Gesundheitsmagazin 2018

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AUSGABE 2018, 7. Jg., € 1,50

Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M

Gesundheitsmagazin

Gesundheits magazin Vorsorge Bewegung Ernährung Stressabbau Therapie Behandlung Nachsorge Reha Wellness Foto: vege - stock.adobe.com

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MIT KARTEN HELFEN. Die Salzburger Künstlerin JOHANNA KOPP hat auch dieses Jahr wieder einige Ihrer Bilder für die Krebshilfe Weihnachtsbillets zu Verfühung gestellt. Durch die Verwendung der Krebshilfe Billets schenken Sie doppelt Freude: Sie helfen mit Ihrer Spende kranken Menschen und Sie erfreuen einen weiteren durch Ihren Kartengruß. Fordern Sie Ihre Weihnachtsbillets noch an. Wir senden Ihnen die Billets umgehend zu. Alle Billets haben das Format A6. Offenes Format 14,8 x 21,0 cm. Eindruck Text Innenseite: „Frohe und geruhsame Weihnachten und ein gesundes neues Jahr“. Die Billets erhalten Sie mit einem neutralen weißen Kuvert.

Mit dieser Karte unterstützen Sie die Österreichische Krebshilfe Salzburg „Kokoschkablick“, Aquarell 2009, Johanna Kopp www.krebshilfe-sbg.at / www.johanna-kopp.at

MOTIV 18-02 Schloss Goldegg

MOTIV 18-03 Blick hoher Weg

MOTIV 18-23 Blick in die Griesgasse

MOTIV 18-05 Winter in St. Jakob

MOTIV 18-06 Kokoschkablick

MOTIV 18-19 Adventsingen Festspielhaus

MOTIV 18-22 Breitenbergham

MOTIV 18-24 Mönchsbergblick

BESTELLUNGEN: KARTEN@KREBSHILFE-SBG.AT | TEL. 0662-873535, FAX: DW-4 IHRE BILLETSPENDE 1-29 Billets pro Billet 1,80 Euro ab 30 Billets pro Billet 1,70 Euro ab 100 Billets pro Billet 1,50 Euro Geschenkanhänger: 3,50 Euro (6-fach sortiert) Ab einer Bestellmenge von 20 Billets, wird ein Versandkostenanteil in Höhe von 4,50 Euro verrechnet.

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Ab 50 Stück individueller Eindruck (Innenseite) möglich (Text, Logo, Unterschriften, etc.). Bitte nehmen Sie diesbezüglich gerne Kontakt zu uns auf: karten@krebshilfe-sbg.at | T. 0662-873535 IHRE BILLETSPENDE FÜR INDIVIDUELLE BILLETS 50-99 Billets pro Billet 1,95 Euro ab 100 Billets pro Billet 1,85 Euro ab 250 Billets pro Billet 1,55 Euro

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MOTIV 18-01 Blick Domquartier


Gesundheit,

unser Fundament

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chon wieder neigt sich das Jahr seinem Ende zu – ein idealer Zeitpunkt, dieses samt all seiner Ereignisse und Geschehnisse Revue passieren zu lassen. Was hat sich im vergangenen Jahr verändert oder verbessert? Denn gerade nun, zum bevorstehenden Jahreswechsel, wird uns wieder einmal bewusst, was wir uns eigentlich vorgenommen hätten, welche unserer tollen Vorsätze wir eingehalten und welche unserer Vorhaben wir geschafft haben. Aber, welche Ziele wir uns auch gesetzt haben und was auch immer wir uns von unserem weiteren Leben wünschen – wir werden all das nur erreichen können, wenn wir gesund sind. Die Gesundheit ist und bleibt unser wichtigstes Werkzeug, ja vielmehr das Fundament, ohne das nichts Bestand haben kann. Genau das ist mir nun, durch die intensive Arbeit an unserer jährlichen Sonderbeilage, dem GESUNDHEITSmagazin, einmal mehr bewusst geworden.

Zentrum für Visionen – Puch/Urstein

Dabei kann man es sich nicht oft genug vor Augen führen, dass ohne Gesundheit sprichwörtlich alles nichts ist. Gesundheit – definiert als Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens – gehört gehegt und gepflegt. Dabei kümmern sich nicht nur Ärzte um unseren optimalen Zustand, auch wir selbst dürfen aktiv sein bzw. werden und uns mit Sport, gesunder Ernährung sowie Entspannung und Wellness fit und gesund halten. Aus diesem Grund haben wir wieder jede Menge Wissenswertes zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden für Sie zusammengetragen: von Ernährung über Achtsamkeit und Bewegung bis hin zu Verhütung und Hormonen und dem brandaktuellen Thema Cannabis und seine Wirkung. Wussten Sie eigentlich, dass Cannabis zur Arzneipflanze 2018 gekürt wurde? Liebe Leser und Leserinnen, ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen unserer jährlichen Sonderbeilage, dem GESUNDHEITSmagazin, Ihre Doris Irauschek und das Team der DIE SALZBURGERIN

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Am Bau interessierte Gewerke und Mieter sind herzlich willkommen Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Impressum: Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. „Gesundheitsmagazin“ ist eine Verlagsbeilage der Kaindl-Hönig Media GmbH, haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 62 44 11 -0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at, Geschäftsführung: Stephan Kaindl-Hönig Anzeigenannahme: anzeigen@diesalzburgerin.at Redaktion: redaktion@diesalzburgerin.at Abobestellung: abo@diesalzburgerin.at Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH

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Inhalt Redaktionelles 6 Verhütung Eine Sache der Verantwortung 12 Hanf Vom Rausch- zum Heilmittel 26 Lipödem Erkennen und behandeln

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30 Augengesundheit Weg mit der Brille! 34 Patientenverfügung Was es zu beachten gilt 37 Adipositas bei Kindern Frühzeitig gegensteuern

6 Liebe liegt in der Luft 42 Maria Anna Benedikt 15 Nooon CBD 16 Österreichische Krebshilfe Salzburg 29 Österreichisches Zentrum Lipödem 36 Praxis Wohl-Fühl-Zeit 41 proviva - Handels- und VertriebsgmbH

12 Falsch verstanden Firmen (alphabetisch) 23 Barmherzige Brüder Krankenhaus Salzburg

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23 Psychotherapie-Zentrum Dr. Mende 33 SALK Bildungszentrum 20 Schuhhaus Umlauft 32 Softlaserzentrum Salzburg 22 TAUERN SPA Zell am See-Kaprun 9

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24 Vitalize 20 VÖROKA Überdachungs-Systeme 21 Wifi Salzburg

41 Claudia Hummelbrunner 25 Dr. Michaela Magometschnig 24 Feinstoffpraxen Bad Reichenhall, Salzburg und Wals 10 Gesundheitszentrum Revital Aspach 36 HAARCENTER HESS

Dass so viele Menschen auf die Kraft von Symbio Harmonizer schwören, ist erfreulich. Dass viele davon Ärzte und Wissenschafter sind, ist überzeugend. Feel secure. Feel better.

35 Hilfswerk Salzburg 1 9

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Verhütung –

eine Sache der Verantwortung

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Welche Verhütung passt zu Ihrem derzeitigen Lebensabschnitt und Ihrer individuellen Lebenssituation? Über die verschiedenen Methoden der Verhütung sollten Sie sich gut informieren und bei einem Gynäkologen Ihres Vertrauens beraten lassen.

Ein Artikel von Susanne Rosenberger

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erhütung ist keine Erfindung der Neuzeit, bereits die alten Griechen und Römer kannten einige Mittelchen, um die Empfängnis beim Liebesspiel zu verhindern. Der „Coitus interruptus“, also die Unterbrechung des Geschlechtsaktes, dürfte dabei eine der frühesten Verhütungsmethoden gewesen sein. In weiterer Folge bediente man sich im Mittelalter an verhütenden Kräutern, Essig, Zäpfchen aus Krokodilkot, Keuschheitsgürtel und ab dem 17. Jahrhundert an ersten Präservativen aus Tierdärmen und Leinen. Während Verhütung über Jahrhunderte Männersache 6 Gesundheitsmagazin

war, ging sie Anfang der 1930er Jahre auch in die Hände der Frauen über: die Kalendermethode wurde entwickelt, nach der sich die fruchtbaren Tage ermitteln lassen, Sexualberatungsstellen eröffneten und Verhütungsmittel wurden verteilt. Siegeszug der Pille Nachdem im Nationalsozialismus ein staatliches Verhütungsverbot erlassen wurde, um die arische Rasse zu vermehren, bahnte sich nach dem Krieg in der Forschung mit dem Hormonpräparat Anovlar eine Revolution in der Geschichte der Verhütung an: 1961 kam die „Pille“ auf den europäischen Markt, nachdem man bereits 1919 nachgewiesen hatte, dass eine Verhütung über Hormone möglich ist. Der österreichische Chemiker Carl Djerassi war übrigens einer der Entwicklungsväter der Pille, ihm gelang die künstliche Herstellung eines der Hormone, die in der Pille enthalten sind.


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Mehr als 50 Jahre nach ihrer Einführung in Österreich, wird die Anti-Baby-Pille heute von rund einem Drittel der 14bis 40-jährigen Frauen eingenommen und zählt somit zu den beliebtesten Verhütungsmitteln. Die Pille kann in ihren unterschiedlichen Zusammensetzungen auf die individuellen Bedürfnisse der Frauen abgestimmt und so zum Vorteil der Gesundheit eingesetzt werden: sie reguliert den weiblichen Hormonhaushalt, wirkt sich positiv bei Akne, unreiner Haut und unerwünschtem Haarwuchs aus und lindert die typischen Beschwerden beim Prämenstruellen Syndrom (PMS). Aber auch die Nebenwirkungen der Pille dürfen nicht außer Acht gelassen werden: besonders bei Frauen über 40 und bei Raucherinnen besteht ein erhöhtes Risiko für Thrombosen, Schlaganfall, Lungen- oder Herzinfarkt. Die lieben Hormone Bei der hormonellen Verhütung wird eine Kombination aus den zwei wichtigsten weiblichen Sexualhormonen (Östrogen und Gestagen) dazu eingesetzt, die Eizellreifung und den Eisprung zu hemmen und die Verflüssigung des Schleims im Gebärmutterhals zu verhindern. Hormonelle Verhütungsmittel beeinflussen somit den natürlichen Hormonhaushalt der Frau, es kann bei deren Einnahme vereinzelt zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, wie etwa Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, verminderte Libido oder ein Spannungsgefühl in den Brüsten. War die Pille früher Symbol der sexuellen Selbstbestimmung, tendieren heute immer mehr Frauen zu

besser verträglichen Verhütungsmethoden ohne Hormone. Zu den hormonfreien Alternativen zählen die Kupferspirale, Kupferkette, Kupferperlenball, Goldspirale, Muttermundkappe (Diaphragma), Kondom und Femidom, Verhütungscomputer und Kalender-Apps. Was kann der Mann tun? Die erste hormonfreie, medikamentöse Verhütungspille für den Mann könnte – neuesten Forschungsberichten aus Australien zufolge – in den nächsten fünf bis zehn Jahren auf den Markt kommen: zwei Proteine hemmen bei diesem Medikament den Spermientransport, ohne die Fruchtbarkeit, Libido oder Gesundheit des Mannes zu beeinflussen. Alle bisherigen klinischen Versuchsreihen der vergangenen Jahrzehnte, eine hormonelle „Pille für den Mann“ bzw. eine Hormonspritze auf den Markt zu bringen, die die Spermienreifung in den Hoden verhindert, sind aufgrund von unerwünschten Nebenwirkungen gescheitert. Welche anderen Wege stehen also Männern offen, Verantwortung bei der Empfängnisverhütung zu tragen? Das Kondom ist zurzeit die einzige Methode, mit der ein Mann sicher, zuverlässig und selbstbestimmt verhüten kann und die zudem vor der Ansteckung mit einer sexuell übertragbaren Infektion (wie HIV oder Syphilis) schützt. Bei häufig wechselnden Geschlechtspartnern empfiehlt sich also bei allen Verhütungsmethoden die zusätzliche Verwendung eines Kondoms. Bei der Vasektomie wird der Samenleiter des Mannes operativ durchtrennt, so dass der Weg der Samenzellen blockiert ist – ein kurzer und fast schmerzloser Eingriff ohne Skalpell und Vollnarkose, risikoarm und nebenwirkungsfrei.

