Mobirama 01/2012 (de)

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Mobirama Ausgabe 1/2012

Das Magazin f端r Kundinnen und Kunden der Mobiliar

Genossenschaft Was f端r Carmen Moser Nespeca und Urs Erni z辰hlt Mit Rabatt in den Zoo Z端rich

Neues Sponsoring-Engagement


Inhalt

Fokus

Engagements und Wettbewerb

Seite 6

Seite 11

Ratgeber Seite 14

News

Meteo-Alarm

Fokus

Vom Erfolg profitieren

Gegen Unwetter gewappnet

Erfolgsmodell Genossenschaft

Kundinnen, Kunden und eine Institution im Dienst der Öffentlichkeit erhalten Geld.

Schon vor Ausbrechen eines Unwetters darüber informiert sein: mit dem MeteoAlarm der Mobiliar.

Genossenschaften treffen den Zeitgeist – gestern, heute, morgen.

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Seite 6

Engagements und Wettbewerb

Ratgeber

Die Mobiliar unterstützt …

Vorsorge im dritten Lebensabschnitt

… den Zoo Zürich, Kunst, Musik und Schwingen. Gewinnen Sie dazu im Wettbewerb attraktive Preise.

Anlage nach der Pensionierung, mit der Mobiliar als Partnerin.

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Impressum Herausgeber Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, 3001 Bern, Unternehmenskommunikation, Peter Marthaler Redaktion Kurt Messerli (km, Chefredaktor), Patricia Däpp Blättler (da), Claudia Freire (cf), Claudia Puppato (puc), Jürg Thalmann (jt), Tanja Roth (tr), Susanne Maurer (sum), Unternehmenskommunikation, Bundesgasse 35, 3001 Bern, Tel. 031 389 65 43, Fax 031 389 68 57, E-Mail mobirama@mobi.ch, Internet www. mobi.ch. Mitarbeitende dieser Nummer: Werner Eichenberger (we), Manuel Inderbitzin (mi), Valérie Wäber (vw) Bilder Iris Stutz, Pierre Descombes, Stiftung Westschweizerische Blindenführhundeschule, istockphoto.com, Generalagentur Schwyz Übersetzungen Übersetzungsdienst der Mobiliar Bestellwesen Abteilung Marketing Support, Tel. 031 389 70 15, Fax 031 389 68 77 Konzept und Gestaltung waveadvertising ag, Luzern, www.wave.ch Druck Kyburz AG, Dielsdorf Auflage 1,5 Millionen Ex., erscheint zweimal jährlich deutsch, französisch und italienisch © Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG Titelbild Präsident der Baugenossenschaft Sonnengarten Urs Erni und Vorstandsmitglied Carmen Moser Nespeca. Bild: Iris Stutz

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Ratgeber

Adieu Velovignette Am 31. Mai 2012 läuft die Velovignette aus. Höchste Zeit, sich um das Danach zu kümmern.

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Editorial

Genossenschaft: ein Modell mit Zukunft für Stadt und Land Liebe Kundin, lieber Kunde Haben Sie Ihr Auto bei der Mobiliar versichert? Oder haben Sie eine MobiPro Police für Ihren Betrieb? Dann profitieren Sie ab Mitte 2012 von 10 Prozent Rückvergütung auf Ihre Prämie. Die Mobiliar teilt ihren Erfolg mit ihren Kundinnen und Kunden. Dies ist nur möglich, weil wir genossenschaftlich verankert sind – und damit sind wir in erster Linie unseren Versicherten verpflichtet.

«Vertrauen, Stabilität und Nähe sind Kunden wichtig.»

Sie haben keine Fahrzeug- oder MobiPro Police bei uns abgeschlossen? Wer eine Haushaltversicherung hat, kommt bis Juni 2012 in den Genuss einer Reduktion. Dass wir unsere Kunden am Erfolg beteiligen, ist eine Sonderleistung der Mobiliar. Darüber hinaus profitieren Sie von weiteren Vorteilen – nicht nur in diesem Jahr. Die neue Studie der Interessengemeinschaft Genossenschaftsunternehmen (IGG) zeigt die Vorteile von Genossenschaften auf: langfristige Verlässlichkeit, regionale Verankerung, Solidarität mit der Schweiz, Teilhabe am Gewinn. Die Mobiliar pflegt diese Vorteile. Wir sind mit 80 selbstständigen Unternehmer-Generalagenturen immer in Ihrer Nähe – ob Sie nun eine Beratung beim Abschluss einer Versicherung oder Unterstützung im Schadenfall benötigen. Zudem: Die Mobiliar hat die mit Abstand höchste Solvabilität aller Versicherungsgesellschaften im Schweizer Markt.

Vertrauen, Stabilität und Nähe: Unsere Kundenbefragungen zeigen in den letzten Jahren immer wieder, wie stark diese Werte heute nachgefragt werden. Unabhängig von der Finanzmarktkrise stehen sie für die Mobiliar als Genossenschaft seit Langem im Vordergrund. In der Schweiz geniessen Genossenschaften hohes Ansehen. Allerdings ist die Mobiliar traditionell weniger stark in den grossen Städten verankert. Das wollen wir ändern, denn wir sind überzeugt, dass dort unsere Werte genauso zählen. Darum werden wir unsere Präsenz in Gebieten wie dem Grossraum Zürich und dem Bassin lémanique, der GenferseeRegion, künftig verstärken. Genossenschaftliche Werte sind auch in der Stadt zeitgemäss – die Titelgeschichte aus Anlass des UNO-Jahres der Genossenschaften in dieser Mobirama-Ausgabe beweist es. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Herzlich

