Eine Sonderausgabe des Magazins Die Salzburgerin
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 5020 Salzburg RM 15A040365 K
Frühling/sommer 2017, 3. Jg., Nr. 1, € 2,90
Geschwister-Trio
Klassische Ausnahmetalente
Pioniere
Bio-Bauern der 1. Stunde
Genussauszeit Stiegl-Gut Wildshut
Foto: Ch. Wirth Luftbild GmbH
Natur pur
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Outdoor Fitness im Flachgau Kosmetikinstitut Fenninger 20 Jahre Schönheit
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Jede Menge Platz. Und noch mehr Spaß.
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Editorial
Von Menschen und Kühen
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er Frühling ist bei vielen die traditionelle Jahreszeit, endlich wieder mit Sport zu beginnen. Auch ich habe mich nach den kalten Wintermonaten in ein sportliches Outfit begeben und bin nach Seeham gefahren. Grund für meine kleine Reise: ein Treffen mit dem OutdoorSport-Profi Florian Karasek. Eigentlich geplant als harmloses Fotoshooting entpuppte sich dieses als gnadenlose Trainingsstunde. Die Übungen: wenige an der Zahl, aber extrem effektiv. Da die Natur das beste Fitnessstudio ist, hießen meine „Trainingspartner“ auch mal Mauer oder Ast. Noch Tage nach diesem sportlichen Erlebnis spürte ich Muskeln, von denen ich keine Ahnung hatte, dass sie überhaupt existieren. Eine gute Möglichkeit, sich im Freien fit zu halten, sind auch die zahlreichen Fitnessparcours im Flachgau – wir haben einige davon gefunden. Essentiell für das Wohlbefinden ist neben einem fitten Körper die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Ich gebe
zu, ich kaufe nicht immer Bio-Ware und denke zu wenig darüber nach, wo mein Essen herkommt. Eindrucksvoll fand ich den Besuch bei zwei Bio-Bauern in der Region. Bei „Nikis Milli“ durfte ich eine kleine Zeitreise unternehmen und von der köstlichen Schulmilch probieren. Eine große Auswahl an Lebensmitteln findet sich im Obertrumer Hofladen der Familie Hofer. Viel Leidenschaft für Natur und Umwelt steckt hinter der oft schwierigen Arbeit der Bauern. Die Tiere gelten als vollwertige „Mitarbeiter“ und Bio ist alles andere als ein „Marketing-Gag“, sondern echt und wichtig. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der vierten Ausgabe der DIE FLACHGAUERIN. Vielleicht haben Sie nach der geistigen Beschäftigung ja auch Lust, die herrliche Natur des Flachgaus für ein Outdoor-Training zu nutzen. Es lohnt sich, trotz Muskelkater. Das Team der DIE FLACHGAUERIN wünscht Ihnen eine schöne Zeit und freut sich auf ein Wiederlesen! Ihre Birgit Gehrke Redakteurin
Impressum
Die Flachgauerin Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@dieflachgauerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan KaindlHönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at
für Südostoberbayern
Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung Redakteure: Mag. Birgit Gehrke, Marion Flach BA von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Bakk.phil. MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit red. Kontakt: redaktion@dieflachgauerin.at werden in diesem Magazin die weibliche und die Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger männliche als auch die doppelte beziehungsweise Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen etc. GmbH, www.kaindl-hoenig.com verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH gleichwertig beide Geschlechter gemeint. Katharina Widauer, Juliane Mayr Datenübermittlung: grafik@kaindl-hoenig.com www.d ieflach Herstellung und Druckabwicklung: gaueri n.at/ze Zentrum für Visionen – Puch/Urstein zentrum für visionen ntrum Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Am Bau interessierte Gewerke und Mieter sind herzlich willkommen Redaktion übernehmen keine Verantwortung
Münchner
Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. Österreichische
*Quelle: CAWI Print 2016,durchgeführt von Gfk-Austria, Erhebungszeitraum März-Juni 2016, Reichweite/Leserzahl der Salzburgerin in Leser pro Ausgabe (LPA) österreichweit, in der Altersgruppe 14-69 Jahre, Schwankungsbreite +/-0,4%.; ** Quelle: CAWI Print 2016, durchgeführt von Gfk-Austria, Erhebungszeitraum März-Juni 2016, Bekanntheit der Salzburgerin österreichweit in der Altersgruppe 14-69 Jahre, Schwankungsbreite +/-1,2%. Die angegebenen Werte verstehen sich ohne Berücksichtigung des Verbreitungsgebietes der Salzburgerin in Bayern!
ÖAK Auflagenkontrolle
Inhalt
Frühling/Sommer 2017
Gesundheit & Wellness 40 Für ein strahlendes Lächeln Zahnpflege im Fokus
Freizeit & Sport
Foto: www.kaindl-hoenig.com
42 Natürlich stark
Foto: www.kaindl-hoenig.com
42 Natur pur Fitnessparcours & Outdoortraining
14 Gemeinsam musikalisch Wohnen & Design 60 Auffallend reizvoll Eyecatcher für Zuhause
Reportage & Wissen 10 Auf die Kuh gebracht Biobauern im Flachgau
30 Fertig für die Party
Gesellschaft & Kultur Klassisch und modern Talentreiche Familie Moser 7 Fragen an Josefine Merkatz
48 56
Fisch verliebt Gesunde Alleskönner Pausenzeit Stiegl-Gut Wildshut
Foto: Volvo
64 Rasant
64 Zeitgeist SUVs voll im Trend
60 Blickfang
Foto: Kare Design / Woody Living
Sommer, Sonne, Sonnenschein Modetrends zum Feiern Auf Sonne eingestellt Der perfekte Schutz für Ihre Haut
62 Schiff ahoi! Auto & Motorrad
Mode & Schönheit 30 36
62 Weltenbummler Unterwegs auf hoher See
Kulinarik & Genuss
Foto: Marion Flach
14 17
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Reise
Sammelsurium 8 Streiflichter 20 Veranstaltungskalender
Die nächste Ausgabe der DIE Flachgauerin erscheint im Frühling 2018.
Gefeierte Schönheit Das Jahr 2017 ist für Brigitte Fenninger-Gruber und ihr Team ein ganz besonderes: Immerhin besteht das Unternehmen schon seit 20 Jahren!
Der Fünfschritt Vor 20 Jahren eröffnete FenningerGruber auf kleinen 28 m² ein Kosmetikstübchen am Marktplatz 7 in Thalgau. Fünf Jahre arbeitete die Inhaberin dort alleine und baute sich einen kleinen, feinen Kundenstock auf. 2002 gab es dann die erste Erweiterung: Nach einem großen Umbau konnte auf 120 m² in vier Kabinen gearbeitet werden. Zudem entstanden ein Solarium und ein schöner Verkaufsbereich. Mit der Erweiterung stellte Brigitte Fenninger-
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Gruber erste Mitarbeiter und Lehrlinge ein. Nach weiteren fünf Jahren stand der nächste Ausbau an. Die ursprünglichen 28 m² wurden wieder integriert. So entstand eine Parfümerie, die die Lücke nach der Schließung der Thalgauer Parfümerie füllen sollte. In dieser Zeit begann das Kosmetik-
institut Brigitte Fenninger auch, sich auf Kosmetik und Anti-Aging-Behandlungen zu spezialisieren. Unzählige Aus- und Weiterbildungen im In- und Ausland absolvierte das Dreiergespann Brigitte Fenninger mit ihren zwei langjährigen Mitarbeiterinnen Melanie und Eva. Der letzte Umbau vor fünf Jahren
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Der Startschuss zum Jubiläumsjahr von Kosmetik Brigitte Fenninger in Thalgau fiel im Februar mit dem Tag der offenen Tür. Die Veranstaltung wurde dazu genutzt, das Unternehmen, das schon eine lange, bewegte Geschichte hinter sich hat, vorzustellen.
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Acht neue, luxuriöse Kabinen sowie ein großzügiger Verkaufsraum und ein gemütlicher Wartebereich entstanden. Der Fünfjahresrhythmus scheint bei Kosmetik Brigitte Fenninger Programm für Neuerungen und Umbauten zu sein. Man darf also gespannt sein, was die Zukunft bringen wird! Langjährige Treue Zunächst aber darf das runde Jubiläum ausgiebig gefeiert werden. Der 8. Februar
Schönheitsfaktor Im Juni haben Kunden von Kosmetik Brigitte Fenninger die einmalige Gelegenheit, bei einer JetPeel-Präsentation dabei zu sein. Am 9. Juni steht Sina Schwenzitzki aus Berlin von 10 bis 18 Uhr für Fragen rund um den JetPeel zur Verfügung. Zudem haben Kunden die einzigartige Möglichkeit, JetPeel auf der eigenen Haut zu spüren, die Wirkung zu sehen und das Resultat zu erleben. Bei Interesse melden Sie sich unbedingt direkt bei Kosmetik Brigitte Fenninger telefonisch dazu an. Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz! Weitere Aktionen gibt es monatlich und werden rechtzeitig angekündigt. Gespannt darf man auch schon auf den 16. September 2017 sein: Da wird das große Jubiläumsfest mit einem bunten Programm anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kosmetikinstitutes stattfinden.
Fotos: Kosmetik Brigitte Fenninger
war dann etwas aufwendiger: Das gesamte Gebäude am Marktplatz 7 wurde generalsaniert und vom Hotel zu Wohnungen umfunktioniert. Deshalb musste das Kosmetikinstitut für sieben Monate in ein Containerdorf umziehen. Brigitte Fenninger-Gruber nutzte die Gelegenheit jedoch: Durch den Umbau wurde die Fläche des Kosmetikinstituts auf 250 m² erweitert:
bot dazu schon einmal einen tollen Anlass: Am Tag der offenen Tür herrschte ein reges Kommen und Gehen. Etwa 150 Gäste, zu denen viele Stammkunden zählen, nutzten die Gelegenheit, mit dem gesamten Team anzustoßen und sich Aktionen und Produktneuerungen erklären zu lassen. So wird heuer monatlich eine andere Aktion auf die Kunden warten, die dem Kosmetikinstitut teils schon über 20 Jahre die Treue halten.
INFO
Kosmetik Brigitte Fenninger Marktplatz 7, 5303 Thalgau Tel. +43 (0) 62 35 / 20 349 b.fenninger@fenninger-kosmetik.at www.fenninger-kosmetik.at
Einmalig:
JetPeel-Präsentation mit Sina Schwenzitzki am 9. Juni 2017 Anmeldung unbedingt erforderlich.
Streiflichter Foto: VS Seeham
K Die Bläserklasse der Volksschule Seeham mit Wolfgang Gappmeier und Maria Schörghofer beim Konzert.
ürzlich stellte das Musikum Mattsee wieder sein Angebot in den Schulen des Sprengels vor. Musikumlehrer und deren Schülerinnen und Schüler musizierten auf ihren Instrumenten, erzählten von deren Einsatz und selbst ein bisschen Instrumentenkunde floss ein. Die Zuhörer – Kindergarten und Volksschule Seeham – belohnten die Vortragenden mit ihrem Applaus.
Weltrekord
Foto: TVB Strobl
Hervorragende Arbeit
Die Teilnehmer der 5. Kulinarischen Reise durch Strobl
Mei liabste Speis
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nter dem Motto „Mei liabste Speis – Geheimnisse der Küchenchefs“ fand die 5. Kulinarische Reise durch Strobl statt. Diese führte vom Gutshof Wolfgangsee in die Pizzeria Carl Zone, den Gasthof Weberhäusl, das Hotel Bergrose, den Landgasthof Weissenbach, den Gasthof Wiesenhof, das Seehotel Brandauer’s Villen und den Gasthof Kirchenwirt.
Foto: www.ebihara.at
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Das letzte Aprilwochenende stand in Mattsee ganz im Zeichen der fahr(T)raum Modellsporttage.
ction pur war bei den Modellsporttagen auf dem Unerseehügel hinter dem fahr(T)raum in Mattsee angesagt, mit RC Autorennen, Modellflugzeug- und HelikopterFlugshows, Multicopter-Fliegen, Truck Trial Parcours und Crazy Beatles. Über 4.000 Besucher verfolgten das Spektakel und feierten den Guinness-Weltrekord im RC Auto-Hochsprung von Michael Selner.
Foto: Jeremia Schwegler/Die Grünen Salzburg
Bei den Aufführungen waren Konzentration und Geschick gefragt.
Auch Soziallandesrat Heinrich Schellhorn feierte auf dem Arcushof mit.
8 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2017
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nfang Mai fand das jährliche Zirkusfest der Volksschule Anthering statt. In einem bunten Programm zeigten die Schülerinnen und Schülern aller Klassen ihr Können. Auch Eltern und Lehrer waren beteiligt. Im Schwerpunkt Zirkuskünste, den die VS Anthering als einzige Salzburger Schule anbietet, lernen die Kinder beispielsweise Jonglieren, Einrad fahren oder auch Akrobatik.
Ein Bauernhof, fast wie jeder andere
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ereits im August 2016 fiel der Startschuss für das Projekt Arcushof. Seither arbeiten dort zwölf junge Menschen mit Behinderung. Beim Frühlingsfest Anfang Mai wurden der Projektstart sowie die fortschreitenden Renovierungsarbeiten gebührend gefeiert. So entstehen bei der gemeinsamen Arbeit beispielsweise eine Gartenanlage mit eigenem Gemüseanbau, eine Backstube oder ein Hofladen.
Foto: Salzburg AG/G. Freund
Foto: www.payrphotography.com
Zirkusfieber
Der neue Bahnhof Weitwörth-Nussdorf ist ein gelungenes Beispiel für moderne Infrastruktur.
Auf den Zug gebracht
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itte Mai wurde der modernisierte Bahnhof WeitwörthNussdorf eröffnet. Zusatzangebote wie P&R-Parkplätze, Elektro-Ladestationen und Fahrradparkplätze wurden ebenfalls ausgebaut. Ein optimiertes Busangebot macht den Bahnhof zum Mobilitätsknoten. Die Salzburger Lokalbahn, die eine der wichtigsten Verkehrsanbindungen für Pendler ist, wird so noch attraktiver.
Gesellschaft & Kultur Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele. Pablo Picasso
Brauhaus Gusswerk ist 10
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as Schwarze Schaf“, „Horny Betty“ oder „Katharsis Einkornbock“ – ihre Biere tragen klingende Namen und sind mehrfach ausgezeichnet. 2016 wurde das Brauhaus Gusswerk in Hof bei Salzburg zur besten Bio-Brauerei Europas gekürt: Eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann. Allein 2016 wurden gut 4.000 Hektoliter Bier gebraut. Begonnen hat alles mit der Bierleidenschaft von Braumeister Reini Barta. Nach Jahren bei Stiegl eröffnete er 2007 seine eigene Brauerei. „Meine Vision war kreative, naturbelassene Biere zu brauen“, erinnert sich Barta. Ein weiteres Ziel: die nachhaltigste Brauerei Österreichs zu sein. So wird etwa in Wärmerückgewinnung, erneuerbare Technologien oder eine eigene Solaranlage investiert. Auch ein gemütliches Bierpub mit regionalen Köstlichkeiten wurde in Hof etabliert.
Foto: I. Weydemann
Foto: Brauhaus Gusswerk
Ein Museum für alle
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eit fast 30 Jahren leitet Ingrid Weydemann das Museum Fronfeste in Neumarkt – und das mit großem Erfolg. Ein Museum ist für Weydemann eine Begegnungsstätte, nicht nur reines Sammeln. Mit diesem Konzept ist Fronfeste eine einzigartige Museumsform in Österreich gelungen. „In dieser Art gibt es das so nirgends. Die Menschen, örtliche Vereine, können mir sagen, was sie bewegt – dann könnte daraus eine Ausstellung werden.“ Mit sehr persönlichen FlüchtlingsSchicksalen inszeniert ist auch die aktuelle Schau 2017 „Zivilcourage.erinnern.erkennen.erleben“, zu sehen bis 26. Oktober.
Essen retten, Menschen helfen
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Foto: Flachgauer Tafel
er(fair)-teilen statt Ver-nichten“ – so lautet das Motto der Flachgauer Tafel. Täglich werden Massen an Lebensmitteln weggeschmissen. Gleichzeitig können sich viele Familien die Dinge des täglichen Lebens nicht mehr leisten. Hier hilft die Flachgauer Tafel: Einwandfreie, aber überschüssige Produkte werden von Helfern abgeholt und an wirtschaftlich benachteiligte Menschen aus der Region um einen Euro pro Einkauf verteilt. Die Aktion läuft gut – durch die neue Ausgabestelle in Faistenau ist der logistische Aufwand so gestiegen, dass 2017 ein zweites Lieferauto angeschafft werden musste. Neben Faistenau gibt es noch „Shops“ in Eugendorf und Mattsee. Wer helfen will: Mitarbeiter werden immer gesucht.
