Die Salzburgerin Winterausgabe 2018

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

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Winterausgabe 2018, 17. Jg., Nr. 6, € 3,50

Milica Jovanović

Der Star aus „Meine Stille Nacht“


im Gwandhaus Morzger Straße 31 5020 Salzburg 0662 46966-600 geschaeft@goessl.com Das GÖSSL GESCHÄFT mit Museum hat täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Besuchen Sie uns und holen Sie sich Ihr persönliches GWANDHAUS JOURNAL, es liegt ab 2. Jänner 2019 im Geschäft für Sie bereit. Das neue RESTAURANT LEOPOLD und die GAMSBAR im Gwandhaus erwarten Sie mit Spezialitäten, Kaffee und Gourmandisen aus der Donau, Alpe, Adria Region.

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Editorial

Die Wahrheit sitzt zwischen den Stühlen

I

ch möchte kein Plädoyer für ein respektvolles Miteinander, gegenseitige Wertschätzung, für mehr Selbstreflexion oder gar Selbstkritik halten. Aber ich möchte Sie fragen: Fällt es Ihnen nicht auch auf, dass von Jahr zu Jahr immer mehr davon verloren geht? Warum nur? Und warum wird darüber viel zu wenig gesprochen, warum werden erst die Auswirkungen debattiert? Die Bereitschaft zur Kommunikation, zum aktiven Zuhören, zum Miteinander, zum Verzeihen und auch zur Liebe schwindet. Wurde wohl „Das kleine Ich bin ich“ aus unserer Kindheit falsch verstanden? Haben wir nur das „ICH“ im Kopf behalten und den Rest vergessen? Vielleicht sollte ich uns die Quintessenz dieses wunderbaren Kinderbuches von Mira Lobe nochmals ins Gedächtnis rufen: „Das kleine Ich bin ich“ ist ein kleines, nicht näher bestimmbares, buntes Tier, das sich auf die Suche nach seiner Identität macht. Es spaziert über eine Blumenwiese und trifft einen Frosch. Der Frosch möchte wissen, was für ein Tier es ist. „Das kleine Ich bin ich“ weiß keine Antwort. Verzweifelt fragt es nun verschiedene andere Tiere (Pferde, Fische, weiße Vögel, Nilpferde, Hunde), ob jemand wisse, wer es sei. Keiner weiß es. „Das kleine Ich bin ich“ fragt sich schließlich: „Ob’s mich etwa gar nicht

gibt?“ Plötzlich trifft es die Erkenntnis wie ein Blitz. Das bunte Tier erkennt: „Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich!“ „Das kleine Ich bin ich“ freut sich und gibt seine Erkenntnis sogleich an alle anderen Lebewesen weiter. Eigentlich zeigt uns dieser Text, worum es in Wahrheit geht. Ich bin ich, ich kann das sein, zu dem ich mich mache und ich kann aber auch nicht sein. Kein anderer kann mich zu dem machen, was ich bin, außer ich lasse es zu. Ich kann mir und dir Namen geben, aber ICH entscheide für mich, wie ich mich nenne. Ich kann auch nicht für das DU entscheiden, nur gemeinsam können wir für UNS entscheiden. Lassen wir auf dieser Suche nach dem wirklichen „Ich bin ich“ alles Materielle weg, die ganze Hülle, die Lügner und die, die uns ihre Lügen glaubhaft machen wollen, so haben wir die Wahrheit wieder erlernt, das Miteinander und die wahre Freude! In diesem Sinne darf ich Ihnen, dem ICH und dem DU eine wunderbare Zeit wünschen. Ihr Stephan Kaindl-Hönig & Team Herausgeber Wenn Sie einmal eine neue Form des Miteinanders kennenlernen möchten, kann ich Ihnen eine persönliche Empfehlung für die Winterzeit mitgeben: www.icf-salzburg.at

Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. *Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Natalie Zettl, MA, Dr. René Herndl, Mag.

für Südostoberbayern

Münchner

Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Doris Ahornegger, Mag. Susanne Rosenberger, Mag. Andrea Kocher, Mag. Bernhard Robotka, Mag. Christian Heugl, Mag. Susanne Radke, Mag. Bernhard Schlag, Mag. Andrea Hammerer, Roland Tonino, MBA, Mag. Andrea Eder, Mag. Andreas Feichtenberger, Sabine Staudinger, Dagmara Krauss, Monika Mitterwallner, Erich Tiefenthaler red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Katharina Widauer, Daniel Greinecker Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwor-

tung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint. Zentrum für Visionen – Puch/Urstein

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Inhalt

Winterausgabe 2018

Mode & Schmuck 72 Spitzenmäßig Vom Abend- bis zum Hochzeits-Outfit

Schönheit

Foto: Tourism Nova Scotia

Foto: Nina Stiller

90 Step by Step Make-up für den glamourösen Auftritt

Wohnen & Design

Reportage & Wissen 18 Das innere Kind In sich selbst hineinspüren

Gesellschaft & Kultur 22 26 32 38 46 48

Milica Jovanović Star des Musical Plays „Meine Stille Nacht“ Das große Interview Reinfried Herbst Ladys und Gentlemen Moderne Helden guten Benehmens Ina Regen Die Sängerin im Interview Gruß vom Krampus Der preisgekrönte Film von Gabriele Neudecker Vom Holz zur Maske Auf Besuch bei Maskenschnitzer Andreas Rettenbacher

26 „Nur“ ein Fisch?

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164 Natur pur

38 Musik pur 142 Große Wirkung Die Stoffe, aus denen (Wohn-)Träume sind

Auto & Motorrad 160 Achtzylinder Die Lust am Hubraum

Reise 164 Naturschönheit Nova Scotia Noch ein Geheimtipp

Leben 104 Babywunsch Wenn’s mit der Familienplanung nicht klappen will

Website 169 Roboter mit sozialer Kompetenz? FH Salzburg berichtet

Kulinarik & Genuss

Sammelsurium

130 Seelenschmeichler Süße Gerichte

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Criticus Streiflichter Veranstaltungskalender Stimmen aus der Region Rätselseite

Die Pinzgauerin ab Seite 171

s Gisela Holleie im Porträt Die Grande Dam

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Foto: David

Innerhofer

uden Die HolleMurssikta-Karriere Unverhoffte

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48 Angst?

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Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 22. Februar 2019.

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W K A G M E M K U S T P A S E N A D E R E N

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P L K E O A L T F G E V E R I L E S R L E O E S S E R E T I N T A S E D E

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S E E S S T T E A L D N E U N I X I O M T L A H R O R I R U N R A F I D C K E

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E R S T F I S N E B E N

Lösung: BRENNKOGEL

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Criticus Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Kinder brauchen Profis! Ein Kommentar von Monika Mitterwallner, Obfrau der Berufsgruppe der PädagogInnen in Kindereinrichtungen Salzburgs.

criticus@diesalzburgerin.at

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ch bin nun seit ca. einem Jahr in Karenz und genieße es zu sehen, wie unsere Tochter heranwächst. Mehr denn je liegt es mir am Herzen, dafür zu kämpfen, dass unsere Kinder einen guten Start in der Familie und in den institutionellen Bildungseinrichtungen haben. Ich habe sehr viel in Krabbelgruppen gearbeitet und dadurch viele Erfahrungen mit der Eingewöhnung von Kindern gemacht. Die Politik folgt dem Wunsch der Wirtschaft, Frauen wieder möglichst schnell ins Berufsleben zu bekommen. Auch die hohen Lebenshaltungskosten machen es jungen Familien schwer, mit einem Gehalt über die Runden zu kommen. Das Einkommensabhängige Karenzmodell veranlasst viele Familien dazu, sich wirklich nur für ein Jahr Karenz zu entscheiden, doch ist vielen Müttern nicht klar, was es bedeutet, so junge Kinder in die Krabbelgruppe zu geben. Für diese sensible Phase der Eingewöhnung braucht es professionelles und bestausgebildetes Personal, um kompetent die Eltern zu stützen und einfühlsam Kontakt zu den Kindern aufzubauen, damit die Kinder langsam und nach ihrem Tempo ankommen können. Die Gesellschaft hat sich sehr verändert. Unsere Kinder haben sich verändert. Starke Persönlichkeiten, die wir auch individuell fördern wollen, kommen zu uns in die Bildungseinrichtungen. Viele Familien sind überfordert

Foto: Monika Mitterwallner

mit der Kindererziehung und Fragen an die PädagogIn wie „Wann beginnen Sie mit der Sauberkeitserziehung?“ werden immer gängiger. Wir können keine Mütter und Väter ersetzen und wollen es auch nicht! Wir arbeiten familienergänzend, die Wichtigkeit der Familie darf nicht verloren gehen! Auch hier ist die Politik gefordert, Maßnahmen zu setzen. In den nächsten Jahren werden viele weitere Gruppen eröffnet, da dies vom Bund stark gefördert wird, aber wir fragen uns, wer dort arbeiten soll? Wir haben jetzt bereits einen PädagogInnen-Mangel und werben uns gegenseitig Personal ab. Mit fehlendem Personal werden unausgebildete Hilfskräfte eingestellt – die Folgen davon müssen die Kinder ausbaden. Fachkenntnisse zur Raumgestaltung, zur Elternarbeit, zur Beobachtung, zur Entwicklungspsychologie, zur Selbstreflexion, zum Konfliktmanagement u.v.m. fehlen! Lassen Sie sich von der Ordinationshelferin operieren, weil der Arzt nicht da ist? Die Politik will uns mit der Aussicht auf ein kommendes „besseres“ Kinderbildungsgesetz beruhigen, doch bessere pädagogische Rahmenbedingungen darf man nicht mit den dienstrechtlichen Strukturen vermischen. Ihr Chef sagt auch nicht: „Sie bekommen besseres Werkzeug, wenn Sie einen Teil Ihres Gehalts hergeben!“

Zur Info: Die Novellierung des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes sieht vor, dass neu angestellten Pädagogen im Kindergarten nur noch sechs von zwölf Schließtagen als Lohnbestandteil zustehen, wodurch sie sechs Tage im Jahr mehr arbeiten, ohne mehr dafür zu verdienen. Im Gegenzug erhalten Pädagogen in der Kinderbetreuung, die bislang gar keinen Anspruch auf Schließtage hatten, sechs Schließtage dazu. Die Gesetzesnovelle gilt nur für öffentliche Gemeindekindergärten – Pädagogen in Kindergärten der Stadt Salzburg stehen nach wie vor 12 Schließtage zu.

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Gesellschaft & Kultur Kulturen sind Organismen. Weltgeschichte ist ihre Gesamtbiographie. Oswald Spengler

Ich und Glück

Adrian Goinger, Rainer Candido und Christina Knauseder-Csipek

Foto: Orange the World

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Orange the World

Foto: wildbild

ewalt an Frauen und Mädchen darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, betont die Schauspielerin Ursula Strauss. „Weltweit ist immer noch jede dritte Frau Opfer psychischer, physischer oder sexueller Gewalt. Dagegen müssen wir etwas tun! Frauen müssen sich mit ihrem Schmerz und ihren Erfahrungen in einer großen Öffentlichkeit positionieren dürfen. Und wir, als Gesellschaft, sollten geschlossen hinter ihnen stehen“, fordert Strauss und gibt der UN Women Kampagne „Orange the World“ eine starke Stimme. Als Zeichen der Solidarität erstrahlten auch in Salzburg am 25. November das Schloss Mirabell, das Landestheater, die Residenz und die Festung Hohensalzburg in Orange.

W

as ist Glück? Der Halleiner Rainer Candido und Christina KnausederCsipek haben außergewöhnliche Menschen zu ihrem ganz persönlichen Verständnis von Glück und Freude befragt. Menschen aus der ganzen Welt. Aus unterschiedlichsten Kulturen. Ob Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, Verhaltensforscherin Jane Goodall, Schauspielerin Adele Neuhauser, Regisseur Adrian Goinger oder Chum Mey aus Kambodscha, ein Überlebender der Roten Khmer – sie alle erzählen über ihren Moment der Freude, ihren ganz persönlichen Glücksmoment.

10 Jahre Kulturhaus Die Bachschmiede

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Kubanisch-bayerische Rhythmen beim Auftritt von Cubavaria beim Festakt.

Foto: Bachschmiede

nfang Oktober feierte die Bachschmiede ihr zehnjähriges Jubiläum als Kulturhaus. Schon 1985 kam der Anstoß dazu von Sepp Forcher: Eröffnet wurde die Bachschmiede schließlich am 21. September 2008. Seitdem hat sie sich zu einem über die Grenzen hinaus etablierten Veranstaltungshaus und viel beachteten Museum entwickelt. Über 25.000 Besucher kommen jährlich nach Wals-Siezenheim, um das kulturelle Angebot im Haus der historischen Schmiede von 1567 zu genießen. „Die Ausrichtung mit Kabarett, Comedy und Volkskultur hat sich über die Jahre bewährt. Wichtig ist, dass wir mit moderaten Preisen einen Kulturbesuch leistbar machen“, so Bürgermeister Joachim Maislinger und Bachschmiede-Geschäftsführer Bernhard Robotka.

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Nur Meinereiner meint:

Streiflichter

Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ

Foto: Ingrid Scheucher-Neumüller

Flohmarkt für Kinderkrebshilfe

Foto: Nur Meinereiner

Wir übernehmen uns

Wir sind einfacher, wenn wir weise werden, wir haben eine doppelte Moral und eine doppelte Logik, sie bedingen sich gegenseitig, wir wussten nicht, was wir taten und tun nicht, was wir wissen, wir leben manipuliert in einer Scheinzeit, wir kommunizieren denklos, wir sterben noch im Leben, wir übernehmen uns. Gedanken sind frei! Der eine schießt sie ab, der andere schweigt sie tot. Wenn die Menschen sich die Lügen von gestern als die Wahrheit von heute einreden lassen, dann wird morgen – viel zu spät – schmerzhaft bewusst werden, welche Gefahren die eigene Denkfaulheit bringen wird.

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ie Großgmainer Bäuerinnen veranstalteten einen Benefiz-Flohmarkt zugunsten der Kinderkrebshilfe Salzburg. Durch den Verkauf von Second-Hand-Waren entstand ein Erlös von über 8.000 Euro. Beim Erntedankfest durfte Poldi Hillebrand und ihr Team der Kinderkrebshilfe-Obfrau Heide Janik schließlich feierlich den Spendenscheck übergeben.

Biofest begeistert

Foto: Neumayr

T Markus Danner bei den Laufener Landwirten

ausende Besucher strömten am 07. und 08. Oktober zum Biofest auf den Salzburger Kapitelplatz. Zum 25. Mal konnte an dutzenden Bio-Marktständen geschaut und verkostet werden. Zahlreiche Künstler präsentierten ihr Können und vier Kulinarik-Zelte boten einen gemütlichen Rahmen zum Verweilen.

Landesausstellung Stille Nacht

I Foto: Neumayr

Wir sterben nicht, wir bringen uns um, wir glauben, wir seien unschuldig, wenn wir andere beschuldigen, wir lenken nicht ein, wir übersteuern, wir fürchten die Wahrheit und greifen sie an, wir gehören dem, dem wir glauben, wir übernehmen uns. Wir erleben uns, aber wir werden es nicht überleben, wir sind verlorener, als wir zugeben wollen, wir hängen an den Ketten, die wir selber schmieden, wir tun, was wir können – ist das nicht schrecklich genug! Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden, wir übernehmen uns.

Bürgermeister Sebastian Schönbuchner, Gabi Göllner, Marianne Riegler, Poldi Hillebrand und Heide Janik

Wilfried Haslauer, Brigitta Pallauf und Peter Husty bei der Eröffnung

nsgesamt sieben Orte richten derzeit zusammen die Landesausstellung „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!“ aus, bei der verschiedene Facetten des bekannten Weihnachts­ liedes von Gruber und Mohr präsentiert werden. Bei der feierlichen Eröffnung im Salzburg Museum waren unter anderem Landeshauptmann Haslauer, Landtagspräsidentin Pallauf und Chefkurator Husty zugegen.

Kekse für den guten Zweck

Foto: VOGL-PERSPEKTIVE.AT

Wir denken nicht, wie wir hören, wir hören wie wir denken sollen, wir verjähren, wir reden viel, wir lieben zu selten, wir hassen zu oft, wir ernten immer, was wir säen, wir sind alle ausnahmsweise und nicht normalerweise, wir übernehmen uns.

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Franz Höfer mit seinem kleinen Helfer David

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nter der Leitung von Küchenchef Oliver Eschmann backten zahlreiche Promis zusammen mit Kindern des Sozialunternehmens Pro Juventute Kekse. Die weihnachtlichen Köstlichkeiten werden an Partner und Sponsoren von Pro Juventute verkauft. Der Erlös kommt dem aktuellen Umbauprojekt des Kinder- und Jugendwohnhauses in Hallein zugute.


Gut gemunkelt

AMC Jubiläums-Hausmesse

D Foto: AMC-Competent

ie AMC-Competent HandelsGmbH in Adnet feierte in diesem Jahr gleich drei Geburtstage: 15 Jahre Firmenjubiläum, 99 Jahre Steinmetzfamilie Fallwickl und die 20. Hausmesse, bei der 800 Grabanlagen, Felsen, Urnen und Engelsteine aus verschiedensten Materialien ausgestellt wurden. In den vier Tagen der Jubilä­umsmesse waren 140 Firmen vor Ort – ein Besucherrekord.

Round Table meets Weyringer

Foto: Agentur Dreirad Salzburg

A Die Round Table Gruppe mit Emanuel Weyringer

m 19. Oktober kochte der jüngst mit der dritten Haube ausgezeichnete Emanuel Weyringer (Restaurant Weyringer Wallersee) für einen guten Zweck – in der untypischen, aber ansprechenden Location der ÖBB-Remise im Salzburger Hauptbahnhof: Im Zuge des Round Table 30 Salzburg wurden rund 120 Gäste verköstigt, der Erlös von rund 20.000 Euro kommt verschiedenen sozialen Projekten zugute.

The Sellout im Oval

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Foto: Wild & Team Fotoagentur

ach dem großen Erfolg ihrer ersten Single „Until“ rockte die Salzburger Band The Sellout die Bühne Oval im Europark: Vor ausverkauftem Saal schafften es die sechs Musiker, dass sich bei den letzten Nummern kein Zuschauer mehr auf seinem Sitzplatz halten konnte. Gastsängerinnen wie zum Beispiel Leesa überraschten durch Bühnenpräsenz und begeisterten das Publikum.

Award für Glorious Bastards

Foto: Henning Angerer

A Ewald Schwaiger und Heiner Raschhofer

m 09. November fand die Verleihung des in der Gastro-Szene bekannten Leaders Club Award statt. Am Ende des spannenden Abends konnte sich das Team um Gründer Heiner Raschhofer über die begehrte Auszeichnung freuen. Im Konzept des Glorious Bastards in Linz trifft Craftbier auf Burger, Steaks und gebackene Pizzen aus dem Holzofen – verbunden durch das Element Feuer.

Foto: Privat

Eine Kolumne von Erich Tiefenthaler Gastronom & Hotelier, Hotel Lisa, Lisa Alm, Flachau

Der Gast ist König Das gilt bei uns für jeden Gast und wir schätzen jeden Gast gleichermaßen, ob er nur auf ein Skiwasser vorbeikommt, oder ob er eine Flasche Moet Rosé ausgibt. (Achtung, von Farbe und Aussehen her übrigens leicht zu verwechseln!) Aber ich muss zugeben, natürlich gibt es Gäste, die bei uns eine gewisse Erregung auslösen, wenn sie sich ankündigen. Einer davon – es war kein geringerer als Sänger Zucchero – schaffte es bei seinem ersten Besuch auf der Lisa Alm tatsächlich, uns in Aufregung zu versetzen. Für uns war klar, dieser Weltstar musste etwas ganz Besonderes bekommen, wenn er auf der Lisa Alm einkehrt. Entsprechend war das ganze Team gebrieft: „Jungs, heute müssen wir ganz besonders Gas geben“, habe ich meinen Mitarbeitern in der Küche schon in der Früh eingeschärft. „Und wenn Zucchero etwas ganz Ausgefallenes essen möchte, dann müssen wir vorbereitet sein, auch wenn wir sein Wunschgericht nicht auf der Speisekarte haben sollten!“ Gesagt, getan. Jeder Mitarbeiter war auf jede Eventualität eingestellt. Und das war auch gut so. Denn tatsächlich hatte unser Stargast einen Extrawunsch, wollte unbedingt ein Gericht, das wir nicht auf der Speisekarte hatten. Die Überraschung war aber dennoch riesig, als er schließlich bestellte: „Ein Paar Berner Würstel, bitte!“ Mit allem hatten wir gerechnet, aber nicht mit so einem bescheidenen Wunsch. Ja, ich gebe zu, im ersten Moment waren wir direkt enttäuscht, ihm nichts Exklusiveres kredenzen zu dürfen, vor allem nach all dem Tamtam, das wir uns selbst eingebrockt hatten. Aber die Hauptsache war: Die Würstl haben Zucchero wunderbar geschmeckt – der beste Beweis dafür: Es ist nicht bei dem einen Besuch des Sängers geblieben!

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Reportage & Wissen

Das innere Kind

Foto: fcscafeine - istockphoto.com

Jeder trägt Erlebnisse aus der Kindheit mit sich herum, die die Entwicklung beeinflussen. Ein Ansatz aus dem Bereich der Psychotherapie ist es, mit dem „inneren Kind“ in Kontakt zu treten, um Verletzungen zu heilen.

Ein Artikel von Natalie Zettl

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ereits Hermann Hesse schrieb: „Du hast deine Kindheit vergessen, aus den Tiefen deiner Seele wirbt sie um dich. Sie wird dich so lange leiden machen, bis du sie erhörst.“ Auch in unserer Lebenswirklichkeit spiegelt sich das Thema Kindheit wider: Sei es ein konkretes Trauma wie zum Beispiel ein Krankenhausaufenthalt in

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den ersten Lebenswochen (im Inkubator), frühe Verluste, Missbrauch, Gewalt oder beispielsweise, dass man als Kind von einem Mitschüler schlecht behandelt wurde und niemand für einen eintrat: Erfahrungen aus der Kindheit prägen uns. Oft unbewusst, können sie uns in unserem Erwachsenenleben fördern oder hindern. Der Psychoanalytiker C. G. Jung, der den Begriff des inneren oder auch göttlichen Kindes in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts prägte, schreibt in seinen Gesammelten Werken: „Im Erwachsenen steckt nämlich ein Kind, ein ewiges Kind, ein immer noch Werdendes, nie Fertiges, das beständig Pflege, Aufmerksamkeit und


Reportage & Wissen

Erziehung bedürfte. Das ist der Teil der Persönlichkeit, der sich zur Ganzheit entwickeln möchte.“

Fotos: Portraits: Privat; Kopf: hiteisthecolor - stock.adobe.com

Methode nach John Bradshaw Auch der US-amerikanische Psychologe John Bradshaw widmete sich intensiv der Arbeit mit dem inneren Kind, und über die letzten Jahre hat sich die von ihm entwickelte Methode zu einer Art „Trend“ in der Welt der Psychotherapie entwickelt: Zahlreiche Psychologen und Lebensund Sozialberater bieten Einzelsitzungen, Coachings und Seminare zum Thema inneres Kind an. Auch Ilse Maly (Elsbethen) und Brigitte Gross (Anthering), beide selbstständige Psychotherapeutinnen, sehen das „innere Kind“ als vielversprechenden Ansatz. „Das innere Kind ist eine gute Möglichkeit, mit seinen innersten Gefühlen in Kontakt zu kommen“, erläutert Maly. „Oft leben wir unbewusst bestimmte Dynamiken, die wir nicht erklären oder einordnen können. Die Arbeit mit dem Kind in uns kann darauf eine Antwort geben.“ Experten integrieren diese Methode häufig in die therapeutische Einzelarbeit sowie in ihre Seminare. Dabei bekommen die verschiedenen kindlichen Anteile, wie zum Beispiel das traumatisierte Kind, der Überlebensanteil, der Erwachsenenanteil sowie der gesunde Anteil die notwendige Aufmerksamkeit. Wenn diese Anteile in der Seele spürbar vereint werden, können heilsame Bewegungen in Gang kommen. „Nach so einem Seminar ist die Arbeit

Stefanie Stahl „Das Kind in dir muss Heimat finden“ Foto: Kailash

allerdings noch nicht beendet“, warnt Brigitte Gross. „Der Grundstein ist gelegt, aber nur durch Übung können sich neue, gesündere Verhaltensmuster einschleifen.“ Erfahrungen Die Arbeit am inneren Kind benötigt die Bereitschaft, intensiv in sich hineinzuspüren. Dabei ist nicht nur der Verstand, sondern vor allem die Gefühlsebene gefragt: Oft sind es ja traumatische Erlebnisse, die das Kind von damals abspalten musste, da der Schmerz zu groß war. Dieses Abspalten ermöglichte dem Kind vielfach das Überleben. Der erwachsene Betroffene zeigt oftmals in bestimmten Situationen scheinbar irrationale Reaktionen, die die Umwelt – zum Beispiel den Partner, Kinder etc. – oft verunsichern und erschrecken. Ein Beispiel: Wenn das Kind häufig elterlicher Kritik ausgesetzt war, sich nicht geschätzt, nicht wertvoll fühlen konnte, reagiert man auch als Erwachsener empfindlich auf Kritik. Dabei gibt es zwei typische Reaktionen: Entweder geht man den Weg des Kindes, ist still gekränkt, fühlt sich machtlos und wertlos – oder man geht in die Defensive, wird wütend und rechtfertigt sich. Ilse Maly berichtet aus ihrer Erfahrung, dass die traumatische Kindheit unserer Eltern oder Großeltern ebenso Einfluss auf unser inneres Erleben haben kann. Das innere Kind der Vorfahren könne auch in uns noch leiden und Hilfe suchen. „Alles, was in Familiensystemen verdrängt, ausgeklammert, verheimlicht und geleugnet wird, kommt oft durch Wiederholung in den nachfolgenden Generationen wieder ans Licht“, erklärt Maly.

Thich Nhat Hanh „Versöhnung mit dem inneren Kind“ Foto: Droemer Knaur


Reportage & Wissen

Um das vorher genannte Beispiel weiterzudenken: Ziel der Arbeit am inneren Kind ist, dass der Erwachsene, der als Kind mit Kritik bombardiert wurde, dem gekränkten, verletzten Kind in sich erklärt, dass das kritisierende Elternteil nur sein Bestes wollte – auch wenn es sich in diesem Moment verletzend verhalten hat. Wenn das innere Kind dies spürbar verarbeiten und auf der Gefühlsebene verstehen kann, ist auch der Erwachsene einen Schritt weiter auf seinem Weg. Dabei sollte man sich allerdings im Klaren sein, dass es auch Grenzen gibt. Dazu Ilse Maly: „Es ist gut, sich auf den Weg zu machen, allerdings ohne den Anspruch, dass alles heil- und lösbar ist.“ Therapeut nötig? Im Internet findet man zahlreiche Erfahrungsberichte von Menschen, die berichten, ihr inneres Kind „geheilt“ zu haben – teilweise auch ohne therapeutische Begleitung. „Wenn man viel Zeit und Geduld mitbringt und einen guten Zugang zu sich selbst

entwickelt, dann gelingt das manchen“, so Ilse Maly. „Man sollte allerdings beachten, dass es sich gerade bei der Arbeit am inneren Kind häufig um Traumaarbeit handelt, die in jedem Fall in die Hände eines erfahrenen Therapeuten gehört. Wenn man sich alleine diesen Erfahrungen aussetzt, kann es sein, dass plötzlich ein sehr schmerzhaftes traumatisches Ereignis ans Licht kommt und dadurch auch eine Retraumatisierung erfolgen kann.“ Auch Brigitte Gross rät, diese Entscheidung von der Intensität der kindlichen Erfahrungen abhängig zu machen: „Wenn es um weniger traumatisierende Dinge geht, kann man sich auch alleine an das innere Kind heranwagen. Bei schweren seelischen Verletzungen empfiehlt sich auf jeden Fall die Arbeit mit einem Therapeuten.“ Fazit: Wer bereit ist, an alten Verhaltensmustern zu arbeiten und langfristig etwas für seine psychische Gesundheit zu tun, tut gut daran, sein inneres Kind kennenzulernen – auch wenn der Weg dahin möglicherweise schwierig wird. Und wie sagte schon Erich Kästner? „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“

Fotos: JenkoAtaman; Chinnapong - stock.adobe.com

Um eigene Traumata nicht an die nächste Generation weiterzugeben und unbewusst ausgeübte, schädliche Verhaltensmuster zu durchbrechen, kann es daher generell sinnvoll sein, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, zum Beispiel vor der eigenen Familienplanung.


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Fotos: Mike Vogl – vogl-perspektive.at

Großartiger Abend Rekordeinnahmen bei der Pro Juventute Charity

Der 14. November war ein wichtiger Tag für das Pro Juventute Kinderhaus in Hallein: 97.038 Euro wurden gesammelt, die in den Umbau und die Modernisierung des Kinderhauses investiert werden.

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as Finale dieser Rekord-Spendenaktion war die Benefiz-Gala im Kavalierhaus Klessheim. Zahlreiche Live-Acts, wie Opernsängerin Natalia Ushakova, die Salzburg Comedian Harmonists und das Drum Ensemble „Tom & Domino“ brachten gehörig Schwung in den Abend, durch den Moderator und Mentalist Manuel Horeth in gewohnt charmanter Weise führte. Insbesondere bei der Versteigerung gelang es ihm mit viel Witz und Fingerspitzengefühl, die Gäste zu Höchstgeboten zu bewegen. Versteigert wurden unter anderem Sky-Box Tickets des FC Red Bull Salzburg für ein Spiel gegen RB Leipzig. Als Draufgabe bot Marco Rose spontan an, Spaghetti zu kochen und Alexander Zickler, den Rasen zu mähen – und zwar bei der Person, die dieses Exponat ersteigert.

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Die Gebote überschlugen sich – den Zuschlag gab es letztendlich bei sensationellen 5.000 Euro! 01 Herbert Staudinger, Gerhard Schwab 02 Edi Finger Jun., Pro Juventute Präsident Ernst Marth, Karin Candussi, Nik P. 03 Alexander Zickler, Claudia Geiger, Marco Rose 04 Thomas Geierspichler, Illusionist Manuel Horeth 05 Vizepräsidenin Pro Juventute Veronika Garber (2.v.li.) und Vizepräsident OA Dr. Christian Heil (3.v.li.) mit Ehepartnern 06 Papa Lutz Hubert Wolf, Ray Watts 07 Nicole Hosp, Bettina Assinger 08 Ernst Marth, Opernsängerin Natalia Ushakova, Claudia Geiger 09 DJ und Schauspieler Markus Böker 10 Manuela Stöckl, Florian Gschaider 11 Meissnitzer Duo Christiane und Alexandra Meissnitzer 12 Emese Hunyady, Thomas Mussger, Romy Seidl

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Titelstory

„Es geht um Frieden und Brüderlichkeit“ Sie verkörpert die Elisabeth in „Meine Stille Nacht“ und ist bekannt als Maria aus „The Sound of Music“. Im Interview plaudert Milica Jovanovic ´ über ihre aktuelle Rolle, den Zauber der Weihnacht, Romantik und die Botschaft der „Stillen Nacht“. Fotos: Anna-Maria Löffelberger

Ein Artikel von Doris Thallinger

Seit 24. November bist du als Elisabeth im Musical Play „Meine Stille Nacht“ auf der Bühne der Felsenreitschule zu sehen. Kannst du uns das Stück und deine Rolle ein bisschen näherbringen? Das Stück wurde zum Anlass des 200-JahrJubiläums des Liedes „Stille Nacht“ komponiert und geschrieben. Das Lied, also seine Entstehung an sich, kommt nicht wirklich vor. Es geht vielmehr um seine Botschaft, um Frieden und Brüderlichkeit, dass wir alle eins sind. Wir Menschen gehören zusammen und darum geht es auch in unserer Geschichte. Dass wir alle Menschen dieser Erde sind. Meine Rolle ist die der Elisabeth, einer Jugend-FestivalReferentin in Salzburg – sie ist die erste Frau in einem solchen Amt und auch die erste Frau ihrer Familie, die so

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ein Amt bekleidet. Elisabeth ist eine sehr modern denkende Frau, sie hat Visionen und Träume und wünscht sich, ein Festival zu organisieren, bei dem nicht nur die österreichische Elite mitmacht, sondern Menschen aus verschiedensten Kulturen, Schichten und Religionen. Und scheitert erst mal mit dieser Idee. An diesem Tiefpunkt lernen wir sie kennen. Und dann gibt es die männliche Hauptfigur, Justin, gespielt von Dominik Hees, der übrigens auch mein Partner im echten Leben ist – das ist für uns wirklich sehr schön, dass wir hier zusammen arbeiten. Die beiden helfen sich gegenseitig, ihre Träume zu verwirklichen. Es ist nicht nur einer, der dem anderen hilft, sondern sie helfen sich gegen-seitig, stärken sich, geben sich Mut. Dadurch können beide ihre Träume verwirklichen, das ist das Schöne an diesem Stück. Die Aussage ist, gemeinsam schafft man es leichter? Genau, es ist die Gemeinsamkeit und dass wir Grenzen öffnen anstatt sie zu verschließen. Und, dass man auch einmal seine eigenen Vorurteile überprüft. Darum geht es.


Ein brandaktuelles Thema… Total! Ich finde, Theater muss auch darauf hinweisen, was in der Welt passiert. Wir können uns nicht verschließen und einfach nicht thematisieren, was draußen geschieht. In Europa, auf der Welt gibt es einen Rechtsruck, es gibt Flüchtlinge, die aus den unterschiedlichsten Gründen geflohen sind, wegen Katastrophen, Hunger, Krieg. Und wir müssen uns dem stellen. Man kann Grenzen ziehen oder öffnen und schauen, wie können wir das gemeinsam hinbekommen? Wir als die Menschheit. Was ist für dich persönlich der Zauber von Weihnachten? Ich mag an Weihnachten, dass es so ruhig wird, dass man sich die Zeit zusammen nimmt, als Familie. Ich brauche keine Geschenke, darum geht’s mir nicht. Ich mag es einfach, mit lieben Menschen zusammen zu sein, zu essen, zu reden, zu feiern. Singt ihr an Weihnachten auch „Stille Nacht“? Nein, ich glaube, das liegt auch daran, dass meine Familie aus dem ehemaligen Jugoslawien stammt und wir nie diese bekannten deutschsprachigen Weihnachtslieder gesungen haben. Milica Jovanovic´ wurde am 2. Juni 1983 in Dülmen (Nordrhein-Westfalen) geboren. An der Bayerischen Theaterakademie August Everding studierte sie Musical. Neben mehreren Gesangspreisen gewann Jovanovic ´ ein MusicalStipendium an der Royal Academy of Music in London, wo sie u.a. auch mit Andrew Lloyd Webber arbeitete. Von 24. November bis 18. Dezember ist Milica Jovanovic ´ in „Meine Stille Nacht“ zu sehen und ab 22. Dezember bis 16. Juni 2019 in „The Sound of Music“ am Salzburger Landestheater. Bettina Mönch und Milica

Pavel Fieber, Dominik Hees und Milica

Gehört nicht zur Familien-Tradition…? Nein, aber es kann ja noch eine werden. Jetzt kann ich ja auch den Text. Was bedeutet für dich Romantik, bist du eine Romantikerin? Doch, ja, ich weiß nicht genau, ob das den Begriff definiert, aber ich bin sehr emotional und liebe es, meine Gefühle ausdrücken zu können. Ich bin sehr froh, dass auch mein Partner sehr emotional ist und seine Liebe durch Worte, aber auch durch körperliche Nähe zeigt, indem wir viel Händchen halten oder immer kuscheln. Ich brauche es, dass ich jemanden habe, der das zeigt. So wie ich es zeige. Und es ist immer wunderschön, wenn wir eine kurze Probenpause haben, dann können wir uns schnell einmal umarmen. Wie lange seid ihr schon zusammen? Etwas über zwei Jahre. „The Sound of Music“ und jetzt „Meine Stille Nacht“ – wie gut kennst du Salzburg mittlerweile? Was die vegane Küche und Gastronomie in Salzburg betrifft, da bin ich schon sehr gut informiert. Es ist der Hammer, was es hier alles gibt und wie toll man hier essen gehen kann. Die Qualität des Essens und wie viel Bio angeboten wird, das finde ich schon sehr besonders. Woraus schöpfst du deine Kraft, was machst du in deiner Freizeit? Ich meditiere jeden Tag und mache sehr gern Yoga. Und wenn ich Zeit habe und in Hamburg bin, wo wir derzeit leben, dann mache ich sehr gern Crossfit. In Wien habe ich das auch gern gemacht, jetzt gerade in Salzburg habe ich mich schon erkundigt, aber die Proben waren so anstrengend, dass ich nicht die Extra-Kraft hatte.

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Titelstory

Eine Göttin entsteht

Fotos: www.kaindl-hoenig.com; Hintergrund: Anna Sokol - stock.photo.com

Das Titel-Shooting zur Winter-/Weihnachtsausgabe ist immer etwas Besonderes. Da darf es einmal im Jahr wirklich opulent sein, farbenfroh, glitzernd und aufwendig. Und so waren Profis gefragt! Kein Geringerer als Salzburgs Aushängeschild in Sachen Hairstyling, Friseurweltmeister Mario Krankl ließ seine Kreativität fließen, um unserem Titel-Model Milica Jovanovic ´ einen wahrhaft prachtvollen Style zu verpassen. Da war es nur von Vorteil, dass Milica als Musical-Darstellerin Extravaganz gewöhnt ist. Für das zauberhafte, ausdrucksstarke und dennoch natürliche Make-up legte Lena Carrera, Inhaberin des Salzburger Cosmetic Studios L.C. Carrera, Hand an. Die perfekte Vorarbeit, damit Herausgeber und Fotograf Stephan Kaindl-Hönig unsere Titelschönheit schließlich für das Weihnachts-/Winter-Cover inszenieren und ablichten konnte.


IM AUSGEWÄHLTEN FACHHANDEL ERHÄLTLICH!

Geschenke für meine

Lieben


Großes Interview

„Es is‘ alles für die Fisch‘“ Reini Herbst ist auf den Fisch gekommen. Genauer gesagt hat er sich vor fünf Jahren mit dem Koi-Virus infiziert und beherbergt heute in seinem Privathaus eine beeindruckende Fisch-Aufzucht. Wir durften ihn und seine Koi besuchen und haben dabei jede Menge über sein Hobby und seine Leidenschaften sowie über sein Leben in der „Ski-Pension“ erfahren.


Großes Interview

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Vor mehr als zwei Jahren hast du dem Ski-Zirkus Adieu gesagt – wie ergeht es dir seither? Eigentlich recht gut, wobei ich sagen muss, ich bin seitdem mindestens genauso viel unterwegs wie früher. Aber nun halt nicht mehr fürs Skifahren, sondern für andere Projekte. Die da wären? Zum Beispiel veranstalte ich am 12. Jänner ein ganz besonderes Event, das Bike&Ski in Ellmau und Going. Die Teilnehmer fahren erst mit den Skiern talwärts und dann übergeben sie an den Zweiten, der die Strecke dann mit Harley, ausgestattet mit Spikes, rauf schaffen muss. Ein bisschen crazy, ich weiß. Da haben sich schon jede Menge Teilnehmer und auch Promis angesagt. Außerdem mache ich Coachings und Trainings, zusammen mit Manfred Pranger. Dabei gestalten wir gesunde Trainings, bei denen weniger mit Geräten als vielmehr mit dem Körpergewicht gearbeitet wird. Immerhin haben wir beide in unseren aktiven Jahren so viel Zeit zwischen Training und Therapie verbracht, dass wir auf dem Gebiet wirklich viel gelernt haben. Und das Wissen wollen wir jetzt weitergeben.

Ja, und als Hauptberuf arbeite ich bei der Polizei, als Koordinator für Spitzensportler. Was kann man sich unter diesem Job konkret vorstellen? Ich betreue als Koordinator 69 Sportler der Polizei, entscheide mit, wer in den Kader aufgenommen wird, unterstütze dabei diese Sportler in den verschiedensten Anliegen. Ein wichtiger Teil ist natürlich auch die Öffentlichkeitsarbeit, dass die Erfolge und Leistungen der Sportler auch bekannt werden. Da arbeite ich unter anderem eng mit der Social Media Abteilung des Ministeriums zusammen. Dafür bin ich viel unterwegs, andererseits hat dieser Job aber auch den Vorteil, dass ich vieles auch von Zuhause aus erledigen kann. Dann schnappe ich mir meine ganzen Ordner und Unterlagen und arbeite den ganzen Tag hier im Garten, gleich am Teich. Wie schwer fiel dir der Abschied und Umstieg in einen „normalen“ Beruf, in ein „normales“ Leben? Gar nicht schwer. Ich habe selbst den Zeitpunkt bestimmt, zu dem ich aufgehört habe und das war sehr wichtig für mich. Viele haben mich immer wieder gefragt ‚Warum hast du nicht früher aufgehört?‘ Aber es hat mir bis zum letzten Rennen Spaß gemacht, ich hatte bis zum Schluss die Leidenschaft in mir. Der Umstieg an sich war ziemlich unspektakulär:


Eine dieser Leidenschaften gilt deinen Koi und deren Aufzucht. Wie bist du überhaupt „auf den Fisch gekommen“? Die Fische haben es mir schon als kleiner Bub angetan. Schon damals hab ich bei uns am Bauernhof immer kleine Gruben ausgegraben und mit Folie ausgelegt, das waren sozusagen meine ersten Fischteiche. Und vor fünf Jahren bin ich dann zum ersten Mal mit den Koi in Kontakt gekommen. Tja, und ab dem Zeitpunkt war ich mit dem Koi-Virus infiziert, die haben mich nicht mehr losgelassen. Und als wir dann hier Haus gebaut haben, war von vornherein klar, dass da ein ordentlicher Fischteich her muss.

Nach dem letzten Rennen hatte ich eine Woche Urlaub und dann ging’s ins Krankenhaus, das Knie operieren. Was vermisst du am meisten aus der Zeit des Skifahrens? Am allermeisten vermisse ich das Adrenalin, das Gefühl, wenn du am Start stehst und genau in diesem Moment alles abrufen musst, das Kribbeln. Ja, das vermisse ich. Wenn ich aber dann an andere Dinge denke – wie an die Gletschertrainings, die Materialtests – die vermisse ich weniger. Beim Skifahren bist du von so vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, z.B. wie die Strecke gesteckt ist, die Witterung, es sind so viele äußere Einflüsse, durch die es, auch wenn du selbst die Leistung bringst, danebengehen kann. Und das ist frustrierend. Vor vielen Jahren hast du einmal gesagt, dass du dem Skisport alles unterordnest. Was ist heute deine oberste Priorität? Alles, was ich mache, mache ich zu hundert Prozent, mit voller Leidenschaft – und ja, da passiert es, dass alles daneben auf einmal unwichtig wird. Aber nur so habe ich es geschafft, trotz meiner zahlreichen Verletzungen, trotz all der Auf und Abs. Was ich heute mache, mache ich mit derselben Leidenschaft, aber nun teilt sie sich auf mehrere Bereiche auf.

