander Robert Andreas Marcel Elena Jennifer Timé Jenny Vanessa Johannes Amelie Marko Manja Marius Michael
Wabnitz Wagner Wagner Wagner Walder Weber Wehner Weiler Weismüller Welsch Welz Wenzel Wiegand Winter Winterling Wirsing Wirsing Wirsing Witzel
Anne Birgit Mika Dagmar Sabine Feliks Mikolaj
Zentgraf Ziegler Zinn Zinn Zinn-Henky Zuk
Intern
Richard Sarah Jacob Georg Hendrik Lars Sissy Tim Nick Benjamin Yannick
Eure Daten in guten Händen Seit dem 25. Mai gilt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung. Wir – Eure DAV Sektion Fulda – nehmen seit je her die Verantwortung für den Schutz Eurer Daten sehr ernst und werden dies auch zukünftig durch die Umsetzung aktuell gültiger Regelwerke tun. Mit dem Ausweisversand 2018 hat unser Hauptverband bereits alle Mitglieder über die neuen Datenschutzbestimmungen informiert.
Als bestehendes Mitglied habt Ihr bei Eurem Eintritt in unsere Sektion unsere Datenschutzbestimmungen akzeptiert und jeweils individuell der Nutzung z.B. Eurer E-Mail-Adresse oder Telefonnummer für die Kommunikation mit Euch (z.B. für Rückfragen zur Mitgliedschaft oder der Zusendung unseres Newsletters) zugestimmt oder dieser widersprochen.
Wenn Ihr von uns wissen möchtet, welche Daten wir bei uns gespeichert haben, könnt Ihr Euch jederzeit an uns wenden. Auch, wenn Ihr zukünftig der Nutzung von persönlichen Daten widersprechen möchtet. Dazu kontaktiert uns bitte unter: datenschutz@dav-fulda.de Wir beantworten Euch gern alle Fragen rund um die Nutzung Eurer Daten durch unsere Sektion.
... wir sind auf Draht! Beleuchtung · Elektroinstallation · Gebäudetechnik Photovoltaik · Telefonanlagen Kohlgrunder Straße 15 36093 Künzell-Dirlos
Tel.: 06 61 - 3 23 89 Fax: 06 61 - 3 72 18
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Unsere Sektion auf einen Blick Unser Vorstand:
Jugendgruppen:
1. Vorsitzender: Michael Rutkowski, m.rutkowski@dav-fulda.de
Familien: N.N.
2. Vorsitzender: Manfred Hagemann, m.hagemann@dav-fulda.de
Fuldaer Höhenweg: Herrmann Vogel
Schatzmeisterin: Hildegard Meckbach, h.meckbach@dav-fulda.de
Hüttenwart Enzianhütte: Joachim Fehling, j.fehling@dav-fulda.de
Schriftführer: Josef Schwarz, j.schwarz@dav-fulda.de
Inklusive Klettergruppe: Stefan Hartung, s.hartung@dav-fulda.de Matthias Schwob, matthias_s@jdav-fulda.de Termine lt. Website
Ausbildungsreferent: Norbert Kamm, n.kamm@dav-fulda.de Jugendreferentin: Anke Vogt, a.vogt@dav-fulda.de Beirat: Norbert Weber (Ehrenvorsitzender), Udo Merten (Ehrenmitglied), Bernhard Klingebiel, Gunther Rutkowski, Matthias Schwob Ehrenrat: Fränzi Fiedler, Horst Windorfer, Hermann Vogel, Gunther Rutkowski, Hans Kniesick, Gerald Bug, Stefan Rieß Kassenprüfer: Heinrich Velthum, Marc Wehner
Unsere Gruppen und Ansprechpartner: Alpine Touren und Kursprogramm: Norbert Kamm, n.kamm@dav-fulda.de
Naturschutz: N.N.