Flachgauerin Frühling/Sommer 2017 | 9
Biobauern – sie schauen
aufs
Ganze Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Antibiotika im Fleisch, Salmonellen oder Glykolwein – immer wieder gibt es Lebensmittelskandale. Nicht zuletzt aus diesem Grund boomen Biowaren. Wie Bio ist der Flachgau? Wir haben zwei Bauern besucht.
Ein Artikel von Birgit Gehrke
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tolz präsentiert Jungbäuerin Katharina Hofer ihren modernen Stall. „Manche sind ganz überrascht, wenn sie unseren Melkcomputer sehen. Aber Bio heißt nicht, dass wir als Steinzeitbetrieb arbeiten und keine Technik verwenden dürfen“, lacht sie. Die Hofers aus Obertrum, besser bekannt als „Joglbauer“, sind Bio-Pioniere der ersten Stunde. Seit 1979 wird am Hof im Kreislauf mit der Natur gewirtschaftet. Harmonie zwischen Mensch und Tier
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und gesunde Bio-Produkte für den Kunden anbieten zu können, waren mit ausschlaggebend für die Entscheidung, einen Biobauernhof zu führen. „Etwas anderes kam nie in Frage. Zudem haben sich damals hier in der Gegend mehrere Bauern mit dem Ziel, biologisch zu arbeiten, zusammengetan. Wir haben Erfahrungen ausgetauscht und sind daran gewachsen. Das Interesse der Bevölkerung war aber noch nicht besonders groß“, erinnert sich „Familienoberhaupt“ Maria Hofer. Als Familienbetrieb packen hier drei Generationen mit an – Maria Hofer, ihr Mann Andreas sowie der gemeinsame Sohn Robert mit seiner Frau Katharina. Auch Hofers Enkelkinder Robert, Georg und Florian sind voll dabei.
Reportage & Wissen
durch eine zweijährige Umstellungsphase. Um diese zu starten, sucht er sich eine der österreichischen Kontrollstellen aus, mit der er einen Vertrag abschließt. Es folgen verpflichtende Weiterbildungskurse, mindestens zwei Überprüfungen sowie eventuelle Umbauarbeiten der Ställe. Biologisch vermarkten darf er während der Umstellung noch nicht, hat aber gleichzeitig bereits höhere Kosten. Erst wenn die gesetzlichen Grundlagen erfüllt sind, erhält der Bauer ein amtliches Zertifikat. Damit können dann auch Förderungen beantragt werden. Jeder Konsument kann übrigens ganz einfach überprüfen, welcher Bauer wirklich Bio ist: Alle Landwirte sind unter www.bioc.info gelistet und auffindbar. Zu sehen sind hier unter anderem die verantwortliche Kontrollstelle und was genau dieser Bauer produziert. Lottermoser setzt sich stark für mehr Bio-Bauern ein. „Das Entscheidende ist der Kopf, das Umdenken. Viele Bauern hätten die besten Voraussetzungen. Man muss in Nachhaltigkeit und Kreisläufen denken. Jeder, der neu einsteigt, ist gut für die Welt, sag‘ ich jetzt mal leicht pathetisch.“
Großes Umdenken Das große Umdenken startete laut Hofer 1986 mit der Tschernobyl-Katastrophe. Von da an begannen die Leute zu hinterfragen, woher ihre Lebensmittel eigentlich kommen. „Anfangs bürgten wir mit unserem Namen, dann wollten die Kunden aber nachvollziehbare Kriterien. So kamen nach und nach spezielle Vorgaben“, erzählt Hofer. Verpflichtende Weiterbildungskurse, naturnahe Düngung und Standards in Bezug auf die Tierhaltung. Das – in diesem Fall – Rind hat bei Bio einen hohen Stellenwert, Massentierhaltung ist tabu. Ebenso verpflichtend sind die Bewegungsfreiheit der Tiere – eine Weide ist ein Muss – sowie die Verwendung von gentechnisch unverändertem Bio-Futter. „Die Betriebskosten sind dadurch höher – allein das Futter kostet mehr als doppelt so viel wie herkömmliches“, erklärt dazu Ernst Lottermoser, Bioberater bei der Landwirtschaftskammer Salzburg. Auch in der Tiermedizin verfolgt Lottermoser, selbst Bio-Bauer, einen anderen Ansatz. „Es gibt keine prophylaktische Behandlung mit Antibiotika. Medikamente werden nur kranken Tieren und mit tierärztlicher Verschreibung verabreicht. Impfungen ja – wenn diese behördlich vorgeschrieben werden“, betont er. Ist mein Bauer wirklich Bio? Trotzdem ist es Fakt, dass nicht alle Bauern so leicht auf Bio umsteigen können. Will ein Landwirt umstellen, muss er
Die Kuh als „Familienmitglied“ Zurück zur Familie Hofer. 40 Milchkühe und die jeweilige Nachzucht leben hier in einem hellen Außenklimastall. Die Tiere haben jederzeit die Möglichkeit, ins Freie zu „spazieren“, gefüttert wird Gras und Heu mit Getreide als Ausgleichsfutter. Etwa 20 Liter Milch geben die Kühe pro Tag, der hohe Stellenwert der „tierischen Kollegen“ ist deutlich spürbar. „Die Kühe wachsen dir ans Herz, viele von ihnen sind zahm. Du hast einfach eine Freude, wenn du in den Stall gehst und die gesunden Tiere siehst. Mein Schwiegervater kennt jede Kuh sogar beim Euter“, lacht Jungbäuerin Katharina Hofer. Ein wichtiges wirtschaftliches Standbein ist der eigene Hofladen, der vor einem Jahr renoviert wurde und sich
als heller Shop voll duftender Köstlichkeiten präsentiert. In der Ecke steht ein kleiner Tisch – viele Kunden verweilen gerne auf einen Tratsch. Bereits seit 1986 werden hier eigene Erzeugnisse sowie Produkte von Biobauern aus der Region angeboten: Von Milch und selbstgebackenen Broten über Fertigspeisen wie Knödel bis hin zu hochwertigen Ölen und Obst – das Sortiment ist vielfältig. In der großen Frischetheke wird eine reichhaltige Auswahl an Fleisch, Käse, Aufstrichen und mehr angeboten. Die Preise sind etwas höher als im Supermarkt. „Bio muss aber auch einen anderen Preis haben, weil der zeitliche Aufwand, die Tierhaltungskriterien sowie die viele Handarbeit, etwa beim Gemüseanbau, abgegolten werden muss. Da muss ein Umdenken stattfinden, um regionale Kreisläufe und kleine Strukturen zu fördern“, bringt es Robert Hofer auf den Punkt. Von Anfang an Bio Weiter geht die Reise durch die sanfte Hügellandschaft des Flachgaus zu Niki Unterholzer, Hallwanger BioMilchbauer aus Leidenschaft. Sein Hof steht leicht erhöht und ist durch den blauen Anstrich schon von Weitem gut zu erkennen. „Nikis Milli“ steht auf einem großen Plakat, welches an der Stallmauer angebracht ist. Darauf zu sehen ist eine fröhliche Comic-Kuh, die auf einer Wiese hüpft. „Das habe ich zu meinem 20jährigen Jubiläum bekommen“, lacht der „Chef“ des Hauses, Niki Unterholzer. Für den Bauern kam nie etwas anderes als Bio in Frage: „Ich arbeite seit Beginn, also seit 1992, biologisch. Meine Mutter war der Meinung, man müsse für ein besseres Wachstum Kunstdünger einsetzen. Ich war immer dagegen“, so Unterholzer, der aufgrund einer Erkrankung seiner Mutter den Hof bald selbstständig führte.
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Doch auch er sieht in den regelmäßigen behördlichen Kontrollen eine Herausforderung für (künftige) Biobauern. Mindestens einmal jährlich, meist aber öfter, werden die Bauern von einer BIO-Kontrollstelle auf die Einhaltung der Richtlinien wie etwa die Stallgröße überprüft. So kann es vorkommen, dass ein erst vor drei Jahren gebauter Stall erneut um wenige Zentimeter vergrößert werden muss – nicht selten sind solche neuen Vorgaben eine finanzielle Zusatzbelastung. Doch die Kontrollen dienen vor allem als Sicherheit für den Kunden. So wird garantiert, dass nur Produkte auf den Markt kommen, die entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen produziert werden. „Für mich war es nie ein Problem, die Kriterien zu erfüllen. Es ist mir wichtiger, dass ich für die Konsumenten vertrauenswürdig bin“, sieht Unterholzer in den Maßnahmen keine Einschränkung seiner Arbeit.
Die Milch kommt per E-Auto 16 Kühe wohnen auf dem Hof von Unterholzer – eigentlich zu wenige, um davon leben zu können. „Als Schulmilchbauer reicht das aber. Pro Tag produzieren ich und meine Kühe 2.000 Becher Schulmilch.“ Und der Umweltgedanke macht auch beim Transport nicht Halt. Seine morgendliche Schulmilch-Auslieferung fährt Unterholzer per Elektroauto. Sehr praktisch sei das: „Um 8 Uhr bin ich von der Tour zurück, dann lade ich das Auto wieder auf. Ich habe dafür eine eigene Photovoltaik-Anlage.“ Und wenn Unterholzer über Kühe spricht, merkt man seine Begeisterung für das Tier: „Kühe sind für mich ein Wunder der Natur. Meine älteste Kuh, die Conny, ist schon 18 Jahre alt.“ Eine Begeisterung, die auch dem Konsumenten wichtig sein sollte.
Flachgauerin Frühling/Sommer 2017 | 13
Klassisch erfolgreich
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inen Fernseher sucht man im Haus der Familie Moser vergeblich. Im Wohnzimmer des gemütlichen Einfamilienhauses in der Nähe des Wallersees steht statt dem TVGerät ein schwarzer Flügel. Von der braunen Ledercouch aus haben Besucher den besten Blick auf ein kleines Privatkonzert der Geschwister Sarah, Florian und Lukas. Die drei jungen Seekirchner gelten als große Talente in Sachen Klassik. Mit der Musik begonnen haben alle bereits im Volksschulalter. Als Erster startete der heute 25-jährige Florian seine klangvolle Karriere. „Meine Mama ist selbst Gitarrenlehrerin, mein Vater bevorzugt eher Pop und Rock. Mit Schuleintritt wurde ich gefragt, was ich spielen möchte und entschied mich für die Geige. Meine Wahl war aber eher ein Zufall“, erinnert sich
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Florian. Eine Entscheidung, die sich als richtig herausstellen sollte – bis heute ist die Violine sein Instrument. Gerade war er damit für knapp fünf Monate auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs – natürlich als Musiker, nicht als Passagier. Wenige Jahre später entschied sich Lukas, Klavier zu lernen. „Natürlich wollte ich auch ein Instrument spielen können, wie mein großer Bruder. Und ich wollte weg von der Blockflöte. Das Klavier war für mich einfach ein kräftiges, lautes Instrument – das wollte ich lernen“, erzählt der 22-Jährige. Von Geschwistern zum Klassik-Trio Als es auch bei Sarah soweit war, entschied sich die jüngste in der Geschwisterrunde für das Violoncello.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Sie gelten als Ausnahmetalente: Die drei jungen Seekirchner Sarah, Florian und Lukas Moser haben sich ganz der klassischen Musik verschrieben. Wir haben das Geschwister-Trio im elterlichen Haus besucht.
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„Ich wollte etwas anderes spielen als meine Brüder. Erst habe ich es mit Gitarre probiert, das hat mir aber nicht so gut gefallen. Möglicherweise haben mich meine Eltern dann in Richtung Cello gelenkt, da sie meinten, zum möglichen Trio würde dieses Instrument ganz gut passen.“ Womit sie recht behielten – auch die heute 17-Jährige ist ihrer frühen Instrumentenwahl treu geblieben und bildet nun gemeinsam mit Lukas und Florian ein erfolgreiches Klassik-Trio. Ungewöhnlich sei diese Musikrichtung für ein junges Mädchen nicht, findet Sarah: „Ich besuche das Musische Gymnasium in Salzburg, bei uns in der Klasse hört man sich in der Pause schon mal Symphonien an. Die klassische Musik ist so vielseitig. Je länger man sich damit beschäftigt, desto cooler werden die Stücke.“
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Cooler Schubert Auch Lukas ist seine Begeisterung für die Musikrichtung anzumerken. „Generell mag ich zum Beispiel Schubert gerne. Ist auch cooler als Liszt und für das Klavier nicht so schwer zu spielen.“ Eine Aussage, die seine Geschwister zum Lachen bringt. Der freundliche, respektvolle Umgang miteinander ist für die drei selbstverständlich. Und trotzdem – in jeder Familie kracht es hin und wieder und die Zusammenarbeit ist auch manchmal eine Herausforderung. „Ich freue mich aber, dass wir diese Chance als Geschwister haben. Andere Musiker haben so etwas
Lukas
Sarah
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Gesellschaft & Kultur
nicht“, erzählt Lukas und Florian ergänzt grinsend: „Ich finde es auch sehr nett. Man kennt sich einfach so gut. Und mögliche Streitigkeiten, oder wer jetzt den letzten Keks geklaut hat, werden beim Musizieren einfach ausgeblendet. Außerdem brauchen wir nur ein Drittel der Freikarten für unsere Familie.“ Ein wesentliches „Einrichtungstool“ im Hause Moser sind dicke Wände. „Wir haben hier im Haus ziemlich viele schallgeschützte Räume. Wenn wir proben, sitzt unser Vater mit zusätzlichen Ohrenschützern im Hausbüro – es wird doch ziemlich laut. Außerdem ist ihm als Rocker die Klassik immer noch leicht suspekt. Er trommelt dann manchmal mit dem Cajon dazu, hin und wieder nervt das“, schmunzelt Lukas. Er und Florian haben eine gemeinsame WG in Salzburg, Sarah wohnt noch zu Hause. Am liebsten ist sie in ihrem eigenen, gemütlichen Zimmer – umgeben von vielen Büchern. Als Proberaum wurde für sie nach dem Auszug des Bruders Lukas Zimmer umfunktioniert. Bilder vom Vater Kunst und Kultur ist überall im Haus zu spüren – nicht zuletzt dank der vielen, farbenfrohen Bilder, die an den Wänden hängen. Gemalt wurden diese vom Vater, Hans Christian Moser. „Auch bei uns in der WG hängen zwei seiner Gemälde“, so Florian. Was bedeutet das für die drei eigentlich, ein Zuhause? „Es ist ein Ort, wo man sich selbst sein kann“, findet
Sarah, während Lukas zu Hause eine stressfreie Zone vorfindet. „Ich bin oft bei meinen Eltern, weil hier der Flügel steht. Wenn es dann noch einen guten Kaffee gibt, bin ich schon zufrieden.“ Auch Florian schätzt nach monatelangen Auslandsaufenthalten „die mitteleuropäische Art zu leben“. Die Jüngste als „Rampensau“ Trotz der gemeinsamen Liebe zur Musik – gibt es auch Unterschiede bei den Geschwistern? „Sarah ist bei den Konzerten die Rampensau, und Flo ist von der Frisur her der coolste“, lacht Lukas. Die musikalische Karriere der drei geht auf jeden Fall weiter, für die nächsten Monate sind mehrere Auftritte im Salzburger Raum geplant, im Frühling 2018 steht das Tripelkonzert von Ludwig van Beethoven mit der Philharmonie Salzburg auf dem Plan. Etwas schwierig ist es, gemeinsame Proben zu koordinieren – die drei Moser-Kinder sind allesamt sehr beschäftigt. Leichter ist es da, wenn die Mutter das sonntägliche Lieblingsessen von Sarah, Lukas und Florian auftischt: Schweinsmedaillons mit Gemüse aus dem eigenen Garten – da finden sich alle sehr schnell im elterlichen Haus in Seekirchen ein. Und die Instrumente werden gegen Gabel und Messer ausgetauscht. Birgit Gehrke
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Josefine Merkatz
I Foto: Birgit Gehrke
hre „Mitarbeiter“ sind flauschig, bunt und mit einem Platz im Kofferraum zufrieden: Josefine Merkatz ist seit vielen Jahren als Puppenspielerin tätig. Im Interview mit der DIE FLACHGAUERIN spricht sie über ihre Anfänge, Heimatgefühle und den berühmten Nachnamen.
