Hunger nach Gerechtigkeit

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Fundação Vida para Todos – ABAI

(ehemals «Verein Freunde des Kinderzentrums in Mandirituba, Brasilien»)

(ehemals «Associação Brasileira de Amparo à Infância ABAI»)

Kontakt

Geschäftsleitung

Verein ABAI Freunde – Vida Para Todos CH-5400 Baden info@abai.ch; www.abai.ch

Heidi Wyss Fundação Vida para Todos – ABAI C. P. 13031 Estrada Municipal Otávio de Jesus Biscaia 83800-000 Mandirituba Paraná-Brasilien abai@fvida.org.br www.fvida.org.br

Spendenkonten

Verein ABAI Freunde – Vida Para Todos CH-5400 Baden PC 80-23380-6 IBAN: CH24 0900 0000 8002 3380 6

Deutschland Freunde des Kinderdorfes ABAI in Mandirituba-Brasilien e. V. Kontakt

Freunde des Kinderdorfes ABAI in Mandirituba-Brasilien e. V. Zollerstrasse 22 D-72401 Haigerloch-Owingen edele@t-online.de www.abai.de

Stiftungsrat

Präsidium: Werner Fuchs w.fuchs@uol.com.br Sekretariat: Marianne Spiller-Hadorn marianne@fvida.org.br

Spendenkonten

Volksbank Hohenzollern IBAN: DE52 6416 3225 0018 0460 02 Sparkasse Zollernalb IBAN: DE62 6535 1260 0089 0234 00

«Im Zentrum aller sinnvollen Reflexion über Entwicklungshilfe steht die Frage: Welche Entwicklung wünschen wir, und wovon gehen wir aus ? Die ABAI führt uns zur Beantwortung dieser Frage mitten in die lateinamerikanische Diskussion hinein.»  Peter Niggli

Thomas Gröbly (Hg.)

Brasilien

Verein ABAI Freunde – Vida Para Todos

Vor 30 Jahren wurde im Süden Brasiliens das Kinderhilfswerk ABAI gegründet – auf Initiative der Schweizerin Marianne Spiller-Hadorn, die 2005 als eine der 1000 «FriedensFrauen Weltweit» für den Nobelpreis nominiert war. Ihre Überzeugung, dass sich Armut nur bekämpfen lässt, wenn man auch ihre tieferen Ursachen analysiert, prägt die Geschichte und Entwicklung der ABAI . «Hunger nach Gerechtigkeit» stellt diese private Hilfsorganisation vor und zeichnet die aussergewöhnliche Biografie der Pionierin Marianne Spiller-Hadorn nach. Zugleich öffnet das Buch den Blick weit über die ABAI hinaus auf aktuelle Fragen zur Armutsbekämpfung und Entwicklungszusammenarbeit in einer globalisierten Welt. 20 Persönlichkeiten aus Südamerika und Europa schreiben darin u. a. über das Recht auf Wasser, Brasiliens Landlosenbewegung und die Rolle der Schweiz in der Entwicklungshilfe, über die Veränderungskraft der Zivilgesellschaft, den gewaltlosen Befreiungskampf und nicht zuletzt über die Bedeutung der Landwirtschaft im Kampf gegen die Armut.

Perspektiven zur überwindung der armut

Schweiz

Mit Texten von Rosmarie Bär Veronika Bennholdt-Thomsen Irene Birnstiel-Hadorn Dom Luiz Flávio Cappio Ivete Maria Caribé da Rocha José Comblin Fernando Francisco de Gois Adolfo Pérez Esquivel Pierre Fornallaz Werner Fuchs Richard Gerster Hildegard Goss-Mayr Thomas Gröbly Hans R. Herren Heinz Stefan Herzka und Verena Nil Nadine Hostettler Peter Niggli Rosalvo Salgueiro Silva Marianne Spiller-Hadorn João Pedro Stedile Rudolf H. Strahm Teresa Urban Heidi Wyss

hunger nach gerechtigkeit

Kontakte

«Im Süden Brasiliens entfaltet sich seit 30 Jahren das Projekt ‹Vida para Todos – ABAI ›, eine Lebensgemeinschaft, ein Kinderdorf, ein Sozialwerk. Ursprünglich eine Einzelinitiative von Marianne Spiller -Hadorn und ihrem Exmann, fand die ABAI von Anfang an die Unterstützung vieler und konnte sich darum entwickeln. Dieser Initiative und ihrem inneren Antrieb ist das vorliegende Buch gewidmet. Gleichzeitig beleuchtet es das soziale und politische Um­-feldLateinamerikas, charakterisiert durch den Aufstieg seiner sozialen Bewegungen, die eine verarmte, entrechtete Bevölkerung zur Akteurin der eigenen Emanzipation machten. Die ABAI hat von Anfang an den Kontakt und die Einbettung in diesen Befreiungskampf gesucht und gefunden.»  Aus dem Vorwort von Peter Niggli

hunger nach gerechtigkeit Perspektiven zur überwindung der Armut

Marianne Spiller-Hadorns hilfswerk ABAI Vorwort von Peter Niggli

ISBN 978-3-905748-09-3

Abai_Umschlag.indd 1-2,5

Herausgeber

Thomas Gröbly (*1958) studierte nach einer landwirtschaftlichen Berufslehre Theologie und bildete sich weiter zum Master of Advanced Studies in Applied Ethics MAE. Er ist Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch und der Hochschule für Landwirtschaft in Zollikofen. Zudem organisiert er Tagungen und Ringvorlesungen. Seine Themenschwerpunkte sind Ethik in Wirtschaft, Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung und Nord-Süd-Fragen. Gemeinsam mit Hans Ruh hat er das Buch «Die Zukunft ist ethisch – oder gar nicht. Wege zu einer gelingenden Gesellschaft» publiziert (2008). Seit 2002 ist er Präsident des Vereins « ABAI Freunde – Vida Para Todos». Er ist verheiratet, hat eine erwachsene Tochter und lebt in Baden. www.ethik-labor.ch

Herausgeber Thomas Gröbly, Fotografien Fridolin Walcher und Michaela Hahn

08.04.11 12:31


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