Österreichische Post AG GZ 02Z034493 M
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April/Mai 2018, 17. Jg., Nr. 2, € 3,50
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Editorial
Auf der Suche nach dem Glück
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as ist Glück? Und: Wer stellt sich diese Frage wohl nicht? Denn, wenn alle Menschen eines gemeinsam haben, dann wohl, dass sie glücklich sein wollen, wie auch schon Aristoteles wusste. Die wenigsten aber wissen so genau, was sie dauerhaft glücklich machen würde. Was aber vielleicht auch daran liegt, dass Glück relativ wenig mit Denken und Wissen zu tun hat. Wahrscheinlich ist zu viel Denken gar kontraproduktiv. Jedenfalls – am 20. März war Welttag des Glücks! Wussten Sie das? Ein kleines Land in Asien hatte angeregt, dass nun bereits seit 2012 der 20. März dem Glück gewidmet ist: In Bhutan ist es sogar als politisches Ziel deklariert, das nationale Glück über das Brutto-Inlandsprodukt zu stellen. Laut aktuellem Weltglücksbericht (ja, den gibt es tatsächlich!) sind es allerdings die Norweger, die als glücklichste Menschen der Welt gelten. Also, was tun? Koffer packen und auswandern in den hohen Norden? Kann man, muss man aber nicht. Schon gar nicht, wenn
man in der glücklichen Situation ist, im Salzburger Land zu leben! Ich, zum Beispiel, habe einen viel kürzeren Weg gewählt und mich fürs Erste ins Salzkammergut begeben, um nach dem Glück zu suchen. Sage und schreibe 212 ausgewiesene Glücksplätze und Kraftorte sind hier, im Herzen Österreichs, zu finden. Und bis ich diese alle erkundet habe, sehe ich auch keinen Anlass, nach Norwegen auszuwandern! Auf die Suche nach diesen Glücksplätzen habe ich mich übrigens zu Recherchezwecken gemacht. Im Moment nutze ich jede freie Minute, jeden sonnigen Tag, um noch mehr von diesen Plätzen, von denen zum Teil nachgewiesenermaßen eine besondere Energie ausgeht, zu entdecken. Und das alles, um Ihnen diese im „Sommer, Szene & Genussmagazin“, das im Mai erscheinen wird, schmackhaft machen zu können. Also, bleiben Sie gespannt, ob ich das Glück für Sie im Salzkammergut finden werde. Und, falls Sie ebenfalls ein ganz besonderes Plätzchen kennen, freue ich mich über Ihren Tipp! Genießen Sie den Frühling! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. *Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%
Impressum
Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl,
für Südostoberbayern
Münchner
von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Mag. Christine Gnahn, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Nicola Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Seipp, Gabriella Mühlbauer, Mag. Andrea Kocher, Mag. Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Bernhard Robotka, Mag. Christian Heugl, Mag. Susanne Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Radke, Mag. Bernhard Schlag, Mag. Andrea Hammerer, Herstellung und Druckabwicklung: Roland Tonino, MBA, Sabine Staudinger, Dagmara Krauss, Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Christa Gürtler, Thomas Gschwandtner Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at in diesem Magazin die weibliche und die männliche als Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch www.kaindl-hoenig.com selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH gemeint. Katharina Widauer Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at www.d iesalzb Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr urgerin für Visionen – Puch/Urstein zentrumZentrum für visionen .at/zen trum Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine VerantworAm Bau interessierte Gewerke und Mieter sind herzlich willkommen tung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung
Inhalt
April/Mai 2018
Kulinarik & Genuss 94 Roher Genuss Für Fleischtiger und Gemüsefreunde
126 Lichtspiele
Gesellschaft & Kultur 18 24 32
Elisa Afie Agbaglah Die Schauspielerin im Porträt Das große Interview Elisabeth Fuchs Ja, ich will! Alles rund um den schönsten Tag
10 Oldies but goldies Reise 126 Ort des Lichts Der Louvre Abu Dhabi
Reportage & Wissen 10 Leidenschaft Traktoren Sammlerstücke und Kultobjekte
Foto: www.kaindl-hoenig.com
110 Freiluft Das Wohnzimmer im Garten
24 Musikalisch
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Foto: Louvre Abu Dhabi/Photography: Mohamed Somji
Wohnen & Design
Sammelsurium 6 Criticus 8 Streiflichter 14 Stimmen aus der Region 30 Veranstaltungskalender 130 Rätselseite
Auto & Motorrad 122 Pick-up Trendiger Kraftprotz
Mode & Schmuck
Website
48 Machtig trachtig Zünftig in den Frühling
125 Hype um Kryptowährungen FH-Urstein berichtet
Schönheit Foto: Paola Lenti
70 Schönheit, die besteht Permanent Make-up
Leben Faszien Des Körpers Wunderbänder Shiatsu Energie im Fluss
Die Tennengauerin ab Seite 131
Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 1. Juni 2018 mit der DIE Lungauerin (Magazin im Magazin).
Hermann Dö llerer
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des Jahres
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110 Leben im Garten
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Plädoyer für die Leselust
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Ein Kommentar von Christa Gürtler Literaturwissenschaftlerin, Mitbegründerin des Literaturfests Salzburg, das sie derzeit gemeinsam mit Valerie Besl leitet
criticus@diesalzburgerin.at
elbst wenn wir berücksichtigen, dass wissenschaftliche Studien verschieden interpretierbar sind, zeigen PISA und PIRLS, dass die Lesekompetenz sowohl bei den 10-jährigen als auch bei den 15-jährigen Schülerinnen und Schülern nicht besonders hoch ist, dass sie stagniert oder sogar zurückgeht. Positiv wird vermerkt, dass sich bei den 10-Jährigen beim außerschulischen Lesen zum Vergnügen der Anteil im Vergleich zu 2011 erhöht hat. Lesen zum Vergnügen, das klingt doch vielversprechend, bedeutet es doch, dass Kinder in Büchern oder am Computer Spaß am Lesen haben und für Literatur zu begeistern sind. Leider hat sich aber der Deutschunterricht in den sogenannten Höheren Schulen, die mit einer „Zentralmatura“ abzuschließen sind, in letzter Zeit immer stärker in Richtung Beherrschung von Textsorten – u.a. das Schreiben eines Leserbriefs – und Verwertbarkeit von Kompetenzen entwickelt. Die Literatur spielt dabei kaum mehr eine Rolle und das ist nicht nur bedauerlich, sondern sollte eigentlich auf Widerspruch stoßen. Lehrerinnen und Lehrer, Autorinnen und Autoren äußern sich kritisch, die Universitäten warnen, die politisch Verantwortlichen zeigen keine Reaktionen. Warum wohl? Wissen sie nicht, dass die Literatur unverzichtbar für Bildung und Aufklärung ist oder – wie uns die Geschichte der Zensur und der verbotenen und verbrannten Bücher lehrt – halten sie die Folgen der Lesekompetenz für verzichtbar und gefährlich? Denn Literatur kann vieles: Literatur kann unterhalten und nachdenklich machen,
6 | Salzburgerin April/Mai 2018
kritisch die Gesellschaft durchleuchten und phantastische Welten erfinden, Grenzen überschreiten und buchstäblich unseren Horizont erweitern. Wer neugierig auf andere Lebenswelten ist und seine Wahrnehmung erweitern möchte, der- oder diejenige kann sich der Leselust hingeben und die Welt neu und anders entdecken. Es geht nicht um Fakten und Wissen, sondern um Geschichten, die von Menschen erzählen, von Erinnerungen und Sehnsüchten, Erfahrungen und Träumen. Doron Rabinovici, in diesem Jahr Gastdozent der Salzburger Stefan Zweig Poetikvorlesung, begeistert an der Literatur, dass sie Möglichkeiten aufzeigen kann: „Wie es gewesen sein wird, das ist es, was mich antreibt. Das literarische Schreiben vermag zur Sprache zu bringen, was noch ungesagt ist, vermag dem Unsagbaren und dem Unerhörten ein Wort zu verleihen.“ Literatur zu schreiben ist eine einsame Arbeit und die Leselust kann man in den eigenen vier Wänden genießen. Aber gemeinsam mit anderen Menschen Dichterinnen und Dichtern zuzuhören, sich in ihre Bücherwelten entführen zu lassen und miteinander ins Gespräch zu kommen, das kann man nur bei den vielen Literaturveranstaltungen in Stadt und Land Salzburg! Eine ganz besondere Gelegenheit dazu bietet das jährliche Literaturfest Salzburg, das diesmal vom 23. bis 27. Mai stattfindet und spannende Begegnungen mit Autorinnen und Autoren an verschiedenen Orten der Innenstadt ermöglicht. Versäumen Sie die Gelegenheit dazu nicht!
Gesellschaft & Kultur Kunst ist ein Luxus, den der Mensch braucht. Bertolt Brecht
Der kleine Horrorladen
Markus Manzinger, GF Rettet das Kind, Manuel Mayer, Europark, Sylvia Buchhammer, GL Antenne, Andrea Drexel, Sepp Eisl, Präsident Rettet das Kind, Marcus Wild, SES, Europark
Foto: wildbild
63.000 Euro für Rettet das Kind Salzburg
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ber einen neuen Rekorderlös aus Spendenaktionen durfte sich heuer der Verein Rettet das Kind Salzburg freuen. Im Februar übergaben Marcus Wild, Vorsitzender der Europark-Geschäftsführung, und Antenne Salzburg Geschäftsführerin Sylvia Buchhammer einen Scheck in der Höhe von 63.000 Euro an Andrea Drexel, ehrenamtliche Geschäftsführerin des Salzburger Sozialvereins Rettet das Kind: „Die Spende unterstützt unsere Arbeit, in der wir versuchen, den von uns betreuten rund 180 Kindern und Jugendlichen ein sicheres Zuhause, eine liebevolle Betreuung und hoffnungsvolle Perspektiven für die Zukunft zu geben. Besonders freut es mich, dass zu unserem 60-jährigen Bestehen die bislang höchste Spendensumme gesammelt werden konnte.“
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Foto: Musical Company Austria, Robert M. Reinhardt
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b Frühling 2018 blüht der legendäre Broadway Musicalhit „Der kleine Horrorladen“ des oscarprämierten Duos Howard Ashman (Text) und Alan Menken (Musik) im Oval – Die Bühne im Europark wieder auf. Die Musical Company Austria präsentiert den Musicalklassiker gedüngt mit literweise Blut, unwiderstehlichem Groove und rabenschwarzem Humor. Es erwartet Sie eine bunte, skurrile Show mit großartigen Songs und einer Story zum Mitfiebern. Tickets: 34 Euro unter tickets@musical-company-austria.com Termine: 20.4., 27.4., 28.4., 11.5., 25.5. und 8.6.
Mit dem Osterhasen im Schloss Leopoldskron
iesengroß war die Freude bei 30 Mädchen und Buben, die am Palmsonntag einen ausgelassenen Tag mit dem Osterhasen verbringen konnten. Nach dem tollen Vorjahreserfolg hatte das Hotel Schloss Leopoldskron auch heuer wieder Kinder aus dem SOS-Kinderdorf Seekirchen zum Ostervergnügen eingeladen. Bei langersehntem Frühlingswetter machten sich die Kinder im Schlosspark auf die Suche nach versteckten Ostereiern. Zuvor waren die kleinen Schlossgäste kreativ und gestalteten ihre eigenen Eiersammeltaschen, schlüpften mit Kostümen in die unterschiedlichsten Rollen und ließen sich schminken. Gemeinsam mit dem Osterhasen bewältigten sie einen umfangreichen Geschicklichkeitsparcours, übten sich an Riesenseifenblasen und kürten die Sieger beim großen Eierlauf.
Foto: Andreas Kolarik
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 7
Nur Meinereiner meint: Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ
Streiflichter Lob für Markus Hinterhäuser
8 | Salzburgerin April/Mai 2018
Helga Rabl-Stadler und LH Wilfried Haslauer
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s freut mich, dass der Auftakt der Intendanz Markus Hinterhäuser so erfolgreich war“, so LH Wilfried Haslauer bei der Sitzung des Kuratoriums im Februar. Durch die Rekordauslastung der Salzburger Festspiele 2017 ist gewährleistet, dass der Kurs beibehalten werden kann und u. a. eine Rücklage für die Sanierung des Großen Festspielhauses gebildet werden konnte.
Junge Talente spielten auf
Foto: www.neumayr.cc
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Die jungen Musiker mit Landesrätin Brigitta Pallauf und Landesrat Heinrich Schellhorn
nfang März hatten junge prämierte Musiknachwuchstalente beim Abschlusskonzert des Landeswettbewerbs prima la musica in der Alten Residenz ihren großen Auftritt. Seit mehr als 20 Jahren ist diese Veranstaltungsreihe ein Highlight des jungen Kulturkalenders in Salzburg. 318 junge Musiker im Alter zwischen acht und 18 Jahren nahmen heuer an dem Wettbewerb teil.
Kugeln in der Berchtoldvilla
Foto: Wolfgang Stadler
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Karoline Schodterer: Sonnenmond, 2016
m 16. März wurde in der Berchtoldvilla die Ausstellung art in process eröffnet. Im one artist room sind Acrylbilder von Karoline Schodterer zu sehen. Die Kugel als ruhendes, klares Element in der bewegten Bildfläche ist seit jeher zentrales Thema der Künstlerin. Die Ausstellung ist noch bis einschließlich 26. April zu sehen.
Käsepapst in Salzburg
I Foto: Neumayr/Leo
Die häufigsten Varianten von Realitätsverlust sind Optimismus und Pessimismus. Die Welt der Realität ist an sich weder gut noch schlecht, die Menschen machen es. Der Irrtum des Optimismus, wie auch der des Pessimismus, sind nur menschliche Ideologieerzeugnisse mit Paradoxien. Beispielsweise ist ein Zweckoptimismus eigentlich auch sehr pessimistisch. Der Pessimist sieht die Geschichte des Menschen als ein Versagen, der Optimist meint dazu, es gäbe immerhin Lichtblicke. Einen Realisten hingegen begegnet man nur unter den pessimistischen Optimisten und unter den optimistischen Pessimisten am ehesten. Es gibt eigentlich keinen Grund pessimistisch zu sein, es sei denn, man hört einen richtigen Optimisten argumentieren. Notorische Optimisten können, solange sie in dieser Beharrlichkeit verweilen, nicht enttäuscht werden, da sie Negatives in ihrem Wolkenkuckucksheim überhaupt nicht wahrnehmen können. Pessimisten hingegen können manchmal sogar sehr überrascht werden, wenn sich ihre Befürchtungen nicht bewahrheiten. Obwohl, nichts stimmt einen Pessimisten wiederum pessimistischer als ein fehlender Grund zum Pessimismus. Als Menschenkenner ist jedenfalls der Pessimist besser dran, weil er auch so oft recht behält. Der „wahre“ Optimist glaubt auch daran, den Tod gut zu überleben und zweifelt nicht daran, er schließt so: „Ich muss auf Rosen gebettet sein, denn ich spüre die Dornen in meiner Haut!“ Optimismus ist etwas für Leute, die die Zukunft rosa sehen, Pessimismus für Leute, die die Zukunft schwarz sehen und Realismus ist etwas für Leute, die mehr sehen als nur rosa und schwarz. Auf die Frage, wo ich zugehörig sei, antworte ich: „Ich habe zwei Augen im Kopf und meine Erfahrungen haben letztendlich meine Neigungen definitiv korrigiert. Ich bin ein von Pessimismus getragener Optimist, manchmal auch umgekehrt, und ich finde mich in der Realität zusehends immer mehr.“
Foto: Salzburger Festspiele
Foto: Nur Meinereiner
Käsepapst Bernard Antony
m Rahmen des Kulinarikfestivals eat & meet war im März Käsepapst Bernard Antony im Stift St. Peter zu Gast. „Das Käsehandwerk ist einzigartig, und nur wer kostet, kann die Arbeit dahinter auch wirklich verstehen“, so der französische Käseexperte. Auch Erzabt Korbinian Birnbacher konnte den Verlockungen nicht widerstehen.
Gut gemunkelt
Pamela auf Gut Aiderbichl
Foto: Kerstin Joensson
D Pamela Anderson mit Mr. Grey
ie amerikanische Schauspielerin und Tierschützerin besuchte am 17. März den Ostermarkt in Henndorf. „I love Gut Aiderbichl. It‘s one of my favourite places in the world“, schwärmte die prominente Blondine, die Tiergnadenhof-Gründer Michael Aufhauser und Aiderbichl-Geschäftsführer Dieter Ehrengruber schon seit Jahren freundschaftlich verbunden ist.
Gold für Karl-Heinz Müller
Franz Neumayr/SB
K Bgm. Harald Preuner, Irmtraud und Karl-Heinz Müller, Barbara Unterkofler
ommerzialrat Senator Prof. DDr. h.c. Karl-Heinz Müller, Träger zahlreicher Ämter und Preise, wurde kürzlich für seine Verdienste um die Stadt Salzburg mit dem Stadtsiegel in Gold ausgezeichnet. Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner ehrte den Salzburger in einem Festakt.
Foto: HYPO Salzburg/Plenos Abdruck
Künstlerin Nina Proll
Helmut Praniess und Nina Proll
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egleitet von ihrer 5-köpfigen Band und zwei Tänzern swingte sich Nina Proll kürzlich vor 200 Gästen in der HYPO Salzburg mit ihren „Vorstadtliedern“ durch ein buntes Gemisch aus Pop und Schlager, Volksmusik und Kabarett. Die Schauspielerin verwirklicht seit April 2016 mit ihren VorstadtliederShowabenden einen Kindheitstraum.
Testsieger
Foto: Philipp Habring
D Das Messezentrum Salzburg Team rund um Geschäftsführer Michael Wagner freut sich über die Auszeichnung
ie elf bedeutendsten Messeveranstalter Österreichs wurden im Rahmen der Studie: „Branchenmonitor Kundenzufriedenheit 2018“ der Österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin NEWS unter die Lupe genommen. Das Messezentrum Salzburg konnte sich dabei als Testsieger durchsetzen und darf sich über den Titel Branchen-Champion 2018 freuen.
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Eine Kolumne von Thomas Gschwandtner Inhaber Wirtshaus Steinlechner
Geschichten aus der Wirtshausküche Dass wir Innergebirgler uns ab und an in die Stadt verirren, ist ja noch nicht wirklich was Besonderes. Wenn es dann das Schicksal aber gut mit uns meint und sich ein wunderbares Wirtshaus auftut zum Pachten, dann nimmt die Angelegenheit gleich schon mal an Fahrt auf. Und welche kleinen und großen Schockmomente sich hier ergeben, das will ich gerne mit euch teilen. „Recht bald am Anfang is es gwesn, ham sich sechs Stadtbewohner durch die Kartn glesn. A Vielzahl an Köstlichkeiten wären da dabei, nur eines fehlt anscheinend in dem Allerlei. A richtig guada, echter Kaiserschmarrn wär doch a Gschicht, ja wenns weiter nix is, hab i gsagt der Dame mitten ins Gsicht. Gesagt, getan, alle werdns a bissl unruhig, doch die Masse is scho in der Pfann. Wie lang dauert‘s denn noch Chef, is a endlich fertig hiaz boid dann? Schnö homan ausi gschickt, mit Muas und an Röster noch dazua, sogoa no a bissl was is überblieben, da gfreid a sich da Bua. I sitz mi aussa an die Bar und trink a Tassen Kaffee vom Meinl, und sag en Schankbursch, er soll man bringa, den Rest Schmarrn ausn Reinl. Jetzt tragt er die Schüssel herbei, und i siags scho recht gschwind, dass auf mein Kaiserschmarrn was drauf is, was nid so recht stimmt. An Schnittlauch hat er mir doch wirklich drüber gstrat, weils so sche ausschaut und i jo des a immer tat. Ganz stolz und voller Freud is a gwesn über sei Tat, i hab nua mehr gschüttelt mein Kopf und nicht recht gwusst an Rat. Ganz aufgregt bin i wordn, doch hab i probiert, ob er es versteht, wo der Unterschied zwischen Frittaten und Schmarrn besteht.“
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Reportage & Wissen
Kultobjekte und Kulturgüter
Karl Prillinger (80) und Helmut Kröpfel (81) mit dem historischen Fordson Typ F
Zwei Männer, 168 Traktoren, 800.000 Dokumente. Helmut Kröpfel und Karl Prillinger ist es gelungen, mit ihren jeweiligen Sammlungen ein großes Stück österreichischer Geschichte und Kultur zu dokumentieren. Ein Teil dieser Schätze ist nun in einer noch die da gewesenen Ausstellung im Salzburger Land zu bewundern. „Der kleine Deutz“: Besonders während des Zweiten Weltkrieges sehr wichtig für die Landwirtschaft und auch später weit verbreitet.
Reportage & Wissen
Ein Artikel von Doris Thallinger
Helmut Kröpfel und Karl Prillinger verbindet so einiges. Von jungen Jahren an hatten sie beruflich mit Landwirtschaft und Landwirtschaftstechnik zu tun. Der eine, Helmut Kröpfel, übernahm 1965 den elterlichen Landmaschinenhandelsbetrieb in Attnang-Puchheim, der andere, Karl Prillinger, führte den Familienbetrieb im Bereich des Ersatzteilgroßhandels für Landmaschinen zum Erfolg. Sie beide leben eine glühende Leidenschaft für OldtimerTraktoren und die imposante technische Entwicklung der Landwirtschaftstechnik, von ihren Beginnen über die großen revolutionären Fortschritte bis zum HightechTraktor. „300 Jahre Landtechnik“ titelt Karl Prillinger sein Agrarhistorisches Archiv in Wels. Dieses umfasst immerhin mehr als 800.000 Dokumente und Zeugnisse aus drei Jahrhunderten, Prospekte, Preislisten, Ersatzteillisten, Typenlisten, Firmengeschichten, Produkt- und Modellbeschreibungen, Fotos, u.v.m. Für diese – wohl größte bekannte – Sammlung Mitteleuropas zum Thema Landtechnik hat Prillinger 2015 den Professor-Titel verliehen bekommen. Angefangen hat die Sammelleidenschaft bei ihm eher zufällig. Über viele Jahre hatte man im Unternehmen Material, Unterlagen, Prospekte und vieles mehr zum Zwecke der Markt- und Konkurrenzbeobachtung gesammelt. Und just, als Karl Prillinger sich entschlossen hatte, die alten Archive zu räumen und
das „Altpapier“ entsorgen zu lassen, fiel ihm das Prospekt für einen Stallmist-Streuer in die Hände. „In dem Moment wurde mir erst bewusst, wie kunstvoll dieses Prospekt gemacht war und dass dies ein wichtiger Teil unserer Kulturgeschichte ist“, erinnert er sich. Entsorgt wurde damals nichts – stattdessen wurde der Grundstein für das Agrarhistorische Archiv gelegt. 1.180 Meter Regale zieren heute das Untergeschoss der Prillingers und legen Zeugnis über einen wichtigen Teil unserer Kultur ab. Abbild des Fortschritts Die ältesten Belege, die Karl Prillinger unter seinen Schätzen hütet, sind drei Bücher aus dem Jahr 1682, die als die ältesten bestehenden Beschreibungen unserer Landwirtschaft gelten und die bereits Ansätze von Landtechnik beinhalten. „Vor 20 Jahren hat sich noch niemand für die Landtechnik, insbesondere ihre historische Bedeutung und Entwicklung interessiert. Damals dachten alle ‚Jetzt spinnt er, der Prillinger‘“, schmunzelt der passionierte Sammler, „Das hat sich Gott sei Dank geändert. Die Landtechnik wird heute hochgeschätzt, als Teil unseres Kulturgutes.“ Seine Sammlung legt Zeugnis ab über die enormen Fortschritte, die auf diesem Gebiet gelungen sind, über die großen, revolutionären Entwicklungen und die Veränderungen, die für den Menschen daraus resultierten. Ein ganz ähnliches Ziel verfolgt Helmut Kröpfel mit seiner exklusiven Sammlung von historischen Traktoren. 168 Stück nennt der ehemalige Unternehmer sein Eigen. „Als ich 1965 das Unternehmen von meinen Eltern übernommen habe – wir hatten damals die
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Ein Jahr lang sind die imposanten Oldtimer-Traktoren nun auf Gut Aiderbichl Henndorf zu sehen.
Erst 1933 wurden die Stahlreifen von Gummireifen abgelöst.
Reportage & Wissen
Handelsvertretung für LANZ Traktoren – habe ich gleich Der „erste“ Traktor einmal ein paar alte Traktoren weggegeben. Drei Jahre Als Vorbild dessen, was wir heute unter Traktor verstehen, später habe ich dann angefangen, Traktoren zu sammeln“, gilt der Fordson Typ F des US-Autobauers Henry Ford. erinnert er sich an die Anfänge seiner Sammelleidenschaft. Selbstverständlich findet sich auch dieses geschichtlich Bestens erhalten sind die Modelle, die eine gesamte Ära besonders relevante Modell in Kröpfels Sammlung. Und beschreiben, darunter Traktoren von Hanomag, Hofherr Karl Prillinger hat jede Menge historische Hintergründe Schrantz, Lanz, Hèlit, Landini, Massey Harris, Steyr dazu: In den USA wurde dieser geschichtsträchtige Traktor u.v.m. Mehr als 40 dieser Modelle sind nun erstmals in ab 1917 erst als Einzelstück gefertigt und ging später in einer öffentlichen Ausstellung zu sehen. Serie. Nach dem 1. Weltkrieg wurden 6.000 Stück davon Insbesondere die Traktoren aus der Zeit vom Ersten nach Deutschland exportiert, wodurch auch die deutsche Weltkrieg bis in die FünfzigerTraktorenindustrie befruchtet jahre haben es dem heute wurde und einen regelrechten „Um einen Hektar Getreide zu 81-Jährigen angetan. Aus Aufschwung erlebte. Zeiten, die zum einen technisch ernten und das Getreide zu Mehl zu und geschichtlich von größtem verarbeiten, brauchte man vor 200 Das Modell, das heute Helmut Interesse sind und zum anderen Kröpfel stolz sein Eigen nennen Jahren 300 Stunden, Zeiten, die unheimlich geprägt darf, war zu seiner Zeit der heute 12 Minuten. sind von Wandel, Umbrüchen, allererste Traktor in Kärnten. Karl Prillinger Fortschritt und Entwicklung. Der damalige Besitzer war Diese Zeiten repräsentiert derart stolz auf diese Errunsowohl seine Sammlung an Oldtimer-Traktoren als auch genschaft, dass er den Fordson sogar ins Grundbuch Prillingers Agrarhistorisches Archiv in ganz beeindrueintragen ließ – der Traktor sollte immer am Hof ckender Weise. Beide passionierte Sammler und große bleiben. „Wir waren eine Woche zum Skifahren in Bad Liebhaber der Traktoren und Landtechnik, geraten Kleinkirchheim, aber einen Tag davon habe ich Kröpfel und Prillinger dennoch über das eine oder andere genutzt, um mich in dieser Gegend nach OldtimerDetail ins Diskutieren. Nicht immer sind sie sich Traktoren umzusehen. Und so bin ich auf den Fordson hundertprozentig einig – und dann wird eben heftig gestoßen“, erinnert sich Kröpfel. debattiert, mit Jahreszahlen um sich geworfen, nach Quellen gegraben – bis man wieder auf einen Nenner So wie zu diesem Traktor hat Helmut Kröpfel zu jedem kommt. Immerhin liegt den beiden Herren dasselbe am seiner Modelle eine kleine Anekdote auf Lager. Gemeinsam Herzen. Die Liebe und Leidenschaft und das Bedürfnis, mit Karl Prillinger hat er enorm viel Wissen über die Zeitein Bewusstsein für diesen Teil unserer Kultur geschichte weiterzugeben. Immerhin hatte die Landtechweiterzugeben. „Für mich sind das nicht ‚nur‘ Traktoren, nik einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den Lauf jeder einzelne davon ist Kulturgut!“, betont Karl Prillinger. der Geschichte. Von diesem Modell (aus Holz) wurden lediglich 15 Stück hergestellt, da der Erbauer nur 15 Motoren auftreiben konnte.
Reportage & Wissen
Krieg als Bremse des Fortschritts Erste Hinweise auf Landtechnik, wie Eggen, Pflüge, Tierzüge und verschiedene Handwerkzeuge, in unseren Breitengraden finden sich im Mittelalter bzw. in der Antike. Genauere Aufzeichnungen sind schließlich ab Ende des 17. Jahrhunderts entstanden. Einen Entwicklungssprung machte die Landtechnik mit dem Einzug der Dampfmaschine. Um die Jahrhundertwende kamen die ersten Dampftraktoren zum Einsatz, die jedoch – gerade
Die Landwirtschaft und Landtechnik sorgen für unseren reichhaltig gedeckten Tisch.“ Helmut Kröpfel
in Europa – sehr bald von Traktoren und Zugmaschinen mit Verbrennungsmotoren abgelöst wurden. Obwohl der Traktorenbau um die Jahrhundertwende seine Anfänge verzeichnen konnte, schob der Beginn des Ersten Weltkriegs dem Fortschritt in Sachen Landtechnik einen Riegel vor. Erst nach dem Krieg, zu Zeiten der Weimarer Republik, konnten neue Errungenschaften in der Landtechnik verzeichnet werden, zumindest in Deutschland. In der Zwischenkriegszeit gab es hier um die 70 Traktorenwerke – in Österreich zu dieser Zeit kein einziges. „Offensichtlich war man zu sehr mit politischem Gerangel beschäftigt und hat darüber Wirtschaft und Fortschritt vernachlässigt“, fasst Karl Prillinger zusammen. Wie auch immer – der Zweite Weltkrieg brachte die Entwicklung wieder zum Stoppen. Noch unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg fanden hauptsächlich einfache Pferdezugmaschinen Verwendung. Die tatsächliche zwischen 1950 und 1965 statt. In diesen 15 Jahren lösten die Maschinen tatsächlich in weiten Teilen der Landwirtschaft das Tier ab und eine neue Ära begann.
Helmut Kröpfel demonstriert, wie ein Glühkopfmotor gestartet wird.
Stimmen aus der Region 7 Fragen an… Martin Ferd
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Pausenzuckerl Bleibt Bewegung auf der Strecke, lauern gesundheitliche Gefahren wie Haltungsschäden oder Übergewicht. So spielt die Schule eine wichtige Rolle, um den Alltag der Kinder und Jugendlichen bewegter und damit gesünder zu gestalten. Bewegung und gesunde Ernährung sind für Schulleiterin Veronika Maria Pfeiffenberger und dem „Bewegte Schule Team“ Gabriela Gerstel, Margit Griesebner, Birgit Oberthaler und Klaus Bär von der NMS Schwarzach ein großes Anliegen: „Wir dürfen uns „Bewegte Schule“ nennen und erhielten Foto: Gabriela Gerstel dafür von AVOS (Arbeitskreis Vorsorgemedizin Salzburg) das Gütesiegel. Darauf sind wir sehr stolz und werden weiter an dem Konzept arbeiten.“ Neben Bewegung und Sport als Unterrichtsfach machen bewegtes Lernen, bewegte Pausen, Angebote von Sportvereinen und ein fahrradfreundlicher Schulweg eine „Bewegte Schule“ aus. Die positiven Reaktionen und die breite Annahme dieses freiwilligen Angebotes rechtfertigen die notwendigen Fortbildungen und den finanziellen Aufwand für adäquates Spiel- und Sportgerät. Alle Schüler der NMS Schwarzach verbringen die Pausen (je zwei Jahrgänge wechselweise) auf dem Schulhof oder spielen auf den Gängen. Ihnen stehen „Pausenkisten“ mit Spiel- und Sportgeräten zur Verfügung. In den Hofpausen haben sie außerdem die Möglichkeit zu mannigfachen Outdooraktivitäten. Während der Wintermonate können die Schüler in den Pausen ein zusätzliches Bewegungsangebot in der Turnhalle annehmen, das sogenannte „Pausenzuckerl“. Auch der Unterricht wird mit zusätzlichem Kurzturnen aufgelockert, denn Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch der Geist bleibt fit!
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Insektenalarm im Tennengau
Wildbienen fliegen auf Heckenrosen.
Es regt sich was im Tennengau. Die Gärten, Wiesen und Wälder blühen nach einem langen Winter auf, die treibende Kraft, die dahinter steckt ist der Frühling. Auf diesen Zeitpunkt haben viele Gartenfreunde gewartet. Es wird gepflanzt, geordnet, gejätet, vertikutiert und gedüngt. Aber es ist auch zugleich eine gute Gelegenheit, manch grüne Gartenstrategie zu überdenken. Vor allem brauchen die Insekten wieder mehr Lebensraum. Der Rückgang dieser Tierart ist dramatisch. In Deutschland ist die Zahl der Insekten seit 1989 um 76 % zurückgegangen. Was auf den ersten Blick nach angenehm mückenfreien Sommerabenden und nach sauberen, kaum insektenverklebten Windschutzscheiben klingt, ist für viele Tierarten der existenzbedrohende Verlust der Nahrungsgrundlage. Das Ausbleiben vieler Singvögel ist nur der am meisten auffallende Punkt, aber auch viele Amphibien kämpfen um das Überleben. Wenn der früher so verbreitete Laubfrosch zur Rarität wird, ist das für die öffentliche Wahrnehmung kaum spürbar. Ganz im Gegensatz zur beunruhigenden Stille am Frühlingsmorgen: da fehlt etwas. Ja, es fehlt den Gesangsakrobaten an Nahrung. Wir hätten es in diesen ersten aufblühenden Wochen des Jahres in der Hand: Geben wir der Vielfalt in den Gärten, auf den Wiesen, in den Wäldern eine Chance. Egal, ob das jetzt ein eigener Blühstreifen entlang der Äcker ist, ob die Kindergartenkinder „ihre“ Krokusse pflanzen dürfen, oder ob die ASFINAG zahlreiche Grünflächen entlang der Autobahnen und Schnellstraßen mit gebietsheimischem Samenmaterial versorgt. Jeder Quadratmeter, auf dem es blüht, ist wichtig. Zum Dank für unsere Bemühungen gibt es ein kostenloses Vogelkonzert.
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Das Grabkreuz muss weg
Fotos: Insel: imageBROKER; Kreuz: vician_petar - fotolia.com
Foto: Salzburger Freilichtmuseum
Gelebte Geschichte
Der Frühling erwacht derzeit überall. Aus dem Lungau schickt die blühende Jahreszeit sozusagen eine spannende Entdeckung in Richtung Landeshauptstadt. Es ist ein historisches Gebäude, das schon bald das Freilichtmuseum Großgmain bereichern wird: Die „Rainer-Keusche“ aus Ramingstein-Mignitz. Michael Weese, Direktor des Freilichtmuseums, ist erfreut: „Wir haben es hier mit einem zur Gänze aus Holz gebauten Haus zutun, aus dem Spätmittelalter. Ein so hohes Alter bei Bauten aus dem bäuerlichen Bereich ist sehr selten.“ Das Freilichtmuseum darf sich also, nebst den bisherigen typischen Bauten aus dem Lungau, über eine neue Rarität glücklich schätzen. Speziell ist nämlich auch, dass die „Stück-um-Stück-Umsiedlung“ der Rainer-Keusche von den Museumsbesuchern in den nächsten Wochen live beobachtet werden darf. Ende September sollte das Lungauer Original dann in seiner Gesamtheit zu bewundern sein. Mit über 500 Jahren soll die Rainer-Keusche das älteste Kleinbauernhaus Salzburgs sein. Schon seit längerem ist die Keusche, die zwischen 1482 und 1483 errichtet wurde, im Mittelpunkt archäologischen Interesses. Eine keramische Ofenkachel war etwa eines der bisherigen Fundstücke in dem historischen Hausrat. Und ein sogenannter „Rechenpfennig“. Die Geschichte lässt also grüßen, und es wäre längst nicht die erste aus dem Lungau. Entdeckungen wie diese erinnern an manch‘ andere Errungenschaften: Zum Beispiel an die aus der spätrömischen Zeit stammende Goldmünze „Solidus“, gefunden im Göriachtal vor über zehn Jahren von einer Schülerin. Die Münze wurde zwischen 395 und 402 vor Christus datiert und gilt nach wie vor als Der nächste LungauSchwerpunkt erscheint am eine historische Sensation. 1. Juni 2018.
