DIE SALZBURGERIN Oktober/November 2019

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Oktober/November 2019, 18. Jg., Nr. 5, € 3,50

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Männerwelten

Wann ist ein Mann ein Mann? Spurensuche im Pongau

n a s i u o L t t Anne Zurück aus der Babypause

Schrill und ausgelassen The Rocky Horror Show am Salzburger Landestheater

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Foto: Christoph Koestlin; www.kaindl-hoenig.com

Thomas Bernhard


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Editorial

Wer hat an der Uhr gedreht?

N

un, zumindest was die Abschaffung oder Beibehaltung der Sommerzeit betrifft, bislang noch niemand. Vor einem Jahr beschlossen, für 2021 angekündigt, scheint zu diesem Thema noch nicht allzu viel passiert sein. Leider kann ich mich nicht daran erinnern, wie der Prozess 1980, als die Sommerzeit eingeführt wurde, vonstattenging. (Im zarten Alter von einem Jahr hat es mich wahrscheinlich auch nicht sonderlich interessiert, wann die Sonne auf- und untergeht.) Aber ganz ehrlich, wurde die Einführung damals auch über Jahre geplant, wurden die Menschen damals befragt, was sie wollen? Oder wurde die Sommerzeit einfach beschlossen und umgesetzt, ohne großes Tamtam daraus zu machen? Und: Warum ist das in Zeiten einer Europäischen Union heute so viel komplizierter? Ist es die Tendenz, Themen zu Problemen zu machen oder geht es heute einfach fairer und demokratischer zu? Jedenfalls steht eines fest: Wie das Amen im Gebet flammt verlässlich zwei Mal im Jahr die Diskussion auf,

welche Zeit wohl die beste für uns ist. Die „Normalzeit“, also die Winterzeit, oder die – wie ich persönlich finde – viel sympathischere Sommerzeit. Wobei auch das wieder die Frage für mich aufwirft: Was ist normal? Ob es eine Stunde früher oder später 8 Uhr ist, wurde ja auch einmal von Menschenhand festgelegt, oder? Da ich persönlich nicht gerade zu den Frühaufstehern zähle, im Gegenzug aber unglaublich gerne meinen Arbeitstag bei Tageslicht beende, favorisiere ich selbstredend die Sommerzeit. Ohne über eventuelle Auswirkungen auf die Gesundheit, Entwicklung und wahrscheinlich sogar den Fortbestand der Menschheit nachzudenken. Dafür gibt es schlauere Leute, die Jahr für Jahr – im Frühjahr wie im Herbst – viele, viele Stunden damit zubringen, über „normale“, „echte“, „richtige“ oder „falsche“ Zeit zu forschen und diskutieren. Und bis diese schlauen Menschen auf die perfekte Lösung kommen, versuche ich einfach, jeder Zeit das Beste abzugewinnen: Im Frühjahr freue ich mich, dass es von da an eine Stunde länger hell ist, im Herbst genieße ich es, einmal im Jahr die Seltenheit eines 25-Stunden-Tages zu erleben. Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin

Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. *Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at

für Südostoberbayern

Münchner

Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Natalie Zettl MA, Dr. René Herndl, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Mag. Andreas Feichtenberger, Mag. Bernhard Robotka, Mag. Christian Heugl, Mag. Susanne Radke, Mag. Bernhard Schlag, Mag. Mascha K. Horngacher, Mag. Doris Ahornegger, Mag. Andrea Hammerer, Roland Tonino MBA, Jürgen Lueger, Saliah Razak red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Elisabeth Skardarasy, MA Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Katharina Widauer Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00

Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint.


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Inhalt

Oktober/November 2019

Wirtschaft & Finanz 40 Fördern und fordern (Schul-)Wege in Richtung Karriere

Schönheit

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Foto: Lamborghini

48 Permanent Make-up Der Weg zur dauerhaften Schönheit?

23 Selbstbewußt

Auto & Motorrad 108 Driving tomorrow Neuheiten der Automobilbranche

Reportage & Wissen

Reise

23 Das große Interview Roland Trettl 30 Annett Louisan Die Wachstumsschmerzen des Erwachsenwerdens 34 Allround-Talent Künstlerin Andrea Maria Reiser im Porträt

Foto: Cake Couture

16 Der moderne Mann Das „starke“ Geschlecht in der Krise?

Gesellschaft & Kultur

108 Futuristisch

82 Einfach schön Mode & Schmuck 52 Für kalte Tage Trends im Herbst & Winter 2019/20

Leben 70 Hypnose Mit der Kraft des Unbewussten

112 Boston Die Wiege Amerikas

Website 121 Künstliche Intelligenz – Was bringt sie der Geschäftswelt? FH Salzburg berichtet

Sammelsurium 12 Criticus 14 Streiflichter 19 Stimmen aus der Region 38 Veranstaltungskalender 122 Rätselseite Auflösung von Seite 122

Kulinarik & Genuss

Die Pongauerin ab Seite 123 ertal.com Foto: ©Gastein

82 Trend Cake Decorating Kuchen und Torten mit Wow-Effekt

Wohnen & Design

Pong

20.09.19 10:52

dd 123

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Q M U E B R F K L S O E T T E

100 Es werde Licht! Wohngefühl durch Lampen und Leuchten

Gipfelglückau

im Hoch hinaus

5 8 1 7 3 9 2 4 6

Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 29. November 2019 mit dem Sonderteil DIE Pinzgauerin.

D A M D O R

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E N Z I A N O R I N O K O

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3 1 2 4 9 7 8 6 5

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U K S L I D E P C I A N K S U S E G I N A L S O T O T E D A N T E R A E R H N M U S A M A N I

3 2 7 4 1 5 8 6 9

O A M U L I N K T A E E L T R I C H O H O S E M E R N A I N K U E L M B I O T

Lösung: MOZART

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L A G E P L A N S A L A T

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2 3 9 8 4 1 7 5 6 T S C H E C H E

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Neu auf www.diesalzburgerin.at

Online-Redaktion exklusiv Mit einer eigenständigen Online-Redaktion bieten wir jetzt zwischen den Ausgaben spannende Geschichten und Themen sowie aktuelle Fotos und Videos exklusiv nur online. Bleiben Sie auch immer up-to-date, was unsere Gewinnspiele betrifft: Leser unserer Webportale wissen (noch) mehr! Auf www.diesalzburgerin.at/exklusiv-online bieten wir Ihnen stets das Neueste aus all unseren Rubriken, auch unabhängig von den Printausgaben. Lassen Sie sich überraschen!

Der Kleine Prinz in Salzburg „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.“ Mit Sätzen wie diesen begeistert „Der Kleine Prinz“ bereits seit Jahrzehnten ein breites Publikum. Diesmal gibt es das Kult-Stück als Oper – erstmals in Österreich. Auf unserer Website finden Sie das Interview mit Hauptdarstellerin Leonie Stoiber sowie inspirierende Einblicke in den Proberaum.

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Digitales Werken für die Zukunft „Making“ beschreibt digitales und analoges Experimentieren – und bietet die Möglichkeit, mit den Händen Zukunft zu schaffen: Auf den School MakerDays im November erleben Kinder und Jugendliche neue Technologien hautnah. Mitmachen und ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht! Erfolgserlebnisse sind garantiert – ob es um bellende Bananen oder das Programmieren eines Roboters geht.

Foto: Salzburg Research

Wie wichtig ist Regionalität? Die regionale Herkunft von Lebensmitteln ist nicht nur beim täglichen Einkauf zu einem der wichtigsten Entscheidungskriterien avanciert, sondern wird auch auf den Tellern der heimischen Gastronomie immer gefragter. In Zusammenarbeit mit Marketagent.com haben Gasteiner Mineralwasser, Hofbräu Kaltenhausen und das Agrarmarketing Salzburg erhoben, welche Rolle Regionalität im Bundesland Salzburg tatsächlich spielt.

Foto: www.wildbild.at

Günter Hinterholzer, Josef Schwaiger, Walter Scherb und Gerald Reisecker mit regionalen Produkten

Trend Homeoffice Ortsunabhängiges Arbeiten wird zumindest bei Bürotätigkeiten im digitalen Zeitalter schrittweise einfacher. Immer mehr Unternehmen stellen dementsprechend weniger fixe Büroarbeitsplätze zur Verfügung und ermöglichen ihren Mitarbeitern, von zu Hause aus zu arbeiten. Wie aber sehen das die Österreicher tatsächlich: Ist Homeoffice erwünscht – oder verschwimmt dabei die Grenze zum Privaten zu sehr? Eine aktuelle Umfrage schafft Klarheit. Foto: olezzo - stock.adobe.com

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„Man darf sich auf einiges gefasst machen!“ Du kommst gerade von der Probe zu „The Rocky Horror Show“, die am 5. Oktober am Salzburger Landestheater Premiere feiert. Welchen Bezug hast du zu Rocky, den du darin verkörperst? Wie wirst du ihn darstellen? Rocky ist das Geschöpf von Dr. Frank’n’Furter, der sich sein Idealbild

von einem Mann erschafft. Was er dabei wahrscheinlich nicht bedacht hat, ist, dass er trotzdem ein menschliches Wesen ist. Rocky kommt auf die Welt und ist im Körper eines erwachsenen Mannes gefangen. Er weiß überhaupt nicht, wie es auf der Welt zugeht. Er entdeckt das erst nach und nach.“

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Ab 5. Oktober wird es schrill im Salzburger Landestheater: Die „Rocky Horror Show“ zieht ein und wird das Publikum von den Stühlen reißen. Während der Proben dazu trafen wir Sebastian Smulders, den Darsteller des Rocky, zum Interview.


Coverstory

Was ist bei dieser Rolle die größte Herausforderung? Die größte Herausforderung ist bei Rocky, dass er sehr, sehr wenig Text hat. Davon abgesehen kann er sich nur über seinen Körper äußern und die Herausforderung ist es, dies trotzdem zu zeigen, auch wenn man das Mittel des Wortes nicht zur Verfügung hat. Man muss sehr wach bleiben und immer reagieren.

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Erzähl uns mehr über die „Rocky Horror Show“, kannst du schon Einblicke in die Inszenierung geben? Die „Rocky Horror Show“ ist natürlich Kult. Wir haben uns bei vielen Dingen vom Film inspirieren lassen. Es gibt ja eine Film- und eine Bühnenversion. Wir haben also viele Inspirationen aus dem Film genommen und drehen das Ganze trotzdem nochmals durch den Fleischwolf. Vom Look wird es anders sein. Wir werden viele Sachen wieder erkennen, aber die Kostüme sind teilweise sehr gewagt und man kann sich da auf einiges gefasst machen, das kann ich schon mal sagen. Wie immer wird es viel nackte Haut geben, grade bei Rocky…Ich glaube, mein Kostüm kann man ja schon mal verraten: Das ist nicht viel, außer Haut und einer kleinen Shorts. Was bei der Inszenierung interessant sein wird für die Zuschauer: Wir haben Fan Bags – und alles, was darin enthalten ist, darf man auch benützen! Mitmachen ist absolut erwünscht! Wie glaubst du, wird das Salzburger Publikum die „Rocky Horror Show“ aufnehmen? Das wird spannend. „Rocky Horror“ spielt mit Extremen, mit dem Absurden und viel Erotik. Was das angeht, bin ich natürlich sehr gespannt, wie das Publikum reagiert.

Für dich ist es ja eine „Rückkehr“ nach Salzburg, hast du doch bereits 2011 hier am Landestheater den Rolf Gruber in „The Sound of Music“ gespielt. Wie hast du Salzburg in Erinnerung? Ich hab immer super gerne da gespielt. Es war damals ein Traum für mich, nach Salzburg zu kommen mit dieser Produktion: „The Sound of Music“ in Salzburg zu machen, das war natürlich der Hammer. Ich fand Salzburg vom ersten Moment an traumhaft, allein von der Gegend her. Ich weiß, dass ich damals dachte, das ist so surreal und es ist immer noch so. Ich liebe es, hier zu spielen. Die Stadt, die Atmosphäre hier, diese Mischung aus klein und gemütlich und gleichzeitig sehr kosmopolitisch. Ich habe ja jetzt die Festspielzeit zum ersten Mal miterlebt – das ist schon Wahnsinn, was hier abgeht. Sehr international, wenn man auf einmal mit Christoph Waltz zusammen im Café Bazar sitzt. Im Laufe deiner Karriere hast du schon viele Stationen absolviert, viele Bühnen bespielt und besungen. Wie bist du zum Musicaldarsteller geworden? Ich bin tatsächlich ganz auf dem ordinären Weg dazu geworden. Ich habe das nie als Berufsziel gesehen, aber hab in der Schulzeit schon festgestellt, dass es mir Spaß macht und mir gedacht, ich versuch einfach mal die Aufnahmeprüfung, mal gucken, was passiert. Es klappte und so ging es dann nach Berlin an die Universität der Künste. Wie ist die Leidenschaft für gerade dieses Genre in dir geweckt worden? Ich hab tatsächlich immer gesungen, teilweise hab ich schon gesungen,

bevor ich sprechen konnte, glaube ich. Und ich wollte Schauspieler und Sänger werden. Aber die Ausbildungsplätze waren immer entweder für Schauspieler oder für Sänger, das sind komplett eigene Studiengänge. Und so kam ich auf Musical, weil das das Ganze ein bisschen vereint. Ich sehe mich heute in erster Linie als Schauspieler, der sich auch der Mittel des Gesangs und des Tanzes bedienen kann. Und das ergibt eine richtig krasse Bandbreite an Möglichkeiten. Ich mache auch Sprechtheater und wechsle immer gern, lass mich nicht gern in eine Schublade stecken! INFO

Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 -222 www.salzburger-landestheater.at

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Criticus

Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Foto: Fritz Hauswirth

Strahlende Zukunft dank 5G?!

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Warum die neue Generation des Mobilfunks schlecht für uns ist Ein Kommentar von Jürgen Lueger (Bioenergetiker Salzburg) criticus@diesalzburgerin.at

roße Dateien schnell versenden, Videos überall streamen, flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet: Die 5. Generation (5G) des Mobilfunks verspricht so viel Gutes, oder? Zahlreiche Menschen stellen sich die berechtigte Frage nach dem Warum? Warum benötigen wir überall und immer eine schnelle Internetverbindung? Noch keine Mobilfunkgeneration war so umstritten wie 5G! Sogar in der europäischen Politikmetropole Brüssel sorgte man vor einiger Zeit für eine nachhaltige Schlagzeile, da die Einführung der neuen Technologie ausgesetzt wurde! Die belgische Politikerin Céline Fremault machte Ende März 2019 mit diesem folgenreichen Satz von sich reden: „Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit ich für den Profit verkaufen kann!“ Der Protest gegen das schnelle Internet und den zu erwartenden „Strahlen-Tsunami“ wächst gefühlt täglich in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Neue Vereine und Interessengemeinschaften entstehen, viele unangenehme Fragen werden gestellt. Beim Thema Brüssel muss man wissen, dass die bisher in der belgischen Hauptstadt geltenden Strahlungsnormen zu den strengsten weltweit zählen. Zulässig ist bei 900 Megahertz im GSM-Netz lediglich eine elektrische Feldstärke von 6 Volt pro Meter. In Deutschland sind vergleichsweise im selben Frequenzbereich 41 Volt pro Meter erlaubt. Für das geplante 5G-Pilotprojekt in Brüssel wäre ein Anheben des Grenzwertes auf 14,5 Volt pro Meter notwendig gewesen. Kein Wunder also, wenn sich eine Politikerin im Wahlkampf dagegen stellt. Für 5G kommen Mehrantennensysteme (MIMO) zum Einsatz, aktuell bereits mit bis zu 128 Antennenelementen

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pro Senderichtung! Erste Tests mit 64 x 64 Sende- und Empfangseinheiten laufen bereits. Diese Mehrantennensysteme ermöglichen ein sogenanntes Beamforming, also ein gezieltes Ausrichten des Signals auf den jeweiligen Empfänger. Gesundheitlich ist das von höchster Relevanz und deutlich belastender als alles, was wir in diesem Zusammenhang bisher kennengelernt haben. Die neuen 5G-fähigen Smartphones werden nicht mehr abzuschalten sein, heißt es, und sollen zeitgleich als Sender genutzt werden. Auch vor dem Hintergrund, dass die flächendeckende Versorgung gewährleistet werden muss. Bereits seit Jahren weiß man um die gesundheitlichen Belastungen, die vom Mobilfunk ausgehen. Über 1.800 Studien finden sich auf der Website www.bioinitiative.org oder beim Verein Diagnose Funk in Deutschland. Die Belastungen für unseren Organismus werden immer heftiger: Schlafstörungen, Burnout, Antriebslosigkeit, Verklumpen der roten Blutkörperchen. Die Liste der möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist lang. Was viele auch nicht wissen: Der Mobilfunk wirkt direkt negativ auf unsere Mitochondrien, also unsere Energiekraftwerke in den Zellen. Das Adenosintriphosphat (ATP) ist unsere „Zellenergie“. Dieser Stoff wird vermehrt und durch das permanente Bestrahlen schneller abgebaut. Das hat die Folge, dass wir uns schneller müde und kraftlos fühlen. Energielos, aber keiner weiß, warum oder hinterfragt dieses Phänomen genauer. Ein weiterer belastender Effekt, der durch die massive Bestrahlung verursacht wird. Es bleibt zu hoffen, dass diesbezüglich ein Umdenken einsetzt. Nicht alles, was technisch machbar ist, muss auch umgesetzt werden. Insbesondere wenn es keine umfangreichen Untersuchungen zu den gesundheitlichen Belastungen durch 5G gibt.


Gesellschaft & Kultur Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen selbst die Zwerge lange Schatten. Karl Kraus

Frauendomäne

Sorgen für Sichtbarkeit von Frauen: Sophie Rendl und Hanna Zach

Die Autoren Angela Gierlinger und Bernhard Schlag Foto: Die Bachschmiede

Foto: Frauendomäne

Das größte Dorf Österreichs

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nlässlich der Ausstellung „5.000 Jahre Kulturraum WalsSiezenheim“ wurde im Eigenverlag der Bachschmiede ein Begleitbuch herausgegeben. Doch da Wals-Siezenheim ein durchaus liebens- und lebenswerter Ort ist und es nicht nur historisch Wissenswertes zu berichten gibt, wurde aus einem ursprünglich angedachten Ausstellungskatalog ein kleines Überblickswerk über „Wals-Siezenheim – Das größte Dorf Österreichs“. Das Buch veranschaulicht in Form von Info-Grafiken und Bildern lustig und einfallsreich das Einzigartige, Besondere und Außergewöhnliche der Gemeinde. Erhältlich im Gemeindeamt und in der Bachschmiede.

D Foto: Rafaela Pröll

J

ede Domäne ist eine Frauendomäne! Davon sind die Gründerinnen des Portals www.frauendomaene.at überzeugt: „55,5% der Studiendiplome gingen im Jahr 2017 an Frauen. Demgegenüber steht eine Männerquote von 92,8% in Geschäftsführungen der 200 umsatzstärksten Unternehmen Österreichs.“ Für Veranstalter und Konferenzorganisatoren frei zugänglich soll mit dieser Plattform eine Expertinnen-Datenbank geschaffen werden, die hilft, Panels, Seminare und Diskussionsrunden geschlechterausgewogen und divers zu konzipieren. Launch am 9. Oktober 2019.

Jedermann reloaded

irigentin Elisabeth Fuchs bittet den Ausnahmeschauspieler Philipp Hochmair im Oktober auf die Bühne des Großen Festspielhauses in Salzburg. Erstmals wird sein Erfolgsstück „Jedermann reloaded” mit Orchester zu erleben sein: mit der Philharmonie Salzburg. Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem vielstimmigen Monolog. Ein Zwiegespräch mit zwei Mikrofonen. Eines für Jedermann und eines für die anderen. Sein Jedermann ist ein Rockstar. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Band „Die Elektrohand Gottes“ verwandelt Hochmair das 100 Jahre alte Mysterienspiel in ein apokalyptisches Sprech-Konzert. Für die Vorstellung am 24. Oktober um 19.30 Uhr sind noch Karten unter www.philharmoniesalzburg.at erhältlich!

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Nur Meinereiner meint: Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ

Streiflichter Staatspreis Literatur

Foto: Nur Meinereiner

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Foto: Neumayr/Leo Foto: VOGL-PERSPEKTIVE.AT - Mike Vogl

Bundesminister Alexander Schallenberg und Michel Houellebecq

Christina Wurzer, Susanne Molnar, Claudia Geiger und Christian Schwendinger

m ehrwürdigen Rahmen des Mozarteums wurde der Staatspreis für Europäische Literatur an den Franzosen Michel Houellebecq verliehen. Bundesminister Alexander Schallenberg dazu: „Für den Preis braucht es gewissermaßen Forensiker der Gesellschaft, die uns vor Augen führen, dass keine Generation sich einfach ausruhen kann, sondern jede um den Erhalt ihrer Werte kämpfen muss.“

Möbelspende für Pro Juventute

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it einem Gutschein über 4.000 Euro unterstützte IKEA Salzburg seinen langjährigen Partner Pro Juventute. Der Betrag wurde am 31. Juli mit einem symbolischen Scheck an Pro Juventute-Geschäftsführerin Susanne Molnar und Pressesprecherin Claudia Geiger übergeben. Die neuen Möbel sind für das Haus Tartaruga in der Stadt Salzburg geplant, das ab Herbst umfangreich saniert wird.

Foto: Salzburger Kinderkrebshilfe

Malerin sammelt für Krebshilfe

Ilse Haferl (Kinderkrebshilfe) mit Michaela Moisl-Taurer

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ie Mondseer Malerin Michaela Moisl-Taurer warb im Zuge ihrer künstlerischen Tätigkeit um Unterstützung für die Salzburger Kinderkrebshilfe – und das erfolgreich: Rund 3.000 Euro an Spenden kamen zusammen. Obfrau Heide Janik lobte die Arbeit der bekannten Mondseer Künstlerin: „Michaela Moisl-Taurers Bilder strahlen Energie und Mut aus. Beides brauchen unsere Schützlinge und deren Familien.“

Klingende Höhen Foto: Dorfgasteiner Bergbahnen

Gleichgültigkeit – Hornhaut der Seele? Wird Gleichgültiges immer gültiger? Ist Gleichgültigkeit bewusste und gewollte Resignation? Unsere gesellschaftliche Veränderung strahlt Gleichgültigkeit aus und wird zur humanen Katastrophe. Die logische Reaktion darauf ist Teilnahmslosigkeit – und die ist eine Vorstufe zur sozialen Verblödung. In scheinbarem Wohlstand lassen sich die Menschen im Gefühl einer imaginären Zufriedenheit und dem Zustand der Gleichgültigkeit ganz leicht zum eigenen Schafott-Termin führen, um erst dann zu protestieren, wenn das Fallbeil schon unterwegs ist. Der Grat zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit ist ziemlich schmal geworden und die geistige Deformiertheit wächst zusehends. Es ist sehr traurig und ein wenig angsteinflößend, zu sehen, wie viele Menschen es gibt, denen es absolut egal ist, von nichts eine Ahnung zu haben und vorgefertigte Meinungen gedankenlos zu übernehmen, ohne irgendwas zu hinterfragen oder überhaupt zu fragen. Schweigen kann heutzutage Übereinstimmung, Ablehnung, Dummheit und/oder Weisheit bedeuten. Und so wird Gleichgültigkeit auch nur zu einem Trittbrett der Verachtung und zur Wurzel von Verfallserscheinungen. Die logische Reaktion darauf ist dann die völlige Teilnahmslosigkeit. Das höchste Maß an Gleichgültigkeit ist die gleichgültige Begegnung mit ihr selbst, die nur von der ewigen Gelassenheit der Toten am Friedhof übertroffen wird. Ich glaube, dass wir uns mehr Sorgen darüber machen müssen, dass Apathiker auch nicht harmloser sind als Fanatiker und so verkommt die Gleichgültigkeit lediglich zur stillen Unterstützung. Sie ist die ideale Brutstätte für Unfrieden und man wird täglich gut damit versorgt. Die Gleichgültigkeit ist nicht gleich, sie ist gültig. Notrufnummer: 08 15

I

Die Salzsteirer: Christian Bernatzky, Fritz Reisenbichler, Poidl Breinlinger und Horst Bauer

S

ieben Musikgruppen aus der Trachtenszene folgten am 18. August der Einladung von Organisatorin Hannelore Pfister und brachen von Dorfgastein aus zusammen mit Caroline Koller zu einer musikalischen Wanderung auf. In den verschiedenen Hütten der Dorfgasteiner Umgebung zeigten die Musiker ihr Können – darunter auch bekannte Größen wie die Salzsteirer und die Tegernseer Tanzlmusi.


Gut gemunkelt

Jugendwohnhaus eröffnet

Foto: David Wedenig

S Freunde und Unterstützer bei der Eröffnung der neuen Jugend-WG

OS-Kinderdorf feierte gemeinsam mit zahlreichen Gästen die Eröffnung des neuen Jugendwohnhauses in Seekirchen. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn war bei der feierlichen Eröffnung zugegen. Die ersten sieben Bewohner leben bereits seit Mitte August in dem Niedrigenergiehaus, das von der Firma Baumhaus äußerst umweltfreundlich gestaltet wurde.

Zahnersatz ganz einfach Foto: Susanne Reisenberger-Wolf

D Martin Huber und Alfons Wörmer

ie kleinste 5-Achs-Fräsmaschine der Welt für die Dentalmedizin kommt aus Salzburg: Die DMU GmbH bringt in Kürze die MiniDental-CNC-Fräse auf den Markt. „Leistungen wie Kronen, Inlays und Veneers können jetzt in einem simplen automatisierten Verfahren beim Zahnarzt gefertigt werden“, erklären Martin Huber und Alfons Wörmer. „Für Patienten heißt das, es ist nur noch ein Behandlungstermin nötig.“

Erzbischof im Stadion

Foto: Franz Neumayr

E Erzbischof Franz Lackner beim Anfeuern

rzbischof Franz Lackner lud insgesamt 550 Ministranten in die Red Bull Arena ein – zum Spiel gegen Admira Wacker. Der kirchliche Würdenträger ist eigentlich bekennender Fan von Sturm Graz, unterstützt aber auch Red Bull Salzburg: „Ich schaue den Salzburgern einfach gerne zu – und wenn es nicht gerade gegen Sturm Graz geht, halte ich zu ihnen.“ Das Daumendrücken lohnte sich: Am Ende siegte Red Bull Salzburg.

Jazzlegende wird 80 Foto: Amina Angelina Nührig

D Adi und Margot Jüstel, Andrea Maria Reiser und Gabriele Jirkal

ie Salzburger Jazzlegende Adi Jüstel feierte im Oval, der Bühne im Europark, seinen 80. Geburtstag mit Musikern seiner Band und Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und Symphoniker. Der Reinerlös geht an den Verein der Freunde des Raphael Hospizes der Barmherzigen Brüder. Eine wunderbare Geste, mit der Adi Jüstel seine Freude und Dankbarkeit über ein gesundes Leben ausdrückt.

Foto: Saliah Razak

Eine Kolumne von Saliah Razak, O-Busfahrer Obmann SoriNaTu – Verein für Kinderhilfe in Ghana www.sorinatu.org Als ich vor knapp 11 Jahren anfing, O-Bus zu fahren, waren einige Fahrgäste sehr skeptisch. Ein „Schwarzer“ als Busfahrer – was will der hier? Ich glaube, einige waren sich nicht sicher, ob ich es schaffe, einen Bus zu lenken und haben nur darauf gewartet, dass etwas passiert oder ich unfreundlich werde. Ich habe immer versucht, dem Ganzen mit Humor zu begegnen und Konflikte mit einem Lächeln und meinem eigenen Schmäh zu entkräften. Das mache ich auch heute noch. Es ist immer wieder schön, wenn ich Fahrgäste zum Lachen bringen kann. Ich versuche immer, gute Laune zu verbreiten, weil das Leben heutzutage oft schon ernst genug ist. Und es hilft mir dabei, Spaß bei der Arbeit zu haben. Hierzu möchte ich eine lustige Geschichte erzählen: Es ist schon eine Zeit her, als eine Frau bei mir in den Bus einstieg und eine 24-StundenKarte kaufen wollte. Ich habe ihr den Preis genannt, worauf sie sehr verärgert war. Dieser Preis sei viel zu hoch und es sei viel billiger und vor allem schneller und bequemer, ein Taxi zu nehmen. Sie ist mit ihren Worten sehr aggressiv geworden, hat geschimpft und war sehr zornig. Da habe ich sie mit einem Augenzwinkern angelächelt und ganz ruhig zu ihr gesagt: „Ein schwarzer Busfahrer ist teuer. Und außerdem sind Schwarze arm und brauchen viel Geld.“ Da hat sie mich angeschaut, ist auf einmal ganz ruhig geworden, hat einen 10€-Schein auf die Kassa gelegt und gesagt: „Behalten Sie den Rest“. Sie hat angefangen zu lachen und sich dafür bedankt, dass ich so mit ihr geredet habe, das hätte sie noch nie erlebt. Ihr Tag sei bis soeben absolut schrecklich gewesen und ich habe ihr den jetzt mit meiner unerwarteten Antwort gerettet und sie sogar zum Lachen gebracht.

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Reportage & Wissen

Der moderne Mann oder

Fifty Shades of Man

Foto: konradbak - stock.adobe.com

Die Vorstellungen davon, wie ein Mann zu sein hat, und die Realität driften in unserer heutigen Gesellschaft auseinander. Eine Herausforderung, bei der die Beratungsstelle „Männerwelten“ hilft.


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icht nur das Klima steckt in der Krise, auch Männer tun es. Zum Beispiel Michael. Er ist 39, selbstbewusst, durchsetzungsstark, empathisch und kommunikativ, beteiligt sich hingebungsvoll an der Kindererziehung, trainiert seinen Bizeps und schwingt den Kochlöffel. Kurz: Michael ist ein AlphaSoftie. Und eine Erfindung. Seine Beschreibung verkörpert ein Männlichkeitsideal, das viele Männer heutzutage verunsichert. Denn es fordert die Verbindung des klassisch Männlichen – rational, autonom, leistungs- und wettbewerbsorientiert – mit der modernen Vorstellung eines gefühlvollen Mannes. Der gesellschaftliche Wandel hat sie eben nicht gänzlich aufgelöst, die Geschlechterstereotypen. So zum Beispiel den Mann als Haupternährer der Familie. Trotz Rollenwandel ist dieses Stereotyp nach wie vor in vielen Köpfen sowohl von Männern als auch von Frauen. Dass aus ökonomischen Gründen kaum mehr ein Mann diese Rolle erfüllen kann, ist jedoch die Realität. Genauso wie eine gleichberechtige Elternschaft oft Einschnitte in puncto Wohlstand bedeuten kann. Entweder-oder lautet die Wirklichkeit. Das Sowohl-alsauch verwirrt und setzt unter Druck. Weitere „männliche Wirklichkeiten“ zeigen Statistiken: Mehr Männer als Frauen sind von Krankheit, Suizid, Gefängnisstrafen und sichtbarer Obdachlosigkeit betroffen. Wo liegen die Ursachen dieser psychosozialen Risiken, die auch kaum Eingang in eine öffentliche Diskussion finden?

Veränderung schafft Unsicherheit Die Auflösung von patriarchalen Strukturen hin zu partnerschaftlichen und kooperativen Modellen verspricht zwar erfolgreicher zu sein, bedeutet jedoch auch Unsicherheit. Und diese, so Harald Burgauner, halten Männer schlecht aus. Burgauner ist Leiter der Salzburger BeratungsHarald Burgauner stelle „Männerwelten“ (Rechtsträger: Jugend am Werk GmbH),

Fotos: Viacheslav Iakobchuk; Maksim M - stock.adobe.com

eine professionelle Männerberatung, die seit zwanzig Jahren auch Gewaltprävention in den Mittelpunkt stellt. Der Umgang mit Unsicherheiten, sagt er, veranlasse Männer oft dazu, in gewalttätiges Handeln auszuweichen. Aggression und Wut, Abwehr und Vermeidung, Suchtund Risikoverhalten verstärken Probleme jedoch mehr, als dass sie diese lösen. Da die traditionelle Männlichkeitsnorm vorsieht, dass Probleme alleine zu lösen sind, suchen und erhalten Männer weniger soziale Unterstützung. Dem möchte die Beratungsstelle mit ihrem Angebot entgegentreten und fördert dabei eine neue Männlichkeit: Der moderne Mann kann sich ins Gegenüber hineinversetzen, ist einfühlsam und versucht, Wut und Zorn gewaltfrei zu kanalisieren. Männer – Opfer schädlicher Männlichkeitsbilder? Klar, die klassische Männlichkeitsvorstellung bringt Chancen auf Privilegien. Sie birgt aber auch das Risiko hoher persönlicher Kosten und Männer können selbst Opfer in einem patriarchalen System sein. Männliche Opfererfahrungen untersucht der Sozialwissenschaftler Hans-Joachim Lenz. Er analysierte, dass dominierende Männlichkeitsbilder die Rivalität zwischen Geschlechtsgenossen fördern. Zugehörige Demütigungen und Niederlagen gehören häufig zum Aufwachsen und zum Alltag von Buben und Männern. Auf eine solche Erfahrung folgt der Versuch, sich anzupassen und Strategien zu entwickeln, um nicht als schwach zu gelten. Lenz‘ Analyse nach sind viele Männer im Alter zwischen 16 und 25 Jahren von körperlicher Gewalt durch andere Männer betroffen. Doch entsprechend der traditionellen Männlichkeitsvorstellung fühlen sie sich oft nicht als Opfer, sondern als Versager, weil sie sich zum Beispiel nicht gut genug gewehrt haben. Diese Wahrnehmung verhindert, dass Betroffene ihre eigene Verletzlichkeit erkennen und rechtzeitig Hilfe holen.

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Reportage & Wissen

Beratung: Seelenstriptease oder Erfolgsstrategie Viele der Klienten tragen ihre ungelösten Konflikte lange mit sich herum. Die Herausforderung ist es, sich die Bewältigungsmuster, unter denen sie selbst und oft ihre Familien leiden, einzugestehen und diese zu verändern. Hinzu kommt noch die Bewertung von externer Hilfe als Schwäche – nicht verwunderlich, dass die Männerforschung vom „einsamen Scheitern“ spricht. Dafür hat Burgauner einen guten Vergleich: „Erfolgreiche Spitzen-

sportler werden bewundert. Die haben ihren Erfolg aber auch nicht nur sich selbst zu verdanken, sondern sind auf Korrekturen durch Trainer angewiesen. Sie lernen aus Fehlern und haben die Bereitschaft, Neues auszuprobieren.“ Wer neue Wege geht, erlebt oft unmittelbar neue Perspektiven und mehr Lebensqualität. Konstruktion versus Realität Eine zentrale Frage in der Beratung gebührt der Rolle, die „Mann“ einnehmen will. Wie willst du sein? Wie willst du handeln? Welche Glaubenssätze hast du bezüglich der Männlichkeit? Dabei spricht Burgauner von „Männlichkeiten“, von verschiedenen Rollen, die in verschiedenen Kontexten ausgelebt werden. Im optimalen Fall bemerkt der Klient, dass er selber diese Vorstellungen konstruiert und diese manchmal unbewusst weitergegeben hat. Eine gute Beratung schärft die Eigenverantwortung und schafft Klarheit. Die Königsfrage dabei lautet „Was willst du?“ Lassen wir jene Männer antworten, die 1970 in Kalifornien das erste „Männerzentrum“ gegründet haben: „Wir als Männer möchten unsere volle Menschlichkeit wieder haben. (...) Wir möchten uns selbst gern haben; wir möchten uns gut fühlen und unsere Sinnlichkeit, unsere Gefühle, unseren Intellekt und unseren Alltag zufrieden erleben.“ Mascha K. Horngacher

Beratungsstelle Männerwelten Männerberatung und Gewaltprävention. Wie Männer und Jugendliche Krisensituationen besser bewältigen können. www.maennerwelten.at www.jaw-salzburg.at/angebote/maennerberatung.html

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Fotos: Viacheslav Iakobchuk; reichdernatur; pololia; Photographee.eu - stock.adobe.com

In der Männerberatung geht es um Gefühle Der Vorstellung, Probleme müssten alleine gelöst werden, kontert die Beratungsstelle „Männerwelten“. Alleine dadurch, dass Männern zugehört und versucht wird, sie zu verstehen und ihnen ehrliches Feedback gegeben wird, werden Zwänge von rigider Männlichkeit gesprengt. Als Erziehungswissenschaftler fokussiert sich Harald Burgauner auf emotionale Kompetenz. Eine erlernbare Fähigkeit, die jedoch in der traditionellen männlichen Sozialisation kaum eine Rolle spielt. Dabei ist der Umgang mit Gefühlen das Thema, das die Beratung und Präventionsarbeit begleitet. Die Fähigkeit zur Reflexion sei Bedingung für Veränderung und Burgauners Beobachtung ist, dass Klienten, die einen hohen Leidensdruck haben, die gemeinsamen Gespräche als erleichternd erleben.


