Mitteilungsheft DAV Fulda 2/2016

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Mitteilungen der DAV Sektion Fulda

65. Jahrgang | 2/2016 Wandern Klettern Bergsteigen Skitouren Mountainbiken Hochtouren



Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Grußwort 1. Vorsitzender ................

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Jahreshauptversammlung ...............

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Überblick neue Beiträge .................

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– Was Berglöwen auf dem Bauernhof machen … ................. 41

Sommerfest ..................................... 12

– Vom Schleierfall bis zum Streichelzoo ................................ 42

Nachruf ............................................ 16

– Spiel, Spaß, Spannung im Cube

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– Die Geckos sind los .................... 40

– Ei, Ei, Ei – jetzt wird der Wald gefegt ................................. 43

Aus unserer Sektion ....................... 18 Kletterzentrum 60 Jahre Enzianhütte ........................ 20 Mountainbike ................................... 22

– Schulstunden mal anders ........... 44 – Der Prominente in der Wand ...... 45 – Neue Wege im Sponsoring ......... 45

alpenvereinaktiv.com – Das Tourenportal der Alpenvereine ........ 24

– Geht nicht, gibt’s nicht ................ 46 – Routenschrauben von A–Z ......... 46

Kletter-Kids starten durch ............... 25 Klettern ............................................ 48 Leistungsgruppe auf Erfolgskurs .... 28

Einladung DAV-Hüttengaudi ............ 48

Starkes Team, starke Ergebnisse .... 30

Aktion Sicher Klettern ..................... 49

Berichte der Jugend

Freie Touren und Kurse ................... 50

– Vorwort Jugendreferentin ............ 32

Projekt Watzmann Ostwand ........... 51

– Die coolste Aufgabe der Welt? ... 33

Matterhorn! ...................................... 52

– Die neuen „Alten“ ........................ 34 – Die Kinder und Jugendgruppen der JDAV Fulda ........................... 35 – Die JDAV taucht ab ..................... 36

Neue Mitglieder ............................... 58 Impressum/Aus der Geschäftsstelle .. 62

– Abenteuerlich, anstrengend – außergewöhnlich ......................... 36

Titelbild: Watzmann, Berchtesgadener Alpen

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Grußwort 1. Vorsitzender

Grußwort 1. Vorsitzender Liebe Bergfreunde, an einem schönen Sommertag zu einer Wanderung, einer Bergtour oder zum Klettern aufbrechen und die Natur aktiv erleben – was gibt es Schöneres. Und doppelt so viel Spaß macht es gemeinsam mit der Familie oder Freunden. Oder: mit den Vereinskollegen vom Alpenverein. Unsere mittlerweile über 4.000 Mitglieder starke Gemeinschaft bietet dazu vielfältige Möglichkeiten: egal ob in den Jugendgruppen, bei einem Ausflug mit unserer Wandergruppe, einer geführten Berg- oder Klettertour oder einem der vielen Kurse, um die eigenen Kenntnisse aufzufrischen. Und das ist auch der Grund, warum unser Verein stetig wächst: unsere Mitglieder wollen ihre Begeisterung für den Bergsport teilen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam die Vielfalt des Bergsports entdecken und erleben. Möglich machen das alles unsere ehrenamtlichen Helfer im Hintergrund. Ohne ihr Engagement für die Gemeinschaft bei den kleinen und großen Aufgaben unseres Vereinslebens wäre vieles, was uns auszeichnet, nicht möglich. Das fängt bei Helfereinsätzen auf der Enzianhütte an, geht mit der Pflege von Ausrüstungsgegenständen oder der Bibliothek weiter und reicht bis hin zu umfangreichen Verwaltungsaufgaben oder der Planung und Begleitung von Kursen oder Touren. Verteilt auf viele Schultern sind diese Aufgaben leicht zu meistern und wir können es schaffen, dass unser Verein auch in Zukunft wegen seiner attraktiven Angebote 4

bekannt und beliebt ist – so wie er es in diesem Jahr seit 130 Jahren sein wird. Deshalb möchte ich einmal mehr an alle unsere Mitglieder appellieren, sich aktiv an der Gestaltung unseres Vereins zu beteiligen und das Vereinsleben lebendig zu halten. Dazu gehört beispielsweise auch der Besuch unserer Jahreshauptversammlung oder des gemeinsamen Sommerfestes, über die wir auch in diesem Heft berichten. Denn es müssen nicht immer große Aufgaben sein, auch die kleinen Dinge – wie zum Beispiel der Besuch von Sektionsveranstaltungen – tragen zu einem aktiven Vereinsleben bei: man knüpft neue Kontakte, tauscht sich aus und manchmal entsteht dabei auch die ein oder andere neue, gute Idee. Nur so halten wir das gemeinsame Bergerlebnis lebendig, das uns alle zum Alpenverein geführt hat. Auch in diesem Sommer bieten wir neben unserem Jahresprogramm immer wieder Möglichkeiten an, sich zu treffen und Erlebnisse auszutauschen – zum Beispiel beim feierlichen Berggottesdienst auf dem Wei-


Grußwort 1. Vorsitzender

herberg im Juli oder unserem zünftigen Hüttenabend im Oktober auf der Enzianhütte. Aber auch die Terrasse unserer Kletterhalle lädt jetzt im Sommer immer auf ein kühles Getränk ein – besonders donnerstags, wenn auch unsere Geschäftsstelle geöffnet hat. Deshalb: werden Sie zum aktiven Teil des Alpenvereins und scheuen Sie sich nicht. Unsere Gruppen und Ehrenamtlichen freuen sich über jede helfende Hand, jede gute Idee und jeden begeisterten Besucher unserer Veranstaltungen.

Und sicher ergibt sich daraus auch die ein oder andere neue Wandergruppe, Seilschaft oder Bike-Runde, die dann gemeinsam auf die Suche nach ihrem persönlichen Sommer-(Berg)Erlebnis geht. In diesem Sinne wünsche ich allen einen erlebnisreichen Bergsommer.

Euer Michael Rutkowski

„Renovierung“ unseres Sektionsheftes Unsere Sektion feiert in diesem Jahr ihr 130-jähriges Jubiläum. Das Geheimnis dahinter: sie hat sich immer an den Zeitgeist angepasst und ist dadurch jung und aktiv geblieben. Das gleiche gilt auch für unser Sektionsheft, das 1951 erstmals erschienen ist. Deshalb wollen wir es in diesem Jahr ein wenig „renovieren“. Wie genau, werden wir den Sommer über erarbeiten, so dass unser aller Heft pünktlich zum Sektionsjubiläum in neuer Form erscheinen wird. Über Ideen oder Wünsche, die unser Heft zukünftig attraktiver machen könnten, freuen wir uns. Und: über die Beiträge unserer Mitglieder! Denn nichts ist lebendiger als eine Reportage von einer gemeinsamen Bergtour oder ein tolles Bild von einer Wanderung. Wir freuen uns über Anregungen unter: redaktion@dav-fulda.de Gleichzeitig wird es eine weitere Neuerung geben: Nach 30 Jahren wird Norbert Weber, unser langjähriges Vorstandsmitglied und heutiges Ehrenmitglied unserer Sektion, den Staffelstab der Heftredaktion an Carmen Huder weitergeben, die seit einem Jahr auch unsere Öffentlichkeitsarbeit betreut. Wir sagen Dir, Norbert, an dieser Stelle ganz herzlichen Dank für viele informative Jahre mit unserem Sektionsheft.

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Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung Bergsport begeistert Die Sektion Fulda steht auf einem guten Fundament – dies unterstrich der 1. Vorsitzende Michael Rutkowski in seiner Begrüßungsrede der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 16. März im Landgasthof Reith. Vor einer Champions-League geschwächten Mitgliederversammlung blickte er auf das Bergjahr 2015 zurück, das aus seiner Sicht vor allem eine Neuausrichtung für die Sektion darstellte. Gleichzeitig sieht er die Arbeit aller Aktiven im Verein durch steigende Mitgliederzahlen, eine aktive und erfolgreiche Jugendarbeit sowie die große Zahl an Jubilaren bestätigt.

Starke Nachwuchsförderung Allein in der Jugendarbeit würden aktuell über 100 Kinder und Jugendliche von 26 Jugendleitern in sieben Gruppen betreut, berichtete Jugendreferentin Anke Vogt. Neben den wöchentlichen Trainingseinheiten im Kletterzentrum Fulda fänden auch gemeinsame Ausflüge und Freizeiten statt. Ein Ergebnis dieser umfassenden Jugendarbeit sei die Wettkampfgruppe der Sektion, die im vergangenen Jahr beachtliche Erfolge erzielen konnte und z.B. sowohl den

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amtierenden Hessenmeister im Bouldern und Leadklettern als auch die VizeHessenmeisterin in der Disziplin Lead stellt.

Abwechslungsreiches Tourenprogramm Ob die Felsen der heimischen Steinwand oder die Wände der Alpen – das Referat „Alpine Fahrten & Ausbildung“ freute sich im vergangenen Jahr über knapp 200 begeisterte Teilnehmer seiner Touren und Kurse. In bekannt kleinen Gruppen würden auch in 2016 wieder 36 Touren und Kurse zu gemeinsamen Bergerlebnissen einladen. Auf ein besonderes Highlight in 2016 machte Stefan Rieß am Schluss seines Vortrages aufmerksam: das Watzmann-Ostwand-Projekt, bei dem sich Interessierte gemeinsam auf die Durchsteigung der größten Wand der Ostalpen vorbereiten.

Fleißige Kilometersammler 7.600 km sammelten im vergangenen Jahr über 500 Teilnehmer der Wandergruppe auf insgesamt 41 Sonntags-/ Abend- und Mehrtageswanderungen. Ein erfolgreiches Wanderjahr also, wie Wanderwart Gunther Rutkowski herausstellte.


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Jahreshauptversammlung

Positive Entwicklungen

Aktiv mitgestalten

Zufrieden zeigten sich die jeweiligen Referenten auch mit der Entwicklung des Kletterzentrums, das seit letztem Sommer über eine Außenboulderwand verfügt, und der Enzianhütte, die in diesem Jahr ihr 60. Jubiläum feiern wird. Zu einem Dreh- und Angelpunkt im Vereinsleben sei im letzten Jahr immer mehr die Geschäftsstelle im Kletterzentrum Fulda mit der Ausleihe von Tourenmaterial sowie der Bibliothek geworden. Zusätzlich nehme die Beratung der Mitglieder rund um ihre geplanten Aktivitäten einen immer größeren Raum ein.

Als mitgliederstärkster Verein im Landkreis stellte sich die Sektion im vergangenen Jahr auch aktuellen gesellschaftlichen Fragen und gab mit einem Kletternachmittag für junge Flüchtlinge, der traditionellen Begegnungswanderung mit Bewohnern des antonius – Netzwerk Mensch sowie der Gründung einer Klettergruppe für Menschen mit Handicap eigene Antworten darauf. Durch alle Themen des Abends zog sich aber auch der Appell des Vorsitzenden und der zuständigen Referenten an die Mitglieder, sich stärker einzubringen – sei es durch ehrenamtliche Hilfe oder durch Verbesserungsideen. Denn, so die Feststellung von Michael Rutkowski: „Ein Verein ist nur so stark wie die ehrenamtliche Unterstützung seiner Mitglieder.“

Gute Zahlen Das hohe Interesse an den Angeboten der Sektion Fulda spiegelt sich auch im Finanzbericht von Hildegard Meckbach wieder, die aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen und Einnahmezuwächsen in Kletterzentrum und Enzianhütte einen positiven Jahresabschluss vermelden konnte, der auch von den Kassenprüfern bestätigt wurde. Dennoch hat unsere Sektion mit steigenden Kosten u.a. aus Beiträgen an die Dachverbände sowie steigende Verwaltungskosten zu kämpfen. Dies sei auch ein Grund dafür, warum das Plenum schließlich eine Beitragserhöhung für 2017 verabschiedete.

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Neben dem 1. Vorsitzenden Michael Rutkowski berichteten Jugendreferentin Anke Vogt, Ausbildungsreferent Stefan Rieß, Wanderwart Gunther Rutkowski, Tim Bartzik (Betriebsleiter Kletterhalle) und Joachim Fehling (Hüttenwart Enzianhütte) über das vergangene Vereinsjahr.


Beitragsanpassung

Überblick neue Beiträge (ab 1. Januar 2017) Wie bereits im letzten Sektionsheft 1/2016 als Vorschlag angekündigt, wurde auf der Jahreshauptversammlung vom Plenum eine Beitragsanpassung ab dem 1. Januar 2017 beschlossen. Hintergrund sind die ebenfalls gestiegenen Beiträge an die Dachverbände sowie weiter steigende Verwaltungskosten. Die neuen Beiträge staffeln sich wie folgt:

Beitragsübersicht

Informations-Service zur Jahreshauptversammlung Das ausführliche Protokoll der Jahreshauptversammlung, in dem auch detaillierte Informationen zur Beitragsanpassung enthalten sind, kann gerne während der Öffnungszeiten in unserer Geschäftsstelle eingesehen werden.

