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Winzerkeller Auggener Schäf eG, Auggen                    S

Weinwirtschaft auf der Landesgartenschau

Wein und Weinbau sind ein Thema der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein. Im Norden der Rheingärten befindet sich ein rund 700 Quadratmeter große Rebfläche. Dort wurden bereits im Mai 2019 insgesamt 320 Reben gepflanzt. Es wurden die für das Markgräflerland typischen Rebsorten Gutedel, Weiß-, Grau- und Spätburgunder ausgewählt. Pro Sorte jeweils zwei Reihen mit 38 Pflanzen. Hinzu kommt noch eine kleine Auswahl an Tafeltrauben. Zwischen dieser kleinen Rebanlage und einer Streuobstwiese mit alten Kirschbäumen präsentieren sich die vier Winzergenossenschaften Winzerkeller Auggener Schäf, Wein und Hof Hügelheim, die Winzergenossenschaft Britzingen und die Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim mit einer Laube. Die Lage direkt nach dem Haupteingang der Landesgartenschau lädt geradezu dazu ein, sich mit einem Gläschen Sekt – auch alkoholfrei - oder Gutedel auf die Landesgartenschau einzustimmen. „Für uns vier Betriebe war es schön, dass wir von Bürgermeister Joachim Schuster angesprochen wurden, ob wir uns an der Landesgartenschau beteiligen“, erklärte Thomas Basler, Geschäftsführer des Winzerkellers Auggener Schäf und Sprecher der vier beteiligten Genossenschaften. „Wir sind zufrieden. Die Resonanz ist gut, Wetter und Besucherzahlen stimmen“, sagt Thomas Basler mit Blick auf die mehr als 100.000 Besucher während der ersten beiden Gartenschaumonate. Gerade wenn Gäste von auswärts mit Reisebussen kommen, sei die Laube gut frequentiert, heißt es. Während es in der Mittagshitze eher ruhig zugeht, herrscht bei Abendveranstaltungen – wie kürzlich bei einem Konzert der Höhner – Hochbetrieb freuen sich die Weinexperten aus dem Markgräflerland. „Die Stimmung bei den Landesgartenschaubesuchern ist sehr gut“, berichtet Thomas Benz, Geschäftsführer von Wein und Hof Hügelheim. Das die hölzerne Laube in

Vier Winzergenossenschaften präsentieren sich gemeinsam auf der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein. Die Vertreter der Genossenschaften (vorne, v.l.) Thomas Basler (Geschäftsführer des Winzerkellers Auggener Schäf), Thomas Benz (Geschäftsführer von Wein und Hof Hügelheim) und Adrian Graf von Hoensbroech (Geschäftsführender Vorstand der Winzergenossenschaft Britzingen). Es fehlt Heiko Schapitz (Geschäftsführender Vorstand der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim). Modulbauweise recht stabil ausgefallen ist, hat einen Grund. Sie wird nach der Landesgartenschau näher ans Rheinufer verlegt. „Wir haben von der Stadt die Zusage, dass wir die Laube weitere fünf Jahre betreiben können“, sagt Basler.

Höchster Gutedelgenuss im Markgräflerland

Eswar derGutedel,jeneureigeneRebsorte desMarkgräflerlandes,derdieWeinlagen „AuggenerSchäf“ und„LaufenerAltenberg“deutschlandweitbekanntgemachthat. SeitJahrzehntenstehtdieserleichte WeißweinimMittelpunkt desSchaffensder beidenWinzerkellerinAuggenundauchinLaufen.DassderGutedeldasbesondere Steckenpferd desKellermeistersAndreas Philippist,beweisendieregelmäßigen SpitzenplatzierungenseinerGutedel-WeineinnationalenundinternationalenWettbewerben.Verkosten kannmandenGutedelundandere Wein-Spezialitäten,wie

SauvignonBlanc,WeißburgunderoderChardonnay, täglichinbeidenWinzerkellern.

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