DER HARBURGER - Weihnachtsausgabe 2014

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AUS HARBURG - FÜR HARBURG KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN WEIHNACHTEN 2014

MIT GROßEM TEIL SONDER

“  Kids”

WEIHNACHTEN: SO FEIERT DIE WELT HARBURG DAMALS & HEUTE: PORTRAIT DER LÜNEBURGER STRASSE FÜR DEN GUTEN ZWECK: DIE STARPYRAMIDE IN HARBURG


Verschenke einen Augenblick... Wildpark Schwarze Berge Spannende Restaurant-Gutscheine

Führungen

Jahreskarten

Tageskarten

Tierpatenschaften Märchen-Menü-Abende Täglich geöffnet: November bis März von 9 bis 17 Uhr www.wildpark-schwarze-berge.de • info@wildpark-schwarze-berge.de


Liebe Leserinnen und Leser, hier ist sie: Die Weihnachtsausgabe von Der Harburger das Magazin aus Harburg, für Harburg. In dieser Der Harburger Ausgabe haben wir das erste Mal unsere 50plus- und die Kids-Ausgabe in einem Heft zusammengefasst und mit Themen für alle Altersklassen ergänzt. In „Harburg Damals & Heute“ befassen wir uns mit der Lüneburger Straße und wie sie sich in den letzten 100 Jahren verändert hat. Dazu haben wir Tipps und Termine für die Weihnachtszeit zusammengefasst und Sie erfahren, warum Reflektoren an der Winterkleidung wichtig sind. Die Kids Ausgabe mit Nappo, dem Eichhörnchen von der Außenmühle, Tipps um den Schlitten fit für den Winter zu machen und Weihnachten Weltweit finden Sie als Sonderteil in der Mitte des Heftes - es ist für jeden etwas dabei. Der Harburger erscheint regelmäßig in unserem Stadtteil und informiert über das, was in Harburg und der näheren Umgebung interessant und spannend ist. Der Harburger widmet sich den Interessen der Leser - mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren und als Hochglanz-Magazin kostenlos zum Mitnehmen. Viel Spaß beim Lesen wünschen Johannes „Jojo“ Tapken & Stephan Lehmann

Restaurant - 6 Kegelbahnen - Schießanlage

Landhaus Jägerhof

In einer schwierigen Zeit benötigt man einen starken Partner!

Ehestorfer Heuweg 12-14, HH-Hausbruch Tel.: 040 - 796 20 15

Weihnachtsbrunch

Fordern Sie unsere kostenlose Hausbroschüre an! Sie finden uns im Internet unter www.fritz-lehmann.de

I. & II. Weihnachtstag ab 11 Uhr, a Pers. € 19,90

Silvesterball Großes Kalt-Warmes-Büfett, 3-Mann Band „Albartos“ a Pers. € 45,00

Lüneburger Tor 3 · 21073 Hamburg · Telefon 040/77 35 36 info@fritz-lehmann.de · www.fritz-lehmann.de Geschäftsführer Werner u. Christina Knüppel Wir sind jederzeit persönlich für Sie da!

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DER HARBURGER WEIHNACHTSMARKT Weihnachtszauber mitten in Harburg. Glühwein, Märchentante, Mandeln und vieles mehr: Noch bis zum 28. Dezember gibt es diese und weitere leckere Köstlichkeiten und eine märchenhafte Atmosphäre zu genießen.