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Auch wenn eine Rückoperation unter bestimmten Umständen grundsätzlich möglich ist, gilt die Samenleiterdurchtrennung beim Mann als dauerhafte und endgültige Verhütungsmethode. Die „perfekte“ Methode Bevor man sich für eine Verhütungsmethode entscheidet, sollte man sich im Vorfeld einige Fragen stellen, um die richtige Wahl zu treffen. Wichtig sind hierbei Überlegungen zum individuellen Sexualverhalten, zu persönlichen Lebensumständen (Schichtdienst, regelmäßige Reisen zwischen verschiedenen Zeitzonen), zur Anwendung (täglich, wöchentlich, nur bei Geschlechtsverkehr), zu etwaigen gesundheitlichen Komponenten (Thromboserisiko, Nebenwirkungen, starke Regelbeschwerden), zu Beschaffungsmöglichkeit und Preis sowie – last but not least – dazu, ob eine Schwangerschaft gänzlich unerwünscht oder grundsätzlich vorstellbar ist. Ein junges Mädchen wird also ganz andere Entscheidungskriterien zu berücksichtigen haben als ein Paar mit abgeschlossener Familienplanung. Die eine „perfekte“ Verhütungsmethode gibt es also nicht, Verhütung ist vielmehr eine individuelle Entscheidung, bei der man sich die Frage stellen sollte, auf welche Eigenschaften man besonderen Wert legt (wie z.B. Sicherheit, Nebenwirkungen, Anwendungsfreundlichkeit). Der Pearl-Index Apropos Sicherheit: Keine der am Markt üblichen Methoden (außer die Sterilisation) schützt zu hundert Prozent vor einer Schwangerschaft. Als Maß für die Wirksamkeit bzw. Zuverlässigkeit von Methoden zur Empfängnisverhütung (Kontrazeption) gilt der sogenannte Pearl-Index, der den Anteil sexuell aktiver Frauen anführt, die trotz Einsatz einer bestimmten Verhütungsmethode innerhalb eines Jahres schwanger werden. Ein Pearl-Index von 1 bedeutet somit, dass 8 Gesundheitsmagazin

eine von 100 Frauen, die diese Methode ein Jahr lang anwenden, schwanger wird. Je niedriger der Pearl-Index, desto sicherer also die Methode. Ein Kondom weist beispielsweise einen Pearl-Index von 2-12, die Pille von 0,1-0,9 und Zäpfchen von 3-21 auf. Was beim Pearl-Index allerdings mitbedacht werden muss, ist, dass das Versagen von Verhütungsmethoden meist auf Anwendungsfehler zurückzuführen ist, also die Sicherheit der Methode ganz entscheidend von der richtigen Anwendung abhängt. Schwangerschaft darf und kann in der heutigen Zeit eine bewusste Entscheidung sein. Damit Sex Spaß macht und keine unerwarteten Folgen nach sich zieht, stehen mit den angeführten Methoden zahlreiche Optionen für eine sichere Verhütung zur Verfügung. Verhütung ist dabei längst nicht mehr Sache der Frau alleine, sondern liegt in der gemeinsamen Verantwortung eines Paares. Alle Methoden im Vergleich: • Hormonelle Verhütung: Pille, Minipille, 3-Monats-Spritze, Hormonspirale, Hormonimplantat, Verhütungspflaster, Vaginalring • Mechanische Verhütungsmittel: Kondom, Frauenkondom (Femidom), Diaphragma, Portiokappe, Kupferspirale, Kupferkette, Kupferperlenball, Goldspirale • Chemische Verhütungsmittel: Zäpfchen, Cremes, Gel, Tabletten • Natürliche Verhütungsmethoden: Temperaturmethode, Kalendermethode, Symptothermale Methode, Zykluscomputer, Kalender-Apps, Coitus interruptus • Operative Verhütungsmethoden: Vasektomie, Sterilisation • Notfallverhütung: Die Pille danach, die Kupferspirale/-kette danach


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Der Hype um Hanf

Vom Rausch- zum Arzneimittel Der schlechte Ruf von Cannabis überschattet noch immer seine vielfältigen positiven Wirkungen als Heilpflanze. Dabei wurde die berauschende Wirkung der Pflanze erst lange nach dem medizinischen Gebrauch entdeckt. standenes Schmerz- und Heilmittel verrät viel über seine Potenziale, aber auch Risiken. Ein Artikel von Susanne Rosenberger

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er glaubt, die medizinische Forschung wäre einem neuen Wundermittel auf der Spur, der irrt. Hanf gilt seit Jahrtausenden in vielen Kulturen als Heilpflanze. Die ältesten Funde von Hanfsamen gehen sogar auf die Jungsteinzeit zurück. Auch die Traditionelle Chinesische Medizin, das Alte Ägypten und die indische Ayurveda-Heilkunde wussten sich bereits früh dieser Pflanze für medizinische Zwecke zu bedienen und die Benediktinerin Hildegard von Bingen sprach Cannabis sativa („gemeiner Hanf“) – so der botanische Name – bereits im 12. Jh. eine heilende Wirkung zu. Welche Heilkräfte stecken also tatsächlich im Hanf und bei welchen Krankheiten kann uns diese „Wunder­ pflanze“ helfen? Ein Blick auf ein zutiefst missver12 Gesundheitsmagazin

Großes Potenzial in der Cannabismedizin Die Cannabispflanze enthält mehr als hundert identifizierte Inhaltsstoffe (Cannabinoide), von denen zwei im Fokus der medizinischen Forschung stehen: Der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) hat eine schmerzstillende, entspannende, angstlösende und appetitanregende Wirkung, inhaliert löst der Pflanzenstoff THC ein Rauschgefühl aus. Das Cannabidiol (CBD) gilt als schmerzlindernd und angstlösend, entzündungs­ hemmend, antipsychotisch und hat keinerlei berauschende, bewusstseinsverändernde Wirkung wie das THC. Für das allgemeine


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Verständnis der Einsatzgebiete und Gesetzeslage ist es essentiell, den Unterschied zwischen CBD (= Nahrungsergänzungsmittel) und THC (= psychoaktive Substanz) zu kennen.

Wie genau wirken diese Cannabinoide? Sie beeinflussen Rezeptoren im gesamten Körper, besonders aber im Gehirn, weil dort eine hohe Konzentration dieser Rezeptoren vorliegt. Dadurch können diverse Beschwerden (wie etwa Appetit, Entzündungen, Schmerzen) gleichzeitig gelindert werden. Das ist auch der Grund, warum Medizinalhanf einen großen Nutzen darstellen kann für Patienten mit Multipler Sklerose, speziellen Epilepsie-Formen oder Spastiken sowie als Zusatztherapie bei Krebspatienten. Auch bei chronischen Schmerzen, Rheuma, Tourette-Syndrom, Parkinson oder Alzheimer wurden positive Wirk­ ungen beobachtet. Bisher wurden vielversprechende Effekte nachgewiesen bei der Reduzierung von Schmerz, Krämpfen und muskulären Verspannungen, Anregung des Appetits, Hemmung von Übelkeit und Erbrechen, Verbesserung des Schlafs oder bei Nervenschmerzen und Phantom­schmerzen. Die klinische Wirksamkeit von Cannabinoiden gilt bei verschiedenen Indikationen als belegt, dennoch fehlen noch immer aussagekräftige medizinische Studien – die Annahmen beruhen hauptsächlich auf positiven Patientenberichten. Bei all den genannten positiven Eigenschaften dürfen aber auch die Nebenwirkungen von Cannabis­ präparaten nicht außer Acht gelassen werden, so etwa die Gefahr von Psychosen, die Suchtgefahr oder die Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Besondere Vorsicht ist daher geboten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen und bei Jugendlichen. CBD – das „legale Cannabis“? Möchte man als Patient selbst seine Erfahrungen machen mit CBD und ausprobieren, ob sich die Symptome damit lindern lassen, sind CBD-Produkte in Österreich legal als Nahrungsergänzungsmittel im Handel erhältlich und fallen auch nicht unter das Suchtmittelgesetz. CBD kann in Form von Blüten, Ölen, Kapseln, Cremen etc. in

Apotheken und Spezial-Geschäften gekauft werden, so etwa bei NOOON CBD in der Mertensstraße in Salzburg (www.nooon-cbd.com), wo laborgeprüfte CBD-Produkte aus natürlich gezüchteten Nutzhanf-Blüten mit einem gesetzlich zugelassenen THC-Wert unter 0,2 % vertrieben werden. Auf dem Vormarsch ist derzeit das CBD-Öl (auch Hanf-Öl oder Hanf-Tropfen genannt), das neben dem Wirkstoff Cannabidiol wichtige ungesättigte Fettsäuren des Hanfsamenöls, Omega-3 und Omega-6 enthält und aus Hanfextrakt gewonnen wird. Das entzündungshemmende Öl wird oral eingenommen und hat ein breites medizinisches Wirkungsspektrum. Durch seine entspannenden Eigenschaften wirkt es sich positiv auf den Bewegungsapparat und die Muskulatur aus, so etwa bei rheumatischen Beschwerden oder Migräne. Medizinisches Cannabis auf Rezept Zur Freude vieler Schmerzpatienten darf medizinisches Cannabis seit Anfang 2017 in Deutschland unter strengen gesetzlichen Bedingungen ärztlich verordnet werden. Auch in anderen Staaten wurde der medizinische Gebrauch von Cannabis bereits legalisiert. In Österreich hingegen kommt Medizinalhanf ausschließlich in Form von Reinsubstanzen oder synthetischen Derivaten zum Einsatz, Marihuana in Pflanzenform darf hierzulande aufgrund des stark schwankenden THC-Gehalts (zwischen 1 und 20 %) und möglicher Verunreinigungen durch Herbizide, Pestizide und Schimmelpilze nicht medizinisch eingesetzt werden. In Österreich sind derzeit Einzelsubstanzen wie Dronabinol, das vollsynthetische Derivat Nabilone (Canemes®) und das Kombinationspräparat Sativex® (THC/CBD) rezeptierbar, die Erstattung durch die Krankenkasse ist in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt. Man beachte, dass für Dronabinol und Sativex ein Suchtgiftrezept ausgestellt werden muss – hier empfiehlt sich, einen Medikamenten­ pass mitzuführen, da bei Drogen-­ Screeningtests noch Wochen bis Monate nach Anwendung positive Befunde nachgewiesen werden können.

