Mobirama Ausgabe 1/2011
Informationen f체r Kundinnen und Kunden der Mobiliar
Fokus Das kleine Wunder von Gr채chen Wer Georgette Anthamatten die Saison rettete Engagement Der Agent mit der sozialen Ader Hans Fritsche und das Br체ggli
Werbespot Liebe Mobiliar ... Wie Kultwerbung entsteht
Inhalt
Fokus
Engagement
Seite 4
Seite 10
Werbespot Seite 12
Fokus Das kleine Wunder von Grächen
Strategie Kein Platz für Anonymität
Engagement Der Agent mit der sozialen Ader
Georgette Anthamatten konnte dank der Mobiliar ihr Hotel schon sechs Wochen nach einem Brand wiedereröffnen.
Persönlich, unkompliziert und verantwortungsvoll – da sein, wenn es darauf ankommt. Die Strategie der Mobiliar.
Hans Fritsche führt in zweiter Generation die Generalagentur Appenzell und engagiert sich nebenamtlich für das Sozialunternehmen Brüggli.
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Seite 10
Verschiedenes Kurznachrichten
Werbespot Liebe Mobiliar ...
Velovignette; Kinderland; Geschäftsbericht; Mietkautionsversicherung; NotrufApp; 125 Millionen für Kunden
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die Werbung der Mobiliar entsteht.
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Seite 12
Impressum Herausgeber Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, 3001 Bern, Unternehmenskommunikation, Peter Marthaler Redaktion Kurt Messerli (km, Chefredaktor), Patricia Däpp Blättler (da), Claudia Freire (cf), Claudia Puppato (puc), Jürg Thalmann (jt), Tanja Roth (tr), Unternehmenskommunikation, Bundesgasse 35, 3001 Bern, Tel. 031 389 65 43, Fax 031 389 68 57, E-Mail mobirama@mobi.ch, Internet www.mobi.ch. Mitarbeitende dieser Nummer: Laila Huber (lh) Bilder Olivier Maire, Andreas Blatter, Maik Ast, Iris Stutz Übersetzungen Übersetzungsdienst der Mobiliar Bestellwesen Abteilung Marketing Support, Tel. 031 389 70 15, Fax 031 389 68 77 Konzept und Gestaltung wave-advertising ag, Luzern, www.wave.ch Druck Kyburz AG, Dielsdorf Auflage 1,3 Millionen Ex., erscheint zweimal jährlich deutsch, französisch und italienisch © Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG Titelbild Georgette Anthamatten vor ihrem Hotel Walliserhof in Grächen. Bild: Olivier Maire 2 Mobirama 1/2011
Sponsoring Königliche Partnerschaft Die Mobiliar wird Königspartner am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013 in Burgdorf und ist schon beim diesjährigen Unspunnenfest in Interlaken dabei. Seite 15
Editorial
«Lifere statt lafere!» Liebe Kundin, lieber Kunde Jeder Mensch hat seine eigenen Strategien: kleine Kinder, wie sie sich mitteilen. Fussballer, wie sie sich taktisch am besten dem Ball nähern. Finanzchefs beim Anlegen des Geldes. Schachspieler wissen, wie wichtig ein genauer Plan ist. Bestimmt haben auch Sie Ihre ganz persönlichen Strategien – im Beruf und privat.
«Bestimmt haben auch Sie Ihre ganz persönlichen Strategien.»
Gute Strategien sind immer massgeschneidert. Das ist auch bei der Mobiliar so. Denn strategische Patentrezepte mögen zwar auf dem Papier populär sein, nur selten aber liefern sie die Anleitung zum richtigen Handeln. Weil das Versicherungsgeschäft ein Geschäft zwischen Menschen ist, zählt vor allem das Handeln. Für unsere Kundinnen und Kunden da sein, wenn sie uns brauchen. Verantwortungsvoll, kundennah und unkompliziert im Schadenfall – das sind wichtige Faktoren der Mobiliar-Strategie. Anders gesagt: «Lifere statt lafere!» Vor allem, wenn es drauf ankommt. So wie kürzlich in Grächen, als das Hotel Walliserhof brannte. Dank raschem Handeln der Mobiliar konnte Inhaberin Georgette Anthamatten ihre Gäste kurz darauf wieder empfangen. Die Geschichte zeigt, dass sich unsere Strategie nicht auf das Papier beschränkt.
Die Strategie der Mobiliar ist nicht neu. Im Gegenteil: Sie setzt auf Kontinuität. Neu ist aber, dass die Mobiliar ihre Strategie ganz bewusst allen 4300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommuniziert hat. Somit weiss jede und jeder bei der Mobiliar, was der persönliche Beitrag zur persönlichsten Versicherung ist. Es fördert das gemeinsame Verständnis und Vertrauen, das auch Sie, unsere Kundinnen und Kunden, spüren. Kontinuität bedeutet nicht Stillstand, sondern langfristiges Denken mit zeitgemässen Anpassungen. Wo steht die Mobiliar 2020? In meiner zukünftigen Rolle als Verwaltungsratspräsident wird mich die strategische Ausrichtung stark beschäftigen. Das operative Geschäft untersteht der Leitung von Markus Hongler. Ist Ihnen etwas aufgefallen? Die aktuelle Mobirama-Ausgabe haben wir aufgefrischt. Dabei haben wir noch mehr Wert auf die Bilder gelegt. Ganz im Sinne: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Herzlich
Urs Berger, CEO urs.berger@mobi.ch
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Fokus Georgette Anthamatten kann wieder lachen. Nach einem Brand in ihrem Hotel war die ganze Wintersaison in Gefahr.