Die Bergziegen – von 7-10 Jahren Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr Leitung: Pia, Fredi, Wiebke, Marius, Marc Kontakt: pia@jdav-fulda.de Die Berglöwen – von 7-10 Jahren Dienstag von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Feli, Lisa, Laura, Sandra, Marc Kontakt: feli@jdav-fulda.de Die Geckos – von 10-12 Jahren Mittwoch von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Anke, Valentina, Dirk, Tim, Tobias Kontakt: anke@jdav-fulda.de
Öffentlichkeitsarbeit: Carmen Huder, c.huder@dav-fulda.de
Die Monkeys – von 10-12 Jahren Mittwoch von 16.30 bis 18 Uhr Leitung: Dirk, Matthias, Britta, Aaron, Marc Kontakt: matthias_s@jdav-fulda.de
Offene Klettergruppe Edgar Weber jeden Mittwoch ab 19:00 Uhr im Kletterzentrum (außer Ferien)
Die Mørmelz – von 12-14 Jahren Montag von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Norbert, Fabian, Marc Kontakt: fabian@jdav-fulda.de
Mountainbike: Frank von Alkier, f.v.alkier@t-online.de
Rockattacks (Fördergruppe) – von 10-15 Jahren Montag von 17.15 bis 18.45 Uhr Leitung: Fabian, Martine, Nicolas, Fabi Kontakt: martine@jdav-fulda.de
Sport: Barbara Kiel, Montags, 18 Uhr, Geschwister-Scholl-Schule, Ziehers Nord Sportklettern: Marko Schild Steinwand: Marc Wehner, Werner Knauf
Ausrüstung und Ausleihe: Bernhard Klingebiel, b.klingebiel@dav-fulda.de donnerstags, 17-19 Uhr
Wandern: Gunther Rutkowski, g.rutkowski@dav-fulda.de Gruppentreff 1x im Quartal im Seminarraum des Kletterzentrums, Termine siehe Programm
EDV: Michael Rutkowski, m.rutkowski@dav-fulda.de
Website: Johannes Schmidt, j.schmidt@dav-fulda.de
Die Alpensalamander – von 14-18 Jahren Dienstag von 18.30 bis 20.30 Uhr Leitung: Dainis, Vladimira, Mitch, Marc Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Jungmannschaft – von 18-26 Jahren Montags ab 18.30 Uhr auch in den Ferien Leitung: Dainis, Roman Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Leistungsgruppe Dienstag ab 18.15 und am Wochenende nach Absprache Leitung: Julian, Sarah, Niklas, Mirco Kontakt: sarah@jdav-fulda.de Achtung: Aktuell sind unsere Jugendgruppen sowie die Wartelisten belegt, daher sind Anmeldungen leider nicht möglich.
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Intern
Einrichtungen unserer Sektion
Es gibt immer was zu tun… Verein und Geschäftsstelle: Goerdelerstraße 72, 36100 Petersberg Telefon: 0661-22340 Fax: 0661-2509553 E-Mail: info@dav-fulda.de Internet: www.dav-fulda.de Jugend: www.jdav-fulda.de Öffnungszeiten: donnerstags 17-19 Uhr Bankverbindungen: Vereinskonto: Sparkasse Fulda DE70530501800041034798 HELADEF1FDS Fahrten- und Tourenkonto: Sparkasse Fulda DE06530501800004054409 HELADEF1FDS Spendenkonto: Sparkasse Fulda DE79530501800046004819 HELADEF1FDS
Enzianhütte Rhön am Weiherberg (seit 1956): Pächter: Familie Koch Bornbergstraße, 36115 Hilders Telefon: 06658-319 E-Mail: koch@enzianhuette-rhoen.de Öffnungszeiten: Ganzjährig, April bis Oktober dienstags Ruhetag November bis März montags und dienstags Ruhetag Bankverbindung: Hüttenkonto: Sparkasse DE68530501800047001110 HELADEF1FDS
Ihr wollt Euch gerne in unserer Sektion engagieren? Wisst aber nicht, was, wie und wo?