Neu Alt (ab 1.1.2017) (seit 1.1.2014) A-Mitglied 65,00 € 59,00 € Beitragsfrei 0,00 € 0,00 € B-Mitglied 35,00 € 32,00 € Beitragsfrei 0,00 € 0,00 € Bergwacht 42,00 € 42,00 € Senioren ab 70 42,00 € 42,00 € Schwerbehindert 42,00 € 32,00 € Junioren 42,00 € 37,00 € C-Mitglied 25,00 € 20,00 € Kind/Jugend (Einzelmitglied) 25,00 € 21,00 € Familienmitglied 0,00 € 0,00 € Familienbeitrag 100,00 € 91,00 €

Sonstige Gebühren Aufnahmegebühr familienbezogen 25,00 € (einmalig) Einzel Kind/Jugend 20,00 € Verwaltungsgebühr verlorener Ausweis 5,00 € Bankrücklauf 5,00 €

25,00 € 20,00 € 5,00 € 5,00 € 9


Jahreshauptversammlung

Aktiv in und für die Sektion Fulda Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der DAV Sektion Fulda wurden geehrt: 60 Jahre Helmut Quast, Guda Reuter, Horst Reuter 40 Jahre Achim Battmann, Kurt Battmann, Ekkehard Fehling, Franziska Fiedler, Erika Gabriel, Helmut Gabriel, Manfred Hagemann, Anita Licht, Hermann Josef Licht, Udo Merten, Günter Michl, Thomas Pausinger, Ute Rosenbaum, Ulrich Schmid, Günter Schwarz, Christoph Will, Ingrid Will 25 Jahre Annette Bildhäuser, Julia Bildhäuser, Manfred Burmeister, Tobias Daub, Anton Desoi, Elfriede Diel, Lothar Erb, Stefan Frohnapfel, Burkhard Gremm, Dagmar Henrichs-Heinicke, Alfred Happel, Susanne Happel, Wilfried Hartmann, Bernhard Janssen, Ewald Jonas, Dr. Christoph Kind, Alfred Klüber, Marco Klüber, Theo Krause, Michael Kolb, Thomas Kopf, Rainer Ladegast, Manfred Laudenbach, Hans Helmut Lewinsk, Gertraude Lowien, Heinz Neumann, Karl Prinoth, Brigitte Rothmann, Jürgen

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Schmitt, Theresia Schmitt, Marek Saalfeld, Bernd Scheunert, Elvira Scheunert, Gerhard Schrimpf, Susanne Seng, Karl Siebert, Joachim Vey, Rainer Völlinger, Stefan Wenzel Für ihr langjähriges Engagement in der Jugendarbeit der DAV Sektion Fulda wurden geehrt: Leistungsabzeichen Stufe 1 (= 1 Jahr) Vitus Abel, Franka Bonzel, Britta Böttcher, Viviene Eilers, Marc Follenius, Finja Haber, Sophie Häuser, Mona Kamm, Norbert Kamm, Clemens Koch, Jakob Koch, Benedikt Lenz, Frida Miron, Tiffany Moritz, Noemi Remmert, Ariane Renno, Matthias Schwob, Emil Walter, Aaron Wehner, Anica Wehner, Fedora Wehner, Marc Wehner, Mathilda Wehner Leistungsabzeichen Stufe 5 (= 5 Jahre) Chiara Bau, Sarah Günzel, Madita Herget, Wiebke Meisgeier, Oliver Schwab, Sophia Schwab, Madeleine Wiegand, Anna-Luca Winkelbach, Liam Winner Leistungsabzeichen Stufe 15 (= 15 Jahre) Elke Müller, Nicolas Vogt


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Sommerfest

Begeisterte Besucher beim Bergsport-„Erlebnistag“ Unsere Sektion feierte am Sonntag, 22. Mai, ein buntes Sommerfest rund um das sektionseigene Kletterzentrum in Petersberg. Große und kleine Besucher konnten über ein vielfältiges Programm die Angebote und Aktivitäten unseres Vereins kennen lernen – und selbst testen. Mehrere hundert Besucher – darunter auch Landrat Bernd Woide – nahmen dieses Angebot gerne an. Los ging es um 10 Uhr u.a. mit einer Vereinsrallye, die an sieben Mitmachstationen Einblicke in die Vielfalt der Alpenvereins-Aktivitäten gab. Dabei war nicht nur die sportliche Seite der Teilnehmer gefragt – wie beim Mountainbike-Parcours oder beim Probeklettern – sondern auch die grauen Zellen durften beim Naturquiz, der „Lawinensuche“ oder der Ausrüstungskunde mitarbeiten. Wer alle Stationen der Rallye meisterte, nahm am Ende an einer Verlosung mit Preisen rund um den DAV teil. Den ganzen Tag über nutzten die Besucher zusätzlich die Möglichkeit, die über

Besonders die kleinen Gäste des DAV-Sommerfestes hatten großen Spaß bei ihren ersten Kletterversuchen.

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130 Routen der sektionseigenen Kletterhalle kennen zu lernen oder sich an den über 100 Boulder-Problemen (Klettern in einer Höhe von max. 3 m) im Innen- und Außenbereich zu versuchen. Bei so vielen Aktivitäten sprang das Bergfieber bei so manchem gleich über und so konnte der Alpenverein an diesem Tag auch einige Neumitglieder begrüßen. Wer schon länger vom Bergfieber gepackt ist, konnte auf dem Bergsteigerflohmarkt der Jugendgruppe Ausschau nach einem passenden Ausrüstungsteil halten – und das für einen guten Zweck: denn 10% des Erlöses gehen nun an die Nepalhilfe. „Wir wollten unseren Gästen einen echten Bergsport-„Erlebnistag“ bieten und ihnen zeigen, wie vielfältig der Bergsport ist“, erklärt Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender der DAV Sektion Fulda.

Spannung im Showteil Ab 15 Uhr zeigte dann die Jugend-Leistungsgruppe der Sektion wie man am geschicktesten die 14 m-Wände der Kletterhalle erklimmen kann und ließ damit

Die Jugendleistungsgruppe der DAV Sektion Fulda zeigte im Showteil ihr Können.


Sommerfest

Leckereien vom Grill und selbstgebackenem Kuchen.

dem einen oder anderen Besucher den Atem stocken. Spannend ging es im Anschluss an diese sportlichen Höchstleistungen mit Zaubereien von und mit Stephan von Köller weiter, der auch bereits den ganzen Tag über die Gäste mit seinen Tricks „verzauberte“. Zusätzlich präsentierten sich mit Informationsständen: die Bergwacht Wasserkuppe, die Firmen „auf und davon“ und „doorout“ aus Fulda mit aktuellen Trends rund um den Bergsport, die Firma Rhönbike aus Hilders hatte die aktuellen Fahrradmodelle im Gepäck und das Yoga-Studio „Entfaltungsatelier“ aus Dipperz führte die Gäste mit „Freiluft-Yoga“ in diese fernöstliche Entspannungstechnik ein. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten an diesem Tag unsere Mitglieder mit

Auch Landrat Bernd Woide (vorne links) besuchte unser Sommerfest.

Beim „Freiluft-Yoga“ konnte jeder in diese fernöstliche Entspannungstechnik hineinschnuppern.

Geschicklichkeit war beim Mountainbike-Parcours gefragt.

Die Bergwacht Wasserkuppe informierte über ihre Arbeit.

Der Bergsteigerflohmarkt lud zur Schnäppchenjagd ein.

Allen Helfern, die unseren Verein an diesem Tag auf ganz aktive Weise der Öffentlichkeit vorgestellt haben, sagen wir ein herzliches Dankeschön.

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Sommerfest

Station 2: Der Vereinsverleih Welches Ausrüstungsgerät benötigt man wohl zum Eisklettern? Diese und andere Fragen rund um Bergsteigerausrüstung mussten an dieser Station beantwortet werden.

Zauberer und Sektionsmitglied Stephan von Köller brachte die Zuschauer u.a. mit seinen Seiltricks zum Staunen.

Hatte seinen Besuch auch angekündigt: der Schlaufuchs der Fuldaer Zeitung.

Station 3: Toprope-Klettern Die große DAV-Rallye

Einmal so richtig die Wand hoch gehen – darum ging es an Station 3.

An sieben Mitmach-Stationen konnten die Besucher unseres Sommerfestes kennen lernen, was unser Verein so alles zu bieten hat. Für alle, die ebenfalls auf Entdeckungsreise gehen wollen, gibt es hier noch einmal die Stationen unserer Rallye.

Station 1: Die Wandergruppe Unsere Wandergruppe hatte sich gleich an der ersten Station ein buntes Naturquiz für die Teilnehmer ausgedacht. Bild: Sommerfest Station Toprpe-Klettern

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Sommerfest

Station 4: Bouldern

Station 6: Lawinen

Ganz schön knifflig – so einfach, wie die Boulderprobleme aussahen, waren sie dann beim persönlichen Testen gar nicht mehr…

Wo ist der Verschüttete bzw. der Sender des Lawinensuchgerätes – die Teilnehmer machten sich auf die Suche.

Station 5: Mountainbike Hier war die Geschicklichkeit der Teilnehmer gefragt, um den gesteckten Parcours gekonnt zu meistern.

Station 7: Jugend Worin baden da gerade meine Füße? Beim Barfußpfad der Jugendgruppe musste man dies mit verbundenen Augen heraus finden.

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Nachruf

Jutta Rutkowski Mit Jutta Rutkowski hat uns am Samstag, dem 11. Juni 2016, die liebe Seele unserer Geschäftsstelle im Alter von 50 Jahren viel zu jung verlassen. Seit dem Jahr 2011 arbeitete Jutta als unsere Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle der Sektion Fulda und hat fast 30 Jahre aktiv an der Entwicklung unseres Vereins mitgewirkt. Sie war das Gesicht und die Stimme unseres Vereins nach außen – nicht nur für die neuen Mitglieder, für die sie erste Anlaufstelle bei ihren Fragen war. Sondern auch für alle Mitglieder unserer Sektion, die sie donnerstags abends in der Geschäftsstelle betreut oder in der Bibliothek beraten hat. Eine verlässliche Hilfestellung und Entlastung war sie auch für den Vorstand unserer Sektion, der sich jederzeit auf ihre helfende Hand verlassen konnte. Jutta war immer da, wenn Hilfe gebraucht wurde: sie nahm nicht nur sehr engagiert ihre Aufgaben war, sondern hatte auch für Jeden jederzeit ein offenes Ohr und organisierte viele Dinge auch im Hintergrund. Dank ihrer Vorbereitung und Hilfe konnten wir auf verschiedenen Veranstaltungen – darunter auch das Sommerfest 2015 und 2016 – den begeisterten Besuchern die Vielfältigkeit unseres Vereins präsentieren. Ihre Liebe zum Alpenverein begann aber schon viel früher: Bereits 1988 wurde Jutta Mitglied unserer DAV Sektion Fulda und nur ein Jahr später wurden sie und ihr Mann Michael Jugendleiter. Gemeinsam gründeten sie die erste Kindergruppe unserer Sektion und legten damit den Grundstein für die heute noch aktive Jugendarbeit und Nachwuchsförderung – und damit für die Zukunftsfähigkeit unseres Vereins. Die Jugendgruppe leitete Jutta über viele Jahre hinweg sehr erfolgreich und mit großem Einsatz. Darüber hinaus vertrat sie auch die Interessen der hessischen Jugendgruppen im DAV als Landesjugendleiterin. Wir werden immer mit großer Dankbarkeit auf Juttas Engagement für unseren Verein zurück blicken. Ihrer Familie gilt unser großes Mitgefühl. Jutta, du fehlst uns sehr.

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Aus unserer Sektion

Achtung, jetzt flowt’s Immer donnerstags um 18 Uhr wird es seit Januar fernöstlich im Schulungsraum des Kletterzentrums. Denn dann lädt „Yoga für Kletterer“ dazu ein, eine Stunde lang Körper und Geist zu stärken. Am Beginn jeder Stunde steht immer eine geführte Meditation, bevor es mit dynamischen und statischen Asanas (Positionen) sportlich wird. Den Abschluss bildet dann eine kurze Sitzmeditation in der Stille. Warum gerade Yoga? Weil die Übungen u.a. zu mehr Körperspannung, Gleichgewicht und Energie beitragen. Und wer

es ausprobiert, ist überrascht, wie sportlich Yoga doch ist – und ist danach mehr als aufgewärmt für die anschließende Kletterpartie. Ein echter Flow also vor dem Klettern. Aber natürlich sind auch alle Nicht-Kletterer oder Neu-Yogis eingeladen, Körper und Geist zu stärken oder bei einer Schnupperstunde die Faszination „Yoga“ kennen zu lernen. Weitere Informationen gibt es auch direkt bei Juli vom Entfaltungsatelier – www.entfaltungsatelier.de

Sportliche Kooperation Am 2. Dezember hat unsere Sektion eine Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Fulda geschlossen. Ziel der Kooperation ist es, die Gesundheit der Hochschulmitglieder zu erhalten und zu fördern sowie ein allgemeines, sportliches Interesse aufzubauen. Dazu soll ein eigenes Kursprogramm für die Teilnehmer des Hochschulsports im Kletterzentrum Fulda entstehen. Gemeinsam unterzeichneten Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda, und Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender der Sektion Fulda, die Vereinbarung. Dabei betonte Prof. Dr. Khakzar die Bedeutung des Hochschulsports, der seit mehr als 30 Jahren angeboten wird. „Im Mittelpunkt steht natürlich die Gesundheitsförderung. Aber Sport trägt auch dazu bei, die sozialen Kompetenzen auf- und auszu18

bauen – die so genannten Soft Skills, die in der heutigen Arbeitswelt immer wichtiger werden.“ Diese Bedeutung unterstrich Michael Rutkowski und fügte noch die Verantwortung hinzu. „Klettern ist ein Teamsport, bei dem ich große Verantwortung für meinen Kletterpartner übernehme. Diese Erfahrung prägt viele unserer Kletterer.“

Freuen sich auf die künftige Kooperation: Dr. Jan Ries, Prof. Dr. Karim Khakzar (beide Hochschule) sowie Michael Rutkowski und Manfred Hagemann (beide DAV Sektion Fulda)


Aus unserer Sektion

Mit dem Alpenverein ins neue Jahr 2016 Alle Jahre wieder, so beginnt ein Lied! Und alle Jahre wieder am Neujahrstag macht die Wandergruppe der Sektion Fulda eine schöne Wanderung. Nicht zu lang und nicht so beschwerlich. Schließlich hat so mancher nach der Silvesterfeier noch nicht die richtige Kondition. Auch die Startzeit um 13 Uhr ist angenehm. War es jahrelang Hans Kniesick, der diese Touren rund um Bad Salzschlirf organisierte, so hatten diesmal, so wie im Vorjahr, Franz Senner und Hiltrud Lorenzana die Strecke ausgesucht. Nach und nach trafen immer mehr Wanderfreunde auf dem Parkplatz am Dicken Turm in Bachrain ein. Franz und Hiltrud hatten auf einem Tisch allerlei Leckereien und Getränke aufgebaut. Neujahrswünsche wurden ausgetauscht, und man labte sich an den Köstlichkeiten (siehe Bild).