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Das ist aber mehr als nur ein „ordentlicher Fischteich“… Wenn, dann richtig! Ich habe lange recherchiert, nach den besten technischen Lösungen gesucht. In den Becken muss die beste Wasserqualität herrschen, die Lichtbedingungen und die Temperatur müssen perfekt stimmen. Ich habe auch selbst lange getüftelt, bestehende Systeme weiterentwickelt, bis alles ausgeklügelt war und ich zufrieden. Anfangs habe ich viele Fehler gemacht, um aber schließlich die technisch beste Lösung zu finden. Am Dach sind 89 Photovoltaik-Paneele montiert – die gesamte Energie fließt hier herein. Alles für die Fisch‘ ist da wortwörtlich gemeint! Außerdem bekommen die Koi das beste Futter. Wenn es ihnen gut geht und die Verhältnisse optimal sind, nur dann entwickeln sie sich dementsprechend. Ist die Koi-Zucht noch ein reines Hobby für dich oder bereits mehr? Ich habe vor zweieinhalb Jahren den Koi Experten Martin Kammerer von Konishi Europe und den Teichbau-Experten Michael Rupp von Genesis kennen gelernt. Die beiden haben mir geholfen, meinen Teich und meine Innenhälterung auf das höchste Niveau zu bringen. Nachdem ich sehr viel in die Anlagen investiert habe und die besten Möglichkeiten geschaffen habe, um High Quality Koi aus Japan aufzuziehen, kann man nicht mehr nur von einem Hobby sprechen. Davon kann man sich auch auf meiner Website www.koialm-salzburg.at und meiner FacebookSeite überzeugen oder auf www.konishi-koi.com, wo immer wieder Internet-Auktionen stattfinden. Wie viel Zeit nehmen die Koi in Anspruch? Sehr viel. Aber für mich ist das keine Arbeit, das ist Entspannung, dabei komm ich runter. Wie steht deine Familie zu den Koi? Für die Becken hier im Keller interessieren sich die


Großes Interview

Kinder nicht besonders, außer wenn einmal ein neuer Freund oder eine neue Freundin zu Besuch ist, dann zeigen sie sie natürlich schon her. Aber mit den Koi draußen im Garten haben sie viel Freude. Im Sommer baden alle zusammen im Teich, das taugt ihnen natürlich. Und die Manuela – naja, die hat mich anfangs schon für verrückt erklärt, wie es wahrscheinlich jede Frau tun würde. Aber mittlerweile ist sie auch infiziert vom KoiVirus. Und wenn ich nicht zuhause bin, kümmert sie sich um sie. Apropos Familie: Wie lange bist du schon mit deiner Manuela zusammen? Schon seit 17 Jahren. Zwischen uns herrscht ein immenses Vertrauen, die Manuela ist immer hinter mir gestanden, auch in schwierigen Zeiten. Und das ist etwas ganz Wichtiges, dass man Familie, Freunde, Verwandte rund um sich hat, die einen immer wieder aufbauen. Das schweißt zusammen. Es passt einfach super zwischen uns. Ihr hört die Frage wohl öfter, aber: Warum seid ihr noch nicht verheiratet? Lacht: Ich hab doch vorhin schon gesagt, dass ich immer so viel zu tun habe – es war bis jetzt einfach nie Zeit dafür. Aber es kann durchaus noch kommen. Für mich war es bislang nicht so wichtig. Eine Hochzeit feiert man so oft wegen der Wirkung nach außen, für andere Leute. Und selbst hat man am wenigsten davon. Ich bin wirklich

immer gern für andere da und tue alles für Kollegen, für meine Sportler bin ich fast rund um die Uhr da. Aber eine Hochzeit ist für mich etwas ganz Privates, die würden wir wirklich nur im engsten Kreis feiern. Und natürlich stellt sich die Frage, wofür braucht man die Ehe unbedingt. Bei uns passt so auch alles wunderbar. Welche Werte möchtest du an deine Kinder weitergeben? Das Ursprüngliche, das worauf es wirklich ankommt im Leben, was wirklich wichtig ist. Ich bin selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen – und da hatten wir auch nicht alles in Fülle. Mein Vater hat damals Grund verkaufen müssen, damit ich an meinem ersten Trainingslager habe teilnehmen können. Und ich hatte viele Dinge nicht, die andere hatten. Aber im Nachhinein bin ich froh darüber, dass ich mir viel selbst erkämpfen und erarbeiten musste. Und das will ich auch meinen Kindern weitergeben, dass nichts selbstverständlich ist. Natürlich haben sie heute vieles, aber gleichzeitig sollen sie auch wissen, wie schön es sein kann, wenn man mit weniger auskommt. Und wie schön das Ursprüngliche ist. Miteinander auf der Alm sein, Zeit füreinander haben. Internet, Handy und so weiter gehören heute dazu, aber ich will, dass sie erkennen, dass das nicht die wirkliche Welt ist. Eifern dir deine Kinder in Sachen Skifahren nach? Nein, die beiden sind keine begeisterten Skifahrer. Die Lilly konzentriert sich auf Schwimmen und Tennis und für den Felix gibt es außer Fußball nur Fußball, und das am liebsten sieben Tage

Reini Herbst im Interview mit Doris Thallinger

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Großes Interview

die Woche. Ich würde meine Kinder auch nie zu etwas zwingen, das sie nicht selbst wollen. Das würde ohnehin nur eine Zeitlang gut gehen. Spätestens, wenn sie 15, 16 Jahre alt sind, kriegt man es dann als Vater zurück. Nein, sie sollen machen, was ihnen Spaß macht und was ihnen liegt. Aber so kommen wir halt gerade mal auf ein paar wenige Skitage im Jahr mit der Familie. Und gerade im vergangenen Jahr konnte ich nicht einmal schmerzfrei Sessellift fahren, weil ich mein Knie nicht richtig abbiegen konnte. Du hast dich ja erst heuer im Frühjahr wieder einer Knieoperation unterzogen. Wie geht es dir mit deinem neuen Knie? Ja, dieses Mal habe ich wirklich ein ganz neues Knie bekommen. Der Arzt hat erst gezweifelt, ob das in meinem Alter sinnvoll ist. Aber nach der OP hat er dann auch gemeint, dass er noch nie ein so kaputtes Knie gesehen hat, nicht einmal bei sehr alten Menschen. Ich habe vor dieser Operation kaum noch gehen können. Ich hatte ja schon so viele Operationen – während meiner aktiven Zeit habe ich es oft gar nicht erzählt, dass ich schon wieder operiert werde, weil ich das Mitleid der anderen nicht wollte. Jetzt aber geht es gut, mal schauen, wie es heuer beim Skifahren wird…

Reinfried Herbst wurde am 11. Oktober 1978 geboren und wuchs am elterlichen Bauernhof in Unken auf. Als Weltcup Slalomläufer konnte er etliche Erfolge einfahren, unter anderem 2006 Olympia-Silber und die Weltcup Kristallkugel 2010. Nach 126 WeltcupRennen und 27 Jahren im Skisport beendete er am 6. März 2016 seine Ski-Karriere. Heute lebt Reinfried Herbst mit Lebensgefährtin Manuela und den Kindern Felix (11) und Lilly (8) in Wals-Siezenheim, wo er voller Leidenschaft die Aufzucht wertvoller Koi betreibt. Beruflich ist er als Koordinator für Spitzensportler bei der Polizei tätig sowie als Trainer, Coach und Veranstalter (www.event-corner.at).

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All diese Operationen, die ständigen Schmerzen – aus heutiger Sicht: War es das alles wert? Für mich zu dieser Zeit: definitiv ja! Es war meine Leidenschaft, das was ich immer wollte. Auch wenn viele gemeint haben, der ist verrückt, warum hört er denn nicht auf! Aber nein, es hat mir, wie gesagt, bis zum letzten Rennen Spaß gemacht. Vor kurzem bist du 40 Jahre alt geworden. Wofür bist du in deinem bisherigen Leben dankbar? Dafür, dass ich alles machen konnte, und auch heute noch machen kann, was mir Spaß macht. Natürlich hat mir dafür auch der Sport viele Türen geöffnet. Und natürlich dafür, eine gesunde Familie zu haben. Was fehlt dir (noch) zum absoluten Glück? Mehr Zeit zu haben für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zum einen für die Familie und zum anderen für mich selbst, für meine Leidenschaften und Hobbys. Es ist zwar kaum zu glauben, aber seitdem ich mit dem Skifahren aufgehört habe, komme ich zum Beispiel noch weniger zum Harley fahren als früher…


Foto: Suz y Stöckl

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Ehrlich Brothers – Faszination Do, 14. 2. 2019, 19.00 Uhr

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Tennis Davis Cup Fr – Sa, 1. – 2. 2. 2019

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Andreas Gabalier & Band Do, 13. 12. 2018, 20.00 Uhr

Andrea Berg Do, 13. 2. 2020, 20.00 Uhr Das vollständige Programm finden Sie auf unserer Homepage.

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Cesar Millan Sa, 27. 10. 2019, 20.00 Uhr

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Foto: Leutge

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Luke Mockridge Do, 6. 6. 2019, 20.00 Uhr


Manierliches Heldentum Knigge, Etikette, Benimm – klingt alles nach angestaubten Regeln aus dem vorigen Jahrtausend? Ganz im Gegenteil: Wer möchte denn nicht als Held durch den Alltag gehen, die Lässigkeit der Souveränität für sich beanspruchen! Na eben: Man benimmt sich wieder!

Foto: deagreez - stock.adobe.com

Ein Artikel von Doris Thallinger

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anz ehrlich: Steckt nicht in jedem Mann, egal welchen Alters, ein moderner Ritter? Und sehnt sich nicht jede Frau manchmal ein bisschen nach genau diesem? (Und nein, das hat aber auch gar nichts mit Emanzipation zu tun, sondern nur mit respektvollem Umgang miteinander!) Fakt ist, dass gutes Benehmen einem das Leben leichter machen kann. Dass einem die Umwelt freundlicher entgegen kommt, dass Zwischenmenschliches besser funktioniert, wenn man sich nur an ein paar Regeln hält. Und nichts anderes war es, was uns der vermeintliche Vater des Benimms, Adolph Freiherr von Knigge, mit seinem Werk „Über den Umgang mit Menschen“ auf den Weg mitgeben wollte: Ein „Buch für diejenigen, die trotz gutem Willen, vorzüglichen Charaktereigenschaften, dem begeisterten

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Bestreben, in der Welt voranzukommen und dabei eigenes und fremdes Glück zu bauen, zu gar nichts gelangen. Woher? Ihnen fehlt: Die Kunst des Umgangs mit den Menschen.“ So beschrieben steht es in der sprachlich modernisierten Version des Klassikers: „Der Original Knigge in modernem Deutsch“ von A. Freiherr von Knigge und Felix Goda. Und dabei beschränkt sich Knigge auch gar nicht auf den Umgang mit anderen, nein, auch dem Umgang mit sich selbst widmet er Beachtung. Quasi der Vorgänger der heute so florierenden RatgeberLiteratur, immerhin auch nach 230 Jahren noch zu weiten Teilen aktuell. Auf jeden Fall was Respekt, Höflichkeit und Wertschätzung betrifft, anderen gegenüber ebenso wie sich selbst! Der Charme des guten Benehmens Wer will kein Ritter sein, fragt sich auch Alexander von Schönburg in seinem Buch „Die Kunst des lässigen Anstands“ und zählt gleich auf, was einen Ritter ausmacht: Er ist keck, selbstsicher, elegant, unverdreht, zeigt Rückgrat, ist ungeniert und überlegen – einfach souverän. Oder in heutiger Sprache: halt einfach cool. Denn in Zeiten


Buchtipps Thomas Schäfer-Elmayer: Der große Elmayer, erschienen im Verlag Ecowin Alexander von Schönburg: Die Kunst des lässigen Anstands, erschienen im Piper Verlag A. Freiherr von Knigge und Felix Goda: Der Original-Knigge in modernem Deutsch: Über den Umgang mit Menschen (1788), erster Teil, erschienen im Perse­phone Verlag

zunehmend gefeierter Selbstbezogenheit sind heute die­jenigen, die so manche Tradition hochhalten, die wahren Rebellen! Laut von Schönburg muss die Nobilität nur neu konstruiert werden, Anstand und Ritterlichkeit in unsere Zeit übersetzt werden. Und dann ist es wie im Märchen: Der charmante Prinz, der edle Ritter kriegt am Ende die Prinzessin. Dafür zahlen sich ein paar Manieren doch wohl aus! Wie mache ich’s richtig? Natürlich gibt es Regeln der „Etiquette“, die kann man als heillos veraltet betrachten, andere wiederum werden ihre Gültigkeit wohl nie verlieren und sind Richtlinien des guten Benehmens, an denen auch heute jeder Mensch gemessen wird. Diese zu kennen, ist beruflich wie privat von Vorteil. Insbesondere ein paar grundlegende Regeln sollte man verinnerlicht haben, um sich gefahrlos am Parkett zu bewegen, ohne auszurutschen. Den Überblick über die Regeln des Benimms oder „Alles, was Sie über gutes Benehmen wissen sollten“ findet man, von A wie Accessoires und Achtsamkeit bis Z wie Zyniker, im kürzlich neu erschienenen „Der große Elmayer“ von Thomas Schäfer-Elmayer. Das Buch beleuchtet so ziemlich jeden Bereich des Lebens, bis hin zu Clubbings, Dates und Chatten, Sex, Tattoos u.v.m. Mit diesem Nachschlagewerk passieren garantiert keine Hoppalas mehr! Grundlegendes in Kürze: Begrüßung: Wer einen Raum betritt oder zu einer Gruppe stößt, grüßt als erster. Generell gilt: Der Jüngere grüßt den Älteren, der Herr die Dame. Ausnahme Business-Leben: Der Chef wird immer zuerst begrüßt, das Prinzip „Ladies First“ tritt außer Kraft. No-Go bei der Begrüßung: Sonnenbrillen! Foto: Photographee.eu - stock.adobe.com

Foto: Susi Graf

Eine Kolumne von Stefan Mandl

Höflichkeit ist das neue Cool Ich gebe es zu: Ich bin einer von der „alten Schule“. In meinen Seminaren habe ich regelmäßig einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil, 80 % und mehr sind keine Seltenheit. Da passiert es schon einmal, dass ich zufällig neben einer Frau stehe, die sich gerade den Mantel anziehen oder durch eine Türe gehen möchte. Fast reflexartig helfe ich in den Mantel oder halte die Türe auf, und zwar nicht nur bei Frauen, sondern ebenso bei Männern. Die Reaktion ist meistens dieselbe: Man(n) und Frau freuen sich, bedanken sich fast immer und sind manchmal sogar überrascht – so selten erleben sie diese einfache Form der Höflichkeit im Alltag. Gleichzeitig besuchen immer mehr Menschen Seminare und Vorträge, die Achtsamkeit, Wertschätzung und Respekt zum Inhalt haben. Hier lernen sie dann die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und mehr oder weniger raffinierte Methoden, um Anderen Wertschätzung und Achtsamkeit entgegen zu bringen. Besonders für Führungskräfte werden diese Inhalte immer beliebter. Dabei kann es so einfach sein: Natürlich decken einfache, vielleicht schon in der Kindheit gelernte Gesten, wie das Aufhalten von Türen oder in den Mantel helfen nicht das ganze Spektrum von Wertschätzung, Achtsamkeit und Respekt ab. Es braucht auch noch Anderes, wie z.B. sein Gegenüber ausreden zu lassen, sie oder ihn ernst zu nehmen und sich aufrichtig für sie und ihn zu interessieren. Aber die Grundregeln der „guten alten Schule“ sind schon einmal ein wirklich guter Anfang. Denn es schickt zumindest ein Signal: Ich nehme dich wahr.

Das nächste NLP Basis Seminar: 8./9. März 2019 im Kolpinghaus Salzburg www.nlp-basis.at

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Gesellschaft & Kultur

Vorstellung: Nach demselben Prinzip funktioniert es, jemanden vorzustellen: Der Herr stellt sich der Dame vor, der Jüngere wird dem Älteren vorgestellt. Business: Dem Ranghöheren wird der Rangniedere vorgestellt. Restaurant: Klassisch betritt der Herr vor der Dame das Restaurant, hält ihr die Türe auf und geleitet sie, hinter sich, zum Tisch. Bringt der Kellner die Gäste zu Tisch, folgt zuerst die Dame, erst dann der Herr. Wer einlädt, bestellt (nach den Wünschen seines Gastes) und bezahlt. Nach der Bestellung, spätestens beim Servieren legt man die Serviette, einmal quer gefaltet, mit der offenen Seite zu sich auf den Schoß, wo sie bis zum letzten Gang bleibt. Danach legt man sie mit der sauberen Seite nach oben links neben den Teller. Früher No-Go, heute durchwegs erlaubt: das Kosten vom Teller des Partners. Foto: Drobot Dean - stock.adobe.com

„Alles Walzer“

am SALZBURGER JAGABALL Eine Tradition lebt wieder auf! Die Salzburger Jägerschaft wird im St. Peter Stiftskulinarium am Freitag, 22. Februar 2019 eine rauschende Ballnacht inszenieren.

„Es war und ist uns wichtig, die Jagd in die Stadt zu bringen. Jagd ist Teil des aktiven Naturschutzes. Leider wird sie immer noch auf das Töten

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leiten die Dudelsäcke der Salzburger Rampant Lion Pipe Band den Ball musikalisch ein. Für Tanzstimmung sorgen „Die Pucher“, DJ Erik und der Harmonika Man. Karten erhältlich bei der Salzburger Jägerschaft: +43 (0) 64 68 /399 22 -0 oder jagaball@sbg-jaegerschaft.at. INFO

SALZBURGER JAGABALL Tel. +43 (0) 64 68 / 399 22 -0 jagaball@sbg-jaegerschaft.at www.sbg-jaegerschaft.at/ neuigkeiten/salzburger-jagaball/

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Foto: Christian Leopold - Pressefoto Neumayr

reduziert. Mit dem SALZBURGER JAGABALL möchten wir Barrieren abbauen und Vorurteile aus dem Weg räumen. Gleichzeitig zeigen wir gelebtes, jagdliches Brauchtum und tragen unseren grünen Rock mit Stolz“, so Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof, der sich freut, mit der Messe „Die Hohe Jagd & Fischerei“, „STANDout“ und den Gastgebern des St. Peter Stiftskulinariums, Veronika Kirchmair und Claus Haslauer, starke Partner zu haben. Traditionell spielen Salzburger Jagdhornbläsergruppen am Weg zum Ball und als moderne Komponente


St. Peter Stiftskulinarium

22. Feb 2019

Telefonischer Kartenservice Salzburger Jägerschaft +43 (0) 6468 399 22-0 Keine Abendkassa

S A L Z B U R G E R

Jagaball EINE TRADITION LEBT AUF


Winterfest 18

Sechs Wochen lang ist der Salzburger Volksgarten wieder Treffpunkt internationaler ArtistInnen, die mit ihren außergewöhnlichen Vorstellungen zum Staunen und Träumen einladen Seit 18 Jahren zaubert das Winterfest jährlich von Ende November bis Anfang Jänner Circusflair in den Salzburger Volksgarten. Die programmatische Klammer des diesjährigen Festivals für zeitgenössische Circuskunst lautet: Circus & Musik. Circusgruppen aus Marokko, Kanada, Frankreich, Belgien, Deutschland und Österreich begeistern in der winterlichen Zeltlandschaft mit brillanter Circuskunst, feinsinnigem Humor und großartiger Live-Musik. Mit der Groupe Acrobatique de Tanger ist erstmals eine Gruppe aus Marokko

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beim Winterfest zu Gast. Ihre musikalisch-artistische Performance ist eine Hommage an die akrobatische Tradition ihrer Heimat. Die Ursprünge der marokkanischen Akrobatik reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Auf alten Ritualen der Berberkultur basierend, dienten die meterhohen Menschenpyramiden damals dazu, Feinde aus weiter Entfernung zu erspähen und Händlerkarawanen in der Wüste vor Dieben oder Nomaden zu schützen. Inzwischen hat die Akrobatik längst eine künstlerische Dimension angenommen. Als Körperkunst im

Foto: Loup-William Théberge

Gesellschaft & Kultur


Foto: Richard Haughton

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wahrsten Sinne ist sie für ihre beeindruckenden Pyramiden und die atemberaubend schnellen Räder und Sprünge bekannt. In ihrem Programm „Halka“ beeindrucken die vierzehn KünstlerInnen der Groupe Acrobatique de Tanger mit waghalsigen Figuren, poetischen Bildern und natürlich: mit kraftvoller Live-Musik. Musikalisch wird es auch auf den anderen Winterfest-Bühnen. Die französische Compagnie Circa Tsuica beschreibt sich selbst als Brassband, die Circus macht. Mit beeindruckender Leichtigkeit wechseln die elf KünstlerInnen zwischen Artistik und Musik, beherrschen Handstand, Schleuderbrett und Trapez genauso virtuos wie ihre Instrumente. Das fröhliche Durcheinander artistischer Disziplinen und die herzliche Atmosphäre unter dem Sternenhimmel ihres Circuszeltes laden zu einem heiteren Abend, an dem sich alle willkommen fühlen und es sich gemeinsam von einem besseren Miteinander träumen lässt. Die quirligen Künstler von Machine de Cirque wieder-

Foto: Joji Wakita

Foto: L. Chauvet

um versprechen energiegeladenen Circus rund um ein Schlagzeug und eine selbstgeschusterte »Circusmaschine«. Das kanadische Quintett nimmt sein Publikum mit auf eine surreale Zeitreise in die Postapokalypse. Charme, Erfindergeist und eine Prise Nostalgie sind die Zutaten für ihre hinreißend komische Vorstellung und für einen vergnüglichen Abend in einer ganz eigenen Welt. Dass gefeiert und getanzt werden darf, gilt heuer nicht nur für die KünstlerInnen auf der Bühne, sondern auch für das Publikum.

Nach den Circusvorstellungen heißt es „Manege frei!“ für Salzburger Bands. Das Programm im Circusfoyer lädt mit zehn Konzerten zum Tanzen, Plaudern und zum Ausklingen winterlicher Abende ein. Wer es hingegen etwas ruhiger mag, kann die Wochenenden im Dezember mit einer Literaturmatinee beginnen. Zu Kaffee und Croissants veranstaltet das Winterfest an drei Samstagvormittagen jeweils eine Lesung zu aktueller Literatur aus Marokko, aus Albanien und aus der Salzburger AutorInnenszene. Der Eintritt ist frei.

INFO

Winterfest 2018 Festival für zeitgenössische Circuskunst Termin: 29.11.2018-06.01.2019, Volksgarten Salzburg Circusgruppen: Groupe Acrobatique de Tanger (Marokko), Machine de Cirque (Kanada), Circa Tsuica (Frankreich), Post Uit Hessdalen (Belgien), Stefan Sing (Deutschland), Sebastian Berger (Österreich), Arne Mannott & Elina Lautamäki (Österreich/Deutschland/Finnland) Außerdem: Konzerte, Ausstellung und Literatur-Matineen im Circusfoyer Infos & Tickets: +43 (0) 662 / 43 34 90, an der Winterfestkassa im Europark Salzburg oder rund um die Uhr unter www.winterfest.at

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Gesellschaft & Kultur

„Ich bin eigentlich kein Mittelpunktsmensch“ Gleich mit ihrem ersten Song erzeugte die 33-jährige Österreicherin Gänsehaut pur: „Wie a Kind“, ein Lied, das offenbar einen kollektiven Nerv getroffen hatte. Das neue Album der Sängerin „Klee“ ist gerade erschienen...

Ein Artikel von Andrea Eder

Wie fühlt sich dein Leben mit all der Aufmerksamkeit und Publicity an? So langsam bin ich reingewachsen, glaub ich. Aber das hat schon eine Weile gedauert, bis ich nicht mehr komplett überrascht war, dass die Leute mich auf der Straße, im Kaffeehaus oder in der U-Bahn erkennen. Manche sprechen mich dann an, bitten um ein Foto. Andere schauen einfach nur verstohlen her und gleich wieder weg. Da bin ich mir dann oft auch nicht sicher „Hat der oder die mich jetzt erkannt? Oder habe ich peinlicherweise SpaghettiSauce auf der Wange?“.

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Gesellschaft & Kultur

Wird man eitel von so viel Aufmerksamkeit? Das hoff ich nicht. Ich bin eigentlich kein Mittelpunktsmensch. Ich weiß, das ist komisch, weil ich mich schon vor Jahren für einen Beruf entschieden habe, der auf einer Bühne oder sogar vor Kameras stattfindet. Aber mir ging es immer um die Sache, um die Musik, um die Geschichten, die ich erzählen wollte. Die Aufmerksamkeit bzw. die öffentliche Reichweite, das sind für mich Randerscheinungen, die zur Erfüllung meines Traums dazugehören. Aber den Applaus, den mag ich. Den interpretiere ich auch eher so, dass man als Künstlerin etwas von sich hergibt und die Menschen wollen dann etwas zurückgeben, weil ihnen das, was sie bekommen haben, etwas bedeutet hat.

Foto: André Karsai

Was bedeutet dir Musik? Victor Hugo sagte: „Die Musik drückt das aus, was mit Worten nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“. Das trifft’s haarscharf. Ich glaube, so wie in der Kommunikation 80 % über Körpersprache vermittelt wird oder in einem richtig guten Gedicht oder Buch das Wesentliche zwischen den Zeilen steht, so berührt auch die Musik etwas in uns, zu dem wir auf anderen Wegen keinen bewussten Zugang haben. Was willst du mit deiner Musik vermitteln? Menschlichkeit, glaube ich. Ich habe das Gefühl, dass wir in so einer teils oberflächlichen, teils perfektionistischen, jedenfalls aber sich stark verändernden Welt leben, wo wir Menschen manchmal das Gefühl haben, unter die

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Gesellschaft & Kultur

Räder zu kommen. Ich beobachte, dass sich viele Sorgen machen, um die Zukunft und wie das alles weitergehen soll. Darüber, ob unser Wert von technischen Geräten oder künstlichen Intelligenzen ersetzt werden kann oder ob unsere Identität von Fremden untergraben wird, zum Beispiel. Mir geht es darum, dass wir im Dialog bleiben und im Anderen auch einen Menschen erkennen, mit Haut und Haaren, Herz und Hirn.

meiner Energie in eine Sache schmeißen kann. Halbherzigkeiten machen mich unrund. „Ich bin schon so ein ‚Ganz oder gar nicht-Typ‘, wenn mir etwas wichtig ist. Privat und im Beruf.“

Dein neues Album ist da – wie persönlich ist es? Ausschließlich persönlich! Ich schreibe meine Texte ja selber und habe dementsprechend zu jeder Zeile, jeder Metapher unzählige Erinnerungen aus meinem Leben, die in den einzelnen Worten mitschwingen. „Paris“ zum Beispiel. Ich hatte tatsächlich mit meinem Ex-Freund eine Paris-Reise geplant. Wir hatten so oft darüber gesprochen und dann ist uns immer etwas dazwischengekommen und letztlich, als wir dann endlich gebucht hatten, haben wir uns kurz davor getrennt und es kam nicht mehr dazu. Wobei mein handwerklicher Anspruch an meine Arbeit dann der ist, dass ich meine persönlichen Erlebnisse beim Schreiben so poetisch verkleide, dass sich die Geschichten nicht einfach nur wie Tagebucheinträge lesen, sondern dass die Zuhörer sich mit ihren Erinnerungen und Gefühlen darin wiederfinden können.

Ina Regen privat – wie würde eine Selbstbeschreibung von dir aussehen? Eine moderne Frau voller Gegensätze auf der Suche nach Balance.

Bist du ein Arbeitstier? Ja. Voll. Ich werde in letzter Zeit oft gefragt, ob ich meinen Erfolg auf meinen Ehrgeiz zurückführen würde. Und ja, natürlich kann man das so sehen. Aber mir gefällt das Wort ‚Hingabe’ viel besser. Ich liebe die Musik, ich liebe meine Arbeit und ich mag es, wenn ich mich mit all

Wie wichtig ist dir dein Aussehen? Fotos: Nina Stiller Durchschnittlich wichtig, glaub ich. Ich mag Schönheit, die Charakter hat. Ein Grundmaß von ‚Gepflegt-Sein’ halte ich da für selbstverständlich. Aber darüber hinaus soll mein Äußeres ein Ausdruck dessen sein können, wie ich mich als Mensch innen wahrnehme. Wenn ich einen gemütlichen Tag zu Hause habe, lieb ich meine Jogginghosen über alles. Wenn ich abends weggehe, mag ich’s, wenn ich meine Weiblichkeit schön verpacken kann. Und wenn ich auf die Bühne geh, mag ich eine Mischung aus bequem und doch stylish. Alles ganz normal, würde ich sagen. Welche Charaktereigenschaften an Menschen schätzt du, welche kannst du nicht ausstehen? Ich mag Ehrlichkeit. Ich mag es, wenn man zu Menschen so einen guten Draht entwickeln kann, dass man sich auch die zerbrechlichsten oder hässlichsten Wahrheiten laut denken traut. Und ich liebe Menschen mit Humor. Mit Selbstdarstellern und übersteigerten Egos tu ich mir dafür wahnsinnig schwer. Da kann’s schon mal passieren, dass ich recht offensichtlich mit den Augen rollen muss, auch wenn das unhöflich ist. Was ist dein Wunsch ans Christkind? Zufriedenheit. Weil die Antwort „Weltfrieden“ so ein übles Klischee ist. Aber eigentlich ist es das... Ich glaube, dass Weltfriede damit anfangen kann, dass jeder bei sich selber beginnt und versucht, zufrieden zu sein. Mit sich, mit dem Leben, das er führt und mit der Welt, die er nach bestem Wissen so gestaltet, dass sie auch morgen noch lebenswert ist.

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Juwelier Nadler

Salzburgs erste Adresse Seit über 40 Jahren ist das erfolgreiche Familienunternehmen Salzburgs erste Adresse für edle Zeitmesser und hochwertigen Schmuck.

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Fotos: Juwelier Nadler

Mit einigen sorgfältig und liebevoll vorbereiteten Veranstaltungen bringt das Haus Juwelier Nadler seinen Kunden und Kundinnen die Philosophie des Hauses näher – nur wer mit Begeisterung das tut, was er tut, macht es richtig gut. Mit der Zeit wurden die Diamantdinner und auch das funkelnde Frühstück am nächsten Morgen zu einer lieb gewordenen Tradition. Selbst die Gäste, die dieses schon

einige Male erlebt haben, erliegen immer wieder von Neuem der Faszination Diamant, wenn Annalisa Jacke-Nadler und Ilse Nadler ihre schönsten Preziosen mitbringen. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz, mit kulinarischen Genüssen und prickelndem Champagner wird der König der Edelsteine gebührend gefeiert. Damit auch die Uhrenliebhaber nicht zu kurz kommen, wurden 2018 die Neuheiten der

Marken Omega, Glashütte Original und Breitling im Geschäft in der Linzer Gasse präsentiert. Auch der Wellendorff-Wunschabend fand dieses Jahr schon zum 11. Mal statt, eine Veranstaltung, zu der ebenfalls einige langjährige „Stammgäste“ begrüßt wurden. INFO

Juwelier Nadler Linzer Gasse 11, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 Getreidegasse 48, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 -3 juwelier@nadler.at www. nadler.at

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Gesellschaft & Kultur

Bei „The Sound of Music” heißt es jetzt: It’s now or never!

Foto: Christina Baumann-Canaval

Das Kultmusical ist ab 22. Dezember zum letzten Mal am Salzburger Landestheater zu erleben! Neben Milica Jovanovic und Uwe Kröger sind die sieben Trapp-Kinder die heimlichen Stars des Musicals. Die gebürtigen Salzburgerinnen Maria Straßl und Marie Jurtin sind zwei davon und stehen in der Farewell-Serie als Louisa und Gretl von Trapp auf der Bühne.

Kleine Bühnenprofis In ihre Fußstapfen als Gretl ist die aufgeweckte Marie Jurtin getreten. Das zweite Jahr ist Marie jetzt dabei und schon ein alter Hase im Showgeschäft, denn Nervosität ist ihr trotz

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des Trubels hinter den Kulissen und dem vollbesetzten Zuschauerraum fremd. Leidenschaft und Spaß an der Sache sind für die beiden Jungtalente entscheidend, und so möchten sie auch später einmal auf der Bühne stehen und Musik machen. Wobei Marie auch eine Karriere als Modedesignerin nicht ausschließen will. Der Zauber von „The Sound of Music“ Dass Menschen nach dem Vorstellungsbesuch summend an der Bushaltestelle stehen oder beseelt zu ihrem Auto gehen – nicht zuletzt hier liegt der Zauber von „The Sound of Music“. Ein Ohrwurm jagt den nächsten: Von „Do-Re-Mi“ über „Sechszehn beinah schon siebzehn“ bis „Edelweiss“. Andreas Gergens und Christian

Struppecks kluge Inszenierung mit ihrer liebevollen Personenführung und ihrem kitschfreien Zugang hat alle Erwartungen übertroffen und ist längst Kult geworden. Mit einer Farewell-Serie verabschiedet sich „The Sound of Music“ ab 22. Dezember 2018 von seinem Publikum. Die letzte Chance für all jene, die das Musical noch nie gesehen haben oder ein weiteres Mal erleben möchten! It’s now or never! INFO

Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 -222 www.salzburger-landestheater.at

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Die dreizehnjährige Maria Straßl ist ein Trapp-Kind der ersten Stunde. Damals setzte sie sich bei einem großen Kindercasting gegen 230 junge Bewerberinnen durch und wurde im zarten Alter von fünf Jahren als Gretl, dem jüngsten Spross der Trapp-Familie, besetzt. Im Laufe der Zeit ist sie auch in die weiteren Kinderrollen hineingewachsen und hat Martha und Brigitta gespielt. Bei der Wiederaufnahme des Musicals am 22. Dezember steht sie als zweitälteste Tochter Louisa auf der Bühne.


Paris Lodron

Ball

der Universität Salzburg

19/1/2019 RESIDENZ ZU SALZBURG

Aufforderung zum Tanz!

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Zum achten Mal veranstaltet die Uni eine rauschende Ballnacht für alle Salzburgerinnen und Salzburger. Ein tolles Programm mit Live-Musik in drei Sälen sowie Star-DJ Hannes Bruniic erwartet die Gäste. Im Carabinierisaal treten Divertimento Viennese auf, die auch beim Wiener Kaffeesiederball und dem Philharmonikerball für volle Tanzflächen sorgen. Um 23 und 01 Uhr wird die Fledermaus-Quadrille gespielt. Wer bei diesem klassischen Gesellschaftstanz

Gewinnspiel

mitmachen will, kann kostenlose Vorbereitungskurse nutzen! Zu Mitternacht treten Tenor Paul Schweinester aus Wien und die Sopranistin Sophie Mitterhuber (Gärtnerplatztheater München) auf. Ball-Namensgeber ist der Universitätsgründer Fürsterzbischof Paris Lodron. Er war vor bald vier Jahrhunderten der Hausherr in der Alten Residenz,

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 3 x 2 Karten im Wert von je Euro 50,00. Schicken Sie bis 04. Jänner 2019 eine E-Mail mit Betreff „Uniball“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

die den Rahmen für das Tanzfest der Universität bietet. Auch das Museum St. Peter bleibt für Kunstgenuss und zum Chillen geöffnet. INFO

Paris Lodron-Ball, 19.01.2019 Alte Residenz Salzburg Eröffnung: 21 Uhr Karten inkl. Begrüßungsdrink by SEGABAR: € 50,00; mit Tischplatz € 70,00; für Schüler und Studierende € 25,00; in jeder Bank Austria sowie unter www.uni-salzburg.at/ball

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1 Fotos: VOGL-PERSPEKTIVE.AT

Rauschendes Fest

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Zu seinem 70. Geburtstag lud Niki Vogler ins Restaurant m32, um mit Freunden und Familie gebührend zu feiern.

und 100 Gäste folgten mit Begeisterung der Einladung des ehemaligen Salzburger Rechtsanwalts Niki Vogler, um dessen runden Geburtstag zu begehen. Neben der Familie, samt Kindern und Enkelkindern, fanden sich zahlreiche Gratulanten aus Wirtschaft, Medizin, der Golfszene und natürlich vom Porsche Club Salzburg ein. Zu Live-Musik wurde ausgelassen getanzt und das Geburtstagskind ließ es sich nicht nehmen, auch selbst zum Mikro zu greifen, um den einen oder anderen Song von Udo Jürgens zum Besten zu geben.

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01 Familienfoto: Georg, Isolde, Niki, Sissy und Niki Vogler 02 Niki Vogler, Helga Kellerhals, Ali und Harald Preuner 03 Herta Stix, Ferdinand Sommerauer, Heideswinth Kurz 04 Susanne und Wolfgang Gmachl 05 Gerhard und Edith Schösswender 06 Dina Fleischmann, Stephan Kaindl-Hönig 07 Rudolf Eberharter, Konrad Fauser, Gert Pierer 08 Angelika und Herbert Berghammer 09 Alexandra und Gerhard Oberascher 10 Roland und Verena Adrowitzer, Niki Vogler

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www.gut-aiderbichl.com


Von Krampussen, Ponys und Powerfrauen Seit 09.11. ist „Gruß vom Krampus“, Gabriele Neudeckers preisgekrönter Film über alpenländische Winterbräuche, in den österreichischen Kinos zu sehen. Die Köstendorfer Drehbuchautorin, Regisseurin und Filmproduzentin freut sich über den Erfolg ihres Projekts.

Ein Artikel von Natalie Zettl

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interzeit ist Krampuszeit – und das nicht nur in Österreich: Inzwischen ist der Kult um den felligen Gegenspieler des Nikolauses bis in die USA geschwappt. Deshalb überrascht es nicht, dass Gabriele Neudeckers Film auch international großen Anklang findet.

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Krampusbrauch: tief verwurzelt, neu interpretiert Kaum ein alpenländischer Brauch ist bei Alt und Jung so beliebt wie der Krampuslauf: Jugendliche sind begeistert von den felligen Gruselgestalten, viele von ihnen sind selbst Mitglieder einer sogenannten Pass. Im Salzburger Raum wird man schon als Kind an den Krampusbrauch herangeführt, und das ist auch wichtig, so Filmemacherin Gabriele Neudecker: „Wie im Film gezeigt, können Krampusse in Kindergärten und Schulen kommen und den Kindern zeigen, dass sie keine Angst haben müssen. Deshalb wäre es auch schön, wenn viele Schulklassen ,Gruß vom Krampus‘ ansehen würden – es gibt bei diesem Thema pädagogisch sehr viel zu besprechen.“


Gesellschaft & Kultur

Übrigens: Obwohl man als Laie typischerweise einen jungen Mann als Krampus-Darsteller im Kopf hat, schlüpfen auch immer mehr Frauen in das Fellkostüm. Die 53-Jährige schmunzelt: „Nicht alle, aber doch die meisten Passen sind da sehr offen.“ Der Film Bereits mit fünf internationalen Awards ausgezeichnet, zieht „Gruß vom Krampus“ nunmehr das heimische Kinopublikum in seinen Bann. Kein Wunder: Über 100 Passen sind im Bild zu sehen, am Film gearbeitet wurde mehr als drei Jahre. „Meine ganze Familie hat mitgemacht“, erzählt Gabriele Neudecker, und die Begeisterung lässt ihre blauen Augen stolz funkeln. „Die tun das natürlich nur für mich – mein Mann musste mit der Kamera bei eisiger Kälte stundenlang ausharren, ohne sich zu bewegen. Auch, dass meine Tochter als Pädagogin mitgewirkt hat, macht mich sehr glücklich.“

Fotos: Pimp the Pony Productions / Christine Neudecker.

Powerfrau hinter der Kamera Gabriele Neudecker ist eine von auffallend wenigen weiblichen Regisseuren in Österreich. „Viele haben immer noch das Bild von dem gestandenen Mann als Regisseur im Kopf. Da traut man das einer kleinen, blonden Frau mit leiser Stimme oft nicht zu.“ Dabei ist Neudecker definitiv eine wahre Powerfrau: Nach einer führenden Position in einem Drogerie-Unternehmen und der Geburt ihrer drei Kinder stürzte sie sich in das Studium der Kommunikationswissenschaft, das sie in Salzburg und Berlin absolvierte. Es folgte die Gründung der Drehbuchwerkstatt und schließlich die eigene Produktionsfirma Pimp the Pony Productions, die sich als großer Erfolg

erwies: „Gruß vom Krampus“ gelang der bundesweite Kinostart, den nicht viele Filme erreichen. Auch konnte sich Pimp the Pony Productions als einzige österreichische Produktionsfirma für den Österreichischen Filmpreis qualifizieren. Der außergewöhnliche Name entstand übrigens als ironische Anspielung auf die geringe Größe der Firma und aus der Tatsache, dass Neudeckers Töchter insgesamt 24 Islandpferde besitzen. Auch die Firma Metalltech Neudecker befindet sich in Familienhand. Gabriele Neudecker arbeitet dort regelmäßig mit und sagt dazu kurz und bündig: „Das erdet mich.“ Trotzdem sei die viele Arbeit nicht immer leicht. „Und dann auch noch gut aussehen, wie es von einer Frau erwartet wird – das ist schon schwer“, fügt die perfekt gestylte Regisseurin schmunzelnd hinzu. Salzburg kann mehr Wenn sie einen Wunsch frei hätte, würde sich Neudecker wünschen, dass den Bundesländern mehr Aufmerksamkeit – und damit auch mehr Förderungen – gegeben würde. „Leider spielt sich das meiste in Wien ab. In Salzburg besteht da noch ein großes Potenzial nach oben.“ Dabei bemüht sich die gebürtige Köstendorferin laufend um vielfältige interessante Projekte: Zum Beispiel wurde im Zuge von „Gruß vom Krampus“ versucht, Flüchtlingen den Krampus-Kult zu erläutern. „Es ist spannend zu sehen, wie das angenommen wird“, lächelt Neudecker amüsiert. „Zunächst waren wir unsicher, wie Menschen, die frisch aus dem Krieg kommen, auf unsere Krampusse reagieren. Aber die meisten sind absolut fasziniert und würden am liebsten selbst mitlaufen.“ „Gruß vom Krampus“ ist ein Dokumentarfilm, der durch eine spannende Handlung Zuschauer jeder Altersgruppe in seinen Bann zieht: Er gewährt Einblicke in das Phänomen der Krampusläufe und lässt die Zuschauer hinter die Kulissen blicken – es geht gleichzeitig um gelebte Jugendkultur und alte Tradition. Der Kinofilm aus Neudeckers Feder zeigt, wie die Passen den alten Brauch neu interpretieren. Von 09.11.–10.12. ist „Gruß vom Krampus“ unter anderem in „Das Kino“ in Salzburg zu sehen.

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Gesellschaft & Kultur

Der Mann hinter der Maske

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Alles andere als ein gewöhnlicher Job: Andreas Rettenbacher schnitzt Krampus- und Perchtenmasken. Seine Manufaktur „Rettei Masken“ erfreut sich österreichweiter Beliebtheit.

n Andreas Rettenbachers Werkstatt in Puch bei Hallein geht es wild zu: Circa zwanzig Perchtenund Krampusmasken – im Fachjargon Larven genannt – zieren die Wände, daneben hängen Tierfelle und -hörner. Neben dem gemütlichen Holzofen wird fleißig an weiteren unfertigen Larven gearbeitet. Für den Maskenschnitzer ist jetzt, im November, Hochsaison: Wenn die Passen im Advent zu ihren Läufen ausrücken, muss das Werk der Akteure hinter den Kulissen bereits vollendet sein.

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Handwerk aus Leidenschaft Eigentlich ist Rettenbacher, genannt „Rettei“, gelernter Industrieschlosser. Allerdings hat der Dreiunddreißigjährige bereits als Kind seine Leidenschaft für die Maskenschnitzerei entdeckt. Seine erste Maske schnitzte Rettenbacher mit 12 Jahren für sich selbst – und sie hatte eine Besonderheit: „Weil ich nicht wusste, womit ich sie polstern sollte, habe ich den Push-up-BH meiner Mutter zweckentfremdet“, gesteht Rettenbacher lachend. Aus dem Hobby wurde bald ein Beruf, in dem sich der Tennen-


Der Weg vom Stück Holz zur fertig geschnitzten Maske.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

gauer nachhaltig etablierte: Zu seinen Kunden zählen Passen aus ganz Österreich, vereinzelt sogar aus Tschechien und der Slowakei. Der Krampusbrauch sei ein Konzept, das sich ständig weiterentwickle: Gerade die jüngeren Läufer wünschen sich zunehmend Masken, die von Fantasy-Figuren aus aktuellen Filmen und Serien inspiriert sind. „Nachdem ‚Herr der Ringe‘ in die Kinos gekommen ist, haben wir fast acht Jahre lang einen enormen Ansturm auf Masken im Orks-Design erlebt“, schmunzelt Rettenbacher. „Momentan sind Motive, die an ‚Game of Thrones‘ angelehnt sind, sehr beliebt.“ Krampus vs. Percht Was viele Laien nicht wissen: Es gibt wichtige Unterschiede zwischen den Masken der Krampusse, die rund um den Nikolaustag aktiv sind, und denen der Perchten, die in den Rauhnächten traditionell den Winter austreiben sollen. „Der wichtigste Unterschied für mich ist, dass ein TV-Tipp: Am 7. Dezember um 23.15 Uhr ist Andreas Rettenbacher im Format „Groß und Kleinanzeigen“ auf Servus TV zu sehen!

Percht sechs Hörner hat, ein Krampus dagegen nur zwei“, erklärt Rettenbacher. „Zudem ist für die Perchten das aufklappbare Maul typisch, das betätigt wird, indem man den Kopf in den Nacken legt.“ Sechs bis acht Kilo wiegt eine Maske – für ein Gewicht, das man stundenlang auf dem Kopf trägt, eine beeindruckende Zahl. Wie man mit so einer Belastung klar kommt? „Anfangs ist es kein Spaß“, so Rettenbacher. „Ich habe noch nie jemanden getroffen, dem der erste Lauf leichtgefallen wäre. Aber nach zwei oder drei Terminen hat man sich an das Gewicht gewöhnt.“ Vom Stück Holz zur Maske Jede Maske ist ein Unikat, das in einem aufwändigen Prozess entsteht: Andreas Rettenbacher schneidet vom unteren Ende eines Baumstamms (meist Weymouthskiefer oder Zirbe), eine dicke Scheibe ab und viertelt sie dann in Keile. Danach ist alles Handarbeit: Gesichtszüge und Mimik der Maske werden nach den


Wünschen des Kunden gestaltet, auch Fellbehang und Augen kann man sich ganz nach persönlichen Vorlieben aussuchen. Ein sehr spezielles Thema sind die Hörner: Traditionell stammen sie von nicht jagdbaren Tieren und sind zwischen dreißig Zentimeter und knapp einem Meter lang. Gerade, wenn die Larve sonst zu schwer werden würde, besteht allerdings auch die Möglichkeit, aus Kunststoff ein Horn zu gießen. Krampus mittendrin Andreas Rettenbacher ist auch selbst bei zwei Passen aktiv: Mit den Niederalmer Krampussen und den Tennengauer Rauhnachtsperchten beschert er den zahlreichen Zuschauern in der Weihnachtszeit angenehme Grusel-Momente. „Meine eigenen Passen sind sehr traditionell“, erklärt Rettenbacher. „Zum Beispiel laufen bei uns keine Frauen mit – einfach, weil das nicht dem Brauch entspricht.“ Auch beim Thema Masken bevorzugt Rettenbacher althergebrachte Designs: „Mir persönlich gefällt das Ursprüngliche am besten, aber das ist nur persönlicher Geschmack. Das Schöne ist ja genau die Vielfalt.“ Das Krampusfieber scheint übrigens erblich zu sein: Auch Rettenbachers fünfjährige Tochter besitzt bereits ihr eigenes Kostüm – natürlich mit einer handgeschnitzten Maske vom Papa. Natalie Zettl

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Handbemalt Die Bemalung von Andreas Rettenbachers Masken übernimmt seit Jahren Alois Prommegger aus Hüttschlag im Großarltal in seiner Krampusstube. Im Brotberuf Wirt, widmet er bereits seit 1990 seine Freizeit der Gestaltung von Krampus- und Perchtenlarven. „Beim Design richte ich mich natürlich nach den Wünschen der Kunden, die die Unikate anfertigen lassen“, erklärt Prommegger. „Aber Insider erkennen ganz klar mein typisches Design.“ Auf diese spezielle Gestaltung schwören zahlreiche Passen aus ganz Österreich: Zwischen 120 und 130 Larven bemalt Lois Prommegger pro Jahr. Pro Maske bedeutet das eine Arbeitszeit von circa fünf bis sechs Stunden. Unter der Maske dagegen ist der gebürtige Pongauer inzwischen nicht mehr regelmäßig anzutreffen. „Nur sporadisch kommt es vor, dass ich bei den Läufen noch selbst mit dabei bin. Ich wirke mehr hinter den Kulissen mit.“


Veranstaltungen 2018/19

Foto: Pfarre St. Jakob am Thurn

Foto: mi7/classicrocks!