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Fokus Jürg Thalmann Olivier Maire
Fokus Das kleine Wunder von Grächen
Georgette Anthamatten hatte sich den November 2010 etwas anders vorgestellt. Die Wirtin des Hotels Walliserhof in Grächen freute sich auf ein paar ruhige Wochen vor Beginn der Wintersaison und dem Ansturm über die Festtage. «Der November ist der einzige Monat, in dem wir geschlossen haben», erklärt die 50-jährige Walliserin.
Wintersaison in Gefahr Aus dem Durchatmen wurde nichts, im Gegenteil: Am 4. November, exakt einen Monat vor der geplanten Wiedereröff-
nung, war plötzlich die ganze Wintersaison in Gefahr. Als Anthamatten am Morgen ahnungslos in ihr leer stehendes Hotel kam, nahm sie einen unangenehmen Geruch war, «dachte aber zunächst nichts Böses». Als dann aber Rauchschwaden durch die Gaststube zogen, wurde ihr bewusst, «dass hier etwas nicht stimmt».
Im Schadenfall zeigt sich, was eine Versicherung wert ist. Georgette Anthamatten weiss seit dem Brand in ihrem Hotel, was sie an der Mobiliar hat.
Defekt im Untergeschoss zu einem Kabelbrand geführt hatte. Anthamatten bereut, dass damals in den Kellergeschossen noch keine Rauchmelder installiert waren. Dies wurde jetzt, in der Zwischensaison, auf Geheiss der Mobiliar nachgeholt.
Die Mobiliar schnell vor Ort Danach ging alles sehr schnell. Die Wirtin alarmierte die Feuerwehr, die mit einem Grossaufgebot zum «Walliserhof» ausrückte. Aufgrund der grossen Rauchentwicklung war zunächst nicht klar, wo sich der Brandherd befand. Später sollte sich herausstellen, dass ein technischer
«Mein erster Gedanke war: Hoffentlich bin ich ausreichend versichert!» Das Herz des Hotels, die Küche, war besonders stark betroffen. Ein Mitarbeiter der Generalagentur Oberwallis nahm bereits am Nachmittag einen ersten Augenschein.
Russ, so weit das Auge reicht: Ein Kellerabteil am Tag nach dem Brand.
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Fokus WETTBEWERB
Schadenmanagement abnimmt. Das Ganze wäre mir schnell über den Kopf gewachsen.» Am Freitag, dem Tag nach dem Brand, wurde die Sanierungsfirma Belfor beauftragt, die am Montag mit über 30 Leuten anrückte und mit den Aufräumund Reinigungsarbeiten begann. «Ich habe Männer noch nie derart putzen sehen», meint Anthamatten mit einem Augenzwinkern.
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Und geputzt werden musste viel: Der Russ hatte bis in den obersten 5. Stock Spuren hinterlassen; sämtliche 25 Zimmer waren betroffen. So mussten zum Beispiel alle Vorhänge, Bett- und Küchenwäsche chemisch gereinigt und sämtliche Matratzen ersetzt werden – der Rauchgeruch war zu stark. Totalschaden erlitten vorab im Keller gelagertes Inventar, Lebensmittel und Wein im Wert von rund 200 000 Franken. Die Reinigungs- und Malerarbeiten machten mit rund 500 000 Franken mehr als das Doppelte aus.
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spots.
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Ihm war sofort klar: Dieser Fall gehört in die Hände eines Spezialisten am Hauptsitz in Bern. Tags darauf verschaffte sich der Schadeninspektor ein erstes Bild vor Ort und leitete Sofortmassnahmen ein. «Die Erleichterung war riesig, die Unterstützung durch die Mobiliar phänomenal», sagt Anthamatten. Beruhigend wirkte auch die Information, dass der Versiche-
rungsschutz in Ordnung war (siehe Kasten «Unterversicherung», Seite 7).
Russ bis in den 5. Stock Die Wirtin konnte 24 Stunden nach dem ersten Schock etwas durchatmen, als sie realisierte, «dass mir die Mobiliar das
Glück im Unglück Georgette Anthamatten spricht im Nachhinein von Glück im Unglück. «Der Betrieb wurde gar aufgewertet. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um gewisse Dinge auf eigene Kosten zu modernisieren.» So verfügt heute die Küche über eine neue Decke und eine bessere Beleuchtung. Zudem wurden im Untergeschoss neue (Brandschutz-)Türen installiert und das Elektrische auf den neuesten Stand gebracht. «Nur zwei Wochen verloren» Die Prognose bezüglich Wiedereröffnung war zunächst alles andere als rosig. «Die Spezialisten rechneten frühestens mit Mitte Januar.» Es drohten viele Absagen: Das Hotel war für Dezember und Januar mehr oder weniger ausgebucht. Diese
Die Mobiliar-Strategie: kein Platz für Anonymität Zukunft braucht Herkunft. Die Mobiliar hat
uns manchmal eher die Zeit rauben, als
Internet abschliesst, hat die gleichen Vor-
beides. Als genossenschaftlich verankerte
weiterhelfen? Die Mobiliar verzichtet wäh-
teile.