Norbert Weber Schließlich machten sich 23 Wanderer auf den Weg, um in 2,5 Stunden durch Wald und Wiesen der Vorderrhön zu streifen. Leider lag kein Schnee, doch es war trocken und die Wege waren gut begehbar. Die Abschlusseinkehr war in der Q-Alm in Künzell. Nach einem deftigen Essen verabschiedete man sich in der Gewissheit, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, wenn Franz und Hiltrud in einer anderen Gegend eine ähnliche Wanderung organisieren wollen.

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60 Jahre Enzianhütte

Vom Vereinsheim zum beliebten Ausflugsziel 60 Jahre Enzianhütte 60 Jahre auf 760 m – unsere Enzianhütte feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Was 1949 als erste Idee für ein Vereinsheim unserer Sektion und einer kleinen Holzhütte begann, ist heute zu einer Erfolgsgeschichte mit überregionalem Bekanntheitsgrad geworden. Das damalige Vorstandsmitglied Georg Steyer war es, der nach dem Zweiten Weltkrieg die Pläne für eine eigene Vereinshütte vorantrieb und mit einer kleinen Holzhütte (Standort war das heutige Biwak) auf dem Weiherberg 1949 den Grundstein für die heutige Enzianhütte legte. Doch bei dieser Holzhütte blieb es nicht. Schnell entstanden die Pläne für die heutige Hütte, die mit Hilfe von Spenden durch die Eigenleistung der damaligen Sektionsmitglieder entstand und schließlich 1956 eingeweiht und zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Sektion wurde. In den 70er Jahren hatte die Hütte mit einigen Zerreißproben zu kämpfen: neue

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Auflagen, Probleme mit den Hüttenpächtern sowie ein vorrübergehender Eigenbetrieb (mit zeitweiser Schließung) führten dazu, dass die Hütte verkauft werden sollte. Dem stimmten die Mitglieder aber nicht zu. Nachdem 1981 ein Notvorstand bestellt wurde und mit dem Ehepaar Böge neue Pächter gefunden waren, zog wieder Leben in die Hütte ein. Als dann 1988 Birgit und Georg Koch – die heutigen Pächter der Enzianhütte – das Ruder übernahmen, begann die jetzige Erfolgsgeschichte der Enzianhütte. Gemeinsam mit unserer Sektion entwickelten die beiden die Enzianhütte immer weiter, renovierten sie und erweiterten ihre Angebote. Zwar wurde die Hütte in den letzten 25 Jahren immer weniger als Mittelpunkt unserer Sektion genutzt, dafür ist sie heute aber als Ausflugsziel oder Veranstaltungsort gefragt und weit über die Region hinaus beliebt und bekannt.


60 Jahre Enzianhütte

Feierlicher Gottesdienst am 3. Juli 2016 Das Jubiläum unserer Enzianhütte wollen wir zum Anlass nehmen, um nach 2014 wieder einen Gottesdienst auf dem Weiherberg zu feiern. Deshalb wollen wir alle Mitglieder und Freunde unserer Sektion einladen zu einem

Ökumenischen Berg-Gottesdienst am 3. Juli 2016 um 11 Uhr auf dem Weiherberg. Die Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen der evangelische Pastor Edwin Röder aus Eichenzell und Pfarrer Willi Schmitt aus Petersberg. Der Chor „Lyra Künzell“ sorgt für die musikalische Umrahmung. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum geselligen Miteinander auf der Enzianhütte eingeladen.

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Mountainbike

Technik, Technik, Technik … das war das Motto eines Fahrtechnik-Seminars, dass die MountainbikeGruppe am Sonntag, 24. April, in der Rhön durchgeführt hat. Obwohl das Wetter alles andere als einladend war, fanden sich doch viele motivierte Teilnehmer um 10:30 Uhr am Grillplatz „Roter Rain“ in Ehrenberg ein. Ziele des Kurses lagen im Hauptsächlichen darin, das Timing zu trainieren, die Blickführung und deren Wichtigkeit zu erkennen und zu erlernen, wie auch das Anpassen der Fahrgeschwindigkeit an die Strecke und deren Untergrund. All das konnte in einem Parcours mit Paletten, Hütchen, Balken, Seilen und anderen Hindernissen geübt und vertieft werden – und das trotz zeitweisem Schneesturm, der aber dem Spaß und der Durchführung des Seminars keinen Abbruch tat.

Um das Erlernte in der Praxis und während einer Tour weiter zu vertiefen, wurde eine Woche später am 1. Mai eine Fahrtechnik-Tour angeboten, an der die zwölf Teilnehmer und deren Trainer sehr viel mehr Glück mit dem Wetter hatten, als an dem Sonntag zuvor. Und somit konnten auf der 25 km langen Strecke und den 730 hm allerhand fahrtechni22

sche Herausforderungen geübt und gelöst werden. Dazu gehörten z.B. – Bergauffahren mit Hindernissen und vorangegangener Blickführung und richtiger Geschwindigkeitswahl – Bergabfahren über Hindernisse und losem Schotter – Unterfahren eines abgeknickten Astes ohne Abzusteigen – diverse Gleichgewichtsübungen

Beindruckend war während der gesamten Tour die Bereitschaft jedes Einzelnen, mit sehr viel Freude, Spaß und Geduld das eigene fahrtechnische Niveau zu steigern. Denn nur mit einer guten Fahrtechnik ist es möglich, die Natur zu genießen und Rücksicht auf sie und andere zu nehmen.

Mehr als ein Trend Mountainbikesport hat sich vom Trendsport längst zum Breitensport entwickelt und als relativ neue Spielform des Bergsports erfreut sich das Mountainbiken großer Beliebtheit.


Mountainbike

Auch die Rhön, „Das Land der offenen Fernen“, eignet sich hervorragend für die Ausübung dieses Sports. Um einen hohen Spaßfaktor beim Mountainbiken zu erreichen, ist es natürlich notwendig, sich gezielt vorzubereiten. Dazu gehört zum Einen die innere Einstellung, was bedeutet, dass man sein Sportgerät mit Rücksicht und Bedacht durch die Natur bewegen sollte, ohne dabei auf den Fahrspaß verzichten zu müssen. Zum Anderen ist eine gesunde Konditionsgrundlage, ein technisch einwandfreies und sicheres Sportgerät und vor allem eine gute Fahrtechnik wichtig.

Gerade deshalb bietet die Mountainbike-Gruppe der Sektion Fulda seit Jahren folgende Kurse an: – Mountainbike-Technik in der Praxis: Pflege, Wartung und Pannenhilfe am MTB – Mountainbike-Fahrtechnik-Seminar: Spiel und Spaß mit dem Mountainbike – Mountainbike-Fahrtechnik-Tour: Spiel und Spaß mit dem Mountainbike während einer Tour In diesem Sinne: bleibt fahrtechnisch und mit Rücksicht am Ball. Euer Frank (Fachübungsleiter Mountainbike)

Grundpositionen des DAV zum Mountainbiken l Der DAV beurteilt das Mountainbiken als sportliche Aktivität mit vielfältigen positiven Wirkungen, die eine große Zahl seiner Mitglieder anspricht. l Rücksicht auf Natur und Umwelt sowie die Interessen anderer Nutzerinnen und Nutzer sind Leitlinien des DAV für die Ausübung des Mountainbikens. l Der DAV setzt sich dafür ein, dass Wege aller Art grundsätzlich von Wanderern und Mountainbikern gemeinsam genutzt werden können. Er appelliert an beide Gruppen, sich mit Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme zu begegnen. Mountainbiker passen ihre Fahrweise dem jeweiligen Fußgängerverkehr an und gewähren im Bedarfsfall Vorrang. 23


alpenvereinaktiv.com

alpenvereinaktiv.com – Das Tourenportal der Alpenvereine Am 1. Mai 2016 wurde der Umbau der Alpinen Auskunft abgeschlossen. Umfangreiche Informationen zur Planung von Bergtouren gibt es dann 24 Stunden am Tag auf der Website alpenvereinaktiv.com. Unser Wissen und unsere Erfahrung sind in den letzten Jahren bereits in den Aufbau von alpenvereinaktiv.com eingeflossen. Jetzt ist das Tourenportal der Alpenvereine so weit entwickelt, dass dort alle Fragen beantwortet werden, die bislang in der Alpinen Auskunft telefonisch oder per Mail gestellt worden sind. Ob Wanderung, Skitour, Klettersteig oder eine andere bergsportliche Disziplin: Von digitalen Karten über Tourenbeschreibungen bis zu aktuellen

Bedingungen, zur Lawinensituation, zu Wetter und Hütten sind alle Infos und Materialien kompakt zusammengefasst, die zur Planung von Bergtouren nötig sind. Kurzum: alpenvereinaktiv.com ist die neue, zeitgemäße Alpine Auskunft der Alpenvereine. Und mit den kostenlosen Apps für Android und iPhone gibt es die Toureninformationen auch zum mitnehmen. Im Internet planen, auf der App dabei haben: die Daten werden automatisch synchronisiert. Notwendig ist nur die Anmeldung in der Community.

Diese Funktionen bietet „alpenvereinaktiv.com: Touren 1. Hier finden Sie viele tausend Tourenbeschreibungen. Auswahl nach gewünschter Aktivität und Ort/Region, weitere Kriterien lassen sich über Suche verfeinern filtern. 2. Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte: Kindergeeignete Hüttenwanderungen, Hochgebirgsdurchquerungen und alpine Weitwanderwegen sind hier zu finden. Jede Beschreibung enthält eine Übersicht sowie die detaillierten Tagesetappen. Tourenplaner Individuelle Touren selbst planen. Die Karten sind mit routingfähigem Wegenetz hinterlegt. Wie weit ist es, wie viele Höhenmeter sind zu meistern – manchmal reichen schon zwei Klicks. Hütten Die Alpenvereinshütten in Deutschland, Österreich und Südtirol mit allen wichtigen Informationen. Selektionskriterien – wie Öffnungszeiten – finden sich unter Suche verfeinern. Bergwetter Die bewährte Vorhersage der ZAMG Innsbruck, jetzt auch mit regionalen Prognosen. Aktuelle Bedingungen Rückmeldungen von Bergsteigern, die gerade unterwegs waren. Lawinenlage Die aktuellen Informationen für Bayern, Österreich und Südtirol. Zu jeder Winter-Tour wird die regionale Prognose eingeblendet. 24


Kletter-Kids starten durch

Kletter-Kids starten durch In unserem Kletterzentrum fiel am 16. April der Startschuss zur hessischen KletterKidsCup-Serie. 65 Kids waren in drei Altersklassen am Start, um die ersten wichtigen Punkte von insgesamt vier hessischen Wettkämpfen zu sichern. Wer am Ende der Serie die Nase in seiner Altersklasse vorn hat, nimmt im November am Westdeutschen Finale der KidsCup-Serie in Frankenthal teil. Los geht’s – kaum noch zu halten waren die 65 Kids im Alter von 8–13 Jahren, als um 11 Uhr der Startschuss zur Auftaktveranstaltung der hessischen KidsCup-Serie im Kletterzentrum Fulda fiel. In Windeseile wurden die ersten Routen geschickt gemeistert und so eine nach der anderen Kletteraufgabe auf dem Wettbewerbslaufzettel gelöst. In insgesamt drei Disziplinen musste der Kletternachwuchs sein Können unter Beweis stellen: Toprope-Klettern, Bouldern und Speed-Klettern. Besonders hier gaben auch die mitgereisten Fans, Eltern und Betreuer ihr Bestes und trieben

neben dem Kletternden auch den Lautstärkepegel mit lauten Anfeuerungsrufen in die Höhe. Beim Bouldern warteten kniffelige Routen in maximal 3m Höhe darauf, durch die Kids gelöst zu werden. Und beim Toprope-Klettern ging es für die Teilnehmer bis zu 14 m nach oben, ehe die Kletteraufgabe erfolgreich gelöst war. Unsere Sektion startete in allen Altersklassen mit insgesamt 18 Teilnehmern – und damit dem stärksten Team. Zu Gast waren außerdem Teams aus Darmstadt, Frankfurt, Heidelberg, Hildesheim, Kassel, Mainz, Marburg, Offenbach, Wetzlar.

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Kletter-Kids starten durch

Fuldaer Kletterer vorn mit dabei Nach der Tombola für alle Teilnehmer, bei der es kleine Erinnerungsgeschenke zu gewinnen gab, stieg dann die Spannung: wer hat wohl in seiner Altersklasse die meisten Punkte gesammelt und kann einen der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen? In der Jugend E (8–9 Jahre) m stand zum Schluss ein Kletterer des Fuldaer Teams ganz oben auf dem Treppchen: Leo Bindernagel erzielte für unsere Sektion den obersten Podestplatz, während bei den Mädchen dieser Altersklasse das Fuldaer Team den Kletterinnen aus Frankfurt und Darmstadt den Vortritt lassen musste. Auch in der Jugend D (10–11 Jahre) m stand mit Clemens Koch ein Fuldaer Kletterer auf dem dritten Podestplatz, während die Podestplatzierungen bei den Mädchen an Frankfurt, Kassel und Marburg gingen. In der Jugend C (12–13 Jahre) mussten sich die Gastgeber schließlich den Teams aus Kassel, Wetzlar und Darmstadt bei den Jungen sowie Frankfurt und Wetzlar bei den Mädchen geschlagen geben.