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Faszination

Foto: Ferienregion

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Gipfelglück

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Heimat

Plätze im Lungau

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Almkäs mit Sommerreflexion

Wenn der freche Kiebitz das Wort hat

Foto: Gemeinde Ramingstein

Foto: Mitterfeldalm

Mitleiderregend und eigentlich verräumwürdig steht die vom heißen Sommer arg ramponierte Badetasche noch immer auf Gebrauch hoffend im Weg. Bereits umringt von Wander- und Bergschuhen, fast martialisch aufgespießt von Tourenstöcken ist dies das untrügliche Zeichen: der Sommer ist zu Ende. Der Herbst mit seinem Farbenspiel hat die Natur und uns schon fest im Griff. Jetzt gilt es, aus den vielfältigen Angeboten des Bauernherbstes, den Almabtrieben und Erntedankfesten das Passende zu finden. Ein persönlicher Jahreszeitenwechsel ist der Almausklang Ende Oktober auf der Mitterfeldalm, der Sonnenterrasse des Hochkönigs auf 1.670 Meter Höhe. Am Fuße der imposanten Mandlwände darf jetzt endlich wieder richtig geschlemmt werden, da sowieso bald dicke Pullover die Figur verbergen. Und schlemmen heißt hier, auf einem noch traditionellen Almbetrieb mit 14 Milchkühen die über den Sommer zu Käse, Sauermilch, Butter und Topfen verarbeitete Almmilch zu genießen. Dazu kann man, völlig gratis, den grandiosen Panoramablick in sich aufzusaugen und die letzten warmen Sonnenstrahlen genießen, die an einen erlebnisreichen Sommer erinnern. Viel Zeit für Sommerreflexionen wird wohl auch dieses Jahr beim Almfest am 27. Oktober nicht bleiben, wenn Hons und Maria ihre Gäste für dieses Jahr mit Musik in den nahenden Winter entlassen. Bleibt zu hoffen, dass für den knapp 40 Minuten langen, einfachen Aufstieg vom Arthurhaus zur Mitterfeldalm die Sonnenstrahlen nicht ausbleiben und sich der Schnee noch ein wenig Zeit lässt – für einen gemütlichen und kulinarischen Almausklang.

Sobald Spatzen etwas von den Dächern pfeifen, dann ist die kommunizierte Information bekanntermaßen längst kein Geheimnis mehr. In der Lungauer Gemeinde Ramingstein ist es nicht der Spatz, der alles weiß und die Infos noch dazu hinausposaunt, sondern der Kiebitz: Zumindest jene Informationen über den Bürgermeister und seine Gemeindeangehörigen bzw. die Geschehnisse im Ort. Und tritt ein neuer Ortschef sein Amt an, dann nutzt dieser Kiebitz die Gelegenheit, um in der gleichnamigen Zeitschrift lautstark über eventuelle Fehltritte, Hoppalas oder gar Peinlichkeiten der betreffenden Personen zu berichten. Die Informationen werden dem Kiebitz von den Gemeindebürgern „zugetragen“. Kein Wunder, dass vor allem Klatsch, Tratsch und Schandtaten in das Federkleid des frechen Vogels gekleidet werden. Die Zeitschrift erscheint dann anlässlich des traditionellen „Ladübertragens“. Ein Brauch, wie er nur noch in Ramingstein zelebriert wird. Dann veranstalten Vereine und Institutionen im Ort einen großen Festumzug mit Umzugswägen und überbringen dem Bürgermeister so ihre Glückwünsche und eigenen Wünsche. Für den Wahlsieger vom März, Günther Pagitsch, war es am ersten Septemberwochenende soweit, 19 Gruppen gratulierten mit 15 Vorführungen. Der Brauch des Ladübertragens stammt übrigens aus einer Zeit, in der es noch keine Gemeindeämter gab: Alle wichtigen Schriften, Dokumente sowie die Gemeindekasse wurden in einer Truhe im privaten Zuhause des Gemeindevorstehers verwahrt. Die Lade soll symbolisch daran erinnern. Das jüngste Ladübertragen war auf alle Fälle einmal mehr ein Spektakel. Und der Kiebitz? Er brachte wieder die Erkenntnis, dass das (gemeindepolitische) Leben ernst genug ist und man es manchmal einfach mit Humor nehmen sollte.

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Kultur im Tennengau

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Bergsportrisiko historisch niedrig

Freilichttheater beim Abtenauer Heimatmuseum Arlerhof Foto: Christian Heugl

Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und damit ist auch die Zeit der Hochkultur auf der Pernerinsel schon wieder Geschichte. „Liliom“ von Ferenc Molnár und die „Sommergäste“ von Maxim Gorki wurden heuer im zumeist ausverkauften Haus aufgeführt. Es scheint so, als ob die Festspiele endgültig ihren festen Platz im alten Salinengebäude in Hallein gefunden haben. Vor 30 Jahren herrschte nach dem Aus der Salzproduktion noch Katerstimmung, wenig später brachte der visionäre Festspielintendant Gerard Mortier die verwaiste Salinenanlage als neue Spielstätte für die Salzburger Festspiele ins Gespräch. Im Jahr 1992 startete die Halleiner Festspielserie mit den antiken Dramen „Medea“, „Die Troerinnen“ und „Elektra“ und damit gelang auch den Festspielen eine längst überfällige Profilkorrektur. Ein neues Publikum wurde gewonnen, das auf der Perner-insel zwar selten mit leichter Kost, dafür aber mit spannenden Inszenierungen versorgt wird. Der Tennengauer Kultursommer beschränkt sich aber nicht nur auf die Halleiner Pernerinsel, viel mehr wurden im ganzen Bezirk wieder großartige Attraktionen geboten. In Abtenau etwa erfreuen seit Jahren die anspruchsvollen Inszenierungen von Veronika PernthanerMaeke das Publikum. Rund um den stimmungsvollen Arlerhof sorgte in diesem Jahr das aufwühlende Stück „‘s Nullerl“ gleichermaßen für Betroffenheit und Begeisterung. G´scheites Bauerntheater vom Feinsten! Im stimmungsvollen Burghof in Golling verwöhnen die „Kleinen Festspiele“ auf ganz andere Art seit Jahren ihr treues Publikum. Und was kommt nach dem ereignisreichen Tennengauer Kultursommer? Es herbstelt schon ein wenig … Ja richtig, es bauernherbstelt! Tauchen Sie ein in den bunten Tennengauer Veranstaltungsreigen!

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Foto: DAV/Wolfgang Ehn

Bergsport-Unfallmeldungen sind in den Medien sehr präsent, nicht nur in der Ferienzeit, sondern das ganze Jahr über. Bei vielen Menschen entsteht so der Eindruck von großen und immer weiterwachsenden Gefahren beim Bergsport. Die Zahlen aus der Deutschen Alpenvereins-Bergunfallstatistik für das Jahr 2018 zeichnen allerdings ein anderes Bild: Bezogen auf die Vereinsmitgliederzahlen hat es seit Beginn der Aufzeichnungen 1952 noch nie so wenige Todesfälle gegeben. Zurückgegangen sind auch die Blockierungen, also jene Notfälle, bei denen die Betroffenen zwar unverletzt sind, aber nicht mehr vor oder zurück kommen und gerettet werden müssen. „Zum ersten Mal, seitdem wir diesen Notfall-Typ in unserer Statistik erfassen, gehen die Blockierungen zurück und das auch noch deutlich“, zeigt sich auch DAV-Sicherheitsforscher Christoph Hummel erfreut. Er weist aber auch darauf hin: „Die Bergwachten verzeichnen weiterhin zunehmende Blockierungen. Sie bilden das gesamte Notfallgeschehen ab, wir nur das unseres Vereins und der umfasst derzeit rund 1,3 Millionen Mitglieder.“ Entgegen des Alpenvereins fällt die Statistik der Bergwacht Chiemgau bei den tödlich verunglückten Bergsteigern in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein ganz anders aus, sie ist so hoch wie schon seit zwölf Jahren nicht mehr. Demnach kamen im vergangen Jahr 30 Personen ums Leben, 2017 waren es 19, im Jahr 2010 sogar nur zehn. Rudi Fend, Bereitschaftsleiter der Bergwacht Ramsau, sagte dazu kürzlich im BR-Fernsehinterview: „Es sind allerdings heute auch wesentlich mehr Menschen in den Bergen unterwegs. Früher gingen die Watzmann-Überschreitung 50-60 Personen am Tag, heute sind es Die nächste Bayerin an schönen Tagen um die 260.“ erscheint am 11. November 2019.


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Wachsende Wunder und ein Lichtraum Die genaue berufliche Ausrichtung von Barbara Hohenwallner aus Oberndorf auf einen Nenner zu bringen, ist mehr als schwierig – so vielfältig ist ihr Schaffen. Es dreht sich ganz viel um Bauchgefühl, Lachgesichter, Herzverbundenheit, schöne Dinge und darum, „immer das Leben im Jetzt zu schätzen, die Wurzeln zu ehren und die Verbundenheit zu spüren“. Und diese Verbundenheit mit einer starken Bodenhaftung lebt sie auch. Barbara Hohenwallner Barbara Hohenwallner wohnt mit Foto: Barbara Hohenwallner ihrer Familie in einem 500 Jahre alten Bauernhof, umgeben von einem wildromantischen Garten. Ihr Berufswunsch stand mit 15 Jahren schon fest. Sie wollte Fotografin werden, aber für ihre Eltern war sie ein zu zartes Mädchen für die schwere Fotoausrüstung. So begann sie eine Ausbildung zur Grafikerin, aber mit dem Zweitfach Fotografie. Die „Wachsenden Wunder“ sind dann durch ihre eigene Schwangerschaft mit ihrer Tochter Marie entstanden. „Ein Wachsendes Wunder ist jeder Mensch. Ich fange bei der Schwangerschaftsfotografie an und wachse dann mit.“ Durch die „Wachsenden Wunder“ möchte sie die Verbundenheit mit allem und jedem spürbar und sichtbar machen. Dabei steht die Liebe zu den Menschen und zur Natur im Vordergrund. „Ich mache nicht nur Schwangerschaftsfotos, sondern es geht ja dann weiter. Später dann die Hochzeit oder umgekehrt… und diese Fotos kommen für mich in der Natur am besten zur Geltung.“ Ob sie mehr Fotografin oder doch mehr Grafikerin ist, dazu gibt es keine eindeutige Antwort. Beides sind für sie Herzensgeschichten: „Die Fotografie ist das Werkzeug, um den Zauber des Augenblickes festzuhalten. Die Kunst des Sehens, der Kleinigkeiten für andere sichtbar zu machen. Die Grafik ist das Werkzeug, um Neues zu erschaffen. Diese zwei Komponenten zu vereinen, ist für mich erfüllend.“ Seit kurzem hat sich Barbara Hohenwallner den Traum von einem Lichtraum erfüllt. Der Lichtraum ist ein Wintergarten, der ein offener Treffpunkt zum Austausch sein soll. „Hier gibt es Aquarell-Workshops, GlücklichseinSeminare, auch Kochkurse. Ich freue mich darauf, was hier künftig alles entstehen wird.“

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Unverhoffte Musik-Karri ere

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Die böse Kuh…

Die Tourismusschule Bramberg beschäftigt sich mit dem ökologischen Fußabdruck von regionalen Menüs … Foto: Susanne Radke

In der letzten Zeit ist die arme Kuh immer mehr in Verruf gekommen. Einerseits als „Killerkuh“, die unschuldige Touristen auf die Hörner nimmt, und andererseits als Klimasünder mit einem Verdauungssystem, das mehr „Abgase“ produziert als so manches Automobil. Deswegen widmet sich der 4. Klimagipfel Tourismus diesmal dem Thema Almwirtschaft. Dabei zeigt der Vortrag von Dr. Anita Idel „Die Kuh ist kein Klimakiller“, dass man dieses Thema differenzierter betrachten muss und dass sich die heimischen Almkühe in keinster Weise mit brasilianischer Massentierhaltung/Fütterung/Düngung vergleichen lässt. Viele Institutionen des Pinzgaus versuchen derzeit, unterschiedliche Wirtschaftsbereiche im Sinne der Nachhaltigkeit zusammenführen und neue Perspektiven zu eröffnen. Zielgruppen sind in erster Linie die heimische Tourismuswirtschaft sowie natürlich die Landwirte (und in Folge auch Handwerksbetriebe!) als Zulieferer für entsprechende regionale Produkte. Ganz wichtige Protagonisten sind in diesem Zusammenhang auch die Jugendlichen, die nicht nur an den Fridays For Future, sondern an allen Tagen das Thema Klimawandel im Blick und Ideen zu einer positiven Veränderung im Gepäck haben (sollten). Im gerade begonnenen Schuljahr läuft das umfangreiche Projekt „Ökologischer Fußabdruck regionaler Produkte“ mit der LFS Bruck, der Tourismusschule Bramberg und der MS Mittersill, bei dem sich Schülerinnen und Schüler in ganz konkreten Projekten mit den Almprodukten, einem regionalen Menü im Vergleich mit internationalem Billigessen oder den Themen Hochbeet und Trinkwasser auseinandersetzen. Nur wenn wir all jene Kräfte stärken, für die das Thema Nachhaltigkeit ein echtes Anliegen ist, kann der Klimawandel endlich auch im Der nächste PinzgauKonsumverhalten ankommen. Schwerpunkt erscheint am 29. November 2019. SAlzburgerin Oktober/November 2019 | 21


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Fotos: 1-2 + 5-6: VOGL-PERSPEKTIVE.AT; restliche: Stadt Salzburg/Alex Hoerner

Kunst im öffentlichen Raum

Acht Künstler haben dieses Jahr ihre Werke speziell für die Präsentation auf Litfaßsäulen, Digitalen City Lights und einer City Light Säule entworfen. Seit fünf Jahren unterstützt die Progress Werbung die Initiative des Projekts der Kunst-Litfaßsäulen mit den Kulturabteilungen von Stadt und Land Salzburg in Zusammenarbeit mit dem Kunstbeirat. geführte Radtour mit den Salzburger City Bikes wurde organisiert und brachte die Teilnehmer zu den Siegerarbeiten an den verschiedenen Standorten in der Stadt Salzburg: Spaß, Kulturgenuss und die Erkundung der Altstadt waren Programm. 01 Dominik Sobota, Fred Kendlbacher (beide Progress Werbung) 02 Künstlerin Maria Hanl (Peripherie im Zentrum) mit Eva Neumayr (Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft), Elke Schmitz (Stadt Salzburg) 03 Daniel Car: End 04 Werner Thuswaldner (Salzburger Kunstbeirat), Fred Kendlbacher 05 Daniel Car, Andreas Horvath 06 Thomas Selinger: Mozart_Freili 07 Feierliche Enthüllung durch Prof. Werner Thuswaldner. 08 Andreas Horvath: Los Desastres de la Guerra 09 Hans-Jürgen Poetz: Who Cares 10 Gertrud Fischbacher: Der Vorhang des Parrhasios 11 Hannes Mitterberger, Herbert Rohrer: zehn sekunden zen (2 sprachig) 12 Kuesti Fraun: Aktion Saubere Leinwand

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nsgesamt 40 Künstlerinnen und Künstler haben kreative Ideen zur Gestaltung der Litfaßsäulen, City Light Säulen und Digitalen City Lights eingereicht. Die Jury wählte die acht besten Projekte, diese wurden umgesetzt und prämiert. „Bei den analogen und digitalen Einreichungen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Die stärksten Projekte werden für einen Monat in der Stadt Salzburg im öffentlichen Raum präsentiert. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass diese Kunst für alle zugänglich ist. So entsteht lebendiger Diskurs“, so der Initiator und Vorsitzende des Salzburger Kunstbeirats Prof. Werner Thuswaldner. „Mit Out of Home zeigen wir hier, dass unsere Medien sehr vielfältig und kreativ eingesetzt werden können. Kulturvermittlung im öffentlichen Bereich ist für uns ein besonderes Anliegen“, so Fred Kendlbacher und Dominik Sobota, Geschäftsleitung der Progress Werbung. Bei der Präsentation konnte man Kunst „erradeln“: Eine


„Ich möchte nicht jedem gefallen“

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Roland Trettl kocht, schreibt, plant, kreiert, moderiert – und zwischendurch hat er sogar die Zeit gefunden, sich unseren Fragen zu stellen. Im Meindl Authentic Luxury Store seines besten Freundes Markus Meindl erzählt er frei von der Leber aus seinem Leben, teilt Erinnerungen und muss sich über manches ziemlich aufregen. sowieso nicht. Ich bin ein Typ mit Ecken und Kanten. Entweder magst du mich so oder nicht. Ein Artikel von Doris Thallinger

Herr Trettl, gerade ist Ihr neues Buch „Nachschlag“ erschienen. Was dürfen die Leser erwarten? Der Leser kann sich mal ein Cover erwarten, das anders ist als jedes andere. Ich möchte damit zum Denken anregen, Menschen zum Schmunzeln bringen. Klar wurde ich oft gefragt – bist du schon sicher mit dem Cover? Ich hab gesagt: Mein Fan versteht es. Der andere mag mich ja

Also polarisieren Sie? Ja, aber nicht mit Gewalt, das ist kein Marketing-Gag. Ich bin einfach so wie ich bin, weil ich das Gefühl habe, dass es mir so am besten geht. Ich möchte nicht jedem gefallen, weil ich auch weiß, dass ich nicht jedem gefallen kann. Deshalb ist auch bei dem Buch einiges anders, wie zum Beispiel das Cover. Es gibt kein Vorwort, sondern ganz klare Verriss-Muster, die von meiner Seite kommen. Wenn ich austeile, kann ich mir nämlich auch ganz gut

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Großes Interview

Sie sind bekannt dafür, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen, auch nicht in Ihren Büchern. Was sind jedoch Tabuthemen für Sie? Es gibt Dinge, über die will ich gar nicht diskutieren, wenn es beispielsweise um Politik geht. Absolute Tabuthemen sind Politik oder Religionen. Das sind Themen, bei denen die Meinungen zu extrem auseinandergehen und es steht mir nicht zu, mich da raus zu lehnen. Trotzdem muss ich sagen, dass mich, wenn ich Gauland, Strache, Kickl und Co. sehe, ganz klar ein Würgereiz überkommt. Sie haben immer an sich gearbeitet und stehen heute sehr vielseitig da: Spitzenkoch, TV-Star, Autor, Geschäftsmann, mit Ihrer Frau betreiben Sie eine Kosmetik-Linie… … die Gewürzfirma, Fashion Food, die Kunst, Markenbotschafter… Ich hab da eine lustige Anekdote: Als ich vor zwei Jahren mit meinem Sohn im Bett gelegen bin und ihm erklärt hab, dass ich morgen wieder wegfliegen und arbeiten muss, da hat er mich gefragt, Papi, was arbeitest du eigentlich? Ich hatte keine Antwort darauf! Ich wusste es nicht! Ich konnte meine Tätigkeiten nicht definieren, ich konnte nicht sagen, dass ich Koch bin, wenn ich mittlerweile nur 10 Mal im Jahr koche. Ich konnte nicht sagen, dass ich Moderator bin. Da ist es mir zum zweiten Mal aufgefallen, dass ich so viel mache. Das erste Mal ist es mir aufgefallen, als eine Agentur eine Website für mich erstellen musste und die gesagt haben, wo sollen wir anfangen? Was bist du? Diesen Sommer habe ich mal aufgeschrieben, was ich alles

Foto: HELGE KIRCHBERGER Photography

selber auf die Fresse hauen. Ich kann austeilen, eine Meinung haben. Aber der, den ich am meisten beobachte und kritisiere, bin immer noch ich selbst. Ich stelle nichts so sehr in Frage wie mich selbst.


Großes Interview

mache, was ich gerne mache, was meine Tätigkeiten sind – dabei ist mir immer wieder was eingefallen. Aber – wie war die Frage? Genau das: Was für Sie tatsächlich im Fokus steht und was Sie als Ihr größtes Talent betrachten? Vielleicht ist es mein Talent, dass ich nichts abschlage. Vielleicht ist es mein Talent, dass ich Sprüche wie „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ sowas von lächerlich finde. Und vielleicht ist es mein Talent; mutig genug zu sein, Dinge auszuprobieren und mir Wünsche zu erfüllen und mir nicht immer nur zu denken, hätte ich es bloß gemacht. Ich mach’s. Ich möchte keine Idee NICHT ausprobiert haben. Das sage ich auch bei Vorträgen: Macht! Jeder hat einen Traum. Jeder schiebt immer dem Geld die Schuld zu, dass man Dinge nicht ausprobieren und sich Wünsche nicht erfüllen kann. Das ist Blödsinn. Finde nicht Gründe, um etwas nicht zu machen, sondern Lösungen, um es zu machen! Wenn du gerne fotografierst, wenn du gerne strickst, wenn du gerne Pornos drehst, mach’s! Erfüll dir Wünsche! Sie haben schon vor vielen Jahren die Küche gegen das TV-Studio getauscht. Standen Sie schon immer gern im Rampenlicht? Ja, irgendwo muss das in dir drin stecken, dass du die Bühne liebst, dass du es magst, dich zu präsentieren. Es wär schon ein bisschen schizophren, wenn man das als Schauspieler, als Moderator, als Mensch, der medial präsent ist, nicht mag. Und man mag es auch, wenn man durch die Straßen geht – natürlich versteckt man sich ein bissl – aber trotzdem ist es ganz cool, wenn man angesprochen wird und um ein Selfie gebeten wird. Vermissen Sie denn manchmal noch die Arbeit in der Küche? Nein. Die vermisse ich wirklich nicht, das habe ich 30 Jahre lang gemacht. Viele Menschen meinen, dir fehlt doch dieser Adrenalinkick vor dem Service und die Mitarbeiterführung und ich sag: Nö! Ich finde es auch nicht nachhaltig genug. Dass ich diesen Adrenalinkick täglich brauch, dafür ist für mich das finale Produkt nicht nachhaltig genug. Es passt nicht zusammen: Warum muss ich nach einem Service fertig sein wie ein Marathonläufer, wenn ich letztendlich weiß,

dass das, was ich koche, am Tag danach wieder in der Kloschüssel landet. Gerade ruhig verläuft Ihr Leben ja nach wie vor nicht – wie bringen Sie Ihre vielen Tätigkeiten und Ihr Familienleben unter einen Hut? Mit sehr viel schlechtem Gewissen. Da muss ich noch an mir arbeiten. Nehmen wir diese und die vergangene Woche: Ich bin letzte Woche am Montag, um 6 Uhr früh weggeflogen, bin gestern um 23 Uhr zuhause gewesen, bin heute hier, morgen früh bin ich wieder weg und erst nächsten Montag wieder zurück. Also bin ich in zwei Wochen einen Tag hier und da hab ich eigentlich kaum

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Großes Interview

Zeit. Man muss jedoch ganz klar sagen: Ich bin viel weg, aber ich war noch nie so viel zuhause! Am Ende des Jahres – wenn ich vielleicht sieben Monate, oder acht Monate im Jahr weg bin, bin ich ja immer noch vier Monate da. Ob das hier ist oder auf Mallorca, wo wir den Sommer verbringen. Ich verbringe bestimmt mehr Tage mit meinem Sohn und mit meiner Frau als viele andere es machen. Ab Ende Juli sind fünf Wochen frei, da kommt nichts rein, ebenso von 20. Dezember bis 10. Januar und zwischendurch immer wieder mal eine Woche. Da braucht mein Management gar nicht anzufragen. Man muss dann aber auch konsequent sein und sich nicht wie ein Fähnchen im Wind drehen, wenn irgendein Deal rein kommt. Da geht die Familie vor? Nicht nur die Familie. In erster Linie bin ich es. Ich brauche meine Auszeiten. Ich muss ja fit im Kopf sein. Denn wenn ich nicht fit im Kopf bin, bin ich nicht gut für die Familie und bin im Job nicht gut. Sind Sie dann im Privatleben, in der Freizeit auch einer, der niemals Ruhe geben will, ein Getriebener, der auf der Suche nach etwas Neuem ist? Ja, leider können wir nicht stillstehen. Wir sind jetzt wieder umgezogen, von Bad Reichenhall nach Salzburg. Wir sind Nomaden. Ich bin 48 und hab festgestellt – zusammen mit meiner Frau – dass wir beide noch nie länger als fünf Jahre an einem Ort gelebt haben. Irre, oder? Jetzt sind wir in Salzburg und fühlen uns hier richtig wohl, aber wir träumen schon wieder weiter … von einem Haus am See. Was bedeutet in dem Zusammenhang Heimat für Sie? Die Heimat ist da, wo meine Liebsten sind. Das kann in Vancouver, in Kapstadt oder in Sydney sein. Das sollen

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Städte sein, in denen ich mich wohl fühle. Heimat hat aber nichts mit einem Standpunkt zu tun, sondern mit einem Gefühl. Und das Gefühl kommt von Menschen. Mit ihrer Frau Daniela sind Sie mittlerweile schon neun Jahre verheiratet. Neuneinhalb, im April werden es zehn. Kennen gelernt haben Sie sich in Salzburg, beim Weggehen. War es Liebe auf den ersten Blick? Ja, schon, aber diese „Liebe auf den ersten Blick“ hat es bei mir ja davor schon Hunderte Male gegeben. Das kannst du ja nicht ganz ernst nehmen, dieses Sehen und „Wow“, „Cool“, „Sieht schön aus“, „Guter Style“. Dass es noch mehr ist, hat sich aber schnell raus gestellt. Wie haben Sie ihr den Antrag gemacht? Wir haben uns am 14. Februar kennengelernt – ja, am Valentinstag – und ein Jahr später waren wir am Valentinstag in Paris – ich weiß, ein Klischee. Am Abend sind wir essen gegangen und ich habe aus dem Strohhalm, der in meinem Drink war, einfach einen Ring gebaut und gesagt: „Ach bitte, ich muss doch jetzt nicht auf die Knie gehen, oder? Es ist doch alles klar!“ So richtig unromantisch, mit Strohhalmring. Am Tag darauf haben wir beim Standesamt Mirabell angerufen und die hatten tatsächlich am 10. April einen Termin frei, weil jemand abgesagt hat. Den haben wir genommen, das hat vor allem gepasst, weil wir am 11. April schon eine Reise geplant hatten. Wir hatten knapp zwei Monate Zeit, um zu planen und null Stress. Es war eine geile Party, aber es war natürlich ein anderes Fest, weil wir halt anders sind. Wir waren also nicht mal zwei Monate nach meinem Antrag verheiratet.


Großes Interview

Welche Werte, welche Lebensbotschaft möchten Sie Ihrem Sohn mit auf den Weg geben? Mach was du willst und sei glücklich damit! Tu Menschen nicht weh und tu dir nicht weh dabei! Sie waren ja selbst nicht der fleißigste Schüler und wurden zum Beruf des Koches gedrängt. Wie motivieren Sie Ihren Sohn, fleißig zu sein und zu lernen? Ich hab mich selbst in den Beruf gedrängt, weil ich der Meinung war, dass ich mit 14 die Schule verlassen kann, deshalb musste ich ja irgendwas machen. Alles, was Schule betrifft, muss meine Frau übernehmen. Ich kann nicht erwähnen, was ich von einem Schulsystem in Österreich oder Deutschland halte. Ich kann einem Siebenjährigen nicht sagen, dass es in Finnland um einiges besser ist. Deshalb muss ich da mal meine Schnauze halten. Und da ich mich wahnsinnig schwer tue, meine Schnauze zu halten, hab ich von Anfang an meine Frau gebeten: Kannst du dich bitte darum kümmern, Schatzi. Was wünschen Sie sich noch vom Leben? Was möchten Sie noch erreichen? Ich wünsche mir, dass ich nie das Gefühl hab, alles

erreicht zu haben. Das ist das Ziel. Ich hätte wirklich Angst, dazusitzen und zu sagen: alles erreicht. Diese Vorstellung ist fatal. Ich hoffe, dass ich ein Leben lang neugierig bleibe und bereit, mich immer wieder zu verändern. Welche Rolle spielt Glaube, Spiritualität in Ihrem Leben? Eine große Rolle, wenn es jetzt nicht um irgendwelche Götter und die in meinen Augen kriminelle Organisation Kirche geht! Wir räuchern das Haus immer wieder aus, bei mir im First Dates Restaurant räuchere ich jeden dritten Tag komplett aus, damit wieder Harmonie rein kommt. Ich glaube an Energien, ich glaube an Feng Shui, das ist eine Art Spiritualität, an die ich definitiv glaube.

„Ich will nie das Gefühl haben, alles erreicht zu haben“

Wofür sind Sie dankbar? In der Danksagung in meinem Buch hab ich geschrieben, dass ich dankbar bin für meine Eltern, die sich an jenem Tag 1970 dafür entschieden haben, es ohne Verhütung zu tun, denn sonst wär ich ja gar nicht da. Was sollen Ihre letzten Worte sein? Schön war’s, ich komm wieder.

Roland Trettl, geboren am 3. Juli 1971 in Bozen, beginnt 1987 seine Kochausbildung in seiner Heimat, bevor er 1991 zu Eckart Witzigmann nach München wechselt, für den er später u.a. das „Ca’s Puers“ auf Mallorca als Küchenchef führt, wo er seinen ersten Michelin-Stern erkocht. Zehn Jahre leitet Trettl als Executive Chief bis 2013 das Restaurant „Ikarus“ im Hangar-7, bevor er der Gastronomie im engen Sinne den Rücken zukehrt. Heute ist Trettl Gastgeber der VOX-Show „First Dates“, Autor etlicher Bücher, Mitinhaber des Salzburger Gewürzeherstellers „Spiceworld“, Ideengenerator, Optimierer, Styler, uvm. 2010 heiratet er seine Frau Daniela, 2012 erblickt Sohn Diego das Licht der Welt. Trettl lebt mit seiner Familie (derzeit) in Salzburg.

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2 Fotos: VOGL-PERSPEKTIVE.AT - Mike Vogl

Ein Konzert für das Leben

Am 2. August fand im Salzburger Dom ein Festkonzert für die Österreichische Krebshilfe Salzburg statt. Rund 400 Gäste genossen den Abend voller Musik.

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und ein sehr würdiger Rahmen. Und nach so einem Abend einen großen Spendenscheck in Empfang nehmen zu dürfen, freut mich ganz besonders.“ 01 Stephan Spiegel, Kazue Tsujii, Anton-H. Graf 02 Matthias und Martina Moosleitner 03 Kazue Tsujii und Anton-H. Graf mit japanischen Gästen 04 Rosemarie und Karl Forstner, Marianne Köhler 05 Domkapellmeister János Czifra mit japanischen Chorsängerinnen 06 Anton-H. Graf, Sabine Petzl 07 Eva von Schilgen, Klaus Mathis, Johanna Penz 08 Petra Fuchs, Stephan Spiegel, Christina Frey 09 Kazue Tsujii, Anton-H. Graf und Margit Skias mit Team 10 Krebshilfe Vorstände Günter Janetschek, Jörg Hutter, Rosemarie Forstner und Anton-H. Graf 11 Günter Janetschek, Bernhard Graf, Karl Forstner

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estaltet wurde das Festkonzert von der Salzburger Dommusik und dem Salzburger Domchor – aber auch internationale Musiker waren geladen: Der „Freundschaft Harmonie Chor“ reiste extra aus Japan an, um den Benefiz-Abend mitzugestalten. Ganz im Zeichen der österreichischjapanischen Freundschaft wurde Mozarts Requiem KV 626 aufgeführt. Im Anschluss an das Konzert lud Initiatorin Kazue Tsujii zum Empfang der Krebshilfe im Hotel Radisson Blu. Im – passend zum Pink Ribbon – rosa beleuchteten Innenhof klang der Abend entspannt aus. Krebshilfe Präsident Anton-H. Graf freute sich sehr über den Abend und die rund 6.000 Euro, die an Spenden zusammenkamen: „Für uns war es ein besonderer Anlass


Salzburger Dirigent & Organist Hans-Josef Knaust mit Hauptdarstellerin Leonie Stoiber bei den Proben. Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Man sieht nur mit dem Herzen gut

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Der Klassiker „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry hat nie an Aktualität verloren und gewinnt gerade in unserer Zeit durch seine ideelle, achtsame Botschaft an Prägnanz. Und so nimmt uns der kleine Prinz an drei Abenden im November auf der Bühne der Szene Salzburg auf seine Reise durch die Galaxien mit, bewegt sich in einer ständig wandelnden Umgebung, trifft auf die verschiedensten menschlichen Charaktere und stellt deren Lebensgewohnheiten in Frage. Die strahlende, auf die Geschichte eingehende Musik von Nikolaus Schapfl unterstreicht die Gefühlslagen und seelischen Befindlichkeiten der auftretenden Personen mit Charme, Raffinesse und, wo nötig, mit einem gehörigen Schuss Ironie. Die kreative Inszenierung wird Hand in Hand mit der Musik die fantastische Ideenwelt des - kleinen Prinzen wider-

Gewinn spiel

Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin 1 x 2 Karten für die Premiere am 15.11.2019. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/ gewinnspiele/ oder per Post mit Betreff „Der kleine Prinz“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 31.10.2019.

Online

spiegeln: seine einzigartige Menschlichkeit, Toleranz und Achtsamkeit seinen Mit-Lebewesen gegenüber. Nikolaus Schapfl hat die Oper Mitte der 90er-Jahre geschaffen. 1998 erhielt er nach einer Probeaufführung in Salzburg, zu der Verwandte und Erben des großen Antoine de Saint-Exupéry angereist waren, als erster Komponist die Genehmigung zur Vertonung des „Kleinen Prinzen“, woran vor ihm bereits 70 Komponisten gescheitert waren. „Es ist uns ein Bedürfnis, Ihnen mitzuteilen, dass uns die Auszüge der Musik sehr verzaubert haben.“, ließen die Erben Schapfl bereits vorab wissen. Und auch André de Fonscolombe, Cousin des Schriftstellers, ist sich sicher: „Antoine wäre sehr zufrieden gewesen.“

Organisten Hans-Josef Knaust und in Regie von David Schnaegelberger wird die Oper „Der Kleine Prinz“ am 15., 16. und 17. November mit internationalen Solisten und Salzburger Chören zur Aufführung gebracht. Besonderes Highlight: Auch Antoine de SaintExupérys Familie wird die Premiere am 15. November besuchen!

Foto: ©1944 Gallimard

Der Kleine Prinz kehrt nach Salzburg heim: Im November feiert die szenische Aufführung dieser einzigartigen, romantischen Oper – nach der konzertanten Uraufführung 2003 im Mozarteum – ihre Österreich-Premiere!

Der Kleine Prinz in Salzburg Unter der musikalischen Leitung des Salzburger Dirigenten und INFO

Der kleine Prinz Romantische Oper für Soli, Chor & großes Orchester von Nikolaus Schapfl 15. und 16. November: 19 Uhr, 17. November: 17 Uhr Szene Salzburg, Anton-Neumayr-Platz 2, Tickets: www.oeticket.com Ein Teil des Erlöses ergeht als Spende an die Paracelsus Schule Salzburg!

... weiter geht´s inkl. Interview mit Leonie Stoiber auf www.diesalzburgerin.at/kleiner-prinz


Titelstory

Foto: Christoph Koestlin

„Die Mitte des Lebens ist nicht immer ein ausgeglichener Ort“

Ganze fünf Jahre haben die Fans der Ikone des deutschen Chanson-Pops darauf gewartet: Im Frühjahr ist nun Annett Louisans Doppelalbum „Kleine große Liebe“ erschienen. Am 1. November macht sie Station in Salzburg.