Versicherung legt sie besonderen Wert auf
rend der üblichen Bürozeiten auf Call-Cen-
Kundennähe und auf eine langfristig ge-
ter – kein Platz für Anonymität. Das heisst:
Keine leeren Worte
prägte Unternehmensführung.
Wer eine Frage zu seinen Versicherungen
Die Geschichte von Georgette Anthamat-
hat oder einen Schaden anmelden möch-
ten aus Grächen zeigt, dass die Mobiliar
«Für Deutsch wählen Sie bitte die Eins.»
te, landet bei seiner Generalagentur in der
ihre Strategie lebt. Der Brand des «Wal-
Rieselnde Musik. «Zurzeit sind leider alle
Region und nicht irgendwo in einem zen-
liserhofs» machte der Inhaberin über
unsere Ansprechpartner besetzt.» Rieseln-
tralen Call-Center. Mehr als 80 Agentu-
Nacht einen Strich durch die Rechnung.
de Musik. «Bitte haben Sie noch einen
ren garantieren in der gesamten Schweiz
Dann zählte es, persönlich für die Hotel-
Moment Geduld …» Kennen wir sie nicht
diese Kundennähe. Ob Gross- oder Klein-
besitzerin da zu sein, schnell und rasch
alle, diese automatischen Computerstim-
kunde, ob in Basel, Genf oder Andermatt
zu handeln. Dass wir nicht nur im Ernst-
men? Diese unpersönlichen Ansagen, die
wohnhaft. Wer seine Versicherung übers
fall da sind, sollen unsere Kundinnen und
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Fokus Unterversicherung lohnt sich nicht
Georgette Anthamatten und ihr Team.
Nicht nur für Hotelbesitzer gilt: Die richtige Versicherungssumme erspart böse Überraschungen im Schadenfall. Auch der eigene Hausrat sollte regelmässig überprüft werden. Denn wer unterversichert ist, kann auch bei Teilschäden unliebsame Situationen erleben. Kaffeemaschine, Fernseher oder auch nur Bücher und DVDs: Im Lauf der Jahre wird fast jeder Haushalt unmerklich wertvoller. Es ist deshalb wichtig, rund alle drei bis fünf Jahre den Wert der eigenen Sachen zu überprüfen und gegebenenfalls die Versicherungspolice anzupassen. Sonst besteht die Gefahr, unterversichert zu
Tatsache spornte Georgette Anthamatten zusätzlich an: Die Wirtin und ihr Team packten bei den Aufräumarbeiten noch resoluter zu. «Wir gaben Vollgas und haben praktisch Tag und Nacht gearbeitet.» Der Effort aller Beteiligten lohnte sich: Es grenzte an ein kleines Wunder, dass das Hotel am 17. Dezember seine Tore bereits wieder öffnen konnte, lediglich sechs Wochen nach dem Brand. «Wir haben zum
Glück nur zwei Wochen verloren. Viele Familien verbringen ihre Skiferien bei uns; die Wintersaison ist besonders wichtig», sagt die Mobiliar-Kundin. Der «Walliserhof» ist auch ihr Elternhaus. Der imposante Holzbau im Grächener Dorfzentrum entstand Mitte der 1950er-Jahre; Anthamatten führt das Hotel in zweiter Generation – und hat es Ende des letzten Jahres erfolgreich durch die bisher grösste Krise gesteuert.
sein. Das lohnt sich nicht. Wer beispielsweise für 60 000 Franken versichert ist, aber Gegenstände im Neuwert von 90 000 besitzt, erhält nicht nur bei einem Totalschaden nicht genug, um alles zu ersetzen, sondern muss auch bei einem Teilschaden eine Kürzung hinnehmen. Und zwar im Verhältnis zur Unterversicherung – im Beispiel um einen Drittel. Bei einem Schaden von 30 000 Franken entschädigt die Versicherung also nur 20 000.
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sich genauso wenig. Wird der Haushalt kleiner – zum Beispiel wenn Kinder
Er eignet sich zur Bekämpfung von Bränden in der Ent-
ausziehen – ist es ebenfalls sinnvoll,
stehungsphase; zum Beispiel im Haushalt oder im Auto.
die Police zu überprüfen.
Stop Fire ist einfach zu bedienen und hinterlässt keinerlei Rückstände.