Anke Vogt, Jugendreferentin unserer Sektion, zog ein insgesamt positives Fazit der Auftaktveranstaltung in Fulda: „Wir haben einen tollen Wettkampf erlebt, bei dem sich die Kids so richtig ins Zeug gelegt und gezeigt haben, dass der Kletternachwuchs fit ist. Ein toller Start für die diesjährige Serie, bei der wir uns hoffentlich auch wieder über viele Podestplätze unserer eigenen Kletter-Kids freuen können.“

Am Kletter-KidsCup der JDAV – Jugendorganisation des Deutschen Alpenvereins – nehmen kletterinteressierte Kids teil, die noch nicht an nationalen Wettkämpfen teilnehmen. Weitere Informationen zum KidsCup findet ihr auch unter: www.jdav-hessen.de 26


Kletter-Kids starten durch

Siegerehrung Jugend C w

Siegerehrung Jugend C m

Siegerehrung Jugend D w

Siegerehrung Jugend D m

Siegerehrung Jugend E w

Siegerehrung Jugend E m

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Leistungsgruppe auf Erfolgskurs

Leistungsgruppe auf Erfolgskurs Am 23. April stellte sich die DAV-Leistungsgruppe auf der Offenen Hessischen Bouldermeisterschaft im Frankfurter „Dynochrome“ mit 13 Teilnehmern der Konkurrenz im eigenen Bundesland – und das in allen sieben Starterklassen. Der Meisterschaftswettkampf begann mit fünf Boulder-Problemen in der Qualifikationsrunde, die jeder Teilnehmer in maximal vier Versuchen pro Boulder meistern oder den Bonusgriff in der Mitte erreichen musste. Und das war nicht immer einfach, denn die Mädchen der Jugend B und C mussten z.B. über ein Volumen (=dreidimensionaler Wand-Fortsatz) krabbeln und sich zum Teil sogar flach auf den Bauch legen, um zum Zielgriff zu gelangen. Danach standen im Finale vier weitere Boulder-Probleme auf dem Programm, für die jeder Teilnehmer zwar beliebig viele Versuche, aber nur jeweils vier Minuten Zeit hatte. Geschicklichkeit dabei zeigte Luzie Walcher in der Jugend B, die alle fünf Boulder der Qualifikation im ersten Versuch kletterte und sich so ihr Final-Ticket sicherte. Am Ende konnte sie sich dann in einer starken

Konkurrenz über einen guten 5. Platz in der Hessenwertung freuen. Eine bravouröse Leistung zeigten in der Qualifikationsrunde der Jugend B auch Lilli Brod und Joela Remmert, die hier ebenfalls drei der fünf Boulder-Probleme bereits im ersten Versuch schafften. Valentina Hagemann erkämpfte sich mit drei erreichten Tops sogar den 3. Platz der Hessenwertung in der Starterklasse der weiblichen Jugend A. Insgesamt also ein gelungener Meisterschaftsauftritt für die Fuldaer DAV Sektion, die neun Platzierungen unter den besten Zehn der Hessenwertung erzielen konnte.

Starke Leistung: Valentina Hagemann kletterte sich bei den Offenen Hessischen Bouldermeisterschaften in der Jugend A auf Platz 3. der Hessenwertung.

Bei den Offenen Hessischen Bouldermeisterschaften warteten knifflige Boulder-Probleme auf die Teilnehmer.

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Frauenpower in der Wand Die Kletter-Leistungsgruppe der DAV Sektion Fulda hat an die guten Leistungen des letzten Jahres angeknüpft. Beim offenen Coburger Bouldercup am 5. März starteten gleich vier Mädchen der Leistungsgruppe der DAV Sektion Fulda – mit Erfolg. In der Altersklasse 13–15 Jahre


Leistungsgruppe auf Erfolgskurs

Präsentierten sich erfolgreich in Kaiserslautern (von links nach rechts): Joela Remmert, Kirsten Möller, Sarah Günzel, Madeleine Wiegand

sicherte sich Luzie Walcher als jüngste Finalteilnehmerin dieser Kategorie den 1. Platz. Nach der Qualifikationsrunde mit zwölf Boulderproblemen konnte sie dann im Finale alle vier geforderten Boulder bereits im ersten Versuch klettern und setzte sich so an die Spitze der Konkurrenz. Ihre Mitstreiterinnen erzielten in einem sehr engen Teilnehmerfeld ebenfalls gute Platzierungen: so lag Madeleine Wiegand zum Schluss auf Platz 7 – und das obwohl sie nur einen Punkt weniger erzielte, als die Erstplatzierten, diese aber alle punktgleich waren – und Kirsten Möller auf Platz 14. Danach starteten die drei gemeinsam mit Sarah Günzel in der Damenwertung. Hier galt es, insgesamt 24 Boulderprobleme auszuprobieren, die dann das Gesamtergebnis bildeten. Auch diesmal kämpfte sich Luzie Walcher in die Finalrunde und belegte zum Schluss einen sehr guten 4. Platz. Sarah Günzel folgte auf Platz 11 und Madeleine Wiegand und Kirsten Möller auf den Plätzen 17 und 25.

Premierenerfolg bei Landesmeisterschaft Am 12. März ging die Leistungsgruppe erneut mit vier Teilnehmerinnen bei den offenen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Bouldern in Kaiserslautern an den Start. In der „Jugend C“ belegte Joela Remmert bei ihrem Premierenauftritt bei einer Landesmeisterschaft aus dem Stand einen sehr guten 5. Platz und zusätzlich in der Klasse „Jugend B/C“ den 17. Platz. Sarah Günzel, Kirsten Möller und Madeleine Wiegand starteten dann sowohl in der Klasse „Jugend A/Juniorinnen“ als auch „Damen“. In der Klasse „Jugend A/Juniorinnen“ warteten sehr schwere Boulder auf die Teilnehmerinnen. Trotzdem erzielten Sarah Günzel und Madeleine Wiegand am Schluss einen sehr guten 5. Platz und Kirsten Möller Platz 10. Zwei gute 9. Plätze von Sarah Günzel und Madeleine Wiegand sowie Platz 16. von Kirsten Möller in der Damenwertung komplettierten schließlich den gelungenen Auftritt der Fuldaer Leistungsgruppe an diesem Wochenende.

Die ausführlichen Ergebnislisten der Wettkämpfe sowie den Wettkampfkalender findet ihr immer aktuell unter: www.digitalrock.de 29


Starkes Team, starke Ergebnisse

Starkes Team, starke Ergebnisse Mit einer fast 20-köpfigen Mannschaft war die DAV-Sektion Fulda am 30. April bei den „Rock Inn Masters“ in Würzburg angetreten. Bei diesem Jedermann-Bouldercup warteten in der Qualifikation 35 Boulder-Probleme unterschiedlicher Schwierigkeit auf die Teilnehmer, von denen jeweils die schwersten 15 pro Teilnehmer gewertet wurden. Nach einer starken Kletterleistung konnten sich Benjamin Koch (Kinder) und Luzie Walcher (Jugend) am Ende der Qualifikation über einen hervorragenden 2. Platz freuen. Kirsten Möller erreichte knapp dahinter Rang 3 in der Jugend. Luzie Walcher unterstrich damit ihre gute Form, die sie u.a. auf den beiden nationalen Deutschen Jugendbouldercups in Hannover (7. Februar, 22. Platz) und in Köln (10. April) mit einem 26. Platz als beste hessische Teilnehmerin der weiblichen B-Jugend unter Beweis stellen konnte. Bei den Erwachsenen schafften Samuel Faulstich und Sarah Günzel in Würzburg den Einzug ins Finale. Samuel Faulstich konnte seine Topposition aus der Qualifikation mit insgesamt 90 Herren erfolgreich verteidigen und nahm den Gesamtsieg mit nach Hause. Bei den Damen gelang es Sarah Günzel durch eine starke Kletterleistung und die taktisch geschickte Wahl

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ihrer Versuche in den drei Finalbouldern sich unter starken Anfeuerungen der Zuschauer vom 6. Rang auf den 3. Podestplatz vorzuarbeiten. Weitere Platzierungen unter den besten Zehn erreichten bei der Jugend Lilli Brod (5. Platz), Frieda Schäfer (8. Platz) und Liam Winner (6. Platz), bei den Damen Martine Hoffmann (10. Platz), sowie bei den Herren Julian Enders (7. Platz) und Julian Quanz (10. Platz).


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Berichte der Jugend

Hallo JDAV-ler, von Jugendreferentin Anke Vogt es ist Ende April und die Schneeflocken wirbeln durch die Rhön. Wer mag da nicht vom Sommer träumen? Von schönen Klettertouren, Bouldern an Felsen, Gipfelerstürmung und einfach mal draußen sein. Und von was träumt ihr so? Einige Träume können vielleicht schon bald in Erfüllung gehen, mit euren Freunden in der JDAV. Es liegt an euch, es anzupacken und die ein oder andere Fahrt mitzumachen oder auch mal Neues auszuprobieren und bergsportliche Erfahrungen zu sammeln. Auch ich habe Träume für dieses Jahr, Ziele die ich mir selbst gesetzt habe. Zurzeit träume ich von dem Zieleinlauf nach dem Münchenmarathon im Okto-

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ber und anschließend von einer anspruchsvollen Boulderroute in Bleau. Und wenn Träume nicht gleich in Erfüllung gehen, gebt nicht auf. Genießt den Moment und seit euch bewusst das ihr immer ein Stück dazulernt – für euch und fürs Leben. Eure Anke

JUGENDLEITER(IN) GESUCHT

Hey! Du kletterst gerne und bist auch gerne draußen in der Natur unterwegs? Dann lies weiter … Für die Betreuung unserer Kinder- und Jugendgruppen suchen wir Dich als Jugendleiter/Jugendleiterin. Wir bieten Dir … • eine qualifizierte Ausbildung durch das Bundeslehrteam der JDAV • die Möglichkeit viel zu erleben und das Erlebte weiterzugeben • die Zusammenarbeit mit einem engagierten Team • dich selbst weiterzuentwickeln und Verantwortung zu übernehmen • die Mitgestaltung der Jugendarbeit • jährliche Fortbildungen im fachsportlichen ober pädagogischen Bereich (nach eigener Wahl) • und natürlich viel Spaß! Du solltest … in a.de rent • Spaß haben mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten refe av-fuld d n • mindestens 16 Jahre alt sein (oder bald 16 werden) uge nke@jd gt, J a • verlässlich sein e Vo 17190, k n A • bereits eigene Erfahrungen beim Klettern haben 19 8 6 06 Du hast Interesse oder möchtest weitere Infos? Dann schreib uns eine E-Mail oder ruf an. Wir freuen uns!

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Berichte der Jugend

Die coolste Aufgabe der Welt? Jugendleiter! Name: Wiebke Meisgeier Jugendleiterin seit: 2010 Aktiv: … bei der Bergziegenbande Hobbys: Irish Dance, Türkisch lernen, Nähen, Rad fahren, Wandern, Klettern Warum bist du Jugendleiterin geworden? Weil im Vereinsheft Jugendleiter gesucht wurden und aufgrund meines Sohnes fand ich Jugendarbeit ideal, um mich aktiv im Verein einzubringen. Und dann traf ich euch beim Girlsday im Kletterwald Steinau … Das war ganz klar Liebe auf den ersten Blick! Dein Lieblings-Hütten-Gericht: Ich esse alles gerne, leider ; ) Dein nächstes Traum-(Berg)-Ziel: Eine schöne Weitwanderung in den Pyrenäen – nur ich und mein Rucksack. Dein Motto: Momentan: Kopf hoch, klappt schon irgendwie.

Neue Jugendleiter am Start Natürlich: Jugendleiter/in in der JDAV ist die coolste Aufgabe der Welt. Darum haben auch wir wieder Neueinsteiger

und freuen uns, dass uns ab sofort folgende Jugendleiter/innen unterstützen und Teil unseres Teams sind: Martine Hoffmann – Rockattacks Roman Aha – Alpensalamander Frederic Riedl – Bergziegenbande Felicia Bug – Berglöwen Pia Neuburger – Bergziegenbande Michél Götz – Alpensalamander Wir wünschen auch allen, die dieses Jahr die Grundausbildung machen, viel Spaß und Erfolg und coole Erlebnisse.

Nicht mit uns! Wir – die Jugendleiter/innen der JDAV und die Trainer – haben uns im März mit fachlicher Unterstützung durch eine geschulte Referentin der Sportjugend Hessen im Rahmen eines Workshops gemeinsam fortgebildet und viele Themen aus dem Bereich „Kindeswohl“ gemeinsam erarbeitet. Es war ein sehr lehrreicher Tag für alle Teilnehmer.