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Aktuelle Gesetzeslage in Österreich Hierzulande ist es nämlich strafbar, Cannabis zu erwerben, zu besitzen (ausgenommen sind geringe Mengen für den Eigenbedarf), zu erzeugen, ein- oder auszuführen oder anderen zu überlassen. Selbst der Besitz von natürlichem Cannabis für medizinische Zwecke ist in Österreich illegal, da Cannabis im Suchtmittelgesetz als illegale Droge geführt wird. Die aktuelle Gesetzeslage verbietet daher auch den Anbau von Cannabispflanzen zur Gewinnung von Suchtgift, dies ist ausschließlich der „Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit“ (AGES) gestattet. AGES steht im Eigentum der Republik Österreich (Bundesministerium für Gesundheit und Landwirtschaft) und besitzt das Monopol, medizinisches Cannabis anzubauen und an befugte Abnehmer, meist Pharma-Unternehmen, weiterzugeben.

sondern – aufgrund seines hohen Gehaltes an Eiweiß, ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen – auch für die Lebensmittelproduktion (Öl, Tee, Müsli, Mehl, Nudeln, Bier, Limonade, Wellnessgetränke) und die Herstellung von Kosmetika, Dämmstoffen, Futtermittel und Textilien verwendet. Die Nachfrage nach Hanf­produkten ist dabei in den letzten Jahren stark gestiegen, vor allem seit 1995, als Hanf in Österreich wieder als Nutzpflanze zugelassen wurde und sich als fixer Bestandteil am Rohstoffmarkt etablieren konnte – dies gilt für all jene Hanfsorten, die im Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten angeführt sind.

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Das nördliche Weinviertel wird als die Hanfregion Österreichs bezeichnet, hier wird die schnell wachsende und Private Interessenten der Homegrow-­ robuste Nutzpflanze – die weder Szene können derzeit zwar Stecklinge Herbizide noch Pestizide noch Dünge­ und Hanfsamen in sogenannten ot mittel benötigt und in fast jeder Erde o: E l e n a S chwe i t z er „Growshops“ käuflich erwerben, gut gedeiht – großflächig angebaut und -s to c k . ado m o c . b e die Regierung überlegt jedoch eine strafverarbeitet. Der Nutzhanf ist eine einjährige rechtliche Neuregulierung des Cannabisverkaufs, was Pflanze und zählt zu den Tiefwurzlern, er lockert in den vergangenen Monaten auf große Verunsicherung den Boden, zieht Mineralstoffe aus der tiefen Erdseitens der Growshop-­ B etreiber, aber auch bei schicht und dient als ideale Wechselfrucht zur Hanfbauern gestoßen ist. Verbesserung der Bodenqualität. Ein wahrer Tausendsassa Denn die vielseitig einsetzbare Hanfpflanze wird in Österreich nicht nur für den medizinischen Zweck angebaut,

Arzneipflanze 2018 Die Alleskönnerpflanze „Cannabis sativa“ wurde vor kurzem in Österreich von der HMPPA (Herbal Medicinal Products Platform Austria) aufgrund seiner aktuellen politischen und wirtschaftlichen Bedeutung und seinem vielfältigen Wirkstoffspektrum zur „Arzneipflanze 2018“ gewählt. Die Hanfpflanze verdient sich daher wahrhaftig einen Imagewandel weg von der „Kifferdroge“ hin zu einer vielbeachteten Nutzpflanze und Heilpflanze in der Medizin.

Foto: msk.nina - stock.adobe.com

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NOOON CBD / GmbH I Mertensstraße 13 I 5020 Salzburg I Tel. +43 (0) 660 / 12 08 280 I info@nooon-cbd.com I www.nooon-cbd.com


Angehörige tragen eine schwere Last Foto: naka - stock.adobe.com

Angehörige sind keine „Anhängsel“ der Erkrankten, sondern in ihrer ganz persönlichen Betroffenheit zu sehen und zu würdigen. Auch sie erleben eine „Hochschaubahn“ der Gefühle, von Hoffnung und Zuversicht bis hin zu Verzweiflung, Angst und Wut. Neue Herausforderungen „Mit der Krebserkrankung eines nahestehenden Menschen können sich viele Probleme ergeben. Angehörige müssen sich mit neuen und unbekannten Dingen auseinandersetzen – der Alltag verändert sich, zusätzliche Aufgaben müssen übernommen werden, gewohnte Strukturen verlieren ihre Gültigkeit, Flexibilität und Neuorientierung sind gefordert. Dazu kommen die große emotionale Belastung und oftmals auch finanzielle und existenzielle Sorgen. Das alles ist eine enorme Herausforderung“, erklärt Krebshilfe Präsident Univ.-Doz. DDr. Anton Graf. Das Gespräch mit dem erkrankten Menschen „Viele Angehörige haben das Gefühl, nicht die richtigen Worte zu finden. Aus Sorge, Hilflosigkeit und Angst wird daher häufig geschwiegen. Wir raten: Suchen Sie das Gespräch! Die Möglichkeit, ein offenes Gespräch mit dem Patienten zu führen, hängt natürlich vom bisherigen 16 Gesundheitsmagazin

Umgang miteinander ab: War man gewohnt, miteinander über vieles offen zu reden, auch über persönliche Angelegenheiten, so wird es leichter sein, auch in diesem Moment das Gespräch zu suchen“, erläutert Psychoonkologin Mag. Martha Lepperdinger. „Überfordern Sie den Patienten nicht mit Tipps. Achten Sie grundsätzlich darauf, den Erkrankten nicht mit gut gemeinten Ratschlägen, Informationen, Erfahrungsberichten anderer Patienten und ‚Recherchen‘ aus dem Internet zu überschütten bzw. von ihm schnelle Lebensänderungen einzufordern. Das ist zwar gut gemeint, verwirrt und verunsichert allerdings mehr, als es hilft“, so Lepperdinger.

Foto: Aaron Amat - stock.adobe.com

Eine Krebserkrankung bedeutet für den Erkrankten, aber auch für sein gesamtes Umfeld eine große Veränderung und Belastung. Die Sorgen und Ängste der Angehörigen sind genauso berechtigt wie die der Erkrankten.


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Vermeiden Sie Phrasen Die Krebshilfe rät: Ersetzen Sie Phrasen wie „Lass dich nicht unterkriegen“, „Da musst du jetzt durch“, „Reiß dich doch zusammen“, „Du musst jetzt stark sein“, „Du musst positiv denken“, „Dem Herrn X geht es auch wieder so gut, und er hat alles geschafft, das wird auch Dir gelingen“ oder „Hast ja nur mehr eine Chemo vor Dir, das ist nicht schlimm“ durch Fragen wie: „Was brauchst Du gerade jetzt?“, „Wie fühlst Du Dich?“, „Was genau ist gerade schlimm/ unerträglich?“, „Was könnte es Dir erleichtern?“ oder „Wie kann ich Dich unterstützen?“.

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Vertrauen schaffen, Grenzen respektieren „Es ist wichtig, ein gegenseitiges Klima von Achtung und Vertrauen zu schaffen, indem die Grenzen des Erkrankten und die des Angehörigen respektiert werden. Jeder Mensch ist unterschiedlich und was Niemand muss mit einer Krebserkrankung alleine fertig werden. Niemand muss mit einer Krebserkrankung alleine fertig werden. Sie sind Angehöriger und benötigen Unterstützung? Dann holen Sie sich Hilfe und nehmen Sie Kontakt mit der Krebshilfe Salzburg auf. Die Krebshilfe ist im ganzen Bundesland Salzburg mit Beratungsstellen und einer mobilen Beratung vertreten. Fragen Sie auch nach unseren Gruppenangeboten für Angehörige!

für den einen gut ist, ist für den anderen schon viel zu viel und wird z. B. als Bevormundung empfunden. Es ist aber auch wichtig, dass der Angehörige seine eigenen Grenzen gut kennenlernt und wahrnimmt: „Was kann ich?“, „Was will ich?“, „Was tut mir gut?“, „Was mache ich sicher nicht?“, „Was überfordert mich?“ oder „Wo brauche ich Hilfe?“, so Krebshilfe Geschäftsführer Mag. Stephan Spiegel. Mama, Papa hat Krebs Die Krebserkrankung eines Elternteils ist für Kinder besonders belastend. Allein im Bundesland Salzburg sind jährlich statistisch rund 500 bis 600 Kinder und Jugendliche mit einer Erkrankung eines Elternteils konfrontiert. Viele Eltern fragen sich, ob Sie offen mit den Kindern über die Erkrankung sprechen sollen. „Hier gibt es nur eine Antwort: Ja! Eine offene und ehrliche Kommunikation ist wichtig. Kinder spüren, dass man ihnen etwas verheimlicht und bemerken schnell, dass sich in der Familie etwas verändert hat, dass die Erwachsenen Ängste haben und stark belastet sind. Man kann Kindern nicht jede Belastung ersparen, aber sie so gering wie möglich halten. Kinder wollen Informationen von ihren Eltern, denn sie sind die wichtigsten Bezugspersonen“, so Lepperdinger. INFO

Beratungstelefon: +43 (0) 662 / 87 35 36 oder beratung@krebshilfe-sbg.at

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Unternehmen Leben!

Krebs löst Betroffenheit aus, verunsichert und macht Angst. Auch Entscheidungsträger und Mitarbeiter sind davor nicht gefeit. Die Österreichische Krebshilfe bietet Unternehmen mit der Initiative „Unternehmen Leben!“ ein maßgeschneidertes psychoonkologisches Coaching, um Mitarbeiter mit einer Krebserkrankung bestmöglich zu betreuen bzw. ins Unternehmen zu (re)integrieren. Foto: contrastwerkstatt - stock.adobe.com

Rund 300.000 Frauen und Männer in Österreich leben mit einer Krebserkrankung. Dank verbesserter Maßnahmen zu Vorsorge und Früherkennung sowie aufgrund massiver Fortschritte in den Behandlungsmethoden haben sich die Aussicht auf Heilung, aber auch die Perspektive eines Lebens mit Krebs wesentlich verbessert.

der Phase der Krebserkrankung eines Mitarbeiters und der Wiedereingliederung nach Krebs zu unterstützen. Klinische und Gesundheits-Psychologen sowie Psychoonkologen begleiten Unternehmen bei der Entwicklung eines individuellen Plans, führen lösungsorientierte Beratungsgespräche mit allen Beteiligten und bieten eine allfällige Nachbetreuung.

Mit Krebs im Job Die Zeiten der Erkrankung bzw. die Rückkehr in den Job laufen nicht immer reibungslos ab. Die Erkrankung stellt für die Betroffenen, aber auch für das Arbeitsumfeld eine Herausforderung dar. Wie reagiert das Unternehmen auf die Erkrankung, wie wird die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter beeinflusst, wie gehen die Kollegen damit um? Dies sind nur einige Fragen, die maßgeblich das Befinden der Betroffenen, aber auch die Motivationslage der anderen Mitarbeiter, das Betriebsklima und letztlich den Unternehmenserfolg beeinflussen.