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Schon lange sorgt ein Grab auf der idyllischen Chiemseer Fraueninsel für Streit, genauer gesagt das Gedenkkreuz für Alfred Jodl. „Generaloberst“ ist in den massiven, grauen Stein gemeißelt, auch das Geburtsdatum *10.5.1890 und der Sterbetag 16.10.1946. Rechts und links erinnern kleinere Grabsteine an die beiden Ehefrauen Irma und Luise Jodl. Das Prekäre: Alfred Jodl gehörte zu den 24 im Rahmen der Nürnberger Prozesse angeklagten NSHauptkriegsverbrecher. Er wurde in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt. Nach seiner Hinrichtung 1946 wurde sein Leichnam verbrannt und die Asche in der Isar verstreut. Nicht nur Anwohner und Besucher haben wenig Verständnis für den Gedenkort auf der Fraueninsel, der immer wieder auch Rechtsextreme anzieht. Proteste und Widerstand nahmen in den letzten Jahren zu. Ein Münchner Aktionskünstler bemalte das Grabkreuz sogar mit roter Farbe und hängte ein Schild drüber. Die Aufschrift: „Keine Ehre für einen Kriegsverbrecher“. Im Februar nun hat der Chiemseer Gemeinderat endgültig beschlossen: Der JodlGrabstein muss weg. Wie Insel-Bürgermeister Georg Huber gegenüber den Medien sagte, soll der Beschluss spätestens innerhalb von drei Monaten umgesetzt werden. Zwar bleibt das Grab bestehen und die Nachfahren der Familie können es weiterhin besuchen. Namentlich genannt werden dürfen an der Grabstätte aber nur noch die Mitglieder der Familie Jodl, die auch tatsächlich in dem Grab bestattet sind. Nicht aber Alfred Jodl. Das Nutzungsrecht für weitere Bestattungen ist heuer sowieso ausgelaufen. Der Antrag auf Verlängerung von Seiten Die nächste der Jodls wurde schon vor vier Jahren Bayerin von den Gemeinderäten abgelehnt. erscheint am 7. Mai 2018.
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Jugend auf die Wahlen vorbereiten
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Beste Stimme aus Viehhausen Er ist der längstdienende Morgenmoderator Deutschlands. Seit 28 Jahren weckt Wolfgang Leikermoser die Hörerschaft von Antenne Bayern. Aufstehen um 3.30 Uhr. Sendestart um 5 Uhr. Nach der Sendung die Vorbereitung auf den nächsten Tag. Am Nachmittag eine kurze Schlafeinheit, dann Fitnessstudio und spätestens um 22 Uhr ist Bettruhe. Zweimal wurde er Foto:Antenne Bayern für den Deutschen Radiopreis nominiert und letzten September hat es dann geklappt und „Leiki“ wurde „Bester Moderator“. Aufgewachsen ist Wolfgang Leikermoser im Walser Ortsteil Viehhausen und dort hat er seine Erdung bekommen. Das Elternhaus, die Landwirtschaft, der dörfliche Charakter, das hat ihn geprägt und lässt ihn nicht los. Jedes Wochenende zieht es ihn nach Hause und das, obwohl er seit 32 Jahren Radio in Deutschland macht. Bereits in den Kindheitstagen wurde der Grundstein für seine Radiokarriere gelegt: Chorkapellknabe im Salzburger Dom und mit 14 Jahren war er jüngster „Disco-Tanzmeister“ Österreichs. Im Elternhaus hatte er sein eigenes Studio und übte sich dort an den Reglern. Die Schule und Leiki wurden nie richtig Freunde. Ein Tipp von Hitkomponist Hans Joachim Balke brachte den 20-Jährigen auf seinen späteren Berufsweg. Die Privatradiolandschaft in Deutschland war gerade im Entstehen und so bewarb er sich im Juli 1986 bei Radio Gong in München. Das Vorstellungsgespräch hatte die Radiomacher überzeugt. Mit September startete er bei Radio Gong in Nürnberg und zwei Jahre später wurde er dann zu Antenne Bayern geholt. Die technischen Entwicklungen waren Quantensprünge und er ist noch immer mit Leib und Seele Radiomoderator. „Jeden Morgen habe ich das gleiche Gefühl, wie bei meiner ersten Sendung. Es ist die direkte Ansprache und man muss das Herz der Hörerschaft treffen. Das ist mein Erfolgsrezept.“ Dieser Radioerfolg hat aber auch einen hohen Preis. Freundschaften sind auf Dauer nur mit Leuten mit dem gleichen Schicksal möglich. So verbringt er gerne Zeit mit seinem Hobby und das sind Autos zum Putzen, also Oldtimer. Wenn ihm der Wind um die Haare weht, dann kann er so richtig entspannen und Energie tanken für morgens um 5 Uhr.
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Die Jugendlichen unserer Zeit gelten als „digital natives“ oft als falsch informiert und wenig interessiert am tagespolitischen Geschehen. Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Jugendkulturforschung sind die mit Abstand wichtigsten Informationsquellen für Jugendliche in Österreich neben dem Fernsehen mittlerweile Soziale Netzwerke, wobei sie diese aber gleichzeitig als wenig glaubwürdig ansehen. Im „Wahllokal 18“ in Saalfelden war akzente Salzburg zusammen mit dem Starjournalisten Karim El-Gawhary einen ganzen Tag lang bemüht, Pinzgauer SchülerInnen möglichst praxisnah über aktuelle Themen und Lösungsstrategien der Salzburger Parteien zu informieren. Ein wichtiges Basis-Anliegen war auch, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie Wahlen tatsächlich ablaufen, inklusive der Briefwahl. „Unser Ziel ist es, das politische Urteilsvermögen und das Interesse an politischen Prozessen zu stärken – nur wer sich mit Themen auseinandersetzt, kann auch eine Meinung dazu haben“, erklärt Moderatorin Theresa Edtstadler. Dass gerade beim Schwerpunktthema Migration/Integration oft viel Unwissenheit und Vorurteile vorhanden sind, stellten auch Karim El-Gawhary und syrische akzente-Mitarbeiter fest. Eine Umfrage bzw. simulierte Wahl zu Beginn und Ende der Veranstaltung zeigte aber deutlich auf, dass sich Meinungen in diesem Bereich ändern können und die unschlüssigen „Weißwähler“ bei gezielter Information deutlich abnehmen. Bei Workshops, Referaten und Podiumsgesprächen war viel Raum für Diskussionen und die anwesenden Experten und Politiker gerieten bei den Fragen manchmal gehörig ins Schwitzen. Dass kritische Auseinandersetzung aber der einzig richtige Weg ist, um ein mündiger Wähler zu werden, da war man sich über alle Parteigrenzen hinweg absolut einig…
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Titelstory
„Ich bin das süße Mädchen“
Sie ist hyperaktiv und immer am Singen. Ihre Texte lernt sie gerne am Fahrrad Am Salzburger Landestheater ist sie aktuell in vier Produktionen zu sehen und ab Mai spielt sie die Hauptrolle in dem Musical „Kick it like Beckham“: Elisa Afie Agbaglah.
Titelstory
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Fotos: Mischa Riedle; Canaval/Loeffelberger
ein Rollenfach im Film ist ein süßes Mädchen. Das fällt mir sehr leicht. Da muss ich auch nicht so viel Figurarbeit machen, also den Hintergrund einer Figur erarbeiten. Das nette Mädchen von nebenan funktioniert ganz easy. So wie bei Margareta in ´Viel Lärm um nichts´. Die ist ganz nah bei mir“, erzählt Elisa Afie Agbaglah und wippt mit den Beinen. „Mal schauen, das ändert sich ja mit dem Alter…“, so die 27-Jährige, grinst verschmitzt und spielt mit ihren kleinen Löckchen. Seit 2014 ist Elisa Afie Agbaglah als Schauspielerin im Ensemble des Salzburger Landestheaters engagiert. Aktuell ist sie in vier Produktionen zu sehen, in „Viel Lärm um nichts“, „Doctor Dolittle“, „The Sound of Music“ und „Krieg der Träume“. Und obwohl Elisa auch gerne das süße Mädchen ist, sind ihre Rollen sehr verschieden. „Diese Spielzeit war ich zuerst die Putzfrau, dann die kleine Hexe, eine Puppenspielerin und eine fanatische Anhängerin Hitlers. Der Kontrast hat mir sehr viel Spaß gemacht. Man hat immer etwas anderes vor sich.“ Immer wieder in ganz verschiedene Rollen zu schlüpfen, ist ihre Ambition, genau wie ihr Vorbild Will Smith. „Er ist für mich ein wahnsinnig toller Schauspieler, weil er so wandelbar ist.“
„Kick it like Beckham“ von Howard Goodall Musical in deutschsprachiger Erstaufführung ab 10 Jahren Hauptrolle: Elisa Afie Agbaglah Premiere am 4. Mai 2018 im Salzburger Landestheater, weitere Termine bis 17. Juni 2018
„Mit dem Singen und Tanzen, das bin nur ich“ Elisa Afie Agbaglah ist die erste Schauspielerin in ihrer Familie. Die Mutter ist Krankenschwester, der große Bruder Pilot. „Väterlicherseits sind alle Überlebenskünstler“, erzählt sie. „Mit dem Singen und Tanzen, das bin nur ich. Und meine Mutter hat uns immer alles ermöglicht. Sie sagten, wenn es nicht klappt, lernst du halt noch etwas anderes. Aber es hat ganz gut funktioniert“, freut sich die Wahlsalzburgerin. Geboren 1990 in Kandel/Rheinland-Pfalz, will die gebürtige Deutsche mit ghanaischen Wurzeln zuerst Ballerina werden. „Dann hab ich überlegt, Medizin zu studieren und schließlich bin ich auf die Schauspielerei
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Titelstory
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
gestoßen, da kann man irgendwie alles sein, das fand ich sehr interessant!“ Ihre ersten schauspielerischen Erfahrungen sammelt sie in Folge im Jugendclub des SandkornTheaters in Karlsruhe. „Hier bin ich das erste Mal sprechend auf der Bühne gestanden, in „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley. „In einer Ballettproduktion am Staatstheater Karlsruhe war ich eine Schneeflocke, und auf der Bühne hab´ ich gedacht, die Leute sind alle wegen mir hier!“, erinnert sie sich. Ihre Ausbildung zur Schauspielerin erhält Elisa Afie Agbaglah schließlich an der EFAS Zürich und spielt in den drei Jahren bereits in diversen Produktionen mit, u. a. in „Alles nur aus Liebe“ von Alan Ayckbourn oder in „Furcht und Elend des dritten Reiches“ von Bertolt Brecht. Ihr Debüt gab sie nach der Schauspielausbildung in Erfolgsserien wie „Der Landarzt“ und „Tatort“. Daneben finanzierte sie sich ihr Leben mit allerhand Jobs, als Kellnerin, Verkäuferin, Putzfrau und Kindermädchen. Seit 2014 ist die Schauspielerin am Salzburger Landestheater engagiert. „Nach Europa/ Übers Meer“ und „Das doppelte Lottchen“ waren ihre ersten Stücke.
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„Wir sind wie eine kleine Familie“ Was hat sich seit ihren Anfängen am Landestheater verändert? „Ich bin selbstbewusster geworden und schneller. Am Anfang war ich frisch von der Schule und da gab es noch technische Sachen im Schauspiel, auf die ich achten musste. Es war etwas einschüchternd mit den älteren Kollegen, die alles so bravourös meisterten. Aber mittlerweile bekomm´ ich das hin!“ Und Elisa liebt das Leben im „Mikrokosmos“ mit ihren EnsembleFreunden. „Wir sind wie eine kleine Familie.“ Auch die Freizeit verbringt sie gerne mit ihnen und generell sind Beruf und Freizeit meist eins. „Wenn ich nicht am Theater bin, recherchiere ich zu einem Stück und lerne den Text. Es heißt ja nicht umsonst, mit einer Rolle schwanger gehen.“ Da wird es wohl spannend, wie es Elisa im Mai geht, wenn sie als Fußballerin Jess in „Kick it like Beckham“ auf der Bühne steht, die so gar nicht das süße Mädchen ist, sondern eine richtige Revoluzzerin, die gegen Klischees und Konventionen kämpft. Eva Pittertschatscher
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22 | Salzburgerin April/Mai 2018
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Das große Interview
„Ich bin wie ein Perpetuum mobile“ Frech, freudig, fuchsig, so wird Elisabeth Fuchs oft beschrieben. Hundert Konzerte organisiert und dirigiert die einst jüngste Dirigentin Österreichs mit ihrem Orchester im Jahr.
Ein Artikel von Eva Pittertschatscher
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und 80.000 Menschen erreicht die 42-Jährige mit der Philharmonie Salzburg und den Kinderfestspielen. Vor etwa einem Jahr wollte Lisi Fuchs fast aufgeben. Wir haben das vermeintliche Energiebündel getroffen und mit ihr über Musik, Zufälle, Glauben und die Zukunft geplaudert.
24 | Salzburgerin April/Mai 2018
Dein Orchester wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Kannst du dich noch an dein allererstes Konzert mit der damals Jungen Philharmonie erinnern? Das allererste Konzert war eine öffentliche Generalprobe für Schulklassen, das war am 5. November 1998. Es waren tatsächlich 600 Schüler im Konzert und ich erzählte ihnen mit 22 von Dvořák, Schubert und Mozart. Im Nachhinein finde ich das unglaublich! Ich hab´ das eigentlich aus einer wirtschaftlichen Not heraus organisiert, hab´ mich gefragt, wo ich noch Geld akquirieren kann für das Orchester. Die Lehrer fanden es, glaub´ ich, auch super, dass eine 22-Jährige den 16-Jährigen authentisch erzählt, was klassische Musik ist.
Das große Interview
Wie hat sich die Philharmonie Salzburg seit ihren Anfängen verändert und weiterentwickelt? Die Grundstruktur hat sich verändert. Als ich das Orchester mit 22 Jahren gegründet hab´, hab´ ich mir Gleichgesinnte gesucht. Die Musiker waren zwischen 17 und 27 Jahre alt, das war die Basis. Einige dieser Musiker sind noch heute dabei! Heute sind wir 120 Musiker zwischen 17 und 50 Jahren. Wir spielen aber nie mit allen, bei großen Konzerten sind wir 70, 80 auf der Bühne, bei kleineren an die 40. Und als wir vor 20 Jahren anfingen, gab es zwei Konzertprojekte pro Jahr. Wir waren immer sehr studentisch und unbürokratisch, das ist jetzt noch immer so, aber wir arbeiten in einem sehr kleinen und guten Team. Ja, und wir fördern heute auch junge Musiker und geben ihnen die Möglichkeit, als Akademisten Erfahrungen im Orchester zu sammeln. Auch machen wir heute natürlich nach wie vor viele klassische Konzerte, aber auch viele coole CrossoverProjekte. Vor fünf Jahren haben wir außerdem beschlossen, den Musikern als Netzwerk zu dienen – sie spielen als Ensembles und unterrichten. Ganz lange habe ich mit dem Orchester überhaupt nichts verdient und musste mir nebenbei immer einen Job suchen. Zuerst hatte ich die Studienbeihilfe, ich hab´ gekellnert und dann hab´ ich fünf Jahre lang Mathematik unterrichtet. Später wurde ich bei der Kulturvereinigung angestellt. Mit Ende des Jahres legst du die künstlerische Leitung der Kulturvereinigung nach zehn Jahren zurück. Dann hast du mehr Zeit für dein Orchester und die Kinderfestspiele. Welche Pläne hast du? Musikvermittlung für alle ist mir nach wie vor ein großes Anliegen. Ich werde mich weiterhin um den Nachwuchs des Publikums, damit meine ich aber nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene, bemühen, aber auch um junge Talente kümmern. Mein Orchester wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Das feiern wir! Wir sind nicht mehr superjung, aber trotzdem noch sehr jugendlich gelaunt. Die Freude an der Musik möchte ich weiterhin weitergeben. Im Konzertsaal und an ungewöhnlichen
Orten mit ungewöhnlichen Programmen. Und ich möchte ganz viel dirigieren, vorzugsweise die große klassische und romantische Literatur und unglaublich gerne große Oper. Wie würdest du dich selbst beschreiben? Ich bin schnell, effizient, ehrlich, direkt, bodenständig, sozial und sehr extrem – extrem lustig und extrem anders. So, wie die Musik auch, darum liebe ich Mahler und Brahms, deren Musik ist auch voller Extreme, da kann ich richtig eintauchen in die Welt. Und ich bin leider nicht diplomatisch, was oft hinderlich ist. Und ich habe eine Elendsenergie! Letztes Jahr war deine Energie aber sehr am Ende… Ja, im April vor einem Jahr war definitiv eine schwierige Phase und Phase der Veränderung. Ich musste viele Entscheidungen treffen und das hat mich sehr viel Energie gekostet. Aber am Ende des Tunnels ist immer Licht, die neue Phase ist mehr als eingeleitet und mein Lebensmittelpunkt bleibt Salzburg, darüber bin ich sehr froh. Woher hast du dann die Motivation genommen weiterzutun? Woher nimmst du allgemein deine Kraft und deinen Mut? Ich liebe Begegnungen mit spannenden Menschen und nehme mir davon viel mit. Und von der Musik natürlich! Ich bin wie ein Perpetuum mobile, wenn ich etwas beginne, fließt es einfach und alles fließt mit hinein. Und ich glaube an Gott. Sein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden, das ist mein Satz. Ich bete jeden Tag und lebe meinen Glauben auch in allem, was ich tue. Ich gehe sehr gern in die Kinderkirche. Ich lese mit den Kindern auch die Kinderbibel, ich finde, das sind einfach gute Geschichten. Jesus ist für mich eine Art Bruder, der viele Wunder vollbracht hat, und der sagte, ihr könnt noch viel mehr Wunder vollbringen. Für mich hat Gott uns alle mit Talent ausgestattet und auch mit einem Lebensplan. Jeder von uns sollte seine Talente finden und damit wirken für die Menschen.
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Das große Interview
Elisabeth Fuchs wird 1976 als Wirtshaustochter in Kirchdorf a. d. Krems/Wartberg a. d. Krems in Oberösterreich geboren. Sie ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder, Hannah (3) und Michael (8). Elisabeth Fuchs ist Dirigentin, Gründerin der Philharmonie Salzburg (1998) und der Kinderfestspiele (2007). Bis Ende 2018 ist sie künstlerische Geschäftsführerin der Salzburger Kulturvereinigung. Die Wahlsalzburgerin studierte Musik und Mathematik auf Lehramt an der Paris Lodron Universität Salzburg sowie Orchesterdirigieren und Chordirigieren am Mozarteum Salzburg. Musikalisch prägten sie Balduin Sulzer, Franz Welser-Möst, Herbert Böck, Karl Kamper, Michael Luig und Dennis Russell Davies.
26 | Salzburgerin April/Mai 2018
Das große Interview
Suchst du auch einmal aktiv nach Ruhe und Stille? Ich bin gerne im Wald oder am Berg. Wenn ich alleine zu einem Gastdirigat verreise, kann ich gut nachdenken. Ich vermiete auch meine Wohnung jedes Jahr während der Festspielzeit für vier Wochen und dann sind meine Kinder und ich weg. Heuer werden wir uns wahrscheinlich einen Wohnwagen mieten und einfach mal schauen, wohin es uns treibt. Bei mir ist ja auch das Büro im Wohnhaus. Für mich gibt es kaum eine Trennung von Beruflichem und Privatem und das bin ich als Gasthauskind auch schon immer gewöhnt. Woher hast du dein musikalisches Talent? Wann und wie hat es begonnen mit der Musik? Das mit der Musik ist mir in die Wiege gelegt worden und vieles hat sich zufällig ergeben. Meine Mama ist schon auch grundmusikalisch, singt und spielt Klavier. Man hat meine Musikalität auch bemerkt, ich wurde aber nicht gepushed. Bei uns am Land gab es viele, die ein Instrument spielten und so wie ich bei der Blasmusik waren. Meine Eltern haben uns sehr viel ermöglicht, Bildung war ihnen ganz wichtig, obwohl wir nicht viel Geld hatten. Ich habe eine Klarinette und ein Klavier bekommen, aber auch Schifahren und Tennis förderte man. Auch in Mathe und Sport erkannten sie meine Begabung. Knackpunkt war die Entscheidung zwischen einem Sport- und einem Musikgymnasium. Im Nachhinein find ich es super, dass ich in nichts hineingetrieben wurde, so konnte alles frei wachsen. 2004 hast du überlegt, aus Salzburg wegzugehen, um international Karriere zu machen. Doch dann kam eine Einladung der Salzburger Festspiele zum Debüt für dich und deine Philharmonie und du bist geblieben. Hast du deine Entscheidung jemals bereut? Nein, überhaupt nicht! Sicher, meine Karriere wäre anders verlaufen. Aber ich finde meine bisherige Laufbahn wahnsinnig schön… Ich habe mir Salzburg als Stadt ausgesucht und möchte hier nachhaltig etwas tun. Und die Ideen hören nicht auf, es sprudelt und man ist hier scheinbar auch nicht Lisi Fuchs überdrüssig… Was ist dir neben deinem Orchester und den Kinderfestspielen wichtig? Ich hab´ zwei Kinder, bin alleinerziehend, und es ist das Wichtigste auf der Welt für mich, diesen beiden Kindern eine gute Basis zu geben, damit sie ein gutes Leben führen können. Es ist mir sehr wichtig, dass sie sehr intensive und qualitätsvolle Zeit bekommen, Zeit, wo es nur mich und die Kinder gibt.
Wo siehst du dich in zehn Jahren? Ich schau wirklich sehr freudig in die Zukunft. Jedes Mal, wenn ich eine Brahms-Partitur lese, finde ich etwas Neues und immer wieder entwickle ich neue Konzepte, um die Leute zu gewinnen. Das kritischste Publikum sind die Kinder und die Jugendlichen, das ist eine Herausforderung. Vor allem seh´ ich mich noch lebendig, ich würde in zehn Jahren einfach gerne noch am Leben sein. Ich seh´ mich in Zukunft in jedem Fall weiter in Salzburg und die Philharmonie Salzburg und die Kinderfestspiele leiten und es werden bestimmt noch andere Projekte hinzukommen. Was sollen deine letzten Worte sein? Am Ende zählt nur, wie viel man geliebt hat im Leben.
Klassische Musik für die Allerkleinsten
Seit über zehn Jahren ermöglichen die Kinderfestspiele von Elisabeth Fuchs den kleinsten Zuhörern den Zugang zur klassischen Musik. Im Juni startet die neue Saison der beliebten Familienkonzerte.
Gewinnspiel
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN zehn Familientickets für bis zu sechs Personen für „Bilder einer Ausstellung“, Uhrzeit frei wählbar. Schicken Sie bis 14. Mai 2018 ein E-Mail mit Betreff „Bilder einer Ausstellung“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
28 | Salzburgerin April/Mai 2018
Daneben stehen in der neuen Saison „Der Nussknacker“, „Bach für Kids“, „Mexikanische Weihnacht“, „Le Nozze di Figaro“ und das Frühlingskonzert „Hollerstauden“ am Programm. Bilder einer Ausstellung Russische Klangmalerei von Modest Mussorgsky Sa, 9. Juni 2018: 14 & 16 Uhr So, 10. Juni 2018: 11, 13, 15 & 17 Uhr amadeus terminal 2, Salzburg Airport ABO „Nimm 6, zahl 4“: € 48 für 6 Konzerte (Kinder & Teenies) & € 84 für 6 Konzerte (Erwachsene)
INFO
KARTENVORVERKAUF Kinderfestspiele Tel. +43 (0) 650 / 51 72 030 Online Ticket: print@home unter kinderfestspiele.com Kinder & Teenies (3-18) € 12 Erwachsene ab € 21
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Bilder einer Ausstellung Eine Kunstmäzenin bekommt eine Führung durch eine Bildergalerie und weil sie so großzügig ist,
Jasmin Rituper die einzelnen Bilder lebendig werden.
wurde auch gleich ein ganzes Orchester eingeladen, die Bilder mit Musik erklingen zu lassen. Live-Painter Severin Krön wird während der Konzerte in Salzburg ein Bild zum Thema malen. Kinder und Erwachsene dürfen alle Orchesterinstrumente ausprobieren. Jedes Kind erhält eine Gratis-CD mit der Musik. Für die kleineren Besucher gibt es ein Lied zur berühmten „Promenade“ gedichtet, die älteren Besucher dürfen sich über den „BabaYaga-Rap“ freuen. In dem 60-minütigen Orchesterkonzert lässt die Philharmonie Salzburg gemeinsam mit Schauspielerin Yvonne Moules, Live-Painter Severin Krön und Tänzerin
Fotos: Erika Mayer
„Klassische Musik an junge Menschen zu vermitteln, ist eine meiner Herzensangelegenheiten. Das mündete 2007 in die Gründung der Salzburger Kinderfestspiele“, erzählt Elisabeth Fuchs. „Wir wollen Kindern zwischen drei und elf Jahren die Möglichkeit geben, ein richtiges Symphonieorchester in speziell für sie konzipierten Konzerten zu erleben“, so die Dirigentin, die ihr Orchester, die Philharmonie Salzburg, stets selbst dirigiert. Heute sind die Kinderfestspiele fixer Bestandteil des Kulturlebens in Salzburg, Mühldorf, Traunreut, Zell am See, Linz und Wien.
Open-Air Highlights
Foto: Helen Sobiralski
in Salzburg
Das erste Juli-Wochenende steht ganz im Zeichen zweier top Open-AirVeranstaltungen. Den Beginn macht am 7. Juli THE KELLY FAMILY, am 8. Juli rocken WANDA das Salzburger Messegelände. Jedes der beiden Open-Air-Konzerte ist ein Highlight für sich. Mit THE KELLY FAMILY und WANDA stehen an diesem Wochenende gleich zwei Publikumsmagneten auf der OpenAir-Bühne des Salzburger Messegeländes.
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Das Comeback des Jahres Für viele wurde im letzten Jahr ein Traum wahr! Nachdem die ComebackNews von THE KELLY FAMILY draußen waren, gab es für die Fans in ganz Europa kein Halten mehr. In der Dortmunder Westfalenhalle feierte THE KELLY FAMILY mit mehr als 35.000 Fans ihr Live-Comeback und bekam für ihr Album „We Got Love“ zusätzlich den Gold-Award verliehen. Das erste Album der Kelly Family seit knapp zwanzig Jahren stieg auf Anhieb auf Platz 1 der Deutschen Albumcharts
Foto: Wolfgang Seehofer
ein und erreichte nach kürzester Zeit Gold- und Platinstatus. Zum ersten Mal seit 1999 geht THE KELLY FAMILY auf Europa-Tournee, mit einer eindrucksvoll konzipierten Bühnenshow und einem Feuerwerk ihrer großen Hits sowie neuer Songs. „We Got Love – Live 2018“ ist eine musikalische Reise, die das Publikum durch 40 Jahre Bandgeschichte begleitet und verzaubert. Niente Kaum eine andere deutschsprachige Band legt bei der Veröffentlichung ihrer Alben eine derartige Schlagzahl vor und ist zudem fast pausenlos auf Tour. Auch im Jahr 2018 dürfen sich die Fans von WANDA auf die unvergleichlichen Live-Shows „der vielleicht letzten wichtigen Rock‘n‘Roll-Band unserer Generation“ (Musikexpress) freuen.
THE KELLY FAMILY – We Got Love: 07.07.2018, Beginn: 18.30 Uhr, Salzburg Messegelände WANDA – Niente: 08.07.2018, Beginn: 18.30 Uhr, Salzburg Messegelände
Als ekstatische Gewalt auf der Bühne spielten Wanda die letzten drei Jahre ausschließlich in ausverkauften Spielstätten. Auftritte vor hunderttausenden Zuschauern, achtstellige Wiedergaben im Internet und tausende Stunden Airplay in Radio und TV sind Kennzahlen, die die Erfolgsgeschichte der Band markieren. Mit „Niente“ schreiben WANDA diese Erfolgsgeschichte nun fort und reißen ihre Fans auch im Jahr 2018 wieder mit ihren einzigartigen, vor Energie und Leidenschaft strotzenden Konzerten mit. Oder wie es schon 2015 in einer Konzertkritik der Süddeutschen Zeitung hieß: „Der Wahnsinn, eh klar.“ INFO
Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen Hotline: +43 (0) 1 / 96 09 62 34 www.oeticket.com Weitere Infos & Tickets: www.showfactory.at
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Veranstaltungen L it e r a tu r / K l a ssik /Ausst e llu n g e n 12. April 2018 19.30 Uhr bis 28. Juni 2018 Literaturhaus Salzburg Foto: Literaturhaus Salzburg
Eröffnung: 03. Mai 2018 18 Uhr Dauer: bis 13. Juni 2018
Games Without Frontiers? Grenzen & Chancen in Europa Gespräch (span./dt.)
Das Festival „Europa der Muttersprachen“ widmet sich dieses Jahr unter dem Titel „Games Without Frontiers“ Europa generell. Den Auftakt des Festivals bildet die Ausstellung „DER RISS“ von Carlos Spottorno und Guillermo Abril. Die Autoren diskutieren mit dem Blogger und Moderator Bernhard Jenny über ihr Werk.
Rhizomatische Erkundungen Bernhard Gwiggner Stadtgalerie Lehen
Mit Rhizomatische Erkundungen umschreibt Bernhard Gwiggner visuell-textuelle Verknüpfungen einer künstlerischen Forschungsreise in vertraut-fremde Kulturen nach Bulgarien und die USA; Fragwürdige Narrative/Klischees vom ärmsten Land Europas und dem mächtigsten Land der Welt.
Liedgesang mit Mark Padmore
In der „Dichterliebe“ hat Robert Schumann seelische Momentaufnahmen über die Höhen und Tiefen enttäuschter Liebe in Musik übersetzt. Tenor Mark Padmore und Till Fellner am Klavier machen diese „alten, bösen Lieder“ lebendig. Tel. +43 (0) 662 / 87 31 54, tickets@mozarteum.at
Foto: Vts – USA - Bernhard Gwiggner
08. Mai 2018 19.30 Uhr Großer Saal der Stiftung Mozarteum Foto: Martina Mühlfellner
T h e at e r / K o n z e r t e / S h o w s 12. und 13. April 20 Uhr kleines theater – Haus der freien Szene
EMIGRANTEN Schauspiel in einem Akt von Slawomir Mrozek
Foto: Foto: Verein Spielbar
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 Karten für das Schauspiel „Emigranten“ im kleinen theater. Schicken Sie bis 10. April 2018 ein E-Mail mit Betreff „Emigranten“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum). Ab 04. Mai 2018 Landestheater
Kick it like Beckham Musical von Howard Goodall
Kicken wie David Beckham – diesen Zukunftstraum hat Jess. Doch ihre traditionsbewusste indische Familie hat ganz andere Pläne für sie…. Deutschsprachige Erstaufführung des hinreißenden Musicals! www.salzburger-landestheater.at
Ab 09. Mai 2018 Probenzentrum Aigen
Balacobaco Ein brasilianisches Ballettfest
„Balacobaco“ steht in Brasilien umgangssprachlich für überbordende Schönheit, Freude oder Glück. Ballettchef Reginaldo Oliveira stellt in temperamentvollen Szenen sich und sein Heimatland vor. www.salzburger-landestheater.at
12. Oktober 2018 20 Uhr Sporthalle Alpenstraße
THE CHIPPENDALES „about last night...“ Tour 2018
Es wird wieder heiß und sexy – die CHIPPENDALES werden mit ihrer „about last night …“ Tour im Herbst 2018 den Puls der Ladies nach oben treiben und entführen die Besucherinnen in einen Abend voller Leidenschaft und Lust am Leben! Karten: Ö-Ticket, Raikas und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
15. Dezember 2018 20 Uhr Salzburg Congress
DIE SEER „STAD“
Die SEER hautnah! Auch heuer geben sie unter dem Motto „STAD“ ein exklusives und stimmungsvolles Konzert in kleinem Rahmen – „unplugged“! Vorverkauf: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
Foto: Salzburger Landestheater
Foto: Salzburger Landestheater
Foto: Chippendales
Foto: Kerstin Joensson
30 | Salzburgerin April/Mai 2018
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Gewinnspiel
A, Intellektuelle, und X, Gastarbeiterin, Emigrantinnen desselben Landes, teilen sich eine Unterkunft und bekriegen einander – bis sie merken, dass sie voneinander abhängiger sind als gedacht. Tel. +43 (0) 662 / 87 21 54, www.oeticket.com, www.verein-spielbar.com
Mörderische Kunst
– ein Opernkrimi in Salzburg Amélie Niermeyer im Gespräch über ihre aktuelle Inszenierung „Cardillac“ am Salzburger Landestheater Eine mysteriöse Mordserie versetzt die Bewohner der Stadt in Alarmbereitschaft. Der Mörder bleibt lange unentdeckt, nur ein einziges Element verbindet die Untaten: Alle Opfer haben zuvor ein Schmuckstück bei Cardillac gekauft. Bei den Leichen fehlt jedoch jede Spur von den goldenen Kostbarkeiten. Paul Hindemiths spannende Kriminaloper „Cardillac“ ist eines dieser faszinierenden Werke, deren Geschichte, deren skrupellose Sozialmechanismen und deren eindrucksvolle Musik jeden in seinen Bann ziehen. Amélie Niermeyer inszeniert dieses Meisterwerk der Neuen Sachlichkeit am Salzburger Landestheater und gibt Einblicke in ihre Arbeit.
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Was bedeutet Ihnen „Cardillac“ von Paul Hindemith? Hindemith hat in „Cardillac“ in den 1920er Jahren einen Nerv der Zeit getroffen, den ich sehr spannend finde. Er hat aus E.T.A. Hoffmanns „Fräulein von Scuderi“ eine Gesellschaftsoper gemacht, in der das Anything goes der Roaring Twenties mit all den Abgründen aus Begeisterung und Angst anhand des Goldschmieds
Cardillac gezeigt wird. Cardillac kann von seiner Kunst nicht lassen, will sie immer wieder für sich von seinen Käufern zurückholen und schreckt dabei vor Mord nicht zurück. An seiner Kunst hängt Blut. Doch gerade das ist der Kitzel für die Foto: Sebastian Hoppe Bevölkerung, die immer mehr von dieser Kunst will. Mich interessieren die Mechanismen sehr, die den Hype um Kunst ausmachen. Ein faszinierender Dunstkreis umgibt den Künstler und seine Werke, deren Wert und Popularität mit jedem Mord steigen und Kunst wie Künstler zu einem modernen Mythos konstruieren, indem sie durch ein mörderisches Marketingtool inszeniert werden. Was bedeutet es für Sie, in Salzburg zu arbeiten? Am Landestheater gibt es hervorragende Arbeitsbedingungen. Die neuen Probenräume in Aigen sind purer
Cardillac“ hat am 21. April Premiere. Weitere Termine bis 15. Mai 2018.
Luxus und das ganze Haus bietet eine sehr gute Arbeitsatmosphäre. Ich bin mittlerweile an der Universität Mozarteum Professorin für Schauspiel und Regie und arbeite an großen Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper oder dem Theater an der Wien, doch ich kehre unglaublich gerne ans Landestheater zurück, da ich dort meine ersten Opern inszenieren durfte und immer mit großartigen Sängerdarstellern arbeiten kann. INFO
Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 -222 www.salzburger-landestheater.at
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 31
und VintageStyle Die Hochzeitsparty in der rustikalen Scheune feiern, mit roséfarbenen Kristallgläsern und saisonalen Köstlichkeiten: Ideen für den schönsten Tag im Leben.
Ein Artikel von Eva Pittertschatscher
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ochzeiten und ihre Feste sind nach wie vor so individuell wie die Brautpaare selbst. Und doch zeichnen sich jedes Jahr von Neuem Trends ab. So wird 2018 gerne nachhaltig, klein und romantisch gefeiert. Eine Party mit 200 Gästen ist out, eine intime Feier mit 15 Menschen, die einem wirklich etwas bedeuten, und detailverliebten Details, ist in. Microwedding lautet das Schlagwort. Wie auch schon 2017 liegt der Fokus dabei auch heuer wieder bei einer
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nachhaltigen Ausrichtung der Hochzeitsfeier. Naturbelassen, regional und saisonal ist diesjähriges Motto – nicht nur bei den Speisen. Gefeiert wird gerne im eigenen Haus, Garten oder in einer alten Scheune. Tische und Festtafeln zieren neben den klassischen Gestecken und Schnittblumen Topfpflanzen, die nach der Feier mit nach Hause genommen werden können. Leihdekoration ist in, nicht nur bei Blumenschmuck.
Foto: jirivondrous - istockphotos.com
Microwedding
Fotos: LIGHTFIELD STUDIOS; standret - fotolia.com; Juwelier Nadler
Fotos: Sebastian; Nick; ilfotokunst - fotolia.com
Candy Bar und Gänge-Menüs Saisonal sollen auch die Gaumenfreuden für den schönsten Tag sein und lassen sich dabei trotzdem mit Trends wie der bereits etablierten Candy Bar kombinieren. 2018 sind die Bars auf Hochzeiten nicht mehr wegzudenken, besonders en vogue sind dabei Ice-Cream-, Donut- und CoffeeBars. Apropos Donuts! Die klassische, dreistöckige Hochzeitstorte bekommt Konkurrenz, Drip Cakes sind beliebt. Den Bars, Buffets und wilden Boho-Style Festen im Garten und unter freiem Himmel stehen festliche, elegante Gänge-Menüs gegenüber. Ein Revival erlebt dabei die lange französische Tafel mit Bistro-Stühlen.