1) Josefine, war der Name „Merkatz“ je eine Bürde? Als Kind war es spannend, einen berühmten Vater zu haben. Meine ersten Bühnenauftritte in Wien wurden von der Presse aber hart beurteilt. Richtig begonnen hat meine Karriere jedoch in Deutschland – da war mein Name unbekannt. Ich wollte nie ein Pseudonym und habe „Merkatz“ auch nach meiner Heirat behalten. Aber einen anderen Vornamen hätte ich gerne gehabt – Josefine mochte ich nie. 2) Wie bist du zum Puppenspielen gekommen? Ich war viele Jahre Schauspielerin. Als ich Mutter geworden bin, wollte ich als Familie zusammen sein und habe die Karriere beendet. Nach drei Jahren mit Kind war mir fad und ich begann mit dem Puppenspielen. Mein erstes Stück habe ich im Kindergarten meines Sohnes ausprobiert. Alle waren begeistert und weitere Auftritte folgten. Eine wichtige Stütze ist mein Mann, er baut die Bühnen und macht die Regie. 3) Wie kommst du auf die Ideen zu deinen Geschichten? Beim ersten Buch „Fritzis Abenteuer im Gemüsegarten“ hat mich die Verhältnismäßigkeit von Groß und Klein fasziniert. In dem Buch schrumpft Fritzi und erlebt alles aus der Schnecken-Perspektive. Bei „Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof“ war der Biskuitkuchen meiner Oma
der Anfang. Ich wusste, dieser – und das Landleben – müssen vorkommen. 4) Wie entscheidest du, welches Kinderbuch du nachspielen willst? Rabe Socke habe ich schon meinem Kind vorgelesen und „kannte“ ihn daher. Der Maulwurf ist eine bekannte Geschichte, die ich lustig fand. 5) Woher stammen die Puppen, mit denen du arbeitest? Die Figuren mache ich meist selbst. Ich arbeite alleine, daher brauche ich zudem kleinere Puppen, die ich abstellen kann. Die Kinder sehen mich auf der Bühne. Ich mag das, es gibt den Kleineren ein Gefühl von Sicherheit. Die Figuren leben für die Kinder trotzdem. Außerdem will ich selbst auch mitspielen, ich bin schließlich Schauspielerin... 6) Du hast in Hamburg, München und Wien gelebt – seit vielen Jahren in Straßwalchen. Was bedeutet Heimat für dich? In Hamburg war ich die ersten zehn Jahre meines Lebens, das ist auch immer ein wenig Heimat. Aber ich wohne schon so lange in Straßwalchen, meine Eltern haben die Bauernhäuser vor über 40 Jahren gekauft. Sie wohnen im Nebenhaus, meine Schwester wohnt im dritten Bauernhaus. Manchmal ist das fast ein bisschen zu viel Familie rund herum. Als mein Vater die Vater die Häuser kaufte, meinten alle, wir sind so reich, aber das waren alte Bauernhäuser, die kosteten damals fast nichts. Hier ist meine Heimat und ich liebe das Dorfleben. Auch wenn das Dorf groß geworden ist, anfangs waren es vielleicht 400 Leute. 7) Bist du glücklich? Ich habe mich schon immer als Glückskind empfunden. Ich bin zufrieden und damit auch glücklich. Ich erwarte mir aber auch nicht so viel, nichts Besonderes. Vielleicht weil ich blond bin (lacht). Darum werde ich nicht enttäuscht, bin nicht unglücklich und sehr zufrieden mit dem, was ich vom Leben bekomme.
Flachgauerin Frühling/Sommer 2017 | 17
Die Flachgauerin/der Flachgauer des Jahres Im Zuge unserer Salzburger und Salzburgerin des JahresWahl prämieren wir heuer erstmalig auch herausragende Frauen und Männer aus dem Flachgau. Menschen, die Besonderes geleistet haben. Und zwar in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens, wie Wirtschaft und Beruf, aus Kunst und Kultur, aus Gesellschaft und Sozialem, u.v.m. Wir suchen Menschen, die nicht unbedingt in der ersten Reihe stehen, die im Stillen und Leisen Gutes tun und die sich engagieren. Kennen Sie solche Menschen? In Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, in Ihrer Nachbarschaft oder Ihrer Gemeinde? Scheuen Sie sich nicht, uns Ihre Vorschläge zu schicken! Wir freuen uns über jede Anregung! Wer soll Flachgauerin des Jahres werden? Senden Sie uns IHRE Vorschläge an redaktion@dieflachgauerin.at! Prämiert wird der Flachgauer oder die Flachgauerin des Jahres 2017 schließlich am 14. Oktober 2017, auf der Salzburger/in des Jahres-Gala. Im Zuge der Gala möchten wir auch den Flachgau vorstellen, mit Unternehmen, die die Region prägen und mit Produkten, die typisch für den Flachgau sind. Haben Sie Interesse daran, Ihr Unternehmen und Ihre Produkte zu präsentieren? Dann melden Sie sich für nähere Informationen: office@dieflachgauerin.at Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
18 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2017
Gesellschaft & Kultur
Tradition mit modernem Zeitgeist
Fotos: Projekt Spielberg
Foto: Kerstin Joensson
Bereits zum fünften Mal wird das Spielberg Musikfestival heuer über die Bühne gehen. Von 23. bis 27. August bietet ein buntes Programm Spaß und Hörgenuss beim Mitmachen und Genießen. Im August werden am Red Bull Ring am Spielberg wieder ganz besondere Klänge ertönen. Hochkarätige Bands und aufstrebende Künstler bieten modern inszenierte Volksmusik, die traditionelle Elemente mit Zeitgeist verbindet.
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Hochkarätig Als Headliner treten in diesem Jahr die SEER auf. Sie gelten als eine der stärksten Live-Bands des Landes und bieten ihren Fans mehr als bloße Unterhaltung. Die acht Musiker packen ihre Lebenseinstellungen in Noten, Wörter und Arrangements und schicken sie auf eine musikalische Reise direkt zu ihren Zuhörern. Auch andere namhafte Acts wie Django 3000,
SOLOzuVIERT oder Mainfelt werden am Spielberg zu hören sein. Die große Qualität des Musikfestivals liegt aber auch darin, dass Nachwuchstalente aktiv gefördert werden. „Die Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren vor allem auch dadurch einen Namen gemacht, weil jungen Interpreten, die Mundartmusik machen, eine tolle Plattform geboten wird“, weiß auch Fred Jaklitsch, Bandleader der SEER. MyStage Bandcontest Die Aufgabe als Plattform für junge Künstler nimmt das Musikfestival auch heuer wieder sehr ernst: So findet auch in diesem Jahr – bereits zum dritten Mal – der „MyStage Bandcontest“ statt. Die Gewinner, die von einer Fach-
Tickets für das Open-Air Konzert beim Spielberg Musikfestival ab € 45,00 Teilnahmegebühr für das Ring Rad’ln ab € 25,00 Kombitickets für das Spielberg Musikfestival & das Ring Rad’ln ab € 50,00
Foto: Lupi Spuma
jury bzw. einem Online-Voting bestimmt werden, werden das Open-Air am Red Bull Ring am Samstag (26. August) eröffnen. Tritt in die Pedale! Der Samstag ist es auch, an dem es für ein Musikfestival ungewohnt sportlich wird: Die Zweiräder haben beim Ring Rad’ln wieder Vorrang. Die Rennstrecke, die sonst PS-starken Boliden vorbehalten ist, wird zum Eldorado für Fahrradliebhaber. In unterschiedlichen Kategorien kann man einfach Genussrad’ln und die Atmosphäre genießen oder sich in unterschiedlichen Kategorien einer Herausforderung stellen. Das Highlight ist hier sicher die Rad-Challenge „G’winn geg‘n Strasser am Ring“, die für Rennradfahrer sowie Vereins- und Lizenzfahrer ausgeschrieben ist. Und was gibt es Schöneres, als diesen sportlich anstrengenden Tag dann bei guter Musik ausklingen zu lassen! INFO
Mehr Informationen: projekt-spielberg.com
flachgauerin Frühling/Sommer 2017 | 19
Gesellschaft & Kultur
Veranstaltungen
im Sommer/Herbst 2017 Foto: Musiktage Hundsm
Brauchtum, Freizeit, Bildung, Musik und Kultur im Flachgau
arktmühle
Foto: TRUMER Sommer
22.06.-25.06.2017
Musiktage Hundsmarktmühle Thalgau, Hundsmarktmühle: Bereits zum vierten Mal finden die Musiktage Hundsmarktmühle statt. Heuer konzentriert sich das Programm ganz auf das Streicherrepertoire mit Klavier. Und ab und zu gesellen sich auch Bekannte aus der Tierwelt dazu.
Fr, 07.07.2017, 20.30 Uhr
FestSpielSommer Seeham, Seebühne: Die heurige Sommerproduktion der Theatergruppe Seebühne Seeham ist Friedrich Dürrenmatts Stück „Der Besuch der alten Dame“.
13.07.-17.08.2017, Einlass ab 19 Uhr
Sommerkino Obertrum am See, Brauereigelände: Jeden Donnerstag erwarten Kinofans auch heuer wieder spannende und hochkarätige Filmerlebnisse mit Bier und Kulinarik unter freiem Himmel.
Sa, 29.07.2017, 14 Uhr
Süße Verführung Hof, Rauchhaus „Mühlgrub“: Regina Jungmayr gibt ihr Wissen rund um köstliche, verzaubernde Kuchen und Desserts mit Wildkräutern und Blüten weiter. Im Kurs werden die süßen Köstlichkeiten gemeinsam hergestellt.
Fr, 18.08.2017, 18.30 Uhr
Kaiserlich St. Gilgen, Mozartplatz: Wie jedes Jahr wird auch heuer ein Fest zu Ehren von Kaiser Franz Josef gefeiert.
Sa, 26.08.2017, ab 8.30 Uhr
Sounds of Speed Plainfeld, Salzburgring: Über 150 Rennboliden aus sieben Jahrzehnten sorgen bei der ADAC Salzburgring Classic „Sounds of Speed“ für eine eindrucksvolle Zeitreise.
02. und 03.09.2017
Bauernherbst Faistenau, Dorfplatz: Beim Bauernherbst-Dorffest gibt es ein buntes Programm, von Handwerksvorführungen über ein tolles Kinderprogramm und Sport bis hin zu toller Unterhaltung.
Fr, 15.09.2017, 19.30 Uhr
Kabarettkunst Hof, K.U.L.T.: Robert Palfrader und Florian Scheuba sind mit ihrem gemeinsamen Programm „Flügel“ zu Gast.
Fr, 29.09.2017, 19.30 Uhr
Ein schwieriger Fall Wals-Siezenheim, Bachschmiede: Commissario Nowak hat seinen eventuell schwierigsten Fall vor sich liegen: Er hat die Dummheit auf seine Fahndungsliste gesetzt.
Sa, 04.11.2017, 20 Uhr
StadtLand Hallwang, Kulturzentrum: Zum 10-jährigen Jubiläum sind die Kernölamazonen mit ihrem aktuellen Programm zu Gast.
kino
Foto: WTG
Foto: Gerleigner
Foto: Leo Bauer
Foto: Julia Wesely
20 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2017
Gartengestaltung vom Maschinenring
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Foto: www.kaindl-hoenig.com
Streiflichter Foto: www.kaindl-hoenig.com
Im Einsatz für Tiere
Das Team der Tierklinik Anif kümmert sich liebevoll um die tierischen Patienten.
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m 2. Mai wurde die Tierklinik Anif eröffnet. Heimtiere, Exoten, Reptilien, Vögel und Greifvögel können hier mit modernster Technik und Ausstattung behandelt werden. Außerhalb der Öffnungszeiten steht zudem ein 24-Stunden-Notfalldienst zur Verfügung. Wolfgang Biebl bietet mit seinem Team ein breites Behandlungsspektrum an.
Ausgezeichnet
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Am Wallersee kocht ein Spitzenteam unter der Führung von Emanuel Weyringer.
manuel Weyringer wurde von Rolling Pin für die „50 Best Chefs Österreichs“ nominiert. Bei dieser Wahl werden die engagiertesten und kreativsten Köche Österreichs geehrt. Rolling Pin, von dem die Wahl ausgerufen wird, ist ein Magazin, das sich an Gastronomiefachleute richtet. Unter den Nominierten sind auch zahlreiche weitere Salzburger vertreten.
Foto: Forsthaus Wartenfels
Mild kocht scharf
Das Forsthaus Wartenfels in Thalgau ist ein Geheimtipp für Gourmets.
I
m April fand im Forsthaus Wartenfels ein ganz besonderer Abend statt, der unter dem Motto „Mild kocht scharf“ stand. Chefkoch Daniel Mild verwöhnte seine Gäste mit einem 7-gängigen Asia-Menü. Ergänzt wurden die kulinarischen Genüsse mit Weinen vom Weingut Alphart. Die Band „Remix“ machte den Abend schließlich auch musikalisch zum vollen Genuss.
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Foto: Ian Ehm
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Italienisches Lebensgefühl in Elixhausen: frisch, modern, lässig. Das FELIX ist der Treffpunkt für Gäste jeden Alters. FELIX – Dolce Vita, Pizza e Pasta Gewerbepark 8, 5161 Elixhausen Tel. +43 (0) 662 / 48 02 51
Alles Gute!
Foto: Fuxn
Musik zum Anfassen gab es beim Geburtstagsfest des Fuxn.
24 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2017
m 13. Mai wurde der Fuxn in Schallmoos drei Jahre alt. Selbstverständlich wurde das gebührend gefeiert. Von Bands wie Scheibsta & die Buben oder Die Bleamibrocker über einen Live-Künstler von HFA Studios bis hin zu einer Grillstation wurde viel geboten. Das Wetter war traumhaft schön und der Gastgarten bis zum letzten Platz gefüllt. Das Fest wird noch lange in Erinnerung bleiben!
Foto: Mphoto
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„Gemeinsam durch dick und dünn“ begleitet Frauen in allen Stadien des Mutterseins, auch im post- und pränatalen Fitnessbereich. Simone Ebner Adalbert Stifter Straße 13 5204 Straßwalchen www.gemeinsam-fit.at
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Startschuss zum
Zentrum für Visionen in Puch/Urstein
Nach gut anderthalb Jahren Planungs- und Projektierungsphase geht nun das visionäre Projekt von Stephan Kaindl-Hönig in die Baugenehmigungs- und Umsetzungsphase. zentrum für2017 visionen Am 11. Mai fiel dazu der Startschuss zum Zentrum für Visionen in Puch Urstein.
Das Zentrum wird direkt zur Sonne ausgerichtet und liegt am Kreisverkehr zum Autobahnanschluss Salzburg Süd. (Planungsstudie/Symbolfoto: Harlander)
und jeder, der sich traute, konnte das Grundstück vom eigens zur Verfügung gestellten Kran aus luftiger Höhe begutachten. Arbeiten 4.0 Das Projekt erfreut sich schon einer
großen Anzahl an Mietern, die die Visionen teilen und das außergewöhnliche Gebäudekonzept künftig mit Leben füllen werden. Das Zentrum für Visionen wird Büro-, Seminar- und Tagungszentrum kombiniert mit zusätzlicher Multi-
Bauherr Stephan Kaindl-Hönig mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Bei Traumwetter und einem fabelhaften Fernblick fanden sich Bauherren, Partner und künftige Mieter sowie die Vertreter der Politik in Puch Urstein ein, um den Startschuss zum Zentrum für Visionen mitzuerleben und mitzufeiern. Auch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer ließ es sich, trotz der aktuellen innenpolitischen Situation, nicht nehmen, sich selbst ein Bild vom Grundstück und vom fertig geplanten Projekt zu machen. In seinen Worten zeigte er sich vor allem beeindruckt vom ganzheitlichen Konzept, das für Unternehmen, Mitarbeiter und Partner ein ideales Miteinander und optimales Arbeitsklima schaffen soll. Nach der Segnung des Grundstücks durch Pfarrer Richard Schwarzenauer ging es zum gemütlichen Teil über
funktions-Veranstaltungshalle samt Foto- & Filmstudios und gleichzeitig neuer Standort des Verlagshauses rund um den Magazinring DIE SALZBURGERIN. Der Gebäudekomplex bietet künftig geniale Mietflächen à la Arbeiten 4.0 mit Sportplatz, Hallenbad und Fitnessstudio für die Mitarbeiter und Mieter, sowie einem Restaurant mit Bergpanorama und Festungsblick. Impuls für die Region Diese architektonische „Landmark“ soll ein Impuls für die Region sein und neben direkten gewerblichen Einnahmen auch einiges an dauerhafter Umwegrentabilität bringen. Nachdem man beispielsweise gerade in Salzburg Nord mittlerweile viel zu oft im zähen Verkehr oder gar im Stau steht, wird das Zentrum für Visionen mit seiner perfekten Lage, direkt am Kreisverkehr in Richtung Autobahnauffahrt Salzburg Süd und nahe der S-Bahn-Station FH Salzburg gelegen, die ideale Basis für dieses Projekt bilden. Urstein hat unglaublich viel zu bieten, ist unmittelbar am Naherholungsgebiet und der Salzachau gelegen und weist vom Zentrum für Visionen aus den direkten Blick auf das Bergpanorama vom Tennengebirge über den Untersberg bis hin zum Staufen und der Festung Hohensalzburg.
um das Gebäude geboten. Die intern und extern mietbaren Seminar-, Tagungs- und Veranstaltungsräume, gewerbliche Kurzzeitapartments direkt am Standort und das synergetische Zusammenspiel der Themenvielfalt bis hin zum Freizeit- & Gesundheitsangebot, bieten ein einzigartiges Konzept, weit über die Landesgrenzen hinaus. Der Bauherr will zeigen, wie Arbeiten und die richtige Balance in Zukunft aussehen können.