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in verschmitztes Lächeln, ein tiefer Blick aus großen Kulleraugen, zart und unschuldig wie eine Elfe, schlägt sie zu: mit pointierten Liedtexten, frech, auch mal ein wenig anrüchig. Das süße Aussehen täuscht nicht darüber hinweg, dass Annett Louisan sich kein Blatt vor den Mund nimmt und die Dinge gern beim Namen nennt.

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Genau wie vor ihrer Schaffenspause ist sie heute, wie damals vor fünf Jahren, wieder ganz groß da, mit voller Kraft, geballter Energie – und gleich einem Doppelalbum, das im vergangenen März erschienen ist. Kleine große Liebe „Das Album war überreif, das gebe ich zu, aber ich bin froh, dass ich mir die Zeit genommen habe.“ Es habe sie


Foto: Annett Louisan

Am 1. November 2019 ist Annett Louisan zu Gast in Salzburg: Salzburg Congress, Beginn 20 Uhr, Tickets sind auf www.oeticket.com erhältlich!

Foto: Thomas Faehnrich

durch eine ganz besondere Phase begleitet – während der Übergangsjahre von einem Lebensabschnitt in den nächsten. „Das kann ziemlich wackelig sein“, lacht sie, „die Mitte des Lebens ist nicht immer ein ausgeglichener Ort.“ Als „Begleiterscheinung“ aus dieser Zeit ist schließlich das Doppelalbum „Kleine große Liebe“ hervorgegangen. Zwei verschiedene Alben, die letztendlich doch inhaltlich zusammen gehören und ein großes, ganzes Bild ergeben. Mit neuen Sounds, neuen Arrangements – und einer neuen Art Annett Louisan. Nicht mehr ganz so (vermeintlich) zuckersüß und mädchenhaft, sondern reifer, geprägt von neuen Erfahrungen und den „Wachstumsschmerzen“ des Erwachsenwerdens. Die Reaktionen der Fans sind positiv: „Ich bin wirklich gerührt. Seit meinem Debütalbum habe ich nicht mehr so wundervolles Feedback bekommen. Ich war sehr erstaunt darüber, dass die Fans auch die neuen Songs so gut aufgenommen und mir die Weiterenterentwicklung zugestanden haben.“ Denn verändert und weiterentwickelt hat sich nicht nur die Musik – auch Annett Louisan ist nicht mehr ganz

dieselbe, die sie einmal war. „Für mich war es eine entscheidende Zeit, in der ich mich viel mit mir selbst befasst habe, mit meiner Herkunft und meiner Vergangenheit. Ich habe mich ganz bewusst gefragt: ‚Was will ich eigentlich in den nächsten 20 Jahren machen?‘“ Leben heißt Veränderung Dass Annett sich und ihr Leben verändert hat, mitunter auch ihre Träume und Ziele korrigieren musste, dass die Zeit des Hedonismus und der ausgelassenen Partys ein Ende gefunden hat, das liegt wohl auch nicht zuletzt an der Geburt ihrer Tochter Emmylou Rose, die am 25. Juli 2017 zur Welt gekommen ist. Auf Tournee ist Töchterchen Emmylou Rose selbstverständlich mit dabei, streng genommen ja bereits zum zweiten Mal, stand Annett Louisan doch 2017 noch auf der Bühne, als sie bereits schwanger war. „Wir haben einen geräumigen Nightliner, mein Mann oder meine Mutter kommen auch mit und abends, wenn ich auf der Bühne stehe, schläft meine Tochter. Aber das alte Tourleben von früher ist erst einmal vorbei. Auch in dieser Beziehung ist eine neue Zeit angebrochen.“ Doris Thallinger Geboren am 2.4.1977 in der ehemaligen DDR, zieht Annett Louisan nach dem Mauerfall mit zwölf Jahren mit ihrer Mutter nach Hamburg. Dort studiert sie Malerei an der Kunsthochschule und finanziert sich bereits damals ihr Studium als Backgroundsängerin. Bald entwickelt sie ihren ganz eigenen Stil und wird DIE Stimme des deutschsprachigen Chansons. Ihr erstes Album „Bohème“ (2004) erreicht Gold- und Platinstatus, zahlreiche weitere Alben und Auszeichnungen folgen. Im März 2019 veröffentlicht sie nach fünf Jahren Pause das Doppelalbum „Kleine große Liebe“, mit dem sie 2019 und 2020 in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tournee ist. Annett Louisan ist in zweiter Ehe verheiratet mit dem Songwriter und Musikproduzenten Marcus Brosch und seit 25. Juli 2017 Mutter einer Tochter.

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1 Fotos: Albert Moser und Volksbank Salzburg

Festival für neue Volksmusik: „bodenst@ndig“ 2019

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podium“ vielversprechende Nachwuchstalente erleben. Für die Volksbank Salzburg als Hauptsponsor und Initiator der Veranstaltung kommuniziert das Festival auf besonders treffende Weise ihre Markenkernwerte „regionale Verbundenheit“ und „Kundennähe“. 01 Eröffneten die vierte Ausgabe des Salzburger Musikfestivals „bodenst@ndig“: Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Heinrich Schellhorn, Veranstalterin Mag. Berta Wagner und der Generaldirektor der Volksbank Salzburg Mag. Andreas Höll.

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m 6. und 7. September 2019 fand im Petersbrunnhof zum vierten Mal das Festival für neue Volksmusik – „bodenst@ndig“ – statt. Die Gruppen „Broadlahn“, „Blechhauf´n“, „Die Saligen & Kurt Gersdorf “ sowie „Grenzwertig“ begeisterten das Publikum und zeigten die vielfältigen Spielarten moderner Volksmusik. Auch im vierten Jahr räumte der künstlerische Leiter Manfred Baumann jungen Nachwuchskünstlern einen besonderen Platz ein und die Musikfans konnten im Rahmen von „bodenst@ndig


Künstler vorgestellt

Freude an der

Kunst

Spiel mit Gegensätzen, bunte Farben, ausdrucksstarke Werke: Malerin Sabine Nessling liebt die Kunst und begeistert mit ihren Bildern Kunstliebhaber weit über die Grenzen Österreichs hinaus.

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Fotos: Atelier Nessling; Protät: Pöttken

„Triebfeder für meine Kunst ist die Freude am schönen Leben.“ Sabine Nessling ist Malerin mit Leib und Seele und liebt es, ihre Passion mit anderen zu teilen. Alltagsmaterialien mit neuer Bedeutung Neuestes Lieblingsmaterial der Künstlerin: Beton. „Ich arbeite gerne mit Beton, weil er schon durch sein Gewicht etwas ist, das Bestand hat“, so Sabine Nessling. „Beton ist ein echtes Power-Material!“ Bestückt werden Sabine Nesslings „Betonbilder“ mit Dingen, die im Alltagsgebrauch dagegen keinen Bestand haben – so zum Beispiel mit gebrauchten Einkaufstaschen aus Plastik. Sabine Nesslings Kunst bringt die Menschen dazu, über Wiederverwendung nachzudenken. Allerdings kommt sie ohne erhobenen Zeigefinger aus: „Mein Ziel ist es nicht, gegen Plastiksackerl zu wettern und jeden zu rügen, der sie verwendet. Aber dem

Gewinnspiel

Konsumwahn will ich durchaus etwas entgegensetzen.“ Die Bedeutungsverä nderung, die die gebrauchten Einkaufstaschen durch diese Art der Verwendung erfahren, ist enorm: In lebensfroh-farbigen Bildern begeistern sie Kunstliebhaber jeden Alters. Ein Leben für die Kunst Bereits seit zwölf Jahren widmet sich Sabine Nessling der Malerei. Ihren Anfang nimmt die Erfolgsgeschichte der Künstlerin, als sie zusammen mit ihrer Schwester in den väterlichen Ma lereib e t r ieb einsteigt. „Daher kommt auch meine Affinität für Farben“, verrät die Künstlerin.

Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin das neue Bild LEA, 50 x 70 cm, Plastik auf Beton mit Rahmen der Malerin Sabine Nessling. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele/ oder per Post mit Betreff „Sabine Nessling“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 22.11.2019.

Sabine Nessling arbeitet neben Beton mit verschiedensten Materialien aus dem (Industrie-)Alltag, beispielsweise auch mit Rost und Bitumen. Die Freude, die ihre Bilder ausstrahlen, gibt sie gerne in verschiedenen Kursen weiter: Für jedes Niveau ist etwas dabei – man muss durchaus kein Profi sein, um unter fachkundiger Anleitung etwas Kreatives zu schaffen. Sabine Nesslings Werke gibt es demnächst ganz in der Nähe zu bewundern: Im Oktober stellt die Künstlerin in der Burghausener Rathausgalerie aus, im November im Kultos Ostermiething. INFO

Atelier Nessling Sabine Nessling Gewerbepark Heiligenstatt 5 5120 St. Pantaleon Tel. +43 (0) 664 / 91 63 802 sabine@atelier-nessling.at www.nessling-art.at

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Gesellschaft & Kultur

„Meine Bilder sind wie Kinder für mich.“ 60 Jahre und kein bisschen leise – auch wenn sich die Künstlerin Andrea Maria Reiser erlaubt, endlich ein wenig ruhiger zu treten, ist sie weit davon entfernt, sich zur Ruhe zu setzen. Mit der SALZBURGERIN spricht sie über ihr Leben, das Älterwerden und den Kreislauf des Lebens. Foto: Amina Angelina Nührig

sieht man die Geschenke, die einem das Leben macht, oft nicht.“ Den Impuls dafür, einmal innezuhalten, bekommt Andrea Maria Reiser im Frühjahr dieses Jahres – der Ein Artikel von Doris Thallinger Mietvertrag ihrer Galerie im Nonntal läuft aus und sie liebäugelt mit einer neuen Location: einem schönen chmale Silhouette, schlanke, in Jeans gewanAtelier mit mehr als 100 Quadratmetern, Garten und dete Beine, korallrote Ohrringe, die Schuhe allem, was das Künstlerherz begehrt. Nur das Bauchgeim selben Farbton, das silberne Haar aus dem fühl stimmt nicht. „Ich wollte den Jakobsweg zu Ende Gesicht frisiert und zu einem Pferdeschwanz gehen, mein Hospiz-Praktikum abschließen, ich wollte gebunden – aus der Ferne auch einmal ein bisschen Ruhe haben meint man, ein junges Mädchen komme – ohne Verantwortung für meine An„Jetzt fühle ich mich auf einen zu. Aber knapp daneben, gestellten, ohne den Druck von festen Andrea Maria Reiser ist gerade 60 Jahre besser als vielleicht vor Öffnungszeiten. Die Geschäftsfrau hat alt geworden. Ein Alter, in dem sich die die Künstlerin in den Schatten gestellt.“ 20 Jahren, als ich Künstlerin, Designerin, Geschäftsfrau, Sie entscheidet sich gegen das Atelier und ziemlich makellos war.“ Model, Mutter, etc. endlich auch selbst richtet sich stattdessen in den Räumen zugesteht, einmal durchzuatmen. der ehemaligen Spielwarenfabrik Rocco „Das ist das erste Mal seit über 30 Jahren, dass ich es ein. „Hier hat sich ein schöner Raum im dritten Stock ermir erlaube, Luft zu holen“, beschreibt sie ihr aktuelles geben, wo ich arbeite und der auch repräsentativ ist. Aber Lebensgefühl. „Ich bin auch sehr viel gelaufen, auch ich habe wahnsinnig viel hergegeben – Regale, SchauHalbmarathons, und wenn man immer schnell rennt, fensterpuppen, Stoffe… und mir so wieder Luft ver-

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Fotos: Jung: Roland Charles; Heute: Inge Prader

Foto: Roland Charles

Gesellschaft & Kultur

schafft!“, freut sich die Künstlerin, die ein Wohnatelier in Wien eingerichtet hat und auch auf der Finca ihres Lebensgefährten auf Mallorca künstlerisch tätig ist.

lerisch begabt, sondern auch geschäftstüchtig, macht sie die Kunst zum Mittelpunkt ihres Schaffens. „Heutzutage ist es vielleicht ein bisschen schwieriger, weil wir in einer Bilderflut Ausflug in die weite Welt zuhause sind. Es gibt irre viele Keine Frage, dass die Kunst auch Bilder und Fotos. heute noch als ihr Lebenselixier Andererseits habe ich mir noch gilt, bestimmt diese doch schon nie Sorgen gemacht – es haben seit jungen Jahren auf die eine schon so viele meiner Bilder ihr oder andere Art ihr Leben. Zuhause gefunden. Meine Bilder Bevor sie sich nach der schulischen sind ja auch eine Art Kinder für Ausbildung zur Textildesignerin Junges Glück: Andrea Maria Reiser mit ihrem mich und ich möchte, dass jedes ihrer künstlerischen Ader zuwendet, den richtigen Platz findet. Es gibt damaligen Verlobten Tyrone Swan 1979 zieht es die 18-Jährige allerdings Menschen, denen würde ich sie erst einmal in die große, weite Welt: Los Angeles ist nicht verkaufen – und andererseits habe ich schon Bilder das Traumziel. „Ich hab mir gedacht: Ich will berühmt verschenkt, wenn ich gemerkt habe, dass sie jemandem so werden – außerdem wollte ich damals auch Salzburg entsehr gefallen haben.“ fliehen. Und so bin ich, ganz mutig, mit der Pan Am nach Los Angeles geflogen.“ Wo sie sich kurz darauf mit dem Natur: mehr als Inspiration „Model of the Year“ verlobt und bald selbst für namhafte „Ich möchte die Natur in die Häuser der Menschen Designer wie unter anderem Elizabeth Arden modelt. bringen. Es ist die Kombination aus meinem künstleriDie Model-Karriere findet jedoch ein jähes Ende, als ihre schen Ausdruck und den Materialien aus der Natur, die Mutter schwer erkrankt und sie zurück in die Heimat eilt. ich verwende, wie Eisen oder Kreide, die man spürt.“ „Wieder in Salzburg war mir schnell klar, dass ich am Aber nicht nur die Materialien holt sich Andrea Maria Mozarteum studieren will.“ Schließlich entscheidet sie Reiser aus der Natur, sondern auch ihre Inspiration und sich für Bühnen- und Kostümbild sowie TheatermaleKraft, wenn sie bereits um 7 Uhr früh mit ihren Hunden rei. „Einen Studienplatz erhalten zu haben, war ein entdie Stille im Bluntautal genießt. „Da merke ich, wie mir scheidender Schritt für mich, da ich dort wirklich das das Herz aufgeht, wenn ich in der Natur Federn, Blätter Werkzeug für meine Kunst in die Hände bekommen habe.“ oder Misteln für meine Kunstwerke sammle.“ Das Gelernte setzt sie bald als freischaffende Kreislauf des Künstlerin um, arbeiLebens tet unter anderem für Die wohl schönsten die Salzburger und Kunstwerke, die AnBregenzer Festspiele drea Maria Reiser geund für den ORF. Ihr boren hat, sind ihre künstlerische Banddrei Kinder Nicola breite geht weit über (32), Amina Angelina Bühnenbilder hinaus: (28) und Noah (25). Gemälde, Teppiche, „Die Geburten meiner faszinierende Mobiles, Kinder waren die Lampen und Luster größten aller Meilensowie Taschen bilden steine, eines habe ich das vielfältige Spektambulant und zwei rum, gemäß Reisers zuhause zur Welt Lebensthema „Die gebracht. Dass alle Kunst der Vielfalt“. drei gesund und geNicht nur künstlungen sind, das ist Andrea Maria Reiser als Model in jungen Jahren und heute.

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Gesellschaft & Kultur

ein Geschenk!“ Ebenfalls als Geschenk sieht Reiser es, beide Elternteile bis in den Tod begleitet haben zu dürfen, als sie diese – viel zu jung – mit 35 bzw. 40 Jahren verliert. „Dich mit der Geburt und dann mit dem Tod zu beschäftigen, ist etwas ganz Elementares.“ Auch in ihrer Tätigkeit als Präsidentin des Vereins der Freunde des Raphael Hospizes wird sie immer wieder mit Leben und Tod, Sterblichkeit und Alter konfrontiert: „Durch die Ausbildung im Hospiz habe ich einige Erfahrungen gemacht. Ich habe Menschen gesehen, die ringen und auch Menschen, die ganz friedlich sind. Menschen, die in diesen letzten Wochen unglaublich viel dazulernen, sodass sie wirklich dankbar dafür sind, was sie in ihrem Leben gehabt haben. Dir wird schon bewusst, dass es nicht unendlich ist. Kürzlich ist eine Freundin mit 52 Jahren verstorben – da denke ich mir, wow, ich hab schon acht Jahre plus. Darum erlaube ich mir jetzt, dass ich es mir gutgehen lassen darf und ein bisschen weniger abhängig sein muss von dem, was außen passiert.“

„Es gibt nur zwei Möglichkeiten – früh sterben oder mit Würde alt werden.“

In Schönheit altern Mit dem Älterwerden hat Reiser keine Probleme, im Gegenteil: „Vielleicht ist es die Gelassenheit des Alters, aber ich merke, ich bin in Ordnung. Ich fühle mich jetzt besser als vielleicht vor 20 Jahren, als ich ziemlich makellos war.“ Seit einigen Jahren arbeitet Reiser auch wieder als Model, macht Shootings, Kampagnen und Werbefilme für große Unternehmen wie die Post, die ÖBB oder die Wiener Städtische. „Ich bin froh, in einer Zeit zu leben, in der das Alter eine immer weniger große Rolle spielt. „Es gibt halt nur zwei Möglichkeiten: früh sterben oder alt werden! Die Frage ist das WIE!“

Detail des Werkes „Himmelleiter“ ihrer aktuellen Ausstellung „Wendepunkte“ in der Alten Residenz. Besuch ist nach Terminvereinbarung möglich: contact@amr-art.com! Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Leben bis zum letzten Atemzug Als Präsidentin des Vereins der Freunde des Raphael Hospizes hat es sich Andrea Maria Reiser zum Ziel gesetzt, das Thema verstärkt in die Öffentlichkeit zu bringen, den Menschen die Angst zu nehmen: „Das Leben geht bis zum letzten Atemzug. Die Hemmschwelle der Menschen ist aber relativ hoch, wenn es um das Thema Hospiz geht. Keiner will hören, dass er einmal stirbt – das will ich auch nicht sagen, auch nicht, dass ich sterben werde. Aber es kann in jeder Familie, in jedem Freundes- oder Arbeitskreis jemand sein, der plötzlich Hilfe braucht. Dann kommt die große Verzweiflung. Und da ist es gut, wenn man weiß, dass man sich an ein Hospiz wenden kann.“ www.freunde-raphaelhospiz-sbg.at

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Gesellschaft & Kultur

Håst an Engel g’hört? Unter diesem Motto veranstaltet Josef Radauer in diesem Jahr den beliebten Salzburger Hirtenadvent in der Großen Universitätsaula. Guter Geist der Veranstaltung ist seine Frau Elisabeth Radauer.

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b organisatorische Tätigkeiten, musi k a l ische Ausbildung der „Hirtenkinder“ oder Mitglied des Dreigesanges: Elisabeth Radauer trägt viel zum Gelingen des Salzburger Hirtenadvents bei.

Vielseitig engagiert Als ausgebildete KindergartenPädagogin ist Elisabeth Radauer auf die Zusammenarbeit mit den Jüngsten spezialisiert. Seit der ersten Aufführung des Tobi Reiser Adventssingens und des aktuellen Salzburger Hirtenadvents kümmert sie sich daher mit Geschick und Herz um die Proben der „Hirtenkinder“. Auch selbst steht Elisabeth Radauer vielfach auf der Bühne: Mit Mutter und Schwester singt sie im „Rauchenbichler Dreigesang“ und auch das Ensemble „Radau und Co“ trägt ihre Handschrift: Hier zeichnet Elisabeth Radauer für die Konzeption und musikalische Gestaltung der Lauschkonzerte für die Stiftung Mozarteum mitverantwortlich. Die Liebe zur Volksmusik setzt sich auch in der Weitergabe des althergebrachten Liedgutes fort: Als Volksliedvermittlerin bei „Sing mit“ gestaltet sie offene Singstunden des Salzburger Volksliedwerkes. Zudem leitet sie zusammen mit Roswitha Meikl und Waltraud Stögner die Aktion „Meiner Volkskultur auf der Spur“, eine Fortbildungsveranstaltung für Kindergartenpädagoginnen.

aus dem von Wilhelm Keller vertonten Lied. Die kreative Darstellung bringt Zuschauer des Salzburger Hirtenadvents zum Nachdenken und zaubert ein weihnachtliches Lächeln auf die Gesichter. In der Kindheit darf man an Engel glauben. Später verlieren viele diese Illusion. Aber wünschen wir uns nicht trotzdem an den Gabelungen unseres Weges einen Engel, der uns die Richtung weist? Natalie Zettl

Foto: Salzburger HirtenAdvent

Salzburger Hirtenadvent Im aktuellen Programm des Salzburger Hirtenadvents heißt ° an Engel g’hört?“. „Wirst du für mich, es dieses Jahr „Hast werd´ ich für dich ein Engel sein?“, lautet die Schlüsselfrage

Große Aula der Universität Salzburg

Gesamtleitung: Josef Radauer

Termine 2019 Fr Sa So Fr Fr Sa So

6.12. 7.12. 8.12. 13.12. 13.12. 14.12. 15.12.

Je

Karttezt n si chern !

19.00 Uhr Premiere 15.00 Uhr und 18.00 Uhr 11.00 Uhr und 15.00 Uhr 16.00 Uhr Adventsingen für Kinder 19.00 Uhr 15.00 Uhr und 18.00 Uhr 11.00 Uhr und 15.00 Uhr

Erwachsene: € 33, 44, 49 und 54 | bis 15 Jahre: € 22 Adventsingen für Kinder: Erwachsene: € 26 | Kinder: € 9

tickets@hirten-advent.at • 0043-(0)660-622 02 02


Veranstaltungen

Boštjan Drinovec, The Wind Drawing Kamenjak IV, 27.4.2009, 50.3*70.2 cm, Filzstift auf Papier Foto: Boštjan Drinovec

THE CHIPPENDALES Tour 2019

777 Jahre M a r kt W e r f e n !

CHANGING PICTURES

Euer heißestes Date 2019 – die legendären Chippendales kommen mit ihrer neuen Show „Let’s Misbehave“ am 4.10. um 20 Uhr in die Sporthalle Alpenstraße! Sie faszinieren die Frauenwelt bereits seit Jahrzehnten und ziehen immer noch neue Fans in ihren Bann. Es wird heiß und sexy – die CHIPPENDALES werden den Puls der Ladies nach oben treiben und sie zum Kreischen bringen. VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23

Der schöne Markt Werfen feiert sein 777-jähriges Jubiläum. Im Herbst steuern die Feierlichkeiten im wahrsten Sinne des Wortes auf ihren Gipfel zu. Als Höhepunkt findet der „Tag wie damals“ statt. Auf die Besucher warten u.a. ein Festumzug, Aufführungen der Schulen und Heimatvereine, Handwerk, Oldtimer-Autos, ein Kinderprogramm und natürlich Werfener Schmankerl garniert mit Musik. 05.10., ab 13 Uhr, www.werfen.at

Die Ausstellung ist von 17.10. bis 04.12. im Museumspavillon der Stadtgalerie zu besichtigen. Erleben Sie veränderbare Erscheinungsformen von Zeichnungen, entwickelt mit wandfüllenden, zeichnerischen Kompendien aus einer Vielzahl von Einzelblättern. Der slowenische Skulpturen-Künstler Boštjan Drinovec, der beim „mentalen Entstehungsprozess“ maßgeblich beteiligt war, zeigt seine Sicht auf die Thematik in Form seiner Metallskulpturen.

Foto: kidizin

Foto: Gregory Favre

Birgit Pleschberger & Boštjan Drinovec

Foto: George Baier

AV E C „ HEA V EN / HE L L “

F RAN Z Ö S I S C HER C E L L O A B EN D

LESUNG MIT AN D RE W R I D K ER

Avec zählt zu den Ausnahmeerscheinungen in der österreichischen Musikszene und hat inzwischen auch international von sich reden gemacht. Am 18.10. gastiert sie im Rahmen ihrer „HEAVEN/HELL“ Tour 2019 im K.U.L.T Hof bei Salzburg und präsentiert dort ihr Repertoire und vor allem ihre neuen Nummern. Tickets erhältlich bei allen Raiffeisenbanken österreichweit, Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und unter www.oeticket.com

Der junge Cellist Edgar Moreau begeistert mit seinem quicklebendig-erfrischenden und doch zugleich verantwortungsvollen Zugang die Connaisseurs ebenso wie das breite Publikum. Zusammen mit dem ebenfalls vielfach preisgekrönten Pianisten und Kammermusiker David Kadouch präsentiert Moreau ein erlesenes Programm aus seiner französischen Heimat. Großer Saal der Stiftung Mozarteum, 22.10., 19.30 Uhr. Karten zu 10 bis 39 Euro, tickets@mozarteum.at

Das Sensationsdebüt aus den USA, der Jungstar bei seinem einzigen ÖsterreichAuftritt! Kühn, klug, komisch – Andrew Ridker ist mit seinem Erstling ein großer Wurf gelungen. „Die Altruisten“ ist eine mit Ironie erzählte Familiengeschichte über den Konflikt zwischen Babyboomern & Millennials, über die Kraft von verwandtschaftlichen Banden, über Glaube & Vernunft, Privilegien & Politik und über die Frage, was es kostet, ein guter Mensch zu sein. 24.10., 19.30 Uhr, Literaturhaus

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Foto: Tourismusverband Werfen

Foto: Konzertdirektion Schröder


Foto: Julia Wessely

Foto: Christina Baumann-Canaval

Foto: Hotel Schloss Leopoldskron

Herz-Tod: Liederabend mit Günther Groissböck

„The Sound of Christmas”

W e S h ould All B e F e mi n ists

Lieben und Sterben vereinen sich hier aufs Schönste & Tiefste in Liedern deutscher und russischer Provenienz: Günther Groissböck spürt gemeinsam mit dem famosen Liedpianisten Gerold Huber den „Vier ernsten Gesängen“ von Brahms nach, dem abgründigen Märchentonfall bei Schumann und dem schwelgerischen Liebeszwielicht bei Tschaikowsky und Rachmaninoff. Großer Saal der Stiftung Mozarteum, 03.11., 18 Uhr. Karten zu 10 bis 39 Euro, tickets@mozarteum.at

Unter dem Motto „The Sound of Christmas“ öffnet das Schloss Leopoldskron am 17.11. von 13 bis 18.30 Uhr erneut seine Türen. Die Besucher werden von Austrian Guides durch die Prunkräume des Schlosses geführt. Erleben Sie u.a. einen unvergleichbaren Weihnachtsmarkt mit handgefertigten Produkten. Die einzigartige Stimmung am Weiher und die Klänge des Barockbläser Ensembles Leopoldskron werden die Besucher bezaubern.

Eine Debatte über Feminismus ohne Schuldzuweisungen und Verletzungen – das ist der Ansatz von Chimamanda Ngozi Adichie. 2012 hat ihre Rede bei der TEDxEuston-Konferenz Wellen geschlagen. Mit der Bühnenadaption von „We Should All Be Feminists“ bringen Autorin Lea Mantel und Regisseurin Sarah Henker einen inspirierten Dialog zum Thema Feminismus auf die Bühne der Kammerspiele. Bis 4.12. www.salzburger-landestheater.at

Foto: Christina Baumann-Canaval

Hotel Schloss Leopoldskron

Foto: KANIZAJ Marija-M

Foto: Konzertdirektion Schröder

Oberon

SOLOzuVIERT 10 Jahre Jubiläumstour

D I E S EER „ S TA D “

Es herrscht Krach im Haus des Elfenkönigs: Oberon und Titania streiten, wer treuer ist – Mann oder Frau. Oberon schwört enthaltsam zu sein, bis ein wahrhaft treues Paar gefunden ist. Puck wird fündig und der tapfere Ritter Hüon von Bordeaux und die persische Prinzessin Rezia erleben eine abenteuerliche Reise Die Märchenoper von Carl Maria von Weber ist noch bis 20.12. zu erleben, www.salzburger-landestheater.at

Vier Männer – vier Gitarren – vier außergewöhnliche Songschreiber. Auf die Besucher warten am 29.11. in der Szene Salzburg (republic) neben den neuesten Songs des aktuellen Albums „Huach zua” natürlich auch viele Hits, die das Publikum gut kennt. Lieder mit Gänsehautgarantie und mitreißender, ehrlicher Austropop der neuen Generation gründen die Magie von SOLOzuVIERT. VVK: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23

Auch heuer geben die SEER unter dem Motto „STAD“ exklusive und ausgewählte Konzerte als Einstimmung auf die bevorstehende „Stade Zeit“. Begleiten Sie die Künstler am 14.12. im Salzburg Congress auf eine zweistündige musikalische Reise zu den großen SEER-Balladen. In diesem Sinne: „Sche wars, wennst do warst!“ VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23 sowie www.kdschroeder.at.

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Talentiert in die Zukunft

Ein Artikel von Natalie Zettl

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iemand kann alles – und das ist auch gar nicht nötig: Hat man erst seine Nische gefunden, kann man zum Spezialisten in seinem Bereich werden, auch ohne universal talentiert zu sein. Im österreichischen Bildungssystem gibt es viele Möglichkeiten, das individuelle Talent in einen gelungenen Karriereeinstieg zu verwandeln.

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Viele Wege zum Erfolg Wenn es um die Wahl der weiterführenden Schule geht, zeichnet sich oft schon früh eine Tendenz ab, je nachdem, was das jeweilige Kind gut kann und gerne macht. Durch die Möglichkeit einer dualen Ausbildung (beispielsweise Lehre mit Matura) wird Vorlieben und Können Rechnung getragen. „Ganz wichtig dabei ist, dass Eltern die Wünsche und Pläne ihrer Kinder respektieren“, so der Salzburger Bildungsdirektor Rudolf Mair. „Kinder, die Salzburger Bildungssich mit dem Lernen einfach schwer tun, direktor Rudolf Mair sollten beispielsweise nicht zur Matura genötigt werden. Es gibt genügend andere Wege, Karriere

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Entscheidungen, die das weitere Leben formen, sind schwierig – auch die für eine Schulform und eine Karriere. Wie gelingt es unserem Bildungssystem, individuelle Talente zu fördern und Schüler auf dem Weg zum Traumjob zu begleiten?


Wirtschaft & Finanz

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zu machen!“ Was zum Beispiel viele nicht wissen: Die absolvierte Meisterprüfung ist in Österreich gleichwertig mit einem abgeschlossenen Bachelorstudium. Trotz vieler Alternativen weist Rudolf Mair jedoch auch auf die Bedeutung der allgemein bildenden höheren Schulen hin: „Unser Land braucht Dichter und Denker mehr denn je. Umso wichtiger ist es, dass es auch eine Schulform gibt, die das fördert – und das ist ganz klar die AHS.“ Reform der (Neuen) Mittelschule Ein eher fließendes Konzept scheint die Neue Mittelschule zu sein: Nach nur wenigen Jahren ohne Leistungsgruppen sollen diese jetzt wieder eingeführt werden und zwar in Form eines „Standard-“ und eines „Standard-AHSNiveaus“. Ein Rückschritt? „Ganz im Gegenteil“, so Rudolf Mair. „Die Aufteilung in zwei Niveaus – Standardund Standard-AHS – setzt ganz gezielt einen Ansporn für lernstarke Schüler. Wir kümmern uns bereits intensiv um die Lernschwachen, Stichwort Fördergruppen – da muss man auch etwas für die andere Gruppe tun.“ Zudem trage die Reform zur Schulautonomie bei: „Die einzelnen

Schulen brauchen genügend Spielraum, um auf individuelle Herausforderungen eingehen zu können. Das wird mit der Reform gewährleistet.“ Talent als Basis für den Beruf Unternimmt das österreichische Bildungssystem generell genug, um die Talente des Einzelnen herauszufinden und gezielt zu fördern? Ja, sagt Bildungsdirektor Rudolf Mair: „Berufsorientierung ist ein verpflichtendes Thema in den Neuen Mittelschulen und das wird auch umgesetzt.“ Wichtigstes Element sei dabei die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer, die eine umfassende Berufsberatung durchführt. Verbesserungsbedarf sieht Rudolf Mair dagegen noch in der Sensibilisierung für „geschlechtsuntypische“ Berufe, beispielsweise im Technik-Bereich. „Gerade im MINT-Sektor arbeiten nach wie vor überwiegend Männer“, erklärt Rudolf Mair. „Pauschal gesagt, es ist uns bisher nicht gelungen, Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Das muss sich ändern!“ Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, möchte Rudolf Mair demnächst an die NMS herantreten – in Form eines technischen Schwerpunktes, den die Schüler wählen können.

Deutsch als Fremdsprache Eine besondere Herausforderung ist das Thema Berufswahl für Personen, die Deutsch nicht als Muttersprache haben. Bildungsdirektor Rudolf Mair betrachtet die kürzlich eingeführten Deutschklassen als erfolgversprechendes Modell: „75 Prozent der Schüler, die im letzten Jahr in einer Deutschklasse waren, sind dieses Jahr nicht mehr dort – auch wenn wir noch auf detaillierte Evaluationsergebnisse warten, zeigt das doch einen grundsätzlichen Erfolg.“ Auch im Verein BiBer wird dem Thema „Deutsch als Fremdsprache“ Rechnung getragen: In den Räumen des Vereins in der Strubergasse 18 können sich Interessierte über Deutschkurse informieren – und auch Bücher in einfacher Sprache ausleihen, um ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen.

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Unendliche Möglichkeiten Zahlreiche Optionen für eine Karriere – und mittendrin der eine Traumberuf, den man erst einmal finden muss. Für alle, die sich unsicher sind, wie ihre berufliche Zukunft aussehen soll, bieten Berufsberatungen interessante Möglichkeiten. Oft muss dabei der Blick geöffnet werden, erklärt Christine Bauer-Grechenig vom Bildungsberatungsverein BiBer: „Wir raten auch zu Berufen, auf die man vielleicht nicht gleich kommt, weil sie beispielsweise eine Weiterbildung erfordern. Das Wichtigste ist für uns, dass die Ausbildung machbar ist und auch Freude bereitet.“ Speziell für Schüler gibt der Talente-Check (organisiert von der Wirtschaftskammer Salzburg) Aufschluss über mögliche künftige Berufe. Zielgruppe Nummer Eins sind Schüler zwischen 13 und 14 Jahren. Basis des Talente-Checks ist ein circa vierstündiger Test, bei dem unter anderem Interessen, Persönlichkeitseigenschaften und kognitives Leistungspotenzial abgefragt werden. Nach automatischer Auswertung der Testergebnisse erfolgt ein Beratungsgespräch mit den einzelnen Schülern, bei dem auch

eine erwachsene Bezugsperson – meist ein oder beide Elternteile – anwesend ist. Dazu Lukas Mang, Leiter des Talente-Checks: „Uns ist wichtig, dass die Eltern bei dieser Beratung offen sind für alle Möglichkeiten. Ziel ist es, basierend auf objektiven Testergebnissen die Stärken und Talente der Schüler herauszufinden. Darauf aufbauend soll gemeinsam der bestmöglichen Weg für das Kind erarbeitet werden – dieser kann mit den bestehenden Plänen der Eltern übereinstimmen, muss aber nicht.“ Übrigens: Auch für Erwachsene, die sich (um-)orientieren möchten, ist der Talente-Check offen: Gegen einen Unkostenbeitrag von derzeit 98 Euro kann ein ausführlicher Check erfolgen. Ab 2020 wird es zudem eine Initiative geben, die sich speziell an AHSMaturanten richtet. Denn, so Lukas Mang: „AHS-Maturanten sind unter den Studienberechtigten in Österreich die Einzigen, die beim Abschluss noch keine berufliche Richtung gewählt haben. Auch bei der Quote der Studienabbrecher stehen sie ganz oben.“ Durch eine fundierte Beratung im Vorfeld sollen Maturanten künftig besser auf die Studien- und Berufswahl vorbereitet werden. All jene, die sich trotzdem im Laufe ihres Berufslebens noch einmal umorientieren möchten, kann Christine BauerGrechenig allerdings beruhigen: „Absolut geradlinige Lebensläufe sind heutzutage nicht mehr das Alltägliche.“

Beratungsstellen in Salzburg Schüler: WKS Talente-Check (ab 2020 mit Karriere-Check für Maturanten!) Julius-Raab-Platz 2a, 5027 Salzburg Terminvereinbarung unter +43 (0) 662 / 88 88 651 oder +43 (0) 662 / 88 88 652 Erwachsene: WKS Talente-Check (als Einzelberatung) oder BiBer Bildungsberatung Strubergasse 18, 5020 Salzburg Terminvereinbarung unter +43 (0) 662 / 87 26 77

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Wirtschaft & Finanz


Wirtschaft & Finanz

Ihr Geld in guten Händen Wer sein Geld gewinnbringend anlegen will, steht vor einer großen Auswahl an Möglichkeiten: Anleihen, Wertpapiere, Fonds, Gold, Immobilien oder doch lieber ein Sparbuch? Durch diesen Angebotsdschungel kann ein Profi helfen: Ein gut ausgebildeter Anlageberater weiß über die Eigenschaften, Chancen und Risiken der jeweiligen Investitionsform bestens Bescheid.