Eine Frage der Verantwortung Das professionelle Coaching hilft nicht nur betroffenen Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten, sondern rechnet sich auch für das Unternehmen. Lösungsorientiertes Vorgehen und wertschätzende Kommunikation helfen, Irritationen innerhalb der Teamstruktur zu vermeiden, die Arbeitszeit und Energie binden. Darüber hinaus macht die Art und Weise, wie ein Unternehmen mit den betroffenen Mitarbeitern umgeht, auch allen anderen Mitarbeitenden deutlich, welchen Stellenwert sie im Unternehmen genießen – das wirkt sich unmittelbar auf Motivation und positive Identifikation mit dem Unternehmen aus.

Professionelles Coaching Mit der Initiative „Unternehmen Leben!“ hat die Österreichische Krebshilfe ein Maßnahmenpaket entwickelt, um Unternehmen in

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Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. Bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: IBAN AT44 2040 4000 0000 4309 Sparkasse Salzburg Danke! www.krebshilfe-sbg.at

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Krebshilfe-Broschüren informieren und klären auf. Diese und viele weitere Broschüren erhalten Sie kostenlos bei der Krebshilfe Salzburg. Bestellen Sie sich noch heute Ihre persönliche Broschüre und informieren Sie sich!

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Vorsorgen ist besser als Heilen Allgemeine Vorsorge- und Früherkennungsempfehlungen: FRAUEN • Tastuntersuchung der Brust durch Arzt/ Ärztin: ab dem 20. Geburtstag zweimal jährlich. • Mammografie: ab 40. Seit Jänner 2014 werden Frauen im Rahmen des Brustkrebs-Früherkennungsprogrammes zwischen 45 und 69 zur Mammografie eingeladen. Auch Frauen zwischen 40 und 44 und ab 70 können an dem Programm teilnehmen. www.frueh-erkennen.at. • Krebsabstrich (Gebärmutterhals): ab dem 20. Geburtstag einmal jährlich.

MÄNNER • Selbstuntersuchung der Hoden: ab dem 20. Geburtstag monatlich. • Prostatauntersuchung durch Arzt/Ärztin: ab dem 45. Geburtstag jährlich. Frauen & Männer • Darm/Okkulttest: ab dem 40. Geburtstag einmal jährlich. • Darmspiegelung: ab dem 50. Geburtstag alle sieben Jahre. • Hautselbstuntersuchung: zumindest zweimal jährlich. • Hautuntersuchung durch Arzt/Ärztin: einmal jährlich, Risikogruppen öfter. • HPV Impfung

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Das ganze Jahr Sonne genießen – unabhängig vom Wetter! Die SAPHIR solar veranda: der Cabrio-Wintergarten.

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Eine Wohltat für die Füße

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Sie spielen eine tragende Rolle in unserem Leben, aber wir nehmen sie oft erst wahr, wenn sie weh tun: unsere Füße.

der sich über 440 Stunden erstreckt. Gerade im Bereich der Fußpflege ist ein hoher Anteil an praktischem Arbeiten an unterschiedlichen Modellen notwendig. Der Praxisanteil in der Ausbildung beträgt zwei Drittel der Unterrichtszeit.

Unsere Füße tragen unser gesamtes Körpergewicht und das über lange Strecken – sie sind wichtige Körperteile. Die moderne Fußpflege ist mittlerweile fester Bestandteil in der Gesundheitsvorsorge. Als medizinischer Hilfsberuf etabliert, hat sich die Fußpflege zu einer beliebten und wichtigen Behandlungsmethode entwickelt.

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Wohlige Auszeit im Tauern Spa

Nicht nur zur kalten Jahreszeit eine Wohltat für Körper, Geist und Seele: die Saunen und Dampfbäder des Tauern Spa Kaprun. Abwechslungsreich Die speziellen Themenaufgüsse und der facettenreiche Aufguss-Plan bringen Abwechslung in den WellnessTag und sorgen so für einmalige Saunaerlebnisse. Vom Salz- oder Vitamin-Aufguss bis hin zum BeautyAufguss oder Aufgüsse mit musikalischer Untermalung ist für jede Vorliebe und jeden Geschmack das passende Thema dabei. Im Outdoor-Bereich warten noch weitere AufgussSaunen auf die erholungsfreudigen Gäste, ebenso wie das eisigkalte Tauchbecken, das für willkommene Abkühlung zwischendurch sorgt. Einzigartig ist in der SPA-Saunawelt übrigens die eigene Sauna für Gäste, die lieber in Badebekleidung schwitzen.

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Fotos: Tauern Spa

Wenn es draußen langsam kühler wird, die Tage kürzer werden, dann wird das Bedürfnis nach Wärme, Geborgenheit und Regeneration umso größer. Ein Grund mehr, sich selbst wieder einmal etwas Gutes zu tun und sich die Zeit zu nehmen für tiefe Entspannung und echte Erholung. Hektik und Alltag fallen automatisch ab, wenn sich die Hitze der Sauna im ganzen Körper ausbreitet und bis in die müden Knochen kriecht. Dann kommen Körper, Geist und Seele zur Ruhe und können loslassen und sich entspannen. Die SPA-Saunawelt des Tauern Spa Kaprun verwöhnt mit einer Vielzahl an Saunen und Dampfbädern, unter anderem mit der finnischen Sauna, der Bio-Sauna und der Backofen-Sauna. Besonders wohltuend wird das Sole-Laconium empfunden, mit einer Temperatur von 55 Grad, während das Aromadampfbad mit hoher Luftfeuchtigkeit und anregenden Düften für seelische und körperliche Entspannung sorgt, ebenso wie das Kräuterbad oder die Bio-Sauna.


Hilfe bei Trauma, Stress und Burnout Sie haben schon immer sehr hohe Anforderungen an sich gestellt? Sich lange für andere eingesetzt und Ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt?

Wir helfen Ihnen mit Hypnosepsychotherapie und Verhaltenstherapie bei Erschöpfung und Burnout nach chronischer Überforderung. Mit unseren Methoden in der Traumatherapie folgen wir den aktuellen Erkenntnissen der Traumaforschung. Im

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Diese und ähnliche Frühwarnzeichen sind Hinweise auf eine ernst zu nehmende Stressproblematik, die zu Burnout, Angst- und Panikstörungen, Depression oder psychosomatischen Beschwerden führen kann. Traumatische Erfahrungen können ebenfalls Auslöser für derartige Beschwerden sein.

Psychotherapie-Zentrum Dr. Mende erhalten Sie eine objektive Stressdiagnostik und therapeutische Hilfe, um sich von vermeidbarem Stress abzugrenzen, bei unvermeidbarem Stress die eigenen Kräfte zu schonen und nach traumatischen Erfahrungen erneut Stabilität und Orientierung zu gewinnen.

Dr. Eva-Maria und Dr. Matthias Mende Klinische Psychologen, Hypnosepsychotherapeuten Psychotherapie-Zentrum für Hypnose, Verhaltenstherapie, Biofeedback Taxhamgasse 17, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 34 03 info@hypnose.co.at, www.hypnose.co.at

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Gutes tun und es gut tun.


Gesund und ausgeglichen Anwendungen nach der Göthert-Methode® – für mehr innere Ordnung INFO

Stress, Unruhe, aber auch Erschöpfung bis hin zu Schlafstörungen und Rückenproblemen sind häufig Folgen innerer Unordnung.

Dr. Manuela Münkle Salzburger Straße 15 D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 86 51 / 76 78 870 br@ang-feinstofflehre.de www.ang-feinstofflehre.de

Anwendungen nach der Göthert-Methode® führen oft schon nach wenigen Terminen zu mehr innerer Ordnung, Entspannung und neuer Lebenskraft: „Schon nach den ersten Anwendungen war eine Foto: gradyreese schwere Last von den Schultern genommen – ich fühlte mich körperlich erleichtert und geistig klar.“

Valentina Eckerstorfer Himmelreichstraße 16, 5071 Wals Tel. +43 (0) 664 / 21 30 075 v.eckerstorfer@finewell-vital.at www.feinstoffliches-erleben.de

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Kombinierte Therapien im Herzen Salzburgs Fotos: vitalize

Spitzensportler, wie auch Hochleister aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben haben sich bereits in die Hände des vitalize-Teams begeben, um gesund und fit zu werden. Denn das interdisziplinäre Therapiekonzept findet nicht nur auf therapeutischer Ebene statt, wozu die Manuelle Therapie, klassische Massage, Lymphdrainage und Osteopathie zählen. Darüber hinaus deckt das Team aus Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern mit seinen vielfältigen Kompetenzen auch die medizinische 24 Gesundheitsmagazin

Trainingstherapie sowie Personal Coaching mit Ausgleichs- und Heimprogrammen ab. „Aus diesem Grund sehen wir uns als Speerspitze in der Salzburger Therapielandschaft. Die Erfolge unserer Klienten sind unser wichtigstes Gut!“, so Inhaberin und Sportwissenschaftlerin/Physiotherapeutin Mag. Ulrike Ettinger. INFO

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vitalize – dahinter stecken Physiotherapie, Massage und Training, kombiniert zu einem wirkungsvollen Therapiekonzept.


Foto: Lars Zahner - fotolia.com

Lipödem Abnehmen nützt nichts Oberarme und Beine sind viel zu üppig im Vergleich zum Oberkörper. Wenn Diäten und Sport nicht helfen, kann die Ursache ein Lipödem sein.

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Finden sich an Beinen oder Oberarmen Fettdepots an unüblichen Stellen, die unharmonisch und störend wirken, so liegt die Ursache in einer Fettgewebsverteilungsstörung. Dieses Leiden wird genetisch weitervererbt. Die Folgen sind chronische Schmerzen und Schwellungen an Beinen und Oberarmen. Dr. Michaela MagometFoto: Werbekäfer schnigg, Fachärztin für Gefäßchirurgie und Chirurgie, kennt dieses Problem sehr genau. Lipödeme sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die man gezielt behandeln sollte. Schmerzen beim Sport führen zu einer völligen Mobilitätseinschränkung im höheren Lebensalter. Bei Lipödemen an den Armen können Patienten oft keine handelsübliche Kleidung tragen. Ob an Armen oder Beinen, Patienten leiden unter großen psychischen Problemen. Gezielte Behandlung In der Ordination von Dr. Michaela Magometschnigg wird im ersten Schritt durch eine Ultraschall-Untersuchung die Ursache von dicken Beinen und Armen

abgeklärt. Handelt es sich um Lipödeme, werden die unharmonischen Fettdepots durch die gezielte Fettabsaugung (Liposuktion) an genau den betroffenen Stellen ein für alle Mal entfernt. Die gute Nachricht: Einmal abgesaugte Fettzellen können sich nicht wieder nachbilden. Liegt die Ursache der dicken Beine an Krampfadern, werden diese schonend mit Laser oder Radiofrequenz entfernt – oft narbenlos. Manchmal auch in einer Sitzung zusammen mit der Fettabsaugung. Ihre jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet und viel Verständnis und Fingerspitzengefühl für die Anliegen der Frauen sind Erfolgsfaktoren der Chirurgin. „Die glücklichen und zufriedenen Gesichter meiner Patientinnen sind für mich eine wunderschöne Bestätigung meiner Arbeit“, so Dr. Michaela Magometschnigg. INFO

Dr. Michaela Magometschnigg Fachärztin für Gefäßchirurgie und Chirurgie Reichenhaller Straße 7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 06 08 praxis@schoenheitspraxis.at www.schoenheitspraxis.at Vertragsarzt BVA, VA u. KFA

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Lipödem: schmerzhaft und belastend Foto: RyanKing999 - istockphoto.com

Jede 10. Frau ist betroffen – trotzdem wird das Lipödem oft erst spät erkannt. Der Leidensdruck ist enorm und wird durch hinzukommende psychische Probleme noch höher.