Foto: Theater Dinner Company

Classic Rocks – die vergeigen nix!

T h e at e r D i n n e r C o m pa n y

Adventkränze, Kunsthandwerk und Produkte aus der Region: Damit lockt der traditionelle Adventmarkt in St. Jakob am Thurn jedes Adventwochenende und am 08. Dezember von 14 bis 19 Uhr. Lieder und Geschichten rund um Weihnachten sorgen für besinnliche Stimmung. Täglich um 15 Uhr können sich Besucher auf eine geführte Alpaka-Wanderung freuen! Am 15. und 16. Dezember werden bis 16 Uhr Christbäume verkauft.

Das Crossover-Streichquartett „Classic Rocks“ präsentiert am 12. Dezember im Gwandhaus Salzburg weihnachtliche Melodien mit Pep, zum Zuhören und Mitsingen. Katharina Gudmundsson führt durch den Abend und gibt, als „Nannerl Mozart“, manch brisante Details preis. Dazu verwöhnt Classic Rocks mit der Moonlight Serenade und Teilen aus der kleinen Nachtmusik. Tickets: Ö-Ticket, Gwandhaus Salzburg, www.classic-rocks.at

Erleben Sie „EHRENREICHS TESTAMENTSERÖFFNUNG“ am 12. Dezember ab 18.30 Uhr im Urbankeller Salzburg. Ein Aperitif, ein köstliches 3-GängeMenü und zwischen den Gängen hautnah ein Krimi – ein unvergessliches Erlebnis! Lehnen Sie sich entspannt zurück oder greifen Sie aktiv in die Ermittlungen ein. Reservierungen bei Gaby Schall +43 (0) 650 / 24 44 472 oder judith.brandstaetter@gmx.net, www.theater-dinner-company.at

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S t. J a k o b a m Thurn

Foto: Universal Music

Foto: Kerstin Joensson

Bildtitel: Andrea Kopranovic, o. T. 2018

GLASPERLENSPIEL LIVE

DIE SEER „ S TA D “

A PA S S E N G E R JAHRESAUSSTELLUNG

Am 14. Dezember um 21 Uhr begrüßt die Tourismusregion Wagrain-Kleinarl das Elektro-Pop-Duo Glasperlenspiel für den musikalischen Start in die Wintersaison! Bei freiem Eintritt präsentieren Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg ihr aktuelles Album „Licht & Schatten“, welches das Publikum mit überraschenden Facetten begeistert. Bereits ab 20 Uhr stimmt ein hochkarätiges DJ-Set die Besucher auf den Abend ein.

Auch heuer geben die SEER unter dem Motto „STAD“ exklusive und ausgewählte Konzerte als Einstimmung auf die bevorstehende „Stade Zeit“. Begleiten Sie die Künstler am 15. Dezember im Congress Salzburg auf eine 2-stündige musikalische Reise zu den großen SEER Balladen. In diesem Sinne: „Sche wars, wennst do warst!“ Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23 sowie www.kdschroeder.at

Der Salzburger Kunstverein zeigt ausgewählte Positionen, die sich mit der Idee des Passagier-Seins, des Passierens beschäftigen. Dieser Gedanke ist mit Bewegung, Reisen, Flanieren, Überschreiten, Sich-Treiben-Lassen, wie auch mit Ortswechsel verbunden. Zum ersten Mal findet die Jahresausstellung des Salzburger Kunstvereins von 15. Dezember 2018 bis 16. Jänner 2019 im Museumspavillon im Mirabellgarten sowie im Salzburger Kunstverein statt.

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 51


Veranstaltungen 2018/19

Foto: Christina Baumann-Canaval

Foto: Christina Baumann-Canaval

Foto: Gasteinertal Tourismus GmbH/Daniel Ausweger

LA G A Z Z E TTA

ART ON S NO W GASTEIN

It’s now or never: Acht Jahre nach der Premiere ist es so weit – ab 22. Dezember klingt die Erfolgsproduktion des Kultmusicals „The Sound of Music“ von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II im Salzburger Landestheater aus. Das bedeutet, es ist höchste Zeit, sich Tickets zu besorgen, sei es um die Produktion endlich zum ersten Mal zu sehen, sei es, um die Aufführung ein weiteres Mal zu erleben. www.salzburger-landestheater.at

Heirat per Zeitungsanzeige? Warum nicht, denkt sich der geschäftstüchtige Don Pomponio und gibt kurzerhand ein Inserat in der Zeitung La Gazzetta auf. In Zeiten, in denen die OnlinePartnersuche und die Dating-Wahl per Swipe gesellschaftsfähig geworden sind, erlangt Rossinis Werk eine ganz neue Aktualität. Ab 20. Jänner 2019 ist die Oper von Gioachino Rossini im Salzburger Landestheater zu sehen. www.salzburger-landestheater.at

Schnee und Eis sind die wichtigsten Zutaten beim diesjährigen WinterKunstfestival im Gasteinertal vom 26. Jänner bis 1. Februar 2019. Viele künstlerische Hände und grandiose Ideen sind die Werkzeuge. Dementsprechend international ist auch das Künstlerteam. Begeben Sie sich mit uns auf eine Zeitreise unter dem Motto „Der Winter in Gastein. Gestern.Heute.Morgen.“ www.gastein.com

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TH E S OUN D O F MU S I C

Foto: Josef Haslinger

Foto: Christian Jungwirth

Foto: Andreas Prochaska

JOSEF HASLINGER & LILO KRAUS TRIO

B E TTY O . „unvermundbar“

Te n n is D a vis C u p

Literarisch-musikalischer Abend über die Zumutungen des Jungseins am 31. Jänner 2019 um 19.30 Uhr im Literaturhaus Salzburg. „Child in Time“ von Deep Purple, war für den 15-jährigen Josef Haslinger der Abschieds-Song vom Dorf im niederösterreichischen Waldviertel. In einem lakonischen und selbstironischen Stil erzählt der bekannte Schriftsteller von den Zumutungen der Kindheit und Jugend in den sechziger und siebziger Jahren. Musikalisch begleitet vom Lilo Kraus Trio.

Als diplomiertes „Supi Puppi“ schöpft Betty O. Inspirationen aus allen Lebenslagen und verwandelt sie in Lieder mit Scharfblick und Wortwitz. In ihrem Kabarett Solo-Programm gibt die Entertainerin den Blick hinter die Kulissen frei, wo sie selbstironisch vom Blind-Date bis zum Mami-Wahnsinn, um Urlaubsflirt bis zum Sockentango, über die Wunschfigur bis hin zum Traummann keine Antworten offen lässt. Premiere am 1. Februar 2019 um 19.30 Uhr in der Bachschmiede Wals.

Der Davis Cup feiert nach 30 Jahren ein Comeback in Salzburg: Österreichs Tennis-Nationalteam mit Weltstar Dominic Thiem an der Spitze trifft am 1. und 2. Februar 2019 in der Salzburgarena auf die Nationalmannschaft aus Chile. Mit einem Sieg qualifiziert sich das Team von Kapitän Stefan Koubek für die Premiere des WeltgruppenFinalturniers im November 2019 in Madrid. Tickets bei Ö-Ticket oder unter ticketing@emotion.at

52 | Salzburgerin Winterausgabe 2018


Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von

Foto: Konzertdirektion Schröder

Foto: www.theillusionistslive.eu

Foto: Sporer

DER KLEINE PRINZ D A S MU S I C A L

TH E I L L U S I ON I S T S

CHINESISCHER NAT I ONA L C I R C U S

Nach der weltberühmten Literaturvorlage von Antoine de Saint-Exupéry entstand ein farbenfrohes Musical „für große und kleine Menschen“ voller Emotionen und visueller Überraschungen. Das erstklassige Ensemble mit Stargast Uwe Kröger wird von einem Orchester live begleitet und entführt Sie am 7. Februar im Congress Salzburg in die magische Welt des Kleinen Prinzen. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken sowie www.kdschroeder.at

Endlich zaubert sich die legendäre Broadwayshow auch nach Europa: Bei unzähligen Aufführungen in New York, Asien oder Australien haben die Stars von THE ILLUSIONISTS bereits Millionen Zuschauer begeistert. In diesem verblüffenden Spektakel werden sämtliche Gesetze von Logik und Schwerkraft überwunden. Hier trifft echtes Genie auf große Magie. In Österreich verzaubern The Illusionists von 8. bis 10. Februar 2019 in der Wiener Stadthalle. Tickets: www.theillusionistslive.eu

30 Top Artisten mit 30 preisgekrönten Acts zum 30er Jubiläum! Ein artistisches Feuerwerk rund um das größte sagenumwobene Bauwerk der Welt, die Chinesische Mauer, entfaltet sich in einer Symbiose aus Akrobatik, Tanz, Schauspiel, Musik und Humor. Erleben Sie die neue Show des Chinesischen Nationalcircus „The Great Wall“ am 22. März in Salzburg. VVK: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23, www.kdschroeder.at


Ihre weihnachtliche Firmenfeier

auf Gut Aiderbichl

Das Besondere Stress und Hektik sind allgegenwärtig, bleiben jedoch auf Gut Aiderbichl am Eingangstor zurück. Stimmen Sie sich bei einem Glas Sekt in unserem Eselhaus auf unvergessliche Stunden ein. Genießen Sie die Atmosphäre am Lager-

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Leistungen: • Sektempfang im Eselhaus mit persönlicher Begrüßung • Stärkung am Lagerfeuer bei Maroni, Punsch, gebrannten Mandeln und Stockbrot • Exklusive „Aiderbichler Erlebnistour“ inkl. Futter für die Tiere • Weihnachtsdinner • Professionelle Sound- und Präsentationsanlage

54 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Gut Aiderbichl Henndorf Berg 20 5302 Henndorf am Wallersee Tel. +43 (0) 662 / 62 53 95 tourismus@gut-aiderbichl.com www.gut-aiderbichl.com

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feuer und erwecken Sie Ihre Neugierde auf die „Aiderbichler Erlebnistour“, die Sie hinter die Kulissen und über das gesamte Gut führt. Bei einem Exkurs in unsere Futterküche bereiten Sie Leckereien für unsere Tiere vor und verfüttern diese bei einer einzigartigen Nachtfütterung. Jetzt sind aber Sie an der Reihe: Wir richten für Sie und Ihre Mitarbeiter ein exklusives Dinner aus. Lassen Sie den Abend bei persönlichem Service in exklusivem Ambiente, mit Livemusik oder DJ ausklingen. Unser kreatives Küchenteam umsorgt Sie mit vegetarischen und/oder veganen Köstlichkeiten!

Fotos: Gut Aiderbichl; www.kaindl-hoenig.com

Erleben Sie bei Ihrer Feier die entschleunigte Atmosphäre auf unserem Gut, bestaunen Sie die große Lebendtierkrippe und genießen Sie die wundervolle Zeit im Kreise unserer Tiere!


Fotos: Volksbank Salzburg | Christian Haggenmüller

VolksbankExklusivführung Ke la g- Pl us

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Cl ub

We n ig e r za h le n . M e h r e rl e ben.

ie Volksbank Salzburg lud interessierte Ke la g- Pl us Kunden zu einer Exklusivführung durch Cl ub We n ig e r zades die Stille Nacht-Sonderausstellung Salzh le n . M e h r e rl e ben. burg Museums. Museumsdirektor Hon.Prof. Mag. Dr. Martin Hochleitner und Vorstandsdirektor Mag. Dr. Andreas Hirsch begrüßten die Gäste. Danach gab der Ausstellungskurator Mag. Peter Husty zusammen mit seiner Kollegin Dr. Esra Ipek-Kraiger interessante Einblicke in diesen Teil der siebenteiligen Landesausstellung, die sich über das ganze „Stille-Nacht-Land“ erstreckt.

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01 Dr. Renate Wonisch-Langenfelder, Hon.-Prof. Mag. Dr. Martin Hochleitner, Vorstandsdirektor Mag. Dr. Andreas Hirsch 02 Mag. Husty bei seinen Ausführungen

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Wirtschaft & Finanz

„Wir halten Österreich am Laufen“ Im März 2018 wurde er zum Präsident der Arbeiterkammer Salzburg gewählt. Im Interview mit der SALZBURGERIN spricht Peter Eder über seine aktuelle Kampagne, akute Brandherde sowie über seine Ziele und Visionen.

56 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Welche Anfragen kommen vermehrt, seit das neue Arbeitszeitgesetz in Kraft ist? Das ist ganz unterschiedlich, aber es rufen viele Leute an, die unsicher sind, ob sie ihre Überstunden nun noch als Überstunden ausbezahlt bekommen oder welche Möglichkeiten es nun gibt. Es ist ein schwieriges Gesetz für den Einzelnen, das sehr viele Unsicherheiten hinterlässt, was es für sie bedeutet, dass sie sich auf 12 Stunden einstellen „dürfen“. Die Mitarbeiter kennen sich zu wenig aus, weil das Gesetz einige Fragezeichen beinhaltet.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Was würden Sie sich wünschen, auf welche Art und Weise die Wirtschaft ihren Arbeitnehmern mehr Respekt zollt? In der Gastronomie sage ich es ganz klar, ich wünsche mir von der Wirt­ schaft, dass man lösungsorientiert tätig ist. Wir müssen uns gemeinsam an den Tisch setzen, müssen schauen, wo will die Gesellschaft hin. Was haben die Menschen für Bedürfnisse, was hat die Wirtschaft für Bedürfnisse und wie können wir Lösungen finden, sodass beide Seiten Gewinner sind.

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„Wir halten Österreich am Laufen.“ arbeiter selbstbewusst an ihre Sache So titelt die aktuelle Kampagne der herangehen können, denn ohne sie Arbeiterkammer Salzburg. Was will geht nichts. die AK damit zum Ausdruck bringen? Dass es die Arbeitnehmerinnen und Welche Branchen sind besonders Arbeitnehmer sind, die die Wirt­ betroffen? schaft am Laufen halten. Wir wollen Natürlich gibt es Branchen, in denen zeigen, dass uns die tolle Arbeit der es besonders deutlich wird, wie mit Arbeitnehmerinnen Mitarbeitern um­ und Arbeitnehmer Wir nehmen immer gegangen wird. Wir einen Wettbewerbs­ haben zum Beispiel Themen auf, die uns das Gastgewerbe, wo vorteil bringt, der ja auch dazu beiträgt, wichtig sind, um auch momentan Verträge uns landen, dass wir hohe Export­ in der Politik Gehör zu bei in denen man die überschüsse erzielen. finden. Menschen unter­ schreiben lässt, dass Was haben Sie sich sie 12 Stunden am Tag und 60 in der als Ziel für diese Kampagne gesetzt? Man wird das Ziel nicht in Zahlen Woche arbeiten wollen. Das ist nicht messen können: Das Wesentliche ist, sehr wertschätzend den Mitarbeitern dass wir mehr Respekt einfordern, gegenüber. Respekt gegenüber den Arbeitnehmern Wir sehen es auch in der Pflege, die und Arbeitnehmerinnen. Aber nicht Menschen sind dort massiv belastet. nur der Respekt von den Arbeitgebern; Es wird zu wenig in die Ausbildung momentan scheint der Respekt gegen­ investiert, die Mitarbeiter haben einen über den Arbeitnehmern und Kon­ riesigen Druck und gleichzeitig wird sumenten vonseiten der Politik ein ihnen kein ausreichend hohes Gehalt wenig verloren gegangen zu sein. Wir bezahlt. Das sind momentan Branchen, versuchen zu zeigen, dass die Mit­ wo es richtig brodelt.


Wirtschaft & Finanz

Generell, was ist der Großteil der Anliegen, mit denen die Leute zur Arbeiterkammer kommen? Das Arbeitsrecht und der Sozialversiche­ rungsbereich sind natürlich große The­ men. Und in der Konsumenten­beratung betreuen wir den gesamten Blumen­ strauß aller Themen. Darüber hinaus erstellen unsere Mitarbeiter Expertisen, sei es zum Thema der Kinderbetreuung, der Nachhilfe oder zum Wirtschafts­ monitor… Wir nehmen immer Themen auf, die uns wichtig sind, um auch in der Politik Gehör zu finden. Es gibt nichts, worum wir uns nicht kümmern, um den Menschen das Leben zu erleichtern.

schon wieder die Digitalisierung nennen, aber: Ich will die Arbeiter­ kammer dahin entwickeln, wo wir sie brauchen. Wir haben 119 Gemeinden, vom hintersten Lungau bis zum obersten Pinzgau. Und die Arbeiter­ kammer soll mit ihren Informationen dorthin dringen und möglichst nieder­ schwellig Beratung anbieten. Das ist heute natürlich die große Herausforderung: Wie bringe ich die Information an den Mann/die Frau jeder Altersgruppe. Da werden wir einiges an Arbeit haben.

Nun sind Sie seit knapp einem Jahr Präsident der Arbeiterkammer Salzburg. Was ist Ihre Vision für die Arbeiterkammer und für die Arbeitnehmer in unserem Bundesland? Zum einen – es klingt zwar abge­

Arbeiterkammer Salzburg Markus-Sittikus-Straße 10 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 86 87 kontakt@ak-salzburg.at www.ak-salzburg.at

INFO

droschen, aber: Ich möchte das Leben für die Leute ein wenig besser und gerechter machen. Das treibt mich an. Und zum anderen – ich will gar nicht

Wir halten Österreich am Laufen. So viel Einsatz von Österreichs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verdient gerechte Bedingungen und volle Anerkennung. Gerechtigkeit muss sein.


Wirtschaft & Finanz

„Man ist nur miteinander stark“ Mehr als 40.000 mittelständische Unternehmen sorgen in Salzburg für zwei Drittel der Arbeitsplätze. Raiffeisen steht vielen dieser Unternehmen als verlässlicher Finanzpartner zur Seite. Eine der großen Erfolgsgeschichten in diesem Kapitel ist „Sturmayr Coiffeure“. Im Interview spricht Christian Sturmayr über Herausforderung, Unternehmensgründung und seine Erfahrungen mit den Beratungsleistungen von Raiffeisen.

Foto: RVS/Dorn

Mit welchen Herausforderungen sieht sich Ihre Branche und speziell Ihr Unternehmen konfrontiert? Die Wertschätzung der Dienstleistung. Da sind wir in Österreich ganz weit hinten. Die Leute geben 100 Euro für ein T-Shirt aus, aber wenn man eine halbe Stunde von einem Menschen exklusiv betreut wird, geizt man. Und das Teure sind eben die Lohnkosten, die gedeckt werden müssen. Genau das ist die größte Herausforderung in den nächsten Jahren. Warum haben Sie sich für Raiffeisen als Hausbank entschieden? Meine Eltern sind bei Raiffeisen, ich selbst bin schon früh mit der Bank in Kontakt gekommen, wo mich meine

58 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Beraterin durch viele Gespräche ermutigt hat, Projekte voranzutreiben. Sie hat Entscheidungen maßgeblich mitgestaltet. Für mich ist es entscheidend, gemeinsam einen Weg zu finden, um dann Projekte verwirklichen zu können und in die Zukunft zu schreiten. Man muss einen ehrlichen Diskurs führen. Welche Tipps können Sie Jungunternehmern mit auf den Weg geben? Es fängt alles mit einer Idee an. Entscheidend ist aber die Umsetzung. Man muss – gleich welches Geschäftsfeld – ein umfassendes Konzept entwickeln, vom Business Plan bis zur Corporate Identity. Man muss aus Erfahrungen und Fehlern lernen, auch mal ein

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Raiffeisenverband Salzburg Schwarzstraße 13-15 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 86 -0 www.salzburg.raiffeisen.at

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Zwei, die sich schätzen: Christian Sturmayr und seine Raiffeisen-Finanzberaterin Monika Ebner.

Konzept verwerfen und sich neu erfinden, sich neue Ziele vorgeben und auch so flexibel sein, bei Schwierigkeiten den Weg weiterzugehen. Wichtig ist Bewusstseinsbildung, Bewusstseinserweiterung. Das geht hier in Salzburg genauso wie in London, Paris, New York oder Barcelona, wo ich schon viele Jahre gelebt habe. Wichtig ist: Raus aus der Komfortzone, das persönliche Spektrum erweitern und sich auch selber ständig hinterfragen. Wir reduzieren uns leider oft selbst und sperren uns gegen Innovationen und lassen viele Dinge dann auch nicht zu. Bei uns wird meines Erachtens zu viel diskutiert, negiert und zu wenig umgesetzt. Das ist auch eine Generationenfrage. Wir sind nicht der Nabel der Welt, und auch andere Städte bleiben nicht stehen. Aber ich sehe viele junge Leute, die innovativ arbeiten und leben. Lesen Sie das ganze Interview auf: salzburg.raiffeisen.at/beziehungsstatus


Kurzzeitwohnen Berufliches Wohnen auf Zeit: Die Salzburger Firma Kurzzeitwohnen ist spezialisiert auf die Vermittlung von komplett ausgestatteten Wohnungen für einen begrenzten Zeitraum.

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Fotos: Kurzzeitwohnen GmbH

Die Idee: Unternehmen und Personen, die aus beruflichen Gründen zwischen einem und sechs Monaten eine vorübergehende Unterkunft benötigen, den passenden Wohnraum vermitteln – und das österreichweit mit Schwerpunkten in Salzburg, Wien, Graz und Linz. Ablauf Kurzzeitwohnen Herzstück des Services ist die Onlineplattform „kurzzeitwohnen.com“. Hier können passende Wohnobjekte gesucht, virtuell besichtigt und unkompliziert angefragt werden. Kurzzeitwohnen bietet darüber hinaus auch einen direkten, persönlichen Kundenservice an. Anfragen werden individuell bearbeitet, Details mit diversen Vermietern abgeklärt und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene, maßgeschneiderte Anmietungen organisiert. „Die Bedingungen unserer modernen Arbeitswelt erfordern immer öfter einen temporären oder permanenten Wechsel des

Arbeitsortes und schaffen somit einen Bedarf an vorübergehend anmietbaren, vollmöblierten Unterkünften“, erläutert Geschäftsführer Mag. (FH) Herbert Maier. „Da die Suche nach einer vorübergehenden Unterkunft sehr zeitaufwändig und mühselig sein kann, nehmen wir dies unseren Kunden ab und bieten mit unseren flexiblen Prozessen eine Gesamtabwicklung der Anmietung an.“ Firmen bzw. beruflich Reisende profitieren von diesem ganzheitlichen Service, der von der Angebotslegung, über die Erstellung eines Mietvertrages bis hin zur Gesamtrechnung alles beinhaltet. Zielgruppe Unternehmen Am häufigsten genutzt wird Kurzzeitwohnen von Firmen, die ihre Mitarbeiter für einen begrenzten Zeitraum in andere Niederlassungen oder zu bestimmten Projekten entsenden. Aber auch Unternehmen, die neuen Mitarbeitern für die ersten Monate des Arbeitsverhältnisses eine Wohnung

zur Verfügung stellen, greifen gerne auf die Dienstleistungen von Kurzzeitwohnen zurück. In einer Kulturstadt wie Salzburg sind es beispielsweise auch viele Künstler, die über Kurzzeitwohnen für die Dauer ihrer Engagements eine Unterkunft finden. Bei der Kurzzeitvermietung hat man sowohl rechtlich als auch organisatorisch durchaus einiges zu beachten. Da lohnt es sich, für Mieter als auch Vermieter, mit Kurzzeitwohnen einen verlässlichen Experten als Partner zur Seite zu haben. INFO

Kurzzeitwohnen GmbH www.kurzzeitwohnen.com Sollten Sie Fragen zum Thema berufliches Wohnen auf Zeit haben, melden Sie sich bitte bei uns unter: Tel. +43 (0) 662 / 66 01 32 office@kurzzeitwohnen.com

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 59


Wirtschaft & Finanz

Großes Herz für Kinder

Geschäftsführer Norbert Kerekes mit zwei jungen Patienten, Anna-Sophia Bauchinger und Primar Wolfgang Sperl

Ihre Kundengeschenke werden heuer zu Gunsten der kleinen Patienten der Kinder- und Jugendpsychosomatik des Salzburger Landeskrankenhauses gespendet.


Wirtschaft & Finanz

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Fotos: VOGL-PERSPEKTIVE.AT; Coloures-pic; Smileus - fotolia.com

Geschenke gehören zu Weihnachten dazu. Aber warum nicht einmal jene beschenken, denen es nicht ganz so gut geht wie uns? Diese Frage stellten sich die Verantwortlichen der Firma Bauchinger Hausbetreuung – und beschlossen, dieses Jahr nicht ihre Kunden zu beschenken, sondern die kleinen Patienten der Kinder- und Jugendpsychosomatik des Salzburger Landeskrankenhauses. Soziales Engagement wird in der Firma Bauchinger Hausbetreuung seit jeher großgeschrieben. So wurde das Unternehmen, das kommendes Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, beispielsweise 2017 mit dem begehrten Promenteus Award der Pro Mente Salzburg ausgezeichnet, für die besonders gelungene Integration von Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen. Dieses Jahr zu Weihnachten war es der Gedanke, denjenigen Menschen eine Freude zu bereiten, die vielleicht nicht so viel Glück im Leben hatten

und die eine kleine Aufmunterung besonders brauchen. Aus diesem Grund gehen heuer die Weihnachtsgeschenke der Hausbetreuung Bauchinger nicht, wie üblich, an deren Kunden, sondern an die Kinderabteilung des Salzburger Landeskrankenhauses. So konnte am 22. November ein bunter Strauß an diversen Gutscheinen von kika, Saturn, Pagro und Toys’R‘Us an die Abteilung Kinder- und Jugendpsychosomatik übergeben werden. Die Freude war riesengroß, bei den Beschenkten ebenso wie bei den

Zum Unternehmen: Vor 29 Jahren gründete Daniel Bauchinger die Hausbetreuung Bauchinger als Ein-Mann-Betrieb. Heute ist das Unternehmen mit rund 650 Mitarbeitern in ganz Österreich und Bayern tätig. Zu den Kunden zählen unter anderem Hotelbetriebe, Industrieunternehmen, Einkaufszentren sowie Privatpersonen, für die der Salzburger Betrieb die Hausbetreuung, das Gebäude- und Hotelmanagement übernimmt.

Gebenden: „Uns allen geht es im Grunde genommen so gut, schon alleine aus dem Grund, dass wir gesund sind und unser Leben frei von allzu großen Sorgen führen können. Dieses Glück möchten wir mit denen teilen, denen es leider nicht so gut geht und diesen eine Freude bereiten“, erläutert Anna-Sophia Bauchinger ihre Beweggründe. „Und natürlich wollen wir uns bei all unseren Kunden bedanken, die diese Idee unterstützen. Ohne sie wäre es uns nicht möglich, Gutes zu tun.“ INFO

Hausbetreuung Bauchinger value enhancing services GmbH Siezenheimerstraße 31a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 17 17 office@hb-bauchinger.at www.hb-bauchinger.at

Wir bedanken uns bei all unseren Kunden für ihre Treue und wünschen schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr!


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Gedenkkonzert für Otto Wittschier in der Wallfahrtskirche Maria Kirchental

m 5. Oktober haben die Senator Wittschier Privatstiftung und die EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG dem vor 10 Jahren verstorbenen großen Salzburger, Visionär, Unternehmer, Mäzen und Ehrensenator der Universität Salzburg, Otto Wittschier, ein Gedenkkonzert der Philharmonie Salzburg gewidmet. Viele Freunde und Weggefährten sind der Einladung in die Wallfahrtskirche Maria Kirchental gefolgt und haben mit Worten des Gedenkens eine bedeutende Persönlichkeit, die dauerhaft in der Öffentlichkeit verankert bleiben wird, gewürdigt: Otto Wittschier war ein Unternehmer, der viele an seinem Erfolg teilhaben ließ. Sein Erbe wird fortbestehen – unternehmerisch und sozial. 2

62 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

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Im Jahr 1993 verlegte Otto Wittschier seinen Hauptwohnsitz nach Zell am See. Er hat sich zeitlebens durch sein Engagement ausgezeichnet, erinnert sich Klaus Kuschel: „Ihm lag das Wohl der Entwicklung seiner Wahlheimat besonders am Herzen. So unterstützte er die Sanierung der Wallfahrtskirche Maria Kirchental mehrfach durch großzügige Spenden und ließ das von Lois Welzenbacher erbaute BuchroithnerHaus renovieren und für die Musikschule Zell am See zur Verfügung stellen.“ Otto Wittschier war darüber hinaus begeisterter Sportsponsor und hat unterschiedlichste Funktionen ausgeübt. „Stets aber war Wittschiers Leben geprägt durch sein soziales Engagement“, weiß Klaus Kuschel. 4

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Fotos: EFS/Foto Scheinast


Wirtschaft & Finanz

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01 Philharmonie Salzburg 02 Klaus Kuschel, Henry und Martina Sloman, Peter und Helga Illmer, Thomas Schnöll 03 Jürgen Pelka und Henry Sloman 04 Herbert und Maria Resch, Walter Thaler 05 Martina Goslar, Hartmut Ramsauer 06 Erich Ortner, Daniel Reisinger 07 Ingo Linn, Thomas Schnöll, Andreas Pils 08 Edith Matejka, Martin Fuchs 09 Franz Nill, Georg und Ingeborg Maltschnig 10 Brigitta Pallauf, Klaus Kuschel 11 Hans Schinwald, Herta Stix, Elisabeth Schinwald, Friedrich Stix 12 Elisabeth Fuchs, Gerhard Buchleitner 13 Nils Kottke, Lisa-Katharina Promok, Justo J. Santos 14 Pater Ludwig Laaber, Klaus Kuschel 15 Christine und Robert Fletschberger

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 63


Der Sound

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des plakativen Widerstands Der Kulturplakatpreis 2018 Der erste Preis geht an gleich zwei Plakate der Szene Salzburg. Zum einen ein Plakat wie ein Feuersturm: „Performing New Europe 2018“, das auch in den renommierten Kreis „100 Beste Plakate“ in der Schweiz, Deutschland und Österreich aufgenommen wurde. Und auch das zweite Siegerplakat „Sommer Szene 2018 This Way“ sorgte bei der Jury für Begeisterung. Den zweiten Preis erhält die Bühne Oval für eine Udo Jürgens-Hommage: „Jörg Seidel Sings and Swings“ und paraphrasiert den Österreichischen Hero. Der dritte Preis geht an Fünfzigzwanzig für das „Performing Sound Festival & Symposium“. Ein verspieltes Plakat, das Pferde in unterschiedlichen Sprungstellungen zeigt. Giftgrün auf schwarzem Grund. Reduktion auf höchstem Niveau. Die Preise für das beste Großformat gehen an das Jazzfestival Saalfelden und an die Studio Steinwender GmbH.

Stattgefunden hat die Verleihung am 27. September im ORF Landesstudio Salzburg mit dem Landesdirektor Christoph Takacs. Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Heinrich Schellhorn sowie der Salzburger BürgermeisterStellvertreter Bernhard Auinger waren begeistert von der Veranstaltung.

Das Akademische Gymnasium durfte sich außerdem über den Preis für die beste Serie freuen: Professor Paul Stadler hat dazu Jugendliche aus ganz Europa als Plakatkünstler versammelt: für Toleranz, Menschenrechte und Gerechtigkeit, für ein Zueinander und Miteinander statt Feindbilder und Xenophobie.

64 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

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ie Bildgrafik und das Figurative, die Buntheit und die Farben feiern Renaissance: Beeindruckend plakativ und dynamisch expressiv sind die Siegerplakate des Kulturplakatpreises der Stadt Salzburg, des Landes Salzburg, des ORF Salzburg sowie der Progress Werbung für das Jahr 2017 und 2018. Ein Feuerwerk der Sinne und Emotionen. In seinem 12. Jahr erfindet sich der Kulturplakatpreis gewissermaßen ästhetisch neu: Da ist sie wieder, die Kraft der Plakate aus den 10er- und 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts und der frühen 50er-Jahre: knallig, aggressiv, manchmal auch zärtlich subtil. Für die Juroren war es eine Freude, auszuwählen. „Wir waren schlichtweg überwältigt“, so der Vorsitzende der Jury, Prof. Siegbert Stronegger, der bei der Verleihung auch die Laudatio hielt.

Fotos: Franz Neumayr

Salzburger Kulturplakatpreise gehen an die Szene Salzburg, Bühne Oval und Fünfzigzwanzig. Beste Großformate für Studio Steinwender und das Jazzfestival Saalfelden. Das Akademische Gymnasium ist beste Serie.


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01 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Elfi Eberhard (Szene Salzburg), Daniel Car (Studio Beton), Eva Zargarova (Szene Salzburg), Angela Glechner (Szene Salzburg), Karolina Radenkovic (Fünfzigzwanzig), Martin Löcker (Fünfzigzwanzig und Performing Sound Festival), Didi Neidhart (Performing Sound Symposium), Erik Hable (Fünfzigzwanzig), Roman Seifter (Akademisches Gymnasium), Christian Steinwender (Studio Steinwender GmbH), Maria Priewasser (Rahofer Werbeagentur), Mario Steidl (Nexus), Daniela Neumayer (Tourismusverband Saalfelden), Heinrich Schellhorn (Landeshauptmann-Stellvertreter), Bernhard Auinger (Bürgermeister-Stellvertreter), Margret Stronegger (Bühne Oval), Manuel Mayer (Europark), Christoph Takacs (ORF), Dominik Sobota (Progress Werbung) 02 2. Platz Kulturplakatpreis: Bühne Oval: Bernhard Auinger, Heinrich Schellhorn, Manuel Mayer, Margret Stronegger, Christoph Takacs, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher 03 3. Platz Kulturplakatpreis: Fünfzigzwanzig: Bernhard Auinger, Heinrich Schellhorn, Karolina Radenkovic, Erik Hable, Didi Neidhart, Martin Löcker, Christoph Takacs, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher 04 Bestes Großformat: Studio Steinwender: Bernhard Auinger, Heinrich Schellhorn, Christian Steinwender, Christoph Takacs, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher 05 Christoph Takacs, Siegbert Stronegger 06 1. Platz Kulturplakatpreis: Szene Salzburg: Heinrich Schellhorn, Bernhard Auinger, Elfi Eberhard, Daniel Car, Eva Zargarova, Angela Glechner, Christoph Takacs, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher 07 3. Platz Kulturplakatpreis: Fünfzigzwanzig: Martin Löcker, Erik Hable, Didi Neidhart, Karolina Radenkovic 08 Dr. Peter Laub (Salzburg Museum) 09 Susanna Kuschnig, Wolfgang Descho (Rockhouse), Angelika Gottschich (Progress Werbung) 10 Walter Steidl (SPÖ), Siegbert Stronegger 11 Bestes Großformat: Jazzfestival Saalfelden: Dominik Sobota, Maria Priewasser, Mario Steidl, Daniela Neumayer, Fred Kendlbacher 12 Bernhard Auinger, Heinrich Schellhorn, Roman Seifter, Christoph Takacs, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher 13 Karolina Radenkovic, Angela Glechner, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher, Margret Stronegger, Manuel Mayer

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Wirtschaft & Finanz

Lebenslanges Lernen

im Kurzformat Die Universitätslehrgänge an der LIMAK Austrian Business School in Linz sind für jene gedacht, die nicht genug Zeit für ein MBA-Programm haben. Geschäftsführer Gerhard Leitner veranschaulicht, warum dieses Format gerade für Frauen attraktiv ist.

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LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner: „Es ist unser Bestreben, Frauenkarrieren zu fördern.“ Text: Petra Kinzl

Warum hat sich die Vergabe von Teilstipendien an Frauen, eine Kooperation von Salzburgerin und LIMAK, bewährt? Die Kooperation besteht seit 2016, denn auf beiden Seiten besteht hier das Bestreben, Frauenkarrieren zu fördern. Bereits 14 Frauen konnten

Foto: Sabine Kneidinger

dieses Teilstipendium in der Vergangenheit in Anspruch nehmen. Jede einzelne war eine Bereicherung für das jeweilige LIMAK-Programm. Unsere Lerngruppen leben stark von Diversität und der Interaktion zwischen den Teilnehmern – starke Persönlichkeiten, reichlich Erfahrung und unter-

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Kurz und kompakt: Während sich MBA-Programme über einen Zeitraum von 1,5 bis zwei Jahren erstrecken, erfordern Universitätslehrgänge in der Regel nur 15 Anwesenheitstage in sechs Monaten. Die Kurse finden geblockt meist von Donnerstag bis Samstag, üblicherweise einmal im Monat, statt. Der Anteil an Frauen, die sich für einen Universitätslehrgang entscheiden, liegt bei rund 25 Prozent. Ein Wert, der Potenzial nach oben hat, wenn es nach LIMAK und Salzburgerin geht. Auch im Jahr 2019 wird die Erfolgskooperation mit der Vergabe von interessanten Teilstipendien zum vierten Mal in Folge fortgesetzt, mit der Absicht, motivierten Frauen und berufstätigen Müttern neue Karrierechancen zu eröffnen – ob als Führungskraft oder Expertin mit Zukunft.


Wir machen fit für die Digitalisierung. Gerhard Leitner

schiedliche Perspektiven bringen einen großen Mehrwert für die Lerngruppen. Die Teilnehmerinnen aus der Kooperation haben wir immer als sehr motiviert und engagiert erlebt. Herr Mag. Leitner, warum sind gerade die Universitätslehrgänge der LIMAK für Frauen eine ideale Option, um sich persönlich und fachlich weiterzubilden? Die LIMAK-Universitätslehrgänge ermöglichen eine hochwertige akademische Ausbildung zu aktuellen Management-Themen in kompakter Art und Weise. Somit eignet sich dieses Format ideal für all jene, die nicht ausreichend Zeit für ein MBA-Programm haben, aber sich dennoch fundiert weiterbilden möchten. Dieses Format trägt dem Zeitgeist Rechnung – rasche Anforderungsänderungen durch die fortschreitende Digitalisierung und lebenslanges Lernen im Kurzformat. Sieben Universitätslehrgänge zu spezialisierten Managementthemen gibt es aktuell. Welche sind die gefragtesten? Wir sind in der glücklichen Lage, dass alle Lehrgänge sehr gut nachgefragt sind. Besonders hohe Nachfrage bemerken wir aktuell hinsichtlich der Themen, die sich mit der Entwicklung der digitalen Managementkompetenzen beschäftigen, wie „Digital Transformation and Change Management“, „Digital Marketing Strategy and Communications“ und „New Business Development in the Digital Economy“. Digitalisierung ist eine große Herausforderung der Gegenwart. Wie geht die LIMAK damit um? Die LIMAK hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt und sich entschieden, das Thema als festen Bestandteil in allen Programmen zu integrieren. So wurden zum einen die

erwähnten „Digital MBAs und Universitätslehrgänge“ und zum anderen mit „Digital Inside“ ein Modul geschaffen, das sich in jedem anderen LIMAK-Programm wiederfindet und sich mit den spezifischen Aspekten der Digitalisierung für den jeweiligen Fachbereich auseinandersetzt. Somit bieten wir in allen MBA-Programmen und Universitätslehrgängen Digitales Know-how am Puls der Zeit. Wenn ich Interesse habe, welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Den Abschluss eines Studiums und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist sowie ein positiv absolviertes Aufnahmegespräch. Wann ist der beste Zeitpunkt, um sich für einen Universitätslehrgang anzumelden? Hier kann ich nur empfehlen, sich so rasch als möglich anzumelden. Ansonsten kann es sein, dass das gewünschte Programm bereits ausgebucht ist. Sind neue Universitätslehrgänge in Planung? Es gilt hier, permanent am Ball zu bleiben, um den Teilnehmern immer ein top-aktuelles Programmangebot anbieten zu können. Konkret entwickeln wir zwei neue Universitätslehrgänge für den Programmstart 2020. Inwiefern bilden die Universitätslehrgänge eine Grundlage für den MBA? Alle Universitätslehrgänge sind voll anrechenbar für den MBA. INFO

LIMAK Austrian Business School GmbH Bergschlößlgasse 1, 4020 Linz Tel: +43 (0) 732 / 66 99 44 -0 info@limak.jku.at, www.limak.at

Die LIMAK und die Salzburgerin vergeben im Jahr 2019 fünf Teilstipendien: Gefördert werden fünf Universitätslehrgänge, das sind 15 Tage dauernde, in vier bis sechs Monaten absolvierbare Kurzformate, die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können.

Folgende Universitätslehrgänge stehen zur Auswahl: • Sales Management Excellence (07.03.19) • Business Law (Start 14.03.19) • New Business Development in the Digital Economy (14.03.19) • Innovation and Product Management (27.03.19) • Strategic Management and Corporate Entrepreneurship (26.09.19) • Digital Marketing Strategy and Communication (03.10.19) • Digital Transformation and Change Management (10.10.19) Form der Förderung: 50 Prozent der Programmgebühr für den ausgewählten Universitätslehrgang. Dies bedeutet einen Förderbetrag in Höhe von € 3.450 (exkl. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung / exkl. Anmeldeund Prüfungsgebühr, Literatur € 490). Diese Förderung ist nicht mit anderen Aktionen kombinier- oder in bar ablösbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bestehende Programm-Teilnehmerinnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Begrenzte Teilnehmerzahl - eine Teilnahme ist nur möglich sofern Plätze im gewünschten Universitätslehrgang verfügbar sind. Zulassungsvoraussetzungen: Die Bewerberinnen sollen entweder ein abgeschlossenes Studium mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufs- und Praxiserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, vorweisen können. Infos und Bewerbung unter: www.limak.at/frauen-stipendium Bewerbungsschluss: 17. Februar 2019 Hearingtermin: 26. Februar 2019 in Linz

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 67


Streiflichter Foto: Neumayr

D Heinrich Dieter, Alessandra Kiener, Thomas Gerbl, Christian Pöpperl, Erwin Huber und Franz Josef Bachmayer

er beste Zeitpunkt für eine Erneuerung ist der, wenn anscheinend alles perfekt läuft“ – nach diesem Motto wurde die StieglGeschäftsführung neu zusammengestellt. An der Spitze steht weiterhin die Eigentümerfamilie Heinrich Dieter und Alessandra Kiener, ab sofort tatkräftig unterstützt von Christian Pöpperl, Thomas Gerbl, Erwin Huber und Franz Josef Bachmayer.

Foto: MAIKAI

Neue Geschäftsführung

MAIKAI setzt auf High-Tech-Geräte, das erste Fitness-Level-System der Welt und Personal Training light. MAIKAI – more than fitness Schießstandstraße 68, 5061 Elsbethen Tel. +43 (0) 662 / 23 00 40 www.maikai.at

Gold und Diamanten homas Salzburger, Gold- und Silberschmiedemeister, Juwelier und Schätzmeister im Salzburger Dorotheum, übernahm im November ein alteingesessenes Ladengeschäft in der SigmundHaffner-Gasse und erweiterte es um eine Goldschmiedewerkstatt. Erzabt Korbinian Birnbacher vom Benediktinerstift St. Peter in Salzburg weihte die Räumlichkeiten ein. Die Eröffnungsfeier fand in kleinem Rahmen statt.

Foto: Svetlana Schaier Fotografie

Foto: Thomas Salzburger

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Seit September gibt es eine neue trendige Adresse für Braut und Bräutigam in Freilassing.

30 Jahre Hilfswerk Salzburg

Das Team mit prominenten Gästen

it rund 600 Gästen feierte das Hilfswerk Salzburg im Amadeus-Terminal II am Flughafen sein 30. Jubiläum. Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf waren unter den Gratulanten. Das Hilfswerk Salzburg stellt inzwischen 120 Einrichtungen mit wichtigen Anlaufstellen zu sozialen Themen wie Pflege, Kinderbetreuung und vielem mehr.