Claudia Puppato
Kunden spüren. Zum Beispiel, indem sie
leistung wird immer von einer Person für
bei ihrer Generalagentur vor Ort einen An-
eine andere erbracht. Das war schon im-
sprechpartner für alle Fragen haben. Nur
mer so. Wer zur Gründungszeit der Mobi-
wenn bereits die Beratung Hand und Fuss
liar, vor 185 Jahren, eine Versicherung bei
hat, kann im Schadenfall eine rasche und
ihr abschliessen wollte, traf sich mit dem
mühelose Hilfe erfolgen. Auch für die Be-
Agenten im Wirtshaus. Heute hat sich viel
arbeitung der Schäden ist die lokale Mo-
geändert, aber was bleibt, ist die Kontinu-
biliar-Vertretung verantwortlich; nicht eine
ität der Mobiliar. Besonders, wenn es um
anonyme Zentrale.
den persönlichen Kontakt geht. Ganz im
Ihre Meinung Haben auch Sie Gutes mit der Mobiliar erlebt? Oder gab es eine Geschichte, die Sie besonders geärgert hat? Ihre Meinung interessiert uns. Mehr dazu finden Sie unter: www.mobi.ch/umfrage
Sinne: «Die Zeiten ändern sich, das Gute Die Zeiten ändern sich, das Gute bleibt
bleibt.»
Das Versicherungsgeschäft ist ein Geschäft zwischen Menschen. Die DienstBlindtext
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Verschiedenes
Die Velovignette hat ausgedient
Bild: Reuters
Ab dem 1. Januar 2012 ist die Velovignette Geschichte: Grund dafür ist eine Gesetzesänderung. Neu bietet ab diesem Datum die Privathaftpflichtversicherung Deckung. Fahrradfahrende Mobiliar-Kundinnen und -Kunden mit einer Privathaftpflichtversicherung geniessen künftig Versicherungsschutz – auch ohne Velovignette. Der Schutz tritt am 1. Januar 2012 automatisch in Kraft, weder eine Meldung noch ein zusätzlicher Einschluss sind nötig. tr
Gollo erzählt eine Abenteuergeschichte. Bild: Maik Ast
Kinderland auf Tournee Das Kinderland Openair ist diesen Sommer wieder auf Tournee. Im Mittelpunkt stehen Bewegung, Spass und das Familienerlebnis. Mit der Unterstützung der Mobiliar können Kinder neben Schminken und Basteln in diesem Jahr zum ersten Mal im Slackline-Park über gespannte Bänder balancieren. Für kleine und grosse Musikliebhaber treten «Ueli und die Kindsköpfe» auf, die Band von Ueli Schmezer. Die Abenteuer von Papagallo und Gollo animieren auch in diesem Jahr wieder zum Mitsingen und Mittanzen. Mobirama verlost vier Familientagespässe pro Ort. Teilnahmeschluss ist jeweils zwei Wochen vor der Veranstaltung (Aarau: eine Woche). Teilnahme: Per E-Mail an events@mobi.ch; per Brief an Die Mobiliar, Sponsoring & Events, Bundesgasse 35, 3001 Bern; oder unter www.mobi.ch/kinderland. Bitte vermerken Sie folgende Angaben: Gewünschter Veranstaltungsort, Anzahl Familienmitglieder und Ihre genaue Adresse. tr Tourdaten Sonntag, 5. Juni 2011, Aarau, Pferderennbahn im Aarauer Schachen; Sonntag, 19. Juni 2011, Spiez, Seebucht; Sonntag, 26. Juni 2011, Brig, Stadtplatz; Samstag, Sonntag, 9. + 10. Juli 2011, Morschach, Swiss Holiday Park; Sonntag, 14. August 2011, Winterthur, Freibad Geiselweid; Sonntag, 21. August 2011, Bischofszell, Hofplatz Ticket Hotline Beatevents 0900 000 334 (CHF 1.–/Min.) www.kinder-land.ch | www.festikids.ch
Weniger Schäden – mehr Gewinn Die Mobiliar hat 2010 ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt: Der Gewinn stieg um 3,8 Prozent auf 408,6 Millionen Franken. Dazu haben deutlich über dem Markt gestiegenes Prämienvolumen und ein geringes Schadenaufkommen beigetragen. Ganz im Gegensatz zum weltweit grossen Schadengeschehen blieb die Schweiz letztes Jahr von aussergewöhnlichen Naturereignissen verschont. Der Gewinn aus den Kapitalanlagen beträgt 310 Millionen Franken. Er liegt zwar unter dem Vorjahr, ist aber im Umfeld von niedrigen Zinsen, schwachen Aktienmärkten und starkem Schweizer Franken beachtlich. Am guten Ergebnis haben die Kunden der Haushaltversicherung teil (siehe gegenüberliegende Seite). Den Geschäftsbericht können Sie kostenlos bestellen mit der Antwortkarte, unter Telefon 0800 66 24 54 oder www.mobi.ch/mobirama
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Verschiedenes
Bild: SVIT beider Basel
Neue Mietkautionsversicherung Ein Umzug kann teuer werden. Transportkosten, neue Möbel und noch eine Mietkaution für die Wohnung. Wer sich das nicht leisten kann oder will, hat schon verloren – oder nicht?