Dann schaut doch mal in unserer neuen Ehrenamtsbörse vorbei. Hier stellen wir regelmäßig Aufgaben ein, die wir mit der Unterstützung unserer ehrenamtlich Aktiven angehen wollen. Dabei geht es neben den klassischen Funktionen in einem Verein auch um Arbeitseinsätze oder kleine Projekte. Ihr findet die neue Ehrenamtsbörse auf unserer Internetseite unter „Wir über uns“ → Ehrenamt Hier findet Ihr auch interessante Informationen rund um das Ehrenamt im Alpenverein.
Wir freuen uns auf Eure Unterstützung.
Kletterzentrum Fulda (seit 2012): Goerdelerstraße 72, 36100 Petersberg 06 61 / 962 568 85 info@kletterzentrum-fulda.de Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 14-22 Uhr Donnerstag: 14-23 Uhr Samstag: 10-22 Uhr Sonntag: 10-21 Uhr 920 m² Kletter- und 230 m² Boulderfläche Wandhöhe: bis zu 14 m Ca. 130 Routen und ca. 100 Boulder 342 m² Außenkletterfläche Bankverbindung: Hallenkonto: Sparkasse Fulda DE33530501800046004871 HELADEF1FDS Spendenkonto: Sparkasse Fulda DE79530501800046004819 HELADEF1FDS
Steinwand: Die Steinwand ist unser Klettergebiet in der Rhön mit mehr als 150 Routen auf Phonolitfelsen, das von Mitgliedern der Sektion betreut wird. Das Gelände befindet sich in Privatbesitz.
Fuldaer Höhenweg (seit 1960): Betreuung und Wegpflege durch unsere Sektion; der Weg verbindet die Riffelseehütte (2.289 m) mit dem Taschachhaus (2.434 m) im Pitztal/Österreich; ca. 11 km, ca. 3,5 Stunden Gehzeit.
Unterstützt unsere Sektion mit einer Spende! … und profitiert selbst davon: Unsere Jugend- oder Handicapgruppe freut sich ebenso über finanzielle Unterstützung wie die Arbeitsteams für den Fuldaer Höhenweg oder die Enzianhütte. Jeder Euro unterstützt unsere Arbeit; z.B. für die Anschaffung von Trainingsmaterial oder Werkzeug. Falls Ihr unserer Sektion eine Spende zukommen lassen möchtet, erhaltet Ihr dafür eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt. Für Spenden unter 50,– Euro genügt für das Finanzamt ein Quittungsabschnitt oder Kontoauszug. Der Mitgliedsbeitrag wird vom Finanzamt allerdings nicht als Spende anerkannt. Wir sagen bereits jetzt: Herzlichen Dank 45
Impressum BergAktiv Sektionsmitteilungen der DAV Sektion Fulda 67. Jahrgang, Nr. 2/2018 Herausgeber: Sektion Fulda des Deutschen Alpenvereins e. V. Goerdelerstr. 72 36100 Petersberg Telefon: 0661/22340 Fax: 0661/2509553 E-Mail: info@dav-fulda.de Internet: www.dav-fulda.de oder www.alpenverein-fulda.de Vertretungsberechtigter Vorstand: Michael Rutkowski, (Anschrift wie oben), Vereinsregister: VR582, Amtsgericht Fulda USt-ID. DE 220749450, Finanzamt Fulda Landessportbund Hessen Vereins-Nr. 18259 Gläubiger-Identifikationsnummer DE3500100000134460 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Michael Rutkowski Erscheinungsweise: 2x jährlich Auflage: 3.500 Exemplare
Redaktion: Carmen Huder Fotos: Roman Aha, Frank von Alkier, Markus Bindernagel, DAV Fulda, DAV München, Stefan Feldpusch, Valentina Hagemann, Saskia Hartmann, Carmen Huder, JDAV Fulda, Norbert Kamm, Stephan von Köller, Jeremias Kümpel, Pitztaler Gletscherbahn, Jens Plur, Gabriele Sauer, Volker Sauerbrunn, Johannes Schmidt, Marko Schild, Matthias Schwob, TVB Pitztal, Norbert Weber Gestaltung: Katja Klesper Verlagsherstellung, Fulda Druck: Druckerei Rindt GmbH, Fulda
dass die Autoren mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden sind. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Aufgrund der besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir nur die männliche Form; darin ist selbstverständlich auch immer die weibliche Form eingeschlossen. Über Ihre Ideen, Beiträge und Anregungen freut sich unsere Redaktion unter: redaktion@dav-fulda.de. Titelbild: Immer im Blick: Unser Titelbild zeigt den faszinierenden Panoramablick in die Ötztaler Gletscherwelt, der die Wanderer auf ihrem Weg entlang des von unserer Sektion betreuten Fuldaer Höhenweges zeigt.