Foto: Archiv Heritage Hotels of Europe

Auszeichnung

Die Hoteliers mit „Heritage Hotels of Europe“ Gründer Max Eidlhuber

68 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

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ie erste Award-Verleihung der „Heritage Hotels of Europe“ im slowakischen Prunkschloss Château Béla brachte gleich zwei der begehrten Preise nach Salzburg. Das Romantik Hotel Gmachl Elixhausen gewann die Kategorie „Heritage & Hospitality“, das Hotel Schloss Leopoldskron wurde für „Heritage & Culture“ ausgezeichnet. Mehr als 100 Hotels in neun verschiedenen Ländern traten zur Beurteilung durch die siebenköpfige Jury an.

Fräulein Braut & Der Mann im Anzug Laufener Straße 5, D-83395 Freilassing Tel. +49 (0) 86 54 / 401 96 75 www.fraeuleinbraut.de

Foto: Tamegger Dominik

Foto: Neumayr/Leo

M

Outworx hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gesundheitsförderung als Bestandteil in Firmenkulturen zu verankern. OUTWORX Bewegung & Gesundheit info@outworx.at, www.outworx.at


Foto: Trisquare Pictures Edelsbacher Tassilo

ZeitamSee.at GolfScramble

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m Golfclub am Mondsee veranstaltete ZeitamSee.at Immobilien am 06. Oktober sein legendäres Turnier GolfScramble. Bei strahlendem Sonnenschein genossen zahlreiche Golfer die Livemusik und die fröhliche Gesellschaft unter dem Motto „a fetzn gaudi“. Das nächste GolfScramble findet am 01. Juni 2019 in Attersee statt.

Unterstützung von AutoFrey

Foto: AutoFrey

D Josef Roider, Maria Hutter, Christian Morawa und Kurt Perner

ie Salzburger Autohandelsgruppe AutoFrey unterstützt gemeinsam mit BMW Austria die Lehrlingsausbildung zum KfzTechniker an der Landesberufsschule Salzburg mit vier Fahrzeugen der Marken BMW und MINI. Geschäftsführer Josef Roider erklärt: „Die Lehrlingsausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert: In unserem Konzern bilden wir immerhin 330 Lehrlinge aus.“

Jubiläums-Award

Foto: ALC

Z Preisträger: Robert Weiskopf & Alexander Vouk (Skidata), Sabine Böckler & Erwin Langela (AB Mikroelektronik), Nicole & Josef Rainer (Josef Rainer GmbH).

um 20. Mal findet heuer der BusinessWettbewerb „Austria’s Leading Companies“ (ALC) statt. Die Initiatoren, „Die Presse“, PwC Österreich und der KSV1870, holen die Wirtschaftselite jedes Bundeslandes vor den Vorhang. Am 20. November bekamen beim „Fest der Wirtschaft“ in der Alten Residenz die besten Unternehmen Salzburgs den begehrten ALC-Preis überreicht.

Foto: VOGL-PERSPEKTIVE.AT

Geburtstagsspende

Harald Huber, Franz Gensbichler, Andrea Huber und Arno Buchacher (Raphael Hospiz).

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ndrea Huber, Wirtin des Fischerwirts, und Triangel-Promiwirt Franz Gensbichler feierten gemeinsam ihren 50. Geburtstag beim großen Kaiserball im Schloss Klessheim. Auf Geschenke wurde dabei verzichtet – stattdessen baten die Jubilare um Spenden für das Raphael Hospiz Salzburg. Für die gesammelte Summe von € 10.000 sollen zwei Spezialbetten angeschafft werden.

Ein Gutschein 600 Möglichkeiten Altstadt Gutscheine Verschenken Sie Shopping-Genuss und Erlebnis in der märchenhaften Salzburger Altstadt. Erhältlich in: Altstadt-Banken Tourismusinfo (Mozartplatz 5) ServiceCenter Verkehr (Alpenstraße 91) ServiceCenter Lokalbahnhof (Untergeschoß) ServiceCenter MönchsbergAufzug (Gstättengasse 13) Stand am Christkindlmarkt, Alter Markt / Residenzmauer Online Shop: www.salzburg-altstadt.at


Die Druckerei Berger ist ein Privatunternehmen, das vor 150 Jahren von Ferdinand Berger I. gegründet wurde, sich seither in ununterbrochener Folge im Familienbesitz befindet und heute von der fünften Generation geführt wird. Strikte Kundenorientierung, kompetente MitarbeiterInnen und höchste Qualitätsstandards reihen das Unternehmen seit Jahrzehnten österreichweit zu den Großen der Branche.

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Mode

Bei allem Hin und Her in der Mode kommt oben immer der Kopf raus. Das ist Tradition. Wolfgang Joop

Foto: Chris Rogl, Salzburg

Taschen-Unikate (hand)made in Salzburg

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ichtWerk – so heißt das neue Salzburger Taschenlabel, das seine ausgefallenen Bags aus Werbeplanen fertigt. Die bunten Einzelstücke sind unter lichtwerk.me erhältlich. Designerin und kreativer Kopf hinter dem neuen Label ist die Salzburgerin Barbara McFadden, die – inspiriert durch ihre frühere Arbeit im Museum – schon vor zehn Jahren begonnen hat, die ersten Taschen aus gebrauchten Ausstellungsplanen zu nähen. Die LichtWerk Trendsetter sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich – von der eleganten Clutch bis zum sportlichen Shopper ist für jedes Outfit das passende Modell dabei. Auf Grund der unterschiedlich bedruckten Planen sind alle „Lichtwerke“ absolute Unikate, die von Barbara McFadden persönlich per Hand gefertigt werden.

Foto: Isabella Fürtbauer

Liebes Dirndl

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nter dem Motto Fairness – Exklusivität – Sinnhaftigkeit ist das Label Liebes Dirndl nach zweijähriger Vorbereitungszeit nun als erstes Social Lifestyle Dirndl auf dem Markt. Geboten werden exklusive Dirndl und extravagante Mode für Frauen, die sich gerne körper- und modebewusst kleiden. Alle Stücke sind Unikate, in Österreich von Hand gefertigt. Liebes Dirndl wurde in dem Gedanken gegründet, notleidenden Menschen, insbesondere Kindern zu helfen. Daher geht der Verkaufserlös von 2018 an den Sterntalerhof, Österreichs erstes Kinderhospiz. www.liebesdirndl.com

Fein Gewandet 1st Brand – 2nd Hand

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ei „Fein Gewandet“ im Herzen der Stadt Salzburg erleben Sie Ihren Einkauf mit allen Sinnen neu. Sie werden fachkundig unterstützt, jene Kleidung zu finden, die am besten zu Ihrer Persönlichkeit passt. Hier erhalten Sie qualitativ hochwertige Designer- und Markenware sowie exklusive Trachtenmode. Neuwertige und gut erhaltene Fashion wartet darauf, von Ihnen probiert, kombiniert und zu unschlagbaren Preisen erworben zu werden. Persönliches und individuelles Service ohne langes SchlangeStehen, ein Gläschen Prosecco sowie ein Park-Euro für alle Kundinnen sind bei „Fein Gewandet“ Selbstverständlichkeit. Dies macht Ihre zukünftigen Einkäufe zu einem Erlebnis der alten Schule. Fein Gewandet, Ernest-Thun-Straße 12, 5020 Salzburg, www.facebook.com/feingewandet.at

Foto: www.kaindl-hoenig.com

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 71


Alles Spitze! Ob der schönste Tag im Leben oder eine unvergessliche Nacht – Spitze liegt im Trend: zart und fein am Brautkleid oder edel und sexy am Ballkleid. Dazu darf es diese (Ball-) Saison durchaus glitzern und funkeln. Und auch der Herr darf Farbe tragen: mit Krawatte und darauf abgestimmtem Stecktuch.

Erhältlich bei Steinecker, Salzburg


Gotischer Salon

Erhältlich bei Brautzimmer, Salzburg


Unsere Models Bernadette H., Daniel Pit. und Visagistin Sabine B. können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Location: Hotel Schloss Mönchstein Blumenschmuck: Duftrose, Anthering Fotografie: www.kaindl-hoenig.com

Erhältlich bei Bona Res, Schloss Mamling www.bona-res.com


Restaurant ‚The Glass Garden‘

Erhältlich bei Steinecker, Salzburg


Maria Theresia Suite

Erhältlich bei Liska, Salzburg


Apollo Bar

Erhältlich bei Modemeile Staudinger, Salzburg


Mode & Schmuck

Die schönsten Dinge Funkelnde Diamanten, glänzende Preziosen und schillernde Brillanten – das ist Annalisa Jacke-Nadlers Welt.

78 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Mit unserem Fach­ wissen, unserer Kompetenz, unserer Auswahl und natürlich unseren Preisen sind wir Salzburgs erste Adresse beim Diamantkauf!

Welchen Rat geben Sie Ihren Kunden beim Erwerb eines Brillanten? Jeder Brillant sollte auf jeden Fall eine Ex­ pertise haben, ab 0,50 ct auch ein internationales, von einer unabhängigen Stelle ausgestelltes Zertifikat. Sie sind Salzburgs erste Adresse für Brillanten – warum? Wir kaufen Brillanten dann, wenn sie günstig sind, nicht wenn wir sie benö­ tigen. So haben wir immer genügend

INFO

Juwelier Nadler Linzer Gasse 11, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 Getreidegasse 48, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 -3 juwelier@nadler.at www. nadler.at

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Als ausgebildete Diamantgutachterin haben Sie hervorragendes Fachwissen und langjährige Erfahrung. Wohin geht der Trend beim Diamantschmuck? Das Wunderbare am Brillant­ schmuck ist seine Zeitlosigkeit und vor allem seine Wertbeständigkeit. Der Brillant ist keiner Mode unterworfen, man kann also gar nichts falsch machen! Ob klassi­ scher Solitär oder ein extravagantes Schmuckstück, der

Brillanten lagernd und können die günstigen Preise natürlich auch an unsere Kunden weitergeben.

Brillant behält immer seinen Wert. Seit über 40 Jahren ist unsere Diamantkompetenz unsere große Stärke, wir geben unser Wissen, unseren Rat und unsere Erfahrung sehr gerne an unsere Kunden weiter – schließlich ist Diamant­ kauf Vertrauenssache!

Fotos: Juwelier Nadler

Frau Jacke-Nadler, wie fühlt man sich, wenn man jeden Tag von funkelnden Preziosen umgeben ist? Wie im Paradies! Nein, im Ernst, was gibt es Schöneres, als sich jeden Tag mit den schönen Dingen dieser Welt beschäftigen zu dürfen?


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Mode & Schmuck

2 Golden Stars Passend zur Ballsaison präsentiert das österreichische handmade Label We Are Flowergirls die neue SPARKLE Collection, darunter das Headpiece „Golden Stars“. Preis ca. € 99,00 Gesehen auf www.weareflowergirls.com

Tipps für die Braut Zuallererst: Herzliche Gratulation zu Ihrer baldigen Hochzeit! Ich wünsche allen zukünftigen Bräuten einen unvergesslichen Tag, an dem alles wunderbar klappt und Sie Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Für Ihr perfektes Outfit empfehle ich die Farbe Cremeweiß, weil dieser Ton allen Farb-Typen hervorragend steht. Der A-Linien-Schnitt eignet sich besonders gut für Bräute, die eine sehr weibliche Figur haben. Man kann darin auch einiges mehr an den Hüften kaschieren. Bei etwas fülligeren Armen sind lange glatte Ärmelformen ideal. Spitzenkleider sind beliebt bei Damen, die romantische, verspielte und feminine Kleidung bevorzugen. Lassen Sie beim ersten Anprobieren der Kleider ruhig Ihre Freundinnen zu Hause. Vertrauen Sie den Damen in den Geschäften, sie sind geschult und beraten ausgezeichnet. Machen Sie von den verschiedenen Modellen ein Foto, setzen Sie sich dann in Ruhe mit einem Glas Sekt in eine ruhige Ecke und sehen sich die Bilder (und wie Sie darin wirken) am Handy an. So finden Sie rasch heraus, welches Kleid „Ihr Kleid“ wird. Bedenken Sie: Sie wirken immer natürlich und authentisch, wenn Sie Abstand nehmen von Experimenten bezüglich neuer Haarfarbe, zu viel Schmuck und Glitzer. Das Wichtigste ist, dass Sie sich und Ihrem zukünftigen Mann gefallen und das Kleid zu Ihrem Typ passt. Mein Tipp für die Angehörigen: Ein gutes Outfit für Hochzeitsgäste ist nicht zu kurz, nicht zu eng, nicht zu sexy und auf keinen Fall weiß (Farbe der Braut), schwarz (Trauerfarbe) oder rot (zu dominant für diesen Tag). Bitte stehlen Sie der Braut nicht die Show – an diesem Tag soll sie die Schönste sein. Viel Freude beim Aussuchen des passenden Kleides wünscht Ihnen

Ihre Sabine Staudinger

Farb-, Stil- und Imageberatung, www.more-of-you.at

80 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Foto: LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten

1 Glamour Lace Palmers setzt mit verführerisch roter Spitze und einer Satin-Spitzenkombination in angesagtem Vintage-Look auf l‘amour pur. Mit streichelzarten Samtträgern und glänzenden Satin-Details zieht der Büstenhalter mit Hebeeffekt verführerisch die Blicke an. Kombiniert werden kann der anziehende BH mit wagemutigen Brazil-Schnitt-Höschen oder knappen Mini-Slips und einem anschmiegsamen Hüftgürtel. Komplettiert wird das Dessous-Set durch passende Strümpfe und deren Spitzen-Abschluss! BH ab € 59,99; Brazil € 24,99; Hüftgürtel € 39,99 Gesehen bei Palmers

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Foto: We are Flowergirls

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Fotos: Palmers

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Fo to: An ia H a ie

4 Foto: Krem

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www.miashoes.at

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3 DAS TEXTURE MIX ARMBAND Ein absolutes It-Piece des brandneuen Londoner Labels Ania Haie. Gefertigt aus hochwertigem, goldplattiertem Sterling-Silber spricht es eine Formensprache, bei der Minimalismus und Opulenz keine Gegensätze sind. Preis EUR 27,00 Erhältlich bei MOOOM, Alter Markt 15, 5020 Salzburg 4 Ringe für die Ewigkeit Spüren Sie Tantal, eines der seltenen Erden. Das Metall ist seltener als Gold und härter als Platin! Samtig und wertig, robust und fein sind diese Ringe in Einzelanfertigung gemacht für die Ewigkeit, so stark, beständig und kostbar. Juwelier KREMO, Reinhard Maria Damisch, Neutorstraße 16, 5020 Salzburg 5 A Girl’s best Friend Die Schmuckstücke aus Guido Maria Kretschmers Miracle Diamond Collection sagen: „Du bist wertvoll für mich“. Bei jedem Schmuckstück der Kollektion rückt ein Diamant in einer ganz besonderen Fassart in den Mittelpunkt. Er fängt das Licht perfekt ein und kann so seine ganze Strahlkraft entfalten.


Mode & Schmuck

The future is colorful mit Laurèl „Diversität, ein Manifest für die Zukunft, so lautet die Vision hinter der neuen Frühjahr/Sommer 2019 Kollektion“, so Chefdesignerin Elisabeth Schwaiger. „Unsere Mode ist vielfältig, genau wie ihre Trägerin. Unabhängig von Herkunft, Kultur, Alter, Farben, Schnitten und Textilien soll Mode Emotionen vermitteln.“

Finden Sie Ihr neues Outfit für die kommenden Festtage bei Laurèl! Laurèl Store, Judengasse 8, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 840 622

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82 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

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1 Kuschel-Style High Fashion meets Gemütlichkeit – der Imagewandel der Sweatpants und Hoodies ist schon längst vollbracht. Mit den ikonischen Moschino Prints werden die sportlichen Schnitte nochmals in stylischere Atmosphären gehoben. Erhältlich bei Popp&Kretschmer. 2 HeiSS im Schnee Skihose JANE von Bogner Fire+Ice 3 Kuschelig Hingucker-Strick spielt in der limitierten Kollektion der Winter 2018 Design Edition von Esprit die Hauptrolle: farbenfrohe Streifen, verspielte Bommel und schimmernde Pailletten schmücken die kuscheligsten Pullover der Saison. Gesehen bei Esprit

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Foto: Bogner Fire+Ice

Foto: Laurèl

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Die ersten Looks sind ab sofort im Laurèl Store Salzburg verfügbar. Ein schwarzer Tüllrock in Kombination mit einem Oversize Kapuzenpullover und Highlight-Blazer schaffen diesen gekonnten Stilbruch.


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www.miashoes.at

Foto: Michael Kors

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4 BIG Völlig neue Dimensionen für Ihren Look kreieren Sie mit dem futuristischen Plateau-Sneaker “Big” von Kennel & Schmenger. Das Modell glänzt in silberfarbenem Metallic-Leder, das durch den modischen Kontrast zur grauen Sohle zum Highlight wird. Dank des kuscheligen Lammfellfutters lässt Sie der Sneaker auch an kalten Tagen nicht im Stich.

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten

5 Engelsgleich Babykleid mit goldenen Marinestreifen von Petit Bateau 6 Sonnige Aussichten Der Auftakt zur Frühjahrsaison 2019 sorgt jetzt schon für Frühlingsgefühle. Akzente setzt der Farbton Gelb. Vom Accessoire bis zum Komplettlook kann die Sonnenfarbe jetzt in allen Variationen getragen werden, wie es das Kleid von Hallhuber zeigt.. 7 Edel Der Samt-Rucksack von Michael Kors zeigt sich als idealer Begleiter in der Wintersaison 2018/2019. Gesehen bei Humanic

Best of... ASH I Birkenstock I Bronx I Campomaggi che mendez I Fiorentini+Baker I Gipsy I havaianas Inuikii I Mexicana I Moma I mou I Nubikk Officine Creative I Pantanetti I Philippe Model Shabbies I Sorel I Premiata I Ugg I Vagabond I Vans


Salzburger Altstadt:

Winter-Shopping in allen Facetten

Foto: Andreas Kolarik

Erhältlich bei: DIVA by makole, Sigmund-Haffner-Gasse 5

Tragende Rolle. Starke Frauen lieben starke Begleiter. Vom Luxus-Heel über den Trend-

84 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Erhältlich bei: Corseterie im Sterngäßchen, Griesgasse 29

Spitzenmäßig. Vom puristischen Luxus à la Hanro über exklusive italienische Lingerie von Paladini bis hin zum deutschen Luxus-Label Fürstenberg und der Strumpfmarke FALKE reicht das Sortiment der ersten Salzburger Adresse für noble Wäsche und Bademoden. Wäsche-Spezialistin Elisabeth Riedherr hat sich zu einem modernen „Shop-in-Shop-“Konzept mit all diesen Marken für sie und ihn entschlossen, perfekt ergänzt durch den Zimmerli Store der Manufaktur aus der Schweiz

Erhältlich bei: Feinerlei - Concept Store, Sigmund-Haffner-Gasse 6

Kreativer Kosmos. Nomen est omen im angesagten Feinerlei Concept Store: das abwechslungsreiche Sortiment aus einzigartigen Dekorationsgegenständen, Tischwäsche, exklusivem Modeschmuck und anspruchsvollen Fashion-Pieces spricht an. Derzeit ganz groß in Mode und ein „Best of“ des angesagten InteriorShops: Faux Fur, im Bild ein wunderweicher Kunstpelzmantel. INFO

Alle Shops, Geschenktipps und mehr unter: www.salzburg-altstadt.at/ weihnachten

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Die richtige Masche. Die Looks der Designerin Andrea Eberle avancieren besonders in der kühlen Jahreszeit zu Lieblingsstücken. Ein Favorit der Saison ist die Kombination aus raffiniertem VelourslederWickelrock und edler Cashmere-Joppe. Zeitlose Formen, elegante Farbvariationen und maximaler Komfort begegnen meteorologischen Kapriolen mit Salzburger Stilsicherheit.

in der Getreidegasse 48. Im Bild: Nachthemd „Botticelli“ von Fürstenberg.

Foto: You rock my life - Nina Wrodnigg

Erhältlich bei: Anspruchsvolle Klassik, Andrea Eberle, Sigmund-Haffner-Gasse 5

Sneaker bis hin zur exklusiven Designertasche beinhaltet das Repertoire der High Fashion-Boutique von Marianne Köhler alles was das Herz anspruchsvoller Mode-Fans begehrt. Die Taschen von Gucci genießen Kult-Status, im Bild: Cross-Body-Bag aus Samt aus der Serie Marmont.

Foto: Corseterie © Fürstenberg

Foto: Andrea Eberle

Der Winter in der Salzburger Altstadt kündigt sich durch prachtvolle Weihnachtsdekoration und verlockende Sortimente in den über 300 Modegeschäften, Boutiquen und Concept Stores an.


Schmucke Geschenkideen Nicht nur zur Weihnachtszeit bieten MOOOM Uhren und Schmuck und der Nomination Store, beide am Alten Markt zu finden, glanzvolle Inspirationen für funkelnde Geschenke.

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Glamouröse Anlässe verlangen nach glamourösen Geschenken. So darf es zu Weihnachten ruhig etwas mehr strahlen. Und was könnte besser für strahlende Augen sorgen als glanzvolle Preziosen? MOOOM – jung, frech, edel In dem sorgfältig ausgewählten Sortiment von MOOOM sind Schmuckstücke für jeden Geschmack und jedes Budget zu finden, von zarten Geschmeiden über trendige It-Pieces bis hin zu kultigen Zeitmessern. So präsentiert Florian-Julian Fichtinger mit FJF Jewellery zarte Schmuckstücke in Sterlingsilber mit glänzenden Zirkonia von Swarovski®. In der neuen Traveller Kollektion von Ti Sento Milano bezaubern in Pavé gefasste

Schmucksteine. GrünNuancen von Saphir bis Bernstein und vermeintlich zufällig entstandene Schliffe bescheren den Schmuckstücken eine unvergleichlich luxuriöse und organische Anmutung. Das junge Londoner Label Ania Haie spricht eine Formensprache, bei der Minimalismus und Opulenz keine Gegensätze sind. Die It-Pieces aus der Debüt-Kollektion, gefertigt aus hochwertigem, teilweise goldplattiertem Sterling-Silber, sind dazu gedacht, bunt kombiniert und im Layering-Look getragen zu werden. „Steel“-volle Zeitmesser Mit der „ICE steel“ lanciert Ice-Watch einen echten Härtefall: Aus dem brillantesten und langlebigsten Edelstahl zeichnet sich die Produktreihe durch eine

bis ins kleinste Detail gepflegte Ästhetik aus. Die neue „ICE cosmos“ des belgischen Kult-Labels schenkt ihrer Trägerin eine kleine Galaxie auf dem Ziffernblatt. Nomination Store: Geschenke für die ganze Familie Nur eine Tür weiter, neben MOOOM, ist der Nomination Store zu finden. Der Marktführer aus Italien arbeitet ausschließlich mit bestem Material, wie Edelstahl, Silber, 18 Karat Gold, Edel- und Halbedelsteine, Perlmutt, Zirkonia sowie echte Diamanten. Das „Composable“ Armband ist vermutlich das individuellste seiner Art. In Gold, Rosé, mit Schmucksteinen und Email schreibt es ein Stück der eigenen Geschichte.

Fotos: Ania Haie; Ice-Watch; FJF Jewellery; Ti Sento; Nomination; www.kaindl-hoenig.com

INFO

MOOOM | Nomination Store Uhren – Schmuck Alter Markt 15, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 37 37 mooom.salzburg@schneiderschmuck.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 85


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Location: Schloß Mönchstein; Fotos: www.kaindl-hoenig.com

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Schönheit

Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du beschließt, du selbst zu sein. Coco Chanel

Dauerhafte Haarentfernung

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Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 3 Gutscheine im Wert von je 100 Euro für eine Haarentfernung. Schicken Sie bis 20. Februar 2019 ein E-Mail mit Betreff „Haarentfernung“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Foto: La Biosthétique

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ie träumen von dauerhaft glatter Haut ohne ständig rasieren, zupfen oder wachsen zu müssen? Jetzt ist die beste Zeit, um rechtzeitig mit einer dauerhaften Haarentfernung zu beginnen. Mit der aktuellsten Neuentwicklung aus dem Hause Ellipse stehen wir auf dem modernsten wissenschaftlichen Stand. Zusätzlich können wir damit auch Couperose und Pigmentflecken effektiv behandeln. Attraktive Angebote warten auf Sie. In fünf bis acht Behandlungen können Haare an allen Körperregionen dauerhaft und vollkommen sicher entfernt werden. Die Behandlung ist schmerzfrei und mit maximaler Wirksamkeit in jeder Hautregion.

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a Biosthétique präsentiert neue Make-up Produkte der Herbst/Winter 2018/19 Kollektion für einen frischen Look in der kalten Jahreszeit. Natürlicher Glow: Ein frischer, strahlender Teint als Basis, ein goldgrünes Highlight am unteren Lidrand, zartes Kupfer-Rosé auf dem Oberlid und „Orange Delight“ auf den Lippen bringen das Gesicht zum Strahlen. Dunkles Cassis auf den Nägeln rundet diesen eleganten, diskreten und doch verführerischen Look ab.

Weniger ist mehr?

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on wegen. Mehr ist mehr. Ja, genau. Es wird immer wilder, im Winter können wir uns wieder mehr erlauben. Mehr Farbe, mehr Glitter und mehr Makeup. Yes, Ladies – es wird bunt und chic! Wer die Silvester Party Eine Kolumne von in vollen Zügen genießen will, sollte die wilde Seite hervorkehren: Make-up Artist Dagmara Krauss-Mayer Cat Eyes, rote Lippen, Glitzer, Glam und Gold. Das sind die neuesten Trends frisch von den Fashion Weeks in New York, London und Paris. Mit Hollywood Glamour, viel Highlighter, den man am besten in den inneren Augenwinkel oder entlang der Wimpern aufträgt und falschen Wimpern lassen wir das alte Jahr ausklingen. Von Grün über Blau bis hin zu Gelb ist alles erlaubt! Untertags wählt ihr am besten immer die Gegenfarbe zu eurer Augenfarbe aus: Grün mit Lila, Blau mit Gelb, Braun mit Orange. Warum nicht – wie gesagt, es wird crazy!

Foto: Datsko_Artur - stock.adobe.com

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 89


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Ball- und Glamour-

Make-up

*Um eventuelle Lidschattenkleckse besser ausbessern zu können, empfiehlt es sich, mit dem Lidschatten zu starten. Später wird natürlich noch einmal nachgearbeitet!

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Step 1: Lidschatten* Auf das gesamte bewegliche Lid wird ein heller Lidschatten aufgetragen. Anschließend zeichnet man den Bogen zwischen beweglichem Lid und Augenbrauenregion mit einer dunkleren Schattierung nach und verblendet beides mit einem weichen Pinsel. Mit einem flachen Pinsel wird dieselbe dunkle Farbe auf die äußeren Augenwinkel aufgetragen, bevor in den Innenaugenwinkel (circa bis zur Augenmitte) heller Lidschatten getupft wird. Je nach gewünschter Intensität kann man jeden Schritt wiederholen, um Farbintensität aufzubauen.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com, Hintergrund: marinavorona - stock.adobe.com

Die Ballsaison steht vor der Tür! Make up Artist Lena Carrera zeigt Schritt für Schritt, wie Sie ein glamouröses Ball-Make-up schminken.


Schönheit

Step 2: Augenbrauen Zunächst werden die Brauen mit einem Bürstchen gleichmäßig gekämmt. Anschließend zeichnet man mit einem Cremegel in der gewünschten Farbe feine Härchen nach. Achtung: Dazu unbedingt einen harten Pinsel verwenden!

Step 3: Foundation Im nächsten Schritt trägt man zunächst unter den Augen einen Concealer auf, der etwas heller als die gewünschte Foundation ist. Auch Narben, Pickel etc. werden abgedeckt. Als nächstes wird die Foundation mit einem Pinsel aufgetragen und unter den Augen mit dem Concealer verblendet. Vorsicht: Auch Hals und Haaransatz nicht vergessen! Wer mag, kann mit einer dunkleren Foundation die Wangenknochen konturieren. Danach nicht das Verblenden vergessen! Im Anschluss wird mit einem Fixierpuder das Make-up haltbar gemacht – an den höchsten Stellen des Gesichts kann aber nach dem aktuellen Trend ein natürlicher Glow erhalten bleiben.

Step 4: Akzentuieren Direkt auf den Wangenknochen kann nun Rouge aufgetragen und verblendet werden. Zum Akzentuieren der Kinnpartie Erdpuder verwenden!

Step 5: Finish Augenpartie Als nächstes wird die Augenpartie fertig gestellt, indem direkt am unteren Wimpernkranz mit einem harten Pinsel dunkler Lidschatten aufgetragen wird. Um das Auge zu öffnen, trägt man die Farbe nur vom äußeren Augenwinkel bis zur Augenmitte auf und verblendet die Linie dann. Anschließend werden die Wimpern sorgfältig getuscht. Der Eyeliner wird mit einem festen Pinsel und dunklem Lidschatten am oberen Wimpernkranz entlang gezogen, um das Augen-Make-up zu intensivieren.

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Schönheit

Step 6: Lippen Bevor die Lippen Farbe erhalten, sollten sie mit einer Creme gepflegt werden. Erst dann wird mit einem Konturenstift die äußere Lippenlinie nachgezeichnet. Wer leichte Fältchen um den Mund hat, kann vor diesem Schritt noch mit Puder arbeiten – so verhindert man ein „Ausfransen“ der Lippenkontur. Mit einem Pinsel lässt sich dann der gewünschte Lippenstift besonders präzise auftragen. Mundwinkel bitte nicht vergessen!

Step 7: Schimmer Für einen besonders schönen Glamour-Effekt wird in einem letzten Schritt schimmernder Puder, als Highlighter, auf die Wangenknochen aufgetragen – hier ruhig bis hinauf in die Schläfen ziehen.

Make-up-Artist und Beauty-Expertin Lena Carrera legt Wert auf typgerechte Beratung und geht beim Schminken auf individuelle Besonderheiten ihrer Kundinnen ein.

EXPERTENTIPPS Für jede Art von Makeup ist gepflegte Haut die beste Basis. So hält die Make up auch länger! Es empfiehlt sich, vor Foto: Scheinast dem Schminken mit einem Peeling-Pad lose Hautschüppchen zu lösen und dann eine reich­ haltige Creme aufzutragen – bei trockener Haut ein Produkt mit einem hohen Fettgehalt, bei eher glänzender Haut gerne etwas Mattierendes. Erst dann wird mit dem eigentlichen Make-up gestartet! Lena Carrera, L.C. Carrera Cosmetic Studio, Salzburg

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Zum perfekten Abend Make-up gehört ein ausdrucksstarker Augenaufschlag. Der Eyeliner ist für viele schwer umzuFoto: The Style Studio setzen, doch ist er für die richtige Intensität sehr wichtig. Einfacher geht es, wenn man mit einem dünnen Pinsel und schwarzen Lidschatten arbeitet. Dabei muss man nicht so genau sein. Je nach Wunsch kann mit flüssigem Eyeliner nachgearbeitet werden. Als Highlight empfehle ich Bandwimpern oder professionelle Eyelash-Extensions. Sarah Samer, The Style Studio, Salzburg

Diesen Herbst/Winter setzt man auf ein funkelndes Abend-Make-up. Besonders beim Lidschatten dürfen es kräfFoto: Beautik tige Farben mit metal­ lischem oder glitzerndem Finish sein, wie zum Beispiel die Trendfarbe Violett. Ein Lidstrich verleiht einen Katzenaugenlook und ist somit perfekt für den Abend geeignet. Unser persönlicher Beautik-Tipp: Kunstwimpern mit 3D-Effekt bringen jedes Augen-Make-up zum Strahlen. Sabina Alagic, Beautik – Schöne Hautsache, Salzburg


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Fotos: Beautik

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Schönheit

Foto: The Style Studio

The Style Studio

Wenn Frau sich mal wirklich etwas gönnen und sich nach allen Regeln der Kunst stylen lassen möchte – dann ist sie im The Style Studio in Salzburg goldrichtig.

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Von Frauen für Frauen. Im liebevoll eingerichteten „The Style Studio“ im Herzen Salzburgs sorgt geballte FrauenPower für Schönheit und Wohlbefinden, kurz: für ein Rundum-Styling-Erlebnis der Extraklasse. Dafür sorgen sechs wahre Beauty-Expertinnen, die im The Style Studio ihre unterschiedlichen Kompetenzen vereinen und ihre Leidenschaft und Liebe zu Schönheit zum Ausdruck bringen, allen voran Sarah Samer, die Inhaberin von The Style Studio. Für den perfekten Augenaufschlag Ihre Leidenschaft gilt, neben (Permanent) Make-up und Hairstyling, der Verlängerung und Verdichtung der Wimpern, die sie in 3D- wie auch in der 1:1-Technik perfekt beherrscht. Diese Leidenschaft teilt Sarah Samer mit ihrer Namensvetterin Sarah Ressler. Auch sie hat ihr Spezialgebiet in der Wimpernverlängerung und -verdich-

tung gefunden und widmet sich darüber hinaus mit besonderer Leidenschaft dem Brautstyling. Ganz neu: ab nächstem Jahr bietet das Style Studio Gesichtsbehandlungen, Massagen, und Sugaring an. Hände – unsere Visitenkarte Beim Nageldesign sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, um dem ganz persönlichen Look eine besondere Note zu verleihen. Ivana Budimir ist Expertin am Gebiet der Nagelverlängerung und -verstärkung, für Shellac und Maniküre. Prachtmähne Das Rundum-Styling-Vergnügen macht im The Style Studio auch vor den Haaren nicht Halt. Mit 21 Jahren Erfahrung als Hairstylistin sorgt Sandra Endlmaier für den perfekten Haarschnitt für sie und ihn, ist Profi am Gebiet der Echthaar-Verlängerung

und -Verdichtung und versteht es, geschädigtes Haar optimal mit OlaplexBehandlungen wieder zu reparieren. Ab April 2019 bekommt sie in all diesen Bereichen Unterstützung von Bianca Bocicaiu, die ebenfalls in neun Jahren als Hairstylistin jede Menge Erfahrung aufzuweisen hat. Neu ab Februar 2019: Kosmetische Zahnaufhellung Zu buchen bei Sarah Samer, Ivana Budimir und Sarah Ressler INFO

The Style Studio Itzlinger Hauptstraße 7 5020 Salzburg www.thestylestudio.at

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Fotos: Mario Krankl

Art meets Art

Mario Krankls neue Kollektion feiert international einen Riesen-Erfolg. Markenbotschafter. In Toronto zeigte er in einer eigenen Show seine Kollektion „Mario Krankl by Mario Krankl“. In den vergangenen Jahren hatte er sich in der Branche als Garant für trendige und showtechnische Highlights etabliert. Entsprechend hoch waren die Erwartungen an die diesjährige Show, insbesondere

an seine Avantgarde-Kollektion, dem Äquivalent zur Haute Couture in der Mode. Die Inspiration des Meisters Doch gehen wir einen Schritt zurück: Was inspiriert Mario Krankl zu seinen außergewöhnlichen Ideen und Schöpfungen? Zum Beispiel seine Reisen, wie nach London

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Rund 4000 Friseure und Fachjournalisten aus aller Welt waren beim größten Event des Jahres der Haarkosmetikmarke GOLDWELL vor Ort in Toronto. Ähnlich wie bei den Fashion Weeks gibt es bei diesem Event ein Ziel: ein Wochenende voller Trend-Inspiration. Wer hier auf keinen Fall fehlen darf, ist Marko Krankl, Goldwells internationaler

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in die Portobello Road. Bei einem seiner Ausflüge durch die trendigen Shops des Londoner Viertels entdeckte er in einem antiken Laden Hochzeitsschmuck aus Sumatra. Genau dort kam ihm die Idee zu seiner neuen Avantgarde-Kollektion „Anonymous Brides“. Eine Hochzeitskollektion der ganz besonderen Art soll es werden. Sofort entwickelte sich die Idee eines skurrilen Mixes verschiedenster Kulturen und Stilelemente, die mit einer „normalen“ Hochzeit rein gar nichts zu tun haben sollte. Von der ersten Inspiration verging rund ein Jahr, sechs Monate davon mit intensivster Arbeit, bis zur kompletten Show: 45 Minuten dauert diese bestens durchdachte Show, deren Inhalte Mario Krankls Kreativität entspringen und zusammen mit einem erlesenen Team aus großen Talenten nach seiner Vision umgesetzt wurde. Eine Show entsteht Allem voran steht natürlich das Frisur­en­ konzept. Dieses entsteht in vielen Abend- und Wochenendstunden, wenn die Türen des Geschäfts in der Judengasse geschlossen sind. Dann tüftelt, probiert und baut Mario Krankl an den Frisuren. Er baut an Frisuren? Ja, tatsächlich! Marios Konzept steigert sich stets von tragbaren, alltagstauglichen Frisuren, die sein Können als „normaler“ Friseur unter Beweis stellen, bis zu den unglaublichsten Kreationen. Die aktuelle Avantgarde-Kollektion präsentiert eine starke, selbstbewusste Frau, mit Stilelementen der 80er und 90er-Jahre und

viel Bewegung im Haar – mit Locken, Wellen und Textur. Ungewöhnliche Techniken stehen bei Mario Krankl immer am Programm, wie das Nähen von Haaren. Integriert in diese Frisuren sind schließlich, neben besagtem Hochzeitsschmuck aus Sumatra, auch eine Goldhaube und asiatische Stilelemente. Parallel zum Frisurenkonzept werden Models gecastet und die Choreographie erarbeitet, zusammen mit dem Berliner Choreographen Jean Marc Lebon. Die Musik entwirft Mario Krankl gemeinsam mit dem Salzburger Musiker Arno Briggman. Das geniale Make-up stammt von Eva Hauswirth und die Mode für die Editorial-­ Kollektion vom gebürtigen Salzburger Designer Christoph Tsetinis. Die restlichen Outfits werden nach Mario Krankls Ideen von der Salzburger Schneidermeisterin Brigitte Schiebler in monatelanger Zusammenarbeit umgesetzt. Und schließlich gibt es noch den Hintergrund zu bedenken! Für Mario Krankls Show darf es nicht irgendein Hintergrund sein – eine LED-Leinwand im Ausmaß einer Hausfassade muss bespielt werden! So entstand in Zusammenarbeit mit dem Traunsteiner Videospezialisten Alfred Loch ein wahres visuelles Feuerwerk. Grandioses Spektakel Als schließlich die „Anonymous Brides“, die nach Krankls Vision von Masken bedeckt waren, die Bühne betraten, war es um das Publikum

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geschehen! Der kunstvolle Hintergrund, gestaltet von Helmut Grill, krönte Krankls Werk in genialer Art und Weise. Durch die Videoanimation wirkte es für die Zuschauer, als ob sich die Models tatsächlich in Grills sakralen Tempeln aus seiner aktuellen Serie „Temples“ aufhielten. Hier traf buchstäblich Kunst auf Kunst. Eine Kombination, die das Publikum in Kanada schlicht­weg begeisterte.

w.helmutgrill.com

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Foto: diego dalla palma professional

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Foto: VAGHEGGI

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Foto: ESBjERG

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Foto: BABOR

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Beauty &Wellness-Tipps Lidstraffung und Faltenreduktion ohne OP Das Beck balance Beautycenter bietet mit Purebeau Fibroblast eine neuartige Methode zur Lidstraffung und Faltenreduktion an. Durch winzige Plasmablitze wird die Haut an einem winzigen Punkt oberflächlich verdampft und zieht sich dadurch minimal zusammen. Durch die unterschiedliche Anordnung der Blitzpunkte wird Hautüberschuss minimiert und das betreffende Areal deutlich gestrafft. Bei Lidstraffungen, aber auch tiefe Falten etwa an der Oberlippe, am Hals oder auf der Stirn können auf diese Weise sehr effektiv behandelt werden.

Foto: Beck balance Beautycenter

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Orthonyxietechnik bei Problemnägeln

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Unter eingewachsenen Nägeln, Rollnägeln oder deformierten Zehennägeln muss niemand leiden. Die 3TO-Spange verspricht rasche Abhilfe. Die dreiteilige Drahtspange wird auf dem Nagel angebracht bzw. unter den Nagelrand eingehakt und mit einer Schlaufe zusammengezogen. So werden die Nagelränder leicht angehoben, und das umliegende Gewebe wird entlastet. Das natürliche Nagelwachstum wird unterstützt, und der Nagel wird wieder in Form gebracht. Die Dauer der Behandlung erstreckt sich von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten. Die Vorteile der 3TO-Spange liegen auf der Hand: Rasche Erleichterung und Langzeitbesserung, einfache und sanfte Behandlung und perfekte Passform. Mit der 3TO-Spange kommt es zu keiner Beeinträchtigung im Alltag.

Foto: Massage und Fußpflege Andrea Egger

ONETEC – Sichtbare Ergebnisse in Sekunden! Endlich ist es möglich, unschöne Veränderungen Ihrer Haut wie kleine rote Äderchen, Fibrome, Blutschwämmchen, Spinnenmale und Pigmentstörungen, Altersflecken oder vergleichbare Erscheinungen hautschonend und effektiv zu entfernen. Das ONETEC Verfahren basiert auf speziell modulierten, hochfrequenten Energieimpulsen, die beim Berühren der Haut in Wärmeimpulse umgewandelt werden und das darunterliegende Gefäß sicher und schonend verschließen. Vereinbaren Sie Ihren kostenfreien Beratungstermin!

Foto: Beck balance Beautycenter

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Schönheit

Beauty &Wellness-Tipps Naturkosmetik: Beauty-Talent Holunder Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Besonders in den letzten Jahren sind exotische Inhaltsstoffe von Goji bis Noni in der Kosmetik „en vogue“. Die Naturkosmetik-Marke GG’s True Organics besinnt sich mit ihrer veganen Produktlinie zurück auf die Ursprünglichkeit und Heilkraft regionaler Pflanzen. Hierbei steht der Holunder als Beauty-Talent im Mittelpunkt. Mit seinem hohen Anteil an α-Linolensäure, Linolsäure und Phytosterolen pflegt, regeneriert und verschönert er die Haut, wirkt zellstimulierend und lässt sie frisch und strahlend schön aussehen. GG’s True Organics Produkte sind zertifiziert nach den strengen Kriterien des NATRUE-Gütesiegels für echte Naturkosmetik. Foto: Black Flamingo

Erhältlich bei Basic Bio Supermarkt, Alpenstraße 75, 5020 Salzburg www.ggs-trueorganics.com

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Frisuren mit Herz Im Friseursalon Hairzstück in Kuchl werden Haarträume wahr. Inhaberin Karin Siller und ihr Team halten für ihre Kundinnen traumhafte Wohlfühlpakete bereit – gerne auch in Kombination mit einem professionellen Make-up. Ob es um die richtige Pflege, einen neuen Schnitt oder um eine typgerechte Frisur für die Traumhochzeit geht: Hier sind Sie goldrichtig. Auch bei schwierigen Themen wie zum Beispiel empfindlicher Kopfhaut oder geschädigtem Haar ist Karin Siller die richtige Ansprechpartnerin und stellt Ihnen gerne ein umfassendes Pflegekonzept zusammen. Um das Haar vor schädlichen Einflüssen zu schützen, setzt die Expertin auf die Wellness-Serie Simply Zen, die vollständig auf Naturbasis aufgebaut ist. Hairzstück – Karin Siller, Markt 87, 5431 Kuchl, Tel. +43 (0) 62 44 / 211 62, office@hairzstueck.at, www.hairzstueck.at

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Gesichtspflege im Winter In der kalten Jahreszeit braucht unsere Haut viel Aufmerksamkeit: Kälte und Heizungsluft fördern Trockenheit, und auch die Talgdrüsen verringern ihre Aktivität. Unsere Haut braucht jetzt mehr Pflege mit den richtigen Wirkstoffen. Studio16 ist spezialisiert auf effektive Hautpflege, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen abgestimmt ist – mit spezieller Wirkstoffkosmetik aus den USA – ohne Silikone und Konservierungsstoffe. Zu dieser Jahreszeit empfehlen wir intensive Behandlungen mit verschiedenen Fruchtsäurepeelings, die aufgrund ihrer molekularen Form außerordentlich gut verträglich sind. Unser Angebot für Sie: Bei Buchung einer Intensive Cleanse & Relax Behandlung erhalten Sie eine kleine Rückenmassage gratis dazu. Foto: Studio16

Studio16, Johann-Wolfstraße 16, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 676 / 53 50 911, office@studio16.co.at, www.studio16.co.at

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Schönheit

Lebensfreude zurückgewinnen

Fotos: Friseur Gabriele

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Leben

Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit. Aristoteles

Mit Mariendistel die Leber stärken

Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer

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it über 50 wertvollen Produkten bietet „hallo, ich bin“ eines der umfassendsten Sortimente an Nahrungsergänzungsmitteln auf Basis der Traditionellen Europäischen Medizin (Klostermedizin). Die Mariendistel ist eine sehr alte Heilpflanze, die schon seit der Antike zur Stärkung der Leber eingesetzt wird. Sie trägt zur Lebergesundheit und Leberregeneration bei und unterstützt den Fettstoffwechsel. Die wertvollen Pflanzenstoffe für „hallo, ich bin“ Mariendistel stammen aus regionalem Anbau und werden nach schonender Trocknung in eine Kapsel gepackt. Alle „hallo, ich bin“ Produkte sind gentechnikfrei, ohne synthetische Füllstoffe und werden zu 100 % in Österreich hergestellt. Neu und exklusiv in deiner Apotheke. Infos unter www.halloichbin.at.