Markus Hongler, CEO ceo@mobi.ch

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News

120 Millionen für Kundinnen und Kunden

Auszahlung aus dem Überschussfonds

Sie dürfen sich freuen: Die Mobiliar beteiligt ihre Kundinnen und Kunden erneut am guten Geschäftsgang. Ab Mitte 2012 profitieren Versicherte mit einer MobiPro Betriebs- und Gebäudeversicherung oder MobiCar Fahrzeugversicherung von einer Reduktion von 10 Prozent auf ihrer nächsten Prämienrechnung. Insgesamt werden auf diese Weise 120 Millionen Franken ausbezahlt. Die Mobiliar erzielte 2011 einen Gewinn von 331,3 Millionen Franken. Sonderleistung aus Tradition Auszahlungen aus dem Überschussfonds sind eine Sonderleistung der Mobiliar und haben seit den 1940er-Jahren Tradition. Es ist üblich und bekannt, dass Kunden aus dem Lebensversicherungsgeschäft Überschussbeteiligungen erhalten. Unüblich in der Branche sind hingegen die Überschüsse, welche die Mobiliar auch im Nicht-Lebengeschäft auf breiter Ebene den Kundinnen und Kunden zukommen lässt. Als Unternehmen mit genossenschaftlicher Basis ist die Mobiliar primär ihren Kunden verpflichtet. Bereits 1939 hat sie in ihren Statuten festgeschrieben, was noch heute gilt: Die Versicherten werden mit Auszahlungen aus dem Überschussfonds am Erfolg beteiligt. Seither floss mehr als eine Milliarde Franken an die Kundschaft zurück. jt

Bild aus der aktuellen Kampagne.

Testament: 100 000 Franken für Kunden

Geste von Berater Franz Schelbert Franz Schelbert war jahrelang ein erfolgreicher Berater der Generalagentur Schwyz. Seine Kunden waren ihm wichtig – bis über den Tod hinaus. In seinem Testament schrieb er: «Sie wissen, ich habe bei der Mobiliar mein Geld verdient und den Beruf sehr gerne ausgeübt. Daher zum Abschied nochmals eine kleine Freude und ein Dankeschön.» Franz Schelbert hinterliess seinen rund 1000

Kundinnen und Kunden je einen Gutschein im Wert von 100 Franken für «ein gutes Essen und Getränke usw.», einzulösen in den Restaurants der Region. Diese unerwartete Geste löste zahlreiche Reaktionen aus. Kundin Anna Betschart etwa schrieb: «So was hat es noch nie gegeben! Ich wünsche der Mobiliar weiterhin alles Gute und viele zufriedene Kunden.» mi

Noé, Blindenführhund.

Grosse Vergabung

Schule für Blindenführhunde erhält 100 000 Franken Die Mobiliar Genossenschaft vergibt jährlich 100 000 Franken an eine Institution im Dienst der Öffentlichkeit, die sogenannte Grosse Vergabung. Diesen Betrag erhält 2012 die Stiftung Westschweizerische Blindenführhundeschule. Sie verfolgt das Ziel, die Autonomie blinder und sehbehinderter Personen zu erhöhen. Die Hunde werden speziell für diese Funktion aufgezogen und ausgebildet und bieten dadurch ihren Herrchen die nötige Sicherheit. Die Stiftung wird hauptsächlich durch Spenden und Legate sowie durch die IV finanziert. Sie wurde 1991 gegründet und befindet sich in Brenles VD. cf www.chienguide.ch

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News

Jürg Thalmann

istockphoto.com

Meteo-Alarm

Unwetter – wir warnen Sie rechtzeitig Ein praktisches Unwetter-Frühwarnsystem ergänzt neu die Notfall-Applikation der Mobiliar.

Der Meteo-Alarm warnt, wenn sich am Himmel etwas zusammenbraut.

Als erste Versicherung der Schweiz hat die Mobiliar vor zwei Jahren eine NotfallApp für Smartphones eingeführt (siehe Box). Der kostenlose Mobiliar-Notruf ist nun um eine praktische Funktion erweitert worden: Der Meteo-Alarm warnt neu vor vielfältigen Gefahren des Wetters. Spitzt sich die Lage zu, wird eine Warnung ausgegeben – inklusive Verhaltensempfehlungen. Zum Beispiel der Hinweis, dass bei diesen Temperaturen Schäden an Pflanzen und Kulturen entstehen können, mit Glätte auf Treppen und Gehwegen zu rechnen ist oder die Sonnenstoren einzuziehen sind, weil ein Hagelunwetter im Anzug ist.

warnt vor Gewitter, Regen, Sturm, Hitzewelle, Frost, Schneefall und Strassenglätte. Ein Radarbild gewährt ausserdem einen kurzen Blick zurück und voraus – zum Beispiel, wie sich eine Regenfront entwickelt.

Der Meteo-Alarm wurde in Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz und der ETH Zürich entwickelt. MeteoSchweiz ist das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie und überwacht an 700 Standorten die Atmosphäre über der Schweiz.

Direkter Draht zur Mobiliar Der Mobiliar-Notruf garantiert schnelle Hilfe im Schadenfall und enthält alle wichtigen Telefonnummern: jene Ihrer Generalagentur, des Call-Service-Centers Mobi24, der JurLine für Rechtsauskünfte sowie der Polizei, Feuerwehr und Ambulanz. Zudem kann die Anmeldung eines Schadens mit Fotos, Sprach- und Textnotizen ergänzt werden, was die Bearbeitung vereinfacht und beschleunigt. Der Mobiliar-Notruf wird rege genutzt: Jede fünfte Person, welche die Applikation heruntergeladen hat, hat sie bereits

Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz Die Aufteilung in regionale Warnregionen erlaubt eine hohe Genauigkeit der Prognosen. Individuell auswählbare Unwetterarten und -stufen gewährleisten ausserdem, dass jede Kundin und jeder Kunde nur Informationen erhält, die auf deren Bedürfnisse zugeschnitten sind. Der Meteo-Alarm

in Anspruch genommen. So finden Sie die App Für das iPhone: über iTunes oder über das iPhone im AppStore, Stichwort «Mobiliar-Notruf». Für Android-Smartphones (diverse Modelle von HTC, LG, Motorola, Samsung, Sony Ericsson und andere): über Google Play auf Ihrem Android-Smartphone, Stichwort «Mobiliar-Notruf» oder über www.mobi.ch/mobirama

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Fokus

Engagement für bezahlbare Familienwohnungen in der Stadt Zürich: Urs Erni, seit 25 Jahren Präsident der Baugenossenschaft Sonnengarten, und Vorstandsmitglied Carmen Moser Nespeca.