Fotos: Raiffeisen Salzburg GmbH / mitch - adobe.stock.com

„No risk, no fun“ mag im Casino das richtige Motto für einen spannenden Abend sein. Will man bei der langfristigen Geldanlage erfolgreich sein, ist allerdings eine ausgereiftere Strategie sinnvoll. Wer sein persönliches Sparziel und seine finanziellen Bedürfnisse kennt, ist schon einen großen Schritt weiter – denn dann kann man entscheiden, mit welcher Art von Anlage dieses Ziel erreicht werden soll. Der Blick aufs große Ganze „Unsere Vermögensverwalter beobachten das wirtschaftliche und politische Weltgeschehen ganz genau“, erklärt Mag. Klaus Hager, Geschäftsführer der Raiffeisen Salzburg Invest GmbH. „Sie erkennen, welche Ereignisse, Trends und Entwicklungen Einfluss auf den Finanzmarkt haben werden. Das bedeutet: Mit uns können private Anleger die Chancen des Kapitalmarktes

Finanzanalysetools“, erklärt Hager. „Die Bank erarbeitet im ersten Schritt gemeinsam mit dem Kunden eine Strategie, die seinem persönlichen Risiko-Ertrags-Profil entspricht. Danach kümmern wir uns um alles weitere und behalten immer den Überblick über die Vermögensverwaltung des Anlegers“. Klaus Hager, GF Raiffeisen Salzburg Invest GmbH

nutzen, ohne sich persönlich mit komplexen Investmententscheidungen befassen zu müssen.“ Individuelle Analyse Als Anleger sollte man sich vom Profi ein individuelles Angebot zusammenstellen lassen. „Dies geschieht bei Raiffeisen Salzburg auf der Basis langjähriger Erfahrung, umfassender Kenntnis des Marktes und mit Hilfe professioneller

Wer Sorgfalt sät, wird Zukunft ernten. Gemeinsam mit einem Raiffeisen Berater wird das persönliche Sparziel und die dazu passende Anlagestrategie erarbeitet. Ihre Vorteile auf einen Blick:

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• Reports: laufende Übersicht Ihrer Transaktionen • Kostentransparenz: All-in-Fee • Mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben

Sicher durch stürmische Zeiten Der Kapitalmarkt unterliegt Wertschwankungen. Von daher können auch Verluste entstehen. Deshalb ist es umso wichtiger, die Finanzen in die Hände von Profis zu geben, die den Markt täglich beobachten und seine Prozesse verstehen. Im Falle einer Krise weiß ein professioneller Anlageberater, was zu tun ist; im Gegensatz zum oft emotionalen Anleger bewahrt er einen kühlen Kopf und trifft die richtigen Entscheidungen. INFO

Informationen dazu in Ihrer Salzburger Raiffeisenbank. Jetzt Termin vereinbaren und Vermögenszukunft sichern: www.salzburg.raiffeisen.at/ vermoegen

Marketingmitteilung des Raiffeisenverbandes Salzburg eGen. Es handelt sich nicht um ein Anbot oder eine Empfehlung zum Abschluss von Finanzinstrumenten. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Verlustrisiko verbunden.

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Streiflichter

Feierten: Geschäftsleitung des Kardinal Schwarzenberg Klinikums mit Ehrengästen

it der Eröffnung des Korean Beauty House in der Münzgasse gelangen die Geheimnisse der Schönheit Südkoreas nach Salzburg. Das Korean Beauty House bietet ein umfassendes Sortiment von Hautpflege-Bestsellern und beliebten K-Beauty-Marken wie zum Beispiel MISSHA, ItsSkin, Skinfood, CosRx und vielen mehr. Alle Produkte werden ohne Tierversuche hergestellt!

Originale & Kunstdrucke rund um das Auto & den Motorsport von Leslie G. Hunt findet man im OnlineShop der Galeristin Petra Hofmann! Lemans24.at office@lemans24.at www.lemans24.at

175-Jahre-Jubiläum

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it einem großen Festakt feierte das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach sein 175-jähriges Jubiläum. Im Jahr 1844 nahmen sieben geistliche Schwestern in einem ehemaligen Missionshaus ihren Dienst auf. Das bis heute in der Tradition der Barmherzigen Schwestern geführte Ordensspital hat sich seitdem zum zweitgrößten Krankenhaus im Bundesland Salzburg entwickelt.

Foto: be my Syringa

Kardinal Schwarzenberg Klinikum/Gerhard Schiel

Foto: Alexandra Knall

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Foto: Lemans24.at

Korean Beauty goes Salzburg

Liebevoll handgerührte Naturkosmetik aus Salzburg mit echten Pflanzen für dich von Ivonne Starkmann.

Edtinger meets Berlin lanz, Glamour, die neuesten Looks und jede Menge Stars – die Fashion Week Berlin lockte zahlreiche Modefans in die deutsche Hauptstadt. Mittendrin statt nur dabei, hieß es für das Team rund um Franz Edtinger: Das Friseur-Team zauberte den Models des Labels Marc Cain trendige Frisuren aufs Haupt. Für seine kreativen Styles erntete der Freilassinger Friseur viel Applaus.

Foto: re*creation Renate Stelzl

Klassik in lockerer Atmosphäre

Andreas Ottensamer

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lassische Musik kombiniert mit lässiger Atmosphäre im Hof Wolf Dietrichsruh: Rund 350 Zuhörer ließen sich von der YELLOW LOUNGE begeistern. Unter anderem spielten Andreas Ottensamer auf der Klarinette (begleitet von José Gallardo), Anna Gourari am Klavier und das LP Duo auf zwei eigens präparierten Bösendorfer-Flügeln. Tenor Norbert Ernst und DJ Stefan Obermaier rundeten den gelungenen Abend ab.

be my Syringa – die Naturkosmetikoase Tel. +43 (0) 699 / 13 24 84 97 www.dienaturkosmetikoase.at

Foto: Radsport Wagner

Foto: Florian Reimann

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35 Jahre Kompetenz & Begeisterung für das Rad: Hier ist jeder Mitarbeiter auf seine Art & Weise verrückt nach Rädern! Radsport Wagner Zillnerstraße 14, 5020 Salzburg www.radsport-wagner.at


Familie Berger mit ihren Produkten

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m 23. September feierte Berger Feinste Confiserie das 25. Firmenjubiläum. Ihren Anfang nahm die Schokoladenmanufaktur in der Garage von Christine Bergers Vater in Lofer. Inzwischen beschäftigt das Familienunternehmen rund 100 Mitarbeiter und stellt mit viel Liebe zum Detail exquisite Pralinen, Schoko-Spezialitäten in Bio-Qualität und saisonale Köstlichkeiten her.

Foto: Chez Aurélie

Foto: Berger Feinste Confiserie

Süßes Jubiläum

Eintauchen in die Welt Frankreichs im Chez Aurélie – Bistro, Feinkost & Wohnideen erwarten euch. Chez Aurélie Nonntaler Hauptstraße 75 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660 / 14 13 130

Renate Wagner-Wittula, Martin Sönmezay, Alessandra und Heinrich Dieter Kiener, Michael Kalhammer, Klaus Egle

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ereits zum 18. Mal kürte die Stieglbrauerei zusammen mit dem „Wirtshausführer“ den Bierwirt des Jahres. Die begehrte Auszeichnung zum „Salzburger Bierwirt 2020“ geht in diesem Jahr an das Bio-Restaurant Humboldt. Die beiden Gastronomen Michael Kalhammer und Martin Sönmezay konnten die Jury mit ihrem Konzept aus Regionalität, Naturbelassenheit und hochwertiger Bio-Küche überzeugen.

Foto: Schneiderwerkstatt Petra Pföss

Foto: SCHEINAST.COM

Bierwirt 2020

Damenkleidermacher-Meisterin seit 1995 Maßanfertigung von Damenmode

Jagd trifft Design

Foto: Stoffgalerie

U Gabriela Fischer, Stefanie Hofer und Petra Mitterer

nter dem Motto „Lifestyle Jagd“ präsentierte Gabriela Fischer in ihrer Stoffgalerie Neuheiten und Trends rund um das Thema Jagd – vom filzbezogenen Flachmann bis zum Sessel im Leoparden-Style. Zahlreiche Liebhaber der Jagd waren gekommen und zeigten sich begeistert von den originellen Designs. Zusätzlich wurden 100 Freikarten für die Messe „Hohe Jagd“ (Februar 2020) vergeben.

Schneiderwerkstatt Petra Pföss Otto-Glöckel-Straße 24 5082 Grödig Tel. +43 (0) 664 / 10 17 033

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n einer fulminanten Modenschau präsentierte die modemeile Staudinger am 13. September die schönsten Stücke aus den Herbst- und Winterkollektionen. Zahlreiche Gäste waren erschienen, um sich für die kalte Jahreszeit modisch inspirieren zu lassen. Modelle von über 20 Labels begeisterten durch aktuelle Trends: Knallige Neonfarben kombiniert mit Pudertönen sowie klassischem Schwarz und Weiß.

Foto: Jan Friese

Foto: Salzburg Cityguide/Uwe Brandl

Modenschau à la Staudinger

Spitzenküche zu leistbarem Preis. Harald und Viktoria sind die Gastgeber des frisch designten Restaurants. Nestroy im Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Straße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 11 86

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Der Kulturplakatpreis 2019

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01 1. Platz Kulturplakatpreis: SEAD Salzburg Experimental Academy of Dance: Beate Ronacher (Grafik), Quinn Susan (SEAD Salzburg), LH-Stv. Dr. Heinrich Schellhorn, Andrea Brandner (SPÖ-Klubvorsitzende), Chefredakteur Gerd Schneider (ORF Salzburg), Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (Progress Werbung) 02 2. Platz Kulturplakatpreis: S.K.U.S.I. in der Bachschmiede: Bernhard Robotka (Bachschmiede), Bgm. Wals-Siezenheim Joachim Maislinger, Elsbeth Hohensinn (S.K.U.S.I.), Rudolf Schrott (Grafik), Dr. Heinrich Schellhorn, Andrea Brandner, Gerd Schneider, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota 03 3. Platz Kulturplakatpreis: ROCKHOUSE SALZBURG: Christian Salic und Paula Kirnbauer (Salic Agentur), Wolfgang Descho und Susanna Kuschnig (Rockhouse Salzburg), Dr. Heinrich Schellhorn, Andrea Brandner, Gerd Schneider, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota 04 Serie: Literaturhaus Salzburg: Wolfgang Zenz (Kreativbüro Zenz), Thomas Friedmann (Literaturhaus Salzburg), Dr. Heinrich Schellhorn, Andrea Brandner, Gerd Schneider, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota 05 Sonderformat: Department Bildende Künste und Gestaltung der Universität Mozarteum Salzburg: Nadine Story (Uni Mozarteum), Hermann Resch (Grafik), Ulrike Lienbacher (Bildhauerprofessorin), Dr. Heinrich Schellhorn, Andrea Brandner, Gerd Schneider, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota

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m 20. September wurden im Rahmen des Kulturplakatpreises 2019 die besten Plakate im Kulturbereich prämiert. Vergeben wurden die Preise von Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Heinrich Schellhorn, Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ORF-Landesdirektor Christoph Takacs, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota von der Progress Werbung. Die Laudatio hielt Prof. Siegbert Stronegger. Die Wiederkehr der Leichtigkeit und der Triumph der Typographie, damit kann man den Trend beim Kulturplakat am besten beschreiben: Es herrschen Schlichtheit und Emotion zugleich. Die Stärken des Mediums werden optimal genutzt: Reduktion und Sensibilisierung des Konsumenten. Ein Bravo für die Salzburger Kultur- und Kreativszene. Der Kulturplakatpreis gilt mittlerweile über die Grenzen hinaus als renommierter Award der Salzburger Kulturszene. Für die Sieger gibt es eine großzügige Geldsumme sowie eine kostenlose Affiche für die kommende Plakatkampagne. Dieses Jahr wurde das Preisgeld von der Stadt und vom Land Salzburg sogar angepasst und entsprechend erhöht.

Fotos: Uwe Brandl/Cityguide

Der Kulturplakatpreis 2019 geht an SEAD Experimental Academy of Dance, S.K.U.S.I. in der Bachschmiede und das Rockhouse Salzburg. Die Kategorie Bestes Sonderformat gewinnt die Uni Mozarteum und die Beste Serie das Literaturhaus Salzburg


Schönheit

Die Jugend ist glücklich, weil sie fähig ist, Schönheit zu erkennen. Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka

Verwöhn-Programm Eine Kolumne von Make-up Artist Dagmara Krauss-Mayer

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ch sehe Schwarz! Schwarze Striche bis weit über das Auge hinaus und Smokey Eyes sind jetzt nämlich auch im Alltag angesagt; die Lieblings-Lidschattenfarben sind eben Schwarz und Grau. Die gute Nachricht ist, diese passen gut zu allen Hauttönen, Augenfarben und Stilen. Lange Rede, kurzer Sinn – jede von uns kann sie verwenden. Am Abend können wir dann stark Foto: Mikkaphoto geschminkte Augen mit dunklen Lippen kombinieren. Das ist der Hot-Tipp des Winters! Bordeaux-Lippen sind super angesagt und passen perfekt zu den Grau- oder Schwarztönen der Augen. Aber keine Sorge: Auch die natürlichen, warmen Töne, rosa Wangen und der Romantic-Look sind nie passé! So können wir kombinieren: etwas Lippenstift mit stark betonten Augen; weinroten Lipgloss mit falschen Wimpern (super-in!), romantischen Glow mit mattem Lidschatten. Kreativität ist gefragt!

Fotos: RAUSCH

Black is back!

S

ehr trockene Haut benötigt eine intensiv nährende Pflege. Die Passionsblumen & Shea Butter-Linie von RAUSCH verwöhnt die trockene Haut reichhaltig. Hauptinhaltsstoffe der Linie sind das Passionsblumenöl und die Shea Butter. Beide sind rückfettend, feuchtigkeitsbindend und schenken ein beruhigendes Hautgefühl. Besonders in den kalten Monaten ist das Pflegeritual der Passionsblumen & Shea Butter-Linie eine Wohltat für die Haut.

Minimale Textur, maximaler Effekt

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Fotos: L‘Oréal

ie neuen Rouge Signature Metallic Ink-Lippenstifte von L’Oréal Paris ermöglichen starke Farben im faszinierenden Metallic-Look. Wer intensiv matte Farben, aber trotzdem ein Metallic-Finish auf seinen Lippen haben möchte, wird sie lieben! Sie verleihen den Lippen intensive, matte Metallic-Looks – und sind dabei kaum spürbar. Schon mit einer hauchdünnen Schicht erzielen die hochpigmentierten Lippenstift-Inks ein intensiv deckendes, mattmetallisches Farbergebnis und sind dabei kaum spürbar. Dieser Flüssig-Lippenstift ist für alle diejenigen, die keinen Farbkompromiss machen wollen, aber sich dennoch ein ultraleichtes Gefühl auf den Lippen wünschen. Die langanhaltende Formel verhindert Verschmieren, Verblassen sowie Verkleben und sorgt einfach nur für metallisch-matte Lippen.

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Schönheit

Foto: Dimid - stock.adobe.com

Dauerhaft schön Ein Artikel von Natalie Zettl

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iele Frauen wünschen sich ein unkompliziertes Make-up, das ihren Typ unterstreicht und im Laufe des Tages nicht verwischt. Beides ist beim Permanent Make-up gegeben: Ob beim Sport oder in der Sauna – der gepflegte Look bleibt.

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Individueller Look Die Optionen beim Permanent Make-up sind so vielfältig wie seine Trägerinnen: Durch die (Nach-)Zeichnung der Augenbrauen kann die Augenpartie ausdrucksvoller gestaltet werden. Ebenfalls beliebt sind das Zeichnen eines Eyeliners sowie die sogenannte Wimpernkranzverdichtung, bei der durch Mikropigmentierung kleinste Punkte zwischen den Wimpern gesetzt werden: Es entsteht ein durchgehender Lidstrich, wodurch die Wimpern intensiver erscheinen. Gerne betont werden auch die Lippen. „Man darf natürlich auch ein bisschen mogeln“, erklärt Sabine Scheinast-Hübler augenzwinkernd. „Beispiels-

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Die natürliche Schönheit unterstreichen – und dazu nicht jeden Tag schminken müssen: Permanent Make-up vereinfacht die morgendliche Routine und schenkt ein besseres Lebensgefühl.


Epidermis

Dermis Pigment

Foto: Foto Scheinast

Gut zu wissen Wichtig: Bevor die ersten Schritte in Richtung Permanent Make-up unternommen werden, muss geprüft werden, ob die gewünschte Methode für die Kundin geeignet ist. Mit einem Fragebogen werden Gesundheitszustand und bestehende Einschränkungen erhoben, im Anschluss wird das weitere Vorgehen besprochen. „In diesem Stadium frage ich meine Kundinnen explizit nach ihren Wünschen und bringe gegebenenfalls Ideen ein – kurz gesagt, ich teste aus, ob ich sie glücklich machen kann“, erklärt Sabine Scheinast-Hübler. Im nächsten Schritt wird das Make-up sorgfältig vorgezeichnet – so hat die Kundin zu jeder Zeit die volle Kontrolle über das zu erwartende Ergebnis. Zum Aufbringen des Permanent Make-ups werden oft mehrere Sitzungen benötigt – und zudem müssen sich die Kundinnen darauf einstellen, nach einiger Zeit (meist ca. zwei bis fünf Jahre nach der Erstaufbringung) eine Auffrischung vornehmen zu lassen. „Man merkt den Auffrischungsbedarf daran, dass die Farbe heller und heller wird. Dann ist es Zeit, einen Termin zu vereinbaren“, erklärt Sabine Scheinast-Hübler.

EXPERTENTIPPS

Gerade bei Permanent Make-up ist Vertrauen ein wichtiger, aber oft unterschätzter Faktor. Für Ihre Zufriedenheit ist es entscheidend, dass Sie sich bei Ihrem Kosmetiker gut aufgehoben fühlen. Achten Sie auf hohe Qualität beim Beratungsgespräch und auf Präzision beim Vorzeichnen – nur so kann gewährleistet werden, dass das Ergebnis Ihren Wünschen entspricht. Sabine Scheinast-Hübler, Scheinast Beauty & Style, Wals

Foto: Sonja Viehauser

Rahmen des Gesichts Besonders wichtig ist vielen Frauen eine typgerechte Betonung der Augenbrauen als Rahmen des Gesichts. „Ziel dabei ist es, die natürliche Schönheit zu unterstreichen“, so Sabine ScheinastHübler. Bei der Augenbrauenzeichnung unterscheidet man zwischen einer Vollschattierung und einer Härchenzeichnung, bei der einzelne Haare auf die Haut aufgemalt werden. Aktuell sehr angesagt ist der Ombré-Look, der durch eine luftigere Schattierung im inneren Bereich eine besonders sanfte Optik erzielt. Durch die spezielle Technik wirken die Brauen wie gepudert. Der Trend geht – beim Permanent Make-up wie auch beim „normalen“ Make-up – eindeutig weg von knalligen Schattierungen hin zur Natürlichkeit.

Ich bin begeistert über die Fortschritte, die wir im Bereich Permanent Make-up in den letzten Jahren verzeichnen konnten. Wichtig ist neben der richtigen Farbwahl die Verwendung von hochwertigen Pigmenten, die in die Haut implantiert werden. Es empfiehlt sich, weitestgehend auf Eisenoxyde zu verzichten. Das Geheimnis eines perfekten Permanent Make-ups ist das Zusammenspiel von Farbe, Technik, Hauttyp und Können des Stylisten. Sonja Viehhauser, Deine Schönheit, Bischofshofen

Foto: Cosmetico

Foto: Anna_Voskoboinikova - istockphoto.com Fotos: HDesert - istockphoto.com ; Kyrylenko - stock.adobe.com

weise können schmale Lippen etwas vergrößert, Narben abgedeckt und schiefe Partien ausgeglichen werden.“ Auch das Problem ungleichmäßiger Färbungen der Lippen kann durch Permanent Make-up behoben werden – so entsteht ein natürlicher, frischer Look, der den Kundinnen mehr Selbstbewusstsein verleiht.

Um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, spielt die Erfahrung des Kosmetikers eine wichtige Rolle. Eine präzise Vorzeichnung ist essentiell – beispielsweise besteht beim Vorzeichnen die Möglichkeit, jede Augenbraue anders zu gestalten und so genau sehen zu können, welche Option die beste für den betreffenden Gesichtstyp ist. Zudem muss man die Farbmischung klug wählen, um sicherzugehen, dass sie zum Hauttyp passt – ansonsten drohen unerwünschte Farbveränderungen. Gudrun Leitner, Cosmetico, Salzburg

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Schönheit

Beauty &Wellness-Tipps Natürlich gepflegt Mit zarter Haut in den Herbst: Die hochwertigen Produkte aus dem Hause „Arler Naturkosmetik und mehr…“ lassen keine Pflegewünsche offen. Besonderer Liebling: das „Zitrusfrische Zirben-Duscherlebnis“. Durch den Zusatz von Aloe Vera wird die Haut streichelzart – ganz ohne Bodylotion. Wer im Herbst lieber in einem warmen Vollbad schwelgt, kann zu einem der luxuriösen Natur-Milch-Badezusätze greifen. Die Aromen von Zirbe, Lavendel oder Kräutern verwöhnen Körper und Geist. Erhältlich sind die Produkte im Shop in Großarl und bei verschiedenen Partnern. Zusätzlich finden Kunden im Onlineshop eine große Vielfalt an Naturkosmetik und Zirbenholzprodukten. Reinschauen lohnt sich! Arler Naturkosmetik und mehr…, Ellmau 43, 5611 Großarl, Tel. +43 (0) 650 / 22 400 62, arler@outlook.at, www.arler.at

Foto: Arler Naturkosmetik und mehr

Das Beck balance Beautycenter bietet mit Purebeau Fibroblast eine neuartige Methode zur Lidstraffung und Faltenreduktion an. Durch winzige Plasmablitze wird die Haut an einem winzigen Punkt oberflächlich verdampft und zieht sich dadurch minimal zusammen. Durch die unterschiedliche Anordnung der Blitzpunkte wird Hautüberschuss minimiert und das betreffende Areal deutlich gestrafft. Bei Lidstraffungen, aber auch tiefe Falten etwa an der Oberlippe, am Hals oder auf der Stirn können auf diese Weise sehr effektiv behandelt werden.

Foto: Beck balance Beautycenter

Beck balance Beautycenter, Ludwig-Zeller-Str. 26, D-83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com

Wake up with Make-up Wir finden, Permanent Make-up sollte deine natürlichen Vorzüge unterstützen und ausgleichen, ohne überladen und plakativ zu wirken. Du siehst das auch so? Dann bist du bei uns genau richtig. Unsere zwei Kombiangebote im Oktober zahlen sich hier richtig aus. Augenbrauen Härchenzeichentechnik und Wimpernkranz € 690,-, Augenbrauen und Lidstrich € 790,- ( inkl. Nacharbeiten innerhalb von 4 Wochen). Vereinbare gerne einen unverbindlichen Beratungstermin! Für alle, die es im Herbst etwas entspannter wollen, bietet Anja, unsere Masseurin, eine Hot Stone Massage. Mit Hilfe von warmen Lavasteinen werden Verspannungen und Blockaden gelöst. Zusätzlich werden der Stoffwechsel und die Durchblutung aktiviert. Aktion im Oktober: Hot Stone Rücken 50 min. € 54,-, Hot Stone Ganzkörper 80 min. € 82,L.C. Carrera Cosmetic Studio, Kongresshaus Geschäftszeile, Rainerstraße 3, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 664 / 40 78 925, lena@cosmetic-studio.at, www.cosmetic-studio.at

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Foto: COSMETIC STUDIO L.C. Carrera

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Lidstraffung und Faltenreduktion ohne OP


Mode

Sich gut zu kleiden ist eine Frage der guten Manieren. Tom Ford

ange Strickjacken und kuschelige Wollpullover zu Röcken und Wide Leg Pants bringen modischen Flair in unsere Garderobe. Business ist Frauensache! So feiert der Anzug sein Comeback und begleitet die moderne Frau auch über den Büroalltag hinaus. Maskuline Schnitte und Oversized Check Blazer in Kombination mit femininen, fließenden Blusen ergeben einen spannenden Twist. Braun is back und ergänzt neben Schwarz, Dunkelblau und Grau die tägliche Farbpalette. Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer liegt in der Luft – und schreit nach natürlichen Materialien wie Cord, Strick und Teddy. Denim und Workwear Styles rücken in den Fokus, denn die Funktion wird zum Style Statement. Checks, Color-blocking und Patchwork-Elemente vervollständigen dabei den retroinspirierten Outdoor Look, der unser Lebensgefühl im liver Foto: s.O Herbst nach außen trägt.

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Foto: DACHSTEIN

Foto: GARMIN

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Herbstzeitlos

Für Helden gemacht

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ich mit Helden zu identifizieren und nach Größe zu streben, ist etwas für alle Altersgruppen. Deshalb bringt Garmin mit der Legacy Hero Serie zwei von Captain Marvel und Captain America – The First Avenger – inspirierte GPS-Smartwatch-Sondereditionen auf den Markt. Von eingravierten Leitsätzen bis hin zu mit Charakterabzeichen verzierten Einfassungen: Jedes Designelement ist eine Hommage an die beliebten Marvel-Charaktere.

Natürlicher Style

in richtig warmer Winterstiefel muss schwer und massiv sein? Ein Irrglaube, den Dachstein mit dem Damenstiefel „Sophia“ spielerisch wiederlegt. Robust und im alpinen Stil kombiniert Dachstein hier den natürlich funktionellen Original Schladminger Loden von Steiner 1888 mit hochwertigem Leder zu einem zeitlosen Klassiker für Damen. Ergänzt wird das warme Paket um eine HDWool® Isolierung aus widerstandsfähiger, handverlesener Wolle in Kombination mit einem biologisch abbaubaren Polymer. Die Isolierung ist außerdem wasser- und geruchsabweisend. Im gesamten Herstellungsprozess wird keine Chemie verwendet. Zusätzlich schützt eine Fleece-Einlegesohle vor Kälte vom Boden und die spezielle Gumlite Schaummischung der Vibram® Betulla Sohle gibt besten Grip, auch bei eisigen Temperaturen.

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Spotlight

Gespür für Trends Mit großer Leidenschaft und kompetentem Fachwissen berät Katharina Glashoff seit nunmehr zwölf Jahren in der Griesgasse 29 ein modisch aufgeschlossenes Publikum. Das umfangreiche Sortiment bietet sowohl für die Dame mit aufregender Silhouette als auch für topaktuelle Fashionistas einen Querschnitt aus der Modewelt der großen Metropolen. Lässige Schuhe, Taschen und auch der richtige Schal ergeben das trendige Gesamtbild.

€ 79,00

Visionen Griesgasse 29 I 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 38 84

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Boots


Spotlight

Kleid Tasche Schuhe

€ 99,00 € 59,00 € 89,00 € 49,00 € 39,00 € 59,00

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Weste Pulli Rock Schal Tasche Schuhe

€ 79,00 € 69,00 € 89,00

SAlzburgerin Oktober/November 2019 | 53


Spotlight

Geheimtipp für besondere Mode

Arts Wenger I Annalena Schlager Fürstenweg 1 I 5081 Anif I Tel. +43 (0) 664 / 54 24 466 Instagram: @artswenger I www.artswenger.com Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-15 Uhr

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Bei Annalena im Arts Wenger werden Liebhaber individueller und besonderer Mode fündig. Inhaberin Annalena Schlager holt stets die neuesten Trends nach Anif bei Salzburg. Jedes Teil wird mit viel Liebe ausgesucht – dafür reist sie oft nach Italien und kommt jedes Mal mit außergewöhnlichen Stücken zurück nach Salzburg. Annalena Schlagers Philosophie: Mode soll die Persönlichkeit des Trägers unterstreichen, ihm ein gutes Gefühl geben und Spaß machen. Der Wohlfühlfaktor steht dabei an oberster Stelle. Und: Nicht jedem Trend muss man blind folgen – viel schöner ist es, Individualität auszustrahlen. Im Arts Wenger wird dieser Individualität Rechnung getragen: Alle Teile gibt es nur in begrenzter Stückzahl – so können Kunden sicher sein, Mode zu tragen, die nicht jeder hat. In der kommenden Herbst-Winter-Saison setzt Annalena Schlager auf das Spiel mit Gegensätzen: Zarte Plisseeröcke werden mit grobem Strick kombiniert, Mäntel aus Teddyfell bestechen durch Lässigkeit und Kuschel-Look. Was die Farben anbelangt, sind in diesem Herbst Beerentöne besonders in: Sie bilden einen auffälligen Look und leuchten satt aus der Menge heraus. Aber auch Erdtöne wie Military Green oder Camel sind beliebt. Neue Inspirationen à la Arts Wenger gibt es laufend auf Facebook und Instagram.


Spotlight

Mantel RINO & PELLE Shirt YAYA Hose Schal Ledergürtel Schuhe MICHELA RUFFINO

€ 99,95 € 69,90 € 39,90 € 149,00

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Pullover YAYA Rock Schal Schuhe MICHELA RUFFINO

€ 139,00 € 39,95 € 69,90 € 39,90 € 99,90 € 199,00

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Spotlight

Sylvia und Herbert Staudinger: seit 29 Jahren Teil der Salzburger Modeszene

Die nächste Generation: Tochter Andrea und Schwiegersohn Marcell (seit 20 bzw. 15 Jahren im Unternehmen)

Auch die Modeberaterinnen Susanne und Andriana (seit 28 bzw. 13 Jahren) zeugen von der Beständigkeit der modemeile Staudinger.

Mode mit Stil!

modemeile. STAUDINGER. Sterneckstrasse 50 I 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 91 33 -12 www.mode-staudinger.com

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Fotos: Uwe Brandl

Die Modefamilie Staudinger schreibt schon seit Jahren Erfolgsgeschichte in Sachen Mode. Immerhin gilt die modemeile Staudinger in Salzburg als die Adresse schlechthin für Damen- und Herrenmode mit Stil. Stets am Puls der Zeit liegen die ausgesuchten Trend-Marken, die in der modemeile ihr Zuhause gefunden haben und ihren Teil zur Erfolgsgeschichte beitragen, wie unter anderem Marc Cain für Damen oder Bogner für die Herren der Schöpfung. Den typisch italienischen Chic und südliches Flair versprühen die Kollektionen von HIGH, während Replay immer wieder für die perfekt sitzenden Jeans sorgt! In lockerer Atmosphäre berät das erfahrene Team um Sylvia und Herbert Staudinger – gerne bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas edlen Prosecco – über die neuesten Trends in Sachen Mode: So wärmen uns diesen Winter Jacken und Mäntel aus Lammfell oder Fake Fur. Kuschelig wird es auch mit Lieblingsteilen aus Strick und Kaschmir, die sich diese Saison in leuchtenden Farben, wie Rot oder Gelb oder in angesagten Animal Prints präsentieren. Besonders beliebt bei den Herren zeigen sich Hemden, Sakkos und sogar Anzüge aus Jersey, die –bequem und komfortabel – jeden Mann hervorragend kleiden!


Spotlight

€ 899,00 € 199,90 € 169,90 € 199,00

Jacke MARCO DEL FORTE Pullover REPEAT Hose REPLAY Schuhe KENNEL&SCHMENGER

€ 799,00 € 249,95 € 159,00 € 279,00

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Jacke BOGNER Pullover BOGNER Jeans BOGNER Schuhe P448

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Spotlight

Lässiger Schick

mode.gerti.flöckner Mattseer Landesstraße 3 I 5161 Elixhausen Tel. +43 (0) 664 / 12 49 395

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Worauf Gerti Flöckner – mit Recht – stolz ist? Unter anderem darauf, dass sie ihre Kundinnen ganz oft mit kompletten Outfits beglückt. Denn von Hut über Jacke bis hin zu den passenden Accessoires findet sich bei mode.gerti.flöckner in Elixhausen alles, was das Modeherz höher schlagen lässt. Sportlicher Chic bestimmt die Kollektionen, die Tag für Tag gut kleiden und dabei immer das gewisse Etwas mit sich bringen. Für dieses besondere Modeflair sorgen unter anderem hochwertige Marken von deutschen Designern wie zum Beispiel Monari, Marc Aurel, MAC oder Lieblingsstück. Besonders wichtig ist es Gerti Flöckner und ihren Mitarbeiterinnen Birgit Gasser und Carolin Prütz, ihre Kundinnen ehrlich und typgerecht zu beraten: „Wir gehen sehr individuell auf alle Kundenwünsche ein und bemühen uns, alles zu besorgen, um Modeträume wahr werden zu lassen!“ Und in den kommenden Herbst- und Wintermonaten sind diese Träume besonders kuschelig: Mäntel aus Plüsch und Teddy-Fell liegen klar im Fokus, idealerweise kombiniert mit der Trendfarbe Senfgelb oder mit Braun- und Erdtönen. Auch Animal-Prints machen Herbst und Winter tierisch abwechslungsreich. Besonders beliebt bei mode.gerti.flöckner sind übrigens auch die kleinen aber feinen Events, zu denen sie regelmäßig einlädt, wie das Oktoberfest oder die Italienischen Wochen. Mit Unterstützung ihres Partners Fritz Zipperer stehen an diesen Tagen neben aktuellen Modetrends auch das kulinarische und gesellige Vergnügen im Mittelpunkt.


Spotlight

Blazer MARC AUREL Shirt Key Largo Hose MARC AUREL

€ 169,00 € 99,00 € 39,00

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Pullover-Kleid CF-Selection Hose CF-Selection Kette

€ 239,00 € 49,00 € 149,00

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Mode & Schmuck

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gi Foto: Vagheg

Fotos: Diego dalla Palma

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Foto: ww w.kaindl-ho

enig.com

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2 VELVET MATT LIQUID LIPSTICK von Diego dalla Palma Makellose Lippen: Ein revolutionärer Liquid Lipstick mit einem matten Finish und einer überraschenden Leistung. Ein Lippenstift mit satten Farben, extremem Komfort und einer leichten Textur, die über die Lippen gleitet und sie mit einem dünnen Film bedeckt, der nach dem Trocknen für absoluten Tragekomfort sorgt. Das samtig matte Finish verschmiert nicht und bleibt geschmeidig, ohne auszutrocknen. Langanhaltend bis zu 12 Stunden! Erhältlich auf www.gran-cosmetic.com

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3 Angesagter Cowboy-Trend Die coolen Booties von Kennel & Schmenger sind alltagstauglich und genau richtig für alle Fashionistas! Die markanten Ziernähte und fein gearbeiteten Laschen am Schaft akzentuieren das Design perfekt. Der halbhohe Absatz bietet angenehmen Tragekomfort und einen femininen Look. Preis: € 275,Gesehen bei asmus, www.asmus.at 4 DENIM MEETS LEO Die Jeansjacke mit dem gewissen Etwas: Durch den plüschig-warmen Kragen und die Aufschläge im Leo-Look wird der Klassiker zu einem absoluten Hingucker. Preis: € 236,90 Erhältlich auf www.fracomina.it

Unsere Models Beatrice A., Krisha K. und Visagistin Sabine W. können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Fotografie: www.kaindl-hoenig.com

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten

1 INTENSE RIVER LIFTING CREAM von Vagheggi Einzigartig schön mit der INTENSE RIVER LIFTING CREAM, der leichten Gesichtscreme mit ihrer ultra-sinnlichen Textur. Die Wirkstoffe der Palmentang Laminaria Hyperborea Alge und der Theobroma Cacao Bohne beugen Alterungsprozessen vor, das energetisierte Meerwasser neutralisiert Schadstoffe. Süßmandel und Hyaluronsäure spenden Feuchtigkeit und haben einen liftenden Effekt. Erhältlich in Ihrem Vagheggi Kosmetikstudio www.gran-cosmetic.com

Gewinnspiel

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Foto: www.fracomina.it

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 3 x die sinnliche INTENSE RIVER LIFTING CREAM von Vagheggi. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Vagheggi“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 28.11.2019.