Vor der historisch-malerischen Kulisse erwartet die Besucher in diesem Jahr wieder eine kleine festlich geschmückte Budenstadt. Der Mittelpunkt des Marktes ist die große, mit Schleifen und hunderten von Lichtern geschmückte Weihnachtstanne. Auch ein täglich gut gefülltes Programm wartet auf Besucher. Mit dabei sind die Märchentanten und ihre spannenden Geschichten, die Turmbläser und viele weitere Aufführungen. Am 6. Dezember warten der Nikolaus und Frau Holle auf die kleinen Besucher. Wenn Frau Holle ihre Kissen aus den Fenstern des Rathauses schüttelt, fallen aber nicht nur Federn, sondern auch leckere Schokoladentaler auf den Weihnachtsmarkt hinab. Auch vom Nikolaus gibt es am 6. Dezember eine Überraschung: wenn die Kinder ihre Schuhe am 5. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt abgegeben haben, warten diese gut gefüllt auf ihre kleinen Besitzer. In regelmäßigen Abständen wird übrigens der Weihnachtsmann seine Runden auf dem Weihnachtsmarkt drehen... Weitere Informationen unter www.harburger-weihnachtsmarkt.de






Fotos: Stadtmuseum Harburg|Helms-Museum

Die Lüneburger Straße um 1920 von der Kreuzung Deichstraße (heute Deichhausweg) / Großer Schippsee Richtung Sand. Dieser Abschnitt wurde im Krieg fast völlig zerstört und ist spätestens nach dem Bau des Harburger Rings nicht wiederzuerkennen.



Tee, Kaffee und Kakao – Köstlichkeiten zum Trinken

Beim Entdeckertag „Heiße Genüsse“ am Sonntag, 11. Januar 2015 stehen sie im Kiekeberg Museum im Mittelpunkt: Köstliche Schokolade, belebender Tee, exotischer Kaffee, heiße Fruchtsäfte, Grog oder Glühwein mit und ohne Schuss bringen ein Wohlgefühl in die kalte Jahreszeit. Kaffeeexperte Thomas Stühlke aus dem Rösterei-Café „Koffietied“ gibt Einblicke in die verführerische Welt des flüssigen Goldes. In Kurzseminaren erklärt er, was guten Kaffee ausmacht. Die Bohnen werden im Museum in dem Rösterei-Café auf einer Anlage von 1932 geröstet. Auch Freunde des schwarzen Tees kommen auf ihre Kosten, denn das Ostfriesische Teemuseum Norden ist zu Gast am Kiekeberg und die Experten zeigen, wie eine ostfriesische Teezeremonie stilecht abläuft. Neben dem bekannten weißen Teegeschirr mit blauem Muster spielen Wölkchen und Kluntjes eine wichtige Rolle. Neben Kaffee und Tee ist Kakao ein Klassiker der Heißgetränke. Kinder stellen in der Lehrküche gemeinsam mit Museumspädagogen Kakao her – aus echten Kakaobohnen. Dabei erfahren sie Spannendes über den Anbau und die Verarbeitung. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Am Stand des Fördervereins schenken ehrenamtliche Helfer heißen Punsch, Glühwein oder Grog an die Besucher aus. Der Eintritt zum Entdeckertag im Agrarium kostet 9 Euro für Erwachsene, Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt.




R IL ßE TE RO ER G ND SO

AUFGEMOTZT: PIMP MY SCHLITTEN DAS EICHHÖRNCHEN: NAPPOS ABENTEUER AM TEICH ADVENTSKALENDER: GEWINNSPIEL MIT DEM FUCHS


Wenn der erste Schnee fällt und liegen bleibt, werden die Schlitten aus dem Keller oder der Garage geholt und es soll mÜglichst schnell auf die Piste gehen. Aber nach dem langen Sommer sind die Kufen meistens stark verrostet und dadurch stumpf. Mit einfachen Mitteln kann der Schlitten wieder flott gemacht werden - hier ein paar Tipps!

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Mit Schleifpapier muss erstmal der Rost von den Kufen abgeschmirgelt werden. Am besten nutzt man dazu feinkörniges Schleifpapier, damit die Kufen schön glatt werden und keine Einkerbungen entstehen. Anschließend werden die Kufen mit Filz oder Mikrofasertuch poliert.

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Soll es schnell gehen, reibt man die Kufen kurz vorm Rodeln mit der unteren Seite einer Speckschwarte ein. Durch das Fett gleitet der Schlitten besser über den Schnee.