Die Mobiliar bietet seit dem 1. Januar 2011 für ihre Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherten eine Versicherung der Mietkaution für den privaten Wohnraum an. Sofern der Vermieter einverstanden ist, entfällt damit die Zahlung eines Mietzinsdepots von bis zu drei Monatsmieten in bar. Stattdessen ist lediglich eine jährliche Prämie zu entrichten. Auch ein bereits be-
Neue Funktionen bei der Notruf-App Die Notruf-Applikation der Mobiliar hilft, wenn man sie braucht. Dank zwei neuen Funktionen jetzt noch unkomplizierter – auch im Ausland.
stehendes Mietzinsdepot kann mit dieser Mietkautionsversicherung abgelöst werden. Die Vorteile Ihre finanziellen Mittel werden nicht gebunden, der Vermieter spart die Verwaltungskosten der MietkautionsKonten; für beide Parteien entsteht ein finanzieller Spielraum, der anderweitig genutzt werden kann; die kurze Laufzeit von einem Jahr mit stillschweigender Erneuerung bietet Mobiliar-Kunden mehr Flexibilität, falls die Kaution nicht mehr benötigt wird. lh
Diebstahl, Unfall oder Rechtsauskunft – die Mobiliar-App bietet schnell Hilfe. Auch im Ausland. Bild: Adrian Moser
Als erste Versicherung der Schweiz führte die Mobiliar vor einem Jahr eine Notruf-App für Smartphones ein. Für eine schnelle Hilfe im Schadenfall enthält sie alle wichtigen Nummern: für die Generalagentur, die Assistance Mobi24, die JurLine für Rechtsauskünfte sowie Polizei, Feuerwehr und Ambulanz. Neu sind auch die Notfalldienste der EU-Länder gespeichert. Zudem kann die Anmeldung eines Schadens via Applikation jetzt mit Fotos, Sprach- und Textnotizen ergänzt werden. Jede fünfte Person, die den Mobiliar Notruf heruntergeladen hat, benutzte ihn auch und konnte die Hilfe in Anspruch nehmen. Die Applikation ist kostenlos und kann im Internet heruntergeladen werden. puc
So finden Sie die App Über iTunes oder über das iPhone im AppStore, Stichwort «Mobiliar Notruf». Für Android Smartphones (diverse Modelle von HTC, LG, Motorola, Samsung, Sony Ericsson und andere): über Android Market auf Ihrem Android Smartphone, Stichwort «Mobiliar Notruf» oder über www.mobi.ch/mobirama
125 Millionen für Kundinnen und Kunden Dank der genossenschaftlichen Verankerung kann die Mobiliar ihre Kunden am Erfolg beteiligen. Wird ein Gewinn erzielt, profitieren die Kunden – 2011 noch mehr als zuvor: 125 Millionen Franken werden dieses Jahr in Form von Prämienreduktionen ausbezahlt. In den Genuss dieser Überschussbeteiligung kommen Privatkunden mit einer MobiCasa Versicherung: Sie bezahlen 20 Prozent weniger Prämien. Solche Auszahlungen sind eine Sonderleistung der Mobiliar und haben seit den 1940er-Jahren Tradition. Bis heute erhielten unsere Versicherten mehr als 900 Millionen zurück. Mit grossen Geschenkpaketen macht die Mobiliar in der ganzen Schweiz auf den Überschussfonds der Genossenschaft aufmerksam. lh
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Engagement
Am Hafen von Romanshorn auf Testfahrt: Generalagent Hans Fritsche engagiert sich f체r das Sozialunternehmen Br체ggli, das den Fahrradanh채nger Leggero produziert.
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Engagement Kurt Messerli Iris Stutz
Porträt Der Agent mit der sozialen Ader
Risiken beurteilen, Verträge abschliessen, Schadenfälle abwickeln: So stellen wir uns landläufig vor, was Versicherungsagenten tun. Viele Agenten engagieren sich aber weit mehr: im Gewerbeverein, in der Politik – oder sozial, wie das Beispiel von Hans Fritsche belegt. Seit letztem Jahr ist er Präsident des Vereins Brüggli in Romanshorn, einer Einrichtung, die Menschen mit psychischen oder körperlichen Schwierigkeiten in die freie Arbeitswelt eingliedern will. Zu 80 Prozent gelingt dies. Von 1987 bis heute hat die Zahl der Mitarbeitenden von 15 auf 700 zugenommen, ein Grossteil davon Lernende.
Möglichst unabhängig In der Philosophie unterscheidet sich das Brüggli von anderen Behindertenwerkstätten. «Wir wollen am Markt Geld verdienen», sagt Hans Fritsche. «Wer bei uns arbeitet, soll dem Staat möglichst wenig zur Last fallen.» Ideal seien für die Finanzierung je zur Hälfte Beiträge des Staates und Einnahmen aus dem Markt. In diesen Aussagen widerspiegelt sich der Bankkaufmann; jener Beruf, den Fritsche Anfang der 70er-Jahre bei der Schweizerischen Kreditanstalt erlernt hat. Nur übers Geld zu sprechen, war dem jungen Appenzeller auf Dauer zu eintönig. Er entschloss sich zu einer Zweitausbildung
Hans Fritsche hat Kaufmann und Psychiatriepfleger gelernt. Mittlerweile wendet der Generalagent sein kombiniertes Wissen als Präsident des Sozialunternehmens Brüggli an.
als Psychiatriepfleger in der Klinik Münsterlingen TG. Obwohl die Ausbildung seinen Erwartungen entsprochen hatte, verliess Fritsche die Psychiatrie wieder, stieg ins Versicherungsgeschäft ein und übernahm 1990 von seinem Vater die Generalagentur der Mobiliar in Appenzell. In der Psychiatrie kennengelernt hatte er jedoch Kollegen, die später die Ausbildungsstätte Brüggli gründeten. Sie baten ihn um Unterstützung im Vereinsvorstand, weil er sowohl das Kaufmännische als auch das Soziale kennt.