Und Schwarz ist das neue Weiß auf den Fashion Weeks in New York oder Barcelona! Schwarze Schleifen und Haarbänder zählen zu den modischen Statements. Rüschen, Fransen und 3D-Spitze lassen Romantik aufkommen. Dazu passt der Bad Hair-Trend, der den klassischen Hochsteckfrisuren das gewisse Etwas verleihen soll. Natürlich schön ist auch das Braut-Make-up, statt Farbe sind Glow Drops auf den Wangen und Gloss auf den Lippen angesagt. Für den perfekten Augenaufschlag sorgen XLWimpern. Und wer es etwas gemütlicher und weniger klassisch mag, greift zur charmanten Alternative: kurze Brautkleider, Hochzeits-Jumpsuits oder Zweiteiler.
Romantisch und extravagant Und wie auch das Hochzeitsfest selbst, ist auch das Brautkleid einzigartig. Trotzdem lassen sich auch hier auf den großen Messen der Welt einige Favourites ablesen. Tief blicken lässt so der V-Ausschnitt. Gegenüber steht das hochgeschlossene Kleid in Champagner und Rosé. Daneben sind Off-Shoulder-Kleider oder Puffärmel beliebt und lassen sich für etwas kühlere Tage ideal mit Capes kombinieren.
Was bleibt? Und was bleibt vom schönsten Tag im Leben? Einladungsund Tischkärtchen, wobei das Brush Lettering und die Kalligraphie bereits 2017 ein Revival erlebt haben. Kein Wunder, ist kalligraphisch Gestaltetes doch einzigartig und so gerade für einen besonderen Anlass geeignet. Die hochwertigen und einzigartigen Gestaltungen sind auch 2018 im Trend. Und neben dem Erinnerungsbuch und den Hochzeitsfotos und -videos nicht zu vergessen, die Trauringe! „Funkelnde Brillantringe oder schlichte Goldringe, ausgefallene Modelle oder zeitlos edle Trauringe – Trauringe sind so individuell wie jedes Brautpaar und wir eröffnen Ihnen alle Möglichkeiten. Selbstverständlich fertigen wir auch Ihre Ringe nach Ihren ganz individuellen Wünschen – so, wie Sie es eben gerne haben möchten“, so Juwelier-Expertin Annalisa Jacke-Nadler. Juwelier Nadler ist übrigens Premium-Partner von Meister (www.meisterschmuck.at), und das exklusiv im Bundesland Salzburg. Die komplette aktuelle Trauringkollektion von Meister ist ab etwa Mai 2018 bei Nadler erhältlich.
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Blühende Kulisse
So einzigartig und schön wie Braut und Bräutigam sind auch die Blumen und Pflanzen, die der Hochzeit das individuelle Ambiente verleihen.
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Fotos: Blumen Lindner
der Kirche und im Festsaal. So wird garantiert jede Hochzeit zum Fest für alle Sinne! INFO
Blumen Lindner Nonntaler Hauptstraße 98 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 03 11 -0 kontakte@blumen-lindner.at www.blumen-lindner.at
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Blumen spielen bei jeder Hochzeit eine große und ganz besondere Rolle. Individuell nach den Wünschen und Vorstellungen des Brautpaares ausgewählt, verleihen sie dem schönsten aller Tage eine spezielle Note. Das Team von Blumen Lindner erstellt für seine Kunden ein stimmiges Konzept, durch das jede Hochzeitsfeier,
egal ob groß oder klein, ob traditionell oder modern, die perfekte BlumenKulisse mit dem gewissen Etwas erhält. Vom kunstvollen Brautstrauß über die Anstecker für den Bräutigam und die gesamte Hochzeitsgesellschaft bis hin zur Dekoration der Kirche und des Festsaals liefert Blumen Lindner die passenden Vorschläge. Der neueste Trend sind derzeit geschmackvoll abgestimmte Blumenarmbänder für die Brautjungfern. Und auf Wunsch versehen die Floristen von Blumen Lindner auch gerne die Autos der Hochzeitsgäste mit Blumenschmuck. Alternativ zu Schnittblumen erfreuen sich auch Topfpflanzen der Saison als Dekoration immer größerer Beliebtheit. Blumen Lindner übernimmt gerne die Zusammenstellung der Arrangements, ebenso wie den Aufbau der Dekoration, der Blumen und Pflanzen vor Ort in
Zeichen der Was könnte der wahren Liebe zwischen Mann und Frau besser Ausdruck verleihen als ein besonderes Schmuckstück?
Liebe
Fotos: Juwelier Nadler
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Nicht nur die Trauringe sind Symbole der ewigen Liebe und Treue, die sich Ehepaare am Tage ihrer Hochzeit bezeugen. Das Versprechen Die Verlobung ist wohl eines der wichtigsten Ereignisse im Leben eines Paares, ein Versprechen wird gegeben, das Leben in Zukunft miteinander zu verbringen, miteinander durch Höhen und Tiefen zu gehen. Dieses Ereignis soll gefeiert werden, ein Verlobungsring mit Diamant ist das würdige Symbol eines solchen Versprechens. Ob ein schlichter Ring mit einem funkelnden Brillant in der Mitte oder ein Ring, der mit vielen kleinen Diamanten Aufsehen erregt, der Fantasie des zuk ü n f t igen
Bräutigams sind keine Grenzen gesetzt. Das Team von Juwelier Nadler erleichtert die Qual der Wahl gerne mit Fachwissen und Kompetenz und steht dem künftigen Bräutigam mit Rat und Tat zur Seite. Am Ende stehen ein freudiges „JA“ und die Aussicht auf eine wunderbare, gemeinsame Zukunft. Ein Verlobungsring aus dem Hause Nadler wird das Brautpaar ein Leben lang begleiten und Erinnerungen bewahren. Krönender Start in die Ehe Geweckt werden mit einem liebevollen Kuss und als Krönung des Tages nach der Hochzeit ein funkelndes Geschenk – die Morgengabe kommt wieder in Mode und ist wohl der allerbeste Start in einen neuen Lebensabschnitt. Ursprünglich war die Morgengabe als finanzielle Absicherung für die Braut gedacht. Der Bräutigam überreicht sie seiner Braut am Morgen nach der Hochzeit – daher auch der Name.
Heute ist der Hintergrund sehr viel romantischer. Ein edles Schmuckstück, am besten unter dem Kopfpolster gefunden, soll den Brautleuten Glück für ihr neues, gemeinsames Leben bringen. Die Braut und das Schmuckstück strahlen um die Wette und auch der Bräutigam darf natürlich nicht zu kurz kommen… Ein edler Zeitmesser hält die Erinnerung an diesen wunderbaren Moment ein Leben lang wach. INFO
Juwelier Nadler Linzer Gasse 11, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 Getreidegasse 48, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 -3 juwelier@nadler.at www. nadler.at
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Exklusive Torten Ob für Hochzeit, Babyparty, Taufe oder als Geburtstagsüberraschung – mit viel Liebe zum Detail zaubert Martin Studeny und sein Team ganz besondere Torten – individuell für jedes wichtige Ereignis im Leben! In liebevoller Handarbeit entstehen einzigartige Kunstwerke, die jede Gelegenheit versüßen und die Besonderheit eines jeden Anlasses widerspiegeln. Maßgeschneiderte Kreationen werden so zum süßen Mittelpunkt. Selbstverständlich steht der Geschmack der Optik um nichts nach: Höchste Qualitätsansprüche und beste Zutaten bringen auch den Gaumen in Festlaune! Überzeugen Sie sich bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch und kreieren Sie zusammen mit Martin Studeny, dem Finalisten der World Chocolate Masters 2018, Ihre Traumtorte! M Passione – Patisserie & Confiserie, Siezenheimer Straße 39b, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 660 / 40 17 947, office@mpassione.com, www.mpassione.com
Foto: M Passione
Das perfekte Styling der Braut
The Style Studio, Sarah Ressler, Itzlinger Hauptstraße 7, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 660 / 23 51 423
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Am schönsten Tag im Leben einer Frau sollte man nichts dem Zufall überlassen, schon gar nicht das Brautstyling. Gerade, wenn die Freudentränen kullern und Küsschen an alle Gratulanten verteilt werden, müssen Make-up und Frisur tadellos sitzen. Als erfahrene Visagistin, Make-up Stylistin und Artist, Hairstylistin sowie Lash Stylistin kennt Sarah Ressler alle notwendigen Techniken sowie die richtigen Produkte, um die Braut an ihrem großen Tag langanhaltend strahlend aussehen zu lassen, damit sie bis in die Nacht glücklich und sorglos feiern kann. Um das Maximum an Perfektion zu erlangen, bietet die Stylistin zu ihrem mobilen Brautservice ein VIP-Paket inklusive Wimpernverlängerung und Wimpernverdichtung an. Für einen unwiderstehlichen Augenaufschlag am Hochzeitstag und in den Flitterwochen! Foto: Sarah Ressler
In den besten Händen Seit 28 Jahren steht die Kongress Gastronomie Salzburg für Veranstaltungen der besonderen Art. Die langjährige Erfahrung des Veranstaltungsteams, kombiniert mit frischen Ideen und einem hervorragenden Netzwerk, garantiert Paaren ein Hochzeitserlebnis ganz nach ihren individuellen Vorstellungen. Von der Planung über das Catering bis zur Durchführung sorgt das engagierte Team dafür, dass die persönlichen Wünsche wahr werden und jede Hochzeit zum unvergesslichen Event wird.
Foto: Kongress Gastronomie Salzburg GmbH
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Kongress Gastronomie Salzburg GmbH, Seilerstraße 3, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 45 94 25, www.kongressgastro.com
e Fotos: Eventbühn
Charmant, zuverlässig, vielseitig
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Mit enormem Elan und maximalem Engagement machen die beiden Hochzeits-DJs „DJ Xris“ und „DJ Francis“ jedes Fest zum unvergesslichen Event. Eine Hochzeit wird nicht zuletzt durch die musikalische Umrahmung zum unvergesslichen Erlebnis. Christopher Muhr als „DJ Xris“ und Francis Schandl als „DJ Francis“ machen das hohe Fest garantiert zum erinnerungswürdigen Ereignis, von dem das Brautpaar und die Gäste noch lange schwärmen. Maximales Engagement und optimaler Musik-Mix quer durch alle Genres
und Generationen zeichnen die beiden Hochzeits-DJs aus. Den individuellen Wünschen und dem Anlass entsprechend sorgen sie für den passenden Sound zum Aperitif, zum Dinner oder zum Tanzen. Für größere Events kann man Christopher Muhr und Francis Schandl auch über die Event- und Künstleragentur eventbuehne.at für die Moderation und Showeinlagen buchen.
INFO
Christopher Muhr Tel. +43 (0) 699/81 33 19 97 dj-xris@hochzeitsdjs.eu Francis Schandl Tel. +43 (0) 664/32 24 245 dj-francis@hochzeitsdjs.eu www.hochzeitsdjs.eu www.eventbuehne.at
Ein Film vom schönsten Tag Ob verspielt oder auf den Punkt gebracht – in diesem Film spielen Braut und Bräutigam die Hauptrolle! Über Generationen wird ein professionel l und dennoch sehr persönlich gemachter Film-Clip an diesen besonderen Tag erinnern. Beacon & Muhr Creations haben sich als full-service Videoproduktionsfirma mit Sitz in Salzburg auf Hochzeits-
Clips, Image- und Produktfilme, Online Content, Musikvideos sowie Event-Dokumentationen spezialisiert. Basierend auf ihrer langjährigen Tätigkeit im Entertainment-Bereich bei vielseitigen Auftritten und Show-Produktionen wissen Franciskus Beacon und
Christopher Muhr, was Menschen berührt. Diese Erfahrung setzen sie auch bei den maßgeschneiderten Produktionen ein, um das optimale, individuelle und bewegende Resultat zu erzielen. Im Video-Schnitt wird der persönliche Film-Clip schließlich mit der passenden Musik vollendet. INFO Fotos: BEACON & MUHR CREATIONS
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Wie könnte man die Erinnerung an den Tag aller Tage besser lebendig erhalten als mit einem professionell produzierten Hochzeits-Video!
BEACON & MUHR CREATIONS Franz-Brötzner-Straße 12 5071 Wals bei Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 322 42 45 info@bm-creations.at www.bm-creations.at
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Veranstaltungstechnik mit Handschlagqualität
Jede Hochzeit ist etwas ganz Besonderes. Easyparty liefert Licht-, Tonund Videotechnik nach Maß und hilft dabei, den passenden DJ oder die ideale Band zu finden.
Fotos: Easyparty KG
Gewinnspiel
zeiten bis hin zur Gastronomie bedienen sie fast alle Bedürfnisse und sind für ihre Kunden zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der EventPlanung geworden. Die Wedding-Task-Force Besonders rund ums Thema Hochzeit ist es für viele Paare schwer, im Dickicht von Dienstleistern und EventtechnikAnbietern den Überblick zu behalten. Genau da setzt das dynamische PowerDuo an: „Easyparty“ hat sich mit einer eigenen „Wedding-Task-Force“ darauf spezialisiert, dass an einem der wichtigsten Tage im Leben nichts dem Zufall überlassen wird. Die alt bewährte „Handschlagqualität“ und genaues Zuhören, um die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, sind dabei treibende Kräfte.
Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin ein maßgeschneidertes Wedding-Package inkl. Beleuchtung, Beschallung und DJ. Schicken Sie bis 31. Mai 2018 ein E-Mail mit dem Betreff „WeddingPackage“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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„Wir wissen ganz genau: Keine Hochzeit ist wie die andere. Bei der Auswahl von Künstlern, Beleuchtung und Beschallung können wir unsere Kompetenzen und Erfahrung nutzen und dem verständlicherweise angespannten Brautpaar einen Teil der organisatorischen Last abnehmen“, so Alexander Karios. Wenn man mit den beiden StartupUnternehmern spricht, spürt man regelrecht die Begeisterung und Freude, die sie bei ihrer Arbeit empfinden. Sie blicken auf viele erfolgreiche Hochzeits-Projekte auch im vergangenen Jahr zurück und möchten an dieser Stelle ihrer treuen Community danken. INFO
Easyparty - KGB Event Alpenstraße 8, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660 / 456 05 05 info@easyparty.at www.easyparty.at
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Die Jungunternehmer Alexander Martin Karios und Daniel Maria Gran, beide dynamische Anfang 20, haben sich mit der eigeFoto: www.kaindl-hoenig.com nen Eventfirma ihren Traum von der Selbstständigkeit erfüllt. Mit ihrer Marke „Easyparty“ haben sie es sich zur Mission gemacht, die Salzburgerinnen und Salzburger in Sachen Feiern professionell zu unterstützen. Dabei mischen sie die Salzburger Event-Szene gehörig auf und bringen mit frischem Wind und kreativen Ideen viel Bewegung in den Veranstaltungsmarkt. Von Messeständen, privaten Gartenfesten, Hoch-
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„Art de Vivre“
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Im Rahmen einer außergewöhnlichen Modenschau präsentierten Susanne Spatt und das Carpe Diem Finest Fingerfood Neuinterpretationen von Traditionellem in Kulinarik und Mode.
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ach dem Amuse Bouche begrüßte Susanne Spatt die zahlreichen Gäste und stellte vor, wofür sie und ihr Unternehmen stehen, nämlich für zeitlos traditionelle Trachtenunikate von höchster Qualität. Danach konnte man abwechselnd kulinarische Köstlichkeiten basierend auf traditionellen österreichischen Gerichten und eine mit frühlingshaften Klängen
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Fotos: Andreas Kolarik
untermalte Präsentation der aktuellen Frühjahr-/Sommerkollektion 2018 von Susanne Spatt genießen. „Wir waren sehr gespannt, wie eine Modenschau in einem Gourmet-Restaurant funktionieren kann und wurden überzeugt“, so der Tenor der Gäste. 01 Susanne Spatt mit Models in Trachten von Spatt 02 Zu Tisch mit Familie Spatt 03 Ein Gourmet-Restaurant als Catwalk 04 Sophia und Maria Theresia Spatt, Roland Neulinger (Geschäftsführer Carpe Diem), Julia und Susanne Spatt
Zuversichtlich Unser Landeshauptmann 100 Prozent für Salzburg
Das hohe Bildungs-und Forschungsniveau sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit. Damit das auch in Zukunft so bleibt, ersuchen wir um Ihr
www.oevp-sbg.at
Vertrauen und Ihre Stimme am 22. April.
Foto: Freywille
Salzburger Altstadt Hand.kopf.werk. - Ein Handwerks- und Designfestival im Zentrum Veranstaltungen, die größtenteils kostenfrei sind, spiegeln genau jene Lebendigkeit und Vielfalt wider, wie sie nur im Herzen einer Stadt und insbesondere in Salzburg zu erleben ist.
Handwerks- und Designfestival Hand.Kopf.Werk. Mittwoch, 11. – Samstag, 28. April. 200 Programmformate in 100 Betrieben in der Salzburger Altstadt. Bei fast allen Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt und eine Anmeldung erforderlich. Auf Wunsch senden wir Ihnen ein umfassendes Programm per Post zu. Bestellungen unter: office@salzburg-altstadt.at; Weitere Informationen unter: www.salzburg-altstadt.at (Programmänderungen vorbehalten)
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INFO
Altstadt Salzburg Marketing GmbH Münzgasse 1, 5020 Salzburg office@salzburg-altstadt.at www.salzburg-altstadt.at
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Special: Den krönenden Abschluss von HAND.KOPF. WERK. bildet heuer erstmals ein Design-Special am 27. und 28. April mit Talks, Touren und Ausstellungen, zu Gast ist u.a. der international renommierte Produktdesigner Thomas Feichtner.
Fotos: Kolarik Andreas, De Ungaria, Hanna Trachten
Sage und schreibe genau 100 Werkstätten, Manufakturen, Ateliers, Stores, Kultureinrichtungen, Agenturen, Betriebe und Institutionen der Salzburger Altstadt präsentieren im Rahmen der 5. Auflage von HAND.KOPF. WERK. von 11.–28. April 2018 ihre handwerklichen, geistigen und kreativen Potentiale. Die Bandbreite – von Workshops über Vorträge bis hin zu Beratungen, Führungen und Touren – und der Umfang der 200
Fotos: Kleeblatt/AKF, Martin Bauman
Im Rahmen des Handwerks- und Designfestivals wartet ein abwechslungsreiches Programm auf Altstadt-Fans (Programmauszug): Mittwoch, 11. April 9.30 bis 12.00 Uhr: Mad About la Stone & Klopfakupressur für Mamas und die Kleinen Conceptstore für Mamas, Babys und Kids Alter Markt 10; Klopfakupressur für Mütter und Kleinkinder bis 3 Jahre; Max. 5 Personen; Anmeldung erforderlich unter Tel. +43 (0) 664 / 522 42 41 oder info@madabout.at Donnerstag, 12. April 14.00 Uhr: Jahn-Markl Residenzplatz 3; Workshop: Selbsgenähtes aus Leder; Dauer: ca. 2 Stunden; Max. 15 Personen; Anmeldung erforderlich unter office@salzburg-altstadt.at oder Tel. +43 (0) 662 / 84 54 53; bis Dienstag 10. April Freitag, 13. April 10.00 Uhr: Hanna-Trachten Manufaktur Salzburg-Wien; Platzl 4; Schürzenstempeln mit Frau Di Ulla Unzeitig; Dauer ca. 120 Minuten; Unkostenbeitrag € 50,–; Anmeldung unter Tel. +43 (0) 662 / 87 22 93 Samstag, 14. April: De Ungaria Boutique Uhrzeit nach Vereinbarung; Makartplatz 4; Pimp your Jewelery; Termine nur mit Voranmeldung unter Tel. +43 (0) 662 / 87 61 15 oder info@de-ungaria.com
HAND. K O P F. WERK. 100 BETRIEBE ZEIGEN KREATIVITÄT 11. – 28. 4.2018
Kundenbetreuung und Kundenberatung heißt bei Raiffeisen Salzburg Lebensbegleitung. Dies ist nur mit einem verbindlichen und modernen Wertegerüst möglich, zu dem Qualität, Fairness, Kundenorientierung und Nachhaltigkeit zählen. Die große Herausforderung liegt vor allem in einer umfassenden, langfristigen Finanzplanung.
Salzburg Finanzplanung geht es daher darum, den Wohlstand vermögender Michaela Egger: „Wir bieten Kunden rechtzeitig zu reganzheitliche Beratungskompetenz.“ geln. Wir analysieren ihre Finanz- und Lebenssituation Eine fundierte Beratung ist gefragter umfassend. Anhand ihrer individuellen denn je. Gerade angesichts der anhal- Ziele zeigen wir konkrete Handlungstenden Niedrigzinspolitik und der möglichkeiten und Lösungen auf, mit damit zusammenhängenden, lang- denen sie langfristig Geld sparen und fristigen Auswirkungen ist deshalb höhere Erträge erwirtschaften können. eine hohe verlässliche Qualität in der Ein wichtiger Beratungsschwerpunkt Beratung unumgänglich. Hier ist ist die gewollte und geordnete VermöRaiffeisen hervorragend aufgestellt, was gensweitergabe, die wir im Rahmen seit vielen Jahren vom Fachmagazin unserer (Familien-)Nachfolgeplanung „Elite Report“ mit der Höchstnote anbieten. Wir kombinieren die gege„Summa cum laude“ gewürdigt wird. benen steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen mit den KundenIndividueller ... vorgaben. Ziel ist es, funktionierende Wer Wohlstand und finanzielle Un- Nachfolgeregelungen für alle Beteiligten abhängigkeit anstrebt, braucht zeitge- vorzuschlagen. Dies betrifft private recht einen individuellen Finanzplan. und gewerbliche Vermögen gleicherBesondere Bedeutung hat die Finanz- maßen. Wer also rechtzeitig allumplanung bei Privat- und Geschäfts- fassend plant, kann beruhigt in die kunden – man denke nur an Unter- Zukunft blicken.“ nehmensübergaben und Nachfolgethemen. ... Finanzplan Mag. Michaela Egger, Kundenberaterin Wichtige Aspekte sind neben der im RVS, betont: „Wir konstatieren, dass Liquiditäts- und Vermögensstruktur die überwiegende Mehrzahl unserer auch die Risikoanalyse. Typische Fragen Kunden Wert auf Ganzheitlichkeit in sind: Lassen sich meine Lebensziele der Beratung legt. In der Raiffeisen mit meiner Vermögensstrategie er-
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reichen? Ist die Familie im Fall eines Unfalles ausreichend abgesichert? Geschäftskunden werden von Raiffeisen auch beim Kauf oder Verkauf von Unternehmen begleitet und bei der Unternehmensgründung unterstützt. Eine eigene Förderabteilung ist im Finanzierungsbereich von der Planung bis zur Umsetzung von Investitionen behilflich. Wie man sieht: Die Kundinnen und Kunden können auf eine ganzheitliche, bewährte Beratungskompetenz vertrauen. Plus: Ein Netzwerk an eingebundenen Spezialisten (Rechtsanwälte, Steuerberater, Notare) nimmt den Kundinnen und Kunden darüber hinaus viel Arbeits- und Zeitaufwand ab. INFO
Raiffeisenverband Salzburg Kompetenz Center Gehobene Privatkunden, Geschäftskunden & Freie Berufe Mag. Michaela Egger Schwarzstraße 13-15 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 86 -14 845 salzburg.raiffeisen.at
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Foto: Raiffeisenverband Salzburg
Finanzplanung mit Mehrwert
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Musterhauspark 1 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 62 25 / 280 28
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Foto: AK/Ursula Lindenbauer
Neuer AK Präsident
Siegfried Pichler und Peter Eder
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it 98,4 Prozent wurde Peter Eder am 23. März 2018 zum 14. Präsidenten der Arbeiterkammer Salzburg gewählt. Als wichtigste politische Ziele für die nächsten Jahre nannte Peter Eder gute Arbeit mit fairen Einkommen, echte Wahlfreiheit bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie leistbares Wohnen.
Foto: www.diecabreras.com
Streiflichter Mehr Platz, mehr Genuss & mehr Mexico – die Cabreras wechseln die Altstadt-Seite. DIE CABRERAS Priestergasse 20 5020 Salzburg www.diecabreras.com
Vorleserin Ulrike Arnold
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m 15. März fand an zahlreichen Orten der „Erste Österreichische Vorlesetag“ statt. Auch der Wintersportort Obertauern war einen Tag lang Bühne für das Lesen. Rund 50 begeisterte Kinder besuchten das Iglu am Schaidberg und hörten gespannt den Geschichten der Vorleserin zu. Ebenso originell gestaltete sich das Vorlesen in der Grünwaldkopfbahn-Gondel
Foto: Maschalina
Foto: Tourismusverband Obertauern
Vorlesetag in Obertauern
Das 2012 gegründete österreichische Schmucklabel Maschalina steht für extravaganten Schmuck und präzise Handarbeit. Wir gratulieren zum 5-Jahres-Jubiläum!
Barocksaal FH Salzburg
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eit 2018 gehört das Schloss Urstein zur FH Salzburg. Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt Salzburg ist es der perfekte Veranstaltungsort für Wissensbildung auf höchstem Niveau. Sechs Seminarräume und der prächtige Barocksaal sind – einzeln oder im Paket – zu mieten und bilden den historischen Rahmen für Veranstaltungen mit bis zu hundert Personen.
Klassik rund ums Jahr
Foto: Leo/Neumayr
B Elisabeth Fuchs, Othmar Raus, Josefa Hüttenbrenner, Hans Schinwald
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ei der Pressekonferenz der Salzburger Kulturvereinigung am 21. Februar stellte die künstlerische Leiterin Elisabeth Fuchs das Programm für die Saison 2018/2019 vor, das internationale und lokale Größen der Klassikwelt nach Salzburg bringt. „In meiner zehnten Saison darf ich Ihnen noch einmal ein spannendes Musikprogramm präsentieren“, freut sich Fuchs.
Maschalina www.maschalina.com
Foto: Golfacademie Rif
Foto: FH Salzburg/Eva Mrazek
Ein Schloss für die FH
Half your Handicap – mentale Schwungkiller schnell und einfach beseitigen und rasante Fortschritte erleben. Golfmental by Ursula Kaufels Golfacademie Rif www.golfmental.at
Frauen & Brauen
Johanna Panholzer und Anita Herzog
eim Beer&Foodpairing zum Thema „Frauen &Brauen“ luden die zwei „Brauer“-Frauen Anita Herzog und TRUMER Diplom-Biersommelière Johanna Panholzer am 16. März in die Trumerei in Salzburg ein. „Wir wollen den Menschen die Vielfältigkeit von Bier näherbringen und sie zum Experimentieren einladen“, so Johanna Panholzer. Übrigens! Die ersten Bierbrauer waren weiblich!
Foto: www.eco-ledwerk.at
Foto: www.wildbild.at
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Café im Park-Ambiente
Foto: Paul Langeder
D Die Gastgeber Paul Langeder und Mathias Ebenberger
as Parkcafé im Schloss Hellbrunn hat seine Pforten seit Juli 2017 geöffnet und lässt bereits wieder Frühlingsgefühle in zauberhaftem Park-Ambiente aufkommen. Die Gäste werden im großen Gastgarten oder im stilvollen Innenbereich mit 220GRAD Kaffee, Mehlspeisen und Bio-Eis verwöhnt. Das Parkcafé ist von April bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Frischer, junger Wind! - Gut bürgerliche Küche mit bester Qualität von saisonalen Produkten aus der Region. Strasserwirt Gregor und David Gleisner Leopoldskronstraße 39 5020 Salzburg www.zumstrasserwirt.at Foto: www.zumstrasserwirt.at
Die neuen Gastgeber Linda Sebastian und Fabian Sigl setzten auf INDIVIDUALITÄT im revitalisierten Hotel Markus Sittikus. Hotel Markus Sittikus Markus-Sittikus-Strasse 20 5020 Salzburg www.markus-sittikus.at Foto: Andreas Kolarik
www.sbg-mayr.at
Entwickler und Hersteller von energieeffizienten LED Beleuchtungssystemen für Gewerbe und Shop Beleuchtung. ECO LEDWERK GmbH Siezenheimerstraße 41 5020 Salzburg www.eco-ledwerk.at
20 Jahre Trachten
Wichtlstube
Die Wichtlstube feiert 2018 Ihr 20-jähriges Jubiläum Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Trachten geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der
Wichtlstube
Trachten
Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18h Jeden Sa. 9 - 17h
www.wichtlstube.at
Mode
Bei Mode geht es darum, Sachen zu tragen, die einem stehen. Vivienne Isabel Westwood
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er Beachlife Fragments Badeanzug mit Reißverschluss an der Vorderseite und integriertem Netz-Top mit leichter Polsterung bietet ein komfortables Tragegefühl. Der Badeanzug ist aus speziellem Tauchermaterial gefertigt, das stabil, aber gleichzeitig leicht ist und deshalb auch im Wassersport häufig eingesetzt wird. Der Stoff ist etwas dicker, was dem Badeanzug eine luxuriöse Anmutung verleiht. Er passt sich perfekt dem Körper an und ist zudem atmungsaktiv. Die Kombination aus schwarzchlife Foto: Bea weißem Fragment-Design und dem einfarbigen Schwarz gibt dem Badeanzug eine sportliche Note. SUZA – Wäsche für Sie & Ihn, Susanna Trondl, Obere Marktstraße 25, 5541 Altenmarkt im Pongau, Tel. +43 (0) 676 / 75 13 200, suza@sol.at
Fotos: FRIEDA & FREDDIES
Für Badenixen
Sportlich in den Sommer
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ofte Daunensteppjacken in zarten Pastelloder kräftigen Wald- und Beerentönen; ultraleichte Trenchcoats, Hoodies in Schlammfarben, T-Shirts mit Signature-Print, Blousons als Blusenersatz, sportive Parkas, neu in stark ausgestellter Cocoon-Shape, skinny Denims und Leggings kennzeichnen die Key Pieces der sportlichen Kollektion 2018 von FRIEDA & FREDDIES. Kleine Jäckchen im Chanel-Stil und easy Wickelkleider ergänzen die Linie.
Ecco´s neuer Hotspot Flagship Store
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um Opening des ersten Flagship Stores in Österreich/Deutschland präsentierte ECCO am 22. März sein neues PRIME Konzept. Die neuesten Leder-Highlights aus dem Bereich Schuhe und Accessoires werden hier mit einem hochwertigen skandinavischen Ladenkonzept vereint. Im Fokus steht der Kunde, für den ein einzigartiges Einkaufserlebnis geschaffen wird. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren!
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Ab sofort in der Getreidegasse 8 / Hagenauerplatz 4 in Salzburg.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 47
Mode & Schmuck
Rein in den Frühling! Wie lange haben wir darauf gewartet, dass endlich wieder die Sonne mit uns um die Wette strahlt und wir unsere Frühlings- und Sommersachen aus dem Kasten holen können. Es ist dringend Zeit für farbenfrohe Outfits, kurze Röcke; besonders Mutige zeigen sich sogar schon im Badeanzug. Und es ist jetzt auch an der Zeit, sich wieder in die Tracht zu werfen – Dirndl, Lederhose & Co. warten geradezu darauf, endlich wieder ausgeführt zu werden!
2 Foto: Gregor Hartl Photography
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Foto: Gregor Hartl Photography
1 EXKLUSIV-DESIGN by Scheibner Leinendirndl Lea in Pink oder Grün € 329,90 Joppe € 339,00 Weste € 175,00 Sämina-Wildbocklederhose € 259,00 Erhältlich bei SCHEIBNER LEDER TRACHT MODE GMBH Obere Marktstraße 71, 5541 Altenmarkt/Pg. 2 EXKLUSIV-DESIGN by Scheibner Dirndl Dahlia € 269,90 Joppe € 325,00 Weste € 175,00 Sämisch-Alpenhirschlederhose mit Tellernaht € 1289,00 Leinendirndl Désirée mit Salzburger Miederschnitt € 279,90 Erhältlich bei SCHEIBNER LEDER TRACHT MODE GMBH Obere Marktstraße 71, 5541 Altenmarkt/Pg. 3 Limited Edition Modell „Kitzbühel“ handmade mit Loden aus Österreich € 899,00 Erhältlich bei Aigner Shop Salzburg
48 | Salzburgerin April/Mai 2018
Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Quehenberger Moden, Abtenau Sie Leinendirndl € 299,00 Dirndlbluse € 79,90 Strohhut € 119,00 Ballerinas € 49,99 Er Leinensakko € 319,00 Seidengilet € 169,00 Hemd € 63,00 Krawatte € 69,00 Hirschlederhose € 599,00 Stutzen € 32,99 Accessoires Tasche
€ 49,90
Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Hans Schneider Moden, Altenmarkt Janker Landgraf € 449,00 Hemd € 54,95 Weste Hans Schneider Moden € 249,00 Hirschlederhose Meindl € 1.189,00 Stutzen Gössl € 140,00 Schuhe Dirndl & Bua € 170,00
50 | Salzburgerin April/Mai 2018
Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Susanne Spatt, Salzburg Jägerleinendirndl Kathi Taftseidenschürze, handbedruckt Dirndlbluse Julia Spitze Cashmerestola Campari Tasche Etienne Aigner
€ 680,00 € 290,00 € 129,00 € 295,00 € 1.350,00
Accessoires Tasche Jägerleinen Raulederpumps
€ 180,00 € 219,00
Unsere Models Carmen Ha. , Michael Mo. und Visagistin Dagmara M. können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Location: Gut Aiderbichl Henndorf und Traktoren-Ausstellung Gut Aiderbichl Fotografie: www.kaindl-hoenig.com
Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Gössl, Salzburg Sie Jägerleinendirndl Starnberger Dirndlbluse Schürze mit Handdruck Velourspumps
€ 690,00 € 210,00 € 330,00 € 250,00
Er Baumwollgilet Pfoad mit Stehkragen Schal Camouflage Hanflederhose Brennende Liab Stutzen
€ 470,00 € 150,00 € 150,00 € 595,00 € 140,00
Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Hanna Trachten, Salzburg Dirndl Leinenmieder mit Stehkragen € 440,00 Dirndlbluse € 75,00 Blumen-Haarschmuck € 35,00
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 53
Mode & Schmuck
Heimatliebe Tracht ist erlebte Heimat. Tracht zeigt alle Facetten unseres besonderen Landes – von traditionsreich bis modern. Tracht steht für wahre Werte. zum Detail ausgesucht. Verschiedene Marken, Hersteller und Designer versprechen jede Menge Kombinationsmöglichkeiten, von traditionell bis modern, von schlicht-elegant bis extravagant, für den Alltag und für besondere Anlässe.
Mann hier (fast) alles, was er für seinen schönsten Tag im Leben braucht, vom festlichen Trachtenanzug über die hochwertige Lederhose bis hin zu den passenden, wunderschönen Accessoires, die den Hochzeitsanzug perfekt machen.
Alles für den schönsten Tag Das ganz Besondere findet auch der Bräutigam bei Hans Schneider Moden. In ganz entspannter Atmosphäre findet
Was nicht nur die Herren, sondern alle Stammkunden bei Hans Schneider Moden ganz besonders zu schätzen wissen, ist die optimale Beratung in allen Modefragen. „Unsere Kunden sollen das Geschäft mit dem perfekt abgestimmten Outfit verlassen und lange Freude damit haben!“, so Hans Schneiders Prämisse.
Hans Schneider Moden Obere Marktstraße 41 5541 Altenmarkt Tel. +43 (0) 64 52 / 78 39 hans@schneider-moden.at www.schneider-moden.at
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Fotos: Hans Schneider Moden
In unserer schnelllebigen Zeit besinnen wir uns gerne wieder auf echte Werte, auf Handwerk und Qualität. Das Besondere ist gefragt. Und das Besondere findet sich bei Hans Schneider Moden in Altenmarkt. Traditionsbewusst setzt man hier auf echte Handarbeit sowie sicht- und fühlbare Qualität, im Bereich der Damen- und Herrenmode ebenso wie im Trachtensortiment für Männer. Das Sortiment ist groß und mit viel Gefühl und Liebe
Kleines Trachten Update Das Frühjahr ist die ideale Zeit, um die Tracht wieder aus dem Winterschlaf zu wecken. Manchmal aber will man nicht von Kopf bis Fuß in Tracht gehüllt sein – und so stellt sich die Frage, wie man die edlen Stücke kombiniert, um sie für Beruf und andere Anlässe zu tragen. Tracht „light“ sozusagen. Eine Idee ist es, das Dirndl auch einmal ohne Schürze zu tragen, einfach als Kleid mit breitem Gürtel. Und die klassische Dirndlbluse kann einmal durch ein schlichtes T-Shirt ersetzt werden. Ob mit oder ohne Schürze – dieser Look gibt jeder Tracht sofort einen besonders modernen Look. Dirndljacke, Stola und Dreiecktuch hingegen lassen sich ideal mit einer klassischen weißen Bluse und Jeans kombinieren. Das gibt dem Outfit einen trachtigen Touch, ist aber modern und auf jeden Fall alltagstauglich! Lassen Sie Ihrer Phantasie ruhig auch einmal freien Lauf für „schräge Kombinationen“, wenn Sie sich damit wohl fühlen, sehen Sie bestimmt auch umwerfend damit aus! Sabine Staudinger Farb-, Stil- und Imageberatung www.more-of-you.at
Foto: Peter Atkins - fotolia.com
Frühling in der Wichtlstube Mit zwei trachtigen Modenschauen wurde im März „20 Jahre Wichtlstube“ gefeiert.