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Alternativ zum Speck kann man auch einfaches Pflanzenöl nehmen (findet sich bestimmt in der Küche). Das Öl einfach mit einem Papiertuch auf die Kufen auftragen.

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Die Kufen mit einem Kerzenstumpen oder einem Teelicht einreiben und anschließend mit einem Microfasertuch, einem alten Nylonstrumpf oder einem Nylontuch polieren. Diese Variante dauert natürlich länger, wird den Schlitten aber garantiert schneller machen.

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Richtig professionell wird es mit Skiwachs oder Universalwachs. Dieses kann man mit einem Tuch dünn auf die Kufen auftragen. Genau wie beim Kerzenwachs müssen die Kufen anschließend poliert werden.


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NTEUER AM TEICH

Direkt an der großen Außenmühle in Harburg lebt Nappo. Nappo ist ein Eichhörnchenjunge. Gemeinsam mit seinem großem Bruder Carl und seinen Eltern wohnt er in einer Vier-Ast-Wohnung mit Blick auf den großen Teich. Meistens trifft sich Nappo mit seinem besten Freund Stulle. Die beiden machen sowieso alles gemeinsam. Stulle heißt eigentlich Walther. Aber weil er immer versucht, Brotkrümel zu stibitzen, bekam er seinen Spitznamen. Der Herbst ist da. Die großen Kastanienbäume rund um den Außenmühlenteich leuchten in den schönsten Farben und Nappo sitzt, wie gewohnt, auf seinem Lieblingsast. Heute ist ein ganz besonderer Tag. Heute finden nämlich die „Eichhörnchen Spiele“ statt. Jedes Jahr, wenn die Blätter der großen Bäume sich dunkel färben und die Kastanien zu Boden fallen, findet das große Ereignis statt. Nur die besten jungen Eichhörnchen von der Außenmühle dürfen daran teilnehmen. Nappos Brüder waren in den vergangenen Jahren immer im Siegerteam – nun spielt Nappo mit seiner Mannschaft zum ersten Mal selbst bei dem Turnier mit. „Bist du dolle aufgeregt“, fragt sein bester Freund Stulle, der plötzlich, wenn auch nicht sehr elegant, neben Nappo auf dem Ast landet. „Ein bisschen schon“, gibt Nappo zu und atmet tief durch, „eigentlich ganz schön dolle.“ Die Eichhörnchen Spiele: Sie finden bereits seit vielen, vielen Eichhörnchenjahren statt. Erfunden hat sie der Legende nach sogar ein Urururgroßvater von Nappo. Großmutter Matilda hat ihm die Geschichte schon zigmal erzählt. Damals duellierten sich drei verschiedene Eichhörnchenfamilien immer wieder um die besten Bäume und Plätze rund um die Außenmühle. Oft kämpften die Familien gegeneinander, oft verletzten sich die Eichhörnchen gegenseitig. Um diesem grausigen Spuk ein Ende zu machen, wurden die „Eichhörnchen Spiele“ erfunden. Jeweils die jüngsten Eichhörnchenkinder einer Familie sollten in einem Wettstreit gegeneinander antreten. Einzige Voraussetzung: Sie müssen mindestens seit zwei Jahren in die Baumschule gehen – die Schule der Eichhörnchen. Seit Beginn der Spiele zählt Nappos Familie zu den Besten. Immer wieder gewinnt sie den Titel, ist im schlimmsten Fall dreimal Vize-Meister geworden. Nappo steht also ziemlich unter Erfolgsdruck.