Patricia Däpp Blättler

Genossenschaften

«Wir sind ein Teil davon» Früher wurden Genossenschaften belächelt, heute sind sie aktueller denn je. Das Beispiel der Zürcher Baugenossenschaft Sonnengarten und ihres Mitglieds Carmen Moser Nespeca.

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Iris Stutz


Carmen Moser Nespeca mit Chiara, den Zwillingen Dario und Elena sowie Gianni.

Alles ist geputzt, der Schlüssel übergeben, jetzt gehts ans Auspacken der Kisten. Carmen Moser Nespeca ist mit ihrer Familie in eine grössere Wohnung umgezogen. Mit der Geburt der Zwillinge Elena und Dario vor 1½ Jahren wurde das Reihenhäuschen aus den 1940er-Jahren der Zürcher Baugenossenschaft (BG) Sonnengarten zu klein. Dass Carmen Moser Nespeca, ihr Mann Roberto Nespeca und die vier Kinder in eine Wohnung ausserhalb der Baugenossenschaft umziehen würden, stand nie zur Diskussion. «Die Mitgliedschaft als Genossenschafter gibt man nicht so rasch wieder her», sagt Carmen Moser Nespeca, die inzwischen nicht nur Genossenschafterin ist, sondern sich auch im Vorstand engagiert. Wer einmal dabei sei, habe meist gute Chancen auf eine andere passende und bezahlbare Wohnung. Das ist in Zürich nicht selbstverständlich. Urbane Architektur Über 1000 Wohnungen gehören der Baugenossenschaft, mehrheitlich liegen sie am Fusse des Uetlibergs. Das Aushängeschild der BG Sonnengarten ist die neuste Siedlung Triemli. Im Herbst wurde das in Architekturkreisen gelobte Werk fertiggestellt, jetzt wird die Umgebung begrünt: Ein Wasserspiel, ein Kinderspielplatz sowie eine grosszügige Spiel- und Blumenwiese sollen mithelfen, den Park zwischen den beiden Wohnblöcken zu beleben.

Die Überbauung Triemli hat Symbolcharakter: Auf dem Grundstück der modernen Siedlung standen vorher, 1945 erbaut, die ersten Häuser der Sonnengarten-Genossenschaft: dreigeschossig mit schlecht isolierten, hellhörigen Wohnungen, die meisten mit drei Zimmern und weniger als 70 Quadratmetern. «Wir wollten etwas Neues, Zeitgemässes schaffen, renovieren hätte sich nicht gelohnt», sagt Urs Erni, Präsident der BG Sonnengarten. Der Architekt, der selbst nicht für «seine» Genossenschaft bauen darf, engagiert sich seit einem Vierteljahrhundert in diesem Amt.

«Zu uns Genossenschaftern wird gut geschaut.» Carmen Moser Nespeca

Mehr Platz auf gleichem Raum Jetzt bietet die Überbauung auf gleichem Raum 50 Wohnungen mehr als bisher, fast alle grösser als die bisherigen. Der Energiebedarf ist zeitgemäss: So benötigen die 200 Wohnungen, hauptsächlich Familienwohnungen, deutlich weniger Energie als ihre Vorgänger. 80 Prozent stammen aus erneuerbaren Quellen, zum Teil aus Erdwärme. Es wäre gar noch Grösseres ge-

plant gewesen, doch die Geothermiebohrungen des Elektrizitätswerks Zürich haben nicht zum Erfolg geführt, aber in der Stadt zu reden gegeben. Treue Genossenschafter Viele Bewohner bleiben der Genossenschaft viele Jahre treu. «Wir haben weniger Wechsel als andere Vermieter», schätzt Urs Erni. Und wenn umgezogen wird, dann oft innerhalb der Genossenschaft – so wie es die Familie Moser Nespeca tut. «Das ist durchaus in unserem Sinn», so Erni. Denn mit der Verbundenheit steige meist auch die Sorgfalt. Etwas, wogegen auch die Mobiliar als Versichererin der BG Sonnengarten nichts hat. Die Verbundenheit hat ihren Preis: Mehrere tausend Franken bis zehntausende von Franken kostet die Mitgliedschaft in der Baugenossenschaft, je nach Grösse der Wohnung. Wer wieder austritt, erhält das Geld verzinst zurück. Für Carmen Moser Nespeca ist die neubezogene 6-Zimmer-Wohnung bereits die vierte innerhalb der Baugenossenschaft. Die Wohnung liegt nicht im Neubau Triemli, sondern in einer anderen modernen Siedlung im gleichen Quartier. Zuerst wohnten sie und ihr Mann Roberto Nespeca in einer 2-Zimmer-Wohnung. Dann passten die beiden die Wohnungsgrösse nach und nach den aktuellen Bedürfnissen und der Familiengrösse an. Mobirama 1/2012 7


Treffpunkt Sandkasten: An Spielgefährten fehlt es in der Genossenschaft nie.

Mitgestalten – freiwillig Die Religionswissenschaftlerin ist überzeugt vom Modell: «Die Genossenschaft schaut gut zu uns; wir sind ein Teil davon, alle können sich einbringen – wenn sie wollen. Wer will, kann hier viel bewegen.» Sie spricht von Töpferwerkstätten, Nähateliers und Brunches, Seniorengruppen und Familienanlässen. Ihr Mann lebte bereits als Teenager in der Genossenschaft, und seine Eltern wohnen noch immer ganz in der Nähe, natürlich in einer Genossenschaftswohnung der BG Sonnengarten. Ganz praktisch, wenn die

Nonna zwischendurch zu Chiara (7), Gianni (4) und den Zwillingen Elena und Dario schauen kann.