Synergetische Themenvielfalt Neben einer Ausrichtung mit viel Sonne wird hier jedem Mieter ein toller Auftritt, ein großzügiges Entree und das Freizeitangebot direkt im und
Medizin & Komplementärmedizin Ein Trakt wird eine Art diagnostisches Zentrum und soll auch visionären Einrichtungen Raum bieten. Der Gebäudekomplex wird zudem durch
Architekt DI Anton Seidl von Harlander Baumanagement mit dem Bauherrn und Martin Harlander bei der Präsentation der Pläne. Foto: www.neumayr.cc
bioenergetische Resonanz, feinstoffliche Polarisation und Erdung dauerhaft harmonisiert. Ethisches Miteinander statt Gewinn Für Bauherrn Stephan Kaindl-Hönig steht trotz all dieser außergewöhnlichen Parameter keinesfalls eine höchstmögliche Rendite im Vordergrund. „Ein ethischer und wertschätzender Umgang miteinander ist heutzutage der wesentlich wichtigere Ertrag für das Leben, wird ein Zeichen setzen und bedeutet Erfüllung“, sagt er. Möchten Sie Teil dieses einzigartigen Projektes sein und unsere Vision teilen: Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Zentrum für Visionen GmbH, Puch Urstein, Salzburg, Tel. +43 (0) 664 / 30 30 066, office@kaindl-hoenig.com
Ihre Trachten für jeden Anlass aus der Wichtlstube in Edt bei Lambach Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Trachten geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der
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Foto:Pandora
ie gebürtige Eugendorferin hat sich nach einer erfolgreichen Karriere in der gehobenen Hotellerie und im Tourismus einen langgehegten Traum erfüllt: Sie führt ihr eigenes Gössl Geschäft in der Römerstraße 4b und bietet ihren Kundinnen und Kunden wahre Meisterstücke der Tracht für alle Anlässe. „Mit meinem Geschäft verbinde ich meine große Liebe Foto: Atelier_Lichtblicke/Thalgau zur Tracht mit der Freude an Stil. Für mich verkörpert Gössl Qualität, Tradition, aber ebenso Innovation sowie detailverliebte Handarbeit. Das Geschäft wird ein Fixpunkt für alle sein, die besonderen Kundenservice und hochwertige Tracht wünschen“, erläutert Ines Hinterseer. „Es erwarten Sie wahre Meisterstücke – ob für Freizeit, Beruf, Dirndl oder Fest. Stich für Stich verkörpert Gössl das Besondere.“ Ein Besuch lohnt sich!
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n der warmen Sonne baden oder im blauen Ozean schwimmen – diesen Sommer genießen wir einfach das süße Nichtstun und wunderschöne tropische Schätze, eingefangen in den farbenfrohen Schmuckstücken der PANDORA Sommerkollektion 2017. Weiße Orchideen treffen auf die Symbole des Sommers: Muscheln, Palmen und Seesterne sorgen immer und überall für Urlaubsstimmung. BRIGHT CANDY STRIPES: doppelt gewickelte Lederarmbänder in den Farben Blau und Pink mit einem Verschluss aus Sterling-Silber strahlen eine relaxte Urlaubsstimmung aus. Musthave für endlose Stylingmöglichkeiten!
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ie guten, alten Zeiten, die sind hier zuhause: in der Nostalgie Kramerei in Straßwalchen. Christiane Fürsts bezaubernder Laden führt alles, was das Leben schöner macht: jede Menge Geschenkideen, Pflege- und Verwöhnprodukte für Körper, Haut und Seele, zauberhafte Düfte und vieles mehr. Im romantischen Ambiente können die Kunden aber nicht nur nach Herzenslust stöbern, sondern sich zugleich auch verwöhnen lassen. Bei Kaffee, Tee und süßen Verführungen vergisst man hier schon einmal die Zeit. Denn die spielt hier keine Rolle – in die Nostalgie Kramerei kommt man, um einmal abzuschalten vom Lärm des Alltags. Und auch für die Jüngsten gibt es etwas ganz Besonderes: einen echten Tante-Emma-Laden mit bunten Süßigkeiten aus dem Glas.
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Stylisch unterwegs Der Sommer ist bunt und die Anlässe sind umso farbenfroher. Ob in kessen Jeanspants, stylisch im modernen Sommerkleid, das je nach Accessoires elegant oder jung und frech getragen werden kann oder traditionell in Tracht: Mit unserer Auswahl sind Sie garantiert für jeden Anlass perfekt angezogen. Lassen Sie sich inspirieren und genießen sie die warme Jahreszeit auch modisch wunderschön!
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Der Sonne entgegen
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uch wenn die ersten Sommertage dieses Jahr etwas auf sich haben warten lassen – kaum waren sie da, haben wir es gespürt: Die Sonne hat vom ersten Strahl an eine immense Kraft. Selbst wenn die Temperaturen nicht so hoch sind, Schutzmaßnahmen sind bei jeder Sonnenstrahlung notwendig. Auf Sonne eingestellt Reicht zu Beginn des Frühlings noch eine Tagescreme mit integriertem Lichtschutzfaktor, ist es spätestens jetzt an der Zeit, sich mit den richtigen Sommerprodukten einzudecken, nämlich mit allem, das der Haut ausreichend Feuchtigkeit zuführt. Nicht fehlen dürfen im Badezimmerschränkchen sowie
36 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2017
Auf den Inhalt kommt es an Die Sonne scheint und es zieht uns nach draußen. Wandern, Radfahren, Laufen macht jetzt wieder richtig viel Spaß. Und den Sonnenschutz unumgänglich. Sämtliche sportliche Aktivitäten verlangen nach guter Sonnencreme, Kapperl und Sonnenbrille, auch im Wald. Der Schatten der Bäume lässt immer noch ausreichend Sonne durch, um die Haut nachhaltig zu schädigen! Für die Bewegung im Freien eignen sich am besten gut haftende Cremes mit hohem Anteil an mineralischem Sonnenschutz, die auch bei Schwitzen länger halten. Generell gibt es heute eine breite Range an Sonnenschutzmitteln, von leichten Fluiden bis hin zu reichhaltigen Cremen. Welches das richtige ist,
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im Urlaubsgepäck Gels, Masken und/oder Ampullen, die die Haut beruhigen und neutralisieren. „Gönnen Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit, und zwar nicht erst bei einem Sonnenbrand, sondern nach jedem Ausflug in die Sonne, bei dem die Haut bereits austrocknet und spannt. Die Haut ist dankbar für jede Feuchtigkeit, die ihr hilft, sich zu regenerieren und zu regulieren“, rät Sabine Scheinast-Hübler vom Beautycenter Scheinast Beauty & Style in Wals.
Fotos: vectorfusionart; Hut: Mybona - fotolia.com
Endlich ist sie da, die Sonne – und schon müssen wir uns vor ihr schützen. Wie wir die warmen Strahlen dennoch unbeschwert genießen können und eine zarte Bräune auf unsere Haut zaubern, haben wir bei Kosmetikmeisterin Sabine Scheinast-Hübler nachgefragt.
Schönheit
„Für welches Produkt Sie sich letztlich auch entscheiden – vergessen Sie abends nicht, Ihr Gesicht gründlich von dessen Rückständen zu reinigen!“, weist Sabine ScheinastHübler schließlich auf einen Fehler hin, den leider nur allzu viele nach einem langen Sonnentag machen. Schummeln erlaubt! Auch wenn die noble Blässe wieder modern wird, mögen wir es doch, wenn unsere Haut „von der Sonne geküsst“ wirkt. Für hellhäutige Menschen empfiehlt es sich, ein wenig „nachzuhelfen“. Eine gleichmäßige zarte Bräune am ganzen Körper verspricht zum Beispiel die Bräunungsdusche oder „Tanning“, das mittlerweile in vielen Studios und vereinzelt Foto: blackday - fotolia.com sogar von Ärzten angeboten wird. Wichtig für das optimale Ergebnis ist, dass man die Haut vor der Behandlung mit einem guten Peeling von Hautschuppen und Partikeln befreit. Auch zur Selbstanwendung gibt es zahlreiche Produkte. Empfehlenswert sind Selbstbräuner-Tücher, die der Haut eine regelmäßige, zarte Bräune verleihen! Aber Achtung: Diese Bräune ist rein optisch und bietet noch keinerlei Eigenschutz vor Sonnenstrahlen!
Foto: Martina Altenberger
Grundsätzlich werden Sonnenschutzfilter in mineralische oder physikalische und chemische unterschieden. Mineralische Sonnenschutzfilter wirken sofort ab dem Auftragen, wirken kaum allergen und bilden keine chemischen Reaktionen, die sich eventuell schädlich auswirken können. Allerdings sind sie etwas schwerer auf der Haut zu verreiben und sind nur bis zu Lichtschutzfaktor 30 erhältlich. Chemische Sonnenschutzfilter gibt es auch in wesentlich höheren Faktoren, beinhalten allerdings Stoffe, wie zum Beispiel Octocrylene, die allergische Reaktionen auslösen und zum Teil hormonelle Wirkungen entfalten.
80 Prozent der frühen Hautalterung werden durch zu viel Sonne verursacht. Im Sommer sollte man im Gesicht einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 verwenden. Wer sich an Pigmentflecken im Gesicht und Dekolleté stört, sollte sogar zu LSF 50 greifen, damit die Flecken nicht noch dunkler werden. Produkte mit LSF 50 sind auch als Gels, speziell für das Gesicht, erhältlich. Darüber kann man dann wie gewohnt, seine Tagescreme auftragen. Nach dem Sonnenbad braucht die Haut dringend Feuchtigkeit: Hier helfen Feuchtigkeits-Masken, Ampullenkuren oder eine Kick-Behandlungen mit Hyaluron der Haut, sich zu regenerieren. Martina Altenberger, Kosmetik- & Fußpflegeinstitut, Seekirchen
Foto: Ute Klein
hängt vom Hauttyp und von den eigenen Vorlieben ab. Am besten lässt man sich einmal professionell beraten, um wirklich das geeignete Produkt zu finden. „Werfen Sie aber auch selbst einen Blick auf die Inhaltsstoffe! Denn auch in hochwertigen Produkten können Stoffe enthalten sein, die zwar gut vor der Sonne schützen, aber die Haut belasten“, weiß Sabine Scheinast-Hübler.
Für eine gleichmäßige Bräune sollte man die Haut sorgfältig mit einem Ganzkörperpeeling auf die Sonne vorbereiten. Leider beobachte ich häufig Fehler bei der Verwendung von Sonnenpflege. Tragen Sie zuerst die Sonnenpflege auf und darüber das Make-up. Um den angegebenen Lichtschutzfaktor zu erreichen, braucht der Körper eines Erwachsenen mindestens 6 Teelöffel Sonnenschutzmittel. Nach Mikrodermabrasion und Schälkuren unbedingt die Sonne meiden! Verzichten Sie auf Parfums, diese können zur Fleckenbildung führen. Gönnen Sie der Haut nach einem Sonnentag eine Pause und schenken Sie ihr besonders viel Feuchtigkeit mit After Sun Produkten. Ute Klein, schön & vital, Oberndorf bei Salzburg
Foto: scheinast.com
EXPERTENTIPPS
Das Allerbeste für die Haut und ein echter Alleskönner ist Aloe Vera. Produkte aus Aloe Vera wirken stark beruhigend und versorgen selbst ausgetrocknete Haut wieder mit ausreichend Feuchtigkeit. Ein gutes Aloe Vera-Gel lässt selbst müde, trockene und fahle Haut rasch wieder frisch erscheinen. Gönnen Sie Ihrer Gesichtshaut im Sommer regelmäßig After Sun-Masken, die den Feuchtigkeitshaushalt auch nachhaltig regeln. Diese versorgen nicht nur die Haut mit allen Nährstoffen, die sie gerade im Sommer benötigt, sondern beugen so auch der frühzeitigen Hautalterung vor. Sabine Scheinast-Hübler, Beauty & Style, Wals-Siezenheim
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Voller Durchblick
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Das Team des Amadeus Augenzentrums bietet operative Augenheilkunde auf höchstem Niveau. Dabei wird großer Wert auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten gelegt.
Scharf gestellt. Immer mehr Menschen möchten ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen führen. Dieser Wunsch kann heutzutage dank fortschrittlicher Lasertechnik immer öfter erfüllt werden. Das Amadeus Augenzentrum führt Korrekturen mittels Femto-LASIK durch. Damit kann in den meisten Fällen Kurz- oder Weitsichtigkeit, sowie Astigmatismus sehr präzise korrigiert werden. Bei höherer Fehlsichtigkeit besteht darüber hinaus die Möglichkeit, mit Hilfe einer zusätzlichen Linse (EVO Visian ICL) eine dauerhafte Korrektur zu erreichen.
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Die Operation des Grauen Stars ist ein weiterer Schwerpunkt des Zentrums. Die Behandlung kann nun noch schonender auch mithilfe eines Lasers durchgeführt werden. Kurze Wartezeiten bei gleichzeitig höchstem medizinischen Niveau sind hier ein großes Anliegen.
Genauer nachgefragt. „Wichtig ist es, die Grenzen der einzelnen Verfahren zu kennen. Erfahrung spielt dabei natürlich eine große Rolle. Langjähriges Wissen und Können sind dabei unabdingbar“, erklärt Dr. Stoiber, der auf umfangreiche internationale Erfahrung zurückgreifen kann.
Das Amadeus Augenzentrum bietet regelmäßig Informationsabende zur Laserbehandlung und Linsenimplantation an. Der nächste Termin findet am 22. Juni 2017 um 19 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten. Foto: Amadeus Augenzentrum
INFO
Amadeus Augenzentrum Ambulatorium für Augenchirurgie Ärztlicher Leiter: Priv.-Doz. Dr. Josef Stoiber Gaisbergstraße 14, A-5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 64 10 20 ambulatorium@amadeus-augenzentrum.at www.amadeus-augenzentrum.at
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Das Amadeus Augenzentrum bietet ein breit gefächertes Behandlungsspektrum an. Schonende Verfahren, die mit viel Knowhow und Können durchgeführt werden, verbessern nicht nur die Sehkraft, sondern auch die Lebensqualität der Patienten nachhaltig. „Wir bieten in unserem Zentrum das ganze Spektrum der Fehlsichtigkeitskorrekturen an. Unser Angebot reicht von der Behandlung mittels Laser bis zur Implantation von modernsten Linsen“, erklärt der ärztliche Leiter Privatdozent Dr. Josef Stoiber.
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Foto: H. Heine
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Gesundheit & Wellness
Gesund beginnt im Mund Gepflegte Zähne steigern die Lebensqualität und machen erfolgreich und sexy. Die besten Tipps für Ihre Mundhygiene.
Ein Artikel von Maria Riedler
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undes Zahnfleisch, Mundgeruch, Parodontitis – das ist nicht nur unangenehm, schmerzhaft und peinlich, sondern kann auch Einfluss auf die gesamte Gesundheit nehmen. So hängen Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Rheuma nicht selten mit einer schlechten Zahnsituation zusammen. Laut WHO leiden 70 Prozent aller Erwachsenen an Zahnfleischerkrankungen. Dabei ließen sich beinahe 100 Prozent aller bakteriellen Zahnprobleme durch Vorbeugung verhindern. Neue Techniken sorgen bei der
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zahnärztlichen Mundhygiene inzwischen für eine besonders schonende Behandlung, die die Zähne nicht irritiert. Wurden Bakterien früher im wahrsten Sinne abgeschabt, zerstört man sie heute mit LED-Technik und ganz sanfter Vibration über eine oszillierende Schwingung. Ein Wasserstrahl spült sie dann fort. Anschließend werden die Zähne mit einem Pulverstrahl poliert, damit Karies auf der rutschigen Oberfläche weniger leicht anhaften kann. Zum Schluss hilft eine Kalzium-Fluor-Maske, die Zahnsubstanz zu remineralisieren und aufzubauen.