Anzeigen: Carmen Huder Nachdruck: Nachdruck oder Verwendung von Beiträgen und Abbildungen – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Redaktion. Wir danken allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet haben. Die abgedruckten Beiträge erheben keinen Anspruch auf rechtliche Verbindlichkeit und Vollständigkeit. Bei allen Manuskripten setzen wir voraus,
Hinweise der Geschäftsstelle Bitte gebt der Geschäftsstelle Änderungen Eurer Anschrift oder Bankverbindung rechtzeitig bekannt. Nur so kann gewährleistet werden, dass Euer Bankeinzug klappt und dass Euch der neue Ausweis zugestellt werden kann. Bei Verweigerung des Einzugs durch Eure Bank entsteht für Euch eine Gebühr von 5 Euro. Euer neuer Ausweis wird nach erfolgtem Bankeinzug im Laufe des Monats Februar zentral aus München zugesandt. Der Euch vorliegende Ausweis 2018 behält bis Ende Februar 2019 seine Gültigkeit. Auf den Versandtermin haben wir keinen Einfluss. Für die Erstellung eines Ersatzausweises erheben wir eine Gebühr von 5,00 Euro. 46
Der Bankeinzug erfolgt über das Sepa-Verfahren. Zu Eurer Information teilen wir Euch mit, dass die Sepa-Mandatsreferenznummer Eurer Mitgliedsnummer entspricht. Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer lautet DE3500100000134460. Die Abbuchung der Mitgliedsbeiträge erfolgt jährlich am 2. Januar, sollte dieser auf einen Sonn- oder Feiertag fallen, am nächsten Banktag. Kündigungen müssen bis zum 30. September eines jeweiligen Jahres schriftlich eingegangen sein. Das gleiche gilt für Anträge auf eine neue Kategorie (z.B. Schwerbehinderte). Wegen der Vorarbeiten zur Erstellung der jeweils neuen Mitgliederausweise in München können
verspätete Kündigungen für das folgende Jahr nicht mehr berücksichtigt werden. Umstufung der Beitragskategorien zum 1. Januar 2019: Zum neuen Vereinsjahr 2019 erfolgt eine automatische Umstufung aufgrund des erreichten Alters in eine neue Beitragskategorie. Folgende Jahrgänge werden in die nächst höhere Beitragskategorie eingestuft: Jahrgang 1993 Einstufung in Kategorie „A“ (Erwachsene) Jahrgang 2000 Einstufung in Katagorie „B“ (Junior) Außerdem werden A-Mitglieder ab 70 Jahren auf Senioren B-Mitglied umgestuft.
ORE TREPPEN TREPP EN | TRENNWÄNDE | TTORE FENSTERLADEN ADEN SONNENSCHUTZ | FENSTERL
Sitzmann GmbH Auf den Bleichen 10 | 36110 Schlitz Tel. 06642 9600-0 | Fax 9600-30 info@sitzmann-schlitz.de
www www.sitzmann-schlitz.de .sitzmann-schlitz.de 47
DAV Sektion Fulda | Goerdelerstr. 72 | 36100 Petersberg
über
50
Jahre
www.sport-lippert.de
Telefon 0661/71942
Outdoor & More Große Auswahl Outdoor-Bekleidung Trekking-Schuhe Rucksäcke/Stöcke
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