Auch das ist kein Problem für Nappo, wäre dabei nicht eine weitere Vorgabe. Die gegnerischen Teams dürfen mit Eicheln auf die Eichhörnchen „schießen“. Das ist nicht nur ziemlich schmerzhaft, sondern vor allem auch zeitraubend. Schließlich gilt Nappos Team als Favoritenteam und wird von allen anderen Gegnern am heftigsten attackiert werden. Nappo atmet ein weiteres Mal tief durch. Noch zwanzig Minuten bis die Spiele beginnen. Nappo macht sich auf den Weg zu seinen Teamkollegen und Stulle begleitet ihn dahin. „Ich habe gehört, dass autogenes Training vor so einem Wettkampf mega gut ist“, sagt Stulle, „mach mal OHHHHHHMMMM.“ Nappo schaut Stulle ungläubig an. „Neee, mal ganz im Ernst“, antwortet Stulle, „setz dich mal in den Schneidersitz, so wie ich jetzt, und dann atmest du tief ein und beim Ausatmen sagt du einfach OHHHHHHMMMM.“ Nappo schüttelt mit dem Kopf und lässt Stulle im Schneidersitz links liegen. Er muss sich jetzt konzentrieren, seine Teammitglieder begrüßen und Kraft für das Spiel tanken. Mehr als 300 Eichhörnchen stehen und sitzen rund um die große Wiese an der Außenmühle. Die Menschen feiern hier regelmäßig Partys, eine große Freilichtbühne steht ebenfalls hier. Diese nutzen die Eichhörnchen für die Begrüßung. Die Spiele beginnen. Nappo steht aufgeregt auf der Bühne. Was dann passiert, steht in der nächsten Ausgabe von DER HARBURGER…

Text: Johannes “Jojo” Tapken • Illustration: Alexander Leuschner

„Mach dir keine großen Gedanken, du schaffst das schon“, ermutigte ihn seine Großmutter Matilda einen Abend vor dem großen Spieltag. Doch heute früh, am Tag der Tage, ist Nappo ziemlich aufgeregt. „Du bist das beste Eichhörnchen in unserer Klasse“, ermutigt ihn Stulle und haut ihm auf die rechte Schulter, „du machst die alle fertig.“ Nappo atmet tief durch, als er noch einmal über die verschiedenen Disziplinen im Wettkampf nachdenkt. Gut, zugegeben, beim Weitsprung von Ast zu Ast in einer vorgeschriebenen Zeit wird er punkten. Schließlich springt Nappo bereits jetzt weiter als seine großen Brüder. Da müssten schon ganz merkwürdige Bedingungen herrschen, um das nicht zu schaffen. Sorgen bereitet Nappo allerdings der Kastanienwettkampf. Hierbei müssen alle Spieler innerhalb einer vorgegebenen Zeit so viele Kastanien wie möglich finden.


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IN W GE E PI NS L

Uns ist ein Missgeschick passiert und auf unserem Adventskalender fehlt ein Tag.

Finde den Fehler und schicke die Zahl an: Der Harburger • Feuerteichweg 3a • 21077 Hamburg Oder per E-Mail an: info@dh-magazin.de Wichtig: Bitte schreibe uns auch Deinen Namen und Deine Anschrift. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei Familienpackages ( je zwei Erwachsene & zwei Kinder) zum kostenlosen Eintritt in den Wildpark Schwarze Berge. Außerdem gibt es drei Mal zwei Karten fur das Kiekeberg Museum zu gewinnen! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Einsendeschluss ist der 31.12.2014



WEIHNACHTEN

WELTWEIT Weihnachten steht vor der Tür. Der Weihnachtsmarkt auf dem Harburger Rathausmarkt hat seine Pforten geöffnet, die Adventskalender hängen an den Wänden und die Vorfreude auf Weihnachten steigt mit jedem Tag. In Harburg geht es Heiligabend traditionell in die Kirche, die Geschenke liegen unter dem Weihnachtsbaum und die Festtage werden mit der Familie beim Festtagsbraten verbracht. Aber wie wird Weihnachten in anderen Ländern der Welt gefeiert? Wir haben uns mal umgehört und einige Weihnachtstraditionen aus anderen Ländern zusammengestellt.