Leggero: wieder erfolgreich Das Brüggli ist konstant auf Arbeit angewiesen, um die 280 Lernenden auszubilden. Eigenprodukte machen das Unternehmen in wirtschaftlich härteren Zeiten weniger abhängig als Lohnarbeiten für Kunden. Bekanntestes Produkt ist der Fahrrad-Kinderanhänger Leggero, mit über 100 000 verkauften Exemplaren. Nach einem negativen Testbericht in Deutschland brach der Verkauf ein, Brüggli gab die Produktion des Anhängers für einige Zeit auf. Mit dem neuen Modell Vento sind die Ostschweizer wieder erfolgreich auf dem Markt unterwegs. Das Unternehmen produziert aber auch Hundeboxen, kontrolliert Teile für die Autoindustrie, verkauft täglich 380 Essen im Restaurant und bietet Dienstleistungen wie Waschen, Reinigen und Drucken an.
«Brücke in freie Arbeitswelt» Diese Vielfalt macht aus dem Brüggli für die Versicherung einen besonderen Kunden, vor allem wegen der Produkte-Haftpflicht. «All die verschiedenen Deckungen in einer Police zu vereinigen, ist anspruchsvoll», sagt Hans Fritsche. Die Entwicklung geht weiter: Zurzeit plant der Verein ein Wohnheim für Lernende, das für 10 Millionen Franken bis Ende 2012 gebaut sein soll. Fritsche, hauptamtlich Generalagent, nebenamtlich Vereinspräsident, sieht sich mit mehr Sitzungen konfrontiert. Warum opfert er dafür Zeit und Kraft? Jugendliche hätten es heute schwieriger als früher, speziell handicapierte, begründet er sein Engagement: «Das Brüggli baut ihnen eine Brücke in die freie Arbeitswelt und ist so eine Chance für sie.»
Mehr zum Thema Über www.brueggli.ch oder www.leggero.ch erfahren Sie mehr über das Sozialunternehmen Brüggli in Romanshorn und den Fahrrad-Kinderanhänger.
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Werbespot Jürg Thalmann Iris Stutz
Liebe Mobiliar ... Wenn ein Engländer in Zürich die Hose verliert
Ein Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu einem «Liebe Mobiliar …»-Werbespot.
Inszenierte Tollpatschigkeit: Momentaufnahme der Dreharbeiten zum neuesten Mobiliar-Werbespot.
Auch im neuesten «Liebe Mobiliar …»Werbespot geht wieder etwas in die Hose – im wahrsten Sinn des Worts. Über 20 an der Produktion beteiligte Leute haben bereits früh am Morgen ein Treppenhaus im Zürcher Kreis 6 in Beschlag genommen. Im Mittelpunkt steht ein junger Mann, dessen Hose partout nicht richtig sitzen will, sich immer wieder selbstständig macht und den Blick auf geblümte Unterhosen freigibt. Der Bemitleidenswerte ist der Situation hilflos ausgeliefert. Seine Hände sind mit einem sperrigen Fernseher beschäftigt, den er seinem Nachbarn eigentlich unversehrt zurückbringen möchte … Die Szene wird sich bis am späten Nachmittag x-mal wiederholen. Ein ganzer Drehtag für 30 Sekunden Film. Die Anforderungen an die Schauspieler der Mobiliar-Spots gleichen sich: «Die Akteure müssen sympathisch sein, und man 12 Mobirama 1/2011
muss Mitleid mit ihnen haben», erklärt Philipp Skrabal, Kreativchef der Werbeagentur Wirz. Die Wahl von Alex Russell entpuppte sich als Volltreffer. «Er wirkt nicht wie ein Trottel, ist aber auch nicht zu cool.»
Wahl einschränkt. Ausserdem wollen die Leute nicht immer die gleichen Gesichter sehen.» Der 22-jährige Engländer wurde aufgrund eines Videos ausgewählt; die Casting-Agentur liess die Kandidaten eine Schlüsselszene des Spots vorspielen. Die Werbeagentur und der Regisseur präsentierten der Mobiliar danach ihre Favoriten.