«Unsere Mieter sind treu.» Urs Erni

Es passt, dass Moser Nespecas bei der genossenschaftlich verankerten Mobiliar versichert sind. Denn Parallelen zwischen der Baugenossenschaft und der Versicherungsgesellschaft bringt die Gesellschafts-

form mit sich. Etwa, dass beide ganz ihren Kunden und Mitgliedern verpflichtet sind. So beteiligt die Mobiliar ihre Kundinnen und Kunden am Erfolg. Und die Baugenossenschaft investiert in ihre Bauten, sie ist nicht gewinnorientiert. «Geht endlich an die Börse!» Die Form hat sich für beide Genossenschaften bewährt. Für die Mobiliar seit fast 190 Jahren. Sie eignet sich ideal für eine Versicherung, welche auf Langfristigkeit und Sicherheit ausgerichtet ist. «Vor einigen Jahren wurden wir als Genos-

Gastkolumne

Die sind für mich da! Was mir die Genossenschaftsform der Mobiliar bedeutet Unkompliziert. Patent. Bäumig. Menschlich. Das kommt mir in den Sinn, wenn ich an die Mobiliar denke, denn so erlebe ich sie: Als privater Kunde, als geschäftlicher Versicherungsnehmer – und als Genossenschafts-Delegierter. Diese Funktion nehme ich sehr gerne wahr, denn ich bin überzeugt, dass die Genossenschaft die Rechtsform ist, welche am besten zu einer Versicherung passt: Weil die Versicherten vom Erfolg profitieren, und nicht Kapitalgeber. Weil sie nicht den schnellen Erfolg suchen muss, sondern langfristig planen kann. Weil sie selbstständig und unabhängig handeln kann.

schaftlichen Werte lebt. Sie ist nah bei den Versicherten, vor allem auch im Schadenfall. Da habe ich nur die besten Erfahrungen gemacht – kurz: Die Mobiliar ist wirklich für mich da! So ist die Genossenschaft für mich auch keinesfalls ein Auslaufmodell, wie man gelegentlich hört – im Gegenteil: Wir sollten sie ganz allgemein fördern, auch auf politischer Ebene. Es geht ja den meisten von uns und der Gesellschaft als Ganzes noch immer recht gut, aber wir müssten trotzdem vermehrt «gemeinsam an die Säcke gehen». Und da ist die Genossenschaft genau die richtige Form. Aufgezeichnet von we Zur Person Lienhard Marschall, Landwirt, Präsident der Verwaltung fenaco-LANDI Gruppe, Neuenegg, Delegierter der Mobiliar

Auch die fenaco-LANDI Gruppe, deren Verwaltungspräsident ich bin, ist eine Genossenschaft. Und auch wir bleiben dieser Rechtsform treu. Kurzfristig mag eine Umwandlung in eine AG attraktiv sein, langfristig aber verspielt man die Selbstbestimmung: Aufs Mal sind die Mehrheiten anders – und die Kontrolle geht verloren. Auch wenn die fenaco-LANDI noch etwas «demokratischer» ist, unsere Delegierten etwas stärker Einfluss nehmen können: Ich spüre als Kunde und als Delegierter der Mobiliar, dass sie die genossen8 Mobirama 1/2012

Delegierte der Genossenschaft 150 Delegierte wahren die Interessen der Genossenschafter. Sie vertreten die Versicherten wie Private, Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie, Handels- und Dienstleistungsbetriebe sowie die öffentliche Hand. www.mobi.ch/mobirama


Fokus

2012: das UNO-Jahr der Genossenschaften Die Vereinten Nationen haben 2012 zum Jahr der Genossenschaften erklärt. Die UNO will damit auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften aufmerksam machen und ihre Rolle für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung vieler Länder betonen. «Genossenschaften zeigen, dass es möglich ist, ökonomischen Erfolg mit sozialer Verantwortung zu verbinden», schreibt die UNO.

Die Mobiliar engagiert sich zusammen mit anderen Genossenschaften in der IG Genossenschaftsunternehmen (IGG) für die Stärkung dieser Gesellschaftsform. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern, zusammen mit fenaco, Raiffeisen, Mobility und der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich. Weitere Mitglieder sind Coop und der Schweizerische Verband für Wohnungswesen.

Gemeinsam seine Ziele besser zu erreichen als im Alleingang, das ist der Grundgedanke einer jeden Genossenschaft. Das war auch 1826 so, als die Mobiliar aus einem Solidaritätsgedanken gegründet wurde: aus der Idee, dass viele helfen, wenn ein Einzelner einen Schaden erleidet. Das ist bis heute aktuell.

Mit der Erklärung von Internationalen Jahren wollen die Vereinten Nationen die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf drängende Fragen unserer Zeit lenken. 2012 ist auch das UNO-Jahr der erneuerbaren Energien für alle.

senschaft oft belächelt», sagt Urs Berger, Verwaltungsratspräsident und ehemaliger CEO der Mobiliar. «Es hiess, wir sollten endlich an die Börse gehen.» Inzwischen habe der Wind wieder gedreht. Als Genos-

«Die Genossenschaftsform ist ideal für die Mobiliar.» Urs Berger

senschaft verfolgt die Mobiliar eine vorsichtige Eigenkapitalstrategie, «und die lohnt sich auf lange Sicht», so Berger. Eine repräsentative Studie des Forschungsinstituts gfs.bern zeigt denn auch, dass Ge-

nossenschaften ein hohes Vertrauen in der Bevölkerung geniessen, auch, weil sie verantwortungsbewusst mit Risiken umgehen. Die Studie wurde anlässlich des diesjährigen UNO-Jahrs der Genossenschaften erstellt (siehe Text oben). Gipfeli zum Einzug Dass Moser Nespecas keine Fremden sind, obwohl sie eben erst ins Mehrfamilienhaus eingezogen sind, erlebten sie auf erfreuliche Art: Die neuen Nachbarn überraschten sie am Morgen nach dem Einzug mit frischen Gipfeli. Vielleicht sind das einfach nette Nachbarn, vielleicht ist es aber auch ein kleines bisschen Genossenschaftsgeist.