Ein Artikel von Natalie Zettl

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inter dem Lipödem verbirgt sich weit mehr als ein ästhetisches Problem. Die auffälligen Fettpolster sind Folge einer Fettverteilungsstörung und können extreme Spannungs- und Druckschmerzen hervorrufen. So werden für manche Patientinnen sogar leichte Berührungen an den betroffenen Stellen zur Qual.

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Wie erkennt man das Lipödem? Einen ersten Hinweis gibt das äußere Erscheinungsbild: Patientinnen, die am Lipödem erkrankt sind, weisen schmerzhafte Fettablagerungen im Bereich des Gesäßes, der Hüften, an den Knien und den Unterschenkeln auf. In etwa einem Drittel der Fälle sind auch die Oberarme mit betroffen. Dr. Corinna Giera, leitende Oberärztin der Capio Schlossklinik Abtsee, warnt jedoch: „Das Lipödem kann optisch stark variieren. Viele erkennen es daher nicht oder erst sehr spät.“ Typisch ist, dass die Fettvermehrung immer symmetrisch auftritt – anders als zum Beispiel beim Lymphödem. Auch vermehrt auftretende blaue Flecken können auf das Lipödem


Die Erscheinungsformen des Lipödems sind ganz unterschiedlich: Bei manchen Patienten ist die Hüftpartie, bei anderen die Beine betroffen.

hinweisen. Die Beschwerden reichen von müden und schweren Beinen bis hin zu starkem Druckund Berührungsschmerz und werden meist gegen Abend oder bei sportlicher Betätigung stärker.

Zeichnungen: vanillya - fotolia.com

Ursachen Wie ein Lipödem entsteht, ist noch nicht vollständig geklärt. Da fast ausschließlich Frauen betroffen sind und die Krankheit typischerweise nach der Pubertät, einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftritt, gehen Spezialisten von hormonellen Veränderungen als Auslöser der Erkrankung aus. Zudem scheint das Lipödem genetisch bedingt zu sein – familiäre Häufungen legen diese Vermutung nahe. Bei den wenigen betroffenen Männern ist meist eine Lebererkrankung die Ursache für den veränderten Hormonstatus.

Verschiedene Stadien Ein Lipödem entwickelt sich nicht von heute auf morgen: Die Entwicklung zum Lipolymphödem, der massivsten Form, geschieht über Jahre. Generell unterscheidet man drei verschiedene Stadien: Im Anfangsstadium ist die Beinform manchmal nicht allzu auffällig und das Lipödem wird mit der gutartigen „Reiterhose“ verwechselt: Es bildet sich vermehrt Fettgewebe an Ober- und manchmal auch Unterschenkeln, das Bein erscheint leicht „säulenförmig“. Die Haut ist aber noch glatt und ebenmäßig. Im zweiten Stadium wachsen die Fettdepots, erste Knoten sind tastbar. Im dritten Stadium schließlich bestehen häufig große Hautlappen und Fettwülste vorwiegend an den Beininnenseiten, das Unterhautgewebe ist stark verdickt und verhärtet. Zudem gibt es verschiedene Typen, die sich nach dem Auftreten der Lokalisation der Fettansammlungen unterscheiden: Unterschenkeltyp, Oberschenkeltyp, Ganzbeintyp, Oberarmtyp etc. Was rät der Facharzt? Steht die Diagnose fest, wird der Arzt im Zuge der konservativen Therapie zunächst eine Kompressionstherapie vorschlagen: Kompressionsstrümpfe können das Schweregefühl und die Wasseransammlungen im Bein reduzieren. Zudem kann es sinnvoll sein, die sogenannte KPE (Komplexe Physikalische Entstauungstherapie) mit Lymphdrainagen anzuwenden. Wichtig zu wissen: Sofort nach der Behandlung müssen die Kompressionsstrümpfe angezogen werden. „Wenn man zum Beispiel zuerst nach Hause geht und erst Gesundheitsmagazin 27


Nicht nur Hüften und Beine, auch die Oberarme können vom Lipödem betroffen sein. Foto: Andrey Popov - fotolia.com

dann die Strümpfe anzieht, bringt die Lymphdrainage nichts!“, gibt Dr. Giera zu bedenken. Führt die konservative Therapie zu keiner Besserung der Beschwerden, dann sollte über eine Liposuktion (Fettabsaugung) nachgedacht werden. Sie ist die einzige Möglichkeit, die Erkrankung zum Stillstand zu bringen oder zumindest in ihrem Verlauf zu verlangsamen.

empfehlen dreimal pro Woche eine Session von 45 Minuten. Am schonendsten sind sanfte Sportarten wie Schwimmen oder Aquacycling. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, im Alltag keine enge Kleidung zu tragen. Vorsicht ist auch bei der Hautpflege geboten: Scharfe Deodorants sind an den betroffenen Stellen verboten! Ph-neutrale Pflegemittel dagegen dürfen gerne benutzt werden. Wichtig ist überdies eine gesunde Lebensweise. Zudem rät Dr. Giera: „Scham bringt niemanden weiter. Glücklicherweise tritt das Thema Lipödem immer mehr in den Fokus. Schämen Sie sich daher nicht wegen Ihres Aussehens und nehmen Sie die Herausforderung Lipödem an!“

Was kann ich selbst tun? Neben dem konsequenten Tragen der Kompressionsstrümpfe und dem regelmäßigen Gang zum Physiotherapeuten können Sie einiges tun, um die Lebensqualität Ihres Alltags mit Lipödem zu verbessern. Sinnvoll ist ein gewisses Maß an Sport – Experten

Wenn Sie ein Lipödem haben oder wissen wollen, ob dies der Fall ist, dann sollten Sie sich an einen fachkundigen Arzt wenden! Solche Ärzte sind spezialisiert im Fach Lymphologie und tragen eine entsprechende Zusatzbezeichnung. Wichtig ist, dass Sie sich von diesem Arzt gut beraten und betreut fühlen. Denn leider ist das Lipödem eine Erkrankung, die nicht heilbar ist und von den betroffenen Patientinnen lebenslang viel Konsequenz und Therapiewillen erfordert. Umso wichtiger ist die Vertrauensbasis zu Ihrem Arzt. Dr. Corinna Giera, leitende Oberärztin, Capio Schlossklinik Abtsee, Laufen

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Foto: RK-KAEFER

Foto: Capio Schlossklinik Abtsee

EXPERTENTIPPS Lipödem-Patienten werden erfahrungsgemäß ihr Leben lang wegen ihres hohen Leidensdrucks mit guten Ratschlägen bezüglich Diät und Sport überhäuft. Beim Lipödem handelt es sich jedoch um eine Krankheit, welche mit Diäten und Sport nicht verbessert werden kann – hier hilft nur die Fettabsaugung (Liposuktion). Diese kann in Narkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die Fettzellen sind dann ein für alle Mal weg und der jahrelange Leidensdruck verschwindet auch schon bei einer einmaligen Fettabsaugung. Dr. Michaela Magometschnigg, FA für Gefäßchirurgie, Chirurgie und Allgemeinmedizin, Salzburg


Österreichisches Zentrum für Lipödem Über 1.000 operierte Lipödem Patientinnen, über 25 Jahre Erfahrung.

Dr. Matthias Sandhofer

Dr. Martin Barsch, MBA

Das Lipödem ist heutzutage leider noch immer ein unterschätztes und missverstandenes Krankheitsbild. Frauen mit Lipödem leiden unter Druckschmerzhaftigkeit, Schwellungsneigung und blauen Flecken an den Beinen und meist auch an den Armen. Bezeichnend für dieses oft stigmatisierende Erscheinungsbild ist die Bewegungs- und Diätresistenz. Die lymphschonende Entfernung des Fettgewebes mittels Liposuktion ist die einzige Möglichkeit, um diese schmerzhafte Fettverteilungsstörung nachhaltig zu behandeln und die Beschwerden zu lindern.

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Fotos: Österreichisches Zentrum für Lipödem

Als Spezialzentrum für Lipödem führen wir diese Operation ambulant in einer speziellen Form der Lokalanästhesie und im Dämmerschlaf durch. Zusätzlich zu unserer klinischen Tätigkeit betreuen wir eine Lipödem Studie mit der Medizinischen Universität Graz, um den hormonellen Hintergrund dieser Erkrankung zu erforschen. Eine Teilnahme an dieser Studie ist derzeit noch möglich. Als Herausgeber der noch im Herbst dieses Jahres publizierten Richtlinien für die Diagnostik und der Therapie des Lipödems betreuen wir nicht nur Patientinnen aus ganz Österreich, sondern auch aus dem europäischen Ausland.

Diagnostik: • Abklärung eines begleitenden Venenleidens • Ultraschalluntersuchung der Fettkörper • Impedanzmessung des Fettes (Analytische Waage) zur Diagnosestellung und Verlaufskontrolle Therapie: • Lymphschonende Liposuktion in Tumeszenztechnik und Dämmerschlaf • Ambulant und ohne Vollnarkose • Begleitende Venenprobleme lymphschonend und minimalinvasiv therapiert • Studien zur Sicherheit ambulanter Eingriffe vorhanden Ziel: • Deutliche Verbesserung der Lebensqualität INFO

Österreichisches Zentrum für Lipödem Dr. Matthias Sandhofer, Dr. Martin Barsch, MBA Starhembergstraße 12/3, 4020 Linz Tel. +43 (0) 732 / 79 76 56, www.lipoedem.at

Aufgrund der hohen Nachfrage führen wir kostenlose Lipödem-Veranstaltungen in Salzburg, Linz und Wien durch. Ziel dieser Infoveranstaltung ist, über das Krankheitsbild, die Diagnosestellung und die Therapiemöglichkeiten zu informieren: Linz: 11.12.2018, 17 Uhr, Lipödemzentrum Linz, Starhembergstraße 12, 3. Stock, 4020 Linz Wien: 12.12.2018, 17 Uhr, Manomed, Schönbrunnerstraße 153, 6. Stock, 1120 Wien Salzburg: 28.01.2019, 18:30 Uhr, OFA Austria, Wasserfeldstraße 15, 5020 Salzburg Bitte um telefonische Anmeldung.

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Klare Sicht

Foto: blackday - fotolia.com

Wachwerden, die Augen öffnen – und scharf sehen! Was für viele selbstverständlich ist, ist für Brillen- und Kontaktlinsen-Träger Wunschdenken. Bis zum Tag nach ihrer Laser-Operation, wenn sie zum ersten Mal die Welt wieder scharf sehen.