Gesundheit & Wellness
Diese sanfte Methode vertragen auch schmerzempfindliche Patienten. Weiterer Vorteil: So werden zusätzlich Verfärbungen beseitigt, das Lächeln ist wieder viel strahlender.
Auch die richtige Zahnpaste ist wichtig, sie sollte Fluorid enthalten, um die Reparaturmechanismen des Zahnschmelzes nach Säureangriffen zu unterstützen.
Wir haben die besten Tipps von der Leiterin des Prophylaxe Referates der Zahnärztekammer Salzburg, der Zahnärztin Dr. Astrid Keidel-Liepold, für Sie gesammelt.
Auf die richtige Putztechnik achten Beim Reinigen der Zähne sollen nicht nur Speisereste, sondern auch bakterieller Zahnbelag (Plaque) entfernt werden. Die Plaque wird von den im Mund vorhandenen Bakterien innerhalb von wenigen Stunden gebildet und ist kaum sichtbar. Zusammen mit den Bakterien ist der Zahnbelag sowohl für Karies als auch für Parodontitis verantwortlich. Um die Plaque zu entfernen, reicht die Zahnbürste allein oft nicht aus, da mit dem Bürstenkopf nicht immer alle Stellen erreicht werden. Eine Schwachstelle, an der sich leicht Karies bildet, sind die Zahnzwischenräume. Damit auch diese ausreichend gereinigt werden, empfehlen Experten die Verwendung von Zahnseide. Die Reinigung der Zahnzwischenräume verringert sowohl die Anfälligkeit für Karies als auch Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontalerkrankungen).
Wann und wie oft putzen? „Nach dem Essen – Zähneputzen nicht vergessen?“ Wenn Sie Obst oder andere säurehaltige Lebensmittel gegessen oder Saft getrunken haben, sollten Sie entweder gleich (innerhalb von 10 Minuten) nach dem Essen zur Zahnbürste greifen oder mindestens zwei Stunden warten. Der Grund: Die Säure macht den Zahnschmelz für
kurze Zeit weicher – dadurch kann ein Teil der schützenden Schmelzschicht abgeschrubbt werden. Das ist Gift für gesunde Zähne. Ansonsten: Zahnschonende Kaugummis, diese können gute Dienste leisten, indem sie die Speichelproduktion ankurbeln. Durch das Kauen wird der Speichelfluss angeregt und bewirkt, dass die von den Bakterien gebildeten Säuren unwirksam gemacht werden. Aber auch das Ausspülen des Mundes mit Wasser nach dem Essen hilft, die Bakterien in Zaum zu halten. Als Minimum gilt: Einmal morgens nach dem Frühstück und einmal abends vor dem Schlafengehen die Zähne gründlich reinigen.
Je härter die Zahnbürste, umso besser? Zu einer guten Mundhygiene zählen nicht nur das tägliche Zähneputzen und die richtige Putztechnik – auch eine geeignete Zahnbürste ist von Bedeutung. Beim Kauf einer Zahnbürste spielt die „Härte“ der Borsten eine wichtige Rolle. Diese wird üblicherweise in weich, mittel oder hart unterteilt. Bei gesundem Zahnfleisch empfehlen Expertinnen und Experten eine Bürste mit weichen Borsten. Die ideale Zahnbürste hat einen kleinen Bürstenkopf, um auch schwer zugängliche Zahnwinkel und Zahnzwischenräume zu erreichen. Um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten, sollte in regelmäßigen Abständen eine professionelle Mundhygene in einer zahnärztlichen Ordination erfolgen.
Tipp 1: Um die Zahnbürste vor Keimablagerungen zu schützen, ist es wichtig, sie nach jedem Gebrauch gründlich mit klarem Wasser abzuspülen und mit dem Kopf nach oben in den Zahnputzbecher zu stellen. Monatlich wechseln!
Tipp 2: Wer Zahnseide falsch verwendet, kann Zahn und Zahnfleisch verletzen. Lassen Sie sich das richtige Zähneputzen samt der richtigen Anwendung von Zahnseide in der Ordination Ihrer Zahnärztin/Ihres Zahnarztes zeigen.
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r u t a N e i als D
r e m m a k t f Kra Trainieren im Freien ist die natürlichste Art, sich zu bewegen. Die vielen Fitnessparcours des Flachgaus bieten Sportmöglichkeiten für alle Altersstufen. Auch freies Training ist wirkungsvoll – mit der Natur als Trainingspartner.
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älder, Bäche oder karibikähnliche Sandstrände – die Natur des Flachgaus ist vielfältig. Was also liegt näher, als Schweißluft und begrenzte Räumlichkeiten hinter sich zu lassen und das Training ins Freie zu verlagern? Vor allem in der warmen Jahreszeit gibt es keine Ausreden mehr. Einer, der sich seit 2010 intensiv mit dem „Natur- statt Fitnessraum“ beschäftigt, ist Florian Karasek von „frischluft“. Für ihn braucht es kein Fitnessstudio oder gängige Hilfsmittel. Was Karasek zum Trainieren braucht, findet er vor der Haustüre. „Wir machen da Sport, wo Bewegung ihren natürlichen Ursprung hat: im Freien. Außerdem werden hier mehr Sinne angesprochen. Die Motivation ist eine ganz andere,“ so Karasek. Zudem funktioniere der Stressabbau im Wald oder auf einer Wiese besser. Neben der körperlichen Fitness
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Fotos: www.kaindl-hoenig.com
wird die geistige Beweglichkeit im Freien gestärkt. Etwa mit Balanceübungen auf unebenem Boden oder auf Steinen in einem Bach. Damit wird das Körperbewusstsein gestärkt. Wichtig ist der Einsatz von Trainingsgeräten vor Ort: Äste, Steine, Steigungen oder auch Parkbänke. Baum als Trainingspartner So wird ein Baumstamm zum Trainingsgerät, Bäume oder Steine als Hilfe für Liegestütze verwendet. Karasek: „Jeder soll sein eigenes Level finden. Wenn ich mich für Liegestütze an einem Baum abstütze, ist das weniger anstrengend, als wenn ich mir für die gleiche Übung einen tiefliegenden Stein suche.“ Ein großer Punkt ist das Eigengewicht. Karasek: „Kniebeugen, Klimmzüge sind immer noch am effektivsten.“ Was Karasek am Sport in der Natur noch schätzt, ist die Abwechslung: „Es gibt nichts Schlimmeres als Monotonie. Wir
Freizeit & Sport
sind hier sehr gesegnet – es gibt unzählige Plätze fürs Training. Ich bin gerne in der Nähe von Wasser. Im Strandbad von Seeham kommt durch den weißen Sand Karibik-Feeling auf.“ Fitness-Pfade Neben den Trainingsmöglichkeiten in der freien Natur gibt es im Flachgau einige Fitness-Pfade (siehe Info-Box). „Natürlich findet man auch viele Möglichkeiten in der Natur. Der Vorteil eines Parcours besteht darin, dass viele unterschiedliche Trainingsmöglichkeiten in nächster Umgebung zu finden sind. Somit ist ein umfassendes Workout in kurzer Zeit möglich. Der typische Hobbysportler sieht die Trainingsmöglichkeiten in der Natur oft nicht“, erklärt Fitness- und Gesundheitstrainerin Waltraud Payr. Training für alle Altersstufen Damit die Leute optimal davon profitieren, sollte der Einstieg in Fitness-Parcours von Profis begleitet werden. „Wenn über die Gemeinde laufend Trainings angeboten werden, dürfte einer guten Auslastung nichts mehr im Wege stehen“, ist Payr überzeugt. Ganz neu ist der Fitness-Pfad in Anthering, zu finden an der nördlichen Ortseinfahrt. Geplant wurde die Anlage als Street-Workout Park. „Es gibt Reckstangen, Sprossenwand, Hangelstangen und Barren, wo hauptsächlich mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird. Ebenso wird ein Klettergerüst aufgestellt“, zeigt sich Payr von dem neuen Angebot in ihrer Gemeinde begeistert. Schon länger gibt es die Generationen-Parks in Bergheim und Henndorf. Dahinter steckt ein Parcours, der es allen Altersstufen ermöglichen soll, sich zu bewegen: vom Armzug über Gleichgewichtsübungen auf Pedalos bis hin zu Stützsprüngen. Für die Kleinsten bietet ein Spielplatz Beschäftigung. Ähnlich präsentiert sich das Freiluft-Fitnessstudio in Henndorf – seines Zeichens der erste österreichische Outdoor-Motorik-Park.
Fitness-Pfade im Flachgau • Bergheim Generationen-Park Anleitungstafeln erklären, wie an den Geräten trainiert werden soll. Trainiert werden können unter anderem die Arme, das Gleichgewicht, der Bauch oder die Reaktionsfähigkeit. • Henndorf Generationen-Park Hier kann an 17 Stationen trainiert werden. • Jogging- und Nordic-Walking Parcours Elixhausen Schaubilder mit insgesamt 30 Übungen, verschiedene Walking- und Joggingstrecken. • Fitness Parcours Anthering Fitnessmöglichkeiten an Reckstangen, Sprossenwand, Hangelstangen, Barren und Klettergerüst. • Fitness-Parcours Seekirchen Nahe dem Strandbad gibt es seit April 2017 einen Dehnungsund Stretchingbereich, diverse Übungen sind auf Schildern zu lesen. Fotos: www.payrphotography.com
Die Natur hat keine Öffnungszeiten Auch Payr sieht viele Vorteile am Training im Freien: „Vor allem das Naturerlebnis. Und der Aufwand ist geringer: Schuhe anziehen, loslaufen, fertig! Dazu kommt der entscheidende Punkt: es kostet nichts und ich muss auf keine Öffnungszeiten Rücksicht nehmen.“ Payr selbst läuft am liebsten durch den Wald. „Das finde ich besonders effektiv. Verbunden mit den richtigen Krafteinheiten fördert das auch einen flachen Bauch. Etwa am Boden oder auf der Parkbank sitzend, den Oberkörper nach hinten geneigt, die Beine ausstrecken und dann die Knie zur Brust ziehen, natürlich öfter wiederholen. Besonders effektiv kann das mit Hilfe von Reckstangen trainiert werden. Mit beiden Händen an der Stange festhalten, die Knie langsam anziehen und wieder absenken.“ Birgit Gehrke
Fitness-Parcours Anthering
Freizeit & Sport
Centaurus • Beine durchgehend 90° beugen • Leicht versetzte Schrittstellung • Zehenspitzen zeigen nach vorne • Knie bleibt vertikal hinter der Zehenspitze • Gewicht gleichmäßig auf beide Beine verteilt • Oberkörper möglichst aufrecht, Rücken gerade • Knie, Gesäß, Schulter bilden eine Linie • Hände im Hüftstütz
Gemini • Schulterbreiter Stand • Beine leicht beugen, Gesäß nach hinten • Zehenspitzen zeigen nach vorne • Knie bleiben vertikal hinter den Zehenspitzen • Oberkörper leicht nach vorne beugen, Rücken gerade • Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule • Hände im Hüftstütz
Crater • Sehr breiter Stand • Kniewinkel ca. 90° -> nur so weit runter gehen, bevor die Knie nach vorne kippen • Zehenspitzen zeigen nach außen • Knie nach außen in Richtung der Zehenspitzen drücken • Oberkörper möglichst aufrecht, Rücken gerade • Hände im Hüftstütz
Sculptor • Nur Zehenspitzen und Handflächen berühren den Boden • Arme und Beine durchstrecken • Handgelenke unter den Schultern, Finger zeigen nach vorne • Hände und Füße in etwa gleich weit auseinander • Becken kippen und leicht erhöhen • Blick nach unten
Freizeit & Sport
Drei Paradiese
für Tiere
In etwa 6.000 Tiere stehen insgesamt unter dem Schutz von Gut Aiderbichl.
Keltischer Kraftplatz Nur ca. 19 km von der Stadt Salzburg entfernt, ist Gut Aiderbichl Henndorf die Heimat unzähliger geretteter Tiere. Das Gut wurde auf einem keltischen Kraftplatz errichtet: So spüren Besucher nicht nur das wohltuende Miteinander mit den Tieren, sondern können auch in wunderschönem Ambiente innehalten und Kraft tanken. Zudem erfahren große und kleine Gäste viel
über Tiere und ihre Geschichten, bekommen viele Hintergrundinformationen und können gemeinsam mit den Tieren Zeit verbringen. Romantisches Ambiente Gut Aiderbichl Deggendorf ist für sein familiäres und romantisches Ambiente weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt geworden. Neben der Kuh Yvonne, die aus Nachrichten und Fernsehen geradezu berühmt ist, können die außergewöhnliche Katzenvilla oder die großen Stallungen besucht werden. Unvergessliches Erlebnis Auf Gut Aiderbichl Iffeldorf können die Besucher unter anderem die Katzen& Hundeanlage und Kameldame Franziska besuchen und die großen Stallungen und Weiden besichtigen. Das gelebte Miteinander zwischen Tier und Mensch wird zu einem unvergesslichen Erlebnis, das zeigt, wie glücklich die geretteten Tiere hier sind.
enig.com ichl; www.kaindl-ho Fotos: Gut Aiderb
Auf den drei märchenhaft schönen Besuchs-Gütern in Henndorf, Deggendorf und Iffeldorf können die Besucher den Tieren und ihren ganz persönlichen Geschichten nahe kommen. Gleichzeitig erfahren sie viel Wissenswertes über die Haltungsweisen, Nahrung und Umwelt der verschiedenen Tierarten, von denen nicht weniger als 30 auf den Gütern beheimatet sind. Auf Gut Aiderbichl sind die Besucher einfach zu Gast bei Tieren, die ohne jegliche Angst und Stress leben dürfen. Ein wahres Paradies in der heutigen Zeit!
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INFO
Gut Aiderbichl Henndorf Berg 20 5302 Henndorf am Wallersee Tel. +43 (0) 662 / 62 53 95
Gut Aiderbichl Deggendorf Eichberg 26 D-94469 Deggendorf Tel. +49 (0) 99 01 / 90 32 98 www.gut-aiderbichl.com
Gut Aiderbichl Iffeldorf Osterseehof 1 D-82393 Iffeldorf Tel. +49 (0) 99 01 / 90 32 98
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Kulinarik & Genuss
Geheimtipp
für Genießer und Gourmets Idyllisch und ein wenig versteckt liegt das Forsthaus Wartenfels mitten im Wald. So mancher Besucher ist bass erstaunt, welch kulinarisches Juwel ihn hier erwartet.
Neben den zahlreichen Schmankerln der Speisekarte stellt das Fondue-Angebot ein echtes Highlight dar: Liebhaber des geselligen Genusses können unter 20 verschiedenen Fondue-Arten wählen – von pikant bis süß, von Fleisch über Fisch bis hin zu Käse! Der passende Wein zu jedem Gericht findet sich in Daniel Milds beeindruckendem Weinkeller. Als Diplom-Sommelier bietet er 60 Weine aus Österreichs Weingärten an.
Nachts im Wald Selbst wenn der Abend dem Ende zugeht, wünscht man sich, noch länger im Forsthaus Wartenfels zu verweilen. In den liebevoll eingerichteten Kuschelzimmern genießt man traute Zweisamkeit, ganz ohne Ablenkung durch Telefon, Radio oder Fernseher. Einfach Romantik pur!
Wenn die Lichter ausgehen… … kommt Romantik auf. Nach einem anregenden Aperitif an der Feuerstelle wird es kuschelig. Entweder in der urigen „Kuchl“ mit nostalgischem Holzofen oder in der rustikalen Wartenfels Stube, die romantische Plätzchen fürs verträumte „Dinner for Two“ bietet, aber ebenso eine große Tafel für
Lassen Sie sich inspirieren: Die neu gestaltete Website bietet sämtliche Infos unter www.forsthauswartenfels.at!
Fotos: Forsthaus Wartenfels
Die Vögel zwitschern, der Wind rauscht in den Bäumen, kein Lärm stört die Beschaulichkeit. Was Wanderer längst als Ausflugsziel für sich entdeckt haben, gilt mittlerweile als Tipp für Feinschmecker und Gourmets: das Forsthaus Wartenfels. Untertags verwöhnt Daniel Mild seine Gäste mit kreativen Jausengerichten und Süßspeisen aus Omas Küche. Die gemütliche Terrasse erstreckt sich rund ums Haus, hier erfreut sich der Gast am Ausblick ins schöne Salzkammergut. Abends wird gehobene, regionale Küche geboten: bodenständig, aber raffiniert; klassisch,
gesellige Abende und Feste. Für solche kann man die R äu m l ic h keiten übrigens auch exklusiv mieten.