Ihre schönsten Trachten aus der Wichtlstube

Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Tracht geht. Hier wird den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen angeboten. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der Wichtlstube

Trachten

Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstraße 20

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 9 - 18 Uhr Jeden Sa 9 - 17 Uhr Tel. 07245 28833 www.wichtlstube.at


Mode & Schmuck

20 Jahre mia shoes Wer Schuhe mit dem gewissen Extra sucht, ist bei mia shoes gut beraten. Manchmal ausgefallen, stets extravagant bietet das Sortiment an hochwertiger Schuhmode ganz besondere Lieblingsstücke.

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Mut zur Extravaganz Der direkte Kontakt zu namhaften Herstellern in Italien und Spanien ermöglicht es einerseits, extrem schnell auf Trends zu reagieren und andererseits, hohe Qualität zu sehr guten Preisen zu bieten. Großen Wert legt Ilona Aringer von Anfang an darauf, dass die Produktionsstätten in Europa liegen – und natürlich auf das Außergewöhnliche! So gelangten schon damals, vor 20 Jahren, die ersten roten und gelben Schuhe nach Salzburg. 20 Jahre mia shoes Im November wird in den beiden Geschäften mit einer ganz besonderen Rabattaktion gefeiert: Vom 11. bis 16. November erhalten die Kunden ein Überraschungsgeschenk! Man wird halt nur einmal 20!

INFO

mia shoes Getreidegasse mia shoes EUROPARK Getreidegasse 2, 5020 Salzburg Europastraße 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 62 25 99, www.miashoes.at www.instagram.com/miashoes.at www.facebook.com/miashoessalzburg

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Leidenschaft für Schuhe Verantwortlich für mia shoes ist Ilona Aringer und das seit mittlerweile 20 Jahren. Als sie zum ersten Mal mit der Mode- und Schuhbranche in Berührung kommt, studiert sie noch, hilft an den langen Einkaufssamstagen im Campero Store beim Verkauf von Cowboy- und Bikerstiefeln. Nach Abschluss ihres Studiums der Rechtswissenschaften führt sie ihr Weg endgültig in die Welt der Schuhmode. 1999 eröffnet sie das erste mia shoes Geschäft in Salzburg. „Das

sehr erfolgreichen Online Shop auf www.miashoes.at!

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Es gibt wohl kaum eine Frau – und auch nicht allzu viele Männer – die es schaffen, bei mia Shoes vorbei zu schlendern, ohne zumindest einen Blick in die Auslage zu werfen und die neuesten Schuhtrends zu bestaunen. Hell, freundlich und übersichtlich präsentieren sich in den beiden mia shoes Stores in der Altstadt und im Europark ganz besondere Modelle: hochwertig und von bester Qualität – einfach anders.

war reiner Zufall. Wir saßen gerade am Flughafen, am Weg in den Urlaub, als uns ein Anruf erreicht hat, ein Geschäftslokal im Europark werde frei. Es fehle ein toller, individueller Schuhladen, in sechs Wochen solle er eröffnet werden. Wir sind trotzdem geflogen, aber kaum zurück, ging es nach Italien und Spanien, wo wir uns Inspirationen für unser Geschäft holten“, erinnert sich Ilona Aringer. Von da an geht es Schlag auf Schlag. Das Konzept erweist sich als sehr erfolgreich. Die Kollektionen ändern sich nicht nur – wie damals üblich – zwei Mal im Jahr, mia shoes präsentiert vielmehr wöchentliche Neuheiten. Im November 1999 eröffnet mia shoes im Europark, im Februar 2000 folgt ein Geschäft im Airportcenter und schon im April 2000 das in der Salzburger Innenstadt, allesamt in den besten Lagen. Mittlerweile gibt es anstelle des Geschäftes im Airportcenter einen


Mode & Schmuck

4 Fragen an Ilona Aringer Welche Bedeutung haben Schuhe für dich persönlich und privat? Eine total große Bedeutung, ich liebe Schuhe! Ein puristisches Outfit kombiniert mit einem coolen Schuh ist immer ein Highlight. Welche Schuhe trägst du besonders gern? Sneakers, aber auch Boots und alles, was bequem ist.

www.miashoes.at

Was sind die Trends der kommenden Saison? Sneakers haben sich in allen Farben und Formen ganzjährig etabliert. Western- und Farmerboots sind auf der Überholspur. Farblich sind Erdtöne und Militarygrün im Kommen, neben Braun und Schwarz herrschen Currygelb, Bordeauxrot und Cognac vor. Nicht zu vergessen Snake- und Leopardenmuster! Wie empfiehlst du, die aktuellen Boots zu kombinieren? Für den Herbst finde ich es extrem lässig, ein Maxioder Midi-Kleid mit einem Bootie zu kombinieren. Lederjacke dazu und fertig ist das Outfit im BohoLook!

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1 Fotos: 1, 3-6: Hannes Magerstaedt; 2: Manfred Siebinger; restliche: Susanne Wiebe

Fashion, Kunst und ganz viel Farbe Der Art & Fashion Cocktail von Top-Designerin Susanne Wiebe machte den Makartplatz während der Salzburger Festspiele zum Mode-Hotspot.

Mode trifft Kunst Bunte Stoffe soweit das Auge reicht: Wer Susanne Wiebe kennt, weiß: Sie hat Mut zur Farbe. Wer es gewöhnlich mag, ist hier fehl am Platz – und das ist gut so. Susanne Wiebes Markenzeichen: kunstvoll verarbeiteter PlisseeStoff in den auffallendsten Schattierungen. Die Modelle: individuell, extravagant, ausdrucksstark. Präsentiert wurden elegante Abendroben in knalligen Farben, aber auch für den Alltag war einiges dabei. Doch nicht nur Kleidung in allen Variationen war beim Art & Fashion Cocktail am

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Makartplatz zu sehen: Perfekt platziert waren die besten Exponate und Videos aus der Ausstellung „Der andere Laufsteg“ von Hans M. Bachmayer und Susanne Wiebe. Zudem wurden die Gäste mit wunderbaren Musikstücken aus den Klangzellen des Klanguniversums verwöhnt. 01 Gräfin Sophie von Walderdorff und Susanne Wiebe mit Models 02 Top-Designerin Susanne Wiebe mit Veranstalterin der Art Salzburg Johanna Penz 03 Gräfin Sophie von Walderdorff, ORF Moderatorin Romy Seidl und Eva Maria Baronin von Schilgen 04 Model, Architekt Stephan Braunfels (Neue Pinakothek und Parlamentsneubau des Paul-Löbe-Hauses) und Susanne Wiebe 05 Elfi Blank und Tobias Pflüger (Klanguniversum) 06 Susanne Wiebe und Sybille Beckenbauer 07 Susanne Wiebe, Alexia Kämpfl und Traudl Ruhnke 08 Suzanne Harf

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unte Mode ganz groß: Bereits zum dritten Mal in Folge war die Münchnerin Susanne Wiebe mit ihrem Pop-Up-Store am Makartplatz vertreten. In Kooperation mit Nägele & Strubell, dem Klanguniversum und dem Hotel Bristol entstand ein sehenswerter Mix aus Mode und Kunst.


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asmus zog die Partyschuhe an Nach achtmonatiger Umbauphase feierte das Schuhhaus „asmus shoes & beautiful things“ seine offizielle Neueröffnung. Räumlichkeiten und Interieur begeisterten die Gäste – und so mancher verließ die Feier mit neuen Schuhen.

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01 Marcus Seidl 02 Gabi Strasser, Veronika Sillinger, Ida Hufnagl 03 Marcus Seidl, Markus und Margit Sattler, Marion Seidl 04 Andrea Anselmi, Barbara Feldinger 05 Marcus und Marion Seidl, Christoph Stumpf, Siggi Kreitl 06 Karl HeinzSeidl, Thomas Winklhofer 07 Michael Datz, Mathias Rataj, Marcus Seidl, Stefan Frank 08 Familie Seidl

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Fotos: asmus

diesem Fest bei allen Mitwirkenden zu bedanken und gemeinsam mit allen anzustoßen“, so Marcus Seidl. Die Gäste zeigten sich allesamt begeistert und konnten der Verlockung nicht wiederstehen, den einen oder anderen Schuh gleich anzuprobieren.

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ieferanten, Baufirmen, Mitarbeiter sowie Freunde des Hauses folgten der Einladung von Marcus und Marion Seidl. Bei Fingerfood, kühlen Drinks und Livemusik erkundeten die Gäste das Bergheimer Schuhhaus – und staunten dabei nicht schlecht über die geschmackvolle Einrichtung sowie die große Auswahl an Schuhen, Mode und Accessoires, die hier auf 1.400 m² geboten werden. „Wir sind wahnsinnig stolz auf das Ergebnis“, strahlte Eigentümerin Marion Seidl. Die Inneneinrichtung der Räumlichkeiten trägt ihre Handschrift: Marion Seidl selbst übernahm die Gestaltung der Geschäftsfläche und setzte ihre Vorstellungen und Ideen gemeinsam mit den Mitarbeitern um. „Es war uns ein Anliegen, uns mit


STARKE MODE IN GROSSEN GRÖSSEN YOEK JOSEPH RIBKOFF VETONO VERPASS MAXIMA KJBRAND SAMOON SALLIE SAHNE XENIA DESIGN UVM

RUND NA UND Elisabethstr. 53a, 5020 Salzburg, Tel. 0662 457 555 office@rund-naund.at, www.rund-naund.at © yoek


Fotos: attic film

Adelsberger auf Style-Kurs Wie immer kennt Kai Jäckel, Deutschlands Style-Coach Nr. 1, schon im Sommer die Trends und Must-haves für den nächsten Winter. Vor über 300 geladenen Gästen gab er jetzt im Rahmen der 7. Adelsberger Fashion Night einen Vorgeschmack darauf, was im Herbst/Winter 2019/20 angesagt ist.

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Bei Finger Food und Prosecco konnten die Besucher der Fashion Night nach der Trend-Show im Modehaus die neue Mode auch gleich shoppen. 01 Schifahrer Phillip Schörghofer mit seiner Frau Nina 02 Bernhard Adelsberger 03 Adelsberger Mitarbeiter: Susanne Struz (Einkaufsleitung DOB), Elisabeth Obinger (Einkaufsassistenz Zeitlos), Herbert Eschbacher (Bereichsleiter Warenübernahme), Birgit Hettegger (Einkaufsleitung Zeitlos), Sarah Herte (Einkaufsleitung Kinder) 04 Pia Pröglhöf, Maria Sturmayr, Andrea Fuchs 05 Bernhard Adelsberger mit Melanie Adelsberger und Enkeltochter Mia Bechter 06 Bacelorette Teilnehmer Daniel Chytra mit seiner Mutter 07 Style Experte Kai Jäckel mit Model von people to people

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ach der überaus herzlichen Begrüßung von Firmenchef Bernhard Adelsberger stand Kai Jäckel im Rampenlicht und betonte: „Die gute Nachricht vorweg: Bei den neuen Mode-Trends ist für jeden Geschmack etwas dabei.“ Lederjacken und Stepp seien auf dem Vormarsch, Patchwork-Prints trage man jetzt als Komplett-Look, bunte Animal-Muster bringen Raubkatzen-Feeling in jedes Herbst- und Winter-Outfit. Außerdem: Karos und sehr viel Strick. Den Herren empfiehlt Kai Jäckel kernige Outfits, Anzüge und Mäntel. Präsentiert wurden die coolen Kombis und Must-haves von Profi-Models sowie MitarbeiterInnen des Modehauses und der Adelsberger Werbeagentur.


Leben

Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. Ernst Ferstl

Schöne Grüße vom Gaisberg

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er 1.287 Meter hohe Gaisberg am Rand der Stadt Salzburg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele, für Einheimische wie auch für Touristen. Trotz seiner Bekanntheit steckt der markante Hausberg der Landeshauptstadt voller Geheimnisse und bietet zahlreiche versteckte Besonderheiten: etwa das Frauenloch, eine kleine Höhle, die während der Franzosenkriege als Zufluchtsort diente, sagenhafte Moorböden oder die Reste einer einst florierenden Kuranstalt im Aigner Park. Ebenso spannend: seine Erkundung von den Umlandgemeinden aus. Wanderexperte Christian Heugl nimmt den Leser mit auf eine gemütliche Entdeckungstour rund um den Gaisberg und beschreibt 40 Kultur- und Genusstouren, per Ski, tet nton Pus per Rad und zu Fuß. A g la er Foto: V Erschienen im Verlag Anton Pustet

Wohlfühlen mit Leberfasten

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ine schonende Methode, um Gewicht zu verlieren und Wohlgefühl zu gewinnen, ist HEPAFAST®. Das Leberfasten nach Dr. Worm wird von vielen Medizinern empfohlen und unterstützt – unter anderem als Ernährungstherapie bei alkoholunabhängiger Fettleber. Auch gesunden Menschen tut Leberfasten gut: Mit HEPAFAST® wird der Körper von innen gereinigt, Muskelmasse bleibt erhalten und der Bauchumfang wird merklich reduziert. Maria Anna Benedikt begleitet mit jahrelanger Expertise durch die zweiwöchige Diätphase und führt vor und nach dem Leberfasten eine genaue Körperanalyse durch. Diese Foto: Bryan Reinhart wird mithilfe eines medizinisch anerkannten Körpermessgerätes (medical Body Composition Analyzer /seca mBCA 515) vorgenommen, das Veränderungen der Körpermasse detailgetreu erkennt. Benevita, Medizinische Ernährungsberatung & Therapie, Maria Anna Benedikt MSc, MAS – Diätologin und Gastrosophin, Himmelreich 4a, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 664 / 24 612 24, office@benevita.at, www.benevita.at

Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer

Sex und Sonne Alle Jahre wieder freut sich einer besonders auf den gemeinsamen Urlaub – der, der erhofft, worauf er lange verzichten musste – SEX! Der Partner wird entspannt sein und es wird Spaß geben wie in der ersten Phase des Verliebtseins, kein Kopfweh, keine Ausreden! Das Meer, die Sonne, die Berge, der Sport werden den Partner dazu bringen, dass die sexuelle Anziehung schon beim Betreten des Hotels den Feuermelder aktivieren wird. Beim Partner oder der Partnerin des sexuell Ausgehungerten spielt sich im Kopf das gleiche Szenario ab, nur gewürzt mit Angst, Schuldgefühlen und verzweifelter Selbstbeobachtung. Die Lust trotzt der Erwartung. Die Erwartung macht nur geil, wenn beide wollen, aber niemals, wenn von einem der beiden eine Erwartung aufgebaut wird, die der andere zu erfüllen hätte. Da kriegt man als Mann keinen hoch und bei uns Frauen passiert dasselbe, wenn die Geschlechtsteile des anderen aus dem einzigen Grund berührt werden, um festzustellen, dass offenbar wieder keine Erregung da ist. So verlernt man am besten die Verführung. Im Herbst ist meine Praxis voll von frustrierten Paaren, die keine Hoffnung mehr haben, dass es je wieder freie, erfüllende Liebesspiele mit dem Partner geben wird. Man sollte daher schon VOR der schönsten Zeit im Jahr darüber sprechen, damit man weder sich selbst noch den anderen der Demütigung aussetzt, nicht zu ‚funktionieren‘. Wenn Sie glauben, dass Frauen weniger Lust auf Sex haben als Männer, muss ich Sie enttäuschen. Frauen kommen genausooft in Therapie wie Männer, weil es Angst macht, wenn man den anderen zum Sex überreden muss – die Muster sind die gleichen. Man denkt schon während des Sex‘ drüber nach, wie lang jetzt wieder tote Hose sein wird und kann sich nicht mehr daran erfreuen, sich hinzugeben. Mit Liebe hat das wenig zu tun, die Libido hat ihre eigenen Gesetze, aber man kann sie verstehen lernen, um sie wieder zum Fließen zu bringen. Infos unter: Tel. +43 (0) 650 / 65 50 600 bzw. www.hammerer-praxis.at SAlzburgerin Oktober/November 2019 | 69


Leben

In Trance Willenlos und ganz weit weg? Von wegen – in kaum einem Zustand ist der menschliche Geist fokussierter als in hypnotischer Trance. Oftmals belächelt, gerne gefürchtet, ist die Hypnose adäquates Mittel, um mit dem Unterbewussten in Kontakt zu treten.

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m Rücken liegen, die bequeme Form der Unterlage spüren, die Augen schließen, tief durchatmen. Noch schießen die unterschiedlichsten Gedanken durch den Kopf: Funktioniert die Hypnose bei mir? Wie wird es sich anfühlen? Was, wenn ich das nicht kann, zu „verkopft“ bin? Alle anderen Zweifel sind bereits ausgeräumt, alle Fragen ausführlich beantwortet. Denn was einer Hypnose, sowohl in medizinischer oder therapeutischer Form als auch zur Veränderung alter Gewohn-

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Ihn suchen Menschen auf, die etwas an ihrem Leben verbessern möchten, der größte Teil seiner Kunden hat den Wunsch, sich unterstützend durch Hypnose das Rauchen abzugewöhnen oder an ihrer Ernährung, an ihren Lebensgewohnheiten zu arbeiten, um abzunehmen. „Die Hypnose hilft, Ziele zu erreichen, die man anders nicht erreicht“, so Mayrhofer.

Fotos: AndreyPopov; Dimitris66 - istockphoto.com

Ein Artikel von Doris Thallinger

heiten und Glaubenssätze, immer vorangeht, ist ein ausführliches Gespräch. „Die meisten Leute haben eine ganz falsche Vorstellung von Hypnose. Show-Hypnosen erwecken den Eindruck, man sei dem Hypnotiseur willenlos ausgeliefert, vollkommen weggetreten und könne sich hinterher an nichts erinnern. Das ist natürlich Unsinn“, erklärt Hans Mayrhofer, der seit sieben Jahren als Hypnotiseur in Oberhofen am Irrsee selbstständig tätig ist.


Leben

Foto: Matthias Mende

Hypnosepsychotherapie ist eine Art der Therapie, bei der der Patient sehr aktiv ist – vor allem in seinen unbewussten Anteilen. Abgestimmt auf die jeweilige Störung und die seelische Verfassung des Patienten gibt es verschiedene therapeutische Zugänge: auf der Handlungsebene ähnlich wie in der Verhaltenstherapie, lösungsorientiert durch die Ressourcen-Aktivierung oder psychodynamisch mit der Entstehungsgeschichte der Symptomatik, um die zugrundeliegenden Konflikte zu erkennen und aufzulösen. Matthias Mende, Psychotherapie-Zentrum Dr. Mende, Salzburg

Foto: Hans Mayrhofer

Hypnose ist Lebenshilfe, die die Kraft des Unterbewusstseins nutzt, die ein jeder Mensch hat, die jedoch meist völlig unbeachtet bleibt. Dabei kann man gerade durch diese Kraft immens viel erreichen, wie auch Beispiele bekannter Skisportler zeigen: Genau wie durch Mentaltraining wird mithilfe der Hypnose vieles möglich, das einem vielleicht anfangs unmöglich erschienen ist. Hans Mayrhofer, LebensEnergieWerkstatt Hypnose am See, Oberhofen am Irrsee

Foto: www.kaindl-hönig.com

EXPERTENTIPPS

Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass ein Hypnosetherapeut die Probleme löst wie ein VoodooZauberer und man selbst nichts beitragen muss. Es gibt einen Widerstand von jedem Patienten, Kontakt zu seinem Unbewussten aufzunehmen. Dieser Widerstand hilft, uns zu schützen: Was ich nicht verkrafte, stecke ich ins Unbewusste. Aber um in der Therapie weiter zu kommen, brauche ich Zugang zu meinem Unbewussten. Da helfen Imaginationstechniken, um zum Kern der Problematik zu gelangen. Andrea Hammerer, Klinische Psychologin & Psychotherapeutin, Salzburg

Foto: KatarzynaBialasiewicz - istockphoto.com

Bewusstseinszustand Trance Der Bewusstseinszustand, in dem man sich in Hypnose befindet, nennt sich Trance. Nur ein Teil des Bewusstseins ist ausgeblendet und rückt in den Hintergrund, ein anderer Teil ist dafür besonders wach und fokussiert. In diesem in höchstem Maße konzentrierten Bewusstseinszustand ist der Mensch fähig, sich besonders intensiv auf eine spezielle Thematik zu konzentrieren. Die im wachen Zustand weit gefächerte Aufmerksamkeit wird gebündelt. Dies kann man sich vorstellen wie einen dunklen Raum, in dem eine Ecke im Lichtkegel einer Taschenlampe ganz besonders intensiv wahrgenommen wird. In Trance kann der Mensch bestimmte Situationen mit allen Sinnen wahrnehmen, also nicht nur daran denken, sondern sie auch fühlen und spüren. Der direkte Zugang zur Emotionalität und der inneren Gedankenwelt wird hergestellt. Wesentlich ist, dass jeder, der sich hypnotisieren lässt, auch dahinter steht, es auch zulassen Meng Dse kann und will. Allerdings gibt er dabei nicht die Verantwortung oder Kontrolle ab. Im Gegenteil, er ist gefragt, intensiv mitzuarbeiten. Neben Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion arbeitet Hans Mayrhofer mit seinen Kunden beispielsweise daran, deren Selbstvertrauen zu stärken, Schüchternheit abzulegen oder Motivationsarbeit zu leisten. „Sobald es jedoch um Themen im medizinischen oder therapeutischen Bereich geht, wie Phobien, Angstzustände etc., verweise ich meine Kunden an einen Arzt oder Therapeuten“, setzt Hans Mayrhofer klar die Grenze seiner Hypnose.

„Alles ist in uns selbst vorhanden.“

Hypnose im klinischen Bereich „Der professionelle Einsatz von Hypnose betrifft den klinischen Bereich, sowohl in der Medizin als auch in der

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Psychologie und Psychotherapie“, erklärt Matthias Mende, Psychotherapeut und Lehrtherapeut für Hypnosepsychotherapie. Seit mehr als 25 Jahren führt er gemeinsam mit seiner Frau das Psychotherapie-Zentrum für Hypnose, Verhaltenstherapie, Akut- und Notfallpsychologie in Salzburg-Taxham. Und auch wenn er für den psychotherapeutischen Bereich zuständig ist, kennt er ebenso die nachweisliche körperliche Wirkung einer Hypnose: „Man weiß seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, dass allein durch den Zustand einer hypnotischen Trance Abwehrkräfte gestärkt werden. Durch entsprechende Imagination, die Stärkung der Vorstellungskraft auf diesem Gebiet, kann man das Immunsystem anregen, um z.B. einfache grippale Infekte abzufangen. Es gibt eine großangelegte Studie, die besagt, dass Menschen, die sich selbsthypnotisch dem Immunsystem zuwenden und Imaginationen erschaffen, in denen das Immunsystem Eindringlinge verjagt, signifikant seltener an grippalen Infekten erkranken.“ Neben dem Einsatz bei Erkrankungen, die das Immunsystem und die Nerven betreffen, kann Hypnose im medizinischen Bereich zur Schmerzreduktion eingesetzt werden, zur Stillung von Blutungen, im prä-, intra- und postoperativen Bereich zur Wundheilung oder etwa im zahnärztlichen Bereich. Auch bei Chemotherapie-Patienten hat sich Hypnose als gute Methode erwiesen, um Nebenwirkungen zu lindern. Anerkanntes Psychotherapieverfahren „Grundsätzlich eignet sich die Hypnosepsychotherapie für alle Störungen, die in der Psychotherapie behandelbar sind, insbesondere zur Auflösung von Angsterkrankungen wie Panikstörungen und Phobien sowie zur Behandlung von psychosomatischen und somatoformen Störungen wie dem Reizdarmsyndrom oder hypochondrischen

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Störungen, die durch seelische Konflikte oder Traumata bedingt sind“, erläutert Mende das breite Spektrum an Indikationen, bei denen Hypnosepsychotherapie helfen kann. „Auch alle Arten von posttraumatischen Belastungsstörungen lassen sich in den meisten Fällen mit dieser Therapiemethode auflösen.“ Traumata erzeugen chronischen Stress, dadurch ist der Organismus nicht fähig zu lernen. In Trance ist es möglich, das Aktivierungsniveau und damit das Stresslevel zu regulieren und ausreichend niedrig zu halten, um bei der Konfrontation mit belastendem Material die Lernfähigkeit zu behalten, die es erlaubt, ein Ereignis neu zu verarbeiten. „Ich bin dabei in ständigem Dialog mit dem Patienten. Dieser kann sich danach selbstverständlich auch an alles erinnern. Es wäre doch widersinnig, wenn man in Trance eine wichtige Erfahrung macht und sich danach nicht mehr daran erinnert. In Trance ist man weder im Schlafzustand noch willenlos. Zu mir kommen Menschen nicht, um Kontrolle zu verlieren, sondern um Kontrolle zu gewinnen – eben durch das Mitwirken des Unbewussten“, räumt Mende mit Vorurteilen auf. Die Sicht des inneren Kindes Die Salzburger Psychotherapeutin Andrea Hammerer sieht in der Hypnosetherapie eine von mehreren Einzelmethoden, die in der Verhaltenstherapie ihre Berechtigung haben. Insbesondere in der Paartherapie setzt sie in bestimmten Situationen Trancetechniken ein, um Situationen oder Konflikte aus der Perspektive des „KindheitsIchs“ zu betrachten. „In Liebesbeziehungen kommunizieren wir auf der KindEbene, das ist die Ebene des Verliebtseins, der Sexualität, aber auch der Kämpfe, die wir in Beziehungen austragen“, erklärt sie. „Wenn ich einen Patienten, der sich im Trancezustand befindet, frage, was er an seinem Partner geliebt hat, als er ihn kennengelernt hat, wird er es nicht nur beschreiben können, sondern tatsächlich fühlen. Ähnlich ist es bei Konflikten, die unter Umständen bereits in der Kindheit wurzeln: In der Imagination können wir Bilder unseres autobiographischen Gedächtnisses abrufen, ohne Zensur“, so Hammerer. „Die Imagination ist eine gute Technik, um sich Situationen genauer anzuschauen – aber sie ist auch eine sehr sensibel einzusetzende Methode, bei der man sehr vorsichtig agieren muss. Den Konflikt an sich behandelt man erst in weiteren Therapiesitzungen. Sich in Hypnose versetzen zu lassen, löst für sich noch keine Probleme!“

Fotos: LightFieldStudios - istockphoto.com; Feodora - stock.adobe.com

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Leben

Der medizinische Ratgeber

Klare AugenBLICKE

Fotos: Dr. Parisi/ Nina Hintringer Photography

ganz ohne Sehhilfe

SmartSurfACE: Die weltweit sicherste Augenlaserbehandlung

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Foto: Rebecca Wallenta

Augenarzt Dr. Albino Parisi setzt mit der SmartSurfACE-Methode auf die schnellste und sicherste Methode für eine Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit. Mit dem „SCHWIND AMARIS® 1050 RS“-Laser und der No-Touch-Lasermethode sorgt er für das optimalste Ergebnis bei minimalstem Risiko. Die Vorteile dabei sind maximale

Präzision bei minimaler Behandlungszeit sowie höchste Sicherheit durch den Ausgleich kleinster Augenbewegungen und Eyetracking in sieben Dimensionen. Sehr glatte Hornhautoberflächen und ein schonender Gewebeabtrag wird durch den extrem kleinen Laserspot und ein intelligentes thermisches Kontrollsystem garantiert. Das eigentliche Lasern dauert nur

Erfahrungsbericht, Rebecca Wallenta: Im Alter von drei Jahren bekam ich meine erste Brille, mit 14 meine ersten weichen Kontaktlinsen. Meine Sehschwäche verschlimmerte sich im Laufe der Jahre, bis sich die Werte bei etwa -6 und -8 Dioptrien einpendelten. Nach jahrelangem Tragen meiner Kontaktlinsen trat eine Unverträglichkeit auf – die Augen waren ständig trocken, gerötet und gereizt. Glücklicherweise bin ich vor einem Jahr auf den NoTouch Laser von Dr. Parisi aufmerksam geworden. Heute habe ich eine Sehkraft von 120%! Ich wünschte, ich hätte den Mut zu dieser OP schon viel früher aufgebracht.

wenige Sekunden. So wird beispielsweise eine Kurzsichtigkeit von -8 Dioptrien in etwa 12 Sekunden abgetragen. Der Laser bietet mit PresbyMAX® auch eine minimal-invasive Methode zur Behandlung von Alterssichtigkeit. Die empfindliche Augenlinse wird dabei weder berührt noch ersetzt. Stattdessen wird die Hornhaut mit sehr schnellen Laserimpulsen hochpräzise und schonend modelliert. INFO

Dr. med. Albino Parisi Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst Tel. +43 (0) 54 12 / 61 861 Josef-Speckbacher-Straße 16 6112 Wattens Tel. +43 (0) 52 24 / 55 122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

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BURNOUT UND DEPRESSION:

Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle ipps: Buch-T rts und damit unsere Gedanken beeinflussen. a r. Spitzb er Bestsell

Dr. Spitzbart mit seinem Team

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu

suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die

Foto: www.erwino.com

Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. INFO

Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Panzerhalle, Siezenheimer Straße 39A / Ebene 4 / Top 19 5020 Salzburg Tel: +43 (0) 662 / 25 03 50 www.drspitzbart.de www.youtube.spitzbart.com

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Alternative Frauenmedizin

Leben

Eigene einschlägige Erfahrungen brachten die Gynäkologin Dr. med. Claudia C. Carl dazu, neue Wege zu gehen. In der modernen Wahlarztpraxis in Piding werden Patientinnen naturheilkundlich behandelt. durch die Bekämpfung von Schmerzen erreicht, sondern durch eine Stärkung des Immunsystems, was mit der „Apotheke der Natur“ möglich ist. INFO

Foto: SARA BUBNA photography.

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Spezialisiert ist die erfahrene Fachärztin für Frauenheilkunde Dr. Carl auf chronische Erkrankungen, z.B. Perioden-, Schwangerschafts-, Wechselbeschwerden und Kinderwunsch. Ihre Erfahrung zeigt, dass viele Frauen unter Regelbeschwerden leiden. Bei der schmerzhaften Regelblutung helfen sich die betroffenen Frauen oft mit Schmerzmedikamenten. Gesundheit, so ist die Frauenärztin überzeugt, wird nicht

Dr. med. Claudia C. Carl Praxis für ganzheitliche Frauenmedizin Tel. +49 (0) 86 51 / 76 68 926 www.praxis-carl.de Sprechstunde nur nach telefonischer Terminvereinbarung

20 Jahre Aesthetica Medica

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Foto: Aesthetica Medica Salzburg

Waltraud Baumann freut sich, nach ihrer schweren Verletzung wieder ein bis zwei Tage pro Woche für ihre Kunden da sein zu dürfen. Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden gehören zusammen und stehen sogar in Abhängigkeit zueinander, bedingt doch das eine auch das andere. Entsprechend dieser Erkenntnis bietet

Waltraud Baumann ergänzend zu ihrem Angebot an therapeutischen Behandlungen ihre Expertise in medizinischer Hautpflege an. Sie ist spezialisiert auf Anwendungen bei Erschöpfungszu-

Behandlungsangebot auf höchstem Niveau THERAPIE: klass. Massagen, Entspannungsmassagen, chin. Fussreflexzonentherapie, man. Lymphdrainagen nach Dr. Vodder, prä- und postoperative Behandlungen, Ultratone – Gesicht und Körper, uvm. KOSMETIK: Anti Aging- und Problemhautbehandlungen, Microdermabrasion, US – Iontophorese, Mesoporation, Mikro-Needling nach Reviderm AYURVEDA: Umfangreiches Behandlungsangebot im 1. Ayurveda Institut Salzburgs zur Verbesserung der Lebensqualität und Verlangsamung des Alterungsprozesses.

ständen, Burn-out, Disharmonien im Klimakterium sowie prä- und postoperative Behandlungen. Zahlreichen Aus- und Weiterbildungen an führenden Anti Aging Akademien garantieren Therapien auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft.

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Aesthetica Medica Salzburg Tel. +43 (0) 650 / 54 66 995 oder +43 (0) 676 / 34 92 739

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Leben

Genuss-Hotspot in bester Lage – die Riederalm in Leogang

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Für Aufsehen in der österreichischen Gourmetszene sorgt zunehmend der junge Patron Andreas Herbst. Nach Jahren in internationalen Spitzenrestaurants verwirklicht er nun am heimatlichen Herd seine Vorstellungen einer modernen, österreichischen Alpinküche, die kreativ, aber nicht abgehoben beste heimische Produkte individuell ausgewählter Hersteller in den Mittelpunkt rückt. So erwarten die Gäste täglich raffinierte, regionalverwurzelte Genießermenüs, die aus einem exzellenten Weinkeller ihre passende Begleitung finden. Besonderen Anklang findet das vorweihnachtliche Programm der Familie Herbst. So genießt man die winterliche Landschaft bei Pferdekutschenfahrt und Fackelwanderung, wohl-

tuende Saunaaufgüsse mit weihnachtlichen Aromen sowie den AdventBrunch mit Schlemmer-Buffet und 6-gängigem BrunchMenü. Abendliche Highlights sind unter anderem die „Küchen Gaudi Christmas Edition Vol. 2“ sowie das „Christmas Wine & Dine Gala-Dinner“. Das Good Life Resort Riederalm der Familie Herbst ist somit die erste Wahl für einen erlebnis- und genussreichen Urlaub für alle Jahreszeiten und Ansprüche. INFO

Good Life Resort die Riederalm ****S Familie Herbst Rain 100, 5771 Leogang Tel. +43 (0) 65 83 / 73 42 info@riederalm.com www.riederalm.com

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Die geniale Lage direkt an der Asitzbahn-Talstation (im beliebten Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn) sowie am Bikepark Leogang machen die Riederalm zum idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Bike-Action und Ski-Spaß. Der Wellnessbereich mit über 2.000 m² wurde architektonisch so geschickt aufgeteilt, dass Ruhesuchende und Kinder in zwei völlig getrennten Bereichen voll auf ihre Rechnung kommen. Highlight ist der gegen jeglichen Lärm abgeschirmte Mountain SPA (Ü 18) mit Thermalpool (33 °C beheizt, Inneneinstieg, 20 m Länge), sechs verschiedenen Saunen & Schwitzattraktionen sowie einem Kristall-Steingarten mit Kneippanlage unter freiem Himmel. Hit für Familien sind die Pinzgauer Wasserfestspiele mit Hallenbad zum Rausschwimmen, beheiztem Pool (20 m Länge), spektakulärer Indoor-Wasserrutsche und Dress-on Sauna.

Fotos: Lorenz Masser, Michael Huber, Herbert Lehmann

Unkonventionelle Kombi: „Adults only“ und Familien finden im Genießerhotel Riederalm Wellnessvergnügen mit zwei Pools, raffinierte Gourmetküche sowie jede Menge Aktivmöglichkeiten.


Ein Resort der VAMED Vitality World Foto: TAUERN SPA Zell am See - Kaprun

Next Level Wellness Hotelgäste des TAUERN SPA Zell am See – Kaprun können sich auf ein einzigartiges Wohlfühl-Erlebnis der besonderen Art freuen.