Ein Artikel von Doris Thallinger

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er Wunsch vieler Brillen- und Kontaktlinsen-Träger, endlich auf optische Hilfsmittel verzichten zu können, wird durch die refraktive Chirurgie Wirklichkeit. Im Zuge einer Augenoperation wird die Brechkraft des Auges verändert und damit die Fehlsichtigkeit ausgeglichen. Unterschiedliche Methoden stehen heute zur Verfügung – der medizinisch-technische Standard ist ein sehr gehobener. Die gängigste Methode, das Auge zu behandeln, ist heute das Femto Lasik-Verfahren. Dieses gilt als die am häufigsten durchgeführte Augen-Operation und als eines der modernsten und dabei sehr lange und gut erprobten Verfahren, bei dem der Patient praktisch schmerzlos behandelt wird. Die Femto Lasik ist ein zweischrittiges Verfahren: Im ersten Schritt wird mit dem Femto-Laser ein hauchdünnes Läppchen, der sogenannte „Flap“, erzeugt und zur Seite geklappt. Dieses Vorgehen gewährleistet,

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dass die oberste Schicht des Auges, in der sehr viele Nerven verlaufen, erhalten bleibt. Im zweiten Schritt passiert die eigentliche Veränderung der Form der Hornhaut. Je nach Fehlsichtigkeit werden die Brechungseigenschaften der Hornhaut präzise im Hornhautgewebe verändert. Nach dem Lasern – dieses dauert in etwa 1,4 bis 1,6 Sekunden je Dioptrie – wird der Flap wieder über die Hornhaut gelegt und dient als zusätzlicher Schutz gegen Infektionen. Bei der Vorgängermethode – der LASIK-Methode – wurde dieser Flap nicht mit dem Laser, sondern mit einem Mikro-Keratom gemacht, sprich einem Messer, das die oberste Schicht der Hornhaut abtrennte. Auch wenn diese Methode sehr gute Ergebnisse vorzuweisen hatte, liegt der große Vorteil der FEMTO LASIK im Gewinn an Präzision und damit an Sicherheit für den Patienten. Die Risiken, die sich bei der LASIK eventuell noch durch den Schnitt ergeben konnten, sind somit minimiert. „Die Methode der FEMTO LASIK hält einen sehr hohen Standard“, bestätigt Josef Stoiber, Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie und Leiter des Amadeus Augenzentrums in Salzburg. „Sie liefert präziseste Ergebnisse, ist sehr gut erprobt und beschert dem Patienten, spätestens am Tag nach dem Eingriff, hundert-


Foto: looking2thesky - fotolia.com

prozentige Sehkraft. Für mich ist die FEMTO LASIK nach wie vor der Gold-Standard!“ Die hohe Präzision des Lasers stellt auch sicher, dass so gut wie keine Rest-Fehlsichtigkeit am Auge bestehen bleibt: „Der Laser arbeitet super-präzise, was wir allerdings nicht beeinflussen können, ist das individuelle Heilungsverhalten, aus dem unter Umständen in sehr seltenen Fällen eine geringe Rest-Fehlsichtigkeit resultieren kann. Sollte es tatsächlich dazu kommen, kann man den Flap rasch und völlig schmerzfrei nochmals öffnen und eine FeinKorrektur vornehmen.“ Auch die Gefahr, dass sich die Fehlsichtigkeit wieder entwickelt, hält sich sehr gering: „Wir bieten unseren Patienten eine dreijährige Garantie auf das Ergebnis – anfangs hätte ich gedacht, dass mehrere Patienten nach zwei, drei Jahren wiederkommen, um Korrekturen vorzunehmen. In der Praxis habe ich bald gesehen, dass dies so gut wie nie passiert.“ Mit der Einführung der FEMTO LASIK ist die Vorgängermethode, die LASIK, stark zurückgegangen, die im Vergleich nur noch mit niedrigeren Kosten punkten kann, jedoch weniger präzise Ergebnisse liefert. Für die FEMTO LASIK sind heute verschiedene Geräte unterschiedlicher Hersteller am Markt, die durchwegs mit hoher Qualität ähnlich gute Ergebnisse erzielen. Pionier unter den Laser-Operationen Das „Erstverfahren“, das zur Korrektur mittels Lasertechnik angewendet wurde, ist die photorefraktive Keratektomie, kurz: PRK, bei der direkt auf die Hornhaut gelasert wird. Die oberste Schicht, die Epithel-Schicht wird dazu entfernt, bevor die Korrektur an der Hornhaut vonstattengeht. Der Nachteil dieser ist, dass die Epithel-Schicht nach dem Eingriff wieder verheilen muss. Da gerade hier sehr viele Nerven vorhanden sind, muss der Patient noch zwei bis drei Tage nach dem Eingriff mit

Schmerzen rechnen. Das Ergebnis ist danach jedoch durchaus mit dem der (FEMTO-)LASIK-Methode vergleichbar. Wird die Epithel-Schicht der Hornhaut nicht – wie bei der PRK – „weggewischt“, sondern mit Alkohol gelöst, nennt sich der Eingriff LASEK und ist als Weiterentwicklung der PRK zu betrachten, ebenso wie die Trans-PRK, bei der das Epithel mit einem Laser entfernt wird. Die PRK oder LASEK werden heute hauptsächlich dann eingesetzt, wenn die Hornhaut eines Menschen zu dünn ist, um die FEMTO LASIK anzuwenden. Als Weiterentwicklung der bereits berührungslosen Trans-PRK ist das Laserverfahren SmartSurfACE, eine Alternative zu PRK bzw. LASEK aber auch zur (FEMTO) LASIK. In nur einem Schritt wird dabei die oberste Horn hautschicht durch den Laser abgetragen und die Hornhaut modelliert, um die Brechkraft zu verändern. Das Auge kommt bei dieser berührungslosen Methode mit keinem Instrument in Kontakt: Der extrem schnelle Augenlaser trägt die regenerierbare Oberfläche des Auges in Sekundenschnelle ab und sorgt dadurch für eine besonders glatte und regelmäßige Oberfläche. Die Zukunft der Laser-Chirurgie Die aktuellste Innovation am Gebiet der AugenChirurgie nennt sich ReLEx SMILE. Bei dieser Methode muss der Laser keinen „Flap“ mehr kreieren, die Hornhaut wird gelasert, ohne dass die oberste Schicht des Auges (Flap) aufgeklappt werden muss. Der FEMTO-Laser präpariert lediglich ein dünnes Hornhaut-Scheibchen (Lentikel) im Inneren der Hornhaut, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Im Anschluss wird das Lentikel durch eine minimale Öffnung an der Seite der Hornhaut entfernt – die Oberfläche des Auges bleibt erhalten.

Methode

Kurzsichtigkeit

Weitsichtigkeit

Hornhautverkrümmung

PRK

bis -6 Dioptrien

bis +4 Dioptrien

bis 5 Dioptrien

LASEK

bis -6 Dioptrien

bis +4 Dioptrien

bis 5 Dioptrien

Trans PRK/ SmartSurfACE

bis -8

bis +3

bis 6 Dioptrien

LASIK

bis -10

bis +4

bis 5 Dioptrien

FEMTO LASIK

bis -10

bis +4

bis 5 Dioptrien

ReLEx SMILE

von -2 bis -10

nicht möglich

bis 5 Dioptrien

Phake Linsen

bis -20

ca. +5 bis +10

bis 5 Dioptrien

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Vorübergehend kann es dazu kommen, dass die Augen besonders trocken sind und für die ersten zwei bis drei Monate mit Tränenersatztropfen behandelt werden müssen. Da der Eingriff nicht unter Vollnarkose stattfindet, wird er auch stets ambulant (innerhalb einiger Minuten) durchgeführt. Gegen eine Augen-Operation sprechen manche Erkrankungen, so zählen z.B. starker Rheumatismus oder Diabetes sowie Erkrankungen der Hornhautstabilität (wie Keratokonus) zu den möglichen Ausschlusskriterien. Wenn die Grenze des Machbaren durch LaserOperationen erreicht ist, kann der Augenarzt auch eine Linsen-Implantation in Erwägung ziehen. Die künstliche Linse wird, weder seh- noch spürbar, zwischen der Iris und der eigenen Linse eingesetzt und kann auf unbestimmte Zeit im Auge bleiben. Durch die sogenannte Phake Intraokular Linse können Fehlsichtigkeiten von bis zu -20 Dioptrien korrigiert werden, das Auge bleibt völlig unverändert und erhält zusätzlichen UV-Schutz durch die Linse.

Minimale Risiken Wie bei jedem medizinischen Eingriff können auch bei Laser-Operationen Komplikationen auftreten, wie beispielsweise eine Infektion. Dabei ist das Infektionsrisiko, z.B. bei Anwendung der FEMTO LASIK Methode, extrem niedrig. Auf die Dauer gesehen ist das Risiko einer Infektion beim Tragen von Kontaktlinsen um ein Siebenfaches höher!

Foto: romaset - fotolia.com

Durch den sehr schonenden und sicheren Eingriff gilt ReLEx SMILE derzeit als zukunftsweisende Methode. Sie ist auch für Patienten mit sehr trockenen Augen geeignet und kann auch bei dünnerer Hornhaut – nahezu unabhängig von der Hornhautbeschaffenheit – angewendet werden. Zum Zeitpunkt gibt es einen einzigen Anbieter für diese Methode am Markt – doch man darf darauf vertrauen, dass die Konkurrenz nachzieht und dadurch die Weiterentwicklung in Sachen Präzision stark voranschreiten wird, was ReLEx SMILE tatsächlich zu einem komplett neuen Status verhelfen könnte.

Rauchfrei und schlank mit Softlaser-Therapie Das Rauchen aufzugeben oder Körpergewicht zu reduzieren – das sind für viele Menschen langfristige Ziele. Mit dem Softlaser erreichen Sie diese Ziele unkompliziert und schnell! Im Softlaserzentrum in Salzburg erhalten Patienten umfassende Unter­ stützung bei diesen Themen. „Beratung, Behandlung und Nachbetreuung gehören fest zu unserem Service“, erklärt Inhaber Mag. Christian Mannl.

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Softlaserzentrum Salzburg General-Arnold-Straße 6 / 2.03A, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 650 / 82 08 319 www.softlaserzentrum.at

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INFO

Fotos: SLZ

So funktioniert die Methode Der Softlaser stimuliert Stellen am Körper, wodurch es zu einer erhöhten Ausschüttung von Endorphinen kommt – dies führt zur Sättigung von

bestimmten Rezeptoren, die für das Rauch- oder Essverhalten verantwortlich sind. Übrigens: Für optimale Resultate können die beiden Themen Rauchstopp und Gewichtsreduktion auch kombiniert werden!