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n zwei Tagen feierte die Trachten Wichtlstube mit einer trachtigen Frühjahrsmodenschau ihr 20-jähriges Jubiläum. Das neu errichtete Veranstaltungsgebäude „KOMEDT“ in Edt bei Lambach bildete dazu den perfekten Rahmen für die Veranstaltungen, die am 14. und 15. März über die Bühne gingen. An beiden Tagen konnten die vielen begeisterten Besucher im voll besetzten Saal eine Modenschau der besonderen Art bewundern, die von Andrea Holzberger zusammengestellt wurde. Für die beschwingte Musik zeichnete Cornelia Calandra verantwortlich. In zwei kurzweiligen Stunden, die von der humorvollen Darbietung „D Weinbergschnecken“ geteilt wurden, boten verschiedene Gruppen eine schwungvolle Frühjahrsmodenschau dar. Eine effektvolle Präsentation durch das Tanzwerk Wels sowie elegante Darbietungen durch Models jeden Alters zeigten die neusten Trends der vielfältigen Frühjahrskollektionen. Zum Schluss waren sich alle Besucher einig, dass sich ein Besuch in der Trachten Wichtlstube – Oberösterreichs größtem Trachtenfachgeschäft – mit Sicherheit lohnt. Bei bester Beratung findet dort garantiert jeder sein persönliches Lieblingsoutfit.
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Fotos: Mathias Lauringer, Cityfoto/Inge Streif
01 Manuel, Erika und Hermann Glöckl 02 Beschwingt mit dem Tanzwerk Wels 03 Lisa Stockinger, Andrea Holzberger, Cornelia Calandra, Pia und Isabel Rossmann 04 Birgit und Gregor Schmidhofer 05 Nico Holzberger, Jennifer Flemmig 06 Johann und Gisela Konrad, Renate und Roman Wiesinger 07 Gerti Pierecker, Hanspeter und Roswitha Wuschko 08 Manfred Ettinger, Christine Hiesel, Christiana Hemetsberger, Christian Balindt
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Exklusiv-Design by Scheibner Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail hat sich Sigrid Scheibner mit ihrer neuen Exklusiv-Hauskollektion 2018 auf eine spannende Gratwanderung zwischen gelebter Tradition und modernem Zeitgeist begeben. Dirndl in allen Variationen und neuen Schnitten mit gewohnter perfekter Passform, schwingende als auch schlanke Kleider und Mieder-RockKombinationen in allen Farben und Stoffzusammensetzungen machen die Vielfalt ihrer Eigenkreationen aus. Mehrfärbige Baumwolldrucke, seidige festliche Stoffe und interessante RetroMuster prägen das Stoffbild. Ebenso
58 | Salzburgerin April/Mai 2018
finden sich wunderschöne Halbtondrucke auf satinierter Baumwolle, trendige Paisley-Muster sowie hochwertige Leinen- und bequeme StretchQualitäten in der Kollektion. Traumhafte Farben des Almsommers prägen das Farbspektrum der Modelle: Kräftige Farbtöne wie Enzianblau, Almrauschpink, Wiesengrün, Himbeerrot und Butterblumengelb werden abgerundet von zarten Naturtönen wie Edelweiß, Rinde, Stein und Schlamm. Ebenso mischen sich matte Apricot-, Rosé-, Nude- und Beerentöne in die Kollektion, um ein stimmiges Farbbild zu erzeugen. Aber auch die
„Black and White“-Fans werden nicht enttäuscht. Aufwendige Verzierungen in echter Handarbeit, edle Handdrucke und sorgfältig abgestimmte Knöpfe machen auch dieses Jahr wieder jedes Teil der „Exklusiv-Design by Scheibner“Kollektion einzigartig. Die hauseigenen Lederhosen aus der Fachwerkstatt bleiben ihren Wurzeln treu und werden in höchster handwerklicher Perfektion gefertigt. Echtheit und der Erhalt altüberlieferter Handstickmuster sowie höchste Qualitätsansprüche an Material und Verarbeitung liegen der Inhaberin beson-
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Willkommen im Traditionsunternehmen Scheibner in Altenmarkt – Pongaus größter Dirndl- und Lederhosenauswahl!
Fotos: Gregor Hartl Photography Makeup & Hair: Visagistin Sabine Weiss Locations: Unterhof Alm, Filzmoos
ders am Herzen, wobei vom Lederhosenmacher auch Maßanfertigungen angeboten werden – Unikate für höchste Ansprüche, die ein Leben lang Freude bereiten. Alle „Exklusiv-Design by Scheibner“-Modelle sind ausschließlich bei Scheibner erhältlich. Einen Einblick in die aktuelle Kollektion finden Sie auf www.lederhose.at. INFO
SCHEIBNER LEDER TRACHT MODE GMBH Obere Marktstraße 71 (Nähe Therme Amadé) 5541 Altenmarkt/Pongau Tel. +43 (0) 64 52 / 53 00 info@lederhose.at www.lederhose.at
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Fotos: Europark und Wildbild
Fashion Frühling im EUROPARK Der EUROPARK eröffnete den Modefrühling 2018 mit den aktuellsten Kollektionen! Beim Shopping-Vergnügen bis 21 Uhr führte Kathi Wörndl durch die Fashion-Trends.
60 | Salzburgerin April/Mai 2018
Flair zu bieten, bei dem Mode, Style, Shopping und Vergnügen im Vordergrund stehen“, freut sich EUROPARK Center-Manager Manuel Mayer. 01 Center-Manager Mag. Manuel Mayer freute sich zusammen mit den Bloggerinnen Mara Wahlmüller („Pieces of Mara“), Nina Wrodnigg („You rock my life“) und Nina Groer („High5 Nina“) über einen gelungenen Fashion-Frühling im EUROPARK. 02 Die Bloggerinnen Nina Wrodnigg („You rock my life“), Nina Groer („High5 Nina“) und Mara Wahlmüller („Pieces of Mara“) gaben Tipps für das perfekte Frühlings-Outfit. 03 Die beliebte Moderatorin Kathi Wörndl (r.) führte durch die aktuellsten Fashion-Trends – und das im schönsten Frühlingsambiente.
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or dem Hintergrund einer bezaubernden Frühlingswiese boten sich den Besuchern neue Kollektionsteile internationaler Topmarken. Der Theaterplatz hat sich in eine blühende Parklandschaft verwandelt und schuf die perfekte Kulisse für die aktuellsten Frühjahrstrends. Erstmalig gewährten im Rahmen der Fashion Shows auch die Bloggerinnen Nina Wrodnigg („You rock my life“), Mara Wahlmüller („Pieces of Mara“) und Nina Groer („High5 Nina“) einen „Blick“ in ihre Kleiderschränke und gaben Tipps für das perfekte Frühlings-Outfit. „Wir freuen uns sehr, unseren stil- und trendbewussten Besuchern ein frühlingshaftes Event mit besonderem
modemeile STAUDINGER.
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Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Hier trifft „Mann & Frau“ auf Marke, Qualität, Beratung und auf den neuen Modetrend! Im Fokus das stylische, sommerliche Outfit, präsentieren die Models, in handpainted Leder, die perfekt passende Stretch Jeans in Hyperflex von Replay und die Jeans Panty von True Religion. Wer die Shops der modemeile kennt, freut sich über die Vielfalt des Angebotes für jeden Anlass: junge, stylische Marken im Shop moda e tu!, Trendkollektionen von Drykorn, True Religion, Jadicted, Sword u.v.m. im Shop women. Eine große Auswahl an Mode, Schuhen und Taschen findet sich im Marc Cain ShopInShop by Staudinger und die neuesten Trends für Männer im Shop men. Dafür steht die Modeadresse – modemeile STAUDINGER. in der Sterneckstraße in Salzburg! Öffnungszeiten und mehr Information auf: www.mode-staudinger.com
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Fotos: Adelsberger Creativmedia
ADAM & EVEning m Rahmen einer Modeschau, bei der die Mitarbeiter, topgestylt von Sturmayr Coiffeure, in die Rolle der Laufstegmodels schlüpften, erklärte Style-Coach Kai Jäckel den 250 Gästen, auf welche Must-haves sie heuer keinesfalls verzichten dürfen. „Vor uns liegt eine geschmückte Saison,“ zeigte sich der Modeexperte erfreut über Pailletten, Plissees, Leo-, Streifen- und Blümchenmuster, Volants, Frontprints und das Late-Night-Shopping im Adelsberger Stammhaus, das von der Gärtnerei Tautermann Schwarzach in Szene gesetzt worden war. Nicht nur Fashion, Lifestyle und das HavannaH Catering standen im Scheinwerferlicht, auch die Nachhaltigkeits-
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kampagne „Adelsberger denkt an morgen“, kurz ADAM, wurde präsentiert. „Adelsberger denkt eben nicht nur bei angesagten Modetrends an morgen, sondern auch an echte Maßnahmen für eine bessere Zukunft,“ so Bernhard Adelsberger. 01 Bernhard Adelsberger 02 Mitarbeiterin & Model Sandra Klausner 03 Anna Adelsberger, Marie Höller, Moritz & Max Adelsberger 04 Red Bull Salzburg Tormann Alexander Walke 05 Horst Steinacker (Fa. Mos Mosh) mit Adelsberger Kundin Sylvia Baier 06 Luisa Cerano Model Ingrid 07 Kai Jäckel (TUB, ganz links) mit Adelsberger Models
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Zur Präsentation der Frühlings- und Sommer-Mode 2018 lud das Modehaus Adelsberger prominente Premiumkunden ins frühlingshaft dekorierte Kultur- und Kongresshaus am Dom.
Arts Wenger
Der Geheimtipp für italienische Mode
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Location: Gut Aiderbichl; Fotos: www.kaindl-hoenig.com
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Daunenkurzmantel Mixture € 169,00 Blusenshirt King Kong € 49,90 Jeans € 59,90 Tuch € 29,90 Ledergürtel € 69,90 Ledertasche Prani € 99,90 Schuhe Arts Wenger € 149,00
Arts Wenger I Annalena Schlager I Fürstenweg 1 I 5081 Anif I Tel. +43 (0) 664 / 542 44 66 www.artswenger.com I Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr I Sa 10-13 Uhr
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2 Fotos: Andreas Kolarik
Inspiration von Kunst und Mode m Rahmen der Eröffnung des Pop-up-Stores wurde nicht nur die farbenfrohe Couture von Susanne Wiebe präsentiert, auch die FotoAusstellung „Bodycodes“ fand große Beachtung. Die Kunstwerke, die in Kooperation von Susanne Wiebe und dem Künstler und Philosophen Hans M. Bachmayer entstanden sind, zeigten in beeindruckender Art und Weise, wie sich Kunst und Mode gegenseitig inspirieren können. Die perfekte Ergänzung fanden die Designerstücke durch die kostbaren Preziosen, die die benachbarten Juweliere Marie-Christine und Leonie von Ungern-Sternberg (DE UNGARIA) zur Verfügung gestellt hatten.
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Begeistert von der Show zeigten sich unter anderem die italienische Designerin des gleichnamigen Labels Raffaella Curiel, Julienne Pfeil (Landestheater), Genia Maria Karasek und Irina Marinas (Sopranistin). 01 Susanne Wiebe mit Karsten Temme 02 Leonie und Marie-Christine von Ungern-Sternberg 03 Genia Karasek, Julienne Pfeil, 04 Sybille Beckenbauer 05 Susanne und Petra Wiebe 06 Renate Gappmaier, Renate Werr-Turbinsky, Lotte Zimmerl 07 Raffaela Curiel 08 Sabine Vierhaus, Eduard Schmöller, Irmgard Berger
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Rechtzeitig zu den Osterfestspielen eröffnete Top-Designerin Susanne Wiebe einen Pop-up-Store im Herzen Salzburgs.
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SAlzburgerin April/Mai 2018 | 67
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ktuell werden jährlich in den 190 KLIPP Salons - davon 15 in Salzburg - 1,8 Millionen Kunden von den über 1400 Mitarbeitern beraten und verwöhnt. KLIPP Frisör ist damit größter Friseurdienstleister des Landes. Bester Arbeitgeber Österreichs 2018. Nach 2016 wurde KLIPP auch 2018 wieder durch Great Place to Work® als Bester Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet und hat in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbei-
ter“ den ersten Platz belegt. 93 Prozent der über 1400 Mitarbeiter bezeichnen in der anonym durchgeführten Mitarbeiterbefragung ihren Arbeitsplatz bei KLIPP als sehr gut und sehen sich langfristig im Unternehmen und als Teil der KLIPP Familie. Ein sicherer Arbeitsplatz in einem österreichischen Familienunternehmen, pünktliche Lohnzahlungen sowie Prämien und zusätzliche Goodies zeichnen KLIPP als attraktiven Arbeitgeber in der Branche aus.
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Immer Up-to-date. 94 Prozent der Befragten schätzen die kostenlosen Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen durch die KLIPP Akademie. Salonleiterlehrgang, Seminare zur Führungskompetenz oder zu aktuellen Schneide- und Färbetechniken, sie alle garantieren bestens ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Die Schulungen erfolgen laufend, kostenlos und im Rahmen der Arbeitszeit. Trends & Styles made by KLIPP Fashion-Team. Seit Ende 2016 leitet Friseurweltmeister und Goldwell Markenbotschafter Mario Krankl das elfköpfige KLIPP Fashion-Team, das sich aus FriseurInnen, SalonleiterInnen und FachtrainerInnen zusammensetzt. Gemeinsam sind sie das kreative Herz des Unternehmens und unter anderem für Frisurenstylings bei Fotoshootings, Stylingevents und Frisurenshows verantwortlich. Wir verstärken unsere Teams! Brancheninsider und Wiedereinsteiger, Vollzeit, Teilzeit und geringfügige Beschäftigung, KLIPP bietet vielfältige Jobmöglichkeiten. Jetzt bewerben bei andreas.schimak@klipp.at 0664 - 311 34 70 www.frisörjob.at
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Der beste Teil der Schönheit ist der, den ein Bild nicht wiedergeben kann. Francis Bacon
Das Premium-Elixier Prodige des Océans Eine Kolumne von Make-up Artist Dagmara Krauss-Mayer
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risch und munter grüßt uns die Sonne im Frühling. Frisch und munter – genauso sollte unser Gesicht wirken! Die Haut will atmen und leuchten. Nach einem ordentlichen Peeling (z.B. mit der Tea Tree 3-in-1 Wash Scrub Mask von Body Shop) können wir die Tagescreme mit ein wenig Foundation mischen oder einfach eine BB Creme Foto: edwardderule - fotolia.com (z.B. Anti Blemish BB Cream SPF 40 von Clinique) auftragen und mit einem cremigen Highlighter verfeinern! Apropos Highlights: Diese sind diesen Frühling sämtliche Sticks: Foundation Stick, um das Gesicht zu grundieren, Highlighter Stick, um Wangenknochen zu betonen, Lidschatten Stick, Lippen Stick, Colour Correcting Stick (in Grün),… So starten wir mit frischem und gesundem Aussehen in den Frühling! Let’s have fun!
S Foto: Issey Miyake
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ngereichert mit vier zusätzlichen patentierten Pflanzenwirkstoffen und luxuriös seidiger Konsistenz relauncht THALGO 2018 das Elixier Prodige des Océans. Das Premium-Serum mit patentiertem Wirkstoffcocktail reaktiviert die Beauty-Proteine unserer Haut und schützt vor vorzeitiger Hautalterung. Das Ergebnis: weniger Falten und Pigmentflecken, mehr Spannkraft, verbesserte Feuchtigkeitsversorgung und ein verfeinertes, ebenmäßiges Hautbild voller Leuchtkraft. Vier patentierte und pflanzFoto: THALGO liche Wirkstoffe aus nativem Pflanzenzell-Extrakt, 3D-Algen-Zucker und neurokosmetischen Pflanzenextrakten sowie eine patentierte Biopolymer-Technologie ergänzen neu den maritimen Wirkstoffcocktail Intelligence Marine Régénérative™ und intensivieren dessen Wirkung.
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aftig wie eine reife exotische Frucht fangen die von Meisterparfümeur Alberto Morillas (Firmenich) komponierten Spielarten der ikonischen Issey Miyake-Düfte den Sommer ein. Damit man sie auch beim erfrischenden Sundowner tragen kann, sind die Parfums nicht photosensibilisierend. Der strahlend feminine, fruchtig-blumige Duft „L’Eau d’Issey Eau de Toilette pour l’été“ kommt mit einer spritzigen Kopfnote aus Grapefruit und Litschi daher, dessen Frische sich in der prickelnden Herznote aus Passionsfrucht und Guave paart. Feine blumig-aquatische Akzente runden den exotischen Cocktail mit einer sinnlichen Note ab, während seidenzarte Vanille und holzige Noten in der Basis sonnige Wärme verströmen.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 69
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Foto: demidenko - fotolia.com
Wer kennt es nicht? Im Sommer stellt Make-up sehr oft ein Problem dar, das gelöst werden möchte. Permanent Make-up wird immer beliebter und läuft der „wasserfesten“ Option mittlerweile den Rang ab.
70 | Salzburgerin April/Mai 2018
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Schau mir in die Augen Kleines Der Klassiker beim Permanent Make-up ist der Lidstrich. Dabei wird eine dünne Linie eng am Wimpernrand gezogen, wodurch auch die Wimpern selbst verdichtet wirken. Wer es üppiger haben möchte, der kann sich auch einen geschwungenen Lidstrich stechen lassen. Allerdings sind dann nicht mehr so viele Variationen beim täglichen Make-up möglich.
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er Druck, perfekt auszusehen, wird immer größer. Auch im Urlaub, beim Sport und im Wasser möchte man sich wohl fühlen – und zwar geschminkt. Mit herkömmlichem Make-up gibt es da meistens Probleme. Es verrinnt, verschmiert und schlussendlich ähnelt man mehr einer Horrorfigur als einer Strandschönheit. Wasserfeste Produkte sind da viel besser. Der Nachteil: sie lassen sich zumeist nur schwer entfernen. Was speziell bei der feinen Haut rund um die Augen zu unnötigem Rubbeln führt und so das Entstehen von Fältchen fördern kann. Eine weitere Option ist Permanent Make-up. Die neuen Techniken und Methoden machen
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Ein Artikel von Gabriella Mühlbauer
es möglich, dass die Ergebnisse immer feiner und natürlicher wirken und das Gesicht erstrahlen lassen. Permanent Make-up verspricht auch morgens nach dem Aufstehen einen ausgeruhten und perfekt gestylten Blick in den Spiegel. Und der Besuch im Schwimmbad oder der Strandurlaub am Meer kann der Schönheit natürlich nichts anhaben – kein Nachschminken und keine Sorge um das Aussehen sind notwendig.
Schönheit
Schöne Lippen will man küssen Ein perfekter Mund ist das Um und Auf beim Schminken. Kein Wunder, dass der Lippenstift als meistverkauftes Beauty-Produkt gilt. Mittels Permanent Make-up können die Lippen nicht nur nachgezogen und dadurch die Kontur in Form gebracht werden, sondern es kann auch die natürliche Lippenfarbe Foto: llhedgehogll - fotolia.com intensiviert werden. Trendy: Sommersprossen Heuer sind permanente Sommersprossen im Kommen. Vor nicht allzu langer Zeit galten sie noch als Schönheitsmakel, heute sind die kleinen braunen Punkte im Gesicht und rund um die Nase heiß begehrt. Sie wirken gesund, fröhlich und niedlich. Die ‚Fake Wreckles‘ sollen natürlich in ihrer Farbe der Haut angepasst werden und sich nicht zu intensiv von dieser abheben, um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erhalten.
angesagten Methode werden mit den sogenannten‚ Blades‘, die einem Skalpell ähneln, filigrane Linien in die Haut geritzt. Diese winzigen Schnitte werden anschließend mit Farbe gefüllt. Die Farbe gelangt so unterdie Haut und zieht in die Schnitte ein, die nach dem Abtupfen der überschüssigen Farbe wie feine neue Härchen aussehen. Da Farbe und auch Dicke der neu gezeichneten Härchen individuell angepasst und abgestimmt werden können, unterscheiden sie sich nur bei ganz genauem Hinsehen von den echten Haaren.
Foto: hbrh - fotolia.com
Foto: lester120 - fotolia.com
Microblading im Visier Die Augenbrauen stellen ein besonderes Kapitel beim Make-up dar. Sind sie voll und gut geschwungen, verleihen sie dem Gesicht einen natürlichen Rahmen. Allerdings hat bei vielen Frauen das regelmäßige Zupfen Spuren hinterlassen. Die Augenbrauen sind dünn und weisen oft kahle Stellen auf. Hier macht Microblading Sinn. Es macht sie voller, dicker, bringt sie in die perfekte Form und sieht vor allem ganz natürlich aus. Microblading ermöglicht eine so filigrane Nachzeichnung der Augenbrauen und Nachahmung einzelner feiner Härchen, wie es manuell mit dem Augenbrauenstift per Hand kaum möglich ist. Bei dieser so
Apropos Permanent Make-up Permanent Make-up unterscheidet sich von herkömmlichem Make-up insofern, dass dauerhafte Schminkergebnisse erzielt werden. Dies geschieht dadurch, dass das Make-up als Farbe in die oberste Hautschicht eingebettet wird. Der Vorgang ähnelt dem Ablauf des Tätowierens. Hierbei verwendet die Kosmetikerin meist ein automatisches Gerät, es kann jedoch auch per Hand gearbeitet werden. Permanent Make-up hat im Gegensatz zum Tattoo eine kürzere Lebensdauer. Nach zwei bis fünf Jahren sind die Farben meist verblasst und die Ergebnisse müssen erneut aufgefrischt werden.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 71
1 Fotos: Wildbild
Best of Salzburg
Salzburger Friseure küren ihren besten Nachwuchs beim Landeslehrlingswettbewerb
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eim Landeslehrlingswettbewerb und der Akademie Master Trophy im Kavalierhaus Klessheim zeigten junge Salzburger Friseurlehrlinge ihr Können vor zahlreichem Publikum und bewiesen einmal mehr, dass es um die Qualität des Friseurnachwuchses im Bundesland Salzburg bestens bestellt ist. 29 junge Frauen und 4 junge Männer schnitten, föhnten und bewiesen ihre Ideen und Kreativität, die von einer hochkarätigen Jury bewertet wurde. Genaues Arbeiten, schöne Schnitte und die Passion am Beruf waren die ausschlaggebenden Faktoren, mit denen die Lehrlinge gegeneinander antraten. Die jungen Salzburger Friseurtalente begeisterten unter anderem mit trendigen Looks und typgerechten Stylings samt Make-up. Ein absolutes Highlight: Looks und Frisuren der Trends der 20er Jahre in Berlin.
01 Die Gesamtsieger: 1. Lehrjahr „Duo Komplett“ – Charleen Dirnberger aus dem Salon Graf-Fischinger; 2. Lehrjahr „Damen & Herren Trend Styling“ Anna Strimmer von DM Drogeriemarkt GmbH und 3. Lehrjahr „Abend Make-up & Hochsteckfrisur Mohammad Ruan vom Salon „Haar’y Friseur“ 02 Die Jury: Thomas Maresch (Akademie der Friseurkunst, Wien), Dorit Siegel (Dorit Siegel @ Haareszeiten, Salzburg), Doris Schneider (Landesinnungsmeisterin, Steiermark), Nadine Egger-Mikula (Friseur Hair and You, Kärnten), Alexander Gaisbauer, MSc (Haircutters, Oberösterreich) 03 Lehrling 2. LJ Marina Pichler, Intercoiffeur Eder 04 Lehrling 3. LJ Denise Mair, Blickfang Friseure 05 Modeschule Hallein 06 Organisationsteam WKS: Dr. Martin Niklas (Landesinnungsgeschäftsführer Friseure Salzburg) Christine Haas (Innungsmeister-Stv. - Landesinnung Salzburg der Friseure), Julia Niederhofer (Assistentin Landesinnung der Friseure Salzburg), Isabella Gehwolf (Innungsmeister-Stv. - Landesinnung Salzburg der Friseure), Wolfgang Eder (Bundesinnungsmeister Friseure) 07 Lehrling 3. LJ Mohammad Ruan, Salon Haar’y Friseur
Akademie Master Trophy Bei dem gleichzeitig stattfindenden Bewerb „Akademie Master Trophy“, der von der Akademie der Friseurkunst Österreich organisiert wird, treten im Unterschied zum Landeswettbewerb auch ausgelernte Kolleginnen und
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Kollegen und nicht nur Lehrlinge gegeneinander an. Voraussetzung war es, an drei Bewerben teilzunehmen und sich somit einen Platz für den Bundeslehrlingswettbewerb zu sichern.
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Foto: Massage und Fußpflege Andrea Egger
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Naturkosmetik: Holler für die Haut
Leben
Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen. Hugo von Hofmannsthal
Ohne Wasser läuft nichts
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er Frühlingsbeginn weckt den Drang, sich zu bewegen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist bei jeder Art von sportlicher Betätigung wichtig – bevor, während und nachdem man ins Schwitzen gekommen ist. „Die optimale Flüssigkeitszufuhr ist von zahlreichen Faktoren abhängig, wie Klima, Sportart, Trainingsintensität Foto: Maximilian Brucker und den eigenen physischen Voraussetzungen“, so Jutta Mittermair von Gasteiner. Schon einige Stunden vor dem Sport sollte man darauf achten, mehr zu trinken. Sportmediziner empfehlen natürliches Mineralwasser mit wenig bis keiner Kohlensäure. „Wer vor, während und nach dem Sport Mineralwasser trinkt, und den Körper so mit wichtigen Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt, tut sich leichter, sportliche Höchstleistungen zu erbringen“, so das Fazit von Mittermair.
Gute Nachbarschaft
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as gibt es Schöneres, als zu wissen, woher die Lebensmittel kommen? Frische Produkte zu kaufen, die aus der Umgebung stammen? Ganz nach dem Motto „Auf Du und Du mit den Bauern aus der Region“ vertrauen immer mehr Menschen auf heimische Produkte. Am 2. Mai diskutieren Starköchin Foto: Christian Kaufmann und Genussbotschafterin Sarah Wiener, Landesbäuerin Elisabeth Hölzl, Käsemacher und Heumilch-Pionier Gerhard Woerle, SalzburgerLand Tourismus-Chef Leo Bauernberger und Obmann der Salzburger Landwirtschaft Josef Schwaiger zum Thema „Gute Nachbarschaft“. Im Anschluss kocht Sarah Wiener mit Bäuerinnen und Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Fachschulen einen Mittagssnack.
Gewinnspiel
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 3 x 2 Karten für die Veranstaltung am 2. Mai (Vormittag) am Biohof Joglbauer in Obertrum. Schicken Sie bis 25. April 2018 ein E-Mail mit der Begründung, warum Sie an dieser exklusiven Veranstaltung teilnehmen möchten, an leserservice@diesalzburgerin.at.
Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Glückshormone selbstgebastelt? Ja, glückliche, zufriedene Menschen unterscheiden sich von chronisch Unglücklichen durch ihre autonome Fähigkeit, sich ihr eigenes Glückssüppchen kochen zu können, anstatt darauf zu warten, es von anderen serviert zu bekommen. Würden wir alle die Fähigkeit haben, uns selbst besser zu managen, bräuchten wir weniger Zeit, die Fehler bei anderen zu suchen und an der eigenen Geschichte rumzumäkeln. Es gibt nur einen Glückszustand, der ist JETZT. Wer in der Vergangenheit lebt ist genauso unglücklich wie der, der dauernd an die Zukunft denkt. Hätti, wari, sollti –schon so zu denken macht unglücklich! Das funktioniert nicht. Ich rede hier nicht von schweren Depressionen, die durchaus somatischen Ursprungs sein können, sondern von unseren Gefühlen. Zuerst ist immer die Kognition, das Denken über eine Situation, erst diese löst die Emotion aus. Ich muss also meine Gedanken beherrschen lernen, dann kann ich meine Gefühle managen und bewältigen. Im Negativen wissen wir es ganz genau, man denkt, der Partner hätte dies oder jenes schlecht gemacht, schon geht die Gefühlsspirale abwärts. Die positive Spirale nach oben ist da schon schwieriger. Ich sage nie: Schau morgens in den Spiegel und sag dir, wie wunderbar du bist. Das gelingt mir selber auch nie. Ich sage: Werde Herr im eigenen Haus, indem du deine Gefühle beherrschst und nicht sie dich. Wenn ich also die kleinen Dinge, die mich glücklich machen, in meinen Alltag einbaue, dann verfliegen meine inneren Regenwolken wie von selbst. Manchmal hilft dabei zwar ein Selbstmanagementtraining, aber die besten Therapeuten sind die, die in uns selber leben, indem wir ihnen ausreichend Platz zum Atmen gewähren.
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Fotos: adimas - fotolia.com
Ohne Faszien geht gar nichts Sie halten uns zusammen und sorgen für eine gesunde Körperwahrnehmung: die Faszien. Doch wie kann man diese unterstützen? Im Gespräch mit einer Physiotherapeutin.
Ein Artikel von Christine Gnahn
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in durchtrainierter Körper mit wohldefinierten Muskeln – davon träumen viele. Bereitwillig verbringt dafür manch einer im Sinne der Stählung des Körpers seine Freizeit in Fitnesscentern, geht laufen und schwimmen. Ein ganz eigener Bereich im Körper, man möchte fast sagen, eine eigene Dimension, wurde dabei
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jedoch lange übersehen: die Faszien. Aktuelle Erkenntnisse belegen, wie wichtig diese für unseren Körper sind – und zwar keineswegs nur, um gut auszusehen. Doch was genau ist das eigentlich, eine Faszie? Und wo kann man diese finden? Von Faszien umhüllt „Faszien sind ein Teil des Bindegewebes. Sie umhüllen den gesamten Körper – und zwar vom Scheitel bis zum Zeh“, erklärt Laura Puggelsheim. Die Physiotherapeutin beim Metagil Physioteam in der Stadt Salzburg betreut jeden Tag Kunden mit unterschiedlichen körperlichen
Fotos: Africa Studio; fotoliaxrender - fotolia.com
Leben
Problemen – das Thema Faszien ist dabei schon lange kein neues für sie. „Faszien legen sich hautartig über den ganzen menschlichen Bewegungsapparat, wodurch Muskeln, Knochen, Nerven, Blutgefäße, Organe und sogar Gehirn und Rückenmark umschlossen werden und somit eine Einheit bilden“, beschreibt Puggelsheim. Wie durch ein Spinnennetz seien die Faszien miteinander verbunden – und dadurch sogar imstande, miteinander zu kommunizieren. Über eine Art Fühler können Faszien die Position und Lage eines Muskels, aber auch Informationen über Druck, Schwingung, Temperatur und andere Impulse der Umwelt aufnehmen. Für diese Funktion halten die Faszien im Körper zusammen und leiten alle Informationen an das zentrale Nervensystem weiter. „Dabei gilt: Je trainierter eine Faszie ist, desto sensibler reagiert sie und desto genauer kann sie Informationen weiterleiten.“ Die Palette der weiteren Funktionen, die die Faszien für den Körper erfüllen, ist breit: Sie helfen dabei, das Gleichgewicht zu halten, steuern Muskeln an und unterstützen bei nahezu sämtlichen Bewegungen. So sind auch SportlerInnen von der Qualität ihrer Faszien abhängig. „Faszien setzen die Muskelkraft in Bewegung um und können gleichzeitig auch Bewegungsenergie speichern. Diese wird dann mittels des sogenannten‚ Rebound-Effekts‘ katapultartig zurückgegeben, wie bei einer Sprungfeder.“ Das sei ins-besondere beim Laufen und Springen der Fall, da hier die dynamischen und federnden Bewegungen nicht – wie bisher angenommen – vom Muskel, sondern von den Faszien erzeugt würden. Doch egal, ob sportlich aktiv oder nicht, seien gut trainierte Faszien für jeden Menschen wichtig. „Insbesondere dienen Faszien ja auch der Eigenwahr-nehmung, also beispielsweise um Fehlstellungen im Körper wahrzunehmen und auszugleichen.“ Training für die Faszien Mit zahlreichen Berufen, die heutzutage im Sitzen ausgeübt werden und einem
generell bequemeren Alltag sind keine leichten Zeiten für die Faszien angebrochen. „Der klassische Bürojob mit einem nach vorne gebeugten, adynamischen Sitzverhalten ist zumeist Gift für unsere Faszien“, erklärt Puggelsheim. Die Folgen: Die Faszien verkleben, verhärten sich und können schlussendlich sogar reißen. Unter anderem spürt man dann, wie sich die Beweglichkeit verschlechtert und immer häufiger körperliche Schmerzen auftreten. Immer wieder aufstehen, Pausen einlegen und dynamische Bewegungen in den (Berufs-) Alltag einfließen lassen: Das seien geeignete Strategien, um die Faszien und damit den Körper in Schwung zu halten. „Man muss leider sagen, dass wir schlichtweg zu viel Zeit im Sitzen verbringen. Beim Frühstück, im Auto, am Schreibtisch, beim Mittag- und Abendessen und auf der Couch. Ehe wir uns versehen, ist der Tag vorbei und der gesamte Bewegungsapparat mit seinen Faszien wurde kaum bewegt.“
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 77
Fotos: djile; photocrew; Kurhan - fotolia.com
Leben
Nach und nach führe ein solches Verhalten dazu, dass sich der Körper an dieses Minimalmaß an Bewegung gewöhne – und weiterführende Bewegungen mit Schmerzen und Einschränkungen verbunden würden. Keineswegs aus dem Schneider seien jedoch die Feierabend-JoggerInnen und Fitnessstudio-GängerInnen. „Wer immer wieder dasselbe monotone Bewegungsmuster an den Tag legt, unterstützt seine Faszien auch nur bedingt.“ Viel geeigneter seien Variationen im Training – und das Ausüben unterschiedlicher Sportarten mit möglichst variierenden Bewegungsmustern. „Besonders Sportarten, die ein gewisses Körpergefühl voraussetzen, sind toll für die Faszien: so beispielsweise Turnen und Pilates.“ Beim Laufen wiederum sei es sinnvoll, „Hopserläufe“ sowie Variationen in der Schrittlänge einzubauen. Sogar eine neue Sportart, die „Faszienfitness“ habe sich mittlerweile etabliert. „Hier muss man allerdings anfänglich einiges an Geduld aufbringen, da sich die Faszien nicht so schnell aufbauen wie die Muskulatur. Dafür bauen sie dann aber auch nicht so schnell ab.“ Auch Trainingsgegenstände
wie Faszienrollen oder auch „Black Rolls“, „Twister“ und Bälle sind für die Selbst-behandlung der Faszien geeignet – folgt man den Anleitungen, die zumeist mitgeliefert werden, massiert man das Fasziengewebe und kann es dadurch geschmeidiger halten. „Auch durch Physiotherapie lässt sich das Gesamtsystem der Faszien unterstützen. Uns stehen hier gezielte Strategien zur Faszienmanipulation und unterschiedliche Modelle zur myofaszialen Behandlung zur Verfügung.“ Doch nicht nur das Sitzen und Bewegen wirkt sich auf die Faszien aus – auch der persönliche psychosoziale und seelische Stress und die Ernährung spielen wichtige Faktoren dabei. Die richtige Ernährung Um zu vermeiden, dass die Faszien verkleben und letztlich brüchig werden, greift man im Idealfall auch zur richtigen Nahrung. Denn die Faszien benötigen ausreichend Nährstoffe, um ihre Funktion voll und ganz ausüben zu können. „Oberstes Gebot dabei: Viel trinken! Denn Faszien bestehen zu etwa 75 Prozent selbst aus Wasser“, erklärt Puggelsheim. Ebenfalls wichtig seien Proteine – und auch die, von manchen verschrienen, Kohlenhydrate. „Diese Nährstoffe braucht der Körper, um die Grundsubstanz des Bindegewebes zu bilden.“ Zucker hingegen fördert die Bildung vieler kleiner Kristalle in der Basis des Bindgewebes. Das wiederum fördert das Verkleben der Faszien. „Auf Zucker zu verzichten ist jedoch natürlich schwierig in der alltäglichen Umsetzung – denn viele unserer Lebensmittel sind mit Zucker versehen.“ Eine ausgewogene Ernährung stelle die entscheidende Grundlage dar – nicht nur für das Faszien-system, sondern für den gesamten menschlichen Organismus.