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Ab November 2019 bietet das beliebte 4*S Resort im Zuge der Hotelerweiterung ein Wellness-Upgrade auf höchstem Niveau an – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Österreichs größter und exklusivster Hotel Panorama SPA erweitert mit dem beeindruckenden neuen Glas Panoramapool im Hotel SPA Gletscherblick, der vor allem Familien begeistern wird, sein Angebot. Denn dieser ist, im Gegensatz zum bestehenden gläsernen Skylinepool, auch für Kinder zugänglich und bietet einen umwerfenden Ausblick auf das Kitzsteinhorn und die Bergwelt der Hohen Tauern. Wohin man auch blickt, stößt man auf innovative Neuerungen: Neben dem Glas Panoramapool in luftigen

Höhen erwarten Hotelgäste im Hotel SPA Gletscherblick zahlreiche Relaxund Rückzugsmöglichkeiten, in denen man es sich nach dem Wasserspaß gemütlich machen kann. Erholungssuchende haben die Wahl zwischen modernen Kuschelecken, gemütlichen Familienliegen, einladenden Doppelliegen, chilligen Lounge-Zonen oder der Sonnenterrasse. Ein weiteres Wellness-Highlight im Hotel SPA Gletscherblick ist die wohltuende Gletscherblick Sauna. Für die anschließende Erfrischung und SinnesStimulierung sorgt der belebende Eisnebelgang. Damit aber nicht genug: Im Aussenbereich der SPA Saunawelt lädt die neue Aufguss- & Erlebnissauna Bergkristall Sauna zu einem wohl-

Mein Midweek Special! 1 Übernachtung im Doppelzimmer Premium mit Verwöhn-Halbpension, genussvolles Schlemmerfrühstück bereits am Anreisetag, SPA Erlebnis auf mehr als 20.000 m², exklusiver Hotel Panorama SPA mit gläsernem Skylinepool, Hotel SPA Gletscherblick mit Glas Panoramapool & Gletscherblick Sauna und vielen weiteren TAUERN SPA Inklusivleistungen. Anreise Mo, Di, Mi, Do ab € 147 pro Person – Angebot gültig bis 19.12.2019

tuenden Aufguss mit natürlichen Kräutern der Region ein. So geht Erholung auf höchstem Niveau! TAUERN SPA Managing Director Karl Berghammer erläutert die Vorzüge des innovativen Hotel SPAs: „Mit dem Hotel SPA Gletscherblick wollen wir unseren Hotelgästen durch neue Annehmlichkeiten wie die modernisierten Relax-Zonen, die Gletscherblick Sauna, den Eisnebelgang und viele Attraktionen mehr ein unvergleichliches Urlaubserlebnis bieten. Im neuen Glas Panoramapool kann die ganze Familie in luftigen Höhen dem Bergpanorama entgegenschwimmen – das ist einzigartig in Österreich und Wellness 2.0!“ INFO

TAUERN SPA Zell am See – Kaprun Tauern Spa Platz 1, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 20 40 -0 office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com

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Newcomer

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Newcomer

Newcomer

Fitness

neu gedacht MAIKAI - more than fitness eröffnet im STADTWERK sein zweites Studio. Seit September ist es soweit, Interessenten können im Rahmen eines kostenlosen Probetrainings erstmalig das Studio testen.

Hintergrund zur Gründung von MAIKAI war die Tatsache, dass immer mehr Menschen an Erkrankungen wie Diabetes, Rückenschmerzen, Übergewicht oder Herzkreislaufproblemen leiden und zeitgleich nur ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung trainiert bzw. nur sehr wenige der Trainierenden in klassischen Fitnessstudios glücklich werden. Aussagen wie „Fitness ist nichts für mich, ich möchte lieber draußen anstatt drinnen trainieren und normale Studios sprechen mich nicht an“, haben das Team von MAIKAI dazu

Fitnessziele erreichen Dafür setzt MAIKAI auf drei Faktoren: Hightech-Geräte erlauben es Laienund Hobbysportlern, so effizient und effektiv wie Profis zu trainieren. Deshalb reichen auch zwei Trainingseinheiten à 45 Minuten pro Woche. Das erste Fitness-Level-System der Welt stellt sicher, dass man messbare Erfolge erzielt und so dauerhaft motiviert bleibt. Abgerundet wird das Ganze durch das sogenannte „Personal Training Light“. Hierbei kommen auf einen Trainer ca. 6 Mitglieder, sodass wirk-

Lernen Sie MAIKAI kennen: Tage der offenen Tür am neuen Standort Mitte am 9., 10. und 11. November!

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lich individuell betreut werden kann. Aus diesem Grund gibt es insgesamt auch nur 500 Plätze. Im ersten MAIKAI Studio im Süden der Stadt waren die Plätze bereits nach ca. 4 Monaten restlos ausverkauft. Schnell sein lohnt sich daher doppelt: Einerseits kann man sich einen Platz sichern und andererseits gibt es im Oktober noch vergünstigte Eröffnungskonditionen. Fotos: Maikai - more than fitness

INFO

Maikai – more than fitness Strubergasse 28, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 50 50 Kostenloses Probetraining unter: www.maikai.at

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motiviert, Fitness komplett neu zu denken. Heute erreichen nur circa 10 % aller Mitglieder in Fitnessstudios ihre Ziele. So ist es auch nicht verwunderlich, dass knapp jeder Dritte bereits nach einem Jahr wieder das Handtuch wirft. Und genau das will MAIKAI ändern. Fitness- und Gesundheit soll so einfach, aber gleichzeitig effektiv werden, dass wirklich jeder sein persönliches Trainingsziel erreicht.


Genussvoller steirischer Herbst im Murtal Manch einer behauptet ja, dass der „Indian Summer“ nirgendwo schöner ist als im steirischen Murtal.

Um sich selbst ein Urteil bilden zu können, sollten Sie jetzt dorthin reisen und die frische, klare Luft, den Geruch der Zirbenzapfen und die Produkte der frisch eingefahrenen Ernte samt so manch gutem Tropfen Wein genießen. Am besten im Hotel Steirerschlössl, einem Jugendstiljuwel, dessen Architektur jetzt besonders gut zu Geltung kommt. Genuss für Zunge und Gaumen Die Ernte ist eingefahren und der Gabentisch reich gedeckt. Auch in der Haubenküche des Hotels Steirerschlössl duftet es besonders herrlich und das Team achtet darauf, dass nur auf den Tisch kommt, was uns die regionale Natur geschenkt hat. Vom

reichhaltigen Frühstück bis hin zum fantasievollen Abendmenü. Genuss aus der Traube Im Keller des Steirerschlössl lagern ganz besondere Schätze: Tausende Flaschen Wein aus unserer Heimat, aber auch aus aller Welt. Gönnen Sie sich während Ihres Aufenthaltes eine kleine „Reise“ durch die Geschmacksvielfalt, die uns die Trauben schenken. Das Hotel bietet verschiedene Möglichkeiten: Von einer kurzen Einführung mit Verkostung bis zu einem zweistündigen Intensiverlebnis mit dem Haus-Sommelier, auch gerne themenspezifisch. Die „Reise“ findet in jedem Fall in gemütlicher Atmosphäre statt.

Genussvolles Wohnen Die Suiten im Hotel Steirerschlössl sind jede für sich besonders: Die Materialien außergewöhnlich, die Architektur sowieso. Die Bäder versprechen entspannende Stunden in Marmor und der Blick fällt in jedem Fall in den hübschen Garten des Hotels mitten in Zeltweg. Der Alltag bleibt vor dem großen Tor ausgesperrt und der überall präsente Jugendstil, gepaart mit modernstem Komfort, lässt den Gast von der ersten Minute an spüren: Sie sind herzlich willkommen! Tipp: Wer gerne ein paar Stunden in einem SPA verbringen möchte, den bringt der Shuttle-Service ins Hotel G‘Schlössl Murtal! Das Hotel Steirerschlössl darf übrigens das Qualitätssiegel Tauroa tragen und wird damit dem Anspruch gerecht, ein „beflügelnder“ Ort zu sein. Alle diese besonderen Orte finden Sie auf www.tauroa.at.

Fotos: Sandro Zangrando, Harald Eisenberger, Philip Platzer

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Gönnen Sie sich eine persönliche Genusszeit! • 2 Nächte in einer Suite inkl. Champagner-Frühstück • 1 Vier-Gang-Menü am Abend • Benutzung des 600 m² großen SPAs im Hotel G‘Schlössl Murtal Preis pro Person: ab 207,00 Euro

Hotel Steirerschlössl Hauptstraße 100, 8740 Zeltweg Tel. +43 (0) 35 77 / 22 601 www.hotel-steirerschloessl.at

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Leben

Freizeit-Tipp Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at

Salzburger Adventsingen

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Foto: www.salzburgeradventsingen.at

Tickets und nähere Infos unter www.salzburgeradventsingen.at oder Tel. +43 (0) 662 / 84 31 82.

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as Salzburger Adventsingen begeistert mit seiner Liaison aus Volksmusik, Klassik und zeitgenössischen Kompositionen alljährlich rund 36.000 Gäste aus über 40 Ländern. In diesem Jahr lautet der Titel „Der Sterngucker“. Die Handlung: In einem Traum erlebt der kleine Sterngucker die Geburt Jesu Christi.

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN zwei Mal zwei Karten Kategorie 1 für die Premiere am Freitag, 29. November um 19.30 Uhr im Großen Festspielhaus. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Adventsingen“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 01.11.2019.

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Genuss

Die Kultur hängt von der Kochkunst ab. Oscar Wilde

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Wild kochen!

em bei Wildfleisch nur Wildschweingulasch und Rehrücken einfallen, der liegt erstens völlig falsch und braucht zweitens dringend „Wild kochen!“ von Alena Steinbach. Von Chili con Reh über Hirsch-Döner bis hin zu Wildschwein-Ribs gibt es da jenseits von traditionellen Wild-Rezepten jede Menge Neues zu entdecken, das nun auch mega-einfach nachzukochen ist. In „Wild kochen!“ liefert die junge Jägerin über 70 moderne Wildrezepte, die Koch- und Wildeinsteigern problemlos gelingen. Das Beste: Zu jedem Rezept gibt es einen Tauschtipp, der für jedes Wildfleischstück Ersatz anbietet – so flexibel geht Wild heute! Ob Rotwild, Wildschwein oder Hase, schnell wird klar: Wildfleisch muss man überhaupt nicht anders behandeln als Schweine- oder Rindfleisch. Das Buch liefert aber nicht nur einfach geniale Wildrezepte: Spannende Einblicke in das Leben einer jungen Jägerin auf der Pirsch gibt es obendrein.

Edle Bio- & Fairtrade-Schokolade ganz persönlich

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Fotos: BiaArt AG

BioArt-Schokolade wird mit Bio-Heumilch g.t.S. (garantiert traditionelle Spezialität) aus der Region Trumer Seenland hergestellt. Diese gibt es jetzt als personalisierte Edition – als Schokobote, Tafel oder als praktische Naps. BioArt personalisiert Bio-Schokoprodukte nach Ihren Wünschen – und das schon ab einer kleinen Stückzahl. Der BioArt-Schokobote mit viel Platz für Ihre Bilder und zwei Schokoladen kann bereits ab 25 Stück in Ihrem Design produziert werden. Die köstlichen

BioArt 70-Gramm-Schokoladen mit personalisierter Banderole gibt es schon ab 250 Stück. Besonders beliebt zum Kaffee und für Veranstaltungen sind die 5-GrammTäfelchen, die ab 3.600 Stück produziert werden können. INFO

BioArt AG Biodorfweg 1, 5164 Seeham Tel. +43 (0) 62 17 / 570 00 office@bioart.at, www.bioart.at

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Kulinarik & Genuss

Haute Couture für den

Kuchen Fotos: Links: Martin Studeny; Rechts: Cake Couture

Bastelei trifft Gebäck: Cake Decorating (oder auf gut Deutsch: das kunstvolle Verzieren von Torten oder sogar Keksen) liegt im Trend und begeistert kreative Bäcker und Esser gleichermaßen. Wow-Effekt garantiert!

Torten zum Träumen Was wäre eine Feier ohne eine leckere Torte? Laut einem beliebten Spruch der Kochbuchautorin Julia Child nur „ein Meeting“. Umso besser, wenn die betreffende Torte nicht nur herrlich schmeckt, sondern auch noch herrlich aussieht! Beim Cake Decorating bestehen verschiedene Möglichkeiten – die wohl bekannteste ist die klassische Verzierung mit Fondant. Die Zuckermasse eignet sich nicht nur zum Überziehen einer Sweet Tables by Cake Couture (Andrea Isabelle Streitwieser, blv)

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Torte, sondern auch zum Formen von Dekoelementen wie Blüten, Blättern und Herzen. Neuer Stern am Kuchenhimmel sind sogenannte Drip Cakes, bei denen eine (Schoko-)Glasur so aufgebracht wird, dass einzelne Tropfen an den Seiten der Torte herunterlaufen. Oft werden die Drip Cakes aufwändig verziert, beispielsweise mit farbenfrohen Macarons, echten Blumen und Stoffbändern. Auch Naked Cakes, also Torten ohne Fondant, Ganache oder Glasur liegen im Trend – und begeistern auch die Profis. „Bei Naked Cakes sieht man, was drin ist – sie stehen sozusagen für ehrlichen Geschmack“, erklärt Martin Studeny, Inhaber der Patisserie und Confiserie M Passione. „Eine dicke Fondantschicht sieht zwar schön aus, man kann aber den Geschmack der Torte nicht vorhersagen – deshalb mag ich Naked Cakes lieber.“ Klein aber fein Für Anlässe, bei denen eine ganze Torte zu aufwändig erscheint, eignen sich süße Kleinigkeiten wie etwa Cake Pops, die optisch an dekorativ gestaltete Lollis erinnern.

Fotos: peachesandmint

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ie Glasur zieht sich in dekorativen Tropfen an den Seiten der Torte entlang, fast scheint sie noch flüssig zu sein. Man schmeckt die reichhaltige Schokolade quasi schon vor dem ersten Bissen auf der Zunge: Das Auge isst mit – gerade bei süßen (Gebäck-) Sünden. Ob Drip Cake, Naked Cake oder mit Royal Icing verzierte Keks: Je kunstvoller, desto mehr Lust darauf bekommt der Genießer.


Kulinarik & Genuss

Fotos: 1. & 3.: Cake Couture; 2. & 4.: Martin Studeny

Dazu wird ein Kuchen zerbröselt und beispielsweise mit Marmelade, Ganache oder Mascarpone vermischt, bevor die Masse dann zu Kugeln verarbeitet und auf einen Stiel gespießt wird. Anschließend wir der Cake Pop in Kuvertüre oder Glasur (beispielsweise Candy Melts) eingetaucht und im noch feuchten Zustand mit Streuseln, essbarem Glitzer oder kleinen Blüten verziert. Ein Trick: „Wir stellen die Cake Pops meist zum Trocknen auf den Kopf“, verrät Andrea Isabelle Streitwieser, Inhaberin von Cake Couture. „So sind sie leichter zu servieren und sehen noch interessanter aus.“ Wer es noch filigraner mag, dem seien Dekokekse ans Herz gelegt: Auch abseits von Weihnachten kommen Cookies mit der richtigen Verzierung gut an! Ganzjährig beliebt sind beispielsweise Herzen, die mit Fondant belegt werden. Kreative können mittels Spritztülle und Royal Icing (einer eiweißhaltigen Zuckerpaste) ein Wort pro Keks aufbringen – im Falle einer Herzform passt etwa „love“ besonders gut, es dürfen aber natürlich auch die Namen lieber Gäste oder ähnliches sein. Bake it yourself Fazit: Cake Decorating ist geeignet für alle, die gerne backen und Design mögen. „Prinzipiell kann jeder Cake Decorating lernen“, erklärt Andrea Isabelle Streitwieser. „Man muss nur wissen, worauf man achten muss, dann geht das Dekorieren problemlos und relativ einCake Lettering (Stephanie Juliette Rinner, EMF)

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fach.“ Beispielsweise muss man wissen, dass Fondant nicht feucht werden darf – eine Lagerung im Kühlschrank wäre daher fatal! Das nötige Know-how vermittelt Andrea Isabelle Streitwieser in verschiedenen Kursen – von der Keksdeko bis zum Herstellen eines Drip Cake ist alles dabei. Je nach Lust und Laune beziehungsweise je nach gewünschtem Ergebnis werden unterschiedliche Dekoelemente verwendet. Martin Studeny gibt einige Tipps für alle, die es auf eigene Faust versuchen möchten: „Am besten startet man mit einem unkomplizierten Material wie beispielsweise Marzipan. Als ersten Deko-Schritt kann man versuchen, daraus Rosen zu formen oder einen kleinen Kuchen damit zu überziehen.“ Achtung: Dekorieren mit Schokolade ist laut Martin Studeny ein eher anspruchsvolles Vorhaben – denn das empfindliche Material ist schnell falsch temperiert und läuft dann an. Außerdem: „Man sollte das Pferd auch beim Cake Decorating nicht von hinten aufzäumen, sondern immer Schritt für Schritt vorgehen.“ Will heißen: Zunächst sollte man sich auf das Backen selbst konzentrieren, dann kann man sich an passende Cremes wagen – und erst im letzten Schritt geht es an die Dekoration. Natalie Zettl Kleines Back-Glossar Fondant: zuckerlastige Masse zum Überziehen von Torten Kuvertüre: Schokoladenglasur Ganache: Mischung aus Kuvertüre und Obers Candy Melts: Drops aus Zucker und Palmfett, geschmolzen als Glasur verwendbar Royal Icing: eiweißhaltige Zuckerglasur

... weiter geht´s inkl. Rezepten auf www.diesalzburgerin.at/cake-decorating


Kulinarik & Genuss

Erfrischender

Fuxn-Zauber Wenn die Temperaturen langsam sinken, die Blätter in prächtigen Farben von den Bäumen fallen und im Fuxn-Garten vom Wind herumgewirbelt werden, dann ist er da: der Herbst! Gästen das Original Oktoberfestbier aus dem Augustiner Bräu München. Wer es lieber „stürmisch“ mag, sollte unbedingt den Sturm vom Schilcher probieren. Als perfekte Begleiter runden unsere alljährlichen „Fuxn Stars“ das kulinarische Vergnügen ab: Das einzigartige „Fuxn-Salzburger Volksbier“, ein biologisch hergestelltes „Lager“ aus der Gusswerk-Brauerei in Hof, erfreut den Gaumen von Bier-Liebhabern, während die beiden Haus-Cuvées – Rot von Jörg Bretz aus Carnuntum und Weiß von Hartmut Aubell aus Ratsch – WeinFreunde begeistern. Gemeinsam mit Getränkehändlern und Lebensmittellieferanten arbeiten wir persönlich daran, das Allerbeste aus deren Produkten herauszuholen sowie eigene Kreationen für ein vielfältiges Angebot zu entwickeln. Hunger bekommen? Dann ab in den Fuxn-Bau!

onen, bestehend aus unseren Wanderhühnern, den Minihausschweinen Fix und Foxi, einem Spielplatz und vielen Wiesenflächen bieten wir nun eigens für Kinder kreierte Speisen. Auch Vegetarier und Veganer haben im Fuxn die Auswahl: Original Pinzgauer Kasnocken, vegane ErdäpfelLauch-Nudeln sowie ein bunter Gartensalat mit Antipasti komplettieren das Angebot.

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INFO

Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28 Sterneckstraße 33 (P) 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 55 14 prost@fuxn.at, www.fuxn.at Facebook: www.facebook.com/ fuxnsalzburg Instagram: fuxn_salzburg

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Herbstliche Speisekarte Ab sofort gibt es im Fuxn eine neue Speisekarte. Neben den beliebten Klassikern wie Innviertler Bratl vom Strohschwein, Fuxn Hendl, Wiener Schnitzel und vielem mehr finden sich darauf auch neue Speisen. Zwiebelrostbraten, faschierte Laibchen und geschmorte Schweinsbackerl – vielleicht die Klassiker von morgen? Auch für unsere kleinen Gäste ist etwas Neues dabei: Neben zahlreichen Unterhaltungsattrak-ti-

Getränke für den Herbst Erfrischende Abwechslung: Pünktlich zur Wieseneröffnung bieten wir unseren

Fotos: Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft

Die Gastgartenzeit geht zu Ende – auch im Fuxn: In unseren unterschiedlichen Gaststuben verwöhnen wir die Gaumen unserer Gäste mit saisonalen Gerichten aus regionalen Produkten.


Kulinarik & Genuss

Rosa gebratener Hirschrücken mit Schupfnudeln und Steinpilzen

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 4 Personen Hirschrücken: 1,2 kg Hirschrücken (zugeputzt), 3 zerdrückte Wacholderbeeren, 1 Thymian-Zweig, 2 rote Zwiebeln, 1 TL Tomatenmark, 1/8 l Rotwein, Butterschmalz, 1 TL Butter, Salz, Pfeffer Schupfnudeln: 800 g mehlige Kartoffeln, 80 g Mehl, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Muskatnuss Steinpilze: 250 g Steinpilze, Öl, Knoblauch, Thymian, Salz, Pfeffer

Zubereitung Hirschrücken: Den Ofen auf 120 °C vorheizen. Den Hirschrücken mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit etwas Butterschmalz anbraten und im Anschluss im Ofen ca. 35 Minuten fertig braten lassen. Die zerdrückten Wacholderbeeren sowie den Thymian-Zweig beigeben. Den Hirschrücken aus der Pfanne nehmen. Die roten Zwiebeln in Streifen schneiden und in der Pfanne anbraten. Tomatenmark dazu geben, mit Rotwein ablöschen und mit Butter verfeinern. Schupfnudeln: Für die Schupfnudeln die Kartoffeln schälen und in einem Topf mit heißem Wasser so lange kochen, bis sie weich sind. Wenn die Kartoffeln fertig sind, ca. 30 Minuten ausdampfen lassen. Mehl, Ei, Salz, Pfeffer und Muskatnuss gemeinsam mit den Kartoffeln zu einem Teig verarbeiten. Fingerdicke Nudeln daraus formen und mit Butterschmalz in einer Pfanne anbraten. Steinpilze: Die Pilze in Scheiben schneiden. In einer heißen Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Thymian würzen. Alles schön auf einen Teller anrichten und es sich schmecken lassen.

Küchenchef Mario Sattlegger Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 55 14 prost@fuxn.at www.fuxn.at

hlung: e f p m e e Getränk Cuvée Rot 2011 Jörg Bretz, Carnuntum Aus den drei Rebsorten Blaufränkisch, Zweigelt und Merlot wurde der Fuxn-Hauswein von Jörg Bretz und Luis Absmann entwickelt. Dieser Rotweincuvée entspricht den einzelnen Rebsorten voll und ganz und ergibt am Gaumen ein wahres Meisterwerk.

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Kulinarik & Genuss

Wildragout mit Brezenknödel und gebackenem Kürbis

Daniela Hofer (Serviceleitung), Matthias Mackner (Küchenchef) Stiegl Paracelsusstube Bräuhausstraße 9 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 50 / 14 92 -14 92 www.brauwelt.at

hlung: e f p m e e Getränk Stiegl-Hausbier „Waldlichtung“ Die außergewöhnliche Weißbierinterpretation funkelt unter feinporigem, elfenbeinfarbenem Schaum haselnussbraun im Bierglas. Die aromatische Kopfnote erinnert an Nuss, Mokka, Whisky und reife Banane. Vollmundig und angenehm karamellig charakterisiert sich die Komposition aus dunklen Spezialmalzen und feinstem Aromahopfen.

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 4 Personen Wildragout: 900 g Wildfleisch, 1 Becher Crème fraîche, 500 ml Gemüsefond, 150 ml Wildjus, 1 Lorbeerblatt, 5 Wacholderbeeren, 1/2 TL Thymian, 200 g Wurzelgemüse, 100 g Zwiebel, 150 ml Stiegl-Hausbier „Waldlichtung“, 2 EL Mehl Brezenknödel: 4 Stk. getrocknete Brezen, 4 Stk. getrocknete Semmeln, 5 Eier, kl. Bund Petersilie, 1 Zwiebel, 1 EL Öl, 1/4 l Milch, Prise Salz und Pfeffer Gebackener Kürbis: 1 kg Hokkaido-Kürbis, 2 EL Brösel, 2 EL Mehl, 1 Ei, gehackte Kürbiskerne, 120 g Butterschmalz, Prise Salz und Pfeffer

Zubereitung Wildragout: Das Fleisch in 2,5 cm große Würfel schneiden und scharf anbraten. Zwiebelwürfel beigeben und mit Wildjus aufgießen. Mit Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Thymian würzen. Je nach Fleischqualität ca. 1 Stunde leicht köcheln. Kurz vor Ende der Garzeit in Würfel geschnittenes Wurzelgemüse beigeben. Mit frischen Preiselbeeren und Kräutern vollenden. Tipp vom Küchenchef: Geben Sie vor dem Anrichten eine kleine Menge Waldlichtung darunter, das Ragout wird es Ihnen danken. Brezenknödel: Brezen und Semmeln in Würfel schneiden. Milch erwärmen, über die Brotmischung gießen und ca. 20 Min. einweichen lassen. Zwiebel schälen, hacken und in heißem Öl hellbraun anbraten, dann zu den Brotstücken geben und locker mischen. Salzen und pfeffern. Eier und Petersilie zufügen und alles vermischen. Mit feuchten Händen Knödel formen und in kochendes Wasser geben. Hitze zurückstellen und 15 Min. siedend ziehen lassen. Gebackener Kürbis: Hokkaido-Kürbis entkernen, in Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach in Mehl, Ei und der Brösel-Kürbiskern-Mischung panieren. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Kürbisscheiben goldbraun backen.


GOURMETKÜCHE

Genussvolle Abende im Herbst & im Advent

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Fotos: Hotel & Restaurant Hubertushof Anif

Im Hubertushof wird das ganze Jahr über Genuss hochgeschrieben. Aber sobald der Herbst Einzug hält, wird es besonders gemütlich und stimmungsvoll. Tradition und Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Die Blätter färben sich bunt, die Abende werden länger. Auf der Speisekarte vom Hubertushof darf im Herbst eines auf gar keinen Fall fehlen: das Wild. Die Wildwochen beginnen heuer am 11. Oktober und dauern bis zum 17. November. Genießen Sie während der Wildwochen verschiedenste Spezialitäten vom heimischen Wild. Unser Wildfleisch kommt direkt aus der Natur: heimisch, schmackhaft, gesund und vielseitig! Ob als Hirschcarpaccio, Ragout vom Rotwild, Osso Bucco vom Hirsch oder als rosa gebratener Wildschweinrücken – Wildgerichte sind immer eine Gaumenfreude. Dazu verwöhnen wir Sie mit perfekt

harmonierenden Getränken und herzlichem Service. Einen weiteren kulinarischen Höhepunkt bieten wir Ihnen mit dem traditionellen MartiniGansl-Essen (gegen Vorbestellung, von 01.–17. November 2019). Wenn Anlässe zum Erlebnis werden Sie wollen Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun und sie mit einer besonderen Weihnachtsfeier belohnen? Sie suchen nach einer einzigartigen Location mit exquisitem Essen? Der Hubertushof bietet mehrere Räumlichkeiten, um von einer bis zu 150 Personen Weihnachten gebührend zu feiern. Unser Team verwöhnt Sie

Unter allen Einsendern, die herausfinden, mit welchem Datum unsere Wildwochen enden, verlosen wir drei „4-GANG GENUSSMENÜS“ für 2 Personen! Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Wildwochen“ und dem richtigen Datum an news@hubertushof-anif.at! Teilnahmeberechtigt sind alle Einsendungen, die Namen und Adresse vollständig angeben. Einsendeschluss ist der 15.11.2019. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, weiterhin Zusendungen des Hotels zu erhalten. Sie sind jederzeit berechtigt, diese Einwilligung zu widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mit einem vielseitigen kulinarischen Angebot. Um bei Ihnen und Ihren Mitarbeitern für Weihnachtsstimmung zu sorgen, dekorieren wir die Tisch wie auch den Raum dem Anlass entsprechend und servieren Glühwein & Maroni auf der Gartenterrasse, die festlich geschmückt, mit Feuerkörben, Christbäumen und weihnachtlicher Beleuchtung erstrahlt. Machen Sie Ihre Firmenweihnachtsfeier im Hubertushof zu einem eindrucksvollen Erlebnis! Mit Blick auf den Untersberg und einer köstlichen Menüauswahl feiern Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern ein wunderschönes Fest, das man gerne alle Jahre wieder erleben möchte. Edles Design und ein fein abgestimmtes Interieur sowie unser zuvorkommender Service sorgen für eine stimmungsvolle Feier. INFO

Hotel & Restaurant Hubertushof Anif Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 70 hotel@hubertushof-anif.at Kein Ruhetag, à la carte Karte 11.45–13.45 Uhr & 18–21.15 Uhr

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Veranstaltungsräumlichkeiten

Erfolgreich

tagen in Salzburg

Wyndham Grand Salzburg Conference Centre. Das größte Konferenz- und Kongresshotel Salzburgs bietet den idealen Ort für besondere Momente – egal ob Konferenzen, internationale Meetings, Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern.

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Veranstaltungsräumlichkeiten

Fotos: Wyndham Grand Salzburg Conference Centre

Knapp 1.800 m² Tagungsbereich, aufgeteilt auf 16 Tagungsräume mit einer Kapazität von 10 bis 1.000 Personen und insgesamt 262 Zimmer und Suiten machen das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre zu Salzburgs größtem Konferenzhotel. Die modernen Räumlichkeiten sind klimatisiert, verfügen über Tageslicht und sind mit einer High-EndKonferenztechnik wie etwa 82 Zoll LCD Bildschirmen ausgestattet. Ob für individuelle Meetings, Tagungen, Veranstaltungen, Workshops, Messen oder große Feste und Galas – dank der exzellenten Lage in Kombination mit den 16 Tagungsräumen sowie den zahlreichen geräumigen Zimmern und Suiten in elegantem Design und

den 450 Parkplätzen ist das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre der ideale Ort für jede Art von Veranstaltung. Der Umwelt zuliebe… legt das größte Konferenzhotel der Stadt Salzburg zudem großen Wert auf regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung. Zertifiziert mit dem „Green Meeting“-Label und dem österreichischen Umweltzeichen setzt das Hotel damit ein wichtiges Zeichen für Umweltschutz. Die Liebe zur Umwelt spiegelt sich auch im täglichen Tun des Küchenteams wieder. Es werden fast ausschließlich regionale, saisonale sowie marktfrische Produkte und Fleisch aus nachhaltiger Haltung verarbeitet.

Professionelle Eventplanung Wer Unterstützung bei der Eventplanung wünscht, ist mit dem EventTeam des Hotels bestens beraten. Vom Erstgespräch bis zur erfolgreichen Umsetzung der Konferenz werden Veranstalter zu jeder Minute mit professionellem Know-how betreut und begleitet. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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INFO

Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert Straße 7, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 46 88 -0, info@wyndhamgrandsalzburg.com Sales: Nina S. Gerharter, nina.gerharter@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2101 Convention Sales: Christl Haas, christl.haas@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2405 www.wyndhamgrandsalzburg.com

SAlzburgerin Oktober/November 2019 | 89


Veranstaltungsräumlichkeiten

Multifunktionale

Mit einer optimalen Verkehrsanbindung, 1.000 Parkplätzen und fünf hochflexiblen, multifunktionalen Räumlichkeiten für 50 bis 3.000 Besucher ist die Brandboxx in Salzburg-Bergheim einer der führenden Locationanbieter für Veranstaltungen jeglicher Art. Ob für Kongresse, Galaveranstaltungen, Produkteinführungen oder auch kleinere Seminare – der zeitgemäße „Urban Style“ der Brandboxx Salzburg ist für viele Veranstaltungsformate passend. Auch für Firmenfeiern, gediegene Abendveranstaltungen und Weihnachtsfeiern bietet die Brandboxx Salzburg den geeigneten Rahmen. Modernste Licht-, Ton- und Beamertechnik machen dies möglich. Den

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Eventmanagerin Katharina Absmanner und Brandboxx Geschäftsführer Markus Oberhamberger

Eventorganisatoren steht weiters eine komplette gastronomische Ausstattung zur Verfügung, die keine Cateringwünsche offen lässt.

Jährliches Event für Unternehmen: die Weihnachtsfeier Eine Firmenweihnachtsfeier zu veranstalten, ist bei den meisten Betrieben Tradition. Doch ist es wichtig, schon früh genug mit der Suche nach einer geeigneten Location anzufangen, vor allem wenn eine Veranstaltung mit vielen Gästen geplant ist. Für Weihnachtsfeiern ab 100 Personen ist die Brandboxx Salzburg ideal. „Es sind bereits Reservierungen für 2020 da“, so Brandboxx Eventmanagerin Katharina Absmanner. Es empfiehlt sich also, schon jetzt an die Weihnachtsfeier im nächsten Jahr zu denken. Für kurzentschlossene Bucher gibt es aber auch noch „Last Minute Termine“ für dieses Jahr.

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Die Brandboxx Salzburg ist eine der gefragtesten Eventlocations in Salzburg. Denn in der Brandboxx ist für Veranstalter (fast) alles möglich.


Veranstaltungsräumlichkeiten

Eventlocation

Fotos: Brandboxx Salzburg GmbH

Eventlocation Brandboxx Die Brandboxx Salzburg ist zugleich Österreichs größtes Modegroßhandelszentrum. Mit einer Gesamtfläche von 42.000 m2 werden im Bereich Events & Exhibitions 6.500 m2 Fläche für Veranstaltungen angeboten. Modernste Technik und eine perfekte Infrastruktur sind für die Brandboxx-Verantwortlichen selbstverständlich. Bei all den beeindruckenden „Hard Facts“ zählt bei der Brandboxx Salzburg aber vor allem der Mensch. Hier wird großer Wert auf die perfekte Betreuung gelegt. Individuelle Wünsche haben Priorität und es wird alles Mögliche getan, damit die Kunden ihre Veranstaltung in der Brandboxx entspannt vorbereiten können und

FACTS ZUR BRANDBOXX • eine der größten Eventlocations in Salzburg mit 6.500 m2 Eventfläche • 5 multifunktionale Veranstaltungsräume für 50 bis 3.000 Personen • modernste Technik • umfangreiches Sortiment an Mietmobiliar • Inhouse Standbau-Team • 1.000 Parkplätze direkt am Firmengelände • 1 Minute zur Autobahn, 5 Minuten zum Bahnhof, 10 Minuten zum Flughafen

während des Events eine angenehme Zeit haben. Das große Ziel für Katharina Absmanner ist, dass die Kunden zufrieden sind und gerne wiederkommen. Mit umfassendem Know-how und großer Leidenschaft für das Event- und Messegeschäft steht sie mit ihrem Team als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung. INFO

Brandboxx Salzburg GmbH Moosfeldstraße 1 5101 Bergheim www.brandboxx.at Ansprechpartnerin: Katharina Absmanner, M.A. Tel. +43 (0) 662 / 46 87 -404

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Veranstaltungsräumlichkeiten

Für die besonderen Momente

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Salzburgs hinaus bekannt und geschätzt. Pur, schnörkellos und so naturbelassen wie nur möglich, spielt er mit dem Eigengeschmack der Zutaten und zaubert diese zu individuellen Menüvorschlägen, ganz nach dem persönlichen Geschmack der Gäste. Stimmig dazu wird die Festtagstafel nach den Wünschen der Gäste dekoriert und gestaltet, sodass in gewohnt familiärer und entspannter Atmosphäre jede Festlichkeit zum persönlichen Highlight wird.