Castings in England Die Anweisungen von Regisseur Ernst Wirz (Interview, Seite 14) erfolgen auf Englisch. «Look desperate, it’s heavy, very heavy!» Russell schaut noch etwas verzweifelter aus der Wäsche – die Mimik passt. Er ist am Vortag extra aus London angereist. «Die Castings finden meistens in England statt, in der Schweiz ist die Auswahl zu klein», sagt Skrabal. «Die Schauspieler sind entweder zu bekannt und entsprechend teuer, oder sie wollen keine Werbespots machen, was die
Die Mobiliar als Aushängeschild Kreativchef Skrabal und sein Team lieferten die Idee zum Spot, der Regisseur setzte sie um. «Die Mobiliar hat eine der schönsten Kampagnen in der Schweiz. Ihre Werbung gilt über die Versicherungsbranche hinaus als Massstab. Viele sind neidisch auf sie», sagt Skrabal, der im Mai 2010 zu Wirz gestossen ist. Der 21. Mobiliar-Spot «Hose» war seine Premiere. «Als ich früher im Auftrag anderer Versi-
Werbespot
cherungen geabeitet habe, realisierte ich, was die Mobiliar an ihrer Werbung hat.» Die Erwartungshaltung sei bei jedem neuen Film entsprechend hoch. «Wir wissen alle, worum es geht.» Die Mobiliar sei ein Aushängeschild, «für das jeder von uns sehr gerne arbeitet».
Breit angelegte Suche An der Ideensuche für die Spots Nummer 21 und 22 (Ausstrahlung ab Mitte Juni 2011), die kurz hintereinander realisiert worden sind, waren letztes Jahr erstmals alle «Kreativen» der Werbeagentur Wirz beteiligt. «Wir arbeiteten in drei Teams. Es wurden schon so viele Mobiliar-Geschichten erzählt – da lohnt
sich eine breit angelegte Suche», erklärt der 41-jährige Zürcher. Der Mobiliar wurden schliesslich sechs Vorschläge präsentiert, die zwei besten umgesetzt. Die wichtigen und witzigen Details stünden oft in keinem Drehbuch, «sie ergeben sich erst am Drehort aus der Situation heraus». So auch im Treppenhaus im Zürcher Kreis 6, als dem jungen Mann plötzlich das Fernsehkabel zwischen die Beine gerät. Es war aber schliesslich nicht das Kabel, das ihm zum Verhängnis wurde, sondern eben die widerspenstige Hose. «Den Überraschungseffekt zu finden, ist ein grosses Kunststück. Die Zuschauer wissen, dass etwas schiefgehen wird; aber nicht was und warum.» Und um sie auf die falsche Fährte zu locken, reicht manchmal schon ein simples Fernsehkabel.
Der TV-Spot «Hose» in acht Bildern.
Mehr zum Thema Alle Mobiliar-Spots unter www.mobi.ch/mobirama Machen Sie bei unserem Wettbewerb mit (siehe Antwortkarte) und gewinnen Sie eine DVD mit allen MobiliarWerbespots.
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Werbespot Jürg Thalmann
Ernst Wirz
Iris Stutz
«Werbefilmer sind wie Hausierer»
Die Mobiliar-Spots tragen seit 1998 die Handschrift des Zürcher Regisseurs Ernst Wirz. Der Doyen des Schweizer Werbefilms über gute und schlechte Werbung, Roger Federer und sein Duett mit Ray Charles. Was macht einen guten Werbespot aus? Ernst Wirz: Humor ist ein effizientes Mittel, um den Zuschauer in einen Spot hineinzuziehen. Er muss sich für die Geschichte interessieren und will unterhalten werden. Das sind wir ihm schuldig, schliesslich dringen wir einfach so in sein Wohnzimmer ein. Werbefilmer sind wie Hausierer, die einen Fuss in die Türe kriegen müssen.
Inwiefern helfen Ihnen die Mobiliar-Spots beruflich? Sie sind eine hervorragende Referenz; ich werde oft darauf angesprochen. Ausserdem hilft der «Mobiliar-Bonus» zuweilen, um bei Dreharbeiten einfacher zu Bewilligungen zu kommen. Es ist der Kooperationsbereitschaft nicht abträglich, wenn die Verantwortlichen erfahren, dass bei ihnen ein neuer Mobiliar-Spot entstehen soll.
Sie sind seit über 40 Jahren in der Szene tätig und einer der erfolgreichsten Schweizer Werbefilmer. Was machen Sie besser als andere? Ich habe ein gutes Auge, das ich der Fotografie zu verdanken habe. Ich war zunächst Werbefotograf (Wirz arbeitete mit Models wie Linda Evangelista, Jerry Hall und Andie MacDowell zusammen, die Red.) und legte später auch bei meinen Spots grossen Wert auf die Ästhetik. Die Verbindung von witzigen Storys und schönen Bildern ist eines meiner Erfolgsrezepte.
Ist es einfacher, Werbung für eine Versicherung zu machen als für einen Schokoladenriegel? Das Produkt spielt eine wichtige Rolle. Versicherungen sind ein Glücksfall: Man kann eine nachvollziehbare Geschichte erzählen, die zum Produkt passt. Im Food-Sektor ist das viel schwieriger, weshalb diese Spots traditionellerweise zu den schwächsten gehören.