Leben in der Mikrowelle?

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ie 5. Generation der Mobilfunktechnik, sprich 5G, überträgt mit hochfrequenten 100–300 GHZ Informationen. Diese Strahlung, der wir damit permanent ausgesetzt sind, liegt im Bereich der Mikrowellen. 180 Mediziner verlangten unlängst einen Stopp der Ausbaupläne, da sie von einer massiven Gesundheitsbeeinträchtigung ausgehen. Schützen Sie sich und Ihre Familie jetzt vor Elektrosmog! Die Firma memon bionic instruments stellt seit über 17 Jahren Produkte zum Schutz vor Elektrosmog, Feinstaub und Mobilfunkstrahlung her und ist mit mehr als 100.000 Kunden weltweit Marktführer auf diesem Gebiet. Mit den „memonizern“ wird ein natürliches Schutzfeld aufgebaut, in dem Störfelder harmonisiert und für den menschlichen Organismus unschädlich gemacht werden. Infos und Erfahrungsberichte: www.memon.eu

Fotos: Westend61/Mareen Fischinger; memon Bionic Instruments GmbH

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Foto: www.halloichbin.at

Beziehung aufwärmen? So, Sie haben sich vor Monaten verabschiedet und Ihr Singleleben nur kurz genossen, doch dann war er/sie wieder in Ihrem Kopf, der/die Ex. Man läuft sich über den Weg, verklärt die Erinnerung und hat sich für niemanden so richtig erwärmen können – also zurück in die vertrauten Arme? Nein! Das wird eine Enttäuschung, die die letzte noch bei weitem übertrifft. Es gibt nur eine Chance für eine erfolgreiche Reunion: Wenn der Trennungsgrund von beiden Beteiligten verstanden, verarbeitet UND beseitigt werden konnte. Schwüre, sich bessern zu wollen, können Sie getrost vergessen, das hatten wir alles schon. Die grundlegende Veränderung des unüberwindbaren Problems von damals würde bedeuten, dass man sich wirklich in einen anderen, gereiften, wenn auch vertrauten Menschen neu verliebt. Wenn einer von beiden meint: Nimm mich wie ich bin, ich habe nichts falsch gemacht, dann Finger weg für immer. Erinnern Sie sich daran, warum Sie gegangen sind, obwohl Sie ihn geliebt haben, das hatte einen handfesten Grund. Besteht der noch, dann übernehmen Sie sich, wenn Sie glauben, der Trennungsschmerz hätte Sie härter im Nehmen gemacht und diesmal würden Sie es ertragen und wegschauen können. Sie kommen drüber weg, Sie sind schon so weit weg, am besten vergisst man in den zärtlichen Armen eines ganz anderen Menschen. Und nicht in den Armen einer Kopie des/der Verflossenen, schon gar nicht in den Armen des Originals, das Ihnen Schmerz zugefügt hat. Denn das bleibt das Original, das genau das wiederholen wird, weshalb es nicht funktioniert hat. Infos unter: Tel. +43 (0) 650 / 65 50 600 bzw. www.hammerer-praxis.at

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Leben

Wenn der Klapperstorch ausbleibt… Je länger man wartet, desto schwieriger wird es! Schwangerwerden bedarf oft medizinischer Nachhilfe. Methoden moderner Reproduktionsmedizin geben Hoffnung, wären jedoch zum Teil hinfällig, wenn man rechtzeitig an die Familienplanung denkt. Foto: fadzeyeva - stock.adobe.com

Ablaufdatum Fruchtbarkeit Europäische Frauen sind heute laut Statistik Austria im Durchschnitt beim ersten Kind 29 Jahre alt. Auch eine 35- oder 40-jährige Erstgebärende fällt heutzutage nicht Ein Artikel von Susanne Rosenberger mehr aus dem Rahmen. Statistiken zeigen deutlich, dass bei Frauen ab einem Alter von 30 Jahren die Fruchtendenziell gehen Frauen heute zuerst ihrer barkeit allmählich zu sinken beginnt. Mit Anfang 40 liegt Ausbildung nach und kümmern sich im die Chance auf eine Schwangerschaft innerhalb eines Anschluss um ihre berufliche Laufbahn und Jahres nur noch bei fünf bis zehn Prozent, da sich der die Existenzabsicherung, Eizellenvorrat langsam dem Ende zu „Im Balanceakt zwischen wodurch sich das Kinderneigt und die Eierstöcke allmählich die kriegen automatisch in einen späteren Ausbildung, Karriere und Tätigkeit einstellen. Selbst bei jungen Lebensabschnitt verschiebt. Dieser BalancePaaren liegt die Wahrscheinlichkeit für Familienplanung akt zwischen Karriere und Kinderkriegen eine Schwangerschaft bei nur 25 % pro verschieben Paare das wird jedoch immer mehr Paaren zum Monatszyklus – nämlich dann, wenn sie Kinderkriegen auf später“ den optimalen Zeitpunkt der weibVerhängnis. Aktuell am Buchmarkt erschienen ist ein Ratgeber von Univ.-Prof. Dr. Wilfried lichen Fruchtbarkeit erwischen und dabei die besten Feichtinger, international renommierter ReproduktionsEi- und Samenzellen aufeinandertreffen. mediziner, und der Wissenschaftsjournalistin Eva Stanzl zum Thema „Kinderwunsch und Lebensplan. Chancen & Ursachen für Sterilität Grenzen der Reproduktionsmedizin“. Die Autoren zeigen Eine Sterilität, auch Unfruchtbarkeit genannt, liegt nach auf, dass beim Kinderkriegen eine Entscheidung für medizinischer Definition dann vor, wenn nach über „später“ oft „zu spät“ sein kann und beleuchten dabei die einem Jahr bei regelmäßigem ungeschützten GeschlechtsGründe für Kinderlosigkeit. verkehr keine Schwangerschaft eintritt. Statistisch gesehen

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Leben

Auch die Leihmutterschaft ist in Österreich immer noch strikt verboten. Was in Amerika bereits zum Lifestyle gehört, wird mit „Social Egg Freezing“ bezeichnet und umfasst das Einfrieren von jungen Eizellen, um der biologischen Uhr der Frauen entgegenzuwirken und eine Schwangerschaft in späteren Jahren zu ermöglichen – eine Methode, die in Österreich nur bei medizinischen Indikationen, z.B. bei Chemotherapie erlaubt ist.

Foto: Khunatorn - stock.adobe.com

Foto: Kzenon - stock.adobe.com

ist jedes sechste Paar, also knapp 15 % der Paare weltweit, davon betroffen. Zehn Prozent der Paare werden erst nach zwei Jahren schwanger, drei bis vier Prozent bleiben dauerhaft ungewollt kinderlos. Dabei teilen sich die Ursachen für Sterilität – mit jeweils 40 % – zu gleichen Teilen auf den Mann und die Frau auf, in 20 % der Fälle liegt es an beiden Partnern. Um die genauen Gründe für eine Sterilität bei einem Paar abzuklären, sollten daher drei Einflussfaktoren untersucht werden: die Qualität der Spermien (Spermiogramm), die Durchgängigkeit der Eileiter und der Hormonstatus der Frau (Hormontest). 40 Jahre Reproduktionsmedizin Die Geburt vom ersten Retortenbaby Louise Brown im Jahr 1978 gilt als Beginn der modernen Reproduktionsmedizin, 1982 wurde das erste österreichische IVF-Baby gezeugt. Die Behandlungsmethoden der medizinisch unterstützten Fortpflanzung wurden über die Jahrzehnte stetig erweitert und bieten heute ein ganzes Spektrum an Möglichkeiten für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. 2015 wurde das Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) in Österreich maßgeblich novelliert, seither ist auch die Eizellspende erlaubt, die Präimplantationsdiagnostik wurde liberal geregelt und die Verwendung von Fremdsamenspende – auch für lesbische Paare – für alle Formen der künstlichen Befruchtung zugelassen. Vom Gesetzgeber ausgeschlossen ist in Österreich immer noch eine Samenspende für alleinstehende Frauen, da ein Kind das Recht auf beide Elternteile hat und die künstliche Befruchtung hierzulande nur in einer Ehe, eingetragenen Partnerschaft oder Lebensgemeinschaft gesetzlich zugelassen ist.

Wer trägt die Kosten? Der IVF-Fonds, eine vom Staat finanzierte Unterstützung für In-vitro-Fertilisation, wurde im Jahr 2000 eingerichtet und übernimmt für kinderlose Paare unter bestimmten Voraussetzungen (medizinische Indikation wie Endometriose, PCO-Syndrom oder Sterilität beim Mann; aufrechte Ehe oder eingetragene Partnerschaft, Altersgrenzen) 70 % der Kosten für Fertilitätsbehandlungen (höchstens vier Versuche), das behandelte Paar trägt einen Selbstbehalt von 30 %. In Österreich wurden laut „IVF-Register Jahresbericht 2017“ im Jahr 2017 insgesamt 10.152 IVFBehandlungen durchgeführt, 760 davon im Bundesland Salzburg. Plädoyer für frühe Schwangerschaft „Vorbeugen ist besser als Heilen“, so das Plädoyer der beiden Autoren Dr. Wilfried Feichtinger und Eva Stanzl an Menschen mit Kinderwunsch. Die Autoren geben uns den Denkanstoß, die Familienplanung besser früher als später anzugehen. Auch wenn uns die zur Verfügung stehenden medizintechnischen Möglichkeiten auch in fortgeschrittenem Alter noch Hoffnung geben, ist es einfacher, rechtzeitig auf natürlichem Weg Kinder zu bekommen. Dadurch erspart man sich komplizierte medizinische Prozeduren, hohe Kosten sowie Momente des Bangens und der Enttäuschung. Zum Weiterlesen: Mehr zum Thema finden Sie in „Kinderwunsch und Lebensplan. Chancen & Grenzen der Reproduktionsmedizin“ von Wilfried Feichtinger und Eva Stanzl (ORAC Verlag, 192 Seiten, € 19,90)

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Leben

Experteninterview Die Babywunsch-Klinik Dr. Zajc GmbH hat Anfang November das neue Betriebsgebäude an der Bundesstraße in Wals bezogen und offiziell eröffnet. Zu diesem Anlass führte DIE SALZBURGERIN ein Gespräch mit Prim. Dr. Michael Zajc, Ärztlicher Leiter und GF, und Dr. Christina Wilhelm Welche zusätzlichen Annehmlichkeiten können Sie in den neuen funktionsoptimierten Räumlichkeiten anbieten? Wilhelm: Der Hauptvorteil ist sicher eine deutlich verbesserte Privatsphäre sowie weitere AnnehmFoto: Babywunsch-Klinik lichkeiten durch die Tiefgarage etc. Das medizinische Angebot bleibt das selbe, da wir aufgrund der umfassenden Qualitätssicherungsmaßnahmen, die wir durchführen, ohnehin laufend auf dem neuesten Stand der Medizin und Technik arbeiten. Sie decken ja das gesamte Spektrum der modernen Fortpflanzungsmedizin ab. Worauf legen Sie in Ihrer Arbeit besonderen Wert? Zajc: Selbstverständlich ist die Schwangerschaftsrate wichtig für ein Institut, letztendlich erkennt man die Qualität eines Instituts an der guten Betreuung und Beratung, an einem hohen Qualitätsmanagement und an einer guten Erfolgsrate in Verbindung mit einer niedrigen Mehrlingsrate. Wilhelm: Wir versuchen nach Möglichkeit, im natürlichen Zyklus zu bleiben, wenn die Chance auf eine natürliche Schwangerschaft besteht und gehen erst dann Schritt für Schritt in Richtung IVF-Behandlung. Dabei sind wir sehr stolz darauf, dass wir unseren Patientinnen 365 Tage im Jahr alle Behandlungen samt Labor anbieten und somit auf alle Eventualitäten und Individualitäten eingehen können. Es gibt ja bei Ihnen jeden 1. Dienstag im Monat – nach Anmeldung – die Möglichkeit, einen kostenlosen Informationsabend zu besuchen. Wie kann man sich den Ablauf vorstellen? Zajc: Einer von uns vier Fachärzten hält einen halbstündigen Vortrag. In der Kleingruppe wird über das ganze Spektrum der Möglichkeiten gesprochen, über den Fonds und die gesetzliche Lage. Im Anschluss können die Behandlungsräume besichtigt werden. Während des gesamten Abends können alle persönlichen Fragen und Anliegen besprochen werden.

106 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Ihnen scheint das Thema „Awareness“ (Bewusstsein) recht wichtig zu sein. Was raten Sie Frauen mit eindeutigen gynäkologischen Prognosen? Zajc: Bei uns können auch junge Frauen, die mit gynäkologischen Diagnosen wie Endometriose oder PCO konfrontiert werden, durch genauere Untersuchung ihren Zustand der Fertilität abklären lassen. Man muss sich über den Status bewusst sein und darf die Tatsachen nicht verdrängen! Als zweite Gruppe wollen wir Frauen in einem Alter von 32-35 Jahren ansprechen, bei denen die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich schwanger zu werden, aufgrund des Alters kontinuierlich abnimmt. Wir raten dazu, bereits nach längstens sechs Monaten ein Fachzentrum aufzusuchen, wenn es mit dem Kinderkriegen nicht klappt. Reproduktionsmedizinische Methoden der Diagnostik und Behandlung: Spermiogramm: Untersuchung der Spermien auf ihre Qualität Hysterosalpingo-Kontrastmittelsonografie (HyKoSo): Ultraschallmethode zur Untersuchung der Durchgängigkeit der Eileiter „Verkehr zum Optimum“ (VZO): Geschlechtsverkehr an den richtigen Tagen mittels Ermittlung der VZO-Zyklen, Blutabnahme und Ultraschall Insemination: Übertragung des männlichen Samens in den Genitaltrakt der Frau Follikelpunktion (Eizellentnahme): Entnahme von Eizellen aus den Eibläschen mittels einer Punktionsnadel In-vitro-Fertilisation (IVF): Künstliche Befruchtung, Vereinigung von Ei- und Samenzelle außerhalb des Mutterleibs Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI): Künstliches Einbringen eines Spermiums in die Eizelle Embryonenselektion: Verfahren zur Untersuchung künstlich befruchteter Eizellen Eizellspende: Die Eizelle einer fremden Frau wird mit dem Spermium des Partners befruchtet und der Patientin anschließend eingesetzt. Präimplantationsdiagnostik (PID): Einzelne befruchtete Eizellen werden entnommen und genetisch untersucht, um mögliche Erbkrankheiten auszuschließen. Kryokonservierung: Einfrieren von Embryonen, Eizellen oder Samenzellen


Krampfadern? Reiterhosen? Beschwerdefrei und wieder schön wir sind die Experten! Unser Team aus Gefäßchirurgen und Plastische Chirurgen schnüren für Sie ein passendes

„Rundum-schön-Paket“! Kompetenz auf höchstem Niveau! Die beliebte „Schöne-Beine-Sprechstunde“ findet seit über einem Jahr regelmäßig in der Capio Schlossklinik Abtsee und in Rosenheim statt. Hier sind alle Patientinnen und Patienten richtig, die sich eine Beratung rund um „schöne Beine“ wünschen. Ob Krampfadern, Besenreiser oder Lipödem - hier bekommen Sie den Rat der Experten! Die Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. Silke Scheele und die Oberärztin Dr. Corinna Giera von der Capio Schlossklinik Abtsee beraten Sie gerne! In guten Händen bei Experten!

Dr. Silke Scheele und Dr. Corinna Giera im Gespräch mit einer Patientin

Capio Schlossklinik Abtsee | Abtsee 31 | 83410 Laufen | Tel. 08682 / 917-0 | www.capio-schlossklinik-abtsee.de


Leben

Helfen mit Ayurveda Ayurveda ist eine alte Heilkunst und bringt körperliches und emotionales Wohlbefinden. Ab April 2019 bieten WIFI und Yoga Place Salzburg eine Ayurveda-Practitioner-Ausbildung an.

Die dreijährige Ausbildung wird begleitet von Ayurveda-Ärztin Dr. Lisa Manzl und Ayurveda-Praktikerin Bernadette Fuschlberger. Ergänzend gibt es Seminare mit Ernährungsexpertin Daniela Wolff, mit der Buddhismus- und Vedanta-Philo-

sophin Mag. Shakiri Juen und der Yoga-Expertin Selma Brenner. Die Absolventen der Ausbildung können Beratungen anbieten. Sie erkennen und behandeln mögliche Ursachen für körperliche und psychische Missempfindungen auf Grund falscher Lebensgewohnheiten. Die ayurvedische Massage, eines der wichtigsten Tätigkeitsfelder des Praktikers, wird in allen Einzelheiten erlernt. Mehr zur Ayurveda-PractitionerAusbildung unter www.yogaplace.at. Ausbildungsleiterin Selma Brenner

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bietet regelmäßig kostenlose Inforunden an und steht jederzeit für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. INFO

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Leben

Auch Augenärzte lassen sich lasern

Dr. Sarah Moussa, selbst AugenlaserChirurgin, hat sich bewusst der iLASIK unterzogen, und wurde von ihrem Kollegen Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer gelasert. Das Team der Univ.-Augenklinik Salzburg freut sich, ihren PatientInnen ein sicheres und exzellentes Verfahren zur Behandlung von Fehlsichtigkeiten anbieten zu können. Durch den zusätzlichen Einsatz der iDesign Wellenfrontanalyse kann eine vollständig auf die Individualität jedes Patienten abgestimmte Behandlung durchgeführt werden. Die Salzburger

Das Team des „Freisehen-Laserzentrums“ der

Spezialisten konnten Universitäts-Augenklinik Salzburg: (v.l.n.r.) Dr. Marie hervorragende ErDietrich, Primar Univ.-Prof. Dr. Herbert Reitsamer, gebnisse mit dieser Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer und Dr. Sarah Moussa. Methode auf interINFO nationalen Kongressen präsentieren. Dabei konnte gezeigt werden, dass 2 Monate nach der Operation 98 % der Universitätsklinik für Patienten eine Sehleistung von 100 % Augenheilkunde & Optometrie FREISEHEN Laserzentrum hatten. Neben der Lasik-Op wird an Müllner Hauptstraße 48 der Univ.-Augenklinik Salzburg das 5020 Salzburg gesamte Spektrum der Refraktiven Tel. +43 (0) 57 255 / 24 222 Chirurgie, wie z.B. auch Linsenberatung@salk.at operationen mit Femtosekundenlaser, www.freisehen.at angeboten. Foto: SALK

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„Würden Sie sich lasern lassen?” – Dies ist wohl eine der häufigsten und berechtigtsten Fragen, die AugenärztInnen von ihren Patienten zu hören bekommen.

BEFREIE DEINE AUGEN. ZEIG DEIN WAHRES GESICHT.

Befreie Deine Augen mit der individuellen iLasik-Laseroperation. Unsere Studienergebnisse sprechen für sich: Nur zwei Monate nach ihrer Augenlaseroperation hatten 98% der Patienten eine Sehleistung von 100%. Die iLASIK Technik zählt zu den modernsten, ultra-präzisen LASIK-Verfahren. Das Einsatzspektrum reicht von der Korrektur von Kurzsichtigkeit bis -9, Weitsichtigkeit bis +3 sowie Hornhautverkrümmung bis 4 Dioptrien. Höhere Fehlsichtigkeiten können mittels Linsenchirurgie korrigiert werden.

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Dr. Spitzbart mit seinem Team Fotos: www.kaindl-hoenig.com

BURNOUT UND DEPRESSION:

Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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leiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um

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Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Panzerhalle, Siezenheimer Straße 39A / Ebene 4 / Top 19, 5020 Salzburg, Tel: +43 (0) 662 / 25 03 50, www.drspitzbart.de

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Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massen-

das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.


Leben

Der medizinische Ratgeber

Adlerauge

Das Geheimnis natürlichen Sehens ohne Brille? SmartSurfACE. Mit der innovativen Augenlaserbehandlung schärft Dr. Parisi Ihren Blick: rasch, sicher und berührungslos. Willi Schlögl, Olympiasieger Gregor Schlierenzauer und Dr. Albino Parisi

Präzision erinnert, die auch in meinem Sport notwendig ist. Es ist großartig zu sehen, wie hier auf Weltklasseniveau gearbeitet wird. Nach der Operation ist mein Sehvermögen nun wieder komplett hergestellt. Dafür danke ich Ihnen sehr.“

der Hornhaut, was auf lange Sicht mehr Sicherheit für den Patienten bedeutet. Stressfrei Der Eingriff wird mit dem SCHWINDAMARIS-Excimer-Laser in nur einem Schritt durchgeführt, was eine kurze Behandlungszeit bedeutet.

Berührungslos Bei SmartSurfACE wird das Auge nicht berührt. Die Fehlsichtigkeit wird mit dem Excimer-Laser durch die oberste Hornhautschicht hindurch abgetragen – ohne Klinge, ohne Flap, ohne Ansaugung des Auges, ohne Einschnitt in die Hornhaut.

Wow-Effekt Die SmartPulse-Technologie schafft eine besonders glatte Hornhaut. Das Ergebnis: Patienten erleben direkt nach der Behandlung einen Wow-Effekt in puncto Sehgefühl. Der Heilungsprozess ist kürzer und die Sehleistung steigert sich schneller als bei traditionellen Oberflächenbehandlungen.

Sicher Die Augenlaserbehandlung erfolgt an der Oberfläche der Hornhaut, ohne Schnitte – Schnitt- oder Flap-Komplikationen entfallen daher. Weiters bietet die nicht invasive Behandlung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität

Adleraugen Auch Skispringer, Weltmeister und Olympiasieger Gregor Schlierenzauer setzt auf die Fähigkeiten von Dr. Albino Parisi: „Die Lasertechnologie, die im Rahmen dieser Operation angewandt wurde, hat mich fasziniert und an die

INFO Fotos: Dr. Parisi/ Nina Hintringer Photography

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Die SmartSurfACE-Methode kombiniert die Vorteile der berührungslosen TransPRK-Oberflächenbehandlung mit der innovativen SmartPulseTechnologie. Das Ergebnis ist ein klares Sehen – ganz ohne die möglichen Nebenwirkungen anderer Methoden. Die berührungslose Augenlaserkorrektur ist nicht invasiv, sicher, schonend und stressfrei.

Dr. med. Albino Parisi Augenheilk., Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst Tel. +43 (0) 54 12 / 61 861 Josef-Speckbacher-Str. 16, 6112 Wattens Tel. +43 (0) 52 24 / 55 122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 111


Leben

Auszeit Einfach abschalten und das Leben genießen! In vollen Zügen erholen, entspannen und die Seele baumeln lassen. Es gibt kaum einen Ort, an dem dies besser gelingt als im zauberhaften WellnessGarten Waging.

112 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Feng-Shui-Prinzipien angelegten Sinnesgarten samt Naturschwimmteich. Ein Ausblick, der zum Träumen anregt. Tiefenentspannung Noch tiefer in den Zustand völliger Entspannung lassen einen die ausgewählten Anwendungen und Massagen im WellnessGarten sinken. Neben klassischen Ganz- und Teilkörpermassagen und Sportmassagen sind es insbesondere die tiefenentspannenden Behandlungen nach Ayurveda oder japanischer Art, die Stein- und Stempelmassagen oder die Klangschalenmassagen, die Körper, Geist und Seele in Schwingung bringen. Höchst empfehlenswert: Die besondere Soft-PackAnwendung - einfach fallen lassen, durch die Schwerelos-Lagerung im

38 °C warmen Wasserbett können die hochwertigen Cremes und Öle dieser Behandlung perfekt in die Haut einziehen. Entspannung und Wohlbefinden inklusive!

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Ein Wellness-Erlebnis der Extraklasse erwartet den Besucher im Wellness Garten Waging. Die Saunalandschaft verwöhnt mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Schwitzbädern, von der klassischen Finnischen Sauna, der Dampfsauna und der Infrarotsauna über die schonende Bio- und Kräutersauna bis hin zum Brechelbad oder der urigen Heuboden Sauna. Zwischen den Saunagängen laden kleine, kuschelige Ruheräume mit Wellness-Musik, Balanceliegen und Lichttherapie zum Entspannen ein. Besonderes Highlight sind die beheizten Betten im Freien, die selbst an kalten Tagen für behagliches Wohlgefühl an der frischen Luft sorgen. Zum Genuss aller Sinne bieten sämtliche Saunen und Ruheplätze einen Blick auf den wunderschönen, nach


Leben

Schönheit von innen und außen Wer schön sein will, muss genießen. So kommt auch die Schönheit im WellnessGarten Waging nicht zu kurz. Hochwertige Kosmetikanwendungen und Pflegebehandlungen für sie und ihn verhelfen zu einem neuen Lebensgefühl und strahlendem Aussehen.

Entspannende Tage, romantische Nächte Wer – verständlicherweise – nach einem Tag voller Genuss und Erholung noch nicht wieder gleich nach Hause möchte, für den bietet sich die Übernachtung im Vier-Stern-Hotel des WellnessGartens an. Die 15 liebevoll eingerichteten Zimmer liegen direkt im WellnessGarten, zum Teil mit direktem Zugang zum Naturschwimmteich und stets mit Blick auf den Zen-Garten. Ganz nach dem Motto: „Alltag raus, Entspannung rein!“ Tipp: Verschenken Sie Wohlfühlzeit! Die Gutscheine für Wellnesstage, Hotel, Restaurant und Accessoires können Sie auch bequem über die Website www.wellnessgarten.de bestellen! INFO

Fotos: WellnesGarten Waging

WellnessGarten Waging See 9, D-83329 Waging am See Tel. +49 (0) 86 81 / 98 45 WellnessGarten-Hotel**** See 7, D-83329 Waging am See Tel. +49 (0) 86 81 / 478 480 info@wellnessgarten.de www.wellnessgarten.de

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Leben

Fotos: VOGL-PERSPEKTIVE.AT

Hanf in höchster Qualität Hell und freundlich, dezente Farbgebung in Weiß mit grünen Akzenten – der erste Eindruck, wenn man den NOOON CBD-Shop betritt, ist ausgesprochen einladend. Einladend, die Bandbreite des Sortiments in aller Ruhe in Augenschein zu nehmen. Gemütliche Sitzgelegenheiten bieten Platz für eine kleine, informative Auszeit. Hier liegt umfassendes Infomaterial über Hanf, den Wirkstoff CBD und mögliche Anwendungsgebiete für Interessierte bereit. Denn wirklich beraten darf das NOOON Team seine Kunden nicht, auch wenn es, nach jahrelangem Studium der Materie, aus echten Experten am Gebiet der Cannabinoiden Wirkstoffe besteht: „Wir dürfen keine Heilversprechen abgeben, da eine solche Beratung derzeit gesetzlich nicht erlaubt ist. Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass unsere Kunden zum Großteil schon sehr gut

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informiert sind, wenn sie zu uns kommen.“ Immerhin hat das Thema Hanf und CBD gerade in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Auch Mediziner haben die positiven Effekte erkannt: „Wir arbeiten mit einigen Ärzten in Salzburg zusammen, die ihren Patienten unsere Produkte als unterstützende Maßnahme empfehlen.“

Erfolgreiches erstes Jahr Am 13. Oktober 2017 öffnete NOOON CBD in der Mertensstraße 13 seine Pforten. Der Eröffnung vorangegangen sind zwei Jahre intensivster Produktund Marktforschung. Wobei sich Patric bereits viel länger mit dem Thema auseinandersetzt. Durch Krebsfälle im engen Umfeld wurde man auf CBD aufmerksam. Von da an wuchs die Idee, einen Shop zu eröffnen, der den Menschen qualitativ hochwertigste Produkte auf seriöse Art und Weise zugänglich macht. Gut ein Jahr später kann das NOOON Team eine sehr positive Bilanz ziehen. Monat für Monat ist das Start-up gewachsen; heute stehen die Zeichen auf Expansion. Ein zweiter Standort in Salzburg ist bereits in Planung, kürzlich wurde der erste Mitarbeiter angestellt. Und doch: trotz RiesenNachfrage und stetigem Umsatz-Plus

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Gut ein Jahr ist es her, dass Patric und Ursula Stromberger mit NOOON CBD einen der ersten CBD-Shops in Österreich und Salzburg eröffneten. Die besonders hohe Qualität ihrer Hanf-Produkte hat ihnen innerhalb kurzer Zeit europaweite Bekanntheit und jede Menge Stammkunden eingebracht.


Das schönste Feedback für Ursula und Patric Stromberger: glückliche Kunden.

liegt der Fokus darauf, das Familienunternehmen langsam und gesund wachsen zu lassen. Oberste Prämisse: größtes Augenmerk auf Qualität! Die Qualitätskontrolle nimmt Patric sehr genau: „Ich kontrolliere jede Lieferung persönlich – und ich bin ein Experte!“, lacht er. Da nimmt er eher einen kurzfristigen Engpass in Kauf, als ein Produkt zu verkaufen, das nicht zu 100 % seinen Anforderungen entspricht. Das wissen die Kunden zu schätzen. NOOON CBD hat es geschafft, sich einen guten Namen zu machen – über die Grenzen Österreichs hinaus. In Online-Foren geben Blogger und Experten ihre klare Empfehlung für die Produkte ab. Die Zahl der Follower auf Facebook und Instagram wächst täglich und die Bewertungen zufriedener Kunden zeichnen ein klares Bild. Tag für Tag langen Bestellungen aus Österreich und den anderen EU-Ländern ein: „Die Kunden schätzen unser vielfältiges

Angebot und natürlich unsere hohe Qualität. Und wir spüren deutlich: Die Nachfrage wird immer größer.“ Gute Produkte – gutes Publikum Die Kunden, die den NOOON CBDShop frequentieren, stammen aus allen A ltersgr uppen. „Viele ältere Menschen kommen zu uns, bis ins hohe Alter. Wir beliefern beispielsweise auch Seniorenheime“, beschreibt Ursula ihr Klientel. Die Anliegen sind unterschiedlich – manche erhoffen sich Linderung ihrer Schlafstörungen oder chronischer Schmerzen, möchten die Einnahme herkömmlicher Schmerzmittel reduzieren, suchen Hilfe bei depressiven Episoden oder wollen einfach ihrem Körper Gutes tun. Am häufigsten nachgefragt werden CBD-Tropfen, die NOOON CBD als Eigenprodukt anbietet, ebenso wie die bio-zertifizierten Produkte des österreichischen Herstellers Biobloom und Hanfland. Auch CBD-Pasten erfreuen sich großer Beliebtheit, ebenso

Geschenk-Tipp Schenken Sie ein Stück Wohlbefinden mit den individuell gestalteten Geschenk-Boxen von NOOON CBD!

wie Naturprodukte: von Bio-Hanfmehl und -Öl über Hanf-Tees und Hanfsamen bis hin zum Knabberhanf. Diese sind besonders reich an Eiweiß und Omega 3 sowie Omega 6 Fettsäuren. Eigenschaften, die bereits viele Sportler zu NOOON-Kunden gemacht haben. Hochwertige HanfKosmetikprodukte sowie das wohl größte Sortiment an CBD-AromaBlüten und Vaporizern machen das Angebot komplett. Was all diese Produkte gemeinsam haben, ist ihre hohe Qualität – UND, dass sie selbstverständlich in keinster Weise psychoaktiv wirken, der THCGehalt liegt – zu 100 % legal – bei jedem Produkt unter 0,2 % (manche Blüten 0,3 %). Jede Menge Wissenswertes über Produkte aus Hanf und den Wirkstoff CBD, Artikel zum Thema u.v.m. sind am Blog der NOOON Website sowie auf Facebook zu finden!

Parkmöglichkeiten vor dem Shop. INFO

NOOON CBD / GmbH Mertensstraße 13 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660 / 12 08 280 info@nooon-cbd.com www.nooon-cbd.com Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 12-18 Uhr

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Leben

Freizeit-Tipps Mozart lebt

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Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 x 2 Karten für Mozarts „Betulia liberata“ KV 118 am 27.01.2019 um 17 Uhr im Haus für Mozart mit Les Talens Lyriques und dem Salzburger Bachchor unter der Leitung von Christophe Rousset. Schicken Sie bis 15. Jänner 2019 ein E-Mail mit Betreff „Mozart“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Wellness im Winter

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enn der Schnee auf den Bergen glitzert und die Natur im Winterschlaf liegt, kommen Körper und Geist zur Ruhe. Die Watzmann Therme ist eine ideale Ergänzung für den perfekten Wintertag. Insgesamt sieben Saunen mit verschiedenen Raffinessen laden zum Entspannen ein.

Foto: Marika Hildebrandt

Watzmann Therme Berchtesgaden, Bergwerkstraße 54, D-83471 Berchtesgaden, Tel. +49 (0) 86 52 / 94 64 -0, www.watzmann-therme.de

Weinberg trifft Skiberg

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Foto: Schmittenhöhebahn AG

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ei den bereits zum achten Mal stattfindenden Red Turns reisen Traditionswinzer aus dem Mittelburgenland nach Zell am See und präsentieren erlesene Rotweine in den zahlreichen Berggasthöfen und Hütten auf der Schmitten. Vom 22. bis 24. März 2019 können Gäste wieder direkt in eine der teilnehmenden Locations schwingen, die Skistöcke gegen ein Weinglas eintauschen und aus erster Hand mehr über die edlen Tropfen erfahren.

IM IMLAUER HOTEL PITTER

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TANZ

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* inklusive Aperitif, 5-Gang Gourmet Menü, Tischgetränke bis 00:00 Uhr & ein Glas Sekt zu Mitternacht

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TICKETS:

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IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg · Rainerstraße 6 · 5020 Salzburg

eiern Sie den Jahreswechsel 2018/19 mit einer rauschenden Ballnacht im IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg! Lassen Sie sich mit einem 5-Gang Gourmet Menü verwöhnen und tanzen Sie mit einer schwungvollen Big Band durch die Nacht. Weitere Highlights inkludiert: Sektempfang im Kristallfoyer, Gala Menü inkl. Tischgetränke, großes Dessertbuffet, Glas Sekt zu Mitternacht und eine süße Mitternachtsüberraschung. ALL INCLUSIVE € 139,- pro Person.

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Foto: Rolando Villazón (Wolfgang Lienbacher)

ei der ersten Mozartwoche des Intendanten Rolando Villazón stehen Chorwerke sowie die Produktion von Mozarts „Thamos, König in Ägypten“, inszeniert von der furiosen katalanischen Regietruppe La Fura dels Baus, im Mittelpunkt. Das weitere Programm mit Orchesterkonzerten, Kammermusik und Liederabenden wird ergänzt durch Tanz, Pantomime und Kabarett und zeigt, wie lebendig Mozart heute immer noch ist. 24. Jänner bis 3. Februar 2019. www.mozartwoche.at

Foto: IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg

Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at

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Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Tickets für Salzburgs schönsten Silvesterball im IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg am 31.12.2018 (Beginn: 18:30 Uhr). Schicken Sie bis 19. Dezember 2018 ein E-Mail mit Betreff „Silvesterball“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).


Leben

Ziegenbutter – ein wertvolles Geschenk der Natur Der hohe Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen macht Ziegenbutter zu einem Highlight für Haut mit hohen Ansprüchen. Jojobaöl, Aloe Vera und Panthenol schenken der Haut intensive Extrapflege. Ziegenbutter schmilzt im Bereich der Körpertemperatur und wird daher leicht von der Haut aufgenommen. Sie aktiviert die Regeneration, stärkt den na-

türlichen Schutz, nährt die Haut und unterstützt sie bei der Selbstheilung. Außerdem wirkt Ziegenbutter nachweislich entzündungshemmend, heilend und fördert die Zellregeneration. Durch den hohen natürlichen Anteil an Antihistaminika sind die Ziegenbutter-Produkte von Kurland® auch für Allergiker gut verträglich. Die Produkte der Serie – von Gesichts-

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Winterzauber deluxe Die kalte Jahreszeit bringt das Ski-Vergnügen mit: Immer mehr Menschen zieht es in die Berge. Zusätzlich zum klassischen Alpin-Ski locken zahlreiche Alternativen.

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eiß verschneite Landschaft, soweit das Auge reicht. Auf den Bäumen glitzert Raureif in der Sonne, während man in rasanten Schwüngen die Piste hinunter Richtung Tal saust. Diese Magie zieht viele in ihren Bann: Skifahrern geht es oft nicht nur um den Sport, sondern auch um das Naturerlebnis in den Bergen. Klassisches Skifahren mit Genuss Damit der Winterurlaub in guter Erinnerung bleibt, ist die Wahl des Skigebietes entscheidend: Schneesicher sollte es sein – und mit modernen Liftanlagen ausgestattet, um größtmöglichen Komfort zu gewährleisten. Berühmt ist beispielsweise die Region Hochkönig mit den Skigebieten Maria Alm, Dienten und Mühlbach: Auf der „Königstour“ laden 35 Kilometer durchgehende Piste mit rund 7.500 Metern Höhenunterschied zum Abfahren ein. Ebenfalls beliebt ist das Skigebiet Obertauern, das heuer mit einer Weltneuheit aufwartet: Auf der neu gestalteten Plattenkarbahn erwarten die Besucher Sessel, die überzogen

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sind mit hochwertigem Leder und original Schladminger Loden aus 100 Prozent österreichischer Bergschafwolle. Rodeln Für Junge und Junggebliebene bietet sich – gerade nach einer gemütlichen Einkehr auf einer Almhütte – die Fahrt ins Tal mit der Rodel an. Bei der rasanten Rutschpartie bergab werden Kindheitserinnerungen wach, während einem der Fahrtwind ins Gesicht weht und das Adrenalin steigt. Unser Tipp: Viele bewirtschaftete Hütten bieten Leihrodeln an, die man nach der Abfahrt einfach im Tal stehen lässt. Schneeschuh-Wandern Ideal für Genießer ist eine Schneeschuhwanderung durch die verschneite Natur. Mit Schneeschuhen kann man auch in hohen Schneelagen wandern, ohne einzusinken. So lässt sich die Natur in gemächlichem Tempo erkunden – zum Beispiel als Abwechslung zwischen zwei PistenTagen. Auch Kinder lassen sich gerne für eine Schneeschuhwanderung begeistern. Natalie Zettl

Fotos: HG: ultramarinfoto; Rodler: Sam Edwards - istockphotos.com; Nachtaufnahme: eafoto.at; Schneeschuwanderer: Lukas Gojda; Skifahrer: ApTyp - fotolia.com

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Ein Resort der VAMED Vitality World Fotos: TAUERN SPA Zell am See - Kaprun

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Skivergnügen und Wellness im 4*S Resort

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Gehen Sie auf Entdeckung: Wo sich ewiges Eis in 2.100 m² herrlich warmem Wasser spiegelt, beginnt eine unvergleichliche Reise, die Sie zu tiefer Entspannung und besonderen Glücksmomenten führt. Das 4-Sterne-Superior Resort bietet

ein exklusives Hotelangebot sowie eine SPA Wasser- & Saunawelt auf rund 20.000 m² mit eigenem Kinder SPA Kidstein. Highlight ist der außergewöhnliche, exklusive Hotel Panorama SPA mit gläsernem Skylinepool. Das Alpin Vital SPA & Kosmetik verwöhnt Sie mit Body- & Beautytreatments und in fünf Restaurants & Bars genießen Sie eine kulinarische Rundreise. Der Gletscher präsentiert sich für Skifahrer mit perfekten winterlichen

Angebot: Gletscher Fit & Thermen Wellness 2 Übernachtungen mit TAUERN SPA Inklusivleistungen • Alpienne Rückenmassage • 1-Tages-Skipass für das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn • SPA Wasser- & Saunawelt auf mehr als 20.000 m² • 2.500 m² exklusiver Hotel Panorama SPA • Abwechslungsreiches Wochen- sowie Fitnessprogramm • Kostenloser Skibus ab/zum TAUERN SPA • Skipässe direkt an der Rezeption erhältlich • 10 % Ermäßigung auf den Skiverleih bei unserem Partner Intersport • und viele weitere TAUERN SPA Inklusivleistungen Ab € 339,- pro Person für 2 Nächte Angebot buchbar auf Anfrage & Verfügbarkeit

Bedingungen und abwechslungsreichen Routen für Freerider, zahlreichen Naturschneepisten und drei unterschiedlichen Snowparks von seiner besten Seite. Dank der Höhenlage auf bis zu 3.029 m überzeugt das Skigebiet, denn es bietet höchste Schneesicherheit und damit uneingeschränkten Pistenspaß. Nach einem unvergesslichen Erlebnistag in der Natur sorgen die SPA Wasser& Saunawelt auf mehr als 20.000 m² und der exklusive Hotel Panorama SPA für Wellness der Extraklasse und lassen Ihre Gedanken in die Ferne schweifen. INFO

TAUERN SPA Zell am See-Kaprun Tauern Spa Platz 1 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 20 40 -0 office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com

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Skigebiet Obertauern mit neuer Plattenkarbahn Im Skigebiet Obertauern wird in dieser Saison die neue Plattenkarbahn mit Sitzen aus Steiner Loden eingeweiht. Mit dieser Weltneuheit genieĂ&#x;en Wintersportler noch mehr Komfort im modernen Skigebiet.

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Wintererlebnis

heit und beste Schneequalität sowie die vielen Sonnenstunden machen die Region zum beliebten Ziel für Wintersportler. Gäste schätzen außerdem, dass man direkt von den Hotels auf die Piste gelangt – kein Fahrzeug wird benötigt. Dieses Jahr ist das Skigebiet um eine „Attraktion“ reicher: Die Sitze der neu errichteten Plattenkarbahn sind weltweit die ersten ihrer Art. Sie sind überzogen mit hochwertigem Leder und original Schladminger Loden aus 100 Prozent österreichischer Bergschafwolle. Den Inhabern Johannes und Herbert Steiner ist die Qualität der Sitze ein wichtiges Anliegen. „Wir freuen uns darauf, unseren Gästen heuer noch mehr Sitzkomfort bieten zu können“, kündigt Johannes Steiner an. „Das macht die Fahrt deutlich angenehmer, da unser Loden wärmende Eigenschaften besitzt.

Noch mehr Skivergnügen Das Skigebiet Obertauern begeistert durch seine Lage auf über 1.630 Metern über dem Meeresspiegel. Schneesicher-

Fotos: Steiner GmbH & Co. KG; Tourismusverband Obertauern

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Steiner bringt Wärme in das oft so kalte Skivergnügen: Die neue Plattenkarbahn im Skigebiet Obertauern besticht durch 8er-Sessel und 10er-Gondeln des Liftherstellers Leitner mit Sitzen, die die hochwertigen Materialien Leder und Loden kombinieren.

Damit möchten wir ein Stück Heimat zum Schneevergnügen addieren.“ Rekordprojekt Bis zu 3.630 Personen pro Stunde können mit der neuen Plattenkarbahn transportiert werden – das bedeutet 50 Prozent mehr Beförderungskapazität auf der Strecke und damit kürzere Wartezeiten für schneehungrige Wintersportler. Durch die hervorragende Arbeit heimischer Baufirmen konnte der Bau der Plattenkarbahn in nur fünf Monaten finalisiert werden – laut Johannes Steiner eine rekordverdächtige Baugeschwindigkeit. Auch die Berg- und Talstationen wurden neu errichtet. Das Gebäude im Tal bietet viel Platz für alle Pistengeräte, eine integrierte Werkstatt und Mitarbeiterräume. Ein Tipp für Gäste: Hier können die Liftkarten für das gesamte Skigebiet erworben werden. Unkompliziertes und unschlagbar komfortables Skivergnügen dort, wo der Schnee zu Hause ist!

INFO

Steiner1888 Mandling 90 8974 Mandling in der Steiermark Tel. +43 (0) 64 54 / 72 03 -224 www.steiner1888.com

Liftgemeinschaft Obertauern Seekarstraße 2 5562 Obertauern Tel. +43 (0) 64 56 / 75 54 www.ski-obertauern.at

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Wintererlebnis

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Wintererlebnis

Die KAPRUN Edition Echter Luxus und gediegenes Holz-Ambiente erwartet den Gast in den Luxus-Chalets in Kaprun.

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Wintererlebnis

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Fotos: Appartements Fischer; www.kaindl-hoenig.com

Elf Holz-Chalets in unterschiedlichen Größen versprechen unvergessliche Urlaubserlebnisse und werden selbst den höchsten Ansprüchen an Luxus mehr als gerecht. Die geräumigen BioChalets für 12 bis 24 Personen bieten neben bestem Wohnstandard viele charmante Annehmlichkeiten, wie Privatsauna und Hot Tub auf der Terrasse, in absoluter Ruhelage und Privatsphäre.

Ausgezeichnet Derzeit präsentiert sich die KAPRUN Edition in weihnachtlichem Glanz. Motiviert und voller Stolz über einen nationalen Award, mit dem die KAPRUN Edition kürzlich ausgezeichnet wurde, freuen sich Susanne Fischer und ihr Team ganz besonders, ihre Gäste im stimmungsvollen Ambiente begrüßen zu dürfen.