Triemli, der neuste Bau der Baugenossenschaft Sonnengarten, 2011 fertiggestellt. Hier stand einst die erste Siedlung der Genossenschaft.

Dank der Genossenschaft im Vorteil Die Mobiliar … ist dank genossenschaftlicher Verankerung unabhängig und selbstständig. Sie ist nicht börsenkotiert. Deshalb kann die Mobiliar langfristig planen und den Gewinn optimieren. Sie ist nicht gezwungen, kurzfristig Gewinn zu maximieren. … ist ausschliesslich ihren Kundinnen und Kunden verpflichtet und beteiligt diese mit Auszahlungen aus dem Überschussfonds am Erfolg. Seit dem Jahr 2000 sind rund 700 Millionen Franken in Form von Prämiengutschriften an die Kunden zurückgeflossen – allein 2011 waren es 125 Millionen Franken. … ist die persönlichste Versicherung. 80 Generalagenturen mit eigenem Schadendienst helfen bei Fragen oder im Schadenfall rasch und unkompliziert vor Ort. Dank der einzigartigen Leistungen im Schadenfall belegt die Mobiliar in allen Umfragen zur Schadenerledigung den Spitzenplatz. … setzt sich finanziell für verschiedene Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz ein. Um das Risiko von Hochwasserschäden zu minimieren, ermöglicht sie zum Beispiel die Aufweitung von Flüssen oder den Bau von Hochwasserschutzdämmen in hochwassergefährdeten Gebieten. … unterstützt jedes Jahr Projekte im Bereich Gesellschaft und Kultur mit finanziellen Beiträgen. Im Jahr 2011 verteilte sie rund 1,1 Millionen Franken an diverse Projekte. … bildet 300 Lernende in der ganzen Schweiz aus – jedes Jahr kommen 100 neue dazu. Sie bietet die berufliche Grundbildung im kaufmännischen Bereich sowie in der Informatik und für künftige Fachfrauen/-männer Betriebsunterhalt an. ... bietet auch in Randregionen anspruchsvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze an. … bietet umfassende Versicherungs- und Vorsorgelösungen sowie Service- und Beratungsleistungen an.

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Ratgeber

Eine Fotovoltaikanlage für Strom (oben), Solarpanels fürs Warmwasser: Felix Nussbaumer nutzt die Sonnenenergie.

Patricia Däpp Blättler

Iris Stutz

Sonnenenergie Selbst Strom produzieren. Aber sicher! Eine Fotovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist eine langfristige Investition. Richtig versichert, bleibt sie auch finanziell nachhaltig.

Heute wohnt Felix Nussbaumer wieder in seinem Elternhaus in Biberist SO. Vor fünf Jahren hat er den Bau aus den 1950erJahren auf Minergiestandard gebracht, die Öl- mit einer Pelletheizung ersetzt und für die Warmwasseraufbereitung Solarpanels montieren lassen. Seit Juli 2010 hat Nussbaumer auch eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach. Sie produziert rund 25 Jahre ohne grosse Folgekosten sauberen Strom – wenn nichts dazwischenkommt.

trieben wird und die Investitionskosten relativ hoch sind. Allerdings sind diese Kosten gesunken: So kostet eine Anlage heute deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren.

Die passende Versicherung Die MobiCasa-Deckung «Haustechnische Anlagen» versichert Schäden an Fotovoltaikanlagen beispielsweise

Frühzeitig anmelden Beschädigen Hagel oder Blitz eine Fotovoltaikanlage, übernimmt meist die Gebäudeversicherung die Kosten. Sinnvoll ist, die Anlage bereits in der Planungsphase anzumelden und zu klären, welche Risiken gedeckt sind. Von Kanton zu Kanton ist die Gebäudeversicherung nämlich unterschiedlich geregelt. Marderschaden und Kurzschluss Wird die Anlage durch einen Marder beschädigt oder kommt es zu einem Kurzschluss, sind die Kosten generell nicht gedeckt. Ausser mit einer Zusatzversicherung. Die Mobiliar bietet eine Deckung für alle haustechnischen Anlagen an (siehe Kasten). Der Zusatz eignet sich besonders für Besitzer einer Fotovoltaikanlage, weil sie über Jahrzehnte be10 Mobirama 1/2012

durch:

Konstruktionsfehler Wind Überspannung, Kurzschluss Vandalismus Tierverbiss

Zudem sind alle haustechnischen Anlagen mitversichert, zum Beispiel:

Heizung Wärmepumpe Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung oder

ein elektrisches Garagentor Für grössere Fotovoltaikanlagen gibt es entsprechende Angebote. Kontaktieren Sie Ihren Versicherungsberater.


Engagement

Susanne Maurer

Iris Stutz

Engagement Mit 20 Prozent Rabatt in den Zoo Zürich Die Mobiliar ist neu Hauptsponsorin des Zoos Zürich. Davon profitieren auch die Kundinnen und Kunden: Sie erhalten 20 Prozent Ermässigung auf Einzeleintritte oder Jahreskarten. Ein Besuch im Zoo mit Familie Pelenk.

Familie Pelenk geniesst einen Nachmittag im Zoo.

Keine Angst vor dem Menschenaffen: Aaliyah (2) beim Gorilla.