INFO
Forsthaus Wartenfels Vordereggstraße 32 5303 Thalgau Tel. +43 (0) 62 35 / 63 64 -55 forsthaus@wartenfels.at www.forsthauswartenfels.at
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aber innovativ. Den kulinarischen Hochgenuss hat Falstaff bereits vor Jahren erkannt und 2017 mit sogar zwei Falstaff-Gabeln ausgezeichnet!
Genuss Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen. George Bernard Shaw
Foto: Kirchberger
Foto:OUTDOORCHEF
Lachs vom Grill
T
V-Koch Roland Trettl hat seine Liebe zum Grillen entdeckt, vor allem für den Gas-Kugelgrill von OUTDOORCHEF. Eines seiner bevorzugten Rezepte: Lachs von der Planke mit Orange und Fenchel. Man benötigt: ein Lachs-Mittelstück, eine Holzplanke aus Erle, eine Bio-Orange, eine FenchelKnolle, 2 Zweige Basilikum, 2 Esslöffel Olivenöl und Flockensalz. Die Holzplanke mind. eine Stunde wässern. Den Lachs säubern, von Gräten befreien und in Form schneiden. Orangen in Scheiben schneiden und halbieren, Fenchel in Streifen schneiden. Den Lachs auf die Planke legen, darauf Orangen und Fenchel verteilen und mit Basilikum bestreuen. Den Grill bei indirekter Stellung auf mittlerer Stufe ca. 10 Minuten aufheizen. Den Lachs bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten garen. Mit Flockensalz und Basilikum bestreuen und mit Olivenöl beträufeln.
1. Bio-Schafmilcheis-Salon
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nde April eröffneten Christine, Sepp und Josef Eisl den ersten österreichischen Bio-Schafmilcheis-Salon. Neben klassischen Geschmacksrichtungen wie Vanille oder Schokolade kommen bei EISL EIS auch spezielle Eis-Kreationen wie Schafkäse-Honigsüß, Graumohn oder Heidelbeer-Rosmarin in die kühle Vitrine. Alle Sorten, die je nach Saison variieren können, werden mit 100 Prozent biologischen Zutaten aus qualitativ hochwertigen Rohstoffen, aufwendiger Handarbeit und mit viel Liebe zum Geschmack hergestellt. Der Eissalon befindet sich in der Getreidegasse 22 und ist täglich geöffnet.
Und da Summa kann kumma
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ndlich ist der Sommer da! Und das gehört gefeiert: Am besten bei einem erfrischenden Getränk und regionalen Speisen im grünen Fuxn-Gastgarten inmitten von Schallmoos. Der neue Reifeschrank ist mit Dry aged beef gefüllt und lädt dazu ein, sich ein über Wochen herangereiftes Stück Rindfleisch gemeinsam mit Trüffelpommes und saisonalem Röstgemüse zu gönnen. Um den Genuss auf den Höhepunkt zu treiben, empfiehlt es sich, einen guten Tropfen aus der Weinkarte oder eines der zahlreichen Biere zu bestellen und den Abend unter den Kastanienbäumen ausklingen zu lassen. Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft, Vogelweiderstraße 28, Sterneckstraße 33, Tel. +43 (0) 662 / 26 55 14, prost@fuxn.at, www.fuxn.at, www.facebook.com/fuxnsalzburg, Instagram: fuxn_salzburg
Foto: Fuxn - Salzburger Volkswirtschaft
Flachgauerin Frühling/Sommer 2017 | 47
Kulinarik & Genuss
Dass Fisch und Meeresfrüchte zu den mitunter gesündesten Nahrungsmitteln zählen, ist längst bekannt. Dass sie zudem hervorragend schmecken, ist das Tüpfelchen auf dem i. So schmackhaft kann gesundes Essen sein. Und außerdem so leicht und rasch zuzubereiten.
Ein Artikel von Doris Thallinger
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n Sachen Zubereitung sind Fische und Meeresfrüchte wahre Alleskönner. Sie erlauben dem Koch vieles: Sie lassen sich kochen, dämpfen, dünsten, braten, frittieren und auch grillen. Den eigenen Vorlieben, dem Geschmack und der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, solange einige wenige, aber wichtige Regeln beachtet werden. So ist bei Fischen und Meeresfrüchten – mehr als bei jedem anderen Lebensmittel – auf die Frische zu achten. Frischer Fisch Aber wie erkennt man nun, ob der dargebotene Fisch unseren Frischeanforderungen entspricht? Jeder frische Fisch hat eine metallisch glänzende, leicht glitschige Haut. Druckstellen oder Verletzungen haben darauf nichts verloren, die Schuppen müssen richtig fest sitzen.
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Die Innenseite der Bauchhöhle und die Kiemen müssen leuchtend rot sein. Auch der Blick ins Fischauge lohnt sich: Bei frischen Fischen sind die Augen klar und treten prall hervor. Und schließlich darf der Fisch nicht „fischig“ riechen. Lediglich ein zarter Meeresduft nach Jod und Algen zeugt von der Frische des Fisches. Dies gilt im Übrigen für alle Meeresfrüchte. Beim Kauf frischer Muscheln ist darauf zu achten, dass ihre Schale geschlossen ist, bzw. sich die Schalen bei Berührung sofort zusammen ziehen. Achtung! Beim Kochen müssen diese sich öffnen. Niemals geschlossene Muscheln essen! Auch konservierte Fische und Meeresfrüchte sind sehr wertvoll, gesund und qualitativ hochwertig. Tiefkühlware wird meist direkt nach dem Fang schockgefrostet und enthält so alle wesentlichen Nährstoffe. Zu beachten ist bei Tiefkühlware lediglich, diese langsam und schonend aufzutauen. Der Fisch wird sonst faserig und zerfällt, und auch Meeresfrüchte verlieren durch rasches Auftauen Saft, werden
Fotos: ExQuisine; Titelbild: bit24 - fotolia.com
Blick ins Fischauge
Früchte aus den Tiefen der See Auch bei der Zubereitung von Meeresfrüchten spielt die richtige Temperatur eine wesentliche Rolle. Auf gar keinen Fall darf man sie schnell in kochendem Wasser zubereiten. Dadurch werden Meeresfrüchte zäh und auch beim Vorkochen oder Blanchieren in Wasser verlieren sie ihren Geschmack. Darüber hinaus gilt das Motto: Weniger ist mehr, was die Gewürze betrifft. Zu viele Gewürze oder intensiv schme-
ckende Saucen würden den feinen, typischen Eigengeschmack von Scampi und Co verfälschen. Was jedoch bei keinem Gericht fehlen darf, ist ein wenig Knoblauch. Dieser verfeinert den Geschmack und unterstreicht das natürliche Aroma. Scampi richtig zuzubereiten, ist keine große Schwierigkeit: Ein wenig Olivenöl nicht zu stark erhitzen, darin etwas Knoblauch anbraten und schließlich die Scampi dazu geben. Diese dürfen nicht zu lange braten, sondern müssen rasch abgelöscht werden – am besten mit einem Schuss Safransauce. Darin lässt man die Scampi kurz kochen, bis sie leicht Farbe annehmen. Gewürzt wird erst zum Schluss: Auf keinen Fall soll man die Scampi, Shrimps oder Garnelen in einer Sauce, wie beispielsweise der beliebten Weißweinsauce, gar werden lassen. Die Sauce verfälscht den Geschmack der Meeresfrüchte.
Fotos: karandaev; Shrimps: Thomas Francois - fotolia.com
trocken und schmecken fad. Wichtig bei der Zubereitung von jedem Fisch ist, diesen unter reinem Wasser gut zu säubern und erst möglichst spät, direkt bei der Zubereitung, zu salzen, da ihm sonst das Salz zu viel Wasser entzieht. Soll der Fisch gekocht werden, empfiehlt es sich, erst den Sud zuzubereiten und den Fisch erst im fertigen, nicht mehr kochenden Sud gar werden zu lassen. Die Temperatur spielt überhaupt eine wesentliche Rolle: Fisch braucht nur kurz richtige Hitze, diese sollte rasch reduziert werden. Auch beim Braten sollte der Fisch nur bei mäßiger Hitze in Pflanzenöl brutzeln. Und zwar erst auf der Fleisch- und dann auf der Hautseite. Zum Grillen eignen sich grundsätzlich alle, besonders jedoch fettreiche und Fische mit festem Fleisch. Da Fische und auch Meeresfrüchte viel schneller gar sind als Fleisch und Würstel, ist es wichtig, den Rost in höherem Abstand zur Glut zu legen und das Grillgut regelmäßig zu wenden. Zu lange Grillzeit und zu hohe Temperaturen trocknen den Fisch sonst leicht aus. Für das optimale Ergebnis müssen Grillage UND Rost sehr gut eingeölt sein, am besten ist es, den Fisch vor dem Grillen gut zu marinieren. Ganze Fische werden an beiden Seiten einige Male tief eingeschnitten, diese Einschnitte kann man beispielsweise mit Kräutern oder Zitronenstücken spicken. Filets gelingen am besten, wenn sie in einer gut eingefetteten Folie am Grill landen.
Die fachgerechte Zubereitung von Muscheln muss nicht zwangsläufig kompliziert sein. Wichtig ist, diese ordentlich zu reinigen, damit sie frei von Sand und Schalensplittern sind. Wenn man die Muscheln in kaltes Wasser legt und einen Schuss Essig hinzugibt, entsanden und reinigen sie sich von selbst. Die Muscheln gründlich waschen, alle geöffneten Muscheln aussortieren und wegwerfen. Olivenöl in einem Topf erhitzen und Knoblauch darin hellgelb anschwitzen. Mit Sherry ablöschen und Petersilie zufügen, leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Die Muscheln in den Topf geben und zugedeckt ca. 5 Minuten dünsten, dabei den geschlossenen Topf mehrmals rütteln. Alle Muscheln, die sich nicht geöffnet haben, entfernen. Die Muscheln können heiß oder kalt serviert werden, als Beilage empfiehlt sich knuspriges Weißbrot.
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Gegrilltes Filet vom Seesaibling mit mariniertem Marchfelder Spargel und Bärlauch
Küchenchef Daniel Mild Forsthaus Wartenfels Vordereggstraße 32 5303 Thalgau Tel. +43 (0) 62 35 / 63 64 -55 forsthaus@wartenfels.at www.forsthauswartenfels.at Foto: Forsthaus Wartenfels
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Zutaten für 4 Personen 600 g Seesaiblingfilet, 8 Stangen weißer Marchfelder Spargel, 4 Stangen grüner Marchfelder Spargel, 1 Stk. Pfirsich, 8 Stk. getrocknete Tomatenhälften, 100 g Rucola, 4 EL Bärlauchpesto Vinaigrette: 2 EL Pfirsichmark, 4 EL Balsamico bianco, Pfeffer, Meersalz, Zucker, 1 TL Dijon Senf, 8 EL Olivenöl
fehlung: p m e e k Geträn Chardonnay Reserve 2014 Weingut Alphart; Thermenregion Dieser Wein ist ein perfekter Speisenbegleiter für Fisch. Süß und voll im Duft, cremig, weich mit schöner Duftfülle, warme Note nach Bratapfel, etwas Milchschokolade, mit dicht gestricktem Kern, saftig und vollmundig am Gaumen, zarte Rösttöne und ein Hauch von Bitternoten, die ihm trotz seiner Kraft einen schönen Trinkfluss verleihen. Langer, druckvoller Abgang.
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Zubereitung 4 Stangen weißen Spargel (roh) mit der Aufschnittmaschine dünn aufschneiden. Restlichen weißen und grünen Spargel kurz blanchieren. Den Spargel mit Rucola, getrockneten Tomaten und Pfirsichspalten mit der Vinaigrette marinieren. Seesaiblingfilet langsam in Olivenöl und Butter auf der Hautseite braten und mit Salz, Pfeffer, Zitrone, Knoblauch und Thymian würzen. Vinaigrette: Alle Zutaten bis auf das Öl gut vermengen. Danach das Olivenöl langsam einrühren.
Shrimpssalat mit Erdbeerdressing, Honigmelone & Basilikum
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Zutaten für 4 Personen 320 g Shrimps, 14 Stk. Erdbeeren, 2 Orangen, 1 Zitrone, 100 ml Olivenöl, Zucker, Salz, Basilikum, gem. Salat, 1/2 Honigmelone
Zubereitung Orangen und Zitrone pressen und in eine Schüssel geben, 10 Stk. Erdbeeren und das Olivenöl dazugeben, dann mixen, nach Bedarf mit Zucker und Salz würzen. Die restlichen Erdbeeren blättrig schneiden, Honigmelone in 1 cm Würfel schneiden und das Basilikum grob hacken. Shrimps mit dem Erdbeerdressing anrühren, geschnittene Erdbeeren, Honigmelone und Basilikum beigeben. Auf einem Teller Salat (z.B. Rucola, Vogerl- und Eisbergsalat) anrichten, den fertigen Shrimpssalat draufgeben. Guten Appetit wünscht das Team vom Seehotel Winkler!
Küchenchef Florian Ebner Seehotel Winkler Fisch- & Schneckenrestaurant Uferstraße 32 5202 Neumarkt am Wallersee Tel. +43 (0) 62 16 / 52 70 -0 info@seehotel.at
fehlung: p m e e k Geträn
„Tradition“ 2015 Gewürztraminer „Tradition“ Günther Domittner, Klöch Steiermark Sehr elegant, engmaschig, feiner Schmelz mit verführerischer Süße, Honigmelone und Mangold, edle Würze, mineralischanimierender Trinkgenuss.
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Kulinarik vorgestellt
Foto: Christian Priewasser
Ein kleines Stück Italien Im Herzen von Seekirchen am Wallersee findet man es – ein kleines Stückchen Italien, ein Fleckchen Erde, an dem man fast automatisch auf Urlaubsmodus umstellt und sich in Bella Italia wähnt.
Lauschige Nächte Der Gastgarten des Il Mulino zählt wohl zu den schönsten der Region und lädt ein, die Sommerabende bei einem Glas Wein zu genießen. Sollten es mehrere Gläschen werden, ist auch für die passende Übernachtungsmöglichkeit gesorgt: im dazugehörigen Hotel Il Mulino.
Gewinnen Sie mit der DIE Flachgauerin ein Abendessen für 2 Personen im Il Mulino. Schicken Sie bis 27. September 2017 ein E-Mail mit dem Betreff „Il Mulino“ an leserservice@dieflachgauerin. at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
INFO
Restaurant & Pizzeria
Grill am See Weiterhin bestehen bleibt DER Treffpunkt in Seekirchen, das Il Mulino Grill am See am Ufer des Wallersees. Seit April werden täglich italienische Spezialitäten sowie Fisch und Fleisch vom Grill serviert. Außerhalb der Saison kann man das Il Mulino Grill am See für eigene Veranstaltungen reservieren. Denn hier ist nicht nur bei Schönwetter ein idealer Platz, um zu genießen und die Seele baumeln zu lassen!
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Hotel * * *
Grill am See
Il Mulino Restaurant & Pizzeria Il Mulino Hotel Anton-Windhager-Straße 2, 5201 Seekirchen, Tel. +43 (0) 62 12 / 310 58, pizzeria@ilmulino.at, hotel@ilmulino.at Il Mulino Grill am See Seestraße 2, 5201 Seekirchen, Tel. +43 (0) 62 12 / 20 245, grillamsee@ilmulino.at, www.ilmulino.at Öffnungszeiten: Mo-So 10-23 Uhr, Mittwoch Ruhetag; Juni-August Mo-So 9-23 Uhr
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Gewinnspiel
schen Holzofen verdienen diese Bezeichnung genauso wie die delikaten Fischgerichte, die hausgemachte Pasta, die Muscheln und Calamari sowie saftige Fleischgerichte.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Seit mehr als 20 Jahren steht der Name „Il Mulino“ für typische italienische Küche. Und seit vergangenem Dezember ist das italienische Flair auch mitten in Seekirchen eingezogen: In der Anton-Windhager-Straße ist ein typisch italienisches Restaurant entstanden. Von einer Spezialität des Hauses zu sprechen, ist schwierig: Die Pizzen aus dem original italieni-
Sportlich, elegant,
Das Bulls‘ Corner ist der ideale Ort für sportliche Genießer!
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leidenschaftlich Chillige Atmosphäre, sportlicher Elan und ein tolles kulinarisches Angebot: Diesen einzigartigen Mix bietet das Bulls‘ Corner Sportlern und Genießern gleichermaßen. Schließlich braucht jeder, der im Alltag Vollgas gibt, einen Ort zum Ausspannen und Relaxen! Vor allem der stylisch-trendige Gastgarten bietet sehr viel Platz, die asiatisch-exotischen, mediterranen oder regionalen Gerichte im Freien zu genießen oder mit Freunden bei einem feinen Drink zu plaudern. Die Räumlichkeiten der Red Bull Arena sind außerdem eine beeindruckende
Kulisse für Veranstaltungen jeglicher Art: Vom Kindergeburtstag bis zum Business-Meeting sind den Visionen der Gäste keine Grenzen gesetzt!