INFO

The Kaprun EDITION Appartements Fischer Nikolaus-Gassner-Straße 26 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 664 / 941 695 -0 www.thekaprunedition.at www.fischerkaprun.at

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Kulinarische Königstouren

Fotow: Hochkönig Tourismus GmbH/Johannes Felsch

Die Region Hochkönig wird ihrem Ruf als Eldorado für Feinschmecker und Skibegeisterte gerecht: erst recht mit den neuen „Kulinarischen Königstouren“ durch genussreiche Highlights und dem exklusiven „Gondel.Alm.Genuss“.

Von bodenständig bis exklusiv „Kulinarischer Genuss und erstklassiges Skierlebnis gehören für uns von jeher zusammen“, erklärt Christine Scharfetter, Geschäftsführerin der Hochkönig Tourismus GmbH. „Wir haben in der Region knapp 40 Skihütten, die eine große Genussvielfalt bieten – von traditionellen Klassikern bis hin zu veganen Spezialitäten.“ Um diese Vielfalt entlang der Königstour zu zeigen, führen nun vier speziell ausge-

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wählte Touren die Skifahrer von Hütte zu Hütte und damit von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten – jeweils zu einem übergeordneten Thema: Heimatliebe, Kräutergenuss, Winterzauber und Gipfelgenuss. Bei ihrem ersten Hütten-Stopp genießen die Gäste die Vorspeise, bevor es weiter zur nächsten Hütte und zum nächsten Gang geht. Ausnahme ist die Gipfelgenuss-Tour, bei der die Gäste eine von drei Hütten auswählen können, in der ihnen ein exklusives Degustationsmenü mit Getränkebegleitung serviert wird. Die Touren können über die Website der Hochkönig Tourismus GmbH gebucht oder vor Ort in den Büros der Tourismusverbände gekauft werden. Genussvoll schweben Im Rahmen der Wein- und Skigenusswoche stehen auch am 22. März 2019

mit dem Gondel.Alm.Genuss das leibliche Wohl und der Erlebnisfaktor im Fokus. Von der Talstation der Natrunbahn in Maria Alm aus startet um 19 Uhr eine Gondel-Sonderfahrt, während ein regionales 5-Gänge-Menü mit Weinbegleitung serviert wird. Bei jedem Durchlauf wird an der Bergstation der jeweilige Gang aufgetragen. Nach dem Hauptgang erwartet die Gäste in der TOM Almhütte ein Flying Dessert mit Kaffee und Live Musik. INFO

Hochkönig Tourismus GmbH Am Gemeindeplatz 7 5761 Maria Alm Tel. +43 (0) 65 84 / 20 388 region@hochkoenig.at www.hochkoenig.at

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Ab der Wintersaison 2018/19 erweitert der Natrun als sechster Gipfel die beliebte Königstour; zudem wurde dadurch im Zentrum von Maria Alm eine komfortable Ski-In/Ski-Out-Verbindung geschaffen. Neu sind auch die vier „Kulinarischen Königstouren“, die die 35 durchgehenden Pistenkilometer der Königstour mit genussreichen Highlights noch attraktiver machen.


Wintererlebnis

Maria alm Dienten Mühlbach

DAS ganz nach meinem geschmack GEFÜHL. Taste

mack Bester Geschhs Bergen aus Österreic

D IE K UL IN

. N E R U O T S G I N Ö K N E H C S I R A

ng der alige Reise entla m n ei e n ei n. n re ielfalt der Regio hen Königstou V sc e ri ch a li n li ss u ü k n ie ge d ie hoch bieten ütte zu Hütte d er und Skifans k H n ec m vo h ei sc n ab d ei F ie e ken S eine Für all eren Menschen er Alpen. Entdec d d n e o d es n b u ir k em S n ei en e schönst dem si nden! Geschenk, mit es er d n o ochkoenig.at se es h b g@ ls n A . ru ie ch li rv lt ä se h an re Gutschein er tellungen einfach es B TIPP: auch als en n n ö k Freude machen

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g, 22.03.2019 Datum: Freita 99,00/ Person R EU Kosten: en/Gondel) (ca. 6 Person Personen exklusiv ab 2 Gondel auch ) ge is auf Anfra erhältlich! (Pre


Alle Jahre wieder

Weihnachten ist eine traditionsreiche Zeit. Voller Vorfreude wird vorbereitet, dekoriert, werden Kekse auf bunten Kekstellern drapiert. Damit der KeksGenuss auch Überraschungen bereithält, gibt es von BAHLSEN 2018 eine neue Weihnachtsdose und erstmalig knusprige Spekulatius mit Schokoladenboden. Spekulatius Schichtdessert im Glas Zutaten für 4 Gläschen: Karamell: 110 g Zucker, 30 ml Wasser, 55 ml Schlagobers, 15 g Butter, eine Handvoll Pekannüsse Creme: 1 Packung BAHLSEN SCHOKO-SPEKULATIUS, 500 ml Schlagobers, 375 g Griechischer Joghurt, 3 Esslöfel Staubzucker, 2 Esslöfel Zimt (gemahlen), 1 Packung Vanillezucker Zubereitung: Zucker und Wasser in einen Topf geben und stetig rühren, sodass sich der Zucker im Wasser auflöst. Sobald die Masse anfängt zu köcheln, aufhören zu rühren und leicht weiterköcheln lassen, bis sie sich in eine Bernstein-Farbe gewandelt hat. Achtung: Es darf nicht zu dunkel werden! Sobald die gewünschte Farbe erreicht ist, den Topf von der Hitze nehmen und vorsichtig den Schlagobers hinzugeben. Schnell verrühren. Sobald eine glatte Masse entstanden ist, ca. 15 g Butter unterrühren, das Karamell in ein Glas füllen und auf Zimmertemperatur auskühlen lassen. In einem engen Gefäß Schlagobers mit Staubzucker steif schlagen. Griechischen Joghurt vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben. Zimt und Vanillezucker hinzufügen. In 4 Gläschen nun Schicht für Schicht Creme, Karamell und zerkleinerte BAHLSEN SCHOKO-SPEKULATIUS einfüllen. Zimtstern Tischdeko BAHLSEN ZIMTSTERNE, Stoffservietten, Satinband, Zweige und Weihnachtsdeko, Goldspray, Heißklebepistole

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin eines von fünf BAHLSENPaketen „Winterfreude“! Schicken Sie bis 17. Dezember 2018 ein E-Mail mit dem Betreff „Bahlsen“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Fotos: www.bahlsen.at

So geht’s: Heißklebepistole einstecken und aufwärmen. Stoffservietten mehrmals falten und mit einem Satinband in der Mitte zusammenbinden. Mit dem Goldspray die grünen Zweige ansprühen. Nun ein langes Stück Satinband bereitlegen und mit einem Tropfen Heißkleber einen BAHLSEN ZIMTSTERN in der Mitte ankleben. Das Satinband kann nun mehrmals um die Serviette gewickelt werden und wird auf der unteren Seite verknotet. Zum Schluss einen goldenen Zweig und Weihnachtsdeko anbringen.

INFO

www.bahlsen.at


Genuss

Ich nenne einen Dummkopf jenen, der Angst hat, zu genießen. Albert Camus

Veredelt

Z Foto: www.kaindl-hoenig.com

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Wenger Holzofenbrot!

n Weng/Köstendorf bei Familie Lauterbacher wird seit Generationen reines Roggenbrot aus Natursauerteig gebacken. Das Ergebnis kann sich »schmecken lassen«. Altbewährte Hausrezepte, die sorgsame Auswahl der besten Rohstoffe und Zutaten, spezielles Herstellungsverfahren und – ganz wichtig – der unverwechselbare Geschmack im Einklang mit gesunder Ernährung. Grundsätze, denen die Holzofenbäckerei über eine lange, erfolgreiche Unternehmensgeschichte treu geblieben ist. Neben verschiedenen Verkaufspartnern hat man von Montag bis Freitag die Möglichkeit, direkt im alten Mühlengebäude das Holzofenbrot zu erwerben. Von Mitte Oktober bis Ende Dezember ist auch das beliebte Früchtebrot erhältlich. Infos unter +43 (0) 62 16 / 53 18.

wei einzigartige Kompositionen bereichern das Repertoire der Dachstein Destillerie am Mandlberggut. Für die neuesten GinKreationen hat Theresa Warter zwei der wohl bekanntesten Zutaten der Region veredelt: die kräftige Latschenkiefer und die stolze Zirbe. „Wir haben hier am Mandlberggut die ZirbenFoto: Salzburgland Tourismus, Abdruck honorarfrei kiefer- und die Latschenkieferbrennerei, was wäre also naheliegender, als damit auch einen Gin zu veredeln?“, so die 24-jährige Destillateurin. Dass die Latschen- und Zirbenzapfen selbst am Obertauern geerntet werden, versteht sich dabei von selbst. Der „handcrafted Gin – strictly limited mit Alc. 46,0 % vol” ist in limitierter Auflage zu erwerben. Erhältlich im Hofladen am Mandlberggut oder unter www.mandlberggut.com.

Wirt sucht Landwirt – Landwirt findet Wirt

D Walter Hörbinger (HOGAST), Cornelia Kogler (Hotel Heffterhof), Gerald Reisecker (Salzburger Landwirtschaft), Romana Kocher (Minimolk-Bäuerin)

Foto: wildbild/Freund

ie Nachfrage nach frischen, regionalen Lebensmitteln steigt konstant. Das veranlasst immer mehr Gastronomen, ihre Lieferanten vermehrt unter den bäuerlichen Produzenten aus der Region zu suchen. Ein zentraler, vernetzter Marktplatz zwischen Gastronomie und bäuerlichen Direktvermarktern hat bisher gefehlt, eine neue Online-Plattform soll das ändern: Unter dem Motto „Wirt sucht Landwirt – Landwirt findet Wirt“ hat die Einkaufsgenossenschaft HOGAST einen OnlineMarktplatz entwickelt, der es Gastronomen und Landwirten erleichtert, einander zu finden.

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Kulinarik & Genuss

Süß soll es sein

Foto: A_Lein; marysckin; A_Lein - stock.adobe.com

Je dunkler und kälter die Jahreszeit, desto größer die Lust auf süße Seelentröster. Mohnnudeln, Milchreis und Kaiserschmarrn machen glücklich – nicht nur Naschkatzen.

Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar

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chon der Duft nach Obstkompott, nach Milchreis mit Zucker und Zimt oder Apfelstrudel lässt einen ganz sehnsüchtig werden. Und weckt Kindheitserinnerungen, als Oma am Herd den Holzlöffel schwang und einen geschwind naschen ließ. Höchste Zeit, dass diese feinen Köstlichkeiten auch mal die Hauptrolle übernehmen, statt nur die zweite Nachtisch-Geige zu spielen. Süße Hauptgerichte bringen Abwechslung auf den Tisch und streicheln die Seele, auch von eingefleischten Schweinsbratenessern. Einfache Gerichte wie Pfannkuchen oder Arme Ritter sind perfekt für die schnelle Küche, frische Früchte wie

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Blaubeeren oder Äpfel machen sich besonders gut dazu und liefern dazu noch jede Menge Vitamine. Auch Aufläufe und Nudeln sind nicht nur in der herzhaften Variante ein Gedicht. Mohnnudeln mit Kompott oder Grieß-Auflauf sind einfach zubereitet und schmecken Groß und Klein. Süßes Fasten? In Zeiten, in denen der Verzicht auf Zucker und Süßigkeiten die Klassiker beim Fasten sind, klingt es paradox, aber süße Mehlspeisen wie Dampfnudeln, Kaiserschmarrn oder Strudel haben ihren Ursprung in der Fastenzeit, in denen Gläubige kein Fleisch essen dürfen. Hielten sich früher die Mönche an die Fastenregeln, wurden sie mit Süßspeisen belohnt. Im Laufe der Zeit entstand so in den Klosterküchen eine ganze Vielfalt an süßen Mehlspeisen. Also, weg mit dem Blick auf die Kalorien, das verdirbt nur die Freude an den Köstlichkeiten. Süßes Soulfood verlangt nach Zucker, nach Eiern und Sahne. Quark oder Joghurt sind manchmal eine Alternative genauso wie


Kulinarik & Genuss

Buchteln, Rohrnudeln oder Wuchteln Buchteln wurden im Salzburger Land früher als Festmahl am Heiligen Abend serviert und vor dem Servieren noch mit einer Mischung aus Honig, Milch und Butter bestrichen. Zutaten für 1 Auflaufform: ¼ L lauwarme Milch, 80 g Butter, 500 g Weizenmehl Typ 405, 30 g frische Hefe, 1 EL heller Rohrohrzucker, 1 Prise Salz, evtl. 1 EL Vanillepuddingpulver, 1 Bio-Ei, abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone, 1 Schuss Rum, 50 g heller Rohrohrzucker, zum Befüllen Konfitüre nach Belieben z.B. Zwetschge, 120 g Butter für die Form Zubereitung: Foto: babsi_w - stock.adobe.com Die Milch in einem Topf vorsichtig erwärmen und die Butter darin zerlassen. Mehl in eine große Rührschüssel geben, die Hefe, etwas Zucker und die Milch-Butter-Mischung unterrühren, so dass ein sogenanntes Dampferl (Vorteig) entsteht. Dieses abdecken und gehen lassen, bis sich an der Oberfläche Risse gebildet haben. Danach alle weiteren Zutaten wie Salz, Puddingpulver, Ei, Zitronenschale, Rum und Zucker untermischen und den Teig geschmeidig schlagen oder mit dem Knethaken des Handrührgerätes verrühren. Etwas Mehl auf den Teig stäuben und mit einem Geschirrtuch abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Danach mit einem Esslöffel eigroße Stücke abstechen und diese auf einem bemehlten Brett flach drücken. In die Mitte eines jeden Teigstücks einen Teelöffel Marmelade setzen und den Teig rundherum gut festdrücken. In der Auflaufform die Butter zerlaufen lassen. Jede Buchtel darin wenden und mit dem Teigverschluss nach unten in die Auflaufform setzen. Die locker nebeneinander gesetzten Buchteln sollen die Auflaufform ausfüllen. Backofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Die Buchteln noch einmal 10 Minuten gehen lassen und dann 40 Minuten goldbraun backen. Noch warm mit selbstgemachtem Apfelmus oder Zwetschgenkompott servieren. *aus: Köstliches von der Müllerin, Monika Drax & Franziska Lipp

Ahorn- oder Reissirup. Und Obst macht die Rezepte frischer und gesünder.

Foto: Andrea - stock.adobe.com

Gutes Mehl Mehl ist häufig der zentrale Bestandteil von süßen Hauptspeisen und kann nicht einfach ersetzt oder weggelassen werden. Muss man auch nicht. Stattdessen sollte man auf Qualität und Herkunft achten, auch wenn sie etwas mehr kostet, sagt Müllerin Monika Drax. Wirklich gutes

Mehl aus der Mühle ist rein und braucht keine unnötigen Zusatzstoffe. In einem herkömmlichen billigen Dinkelmehl aus dem Supermarkt darf hingegen bis zu 20 Prozent Weizenmehl untergemischt sein. Der Grund? Es ist günstiger und stammt aus sehr ertragreichen Sorten, die aber über wenig Protein verfügen – und zu schlechteren Backergebnissen führen. Zudem finde sich in industriellem Mehl oft Behandlungsmittel wie Konservierungsstoffe, Enzyme, Malzmehle oder Ascorbinsäure.

Schneller GrieSSauflauf Kinder lieben Grießbrei, von dem Grießauflauf werden sie verzückt sein. Zutaten für 1 Auflaufform: 3 Eier, 80 g Butter, 100 g Zucker, 150 g Grieß, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 TL Backpulver, Abgeriebene Schale von ½ Zitrone, 800 ml Milch, Butter für die Form Zubereitung: Backofen auf 170 °C (Umluft) vorheizen. Die Form einfetten. Eier trennen. Eigelbe mit Zucker und Butter schaumig rühren. Grieß, Salz, Vanillezucker, Backpulver, Zitronenschale und 200 ml Milch unterrühren. Eiweiße mit dem übrigen Zucker steif schlagen und nach und nach unterrühren. In die Form füllen. Im Ofen (Mitte) ca. 35 Minuten backen. Eventuell in den letzten 10 Minuten abdecken. Übrige Milch erhitzen und über den Auflauf gießen. Im abgeschalteten Ofen ca. 10 Minuten quellen lassen. Dazu schmecken pürierte Himbeeren, eingeweckte Kirschen Apfel- oder Birnenmus.

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Kulinarik & Genuss

Die kleine Mehlkunde In Österreich werden die Mehlsorte in glatt, universal, griffig und doppelgriffig eingeteilt, was im Wesentlichen die Korngröße widerspiegelt. Das sind die wichtigsten Mehltypen: • Weizenmehl Typ 405 entspricht W480 • Weizenmehl Typ 550 entspricht W700 • Weizenmehl Typ 1050 entspricht W160 • Roggenmehl Ty 815 entspricht 500 • Roggenmehl Typ 997 entspricht 960

wirkt Hafer anregend auf den Stoffwechsel und fördert die Verdauung. Er wirkt sich günstig bei Magen-DarmVerstimmungen und Konzentrationsschwierigkeiten aus.

Weizen ist der Getreideklassiker. Kein anderes Korn wurde so sehr vom Menschen geprägt und gezüchtet. In Österreich gibt es mehr als 100 zugelassene Sorten. Weizen ist mild im Geschmack. Weißes Weizenmehl verfügt durch seinen hohen Anteil an Klebereiweißen über eine hervorragende Backqualität.

Die Mehltype Es gilt: Je höher die Zahl der „Type“ (zum Beispiel 405, 630, 1050), umso mehr Inhalts-, Vital- und Ballaststoffe stecken im Mehl. Vollkornmehle haben keine Typenbezeichnung, weil immer das ganze Korn gemahlen wird.

Dinkel ist ein uraltes Getreide und liegt heute voll im Trend. Dinkel ist basisch und verfügt über eine besonders verträgliche Verteilung von Nähr­ stoffen. Studien ergaben, dass sich ein Mensch problemlos über längere Zeit ausschließlich von Dinkel ernähren kann, ohne dass Mangelerscheinungen auftreten. Beim Backen ist Dinkel empfindlich. Zu wenig Flüssigkeit oder zu langes Kneten des Teiges können zu einem flachen Gebäck führen. Wer mit Hafermehl backt, sollte den Teig lange, aber schonend kneten und ihn mit backfähigeren Sorten mischen. Durch seinen hohen Fett- und Eiweißgehalt

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Wie soll Mehl gelagert werden? Mehl sollte nach dem Öffnen der Papiertüte in ein luft­ dichtes Gefäß umgefüllt und trocken, dunkel und kühl ge­ lagert werden, aber nicht im Kühlschrank. Speisekammern oder Kellerräume sind ideal. Für die Verarbeitung sollte es Raumtem­ peratur haben. Kann Mehl schlecht werden? Helle Mehlsorten mit einer geringen Typenbezeichnung behalten ihre Backfähigkeit zwölf Monate und länger. Dunkle Mehle sind neun bis zwölf Monate haltbar.

Foto: LanaSweet - istockphoto.com

Roggen ist das bevorzugte Getreide für dunkles Brot und nach dem Weizen das zweitwichtigste Brotgetreide. Es ist reich an Vitamin B und wertvollen Mineralstoffen. Allerdings ist Roggen auch schwer verdaulich, weswegen beim Backen Sauerteig verwendet wird.

Kamut ist ein uralter Verwandter des heutigen Hart­ weizens. Für Menschen mit Weizenunverträglichkeit stellt er eine gute Alternative dar. Kamut hat einen milden, nussigen Geschmack und ist aufgrund seiner guten Klebereigenschaften ideal für Nudeln und Backwaren.


Kulinarik & Genuss

Vom Feinsten schenken, vom Feinsten genießen

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Ein Besuch im Carpe Diem Finest Fingerfood ist immer ein Genuss. Besonders zur Weihnachtszeit lässt man sich hier gerne verzaubern. Ein Glas prickelnden Champagner zu frischen Austern genießen oder exquisite Cones am Weihnachtsstand mit einer dampfenden Tasse Punsch kombinieren. Im Carpe Diem Fotos: Carpe Diem Finest Fingerfood ist immer die Zeit, es sich richtig gut gehen zu lassen, ob beim entspannten Kaffee oder Tee und etwas Feinem aus

der Patisserie, ob bei einem geselligen Drink mit Freunden an der Bar oder beim mehrgängigen Gourmet-Dinner im vielfach ausgezeichneten GourmetRestaurant. Diesen Genuss kann man übrigens auch verschenken: Als edle Geschenkkarte in eleganter Hülle. Ganz neu sind hier auch TauroaGutscheine erhältlich, die an 16 „beflügelnden Orten“ in Salzburg, dem Salzkammergut und im Murtal einlösbar sind. Infos auf www.tauroa.at

honigmayr.at

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CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD Getreidegasse 50 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 88 00 fingerfood@carpediem.com www.carpediemfinestfingerfood.com


Kulinarik & Genuss

Heimische Flusskrebse mit eingelegtem Kürbis und Buchteln

Manfred Besenböck & Oliver Drtina St. Peter Stiftskulinarium St. Peter Bezirk 1/4 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 12 68 -0 reservierung@stpeter.at www.stpeter.at

hlung: e f p m e e Getränk 2000 Sauvignon Blanc Reserve Weingut Manfred Tement, Südsteiermark Ein Feuerwerk an Aromen, die von zarter Kräuterwürze über ätherisch bittere Noten bis zu vollreifer Exotik reichen, perfekt inszeniert von feinen Holztönen und herrlich integrierter, Frische spendender Säure, Harmonie, Kraft, Eleganz.

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 4 Personen

Apfelperlen im Sud: 1 Stk. Apfel, 1 EL brauner Zucker, 20 ml Weißwein, 10 cl Noilly Prat, 150 ml Apfelsaft, Koriander-Nelke-Cardamom (ganz), Prise Curcuma Eingelegter Kürbis: 200 g Kürbis, 25 ml Essig, 25 ml Wasser, 20 g Zucker, 3 g Ingwer, 1 Lorbeerblatt, 2 Pimentkörner, 3 Pfefferkörner, 1 EL Senfsaat, 1 EL Korianderkörner, 1/2 Sternanis, Muskatblüte, 1 Kardamomkapseln Buchteln: 100 ml Milch (lauwarm), 250 g Mehl, 100 g Butter (flüssig), 1 Ei, 1 Dotter, 50 g Zucker, 20 g Germ (frisch), Schale 1/2 Zitrone Kürbisfülle:200 g Kürbis, 50 g Zwiebel, 50 g Butter, 50 g getrocknete Paradeiser, 20 g Basilikum frisch, 1/2 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer Flusskrebse, Blutwurst

Zubereitung

Apfelperlen im Sud: Zucker karamellisieren, mit Alkohol ablöschen, einreduzieren, Apfelsaft und Gewürze beigeben, ca. 10 Min. leicht köcheln lassen. Kugeln aus geschältem Apfel stechen, im Apfelfond 1/2 Tag ziehen lassen. Eingelegter Kürbis: Essig, Wasser, Zucker aufkochen. Gewürze dazu, aufkochen, 2 Std. ziehen lassen. Erneut aufkochen, heiße Flüssigkeit über den gewürfelten Kürbis gießen und Einrexen. Buchteln: Germ in 50 ml Milch auflösen, mit etwas Mehl glatt verrühren. Dampfl zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Min. gehen lassen. Restliche Milch, Ei, Dotter, Salz, Zucker, Zitronenschale und 50 g flüssige Butter verrühren, Vorteig, restliches Mehl dazugeben, mit dem Knethaken zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt ca. 20 Min. rasten lassen. Quadrate vom ausgerollten Buchtelteig mit der Kürbisfülle füllen, rund einschlagen. Durch flüssige Butter ziehen, nebeneinander in ein Backbleck setzen. Im vorgeheiztem Backrohr bei 180 °C ca. 20-25 Min. backen. Kürbisfülle: Zwiebel in Würfel schneiden, in Butter langsam rösten bis ein leichter Karamell entsteht. In würfelgeschnittenen Kürbis, Paradeiser und fein geschnittenen Knoblauch zu den karamellisierten Zwiebel geben, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Auf niedriger Stufe schmoren lassen. Flusskrebse: Krebse in kochendes Salzwasser geben, 1-2 Min. wallen lassen, danach in kaltem Wasser abschrecken. Bei der Zubereitung in etwas Butter lauwarm machen. Blutwurst in dünne Scheiben schneiden und knusprig in Olivenöl Braten


Bauernente mit Rotkraut und Grießknödel

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 3 Personen Ente: 1 Ente bratfertig, 2 Orangen, 2 Äpfel, 2 Zwiebeln, Salz, Majoran, Tomatenmark, etwas Rotwein & Orangensaft Rotkraut: 500 g Rotkraut, 2 EL Preiselbeeren, 150 g Äpfel, 200 ml Rotwein, 80 g Zwiebeln, Zitronen & Orangensaft, Salz, Zimt, Nelken, Lorbeerblätter Grießknödel: 200 ml Vollmilch, 80 g Butter, 80 g Grieß, 1 Ei, 1 Dotter, Salz, Pfeffer, Muskat

Küchenmeister Rudolf Schlager Hotel Restaurant Hubertushof Anif Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 700 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at

Zubereitung Ente: Orangen, Äpfel und Zwiebeln klein schneiden, mit Majoran würzen. Hals und Flügelspitzen der Ente abtrennen und von anhaftenden Kielen befreien. Ente innen mit Salz ausreiben und den Hohlraum mit der Hälfte der geschnittenen Orangen, Äpfel und Zwiebeln füllen, die andere Hälfte auf einem Backblech (mind. 2 cm tief) mit den Flügelspitzen und Innereien verteilen. Ente außen salzen und mit der Brustseite nach unten auf das Backblech geben und für 45 Min. bei 160 °C ins Rohr schieben, danach einmal wenden und nochmals 45 Min. braten. Mehrmals mit dem austretenden Fett übergießen. Ente tranchieren, Karkassen, Fülle, Innereien und Flügelspitzen in einen Topf geben, etwas Tomatenmark dazu. Mit Rotwein ablöschen, leicht einkochen lassen und mit Orangensaft vollenden. Sauce nach Belieben mit Stärke binden. Rotkraut: Rotkraut fein schneiden, mit Rotwein, Preiselbeeren, Salz, Zitronen- und Orangensaft kräftig verkneten. Einige Stunden ziehen lassen. Öl erhitzen, Zwiebeln anschwitzen (ohne Farbe), Zucker beigeben. Rotkraut, Zimtrinde, Nelken, Lorbeerblätter beimengen und zugedeckt dünsten. Knapp vor vollendeter Garung mit geriebenen Äpfeln vermischen. Rotkraut auskühlen lassen, in Frühlingsrollenteig einrollen und in heißem Fett schwimmend ausbacken. Grießknödel: Milch mit Butter, Salz, Pfeffer und Muskat aufkochen, Grieß einrühren und abbrennen, bis es sich vom Topfboden löst. Masse auskühlen lassen und Ei und Dotter mit der Küchenmaschine einrühren. Knödel formen und in gesalzenem Wasser bei ca. 85 °C ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.

hlung: e f p m e e Getränk In Signo Leonis Cuvée 2012 Die autochthone Rebsorte Blaufränkisch bildet die Basis dieser Cuvée. Zweigelt aus den ältesten Rebanlagen des Neckenmarkter Hochbergs ergänzen In Signo Leonis. Tiefdunkles Rubingranat mit schwarzem Kern, ein betörendes Bouquet nach Minze, dunklen Beeren, ein Hauch Edelholz und Bitterschokolade finden sich am Gaumen wieder.

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Kulinarik & Genuss

Tagung oder Event?

Das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre sorgt dafĂźr, dass Ihre Veranstaltung ein voller Erfolg wird!


Kulinarik & Genuss

Im größten Tagungshotel Salzburgs stehen Ihnen unsere Räumlichkeiten für geschäftliche sowie private Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Erfolgreich tagen Die moderne Ausstattung der Tagungsräume bietet die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Veranstaltung. Ein Tagungsbereich von knapp 1.800 Quadratmetern, aufgeteilt auf 16 Tagungsräume, mit einer Kapazität von 10 bis 1.000 Personen und insgesamt 262 Zimmern und Suiten, machen das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre zu Salzburgs größtem Konferenz- und Kongresshotel.

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Fotos: Wyndham Grand Salzburg Conference Centre

Weil uns unsere Umwelt wichtig ist Zertifiziert mit dem Österreichischen Umweltzeichen sowie dem „Green Meeting“-Label setzt das Hotel ein wichtiges Zeichen für den Umweltschutz. Auch auf kulinarischer Ebene ist umweltbewusstes Handeln zu erkennen. Unser Küchenteam verwendet fast ausschließlich regionale, saisonale sowie marktfrische Produkte und verarbeitet Fleisch aus nachhaltiger Haltung. Schlafen auf höchstem Niveau Die über 50 neu renovierten „Comfort Rooms“ im 2. Stock glänzen in neuem Design. Hochwertige Ausstattung

und moderner Schlafkomfort laden Freizeit- und Geschäftsreisende dazu ein, sich während des Aufenthalts in Salzburg bestens wohlzufühlen. Die Hotelbar „BarRoque“ überzeugt durch ihre stylish gemütliche Atmosphäre und lädt mit ihren kulinarischen Highlights zum Quicklunch und Dinner ein. Im Wellnessbereich, inklusive Indoor-Pool, Sauna und Fitnessraum können Gäste zur Ruhe kommen und sich entspannen. Durch die besondere Lage ist die Salzburger Altstadt in nur wenigen Minuten zu erreichen. Kulturinteressierten wird somit die Möglichkeit geboten, die

Stadt und all ihre Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Professionelles Event-Team Egal ob Weihnachtsfeier, Hochzeit, Tagung oder Meeting: Damit Ihre Veranstaltung für unvergessliche Momente sorgt, unterstützt Sie unser professionelles Event-Team gerne bei der Planung und Durchführung. Vom Erstgespräch bis zur erfolgreichen Umsetzung werden Sie bestens betreut und beraten. Das Team des Wyndham Grand Salzburg Conference Centre freut sich auf Ihre Anfrage!

INFO

Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert Straße 7, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 46 88 -0, info@wyndhamgrandsalzburg.com Sales: Nina S. Gerharter, nina.gerharter@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2101 Convention Sales: Manuela Papai, manuela.papai@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2405 www.wyndhamgrandsalzburg.com

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Kulinarik-Tipps Kochen ist keine Kunst, Genuss bereiten ist das Geheimnis.

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ie mit drei Hauben prämierten Kochkünste von Küchenchef Markus Mayr werden nun im neuen à-la-Carte-Restaurant ‚The Glass Garden‘ präsentiert. Das Gourmet-Restaurant liegt inmitten der neu geschaffenen Glaskuppel. Über eine breite Panoramafensterfront, die sich bei passender Witterung auch öffnen lässt, genießen unsere Restaurantgäste einen atemberaubenden Blick über die Mozartstadt Salzburg.

Wild mal anders

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Foto: Hotel Restaurant Hubertushof

Genussvoll feiern im Hubertushof

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Gemeinsam mit dem innovativen Lichtdesign sorgt die Installation für eine außergewöhnliche Atmosphäre. Das durchdachte Lichtkonzept ergänzt sich perfekt mit den handgefertigten Möbeln aus hochwertigsten Materialien.

raditionell ist das neue Modern“ – nach diesem Motto verwöhnt Maximilian Kühbeck im Berchtesgadener Esszimmer seine Gäste mit hausgemachten Köstlichkeiten aus überwiegend regionaler Herkunft. Von Ende Dezember bis Anfang Januar steht Damwild auf dem Programm. Das Fleisch stammt von dem Hof, den Kühbecks Großvater bereits seit 30 Jahren führt und nun langsam an die nächste Generation, Kühbecks Bruder, übergibt. Bei Maximilian Kühbeck wird stets das ganze Tier verarbeitet – so entstehen auch aus Innereien und Co echte Schmankerl. Wer seinen Gaumen mit zarten Damwild-Spezialitäten verwöhnen möchte, sollte vorab reservieren – denn es gilt: Nur solange der Vorrat reicht!

enn die Abende länger werden und der Advent Einzug hält, wird es im Hubertushof besonders gemütlich. Heimeliges Interieur, knisternder Kamin an der Hotelbar. Festlich geschmückte Räumlichkeiten – passend für Weihnachtsfeiern, Familienessen oder auch ein Dinner zu zweit. Küchenmeister Rudolf Schlager und SousChef Michael Aigner zaubern klassische regionale Gerichte und überraschen stets mit neuen saisonalen Kreationen von internationalem Format. Die Vinothek bietet ausgesuchte Qualität aus allen erdenklichen Weingütern und Ländern. Tipp: Feiern Sie mit uns den Jahreswechsel mit kulinarischen Highlights: 6-Gang-Menü sowie Musik & Tanz zu € 85,- p. P. Reservieren Sie rechtzeitig!

INFO

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Hotel Schloss Mönchstein Mönchsberg Park 26 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 85 55 -0 salzburg@monchstein.at www.monchstein.at

Berchtesgadener Esszimmer Nonntal 7, D-83471 Berchtesgaden info@esszimmer-berchtesgaden.de www.esszimmer-berchtesgaden.com Tel. +49 (0) 86 52 / 65 54 301 Di-Sa ab 17.30 Uhr Warme Küche 18-21.30 Uhr So und Mo Ruhetag

Hotel Restaurant Hubertushof Anif Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 700 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at Öffnungszeiten: à la carte Karte 11.45-13.45 Uhr & 18.00-21.15 Uhr 25. & 26.12.2018 geöffnet! 22.-24./27.-28.12.2018 geschlossen 02.-07. Jänner 2019 geschlossen

138 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

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Gourmet-Restaurant The Glass Garden

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Foto: Hotel Schloss Mönchstein

Ruth W. Lingenfelser


Kulinarik-Tipps Das Habenwollen macht uns gierig, das Genießenkönnen glücklich.

Bullenburger trifft Tom Kha Gai

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b klassische österreichische Küche oder internationale Köstlichkeiten – im Restaurant Bulls‘ Corner findet ein jeder für sich das Richtige. Als besonderes Highlight gilt der Bullenburger, der übrigens schon zum besten Burger Salzburgs gewählt wurde. Aber auch vegane Gerichte finden sich auf der vielseitigen Speisekarte, wie zum Beispiel der asiatische Wok oder die Tofu-Poke-Bowl.

Foto: Michael Groessinger Fotografie

Gasthaus Kuglhof

Foto: Bulls Corner

Helmut Glaßl

Tradition und neuer Zeitgeist

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Wirtshauskultur vom Feinsten

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Der einzigartige Mix aus chilliger Atmosphäre und sportlichem Elan macht das Restaurant und die Bar des Bulls‘ Corner zu einem perfekten Platz, um Freunde zu treffen, gut zu essen und gemütlich bei einem Drink zu verweilen.

er Kuglhof steht seit jeher für traditionell-kreative und regionale Gerichte – und das soll auch weiterhin so bleiben. Jedoch will man sich den neuen Einflüssen in der Küche nicht verschließen und so finden sich zeitgemäß auch Steaks & Burger auf der Karte. Die kommen etwa als „Weidmanns Heil!“, ein Burger mit Wildfleisch und Preiselbeer, oder als „Saftige Elsa“ aus feinstem Angusrind am Holzbrett serviert zum Gast. Somit wird der Kuglhof auch immer mehr zum „Hotspot“ für das junge Publikum. Genauso wie für Familienfeste, Firmenfeiern und das Beisammensein in geselliger Runde – dann gerne auch wieder bei einem traditionellen „Reindlessen“…

elungene Renaissance der echten Wirtshauskultur: Gemütliches Beisammensein, Speisen in bester Qualität und Genießen in lockerer Gesellschaft stehen im „Steinlechner“ im Mittelpunkt. Für gesellige Runden und Feiern zaubert die Küche auf Vorbestellung gerne Schweinsbratl in der Rein, Spare Ribs oder gefüllte Kalbsbrust. Neu in der Steinlechner-Familie ist die Schanzlalm auf der Dachterrasse des Justizgebäudes, wo man laut Thomas Gschwandtner den sichersten Kaffee der Stadt mit der schönsten Aussicht trinken kann – almgerecht aus feinster Gmundner Keramik. Für den kleinen Hunger gibt es Leckereien von der Fuchserei aus Grödig.

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Restaurant Bulls‘ Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 45 12 soccerbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Mo-Sa 9-22 Uhr, an Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg geschlossen, sonn- und feiertags geschlossen

Gasthaus Kuglhof Kugelhofstraße 13, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/832626 info@kuglhof.at, www.kuglhof.at Di-Sa 11-23 Uhr (September bis April) Mo-Sa 11-23 Uhr (Mai bis August)

Steinlechner – das Wirtshaus Aigner Straße 4-6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/633 633 info@steinlechner-wirtshaus.at www.steinlechner-wirtshaus.at

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Kulinarik vorgestellt

Wandern & Genießen auf dem Predigtstuhl

Die Chefköche kochen auf 1.600 Metern Höhe im Bergrestaurant regionale Spezialitäten und Eigenkreationen mit viel Liebe zum Detail. Das schmeckt man auch. Gegessen wird im Kaminzimmer mit herrlicher Aussicht auf Bad Reichenhall oder auf der Terrasse, die bei sonnigem Wetter

Gewinnspiel

zum Verweilen einlädt. Es gibt wohl in ganz Bayern keinen schöneren Ausblick, denn dieser reicht vom Chiemsee über den Wilden Kaiser bis hinein zu den Loferer Steinbergen. Der beliebte Sonntagsbrunch oder der längst zum Kult gewordene ProseccoSamstag locken Feinschmecker von nah und fern. Herzhafte Gerichte auch auf der Almhütte Aber auch wer nicht im Restaurant speisen möchte, wird auf dem Predigtstuhl tagsüber bestens verpflegt. Wenige Gehminuten entfernt liegt die Almhütte auf der Schlegelmulde. Auf bestens ausgebauten Höhenwanderwegen ist sie leicht zu erreichen und bietet eine grandiose Fernsicht auf Salzburg und den Untersberg, eine gemütliche Sonnenterrasse

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN einen Sonntagsbrunch für 2 Personen. Schicken Sie bis 20. Februar 2019 ein E-Mail mit Betreff „Predigtstuhl“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

140 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Veranstaltungen Dezember 2018 bis Februar 2019: • 23.11.-24.12.18 ChristkindlGondel und PredigtstuhlKulinarikhütte am Bad Reichenhaller Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz • 13. & 20.12.18 Mystischer Winterabend • Jeden Samstag ProseccoSamstag • 1 x monatlich Sonntagsbrunch • 24.02.2019 Jazzbrunch • 1 x monatlich Degustationsmenü ab Januar 2019 INFO

Predigtstuhlbahn Bad Reichenhall Bergrestaurant & Almhütte Südtiroler Platz 1 D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 8651/96 85 0 info@predigtstuhlbahn.de www.predigtstuhlbahn.de Winterfahrbetrieb von 9 bis 16 Uhr

Fotos: Predigtstuhlbahn Bad Reichenhall

Vor genau 90 Jahren bekam die damals mondäne Kurstadt Bad Reichenhall inmitten der goldenen 20er Jahre mit der Predigtstuhlbahn eine neue Sehenswürdigkeit und mit dem Bergrestaurant einen Gourmettempel der Superlative. Die bis zu 32 Meter hohen Monumentalstützen sind weithin sichtbar und auch von Salzburg aus deutlich erkennbar. Die Bahn gilt heute als älteste Seilschwebebahn der Welt, die sich noch im Originalzustand befindet – sicherheitstechnisch natürlich auf neuestem Niveau.

und herzhafte Gerichte für jeden Geschmack. Die hausgemachten Kuchen gelten unter Ein­heimischen schon längst als Insidertipp. So kann man nur sagen: egal, ob Gourmet oder Naturliebhaber, Tourist oder Einheimischer, Bergwanderer oder Sonnenanbeter: der Predigtstuhl ist immer einen Ausflug wert.

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Der Predigtstuhl bei Bad Reichenhall ist schon wegen der Seilbahn, immerhin die älteste im Original erhaltene Seilschwebebahn der Welt, einen Ausflug wert. Aber auch wegen der Küche, die ihre Gäste mit wahrer Spitzengastronomie verzaubert.


Wohnen

Du kannst nicht ein Haus lieben, das ohne Gesicht ist und in dem deine Schritte keinen Sinn haben. Antoine de Saint-Exupéry

Exklusive Lederbetten

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er die Natur in sein Schlafzimmer holt, spürt den Mehrwert. Wohnliche, natürliche Materialien schaffen eine vertrauensvolle, intime Atmosphäre. Darüber hinaus sorgen unbehandelte und hochwertige Werkstoffe für wohngesundes Kuschelfeeling. Deshalb verarbeitet ADA, als Spezialist für Polster- und Schlafmöbel aus Österreich, neben feinsten Naturhölzern und Textilien auch wertvolle Lederqualitäten. Diese sind nämlich nicht nur Garanten für eine lange Lebensdauer, sondern bringen zudem exklusive Eleganz in die Einrichtung.

Foto: Michael Magulski

Foto: ADA Austria

Wohnaccessoires mit Geschichte

Boris Janssen

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ie Möbel- und Deko-Stücke des Sylter Handwerkslabels Dünenstrauss erzählen eine Geschichte. Denn für die Fertigung der Stücke gehört ein ausgedehnter Spaziergang entlang der Sylter Inselküste dazu. Hier geht Boris Janssen, kurz „Bo“ genannt, auf die Suche nach Strandgut wie etwa gerostetem Metall, Treibholz, Muscheln, Glas und allem, was das Meer der Nordsee hergibt. Alles, was interessant aussieht, sammelt Bo ein und bringt es in seine Werkstatt. Dort werden sie dann zu Bilderrahmen, Schaukeln, Lampen, Skulpturen, kleinen Möbelstücken, DekoObjekten und vielen Sonderanfertigungen zusammengefügt. Erhältlich online auf duenenstrauss.de.

Exklusives Bauvorhaben „SEEBLICK“ im Luftkurort Unterach am Attersee

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m Südende des Attersees, dort wo andere Menschen Urlaub machen, entsteht ein außergewöhnliches Projekt mit einer massiven, energiesparenden Bauweise und ansprechender Architektur. Machen Sie das beliebte Feriendomizil zu Ihrem Zuhause und schaffen Sie sich ihre persönliche Wohlfühloase! 4-Zimmer-Gartenmaisonetten 92 m² 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen 58-98 m²

Brötzner Baugesellschaft mbH, Hauptstraße 32, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 662 / 85 20 04, info@broetzner-bau.at, www.broetzner-bau.at

Foto: Brötzner Baugesellschaft mbH

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Wohnen & Design

Foto: Wohnm

ode Mayr/ Zim

mer + Rohde

Foto: Eberhart

er Raumgestal

tung

Der Stoff, aus dem die (Wohn-)Träume sind…

„Cocooning“ ist das Schlagwort unserer Zeit. Der Rückzug in die Heimeligkeit der eigenen vier Wände als Gegenpol zu einem immer schnelllebigeren Alltag. Eine wesentliche Rolle kommt dabei der ganz persönlichen Gestaltung des Wohnraums zu. Und womit ließe sich dieser besser und individueller in Szene setzen, als mit edlen Stoffen?

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toffe und textile Accessoires sind die perfekten Mittel, um Räumen Individualität zu verleihen und wohnliche Akzente zu setzen. Mit ihrem Variantenreichtum an Strukturen und Farben inszenieren sie Einrichtung und Licht – und schaffen so eine ganz spezielle Wohnatmosphäre.