«Ich will zu den Elefanten», sagt Noemi (4). «Aff», antwortet die zweijährige Aaliyah. Die Familie Pelenk kennt den Zoo Zürich bestens: «Wir haben sogar eine Jahreskarte», erzählt Mobiliar-Kundin Manuela Zweifel Pelenk. Vom Trampeltier zum Gorilla Der Weg zu den Elefanten führt an den Königspinguinen vorbei. Im Winter watscheln sie jeweils pünktlich um 13.30 Uhr los und besuchen auf einem grossen Rundgang ihre Zootierkollegen. Jetzt ist es aber zu heiss und die Pinguine bleiben lieber im Schatten. Im nächsten Gehege treffen wir auf eines der Jungtiere: Das kleine Hauskamel – auch Trampeltier genannt – ist am 24. Februar im Zoo zur Welt gekommen. Sein Fell ist fast weiss, viel heller als dasjenige der älteren Kamele. Noch steht es etwas wackelig auf seinen dünnen Beinchen.

Die Elefanten sind gerade drinnen im Stall. «Am Sonntag haben sie sich draussen mit ihren Rüsseln bespritzt», erzählt Cloe (6), die älteste der Pelenk-Töchter. Der Schneeleopard räkelt sich faul auf einem Felsvorsprung und der Tiger lässt sich nur von Weitem blicken. «Aff», erinnert uns die kleine Aaliyah an ihre Vorlie-

«Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen.» be. Wir nehmen also Kurs aufs Menschenaffenhaus, wo Aaliyah Bekanntschaft mit einem grossen Gorilla macht. Sie könnte ihn geradezu berühren, wäre da nicht diese Glasscheibe zwischen ihr und dem Menschenaffen. Aaliyah zeigt nicht die geringste Angst.

Masoala-Regenwald In einer riesigen Ökosystemhalle befindet sich der Masoala-Regenwald: Dort erleben Besucherinnen und Besucher die natürlichen Zusammenhänge von Tier- und Pflanzenwelt eines Regenwaldes. Der Masoala-Regenwald ist im Bereich Naturschutz eines der Schwerpunktprojekte des Zoos Zürich: Er engagiert sich auch für den Schutz und die Erhaltung des echten Regenwaldes im Masoala-Nationalpark im Nordosten Madagaskars. Genauso wie er noch andere Projekte für Tier- und Artenschutz unterstützt. Nachhaltigkeit, Tier- und Artenschutz sind im Leitbild des Zoos grossgeschrieben. Hier soll der Mensch Gelegenheit haben, Tiere in Anlagen zu beobachten, die der Natur nachempfunden sind – und so etwas zu ihrem natürlichen Verhalten erfahMobirama 1/2012 11


Engagement

ren. Das offizielle Motto des Zoos Zürich heisst: «Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen.» Mobiliar-Zoovelos rollen durch Zürich All dies sind für Mobiliar-CEO Markus Hongler gute Gründe für dieses Sponsoring. «Der Zoo Zürich passt gut zur Mobiliar: Er hat ein nachhaltig-sympathisches Image bei der breiten Bevölkerung im ganzen Land.» Auch in der genossenschaftlich verankerten Mobiliar spielt die Nachhaltigkeit eine grosse Rolle – so unterstützt sie unter anderem Projekte zur Prävention von Naturgefahren in der ganzen Schweiz und eine Professur für Klimafolgenforschung im Alpenraum an der Universität Bern. «Mit dem Sponsoring des Zoos unterstützen wir bewusst ein sinnvolles Ausflugsangebot für Menschen in der Stadt Zürich und weit darüber hinaus», erklärt Markus Hongler. So, wie es die Mobiliar bereits in Bern tut: mit dem BärenPark, dem Zentrum Paul Klee und dem Bundesplatz. Der Zoo will ab dem Sommer zusammen mit der Mobiliar spezielle Führungen zum Thema Vorsorge bei Tieren anbieten. Für Zoodirektor Alex Rübel ist die Partnerschaft mit der Mobiliar eine Win-win-Situation: «Die Mobiliar hilft uns, den Zoo in der ganzen Schweiz noch bekannter zu machen. Im Gegenzug verstärkt die Mobiliar ihre Präsenz in der Stadt Zürich.» Bald wird die Mobiliar in Zürich noch sichtbarer: Ab Juni können bei «Züri rollt» gratis Mobiliar-Zoovelos im Tiger- und Zebralook ausgeliehen werden.

Noemi und Cloe Pelenk vor dem Zebra-Gehege.

Starke Partnerin in der Stadt

Mehr zum Thema

Der Kunde und Familienvater Okan Pelenk arbeitet als Versicherungsberater bei der Mobiliar-Generalagentur Zürich. Er findet es gut, dass seine Arbeitgeberin in Zürich sichtbarer wird: «Es ist bekannt, dass die Mobiliar in jedem entlegenen Tal nahe bei ihren Kunden ist. Wir sind aber auch für Städter eine starke Partnerin.» Und dass die Mobiliar in sinnvolle Freizeitangebote für Familien investiert, kommt ihm bald noch mehr zugute: Nach drei Töchtern erwarten die Pelenks im Juni noch einen Sohn. Die Mädchen klettern inzwischen wie Äffchen auf dem Spielplatz herum. Bald ist Zeit für das versprochene Eis.

Kundinnen und Kunden der Mobiliar erhalten 20 Prozent Rabatt auf Einzeleintritte, Familientageskarten (Lebenspartner und eigene Kinder bis 16 Jahre) oder Jahreskarten des Zoos Zürich. Einfach den Zoo-Ausweis im Begleitbrief zum Mobirama an der Kasse vorweisen oder einen Gutschein auf www.mobi.ch/zoo ausdrucken und ausfüllen. www.mobi.ch/mobirama

Art and the City

Skulpturen und ein Tram Kunst in Zürich: Das Projekt Art and the City präsentiert während dreier Monate Skulpturen und Installationen. Zeitgleich fährt ein Kunsttram durch die Stadt – unterstützt von der Mobiliar.

Das Kunsttram für Zürich.