Fotos: Bulls´ Corner
INFO
Bulls´ Corner - Restaurant & Bar Stadionstraße 4/2, 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 -45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com, www.bullscorner.at Mo-Sa 9-22 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen An Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg ist ganztags geschlossen.
Der Gipfel der Genüsse . . regional leidenschaftlich saisonal www.PREDIGTSTUHLBAHN.de
COSTIERA Foto: Costiera
Die Italienische Küche wie Sie sie noch nie gesehen haben. sam mit seiner Frau Chiara baute er weitere Lokale in Italien auf. Schließlich führte der Weg der jungen Familie auch nach Österreich, wo sie 2014 die „Costiera – Cucina di Mare & Pizzeria“ eröffnete. In der Costiera werden die Gäste mit mediterraner Küche, neapolitanischen Pizza-Spezialitäten und kreativen Nudelgerichten verwöhnt. Jede Woche kommt auch frischer Fisch direkt aus Caorle auf den Tisch.
INFO
Costiera Krimpling 2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 85 08 40 info@morettis.at www.morettis.at Di-So 11.30-22.30 Uhr, durchgehend geöffnet
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Mit seinem Restaurant in WalsSiezenheim hat Salvatore Moretti ein Juwel der italienischen Küche geschaffen. Der gebürtige Süditaliener brennt für seine Leidenschaft: die Genüsse seiner Heimat. So hat er auch sein ganzes Berufsleben dieser Leidenschaft gewidmet und bereits in jungen Jahren einige Betriebe geführt. 2002 eröffnete er sein erstes Restaurant, die „Divina Costiera“ im Herzen Caorles. Gemein-
Fangfrisch Der Hubertushof in Anif – wo Genuss stets Saison hat.
Im Hubertushof in Anif werden fangfrische Fische zum wahren Gaumenschmaus. Die Fische stammen großteils aus der regionalen Aufzucht Grüll und werden vom Küchenteam des Hubertushofs zu einzigartigen Arrangements verwandelt. Alljährlich gibt es auch Fischwochen,
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INFO
ANIF
Hotel Restaurant Hubertushof Anif Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 700 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at
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Foto: Hubertushof
in denen Köstlichkeiten aus unseren Flüssen, Seen und dem Meer ganz speziell präsentiert werden. Aber egal ob privat oder Foto: www.kaindl-hoenig.com geschäftlich: Die Küche des Hubertushofs ist abwechslungsreich und verwöhnt seine Gäste ganztägig mit saisonalen Spezialitäten der heimischen und internationalen Küche. Auch das Ambiente lädt zum Wohlfühlen ein. In der warmen Jahreszeit ist zudem der gut versteckte Garten mit wunderschöner Terrasse eine richtige Ruhe- und Genussoase.
Wirtsleute
aus Leidenschaft Foto: www.kaindl-hoenig.com
Mit wieviel Herzblut die Familie Obernhuber das Restaurant Gasthof Kohlpeter betreibt, ist auf den ersten Blick ersichtlich. Nach zehn Jahren sind Jennifer und Michael engagiert und leidenschaftlich für ihren Beruf wie eh und je. Eines war für Michael Obernhuber immer klar: Wenn die Zeit reif wäre, würde er in seiner Heimat Salzburg sesshaft werden, und zwar als Gastronom. So führte ihn sein Weg über Fuschl, London und einige weitere Stationen schließlich nach Liefering, zum Gasthof Kohlpeter. Ein alteingesessenes Haus mit langer Geschichte als Pächter zu übernehmen, war sicherlich keine einfache Entscheidung. Aber für Jennifer und Michael die richtige!
Leidenschaft für seinen Beruf und seine Berufung! Eine Leidenschaft, die der Gast spürt und schmeckt!
„Uns ist es ein Anliegen, uns beim Team des Gasthof Kohlpeter für das perfekte Service zu bedanken, das uns hier in unserem seit vielen Jahren geliebten Clublokal entgegengebracht wird. Mit Michael Obernhuber, einem wertvollen Mitglied unserer Gemeinschaft, steht der Gasthof Kohlpeter für Regionalität, Gemeinschaft und soziales Engagement. Wir wünschen euch alles Gute für die weiteren Jahre, und lasst uns noch viele Brücken für Kinder in deren Zukunft bauen!“ Club Kiwanis Salzburg 1
schek
„Seit meiner Zeit bei Red Bull Salzburg verbindet mich eine enge Freundschaft mit Michael Obernhuber und dem Gasthof Kohlpeter. Leider komme ich nur noch selten nach Salzburg, aber wenn, dann schaue ich im Kohlpeter vorbei – zumindest auf ein Beef Tatar, das beste Beef Tatar der Welt!“ Jakob Jantscher, Österreichischer Fußballnationalspieler
INFO
Fotos: Restaurant Kohlpeter
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iela Matej
„... höchst ungern führt uns unser Weg oftmöglichst in das wunderbare Restaurant Kohlpeter. Wo wir widerwillig die vom äußerst charmanten, wenn auch viel zu großen, Wirt Michael aufgetragenen Spezereien vom Teller putzen. Ein Hoch auf unsern Lieblingspeter (nach dem Gasteiner), den Kohlpeter!“ Willi Resetarits, Stefan Schubert und der Stubnblues Foto: Dan
Seit mittlerweile zehn Jahren führen die beiden das Restaurant Gasthof Kohlpeter und konzentrieren sich Tag für Tag auf das, worauf es ihnen ankommt: auf ihre Gäste und deren Wohlbefinden. Bereut haben die beiden ihre Entscheidung nie: „Natürlich ist die Arbeit als Gastronom schwer und zeitintensiv, aber der Spaß an der Sache, die Freude im Umgang mit unseren Gästen – das zählt doch viel mehr!“, ist Michael Obernhuber voller
Restaurant Kohlpeter Lieferinger Hauptstraße 23 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 36 41 200 restaurant@kohlpeter.at www.kohlpeter.at
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Ausflug für Genießer Wer auf der Suche nach Entschleunigung und Genuss ist, findet genau das an einem ganz besonderen Ort: auf dem Stiegl-Gut Wildshut, dem 1. Biergut Österreichs.
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bierähnliche Erzeugnisse wie Essig, Schnaps und Brot. Besucher bekommen Einblicke in gelebte Nachhaltigkeit und können gleichzeitig die Seele baumeln lassen. Zurück zu den Wurzeln Bereits seit 100 Jahren ist das Gut Wildshut in Besitz der Stieglbrauerei. Die dort bestehende Landwirtschaft wird seit 1994 als Biobetrieb geführt. Zunehmend stand dann die Rekulti-
vierung alter Urgetreidesorten im Vordergrund. Und auch alte Tierrassen werden auf dem Gut gehalten. Ganz bewusst geht Stiegl so neue Wege auf alten Pfaden. „Ich bin der Meinung, dass das Motto unserer Wirtschaft generell ‚besser statt billiger‘ lauten sollte. Ein Wertewandel ist im Gange, die Gesellschaft achtet wieder mehr auf Regionalität, Verantwortung und Tradition. Dem wollen wir bei
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Es ist ein Ort des Ausgleichs, des Genusses, des Wissens und des Glücks. Nur etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Salzburg liegt das Stiegl-Gut Wildshut in der Nähe von St. Pantaleon. Nachhaltigkeit verbunden mit Experimentierfreude werden hier großgeschrieben. Edle, teils längst in Vergessenheit geratene Getreidesorten werden angebaut, selbst vermälzt oder geröstet und zu tollen Produkten weiterverarbeitet. Neben Bieren entstehen hier auch
Kulinarik & Genuss
Stiegl Rechnung tragen“, erklärt StieglEigentümer Heinrich Dieter Kiener. Dinge anders und besser zu machen als andere, das war und ist schon immer eine Herausforderung für die Eigentümer-Familie Kiener. Kein Wunder, dass sie mit dem Stiegl-Gut Wildshut noch einen Schritt weiter – oder besser ‚zurück‘ – geht. „Denn für uns beginnt Bierbrauen schon auf dem Feld. Die Voraussetzung für beste Gerste und besten Hopfen sind schließlich gesunde und gute Böden. Und so probieren wir in unserer eigenen Bio-Landwirtschaft in Wildshut aus, wie es anders geht“, erklärt Kiener.
Foto: Stiegl - Gut Wildshut
Vom Feld ins Glas Das Stiegl-Gut Wildshut zeigt, wie die Vision, den gesamten Bier-Kreislauf transparent und nachhaltig zu gestalten, umgesetzt werden kann. Besucher können auf Themenwegen Wissens-
Besuchen Sie unser Biergut Führung durch das 1. Biergut Österreichs
wertes rund um das Thema Bier sowie zu Flora und Fauna entdecken. Und schließlich kann man sich im „bierigen Kramerladen“ von Qualität und Geschmack selbst überzeugen. Den Ausflug zur Entschleunigung machen hofeigene Schmankerln und die Wildshuter Biere „Wildshuter Sortenspiel“, „Wildshuter Gmahde Wiesn,“ oder „Wildshuter Männerschokolade“ sowie die kalorienarmen Limonaden „Wildshuter Flüx“ (Aronia und Zitrone) perfekt – vor Ort genossen oder für zu Hause eingepackt. Tipp: Wer möchte, kann sogar mit der Lokalbahn anreisen. Die neu gestaltete Haltestelle mit dem Namen „Gut Wildshut“ liegt in unmittelbarer Nähe und ist fußläufig gut zu erreichen.
Unser Stiegl-Gut Wildshut ist das 1. Biergut Österreichs, vermutlich sogar das 1. Biergut überhaupt. Bei unserer Führung besichtigen Sie unsere Mälzerei, die Vollholzbrauerei, erhalten einen Einblick in die Quevris und machen einen Rundgang über unseren Innenhof mit seinem Kraftplatz. Unser Biergut wird nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft betrieben.
Natürlich kommt auch der Genuss am Stiegl-Gut Wildshut nicht zu kurz. Im „Kråmerladen“ werden selbst gemachte Köstlichkeiten angeboten.
Preis: € 14,90 inkl. MwSt. / pro Person Dauer: ca. 1,5 Std. Personenzahl: mind. 5 / max. 25 Pax Inkludiert: Verkostung eines Wildshuter Bieres (0,3l)
Führungen buchbar von Donnerstag bis Sonntag 12 bis 17 Uhr
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Lernen von den Profis
Fotos: Stiegl-Gut Wildshut
Auf Österreichs 1. Biergut gehen die Uhren wahrlich ein bisschen langsamer. So nimmt man sich auch Zeit, die Dinge „richtig und ganz“ zu tun und das Wissen darum an andere weiterzugeben. Selbstgemacht Der „Do-it-yourself “-Gedanke ist wichtiger Bestandteil, wenn Experten von Stiegl Einblicke und wertvolle Tipps aus ihrem Metier geben. So kann man bei den Wildshuter Seminaren nicht nur beim Zuschauen lernen, sondern auch selbst aktiv arbeiten. Das Wildshuter Expertenteam rund um Koch Johannes Hofer, Brotbäckerin
Anna Grünwald, Kreativbraumeister Markus Trinker und Imkerin Kristina Sachs bietet ein spannendes, erlebnisreiches Programm, bei dem der Genuss immer im Mittelpunkt steht. Und natürlich versteht es sich da von selbst, dass nach getaner Arbeit die selbst gemachten Köstlichkeiten vor Ort verkostet werden. INFO
Stiegl-Gut Wildshut Wildshut 8, 5120 St. Pantaleon Tel. +43 (0) 62 77 / 64 141 biergut@stiegl.at www.biergut.at Do-Sa 12-22 Uhr So & Feiertag 10-20 Uhr
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Das Stiegl-Gut Wildshut ist der ideale Ort, um zu genießen und Kraft zu tanken. Aber auch das eigene Wissen kann hier vertieft oder ausgebaut werden. Denn immer mehr Menschen legen Wert darauf, zu wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, wie sie verarbeitet oder zubereitet werden. Deshalb widmet sich das neue Seminarprogramm auch ausgewählten Kulinarikthemen.
Fr, 02.06. und Fr, 30.06.2017 max. 10 Personen
Wildshuter Grillschmiede Das Seminar geht über die reine Zubereitung hinaus und gibt einen Einblick in Aufzucht und Verarbeitung des Tieres bis zur kulinarischen Vollendung am Griller, Räucherofen und Smoker.
Fr, 14.07. und Fr, 18.11.2017 max. 15 Personen
Wildshuter Honigstunden Teilnehmer bekommen erste Einblicke in die faszinierende Welt der Biene.
Fr, 15.09. und Fr, 13.10.2017 max. 15 Personen
Wildshuter Brauwerkstatt Gemeinsam mit dem Kreativbraumeister Markus Trinker wird das nicht im regulären Verkauf erhältliche, saisonale Wildshuter Bier gebraut.
Fr, 06.10. und Fr, 10.11.2017 max. 10 Personen
Wildshuter Brotstube Zwei spezielle Brotsorten werden hergestellt und die Geheimnisse hinter dem Backen ergründet. Da die Teilnehmerzahl bei den Seminaren begrenzt ist, sollten Sie sich auf jeden Fall rechtzeitig anmelden!
Wohnen Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. Reinhard Mey
Alles außer fliegen
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as können die kunstvollen Teppiche aus der NonFlying Carpet-Kollektion von fatboy nun leider nicht. Dieses Jahr wurde die extravagante Kollektion um sechs Foto: fatboy neue Designs erweitert, entworfen von Designerin Saskia van der Linden. Mit ihrer intuitiven Vorgehensweise hat sie auf jedem Teppich eine ganz eigene Welt mit kultigen Figuren, Tieren und kunstvoll gestalteten Blumen gezaubert. Die Teppiche können auch ganz einfach miteinander verknotet und in ihrer Größe unendlich erweitert werden. Als elegante Unterlage, als originelle Oberfläche für Möbel oder auch draußen, auf Balkon und Terrasse.
D
Farbenfroh
ie Welt der Sommerblüher ist eine besonders bunte, farbenfrohe. Mit ihnen werden Balkon, Terrasse und Garten zu echten Urlaubsoasen. Besonders mit den richtigen Accessoires werden selbst kleine Fleckchen Garten zum nostalgischen Traum-Platzerl. Dekorative Rosenkugeln, verspielte Obelisken und Schilder unterstreichen die Schönheit der Rosen, Pflanzen und Sträucher. Mitten darin: ein Plätzchen zum Verweilen, Foto: Dehner die verschnörkelte Metall-Gartenmöbelgruppe „Provence“, gesehen im Dehner Gartencenter.
Ein gute Küche lebt von guten Ideen. Und davon haben wir eine ganze Menge. Mit umfassender Beratung und professioneller Planung wollen wir gemeinsam mit Ihnen ideenreich Ihren Küchentraum verwirklichen. Schauen Sie mal vorbei.
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www.riwa.at
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Dass die Wohnung der Spiegel der Seele sei, heißt es immer wieder. Der eine mag es flippig, der andere reduziert. Ob nun die Wohnung wirklich dem eigenen Charakter Rechnung trägt oder aus pragmatischen Gründen so ist, wie sie ist: Manchmal wird dennoch der Wunsch nach Veränderung stark. Mit farbige Akzenten, individuellen Accessoires oder blumigen Blickfängen kommt ganz einfach etwas Schwung in die Bude – die individuelle Note kann ganz unterschiedlich eingebracht werden. Und das Schönste: Einzelne Teile reichen schon aus, um frischen Wind in die Wohnung zu lassen.
Zum Haare raufen? Ein wirklicher Blickfang sind diese knalligen Blumenübertöpfe von Vondom. Je nach Bepflanzung verpasst man den bunten Gesichtern eine flotte Kurzhaarfrisur oder einen kessen Iro. Ein Statement sind sie allemal! Gesehen bei Ambiente am Riesnerhof, Mondsee.
Foto: Ambiente am Ries
F
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Ein Licht geht auf! Auch Stehlampen wie diese können einen Raum richtig aufwerten. Zeitlos und doch äußerst modern ist dieses gute Stück auch selbst wandlungsfähig. Es passt sowohl in klassisch eingerichtete Wohnungen, als auch in modernes Loftambiente. Gesehen bei Wohnen mit Stil, Eugendorf.
In der Ruhe liegt die Kraft. Dieser extravagante Rattansessel ist nicht nur wegen seiner Farbe auffällig. Auch die Flechtung sticht ins Auge und macht die Sitzgelegenheit zu einem außergewöhnlichen Stück. Gesehen bei Lederleitner, Anif.