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Rückenverspannungen? Das Team von INJOY bietet die spezielle Hilfe für Schmerzempfindliche. Sie leiden unter Ihrem verspannten Rücken? Sie fühlen sich eingeschränkt in Ihrer Bewegungsfreiheit? Sie merken selbst, dass Ihre Haltung schlecht ist? Es gibt eine gute Nachricht: In acht von zehn Fällen sind Rückenschmerzen myofaszial bedingt. Das bedeutet, dass die Rückenprobleme von den Muskeln und Faszien herrühren. Um diese Schmerzen und Verspannungen zu lindern, braucht der Körper eine
spiegelverkehrte und sanfte Entlastung. Sanfte Massagen der Rückenmuskulatur und die sanfte Traktion, sprich Streckung und Mobilisation der Wirbelsäule, schaffen rasch Abhilfe. Die Bandscheiben und Nerven werden entlastet und die Beschwerden finden bald Linderung. Das Team von INJOY berät Sie gerne – auch individuell – bei allen Fragen rund um die Rückengesundheit. Exklusiv bei INJOY wird seit 2014 die „BALLance“ Methode angeboten: Diese ist sowohl in der Prophylaxe als auch zur Eigenbehandlung oder Therapie einsetzbar.
Sie zielt darauf ab, die Wirbelsäule zu strecken, dadurch den Bandscheiben mehr Platz und Entlastung zu bieten sowie die Muskulatur in einer Art „Selbstmassage“ zu lockern. Rückenfit mit INJOY Für Ihren starken und gesunden Rücken haben die vier Salzburger INJOYStandorte in Straßwalchen, Hallwang, Kaprun und Saalfelden ein besonderes Angebot im Talon: den vierwöchigen Rückenkurs inkl. BALLance Methode zum Spezialtarif um nur 59 Euro!
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Der medizinische Ratgeber
Bioidente Hormontherapie
80 | Salzburgerin April/Mai 2018
Die Erfolge der bioidenten Hormontherapie (BHT) begeistern zunehmend Patienten und Ärzte. Neue Therapien werfen oft viele Fragen auf, die Dr. Armando Farmini, Spezialist für die BHT, im Interview gerne beantwortet.
Dank der bioidenten Hormone bin ich wieder fit und biete diese nebenwirkungsfreie, fundierte und gleichzeitig sanfte Therapie nun mit Begeisterung meinen Patientinnen und Patienten an.
Eignet sich die BHT auch für Männer? Männer und Frauen produzieren die gleichen Hormone. Ich selbst war mein erster Patient, nachdem ich im harten Klinikalltag ein Burn-out hatte.
Können Hormone über die Haut aufgenommen werden? Ja, und das kann man ganz einfach beweisen, indem man mikronisierte Hormone in einer Creme auf die Haut
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Leben
Der medizinische Ratgeber
Ursachenlösung statt Symptombekämpfung Die bioidente Hormontherapie (BHT) Termine Fachvorträge: Freitag, 20.04.2018, Freitag, 15.06.2018, Donnerstag, 05.07.2018, Freitag, 28.09.2018 Hörsaal der Salzburger Nachrichten, Karolingerstr. 40, 5021 Salzburg jeweils um 19 Uhr, Eintritt 13 Euro, Tickets an der Abendkassa Online-Reservierung unter www.drfarmini.com/vortraege oder telefonisch unter +43 (0) 660 / 16 14 030
ein Erfolg ausbleiben? Die ersten Erfolge treten erfahrungsgemäß nach einem Zeitraum von einigen Wochen bis einigen Monaten auf. Regelmäßige Kontrollen der Hormonwerte sind unerlässlich, um die Fortschritte und die Balance unter den Hormonen zu beobachten. Von einem Misserfolg der Therapie kann man erst sprechen, wenn die Werte im optimalen Bereich angekommen sind und die Verbesserung der Symptome ausbleibt. Diesen Fall habe ich in meiner Praxis jedoch noch nicht erlebt.
aufträgt und ein paar Stunden später einen Blut- oder Speicheltest macht. Zum Vergleich: Gegen Wechselbeschwerden wird gern das Estrogel zur transdermalen Anwendung verschrieben. Man hört oft den Satz: „Hormone sind doch gefährlich.“ Stimmt das? Man muss zwischen künstlichen und körpereigenen, also bioidenten Hormonen unterscheiden. Ausbalancierte, körpereigene Hormone sind entscheidend für die Gesundheit und das ist wissenschaftlich belegt.
Wie lange dauert es, bis sich die ersten Erfolge einstellen und kann
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Fotos: Mag. Isabelle Farmini
Wieso kann man trotzdem Beschwerden haben, obwohl die eigenen Werte in einem Blut- oder Speicheltest im grünen Bereich des Referenzbereiches liegen? Künstliche Hormone, täglicher Stress, Strahlenbelastung und ungesunde Ernährung belasten uns alle und senken unsere natürliche Hormonproduktion erheblich. So liegt der Durchschnitt der allgemeinen Werte auf einem niedrigen Niveau und sie werden als Normwerte im Referenzbereich dargestellt. Sie bedeuten jedoch keine Optimalwerte.
Wahlarztordination Dr. Armando Farmini Facharzt für Gynäkologie & Geburtshilfe Senologie & Bioidente Hormontherapie Belegarzt Privatklinik Wehrle-Diakonissen Ernest-Thun-Straße 12 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660 / 16 14 030 office@drfarmini.com www.drfarmini.com
Die bioidente Hormontherapie dient der Rückbildung aktueller Beschwerden, der Risikoreduzierung zukünftiger Erkrankungen und dem Anti-Aging. Hier finden Sie eine Liste der Erkrankungen bzw. Symptome, die Dr. Farmini erfolgreich mit der bioidenten Hormontherapie kuriert hat: - Akne - Antriebslosigkeit - Behcet - Bluthochdruck - Brustschmerzen - Brustzysten - Burn-out - Cholesterin hoch - Depressionen - Eierstockzysten - Endometriose - Erektionsstörungen - Gedächtnisschwäche - Gelenksschmerzen - Harninkontinenz - Hashimoto - Hauttrockenheit - Herzrasen - Hitzewallungen - Konzentrationsstörungen - Libidomangel - Lichen sclerosus - BHT nach Mammakarzinom - Myome - Müdigkeit - Neurodermitis - PCO - Psoriasis - Pityriasis rubra - Regelschmerzen - Regel stark - Schilddrüsenunterfunktion - Schlafstörung - Schleimhauttrockenheit - Schweißausbrüche - Stimmungsschwankungen - Tinnitus - Unerfüllter Kinderwunsch
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Leben
Die Energie zum Fließen bringen Wenn die Energie im Körper unausgeglichen ist, dann spürt man das negativ in Körper und Geist – davon geht man in der Traditionellen Chinesischen Medizin aus. Shiatsu soll helfen, alles wieder in Schwung zu bringen
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ntspannt liegt man da, wartet jedoch gespannt, was wohl nun auf einen zukommt. Dann spürt man die Hände, wie sie sanft erst am Rücken mit sanftem Druck verweilen und sich dann weiter entlang arbeiten. Es fühlt sich gut an – und überraschend. Denn Shiatsu verfolgt, wenn auch in Österreich im Massage-Gewerbe gelistet, ein anderes Ziel nur das der Lockerung der Muskeln. Ein ganz anderes. „Wer sich mit der ShiatsuTechnik vertraut machen möchte, muss wissen, dass diese aus Japan stammt, stark beeinflusst von der Traditionellen Chinesischen Medizin“, erklärt Anna Hable-Mayer. Die diplomierte Shiatsu-Praktikerin hat ihre Praxis Salzburg Maxglan – und berührt jeden Tag Menschen auf besondere Weise. „In der Traditionellen Chinesischen Medizin geht man davon aus, dass es im Körper mehr als nur die körperliche Ebene gibt. Emotionen
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Wieder ins Gleichgewicht kommen Tauchen Schmerzen im Körper auf, so ist wohl der erste Gedanke der meisten Österreicherinnen und Österreicher, einen Arzt aufzusuchen. „Das ist natürlich auch richtig so – denn wir Shiatsu-Praktikerinnen und -Praktiker dürfen uns nicht als Heiler bezeichnen“, so Hable-Mayer. Wenn jedoch auch nach zahlreichen Untersuchungen keine Ergebnisse ans Licht kämen und die Schmerzen nicht nachließen, könne Shiatsu möglicherweise Unterstützung leisten. „Wenn der Energiefluss in den Meridianen blockiert ist, dann äußert sich das in Form von Schmerz, teilweise richtig schlimmen Schmerzen.“ Genau hier setzt Shiatsu an. Mit sanften Druck- und Schaukelbewegungen sowie Rotationen werde den Blockaden entgegengewirkt – bis sie sich auflösen, und die Energie wieder fließen könne. „Ein allgemeines Wohlgefühl breitet sich dann im ganzen Körper in Form von Wärme aus“, erklärt Hable-
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Ein Artikel von Christine Gnahn
haben einen ganz wesentlichen Einfluss auf Energieungleichgewichte und Beschwerden.“ Von Meridianen wird hier gesprochen, Leitbahnen, die durch den Körper verlaufen und in der Lage sind, Energie – auch Qi oder Prana genannt – zu empfangen und zu verteilen.
Leben
Leichtigkeit und Lebensfreude In ihrer Arbeit sei es entscheidend, mit den Händen spüren zu können, wo sich eine höhere und wo sich wiederum eine niedrigere Intensität an Energie befände. „„Häufig suchen uns Menschen wegen Stress, Schlafstörungen, Verspannungen oder depressiven Verstimmungen auf. Mit Shiatsu treten wir in Beziehung zum ganzen Menschen. Wir bieten auch Gespräch und Begleitung an, wir machen uns ein Bild von der Lebensführung, den körperlichen und emotionalen Belastungen, den Beziehungen. Achtsame, auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Berührung lädt ein, sich selbst wieder besser zu spüren, Energieleere aufzufüllen. Shiatsu verhilft zu vertiefter Atmung, fördert Stoffwechsel und Verdauung.“, erklärt Hable-Mayer. „Shiatsu bedeutet nicht nur, den Körper in Schwung zu bringen – sondern auch die Seele, die Lebensfreude. Alles ist schließlich miteinander verbunden.“
Foto: Anna Hable-Mayer
Fotos: pixarno; Hetizia; Peter Hermes Furian - fotolia.com
Mayer, „die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und Körper und Geist kehren ins Gleichgewicht zurück.“ Erstaunlich seien die Ergebnisse, die schon wenige Shiatsu-Anwendungen bewirken.
Viele Menschen tun erst dann etwas für sich, wenn sie bereits Schmerzen in Körper oder Seele haben. Dabei ist es viel sinnvoller, gut auf sich zu achten, bevor ein Ungleichgewicht entsteht. Shiatsu versteht sich eigentlich als eine Präventivmaßnahme und tut als Ruhepol im Alltag einfach gut. Aber auch ohne Shiatsu gilt: Es ist wichtig, sich Ruhephasen zu gönnen, zu entspannen, nichts zu leisten und einfach nur zu sein. Das ist heilsam für Körper und Seele gleichermaßen. Anna Hable-Mayer, diplomierte Shiatsu-Praktikerin Salzburg
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Leben
Tomosynthese:
Die neue 3D-Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung Die Privatklinik Wehrle-Diakonissen in Salzburg genießt in Sachen Brustkrebsvorsorge einen besonders guten Ruf. Die neue 3D-Mammografie des Hauses verbessert die Früherkennung bei dichtem Brustgewebe enorm. grafie-Bilder im Rahmen des Früherkennungsprogramms von zwei Fachärzten für Radiologie gesondert ausgewertet. Sensible Patientenbetreuung Bei aller High-Tech-Ausstattung weiß das Mammografie-Team auch um die Wichtigkeit der zwischenmenschlichen Komponente. „Wir nehmen uns für jede einzelne Patientin Zeit und versuchen sie mit viel Einfühlungsvermögen zu betreuen“, so Kaiser.
Über 120.000 Mammografien in den letzten 20 Jahren: Nicht zuletzt aufgrund dieser langjährigen Erfahrung ist die Radiologie der Privatklinik Wehrle-Diakonissen Teil des nationalen Vorsorgeprogramms „früh erkennen“. Als zertifizierte Einrichtung für Brustkrebsfrüherkennung legt man viel Wert auf modernes medizintechnisches Equipment. „Unser neues, volldigitales Mammografie-System ist nun auch mit Tomosynthese ausgestattet“, freut sich Primar Dr. Rudolf Kaiser, leitender Radiologe. „Die Tomosynthese ist ein modernes Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik, das eine Serie von Millimeter-Schichtaufnahmen erzeugt, die eine pseudo-dreidimensionale (3D) Darstellung der Brust ermöglicht.“
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Präzise Darstellung Bei besonders dichtem Brustgewebe können so Überlagerungen von Gewebestrukturen ausgeblendet und das Brustdrüsengewebe besser dargestellt werden. Die hohe räumliche Auflösung schafft eine besonders gute Bildqualität, die hilft, kleinste, nicht tastbare Knoten, Tumore und Verkalkungen festzustellen. Die Tomosynthese läuft wie eine klassische Mammografie ab, wobei die Röntgenröhre in wenigen Sekunden präzise Bilder anfertigt. „Die Strahlenbelastung liegt immer deutlich unter den aktuell gültigen Grenzwerten“, betont Primar Kaiser. Zusätzlich zur Mammografie wird immer ein Ultraschall durchgeführt. Darüber hinaus werden alle Mammo-
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Privatklinik Wehrle-Diakonissen Standort Aigen Radiologie – Mammografie Guggenbichlerstraße 20 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 63 85 -640 www.pkwd.at/mammografie
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Fotos: PKWD I istock/Rudyanto Wijaya
Mammografie als Kassenleistung Die Mammografie gilt als verlässlichste Methode zur Früherkennung von Brusttumoren. „Wir freuen uns, dass wir die Mammografie und die Tomosynthese in unserer Privatklinik als Kassenleistung anbieten können“, erklärt Primar Dr. Rudolf Kaiser. „Mit ihrer freigeschalteten E-Card kann jede Salzburgerin ab 40 kostenlos zu uns zu dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung kommen.“
Leben
Ankommen und wohlfühlen!
Fotos: Hotel Wöscherhof
Die Gäste bezeichnen das Hotel Wöscherhof gerne als ihr „UrlaubsZuhause“, und genau das ist es auch. Die Familie Daigl und ihr Team sind persönlich für ihre Gäste da und versuchen, jeden Wunsch zu erfüllen, aufmerksam und unaufdringlich, wie es die echte Tiroler Gastlichkeit einfach ist. Inmitten der herrlichen Zillertaler Bergwelt erwartet den Entspannungssuchenden ein wunderbarer Wellnessund Spa-Bereich, samt Innen- und
Außenpool, eine sonnige Terrasse und Liegewiese. Idyllisch und inmitten eines riesigen Netzes von Wander- und Mountainbike-Routen ist das Hotel Wöscherhof idealer Ausgangspunkt für Freizeitaktivitäten aller Art. Nur 400 Meter vom Wöscherhof, der von Golf in Austria zum GolfHotel des Jahres 2017 ausgezeichnet wurde, liegt der Golfplatz Zillertal, im Winter sind drei Top Skigebiete nur einen Katzensprung entfernt!
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Hotel Wöscherhof Kirchweg 26, 6271 Uderns Tel. +43 (0) 52 88 / 63 054 office@woescherhof.com www.woescherhof.com
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Herz, Gastfreundschaft und echter Zillertaler Charme – das zeichnet das familiengeführte 4 Stern-Superior-Hotel Wöscherhof aus.
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Ein Resort der VAMED Vitality World Fotos: TAUERN SPA Zell am See - Kaprun
Kraft und Energie tanken
Jetzt ist die beste Zeit im Jahr, um Kraft und Energie zu tanken. Und das geht am besten bei einem Kurzurlaub mit Langzeitwirkung im TAUERN SPA! Skylinepool & Panorama Saunen im dritten Stock. Adieu Frühjahrsmüdigkeit Jetzt ist es an der Zeit, die Frühjahrsmüdigkeit abzuschütteln und mit frischer Energie in den Frühling zu starten! Das TAUERN SPA Zell am See-Kaprun hat dafür das ideale
Expedition „Hallo Frühling“ • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Premium • täglich aufgefüllte Minibar mit alkoholfreien Getränken • flauschiger Bademantel, Badetasche mit Badetüchern sowie hochwertige Bade-Accessoires für die Dauer Ihres Aufenthaltes • genussvolles Schlemmer-Frühstücksbuffet • beste Kulinarik am Abend: exzellente 5-Gang-Menüs und Themenbuffets • exklusiver Hotel Panorama SPA auf 2.500 m² mit gläsernem Skylinepool, Panorama-Saunen und Chill-Out-Lounge (Eintritt ab 15 Jahren) • SPA Wasser- & Saunawelt auf mehr als 20.000 m² • 13 verschiedene Saunen und Dampfbäder sowie 12 unterschiedliche Pools • Fitnessbereich mit hochwertigen Cardio- und Kraftgeräten • Entspannungs- und Aktivprogramm in der Therme • abwechslungsreiches und spannendes Wochenprogramm • eine Stunde personal Fitnesstraining Gültig von 2.4. bis 29. 6. 2018; ab € 334,- pro Person im Doppelzimmer
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Paket geschnürt: Der Kurzurlaub zum Kraft tanken beinhaltet die persönliche Beratung zum umfangreichen Sport-, Expeditions- und Wellnessprogramm, eine Stunde Personal Training, eine 25-minütige, sportliche Beinmassage sowie eine Suunto Uhr im Verleih. Dazu gibt es eine Leih-Yogamatte und natürlich die besten Tipps und Infos zu den Kraft- und Meditationsplätzen der Umgebung. Darüber hinaus erweckt der tägliche Gesund & Fit Smoothie alle Lebensgeister! INFO
TAUERN SPA Zell am See-Kaprun Tauern Spa Platz 1, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 20 40 -0 office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com
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Das TAUERN SPA Zell am See-Kaprun fügt sich mit seiner modernen Architektur in eine einmalige Naturlandschaft am Fuße des Kitzsteinhorns ein und ist ein exklusives 4* S Resort samt SPA Wasser- & Saunawelt mit Indoor- und Outdoorbereich auf rund 20.000 Quadratmetern. Highlight ist der Hotel Panorama SPA mit gläsernem
Leben
Ihr Körper unter der Lupe Fotos: Maria Benedikt/istockphoto - AtnoYdur
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Nach den kalten Wintermonaten sehnen wir uns nach Sonne und Bewegung an der frischen Luft. Manche erkennen ein paar Kilos zu viel, die Lieblingshose zwickt oder das Sommerkleid spannt an den Hüften. Da stellt sich die Frage, wie man sich im eigenen Körper wieder wohl fühlt. HEPAFAST®, das Leberfasten nach Dr. Worm, ist das ideale Konzept, das auch von vielen Medizinern empfohlen und unterstützt wird. Bei diesem Konzept zählen nicht nur die verlorenen Kilos auf der Waage, sondern insbesondere der Verlust an Fettzellen und gleichzeitig die Erhaltung bzw. der Aufbau von Muskeln. HEPAFAST® ist der bestmögliche Ansatz für eine Ernährungstherapie bei nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung, bei Übergewicht, Diabetes und Metabolischem Syndrom. Aber auch Gesunden tut Leberfasten gut und kann als innerlicher Frühlingsputz eingesetzt werden. Muskelmasse bleibt erhalten und der Bauchumfang reduziert sich merklich. Die Basis für HEPAFAST® ist eine Very-low-Calorie Diet, bei der keine Muskelmasse verloren
geht. Durch die geringe Energiezufuhr werden die körpereigenen Fettreserven mobilisiert und das viszerale Fettgewebe verringert. Außerdem enthält das Produkt als Basis hochwertiges Eiweiß und wichtige stoffwechselaktive Inhaltstoffe wie ß-Glucan, Omega3-Fettsäuren, Inulin, L-Carnitin und Taurin. Langfristig kann durch ein 14-tägiges Leberfasten und die regelmäßige jährliche Wiederholung der Stoffwechsel deutlich verbessert und langfristig gesund erhalten werden.
als Therapie das Leberfasten HEPAFAST® an. Zusätzlich dazu geht Maria Anna Benedikt individuell auf die jeweiligen Ernährungsbedürfnisse ein, gibt zahlreiche Tipps bezüglich des Essverhaltens und für die richtige Zubereitung der Speisen. Vor und nach dem Leberfasten bietet sie eine Körperanalyse mit einem medizinisch anerkannten Körpermessgerät (medical Body Composition Analyzer /seca mBCA 515) an, um die Veränderungen der Körpermasse zu erkennen.
Individuelle Ernährungsberatung Die Diätologin Maria Anna Benedikt, seit 1986 Leiterin der Ernährungsmedizinischen Beratung im Landeskrankenhaus und seit 2001 Inhaberin ihrer eigenen Praxis beneVita, bietet
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Maria Anna Benedikt MSc, MAS Medizinische Ernährungsberatung & Therapie Himmelreich 4a, 5071 Wals Tel. +43 (0) 664 / 24 612 24 office@benevita.at www.benevita.at
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 87
ipps: Buch-T rt´s zba Dr. Spit er Bestsell
Dr. Spitzbart mit seinem Team Fotos: www.kaindl-hoenig.com
BURNOUT UND DEPRESSION:
Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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leiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um
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Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Panzerhalle, Siezenheimer Straße 39A / Ebene 4 / Top 19, 5020 Salzburg, Tel: +43 (0) 662 / 25 03 50, www.drspitzbart.de
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Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massen-
das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
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Gut Aiderbichl Henndorf ist für dieses Jahr um noch eine Attraktion reicher. Mehr als 40 Oldtimer-Traktoren, seltene Stücke der historischen Landwirtschaft und echte Raritäten, führen die imposante Entwicklung der Landwirtschaft der vergangenen Jahrhunderte vor Augen. Die einmalige Sammlung verwandelt Gut Aiderbichl nun für ein Jahr in ein eindrucksvolles Oldtimer-Museum, das neben den Exponaten viel geschichtlichen Hintergrund und jede Menge Fakten zu den Traktoren, die, jeder für sich, ein Stück Kulturgut darstellen, bietet. Ein wirklich besonderes Erlebnis für Jung und Alt, und definitiv nicht nur für Liebhaber alter Traktoren!
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Zeugnisse der Modernisierung Die Ausstellung stellt anschaulich dar, welche Rolle die Tiere, allen voran Pferde, Ochsen und Esel, damals in der Landwirtschaft spielten und durch welche Geräte und technischen Neuerungen sie nach und nach ersetzt wurden. So stellt wohl jedes Ausstellungsstück für sich ein Symbol der Weiterentwicklung und Modernisierung dar. Traktorenausfahrt Ein besonderes Highlight ist die Traktorenausfahrt, die am 24. Juni 2018 um 10 Uhr stattfindet. TraktorenLiebhaber können mit ihrem eigenen Oldtimer-Traktor oder auch als Beifahrer an der ca. dreistündigen Fahrt
teilnehmen und dabei die traumhafte Kulisse des Salzburger Flachgaus genießen. Mit einem gemütlichen Zusammensein und Musik auf Gut Aiderbichl findet der Tag schließlich seinen Ausklang. Für die Teilnahme an der Traktorenausfahrt ist eine Anmeldung bei Alexandra Gärtner via E-Mail an tourismus@gut-aiderbichl.com oder telefonisch unter +43 (0) 662 / 62 53 95 bzw. +43 (0) 664 / 600 94 203 bis zum 20. Juni 2018 erforderlich. INFO
Gut Aiderbichl Henndorf Berg 20 5302 Henndorf am Wallersee www.gut-aiderbichl.at Eintrittspreise Ausstellung: Kinder bis 4 Jahre kostenlos 4-14 Jahre € 1,50 Erwachsene € 3,00
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Mehr als 40 historische Traktoren, darunter echte Raritäten, sind derzeit im Rahmen der beeindruckenden Oldtimer-Traktoren-Ausstellung auf Gut Aiderbichl zu bewundern.
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Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
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eatrice und Benedict – beide gleichermaßen scharfzüngig – liefern sich seit Jahren virtuose Wortgefechte, obwohl sie sich insgeheim zueinander hingezogen fühlen. Mit ihren Sticheleien und Bonmots über die Schrecken der Liebe und das Grauen der Ehe erobern sie seit über 400 Jahren die Herzen des Publikums. Noch bis 10. Mai auf dem Spielplan des Salzburger Landestheaters.
Foto: Anna-Maria Löffelberger
Eine Kolumne von Stefan Mandl
Chillen in 30 Sekunden – das WIDEG-Prinzip Wir Menschen sind seltsame Wesen: Wir arbeiten den ganzen Tag bis zur Erschöpfung, ärgern uns dabei über jede Kleinigkeit, gehen am Abend dann völlig müde ins Bett und hoffen, dass wir uns am Wochenende oder im Urlaub endlich erholen können – chillen, wie man es auch nennt. Dabei gibt es eine simple Methode, die dein Leben komplett verändern kann: chillen in 30 Sekunden. Wie das geht? Mit der WIDEGMethode: Als Erstes musst du die Fragen ändern, die du dir selber stellst. Wenn etwas Unerfreuliches passiert (z.B. ein Stau, irgend jemand verhält sich deiner Ansicht nach inkompetent, ein Kunde beschwert sich usw.), dann fragen wir uns meistens „Warum passiert das immer mir?“ oder „Wie kann man nur so blöd sein?“ oder Ähnliches. Die Antworten auf diese Fragen tragen nicht immer dazu bei, dass wir entspannter und gelassener werden, im Gegenteil. Also ändere deine Fragen. Als Erstes solltest du dich fragen: „Kann ich es ändern?“ und wenn nicht, die „WIDEG“-Frage nachschießen: „Wofür ist das eine Gelegenheit?“ Z.B. wenn du im Stau stehst und es im Moment nicht ändern kannst, dann ist das eine wunderbare Gelegenheit, deine Lieblings-CD zu hören. Oder es ist eine Gelegenheit jemanden anzurufen, den du schon längst anrufen wolltest (die Erbtante oder deine beste Freundin). Oder einfach nur ein paar Minuten zu entspannen. Egal wofür du dich entscheidest, die WIDEGFrage verschafft dir genau die 30 Sekunden Auszeit, die sich im Laufe des Tages zu vielen Minuten chillen aufsummieren. Das wirklich Gute daran: WIDEG kannst du jeden Tag x-mal anwenden, denn Kleinigkeiten, über die wir uns ärgern, gibt es im Alltag genug. Wie gut, dass wir selbst entscheiden können, ob Ärger oder WIDEG oder einfach chillen.
Tickets: +43 (0) 662 / 87 15 12 -222
Leonardo da Vinci
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in besonderer Publikumsmagnet auf Burg Hohenwerfen ist die preisgekrönte Sonderausstellung über den genialen Erfinder und Wissenschaftler Leonardo da Vinci. An interaktiven Stationen können sich Kinder und Erwachsene über Leben und Werk des Universalgenies informieren und die Erfindungen selbst ausprobieren. Burg Hohenwerfen, Foto: Christian Fischbacher
Tel. +43 (0) 64 68 76 03, www.salzburg-burgen.at
Carmina Burana
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Foto: La Fura dels Baus
ie für außergewöhnliche Theaterexperimente bekannte katalanische Compagnie La Fura dels Baus ist am Samstag, 30. Juni und Sonntag, 1. Juli im Rahmen des Tollwood Sommerfestivals (27.6.–22.7.) auf der Bühne im Olympiasee in München mit Carl Orffs „Carmina Burana“ zu sehen. Rund 7.000 Besucher haben pro Abend die Gelegenheit, die Aufführung bei freiem Eintritt zu verfolgen.
Benefizkonzert m Sonntag, den 15. April findet im Großen Saal der Stiftung Mozarteum ein ganz besonderes Konzert statt: Filmmusik & Swing in the Spring mit Reena Winters lautet das Motto des Konzerts der Philharmonie Salzburg, dirigiert von Elisabeth Fuchs. Das Benefizkonzert findet zugunsten des Raphael Hospizes Salzburg statt. Beginn ist um 19 Uhr. Foto: Erika Mayer Photography
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www.philharmoniesalzburg.at
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A
Das nächste NLP Basis Seminar: 16./17. Juni 2018 im Kolpinghaus Salzburg www.nlp-basis.at
Genuss Wer nicht genießt, ist ungenießbar.“ Konstantin Wecker
Der Zeit mehr Raum geben
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ie beiden Kooperationspartner, die Stieglbrauerei zu Salzburg als Konzeptverantwortliche und Autogrill als Betreiber, eröffneten im McArthurGlen Designer Outlet Salzburg den einzigartigen Pilotbetrieb „Zeitraum“. Ein Gastround Shop-Konzept, bei dem die Entschleunigung großgeschrieben wird. Der Name „Zeitraum“ ist Programm: Hier wird der Zeit mehr Raum gegeben. Dafür setzen die beiden Privatunternehmen Stiegl und Autogrill auf ein sehr persönliches und privates Konzept. Ein Highlight ist der Verkostungsbereich, in dem die Spezialitäten der Brauerei unverbindlich probiert werden können. Doch auch wer unter Zeitdruck steht, kommt im „Zeitraum“ auf seine Kosten. Alle Gerichte und Getränke gibt es auch „to go“.
Gewinnspiel
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN einen Autogrill-Kulinarik-Gutschein im Wert von 50 Euro! Schicken Sie bis 31. Mai 2018 ein E-Mail mit Betreff „Zeitraum“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Foto: ©2018 Edmund Barr
Foto: Andreas Kolarik
Seven Senses
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it viel Enthusiasmus und Feingefühl wurde im Zuge der Generalsanierung des Hotels Stein ein Konzept für Rooftop Bar und Restaurant entworfen, das diese einzigartige Location raffiniert neu interpretiert. Es spricht im wahrsten Sinne des Wortes und dem Claim folgend tatsächlich „alle Sinne an“. Geschmackvolles Ambiente, coole Food- und Barkonzepte, unterschiedlich gestaltete Bereiche und auch hier wieder viel Transparenz und modernes Design, geben der Terrasse ein völlig neues Gesicht. Es ist gelungen, ein modernes Konzept für gehobene Ansprüche umzusetzen. Es garantiert zudem, dass die Terrasse bei jeder Wetterlage und zu jeder Jahreszeit bestmöglich genützt und genossen werden kann. Neu hinzugekommen ist eine exklusive „Private Lounge“ für maximal 12 Personen mit eigenem Außenbereich.
Glückssalate
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alate sind so viel mehr als grüner Blattsalat! Und ja, sie können uns satt und glücklich machen: mit saisonalen Zutaten, die für unverfälschten Geschmack bürgen, mit herrlichen Rezepten, die neu gedacht und vielseitig präsentiert werden, und mit Ideen für Varianten, die Klassiker wie Nudelsalat oder Brotsalat frisch und pfiffig interpretieren. Arche Noah Koch Benjamin Schwaighofer und Genussexpertin Elisabeth Plitzka präsentieren Salatrezepte für jede Gelegenheit: einfache Alltagsrezepte, unkomplizierte Ideen für Marinaden, aromatisierte Öle, Informationen zu Basiszutaten, Kräutern und Raritäten und als Extra Praxistipps für Topf- und Balkongärtner.
Pichler Ve
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Kulinarik & Genuss
Nur nicht
kochen!
Aber unbedingt genießen! Wer bei dem Wörtchen „roh“ an Gemüsesticks und Salate aller Art denkt, dem entgeht der größte Genuss der rohen Küche. Denn diese „Rohkost“ ist viel mehr: vom Süppchen über Fleisch und Fisch bis hin zu Kuchen und Torten bieten so manche Speisen ungekocht erst recht ein Geschmackserlebnis vom Feinsten!
Ein Artikel von Doris Thallinger
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er Trend fand – wie so vieles – vor einigen Jahren in den USA seinen Ursprung: Die „Raw“-Bewegung erlaubt alles – solange es nicht auf mehr als 40 Grad (manchmal 42 Grad) Celsius erwärmt wurde. Der (ernährungstechnische) Hintergrund: Nach Ansicht der Verfechter werden alle unsere Lebensmittel „totgekocht“, wenn man sie erhitzt. Vitamine und Enzyme werden zerstört, der Wert des Lebensmittels sinkt. So weit so gut. Dass allerdings die Ernährung ausschließlich durch Rohkost zu gefährlichen Mangelerscheinungen und gesundheitlichen Schäden führt, sei hier zur Sicherheit betont! Wie auch immer, fest steht, dass manche Lebensmittel
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einfach keine Hitze brauchen, um zur genussreichen Speise zu werden. Und die Palette dieser Lebensmittel geht weit über Gemüse, Obst und Salat hinaus, sie reicht von Fleisch und Fisch, Meeresfrüchten bis hin zu Cookies, Kuchen, Torten und Süßspeisen. Genuss garantiert! Kernig, knackig, köstlich Die meisten Gemüsesorten kennen und lieben wir auch im rohen Zustand. Dass Karfiol, Brokkoli, Karotten, Tomaten & Co. roh mindestens so gut schmecken wie gekocht, ist nichts Neues. Aber auch so manche Gemüseart, von der man es nicht erwartet, verspricht ungekocht, in kalten Süppchen, als Gemüse oder Frucht-Carpaccio, in Salaten oder als Snack unerwartet knackfrischen und köstlichen Genuss, wie zum Beispiel Kürbis und Zucchini, Spargel, (Zucht-)Champignons und – ja, tatsächlich – die Süßkartoffel! Die hat nämlich mit ihrer Namensvetterin, der Kartoffel außer ihrem Namen so gar nichts gemeinsam. Das Wurzelgemüse schmeckt roh süß, saftig und
Kulinarik & Genuss
dennoch knackig – ein wenig vergleichbar mit Karotten.
Fotos: Yaruniv-Studio; lblinova - fotolia.com
Fleischeslust Frisches, rohes Rindfleisch, lediglich gewürzt mit Meersalz und frischem Pfeffer, garniert mit Petersilie – einem echten Fleischtiger rinnt nun bereits das Wasser im Munde zusammen. So echt und so intensiv ist das Geschmackserlebnis. Der Klassiker aus rohem Rindfleisch ist unbedingt das Beef Tatar. 1921 tauchte das „Beefsteack à la Tartare“ im Kochbuch „Guide culinaire“ des Meisterkochs Auguste Escoffier auf. Rohes, sehr fein geschnittenes Rindfleisch wurde damals mit frisch gerührter Mayonnaise, Essig, Gurken, Cayenne-Pfeffer, Senf, Schnittlauch und Zitrone, gewürzt mit Meersalz und Pfeffer serviert. Heute ist das Rezept des klassischen Beef Tatars angepasst (siehe Rezept). Beim Schneiden/Faschieren des Fleisches kommt es darauf an, es nicht allzu lange zu bearbeiten oder zu
mischen, damit es nicht matschig wird. Je gröber das Fleisch, umso mehr Biss, je feiner umso mehr Schmelz am Gaumen. Die venezianische Küche der Nachkriegszeit hat uns ein weiteres Lieblingsgericht aus der rohen Rinderlende geschenkt: das Carpaccio – hauchfeine Scheiben besten Filets mit mildem Olivenöl, Zitrone, einer leichten Vinaigrette, bestreut mit Parmesan, manchmal auch mit Trüffeln und Rucola. Dabei muss es nicht immer Rind sein. Wie auch beim Tatar ist der Begriff Carpaccio heute vielmehr das Synonym für hauchzart geschnittene und marinierte Speisen. Die Zutaten können auch Wild, Fisch, Gemüse, Pilze oder Obst sein. Ein Tipp, um die Zutaten in wirklich dünne Scheiben zu schneiden: vor der Zubereitung für 30 Minuten ins Tiefkühlfach legen! Frischer Fisch Sie denken bei rohem Fisch automatisch an Sushi? Wie wär’s dann zur Abwechslung einmal mit Thunfisch-Tatar, Carpaccio vom Lachsfilet oder Ceviche (siehe Rezept)
Ganz einfach zubereitet ist das südamerikanische Traditionsgericht „Ceviche“. Roher filetierter Fisch wird mit dem Saft von Zitrusfrüchten mariniert und aromatisiert. Die Säure verändert die Struktur des Proteins, sodass der Fisch schließlich fast wie gegart wirkt. Gut gewürzt mit frischen Kräutern und garniert mit verschiedenen Obst- und Gemüsesorten wird Ceviche in den unterschiedlichsten Variationen serviert. Zutaten für 4 Personen: 400 g filetierter Fisch, 3 Limetten (oder 2 Limetten und 1 Orange), 1 rote Zwiebel, Frischer Koriander (5 Stiele), Kleine Chilischote, Salz und Pfeffer Zubereitung: Fischfilet waschen, trocken tupfen und Gräten entfernen, danach in feine Scheiben oder Würfel schneiden und so flach wie möglich in einer flachen Schüssel aufschichten. Den Saft der Zitrusfrüchte darüber gießen und unter den Fisch mischen. Abdecken und ca. 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Chilischote in feine Ringe schneiden und den Koriander grob zerkleinern. Nach in etwa drei Stunden den Fisch gut durchrühren und mit den restlichen Zutaten vermengen und vorsichtig mit ein wenig Salz (und Pfeffer) würzen. Noch ca. 10 Minuten ziehen lassen, abschmecken und umgehend servieren! Traditionell werden dazu Süßkartoffel oder Maiskolben gereicht. Ebenfalls sehr gut zum Ceviche passen Tomatensalsa, Kokosmilch, aber genauso heimische Kräuter wie Bärlauch, Schnittlauch usw.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 95
„Backen“ ohne Hitze? Selbst beim Backen ist – mit der richtigen Technik und den geeigneten Zutaten – keine Hitze vonnöten. Kekse, Kuchen, Torten und vieles mehr werden durch Trocknen oder Kühlen finalisiert. Das langsame Trocknen im Backofen (bei max. 50 Grad und leicht geöffneter Backofentür) oder im Dörrgerät bei max. 42 Grad bewirkt, dass Feuchtigkeit aus Kuchen und Keksen entweicht. Das Ergebnis sind „Backwerke“ mit sehr intensivem Aroma. Andererseits erhalten Torten, Kuchen und Cupcakes ihre Konsistenz durch Kühlstellen oder Tiefkühlen.