Pflege – vielseitig, sozial und praxisnah

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Fotos: Uniklinikum Salzburg

Der Lehrgang zur Pflegefachassistenz ist der kurze Weg in den Pflegeberuf. Der Beruf ist vielseitig, sozial, praxisnah und krisensicher. Vielseitiger Tätigkeitsbereich Die Aufgaben der Pflegefachassistenz (PFA) ist die eigenverantwortliche Durchführung von Pflegemaßnahmen sowie die Mitwirkung bei Diagnostik und Therapie. Dazu gehören zum Beispiel das Ab- und Anhängen von laufenden Infusionen, EKG und Lungenfunktionstests oder auch das Legen von Magensonden. Auszubildende werden in dem theoretischen und praxisnahen Lehrgang auf die Pflege von Neugeborenen bis zu hochbetagten Menschen vorbereitet. Pflegefachassistenten sind sehr Pflegefachassistenten sind auf Bettenstationen im Akutkrankenhaus sehr gefragt. gefragt und arbeiten auf Bettenstationen im Akutkrankenhaus. In den zwei Jahren Ausbildungszeit der Schule für Fertig ausgebildete PFAs werden vorwiegend auf Gesundheits- und Krankenpflege im Bildungsden Bettenstationen eingesetzt. Es gibt auch eine zentrum am Uniklinikum Salzburg ist das Üben einjährige Ausbildung zur Pflegeassistenz. Hier gibt an „Simulationspuppen“ ein wichtiger Teil der Auses danach die Möglichkeit einer Aufschulung und bildung im Kompetenztrainingszentrum. einer Höherqualifizierung zur PFA im Rahmen Das Kompetenztrainingszentrum ist eine ehemalige eines Upgrade-Lehrganges. Bettenstation und dient dazu, Auszubildende in INFO einer möglichst realistischen Umgebung an die Pflege am Patienten direkt heranzuführen und SALK Bildungszentrum Unsicherheiten abzubauen. Der Unterricht an der am Uniklinikum Salzburg Schule für Gesundheits- und Krankenpflege ist vorMüllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg wiegend theoretisch fundiert. Durch die ÜbungsInfos und Anmeldung möglichkeiten am Kompetenztrainingszentrum lassen schulen@salk.at sich die theoretischen Inhalte gut mit der praktiwww.salk.at/schule bzw. https://salk.at/1614.html schen Herausforderung verknüpfen. Gesundheitsmagazin 33


Patientenverfügung Was zählt mein Wille, wenn ich nicht mehr entscheidungsfähig bin?

Foto: HNFOTO - stock.adobe.com

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ei der Patientenverfügung geht es um Selbstbestimmung, welche Therapieformen und Behandlungen man im Falle einer schweren Erkrankung oder im Alter ablehnen kann. Sie ist eine schriftliche Willenserklärung, mit der man auf künstliche lebensverlängernde Maßnahmen verzichtet. Die Patientenverfügung greift, sobald der Patient selbst keine Entscheidung mehr treffen kann. Rechtlich bindend ist die Patientenverfügung erst, wenn man sich zunächst ärztlich beraten lässt. Danach muss die Patientenverfügung von einem Anwalt oder Notar verfasst werden. (Kosten!) Die Patientenvertretung Salzburg bietet diesen Service kostenlos an, ebenso die AK für ihre Mitglieder. Dort ist der Andrang allerdings groß – Wartezeiten bis zu einem Jahr sind möglich. Längere Laufzeit Die neue Patientenverfügung soll künftig – nach der Gesetzesnovellierung – acht statt zuvor fünf Jahre gültig sein.

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Patientenverfügung künftig einheitlich Im aktuellen Gesetz aus 2006 wird derzeit zwischen beachtlichen und verbindlichen Patientenverfügungen unterschieden. Die beachtliche Patientenverfügung lässt dem Arzt einen gewissen Handlungsspielraum. Die verbindliche Patientenverfügung hingegen lässt dem Arzt keinerlei Spielraum. In Zukunft soll es keine Unterscheidung mehr geben. Eine Patientenverfügung verliert ihre Wirksamkeit, wenn sie die Patientin/der Patient selbst widerruft oder zu erkennen gibt, dass sie nicht mehr wirksam sein soll. Weitere Auskunft erhalten Sie bei der Salzburger Patientenvertretung, Land Salzburg, Michael-Pacher-Straße 36, EG, Raum 18, Postfach 527, 5010 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 80 42 -20 83, bei der AK oder beim Notar oder Anwalt.

Zeichnung: ufotopixl10 - stock.adobe.com

Ein Artikel von René Herndl

Danach verliert die Verfügung ihre Verbindlichkeit und muss erneuert werden. Die Patientenverfügung soll künftig auch in der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) gespeichert werden. In Salzburg ist es bereits jetzt möglich, die Patientenverfügung im internen Registrierungssystem der Salzburger Landeskliniken zu speichern (SALK). Dadurch sollen die Patientenverfügungen für Ärzte und Krankenhäuser einfach abrufbar sein.


Danke, alles bestens!

Foto: Hilfswerk Salzburg

Lebensqualität bis ins hohe Alter: Wenn Altern keine Herausforderung, sondern ein Abenteuer ist.

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Von wegen „alt und gebrechlich“. Wir alle altern und erreichen irgendwann den Lebensabschnitt, der mit den einen oder anderen psychischen und körperlichen Herausforderungen verbunden ist. Die Lebensqualität muss darunter aber nicht unbedingt leiden. Mit einer bewussten Lebensführung und Unterstützungsangeboten von sozialen Dienstleistern wie dem Hilfswerk Salzburg ist es möglich, bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges Leben zu führen. Bewusst durchs Leben Durch eine bewusste Lebensführung kann man das Altern zwar nicht aufhalten, wohl aber einen Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden leisten. Regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung tragen entscheidend zu Selbstständigkeit und Lebensqualität bei. Wichtig ist auch der Austausch mit anderen, das Pflegen von Interessen und Raum zum Wohlfühlen. Richten Sie sich eine Tagesstruktur nach Ihren Bedürfnissen ein, pflegen Sie wohltuende Routinen und genießen Sie schöne Erinnerungen – am besten in netter Gesellschaft. Bleiben Sie rege und leben Sie das Leben!

Unterstützung im Alltag Wenn die kleinen Dinge des Alltags aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr so leicht von der Hand gehen, steht Ihnen das Hilfswerk zur Seite. Gönnen Sie sich eine Heimhilfe, die Sie im Haushalt, bei Behördengängen oder bei Einkäufen unterstützt. Genießen Sie täglich eine warme Mahlzeit mit Essen-auf-Rädern. Oder nutzen Sie Fahrtendienste und die vielseitigen Angebote unserer Senioren-Tageszentren. Bei Krankheit oder altersbedingter Pflegebedürftigkeit kommen Pflegefachkräfte direkt ins Haus. So können Sie sich immer gut versorgt und rundum sicher fühlen. INFO

Hilfswerk Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 47 02 office@salzburger.hilfswerk.at www.hilfswerk.at/salzburg

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Leidenschaft für das Haar Fotos: ContactSkin; Haarcenter Hess

Bereits seit Jahrzehnten ist das Haarcenter Hess renommierter Ansprechpartner in Sachen Frisuren und Zweithaar. Die Basis bilden modernste Techniken und kompetente Beratung. Das Haarcenter Hess arbeitet stets am Puls der Zeit – unter anderem mit der Weltneuheit „ContactSkin® for women“: So genießen Personen, die aufgrund von Haarausfall oder Krankheit kein eigenes Haar mehr haben, den Luxus einer Frisur mit hoher Ästhetik.

Haarcenter Hess Münchener Straße 54, D-83022 Rosenheim Tel. +49 (0) 80 31 / 122 16 info@haarcenter-hess.de

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Zweithaar – so wird es gemacht Mittels eines individuellen Abdrucks wird die hauchdünne Membran passgenau und individuell für den Kunden gefertigt. Anschließend wird mit einem Haftgel der gewünschte Haarersatz appliziert. Er hält über mehrere Wochen fest und sicher an der Kopfhaut und gewährt Freiheit und Flexibilität im Alltag.

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Zeit für sich und die

Gesundheit Gesundheit, körperliche und energetische Ausgeglichenheit, Kraft und Energie – kurz: vollkommenes Wohlgefühl für Körper, Geist und Seele vermittelt Eva Stallinger in ihrer Praxis Wohl-Fühl-Zeit.

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INFO

Praxis WOHL-FÜHL-ZEIT – Eva Stallinger Gschaidstraße 21, 5161 Elixhausen Tel. +43 (0) 668 / 830 08 36 info@eva-stallinger.at, www.wohl-fuehl-zeit.at

Fotos: Praxis WOHL-FÜHL-ZEIT

eigenen Leib erfahren hat, wie heilsam ganzheitliche Methoden wirken. Einfach von der Hektik des Alltags abschalten, getreu Evas Motto: Das bin ich mir wert – für mich und meine Gesundheit!

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Die ganzheitliche Gesundheitsförderung steht im Fokus der Einzeltermine und Kurse, in denen Eva Stallinger ihren Kunden einen Weg mit mehr Energie, Ausgeglichenheit und Lebensfreude vermittelt und diesen gemeinsam mit ihnen umsetzt. Je nach individuellen Bedürfnissen wendet sie unterschiedliche Methoden an, die die Selbstheilungskräfte aktivieren, das innere Gleichgewicht wieder herstellen, zu tiefer Entspannung führen als auch neue Energien freisetzen. Von Humanenergetik über Jin Shin Jyutsu und Holistic Pulsing bis hin zu Autogenem Training, Fantasiereisen, Progressiver Muskelrelaxation und weiteren Entspannungstechniken reicht das Fachgebiet der mit Gold ausgezeichneten Dipl. Humanenergetikerin & Entspannungstrainerin, die am


Adipositas bei Kindern

Zeichnungen: Tatyana - stock.adobe.com

Übergewicht bei Kindern ist ein immer massiver werdendes Problem in Österreich, das jedoch oft als „Babyspeck“ unterschätzt wird. Projekte wie SALTO regen dazu an, möglichst früh gegenzusteuern.

Ein Artikel von Natalie Zettl

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larmierende Zahlen veröffentlichte eine Studie einer österreichischen Forschungsgruppe: Bundesweit bringen bereits im Kindergartenalter 9-10 % der Jungen und 11-12 % der Mädchen zu viel Gewicht auf die Waage – ein Problem, das sich mit zunehmendem Lebensalter meist noch verschärft. Die Gründe dafür sind vielfältig: Bewegungsmangel und Fehlernährung, teils maximiert durch fehlendes Bewusstsein innerhalb des familiären Umfeldes.

Wann gilt ein Kind als übergewichtig? Bei Kindern ist Übergewicht schwieriger definierbar als bei Erwachsenen, da der Übergang vom Normalzum Übergewicht aufgrund von Wachstumsphasen eher fließend ist. Experten ziehen daher sogenannte alters- und geschlechtsspezifische Perzentilen heran: Beispielsweise besteht Übergewicht, wenn der Body Mass Index eines neunjährigen Jungen bei über 20 liegt – das bedeutet bei einer Größe von 1,30 Metern ein Gewicht von über 34 Kilo. Das Kind im Beispiel befindet sich damit über der 90. Perzentile, da 90 von 100 Gleichaltrigen einen Body Mass Index von unter 20 haben. Generell gilt ein Kind ab der 90. Perzentile als übergewichtig, ab der 97. Perzentile als adipös. Mit dem Übergewicht steigt auch das Risiko für Folgeerkrankungen: Bluthochdruck, Gelenkschäden und Wachstumsstörungen, aber Gesundheitsmagazin 37


Bewegung spielt eine große Rolle. Foto: SALTO / Ring-Dimitriou

auch psychische Krankheiten wie Depressionen können ihren Ursprung in zu hohem Körpergewicht haben. Aktiv gegen das Übergewicht Um das Problem Adipositas in den Griff zu bekommen, muss bereits früh angesetzt werden. Projekte wie zum Beispiel SALTO („Salzburg together against obesity“), ins Leben gerufen von Univ.-Prof. Mag. DDr. Susanne Ring-Dimitriou und Univ.-Prof. Dr. Daniel Weghuber, gehen schon auf Kinder im Vorschulalter ein. Foto: SALK „Im verpflichtenden Kindergarten-Jahr schließt sich der Kreis zwischen Elternhaus und Pädagogik. Umso wichtiger ist es, auch bei Kindergärtnern den Blick für das Thema Übergewicht zu schärfen“, so Weghuber. „Dafür wurden inzwischen langfristige Investitionen getätigt – die Ausbildung der Pädagogen beinhaltet mittlerweile verpflichtend die Auseinandersetzung mit Adipositas.“ Inzwischen ist SALTO verbunden mit der Initiative „Gesunder Kindergarten“. 38 Gesundheitsmagazin

Grundstein Familie Der erste Schritt in Richtung Kindergesundheit ist es, im Elternhaus ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Faktoren für einen gesunden Lebensstil wichtig sind. Dabei spielt auch das sozioökonomische Umfeld der Eltern eine große Rolle. „Gesundes Essen kostet nicht nur mehr, es ist auch aufwändiger zuzubereiten – das stellt wirtschaftlich schwächere Familien oft vor Probleme.“ Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung wäre laut Weghuber das


Eltern und Kinder klettern zusammen.