Kleine Veränderung mit großer Wirkung Mit Stoffen lassen sich Räume immer wieder neu definieren. Vorhänge, Kissen oder auch Teppiche schaffen mit nur wenig Aufwand ein völlig neues Wohnambiente und holen die ganz besondere Stimmung der verschiedenen Jahreszeiten in die eigenen vier Wände. Während luftige Leinenstoffe zum Sommer dazugehören wie der Sand

zum Meer, sehnen wir uns, kaum wird es kälter, nach flauschig warmen Materialien wie Samt oder Velours. Im Nu wird die coole Lederliege dann mit einem kuscheligen Plaid zur passionierten Romantikerin, die alten Holzstühle bewähren sich in baumwollene Hussen gekleidet als perfekte Gastgeber, und das kühle weiße Sofa mutiert mit weichen Kissen bestückt zur winter­ lichen Wohlfühloase. Steril war gestern Stoffe schaffen Harmonie, vermitteln Geborgenheit und erwecken Räume zum Leben. Nach Jahren des cleanen, fast schon sterilen Purismus, vermitteln die Wohntextilien von heute durch ihre naturnahen Farben und lebendigen


Foto: Eberharter Raumgestaltung

Wir als Raumgestalter haben Wandbeläge schon immer gerne als gestalterisches Stilmittel eingesetzt. Textile Elemente vermitteln eine Behaglichkeit, die selbst warme Wandfarben nie ausstrahlen können. Zu beachten ist immer, was eine Wand können muss, bzw. was sich der Kunde wünscht. Gibt es ein akustisches Problem im Raum? Soll der Raum größer wirken? Oder heimeliger, kuscheliger? Zudem sollte der Wandbelag auf seinen Vordergrund, z.B. das Sofa, abgestimmt werden. Ist dieses sehr auffällig, empfiehlt es sich, zu ruhigeren Elementen für die Wandgestaltung zu greifen – und umgekehrt. Edith Eberharter, Eberharter Raumgestaltung, www.eberharter.co.at

Foto: Zirngibl

Die Rückkehr zur Natur ist ein ganz großes Thema in puncto Wohntextilien! Das macht sich nicht nur bei den Materialien, sondern auch bei den Farben bemerkbar: erdige Töne, Senf oder Olive sind gerade bei Möbelbezugsstoffen absolut im Kommen. Trends sollte man aber nicht überbewerten – denn das Wichtigste ist: Man soll sein Zuhause so kreieren, dass man sich darin widerspiegelt. Persönlicher Stil ist mit keinem Zeitstempel versehen! Bezugsstoffe müssen nicht nur zum Möbel und zum Raum, sondern auch zu dessen Bewohnern passen. Und je nach Nutzung beanspruchbar sein. Denn gerade Polstermöbel sind zum Leben da! Martin Zirngibl, Zirngibl – Handwerk & Wohnkonzepte, www.zirngibl.at

Foto: Wohnmode Mayr

Selbst wenn der Ausblick noch so schön ist, braucht es zum Wohlfühlen Gardinen oder Dekostoffe an Fenstern, Türen oder großen Glasfronten. Außenliegende Raffstores sind zwar oft vorhanden, können den Charme und Nutzen von Stoffen aber nicht ersetzen. Wichtig ist auch die Abstimmung mit eleganten Vorhangstangen und modernen Innenlaufschienen, die ein harmonisches Gesamtbild erzeugen. Als Tapezierer + Raumausstatter Fachbetrieb führen wir eine Vielfalt an internationalen Textil-Kollektionen von namhaften Verlagen und können dank unserer handwerklichen Erfahrung auch anspruchsvollste Wohnträume realisieren. Markus Mayr, Wohnmode Mayr Seekirchen, www.wohnmode-mayr.at

Foto: Zirngibl

– Handwerk &

Wohnkonzepte

EXPERTENTIPPS

Strukturen Wärme, und haben ihre ganz eigene Aussagekraft. Zudem wirken sie sich positiv auf die Akustik der Räume aus. Größere Textilflächen, wie etwa Vorhänge, beeinflussen die Aura des Wohnbereichs ganz entscheidend.

Foto: baona - istockphoto.com

Blickschutz oder Dekorationselement Die Wirkung von Vorhängen und Gardinen wird oft unterschätzt. Fein abgestimmt auf die Wohnsituation, geben sie Räumen eine neue Wertigkeit und beinhalten zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten mit Möbelstoffen, Teppichen und Tapeten. Bei ihrer Auswahl steht eine zentrale Frage im Vordergrund: Sollen die Stoffbahnen vor neugierigen Blicken schützen und den Raum bei Bedarf verdunkeln, oder werden sie als reines Stilmittel eingesetzt, um den Charakter des Zimmers zu unterstreichen? Denn abhängig von Stoffdichte und Farbe lassen Vorhänge mehr oder weniger Licht in den Raum. Die Auswahl der Gardinenstoffe ist groß, je nach Oberfläche und Textur erzeugen sie völlig unterschiedliche Effekte. Ob transparent oder dicht, leicht oder üppig, uni oder gemustert entscheiden schlussendlich der persönliche Geschmack oder die Raumsituation. Persönlichkeit sticht Trend Individualität spielt auch bei Möbelstoffen eine große Rolle. Während sich Kissen und Plaids schnell mal austauschen lassen, begleiten uns manche Möbel, wie Sofas und Sessel, oft ein Leben lang. Umso wichtiger ist es deshalb, für sie zeitlose, strapazierfähige und hochqualitative Materialien zu wählen. Und: der Stoff muss in den Raum, aber auch zum Möbel passen! Denn nicht jede Form passt zu jedem Muster bzw. jeder Struktur. Stilbrüche sind bei der Auswahl der Bezugsstoffe aber durchaus erlaubt! Denn während die Ton-in-Ton Harmonie schnell für optische Langeweile sorgt, kann beispielsweise die Kombination

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Wohnen & Design

Foto: Eberharter Raumgestaltung

Foto: Eberhart

Foto: Wohnmode May

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von antiken Möbelstücken mit modernen Stoffbezügen ein ungeahnt dynamisches Ambiente schaffen. Alte Erboder Lieblingsstücke können auf diese Weise zu neuem Leben erweckt und als ganz besonderer Eyecatcher im Raum eingesetzt werden. Der alte Biedermeier-Sessel der Großmutter im modernen Streifenlook etwa macht den eigenen Stil unverwechselbar. Empfehlenswert ist dabei nur, das Innenleben des betreffenden Möbels vorher zu prüfen, denn ohne den gewissen Sitzkomfort kann das ehemalige Lieblingsstück auch im neuen Gewand schnell zum unliebsamen Staubfänger werden. Wunderbare VerWANDlung Genauso wie die griffigen Möbelbezüge mit ihrer weichen, lebendigen Haptik, feiern auch Wandbeläge ein absolutes Revival. Wurde die Tapete viele Jahre lang aus den heimischen Wohnzimmern verbannt, ist sie heute von den meisten Raumgestaltungskonzepten kaum mehr wegzudenken.

144 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

er Raumgestal

tung

Foto: Wohnmode Mayr/Zimmer + Rohde

Ob aus Papier, Naturmaterialien wie Kork, Leinen oder Leder, oder diversen Stoffen, kann der Wandbelag sowohl als dekoratives Element oder kurzlebiger Eyecatcher, als auch als langfristige und akustische Raumlösung fungieren. Neben der klassisch tapezierten Wand kommen immer häufiger auch mit unterschiedlichsten Materialien bespannte und individuell angepasste Wandpaneele zum Einsatz. Als wandgestalterisches Element ersetzen sie oft Gemälde und haben wie diese den Vorteil, bei einem Umzug mitgenommen oder auch mal in einem anderen Raum installiert zu werden. Mit ihren zahlreichen Strukturen, Farbnuancen und Oberflächen verleihen die neuen Wandkleider jedem Raum das gewisse Etwas. Ob glänzend, matt, mit eingearbeiteten Metall- oder Perlmuttplättchen, gemustert, einfärbig, klassisch oder modern – das Angebot an hochwertigen Tapeten ist enorm. Und auch hier ist Individualität gefragt. Denn: Trends kommen und gehen. Stil bleibt. Doris Ahornegger


Wohnen & Design

Handwerk und Wohnkonzepte mit Passion

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Fotos: Zirngibl GmbH

Die Persönlichkeit des Kunden erkennen und seinen Wohnraum bis ins Detail darauf abstimmen: Das ist das Erfolgsrezept des Tapezierer-Meisterbetriebs Zirngibl. Bereits in der dritten Generation erfüllt Martin Zirngibl die exklusiven Wohnwünsche seiner Kunden und setzt dabei auf die Kombination von hochwertigen Möbeln, Teppichen, Beleuchtung und Betten namhafter Hersteller mit der exklusiven Handwerksqualität aus der eigenen Fertigung. Exquisite Wohnstoffe In den Geschäftsräumen in der Neutorstraße ist seit 5 Jahren die ganze Welt der Wohnstoffe anzutreffen:

Edle Materialien wie Leinen, Seide oder Wolle verschönern diverse Möbel und hauchen dem Raum Leben ein. Um immer am Puls der Zeit zu sein, ordert Martin Zirngibl auf den wichtigsten Einrichtungsmessen Kollektionen internationaler Stoffverlage. Bekannte Labels wie Etro, Hermes Homefabrics, Missoni, Loro Piana, Dedar, Mulberry usw. zählen zu den Glanzpunkten der schier unerschöpflichen Auswahl.

Handwerksqualität In der dazugehörigen Werkstätte und im Nähatelier in Leopoldskron wird von fachkundiger Hand gepolstert und genäht – denn erstklassige Verarbeitung ist im Hause Zirngibl oberste Prämisse. So entstehen edle Fensterdekorationen, die lange Jahre Freude bringen. Polstermöbeln wird durch stylische Bezugstoffe neues Leben eingehaucht, sodass das ganze Zimmer in neuem Glanz erstrahlt. Das Wichtigste: Vor jedem Projekt steht die Vision des Kunden, dessen Wünsche umgesetzt werden sollen. „Wir legen Wert auf persönliche Beratung und das VierAugen-Gespräch mit dem Kunden“, erklärt Martin Zirngibl. „Nur so kann es gelingen, die Wünsche des Kunden zu erkennen und sie kreativ umzusetzen.“ INFO

Zirngibl GmbH Neutorstraße 24, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 49 75 office@zirngibl.at www.zirngibl.at

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Wohnen & Design

Perfekter Schlaf nach Maß Liebe macht erfinderisch – und das eigene Bett zum schönsten Platz der Welt.

Jeder Mensch schläft anders. Die perfekte Matratze ist deshalb individuell auf Ihren Körper angepasst.

In seiner Manufaktur verklebt Markus Huttary die 20 individualisierten Zonen zur gewünschten Matratze.

146 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

30 Tage testen Markus Huttary hält nichts vom „5-Minuten-Probeliegen“ im Möbelhaus. Deshalb bietet er mit seiner Firma Edelweich individuelle Matratzen online an und lässt seine Kunde 30 Tage zu Hause im eigenen Bett testen. Jeder Kunde bekommt mit wenigen Klicks bei Edelweich seine persönliche Matratze gestaltet. Unter Angabe von Größe, Gewicht, Schulter-, Hüft-, und Taillenumfang sowie der eigenen

Schlafgewohnheit entsteht Schritt für Schritt eine maßgeschneiderte Matratze. Die hochwertigen Kaltschaummatratzen werden in Österreich produziert und sind dank des Direktvertriebs schon ab 779 Euro erhältlich. Schlafen Sie tiefer und entspannter mit Matratzen von Edelweich! Entlasten Sie Ihre Wirbelsäule durch die individuelle Anpassung an Ihren Körper! INFO Fotos: Edelweich e.U.

und vor allem nach Schlafgewohnheiten. Am Anfang standen umfassende Untersuchungen und ausgefeilte Produktentwicklung: Was unterscheidet Bauch-, Rücken- und Seitenschläfer? Wie verteilen sich einzelne Liegezonen bei 190 cm Körpergröße im Vergleich zu 160 cm? Untersuchungen an über 200 Testpersonen beantworteten diese Fragen ganz genau. Das Ergebnis: 20 individuelle Zonen. Nur so kann die jeweilige Matratze perfekt auf den einzelnen Menschen, seinen Körperbau und seine Schlafgewohnheiten angepasst werden.

Edelweich e.U. Tel. +43 (0) 650 / 32 15 848 www.matratzen-edelweich.at

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Vor gut drei Jahren machte sich Markus Huttary auf die Suche nach der perfekten Matratze für seine Frau und sich. Zahlloses Probeliegen und unzählige Beratungen hatten oft nur ein ernüchterndes Ergebnis: Der 85 Kilo Mann und Seitenschläfer sollte laut Beratung im Möbelhaus auf derselben Matratze erholsamen Schlaf finden, wie die weitaus zierlichere Rückenschläferin an seiner Seite. Ein Standardprodukt. Oder wie Huttary es nennt: ein fauler Kompromiss. Schnell entstand die innovative Idee, selbst Matratzen zu entwickeln und das individuell nach Körpermaßen


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Folgende Wohnungen stehen zum Verkauf: 4-Zimmer-Gartenwohnung mit 90 m² Wfl., 28 m² Garten u. 2 überdachte PP 4-Zimmer-Gartenwohnung mit 83 m² Wfl., 39 m² Garten u. 2 überdachte PP 4-Zimmer-Gartenwohnung mit 81 m² Wfl., 77 m² Garten u. 2 PP 3-Zimmer-Terrassenwohnung mit 70 m² Wfl., 37 m² Terrasse u. 1 überdachter PP 4-Zimmer-Terrassenwohnung mit 90 m² Wfl., 24 m² Terrasse u. 2 überdachte PP 3-Zimmer-Terrassenwohnung mit 78 m² Wfl., 8 m² Terrasse u. 1 überdachter PP 5-Zimmer-Penthouse mit 115 m² Wfl., 74 m² Panorama-Terrassen u. 2 überd. PP

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durchschnittliche Bau- und Ausstattungsqualität, eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die kurzen Wege zu sämtlichen Infrastruktur-Einrichtungen der stadtnahen Gemeinde Puch sowie eine hohe Wohnbauförderung mit 39 bzw. 37 Zusatzpunkten, sprechen für dieses Projekt. INFO Visualisierungen: www.avisu.at

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In sonniger Zentrumslage mit herrlichem Westblick auf den Untersberg und Ostblick auf den Lacknerbühel, entsteht diese kleine, exklusive Wohnanlage mit nur sieben Eigentumswohnungen in zwei gekoppelt angeordneten Kleinwohnhäusern, als Niedrigenergiegebäude (HWB 32 u. 45). Perfekte Architektenplanung, die über-

PUCHSTEIN Projektierungsu. Bauträger GmbH Schloßweg 386, 5412 Puch Tel. +43 (0) 62 45 / 83 242 -0 office@puchstein.at www.puchstein.at

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Wohnen & Design

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Mit Liebe zum Detail Naturleinen: Vorhänge, Tischwäsche, Kissen, Stuhlhussen und mehr geben dem Raum ein besonderes Flair. Das Richtige muss nicht immer teuer sein: Auch für das kleine Budget finden sich hier individuelle Stücke. „Beim Einrichten geht es für mich verstärkt um Gefühl“, gibt die Inhaberin preis. „Wenn meine Kunden sich wirklich wohlfühlen, dann ist meine Arbeit getan!“ Auch traumhafter Schmuck ist im „Wohnfühlen Wieder“ erhältlich.

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zu Möbeln aus alter Zeit zu kombinieren: Antiquitäten mit dem gewissen Etwas haben im „Wohnfühlen Wieder“ ihren Platz. Fans individueller Dekoration können so ihrem Zuhause einen rundum neuen Look verleihen. „Oft ist es die Kombination von Neu und Alt, die den ganz besonderen Charme vermittelt.“ INFO

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In diesem Geschäft wird jeder fündig, der Auge und Herz für individuelle Möbel, schöne Stoffe, gute Farben und das richtige Licht hat. Neben dem Ladengeschäft voller inspirierender Produkte bietet Elisabeth WiederEnderle auch individuelle Beratung vor Ort an. Zu den Stammkunden zählen sowohl Privatpersonen als auch die hochklassige Hotellerie.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Stilvolles Design und Liebe zum Detail – das zeichnet niveauvolles Wohnen aus. „Wohnfühlen Wieder“ schafft Atmosphäre und ist Ihr Einrichtungsgeschäft in der Alpenstraße in Salzburg.


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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

M-Studio Reiter in neuem Glanz

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in stimmungsvoller Abend für treue Kunden, Freunde und Mitarbeiter: Am 19. Oktober feierte das M-Studio Reiter in Altenmarkt feierlich seine Neueröffnung. Zahlreiche Gäste bewunderten den vergrößerten Schauraum sowie das breite Angebot an stilvollen Einrichtungslösungen. Herbert sen. und Herbert jun. Reiter empfingen zusammen mit Maria Reiter die Besucher und stellten in einer kurzen Ansprache das Unternehmen vor: 1964 entstand der Familienbetrieb als Bau- und Möbeltischlerei. 54 Jahre später liegt der Fokus auf Innenarchitektur und Möbelstudio, wo in Kombination auch formschöne Lösungen aus der hauseigenen Tischlerei von Low Budget bis High End angeboten werden. Neu ist neben dem vergrößerten Schauraum auch der Shop des renommierten Partners

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JOSKO Fenster und Türen, der in die Räumlichkeiten des M-Studios Reiter integriert wurde. 01 Herbert und Maria Reiter, Herbert Reiter jun. 02 Herta Schrempf, Sabine Warter 03 Magdalena und Erwin Jäger, Kathi und Hans Höller 04 Georg und Verena Lanner, Franz Braid 05 Georg Weiß, Daniela Winkler, Laura und Anneliese Weiß 06 Team der Firma Peneder Holding aus Atzbach 07 Christian Wass, Regina Gappmaier, Elisabeth Seethaler, Martina Huber, Alois Seethaler 08 Robert und Julia Strobl, Maria und Herbert Reiter 09 Hans und Elisabeth Herzgsell, Gerhard Kreiner 10 Leopold, Elisabeth und Valentin Motsch, Monika und Andreas Bürgler 11 Theresia und Monika Gappmaier, Michael Herzgsell, Simone und Matthäus Radner 12 Erni Walchhofer, Alfred Püschel, Eugen Fischbacher, Bernhard Hochleitner 13 Sabine Reiter, Christian und Elisabeth Herzog

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Wohnen & Design

Mit seinem einzigartigem Boxspringkomfort und der Modulbauweise wird Bellini zum wandlungsfähigen Lieblingsstück Fotos: sedda Polstermöbelwerke

Perfekter und stilvoller Sitzgenuss nach Maß Der wichtigste Raum im Hause ist das Wohnzimmer. Hier verbringen wir einen Großteil unserer Freizeit, empfangen Gäste und entspannen uns. Deshalb spielt die Gestaltung eine sehr wichtige Rolle. Schließlich soll uns die Einrichtung auch nach vielen Jahren noch gefallen. Drehund Angelpunkt des Living­rooms ist die Polstergarnitur. Als Star des Wohnzimmers steht sie im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt und muss viele Aufgaben erfüllen. Am Tage repräsentativ in Top-Form, abends leger in der Wohlfühlposition und dabei immer in der gewünschten Optik. Deshalb lohnt

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sich eine sorgfältige Planung: „Individualität spielt bei der Wahl des Polstermöbels eine entscheidende Rolle“, erklärt Roland Ragailler, Geschäftsführer des österreichischen Polstermöbelexperten sedda. „Das gilt für den Sitzkomfort ebenso wie für das Design oder die Funktionen.“ Schließlich sind die Geschmäcker verschieden und jeder hat seine eigene Vorstellung von Lifestyle, Formen, Farben und bevorzugten Materialien. Der Premium-Hersteller aus Österreich fertigt deshalb jede Couch auf Kundenwunsch. Ob Zweisitzer, Eckgarnitur, Einzelsessel oder große

Wohnlandschaft – bei allen Modellen stehen die Vorgaben der Käufer im Vordergrund. „Um wirklich jeden Wunsch zu erfüllen, sind bei sedda auch Sonderfertigungen möglich“, unterstreicht Roland Ragailler. Denn Individualität braucht Gestaltungsfreiraum: Im Zeitalter von urbanem Wohnen, City-Apartments und weniger Wohnraum wird zwar die Anzahl der Quadratmeter kleiner, aber nicht der Komfort und schon gar nicht die Gestaltungsvielfalt. Vorausgesetzt, man entscheidet sich für einen Polsterhersteller, der sich auf individuelle Produktion spezialisiert hat und sein Handwerk beherrscht.

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sedda Polstermöbel: individuelles Polsterhandwerk aus Österreich


Wohnen & Design Die Kissenlounge ANNA ist mit dem eleganten Design und vielen Extras ein besonderes Highlight in den eigenen vier Wänden.

Neben dem besonderen Sitzkomfort überzeugt Alexa auch mit elektrischen Vorziehfunktionen und einer Powerstation.

Wer bisher glaubte, dass es für kleine Wohnungen nur beschränkten Komfort gäbe, der täuscht sich gewaltig. So punkten bei sedda auch Zweisitzer und Schlafsofas mit ausgezeichnetem Sitz- und Liegekomfort. Bei Tag und Nacht. „Unsere Polstermöbel sind wahre Verwandlungskünstler und lassen sich dank patentierter Funktionen schnell vom Sofa in ein vollwertiges Bett umfunktionieren“, erklärt Geschäftsführer Roland Ragailler. Mit den erfolgreichen Auszugsmechanismen „easy®“ und „quick®“ hat sich das Unternehmen seit vielen Jahren als Spezialist für flexible Schlafsofas im Markt etabliert. Sie lassen sich kinderleicht bedienen, sodass sich die attraktiven Polstermöbel in Sekundenschnelle in eine komfortable Schlafgelegenheit verwandeln. Außerdem praktisch: Die „easy“-Bettfunktion eröffnet einen riesigen Stauraum. Darüber hinaus bestechen die Premiumsofas aber noch mit weiteren Talenten. So überrascht z.B. das Modell ROCCO mit einer genialen elektrischen und ergonomischen Relaxfunktion: Via Knopfdruck strecken sich die Polster von der bequemen Sitz- in eine entspannte Liegeposition und sorgen so für mehr Platz zum Entspannen.

Die ergonomische Relaxfunktion von Rocco lädt auf Knopfdruck zum entspannen ein.

Gleichzeitig entlasten bewegliche Funktionskopfstützen die Rücken- und Nackenmuskulatur und machen flexible Rückenverstellungen sowie klappbare Armlehnen Lust auf gemütliches Couching. Weitere Wohlfühlfunktionen, wie das integrierte Infrarot-Tiefenwärmesystem, runden den Komfort ab und liefern spürbare Entspannung. Außerdem ein Highlight ist die Powerstation: Hier können Smartphone und Laptop direkt an der Couch aufgeladen werden. Ob Single-Haushalt oder die große Familie, Ersteinrichter oder die Generation 50plus – die Österreicher liefern für jeden Anspruch das richtige Modell. Von der bis ins Detail geplanten Designcouch über ein praktisches und platzsparendes Schlafsofa bis hin zum komfortablen Boxspringbett oder einer exklusiven Matratzen-Kollektion. Feder-

kern, Kaltschaum, straff oder leger gepolstert, verschiedene Sitzhöhen und -tiefen bis hin zum Boxspring-Komfort? Kein Problem, sedda hat sich auf individuelle Qualität spezialisiert und ist Experte für Behaglichkeit mit Stil. Das spiegeln auch die hochwertigen Materialien wider. Unbehandelte Hölzer, feine Wolle und exklusive Textilien sowie edle Leder zeichnen die Möbel aus. Mit einer umfangreichen Kollektion an ausgewählten und geprüften Bezügen stellen sich die Sofas in allen Nuancen auf anspruchsvolle Besitzer ein. INFO

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SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 153


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Lebensraum ins Freie. Die Küche fügt sich dabei elegant und mit hochwertiger Ausstattung in das Wohnzimmer ein, ideal für das gemeinsame Kochen mit Freunden und Familie. Auch im Bad bieten große Fenster viel natürliches Licht und die Qualität der Ausführung trägt zum rundum Wohlfühlen bei. Mit Aufzug und direktem Zugang zur Tiefgarage sind Komfort und Barrierefreiheit ebenso im Außenbereich gewährleistet. Wohnen mit Ausblick Wer lieber mit Dachterrasse wohnt, für den schaffen die neu errichteten Dachgeschoss-Wohnungen das richtige Wohnflair. Alle Dachterrassen sind uneinsehbar und ermöglichen viel privaten Freiraum. Durch die großen Fensterflächen sind die Wohnungen

Vom Architekten geplant sind die Neubauten auch optisch ein Highlight.


Wohnen & Design

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sehr hell und bieten gleichzeitig Ausblicke ins Grüne. Die erstklassige Qualität der Ausführung ist auch hier eine Selbstverständlichkeit. Für exklusives Wohnen bieten sich zudem die Penthouse-Wohnungen mit Wohnflächen bis zu 110 m2 und einem unvergleichlichen Ausblick an. Hier wohnt man in allen Belangen auf höchstem Niveau.

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Wohnen & Design

Trautes Heim

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Auto & Motorrad

8-Zylinder

Abgesang auf die Lust am Hubraum Achtzylinder-Motoren gehören in Europa zu den bedrohten Arten. Das ist traurig, denn mit dem 8-Zylinder verschwindet wieder ein Stück technische Emotion, die Freude an der Kraft aus Hubraum, ohne Zwangsbeatmung oder Hybrid-Hilfe.

D

er Benzinbruder trauert zunehmend um eine Ikone der Motorentechnik – den Achtzylinder-Motor. Gab es in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts sogar noch kleinvolumige Achtzylinder (z.B. 2-Liter Kubikinhalt aufgeteilt auf 8 Brennräume!) wie im Ferrari 208, gehörte es auch bei sehr vielen Herstellern einfach zum guten Ton, quasi als Dokumentation der technischen

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Kompetenz, eine Achtzylinder-Motorisierung zumindest im Spitzenmodell anzubieten. Diese Tage sind vorbei. Und damit auch jene, als auch der Rennsport noch von diesen Aggregaten bestimmt wurde. Die Verbrauchsregularien machen aus der Lust am Hubraum-Sound und dem Röcheln aus dem Auspuff den verzweifelten Versuch, mittels Sound-Engineering kleinen Motoren mit 4 oder 6 Zylindern geile Töne zu entlocken, was jedoch keinesfalls die Kraft aus dem Drehzahlkeller ersetzen kann. Da hilft kein Turbolader oder Kompressor – der Reiz ist „perdu“.


Auto & Motorrad

McLaren 570 S Coupe

Lexus LC

Die Letzten der alten Art Ohne hier auf die verschiedenen Bauarten eines „unvernünftigen“ Achtzylinders näher einzugehen – einige Exemplare gibt´s doch noch, wenngleich meist schon mit verbrauchsminimierenden Finessen kombiniert, mitunter sogar mit Alibi-Elektrozusätzen. Und das sogar in Amerika, wo der Hubraum immer eine große Rolle gespielt hat. Einer der letzten echten Sauger, also ganz ohne irgendwelche Spielereien, kommt aus – man lese und staune – Japan: Der Lexus LC ist ein sportliches Vehikel ohne Allüren, (fast) ein Spaßmobil der alten Schule in neuem Gewand. So etwa wie der wahrscheinlich einzige Oldtimer, der seit gefühlten Jahrzehnten nahezu unverändert gebaut wurde, nämlich der Morgan Plus 8, wobei hier der Motor allerdings von BMW kam. Die Zukunft ist noch ungewiss, das Feeling aber ist nach wie vor einfach hinreißend, wenn man noch einigermaßen intakte Bandscheiben hat. Bei den Bayern hingegen schlägt der Downsizing-Trend unbarmherzig

Ford Mustang Bu

llit

zu: Zurzeit stehen nur mehr 2 Modelle zum Verkauf, der brandneue 8er Coupé mit einem neu entwickelten Achtzylinder, natürlich mit Turboaufladung. Der Zweite, der M6, gilt nach wie vor als Legende unter den Sportlimousinen. Das war´s bei BMW. Bleibt abzuwarten, was da vielleicht doch noch nachfolgt – wie die Presse­ abteilung ankündigt. Zweiklassengesellschaft Unter den Motoren mit acht Brennräumen gibt es so etwas wie eine Zweiklassengesellschaft: Hier die Supersportler, die brachialen Kraftmaschinen, die oft weit jenseits der 500-PS-Grenze nur noch von betuchten Könnern oder exhibitionistischen Neureichen angeschafft werden, dort die Luxusvarianten kraftstrotzender Fortbewegungsmittel, die über jede Vernunft erhaben dem Luxusleben dienen. Wobei die Chinesen mit ihrem Hang zur Selbstdarstellung sicher viel zur Nachfrage großer und potenter Autos beitragen. Zuerst zu den Supersportlern: Die diversen Varianten von Mc Laren sind hier beispielhaft, ebenso die verschiedenen Ferraris, die sich sowohl durch herzhaften Sound, als auch durch spektakuläre Leistungen auszeichnen. So bietet der Ferrari-V8 Turbo, dessen Motor 2018 wieder zum International Engine of the Year gekürt wurde, dank neuer Komponenten nun

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Auto & Motorrad

Jaguar F-Type

BMW 8 Coupé

Mercedes AMG C 63 S

mit 600 PS und vor allem beim Fahren mit offenem Verdeck im Portofino ein kaum überbietbares Erlebnis. Ähnlich brachial, ganz ohne britische Contenance, gebärdet sich der Jaguar F-Type SVR, dessen Fünfliter-Kompressor-V8, der hier wie im F-Pace SVR oder im Range Rover Sport SVR 575 PS leistet. Der Unterschied liegt hier zwar auch ein bisserl in den Beschleunigungswerten, aber vor allem in der Optik. Was sich wahrscheinlich auch nicht ändern wird, wenn, wie gemunkelt wird, die ursprünglichen Ford-Achtzylinder vielleicht durch solche eines anderen Herstellers ersetzt werden sollten. Auch eine Ikone des Motorsports aus den USA, die Corvette, hat ein Herz mit acht Kammern. Doch da werden ebenfalls bald Änderungen anstehen: Das Konzept Hinterrad­ antrieb–Frontmotor soll demnächst einem zeitgemäßeren weichen: Die kommende Corvette C8 wird wohl ein klassischer Mittelmotor-Supersportwagen mit einem neuen 6,2-Liter-V8Kompressormotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen. Leistung rund 700 PS. Da verblasst sogar ein Mercedes AMG GT mit ebenfalls über 500 PS zumindest leistungsmäßig (Mercedes hat übrigens die größte Modellvielfalt mit Achtzylindern, nämlich 28!). Von Mercedesmotoren profitiert seit kurzem auch Aston Martin, das seine schwächeren Modelle mit Stern-Pferdestärken ausstattet. Fast ein Stilbruch. Aber es gibt ja noch einen Zwölfender.

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Lamborghini Urus

Bentayga V8

Die typisch-amerikanische Version des Achtzylinders wird von einem der bekanntesten Autos aus Übersee gestellt: Der Ford Mustang schöpft aus seinem 5-Liter-Aggregat vergleichsweise weniger PS als sportlichere Konkurrenten, vereint aber in sich auch jenen gewissen Komfort, der die Leistung relativiert. Hier wird die Zylinder­zahl zum Kult. Auch wenn manche Sondermodelle sich wie Machos benehmen. Wie etwa der Chevrolet Camaro. Ein USMuscle-Car eben. Luxus auf die Spitze getrieben Ganz anders die Luxuskarossen, denen die Potenz auf das Blechkleid geschrieben steht, so, dass die bloße Erscheinung schon genügt. Da kommen vier Vertreter aus einem Konzern, wobei die Auslegung wohl unterschiedlich ist, weil man auch unterschiedliche Kunden­segmente bedient: Der Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid Sport Turismo kombiniert einen Vierliter-V8-Motor (550 PS) mit einem Elektromotor (136 PS) zu einer Systemleistung von 500 kW (680 PS). Der Cayenne Turbo dagegen begnügt sich mit seinem 550 PS starken Biturbo-Achtzylinder-Motor und der Fahr­ dynamik eines Sportwagens im SUV-Format. Ganz anders der Bentley Bentayga, unter dessen Motorhaube sich


Auto & Motorrad

Range Rover SVR Dynamic

Aston Mar tin DB11

ebenfalls die neue Generation des 4,0-Liter-V8-Otto­ motors mit Doppelturboaufladung verbirgt und dessen Leistungsvermögen über jeden Zweifel erhaben ist. Ein Luxus-SUV für den auffällig zurückhaltenden Auftritt. Der Letzte aus dem Konzern, der Lamborghini Urus ist die Gradwanderung zwischen SUV und Sportwagen, ein Auto für Extremisten, sowohl was die Leistung als auch das Aussehen betrifft. Der Motor? Wieder der besagte 4,0 Liter V8 Biturbo-Motor, nur diesmal mit 650 PS. Der Urus ist übrigens mit einer Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h der schnellste SUV der Welt. Eine Komfortversion eines SUV-Achtzylinders dagegen ist eine hierzulande rare Erscheinung: Der Infiniti QX 70 als dezentes japanisches Statement. Das letzte Extrem

kommt wieder Chevrolet Corvette Z06 aus den USA: Der Cadillac Escalade ist ein Riesen-SUV, der in jeder Hinsicht aus der – europäischen – Rolle fällt: außen ein Kasten, innen ein Komfortpaket, gepaart mit ausreichend Kraft aus einem 6,2 l-V8-Motor mit 426 PS und einem seidenweichen 8-Gang-Automatik­getriebe. Das Dahinschaukeln auf einem amerikanischen Highway wird zum Vergnügen. Das kann man dann nur mehr mit Luxuslimousinen vergleichen, die wesentlich eleganter an der Spitze ihrer Art mit Achtzylindern kaum an Komfort zu übertreffen sind, etwa dem Maybach oder dem Bentley Mulsanne. René Herndl

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Reise

n her Blick auf de Ein fantastisc Peggy¹s Cove Leuchtturm in

Der endlose Strandstrand im Cabots Landing Provincial Park

Natürliche Schönheit Karibische Strände, romantische Leuchttürme, glitzernde Seen, unberührte Natur – auf Nova Scotia kommen Ruhesuchende voll auf ihre Kosten, zumindest wenn sie das wollen. Wer Action sucht, reitet in Kanadas zweitkleinster Provinz einfach auf der weltgrößten Gezeitenwelle, beobachtet einen der schnellsten Wale der Welt oder paddelt auf dem Atlantik.

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der obil vor einer Unser Wohnm en auf Nova Scotia irch zahlreichen K

Fotos: Andreas Feichtenberger, Tourism Nova Scotia; Robert Klein - istockphoto.com

Ein Artikel von Andreas Feichtenberger

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euschottland, eine kleine Halbinsel vor der Ostküste Kanadas, sucht sich ihren Platz in der Hitliste der touristischen Reiseziele. Noch kann Nova Scotia als Geheimtipp bezeichnet werden, denn das maritime Flair, die menschenleeren Strände, die unendlichen Wälder, die sich vor allem im Herbst in ein farbenprächtiges Blättermeer verwandeln, und die ebenso vertraute wie fremde Kultur stehen aktuell noch im Schatten der zahlreichen großen Nationalparks Kanadas. Nachvollziehbar ist es nicht, denn die Atlantikprovinz zählt mit Sicherheit zu den Natur-Highlights der nordamerikanischen Ostküste und eignet sich perfekt für eine unvergessliche Rundreise. Wir absolvierten sie in einem Wohnmobil. Maritimes Städtchen Starten lässt es sich am besten in der Hauptstadt von Neuschottland, in Halifax. Mit seinen 400.000 Einwohnern ist die Stadt überschaubar. In zwei Tagen lassen sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß gemütlich besichtigen – dazu zählen der historische Hafen, die Festung Halifax Citadel, die auf einem Hügel über der

Kayaking ist extrem beliebt, auch in der Hauptstadt Halifax.

Stadt thront, das Maritime Museum of the Atlantic, das die größte Sammlung an Titanic-Funden beherbergt oder auch eines der zahlreichen Fischrestaurants und Pubs – allen voran die Alexander Keith’s Brewery, deren Gründer schon eine Art Nationalheld von Halifax geworden ist. Eine ebenso unterhaltsame wie spannende Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, sind die Harbour Hopper Tours. Mit Amphibienfahrzeug geht es zuerst zu Land und später zu Wasser quer durch Halifax. Einen Abstecher ist auch der Fairview Cemetery wert. Auf dem Friedhof ruhen 121 Opfer der Titanic-Katastrophe, von denen einige niemals identifiziert wurden – auch J. Dawson ist hier begraben, der Cameron einst zu seinem Film inspiriert haben soll und die Stätte zu einer Art Wallfahrtsort für Filmfans macht. Geschützte Sterne Halifax ist aber bei weitem nicht die einzige Stadt, die die Besucher in ihren Bann zieht. Etwas südlich davon befindet sich das wahrscheinlich berühmteste Fischerdorf der Halbinsel, Peggy’s Cove. Wenn man Touristen trifft, dann dort und zwar in rauen Mengen. Busweise werden hier Besucher angekarrt und verhelfen dem Städtchen so zu weltweiter Berühmtheit. Warum man es trotzdem nicht auslassen darf? Wer einmal den Leuchtturm auf den weißen Felsen, umgeben von tosenden Wellen, vor die Linse bekommen hat, wird diesen Moment nicht mehr vergessen. Hinzu kommen die vielen bunten Häuser, die malerischer nicht hätten platziert werden können. Im kleinen Hafen schunkeln einige wenige Fischerboote in den Wellen. Die Touristen sind so schnell vergessen, wie sie bei der Ankunft verflucht wurden. Noch einige Kilometer weiter im Süden stößt man auf den Ort Lunenburg, der heute

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Reise

Im Hafen von Halifax lässt es sich gemütlich flanieren und essen.

Lebende Geschichte: In der alten ge Original-Druckerei in Sherbrook Villa

zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Wer durch die Gassen schlendert, fühlt sich zurückversetzt in ein anderes Jahrhundert. Die vielen farbenprächtigen Holzfassaden, mit den pittoresken Holzschildern vor den Türen, die leicht in der Meeresbrise schaukeln, machen Lunenburg zur wahrscheinlich schönsten Stadt der Provinz. Am Hafen lässt es sich in der Abendsonne frisch gefangenen Hummer und viele andere Meeresspezialitäten genießen, in den zahlreichen Souvenir-Läden finden selbst die anspruchsvollsten Shopper das perfekte Mitbringsel. Wer gerne Whisky und Co. verkostet und außergewöhnliche Tropfen schätzt, ist bei der Ironworks Distillery in Hafennähe gut aufgehoben. Apropos Brennerei: Die bekannteste, die Glenora Distillery, befindet sich im Norden von Nova Scotia, auf Cape Breton Island, das wir später noch besuchen. Bevor es aber in den Norden geht, muss noch eine Nacht im Kejimkujik-Nationalpark verbracht werden, ein paar Kilometer südlich von Lunenburg. Der Sternenhimmel dort ist einzigartig. Nicht ohne Grund wurde die Region zum Lichtschutzgebiet ernannt – einfach auf den Rücken legen, staunen und auf gutes Wetter

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hoffen. Apropos staunen: Ganz in der Nähe des Nationalparks befindet sich der Carters Beach. Wenn man es nicht besser wüsste und das kalte Wasser uns nicht eines Besseren belehren würde, man könnte glauben, an einem Strand in der Karibik zu stehen – ein absolutes Must. 3 Meter Wellen Nun geht es Richtung Cape Breton. Die Region ist vor allem durch den Cabot Trail berühmt geworden. Diese Küstenstraße führt auf 300 km um die Nordspitze der Halbinsel und zählt zu den schönsten der Welt. Hier treffen sich Biker, Autofahrer, Camper und Wanderer. Kein Nova ScotiaReisender lässt diese Etappe aus. Höhepunkt ist der Cape Breton Highlands Nationalpark. Die Straße ist im Sommer also durchaus stark befahren, die Touristenströme verteilen sich aber ganz gut. Am Weg zum Highlight Neuschottlands passieren wir aber noch eine weitere Besonderheit – the Bay of Fundy. Zwei Mal am Tag bewegen sich in dieser gewaltigen Bucht 160 Milliarden Tonnen Wasser rein und wieder raus. Das ist mehr als das Wasser aller Süßwasserflüsse der Welt zusammengerechnet. Und genau das beschert der Bay of Fundy einen einzigartigen Rekord: die höchsten dokumentierten Gezeiten der Welt,


Reise

Die Elchkuh ließ sich am Skyline Trail im Cape Breton Nationalpark blicken.

denn der Unterschied zwischen Flut und Ebbe kann bis zu 16 Meter betragen. Das machen sich die Kanadier natürlich zunutze. Die starken Gezeitenbewegungen locken nämlich riesige Meeressäuger an, die hier tonnenweise Futter finden – Wale. Unter ihnen auch der Finnwal, der zweitgrößte und einer der schnellsten der Welt. Die meisten Anbieter von Touren sind sich ihrer Sache so sicher, dass sie für Walsichtungen einfach einmal eine Garantie abgeben. Und auch der Abenteuertourismus hat hier eine sichere Geldquelle gefunden: Tidal Bore Rafting. Hier gibt es mit mehr als 3,5 Meter Höhe die größten Gezeitenwellen auf der ganzen Welt. Mit einem kleinen Motorboot, einem Zodiac, geht es hinaus aufs Wasser. Was gemütlich, fast langweilig beginnt, entpuppt sich nach ein paar Minuten als ein Abenteuer, das man mit Garantie sonst nirgendwo erleben kann – das rechtfertigt letztlich auch den vergleichsweise wirklich hohen Preis. Elch-Paradies Also geht es weiter nach Norden Richtung Cape Breton. Wir passieren einige Strände beispielsweise im Five Islands Provincial Park oder auf Caribou Island. Die Strände hier haben alle eine Gemeinsamkeit: Sie sind

Restaurants mit frischem Hummer begegnen uns auf der gesamten Reise.

wunderschön, gezeichnet von den Gezeiten und meistens menschenleer. Endlich erreichen wir den Cape Breton Highlands Nationalpark, berühmt für seine einzigartige Flora und Fauna. Er ist übersät mit kurzen und langen Wanderwegen, der berühmteste von ihnen ist der Skyline Trail, an dessen Ende man mit einem fantastischen Blick auf den Atlantik und den Cabot Trail belohnt wird. Wer sich auf den Touren ruhig verhält, hat gute Chancen Koyoten, Weißkopfseeadler, Bären und vor allem Elche zu sehen. Wer in der Abenddämmerung mit dem Wagen durch den Nationalpark fährt, muss schon ein außergewöhnlicher Pechvogel sein, wenn er keinen Elch zu Gesicht bekommt. Auch auf Cape Breton gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Walbeobachtung, die wir genutzt haben und eine riesige Familie von Pilotwalen begleiten durften. Und auch hier wurden wir in puncto Strand wieder fündig, im Cabots Landing Provincial Park. Endlose Sanddünen, strahlender Sonnenschein – aber leider auch viele Quallen. Vom nördlichsten Punkt unserer Reise ging es also wieder Richtung Süden. Ein kurzer Stopp in der Festung Louisbourg, dem größten Renovierungsprojekt von Nordamerika. In der französischen Festungsstadt des 18. Jahrhunderts wird Geschichte wieder lebendig. Echte Schauspieler gehen hier ihrem Tagwerk nach und da kann es auch schon mal passieren, dass man von Soldaten angehalten und kontrolliert wird oder dass man Zeuge einer Schlägerei wird – also besser keinen Widerstand leisten. Kurz vor Halifax treffen wir auf das verschlafene Örtchen Sherbrooke und entdecken mehr durch Zufall ein kleines Juwel: Sherbrooke Village, ein Original-Dorf aus den 1860er Jahren, in dem das Leben von damals nachgestellt wird – quasi Louisbourg im Kleinformat. Von hier ist es letztlich nur mehr ein Katzensprung nach Halifax. Ein letzter Abend in einem der Restaurants an der Strandpromenade, mit dem Nationalgericht Hummer und dem Blick auf den glitzernden Ozean.

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Reise

Keine Lust auf Winter, ab in den Süden Wöchentlich geht es direkt ab Salzburg mit Eurowings auf die Kanarischen Inseln: Montag: Fuerteventura Freitag: Teneriffa Samstag: Gran Canaria

Schnee, Kälte, Eis, Frost und absolut keine Lust darauf? Kein Problem – ab Salzburg geht’s mit Eurowings in den Süden: Zu den Kanarischen Inseln, die nur rund 260 Kilometer Luftlinie von der marokkanischen Küste entfernt sind.

Teneriffa Wenn Sie die größte der Kanarischen Inseln, Teneriffa, besuchen, dann besuchen Sie auch den Pico del Teide. Mit 3.718 Metern ist er Spaniens höchster Berg und kann mit einer

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Fuerteventura Fuerteventura liegt nur rund 120 Kilometer von der marokkanischen Küste entfernt und lockt mit endlosen Sandstränden und botanischen Gärten. Speziell für Wassersportler, Wellenreiter, Kite- und Windsurfer ist Fuerteventura ein heißer Tipp!

INFO

Salzburger Flughafen GmbH Innsbrucker Bundesstraße 95 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 80 -0 info@salzburg-airport.at www.salzburg-airport.com fliegabsalzburg.at

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Gran Canaria Im Herzen der Kanaren liegt Gran Canaria, das neben Strand- und Badespaß mit einer faszinierenden Bergwelt mit tiefen Schluchten punktet. Anspruchsvolle Wanderrouten und Mountainbike-Strecken, Golfplätze und alles, was man bei einem Aktivurlaub machen möchte: Gran Canaria bürgt für Abwechslung.

Seilbahn erkundet werden. Die Insel bietet für Jung und Alt viele Möglichkeiten, die Zeit nicht lange werden zu lassen. Ob es hinaus aufs Meer geht, um Wale zu beobachten, oder Wanderungen quer durch die Insel geplant werden – Teneriffa ist einfach abwechslungsreich. Ein heißer Tipp für junge Familien und Adrenalinjunkies ist einer der größten Wasserparks in Europa – der Siam Park. Und wenn man auch noch an Vorführungen von Orcas, Delphinen, Vögeln und Seelöwen interessiert ist und Pinguine in der natürlichen Umgebung erleben will, kommt man am weltbekannten Loro Park nicht vorbei.