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Berichte der Jugend

Die neuen „Alten“ Anfang 2016 gründete sich aus aktiven Jugendlichen, die die magische Grenze des „Erwachsenseins“ nicht ganz akzeptieren wollten, die Jungmannschaft. „Wir waren einfach motiviert und wollten unser Hobby nicht aufgeben, weil wir zu alt für die letzte Jugendgruppe waren.“, beschreibt Dainis Hedtke die Gründungsintention. Deshalb gibt es jetzt für alle die Spaß am Klettern und Outdoor-Aktionen haben die Jungmannschaft. Wenn ihr auch zu uns stoßen wollt, solltet ihr zwischen 18 und 27 Jahre alt sein und einen Toprope-KIetterschein besitzen. Wir treffen uns immer montags um 19 Uhr im Kletterzentrum Fulda. Wenn ihr auch Lust habt, mit uns aktiv zu werden, dann meldet euch bei Dainis unter der E-Mail-Adresse: dainis@jdavfulda.de

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Berichte der Jugend

Die Kinder- und Jugendgruppen der JDAV Fulda Unsere ehrenamtlichen Jugendleiter bieten zur Zeit sieben Gruppen für das Alter von 7–26 Jahren an. Außerdem betreuen wir noch eine Förder- und eine Leistungsgruppe. In den Gruppen bereiten wir die Kinder und Jugendlichen auf die Abnahme des Toprope- bzw. Vorstiegscheines vor. Bouldern und Klettern, Aktivitäten Indoor und Outdoor, Spiele und auch gemeinsame Unternehmungen gehören zum Gruppenalltag. Die Gruppen sind nach Alter gestaffelt und mit Erreichen einer Altersgrenze wechseln die Kinder in eine andere Gruppe. So können die Kinder individueller gefördert werden, aber es setzt auch eine gewisse Flexibilität voraus. Die Kosten für die Teilnahme in den Gruppen betragen jeweils 40 Euro für die Zeit zwischen Weihnachts- und Sommerferien bzw. Sommer- und Weihnachtsferien. Die Jungmannschaft trifft sich auch in den Ferien und die Kosten betragen halbjährlich 60 Euro oder den Einzeleintrittspreis. Die Bergziegen – von 7–10 Jahren Donnerstag von 16:30 bis 18 Uhr Leitung: Elke, Wiebke, Marius, Frederic, Pia Kontakt: elke@jdav-fulda.de Die Berglöwen – von 7–10 Jahren Dienstag von 16:00 bis 17:30 Uhr Leitung: Brigitte, Tobias A., Feli, Kontakt: tobias_a@jdav-fulda.de Die Geckos – von 10–12 Jahren Mittwoch von 17:15 bis 18:45 Uhr Leitung: Anke, Sarah, Valentina, Dirk D. Kontakt: anke@jdav-fulda.de Die Monkeys – von 10–12 Jahren Mittwoch von 16:30 bis 18:00 Uhr

Leitung: Dirk, Matthias, Marc, Britta Kontakt: dirk@jdav-fulda.de Die Mørmelz – von 12–14 Jahren Montag von 17:15 bis 18:45 Uhr Leitung: Falk, Lenni, Norbert, Fabian Kontakt: falk@jdav-fulda.de Rockattacks – ab 12 Jahren Donnerstag von 17:30 bis 19:30 Uhr Leitung: Fabian S., Martine, Nicolas Kontakt: fabian_s@jdav-fulda.de Die Alpensalamander – von 14–18 Jahren Dienstag von 18:30 bis 20:30 Uhr Leitung: Dainis, Fabian S., Vladimira, Roman Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Jungmannschaft – ab 18–26 Jahren Montag ab 19 Uhr auch in den Ferien Leitung: Dainis, Lenni Kontakt: dainis@jdav-fulda.de Leistungsgruppe Dienstag von 17:30 bis 19:30 Uhr und am Wochenende nach Absprache Leitung: Julian, Matze, Nicolas, Niklas Kontakt: julian@jdav-fulda.de ANMELDUNGEN: Anmeldungen für unsere Jugendgruppen sind per E-Mail unter mail@jdav-fulda.de möglich. Zurzeit sind alle Gruppen voll und wir führen eine Warteliste. Da bei uns viele Anmeldungen eingehen, legen wir großen Wert auf zuverlässiges Kommen derer, die unsere Gruppen besuchen. Für eine Anmeldung benötigen wir den Namen und das Geburtsdatum des Kindes, die Wohnadresse sowie eine gut erreichbare Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Bei DAV-Mitgliederschaft auch die Mitgliedsnummer. Es besteht die Möglichkeit in die Gruppe hinein zu schnuppern, bitte vorher mit dem zuständigen Jugendleiter absprechen. Kosten fürs Schnuppern sind Halleneintritt und Leihmaterial.

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Berichte der Jugend

Die JDAV taucht ab … von Mona Kamm – Bergziegenbande Im letzten Dezember haben wir eine ganz besondere Weihnachtsfeier erlebt: Am Morgen sind wir in das Meeresaquarium nach Zella-Mehlis gefahren. Dort gab es viele Aquarien mit Meerwasser. Es gab Hammerhaie, Leopardenhaie, Landtigerhaie und noch viel mehr. Dann gab es noch viele Schildkröten am Land und im Wasser. Bei den Krokodilen war es sehr warm und fast alle haben geschlafen. Die Tiere wurden auch gefüttert. Dann sind wir in die Kletterhalle gefahren. Dort kam der Nikolaus und alle mussten Liegestütze machen. Es war ein schöner Tag für alle.

Abenteuerlich, anstrengend – außergewöhnlich von Kristina Jobst, FSJlerin Die diesjährige Skifreizeit vom 2.–5. Januar war auf jeden Fall aufregend und außergewöhnlich. Die Gruppe bestand aus drei Betreuern und sieben Jugendlichen. Samstag früh ging die Reise von Fulda aus los Richtung Stubaital (Österreich). Gegen Mittag kamen wir an der Talstation des Stubaier Gletschers an und stellten unser Auto auf dem Parkplatz ab. Nachdem die Skipässe gekauft waren, fuhren wir, im wahrsten Sinne des Wortes, vollbepackt mit der Seilbahn zur Bergstation. Ich konnte mir noch nicht richtig vorstellen, was nun auf mich zukommen würde, denn wir übernachteten in einem Winterraum, der 36

nur mit Schneeschuhen zu Fuß zu erreichen war. Auf dem Berg angekommen, wollten wir erstmals unsere Rucksäcke irgendwo abstellen. Zu unserer Hütte zu laufen, wäre zu zeitaufwendig gewesen, dann hätten wir keine Zeit mehr zum Ski fahren gehabt. Also schnallten wir die Skier an und fuhren zu einem bestimmten Schlepplift. Hinter der Lifthütte stellten wir das Gepäck ab und verbrachten den restlichen Tag mit Skifahren. Am Nachmittag holten wir unsere Rucksäcke wieder ab und unsere Skier versteckten wir hinter der Lifthütte. Sobald wir mit unseren Skischuhen in die Schneeschuhe geschlüpft waren, haben


Berichte der Jugend

wir uns auf den Weg zum Winterraum gemacht. Der Fußmarsch war lange und mühsam, entlang einer Drahtseilpassage und durch Tiefschnee führte uns der Weg. An der Hütte angekommen war es

bereits dunkel und wir mussten leider feststellen, dass schon zehn tschechische Tourengeher die Hütte belegten. So verbrachten wir mit 20 Personen die erste Nacht in dem kleinen Häuschen, wel-

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Berichte der Jugend

ches eigentlich nur für acht Menschen ausgelegt ist. Das war aber zum Glück nur in dieser Nacht so. In dem Räumchen gab es weder Strom noch Wasser, deshalb machten wir unser Essen auf einem Ofen und schmolzen Schnee, um uns Tee zu kochen. Die folgenden Tage liefen eigentlich immer gleich ab. Wir sind relativ früh morgens aufgestanden, haben gefrühstückt und uns wieder zu Fuß auf den Weg ins Skigebiet gemacht. Dort waren wir dann den ganzen Tag auf Skiern unterwegs. Schnee war ausreichend vorhanden, da es aber jede Nacht auf die frisch präparierten Pisten geschneit hat, waren die Pistenbedingungen tagsüber nicht wirklich optimal. Das Wetter war während der vier Tage auch eher bescheiden. An unserem letzten Tag machten wir uns morgens wieder vollbepackt Richtung Skigebiet auf. Wir sind mit der Gondel zur Talstation gefahren, haben unser Gepäck im Auto verstaut und sind wieder auf den Berg 38

gefahren, um noch ein wenig Ski zu laufen. Am frühen Abend sind wir im Stubaital wieder Richtung Heimat aufgebrochen. Das war ein kleiner Einblick von unserer diesjährigen Skifreizeit im Stubaital, die wirklich sehr abenteuerlich, anstrengend, außergewöhnlich und anspruchsvoll war. Ein Aufstieg mit Schneeschuhen und das Übernachten im Winterraum ist auf jeden Fall nicht jedermanns Sache und nur was für ausdauernde Menschen. Trotzdem war diese Freizeit ein Abenteuer, woran ich mich noch lange erinnern werde.


Berichte der Jugend

Spiel, Spaß, Spannung im Cube Es war Ende Januar, genau genommen der 30. und 31., als sich zwölf tapfere Mädels (darunter vier Jugendleiterinnen) auf die kleine Reise nach Wetzlar begaben – auf in ein ungewisses Wochenende voller Spaß und Spiel, ganz ohne männliche Unterstützung. Ein echter „Girlsday“.

tag packten wir unsere Sachen zusammen und verließen unser Wochenendquartier, etwas müde, doch bereichert mit neuen schönen Erinnerungen. Es waren zwei wirklich coole Tage!

Unsere Reise begann zur Mittagsstunde an der Kletterhalle in Fulda. Mit einem gemieteten 9-Sitzer und einem Kleinwagen ging es los. Nach ca. einer Stunde erhob sich vor unseren Augen der „Cube“, die Kletterhalle von Wetzlar. Hier wollten wir die nächsten zwei Tage verbringen. Schnell bezogen wir den Seminarraum der Halle. Wir spielten viele Spiele, gingen Bouldern und Klettern. Am Abend bestellten wir Pizza und errichteten zwischen den Hauptwänden dieses Kletterareals eine kleine Seilrutsche. Zudem spielten wir im Dunkeln verstecken – ein echtes Highlight. Kleiner Tipp an dieser Stelle für alle, die dieses eines Tages nachmachen sollten: Versteckt euch im Boulderraum indem ihr euch an eine Wand hängt. Das funktioniert garantiert! Zu recht später Stunde bezogen wir unsere Betten und schliefen bis zum Morgengrauen. Geweckt wurden wir von den ersten Kletterern, die in der Halle neue Routen schrauben wollten. Ein bisschen überrascht wirkten sie, als wir uns dann zum Frühstück in den Seminarraum zurück zogen. Gegen Mit39


Berichte der Jugend

Die Geckos sind los … Viel Spaß erlebten wir trotz mangelnden Schnees an unserem Gruppenwochenende im Februar in der Rhön. Jeder Schneefleck ergab eine Schneeballschlacht, Wege wurden gesucht und gefunden und jeder Baum war erkletterbar. Eine Nachtwanderung und eine Schatzsuche mit Lawinenpiepsern ließen die Zeit recht schnell vergehen. Mit dreckigen Sachen nach intensiven Hangrutschabenteuern ging das Wochenende leider viel zu schnell vorbei.

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Berichte der Jugend

Was Berglöwen auf dem Bauernhof machen … Am 26. April haben wir, die Klettergruppe Berglöwen, während unserer Gruppenstunde, einen gemeinsamen Ausflug gemacht – und zwar zum Bauernhof Sippelshof in Sickels. Nachdem wir alle in Sickels angekommen waren, wurden wir herzlich von der Hofbesitzerin empfangen und haben uns erstmal vorgestellt. Dann ging es auch schon mit der Hofbesichtigung los. Als erstes haben wir die Schafe kennengelernt und durften sie aus ihrem Stall auf die Weide treiben. Das war gar nicht so leicht, aber der Hofhund hat uns super geholfen. Nachdem wir die Schafe gestreichelt hatten, sind wir weiter zu den Hasen gegangen. Und als auch die kleinen Häschen einige Streicheleinheiten bekommen hatten, ging es weiter in den Kuhstall. Hier konnten wir die vielen

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Berichte der Jugend

Bullen betrachten und füttern. Anschließend ging es auf den Strohboden. Dort kletterten wir auf Strohballen, veranstalteten Strohschlachten und konnten uns austoben. Im Anschluss haben wir uns die beiden dicken Schweine angeschaut. Wir durften sogar in den Stall der Schweine und konnten sie streicheln, mit Gras füttern und ihnen mit

Besen den Rücken bürsten. Am Ende stand dann noch die Besichtigung des Hühnerstalles an. Auch hier durften wir den Hühnern Körner zum Fressen geben und die Tiere streicheln. Dann war unser Ausflug auf dem Bauernhof auch schon wieder vorbei. Wir hatten alle sehr viel Spaß und haben viele Dinge erlebt.

Vom Schleierfall bis zum Streichelzoo Am Sonntag, den 3. April, machten wir uns mit vier Jugendleitern und insgesamt 14 Kindern auf den Weg in Richtung Süden für fünf erlebnisreiche Tage im schönen Allgäu. Bei der Jubi in Bad Hindelang angekommen spazierten wir zu dem Schleierfall, einem Wasserfall in einer kleinen Schlucht. Anschließend gab es eine kurze Hausführung und schließlich Abendessen. Nach dem Abendessen sind wir noch in das legendäre Schwimmbad in Sonthofen gegangen, wo alle ihre übrige Energie in der Reifenrutsche loswerden konnten. Am Montag stand klettern und draußen sein in einem nahe gelegenen Klettergebiet an. Bei Sonnenschein wurde geklettert beziehungsweise von einigen lieber im Bach gespielt. Am nächsten Tag kletterten wir in einer geschlossenen 18er-Seilschaft auf eine große Fichte. Darauffolgend fuhren wir zur Starzlachklamm und seilten uns dort ab. Abends wärmten wir uns am Lagerfeuer und aßen Stockbrot. Mittwochs war das Wetter leider schlecht und wir konnten die Breitachklamm nicht besichtigen, da diese wegen der Schneeschmelze noch 42

geschlossen war. Spontan entschlossen wir uns ins Schwimmbad zu gehen, wo die Kinder viel Freizeit hatten. Danach besuchten wir noch einen Streichelzoo. Am Donnerstag beendeten wir die Freizeit aufgrund des Wetters in einer Kletterhalle in Oberstdorf. Abends kamen wir in Fulda an mit vielen neuen Erfahrungen und einer spaßigen Woche hinter uns.