Mehr zum Thema Die Künstlerinnen und Künstler, die

Vom 9. Juni bis 23. September verwandelt sich das pulsierende Zürich West mit dem Grossprojekt Art and the City in eine Galerie unter freiem Himmel. Zahlreiche künstlerische Gross- und Kleinprojekte werden temporär in der Stadt aufgestellt. Skulpturen von namhaften nationalen und internationalen Künstlern wie Subodh Gupta oder Martin Creed gehören zu den ausgewählten Kunstwerken der Arbeitsgruppe «Kunst im öffentlichen Raum». Die Mobiliar unterstützt Art and the City mit einem Tram, das eigens vom Schweizer Künstler Beat Zoderer gestaltet wurde. Das Kunsttram fährt im Zürcher Verkehrsnetz und setzt mit seinen lichten Streifen über Fenster und Türen einen farbigen Akzent im Stadtbild. «Das Tram im Design von Beat Zoderer bringt Menschen im Alltag mit Kunst in Kontakt», sagt Markus Hongler, CEO der Mobiliar.

ihre Werke in der Stadt Zürich ausstellen, finden Sie unter www.artandthecity.ch

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Das Projekt Art and the City sei zudem eine wertvolle kulturelle Bereicherung für die Stadt Zürich und die ganze Schweiz. Die zeitgenössischen Satelliten-Werke sind Anziehungspunkte für Besucherinnen und Besucher aus allen Kantonen. puc


Engagement und Wettbewerb

Paléo Festival Nyon

Let’s rock together! Die Mobiliar ist Hauptsponsorin des Paléo Festivals. Es findet vom 17. bis 22. Juli 2012 in Nyon statt. Die Mobiliar freut sich, zu einem gelungenen und sicheren Festival beizutragen. Besuchen Sie den Mobiliar-Pavillon im Herzen des Geländes und lassen Sie es sich gutgehen.

Wir bieten Ihnen Massagen und Qigong-Kurse. Ausserdem können Sie Ihre Wertsachen in einem von uns zur Verfügung gestellten Schliessfach sicher aufbewahren. Nehmen Sie am untenstehenden Wettbewerb teil und gewinnen Sie mit etwas Glück zwei Tagespässe! cf

www.paleo.ch

Schwingen

Aufwärmen für 2013 Die Mobiliar ist Königspartner des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2013 in Burgdorf. Bodenständig, volksnah, schweizerisch: Was für den Schwingsport gilt, passt auch zur genossenschaftlich verankerten Versicherung. Dieses Jahr unterstützt die Mobiliar viele Kantonal- und Bergkranzfeste als Sponsor und tritt unter anderem auf dem Stoos (10. Juni), der Rigi (8. Juli) und der Schwägalp (19. August) in Erscheinung. Machen Sie bei unserem Wettbewerb mit und gewinnen Sie eines von zehn Schwingerhemden. jt

Wettbewerb: Gewinnen Sie tolle Preise luss mesch Teilnah 1 0 i2 2 30. Jun

Beantworten Sie auf dem Antworttalon des Begleitbriefes, im Internet unter www.mobi.ch/mobirama oder per SMS folgende Wettbewerbsfrage und nehmen Sie an Ihrer bevorzugten Verlosung teil: Zu welchem Jahr haben die Vereinten Nationen das Jahr 2012 erklärt? Zum UNO-Jahr der … Wälder Genossenschaften Pinguine Für die Teilnahme per SMS (20 Rp./SMS) senden Sie «Mobirama», das Lösungswort des Wettbewerbs und Ihren bevorzugten Wettbewerbspreis an 363 (Mobirama, Lösungswort, Ihr bevorzugter Preis).

Preise (Bitte nur einen Preis auswählen)

Zoo Einmal An- und Rückreise mit den SBB (1. Klasse), Eintritt in den Zoo Zürich und Masoala-Futterexpedition mit Tierpfleger für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Lugano Einmal An- und Rückreise mit den SBB (1. Klasse), eine Übernachtung im Hotel und Eintritt in das Museo Cantonale d’Arte in Lugano für zwei Personen. Vom 26. Mai bis 19. August 2012 sind dort Werke aus der Kunstsammlung der Mobiliar ausgestellt.

Paléo 3 x 2 Tagespässe für das Paléo Festival in Nyon. Das Paléo Festival findet vom 17. bis 22. Juli 2012 statt. Schwingen 10x je ein Schwingerhemd, bestickt mit Ihrem Namen. Teilnahmeschluss: 30. Juni 2012

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Ratgeber

Werner Eichenberger

Iris Stutz

Vorsorge Dritter Lebensabschnitt: sicher und sorglos geniessen Die Zeit nach der Pensionierung soll ein glücklicher Abschnitt werden: Dazu brauchts Voraussicht, Planung – und finanzielle Sicherheit. Wie eine Kundin dieses Ziel mit der Mobiliar erreicht.

Ursula Röthlin vertraut ihrem Versicherungs- und Vorsorgeberater Reto Jäger.

«Guten Tag und herzlich willkommen.» Ursula Röthlin kommt uns zur Gartentür entgegen, munter, aufgestellt und offen, 64 Jahre alt, seit vier Jahren verwitwet. Mit ihrem Mann führte sie eine grosse VWVertretung: Doch unerwartet kam der Tod, allzu früh. Aber das Ehepaar hatte glücklicherweise die Nachfolge im Geschäft geregelt, rechtzeitig eine AG gegründet. Heute kann Ursula Röthlin ohne Kummer von der schweren Zeit nach dem Tod ihres Mannes sprechen: «Ich schaue vorwärts, helfe ab und zu im Büro der Garage aus, die meine Söhne führen, geniesse die Zeit mit den Grosskindern, unternehme Reisen.» «Ja, das Finanzielle ist geregelt», sagt sie. Freundlich nickt sie Reto Jäger zu, ihrem Versicherungs- und Vorsorgeberater, privat und geschäftlich. «Ihm und der Mobiliar vertraue ich.» «Von der Börse verstehe ich nichts» Ungefähr 45 Prozent der verheirateten Senioren in unserem Land besitzen Wohneigentum, viele können erben, die Lebensversicherung wird ausbezahlt… «Da verfügt man plötzlich über einen schönen ‹Batzen›, den man sicher anlegen möchte», weiss Reto Jäger, aber wer sich bis14 Mobirama 1/2012