WEIHNACHTEN

WELTWEIT MEXIKO

In Mexiko verschmelzen die Traditionen der Ureinwohner und die Gebräuche der Christen. So beginnen die Huichol z.B. nach der Geburt eines Kindes damit ein „Ojo de Dios“, ein „Auge Gottes“, zu basteln, das über der Schlafstätte aufgehängt wird und für das Wohl des Kindes sorgen soll. Bis zum fünften Lebensjahr wickelt der Vater des Kindes das „Ojo de Dios“. Dabei werden Hölzer in der Mitte zu einem Kreuz zusammengebunden und mit einem bunten Wollfaden umwickelt. Jedes Jahr kommt ein neuer Farbenkreis hinzu und jede Raute bedeutet somit ein Lebensjahr des Kindes. Auch nachdem die Huichol Christen wurden, behielten sie diesen Brauch bei. Heute werden die „Ojos de Dios“ auf Märkten angeboten und zur Weihnachtszeit an den Weihnachtsbaum oder in ein Fenster gehängt.

PERU Schon vier Wochen vor Weihnachten werden die Krippen im Wohnzimmer aufgebaut. Aber nicht nur dort, auch in den Kirchen und an öffentlichen Plätzen in den Städten werden große Krippen aufgestellt. Am 24. Dezember wird das Christkind in die Krippen gelegt und nach den Messen in den Kirchen gibt es nachts ein großes Feuerwerk wie in Harburg zu Silvester.

KUBA In Kuba werden die Weihnachtsbäume schon fertig geschmückt gekauft. Sie glitzern und blinken in verschiedenen Farben. Am 25. Dezember gehen die Familien zum Gottesdienst und danach gibt es für die ganze Gemeinde ein großes Festessen. Am Nachmittag wird gesungen, getanzt und gelacht.


KOREA In Korea wird Weihnachten in der Gemeinde gefeiert, nicht in der Familie. Es wird ein gemeinsamer Gottesdienst mit einem Krippenspiel gefeiert. Anschließend wird in der Kirche zusammen gegessen und die Jugendlichen übernachten sogar dort. Sie ziehen nachts durch die Straßen und singen vor den Häusern der Gemeindemitglieder Weihnachtslieder.

TANSANIA Auch in Tansania ist Weihnachten ein Familienfest und ähnelt dem Fest in Deutschland. Der Weihnachtsbaum wird mit Lichterketten und Watte geschmückt und Heiligabend verkleiden sich die Kinder zum Abendgottesdienst als Engel und lesen die Weihnachtsgeschichte. Allerdings ist der Hauptfeiertag der 25. Dezember. Dann wird in den Gemeinden ein Gottesdienst gefeiert und anschließend wird gemeinsam gegessen.

Foto: baugdesign, Fotolia

LIBANON Im Libanon werden schon zwei Wochen vor Weihnachten kleine „Gärtchen“ angelegt. Dazu wird zunächst Watte auf einen tiefen Teller gelegt. Auf die Watte werden Bohnen oder Linsensamen gestreut und jeden Tag begossen. Mit den grünen Keimlingen wird dann zu Weihnachten die heimische Krippe geschmückt. Im Libanon ist Weihnachten ein Fest der Gemeinde und alle helfen mit, die Kirche und die große Krippe zu schmücken.


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Weihnachtsstimmung im gloria-Tunnel

Michel AUS LÖNNEBERGa

Weihnachtsstimmung im Gloria-Tunnel. Hier präsentiert der Künstler „Toro“ sein Weihnachtsgeschenk für die Harburger. Während der Weihnachtszeit ertönen weihnachtliche Klänge in der Unterführung zwischen der Fußgängerzone und der Seevepassage. Das Besondere: Am Abend hüllt der Künstler den Gloria-Tunnel, passend zur spielenden Weihnachtsmusik, in bunte Farben ein. Mit seiner Idee möchte er den Harburgern in der Weihnachtszeit eine Freude machen.