Beef Tatar Zutaten für 4 Personen: 600 g Rindsfilet, 4 Eigelb, 5 kleine Essiggurken, 2 Schalotten, 2 Sardellenfilets, 2 TL Kapern, 4 EL Olivenöl extra vergine, 1 EL Dijon-Senf, 1 EL Tomatenketchup, 1 Prise Paprikapulver, 1 Spritzer Worcestersauce, Tabasco, Salz und Pfeffer, Cayennepfeffer Zubereitung: Essiggurken, Schalotten, Sardellen und Kapern sehr fein hacken. Das Rinderfilet von Haut und Sehnen befreien und mit einem scharfen Messer sehr fein hacken (alternativ frisch faschieren), alle Zutaten, gemeinsam mit dem Eigelb mit einer Gabel gut durchmengen. Olivenöl zugeben und mit den restlichen Zutaten je nach gewünschter Schärfe und Geschmack abschmecken.
Gazpacho mit Erdbeeren Zutaten für 4 Personen 500 g reife Tomaten, 1 Salatgurke, 250 g Erdbeeren, 1 Zwiebel, 2 EL Olivenöl, 1 TL Agavendicksaft, etwas Tomatensaft Zubereitung: Tomaten, Gurke und Erdbeeren in Würfel schneiden, gehackte Zwiebel dazugeben und alles mit Olivenöl und Tomatensaft fein pürieren. Mit Agavensirup, Salz, Pfeffer und – nach Geschmack – einem Spritzer Balsamico-Essig oder Tabasco abschmecken und für ca. 2 Stunden kühlstellen. Vor dem Servieren nochmals abschmecken und ev. nachwürzen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Erdbeerscheiben und Basilikumblättern garnieren.
96 | Salzburgerin April/Mai 2018
Fotos: cook_inspire; karepa; Jacek Chabraszewski; Louis Renaud; zia_shusha - fotolia.com
von Barsch, Dorade oder Seezunge? Auch Kabeljau, Schellfisch, Garnelen und Krebse eignen sich für den rohen Genuss. Genauso wie beim Fleisch sind die Qualität und die Frische des Fisches das Um und Auf. Da sich aber auch in einwandfreiem, frischem Fisch Nematoden befinden können, sollte man den Fisch vor der Zubereitung 24 Stunden lang bei mindestens minus 20 Grad Celsius einfrieren. Bei diesen Temperaturen werden die Nematoden, genauso wie beim Erhitzen, abgetötet und unschädlich gemacht.
Kulinarik & Genuss
Pekan-Bananen-Cupcakes Zutaten für 12 Stück: Für die Cupcakes: 250 g Kokosöl, 9 kleine Bananen (ca. 900 g), 125 g Dattelpaste, 1 Msp. Vanillepulver, Salz, 250 g Kokosmehl, 50 g Kakaonibs Einwegspritzbeutel mit Sterntülle 12 Silikon-Muffinförmchen (6 cm Ø) 12 Papier-Muffinförmchen Für das Frosting: 250 g Pekannüsse, 50 g Kokosöl, 50 g Kakaobutter, 350 g Dattelpaste, 1 TL Zimtpulver, 1 Msp. Vanillepulver und Salz Außerdem: Zimtpulver zum Bestreuen, 12 Pekannuss-Hälften Kakaonibs in einer Schüssel verkneten. Dann in die Silikonförmchen drücken und im Tiefkühlgerät mindestens 6 Std. fest werden lassen. Die Cupcakes aus den Silikonförmchen drücken, in die Papierförmchen setzen und etwa 1 Std. auftauen lassen. Das Frosting auf die Cupcakes spritzen. Jeden Cupcake nach Belieben mit etwas Zimtpulver bestreuen und mit einer Pekannuss-Hälfte garnieren. Im Kühlschrank sind die Cupcakes etwa 4 Tage haltbar.
Foto: Gräfe und Unzer/Wolfgang Schardt
Zubereitung: Für das Frosting die Pekannüsse in einer Schüssel mit Wasser bedeckt mindestens 4 Std. einweichen. Danach in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen. Das Kokosöl und die Kakaobutter in einer Schüssel im warmen Wasserbad schmelzen lassen. Pekannüsse mit der Dattelpaste und 100 ml Wasser im Blender pürieren. Zimt- und Vanillepulver sowie 1 Prise Salz untermixen. Die Kokosöl-Kakaobutter-Mischung unter ständigem Mixen langsam einfließen lassen. Die Schokomasse in einen Einwegspritzbeutel füllen und im Kühlschrank mindestens 10 Std. fest werden lassen. Für die Cupcakes das Kokosöl in einem warmen Wasserbad schmelzen lassen. Bananen schälen und mit Dattelpaste, Vanillepulver und 1 Prise Salz fein mixen. Das Kokosöl unter ständigem Mixen langsam einfließen lassen. Die Masse mit dem Kokosmehl und den
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 97
Omega 3 Bowl
Fotos: www.kaindl-hoenig.com Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Carpaccio vom Jungstier mit BĂźffelmozzarella, Zuckermelone, Portulak & Zitronenschnee
Kulinarik & Genuss
Zutaten für 2 Personen 2 EL (ca. 60 g) Wildlachskaviar, 6 cl süßer Sake (Mirin), 4 cl Sojasauce, 1 TL Wasabi, 3 Scheiben frischen Ingwer, 3 Scheiben Limetten, Sushi-Reis, 2 Lachsfilets vom Rückenteil
YaoYao Hu YaoYao Europastraße 1, 5020 Salzburg Tel. +43(0)662 /257447 restaurant@yaoyao.at www.yaoyao.at
Zubereitung Wildlachskaviar in ein Sieb geben und so lange waschen, bis alle beschädigten Fischeier ausgesiebt sind. Den Sake mit der Sojasauce und dem Wasabi verrühren, den frischen Ingwer und die Limetten zugeben. Schließlich den Kaviar hinzufügen und alles ca. 10 Minuten ruhen lassen. Je 1 Hand voll gewürzten Sushi-Reis in 2 Schalen geben, das Lachsfilet in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und rund um den Reis in die Schale legen. Den Kaviar aus der Marinade aussieben und in der Mitte auf den Reis legen. Mit einigen schmal geschnittenen Streifen von Seetangblättern garnieren. Fertig!
fehlung: p m e e k Geträn Ingwer- oder Kirschbier Als perfekter Begleiter passt dazu ein fruchtiges Ingwer- oder Kirschbier. Eine außergewöhnliche Bierspezialität aus schonend geröstetem, karamellisiertem Braumalz und feinstem Aromahopfen.
Guten Appetit!
Zutaten für 4 Personen Carpaccio: 1 kg mageres Rindfleisch zugeputzt (Rinderfilet, Rinderhuft) Pesto: 100 g Basilikum, 60 g Parmesan, 20 g Pinienkerne, 80 ml Olivenöl, Abrieb von einer Limette (Zesten) Zitronenschnee: 1 EL Zitronenöl, ca. 40 g Maltopulver, Abrieb von 2 Zitronen (Zesten) Salat: 1 Stück Büffelmozzarella, 200 g Portulak, 1 Zuckermelone, 4 EL Olivenöl, 1 EL weißen Balsamico, 1/2 TL Honig, 2 cl Orangensaft, eine Messerspitze Senf, eine Messerspitze Chilipulver, frisch geriebener Ingwer, Salz, Zucker
Zubereitung Das Rindfleisch der Länge nach (mit der Faser) in ein ca. 1 cm dickes Rechteck schneiden, mit einer Folie und dem Fleischklopfer vorsichtig klopfen. Für das Pesto alle Zutaten mit einem Stabmixer mixen. Anschließend das Pesto auf dem Rindfleisch gleichmäßig verteilen und mit einer Frischhaltefolie unter leichtem Druck zu einer Rolle drehen, die Enden verknoten und für 12 Stunden einfrieren. Für den Schnee das Pulver, die Zesten und das Öl verkneten, bis die Masse eine schneeähnliche Konsistenz hat. Mit einem Parisienne-Ausstecher Kugeln aus der Zuckermelone stechen und die Zutaten für das Dressing mit dem Stabmixer cremig rühren. Schließlich das Carpaccio aus dem Tiefkühler nehmen, Folie entfernen und mit der Aufschnittmaschine in dünne Scheiben schneiden und auf dem Teller platzieren. Den Büffelmozzarella vorsichtig mit den Fingern in mittelgroße Stücke reißen, mit etwas Olivenöl und Salz marinieren und auf dem Carpaccio verteilen. Den Portulak mit dem Dressing marinieren, auf den Mozzarella legen und mit der Zuckermelone und dem Schnee dekorieren.
Markus Huber & Florian Eisele HAMMERwirt Messinghammerweg 1 A-5411 Oberalm Tel. +43 (0) 6245 / 21 659 info@hammerwirt-salzburg.at www.hammerwirt-salzburg.at
lung: h e f p m e e Getränk Roter Veltliner 2016 Hofbauer Schmidt Aus dem Weinviertel Ein perfekter Speisenbegleiter der sowohl mit Anklängen an reife gelbe Früchte, Dörrobst, Nüsse als auch mit einer leicht cremigen Textur wirklich zu überzeugen weiß.
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Kulinarik vorgestellt
Vielseitig in jeder Hinsicht
Fotos: Hotel Hubertushof
Seit mehr als 35 Jahren erwartet Sie im Hubertushof gelebte Gastfreundschaft. Ein Platz für besondere Momente – sei es für romantische Stunden zu zweit, Familienfeste oder Firmenfeiern und Seminare.
Vollendet wird der Genuss durch die edlen Weine aus der hauseigenen Vinothek. Nach dem Essen empfiehlt es sich, sich einen der ausgesuchten Digestifs
Gewinnspiel
oder köstlichen Cocktails an der gemütlichen Kaminbar zu gönnen. Platz an der Sonne Ist der Hubertushof zu jeder Jahreszeit ein Ort zum Genießen und Wohlfühlen, so punktet er in den warmen Monaten noch zusätzlich mit der behaglichen Gartenterrasse, die einen traumhaften Blick auf den Untersberg bietet. Das ideale Plätzchen, um den Frühling zu begrüßen, mit der Familie oder Freunden zu feiern oder den Muttertag und die Feiertage, die uns der Mai beschert, genussvoll zu zelebrieren! Wo Arbeit zum Vergnügen wird Mit großer Achtsamkeit und Freude am Tun stellen die langjährigen Mitarbeiter ihre Erfahrung und ihr fachkundiges Wissen zur Verfügung und
Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin ein Abendessen für 2 Personen im Hotel Hubertushof. Schicken Sie bis 31. Mai 2018 ein E-Mail mit dem Betreff „Hubertushof“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
100 | Salzburgerin April/Mai 2018
unterstützen Unternehmen bei der Planung und Durchführung von FirmenFeiern und Events sowie bei Seminaren und Tagungen. Die Seminarräume verfügen über beste Ausstattung, freien I nter ne t z u ga ng und eignen sich mit viel Tageslicht ideal für kreative Workshops u.v.m. Abgerundet durch die kulinarische Verpflegung im Hubertushof wird so jedes Seminar zur genussvollen Erfahrung für alle Sinne! INFO
Hotel Hubertushof Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 700 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at Mo-Sa 11.45-13.45 & 18-21.30 Uhr Sonn- & Feiertage 11.45-14.15 & 18-21.15 Uhr Reservierung erbeten
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Glück kann man nicht kaufen, aber kochen. Das scheint das Motto im Hubertushof zu sein. Die kulinarischen Schätze der Region interpretiert Küchenmeister Rudolf Schlager auf kreative Art und Weise und zeigt immer wieder, wie köstlich das natürliche Angebot unserer Heimat sein kann. Das Ergebnis seiner Kochkünste sind einzigartige heimische Spezialitäten bis hin zu internationaler Haute Cuisine. Vom Frühstück bis zum Abendessen steht Genuss für alle Sinne auf der Speisekarte. Ein Genuss, der ausgezeichnet ist: mit 85 Punkten und 2 Gabeln im Falstaff Guide 2018!
Kulinarik vorgestellt
Sportlicher Hochgenuss
Fotos: Bulls´ Corner
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Auf der Suche nach einem Lokal, das köstliche Gourmet-Küche serviert und dabei die perfekte Kulisse für Vollblut-Sportfans bietet? Willkommen im Restaurant Bulls‘ Corner! Sportler haben ihren ganz eigenen Spirit. Sie fetzen über den Platz, kämpfen für den Sieg und gehen dabei mit geballter Leidenschaft an ihre körperlichen Grenzen. Wer im Alltag gerne in die Vollen geht, sei es als Sportler, sei es als waschechter Fan, für den braucht es natürlich auch eine angemessene Location: Ein sportliches Setting, herausragende Stimmung und natürlich unbedingt eine hervorragende Küche. All das findet man im Restaurant Bulls‘ Corner in der Red Bull Arena, die in Salzburg längst Legendenstatus erreicht hat. Die Räumlichkeiten der Red Bull Arena präsentieren sich dabei als beeindruckende Kulisse für spannende Veranstaltungen jeglicher Art. Während im Restaurant Bulls‘ Corner selbst 120 Personen Platz finden, bietet das „Spielfeld“ Raum für bis zu 55 Personen. In den Sky Boxen
Gewinnspiel
mit Sitzplätzen für 16 Personen erleben Gäste einen einzigartigen Ausblick über den Stadionraum – ein wahrer Logenplatz für leidenschaftliche Fans. Ganz zu schweigen von der VIP Area, die 170 und dem VIP Zelt, das 180 und gemeinsam mit der Business Lounge bis zu 240 Gäste fasst. Vom erlebnisreichen Kindergeburtstag über die großzügig angelegte Feier bis zur gelungenen Fi r menprä sent at ion sind hier den Visionen der Gäste keine Grenzen gesetzt. Was macht die Faszination des Bulls‘ Corner aus? Auf der einen Seite sind es sicher die kulinarischen Hochgenüsse, die die Sinne mit frischen
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Überraschungsmenü für zwei Personen im Restaurant Bulls‘ Corner (Die Gewinner werden gebeten zu reservieren). Schicken Sie bis 31. Mai 2018 ein E-Mail mit Betreff „Bulls‘ Corner“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Zutaten und raffinierten Gerichten à la Prime Beef Beiried Burger, gebratener Ente mit Apfelrotkraut und Brioche-Knödeln sowie winterlichem Kaiserschmarrn mit Nougat, Nüssen und Zimt nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Doch das ist noch lange nicht alles: Der Sport-Fan findet sich direkt am Puls seiner Leidenschaft wieder, erlebt seine Stars mitunter hautnah und ist nicht nur von einer aufregend sportlichen Kulisse, sondern auch von Gleichgesinnten umgeben. Und wie könnte man schließlich den nächsten großen Sieg besser feiern? INFO
Restaurant Bulls‘ Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Mo-Sa 9-22 Uhr, an Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg geschlossen Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Sonn- und Feiertags geschlossen
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 101
Wenn Historie auf Zeitgeist trifft Ihren besonderen Charme haben die Suiten des Hotels Schloss Leopoldskron nach ihrer Renovierung auf keinen Fall verloren – im Gegenteil: Mit einer nie dagewesenen Großzügigkeit, modernster Ausstattung und so allerlei technischen Besonderheiten ist jede einzelne Suite zu einem Kleinod für Gäste geworden. Imposant ragt das Schloss über dem Leopoldskroner Weiher. Inmitten alter Bäume, im gepflegten Garten werden hier Gäste aus aller Welt begrüßt. Seit März 2018 freuen sich „Schlossherr“ Daniel Szelényi und sein Team erst recht, ihre Besucher verwöhnen zu dürfen: Die komplett renovierten und neu gestalteten Suiten des Schlosses vereinen in faszinierender Art und Weise den Charakter längst vergangener Tage mit modernsten Annehmlichkeiten und Komfort, der weit über vergleichbare Standards hinausgeht. In nur drei Monaten wurde das Kunststück vollbracht, zehn der insgesamt zwölf Suiten des Schlosses zu renovieren. Wände und Zwischendecken wurden eingerissen, um die ursprünglichen Grundrisse und Raumformen wieder
102 | Salzburgerin April/Mai 2018
freizulegen und gleichzeitig sehr offen gestaltete, lichtdurchflutete Räume zu kreieren. In enger Zusammenarbeit und mit der Unterstützung durch das Bundesdenkmalamt ist es gelungen, den ursprünglichen, historischen Charme zu unterstreichen. Mit unendlich viel Liebe zum Detail wurden einzelne antiquarische Möbelstücke restauriert, neu bezogen und so mit neuer Frische und Glanz versehen. So mancher Stuhl, auf dem wohl bereits Max Reinhardt Platz genommen hatte, zeigt sich nun in faszinierendem Kontrast, tapeziert mit modernen Stoffen. Jedes Möbelstück, jede Lampe, jeder Spiegel, jedes Deko-Element wurde mit besonderer Sorgfalt ausgesucht – entsprechend zeigen sich die Suiten mit einer einzigartigen, nicht vergleichbaren Ausstattung.
Inspiration pur: Der Ausblick auf den Leopoldskroner Weiher und den Untersberg lässt die Kreativität fließen.
Fotos: Schloss Leopoldskron, www.kaindl-hoenig.com
Kulinarik & Genuss
Investition in Vergangenheit und Zukunft „Die Investition von ca. einer Million Euro in die Renovierung der Suiten sehen wir als Investition in die Zukunft und in die Vergangenheit gleichermaßen und ist langfristig und nachhaltig zu sehen. Es ist unsere Aufgabe und Verantwortung, Schloss Leopoldskron in Schuss, und darüber hinaus, auf einem Level zu halten, das seinem historischen Erbe gerecht wird, auch für zukünftige Generationen“, ist sich General Manager Daniel Szelényi bewusst. Eingeläutet wurde die Renovierungsphase übrigens bereits im Jahr 2014, als die 55 Gästezimmer im Meierhof des Schlosses vollständig renoviert und zu modernen BoutiqueZimmern umgestaltet wurden.
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Aufwachen und mit dem Blick auf die Festung Hohensalzburg in den Tag starten.
Unvergleichlich Es sind die Kleinigkeiten, die jede einzelne Suite zu etwas ganz Besonderem machen. Die technische Ausstattung, die den Gästen ihren Aufenthalt versüßt, geht weit über den Standard eines modernen Zeitgeists hinaus. Vom HighTech-Fön über den ultramodernen Lufterfrischer – als eindrucksvollen Gegensatz zum antiquarischen BakelitTelefon – bis hin zur vorinstallierten Ladestation ist hier alles ein bisschen mehr als „State of the Art“. Ein bunter Blumenstrauß, Pralinen, Rosé-Sekt aus Österreich sowie frisches Obst zählen zum Standard-Service und stimmen von Beginn an ein auf erfüllende und inspirierende Tage.
„Wir wollen die Erwartungen an einen Aufenthalt in einem Schloss mit historischer Bedeutung zur Gänze erfüllen und – mit modernster Ausstattung und besonderem Komfort – sogar übertreffen.“ Daniel Szelényi, General Manager INFO
Hotel Schloss Leopoldskron Salzburg Global Seminar Leopoldskronstraße 56-58 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/83983-0 reception@schlossleopoldskron.com www.Schloss-Leopoldskron.com
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 103
Unternehmen vorgestellt
Zurück zur
Wirtshauskultur Seit seiner Wiedereröffnung im vergangenen Oktober erstrahlt das „Steinlechner“ im neuen Glanze. Und hat sich zu einem echten, traditionellen Wirtshaus mit besonderem Fokus auf die Salzburger Küche entwickelt.
Der Fokus auf Tradition, gepaart mit Qualität, zeigt sich auch beim Blick in die Speisekarte: Echte Rindssuppe, gedünsteter Zwiebelrostbraten, Tafelspitz, Kalbsrahmbeuschel oder das Salzburger Schnitzel begeistern die Fleischtiger, Salate, Spinatknödel oder
104 | Salzburgerin April/Mai 2018
die herzhaften Kasnockn garantieren, dass auch Vegetarier die Wirtshauskulinarik lieben werden. Bei diesem Streifzug durch die Österreichische und insbesondere die Salzburger Küche stellt der Küchenchef allem voran die Qualität der Lebensmittel in den Vordergrund. Das Fleisch stammt zu hundert Prozent aus Österreich, zu größten Teilen von der Metzgerei Obauer in Werfen und der Hofmetzgerei in St. Leonhard. Auch Milch und Eier kommen direkt aus Salzburg, nämlich vom Erentrudishof. „Wir setzen auf die Qualität aus unserer Region, die so unglaublich viel zu bieten hat. Die Salzburger und auch
die Besucher von außerhalb wissen die kulinarischen Highlights Salzburgs und die bodenständige Kultur, die bei uns vorherrscht, zu schätzen“, freut sich Thomas Gschwandtner. Saisonal und abwechslungsreich Basierend auf der traditionellen Küche verleiht der Küchenchef den Speisen gerne eine eigene Note. So werden die Gerichte stets an die Zutaten der Saison angepasst, verfeinert, verändert und weiterentwickelt. Für gesellige Runden und Familien-, Firmen- oder Geburtstagsfeiern zaubert die Küche auf Vorbestellung gerne Schweinsbratl in der Rein, Spare Ribs oder gefüllte Kalbsbrust.
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Zurück zur klassischen Küche, zurück zur echten Wirtshauskultur – das ist das Motto, unter dem Thomas Gschwandtner seit seiner Übernahme des „Steinlechner“ bei Einheimischen wie auch Salzburg-Besuchern punktet. Gemütliches Beisammensein, Speisen in bester Qualität und Genießen in lockerer Gesellschaft stehen im Mittelpunkt.
Unternehmen vorgestellt
Fotos: Steinlechner; www.kaindl-hoenig.com
Abwechslung ins Genussleben bringt auch die täglich wechselnde Mittagskarte: Von Montag bis Freitag wird ein 2-gängiges saisonales Menü serviert, das die Gäste gemütlich in angenehmer Atmosphäre genießen oder auch mitnehmen können. In den Sommermonaten lädt der lauschige Gastgarten ein, die saisonalen Schmankerl, ein frisch gezapftes Trumer Bier oder einen der feinen Weine unter freiem Himmel zu genießen.
INFO
Steinlechner – das Wirtshaus Aigner Straße 4-6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 633 633 info@steinlechner-wirtshaus.at www.steinlechner-wirtshaus.at
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 105
Unternehmen vorgestellt
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Zurück zu den Wurzeln Ursprünglich begann die Geschichte der Firma Lauterbacher mit einer Mühle. Später wurden das Sägewerk und schließlich die Holzofenbäckerei gegründet.
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Rund ums Holz Auch das 1609 gegründete Sägewerk,
in dem nach wie vor Möbel, 3-Schichtplatten und Fußboden-Landhausdielen hergestellt werden, ist heute noch in Betrieb. Darüber hinaus betreibt die Firma Lauterbacher einen Brennholzhandel mit Buchenscheiten in verschiedenen Längen, Fichtenscheiten, Hart- und Weichholzbriketts sowie Hackschnitzel. INFO
Lauterbacher GmbH Wenger Straße 1 5203 Köstendorf Tel. +43 (0) 62 16 / 53 18 office@lauterbacher-holz.at www.holzverarbeitung-lauterbacher.at
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Als eine der ältesten Mühlen im Flachgau wurde die Mautmühle des Stifts Mondsee erstmals 860 urkundlich erwähnt. Schon damals wurde dort eine Holzofenbäckerei betrieben, in der reines Roggenbrot mit Natursauerteig gebacken wurde. Diese Holzofenbäckerei besteht auch heute noch: Von Montag bis Freitag kann man direkt im alten Mühlengebäude der Firma Lauterbacher Holzofenbrot, Gewürz-Holzofenbrot, Dinkelvollkorn-
kasten, Nussbrot, Milchbrot und Vinschgerl kaufen. Von Mitte Oktober bis Ende Dezember ist zusätzlich das weithin bekannte Lauterbacher Früchtebrot erhältlich. Darüber hinaus kann man die Köstlichkeiten aus dem Holzofen bei verschiedenen Verkaufspartnern beziehen, wie dem Lagerhaus Eugendorf, Adeg Neumarkt, bei Baischer Spezialitäten und bei Hauer in Lochen, bei Schierl-Lassnig in Köstendorf, bei Brüggl in Schleedorf, in der Leimüller „Edtmühle“ in Neumarkt, bei Spar Lochen und Schneegattern und in der Stelzhammer Stube in Henndorf sowie im Café Plainer in Straßwalchen.
Fotos: www.neumayr.cc
Schokolade zum Frühstück Bergers FEINHEIT, die neueste Stätte der süßen Verführung in Lofer, bringt das Herz der Schokoladenliebhaber zum Jubeln. Bergers FEINHEIT ist neben der Confiserie, sowie der und Kakao-Nibs, Schinkenspezialitäten und andere Chocolaterie das dritte Berger-Gebäude in Lofer. Auf Schmankerl. Highlight ist die edle Käsevielfalt, stilecht 220 Quadratmetern bietet es einen vom Wagen serviert. vielseitigen Raum für unerwartete Den krönenden Abschluss machen Genüsse, samt Seminarküche, zwei schokoladige DessertkreaLounge, Veranstaltungssaal und tionen. Zudem warten am Buffet herr-licher Terrasse. „Wir wollten weitere Schokoladenkreationen, damit die Verwurzelung mit unserer Marmeladen mit Schokolade, VollHeimat zeigen! Für unser Bauvorwertmüslis, Antipasti, frische haben gab es keinen besseren Ort Früchte, Gebäck und Fruchtsäfte. als diesen Platz mit seiner wunderschönen Landschaft. Hier kann Einblicke und Ausblicke Bergers FEINHEIT ihren Zweck „Zudem bieten wir mit der FEINerfüllen: neue Einblicke und AusHEIT einen Veranstaltungsort für blicke geben“, schwärmt Hubert Seminare und MitarbeiterschuBerger. lungen“, so Hubert Berger. Die Christine und Hubert Berger ‚modernen Räumlichkeiten und Der Berger Schokoladenbrunch die natürliche Umgebung schaffen einen Ort für neue „Wir möchten die Vielseitigkeit der Schokolade zeigen, Zugänge, Inspiration und Kreativität. sie ermöglicht durch ihren reichen Schatz an Aromen „Mit Bergers FEINHEIT wollen wir unseren Kunden und immer wieder neue Zugänge. Das hat uns inspiriert, ein Mitarbeitern Einblicke in das Schokoladenhandwerk besonderes Frühstück zu kreieren“, erklärt Christine Berger, weitergeben“, ergänzt Christine Berger, „Außerdem „Jeden Freitag und Samstag servieren wir pikante und bieten wir Patisserie-Kurse an. Die Teilnehmer erfahren süße Gerichte in faszinierenden Kombinationen: Da trifft Wissenswertes über verschiedene Handwerkstechniken beispielsweise Camembert auf Edelbitterschokolade.“ und die Schokolade. Zuhause können sie ihr erlerntes Den Start macht ein aromatischer Xocólatl, ein heißes Wissen und die Rezepte in eigene Kreationen einbinden.“ Schokoladengetränk, wie es schon die Azteken kannten. Zur Info: Reservierung für den Berger-Schokoladenbrunch Es folgen ein warmer Quinoa-Hafer-Brei mit Früchten ist unbedingt erforderlich! www.confiserie-berger.at
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 107
OCHSNER High-Tech Wärmepumpen
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Wohnen Ein neues Haus, ein neuer Mensch. Johann Wolfgang von Goethe
Foto: Lexington Home
Blühendes Paradies
Verlag Bloom´s
O
b im Topf oder im Kübel: Tolle Bepflanzungen bringen Farbe und Leben auf Balkon und Terrasse. Unterschiedliche Materialien, Formen und Farben der Gefäße eröffnen ebenso viele Möglichkeiten der Gestaltung, wie die wundervolle üppige Blütenpracht, die jede einzelne Jahreszeit parat hält. In diesem Buch finden sich zahlreiche Ideen und Gestaltungsvorschläge für abwechslungsreiche Outdoor-Oasen. Genaue Pflanzenbenennungen sowie Kurzporträts erleichtern das Nachpflanzen. Ein Serviceteil mit Tipps und Informationen, vom Pflanzenkauf bis hin zu einer Übersicht unterschiedlicher Töpfe, runden die Neuerscheinung „Topfgärten“ ab.
I
Zarte Farben
m Frühling verschmelzen Drinnen und Draußen. Innen ziehen die Farben der Natur ein, durch die offenen Fenster weht die milde Frühlingsluft und die Sonne durchflutet die Räume. Die Außenbereiche werden Teil des Wohnraums, die Leseecke ist für die nächsten Monate im Garten und die Terrasse wird zum Esszimmer. Mit frühlingshaften Tisch-Accessoires kündigt sich die warme Jahreszeit an. Egal ob drinnen oder draußen: Lindgrün, Rosa und Himmelblau sorgen für einen perfekt inszenierten Tisch. Auch im Schlafzimmer kommt die Unbeschwertheit des Frühjahrs an – mit heller, leichter Bettwäsche, zarten Plaids und farbenfrohen Kissen.
KüchenInnovation des Jahres®
D
Foto: Grohe
as Wassersystem GROHE Red konnte sich dieses Jahr einen der Preise als KüchenInnovation des Jahres® sichern. Es liefert im Handumdrehen bis zu 100 °C heißes gefiltertes Wasser; zu jeder Zeit einfach per Knopfdruck direkt aus der Küchenarmatur. Es ist nicht nur einfach in der Bedienung, sondern auch besonders sicher. GROHE ChildLock ist TÜV-geprüft und -zertifiziert, denn Sicherheit wird bei GROHE vor allem für die Kleinen ganz besonders großgeschrieben. Die Armatur begeistert mit zeitlosem Design und fügt sich in den individuellen Stil jeder Küche ein. Der Boiler lässt sich mit wahlweise 3 oder 5,5 Litern Volumen einfach unter jeder haushaltsüblichen Spüle installieren. Außerdem können dank der „Potfiller“-Funktion bis zu 3 Liter kochendes Wasser auf einmal entnommen werden. Gleichzeitig spart GROHE Red Wasser, Energie sowie Kosten und bietet so 100 Prozent Lebenskomfort.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 109
Foto: Dedon
Wohnen & Design
Draußen ist das neue Wohnzimmer Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich umgeben von Blumen, Bäumen und zwitschernden Vögeln die Sonne auf die Nase scheinen zu lassen. Eine solche Wohlfühloase kann man sich auch im heimischen Garten und auf dem Balkon einrichten.
E
Ein Artikel von Christine Gnahn
ndlich scheint das Ende des Winters wieder greif bar. Die Tage werden wärmer und länger, die Natur beginnt in allen Farben zu sprießen – und die Sehnsucht danach wächst, es sich wieder im Garten oder auf dem Balkon gemütlich zu machen. Zum ersten Mal wieder zu grillen und wieder dieses herrliche Sommer-
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Feeling zu haben. Gewusst wie, schafft man sich im Garten und auf dem Balkon eine gemütliche WohlfühlAtmosphäre. „Um auf der Terrasse und dem Balkon herrlich entspannen zu können, empfehlen wir drei verschiedene Bereiche“, erklärt Florian Schrems von Schrems Gartenmöbel in Salzburg, „ideal sind ein Ess-, ein Lounge- und ein Outdoor Küchen- beziehungsweise Grillbereich.“ Sich im Garten und auf dem Balkon eine eigene Küche einzurichten, das sei ohnehin ein großer Trend, bestätigt Robert Erhart von Erhart Menzel outdoor-living in Mondsee. „Grillen wird ja mit all den möglichen Methoden immer komplexer“, so Erhart,
Wohnen & Design
holz, „das nun aber nicht mehr in traditioneller Weise, sondern in modernem Design in den Kollektionen vertreten ist.“
Foto: Extremis
„warum also nicht gleich eine richtige Küche im Freien?“ Schlichte Designs und hochwertiges Material wie beispielsweise vom portugiesischen Hersteller SACHI seien dafür ideal, „Grill, Waschbecken und Weinkühlschrank sind hier ideal verknüpft.“
Foto: Ego Paris
Auf Qualität setzen lohnt sich Eine gute Qualität spielt jedoch nicht nur bei der Outdoor-Küche eine große Rolle. „Die Entspannung draußen kann ja erst eintreten, wenn ich Freude mit meinen Möbeln habe“, erklärt Erhart, „das Verrutschen von Polstern oder Restfeuchtigkeit in den Möbeln sind unangenehm.“ Entsprechend auf Materialien zu setzen, die wenig Wasser aufnehmen oder es sogar abweisen, sei anzuraten. So gebe es mittlerweile schon Techniken und Systeme, mit denen Möbelstücke schon wenige Minuten nach einem Regenguss wieder komplett abgetrocknet und auch auf Dauer stabil seien. „Insbesondere Kunststoff-Gewebebänder, die in vielen verschiedenen Farben erhältlich sind, befinden sich derzeit im Trend“, so Schrems. Eine Wiedergeburt erlebe aktuell auch das Teak-
Das Wohnzimmer im Garten Die klare Trennung zwischen drinnen und draußen löse sich immer mehr auf, erklärt Schrems, „wir erleben, dass immer mehr Menschen sich ein richtiggehendes Wohnzimmer im Garten und auf dem Balkon einrichten.“ Eine Zone also, die Erholung und Entspannung bietet – und darüber hinaus noch frische Luft und Vitamin D. „Das bedeutet natürlich auch, dass Möbel nach draußen finden, die sonst eher drinnen aufgestellt werden.“ Immer größer werde daher die Variation an Möbelstücken, die Wind und Wetter standhalten können. „Um es sich gemütlich einzu- Foto: Heatsail richten, sind ein Tisch und Stühle, Loungemöbel, Sonnenliegen und die bereits genannte Outdoor-Küche optimal.“ Um seine persönliche Wohlfühloase im Garten zu gestalten und räumliche Elemente zu schaffen, empfiehlt Schrems Pergolen und Pavillons, „da gibt es keine Grenzen, von traditionell übermodern, von komplett verschließbar bis offen.“ Pavillons verfolgen unter anderem den Zweck, vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Denn Licht – und zwar weder zu viel, noch zu wenig davon – ist für das Wohlfühl-Erlebnis im Garten ganz entscheidend.
Wohnen & Design
Foto: Paola Lenti
Foto: Heatsail
„Licht erzeugt Stimmung und Wohlbefinden“, bestätigt Erhart. Und da Salzburg nicht stetig von Sonne gesegnet ist, darf man ruhig ein bisschen nachhelfen. „Mit Außenlampen von HISLE oder EXTETA verwandelt sich jede Terrasse in ein gemütliches Außenwohnzimmer.“ Wer es nicht nur hell, sondern auch bei kühleren Außentemperaturen kuschlig warm im Garten haben will, greift am besten zum Heizgerät – so beispielsweise zum Modell „DOME“ der
belgischen Firma Heatsail. „Hier hat man Heizstrahler, dimmbares Licht, Infrarotstrahlung und BluetoothSound in einem“, so Erhart. Wer die Wärme lieber natürlich erzeugt, für den ist ein prasselndes Feuer genau das richtige – ob mit einer Feuerstelle, Feuerschale oder einem kleinen Tischfeuer mit Gas.
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Mit Pflanzen und Teppichen zum Lieblingsplatz Ganz im Sinne eines zum Wohnzimmer verwandelten Gartens oder Balkons gestalten sich auch moderne Dekorationselemente für den Außenbereich. Im Trend sind hier beispielsweise Outdoor-Teppiche, so Schrems. Aus robustem Material gefertigt und in allen Farbvariationen
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Foto: Umbrosa
erhältlich, machen diese den festen Boden von Terrassen und Balkons gemütlich. Nicht zu vergessen für den Wohlfühlflair draußen ist natürlich: das Grüne. „Zu einem Garten gehören Pflanzen und auch auf Balkonen kann man sich mit Pflanzgefäßen und Vertikalbeeten eine kleine Oase schaffen“, beschreibt Erhart. Insbesondere schöne Pflanzgefäße wie beispielweise aus dem Atelier Vierkant fügten sich dabei in ihrer Form- und Farbvielfalt wie kleine Kunstobjekte in die Garten- oder Balkonlandschaft ein. Nicht zuletzt seien Hängematten nicht nur optische Hingucker, sondern auch der perfekte Ort, um einmal so richtig auszuspannen. In dieser schlummernd, zurzeit noch mit einer wärmenden Decke, kann er dann endlich kommen: der Frühling!