Sie haben bei allen 22 «Liebe Mobiliar …»-Spots Regie geführt. Wie erklären Sie sich den ungebrochenen Erfolg? Die Filme beginnen ja immer gleich. Die Leute wissen sofort: Jetzt wirds dann lustig. Die Spots sind wie ein guter Witz; die Pointe ist nicht von Anfang an klar, der Zuschauer muss mitdenken. Die Missgeschicke werden oft nur angedeutet, das letzte Bild wird dem Zuschauer überlassen. Das Konzept hat sich seit 1998 nicht geändert … Diese Konsequenz ist ziemlich einzigartig. Die Mobiliar hat mit dieser Kontinuität grossen Mut bewiesen, der sich gelohnt hat. Dank dem stets gleichen Einstieg «Liebe Mobiliar …» ist sofort klar, um welche Marke es geht – ein Traum für jede Firma. Wie gross ist der Anteil des Regisseurs an dieser Erfolgsgeschichte? Ich bin kein Werber und stelle der Werbung lediglich mein filmisches Talent zur Verfügung. Ich bin auf ein gutes Drehbuch, auf eine gute Geschichte angewiesen. An meiner Arbeit für die Mobiliar schätze ich besonders, dass ich früh in die Diskussionen zwischen Werbeagentur und Auftraggeber einbezogen werde. Dieses frühe Mitspracherecht bei der Entwicklung eines Spots ist leider nicht selbstverständlich.
Sie haben als Fotograf und Werbefilmer viele Prominente getroffen. Welche Begegnungen sind Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben? Die Arbeit mit Roger Federer war für mich als passionierten Tennisspieler ein Highlight. Ebenso das Treffen mit der Musiklegende Ray Charles für einen «Manor»-Spot. Ich habe klammheimlich mein Saxophon mitgenommen und ihn nach Drehende um ein Duett gebeten. Es können nicht viele Leute von sich behaupten, einen Blues mit Ray Charles gespielt zu haben …
Ernst Wirz Der 69-jährige Zürcher hat die Schweizer Werbeszene in den letzten 40 Jahren massgeblich mitgeprägt. Der frühere Modeund Werbefotograf gründete 1988 zusammen mit Stefan Fraefel die Firma Wirz & Fraefel Productions AG. Wirz gewann prestigeträchtige Preise der Werbefilmfestivals in Cannes, Berlin, London und New York. Darunter vier Cannes-Löwen, die wichtigste Auszeichnung in der Branche. Zwei davon für «Liebe Mobiliar …»-Spots.
Mehr zum Thema Alle Mobiliar-Spots unter www.mobi.ch/mobirama
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Sponsoring Jürg Thalmann Andreas Blatter
Schwingen Königliche Partnerschaft
Die Mobiliar steigt ins Sägemehl und wird Königspartner des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2013 in Burgdorf.
Fairness wird beim Schwingen grossgeschrieben – bei der Mobiliar auch.
Burgdorf wird vom 30. August bis 1. September 2013 zum Nabel der Schweizer Sportwelt – und die Mobiliar ist als Königspartner mit dabei. Bodenständig, volksnah, schweizerisch: Was für den Schwingsport gilt, passt auch zur genossenschaftlich verankerten Versicherung. «Fairness und Tradition sind ebenfalls Werte, die uns verbinden», sagt Geschäftsleitungsmitglied Thomas Trachsler, der sich sehr für diese Partnerschaft engagiert hat.
Das Fest wirft schon heute seine Schatten voraus. Es vergehe kein Tag, an dem er nicht auf den Anlass angesprochen werde, erklärt OK-Präsident Andreas Aebi. «Ich bin stolz und glücklich, mit der Mobiliar einen starker Partner gefunden zu haben, der ausserdem fest im Kanton Bern verankert ist», sagt der Berner SVPNationalrat.
Nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil. Wir verlosen zwei Tickets für das Unspunnenfest in Interlaken (siehe Antwortkarte oder www.mobi.ch/ mobirama).
DIE MOBILIAR AM PALÉO FESTIVAL Die Mobiliar ist neu Sponsorin des Paléo Festivals vom 19. bis 24. Juli in Nyon; ab 2012 tritt sie als Hauptspon-
Munitaufe und Unspunnenfest
VERLOSUNG
zwei Jahre vor der Krönung des nächsten Schwingerkönigs wird der Muni getauft – der Hauptpreis des neuen Königs. www.esaf2013.ch
Die Mobiliar wird in der Öffentlichkeit bereits dieses Jahr als Partnerin des Schwingsports in Erscheinung treten und mit kantonalen Verbänden zusammenarbeiten. So wird sie zum Beispiel beim diesjährigen Saisonhöhepunkt Präsenz markieren, dem Unspunnenfest am 4. September in Interlaken. Drei Tage zuvor steht ein symbolträchtiger Akt auf dem Programm: Auf den Tag genau
sorin auf. Mehr als 30 Jahre nach der ersten Austragung unter dem Namen «First Folk Festival» (1977) gehört das Paléo zu den festen Grössen im europäischen Festivalkalender. Letztes Jahr zählte das grösste Open Air der Schweiz über 200 000 Besucherinnen und Besucher. Programm und Informationen unter www.paleo.ch
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