Kinderaugen werden bei diesem Theaterstück wahrscheinlich ganz groß: Michel aus Lönneberga feiert am 30. November Premiere im frisch renovierten Harburger Theater. Hier ein kurzer Einblick in die Geschichte von Astrid Lindgren: Michel lebt auf dem Hof Katthult in Lönneberga, einem kleinen Dorf in Småland in Südschweden. Er ist aufgeweckt und neugierig, aber was auch immer der kleine Michel anpackt, geht schief. Und obwohl er nichts Böses im Sinn hat, sieht es immer so aus, als ob er den anderen einen Streich spielt. Dann schallt wieder „Immer dieser Michel!“ über den Hof.

Der Harburger Künstler Toro installiert zur Weihnachtszeit Musik im Gloria-Tunnel. Dort residiert der Maler auch mit seinem Atelier.

Noch bis zum 20. Dezember im Harburger Theater. Karten gibt es auch telefonisch unter der Tel.: 040 - 333 95 060 www.harburger-theater.de


Märchenwanderung im Wildpark

Die Weihnachtszeit ist für alle Kinder eine aufregende Zeit, ganz besonders an Heiligabend. Deshalb möchte die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen die Wartezeit auf das Christkind etwas verkürzen und garantiert Spiel, Spaß und viel Freude. Am 24. Dezember vergeht die Zeit von 9 bis 12 Uhr mit Sportspielen in den zwei Vereinshallen, mit Basteln, mit Keksen und mit heißer Schokolade viel schneller. Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren bietet die HNT alles, was zum Warten auf den Weihnachtsmann dazugehört.

Es ist wieder soweit – am 30. Januar 2015 nimmt die Märchenfee Katja Breitling Erwachsene mit auf eine fabelhafte Reise durch den Wildpark. Bei dieser Tour, die um 18 Uhr startet, führt der Weg zu den tierischen Märchenhelden im Wildpark. Entlang der Strecke müssen die Teilnehmer kleine Aufgaben meistern, um ohne Irrwege durch die Märchenwelt zu gelangen. Kobolde und Hexen begleiten die Teilnehmer dabei in verschiedenen Erzählungen und Geschichten.

Foto: Gila Hansen

warten auf den weihnachtsmann

Anmeldungen sind im Sportbüro unter Tel.: 040 - 701 743 oder per Mail: freizeit@hntonline.de​ möglich. Der Preis beträgt pro Kind 5 Euro. www.hntonline.de

Diese phantasievolle Reise beginnt um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich und wird unter Tel.: 040 - 819 77 47 0 entgegengenommen. www.wildpark-schwarze-berge.de


DER OFFENE ADVENTSKALENDER

Er gehört zu Marmstorf wie der Feuerteich, das Einkaufszentrum und das Vogelschießen: Der „offene Adventskalender“ der Marmstorfer Kirche. Pünktlich am 1. Dezember startet er auf dem Bauernhof von Rainer Bliefernicht im Feuerteichweg 3. An jedem weiteren Tag geht es dann zu einem anderen Haus. Welches das ist, ist leicht an den jeweiligen Zahlen zu erkennen. Traditionell wird an jedem „Türchen“ eine Weihnachtsgeschichte vorgetragen und danach werden Weihnachtslieder gesungen. Anschließend gibt es Kakao und Glühwein. Noch ein Hinweis: Einen Becher muss jeder für sich selbst mitbringen.


Es gibt Menschen, die immer für sie da sind Häusliche PPege, Haus- und Altenppege, Haushilfe, Behindertenppege, PPegeberatung, Essen auf Rädern

DRK-Sozialstation Harburg

(040) 7 90 90 0-0

Ganztagsppege, Aktivierung, therapeutische Angebote

DRK-Tagesppege Süderelbe

(040) 79 61 25 27

Haus-Notruf-Dienst, Betreute Altenwohnanlagen, Altentagesstätten, Seniorensport, Betreutes Reisen

DRK-Kreisverband Harburg

www.drk-hh-harburg.de

(040) 7 66 09 2-0


Bereits zum 29. Mal findet die Starpyramide zugunsten des Vereins „Gemeinnütziges Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei von 1920 e.V“ statt.