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Bilderrahmen: Iakov Filimonov - fotolia.com
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Foto: Lamber t
Foto: Maislinger Wohnideen / Miroo
Hol die Sterne vom Himmel! Dieser schlichte Couchtisch ist gleichzeitig sehr aufregend: Die Tischbeine sind sternförmig angeordnet, wodurch sie filigran wirken, aber dennoch äußerst stabil sind. Die gläserne Tischplatte unterstützt die himmlische Leichtigkeit und verleiht dem Stück Einzigartigkeit. Gesehen bei TEAM 7 Salzburg, Eugendorf.
Ordentlich genial! Einen romantischen Touch – und garantiert einen Blickfang – holt man sich mit diesem Sideboard in die eigenen vier Wände. Der Vintage-Look wirkt für sich und verleiht der Wohnung einen ganz speziellen Charme, der Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt. Und das Beste: Die sechs Schubladen bieten ordentlich Stauraum! Gesehen bei Woody Living, Wals-Siezenheim.
Ein unbeschriebenes Blatt? Dieser extravagante Teppich zaubert moderne Gemütlichkeit in jedes Zimmer. Das spezielle Design lässt ihn auch garantiert zum optischen Mittelpunkt jedes Raumes werden. Gesehen bei Maislinger Wohnideen, Neumarkt am Wallersee.
Durch die Blume! Dekoration mit Mehrwert ist diese Vase. Mit Blumen gefüllt sorgt sie auch noch für eine duftige Note, die die Laune hebt. Zudem gibt es bei edlen Vasen wie dieser noch einen weiteren Vorteil: Die Farbakzente können ständig neu gesetzt werden. Gesehen bei T&T Hinterholzer, Oberndorf.
Vom Winde verweht. Dieses Windlicht verströmt wunderschön sanftes Kerzenlicht, das sich in der Beschichtung aus silbernem Blattmetall vervielfältigt. Durch seine spezielle Form wird es aber auch so zum Blickfang. Gesehen bei Lambert, Wals-Himmelreich.
Foto: www.kaindl-hoenig.com
am
Design
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Foto: Woody Living / Kare
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Reise
Fotos:
Marion
Flach
Als „Mumienschlepper“ waren sie lange Zeit verschrien, Kreuzfahrtschiffe bieten aber für Jung und Alt, Familien, Paare und Singles eine unvergessliche, eindrucksvolle Zeit auf See und an Land.
Die Welt entdecken Ein Artikel von Marion Flach
lich so vorgestellt – mit 3.500 anderen Passagieren auf See? Noch bin ich etwas unschlüssig, gleichzeitig aber voller Vorfreude: Schließlich wartet das Abenteuer Nordsee auf uns.
or der Kofferabgabe herrscht hektisches Treiben, vergleichbar wohl mit einem Ameisenhaufen. Arbeitende Hände, unwissende, in der Gegend herumstehende Urlauber. Durchaus eine interessante Mischung. Weiter geht es dann in die Einschiffungshalle. Auch dort Stimmengewirr und nervös-freudige Aufbruchstimmung. Das Schiff kann schon begutachtet werden. Es ist riesig, fast schon monströs. Habe ich mir meinen Urlaub wirk-
Kabinenparty Endlich geschafft – das Prozedere beim Einchecken kann sich sehen lassen: Bordpass mit Foto, Sicherheitskontrolle, Anweisungen zur richtigen Hygiene (Hände nach dem Landgang immer desinfizieren). Jetzt kann es also los gehen. – Erste Aufgabe: Wo ist die Kabine? Das Schiff ist wahnsinnig groß und eine Orientierung (noch) unmöglich. Ausgestattet mit einem Lageplan und mit Hilfe der Monitore auf jedem Deck schlagen wir uns dann aber trotzdem bis zu unserer Kabine durch. Die Tür lässt sich etwas schwer öffnen, dahinter aber eröffnet sich
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ein kleines Paradies – mit direktem Blick aufs Meer. Für Alpenländler wie uns ist das schon das erste Highlight der Reise. In der Kabine ist auf engstem Raum alles verpackt, was man für einen (längeren) Aufenthalt benötigt – auch im Badezimmer. Einzig und allein die Vakuum-Toilette ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Mein erstes Resümee lautet also: Hier lässt es sich aushalten! Mikrokosmos Das Schiff ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel. Die nächsten 7 Tage ist es unser Zuhause – ein schwimmendes Hotel eben. Unsere vorübergehende Bleibe gilt es natürlich auch zu entdecken: Das kulinarische Angebot ist wirklich groß, bei Weitem aber noch nicht alles, was es zu sehen gibt: Fitnessstudio, Pools, Wasserrutschen, Bars, Live-Musik, Bibliothek, Shoppingmöglichkeiten – was das Herz begehrt, ist hier zu finden. Gleichzeitig ist es aber auch sehr ruhig: Keine Handys, die klingeln, keine WhatsApp-Nachrichten, die das Smartphone pfeifen lassen – auf hoher See gibt es keinen Handyempfang, Internet steht nur bei Extrabuchung zur Verfügung. Eine Woche offline – für einen Informationsjunkie wie mich könnte das eine Herausforderung werden. Im Land der Träume Obwohl die neueste Generation der Kreuzfahrtschiffe mittlerweile schon so toll ausgestattet ist, dass der Seegang kaum bis gar nicht zu spüren ist, wird man doch sanft in den Schlaf gewiegt. Die Stille, die auf hoher See herrscht, gepaart mit absoluter Dunkelheit, sorgt für erholsame Nächte, auf die ich mich gerade im Urlaub sehr gefreut
habe. Obwohl ich schon sagen muss, dass diese vollkommene Finsternis zunächst gewöhnungsbedürftig war. Spannendes (Nord-)Europa Eigentlich könnte man sich während der ganzen Woche auf dem Schiff beschäftigen – mir wäre sicher nicht langweilig geworden. Aber gerade auch die Landgänge sind es, die diese Art zu reisen so speziell macht. Heute da – morgen dort: Ausgeruht und ausgeschlafen kommen wir am nächsten Hafen an und können ganz entspannt auf Entdeckungstour gehen. Europa, und vor allem auch Nordeuropa, hat für Abenteuerlustige einiges zu bieten. Ein klassischer Sommerurlaub schaut zwar sicher anders aus, aber die Eindrücke, die ich auf dieser Reise gesammelt habe, machen das ein oder andere fehlende Grad auf dem Thermometer wieder wett. Stonehenge, Eiffelturm und Nôtre Dame, das Rathaus von Brügge oder die Wolkenkratzer von Rotterdam sind nur ein paar ausgesuchte Highlights, die ich in dieser einen, kurzen Woche sehen und erleben durfte – jeder Tag ein wahres Erlebnis voll mit unterschiedlichsten Sprachen, kulinarischen Genüssen, imposanten Gebäuden oder sportlichen Aktivitäten. Seebär? Zugegeben, ich habe auch nach meinem Urlaub noch ein paar Tage gebraucht, um alle Eindrücke zu ordnen und zu verarbeiten. Aber die Reise war ein spannendes Erlebnis, das Experiment „1 Woche offline“ ist geglückt und hat mir gut getan. Die (Nord-)See und den Kontinent auf diese Art und Weise zu erleben und zu erkunden, ist aufregend, interessant und reizvoll zugleich. Die Gefahr, dass selbst ein Alpenpflänzchen zum Seebär wird, besteht durchaus.
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Auto & Motorrad
SUV – Boom in allen Kategorien
Range Rover Velar
SUVs sind wie Bücher-Bestseller. Viele wollen sie, man muss quasi dabei sein. Um die Nachfrage zu befriedigen, kommen immer mehr Modelle auf den Markt, egal ob als Ableger einer Edelmarke oder als trendiges Klein-SUV. Trendsetter und Bestseller geben den Ton an, Alternativen ziehen nach.
Ein Artikel von René Herndl
B
ei jener Marke, die das Segment begründet hat, bei Range Rover, zeigt das neueste Modell, der Discovery, dass wuchtige Größe, Geländetauglichkeit und Komfort kein Widerspruch sind, ja eigentlich die Quintessenz eines SUV. Und doch legt Range Rover im Herbst noch ein Schäuferl nach und stellt den Velar in die Schaufenster, der sowohl formal und auf jedem Untergrund an der Spitze seiner Marktnische steht. Ein krasser Gegensatz dazu wird der Lamborghini Urus sein, der demnächst als hochgestellter Sportler wohl kaum im Gelände herumkurven wird, wie auch der schon seit einiger Zeit erhältliche Maserati Levante. Der Dreizack konkurriert da mit den kräftigen Porsches und BMWs, die jetzt mit dem Alfa Romeo Stelvio (mit bis zu 510 PS) einen neuen Mitbewerber bekommen. Der erntet schon wegen seines
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Aussehens viele Vorschusslorbeeren, auch weil er unterhalb der Luxusklasse – je nach Motorisierung – optisch begeistert. Trotz eher geringem Marktanteil der LuxusSUVs tummeln sich hier jede Menge Anbieter, wohl um ihre Kompetenz darzustellen: Volvo bietet den vornehmen XC90 an, Audi den Q7, der sich die Plattform mit dem Luxusüberflieger Bentley Bentayga teilt, Jaguar setzt auf den F-Pace und VW legt in Kürze den Touareg neu auf, ebenso Porsche den Cayenne. Auch aus den USA gibt es etliche exotische Modelle, die hinsichtlich Größe und Sinnlosigkeit kaum mehr zu überbieten sind. Midsize und große Kompakte Das größte Angebot findet man in jenem Segment, wo sich die Praktikabilität auch mit luxuriösen Features aufwerten lässt, wo das Prestige zwar schon eine Rolle spielt, aber der Alltag eine größere. Natürlich gibt’s auch hier Ausnahmen: Ein SUV-Monster wie der nagelneue Mercedes-AMG GLC 63 4matic+ kann nur als Demonstration des Machbaren in Midsize-Format verstanden werden. Der ehemalige Trendsetter, der Suzuki Vitara, bleibt der ideale Begleiter abseits befestigter Wege, auf
VW Tiguan
Maserati Levante
Mini Cooper Countryman
Alfa Romeo Stelvio
Volvo XC60
Mercedes AMG GLC
Fotos: Hersteller
der Straße aber macht der nun etwas gefälliger gestaltete SUV-Biedermann VW Tiguan das Rennen. Im Vergleich zum Vorgänger ist er länger, flacher und breiter, das Design präsentiert sich stimmiger und muskulöser. Wobei hier der Versuch, Anschluss an die Premium-Vertreter seiner Klasse zu finden, bemerkbar ist, besonders bei den Preisen. Dennoch bleiben die Neuauflagen des BMW X3 und des Audi Q5 an der Spitze, wobei aus Fernost sehr attraktive Alternativen kommen: Der Mazda CX5 ist von minimalistischer Ästhetik inspiriert und verzichtet auf überflüssigen Zierrat, er wirkt kraftvoll und ist nun auch digital auf höchstem Niveau ausgestattet. Weitere Herausforderer? Jede Menge. Interessant wird der Infiniti QX50, DS bringt Ende des Jahres den edlen 7-Crossback und Volvo begeistert schon jetzt mit dem schmucken XC60. Das Zeug zum Bestseller hat der neue Nissan Qashqai und auch der Skoda Kodiaq wird etablierten Modellen – vor allem der Kompaktklasse – Marktanteile abjagen. Klein, praktisch und zeitgeistig Besonders viel tut sich im bislang etwas stiefmütterlich behandelten Segment der kleineren SUVs, also dort, wo
auch Stadtpiloten und Kurzstreckenfahrerinnen das Gefühl erleben können, etwas über den Dingen zu stehen. Der Audi Q2 und der BMW X1 runden das Marken-Programm eher nach unten ab, während der flotte Seat Ateca den Übergang zu den größeren Kompakten markiert. Der futuristische Hybrid-Toyota C-HR ist dagegen Zeitgeist pur. Ziemlich gewachsen ist der ehemals so kultige Mini Countryman, der aber viel von seinem Charme gegen Gewicht und Raum eingetauscht hat. Spaß macht er trotzdem. Auch Skoda wird bald mit dem kleineren Yeti in frischer Form frech auftreten, Opel kommt mit dem Grandland X auf der Basis des Peugeot 3008 und der renovierte Subaru XV wird wohl wieder die Puristen ansprechen. Und in der Liga der Kleineren wird sich in Zukunft, sogar heuer noch, ziemlich viel abspielen: Jaguar will mit einem miniaturisierten SUV namens E-Pace seine Palette ausbauen, Volvo wird wohl seine mit einem XC40 ergänzen, Mitsubishi kommt mit dem Eclipse Cross und Jeep stellt seinen Compass in deutlich fescherer Form vor. Also: SUVs in jeder Größe, in vielen Designs und (fast) für jede Brieftasche. Ach ja: Auch der Dacia Duster wird bald neu und viel attraktiver aufgelegt.
Flachgauerin Frühling/Sommer 2017 | 65
Helmut Thalmayr Autohaus Forsthofer Lamprechtshausen
Fotos: Hersteller
Foto: Auto Höller
Alfred Mittendorfer Auto Höller Eugendorf / Salzburg
Kia Niro hybrid: Idealkombination Das Crossover-Modell Kia Niro ist als Hybridmodell (ab Herbst lieferbar) eine perfekte Kombination von praktisch, kompakt, geräumig und logischerweise auch sparsam. Der Hybridantrieb kombiniert einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer, eine LithiumionenPolymer-Batterie, einen Elektromotor und ein sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe zu einem dynamischen Antrieb mit einer Systemleistung von 141 PS und einem Verbrauch von rund 4 Litern Treibstoff. Formal zeichnet sich der Niro durch eine Karosserie mit klaren Linien aus, mit kurzen Überhängen und guter Übersichtlichkeit. Auch beim Interieur dominiert die Logik mit all jenen Elementen, die heutzutage unerlässlich scheinen. Der Antrieb ermöglicht aber auch eine sportliche Fahrweise, ohne dabei unkomfortabel zu werden. Gangwechsel erfolgen kaum spürbar, wohl deshalb, weil hier die volle Leistung von Verbrennungs- und Elektromotor parallel übertragen wird, so dass nur minimale Energieverluste auftreten. Kurzfassung: alltagstauglich, sparsam, vernünftig und dabei auch ganz fesch.
Audi Q2: „cooler“ Klein-SUV Der ziemlich neue kleine SUV von Audi, der Q2, bringt äußerlich frischen Schwung in die kompakte Zeitgeist-SUV-Szene. Er wirkt knackig-jung und hebt sich angenehm von der sonstigen EinheitsFormgebung auch der Audi-Q-Reihe ab. Kennzeichnend für den robust-eleganten Auftritt sind der breite, kraftvolle Radstand und die sehr kurzen Überhänge vorne wie hinten. Der bekannte, wuchtige Audi-Kühlergrill wurde hier markant geändert und die abfallende Dachlinie macht einen sportlichen Eindruck – und fertig ist der kompakte Abenteurer-Typ. Bei der Innenraumgestaltung herrscht gewohnte Audi-Perfektion, sowohl fürs Auge wie auch haptisch. Platz? Ausreichend aber logischerweise nicht üppig. Die neue „Progressivlenkung“ erfordert mit zunehmendem Tempo mehr Krafteinsatz und sorgt für einfaches Handling in der City und für eine angenehm direkte Rückmeldung in schnelleren Kurven oder bei Autobahntempo. Im praktischen Betrieb zeigt sich, dass 116 PS vollkommen ausreichen, um flott fahren zu können. Wirklich „cool“, der Q2!
Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (gesamt)
Preis €
Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (gesamt)
Preis €
Kia Niro hybrid
103,6 (141)
162 km/h
3,8 l
ab 24.990,-
1.6 TDI Sport
85 (116)
197 km/h
4,4 l
ab 29.560,-
66 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2017
Foto: Autohaus Forsthofer
Auto & Motorrad
Das Traditionsunternehmen Möbel Scheiber aus Leogang betreibt in Salzburg ein ganz besonderes Geschäft. Unter dem Mundartnamen „d‘Loigoma“ werden die in der eigenen Tischlerei gefertigten Betten aus Zirbe und anderen heimischen Hölzern verkauft. Gesunder Schlaf – mit RELAX Naturbettsystemen der Fa. Sigl aus Obertrum! Zum Probeliegen und Gustieren einfach vorbeikommen!
Vogelweiderstraße 74, 5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 660 / 21 50 840 www.loigoma.at Öffnungszeiten: Mo, Mi und Fr 10 -13 Uhr, 15-18 Uhr Sa 10-14 Uhr
Neue Designlinie ab Mai 2017 Warme - samtig - weiße Oberfläche mit Zirbenholz massiv kombiniert
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