Genuss zelebrieren Die Küche eines Richard Brunnauer muss man nicht lange beschreiben, ist sie heute doch über die Grenzen

Kleiner Tipp am Rande: Auch für Weihnachtsgeschenke ist gesorgt – mit Restaurantgutscheinen ist man immer gut beraten! INFO

Spezialitätenwochen Wild & Wildgeflügel 14. bis 18. Oktober Brunnauers Klassiker 18. bis 22. November

Restaurant Brunnauer Fürstenallee 5, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 25 10 10 office@restaurant-brunnauer.at www.restaurant-brunnauer.at

Fotos: Michael Preschl Photography, Andreas Kolarik

Bereits im dritten Jahr in der Villa Ceconi in der Fürstenallee, sind die „Brunnauers“ und ihr Team richtig gut angekommen und haben einen Ort geschaffen, an dem nicht nur sie sich wohl fühlen, sondern vor allem auch ihre Gäste. Nach wie vor im charmanten Stil des geschichtsträchtigen Gebäudes, kombiniert mit hellem, freundlichem Design, bietet das Restaurant Brunnauer wundervolle Räumlichkeiten für Feste jeglicher Art: Hochzeiten, Taufen, Geburtstage oder Weihnachtsfeiern,

kurz für alle besonderen Momente, die das Leben bietet. Bis zu 70 Personen finden hier gemütlich Platz – für kleinere, intimere Feste bietet das Restaurant zudem einen eigenen Raum, in dem bis zu zehn Personen ungestört genießen und feiern können. Besonders beliebt ist bei den Gästen die Terrasse, auf der sie ihren Aperitif einnehmen und – insbesondere als Einstimmung auf die Weihnachtsfeier – Glühwein und Maroni gereicht bekommen.

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Richard und Sybille Brunnauer

Zelebrieren und genießen: Im charmanten Ambiente der Ceconi-Villa verzaubern Sybille und Richard Brunnauer ihre Gäste mit kulinarischen und stimmungsvollen Highlights.


Veranstaltungsräumlichkeiten

Die perfekte Bühne für Ihre Veranstaltung Der Bulls‘ Corner mit dem Eingang auf der Westseite der Red Bull Arena bietet nicht nur ein ausgezeichnetes Restaurant, sondern auch eine sportliche Auswahl an Räumlichkeiten für unvergessliche Veranstaltungen jeder Art – von der Weihnachtsfeier bis zur privaten Geburtstagsparty.

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Fotos: Bulls‘ Corner

Man kann sie förmlich spüren – die Atmosphäre aus Teamgeist und Erfolg, die das ideale Umfeld für verschiedenste Veranstaltungen darstellt.

Ob im privaten oder geschäftlichen Rahmen, ob im kleinen oder ganz großen Gästekreis – von der Jubiläumsfeier über exklusive Produktpräsentationen, Pressekonferenzen, elegante Galas und stimmungsvolle Weihnachtsfeiern bis zum fröhlichen Kindergeburtstag mit dem Blick hinter die Kulissen eines Fußballstadions.

Leidenschaft, exzellente Küche und ein professionelles Umfeld Das Ambiente ist wichtig, um die richtige Stimmung aufkommen zu lassen, gleichermaßen wie das Engagement und die Leidenschaft der Teams aus Küche und Service, die man im Bulls‘ Corner spüren und schmecken kann. Ob klassische österreichische Gerichte, internationale Spezialitäten oder die außergewöhnlichen BurgerKreationen – das Angebot des Bulls‘ Corner ist vielseitig und erfüllt höchste kulinarische Ansprüche. Serviert im Rahmen mehrgängiger Menüs, à la carte oder auch als einladendes Buffet. Vom „Spielfeld“ bis zur „Sky Box“ Lassen Sie die inspirierende Atmosphäre erfolgreicher Spiele die Grundlage für Ihre gelungene Veranstaltung sein. Ob in der einzigartigen Skybox mit Blick ins Fußballstadion, im „Spielfeld“, das ange-schlossen an das Restaurant für bis zu 55 Gäste exklusiv gebucht werden kann, der LegendenLounge, wo mit bis zu 170 Personen gefeiert oder getagt werden kann, oder dem VIP-Zelt, das zusammen mit der Business-Lounge Platz für bis zu 240 Besucher bietet.

Wie es sich anfühlt, vor einem Spiel in der Kabine zu sitzen, welche Perspektive die Trainer von der Trainerbank haben und von wo die Journalisten das Spiel mitverfolgen, können Fans und Interessierte im Rahmen einer gebuchten Veranstaltung oder einer Stadiontour erleben: Ein spannender Blick hinter die Kulissen und ein Highlight, das Ihren Gästen mit Sicherheit unvergesslich bleiben wird. INFO

Restaurant Bulls‘ Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 45 12 bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Mo–Sa 8.30–22 Uhr, an Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg geschlossen Sonn- und feiertags geschlossen

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Veranstaltungsräumlichkeiten

Genuss aus Leidenschaft Traditionelles Salzburger Familienunternehmen mit zehn Betrieben: Gassner Gastronomie umfasst die klassische Hotellerie und Gastronomie sowie den Catering- und Eventbereich.

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Veranstaltungsräumlichkeiten

Fotos: Gassner Gastronomie GmbH

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Dreißig Jahre Eventerfahrung, bester Service und mietfreie Räumlichkeiten – das zeichnet die Gassner Gastronomie aus. Zum familiengeführten Unternehmen gehören zahlreiche Restaurants mitten in Salzburg. Verschiedenste Locations Vielfältigste Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung: Mehrere Eventlocations an den schönsten Plätzen Salzburgs bieten für jede Feier und jeden Anlass den richtigen Rahmen – ob gemütliche Geburtstagsfeier oder perfektes Hochzeitsfest. Etwas ganz Besonderes ist das Salettl: Im historischen Ambiente des Freilichtmuseums bietet das Museumsgasthaus Momente der Gemütlichkeit und des Genusses. Im Restaurant Stiegl-

keller geht es bodenständig-österreichisch zu: Inmitten der Altstadt kann auf urige Art und Weise gegessen und getrunken werden. Deutlich gehobener präsentiert sich das Gasthaus zu Schloss Hellbrunn: Es wurde vor 400 Jahren erbaut, um dort rauschende Feste zu feiern – und diesen Zweck erfüllt es noch heute. Auch im Schlosswirt zu Anif fühlen sich Gäste bestens aufgehoben: Das familiär geführte Biedermeier-Hotel ist ein Schmuckstück gehobener Gastlichkeit. Nachhaltige Philosophie Zehn Betriebe, ein Versprechen: „Genuss aus Leidenschaft“ lautet das Motto der Gassner Gastronomie – und das seit über 30 Jahren, in denen

das renommierte Team Eventerfahrung sammeln durfte. Diese jahrzehntelange Erfahrung spürt man: am vielseitigen Angebot, aber auch am erstklassigen Service, der in allen Betrieben oberste Priorität hat. „Gastgeber zu sein, bedeutet für uns, Kundenwünsche zu erfüllen, bevor sie ausgesprochen werden“, so Stephan Gassner. INFO

Gassner Restaurants & Locations Schloss Hellbrunn, Fürstenweg 37 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 56 08 office@gassner-gastronomie.at www.gassner-gastronomie.at

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Veranstaltungsräumlichkeiten

Fotos: terminal 2

Eventlocation der Superlative am Salzburg Airport Zwischen Check-in-Schalter und Sicherheitskontrolle zu speisen und gleichzeitig Flugzeuge beim Starten und Landen zu beobachten – das ist in dieser einzigartigen Eventlocation möglich. Egal ob Firmen- oder Produktpräsentationen, Galadiners, Konzerte oder Seminare und Tagungen: Veranstaltungen werden im amadeus

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terminal 2 zu etwas Besonderem und bleiben in Erinnerung. Maßgeschneidert Der große Veranstaltungsraum bietet für bis zu 1.700 Personen Platz. Aber auch kleinere Events können in angenehmer Atmosphäre durchgeführt werden.

So kann der „große“ Terminal für Veranstaltungen jeder Größe perfekt adaptiert werden. Die ausgeklügelte technische Ausstattung macht es zudem möglich, ausgefallene Vorstellungen und Ideen bestmöglich umzusetzen. Im amadeus terminal 2 stehen Lager- und Cateringflächen zur Verfügung, ebensowie ein groß-

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Besonderes Flair in Kombination mit dem einzigartigen Ausblick auf startende und landende Flugzeuge machen den amadeus terminal 2 zum exklusiven Veranstaltungsort.


Veranstaltungsräumlichkeiten

Auch dieses Jahr hatte die Audi-Flotte der Salzburger Festspiele ihre Basis beim amadeus terminal 2.

von österreichischer Malerei bis hin zu klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst. Der Salzburger Flughafen bietet nämlich nicht nur die optimalen Voraussetzungen, um die Arbeiten der Künstler in den Vordergrund zu rücken, sondern auch die perfekte Infrastruktur, um den Besuchern und den Galeristen aus aller Welt Raum für einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Einer der Gründe, warum die Salzburg International ArtFair auch in den nächsten Jahren in der Eventlocation am Salzburger Flughafen stattfinden soll.

Foto: Armin Pichler

zügiger Küchenbereich und eine eigene Künstlergarderobe. Zum Abheben bereit Mit Servicepaketen, die auf die individuellen Wünsche des jeweiligen Veranstalters abgestimmt sind, kann auch am Boden zu Höhenflügen angesetzt werden. Wer die Bodenhaftung aber nicht verlieren und ein besonderes Rahmenprogramm bieten möchte, erreicht vom Veranstaltungsort rasch und einfach alle Sehenswürdigkeiten der Stadt Salzburg. Durch die schnelle und direkte An-

bindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie den eigenen Autobahnanschluss ist der amadeus terminal 2 perfekt erreichbar. Kunsthotspot Ankommende und abreisende Gäste verbinden den Aufenthalt am Flughafen gerne mit einem Ausflug in die Welt der Kunst. So fungierte der Salzburger Flughaufen erst im vergangenen August als Location für die einzigartige Kunstmesse „International ArtFair“ und wurde zur Herberge zahlreicher künstlerischer Arbeiten,

INFO

amadeus terminal 2 Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 80 704 office@amadeus-terminal2.com www.amadeus-terminal2.com

SAlzburgerin Oktober/November 2019 | 97


Veranstaltungsräumlichkeiten

In besten Händen Blumen oder DJ – wir kennen die verlässlichsten Partner und unterstützen mit neuen Ideen.“ Seminare & Tagungen Umgeben von einem grünen Hotelpark trifft historische Bausubstanz auf zeitgenössisches Ambiente – ein modernes Business Hotel und eine Oase der Inspiration. Die 5 Konferenzräume sind mit moderner Präsentationstechnik, Klimaanlage und WLAN ausgestattet. Der großzügige Park ermöglicht zudem TeambuildingAktivitäten, Seminarpausen und Veranstaltungen im Freien.

Weihnachts- & Hochzeitsfeiern in der kalten Jahreszeit Von 2 bis 120 Personen bietet das ARCOTEL Castellani den perfekten Rahmen für Feiern jeder Art. Und in den komfortablen Hotelzimmern nächtigt die ganze Gesellschaft bequem vor Ort. Begrüßung im Pop-up Winterzauber in urigen Holzhütten? Heißer Punsch und Maroni statt Sektempfang? Festliches Menü oder doch lieber ein zünftiges Beisammensein bei einem Fondue? „Aber gerne! Es ist für jeden etwas dabei“, das sagt sich so leicht, im ARCOTEL Castellani trifft es aber zu. Einem fulminanten Fest steht somit nichts mehr im Wege. INFO

ARCOTEL Castellani Alpenstraße 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 20 60 708 mice.castellani@arcotelhotels.com arcotelhotels.com/castellani

Fotos: ARCOTEL Castellani

Als gelernte Hochzeitsplanerin ist Convention Sales Managerin AnnaLena Schosser die erste Ansprechpartnerin, um Hochzeitsträume wahr werden zu lassen. Und auch Businessveranstaltungen sind bei ihr bestens aufgehoben. „Jede Veranstaltung ist individuell. Gemeinsam mit dem Veranstalter entwickeln wir maßgeschneiderte Angebote“, bringt AnnaLena den Fokus des Hauses auf den Punkt. Als Expertin für den MICE Bereich sorgt Ass. Convention Sales Managerin Elisabeth Maibaum seit vielen Jahren für den erfolgreichen Ablauf von Events. „Ob Teambuilding,

Anna-Lena Schosser und Elisabeth Maibaum

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Die Veranstaltungsexpertinnen Anna-Lena Schosser und Elisabeth Maibaum unterstützen mit Knowhow, kreativen Ideen und bayrischem Charme bei der Gestaltung jedes Events.


Wohnen

Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: Daheim. Emanuel Geibel

W

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as wäre ein Zuhause ohne Textilien? Ohne Stoffe und Dekoration, ohne besondere Möbel und Einzelstücke, die das traute Heim so individuell und heimelig machen? Dank Gabriela Fischers feinem Concept Store „Stoffgalerie“ stellen sich diese Fragen gar nicht erst. Hier findet man ein herausragendes Sortiment an Wohntextilen, Dekor und Accessoires, für Wohn- und Schlafräume oder auch fürs Badezimmer: einzigartige Stoffe, herrliches Design, EinzelFoto: Stoffgalerie stücke, die mit viel Liebe zum Detail ausgewählt wurden, darunter bezaubernde Lampen – jede ein Unikat, in Salzburg exklusiv in der Stoffgalerie erhältlich, Preis auf Anfrage. Stoffgalerie, Neutorstraße 21, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 664 / 212 66 27, info@stoffgalerie.at, www.stoffgalerie.at

Foto: Bettina Salomon

Frische Inspirationen und exklusive Stücke

Immer auf der Suche?

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ie Schränke gehen über, in der Garage wird alles Mögliche verstaut (nur nicht das Auto) und obwohl manche Dinge in mehrfacher Ausführung vorhanden sind, bleiben sie unauffindbar. Als Aufräumcoach und Ordnungsberaterin unterstützt Michaela Gerhardter Menschen beim Loslassen von nicht mehr benötigten Dingen. Gemeinsam mit ihren Kunden erschafft sie ein Ordnungssystem, das auf Dauer zu erhalten und praktikabel ist, und bietet mit ‚AufräumPaketen‘ und ‚OrdnungsAbos‘ individuelle Lösungen – maßgeschneidert und diskret. bee.organized, Michaela Gerhardter, Tel. +43 (0) 660 / 22 71 974, www.aufraeumcoach-salzburg.at

60 Jahre Leidenschaft für Holz

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Pflanzten zum Jubiläum einen Baum: Hermann Pretzl, Georg und Stefan Emprechtinger. Foto: Team 7

m 7. September 1959 brachte Erwin Berghammer mit der Gründung eines Tischlereibetriebes den Stein ins Rollen. Heuer feiert der Naturmöbelhersteller TEAM 7 also seinen runden Geburtstag. Das bedeutet: 60 Jahre Leidenschaft für Holz, 60 Jahre Natur, 60 Jahre Ökologie & Design. Bis heute ist die Liebe zum Werkstoff Holz bei jedem einzelnen Möbelstück und jedem handwerklichen Detail deutlich spürbar. Mit hohem Designanspruch und technischen Innovationen will TEAM 7 die Menschen für einen nachhaltigen Lebensstil begeistern.

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Wohnen & Design

Wir schreiben das Jahr 2012. Wohnästheten sind in heller Aufregung. Die EU verbannt die Glühbirne aus den Regalen. Dunkel wird es allerdings nicht. Im Gegenteil. So manches Wohnzimmer wird eher grell, ungemütlich und ungewohnt weiß – Energiesparlampe sei Dank. Sieben Jahre ist das nun her. Sieben Jahre, in denen sich jede Menge getan hat in puncto Beleuchtung. Und das Wichtigste: wir haben unser gemütliches warmweißes Licht zurückbekommen.

Foto: phonlamaiphoto - adobe.stock.com

Ins rechte Licht gerückt

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„Blown“, mundgeblasene Glasleuchte von Samuel Wilkinson

Foto: &tradition

Stimmungsmacher Wer sich für eine neue Lampe – oder gar ein komplettes Beleuchtungskonzept – entscheidet, sollte zuerst klären, was er mit dem Licht erreichen will. Welche Stimmung soll erzeugt werden? Was muss das Licht können? Dient es zum Arbeiten oder soll es zum Kuscheln einladen? Soll es den kompletten Raum beleuchten oder nur einzelne Details in Szene setzen? Und – vorausgesetzt der Raum ist bereits eingerichtet – zu welchen Möbeln muss es passen? Sind diese Fragen geklärt, weiß man, nach welcher Lichtfarbe gesucht werden muss. Während 2.700 Kelvin für warmes Licht und damit jede Menge Gemütlichkeit sorgen, verbreiten Lampen mit 4.000 Kelvin Büroatmosphäre und sind mit ihrem höheren Blauanteil, der anregend und aktivierend wirkt, ideal für den Arbeitsplatz. Viele LED-Lampen sind bereits so verarbeitet, dass sie nicht nur gedimmt, sondern auch in der Lichtfarbe verändert werden können. Ideal etwa dann, wenn am großen Esstisch nicht nur köstlich getafelt, sondern zwischendurch auch Hausaufgabe gemacht werden soll…

Foto: virtua73 - adobe.stock.com

nzwischen hat sich die Trauer um die gute alte Glühbirne gelegt. Dank modernster LED-Technologie sind die neuen Leuchten nicht nur energieeffizient und extrem langlebig, sondern bieten auch ein breites Spektrum an Lichtfarben – und damit Stimmungsnuancen im Raum. Das Angebot im Lampensektor ist enorm, möglich ist heute nahezu alles – wie und womit man seine Räume ins rechte Licht setzt, bleibt letztendlich immer eine individuelle Entscheidung!


Wohnen & Design

Foto: Parilov; dandesign86 - adobe.stock.com; &tradition; mbolina - istockphoto.com; &tradition; Rechts: ExperienceInteriors - istockphoto.com

Die Qual der Wahl Die Funktionalität ist eine Sache, die Optik die andere. Soll es eine Steh-, Decken-, Wand- oder Bodenleuchte sein? Welche Farbe soll sie haben? Und aus welchem Material soll sie sein? Lichtexpertin Martina Hirschberger vergleicht den Beleuchtungsmarkt mit der Mode: „Heute gibt es kaum Einschränkungen, viele frühere Trends wiederholen sich, das Angebot ist riesig wie nie zuvor – alles geht, auch nebeneinander.“ Gut so, denn die Vielfalt ist enorm. Von opulenten Hängeleuchten in auffallenden Stoffen, Farben und Mustern über minimalistisch angehauchte Lichtquellen, die vor allem durch ihre ausgefeilte Technik beeindrucken, bis hin zur Wiederkehr alter Handwerkstechniken wie der Glasbläserkunst, die in wahren Meister„Setago“ , mobile Designer- stücken neu interpretiert wird leuchte – alles ist möglich. Ein Licht fürs Leben Von dem einen aktuellen Trend lässt sich demzufolge nicht sprechen. Klar ist nur: wie in allen Lebensbereichen sind auch in puncto Beleuchtung Nachhaltigkeit und Qualität gefragt. Ein Kissen ist schnell ausgetauscht, eine Lampe nicht. Beim Kauf empfiehlt es sich deshalb, langfristig zu denken und – gerade bei einer größeren Investition – eher auf zeitlosere Modelle und Klassiker zu setzen. Ein Hoch auf die Glühbirne Sie sind derzeit allerorts zu finden: die offenen Birnen ohne Lampenschirm. Schicke Fassungen für Retro-Glühbirnen in Globe- oder Squirrel-Cage-Form sind mittlerweile Baumarktware. Passen sie doch perfekt zum angesagten Retro-Stil. Midcentury ist en vogue, Metall das Material der Wahl.

Industrie-Design Klare Linien und Funktionalitäten kennzeichnen die Leuchten-Klassiker aus der Bauhaus-Epoche, die einhergehend mit dem 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum ihr Revival feiern. Die industriell anmutenden Kultlampen vereinen Architektur, Handwerk und Kunst und wirken aufgrund ihrer kantigen Linienführung zuweilen streng und funktional. Gerade in dieser Schlichtheit liegt aber auch das Geheimnis ihrer zeitlosen Eleganz. Flexibilität ist alles Mobil, natürlich, praktisch und zum Teil sogar wetterfest: das sind die kabellosen Lampen, die immer öfter den Einzug in unsere Wohnräume schaffen. Dank – oft auch durch Solarenergie – aufladbarer Batterien lassen sich die flexiblen Lichtquellen überall dorthin mitnehmen, wo man sie gerade braucht. Himmelskörper fürs Wohnzimmer Gleich den Ringen des Saturn schweben die kreisförmigen Deckenleuchten hochqualitativer Hersteller über unseren Köpfen. In verschiedenen Durchmessern und teilweise auch höhenverstellbar können die technischen Innovationen sowohl als pure Lichtquelle genützt, als auch durch Diffusoren ergänzt werden und haben dann sogar schalldämmende Eigenschaften. Dass sie sich per App steuern lassen, versteht sich da schon fast von selbst. Alleskönner Bei all den verschiedenen Stilen und Modellen ist eines klar: Lampen sind heute weit mehr als Nutzgegenstände, die für die passende Helligkeit sorgen – sie sind wahre Deko-Elemente, die ganz entscheidend zum individuellen Look unserer Wohnungen und Häuser beitragen. Doris Ahornegger


Wohnen & Design

Kochen, Essen, Freude! Die Küche von heute ist in den Lebensraum integriert und Teil des Lebensgefühls

Kreativität, handwerkliches Können und technisches Know-how – die „Drei“ vom Küchen Studio Christ

Raus aus dem stillen Kämmerlein, rein ins Leben – so könnte man die Erfolgsgeschichte der Küche beschreiben. Heute wird in der Küche bei weitem nicht nur gekocht – man redet miteinander, man isst miteinander und das Familienleben spielt sich dort ab.

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Foto: Küchen Studio Christ

Gastgeber einen entspannten Abend mit Ihren Gästen zu verbringen. Wir vom Küchen Studio Christ gestalten und realisieren Ihren Lebensraum Küche. Von der Planung bis zur Fertigstellung – Küche, Essplatz, Freude – alles aus einer Hand. 40 Jahre Erfahrung und Kreativität, handwerkliches Können und Geschick – Küchen Studio Christ!

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Wohnen & Design

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Wohnen & Design

Ein Ort zum Träumen und Entdecken

Wohlfühlen, stöbern und träumen – dazu verführen die wunderschönen Möbel, Wohnaccessoires und Dekoideen bei „Dahoam… Haus & Garten“ in Kuchl. finden Kunden hier alles, was das Zuhause gleich noch schöner macht.

Dahoam… Haus & Garten Garnei 1, 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 676 / 66 86 969 dahoam@azet.sk www.dahoam-kuchl.at Do bis Fr 10 bis 19 Uhr Sa 9 bis 14 Uhr

Fotos: Dahoam…

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Noch ist es ein Geheimtipp: In einem Bauerhnof in Kuchl findet sich ein wahres Schmuckstück für alle Liebhaber schöner Möbel, einzigartiger Wohnaccessoires und individueller Dekoideen. „Dahoam… Haus & Garten“ nennt sich diese Oase der Ästhetik. Im Jahr 2016 eröffnete Julia Janosikova ihr geschmackvolles Geschäft mit der Intention, einen Ort zum Wohlfühlen, Stöbern und Träumen zu schaffen. Von Möbelstücken über Geschirrsets, Lampen und Dekoideen für jeden Geschmack bis hin zu Grußkarten und Accessoires

Wohnraumstyling „Ansprechendes Wohnraumstyling beruht auf Inspiration, Innovation und der Freude an Kreativität“, weiß Julia Janosikova. „Diese drei Säulen bilden daher auch die Basis meines Sortiments.“ Und das Sortiment ist breit gefächert: Vom Landhausstil bis hin zu modernen Designs finden sich hier Schmuckstücke für Jung und Alt und jeden Geschmack. Individualität steht dabei für die Inhaberin an oberster Stelle. Mit einfühlsamer und fachgerechter Beratung unterstützt sie ihre Kunden dabei, genau das passende Stück zu finden, um jedes Zuhause in eine stilvolle Wohlfühl-Oase zu verwandeln. Lassen auch Sie sich verführen und tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt der Wohnaccessoires von „Dahoam… Haus & Garten“!


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Wohnen & Design

Investition für die Zukunft

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1 Wohnwand „Meran“ Durch die unterschiedlichen Wuchsbilder und Farbstrukturen des Holzes ist die Wohnwand aus hochwertiger Wildeiche ein echtes Unikat aus dem Hause des Salzburger Unternehmens Voglauer. Gesehen bei Leiner

Foto: Vitra

2 Warmleuchter Die Tischleuchte Loster aus Glas und Baumwollstoff taucht selbst düstere Herbsttage in sanftes Licht. Gesehen bei home24

106 | Salzburgerin Oktober/November 2019

3 In Farbe getaucht Die Herringbone Pillows von Vitra vermitteln mit ihrer klaren Farbigkeit und den trotz ihres handwerklichen Ursprungs geometrisch wirkenden Mustern Frische und Fröhlichkeit.

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Lohnende Geldanlage: In Geretsberg (Bezirk Braunau) werden acht moderne Eigentumswohnungen verkauft. Die Fertigstellung erfolgt im Sommer 2020. Die Wohnungen sind zwischen 62 und 82 Quadratmeter groß und verfügen über Gärten und Garagen. Die Finanzierung erfolgt frei oder mit Wohnbauförderung.


Wohnen & Design

Smarte Zukunft zwischen Hype & Panik

Die Digitalisierung verändert die Arbeit, aber auch unser Zuhause. Probieren Sie smarte Haushaltstechnik selbst aus und erleben Sie Chancen wie Gefahren. Ab 8.10.2019 bei der Ausstellung „Smart Home – Sweet Home?“ in der AK. Foto: jesussanz_stock.adobe.com

Wie sehr uns die Digitalisierung in den eigenen vier Wänden schon jetzt im Griff hat, zeigt die AK Salzburg in Zusammenarbeit mit Ars Electronica: Ab 8. Oktober 2019, und ab März 2020 in den Bezirken, ist in der Arbeiterkammer die Ausstellung „Smart Home – Sweet Home?“ zu sehen. Schauen Sie zum Beispiel in einen smarten Spiegel oder werfen Sie einen Blick in einen smarten Kühlschrank. Weitere Infos zu Öffnungszeiten sowie zur Anmeldemöglichkeit für Führungen gibt‘s unter www.ak-salzburg.at Smarte Technologien verändern nicht nur die Arbeitswelt, sondern machen auch vor unserer Wohnung nicht halt. Aber wozu führt diese Entwicklung? Die Digitalisierung kann bestehende Schieflagen in der Gesellschaft verstärken. Oder aber für den Aufbau einer gerechteren Gesellschaft genutzt werden. Wohin der Weg geht, ist kein Naturgesetz. Dass von der Digitalisierung alle und nicht nur wenige profitieren, ist eine Frage des politischen Willens und unserer aktiven Mitgestaltung. Dafür setzt sich die AK ein.

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Das digitale Zuhause der Zukunft zwischen Hype und Panik

INFO

Arbeiterkammer Salzburg Markus-Sittikus-Straße 10, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 86 87 kontakt@ak-salzburg.at, www.ak-salzburg.at

Eine interaktive Ausstellung von AK Salzburg und Ars Electronica Solutions

019 ab 8. Oktober 2

Arbeiterkammer Salzburg Markus-Sittikus-Straße 10 Infos und Öffnungszeiten: www.ak-salzburg.at/smarthome


Auto & Motorrad

IAA

neu aufgestellt, weniger ausgestellt

Range Rover Defender Fotos: Hersteller

Unter dem Motto „Driving tomorrow“ präsentierte sich die IAA 2019 in Frankfurt am Main als Plattform für die Mobilitätswende. Allerdings weniger international: Die IAA war eher eine Ausstellung der deutschen Automobilindustrie mit ausländischer Beteiligung. Interessant dennoch, auch wenn manche Herbstneuheit nicht dort präsentiert wurde. IAA deutlich verkleinert, wobei eher die Zukunft des Automatisierten Fahrens und die Elektrifizierung im Mittelpunkt standen. Dementsprechend standen neben dem neuen 1er, erstmals als Fronttriebler, vor allem SUVs Ein Artikel von René Herndl im Mittelpunkt, vom elektrifizierten e-X3 bis zum brandneuen X6 der dritten Generation. Ein weiteres Highlight er Zuspruch der Importmarken ließ auf war der frisch aufgemachte Kompakt-SUV X1 mit allerlei der IAA ziemlich zu wünschen übrig. Modifizierungen bis hin zu hochwertigen AusstattungsAus Japan fehlten außer Honda alle befeatures. Zudem feierte auch der praktische und beliebte deutenden Hersteller, also auch die HybridTouring der Dreierreihe seine Premiere. Sonstige Neupioniere von Toyota. Vor allem den Hauptheiten? Natürlich sportlich! Der viertürige Luxus-Sportthemen Elektrifizierung und Hybridisierung wurde bei wagen BMW 8er Gran Coupé oder die beiden Extremder IAA besonders viel Aufmerksamsportler M8 Coupé und Cabriolet, keit beigemessen. Frankreich fehlte die mit 600 PS oder in der Compekomplett und von Volvo trat ledigtition-Version gar mit 625 PS und lich die Elektro-Submarke Polestar entsprechender Fahrdynamik aufan, was vielleicht dem Thema gewarten. schuldet war. Auch Korea war nur Bei Mini feierte der neue rein elekmit Hyundai vertreten. trische Cooper SE seine Messepremiere. Kraftvolle Spurtmanöver Elektro, Hybrid und SUVs ermöglicht sein 184 PS starker Škoda Kamiq BMW hatte seinen Stand auf der Elektromotor, der typischerweise

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Auto & Motorrad

Mercedes GLE-Coupé

BMW X1

die Vorderräder antreibt. ReichEffizienz dank Mild-Hybrid-System weite? Von 235 bis 270 Kilometer machen den RS 6 Avant zum Renn– bei nicht extremer Fahrweise. wagen unter den Kombis dieser Also sollte auch ein Ausflug in das Welt. Seine Weltpremiere feierte Umland der Stadt drinnen sein. der A7 Sportback 55 TFSI e quattro Der Hammer unter den kleinen (367 PS), der Gran Turismo unter E-Mobilen war der Honda e – ein den Plug-in-Hybriden. Intelligentes schnuckelig kantiges Stadtauto, Antriebsmanagement ermöglicht dessen Preis ohne Abzug von evenhohe elektrische Reichweite, damit Ferrari F8 Spider tuellen Förderungen bei € 34.990 auch niedrigen Verbrauch und für die Basisversion mit 136 PS doch dynamische Fahrleistungen. liegen wird. Bei Cupra, dem sportlichen Zweig von Seat, stand die Den wirklich dicken Auftritt leistete sich der VW-Konzern Weltpremiere des Tavascan im Mittelpunkt. Diese Vision mit allen dazu gehörigen Marken: Volkswagen präsentierte eines vollelektrisch angetriebenen SUV-Coupés – zwei bereits am Vorabend der IAA in Frankfurt den „wegweisenMotoren, jeweils einer an der Vorder- und an der Hinterden“ ID.3. Für die Marke soll er das Symbol einer neuen Zeit achse – bringen insgesamt 306 PS (Reichweite bis zu 450 km) sein. Das erste Modell einer komplett neuen Generation reiner auf die Straße. Elektrofahrzeuge mit dem Anspruch der „Elektromobilität Škoda ergänzt seine SUV-Palette auf dem europäischen für alle“ hat einen Einstiegspreis von € 30.000. Markt um ein drittes Modell und besetzt mit dem Kamiq Audi: Mit dem neuen RS 6 schlägt Audi ein neues Kapitel erstmals das stark wachsende Segment der City SUVs. Er in der High-Performance-Avant-Geschichte auf. Noch mehr verbindet eine erhöhte Sitzposition mit der Agilität eines Leistung (600 PS, 3,6 Sek/0-100 km/h) bei gesteigerter kleineren Kompaktfahrzeugs und den heute üblichen

VW ID.3

Honda e

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Auto & Motorrad

Mazda CX-30

Assistenz- und Infotainmentsystemen. Damit liegt er ganz im Zeitgeist-Trend. Porsche: Taycan Turbo S und Taycan Turbo heißen die ersten Modelle der neuen Baureihe. Sie zählen zu den leistungsstärksten Serienmodellen, die der Sportwagenhersteller derzeit in seinem Produktportfolio hat. In der Topversion Turbo S kommt der Taycan auf bis zu 761 PS Overboost-Leistung, der Taycan Turbo auf bis zu 500 kW (680 PS). Reichweite und Preise? + 400 Kilometer, mehr als 150 bzw. 180 Tausend Euro! Der neue Cayenne Turbo S E-Hybrid ist der stärkste und schnellste Cayenne aller Zeiten. Seine Systemleistung von 500 kW (680 PS) erlaubt einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h. In der „kompakten“ SUV-Modellreihe übernimmt der neue Macan Turbo mit 440 PS ab sofort den Spitzenplatz.

Porsche Taycan Turbo S

mit 272 bzw. 330 PS. Sicher kein Massenauto! Der EQV als vollelektrischer Van debütierte ebenfalls bei der IAA. Ford war mit den neuen Modellen Puma, Kuga und Explorer als drei neuen SUVs vertreten, wobei der Puma eher als trendiger Crossover daherkommt. Den Explorer dagegen gibt es bei uns nur als Hybrid mit 450 PS. Und damit ein letztes Highlight der IAA den Schluss markiert: Der legendäre Geländewagen von Landrover, der Defender startete hier mit zwei Größen-Variationen in den Weltmarkt, kantig und robust mit AluminiumMonocoque und rundum Einzelradaufhängung fürs schwere Offroad-Erlebnis.

Neuigkeiten abseits der IAA Der schöne neue Mazda CX-30 hat seinen Marktstart in Österreich am 20. September – die Preise beginnen bei Lamborghini stellte auf der Frankfurter Automobilshow € 25.990. Vom Citroen-Ableger DS kommt der SUV DS 7 den „Sián“ vor, einen Hybrid-Supersportwagen mit neuen Crossback als Auftakt für fünf weitere Modelle und der Technologien und außergewöhnlicher Leistung im Hybridneue Peugeot 3008 GT Hybrid4 liefert eine Leistung von Bereich. Mit 819 PS der leistungsstärkste Lamborghini 300 PS sowie im reinen Elektromodus eine Reichweite aller Zeiten (max. 350 km/h!) Kommentar überflüssig! von 59 km. Ab sofort sind der neue, smarte Kleinwagen Auch bei Mercedes wird heftig an Plug-in-Hybriden gePeugeot 208 und seine vollelektrische Variante e-208 feilt, die unter dem Label EQ Power als Meilensteine auf bei allen Händlern in Österreich bestellbar. Einstiegsdem Weg zum emissionsfreien Fahren gelten. So auch preis: € 15.800. beim A 250 e und dem B 250 e, wo die E-Maschine 75 kW Von Nissan kommt die zweite Modellgeneration des Juke, leistet. Zusammen mit dem 1,33 Liter großen Vierzylinderjetzt mit mehr Platz und Komfort, in vielerlei Hinsicht motor ergibt dies eine Systemleistung von 218 PS. Zudem reifer und reicher. Seinen polarisierenden Charakter mit war bei Mercedes die Erweiterung ausdruckstarkem Design hat er des SUV-Coupé-Programms zu nicht verloren. sehen, etwa der GLB oder der Und auch Ferrari hat sein neuestes ebenfalls hybridisierte GLS. AufModell vorgestellt, den F8 Spider fallend war das GLE-Coupé, wobei (720 PS), die neue Generation der sportliche Anspruch auch in offener Sportwagen, die würdige seiner Motorenpalette deutlich Fortsetzung einer prestigeträchwird. Basismotorisierung zur tigen Reihe offener V8-Modelle, Markteinführung sind Reihendie mit dem 308 GTS 1977 ihren Lamborghini Sián sechszylinder-Turbodieselmotoren Anfang nahm.

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Freude am Fahren


Reise

Backstein und Glas Von der Wiege Amerikas zum Stiefkind der US-Ostküste – wir sagen Ihnen, warum Boston sich nicht vor New York zu verstecken braucht und warum die Hauptstadt von Massachusetts sogar in vielerlei Hinsicht die Nase vorne hat.