In der Friedrich-Ebert-Halle in Harburg sind auch in diesem Jahr wieder viele Prominente dabei. Unter anderem der Schlagersänger und „König von Mallorca“ Jürgen Drews, die TV- und Radiolegende Carlo von Tiedemann als Co-Moderator, das SchlagerUrgestein Michael Holm und viele weitere Stars. Restkarten für die rund vierstündige Veranstaltung gibt es in verschiedenen Preiskategorien zwischen 30 und 40 Euro zuzüglich der Vorverkaufsgebühr an den bekannten Kartenvorverkaufsstellen. Das „Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder“ kümmert sich seit 1965 um Kinder, die Opfer eines Verkehrsunfalls wurden. Die ehrenamtlich eingesetzten Polizisten helfen den Kindern die seelischen oder körperlichen Folgen zu überwinden. Da der Verein auf Kostenfreiheit besteht, ist er auf viele kleine und große Spenden angewiesen.

Wer den Verein unterstützen möchte oder Fragen hat, kann sich unter der Telefonnummer 040 -51 31 03 69 oder per E-Mail an info@jugendwerk-hamburg.de wenden.


Warum Reflektoren an der Kleidung im Herbst und Winter wichtig sind! In der Dämmerung und im Dunkeln ist die Gefahr besonders groß, von Autofahrern übersehen zu werden. Es ist deshalb besonders wichtig, dass Fußgänger gut sichtbar sind – und zwar schon von weitem. Insbesondere trifft das auf Kinder zu, denn Kinder können die Geschwindigkeit der Autos häufig noch nicht richtig einschätzen. Erschwerend kommt hinzu: Wenn Kinder die Scheinwerfer eines Autos gut erkennen, können sie sich nicht vorstellen, dass der Autofahrer sie nicht sieht..


Dunkle Kleidung 25-30m

Helle Kleidung 40-50m

Mit Reflektoren 130-160m

Fußgänger und Radfahrer sollten sich im Dunkeln besser sichtbar machen, denn selbst sehen ist nicht gleichbedeutend mit gesehen werden!

Sehr effektiv sind retroreflektierende Materialien aller Art, die in Kinderkleidung eingearbeitet sind oder zusätzlich angebracht werden. Mit Reflektoren ausgestattete Personen sind bereits aus einer Entfernung von 130 bis 160 Metern zu sehen. Am besten geeignet sind blinkende Lichter, Lampen oder retroreflektierende Materialien in der so genannten BiomotionKonfiguration, das heißt, die Reflektoren und Blinkis werden an Stellen angebracht, die bewegt werden (Arme, Beine, Füße).

Foto: johnny b, Pixelio

Mit heller Kleidung lässt sich die Sichtbarkeit schon wesentlich verbessern, denn dunkle Kleidung reflektiert nicht gut. Zum Vergleich: einen dunkel gekleideten Fußgänger sieht man erst auf eine Entfernung von 25 bis 30 Metern, eine hell angezogene Person lässt sich bereits aus einem Abstand von 40 bis 50 Metern erkennen. Ist ein Pkw innerorts beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h unterwegs, liegt der Bremsweg bei rund 40 Metern – für dunkel angezogene Personen kann das gefährlich werden.


DREI AUF EINEN STREICH

Laufen kann jeder – Schwimmen auch – und Radfahren sowieso. Aber alles drei zusammen, direkt nacheinander und dann auch noch auf Zeit; das ist schon etwas Besonderes.