Berichte der Jugend

Ei, Ei, Ei – jetzt wird der Wald gefegt Osternest bauen, Eier färben und verstecken – das alles gehört fest zum Osterfest. Für unsere Jugendgruppe gehört noch etwas dazu: der traditionelle Osterputz. Auch in diesem Jahr haben sich 33 Kinder, Jugendliche, Eltern und Jugendleiter am Samstag, 19. März, auf den Weg gemacht, um rund um die Enzianhütte und die Steinwand unseren jährlichen Osterputz durchzuführen. Dabei traf die

Truppe wieder auf alte Bekannte wie leere Flaschen oder Gläser und fand u.a. auch herrenlosen Stacheldraht. Aber es fiel allen auf, dass das Umweltbewusstsein der Leute von Jahr zu Jahr besser und der zusammen getragene Müllberg erfreulicher Weise immer kleiner wird. Nach getaner Arbeit stärkten sich traditionell wieder alle mit leckerem Essen von „Schorsch“ in der Enzianhütte.

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Kletterzentrum

Schulstunden mal anders … Am 26. und 27. Januar hieß es für rund 100 Schüler: Punkte sammeln! Aber nicht für die nächste Klassenarbeit, sondern für die Krone im zweiten Fuldaer Schulwettkampf im Bouldern. Gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Schule hatten wir diesen Wettkampf in unserem Kletterzentrum auf die Beine gestellt, der insgesamt 24 Teams aus Schulen von Stadt und Landkreis Fulda anlockte. Zwölf Boulder warteten auf die 4erTeams, die jeweils aus zwei Mädchen und zwei Jungs bestanden. Ziel war es, mit möglichst wenig Versuchen möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung in elf Altersklassen zu sammeln. Und die Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren waren sehr fleißig bei der Punktejagd – einige von ihnen hatten im Vorfeld des Wettkampfes sogar extra Trainingseinheiten im Kletterzentrum eingelegt. Mitorganisator und Chefschiedsrichter Jens Plur – gleichzeitig

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aktiver Kletterer und Sportlehrer an der Konrad-Adenauer-Schule – war begeistert von den Leistungen der Jugendlichen und ist sich sicher, dass bei dieser Begeisterung einer Neuauflage im nächsten Jahr nichts im Wege steht.  Einen Film vom Schulwettkampf gibt es auf der Facebook-Seite des Kletterzentrums.


Kletterzentrum

Der Prominente in der Wand Gerade waren die letzten Schrauben der neuen Routen im Boulderraum fest gezogen, da kündigte sich ein Prominenter Tester der neuen Routen an: Thomas Huber – der ältere der beiden Huber-Buam – war am 28. Januar auf der Durchreise, hatte von unserem Kletterzentrum gehört und nutzte den Stopp, um Arme und Beine bei einigen gekonnten Zügen zu lockern. Und zur Freude der überraschten Klettergäste hatte er auch noch ein wenig Zeit, um zu plaudern, Autogramme zu schreiben und Erinnerungsfotos zu knipsen.

Thomas Huber in der Wand und gemeinsam mit Betriebsleiter Tim Bartzik (links) und Vorstandsmitglied Jürgen Müller.

Wir sagen Danke für diesen Besuch und würden uns über eine Wiederholung freuen…

Neue Wege im Sponsoring Neue Volumen, neues Konzept: bei der Anschaffung neuer Klettermaterialien wollen wir zukünftig stärker mit externen Partnern zusammen arbeiten. Ziel ist es dabei, die Routen weiterhin noch attraktiver für Euch gestalten zu können. Der Getränkehersteller Förstina aus Eichenzell machte den Anfang und unterstützte uns bei der Anschaffung neuer Volumen. Dafür ist Förstina in den nächsten drei Jahren mit seinem Logo auf den Volumen präsent. In Zukunft werden wir dieses Konzept allen interessierten Partnern öffnen, so

dass ihr Euch nicht wundern dürft, falls euch wieder einmal ein Firmenlogo in den Routen entgegen leuchtet.

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Kletterzentrum

Geht nicht, gibt’s nicht Klettern? Und das mit einem Handicap? Na klar! Dieser Meinung sind auch die Teilnehmer unserer Handicap-Klettergruppe, die sich nach zwei Schnupperterminen im Dezember 2015 und im Januar nun regelmäßig trifft. Einmal im Monat heißt es dann, etwas Neues ausprobieren und die eigenen Grenzen überwinden. Kletterbetreuer begleiten die Teilnehmer auf dem Weg nach oben – jeder in seinem Tempo und soweit er möchte. Und nach einer kurzen Einführung erobern die Teilnehmer meist ohne große Scheu die Routen des Schulungsbereichs – und auch darüber hinaus. Und das trotz unterschiedlicher Handicaps – von Amputationen bis hin zu Lähmungen. „Es ist toll zu sehen, mit welchem Elan alle ans Klettern gehen. Man hat das Gefühl, da werden völlig neue Energien freigesetzt“, beschreibt Matthias Schwob, Jugendleiter der Sektion Fulda. Gemeinsam mit Stefan Hartung, ebenfalls Sektion

Fulda, hat er diese Gruppe ins Leben gerufen. Und aus eigener Erfahrung weiß Stefan Hartung, warum Klettern mit Handicap eine tolle Erfahrung ist: „Man erlebt, was alles möglich ist – geht nicht, gibt’s nicht. Das macht Mut und stärkt für den Alltag.“  Alle Termine des Handicap-Kletterns sowie weitere Infos findet ihr auf der Sektions-Internetseite unter „Gruppen“. Und wer als Kletterbetreuer beim Handicap-Klettern mit dabei sein möchte, kann sich gerne bei Stefan oder Matthias melden.

Routenschrauben von A–Z In diesem Winter haben wir unsere ehrenamtlichen Routen- und Boulderschrauber in zwei Wochenendkursen weiter gebildet. Neben handwerklichen Grundkenntnissen und der Sicherheit beim Arbeiten aus dem Seil, wurden gemeinsam Routen geschraubt, getestet und korrigiert. Anschließend haben wir Technikthemen an selbst geschraubten Bouldern besprochen und die vielfältigen Möglichkeiten der Variation in der Praxis ausprobiert. Ihr neu 46

erworbenes Können setzten die Routenschrauber dann beim Kids Cup im April sowohl beim Schrauben der Wettkampfrouten, als auch beim anschließenden Neubestücken der Kletterwände praktisch um. Erstmals hatten wir dazu die Kletterhalle einen Tag lang geschlossen, um so den Schraubern die Möglichkeit zu bieten neue Routen und Boulder zu schrauben. Insgesamt sind dabei über 50 neue Routen und 70 neue Boulder entstanden.


wanderlust trifft hochgenuss! er Kü ch e, e frisch e Rh ön Es er war tet Si d ein en er Ku ch en un se lbst ge ba ck er is t de r Hi k. no ra m ablic Pa er os di an gr . lich willko m m en Wan de re r he rz auf Sie! Wir freu en un s M ita rb eite rn . it m u Fa m ilie Ra

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Klettern

Sportklettern Klettern: Beste Chancen für Olympia Am 1. Juni hat das Executive Board des International Olympic Committee (IOC) die offizielle Empfehlung ausgesprochen, den Klettersport sowie vier weitere Sportarten ins olympische Programm in Tokyo 2020 aufzunehmen. „Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass das Klettern olympisch wird“, freut sich Dr. Wolfgang Wabel, der für den Leistungssport zuständige Geschäftsbereichsleiter im Deutschen Alpenverein (DAV). Die endgültige Entscheidung fällt bei der IOC-

Die Chancen, dass Klettern Olympisch wird, stehen gut.

Session Anfang August im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio. Für das Finale des Boulderweltcups am 12. und 13. August in München ist das ein perfektes Signal: Das Wettkampf-Highlight im Münchner Olympiastadion wäre der erste internationale Kletter-Event unter olympischem Vorzeichen.

Sportklettern überzeugt als neuer Breitensport Möglich gemacht hatte diesen Schritt die Agenda 2020 des IOC, die nun auch den Austragungsorten olympischer Spiele ermöglicht, neue und junge Sportarten mit ins Programm aufzunehmen. Klettern ist nicht nur in Japan ein überaus populärer Sport mit über 500.000 Aktiven, sondern auch weltweit als echter Breitensport auf dem Vormarsch. Zudem ist es die einzig noch verbliebene Grundbewegungsform des Menschen, die noch nicht im Programm der olympischen Spiele vertreten ist.

Auf geht’s zur DAV-Hüttengaudi! Es darf gefeiert werden: unsere Sektion lädt alle Mitglieder zu einem zünftigen Hüttenabend ein, am

28. Oktober ab 19 Uhr auf unserer Enzianhütte. Wer für diesen Abend eine Platzreservierung vornehmen möchte, kann sich in der Geschäftsstelle anmelden. Details zur Veranstaltung geben wir im Herbst auf unserer Internet- und Facebook-Seite bekannt. Wir freuen uns auf einen fröhlichen Abend mit vielen Mitgliedern – bei Hüttenschmankerln und guter Musik. 48


Klettern

• Photovoltaik • Installation • Wärmepumpen • Hausgeräte

Kohlgrunder Str. 15 36093 Künzell-Dirlos Tel.: 0661/32389 Fax: 0661/37218 info@elektro-burkart.com www.elektro-burkart.com

Aktion sicher Klettern Unser Hauptverband hat die Empfehlungen fürs Hallenklettern überarbeitet und damit verbindliche Kletterregeln definiert. Diese Änderungen haben wir auch in unsere Hallenregeln übernommen. Neu dazugekommen sind zwei Bereiche. Einmal die Regeln zum generellen Verhalten in der Halle, hier geht es um Verantwortung, Fairness und Rücksichtnahme. Und die Boulderregeln, die dem starken Zuwachs beim Bouldern Rechnung tragen. Beim Bouldern passieren nämlich mehr Unfälle als beim Seilklettern. Regeln Nr. 1 ist und bleibt aber der Partnercheck. In den neuen Regeln wurde er erweitert: Künftig soll man sich auch über die Sicherungskompetenz des Kletterpartners vergewissern. Das Klettern soll und muss ein eigenverantwortlicher Sport bleiben; die neuen Regeln sollen genau das gewährleisten. Es soll unseren Besuchern noch stärker bewusst gemacht werden, was Klettern und Sichern heißt, nämlich Verantwortung übernehmen, nicht nur für sich, sondern auch für den Kletterpartner und auch für die anderen Hallenbesucher. Auch deshalb waren und sind wir weiterhin bestrebt eine Kultur des Hinschauens und damit eine soziale Kontrolle zu etablieren. Die neuen Kletter- und Boulderregeln findet ihr direkt am Eingang des Kletterzentrums über dem Tresen.  Umfangreiche Informationen gibt auch der Hauptverband unter: www.alpenverein.de/Bergsport/Sicherheit/ Aktion-sicher-klettern/ 49


Freie Touren und Kurse

Noch freie Touren und Kurse im Jahresprogramm 2016 der DAV Sektion Fulda Noch freie Touren:

Noch freie Plätze bei Kletterkursen:

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M 1–K 3 Modul 1 Kletterkurs Steinwand

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Hochgebirgswanderungen im Gebiet Ehrwald Kostenbeitrag: 100 Euro Termin: 12.07.–17.07.2016 Hochtouren Weißkugel Kostenbeitrag: 250 Euro Termin: 17.07.–22.07.2016 Berliner Höhenweg Kostenbeitrag: 100 Euro Termin: 17.07.–22.07.2016

M 3–K 4 Modul 3 Mehrseillängen in Norwegen M 3–K 5 Modul 3 Klettern in der Pfalz 16.–18.09.2016 (Achtung Terminänderung) M 3–K 6 Modul 3 Sportklettern im Frankenjura

T 10 Klettern Lechtaler Alpen Kostenbeitrag: 140 Euro Termin: 25.07.–28.07.2016 T 11 Hochgebirgswanderungen im Kaunertal Kostenbeitrag: 100 Euro Termin: 27.07.–31.07.2016 T 12 Klettersteige Ötztal Kostenbeitrag: 120 Euro Termin: 18.–21.08.2016 T 13 Klettern rund um die Alpspitze Kostenbeitrag: 125 Euro Termin: 23.08.–26.08.2016 T 14 Klettertour – Großlitzner – Silvretta Kostenbeitrag: 140 Euro Termin: 08.09.–11.09.2016 50

Bitte melden Sie sich bei Interesse an Touren und Kursen bei: DAV-Geschäftsstelle Telefon 0661-22340 Donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr Kletterzentrum Fulda – Telefon 0661-96256885 Öffnungszeiten siehe Kletterzentrum Stefan Rieß – Ausbildungsreferent – Telefon 06657-266 oder mobil 0170-2340266


Projekt Watzmann Ostwand

Projekt Watzmann Ostwand Planungsstand Es haben sich zu dem Projekt zehn Interessenten gemeldet. So fand am 23. März ein Planungs- und KennenlernTreffen mit allen bis dahin gemeldeten Gruppenmitgliedern im Kletterzentrum Fulda statt. Dort wurden nochmal alle Anforderungen der Tour im Detail besprochen. Außerdem hat sich die Gruppe auf den Berchtesgadener Weg als Route durch die Wand geeinigt. In einer anschließenden Doodle-Umfrage wurden dann Termine ausgelotet. Im Juni wird ein praktisches Vorbereitungstreffen in der Rhön an Steinwand und Milseburg stattfinden, wo die Gruppe sich beweisen muss, dass sie konditionell, von ihrem Kletterkönnen als auch von der Seiltechnik der Wand gewachsen ist. Ein erster Versuch soll dann Mitte Juli unternommen werden. Sollte sich das

Wetter an diesem Wochenende widerspenstig zeigen, ist noch ein Versuch im September geplant. Wir hoffen im nächsten Heft von der Tour berichten zu können.