Ein Artikel von Andreas Feichtenberger

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oston ist eine Stadt der Vielfalt, der Tradition, der Wissenschaft und der Kultur. Hier lässt sich kulinarisch die Welt erleben, nach Herzenslust shoppen, zig verschiedene Baustile könnten entdeckt werden und es lässt sich in der rund 700.000 Einwohner zählenden Metropole vor allem eines: sehr gut leben. Zugegeben, die Stadt ist teuer. In puncto Hotelpreise sind sich die beiden benachbarten Städte New York und Boston einig: Wer billig wohnen möchte, soll nach Alabama oder Louisiana reisen. Wer weniger tief in die Tasche greifen möchte, sollte einen Besuch dennoch nicht gleich in den Wind schreiben. Günstig unterkommen kann man in den Randbezirken Bostons und gemeinsam mit den zahlreichen Studenten, die hier günstige Wohnungen gefunden haben, mit den gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum pendeln. Boston beherbergt nämlich zahlreiche Universitäten, zwei von ihnen zählen zu den besten der Welt: Harvard und das Massachusetts Institute of Technology (MIT). Vor allem Harvard gilt mit seinen historischen Bauten als beliebter Anziehungspunkt für Touristen und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Schließlich ist sie die

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Reise

Hotspot für Hummer

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Fotos: Andreas Feichtenberger

älteste Hochschule der USA und ein paar der größten Persönlichkeiten haben hier ihren Abschluss gemacht – darunter Mark Zuckerberg, Bill Gates und Barack Obama. Eine rote Linie Doch gestartet wird die Tour durch Boston an anderer Stelle – sowohl das MIT als auch Harvard sind nämlich etwas außerhalb der City. Grundsätzlich macht es die Stadt ihren Besuchern ziemlich leicht, sich zu orientieren. Denn quer durch Boston führt der so genannte „Freedom Trail“, ein gekennzeichneter Weg, der Touristen zu den wichtigsten historischen Schauplätzen führt. Insgesamt sind es 16 Sehenswürdigkeiten, die man auf dem rund 4 km langen Trail zu sehen bekommt. Alles, was die Besucher tun müssen, ist der roten Linie von einem Stadtteil in den nächsten zu folgen. Wer sich zusätzlich Informationen zu den Plätzen holen möchte, kann eine der täglich durchgeführten Touren mit Guide buchen – da könnte sich New York durchaus eine Scheibe abschneiden. Einsteigen lässt sich in den Freedom Trail natürlich überall, es bietet sich jedoch der älteste Park der Stadt an, der Boston Common. Die Anlage liegt phantastisch, auf der einen Seite umgeben von Hochhäusern, auf der anderen von den berühmten roten Backsteinbauten von Beacon Hill und Back Bay. Diese beiden Stadtteile repräsentieren den alten Teil der Stadt. Die Fassaden aus dem 19. Jahr-

hundert und die von Bäumen gesäumten Straßen laden zum Flanieren und Verweilen ein, hier findet sich auch die berühmteste Shoppingmeile Bostons, die Newbury Street. Beeindruckendes Fotomotiv ist in dieser Gegend die Trinity Church aus dem Jahr 1877, die direkt neben dem 241 Meter hohen und voll verglasten John Hancock Tower einen fabelhaften Kontrast abgibt. Ein ähnliches Flair vermittelt das Old State House, das älteste Haus der Stadt, das sich wie ein gallisches Dorf zwischen riesigen Wolkenkratzern seinen Platz erkämpfen musste. Geschichte hautnah Apropos alt: In Boston hat sich 1630 der erste Siedler aus England, William Blaxton, niedergelassen und mit ihm kamen über die Jahrzehnte Einwanderer aus Deutschland, Irland, Polen und Russland. Diesem einzigartigen Mix verdankt Boston heute seine unvergleichliche Vielfalt. Berühmt ist Boston aber auch für ein anderes geschichtliches Geschehnis, die Boston Tea Party, die zum Unabhängigkeitskrieg führte und infolgedessen sich Amerika von Großbritannien loslöste. Dieses Ereignis können Touristen sogar nachspielen. Im Tea Party Museum werden den Besuchern die historischen Begebenheiten nahegebracht und zum Abschluss dürfen alle, denen es in den Fingern juckt, sogar falsche Teepakete über Bord eines alten Segelschiffs schmeißen. Das mag nur Touristen-

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Reise

unterhaltung sein, man kann aber mit Fug und Recht behaupten, dass Boston aufgrund dieser Historie als die Wiege Amerikas angesehen werden kann. Doch zurück zum Freedom Trail: Gleich neben dem Park Richtung Norden liegt das State House, das den Regierungssitz von Massachusetts beherbergt – leicht zu erkennen an der gewaltigen goldenen Kuppel. Von dort geht es weiter Richtung Faneuil Hall und zum Quincy Market. Diese Gebäude sind ein absolutes Muss – im Qunicy Market finden sich zig verschiedene Restaurants. Unter anderem kann man dort natürlich auch eine für Boston ganz typische Lobster Roll kaufen, ein Sandwich mit Hummerfleisch. Noch besseren Hummer aber findet man bei James Hook & Co. im Hafenviertel, der so genannten Waterfront, die sich gleich in der Nähe befindet.

bekommen so einen fantastischen Blick auf die Skyline von Boston und das zu einem Spotpreis. Wer mehr von der Stadt sehen möchte und auf eine Seefahrt nicht verzichten will, kann eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug buchen, das sowohl zu Land als auch zu Wasser unterwegs ist. Kostet mehr als eine Fähre, ist aber ein unvergesslicher Spaß.

Und was noch? Wer sämtliche historischen Spots entlang des Freedom Trails gefunden hat, bereits in Back Bay shoppen war, eine Bootsfahrt unternommen hat, im Quincy Market essen war und im Boston Common Eichhörnchen gefüttert hat, muss noch nicht heim fahren. Einen Besuch ist jedenfalls auch der Fenway Park wert, das Heimstadion des Baseballteams Boston Red Sox. Steht die Flanieren am Wasser Mannschaft am Rasen, ist die Stadt im Generell ist Waterfront ein faszinierendes Ausnahmezustand. Wer ein Ticket für Viertel von Boston. Frei von Autos, dafür ein Heimspiel ergattern möchte, muss aber mit fantastischen Aussichten kann früh dran sein. Außerdem lohnt sich ein man entlang des Harbor Walk an der Reiterstatue von George Washington Abstecher nach China Town. Das farbenPromenade entlang spazieren, den Fähren frohe chinesische Viertel ist sicher nicht beim An- und Ablegen zusehen und tolle Yachten beobso groß wie jenes in New York, gutes asiatisches Essen ist achten. Wer noch weiter Richtung Norden wandert, stößt aber dennoch garantiert. Sehenswerte Einkaufszentren am Ende des Freedom Trails auf das älteste noch seetüchsind das Prudential Center oder das Copley Place, wenn tige Kriegsschiff der Welt, die U.S.S. Constitution aus es einmal regnen sollte. Um am Ende nochmals den Verdem Jahr 1794. Aber auch ein neueres Kriegsschiff liegt gleich zwischen New York und Boston zu strapazieren: dort vor Anker und kann besichtigt werden. Die Schiffe Boston mag weniger Besucher anlocken, die Lebenssind zwar etwas ab vom Schuss, aber wer sich für Seefahrt qualität in dieser Stadt, die Geschichte, die Kunst und interessiert, sollte sie keinesfalls auslassen. Und noch ein Kultur sowie das moderne und internationale Flair Grund spricht für einen Besuch: Vom Freilichtmuseum Bostons können dem Big Apple locker den Rang ablaufen fährt eine Fähre zurück zur Waterfront. Die Fahrgäste – bleibt nur die Frage, ob das auch gewünscht ist… Mehr Meer Wem die Hafenrundfahrt nicht gereicht hat, der kann innerhalb kürzester Zeit ein paar der schönsten Strände in den USA erreichen. Rund um Boston liegen zig Kilometer feinste Sandstrände. Beispielsweise am Coast Guard Beach, der alle Jahre wieder zum Top-Familienstrand der USA gewählt wird. Mit ein bisschen Glück kann man am Revere Beach den besten Sandburgbauern der Welt beim Sand Sculpting Festival zusehen. Was hier aus Sand gezaubert wird, ist schlicht unglaublich. Die perfekte Welle finden Surfer am Long Beach und wenn es das Wetter und die Natur wollen, lassen sich Seehunde am Chatham Lighthouse Beach beobachten. Apropos: In Boston kann man auch Whale Watching Touren buchen. Immer wieder gibt es Sichtungen von Buckel-, Finn- oder auch Glattwalen.

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Malerisches Rügen Eine Sinfonie aus Weiß, Grün und Blau: Nicht umsonst ist Rügen als pittoreskes Entspannungs-Paradies an der Ostsee bekannt.

Warum nicht einmal die deutsche Küste erkunden? Es gibt zahlreiche Gründe, Rügen einen Besuch abzustatten: Weitläufige Alleen, elegante Bäderarchitektur und feine weiße Sandstrände sind nur drei davon. Entspannen Wer sich für seinen Urlaub Entspannung vom Alltag wünscht, ist auf Rügen goldrichtig: Am feinsandigen Ostseestrand kann der Tag sanft an einem vorüberziehen, während man sich in

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seinem Strandkorb räkelt und das Rauschen der Wellen genießt. Zwischendurch lockt ein Spaziergang durch die Buchenwälder, der effektiv entschleunigt und allen Stress des Alltags vergessen sein lässt. Der wohl bekannteste Strand der Insel ist der über fünf Kilometer lange Binzer Strand, der mit seinem feinen Sand und der schwachen Brandung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist.

Entdecken Wer Rügen erkunden möchte, kommt keinesfalls an den berühmten Kreidefelsen vorbei: Die majestätische Erhabenheit der weißen Felsen unter dichtem grünem Wald inspirierte schon im 19. Jahrhundert viele Maler und Dichter und zählt zu den Wahrzeichen Rügens. Ein weiteres Publikumshighlight sind jedes Jahr die Störtebeker Festspiele in Ralswiek: Die Geschichte rund um den Seeräuber Klaus Störtebeker und seinen Gefolgs-

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Fotos: Gabriele Hofer; powerBienen Vermietung


Reise

mann Gödeke Michels erhält jedes Jahr eine neue Episode. Sehenswert für Städtereisende ist Putbus, aufgrund seiner weißen Architektur und den zahlreichen Rosenstöcken auch „die weiße Rosenstadt“ genannt. Nicht verpassen sollten Besucher einen Ausflug ans Kap Arkona mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Der Aufstieg auf den Schinkelturm und den neuen Leuchtturm ist ein unvergessliches Erlebnis – von beiden Türmen hat man eine fantastische Aussicht über die Ostsee sowie die Halbinsel Wittow. Besonders beliebt ist auch der „Rasende Roland“: Mit der alten Dampflokbahn, die zwischen Putbus und Göhren verkehrt, erkunden Gäste staufrei die Insel – und haben nebenbei noch die Gelegenheit, sensationelle Fotos zu schießen. Sport auf Rügen Sportbegeisterte Urlauber kommen auf Rügen auf ihre Kosten: Eine Viel-

zahl an verschiedensten Angeboten verspricht einen erlebnisreichen Aktivurlaub. Vom Kletterwald über die Wasserskianlage bis hin zu Segelund Surfschulen ist alles geboten. Nicht zu vergessen: Rügen wird durchzogen von einem breiten Netz an Rad- und Wanderwegen mit insgesamt circa 250 Kilometern Länge. Ein Traum auch für Reisende in Begleitung ihrer Vierbeiner! Für „Genuss-Radler“, aber auch für geübte Sportler ist der richtige Schwierigkeitsgrad dabei. Vielerorts können Fahrräder ausgeliehen werden – manche Hotels inkludieren den Service. Ebenfalls beliebt: der Baumwipfelpfad des Naturerbe-Zentrums Rügen, der sich mit einer Gesamtlänge von 1.250 Metern durch den Buchenmischwald schlängelt. Urlaub für alle Ob Familie mit Kindern, erholungssuchende Singles oder Hundebesitzer in tierischer Begleitung – Rügen bietet für jeden Geschmack den passenden

Urlaub und die perfekte Unterkunft. Damit Sie sich in aller Ruhe zurücklehnen und entspannen können, plant die powerBienen Vermietung Ihre Auszeit – professionell und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. „Dank jahrelanger Erfahrung in der Hotelbranche wissen wir, was einen traumhaften Urlaub ausmacht“, so Geschäftsführerin Sabine Röttger. Von der Auswahl der Wohnung bzw. des Hotels bis hin zu den Ausflugszielen und einigen Insidertipps: Die powerBienen Vermietung organisiert auf Wunsch Ihren gesamten Urlaub und dient vor Ort als kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen. INFO

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Reise

Vom Flughafen Salzburg im Herbst der Sonne entgegen fliegen! Der Sommer mag bei uns vorbei sein, doch wer noch immer hungrig nach Sonne und Strand ist, der kann sich voller Vorfreude in den Flieger ab Salzburg setzen und gleich zu zwei Zielen auf den Kanaren starten!

Gran Canaria – Insel mit tausend Gesichtern Die Insel des ewigen Frühlings lockt mit traumhaften Sandstränden, abenteuerlichen Berglandschaften und ihrer bunten Hauptstadt Las Palmas. Gran Canaria ist die drittgrößte kanarische Insel und zählt sage und schreibe 14 Mikroklimazonen. Grund dafür ist ihre einzigartige geographische Beschaffenheit: Ein mächtiger Gebirgskamm verläuft quer durch Gran Canaria. An seinen Felswänden stauen sich die Wolken und teilen die Insel in einen feuchtwarmen Norden und einen heißen, trockenen Süden. Die Vielfalt macht den Reiz aus: von Dünenlandschaften über bunte Urwälder bis zu rauen Gebirgsketten. Teneriffa – Paradiesisches Eiland mit Aussicht Die bevölkerungsreichste Insel Spaniens gehört zu den sonnigsten Orten der

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Welt. Noch attraktiver machen sie die unzähligen Möglichkeiten: Wandern, Sonnen, Radfahren, Wassersport oder einfach die Seele baumeln lassen – zu jeder Jahreszeit. Die Vulkaninsel begeistert mit einer facettenreichen Landschaft. So bietet der Pico del Teide ein faszinierendes Fotomotiv. Wer auf Teneriffa Urlaub macht, kann sich außerdem auf lebendige Städte zum Bummeln und Genießen freuen! Städtereisen satt Das Reiseziel muss gar nicht viel Sonne bieten, dafür umso mehr Sehenswürdigkeiten und Metropolenflair? Dann wären unter anderem Amsterdam, Berlin, London oder Stockholm ideale Alternativen. Der Flughafen Salzburg hat auch eine Vielzahl attraktiver Ziele für einzigartige Städtereisen und Kurztrips am Wochenende im Angebot. Mit nur einmal Umsteigen in die ganze Welt Mit mehrmals täglichen Flügen zu den großen Flughäfen Europas reisen Sie ab Salzburg bequem weiter in die ganze Welt. Mit Umstieg in Düssel-

dorf, Frankfurt, Moskau oder Wien erreichen Sie traumhafte Fernreiseziele wie Kuba, Miami, Johannesburg, Tokio, New York, die Malediven und mehr! Das aktuelle Flugprogramm finden Sie auf flieg.salzburg-airport.com Fotos: Flughafen Salzburg/pixabay

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Bücher

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Foto: Rockhouse/Michael Topyol

R’n’B vom Feinsten:

Tauben von Brünn

Der Begabte

Ein Brieftaubenzüchter, ein Lotteriegewinn und ein großer Betrug: Die Geschichte des berühmt-berüchtigten Wieners und „Lotteriebarons“ Johann Karl von Sothen zieht die Leser in ihren Bann. Spannend und atmosphärisch dicht erzählt Bettina Balàka die Geschichte eines Mannes, der andere stets nur für seine Zwecke missbrauchte und auf unehrlichste Weise zu einem großen Vermögen kam.

Wegen seiner großen musikalischen Gabe wird er von allen „der kleine Mozart“ genannt, in der Kirche darf er die Orgel spielen und alle sagen ihm eine leuchtende Zukunft voraus. Doch plötzlich sitzt der Junge im Gefängnis, sein geliebter Großvater will ihn nicht mehr kennen und die Großmutter ist tot, brutal erschlagen. Der „kleine Mozart“ kann sich nicht erinnern, wie es dazu kam – oder vielleicht doch?

Autor:

Bettina Balàka

Autor:

Evelyn Grill

Verlag:

Deuticke

Verlag:

Residenz

Preis:

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Gewinnspiel

Preis:

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Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Bücher/KidsCorner“. Teilnahme auf www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 28.11.2019.

Kids-Corner

Stapelspiel Wackelfanten

Tal der Wikinger

Auf geht’s zur wilden Wackelei! Die Wackelfanten lassen sich lustig aufeinander stapeln. Eine tolle Herausforderung mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Ab 2 Jahren.

Das Kinderspiel des Jahres 2019: Mit einer Kugel müssen Fässer umgeworfen und Goldmünzen gesammelt werden. Taktik und Geschicklichkeit sind gefragt! Ab 6 Jahren.

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Roachford

Er zählt zu den besten englischen R’n’B-Musikern unserer Zeit: Roachford kommt im Oktober live nach Salzburg ins Rockhouse! Wenn man Andrew Roachford heutzutage auf der Bühne sieht, wirkt er vor allem entspannt. Verständlich: Was soll den Sänger schließlich noch aus der Ruhe bringen? Beeindruckende zehn Jahre lang war er der am besten verkaufende britische Artist bei Columbia Records. Mit Songs wie „Cuddly Toy“ und „Family Man“ brachte er bereits Ende der Achtziger wahre Welthits auf den Markt. In den Neunzigern arbeitete er mit einigen der größten Pop-Produzenten der Ära wie beispielsweise Mousse T und bekam in Folge für seine Alben mehrere Auszeichnungen in Gold und Platin. Für seine außerordentlichen Verdienste wurde Roachford von der britischen Krone sogar zum Ritter geschlagen. Heute macht er maßgeblich sein eigenes Ding. Und das steht ihm gut! Im eleganten Outfit, optisch an die Soul-Größen der Sechziger erinnernd, geht er vollkommen in seiner Musik auf. Vor allem seine frühen Idole hört man seinen aktuelleren Werken wieder deutlich an: Stevie Wonder und Al Green lassen grüßen. Nun gibt es Gelegenheit, Roachford live zu erleben: am Samstag, 26. Oktober 2019 im Rockhouse. www.rockhouse.at Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Karten für das Konzert von Roachford am 26.10.2019, 20 Uhr im Rockhouse Salzburg. Senden Sie bis 22.10.2019 ein E-Mail mit Betreff „Roachford “ an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).


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Website

weiterlesen auf www.diesalzburgerin.at

Deep Fake: Mit künstlicher Intelligenz Krebserkrankungen erkennen

Fotos: FH Salzburg/Pixabay; Portrait: FH Salzburg

DI Dr. Michael Gadermayr, B.Eng. Senior Lecturer, Informationstechnik & System-Management, Wirtschaftsinformatik & Digitale Transformation

„Deep Fake“ ist der Ausdruck für eine Technik, die es ermöglicht, mit Hilfe von künstlicher Intelligenz täuschend echt wirkende Bilder oder Videos zu erstellen. So können wir mit freiem Auge nicht mehr erkennen, ob beispielsweise ein Foto eine reale Person zeigt, oder ob diese Abbildung aus verschiedenen Bildern mit dem Computer erzeugt wurde. Wie diese Methode für die verbesserte Diagnose von Erkrankungen im medizinischen Bereich verwendet werden kann, erforscht Michael Gadermayr, Senior Lecturer am Studiengang Informationstechnik & System-Management der FH Salzburg. Konkret beschäftigt er sich mit der automatisierten Verarbeitung von medizinischen Bilddaten, beispielsweise für die Diagnostik von Krebserkrankungen. Mehr über dieses Thema finden Sie online unter www.diesalzburgerin.at/deep-fake.

Fotos: FH Salzburg/Pixabay; Portrait: FH Salzburg

KI für Spiele ... und was sie uns für die Geschäftswelt bringt Maximilian Tschuchnig, BSc Junior Researcher, Informationstechnik & System-Management

Im März 2016 hat „AlphaGo“, ein intelligentes Computerprogramm des DeepMind-Teams von Google, einen der weltbesten Go-Spielenden unter Turnierbedingungen besiegt. Nach dem erfolgreichen Meistern von Schach war dies die aktuellste Herausforderung für künstliche Intelligenz. Warum stecken aber Firmen wie IBM und Google enorme Summen in eine KI nur um Schach- bzw. Go-Profis zu schlagen? Bei reinen Strategiespielen ist es prinzipiell mit sehr hohem Aufwand möglich, die Züge für das optimale Ergebnis auszurechnen. IT-Experten bedienen sich künstlicher Intelligenz, also der „smarten Rechenkraft des Computers“. Firmen nutzen dieselben Erkenntnisse deshalb für die Entwicklung innovativer Produkte. Dabei haben sie einerseits den Vorteil, auf Ergebnisse einer großen, motivierten Community (Open Source) zurückgreifen zu können. Andererseits haben sie den Mehrwert, neue Methoden dort auszutesten, wo relativ schnell ein klares Ergebnis zu sehen ist. Das spart Zeit und Kosten. Mehr zur Künstlichen Intelligenz können Sie unter www.diesalzburgerin.at/ki-geschaeftswelt lesen.

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des Menschen Innerstes Gefrorenes

Einsiedelei

Kurzreise Jurist, der zB beglaubigt

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engl. Längenmaß Metall verbinden

altgriechischer Philosoph ein Ausruf Radsportmehrkampf

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Foto: ŠGasteinertal.com

GipfelglĂźck Hoch hinaus im Pongau


Höher, steiler, länger Dem Reiz des Unbekannten folgen. Das ist die Herausforderung, der sich Rudi Hauser seit vielen Jahren stellt. Zunächst rein aus persönlichem Antrieb, mittlerweile als Produzent hochwertiger Berg- und Kletterfilmproduktionen. Es sind extreme Aktionen, die der 37-jährige Extremkletterer und Alpinist aus dem Pongau bisher gemacht hat – und es ist noch so einiges geplant.

Ein Artikel von Andrea Kocher

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eit mehr als 18 Jahren reist Rudi Hauser um den Globus, sei es für Erstbegehungen im Eis der Norwegischen Alpen oder für die Bewältigung der schwierigsten Felsrouten am Cerro Torre in Patagonien. Nur zwei Beispiele, denn die Liste seiner bisherigen sportlichen Leistungen lässt sich noch weit fortsetzen. An all diese extremen Vorhaben ohne Angst heranzugehen und in allen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, dafür ist der Pongauer mittlerweile bekannt. Für ihn ist es ganz normal, sich stets aufs Neue am Limit zu bewegen und sich an Vorhaben zu versuchen, die noch kein anderer zuvor bewältigt hat. Manch Außenstehender könnte dies vielleicht mit Prädikaten wie ‚verrückt‘ oder gar ‚lebensmüde‘

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beurteilen. Damit hat das Ganze aber, wie Rudi Hauser vorwegnimmt, nichts zu tun. Es ist vielmehr die Frage nach den persönlichen Grenzen, die der Athlet immer wieder beantwortet haben möchte. Das ist wohl bei allen Extremsportlern so. Die Frage ist immer die, ob die Kletterroute bewältigbar ist, ob die Begehung funktionieren kann. Kurzum, ob es geht oder nicht. Lernen mit jedem Schritt Dabei kann es durchaus zu brenzligen Situationen kommen. Auch das muss so sein, sagt Rudi und erklärt: „Die stärksten Momente sind jene, an welchem Körper und Geist an ihre Grenzen kommen. Das Herantasten an dieses Limit erfordert eine kompromisslose Einschätzung am Berg. Die Erfahrung ist die Summe der überlebten Fehler.“ Zum Klettern ist Rudi durch Zufall gekommen. Weder durch Familie noch Freunde für die Leidenschaft für den Bergsport vorbelastet, begann er mit für einen Kletterer eher späten 19 Jahren. Die Szene war damals aktiv und es gab einige „Galionsfiguren“ aus seinem näheren Umfeld


im Gasteinertal und generell im Pongau, an denen er sich als Junger orientierte und denen man nacheifern konnte. Albert Precht aus Bischofshofen, der 2015 bei einer Bergtour in Griechenlang tragisch verunglückte, gehörte neben anderen zu Rudis Mentoren. „Von Alpinisten wie Albert, Steve House und Anatoli Burkrejew habe ich mir viel abgeschaut“, sagt er. Mentale Stärke und Krisenresistenz Dank gutem Verhältnis von Körpergröße und Gewicht, ausgeprägter Grundmotorik sowie dem nötigen Talent brachte Rudi auch beste Voraussetzungen für seine Kletterkarriere mit. Im Laufe dieser konnte Fotos: Markus Berger er mehrmals mit besonderen Leistungen aufzeigen, als Profisportler sah er sich aber nie so wirklich. Der Sport war es aber, durch den er eine einzigartige Fähigkeit an sich selbst entdecken konnte: Seine mentale Ausdauerstärke. Diese zählt heute zu seinen Markenzeichen, genauso wie die damit verbundene Krisenresistenz. Extremklettern auf Kommando „Wenn du viel draußen bist in der Natur, wirst du als gesamtes Wesen sensibler. Du entwickelst deine Stärken immer weiter und wenn du dann auch noch an deinen Schwächen arbeiten kannst, wird es richtig interessant“, sagt Rudi. Dabei an die Grenzen der Belastbarkeit zu gehen und zu bestehen, ist der Punkt, an dem sich der Kreis vom nötigen Draufgängertum zum kalkulierten Risiko schließt. Von heute auf morgen wurde nämlich weder ein Kletterprofi noch ein Extremsportler einer anderen Sparte geboren. Rudi hat sich seine Leistungen über viele Jahre „erklettert“. Sein „Revier“ ist das Hochkönigsmassiv und das Tennengebirge – es gibt kaum eine Wand dort, die er noch nicht bezwungen hat. „Du gehst jedes Mal einen Schritt weiter, steigerst von Mal zu Mal, bis es schließlich zwei steile Wände und drei Touren in Folge waren. Du entwickelst dich weiter, merkst, dass dein Körper funktioniert. Letztendlich waren es zwei tausend Meter hohe, senkrechte Wände am Stück“, erzählt der Pongauer über seinen Alleingang am Hoch-könig und Hochkogel. Beide Routen zählen zu den Meisterwerken von Kletterlegende Albert Precht. Diese extreme Leistung absolvierte er 2014 im Rahmen eines Filmprojektes, bei dem er sich wiederum auf neue Situationen einlassen musste. „Es ist schon nochmal ein anderer Druck, weil du voll auf dein Umfeld eingehen musst. Soloklettern auf

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Kommando zum Beispiel“, erzählt Rudi, der dieses Abenteuer als ein Highlight seiner Karriere betrachtet. Allein die Vorbereitungszeit darauf betrug für ihn und sein Team ein halbes Jahr. Nächste Weltpremiere ist geschafft Die Herausforderung annehmen und ans Limit gehen: Als Profisportler konnte und wollte Rudi Hauser sich dann doch nicht durchsetzen. Das Klettern und generell

Rudi Hausers „Meisterwerke“ auf einen Blick: • Die Red-Bull-Dokumentation „X-Ice“, ein 1.000 m Marathon durch Eis und Fels in 11 Stunden. • Solobegehung des 280 m senkrecht gefrorenen Eisgiganten „Supervisor“ – das englischsprachige Fachmagazin „Alpine“ würdigte diese Aktion mit der Titel-Headline „An outstanding Solo ever made on pure Ice“ • Freiklettern der Technoroute „Philadelphia” am Hochkönig: Sie zählt heute noch zu den schwierigsten Alpintouren in den Ostalpen. Die Route wurde von Albert Precht in den 1990er Jahren erstbegangen. Er beschrieb sie als seine anspruchsvollste Kreation.

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der Bergsport mit seinem breiten Spektrum an Möglichkeiten und die Kontakte in der Szene eröffneten ihm neue Möglichkeiten. Gemeinsam mit seiner Partnerin gründet er 2017 die Filmproduktionsfirma „Alpine Management Art Media GmbH“. Das aktuelle Projekt darf schon mit Spannung erwartet werden. Das Filmproduktionsteam wird dabei mit einer Weltpremiere aufwarten: Gedreht wurde eine Dokumentation in den größten Eishöhlen der Welt, jenen in der Eisriesenwelt im Tennengebirge sowie im Toten Gebirge des Ausseerlandes. „Es ist uns gelungen, die weltweit schwierigste kombinierte Route in Fels und Eis untertage erstzubegehen und frei zu klettern“, kündigt Rudi an. Gleichzeitig sind neue Teile der Eisriesenwelt durch Rudi Hauser und Georg Santer, ebenfalls Alpinist, sowie den Betriebsleiter und Höhlenforscher der Eisriesenwelt, Alois Rettenbacher, erschlossen und zugänglich gemacht worden. Die Produktion der Alpine Management Art Media GmbH wird am 02. Dezember um 20.15 Uhr in der Sendung „Bergwelten“ auf Servus TV ausgestrahlt.


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Auf den Spuren des

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Thomas

Auch dreißig Jahre nach seinem Tod gilt er als einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller – mit starkem Bezug zum Pongau: Thomas Bernhard ist mit seiner unverwechselbaren Literatur ein geschriebenes Stück Österreich.

Ein Artikel von Natalie Zettl

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homas Bernhard polarisiert: Man liebt ihn oder man hasst ihn. Oder ein bisschen von beidem. Genau diese Hassliebe scheint er auch selbst empfunden zu haben: Sie zieht sich durch seine Literatur wie ein roter Faden – und beflügelt: Jungautor Thomas Mulitzer lässt sich von Thomas Bernhards bissigem Schreibstil inspirieren. Bewegtes Leben eines großen Autors Thomas Bernhard wird als uneheliches Kind geboren und verbringt den Großteil seiner Kindheit bei seinem

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Großvater Johannes Freumbichler in Seekirchen. Schon als Kind entwickelt Thomas Bernhard eine Liebe zur Musik – später wird er am Mozarteum studieren. Erzogen wird Thomas Bernhard in einem nationalsozialistischen Internat, nach Kriegsende im katholischen Johanneum in der Salzburger Schrannengasse. Die Erlebnisse dieser Zeit verarbeitet er später in seiner Jugendautobiografie DIE URSACHE. EINE ANDEUTUNG. 1947 startet er eine Kaufmannslehre, erkrankt aber 1949 an einer Lungenentzündung, aus der eine Lungentuberkulose entsteht und von der er sich nur schwer erholt. In den nächsten beiden Jahren sterben Großvater und Mutter, Thomas Bernhard selbst verschlägt es in den Pongau. Er verbringt lange Zeit im St. Veiter Sanatorium Grafenhof, wo er auch seine lebenslange Freundin Hedwig Stavianicek kennenlernt, die er später als „Lebensmensch“ bezeichnet.


Fotos: Natalie Zettl; Betten: Seelackenmuseum

Thomas-Bernhard-Tage St. Veit 2019 Freitag, 11. Oktober 2019, 19.30–21.30 Uhr Samstag, 12. Oktober 2019, 9.15–17.30 Uhr St. Veit im Pongau

Der Pongau als Inspirationsquelle Seine Aufenthalte im St. Veiter Sanatorium geben Thomas Bernhard einen Einblick in das Pongauer (Dorf-)leben, der nicht ohne Folgen bleibt: Mehrere Werke des Autors befassen sich mehr oder weniger offen mit dem Salzburger Gebirgsgau. Aus seinen Eindrücken aus St. Veit gehen die beiden Bücher DER ATEM (1978) und DIE KÄLTE (1981) hervor. Auch FROST (1963) wurde scheinbar vom Pongau beeinflusst – allerdings nicht von St. Veit, sondern von Weng, einem Ortsteil von Goldegg. Dabei geht Thomas Bernhard, wie es seiner Art entspricht, alles andere als zimperlich vor: Er ergeht sich in übertrieben negativen Beschreibungen der Dorfbewohner – vor allem die Wirtin in FROST wird drastisch geschildert und im Laufe des Romans unter anderem als Prostituierte beschrieben, die den Gästen Hundefleisch serviert. Diese Darstellung hinterließ gerade bei den Wengern einen bleibenden Eindruck, wie auch Schriftsteller Thomas Mulitzer beschreibt, der zu Weng einen starken persönlichen Bezug hat: „Von einigen Lesern wurde FROST als Tatsachenbericht missverstanden. Tatsächlich hatten meine Großeltern Anfang der Sechzigerjahre ein Wirtshaus in Weng im Pongau – das war natürlich nicht ganz unproblematisch.“ FROST und TAU Trotz – oder gerade wegen – dessen radikaler Darstellung des Pongauer Dorflebens ließ sich der Autor Thomas Mulitzer von Thomas Bernhard inspirieren: Der heute 31-Jährige benutzt Bernhards Werk ganz bewusst als Vorbild für seinen Debüt-

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roman TAU. „Bernhard war des Öfteren Gast im Wirtshaus meiner Großeltern und so bin ich relativ früh mit seinen Texten in Berührung gekommen. Sein Werk hat mein Umfeld geprägt, also war es naheliegend, literarisch an ihn anzuknüpfen – gerade weil er in meiner Familie nicht sehr beliebt war.“ Trotz seiner Nähe zu Bernhards Literatur ist TAU ein eigenständiges Projekt: „Der Stil des ersten Kapitels ist sehr nah an FROST, dann geht mein Buch eigene Wege, obwohl es immer wieder Parallelen und Anspielungen gibt. Man kann TAU natürlich auch lesen, ohne FROST zu kennen.“ Wer den Blick ins Buch wagt, wird nicht enttäuscht: Thomas Mulitzers bissiger Schreibstil erinnert durchaus an sein literarisches Vorbild – und auch an drastischen Beschreibungen wird nicht gespart. Lebendiges Andenken Bei einem Besuch in Thomas Bernhards Kurort St. Veit spürt man deutlich, wie lebendig das Erbe des berühmten

Jeden Herbst finden in St. Veit die Thomas-BernhardTage statt – in diesem Jahr zum 25. Mal. Am 11. Oktober wird der österreichische Autor mit einer Lesung aus DIE KÄLTE gefeiert – und auch seiner zweiten Leidenschaft, der Musik, wird Rechnung getragen.

Buchtipps FROST (Thomas Bernhard) Ein Medizinstudent nimmt den Auftrag an, den Kunstmaler Strauch zu beobachten, der sich in das Gebirgsdorf Weng zurückgezogen hat. In seinen Aufzeichnungen hält er die Monologe und Visionen Strauchs fest, bis er entdeckt, dass diese Begegnung, die er glaubte, bewältigen zu können, ihn selbst überwältigt. Verlag: Suhrkamp; Preis: € 10,30 TAU (Thomas Mulitzer) Ein junger Mann nimmt den Auftrag an, im Gebirgsdorf Weng den Spuren des verstorbenen Autors Thomas Bernhard nachzugehen. Er quartiert sich bei seinem Großvater ein und beginnt eine 27-tägige Aufzeichnung, in der er Beobachtungen und Gespräche festhält – und auch ihn überwältigt schließlich die Vergangenheit, die er aufzuarbeiten sucht. Der Roman ist gespickt mit satirischen Elementen, die nicht nur Bernhard-Fans zum Lachen, Kopfschütteln und letztendlich auch zum Nachdenken bringen. Verlag: Kremayr & Scheriau; Preis: € 22,90

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Fotos: Porträt: www.detailsinn.at; restliche: Natalie Zettl

Thomas Mulitzer

Autors auch heute noch ist. Im Seelackenmuseum nahe dem heutigen Rehabilitationszentrum sind zwei Räume für Fotos und Erinnerungsstücke rund um Thomas Bernhard reserviert. Auch seine Schreibmaschine hat dort einen Platz gefunden und thront majestätisch in der beleuchteten Glasvitrine. Hilda Brandstetter, bis vor Kurzem Kuratorin des Seelackenmuseums, ist ein erklärter Fan Thomas Bernhards: „Sein Schreibstil ist sehr packend und bis heute aktuell. Zudem war er eine außerst vielschichtige Persönlichkeit mit vielen Facetten.“ Auch in Sachen Hassliebe zum Pongau ist Hilda Brandstetter überzeugt: „Man merkt, dass ihn die Liebe zu St. Veit schließlich doch noch gepackt hat – unser Ort ist für ihn zu einem begehrten Ruhepol geworden.“ Auch der Thomas-Bernhard-Wanderweg, der sich durch das Rehabilitationszentrum rund um St. Veit zieht, ist eine Art lebendiges Andenken an den Autor.


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