Triathlon nennt sich das übrigens und zählt zu den wohl abwechslungsreichsten und auch anspruchsvollsten Sportarten. Der Marmstorfer Michael Pahlke liebt diesen Sport genau aus diesem Grund. Und er ist seit rund 20 Jahren aktiver Triathlet. Für den 52-jährigen Familienvater ist der Triathlon ein ganz besonderer Ausgleich zum stressigen Alltag. Seine Leidenschaft zum Ausdauermehrkampf – so die deutsche Übersetzung – hat vor rund 20 Jahren begonnen. „Da war ich auf einem Sportlehrgang der Bundeswehr. Die Abschlussprüfung war ein Triathlon“, erinnert sich der Soldat, der als Fahrlehrer bei der Bundeswehr arbeitet, „von da an war ich infiziert“, sagt der Sportler mit dem „ins Auge springenden“ Bart.

ZUR PERSON:

Jetzt, in der Winterzeit, fährt er seine Trainingsintensität herunter. Da ist er „nur“ zweimal die Woche im Sattel oder am Laufen. Ab März sieht das dann wieder ganz anders aus. „Dann beginnen die Vorbereitungen für den Hamburg Triathlon“, sagt Pahlke. Dieser findet am 18. Juli statt und erfordert jede Menge Training. Drei- bis fünfmal die Woche ist der 1. Vorsitzende der Marinekameradschaft Harburg dann unterwegs: Auf dem Fahrrad im Landkreis oder rund um die Außenmühle beim Lauftraining. Geschwommen wird dann auch im Neuländer See. Hier sind die Wettkampfbedingungen einfach viel besser als in der Schwimmhalle, wo der aktive Schütze aus Marmstorf in den Wintermonaten trainiert.

Michael Pahlke 52 Jahre Verheiratet Drei Kinder 1. Vorsitzender der Marinekameradschaft Harburg Mitglied im Schützenverein Marmstorf

Wer jetzt übrigens meint, der Hamburg Triathlon sei sein einziger Extremsport, der irrt. Auch an den Vattenfall Cyclassics nimmt Pahlke jedes Jahr teil, dreht dort die 100 Kilometer „Runde“ und ist nach 3:43:20 Stunden im vergangenen Jahr im Ziel angekommen. Im Durschnitt der vergangenen zehn Jahre schaffte er diese Strecke in rund 3,5 Stunden.


GEWINNSPIEL

IMPRESSUM Herausgeber und Verlag: Der Harburger Stephan Lehmann & Johannes Tapken Feuerteichweg 3a 21077 Hamburg Tel.: 040 - 34 96 36 78 Mail: info@dh-magazin.de Verantwortlich fur den Inhalt: Stephan Lehmann Redaktion und Fotos: Stephan Lehmann, Johannes Tapken & Dennis Hamann Fotolia, Pixelio Konzept & Gestaltung:

www.projekt-d.cc Wir bedanken uns bei: Helms Museum, Kiekeberg Museum, Wildpark Schwarze Berge

JETZT SIND ERINNERUNGEN ODER ZEITZEUGEN GEFRAGT Dieses Bild aus dem Jahr 1949 wurde in Harburg aufgenommen. Allerdings sieht diese Örtlichkeit heute komplett anders aus. Deshalb hier die Gewinnspielfrage: Welche Straße zeigt dieses Foto bzw. wie heißt diese Straße heute? Als kleiner Tipp: Der Fotograf stand irgendwo in der Harburger Innenstadt. Die richtige Lösung einfach per Email unter dem Betreff „Gewinnen“ an info@dh-magazin.de senden und mit ein wenig Glück Eintrittskarten für das Archäologische Museum Hamburg gewinnen. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2014.

Für die nächsten Ausgaben von Der Harburger und für unsere weiteren Projekte suchen wir Verstärkung für unser Team für den Anzeigenverkauf. Wir suchen selbstständig arbeitende Mitarbeiter (m/w), die auf Provisionsbasis beim Ausbau von Der Harburger sowie weiteren Printprodukten aus der Region mitarbeiten wollen. Bewerbungen bitte schriftlich per E-Mail an info@dh-magazin.de



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