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Matterhorn

… und am Wochenende: Auf’s Matterhorn! Erinnerungen aus dem Bergsteigerleben von Norbert Weber (langjähriges Vorstandsmitglied unserer Sektion) Es ist im Jahre 1977, Freitagmittag, 12 Uhr. Am Telefon höre ich im typisch schweizer Dialekt die Stimme aus dem Bergsteigerbüro in Zermatt: „Das Wetter in Zermatt ist und bleibt gut, die Verhältnisse am Matterhorn ebenso.“ Seit längerer Zeit warten wir auf eine solche Nachricht. Umgehend rufe ich meine Bergsteigerfreunde an. Peter, Willi, Rainer und Rolf erklären sofort ihre Teilnahme, Manfred und Theo sind verhindert. Die Idee, an einem Wochenende das Matterhorn zu besteigen wird Wirklichkeit! Um 16 Uhr sitze ich im Auto und fahre nach Groß Umstadt zu Peter, wo ich übernachte. Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Idee? Seit Jahren war ich mit oben genannten Freunden im Sommer zum Bergsteigen in den Alpen. Sie stammen alle aus dem südhessischen Raum bzw. aus meiner Heimat Freigericht-Altenmittlau. Wir hatten uns das Ziel gesetzt, möglichst alle Viertausender der Alpen zu besteigen. (Bis auf sieben haben wir später auch alle geschafft.) Mehrmals standen wir am Ende einer Tourenwoche in den vergangenen Jahren gut akklimatisiert vor dem Matterhorn. Doch die Verhältnisse ließen keine Besteigung zu. Dann machen wir es eben anders herum: Wir kommen extra runter, wenn das Wetter und die Verhältnisse gut sind, so lautete unser Entschluss. Während wir uns bei Peter abends am Fernsehen beim Wetterbericht über das stabile Hoch über Europa freuten und das Schicksal des gerade entführten Schleyer bedauerten, bewegte uns die 52

bange Frage, ob wir es in Anbetracht der Verkehrssituation schaffen, morgen rechtzeitig um 16:30 Uhr die letzte Seilbahn in Zermatt zu erreichen. Die Situation für Willi und Rainer war besonders kritisch, da beide als Lehrer am Samstag noch zwei Unterrichtsstunden geben mussten und somit erst um 10:30 Uhr los konnten. Kurz nach 7 Uhr starteten wir am Samstag von Groß Umstadt, nahmen in Darmstadt Rolf mit und waren ohne große Hindernisse um 15 Uhr in Täsch. Wir zogen uns um, packten unsere Sachen zusammen und fuhren mit dem Zug nach Zermatt. Vor uns prangte vor einem blauen Himmel unser Ziel der Begierde: das Matterhorn. Ich erinnerte mich an die Aussagen des berühmten französischen Bergsteigers Gaston Rebuffet, der von diesem Berg schwärmte: „Die anderen Gipfel sind schön. Das Matterhorn aber steht da. Seine schlichte Form, seine einfachen Grate sind Voraussetzung seiner Einsamkeit… In seiner reinen Gestalt, allein und einsam, mehr als irgendein Berg von unnützem Beiwerk gelöst, ist es der schönste Gipfel der Welt.“ Wir fuhren mit der Seilbahn bis Schwarzsee und waren nach einem Fußmarsch von zwei Stunden um 18:30 Uhr auf der 3.260 m hoch gelegenen Hörnlihütte. Unser Blick wanderte entlang dem Hörnligrat, den wir morgen gehen wollten, vorbei an der kleinen Solvey-Nothütte in 4.003 m bis zum schneebedeckten Gipfel in einer Höhe von 4.477 m. Knapp 1.500 hm müssten


Matterhorn

wir morgen hoch und das Gleiche wieder runter und das meist im Fels, teilweise im Eis. Noch immer waren jetzt Bergsteiger im Abstieg unterwegs. Besorgt ging unser Blick aber auch talwärts. Weit unten liegt Zermatt, auf halben Weg der Schwarzsee. Es waren keine Menschen zu sehen, die aufwärts gingen. Wo waren Rainer und Willi? Der Verdacht erhärtete sich, dass sie die letzte Seilbahn nicht mehr erreicht hatten! Versuchten sie den ca. 1.500 hm betragenden Aufstieg von Zermatt zur Hütte zu Fuß? Bevor wir uns nach einem kleinen Abendessen gegen 20:30 Uhr ins Nachtlager begaben, informierte ich den Hüttenwirt, dass möglicherweise noch unsere zwei Kameraden kämen. Er möge sie zu uns schicken. (Sie kamen nicht mehr.) In dieser Höhe schläft man schlecht. Allerlei Gedanken gingen mir durch den Kopf. Wir waren nicht akklimatisiert. Was wir hier machten, war gegen jede Bergsteigerregel! Warum waren wir eigentlich hier, in dieser unwirtlichen Gegend? Ich dachte an den großen Bergsteiger Georg Mallory. Er wurde gefragt: „Warum musst du unbedingt auf diesen Berg?“ Die Antwort: „Weil er da ist!“ Während ich diese Gedanken spann, vernahm ich draußen ein immer lauter werdendes Geräusch. Kurzzeitig fiel ein grelles Licht von außen durch die kleinen Fenster. Ein Hubschrauber war gelandet. Ich ging nach draußen. Es war dunkel. Der Hubschrauber hob wieder ab und flog den Hörnligrat hoch. Dann blieb er in der Luft stehen und holte unter dem Licht seiner Scheinwerfer eine Person mit der Seilwinde hoch. Wie wir am nächsten Tag erfuhren, erlitt der

Mann beim Abstieg einen Beckenbruch. Wir wollten am Morgen möglichst die ersten sein. Rolf versuchte um 3:30 Uhr in den Gastraum zu kommen. Er war verschlossen. Erst um 4 Uhr weckte der Hüttenwirt. Nach einem kleinen Imbiss begannen wir um 4:50 Uhr den Aufstieg. Es war eine sternklare Nacht. Rolf ging vorweg. Er war schon einmal auf dem Gipfel. Wir kletterten unangeseilt. Die Wegführung war im unteren Bereich nicht einfach. Prompt hatten wir uns verstiegen und mussten korrigieren. Da wir die ersten waren, hatten wir nach oben keine Orientierung. Erst als gegen 5:30 Uhr die Morgendämmerung anbrach und wir die Stirnlampen löschen konnten, wurde die Aufstiegsroute klarer. Die ca. 20 m lange untere Moseleyplatte im III-er Gelände nahmen wir problemlos und gelangten um 7:30 Uhr zur Solveyhütte – eine Notunterkunft! Sie war ausgestattet mit sechs Matratzenlagern und einer Notrufanlage. 53


Matterhorn

Hier saß ein Bergsteiger mit einem Kopfverband mit seinem Kameraden und wartete auf den Abtransport durch den Hubschrauber. Wir rasteten 15 Minuten, tranken und aßen etwas und beobachteten, wie der Hubschrauber den Mann an Bord nahm. Das war nun der zweite Hubschraubereinsatz innerhalb von 12 Stunden und zeigte die Gefährlichkeit an diesem Berg. Nun seilten wir uns an und durchkletterten bei gegenseitiger Sicherung die zweite III-er Stelle, die obere Moseleyplatte. Zügig ging es bis zum großen Schneefeld, wo wir die Steigeisen anzogen. Das Steigen wurde in dieser Höhe beschwerlicher. Wieder dachte ich an G. Rebuffat, obwohl ich jetzt seine Gefühle nicht teilen konnte: „Die Erde hat den Menschen in diesem Berg etwas Wunderbares zum Geschenk gemacht und 54

die Menschen haben ihn dafür geliebt, wie keinen seinesgleichen. Wenn man das Matterhorn besteigt, dann muss man sich in seinem Inneren von dem Reiz dieses geheimnisvollen Berges leiten lassen.“ Bald hatten wir den Steilaufschwung erreicht, an dem damals die Erstbesteiger verunglückt waren. Wir hangelten uns an den Tauen hoch. Als ich weiter oben am Beginn des letzten Schneefeldes meinen Pickel wieder aufnehmen wollte, glitt er mir aus der Hand und polterte hinunter in die Ostwand auf Nimmerwiedersehen. Zügig durchquerten wir das Schneefeld, das sogenannte Dach, und standen nach knapp acht Stunden um 11:20 Uhr auf dem schneebedeckten Gipfel. Wir waren alleine hier oben, genossen den grandiosen Ausblick und die Sonne vor dem tiefblauen Himmel. Wahnsinn! Noch einmal gingen mir die Worte von Rebuffat durch den Kopf:“... und endlich den Gipfel sehen, von dem man Tag und Nacht geträumt hat... man ist bis ins Innerste ergriffen. Eine tiefe Genugtuung stellt sich ein.“ In diese Freude schlich sich nun die Sorge: Wie wird der Abstieg? Sind wir rechtzeitig an der Seilbahn, am Bahnhof in Zermatt, in Täsch und schließlich am Lötschbergtunnel, um die Heimfahrt noch zu schaffen? Im oberen Bereich sicherten wir. An der Solveyhütte legten wir das Seil ab und kletterten zügig abwärts. Nun machten sich Ermüdungen bemerkbar. Es ging zu langsam. Um 16 Uhr noch immer im Fels, erkannten wir, dass wir die letzte Seilbahn nicht mehr erreichen werden. Es wurden Pläne geschmiedet, wie wir unsere Familien und die Arbeitsstellen erreichen könnten, um unsere nicht rechtzeitige



Matterhorn

Heimkehr zu melden. Rolf und Peter mussten die Firma Siemens informieren, ich die Ferdinand-Braun-Schule in Fulda. (Handys gab es noch keine.) Mitten im Fels, ca. 200 m oberhalb der Hörnlihütte, tauchten plötzlich zu unserer großen Überraschung zwei Bergsteiger auf, die aufwärts kletterten. Es waren Rainer und Willi. Sie hatten uns beim Abstieg beobachtet und waren uns entgegengeklettert. Gemeinsam kletterten wir zur Hütte ab und erfuhren von dem tragischen Verhängnis, dass sie die letzte Seilbahn gestern nicht mehr erreicht hatten. Auf dem Fußweg zur Hütte wurden sie von der Dunkelheit eingeholt und übernachteten auf der Zwischenstation der Seilbahn in Furi. Am Sonntag gingen sie zur Hörnlihütte weiter. Während Peter, Rolf und ich uns auf eine weitere Übernachtung auf der Hörnlihütte eingerichtet hatten, drangen Willi und 56

Rainer darauf, das wir absteigen und noch nach Hause fahren, da sie dringend zur Schule mussten. Rolf, Peter und ich waren am Ende unserer Kräfte. Als Willi und Rainer sich bereit erklärten, alle schweren Sachen aus unseren Rücksäcken zu übernehmen, stimmten wir schweren Herzens zu. Wir gingen nicht über den Schwarzsee, sondern runter zur Staffelalp und in Richtung Zmut bzw. Furi. Im Winter hatten Peter und ich diesen Abstieg, die sogenannte „Weiße Perle“, schon mit Ski abgefahren. Doch es war eine Tortour. Allmählich war es dunkel. Im flacheren Teil angelangt, streikte Peter. Er legte sich am Wegesrand in das weiche Gras, schwärmte von dem klaren Sternenhimmel und wollte nicht mehr weiter. Er zitierte das moralische Gesetz von Kant: „Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Geht ihr weiter, ich bleibe hier“, so seine Aussage. Nun wurden Willi und Rainer aktiv. Sie wollten im Eiltempo nach Furi spurten und versuchten, ein Elektrotaxi aus Zermatt zu bestellen. Mit letzter Kraft schleppten wir uns weiter. Dann geschah das Wunder! Durch den Wald sahen wir einen Lichtschein. Wir waren in Furi. Mit vollen Biergläsern kamen Willi und Rainer auf uns zu und führten uns zu einem bereitstehenden Taxi. Um 21:15 Uhr erreichten wir über holpriges Gelände den Bahnhof in Zermatt, wo Peter die 50 SFr für das Taxi alleine bezahlte. Der letzte Zug brachte uns um 21:45 Uhr nach Täsch. Wir zogen uns um und starteten mit den beiden Autos Richtung Lötschbergtunnel. Noch einmal wurde dies zu einer aufregenden Hetzfahrt, da die letzte Autoverladung um 23 Uhr erfolgte. Es ist kaum zu glauben, dass auch das gelang. Gerade auf dem


Matterhorn

Autozug angekommen, fuhr er los und brachte uns nach Kandersteg. Nun erfolgte die lange Fahrt durch die Nacht über Bern, Basel nach Fulda. Rolf und ich wechselten uns beim Fahren ab. Peter schlief. Nachdem ich Peter und Rolf in Groß Umstadt abgeladen hatte, erreichte ich kurz vor 7 Uhr Fulda, kaufte beim Bäcker ein paar Brötchen und lud meine überraschte Familie zum Frühstück ein. Um 8 Uhr stand ich pflichtbewusst vor meiner Klasse und versuchte einen halbwegs ansprechenden Unterricht zu halten. An den Folgetagen litt ich unter einem fürchterlichen Muskelkater. Anmerkung: Nach fünf Jahren ersteige ich mit Willi erneut das Matterhorn, einige Jahre später führe ich einige Sektionsmitglieder aus Fulda auf diesen eindrucksvollen Berg.