Foto: Tribu
Designtüren von Internorm – auch bei Ihrem Lagerhaus erhältlich! Perfekter Einbruchschutz in einem schönen Design – das bieten Ihnen Aluminium-Haustüren von Internorm. Eine serienmäßige 5fach-Verriegelung macht diese Eingangstüren einbruchsicher. Unzählige Türmodelle stehen Ihnen zur Auswahl. Farbe, Griffe und Gläser können Sie genau nach Ihren Vorstellungen mit unserem Online-Türendesigner gestalten. Im Inneren der Tür befindet sich ein mehrschichtiger Plattenaufbau, der für besten Wärmeschutz und hohen Schallschutz sorgt.
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Wohnen & Design
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Wohnküchen zum Wohlfühlen Feine, echte Materialien wie Stein, Keramik, Altholz, Eisen oder Glas, kombiniert mit leichter, puristischer Linienführung, werden zur Zutat Ihres Lebensraums Küche. Innovative Elektrogeräte, vom Dampfbackofen bis zum Dialoggarer, unterstützen Sie beim Erlebnis Kochen und erlauben Ihnen, gut geplant, auch als
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Gastgeber einen entspannten Abend mit Ihren Gästen zu verbringen. Wir vom Küchen Studio Christ gestalten und realisieren Ihren Lebensraum Küche. Von der Planung bis zur Fertigstellung – Küche, Essplatz, Freude – alles aus einer Hand. 40 Jahre Erfahrung und Kreativität, handwerkliches Können und Geschick – Küchen Studio Christ! INFO
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Raus aus dem stillen Kämmerlein, rein ins Leben – so könnte man die Erfolgsgeschichte der Küche beschreiben. Heute wird in der Küche bei weitem nicht nur gekocht – man redet miteinander, man isst miteinander und das Familienleben spielt sich dort ab.
Foto: Küchen Studio Christ
Wohnen & Design
Küche in „Eisenlack“ – exklusiv im Küchen Studio Christ
Unternehmen vorgestellt
Fotos: erhart menzel outdoor-living
Das Open AirWohnzimmer
Das Leben findet draußen statt. Immer mehr zeigt sich der Trend, sich im Garten oder auf der Terrasse richtiggehend wohnlich einzurichten. die Kunsthistorikerin rasch erkannt, wie viele Möglichkeiten es für die perfekte Garten- und Terrassenausstattung gibt. Und wie groß das Bedürfnis der Kunden ist, die Planung, vom Mobiliar über Beschattung und Beleuchtung bis hin zur Bepflanzung, in erfahrene Hände zu legen: „Unser Service erstreckt sich von der Beratung, Planung und Konzeption bis hin zur Montage, sowohl für Privatkunden als auch für die Gastronomie.“ Heute erfüllt erhart menzel outdoorliving jeden Wunsch, den man an eine Terrasse haben kann. Um die neuesten Trends zu ihren Kunden zu bringen, sind Katharina Erhart-Menzel und Robert Erhart europaweit unterwegs und halten auf den Messen in Mailand, Paris oder Köln Ausschau nach
Die Outdoor-Saison wird verlängert: mit dem ultimativen Außenheizgerät DOME®. Edel im Design strahlen die Infrarot-Wärme-Lampen im Umkreis von fünf Metern behagliches Licht und angenehme Wärme aus, bei niedrigem Energieverbrauch. Plus: Der Sound für chillige Abende kommt direkt aus den Bluetooth Boxen im Standfuß!
116 | Salzburgerin April/Mai 2018
dem Besonderen. Reisen, die sich lohnen: erhart menzel outdoor-living kann sicherlich mit dem innovativsten Produktsortiment aufwarten. Eines haben alle Produkte gemeinsam: Sie verkörpern das Besondere und verbinden höchsten Designanspruch mit komfortabler Funktionalität. „Zum Beispiel wollen wir unseren Kunden ersparen, bei jedem Regenguss die Polster unters Dach zu räumen. Die Loungemöbel aus unserem Sortiment trocknen – dank einer technischen Innovation – innerhalb von 15 Minuten. Das Outdoor-Wohnzimmer soll wirklich zum Leben und Genießen einladen“, bringt es Robert Erhart auf den Punkt. INFO
erhart menzel outdoor-living Scharfling 38, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 664 / 54 11 631 office@erhart-menzel.at www.erhart-menzel.at
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Das Wohnzimmer hat ausgedient – oder besser: es befindet sich nun im Garten. Loungeund Gartenmöbel, die optisch und vom Faktor Gemütlichkeit Foto: www.kaindl-hoenig.com kaum mehr von der Wohnlandschaft unterschieden werden, machen Garten und Terrasse zum Frischluft-Wohnraum. „Der Innenraum verlagert sich immer mehr nach draußen, samt Sofa, Beleuchtung und sogar Heizung“, bestätigt Katharina Erhart-Menzel. Seit 16 Jahren befasst sie sich mit dem Thema „Outdoor Living“. Anfangs auf Beschattungssysteme spezialisiert, hat
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Foto: TEAM 7
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Foto: Vitra
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4 Foto: M iele
1 cubus pure inspiriert mit Farbglas Bei cubus pure umgibt ein filigranes, dreiseitiges Passepartout die Fronten: Hier besteht es aus nur 4 mm starkem Farbglas, unsichtbar befestigt und sogar austauschbar in vielen verschiedenen Farben. Die feine Glaskante verleiht den Möbeln eine zarte Anmutung und betont die hochwertigen Naturholzoberflächen. Erhältlich bei Team 7
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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
2 Kirschblüten Leicht und zurückhaltend trotz großzügiger Dimensionen zeigt sich der „Slow Chair“ von Ronan und Erwan Bouroullec, dies ist einerseits dem transparenten High-Tech-Strickbezug in zartem Rosé und andererseits der eleganten Form des Sessels zu verdanken. Erhältlich auf www.vitra.com 3 Gesundheit ist der neue Lifestyle Nachhaltig, natürlich und in Bestform: Die Schweizer Manufaktur Hüsler Nest verwendet ausschließlich naturbelassene Materialien und zertifizierte Rohstoffe. Perfekt für ein optimales Raumklima und ein elegantes Ambiente. Entspannten Schlaf garantiert zudem das patentierte Liforma Bettsystem im Zusammenspiel mit hochwertigen Talalay-Naturlatex-Matratzen. Erhältlich im Fachhandel 4 Saugroboter „Scout RX2“: Miele setzt neue Impulse bei Saugkraft und Komfort Ob bei Saugleistung, Navigation, mobiler Steuerung oder sonstigen Komfortmerkmalen: Mit dem Scout RX2 setzt Miele ein deutliches Zeichen. Die neue Baureihe hat deutlich mehr zu bieten als das Vorgängermodell – bis hin zur Live-Übertragung von Bildern aus den eigenen vier Wänden auf Smartphone oder Tablet. Zwei Frontkameras erzeugen ein Stereobild, Räume und Objekte werden somit dreidimensional erfasst („3D Smart Navigation“). Erhältlich bei Miele
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Dort, wo’s am schönsten ist: Zuhause unter einer designprämierten Markise oder Pergola von markilux. Innovative Lösungen für Ihre persönliche Wohlfühloase! Ideen und professionelle Beratung finden Sie auf www.markilux.at, bei den markilux-Fachpartnern oder im markilux-Schauraum gegenüber vom Designer Outlet in Wals-Himmelreich.
Wohnen & Design
Erste Wohnungen im Glanbogen bezugsfertig
Es ist aktuell eines der spannendsten Wohnbauprojekte in der Stadt Salzburg. Der Glanbogen in der GeneralKeyes-Straße vereint nach Abschluss der ersten Bauphase gekonnt Denkmalschutz mit moderner Architektur, gewachsene Bausubstanz mit höchstem Komfort sowie die zentrumsnahe Lage mit vielen parkähnlichen Grünflächen. Für GKS-Eigentümervertreter Karl Weilhartner ein schöner Erfolg: „Wir freuen uns, dass die ersten Mieter planmäßig Anfang April einziehen konnten. Das Interesse an den neuen Mietwohnungen ist hoch.“ Ein großer Vorteil sei die Vielfalt der Wohnungen, die vom topsanierten Altbau bis luxu-
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riösen Penthouse reicht. „Ob Familien mit Kindern, junge Paare, Senioren oder Singles, im Glanbogen findet sich Moderne Bauweise mit viel Holz und Glas für jeden Bedarf Wohnraum im Glanbogen. mit höchster Lebensqualität“, so Weilhartner. Unverbindliche Besichtigungen sind jederzeit genau dem Trend zu hohem Wohnnach persönlicher Vereinbarung sowie komfort mit ausgeprägtem Wohlfühlals geführte Besichtigung möglich faktor. Großzügige Grundrisse, bis (Freitag 6., 13. und 20. April um 15 Uhr, zum Boden geführte Fenster und Treffpunkt Infopoint Glanbogen). Die Terrassentüren sowie die Raumhöhe Vermittlung erfolgt provisionsfrei. mit bis zu 3,20 Metern bieten eine besondere Wohnatmosphäre. Geplante Architektenwohnungen Bei den Dachgeschoss-Wohnungen Die exklusiven Neubauwohnungen mit garantieren die uneinsehbaren TerrasLoggia oder Dachterrasse entsprechen sen ungestörte Privatsphäre und der
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Erstklassige Ausstattung, großzügige Raumaufteilung und viel Grün: Die Dachgeschoss- und Neubauwohnungen bieten höchste Lebensqualität in der Stadt Salzburg. Anfang April zogen bereits die ersten Mieter ein.
Wohnen & Design
Vom Architekten geplante Dachterrassen- oder Neubauwohnungen mit Loggia. (Bild: DG-Musterwohnung).
Der Freiraum mit Parkcharakter bietet echte Lebensqualität. Die modernen Mietwohnungen punkten mit viel Licht, viel Raum und viel Komfort (Bild: Musterwohnung). Fotos: GKS/Glanbogen
Ausblick auf die umliegende Bergwelt bzw. das Stadtpanorama stellt, je nach Wohnung, ein Highlight dar, wie es in Salzburg nur selten zu finden ist. Alle Wohnungen sind barrierefrei. Der schwellenlose Lift sowie die direkte Erreichbarkeit der Tiefgarage und die großzügigen Fahrradabstellräume tragen zusätzlich zum hohen Komfort bei. Auch bei der Ausstattung wurde durchgängig auf höchste Qualität und hochwertige Materialien geachtet.
Wohnen mit Stadt und Natur Für zusätzliche Lebensqualität sorgen die großen, parkähnlich gestalteten Grünflächen. Dieser Freiraum für alle kann für Laufrunden oder HochbeetGartln ebenso genutzt werden wie für Relaxen im Baumschatten oder als Abenteuerspielplatz. Für den täglichen Bedarf gibt es in der unmittelbaren Umgebung zahlreiche Geschäfte, Kindergärten und Schulen. Auch die nahe Altstadt ist bequem per Rad erreichbar.
INFO
Wohnen im Glanbogen Vermietung ab sofort Vermittlung provisionsfrei Erstbezug ab April 2018 Persönliche Besichtigung: Jederzeit nach Terminvereinbarung per Mail: office@glanbogen.at Geführte Besichtigung: Freitag 6., 13. und 20. April um 15 Uhr Treffpunkt Infopoint Glanbogen General-Keyes-Str. 5/4b www.glanbogen.at
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Wohnen & Design
Fotos: AMBIENTE am RIESNERHOF
Inspiration trifft Kulinarik Mit dine & design wird am Riesnerhof in Mondsee eine einmalige Kombination aus Gastronomie und Einrichtungsstudio geboten.
Wohnen ist Lebensgefühl Die Ansprüche an die passende Einrichtung sind gestiegen, es dominieren immer mehr Gesamtkonzepte, die jedoch individuelles Lebensgefühl zulassen. Diesen Anspruch versteht der Einrichtungsplaner Andreas Landauer perfekt zu erfüllen; am Riesnerhof erwarten den Kunden von der Planung bis hin zur kompletten Umsetzung der Wohnkonzepte ein vielseitiges Angebot und eine große Auswahl an
namhaften Möbel- und Einrichtungsmarken für Innen und Außen. Möbel & Accessoires „to go“ Sämtliche Accessoires sowie auch Möbel, Lampen, Teppiche, etc. können nicht nur vor Ort ausgewählt, sondern auch gleich mitgenommen werden. Entspannen und genießen Suchen Sie sich Ihren Lieblingsplatz! Ob an der Bar oder im Loungebereich, auf der Sonnenterrasse oder im „Restaurant“, wo man zwischen Designermöbeln und Accessoires mit neuen Wohnideen inspiriert wird. Wir verwöhnen Sie mit einer kleinen, aber feinen Speisenauswahl und Bestem von in- und ausländischen Winzern.
INFO
AMBIENTE am RIESNERHOF dine & design Wohn- und Designstudio Planungsbüro für Innenarchitektur Restaurant – Weinbar – Lounge Mondseeberg 6, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 33 33 landauer@riesnerhof.com www.riesnerhof.com Di-Sa 15-23 Uhr oder nach telefonischer Terminvereinbarung unter +43 (0) 664 / 32 53 040
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In herrlicher Lage hoch über dem Mondsee haben Andreas Landauer und Markus Wipplinger ihre Leidenschaften miteinander verbunden: trendige Wohnideen und Lifestyle mit gutem Essen und Trinken.
Wohnen & Design
Stadt- und Landleben Wohnraum in und um Salzburg ist heiß begehrt. Kein Wunder, kaum eine Stadt verbindet städtische Infrastruktur so charmant mit ländlichem Flair, kaum eine Region verbindet einmalige Naturschönheiten so genial mit der Nähe zur Stadt. Jedes Fleckchen unseres Bundeslandes bietet seine Vorzüge und einmalige Lebensqualität. Falls Sie Ihr Traumdomizil noch nicht gefunden haben, hat Ihre Suche vielleicht nun ein Ende und Sie finden Ihr neues Zuhause unter unseren Immobilien-Tipps.
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Fotos: Sommer Immobilien
Sommer Immobilien, Konzessionierte Immobilienkanzlei, Sinnhubstraße 18, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 45 00, H +43 (0) 664 / 30 80 568, immobilien@sommer.co.at, www.magictwins.at
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Ca. 140 m² Wohnfläche + großer Keller, ca. 1.113 m² Grund, Baujahr 1994, großzügige Doppelgarage. Dieses gut strukturierte Wohnhaus mit modernem Grundriss und sonniger Süd/West-Terrasse liegt unweit vom Zentrum Mattsee und ca. 100 m vom See entfernt. Drei Schlafzimmer, ein großer Wohn-/Essbereich und ein Büro/Gästezimmer bieten ausreichend Platz für die Familie! Naturnahes Wohnen in unmittelbarer Seelage! HWB 123, fGEE 1,82, KP € 920.000,Volksbank Salzburg Immobilien GmbH St.-Julien-Straße 12, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 86 96 -36 36, www.volksbanksalzburg-immobilien.at
Fotos: Volksbank Salzburg Immobilien GmbH
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 121
Auto & Motorrad
Pick-up:
Nutzfahrzeug oder Spielzeug für Männer? Fotos: Hersteller
Das Lexikon klassifiziert einen Pick-up als Kleinlieferwagen. Das trifft den Kern nicht ganz, denn viele Pick-ups sind eher eine Kombination aus Geländefahrzeug mit Kabine für zwei bis fünf oder sogar mehr Personen und einer Ladefläche dahinter. Diese Auto-Gattung gehört zu einer der erfolgreichsten weltweit und kommt eigentlich aus den USA und Australien, wo sie Farmern und Kleinunternehmern für die täglich anfallenden Transporte diente.
122 | Salzburgerin April/Mai 2018
Ein Artikel von René Herndl
I
n den USA führt die Ford F-Serie regelmäßig die Bestsellerlisten an, nur mogeln sich manchmal japanische Kompaktwagen nach vorn. Die F-Baureihe wird schon in der mindestens 13. Generation angeboten, natürlich auch mit V8-Motor, wie es die traditionell geprägte US-Kundschaft verlangt. Wobei es sogar noch eine Spur größer geht: Die Super-DutyAusführung der F-Serie ist mit bis zu 6,8 Liter großen V10-Benzinern motorisiert. Solche und oft auch getunte Modelle wurden zu Kultfahrzeugen für Stars und Sternchen, die einen starken Auftritt wollten. Neben den klassischen Pick-ups gab es in den USA aber auch Ausführungen mit typischen Limousinen-Vorbauten mit
Auto & Motorrad
eher flachen, an die Dachlinie angepassten Ladeflächen. Bekanntester Vertreter diese Bauart war der El Camino von Chevrolet. Pick-ups in Europa In Europa ist nicht erst seit den 80ern des letzten Jahrhunderts alles eine Nummer kleiner. Als allradgetriebene Spielzeuge populär wurden, boten Hersteller wie Toyota oder Mitsubishi ihre eigentlich für den US-Markt bestimmten Pick-ups wie den HiLux oder den L 200 auch in Europa an. Auch der Caddy, ein kleiner Pick-up von VW, basierend auf dem Golf 1, war eigentlich für die USA vorgesehen, wurde aber ab 1983 auch in Europa angeboten. Dennoch fristeten Pick-ups ein Schattendasein, auch weil sie den Duft von Arbeit und wenig Komfort hatten. Aber seit Kurzem schaut die Sache ganz anders aus: Der Pick-up kommt, mitunter auch recht zivilisiert und fast luxuriös, bei uns zunehmend in Mode. Beispiel? Die neue X-Klasse von Mercedes. Die Basis dazu wird zwar, wie es dem Zeitgeist industrieller Massenfertigung entspricht, bei einem anderen Hersteller zugekauft, dann aber kommt dl rn He Foto: René der Anspruch der Schwaben zutage, der ein gewisses Maß an optischer und haptischer Exklusivität verlangt. Der X-Mercedes steht als Edelvariante eines Pick-ups da, vergleichbar einem SUV, der noch nicht ganz seine Gelände-Gene verloren hat, aber den Trend auf die Straße verlagert. Ganz vorne in der Hitliste der aktuellen Pick-ups steht der VW Amarok, der, wie die meisten dieser Klasse, sowohl mit Hinterrad- als auch Allradantrieb lieferbar ist und dessen Ausstattung von spartanisch bis zu luxuriös wählbar ist. Arbeitsgerät oder Spielzeug? Während die echten Geländeautos immer weniger werden, auch weil die Hersteller mit kompakten, trendigen und frontgetriebenen City-SUVs viel mehr Geld verdienen, bleibt eine Pick-up-Gelände-Kategorie erstaunlich standhaft und wird langsam größer. Die Merkmale von Offroadern, also Starrachsen, Blattfedern und Leiterrahmen, gibt es
fast nur mehr hier und machen sie zum Synonym für extravagant zur Schau gestellte Härte und – meist kaum genützte – Praktikabilität. Man könnte ja auch etwas aufladen. Technisch ist die Zeit allerdings auch an den früheren Lasteseln nicht spurlos vorbeigegangen: Die alten und lahmen Saugdiesel sind modernen Hightech-TurboDieselmotoren gewichen, der Fahrkomfort benimmt sich nicht mehr allzu bockig und sogar Assistenzsysteme sind installiert. Familienschmeichler sind sie aber immer noch nicht, wenngleich ein Doppelkabiner durchaus akzeptablen Komfort und Platz bietet. Beim Parkplatzsuchen braucht ein Pick-up aber auch viel Platz – er ist kein Stadtauto. Auch die neuesten Modelle wie der Fiat Fullback, der Renault Alaskan, die diversen FordModelle oder die fernöstlichen Vertreter von Nissan, Mitsubishi, Toyota oder Isuzu sind nicht nur durch ihre Bodenfreiheit optisch für den handfesten Gebrauch gebaut, auch wenn eine Geländeuntersetzung meist fehlt. Pickups sind und bleiben auch abseits der mitunter militärischen Nutzung keine weichgespülten Alltagsautos, auch wenn sie inzwischen alltagstauglich geworden sind.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 123
Auto & Motorrad
Josef Schnitzhofer jun. Verkauf & Marketing Autohaus Schnitzhofer Foto: Autowelt Reibersdorfer
Foto: Autohaus Schnitzhofer
Julia Harbrecht Vertriebsleiterin Autowelt GmbH
Man könnte ihn, wollte man ihn klassifizieren, einen europäisierten Amerikaner nennen, steht er doch für eine Fahrzeugklasse, die in Europa bislang kaum eine Rolle gespielt hat: Der VW Pick-up Amarok. Zudem unterscheidet er sich schon durch seine Motorisierung deutlich von seinen meist fernöstlichen Mitbewerbern – er hat einen Sechszylinder-Diesel implantiert, der ihn hinsichtlich Fahrleistungen zum Spitzenangebot seiner Klasse macht – sieht man von den Hubraummonstern aus den USA ab. Und kann (fast) alles, was man eventuell brauchen könnte: Man reist ziemlich komfortabel, sitzt bequem und hoch, hat eine praktische Ladefläche – wenn man denn eine für die Alm oder so bräuchte, und man kommt, wenn man einen Vierradantrieb geordert hat, auch überall durch und hin. Außer durch allergröbsten Dreck, weil Untersetzung hat er (leider) keine. Und wer statt rustikaler Ausstattung gerne ein bisserl Luxus möchte – auch das ist möglich. Amarok – ein großes, funktionelles Arbeitstier mit Alltagsqualitäten. Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)
Amarok Entry
120 (163)
177 km/h
10,2/7,2/8,3l
Amarok Aventura
165 (224)
195 km/h
9,0/7,6/8,1l
Der Ford Ranger ist ein Auto, das nicht nur optisch nach Nutzung abseits geteerter Straßen verlangt. Man könnte auch sagen, er sei der kleine Bruder vom „wilden Hund“, weil er erst im Gelände bei zugeschaltetem Allradantrieb seine wahre Natur zeigt. Lifestyle? Ja, ein bisserl, wenngleich nur für Autofahrer, die auch hart im Nehmen sind. Denn, wenn es um die Fähigkeiten geht, dann gibt es in der Wildnis kaum Hindernisse – je nach Schwierigkeit und Anforderungen lässt er sich sogar während der Fahrt bis zu einem Tempo von 120 km/h mittels Drehknopf von Heck- auf Vierradantrieb umschalten. Und als Draufgabe gibt es auch eine „4L“-Untersetzung für die besonderen Extreme. Und dank Bergabfahrkontrolle braucht man dort dabei weder Gas- noch Bremspedal – das regelt sich der Ranger selbst. Zur Beruhigung: Selbstverständlich hat der Ranger auch etliche Ausstattungsmerkmale, die das Fahren angenehm machen, wenn man es auf der Straße einmal etwas bequemer möchte.
Preis €
ab 30.600,-
124 | Salzburgerin April/Mai 2018
Ford Ranger Wildtrak: Starker Naturbursche
Fotos: Hersteller
VW Amarok: Einer für alles
Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)
Preis €
Ford Ranger Wildtrak
147 (200)
175 km/h
11,4/7,3/8,8l
ab 24.228,-
interaktiv Apps Videos neuheiten Social Media vernetzt Big Data
Website
Fotos: FH Salzburg/Wildbild; Fotolia - Sdecoret
Links & Co.
Gastautor Eine Kolumne der FH-Salzburg Dominik Engel Senior Lecturer des Leiter des Zentrums für sichere Energieinformatik und Fachbereichsleiter für Netzwerkund Kommunikationstechnik am Studiengang Informationstechnik & System-Management der FH Salzburg
Bitcoin Austria fördert und unterstützt die Verbreitung der digitalen Währung Bitcoin in Österreich. bitcoin-austria.at
Bitcoin ist ein innovatives Zahlungsnetzwerk und eine neue Art von Geld. bitcoin.org
Blockchain ist aus unserer digitalen Welt nicht mehr wegzudenken. www.blockchain-austria.gv.at
Ethereum is a decentralized platform that runs smart contracts. www.ethereum.org
Bitcoins – die Währung der Zukunft? Kryptowährungen wie Bitcoins werden gerade heiß diskutiert. Was steckt hinter dem Hype? Unsere digitalen Geldsysteme erfordern das Vertrauen in zentrale Instanzen, wie Banken. Wir loggen uns in unseren Online-BankingSystemen ein und verlassen uns darauf, dass die Transaktionen verlässlich und sicher durchgeführt werden. Die Bank hat dabei allerdings die Hoheit über die Geldgeschäfte. Das Bitcoin-System funktioniert anders: Das Vertrauen wird auf mehrere User aufgeteilt, die nicht mehr von nur einer Instanz abhängen – das System funktioniert also dezentral. Die Daten, die im Hintergrund von Überweisungen versandt werden, werden in mehrere „Blöcke“ zusammengefasst und an verschiedene Rechner im Bitcoin-Netzwerk versandt. Diese Liste von Blöcken ist nachträglich nicht mehr veränderbar. Somit ist es für Angreifer auch schwer möglich, durchgeführte Transaktionen im Nachhinein zu manipulieren, um Coins abzuzweigen. Vor- und Nachteile Der dezentrale Ansatz erlaubt den Austausch von Bitcoins oder anderen Kryptowährungen ohne Mittelsmann. Dennoch besteht technisch gesehen das Problem der Synchronisation aller Knoten. Werden diese nicht auf den aktuellen Stand gebracht, weil zum Beispiel der Internetzugang ausfällt, agieren einzelne User nach veralteten Daten. Um das Bitcoin-System uf a n am Laufen zu halten, werden weiters e s le rin . at we i t e r e g r u viele Rechner und eine entsprechende b ie salz d . w w Rechenleistung benötigt, was dazu führt, w dass extrem viel Energie dafür erzeugt werden muss.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 125
Reise
Spektakulär, spannend und faszinierend schön Der neue Louvre Abu Dhabi glänzt als Ort des Lichts und der Kultur zwischen Wüste und Wasser.
Ein Artikel von Nicola Seipp
S
chon aus der Ferne ist die gigantische, silbern glänzende Kuppelkonstruktion sichtbar, die sich elegant und schützend über das neue Louvre Museum auf Saadiyat Island wölbt. Die Fahrt vom internationalen Flughafen Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, zum Saadiyat Cultural District auf der Insel Saadiyat dauert nicht lang, vorbei geht’s an der modernen Skyline der City und neuen Bauprojekten im hellen Wüstensand. Auch ein neues Terminal wird derzeit am Flughafen Abu Dhabi gebaut; Fertigstellung soll rechtzeitig zur Weltausstellung EXPO 2020 im benachbarten Dubai sein. Weiter geht’s am Wasser entlang. Der Himmel ist blau, Luft und
126 | Salzburgerin April/Mai 2018
Sicht sind klar. Und da ist es: Sofort nimmt einen das Meisterwerk des französischen Star-Architekten Jean Nouvel – eine sagenhafte vom Meer umgebene Symbiose aus Kunst, Licht und Architektur – gefangen. Schnell verfängt sich der Blick des Besuchers in den unzähligen Reflexionen des Wassers, die sich auf den weißen Mauern spiegeln. Ebenso in den sich brechenden Sonnenstrahlen, die einem Lichtregen gleich durch die Kuppel fallen. Jetzt, am späten Nachmittag, zaubert die tiefstehende Sonne besonders viele Highlights. 180 Meter breit ist das netzartig verwobene Dach aus fast 8.000 Metallsternen, das – wie riesige Palmenblätter eine Medina oder Oase – die Besucher mit Schatten und kühlen Lüftchen versorgt. Man mag den faszinierten Blick nur schwer wieder senken. Doch statt ein arabisches Dorf oder eine Palmenoase überdacht die schillernde Kuppel den neuen Louvre und seine mehr als 23 Galerien mit Dauerausstellung, Wechselausstellungen, Kindermuseum, Auditorium, Restau-
Reise
Foto: itsdesign - fotolia.com
Fotos: Louvre Abu Dhabi/Photography: Mohamed Somji
Foto: Nicola Seipp
rants, Café, Museumsshop. Lichtdurchflutet und luftig. Übersichtlich und klar.
hinweg Leihgaben von französischen Kunsteinrichtungen erhält.
Und auch hier wissen die Augen kaum, wohin zuerst mit dem Blick. Zuerst aber lässt es sich noch auf verschiedenen Wegen mit Blick auf das Wasser rund um die in 55 weißen Kuben angelegten Galerien flanieren. Faszinierend, welch’ große Ruhe die spannungsreiche Architektur des Museums ausstrahlt. Dann geht’s hinein in die Galerien, auf eine Reise durch die Geschichte der Menschheit...
Wurden die meisten Touristen Abu Dhabis bisher vor allem von der imposanten Scheich-Zayid-Moschee mit den riesigen Swarovski-Kronleuchtern, Wüstensafaris, weitläufigen Malls, Yas Marina Circuit mit Formel 1-Rennstrecke, Ferrari-World oder den feinsandigen Stränden angezogen, kann die Stadt am Persischen Golf heute noch mehr Spektakuläres in Sachen anspruchsvoller Kunst, Kultur und Architektur bieten. Denn so hat mit dem Museum Louvre Abu Dhabi im vergangenen November nach mehr als zehn Jahren Planungs- und Bauzeit die neueste Topattraktion des arabischen Emirates die Türen für Besucher aus aller Welt geöffnet und präsentiert auf über 6.000 Quadratmetern mehr als 600 Kunstwerke und Artefakte von
Ein Magnet für kulturinteressierte Touristen. In dem bisher einmaligen Kooperationsprojekt zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Frankreich ist unter anderem vereinbart, dass der Louvre Abu Dhabi den Namen Louvre über einen Zeitraum von 30 Jahren und 6 Monaten führen darf und zudem über zehn Jahre
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 127
Reise
Auch nicht die Delfine, die sich bei Saadiyat Island nahe des weißen Strandes mit den Naturdünen gerne blicken lassen. Sie sind morgen sicher wieder da. Denn nun ist es draußen dunkel, und die schillernde Lichterpracht des Louvre verlangt wieder die volle Aufmerksamkeit der Besucher. Und die steht diesem spektakulären Gesamtkunstwerk auch uneingeschränkt zu.
128 | Salzburgerin April/Mai 2018
Foto: Tomasz Czajkowski - fotolia.com
der Antike bis zur Moderne. Zum Teil aus der eigenen Kunstsammlung, zum Teil aus Leihgaben von 13 französischen Museen. Werke aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte, allen Religionen und Kulturen der Welt, erzählen hier in zwölf Stationen die globale Geschichte – von der Urgeschichte bis heute, von der Entstehung erster Dörfer, den Weltreligionen über die Entwicklung der Handelsrouten bis zur modernen Welt. Schriften verschiedener Religionen sind ebenso zu sehen wie ein riesiges Werk des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, das die Globalisierung thematisiert. Dazu gesellen sich Werke (Leihgaben französischer Museen) von Leonardo da Vinci, Vincent van Gogh, Auguste Rodin, ein Reliquienschrein aus dem 13. Jahrhundert, ein chinesischer Wasserkrug im persischen Stil oder Alberto Giacomettis „Stehende Frau II“. Übersichtlich gegliedert die verschiedenen Stationen, nichts lenkt vom Wesentlichen ab.
Infos zu Ausstellungen und Programmen des Louvre Abu Dhabi: www.louvreabudhabi.ae Etihad Airways bietet verschiedene StopoverProgramme für Abu Dhabi an. Infos: www.etihad.com.
Bücher
Rupertus Buchhandlung
Heiße Milch
Aufruhr in mittleren Jahren
Eine junge Frau begleitet ihre Mutter nach Spanien, wo diese in einer Klinik behandelt werden soll, da die Beine ihr den Dienst versagen. Doch ist das Leiden der Mutter wirklich physischer Natur, oder versucht sie, ihre Tochter an sich zu binden? Ein Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung, über Abhängigkeit und Emanzipation und die Suche nach Identität. Die Autorin wurde für diesen Roman mehrfach ausgezeichnet.
Ingrid und Jan sind seit 25 Jahren verheiratet und führen ein Leben in Wohlstand. Doch die Ehe frustriert Ingrid, die Freude am Arbeitsplatz ist nur geheuchelt, und von den Söhnen ist kein Trost zu erwarten. Ingrid beginnt eine Therapie, Jan beginnt eine Affäre mit der jungen Hanne. Dann zwingt Hanne Jan, Ingrid zu verlassen. Diese reagiert gelassen, zieht mit einer Matratze in ihr Auto und fühlt zum ersten Mal seit langem eine tiefe Zufriedenheit.
Autor:
Deborah Levy
Autor:
Nina Lykke
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch
Verlag:
Nagel & Kimche
Preis:
Gewinnspiel
€ 20,60
Preis:
€ 20,60
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Bücher/Kids-Corner“. Senden Sie bis 31. Mai 2018 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
Kids-Corner
Freundschaftshaus von LEGO
Taschenlampen-Projektor
Neues vom LEGO Friends-Set! Das Baumhaus mit Leiter für kleine Entdecker und solche, die es noch werden möchten. Inklusive Häschenstall, Seilrutsche und Fußballtor und vielem mehr. Aufgrund der kleinen Teile ist das Freundschaftshaus erst ab 6 Jahren geeignet (Erstickungsgefahr).
… mit liebevoll erzählter Gutenacht-Geschichte: Der kleine Kussfrosch am Teich möchte kein Frosch mehr sein, sondern sich viel lieber in ein anderes Tier verwandeln. Geht sein großer Wunsch in Erfüllung? Der TaschenlampenProjektor hat drei Funktionen: Schlummerlicht, Projektorlampe & klassische Taschenlampe.
Firma:
LEGO
Firma:
HABA
Preis:
€ 29,99
Preis:
€ 19,99
Neues aus dem österreichischen Orbit! Steaming Satellites stellen mit „Back from Space“ den ersten Song vom kommenden gleichnamigen Longplayer Nummer Vier vor. Gut zwei Jahre nach ihrem letzten, selbstbetitelten Album geht die Reise weiter durch Raum und Zeit, durch Funk & Soul und Rock`n`Roll und es wird geschmeidig ins Poppige abgebogen. Auf Zehenspitzen trippeln erst Keyboard und Drums daher, bandeln aber schnell recht ungeniert mit den Synthies an, bevor Bass und Gitarren den nötigen Schub in Richtung Tanzfläche geben. Es flimmert, es funkt, es groovt und es zuckt und ehe man sich versieht, ist der Song dank seiner feinen aber fetzigen Melodie auch schon auf und davon. „Back from Space“ ist ein federleichter Trip in den Indie-Pop Kosmos, der Soundtrack um mit Captain Future Cornflakes zu essen – oder es sich zumindest vorzustellen – und jetzt schon der willkommene Gegensatz zu dem nahenden Besinnlichkeitsblues! Achtung! Das Konzert findet im republic statt! Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Karten der STEAMING SATELLITES präsentiert vom Rockhouse Salzburg am Mittwoch, 23. Mai 2018 im republic (AntonNeumayr-Platz 2). Senden Sie bis 16. Mai 2018 ein E-Mail mit Betreff „STEAMING SATELLITES“ an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
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Rätselseite Leicht
Mittel
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Adresse (Abk.) Wäscheseil
Verhackert (kärntner.) Fernrohr
Europ. Weltraumorganisation (Abk.)
Rufname Brechts
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9 süd- und mittelamerik. Indianer
Weißhandgibbon
kleiner Deckelbehälter
8 westliche Großmacht Jugendlokal
Mann (englisch)
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Steiermark (Abk.) geschäftiges Treiben
Sportart für zwei Personen
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Nagetier österr. Essayist † Teil d. Winösterr. Ver- tersportbekleidung einigung
Großvater
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Weinbauort in Südtirol griech. Gott
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Vulkangestein Epos von Homer
Eisniederschlag
Konditoreierzeugnis
Odyssee
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Gemeinde: ... im Pitztal
5 11 fertig gekocht chem. Z. f. Kobalt Münze in Europa
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Wintersportgerät Kultbild
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das Fell 11 der Bärenrobbe
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T O T
Begriff 5 im Bankwesen
kaufmännisch: heute
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österr. Schauspielerin (Lena)
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biologische Rangstufe, Spezies
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Flussgebiet 9 lästig 12 6
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schmaler Weg
Morgenland, Naher Osten ungar. Regisseur (István) Gestein
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Grogzutat
mittelbar Meeressäugetier
Beiname v. Eisenhower eine der Musen
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Hafenmauer
Art Fleischpastete Autoz. für Slowenien
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Stock
große Sundainsel
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Anerkennung sprechbegabt. Vogel
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Türersatz an Lagerhäusern Zwerg
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Hermann Döllerer Tennengauer des Jahres
Kraftplatz Foto: Gästeservice Tennengau
Mythos Georgenberg
Genuss
Spezialitäten aus dem Tennengau
„Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen.“ George Bernard Shaw
Die würzige Küche Spaniens liegt nur einen Katzensprung entfernt. Vor der charakterstarken Kulisse eines alten Schlosses schafft es das Restaurant Toro Toro auf meisterhafte Weise, die Lebenslust der Spanier einzufangen und in Form von würziger Paella und köstlichen Fisch- und Fleischgerichten herbei zu zaubern.