Foto: SALTO / Ring-Dimitriou

verpflichtende zweite Kindergartenjahr; denn so kann man Kinder und Eltern gleichermaßen auf die immense Wichtigkeit eines gesunden Lebensstils aufmerksam machen. Ernährung als Schlüssel Auch wenn die Gene eine wichtige Rolle beim Thema Körpergewicht spielen: „Übergewicht ist kein Schicksal, dem man hilflos ausgeliefert ist“, erklärt Weghuber. Mit einem gesunden Lebensstil kann man viel bewirken. Basis für ein angemessenes Körpergewicht ist die richtige Ernährung: Fastfood soll laut Experten maximal einmal pro Woche auf

dem Speiseplan stehen! Dazu sollten Eltern auf die richtige Kohlenhydratversorgung achten: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse enthalten zwar Kohlenhydrate, aber auch wichtige Ballaststoffe. Diese sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Essen weniger stark ansteigt. In diesem Zusammenhang spielt auch gesundes Trinken eine wichtige Rolle: Kinder, die gesüßte Getränke gewöhnt sind (darunter fallen neben Limonaden auch Fruchtsäfte), lassen sich kaum zum Wassertrinken überreden. Sorgen Sie daher dafür, dass Ihr Kind Wasser als normales Getränk wahrnimmt – Süßes sollte die Ausnahme bleiben! Gesundheitsmagazin 39


Fingerspitzengefühl gefragt Vielleicht wissen Sie es aus Ihrer eigenen Schulzeit: Kinder können grausam sein. Wie alle, die in irgendeiner Hinsicht „anders“ sind, werden übergewichtige Kinder daher oft Opfer von Ausgrenzung. „Interessant ist, dass selbstbewusste Kinder, egal wie dick oder dünn, kaum jemals gemobbt werden“, stellt Univ.-Prof. Dr. Weghuber seine Beobachtung dar. Aufgrund des sensiblen Themas ist bei der Kommu40 Gesundheitsmagazin

nikation der Eltern mit dem betroffenen Kind viel Fingerspitzengefühl nötig. „Leider ist Adipositas und alles, was damit zusammenhängt, in unserer Gesellschaft ein Thema, das häufig mit Schuldzuweisungen einhergeht“, so Univ.-Prof. Dr. Weghuber. „Wenn Sie mit Ihrem Kind über Übergewicht reden, sollten Sie also darauf achten, Unterstützung zu geben, anstatt auf die Ermahnungsschiene zu kommen.“

Kinder lernen, welche Lebensmittel gesund sind.

Foto: SALTO / Ring-Dimitriou

Anlaufstellen für Eltern Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind zu viel auf die Waage bringt, ist die erste Anlaufstelle der Kinderarzt. Dieser wird feststellen, ob Ihr Kind tatsächlich unter Übergewicht leidet, und auch das Risiko für Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck ermitteln. Abhängig vom Ausmaß des Übergewichtes und der Risikokonstellation wird dann ein passendes Therapiekonzept erstellt. Wichtig ist aber nicht nur der Arztbesuch und die Therapie selbst, sondern auch die Nachbetreuung – der Lebensstil muss angepasst werden. Übrigens: In schweren Fällen gibt es auch die Möglichkeit einer Rehabilitationstherapie für Kinder, zum Beispiel in der Klinik Schönsicht in Berchtesgaden.

Foto: Photographee.eu - stock.adobe.com

Fitness steigern Für Vorbeugung und Therapie gleichermaßen ist eine Kombination aus gesunder Ernährung und gesteigerter Fitness empfehlenswert. Kinder können sich normalerweise leicht für Bewegung begeistern – vorausgesetzt, der Spaß bleibt nicht auf der Strecke. Es sollte also auf spielerische Durchführung der „Trainingseinheiten“ geachtet werden! Fangspiele, Seilspringen, Radfahren: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Am besten lassen Sie Ihr Kind die jeweilige Sportart selbst aussuchen. Wenn Sie mit ihm zusammen Sport machen, achten Sie darauf, ihm auch hin und wieder Erfolge zu gönnen: Beim Radfahren zum Beispiel dürfen Sie sich gerne auch einmal überholen lassen. Das suggeriert Ihrem Kind, dass es gut ist in dem, was es tut, und motiviert es zum Weitermachen!


Gesund durch Schadstoffausleitung PZN 386703

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Studien zeigen, dass vor allem der Darm als Basisorgan den Organismus vor der Überflutung von Schadstoffen schützt. Er ist die wichtigste Barriere, um das Eindringen körperfremder Substanzen zu verhindern.

Toxaprevent bindet Schadstoffe wie Blei, Cäsium, Quecksilber, Aluminium und Histamin und leitet diese, ohne Verstoffwechslung, über die Verdauung aus – wie eine Art „innere Dusche“.

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Nur mit einem gesunden Darm kann unser Körper sich effektiv vor Schadstoffen schützen. Hochwertige Medizinprodukte aus dem Hause Froximun helfen, Magen und Darm zu sanieren.

Körper, Geist und Seele im Einklang Claudia Hummelbrunner ist in ihrer Praxis für Gesundheits- und Persönlichkeitsoptimierung spezialisiert auf Bioresonanz, Energiearbeit und Coaching.

Breites Behandlungsspektrum Menschen und Tiere sind in Claudia Hummelbrunners Praxis willkommen. Unter anderem arbeitet sie feinfühlig mit Bioresonanz nach dem Radionischen Prinzip: Durch die Schwingungsübertragung können Dysbalancen bewältigt werden und der Mensch kommt in seine Kraft, die das gesamte Potenzial freisetzt, denn noch nie war unsere Gesellschaft so

gefordert. Die Zusammenarbeit mit der Schulmedizin ist ihr ein Anliegen, denn der Mensch steht im Mittelpunkt und gemeinsam sollte man ihn auf seinem Weg begleiten. Ganz nach dem Motto: „Finde deine Energie, um Herausforderungen des Alltags besser zu bewältigen.“ INFO Fotos: Portrait: Andrea Sojka: Praxis: Ulli Bruckmüller

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Bei ihr wird individuell auf die Persönlichkeit und das Anliegen des Menschen eingegangen. Blockaden jeglicher Art werden energetisch in die Balance gebracht. Claudia Hummelbrunner hat sich dem ganzheitlichen Wohlbefinden des Menschen verschrieben. „Ich möchte Körper und Geist in Verbindung bringen“, erklärt die Salzburgerin.

Claudia Hummelbrunner Gabelsbergerstraße 38, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 43 09 319 praxis@claudiahummelbrunner.at www.claudiahummelbrunner.at

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Unsere Leber leidet still und heimlich! Die Leber ist das zentrale Organ für unseren Stoffwechsel. masse bleibt erhalten und der Bauchumfang reduziert sich merklich. Basis ist eine Low-Calorie-Diät: Durch die geringe Energiezufuhr werden die körpereigenen Fettreserven mobilisiert und das viszerale Fettgewebe verringert. Außerdem enthält das Produkt hochwertiges Eiweiß und wichtige stoffwechselaktive Inhaltsstoffe wie ß-Glucan, Omega-3-Fettsäuren, Inulin, L-Carnitin und Taurin. Die Diätologin Maria Anna Benedikt, Leiterin der Ernährungsmedizinischen Beratung im Landeskrankenhaus und seit 2001 Inhaberin der Praxis beneVita, bietet diese Therapie an. Um die Veränderungen der Körpermasse zu erkennen, wird eine Körperanalyse vor und nach dem Leberfasten angeboten. Diese Methode der Bioelektrischen Impedanzanalyse ermittelt in wenigen Sekunden Messwerte wie Fett- und Muskelmasse, Körperwasser und die Stoffwechselaktivität. Foto: Bryan Reinhart

Leberbewusste Ernährung Um die Leber zu entfetten, ist eine leberbewusste Ernährung das beste Mittel. Wichtig ist, bei Verringerung der Kalorien und Einschränkung der Kohlenhydrate, die ausreichende Eiweißzufuhr und die hohe Qualität der Fette. Bei der leberbewussten Ernährung geht es in erster Linie um den Verlust von Fettzellen und gleichzeitig um die Erhaltung bzw. den Aufbau von Muskeln. HEPAFAST®, das Leberfasten nach Dr. Worm, ist das ideale Konzept bei nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung, Übergewicht, Diabetes und dem Metabolischen Syndrom. Aber auch Gesunden tut Leberfasten als „innerlicher Putz“ gut. Die Muskel42 Gesundheitsmagazin

Foto: VladimirFLoyd - istockphoto.com

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Maria Anna Benedikt MSc, MAS Medizinische Ernährungsberatung & Therapie Himmelreich 4a, 5071 Wals Tel. +43 (0) 664 / 24 612 24 office@benevita.at, www.benevita.at Termin nach Vereinbarung Ab Jänner findet monatlich eine Infostunde zum Leberfasten statt.

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Unsere Leber ist mehr als ein Filter- und Entgiftungsorgan. Sie ist beteiligt an der Blutzuckerkontrolle, produziert Substanzen wie Cholesterin, Gallensäure, ist verantwortlich für die Entgiftung von Alkohol und Medikamenten, unterstützt das Immunsystem und speichert Nährstoffe wie Fett, Kohlenhydrate, Vitamine und Eisen. Ein Übermaß an Essen, insbesondere der Konsum von Kohlenhydraten wie Zucker, belastet die Leber. Sie verfettet und vergrößert sich. 30 bis 40 % der Bevölkerung leiden an der nicht-alkoholischen Fettleber.


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Das refraktivchirurgische Team des „Freisehen-Laserzentrums“ der Universitätsaugenklinik Salzburg: v.l.n.r. Dr. Marie Dietrich, Primar Univ.-Prof. Dr. Herbert Reitsamer, Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer und OÄ Dr. Sarah Moussa.

Uniklinikum Salzburg Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie der PMU Freisehen Laserzentrum | Landeskrankenhaus Müllner Hauptstraße 48 | 5020 Salzburg Telefon +43 (0)5 7255-24222 | beratung@salk.at www.freisehen.at


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