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Neue Mitglieder

Neue Mitglieder Abel Pius Arnd Diana Babel-Haskamp Patricia Baumgardt Gerald Baumgardt Lilo Mona Baumgardt Mimi Lola Beck Hannah Beck Johannes Becker Maite Becker Simon Beekhuis Amilia Beekhuis Marcel Beekhuis Milan Beekhuis Nadine Beer Michael Behrendt Bendik Bendik Bendik Bendik Bendikova Bensing Berkey Berthold Birkenbach Blokhina Böhm Borchard Borchard Borchard Borchard Borchard Bormann Böttcher Braun Braun Brehm Brehm Breidung Breidung Breidung Breidung BroscheBaumgardt Brüdigam Brüdigam Brüdigam Budde Budde Budde Bug

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Nicole Cedrik Dorian Roderik Rudolf Stanislava Dennis Tjorm Nico Julian Sofia Christina Anton Jochen Johanna Kerstin Matilda Tobias Britta Arnd Kerstin Christine Karl-Heinz Katelyn Mia Katja Leticia Jade Markus

Dipperz Eichenzell Fulda Schenklengsfeld Schenklengsfeld Schenklengsfeld Oberleichtersbach Oberleichtersbach Fulda Stockhausen Bad Hersfeld Bad Hersfeld Bad Hersfeld Bad Hersfeld Bischofsheim a. d. Rhön Großenlüder Bad Hersfeld Bad Hersfeld Bad Hersfeld Bad Hersfeld Bad Hersfeld Hintersteinau Fulda Freiensteinau Ehrenberg, Rhön Fulda Künzell Flieden Flieden Flieden Flieden Flieden Petersberg Fulda Fulda Fulda Eichenzell Eichenzell Hilders Hilders Hilders Hilders

Anne-Marie Dorothea Theodor Ulf Andrea Antonia Thomas Jannik

Schenklengsfeld Fulda Fulda Fulda Eiterfeld Eiterfeld Eiterfeld Eichenzell

Burde De Montigny Deisenroth Diel Döring Dornberger Eischeid Elm Enders

Nils Christophe Carolin Christian Christin Frederic Markus Christina Thomas

Faust Faust Faust Faust Fehl Feik Fischer Fleck Frank Frank Frank Frank Frischkorn Fritzsche Froschmayr Gaß Gerigk Gerst Gille Goldbach Götz Grages Grosch Günther Hämel Hans Hans Hans Hans Hans Haskamp Haskamp Haskamp Haskamp Heil Heil Heil Heimrich Heinrich Heinrich Heinrich Heller

Anika Laura Marie Rüdiger Christian Klaus Jens Miriam Fabian Johanna Jonathan Marco Franziska Matthias Ines Kathrin Thomas Valentin Monika Julius Michel Laura Julia Stefan Thomas Henning Kilian Martina Tilman Volker Charlotte Claas Emma Lu Knut Julian Sarah Tobias Ellena Jael Lazarus Rebekka Annett

Künzell Dipperz Nürnberg Fulda Romrod Lauterbach, Hessen Fulda Motten Bischofsheim a. d. Rhön Büdingen, Hess. Büdingen, Hess. Büdingen, Hess. Büdingen, Hess. Niederzell Heringen, Werra Gersfeld, Rhön Künzell Eiterfeld Eiterfeld Eiterfeld Eiterfeld Fulda Hofbieber Flieden Oberleichtersbach Fulda Grebenau Petersberg Fulda Hünfeld Künzell Dipperz Fulda Steinau a.d. Straße Petersberg, Kr. FD Petersberg, Kr. FD Petersberg, Kr. FD Petersberg, Kr. FD Petersberg, Kr. FD Fulda Fulda Fulda Fulda Petersberg, Kr. FD Fulda Petersberg, Kr. FD Fulda Fulda Neuhof, Kr. FD Neuhof, Kr. FD Eichenzell


Neue Mitglieder Heller Heppenstiel Herbert Hermann Hilpert Hoffmann Hofmann Hohmann Holstein Hübl Hümmer Hümmer Hümmer Hümmer Hümmer Isaak Isaak Jahnke Jan Janiszewski Janukaitis Janukaitis Janus Janzer Jumtow Kapteina Karl Karl Kimpel Klüsner Koch Köhler Körper Krack Kraft Kren Kress Kreuzer Kustermans Laimer Leinweber Leinweber Leutke Limpert Lindemann Lindemann Lindenberg Longwitz Longwitz Lotz Löwengath Mack Mack Mangelsdorf Markert Marschner Matzke Maurer

Jörg Tina Werner Jana Christina Martine Stefan Michael Carsten Johanna Elija Florian Jannik Levi Michaela Michael Tom Tobias Zitzmann Mike Eigeris Rasius Nicole Benjamin Alexander Simon Fabian Kirsten Antonia Kai Stefan Jürgen Christian Johannes Wolfgang Boris Mario Stefan Dimitri Thomas Frank Martin Björn Petra Gudrun Jörg Stephanie Eva-Maria Gero Julia Jan Andrea Manfred Till Andrea Dennis Bernd Annika

Eichenzell Fulda Schlitz Schlitz Fulda Fulda Eichenzell Fulda Bad Hersfeld Petersberg, Kr. FD Fulda Fulda Fulda Fulda Fulda Fulda Fulda Großenlüder Fulda Schlitz Bad Salzungen Bad Salzungen Bad Brückenau Bad Hersfeld Eichenzell Gersfeld Steinau a.d. Straße Freiensteinau Borsch Uttrichshausen Fulda Wächtersbach Schlitz Kalbach Petersberg, Kr. FD Künzell Flieden Schlitz Rothenkirchen Fulda Künzell Fulda Fulda Petersberg, Kr. FD Burghaun Burghaun Petersberg, Kr. FD Alsfeld Alsfeld Schlüchtern Griesheim, Hessen Kalbach, Rhön Kalbach, Rhön Petersberg Oberthulba Heringen, Werra Wächtersbach Künzell

Mehler Mehler Mehler Metzner Metzner Mihm Möller Möller Möller Motzkus Müller Müller Münkel Nakrour Neuhöfer Neuhöfer Neuhöfer Neuhöfer Neuhöfer Nikolay Noak Noak Noak Noak Noak Noll Obermayer Obermayer Obermayer Obermayer Orth Ostertag Ostertag Pappert Paulheim Petter Rakowitz Ratmann Ratmann Ratmann Ratmann Reinhold Reinhold Reinhold Renneke Rosner Rübsam Rübsam Rübsam Ruppel Schaumberg Schmitt Schmitt Schmitt Schneider Schnopp Scholian Schuchert

Luis Mara Marcel Michael Sonja Lothar Anna-Sophia Niklas Timo Carmen Birgit Florian Marco Benjamin Daniel David Mattes Merle Verena Ingrid Alicia Joachim Malea Moana Monika Julia Judith Lutz Malene Paula Denny Kristin Stefan Theresa Miriam Matthias Kristina Elisabeth Juliane Michael Stefanie Christiane Felix Linus Eva Alexander Jens Oskar Silvia Paul Eva-Marie Andrea Heiko Stefan Uwe Achim Kerstin Eileen

Hilders Hilders Hilders Eichenzell Eichenzell Fulda Kalbach Neuhof, Kr. FD Kalbach Eichenzell Petersberg, Kr. FD Fulda Großentaft Großenlüder Künzell Künzell Künzell Künzell Künzell Fulda Fulda Fulda Fulda Fulda Fulda Steinau a.d. Straße Fulda Fulda Fulda Fulda Dietershan Niederaula Niederaula Kalbach Fulda Künzell Fulda Rasdorf Rasdorf Rasdorf Rasdorf Eichenzell-Döllbach Eichenzell-Döllbach Eichenzell-Döllbach Schlitz Flieden Neuhof, Kr. FD Neuhof, Kr. FD Neuhof, Kr. FD Neuhof, Kr. FD Fulda Großenlüder Eichenzell-Döllbach Großenlüder Lautertal, Vogelsberg Eichenzell Schlitz Fulda

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Neue Mitglieder

Schwab

Gregor

Schwarz Seger Starke Stonner Suntrup

Michael Jolene Benjamin Marleen Florian

Thamm Thamm Thamm Trabert Tscholitsch Uhl Van der Lem Velaityte Vey Vey Vey Vogel Vogler Von der Tann

Erik Lisa Moritz Peter Holger Corinna Boris Skaiste Christoph Franziska Kornelia Patrick Daniel Matthias

Poppenhausen, Wasserkuppe Petersberg, Kr. FD Kalbach, Rhön Fulda Flieden Poppenhausen, Wasserkuppe Flieden Flieden Flieden Geisa Schlüchtern Petersberg, Kr. FD Uttrichshausen Bad Salzungen Petersberg, Kr. FD Petersberg, Kr. FD Petersberg, Kr. FD Fulda Motten London

Vorstmann Vydra Vydra Weber Weinbrenner Weiß Welte Werner Werner Werner Werner-Reklies Weß Wickel Wiegand Wiegand Will Will Wingenfeld Wink Winter Winter Zimmermann

Tobias Annett Marlon Dante Sebastian Alissa Eva Manfred Agnes Lioba Pia Anna Dirk Louisa Alex Gabriele Christian Lisa Anja Jürgen Stefan Denis André Eva Alexander

Hünfeld Rothenkirchen Rothenkirchen Wenigentaft Steinau a.d. Straße Fulda Wächtersbach Kalbach, Rhön Kalbach, Rhön Kalbach, Rhön Kalbach, Rhön Fulda Schlitz Flieden Flieden Haunetal Haunetal Geisa Fulda Freiensteinau Freiensteinau Grebenhain

Der Fels ruft . . . Endlich: die Temperaturen steigen und das Wetter wird stabiler. Damit beginnt auch die FreiluftKlettersaison – wie zum Beispiel an den heimischen Felsen der Steinwand. Deshalb grüßen wir unsere Mitglieder mit einem fröhlichen „Berg-Heil“ und wünschen eine erlebnisreiche Kletter- und Bergsteige-Saison 2016. Und wer uns von seinem Bergerlebnis 2016 berichten möchte, ist herzlich eingeladen, ein Bild oder einen kurzen Bericht an redaktion@dav-fulda.de zu senden. Übrigens: Das Steinwand-Bild ziert aktuell auch die Facebook-Seite www.facebook.com/davfulda unserer Sektion – schaut doch einmal vorbei! 60


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Impressum

Deutscher Alpenverein Sektion Fulda e.V. Anschriften Verein und Kletterzentrum: Postfach 1104, 36001 Fulda Adresse: Goerdelerstr. 72, 36100 Petersberg Telefon : 0661-22340, Fax: 0661-2509553 E-Mail: info@dav-fulda.de Internet: www.dav-fulda.de Jugend: www.jdav-fulda.de Kletterzentrum: www.kletterzentrum-fulda.de

2. Schatzmeister: Jürgen Müller 1. Schriftführer: Josef Schwarz 2. Schriftführer: Johannes Schmidt Ausbildungsreferent und Alpines: Stefan Rieß

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr

Jugendreferentin: Anke Vogt

Bankverbindungen: Vereinskonto: HELADEF1FDS DE70530501800041034798 Sparkasse Fulda

Wanderreferent: Gunther Rutkowski

Fahrten- und Tourenkonto: HELADEF1FDS DE06530501800004054409 Sparkasse Fulda Spendenkonto: HELADEF1FDS DE79530501800046004819 Sparkasse Fulda Enzianhütte Rhön am Weiherberg: Pächter: Familie Koch, 36115 Hilders Telefon: 06658-319 E-Mail: koch@enzianhuette-rhoen.de 1. Vorsitzender: Michael Rutkowski 2. Vorsitzender: Manfred Hagemann 1. Schatzmeisterin: Hildegard Meckbach

Ausrüstung und Ausleihe: Bernhard Klingebiel Sportklettern: Thomas Majunke Sport: Barbara Kiel Website: Johannes Schmidt Anzeigenverkauf und Sponsoring: Stefan Rieß Heft: Norbert Weber/Carmen Huder Katja Klesper, Verlagsherstellung Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Spangenberg

Bitte geben Sie der Geschäftsstelle Änderungen Ihrer Anschrift oder Bankverbindung rechtzeitig bekannt. Nur so kann gewährleistet werden, dass Ihr Bankeinzug klappt und dass Ihnen der neue Ausweis zugestellt werden kann. Bei Verweigerung des Einzugs durch Ihre Bank entsteht für Sie eine Gebühr von 5 Euro. Ihr neuer Ausweis wird nach erfolgtem Bankeinzug im Laufe des Monats Februar zentral aus München zugesandt. Der Ihnen vorliegende Ausweis 2016 behält bis Ende Februar 2017 seine Gültigkeit. Auf den Versandtermin haben wir keinen Einfluss.

Januar, sollte dieser auf einen Sonn- oder Feiertag fallen, am nächsten Banktag.

Der Bankeinzug erfolgt über das Sepa-Verfahren. Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen mit, dass die Sepa-Mandatsreferenznummer Ihrer Mitgliedsnummer entspricht. Unsere Gläubiger-Indentifikationsnummer lautet DE3500100000134460. Die Abbuchung der Mitgliedsbeiträge erfolgt jährlich am 2.

Falls Sie der Sektion eine Spende zukommen lassen möchten, erhalten Sie unaufgefordert eine Spendenbescheinigung. Für Spenden unter 50 Euro genügt für das Finanzamt ein Quittungsabschnitt oder ein Kontoauszug. Der Mitgliedsbeitrag wird vom Finanzamt nicht als Spende anerkannt.

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Kündigungen müssen bis zum 30. September eines jeweiligen Jahres schriftlich eingegangen sein. Das gleiche gilt für Anträge auf eine neue Kategorie (z. B. Schwerbehinderte). Wegen der Vorarbeiten zur Erstellung der jeweils neuen Mitgliederausweise in München können verspätete Kündigungen für das folgende Jahr nicht mehr berücksichtigt werden. Für die Erstellung eines Ersatzausweises erheben wir eine Gebühr von 5 Euro.


ORE TREPP EN | TRENNWÄNDE | TTORE TREPPEN FENSTERLADEN ADEN SONNENSCHUTZ | FENSTERL

Sitzmann GmbH Auf den Bleichen 10 | 36110 Schlitz Tel. 06642 9600-0 | Fax 9600-30 info info@sitzmann-schlitz.de @sitzmann-schlitz.de

www www.sitzmann-schlitz.de .sitzmann-schlitz.de 63


DAV Sektion Fulda | Postfach 1104 | 36001 Fulda

www.sport-lippert.de www. sport-lippertt.de

Tel. Tell0661/71942 . 0661/71942


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