Toro Toro – Restaurant Bodega, Schloss Altendorfstraße 2, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 62 45 / 84 223, info@toro-toro.at, www.toro-toro.at
Zeit zum Durchlüften
D
er Tennengau blüht auf. Aber es regt sich nicht nur etwas draußen in der frühlingshaften Natur, der frische Wind weht durch viele Einrichtungen. Da ein neues Kulturzentrum, dort ganz einzigartige PalmKlänge, dazu innovative Firmen mit vollen Auftragsbüchern und schließlich noch zum Drüberstreuen Olympiasieger und Weltmeister: der Tennengau gibt starke Signale von sich. Ja, es geht uns wirklich gut und eigentlich dürfen wir das auch einmal zeigen. Der Frühling mit seinen zahlreichen Festtagen bietet eine hervorragende Gelegenheit für das Z`sammsitzen und Feiern. Das Eintauchen in den Hochgenuss der Frühlingsgefühle geht natürlich auch ruhiger und sogar ohne einen speziellen Anlass. Die Tennengauer Landschaft ist voll mit magischen Orten, die sich dafür bestens eignen. Einer davon ist der Georgenberg bei Kuchl. Meist wird er etwas links liegengelassen, weil ja kein richtiger Berg, aber auf dem gerade einmal 50 Meter hohen Plateau ist der Atem der Geschichte
geradezu spürbar. Hier lebten schon die Menschen der Steinzeit und seit kurzem starten von der Westseite aus die beinahe ausgestorbenen Waldrappe zu ihren ersten Flügen über die Alpen. Ganz in der Nähe lebt der Bildhauer Josef Zenzmaier. Auch er ist Richtung Süden ausgezogen, um dann wieder in seine Kuchler Heimat zurückzukehren. Ein Besuch in seinem Reich wird zum unvergesslichen Erlebnis. Eigentlich hätten es ja nur sieben Fragen werden sollen, aber daraus geworden ist ein erfüllend langes Gespräch. Auch so ein beglückender Festtag! Aber nehmen Sie sich doch ebenso die Zeit, wandern Sie nach Kuchl, Golling, Bad Vigaun oder zur kleinen Kirche Maria Brunneck am Pass Lueg. Überall dort und noch an vielen anderen Orten werden Sie Josef Zenzmaier und seinen Werken begegnen. Ausgesprochen hilfreich bei den Streifzügen sind die kulinarischen Verlockungen aus dem Tennengau. Das kann ein Schluck reinstes Quellwasser genauso sein wie der Tennengauer Almkäse oder eine Praline vom Braun in Hallein. Lassen Sie sich ein auf die schönsten Seiten im Tennengau. Blättern Sie um, Sie werden es nicht bereuen. Ihr Christian Heugl Redakteur
Impressum
Die Tennengauerin Das Magazin im Magazin DIE SALZBURGERIN Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@dietennengauerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at
für Südostoberbayern
Redakteure: Mag. Doris Thallinger, Mag. Christian oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Heugl, Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit red. Kontakt: redaktion@dietennengauerin.at werden in diesem Magazin die weibliche und die Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger männliche als auch die doppelte beziehungsweise Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen etc. GmbH, www.kaindl-hoenig.com verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH gleichwertig beide Geschlechter gemeint. Katharina Widauer, Juliane Mayr Datenübermittlung: grafik@kaindl-hoenig.com Anzeigen: anzeigen@dietennengauerin.at Herstellung und Druckabwicklung: www.d iesalzb Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH urgerin für Visionen – Puch/Urstein zentrumZentrum für visionen .at/zen trum Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion überAm Bau interessierte Gewerke und Mieter sind herzlich willkommen nehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung
Münchner SAlzburgerin April/Mai 2018 | 131
Mythos Georgenberg
Der Georgenberg (rechts), so wie ihn der Kuchler Bildhauer Josef Zenzmaier sieht. Fotos: Christian Heugl
Der unscheinbare Georgenberg bei Kuchl hat schon viel erlebt: Die ersten Besucher kamen in der Jungsteinzeit, die letzten ZuzĂźgler waren die seltenen Waldrappe. Dazwischen schauten die Kelten, die RĂśmer und der hl. Severin vorbei.
132 | Salzburgerin April/Mai 2018
Ein Artikel von Christian Heugl
D
er Georgenberg bei Kuchl ist ja eigentlich kein richtiger Berg: 900 Meter lang, an der weitesten Stelle 160 Meter breit und etwa 50 Meter hoch. Herausragend ist diese Erhebung im Salzachtal aber dennoch. Kaum ein anderer Ort im Land Salzburg bietet spannendere Einblicke in die regionale Besiedelungsgeschichte als dieser unscheinbare Konglomeratfelsen im flachen Salzachtal.
Foto: Waldrappteam
Prähistorische Epoche Viele Fragen aus der vorgeschichtlichen Zeit sind noch offen, ganz klar hingegen ist die Entstehung. Die Grundlage für den einzigartigen Georgenberg schufen die vielen Gletschervorstöße, durch die das Gestein in das Flachland transportiert und hier verdichtet wurde. Der Georgenberg ist also von Anfang an ein wahrer Kraftort. Nach dem endgültigen Rückzug der Gletscher vor rund 10.000 Jahren war die Zeit bald reif für erste Besiedlungen. Die Vorteile des Georgenberges mit einer Sichtachse vom Pass Lueg bis zum Festungsberg waren für die schutzsuchenden Nomaden ja kaum zu überbieten. Aus der Jungsteinzeit (8.000 v. Chr.) haben sich nur wenige Spuren erhalten, bessere Einblicke erlaubt die Bronzezeit (1.800 v. Chr.). Ausgelöst durch den intensiven Kupferabbau am nahen Mitterberg bei Mühlbach führte hier ein wichtiger Handelsweg vorbei. Später wurde die Bedeutung des Kupfers als Handelsprodukt durch das Salz vom
Die äußerst seltenen Waldrappe bei ihrem Flug über dem Georgenberg. Oben: Das neue Waldrappzentrum neben dem Leisengut.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 133
Ein Ausschnitt aus der römischen Straßenkarte Tabula Peutingeriana. Links Iuavo (=Juvavum/Salzburg), rechts Cuculle (=Kuchl).
keltischen Dürrnberg abgelöst, aber die Rolle als Verkehrsknotenpunkt schmälerte das nicht. Die römische Zeit Ganz im Gegenteil. Als die römischen Heerscharen ab 15 v. Chr. in das Land zogen, bauten sie rasch ein funktionsfähiges Straßensystem auf. Die Meilensteine zeigten die Distanzen an, daneben erlaubten die in regelmäßigen Abständen errichteten Stationen den Austausch der Pferde, sowie Übernachtungsmöglichkeiten für die Reisenden und die Gelegenheit zum Einheben der Maut. Die große Station Cucullae im Nahbereich des Georgenberges war sicherlich ein florierendes Unternehmen. Von ihrer Existenz wissen wir auch aus einem Eintrag in dem berühmten Kartenwerk Tabula Peutingeriana, in dem alle Römerstraßen und somit auch die Station Cucullae verzeichnet sind. Bloß den ganz genauen Standort haben die Archäologen bisher nicht lokalisiert. Dabei gibt es un-
134 | Salzburgerin April/Mai 2018
übersehbare Hinweise auf die römischen Verkehrsverhältnisse rund um Kuchl, wie etwa die auch heute noch so bezeichnete Römerstraße, die ziemlich exakt dem Originalverlauf entspricht. Dazu passend wurde ein Meilenstein beim Gut Bachrein in Jadorf gefunden (Bild links), ein anderer, leider verschollener im Süden von Kuchl ist wenigstens noch im Hofnamen Steinsäuler präsent. In dieser langen, über 400 Jahre andauernden, friedlichen römischen Phase war der Georgenberg vermutlich nicht dauerhaft bewohnt. Die wohlhabenden Bewohner bevorzugten Landvillen, in der Art, wie sie etwa in der Kellau nahe Golling oder bei der Modermühle nordöstlich des Georgenberges freigelegt wurden. Der hl. Severin Mit dem Zerfall des weströmischen Reiches und dem damit verbundenen Abzug der Romanen begannen unruhige Zeiten und der Georgenberg war als sicheres Rückzugsgebiet wieder gefragt. Etwas Stabilität in das allgemeine Chaos brachte der Missionar
Geballte Energie am Georgenberg. Die Anfänge der Kirche gehen bis in das 5. Jahrhundert zurück.
und Klostergründer Severin (gest. 482). Der charismatische Einzelgänger war neben seiner Berufung zum Gottesmann ein begnadeter Diplomat und Politiker, der mit Königen genauso verhandelte, als er sich unermüdlich für das Wohl der Bevölkerung einsetzte. Als Severin nach Cucullae kam, existierte am Bergplateau bereits eine erste Urkirche. Von der Tätigkeit am Georgenberg und auch von den hier erfolgten Wundern sind wir durch die Vita Sancti Severini bestens unterrichtet, die sein Schüler Eugippius verfasste. Die Urkirche aus dem 5. Jahrhundert wurde der Reihe nach durch einen karolingischen, einen ottonischen, einen gotischen und schließlich durch den barocken Bau ersetzt, so wie er heute vor uns steht. Hoffnungsort für alle Der Georgenberg, die bedeutendste antike Höhensiedlung im Land Salzburg, ist aber nicht nur eine Fundgrube für Archäologen und Historiker. Für den berühmten
Kuchler Bildhauer Josef Zenzmaier (geb. 1933) ist der Ort ein kleines Universum, mit all seinen Licht- und Schattenseiten. In neun bewegenden Lithographien zeichnet er die Annäherung an den sagenhaften Berg. Tanzende Vagabunden kommen dabei genauso vor wie ein unendlich beruhigendes Bild, das er Angelus nennt. Am ehrwürdigen Georgenberg wurden schon viele Gebete erhört, für den praktisch ausgestorbenen Waldrapp wurde er sogar zum Symbol für einen Neuanfang. Genau hier, aus den Nischen auf der Südwestseite, startete der seltene Vogel zu seinem Jungfernflug über die Alpen. Zunächst noch in Begleitung eines ultraleichten Fluggerätes, aber die ersten dieser zutraulichen Ibisvögel sind schon wieder selbstständig aus den toskanischen Winterquartieren zurückgekehrt, um hier zu brüten. Ein wahres Wunder, das zu keinem Ort besser passen würde, als zum einzigartigen Georgenberg.
Details Projekt Waldrapp: www.waldrapp.eu Heimatmuseum Kuchl: Ständige Georgenberg-Schau. www.cucullis.at Zeitreisenweg: Themenweg vom Gemeindeamt Kuchl zum Georgenberg. www.kuchl-info.at
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 135
Strahlen am schönsten Tag!
fast drei Jahren führt, auf die Wellness-Serie Simply Zen. Natürliche Pflanzenextrakte und essentielle Öle sind die Merkmale der Kollektion. Der Friseursalon Hairzstück überzeugt die Kunden bereits in vierter Generation, ist stets am Puls der Zeit und die beste Adresse für ein traumhaftes Wohlfühlpaket für den Alltag oder die Traumhochzeit!
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Hairzstück – Karin Siller Markt 87, 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 62 44 / 211 62 office@hairzstueck.at www.hairzstueck.at
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Individuelles Aussehen erstrahlen lassen und unterstreichen, das sind im Salon Hairzstück nicht nur leere Worte. Gerade am schönsten Tag des Lebens soll alles perfekt sein. Individualität wird dabei in Kuchl großgeschrieben. Das gilt auch für die allgemeinen Behandlungen von Haaren und Kopfhaut. Hier setzt Karin Siller, die den Friseursalon seit nunmehr
Fotos: Hairzstück
Verspielt romantisch oder frech und keck – Karin Siller und ihr junges Team haben das richtige Gespür für wunderschöne Frisuren und perfektes Make-up für jeden Typ.
Der rote Schatz von Adnet
Tourismusbüro Adnet, Tel. +43 (0) 62 45 / 80 625, tourismus@adnet.at, www.adnet.at Marmormuseum: www.marmormuseum.adnet.at Marmorweg: www.fitundbewegt.at
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Foto: Tourismusbüro Adnet
Seit fast zwei Jahrtausenden wird der Adneter Marmor für Bau- und Kunstwerke in ganz Europa verarbeitet. Das Marmormuseum im Gemeindeamt Adnet informiert über Entstehung, Abbau, Bearbeitung und Transport des edlen Steines. Die unterschiedlichen Marmortypen, Fossilien und die Verwendung des Adneter Marmors von römischen Bauwerken bis zu heutigen Denkmälern werden anschaulich erklärt. Prunkstück des Museums ist der große, zentral positionierte, 200 Millionen Jahre alte fossile Korallenstock. Vom Gemeindeamt aus führt auch der Marmorerlebnisweg durch aktive und aufgelassene Steinbrüche und vermittelt den Besuchern einen authentischen Eindruck vom früheren händischen Abbau, aber auch über die heutigen modernen Abbaumethoden.
Fahrradfahren als Lebensgefühl Einstellung, Lebensgefühl und Emotion – ein Fahrrad kann viel mehr sein als ein praktisches Fortbewegungsmittel. In Michi´s Radladen gibt es das perfekte Bike für jedes Alter.
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Spielend leicht die Welt erkunden Das Fahrradfahren als eine sichere Welt voller Abenteuer entdecken, das wird in Kuchl auch schon bei den Allerkleinsten großgeschrieben. Ein besonders leichter Aluminiumrahmen ist speziell auf die anatomischen Anforderungen von Kindern abgestimmt. Fokus wird auch auf die je nach Entwicklungsstand bestimmten Eigenschaften von Kraft, Ausdauer, Gleichgewichtssinn, Koordinationsvermögen und Konzentration gelegt. Mit dem Kids-Bike-ReCycle-System werden auch die Kosten für die hochwertigen Kinderräder im Rahmen gehalten.
Die Marke Specialized garantiert für jeden Einsatz das richtige Kinderrad. Die sechs WOOM-Modelle ab eineinhalb Jahren sind die ersten Bikes rein österreichischer Hersteller von Kinderrädern, zählen zu den leichtesten Rädern am Markt und bestechen durch Funktionalität und Design. Bewegungsanalyse und Werkstatt Auch Radfitting kommt in Michi´s Radladen nicht zu kurz. Die dynamische Bewegungsanalyse Body GeometryRetül Fit optimiert die Kraftübertragung, verbessert die Ausdauerleistungsfähigkeit und sorgt für mehr Komfort. Neben der persönlichen Body Geometry Anpassung analysieren die Spezialisten die körperlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse. Und auch Wellness für das Rad ist von Bedeutung! Ob kleines Service oder große Inspektion – in der Werkstatt werden sämtliche Aufbau-, Umbau-, Service- und Reparaturarbeiten erledigt. Und wer nicht lange warten kann, ist mit der QuickFIX Fahrrad Sofortreparatur bestens beraten. Ein Termin kann gerne auch online vereinbart werden.
Fotos: Michi´s Radladen; www.kaindl-hoenig.com
Ein Fahrrad ist für Michael Hödl und sein Team viel mehr als die Summe aus Rahmen, Parts und Zubehör. Wer sich mit dem Einheitsrad aus dem Karton nicht zufrieden gibt, für den ist ein Custom Bike aus Michi´s Radladen perfekt. Die selbst ausgesuchten und konfigurierten Einzelteile für das persönliche Fahrrad können in der Werkstatt sondiert werden. Das kompetente Team steht den Kunden für ein perfektes Zusammenspiel von Optik, Funktion und Leistung zur Seite.
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Michi’s Radladen Moos 82, 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 62 44 / 203 04 michi@radladen.at www.radladen.at www.radfitting.at
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Kultur ist ein umfassender Begriff – & meine Lebensgrundlage Das sagt Hermann Döllerer, Tennengauer des Jahres 2017, Spitzengastronom, Weinhändler, -kenner und -liebhaber, der sein Leben eben jenem umfassenden Begriff mit Leidenschaft gewidmet hat. Deshalb betätigt er sich auch als Kulturveranstalter der „Kunst & Kulinarik Festspiele“ auf der Burg Golling oder als Sportler und Sportfan und definiert das Leben als Genuss für alle Sinne.
Ein Artikel von René Herndl
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ach seinem Abschluss der Hotelfachschule Bad Reichenhall war er alleinunterhaltender Werbeträger für das elterliche Gasthaus in Golling, Skilehrer und Organisator so mancher touristischen Veranstaltung vor Ort. Das Wirtshaus war, wie die Metzgerei, vorerst Nebensache – die Liebe zum guten Wein dagegen eine schon eher früh entdeckte Passion.
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Eine prägende Begegnung mit dem legendären Salzburger Gourmetkritiker und ORF-Intendanten Rudolf Bayr im Jahr 1979 war dann der Impuls für den weiteren Lebensweg zum Spitzengastronom und Weinhändler. Das so entdeckte Qualitätsbewusstsein schlug sich nicht nur in sündteuren Schnupperkursen bei gastronomischen Größen dieser Zeit nieder, auch der Ehrgeiz war geweckt, aus dem ohnehin schon anerkannt guten Wirtshaus einen gastronomischen Leitbetrieb zu machen. Gemeinsam mit seinem Küchenchef Karl Einfalt erkochte Hermann Döllerer zuerst eine, dann mit dem in Salzburg ebenfalls legendären Tiroler Bruno Plotegher als Küchenchef 1990 die zweite Haube. Das private Glück des Familienlebens ging Hand in Hand
mit dem weiteren Aufschwung seiner Aktivitäten. So errang Bernhard Hauser als Küchenchef schon 1997 die dritte Haube und das Weinhandelshaus expandierte von einem kleinen Weinhandel für Freunde und Liebhaber edler Tropfen zur alpinen Institution mit Angeboten bester Adressen aus aller Welt. So entwickelte sich das, was heute „Döllerers Genusswelten“ genannt wird – samt Feinkostladen, Hotel, FeinschmeckerRestaurant und neuem Wirtshaus –, woran auch der inzwischen als junger Kochstar ausgezeichnete Sohn Andreas wie die ganze Familie einen großen Anteil hat. Von den überregionalen gastronomischen Aktivitäten wie der multinationalen Hotelkooperation der „Genießerhotels & Restaurants“ abgesehen.
Fotos: Hermann Döllerer
Und weil Hermann Döllerer nicht nur auf mehr als 45 Berufsjahre zurückblicken kann, vielmehr noch, weil er sein Leben über die Ess- und Trinkkultur hinaus auch generell der Kultur widmet, haben wir uns zusammengesetzt und ein wenig über das Leben, die Kultur an sich und die Perspektiven, die er noch hat, geplaudert: Hermann, wo liegt dein Zugang zur Kultur? Wo deine Wurzeln? Am Beginn stand klarerweise die Essund Trinkkultur. Ich hatte zwar damals keine Gelegenheit, Festspielaufführungen zu besuchen, aber die Künstler, die bei uns einkehrten, schafften eine zunehmende Nähe zu Hochkultur. So ergab sich durch ein Gespräch mit einem Wiener Philharmoniker die Idee, ein Konzert für unsere Gäste in der brachliegenden Burg Golling zu veranstalten, also, Kunst und Kulinarik auf eine erste gemeinsame Ebene zu bringen. In der Folge waren Begegnungen mit etlichen Künstlern – ich erinnere mich an Fritz Muliar, Louise Martini oder Otto Schenk – Impulse, das Programm zu erweitern und das Kulturerlebnis in Gemeinsamkeit mit Kulinarik zu intensivieren, wobei letztere für die Künstler auch Teil der Gage ist, die sie gerne annehmen. Dass sie es zunehmend genießen, beweist auch das neue Programm mit nunmehr 17 Veranstaltungen. Und dass
wir auch die bildnerische Kunst einbeziehen, erscheint mir eine logische Konsequenz meines Kulturverständnisses, das neue Aspekte als Entwicklungshilfe einbringt. Was bemängelst du an der gesellschaftspolitischen Kultur – was schätzt du? Politik und Kultur vertragen sich nicht. Die Entwicklung neuer kultureller Richtungen muss den Künstlern überlassen bleiben – eine Einmischung wäre kontraproduktiv. Die Chance, gerade für junge Künstler, liegt im Zulassen einer eigenständigen Entwicklung, die uns so eventuell neue Sichtweisen und Interpretationen ermöglicht. Welche Vorstellungen und Träume möchtest du noch verwirk-lichen? Ich hatte das Glück, dass mir beruflich alles „aufgegangen“ ist. Der Weinhandel etwa entstand nicht aus eigenem Antrieb, vielmehr drängten mich benachbarte Gastronomen, Wirte, die ich mit meiner Weinkenntnis beraten habe, dazu. Und so war und ist mein Ziel und meine Absicht, Freundschaften über die Kulinarik und die Kultur weiter zu intensivieren, vielleicht ein wenig ruhiger meiner Leidenschaft zu frönen und die Entwicklung des Programms der Festspiele in der Gollinger Burg noch interessanter und vielschichtiger zu machen. Und natürlich hoffe ich, dass meine Nachkommen in diesem Sinn weiterarbeiten werden.
SAlzburgerin April/Mai 2018 | 139
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Josef Zenzmaier
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er mit offenen Augen durch die Tennengauer Kulturlandschaft wandert, ist Josef Zenzmaier vermutlich schon oft begegnet. Seine Werke sind an vielen Orten präsent, manchmal unübersehbar auf zentralen Plätzen, dann ganz unscheinbar im weiten Kirchenraum. Bei einem Besuch in seinem zauberhaften Wohnatelier in Kuchl Strubau erzählt der 85-jährige Künstler von sich und seinen Werken.
3) Ist Salzburg und speziell der Tennengau ein guter Boden für bildende Künstler? Die Vorgaben sind an sich nicht schlechter oder besser als anderswo. Die „Hall-Städte“ haben aber den Vorteil, dass an diesen Orten mit Salzabbau beinahe immer „SchnitzerSchulen“ gegründet wurden. So auch in Hallein, wo mit Jakob Adlhart und Bernhard Prähauser ein richtiges Künstlernest entstanden ist.
Foto: Christian Heugl
4) Welche Rolle spielt der Raum für Ihre Werke? Ich suche den Raum, den belebe ich. Dekor gibt es ja, aber man muss den Raum, die Schönheit des Raumes bewusst erfahren. Die Kirche ist mir als Auftraggeber sehr entgegen gekommen, da finde ich ideale Gegebenheiten.
1) Woher kam die Begeisterung für die Bildhauerei? Ich bin als Einzelkind hier in Kuchl in diesem Haus aufgewachsen, in unserer Umgebung lebte damals der Bildhauer Rudolf Reinhart, der mich bei seiner künstlerischen Tätigkeit nicht nur zuschauen ließ, sondern dem ich auch Fragen stellen durfte. Er riet mir zur Bildhauerei. Eine Vorstellung mit der sich auch mein Vater anfreunden konnte, da es ein Handwerk war. (Anmerkung: R. Reinhart, 1897 - 1975, von ihm stammt u.a. der Löwe mit dem Landeswappen am Festspielhaus). 2) Sind Sie von Anfang an auf Ihrem künstlerischen Werdegang unterstützt worden? Meine Eltern kamen aus einfachen Verhältnissen, aber mein Wunsch nach einer künstlerischen Laufbahn wurde akzeptiert. Spätere Unterstützer auf der Sommerakademie waren Kokoschka und Manzù.
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5) Sie sprechen von zauberhaften Momenten, von Blitzaufnahmen, die dann in einem langen Arbeitsprozess in oft tonnenschweren Bronzeplastiken verewigt werden. Wie gelingt dieser Widerspruch? Ich bin sehr viel und gerne mit dem Rad unterwegs gewesen. Man nimmt die Landschaft besser wahr, kann sich auf sie einlassen. In der Umgebung von Rom habe ich eines Abends ein junges Mädchen an einem Brunnen gesehen – dieser Moment hat sich bei mir eingebrannt. Bis zur Fertigstellung der Skulptur sind viele Jahre vergangen, dann hatte es die richtige Leichtigkeit. Nun habe ich Zeit dafür, ich kann frei arbeiten, was ich möchte. (Anmerkung: Das Bronzemädchen steht heute vor dem Keltenmuseum in Hallein). 6) Stein oder Bronze? Der Bronzeguss ist das Gegenteil zur Steinbearbeitung. Bei der Bronzeskulptur ist der Körper ja eigentlich der innere, hohle Raum, man gibt ihm die Hülle. Der Aufbau mit Wachs geht von innen nach außen. Bei der Arbeit mit dem Steinblock ist es umgekehrt. 7) Wann ist ein Werk fertig? Wie lange braucht ein Paracelsus, bis er „lebt“? Fertig ist es dann, wenn ich nichts mehr verbessern kann, zumindest nicht in dieser Zeit – nach einem Jahr wüsste ich vielleicht wieder eine Verbesserung, würde ich wieder weiterarbeiten. Man arbeitet ja um sich zu verbessern, das ist eine Lebensaufgabe. Bildhauerei ist eine Arbeit in Stille – das Leben kommt durch den Betrachter!
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Fotos: Gut Aiderbichl & www.kaindl-hoenig.com
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Der Genussgau
Fotos: Gästeservice Tennengau; Christian Heugl
Ein kulinarischer Streifzug durch den Tennengau
Ein Artikel von Christian Heugl
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er landschaftliche Reichtum des Tennengaues spiegelt sich auch in seiner kulinarischen Vielfalt wider. Im kleinsten der Salzburger Gaue spannt sich der weite Bogen von den Käse-Almen in den Bergregionen bis zu den reinsten Wasserreserven, die in einer Tiefe von 90 Metern unter dem Tauglboden bei Kuchl schlummern. Absolut klare Flüssigkeitsverhältnisse herrschen auch in den Tennengauer Brennereien. Eine davon ist die Edelbrennerei Guglhof in Hallein, in der wahre Kunstwerke kreiert werden, die perfekt zum gesamten Ambiente der zauberhaften Anlage passen.
142 | Salzburgerin April/Mai 2018
Am Torrener Bach im Bluntautal züchtet Sigi Schatteiner den Bluntausaibling.
Fleisch liegen da ganz im Trend. Das Tennengauer Berglamm hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer gefragten Spezialität entwickelt, das auf den Speisekarten der besten Häuser und natürlich auch auf den Salzburger Märkten zu finden ist.
Der Almsommer am Trattberg verspricht Entspannung pur.
Almgeschichten Auch ein paar Kilometer weiter Richtung Süden, im Fürstenhof bei Kuchl, ist der majestätische Name Verpflichtung. Dort, wo früher die Landesfürsten Halt machten, öffnet sich nun ein Käseparadies für alle, die an außergewöhnlichen Sorten interessiert sind. Der Fürstenhofbauer Niki Rettenbacher bringt seine wertvollen Jersey-Kühe den Sommer über auf die Loseggalm bei Annaberg. Sie ist eine der acht Tennengauer Käsealmen. Im einzigartigen Hofladen vom Gschwandtner Toni auf der Abtenauer Sonnleit`n gibt es zum delikaten Käse auch gleich das frisch gebackene Brot aus der eigenen Bäckerei dazu. Eine Duft-, Geschmacks- und Sonnenorgie zum Abheben! In den Tennengauer Almregionen hat auch die Schafzucht einen traditionell hohen Stellenwert. Das gute Nahrungsangebot und die große Pflanzenvielfalt auf den Almen führen zu einer hervorragenden Fleischqualität. Das zartwürzige Aroma und die Abkehr vom fetten
Von der Bluntau nach Kaltenhausen Noch spezieller als das Tennengauer Berglamm ist der Bluntausaibling aus dem eiskalten Gewässer in GollingTorren. Am Eingang ins Bluntautal züchtet Sigi Schatteiner diese Kreuzung aus Bach- und Seesaibling. Der Bluntausaibling ist „der“ Döllerer-Fisch und glänzt seit vielen Jahren als Fixpunkt auf der Speisekarte des gefeierten Haubenkochs.
Mit lokalem Weißwein, wie er zu Fisch passen würde, kann der Tennengau nicht dienen, aber die Brauerei Kaltenhausen ist bekannt für ausgefallene Bierspezialitäten. Da gibt es auch schon einmal ein prickelndes
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Mehr als Gouda und Edamer. Im Fürstenhof in Kuchl wartet eine große Auswahl feinster Käsesorten.
Veltlinerbier. Letzter Schachzug des genialen Braumeisters Günther Seeleitner ist ein Stille-Nacht-Bier, in der Art, wie es vor rund 200 Jahren vom Lied-Komponisten und Halleiner Chorregenten Franz Xaver Gruber geschätzt wurde. Also dann – ein Prost auf den GenussTennengau! Fehlt noch eine kleine, süße Versuchung aus dem Tennengau. Die Bienenvölker des Markus Kasinger schaffen Abhilfe: sie produzieren auf verschiedenen Standorten im Tennengau den perfekten Honig für „Die Bienerei“. Details: Edelbrennerei Guglhof: Hallein, Davisstr.13, www.guglhof.at Bio-Hofkäserei Fürstenhof: Kuchl, Fürstenweg 15 www.fuerstenhof.co.at Zur Sonnleit`n: Abtenau, Schratten 5 www.sonnleitn-abtenau.at Tennengauer Berglamm: www.tennengauer-berglamm.at Hofbräu Kaltenhausen: Hallein, Salzburgerstr. 67 www.kaltenhausen.at Die Bienerei: Hallein-Rehhof, Pabensteinstr. 20 ww.bienerei.at
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Fotos: derstadler.at I schatzl.at
Genussvolle Auszeit
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Ein Ausflug nach Bad Vigaun ins Restaurant Kellerbauer ist stets Garant für einen gelungenen und vor allem genussreichen Abend. Traditionelle Speisen, innovativ interpretiert, bringen Abwechslung auf die Speisekarte – und ins Leben! Die Zutaten und Lebensmittel, mit denen Küchenchef Alexander Rettenbacher und Patron Roman Mailänder kochen, sind simpel. Raffinesse erhalten die Gerichte durch Kreativität und Ideen der beiden, mit denen sie echte Geschmackserlebnisse zaubern. Selbst Stammgäste werden dabei regelmäßig aufs Neue überrascht: Die Speisekarte wechselt monatlich – und überzeugt mit vegetarischen Gerichten, mit kreativen Kompositionen und, selbstverständlich, mit klassischen Speisen, die Gäste unverzüglich zu einer kleinen, genussvollen Auszeit verführen. Ergänzend dazu kreieren Mailänder und Rettenbacher jeden Monat ein Fünf-Gänge-Menü für Abende, die man zu etwas Besonderem machen möchte. „Je nach Saison stellen wir dabei oftmals eine Zutat in den Fokus, unterschiedlich interpretiert und in verschiedensten Texturen, und dabei
immer ein kulinarischer Hochgenuss!“, erklärt Roman Mailänder. Die Zutaten stammen zu einem großen Teil aus der Region, wenn nicht sogar direkt aus dem eigenen Garten oder aus der eigenen Fischzucht! Lediglich Meeresfische und Meeresfrüchte stammen aus südlichen Gefilden, genauso wie feinste Olivenöle, Rohschinken und Käse aus Istrien und Oberitalien. Leidenschaft für gute Tropfen Die Liebe zum Mediterranen schlägt sich auch in der facettenreichen WeinGenuss-Kalender: 20. April 2018, „Drei Winzer – drei Regionen – neun Gerichte“ Besondere Gerichte vervollkommnen den Geschmack ausgesuchter Weine der Weingüter Fritsch (NÖ), Gerngross (Stmk.) und Gsellmann (Bgld.). 15. Juni 2018, „Prickelndes“ Das harmonische Zusammenspiel geschmackvoller Speisen mit hochwertigen Winzersekten aus Österreich.
karte des Kellerbauers nieder. Insbesondere junge, noch unbekannte Winzer finden sich hier wieder, allesamt sorgfältig ausgewählt und als sehr gut befunden. Mit rund 300 unterschiedlichen Weinen lässt die Weinkarte so gut wie keine Wünsche offen! Der schönste Tag Auch für den schönsten Tag im Leben (und andere Anlässe) bietet der Kellerbauer das perfekte Ambiente – von der zauberhaften Trauung im Garten bis hin zum rauschenden Hochzeitsfest! Und selbst für die Hochzeitsnacht ist bestens gesorgt: Im Gästehaus der Familie Mailänder stehen fünf Gästezimmer für den erholsamen Schlaf nach einem wunderbaren Abend bereit! INFO
Restaurant Kellerbauer Kellerbauerweg 41 5424 Bad Vigaun Tel. +43 (0) 62 45 /83 474 info@kellerbauer.at www.kellerbauer.at
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Streiflichter Foto: BistroBox
O Jürgen Traxler, Klaus Haberl, David Kieslinger, die Gründer des BistroBox-Konzepts
fenfrische Pizza 24 Stunden am Tag – das ist ab sofort auch in Hallein möglich, wo vor Kurzem der erste BistroBox-Standort in Salzburg eröffnete. Das Geschäftslokal der Turmöl-Tankstelle in der Salzachtalstraße 16 erstrahlt nun in neuem Glanz und bietet ab sofort Pizza aus dem patentierten Heißluftofen auf Knopfdruck, frisch gemahlenen Kaffee, Snacks, Getränke sowie Eis.
Empfang in der Heimat
Foto: Neumayr/Christian Leopold
BistroBox in Hallein
Wissenspark
S
alzburgs größte Baustelle, der Wissenspark Salzburg Urstein, befindet sich nach einer Bauzeit von 2,5 Jahren in der Zielgeraden. Auf dem rund vier Hektar großen Areal entsteht angrenzend an die FH Salzburg in Puch ein neues, branchenübergreifendes Kompetenzzentrum in Form eines imposanten drei- und sechsstöckigen Gebäudeensembles und mit einer interessanten Infrastruktur.
Foto: www.neumayr.cc
A
Großer Empfang für Rallye Sieger Matthias Walkner in seiner Heimatgemeinde Kuchl
ls erster österreichischer Motorrad-Pilot gewann Matthias Walkner heuer die Rallye Dakar. Die Rallye begann am 6. Januar 2018 in Lima (Peru) und endete nach 14 Etappen am 20. Januar in Córdoba (Argentinien). Sie führte über rund 4.300 Rennkilometer durch Peru, Bolivien und Argentinien. Insgesamt gingen 335 Fahrzeuge an den Start, davon 139 Motorräder.
Reise in die Urgeschichte
Foto: Land Salzburg/Christine Schrattenecker
Die Sonderschule St. Anton zu Besuch bei der Landesberufsschule Hallein
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Schulbesuch mit Wirkung
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m Rahmen der Berufsorientierungswoche besuchten die körperlich oder geistig beeinträchtigten Kinder der Allgemeinen Sonderschule St. Anton die LBS Hallein, was großen Eindruck hinterließ. Vor allem über die komplexe Seilbahntechnik in der riesigen Halle staunten die jungen Menschen. Im Rahmen der berufspraktischen Tage wird den Kindern Berufskompetenz und Selbstvertrauen vermittelt.
Foto: Gyöngyi Tasi
Foto: Salzburg Museum
Z
eitsprünge | Ursprünge“ von Holger Wendling lädt als „Handbuch der urgeschichtlichen Archäologie einer Alpenregion“ zur Reise in ferne Zeiten menschlicher Besiedlung des Landes Salzburg ein. Mit dem Ziel, das Fremde in der Vergangenheit wahrzunehmen und Ähnlichkeiten dieses „Fremden“ in der modernen Kultur zu erkennen, möchte das Buch Perspektiven in die Vergangenheit und die Zukunft öffnen.
Literarisches Debüt
I
n ihrem Debütroman „Dunkelgrün fast schwarz“ erzählt die 1983 in Hallein geborene Mareike Fallwickl von Schatten und Licht, Verzweiflung und Sehnsucht, Verrat und Vergebung. Ihr packendes Debüt bringt alle Facetten der Freundschaft zum Leuchten, die Leidenschaft, die Sanftheit – und die Liebe, in ihrer heilsamen, aber auch funkelnd grausamen Pracht.
BURG HOHENWERFEN EXHIBITION
DIE GEHEIMNISVOLLE WELT DES GENIES THE MYSTERIOUS WORLD OF THE GENIUS IL MONDO MISTERIOSO DEL GENIO
BIS
burg-hohenwerfen.at
HAPPY HEARTS
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S A L ZBURGS ER S TE A D R ES S E LINZER GASSE 11 • A-5020 SALZBURG w w w . n a d l e r . a t • 0 6 6 2 -87 5 4 1 6