Fotos: Salzburger Flughafen GmbH

Die Nähe zu Afrika bedeutet, dass während des ganzen Jahres warmes und sommerliches Wetter garantiert ist! Milde Temperaturen, Partys, beeindruckende Landschaften, Kultur, Kunst, Kulinarik und alle erdenklichen Sportmöglichkeiten zu Land und zu Wasser – das sind die Kanarischen Inseln.


interaktiv Apps Videos neuheiten Social Media vernetzt Big Data

Website

Fotos: FH Salzburg/Klein: Privat, Hoher: Simon Back Fotografie; sdecoret - stock.adob.com

Links

Gastautoren Eine Kolumne der FH Salzburg Maike Klein, MA, Doktorandin (Universität Stuttgart), Gastwissenschaftlerin am Studiengang Informationstechnik & System-Management DI Dr. Simon Hoher, Fachbereichsleiter für Mechatronik & Robotik

Muss ein Industrie-Roboter lächeln können?

http://www.its.fh-salzburg.ac.at

Ärger, Trauer, Sehnsucht, Scham – wir zeigen unsere Emotionen tagtäglich. Sie helfen uns dabei, unsere Gefühle zu äußern, mit unseren Mitmenschen zu kommunizieren und mit ihnen eine Beziehung aufzubauen. Auf dieser Tatsache bauen ExpertInnen schon seit einiger Zeit bei der Entwicklung von Servicerobotern auf. Durch ihr menschen- oder tierähnliches Aussehen und Agieren können Menschen leichter mit den intelligenten Maschinen in Interaktion treten. So streichelt zum Beispiel eine betagte Person ihren beinahe lebensechten Katzenroboter und fühlt sich dabei glücklich. Aber wie sieht es nun bei industriellen Robotern und Emotionen aus? Bis jetzt waren Roboter und Menschen im industriellen Alltag durch eine Schutzeinrichtung getrennt. Sobald der Mensch mit dem Roboter in Kontakt trat, wurde ein sicherer Betriebsstopp durchgeführt und der Roboter blieb stehen, während mit ihm gearbeitet wurde. Bei der kollaborativen Robotik – also dort, wo Mensch und Roboter Hand in Hand arbeiten – gibt es keine trennende Einrichtung mehr. Der Mensch kann direkt mit dem Roboter interagieren.

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Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die MenschMaschine-Interaktion in Bezug auf Sozialkompetenzen noch nicht optimal verläuft und das Thema noch nicht groß erforscht ist. Ingenieurinnen und Ingenieure fordern allerdings eine Zusammenarbeit zwischen Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften hinsichtlich der sozialen Aspekte. Deshalb beschäftigen wir uns damit, wie wir das kollaborative Arbeiten attraktiver gestalten können. Und da geht es auch um Emotionen.

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Bücher

Rupertus Buchhandlung

Foto: Rockhouse/Michael Topyol

Lästige Liebe

Was wir einander nicht erzählten

Nach dem mysteriösen Tod der Mutter sucht Delia nach der Wahrheit über ihre Familie. Irgendwo in der Erinnerung sind Hinweise vergraben, und Delia ist entschlossen, ihnen auf den Straßen Neapels – ihrer chaotischen Heimatstadt – nachzugehen. Doch sie ahnt nicht, wie schutzlos sie ist gegen das Geheimnis ihrer eigenen Kindheit.

Anders, wild und unerschrocken – so tritt Mella in Maries Leben. Zwei ungleiche Freundinnen, die in der Schule noch am liebsten alles miteinander teilen würden, doch später im Leben erfahren werden, dass dies unmöglich ist – speziell, wenn es um die Liebe geht. Ein wunderbarer Roman über Freundschaft und deren Scheitern an Unsagbarem.

Autor:

Elena Ferrante

Autor:

Gudrun Seidenauer

Verlag:

Suhrkamp Verlag

Verlag:

Milena Verlag

Preis:

€ 22,70

Gewinnspiel

Preis:

€ 24,00

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Bücher/Kids-Corner“. Senden Sie bis 26. Juli 2018 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).

Kids-Corner

Fun on the Farm Starter Set

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Hilf dem Bauern bei der Arbeit und entdecke Schafe, Schienen und Landschaftselemente! 30-teiliges Bahn-Acht-Starterset mit batterie­ betriebener Lok, einem Tier- und einem Heuwagen mit Magnetfracht sowie verschiedenen Figuren. Ab 3 Jahren.

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Brio € 34,99

Charlie Winston

mit neuem Album 2009 wurde Charlie Winston mit seinem Hit „Like A Hobo“ international bekannt. In Österreich stieß die Single damals bis auf Platz 8 vor, auf YouTube zählt der Song mittlerweile 13 Millionen Aufrufe. Seither sind einige Jahre vergangen, untätig blieb Charlie Winston allerdings nie. Sein neues Album „Square 1“ ist nun das genaue Gegenteil des ersten Hits. Es zeigt den Ehrgeiz eines Künstlers, der nun bereit ist, mit anderen zusammenzuarbeiten und seine eigene Unvollkommenheit zu akzeptieren. Ein Großteil des Charmes von „Square 1“ entstammt seiner Spontanität. „Ich habe mich auf viele Dinge rückbesonnen, die ich an Musik am meisten mag“, erklärt er. „Ich hatte die Möglichkeit, Tabla-, Kora- und Marimba-Sounds einzubringen, Instrumente, die in der Musik von Künstlern vorkommen, die ich liebe, und auch in Songs, die in mir früh die Neugier auf Musik weckten. Ich integrierte diese Elemente in den Gesamtmix, noch bevor ich eine Vorstellung davon hatte, in welche Richtung ich gehen würde.“ 13. Februar @ Rockhouse Salzburg, www.rockhouse.at, www.facebook.com/ rockhouse.sbg/ Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Karten für das Konzert von Charlie Winston am 13. Februar 2019 im Rockhouse Salzburg. Senden Sie bis 10. Februar 2019 ein E-Mail mit Betreff „Winston“ an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).


Gisela Holleis

Die Grande Dame im Porträt

DĂś heilig Nocht!

Foto: David Innerhofer

Eine Pinzgauer Weihnachtsgeschichte

Die Hollerstauden Unverhoffte Musik-Karriere


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Fotos: David Innerhofer

Musikliebe mit Hoamatgfühl Sie singen vom Alltag, den Männern und dem Leben – und spielen insgesamt neun Instrumente: „Die Hollerstauden“ sind der neue Stern am heimatlichen Musikhimmel. Obwohl das so eigentlich gar nicht geplant war.

D

ie Schwestern Eva Gruber und Vera Egger bilden zusammen mit Eva Gschwandtner die Gruppe „Die Hollerstauden“. Ihre Musik lebt von einem vielfältigen Repertoire – vom Heimatlied wie zum Beispiel „Hoamatgfühl“ bis hin zum Rocksong – und manchmal auch von sehr spontanen Einfällen. Wie alles begann Die drei Frauen lernten sich bereits im Volksschulalter kennen: Bei einer Schulaufführung musizierten sie zusammen – als Hase, Fuchs und Maus verkleidet. Im Jahr

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2014 bekamen dann „die beiden Evas“ überraschend das Angebot, zu zweit auf einer Feier zu singen. „Der Auftritt sollte fünf Stunden dauern! Da haben wir uns recht intensiv in die Proben gestürzt“, erinnert sich Eva Gruber schmunzelnd. „Es hat dann aber gut funktioniert – so gut, dass wir anschließend Vera mit an Bord genommen und unser Glück als Dreigesang versucht haben.“ Unter dem Namen „Die Hollerstauden“, eine Anspielung auf ihre Heimatgemeinde Hollersbach, veröffentlichten die drei ihren ersten Song „Des passt mir so“ auf YouTube. Die österreichische, weiblich-humorvolle Version des Sommerhits „Despacito“ wurde in kürzester Zeit über drei Millionen Mal angeklickt. Vielleicht gerade, weil die Aufnahme so spontan war: „Da waren wir gerade beim Autofahren – und ich fuhr das erste Mal mit Automatik“, erzählt Eva

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Gruber. „Das war gar nicht so einfach, deshalb brauchten wir zwei Versuche, bis das Video stand.“ Ungeahnte Höhen Seit dem Sommer 2017 sind die Hollerstauden eine feste Größe im Musikbusiness. Am 23. November 2018 präsentierten sie vor großem Publikum im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See ihre erste CD „Aus dem Hut gezaubert“. Bereits während der Aufnahmen hatten die drei oft Ideen für neue Songs, die sie dann gleich ausarbeiteten: „Glücklicherweise sind wir sehr gut darin, spontan miteinander zu singen.“ Dabei war eine so groß angelegte Musikkarriere ursprünglich gar nicht geplant: „Am Anfang waren wir durch unsere plötzliche Bekanntheit fast überfordert“, schmunzelt Eva


Gschwandtner. „Zum Beispiel haben wir einmal auf einem Volksfest gespielt, und ein junges Mädchen hat mich umarmt und wollte mich gar nicht mehr loslassen. Damals war das für mich ein komisches Gefühl.“ Vera Egger ergänzt: „Auch an das Autogramme geben mussten wir uns erst gewöhnen, wenn jemand auf einen zukommt und zum Beispiel möchte, dass man irgendwo auf seinem Körper unterschreibt.“ Die Herausforderung Vom Hobby zum Beruf: Inzwischen sind zwei der drei Hollerstauden hauptberuflich Musikerinnen, nur Eva Gschwandtner arbeitet noch im familieneigenen Bestattungsunternehmen mit. „Es macht total viel Spaß, zusammen Musik zu machen. Wir haben uns immer gewünscht, auf der Bühne zu stehen und die Leute zu begeistern“, schwärmt Eva Gschwandtner. „Aber manchmal ist es auch anstrengend: Wir haben insgesamt sieben Kinder und da braucht es viel Organisation – ein Problem, das viele Männer in der Branche wahrscheinlich eher weniger kennen.“ Dabei könne man durchaus Musikkarriere, Kinder und Familie unter einen Hut bringen – mit sehr viel Planung. Und: „Das geht natürlich nur, wenn einem die Familie hin und wieder helfend unter die Arme greift.“ Dafür haben die drei Frauen unter sich die Abmachung getroffen, vorerst nicht noch mehr Kinder zu

bekommen. „Wir haben quasi eine Art Anti-Schwangerschafts-Klausel“, formuliert Eva Gruber scherzhaft. Wie geht es weiter? Trotz des riesigen Erfolgs: Konkrete Pläne, wo die Reise ihrer Karrieren letztendlich hingehen soll, haben „Die Hollerstauden“ nicht. Eva Gruber merkt an: „Wir vertrauen darauf, dass das Universum immer das für uns bereithält, was uns bestimmt ist. Eigentlich wollen wir einfach nur Musik machen, wir wollen den Menschen unsere Freude daran weitergeben und ihnen damit Mut machen, aber keinen Zwang zu irgendetwas haben. Und das ist etwas sehr Schönes.“ Dafür haben alle drei gleich eine (scherzhafte) Antwort auf die Frage, was sie sich für die Zukunft wünschen würden: „Eine Putzfrau!“ Wieder ernst werdend, äußert Eva Gruber, gerne würden sie einmal auf einem Kreuzfahrtschiff auftreten – und dorthin am liebsten alle Kinder und Ehemänner mitnehmen. „Wir wünschen uns das und ich bin mir sicher, dass das eines Tages so kommen wird“, lautet der selbstbewusste Gruppenkonsens. Apropos: Eventuell wird das instrumentale Repertoire bald um ein weiteres Instrument erweitert. Eva Gschwandtner übt bereits fleißig auf der Teufelsgeige, einem echten Traditionsinstrument aus der Volksmusikwelt. Natalie Zettl

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Dö heilig Nocht! s is do, wann mas recht betrocht, a schöne Sach um d´Heilig Nacht. Draußt pfeift da Wind, als dick fällt da Schnee, wias halt da Winta treibt, ma woass ja eh. Schauts enk aba a bissl um, drinn in da warmen Stubn, da wird’s glei ondascht sein: Dö Kinda hupfn und springan und lärman und singan und hellrot vor Freud dö Wangal glosn, wia in an Gartn vor lauter Rosn. Kunnts denn a no ondas sein, kimmt s´Christkindl nit und legt ins eppas ein? A Kind bin i a ameu gwen, is freili schon a schöne Zeit her, aba as steht nix auf üba a rechte Kinderfreud und wann Weihnachtn kimbt, werd i gschwind auf a netlla Stund a kernfrisch Kind. Oa Heilig Nacht, wann i stoanolt werd, oane vagiß i mein Lebtag nia. Dös is gwen a rare Heilige Nacht, s´Christkindl hat uns was gnumma anstatt bracht. Schauts, losts ma a bissal zua, bis zu da Mettn hom ma no Zeit gua. Da Vota is mitn Braun ad Stadt aussi gfahrn, so is ers gwönt gwehn seit vielen Jahrn. Und wia er fort is, hom ma graunzt und bitt: „Geh Vota, bring ins a wenk was mit?!“ Da Vota hat gschmutz und ins hat zimmt, dass er gwiß va da Stadt nit lara hoamkimmt. Auf d´Nacht hom ma Rosnkranz bet´t, i ho mi dazua a wengk gnet´t, denn mia Kinda homb gar so hart auf insan liabn Votan gwoadt. Hiatz fong da Hund draußt s´belln on, mia glei all za da Tür und

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i voron; i hätt mas zwettn traut ganz gwiß, dass sinst neamb wia insa liaba Vota is. Und er is´s gwen, o mei dö Freid, mia sand gschprunga wia nid gscheit. Er geht in d´Stubn, da Huat und da Pölz schneeweiß und da Bart und d´Haar voi lauta Eis. „Du, Vota“, sagt d´Muatta, „heit kimmbst hübsch spat. Du hast ja doch koa Unglück ghabt?“ Da höbt da Vota on zan redn, „Ja Weib, heit bin i hübsch long wo gwe´n und hearschts ameu Kinda, dös is koa Gspoaß, heit ho i nix.“ Mia wirscht kalt und hoaß. „Geh Vota, du tuast ins netta glei zi´n.“ Mei Brüdal hebt schon schier on zan flen´n. „Seits narrisch“, sagt da Vota, „was konn denn i dafür, wanns Christkindl selba kimmt und mia enka Sach wegnimmt?“ „S´Christkindl?“ Mia schau´n ins großmächtig on. „Ja“, sagt da Vota, „dös is damit auf und davon und damit´s ös glabts gonz gwiß, will i enk vazähln wia dö Gschicht gonga is. Ös wißts, wia ma aussi kimmbt in Weud, wo oan da Wind onblast grimmig kolt, da steht in da Mittn vor an kloan Gartal an Petan sei´n Hüttn. San er und sie gar rechtschaffane Leit, ma hört bei ean s´gonz Jahr koan Streit. Sö schidtn und plagn si halb z´Tod und gwinngan für d´Kinda kam s´tägliche Brot. I fahr grad ba sein Häusl für, da steht da Peta vor seina Tür, aba gonz trauig und niedagschlogn. ‚Wart’, denk i ma, ‚den muas i fragen.’ „Guadn Abnd, Peta, wia geht’s da denn?“ Anstatt zan redn, hebt er an zan flen´n. „Mein Fotos: Alexander Hoffmann; Hintergrund: pattilabelle - stock.adobe.com

A

Eine überlieferte Geschichte aufgeschrieben von Gretl Widauer.


Foto: Privat

Herr“, sagt er zletzt, „mit mia is aus. Koan Bissn Brot im gonzn Haus, dazua mei Weib, dös krank zan Sterbn, miassn i und dö Kinda vaderb´m. Dös is a traurige Heilig Nacht, da Geistlich hat erst unsan Herrgott bracht, wann hiaz s´Christkindl a no kimmt und an Kindan ea Muatta weg nimmt. Was fang i aft mit´n Schüberl on, mit mia is aus. I bin a gschlagner Mo.“ „He“, sag i, „Peta, was fallt dir denn ein? Ma muaß nit so vazogt glei sein, a christlicha Mon bist allweil no gwest, da Herrgott hilft, dös glab na fest und hats zerst ausgschaut no so schlecht, auf d´Letzt wird’s allweil wieda recht.“ I muas decht a wengal einischaun, drauf steig i ab und häng mei Ross an Zaun. Was siach i drinn? Du liaba Gott, nix als Elend und bittre Not. Dö Kinda ohne Gwandt, im Bett s´kranke Weib. Mir hat´s schier s´Herz umdraht im Leib. I schau´s mit nasse Augn on, weil i den Leutn gar nit helfn konn. Da gibt ma s´Christkindl an Gedanken ein. I glaub, as kunnt nit ondas sein. I hon ja an Schlittn allerhand, neue Schuah und a warms Wintagwondt und dös hätt i bald vagessen, dö bestn Sachn a zan Essn. ‚Und wann mi meine Kinda fragen’, hon i ma denkt, ‚sog i, i hon ois an Christkindl gschenkt. Denn wias scho dahoam homb glernt und wias a da Schul drinn hörn, so sagt Christus: ‚Was ös deats den Kloanan, das siech i on, as waa´s für mi selba ton.’’

Margarethe „Gretl“ Widauer (geb. 1921, gest. 2005) hat ihr ganzes Leben lang alte Geschichten, Legenden und Rezepte aus dem Pinzgau gesammelt. Ihr war es wichtig, dass die regionale Sprache nicht in Vergessenheit gerät und so hat sie bis zuletzt all ihr Wissen aufgeschrieben. Sie ist 1921 als sechstes Kind der Almer Mesnerfamilie auf die Welt gekommen und konnte vorerst nur in die dortige Volksschule gehen. Später besuchte sie noch die Haushaltungsschule in St. Johann und ein Kindergartenseminar. Durch die Musikalität der ganzen Familie konnte sie am Mozarteum eine 4-jährige Kontrabassausbildung absolvieren und war die erste und jüngste Kontrabassistin im damaligen Orchester. Sie war über 30 Jahre glücklich verheiratet und hatte 3 Söhne. 1957 eröffnete sie die „Almhütte“, für die sie weithin bekannt wurde. Außerdem hörte man sie regelmäßig im Radio, sie trat bei Brauchtumsveranstaltungen auf und gab Seminare über die Pinzgauer Sprache.

So werds damit a woi zfriedn sein – no, und is´s nied, so kaf i heud was Andres ein. Wanns abea gsegn hätts Kinda, dö Freud und dös Dank ghört va dö guatn Leut, ös valongat gwiß nix weita mehr und sagerts: ‚Gsengn enk Gott, da Herr!’ Schauts a so is´s und drum hon i nix bracht. Es is woi so de erste Heilig Nacht.“ Da Vota is stad gwe´n, d´Augn sand ins übagonga alln. Um an Hals san ma eahm oft alle gfalln und ghalst und druckt hom man leicht a Viertelstund und dankt für dö Gab aus Herzensgrund. Und gschlafn hom ma dö Nacht so guat, s´muass do s´Wohltoan sein, was oan gar a so woihl tuat. Und dö Heilig Nacht wann i amal stoanalt werd, dö vagiss i mein Lebtag nia.

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„Ich bin mit Leib und Seel‘ Pinzgauerin“ Fotos: nikolaus faistauer photography

Nicht nur in Zell am See ist sie bestens bekannt, auch im restlichen Salzburger Land und über die Grenzen hinaus ist Gisela Holleis, die Grande Dame des Pinzgauer Fremdenverkehrs, fast eine lebendige Legende.

178 | Salzburgerin Winterausgabe 2018

Ein Artikel von Doris Thallinger

I

hre zarte Statur täuscht nicht darüber hinweg, welch geballte Ladung Energie in dieser Dame steckt. Gisela Holleis beweist, dass man mit 88 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen zählt. Im Gegenteil. Die vielbeschäftigte Hotelbesitzerin und Direktorin hat viel zu viel Freude am Tun und an der Arbeit, als dass sie sich auf ihren Lorbeeren ausruhen würde. „Es ist mein Jungbrunnen, etwas zu tun, ja!“, bestätigt sie. „Arbeiten – in einem vernünftigen Ausmaß –


ist sicherlich das Gesündeste, was der Mensch tun kann.“ Vor allem, wenn man, wie Holleis, für das lebt und brennt, was man tut! „Freude an der Arbeit zu haben, ist auch eine persönliche Einstellung! Und diese verlange ich auch von meinen Mitarbeitern. Noch heute geben frühere Lehrlinge gern die Anekdote zum Besten, was Gisela Holleis auf die Frage, wann man am nächsten Tag kommen müsse, stets geantwortet hat: „Du musst fragen, wann DARF ich kommen? Wenn es dich nicht freut, ist es besser du bleibst daheim!“ Denn die Freude an der Arbeit, die sollen schon die Lehrlinge mitbekommen und verinnerlichen. Was der umtriebigen Hotelière jedenfalls gelungen ist: In Zeiten, in denen Hotels händeringend nach Personal suchen, sind manche Mitarbeiter im Salzburgerhof schon seit 20, 30 oder gar 40 Jahren fixer Bestandteil des Teams. Woran das liegt? „Wir haben ein sehr gutes, ja direkt familiäres Verhältnis zu den Mitarbeitern. Ich habe Respekt vor ihnen und umgekehrt. Ich ziehe eine gewisse Strenge durch, aber ich habe genauso ein Herz für ihre Anliegen.“ Ein Führungsstil, den einmal eine junge Mitarbeiterin treffenderweise als „milde Strenge“ bezeichnet hat.

den Kurdirektor und schließlich mich, als blutige Anfängerin, direkt von der Schule. Das war damals der Fremdenverkehr in Zell am See“, erinnert sie sich schmunzelnd zurück. „Es ist unwahrscheinlich, was sich seitdem getan hat, solange ist das doch noch gar nicht her…“ Naja, Zeit ist relativ. Immerhin sind seit den Anfängen der Gisela Holleis fast 70 Jahre vergangen. Und vieles wurde anders. „Es war schön damals, es war einfacher und wir haben viel gearbeitet. Alles war ehrlicher, es war ein gemeinsames Aufstreben nach dem Krieg. Wir haben hart gearbeitet, damit es den jungen Leuten heute so gut geht. Vielleicht sogar ein bisschen zu gut…“, sinniert sie über das Damals und Heute. Damals – als die junge Gisela Posch mit 24 Jahren ihr eigenes Reisebüro gründet und ab diesem Zeitpunkt jedes 70 Jahre im Dienste des Tourismus Jahr drei Monate in Paris verbringt, um den jungen Das richtige Händchen für Tourismus und Fremdenverkehr beweist Gisela Holleis schon in jungen Jahren. Franzosen den Wintersport in Österreich, vor allem in Kaum maturiert, fängt sie als Sekretärin in der „KurZell am See, schmackhaft zu machen. Damals – als Zell verwaltung“ an, dem heutigen Tourismusverband Zell am See außerhalb der Sommermonate noch Winterschlaf am See. „Das war damals ein Ein-Mann-Betrieb, es gab hält, und als die junge „Gisèle“ Sonderzüge voller französischer Wintersportfans bringt und damit den Grundstein für den Wintertourismus im Pinzgau legt. „Ich habe diese Zeit sehr geschätzt und diese drei Monate immer sehr gerne in Paris verbracht und die Großstadt genossen. Und ja, ich hätte mir in meiner Jugend sehr wohl vorstellen können, dort zu bleiben“, schwelgt Gisela Holleis in Erinnerung. „Aber nachdem ich meinen Mann kennen und lieben gelernt hatte und ich so doch meine Wurzeln hier geschlagen habe, ist es für mich im Endeffekt nicht in Frage gekommen. So bin ich halt in der Heimat geblieben – und habe es nie bereut. Ich bin mit Leib und Seel‘ Pinzgauerin!“ In ihrem Mann Wilhelm hat Gisela Holleis nicht nur fürs Herz den idealen Partner gefunden – als Bauingenieur ideenreich, innovativ und umsetzungsstark, wenn es um die Ideen seiner Mit ihren 88 Jahren leitet Gisela Holleis den Salzburgerhof Frau ging. „Damals stand es wirklich schlecht mit Herz, Hirn und viel Leidenschaft. Und mit tatkräftiger um die Hotellerie in Zell am See, sie war sehr Unterstützung ihrer geschätzten Mitarbeiter.

SAlzburgerin Winterausgabe 2018 | 179


Jungbrunnen: Ihre Energie schöpft Gisela Holleis aus der Natur und im wunderschönen Garten des Salzburgerhofs.

rückständig. Und als Reisebüro steht man immer zwischen dem Gast und dem Wirt. So entstand eigentlich mein Bedürfnis, etwas zu errichten, das den Gast zufriedenstellt, was seinen Vorstellungen entspricht.“ Fast ist es ihr peinlich, wieder einmal zu erzählen, was sie schon so oft erzählt hat: „Wir waren das erste Haus im Ort, das sämtliche Zimmer mit Dusche und WC ausgestattet hat.“ Was der Installateur damals fast nicht glauben kann. Und auch, als das Ehepaar Holleis im Jahr 1999 einen der ersten groß angelegten Wellness-Bereiche österreichweit schafft, stößt man auf Unverständnis. „Mein Steuerberater war damals gar nicht zufrieden, er hätte mir empfohlen, besser die Betten zu erweitern.“ Gut, dass sich die resolute Hotelière nichts dreinreden lässt und immer auf ihr Gefühl, ihre eigene Wahrnehmung vertraut. Im kommenden Jahr steht der nächste Umbau an, wird wieder alles auf den neuesten Stand gebracht: „Unsere Gäste sind verwöhnt, die kommen und fragen, was wir dieses Mal neu gemacht hätten. Wir haben immer mit etwas Neuem aufwarten müssen.“ Die nächsten Pionierleistungen jedoch, die will die 88-Jährige nun der nächsten Generation überlassen. „Unser Sohn ist sehr initiativ und hat jede Menge gute Ideen.“ Als fünffache Großmutter muss sie sich um die Zukunft

der Holleis-Hotels wohl keine Sorgen machen. Insbesondere Enkelin Maria steht ihr sehr nahe und hat schon mit fünf, sechs Jahren angekündigt, eines Tages die Nachfolgerin ihrer Oma zu werden. Heute ist Maria 15 Jahre alt und besucht, wie könnte es anders sein, die Tourismusfachschule Klessheim. Wenn da nicht die Gene ihre Finger im Spiel haben. Die Gene, für die Gisela Holleis sehr dankbar ist: „Dankbar bin ich für die Gesundheit, dafür, dass ich so gute Gene habe. Man kann viel dazu beitragen, gesund zu bleiben, aber manches ist gegeben. Außerdem bin ich meinen Eltern sehr dankbar – es war für sie nicht leicht, mir und meinem Bruder eine Schulbildung zu ermöglichen. Damals war es nicht selbstverständlich, dass man in Salzburg zur Schule gehen und Matura machen konnte. Darin habe ich auch immer eine Verpflichtung gesehen, in der Schule und zeitlebens, ihnen das durch eine entsprechende Leistung zu danken.“ Und was wünscht sich eine Frau wie Gisela Holleis noch vom Leben? „Nur, dass meine Familie gesund bleibt und dass wir in Frieden leben können. Bitte, ich bin 88 Jahre und ich bin dem Herrgott für jeden Tag, den ich noch in guter Gesundheit erleben kann, dankbar.“

Zum 80. Geburtstag von Gisela und 85. Geburtstag von Wilhelm Holleis überraschte Sohn Wilfried die Jubilare mit einer Festschrift.

Zur Person Geboren 1930 als Gisela Posch, gründet sie mit nur 24 Jahren ihr eigenes Reisebüro, um den Wintertourismus nach Zell am See zu bringen. 1960 erblickt Sohn Wilfried das Licht der Welt, 1967 legen Gisela und Wilhelm Holleis (verheiratet seit 1951) den Grundstein zur Gründung des Hotels Salzburgerhof. Bis heute führt die mittlerweile 88-Jährige das Fünf-SternHotel in Zell am See. 2017 wurde Gisela Holleis vom Gault Millau für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

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Foto: Hospitality HR Award

Award für Saalbacher Hof

Carina Lechner, Christian Geissler und Isabella Dschulnigg-Geissler

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ach einer spektakulären Landung mit dem Heißluftballon durfte das Team des Saalbacher Hofes in Frankfurt den Hospitality HR Award 2018 für die beste Präsentation entgegennehmen. Zudem belegte der Saalbacher Hof in der Kategorie „HR Gesamtstrategie Individualhotellerie“ den dritten Platz. Im Mittelpunkt der Gesamtstrategie stand die Entwicklung der Mitarbeiter.

Foto: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

Streiflichter

Rudi Göstl und Bernhard Gruber (Wildkogelbahnen) mit Christian Wörister und Franz Hörl

Tourismuspreis für Hohe Tauern

Erster MakerDay in Saalfelden

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rfolg beim Skiarena-Sommertest: Das internationale „SommerGütesiegel“ wurde in den Kategorien bestes Management und freundlichstes Personal an die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern verliehen. Bei der feierlichen Preisverleihung in Innsbruck durfte sich das Team rund um Geschäftsführer Christian Wörister außerdem über die Natur-Trophy in Gold freuen.

Foto: Salzburg Research

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um allerersten Mal wurde am 18.10. ein MakerDay im Pinzgau veranstaltet. Dabei duften Besucher jeder Altersklasse neue Technologien live erleben, ausprobieren und damit experimentieren. Das öffentliche Interesse war sehr groß: Circa 500 Besucher begeisterten sich für die sogenannten MINT-Themen, darunter auch zahlreiche Jugendliche.

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ie Rotkreuz-Dienststelle Saalbach feierte im Oktober ihr 40-jähriges Bestehen. Mehr als 400 Besucher und insgesamt 19 Vereine feierten das Jubiläum mit. Auch die Politik ließ es sich nicht nehmen, zu gratulieren: Landesrätin Maria Hutter und der Saalbacher Bürgermeister Alois Hasenauer würdigten das Rote Kreuz.

Foto: Lions Club Mittersill

Flohmarkt des Lions Club

Julian Holleis, Annika Van Zon und Franz Koidl

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er Lions Club Mittersill veranstaltete Mitte November in den Räumen der Panoramabahn Hollersbach einen Flohmarkt für den guten Zweck. Auch die Tourismusschule Bramberg unterstützte das Projekt tatkräftig. Präsident Franz Koidl freute sich über die gelungene Durchführung und betonte, der komplette Erlös komme notleidenden Menschen aus der Region zugute.

Foto: IONICA

Foto: Land Salzburg / Richard Ronacher

40 Jahre Rotes Kreuz Saalbach

IONICA geht in die zweite Runde

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sterreichs größtes MobilitätsEvent geht im kommenden Jahr in die zweite Runde: Mit dem 2nd World Mobility Forum und der IONICA Expo dreht sich vom 17.–23.06.2019 in Zell am See alles um die Mobilität von morgen. Die IONICA lädt am 12.12.2018 in der Wirtschaftskammer Zell am See zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „E-Mobilität und Tourismus – Fluch oder Segen” ein.

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Das Leben der Karolina Weiss“ Karolina Weiss‘ Werk „Kinderherz“ besticht durch die authentische Schilderung des Pinzgauer Berglebens Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und noch lange nachwirkt.

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rgendjemand wird es einmal lesen…“ – so beginnt der autobiographische Roman „Kinderherz“ von Karolina Weiss. Am 10. Oktober 2018 war es dann schließlich so weit: Das Lebenswerk der 1986 verstorbenen Pinzgauerin wurde im ecowinVerlag veröffentlicht. Die Handlung Die Protagonistin Karolina, genannt Lina, wächst auf einer Alm im Pinzgau auf. Sehr früh beginnt sie, ein Tagebuch zu führen und berichtet in Schriftform über die Schönheit der Berge, über das manchmal schwere Leben, ihre Arbeit am elterlichen Hof und ihre Freizeit zusammen mit ihren Geschwistern. Der Alltag in ihrer Heimat ist hart: Sogar im Sommer gibt es Schneestürme, und herumziehende Räuberbanden machen den Bergbewohnern Angst. Auch althergebrachte Traditionen und Rituale kommen in ihrer Schilderung der Pinzgauer

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Lebensweise nicht zu kurz – oft erzählt in einem humorvollen Ton, der einen zum Schmunzeln bringt. Im Laufe des Romans erlebt der Leser Karolinas rasante Entwicklung vom Kind zur jungen Frau hautnah mit. Für den Leser „Kinderherz“ ist ein nachdenkliches Werk, das es versteht, durch seine leisen Zwischentöne lange nachzuwirken und den Leser in seinen Bann zu ziehen. Karolina Weiss beschreibt ihre Lebenswirklichkeit in ihrer Heimat, dem Pinzgau, als eine Welt, die heute so nicht mehr existiert, die man sich jedoch gerne vorstellt. Die Sprache der Autorin besticht durch ihre Leichtigkeit und den bodenständigehrlichen Charme, der sich in prägnanten Sätzen und einfließenden Mundartausdrücken zeigt. Fazit: Ein beeindruckendes Werk, das faszinierend bunte Bilder im Kopf des Lesers entstehen lässt. Lesen lohnt sich! „Kinderherz – Das Leben der Karolina Weiss“, ISBN 13 9783711001740, ecowin Verlag, EUR 20,00

Foto: Dirk Vonten - stock.adobe.com

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Sieben Fragen an…

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Vom Kreuzfahrtschiff zum Fuschlsee Mit 18 Jahren hat Franz Zimmermann die Enge des Gasteinertales verlassen, um die Weite der Spitzenhotelerie und -gastronomie kennen zu lernen. Nach den Stationen Stuttgart, Hamburg, „MS Europa“, Studium an der Höheren Fachschule Belvoirpark in Zürich, München, Atlanta, Basel, Düsseldorf und Schlosshotel Kronberg, ist Foto: Schlosshotel Fuschl /Sarah Kastner er nun als General Manager von Schloss Fuschl nach Salzburg zurückgekehrt. „Ich habe meine Eltern in Bad Hofgastein und bin immer gerne in meine Heimat gekommen.“ Seit September ist er jetzt in Fuschl und kann auf hervorragende Zeugnisse verweisen. So wurde er im letzten Jahr zum „Hotelier des Jahres“ gekürt. Er hat nicht lange überlegen müssen, um die neue Aufgabe zu übernehmen. Für ihn sind es mehrere Faktoren, die das „Sisi“-Schloss so einzigartig machen. „Es ist für mich eine Perle, die umgeben ist von einer wunderschönen Landschaft, die Geschichte des Hauses und die Herzlichkeit der Menschen“. Obwohl das Schloss Fuschl zu den internationalen Top-Hotels gehört, hat Franz Zimmermann große Pläne. „Wir können uns nicht zurücklehnen und nur vom Flair leben. Wichtig ist, dass unser Haus für alle Gäste offen ist. Besonders liegen mir die Salzburger am Herzen und ich will Berührungsängste nehmen. Wir werden in allen Bereichen tätig werden – noch mehr Offenheit zeigen, den Servicebereich ausbauen, die Qualität noch höherschrauben, Events veranstalten und den Gästen das Gefühl geben, zuhause zu sein.“ Auch die Küche soll stärker positioniert werden. Die urige Seite bleibt die Schloss Fischerei. Die traditionelle Seite wird im Jagdhof angesiedelt, wo die österreichische Küche und Salzburger Schmankerl auf der Karte zu finden sein werden. Und im Schloss wird Küchenchef Johannes Fuchs rund um den Fuschlseefisch mit Produkten aus der Region arbeiten und für eine internationale Küche sorgen. Franz Zimmermann bleibt mit seinem Lieblingsgericht heimatverbunden: Wiener Schnitzel mit Petersilienkartoffel.

Digitalisierung für alle?

Wolfgang Friedle bei einer Internet-Schulung mit vielen interessierten SeniorInnen. Foto: Susanne Radke

Die Digitalisierung schreitet rasend schnell voran und man muss sich diesen ständig im Wandel befindlichen Rahmenbedingungen anpassen, wenn man mithalten will. Glaubt man der Statistik, so ist Österreich gegenüber anderen Industrienationen bestenfalls im Mittelfeld. Die Wirtschaft fordert eine Forcierung intelligenter Infrastruktur für Unternehmen, Schulen und öffentliche Institutionen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Alles soll einfacher, schneller, transparenter werden, Computer mit Frauennamen unser Heim dirigieren, Bargeld bald überflüssig werden. Wie so viele moderne Entwicklungen beinhaltet auch diese Schattenseiten. Abgesehen von den sozialen Auswirkungen unserer virtuellen Gesellschaft werden auch die Sorgen zu gesundheitlichen Schäden durch unterschiedlichste Arten von Elektro-Smog, Dauer-Handyphonieren und überproportionaler Computernutzung immer dringlicher. In Frankreich, Israel und Teilen der Schweiz ist WLAN in Kindergärten bereits verboten, diverse Ärzte-Petitionen an Regierungen und WHO wurden bereits eingereicht. Helfen kann nur ein (verantwortungs-)bewusster Umgang mit Digitalisierung, hier sind besonders Eltern und Schulen in der Pflicht. Und am anderen Ende des Spektrums dürfen auch unsere SeniorInnen nicht vergessen werden. Immer mehr Service-Einrichtungen von Post und Bank bis hin zu Bahnhöfen und Behördengängen sind nur mehr digital nutzbar. Wenn sie mit ihren Enkeln kommunizieren möchten, benötigen sie ebenfalls Zugang zur digitalen Welt. Erste Kurse in der Region waren sehr erfolgreich, weitere findet man unter: www.seniorenplattform-pinzgau.at

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Winterwandern mal ganz anders

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Foto: Hanker - stock.adobe.com Foto: TVB Tourismus Lungau

Die Gegend um den Passeggen, einem Wald- und Wiesengebiet auf der Anhöhe vor Tamsweg, ist ein naturbelassener Ort. Und ein sehr spezieller. Kein Wunder, haben sich hier in der Zeit ab dem 15. Jahrhundert doch unheimliche Dinge ereignet: Es wurden hier grausame Urteile verkündet, Hinrichtungen durchgeführt. Kurzum: Der Passeggen ist die noch bekannteste Richtstätte im Lungau und einstiger Schauplatz von Zaubereiprozessen und Hexenverbrennungen. Von diesen düsteren Zeiten erzählt heute ein eigener Themenweg. Während des Rundweges durch den Wald, für den man gut eineinhalb bis zwei Stunden Gehzeit rechnen muss, werden an verschiedenen Stationen die einstigen Gegebenheiten dargestellt. Schautafeln geben Aufschluss über die für heutige Verhältnisse so unglaublich menschenverachtende Gerichtsbarkeit. Mittelpunkt des „Richtstättenweges“ und tragisches Denkmal sind die eigentliche Richtstätte sowie die Brandstätte, die man abseits des Hauptweges mitten im Passeggenwald findet. Diese waren einst letztes Ziel von Menschen, deren Taten als Zauberei und Hexerei abgehandelt wurden. Bei der Richtstätte erinnert eine Gedenktafel jenen vierzig Personen, deren Leben hier qualvoll ein Ende bereitet wurde. Vierzig Namen stehen da, von manchen ist die Herkunft nicht bekannt, auch nicht das Alter. Erschaudern lässt den Geschichtsinteressierten vor allem der Name Lorenz Süeß, 11 oder 14 Jahre alt war er, als er hingerichtet wurde. Ja, der Passeggen ist wirklich ein ganz besonderer Platz. Und wenn sich in der Winterzeit dann auch noch Frost und Finsternis über den Wald legen, beeinflusst dies noch mehr die Stimmung. Wer sich dennoch „traut“: Ab 26. Dezember, jeweils am Mittwochabend, kann der düsteren Geschichte auch mit fachkundiger Begleitung nachgegangen werden. Bei den „mystischen Wanderungen am Richtstättenweg“, organisiert vom TVB Tourismus Lungau.

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Egal, ob es in der Partnerschaft bröckelt, der Arbeitsalltag unbezwingbar erscheint oder man mit dem Gedanken spielt, sich das Leben zu nehmen: Mitarbeiter der Telefonseelsorge kümmern sich rund um die Uhr um Menschen, die Hilfe suchen – und von denen sie kaum etwas wissen. Helfen bedeutet hier vor allem zuhören. Bundesweit nehmen jährlich etwa 7.500 ehrenamtliche Telefonseelsorger rund 1,8 Millionen Anrufe entgegen. Auch eine Chat- und E-Mailberatung gibt es. Gerade jüngere Ratsuchende nutzen bevorzugt die digitalen Kanäle. In Deutschland wurde die erste Leitung der Telefonseelsorge 1956 in Berlin eröffnet, nach englischem Vorbild. Damals hieß sie noch „Lebensmüdenberatung“ und richtete sich nur an Suizidgefährdete. Heute ist die Telefonseelsorge eine der größten Hilfsorganisationen des Landes. In München feiert sie gerade 50-jähriges Bestehen. Die Ehrenamtlichen sind keine Therapeuten. Sie sind aber auch keine Laien. Fast ein Jahr dauert die Ausbildung der Beraterinnen und Berater, bevor sie alleine ans Telefon oder an die Tastatur gelassen werden. Träger der Telefonseelsorge sind die Evangelische und die Katholische Kirche, die auch den größten Teil der Kosten übernehmen. Seit 1997 unterstützt die Deutsche Telekom die Einrichtung und trägt sämtliche Gebühren der bundesweit einheitlichen +49 (0) 800 / 11 10 111 oder +49 (0) 800 / 11 10 222 Nummern. Je nach Vorwahl wird ein Anrufer automatisch an die regionalen Stellen weiterverbunden. Die Ratsuchenden kommen aus allen Gesellschaftsschichten, die Beratungsthemen sind vielfältig. Oft zur Sprache kommen depressive Verstimmungen oder körperliche Erkrankungen. Besonders in der dunklen Jahreszeit und zu Weihnachten fühlen sich viele Menschen sehr einsam. Dann werden die Betroffenen häufig sogar mehrmals versuchen müssen, bis sie zu einem Berater durchgestellt werden können.


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Der Tennengau in aller Munde

Eine kleine Zeitreise in den Großarler Winter

Was für ein wunderbarer Sommer 2018 liegt da hinter uns! Die Wassertemperaturen der Seen waren immer verlockend, ja selbst die badetauglichen Flüsse und Bäche, von denen es im Tennengau so viele gibt, konnten heuer leicht mithalten. Dementsprechend stark war dann auch die Frequenz an der Taugl, der Lammer oder der KönigseeFotos: Christian Heugl ache. Die langanhaltenden Schönwetterphasen ließen die Touristiker jubeln, die geringen Niederschlagsmengen brachten aber auch neue Erfahrungen. Denn zeitweise führte die Königseeache so wenig Wasser, dass darüber schon in den Foren debattiert wurde. Schlimmer als für die verhinderten Flusstaucher, war die Situation für die Landwirte. Je nach Lage kam es zu erheblichen Erntedefiziten. Und die Wasserversorgung in den Haushalten, wie schaut es damit aus? Unter dem Strich zusammengefasst lässt sich sagen: sehr gut, kein Grund zur Panik! Einmal im Jahr bietet der internationale Trinkwassertag die spannende Gelegenheit, den heimischen Wasserversorgern über die Schulter zu schauen. Diese Aktion soll verdeutlichen, wie wichtig eine sichere Wasserversorgung ist. Selbstverständlich ist das nicht, in immer mehr Ländern ist der Zugang zu sauberem Wasser ein Problem und wird auch als politische Waffe eingesetzt. In Österreich, in Salzburg, im Tennengau wird der Wasserschatz gut verwaltet. Wo Grundwasser im Übermaß vorhanden ist, wird grenzüberschreitend und strategisch geplant. So geschieht es mit dem gewaltigen Grundwasserbrunnen Taugl, der über eine 42 Kilometer lange Wasserschiene neben den Tennengauer Gemeinden auch die Stadt Salzburg und den nördlichen Flachgau erreicht. Drei Millionen Kubikmeter bestes Trinkwasser fließen jährlich zu den Abnehmern. Die Kommandozentrale im Der Tennengau ist Brunnen Hallein Gamp. in aller Munde!

Endlich Winter. Großarl ist gerüstet, uns Skifahren und Snowboarden mit Wellness und Après-Ski so angenehm wie möglich zu machen. Aber blicken wir nur eine kurze Zeit zurück, war der Winter für die Bergbauern die härteste Zeit des Jahres. Ein Gespräch mit Großarler Zeitzeugen gewährt kleine Einblicke in einen für uns kaum mehr vorstellbaren Foto: Fam. Prommegger Alltag. Nach dem frühmorgendlichen „Muas“, machten sich die Kinder auf den Weg in die Schule, eine lustige, aber auch gefährliche Schlittenfahrt ins Tal. An den Schulskitagen durften sie die Pisten für die „Gäste“ präparieren und dafür auch kurz nutzen. Dass Kinder am Hof mitarbeiteten, war überlebensnotwendig. Der Lohn der mühevollen Arbeit war für sie an Lichtmess eine Art Taschengeld, an Weihnachten ein warmes „Gwand“ und zwischendurch, neben den Knödeln und Nudeln, frische Krapfen. Selbst bei extremer Kälte und meterhohem Schnee mussten die Arbeiten erledigt werden, wobei die Hofarbeit schon seit langem meist in den Händen der Frauen lag, da die Männer zusätzlich einer Beschäftigung nachgehen mussten, um die Höfe erhalten zu können. Zu der harten Arbeit kam auch die ständige Bedrohung von Lawinen und Muren, die manch einem Bergbauern die Existenz kosteten. Kaum 50 Jahre ist es her, dass Strom die meisten Höfe erreichte und für etwas Luxus sorgte. Für unsere HandyGeneration ist das große Problem der Nichterreichbarkeit, im Mangel eines Telefonanschlusses, unvorstellbar. So bedeutete dies bei schwerer Krankheit oder einer Geburt, mit Ski oder Schlitten ins Tal zu rasen, um einen Arzt oder die Rettung zu benachrichtigen. Sparsamkeit und Genügsamkeit prägten diese Menschen, für die Urlaub und Freizeit Fremdwörter waren. Diese jüngere Geschichte mag nicht in Vergessenheit geraten, da gerade diese Menschen durch ihr Leben und ihre Arbeit unsere Bergregionen bis vor wenigen Jahrzehnten geprägt haben.

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