her nicht mit Anlagefragen befasst habe, dem fehle das nötige Wissen. Genauso erging es Ursula Röthlin: Die Lebensversicherung wurde ausbezahlt, es war Erspartes da. «Mein Mann hat immer mit Aktien ‹jongliert›, aber davon verstehe ich nichts. Darum suchte ich eine einfache, sichere Lösung.» Sichere Anlage – optimale Lösung «So hat sie ihr Geld in eine MobiLife Invest OpenEnd investiert», erklärt Reto Jäger – mit diesen Trümpfen: sichere Anlage ohne Sorgen um Kapitalverwaltung; flexible Rückzugsmöglichkeiten: bis viermal pro Jahr – genau dann, wenn man Geld braucht; garantierter Zinssatz von 1,5 Prozent und Überschussbeteiligung; die begünstigte Person ist frei wählbar – sie kann im Todesfall sofort über das Geld verfügen, da es nicht in die Erbmasse fällt; lebenslange Absicherung dank garantiertem Todesfallkapital.

Absicherung des Partners Auch für Ehepaare stimmt die Lösung: Stirbt zum Beispiel der Mann, fällt ein Teil der AHV weg, die Pensionskassenrente wird reduziert – die Lebenshaltungskosten nehmen aber nicht entsprechend ab, Miet- oder Hypothekarzins bleiben zum Beispiel gleich. Da hilft MobiLife Invest OpenEnd dank dem garantierten Kapital, die Lücken zu schliessen. Im Hinblick auf die Pensionierung gehts auch um Fragen der Ernährung, um Gesundheit und Freizeitgestaltung, um einen neuen Tagesrhythmus … um Wünsche und Träume. Gut also, wenn die finanzielle Situation geklärt ist. Ursula Röthlin hat dies getan: zusammen mit Reto Jäger und der Mobiliar. Der kräftige Händedruck beim Abschied zeigt: Ursula Röthlin weiss, was sie will. Beeindruckend. Vorbildlich. Mehr zum Thema www.mobi.ch/mobirama mit Downloadmöglichkeiten Infoblatt MobiLife Invest OpenEnd Budgetrechner Fragebogen zur Vorsorgeanalyse


Ratgeber

2011 als letzter Jahrgang: Die Velovignette hat ausgedient.

Jürg Thalmann

Iris Stutz

Velovignette ade Schutz dank Privathaftpflicht Wer mit einem Fahrrad einen Schaden verursacht, ist neu über die Privathaftpflichtversicherung geschützt. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Abschaffung der Velovignette.

Was muss ich als Velofahrer tun, damit ich weiterhin versichert bin? Wer eine Privathaftpflichtversicherung bei der Mobiliar hat, ist seit dem 1. Januar 2012 automatisch und ohne Prämienzuschlag als Lenker eines Fahrrads versichert. Wer aber noch keine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hat, sollte das dringend

350 000 neue Velos

ändern. Eine solche Versicherung ist übrigens auch für Nichtvelofahrer unbedingt zu empfehlen. Man denke zum Beispiel nur an Skiunfälle oder Mieterschäden. Und wenn ich mehr als ein Fahrrad besitze? Neu muss nicht mehr das Velo versichert sein, sondern die Person, die es benützt. Deshalb spielt es keine Rolle, wie viele Velos zum Haushalt gehören. Bei der Privathaftpflichtversicherung wird einzig zwischen Einzel- und Mehrpersonenhaushalt unterschieden.

Hierzulande gibt es rund 3,9 Millionen Velos; davon werden 2,7 bis 2,9 Millionen tatsächlich gefahren. Damit gehört die Schweiz zu den Ländern mit der höchsten Velodichte. Letztes Jahr wurden rund 350 000 neue Velos gekauft – davon knapp 50 000 E-Bikes. Im Durchschnitt geben Herr und Frau Schweizer für ein neues Fahrrad 1150 Franken aus, deutlich mehr als in den umliegenden Ländern. Quelle: velosuisse

Was geschieht mit der Vignette 2011? Wer noch eine solche Vignette am Velo hat, bleibt bis am 31. Mai 2012 mit der Vignette versichert; danach springt die Privathaftpflicht in die Bresche. Gilt ein E-Bike als Velo oder als Motorfahrrad? E-Bikes mit elektrischer Tretunterstützung über 25 km/h gelten als Motorfahrräder: Für solche Modelle mit einer gelben Nummer wird die obligatorische Haftpflicht beibehalten. E-Bikes mit elektrischer Tretunterstützung bis 25 km/h gelten als Velos und sind über die Privathaftpflicht versichert.

Und wenn mein Velo oder E-Bike gestohlen wird? Bei Diebstahl kommt die Hausratversicherung zum Zug. Bei der Mobiliar sind sämtliche Velos und E-Bikes zusammen mit dem restlichen Hausrat versichert; unabhängig von der Geschwindigkeit. Gerade beim Kauf eines teuren (E-)Bikes lohnt es sich, die Versicherungssumme anzupassen. Damit das Fahrrad auch unterwegs versichert ist, brauchts die Zusatzdeckung «Diebstahl auswärts». Mit einer separaten Wertsachenversicherung können auch Risiken wie Beschädigung oder Zerstörung eingeschlossen werden; ähnlich einer Vollkasko fürs Auto. Eine sinnvolle Ergänzung ist auch die VeloAssistance – eine Art Pannenhilfe.

Mehr zum Thema Informationen zur Privathaftpflichtund Hausratversicherung unter www.mobi.ch/mobirama

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Unsere Kunden freuen sich wieder: Sie erhalten 120 Millionen.

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Dank genossenschaftlicher Verankerung beteiligen wir Kunden mit einer MobiPro Betriebs- und Geb채udeversicherung oder einer MobiCar Fahrzeugversicherung am Erfolg.

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